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YOUNG GENERATION
Ein Besuch in der Brauerei Zötler
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Saalbach. Hinterglemm. Leogang. Fieberbrunn.
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EDITORIAL
Wir werden diesen Weg weitergehen, auch weil uns die vielen positiven Rückmeldungen von Lesern und Kunden – vor allem auch zu den vielen, neuen und interessanten Stories in den Ausgaben – darin bestärken. Auch in der vorliegenden Ausgabe war unser Redaktionsteam wieder enorm fleißig. Regional und überregional, denn gerade auch unsere Regionenspecials sind nach wie vor ein wd-Alleinstellungsmerkmal. So auch in der Winterausgabe. Freuen Sie sich auf die Region Salzburger Land, wo wir vor allem den Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn hervorgehoben haben. Unser wd Portrait erzählt von der Geschichte der Firma Staehlin in Kempten. Seit 1855 am Markt und für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Im Themenbereich Genuss habe ich mich mit Niklas Zötler von der Brauerei Zötler getroffen. Herausgekommen ist die erste Story der Reihe „young generation“, in welcher wir vor allem junge Geschäftsführer aus Traditionsunternehmen vorstellen möchten. Unsere Redakteurin Linda Hild war zu Besuch bei den beiden Allgäuer Krimiautoren Klüpfel & Kobr, die gerade ihren ersten Thriller herausgebracht haben. Und unser Benni Sauer hat sich dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet. Kritisch hinterfragt, ausgeschmückt mit Best-PracticeBeispielen Allgäuer Unternehmen und regional verankert anhand eines Interviews mit Christian Gabler vom Allgäu GmbH Markenmanagement.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Winterausgabe des wd Magazin ist mit ihrer Erscheinung kurz vor Weihnachten auch immer ein guter Zeitpunkt, auf das Jahr zurückzublicken.
Es gibt noch viel mehr im Heft, sehen Sie aber am besten selbst! Ich wünsche ein erfolgreiches 2020!
Für unser Team von wd fällt der Rückblick sehr positiv aus. Wir haben vor allem das höchste Ziel erreicht: Das Magazin inhaltlich und optisch nochmals einen Schritt nach vorne zu bringen. Wenn es um Lifestyle&Business in der Region geht, kommt man seit Jahren am wd Magazin nicht mehr vorbei – und das ist gut so!
Ihr Marcel Reiser Chefredakteur
www.wd-welt.de WD Magazin
IMP RE S S U M Redakteure: Marcel Reiser Benni Sauer Linda Hild Hans-Martin Haller
Herausgeber: TB Verlag | Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten Tel.: 0831.540219-0 | Fax: 0831.540219-99 info@wd-magazin.de | www.wd-welt.de Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer
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Redaktion, Vertrieb, Anzeigen: TB Verlag | Bahnhofstraße 6-8 | D-87435 Kempten Layout, Grafik: escapedesign | TB Verlag Preis pro Ausgabe: 3,90 €
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhonoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)
Die Immobilienprofis von Engel & Völkers in Kempten:
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Die Immobilienprofis von Engel & Völkers in Kempten (v.l.): Viktoria Kos, Geschäftsführer Claudius Maucher, Esther Kriegisch, Catarina Tramontana, Geschäftsinhaber Eugen Maucher, Micaela Halder, Michael Urban, Martina Werner, Vivien Kretschmer, Angelina Klenin, Lisa Gleichauf
Mit Sport und Handwerk seit jeher fest verbunden, bereichert Lisa Gleichauf seit diesem Jahr nun unser tolles in Kempten! Sonniges Einfamilienhaus in begehrter Wertach: Großzügiger Landsitz mit Alpenpano- TeamDurach: Lage, Grdst. ca. 950 m², Wfl. ca. 180 m², 9 Zi., rama, Grdst. ca. 4.250 m², Wfl. ca. 324 m², 8 Zi., BJ im155,7 sonnigen BJ 1975, EA-B kWh/(m²*a), Zentral, Öl, 1927, EA-V 31,92 kWh/(m²*a), Luft-Wärmepumpe/ Aufgewachsen Remstal, lernte Effiz.-Kl. E sie bis zum Solarthermie, Öl, Effiz.-Kl. A Meistertitel und Betriebswirt 940.000,-- W-02FX38 1.325.000,-- W-02GKIV einen Handwerksberuf und führte schließlich erfolgreich den Familienbetrieb des Vaters. Sie bildete sich weiter zur Gebäudeenergieberaterin HWK, Immobilienberaterin IHK, wurde Energie-Effizienz-Expertin bei der KfW und kam so schließlich durch ihr großes Interesse und Wissen an Immobilien 2017 ins Engel & Völkers Team Ludwigsburg.
Nach langem Auslandsaufenthalt ist Angelina Klenin wieder ins schöne Allgäu zurückgekehrt Bolsterlang: Domizil mit Blick in die und Alpen, Grdst. Weltgeca. 637 m², Wfl. ca.hat 133nicht m², 5 nur Zi., BJ 1991, Energiewandtheit, sondern ausweis nicht erforderlich laut EnEV § 1 (3) 8 auch Fremdsprachen mitgebracht. 890.000,-- W-02G9SG
Doch nicht nur sprachlich überzeugt sie, auch beim Salsa tanzen, surfen und snowboarden macht unser Neuzugang eine gute Figur. Reisen, schwimmen und lesen sind nur einige ihrer vielen Hobbys, die sie in ihrer Freizeit ausübt.
Da sie schon immer ein Faible für Zahlen hatte, machte sie Die sportliche Leidenschaft und die wunderschöne Region unseres ihr Abitur an der Fachoberschule und absolvierte mit Bravour Allgäus führten sie nun zu uns nach Kempten. Ihre Freizeit verbringt ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau. sie am liebsten in der Natur mit einem Brett unter den Füßen. Als leidenschaftliche Surferin freut sich Lisa über Wellen am Meer und Mit ihrer Leidenschaft für Immobilien, ihrem ausgeprägten den Wind an den Allgäuer Seen genauso, wie auf den Schnee in den Gespür für die Wünsche unserer Kunden sowie ihrem EinfühOberstdorf: Platzlehrt für viele im Zentrum, bereichert Sonthofen: Saniertes mit DenkmalWildpoldsried: Gemütliche Vierzimmerwohnung, Bergen zum Snowboarden oder Skifahren, als Ausgleich undIdeenlungsvermögen Angelina seit Bauernhaus Anfang November Grdst. ca. 478 m², Wfl. ca. 330 m²,als 14 selbständige Zi., BJ 1907, Immobilienberaterin schutz, Wfl. ca. 170 m², 4Team. Zi., BJ 2018, DenkmalWfl. ca. 114 m², 4sie Zi., BJ 1973, EA-V 49 kWh/ lernt Yoga. unser (m²*a), Zentral-, Solar-, Fußbodenheizung Effiz.-Kl. A EA-B 286,8 kWh/(m²*a), Gas, Öl, Effiz.-Kl. H schutz/Laut EnEv kein Energieausweis erforderlich Herzlich willkommen im Team Kempten Lisa! Herzlich willkommen Angelina! 399.000,-- W-02GCBG 990.000,-- W-02BUA2 730.000,-- W-02DQ7Z
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STELLEN SIE SICH VOR:
greiterundcie., die Agentur für Marketing & digitale Kommunikation Der Naturstoff Holz. Ein Samstag im Mai 2019. Es ist wieder soweit: Tom Greiter tauscht heute sein Handy und Laptop gegen den Pflanzspaten, seinen Anzug gegen die Waldarbeiterhose und geht mit Kunden, Freunden, Familie und Mitarbeitern in den Allgäuer Bergwald – genauer nach Schöllang. Hier werden gemeinsam kleine Bäumchen gepflanzt. 2000 an der Zahl. Aus Liebe zur Natur der Allgäuer Heimat und als bewusste CO2-Kompensation für Greiters Unternehmungen. Es ist nach 2018 bereits die zweite Bergwald-Pflanzaktion, die Tom Greiter mit seinem Marketing-Team jeweils in Kooperation mit der Forstbetriebsgemeinschaft Oberallgäu e. V. in Angriff nimmt. Verwunderlich ist der Bezug zur Natur keinesfalls. Der Name Greiter steht im Allgäu vorrangig für den Naturstoff Holz. Das liegt vor allem auch am Traditionsunternehmen Holz Greiter, das im Jahr 1800 gegründet wurde. Da liegt es nahe, dass sich Tom Greiter als Teil einer der ältesten Unternehmerfamilien in Kempten um seine Heimat und die Natur sorgt. Wenn Tom Greiter seine Identität wieder von „Pflanzprofi“ auf Unternehmer zurück tauscht, ist er Inhaber und Geschäftsführer von greiterundcie. – Agentur für Marketing und digitale Kommunikation. Eines vorab: die Agentur kann viel mehr als Reklame. Um das Portfolio und die Philosophie von greiterundcie. in Gänze nachzuvollziehen, lohnt ein Blick in die Vita von Tom Greiter.
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COVERSTORY
Die Vita. Der (Marketing)-Macher und Unternehmer-Berater hat sich vor über 27 Jahren dem Marketing verschrieben. Wer wie er bereits als Student mit befreundeten Kommilitonen eine Full-Service-Werbeagentur gründet und auf 15 Mitarbeiter erweitert, demonstriert früh Unternehmerkraft und Passion. Seine weitere Karriere führte Greiter als Marketingleiter in ein internationales Softwareunternehmen und als Geschäftsführer zu einem europaweit tätigen Hersteller für Heimkino & Homeentertainment Technologie in München. Im Auftrag einer renommierten Unternehmensberatung war er im Bereich Restrukturierung & Kommunikation und als Marketing-Interimsmanager tätig, bevor er im Jahr 2009 aus familiären Gründen wieder ins Allgäu zurückkehrte. Tom Greiter ging nicht nur in puncto Wohn- und Arbeitsort zurück zu den Wurzeln. Im komplett renovierten Bauernhaus am Bachtelweiher, in welchem er aufgewachsen ist, startete er zunächst in selbstständiger Tätigkeit als ausgelagerte Werbeagentur für kleine und mittelständische Unternehmen auch geschäftlich in der einstigen Einstiegsbranche neu durch. Das Konzept „Marketing auf Abruf“ in Verbindung mit seiner umfangreichen Beraterkompetenz ist seit Beginn so erfolgreich, dass sich daraus die Agentur greiterundcie. entwickelte – heute mit 13 Mitarbeitern und einem Partnernetzwerk von über 30 Kollegen für Spezialaufgaben im Marketing. Was Tom Greiter insbesondere bei mittelständischen Unternehmern so beliebt macht, ist die Kombination aus Kreativität und Betriebswirtschaft. „Ich verstehe aufgrund meiner Vita die Denkweisen von Unternehmern und Kreativen gleichermaßen gut und kann deshalb das Beste aus beiden Welten herausholen“, sagt er.
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Der digitale Tom Greiter. Eine ganz eigene, immer wichtiger werdende Welt – besonders im Marketing – ist jene der Digitalisierung. Das Herz des selbsternannten "Digital Marketing Evangelisten" Tom Greiter schlägt digital: Online-Investitionen nach dem Gießkannenprinzip gibt es bei ihm nicht. Sein Gespür, was sich für das Unternehmen wirklich lohnt und wie es glaubhaft, ideenreich und zielgruppengenau die Botschaft an Frau und Mann bringt, macht ihn zum geschätzten Berater.
Stellen Sie sich vor: Ihre Agentur kann tatsächlich mehr als Reklame. Sein umfassendes Know-how spiegelt sich deshalb auch in den Geschäftsbereichen seiner Agentur wider. Marketing Consulting, Marketing Services und Digital Marketing sind die drei Hauptpfeiler von greiterundcie. In allen drei Sparten wird nach dem Prinzip „Ideen für heute, Visionen für morgen“ mit viel Gespür fürs Detail und vor allem individuell auf jeden Kunden abgestimmt gearbeitet. Full-Service im Hause Greiter bedeutet: Von der Geschäftsausstattung über die crossmediale Kampagne bis zum Markenaufbau gibt es alles aus einer Hand. Gepaart mit ganz viel Marketing-Erfahrung, Kreativität, kaufmännischem Denken, digi-
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taler Kompetenz und dem ganz besonderen Schuss Greiter´schem Einfühlungsvermögen für den Kunden und dessen Situation. greiterundcie. unterstützt die Unternehmen so, wie sie es brauchen – als Berater, Dienstleister oder Outsourcing-Partner.
Stellen Sie sich vor: Ihre Website generiert plötzlich Leads statt nur Kosten. Wie komplex und passgenau die Bereiche ineinandergreifen, zeigt sich gut am Beispiel einer Website. greiterundcie. konzipiert, designt, programmiert, textet, fotografiert, filmt, pflegt, supportet, optimiert und vermarktet die digitale Präsenz der Kunden im Internet. Immer im Fokus: Die Kosten und der Erfolg als (inter-) aktives Kommunikations- und Vertriebsinstrument. Die Website sieht dann plötzlich nicht nur gut aus und ist mit Blick aufs Ganze konzipiert, sondern schafft auch den gewünschten qualifizierten Kontakt (Lead) mit dem Interessenten.
Stellen Sie sich vor: Ihr Marketing funktioniert ebenso on- wie auch offline. greiterundcie. bringt fundiertes, traditionelles Marketing in die neue digitale Welt. Immer up-to-date mit den neuesten Trends & Techniken entwickelt die Agentur cross medial Strategien in den Welten von Google, Facebook, Instagram & Co. mit bunten Bildern, Anzeigen, spannenden Storys und emotionalen Videos. Die Agentur macht Onlinemarketing unter anderem für Allgäuer Hotels, die Hochschule Kempten und die Bergbahnen Hindelang-Oberjoch.
COVERSTORY
„Stellen Sie sich vor: Ihre neuen Mitarbeiter kommen, weil die alten so zufrieden sind.“ greiterundcie. gestaltet mittelständische Arbeitgebermarken neu und entwickelt bestehende weiter. Hier geht es um gute Kommunikation sowohl im Unternehmen als auch nach außen. Auch hier zeigt die Full-Service-Philosophie ihre Vorteile: Von der Mitarbeiterbroschüre über Stellenanzeigen bis hin zu RecruitingVideos und Social Media Ads gibt es bei greiterundcie. alles aus einer Hand.
gut gelungen“, fasst Tom Greiter die Bergwald-Aktion nochmals zusammen. Es ist dasselbe Herzblut, das Greiter für den Mittelstand im Allgäu mitbringt. Er engagiert sich als Mitglied der IHK Regionalversammlung, Mitglied im Marketing Club und transferiert sein Know-how gerne als Referent und Sparringspartner. Da verwundert Tom Greiters Bewerbung für den Kemptener Stadtrat in 2020 auch nicht unbedingt. Zwei der wichtigsten Themen aus seiner Bewerbungsmappe: Innovation für den Mittelstand und Nachhaltigkeit für die Region.
Zurück in den Wald. Insgesamt schon 3000 kleine Bäume für unsere Region ist eine echte Hausnummer. „Es steckt sehr viel Herzblut in dieser Aktion. Wir wollen einfach ein Zeichen setzen, ich denke das ist uns in den vergangenen beiden Jahren sehr
Greiter & Cie. Marketing GmbH Am Bachtelweiher 6 | 87437 Kempten Tel.: +49(0)831 9909 8888 info@greiterundcie.de | www.greiterundcie.de Für die bigBOX ALLGÄU entwickelte greiterundcie. gemeinsam mit dem Kunden die neue Markenpositionierung, überarbeitete Logo & Corporate Design, realisierte den Web-Relaunch und unterstützte das Marketingteam bei der Umsetzung des neuen Designs in sämtlichen Kommunikationsmitteln.
Das Kemptener Traditionsunternehmen Dorr richtet sich aus für die Zukunft. Der Markenpositionierungs-Workshop war Grundlage für die neue erfolgreiche Marketingstrategie des Entsorgungsspezialisten. greiterundcie. unterstützt das Unternehmen dabei, seine Werte als Familienbetrieb attraktiv in der digitalen Welt zu präsentieren. Neben einer eigenen Vlog-Reihe, die tiefe Einblicke in verschiedenste Berufsbilder bei Dorr gibt, produziert das Team auch digitale Stellenanzeigen – die auch auf Kino- und Stadionleinwänden zu sehen sind.
Zum 40. Geburtstag der Hochschule Kempten kreierte greiterundcie. eine vielseitige on- und offline Jubiläumskampagne unter dem Motto "Vernetzte Vielfalt". Flyer und Plakate, Anzeigen, Mailing, PR, Landingpage und Onlinewerbung begleiteten das Event.
Tom Greiter betreut mit seinem Team Kunden umfassend, wie beispielsweise die mona GmbH – die Mobilitätsgesellschaft für den öffentlichen Nahverkehr im Allgäu. Vom Markenaufbau, Konzeption, Erstellung und Pflege der Website, über Drucksachen wie Fahrplanbücher, Werbemittel, Interimsmarketingleitung, Coaching und Aufbau einer Marketingstelle, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, saisonale Aktionen, Sponsoring etc.
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LIFESTYLE
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT. WIE DER NEUE TAYCAN DIE PORSCHE ERFOLGS-GESCHICHTE FORTSCHREIBT. Bei Porsche hat die Zukunft des Sportwagenbaus bereits begonnen. Anfang 2020 wird mit dem Taycan die erste rein elektrisch angetriebene Baureihe in den Porsche Zentren zu erleben sein. Dieser ausdauernde Elektro-Sportler ist tief in der glorreichen Porsche Historie verwurzelt – und schreibt sie gleichzeitig fort. Der Name „Taycan“ bedeutet sinngemäß „lebhaftes, junges Pferd“ und greift damit den Mittelpunkt des Porsche Wappens auf: Seit 1952 ist hier ein springendes Ross zu sehen – und auch der neue Elektro-Sportler besitzt die Tugenden eines reinrassigen Ausnahmeathleten. Er ist stark und leistungswillig. Ein Fahrzeug, das ausdauernd weite Strecken zurücklegt und dem Porsche typischen Freiheitsgefühl auf faszinierende Weise Ausdruck verleiht. Zugleich signalisiert der aus dem orientalischen Sprachraum stammende Name: Hier kommt der erste Elektro-Sportwagen mit der Seele eines Porsche. Was aber hat es mit der Porsche Seele genau auf sich? Um dieser Frage nachzugehen, lohnt sich ein Exkurs in die Historie des Zuffenhausener Sportwagenherstellers. So wissen beispielsweise
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nur wenige, dass das Thema Elektromobilität bei Porsche eine lange Tradition hat: Bereits auf der Pariser Weltausstellung 1900 stellte Ferdinand Porsche den Lohner-Porsche vor, ein Elektrofahrzeug mit einer Reichweite von 50 Kilometern. Dass der neue Taycan viele Anleihen bei seinen Vorgängern macht, wird auf den ersten Blick deutlich. So erinnert seine sportliche, elegant geschwungene Silhouette an die legendären Sportwagen-Ikonen aus den 1950er und -60er Jahren, und auch die Referenzen an die puristische und aerodynamisch hocheffiziente Designikone 911 sind unverkennbar. Vom Supersportwagen 918 Spyder übernimmt der neue Taycan nicht nur das markante Lenkrad, sondern auch die zwei elektrischen Synchronmotoren an der Vorder- und Hinterachse, die eine bisher unerreichte Dauerleistung von mehr als 500 Kilometern erzielen. Athletische Sportlichkeit in Kombination mit maximaler Alltagstauglichkeit, die ausschließliche Verwendung von hochwertigen Materialien und ein formvollendetes Design, in dem die Porsche Seele perfekt zum Ausdruck kommt: Der elektrisierende Taycan verkörpert eindeutig die klassischen Porsche Charakteristika. Im Porsche Zentrum Allgäu lässt sich die Entwicklungsgeschichte des neuen Taycan bestens nachvollziehen. So erwarten die Besucher in Kempten nicht nur klassische Meisterwerke der Ingenieurskunst, sondern auch elektrisierende E-Hybrid-Modelle sowie umfassendes Informationsmaterial zum neuen Taycan. Das Team des Porsche Zentrum Allgäu freut sich auf alle interessierten Kurvenfans und garantiert ihnen immer eine umfassende und persönliche Beratung – direkt im Porsche Zentrum oder unter www.porsche-kempten.de.
Einen Tank werden Sie nicht finden. Sein Herz spüren Sie sofort. Der erste vollelektrische Porsche. Soul, electrified. Der neue Taycan. Ab sofort berstellbar im Porsche Zentrum Allgäu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Taycan Turbo S • Stromverbrauch (in kWh/100 km): kombiniert 26,9; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km Stand: 10/2019
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wd FOTOSTORY
W W W. B E N J A M I N -Z A P F. D E
"Fotografieren, das ist eine Art zu schreien, sich zu befreien… Es ist eine Art zu leben." [Henri Cartier-Bresson]
Unter den Allgäuer Landschaftsfotografen ist er schon lange kein Geheimtipp mehr: Benjamin Zapf steht für atemberaubende Bilder unseres schönen Allgäus, für spezielle Lichteffekte und für viel Gespür für die richtige Situation. Die Bildwerke des jungen Mannes aus Blaichach bei Immenstadt im Allgäu sind echte Hingucker. Wir sprachen kurz mit dem Master-Absolventen in Energietechnik und wollen in diesem „wd im FOKUS“ vor allem dann die Bilder sprechen lassen. Benjamin, die Allgäu Top Hotels, Schäffler Bräu oder Allgäuer Alpenwasser sind nur wenige deiner Kunden aus dem Allgäu. Was fasziniert dich an der Fotografie und dadurch am Ende deine Kunden an den Bildern? Wenn ich meine Kamera in die Hand nehme und losziehe, tauche ich in eine andere Welt ein, eine Welt der Ruhe und Entspannung. In eine Welt, in der alles möglich ist. Beim Fotografieren erlebe ich meine Umgebung viel intensiver, Sehen wird zum Erlebnis. Fotografieren bedeutet, einen bestimmten Augenblick durch die Linse festzuhalten, oder – beispielsweise auch durch die heutigen Möglichkeiten an Bildbearbeitung auch – einen Moment so festzuhalten, wie man ihn wahrgenommen hat oder gerne sehen würde. Das fasziniert mich und das gibt mir auch immer wieder neue Inspiration und die Ideen für meine Bilder.
Wie bist du zum Fotografieren gekommen? Ich war zu Beginn der Digitalfotografie schnell fasziniert von dieser neuen Technik. Ich habe mir dann eine FünfMegapixel-Kamera gewünscht. Meine Eltern dachten, dass meine Begeisterung schnell wieder einer Gleichgültigkeit weichen würde und die Kamera dann in der Ecke liegt. Damals hätte also niemand gedacht, dass ich so lange an der Fotografie hängen bleiben würde. Aber die Faszination ließ mich nie wieder los. Hauptberuflich bin ich Ingenieur, mein Hobby, das Fotografieren, hat sich jedoch über die Jahre zu meinem zweiten Standbein entwickelt. Ich bin froh über die Entscheidung, damals den Weg des Bachelor- und Masterstudienganges Energietechnik eingeschlagen zu haben. Das Fotografieren konnte ich mir mit den zahlreichen frei zur Verfügung stehenden Informationskanälen selbst beibringen. Die Begeisterung für dieses Hobby begleitet mich nun schon seit 14 Jahren. Welche Projekte verfolgst du aktuell und was würdest du gerne mal festhalten? Mein Projekt, wenn man es so nennen mag, ist, das Allgäu immer wieder neu zu entdecken. Sei es durch neue Blick-
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wd FOTOSTORY
winkel bekannter Orte oder das Entdecken neuer bisher kaum fotografierter Locations. Auch das ist immer noch möglich und begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Das Fotografieren geht Hand in Hand mit meiner zweiten großen Leidenschaft, dem Wandern. Meistens bin ich dann in den Allgäuer Alpen und den vorgelagerten Höhenzügen unterwegs. Dabei zieht es mich fast immer ein bisschen aus dem Illertal hinaus. Oft reichen schon einige Höhenmeter für einen neuen Blick auf meine Heimat. Manchmal geht es für mich aber auch deutlich weiter hinauf. Gerade in unserer Informationengeladenen reizüberfluteten Welt ist die Fotografie für mich ein idealer Ausgleich, um Ruhe und Entspannung zu finden. Das bedeutet jedoch nicht, dass meine Bilder auch immer ganz entspannt entstehen. Zum normalen Gepäck, bestehend aus Essen, Trinken und Kleidung kommt die Kameraausrüstung noch oben drauf. Mehrere Objektive und eventuell ein Stativ bringen den Rucksack schnell jenseits der 10 kg. Da ich die niedrigstehende Sonne für meine Bilder bevorzuge, bleibt meistens nur ein kurzes Zeitfenster für die gewünschten Bilder. Wenn ich dabei an einem Abend oder Morgen noch mehrere Blickwinkel abdecken möchte, wird es eigentlich immer hektisch. Und das alles oft mit bereits mehreren hundert Höhenmetern in den Beinen. Mit dabei ist, wenn es die rechtlichen Rahmenbedingungen erlauben, auch eine Drohne, die wiederum ganz neue und spannende Blicke auf meine Heimat ermöglicht. Trotz zunehmender Erfahrung, wie sich Licht und Wetter entwickeln können, gibt es dennoch immer wieder Fehlschläge, an denen nicht die erhofften Bilder entstehen. Davon darf man sich jedoch nicht entmutigen lassen. Fast jede Lichtstimmung lässt interessante Bilder zu. Auch graue Tage mit Regen und Nebel können ihren Reiz haben. Einzig den knalligen Sonnenschein und wolkenlosen Himmel meide ich im Allgemeinen, da er für uns Landschaftsfotografen in der Regel wenig reizvoll ist. Gerade viele Sommertage haben diese Charakteristik, dann bin ich aber gerne am Badesee anzutreffen und kann auch einmal ganz entspannt sein, da ich bestimmt kein Bild verpasse.
Der Lohn für all die Anstrengung ist es, dann die Bilder ganz in Ruhe anschauen zu können, natürlich am besten gedruckt. Daher bringe ich nun im mittlerweile fünften Jahr einen Monats-Wandkalender mit meinen Bildern heraus, der allgäuweit im Handel erhältlich ist. Und in Nachdrucken auch von Firmen beispielsweise als Werbegeschenk genutzt wird. Noch besser wirken die Motive dann natürlich in Form großformatiger Bilder als Leinwand für Ausstellungen oder Kunden. Welchen Stellenwert hat Social Media für Dich? Social Media ist für mich als Fotograf das ideale Werkzeug, um meine Bilder einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Bilder nicht nur selbst anzuschauen, sondern auch die Rückmeldung von vielen anderen zu bekommen, ist sehr motivierend. Gerade Instagram hat in der letzten Zeit unglaublich Fahrt aufgenommen. Allerdings sehe ich einen Teil dieser Entwicklung durchaus kritisch: Der Instagram-Tourismus, also das Springen von einem besonders beliebten Motiv zum nächsten hat nichts mehr mit Rücksicht und Respekt gegenüber der Natur, die ja die Grundlage eines jeden Fotografen ist, zu tun. Durch das Taggen, also das Hinzufügen des Bildes auf einer Karte, gibt es mittlerweile Orte, an denen hunderte Menschen anstehen, um ein bestimmtes Bild aus dem immer identischen Blickwinkel zu machen. Die negativen Folgen wie Müll und die schrittweise Zerstörung dieser Orte sind die Folge. Ein trauriges Beispiel hierfür ist ein See im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen, an dem an Rekordtagen über 20 Zelte aufgestellt waren. Dies ist auch der Grund, warum ich bei meinen Bildern keine Ortsangaben mache. Die besonderen Plätze meiner Heimat möchte ich so gut wie möglich bewahren.
@benjamin.zapf
Benjamin Zapf Fotografie / Be-Lichtet
www.benjamin-zapf.de
STA E H L I N
Tradition
VS Moderne
Wie aus einer Buchbinderei einer der Benchmarks in der Region wurde Wenn man heute die Räume des Stammhauses der Firma Staehlin in der Kemptener Klostersteige betritt, spürt man neben aller Kompetenz und der Vielfalt an Produktsortimenten vor allem auch eine ganz eigene Atmosphäre, erzeugt durch ein stimmiges Bild aus altem Mauerwerk und einem gelungenen Spagat zur Moderne.
Jakob Daniel Staehlin
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Diese besondere Atmosphäre kommt nicht von ungefähr. Über mehrere Generationen hinweg hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Betriebe im Bereich der Bürowirtschaft im allgäu-schwäbischen Raum entwickelt. Das spürt man einfach. Der Ausgangpunkt: eine Buchbinderei mit Schreibwarengeschäft, eröffnet von Jakob Daniel Staehlin im Jahre 1855 an der Reichsstraße in Kempten.
Geschwister Staehlin
wd PORTRAIT
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Wenn ich mir aber bewusst mache, dass ein Unternehmen vor – in diesem Falle 165 – Jahren vermutlich durch eine Idee und eine Vision Staehlins in der Zeit, als maschinell gefertigte Verlagseinbände ihre Geburt feierten, entstanden ist, machen sich in mir Anerkennung und Respekt vor der Geschichte, aber auch eine gewisse Neugier darauf breit, wie sich das Unternehmen dahin entwickeln konnte, wo es heute steht. Ein Blick zurück lohnt also auch hier. Die Buchbinderei mit Schreibwarengeschäft florierte schnell, was zur Folge hatte, dass ein Wechsel in den Londoner Hof und später in die Fischerstraße unabdingbar war. Als Jakob Daniel Staehlin im Jahre 1890 starb, übernahm sein Sohn Heinrich eine gefestigte Unternehmung, die er in Folge in den Bereichen Schreibwaren und Bürobedarf zu einem Musterbetrieb formte.
Oskar Zink
Durchschreibe-Buchhaltungssysteme – das war das „Steckenpferd“ des Nachfolgers: Heinrich Staehlin junior. Unter anderem diese damals modernste Art der Buchhaltung führte zu blühenden Geschäften. Im Jahr 1939 wurden neue Räumlichkeiten in der Klostersteige bezogen – es sollten bis heute die Haupt-Geschäftsräume der Firma Staehlin bleiben. 1950 trat Oskar Zink, der Neffe von Heinrich Staehlin in die Firma ein und übernahm später mit seiner Frau Margarethe Zink die Geschicke. Die Ergänzung des Sortiments um Büromaschinen, Computer und Büromöbel hatte zur Folge, dass das Personal auf 60 Mitarbeiter anwuchs. Das Bürocenter in der Kemptener Brandstatt wurde durch die Bürowelt in der Gerberstraße abgelöst. >>>
Margarethe Zink
Annette Pickert
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Den Komplettservice rund um das Büro bietet Staehlin schon seit dieser Zeit an. Heute findet sich die Papeterie als einer der drei Geschäftsbereiche in der Klostersteige. Die Einrichtungskultur in der Brandstatt, alles rund ums Thema Büroorganisation bekommen die Kunden in der Bürowelt in der Gerberstraße. Oskar Zink stand noch mit über 90 Jahren im Arbeitsleben und kümmerte sich täglich für drei Stunden um den Leasingbereich. Der „Feel-Good-Manager“ – wie er von den Mitarbeitern aufgrund seiner sich kümmernden Art bezeichnet wurde – verstarb vor wenigen Monaten und hinterließ mit Sicherheit eine Lücke. Diese Lücke füllen allerdings seine Enkel Christian und Michael Pickert nach und nach. Sie leiten heute gemeinsam mit ihrer Mutter Annette das Unternehmen Staehlin. Die Kunden begeistern und die Erwartungen übertreffen: dieses Credo spürt man in jedem Bereich. „Als Fachhändler sehen wir unsere Aufgabe darin, zusammen mit dem Kunden nach seinen Wünschen und Bedürfnissen aus der Vielfalt der Angebote eine optimale Lösung zu erarbeiten“, sagt Christian Pickert. Eine tolle Rand-Anekdote: heute beraten die Staehlin-Mitarbeiter oftmals Kunden, welche vor vielen Jahren ihren ersten Füller hier gekauft haben. Diese Kunden wollen heute eben anstatt einem Füller ein Bürokonzept oder eine auf Sie passend abgestimmte Wohn-Einrichtung. „Natürlich ist es auch spannend, große Einzelprojekte zu betreuen. Aber besonders wichtig sind uns schon langjährige Kundenbeziehungen, die auf Zufriedenheit und freundschaftlicher Atmosphäre beruhen“, betont Michael Pickert. Gerade auch mit der Staehlin Gestaltestelle trifft das Unternehmen absolut den Nerv der Zeit. Hier wurde ein kreatives Team installiert, das die Gestaltung und Konzeption von Raumkonzepten übernimmt und natürlich dann auch ausführt. Eine Innenarchitektin, ein Schreinermeister, Innenausbauer und Arbeitsplatzexperten bieten hier eine optimale Symbiose und machen Staehlin auch in diesem Bereich zu einem Benchmark in der Region. Was liegt aktuell im Trend, frage ich die Gebrüder Pickert. „Die Digitalisierung macht auch vor dem Bereich der Bürowirtschaft nicht halt. Im Trend sind offene Büros mit Rückzugszonen und eine Steigerung der Ergonomie bei der Einrichtung“, sagt Christian Pickert. Das „papierlose Büro“ werde in den Unternehmen immer mehr umgesetzt, worauf man bei Staehlin natürlich auch reagiert habe und passende Lösungen anbiete. „Das Büro der Zukunft sieht also je nach Unternehmen und Anforderungen und dessen Identität sehr individuell aus. Heutzutage wird versucht, rationale Themen wie Flächenoptimierung und Produktivitätssteigerungen mit weicheren Faktoren wie Wohlfühlatmosphäre, Kommunikation und Identität im Raum zusammen zu bringen.“ „Im Einrichtungsbereich versuchen die Unternehmer immer mehr, die Themen Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter in den Fokus zu rücken. Daraus resultieren ansprechende Büros und beispielsweise elektrisch höhenverstellbare Tische und Bürodrehstühle“, ergänzt Michael Pickert. „Büro und Wohnen verschmelzen sozusagen, damit die Mitarbeiter sich bei der Arbeit wohl fühlen und so leistungsfähiger
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wd PORTRAIT
sind“, fasst Annette Pickert zusammen. Zudem werde auf Flexibilität geachtet. Damit beispielsweise Projektgruppen einfach arbeiten könnten, würden Tische und Stühle so ausgesucht, dass sie schnell zusammengestellt und die Sitzbereiche verändert werden könnten. Zurück zum Gebäude in der Klostersteige. Fragt man in der Geschäftsleitung der Firma Staehlin nach, sind der angesprochene Umbau des Stammhauses vor knapp fünf Jahren und die Erweiterung des Teams in der Gestaltestelle die Grundsteine auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft: „Im Stammhaus können wir die Geschäftsbereiche Papeterie und Einrichtung wunderbar präsentieren und auch Veranstaltungen durchführen. Zudem haben wir unser Geschäftsmodell um verschiedene Produktgruppen, wie z.B. einem erweiterten Wohnmöbelbereich oder auch neuen Dienstleistungen, wie z.B. Interior Design, ergänzt. Den Weg hin zu Dienstleistungsangeboten neben unserem Kerngeschäft des Handels gehen wir übrigens in all unseren drei Häusern“, erzählt mir Christian Pickert. Man spürt dabei den Enthusiasmus und die Leidenschaft, die es aus meiner Sicht auch unbedingt braucht, um solch ein Traditionsunternehmen in die nächste Generation zu führen. „Wir haben noch so einiges in der Schublade und es werden mit Sicherheit ein paar weitere Geschäftsbereiche in den nächsten Jahrzehnten dazukommen“, blickt Michael Pickert voraus. Dazu gehörten kleinere, bereits konkrete Geschäftsfelder wie Datenschutz & IT oder Büroversorgung sowie Prozesskostenoptimierung aber auch langfristige Strategien, Träume und Visionen. Im Moment liegt der Schwerpunkt bei Staehlin auch auf der Bürowelt. Im Bereich Bürotechnik und IT wurde hier schon ein neues Geschäftsfeld ergänzt, das Thema der ganzheitlichen Büroversorgung soll noch weiter vergrößert werden. Es geht also etwas bei Staehlin. Für mich ist es toll zu sehen, wie ein Unternehmen auch oder gerade nach 165 Jahren schon fast wieder eine Generation weiterdenkt.
Text: Marcel Reiser
www.staehlin.de
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Deko-Kugeln
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So funktioniert der Look
Cozy-Cocooning In den eigenen vier Wänden ist die Welt noch in Ordnung, so das Mantra des Wohntrends Cocooning: Je stressiger der Alltag, desto mehr genießen wir es, zu Hause zu sein und uns einzumummeln – wie eine Raupe in ihrem Kokon. Hier sorgen ein großes Lounge-Sofa als Keypiece des Looks und natürliche Materialien wie Holz, Keramik und Leinen für Relax-Atmosphäre. Die Farbwelt: gedeckte Töne in Creme, Beige, Braun. Dazu einen flauschigen Teppich, kuschelige Plaids sowie weiche (Strick)Kissen kombinieren, das macht – wie schon bei der dänischen Glücksformel Hygge – Ihr Wohnzimmer zur gemütlichen Wohlfühl-Oase. Unser DekoTipp: Als Eyecatcher Zweige und Blätter in ungewöhnlichen Formen in einer Vase arrangieren. Alles über WestwingNow.de
Das markante Rillen-Design und der Korpus aus dunklem Mangoholz machen das Sideboard Louis aus unserer Westwing Collection zu einem exotischen Statement-Piece. Hinter den vier Türen bieten zwei große Fächer mit je einem Einlegeboden viel Stauraum. Die grafischen, spitz zulaufenden Füße verleihen dem Sideboard einen frischen, modernen Look, der vielseitig gestylt werden kann – von klassisch bis romantisch. Deko-Vase
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WOHNEN
Dabei steht Ihnen völlig frei, welche Art von Lampen Sie verwenden möchten. Unser Sortiment umfasst zahlreiche Möglichkeiten, mit denen Sie eine anschauliche Stimmung umsetzen können. Mit den Leuchten aus der Puk-Serie, die sich wahlweise an der Decke oder der Wand montieren lassen, realisieren Sie eine direkte oder indirekte Beleuchtung. Die moderne Technik mit einem warmen Licht verspricht ein hohes Maß an Gemütlichkeit und Geborgenheit in Ihrem Bad. Aber auch mit den Produkten aus der Serie ‚Choice‘ können Sie individuelle Lichtlösungen erschaffen. Die hochwertigen Lichtspiegel verbinden einen praktischen Nutzen mit einem authentischen Design. Die tageslichtähnliche Farbwiedergabe und das blendfreie Licht erleichtern Ihnen die tägliche Pflege, während die integrierte Beleuchtung das originelle Design unterstreicht. Bei den Produkten ‚BulbLine‘ und ‚Visagist‘ werden die integrierten Leuchten sogar zum stylischen DekoElement. Zeitgleich überzeugen die Lichtspiegel mit einer schattenfreien und homogenen Ausleuchtung sowie einer perfekten Anpassung an jede Art von Fliesen, aber auch zu Holz und Porzellan. Die Spiegel von Top Light lassen sich ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen sowohl hochkant als auch im Querformat aufhängen.
„so einfach kann Badgestaltung sein“
Um den Einsatz auch in feuchten Räumlichkeiten möglich zu machen, verfügt ein Großteil der Leuchten nicht nur über die Schutzklasse IP20, sondern sogar über die höhere Schutzklasse IP44, die eine Sicherheit vor Feuchtigkeit und Spritzwasser gewährleistet. Ein Großteil der Produkte arbeitet mit Spannungen im NiedervoltBereich, also zwischen 12 und 24 Volt, sodass keinerlei Gefahr für Sie ausgeht. Die Trafos werden extern und mit Sicherheitsabstand zur Feuchtigkeit verbaut. Die Leuchten und Lichtspiegel sind hochwertig verarbeitet, ‚Made in Germany‘ und handgefertigt. Unsere Lichtlösungen werden dem Fortschritt der Technik ständig angepasst und überzeugen aus diesem Grund mit moderner und energiesparender Technik.
Mit den Designerleuchten von Top Light können Sie Ihr eigenes Traumbad erschaffen: Egal ob Sie mit den Wand- oder Deckenleuchten eine stimmungsvolle Atmosphäre mit einem hohen Wohlfühlfaktor zaubern möchten, oder einen praktischen Lichtspiegel für die tägliche Körperpflege benötigen, der sich trotzdem ideal in das Gesamtbild Ihres Traumbades einfügt. Bei der Planung Ihres Badezimmers können Sie von unserer Inspiration profitieren. Denn eine gute Lichtplanung ist nicht nur für eine ordentliche Ausleuchtung, sondern auch für das spätere Wohlbefinden unabkömmlich.
Mit den Leuchten und Lichtspiegeln von Top Light können Sie Ihr Badezimmer in eine traumhafte Wellness-Oase verwandeln. Die stimmungsvolle Beleuchtung generiert eine wohlige Atmosphäre, die zum Entspannen und Verweilen einlädt. Die Produkte lassen sich ideal auch in der Sauna, im Spa-Bereich oder rund um den heimischen Indoor-Pool nutzen. Überzeugen Sie sich von unseren hochwertigen Produkten und verzaubern Sie Ihr Badezimmer zur Traumlandschaft.
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Architektur in ihrer intelligentesten Form Ein faszinierendes Bauwerk erhebt sich malerisch auf einem leichten Plateau inmitten des HUF Dorfs. Elegant zeichnen sich die Umrisse der schlanken Holz-Glas-Konstruktion in der Landschaft ab. Wer sich fragt, wie die klassischen Komponenten der Fachwerkarchitektur noch intelligenter und auf eine bisher noch nie da gewesene Art interpretiert werden können, findet hier im glasklar durchdachten HUF Musterhaus „Ausblick“ die Antwort: Maximale Transparenz prägt das Erscheinungsbild des filigranen Bungalows ebenso wie das beeindruckende Schmetterlingsdach, das die Architektur des Hauses noch feiner und offener wirken lässt. „Mich fasziniert nicht nur die Schönheit des Schmetterlings als Anregung für die architektonische Planung, sondern auch seine Symbolkraft für unser Projekt. Das Konzepthaus durchlief, wie eine Raupe zum Schmetterling, viele verschiedene Entwicklungsstadien, angefangen bei einer Umgebungsstudie über Entwurfsstudien, Brainstormings und viele Tests bis hin zur Fertigstellung des Hauses in seiner ganzen Pracht.“ Alexander Huf, Master of Science Architektur, HUF HAUS Ein hochintelligenter Aspekt in diesem Konzepthaus ist der Einsatz des neu entwickelten HUF Konnektors, der alle Glaselemente rein mechanisch, also ohne den Einsatz von Klebstoffen, statisch aussteifend in die Fachwerkkonstruktion integriert. Diese innovative
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Bauweise erlaubt es, auf aussteifende Wände oder Stahlrahmen zu verzichten – ein Meilenstein im Hausbau, denn durch die rein mechanische Funktion unterliegt der lastabtragende Konnektor keinen Alterungsprozessen und somit keinen Qualitätseinbußen. Das Musterhaus dient als Forschungsprojekt und wird als Empfangsgebäude sowie Büro im Livebetrieb einzigartige Erkenntnisse über die Belastungsfähigkeit und Beanspruchung der hochkomplexen Fachwerkkonstruktion aus Holz und Glas bringen. Die Messwerte entstehen mithilfe spezieller Dehnungsmessstreifen (DMS), die sich in der Glasfassade befinden und jede kleinste Bewegung des Glases und des gesamten Gebäudes erfassen. Die Daten werden in Echtzeit mit den aktuellen Wetterund Klimadaten abgeglichen, um spezifische Einflüsse auf die Konstruktion bewerten und prüfen zu können. Einzigartig sind auch die architektonische Planung und das Design des gläsernen Hauses: Durch die leicht unterschiedlichen Dachflächen wird eine kaum merkliche Asymmetrie im sonst sehr rhythmischen und stringenten Äußeren erreicht, die sofort zum Blickfang wird. Das Schmetterlingsdach orientiert sich in seiner Formgebung an der Natur und symbolisiert die Schönheit eines Falters. Ganz natürlich wandert dann der Blick an der Fachwerksilhouette entlang zum verglasten Eingangsbereich, der ein wenig zurückgesetzt liegt, um jederzeit wettergeschützten Einlass zu gewähren. Das architektonisch raffiniert geplante und gebaute Haus öffnet sich nun von innen nach außen und orientiert sich am menschlichen Blickverlauf. Die Natur ist durch die umlaufenden Glasflächen allgegenwärtig und steht mit den Menschen und ihrem Zuhause in perfektem Einklang. Der harmonische Übergang vom Innen- in den Außenraum wird durch die von GartenART bis ins kleinste Detail geplante Gartenanlage betont. Treppenstufen, die durch ihre versetzte Anordnung förmlich zu schweben
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scheinen, führen hinauf zum Empfangsbereich und nehmen die leichte Form des Hauses gekonnt auf. An der ruhigeren Hausrückseite sorgt ein Garten mit asiatischer Anmutung für Inspiration und Besinnlichkeit. Im Inneren des einzigartigen HUF Hauses findet man ausschließlich Glas als durchdachtes Zonierungselement vor, sei es in verspiegelter Optik, als Glastür oder in Form einer Eichentreppe mit eingespanntem Glasgeländer. Der Empfangsbereich im vorderen Teil des Hauses thront über dem weitläufigen Ausstellungsgelände und bietet durch die großzügige Verglasung Ein- und Ausblicke im 360°-Winkel. Dieser Bereich ist ein Statement für den Rohstoff Holz, wie es schöner nicht sein könnte: Das sägeraue, weiß geölte Eichenparkett verschmilzt optisch mit einem imposanten Sideboard, bestehend aus demselben Material, und bietet zudem ein optisches Highlight in Form eines eingefrästen HUF HAUS Logos mit Moosfüllung.
Auch die Möbel sind smart: Die passgenauen Schränke von StilART sind mit einer speziellen Schließfunktion versehen, die pro Schrank personalisiert programmiert ist. Sämtliche Zuweisungen von Berechtigungen und Zeitfunktionen sind direkt auf die zugewiesenen Transponder geschrieben. Nach dem Öffnen werden die Schränke automatisch wieder verriegelt. Im Musterhaus „Ausblick“ vereinen sich innovative Ingenieurskunst und architektonischer Anspruch zu einem harmonischen Ganzen, das das Leben von Mensch, Haus und Natur in Einklang bringt – Architektur in ihrer intelligentesten Form.
Das Foyer befindet sich in der Mitte des Hauses und verbindet den Willkommensbereich mit den Büroräumen. Eine dekorative Waldsilhouette auf einer großzügigen verspiegelten Glasfläche verzaubert die eintreffenden Besucher. Wendet man sich nun von seinem Spiegelbild ab, gelangt man zu den Büros, die jederzeit Ausblicke in die umliegende Natur gewähren. Der Komfort steht auch in den offen gestalteten Arbeitsbereichen im Fokus der architektonischen Planung: Spezielle Außenjalousien passen sich unabhängig von der Blickhöhe dem Blickwinkel des Betrachters an und verbessern somit die Durchsicht von innen nach außen. Dabei wird das Tageslicht perfekt genutzt – ganz ohne störende Blendungen. Die gute Akustik im Haus wird im belebten Arbeitsbereich durch einen nachhaltigen Teppichboden mit Recycling-Garantie des Herstellers erreicht, der aufgrund seiner Modularität besonders strapazierfähig und flexibel austauschbar ist. Die Beleuchtung kann ganz individuell auf die persönlichen Vorlieben der Bewohner abgestimmt eingestellt werden. Indirekte und direkte Lichtquellen in verschiedenen Farbtönen tauchen die Räume jederzeit in das richtige Licht.
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Peer Hessemer, Geschä VON POLL IMMOBILIEN, ftsstelleninhaber Kempten/Oberallgäu
Über den Dächern von Kempten: Top-Domizil in Innenstadtnähe bei VON POLL IMMOBILIEN Kempten/Oberallgäu Peer Hessemer und sein Team bei VON POLL IMMOBILIEN in Kempten vermieten zurzeit ein außergewöhnliches Anwesen. Wer auf der Suche nach einem schicken Domizil in vorteilhafter Lage nah dem Stadtzentrum von Kempten ist, wird von dieser Wohnung begeistert sein. Das Schmuckstück befindet sich in der vierten und obersten Etage eines modernen Mehrfamilienhauses mit zehn Parteien. Der Fahrstuhl führt direkt in die Diele. Nach Eintritt öffnet sich ein großzügiger offener Wohn- und Essbereich mit Kamin und Zugang zu zwei Balkonen. Ins Auge fällt der zeitlos elegante Eichendielenboden – ein
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echter Klassiker, hochwertig und langlebig. Der weite Raum umfasst zudem einen optisch leicht getrennten Bereich, der sich bestens für einen Schreibtisch oder für die Einrichtung eines gesamten Büros eignet. Die exklusiv ausgestattete moderne Einbauküche mit großer freistehender Arbeitsinsel ist ein weiterer Blickfang. Hobbyköche werden sich damit sicher wohlfühlen und die Küchenparty für die Familie und Freunde wird hier bestens gelingen. Das helle Schlafzimmer mit Zugang zu einem weiteren Balkon bietet viel Platz und ein raumhoher Einbauschrank ist bereits vorhanden. En-suite direkt von hier zu begehen ist das stilvoll aus-
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Stilvoll wohnen im Penthouse gestattete, geräumige Badezimmer mit frei im Raum platzierter Wanne, Sauna und Doppelwaschtisch. Ein weiteres Zimmer bietet sich als Gästezimmer an. Praktisch und immer sehr geschätzt: Besucher finden hier auch ihr eigenes Bad und damit ihre eigene Privatsphäre. Insgesamt können sich zukünftige Bewohner über eine Wohnfläche von rund 200 Quadratmetern freuen. Zu den Vorzügen des Domizils gehören auch zwei Tiefgaragenstellplätze sowie ein Außenstellplatz.
den werden hier kompetent und zuverlässig vom persönlichen Erstgespräch bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss beraten. Mit über 300 Shops in rund zehn Ländern gehört VON POLL IMMOBILIEN zu den größten Maklerhäusern Europas.
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EGON EIERMANN EIN DESIGNER, DER IM GEDÄCHTNIS BLEIBT.
Jeder von uns saß sicher einmal in seinem Leben auf einem Eiermann. Egon Eiermann (1904 –1970) gehört immer noch zu den Großen der deutschen Designwelt. Eines seiner bekanntesten und mit Sicherheit weit verbreiteten Werke ist der heute von Wilde + Spieth produzierte Stahlrohrstuhl SE 68. Bereits 1950 entwarf Egon Eiermann diesen zeitlosen Klassiker, sicherlich auch inspiriert von den Plywood Chairs von Charles und Ray Eames. Stuhl SE 68 www.interni.de
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BRIGANTIA® zum Fünften…
Im Rahmen der InterWhisky in Frankfurt werden jährlich die besten deutschen Whiskys beim „Germany`s Best Whisky Award 2019“ ausgezeichnet.
Die Brigantia® Whisky Destillerie aus Kressbronn ist zum fünften Mal in Folge unter den Top drei platziert. Diese kontinuierlichen Auszeichnungen zeigen das hohe Niveau der 1. Bodensee Whisky Destillerie. Es freut uns sehr, dass auch in diesem Jahr der Brigantia® mit der Einzelfassabfüllung Fass N° 658 – Brandy Cask unter den drei besten deutschen Whiskys ist. www.weinkellerei-steinhauser.de
Geschichten aus dem Alltag, von Freunden, Reisen und der buckeligen Verwandtschaft aunts&uncles ist ein Familienunternehmen mit Sitz am Niederrhein, das seine Leidenschaft für Ledertaschen entdeckt hat. Seit 2004 entwickeln und gestalten sie mit Begeisterung Neues, verbessern Altes und verbinden Tradition mit Zeitgeist - immer mit dem Ziel, ihre Taschenträger/innen glücklich zu machen. Durch den Gebrauch entwickeln die Produkte ihren individuellen Charakter und erzählen Geschichten aus dem Alltag, von Freunden, Reisen und der buckeligen Verwandtschaft. www.staehlin.de
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MUSTERMIX Kleider mit unterschiedlichen Mustern in Harmonie mit Schnitt und Farbe
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Samtig weiches Veloursleder Mit Handnaht, Modell Nuuk
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Immer wandelbare Trendfrisuren Wilde Lockenpracht, frecher Pixie Cut oder grafischer Bob? Die Trendfrisuren im Herbst und Winter machen Lust auf einen neuen Look. Sie punkten mit ausgefeilten Cuts, tollen Haarfarben und vielen Stylingmöglichkeiten.
Symbiose aus Mode, Technik und Science-Fiction Mut, Entschlossenheit und Selbstvertrauen - unter diesem Motto stehen beispielsweise die Frisurentrends des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV). Die Experten beschreiben die neuen Frisuren als Symbiose aus Mode, Technik und Science-Fiction. Klare Formen und Züge sollen dabei der Lehre des Bauhauses, das dieses Jahr 100-jähriges Bestehen feiert, Tribut zollen. Weiche Struktur und harte Konturen vereint mit einem akkurat geschnittenen Pony: So zeigt sich etwa ein grafischer Box-Bob in kühlem Blond mit einzelnen dunklen Strähnen, sogenannten Lowlights. Fürs Umstylen wird einfach zum Kreppeisen gegriffen, die Mini-Wellen zaubern schnell einen rebellischen Look. Auch längere Bob-Varianten sind im Herbst und Winter angesagt, wie etwa der neue Long Bob von Hollywood-Star Jennifer Lopez mit nach außen gestylten Spitzen im Retro-Look. Nach wie vor im Trend liegt zudem der extrem kurze, aber dennoch sehr feminine Pixie-Cut - mit schmalen Seiten und voller Textur am Oberkopf in vielen unterschiedlichen Längen. Vor allem die Stufen und der flexible Pony schmeicheln den Gesichtszügen.
Asymmetrischer Locken-Style Lange Haare zeigen sich nun stufig. Mit der knapp über den Augenbrauen endenden und horizontal geschnittenen Ponypartie erinnert etwa der handwerklich ausgefeilte Stufenschnitt bei den Kreativen des ZV an eine moderne Kleopatra. Für einen zusätzlichen Hingucker sorgt Patchwork-Technik in Bronzetönen auf der Haaroberfläche. Sehr weich und feminin wirkt die Stylingvariante mit glattem Pony zu gecurlten Längen. Auch wilde Locken fehlen in dieser Saison nicht, zum Beispiel als asymmetrischer Locken-Style in Szene gesetzt. Sportlich und äußerst lässig erscheint der schulterlange Basis-Schnitt als High Ponytail im Messy-Look. Für das richtige Feintuning können einzelne Haare im Konturenbereich ausgearbeitet und betont werden.
Trendfarben für Mutige: Kupferrot und frostiges Weißblond Schaut man auf die internationalen Laufstege, fallen diese Trends auf: kurzer Mikro-Pony, eng und streng geflochtene Zöpfe, Dutt mit Flechtdetails oder eingezwirbelte Strähnen und tief im Nacken getragene Pferdeschwänze. Farblich ist vieles möglich. Wer dabei auffallen will, wählt Kupferrot, Schneewittchen-Schwarz oder frostiges Weißblond. Natürlichkeit vermittelt hingegen der Trend zu changierenden statt monotoner Farben bei Braun- und Blondtönen. (djd)
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Wilde Locken, KLARE FORMEN
FA S H I O N Avantgardistisch: asymmetrischer Curly-Style. © Zentralverband Friseurhandwerk/M. Nägler
Der grafische Bob vereint weiche Struktur und harte Konturen mit einem akkurat geschnittenen Pony. Auffallend: die plakativ dunklen Lowlights im kühlen Blond. © Zentralverband Friseurhandwerk/ M. Nägler
Der handwerklich ausgefeilte Stufen-Cut erinnert mit der knapp über den Augenbrauen endenden und horizontal kompakt geschnittenen Ponypartie an die moderne Kleopatra. © Zentralverband Friseurhandwerk/M. Nägler
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GENUSS
Appetithappen: Grüne Crostini mit Ei und Parmesankäse. Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler
Dolce für Vita kalte Tage
Mediterrane Leckereien sorgen für italienisches Lebensgefühl 54
Unser Alltag ist oft von Stress und Hektik geprägt. Um dem zu entkommen, ist es wichtig, immer wieder mal innezuhalten und sich auf die schönen Momente zu besinnen. Da kommt ein wenig Dolce Vita genau richtig. Die Italiener leben uns das schon seit Jahrzehnten vor: Gelassenheit, Ruhe, gute Laune und gutes Essen.
Der Geschmack des Südens Genussvolle mediterrane Rezepte verfeinern die Küche und sorgen schon beim Zubereiten für italienisches Lebensgefühl auch an kalten Tagen. Als würzige Zutat kommt dabei oft Parmigiano Reggiano zum Einsatz. Der norditalienische Hartkäse schmeckt nicht nur zu Gerichten wie Pizza und Pasta, sondern auch zu Fleisch, Fisch, Risotto, Salaten und Desserts. Dabei ist der Rohmilchkäse auch noch ein vollwertiges Nahrungsmittel mit bemerkenswerten Eigenschaften, die auf seine lange, ursprüngliche Reifung zurückzuführen sind. Er ist frei von Zusatzstoffen und besteht nur aus Milch, Salz und natürlichem Lab. Während seiner Reifezeit entwickelt er eine vollmundige, salzige, nussigsüße Note, in der sich eine ganze Reihe von Aromen vereinen. Mit zunehmendem Alter (12 bis 72 Monate) wird der Parmesankäse immer kräftiger im Geschmack. (djd)
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D ie W ork -L ife -B aLance ist tot . e s LeBe Die L ife -L ife B aLance ! Junge Leute, die heute ins Berufsleben einsteigen, wollen nicht mehr trennen zwischen Work und Life. Work ist Life und Life ist sowieso Life. Unternehmen, die es schaffen, alltägliche Arbeitsprozesse als integralen Teil
der persönlichen Lebensführung erlebbar zu machen, werden gewinnen. Emotionen zählen! Eine Tagung im Hanusel Hof kann aufzeigen, wie das gemeint ist. Hier herrscht jederzeit eine ganz besondere Balance. Probieren Sie’s mal aus.
HANUSEL HOF RAINALTER GMBH · HELINGERSTRASSE 5 · 87480 WEITNAU-HELLENGERST · TEL.: 0 83 78 / 92 00-0 · FAX: 0 83 78 / 92 00-19 · E-MAIL: info@hanusel-hof.de · www.hanusel-hof.de
GENUSS
Der Geschmack des Südens
Rezepttipp:
Ravioli und Rote-BeeteRagout für 4-5 Personen
Zutaten Nudelteig: 250 g Mehl 125 g Wasser 1 EL Öl 1 Prise Salz
Zutaten Füllung: 100 g Ricotta 75 g Parmigiano Reggiano, gerieben 1 - 2 Eigelbe Muskatnuss Salz, Pfeffer
Zutaten Rote-Beete-Ragout: 2 Rote Beete 4 EL Olivenöl 1 kleine Zwiebel 2 - 3 Zweige Salbei 1 EL Rapsöl Salz, Pfeffer
Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
Ricotta, Parmigiano Reggiano und Eigelb miteinander mischen und mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Den Ravioliteig nach der Gehzeit jeweils in zwei etwa zehn Zentimeter breite und sehr dünne Bahnen auswalzen. Auf die erste Teigbahn im Abstand von sechs bis acht Zentimetern walnussgroße Häufchen der Füllung setzen. Die zweite Teigbahn vorsichtig über die Füllung legen und so andrücken, dass keine Luftblasen entstehen. Dann mit einem Ausstecher runde Ravioli ausstechen. Die Ravioli in reichlich Salzwasser fünf bis acht Minuten leise siedend garen, bis sie „al dente“ sind.
Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Die Rote Beete schälen und in Stifte schneiden. Salbei in Streifen schneiden. Das Öl in einem Schmortopf erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin goldgelb anbraten. Die Salbeistreifen und die Rote Beete zugeben und kurz dünsten. Mit Wasser bedecken und einmal aufkochen lassen. Zugedeckt bei milder Hitze 15 - 25 min. schmoren. Vor dem Servieren Butter unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dolce Vita für kalte Tage: ParmigianoReggiano-Ravioli und Rote-Beete-Ragout. Foto: djd/Parmigiano Reggiano/Markus Bassler
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Tagen in Allgäuer Gemütlichkeit Unsere einzigartige und ruhige Lage im Grünen bietet die perfekte Grundlage für konzentriertes Arbeiten, einen allzeit klaren Kopf und einen wachen Geist. Wir bieten Ihnen verschiedenste Räumlichkeiten (alle mit Tageslicht) mit Platz für bis zu 190 Personen (Stuhlreihen) und modernster Tagungstechnik. Für eine angenehme Nachtruhe sorgen frische Luft, Ruhe durch die Abgeschiedenheit und die stilvoll eingerichteten Zimmer. Unsere Küche verwöhnt Sie mit regionalen Köstlichkeiten. Gerne erstellen wir für Ihre Tagung auch individuelle Buffets nach Ihren Wünschen. Im Wellness-Bereich können Sie nach getaner Arbeit die Seele baumeln lassen. Gönnen Sie sich Erholung im Schwimmbad, in einer der vier Saunen, dem Dampfbad oder bei einer Massage. Gerne erstellen wir Ihnen auch ein individuelles Rahmenprogramm passend zu Ihrer Tagung (z.B. Koch-/Grillkurs im Stadl). Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Angebot. Gerne stellen wir Ihnen Ihr unverbindliches Angebot zusammen. Wir freuen uns auf Sie! info@berghotel-jaegerhof.de Berghotel Jägerhof H. Aurenz GmbH & Co. KG Inhaber: Helmut Aurenz D-88316 Isny/Allgäu Telefon 0049 (0) 7562 77-0 info@berghotel-jaegerhof.de www.berghotel-jaegerhof.de
Niklas Zötler und die Handschrift auf die Zukunft Ein Besuch in der ältesten Familienbrauerei der Welt rum sich das so entwickelt hat, kann ich nicht genau sagen. Ich denke, man ist entweder Bier- oder Weinregion. Ich bin auf jeden Fall froh, dass wir hier in einer Bierregion leben dürfen. Wir haben viele, sehr gute Brauereien im Allgäu. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei“, beginnt Niklas Zötler zu erzählen.
YOUNG G E N E R AT I O N Freitagmorgen. Rettenberg im Allgäu. 9.00 Uhr. Niklas Zötler – Geschäftsführer der Brauerei Zötler – empfängt mich in angenehmer Atmosphäre im Eingangsbereich der Brauerei. Nun wäre der Fakt, dass ich hier gerade in der ältesten Familienbrauerei der Welt stehe, schon genug Stoff für eine Story. Allerdings wollen wir in der neuen wd Reihe „young generation“ vor allem auch ein Hauptaugenmerk auf junge Unternehmer legen, welche traditionelle Familienbetriebe in nächster Generation weiterführen. Es fällt dem neutralen Betrachter ja auf, dass wir hier im Allgäu eine Konzentration an vielen regionalen Brauereien haben. „Wa-
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Eine dieser „sehr guten“ Brauereien – die Brauerei Zötler – hat ihre Geschichte erst nach und nach rekonstruieren können. Der Grund: die frühere Adlerbrauerei war in ihrer Historie dreimal abgebrannt und viele wichtige Dokumente wurden dabei Opfer des Feuers. Den Rettenberger Dorfpfarrer Manfred Gohl hielt diese Tatsache aber nicht davon ab, immer ältere Schriftstücke und
Eine nette Anekdote am Rande: Niklas‘ bereits verstorbener Ur-Großvater sowie Großvater trugen den Namen Herbert. Sein Vater ebenfalls. Dass Niklas am Namenstag von Herbert geboren wurde, mag natürlich kompletter Zufall sein. Vielleicht war es aber auch eine kleine Vorsehung. Erwähnungen zu finden. Bis ein Foto der Gründungsurkunde auftauchte, was klar belegte: die Brauerei Zötler wurde im Jahr 1447 gegründet. Das bedeutet, dass das Traditionsunternehmen,
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welches Niklas Zötler in 21. Generation führt, nunmehr über 570 Jahre alt ist. Die Brauerei Zötler ist unter den Top 10 der weltweit noch existierenden Familien-Unternehmen und die älteste Familienbrauerei der Welt. Hört man von 11,5 Millionen Umsatz, 75 Mitarbeitern und 95.000 Hektoliter Getränkeabsatz – davon 70.000 Hektoliter Bier -, dann kann man die Dimensionen erahnen, mit welchen Niklas Zötler seit der Übergabe der Geschäftsführung durch seinen Vater Herbert konfrontiert ist. Grundsätzlich kommt er mir aber nicht so vor, wie wenn ihn diese Tatsache aus der Ruhe bringen würde: „Die Nachfrage nach regionalen Brauereien war noch nie so gut wie aktuell. Regionale Lebensmittel sind gefragt und deshalb blicken wir auch positiv in die Zukunft“, erklärt der Allgäuer Jungunternehmer, der für die Zötler Brauerei den USP (unique selling point) darin sieht, eine herausragende Qualität über das gesamte Sortiment hinweg zu bieten. „Wir versuchen alles gut zu machen und jedem Bier einen eigenen Charakter zu geben“. Die Bodenständigkeit sei ein gutes Fundament für die Zukunft. Gepaart mit Innovationen am Markt und einer vorausblickenden Produkt- und Geschäftspolitik sieht Niklas Zötler das Unternehmen gut aufgestellt.
ter meinte immer, ich dürfe den Weg nur einschlagen, wenn ich die Fähigkeit und die Leidenschaft mitbringe, die es braucht, um eine Brauerei zu führen. Anders funktioniert das auch aus meiner Sicht nicht“, gibt Niklas Zötler Einblicke in die Zeit vor der offiziellen Übergabe im Jahr 2018. Eine nette Anekdote am Rande: Niklas‘ bereits verstorbener Ur-Großvater sowie Großvater trugen den Namen Herbert. Sein Vater ebenfalls. Dass Niklas am Namenstag von Herbert geboren wurde, mag natürlich kompletter Zufall sein. Vielleicht war es aber auch eine kleine Vorsehung. Wie auch immer. Niklas Zötler brachte auf jeden Fall die Leidenschaft mit, die es für seine heutige Position absolut braucht. „Mein Vater hat mir vorgelebt, wie schön es ist, Unternehmer zu sein. Gepaart mit der schönsten Branche der Welt bin ich sehr glücklich über die aktuelle Situation“, so Niklas Zötler weiter.
Wie wächst man nun als „Brauerei-Kind“ zum Geschäftsführer heran? Aus den zwei Gesellschafterfamilien Müller und Zötler heraus ist Niklas der erste männliche Nachfolger. „Für meinen Vater oder mich war dies kein Grund, dass ich die Brauerei irgendwann hätte übernehmen müssen. Ich denke aber, dass mein Großvater schon eher dieses Denken verinnerlicht hatte. Als junger Mensch arbeitet man einfach automatisch im Betrieb mit und verdient ein Taschengeld. So habe ich das auch gemacht. Später in den Semesterferien habe ich die Mitarbeit weiter ausgebaut. Ich habe da aber keinerlei Druck verspürt. Im Gegenteil. Mein Va-
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Bilder: © Wertvoll Fotografie
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Nach seinem Studium zur Betriebswirtschaftslehre und anschließenden Ausbildung zum Braumeister und Biersommelier, trat er im Jahr 2013 mit 27 Jahren in das Familienunternehmen ein und arbeitete fünf Jahre an der Seite seines Vaters als Produktmanager und Assistent der Geschäftsführung. „Wir haben dann einen harten Cut gemacht“, erzählt Niklas zur Übergabe am 01.01.2018. Das sei aber aus seiner Sicht auch richtig so. Jeder habe Klarheit und es gäbe keine Umwege. „Man muss ja auch mal unpopuläre Entscheidungen fällen. Wenn dann klar ist, wer das Sagen hat, macht das vieles auch leichter“. Seine Ideen eingebracht und seinen Vater Herbert von ‚Können und Wollen‘ überzeugt, hat Niklas aber deutlich früher als erst zum Start der Geschäftsübernahme. Er war maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der Zukunftsvision der Brauerei Zötler. Mit Führungskräften des Betriebs sowie einem Coach wurde da alles genau be-
Die Zukunftsvision heißt "ZÖTLER HEILE WELT 2027" leuchtet und die Ziele für die Zukunft gesteckt. „Ich konnte da meine Handschrift auf die Zukunft aufsetzen. Dass mein Vater eher Kopfund ich der Bauchmensch bin, das kann auch neue Reize setzen. Unser Ziel ist, die richtigen Antworten zur richtigen Zeit zu geben. Heute gibt mein Vater mir Rat bei wichtigen Entscheidungen. Ich denke aber, wir sind für die Zukunft gut aufgestellt. Wir wissen, wo wir hin wollen“, erzählt Niklas Zötler weiter. Wie sieht sie nun aus, diese Zukunftsvision? Zunächst muss man wissen, dass das Thema Brauereibesichtigung bereits aktuell schon sehr gut läuft. 8500 Besucher im Jahr – alles Botschafter für die Brauerei Zötler – sprechen eine deutliche Sprache. Dies soll aber nur der Anfang sein. Die Zukunftsvision heißt ‚Zötler heile Welt 2027‘. „Unser Ziel ist eine Brauereierlebniswelt, in welcher sich alles etwas langsamer dreht, als in der Realität bzw. im Alltag. Wir wollen Auszeit mit Genuss und Entschleunigung schaffen“, fasst es Niklas Zötler zusammen. 40-50.000 Besucher pro Jahr sind angepeilt. Aus meiner Sicht dürfte dies auch realistisch sein.
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Bereits heute bieten die Führungen eine tolle Grundlage. Wenn ich dann von dem geplanten „Bräustüble“ und einem exklusiven Genussmarkt mit regionalem Metzger, Bäcker und Käseangebot höre, dürfte das nicht nur mich selbst überzeugen, dass dies der richtige Weg in die Zukunft ist. Natürlich kombiniert mit weiteren Ideen und Innovationen – auch im Produktsortiment. Dort hat sich die Brauerei Zötler in den vergangenen Jahren sehr breit aufgestellt und eine „gute Pace hingelegt“ – wie es Niklas Zötler nennt. Ein Naturtrübes, drei Berglimos, vier Craft-Biere oder das naturtrübe, alkoholfreie Radler untermauern die Aussage. „Es ist spannend, wie super beispielsweise das Feedback auf die alkoholfreien Biere ist. Da ist auch ein deutlicher Trend zu erkennen. Hin zu leichten oder alkoholfreien Bieren, die schmecken“, erklärt der Geschäftsführer. Dass die Brauerei Zötler dem Trend wieder auch hier voraus war, brauche ich an dieser Stelle nicht unbedingt nochmals zu erwähnen. Apropos Trends: „Es ist traurig zu beobachten, wie schlecht es dem Biermarkt insgesamt geht. Wir performen eigentlich immer deutlich über dem Markt. Trotzdem müssen auch wir uns extrem anstrengen. Die Wellenbewegung des Marktes von der ‚PilsWelle‘ vor 30 Jahren, über die ‚Weizen-Welle‘ bis zur aktuellen ‚HellWelle‘ kommt uns natürlich mit dem Zötler-Hell aktuell entgegen“, gibt Niklas Zötler einen Einblick. Zum Abschluss meines Besuches darf ich noch in den neuen Kinosaal der Brauerei. Der dort abgespielte Imagefilm der Brauerei Zötler lässt mich innehalten und staunen. Er bringt in acht Minuten genau das rüber, was die Brauerei für mich selbst auch ausmacht: Heimatgefühl, Entschleunigung, Genuss – und: Passion zum Beruf. Ich verköstige dann noch eines der neuen Produkte und merke schnell: Da war Niklas Zötler wohl am Ende doch ein wenig zu bescheiden. Denn alleine das naturtrübe, alkoholfreie Radler zeigt mir deutlich den USP der Zötler Brauerei: richtig gute Biere, deren Charakter im Kopf bleibt.
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Wer bei Schneetreiben und bei unter null Grad zum ersten Mal eine Schneekette in einem engen Radkasten montieren will, wird eventuell eine unangenehme Überraschung erleben - deshalb sollte man die Montage vorher einmal im Warmen geübt haben. Foto: djd/RUD Ketten
Vor der Abfahrt mindestens einmal üben Moderne Eis- und Schneeketten lassen sich generell innerhalb kürzester Zeit komfortabel montieren und demontieren. Der Anbieter RUD aus dem baden-württembergischen Aalen etwa hat mit seinen Montagesystemen für jedes Fahrzeug die passende Lösung parat. Den Ketten liegt eine bebilderte, übersichtliche und verständliche Anleitung bei, zudem gibt es Montagevideos einzelner Ketten. Trotz des vereinfachten Aufziehens sollte man es dennoch vor der Abfahrt in der Garage geübt haben. Nach einer kurzen Fahrstrecke von 50 bis 100 Metern ist der Sitz der Ketten noch einmal zu überprüfen. Eine zu locker sitzende Kette bietet nicht nur weniger Grip auf gefrorenem Untergrund, es besteht zudem die Gefahr einer Beschädigung an Reifen oder Radkasten.
In wenigen Schritten zur passenden Schneekette
Die Handgriffe müssen sitzen Schneeketten sind nur dann nützlich, wenn man sie auch aufziehen kann Das Auto steckt festgefahren im Schnee, es geht nicht mehr vor und nicht zurück. Wer sich ohne Schneeketten in alpine Regionen aufmacht oder sich auch weiter nördlich mit außergewöhnlichen Wetterverhältnissen konfrontiert sieht, kann schnell eine böse Überraschung erleben. In Österreich und in der Schweiz hat man Erfahrungen mit Autofahrern, die schlecht ausgerüstet in die Alpen fahren. Schneeketten sind deshalb auf vielen Strecken bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben, Verstöße werden mit saftigen Bußgeldern geahndet. Viele Autofahrer haben zwar eine Schneekette im Kofferraum, können sie aber im Ernstfall nicht montieren. Denn das Aufziehen der Ketten muss meist unter widrigen Bedingungen und bei frostigen Temperaturen geschehen. Entsprechend gut sollten die dafür notwendigen Handgriffe sitzen.
Diese Schneekette ermöglicht mit ihrem neuen Montagebügel eine noch schnellere und einfachere Montage. Foto: djd/RUD Ketten
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Vom schwäbischen Hersteller gibt es die weiterentwickelte Schneekette „innov8 Hybrid“. Sie ermöglicht mit ihrem neuen Montagebügel eine noch schnellere und einfachere Montage. Weitere Vorteile sind die geringe Freigängigkeit im Radhaus von nur sieben Millimetern, die platzsparende Verpackung und der komplette Schutz der Leichtmetallfelgen. Weiterentwickelt wurde auch die bewährte Schneekette „compact Grip“. Sie bekam ein neues Laufnetz und sorgt so bei den Ketten für eine verbesserte Freigängigkeit im Radhaus. Der integrierte Felgenschutz, die einfache Standmontage sowie die Demontage blieben erhalten. Mehr Infos gibt es unter www.rud.com. Hier findet man viel Wissenswertes zum Thema Schneeketten und einen virtuellen Schneekettenberater: In wenigen Schritten können User online die richtige Schneekette für ihr Fahrzeug ermitteln. (djd)
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SKICIRCUS SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN MEHR ALS NUR SKIFAHREN!
Glücksgefühle im Pulverschnee, wunderschöne Erinnerungen mit der Familie, feinste Kulinarik, beinahe grenzenloser Pistenspaß, Ruhe und Entspannung. Es klingt wie ein Traum. Dabei ist es ein ganz normaler Wintertag in im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Der Gebietszusammenschluss ist Teil des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Drei Regionen des Salzburger Landes und Tirol verknüpft dieser Zusammenschluss zu einem der größten Skigebiete Österreichs. Und auch wenn die Größe eines Skigebietes heute oft das Hauptargument bei der Auswahl des Urlaubsortes ist, so ist der Skicircus keinesfalls einfach irgendein Skigebiet. Nicht nur auf der Piste, sondern auch daneben, auf den Gipfel und in den Tälern, wird besonderer Wert auf das Gesamtpaket gelegt: Erinnerungen und Erlebnisse, die noch lange nachwirken, von denen man beinahe ewig zehren kann.
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Die Skiregion unterscheidet sich dabei von allen anderen Skigebieten ganz wesentlich. Der Slogan „Home of Lässig“ trifft dabei den Nagel auf den Kopf. Tagsüber schwingen die Gäste über hunderte Pistenkilometer, genießen hochmodernste Infrastruktur oder gleiten lautlos durch feinste Pulverschneehänge. Wer nicht als Skifahrer angereist ist, oder sich einfach nur eine Auszeit nehmen möchte, findet auf stillen Winterwanderungen die Möglichkeit, in sich zu kehren. Action und Nervenkitzel dagegen wird beim Flying Fox XXL und auf den vielen Rodelbahnen geboten. Ein fast perfektes Angebot. Doch erst die Kulinarik, die bei weiten Bergpanoramen und in urigen Hütten genossen werden kann, macht den Skicircus zu dem, was er ist: Lässig! Das erklärt auch ein breites Spektrum teils merkwürdig anmutender Veranstaltungen. Im Januar wird beispielsweise wieder die Nostalgie Ski WM stattfinden. Alle zwei Jahre treten Nostalgiefans auf bis zu 80 Jahre alten Holzski gegeneinander an. Wieder werden zahlreiche Teilnehmer aus unterschiedlichsten Nationen erwartet, die in der Montur längst vergangener Mode und mit Lederschnürschuhen alte Zeiten aufleben lassen.
SALZBURGER LAND
linie im makellosen Pulverhang von unten betrachtet, der spürt schnell, wie intensiv und vogelfrei diese ursprüngliche Art des Skifahrens doch ist. Grundvoraussetzung dafür ist aber eine gesunde Einschätzung der Verhältnisse und des eigenen Könnens. Unternehmungen abseits gesicherter Pisten erfordern adäquate Vorbereitung, die man sich unter dem Motto „know before you go“ ausgiebig aneignen kann. Denn fundiertes Wissen über die Begebenheiten im Backcountry gehört genauso dazu wie die richtige Lawinenausrüstung. Wer aber noch als Rookie in unberührten Neuschnee eintauchen möchte, tut dies am besten mit einem lokalen Guide. Er kann nicht nur die Situation und das Risiko am besten einschätzen, er kennt auch die besten Spots. Je nach Tageszeit und Schneelage wird so der Powderspaß buchbar und zu einem der unvergesslich lässigen Momente, die der Skicircus ausmacht. Dabei sind es aber längst nicht nur Freerider, die hier einen Treffpunkt finden. Pistenzwerge, Mini-Racer und Nachwuchs-Carver fühlen sich im familienfreundlichen Skigebiet bestens aufgehoben! Auf Familien mit Kindern wird nämlich ganz besonderer Wert gelegt. Auf Skikindergärten und Anfänger, die stolz ihre ersten Schwünge den Eltern vorführen. Aber auch hier ist am Ende der Skipiste noch lange nicht Schluss, denn Naturrodelbahnen, Eislaufplätze, Erlebniswanderwege und jede Menge anderer Kinderhighlights warten darauf, erkundet zu werden. Was die Kindererlebnisse dabei so besonders, so lässig macht? Eine Winterwanderung ist nicht einfach eine Winterwanderung, wenn man dabei von den beiden Lamas Simon und Loriot begleitet wird. Oder wenn man mit 130 Stundenkilometern an einer Stahlseilrutsche bergab saust.
© www.MirjaGeh.com
Auch die Nordic Park Experience in Saalfelden zeigt schön, wie vielseitig im Home of Lässig die Angebote gestaltet werden. Auf die Veranstaltung, die gleich zwei Mal im Februar stattfinden wird, freuen sich besonders Fans des nordischen Lebensstils. Wenn die Tage langsam wieder länger werden, wird wieder zur sportlichen Betätigung, chilliger Musik und gutem Essen eingeladen. Der Ritzensee bietet hierfür die perfekte Kulisse und sorgt für echt nordisches Ambiente. Die Nordic Park Experience wird übrigens auch als Green Event Salzburg durchgeführt, was eine nachhaltige und umweltschonende Organisation und Durchführung der Veranstaltung garantiert. Wer Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn hört, wird aber nicht in erster Linie an uralte Skiausrüstung und nordischen Lebensstil denken. Was die Region so lässig gemacht hat, ist die Möglichkeit, einfach und schnell eine riesige Auswahl an Freeridegebieten zu erreichen. Die meisten Hänge liegen dabei in unmittelbarer Nähe zu den Bergbahnen. Die Freiheit, das Adrenalin in den Adern, ist also nur einen Katzensprung entfernt. Und wer erst einmal diese Freiheit gespürt hat und seine selbst gezogene Wellen-
Aber natürlich wurden auch für Pistenskifahrer neue Limits, ganz neue Dimensionen geschaffen. Mit „The Challenge“ erfährt der Wintersportler 65 Pistenkilometer, 32 Lifte und atemberaubende 12.400 Höhenmeter. An einem Tag! Stramme sieben Stunden muss man dafür veranschlagen, um die gigantische Runde zu vollenden – natürlich ohne Pause. Dann aber kann man sich stolz als einen Bezwinger einer der größten Skirunden der Alpen feiern. Denn mit diesen Distanzen reiht sich „The Challenge“ an die Spitze der renommierten Ski-Runden in den Alpen und stellt sogar die „Sellaronda“, den „Weißen Ring“ oder die „Königstour“ in den Schatten. Herausforderung angenommen? Der gesamte Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn punktet durch Vielfalt und Nachhaltigkeit. Für Pistensportler ebenso wie für Familien, Freerider oder auch Gäste, die ganz ohne Wintersport auskommen. Jeder findet hier sein Plätzchen. Seine Erlebnisse und ganz besonders: lässige Erinnerungen!
Mehr unter: www.saalbach.com
Text: Benni Sauer
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In sensationeller Lage mit direktem Blick auf die Leoganger Steinberge bietet die Riederalm einfach mehr vom Urlaub: Mit erstem Thermalpool der Region inkl. dem Mountain SPA exklusiv für Erwachsene, einer Wellnessanlage mit zwei Pools und überraschenden Gourmethighlights. Die geniale Lage direkt an der Asitzbahn-Talstation (im beliebten Skicircircus Leogang-Saalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn) lädt eins der größten und facettenreichsten Skigebiete Österreichs zum Schneespaß ein. Abseits der Piste sorgen erlebnisreiche Winterwanderungen, Rodelausflüge und ein speziell abgestimmtes Freizeitprogramm ganzjährig für viel Abwechslung. Ski in Ski out direkt vom Resort erreichen Sie das größte und beliebteste Skigebiet Österreichs, mit über 270 Pistenkilometer und 70 modernen Liftanlagen. Im Mountain SPA nur für Erwachsene begeistert unter anderem der neue Thermalpool mit Heilwasser und 20m Schwimmlänge, die neue Panoramasauna (90° C) mit herrlichem Ausblick, das neue Tauchbecken „Gletschereis“ oder der großzügige KristallRelax-Cube mit verschiedenen Wellnessliegen. Die Pinzgauer Wasserfestspiele - Spaß und Freude für die ganze Familie. Der großzügige gestaltete Innen- und Außen-Sportpool mit 20 m Schwimmlänge und die knapp 60 m lange Wasserrutsche begeistert nicht nur die kleinen Gäste. Eine eigene Familiensauna mit Panorama- Ruheraum direkt neben der Poolanlage ergänzt das Angebot perfekt.
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SALZBURGER LAND
Unvergesslich schöner Winterurlaub im Good Life Resort die Riederalm ****S Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Chefkoch und Juniorchef Andreas Herbst zaubert mit einzigartigen Ideen exquisite Gaumenfreuden aus besten regionalen Produkten. „The epic Slow Food Leogang“ nennt Andreas Herbst seinen Küchenstil und er wurde jüngst mit 2 Hauben von Gault Millau ausgezeichnet und in die namhafte Vereinigung „Jeunes Restaurateurs d’Europe“ aufgenommen. Edel mit Naturmaterialien und besonders liebevoll ausgesuchten traditionellen Details verzaubert das Wohnangebot mit einem ganz besonderen Ambiente. Ehrliche und herzliche Gastfreundschaft sowie beste Servicequalität wird von Familie Herbst gelebt.
Die Riederalm bietet Urlaubsqualität vom feinsten. Wurde doch das Hotel 2020 mit 2 Lilien des renommierten Relaxguides, 2 Hauben von Gault&Millau und 3 Sternen im „a la carte – Guide“ bewertet. Seit Jahren wird das Resort von Tripadvisor und Holidaycheck mit besten Bewertungen mehrfach ausgezeichnet. Good Life Resort die Riederalm ****Superior Familie Herbst Rain 100 | A-5771 Leogang Tel.: +43 6583 7342 info@riederalm.com www.riederalm.com
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EVENTS Hier sind einige Top-Events im Skicircus von Januar bis April für euch: 17. – 19. Januar 2020
3 Tage Jazz in Saalfelden Leogang Für Jazzliebhaber ist das Jazzfestival im Sommer nicht genug. Deshalb gibt es seit 2016 das kleine, feine Jazz Festival „3 Tage Jazz“ im Winter, das im Kunsthaus Nexus in Saalfelden, der Stöcklalm in Leogang und im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang warme Klänge in die kalte Jahreszeit bringt. 24. – 26. Januar 2020
Nostalgie Ski WM in Leogang Vom Museum auf die Piste. Alle zwei Jahre holen die Pinzgauer und andere Nostalgie-Fans aus aller Welt ihre uralten, traditionellen Ski für ein Rennen der etwas anderen Art aus dem Keller. Es werden wieder zahlreiche TeilnehmerInnen aus verschiedensten Nationen in der sportlichen Montur von ihren Großeltern erwartet – und zwar in den Lederschnürschuhen auf mehr als 80 Jahre alten Holz-Ski. 9. & 23. Februar 2020
Nordic Park Experience in Saalfelden Ein Highlight der kommenden Wintersaison ist die Event Reihe „Nordic Park Experience“: gute Musik, kulinarische Highlights, die Kids-Wintergames und ausgelassene Stimmung warten auf alle „nordic“ Fans im Nordic Park am Ritzensee in Saalfelden Leogang. 7. – 13. März 2020
Freeride World Tour Fieberbrunn Der einzige Tourenstopp im deutschsprachigen Alpenraum. Die weltbesten Freerider fahren am legendären Wildseeloder um den Finaleinzug in Verbier. Perfekter Platz für Zuschauer: Der gegenüberliegenden Lärchfilzkogel, wo ein ausgedehntes Rahmenprogramm geboten wird. 20. März – 5. April 2020
White Pearl Mountain Days
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Von 20.03. – 05.04.2020 lädt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zum wohl schönsten Skifahren – dem Frühlingsskilauf. Aber da zum perfekten Urlaubs-Feeling nicht nur tolle Pisten und schönes Wetter gehören, liefern die „White Pearl Mountain Days“ die restlichen Zutaten: coolen Sound, internationale Kulinarik, Gesundheits- und Fitnessprogramme sowie ihren persönlichen Sonnen-Liegestuhl – eben Alpine Lifestyle!
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SALZBURGER LAND
Vieles kommt, manches geht. Entscheidend ist zu leben, was bleibt. Das Einzigartige, das Kostbare, das jedem Moment innewohnt. Es ist höchste Zeit für schöne Zeit. Gemeinsam erlebt in einem Haus voller Genüsse. Herzlich willkommen in Ihrem Krallerhof!
Natur. Kunst. Genuss.
Ob beim Wandern, Genussradeln, Mountainbiken oder einfach beim Entspannen auf unserer großzügigen Sonnenterrasse – Sie sind immer inmitten der prachtvollen Natur des Salzburger Landes. Unser Haus liegt im Herzen von Leogang auf einem sonnigen Hochplateau mit wunderschönem Ausblick auf die Leoganger Steinberge.
Erleben Sie ein Hotel, das sich ganz dem Genuss in all seiner Vielfalt verschrieben hat. So verwöhnen die 124 kunstvollen und künstlerisch gestalteten Zimmer mit einer Ausstattung auf höchstem Niveau. Die Küche begeistert mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten wie auch ihren hausgemachten Spezialitäten. Neben seiner exzellenten Kulinarik ist der Krallerhof auch für sein Wellness-Refugium bekannt, einen Rückzugsort der Superlative, in dem es schlicht alles gibt, was Entspannung bringt: ein ausgedehnter Innenpool mit Klangdom aus Schieferstein, ein Saunapool im Garten, vier verschiedene Ruheräume, acht Saunen und Dampfbäder sowie ein exklusiver Private Spa. Erleben Sie unvergessliche Momente in einem unvergesslichen Haus. Zeit zu zweit. Zeit mit der Familie. Zeit für Genuss… Der Krallerhof Rain 6 | A-5771 Leogang | Tel.: +43(0)6583 8246 office@krallerhof.com | www.krallerhof.com
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SALZBURGER LAND
Ski ALPIN Card Neuer Ticket-Verbund der drei Premium-Regionen
© TVB Saalbach Hinterglemm
Mit kommender Wintersaison wird die Ski ALPIN CARD Realität – und damit auch eine neue Formel für das Premium-Skierlebnis in Österreich: 1 + 3 = ∞. Ein Ticket und drei Regionen ergeben unendliches Skivergnügen – im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, auf der Schmittenhöhe in Zell am See und am Kitzsteinhorn Kaprun. Die Ski ALPIN CARD ist bereits ab Winter 2019/20 der neue Schlüssel zu den drei Premium-Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See sowie dem Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn Kaprun. Mit dem Ticket-Verbund schaffen die drei Premium-Regionen noch mehr Komfort und Klarheit im Angebot. Künftig sind sämtliche erhältliche Tickets in allen drei Gebieten gültig – von der Skitages- und Mehrtageskarte bis hin zur Saison- und Ganzjahreskarte. Drei Markenwelten – eine Erlebniswelt Die neue Ski ALPIN CARD verbindet die drei alpinen TOP-Marken ab dem kommenden Winter zu einer faszinierenden Erlebniswelt:
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Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, das „Home of Lässig“, zählt schon heute mit 270 Abfahrtskilometern, 70 Seilbahnen und Liften sowie über 60 Hütten zu den größten und vielfältigsten Skigebieten Österreichs. Das Panorama- und Familienskigebiet Schmittenhöhe in Zell am See überzeugt mit einer Vielfalt an Themen-Slopes für Groß und Klein sowie mit einzigartigem Panorama und Traumblick auf die Bergstadt Zell am See. Das ganzjährig geöffnete Kitzsteinhorn in Kaprun ist Salzburgs einziges Gletscherskigebiet und bietet 100-prozentige Schneesicherheit und ein einzigartiges hochalpines Naturerlebnis. Die Formel: 1 + 3 = ∞ Die Ski ALPIN CARD, die erstmalig ab der Wintersaison 2019/20 erhältlich ist, verspricht mit insgesamt 408 Pistenkilometern, 121 Anlagen und einem Maximum an Attraktionen - inklusive Schneegarantie am Gletscher - ein Skierlebnis der Sonderklasse und ist damit das Ticket-Highlight im Alpenraum. Die einfache Formel für das Premium-Skierlebnis lautet: 1 Ticket und 3 Regionen ergeben unendliches Skivergnügen.
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Auf ins SALZBURGER Land
Im Herzen Österreichs, zwischen Tirol, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark, liegt das Salzburger Land. Landschaftlich beeindruckend, sowie geschichtlich und kulturell interessant, zeigt sich die Bergregion besonders im Winter von seiner schönsten Seite. Wer sich davon selbst ein Bild machen will, kann sich auf einiges gefasst machen: Auf wunderbare Skipisten, traumhafte Winterwanderungen und die typisch alpine Küche. Aber auch auf Abenteuer weit über der 3000-Meter-Marke, weltberühmte Namen und uralten Brauchtum.
how to get there Neben den Grenzen zu den österreichischen Nachbarbundesländern, teilt sich das Salzburger Land auch die deutsche Grenze zum Nationalpark Berchtesgaden. Ganz im Südwesten, wo sich der Pinzgau erstreckt, grenzt das Salzburger Land sogar an Südtirol. Dadurch ergibt sich eine geographisch äußerst lukrative Lage. Zur Folge verfügt das Salzburger Land über
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eine außerordentlich gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Als ein Role Model für Nachhaltigkeit und sanfte Mobilität, wird deswegen großer Wert auf Enkeltauglichkeit gelegt. Was vielerorts nur mediale Schlagwörter sind, gehört im Salzburger Land schon lange zur gelebten Realität. Die SalzburgerLand Tourismus setzt sich zum Wohle einer intakten Naturlandschaft, einer funktionierenden Landwirtschaft und zur großen Freude der Gäste schon seit über 20 Jahren zuverlässig dafür ein. Dazu gehört die „green mobility“, mit kostenlosen Shuttle-Services für Bahnfahrer bis zur Unterkunft. Sperriges Gepäck, Ski oder Fahrräder können mit dem Haus-zu-Haus-Service stressfrei transportiert werden. Die Angst, im Urlaub, ohne das eigene Auto nicht mehr flexibel zu sein, gehört dabei längst der Vergangenheit an. Seit vielen Jahren gibt es im Salzburger Land kostenlose und kostengünstige Skibusse, Wanderbusse oder Tälertaxis, die den Verzicht auf das eigene Auto erleichtern.
SALZBURGER LAND
aufgenommen wurden. Ein wahres Supertalent, das mit seiner Kirchenmusik und seinen Opern einige der schönsten Musikstücke aller Zeiten schuf. Unter nie ganz geklärten Umständen starb er schon im Alter von 35 Jahren. Kaum vorstellbar, welche Werke noch hätten vollbracht werden können, wäre Mozart nicht so früh gestorben. Heute finden sich viele Sehenswürdigkeiten wie das Geburts- und Wohnhaus in der Mozartstadt. Die Hochschule wurde Mozarteum getauft und sogar der Salzburg Airport trägt seinen Namen. © Salzburger Land Tourismus | ideenwerk werbeagentur gmbh
what to do there 3657 Meter hoch erhebt sich der Großvenediger, der fünfthöchste Berg Österreichs, über dem Salzburger Land. Vier Grate zerschneiden das stark vergletscherte Gelände unter dem Gipfel. Im Sommer finden sich hier Alpinisten und Bergsteiger, die Höhenluft schnuppern und atemberaubende Aussichten genießen wollen. Aber auch im Winter, wenn die Spalten der Gletscher zugeschneit sind, ist der Großvenediger ein beliebtes Gipfelziel. Übrigens: Noch vor 30 Jahren stand man auf dem Gipfel 17 Meter höher als heute. Die Klimaerwärmung ließ den vergletscherten Gipfel derart schrumpfen, dass nach einer erneuten Vermessung die Höhe nach unten korrigiert werden musste.
© Salzburger Land Tourismus | Manuel Marktl
© Salzburger Land Tourismus | Andreas Hechenberger
Skifahrer kommen aber nicht nur im freien Gelände auf ihre Kosten. Zell am See-Kaprun, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Ski amadé oder der schneereichste Ort Österreichs: Obertauern! Hunderte Kilometer perfekt präparierter Pisten warten auf Wintersportler, ganz egal ob Anfänger oder Profi. Ruhiger geht’s dagegen im Nationalpark Hohe Tauern zu. Der größte AlpenNationalpark bildet eine einzigartige Ferienregion mit 19 Orten im Süden des Salzburger Landes. Im Winter kann man hier die urtümliche Stille genießen und Adler beim Kreisen beobachten. Mit über 200 Kilometern sorgt die „Pinzga Loipe“ für grenzenlosen Langlaufgenuss! Dabei ist es möglich, mit den Langlaufskiern oder Skatern, die einzelnen Ortschaften entlang des Salzachtals zu erkunden und anschließend bequem mit der Pinzgauer Lokalbahn zum Ausgangspunkt retour zu fahren. Bei Regenwetter bietet sich das Museum „Nationalparkwelten“ in Mittersill an. Anfassen und mitmachen ist hier erlaubt. Besonders Kinder haben ihren Spaß, wenn sie durch einen Murmeltierbau krabbeln oder ihre Kletterfähigkeiten mit denen der Steinböcke vergleichen.
what to feel there what to see there Salzburg ist ein Kulturzentrum. So feiern im Sommer 2020 die Salzburger Festspiele ihren einhundertsten Geburtstag: Das weltweit renommierteste Festival für Oper, Musik und Schauspiel feiert das Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen. Schon ab dem Frühjahr werden Museen und Kinos Sonderausstellungen präsentieren. Aber auch schon vor mehr als einhundert Jahren wurde Geschichte geschrieben, genauer im Jahr 488, als die römische Stadt Juvavum unterging. Mehr als zweihundert Jahre später wurde dann am selben Ort Salzburg als Bischofssitz neu gegründet. Durch Gold- und natürlich hauptsächlich durch Salzabbau, wurde Salzburg eine wohlhabende Stadt. Heute ist das historische Stadtzentrum ein UNESCO-Weltkulturerbe und gehört mit der Festung Hohensalzburg und den vielen Kirchen und Klöstern zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. 1756 wurde in Salzburg ein Junge mit dem Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus geboren. Mit einem Vater als Musiklehrer, bekam er im zarten Alter von nur drei Jahren ersten Unterricht in Klavier, Geige und Komposition. Schon bald spielte er in ganz Europa Konzerte, die begeistert
Das Salzburger Land tut gut. Gerade in der kalten Jahreszeit laden die Thermen zum Entspannen ein. Aber auch die intakte Natur bietet ein ideales Umfeld zur Prävention, Kuration, Rehabilitation oder Leistungssteigerung. Die Gesundheitsregion, besonders deren gute Luft, lässt Menschen mit Atemwegsproblemen endlich wieder richtig durchatmen. Die 380 Meter hohen Krimmler Wasserfälle sind dabei nicht nur die höchsten Europas. Der feine Sprühnebel im Nahbereich der Wasserfälle besteht aus feinverstäubten, negativ geladenen, lungengängigen Wasserfragmenten, die Allergieund Asthmabeschwerden nachhaltig lindern. Im Salzburger Land kann man sich aber auch unterirdisch wohltuend verwöhnen. Der Gasteiner Heilstollen bietet eine sanfte und natürliche Therapieoption. Das weltweit einzigartige warme „Radonklima“ im Gasteiner Heilstollen wirkt entzündungshemmend, heilungsfördernd und beeinflusst das Immunsystem positiv. Das Edelgas Radon wirkt dabei als Biostimulanz und wird über die Atemwege und die Haut aufgenommen. Ob in der Natur, den Wäldern oder auf Berggipfeln. Ob in der Stadt, beim Museenbummel oder auf der Piste. Das Salzburger Land ist vielfältig und bietet zu jeder Jahreszeit eine Vielzahl an Unternehmungen. Mit dem ausgeklügelten Mobilitätssystem und der Wertschätzung der Natur als Erholungs- und Rückzugsort, ergibt sich ein erstklassiger Urlaubsort, in dem es Text: Benni Sauer unglaublich viel zu sehen, zu tun und zu fühlen gibt.
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Der Gasteiner Winter: Ein abwechslungsreicher Klassiker Aufladen, Aufleben, Abheben – belebende Freizeitaktivitäten und erholsame Gesundheitsangebote, das bieten die drei Orte Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein. Ob ruhiges Dörfchen, alpiner Kurort oder hippe Alpenstadt – von rustikaler Gemütlichkeit über urbanen Flair bis zu trendigem Luxus findet man im Tal eine enorme kulturelle Vielfalt. Der Reichtum Gasteins zeigt sich aber auch anhand seiner einzigartigen Naturjuwelen wie dem Nationalpark Hohe Tauern, den bekannten Thermalquellen und den vielen facettenreichen Seitentälern, die stets zu Erkundungstouren einladen. Im Winter verwandelt sich das Tal in ein weitläufiges Wintersportgebiet, das alle Wünsche erfüllt. Gastein gilt als höchstes gletscherfreies Skigebiet im Salzburger Land und überzeugt mit breiten Pisten, anspruchsvollen Freeride-Routen und familienfreundlichen Abfahrten. Insgesamt verfügt die Region über vier Skigebiete mit über 200 Pistenkilometern. Aus allen drei Gasteiner Orten gelangen Gäste mit den Bergbahnen direkt vom Zentrum zu über 1.000 Höhenmeter purem Pistenvergnügen. Und auch abseits des Skifahrens gibt es viel zu erleben: weitläufige Langlaufloipen unter anderem direkt im Nationalpark, innovative Kulinarik-Events wie das Vollmond-Dinner oder die zwei Gasteiner Thermen sind nur einige wenige Beispiele.
Der Gasteiner Eventkalender – immer ein Grund zu feiern Mit hochkarätigen Events wie „Sound & Snow Gastein“ mit Bonez MC & RAF Camora, Kontra K und Helene Fischer, dem „Snowboard Weltcup“, „Art on Snow“ oder den „adidas INFINITE TRAILS World Championships“ lässt Gastein Winter wie Sommer aufhorchen. Ein Eventkalender, der viel Emotion, Entertainment und Feierlichkeiten verspricht. Und Grund zu feiern gibt es im Jahr 2020 viel, denn tausend Jahre nach der erstmaligen urkundlichen Erwähnung Gasteins unter dem Namen „Gastuna“ steht die führende alpine Gesundheitsregion im gesamten kommenden Jahr unter dem Motto „1000 Jahre Gastein“. Weitere Informationen auf: www.gastein.com
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Weiße Winterpracht und Wohlfühlmomente im
DAS.GOLDBERG im Salzburger Land
Was gibt es schöneres als nach einem anstrengenden Skitag sich direkt ins Wohlige und Warme zu begeben und dabei noch den Abend bei kulinarischen Schmankerln und leckerem Wein ausklingen zu lassen? Im DAS.GOLDBERG in Bad Hofgastein im Salzburger Land ist genau dies möglich, denn das familiengeführte Natur- und Designhotel befindet sich direkt an der Skipiste und ist der perfekte Ort für einen erholsamen und entspannten Winterurlaub. Anschnallen und ab geht’s! Den Tag mit einem reichhaltigen, vitalisierenden und umfangreichen Frühstück starten und anschließend direkt auf die Piste in den Skitag starten. Im DAS. GOLDBERG kein Problem: 220 Pistenkilometer und 80 Kilometer Langlaufloipen umgeben das Hotel und die 2018 neu errichtete Schlossalmbahn bringt Pistenfans ohne Umsteigen vom Tal direkt zur Bergstation. Als Service für die Gäste steht im Haus ein beheizter Skischrank zur Verfügung. Natürlich organisiert das Hotel gerne eine Leihausrüstung oder einem Ski-Guide und sorgt auch für den perfekten Kantenschliff der eigenen Ausrüstung. Nach einem langen Tag auf den Brettern oder dem Snowboard lädt die neue Feuerbar im DAS.GOLDBERG zum Verweilen ein. Hier können Gäste aber auch Besucher bei Lounge-Musik und kulinarischen Highlights, wie Wintergrillen am Tisch, den Tag ausklingen lassen. Anschließend geht’s direkt in den 1.500 Quadratmeter großen Natur.Spa des Hotels, um müde Knochen und Füße wieder aufzupäppeln. Ein beheizter Infinitypool mit Blick auf die Berge, eine finnische Sauna, verschiedene Ruheräume und ein GOLD.STOLLEN sorgen für entspannte Wohlfühlmomente. Am Abend verwöhnen die Gastgeber Vera und Georg Seer ihre Gäste mit kulinarischen Highlights. Regionale Produkte wie Butter, Käse und Eier direkt von der Alm, Fleisch und würziger, vom
Gastgeber selbst geräucherter, Speck vom Bauern sowie Forellen aus dem hauseigenen Fischteich stehen im DAS.GOLDBERG auf der Tagesordnung und verwöhnen den Gaumen. Eine eigene Vinothek mit über 450 Weinen runden das Angebot ab. Das Haus verfügt über 65 Studios und Suiten, die durch große Fensterfronten den Ausblick auf die Bergspitzen der Hohen Tauern freigeben. Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz, ganz modern oder traditionell und immer mit einem grandiosen Blick über das weite Tal. DAS.GOLDBERG Haltestellenweg 23 | 5630 Bad Hofgastein info@dasgoldberg.at | www.dasgoldberg.at | Tel.: +43(0)6432 6444
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Winterglück auf einer Karte Maishofen im Salzburger Pinzgau: Ein Ticket für drei attraktive Skigebiete
Insgesamt 408 Pistenkilometer warten rund um Maishofen auf die Pistenfans. Foto: djd/Tourismusverband Maishofen/MirjaGeh.com
Wintersport auf Pisten, Loipen und an zugefrorenen Seen: Im Salzburger Land gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten, die weiße Jahreszeit aktiv, aber auch erholsam zu gestalten. Der gemütliche Ort Maishofen etwa liegt rund zwei Kilometer entfernt vom Zeller See und ganz nah dran an drei bekannten Skigebieten: dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, der Schmittenhöhe oberhalb von Zell am See sowie dem Kitzsteinhorn in Kaprun.
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Nachtpisten in allen drei Skigebieten Der Zugang von Maishofen aus zu den drei attraktiven Skigebieten mit insgesamt 408 Pistenkilometern und 121 Seilbahnen ist für Pistenfans dank der neuen Alpin Card noch komfortabler geworden. Gültig sind die Mehrtages-Skipässe im Übrigen bereits am Vortag des Buchungszeitraums ab 15 Uhr. In allen drei Skigebieten gibt es eine sogenannte Nachtpiste, auf der sich Nachtschwärmer bis 23 Uhr austoben können. An diesen Abenden herrscht eine ganz besonders entspannte Atmosphäre mit spektakulären Talblicken. Unter www.maishofen.com gibt es weitere Inspirationen und Informationen zu allen Winteraktivitäten und zur Alpin Card. Direkt von Maishofen aus kann man im Übrigen in das 35 Kilometer umfassende Loipennetz einsteigen, das in seiner Verlängerung bis nach Saalfelden und Maria Alm reicht. Und wer mal „skifrei“ braucht, taucht auf Schneeschuhen und auf sanften oder rasanten Rodelstrecken tief in die verschneite Pinzgauer Landschaft ein.
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Und ab geht die Lutzi: Tausende Ski- und Snowboardbegeisterte freuen sich bereits auf die neue Saison. Foto: djd/Tourismusverband Maishofen/MirjaGeh.com
Viele Angebote jenseits des Skivergnügens In Maishofen kommen auch Winterfreunde auf ihre Kosten, die nicht unbedingt auf Ski und Snowboard unterwegs sein wollen. Die Mehrtagespässe der Karte dürfen auch von ihnen genutzt werden. Die Schmittenhöhe etwa ist ein beliebtes Ziel auch für „bretterlose“ Naturfreunde. Neben einem weiten Gipfelpanorama warten hier auch zahlreiche Berghütten und mit dem Projekt „Kunst am Berg“ und seinen über 30 Skulpturen eine große Freiluft-Galerie, die zu einem ganz besonderen Winterspaziergang einlädt. Der Zeller Hausberg ist ebenfalls ein idealer Ausgangspunkt für Schneeschuhwanderungen. Eine davon führt durch die tiefverschneite Winterlandschaft über den romantischen Jägersteig zur Bergstation der Areitbahn, die einen zurück ins Tal bringt. Diese und viele andere Wege mitten durch die Natur entdeckt man am besten im Rahmen einer der zahlreichen geführten Touren, die mehrmals wöchentlich angeboten werden. (djd)
Winterspaziergang, Schneeschuhwanderung oder Skitour - abseits der Pinzgauer Pisten warten entspannte Wintererlebnisse. Foto: djd/Tourismusverband Maishofen/Gruber Michael
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BUSINESS
Ist die Gesellschaft bereit, einen Neuwagen online zu kaufen? Martin Osterberger-Seitz und das Start-Up Carfellows uns vorbeigehen lassen. Autoscout und Co. sind ja immer nur Drittanbieter. Diesen Fehler wollten wir im Bereich Neuwagen nicht mehr machen. Das Ergebnis – aus meiner Sicht aufgrund des Change-Prozesses der Branche auch zum richtigen Zeitpunkt – ist Carfellows. wd: Quasi ein Test, ob die Gesellschaft bereit ist, einen Neuwagen komplett online zu ordern? Ein Kleidungs- oder Möbelstück hat sicher jeder von uns schon einmal online bestellt. Aber einen Neuwagen komplett und zu 100% online zu kaufen und auf Wunsch vor die Haustüre geliefert zu bekommen – funktioniert das überhaupt und vor allem: gibt es hierfür die passenden Käufer? Das Start-Up Carfellows ist die Antwort auf die Frage, ob die Gesellschaft bereit ist, einen Neuwagen online zu kaufen. Die Idee stammt aus dem Allgäu, denn Martin Osterberger-Seitz, Geschäftsführer der Seitz Gruppe, hat das Start-Up gegründet. Grund genug für uns, Martin Osterberger-Seitz zu einem kurzen Interview zu treffen. wd: Was ist Carfellows und wie kam es dazu? Osterberger-Seitz: Carfellows soll die erste End-to-End Lösung darstellen, bei welcher ein Fahrzeug online gekauft und über den Händler – in diesem Falle die Autohäuser Seitz – geliefert wird. Es war meine Vorstellung dieser neuen Plattform, im Gegensatz zu aktuell bestehenden Online-Angeboten, nicht nur eine Anfrage für ein Auto zu generieren, sondern dem Kunden die Möglichkeit zu bieten, den Neuwagen komplett online zu kaufen.
Osterberger-Seitz: Ja genau. Und: Teile der Gesellschaft sind dies, das kann man feststellen. Wir wollten eigentlich zu Beginn gar kein Auto verkaufen, sondern mit einer MVP-Plattform nur herausfinden, wie lange sich ein Kunde auf unserer Seite aufhält. Dass wir dabei quasi ungewollt bereits 35 Fahrzeuge verkauft haben, war sehr überraschend aber auch bestärkend. wd: Ihr seid mit Carfellows ein typisches Start-Up, das letztens auf der „bits & pretzels“ unter Tausenden Bewerbern eines der 35 Unternehmen war, das sich einen Gig angeln konnte. Wer ist noch involviert und warum Berlin anstatt Allgäu? Osterberger-Seitz: Die „bits & pretzels“ war enorm wichtig für uns, seither wird über uns gesprochen. In Berlin ist im Bereich Start-Up schlichtweg das gesamte Know-How zu Hause. Wir versuchen immer, die Wertschöpfung daheim im Allgäu zu behalten, hier war dies nur zu Teilen möglich. Unser Joint Venture hat Visionär, Start-Up-Legende und Unternehmensberater Dr. Engelbert Wimmer als Mitgesellschafter an Bord. Nina Geiss ist unser CEO. Wir von der Seitz Gruppe sorgen dagegen für Kompetenz aus dem klassischen Automobilhandel. Aktuell sind wir mit Sitz am Potsdamer Platz mit 11 Mitarbeitern aktiv. wd: Gewähren Sie uns noch kurz einen Ausblick?
wd: Wie kam es zu der Idee? Osterberger-Seitz: Als Geschäftsleitung der Seitz Gruppe ist es unsere Aufgabe, darüber nachzudenken, wie unsere künftigen Geschäftsmodelle aussehen, welche Herausforderungen, aber auch welche Chancen sich ergeben. Aktuell haben wir beispielsweise mit den Themen Autonomes Fahren und der Elektrifizierung einige Unbekannte am Markt. Ich fand es schade, dass wir vor etwa 7-8 Jahren den „Gebrauchtwagen-Kelch“ haben an
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Osterberger-Seitz: Für die Automobilbranche gesprochen glaube ich, dass sich der Online- und der Offline-Markt in den kommenden fünf Jahren gegenseitig ergänzen werden. Es wird die Kunst sein, ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell zu kreieren. Für Carfellows haben wir das kurzfristige Ziel ausgegeben, in 2020 1800 Neuwägen zu verkaufen. Das dürfte machbar sein. Ich bin vom eingeschlagenen Weg überzeugt. wd: Danke für die Zeit und die interessanten Einblicke.
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Kempten im Allgäu gilt gleichermaßen bei Einheimischen und Touristen 84 als beliebter Standort. Im84Sommer und im Winter locken die nahe gelegenen Seen und die Allgäuer Alpen, nicht zuletzt bekannt durch den Skiort 56 56 Oberstdorf. Kempten profitiert von einer florierenden Wirtschaft und geringer Arbeitslosigkeit und somit von einer überdurchschnittlichen Kauf28 kraft. Auch im Jahr 2020 28 ist zu erwarten, dass die Kauf- und Mietpreise weiter steigen. 439
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Transaktionsanzahl Transaktionsanzahl EFH/ZFH EFH/ZFH u. ETW u. ETW ist Transaktionsvolumen EFH/ZFH EFH/ZFH u. ETW u. ETW Höchste Wertschätzung dasTransaktionsvolumen schönste Geschenk
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Quelle: Gutachterausschuss Quelle: Gutachterausschuss Kempten (Allgäu), Kempten GEWOS (Allgäu), – IMA® GEWOS Immobilienmarktanalyse, – IMA® Immobilienmarktanalyse, Quelle: Gutachterausschuss Quelle: Gutachterausschuss Kempten (Allgäu), Kempten GEWOS (Allgäu), – IMA® GEWOS Immobilienmarktanalyse, – IMA® Immobilienmarktanalyse, Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential
Entwicklung Entwicklung der Angebotsmiete der Angebotsmiete
7,19 6
3
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Bestand
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8,02 7,68
8,63 8,02
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3.518 3.186 2.339 2.127
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Quelle: empirica-systeme, Quelle: empirica-systeme, Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential
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Neubau
Quelle: empirica-systeme, Quelle: empirica-systeme, Engel & Völkers Engel Residential & Völkers Residential
88 | Einzelne 88 | Einzelne MärkteMärkte im Überblick im Überblick Kempten Kempten (Allgäu)(Allgäu)
Oy Mittelberg: Ruhige Wohnung mit Bergblick Wfl. ca. 87 m², 3 Zi., BJ 1974, EA-B 147, 4 kWh/(m²*a), Öl, Effiz.-Kl. E 280.000,– W-02FA4C
Durach: Sonniges Einfamilienhaus in begehrter Lage, Grdst. ca. 950 m², Wfl. ca. 180 m², 9 Zi., BJ 1975, EA-B 155,7 kWh/(m²*a), Zentral, Öl, Effiz.-Kl. E 940.000,– W-02FX38
Bolsterlang: Domizil mit Blick in die Alpen Grdst. ca. 637 m², Wfl. ca. 133 m², 5 Zi., BJ 1991, Energieausweis nicht erforderlich laut EnEV § 1 (3) 8 890.000,– W-02G9SG
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Solar, Effiz.-Kl. C
950.000,– W-02GL35
kein Energieausweis erforderlich 730.000,– W-02DQ7Z
EV Kempten GmbH & Co. KG · Klostersteige 3 · 87435 Kempten Telefon +49-(0)831 960 79 00 · Kempten@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/kempten · Immobilienmakler
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SCALTEL Smart Building GmbH Ein neues Konzept zur Gebäudesicherheit für Ihr Unternehmen Mit dem neuen Geschäftsfeld „Smart Building“ stellt sich der IT-Dienstleister aus Waltenhofen im Allgäu den Herausforderungen und Visionen seiner Kunden rund um ein sicheres und automatisiertes Gebäude. Mit Robert Diesch, dem neuen Geschäftsführer der SCALTEL Smart Building GmbH, hat die SCALTEL den perfekten Experten für den neuen Geschäftsbereich gefunden. Er übernimmt zudem den Industrie 4.0 Leitstand, welcher zukünftig das Control Center des neuen Geschäftsbereiches sein wird. Das Konzept wird die optimale Ergänzung zum bestehenden Leistungsspektrum der SCALTEL Gruppe. Nachfolgend wurde Robert Diesch, Geschäftsführer der SCALTEL Smart Building GmbH, befragt: Vordergrund. Dies kann in fast jedem Unternehmen ein Thema sein. Alles was in diesen Gebäuden IP-fähig ist, kann auch überwacht und transparent gesteuert werden. Zudem wird die Übernahme der gesamten Betriebsverantwortung rund um die damit verbundenen Technologien ein großes Thema sein. Hierzu werden wir Bestandskunden sowie Neukunden beraten bzw. die Koordination der verschiedenen Gewerke in die Hand nehmen. Warum sollten sich die Kunden an Sie wenden und was machen Sie besser als andere Dienstleister in diesem Segment?
Herr Diesch, was machen Sie in Ihrem neuen Geschäftsbereich und was genau ist mit „ein Gebäude wird intelligent“ gemeint? Smart Building beschreibt die zentrale Sicherheit und Optimierung des Gebäudebetriebes. Das Gebäude der Zukunft ist digital, vernetzt und wird dadurch „intelligent“. Damit ist die Automation zur zentralen, proaktiven Bedienung der technischen Ausstattung von Zweckgebäuden, Büros, Industrie- und Fertigungshallen, wie es z.B. bei produzierenden Gewerben, Kommunen, Kliniken, Stadthallen aber auch Fußballstadien der Fall ist, gemeint. Hier stehen u.a. Zutrittskontrollen, Videoüberwachung, Brandmeldetechnik und dynamische Fluchtwegplanung, im
Hier geht es nicht allein um Gebäude. Es geht auch um die Faszination Handwerk, Bau, Ausstattung und die Kunst, alles mit der IT zu „verheiraten“. Um eine neue IoT Welt zu betreten, bedarf es nicht nur eines Elektrikers oder IT-lers. Wir müssen das „große Ganze“ sehen und haben entsprechend dazu ein Spezialisten-Team aufgebaut. Wie uns eine Kundenumfrage gezeigt hat, treffen wir damit den Nerv der Zeit bei größeren und mittelständischen Firmen. Die meisten Firmeninhaber haben sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt bzw. wissen nicht, wie sie die Herausforderungen mit Ihrem Personal bewerkstelligen sollen. Und sie haben die Befürchtung etwas im Zuge der Digitalisierung zu verpassen. Wir können mit dem neuen Konzept innerhalb der SCALTEL Gruppe agieren. Dabei profitieren wir von langjährigen,
auf Vertrauensbasis aufgebauten Partnerschaften und sind gleichzeitig herstellerunabhängig für unsere Kunden da. Wo sehen Sie die SCALTEL Smart Building GmbH in fünf Jahren? Wir werden uns mit bereits erfolgreich umgesetzten Projekten einen Marktvorsprung erarbeiten, der ein Maßstab für viele Mitbewerber sein wird. Wir sind keine Produktverkäufer, sondern Problemlöser und können hier in unseren Showrooms in Waltenhofen jede Situation nachstellen und simulieren. Denn „live erleben“ ist besser als nur darüber zu sprechen!
Text: Nicole Ziegelmair, SCALTEL Gruppe
SCALTEL Smart Building GmbH Buchenberger Straße 18 | 87448 Waltenhofen Tel.: +49(0)831 540540 www.scaltel.de/smart-building info@scaltel-smartbuilding.de
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Masterminds und Minimalisten Kalendertypen: Warum Menschen unterschiedliche Planungshilfen benötigen Der gute alte Papierkalender hat noch lange nicht ausgedient. Nach wie vor organisieren viele ihren Alltag damit. So lassen sich in einer Zeit digitaler Informationsflut wichtige Termine und To-dos angenehm im Blick behalten. Damit eine Planungshilfe ihre Funktion erfüllen kann, sollte sie auf den Nutzer zugeschnitten sein. Folgende Kalendertypen lassen sich unterscheiden: vom strippenziehenden Mastermind über den Minimalisten, der nur so viel wie nötig tut und plant, bis hin zum Selbstverbesserer. Im Onlineshop unter www.weekview.de etwa ist ein ganzes Sortiment an praktischen Planern in vielen Größen und Varianten erhältlich. Für jeden Kalendertyp dürfte etwas dabei sein:
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• Das Mastermind: ein Strippenzieher im positiven Sinn. Er oder sie fühlt sich zu großen und mutigen Projekten hingezogen und geht diese auch an. Dafür benötigt das Mastermind andere Menschen, die es motiviert, einweist und deren Beiträge es koordiniert. Er oder sie muss stets den Überblick behalten und braucht einen Timer, der ihm/ihr viel Platz für Notizen bietet, aber auch vorstrukturierte Übersichten für eigene Projekte. Typische Beispiele für Masterminds sind Unternehmer und Leitungspersönlichkeiten. • Der Langzeitplaner: Ein Kalenderjahr ist ihm als Horizont zu begrenzt, da seine Vorhaben ein größeres Zeitfenster haben. Er braucht deshalb im Timer gute Langzeit-Übersichten sowie Platz für Notizen. Im Gegensatz zum Mastermind hat er meist kein Team unter sich, er plant in erster Linie für sich selbst. Typische Beispiele sind Schüler, Studenten, aber auch Mitarbeiter in Behörden oder Wissenschaftler ohne Personalverantwortung.
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Welcher Kalendertyp mag sie wohl sein? Es gibt tatsächlich unterschiedliche. Foto: djd/Weekview/Adobe Stock/Rido
• Der Minimalist: So viel wie nötig, so wenig wie möglich - das ist sein Lebensmotto. Sein Timer muss vor allem kompakt sein, am besten passt er in die Gesäßtasche einer Hose. Übersichten sind ihm wichtig. Aber es sollte auch Platz für Notizen sein, die man schnell zwischendurch macht. Minimalisten sind Individualplaner mit unterschiedlichsten Hintergründen, Männer dürften unter ihnen in der Mehrheit sein. • Der Selbstverbesserer: Er arbeitet ernsthaft an sich. Er liebt deshalb Tipps zu allen Themen rund um Persönlichkeitswachstum und Zeitmanagement. Er reflektiert gerne über das, was in seinem Leben läuft, und möchte aus Fehlern wie Erfolgen lernen. Ausführliche Reflexionsfelder sind ihm deshalb an seinem Timer wichtig. Selbstverbesserer gibt es in allen Berufs- und Gesellschaftsgruppen. • Der Einsteiger: Er nutzt erst seit Kurzem Planungshilfen. Kompakte Einsteigermodelle bieten eine ausgewogene Mischung aller wichtigen Elemente: Langzeitübersichten, Wochenseiten und einen Notizteil. (djd)
Jetzt noch Minimalist, später dann Mastermind? Bei diesem jungen Mann weiß man noch nicht, wohin die Reise geht. Foto: djd/Weekview
Der Mensch im Mittelpunkt Top-Adresse für ausgezeichnete Beratungsqualität Die Hypo Vorarlberg verfolgt seit jeher ein bodenständiges und kundenorientiertes Geschäftsmodell und bietet kompetente und persönliche Beratung in privater Atmosphäre. Die Kernkompetenzen der Bank liegen dabei auf der Schaffung von Wohnraum, Veranlagung von Vermögen oder Investitions- und Projektfinanzierungen. Daraus leitet sich auch das Markenversprechen der Hypo Vorarlberg ab, nämlich die beste Beratung für alle, die etwas vorhaben, zu bieten. Dabei steht das Engagement, einen konsequenten, langjährigen Weg mit Menschen zu gehen, die der Bank ihre finanziellen Angelegenheiten anvertrauen, im Mittelpunkt. Denn Bankberatung ist in erster Linie ein Vertrauensgeschäft, das vor allem Zeit, menschlicher Nähe und Transparenz bedarf. Nichtsdestotrotz sind mangelhafte Transparenz, fehlendes Vertrauen und mangelndes Verständnis für die gegenwärtige Lebenssituation auch noch heute die Hauptgründe für die Unzufriedenheit von Bankkundinnen und Bankkunden mit ihrer Bank. Anders bei der Hypo Vorarlberg. Hier wird ganz bewusst Raum zur Entwicklung langfristiger und vertrauensvoller Kundenbeziehungen geschaffen. So finden die Beratungsgespräche sowohl in den Bankräumlichkeiten als auch bei den Kunden zu Hause statt. Veranstaltungen, wie etwa Kundenkonzerte, bieten darüber hinaus schöne Möglichkeiten, um sich noch besser kennenzulernen und Beziehungen zu vertiefen. Wenn es ums Geld geht, geht es immer auch um Menschen und ihre Ziele. Der Berater ist mit seiner Persönlichkeit der zentrale Bezugspunkt des Kunden und gefordert, sich auf neue Sichtweisen einzulassen und sich in den Kunden hineinzuversetzen: dem Gesprächspartner aufmerksam zuzuhören und an seinen Geschichten und Träumen interessiert zu sein. Darüber hinaus wünscht sich der Kunde eine verständliche Darstellung von Themen, verschiedene Angebots-
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alternativen, persönliche Ratschläge und Sicherheit bei Entscheidungen. Auf diesem Weg bildet sich durch das Zuhören und Zeitnehmen für den Kunden immer mehr gegenseitiges Vertrauen und Verständnis heraus, das die Basis für langfristig tragfähige Lösungen ist. Neben dem Vertrauen des Kunden in seinen Berater spielt auch das Vertrauen in die Hypo Vorarlberg als Bankinstitut eine essentielle Rolle. Obwohl 2018 ein schwieriges Anlagejahr war, wurden konservative Einlageformen wie Sparbücher zugunsten von Wertpapierveranlagungen umgeschichtet. Die gesamten Kundengelder lagen zum Jahresende 2018 bei EUR 8,1 Mrd im Vergleich zu EUR 7,6 Mrd im Jahr 2017. Das anhaltend hohe Volumen bzw. die Steigerung der Einlagen und Wertpapierdepots im letzten Jahr zeigt, dass die Kunden ihr Vermögen bei der Hypo Vorarlberg in guten Händen wissen. Auch was die zukünftige Entwicklung des Beratergeschäfts in Zeiten der Digitalisierung anbelangt, ist die Bank optimistisch. Die Herausforderung ist es, den Kunden die Möglichkeit zu geben, so viel wie möglich digital zu erledigen und ihnen gleichzeitig anzubieten, jederzeit mit einem Berater sprechen zu können. Der Fokus liegt darauf, mehr und flexiblere Zugangswege zu überlegener Beratung zu schaffen. Parallel arbeitet die Bank daran, den administrativen Teil des Geschäfts ins Digitale zu verlagern, um so den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Rücken freizuhalten – damit diese dann das tun können, was Menschen vor Maschinen auszeichnet: empathisch mit den Kunden ins Gespräch kommen, Perspektiven aufzeigen und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Gerade bei maßgeschneiderten, komplexen Veranlagungs- und Finanzierungsmodellen ein essentieller Prozess.
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An Tagen wie diesen… Philipp Karch Bleib auf Augenhöhe, sach- und lösungsorientiert. Zwischen Busfahrer und dir ist Augenhöhe, auch wenn der Busfahrer es kurzzeitig vergessen hat. Er hat ein Machtspiel mit dir begonnen, ob bewusst oder unbewusst, und du reagierst reflexhaft mit einem inneren »Dafür stehe ich nicht zur Verfügung«. Gegen eine solch liebevoll-rücksichtslose Begegnung auf Augenhöhe kann er sich nicht wehren. Vorausgesetzt du gibst sie nicht auf.
Kennst du diese Tage, an denen du denkst: »Das darf doch nicht wahr sein, jetzt auch das noch?!« Jeder scheint es mit seiner schlechten Laune oder seinem egoistischen Verhalten auf dich abgesehen zu haben. Für solche Tage habe ich Zehn Ideen dafür, wie du mit typischen Konfliktsituationen geschickter umgehen kannst. 6:30 Uhr – Du mit dir Du hast kaum geschlafen und bist mächtig gerädert. Der Schuldige ist leicht gefunden: Die Matratze, der Straßenlärm, der viel zu lange Film, …, vielleicht auch du selbst. Du hast die freie Wahl, einen Schuldigen zu finden. Es ist schon ärgerlich genug, dass du schlecht geschlafen hast. Wenn du jetzt aber noch einen Schuldigen suchst, vergrößerst du dein Elend. Widerstehe der Versuchung, etwas anderes zu wollen. Atme in die Müdigkeit hinein und stelle fest: du bist müde. Mehr gibt es gerade nicht zu tun. 7:45 Uhr – Du und dein Sohn Kaum geschlafen und jetzt noch dein Sohn, der rücksichtsvolle Selbstfürsorge mal wieder mit rücksichtslosem Egoismus verwechselt. Der Brotkorb leer, das Nutella auf dem Tisch und die offensichtliche Brotknappheit ist dem Spross herzlich egal … Du bist immer noch frustriert, aber du erkennst, dass es nicht um das gefühlte Fehlverhalten deines Sohnes geht. Es geht auch um dich und deine Bedürfnisse und deinen Umgang mit dir selbst. Erkenne im Ärger auf das Verhalten eines anderen, dass darunter Ärger auf dir selbst liegt. Dein Gegenüber ist ein Spiegel. Das ist leider immer so. Hinter dem Ärger auf jemand anderen schlummert Ärger über sich selbst. 8:40 Uhr – Du beim Bäcker Brav in die Schlage eingereiht kommst du endlich dran. Da passiert es: Ein frecher Lümmel grätscht von der Seite dazwischen und fordert wie selbstverständlich eine Brezel und wird auch noch freundlich bedient. So schweigst du. Mal wieder. Bevor du das nächste Mal wieder schweigen solltest, sprich. Denn wer spricht, signalisiert: Ich bin da, ich wehre mich. Erwarte nicht zu viel von deinen Worten, sonst sprichst du nicht. Sprich, setz dich für dich und deinen Fall ein. Wer schweigt, stimmt dummerweise oft zu. Wer will, dass sich andere benehmen, muss sprechen. Also sprich: »Du bist gleich dran, ich bestelle nur noch schnell!« Es muss dir nur wichtig genug sein, und die Leute werden sich nicht mehr vordrängeln. 9:10 Uhr – Du und der Busfahrer Deine Gedanken kreisen noch ein wenig um den Flegel aus der Bäckerei, da pöbelt dich der Busfahrer schon an: »Hey, Alter, zacki-zacki, wir können hier nicht ewig warten!« .
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10:15 Uhr – Du und der Pförtner Du erreichst die Firma. »Dort sollte es doch gemächlicher zugehen«, denkst du noch. Aber diese Rechnung hast du ohne den Pförtner gemacht. Entgegen seiner sonstigen Art lächelt er kaum bis gar nicht. Wann auch immer deine Mitmenschen sich reduzierter verhalten als sonst, beziehe es nicht auf dich geschweige denn auf mögliches Fehlverhalten von dir. Stelle fest, was ist und vermute einen Grund beim Gegenüber. Irgendetwas muss heute bei deinem Gegenüber ungünstiger verlaufen sein als sonst. 11:45 Uhr – Du und dein Chef Normalerweise führt dein Boss kooperativ und respektvoll. Normalerweise. Heute leider nicht. Ein Kunde droht abzuspringen und der Chef hat ein Brainstorming-Meeting einberufen. Du kennst den Kunden gut und hast eine Idee. Doch als du sie vorstellst, rollt der Chef genervt die Augen, hält die Luft an und schüttelt den Kopf. Schweige nicht, sprich. Und wenn du sprichst, sprich sachlich, lösungsorientiert und fragend. Ermögliche deinem Gegenüber, dass es wieder wie ein reflektierter und befreiter Erwachsener über das spricht, was los ist, ohne von oben oder von unten den anderen beschämen zu wollen. Die Hinwendung zur gewaltfreien Sprache ist zwar durchaus einfach zu verstehen, sie ist aber in der Regel überhaupt nicht leicht zu verwenden. Allzuoft lassen wir uns dazu verleiten, verbal zurückzuschlagen. Doch der Verzicht auf Vergeltung lohnt sich enorm. 13:15 Uhr – Du und deine Kollegin Das Meeting ist zu Ende und der Auftrag ist klar. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwieriger als gedacht. Es bricht zwischen dir und deiner Kollegin ein Streit über die Ebene der Zuständigkeit aus. Ein sicher leicht zu lösender Konflikt, doch die Kollegin unterbricht dich ständig. Wenn dich jemand unterbricht, unterbrich ihn. Radikal. Zeige das unerwünschte Verhalten im unmittelbaren Spiegel. Falls das nicht hilft, sprich es mithilfe einer rhetorischen Frage an: »Unterbrichst du mich gerade?« Falls der andere einsichtig ist und dich wieder sprechen lässt, wunderbar, sprich und lass dich auf keinen Fall noch einmal unterbrechen. Falls der andere keine Einsicht zeigt, dann leg nach: »Wie, das soll kein Unterbrechen sein? Wie würdest du das denn nennen? «. So viel Klarheit sollte reichen. 14:25 Uhr – Du und dein Mitarbeiter Dein Mitarbeiter, dem du das Vorgehen erläutern willst, ist nicht bei der Sache. Du schaltest vom scheuen Reh auf den brüllenden Gorilla um. Doch während du tobst, kommt schon Reue auf und Schuld und Scham auch noch. Warum dein Gegenüber nicht humorvoll attackieren statt gewalttätig? Was hältst du von diesem Ansatz? Während der Mitarbeiter seine eigenwilligen Verhaltensweisen zeigt, verstummst du. Du wirst ganz still und bewegst dich nicht mehr und wartest einfach, bis er es merkt und auch zur Ruhe kommt. Falls dies nicht geschieht: Hol auch dein Smartphone raus, erst nebenbei – und falls auch das nicht wirkt – übertreibe es. Sei nie rachesüchtig oder sar-
kastisch, sondern stets humorvoll-ironisch. Oder nennen wir es »liebevollrücksichtslos«. Solange dein Gegenüber kooperiert, kooperierst du auch. 16:10 Uhr – Du und der Kunde Du hast gerade deinen Ausbruch gegenüber deinem Mitarbeiter recht gut gekittet, da klingelt das Telefon und der besagte Kunde ruft überraschend an. Ohne Einleitung und Vorwarnung drischt er auf dich ein und reiht Vorwurf an Vorwurf. Wer auch immer im Telefonat einen Ton an den Tag legt oder Reizformulierungen verwendet, dem solltest du künftig deine Grenzen aufzeigen. Ein höfliches »Ihre Kritik höre ich mir gerne an, aber nicht so« reicht vollkommen. Oder ganz nüchtern: »Also es ist offensichtlich, dass sie gerade sehr aufgebracht sind – nur dafür stehe ich nicht zur Verfügung. Wir kommunizieren ruhiger miteinander oder wir beenden erstmal das Gespräch.« Eine Ansage, die dem Gegenüber die Wahl lässt: Zur Besinnung kommen oder das Gespräch beenden. Attraktiv daran ist, das die Reaktionsmöglichkeiten des Gesprächspartners deiner Absicht dienen. Du bist kein scheues Reh mehr, aber auch kein aufbrausender Gorilla. Du bist einfach nur noch ein »selbstfürsorglicher Selbstbehaupter«.
Und wenn du Glück hast, wirst du viel besser schlafen können als letzte Nacht und dein nächster Tag wird viel leichter werden.
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Der Autor Philipp Karch ist Coach, Trainer und Speaker. Sein Spezialgebiet ist die Ärgerminimierung – die Basis für den souveränen und gelassenen Umgang mit Konflikten. Wenn nötig, bricht er gekonnt Tabus. Sein Motto: Tacheles reden. Und das mit Takt. » www.philipp-karch.de
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Premiere der STAEHLIN LADIES NIGHT Ohne Frauen ist keine Wirtschaft zu machen, jedenfalls keine erfolgreiche – dieser Satz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mag kein Grund für die erste STAEHLIN Ladies Night gewesen sein, trotz allem steckt viel Wahres in der Aussage. Es war ein Abend ganz im Zeichen der Kundinnen von Staehlin und den Partnern des Abends, wie Juwelier Müller, Amica Parfümerie, Bio Mercato und Primavera. Geschäftsführerin Annette Pickert hatte zu einem exklusiven Abend geladen. Besondere Vorführungen, kulinarische Köstlichkeiten und musikalische Unterhaltung schafften einen Wohlfühlrahmen – wir als wd Magazin freuen uns, dass wir die Gelegenheit hatten, ebenfalls mit von der Partie zu sein. Die Zahl der Unternehmensgründungen durch Frauen in Deutschland nimmt stetig zu. Trotzdem sind Gründerinnen nach wie vor in der Minderheit, nur rund ein Drittel der Selbständigen in Deutschland sind Frauen. Es gibt also genug zu tun. Dass Unternehmerinnen im Allgäu eine Vorreiterrolle einnehmen und viel Wirtschaftskraft und Power einbringen, davon konnte sich jeder beim ersten Abendevent in den Räumlichkeiten des Kemptener Traditionsunternehmen überzeugen. Nun lassen wir schlicht die Bilder sprechen.
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N A C H H A LT I G K E I T I M A L LTA G Keine Schneeflocke in der Lawine fühlt sich verantwortlich. In Deutschlands Kleiderschränken hängen fünf Milliarden Kleidungsstücke. 80 Millionen Passagiere hoben letztes Jahr von deutschen Flughäfen ab. Die Universität Würzburg zeigt, dass in Tonnen gerechnet, Deutschland mehr Müll als Produkte aus dem Maschinenbausegment exportiert.
Die Welt in der wir leben Immer mehr. Immer schneller. Alle wissen wir vom Klimawandel, von immer knapper werdenden Ressourcen und immer größeren Müllbergen. Probleme, die uns schon längst über den Kopf gewachsen sind. Dabei gibt es clevere Lösungen, Ideen und Innovationen, mit der wir noch die Kurve kratzen könnten. Gäbe es da nicht ein Problem: „Keine Schneeflocke in der Lawine fühlt sich verantwortlich.“ Als Lawine, als Ganzes sehen wir uns verantwortlich. Für massenhaften CO2-Ausstoß und irreparable Schäden an unserer Umwelt. Für verschwundene Gletscher und ausgerottete Tierarten. Für die Ausbeutung armer Länder, ohne die der Luxus der westlichen Welt undenkbar wäre. Doch die einzelne Schneeflocke, die locker leicht und unschuldig vom Himmel rieselt – was kann die schon dafür? Die Worte des polnischen Lyrikers Stanislaw Jerzy Lec verloren noch nie an Brisanz.
© sylvie-tittel
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Der Winter ist da, der Rubel rollt besonders in den Skigebieten. Was gibt es Schöneres: morgens, direkt nach einer guten Tasse Kaffee, raus auf die Piste. Danach ein leckeres Mittagessen und abends wieder die Füße auf den heimatlichen Couchtisch legen. Der Autobahn sei Dank! Einhundert oder zweihundert Kilometer kommen da schon mal zusammen – für viele noch wesentlich mehr. Entscheidend ist dabei eigentlich nur der Geldbeutel. Der Kaffee am Morgen kam jedoch aus Vietnam. Und das Steak aus Argentinien hatte sogar mehr als 12.000 Kilometer hinter sich. Gäbe es diese Rindsviecher doch nur auch bei uns in den Alpen. Würde der Schnee doch einfach vom Himmel fallen und müsste er nicht den Sommer über konserviert werden, um ihn dann im Herbst, bei T-Shirt-Wetter auf dem Gras auszuwalzen. Wie schön und einfach es doch wäre.
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Und die An- und Abfahrt? 80% des CO2-Ausstoßes für einen Skitag, sind unseren eigenen Autos und nicht Pistenraupen oder Schneekanonen anzulasten. Auto für Auto, Schneeflocke für Schneeflocke bildet sich so die Blechlawine. Wir müssen umdenken. Unser Verhalten prüfen und hinterfragen. Hippe Klamotten und immer das neueste Handy leisten wir uns doch auch. Warum dann nicht auch einen zeitgemäßen Lebensstil?
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Die beliebteste Ausrede! In Wirklichkeit ist der Komfort, der Überfluss erschwinglich geworden. Das ist auch das grundlegende Problem der Misere. Woher der Schnee auf der Piste kommt, ist zweitrangig. Der Flug ans Mittelmeer kostet mittlerweile nicht mehr als ein gutes Mittagessen. Doch wer nachrechnet, dem fällt auf: die Rechnung geht nicht auf! Denn der Dumping-Kampf wird auf dem Rücken unserer Umwelt ausgetragen. Unser Mobilitätswahn, ob privat oder beruflich, er geht quasi aufs Haus. Hotels haben aber schon lange einen Trend erkannt: Fast überall ist ein nachhaltiger Aufenthalt möglich. Häuser versorgen sich oftmals selbst mit Elektrizität, regionale und – mindestens genauso wichtig – saisonale Küche ist angesagt. Selbst auf das Baumaterial wird mancherorts geachtet, wobei heimische Hölzer besonders gefragt sind. Oftmals kann auch Wasser effektiv eingespart werden, denn mit dem Abschmelzen der Gletscher, droht manchen Alpenregionen zukünftig Wassermangel! All-Inclusive hat dagegen kaum etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Verschwenderischer Überfluss ist Touristen heute eher ein Dorn im Auge. Das Bedürfnis, bewusst zu leben, wächst. Wer im Winter zu den Erdbeeren im Supermarkt greift, lässt sich dabei besser nicht vom Nachbarn erwischen! Reiseveranstalter setzen deswegen auf einen möglichst ökologischen Fußabdruck jedes einzelnen Touristen. bookitgreen.com beispielsweise bietet nur Unterkünfte an, die jeweils mehrere Kriterien erfüllen. Das beginnt bei einer nachhaltigen Bauweise und einhundert Prozent Ökostrom und endet bei Wassersparhähnen und frischen Handtüchern nur auf Nachfrage. Pro gebuchte Nacht wird außerdem ein Baum gepflanzt. Nachhaltiges Reisen ist einfach und außerordentlich effektiv, womit wir wieder bei der Schneeflocke sind. Denn Nachhaltigkeit ist keine One-Man-Show!
© victor
#flygskam Jedoch gibt es derzeit keine wirklich gute Alternative für das Transportmittel Nummer eins: Das Flugzeug. Längere Strecken sind mit dem Auto oft nicht zu bewältigen. Eine Kreuzfahrt verursacht im Vergleich den dreifachen ökologischen Fußabdruck. Zusätzlich fliegen Passagiere oft trotzdem noch mit dem Flugzeug zum Startpunkt der Schiffsreise. Ein erstes Umdenken findet aber statt. Mancherorts greift sogar schon die „Flugscham“ um sich, was zeigt, dass wir uns heute mehr denn je mit dem Thema auseinandersetzen. Das schwedische Hashtag verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Heute braucht man schon wirklich triftige Gründe, um einen Flug zu rechtfertigen. Ausreden werden rar. Im skandinavischen Küstenstaat haben sich schon viele Prominente, Sportler, Künstler und Schauspieler dafür ausgesprochen, zukünftig auf Flugreisen zu verzichten. Das alles übrigens schon bevor Greta Thunberg die internationale Naturschutzbühne betrat. Neu hingegen ist ein anderer Trend: #tagskryt - der Zugstolz! >>>
© onesave-day
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Nachhaltige Kleider machen Leute Wer glaubt, Flugreisen und Kreuzfahrten seien das größte Problem, der täuscht sich. Leider. Die Textilindustrie verursacht jährlich über eine Billionen Tonnen CO2. Das ist das Tausendfache des gesamten jährlichen Fracht- und Passagierflugverkehrs. Das am häufigsten verwendete Material ist dabei Polyester. Unsere Kleidung besteht schlicht und ergreifend aus Plastik. Teile davon gelangen zwangsläufig ins Wasser, als Mikroplastik in die Meere und somit auch wieder in unsere Körper. Baumwolle hingegen hat einen außergewöhnlich guten Ruf. Tatsächlich aber, ist die Herstellung der Wolle ein Desaster für die wasserarmen Regionen unserer Erde. Ganze Seen werden leergepumpt. Ein Kilo Baumwolle braucht mehr als das Tausendfache an Wasser. Teilweise wird sogar von weitaus größeren Mengen berichtet. Neben dem massiven CO2-Ausstoß und dem Wasserverbrauch ist aber auch der Einsatz großer Mengen giftiger Chemikalien problematisch. Von verheerenden Arbeitsbedingungen auf der ganzen Welt ganz zu schweigen. Der riesige CO2-Fußabdruck eines Kleidungsstückes verdreifacht sich letztendlich noch, wenn es nach jeder Wäsche in den Trockner gesteckt und anschließend gebügelt wird. Trockner für Trockner. Schneeflocke für Schneeflocke.
Was aber ist dann heute noch tragbar?
Übrigens: Wer auf das Flugzeug nicht verzichten kann, muss nicht hilflos zusehen! Die Non-Profit-Organisation atmosfair bietet an, online die Treibhausgasemissionen von Flugreisen auszugleichen. Im Gegenzug werden Klimaschutzprojekte gefördert und durchgeführt. Für einen Flug innerhalb Europas, sind dafür nicht mehr als zwanzig Euro nötig. Es gibt also keine Rechtfertigung für Klimamuffel. Wer will, der kann! Weniger Flüge, dafür längere Aufenthalte helfen außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch uns Menschen: Stressige An- und Abreisetage werden minimiert, wir haben mehr von unseren wertvollen Urlaubstagen und kommen entspannter aus dem Urlaub zurück.
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Die Industrie hat nicht die Augen verschlossen, sondern sich dem Problem angenommen. Heute gibt es viele Alternativen für den Plastikboom. Dabei handelt es sich nicht einmal um neu erfundene Materialen, sondern ganz im Gegenteil um althergebrachte Rohstoffe. Hanf und Leinen sind einhundert Prozent abbaubar und trotzdem strapazierfähig. Auch ökologisch nachhaltige Kunstfasern können heute produziert werden. Für all das gibt es entsprechende Labels und Siegel. Glücklicherweise wächst hier das Bewusstsein. Vorreiter, wie der Outdoor-Bekleidungsspezialist Vaude, profitieren nicht nur, sondern ebnen den Weg und setzen Trends. Immer mehr Unternehmen hissen die grüne Fahne und das nicht nur, um auf einen Zug aufzuspringen! Nachhaltige Arbeits- und Produktionsweisen kommen bei den Kunden außerordentlich gut
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© tyler casey
an. In der digitalen Welt verbreiten sich derartige News wunderbar über soziale Netzwerke. Das Image wird aufpoliert und das Vertrauen in die Marke wächst, denn das Thema geht uns alle an. Nachhaltig erzeugte Produkte rechtfertigen außerdem einen höheren Preis. Wer zusätzlich noch Wasser, Strom, Papier und Betriebsstoffe einsparen kann, maximiert den Gewinn. Wer also seine Geschäfte bisher nicht der Umwelt zuliebe nachhaltig gestalten wollte, sollte seine Einstellung noch einmal überdenken. Aber führt der Weg auch in die richtige Richtung? Ökologische Textilien sind gut, CO2-Kompensionen fein. Doch eine wirklich signifikante Verbesserung ist nur dann möglich, wenn wir unser Verhalten ändern. Viele Modemarken überfüllen noch immer jedes Jahr aufs Neue den Markt mit neuen Kollektionen. Immer trendy, immer neu. Massenware! Dabei könnte die Wertschätzung unserer Kleidung eine ganz andere sein. Wer billig kauft, kauft zwei Mal! Ein teureres Kleidungsstück kostet aber nicht nur mehr, es kann auch mehr. Viel mehr: Es schont die Umwelt, unterstützt oft kleinere, regionale Betriebe, fördert keine menschenverachtenden Arbeitsbedingungen und überzeugt nebenbei durch eine viel längere Lebensdauer. Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Fairness muss sich durchsetzen. Shirt für Shirt. Flocke für Flocke.
Ich denke, also bin ich verantwortlich Wie war der Flug? Eigentlich eine blöde Frage. Früher war eine mehrtägige Reise eine anstrengende Unternehmung – die Frage nach deren Verlauf berechtigt. Heute steigt man in den Flieger, isst zu Mittag, schaut einen Film und kommt wenig später entspannt auf der anderen Seite der Welt an. Das ist keine Reise, nur ein Transfer. Globetrotter und Weltenbummler sollten hierüber nachdenken, bevor sie mit der puren Anzahl abgehakter Länder prahlen, wohlwissend, mit dem letzten Flug die Lawine ausgelöst zu haben.
© markus spiske
Der wichtigste Grundsatz, um nachhaltig zu leben und dem wir insgeheim schon lange folgen, ist Qualität statt Quantität. Nordamerika, vor einer halben Ewigkeit. Ich wollte den Kontinent kennenlernen, die Rockies und Alaska. Zugegebenermaßen bin auch ich über den Atlantik geflogen. Doch als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, beschaffte ich mir eine Mitfahrgelegenheit. Mehr als 10.000 Kilometer legte ich so zurück. Genaugenommen stieg ich nur in Fahrzeuge, die auch ohne mich gefahren wären. Eine, im wahrsten Sinne des Wortes, Erfahrung, von der ich heute noch viel zu erzählen habe. Ich lernte Land und Leute wirklich kennen, fand Freunde, bekam sogar Jobangebote. Eine echte Reise. Mit nichts zu bezahlen, außer Zeit. Ich war langsam unterwegs, hätte in der Zeit die halbe Welt sehen können. Habe ich aber nicht. Und das ist auch gut so. Qualität statt Quantität. Oder ist ihr Lieblingskleidungsstück ein billiges, cadmiumverseuchtes Shirt aus Bangladesh?
Text: Benni Sauer
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Sich einfach mal elektrisieren lassen Der neue Renault ZOE – Deutschlands meistgekauftes Elektroauto
Freitagnachmittag, Autohaus Sirch in Kempten. Wir holen den neuen Renault ZOE für ein Wochenende zur Testfahrt ab. Geschäftsführer Tobias Sirch zeigt uns die neue Generation des meistgekauften Elektroautos Deutschlands. Anschließend, verschaffen wir uns einen ersten Gesamteindruck. Der neue ZOE, von den Maßen her ähnlich des neuen Clio, besticht durch ein markantes Design und Renault-typische Merkmale wie die Voll-LED-Scheinwerfer mit C-förmigem Tagfahrlicht, verchromtem Kühlergrill und LED-Nebelscheinwerfern mit Chromeinfassung und LED-Heckleuchten mit dynamischem LED-Blinker. Der im Vergleich zum Vorgänger komplett überarbeitete Innenraum sagt uns ebenfalls zu: hochwertige Sitzbezüge und ein aufgeräumtes, modernes Cockpit sprechen eine deutliche Sprache.
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Über den 9,3“ Touchscreen des EASY LINK Multimediasystems lassen sich alle Fahrzeugfunktionen bequem bedienen. So hat man die wichtigsten Apps des Smartphones immer in Reichweite und die Routenführung sicher im Blick. Ein weiterer Vorteil: das System zeigt sämtliche verfügbare Ladestationen in der Nähe oder am eingegebenen Zielort an. Zudem ist man stets informiert über die noch aktuelle Reichweite des ZOE, der laut Herstellerangabe mit einer Reichweite von 395 Kilometern ausgestattet ist. Für den Elektroflitzer mit dem neuen Motor R135 mit 135 PS, den wir testeten, eine wirklich tolle Sache. Auch weitere Strecken sind so problemlos zu absolvieren. Dank dem Combined Charging System (CCS), das mit bis zu 50 kW Gleichstrom laden kann, verlängert der neue ZOE darüber hinaus seine Reichweite in lediglich 30 Minuten um mehr als 150 km.
Das Elektroauto für Deutschland: Der neue Renault ZOE Eine Generation weiter
Renault ZOE LIFE R110/ Z.E. 40 ab mtl.
89,– € Wer dann noch dem B-Modus des modernen E-Shifters eine Chance gibt, fährt nicht nur mit nur einem Pedal, sondern kommt auch entspannter an. Statt die Bremse zu betätigen, genügt es im B-Modus nämlich meist dank erhöhter Rekuperation, einfach den Fuß vom Gas zu nehmen. Ein cooles Add-On. Die zahlreichen Fahrerassistenzsysteme des neuen ZOE machen einem das Leben zudem leicht. Spurhaltewarner und Spurhalteassistent analysieren das Fahrverhalten und helfen, sicher in der Spur zu bleiben. Der Tote-Winkel-Warner informiert über eine Warnleuchte im Außenspiegel. Wir fühlen uns im neuen ZOE auf jeden Fall enorm gut aufgehoben. Eine kleine Stadtrunde durch Kempten, gefolgt von ein paar Beschleunigungen auf der Bundesstraße und Autobahn – der kleine, elektrische Franzose macht Spaß und wir haben einfach auch ein gutes Gefühl dabei, nachhaltig mobil zu sein. Denn eines ist auf alle Fälle noch zu erwähnen: Renault achtet beim kompletten Auto auf Nachhaltigkeit. Der neue ZOE ist zu 95% recycelbar und besteht zu 85% aus Wertstoffen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden viele Fahrzeugteile aus recyclingfähigen Materialien hergestellt. Ihr Einsatz und die hierbei verwendeten Werkstoffe wurden speziell darauf ausgelegt, ihren Ausbau zu erleichtern, und ihre Wiederverwertbarkeit mit Hilfe spezieller Verfahren zu erleichtern. Dazu sagen wir: Daumen hoch! Wie übrigens zum kompletten Fahrzeug, das echt Spaß macht, für die Stadt, Kurz- aber auch Langstrecke geeignet ist und technisch sowie optisch neue Meilensteine setzt. Und: das wir nach dem Wochenende sehr ungern wieder abgegeben haben.
Zzgl. mtl. Batteriemiete* Fahrzeugpreis inkl. 4.480,- € Elektrobonus**: 17.990,– €. Bei Leasing: Leasingsonderzahlung 1.590,– €, 36 Monate Laufzeit (36 Raten à 89,– €), Gesamtlaufleistung 22.500 km, eff. Jahreszins 0,99 %, Sollzinssatz (gebunden) 0,99 %, Gesamtbetrag 3.204,– €. Ein KilometerLeasingangebot der Renault Leasing, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland (Renault Bank), Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Angebot gilt nur bei gleichzeitigem Abschluss eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank. Gültig für Privatkunden mit Mitgliedschaft beim ADAC mit Kaufvertragsdatum bis zum 31.12.2019. • ECO-Modus • Online-Multimediasystem EASY Link mit 7”Touchscreen und Smartphone-Integration • E-Shifter mit B-Modus (EinPedal-Fahren) • LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten • Licht- und Regensensor Renault ZOE LIFE R110/ Z.E. 40, Elektro, 80 kW: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,2; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/ km; Effizienzklasse A+, Renault ZOE: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,7 - 17,2; CO2-Emissionen: kombiniert 0 - 0 g/km; Effizienzklasse A+ - A+ (Werte gemäß gesetzl. Messverfahren). Abb. zeigt Renault ZOE INTENS mit Sonderausstattung. Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.
AUTOHAUS SIRCH GMBH Dr.-Karl-Lenz-Str. 27, 87700 Memmingen, Tel. 08331 96840 Gewerbestr. 1, 87439 Kempten, Tel. 0831 580010 Wangener Str. 90, 88299 Leutkirch, Tel. 07561 98840 www.Autohaus-SIRCH.de *Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 74,– € bei einer Jahresfahrleistung von 7.500 km. Der monatliche Mietzins deckt die Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E. Assistance ab. **Inklusive 4.480 € Elektrobonus ohne Antriebsbatterie. Der Elektrobonus enthält 2.000 € staatlichen Umweltbonus sowie 2.380 € Renault Elektrobonus gemäß den Förderrichtlinien des Bundes ministeriums für Wirtschaft und Energie zum Absatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Der Elektrobonus enthält auch die Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle für den Einbau eines akustischen Warnsystems (AVAS) bei neuen Elektrofahrzeugen in Höhe von 100 €, www.bafa.de. Der staatliche Umweltbonus und die AVAS-Förderung sind bereits in die Leasingsonderzahlung und den Gesamtbetrag einkalkuliert. Die Auszahlung erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten von Renault.
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Nachhaltigkeit ist ein Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung wd im Interview mit Christian Gabler, Markenmanagement der Marke Allgäu An was denken Sie, wenn es um das Allgäu geht? An die schöne Landschaft, an die tollen Traditionen und an den boomenden Tourismus vielleicht? Sicherlich aber verbinden vielen von Ihnen mit den ersten „Allgäu-Gedanken“ auch das auffällige, blaue Logo der Allgäu GmbH – Gesellschaft für Standort und Tourismus. Die Marke Allgäu ist aber längst viel mehr als ein starkes Logo. Das positive Image im Tourismus wird seit Jahren auf eine breite Basis der Unternehmen und Produkte im Allgäu übertragen. Nachhaltigkeit und Qualität sind dabei die zentralen Themen. Wir sprachen mit Christian Gabler, Markenmanagement der Marke Allgäu, über den Begriff Nachhaltigkeit, seine Bedeutung im Allgäu und die Allgäu Markenpartner, zu welchen auch wir als wd Magazin gehören. wd: Herr Gabler, der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird aktuell nahezu inflationär verwendet. Alles und jeder stellt sich nachhaltig auf. Droht der Begriff aus Ihrer Sicht dadurch an Kraft und Bedeutung zu verlieren? Gabler: In vielen Bereichen ist es ein Modebegriff geworden, das ist sicherlich richtig. Allerdings werden wir den Begriff weiter nutzen. Nachhaltigkeit ist der Kernwert der Qualitätsmarke Allgäu. Wir betrachten in vielen Bereichen alle Einzelaspekte der Nachhaltigkeit. Darunter fallen soziale Kompetenz gleichermaßen wie ökonomische und ökologische. wd: Was bedeutet es aus Ihrer Sicht, wirklich nachhaltig zu handeln und zu sein? Gabler: Relativ einfach zu erklären ist es damit, dass die drei angesprochenen Einzelaspekte immer im Einklang stehen müssen. Wer nur einen Aspekt im Blick hat, arbeitet aus unserer Sicht noch lange nicht nachhaltig. Das sieht man an den vielen Familienbetrieben der Region: Wenn diese nicht nachhaltig arbeiten würden, wären sie längst nicht mehr am Markt. Ich vergleiche bzw. spreche bei Nachhaltigkeit immer gerne von der „Enkeltauglichkeit“.
die Zukunft im Blick haben . Sie alle tragen auch unsere gemeinsam erarbeitete Idee von Nachhaltigkeit und Qualität nach außen. Das ist auch das Prinzip der Markenpartner Allgäu, von welchen wir bereits 600 Betriebe im Allgäu haben. Hier sehe ich auch den Austausch im Netzwerk als wichtig an. 600 Partner sind ein enormer Wissenspool. Als Region und Marke sind wir in dem, wie wir alles gemeinsam mit den Markenpartnern angehen und umsetzen, einer der Leuchttürme in Deutschland. Für uns ist Nachhaltigkeit ein Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung. wd: Neu und damit eine dieser Weiterentwicklungen ist eine Dialogplattform, in welcher alle Markenpartner mit vertreten sind. Gabler: Die Dialogplattform ist vor allem eine Wissensplattform. Öffentliche Antworten unserer Markenpartner laden dazu ein, dass sich jeder ein Bild über die Aktivitäten der Partner in Bereichen wie Ökonomie, Ökologie und sozialem Handeln machen kann. Für uns ist die Plattform natürlich auch dazu da, die Qualität zu überprüfen. Gerade im Bereich der Lebensmittelverarbeitung gibt es zum Beispiel einfach viele Aspekte, die schlicht eingehalten werden müssen. Zum Dritten sagt aber bereits der Name vieles über das neue Tool aus: wir wollen den Dialog zwischen uns und den Partnern, aber auch zwischen den Partnern untereinander, fördern. Damit geben wir auch etwas an unsere Partner zurück, das war uns wichtig. >>>
wd: Im Allgäu kann man ja in sehr vielen Betrieben von dieser „Enkeltauglichkeit“ sprechen? Gabler: Genau. Wir haben hier die schöne Ausgangslage, dass es noch viele Mittelständler und kleinere Familienbetriebe gibt, die ausgewogen und umsichtig handeln und dabei
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wd: Wenn Sie den Werdegang des Projekts Allgäu Markenpartner bis hierher kurz beschreiben müssten, wie sähe dies aus? Gabler: Ich denke es ist uns gelungen, für die so unterschiedlichen Branchen des Wirtschafts- und Tourismusstandorts eine gemeinsame Wertebasis zu finden, die der Marke Allgäu einen starken und zukunftsgerichteten Charakter verleiht, ohne die Wurzeln der Bodenständigkeit zu verlassen. Die vielen Markenpartner ergeben einen interessanten Mix, sie tragen diesen Charakter und die Wertebasis mit nach außen. All das hat sich in unserer Marken- und Destinationstartegie manifestiert. Das Allgäu zeichnet sich durch maßvolles und nachhaltiges Wirtschaften, erfrischende Originalität und gesundes Leben aus. Nachhaltig und qualitativ. Danke für das Gespräch.
Allgäu Markenpartner Einen starken und zukunftsgerichteten Charakter und die Wertebasis der Marke Allgäu nach außen tragen: das ist die Vorgabe für die Allgäu Markenpartner. Ein Best-Practice-Beispiel.
„Wenn man die Natur einsetzt, kann nichts schief gehen“ Klaus und Kilian Benninghoff wollen wertvolle Lebensräume schaffen Wie wollen die Menschen wohnen, arbeiten und leben? Wie groß ist mein Fußabdruck, den ich hinterlasse? Fragen, die die beiden Brüder Klaus und Kilian Benninghoff viel beschäftigen und die ihr Arbeiten lenken. Bald werden sie zusammen die Zimmerei Benninghoff leiten, die von ihrem Vater und ihrem Onkel 1985 gegründet wurde. Wer die Werkhalle betritt, der atmet auf, fühlt sich, als ob er gerade mitten in ein Waldstück gelaufen wäre. „Den Duft schmecken wir zwei nicht mehr“, meint Klaus Benninghoff, „aber wir fühlen es.“ Die beiden Brüder wohnten als Kinder über der Zimmerei, in der sie alle Mitarbeiter kannten und in der sie aus und ein gingen. Sie ist ihr Zuhause. Keiner hätte sich je vorstellen können, etwas anderes zu machen. Auf die Frage, ob sie woanders arbeiten könnten, lachen die beiden und schütteln die Köpfe: „Im Allgäu, hier in Bad Hindelang, da passt für uns alles zusammen. Es ist einfach unsere wunderschöne Heimat, die uns Kraft und Ruhe gibt und wo ein Handschlag noch etwas gilt.“
Nachhaltigkeit steht an erster Stelle Zusammen mit ihren 30 festen und freien Mitarbeitern planen und bauen sie Massivholz-, Blockhäuser und Alphütten, sanieren Gebäude, Dächer und Fassaden - mit einem großen Unterschied zu vielen anderen Unternehmen aus der Branche: Sie wollen, dass die Natur in allem steckt und sie keinen Müll hinterlassen. „Es muss alles ein Kreislauf sein, denn was mache ich, wenn ich ein Produkt nicht entsorgen kann? Dann wird der Müllberg immer größer!“, meint Kilian Benninghoff. Deshalb bieten sie nur das an, was sie selbst für sinnvoll halten - und sind sehr erfolgreich damit. Egal, ob sie ein Haus bauen oder ein Gebäude sanieren: Da gibt es nichts, was sich später nicht wiederverwerten ließe oder beim Abbau gar schädliche Materialien hinterlassen würde. „Mit den Thoma Holz100-Häuser zum Beispiel haben wir eine Holzbauweise gefunden, hinter der wir voll stehen. Da steckt 100 Prozent Holz drin - und Gefühl. Denn die Bäume sind 100 oder 120 Jahre im Wald gestanden, haben Sonne getankt. Das holen wir ins Haus rein, es bekommt eine richtige Seele. Und die Bewohner und deren Körper können sich erholen“, sagt Bernd Benninghoff, der Onkel. Er und dessen
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Bruder Rainer haben Klaus und Kilian in ihrer Art zu denken und zu arbeiten, stark geprägt und diese sind ihren Vorreitern dankbar, für alles, was sie aufgebaut haben. Sie wissen, dass diese es in ihren Anfängen nicht so leicht hatten wie sie selbst und manchmal auch für ihren Ansatz belächelt wurden. Aber die Benninghoffs hielten Kurs und blieben dabei: Nachhaltigkeit steht bei ihnen an erster Stelle - egal in welchem Bereich. Heute lächelt niemand mehr darüber. Die Auftragsbücher sind voll. Trotzdem ist ihre Vision nicht, größer zu werden, sondern zu überlegen, was sie technisch noch besser machen können, z.B. in der energetischen Wärmespeicherung. Nachhaltig ist auch ihr Umgang mit den Mitarbeitern. Alle sind sie aus Bad Hindelang oder der näheren Umgebung und in der Zimmerei selbst ausgebildet worden. Und wenn einer mal weg geht, um woanders Erfahrungen zu sammeln, kommt dieser gerne wieder zurück - so war es bislang. Auch mit dem Nachwuchs haben sie keine Probleme. Für ihr gutes Arbeitsklima sind sie bereits beim Regionalwettbewerb „Great place to work“ als bester Arbeitgeber im Allgäu ausgezeichnet worden. Kilian und Klaus Benninghoff stehen auf der Baustelle, ein neues Holzhaus ist gerade fertig geworden. Für sie ist es immer ein besonderes Gefühl, wenn sie den letzten Handstrich gemacht haben. „Das ist sehr befriedigend, zu wissen, dass die Menschen jetzt in einen Lebensraum einziehen, der ihnen selbst und unserer Erde gut tut.“ Wir sind Botschafter für die Marke Allgäu... ...well mir im schienschde Teil vu Ditschlond zähmet hebe miessed! (...weil wir im schönsten Teil von Deutschland zusammenhalten müssen!)
Qualität hat eine Heimat. Jetzt Markenpartner Allgäu werden.
Die Marke Allgäu. Ein blauer Würfel. Ein Symbol. Ein Symbol für ein regionales Netzwerk, bestehend aus mehr als 600 Allgäuer Unternehmen. 600 Allgäuer Unternehmen, die für Qualität und nachhaltiges Wirtschaften in der Region stehen. Eine Region – Unser Allgäu – Ihre Marke. Nutzen auch Sie die Marke Allgäu und zeigen Sie den Menschen da draußen, dass Ihr Allgäuer Unternehmen im Netzwerk der Qualitätsmarke Allgäu nicht fehlen darf!
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„GeMeinWohl by Franks“ Wie sich ein Hotelier aus Oberstdorf seit Jahrzehnten dem Thema Nachhaltigkeit annimmt In den 1970er Jahren entstand das hauseigene Hallenbad mit Wärmerückgewinnungsanlage, etwas später wurde vermehrt auf regionale Produkte im Einkauf geachtet, darauf folgten erste Blockheizkraftwerke, eine Gartenvilla - erbaut aus überwiegend regionalen, umweltverträglichen Werkstoffen - und eine Photovoltaikanlage. Die zahlreichen Einzelmaßnahmen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mit Blick auf Ökologie und Ökonomie im Parkhotel Frank sind ein Musterbeispiel gelebter Nachhaltigkeitsstrategie in den vergangenen Jahrzehnten. Den vorläufigen Schlusspunkt setzten 2018 eine neue, modulare Heizungsanlage, drei BMW i3 Elektroautos und der Umstieg auf 100% Ökostrom. Wer im 5 Sterne Parkhotel Frank urlaubt, der kommt automatisch und sehr schnell in den Genuss der Herzlichkeit und der Lebensfreude, mit welcher Familie Frank und ihr Team das Hotel in Oberstdorf leiten. Das Parkhotel ist seit jeher ein Platz für schöne Stunden, Entspannung, Genuss und Lebensqualität. Als Gast kommen, als Freund gehen: diese Philosophie wird im Familienunternehmen täglich aufs Neue gelebt und so verwundert es nicht, dass neben den alten und neu gewonnenen Freunden vor allem auch das Bewusstsein für Umwelt, Geschäftspartner und soziale Aspekte höchste Priorität im Hause Frank genießt. Auch wenn das Unternehmen natürlich am Ende auf die Wirtschaftlichkeit schauen muss, fühlt sich das Hotel – das wie selbstverständlich auch einer der Markenpartner der Marke Allgäu ist - allen Aspekten der Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie und den regionalen Wertschöpfungsketten seit jeher verpflichtet.
„Im Sommer 2018 haben wir die vielen Einzelmaßnahmen in unserem Haus in einer Strategie zusammengefasst – unsere erste Gemeinwohlbilanz. Darin werden alle Unternehmensaktivitäten nach allgemeinen Vorgaben von außen in Bezug auf 20 Gemeinwohl-Themen bewertet. Sie zeigt unsere Stärken und auch unser Verbesserungspotential, an dem wir in Zukunft arbeiten möchten“, erklärt Inhaber & Gastgeber Robert Frank. Wenn man mit Robert Frank spricht, spürt man sofort: das ist ein Herzensanliegen des Hoteliers. Und: die Gäste spüren das jahrzehntelange Engagement ebenfalls in vielen Bereichen während ihres Aufenthalts. Sei es das Essen aus regionalen frischen Lebensmitteln, der Naturpool, der E-Bike-Verleih, die mit Bedacht auf eine gesunde Umgebung eingerichteten Zimmer oder schlicht und ergreifend einfach die bereits angesprochene Herzlichkeit aller Mitarbeiter. „GeMeinWohl by Franks“ – es steckt schon alleine in diesem Wort eigentlich alles drin, wofür das Parkhotel Frank steht: Gemeinschaft, eigenes Wohl und Wohlergehen der Gäste sowie eine starke Portion Innovationsgeist. Parkhotel Frank ***** Gastgeber Familie Frank | Sachsenweg 11 | 87561 Oberstdorf Tel.: +49(0)8322 7060 | info@parkhotel-frank.de www.parkhotel-frank.de
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Inhouse-Trainings: Existenz und Erfolg des Unternehmens nachhaltig sichern IHK Akademie Schwaben Die soziale Nachhaltigkeitsherausforderung für die Unternehmensleitung besteht heute darin, sowohl die Existenz und den Erfolg der Unternehmens zu gewährleisten als auch die Vielfalt gesellschaftlicher und individueller sozialer Ansprüchen zu berücksichtigen. Angesichts des demographischen Wandels und von Fachkräftemangel entwickeln die Unternehmen mehr Aktivitäten in Aus- und Weiterbildung. Jedes zweite Unternehmen will mit noch mehr Anstrengungen in diesen Bereichen auf kommende Fachkräfteengpässe reagieren. Denn gerade bei beruflich qualifizierten Fachkräften ist künftig mit erheblichen Engpässen zu rechnen. Personalentwicklung gehört heute zu den zentralen Herausforderungen unternehmerischer Nachhaltigkeit. Fehlendes Engagement in der Förderung eigenen Nachwuchses kann nicht mehr ohne weiteres durch Gewinnung von Kräften auf dem Arbeitsmarkt ausgeglichen werden. Unabhängig von Firmengröße, Standort und Branche gehört es zur langfristigen Daseinsvorsorge, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Bedürfnisse des Unternehmens hin zu qualifizieren, zu formen, zu fördern und langfristig an das Unternehmen zu binden.
Nachhaltige Entwicklung durch individuelle Weiterbildungsangebote Bei den Inhouse-Trainings der IHK Akademie Schwaben stehen unternehmensspezifische Problemstellungen und Arbeitsabläufe im Mittelpunkt. Durch Einflussnahme auf Trainingszeit und Durchführungsort können die Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz minimiert werden. Zudem entfallen Reise- und Übernach-
© IHK Akademie Schwaben
tungskosten. Die IHK Akademie berät die Unternehmen vor Ort umfassend und entwickelt maßgeschneiderte Weiterbildungszuschnitte zusammen mit den Unternehmen. Die genaue Auftragsklärung geschieht im persönlichen Gespräch, meist bereits unter Einbezug des Trainers oder oft eines Trainer-Teams. Die Durchführung liegt dann in der Verantwortung von ausgewählten erfahrenen Trainern aus der Praxis, die sich in vergleichbaren Trainingssituationen bereits bewährt haben. Die IHK Akademie ist seit vielen Jahren Partner von Unternehmen bei Inhouse-Trainings und verfügt über einen großen Stamm an Trainern. Sie kann deswegen viele Themen, Situationen, Problemstellungen, Branchen und Unternehmensgrößen adäquat bedienen.
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„Der Vorteil von Inhouse-Trainings liegt darin, dass sie ganz gezielt auf unsere Probleme abgestimmt werden und die Mitarbeiter Wünsche einbringen können“, sagt ein Unternehmer. „Seit jeher sind qualifizierte Mitarbeiter eine der wichtigsten Säulen unseres unternehmerischen Erfolges.“, fasst ein erfahrener Personalleiter das Engagement des Unternehmens für InhouseTrainings zusammen. Kontakt/Info: Petra Förg Tel.: +49(0)821 3162-1408 petra.foerg@schwaben.ihk.de
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AllgäuStrom 100% „Papa? Woher kommt eigentlich der Strom?“ „Na aus der Steckdose natürlich!“, antwortet der Vater kurz. „Und woher genau?“, hakt der Kleine neugierig nach. Vater seufzt leicht genervt in die Kaffeetasse und stellt diese auf dem Frühstückstisch ab. „Schau mal aus dem Fenster mein Sohn. Gleich hier, auf Nachbars Dach. Siehst du die schwarzen Platten? Da wird der Strom gemacht, allein durch die Energie der Sonne. Und hier, siehst du das Windrad über den Dächern? Auch da wird unser Strom gemacht. Mit der Hilfe des Windes, der durch unsre Berge und Wälder weht. Und die Iller, in der ihr so gerne badet, wenn es warm genug ist, treibt ein Kraftwerk an.“ Da macht der kleine Sohn große Augen. Er grübelt ein wenig über den neuen Erkenntnissen und fokussiert die Glühbirne, die den Frühstückstisch erleuchtet. „Und der Strom aus dem Kraftwerk an der Iller, der ist jetzt in der Glühbirne?“ Papa lacht und stimmt zu. Schmatzend freut sich der Sohn und ruft erfreut: „Das ist ja wie mit der Milch in meinem Müsli! Die kommt auch vom Bauer nebenan!“ Vater freut sich und stimmt ein: „Genau! Oder wie mit dem Käse auf meinem Brot, der kommt von der Alpe, zu der wir so gerne wandern.“ Dann wird es ruhig, Papa widmet sich wieder der Kaffeetasse und der Sohn schmatzt leise weiter. Immer noch schaut er fasziniert auf die leuchtende Glühbirne und dann wieder raus aufs Nachbardach. „Cool!“ flüstert er da leise. Dieses Gespräch hat zugegebenermaßen so nie stattgefunden. Es ist aber auch kein Märchen, oder an den Haaren herbeigezogen. Es ist die Idee und die Umsetzung des Allgäuer Überlandwerks in Kempten. Der Energieversorger bietet ein Stromprodukt an, das komplett auf Ökostrom aus regionaler Erzeugung basiert. Vom Windrad vor der Stadt oder von der eigenen Photovoltaikanlage – aus dem Allgäu, für das Allgäu. Der Name des Produkts: AllgäuStrom 100%.
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Eine gute Idee, denn die naturbewussten Allgäuer legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und einen schonenden Umgang mit der Umwelt. Im Gebiet von AllgäuNetz werden heute bereits 45 Prozent des benötigten Strombedarfs von regenerativen Anlagen erzeugt. Und was bei Fleisch, Milch und Eiern schon lange funktioniert, ist jetzt auch mit der Elektrizität möglich. Die Allgäuer können dadurch sogar aktiv bei der Energiewende mitwirken. Als Kunde, oder als Erzeuger. Und auch AÜW sind Regionalität und Nachhaltigkeit wichtig, weswegen dort jetzt einen Schritt weiter gegangen wird und die Erzeugung der regionalen Ökostromanlagen mit dem Verbrauch in der Region in Einklang gebracht wird. Ganz so einfach, wie es am Anfang erwähnten Frühstückstisch dargestellt wurde, ist es allerdings auch nicht. Denn jede in Deutschland produzierte Kilowatt-Stunde wird in das Gesamtnetz eingespeist. Kommen wir wieder zurück an unseren Frühstückstisch. Der Apfelsaft in Mamas Glas kommt von den Streuobstwiesen der Region. Deswegen schmeckt er ihr auch besonders gut. Sie selbst hat die Äpfel mit den Kindern aufgesammelt und zur Mosterei gebracht. Bekommen hat die Familie dafür ein Produkt, das aus einem bestimmten Teil aus den eigenen Äpfeln gewonnen wurde. Ähnlich verhält es sich mit dem deutschen Gesamtnetz. Jeder Allgäuer kann den selbstaufgesammelten Anteil des Apfelsafts mitbestimmen, indem er möglichst viele Äpfel abliefert. Und wenn er sich für AllgäuStrom 100% entscheidet, verändert er das Mischungsverhältnis im Gesamtnetz. Er treibt damit die Energiewende an und unterstützt heimische, ökologische Stromerzeuger.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird aber bald 20 Jahre alt. Die EEG-Vergütung, wovon Stromeinspeiser, ganz egal ob Großproduzent oder privater PV-Anlagenbesitzer, profitieren, fällt weg. Strom darf dann zwar weiter eingespeist werden, eine Vergütung erhält der Einspeiser aber nur noch, wenn er eine Stromeinkaufvereinbarung – zum Beispiel mit AllgäuStrom – abschließt. Die Stromerzeugung lohnt sicher aber weiterhin, denn mit AllgäuStrom 100% schafft AÜW einen Markt für Kunden, die bereit sind, für ein regionales Produkt auch mehr zu bezahlen. Im AllgäuStrom-Versorgungsgebiet wird überschüssiger Strom gebündelt und kann lukrativ und heimatbewusst an andere Allgäuer vermarktet werden. Und auch wenn das Versorgungsgebiet ständig wächst, so wird noch immer großen Wert auf eine abgeschlossene Region gelegt. Andernfalls würde die Glaubwürdigkeit des Prinzips verloren gehen.
Hier schließt sich der Kreis. So kommt der Strom vom Nachbardach in die Wohnzimmerlampe. So werden Ressourcen geschont und die Energiewende angekurbelt. Und die AllgäuStrom-Partner sind so zuverlässige, leistungsstarke Erzeuger. Die Tage, an denen Strom importiert werden muss, werden weniger und weniger. Und der Apfelsaft von Tag zu Tag regionaler.
Text: Benni Sauer
Allgäuer Überlandwerk GmbH Illerstraße 18 87435 Kempten Tel.: +49(0)800 2521320 www.allgaeustrom.de/100
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Betriebliches Gesundheitsmanagement: Jeder profitiert Von gesünderen Arbeitsbedingungen profitieren alle Beteiligten: Der Krankenstand sinkt, die Produktivität steigt, die Mitarbeiter sind zufriedener und leistungsfähiger. Prozesse im Unternehmen werden optimiert, sodass auch die Kundenzufriedenheit steigt. Jeder eingesetzte Euro für ein zielgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bringt ein Vielfaches an Nutzen. „BGM hat das Ziel, betriebliche Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse so zu entwickeln und zu verändern, dass Arbeit und Organisation gesundheitsförderlich gestaltet und die Beschäftigten zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten befähigt werden“, erklärt Karl-August Sauer von der Techniker Krankenkasse.
Eine eingeladene Psychologin beleuchtete alltägliche und spezifische Belastungen in einem Workshop speziell für die Werkleitung. Daraus wurden Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit abgeleitet und entwickelt. „Seitdem finden regelmäßig in allen Bereichen des Unternehmens Vertiefungsworkshops zu den identifizierten Teambelastungen statt, die von der jeweiligen Führungskraft moderiert und durch den Betriebsrat begleitet werden“, so Sauer.
Mitarbeiter sind zufriedener Die Effekte eines zielgerichteten Betrieblichen Gesundheitsmanagements gehen über die Prävention von Krankheiten hinaus. Das kann auch bei der Suche nach Fachkräften helfen. Denn Unternehmen, die ihren Mitarbeitern gesunde Arbeitsbedingungen anbieten, sind beliebt.
Ein Beispiel aus der Praxis So läuft beispielsweise das BGM-Projekt „gesund arbeiten“ bei Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH in Memmingen: Die TK unterstützte zunächst einen Aktionstag für alle Kolleginnen und Kollegen mit dem TK-Smoothie-Mobil und Ernährungsberatungen. Durch Impulsvorträge und Kurzworkshops wurden die Führungskräfte für das Thema psychische Gesundheit sensibilisiert.
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Interessierte Firmen können sich an Karl-August Sauer wenden: Tel.: 040 46 06 51 05-350 Karl-August.Sauer@TK.de
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Gelbe Wunderknolle: Kurkuma gilt wegen seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung als Superfood. Foto: djd/H&S Tee-Gesellschaft
Eine vitaminreiche und abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Daher gehört für viele auch sogenanntes Superfood mit auf den Speiseplan. Ob exotische Früchte und Pflanzen wie Acai-Beeren, Acerolafrüchte, Chia-Samen und Quinoa oder einheimische Nahrungsmittel wie Walnüsse, Broccoli und Heidelbeeren: Superfoods sind besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Aufgrund ihrer hohen Nährstoffdichte sollen sie sich positiv auf die Gesundheit auswirken und schon in kleinen Mengen den Nährstoffbedarf des Körpers abdecken.
Vitalstoffmangel auf natürliche Weise vorbeugen Wer regelmäßig gesunde und hochwertige Lebensmittel zu sich nimmt, kann auf natürliche Weise einem Vitalstoffmangel vorbeugen. Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform oder Pulver, zu denen viele Bundesbürger aus Angst vor Mangelerscheinungen täglich greifen, werden überflüssig. Auch als Bestandteil von Tees ist das Superfood beliebt - im Trend liegt etwa der grüne Mate-Tee. Zu den Zutaten der wohlschmeckenden Superfood-Tees von H&S gehört ebenso Hanf, eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Die Hanfteeblüten und grünen Hanfteeblätter wirken wohltuend und entspannend. Die Pflanze kann zudem einen hohen Eisen- und Magnesiumgehalt vorweisen und zeichnet sich durch einen hohen Anteil an essenziellen Fettsäuren, Mineralien, Vitaminen und Proteinen aus. Für viel Geschmack und Vitamin C sorgt die Kombination mit Karkade, eine Hibiskus-Art, die als Vitamin-C-Bombe gilt und durch einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen entzündungshemmend wirken kann.
Gelbe Wunderknolle Kurkuma
Fit ins Frühjahr & Fit im Job Superfood im Tee - wohltuender Trinkgenuss mit Kurkuma, Hanf, Moringa und Co. 112
Zu den vielseitigen Teesorten, die in der Apotheke erhältlich sind, gehört auch „Curcuma plus Gewürze“. Das Pulver der gelben Knolle kennt man als Hauptzutat von Currypulver. Als Superfood gilt Kurkuma wegen seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung. Wer es gerne fruchtig mag, findet Sorten mit Heidelbeeren sowie Trauben kombiniert mit Echinacea, das auf natürliche Weise die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt. Ein Tee mit Moringa und Minze schmeckt währenddessen pikant. Die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen machen es leicht, auf die erforderliche Trinkmenge von rund anderthalb Liter Flüssigkeit zu kommen, die zu einer gesunden Ernährung gehört. Übrigens: Die Superfood-Tees eignen sich ebenso für die Zubereitung von Smoothies, Eistee und zum Kochen und Backen - Rezeptideen stehen auf den Teepackungen. (djd)
LEBE DEN AUGENBLICK
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Sport ist gut, in jeder Lebenslage: Die Gesundheit selbst muss nach Ansicht von Experten im Gesundheitswesen mehr Wert erhalten. Foto: djd/AXA Konzern AG
Anreize zur Verhaltensänderung sind nötig Experte: In präventive gesundheitliche Maßnahmen sollte mehr investiert werden Im internationalen Vergleich nimmt das deutsche Gesundheitssystem einen Spitzenplatz ein. Aber: Die Kosten im Gesundheitsmarkt steigen, die Kassen können eine langfristige Beitragsstabilität nicht mehr gewährleisten. Gründe dafür sind die demografische Entwicklung, die steigenden Ausgaben für Medikamente sowie vor allem der (teure) Fortschritt in der Medizintechnologie.
Bürger sind bereit, etwas für ihre Gesundheit zu tun Einer der entscheidenden Fehler für die aktuellen Probleme im Gesundheitswesen liege im System, meint Dr. Thilo Schumacher, Vorstand bei der Axa Personenversicherung: „Bisher werden Kosten meist erst im Krankheitsfall erstattet, von Impfungen und kleineren Vorsorgeleistungen einmal abgesehen. In präventive Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit - auch nach einer Krankheit - wird dagegen bisher zu wenig investiert.“ Gleiches gelte für die Begleitung von erkrankten Versicherten zur Optimierung ihrer Heilungs- oder Behandlungsprozesse. Die Gesundheit selbst, so Thilo Schumacher, müsse im System mehr Wert erhalten. Die meisten Menschen seien bereit, etwas für ihr Wohlbefinden zu tun. Die Digitalisierung könne dabei Mittel zum Zweck sein, um sich fit zu halten oder gesünder zu leben: „Die Bürger brauchen in diesem Zusammenhang Orientierung und Anreize zur Verhaltensänderung. Sie wollen belohnt werden. Technologischen Neuerungen und Lösungen stehen sie grundsätzlich sehr positiv gegenüber.“
Gesundheitliches Engagement wird belohnt Die Digitalisierung macht‘s möglich: Wenn man doch mal krank wird, muss man nur den Rechner anschalten. Der Online-Doktor hilft rund um die Uhr. Foto: djd/AXA Konzern AG
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Axa selbst beispielsweise bündelt nach eigenen Angaben als erste private Krankenversicherung mit ActiveMe alle Vorteile eines innovativen Gesundheitsangebots, von Präventionskursen über viele digitale Services bis hin zu attraktiven Verhaltensbonifikationen. Dazu zählt etwa die Unterstützung von Selbstma-
V I TA L Gesundheitliche Prävention ist auf vielerlei Arten möglich etwa durch Yoga-Kurse oder die Nutzung einer Yoga-App. Foto: djd/AXA Konzern AG
nagementtools wie einem Online-Rückentrainer oder einer Yoga-App. Für gesundheitliches Engagement und die Erfüllung bestimmter Kriterien gibt es reizvolle Boni, auch verantwortungsvolles Handeln wird belohnt. Präventionskurse können helfen, gesundheitliche Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Deshalb werden jährlich die Kosten für bis zu zwei Kurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung/ Entspannung und Suchtmittelkonsum erstattet, an denen man zu mindestens 80 Prozent teilgenommen hat. Wer doch mal krank wird, kann sich vom OnlineDoktor täglich rund um die Uhr helfen lassen. Er kann im gesetzlichen Rahmen Online-Diagnosen stellen und Online-Rezepte schreiben, Überweisungen an einen Facharzt tätigen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen bis zu fünf Tagen ausstellen. Bei einer entsprechenden Diagnose ist eine Verlängerung um weitere fünf Tage möglich. (djd)
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Schlafstörungen – oder besser: Wenn die Nacht zur Qual wird! Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend und träumend im Bett. Jedoch ist das Ergebnis unserer verdienten Nachtruhe nicht immer die Erholung und Regeneration, die wir uns wünschen. „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und fühle mich wie gerädert!“ - Kommt Ihnen der Satz bekennt vor? Dann ist das, was Sie anschließend lesen, hoffentlich ein Lösungsansatz für Sie, liebe Leser. Nach einer unausgeglichenen Nacht - und damit meine ich nicht die Nächte, die man freiwillig bei einigen Gläsern Wein verbringt, sondern die, an denen man früh zu Bett geht und trotzdem unausgeschlafen erwacht - folgt meist ein Tag, der mit Konzentrationsstörungen, verminderter Leistungsfähigkeit, Ungeduld und Reizbarkeit einher geht. Nicht ohne Grund wird heute noch in manchen Ländern im Strafvollzug mit Schlafentzug gearbeitet – als Foltermethode für Gefangene. Die Ursachen von Schlafstörungen sind zivilisatorisch mannigfaltig und doch gibt es einige Dinge, die wir selbst sehr schön korrigieren können. Um wieder in einen erholsamen Schlaf-, Wach-Rhythmus zu kommen, muss so manche lieb gewonnene Lebensgewohnheit ein wenig verändert werden. So sorgt der gewohnte Genuss von Alkohol in jeglicher Form und auch das Nikotin der Zigaretten durch den im Suchtzentrum unseres Gehirns entstehenden Entzug in der Nacht für die häufigsten, vermeidbaren nächtlichen Störungen. Somit ist das gewohnte und vermeintlich entspannende Glas Wein vor dem Fernseher am Abend genau das falsche Mittel, um entspannt durchzuschlafen. Ein Tässchen heißen Tee - am besten Süßholz, Minze und Melisse - oder alkoholfreier Punsch aus frischen Zitrusfrüchten lässt Sie genauso vor dem Kamin oder dem Fernseher relaxen aber folgend auch gut schlafen. Bitte aber nur ein bis zwei Tassen sonst treibt Sie die volle Blase wieder aus dem Bett. Aufregende Filme, die uns am Abend angeboten werden, sollten auch vermieden werden. Wir sollten am Abend kein Thema wählen, was unser Unterbewusstsein später im Bett noch spannend verarbeiten muss. Auch ein ganz beachtenswertes und lehrreiches Thema ist unser Trinkverhalten. Sie sollten Ihren Flüssigkeitsbedarf bis abends um 17.00 Uhr schon gesättigt haben. Wird zu spät getrunken, führt uns die Arbeit der Nieren und der Blase unweigerlich aus dem Bett und wir haben durch unser Trinkverhalten einen unnötigen Toilettengang in der Nacht. Leider trinken die meisten von Ihnen eher am Abend, da es über den Tag vergessen wurde und Sie sich erst am Abend die Zeit nehmen, zu trinken.
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Gehen wir einmal durch ihr Schlafzimmer. Haben Sie sich schon einmal ganz bewusst dort umgesehen? Nehmen Sie ihr Handy mit ins Bett? Wie viele Stromquellen, Wecker, Handys, mit denen wir unser Aufwachzeit timen, und in der Nähe installierte W-Lan Anschlüsse sorgen bei Ihnen für eine hohe Strahlungsbelastung durch die moderne Technik. Auffallend oft wird mir erzählt, dass wenn die Patienten ihren Wecker stellen, ihn gar nicht benötigen, sondern kurz bevor er zu wecken beginnt, sie automatisch aufwachen. Die Zeit ist in Ihnen programmiert und so können Sie sich vorstellen: schlafen Sie immer mit gestelltem Wecker als wären Sie auf dem Sprung. Aus der unbewussten Angst heraus, zu verschlafen, wird die Tiefschlafphase durch die Weckprogrammierung oft nicht erreicht. Mein Tipp dabei: Lassen Sie sich von sanfter Musik wecken und den Tag mit angenehmer Musik beginnen. Das sogenannte Restless Legs Syndrom - und der dabei typische Bewegungsdrang der Beine in Ruhe - sorgt mit seinem unangenehmen Kribbeln und Ziehen in den Beinen für eine unruhige Nacht. Auch wenn die Diagnose oftmals kompliziert festgestellt wird, ist die Therapie relativ einfach und meistens bekommen die Patienten von uns eine Hochdosis Magnesium Kur empfohlen, die schnell zum Erfolg und ruhigen Beinen führt. Die Dosierung aber ist ungewöhnlich hoch. Wir empfehlen bei einer kurmäßigen Anwendung bis zu 3,6g Magnesiumcitrat pro Tag. Die herkömmlichen 400 bis 600 mg Briefchen und Tabletten sind meiner Meinung nach viel zu wenig. Die Magnesiumkur führt meist sehr schnell zu einer Sättigung des Magnesiumspiegels der Muskulatur und der Nerven und wird auch erst beendet, wenn Sie in der kurmäßigen Anwendung mit weicherem bis dünnen Stuhlgang reagieren. Erst dann ist der Magnesiumspiegel wirklich gesättigt. Ein anderes leider sehr vernachlässigtes Thema und dies besonders bei uns Männern ist die Therapie mit bioidentischen Hormonen. Leider wird oftmals nur auf den Testosteronspiegel der Männer geachtet. Für einen gesunden Schlaf aber ist der Progesteronspiegel einer der wichtigsten Parameter und der rutscht bei uns Männern oft schon mit Anfang 30 in den Keller. Nicht nur dass daraus Ein- und Durchschlafstörungen entstehen können. Auch die Libido unserer schlaflosen Männer, also unser Sexualverhalten, der Verlust der Lebensfreude, die generelle Leistungsunfähigkeit im Alter und die Vergrößerung der Prostata, können das Resultat von zu wenig Progesteron sein. Eine der wichtigsten Vorstufen von Progesteron ist Cholesterin nun können Sie sich vorstellen, dass auch die Cholesterinsenker einen extrem negativen Einfluss auf die körpereigene Produktion von Progesteron haben.
Indirekt ist dann der Cholesterinsenker dafür verantwortlich, dass das Sexualverlangen, die Leistungsfähigkeit und die Lebensfreude künstlich negativ verändert werden und dadurch auch Schlafstörungen entstehen können. Ich persönlich bin sowieso ein Gegner der Cholesterinsenker, denn die Entstehung der Ablagerungen in unseren Gefäßen hat andere Ursachen. Aber dies ist ein anderes Thema.
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Die durch den Hormonmangel entstandenen Schlafstörungen zu beheben ist meist sehr einfach. Dabei werden erst ihre Hormonparameter kontrolliert und darauffolgend eine bioidentische Hormontherapie durch speziell geschulte und fortgebildete Therapeuten ausgearbeitet. Die passende Dosierung wird ihre Hormonmängel ausgleichen, ohne die Nebenwirkungen zu haben, die alle chemisch produzierten Hormone so mit sich bringen können. Noch ein Grund für Schlafprobleme: Viele von uns nehmen den Tag mit ins Bett und grübeln zu später Stunde noch über ihren täglichen Problemen. Mein Tipp dabei ist es, den Tag tatsächlich schon viel früher abzuschließen. Sprechen Sie mit ihrem Partner über den Tag, den Sie erlebt haben. Gehen Sie alle erlebten Situationen des Tages mit ihm durch. Lassen Sie die erlebten Situationen vor Ihrem inneren Auge noch einmal durchlaufen und haken Sie dann die Themen wirklich ab. Sie wissen doch: Vergangenes lässt sich nicht mehr verändern und die beste Vorbereitung für den kommenden erfolgreichen, strukturierten Tag ist den heutigen bewusst zu leben. Der schöne Nebeneffekt dabei ist, dass Sie Ihr Partner im wahrsten Sinne des Wortes versteht. Versuchen Sie nicht Probleme zu lösen, über die sich die Betroffenen keine Gedanken machen. Raus aus der Harmoniefalle und wie meine liebe Freundin Diana Dreesen Wösten in ihrem Buch schreibt: „Mach dich unbeliebt und glücklich“. Lebe nicht die Sorgen, die sich die Menschen in Ihrem Umfeld nicht machen und trennen Sie sich konsequent von den Menschen, die ich als liebevolle „ich meine es ja nur gut“Menschen bezeichne. Weg mit den Personen, die nur ihre Zeit und Energie räubern und Sie sich über deren Probleme Gedanken machen, die sie selbst nicht lösen wollen. Das schafft Ruhe in ihrer Seele. Und das wichtigste: Ein gutes Gewissen ist das beste Ruhekissen. Nun bleibt mir nur noch die angenehme Aufgabe, mich bei Ihnen für ein tolles 2019 zu bedanken und ich wünsche Ihnen zu den Feiertagen Zeit für sich, Gesundheit und, dass Sie den Weg aus der Harmoniefalle finden. Ihr Edmund C. Herzog
Dr. h. c. Progress University of Gyumri
Edmund C. Herzog
Zentrum für Biologische Medizin Darauf sind wir spezialisiert: – Biologische Krebstherapie – Bioidentische Hormontherapie – Demenz- und Parkinson-Vorsorge – Intravenöse Sauerstofftherapie – Makuladegeneration – Biologische Blutlabore – Arteriosklerosetherapie – Schmerztherapie Krankheit ist vieles mehr als nur ein Symptom. Aufmerksam und zeitnehmend betreuen wir Sie als Patient.
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„Papa, das war super cool!“
Ein wd-Besuch im alpina zillertal****S „Papa, das war super cool“! Wenn mein Zweijähriger schon zu solchen Jubelstürmen neigt, muss der Kurzurlaub im alpina zillertal in Fügen am Eingang des Zillertals eine ganze Menge Spaß gemacht haben. Und das hat er auch, der Kurztrip in das Lifestyle- und Kinderhotel hat sich für die ganze Familie mehr als gelohnt. Aber starten wir mit dem Anreisetag, um Ihnen zu erzählen, warum wir als Familie mit zwei kleinen Kindern (2/9 Monate) einen wirklich entspannten, erlebnisreichen Kurzurlaub erleben durften. Die Anreise über Fernpass und Innsbruck ist vor allem eines: von der wd Region aus relativ kurz und an einem Freitag mit etwas Glück auch mit zwei Kindern durchaus entspannt. Das Vier-Sterne-Superior-Haus liegt direkt in Fügen und punktet mit Top-Infrastruktur, modernen Zimmern und kurzen Wegen. Fünf Kinderhotel-Smileys, Platz zwei unter den besten Familienhotels in Österreich und der Travelers‘ Choice Award auf TripAdvisor (5/5 Punkte), 99 Prozent Weiterempfehlungen (5,9/6 Punkte) und der HolidayCheck- Award: Die Gäste überhäufen das alpina zillertal****S family . lifestyle. kinderhotel – wie unser Reiseziel mit
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vollem Namen genannt wird - mit guten Noten. Gastgeberfamilie Kobliha und ihr hochmotiviertes Team tun alles für das Wohl ihrer Gäste. Das durften wir umgehend erfahren. Da wir recht früh eincheckten, war unser Zimmer noch nicht fertig. Anstatt uns – wie auch schon in anderen Unterkünften passiert – wegzuschicken, wurde uns eine gepackte Badetasche angeboten und wir verbrachten so die Zeit, bis das Zimmer startklar war, im Schwimmbad des Hotels. Hier – im Kinder-Spa- und Wellnessbereich Woody’s – kommen alle auf ihre Kosten. Textilsauna und Panorama-Liegegalerie im Obergeschoss, TrioslideWasserrutsche und Babybecken unten – und: das Wasser auch im kleinen Außenbereich super warm. Wird’s den Eltern zu turbulent, können sie sich in das Penthouse Panorama-SPA im fünften Stock zurückziehen, das ausschließlich den Großen vorbehalten ist. In den drei Saunen, Ruhe- und Fitnessräumen sowie im Thermen-Infinity-Skypool ist Entspannung pur angesagt. Der Tipp für den ganz großen Familien-Wasserspaß ist die nur fünf Gehminuten entfernte Erlebnistherme Zillertal, in die der Eintritt für alpina zillertal-Hotelgäste kostenlos ist.
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family . lifestyle. kinderhotel Untergebracht waren wir in einem der toll eingerichteten Familiensuite – abtrennbarer Kinderraum inklusive. Für uns Eltern hatte das auf jeden Fall den Vorteil, dass wir – nachdem die Kids gegen 19 Uhr im Bett waren – nicht 3 Stunden bei Kälte auf dem Balkon oder im dunklen Zimmer sitzen mussten. Zeit für uns Eltern gab es auch – wenn gewollt – tagsüber. Im alpina können die Eltern mit 84 Stunden professioneller Kinderbetreuung pro Woche rechnen. Bei dem engagierten, zwölfköpfigen Team weiß man die Sprösslinge an sieben Tagen pro Woche in besten Händen. Die 4.000 m2 große Family- Erlebniswelt drinnen und draußen, der Turnsaal, die Softplayanlage sowie eine Kletterwand lassen keine Wünsche offen. Kinder sind ständig in Bewegung und daher auch ständig hungrig: Das weiß Küchenchef Markus Kobliha und richtet seine Küche auch auf die Bedürfnisse der kleinen „Actionstars“ aus. Aus den hochwertigen Lebensmitteln der Region entstehen köstliche Gerichte, die das Beste aus dem Tiroler Rezeptschatz neu interpretieren und mit Leichtigkeit zu einer neuen Qualität erheben.
Dazu zählen täglich auch vegetarische Speisen und auf Wunsch gluten-, laktose- und fruktosefreie Gerichte, die im PanoramaSpeisesaal serviert werden. Die Eltern entscheiden sich vielleicht für eine Flasche Wein, die sie schon im neuen Schau-Weinkeller ins Auge gefasst haben. Und weil Kinder viel trinken sollen, gibt es im alpina zillertal die „Alles Inklusive alkoholfrei-Verpflegung“. Das Zillertal ist Sommer wie Winter eine perfekte Location – gerade für Familien. Viele Familienwanderungen, Biketouren und Actionmöglichkeiten im Sommer lassen die Herzen von Groß und Klein höherschlagen. Im Winter gibt es wohl kaum eine bessere Skiregion wie das Zillertal. Im alpina zillertal genießen die Gäste da dann sogar einen eigenen Kinderlift direkt an der Haustüre. Ganz ehrlich: wenn unser kleiner Mann schon mit seinen 2 Jahren so glücklich über den Aufenthalt war, werden auch Ihre Kinder mit einem Strahlen nach Hause fahren. Mehr unter: www.alpina-zillertal.at
Text: Marcel Reiser
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Livigno boomt.
Erzählungen – wie immer mit dem gewissen Etwas - von Hans-Martin Haller Livigno, der seit Napoléons Zeiten zollfreie und aktuell auch mehrwertsteuerbefreite Ort in einem sonnenreichen Hochtal auf 1800 Metern Höhe im Italienischen gelegen, lebt von Einkaufstourismus und Fremdenverkehr, sommers wie winters. Livigno lebt in dem Selbstbewusstsein, Trendsetter für Modernität im Alpenraum zu sein, ist atmosphärisch der Gegenentwurf zu bayuwarisch-tiroler Lederhosenbarockkultur und Volksmusikgedöns und macht schon gar nicht den Versuch heimatidyllisch, nostalgisch trachtenmäßig punkten zu wollen. Das kann, muss nicht gefallen. Aber ein internationales Publikum weiß dies offensichtlich zu schätzen. Livigno boomt. An manchen Tagen und in der sommerlichen Hauptsaison Mitte August ähnelt die Fußgängerzone der Shoppingmeile mancher Großstadt, Ladenzeilen in denen vor allem Kleidung, Kosmetika und Alkoholika angeboten werden, flankiert von Bars, Bistros, Restaurants und alten blumengeschmückten Bauernhäusern oder diesen nachempfundenen Neubauten in Holz, Glas und Stein. Individualität der vielen kleinen Einzelhandelsgeschäften ist Trumpf. Ein Genussparadies zu jeder Jahreszeit. Die Höhenlage in den Südalpen bietet Gewähr für ideale Sportbedingungen im Sommer, aber mehr noch im Winter. Deshalb ist Livigno Ziel vieler Leistungssportler und bietet für Trainingscamps von Rad- und Skisportlern ideale Bedingungen. Livigno leistet Schrittmacherdienste für den ganzen Alpenraum. Kletterpark, Hochseilgarten, Sportfischen, Bergtouren, nordic walking, hiking, trekking, e-biking - ein Hauch von Eventtourismus allerorten. Schon immer transportieren die Bergbahnen Räder. Livigno will ein Hotspot für Biker sein. Gezielt wurden schon früh Wege und Trails für Mountainbiker errichtet, einerseits reine DownhillAbfahrten von Mottolino und Caruselo 3000 und für die Landschaftsgenießer Trails für Tagestouren ab Livigno bis ins Engadin, nach Südtirol und ins Valdidentro, eine Reichweite vom Berninapass bis zum Stilfserjoch, vom Ofenpass bis zum Gaviapass. Von legendären Pässen wie Passo Trela, Alpisella, Passo Gallo und der Abfahrt ins Val Mora schwärmen Biker noch im Altersheim. Ausflüge in und Rückkehr aus der weiten Umgebung ermöglicht ein perfektes Busverkehrsnetz im Tal und in die umliegenden Regionen. „Ökomäßig“ auf der richtigen Spur.
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Livigno ist für Viele in Deutschland unbekanntes Terrain, das mag mit der schwierigen Erreichbarkeit zusammenhängen. Von Norden kommend gibt es im Winter nur zeitaufwändige Anfahrten über Inntal oder Schweizer Pässe und letztlich durch den mautpflichtigen, nur einspurigen Tunnel Munt La Schera. Wartezeiten nicht ausgeschlossen. Ist man aber dann mal da, entschädigt Livigno für alle Unannehmlichkeiten. Im Winter ist Livigno Schneeparadies und Wintersportort: will heißen, hier kann man nicht nur abfahren, sondern sich auch anderweitig im sonnenreichen Hochtal entspannen. Die talläufigen, entlang des Baches Spöl, bestens präparierten Loipen, Wander- und Spazierwege erstrecken sich kilometerlang vom Lago di Livigno bis zum Talende, verbunden mit der Option un-
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weit eine Einkehrmöglichkeit zu finden. Frei vom Durchgangsverkehr liegt erstaunlich Ruhe im Tal und egal ob skatend oder klassisch, joggend oder musisch schlendernd sich fortbewegend, das Angebot ist vielschichtig. Livigno bietet Schneesicherheit, eine Skiarena zwischen 1800 und 3000 Metern, eine Saison von Dezember bis Ende April und an vielen Tagen Pulverschnee und im späten Frühjahr Firn. Selbstredend sind die Pisten perfekt präpariert und mit allen Schwierigkeitsgraden versehen, zwischen sanften Hängen und steilen Rinnen findet jeder eine Option. Einzigartig aber, da zumeist oberhalb der Waldgrenze in freiem Terrain liegend, sind die Möglichkeiten für Freerideabfahrten von Caruselo 3000 oder Mont de la Neve. Unbedingt ausprobieren!
Livigno bietet Unterkünfte für jeden Bedarf: mehrere Camperplätze, Ferienwohnungen, B&B, Hotels in allen Kategorien. Ich empfehle da eines der familiengeführten Hotels wie das lungolivigno, das Lac Salin oder die Montivas Lodge. Jederzeit konkurrenzfähig zum benachbarten Südtirol und Engadin. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass dieses feine Fleckchen Erde hält, was es verspricht: das Motto „feel the alps“ wird hier nämlich für alle Alters- und Interessengruppen wahr. Ein echter (Geheim-) Tipp. Mehr auch unter: www.livigno.eu
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Erfolgreicher denn je. IM GESPRÄCH mit RSC KemptenVorstand Karl Schlusche
Karl, die Saison 2019 ist beendet. Welches Fazit ziehst Du sportlich? Schlusche: Ich würde die Saison als erfolgreich, wie gewohnt – aber gleichzeitig auch erfolgreicher denn je bezeichnen. Wir haben uns überall nochmals gesteigert. Ich denke da an den EM-Titel in der U17 von Sina van Thiel, aber auch an die Elite-Amateure, welche mit 38 Siegen, 21 zweiten und 17 dritten Rängen in Qualität und Quantität nochmals eine Schippe drauf gelegt haben. Wir sind sehr zufrieden. Was waren die Highlights der Saison aus Deiner Sicht?
Im Jahre 1975 wurde der RSC AUTO BROSCH Kempten gegründet. Vorstand Karl Schlusche steht im Verein wie kein anderer für Aufschwung, Ideen und solide Vereinsführung. Was der Allgäuer aus „seinem“ RSC über die Jahre gemacht hat, ist aller Ehren wert. Auch in dieser Saison kann einer der angesehensten Clubs in Süddeutschland wieder unglaubliche Erfolge verbuchen. Wir sprachen mit Karl Schlusche über die Saison, die Entwicklung des Vereins und die Visionen.
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Schlusche: Sina van Thiel gewann wie erwähnt den EM-Titel im Eliminator Sprint (XCE), wurde Deutsche Cross-Country-Vitemeisterin und Bayerische Meisterin im Cross-Country (XCO). Ihre Schwester Seline holte zudem unter anderem den Bayerischen Meistertitel im Marathon. Bei den Rennfahrern haben wir auf Straße, im Zeitfahren und im Kriterium wieder drei Bayerische Meistertitel einfahren können. Beeindruckend waren auch die
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Leistungen von Paulina Wörz und Birgitt Hühnlein bei der 12hMTB-Europameisterschaft in Diessen. Beide konnten ihre EM-Titel in der jeweiligen Altersklasse verteidigen. Es hat mich gefreut, dass wir mit Nadine Rieder eine absolute Ausnahmeathletin im MTB-Sport für uns gewinnen konnten. Mit der RSC-Lizenz ausgestattet und für ihr Team AMG-Rotwild fahrend wurde Nadine 2-fache Deutsche Vizemeisterin und zeigte sich auch im Weltcup auf internationaler Bühne extrem stark. Sarah Kirchheim war das Triathlon-Aushängeschild. Mit dem Bayerischen Meistertitel auf der Kurzdistanz und der Teilnahme an der ITU WM in Lausanne war auch sie extrem erfolgreich.
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Der RSC AUTO BROSCH Kempten veranstaltet seit Jahren mehrere Events. Was ist das Besondere daran? Schlusche: Ich denke, am besten sieht man das an unserer Allgäu Rundfahrt. Wir animieren durch die Allgäu Rundfahrt Vereine und Firmen zum sportlichen Ausgleich, das wird sehr gut angenommen. Wir wollen ein Event bieten, bei welchem man einfach gemeinsam Rad fährt und unsere schöne Region per Rad kennenlernt. Ich denke, wir verbinden dadurch die ganze Region. Wir optimieren hier auch ständig, bieten aktuell neun Strecken – für Rennrad und Mountainbike, für jung und alt – von 20
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bis knapp 170 Kilometer an. Das stärkt die Gemeinschaft und hat sich als Event im Allgäu mehr als nur etabliert. Unseren Mountainbike-Marathon haben wir in diesem Jahr bewusst von April auf September verlegt. Die Entscheidung war am Ende richtig: die Witterung war viel besser und auch insgesamt erscheint mir der Termin gerade auch für Hobbyfahrer sinnvoller. Unser RadKriterium in der Kemptener Innenstadt im Juni wartete mit einem neuen Kurs auf, der von Zuschauern und Fahrern gelobt wurde. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man mal im Renntempo die Bahnhofstraße hinauffahren kann. Die 800 Meter Runde werden wir auch nächstes Jahr wieder so installieren, zudem modifizieren wir das Event noch mit mehr Rahmenprogramm. Der Radbasar als vierte Veranstaltung jedes Jahr ist aus meiner Sicht auch unsere Verpflichtung für die Region. Als heimischer Radsportclub sorgen wir dafür, dass die Bevölkerung die Möglichkeit bekommt, an günstige Räder heranzukommen. Fast 30 Jahre führst Du nun bereits den RSC als Vorstand. Wie hat sich der Verein aus Deiner Sicht entwickelt? Schlusche: Ich habe den Verein mit 80 Mitgliedern übernommen. Wir haben mit als Erstes dann die Bereiche Triathlon und Mountainbike in den Verein integriert, dadurch konnten wir seitens Mitglieder und Sponsoren neue Möglichkeiten öffnen. Ich denke, wir haben uns stetig weiterentwickelt, es geht stetig bergauf. Heute stehen wir finanziell sehr solide da und haben über 600 Mitglieder.
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Wie können wir die Effizienz steigern? Effizienzpotentiale in vielen Bereichen der Industrie erkennen Geschäftsführer, Fachpersonal und professionelle Berater.
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Woran arbeitet der Verein, um sich für die Zukunft aufzustellen? Schlusche: Wie bei jedem Unternehmen oder Verein stellt sich natürlich auch bei uns die Frage: ‚Wo wollen wir hin?‘. Dazu gesellt sich natürlich auch die Frage nach dem Personal in der Vorstandschaft. Anhand eines Strategietags der Vorstandschaft werden wir das auch in Kürze intensiv beleuchten. Wir sind in puncto Mitgliederzahlen, sportlich und auch von den Partnern sehr gut aufgestellt. Trotzdem braucht es sicher eine Strategie, um den Verein auch für die nächsten Jahre solide weiterzuführen. In der Vorstandschaft ergeben sich bereits jetzt immer wieder kleinere Änderungen und wir sind sehr bemüht, die Nachfolge mit jungen, motivierten Kräften anzutreten. Dadurch muss uns um die Zukunft nicht bange sein. Blicken wir zum Schluss noch in die nahe Zukunft. Welche Ziele verfolgt ihr in der kommenden Saison? Schlusche: Natürlich ist es wichtig, dass wir unsere Elite-Amateure als Aushängeschild in ganz Süddeutschland auf diesem hohen Niveau halten können. Das wird umso schwieriger, als
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dass Tobias Erler sein Karriereende bekanntgegeben hat. Das muss kompensiert werden. Wir wollen hier aber keine Neuverpflichtung tätigen, sondern setzen auf unseren eigenen Nachwuchs. Die Events wollen wir optimiert, aber mit derselben Schlagzahl so auch in 2020 umsetzen. Wir drehen aber auch hier noch an einigen Schrauben, sodass wir sicher auch mit der ein oder anderen Überraschung aufwarten können. Unsere treuen Sponsoren bleiben uns auch in der kommenden Saison erhalten. Mit dem COC Kempten ist sogar ein weiterer, neuer Partner mit an Bord. Wir sehen, es bewegt sich weiter was beim RSC AUTO BROSCH Kempten. Jetzt schon viel Erfolg in der neuen Saison!
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„Später mal so zu sein, das wäre schon gut“ Die beiden Schriftsteller Volker Klüpfel und Michael Kobr sind bekennende Nostalgiker, die nicht nur literarisch hin und wieder gerne Ausflüge in die 80er unternehmen. Für unser Interview hat sich das Autorenduo und Schöpfer der legendären Kluftinger-Krimis an den Ort begeben, an dem es sich kennenlernte – das Allgäu Gymnasium in Kempten. Ein Gespräch über Starallüren, die Bedeutung von Freundschaft und warum ein guter Lehrer manchmal ein ganzes Leben beeinflusst. Der Schulleiter Lothar Wagner sagte letzte Tage, wir mögen uns vor dem Interview bitte im Sekretariat melden und Sie, Herr Klüpfel würden den Weg dorthin sicher noch gut kennen. Das klang ein bisschen so, als hätten Sie damals oft zum Direktor gemusst. Stimmt das? Volker Klüpfel: Also ich wurde eigentlich nicht oft ins Sekretariat oder ins Direktorat gerufen. Michael Kobr: Hast du dich oft krank gemeldet? Oder waren die Sekretärinnen damals so charmant?
Wann waren Sie zuletzt hier im Allgäu Gymnasium? Klüpfel: Das ist erst ein oder zwei Jahre her, als wir die Patenschaft für die Aktion ‚Schule gegen Rassismus‘ übernommen haben. Das ist ein bundesweites Projekt, bei dem sich Schulen mit Aktionen beteiligen für ein weltoffenes Miteinander. Als sie uns gefragt haben, ob wir die Patenschaft für das Allgäu Gymnasium übernehmen, haben wir aus mehreren Gründen sofort zugesagt – zum einen, weil es unsere ehemalige Schule ist, zum anderen natürlich wegen der Thematik. Was ist das für ein Gefühl, im Klassenraum von damals zu sitzen? Hat Sie die Zeit hier auf dem Allgäu Gymnasium sehr geprägt? Kobr: Das Gefühl ist durchweg positiv. Die Schule stellt nun mal die Weichen und wir wären heute wahrscheinlich nicht die, die wir sind, wenn wir uns damals für eines der anderen Gymnasien entschieden hätten. Klüpfel: Wir wären heute vielleicht viel mehr. Vielleicht wäre ich heute Bundespräsident oder Staatsanwalt. Stattdessen schreibe ich Krimis.
Klüpfel: Die waren aus unserer damaligen Sicht doch alte Frauen. Kobr: Aber sehr nett!
Kobr: Ja, vielleicht hättest du heute einen richtigen Beruf; Lehrer oder Arzt oder was ähnlich Angesehenes. Aber es stimmt schon, die Entscheidung für die weitergehende Schule ist eine, die das Leben prägt.
Klüpfel: Ja, sehr nett waren die und damals wahrscheinlich so alt wie wir jetzt. Kobr: Oft empfindet man als Schüler Hausmeister oder Sekretärinnen als leicht bedrohlich, aber bei uns war das damals überhaupt nicht der Fall. Zu denen konnte man wirklich immer gehen.
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Klüpfel: Aber ohne, dass man weiß, wo es wirklich hingeht. Man trägt Talente in sich und entweder man erkennt sie selbst oder man gerät an einen Lehrer, der ein solches Talent erst in einem weckt, weil er besonders ist und Eindruck hinterlässt.
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Hatten Sie solche besonderen Lehrer? Klüpfel: Ja. In Deutsch hatte ich so einen Lehrer – Wolfgang Petz. Durch ihn wurde mir erst klar, dass ich was mit Schreiben machen muss. Damals war ich natürlich noch weit entfernt von dem Gedanken, dass ich mal Schriftsteller werde, aber dass ich später mal schreiben werde, war mir spätestens ab der 10. Klasse klar. Wolfgang Petz würde seinen Namen vielleicht gerne mit einem literarischen Schriftsteller verbunden wissen, aber jetzt ist es halt meiner. Kobr: Bei mir gab es auch so einen. Reinhard Glassl war mein Französischlehrer und er ist letztlich schuld daran, dass ich mich für den Lehrerberuf entschieden habe. Der war einfach ein Vorbild und sehr schülernah. Bei Herrn Glassl habe ich oft gedacht „Später mal so zu sein, das wäre schon gut“. Und er hat mich ganz klar auch in meiner Art später selbst zu unterrichten beeinflusst. Sowas prägt einen. Haben Sie heute noch Kontakt zu Lehrern von damals? Klüpfel: Nicht in dem Sinne, dass man sich anrufen würde, aber ich sehe einige der älteren Herrschaften öfters mal auf dem Wochenmarkt oder im Café sitzen. Da gehe ich dann schon hin und sage „Hallo“ und wenn sie mich nicht erkennen, sag ich, wer ich bin und irgendwann fällt dann der Groschen. Das ist schon nett. Die sind ja auch inzwischen total entspannt, haben die Schulzeit wie wir längst hinter sich und freuen sich einfach, wenn man auf Augenhöhe quatscht. Das finde ich schon toll. Wie muss man sich den Klüpfel und den Kobr damals als Abiturienten vorstellen? Streber? Pausenclowns? Mädchenschwarm? Oder ganz anders?
Füße vom Pult! Gemeinsam in einer Klasse haben die beiden leider nie gesessen. Volker Klüpfel ist Jahrgang `71, Michael Kobr `73.
Kobr: Also ich war eher der schüchterne, bisschen gehemmte Typ. Klar, man hatte seine Freunde, aber wir waren nie die Lauten, die den Ton angegeben hätten oder großartig aufgefallen wären. Klüpfel: Ja, das stimmt. Es gab Lehrer, die mir eher zu einer mathematischen Laufbahn geraten haben. Nicht, weil ich in Mathe so gut gewesen wäre, sondern, weil ich da eher vor mich hin hätte wurschteln können, ohne besonders aus mir herauskommen zu müssen. Wenn wir denen damals gesagt hätten, dass wir mal unser Geld damit verdienen, dass wir in ganz Deutschland auf irgendwelchen Bühnen stehen, das hätten die damals sicher nicht mit uns in Einklang gekriegt. Kobr: Oh ja und ständig hieß es beim Elternsprechtag, ich müsse mich mehr melden. Und Referate waren die Hölle! Heute fangen die Schüler ja schon ab der 2. Klasse mit Referaten an. Ich hab damals keinen Ton rausgebracht und das ging echt lange so. Ist das nicht ein schönes Signal für introvertierte Schüler, denen immer wieder gepredigt wird, man komme nur weiter im Leben, wenn man zur extrovertierten Sorte zählt? Klüpfel: Ich kann mich einfach wahnsinnig gut in die Stilleren einfühlen, weil ich genau weiß, wie es bei mir war. Kobr: Früher hat man sich leicht blenden lassen von den Lauten und vermeintlich Coolen und später nivelliert man dann vieles wieder. Das ist schön zu sehen und das gebe ich meinen eigenen Kindern natürlich gerne weiter. Hätte man den Abiturienten Klüpfel und Kobr eine Vorschau auf ihr heutiges Leben gegeben – wie hätten die beiden reagiert? Klüpfel: Wenn wir jetzt zurückreisen und uns sagen könnten „Hey, es wird schon alles gut!“, das wäre sehr beruhigend für uns gewesen, denn wir haben uns damals schon mit Zukunftsängsten geplagt. Vielleicht sogar mehr als andere, obwohl es von den Leistungen her nicht unbedingt begründet war. Wir waren einfach nicht so entspannt und das hätte uns schon sehr beruhigt.
„Die ausgestopften Vögel gibt’s ja immer noch!“ Wiedersehen mit alten Bekannten aus den 80ern. „Vieles hat sich tatsächlich nie geändert“, sagt Volker Klüpfel beim Anblick der ausgestopften Tiere in den Vitrinen.
Kobr: Ganz ehrlich, ich hätte niemals erwartet, mal so ein Leben führen zu dürfen. Das klingt ja alles fast schon märchenhaft. Wahrscheinlich hätten wir also gesagt „Ja klar, von wegen!“ Das hat natürlich viel mit Glück zu tun und ich empfinde es als wahnsinniges Privileg, das beruflich machen zu können, was mir am meisten Spaß macht und dabei auch noch Erfolg zu haben. Man kann sich gar nicht oft genug sagen, was das für ein Glück ist.
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Kobr: Wir sind halt keine Freizeit-Freunde. Das mit uns muss einfach immer funktionieren; auch, wenn einer mal schlecht drauf ist. Unsere beiden Leben sind im Endeffekt völlig miteinander verschränkt. Unser ganzer Beruf fußt aufeinander und damit auch unser Lebensentwurf. Wenn einer von uns morgen sagt „Ich steige jetzt aus!“ würde quasi eine Welt zusammenbrechen. Wir wissen einfach, dass wir beide in die gleiche Richtung schauen und das stellt das ganze auf sehr ernsthafte Füße. Was aber natürlich nicht heißt, dass wir nicht trotzdem auch nette Freizeit miteinander verbringen können. Hat das Ihr Denken über Freundschaft generell verändert? Klüpfel: Das könnte tatsächlich sein, weil man ungerechter Weise vielleicht viel mehr vom anderen verlangt und voraussetzt. Bei Michael muss ich viel verlangen und er ebenso von mir und das muss bei anderen Freunden ja nicht zwangsläufig sein. Wir haben im Laufe der Jahre eine Art blindes Verständnis füreinander entwickelt. Laut unserer Frauen verständigen wir uns mit so einer Art Code. Mir reicht ein Blick von Michi und ich weiß genau, was er meint. Bei unseren Frauen funktioniert das nicht so reibungslos und da heißt es dann manchmal „Warum verstehst du das jetzt nicht? Der Michi hätte das doch auch kapiert!“. Das ist natürlich unfair. In Interviews wird ständig Ihre Beziehung zueinander in den Mittelpunkt gestellt. Nervt das manchmal, weil dadurch Ihre Bücher in den Hintergrund treten?
„Mathe war nie meine Stärke“, geben beide zu. Ein paar Formeln sind aber doch hängengeblieben.
Kobr: Nö. Das ist ja auch einfach eine Geschichte, die nicht so oft vorkommt. Von daher kann ich das Interesse daran schon gut nachvollziehen. Dieses Phänomen, wie wir zusammen arbeiten und wie es zu dem Erfolg kam, ist einfach eine gute Story, die wir im Übrigen selbst ständig reflektieren.
Klüpfel: Kaum einer von uns war damals auf Erfolg getrimmt und alle haben damals mehr oder weniger normale Berufslaufbahnen angestrebt. Heute sieht das bei den Schülern sicherlich ganz anders aus. Man kannte hier in Kempten auch einfach keinen, der gesagt hätte „Ich werde mal Schauspieler oder Schriftsteller“.
Klüpfel: Und rein über Bücher sprechen in epischer Breite ist auch schwierig, weil man schließlich nicht zu viel verraten kann. Daher ist das schon okay.
Sie haben mal in einem Interview erzählt, dass Sie beide jeden Morgen miteinander skypen, den Plot besprechen und dann jeweils getrennt voneinander schreiben. Das klingt nach sehr viel Disziplin. Waren Sie beide schon immer so strukturiert und eisern oder haben Sie das erst lernen müssen?
Klüpfel: Vielleicht nicht unbedingt spektakulärer, aber es stimmt schon, dass viele den Prozess des Schreibens überhöhen. Wahrscheinlich, weil viele Menschen Respekt davor haben, einen längeren Text zu schreiben. Und ein ganzes Buch gleich – da haben einige die Vorstellung, sowas geht nur abends vor dem knisternden Kamin mit einer Flasche Rotwein. Wenn man das aber als Beruf machen will, ist es schon gut, wenn man überall schreiben kann.
Kobr: Wir waren in unseren vorherigen Berufen schon sehr disziplinierte Arbeiter. Was wir dann als Schriftsteller allerdings festgestellt haben, war, dass wir eine gewisse Tagesstruktur brauchen, um abends das Gefühl zu haben, das wir was geschafft haben. So eine Struktur ist aber auch wichtig, um sich nicht zu verzetteln. Also hat sich bei uns sehr schnell ein fester Tagesablauf etabliert. Das wird natürlich aufgelöst in Zeiten, in denen wir redigieren oder nur schreiben. Aber diese Struktur tut schon sehr gut und ist auch beruhigend. Wie verändert eine solche Zusammenarbeit eine Freundschaft? Klüpfel: Wir können inzwischen gar nicht mehr trennen, was ist Freundschaft und was ist gemeinsames Arbeiten. Wenn wir heute durch Deutschland reisen und nach dem Auftritt an der Hotelbar sitzen – ist das dann noch Arbeit oder schon wieder Freundschaft? Das fließt alles ineinander. Generell muss so eine Freundschaft aber tatsächlich stärker werden, denn sie muss aushalten, dass man sich ständig sieht, produktiv sein muss und permanent Abgabetermine einzuhalten hat. Man muss sich aufeinander immer verlassen können. Demnach liegt viel mehr Druck darauf und sowas kann eine Freundschaft nur aushalten, wenn sie mit den Jahren intensiver wird.
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Stellen sich die Leute den Prozess des Schreibens spektakulärer vor, als er am Ende wirklich ist?
Kobr: Schreiben ist am Ende auch bloß Handwerk. Bei uns ist der Schaffensprozess getrennt. Das eine ist das Entwickeln der Ideen und das andere ist der Verschriftlichungsprozess. Und Letzteres ist wirklich reines Handwerk. Klüpfel: Inzwischen ist es bei den meisten Autoren so, dass sie das Schreiben nicht mehr als heiligen Akt ansehen. Dieses Klischee hat sich entzündet an so großen Namen wie beispielsweise Thomas Mann, bei dem alles immer ganz ruhig sein musste, die Kinder durften nur am Haus vorbeischleichen und seine Frau hat anschließend seine handschriftlichen Notizen abgetippt. Solche Sachen kennt man halt und dann ist es sicher langweilig, wenn Autoren zugeben, dass sie bloß im Flugzeug und in der Bahn geschrieben haben. Erleben Sie noch viele Kollegen, die da gerne ein bisschen mehr Gewese drum machen? Kobr: Oh ja, natürlich. Da geht’s dann um den genius loci und am besten liegt da noch der gammlige Apfel in der Schreibtischschublade wie bei Schiller.
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Kobr: Wir hatten neulich noch so eine Diskussion im Bekanntenkreis. Da steht jemand kurz vor dem Abitur und ihm wurde geraten, Lehramt zu studieren, weil der Beruf sicher ist und gerade so viele Lehrer gesucht werden. Da geht mir mittlerweile die Hutschnur hoch. Ich habe damals auch mit dem Lehramtsstudium die Sicherheitsnummer gezogen. Aber eigentlich möchte ich jeden rütteln und sagen „Mach das, worauf du Bock hast! Das ist das Allerwichtigste.“ Ich hoffe natürlich, dass ich damals als Lehrer genauso reagiert hätte wie ich es heute tue, wenn es um die Berufswünsche von jungen Leuten geht. Heute kann ich das natürlich mit einer breiteren Brust tun. Kennen Sie den Gedanken, dass einem im Leben immer wieder die gleichen Charaktere begegnen, die man schon aus Schulzeiten kannte? So als würden einem die selben Personen immer wieder in neuer Gestalt über den Weg laufen? Schöpft man daraus auch die Ideen für Figuren und Charaktere in Büchern? Kobr: Ich habe das noch nie so reflektiert, aber ich glaube das ist tatsächlich so. Natürlich überlegt man sich oft bei Figuren, welche soziale Rolle der- oder diejenige im Buch hat. Und da ist das Klassenzimmer von damals oft sowas wie die Matrix. Es ist witzig, dass Sie das jetzt gerade fragen, denn vor zwei Tagen hatten wir genau so einen Fall. Klüpfel: Wir haben jetzt gerade einen Charakter erfunden, bei dem wir beide gesagt haben „Der ist eigentlich genau wie ein ehemaliger Schulkamerad von uns“. Das hilft natürlich, denn wir brauchen beide eine gemeinsame Vorstellung von den Personen in unseren Büchern. Da ist es leichter, wenn man ein konkretes Vorbild vor Augen hat, das beide kennen. Kommissar Kluftinger gibt’s auch in der Schulbücherei. Volker Klüpfel will wissen, wie oft der Krimi schon ausgeliehen wurde.
Sie haben beide inzwischen selbst Kinder – wie sieht man die Schule heute mit gewissem Abstand und als Vater?
Werden Sie der betreffenden Person irgendwann verraten, dass er Vorbild für den Charakter im Buch war? Klüpfel und Kobr (lachen): Nein, dem nicht!
Text: Linda Hild
Klüpfel: Wir müssen es natürlich mit Elternaugen sehen. Daran führt kein Weg vorbei und ich kann nicht sagen „Komm, schreib die Hausaufgaben morgen im Bus ab“. Trotzdem glaube ich, dass ich meinen Schülerblick nicht ganz verloren habe. Was ich vor allem meinen Kindern mitgeben möchte, ist, dass sie wirklich das tun sollen, worauf sie Lust haben. Danach können sie sich immer noch in alle Richtungen orientieren. Ich will, dass sie begreifen, dass zu Schulzeiten keineswegs festgelegt wird, wie ihr späteres Leben ablaufen wird. Kobr: Ich finde es schön zu sehen, dass sich Schule gar nicht so stark verändert hat im Vergleich zu unserer Zeit. Es ist nach wie vor relativ behütet und ruhig, so wie wir das damals auch erlebt haben. Jetzt haben wir in Bayern noch die Situation, dass die Gymnasien wieder auf G9 umgestellt werden und somit gehört der Nachmittagsunterricht bald wieder der Vergangenheit an. Ich empfinde es als wahnsinniges Glück, dass man das eine Jahr wieder drangehängt hat. Wenn man das von Kindern von Freunden mitgekriegt hat, war das doch recht stressig. Glauben Sie, dass Sie beide lockerer den späteren Berufswünschen Ihrer Kinder entgegensehen, weil Sie selbst einen eher unkonventionellen Job haben und nicht hinter dem Bankschalter sitzen oder im Versicherungsbüro? Klüpfel: Ich habe damals als Zeitungsredakteur hin und wieder an Berufsmessen und ähnlichen Aktionen teilgenommen. Da haben mich oft interessierte Schüler gefragt, wie das denn so ist als Journalist und dass sie Interesse an dem Beruf hätten, es aber so wenige Stellen gibt. Schon damals habe ich immer gesagt „Gute Leute wird man immer brauchen. Also macht das, was ihr wirklich wollt und lasst euch nicht davon abbringen.“
Draußen Neuerscheinung im November: Neues Terrain und ganz neues Genre – mit „Draußen“ ist gerade der erste Thriller des Autorenduos Klüpfel und Kobr erschienen. Endlich mal nicht witzig sein zu müssen, das war einer der Antriebe der beiden Schriftsteller für das Buch, das sich um das archaische Leben von Preppern dreht – jenen Menschen, die sich im Verborgenen auf das Äußerste vorbereiten. Über allem steht die Frage: Was, wenn es wirklich zum großen Blackout kommt? Ullstein, 384 Seiten; € 19,99
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Kemptens neuer Kulturraum und Eventlocation: DER SALON. Bereits vor 400 Jahren waren Veranstaltungsgebäude in der Stadt Kempten sehr gefragt. Auch die Straußengesellschaft, eine Vereinigung wohlhabender Privatiers, war seinerzeit auf der Suche nach einem geeigneten Versammlungslokal. Kurzerhand errichteten sie sich selbst im Jahr 1600 ein entsprechendes Gebäude: das Müßiggengelzunfthaus im Herzen der heutigen Altstadt. Namensgebend hierfür war die Tatsache, dass die Mitglieder im Volksmund als „Müßiggänger“ bezeichnet wurden, da sie keiner erwerbsmäßigen Tätigkeit nachgingen. Mit einem Hang zur Selbstironie übernahm die Zunft jene Bezeichnung für sich und das erbaute Veranstaltungslokal. Seit Oktober 2019 schafft das Gebäude mit der rosa Renaissancefassade wiederum Abhilfe bei der Locationsuche. Als DEIN SALON soll jedem für die ganz eigene Veranstaltungsidee die geschichtsträchtige Kulisse zur Verfügung stehen. Darüber hinaus finden unter DER SALON als Kulturraum abwechslungsreiche Veranstaltungen statt, die einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Stadt Kempten leisten und eine Möglichkeit zur Zusammenkunft bieten.
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Die KAD Kongresse & Events KG unter Inhaberin Petra Kreibich bietet so auf drei Ebenen eine Location, die ihresgleichen sucht. „Wir wollen Raum schaffen. Raum für Verwirklichung und Kreativität. Einen Raum, in dem sich jeder wohl und willkommen fühlt. Einen Raum voller Kunst und Kultur. Voller Gespräche und Atmosphäre. Voller Leben und Geschichten. Einen Raum, in dem alles möglich sein kann“, fasst es Petra Kreibich zusammen.
DER SALON steht als Kulturraum also für jede Art von Veranstaltung, egal ob Konzert, Lesung oder Poetry Slam, offen und lädt zum kulturellen Austausch ein. Mehr unter: www.dersalon-kempten.de
Das Veranstaltungshaus der Stadt Marktoberdorf Tun Sie sich selbst etwas Gutes, schalten Sie einmal vom Alltag ab und tauchen Sie in die spannende Welt der Bühnendarstellung ein. Gönnen Sie sich in schönem Ambiente gute Unterhaltung und erleben Sie großartige Künstler in einzigartiger Live-Atmosphäre:
Kenner schätzen die besonderen Rosenmontagsvorstellungen im MODEON. Am 24.2.2020 um 20 Uhr präsentieren die drei beliebten bayerischen Schauspieler Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg „Opern auf Bayrisch“ *
In der Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller, behandelt das Eurostudio Landgraf am Sonntag, 8.3.2020, 19 Uhr, zwar eine berührende, hochaktuelle Thematik, trotzdem wird es kein trauriger Theaterabend.
Freuen Sie sich auf ein besonderes Programm beim großen Sinfoniekonzert der Stuttgarter Philharmoniker unter der Leitung von Reinhard Goebel und drei herausragenden Solisten am Samstag, 28.3.2020, 20 Uhr. *
Im Zentrum von Bertolt Brechts berühmter Parabel „Mutter Courage und Ihre Kinder“ am Dienstag, 21. April 2020, 20 Uhr, mit dem Landestheater Schwaben, steht eine starke, höchst ambivalente Frauenfigur! Der Krieg ernährt Mutter Courage und ihre Kinder. Sie macht Geschäfte auf Kosten der Menschlichkeit. Schillernd zwischen Raffgier und Mutterliebe, Verschlagenheit, Konformismus und aufmüpfiger Bauernschläue behauptet sie sich als moderne Geschäftsfrau in einer rauen Männerwelt. * Weitere Informationen unter www.modeon.de Karten bei jeder Servicestelle der Allgäuer Zeitung, sowie telefonisch unter 0831 206-5555 Bildnachweise: Christine Schneider, Sabine Haymann, Stuttgarter Philharmoniker
unterstützt von der
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Das Phantom der Oper
Simply The Best – Die Tina Turner Story
BEAT IT! – Das Musical über den King of Pop!
Eine außergewöhnliche Karriere: Ein halbes Jahrhundert Rock-Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit Aufstieg, Fall und einem der eindrucksvollsten Comebacks aller Zeiten. Tina Turner-Fans können noch einmal ihre größten Hits live erleben – „Simply The Best“ geht wieder auf große Tournee, mit hervorragenden Sängern, Tänzern und Live-Band! 19.01.2020 | Ludwigs Festspielhaus Füssen
Als Mitglied der legendären „Jackson 5“ erlangte Michael Jackson Weltruhm – der endgültige Durchbruch gelang ihm spätestens mit „Thriller“. „BEAT IT!“ erzählt die bewegende Geschichte Michael Jacksons vom Kinder- bis zum Superstar, von einer Kindheit, die keine war, bis zum tragischen Ende einer unfassbaren Solokarriere. Und von dem, was bleibt: Seine unsterbliche Musik! 22.01.2020 | bixBOX ALLGÄU Kempten
Hollywood’s Greatest Hits
FALCO – Das Musical
THAT’S LIFE – Das Sinatra-Musical
2020 präsentiert das „New Vision Symphony Orchestra“ einige der größten Klassiker der Filmmusik von „Star Wars“ bis „Harry Potter“, wenn das unvergleichliche Konzertereignis „Hollywood’s Greatest Hits: The Very Best of John Williams & Hans Zimmer“ erstmals auf große Tournee geht. Moderiert wird dieses musikalische Highlight von Schauspieler & Entertainer Bill Mockridge. 27.01.2020 | bigBOX ALLGÄU Kempten
Diese Musical-Biografie ist eine liebevolle Hommage an das größte Genie der deutschsprachigen Pop/Rap-Geschichte und an einen der schillerndsten und extrovertiertesten Popstars der 80er Jahre. In einer emotionalen und bewegenden Live-Show, in deren Mittelpunkt die unzähligen Superhits der Poplegende stehen, kommt Falcos Leben noch einmal auf die Bühne. 14.02.2020 | Ludwigs Festspielhaus Füssen
Das neue Musical von Erfolgsproduzent Oliver Forster (u.a. „Falco - Das Musical“ und „BEAT IT! - Das Musical über den King of Pop!“) zeigt in beeindruckenden Bildern Sinatras unvergleichliche Karriere, thematisiert aber auch die Schattenseiten seines Lebens. Die Las Vegas-Show präsentiert seine größten Hits und versetzt die Zuschauer zurück in die legendäre Zeit des Swings mit seinen Big Bands. 25.03.2020 | bigBOX ALLGÄU Kempten
Auf über 450 Bühnen Europas wird „Das Phantom der Oper“ seit Jahren begeistert aufgenommen. Die deutschsprachige Inszenierung von Deborah Sasson und Jochen Sautter ist eine der erfolgreichsten Tournee-Musical-Produktionen auf dem Kontinent. Ein 18-köpfiges Orchester spielt die Musik live. Dank interaktiver VideoAnimationen wird das mysteriöse Geschehen auf der Bühne noch lebendiger! 30.12.2019 | Ludwigs Festspielhaus Füssen
Die Highlights 2019/20 im Allgäu all you need is love! – Das Beatles-Musical Die Beatles gelten bis heute als die berühmteste und erfolgreichste Band aller Zeiten. Diese Show setzt den Fab Four ein wahrhaftiges Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die ihresgleichen sucht. Die Künstler sorgen mit vollem Einsatz dafür, dass im Saal ein echtes Beatlemania-Feeling entsteht – mit Songs wie „Love me do“, „Help“, „Yesterday“, „Yellow Submarine“, „Hey Jude“ und natürlich „all you need is love!“. 17.04.2020 | Ludwigs Festspielhaus Füssen
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Füssen: Allgäuer Zeitung + Theaterkasse im Festspielhaus + Tourist Information | Marktoberdorf: Allgäuer Zeitung | Kaufbeuren: AZ-Service Center | Mindelheim: Mindelheimer Zeitung + Kurier | Landsberg: Reisebüro Vivell | Buchloe: Buchloer Zeitung | Garmisch-Partenkirchen: DER Reisebüro + GAP-Ticket | Murnau: DER Reisebüro sowie allgäuweit bei allen Geschäftsstellen von Kreisbote, Kaufmarkt + Allgäuer Zeitung. Tirol: Bei allen Geschäftsstellen von Volksbank, Maximarkt, LIBRO, Saturn, Media Markt, Ruefa Reisen und Trafikplus. Kempten: bigBOX ALLGÄU Ticketverkauf (Tel. 0831 / 570 55 1000, www.bigboxallgaeu.de) sowie in den AZ Service-Centern Kempten, Kaufbeuren, Buchloe, Füssen, in den Geschäftsstellen der Heimatzeitungen Memmingen, Marktoberdorf, Lindenberg, Immenstadt, Sonthofen. Außerdem allgäuweit bei allen Kaufmärkten, den Geschäftsstellen des Kreisboten, in Oberschwaben bei allen Wochenblatt-Geschäftsstellen sowie über den Service der Schwäbischen Zeitung „Südfinder Ticket“ (Tel. 0751 / 569 15 57, www.südfinder.de/ticket). Hotline: 01806 / 57 00 55 (0,20€/ Min., Mobilfunknetze max. 0,60€/Min.) Online: www.cofo.de
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Der Innenhof des Kindergartens in Schwäbisch Hall bietet viel Platz zum Toben. Foto: PR-Company | Gerd Schaller
Wohngesundheit an erster Stelle Kindertagesstätten haben die Aufgabe, Kinder dabei zu begleiten die Welt zu entdecken, sie stark zu machen und individuell zu fördern. Dies kann jedoch nur dann gelingen, wenn die Kinder gesund sind und sich wohlfühlen. Ein besonderes Beispiel für nachhaltiges Bauen im Sinne der Gesundheitsfürsorge ist in Schwäbisch Hall entstanden. Beim Neubau eines Kindergartens mit Kinderkrippe stand die Freie Waldorfschule Schwäbisch Hall als Bauherrin vor zwei besonderen Herausforderungen. Einerseits sollten hinsichtlich der Wohngesundheit optimale Werte erfüllt werden, anderseits war die Idee eines halbkreisförmigen Gebäudes mit durchgängig runden Formen präferiert. Nach reiflicher Überlegung waren sich Architekt Martin Kuhn und der technische Geschäftsführer Rudolf Siebert sicher. Die Entscheidung fiel zugunsten des Ziegels. Im Übergang zu einem parkartigen Naherholungsgebiet für die angrenzende Wohnbebauung ist in gut einem Jahr Bauzeit ein architektonisches Highlight entstanden. Auffallend sind die fünf außenliegenden Gebäudeteile, die allesamt homogen abgerundetes Mauerwerk aufweisen. Diese Markanz setzt sich in den Übergängen und im Innern der Kita fort. Das besondere Gefühl der Geborgenheit ist für jedermann wahrnehmbar. Der Kindergarten-Neubau der Waldorfschule auf dem Teurershof beheimatet heute 3 Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen. Das Gebäude wurde von der Architektengruppe Kuhn als KfW 55 Haus geplant. Die Bauzeit für den Kindergarten betrug insgesamt nur 14 Monate.
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Als opakes Außenbauteil hat Architekt Kuhn einen klassischen Leichthochlochziegel in der Breite 36,5 cm gewählt. Die ThermoPlan Ziegel wurden auch wegen der guten Herstellbarkeit der runden Wände ausgesucht und zeichnen sich durch eine mittlere Wärmeleitfähigkeit von 0,10 W/m/K aus; daraus resultierend wird ein U-Wert von 0,26 W/m²K erreicht, mit dem sich der günstige Wärmebedarf problemlos realisieren lässt. Daneben runden Dreifachverglasung, ein gut isoliertes Dach und eine gut gedämmte Bodenplatte den baulichen Wärmeschutz ab. Da die Wärmebrücken vom TGA-Planer detailliert nachgewiesen wurden, sind insbesondere der geringe Wärmebrückenverlustfaktor und die Bauweise der runden Wände interessant. Als Innenwände wurden Ziegel der Breite 17,5 cm und als tragende Wände Ziegel der Breite 24 cm eingesetzt, die die Wärmespeicherfähigkeit positiv beeinflussen. Ziegelmauerwerk lässt sich heute am wirtschaftlichsten erstellen, wenn Planziegel mit volldeckelndem Dünnbettmörtel (System VD) verarbeitet werden. Bei einem geschätzten Radius von 3,5 m und einer Ziegellänge von 25 cm entsteht ein Spaltmaß von etwa 26 mm für die runde Wand. Die geöffnete Stoßfuge wird außen circa 6 cm tief mit Leichtmauermörtel LM21 ausgeworfen und anschließend mit Leichtputz rund verputzt. Weitere Informationen unter www.zwk.de
HAUSBAU
Immobilienexperte Peer Hessemer über die Besonderheiten denkmalgeschützter Immobilien wenn für die Instandhaltung städtebauliche, wissenschaftliche oder künstlerische Gründe vorliegen. Das Baujahr spielt erst einmal keine Rolle. Eine denkmalgeschützte Immobilie dauerhaft zu erhalten, hat seinen Preis. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass bei der Investition in ein solches Anwesen Fördermittel und Steuerentlastungen geltend gemacht werden können. Die Modernisierung und Sanierung eines Baudenkmals gestaltet sich oft aufwändig und ist mit hohen Kosten verbunden. Es müssen Auflagen beachtet und Genehmigungen eingeholt werden. Solche Genehmigungen benötigt der Eigentümer beispielsweise für das Streichen der Fassade, die Befestigung von Satelliten- oder Solaranlagen, Veränderungen der tragenden Konstruktion wie Wanddurchbrüche oder den Anbau von Terrassen. Aufgrund solcher Auflagen sollten Eigentümer vor Beginn des Umbaus auf jeden Fall mit der Denkmalschutzbehörde ihrer Stadt kommunizieren.
Ob Jugendstilvilla oder Fachwerkhaus: Historische Gebäude haben einen besonderen Charme. Wer ein solches Anwesen erwirbt, hat Gespür für das Besondere und übernimmt gleichzeitig viel Verantwortung. Denn wenn diese außergewöhnliche Immobilie nach dem Denkmalschutzgesetz als Baudenkmal eingestuft ist, so muss der Eigentümer sie nach gewissen Regeln behandeln, da an ihrer Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht. Dieser Fall liegt unter anderem dann vor, wenn ein Gebäude bedeutend für die Geschichte der Stadt ist oder
Sanierungsarbeiten kann der Eigentümer bei nicht selbstgenutzten Immobilien über zwölf Jahre verteilt abschreiben, bei selbstgenutzten Häusern über zehn Jahre. Voraussetzung ist, dass alle Maßnahmen vorab von der zuständigen Denkmalschutzbehörde genehmigt wurden. Seit einigen Jahren fördert zudem die KfW-Bankengruppe die Sanierung denkmalgeschützter Immobilien. Im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ führte die Bank den Förderstandard „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ ein. So wird besondere Rücksicht auf die Komplexität der Sanierung genommen. Unterstützt werden zum einen die Komplettsanierung auf KfW-Effizienzhaus-Denkmal-Standard, zum anderen auch Einzelmaßnahmen. Baudenkmäler können auch eine gute Kapitalanlage sein. In gefragten Wohnlagen sind denkmalgeschützte Immobilien bei Mietern besonders begehrt und die hohen Kosten für Sanierung oder Instandhaltung lassen sich oft durch vergleichsweise höhere Mieteinnahmen ausgleichen.
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Wie zwei Allgäuer Visionäre das Handwerk erlebbar machen Wir blicken elf Jahre zurück. Bei Lars Schellheimer klingelt das Telefon. An der anderen Seite der Leitung Matthias Brack. Er erzählt Schellheimer von Räumlichkeiten am Smart Turm in der Kemptener Edisonstraße und der Idee, gemeinsam dort einen neuen Showroom zu eröffnen. Es sind die Anfänge von La Casa Allgäu. „Ich wollte zu dieser Zeit ein Whirlpool-Zentrum eröffnen. Allerdings hatte ich das Problem, nur halb überdachte Räumlichkeiten zu haben. Im Winter wäre das einfach nicht möglich gewesen. Ein Neubau wäre sehr teuer geworden. Zudem hätte das Whirlpool-Zentrum immer besetzt sein müssen und dann war da
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noch die Herausforderung: wie bringe ich die Menschen dazu, nach Wildpoldsried zu fahren“, beginnt der Garten- und Landschaftsbauer von den Anfängen zu erzählen. Die in etwa selben Herausforderungen trieben Matthias Brack am Firmensitz in Altusried um. Auch bei ihm sprechen Investitionsvolumen und fehlende Frequenz von möglicher „Laufkundschaft“ gegen ein eigenes Projekt. Er hatte dann zu der Räumlichkeit am Smart Turm auch noch gleich einen potenziellen Verkäufer für das La Casa – wie wir unsere Unternehmung nach dem Durchforsten vieler Seiten mit möglichen Namen nannten – dabei“, erinnert sich Matthias Brack zurück.
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Kurz gesagt: aus zwei Handwerkern mit ihren Firmen, die sich nicht oder nur flüchtig kannten, wurde ein erfolgreiches Duo. Und der potenzielle Verkäufer? – Ein Volltreffer. Siegfried Pitzl ist heute Geschäftsführer im neuen La Casa Allgäu in Dietmannsried. Dazu aber später mehr. Das La Casa in Kempten florierte schnell. Zur Steigerung der Bekanntheit war der Standpunkt am Smart Turm mit täglich tausenden von vorbeifahrenden Autos optimal. „Ich hatte zudem noch ein Kontingent beim regionalen Fernsehen. Das haben wir mit Videosequenzen zu unseren Gartenmöbeln aufgebraucht“, erzählt Schellheimer fast schon ungläubig. In der heutigen Zeit wäre das fast nicht mehr vorstellbar. Obwohl das La Casa pünktlich zum Börsencrash eröffnete und die „Findungsphase“ nicht einfach gewesen sei, fanden Schellheimer und Brack immer besser zusammen. „Wir wussten anfangs ja gar nicht, wie man ein Fundament für einen Wintergarten richtig baut. Heute sind wir mit fünf Trupps täglich unterwegs und mehr als ‚fundamentfest‘“, erzählt der Wildpoldsrieder von der enormen Entwicklung.
Eine Entwicklung, die das La Casa in Kempten dann auch an seine Grenzen brachte. „Wir hatten dann irgendwann einfach zu wenig Platz für eine vernünftige Präsentation, mussten die Wintergärten beispielsweise in geschrumpfter Bauweise zeigen und fanden das nicht mehr zeitgemäß. Dann sind wir auf das Grundstück in Dietmannsried gestoßen und die Idee des neuen La Casa nahm ihren Lauf“, erzählt Matthias Brack weiter. Eine Idee, welche die beiden Visionäre heute mit fünf weiteren Partnern aus dem Handwerk in die Tat umgesetzt haben. Hier wird Handwerk erlebbar gemacht. „Wir sehen uns als Plattform. Der Kunde kommt und hat rund ums Handwerk alles vor Ort. Wir wecken – ähnlich wie wenn man bei Amazon heute ein bestimmtes Teil kauft und einem gleich mehrere passende Produkte vorgeschlagen werden – Bedarf zum Anfassen. Die Projekte werden dann komplett über das La Casa Allgäu koordiniert, zudem steht ein Expertennetzwerk für weitere Gewerke bereit, das jeden Kundenwunsch in die Tat umsetzt. 120 Mitarbeiter und 20 Auszubildende sprechen eine deutliche Sprache. Eine einmalige Unternehmung in der gesamten Region.
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Zum ersten Geburtstag am neuen Standort des La Casa Allgäu sind die beiden Visionäre zufrieden. „Ich denke jeder der Partner hat von der Kooperation profitiert. Wir haben uns einen Namen aufgebaut, der neue Standort ist ideal und gewinnt gerade durch weitere Bauvorhaben in unserer Nachbarschaft zusätzlich an Attraktivität. Ein bis zwei weitere Partner mit Gewerken wie Heizungsbau würden wir gerne noch integrieren“, so Brack und Schellheimer. Der Begriff „Visionäre“ ist immer sehr hoch gegriffen. Allerdings ist er bei Brack und Schellheimer auf alle Fälle angebracht. Beim Bau haben die beiden auch gleich in die Zukunft gedacht. Das schon von außen enorm markante, moderne Gebäude wurde in KfW 70 Standard – außergewöhnlich für ein Firmengebäude – errichtet. Das statische Skelett besteht aus Beton, der Rest ist intelligent und nachhaltig in Holzbauweise erbaut. Solar, ein Batteriespeicher, eine E-Lade-Station und eine Dachbegrünung sorgen für enorme Energieeinsparungen und Nachhaltigkeit pur. Zum Abschluss schauen wir noch in den zweiten Stock des La Casa Allgäu. Dort ist das H3 – ein digitales Zukunftszentrum für Handel, Handwerk und Heimat entstanden. In Kooperation mit dem digitalen Zukunftszentrum Allgäu-Oberschwaben in Leutkirch mieten sich hier Firmen unterschiedlichster Branchen ein, nutzen den kleinen oder den großen Raum mit 8 x 3 Meter Beamerwand für Kundenveranstaltungen, Meetings, Workshops oder Seminare. Das entstehende Netzwerk ist enorm, die Hauptthemen gehen jedes Unternehmen, das sich heute für die Zukunft aufstellt, etwas an: Fachkräftemangel. Mitarbeiterqualifizierung. Digitalisierung.
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„Das H3 ist der Motor für neue Ideen und den Austausch untereinander“, fassen es Brack und Schellheimer zusammen. Ungefähr so, wie die Beiden selbst ein Motor für das Handwerk in der Region sind. Das La Casa Team freut sich auf Ihren Besuch. Mehr dazu: www.lacasa-allgaeu.de
Der richtige Partner ist der Schlüssel zum erfolgreichen Bauen. Ob Verwaltungsgebäude, Einkaufszentrum, Produktionshalle, Hotel oder Wohnanlage, ob Neubau oder Sanierung. Im Bereich Schlüsselfertigbau koordinieren und realisieren wir komplexe Bauvorhaben – gemeinsam mit dem Bauherren.
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