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Š Foto Tim McKenna
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„Wow – ein Free-Magazin!“ Gerade als einer unser vielen Abonnenten wirst du wohl diesen Satz durch deinen Kopf flitzen hören, nachdem du heute deinen Briefkasten geleert hast. Und du hast recht: Die letzte Ausgabe (unser XL-Special) ist tatsächlich schon einige Tage her. Ich könnte dir nun einen vorsülzen, von wegen kranker Mitarbeiter, Verlagsumzug oder Wetter (alles drei könnte man sogar als Entschuldigung heranziehen), aber anstatt dir (wie in der Medienlandschaft üblich) einen Bären aufzubinden, schreiben wir dir zur Abwechslung mal die Wahrheit: Die Funsportindustrie hat ihre Unterstützung auf ein Minimalmaß heruntergeschraubt. Wir sind uns nach wie vor sicher: Das Free-Magazin ist das beliebteste deutsche Funsportmag mit einem (auch dank unserer Partys …) tadellosen Image. Die häufigen Nachfragen unserer Leser, aber vor allem auch unserer Shoppartner haben uns das bestätigt. Jedoch haben wir uns mit dem Windsurfing Journal und mit der Kitelife starke Konkurrenz ins eigene Haus geholt. Windsurf- oder Kitebrands nun noch weiter zu melken, ist nicht unser Stil. Viele Wellenreitfirmen sind zu klein, andere zu cool und soulig für das Free-Mag. Und ehrlich gesagt wollen wir mit vielen Schmalzbacken auch einfach nicht mehr zusammenarbeiten, weil uns ihre heuchlerischen Hohlphrasen mittlerweile nur noch anöden. Was also tun? Fertig machen wie besprochen und ein wenig an der Kostenschraube drehen! Denn es war doch im Grunde schon erstaunlich, dass das günstigste Funsportmag (0,- Euro) auch das hochwertigste hinsichtlich
seiner Produktionsqualität war. Wir haben uns in den letzten sieben Jahren von Ausgabe zu Ausgabe gesteigert und immer noch hochwertigere Materialien eingesetzt. Wenn man sich dann anschaut, für welchen Schrott du teilweise am Kiosk Geld bezahlen musst, hinkte doch ein wenig die Verhältnismäßigkeit. Und so würden dir andere wohl auch erzählen, das Papier sei der letzte Schrei und gerade total hipp, deshalb sei es nun ausgewählt worden … Schwachsinn! Es ist einfach günstiger! Und wir haben auch nicht einen Druckbogen (16 Seiten) weggelassen, weil wir uns „inhaltlich stärken und mehr konzentrieren“ wollten, sondern weil das einfach billiger ist. Aber im Grunde ist das alles egal: Das Free-Magazin ist und bleibt das Free-Magazin, wird weiter von den gleichen Leuten gemacht und auch in Zukunft immer deutlicher die Wahrheit schreiben. Wir bleiben dichter als alle anderen Magazine an den einzelnen Szenen und werden nach wie vor insbesondere die Funsportler aus unseren Breitengraden präsentieren. Wir bleiben ein Printprodukt, weil es nachhaltiger und immer noch hochwertiger ist als jede Internetseite. Wir veröffentlichen nicht jeden Schrott, sondern filtern für dich schon im Vorfeld interessante Produkte und Berichte heraus! Wenn du dich fragst, wie du uns unterstützen kannst, ist das ganz einfach: Abonnier das Magazin (6 Ausgaben für unschlagbare 14,- Euro) und kauf nur noch Produkte unserer Partner (auch Anzeigenkunden genannt), wenn du das nächste Mal eine Shoppingtour machst! Und das bezieht sich insbesondere auf die Modemarken. Viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe!
Text Alexander Lehmann © Foto Julian Schlosser Fahrer Ian Mounro
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• BONAIRE
Die aus Orlando stammende Firma hat sich voll und ganz der
Bonaire ist bei den meisten Deutschen nicht bekannt, dabei ist Bonaire eines der fünf beliebtesten
„Wake“ verschrieben und fokussiert sehr stark auf die Cable-Szene. Als Presenting-Sponsor der „US Wake Park“-Serie ist Firmengrün-
WSM.FUNSPORT SUCHT KAUFMANN/KAUFFRAU IM EINZELHANDEL
der Scott Hannigan mit seiner noch jungen Company gleich voll
Du surfst, kitest und liebst Snowboarden? Dann bist du genau richtig für dieses einmalige Angebot.
eingestiegen. Die signifikanten Boardshorts von TEN-80 konnten
WSM.Funsport sucht für das kommende Ausbildungsjahr ein bis zwei Auszubildende, um sich zu ver-
in den ersten zwei Saisonen einen bleibenden Eindruck in der Wa-
stärken. Das Unternehmen bietet dir das gesamte Funsportprogramm: im Winter Snowboarden und im
keboardszene hinterlassen. Ganz im Style von Walkshorts mit Gür-
Sommer Wakeboarden, Windsurfen, Wellenreiten und Kiten. WSM führt ein umfangreiches Warensor-
telschlaufen, Cargotaschen und lässigen Details wie Nieten fährt
timent fast aller Hersteller, hat zusätzlich einen großen Online-Surfshop und organisiert Sommer- sowie
Ten-80 ein eigenes Programm und hebt sich deutlich vom Rest der
Wintersportreisen. Du lernst neben dem Verkaufen den Umgang mit Warenwirtschaftssystemen, die
Surfmarken ab – Wakeboardstyle eben. Neben coolen Boardshorts
Warenpräsentation und den Umgang mit Kunden. Erwartet wird ein großes Interesse an den Sportarten
aus speziellen Quick-dry-Materialien, die jederzeit auch als Walk-
sowie ein großes Engagement, sich im Team einzubringen und an den gesetzten Zielen aktiv mitzuar-
shorts auf Barcelonas Promenaden durchgehen, produziert Ten-80
beiten. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Bewerbungen bitte schriftlich an
passende, wasserfeste Gürtel für Jungs und Mädels. Vom punkigen
WSM.Funsport, Ammergaustr. 10, 26123 Oldenburg.
Nietengürtel bis zum floralen Muster ist in der neuen Kollektion al-
www.wsmfunsport.de
Wassersportziele der Erde. Tauchen, Windsurfen, Kitesurfen und Segeln werden hier groß geschrieben, die karibische Insel der Niederländischen Antillen nördlich von Venezuela (auch ABC-Inseln genannt - Aruba, Bonaire, Curacao) hat ideale Voraussetzungen. Eine traumhafte Unterwasserwelt, türkisfarbenes 28 Grad warmes Wasser und ein stetiger Passatwind bieten perfekte Bedingungen für Wassersportler. Etwa zwölf Tauchschulen, über 60 Tauchspots, die per Mietwagen bequem zu erreichen sind, eine junge Kitesurfschule an einem der kaum besuchten Strände und zwei Windsurf-Basislager an der schönsten Lagune der Insel mit feinem Sandstrand und Beachbar zum Chillen – was will man mehr? Auch die Inhaber von Karibiksport haben sich auf verschiedenen Wegen in die karibische Insel Bonaire verliebt, sich häuslich in dem idyllischen Naturparadies niedergelassen und organsieren nun als deutsche Reiseveranstalter individuelle Sportreisen nach Bonaire: Tauchen, Windsurfen, Kitesurfen und alles, was das Herz eines jeden Wassersportlers noch so begehrt, wie Wakeboarden, Kajakfahren, Segeln, Schnorcheln, Angeln. Gesorgt wird sowohl für Flüge, Unterkunft, Mietwagen und Sportpakete als auch für persönliche Betreuung vor Ort inklusive Insidertipps.
les dabei. Lässige T-Shirts, Poloshirts, Girlie-Shirts, Zipper, Hemden,
www.karibiksport.de
Beachkleider, Caps und Bags runden die Kollektion ab. www.ten-80.com
• CROSSBOW IDS Cabrinha startet mal wieder mit seinem Freerideflagschiff, dem Crossbow IDS in die neue Saison. Dabei hat die Mutter aller
MÜNCHEN, MAI 2008 Surfen „for girls only“ lautet die Devise der RIP CURL Girls Tour, die endlich wieder in Deutschland Halt macht. Dabei haben only Girls die Möglichkeit, am 02. und 03. August 2008 auf Sylt ihr Surftalent zu testen und in Surfkursen das Wellenreiten zu erlernen. Eine RIP CURL Pro-Surferin als Coach gibt den Girls wichtige Einsteigertipps. Zusätzlich zu den Surfkursen werden die ca. 150 Mädchen einen Hauch brasilianisches Lebensgefühl erleben: Samba-Kurse, Yoga und brasilianische Musiksessions bieten Spaß pur. RIP CURL hat mit dem “Girls Tour Programm” in Europa das Surfen und den damit assoziierten Lebensstil bereits über 15.000 Teilnehmerinnen näher gebracht. Wenn du dabei sein willst, dann gibt es zwei „Pakete“, dich anzumelden: PAKET 1: nur Surfkurs und null Kosten! Oder PAKET 2: Surfkurs plus Übernachtung mit eigenem Zelt auf dem Campingplatz Westerland. Paketpreis bei Anreise am Fr. 01.08/Abreise am So. 03.08. Kosten: 30 pro Zelt (max. 2 Personen). Einfach anmelden unter www.ripcurl.eu/girlstour und dann unter Deutschland klicken und das Anmeldeformular ausfüllen. Natürlich kannst du auch alles online buchen. Schreib eine Mail an girlstour@ripcurl.de und melde dich an. Wichtig: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Also schnell anmelden!
CUXKITERS E.V. Der Kitesurfverein für den Raum Cuxhaven plant vom 12. bis 14. September den vierten, traditionellen „Hängt ihn höher“-Contest. Austragungsort für die Contests, Partys und Testveranstaltungen soll direkt am Strand in Cuxhafen-Sahlenburg sein. Wie in den vergangenen Jahren sollen Kiter, Hersteller, Schaulustige und Partypeople zusammenkommen, um eine tolle Zeit zu verbringen. Der Contest ist ein „Jederman-Wettbewerb“, auf dem es auch Freizeitkitern ermöglichen werden soll, Wettkampfluft zu schnuppern. Aber auch die erfahrenen Akteure kommen voll auf ihre Kosten, da sie eine Vielzahl an Equipment testen können. www.haengtihnhoeher.de
Bowkites eine Generalüberholung bekommen. Ziel war es, die Haltekräfte des Barsystems mit Umlenkrolle zu reduzieren und gleichzeitig die extreme Depower-Möglichkeit und Windrange zu behalten. Dieses Konzept wurde nach einem Jahr Entwicklungsarbeit zielstrebig umgesetzt. Die Bar ist jetzt direkt angeknüpft, d.h. der Crossbow besitzt keine Umlegrollen an der Bar. Das Bridle-Setup wurde ebenfalls komplett neu überarbeitet. Neben einem hervorragenden Depowerbereich besitzt der Kite nun einen weiteren Safety-Step. Der Kite kann nach hinten umkippen und weht wie ein 5-Leiner-Kite, wie die Fahne im Wind, aus. Den Crossbow IDS wird es in sechs verschiedenen Größen geben. Durch einen neuen Größenschlüssel, gerade im Kernbereich (9, 10, 11), sollte jeder Kiter seine Wunschgröße finden, egal ob man sich für eine zwei- oder Drei Kite- Lösung entscheidet. Cabrinha behält das Bow-Konzept auch 2009 bei. Dank des neuen Bridle und Bar Setups wird der Kite in einem neunen Licht erscheinen. Wir sind auf die ersten Praxistests gespannt: Mal sehen, ob er am Freeridehimmel hält, was er verspricht.
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• BIC JUNGLE Der BIC Jungle ist ein Stand-Up-Paddle-Board, das mehr kann! Entwickelt aus den Designs der neuesten Stand-Up-Paddler vereint dieses Board gleich vier Sportarten miteinander. Denn neben dem Stand-Up Paddeln kann man mit diesem Board auch windsurfen, wellenreiten und sogar Kajak fahren. Der BIC Jungle ist das ultimative Funboard für alle Bedingungen und jedermann! www.bicsport.com
• NEU: IX-PS-TECHNOLOGIE BEI BUSTER SURFBOARDS Die von japanischen Ingenieuren entwickelte IX-PS-Technologie erfüllt alle Anforderungen an einen neuen Evolutionsschritt im Bereich Surfboardbau. IX-PS-Boards haben die gleiche Optik wie die klassischen Bretter, sind aber
• PSYCHO II
insgesamt stabiler und leichter. Bei Beschädigungen saugt der Kern des
Der O’Neill Psycho II wurde von der „Surf Industry Manufacturers
Boards kein Wasser mehr. Dadurch bleibt das Gewicht immer gering und
Association“ als bester Neoprenanzug nominiert. Somit wurde seine
ist zusätzlich umweltfreundlich in der Herstellung sowie recycelbar. Das
Hochwertigkeit nun offiziell bestätigt. Mit der exklusiven „DOUBLE
Flex- und Responseverhalten des Boards ist dabei vergleichbar mit dem von
FLUID SEAM WELD“-Technologie ist der Psycho II der Star im
Surfboards in klassischer Bauweise von Buster Surfboards.
„O‘Neill“-Line-up. Der patentierte ZENZip-Einstieg mit der Barrier 2
www.buster-surfboards.com
verhindert den direkten Wassereintritt. Reduzierte Nähte und 100 Prozent Ultraflex führen zu einer sensationellen Performancesteigerung. Schon ab 299 Euro erhältlich! www.oneill.com, www.oneill.c
• ZELO T8 Mit dem kompakten DVB-T-fähigen VB T fäh hi LLCD-Fernseher ZELO T8 erlebst du Fernseh-Unterhaltung unabhängig von deinem Aufenthaltsort. ZELO T8 ist dein idealer Begleiter - zu Hause, im Auto, beim Camping am Strand oder im Büro. Der kompakte Digitalfernseher überzeugt mit hervorragender Bildqualität, einfacher Menüführung, automatischer Kanalsuche und elektronischem Programmführer (EPG)*. Als besonderes Feature besitzt der ZELO T8 eine VGA-Schnittstelle, sodass ein Anschluss an PC oder Notebook und somit die Nutzung als Monitor möglich ist. Das Gerät kann unterwegs auch als Monitor für externe Quellen, wie DVD-Player und Spielkonsolen oder zum Anschluss einer Rückfahrkamera genutzt werden. Die praktische
• HEISSGELIEBTE SHISHA HOODIES
Transporttasche schützt das Gerät und passt an jede PKW-Kopfstütze. Wenn du einen Zelo T8 gewinnen
Dass Hoodies nicht nur unschlagbar bequem sind, sondern auch
möchtest, dann schreib eine Mail an tim@free-magazin.de und beantworte folgende Frage: Welche Farbe
noch dazu durch zahlreiche Features und Designmöglichkeiten
hat die „4“ in dem Logo von x4-Tech? Schau nach auf der Homepage unter www.x4-tech.de. Viel Erfolg!
zu überzeugen wissen, bestätigt der Fall SHISHA. Das Label mit nordisch-streetweariger Handschrift geht gerade voll ab und verlost einen Ziphood deiner Wahl aus dem SHISHA Onlineshop: www.shishabrand.com
Du musst nur folgende Frage beantworten: Auf welchen „beiden“ Events chillen dieses Jahr die Worldcup-Pro-Rider in den SHISHA Beanbagseats am Strand ab:
a) COLGATE Kitesurf Worldcup St.-Peter-Ording b) COLGATE Windsurf Worldcup Westerland/Sylt c) Auf beiden natürlich!
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All in... Licht aus, Spot an: SingStar Vol. 2 für PlayStation 3 ist der Top-Act. Denn egal ob Entertainer, Diva, Rocker, Schnulzensänger, Hip-Hop-Star oder schüchternes Mauerblümchen – die Mikros liegen bereit für den ganz großen Auftritt. Der neueste Teil der erfolgreichen SingStar-Reihe bietet 30 brandheiße Tracks umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten und eine Remote-Play-Funktionen für PSP (PlayStation Portable). Ebenfalls neu ist der Harmonie-Duett-Modus, der ein völlig neues Spielprinzip bietet: Zwei Spieler singen gleichzeitig unterschiedliche Textzeilen eines Songs und müssen dabei ihre Harmoniefähigkeit unter Beweis stellen, z. B. zu California Dreamin‘ von The Mamas & The Papas. Den Zugriff auf das immer größer werdende SingStore-Angebot sowie den bereits bekannten Zugang zu „My SingStar online“ – der schnell wachsenden Online-Community von SingStar - gibt es natürlich nach wie vor. 30 Hits nationaler und internationaler Künstler wie Die Fantastischen Vier, Aerosmith, Coldplay, Nirvana, The Killers, Ich + Ich, The Offspring und Eminem bieten eine Herausforderung für jeden Musikgeschmack und jedes Talent. Natürlich bleibt Bewährtes weiter bestehen – die beliebten Einzel- und Mehrspieler Modi wie Battle oder Duett gibt es weiterhin. SingStar garantiert beliebte Künstler, tolle Songs und jede Menge Spaß mit der ganzen Familie oder Freunden. Wer nach dem Konzert heiser ist, sollte unbedingt auf eine andere Disc wechseln.
BUZZ! Die legendäre Quiz-Reihe läutet mit der neuen Edition „Quiz TV“ für PlayStation 3 eine neue Quiz-Ära ein. Mit der aktuellen Ausgabe des beliebten Rate-Spektakels wird nicht nur das eigene Wohnzimmer, sondern die ganze Welt zu einer interaktiven Gameshow-Bühne. Während die bereits auf PlayStation 2 erschienenen BUZZ!-Spiele als einzelne Gameshows konzipiert waren, bietet dieser Titel ein komplettes Fernseh-Netzwerk. Mit „BUZZ!: Quiz TV” ist der Zugriff auf nahezu jedes denkbare Thema möglich. Die Zahl der Fragen und Themengebiete kann dabei durch die regelmäßig im PlayStation Store erhältlichen Zusatzpacks ständig erweitert werden. Erstmalig haben die Benutzer nun auch die Chance, eigene Inhalte zu kreieren um diese selbst zu spielen oder sie mit anderen Spielern zu teilen. Auf diese Weise wächst das BUZZ!-Netzwerk beständig weiter. Da weniger manchmal mehr ist, wurde bei den berühmten BUZZ!Buzzern auf
die Kabel verzichtet. Durch die Wireless-Anbindung können
die Spieler nun noch entspannter Buzzen, denn Kabelsalat war gestern.
Wer dann genug hat vom Ratesport, der wird sich an EyeToy: Kinetic erfreuen. Es wird Spaß an der Konsole und Fitness miteinander verbunden, damit der Sommer ruhig kommen kann. Durch die zwei neuen Titel EyeToy: Kinetic Total Combat und EyeToy: Kinetic Total Fitness für PlayStation 2 wird das heimische Wohnzimmer zum ultramodernen Fitnesszentrum und die Flimmerkiste zum virtuellen Personaltrainer. Bei EyeToy: Kinetic Total Combat werden durch „Motion Matching“-Technologie die Bewegungsabläufe des Spielers erfasst und mit den Bewegungen echter Kung-Fu-Meister verglichen. Zwölf kampforientierte Trainings-Spiele und ein Sparringmodus ermöglichen gezieltes Training von Tritten und Schlägen. Verschiedene Kombinationen werden an virtuellen Gegnern ausprobiert, die nicht zurückschrecken auch einmal zu kontern. Die richtige Anleitung dazu geben der Kampfsportlehrer Leon sowie die zwei Fitnesstrainer Matt und Anna. Nicht weniger effektiv greift die neue Version von EyeToy: Kinetic Total Fitness die Problemzonen an. Denn mit dem virtuellen Fitnesstraining steht ab sofort zu jeder Tages- und Nachtzeit ein persönlicher Fitnesstrainer bereit. Doch nicht nur die allgemeine Leistungsfähigkeit wird mit EyeToy: Kinetic Total Fitness trainiert, sondern auch Reaktion, Körperhaltung, Gleichgewichtssinn, Atmung und Kondition werden gezielt verbessert. Dafür werden u. a. im „Personal Trainer“-Modus zu jeder Workout-Session professionelle Aufwärm-, Stretch- und Toning-Abläufe integriert, um den gesamten Muskel- und Bewegungsapparat möglichst schonend und effektiv auf Touren zu bringen. Aufbau und Ablauf der einzelnen Übungen richten sich dabei nach den neuesten Erkenntnissen aus dem Profisport. Hast du Lust, ein super Paket von PlayStation zu gewinnen? Wir verlosen 1 Paket mit EyeToy Kinetic Total Fitness und Total Combat mit Kamera und PlayStation 2 und je 2x die Software von Buzz! „Quiz TV“ und SingStar Volume 2. Schreib einfach eine Mail an tim@free-magazin.de und beantworte folgende Frage: Auf welcher Konsole konnte SingStar zuerst gespielt werden? Infos unter www.playstation.de
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hischi Text C
e
Schulz
NUR WAS FÜR ECHTE HELDEN!? DAS IST DIE ÜBERSCHRIFT DER PRESSEMITTEILUNG ZU
BEVORSTEHT. ABER ES GIBT SCHLIMMERES, ALS SECHS
DEM WOHL NÖRDLICHSTEN STOPP DER WQS (WORLD
STUNDEN IM AUTO ZU SITZEN: NÄMLICH SECHS STUN-
QUALIFYING SERIES), AM NÖRDLICHSTEN ENDE DES
DEN IN EINEM AUTO MIT EINEM MANN ZU VERBRIN-
SCHOTTISCHEN FESTLANDES. UND DASS DAS AUCH
GEN, DER NICHT NUR AUSSIEHT, ALS SEI ER WEIT ÜBER
SO IST, MERKE ICH SCHON BEIM BETRETEN BRITISCHEN
SECHZIG, SONDERN EINEM FORTWÄHREND ERZÄHLT,
BODENS. ALS MIR KLAR WIRD, DASS DIE VERSPÄTUNG
ER MÜSSE DEN GANZEN WEG JA AUCH NOCH WIE-
MEINER MASCHINE NICHT MEHR AUFZUHOLEN IST
DER ZURÜCK UND SEI DOCH JETZT SCHON SO MÜDE,
UND MIR SO EINE CA. 260 MEILEN WEITE TAXITOUR
HABE DANN JA ABER KEINEN MEHR ZUM REDEN …
Es ist Nacht, als ich in Thurso eintreffe, und ich bin mir nicht sicher, ob mein Fahrer in der letzten halben Stunde die Augen länger geöffnet hatte als ich. Das „Royal Hotel“ empfängt mich aber mit offenen Armen und nach ein bis zwei Bier in der Lobby habe ich die Fahrt schon fast vergessen und steuere voller Vorfreude auf den morgigen Tag mein Zimmer an.
tet etwas weiter östlich über die Wiesen: „Dort drüben! Das ist das AKW“. Er erzählt weiter, dass in den frühen Fünfzigerjahren dieser Ort zum Bau von fünf Reaktoren ausgewählt wurde, da die Gegend hier so schön dünn besiedelt ist, sodass im Falle eines Unglücks schlimmstenfalls 5.000 Menschen sofort sterben würden. Irgendwie beruhigend …
Ich trinke gerade meinen zweiten Kaffee, als mein Handy piepst: „O`Neill: Contest starts at 9.30 at Brimms Ness“. Plötzlich bewegt sich alles um mich herum und anscheinend verlasse nun nicht nur ich das Hotel, sondern auch geschlossen alle anderen Gäste. Wir steigen in einen Pick-up, es riecht nach Hund und nach Schaf, eben richtig schottisch. Die O`Neill Highland Open sind ein mobiler Contest. Es stehen sechs Spots zur Auswahl, die alle erstklassige Wellen produzieren können. Auf unserer kurzen Fahrt nach Brimms Ness wird unser Fahrer, ein Australier, den es hierher verschlagen hat, auf einmal etwas langsamer und er deu-
Am 10. Mai 1977 wurden zwei Kilogramm Natrium und Kalium in einen 65 Meter tiefen Schacht hinabgelassen. In dem Schacht lagerten unter anderem abgebrannte Brennelemente aus den 1960er-Jahren Diese unterirdische Deponie war jedoch mit Meerwasser geflutet und es kam zu einer gewaltigen Explosion, durch die radioaktives Material in den Grund gelangte und offenbar weit verbreitet wurde. Die etwa sieben Tonnen schwere Betonabdeckung des Schachts wurde dabei drei bis vier Meter in die Höhe geschleudert, eine Stahlplatte mit einem Durchmesser von anderthalb Metern flog etwa zwölf Meter weit.
© Foto Roger Sharp
© Foto Timo Jarvinen
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Teile aus dem Schacht flogen bis an den etwa 40 Meter entfernten Strand. Im Küstenvorland wurden seit 1983 jährlich mehr als zehn radioaktive, millimetergroße Partikel gefunden. Bekannt wurde der Vorfall erst 1995 durch einen Bericht einer Kommission des zuständigen Gesundheitsministeriums. Atomkraft ist also wirklich sauber und extrem sicher, denn die Bevölkerung wird (weltweit) einfach nicht oder nur unzureichend über Störfälle informiert.
Wir biegen in einen von Trucks und 4x4-Fahrzeugen stark mitgenommenen Feldweg ein und finden uns in einer anderen Welt wieder. Ganz Thurso und Umgebung befindet sich heute Morgen auf diesen Felsplatten vor Brimms, auf welche eine Welle bricht, die den Vergleich mit Indo, mal abgesehen von den Temperaturen, nicht zu scheuen braucht. Das Wasser hat heute sechs Grad und ist damit eigentlich für den 59. nördlichen Breitengrad schon ganz mauschelig.
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Ich kann mir dennoch ein Schmunzeln nicht verkneifen, als der erste Hawaiianer ohne Schuhe zum Peak läuft. „Du hättest die mal vor drei Jahren sehen müssen“, erzählt mir Andi Bain, Thurso-Surfer der ersten Stunde und Seele des Events „Die Hawaiianer und Australier kamen mit 3/2er-Anzügen und waren noch nie mit einer Haube auf dem Kopf surfen.“ Damals wie heute haben die sonnenverwöhnten Surfer der Südhalbkugel die Möglichkeit, sich dicke Anzüge und sämtliches Zubehör wie Schuhe, Handschuhe und Haube von O`Neill für ihren Heat auszuleihen. Doch beim Blick auf das Wasser
ist die Kälte schnell vergessen und ich verstehe, warum diese Jungs ihren Lebensunterhalt mit Surfen bestreiten können. Die Welle hier ist sehr schnell und bricht direkt auf eine Felsplatte, das Wasser ist bei Ebbe nur etwa kniehoch. Wer hier stürzt, sitzt auf den Steinen. „Das ist schon ein bisschen scary, man darf auf dem Wasser einfach nicht daran denken.“ So unsere deutsche Hoffnung auf den ersten deutschen ASP-Surfer in der Geschichte, Marlon Lipke (derzeit auf Platz 27 in der WQS), der wie alle hier auf möglichst viele Rang-listenpunkte schielt. Doch wie sagt man so schön:
Das Wasser hat heute sechs Grad und ist damit eigentlich für den 59. nördlichen Breitengrad schon ganz mauschelig.
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Zum Siegen gehört nicht nur Können und Glück, sondern auch eine gewisse Lockerheit und diese brachte weder Marlon noch Altmeister Sunny Garcia in ausreichendem Maße mit. Doch neben Punkten und einem stattlichen Preisgeld legen sich die Veranstalter auch so mächtig ins Zeug, um allen eine unvergessliche Zeit in Nordschottland zu bescheren.
So kann jeder, der will, in der Destille Old Pulteney das „Blut Schottlands“ kosten oder sich beim Dinner auf Burg Ackergrill wirklich wie ein Highlander fühlen. Und das passiert schnell, denn hier oben in der rauen Natur ist diese Zeit irgendwie allgegenwärtig. Burgen, Schlösser, Denkmäler, aber am wichtigsten die wenigen Menschen, bei denen ich genau drei Schluck Adelscott benötige, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Doch das ist nur die eine Seite. Auf der anderen sind die Einwohner auch alkoholgeschwängert nicht zu verstehen.
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Ich merke schnell: „In vino veritas“ oder auf Schottisch: „SLAINTE MHATH“. Ich werde zu Whiskey eingeladen, spiele Snooker (zum ersten Mal), auf einem Tisch, dessen Farbe ich nur als Deep Purple beschreiben kann und der mich über die halluzinogene Wirkung von Whiskey nachdenken lässt. Doch als die „etwas füllige“ Maggi mir mit einem Akzent wie Hausmeister Willie bei den Simpsons (im Original) ihre Tochter vorstellt, bin ich mir sicher, dass es an der Zeit ist, zu gehen. Mein Handy klingelt erneut: „Next contest call 9.30 Brimms Ness.“ Dicker Swell lässt heute alle Herzen höher schlagen. Ich sehe eine Stand-up-Barrel nach der anderen und beneide die Jury nicht um ihren Job. Am Abend steht ein Sieger fest, beziehungsweise: Schottland hat einen Highlander mehr. Der Australier Adan Robertson setzt sich im Finale gegen seinen Landsmann Adam Melling durch und so geht das begehrte Langschwert und die fette Knete aufs Neue ans andere Ende der Welt. Danke an Swatch
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PLAGE DES CAVALAIERS ANGLET, FRANCE Text Oxbow & Jonas Wagner
W WO ORRLLD D LLO ONNG GBBO OAARRD D TTO OU URR
Longboarden vom Feinsten bei guten äußeren Bedingungen und bester Stimmung war in Anglet vom 05. bis zum 11. Mai geboten. Dort ging unter der Schirmherrschaft der ASP International (Association of Surfing Professionals) die OXBOW World Longboard Tour über die Bühne – am Ende der Veranstaltung ließ sich der Australier Harley Ingleby zum Longboard-König krönen. Trotz der lautstarken Unterstützung der französischen Fangemeinde konnte sich der 24-jährige Aussi im über 35 Minuten langen Finale gegen den französischen Senkrechtstarter Antoine Delpero bei dessen Heimspiel durchsetzen und gewann mit 16,65 zu 14,50 Punkten. So reist er mit breiter Brust zum zweiten Tourneestopp, welcher im Oktober in San Klemente (Kalifornien) veranstaltet wird. Wie von einem Professional nicht anders zu erwarten, kam als O-Ton eine flache Plattitüde: „Ich bin in diesem Moment der glücklichste Mensch auf Erden. Ich hatte ein schweres Halbfinale gegen Titelverteidiger Phil Rajzman und hier Selbstvertrauen ohne Ende getankt! Zu allem Glück erwischte ich auch die besseren Wellen als Antoine!“ Antoine war mit seinem 2. Platz dennoch mehr als zufrieden (wer’s glaubt, wird selig), es war sein bestes je erzieltes Resultat. Antoine Delpero brachte ein sensationeller 18,25Punkte-Lauf gegen Bonga Perkins (Hawaii) ins Finale. Anglet und die Longboard-Gemeine sahen am Strand von Cavalier über sieben Tage eine gelungene Veranstaltung. Die besten 48 Longboarder dieser Welt waren angetreten und kürten ihren neuen Meister. Neben dem Wettkampf war auch sonst eine Menge geboten: Die Surfrider Foundation hielt gut besuchte Vorträge ab und veranstaltete eine Strandsäuberungsaktion. Wow – wirklich innovativ. Gefeiert wurde selbstverständlich auch: Ein Konzert sorgte für entspannte Atmosphäre am Strand.
lick: ,50 se im Überb e Delpero – 14 Die Ergebnis ,6 16 5 - Antoin y eb gl Rajzman 13,50 In il y Ph le eby 15,00 – FINALE: Har gl In y ey le 77,,005 ar H Bonga Perkins1 – HEAT 1: pero 18,25 – HALBFINALE el D e ne in oi 1,25 to 1 11 a An hi Carlos Ba – HEAT 2: gleby 13,65 – HALBFINALE In y le ,85 ar H 1 14 r 1: oi atthew M LE – HEAT an 13,50 – M VIERTELFINA jzm Ra il 18,85 Ph os at 2: M – Amaro LE – HEAT Delpero 16,7755 VIERTELFINA e in to 13,90 An ps ilip 3: Ph LE – HEAT – Colin Mc P VIERTELFINA Perkins 16,25 a ng Bo 4: T LE – HEA VIERTELFINA o.com oder www.oxbowpr mmst du auf ko be s fo e-magazin.TV! In fre n Alle weitere rrze auf www. Kü in s os eo de Vi tour.com. www.aspworld
© Foto Sylvain Cazenave
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Text Tim Jacobsen
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Hier fährt der Chef noch selbst. Alexander Lehmann
Lassen wir aber zuvor noch mal das letzte Jahr in Gedanken an uns vorbeiziehen: Samstag, 16. Juni 2007, 8:00 Uhr morgens am Germaniahafen: Eigentlich sollten einige Helfer mit Akkuschraubern und Holz bewaffnet vor Ort sein, um die Rampen zusammensetzten. Aber der ununterbrochene Regen ließ keinen Aufbau zu. Nach kurzer Absprache und Einholung der Wetterdienstinformationen wurde das zweite Treffen auf 13:00 Uhr verschoben, was allerdings einen immensen Zeitdruck zur Folge hatte. Das ewig lange Warten am Ort des Geschehens wurde belohnt. Rampen wurden zusammengesetzt, eine Fahrerlounge aufgestellt, die High-End-Anlage eingeschaltet und der letzte Schliff am Eventgelände vollzogen. Das Sympathischste an solch einem wetterbedingten Start ist der aufkommende Zusammenhalt aller Akteure. Die Idee, sich wie ein Verrückter die sechs Meter hohe Rampe herunterzustürzen und sich dann über einen eineinhalb Meter hohen Kicker in den Germaniahafen zu katapultieren, ließ alle noch enger zusammenrücken –
und die Rampen wie aus Geisterhand fertig werden. Überall sah man fleißige und helfende Hände, um diese außergewöhnliche Show Realität werden zu lassen. 15:00 Uhr: „Hallo! Könnt ihr mich hören auf der anderen Seite der Förde???“, hallte es aus den bombastischen Lautsprechern der Anlage. „Herzlich willkommen beim Kieler Woche Ocean Jump 2007! Seid ihr bereit?“ Einen Moment lang war es still. Die Zuschauer sahen den ersten Fahrer oben auf der Rampe, der erste Sprung und somit die absolute Generalprobe vor Zuschauern konnte losgehen.Wer schon mal auf einem Zehn-MeterTurm in einer Schwimmhalle gestanden hat, kann sich vorstellen, wie sich der Fahrer oben gefühlt haben muss, das zusätzliche „Problem“ in der Hand: einen Windskater oder ein BMX-Bike. In einer Millisekunde noch mal den genauen Sprung im Kopf durchgehend wurde sich von der Abfahrtsrampe abgestoßen. Nun war es zu spät! Der Kieler Woche Ocean Jump 2007 hatte begonnen …
44 | 45 k i e l e r wo ch e / o cea n jum p 2 008 Um 22:30 Uhr wurde das nächste große Highlight im wahrsten Sinne des Wortes eingeläutet. Während des gesamten Tages hat sich eine kleine Mannschaft daran gemacht, die Arena in einen Hexenkessel zu verwandeln. Lichteffekte, Nebelmaschinen und Feuerkartuschen wurden montiert, um den Event auf den absoluten Höhepunkt zu treiben. Allein die Nightshow am Ende des Tages fesselte mehrere Tausend Zuschauer in der Innenförde. Die „Giganten“ stürzten sich über die beleuchtete Rampe, durch Nebel- und Feuerwände hinab ins dunkle Meer, gepusht und getrieben von den dicken Bässen und dem fetten Sound vom DJ Moisi. Die Zuschauer standen Kopf, als sie sahen, was sich die Fahrer alles zumuteten. Doppelt gesprungene Front- und Backflips, One Hand Landed Ponch und Clew First Frontloop waren keine Seltenheit während der Veranstaltung.
„Und einen Verfolgerspot für das Nachtspringen. Die Fahrer brauchen Lycras mit allen Logos und Startnummern, die Event-Area muss noch besser und größer gestaltet werden! Und ganz wichtig: Lass uns doch einfach schon Freitag anfangen. Wie bei der Formel 1: Ein Warm-up-Tag, ein Qualifikationstag und natürlich das große Finale am Sonntag …“
Doch was ist neu in diesem Jahr? „Das grobe Gerüst des Konzeptes bleibt gleich, aber irgendwie brauchen wir noch mehr Druck auf der Rampe“, so der Drittplatzierte des letzten Jahres, Windskater Alexander Lehmann. Kurzerhand wurden Bleistifte angespitzt, Radiergummis und Zeichenbretter herausgeholt, um die verschiedensten Variationen der Rampe aufs Papier zu bringen. „Ach ja: Und ich will noch mehr Feuer und eine noch geilere Pyroshow“, war ein weiterer wichtiger Einwand.
Wir werden sehen, was uns erwarten wird, aber eines ist sicher: 2008 sind beim Kieler Woche Ocean Jump vom 20. bis 22. Juni neue Ziele gesteckt worden. Vor allem wollen die Windskater in diesem Jahr richtig angreifen, um die begehrte Krone zu ergattern und die Biker auf die unteren Ränge zu platzieren. Dahin halt, wo die kleinen Muschis hingehören! Die Beinrasierer, Drahteselbezwinger und Im-Sitzen-Pisser! Wir sehen uns beim Ocean Jump 2008 am Germaniahafen in Kiel!
In der Besprechungsrunde wurde es ruhig und die Augen von Alexander leuchteten wie Feuer, weil noch viel mehr Ideen in seinem Kopf rumschwirrten. Eine kleine Stimme wurde dann doch am Tisch laut und sagte belustigend: „Find ich gut, wie wäre es noch mit einem goldenen, brennenden Teppich, der über das Wasser schwebt als Showauftakt mit allen Fahrern an Board?“ Das hätte er lieber nicht sagen sollen …
Ange Sawitzki in der Boxengasse.
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Text Christine Gutter
“FOR CHICAS ONLY”. SO LAUTET DER TITEL DES CAMPS UND DAS MOTTO OBENDREIN. SELBSTERKLÄREND. ICH BIN DRAUF UND DRAN, MICH BEI DIESEM CAMP ANZUMELDEN. DIE VERANSTALTER BIETEN DIE GANZE PALETTE MEINER BEVORZUGTEN FREIZEITBESCHÄFTIGUNGEN UND MEHR AN, UND KEINER MEINER FREUNDE HAT ZEIT, MICH IN DEN URLAUB ZU BEGLEITEN. NEBEN KITESURFEN ODER WINDSURFEN WIRD SURFEN, KLETTERN, YOGA UND EIN PAAR EXOTISCHE SACHEN WIE CAPOEIRA ANGEBOTEN. ABER BRAUCHT DENN DIE WELT EIN CAMP, DAS NUR FÜR FRAUEN IST? WAS IST MIT ZICKENTERROR, INTRIGEN, BEI-JEDER-GELEGENHEIT-WEINKRÄMPFEN, GACKERN, NEUROSEN UND UNSPORTLICHEN GROSSSTADTZIEGEN? OJE, ICH HÖRE MICH SCHON WIE MEINE CHAUVI-ARBEITSKOLLEGEN AN. CHAUVIS HABEN NUN SOGAR MEINE GEHIRNREGION FÜR VORURTEILE ERREICHT UND IHRE DOGMEN ERFOLGREICH VERANKERT. ABER ZURÜCK ZU MEINER URSPRÜNGLICHEN FRAGE: GIRLS ONLY? WARUM WILL MAN/FRAU DAS? BEVOR ICH MIR MEINEN KOPF DARÜBER ZERBRECHE UND DIE PSYCHOLOGISCHEN HINTERGRÜNDE ERGOOGLE, FRAG ICH DOCH EINFACH DIREKT BEI PETRA AUF FUERTEVENTURA NACH. PETRA IST SÜDTIROLERIN UND LEBT SEIT SECHS JAHREN AUF DER INSEL. MITTLERWEILE FÜHRT SIE IM NORDEN FUERTEVENTURAS ERFOLGREICH EINE KITESCHULE MITSAMT LADEN NAMENS REDSHARK, NAHE DER HAUPTEINKAUFSSTRASSE VON CORALEJO GELEGEN. EBENFALLS IN CORALEJO, UNWEIT DES WAIKIKI-STRANDS, HAT SIE EIN HAUS MIT POOL UND SIEBEN BETTEN FÜR CAMPS ANGEMIETET. SEAVIEW INBEGRIFFEN.
© Foto Christoph Maderer
© Foto Xandi Kreuzeder
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„Viele Frauen möchten gern genauso viel Sport betreiben wie Männer, stehen sich aber oft selbst im Weg. Gerade Frauen, deren Partner superaktiv sind, haben vielmals eine große Hemmschwelle, selbst dieselben Sportarten auszuüben oder zu erlernen. Single-Frauen hingegen fehlen in vielen Fällen aktive und sportliche Partner – männlich oder weiblich. In unseren Camps haben Frauen die Möglichkeit, ohne Stress durch Druck viele verschiedene Sportarten zu lernen und auszuüben. Es ist nicht zu unterschätzen, wie sehr Frauen Angst vor einem negativen Urteil haben, während Männer ihnen zusehen. Und so unterdrücken Frauen oft ihre Talente oder kennen sie nicht einmal. Hier können sie unbekümmert alles (neu) entdecken – ihrem eigenen Tempo angepasst. Ängste vor Wellen, Höhen oder vor tiefem Wasser können so überwunden werden. Und schlussendlich schließen die Frauen hier lang anhaltende Freundschaften, da sie zusammen so viel erleben. Viele Emotionen sind in einer solchen Woche involviert!“ Offensichtlich konnte mich Petra überzeugen. Denn ich warte auf dem kleinen Flughafen von Puerto del Rosario im Osten Fuerteventuras auf mein Sperrgepäck, das sich erfreulicherweise gerade auf dem Förderband gemächlich in meine Richtung bewegt. Bevor die anderen Passagiere ihr normales Gepäck mithilfe von Drängeleien an sich bringen können, zerre ich meine 35 Kilo schweren Kites und Boards plus fünf Kilo Sommerkleidchen, Bikinis und Boardshorts durch den Zoll Richtung Ausgang. Ein vielsagender Geruch steigt mir sogleich in die Nase. Ich habe mich den ganzen Flug über so darauf gefreut! Dabei bin ich gar keine leidenschaftliche Kaffeetrinkerin. Aber der Kaffee hier an diesem mickrigen Flughafen enthält in seinen 1,10 Euro die volle Ausschöpfung an Aroma und Windversprechen, das unmöglich zu toppen ist. Dagegen ist jedes Starbucksgebräu eine bittere Plörre. In meiner Euphorie eile ich an der schlanken, schwarzhaarigen jungen Frau vorbei, die mich ihre Arme in die Hüften gestützt breit angrinst. Während ich genüsslich in das saftige Croissant beiße und gedankenverloren auf meinen Kaffee warte, stupst mich die Schwarzhaarige von vorher an, und stellt sich als Petra vor. Zusammen warten wir auf eine andere Teilnehmerin und nach einem weiteren Kaffee sitze ich ihn ihrem bunt bemalten Corsa, der uns klappernd nach Coralejo bringt.
Das Häuschen geht über drei Ebenen und ist supergemütlich eingerichtet. Neben dem kühlen Pool entdecke ich meinen Stammplatz der nächsten Tage: eine rote Hängematte, die mit einem lautlosen Versprechen im Wind schaukelt. Ein Blick auf das Meer verrät mir, dass der Wind sich brav einstellt und die ersten Schaumkronen das blaue Wasser sprenkeln. Die Luft ist super klar. Ich kann auf dem gegenüberliegenden Lanzarote sogar einzelne Häuser ausmachen! Der karge Charme dieser Insel zieht mich sofort in ihren Bann. Grün fehlt fast gänzlich in der fuerteventurischen Farbpalette. Aber die gelblichen Sanddünen vor türkisem Wasser oder rötlichen Felsen leuchten kräftig und flimmern zuweilen in der Hitze. Obwohl Coralejo fest in englischer Hand ist, findet man ein paar lauschige Eckchen. Als Erstes gönne ich mir ein Eis aus dem „Secreto del Sur“. An der Eisdiele des deutschen Auswanderers kann ich unmöglich vorbeigehen. Das selbst gemachte Eis brüstet sich mit Zutaten, die eigenhändig vor Ort in Brasilien ausgesucht wurde. Offiziell beginnt das Camp erst morgen. Ich kann Petra überreden, mich an den nahe gelegenen Flagbeach zu bringen, wo ich meinen Kite schon heute für ein paar Stunden auspacken möchte. Mika begleitet mich. Sie wohnt mit Petra im Haus und kümmert sich ebenfalls um das Camp und seine Gäste. Die quirlige Italienerin ist mir sofort sympathisch. Nach ein paar Minuten ist die Schüchternheit vergessen und wir schnattern über unsere gemeinsame Leidenschaft, das Snowboarden.
© Foto Oscar De Dios
Fahrerin Petra © Foto Mario Entero
Fahrerin Angela Peral © Foto Mario Entero
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© Foto Xandi Kreuzede
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© Foto Oscar De Dios
© Foto Oscar De Dios
© Foto Oscar De Dios
Fahrerin Ania Grzelinska © Foto Christoph Maderer
Tag eins beginnt mit einer Yoga-Session. Genauer gesagt versucht Kuki, uns in die Tiefen von Ashtanga Yoga einzuführen. Meine Physiotherapeutin behauptet, dass Yoga nur etwas für Frauen sei, die keinen Sex mehr haben. Und sie hat eigentlich immer recht. Ich verharre im Schneidersitz am Boden und vermag mich langsam auf mich einzustellen. Nur meinem eigenen Atem und den ruhigen Anweisungen von Kuki lauschend, merke ich, dass ich erst jetzt auf Fuerteventura ankomme. Mit einfachen Übungen kräftigen und dehnen wir den Körper langsam und stetig. Meine erste Yogastunde vergeht wie im Flug. Ich fühle mich leicht und berauscht und voller Energie. Es stimmt, wer denkt da noch an Männer?! Nach einem gesunden Mittagessen im Haus geht’s los zum Beach. Wir sind in zwei Gruppen eingeteilt. In Könnerinnen und die Anfängerinnen. Ich baue mein Material auf und sehe interessiert den Anfängern zu. Petra wirft etwas Sand in die Luft und fragt ihre Eleven gleichzeitig, was sie denn schon über den Wind wissen würden. In weit aufgerissene Augen blickend, bringt Petra den Frauen das Grundgerüst der Kite-Theorie bei. Ich selbst hatte damals 2001 mit einer Freundin zusammen und ohne Lehrer in Cabarete kiten gelernt. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass ich oft nur knapp ernsthaften Verletzungen entgangen bin. Ich würde jedem Anfänger immer und unbedingt einen Kurs empfehlen. Petra erklärt Stück für Stück das ABC, baut Vertrauen durch Erklärungen auf und gibt den Anfängerinnen alle Tools, um den kleinen Schirm erfolgreich zu kontrollieren. Mein eigenes Ziel ist heute der Kiteloop. Ich muss schleunigst aufs Wasser, bevor ich den Bodydraglern ausweichen muss!
Am Ende des Tages haben wir zwar Unterschiedliches gelernt, vergnügten uns aber im gleichen Element. Unsere Körper sind leicht strapaziert, ich spüre deutlich meine Rippen. Petra hat einen Sundowner organisiert. Mit einem kanarischen Bier in der Hand sehen wir dem ersten gemeinsamen Sonnenuntergang entgegen. Ausgelassen wird gelacht und es werden die ersten Geschichten ausgepackt, die mich hie und da leicht erröten lassen. Dank der untergehenden Sonne sieht das zum Glück niemand … Die Tage vergehen tatsächlich wie im Flug. Täglich bringt uns Kuki mit Hilfe von Yoga unserem inneren Gleichgewicht etwas näher. Und der Köper dankt es uns, indem er fühlbar geschmeidiger wird. An einem verregneten Nachmittag muss uns Petra nicht lange dazu überreden, ihr in einen Trainingsraum zu folgen. Wir sollen eine Einführung in eine spezielle Art des Boxens bekommen. “Muay Thai ist eine Kampfkunst aus Thailand, in dem die Schnelligkeit, die perfekte Körperbeherrschung, die Kraft von innen, Technik und Disziplin die herausragenden Eigenschaften sind. Muay Thai ist ein spezielles Training für den ganzen Körper: es trainiert die Arme, den Bauch, die Beine, die Koordination und das Gleichgewicht.” Am Vortag waren wir alle an der Redshark-Kletterwand gewesen und mir tun die Hände immer noch weh! Das Boxen schien mir also als eine perfekte Abwechslung, um meine Handflächen zu schonen. Schließlich will ich hier, so oft es geht, zum Kiten! Ich habe eigentlich keinen Schimmer, um was es hier geht. Ich freue mich auf alle Fälle, etwas Dampf abzulassen. Wobei ich nach diesen paar Tagen Urlaub bereits einen Entspannungsgrad erreicht habe, den ich sonst erst nach drei Wochen Karibik erlange. Nach vier Tagen also habe ich zum ersten Mal wieder Körperkontakt mit einem Mann. Ich bin fast etwas aus dem Häuschen! Aber nur fast. Schließlich haben wir beim Yoga eine neue Gelassenheit gelernt. Die wollte ich direkt anwenden und in Form von selbstbeherrschender Coolness nach außen tragen. Ich kann es fast nicht glauben. Aber der letzte Tag ist angebrochen. Ich finde mich immer wieder bewusst an dem Punkt, an dem ich realisieren muss, dass es vorbei ist. Petra hat für das Camp-Ende etwas Besonderes vorbereitet. Wir sind auf dem Weg nach Betancuria, der alten Hauptstadt von Fuerteventura. Der Ort ist umgeben von Wüste, Bergen, Palmen und Felsen. Hier können wir anwenden, was wir in all den Stunden an der Kletterwand gelernt haben. Der Felsen wartet auf uns und das schon seit Tausenden von Jahren!
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© Foto Mario Entero
Fahrerin Zory © Foto Mario Entero
Warm und stolz ragt er in die Höhe und nimmt das helle Sonnenlicht im rötlichen Stein auf. Nach Auffassung unserer Lehrerin Aurora hat Klettern nichts mit Zwang und roher Kraft zu tun. Vielmehr hat sie versucht, uns beizubringen, dass wir den Fels erspüren und uns auf seine Anatomie einlassen müssen. Wir sollen die Formen des Felsens ertasten und liebkosen, um die Kraft, die uns nach oben bringt, zu bündeln. Naja … wenn ich auf ein paar Metern über dem Boden am Felsen klebe, bin ich froh, wenigsten noch Zugang zur rohen Kraft zu finden. Mein trauriges Kletterniveau ist leider eher grob strukturiert. Zen weicht Kraft. Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel. Und dieser Weg hier war traumhaft. Fast surreal lugen die Palmen zwischen den Felsen hervor. Wäre das ein Filmset, ich würde mich über die offensichtlich unwirkliche Location aufregen. Aurora exerziert mit uns noch einmal die Knoten und das Sichern durch. Hier im Gelände fühlt sich alles anders an. Wie eine Katze klettert sie uns vor, und eine Elefantenhorde versucht, es ihr gleich zu tun. Wie nicht anders vermutet, geht auch dieser Tag viel zu schnell zu Ende. Was auf diesen Seiten geschrieben steht, ist die Geschichte des ersten „For Chicas Only“-Camps. Meine Erwartungen waren gering. Ich wollte einfach nur in Gesellschaft Sport treiben und vor allem kiten. Gewonnen habe ich Einblick in neue Sportarten, habe neue Freundschaften geschlossen und nehme eine große Quiverbag an Erinnerungen von einfachen und besonderen Momenten nach Hause. Ich war keine Sekunde gelangweilt. Erstaunlicherweise war das niemand und noch erstaunlicher dabei ist, dass auch niemand überfordert war. Mein Horizont ging weit über Lanzarote hinaus. Ich habe erlebt, dass innerhalb von wenigen Tagen Höhenangst überwunden wird, dass schüchterne Mädchen den Boxlehrer ins Wanken bringen. Und mit Genugtuung habe ich den unwiderruflichen Beweis erbracht, dass die männlichen Vorurteile über ein Nest von Frauen nicht bestätigt wurden. Die Freundschaften und die Hilfsbereitschaft waren ehrlich und dazu eine Wohltat. Ich würde jederzeit wieder bei Petra eine Woche buchen! Das nächste Mal vielleicht eine Woche mit Wellnessschwerpunkt. Man/frau wird schließlich nicht jünger … www.forchicasonly.com
© Foto Oscar De Dios
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Text & Š Fotos Brian Bojsen
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Text John Hibbard © Fotos tushingham.com
ES GIBT VIELE TAGE, DIE MIR ALS KLASSISCHE, GOLDENE TAGE IM GEDÄCHTNIS BLEIBEN – WIE DER TAG, AN DEM ICH ES OHNE UNFREIWILLIGES BAD BEIM WINDSURFEN AUF DIE ANDERE SEITE DES FLUSSES SCHAFFTE. ODER DER TAG, ALS ICH MEINE ERSTE GECARVTE HALSE STAND ODER MEINEN ERSTEN LOOP LANDETE. ES GIBT AUCH GANZE TRIPS, DIE IN MEINEN GEDANKEN HELLER LEUCHTEN ALS ANDERE. MEINE ERSTE REISE NACH KAPSTADT ZUM BEISPIEL ODER DAS ERSTE MAL, ALS ICH MEINEN VERROSTETEN SURFVAN VOLLPACKTE UND MIT DER FÄHRE NACH IRLAND FUHR. ALLE DIESE ERINNERUNGEN SIND SO VERSCHIEDEN UND FÜR MICH IST GENAU DAS DER GRUND, WARUM ICH WINDSURFEN SO LIEBE.
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Mein letztes großes Highlight war der Photo Shoot des Starboard-Waveteams in Perth. Unser Gastgeber Scott McKercher ist ein Veteran des West Oz Road Trip und es gibt nicht viel, was er noch nicht getan hat, und nur wenig Plätze, an denen er auf seiner Suche nach dem besten Ride noch nicht gewesen ist. Aber selbst für ihn war das Folgende ein Garant für einen wirklich goldenen Tag, der für die kommenden Jahre in unsere Erinnerungen eingebrannt bleiben wird.
Sommerwind. Scotty ist an diesem Außenriff ein häufiger Besucher zum Wellenreiten oder Windsurfen. Er ist wie ein wandelnder Storm Rider Guide. Man kann seinem Urteil vertrauen und er macht fast immer die besten Ansagen, wo man als Surfer zu sein hat. An diesem speziellen Tag sah der Swell gut für eines der vielen Riffe dieser Location aus. Der Zugang ist allerdings ein echtes Problem an diesem Spot. Um direkt zum Riff zu kommen, muss man ein Boot mieten oder leihen.
U Unsere Location für diese Reise ist von verschied denen Riffen umgeben und ein wahrer Magnet für den S Swell. Mit nichts, was sich dem Seewind in den Weg st stellen könnte, erwischt der Spot einen guten Anteil an
Nun sind Windsurfer nicht gerade für ihre gehobenen Ansprüche an Transportmittel bekannt. Scotty organisierte ein offenes, 16 Fuß langes Krebsfischerboot, um morgens um 6:00 Uhr in See zu stechen. Ein Krebsfischerboot,
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das schon bessere Tage gesehen hatte – das Äquivalent zu einem Autowrack. Es gab eine Schicht matschigen Fischkadaverteppich im Inneren des Bootes, einen Haufen Angelleinen und einen ziemlich rostig aussehenden Außenbordmotor. Der Plan war, sich um 6:00 Uhr unten an der Marina zu treffen und vier Sets Windsurfmaterial sowie zwei Kameraausrüstungen auf das Boot zu laden, bevor sich dann sechs oder sieben von uns an Bord begeben sollten. Uns erwartete ein holperiger, nasser und langer Tag mit fast keiner Chance auf Schatten oder Schutz vor den Elementen. Wir hatten die letzten vier Tage damit verbracht, dem Wind, dem Swell und der Sonne von Geraldton bis Margaret River (und zurück) zu folgen. Oft schliefen wir auf unserer Suche nach Bildern und den besten Wellen, die wir finden konnten, im Auto. Wir waren täglich gesurft, und obwohl wir völlig versessen auf die Chance waren, diesen legendären Break zu surfen – in einer Badewanne dorthin zu gelangen, entsprach nicht gerade unserer Wunschvorstellung. Auf dem Weg zum Meeting klingelte plötzlich mein Telefon. Es war Scotty, der im Auto vor uns saß: „Ach übrigens, wir haben uns verbessert! Wir nehmen nicht das Fischerboot, sondern eine 36-Fuß-Yacht: mit 32Zoll-Plasmabildschirmen, Unterkünften für acht Personen und einem Kühlschrank voller Bier!“ Nach 1.000 zurückgelegten Kilometern in vier Tagen und mit der bisherigen Aussicht auf eine Art Dasein als Komparse in einer LOST-Episode, war diese Nachricht wie ein Lottogewinn! Die Atmosphäre im Auto wurde plötzlich um einiges besser! Um ehrlich zu sein, bin ich kein Frühaufsteher, aber es war schwer, nicht hellwach zu werden, als die Yacht in unser Sichtfeld kam. 36 Fuß reiner Luxus. Wir mussten das Boot nicht mal selbst mit unserem Stuff beladen, weil es dafür einen 15 Fuß großen Kran gab! Konnte es noch besser werden?
Der Wind war leicht und so saßen wir an Deck im Schatten und nahmen einen Morgensnack aus Krebstieren zu uns, frisch gefangen von Roger, einem Crewmitglied. Gegen Mittag fing der Wind an, Spray vom Rücken der Wellen zu blasen, wie es aussah, waren wir jetzt dran. Scotty vergeudete keine Zeit, riggte sein Segel auf und stürzte sich ins blaue Wasser. Wir sahen zu, während er sich langsam, aber sicher dem Riff näherte. Perfekte Wellen rollten über den Ozean und Scotty erwischte die letzte Welle eines sensationellen Sets. Nach endlosen Turns verschwand er im Channel. Nach dieser Welle fingen wir ebenfalls hektisch an, aufzuriggen. Die nächsten 45 Minuten waren wahrscheinlich die besten 45 Minuten meines Windsurflebens. Der Wind war leicht und aus irgendeinem Grund hatte ich ein ziemlich kleines Board unter den Füßen, sodass es schon eine echte Herausforderung war, in die Welle zu kommen. Wenn man zu früh ist, verliert man an Welle und Geschwindigkeit, ist man zu spät, riskiert man, auf ein flaches Riff geschleudert zu werden und die Schläge seines Lebens zu bekommen. Erwischt man die Welle gut, hat man die schnellsten und besten Turns seines Lebens! Mein Teamkollege Boujama wurde bei seinem zweiten Anlauf ins Innere gezogen und verteilte seine Ausrüstung über das gesamte Riff – kein Drama, weil er durch die Strömung einfach zurück zum „Mutterschiff“ gezogen wurde, um wieder aufzuriggen.
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Nachdem jeder ungefähr fünf bis zehn Wellen hatte, war es, als ob die Windgötter entschieden hätten, dass wir genug gehabt haben, und kaum waren Wind und Swell aufgekommen, waren sie dann auch schon wieder weg. Wir surften upwind langsam zum Boot zurück. Bei unserer Ankunft wurden wir mit einer warmen Dusche und einem kalten Corona aus dem Kühlschrank begrüßt! Am nächsten Tag flog ich nach Hause. Der Wind heulte, als wir in London landeten, und ich direkt zum Strand
eilte. Das war nicht Australien und ehrlich gesagt brauchte ich ein paar Stunden, um in der Realität anzukommen. Aber ist das nicht gerade das Beste am Windsurfen? An einem Tag kannst du die pure Vollkommenheit im Indischen Ozean absurfen und am folgenden Tag kannst du dich an deinem Homespot, Tausende von Meilen entfernt, aus der Welle katapultieren. Windsurfen ist vielleicht der abwechselungsreichste Sport der Welt und jede Session und jede Welle liefert andere Erfahrungen ... Einige davon sind gold.
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re d dot
An z e i ge
Das RED-DOT-Konzept von Mistral Es gibt ein paar Dinge auf dieser Welt, die etwas ganz Besonderes sind. Sie sind so einzigartig und außergewöhnlich, dass sie Maßstäbe setzen - in Bezug auf Innovation, Schönheit und Extravaganz. Sie sind aus hochwertigen Materialien gefertigt und nicht überall zu finden - aber jeder will sie besitzen. Das Red-Dot-Konzept bringt Windsurfen auf das nächste Level. Die 2009er Red-Dot-Mistral-Range hebt sich von allen anderen Boards des Marktes ab: • Premium Board Technology = Die richtige Mischung aus den besten Materialien verleiht jedem Board maximale Haltbarkeit und Steifheit. • Weltmeister-Shapes = PWA-World-Champion Marcilio Browne surft mit einem Mistral-RD-Board zum Erfolg. • Gewichtsreduktion = Die leichtesten Bretter auf dem Markt. • Testsieger-Boards = Europäische Magazine zeigten sich sehr beeindruckt von der Performance und dem Gewicht der RD-Boards. • CNC-gefräste G10-Finnen = Perfekte Form, Flex und Stabilität für maximale Performance und Kontrolle. • Air Pod Footpads = Eine sanfte Landung ist garantiert. www.mistral.com
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Text Kim Albrecht & Jan Schiegnitz
Gebannt starren die beiden Jungs auf den Bildschirm. Und
eine Generation von Kitern entstand, die heute jegliche Art von Style in dem Sport einfach
yeah! Es hat geklappt. Das Spiel startet und Tony Hawk und
außen vor lassen. Höher, schneller, weiter, aber das Wie wird oft vergessen. Das Cheaten hat
seine Kollegen springen doppelt so hoch und doppelt so weit.
die Kapsel der digitalen Welt einer Spielkonsole durchbrochen und den Einzug in die reale
Die Jungs freuen sich über den neuen „Moon Gravity Che-
Welt gefunden. „Dangeln“ heißt der Cheatcode beim Kiteboarden. Der Schirm wird hoch ge-
at.“ Nun meistern sie die Aufgaben so einfach wie noch nie.
flogen, der Trick einfach gemacht und jeder Style vernichtet. Dieses lässt die Extremsportart Kitesurfen, verglichen mit anderen Boardsportarten, lächerlich aussehen. Wir müssen uns als
Wahrscheinlich haben einige von euch gerade keine
Turnstangensurfer oder Kiteaffen abstempeln lassen. Und alle machen bei dem Spiel mit: Die
Ahnung, wovon hier überhaupt die Rede ist. Es geht um
Judges auf den Contests, die Fahrer und die Sponsoren. Es gibt kaum eine Möglichkeit, er-
das sogenannte „Cheaten“, was auf Deutsch so viel heißt
folgreich zu kitesurfen, ohne bei dem Fakespiel mitzuwirken.
wie Schwindel oder Betrug. Es bezeichnet die Möglichkeit, Videospiele einfacher durchzuspielen. Unsere beiden
Und hier kommt der „Legit Jam“ ins Spiel. Es soll endlich einen Contest geben, bei dem
Freunde spielen gerade Tony Hawk Pro Skater. Sie sind
es nicht drauf ankommt was man macht, sondern bei dem es darum geht, wie man es macht.
objektiv gesehen totale Nieten in dem Spiel, aber dank
Und zwar mit Style! Sieben Rider treffen sich für sieben Tage auf Sylt, Deutschlands vielfäl-
des Cheatcodes fühlen sie sich so
tigster Insel. Im Gepäck hat jeder der Fahrer
gut wie noch nie, ihre Tricks klappen
seinen ganz persönlichen Fahrstil. Auf der Insel
und sie stellen neue Spielrekorde auf.
wird er ausgepackt und freigelassen. Die Gren-
Zum Glück beschränkt sich das Che-
zen sind List und Hörnum. Darüber hinaus ist
aten auf die digitale Welt und reelle
alles möglich. Keine Rails, ob auf Schulgelän-
Skater, Snowboarder, Surfer können ihre Tricks nicht in
den oder vor der Polizeiwache, keine Relings der Schiffe im Hafen sind mehr sicher. Zwei fette
Slow Motion springen oder unendlich lange sliden. Diese
Slider, wiederum von den Fahrern für die Fahrer, stehen ebenso wie die Kicker der Sylter Wel-
Tatsache beweist, dass es wirklich anspruchsvoll ist, wenn
len ganz legal für Action zur Verfügung. Alles Weitere obliegt der Fantasie und Kreativität der
Danny Way über die Chinesische Mauer springt oder Laird
Teilnehmer. Diese ist schrankenlos und lässt viel Stylisches und Neues erwarten.
Hamilton die Millenniumwelle in Teahupoo surft. Natürlich sind einige Aktionen der Profisportler lebensgefährlich und
Es ist die legit (= echte) Form eines Contests: by rider for rider! Am Ende eines jeden
auch wahnsinnig. Doch genau das ist es, wofür wir diesen
Tages wird der Most-Style-Award von allen an einen übergeben sowie das Most-Style-Pic und
Sportlern Respekt zollen!
der Best Trick gekürt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse und Styles erfolgt auf www.kitelife. de. Anschließend wird dem Betrachter der Homepage die Ehre zuteil, für einen der Fahrer zu
Und nun zum Kitesurfen: In den letzten Jahren entstand
voten. Der Internetuser hat somit die Möglichkeit, den Overall-Sieger zu bestimmen. Also auf
der Trend des sogenannten Wakestyles. Die Kite-Elite ad-
keinen Fall versäumen, die Kitelife-Homepage zu besuchen!
aptierte die Tricks aus dem Wakeboarden und zelebrierte eine neue, radikale Ära. Nur leider wurde dabei der wich-
Sieben Tage und sieben Fahrer stehen im Zeichen von Einzigartigkeit und Style.
tigste Teil eines jeden Tricks weggelassen: Der Style! Es
Mehrere Fotografen und ein Kameramann bannen diese Zeit in Bilder für eine unvergessliche
ging nicht darum, wie ein Trick gesprungen wurde, sondern
Mission. Es ist eine neue Form, den Sport voranzubringen und ihm gerecht zu werden. Wir
nur, dass er gesprungen wurde. Die Seuche brach aus und
versprechen es: kein Cheaten und kein Fake.
Kameramann Andi Jansen in seinem Häuschen.
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© Fotos nockel.de
© Fotos Andi Jansen
NAME Komm mir nicht so…
NAME Jan Schiegnitz alias „Schiggy“
ALTER young at heart, oder was sagt man, wenn man alt ist?
ALTER 21
WOHNORT Kiel/Kapstadt
WOHNORT Kiel
SPONSOREN Matador, North, Fanatic, Oakley, Ion
SPONSOREN Liquid Force, Gul
GEWÜNSCHTE BEDINGUNGEN Welle, viel Wind
GEWÜNSCHTE BEDINGUNGEN Sylt ist einfach sensationell! Direkt neben perfektem Slider-Flach-
WAS DENKT IHR ... ? Wäre cool, wenn es nicht so contestmäßig wird ... mit ein paar guten
wasser laufen hohe Wellen als Kicker. Ganz ehrlich, das Kite-Paradies sieht nicht viel anders aus.
Fahrern, die auch Kollegen sind, Kiten gehen. Abends enstpannt ne Wurst auf den Grill hauen und
WAS DENKT IHR … ? Für mich ist die Jam unvergleichbar mit allen anderen deutschen Ver-
über die Bedingungen schnacken und so, das wäre nett! Wenn dabei gute Aufnahmen und Bilder
anstaltungen. Es ist endlich die Zeit gekommen, Kiteboarden ins richtige Licht zu rücken: aufzuzei-
entstehen, um so besser.
gen, welches Extrem und welchen Style unser Kiteboarden bietet.
VORGENOMMEN Wellen schlitzen und Bilder machen: Hoffe die Burschen hauen was weg auf
VORGENOMMEN Spaß haben! Mit sechs Gleichgesinnten eine unvergessliche Zeit erleben. Kein Heat
dem Wasser und sorgen für Action! Spaß soll die Woche auch machen, aber ihr wißt ja, mein
bei beschissenen Bedingungen fahren zu müssen, sondern Freunde beim Stylen zu pushen und selbst das
Motto à la Reinhold Messner lautet/ist: „ Können fängt da an, wo Spaß aufhört“. So soll es sein...
Beste zu geben.
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© Foto Tim Glasshoff
© Foto Lars Wehrmann
NAME Kim Albrecht ALTER 21 WOHNORT Im Herzen des Geschehens W-land Citys SPONSOREN North Kiteboarding GEWÜNSCHTE BEDINGUNGEN Ich hoffe, Sylt zeigt sich von seiner besten Seite und wir bekommen abwechslungsreiche Bedingungen. Einmal fett Nordwestwind fürn 7er mit dicken Wellen und natürlich nen schönen West- oder Ostwind, um die Slider im Königshafen zu rocken. WAS DENKT IHR … ? Ich denke, dass es einfach komplett anders wird. Keine Heats, keine Judges, keine Regeln und eigentlich ist es am Ende der Woche auch gar nicht so wichtig, wer jetzt gewonnen hat. Das Wichtigste wird sein, dass wir einfach zusammen eine Menge Spaß haben und uns gegenseitig in die richtige Richtung pushen. VORGENOMMEN Rick ne Flasche Lemonhard einflößen, den „Manager“ mit Bony verkuppeln und mit dem Rest der Bande bis 11 Uhr morgens im Z1 die Mega-Party rocken.
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© Foto Torsten Tucki
NAME Philipp Brückmann (Pile) ALTER 26 WOHNORT irgendwo nirgendwo SPONSOREN Kitefactory, Triggernaut, Two.ag, Haiopaii, Il ya de guajirou, Pat Love GEWÜNSCHTE BEDINGUNGEN Vor allem ordentlich Wind ... und gute Laune. WAS DENKT IHR … ? Dass der Spaß im Vordergrund steht. VORGENOMMEN Viel Spaß zu haben und mit den anderen Jungs dick zu rocken.
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© Fotos Katrin Hock
© Fotos henningnockel.de
NAME Rick Jensen
NAME Silvester Ruckdäschel
ALTER 20
ALTER 20
WOHNORT Lutzhorn (kleines Dorf in der Nähe von Pinneberg)
WOHNORT Marbella
SPONSOREN Naish, Prolimit, Jimdo, SKBUe
SPONSOREN Liquid Force, O‘neill
GEWÜNSCHTE BEDINGUNGEN Ich hoffe auf Bedingungen, bei denen alle zeigen können, was
GEWÜNSCHTE BEDINGUNGEN 16 Knoten Wind, Flachwasser und ne Menge Slider.
sie drauf haben. Für mich persönlich hieße das, Wind für einen angepowerten 10er und einen
WAS DENKT IHR… Ich denke, das Besondere am Legit Jam ist, dass sich einfach ein paar Kumpels
Spot mit spiegelglattem Wasser, aus dem ein monströser Slider ragt.
zum Slider shredden treffen und schließlich untereinander ausmachen, wer die beste Action gezeigt hat.
WAS DENKT IHR … ? Beim Jam kommen eine Handvoll der besten deutschen Kiter und wol-
VORGENOMMEN Mal schauen, was die Obstacles so an Tricks erlauben. Ich werde
len einfach nur rocken. Von daher werden wir eine entspannte Woche ohne Wettkampfstress ha-
jedenfalls alles geben.
ben, in der ein fettes Video entstehen wird. VORGENOMMEN Rocken!!!
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s h o p e m pfe h l u n g e n / editor ia l
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