Tobias Rabold I BODY & SKIN I SS14 I MSA I Team Schemel

body & skin tobias rabold

body & skin ma.m2.2 | prof. dipl.-ing. kirsten schemel verwaltungsgebäude für den norddeutschen textilverband tobias rabold | 733465

step I

Ernst Haeckel: Kunstformen der Natur (1904), Tafel 04.

KIESELALGEN | DIATOMEEN | DIATOMOPHYCEAE

STABILITÄT | PERMEABILITÄT | EFFIZIENZ AUFBAU Die Hülle der Diatomeen besteht zum größten Teil aus einer mineralischen Hülle auf Silikatbasis, überwiegend SiO2.

Das Siliziumdioxid gewinnt der Organismus aus der Monokieselsäure Si(OH)4.

OH HO

Si OH

OH O

Si OH

OH O

Si

OH

SiO2

OH

FORMBILDUNG Diatomeen bestechen insbesondere durch ihre filigranen Schalenkonstruktionen (Frustulae), denen eine Vielzahl geometrisch komplexer Formen zugrunde liegt. Die Schalen kommen in zwei Kategorien vor: Centrales (radialsymmetrisch) und Pennales (länglich). Die Schalengeometrie der über 100.000 Arten variiert stark. Die Schale wird radial, trianguliert oder durch Voronoizellbildung strukturiert und in der Substruktur perforiert, um den Lichteintritt für die Photosynthese und die Abgabe von O2 zu garantieren.

RADIAL

TRIANGULATION

VORONOIZELLEN

GEOMETRIE Die Geometrie der Perforation, welche die enorme Stabilität bei gleichzeitiger Materialeffizienz und maximaler Permeabilität garantiert, basiert in der Sekundärstruktur auf einer Zellenbildung nach dem Prinzip des Voronoidiagramms.

Diese Perforation läuft bei den Diatomeen in einer erstaunlich präzisen und effizienten Hexagonalzellenbildung ab.

Seltener auch orthogonal oder als freie Zellenwolke.

EFFIZIENZ

Stabilität Permeabilität Effizienz

Stabilität Permeabilität Effizienz

Stabilität Permeabilität Effizienz

step II

step III

step IV

GSEducationalVersion

entwurf

Headquarter

für den norddeutschen Textilverband Tobias Rabold | Luis O‘Valle

Dichte des Textils: 90 % Erschließung

Dichte des Textils: 75 % Stellfläche

Dichte des Textils: 50 % extensive Vegetation

Dichte des Textils: 10 % intensive Vegetation

Zonierung des landschaftlichen Textils

b

Lageplan mit Parkzonen

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16

strutkurelles System a

a 19

Flächenzusammenstellung: 1887,24 1747,22 140,02 1097,65 287,33 362,24

m² m² m² m² m² m²

100,00 92,58 7,42 58,16 15,22 9,19

% % % % % %

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13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 -

Hauptgeschäftsführer Doppelsekretariat HGF Buchhaltung zbV Fachbereichsleiter Sekretariat je FB Wissenschaftlicher Mitarbeiter je FB TF Erschließungs - und Kommunikationszone vermietbare Einheit (flexibel Nutzbar)

13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 -

Hauptgeschäftsführer Doppelsekretariat HGF Buchhaltung zbV Fachbereichsleiter Sekretariat je FB Wissenschaftlicher Mitarbeiter je FB TF Erschließungs - und Kommunikationszone vermietbare Einheit (flexibel Nutzbar)

b

BGF gesamt: NGF gesamt: KGF gesamt: HNF gesamt: NNF gesamt: VF gesamt:

b

b

Obergeschoss 02

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a

a 09

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a

a

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Winfang Foyer Ausstellungsdisplays Veranstaltungsfoyer Konferenzsaal Konferenztechnik Stuhllager und Catering Veranstaltungssaal Veranstaltungstechnik Gebäudetechnik Facility Management Fluchtweg

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b

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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 -

20

b

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Erdgeschoss

Obergeschoss 01

GSEducationalVersion

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0%

5%

0%

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Ansicht Südwest mit landschaftlichem Textil

Ansicht Südost

Ansicht Nordost

Ansicht Nordwest

Kommunikations- und Erschließungszone

Choreografien von Transparenzen

Schnitt aa‘

Schnitt bb‘

Kiesschüttung Bitumenbahn zweilagig Schaumglasdämmung 2x 16mm Ortbetondecke 30 - 70 cm Sichtbetonqualtität unterseitig

Schiebeelement dreifachverglast Sonnen- und Blendschutz weißes Textil, verschiebbar Kollektorfassade, VSG 24mm, liniengelagert Auskragung als Betonfertigteil

Linoleum altweiß Parkett in Fluzone Estrich auf Trägerplatte, schwimmend verlegt Aufständerung als Installationsebene Ortbetondecke 70-30 cm, Sichtbetonqualtität unterseitig

Linoleum weiß Parkett in Fluzone Estrich auf Trägerplatte, schwimmend verlegt Trennlage, PE-Folie Trittschalldämmung Bodenplatte Sauberkeitsschicht Drainage Gründung laut Statik

modelle