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Collector GREENLAND

ABONNENTENMAGAZIN FÜR SAMMLER GRÖNLÄNDISCHER BRIEFMARKEN 9. JAHRGANG · NR. 1 · FEBRUAR 2004

KALAALLIT NUNAAT

OTTO SVERDRUP – NORWEGISCHER EXPEDITIONSMANN

50 JAHRE LINIENFLUG

VERBUNDENHEIT MIT HARALD MOLTKE

NORDISCHE MYTHOLOGIE

DIE GRÖNLANDMARKE DES JAHRES 2003

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Liebe Leser, seit Jahren. Wir haben deshalb an vielen unserer internen Aktivitäten Änderungen vornehmen müssen, von denen unsere Kunden bis jetzt nicht betroffen waren. Es ist ein internationales Problem, den Kundenkreis innerhalb der Philatelie zu halten. Wir müssen gegen Elektronik, Spielzeug, Sport und neue Werte innerhalb des Hobbybereiches ankämpfen. Uns liegt natürlich sehr viel daran, hauptsächlich unseren jetzigen Kundenkreis zu bedienen und zu halten, aber auch viele neue Kunden bei uns willkommen zu heißen. Wir werden deshalb im Laufe des Jahres 2004 mehrere erneuernde, kostensparende sowie investierende Maßnahmen ergreifen. Unter anderem kann ich erwähnen, daß der Greenland Collector im Layout leicht verändert wird. Wir werden ein ganz neues Aussehen unserer Internet-Seite bekommen, die noch einfacher und benutzerfreundlicher

werden soll. Zukünftig werden auf Wunsch vieler Kunden auch Themenabonnements erhältlich sein. Sie werden hierüber und über andere Initiativen in unseren nächsten Ausgaben im Laufe des Jahres mehr lesen können. Grönländische Briefmarken werden weiterhin als einmalige kulturelle Zeugnisse für Grönlands einzigartige Geschichte, Kultur, Flora und Fauna stehen. Wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr weiterhin unsere Kunden zu bedienen und viele neue Kunden bei uns Willkommen zu heißen.

Viel Vergnügen beim Lesen! Mit freundlichem Gruß Søren Rose Philateliechef

Foto: Jens Rasmussen

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anläßlich des feierlichen Ereignisses, der königlichen Hochzeit zwischen Kronprinz Frederik und Mary Donaldson, hat POST Greenland sich entschieden, die zweite Briefmarkenausgabe auf den 14. Mai, den Tag der Hochzeit, vorzuverlegen. Der nächste Greenland Collector wird deshalb schon Ende April 2004 erscheinen. Gleichzeitig möchten wir mitteilen, daß die letzte Briefmarkenausgabe 2004 auf den 18. Oktober geändert wird; der Greenland Collector wird Ende September erscheinen. Ein neues Jahr hat begonnen. Es wird ein Jahr, das POST Greenland in vielen Bereichen als Wendepunkt betrachtet. Die Anzahl der Filatelia-Kunden geht zurück, und das schon

Herausgeber: POST Greenland Kundendienst: POST Greenland, Filatelia, Postfach 121, 3913 Tasiilaq, Grönland Telefon: +45 70 26 05 50, +299 98 11 55 Telefax: +299 98 14 32 E-mail: stamps@tele.gl Homepage: www.stamps.gl

Redaktion: Søren Rose, Verantwortlicher Redakteur Lene Skov Meyhoff, Anja Panduro Pedersen, Pertti Frandsen Layout und Produktion: TELE Greenland, Datagraf Auning AS ISSN: 1397-8632 Titelseite-Foto: Erwin Reinthaler


KALAALLIT NUNAAT - 25 Jahre grönländische Selbstverwaltung Die Landstingsmitglieder vor dem Landstingsgebäude in Nuuk.

Früher nannte die ursprüngliche Bevölkerung, die Inuit, das Land „Inuit Nunaat", was „das Land der Inuit" bedeutet. Heute heißt das Land „Kalaallit Nunaat", welches „das Land der Grönländer" bedeutet. Kalaallit Nunaat ist seit etwa 2.500 v.Chr. bewohnt, als kleinere Gruppen aus dem nördlichen Kanada über das Eis immigrierten. Nach jahrelanger Verfolgung einer Isolationspolitik ergriff Dänemark 1950 die Initiative zu einer radikalen Modernisierung Grönlands. Der Zweck der Reformen war, „das finanzielle, materielle und kulturelle Niveau der Grönländer zu heben und es ihnen somit langfristig zu ermöglichen, mit dem Rest der Welt Handel zu treiben". Die dänische Grundgesetzänderung von 1953 gab den Grönländern die dänische Staatsbürgerschaft. Der Kolonialismus war vorüber; jetzt sollte Grönland entwickelt werden. Geplant war, daß der dänische Staat für die Entwicklung der grönländischen Infrastruktur, die Versorgung sowie für Ausbildung und Gesundheitswesen verantwortlich sein sollte. Die Industrie sollte auf die Fischerei konzentriert werden, teilweise auf Investitionen des dänischen Privatsektors und verschiedenen Initiativen basierend. Politisch gesehen hatte Grönland jetzt eine Kreisvertretung und das Recht, eigene Repräsentanten ins dänische Folketing zu wählen. Die 50’er und 60’er Jahren wurden von der dänischen Entwicklungspolitik gekennzeichnet. Private Versuche, die Wirtschaft zu entwickeln, schlugen aber fehl, und aus der Sicht der Grönländer waren die dänischen Initiativen unzureichend.

Text: Ivalo Egede von der grönländischen Selbstverwaltungsbehörde Foto: Knud Josefsen

1960 ernannte Dänemark den sogenannten G-60 Ausschuß mit der Teilnahme sowohl grönländischer als auch dänischer Politiker. Zweck des G-60 Ausschusses war, die Entwicklung in fünf Bereichen zu effektivieren, d.h. die Beschäftigung zu erhöhen, Handel und Industrie zu rationalisieren und für bessere Ausbildung sowie mehr Wohnungsbau zu sorgen. Diese fünf Punkte hatten eine Konzentration der Bevölkerung in den Wachstumsgebieten, den größeren Städten zur Folge. Dies bedeutete wiederum die Entvölkerung und die Verlegung ganzer Siedlungen - eine Politik, die sowohl zu Frustration als auch Verwirrung in der Bevölkerung führte. Gleichzeitig wurde das sogenannte „Geburtsortskriterium" benutzt. Dies bedeutete, daß die dänischen Arbeitskräfte einen höheren Lohn als die örtlichen grönländischen Arbeitskräfte beziehen sollten. Der Unterschied der Löhne wurde der Kompensation für die Entbehrungen zugeschrieben, die mit einer Stationierung in Grönland verbunden waren, und auch der Tatsache, daß es keine zu großen Abweichungen in den Löhnen der Grönländer geben sollte. Unzufriedenheit mit der dänischen Politik und das Suchen nach den Wurzeln der grönländischen Kultur hatten während der 60’er und 70’er Jahre zum Entstehen der ersten grönländischen Unabhängigkeitsbewegung geführt. Das Selbstvertrauen der Bevölkerung wuchs und somit das Verlangen nach Selbstverwaltung. 1971 wurden drei junge grönländische Politiker in die Kreisvertretung bzw. das dänische Folketing gewählt. Gleichzeitig wurden neue Garantien für die dänisch-

grönländische Politik erarbeitet. Die drei Männer entwickelten die Idee der grönländischen Selbstverwaltung und werden heute als die Väter der modernen Selbstverwaltungspolitik betrachtet. Die grönländische Selbstverwaltung wurde Realität und trat am 1. Mai 1979 in Kraft. Heute halten die Forderungen nach Unabhängigkeit von Dänemark an. Die Exekutive Grönlands hat eine Autonomiekommission gebildet, um eine erweiterte Selbstverwaltung innerhalb der Grenzen der dänischen Länderunion zu untersuchen. Kalaallit Nunaat hat seine eigene Fahne und seine eigenen Briefmarken, teilt aber die Währung mit Dänemark. Kalaallit Nunaat ist ein Teil der dänischen Länderunion, bestehend aus Dänemark, den Färöern und Grönland.

01100322 25 Jahre Selbstverwaltung Ausgabetag: 26.03.2004 DKK: 11,00 50 Marken pro Bogen Format: B-liegend Druckverfahren: Offset Papier: TR4 fluoreszierend gelb Typographie: Morten Stürup Außenmaße: 31,08x23,60 mm

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GEMEINSCHAFTSAUSGABE – NORWEGEN, KANADA, GRÖNLAND

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Otto Neumann Sverdrup – ein bescheidener, aber außerordentlich bedeutungsvoller Polarforscher.

Der Norweger Otto Sverdrup hat trotz seiner bedeutungsvollen arktischen Expeditionstaten unmittelbar vor und um das Jahr 1900 immer etwas im Schatten des Dänen Knud Rasmussen sowie seiner berühmten Landsmänner Fridtjof Nansen und Roald Amundsen gestanden. Dies ist in vielerlei Hinsicht schade. Denn Sverdrup nahm nicht nur an Nansens Fahrt über Grönland teil und war Kapitän der „Fram" auf der Expedition zum Polarmeer, sondern er unternahm mit der „Fram" im Laufe von vier Jahren auch seine eigene Forschungsfahrt ins arktische Kanada. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, Otto Sverdrups bedeutungsvollen Expeditionstaten zu huldigen. POST Greenland freut sich deshalb darüber – zusammen mit Canada Post und Posten Norge – den Lesern und Sammlern die Geschichte von Otto Sverdrup – Expeditionsmann in Grönland und Kanada - näher bringen zu können.

Die 150-Jahrfeier Otto Sverdrups

– norwegischer

Text: Pertti Frandsen · Foto: Asbjørn F. Aastrøm - Die Expeditionen Die Geschichte Otto Sverdrups ist vor allem die Geschichte des Polarforschers und des Kapitäns, der, ganz ohne Grund, immer ein bescheidener Mann war. Sverdrup war nämlich der Handwerker, der Praktiker und innerhalb der Polarforschung ein Alleskönner. Er war derjenige, der „aufräumte" – und zunächst auch der, der auf einer Polarexpedition größere geographische Gebiete kartographierte als irgendein anderer Forscher. Die Polarabenteuer des Kapitäns Otto Sverdrup nahmen ihren Anfang im Jahre 1872, als er mit 17 Jahren die Schifferlehre begann, eine Ausbildung, die er drei Jahre später vollendete. 1877 begegnete Sverdrup zum ersten Mal Fridtjof Nansen, und eine lebenslange Freundschaft nahm ihren Anfang. Elf Jahre später nahm Sverdrup an Nansens Expedition über das grönländische Inlandeis teil. Fehlende Kenntnisse der Eisverhältnisse an den ostgrönländischen Küsten bereiteten schon von Beginn an der Expedition große Schwierigkeiten. Es ist in der Tat zweifelhaft, ob die Teilnehmer der Expedition ohne Sverdrups hervorragende See-

mannserfahrung überlebt hätten. Außer der praktischen Erfahrung besaß Sverdrup auch eine außerordentlich gute Gesundheit und eine starke Psyche. Diese Eigenschaften sollten große Bedeutung für sein abenteuerliches Leben haben. Sverdrup war eine zentrale Figur in bezug auf die Konstruktion des Polarschiffes „Fram". 1893 lief Nansen auf seine berühmte Nordpolexpedition mit seinem Freund Sverdrup als Kapitän aus. Während Nansen und sein Gefolge versuchten, den Nordpol auf Hundeschlitten und auf Skiern zu erreichen, steuerte Sverdrup die„Fram" sicher durch das Eis, bis die Expedition 1896 in die Zivilisation zurückkehren konnte. Kurz nach Nansens Heimkehr, nachdem er den damaligen Rekord gebrochen hatte, als erster Mensch den allernördlichsten Teil der Erdkugel zu betreten, sorgte er dafür, daß Sverdrup das Kommando über die zweite „Fram"-Expedition erhielt. Das Schiff wurde umgebaut, und 1898 lief Sverdrup auf seine neue Expedition aus. Ziel war, die „Fram" so weit wie möglich nach Norden entlang der

grönländischen Westküste zu fahren, um dann die Expedition um das nördlichste Grönland und Richtung Süden entlang der ostgrönländischen Küste zu steuern. Aufgrund der Eisverhältnisse war es jedoch unmöglich, durch „Kane Basin" zu gelangen. Sverdrup mußte seine Pläne ändern und erforschte stattdessen das Gebiet westlich von Ellesmere Island. Die folgenden vier Jahre benutzte die Expedition dazu, beachtliche Forschungsfahrten mit Hundeschlitten durchzuführen, oft von gefrorenen, natürlichen Häfen aus. Sverdrup war somit der erste, der die Küste der südlichen und westlichen Ellesmere Island vollständig kartographierte, insgesamt gut 160.000 Quadratkilometer - ein Gebiet, von der Größe halb Norwegens! Sverdrup überwand den frühen Verlust seines Arztes und war wegen eines Feuers an Bord so nahe an einem Untergang, wie er kommen konnte. 1902 kehrte die „Fram" nach Oslo zurück. Sverdrup und sein Gefolge kehrten zu einer großartigen Begrüßung sowohl von der Bevölkerung, vom offiziellen Norwegen als


Von der ersten "Fram" Expedition. Am 11. März 1895 waren die Teilnehmer zur Abfahrt bereit. Nansen und Johansen sollten versuchen, den Nordpol zu erreichen. Von links: Sverdrup, Nansen, Hendriksen, Pettersen, Mogstad, Amundsen, Johansen, Jacobsen, Scott Hansen und Juell.

Schlittenspuren von der zweiten „Fram" Expedition. Mehrere Spuren erstrecken sich über 1000 km hin und zurück vom Mutterschiff.

Foto: Das „Fram"-Museum

Bilder: Vom Buch „Aldri Rådløs" von Per Egil Hegge, J.M. Stenersens Forlag AS

Ein Vergleich dieser beiden Karten verdeutlicht das Gebiet, das die Expeditionsteilnehmer im Laufe der vier Jahre, welche die zweite „Fram" Expedition in Anspruch nahm, kartographierte.

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Expeditionsmann in Grönland und Kanada auch von norwegischen Wissenschaftlern zurück. Sverdrup wurde die Goldmedaille der Königlich Norwegischen Gesellschaft verliehen. Die Souveränität der Gebiete, die Sverdrup im Namen Königs Oscars II erforscht und beansprucht hatte, blieb eine Zweifelsfrage, bis die kanadische Regierung 1930 kurz vor Sverdrups Tod seine Papiere kaufte. Sverdrup erreichte aufgrund seiner Taten damals große internationale Anerkennung. In Norwegen wurde er jedoch viel weniger anerkannt als seine Kollegen Nansen und Amundsen. 1957 wurde in Steinkjer, dem Geburtsort der Eltern Sverdrups, schließlich ein Monument zu Ehren des lokalen Expeditionshelden errichtet. POST Greenland, Post Canada und Posten Norge hoffen, daß diese Gemeinschaftsausgabe einer Sondermarke zu Ehren Otto Sverdrups dazu beitragen wird, daß die phantastischen, arktischen Ruhmestaten des Norwegers in Grönland und Kanada ihm einen größeren Platz im Bewußtsein der Leute verleihen werden und vielleicht auch einen bedeutenderen Platz in den Geschichtsbüchern

01100321. Gemeinschaftsausgabe GL-NO-CAN Sverdrups Expeditionen Ausgabetag: 26.03.2004 DKK: 17,50 40 Marken pro Bogen Format: F-stehend Druckverfahren: Kombination Papier: TR4 gelb fluoreszierend Künstler: Martin Mörck Außenmaße: 33,44 x 28,84 mm

01106321. Block Gemeinschaftsausgabe GL-NO-CAN Sverdrups Expeditionen DKK: 17,50

01303016. Sondermappe Gemeinschaftsausgabe GL-NO-CAN Sverdrups Expeditionen DKK: 50,00


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Am 15. November können wir die 50-Jahrfeier der ersten zivilen Fluglinie zwischen Dänemark und Grönland begehen. Es wird ein großer Gedenktag in Grönland, und POST Greenland freut sich darüber, diesen wichtigen Anlaß mit einer Sondermarke würdigen zu können.

50 Jahre Fluglinie zwischen Grönland Text: Pertti Frandsen · Foto: SAS Schon vor dieser ersten Fluglinie zwischen Dänemark und Grönland ist die größte Insel der Welt natürlich beflogen worden. Charles Lindberghs berühmte Briefe von seinen Flügen, u.a. über Grönland, sind heute hoch geschätzte Sammlerobjekte. Auch dänische Abenteurer haben sich, was den Flugverkehr über Grönland betrifft, in die Geschichtsbücher eingetragen. 1938 stieg Lauge Koch somit auf, um einige Inseln zu finden, die sich angeblich an der Nordostküste Grönlands befinden sollten. Lauge Koch fand auf dieser Luftexpedition nie die „Fata Morgana Inseln" – aber das ist einzig und allein der Tatsache zuzuschreiben, daß er etwas zu weit nördlich suchte. Die 50-Jahrfeier der ersten zivilen Fluglinie zwischen Dänemark und Grönland nahm schon Anfang 1941 mit dem Bau einer Landebahn der USA im westgrönlän-

dischen Søndre Strømfjord, auf grönländisch: Kangerlussuaq (wird etwa „Gangerslus-suak" ausgesprochen) ihren Anfang. Während des Zweiten Weltkrieges wurden Tausende von alliierten Kampfflugzeugen über Narsarsuaq in Südgrönland und Kangerlussuaq nach Europa geflogen, um gegen die Luftwaffe eingesetzt zu werden. Nach dem Krieg, als Dänemark 1949 NATOMitglied wurde, wurde ein Verteidigungsabkommen zwischen der dänischen und der amerikanischen Regierung getroffen, das den USA das Recht gab, ausgesprochene Militärstützpunkte in Kangerlussuaq und Thule zu etablieren. Gleichzeitig mit dem Aufbau des Thule Air Base 1952 – 53 begannen die Amerikaner, sich aus Kangerlussuaq zurückzuziehen und bereiteten eine Schließung des Stützpunktes vor. Als der Koreakrieg aber sechs Monate später aus-

brach, kamen die USA auf andere Gedanken. Zivil wird Kangerlussuaq seit dem 15. November 1954 benutzt, als Scandinavian Airlines System, besser als SAS bekannt, eine Zwischenlandebahn auf der Polarrute zwischen Kopenhagen und Los Angeles etablierte. Der Stützpunkt wurde eine wichtige Zwischenstation der langen Fluglinien zwischen Europa und den USA. Fluggäste, die von Dänemark nach Grönland wollten, brauchten bloß das Flugzeug Richtung Los Angeles zu nehmen und in Kangerlussuaq auszusteigen. Als SAS im Jahre 1966 dazu im Stande war, die Polarfluglinie nonstop zu befliegen, wurde eine neue, feste Fluglinie zwischen Kopenhagen und Kangerlussuaq gegründet, und allmählich hat der Flughafen sich dazu entwickelt, der verkehrsreichste Grönlands zu sein, ein Transitflughafen und


Foto: Air Greenland

01100323 50 Jahre Fluglinie GL – DK Ausgabetag: 26.03.2004 DKK: 8,75 40 Marken pro Bogen Format: F-stehend Druckverfahren: Offset Papier: TR4 gelb fluoreszierend Künstlerin: Anne-Birthe Hove Außenmaße: 31,08 x 23,60 mm

Airbus

und Dänemark ein Knotenpunkt aller Reisenden nach anderen Städten Grönlands. Die Linienflüge zwischen Kangerlussuaq und den anderen grönländischen Städten werden seit 1965 von Air Greenland abgewickelt. 1987 wurden die veralteten DYE-Stationen geschlossen, und der Stützpunkt Kangerlussuaq hatte damit seine ursprüngliche Funktion verloren und war aus diesem Grunde für die Amerikaner uninteressant. Sie wollten sich deshalb zurückziehen, und Verhandlungen wurden eingeleitet. Alle Parteien waren darauf eingestellt, daß der Rückzug stufenweise über eine 10-jährige Periode stattfinden sollte, da weder die dänische Regierung noch die grönländische Selbstverwaltung es sich leisten konnten, die etwa 80 Millionen DKK jährlich zu zahlen, die der Betrieb des Stützpunktes kostete. Als die Berliner Mauer aber 1989 fiel, woll-

ten die Amerikaner plötzlich so schnell wie möglich den Stützpunkt verlassen. Die USA hatten jetzt kein Verständnis mehr für eine stufenweise Abwicklung. Es gelang jedoch später den Verhandlungsparteien, sich auf eine 2-jährige Übergangsperiode zu einigen, so daß der letzte Amerikaner am 1. Oktober 1991 den Stützpunkt verließ mehrere Jahre früher als zuerst vereinbart. Der dänische Staat versprach schließlich, einen jährlichen Zuschuß von 60 Mill. DKK für den Betrieb des Lufthafens zu leisten. Gleichzeitig übernahm die grönländische Selbstverwaltung den Lufthafen vom dänischen Verteidigungsministerium. Am 25. Oktober 2002 führte SAS seinen letzten Linienflug von Kopenhagen nach Kangerlussuaq durch. Doch die Entscheidung des SAS, sich ganz aus dem Grönlandverkehr zurückzuziehen, war natürlich

nicht gleichbedeutend mit einem Ende aller zivilen Linienflüge von und nach Grönland. Air Greenland ist somit heute die einzige Fluggesellschaft, die den zivilen Flugverkehr zwischen Grönland und Dänemark aufrechterhält. Grönland war übrigens einer der sehr wenigen Orte der Welt, an dem die Amerikaner nie Stützpunktmiete zahlten. Dafür überließen sie Kangerlussuaq mit all seinen brauchbaren Gebäuden und Einrichtungen kostenlos der grönländischen Selbstverwaltung. Die einzige Bedingung, welche die USA stellten, war, daß die Amerikaner gegen Zahlung das Recht haben sollten, den Flughafen Kangerlussuaq zu benutzen, wenn irgendwo auf der Welt eine kritische Situation entstehen sollte.

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POSTPILOT IN GRÖNLAND Text: Gudleifor Arnason (Levi) · Foto: Jack Stevens, amerikanischer Meteorologe, Thule Air Base Kurz nachdem POST Greenland zusammen mit Air Alpha Greenland die Luftpostbeförderung mit eigenen Flugzeugen gestartet hatte, bot man mir eine Stelle als Co-Pilot an. Ich hatte einige Jahre an der Nordwestküste Islands - meiner Heimat- im Charterdienst Rettungsflugzeuge und ähnliches geflogen. Ich war vorher nie in Grönland gewesen und deshalb sehr gespannt, als ich das Angebot annahm. Es wurde eine sehr aufregende Zeit. Die Operation war gerade gestartet. Viele neue Dinge sollten noch eingearbeitet werden, damit dieses neue Vorhaben auch funktionieren konnte. Es war schon eine Umstellung, plötzlich mithelfen zu müssen, eine Last von 800 - 900 kg – manchmal 5- bis 6-Mal pro Tag – ins Flugzeug ein - und später wieder auszuladen. Die Arme hingen bis zur Erde, und der Rücken tat weh, wenn wir spät nachmittags in Ilulissat das Flugzeug in den Hangar zogen.

Fliegen in Grönland Es ist für mich überhaupt nichts Neues, bei schlechtem Wetter zu fliegen, da das Wetter in Nordisland nicht viele Wettbewerbe um die meisten Sonnenstunden gewinnen würde; mir wurde aber schnell klar, daß diese Postbeförderung nicht für „gut-Wetter Piloten" ist. Die Destinationen erstrecken sich von Nuuk im Süden bis nach Upernavik im Norden – eine Strecke von 1000 km - und es kommt oft vor, daß wir an dieser weiten Küstenstrecke mehrere verschiedene Wettersysteme einkalkulieren müssen. Am Anfang hatte die Operation nur ein Flugzeug des Typs Cessna Grand Caravan (OY-TPG) zur Verfügung. Später kam noch eine Caravan (OY-TPC) hinzu. Die Cessna Caravan hat sich als phantastisches Flugzeug für die Beförderung von Post zwischen den kleinen Landebahnen an der Küste erwiesen. Die einmotorigen Flugzeuge, die speziell mit verschiedenen Sonderinstrumenten, Radios

u.ä. ausgerüstet und insbesondere für den Flugverkehr in Grönland ausgestattet sind, sind sehr betriebssicher, und es hat kaum Probleme mit den Flugzeugen gegeben. Speziell in den Frühjahrs- und Herbstmonaten haben wir jedoch oft Probleme mit Eis in den Wolken. Die Cessna Caravan ist nicht mit einer Druckkabine ausgestattet, weshalb unsere normale Flughöhe bei etwa 10.000 Fuß (3 km) liegt. Dies bedeutet, daß wir häufig nicht über die Wolkenschichten kommen, sondern direkt durch die Wolkenformationen hindurchfliegen müssen, die bei gewissen Temperaturen und Verhältnissen Eis in größerem und kleinerem Ausmaß enthalten können. Das Flugzeug verträgt etwas Eis, es kommt aber vor, daß ein Flug wegen Vereisungsgefahr des Flugzeuges verschoben werden muß. An den meisten Tagen ist das Wetter jedoch richtig schön, und sehr oft haben wir von unserem Arbeitsplatz wohl den besten Ausblick der Welt.


Von der Vernissage der Harald Moltke Gedenkausstellung. Von links: Jens Fynbo, der Grönlandsammler Flemming Petersen, Philateliechef Søren Rose und Susanne Hart Hansen. Harald Moltkes Gemälde im Hintergrund zeigt Moltkes Frau, Else Moltke, sowie Tochter Rose Moltke am Klavier. Das untere Gemälde zeigt ebenfalls Tochter Rose Moltke.

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POST Greenlands Verbundenheit mit dem

Kunstmaler Harald Moltke Text: Pertti Frandsen · Foto: Finn Yde-Andersen Im März 2003 würdigte POST Greenland „Die Dänische Literarische Grönlandexpedition 1902-1904", die 100 Jahre zuvor unter der Leitung des Journalisten Ludvig Mylius-Erichsen stattfand. POST Greenland brachte ihre Anerkennung mit der Ausgabe von zwei Sonderbriefmarken, einem Block sowie einer Sondermappe in einer Gemeinschaftsausgabe mit Post Danmark zum Ausdruck „Die Dänische Literarische Grönlandexpedition" war übrigens die allererste Expedition des Polarforschers Knud Rasmussen in seinem Geburtsland. Die übrigen Teilnehmer „Der dänischen Literarischen Grönlandexpedition" waren – neben Knud Rasmussen und Mylius-Erichsen – der Grönländer und Katechet Jørgen Brønlund, der Arzt Alfred Berthelsen, sowie der Kunstmaler Graf Harald Moltke. Es war Harald Moltke, der die Motive der zwei allerersten grönländischen Briefmarken

zeichnete, die im November 1938 herausgegeben wurden. Aus diesem Grunde fühlt POST Greenland sich auf besondere Weise mit dem dänischen Kunstmaler verbunden. Es war deshalb selbstverständlich, daß POST Greenland im Herbst letzten Jahres während der Ausstellung „Frimærker i Forum" eine Gedenkausstellung zu Harald Moltke veranstaltete. Im Jahr 2003 jährte sich die Gründung der grönländischen Post zum 65. Mal. Zudem jährte sich der allzu frühe Tod Knud Rasmussens im Jahre 1933 zum 70. Mal. Die Ausstellung fand zwischen dem 23. – 26. Oktober 2003 in Harald Moltkes ehemaliger Wohnung in Frederiksberg statt. Harald Moltke lebte von 1871 bis 1960. Er nahm an mehreren arktischen Expeditionen teil. Moltkes Aufgabe war, die Expeditionen in Bildern festzuhalten und vor allem das Nordlicht so naturgetreu wie möglich wiederzugeben. Unter schwierigen

Verhältnissen gelang es dem Kunstmaler, das Nordlicht in einer Serie von Gemälden festzuhalten, die weltweit zu den besten Ihrer Art zählen. Seine ergreifenden Gemälde und bildlichen Dokumentationen der arktischen Expeditionen, hierunter auch „Die Dänische Literarische Grönlandexpedition 1902 – 1904", sind phantastische und unschätzbare, historische Zeugnisse einiger der bedeutungsvollsten ethnographischen Studien des damaligen Grönlands. Außer den Nordlichtbildern malte Moltke eine lange Reihe von grönländischen Portraits – darunter das große Bild „Knud Rasmussen erkundet das Inlandeis" Die Nachwelt kann viel durch das Studieren von Moltkes bildender Kunst und den bedeutungsvollen Zeugnissen seiner Teilnahme an u.a. „Der Dänischen Literarischen Grönlandexpedition" vor 100 Jahren lernen.


Die Künstlerin Nina Spore Kreutzmann Foto: Das Zeichenbüro Tita

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Nordische Mythologie – Die acht nordischen Länder haben wieder einmal die Initiative zu einer Gemeinschaftsausgabe ergriffen – diesmal mit einer Serie von sechs Briefmarken, über sechs Jahre verteilt, mit einer Gemeinschaftsausgabe jedes zweite Jahr zum Thema „Nordische Mythologie". POST Greenland hebt sich mit ihren ganz eigenen Inuitsagen und Mythen ein wenig von den übrigen nordischen Ländern ab. Die Erzählungen sind vielfältig und sowohl von Fachleuten als auch von historischen Personen niedergeschrieben worden. Knud Rasmussen hatte das frühe und seltene Glück, schon zur Zeit der „Dänischen Literarischen Grönlandexpedition" vor 100 Jahren, persönlich die spannenden Erzählungen bei einigen der ersten Begegnungen mit den ursprünglichen Inuit zu erleben. Von seinen Erlebnissen mit den Erzählungen der Inuit über Geister und Vorstellungen kann man in vielen seiner Bücher lesen Text: Nina Spore Kreutzmann und Søren Rose · Fotos: Asger Fredslund Als ich mit den Skizzen anfing, lautete die Aufgabe, die nordischen Götter zu illustrieren, weil die Briefmarken der grönländische Beitrag zu einer nordischen Serie über Götter seien. Da ich aber die grönländischen Figuren, die in den Sagen auftreten, nicht als Götter wie z.B. Odin, Freja, Loke im Sinne der nordischen Mythologie auffasse, entschloß ich mich stattdessen, Figuren zu beschreiben, die in grönländischen Sagen vorkommen. Alle Inuit verbindet seit jeher die Fangkultur sowie eine Reihe von gemeinsamen spirituellen Vorstellungen und Riten. Der Mondmann und das Nordlicht sind zwei mythologische Gestalten, die in vielen Erzählungen der grönländischen Mythologie vorkommen. Dies sind auch die beiden

Motive der nordischen Gemeinschaftsausgabe in Form von 2 Briefmarken und 1 Block, die POST Greenland zur Illustration ausgewählt hat. In Grönland sind es vor allem die Dunkelheit und die dunklen Kräfte, die man fokussiert und verehrt hat, da man gegen die dunklen Geister während der langen dunklen Zeiten ein Bestandteil des grönländischen Alltags gewappnet sein möchte. In Grönland ist der Mondmann, Aningaaq, der Bruder der Sonne. Der Mondmann erschien in Gestalt eines großen Mannes in einem weißen Eisbärenfell und war ein wichtiges Element in den Erzählungen der Inuit aus Ostgrönland und Alaska. Der Mondmann konnte ein widerspenstiger und böser Mann sein, der auf die Erde hinab-

stieg, auf Fang fuhr und die Menschen strafte, die seine Regeln nicht befolgten. Der Mondmann hatte die Aufgabe, die Fruchtbarkeit der Tiere und der Menschen sowie Naturerscheinungen - z.B. die Gezeiten, Donner und Schneefall - zu kontrollieren. Er kontrollierte zudem die Fangmuster unter den Fängern. Der Mondmann war insbesondere den Frauen sehr zugetan. Er läuft ständig über den Himmel hinter seiner Schwester, der Sonne her, um mit ihr zusammen zu sein. Es ist ihm aber noch nicht gelungen, sie einzuholen. Währenddessen hat er jedoch auch dazu Zeit, andere Frauen zu verführen, die er mit nach Hause nimmt. Deshalb muß der Geisterbeschwörer manchmal zum Mond fahren, um eine Frau zurückzuholen. Es


01100324 Norden – Mythen 1/2 Mondmann DKK 5,50

01100325 Norden – Mythen 2/2 Nordlicht DKK 6,50

Gemeinsam für beide: Ausgabetag: 26.03.2004 50 Marken pro Bogen Format: B-liegend Druckverfahren: Offset Papier: TR4 fluoreszierend gelb Künstlerin: Nina Kreutzmann Außenmaße: 31,08 x 23,60 mm

– Grönland – Der Mondmann und das Nordlicht kommt vor, daß sie überhaupt keine Lust hat, mit nach Hause zu kommen. Es gibt viele Erzählungen über den Mondmann und seine Schwester, die Sonne, die zu lesen sich lohnen. Arsarnerit: Die Toten, die Ball spielen. Um in das Totenreich zu kommen, mußten alle Verstorbenen durch ein großes Fell kriechen, wobei sie von Bosheit gereinigt wurden. Dies dauerte normalerweise ein Jahr und war auf der Erde gleichzeitig das Trauerjahr der Hinterbliebenen. Danach lebten die Toten von Beeren und Raben. Es war deshalb nicht erstrebenswert als Toter im Himmel zu enden, da die Toten im Meer allerlei Meerestiere aßen. Es war somit bei weitem vorzuziehen, dort tot zu sein. Der einzige Zeitvertreib, den die Toten im Himmel hatten, war das Ballspielen. Wenn also Nordlicht am Himmel erscheint, sind sie vergnügt dabei, mit einem Walroßkopf Ball zu spielen. Angeblich soll es gefährlich sein, bei Nordlicht zu pfeifen, denn dann kommen die Toten, um einen zu holen. Versuchen Sie einmal, in einer Nordlichtnacht zu pfeifen, wenn Sie sich trauen, und sehen Sie, wie es sich bewegt!

01303017 Sondermappe Norden – Mythen DKK 117,00 Ausgabetag: 26.03.2004 Enthält je ein postfrisches Exemplar der 8 Norden-Blöcke 2004 der 8 nordischen Postbehörden, und somit natürlich auch den NordenBlock der POST Greenland.

01106324 Block Norden – Mythen DKK 12,00 Ausgabetag: 26.03.2004 Druckverfahren: Offset Papier: TR4 fluoreszierend gelb

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2003

Die Grönlandmarke des Jahres 2003

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POST Greenland wiederholte den Erfolg und forderte zum 5. Mal innerhalb von 5 Jahren Sammler grönländischer Briefmarken, Leser des Greenland Collector und andere Interessierte dazu auf, aus den insgesamt 16 Briefmarken, die POST Greenland im Jahre 2003 herausgegeben hat, die Briefmarke des Jahres zu wählen. Sämtliche Teilnehmer des Wettbewerbs nahmen an der Verlosung des Hauptpreises, einer schönen Specksteinfigur eines ostgrönländischen Trommeltänzers, teil. Außerdem verlosten wir 10 „Trostpreise" in Form von spannenden grönländischen Philateliegeschenken. Diesmal war von Anfang an klar, daß die G-315 „die Grönlandmarke des Jahres 2003" würde. Diese Briefmarke hat seit Beginn den Wettbewerb souverän angeführt und gewann mit 340 Stimmen, 26,8%. Es handelt sich dabei um eine unserer belieb-

ten Schiffsbriefmarken, „Godthaab", zu einem Wert von DKK 8,75, gedruckt im Kombinationsdruck in liegendem G-Format. Gezeichnet und graviert wurde sie von Martin Mörck, bekannt als Künstler zahlreicher Briefmarken von POST Greenland. Auch im letzten Jahr war Martin Mörck Künstler der Gewinnerbriefmarke, die ebenfalls eine Schiffsbriefmarke war. POST Greenland gratuliert Martin Mörck erneut zum Erfolg. Spannender war die Wahl um den 2. Platz, bei dem die G-303 (spielende Schlittenhündchen), die G-306 (Saunders Insel) und die G-318 (die Weihnachtsbriefmarke zu DKK 5,50) zum Schluß fast gleich standen. Gewonnen hat schließlich die Briefmarke mit den Schlittenhundewelpen, gezeichnet von Naja Abelsen, die den 2. Platz mit 140 Stimmen, 11,0% von allen gültigen Stimmen, erzielte. Der 3. Platz ging mit 131 Stimmen, 10,3% an die Weihnachtsbriefmarke zu 5,50 DKK in Die Stimmverteilung war wie folgt: Kunuk Platóus wohlStimmbekanntem, witzigem G-nr. zahl in % Titel Plazierung Zeichenstil. Der GeG-303 140 11,0 Spielende Schlittenhündchen 2 winner des schönen G-304 73 5,7 Portrait eines Schlittenhundes 6 G-305 37 2,9 Schlittenhund bei der Arbeit 11 Preises wurde W.H. G-306 122 9,6 Expedition I – Saunders Insel 4 t’Hooft aus den NieG-307 25 2,0 Expedition I – Knud Rasmussen 14 derlanden, der sehr G-308 59 4,6 Zuschlagsmarke – "Santa Claus erfreut und überrascht of Greenland" 8 war, als wir ihm die G-309 32 2,5 Qaanaaq – 50 Jahre 12 gute Nachricht überG-310 14 1,1 Europabriefmarke 2003 – "Plakatkunst" 16 G-311 18 1,4 Erbe& Kultur IV – Kamm 15 brachten. Der 77-jähG-312 87 6,8 Erbe& Kultur IV – Eiseimer 5 rige Herr t’Hooft G-313 51 4,0 Schiffahrt II – "Emma" 9 wurde Anfang der G-314 41 3,2 Schiffahrt II – "Gamle Fox" 10 80er Jahre während G-315 340 26,8 Schiffahrt II – "Godthaab" 1 eines Besuches in G-316 27 2,1 Schiffahrt II – "Sonja" 13 Kopenhagen unser G-317 70 5,5 Weihnachten - 1 / 03 7 Abonnent. Er hatte G-318 131 10,3 Weihnachten - 2 / 03 3 in seiner Jugend 1267 99,7 Briefmarken gesamUgyldige 4 0,3 melt, dann aber eine Total 1271 100

Pause eingelegt, bis er in den 70er Jahren sein früheres Interesse an Briefmarken wiederentdeckte. Herr t’Hooft war voll des Lobs über die grönländischen Briefmarken und hofft, daß er noch viele Jahre wird sammeln können. Er ist seit seiner frühesten Jugend an Grönland und der grönländischen Kultur interessiert und freut sich darüber, daß der erste Preis jetzt sein Zuhause in Osterhout in den Niederlanden schmückt. Auch die Trostpreise wurden an die Gewinner versandt. POST Greenland freut sich über die positive Resonanz des Wettbewerbs bei unseren Lesern und Sammlern, die dazu beigetragen haben, die Grönlandmarke des Jahres zu wählen. Wir gratulieren hiermit allen Gewinnern und danken Ihnen für die große Unterstützung. Wir freuen uns schon darauf, den Wettbewerb zur Wahl der „Grönlandmarke des Jahres 2004" auszuschreiben.

Gewinner des Jahrespreisausschreibens für Abonnenten! Es war ein sehr glücklicher und überraschter Oddgeir Strømme aus Norwegen, mit dem ich sprach, als ich ihm mitteilte, daß er den Hauptpreis für Abonnenten 2003, ein Buch von Ivars Silis mit dem Titel „Min hvide Verden" (Meine weiße Welt), gewonnen hat. Oddgeir ist schon seit Jahren Motivsammler, entschloß sich aber im Juni 2003 für ein festes Abonnement bei POST Greenland und zu seinem Glück wurde er unter Tausenden von Abonnenten gezogen. Wir von POST Greenland gratulieren Oddgeir ganz herzlich.


„FRIMÆRKER I FORUM 2003“ Text: Lars Anker-Møller · Foto: POST Greenland Vom 24. – 26. Oktober fand die Ausstellung "Frimærker i Forum" statt, die größte Sammlermesse Nordeuropas mit gut 60 Ständen von Postbehörden und Briefmarkenhändlern aus dem ganzen Norden und Europa. Es hatte sich unter den Händlern herumgesprochen, daß der Verkauf des vorigen Jahres außerordentlich gut gewesen sei, und dies hatte ein paar zusätzliche Briefmarkenhändler ins Forum gelockt. Am 24. Oktober standen wir mit einem merkwürdigen Gefühl am Stand von POST Greenland bereit. Ein halbes Jahr der Vorbereitung von Vorträgen, der Ausstellung von Kunstgegenständen und dem Besuch der Künstler sollte nun in Einklang gebracht werden. Wir wußten nicht, ob sich der große Erfolg des Vorjahres wiederholen ließ. Dieser Zweifel sollte sich jedoch als unbegründet erweisen. Eine wahre Menschenmasse stand am Eingang, bereit sich in das Briefmarkenmekka Forum zu werfen. Ich bedanke mich noch einmal bei unseren Kunden für ihre gute Laune und Geduld. POST Greenlands Stand hatte dieses Jahr die Themen „Knud Rasmussen" und die „Kartographie Grönlands". Mit dem Knud Rasmussen Haus und dem Arktischen Institut war vereinbart, daß wir uns einige

Gegenstände, darunter Gemälde, einen Schlitten und ein Kajak, ausleihen durften. Flemming Petersen stellte seine einmalige Sammlung von Briefen aus, die Knud Rasmussen auf seinen Expeditionen in Grönland geschrieben hatte. Der Besucher hatte somit die Möglichkeit, sich durch eine sehr interessante Zusammenstellung der Geschichte Grönlands zu informieren, die von Ib Eisenhardt (Knud Rasmussen Haus) und Leif Vanggaard (Arktisches Institut) sehr lebendig an allen drei Tagen vorgetragen

wurde. In Begleitung von Mai Anouk Høllet und ihrem Mann kamen sogar einige grönländische Schlittenhunde vorbei. Die Künstler Naja Abelsen, Ina Rosing und Martin Mörck signierten Briefmarken und der Schriftsteller Ole Ventegodt sein neues Schiffsbuch „Schiffe in Grönländischem Fahrwasser über 1000 Jahre, Band 1 von 2". Die Vorbereitungen zur diesjährigen Ausstellung „Frimærker i Forum" haben bereits begonnen, und ich freue mich darauf, Sie im Herbst dort wieder begrüßen zu können.

Gewinnerin des Wettbewerbs von „Frimærker i Forum" Gewinnerin des Buches „Peary Land" wurde Ebba Sembach aus Brøndby, Dänemark. Sie beantwortete die drei folgenden Fragen richtig: • Wie oft im Jahre 2003 gab POST Greenland Briefmarken heraus? Richtige Antwort: „3 Mal" • Welche der vier Schiffsbriefmarken wurde zur Briefmarke des Jahres 2002 gewählt? Richtige Antwort: „Nordlyset" • In welcher Stadt ist die Filatelia der POST Greenland zu Hause? Richtige Antwort: „Tasiilaq" Wir danken für das große Interesse am Wettbewerb, gratulieren Ebba Sembach ganz herzlich und wünschen Ihr viel Vergnügen beim Lesen.

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Schlußverkauf zum 31. März 2004

Folgende Briefmarken werden am 31. März 2004 aus unserem Sortiment gestrichen, sofern diese vorher nicht ausverkauft sind. Eventuelle Restauflagen werden vernichtet. 01100250. 07.05.1999 Europa VI DKK 6,00 01100261. 21.02.2000 Die wilde Rentierjagd DKK 5,50

14 01100275. 05.02.2001 Abschied vom Land DKK 5,00 01100280. 09.05.2001 Europa 2001 DKK 15,00 01100290. 05.03.2002 Trommel. Erbe & Kultur III DKK 4,50 01100291. 05.03.2002 Maske. Erbe & Kultur III DKK 4,75 01106D83. 16.10.2001 2004 HAFNIA01-Block AM 7. JANUAR FT U DKK 34,75 KA ER AUSV Die Auflageziffer beträgt 89.763

Die Jahresmappe 2000 ausverkauft! Am 14. November 2003 wurde unsere Jahresmappe 2000 ausverkauft, Best. Nr. 01304000. Die Mappe wurde am 09.11.2000 herausgegeben und kostete DKK 147,50. Die Auflageziffer dieser Jahresmappe beträgt 29.576 Stück.

Neues von POST Greenland

POST Greenland wird in der Zeit vom 26. bis 28. März an der Ausstellung „NorrPhil 2004" in Täby (Stockholm) teilnehmen. Bitte beachten: POST Greenland wird keinen Ausstellungsstempel zur „NorrPhil 2004" anfertigen lassen.

Königliche Hochzeit – Gemeinschaftsausgabe am 14. Mai innerhalb der dänischen Länderunion.

Es handelt sich dabei um die folgenden Kategorien:

• Natur • Tiere • Transport • Jubiläen/Sonderanlässe • Kunst/Kultur

Am 14. Mai 2004 wird die Trauung zwischen Kronprinz Frederik und der Australierin Mary Donaldson stattfinden. Dieser erfreuliche royale Anlaß wird durch eine Gemeinschaftsausgabe der drei Postbehörden innerhalb der dänischen Länderunion gewürdigt. Am 14. Mai werden Post Danmark, Postverk Føroya und POST Greenland je zwei Sonderbriefmarken und einen Block herausgeben. Außerdem werden die Blöcke aller drei Postbehörden in einer schön gestalteten Sondermappe herausgegeben. Lesen Sie darüber mehr im Greenland Collector Nr. 2/2004, der aus diesem Anlaß schon Ende April 2004 erscheinen wird.

SIND SIE MOTIVSAMMLER, DANN SCHAUEN SIE HIER! POST Greenland, Filatelia, stellt sechs neue Themen im Abonnement vor, die ab heute schon abonniert werden können.

• Europa

Zu allen obigen Themen können Briefmarken, oberer / unterer Eckrand Viererblock, FDC, Maxikarten, Postkarten, Blöcke, Briefmarkenheftchen und Sondermappen im Abonnement bestellt werden – füllen Sie einfach den Bestellschein aus! Falls Sie Fragen dazu haben, rufen Sie uns bitte an oder schreiben Sie uns. Wir werden zu Ihrer Verfügung stehen. Siehe Angebote auf www.stamps.gl - dies gilt auch bei Erweiterung des Abonnements!!!!!

Zahlungsweisen - Die grönländische Weihnachtsbogenstiftung Einzahlungen an die grönländische Weihnachtsbogenstiftung können über folgende Bankverbindungen vorgenommen werden: GrønlandsBANKEN, Postfach 1033, 3900 Nuuk, Grönland, Kontonummer: 6471 – 1406970. IBAN: DK2564710001406970, BIC: GRENGLGX

Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch möglich, mit Bargeld, Scheck, Kreditkarte oder internationalen Antwortscheinen an folgende Adresse zu zahlen: Die grönländische Weihnachtsbogenstiftung, Postfach 19, 3913 Tasiilaq, GRÖNLAND.

oder

Sie können Ihre Weihnachtsaufkleber für das Jahr 2004 vorauszahlen, wenn Sie uns darüber eine Notiz mitschicken.

BG Bank A/S, Girostrøget 1, 0800 Høje Taastrup, Dänemark, Kontonummer: 1199 – 6 0072868. IBAN: DK8630000060072868, BIC: DABADKKK.

Es ist nicht möglich, die Postscheckkonten POST Greenlands in Dänemark und im Ausland zu verwenden, da die Weihnachtsbogenstiftung und POST Greenland zwei eigenständige Unternehmen sind.


Wissenswert... Bestellungen/Änderungen senden Sie bitte an folgende Adresse: POST Greenland, Filatelia Postfach 121, 3913 Tasiilaq, GRÖNLAND Telefon: (+45) 7026 0550 und (+299) 98 11 55 Telefax: (+299) 98 14 32 E-Mail: stamps@tele.gl Änderungen Ihres Namens, Ihrer Anschrift und/oder Ihrer Abonnementsbestellung müssen spätestens fünf Wochen vor einer Ausgabe POST Greenland, Filatelia, vorliegen Beim Umtausch von Briefmarken im Wert von über DKK 100,00 erhebt POST Greenland, Filatelia, eine Gebühr von 45% des Nennwertes. Höchstens drei Umtausche pro Kunde pro Jahr. Der jährliche Umtausch alter Briefmarken pro Kunde darf einen Nennwert von höchstens DKK 50.000 nicht übersteigen. Alte Briefmarken (Briefmarken, die nicht mehr auf unserem aktuellen Bestellschein ausgewiesen sind) werden immer durch neue Briefmarken (Briefmarken auf unserem aktuellen Bestellschein) nach Wahl des Kunden umgetauscht. Der Abzug von 45% wird immer bar bezahlt. Die Bareinzahlung kann somit nicht durch andere Briefmarken ersetzt werden. Weitere Auskünfte sind bei POST Greenland, Filatelia, erhältlich. NB! Schreiben Sie bitte Ihre Bestellung nicht auf ein Überweisungsformular, da diese durch EDV an uns geschickt werden. Sämtliche Angaben von Preisen, Gebühren usw. sind unter Vorbehalt von Druckfehlern. Zahlung: Postscheckkonto: Dänemark: BG BANK, Girostrøget 1, 0800 Høje Taastrup. Konto 1199-940 4120. IBAN: DK98 30000009404120, BIC: DABADKKK

Schweden: Postgirot Bank AB (publ), Vasagatan 7, 105 06 Stockholm. Konto 41 45-9. IBAN: SE9795000099602600041459, BIC: NDEASESS Norwegen: Postbanken, Kunderegister Bedrift, 0021 Oslo. Konto 7878.06.55312. IBAN: NO44 78780655312, BIC: DNBANOKK Finnland: SAMPO BANK, UNIONINKATU 22, 00075, SAMPO. Konto 800016-70617928. IBAN: Fi2580001670617928, BIC: PSPBFiHH Niederlande: Postbank N.V. Konto 3487172. IBAN: NL92 PSTB0003 4871 72. 4871 72, BIC: PSTBNL21 Schweiz: Postscheckamt, Office de cheques postaux, Ufficio dei conti correnti postali, 4040 Basel. Konto 40-6773-5. IBAN: CH37 0900 0000 4000 6773 5, BIC: POFiCHBE Deutschland: Postbank, Niederlassung Hamburg, Überseering 26, 22297 Hamburg. Konto 541414200 BLZ 200 100 20. IBAN: DE03 2001 0020 0541 414200, BIC: PBNKDEFF Großbritannien: Alliance & Leicester Commercial Bank plc, Bridle Road, Bootle, Merseyside, Liverpool GIR 0AA. Konto 358 7118. IBAN: GB69GIRB72000003587118 Luxembourg: Postes et Telecommunications, Division des Postes, Service des Cheques Postaux, Secretariat, 38 Place de la Gare, 1090 Luxembourg. Konto 26606-28. IBAN: LU18 1111 0266 0628 0000, BIC: CCPLLULL Frankreich: La Poste, Centre Régional des Services Financiers, de la Poste en ile-de-France, 16 rue des Favorites, 75900 Paris. Konto 250.01 F020. IBAN: FR51 3004 1000 0100 2500 1 F02 022, BIC: PSSTFRPPPAR Falls Sie nicht in Dänemark wohnhaft sind und unser Konto 1199-9404120 benutzen, wird eine

Gebühr für jede Überweisung erhoben. Die Überweisungsgebühr wird vom Eurogiro erhoben. Kreditkarten: Access, Dankort, Eurocard, Maestro, MasterCard, VISA, VISA Electron

JCB,

Scheck - in eigener Währung Bar - als eingeschriebenen Wertbrief senden. Postanweisung IRC (IBRS) - internationale Antwortscheine, Wert: DKK 6,00 pro Stück. 1 Jahr Reklamationsfrist Eventuelle Reklamationen zu Briefmarken und Philatelieprodukten, die Sie von POST Greenland bezogen haben, müssen POST Greenland, Filatelia, spätestens ein Jahr nach Ablauf des Monats, in dem 15 die Waren abgeschickt wurden, vorliegen. Das Datum des Poststempels, eventuell das Rechnungsdatum, gilt als Versanddatum. Gebühren für aus Grönland geschickte Einschreiben Der Aufschlag für Einschreiben innerhalb Grönlands oder nach Europa (einschl. Dänemark und den Färöern) beträgt DKK 35,00, z.B.: Postversand eines Einschreibens mit DKK 5,50 freigemacht (Höchstgewicht 20 g) kostet insgesamt DKK 40,50. Für Zusatzleistungen bei Sendungen ins übrige Ausland, siehe www.post.gl. Zahlung innerhalb von 30 Tagen Die Zahlung des Rechnungsbetrags muß innerhalb von 30 Tagen nach dem Rechnungsdatum erfolgen. Wir machen Sie gleichzeitig darauf aufmerksam, daß die Registrierung Ihrer Einzahlungen ca. zwei Wochen oder länger in Anspruch nehmen kann. Es ist somit nicht auszuschließen, daß Rechnungen einen Saldo ausweisen, der letzte Einzahlungen nicht berücksichtigt.

Wir behandeln Ihre Anfragen Wenn Sie POST Greenland, Filatelia, schreiben, faxen, e-mailen oder anrufen, sind wir es, die Ihre Anfragen erhalten. Einige von uns sind schon seit Jahren hier, andere von uns sind verhältnismäßig neu dazugekommen. Wir freuen uns darauf, weiterhin Ihre Philatelieanfragen zu bearbeiten.

Sonja Brønlund Buchhalterin Grönländisch, Dänisch, Englisch

Anja Panduro Pedersen, Verkaufsmitarbeiterin Dänisch, Englisch, Deutsch

Kristian „Karé“ Pivat, Lene Skov Meyhoff, Kundendienstmitarbeiter FremdsprachenkorresponGrönländisch, Dänisch dentin Dänisch, Deutsch, Englisch

Andreas Fett, Lars Anker-Møller, Pertti Frandsen, Verkaufsmitarbeiter Verkaufsleiter Produktionsleiter Deutsch, Dänisch, Englisch Dänisch, Englisch, Deutsch Dänisch, Englisch, Deutsch


• Die königliche Hochzeit • Eßbare grönländische Blumen • „Foreningen af Grønlandske Børn" (Der Verein Grönländischer Kinder)

• Das Europa-Thema – Urlaub • Tasiilaq – Warme Robben auf kalten Eisschollen • und vieles mehr....

POST Greenland macht darauf aufmerksam, daß die zweite Ausgabe des Jahres so geändert worden ist, daß sie mit der Sonderausgabe zum Anlaß der königlichen Hochzeit zusammenfallen wird. Das Ausgabedatum wird somit der 14. Mai statt dem 14. Juni sein. Das Ausgabedatum der 3. Ausgabe des Jahres wird vom 1. November auf den 18. Oktober vorverlegt.

25 Jahre grönländische Selbstverwaltung - Jubiläumspaket

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Zum Anlaß des 25-jährigen Jubiläums der grönländischen Selbstverwaltung im Jahre 2004 wird POST Greenland ein besonderes Jubiläumspaket in begrenzter Anzahl – 1000 Stück – herausgeben. Der Inhalt des Pakets ist folgender: • Die Sonderbriefmarke „25 Jahre Selbstverwaltung" • FDC/1 • Maxikarte • Grönländische Seiden-Fahne auf Aluminiumfuß • Grönlandkarte mit Abdruck der Briefmarke G-250 • Kleines Handbuch „Greenland in Figures" (auf englisch) • Neueste Ausgabe des „Greenland Collector" Der Preis für dieses Sonder-Jubiläumspaket von POST Greenland beträgt nur DKK 75,00 zuzüglich Versand. Ausgabedatum ist der 26. März, das Jubiläumspaket kann aber jetzt schon bestellt werden. Bestellnummer: 01520801

Radierung von POST Greenland - in einer äußerst begrenzter Auflage Im Zusammenhang mit unserer Gemeinschaftsausgabe mit Canada Post und Posten Norge zum Thema "Otto Sverdrup - norwegischer Expeditionsmann in Kanada und Grönland" bietet POST Greenland eine ganz besondere, auf 300 g Hahne Mühle Kunstdruckpapier gedruckte Radierung (Format ca. DIN A4) in einer sehr begrenzten Auflage zum Verkauf an. Die Radierung, die von Martin Mörck, dem Künstler der Expeditionsserie, gezeichnet wurde, ist vom Künstler signiert und nummeriert. Jeder Radierung ist eine Sonderausfertigung eines dazugehörigen Passepartouts beigefügt. Bestellnr.: 01520802. Preis DKK 500,00 zuzüglich Versand. Unsere ersten Kunden, die dieses besondere Sammlerobjekt bestellen, werden die stolzen Besitzer einer dieser Radierungen. Beachten Sie bitte: POST Greenland verkauft nur eine Radierung pro Kunde.

Neue T-Shirts – Motiv: 25 Jahre Selbstverwaltung Größen: 12 – 14 Jahre S L Preis: DKK 85,00

Bestellnr. 01520420 01520421 01520422

Photo: Søren Rose

In der nächsten Ausgabe (April 2004):


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