eStrategy-Magazin 03/2013

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E-Commerce // Onlinemarketing // SEO // SEM // Development // Mobile // Technik // Usability // Recht // Tipps&Tools

#16 09/2013 - 12/2013

PIM – Data make the deal SEO

Die Optimierung von Produktnamen

PIM

Produktinformationsmanagement als Teil einer Differenzierungsstrategie

E-Commerce

Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop

Content Management

Der Prozess zum optimalen Content

Industrie 4.0

Wie die Digitalisierung unsere Welt verändert

Affiliate Marketing & Recht Das ist bei Vertägen wichtig

powered by GmbH

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Editorial

PIM – mit Produktdaten erfolgreich im E-Commerce „PIM – Data make the Deal“ – wir haben uns mit dem Thema näher auseinandergesetzt und waren mit den Experten der Szene im Austausch. In den Fachartikeln beschreiben Spezialisten PIM vor allem als „Katalysator“ im E-Business und analysieren Potentiale, Möglichkeiten und Chancen, die sich aus guten Produktdaten ergeben. Unser CoverTitel ist zugleich ein Statement, mit dem wir darauf aufmerksam machen wollen, dass PIM sicherlich maßgeblich am geschäftlichen Erfolg im E-Commerce beteiligt ist. Ein effizientes und hochwertiges Produktinformationsmanagement wird in Zeiten des Online-Handels immer wichtiger. Denn Produkte werden schon längst nicht mehr nur über einen Kanal an Kunden vertrieben. Vielmehr müssen sich Händler auf einen Multichannel-Ansatz konzentrieren, was konkret bedeutet, Produktdaten in einer zentralen Datenquelle bereit zu stellen. Nur so können alle Vertriebskanäle einheitlich bedient werden. Sauber gepflegte Produktdaten stellen eine optimale Basis für sämtliche Geschäftsaktivitäten dar und werden immer wichtiger. Doch haben Unternehmen den Nutzen ausreichend erkannt? Fakt ist, dass die meisten Unternehmen die Potentiale und Möglichkeiten von PIM unzureichend nutzen und den Wert unterschätzen. Produktdaten werden meist nicht zentral gepflegt und unstrukturiert in verschiedenen Abteilungen gehandelt. Widersprüchliche Informationen über Produktdaten sind meist die Folge.

Die

Möglichkeiten

im Web sind nahezu

grenzenlos.

Detaillierte Beschreibungen und Produktdaten stellen einen wesentlichen Erfolgsfaktor im E-Commerce dar und ziehen potentielle Kunden nach sich. Wird beispielsweise ein Produkt mit Bild- und TextInformationen ergänzt, wird das Produkt zugleich emotional aufgeladen und dessen Verkaufswert gesteigert. Außerdem unterstützt PIM den Vertrieb, führt zu Zeitersparnis und senkt die Kosten. Neben unserem Schwerpunktthema haben wir auch wieder versucht, den richtigen Themenmix zu finden. In weiteren Artikeln setzen sich Experten mit den Themen Category Management, Industrie 4.0, Conversion-Optimierung, SEO-Strategien im E-Commerce, EU-Verbraucherrecht 2014 u.v.m. auseinander und verschaffen einen Überblick über aktuelle Themen und Trends in der Online-Welt. Informativ, nützlich, wissenswert – wir wünschen Ihnen mit unseren praxisorientierten Beiträgen viel Spaß beim Lesen und hoffen, mit unseren vielseitigen Themen auf Ihr Interesse zu stoßen.

Ihr Josef Willkommer Chef-Redakteur

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Inhalt // 03/2013

Inhalt 03 / 2013

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Eckpfeiler des E-Commerce – Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop Der Online-Markt boomt! Um im Web erfolgreich agieren zu können ist es wichtig, einige wesentliche Faktoren zu berücksichtigen. Welche Punkte Shopbetreiber beachten müssen, zeigt dieser Artikel.

News 3 Editorial 6 Surftipps & Blogs 8 Buchempfehlungen

E-Commerce 12 Eckpfeiler des E-Commerce –

Tipps für einen erfolgreichen OnlineShop

16 PIM – Data make the deal

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Industrie 4.0 – Wie die Digitalisierung unsere Welt verändert

26 Industrie 4.0 – Wie die Digitali-

Eine neue industrielle Revolution? Angetrieben durch das Internet wachsen reale und virtuelle Welten zunehmend zusammen. Ein Artikel über phygitale Welten und eine vernetzte Zukunft in der Industrie.

39 Mehr Erfolg im E-Commerce durch

sierung unsere Welt verändert

31 PIM als Katalysator für

ganzheitliches E-Business optimiertes Category Management

43 Cross-Channel beim Kauf von

Consumer Electronics – So stark beeinflussen sich die Kanäle gegenseitig

47 Über den Einsatz eines PIM im E-Commerce

53 Weniger Preis – mehr Produkt!

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Weniger Preis – mehr Produkt! Produktinformationsmanagement als Teil einer Differenzierungsstrategie im E-Commerce

Produktinformationsmanagement als Teil einer Differenzierungsstrategie im E-Commerce

So profitieren Online-Händler bei der richtigen Herangehensweise an PIM von den vielfältigen Potentialen und Möglichkeiten.

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Inhalt // 03/2013

Inhalt 03 / 2013 Online-Marketing 61 Conversion-Optimierung – worauf bei neuen Produkten von Beginn an geachtet werden sollte

67 Structured Data – Elementarer

Baustein einer professionellen SEO Strategie im E-Commerce

77 SEO und die Optimierung von Produktnamen

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SEO und die Optimierung von Produktnamen Die Abstimmung von Produktnamen und -beschreibungen ist eine effektive Möglichkeit, für potentielle Kunden sichtbar zu werden. Der Artikel beschreibt die erweiterten Chancen für SEO und SEM und zeigt, wie aus Besuchern Käufer werden können.

82 Der Prozess zum optimalen Content

Webentwicklung 89 WebGL – Grafische Frontends mit Animationen und Userinteraktion

93 Open Source Software und Free

Software – Hintergründe, Ideologien und Vergleiche

Recht

Der Prozess zum 82 optimalen Content Die Content-Erstellung für Webseiten durchläuft einen mehrstufigen Prozess. Wichtig ist es dabei, user- und suchmaschinenfreundliche Texte zu verfassen. WDF*IDF und Co. – so machen Sie Texte fit für Ihre Webseite.

101 Das EU-Verbraucherrecht tritt

2014 in Kraft – Was sich für OnlineHändler ändert

109 Affiliate Marketing und Recht –

darauf sollten Sie bei Verträgen achten

Magazin 116 Impressum

Affiliate 109 Marketing und Recht – darauf sollten Sie bei Verträgen achten

Die Nutzung von Affiliate-Marketing-Systemen zur Bewerbung von Waren und Dienstleistungen ist für viele Unternehmen ein probates Mittel, um geschäftliche Erfolge zu erreichen. So vermeiden Sie rechtliche Probleme.

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News // Surftipps & Blogs

Surftipps & Blogs Clipix – Fundstücke aus dem Web bequem abspeichern Rezepte, Bilder, interessante Artikel, Geschenkideen für Weihnachten oder Schnäppchen aus dem Web – mit Clipix können User nützliche Webseiten und interessante Web-Fundstücke online abspeichern. Mit dem kostenlosen Webdienst können Anwender einen Button in der Lesezeichenleiste platzieren. Sobald der Anwender diesen anklickt, nimmt Clipix die Seite in ein Clipboard auf. Auf den virtuellen Pinnwänden werden dann die Adressen sowie Vorschaubilder gespeichert, die später wieder abgerufen werden können. Je nach Bedarf können verschiedene Clipboards angelegt werden – etwa für Bilder, Artikel, Geschenkideen, usw. Zudem können mehrere Clipboards zu einem Multiboard zusammengefasst werden. Die angelegten Clipboards können auch für Freunde und für Clipix-Mitglieder freigegeben werden. So ist der Online-Dienst auch für Planungen und Projektarbeiten nützlich. Neben den Web-Fundstücken lassen sich auch Dateien vom Computer hochladen sowie E-Mails anpinnen. Besonders nützlich ist die Funktion von Clipix beim Abspeichern von Produktseiten von Amazon oder anderen Online-Shops. Dann informiert der Dienst automatisch über Preisänderungen. Leider funktioniert dies nicht bei allen Shops. Clipix ist auch für Smartphones verfügbar und somit mobil nutzbar. www.clipix.com/

ThingLink – Interaktive Fotos online gestalten Der innovative Online-Dienst ermöglicht es, mit Bildern Geschichten zu erzählen. So können User interaktive Bilder erstellen, die mehr darstellen als es ein einziges Foto kann. Nach der kostenlosen Anmeldung können Nutzer auf ThingLink eigene Bilder hochladen, von Facebook oder Flickr importieren oder Bilder aus dem Web suchen und dann mit weiteren Online-Inhalten befüllen. Mit dem Dienst können einem Bild zusätzlich ein Sound, ein Video, ein Artikel oder weitere Bilder hinzugefügt werden. Die Wunschinhalte werden bei dem Bild einfach eingebunden und können über ein Symbol abgerufen werden. User, die über das Symbol mit der Maus fahren, können so zusätzliche Informationen abrufen: Videos, Wikipedia-Artikel, Musikstücke, etc. Mit dem innovativen OnlineTool werden so aus Fotos interaktive Geschichten. www.thinglink.com

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News // Surftipps & Blogs

Surftipps & Blogs GlobalVoices – Die internationale Blogsphäre in deutscher Sprache Menschen bloggen zu den unterschiedlichsten Themen, laden Bilder und Videos hoch, betreiben Podcasts und veröffentlichen Informationen. Blogger berichten aus aller Welt. Mit GlobalVoices, einem internationalen Netzwerk von Bloggern aus der ganzen Welt, können deutsche Internetnutzer Blogbeiträge in ihrer Muttersprache verfolgen und lesen. Mit dem Online-Dienst werden globale Online-Konversationen aus unterschiedlichen Nationen und Orten beleuchtet, die von anderen Medien ignoriert werden. Die Idee von Global Voices ist bei einem internationalen Blogger-Treffen an der US-Universität Harvard entstanden. Global Voices ist mittlerweile spendenfinanziert und eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in den Niederlanden. Die Organisation forciert einen Bürgerjournalismus und vereint auf GlobalVoices Stimmen und Meinungen aus aller Welt. de.globalvoicesonline.org/

Jolidrive – alle Online-Dienste unter einem Dach Online-Dienste sind beliebt und werden täglich benutzt, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, Dateien auszutauschen oder Videos, Bilder und Texte hochzuladen. Für die einzelnen Portale wie Facebook, Google+, Dropbox, Evernote, Youtube, Skydrive und viele andere Portale ist ein Konto mit Passwort erforderlich. Zudem müssen die Webseiten direkt besucht werden, um auf die unterschiedlichen Dienste zuzugreifen. Jolidrive löst das Problem, indem es die verschiedenen Services unter einem Dach zusammenfasst und Usern den Zugriff auf alle Webservices von einem Portal aus ermöglicht. Damit Jolidrive funktionieren kann, müssen natürlich zuerst die Zugangsdaten zu den jeweiligen Online-Konten eingegeben werden. Dadurch hat der Gratisdienst auf die verschiedenen Portale und Inhalte Zugriff. drive.jolicloud.com/welcome

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News // Buchempfehlungen

Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Mobile Usability

Für iPhone, iPad, Android, Kindle Die Erstellung von mobilen Websites und Apps wird immer wichtiger und ist ein ständiger Spagat zwischen der Bereitstellung von Inhalten und der Darstellung auf kleinen Displays. Reduzierte Inhalte, einfache Navigationsmög-lichkeiten, Optimierung des Designs bei langsamen Übertragungsgeschwindigkeiten – Entwickler stehen im Bereich Mobile vor neuen Herausforderungen.

Autor: Nielsen, Jakob / Budiu, Raluca / Ramge, Thomas Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 228 Seiten Preis: 29,95 Euro Verlag: mitp ISBN: 978-3-8266-9503-2

Das Buch veranschaulicht, wie man die besten Webseiten und Apps für moderne Smartphone- und Tablet-Nutzer entwirft. Zudem analysieren die beiden Autoren die wichtigsten Aspekte guter Mobile Usability. Anhand zahlreicher Beispiele erfahren die Leser, wie sie eine gelungene Navigation sowie passende Designs und Textinhalte für mobile Geräte entwerfen und dabei die User Experience mit Blick auf das mobile Nutzungsverhalten optimal berücksichtigen. Die Darstellungen des Buches basieren auf zahlreichen Studien, die anhand vieler Usability-Tests durchgeführt wurden. Zielgruppe des Buches sind Designer, Software-entwickler sowie Texter, Redakteure, Produktmanager und Marketing-Mitarbeiter. Das Buch vermittelt wertvolle Hinweise und Tipps in praktischer Art und Weise.

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Facebook Commerce

Erfolgreich auf Facebook verkaufen: Marketing, Shops, Strategien, Monitoring Social Media Marketing war gestern! Es wird Zeit für Social Commerce. Viele User sind mindestens einmal am Tag auf Facebook oder mit ihren Smartphones ständig online. Die User zählen zu der Generation Connected und sind nicht nur potentielle Fans – sie sind auch potentielle Kunden. Das Buch erklärt in ausführlicher Form, was eine gute Unternehmensseite ausmacht, wie echte Fans gewonnen werden können und wie eine zusätzliche Community aufgebaut werden kann. Das Werk vermittelt so einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten mit Facebook und Leser werden – egal mit welchem Wissensstand – vom Autor abgeholt. Zudem widmet sich das Buch u.a. dem Thema Facebook-Ads und Facebook-Shops und verweist dabei auf Strategien und Lösungen. Das Werk wird mit praktischen Beispielen und zahlreichen Tipps zu Tools und Dienstleistern abgerundet. Autor: Kempowski, Matthias Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 262 Seiten Preis: 24,95 Euro Verlag: mitp ISBN: 978-3-8266-9295-6

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News // Buchempfehlungen

Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Magento PHP Developer‘s Guide

Get started with the flexible and powerful e-commerce framework, Magento

Autor: MacGregor, Allan Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 239 Seiten Preis: 34,99 Euro Verlag: Packt Publishing ISBN: 1782163069

Seit der Einführung von Magento im Jahr 2008 hat sich das Gesicht des E-Commerce grundlegend geändert. Magento ist zu einem Tool für Entwickler und Händler gleichermaßen geworden. Das Buch widmet sich voll und ganz der innovativen Shop-Lösung und hilft Entwicklern dabei grundlegende Magento-Konzepte und -Projekte zu verstehen, zu entwickeln und zu testen. Zu Beginn des Buches gibt der Autor den Lesern eine grundlegende Einführung in Magento und verschafft einen Überblick über Techniken und Werkzeuge, die für die Entwicklung eines Magento-Projekts wichtig sind. Im weiteren Verlauf beantwortet der Autor die Fragen, wie Codes getestet, wie Frontend und Backend erweitert und wie benutzerdefinierte Module bereitgestellt und verteilt werden können. Das Buch begleitet Entwickler auf dem Weg zum ersten Magento-Projekt und ist eine Hilfestellung für die Arbeit mit Magento.

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Wer wir sind und was wir wollen

Ein digital Native erklärt seine Generation „Die Welt ist ein Smartphone“. Die digital Natives nutzen die modernen Kommunikationstechnologien und die Vorteile der Community. Sie wissen, wo man am schnellsten Informationen abruft und integrieren in ihr Leben, was längst Realität ist: das Virtuelle. Das Buch beschreibt das Selbstverständnis und die Aufbruchstimmung einer Generation, die gut ausgebildet, sehr vernetzt und kreativ einen massiven Wandel der Gesellschaft und der Arbeitskultur bewirken wird. „Philipp Riederle erklärt, wie die digitale Generation tickt“, so die Süddeutsche Zeitung.

Autor: Riederle, Philipp Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 268 Seiten Preis: 12,99 Euro Verlag: Knaur Taschenbuch ISBN: 978-3-426-78611-6

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News // Buchempfehlungen

Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Flexible Boxes

Eine Einführung in moderne Websites Das Buch zeigt von Grund auf, was bei der Ausgabe von flexiblen Webseiten für die verschiedensten Endgeräte beachtet werden muss. Dabei konzentriert sich der Autor auf alle wichtigen HTML5-Elemente und CSS3-Eigenschaften und behandelt Adaptive oder Responsive Webdesign, Mobile First oder Grid-Frameworks. In diesem Zusammenhang zeigt der Autor auf, was HTML5 für moderne Websites bietet, wie man mit CSS3 gestaltet und flexible Grids, Media Queries und flexible Bilder einsetzt. Zudem wird auch auf JavaScript eingegangen und demonstriert, wie mit Videos gearbeitet und eine mobile Navigation umgesetzt werden kann. Kurzum: Das Buch ist das perfekte Nachschlagewerk, um sich einen Überblick über das HTML5-Universum zu verschaffen, einen Einblick in das perfekte Layout mit CSS zu bekommen und Webseiten responsive zu gestalten. Autor: Müller, Peter Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 448 Seiten Preis: 24,90 Euro Verlag: Galileo Computing ISBN: 978-3-8362-2519-9

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Makers

Das Internet der Dinge: die nächste industrielle Revolution Das World Wide Web hat unsere Wirtschaft und unser Leben tiefgreifend verändert. Das Internet macht es möglich, sich auf schnellstem Wege selbst zu informieren, zu kommunizieren und Inhalte zu publizieren. Die Welt der „Bits“ ist für jeden verfügbar geworden. Der Autor des Buches beschreibt in spannender Art und Weise, wie das Internet die „Welt der Dinge“ verändern wird. Denn mittlerweile kann jeder selbst Produkte wie Schmuck, Modellbauteile, Werkzeuge, Haushaltsgegenstände, etc. designen und fertigen – und das zu einem niedrigen Preis. Eine neue industrielle Revolution? Die Tragweite dieser Entwicklung ist enorm: So kann jeder, der eine schlaue Produktidee hat, etablierten Herstellern Konkurrenz machen und die Macht der Markenunternehmen brechen. Ein faszinierend geschriebenes Buch, das sich mit einem Megatrend der heutigen Zeit auseinandersetzt und das Thema „Maker-Revolution“ vertieft.

Autor: Anderson, Chris Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 285 Seiten Preis: 22,90 Euro Verlag: Carl Hanser Verlag ISBN: 978-3-8362-2519-9

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Höher. Schneller. Weiter. Die perfekte E-Commerce-Komplettlösung.

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18.+19. 09. 2013 | Köln

Das plentymarkets-Prinzip: E-Commerce as a Service

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E-Commerce // Eckpfeiler des E-Commerce – Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop

Eckpfeiler des E-Commerce – Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop Stefan Heine

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erzeitig boomt der OnlineMarkt und Shops sprießen wie Pilze aus dem Boden. Doch ein Drittel aller Start-Up-Projekte scheitert bereits drei Jahre nach Gründungszeitpunkt, besagt eine Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Um diesen Fehlschlag zu vermeiden, gilt es, die Erfolgsgeheimnisse zu kennen. Online-Shops sollten sich zunächst auf ihr eigentliches Kerngeschäft fokussieren und andere Funktionen zunächst mit erfahrenen Partnern abdecken. Gemeinsames Lernen ist eine wesentliche Voraussetzung für einen Erfolg.

Übersichtlicher Online-Shop als Voraussetzung für einen prall gefüllten Warenkorb Je nach angestrebter Positionierung ist für Online Shops, ebenso wie im stationären Handel, der Service ein entscheidender Erfolgsfaktor. Dennoch unterscheiden sich der Online-Verkaufskanal und der Offline-Handel in weiten Teilen sehr deutlich. Beim Handel im Internet gilt es, die Kunden gezielt anzusprechen und auf der Verkaufsseite zu halten. War früher allein der Preis entscheidend für den Kauf, liegt heute der Fokus auf gutem Service. Insbesondere die Website-Gestaltung eines Shops steht in engem Verhältnis mit der Conversion-Rate. Kunden entscheiden schon nach wenigen Klicks, ob sie weiter auf der Website stöbern oder diese verlassen. Ein großes Sortiment und ein bequemer Einkaufsprozess führen den Kunden im besten Fall mit einem vollen Warenkorb zur Kasse.

Wer suchet, der findet: Die Geduld der Käufer ist allerdings begrenzt und Online-Anbieter sollten diese nicht auf die Probe stellen. Eine gute WebsiteGestaltung und Benutzerfreundlichkeit sind das A und O. Online-Shops müssen übersichtlich gestaltet sein mit attraktivem Design, guten Filterfunktionen und nötigen Informationen über das Unternehmen für einen seriösen Gesamtauftritt. Überladene Websites überfordern die Besucher. Wenn sich Kunden nicht auf Anhieb im Sortiment eines Anbieters zurecht finden oder mangelndes Vertrauen aufgrund der Website besteht, besuchen sie den Shop der Konkurrenz. Einfachheit und Usability durch gängige Standards sollten im Vordergrund stehen. Detaillierte Beschreibungen und professionelle Bilder der Produkte informieren den Interessenten umfassend. Suchfunktionen und FAQs sollten Besuchern bei aufkommenden Fragen zur Hilfe stehen. Eine ServiceHotline, direkte Ansprechpartner und ein durchgängiges Corporate Identity Konzept runden den professionellen Eindruck ab. Der optimale Online-Shop platziert in Bezug auf Usability alle kundenrelevanten

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E-Commerce // Eckpfeiler des E-Commerce – Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop Informationen übersichtlich zusammengefasst auf der Start-Seite. Darunter fallen das vorhandene Sortiment, Lieferzeit, Versandkosten, Auslieferungsgebiet und Zahlungsmöglichkeiten. Zudem finden sich Besucher durch eine übersichtliche Menüleiste und ein sich aktualisierendes Warenkorbsymbol schnell zurecht.

Produkte und Preis müssen stets aktuell gehalten werden Auch wenn es abgedroschen klingt: Nicht die Quantität entscheidet, sondern die Qualität. Häufig bietet es sich an, weniger Artikel ins Sortiment aufzunehmen, diese dafür aber entsprechend gekonnt in Szene zu setzen. Oft sind es mangelhafte Produktbilder und -informationen, die einen potentiellen Käufer abschrecken. Falsche oder irreführende Informationen bedeuten hohe Reklamationen. 3D-Ansichten jedes Artikels sowie Größenmaßstäbe bieten sich immer an, um einen umfassenden Blick auf das Produkt zu bekommen. Gerade im Kleidungssegment ist es hilfreich, die T-Shirts, Pullover, Jacken und Hosen an Modellen abzulichten. Der Kunde kann dadurch den Sitz deutlich besser beurteilen und die Kaufentscheidung somit erleichtern. Auch kurze Videosequenzen können sinnvoll sein. Wichtige Informationen wie Farbe, Größe, Gewicht, Beschaffenheit, Anzahl und Verfügbarkeit des Artikels sollten komprimiert auf einer Seite stehen. Hier findet der Kunde neben wichtigen Produktinformationen auch gleichzeitig unterschiedliche Perspektiven des Artikels. 2D-Ansichten eines T-Shirts oder einer Hose sind weniger aussagekräftig. Empfehlungen, Rezensionen und Pflegetipps von Käufern stellen einen zusätzlichen Service für den Kunden dar und können die Retourenrate positiv beeinflussen. Ein Hilfe-Button für etwaige Nachfragen rundet die Gesamtpräsentation ab. Neben einer anspruchsvollen Warenrepräsentation mit hochauflösenden Abbildungen überzeugt ein entsprechendes Preis-Leistungsverhältnis die Kunden auch weiterhin, im Online-Shop zu bestellen, denn zufriedene Kunden kommen wieder. Auch die E-Commerce-Konkurrenz muss berücksichtigt werden. Gleiches gilt für den Preis: Wer die Preise anderer Anbieter vergleicht, ist klar im Vorteil. Deshalb ist es wichtig, die Angebote immer aktuell und konkurrenzfähig zu halten. Sales-Aktionen, neue Produkte oder Produktpaletten sollten dabei besonders hervorgehoben werden, um den Kunden das aktuelle Sortiment vorzuführen.

Effiziente Zahlungsabwicklung: Kunden sind schnell durch übermäßige Eingaben überfordert Nicht einzig und allein der Preis gibt Ausschlag über einen erfolgreichen Verkauf. Die angebotene Zahlungsabwicklung zum Abschluss eines Kaufes im Internet ist von großer Bedeutung. Ist diese professionell, transparent und für den Käufer verständlich, schafft sie Vertrauen beim Kunden. Sinnvoll ist es hierbei, den Zahlungsprozess weitestgehend zu verschlanken. Registrierungsaufforderungen, lästige Informationsabfragen oder Couponcode-Eingaben verführen Kunden zum Warenkorbabbruch. Diese Transaktionsabbrüche gilt es auf ein Minimum zu reduzieren, beispielsweise durch Abrechnungs-Module wie den One-Page-Checkout, bei dem in nur einer Maske alle Daten erfasst werden.

Als transparente und übersichtliche Dokumentation des Kaufvorganges empfiehlt sich alternativ ein Zeitstrahl oder eine Progressdarstellung. Kunden bewerten es als sehr positiv, wenn sie vom OnlineHändler Step-by-Step angeleitet werden. Der Prozess ist simpel in wenigen Schritten darstellbar – „Login“, „Adresse“, „Zahlungsinformation“, „Bestellübersicht“ und „Fertig“. Zudem sind Kunden oftmals bereit, etwas mehr zu zahlen, wenn Online-Shops ihre bevorzugten Zahlungsmodalitäten anbieten. Vorkasse, Visa, Mastercard, PayPal, Bankeinzug, Kreditkarte – die Variationen an Zahlungsmitteln sind groß. Besonders empfehlenswert ist es auch die Option „per Nachnahme“ ins Angebot mit aufzunehmen, da die Rechnung laut Forschungsinstitut ibi research der Universität Regensburg mit 45 Prozent weiterhin zu den beliebtesten Zahlungsmethoden

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E-Commerce // Eckpfeiler des E-Commerce – Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop beim Onlinekauf gehört. Weiterführend informiert und abgesichert fühlen sich Kunden, wenn sie in Folge der Bestellung eine Bestätigungs-E-mail erhalten. Bestenfalls ist diese mit dem voraussichtlichen Zustellungsdatum, Bestellnummer und Kontaktmöglichkeit versehen.

Mitteilungen an den Kunden geschickt, sobald die Bestellung beim Händler eingegangen ist und nochmals eine, wenn die Ware verpackt und auslieferungsbereit ist – mit Angabe der voraussichtlichen Ankunft beim Kunden.

Logistische Abwicklung: Schnelle Auslieferung schafft Vertrauen und bindet Kunden Kurz geklickt, gleich verschickt: Das Aushängeschild jedes Online-Shops ist die logistische Abwicklung. Jeder Kunde träumt von einer Same-Day-Delivery. In einigen Bereichen ist das sicherlich utopisch. Festzuhalten gilt jedoch: Käufer wollen die Ware umgehend und reibungslos erhalten. Es empfiehlt sich, Lieferund Geschäftsbedingungen sowie Versandkosten und Rückgaberecht deutlich sichtbar auf der Website zu platzieren. Die Auswahl an verschiedenen Versandoptionen, wie beispielsweise Standard oder Express Versand, bieten dem Kunden zusätzlichen Service. Als besondere Dienstleistung sollten Online-Händler den Versand durch E-Mail oder SMS begleiten. Hierbei werden

Somit fühlt sich der Kunde stets über den Status der Bestellung informiert. Zusätzlich sollte der Bestellstatus auf der Homepage des Online-Shops einsehbar sein, sobald sich der Kunde einloggt. Werden Waren nicht am gleichen Tag zum Versand vorbereitet oder erhält ein Kunde seine Artikel nicht im zuvor angegebenen Zeitrahmen, bestellt der Kunde kein zweites Mal. Ähnlich kritisch sind die Rückabwick-

Einen eigenen Amazon-Shop in weniger als 5 Minuten erstellen und unbegrenzt Geld verdienen Das Yet Another Amazon Wordpress Plugin der Firma pc-Halle macht‘s möglich. Simple Bedienbarkeit, zahlreiche Features, 24/7-Support und kostenlose Updates für ein Jahr machen dieses Plugin zum unverzichtbaren Werkzeug für jeden Webmaster und Affiliate – fertiges Shop-Template inklusive. Alles was Sie benötigen, um mit YAAWP und dem Amazon Affiliate-Programm bequem Geld zu verdienen, ist eine eigene Domain. Danach kinderleicht den Shop aufsetzen und mit dem praktischen Bulkimport in kürzester Zeit hunderte Artikel in die virtuellen Regale übertragen. Das Plugin importiert alle Artikeldaten und Beschreibungen und aktualisiert die Produkte automatisch. Eine vollständige Liste aller Features und hilfreiche Tutorials finden Sie unter www.yaawp-plugin.com


E-Commerce // Eckpfeiler des E-Commerce – Tipps für einen erfolgreichen Online-Shop lung der Retouren und des Zahlungsverkehrs. Auch muss im Shop jederzeit ersichtlich sein, welche Waren noch verfügbar sind. Eine effiziente Pflege der Lagerbestände ist für jeden Online-Shop unerlässlich. Ladenhüter sind nur unnötig teuer.

Kompetente Partner verhelfen Online-Shops zum Erfolg Stillstand ist Rückschritt: Deshalb ist es wichtig, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Wo will ich mit meinem Online-Shop hin? Um Besucherzahlen, Bestellanzahl und Umsatz Stück für Stück zu optimieren, kooperieren viele Internethändler und StartUps mit externen Profis. Mitunter bietet es sich für Online-Shops an, auf die praktische Erfahrung eines Dienstleisters zu vertrauen. Hierbei gibt es Full-Service-Anbieter, die Start-Up-Unternehmen mit individuellen Konzepten für die logistische Abwicklung unterstützen und so deren Wachstum fördern. Um für Kunden flexible Angebote zu erarbeiten, werden die jeweiligen Unternehmensdaten zu Rate gezogen. So entsteht ein umfassendes Bild vom Unternehmen: Beurteilt werden beispielsweise die Größe, der Business-Plan, die Produkte, der USP oder das Auftragsvolumen. Auf dieser Basis entwickeln Full-Service-Anbieter kundenindividuelle Konzepte. Kostenfaktoren wie Lagerkapazitäten oder Personal können so flexibel in Anspruch genommen werden. Vor allem bei kurzfristigem Wachstum entlasten FullService-Anbieter Online-Shops und stehen ihnen in unterschiedlichen Bereichen des E-Commerce beratend zur Seite. Entscheidungsträger können sich so auf die strategische Weiterentwicklung fokussieren.

auch das Vertrauen des Kunden sichert. OnlineHändler sind gut beraten, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren und sich der Kompetenz von erfahrenen Dienstleistern in anderen Funktionen zu bedienen. Immer mehr Kunden geben ihr Geld online aus, es liegt in den Händen der Shops, diese Bereitschaft für sich zu nutzen.

Autor Stefan Heine verfügt als E-CommerceExperte über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in der Logistik. Seit 2010 ist Heine Geschäftsführer der Docdata Fulfilment GmbH in Großbeeren. Aufbau und Entwicklung verschiedenster E-CommerceProjekte sowie die Leitung des Bereiches Marketing und Vertrieb, die Neukundengewinnung, Betreuung und Ausbau bestehender Kunden als auch Wachstumsentwicklungen zählen zu seinem Aufgabenbereich. www.docdata.de

Augenmerk auf das Wesentliche legen Es lässt sich zusammenfassen: Wer einen erfolgreichen Online-Shop betreiben möchte muss kein Hexenwerk vollbringen, aber doch einige wesentliche Faktoren berücksichtigen. Übersichtlichkeit in der Website-Gestaltung, kundenfreundliche Navigation durch den Online-Shop, das Angebot verschiedenster Zahlungsmöglichkeiten, Aktualität der Produktpalette und ein stets verfügbarer Kundenservice werden mit Kundenbindung und Absatzsteigerung belohnt. Wichtig ist die Durchführung eines roten Fadens, wie einem Corporate Design, der nicht nur die Gesamterscheinung erheblich aufwertet, sondern

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E-Commerce // PIM – Data make the deal

PIM – Data make the deal Josef Willkommer

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urch die zunehmende Komplexität sowie eine ständige Zunahme von Produkten und Produktvarianten in Kombination mit dem inzwischen allseits bekannten Begriff des Multi- bzw. inzwischen bereits Omni-Channel-Handels „geistert“ seit einigen Jahren insbesondere im Zusammenhang mit E-Commerce das Thema Produktinformationsmanagement – kurz PIM – umher.

Für Leser, die mit dem Begriff Omni-Channel noch wenig anfangen können, hierzu noch ein kurzer Exkurs bzw. eine knappe Erläuterung: „Während Multi-Channel-Kunden verschiedene Vertriebskanäle hintereinander in Anspruch nehmen, nutzen OmniChannel-Käufer die unterschiedlichen Möglichkeiten für ihre Kaufentscheidung parallel. Gemeint ist damit der ‚erweiterte Multichannel-Konsument‘, der alle Kanäle – Ladengeschäfte, Kataloge/Versandhandel, Callcenter, Internet oder Mobiltelefone – gleichzeitig nutzen will.“ „Unter Produktinformationsmanagement (auch PIM oder englisch Product Information Management) versteht man die Bereitstellung von Produktinformationen für den Einsatz in verschiedenen Ausgabemedien beziehungsweise Vertriebskanälen sowie für unterschiedliche Standorte. Voraussetzung dafür ist die medienneutrale Verwaltung, Pflege und Modifikation der Produktinformationen in einem zentralen System, um jeden Kanal ohne großen Ressourcenaufwand mit konsistenten akkuraten Informationen beliefern zu können. Der Bedarf für Produktinformationsmanagement entsteht durch die derzeit gängige Praxis der Datenhaltung und -verwertung: Informationen l iegen in einem Unternehmen häufig nicht zentral gebündelt vor, sondern verstreut bei Mitarbeitern und in Abteilungen – etwa in der Entwicklungsabteilung, im Warenwirtschaftssystem oder im Vertrieb.

Dabei werden Daten in unterschiedlichen Formaten abgespeichert oder sind nur als Druckversion verfügbar. Diese Informationen werden in verschiedenen Umgebungen und Kontexten verwendet – etwa im Verkaufskatalog für eine detaillierte Produktbeschreibung mit Preisangabe oder in der Logistikabteilung für Angaben zu Größe und Gewicht zur Frachtkostenberechnung. PIM stellt hier einen Lösungsansatz zur zentralen, medienneutralen Datenhaltung dar, um einkaufs-, produktions- und kommunikationsrelevante Daten für die Mehrfachnutzung über mehrere IT-Systeme, Sprachen, Ausgabemedien und Publikationen hinweg bereitzustellen. Es bietet zudem Lösungen zur effizienten Datenübernahme, -verwaltung, -anreicherung und -ausgabe.“ Zum Begriff PIM existieren inzwischen diverse verwandte und gleichbedeutende Begriffe, die in der Folge in Anlehnung an die Ausführung in Wikipedia nochmals kurz erläutert werden, um hier ein besseres Verständnis zu schaffen: • Product Resource Management (PRM) / Product Content Management (PCM) Hierbei handelt es sich um synonyme Begriffe zu dem bei uns gebräuchlichen Begriff PIM. • Media Asset Management (MAM) Während sich PIM-Systeme primär um die Verwaltung und Datenhaltung von Stamm daten, Attributen, Beschreibungen und ergän-

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E-Commerce // PIM – Data make the deal

zenden Informationen jeweils in Textform kümmern, besteht die Aufgabe eines Media Asset Management Systems darin, multimediale Informationen wie Videos, Animationen, Bilder, Grafiken und Präsentationen zu verwalten und zentral zu speichern.

zielgerichtet und mit den richtigen Informationen/ Daten versorgen zu können, ist ein vernünftig geplantes Produktinformationsmanagement zwingend notwendig:

• Cross Media Publishing (CMP) Unter Cross Media Publishing versteht man die medienüber greifende Mehrfachverwen dung von Einzelbausteinen wie Texte, Bilder oder Grafiken. Anders ausgedrückt bedeutet dies die Verwendung von Media-Asset in unterschied lichsten Ausgabekanälen wie z. B. Print und Online. • Produktdatenmanagement / Product Data Management (PDM) Darunter versteht man Syste me, mit denen insbesondere Daten für die Entwicklung und Produktion von Produkten verwaltet und koordiniert wer den, wodurch der Begriff primär im CAD-Umfeld einge setzt wird.

Quelle: Fact Sheet PIM Multichannel – Heiler Software AG

• Zentrale Stammdaten verwaltung / Master Data Management (MDM) Das Master Data Management beschreibt die Basis bzw. den Einstieg ins Produktinforma tionsmanagement, da hierunter die zentrale Harmonisierung, Synchronisierung, Verwaltung und Speicherung von Stammdaten verstanden wird, wobei es sich hier nicht nur um Produkt stammdaten handeln muss. • Product Lifecycle Management (PLM) Der Begriff beschreibt einen Management ansatz, mit dem alle im Lebenszyklus verfüg baren Produktdaten analysiert bzw. verwertet werden sollen. Dabei ist – wie bereits eingangs erwähnt – das Thema Multi- bzw. Omni-Channel-Handel als einer der Treiber für das Produktinformationsmanagement zu sehen. Um Kunden über verschiedene Kanäle

Was hat Usability mit Produktdaten zu tun? Moderne Shoplösungen bieten inzwischen eine Vielzahl nützlicher Features, um Kunden noch schneller, einfacher und intuitiver zu ihrem entsprechenden Wunsch-Produkt zu führen. Neben intelligenten Navigationsstrukturen und leistungsfähigen Suchtechnologien haben insbesondere sog. Filternavigationen vor einigen Jahren zu Recht einen regelrechten Siegeszug angetreten und werden inzwischen Branchen-übergreifend von einem Großteil moderner Online-Shops angeboten. Mit derartigen Filternavigationen, wie man Sie z. B. von Zalando kennt, hat der User die Möglichkeit, kategorieabhängig anhand von dazu passenden Filtern – man spricht hier auch von sog. Attributen – die Produktauswahl sukzessive einzuschränken, um, ausgehend vom Gesamtangebot, durch setzen diverser Filter iterativ die entsprechende Produktauswahl einzugrenzen und so einfach,

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E-Commerce // PIM – Data make the deal schnell und komfortabel zu seinem gewünschten Artikel bzw. einem möglichen Artikelset zu gelangen.

ranten sein eigenes „Süppchen“ kocht und Produktdaten meist in unterschiedlichsten Formen und Formaten (leider auch häufig in unterschiedlichen Qualitäten) liefert, wodurch das Ganze mitunter recht schnell nicht mehr ganz so trivial ist. Wenn man jetzt mal nur von 100 Lieferanten ausgeht, die ihre Produktdaten mehrmals im Jahr ändern, dann kann das Handling der Daten auf diesem Wege recht schnell zu einem echten Alptraum werden. Wenn man sich nun noch vor Augen führt, dass man im Online-Handel nicht die Möglichkeit hat, Produkte „live“ zu sehen und anzufassen, gewinnen entsprechende Produktbeschreibungen, Bilder, Videos und ganz allgemein Produktdaten noch weiter an Bedeutung. Und selbst die Aussage, dass man ja nur 2.000 Artikel im Angebot hat und diese ja leicht manuell überblicken und pflegen kann, relativiert sich mitunter recht schnell, wenn man folgendes in Betracht zieht:

Kategorieübersicht bei Zalando mit markierter Filternavigation

Was hat das jetzt mit PIM zu tun? Jede Menge, denn die markierte Filternavigation lässt sich nur vernünftig realisieren, wenn zu jedem Produkt entsprechende (filterbare) Daten in standardisierter Form vorliegen, auf die der Shop zugreifen kann. Und genau hier kommen eben sog. Product Information Management Systeme zum Einsatz, die genau diesen Zweck erfüllen: Sammeln, Harmonisieren, Synchronisieren und Speichern von Produktdaten – und das Ganze am besten noch so, dass die Daten jeweils optimiert für unterschiedliche Ausgabemedien (Channels) vorliegen, da in einem Katalog möglicherweise andere Daten benötigt werden als dies im Online-Shop der Fall ist. Vielleicht stellen Sie sich jetzt die Frage, warum man dazu denn eine eigene Software benötigt, die in den meisten Fällen ja auch noch richtig Geld kostet. Man könnte das Ganze doch sicherlich auch mit ExcelSheets machen. Grundsätzlich ist der Einwand sicherlich berechtigt, wenn wir uns jetzt aber mal einen Händler etwas genauer ansehen, werden wir feststellen dass in vielen Fällen hier nicht nur ein Lieferant involviert ist, der Produkte und entsprechende Produktdaten liefert, sondern vielfach sind dies eine ganze Menge. Dabei wird man in der Praxis feststellen, dass so gut wie jeder der Liefe-

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2.000 Produkte 5 verschiede Größen (S, M, L, XL, XXL) 3 verschiedene Farben (gelb, grün, rot) 6 verschiedene Saisons

= 180.000 Produktvarianten (SKUs) pro Jahr! Die Ventana Research Studie 2010 stellte dabei fest, dass 78% der Unternehmen mehr als fünf Systeme verwenden, um solche zuvor genannten Daten zu pflegen, 44% benutzen Excel-Listen, um Produktdaten zu bearbeiten und zu verteilen. 80% der teilnehmenden Unternehmen besitzen kein Vertrauen in die Qualität ihrer Produktdaten.

… und dann wäre da ja noch das Thema User Experience An der Stelle sei auch nochmals auf die verschiedenen Kanäle verwiesen, die bereits jetzt sehr wichtig sind und zukünftig noch weiter an Bedeutung gewinnen. Hier macht es beispielsweise gerade im Bereich der Bilder durchaus Sinn, auf den selben Datenpool zurückzugreifen, um den Kunden, der

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AUTHORIZED PARTNER


E-Commerce // PIM – Data make the deal sich möglicherweise erstmal im Katalog informiert und dann online kauft oder auch umgekehrt, nicht zu verwirren, sondern für den Kunden einen „roten Faden“ bereit zu halten, der sich zudem sehr positiv auf die User Experience auswirken kann.

Kompetente Partner verhelfen Online-Shops zum Erfolg

Eine positive User Experience kann mitunter sehr wertvolle Impulse zur Verringerung der Retourenquote beitragen, in dem Produkte möglichst umfangreich beschrieben und dargestellt werden, wodurch der User bereits im Vorfeld eine sehr umfangreiche Entscheidungsbasis hat. Zu solchen Merkmalen gehören neben den „klassischen Attributen“ wie z. B. Größe, Farbe und Material u.a.:

Autor

• Bildergalerien und Videos • Produktvorteile (USPs) • SEO optimierte Produktbeschreibungen • Verwendungsmöglichkeiten und -beispiele • Cross- und Upselling • Größentabellen und Informationen zu den Größen • Lieferangaben • Tags Insbesondere bei international agierenden Unternehmen sind in den Prozess der Stammdatenbe- und verarbeitung eine Vielzahl von Partnern und Unternehmen involviert, die möglichst zielgerichtet integriert werden müssen: • Übersetzungsbüros • Lokale SEO- bzw. Online-Marketing-Agenturen • Rechtsabteilungen • Foto- und Werbeagenturen • Einkaufspreis • Marketing Am Ende dieses Prozesses steht dabei ein zentrales Ziel – der sog. „Golden Record“ oder auch „Single Source of Truth“ als optimaler Master-Datensatz mit allen richtigen und relevanten Informationen:

Prozess zur Generierung eines sog. „Golden Record“

Grundlegende Vorteile von Produktinformationsmanagement bzw. Master Data Management (MDM) • Effizienzsteigerung durch zentrale Daten haltung und standardisierte Prozesse • Dadurch Kostenoptimierung (mittelfristig) • Optimierung der Datenqualität und damit Verbesserung der User Experience - Vollständigkeit der Daten - Genauigkeit der Daten - Konsistenz der Daten - Richtigkeit der Daten • Verbesserte Multi-Channel-Prozesse • Verkürzung der Time-to-Market (kürzere Produkteinführungszeiten) • Erhöhte Effizienz von Cross- und Upselling-Maßnahmen • Verbesserung der User Experience und dadurch verbesserte Kundenbindung • Reduzierte Aufwände für Auswertungen Insbesondere im Bereich der Suchmaschinenoptimierung hat man mit einem leistungsfähigen PIM System mitunter enorme Vorteile, da man dadurch aus standardisierten und unvollständigen Produktdaten schnell und komfortabel einen „Golden Record“ erstellen kann, den Google & Co. lieben

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E-Commerce // PIM – Data make the deal werden, da deren Ziel ja primär darin besteht, dem User bestmögliche Suchergebnisse zu liefern – gerade im Shop-Bereich bestehen diese nun mal aus optimal dargestellten und umfangreich beschriebenen Produkten. Insbesondere im sog. Long Tail – vereinfacht gesprochen handelt es sich um Nischenprodukte – bestehen hier mitunter noch enorme Chancen und – trotz geringerer Nachfragen – ein signifikantes Marktpotential aufgrund von wenig Konkurrenz.

men am wichtigsten eingestuft wurden, um den Erfolg eines PIM zu bemessen. Im Rahmen der Evaluierung von Softwaretools sollten dabei nicht nur „fancy Oberflächen“ und „Marketingfeatures“ geprüft, sondern insbesondere die nachfolgenden fünf zentralen PIM-Prozesse genau analysiert werden: • Input Management, Data Integration (Woher und wie werden die Daten geliefert?) • Data Management, Data Authoring, Data Mastering (Wie werden die Daten bearbeitet?) • Asset Management (Wo und wie werden Medien – Bilder, Videos etc. – bearbeitet?) • Internationalisierung (Wie sieht es mit dem Thema Internationalisierung aus?) • Output Management, Data Syndication, Channel Distribution (In welche Channels sollen die Daten ausgeliefert werden?)

Höhere Margen durch Long Tail Strategie (Quelle: Heiler Software AG)

Wie findet man die passende Softwarelösung? Zu Beginn eines Auswahlprozesses sollten Sie sich folgende Frage stellen: „Ohne welche Daten wird der Unternehmenserfolg behindert bzw. welche Daten sind für den Unternehmenserfolg eklatant wichtig?“ Zusätzlich sollten Faktoren bestimmt werden, die zu Kosteneinsparungen bzw. zu Umsatz und Wachstum besonders beitragen, definiert werden. Hierzu kann die nachfolgende Tabelle erste Anhaltspunkte geben. Diese stellt die Top 15-Faktoren (Key Performance Indicators – KPIs) dar, die im Rahmen einer Studie der Heiler Software AG von 300 großen UnternehDie Top 15-Faktoren zur Messung von Kosteneinsparungen, Umsatz und Wachstum Kosteneinsparung

Umsatz und Wachstum

1. Anzahl der Rückläufer / Kosten

1. Höhe des Gesamtumsatzes

2. Datenvollständigkeit (in %)

2. Konversionsrate

3. Fehlerrate

3. Time-to-Market

4. Suchzeiten für Produkte

4. Anzahl der Neukunden

5. Produktionskosten Katalog

5. Datenintegrationszeit

6. Lokalisierungskosten

6. Anzahl angebotener neuer Produkte pro Jahr

7. Individualisierungskosten

7. Umsatz je Warenkorb

8. Datenbearbeitungszeit

Ein Beispiel soll das Ganze weiter verdeutlichen. In jedem PIM-Projekt besteht ein relevanter Teilprozess in der Anlage eines Artikels oder Produktes. Um hier sichergehen zu können, dass alle hierfür notwendigen Informationen vorliegen, bedarf es einer spezifischen Vorgehensweise, aus der in der Folge die konkreten Anforderungen abgeleitet und Entscheidungsvorlagen zu den empfohlenen Lösungsansätzen gebildet werden: • Welche Voraussetzungen zur Anlage von Artikeln und/oder Produkten gibt es? Welche Vorsysteme (ERP, externe Quellen etc.) sind beteiligt? Zu welchem Zeitpunkt/Meilenstein werden diese Daten PIM-relevant? • Welche Vorgehensweise wird zur Informa tionssammlung empfohlen? Sind Workshops oder Einzelinterviews sinnvoll? Welche Rollen und Abteilungen, welche externen Partner sind dabei zu berücksichtigten, welche Stakeholder sind relevant? Welche Frage stellungen sind typisch, welche notwendig? • Welche Tools helfen dabei? (Fragebögen, Templates etc.) • Welche weiteren Teilprozesse werden dadurch beeinflusst? • Welche branchentypischen Best Practices gibt es?

Quelle: Heiler Software AG

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Hier endet die Leseprobe der Ausgabe 03/2013 des

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