D E U T S C H L A N D S E R S T E S S TA N D U P PA D D L E S U R F I N G M A G
ALLE INFOS ZUM SUP-EVENT DES JAHRES.
FÜNF MENSCHEN – FÜNF GRÜNDE AUFS BOARD ZU STEIGEN. DIE NORDDEUTSCHE GROSSSTADT VOM WASSER AUS GESEHEN. DIE BESTEN BOARDS UND PADDEL IM ÜBERBLICK. ZEHN TECHNIKEN FÜR DEN SCHNELLEN AUFSTIEG. EIN UNVERGESSLICHES ABENTEUER.
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WHY DO YOU SUP? SUP-CITY-HAMBURG SUP-MATERIAL HOW TO SUP? SUP IN PEKING 2010
SUP-JOURNAL INHALT 08 10-21 22-23
Editorial Gallery Part 1 Fußball meets SUP. Geheimtraining ganz anders. Wenn wir Weltmeister werden, dann nur dank SUP. Wenn nicht, dann hat man uns verpfiffen.
24-33
Why do you SUP? Sonni Hönscheid, Anne-Marie Reichmann, Klaas Voget, Mathias Neumann und Jaden Bojsen brauchen nicht lange nachzudenken, um die passende Antwort zu finden.
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Peking 2010! Brian Bojsen und seine Crew waren mit Sicherheit die Ersten, die mit SUPs die chinesische Großstadt entdeckten. Ein Abenteuer immer hart an der Grenze zwischen Kulturschock und Begeisterung, das keiner von ihnen vergessen wird.
46-49
Alles im Fluss? River SUP ist eine ganz junge Spielart des Sports. Charlie Mac Arthur, SUP-Veteran und begeisterter Fluss-Surfer weiht uns ein.
50-61
Wozu Langeweile nicht manchmal gut ist? Ohne drei Wochen Regen am Stück hätten Dave Kalama und der Rest des Naish SUP-Teams das spektakuläre Abenteuer in ihrem Hinterhof glatt verpasst.
62-71
Hamburg, meine Perle! Die Hansestadt kommt der idealen SUP-City schon recht nah. Dirk Herpel nimmt dich mit auf die erstaunliche Reise.
72-79
Alles über den Jever SUP World Cup in Hamburg dem größten SUP Event weltweit. Fakten, Termine und Infos auf einen Blick.
80-81
Waterman Robby Naish erzählt uns, was ihm an seinem jüngsten Wasserspielzeug so gefällt und warum SUP kein Macho-Sport ist.
82-99
Komplette Marktübersicht über SUP-Boards und -Paddel. Über 60 Boards und das dazu passende Zubehör lassen keine Wünsche offen.
100-109
Fahrtechnik SUP: Mit diesen Tipps und Tricks kommst du garantiert schneller aufs Board und wieder runter ...
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Gallery Part 2 Impressum
SUP-JOURNAL 2010
© FOTO MARGARETA ENGSTROM
EDITORIAL
WALKING ON WATER
S
chön, dich endlich persönlich kennenzulernen. Ein neues Ma-
paar Jahren das Paddel wieder aus. Bilder von ihnen, wie sie selbst
gazin ist immer wieder eine extrem spannende Aufgabe. Eine
riesige Wellen mit Stand Up Paddle Boards absurfen, erscheinen welt-
Aufgabe, in der es in erster Linie um euch geht, unsere Leser. Le-
weit in Surf-Magazinen. Die ersten Interessierten bestellen bei ihren
ser, die spätestens nach den nächsten 114 Seiten genauso davon
Shapern voluminöse Boards, die Windsurfindustrie, allen voran Star-
überzeugt sein werden wie wir, dass SUP-Surfen ein cooler, neuer
board und Naish, produziert die ersten SUP-Boards in Serie. Schnell
Sport mit ganz alten Wurzeln ist. Damit sind wir nicht allein. Seit
stellt sich heraus, dass man damit viel mehr anstellen kann, als „nur“
seiner Wiedergeburt vor knapp fünf Jahren hat SUP-Surfen weltweit
komfortabel und schnell Wellen jeder Größe zu catchen. Man kann
einen echten Hype ausgelöst, dem vom Big-Wave-Surfer bis zum
auf ihnen windsurfen. Man kann mit ihnen beim Tourensurfen oder
Hollywood-Sternchen keiner widerstehen konnte. Der Grund dafür ist
bei einem entspannten Work-out auch auf Flachwasser viel Spaß ha-
einfach, vom Adrenalinschub in riesigen Wellen oder auf reißenden
ben. Ein Spaß, der im Flachwasser einfach zu lernen ist und von je-
Flüssen bis hin zu meditativen Ausflügen im Flachwasser bietet SUP-
der Altersgruppe beherrscht werden kann.
Surfen eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten. Ganz ähnlich wie beim Laufen oder Radfahren kann man je nach Lust und Ehrgeiz
All das findest du ab sofort in diesem Magazin, übrigens dem ersten
das Ganze locker oder ziemlich extrem angehen.
deutschen SUP Journal. Wer von euch bis jetzt noch nicht mit einem Paddel in der Hand über das Wasser „gelaufen“ ist, der sollte es in
Dabei reichen die Wurzeln des SUP-Surfens weit zurück. Schon die
diesem Sommer tun. Er wird seinen Spaß haben, garantiert.
alten pazifischen Inselvölker nutzten Paddel, um sich auf Brettern fort-
Deine SUP-Redaktion
zubewegen und die Wellen abzugleiten. So ist SUP nichts anderes als eine frühe Verbindung der beiden traditionellen polynesischen Diszipli-
PS.: Wer schon so weit ist, es in der Welle auszuprobieren, der sollte
nen Kanupaddeln und Surfen. In den 60er-Jahren waren es die Beach-
sich einen leeren Line-up suchen. Ein wild gewordenes SUP-Board ist
Boys auf Hawaii, die mit großen Boards und Paddeln rausgingen, um
nicht gerade hilfreich für gemeinsamen Surfspaß. Oder wie Dave Ka-
ein wachsames Auge auf ihre Surfschüler zu werfen. Hawaiianische
lama es ausdrückt: „Schaut euch um, wer mit euch zusammen auf
Waterman wie Laird Hamilton, Dave Kalama und Robby Naish, immer
dem Wasser ist, und geht mit allen genauso respektvoll um, wie ihr
auf der Suche nach einem neuen Wellenspielzeug, packen vor ein
es von den anderen Surfern euch gegenüber erwartet.“
Glaubst du auch, dass es kaum etwas Besseres gibt, als einen Tag auf dem Wasser zu verbringen? Dann bist du hier genau richtig: SUP Surfing bietet unglaublich viele Möglichkeiten, das nasse Element als Spielwiese zu nutzen.
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SYLT © FOTO BRIAN BOJSEN
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STARBOARD TEAM © FOTO MARGARETA ENGSTROM SUP-JOURNAL 2010
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LAIRD HAMILTON © FOTO TIM MCKENNA
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FAHRER DAVE ©KALAMA STEPHEN WHITESELL NINA JOYEUX FOTO MARGARETA ENGSTROM
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CHRISTIAN HRIS ST AN STIA AN SEA
MARGARETA ENGSTROM
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SCOTT MCKERCHER © FOTO STARBOARD
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DAVE KALAMA FOTO STEHEN WHITESELL
DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT
DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT
FUSSBALL MEETS
SUP
EIN SUP-TRAININGSTAG MIT DER DEUTSCHEN FUSSBALLNATIONALMANNSCHAFT
Stand Up Paddle Surfing ist ein hervorragender Ausgleichsport, das hat sich mittlerweile sogar bis zur Deutschen Fußballnationalmannschaft rumgesprochen. Der Teammanager Oliver Bierhoff ist schon seit Langem begeisterter SUP-Surfer und regelmäßig auf dem Starnberger See mit Board und Paddel unterwegs. Und so war es nicht schwierig, ihn davon zu überzeugen, mal eine Trainingseinheit ganz anderer Art als Freizeitattraktion in den durchorganisierten Tagesablauf der Truppe einzubinden.
LUKAS PODOLSKI | ANDY MENCKE ANDY MENCKE
TEXT ANDY MENCKE
W
ährend ganz Deutschland der Fußball-Weltmeisterschaft in
ihre Privatsphäre und verrate an dieser Stelle nicht, welche Bikinis ge-
Südafrika entgegenfiebert, schwitzen die Bundesligaprofis Ende
tragen wurden. Nur so viel: Ausnahmslos alle Damen machten eine
Mai bei ihrem ersten Trainingscamp auf Sizilien um die Wette. Noch ist
hervorragende Figur.
die Mannschaft nicht vollzählig, müssen doch die Bayern aus München noch das Finale in der Champions League spielen (und wie sich später
Am nächsten Tag ist der Wind am Morgen schwächer und so kön-
herausstellen soll, leider auch verlieren). Nichtsdestotrotz hat der DFB-
nen wir mit besagten Spielerfrauen und Oliver Bierhoff ein paar klei-
Tross schon jetzt eine Stärke von rund 80 Mann.
ne Wellen auf offenem Meer anpaddeln. Leider nimmt der Wind am Nachmittag wieder zu und so wird die Nachmittagseinheit erneut
Als ich an einem Montagmorgen im Domizil der Truppe ankomme, zeigt
auf den Pool verlegt. Nun trauen sich auch die ersten Spieler aufs
sich der Wettergott von seiner ungnädigen Seite. Ein kräftiger Wind mit
SUP: Lukas Podolski und Cacao geben ihr Bestes. Lukas entledigt sich
bis zu sechs Beaufort und zwei Meter hohe Wellen machen leider alle
glücklicherweise kurz vor seiner ersten Bekanntschaft mit dem 15
SUP-Bemühungen auf dem Wasser zunichte. Glücklicherweise verfügt
Grad kalten Pool noch seines iPhones: „Verdammte Scheiße, ist das
das Hotel über einen Swimmingpool in der Größe eines olympischen
kalt!“. So ist das, wenn man ansonsten nur in der Sauna dampft!
50-Meter-Beckens und so machen wir aus der Not eine Tugend und
Cacao überwindet schnell seine Wasserscheu und steht bereits nach
verlegen die erste Übungsstunde auf das seichte Gewässer der Anlage.
wenigen Minuten sehr locker und entspannt auf dem Pool: „Das ist
CACAO | ANDY MENCKE
ein gutes Gleichgewichtstraining, ich hätte nicht gedacht, dass ich das Der Trainerstab versucht zuerst sein Glück. Dabei stellte sich Co-Trainer
so schnell hinbekomme!“
Hansi Flick als besonders ehrgeizig heraus, aber seine Kollegen aus dem Trainerstab machten ebenfalls keine schlechte Figur auf den Boards.
Nach vier Tagen ist mein Ausflug zum DFB-Team dann schon wieder
Ich hatte extra anfängerfreundliche Starboard Whopper und Starboard
vorbei. Ich habe sehr viele besondere Momente erlebt und das ge-
Power Paddel durch die SUP Academy (www.sup-academy.de) einflie-
samte Team als sehr freundlich, konzentriert, aber auch mit viel Spaß
gen lassen, sodass alle schnell Erfolgserlebnisse verbuchen konnten.
an der Sache kennengelernt. Ein besonderes Dankeschön geht an dieser Stelle an Georg Behlau und Oliver Bierhoff, ohne die es niemals
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Auch einige Spielerfrauen zeigen sich begeistert und sind kaum noch
zu dieser SUP-Einheit gekommen wäre. Wenn wir Weltmeister gewor-
von den Boards zu holen. Selbstverständlich wahre ich gentlemanlike
den sind, lag es nur am SUP! Wenn nicht, am Wetter …
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OLIVER BIERHOFF | HANSI FLICK
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WHY DO YOU SUP?
WHY DO YOU SUP?
WHY DO YOU SUP?
ANNE-MARIE
© FOTO DAN FISHER
REICHMAN
Anne-Marie Reichman widmete sich bereits in ihrer Jugend in den Niederlanden ihrer Passion Windsurfen. Mit 19 holte sie den niederländischen Meistertitel. Die meiste Zeit des Jahres lebt sie mittlerweile auf Maui, wo sie auch im Wellenreiten und SUP-Surfen sehr aktiv ist.
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© FOTO MARGARETA ENGSTROM
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ch liebe SUP-Surfen! Es ist wahnsinnig vielseitig und macht immer
mit dem Board und dem Paddel werde. Es ist großartig, dass ich
Spaß. Egal ob ich auf Hawaii einen Downwinder mache, auf der
mentale Balance und physische Fitness in einem Funsport derart ver-
niederländischen Nordsee in der Welle fahre, eine Runde auf dem
einen kann. Gerade beim Fitnessaspekt ist das Spektrum enorm: Von
See drehe oder in traumhaften Städten wie Amsterdam oder Paris
„Easy Going“ bis zu richtigem Auspowern ist alles möglich. Was
die Kanäle erkunde. Sobald ich mit meinem SUP aufs Wasser gehe,
das angeht, ist es schon gut mit Laufen als Sport vergleichbar: Du
setzt die totale Entspannung bei mir ein und ich kann den ganzen
kannst walken, entspannt joggen oder richtig schnell laufen … Für
Stress an Land hinter mir lassen. Übers Wasser gleiten, die Natur er-
mich ist SUP Surfing die perfekte Kombination aus Spaß, Herausfor-
leben, das Wasser rauschen hören – ich merke richtig, wie ich eins
derung, Entspannung und Work-out!
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WHY DO YOU SUP?
WHY DO YOU SUP?
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ch steige gern auf ein SUP. Zum einen ist man damit auch bei wenig
bination findet man in keinem Fitnessstudio und dazu kommt natürlich,
Wellen und Wind auf dem Wasser, zum anderen sehe ich es mittler-
dass es deutlich mehr Spaß macht, mit etwas Zug auf einem SUP über
weile als sehr guten Ausgleichssport an. SUP ist – auch ganz ohne Wel-
den See oder die Kieler Förde zu schippern, als auf einem Kardiogerät
len – ein Ganzkörper-Work-out, was die Koordination schult und damit
eine Stunde zu strampeln und dabei den Schweiß des Nachbarn in der
Kraft und Stabilität in den unteren Extremitäten, dem Rumpf und dem
Nase zu haben. Mich erinnert es auch ein wenig an früher, als ich auf
Bandapparat gibt und zugleich durch die zyklischen Anteile ein hervorra-
meinem TenCate-Windsurfer am kleinen Meer von Steg zu Steg (Tee zu
gendes Ausdauertraining für den gesamten Kreislauf darstellt. Diese Kom-
Tee) gepaddelt bin, um meine Freunde zu besuchen.
VOGET
KLAAS
Klaas Voget ist eigentlich Profi-Windsurfer, einer der ganz wenigen Deutschen, der tatsächlich von und mit dem Sport auch leben kann. Mit seinem zweiten Platz beim Colgate Windsurf World Cup auf Sylt in der Königsdisziplin Waveriding erreichte er im vergangenen Jahr die beste Platzierung seiner Karriere und gilt in diesem Jahr als der Geheimfavorit auf den ersten Podiumsplatz.
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© FOTO JOHN CARTER
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WHY DO YOU SUP?
MATTHIAS
WHY DO YOU SUP?
NEUMANN
Matthias Neumann ist Geschäftsführer und CEO der ACT AGENCY GmbH. Die Marketingagentur gehört zu den führenden Sportvermarktern in Deutschland und ist unter anderem der Veranstalter des Jever SUP World Cup Hamburg. Die ACT AGENCY GmbH ist in vielen Sportarten aktiv wie zum Beispiel im Fußball (DFB, Nationalmannschaft, FIFA Projekte), Möbel Kraft Marathon Hamburg, Palmolive Kitesurf World Cup St. Peter-Ording und Colgate Windsurf World Cup Sylt.
© FOTO KENNY
WHY DO YOU SUP?
© FOTO KENNY
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SUP-JOURNAL 2010
as erste Mal bin ich vor drei Jahren mit SUP bei unserem Pal-
out mittlerweile anerkannt. Dazu kommt für mich auch noch immer
molive Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording in Berührung ge-
das unheimlich beruhigende Gefühl, auf dem Wasser zu stehen. In
kommen. Bossi Güven, Deutschland-Importeur der Kultmarke Naish,
diesen Momenten kann meine Seele wieder neue Kraft danken. Der
hatte die ersten Boards zum Testen mit an den Strand gebracht.
Kopf wird nach jeder SUP-Session frei, egal wie hektisch der Büroall-
Richtig angefixt hat mich dann unser Jever SUP World Cup im letzten
tag auch war. Die Krönung ist natürlich auch für mich SUP in der
Jahr. Seitdem ist SUP bei mir hinsichtlich des Zeiteinsatzes die abso-
Welle. Du hast schon bei kleinsten Brechern Spaß, zum Beispiel auf
lute Nummer-eins-Sportart geworden. Wir kennen das doch alle: Du
Sylt oder in St. Peter-Ording, wenn der Wind von auflandig auf ab-
sitzt im Büro, aber deine Surfer-Seele ist in Gedanken schon lange auf
landig dreht. Mit den langen Boards bekommst du jede Welle und
dem Wasser. Wie so oft hast du aber einfach nicht genug Zeit, um
trainierst neben deinen Körper auch noch das Timing für die nächste
mal eben schnell zum nächsten Spot zu fahren. Und genau dieses
Session auf dem Waveboard. Ich kann allen nur empfehlen: Fangt an
Dilemma kann SUP abmildern. Denn man kann diesen Sport einfach
mit SUP, die echte Alternative für wind- und/oder wellenlose Tage,
überall ausüben, wo es Wasser gibt. Ich schnappe mir bestimmt vier
insbesondere für die „arbeitende und studierende Bevölkerung”, die
bis fünf Mal die Woche mein Board und gehe abends auf die Alster
leider nur in den seltensten Fällen noch mal eben nach Feierabend
in Hamburg (sofern der Wind nicht stark genug fürs Windsurfen ist
zum nächsten Spot fahren kann. Und wenn auch du so richtig an-
…). Früher gab es nur das öde Joggen als feierabendliche Fitness-
gefixt bist, kann ich dir noch eine tolle Boardkombination empfehlen:
einheit. Wenn ich die vielen Menschen heute um die Alster laufen
Optimal ist es, ein Brett fürs Wellenreiten für nordeuropäische Bedin-
sehe, habe ich fast Mitleid mit ihnen, denn sie wissen einfach nicht,
gungen zu haben (wie z.B. Das 11`6 von Naish) und ein schnelles
was sie verpassen. Nicht nur, dass SUP zigmal mehr Spaß macht,
Brett zum Feierabendpaddeln auf dem nächsten See oder Fluss (z.B.
als mit geneigtem Kopf Kilometer per pedes abzureißen. Obendrein
das 14`0 Naish Glide). See you mit Robby, Brian und vielen weiteren
ist es auch noch viel gesünder und als ganzheitliches Mega-Work-
Stars beim Jever SUP in Hamburg in der Hafen City am 27.08.2010!
SUP-JOURNAL 2010
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WHY DO YOU SUP?
DAS BESTE WINDSURF-MAGAZIN ALLER ZEITEN
WHY DO YOU SUP?
K
© FOTO BRIAN BOJSEN
inderleicht, na klar! Mein Papa hat mich schon mit vier Jah-
jedes Wochenende in Hamburg in einem Musical auf der Bühne
ren das erste Mal mit auf sein Longboard mit in die Wellen
stehe, freue ich mich noch mehr, wenn ich bei solchen Touren mit
genommen. Die meisten waren mir damals aber noch eine Nummer
meinen Eltern ganz allein unterwegs bin.
zu groß. Auch heute spiele ich mindestens genauso gern Golf, wie
stehe ich Fliegengewicht ganz locker drauf. Und wenn die Wellen
ich surfen gehe. Aber eine riesen Ausnahme sind die SUP-Touren,
nicht zu groß sind, traue ich mich damit auch schon mal mit Papa
die wir alle vier zusammen machen. Ist doch viel cooler, wenn nur
in die Sylter Brandung. Wäre schön, wenn noch ein paar mehr in
wir im Watt herumpaddeln, als einen Ausflug auf den gerade im
meinem Alter merken, wie viel Spaß es macht, auf einem SUP zu
Sommer überlaufenen Radwege zu unternehmen. Seitdem ich fast
stehen. Aber das dauert sicher nicht mehr lange.
JADEN
BOJSEN
Auf meinem 8.6er Fish
JET ZT
AB ON NIE RE N!
Der neunjährige Knirps ist mit Sicherheit einer der jüngsten SUPPiloten auf Sylt. Aber wenn die ganze Familie statt mit dem Fahrrad lieber mit dem SUP Touren unternimmt, dann zieht man eben mit, wenn man nicht allein am Strand bleiben möchte ...
Direkte Bestellmöglichkeit unter info@windsurfing-journal.de oder 0431-9969977 30
SUP-JOURNAL 2010
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WHY DO YOU SUP?
DIE GESCHICHTE DES WINDSURFENS
© FOTO MARIO ENTERO
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UPst du auch schon? – Was ist das denn? Diese Frage hört man immer seltener, denn in letzter
Autobiografische Erinnerungen von Deutschlands Windsurfpionier Jürgen Hönscheid.
Zeit ist Stand Up Paddling förmlich explodiert! Noch vor Kurzem sah man nur ein paar Exoten sich stehen-
Wellenreiter, Windsurfl egende, Weltenbummler –
derweise auf dem Wasser fortbewegen, mittlerweile
Jürgen Hönscheid verkörpert wie kein zweiter Deut-
entdecken immer mehr das SUP, das neben großem
scher die Zeit, in der Windsurfen noch unumstritten
Spaß auch einen immensen Trainingseffekt hat. Selbst
der Trendsport Nummer eins war.
die deutsche Fußballnationalmannschaft steht zu Trainingszwecken inzwischen auf dem Board, wie man
Im Alter von 12 Jahren fi ng er 1966 auf Sylt mit
hört. Ich habe vor drei Jahren angefangen und habe
dem Wellenreiten an. Die Gesellschaft war im Um-
damit endlich etwas gefunden, wo ich bei null Wind
bruch. Die 68er-Generation löste sich von den Fes-
oder Welle richtig Spaß auf dem Wasser habe. Nach
seln ihrer Eltern und ging in der Hippiekultur auf.
Zehntausenden von Paddelkilometern liegend auf dem
Surfen war ein Synonym für Freiheit, Unabhängigkeit
Surfboard genieße ich es total, stehend und richtig
und Naturverbundenheit. Inmitten dieser Zeit erlebte
frei durchatmend auf dem Wasser dahinzugleiten, den
der Autor seine turbulente Jugend. Mit 18 Jahren
Grund unter mir zu sehen, die Natur um mich he-
entdeckte Jürgen Hönscheid das Windsurfen für sich
rum ... Und ganz nebenbei hab ich ein Ganzkörper-
und wurde zu einem der international erfolgreichsten
Work-out, denn hier wird in einer aufrechten Position
Profis der 80er-Jahre.
wirklich jeder Muskel deines Körpers zum Einsatz gebracht. Und bei kleinen Wellen, wenn nichts anderes
Jürgen Hönscheid ist auch heute noch durch und durch
geht, habe ich auch echt Spaß in der Brandung. So-
vom Surfsport geprägt. Er lebt den Spirit, der in der
lange ich keine anderen Surfer oder Schwimmer ge-
Branche oft nur noch als Marketinghülse herhalten muss.
fährde, die echt berechtigterweise einen großen Re-
WHY DO YOU SUP?
spekt vor dem SUP-Board haben. Werden die Wellen
Als einer der deutschen Waterman-Pioniere fängt
höher, steige ich aufs Surfboard um. SUP bedeutet für
Jürgen Hönscheid den Zeitgeist von 50 Jahren Surf-
mich in erster Linie Spaß und Training auf Flachwas-
und Windsurfgeschichte ein. Er hat die Entwicklung
ser. Ich finde es auch super, dass man mit SUP ein
der Funsportarten hautnah miterlebt und maßgeblich
bisschen Surf-Flair in die Städte bekommt und habe
beeinfl usst. Mit diesem Buch lässt der Autor den
es sehr genossen, beim Jever SUP World Cup mit
Leser durch unzählige Geschichten und Anekdoten
dem Brett auf der Elbe durch Hamburg zu cruisen.
an seinen Erlebnissen teilhaben. „Mein Arbeitgeber ist der Wind” – eine unvergleichliche, nie da gewesene Zeitreise durch die Geschich-
SONNI
HÖNSCHEID
te zweier Funsportarten.
Sonni Hönscheid ist die beste deutsche Wellenreiterin. Mehrere deutsche Meistertitel hat sie schon errungen und lebt zusammen mit ihren Eltern und ihrer jüngsten Schwester auf Fuerteventura.
Direkte Bestellmöglichkeit unter info@terraoceanisverlag.de oder 0431-9969977 32
SUP-JOURNAL 2010
TRAVEL CHINA
TRAVEL CHINA
PEKING 2010 Sofern du in den letzten Monaten mal auf einer Messe oder einem Konzert warst, stehen die Chancen gut, dass du mit meiner Arbeit konfrontiert wurdest. Eher abseits des Rampenlichts sorge ich dafür, dass der Künstler überhaupt in selbigem stehen kann. Denn als Projektleiter bei der Firma Überkopf aus Hamburg beschäftige ich mich mit Bühnen-, Traversen und Messebauten aller Art. Ein Job verschlug mich und mein Team Anfang des Jahres nach Peking. Wir witterten die Chance, endlich mal die Ersten zu sein: Die Ersten, die die Metropole vom Wasser, vom SUP aus entdecken würden. Ich bin als Surfer schon in die entlegensten Orte der Welt gereist. Habe neue Kulturen kennengelernt und die besten Spots der Welt gesurft. Doch mein Surferlebnis in China sprengt alles, was ich bislang kennengelernt habe. TEXT & © FOTOS BRIAN BOJSEN
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SUP-JOURNAL 2010
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TRAVEL CHINA
TRAVEL CHINA
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reitagmorgen, 12 Uhr, Hamburg Flughafen: Die etwas zu stark
zur Körperkultur der Chinesen gehört, doch bis auf uns scheint sich
geschminkte Dame hinter dem Flugschalter sagt uns auch noch
an dem Verhalten niemand so richtig zu stören. Und als ich mich
beim vierten Mal mit einer gelangweilten Höflichkeit, dass wir unsere
umschaue, bemerke ich, dass nicht nur neben mir ein Sechser im
SUPs unter keinen Umständen als Golfgepäck getarnt mit in den Flie-
Lotto sitzt. Auch die Stewardessen zeigen sich auf meine Beschwer-
ger bekommen. Da stehen wir also und wissen nicht weiter. Die Ge-
den wenig beeindruckt und verharren in asiatischer Ruhe. Nach einer
schichte droht zu platzen, ehe sie richtig beginnt. Die letzte Rettung:
guten Stunde ist es dann mit meiner Ausgeglichenheit zu Ende. Mei-
der Cargoschalter der Finnair. Eine Stunde, 800 Euro und strapazierte
ne Faust will in das Rotzgesicht, doch meine Erziehung verbiete mir
Nerven später nehmen unsere Bretter einen Flug über Stockholm und
diesen Gewaltakt. Die Stewardess bemerkt nun aber immerhin mei-
Paris in Richtung Peking. Das Absurdeste an der Geschichte: Auf un-
nen steigenden Unmut und erbarmt sich zu einer Sitzrochade, sodass
seren Boards und Paddeln steht „Made in China“ …
ich die restliche Zeit neben einem Europäer sitzen darf.
Ein Entspannungsbier später falle ich im Emeriates-Flieger Richtung
Nach der Ankunft stelle ich dann fest, dass ich nicht der einzige Fluggast
Dubai sitzend in den Schlaf und wache erst wieder auf, als die Ste-
bin, der sein erstes Abenteuer hinter sich hat. Mit der Ruhe und Ent-
wardess mich bittet, meine Rückenlehne wieder gerade zu stellen.
spannung bei meinem Kollegen Basti war es genau dann vorbei, als er
Der Schlaf tat gut. Mein Frust ist verschwunden, voller Vorfreude
beobachtete, wie ein kakerlakenartiges Wesen kurz aus dem Hosenbein
geht’s weiter in unserem Anschlussflug Richtung China. Dass ich dort
seines asiatischen Sitznachbarn schaute, um ganz offensichtlich kurz zu
angekommen nicht gleich am Flughafen verhaftet werde, habe ich
grüßen und dann wieder zu verschwinden. Basti flog die gesamte Strecke
nur meinem ausgeglichenen Wesen zu verdanken. Denn zum ersten
mit Hosenbeinen in den Socken und Handschuhen über dem Pullover …
Mal komme ich kurz nach dem Start der Maschine mit einer Eigen-
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SUP-JOURNAL 2010
art der Chinesen in Kontakt, die uns als Europäer nicht nur fremd,
Egal. Endlich sind wir angekommen. Nach meinen ersten Schrit-
sondern auch widerlich erscheint: Mein Sitznachbar rotzt im Minu-
ten aus dem Flughafengebäude muss ich feststellen, dass mein
tentakt. Aber nicht nur oberflächlich, sondern mit der Inbrunst eines
früherer Sitznachbar ganz viele Gleichgesinnte auf den Straßen von
verschnupften Fußballspielers nach 90 Minuten. Er zieht dermaßen
Peking hat. Egal wo man hinschaut, irgendeiner spuckt immer auf
stark die Nase hoch, dass ich nur darauf warte, dass er seine Ein-
die Straße. Erst später lerne ich von unserem Stadtführer, dass die
geweide mit auf den Gang spuckt. Ich habe keine Ahnung, ob das
Chinesen das Naseputzen, wie wir es kennen, nicht zelebrieren.
SUP-JOURNAL 2010
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TRAVEL CHINA
TRAVEL CHINA
Es gilt als hygienischer, den Schleim komplett aus den Nasenhöhlen
Zum ersten Mal bekommen wir nun auch einen Eindruck von der
hochzuziehen und auszuspucken. Ich beschließe, sollte es mit meinem
Stadt selbst. Bislang waren wir entweder nur im Dunkeln unter-
Job mal nicht mehr so klappen, Tempo-Taschentücher-Vertreter in Chi-
wegs oder hatten in Messehallen gearbeitet. Unser Eindruck: er-
na werden zu wollen. Wenn das nicht das Geschäft des Jahrtausends
nüchternd. Peking ist eine verwelkte Blume. Die Schönheit, die der
wird, verstehe ich die Welt nicht mehr.
Stadt anlässlich der Olympischen Spiele verpasst wurde, ist noch dunkel zu erahnen. Es hat sich mittlerweile jedoch ein dunkler
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir fahren zuerst in unser Ho-
Schleier aus Smog, Dreck und Verfall über die Stadt gelegt. Der
tel und sind die kommenden vier Tage à 20 Stunden damit beschäf-
Glanz, der uns durch die Fernsehbilder anlässlich des Sportgroßer-
tigt, einem großen deutschen Automobilhersteller einen attraktiven
eignisses 2008 in Erinnerung geblieben ist, wird von einer Sekun-
Messestand auf dem Pekinger Autosalon zu bauen. In dieser Zeit se-
de auf die andere ermattet. Schwer vorstellbar, dass sich hier die
hen wir von Peking so gut wie nichts. Arbeiten, Schlafen, Fastfood
11.129 Sportler aus 204 Nationen wohlgefühlt haben sollen. Mal
bestimmt unseren Tagesrhythmus.
ganz abgesehen von den Tausenden Menschen, die für die Olympischen Spiele Zwangsumsiedelungen ertragen mussten und zum
Nach getanem Job fahren wir am ersten Tag unseres echten Urlaubs
allem Überfluss auch noch verhaftet wurden, als sie dagegen pro-
ausgeschlafen zum Flughafen, um die Boards aus dem Cargoschalter
testierten. Die Kritiker, die dieses Szenario vor den Spielen prognos-
zu holen. Doch leichter gesagt als getan. Die netten beiden Zollbeam-
tiziert haben, haben recht behalten. Peking hat sich ganz offen-
ten mit Dauergrinsen, die zusammen vielleicht so groß sind wie ein
sichtlich für die Spiele einmal kurz hübsch gemacht, auch auf dem
Europäer, drücken mir ein Zolldokument in die Hand, mit der Aufga-
Rücken vieler Einwohner, um dann nur kurze Zeit später wieder zu
be, sechs verschiedene Stempel von sechs verschiedenen Behörden da-
einem Moloch zu verkommen.
rauf zu bekommen. Die Schnitzeljagd kann beginnen. Die ersten drei Stempel sind relativ einfach zu bekommen. Gelangweilte Chinesen in
Die Dimensionen sind aber auch einfach schwer greifbar. Jede deut-
nichtssagenden Schaltern auf dem Flughafen stempeln uns unserem
sche Behörde würde wohl vor den Ausmaßen Pekings kapitulieren.
Ziel näher. Die letzten drei sorgen dafür, dass wir schon mehr von
Nimmt man alle Verwaltungsgebiete der Stadt hinzu, so hat Peking
Pekings Stadtleben mitbekommen, als es uns lieb ist. Kreuz und quer
eine Grundfläche größer als Schleswig-Holstein mit mehr als 15 Mil-
fährt uns ein Taxifahrer durch die Stadt. Anfangs durchblicke ich nicht,
lionen Einwohnern. Nur die sehr dicht bebaute Innenstadt isoliert
was für Behörden ich besuche, und vor allem, welchen Zweck all die
betrachtet hat knapp acht Millionen Einwohner. Wie soll man die-
Stempel haben. Nachdem ich aber für jede Amtshandlung zwischen
se Ausmaße in den Griff bekommen?! Kein Wunder also, wenn sich
fünf und zehn Euro bezahlen muss, dämmert es mir langsam …
auf alles in der Stadt ein grauer Schleier legt, der als Europäer nur schwer zu ertragen ist. Selbst der prestigeträchtigste Neubau anläss-
Acht Stunden und 100 Euro Taxigeld später bekommen wir endlich
lich der Olympiade, das große Stadium im Zentrum mit dem Namen
unsere Boards aus dem Zoll. Die Beamten lächeln immer noch. Jetzt
„Das Vogelnest“, ist schwarz vor Dreck und wird in absehbarer Zeit
weiß ich auch, warum. Vor dem Flughafengebäude stehend, erleben
verfallen. Vielleicht ist das die späte Rache der Namensgeber, wur-
wir dann die zweite große Überraschung. Kein Taxi will uns mitneh-
den doch im Jahre 1956 zum Schutz der Getreidevorräte die Vögel
men. Der sechste Fahrer, den wir ansprechen, sagt uns dann endlich
in Peking fast komplett ausgerottet. Mit der Folge, dass sich fortan
auf gebrochenem Englisch, dass es in Peking generell verboten ist,
Insekten ungebremst vermehren konnten. Und wenn man sich fragt,
Dinge auf dem Autodach zu transportieren. Das hätte uns aber auch
warum Peking so wenig Grünflächen hat, gibt’s dazu auch eine lo-
mal vorher jemand sagen können. Und so stehen wir noch zwei wei-
gische Erklärung: Die wurden kurze Zeit nach den Spatzen abge-
tere Stunden am Flughafen, ehe sich ein leicht verwirrt wirkender
schafft, damit den Insekten die Brutgebiete genommen werden. Das
Chinese dazu erbarmt, unsere Boards aufs Dach zu schnallen und
ist doch auch logisch! Die dadurch bedingten Staubstürme in der
uns zum Hotel zu fahren – für 180 Euro Risikoaufschlag. Was willst
Stadt werden gerade in den Wintermonaten für die Einwohner zu
du machen, wenn du ein Verdurstender in der Wüste bist?! Da be-
größeren Plagen, als es die Spatzen oder die Insekten jemals zusam-
zahlt man für ein Glas Wasser einfach jeden Preis.
men waren. Erst mit der Olympiade wurde stadtbautechnisch wieder der eine oder andere Baum gepflanzt.
MIT DER RUHE UND ENTSPANNUNG BEI MEINEM KOLLEGEN BASTI WAR ES GENAU
Unser Hotel liegt gut 40 Minuten außerhalb von Peking, also be-
DANN VORBEI, ALS ER BEOBACHTETE, WIE EIN KAKERLAKENARTIGES WESEN KURZ
schließen wir am nächsten Morgen, in eine Unterkunft nahe dem
Nach dieser ernüchternden Fahrt kommen wir endlich in unserem
Stadtzentrum zu ziehen, damit wir langsam, aber sicher mal die Ge-
neuen Hotel im Stadtzentrum an. Der Smog verhindert, dass wir
wässer Pekings mit dem SUP unsicher machen können. Zum Glück
von dem zehnstöckigen Gebäude die oberen drei Etagen zu sehen
hatte der Taxifahrer uns seine Nummer gegeben, also holt er uns
bekommen. Mit einer Dusche verwandeln wir das Wasser in eine
wieder ab und fährt uns in die City. Dieses Mal ist der Risikoaufschlag
braune Suppe und machen uns als Erstes auf die Suche nach einem
für den Dachtransport noch höher, wir fahren schließlich am Tag …
Stadtguide, damit wir die besten Plätze zum SUP Surfing finden.
AUS DEM HOSENBEIN SEINES ASIATISCHEN SITZNACHBARN SCHAUTE, UM GANZ OFFENSICHTLICH KURZ ZU GRÜSSEN UND DANN WIEDER ZU VERSCHWINDEN.
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SUP-JOURNAL 2010
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TRAVEL CHINA
TRAVEL CHINA
Nach intensiver Recherche unter Mithilfe eines chinesischen Arbeits-
Nebenfluss und treffen Basti an einer Brücke wieder, von der aus
kollegen haben wir endlich einen deutsch sprechenden Guide am
wir die SUPs auf die Boote verladen. Alles muss sehr schnell gehen,
Start. Wir nennen ihn Xing und er wird in den kommenden Tagen
Basti blockiert den Verkehr und die ersten Schaulustigen werden
unser Begleiter sein. Doch anstatt endlich aufs Wasser zu kommen,
auf unser Treiben aufmerksam.
empfiehlt er uns als Erstes einen Besuch der Chinesischen Mauer. Na gut, warum nicht. Um nicht weiter Risikoaufschläge beim Transport
Die Boards sind verladen, jetzt geht es mit Volldampf in Richtung See-
unserer SUPs auf Taxidächern hinnehmen zu müssen, mieten wir uns
mitte. Unsere Taktik: Dort einfach die Boards zu Wasser lassen und wie-
einen Bus und verladen die Boards im Innenraum. Nach zwei Stunden
der Richtung Ufer paddeln. Nach dem Motto „wir kommen aus dem
Fahrt erreichen wir das nächstgelegene Stück der Mauer. Es ist wirk-
nirgendwo“. Und es klappt hervorragend. Wir verbringen den ganzen
lich ein sehr beeindruckendes Bauwerk und einen Besuch kann ich
Nachmittag damit, am Ufer des Sees entlangzupaddeln und Ausflüge
jedem nur ans Herz legen, der sich mal in die Gegend verirren sollte.
in kleine Nebenarme zu unternehmen. Egal wo wir auftauchen: Die
Der Aufstieg ist schon eine Herausforderung, ich bin in meinem Le-
Aufmerksamkeit der Menschen ist uns sicher. Einen SUP-Surfer hat hier
ben noch nie so viele, so steile und so hohe Stufen gegangen. Teil-
noch nie ein Mensch gesehen. Teilweise ernten wir Applaus, teilweise
weise hat man das Gefühl, man würde eine Leiter hochklettern, so
ungläubiges Kopfschütteln. Selbst als wir auf Polizisten treffen, entwi-
steil ist der Anstieg. Auf der Mauer angekommen ist nicht nur das
ckelt sich die Situation weit entspannter als erwartet. Wir sehen uns
Bauwerk, sondern auch die Aussicht atemberaubend. Zum ersten (und
schon mit einem Bein in einem der berüchtigten Pekinger „Man sieht
leider auch letzten) Mal während unseres Aufenthalts sehen wir die
dich nie wieder“-Knäste verschwinden, doch die Polizisten sind sehr in-
Sonne für einige Stunden und genießen den Nachmittag. Die Mauer
teressiert und lassen sich unser Sportgerät ganz genau erklären.
scheint wirklich gut erhalten zu sein, an unserer Stelle wurde sie aufwendig restauriert. Doch geht man einige Meter auf dem Bauwerk
Unser erstes SUP-Erlebnis in Peking ist auf alle Fälle ein Bleibendes.
entlang, dauert es nicht lange, eher man auf die Wahrheit trifft. Das
Die Kulisse mit den Drachenbooten um uns herum, die Tempel und
NACH GETANEM JOB FAHREN WIR AM ERSTEN TAG UNSERES ECHTEN
Weltkulturerbe steht vor dem Verfall. Bäume schlagen ihre Wurzeln
anderen Bauten sind mehr als beeindruckend. Zum ersten Mal ma-
URLAUBS AUSGESCHLAFEN ZUM FLUGHAFEN, UM DIE BOARDS AUS DEM
durch das Mauerwerk, Gestrüpp und Unkraut macht sich breit. Aber
chen auch die Einwohner auf uns einen freundlichen Eindruck. Bis-
wie soll man auch das mehr als 8.500 Kilometer lange Bauwerk per-
her haben wir ausschließlich schlechte Erfahrungen sammeln müssen,
manent instand halten?
waren die Menschen in Peking nicht selten sehr unfreundlich. Unser
CARGOSCHALTER ZU HOLEN. DOCH LEICHTER GESAGT ALS GETAN.
Guide klärt uns später auf, dass in Peking alle Menschen, die einen So anstrengend der Aufstieg war, umso besser der Abstieg. Mit
schlechten Job haben, also Taxifahrer, Straßenverkäufer oder was auch
einem Schlitten geht es in einer Bergrodelbahn gut fünf Kilometer
immer, so wenig verdienen, dass sie der Meinung sind, nicht auch
lang in Richtung Tal. Fünf bis sechs Minuten lang sind wir unterwegs
noch obendrein freundlich sein zu müssen. Auch eine Einstellung.
und unten angekommen kurz davor, nur für dieses Erlebnis noch einmal den beschwerlichen Weg Richtung Mauer auf uns zu nehmen.
Nach drei Stunden Paddeln haben wir alles gesehen und beschließen
Doch eigentlich sind wir ja zum SUP-Surfen hier und so beschließen
auf diesen Erfolg aufbauend uns das nächste Revier zu suchen. Zwei
wir, uns endlich Richtung Wasser aufzumachen.
Flüsse fließen durch die Großstadt: der Yongding- und der ChaobaiFluss. Den ersten Namen finden wir witziger, also machen wir uns
Unser Guide führt uns zu einem für die Olympischen Spiele ange-
auf die Suche nach einem geeigneten Einstieg. Nach gut einer Stun-
legten Park in der Stadt. Und da erwartet uns gleich der nächste
de Fahrt finden wir endlich eine abgelegene Stelle, wo wir unbeo-
Schock. Wie bei allen Anlagen dieser Art in Peking ist der Eintritt
bachtet unsere SUPs zu Wasser lassen können. Ich bin kurz davor,
nicht kostenlos. Das wäre ja noch nicht weiter schlimm. Doch als
mein Brett aus den Händen gleiten zu lassen, als mehrere tote Fi-
einer der Wärter unsere Boards entdeckt, verwehrt er uns den Ein-
sche mein Augenmerk auf die Konsistenz des Fließgewässers lenken.
lass. Er erklärt uns, dass wir auf gar keinem Gewässer der Stadt mit
Das ist kein Fluss, das ist ein Abwasserkanal. Zumindest sieht er so
diesen Boards paddeln dürften. Resigniert treten wir den Rückzug an.
aus. Um zu vermeiden, dass ich mir alle erdenklichen Krankheiten
War nun alles umsonst? Unsere Idee, Peking von der Wasserseite aus
des großasiatischen Reichs einfahre, trete ich den Rückzug an. Basti
zu entdecken, gescheitert?
ist währenddessen schon auf den Fluss hinaus gepaddelt. Er soll der Einzige bleiben. Und auch sein Kommentar „Schwermetalle setzen
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Unserem Guide kommt eine Idee. Direkt im Stadtzentrum gibt es
sich doch sowieso am Flussboden ab“ animiert mich nicht wirklich,
einen See, auf dem man kleine Boote mieten kann. Vielleicht darf
es ihm gleich zu tun. Während Basti auf dem SUP den Fluss ent-
man da ja auch einfach paddeln. Dort angekommen erlauben es
langpaddelt, nehmen wir uns ein Bum-Bum, um einigermaßen Schritt
uns die Vermieter jedoch erneut nicht, unsere Boards zu wassern.
halten zu können. Bum-Bums sind „moderne“ Rikschas, die nicht mit
Nun reicht es uns. Wir mieten zwei Boote, fahren in einen kleinen
Muskel, sondern Maschinenkraft angetrieben werden.
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TRAVEL CHINA
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Wir fahren durch Straßen, die vermutlich noch nie ein Tourist zu Augen bekommen hat. Dicht an dicht stehen hier die Häuser, die Gassen sind winzig, schmutzig und abstoßend. Wir sehen viele Händler, die zum Abend hin ihren mobilen Stand, auf dem sie tagsüber Obst oder Gemüse verkaufen, zum Bett umbauen und dann mitten auf der Straße auf ihm schlafen. Es stimmt uns traurig zu sehen, in welchen erbärmlichen und heruntergekommen Zuständen die Ärmsten Pekings leben müssen, und wir fühlen und stark an die Favelas Brasiliens und die Townships Afrikas erinnert. Umso krasser ist dann der Kontrast zu den Bauten ein paar Straßen weiter, wo riesige Shoppingmalls die neusten europäischen Designerstücke unter die zahlungskräftigen Menschen bringen. Zu unserem Erstaunen sind in den Shoppingmalls ausschließlich Chinesen, sodass die westlichen Kommentare, dass die Schere zwischen Arm und Reich nirgendwo so groß ist wie in China, für uns mehr als nachvollziehbar wird. Egal wo wir uns mit unseren Bum-Bums aufhalten und sei die Gegend noch so düster, wir fühlen uns nie unsicher, geschweige denn bekommen wir ein ungutes Gefühl. Peking scheint sehr sicher zu sein, was in erster Linie wohl daran liegt, dass die Bevölkerung angstdurchsetzt ist. Denn eines fällt sofort auf: die bedingungslose Hörigkeit und unbegrenzte Demut vor Menschen in Uniformen. Und Uniformen sieht man in Peking reichlich. Selbst privatem Security-Personal vor Supermärkten oder in den Shoppingmalls bringt die normale Bevölkerung einen Respekt entgegen, wie es in Deutschland wohl seit dem Zweiten Weltkrieg nicht einmal mehr die Polizei genießen durften. Die Angst wird in China natürlich durch den gesamten Staatsapparat und vor allem durch die öffentlichen Hinrichtungen geschürt. Laut Amnesty International exekutiert das chinesische Regime im Jahr mehr Menschen als alle anderen Nationen zusammen. 70 Prozent aller Hinrichtungen weltweit geht auf das Konto der Machthaber in Peking. 1.718 Menschen werden 2008 offiziell in der „Volksrepublik“ hingerichtet. Experten schätzen die tatsächliche Zahl auf einen fünfmal so hohen Wert. Unser chinesischer Guide meint sogar, dass es 35.000 Menschen im Jahr sind. Denn viele Regimekritiker oder sonstige Störenfriede verschwin-
WIR MIETEN ZWEI BOOTE, FAHREN IN EINEN KLEINEN NEBENFLUSS UND
den teilweise einfach von heute auf morgen spurlos
TREFFEN BASTI AN EINER BRÜCKE WIEDER, VON DER AUS WIR DIE
von der Bildfläche und werden nie wieder gesehen.
SUPS AUF DIE BOOTE VERLADEN. ALLES MUSS SEHR SCHNELL GEHEN ...
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Am Abend fahren wir zurück ins Hotel, duschen uns erneut den
Auch wenn er es nicht müsste: Unser Guide rät uns davon ab, alles
dunklen Schmutz von der Haut und machen uns fertig, um nach
einfach mal zu probieren. Viele Dinge verträgt ein verwöhnter eu-
einem anstrengenden Tag noch was Anständiges in den Bauch zu
ropäischer Magen nicht und so hat er nicht selten manchen seiner
bekommen. Essensmäßig findet man in Peking einfach alles, was man
Gäste zwölf Stunden nach dem Abendessen im Krankenhaus besu-
sich vorstellt. In der Innenstadt steht ein kleiner Stand neben dem
chen müssen. Wir gehen lieber in ein Restaurant, was unserem Stan-
nächsten und verkauft auf sogenannten Essensmärkten die skurrilsten
dard entspricht, müssen aber feststellen, dass sich diese Küchen auch
Dinge. Besonders beliebt sind Spieße. Ob Ziegenhoden, Elefantenpim-
preislich an Europa orientieren. Zwölf bis 15 Euro ist man leicht für
mel, Seepferdchen, und -Sterne, Skorpione – das Gerücht, der ge-
eine warme Mahlzeit los, während man auf den Straßen oder den
meine Chinese würde alles essen, finden wir hier bestätigt. Alles wird
typischen chinesischen Restaurants für drei bis fünf Euro wirklich satt
„frisch“ vor deinen Augen frittiert, viele Tiere leben noch aufgespießt,
wird. Wir haben das an einem Abend natürlich auch ausprobiert, ty-
ehe sie im kochend heißen Fett gegart werden. Besonders beeindru-
pisch chinesisch zu essen. Mein Magen reagierte jedoch zwei Tage
ckend finde ich die gebratenen Ochsenkiefer, die samt Zunge serviert
lang auf feste Nahrung leicht verwirrt. Das muss nun nicht unbe-
werden. Und auch der typische Nachmittagssnack, der zum Knabbern
dingt nur an den hygienischen Umständen liegen. Schon die Gewür-
mit sich herumgetragen wird, würde hierzulande jedes Hundeherz
ze sind uns so fremd, dass wir uns sicher sind, einige davon noch
höher schlagen lassen: frittierte Schweineohren. Apropos Hunde: We-
nie im Mund gehabt zu haben.
der diese Vierbeiner noch Katzen sieht man auf den Straßen, auch wenn im Raum Peking anlässlich der Olympischen Spiele ein Gesetz
Am nächsten Tag endet unser Abenteuer. Abschließend kann ich
erlassen wurde, das den Verzehr der beiden Haustiere unter Strafe
nun endlich mal behaupten, der Erste gewesen zu sein. Der Er-
stellt. Ein besonderes kulinarisches Highlight sind die vergammelten
ste, der Peking auf dem SUP-Board besucht hat. Auch wenn ich
Hühnereier, dessen genauen Namen wir uns lieber nicht gemerkt ha-
niemals in meinem Leben zurückkehren werde, war dieser Trip ein
ben. Jedenfalls werden halb ausgebrütete Hühnereier kurz angekocht
einmaliges Erlebnis. Viele besondere Momente haben wir nur er-
und dann lässt man sie in einem Sud aus ekligem Fleisch ein Jahr
lebt, weil wir mit unseren SUPs unterwegs waren. Es war schwie-
lang vor sich hingammeln. Danach schlürfen die Chinesen die innere
rig, es war teuer, aber es war auch extrem cool, Peking mal mit
schwarz-grüne, verweste Masse als Delikatesse. Lecker!
SUPs kennenzulernen.
ICH BIN KURZ DAVOR, MEIN BRETT AUS DEN HÄNDEN GLEITEN ZU LASSEN, ALS MEHRERE TOTE FISCHE MEIN AUGENMERK AUF DIE KONSISTENZ DES FLIESSGEWÄSSERS LENKEN. DAS IST KEIN FLUSS, DAS IST EIN ABWASSERKANAL.
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RIVER SUP
RIVER SUP
C
harlie ist mit seinen 49 Jahren ein echter Allround-Outdoorexperte.
im und um sein Haus mit Kajaks, Kanus, Skiern, Mountainbikes, Back
Je nach Wetterlage ist er mit seinem Kajak, auf Ski oder auf dem
Country Gear, Snowboards, Flößen, Surfbrettern und SUP-Boards belegt.
SUP anzutreffen. Geboren in New York und aufgewachsen in Los Angeles, begann er im Alter von sieben Jahren, seine Sommer im Ozean vor
Schon Anfang der 70er-Jahre kommt Charlie zum ersten Mal auf Ha-
Hawaii zu verbringen. Legendäre „Watermen“ wie George Downing und
waii mit dem Stand Up Paddle Surfing in Kontakt. Die Locals, echte
Fred Hemming inspirierten ihn und hatten einen maßgeblichen Einfluss
Beach Boys, wie sie im Buche stehen, sind schon damals in Waikiki
auf sein weiteres Leben: „Menschen wie diese beiden Pioniere haben als
mit Paddel und Surfboard auf dem Wasser. Bereits kurze Zeit später
Erstes begriffen, dass man sich nicht nur auf eine Sportart im Zusammen-
fängt auch er an, mit Paddel und Board bewaffnet die Flüsse in der
hang mit dem Wasser fixieren sollte“, sagt MacArthur. „Ihre Vielseitigkeit
Umgebung seines Heimatortes unsicher zu machen. Aber erst im Jahr
und Offenheit für alles Neue hat mich von Klein auf tief beeindruckt.“
2003, als Charlie seine Flitterwochen auf Fidschi verbrachte, wurde er vom SUP-Fieber so richtig infiziert. „Von da an gab es für mich
1983 zog es Charlie nach Aspen/Colorado, wo er die meiste Zeit auf
kein Halten mehr. Ich vermisste den Ozean und das Surfen so sehr,
den Flüssen oder in den Bergen verbrachte. Sein Garten, seine Veran-
dass ich etwas ändern musste. Und so beschloss ich, mich zukünftig
da, seine Abstellräume, der Keller, eigentlich ist jeder kleinste Fleck
sehr intensiv mit dem SUP Surfing auf Flüssen auseinanderzusetzen.”
TODD BRADLEY
CHARLIE MACARTHUR: AUF DER SUP-WELLE IN COLORADO
SUP Surfing hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer der vielseitigsten Wassersportarten entwickelt. Neben dem Cruisen auf Flachwasser und dem echten Wellenabreiten hat sich eine dritte Facette des Stand-up-Paddle-Surfens entwickelt, die nicht weniger faszinierend ist: das Flusssurfen. Einer der Pioniere dieser besonderen Art des SUP ist Charlie MacArthur von der Aspen Kayak Akademie in Colorado. TEXT LJ WILMOTT © FOTOS C4WATERMAN.COM
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RIVER SUP
RIVER SUP
SCHON ANFANG DER 70ER-JAHRE KOMMT CHARLIE ZUM ERSTEN MAL AUF HAWAII MIT DEM STAND UP PADDLE SURFING IN KONTAKT.
CHARLIE MACARTHUR TEACHING
„Das Abreiten von echten Wellen ist eigentlich das genaue Gegenteil zum Surfen von Stromschnellen. „Beim Abreiten einer Welle auf einem Fluss ist es viel schwieriger, die Balance zu halten, da die Geschwindigkeit ja grundsätzlich vom Fluss bestimmt wird. Wenn du echte Wellen abreitest, bietet dir die höhere Geschwindigkeit ein viel besseres Gleichgewichtsgefühl auf dem Board. Auf der anderen Seite kannst du auf dem Fluss eigentlich immer Spaß haben und bist nicht auf gute Wellenvorhersagen angewiesen. Selbst bei nicht so idealen Bedingungen macht Flusssurfen noch unglaublich viel Spaß“, sagt Charlie MacArthur. In diesem Sommer beendeten Charlie und ein Freund die Produktion der DVD „RiverSUP“. Diese beinhaltet Actionmaterial von MacArthur und anderen führenden River-SUP-Surfern, dazu kommen Tutorials für die ersten SUP-Versuche auf dem Fluss. Für Charlie MacArthur – Ehemann, Vater, Athlet und Geschäftsmann, er betont diese Reihenfolge – hat Stand Up Paddling auf dem Fluss das Potenzial für einen aufregenden Tag im Leben eines „Mountain Man“. Und auch uns anderen zeigt er die großartigen Möglichkeiten, die Stand Up Paddling bietet.
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NAISH BACKYARD
NAISH BACKYARD
PLAYING IN THE BACKYARD
TEXT DAVE KALAMA
Wie kommt man auf die verr端ckte Idee, auf SUP-Boards die abgelegene und von scharfkantigen Lavafelsen gespickte S端dk端ste von Maui zu umpaddeln? Ganz einfach, man bucht einen Flug nach Fidschi.
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息 FOTO BOB BANGERTER SUP-JOURNAL 2010
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S
urfer auf Maui kennen keine Langeweile. Falsch, nach drei Wo-
de La Pérouse (1741 bis 1788). Zeitgeschichtlich betrachtet zählt das
chen Regen und Flachwasser am Stück kann einen selbst das
Gebiet um diese Bucht herum noch heute zu denen mit der meisten
Paradies mächtig auf die Nerven gehen. Ein Blick in die Runde bestä-
vulkanischen Aktivität Mauis. Der hawaiianische Name der Bucht ist
tigt mir: Robby Naish, Michi Schweiger und Kay Lenny hatten auch
Keone’o‘io. Im Gegensatz zu den meisten unserer früheren Trips kön-
schon mal bessere Laune. Während ich mir überlege, wann wohl mei-
nen wir nicht einfach die Boards aufs Dach werfen und an den Strand
ne komplette Veranda endgültig dem stetig wachsenden Schwall des
düsen. Wir müssen zu allererst mal die Hintertür zu einem Einstiegs-
harmlosen Flüsschens neben meinem Haus zum Opfer fällt, hat Robby
spot in dieser unwirklichen Lavalandschaft finden!
die rettende Idee: „Jungs, was haltet ihr von einem Trip nach Fidschi? Da scheint die Sonne und der Swell sieht auch klasse aus.“ Unruhe
Martin, der Vater von Kay Lenny meldet sich freiwillig als Fahrer und
macht sich breit. Flüge gibt es genug. Schon morgen soll es losgehen.
sammelt uns vier nach und nach mit seinem Truck ein. Ich bezweifle
Gelobt sei das Leben eines Surf-Pros.
ernsthaft, dass er sich Gedanken darüber gemacht hat, worauf er sich da eigentlich einlässt. Endlich machen wir uns auf den Weg. „Es ist
Ziemlich früh am nächsten Morgen treffen wir uns. Wir packen das
viel zu bewölkt für gute Fotos … Ich bin noch so kaputt vom Surfen
ganze Zeug, was man nun einmal braucht, um für alle Wellen ge-
heute Morgen … Der Wind scheint zu stark zum SUP …“ Irgendwie
wappnet zu sein, auf den Pick-up und düsen zum Flughafen nach
gefällt mir unsere Idee immer weniger. Doch keiner hört mir zu ...
Kahului. „Sorry, alle Flüge für heute sind gecancelt, das Wetter! Frühestens nächste Woche Mittwoch geht Ihr nächster Flug.“ Uups, und
Nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt biegen wir vom Highway ab.
nun? Weiter abhängen kommt gar nicht in Frage. Eine kleine Surfses-
Endlich geht es Richtung Wasser, auch wenn es überhaupt nicht da-
sion und ein ordentliches Frühstück später steht der neue Plan. Wir
nach aussieht. Niemandsland, so weit das Auge reichte. Es gibt an
machen uns auf eine 15 Meilen lange SUP- Tour im Süden von Maui.
diesem Küstenabschnitt keine Strände, nur Lava, Klippen und kleine
Klingt harmlos, ist es aber nicht.
Trampelpfade. Unsere ersten Versuche, ans Wasser zu kommen, verlaufen nicht gerade erfolgreich. Die Klippen sind mörderisch: steil,
Unser Ziel ist die La Perouse Bay. Namensgeber der Bucht war 1786
scharkantig, da ist nichts zu machen. Keiner von uns hat große Lust,
der französische Weltumsegler und Geograf Jean-François de Galaup
sich die Füße aufzuschlitzen, also bleibt uns nichts anderes übrig,
KAIS VATER MARTIN LENNY ARBEITETE KURZERHAND FÜR UNS EINE 15 MEILEN SUP TOUR ENTLANG DER SCHROFFEN FELSEN DER LA PEROUSE BAY IM SÜDEN MAUIS AUS.
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© FOTO JDPHOTOFAIRY.COM
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KAY LENNY © FOTO BOB BANGETER
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als weiterzusuchen. Ein paar Kurven später stehen wir vor einer Stelle,
rei.“ Ich schaue in die Richtung, in die Michi zeigt, und erkenne jede
die zumindest einen Versuch wert ist. Eigentlich ist es recht windstill,
Menge Müll, der sich in einer kleinen Bucht gesammelt hat. Was
doch über die Klippen nach oben gepresst wird aus dem lauen Lüft-
sind das bloß für Menschen, die ohne Rücksicht auf Verluste ihren
chen eine ordentliche Brise. Das macht uns die Wasserung nicht ge-
Müll einfach ins Meer kippen?
rade leichter. Jeder, der schon mal ein SUP-Board im Wind ein Stück getragen hat, weiß genau, wovon ich rede. Teilweise laufen wir, teil-
Vollkommen in Gedanken versunken, sehe ich aus dem Augenwinkel
weise seilen wir die Boards ab. Gut, dass jeder von uns ein paar Sti-
auf einmal ein Spritzen und eine Flosse ragte aus dem Wasser. Mein
cker mitgenommen hat. So können wir, endlich unten angekommen,
Herz rast und mein Körper schenkte mir eine volle Dröhnung Adrenalin.
die Blessuren der Boards schnell kaschieren.
Bei richtigem Hinsehen entpuppt sich das „Biest“ glücklicherweise als Delfin, der fröhlich aus dem Wasser spring. Innerhalb von ein paar Mi-
Und hopp! Es ist schon ein komisches Gefühl, von einer Klippe ins
nuten sind wir umringt von Delfinen. Tja, heute steht bei denen wohl
Wasser zu springen. Vor allem wenn du weißt, dass der nächste Aus-
„SUP-Surfer erschrecken“ auf dem Schulplan. Mehr als 50 Delfine sprin-
stieg meilenweit entfernt ist. Also los, Jungs! Bleibt einem ja eh nichts
gen um uns herum. Unglaublich, ich bin gerade mal 15 Meilen Luftli-
anderes übrig, als das Paddel in die Hand zu nehmen, wenn man
nie von meiner Haustür entfernt und darf so etwas erleben. Gut, dass
nicht als Haifutter enden möchte.
die anderen Jungs dabei sind. Ansonsten hätten sie mich wieder nur ausgelacht, wenn ich ihnen von meiner „Delfinerfahrung“ erzählt hätte.
Langsam nimmt mich der Rhythmus des Meeres gefangen. Gleichmäßig paddele ich vorwärts und hoffe insgeheim, dass nicht irgendein
Als sich die Delfinschule in tieferes Gewässer zurückzieht, irgendwann
großer, dunkler Schatten plötzlich unter mir im Wasser auftaucht.
muss man ja auch mal ein wenig essen, sehen wir einen gelben Fleck
„Hey Dave, schau mal da drüben, das ist doch eine echte Schweine-
inmitten unserer kohlenschwarzen Lava-Oase. Es ist der Helikopter,
UNSERE ERSTEN VERSUCHE, ANS WASSER ZU KOMMEN, VERLIEFEN NICHT GERADE ERFOLGREICH.
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MICHI SCHWEIGER © FOTO BOB BANGERTER
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NIIHAU KAUAI OAHU
MOLOKAI
MAUI LANAI
KAHOOLAWE
HAWAII
DER NÄCHSTE MÖGLICHE AUSSTIEG WAR MEHRERE KILOMETER ENTFERNT UND SO BLIEB UNS GAR NICHTS ANDERES ÜBRIG, ALS LOSZUPADDELN.
den wir für ein paar Luftaufnahmen gechartert haben, der auf einer
in sich aufnimmt und wie eine Wassergranate wieder abfeuert. Kais Timing
Klippe unsere Ankunft erwartet. Ich habe keine Ahnung, wie der
ist nahezu perfekt – je nach Intention. Perfekt, falls du schon immer mal
Pilot Don es geschafft hat, in dieser schroffen Lavaumgebung einen
volle Breitseite eine Wasserfontäne abbekommen möchtest – nicht so gut,
ebenen Platz zum Landen zu finden. Die Lava sieht aus, als wäre
wenn du auch nur in irgendeiner Weise an deiner Sicherheit interessiert
sie erst gestern frisch ausgelaufen. Aber schließlich reden wir hier
bist. So oder so ist es ein spektakulärer Moment. Wenn dir solche unvor-
über Don. Der Kerl ist absolut unglaublich. Sein Markenzeichen: Im-
hergesehenen Dinge wie die Delfine oder Kais sensationeller Ride auf der
mer niedriger als der Wellenkamm fliegen …
„Swellkanone“ passieren, weißt du, warum sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Darum geht es meiner Meinung nach, wenn man auf unbekanntem
Als wir uns dem Felsen nähern, hebt Don mit dem Helikopter ab
Terrain unterwegs ist, wo aus dem Unerwarteten das Erwartete wird.
und spielt unseren Guide. Seine guten Ortskenntnisse bescheren uns die unglaublichsten Klippenlandschaften und Meereshöhlen, eine über-
Während Kai, Robby und Michi sich weiterhin die Zeit nehmen,
trifft die vorherige. „Wow, das ist das Unglaublichste, was ich jemals
die Umgebung auf sich wirken zu lassen, gebe ich lieber ein we-
gesehen habe.“ Diesen Satz hört man alle paar Minuten. Einige der
nig Gas. Nach meinen Berechnungen haben wir höchstens noch
Höhlen wirkten, als würden wir in versteckten Katakomben gleich auf
ein paar Meilen vor uns. Gerade in diesem Moment, wo ich in
Captain Jack und seine Männer treffen. Ich erwische mich dabei laut
meiner eigenen Welt vor mich hin paddel, kommt unser Fotograf
„Yo ho und ne Buddel Rum …“ zu grölen.
Bob auf die sensationelle Idee, Don zu bitten, doch etwas näher an mich ranzufliegen. Die Sache ist die: Wenn du Don sagst,
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KAY LENNY © FOTO BOB BANGERTER
Gerade als wir aus einer der schönsten Höhlen rauspaddeln, entdeckt Kai
dass er nah ranfliegen soll, dann drückst du dich besser sehr
eine interessante Felsenformation, die er sich mal aus der Nähe ansehen
konkret aus. Wenn nicht, fliegt er einfach so dicht heran, bis der
möchte. Alles kein Problem. Nur dass diese Ecke den ankommenden Swell
Helikopter nur noch Zentimeter von seinem „Ziel“ entfernt ist.
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Als ich auf einmal Rückenwind bekomme und ein höllischer Lärm um mich herum herrscht, weiß ich, was Sache ist. Der Helikopter ist so nah hinter mir, dass der Wind der Rotorblätter mich übers Wasser schiebt. Ich wage nicht mich umzudrehen, um zu schauen, wie dicht er wirklich ist. Schnell hat Don die Technik raus und treibt mich ungefähr eine halbe Meile vor sich her. Als er sich wieder entfernt, falle ich vor lauter Lachen ins Wasser – krasse Erfahrung! Ich habe mir überlegt, dass ich demnächst mal downwind in einem kleinen Hurrikan fahren möchte, sodass ich nur steuern muss – kein Paddeln, keine Technik, nur Gleiten. Das wäre mal ein echter „Downwinder“! Immer noch im Wasser sehe ich, wie Don mit seinem Helikopter auf die anderen Jungs zufliegt. Die Ahnungslosen ... Zurück auf meinem Board sehe ich nicht weit entfernt die geparkten Autos an unserem Ziel. Obwohl wir nie besonders weit von der Zivilisation entfernt waren, fühlte ich mich für eine kurze Zeit doch fern jeder Realität. Wie damals, als man zur Hintertür raus in den Hinterhof spazierte – die Eltern waren nicht weit weg aber für eine Weile war man in seiner eigenen Welt versunken. Auf der Suche nach neuen Planeten, neuen unbekannten Wegen oder längst vergessenen Schätzen.
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ROBBY NAISH © FOTO BOB BANGERTER
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SUP IN THE CITY
HAMBURG, MEINE PERLE ... TEXT DIRK HERPEL © FOTOS BRIAN BOJSEN
Mittendrin ein Herz aus Wasser und drum herum jede Menge Adern, die nur darauf warten, gründlich gecheckt zu werden. Keine Angst, wir schicken dich nicht zum Doc. Wir schicken dich zum SUP City Check nach Hamburg. Selbst Wellen gibt es in der Hansestadt. Sogar auf die Minute genau ...
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JULIA MAY
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SUP IN THE CITY
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MANNY
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ist, muss ich nun nach rechts oder nach links abbiegen? Auch wenn ich kein
EIN PAAR ZAHLEN GEFÄLLIG?
gebürtiger Hamburger bin. Nach über 20 Jahren vor Ort kenne ich mich, ent-
Mal eben auf einen Kaffee in die Innenstadt paddeln? In Hamburg gar kein Problem.
gegen der Meinung meiner Frau, in den meisten Ecken der Stadt schon ganz gut aus.
Mit 2500 Brücken belegt die Hansestadt unangefochten und mit weitem Abstand, Ve-
Erst recht in der Innenstadt. Doch heute sieht alles ganz anders aus. Kein Wunder,
nedig hat gerade mal 400, den ersten Platz in dieser Kategorie unter Europas Groß-
heute bin ich nicht mit dem Auto unterwegs, auch nicht zu Fuß. Heute entdecke ich
städten. Und wo Brücken sind, da plätschert es meistens auch drunter. Die Kanäle
Hamburg auf dem SUP. Und das kann man wirklich nur empfehlen. Zugegeben, auch
führen mitten durch die Innenstadt, durch unglaubliche Parks, vorbei an noch viel un-
ich war erst etwas skeptisch. Doch zwei Wochen Flaute an Nord- und Ostsee am Stück,
glaublicheren Villen und enden fast allesamt dort, wo das Rudern in Hamburg seinen
ein fettes Hoch und ein Kajakkurs meiner Tochter haben mich auf Trab gebracht. Das
Ursprung gefunden hat, auf der Alster. Was sag ich in Hamburg: in ganz Deutschland.
war vor zwei Jahren. Da habe ich im Schlepptau des Ruderkurses zum ersten Mal den
Schon 1836 wurde der Hamburger Ruderclub gegründet. Dies war gleichzeitig auch die
nordöstlichen Alsterlauf geentert. Seitdem wundere ich mich immer wieder, wie viel es
Geburtsstunde des deutschen Rudersports. Heute gibt es zehn Ruderclubs in Hamburg.
hier erst recht vom Wasser aus zu entdecken gibt. Von einsamer Natur mitten in der
SUP-Boards kennen die meisten noch nicht. Aber das kommt sicher auch bald. Auch wer
Stadt bis hin zum geschäftigen Treiben im Hafen. Würde man sich eine Stadt als SUP-
keine Lust auf einen Club hat, kann in und um Hamburg problemlos stundenweise das
Revier ausdenken, so käme Hamburg dem Wunschbild sicher ganz schön nah.
Paddel schwingen. Es gibt jede Menge Stationen, in denen man sich Kajaks mieten kann.
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SUP IN THE CITY
SUP IN THE CITY
Wenn du also nicht allein auf Entdeckertour gehen willst und deine Freunde noch keine SUP-Erfahrung haben, starte einfach an einer der Stationen und setzt deine Kumpels in ein Kanu. Wer auf der Piste den Einkehrschwung beherrscht, der wird sicher bei der Hamburger Kanaltour auch auf seine Kosten kommen. Mehr als eine Kneipe liegt direkt am Wasser und lockt mit eigenem Steg und frischem Gerstenbräu durstige Paddler. RAUS AUS DEM TRUBEL Sorry, darf ich mal durch? Am Wochenende rund um die Uhr in der Woche immer morgens und abends herrscht auf dem Rundkurs um die Außenalster Hochbetrieb. Karawanen von Joggern ziehen ihre Runden, unterstützt von Touristen aus aller Welt. Da ist es verdammt cool, sich einfach auf seinem SUP-Board an windstillen Tagen ordentlich auszupowern, statt sich einzureihen. Und der Ausblick ist sowieso einmalig. Sind mehr als vier Windstärken angesagt, würde ich mir die Sache mit der Alster aber genau überlegen. Zum einen herrscht dann reger Segelverkehr, zum anderen verwandeln kurze Kabbelwellen und der böige Wind den Ausflug schnell zum anstrengenden Trip. Nervig kann übrigens auch die Suche nach einem Parkplatz werden. Das Westufer der Alster bietet hier die meisten Möglichkeiten. „Alsterperle“, „Bodos Bootsteg“ – Plätze zum Chillen danach gibt es reichlich. Da kann man sich dann direkt auf ein paar Fragen gefasst machen: „Ist das nicht schwierig, fällt man da nicht leicht mal rein?“ Selbst nach einem Medienereignis wie dem „Jever Sup World Cup“ vor Ort, weiß noch kaum ein Hamburger mit den komischen Paddeltypen etwas anzufangen. FÜR FORTGESCHRITTENE: DER HAFEN UND DIE ELBE Wer keinen Bock auf eine normale Hafenrundfahrt hat und keine Angst vor raubeinigen Barkassenkapitänen, entdeckt das riesige Hafengebiet per SUP vom Wasser aus. Und wer keinen Tag ohne Welle sein kann, der versucht sein Glück ein Stück die Elbe hinauf. Ein Schiff wird kommen und dann ... Doch eins nach dem anderen. Als Erstes sollte man sich den Gezeitenstand genau anschauen, bevor man sich auf die Kanäle in der Speicherstadt traut. Bei Ebbe fallen einige komplett trocken und hier durch den Matsch waten, ist sicher das Letzte, was man machen möchte. Wo Ebbe und Flut herrscht, sind Strömungen auch nicht weit. Deshalb sollte man seine Route am besten mit der Strömung wählen. Die ist übrigens an manchen Stellen viel heftiger, als man es beim ersten Blick auf die Kanäle vermuten würde. Eine Stunde vor und eine Stunde nach Hochwasser ist das Wasser am ruhigsten. Infos zu den Gezeitenständen findest du unter anderem auf der Website des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (www.bsh.de). Dort nach dem Pegel der Elbe für den Bereich Hamburg St. Pauli suchen. Richtig spannend wird es immer, wenn eine Barkasse durch die Kanäle zischt. Und das ist gar nicht so selten. Mit Rücksicht muss man hier nicht rechnen, schließlich ist Zeit bares Geld für die Barkassenkapitäne. Dann schwappt es aus allen Richtungen und man hat manchmal Mühe, an Board zu bleiben. Am besten man sticht hier vormittags in See und meidet die Wochenen-
WÜRDE MAN SICH EINE STADT ALS SUP-REVIER AUSDENKEN,
den. Dann hat man wesentlich mehr Ruhe und kann sich die auf altem Eichenholz
SO KÄME HAMBURG DEM WUNSCHBILD SICHER GANZ SCHÖN NAH.
gegründeten Gebäude in Ruhe aus der Nähe anschauen. Das Gebiet ist übrigens der größte zusammenhängende Lagerhauskomplex der Welt. Der erste Abschnitt wurde DIRK HERPEL
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SUP-JOURNAL 2010
schon 1883 erbaut und steht seit 1991 unter Denkmalschutz.
SUP-JOURNAL 2010
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SUP IN THE CITY
SUP IN THE CITY
WER KEINEN BOCK AUF EINE NORMALE HAFENRUNDFAHRT HAT UND KEINE ANGST VOR RAUBEINIGEN BARKASSENKAPITÄNEN, ENTDECKT DAS RIESIGE HAFENGEBIET PER SUP VOM WASSER AUS.
DIRK HERPEL
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SUP-JOURNAL 2010
KAI BAYER
SUP-JOURNAL 2010
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KAI BAYER
SUP IN THE CITY
JULIA MAY
WELLE, NA KLAR ...
ne Vermutung ist Paddeln in ganz Hamburg übrigens erlaubt. „Nur
Auch für alle, die sich SUP-Surfen ohne Welle nicht vorstellen kön-
im Bereich der Landungsbrücken sollte man nicht wassern. Da ist es
nen, hat Hamburg einen Spot parat. Ich habe es leider noch nicht
einfach zu gefährlich, da würden wir sofort eingreifen“, so der tro-
selbst erlebt, aber Kumpels von mir schwören, sie hätten ganz in der
ckene Kommentar der Hamburger Wasserschutzpolizei zum Thema.
Nähe vom „Schulhauer Fährhaus“ – von der Innenstadt aus immer
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KANU- UND BOOTVERLEIH IN HAMBURG | AUSSENALSTER
WASSERSCHUTZPOLIZEI 040/4286-65001
BOBBY REICH
BOOTSVERLEIH STUTE
BOOTSHAUS SILWAR
MÖLLER KANUVERLEIH
Fernsicht 2, Telefon 040/487824 Preise/Std.: Ruderboote/Kanus 1-2 Pers. 11 Euro; 3 Pers. 11,50 Euro; 4 Pers. 12 Euro Öffnungszeiten: Täglich von ca. 9 Uhr bis Sonnenuntergang (ca. 21 Uhr)
Schöne Aussicht 20a, Telefon 040/2200030 Preise/Std.: Tret- und Ruderboote und Kanus ab 11 Euro Öffnungszeiten: Di-Fr 12 bis 19 Uhr, Sa/So 11 bis 19 Uhr
Eppendorfer Landstraße 148b, Telefon 040/47 62 07 Preise/Std.: Kanus, Kajaks, Tretund Ruderboote, ab 10 Euro. Öffnungszeiten: Mo-So 9 Uhr bis 22 Uhr
Helgolandstraße 7, Telefon 040/5261740 Preise: keine Angabe Öffnungszeiten: Täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr geöffnet
BODO‘S BOOTSSTEG
GADERMANN KAJAKS
Harvestehuder Weg 16, Telefon 040/440654 Preise/Std.: Ruder-, Tret- und Segelboote ab 11 Euro; Öffnungszeiten: Mo-Fr 11 bis 21 Uhr, Sa/So ab 10 Uhr
Hummelsbütteler Steindamm 70, 22851 Norderstedt, Telefon 040/52983006 Preise: Kajaks und Kanus sind ab 20 Euro pro Tag zu mieten. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 18 Uhr, Sa 9.30 bis 13 Uhr sowie nach Absprache
Richtung Wedel halten – schon die eine oder andere nette Tanker-
„Wollen Sie in Richtung Alster? Dann müssen sie sich hier links hal-
Welle erwischt. Allerdings gilt es auch hier die Strömung im Auge
ten.“ Ah, danke. Da hat ein Neugieriger auf der Brücke mein fra-
BOOTSVERMIETUNG UND SEGELSCHULE PIEPER
zu behalten und immer genügen Abstand zu den dicken Pötten
gendes Gesicht richtig gedeutet. Also dann los. Habe ich schon er-
zu bewahren, damit es keinen Ärger gibt. Ganz Schlaue besorgen
wähnt, dass wenn man sich halbwegs ordentlich anstellt, man neben
sich die An- und Abfahrtszeiten der Schiffe im Hafen und wissen so
den richtigen Antworten und jeder Menge Fragen auch Applaus auf
genau, wann die nächste Welle läuft. Die Website des Hamburger
seinem SUP einheimsen kann? Also, da sag noch mal einer, Hambur-
An der Alster/Atlanticsteg, Telefon 040/247578 Preise/Std.: Tretboot 3-4 Pers. 13 Euro Tretboot klein 1-2 Pers. 12 Euro Ruderboot 1-4 Pers. 13 Euro Öffnungszeiten: Täglich 10 bis 21 Uhr
Hafens (www.hafen-hamburg.de) ist dafür eine gute Quelle. Hier fin-
ger wären trocken und zurückhaltend. Wenn es um Wassersport geht,
ALFRED SEEBECK
det man auch genaue Hafenpläne für Entdeckertouren. Gegen mei-
stimmt das auf gar keinen Fall. Also los: Es gibt viel zu entdecken.
SUP-JOURNAL 2010
DLRG 040/35700858
G. WÜSTENBERG
ALSTER UND ALSTER-KANAL: An der Alster 67a, Telefon 040/247652 Preise/Std.: Ruderboote bis 4 Pers. 13 Euro Tretboote bis 4 Pers. 13 Euro Öffnungszeiten: Täglich 11 Uhr bis 20 Uhr
KANUSPASS BOOTSHAUS MARIENHOF Marienhof 4 (Poppenbüttler Schleuse), Telefon 040/6 06 66 77 Preise/Std.: Kanus 7 Euro; Kajaks 5 Euro Öffnungszeiten: Di-So 10 Uhr bis 20 Uhr
Husumer Straße 7, Telefon 040/46093571 Preise: 2er/3er-Kanadier sind für 20 Euro pro Tag zu mieten Öffnungszeiten: geöffnet von April bis September von 8.30 bis 20 Uhr
Deelbögenkamp 3, Telefon 040/517701 Preise/Std.: Kanus, Ruderboote, 2er-Kajaks 1-2 Pers. 9 Euro; 3 Pers. 12 Euro; 4 Pers. 14 Euro Tretboote 1-2 Pers. 12 Euro; 3 Pers. 14 Euro; 4 Pers. 16 Euro Mindestmietdauer: Montag-Freitag 1 Stunde; Samstag, Sonntag und Feiertag 2 Stunden. Danach Abrechnung halbstündlich. Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, je nach Wetterlage von 10 Uhr bis 20 Uhr
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JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010
JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010
JEVER SUP
WORLD CUP H A M B U R G !
TEXT DIRK HERPEL
Vom 27. bis 29. August ist die SUP-Weltelite erneut zu Gast in der schönsten Stadt der Welt. Aber auch Ihr seid gefragt, schließlich kann bei den Amateuren jeder dabei sein.
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7.000 Zuschauer, 140 Aktive – nach der erfolgreichen Premiere 2009
winnen. 1o.ooo Euro werden unter den besten Pros, die restlichen
stand schnell fest: Das machen wir wieder! So ist auch 2010 der
5.000 Euro unter den besten Amateuren verteilt. Während sich die
Traditionsschiffhafen in der neuen Hafencity in Hamburg die perfekte Ku-
Pros voll und ganz auf den Event im Spätsommer konzentrieren
lisse für den einzigen deutschen JEVER SUP World Cup. Das passt. SUP-
können, greifen die Amateure schon früher zum Paddel. Am 5. Juni
Surfen boomt weltweit und kommt auch in Deutschland immer mehr in
startete die JEVER German SUP Tour beim Hafenfest in Münster. Auf
Mode. Mit seiner Vielzahl an unterschiedlichsten Wasserflächen, von der
dieser ersten von drei Stationen der ranghöchsten nationalen SUP
beeindruckenden Kulisse der Außenalster bis hin zu verschwiegenen Kanä-
Tour kämpfen die Teilnehmer um eine Wildcard für den JEVER SUP
len mitten in der City ist die Hansestadt ein ideales Flachwasser-SUP-Revier.
World Cup Hamburg sowie um wichtige Ranglistenpunkte im Titelkampf zum „Deutschen Amateur SUP Meister 2010 . Der wird nach
GEBOREN IN DEN WELLEN VOR HAWAII
dem großen Finale in Hamburg an den punktbesten Amateur verge-
Heute weiß keiner mehr so genau, ob Surflehrer in den 1960ern oder
ben. „Mit dieser Tour wollen wir Stand Up Paddling, das auf allen
viel früher die alten Hawaiianer die Ersten waren, die vor ihren Inseln
Gewässern möglich ist, in die Innenstädte zu den Menschen brin-
mit einem Paddel in der Hand und einem großen Longboard unter
gen“, sagt DVW-Präsident Jan Groenendijk.
den Füßen den Ozean vor ihrer Haustür entdeckten. Genau wissen wir allerdings, dass die modernen Waterman von Hawaii – wie Surfle-
JEDER KANN MITMACHEN!
gende Robby Naish und sein Freund Dave Kalama – vor ein paar Jah-
Für alle, die nicht nur live vor Ort dabei sein wollen, sondern selber
ren als Erste wieder mit einem Paddel in der Hand die Welle vor ihrer
aktiv in das Geschehen eingreifen möchten, besteht die Möglichkeit,
Haustür unsicher machten. Dabei merkten sie schnell, dass Stand Up
in den beiden Amateurklassen „Naish“ und „Open“ an den Start zu
Paddling – kurz SUP – auch im Flachwasser enorm viel Spaß macht.
gehen. In der „Naish“-Einheitsklasse werden Boards und Carbonpad-
Schnell sprach es sich in der Surfgemeinde herum und ein neuer Trend
del für alle Teilnehmer gestellt. Mitmachen kann jeder ab 16 Jah-
war geboren. Ob man SUP-Boards in den Wellen, als schwimmender
ren, wobei Jungendliche bis 17 Jahre eine schriftliche Einverständnis-
Untersatz auf ausgedehnten Touren, als perfektes Fitnessgerät für den
erklärung der Eltern benötigen. Um beim Event nicht unterzugehen,
gesamten Körper oder als meditatives Fortbewegungsmittel am liebsten
sollte man bereits auf einem Brett gestanden haben und schwimmen
nutzt, muss jeder für sich selber ausprobieren.
können. Das Startgeld beträgt 25 Euro pro Disziplin. Es darf in jeder der beiden Disziplinen – Long Distance (5000 Meter) und Sprint
HAMBURG, DER SAISONHÖHEPUNKT
(1000 Meter) – nur in einer Boardklasse an den Start gegangen wer-
FÜR PROFIS UND AMATEURE
den. Im Startgeld bereits enthalten, ist übrigens der Eintritt zu al-
Insgesamt 15.000 Euro Preisgeld gibt es in diesem Jahr in Hamburg
len Partys des JEVER SUP World Cups Hamburg. PDF-Dokumente und
für die Profis und Amateure auf dem einzigen vom Deutschen Wel-
alle weitern Infos zur Anmeldung
lenreit Verband (DWV) anerkannten SUP Flatwater World Cup zu ge-
www.supworldcup.com unter dem Punkt „Anmeldung“.
findet man auf der Homepage
© FOTO HOCH ZWEI
FÜR ALLE, DIE NICHT NUR LIVE VOR ORT DABEI SEIN WOLLEN, SONDERN SELBER AKTIV IN DAS GESCHEHEN EINGREIFEN MÖCHTEN, BESTEHT DIE MÖGLICHKEIT, IN DEN BEIDEN AMATEURKLASSEN „NAISH“ UND „OPEN“ AN DEN START ZU GEHEN.
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© FOTO HOCH ZWEI
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© FOTO HOCH ZWEI SUP-JOURNAL 2010
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JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010
JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG 2010
SUP ZUM AUSPROBIEREN An allen drei Wettkampftagen besteht für jeden Interessierten die
EKOLU KALAMA © FOTO BRIAN BOJSEN
Möglichkeit, kostenlos erste Erfahrungen auf dem SUP zu sammeln. Am Stand von Robby Naish stehen komplette SUP-Ausrüstungen zum Ausprobieren bereit. Daneben präsentiert die Kultmarke aus Hawaii ihre komplette aktuelle SUP-Linie. SCHALLWELLEN Selbstverständlich rundet erst eine gute Party den perfekten Surftag richtig ab. Lotto King Karl, Carsten Pappe, Kult DJ Raphael Marionneau waren nur die bekanntesten Künstler, die 2009 die Nacht zum Tag machten. Noch stehen die genauen Namen für 2010 nicht fest. Die Homepage des Events wird jedoch laufend aktualisiert. Klickt einfach immer mal wieder auf www.supworldcup.com, um auf dem Laufenden zu bleiben. SUP IN THE CITY Also, das letzte Augustwochenende frei halten. Am Freitag geht es pünktlich um 13.30 Uhr los. Verpasst nicht eure Chance, Hamburg aus einer ganz neuen Perspektive kennenzulernen und mal mit Surflegenden wie Robby Naish gemeinsam aufs Wasser zu gehen. In diesem Sinne: Surfs Up! Alle Infos zum Event: www.supworldcup.com oder WWW.JEVER.DE. EKOLU KALAMA © FOTO BRIAN BOJSEN
© FOTO BRIAN BOJSEN
DIE PROFIS Sonja Hönscheid, Tochter der deutschen Surflegende Jürgen Hönscheid, und Ekolu Kalama werden mit Sicherheit alles daran setzten, ihre Erfolge aus 2009 auch in diesem Jahr zu wiederholen. Sowohl die hochgewachsene Blonde mit Wohnsitz Fuerteventura wie auch der muskulöse Hawaiianer beherrschten 2009 die Konkurrenz in beiden Disziplinen klar.
Für Sonja kommt mit ihrer Schwester Janni,
die im Vorjahr Dritte wurde, starke Konkurrenz aus der eigenen Fa© FOTO BRIAN BOJSEN
milie. Mit der stark wachsenden Popularität des SUP-Sports wächst auch die Zahl der Profi-Sportler. So kann man jetzt schon davon ausgehen, dass die Leistungsdichte bei den Profis deutlich enger werden wird. Spannende Rennen sind also garantiert. Neben den Pros werden im Rahmen der JEVER SUP Staffel Rennen auch wieder Prominenten-Teams versuchen, den Rundkurs möglichst schnell und trocken hinter sich zu bringen. 2009 waren die Moderatoren AC und Karsten P. vom Alsterradio-Team, Radio Hamburg MorningShow-Wettermoderatorin Sarah und Schauspieler Stefan Luca fürs BILD-Team, Ex-St. Pauli-Kicker Benny Adrion im Team Viva con Agua
© FOTO HOCH ZWEI
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SUP-JOURNAL 2010
und natürlich Robby Naish im NAISH-Team mit dabei.
SUP-JOURNAL 2010
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ADVERTORIAL
W I E D A S E V E N T,
SO DAS JEVER. J
ever setzt in der hanseatischen
So fühlt sich Jever dem Norden und damit natürlich auch der Stadt
Elbmetropole Trends. Als Na-
Hamburg traditionell eng verbunden. Ein so einzigartiges und at-
mensgeber und Hauptsponsor des
traktives Event in der Elbmetropole wird somit natürlich vom Frie-
‚Jever Stand Up Paddling’-Events,
sisch-Herben unterstützt und bekannt gemacht. Die Top-Marke Jever
dem internationalen JEVER SUP
und die Top-Trendsport Stand Up Paddling passen einfach perfekt
World Cup Hamburg, sorgt das
zusammen. Und mit dem alkoholfreien Jever Fun ist garantiert, dass
norddeutsche Premium Pilsener wie-
auch die Aktiven auf ein Friesisch-Herbes nicht verzichten müssen.
der einmal für die Etablierung eines Lifestyle-Formats, das nach der er-
JEVER AUF ALLEN KANÄLEN
folgreichen Premiere vor einem
Schon die Premiere 2009 mit rund 150 teilnehmenden Profis und Ak-
Jahr nach einer Fortsetzung verlangt.
tiven sowie mehr als 27.000 Zuschauern hat es eindrucksvoll bewie-
Beim internationalen JEVER SUP
sen: Der internationale JEVER SUP World Cup Hamburg hat großes
World Cup Hamburg trifft friesisch-
Potenzial, weil hier Sport und Spaß auf dem Wasser zusammen kom-
herber Geschmack – natürlich auch
men. Den Mega-Event 2010 wird Namensgeber und Hauptsponsor
als alkoholfreies Jever Fun – auf sport-
Jever daher aktiv auch mit flankierenden Maßnahmen unterstützen.
liche Fitness.
Ob offline oder online, ob klassische Kommunikation oder Web 2.0 – Jever zeigt, was angesagt ist.
Jever Pilsener kommt aus Jever. Und das liegt in einem ganz beson-
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SUP-JOURNAL 2010
© FOTO BRIAN BOJSEN
deren Teil Deutschlands: in Friesland. Das Wasser, die Luft, das Licht
JEVER SUP WORLD CUP-NEWS IM NETZ
und nicht zuletzt das raue Klima haben den Charakter der friesischen
Auch online gibt es auf www.supworldcup.de und www.jever.de
Landschaft und des Jever Pilseners geprägt. Sein friesisch-herber Ge-
mit Verlinkungen zu facebook, YouTube, myspace und flickr stets
schmack, der Jever Pilsener so einzigartig macht, erinnert schon beim
die neuesten Informationen und natürlich Anmeldemöglichkeiten zu
ersten Schluck an die ursprüngliche, friesische Landschaft.
DEM Sommerevent 2010. SUP-JOURNAL 2010
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INTERVIEW ROBBY NAISH
INTERVIEW ROBBY NAISH
INTERVIEW MIT ROBBY NAISH „EIN GUTER TAG BEGINNT MIT EINER „SUP-SESSION“
SUP STATT JOGGEN?
R
obby Naish gilt weltweit als Trendsetter, Botschafter und Surf-
SUP ist ein Ganzkörpersport. Man muss ständig das Gleichgewicht
legende, in seiner Heimat Hawaii nennt man Athleten wie ihn
halten und abwechselnd mal rechts, mal links paddeln. Da wer-
schlicht „Waterman“. „Waterman“, das steht für Menschen, die den
den Muskeln beansprucht, die man vorher gar nicht kannte. Aber
Ozean lieben, respektieren und ihn gleichzeitig immer wieder als neue
es liegt alles an einem selber: Wer sich auspowern will, kann das
Herausforderung ansehen. Egal ob auf dem Windsurfboard, dem Surf-
tun oder die Sache ruhiger angehen lassen. Es ist so hart oder so
board, mit dem Kite in den Händen oder nun auch auf dem SUP. So
leicht, wie man will.
ist es nur logisch, dass der mehrfache Weltmeister im Windsurfen Mitte der 90er Jahre das Kitesurfen weltweit populär machte. Jetzt tritt
WIE LANGE BRAUCHT MAN, UM ÜBER DAS WASSER ZU GLEITEN,
das Stand Up Paddling (SUP) seinen Siegeszug in Europa an. Und wie-
OHNE REINFALLEN?
der ist Robby Naish Protagonist dieser neuen Trendsportart aus Hawaii.
SUP ist eigentlich ganz einfach und macht von der ersten Minute an Spaß – ohne lange Lernphase. Man kann es auf Seen, Flüssen oder dem Meer betreiben, unabhängig von Wind und Wellen. Vor
ROBBY, BEIM WIND- UND KITESURFER NUTZT DU WIND UND
allem Frauen schwören darauf, denn es ist kein Macho-Sport.
WELLEN ALS ANTRIEB. BEIM SUP MUSST DU DICH SELBER MIT DEM PADDEL INS ZEUG LEGEN. WIESO MACHST DU DAS? WO
WAS HEISST DAS?
LIEGT HIER DER KITZEL FÜR DICH?
So wie beim Marathonlaufen ist SUP für die meisten Leute ein Er-
Das SUP ist langsamer als das Surfen, dafür aber viel meditativer. Man
lebnis und eine persönliche Herausforderung. Das Gewinnen steht
sieht die Umwelt und Natur mit anderen Augen, aus einem anderen Blick-
nicht unbedingt im Vordergrund.
winkel. Ich habe so vor Kurzem Venedig erkundet, das war fantastisch. BEIM JEVER SUP WORLD CUP HAMBURG GEHT ES ABER SCHON WIE IST DENN DIE PERSPEKTIVE BEIM JEVER SUP WORLD CUP
ZUR SACHE.
HAMBURG? DU WARST JA IM VERGANGENEN JAHR BEI DER PRE-
Natürlich will ein Sportler auch gewinnen, seine Leistung mit ande-
MIERE IN DER HAFENCITY DABEI.
ren messen. Das ist ganz normal, vor allem für Profis.
Das war perfekt. Man entdeckte und erlebte die Stadt vom Wasser aus, wurde so zum paddelnden Touristen.
NACH DER PREMIERE IM LETZTEN JAHR STEIGT IM AUGUST DIE ZWEITE AUFLAGE DES JEVER SUP WORLD CUPS IN DER HAFEN-
WIE HAT DAS BEI DIR MIT DEM SUP ANGEFANGEN?
CITY. WAS ERWARTEST DU DIESMAL VON DEM EVENT?
Ich habe vor Jahren auf Hawaii Surflehrer beobachtet, die ihre Schü-
Für das Stand Up Paddling ist das eine ganz wichtige Veranstaltung,
ler fotografieren wollten und dabei ultralange Boards benutzt haben,
die enorm hilft, unseren Sport überall bekannt zu machen. Die Or-
um nicht ins Wasser zu fallen. Daraus entwickelte sich das Stand Up
ganisation im letzten Jahr war toll, die Location großartig und das
Paddling. Ich habe es dann auch mal versucht und daraus ist eine
Publikum fantastisch. Eine Menge Leute hat dadurch die neue Form
Leidenschaft geworden.
des „Boardridings“ kennengelernt. Dieser Trend wird mit dem World Cup in diesem Jahr hoffentlich noch einmal verstärkt. Und wir wer-
WIE OFT STEHST DU AUF DEM LONGBOARD?
den natürlich eine Menge Spaß haben.
Ein guter Tag beginnt mit dem Frühstück mit der Familie und einer anschließenden SUP-Session.
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SUP-JOURNAL 2010
VIELEN DANK, ROBBY, UND BIS BALD IN HAMBURG.
ROBBY NAISH © FOTO BRIAN BOJSEN SUP-JOURNAL 2010
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SUP
MARKTÜBERSICHT EINLEITUNG
SUP-BOARDS
Mit der Marktübersicht über fast alle in Deutschland erhältlichen Boards wollen wir
eine von vielen Schwierigkeiten die wir mit der Erstellung dieser Marktübersicht hatten.
dir helfen das richtige Board für dich zu finden. Wir waren selbst etwas überrascht
Wir waren überrascht als wir von manch einem Importeur zu hören kriegten, dass für
wie vielfältig der Markt für die noch recht junge Sportart ist. Unserer Meinung nach
die Bereitstellung der Bilder, Daten und eines Dreizeilers einfach die Zeit fehle und man
ist für jeden ein passendes Board dabei. Egal ob du ein Board für die Familie, den
versuchen würde etwas zu schicken, es aber nicht garantieren könne. Wir wüssten gern
See, den Fluss, ein Board für die ersten Schritte in der Welle oder für Big Wave
was dazu wohl der Hersteller sagen würde wenn er erfahren würde das der Importeur
Surfing oder gar ein kajakartiges Board für Weißwasserflüsse suchst – du wirst ga-
für die kostenlose Veröffentlichung der gesamten Boardrange keine Zeit hatte… Doch
rantiert dass für dich passende Board finden. Wir haben versucht die Übersicht so
damit nicht genug: Viele der Größendaten und Bezeichnungen für die Bauweisen die wir
komplett wie möglich zu machen. Solltest du ein Board in dieser Übersicht vermis-
erhielten unterschieden sich massiv von denen die im Internet auf der Hersteller Home-
sen liegt das daran, dass wir von dem Hersteller keine Informationen erhalten haben
page oder auf den Preislisten zu finden waren. Auch die Verwechslung der Zeichen für
RIGGOPTION:
ja
oder wir keinen Kontakt zu ihm herstellen konnten.
Feet und Inch machte uns des öfteren stutzig. Hätten einige der Boards wirklich die
PREIS:
1.399,- Euro
Fanatic 9'0" Fly WSL
Das Fanatic Fly 9'0" SUP soll alle Fahrer glücklich machen, die in der Welle einen aggressiven Surfstyle bevorzugen. Mit dem Snappy Squashtail soll es radikal zu fahren sein und enge Turns erlauben. Ein Board für die Welle.
LÄNGE:
9'0" (274,3 cm)
BREITE:
29'' (73,7 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
k.A.
FINNE:
8" Mittelfinne (US) + 2x 4,5" Seitenfinnen (FFS)
Maße die wir erhielten wären sie wohl kaum surfbar. Letztendlich kostete uns die ErIm Surfbereich werden die Größen der Boards im allgemeinen in Feet und Inch
stellung der Marktübersicht viele unendliche Telefongespräche und endlos lange Mails bis
angegeben. Da aber gerade Anfänger die nicht aus dem Surfsport kommen nicht
wir alle Daten zusammen hatten.
unbedingt etwas mit dem Größensystem anfangen können, haben wir für dich die Maße in Zentimeter umgerechnet und in Klammern angegeben.
Eine Erklärung für dieses Chaos kann das geringe Alter dieser Sportart und das damit nicht vorhandene Wissen der Importeure sein. Aber eine Entschuldigung? Nein! Gerade
Dies war wahrlich kein Vergnügen. Viele der Marken haben uns bereits beide Grö-
am Anfang einer neuen Sportart sollten die Importeure auf größtmögliche Verständlich-
ßen (Feet, Inch/ cm) zur Verfügung gestellt. Beim nachrechnen fiel uns dann aller-
keit für den Kunden achten und ihn nicht dem Board-Jungle überlassen. Wir hoffen,
dings unangenehm auf, dass 10 Fuß nicht unbedingt 304,8 cm sein müssen son-
dir mit der Übersicht etwas Klarheit zu verschaffen und hoffen auf klarere Strukturen
dern laut Herstellerliste durchaus auch mal 320 cm sein können. Aber dies war nur
im nächsten Jahr.
BIC 10'10" Jungle SUP
BIC beschreibt den Jungle als Board für Wellen und flaches Wasser. Sein Shape soll ein Kompromiss zwischen Manövrierfähigkeit und Stabilität sein. Die Volumenverteilung soll auch in den kleinsten Wellen einen schnellen Take-off garantieren und vor allem Fahrer mit einem Gewicht bis zu 80 Kilogramm ansprechen. Der 10'10" wird vom Hersteller als echtes Allroundtalent eingestuft, das sich auch als Longboard für kleine Wellen eignet. Der Jungle 10’10’’ ist mit einem Lochgewinde für ein Windsurfrigg und einem Deck-Pad ausgestattet.
Bic 11'4" Jungle SUP Bic 11'4" ACS SUP
Der 11'4" BIC Jungle soll sich vor allem an größere und schwerere SUPEinsteiger und Könner wenden. Die Mischung aus SUP-spezifischer Volumenverteilung und Rocker, kombiniert mit einem klassischen Longboard-Shape, bringt laut BIC ein Board hervor, das sich durch beste Balance- und Manövereigenschaften in flachem Wasser oder in Wellen, für Fahrer mit einem Gewicht bis zu 150 Kilogramm auszeichnet. Der Jungle 11'4" ist mit einem Deck-Pad ausgestattet. Es gibt den 11'4" Jungle auch in einer günstigeren und etwas schwereren ACS-Version, die äußerst robust und langlebig sein soll.
LÄNGE:
10‘10“ (330,2 cm)
BREITE:
28 1/4“ (71,8 cm)
VOLUMEN:
175 l
GEWICHT:
12 kg
DICKE:
5 1/10‘‘ (13 cm)
FINNE:
24 cm Single Finne
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
699,- Euro
LÄNGE:
11‘4“ (345,4 cm)
BREITE:
32“ (81,3 cm)
VOLUMEN:
205 l
GEWICHT:
13 kg | 15,5 kg
DICKE:
4 7/8“ (14 cm)
FINNE:
24 cm Single Finne
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
749,- Euro | 599,- Euro
Bic 10'10" Jungle Windsurf SUP
Mit dem Jungle Windsurf möchte BIC die ganze Familie ansprechen. Es wird als All-in-one-Board beworben, mit dem man windsurfen, wellenreiten und stand up paddeln können soll. Es ist aus den Designs der neuesten BIC SUP-Boards heraus entstanden. Durch die Erfahrungen im Windsurf- und Wellenreitbereich hat BIC versucht, ein Board für jedermann, für jeden Spot zu jeder Zeit zu entwickeln. Das Board hat eine Mastspur für ein Windsurfsegel.
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SUP-JOURNAL 2010
Der Fly 9'6" soll ein echtes SUP für die Welle sein und ist für Fahrer, die auf gute Surfperformance aus sind, gebaut. Durch das flache Deck soll das Board sehr stabil und ausbalanciert sein. Das Fly 9'6" gibt es nur in der WoodEdition mit rutschfestem Softdeck. Durch ein Gewinde hat es die Option, einen Mastfuß in das Deck zu schrauben.
LÄNGE:
9‘6“ (289,6 cm)
BREITE:
30“ (76,2 cm)
VOLUMEN:
k.A.l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
k.A.
FINNE:
8“ Mittelfinne + 2x 4,5“ Seitenfinnen
Fanatic Fly 10'0" WSL Fanatic Fly 10'0" HRS
Der Fly 10'0" ist laut Fanatic das Allroundboard in der Palette. Es soll der ideale Begleiter für Einsteiger, aber auch für Fortgeschrittene sein, da es eine leicht zugängliche Performance bietet. Der Shape hilft Wave-Einsteigern dabei, ihre ersten Wellen zu bekommen, und bietet dann die Drehfreudigkeit, die auch die erfahrenen SUPler ansprechen wird. Das Board hat ein rutschfestes Softdeck und bietet ein Gewinde für einen Mastfuß. Das Board ist in der leichten Wood-Edition und in der robusten HRS-Bauweise erhältlich.
Fanatic Fly 10'6" WSL Fanatic Fly 10'6" HRS
Der Fly 10'6" soll schwerere Fahrer und diejenigen, die ein Board für alle Bedingungen suchen, ansprechen. Das Board soll durch den flachen Deckshape sehr ausbalanciert sein und sowohl für lange Touren, eine Feierabendsession auf einem See oder einen Trip auf einem Fluss geeignet sein. Kleine Wellen erwischt der 10‘6‘‘ fast von allein und so ist er gerade für einheimische Spots eine gute Wahl. Das Board hat ein rutschfestes Softdeck und bietet ein Gewinde für einen Mastfuß. Das Board ist in der leichten Wood-Edition und in der robusten HRS-Bauweise erhältlich.
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.399,- Euro
LÄNGE:
10‘0“ (304,8 cm)
BREITE:
30“ (76,2 cm)
VOLUMEN:
160 l
GEWICHT:
9,9 kg | 10,6 kg
DICKE:
k.A.
FINNE:
8“ Mittelfinne + 2x 4,5“ Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.499,- Euro | 979,- Euro
LÄNGE:
10‘6“ (320 cm)
BREITE:
31“ (78,7 cm)
VOLUMEN:
180 l
GEWICHT:
10,8 kg | 11,3 kg
DICKE:
k.A.
FINNE:
8“ Mittelfinne + 2x 4,5“ Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.499,- Euro | 979,- Euro
Fanatic Fly 11'0" HRS
LÄNGE:
10‘10“ (330,2 cm)
BREITE:
28 1/4“ (71,8 cm)
LÄNGE:
11‘0“ (335,3 cm)
BREITE:
32“ (81,3 cm )
VOLUMEN:
175 l
GEWICHT:
12,5 Kg
VOLUMEN:
220 l
GEWICHT:
DICKE:
12,3 Kg
5 1/10‘‘ (13 cm)
DICKE:
k.A.
FINNE:
k.A.
FINNE:
9“ Mittelfinne
RIGGOPTION:
ja
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
849,- Euro
PREIS:
979,- Euro
LÄNGE:
9‘0“ (274,3 cm)
BREITE:
34“ (86,4 cm)
VOLUMEN:
200 l
GEWICHT:
17 kg
DICKE:
Bugz 9'0" Softdeck
Bugz preist das Board für Einsteiger und den Verleih an. Es habe viel Volumen und Breite für ordentlich Kippstabilität und ein weiches Softdeck mit weißen Markierungen, die die optimale Standposition anzeigen. Zum Transport hat es vier weich gepolsterte Tragegriffe. Das Board ist dreifach gestringert und hat einen laminierten Epoxy-Kern mit mehreren Lagen Glassgewebe. Daher soll das Board sehr robust sein.
Fanatic 9'6" Fly WSL
Der Fly 11'0" soll der Spezialist sein, wenn es um lange Touren oder die ersten Versuche auf einem SUP-Board geht. Die vollen Kanten und das hohe Volumen von 220 Liter sorgen für die nötige Stabilität. Der Fly 11'0" ist nur in der HRS-Version erhältlich und bietet ein Gewinde für einen Mastfuß.
Fanatic Fly 12'6" Race Carbon/Race Wood
LÄNGE:
12'6" (381 cm)
BREITE:
30,5'' (77,5 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
4 3/4“ (12,1 cm)
DICKE:
k.A.
FINNE:
k.A.
FINNE:
Fly 26 G10/ Fly 9''
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
399,- Euro
PREIS:
1.599,- Euro/ 1.899,- Euro
Das Fly 12'6" ist ein echtes Fitnessboard. Sowohl auf der Marathonstrecke als auch auf für entspannte Touren auf jeglichen Gewässern soll das Board bestens geeignet sein. Durch die Länge soll es ordentlich Speed erreichen und ein gutes Gleitverhalten entwickeln.
SUP-JOURNAL 2010
83
SUP-BOARDS
SUP-BOARDS
GSI 9'0" Mc Tavish
Das 9'0" McTavish SUP soll Wellen von drei bis zehn Fuß abdecken. Mit dem Quad + Centre Box Finnen Setup sind viele unterschiedliche Einstellungen möglich. Das 9'0" soll das Board für fortgeschrittene Rider zwischen 60 bis 90 Kilogramm und leichtere Aufsteiger sein.
Imagine Eco Surfboards 11'0" Stand Up 11
LÄNGE:
9‘0“ (274,3 cm)
BREITE:
29“ (73,7 cm)
LÄNGE:
11‘0“ (335,3 cm)
BREITE:
33 1/2“ (85,1 cm)
VOLUMEN:
131 l
GEWICHT:
k.A.
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
DICKE:
4 1/4“ (10,8 cm)
k.A.
DICKE:
FINNE:
9“ (22,9 cm)
Finnen Set
FINNE:
integrierte Finne
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.150,- Euro
PREIS:
k.A.
LÄNGE:
9‘6“ (289,6 cm)
BREITE:
29 1/2“ (74,9 cm)
VOLUMEN:
150 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/2“ (11,4 cm)
FINNE:
Finnen Set
RIGGOPTION:
GSI 9'6" Mc Tavish
Das 9'6" McTavish SUP ist laut GSI der Allrounder, der zu jedem Beginner unter 90 Kilogramm, aber auch zu fortgeschrittenen Surfern unter 110 Kilogramm passt. Das Board ist leicht im 'Fish'-Style gehalten: etwas breiter in Nose und ein Tail mit massiveren Rails. Dadurch soll es maximalen Auftrieb und Kontrolle beim Paddeln erhalten, jedoch nicht seine Performance beim Surfen verlieren. Das 9'6er passt laut Hersteller zu Wellen von zwei bis acht Fuß. Durch das Quad und Centrebox Finnensetup ist es vielseitig einstellbar.
Imagine Eco Surfboards 12'6" Stand Up 12
LÄNGE:
12‘6“ (381 cm)
BREITE:
33‘‘ (83,8 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
7“ (17,8 cm)
FINNE:
integrierte Finne
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.190,- Euro
PREIS:
699,95 Euro
LÄNGE:
10‘0“ (304,8 cm)
BREITE:
30“ (76,2cm)
VOLUMEN:
162 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/2“ (11,4 cm)
FINNE:
Finnen Set
RIGGOPTION: PREIS:
GSI 10'0" Mc Tavish
Das 10'0" SUP soll das Arbeitspferd in der McTavish-Range sein. Beginner bis zu 100 Kilogramm und Fortgeschrittene bis zu 120 Kilogramm sollen die Zielgruppe des Boards sein. Das Quad und Centrebox Finnen Setup bietet die Möglichkeit, mit einem „Zwei plus eins“-Setup anzufangen, um ein Gefühl für das Board zu entwickeln und auf das Quad Setup zu wechseln, wenn man sich sicherer fühlt. Ein Board für die größeren Jungs und Beth Ditto.
Der Wave Rocket soll alle Eigenschaften des Enigma haben, welche es zu einem unvergleichbaren Performance-SUP machen soll. Die Volumenverteilung vom Zentrum zu den Kanten soll es stabiler und schneller beim Raus- und Anpaddeln, zugleich aber agil und fehlerverzeihend auf der Welle machen. Der Wave Rocket soll ein Board für Fortgeschrittene für alle Wellenverhältnisse sein. Das Board ist nur in der Intec-Version erhältlich.
Der Trainer ist laut Eco Surfboards für alle, die gern am Feierabend noch ein kleines Work-out am See machen wollen. Ebenfalls soll es für die geeignet sein, die Lust haben am Wochenende mit Freunden eine kleine Flusswanderung oder eine Cruise über den See zu machen und dabei auch Platz für Zelt und Verpflegung auf dem Board benötigen. Das Board soll Anfänger und Fortgeschrittene und alle Verhältnisse auf einem Fluss und ruhigem Meer bedienen. Den Trainer gibt es nur in der Intec-Bauweise.
Der Sprinter wird von Imagine Eco Surfboards als ein reines Speedboard beschrieben, das lediglich für diesen einen Einsatzzweck konzipiert wurde. Aber auch wer einfach nur seinen Körper stählern und dabei richtig Strecke machen will, soll mit dem Sprinter gut beraten sein. Das Board soll Fortgeschrittene und Experten ansprechen, die in glassy Bedingungen unterwegs sind. Den Sprinter gibt es nur in der Intec-Bauweise.
LÄNGE:
12‘0“ (365,8 cm) | 14‘0“ (426,7 cm) 27“ (68,6 cm) 215 l | 250 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
6 9/16“ (16,7 cm)
nein
FINNE:
Single Finne
1.290,- Euro
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.359,95 Euro| 1.449,95 Euro
LÄNGE:
9‘9“ (297,2 cm) |10‘3“ (312,4 cm)
BREITE:
29“ (73,7 cm) | 30‘‘ (76,2 cm)
VOLUMEN:
157 l | 171 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/2“ (11,4 cm)
FINNE:
Mittelfinne +
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.249,95 Euro
LÄNGE:
11‘6“ (350,5 cm ) |
Imagine Eco Surfboards 10'0" Rhino Chaser Intec Imagine Eco Surfboards 10'0" Rhino Chaser Flux Core Imagine Eco Surfboards 11'0" Rhino Chaser Intec Imagine Eco Surfboards 11'0" Rhino Chaser Flux Core
Der Rhino Chaser wird vom Hersteller als eine echte Gun beschrieben. Jeder Surfer weiß, was eine Gun ist und bei welchen Bedingungen man sie braucht. Wenn es groß und ungemütlich wird, soll das Board einen gefahrlos raus und auch noch rechtzeitig auf die Welle bringen. Die perfekte Volumenverteilung soll viel Spaß auf echten Big Waves garantieren. Ein Board für absolute Experten. Das Board ist in der Intec- und der „Flux Core“Bauweise erhältlich.
LÄNGE:
10‘0“ (304,8 cm) | 11‘0“ (335,3 cm)
BREITE:
27“ (68,6 cm) | 28“ (71,1 cm)
VOLUMEN:
149 l | 171 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 9/16“ (11,6 cm)
FINNE:
Mittelfinne + 2x Seitenfinnen
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.249,95 Euro | 1.399,95 Euro 1.299,95 Euro | 1.449,00 Euro
Imagine Eco Surfboards 9'10" Rapidfire
12‘0“ (365,8 cm )
Der Rapidfire wurde zusammen mit dem Freestyle-Kajak-Experten Corran Addison entwickelt. Es soll laut Hersteller eine Mischung aus einem SUP-Board und einem Kajak sein. Mit diesem Board soll man in echten Weißwasserflüssen der Klasse fünf Spaß haben aber auch die Wellen im Meer abreiten können. Die Stabilität komme auch Einsteigern sehr zugute. Das Board besteht aus Plastik.
LÄNGE:
9‘10“ (299,7 cm)
BREITE:
36“ (91,4 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
8“ (20,3 cm)
FINNE:
integrierte Finne
BREITE:
29“ (73,7 cm) | 30‘‘ (76,2 cm)
VOLUMEN:
206 l | 230 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
6“ (15,2 cm) | 6 3/16“ (15,7 cm)
FINNE:
Single Finne
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
749,95 Euro
PREIS:
1.359,95 Euro
LÄNGE:
9‘9“ (297,2 cm)
LÄNGE:
8‘6“ (259,1 cm) | 9‘3“ (281,9 cm)
BREITE:
33“ (83,8 cm)
BREITE:
28 1/2“ (72,4 cm) |29 3/4“ (75,6 cm)
VOLUMEN:
k.A.
VOLUMEN:
130 l | 146 l
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
7“ (17,8 cm)
DICKE:
4 5/8" (11,8 cm)
FINNE:
integrierte Finne
FINNE:
Mittelfinne + 2x Seitenfinnen
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
699,95 Euro
PREIS:
1.199,95 Euro | 1.349,95 Euro
Imagine Eco Surfboards 9'9" Stand Up 10
Der Stand Up 10 soll so ziemlich alle Fähigkeiten des Stand Up 12 haben. Darüber hinaus soll er leichter zu transportieren sein und wird in puncto Wendigkeit als agiler beschrieben. Das Board soll für Beginner und Fortgeschrittene und für alle Verhältnisse auf einem Fluss geeignet sein und sich auch auf dem Meer in kleinen Wellen surfen lassen. Das Board ist aus Plastik.
Imagine Eco Surfboards 12'0" Sprinter Intec Imagine Eco Surfboards 14'0" Sprinter Intec
BREITE:
2x Seintenfinnen
Imagine Eco Surfboards 11'6" Trainer Intec Imagine Eco Surfboards 12'0" Trainer Intec
Der Stand Up 12 wurde von Eco Surfboards designt, um auch dem Beginner im Wassersport ein einfaches Paddeln zu ermöglichen. Es soll schnell und stabil sein und viel Stauraum auf und unter Deck für Proviant, Kleidung und Wertsachen bieten. Es soll auch perfekt für den Verleih geeignet sein, da es platzsparend stapelbar ist. Das Board soll Anfängern und Fortgeschrittenen bei moderaten Bedingungen auf Flachwasser und auf dem Meer Spaß machen. Der Stand Up 12 ist aus Plastik gefertigt.
VOLUMEN:
Imagine Eco Surfboards 9'9" Wave Rocket Intec Imagine Eco Surfboards 10'3" Wave Rocket Intec
Der Stand Up 11 ist ähnlich dem Stand Up 10 und 12, unterscheidet sich aber im Detail. Er ist in einer dreifachen Sandwich-Konstruktion für große Robustheit gefertigt. Die Bodenluke soll größer sein und das Gepäcknetz verbessert worden sein. Das Board soll für Beginner und Fortgeschrittene geeignet sein und sich sowohl auf dem Fluss als auch auf dem Meer surfen lassen. Der Stand Up 1 1 ist aus Plastik gefertigt.
Imagine Imagine Imagine Imagine
Eco Eco Eco Eco
Surfboards Surfboards Surfboards Surfboards
8'6" 8'6" 9'3" 9'3"
Enigma Enigma Enigma Enigma
Intec Flux Core Intec Flux Core
Der Enigma gehört laut Imagine Eco Surfboards in die Performance-SUPSurfklasse. Die shortboardartige Outline mache es zu einem guten Board in kurzen und radikalen Wellen. Das Board sei für Experten gedacht, die ausschließlich in der Welle unterwegs sind. Das Board ist in der „Flux Core“und der Intec-Bauweise erhältlich.
1.199,95 Euro | 1.349,95 Euro
84
SUP-JOURNAL 2010
SUP-JOURNAL 2010
85
SUP-BOARDS
Imagine Imagine Imagine Imagine Imagine Imagine
Eco Eco Eco Eco Eco Eco
SUP-BOARDS
Surfboards Surfboards Surfboards Surfboards Surfboards Surfboards
7'0" Cutback Intec 7'0" Cutback Flux Core 7'6" Cutback Intec 7'6" Cutback Flux Core 8'3" Cutback Intec 8'3" Cutback Flux Core
Wer im Herzen ein Shortboarder, aber dem SUP verfallen ist, der sollte laut Hersteller zum Cutback greifen. Bei leicht ablandigem Wind und radikalen, glassy Wellen, die extrem kurz und steil sind, sei der Cutback die erste Wahl für alle Hardcore-SUPer. Nur für Experten. Das Board ist sowohl in der Intecals auch in der „Flux Core“-Bauweise erhältlich.
Imagine Imagine Imagine Imagine
Eco Eco Eco Eco
Surfboards Surfboards Surfboards Surfboards
11'0" 11'0" 11'6" 11'6"
Crossover Crossover Crossover Crossover
Intec Flux Core Intec Flux Core
Der Crossover soll alles können. Die Outline soll dem Fahrer sowohl für den Fluss als auch für das Meer die notwendige Stabilität geben. Er sei für die gedacht, die gerne auf dem See oder Fluss ihre Bahnen ziehen und im Urlaub, aber auch mal in die Welle wollen. Der ausgewogene Shape mache alles möglich. Sowohl Beginner als auch Fortgeschrittene würden mit dem Board glücklich. Das Board ist in der Intec- und der „Flux Core“-Bauweise erhältlich.
Imagine Imagine Imagine Imagine
Eco Eco Eco Eco
Surfboards Surfboards Surfboards Surfboards
9'4" Chopper Intec 9'4" Chopper Flux Core 9'10" Chopper Intec 9'10" Chopper Flux Core
Der Chopper soll extra Volumen und Stabilität bieten, ohne gleich in die Länge zu gehen. Der Bereich der Nose und Rails bis zum Zentrum soll mit mehr Volumen ausgestattet sein, der Standbereich jedoch tief gelassen und das Tail für schnelle Turns dünn gehalten sein. Es soll dadurch für fast alle Wellen geeignet sein und Beginner und Fortgeschrittene sollen gleichermaßen ihren Spaß mit dem Board haben. Das Board ist in der Intecund der „Flux Core“-Bauweise erhältlich.
LÄNGE: BREITE: VOLUMEN: DICKE: FINNE: RIGGOPTION: PREIS:
7'0" (213,4 cm) | 7'6" (228,6 cm ) | 8'3"' (251,5 cm) 28 1/2'' (72,4 cm) | 29 1/2'' (74,9 cm) | 29'' (73,7 cm) 105 l | 116 l | 128 l GEW.: k.A. 4 3/16" (10,6 cm) | 4 3/16" (10,6 cm) |4 5/16" (11 cm) Mittelfinne + 2x Seitenfinnen nein 1.249,95 | 1.349,95 alle Größen diese Preise
Der Kona Edge soll ein gutes SUP-Board für Leichtgewichte sein. Scharfe Kanten und ein Pintail-Heck sollen das Board vielseitig auf der Welle machen. Die Kantenführung soll extreme Manöver unterstützen und der Deckbereich stabiles Paddeln erlauben. Das Board hat im hinteren Bereich einen angenehmen EVA-Belag und eine Gewindebohrung, um ein Windsurfrigg zu montieren.
LÄNGE:
9'6" (289,6 cm) | 10'0" (304,8 cm)
BREITE:
29" (73,7 cm) |30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
143 l | 170 l
GEWICHT:
11,5 kg | 12 kg
DICKE:
4 1/8" (10,5 cm) | 4 1/2" (11,4 cm)
FINNE:
16,5cm Mittel- + 2x9 cm Seitenfinnen 19,5cmMittel-+2x12cmSeitenfinnen
Kona Evo 10'3" Kona Evo 10'9"
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.090,- Euro | 1.190,- Euro
LÄNGE:
10'3" (312,4 cm) | 10'9" (327,7 cm)
BREITE:
30,3" (77 cm) |30,7" (78 cm)
VOLUMEN:
176 l | 204 l
GEWICHT:
12,5 kg | 13,5 kg
DICKE:
4 3/8" (11,1 cm) | 4 3/4" (12,1 cm)
LÄNGE:
11'0" (335,3 cm) | 11'6" (350,5 cm)
BREITE:
32 7/16'' (82,4 cm) |34'' (86,4 cm )
VOLUMEN:
249 l | 260 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
5 3/4" (14,6 cm)
FINNE:
Single Finne
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.299,95 Euro | 1.449,- Euro
RIGGOPTION:
ja
1.359,95 Euro | 1.499,- Euro
PREIS:
1.250,- Euro | 1.350,- Euro
Der Kona Evo soll vor allem schwerere Fahrer und Familien ansprechen. Er bietet ordentlich Stabilität und Volumen, sodass man auch bei Trittfehlern nicht gleich ins Wasser fällt. Neben längeren Abmaßen als beim Edge ist auch die Scoop Rocker Line gemäßigter und gleicht einem LongboardShape. Die gutmütigen Eigenschaften sollen von dem flachen Deck und der Volumenverteilung unterstützt werden. Die Ausstattung umfasst einen angenehmen EVA-Belag und eine Gewindemastaufnahme.
FINNE:
9'4" (284,5 cm) | 9'10" (299,7 cm)
BREITE:
31 1/2'' (80 cm) |33'' (83,8 cm )
VOLUMEN:
166 l | 184 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
LÄNGE:
11'8" (355,6 cm)
BREITE:
31" (78,7 cm)
VOLUMEN:
200 l
GEWICHT:
13,5 kg
4 5/8" (11,8 cm)
DICKE:
4 3/4" (12,1 cm)
FINNE:
k.A.
FINNE:
26 cm Single-Finne
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.199,95 Euro | 1.349,95 Euro
PREIS:
1.650,- Euro
Der Kona SUP entstand aus den Windsurf-Longboardshapes. Das Board soll alle Bedingungen und alle Fahrkönnensstufen abdecken. Egal ob auf Flachwasser oder in der Welle – der Kona SUP soll dir Spaß garantieren.
1.249,95 Euro | 1.399,95 Euro
Naish 9'0" Nalu Sandwich Wood
LÄNGE:
9'3" (281,9 cm)
BREITE:
29,5'' (74,9 cm)
VOLUMEN:
128 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE: FINNE:
LÄNGE:
9'0" (274,3 cm)
BREITE:
26 1/4'' (66,7 cm)
VOLUMEN:
120 l
GEWICHT:
k.A.
k.A.
DICKE:
4" (10,2 cm)
SU 9,0" Mittelfinne
FINNE:
Das 9'0" Nalu ist das kleinste Board der Nalu-Serie. Durch seine kompakte Größe und den Shape empfehle sich dieses Board sowohl für leichtgewichtige Einsteiger bis 75 Kilogramm, für Frauen als auch für Wellenreitexperten.
+ 2x M5 4,6" ja
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.299,- Euro
PREIS:
1.199,- Euro
LÄNGE:
10'8" (325,1 cm)
BREITE:
29,9'' (76 cm)
VOLUMEN:
145 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE: FINNE:
Naish 9'6" Nalu Sandwich Wood
LÄNGE:
9‘6“ (289,6 cm)
BREITE:
28'' (71,1 cm)
VOLUMEN:
135 l
GEWICHT:
k.A.
k.A.
DICKE:
4 3/8" (11,1 cm)
SU 9,0" Mittelfinne
FINNE:
Das 9'6" Nalu wurde in Zusammenarbeit mit Dave Kalama entwickelt. Durch den Unterwasserschiff-Shape biete das Board laut Naish genügend Kippstabilität. Die schlanke Outline und die Rockerlinie sollen gleichzeitig für ordentliches Drehvermögen sorgen.
+ 2x M5 4,6"
86
SUP-JOURNAL 2010
6,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.299,- Euro
PREIS:
1.199,- Euro
LÄNGE:
11'8" (355,6 cm)
LÄNGE:
10'6" (320 cm)
BREITE:
31,1" (79 cm)
BREITE:
28'' (71,1 cm)
VOLUMEN:
199 l
VOLUMEN:
153 l
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
k.A.
DICKE:
4 3/8" (11,1 cm) | 4 3/4" (12,1 cm)
FINNE:
SU 10,0" Single-Finne
FINNE:
6,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.299,- Euro
JP SUP 11'8" ES
Der JP SUP 11'8" soll durch 32 Zoll Breite und die vollen Kanten stabil und vielseitig und deshalb für Anfänger gut geeignet sein. Es ist ein ideales Familienbrett. Die lange Wasserlinie soll dem Board exzellente Gleiteigenschaften für sämtliche Bedingungen bringen. Das Board hat ein Gewinde zur Aufnahme eines Mastfußes.
5,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
JP SUP 10'8" ES
Der JP SUP 10'8" soll das Board für leicht fortgeschrittene SUP-Fahrer oder leichtgewichtige Anfänger sein. Es soll die ideale Kombination aus einfachem Paddeln, Stabilität und Wendigkeit bieten. Das flache Deck gibt dem Piloten viel Stabilität beim Paddeln und beim Queren der Wellen. Es besteht die Möglichkeit, ein Windsurfrigg durch ein Gewinde an Deck zu montieren.
19,5 cm Mittelfinne + 2x 12 cm Seitenfinnen
Kona SUP 11'8"
LÄNGE:
JP SUP 9'3" ES
Der SUP 9'3" ist das Board für Könner in der JP-Palette. Durch den deutlich schmaleren Bug ist dieses Board deutlich radikaler als seine beiden großen Geschwister, während die Breite von 30 Zoll in Kombination mit dem flachen Deck ausreichend Stabilität zum Überwinden des Weißwassers bietet. Enge Turns und schnelle Kantenwechsel sind spielend möglich. Auch dieses Board ist mit einem Gewinde zur Montage eines Riggs ausgestattet.
Kona Edge 9'6" Kona Edge 10'0"
Naish 10'6" Nalu Sandwich Wood Naish 10'6" Nalu Wood Furnier Sandwich
Das 10'6"Nalu hat ein besonderes Unterwasserschiff. Eine singlekonkave Nose geht in eine Doppelkonkave über und endet in einem V am Tail. Durch diesen besonderen Shape soll es der perfekte Allrounder für mittelschwere Rider bis 90 Kilogramm für den Einsatz in Wellen sein. Durch seine klassische Longboardoutline und die große Kippstabilität ließe sich das Board in kniehohen Wellen genauso spielend einsetzen wie in über kopfhoher Brandung. Das Board ist in der „Wood Furnier Sandwich“-Bauweise und der „Sandwich Wood“-Bauweise erhältlich. In ersterer hat das Board ein Gewindeloch, in dem man ein Windsurfrigg montieren kann.
9" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
nein | ja
PREIS:
1.199,- Euro | 1.299,- Euro
SUP-JOURNAL 2010
87
SUP-BOARDS
Naish 11'4" Nalu Wood Furnier Sandwich
Das 11'4" Nalu soll der performancestarke kleine Bruder des 11'6" sein. Es hat weniger Volumen und eine stärkere Surfstyle-Outline mit mehr Rocker. Dadurch ist es etwas anspruchsvoller zu fahren. Es ist vor allem für leichtere Einsteiger in kleinen bis mittelgroßen Wellen geeignet. Man kann auf dem Board dank eines Gewindes an Deck ein Windsurfrigg montieren.
SUP-BOARDS
LÄNGE:
11'4" (345,4 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
180 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/2" (11,4 cm)
FINNE:
10,5" Mittelfinne +
Naish 10'5" Kailua Mana ASA
Das 10'5" Kailua Mana soll ein Einsteigerboard für Flachwasser sein. Durch seine Breite und Kippstabilität ist es kinderleicht, schnell mit dem Board zurechtzukommen. Aufgrund der kurzen Länge ist es darüber hinaus sehr drehfreudig. Seine ASA-Skin-Technologie mache es zu dem sehr widerstandfähig und somit gut geeignet für Einsteiger und den Verleih. Auf dem Board lässt sich in einem Gewinde ein Windsurfrigg montieren.
2x G5 Seitenfinnen
Naish 11'6" Nalu AST Naish 11'6" Nalu Wood Furnier Sandwich
Das Naish 11'6" Nalu soll der perfekte Allrounder sein. Aufgrund seines hohen Volumens soll es sowohl für Wellen als auch für Seen, Flüsse und lange Touren wie geschaffen. Es soll sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene und Schwergewichte geeignet sein. Das Board ist ebenfalls in der AST-Version erhältlich, die sehr robust und so als Spaßboard für die ganze Familie geeignet ist. Beide Bauweisen haben ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren.
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.299,- Euro
LÄNGE:
11'6" (350,5 cm)
BREITE:
29 3/4'' (75,6 cm)
VOLUMEN:
231 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
5 1/2" (14 cm)
FINNE:
10,5" Single Finne
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
999,- Euro | 1.299,- Euro
35 1/4'' (89,5 cm)
VOLUMEN:
251 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
5 3/8" (13,7 cm)
FINNE:
10,5" Single Finne
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.079,- Euro
Das 8'0" Hokua ist der kleine Bruder des 8’10” und soll ein ungewöhnlich kleines SUP für progressive, leichte SUP-Surfer wie zum Beispiel Kinder und die meisten Frauen sein. Der Fahrer dieses Boards benötige einen extrem guten Gleichgewichtssinn und habe mit dem Board ein echtes Shortboard unter den Füßen.
LÄNGE:
8'0" (243,8 cm)
BREITE:
26 1/8'' (66,4 cm)
VOLUMEN:
95 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
3 3/4" (9,5 cm)
FINNE: RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.099,- Euro
LÄNGE:
8'10" (269,3 cm)
BREITE:
28'' (71,1 cm)
VOLUMEN:
110 l
GEWICHT:
k.A.
5 1/2" (14 cm)
DICKE:
4 1/4" (10,8 cm)
FINNE:
10,5" Single Finne
FINNE:
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.329,- Euro
11'6" (350,5 cm)
BREITE:
29 3/4'' (75,6 cm)
VOLUMEN:
231 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
Das 8'10" Hokua verlangt laut Naish einen erfahrenen und leichten SUP-Surfer, damit es sein unglaubliches Potenzial entfalten kann. Als Gegenleistung bekomme man eine nahezu unbegrenzte Surf-Performance. Empfohlen für erfahrene Surfer unter 86 Kilogramm, konzipiert für echte Wellen.
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.099,- Euro
Naish 9'3" Hokua Wood Furnier Sandwich
LÄNGE:
9'3" (281,9 cm)
BREITE:
29 1/2'' (74,9 cm)
VOLUMEN:
125 l
GEWICHT:
k.A.
4 3/4" (12,1 cm)
DICKE:
4 1/4" (10,8 cm)
6,5" Mittelfinne
FINNE:
LÄNGE:
9'5" (287 cm)
BREITE:
31'' (78,7 cm)
VOLUMEN:
190 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE: FINNE:
Der 9'3" Hokua ist laut Naish ein großes Shortboard. Er entwickle selbst bei Wellen mit wenig Schub unglaublich viel Geschwindigkeit und Power. Topto-Bottom- und Rail-to-rail-Turns seien spielend möglich. Durch seine Breite ist es sehr kippstabil und verzeiht auch kleine Fahrfehler.
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.299,- Euro
PREIS:
1.229,- Euro
LÄNGE:
10'0" (304,8 cm)
BREITE:
32'' (81,3 cm)
VOLUMEN:
210 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 3/4" (12,1 cm)
FINNE:
Naish 9'6" Hokua Wood Furnier Sandwich
LÄNGE:
9‘6“ (289,6 cm)
BREITE:
29 1/4'' (74,3 cm)
VOLUMEN:
135 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 3/8" (11,1 cm)
6,5" Mittelfinne
FINNE:
M7
+ 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.229,- Euro
PREIS:
1.299,- Euro
LÄNGE:
10'0" (304,8 cm)
LÄNGE:
11'6" (350,5 cm)
BREITE:
32'' (81,3 cm)
BREITE:
28 1/4'' (71,8 cm)
VOLUMEN:
210 l
VOLUMEN:
143 l
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 3/4" (12,1 cm)
DICKE:
4 1/4" (10,8 cm)
FINNE:
Soft Finne
FINNE:
9" Single Finne
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
869,- Euro
PREIS:
1.229,- Euro
SUP-JOURNAL 2010
Der 9'6" Hokua soll ein SUP Board im „Shortboardstyle“ sein. Mit seinem schnellen Rocker im Unterwasserschiff kann er mit einem Vier-Finnen-Setup oder einem Thruster FCS Finnen-Setup gefahren werden. Die breite Nose soll das Nose-Fahren leichter machen und seine Hybrid-Outline soll eine exzellente Balance zwischen Long- und Shortboard-Style liefern.
Naish 11'6" Hokua Gun Wood Furnier Sandwich
Naish 10'0" Mana Softdeck
88
5,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
Naish 10'0" Mana Sandwich Wood
Das 10'0" Kailua Softdeck hat den gleichen Shape wie in der „Sandwich Wood“-Bauweise. Das komplette Board und auch die Finnen sind durch extra weiches Material geschützt und sollen vor allem Anfängern das Aufsteigen angenehm machen. Blaue Flecke sollen so ausbleiben. Daher sei das Board ideal für die Schulung und den Verleih geeignet.
5,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
+ 2x G5 Seitenfinnen
Das 10'0" Kailua soll ein Spaßgarant für schwache Brandung, unabhängig von Größe und Gewicht des Sportlers sein. Die Breite und die kurze Länge sollen das Stand Up Paddling mit dem Board in den Wellen zu einer leichten Übung machen und die einfach konkave Form des Unterwasserschiffs und das Rocker-Profil für die nötige Kippstabilität und Drehfreudigkeit sorgen.
5,5" Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
Naish 8'10" Hokua Sandwich Wood
LÄNGE:
Naish 9'5" Mana Sandwich Wood
Das 9'5" Kailua Mana ist der kleine Bruder des 10'0". Er soll als erstes Board geeignet sein für leichtere Fahrer in Wellen mit wenig Schub oder aber für größere Rider, die ein Board mit guter Wellenperformance mit zusätzlichem Auftrieb und Kippstabilität suchen.
10'5" (317,5 cm)
BREITE:
Naish 8'0" Hokua Sandwich Wood
Naish 11'6" Nalu AST Window
Das 11'6" Nalu AST Window ist mit einem Plexiglas-Fenster ausgestattet und bietet eine atemberaubend gute Sicht auf den Meeresboden. Dieses Board habe zudem eine überragende Kippstabilität und einen großen Unterhaltungswert für die ganze Familie. Auf dem Board lässt sich in einer Gewindebohrung ein Windsurfrigg montieren.
LÄNGE:
Dieses Board ist laut Naish eine echte Profi-Waffe. Das 11'6" Hokua Gun ist für die größten Wellen mit unendlicher Schubkraft gebaut und entfalte sich dort erst so richtig. Der schmale Pintail-Shape liefere den Speed und die Kontrolle, der breitere Nose-Bereich helfe dem Fahrer, früher in die Welle zu kommen.
SUP-JOURNAL 2010
89
SUP-BOARDS
Naish 12'0" Glide AST Naish 12'0" Carbon Wood Furnier
Der 12'0" Glide vereint das Shapekonzept des Glide 17'0" und des 14'0". Die kürzere Länge macht das Manövrieren laut Naish leichter und dadurch ließe sich mit dem Board einfacher „cruisen“. Der flache Rocker im Unterwasserschiff sorge für leichtes Gleiten und die zusätzliche Breite für viel Kippstabilität. Es sei eine gute Wahl für Flachwasser-Abenteuer, das Cruisen mit Freunden oder Funrennen. Das Board gibt es auch in einer günstigen AST-Bauweise.
Naish 14'0" Glide AST Naish 14'0" Glide Carbon Wood Furnier
Das 14'0" Glide wurde als kürzere Version des 17'0" ohne das Rudersystem entwickelt. Es bietet ein breiteres Heck, welches einfacher gleiten soll. Egal ob im Flachwasser oder auf dem offenen Meer, der 14'0" Glide vereine den Speed des 17'0" SUP-Rennboards mit der Leichtigkeit der SUP-Boards mit einer festen Finne. Es soll zum Cruisen als auch für Rennen auf lange Distanzen gleichermaßen geeignet sein. Das Board ist ebenfalls in einer günstigen AST-Version erhältlich.
SUP-BOARDS
LÄNGE:
12'0" (365,8 cm)
BREITE:
29 3/4'' (75,6 cm)
VOLUMEN:
218 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
5 1/4" (13,3 cm)
FINNE:
10,5" Single Finne
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.049,- Euro | 1.329,- Euro
LÄNGE:
14'0" (426,7 cm)
BREITE:
27 1/4'' (69,2 cm)
VOLUMEN:
269 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
5 3/4" (14,6 cm)
FINNE:
Race 11" Single Finne
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.199,- Euro | 1.599,- Euro
Naish 17'0" Glide Carbon Wood Furnier
Der 17'0" Glide ist ein für Distanzrennen konzipiertes Board, das nur auf Speed ausgelegt ist. Es biete ein unglaubliches Gleitgefühl im Flachwasser und extremen Speed in den größten Windwellen auf dem offenen Meer. Das Rudersystem ermöglicht die Einstellung auf Goofy- und Regular-Foot-Fahrer.
LÄNGE:
17'0" (518,2 cm)
BREITE:
26 3/4'' (68 cm)
VOLUMEN:
321 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
5 3/4" (14,6 cm)
FINNE:
Rudersystem;
NSP 11'0" Surf Series NSP 11'0"
Der NSP 11'0" ist für das Cross-Training oder den Schnelleinstieg ins Wellenreiten konzipiert worden. Dank des ausgewogenen SUP-Boardshapes sei das Board sehr stabil. Durch die kompakte Länge von 11'0" soll es in jeder Könnensstufe ein Leichtes sein, mit oder ohne Wellen zu surfen. Das Board hat ein komplettes EVA-Deck und eine NSP 10'0" Pro Leash. Das Board ist ebenfalls in der günstigen „Surf Series“- Version erhältlich. Diese ist in der „Epoxy Sandwich“ -Bauweise gefertigt und hat kein EVA-Deck und keine Leash.
NSP 11'6" Surf Series NSP 11'6"
Der NSP 11'6" ist bei NSP das Crosstraining- und Freizeit-SUP-Board. Als Allrounder sei es für jede Könnensstufe gedacht. Seine große Breite mache es sehr kippstabil und damit gut geeignet für Anfänger, den Verleih sowie schwere SUPler über 90 Kilogramm. Das Board hat ein komplettes EVADeck und eine NSP 10'0" Pro Leash. Es ist ebenfalls in der günstigen „Surf Series“-Version erhältlich. Diese ist in der „Epoxy Sandwich“-Bauweise gefertigt und hat kein EVA-Deck und keine Leash.
Oxbow SUP 9'6" Pilot Oxbow SUP 10'6" Pilot
Die Pilot-Serie besteht aus den kleinen Boards der Oxbow-SUP-Range. Diese Boards sind laut Oxbow nach longboardorientierten Rocker-Vorlagen mit schmaleren Noses und Tails hergestellt. Die Pilot-Serie richte sich an echte Könner und empfiehlt sich für leichte oder erfahrene Surfer.
LÄNGE:
11'0" (335,3 cm)
BREITE:
31'' (78,7 cm)
VOLUMEN:
190 l | k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 5/8" (11,8 cm )
FINNE: RIGGOPTION:
nein
PREIS:
499,- Euro | 699,- Euro
LÄNGE:
11'6" (350,5 cm)
BREITE:
33'' (83,8 cm)
VOLUMEN:
220 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 3/4" (12,1 cm)
FINNE: RIGGOPTION:
nein
PREIS:
499,- Euro | 739,- Euro
LÄNGE:
9'6" (289,6 cm) | 10'6" (320 cm)
BREITE:
28,5'' (72,4 cm)
VOLUMEN:
129 l | 145 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,3'' (10,9 cm) | 4,2'' (10,7 cm)
FINNE:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.599,- Euro
PREIS:
899,- Euro
LÄNGE:
9'6" (289,6 cm)
LÄNGE:
10'0" (304,8 cm) | 11'0" (335,3 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
BREITE:
28,7'' (72,9 cm) |29,9'' (76 cm)
VOLUMEN:
k.A.
VOLUMEN:
141 l | 177 l
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,5'' (11,4 cm)
DICKE:
4,3'' (10,9 cm) | 4,4'' (11,2 cm)
FINNE:
Single Finne
Oxbow SUP 10'0" Cruiser Oxbow SUP 11'0" Cruiser
Die Cruiser-Range basiert laut Oxbow auf guter Allround-Performance in Wellen und auf flachem Wasser. Der Shape der SUPs habe eine lange und durchgehende flache V-Form im Unterwasserschiff. Dieser Shape ermögliche einfaches Paddeln und Manövrieren beim Wellenabreiten.
FINNE:
+Thruster/ Quad Finnen nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
929,- Euro
PREIS:
899,- Euro
LÄNGE:
10'6" (320 cm)
LÄNGE:
11'6" (350,5 cm) | 12'0" (365,8 cm)
BREITE:
29 3/4'' (75,6 cm)
BREITE:
29,9'' (76 cm) |30,8'' (78,2 cm)
VOLUMEN:
k.A.
VOLUMEN:
200 l | 206 l
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,5'' (11,4 cm)
DICKE:
4,8'' (12,2 cm) | 4,7'' (11,9 cm)
FINNE:
Mittelfinne
FINNE:
9'' Single Finne |
Oxbow SUP 11'6" Cruiser Oxbow SUP 12'0" Cruiser
Die Oxbow SUP 11'6'' Cruiser und 12'0'' Cruiser sollen die gleichen Fahreigenschaften haben wie die kleineren Cruiser-Modelle. Sie sind jedoch etwas länger und breiter.
+ 2x FCS Side Finnen
Der NSP 10'6" basiert auf dem 11'0" und wurde für Fahrer unter 70 Kilogramm designt. Auch fortgeschrittene und performanceorientierte Surfer sollen mit dem Board viel Freude haben. Die optimale Längen- Breiten-Kombination schafft laut NSP ein kippstabiles und trotzdem agiles Brett für maximalen Fun in kleinen Wellen und auf Flachwasser. Das Board hat ein komplettes EVADeck und eine NSP 10'0" Pro-Leash. Das Board ist ebenfalls in der günstigen „Surf Series“-Version erhältlich. Diese ist in der „Epoxy Sandwich“-Bauweise gefertigt, hat kein EVA-Deck und keine Leash.
90
SUP-JOURNAL 2010
8'' Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen | 8'' Single Finne
RIGGOPTION:
Norden SUP 10'6" Pintail
NSP 10'6" Surf Series NSP 10'6"
Mittelfinne + 2x G5 Seitenfinnen
RIGGOPTION:
Norden SUP 9'6" Fish
Der Norden Pintail soll ein Allround-SUP-Board sein. Es soll ein ideales Board für Einsteiger, schwere Surfer und für Leute, die ein Board für die Welle und für Fachwasser, suchen sein. Das Board vermittle in der Welle ein klassiches Longboard-Feeling und ermögliche es auch in flachem Wasser, schnell zu paddeln.
9" Mittelfinne + 2x MT-4 Seitenfinnen
Race 11" Single Finne
Der Fish ist laut Norden ein performanceorientiertes SUP-Board, welches hauptsächlich für die Welle konzipiert wurde. Mit seiner Größe biete es maximale Kippstabilität. Die Länge von 9'6" und das Winger-Tail sollen es sehr manöverfreundlich machen. Das Board lässt sich entweder als Quad-Setup oder als „zwei plus eins“ surfen. Eine Wellenmaschine für eher leichte Fahrer.
9" Mittelfinne + 2x MT-4 Seitenfinnen
10'' Single Finne
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
989,- Euro
PREIS:
899,- Euro
LÄNGE:
10'6" (320 cm)
BREITE:
29'' (73,7 cm)
VOLUMEN:
157 l | k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/8" (10,5 cm )
FINNE:
9" Mittelfinne +
Seven 9'8" Über Fish
Der Über Fish 9'8" ist laut Seven für fortgeschrittene Stand Up Paddle Surfer, die ein Board wollen, das ihnen mehr Performance auf dem Wasser liefert. Der Über Fish 9'8" sei für kleine bis mittelgroße Wellen designt. Auf Dreiviertel seiner Länge verfügt der Über Fish über ein ins Board eingelassenes Traction Pad. Die Epoxybauweise sorge für ein vergleichsweise geringes Gewicht und gute Haltbarkeit. Er kann als Quad, aber auch mit einer Mittelfinne gefahren werden.
LÄNGE:
9'8" (294,6 cm)
BREITE:
29 3/4'' (75,6 cm)
VOLUMEN:
149 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/4" (10,8 cm)
FINNE:
Single Finne + Quad Fin Set
2x Seitenfinnen
RIGGOPTION:
nein
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
999,- Euro
PREIS:
499,- Euro | 679,- Euro
SUP-JOURNAL 2010
91
SUP-BOARDS
Seven 10'2" Über Fish
Der Über Fish 10'2" soll für Surfer, die ihre Fähigkeiten auf einem SUP-Board gefestigt haben und nun einen Schritt hin zum Waveriding tun wollen, geeignet sein. In kleinen bis mittleren Wellen sei der Über Fish zu Hause. Er kann als Quad, aber auch mit einer Mittelfinne gefahren werden. Das über Dreiviertel des Boards reichende Traction Pad ist in das Deck eingelassen. Die Epoxy-Konstruktion soll den Über Fish leicht und äußerst stabil machen.
SUP-BOARDS
LÄNGE:
10'2" (309,9 cm)
BREITE:
29 7/8'' (75,9 cm)
VOLUMEN:
146 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/4" (10,8 cm)
FINNE:
Single Finne + Quad Fin Set
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1150,- Euro
SouthPoint 9'0" Bonga Perkins
Das auffälligste Designmerkmal des SouthPoint 9'0" Bonga Perkins ist das Step Deck Rail. Diese Konfiguration soll einen Boardshape mit vollem Volumen und untypisch dünnen Rails ermöglichen. Die Rails erlauben dem Rider laut SouthPoint wie mit einem Standard-Longboard-Shape zu fahren.
9'0" (274,3 cm)
BREITE:
27 7/8'' (70,8 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4" (10,2 cm)
FINNE:
7,5" Schaper Mittelfinne + 2x M5
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
899,- Euro
LÄNGE:
9'6" (289,6 cm)
BREITE:
28 7/8'' (73,3 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4" (10,2 cm)
FINNE:
7,5" Schaper Mittelfinne + 2x M5
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
899,- Euro
LÄNGE:
10'0" (304,8 cm)
BREITE:
29 1/4'' (74,3 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/8" (10,5 cm)
FINNE:
8" Schaper Mittelfinne +
SouthPoint 10'0" Bonga Perkins
Der SouthPoint 10'0" Bonga Perkins wird vom Hersteller als PerformanceWaveriding-SUP-Board eingestuft. Das auffälligste Merkmal dieses Designs ist das Step Deck Rail. Diese Konfiguration soll einen Boardshape mit vollem Volumen und untypisch dünnen Rails ermöglichen. Die Rails sollen es dem Rider erlauben, wie mit einem Standard-Longboard-Shape zu fahren. Die Länge des Boards passe zu fast jedem Surfer und der Shape sei extrem stabil beim Paddeln.
2x M5
SUP-JOURNAL 2010
Der Starboard 10'0" Whopper Club soll sehr kippstabil sein und einen sicher durch das Weißwasser bringen. Gleichzeitig soll es ein sehr manöverfreundliches Board und auch auf Flüssen gut einsetzbar sein. Nose und Tail sind durch EVA-Pads geschützt. Für Anfänger ist die ideale Standposition farbig markiert. Dieses Board soll für die ersten SUP-Schritte in der Welle sein. Das weiche EVA-Deck mache es auch für Kinder zum tollen Spielgerät. Das Board hat ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren.
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
206 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,8" (12,2 cm) 9'' Single Finne + SUP
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.299,- Euro
LÄNGE:
10'0" (304,8 cm)
BREITE:
34'' (86,4 cm)
VOLUMEN:
168 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,1" (10,4 cm)
Starboard 12'0" Big Easy AST Camo Tufskin EVA Starboard 12'0" Big Easy AST Tufskin Blue Touch
Der Starboard 12'0" Big Easy ist laut Starboard durch seine Breite und Länge sehr kippstabil und schnell. Die breite Nose soll zu Noserides einladen und das schmale Heck dafür sorgen, dass man auf der Welle ohne Probleme sportliche Manöver fahren kann. Das EVA-Deck der „Camo Tufskin“Bauweise soll einen bei unangenehmen Abgängen schützen. Das Board hat ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version ohne Lochgewinde erhältlich. Das Besondere an der „Blue Touch“-Version ist, dass die Oberfläachs überflüssig macht.
Starboard 11'2" Blend AST Camo Tufskin EVA Starboard 11'2" Blend AST Tufskin Blue Touch Starboard 11'2" Blend TAC Wood Terje Haakonsen Edition
Der Starboard 11'2" Blend sei ein klassisches Longboard.Durch seine Länge gleite es schnell durch das Wasser, sei fehlerverzeihend und man könne sehr leicht auf ihm „spazieren gehen“ - sowohl auf Wellen als auch auf Flüssen. Das EVA-Deck der „Camo Tufskin“-Bauweise schütze einen bei unangenehmen Abgängen. In dieser Bauweise hat das Blend ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version erhältlich, bei der die Oberfläche des Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die Surf-Wachs überflüssig macht. Außerdem gibt es die besonders steife und leichte „Terje Haakonson“Edition mit edler Holzoptik - ebenfalls mit „Star Touch Deck Traction“ -Beschichtung.
899,- Euro
LÄNGE:
10'6" (320 cm)
BREITE:
29 1/2'' (74,9 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/8" (10,5 cm)
das flache Deck für guten Halt konzipiert. Daher soll das Board ein echter Allrounder für alle Wellengrößen sein. Das
FINNE:
8" Schaper Mittel Finne +
EVA-Deck der „Camo Tufskin“-Bauweise schützt einen bei unangenehmen Abgängen. In dieser Bauweise hat das
2x M5
Blend ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
899,- Euro
LÄNGE:
12'0" (365,8 cm)
BREITE:
32'' (81,3 cm)
VOLUMEN:
205 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,6" (11,7 cm)
FINNE:
9'' Single Finne + SUP
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.249,- Euro
FINNE:
17 cm Mittelfinne + + 2x 12 cm Seitenfinnen
nein
Clipperbox Daggerboard 57
92
12'6" (381 cm)
BREITE:
Clipperbox Daggerboard 57
PREIS:
Starboard 12'0" SUPer AST Camo Tufskin EVA
Der Starboard 12'0" SUPer ist das erste SUP-Board der Welt, welches ein komplett versenkbares Schwert besitzt. Somit soll man das Board mit dem Mastfußgewinde als Leichtwind-Windsurfer und als SUP-Board benutzen können. Das 12'0" ist kürzer und breiter, soll dadurch stabiler sein und vor allem Einsteiger und schwerere Surfer ansprechen. Das EVA-Deck soll blaue Flecken verhindern.
LÄNGE:
FINNE:
RIGGOPTION:
SouthPoint 10'6" Bonga Perkins
Der SouthPoint 10'6" Bonga Perkins hat ein vielseitiges Design, welches zu fast jedem Rider mit nahezu jedem Könnenslevel passen soll. Es sollen sowohl kräftigere Surfer aber auch fortgeschrittenere Fahrer, die einfach ein sicheres Board für ihre Wellen aller Art suchen, mit dem Board glücklich werden. Es sei ausbalanciert, die Angleitfläche nach vorn verlegt und mit dem Step Deck Rail carved dieses Board wie ein viel kürzeres. Ein All-Terrain-Cruiser.
Der Starboard 12'6" SUPer hat wie sein kleiner Bruder ein komplett versenkbares Schwert. Somit soll man das Board mit dem Mastfußgewinde als Leichtwind Windsurfer und als SUP-Board benutzen können. Das 12'6" ist etwas schmaler als andere SUP-Boards in dieser Größe. Dadurch soll das Board mehr Speed erreichen. Das EVA-Deck soll blaue Flecken verhindern.
Starboard 10'0" Whopper Club AST Camo Tufskin EVA
LÄNGE:
SouthPoint 9'6" Bonga Perkins
Der SouthPoint 9'6" Bonga Perkins soll das SUP für jeden Tag in jedem Surf sein. Das Board sei gut ausbalanciert und die Angleitfläche nach vorn verlegt. Das Step Deck Rail und die mittlere Breite sollen mit diesem Board den Tanz auf nahezu jeder Welle in jedem Break erlauben. SouthPoint stuft dieses Board als Board für performanceorientierte Rider ein, die nur ein Board für alle Wellenhöhen wollen.
Starboard 12'6" SUPer AST Camo Tufskin EVA
Starboard 10'5" Drive AST Camo Tufskin EVA Starboard 10'5" Drive AST Tufskin Blue Touch Starboard 10'5" Drive TAC Wood Terje Haakonsen Edition Starboard 10'5" Drive AST Candy Der Starboard 10'5" Drive soll ein Board für die Welle sein, das sich dort wesentlich kleiner anfühlen soll, als es eigentlich ist. Auch auf Flachwasser biete es noch genügend Stabilität. Das spitz zulaufende Heck sei für Wendigkeit,
erhältlich, bei der die Oberfläche des Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die SurfWachs überflüssig macht. Außerdem gibt es die besonders steife und leichte „Terje Haakonson“-Edition
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
999,- Euro
LÄNGE:
12'0" (365,8 cm)
BREITE:
32'' (81,3 cm)
VOLUMEN:
205 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,6" (11,7 cm)
FINNE: RIGGOPTION:
ja |nein
PREIS:
1.199,- Euro | 1.049,- Euro
LÄNGE:
11'2" (340,4 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
168 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
3,9" (9,9 cm)
FINNE:
Der Starboard 9'8" Element soll ein absolutes Allroundboard sein. Es sei vortriebsstark und sehr beweglich auf der Welle. Die breite Nase soll zu waghalsigen Manövern einladen. „Es ist zwar eher für die Welle konzipiert, funktioniert aber auch noch auf Flachwasser“, sagt Starboard. Die weiche EVA-Beschichtung der „Camo Tufskin“-Bauweise macht das Deck sehr angenehm. In dieser Bauweise hat das Blend ein Lochgewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“Version erhältlich. Das Besondere an der „Blue Touch“-Version ist, dass die Oberfläche des Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die Surf-Wachs überflüssig macht.
22 cm Mittelfinne + 2x 11,5 cm Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja | nein | nein
PREIS:
1.149,- Euro | 999,- Euro| 1.499,- Euro
LÄNGE:
10'5" (317,5 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
156 l
DICKE:
4" (10,2 cm)
FINNE:
GEWICHT: k.A.
22 cm Mittelfinne + + 2x 11,5 cm Seitenfinnen
RIGGOPTION: PREIS:
ja | nein | nein | nein 1.149,- Euro | 999,- Euro | 1.499,- Euro | 1.149,- Euro
mit edler Holzoptik - ebenfalls mit „Star Touch Deck Traction“ -Beschichtung.
Starboard 9'8" Element AST Camo Tufskin EVA Starboard 9'8" Element AST Tufskin Blue Touch
23 cm Mittel Finne + 2x 11,5 cm Seitenfinnen
LÄNGE:
9'8" (294,6 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
150 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,3" (10,9 cm)
FINNE:
21 cm Mittelfinne + 2x 11,5 cm Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja | nein
PREIS:
1.099,- Euro | 999,- Euro
SUP-JOURNAL 2010
93
SUP-BOARDS
Starboard 9'0" Converse AST Camo Tufskin EVA Starboard 9'0" Converse AST Tufskin Blue Touch
Der Starboard 9'0" Converse soll kurz, wendig und kippstabil sein. Durch die recht kurze Länge soll es sich auch in unruhigem Wasser gut kontrollieren und einfach fahren lassen. Dadurch sei es auch für Wave-Einsteiger gut geeignet, um das Fahrkönnen schnell zu steigern. Die weiche EVA-Beschichtung der „Camo Tufskin“-Bauweise soll das Deck sehr angenehm machen. In dieser Bauweise hat das Blend ein Gewinde, um ein Windsurfrigg zu montieren. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version erhältlich. Das Besondere an der „Blue Touch“-Version ist, dass die Oberfläche des Boards die „Star Touch Deck Traction“-Beschichtung hat, die Surf-Wachs überflüssig macht.
Starboard 8'5" Pocket Rocket AST Camo Tufskin EVA Starboard 8'5" Pocket Rocket AST Tufskin Blue Touch
Der Starboard 8'5" Pocket Rocket wird von Starboard als ein echter Wellenschlitzer beschrieben, der noch immer fahrerfreundlich sein soll. Er biete genügend Stabilität und gleichzeitig ordentlich Speed, um sich alle Wellen, die sich einem anbieten, zu surfen. Durch die kurze Länge sei das Board manöverfreundlich. Die weiche EVA-Beschichtung der „Camo Tufskin“-Bauweise macht das Deck sehr angenehm. Das Board ist ebenfalls in der „Blue Touch“-Version erhältlich.
SUP- BOARDS & PADDLE
LÄNGE:
9'0" (274,3 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
136 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,0" (10,2 cm)
FINNE:
20 cm Mittelfinne + 2x 11,5 cm Seitenfinnen
RIGGOPTION:
ja | nein
PREIS:
1.099,- Euro | 999,- Euro
8'5" (256,5 cm)
BREITE:
30'' (76,2 cm)
VOLUMEN:
126 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4,2" (10,7 cm)
FINNE:
11,5 cm Mittelfinnen + 2x 12 cm Seitenfinnen
Tabou SUP TEC 9'2" Tabou SUP TWT 9'2"
Der Tabou SUP 9‘2“ ist laut Tabou das Waveboard in der Boardpalette. Vor allem leichtere und erfahrene Surfer werden viel Freude mit ihm haben. Fahrer, die ihre Balance verbessern möchten, könnten auch auf Flachwasser ihr Bestes geben. Das weiche EVA-Deck macht das Stehen auf dem Board sehr angenehm. Das Board ist in zwei Bauweisen erhältlich: der leichteren TWT (Tabou Wood Technologie) und der günstigeren TEC (Tabou Epoxy Composite).
LÄNGE:
11‘2“ (340,4 cm)
BREITE:
31“ (78,7 cm)
VOLUMEN:
210 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
k.A.
FINNE:
23 cm Mittelfinne +
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.099,- Euro | 1.190,- Euro
LÄNGE:
10‘10“ (330,2 cm)
BREITE:
31‘‘ (78,7 cm)
VOLUMEN:
149 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
4 1/2“ (11,4 cm)
FINNE:
9“ Mittelfinne +
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1169,- Euro
LÄNGE:
170–210 cm
BREITE:
k.A.
2x M5 Seitenfinnen
Laut Walden kombiniert das 10‘10“ Magic Model die berühmte MagicModel-Rockerlinie mit Konkaven für die Stabilität und einem V im Unterwasserschiff für die Drehfreudigkeit. Das mache das Board sehr agil. Ob Surfen in der Welle oder Paddeln auf Flachwasser, mit diesem Board soll alles gehen. Durch seinen Shape sei es sehr kippstabil. Das serienmäßige Traction Pad ist auf Dreiviertel der Boardlänge in die Boardoberfläche eingelassen. Zusätzlich bringe der Step Rail Shape viel Volumen bei dünnen Rails für pures Longboardfeeling.
2x SW Seitenfinnen
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
999,- Euro | 899,- Euro
LÄNGE:
12'6" (381 cm)
BREITE:
23,5'' (59,7 cm)
VOLUMEN:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
99,- Euro
DICKE:
10,2" (25,9 cm)
FINNE:
k.A.
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
k.A.
LÄNGE:
15'0" (457,2 cm)
LÄNGE:
170–210 cm
BREITE:
30'' (76,2 cm)
BREITE:
k.A.
VOLUMEN:
228 l
GEWICHT:
1,25 kg
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
99,- Euro
DICKE:
7,3" (18,5 cm)
FINNE:
k.A.
RIGGOPTION:
nein
PREIS:
1.499 ,- Euro
LÄNGE: LÄ
9‘2“ (279,4 cm)
LÄNGE:
170–220 cm
BREITE:
29“ (73,7 cm)
BREITE:
k.A.
VOLUMEN:
150 l
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
149,- Euro
DICKE:
k.A.
FINNE:
23 cm Mittelfinne +
LÄNGE:
210 cm
BREITE:
21,5 x 30 cm
GEWICHT:
0,85 kg
PREIS:
199,- Euro
Bic Alu Paddel
Das Paddel bietet ein Kunststoffblatt und einen verstellbaren AluminiumSchaft (170 – 210 Zentimeter) mit einrastendem Druckknopf.
Bugz Adjustable Paddel
Starboard 15‘0“ K15
Der Starboard K15 soll mit seiner extremen Länge eine echte Rennmaschine für Flachwasser sein. Länge läuft und somit soll das Board extrem schnell sein. Um die Kippstabilität zu erhöhen, ist der Standbereich durch eine Deckkonkave abgesenkt. Speedrakete für Profis.
Der Tabou SUP 11‘2“ ist laut Tabou ein Einsteigerboard und auch für etwas schwerere Fahrer gut geeignet, da es sehr kippstabil ist. Es sei ein Fitnessund Cruiserboard für alle Bedingungen. Das weiche EVA-Deck mache das Stehen auf dem Board sehr angenehm. Das Board ist in zwei Bauweisen erhältlich: der leichteren TWT (Tabou Wood Technologie) und der günstigeren TEC (Tabou Epoxy Composite).
Walden 10'10" Magic Model
LÄNGE:
Starboard 12'6" The New
Der Starboard 12'6" The New ist laut Hersteller ein reines Speed-SUP für Flachwasser. Dadurch, dass es sehr schmal ist, setze es jeden Paddelschlag unmittelbar in Vortrieb um. Um es stabiler zu machen, wurde der Standbereich abgesenkt, sodass die Füße auf Höhe der Wasserlinie stehen. Somit werde das Brett für seine Breite extrem kippstabil und laufruhig. Heizmaschine für Profis.
Tabou SUP TEC 11'2" Tabou SUP TWT 11'2"
Das Paddel lässt sich in 5-Zentimeter-Abständen einstellen. Es besteht aus einem mit EVA ummantelten Aluminiumschaft in Kombination mit einem Fiberglas-Blatt.
Bugz Adjustable Epoxy Paddel
Das Paddel lässt sich in 5-Zentimeter-Abständen einstellen. Es besteht aus einem Fiberglas-Blatt und Schaft mit einer Aluminium-Verlängerung.
+ 2x M5 Seitenfinnen
Tabou SUP TEC 10'2" Tabou SUP TWT 10'2"
Der Tabou SUP 10‘2“ soll ein Allrounder sein. Tabou beschreibt das Board als ein gutes Einsteigerboard für die ersten Versuche mit einem SUP. Auch in der Welle mache es eine gute Figur. Somit schaffe es den Spagat zwischen Welle und Flachwasser. Das weiche EVA-Deck soll einen bequemen Stand garantieren. Das Board ist in zwei Bauweisen erhältlich: der leichteren TWT (Tabou Wood Technologie) und der günstigeren TEC (Tabou Epoxy Composite).
94
SUP-JOURNAL 2010
RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.099,- Euro | 1.190,- Euro
LÄNGE:
10‘2“ (309,9 cm)
BREITE:
30“ (76,2 cm)
VOLUMEN:
180 l
GEWICHT:
k.A.
DICKE:
k.A.
FINNE:
23 cm Mittelfinne +
Bugz Carbon Paddel
Das Paddel soll Tradition und Hitech vereinen. Das Carbon-Paddelblatt hat die typische Tropfenform eines traditionellen hawaiianischen Paddels. Der Carbon-Schaft kann auf die gewünschte Länge gekürzt werden. Mit einem Gewicht von 850 Gramm und einer Stabilität, die man nur mit Carbon erreicht, soll das BUGZ SUP Carbon-Paddel sowohl für Einsteiger als auch für Big-Wave-Surfer geeignet sein.
2x M5 Seitenfinnen RIGGOPTION:
ja
PREIS:
1.099,- Euro | 1.190,- Euro
SUP-JOURNAL 2010
95
SUP-PADDLE
SUP-PADDLE
Fanatic Fly Paddel Standard
Das Paddel hat einen Aluminiumschaft und ein Plastikblatt. Es lässt sich auf die gewünschte Länge einstellen.
JP SUP “Cut-To-Length” Carbon Paddel
LÄNGE:
213,4 cm
BREITE:
24,1 cm
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
399,- Euro
LÄNGE:
170–210 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
129,- Euro
LÄNGE:
218,4 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
199,- Euro
LÄNGE:
218,4 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
1,25 kg
PREIS:
299,- Euro
LÄNGE:
218,4 cm
BREITE:
k.A.
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
204,95 Euro
PREIS:
329,- Euro
LÄNGE:
193–213,4 cm
LÄNGE:
175–205 cm
BREITE:
24,1 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
159,- Euro
PREIS:
189,- Euro
LÄNGE:
170–210 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
99,- Euro
LÄNGE:
170–210 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
199,- Euro
LÄNGE:
210 cm
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
299,- Euro
LÄNGE:
Cut to Length
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
299,95 Euro
LÄNGE:
Cut to Length
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
Fanatic Fly Paddel Comfort
Das Paddel hat einen Aluminiumschaft und ein GFK-Blatt. Die Länge lässt sich individuell einstellen.
Naish verstellbares Alu Paddel
Fanatic Fly Cut to Length Paddel Carbon
Das Carbon-Paddel ist das Premium-Modell von Fanatic und bietet einen sehr leichten und steifen Carbonschaft und -blatt. Jeder passt es auf seine individuelle Länge einmalig durch Abschneiden an.
Imagine Eco Surfboards Scorpion Cut to Length Carbon Paddel
Das Imagine Eco Surfboards Paddel Scorpion ist ein 100-Prozent-Carbonpaddel.
Imagine Eco Surfboards Rapier Cut to Length Fiberglas Paddel dreiteilig
Das Imagine Eco Surboards Paddel Rapier ist praktisch, da es sich in drei Teile zerlegen lässt. Es besteht aus Fiberglas.
96
SUP-JOURNAL 2010
Dieses längenverstellbare Alu-Paddel soll sehr leicht und einfach in der Handhabung sein. Durch ein Schnappschluss-System ist es auf die Größe des Fahrers einstellbar und soll daher gut für Vermietstationen und Wassersportschulen oder auch als Familienpaddel geeignet sein.
Naish Cut to Length Carbon/Verbundglas Paddel
Dieses Paddel hat einen Carbon-Schaft und ein Verbundglas-Blatt. Der Griff ist ebenfalls aus Verbundglas gefertigt. Die Länge des Paddels wird an die jeweilige Köpergröße durch Absägen angepasst.
Naish Cut to Length Carbon/Holz Race Paddel
Dieses Paddel hat einen Carbon-Schaft und ein Holzlaminat-Blatt. Der Griff ist ebenfalls aus Carbon gefertigt. Die Länge des Paddels wird an die jeweilige Köpergröße durch Absägen angepasst.
Naish Cut to Length Carbon Paddel Race/Waves
Das Naish-Paddel Carbon Race/Wave besteht ausschließlich aus Carbon.
Norden 30% Carbonpaddel
JP SUP Verstellbares Aluminium Paddel
Das Paddel hat ein Aluminiumrohr und ein GFK-Blatt. Die Länge lässt sich mit einem Doppel-Pin-System verstellen.
Das Paddel soll ein ausgewogenes Verhältnis von Steifheit und Flex bieten. Der mitgelieferte, ergonomische T-Griff kommt separat und muss nach dem Zuschneiden auf die gewünschte Rohrlänge in das Rohr geklebt werden.
Dieses Paddel hat 30 Prozent Carbonanteil und ist für den Einsteiger die richtige Wahl.
SUP-JOURNAL 2010
97
SUP-PADDLE
SUP-PADDLE
Norden Cut to Length 60% Carbonpaddel
Das Paddel besteht zu 60 Prozent aus Carbon und ist für den Allroundbereich gedacht.
Starboard Wave Carbon Paddel
LÄNGE:
Cut to Length
BREITE:
k.A.
GEWICHT:
LÄNGE:
225 cm
BREITE:
23 cm
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
229,- Euro
PREIS:
269,- Euro
LÄNGE:
Cut to Length
LÄNGE:
216,5 cm
BREITE:
k.A.
BREITE:
20,5 cm
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
269,- Euro
PREIS:
269,- Euro
LÄNGE:
177–217 cm
LÄNGE:
219 cm
BREITE:
k.A.
BREITE:
20,5
GEWICHT:
k.A.
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
139,- Euro
PREIS:
279,- Euro
LÄNGE:
k.A.
BREITE:
k.A.
LÄNGE:
225 cm
GEWICHT:
k.A.
BREITE:
24 cm
PREIS:
259,- Euro
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
279,- Euro
LÄNGE:
218 cm
BREITE:
23 x 45 cm
GEWICHT:
0,95 kg
PREIS:
279,- Euro
Norden Cut to Length 100% Carbonpaddel
Das komplett aus Carbon gefertigte Paddel ist für fortgeschrittene Surfer.
Starboard Enduro 430 Carbon Paddel S
NSP Adjustable Paddel
Das Paddel lässt sich in Fünf-Zentimeter-Abständen von 177 bis 217 Zentimeter verstellen. Die Sicherung erfolgt durch ein Pin- Lock-System. Ein mit EVA ummantelter Aluminiumschaft in Kombination mit einem Fiberglass Blatt sollen für einen guten Kompromiss aus geringem Gewicht, hoher Haltbarkeit und günstigem Preis sorgen.
Oxbow 100% Carbon Paddel
Das Oxbow-Paddel besteht zu 100 Prozent aus Carbon.
Das Enduro 430 Carbon Paddel S soll für Fahrer unter 50 Kilogramm sein. Es soll sowohl auf Flachwasser als auch auf der Welle zeigen, was es kann. Durch das kleinere Blatt erleichtere es vor allem Frauen und Kindern das Paddeln.
Starboard Enduro 475 Carbon Paddel
Das Starboard Enduro 475 Carbon Paddel soll ein Allround-Paddel sein. Es soll sowohl auf Flachwasser als auch auf der Welle zeigen, was es kann.
Starboard 100% Power Carbon Paddel
Das Starboard 100% Power Carbon Paddel sei für SUPer, die ein Maximum an Effizienz suchen. Es setze jeden Paddelschlag in Vortrieb um, egal ob man eine Welle auf dem Meer anpaddele oder auf dem See ordentlich Gas geben wolle.
ADRESSEN DER HÄNDLER
Southpoint Carbon Paddel
Das Southpoint Carbon-Paddelblatt hat die typische Tropfenform eines traditionell hawaiianischen Paddels. Mit einem Gewicht von gerade einmal 950 Gramm und einer Stabilität die man nur mit Carbon erreicht, soll das SouthPoint SUP-Carbon-Paddel sowohl für Einsteiger als auch für Big-WaveSurfer geeignet sein. Das Paddel wird inklusive Tasche geliefert.
Das Starboard Wave Carbon Paddel ist ein 100 Prozent Carbon-Paddel für die Welle. Es soll eine großartige Performance bieten.
AHD Rayntec GdbR +49 9195 99 81 62 info@ahd-deutschland.de www.ahd-deutschland.de
GSI Tekkno Trading Project GmbH +49 40 55 76 35 10 info@tt-project.com www.ttproject.com
Naish Powertrading GmbH Tel.: +49 431 31 97 70 info@powertrading.de www.naishsurfing.com
Seven Tekkno Trading Project GmbH +49 40 55 76 35 10 info@tt-project.com www.ttproject.com
Tabou New Sports GmbH +49 2234 93 34 00 info@newsportsgmbh.com www.tabou-boards.com
Bic Choppy Water GmbH +49 431 97 19 898 info@choppywater.de www.bicsportsurfboards.com
Imagine Eco Surfboards CK-surf distribution +49 89 12 29 74 54 carsten.kurmis@email.de www.imaginesurfboards.com
Norden Surf Distribution Wirtz e.K. Tel.: +49 431 15 501 info@surfdistribution.de www.norden-surfboards.de
South Point Tekkno Trading Project GmbH +49 40 55 76 35 10 info@tt-project.com www.ttproject.com
Walden Tekkno Trading Project GmbH +49 40 55 76 35 10 info@tt-project.com www.ttproject.com
Bugz Tekkno Trading Project GmbH +49 40 55 76 35 10 info@tt-project.com www.ttproject.com
JP Australia Pryde Group GmbH +49 89 66 50 490 info@pryde-group.de www.jp-australia.de
NSP Tekkno Trading Project GmbH +49 40 55 76 35 10 info@tt-project.com www.ttproject.com
Starboard APM Marketing GmbH Tel.: +49 89 89 51 11 70 team@apm-marketing.de www.star-board-sup.com
Fanatic Boards and more GmbH +49 89 66 65 50 info@fanatic.de www.fanatic.com
Kona Liquid Sports GmbH +49 4349 91 57 63 info@liquid-sports.de www.kona-windsurfing.com
Oxbow Choppy Water GmbH +49 431 97 19 898 info@choppywater.de www.bicsportna.com/oxbow
Surftech GTA Distribution OHG +49 69 94 34 020 gerd@gta-distribution.de www.surftech.com
Starboard Enduro Fiberglas/Tufskin Paddel
Das Starboard Enduro Fiber/Tufskin Paddel basiert auf dem Starboard Enduro 525 Carbon Paddel. Es hat jedoch nur ein ABS-Blatt und einen Fiberglas-Schaft. Es soll ein Allround-Paddel sein.
98
SUP-JOURNAL 2010
LÄNGE:
225 cm
BREITE:
20,5 cm
GEWICHT:
k.A.
PREIS:
69,- Euro
SUP-JOURNAL 2010
99
FAHRTECHNIK
FAHRTECHNIK
FAHRTECHNIK STAND UP PADDLE: ALLE TEXTE DIRK HERPEL ALLE © FOTOS NAISH
Hatten wir schon gesagt, dass Stand Up Paddle Surfing gerade im Flachwasser keine schwierige Angelegenheit ist? Trotz allem gibt es ein paar Punkte, die dabei helfen, dass man noch schneller seinen Spaß haben und die Umgebung genießen kann. Hier ein paar Tipps und Tricks nicht nur für das erste Mal.
WELCHE PADDELLÄNGE IST RICHTIG? Wie so vieles im Leben ist auch die Länge deines SUP-Paddels eine Geschmackssache. Diese Angaben sind aber ein guter Ausgangspunkt:
Wave-Paddel Körpergröße plus 15 bis 20 Zentimeter
WO STEHT MAN?
In der Welle zählt Beweglichkeit und Handling mehr
Am besten stellst du deine Füße etwa schulterweit
als Vortrieb. Deswegen bevorzugen die meisten
nebeneinander auf das Board.
SUP-Surfer hier ein etwas kürzeres Paddel.
Versuche etwas in der Mitte des Boards zu stehen.
Race-Paddel
Hier hast du das meiste Volumen unter den Füßen
Körpergröße plus 20 bis 25 Zentimeter.
und damit die größte Stabilität.
Speed und Vortrieb stehen hier im Mittelpunkt. Das längere Paddel erlaubt dir längere Paddelzüge und
Gehe leicht in die Knie und versuche die Füße
bringt so mehr Speed.
gleichmäßig zu belasten.
WIE HÄLT MAN DAS PADDEL? Das Paddel ist eine große Hilfe, um die
Ist das Blatt deines Paddels nach vorn geneigt, ist alles okay.
Balance zu finden.
Ist es nach hinten geneigt: falsche Position, schnell umdrehen!
Stelle dich ruhig am Anfang kurz mal am Strand auf das Board und nimm dabei das Paddel in die Hand, um ein erstes Gefühl für die ganze Sache zu bekommen.
100
SUP-JOURNAL 2010
SUP-JOURNAL 2010
101
HOW TO SUP
HOW TO SUP
WIE KOMMT MAN AUF DAS BOARD?
Der Strandstart Such dir eine Stelle, an der keine Riffe oder scharfe Steine unter Wasser lauern. Halte das Board mithilfe der Griffmulde an Deck an deiner Seite (vom Wind abgewand, falls es windig sein sollte.) Halte das Paddel sicher in deiner anderen Hand. Platziere das Board vorsichtig im Wasser, beachte dabei eventuelle Wellen. Am wenigsten Angriffläche hat dein Board, wenn es senkrecht auf die Wellen trifft. Leg jetzt das Paddel in die Mitte des Boards – nicht loslassen – und platziere vorsichtig ein Knie kurz dahinter in die Mitte des Boards. Nun rauf mit dem anderen Bein. Jetzt kniest du in der Mitte deines Boards und dein Paddel liegt idealerweise flach im rechten Winkel vor dir. Alles klar? Dann rauf mit dir. Füße schulterweit auseinander, Paddel in eine Hand. So nun stehst du völlig relaxt auf dem Board und es kann losgehen? Keine Angst! Sobald du mit dem Paddeln beginnst, wird das Board sogar noch kippstabiler, da der Auftrieb zunimmt. Eine Hand gehört ganz oben an den Griff des Paddels, die andere etwas in die Mitte. Viel Spaß!
PADDELZÜGE – DIE WICHTIGSTEN TECHNIKEN.
kannst du dein Körpergewicht gut einsetzten und kräftiger paddeln.
Entspanntes Paddeln Stell dich entspannt hin und halte das
Stoppe neben deinen Füßen und beginn von vorn.
Paddel so, wie es sich für dich am angenehmsten anfühlt.
Falls du denkst, längere Züge wären besser, vergiss es. Paddelst du hinter deinen Füßen weiter,
Versuche nicht zu weit vor dem Board mit dem
bremst du dich nur selbst aus.
Paddeln zu beginnen und stoppe das Ganze, wenn sich das Blatt deines Paddels hinter dei-
Schnelles Paddeln
nen Füßen befindet.
Um auf volle Touren zu kommen, fang deinen Zug so weit wie möglich vor dir an.
Entspanne dich, also zerre nicht mit deiner ganzen Power deine untere Hand zurück,
Leg dich ins Zeug! Ähnlich wie beim kraftvollen
du willst doch deinen Trip und die Gegend
Paddeln nutzt du dein Körpergewicht aus, indem
genießen und keinen neuen Weltrekord
du den Oberkörper mitdrehst.
aufstellen. Stopp, kurz vor deinen Füßen ist Schluss (plus/
Kraftvolles Paddeln
minus 15 Zentimeter). Wie gesagt geht es um
Im Grunde kannst du deine Hände da lassen,
Schnelligkeit, also fix wieder neu anfangen.
wo sie sind, manchmal hilfst es, das Paddel mit der unteren Hand etwas tiefer zu greifen,
Leg Kraft in die Züge, mache aber möglichst
um einen noch besseren Hebel zu bekommen.
kurze und schnelle Paddelbewegungen.
Indem du deinen Körper mitdrehst und et-
Pass auf, dass du dein Paddel nicht zu tief ein-
was weiter vorn mit dem Paddeln beginnst,
tauchst. Das behindert deine Schnelligkeit.
102
SUP-JOURNAL 2010
SUP-JOURNAL 2010
103
HOW TO SUP
HOW TO SUP
GEGEN DEN WIND PADDELN
Im Knien Kreuzen macht schon beim Windsurfen nicht so viel Spaß, gegen den Wind mit dem SUP unterwegs zu sein, nervt total. Deshalb ist es oft besser seine Angriffsläche zu verkleinern, wenn es gilt, gegen den Wind Strecke zu machen. Halte deine Balance, während du dich vorsichtig hinkniest. Bleib dabei in der Boardmitte und halte dein Paddel gut fest. Alles klar? Wenn du dich sicher fühlst, greife dein Paddel wieder mit beiden Händen. So, nun mach dich fertig zum Paddeln. Halte dein Paddel senkrecht neben dir und greife es in der Mitte. Die Hände sollten dabei ein Stück voneinander entfernt bleiben. So 40 bis 50 Zentimeter. Du merkst schon selbst am besten, wie es sich gut anfühlt. Nun an die Arbeit: Paddeln. Je kleiner dein Board ist, desto häufiger mußt du übrigens die Seiten wechseln, um nicht in die eine oder andere Richtung abzudriften.
Im Liegen So flach hast du natürlich am wenigsten Angriffsfläche. Zudem ist es ein gutes Surftraining. Denkt immer dran: Ohne Paddeln keine Welle! Leg dein Paddel im rechten Winkel vor dich, weit vorn auf dein Board, während du dich hinkniest. Leg dich auf deinen Bauch und halte das Paddel dabei weiter vorn vor dir fest. Nimm das Paddel nun mit einer Hand ... ... und schieb das Blatt flach unter deinen Bauch. So kann es nicht wegrutschen. Checke, ob es wirklich sicher unter deinem Bauch liegt. Der Griff zeigt dabei nach oben in die Luft. Nun kannst du anfangen, mit deinen Armen zu paddeln, um sicher an den Strand zu kommen. Bleib entspannt. Regelmäßiges Paddeln ist besser als zwei, drei hektische Züge, nach denen du meistens erstmal wieder eine Pause einlegen mußt und der Wind dich zurückbläst.
104
SUP-JOURNAL 2010
SUP-JOURNAL 2010
105
HOW TO SUP
HOW TO SUP
DIE WENDE
Langsame Version Höre mit dem Paddeln nach vorn auf. Such dir eine Seite aus, auf der du rückwärts paddeln möchtest. Egal wie deine Entscheidung ausfällt, dorthin, wo du den Rückwärtgang einlegst, wird dein Board sich zu drehen anfangen. Mach zwei, drei Züge, um dein Board zu manövrieren.
Die Wende auf dem Punkt Stelle deine Beine hintereinander. Je nachdem, wie es für dich angenehmer ist, das rechte (regular) oder das linke Bein (goofy) nach hinten. Jetzt gib etwas Druck auf den hinteren Fuß. Gleichzeitig fang ruhig und regelmäßig auf einer Seite deines Boards an zu paddeln. Versuch in zwei, drei Zügen um die Ecke zu kommen. Es hilft, etwas weiter entfernt vom Board zu paddeln.
Während du weiter gefühlvoll mit dem hinteren Fuß auf die Bremse trittst, sollte sich dein Board in die Kurve legen. Je nachdem, wie groß dein Board ist und wie stark du bremst, mußt du kraftvoller paddeln als normalerweise. Noch ein ordentlicher, kraftvoller Zug zum Ende ... ... und dann wieder fix mit dem hinteren Fuß nach vorn. Geschafft! Noch ein Tipp für alle, die gern in der Welle unterwegs sind. Spätestens beim ersten Waschgang steht man vor dem Problem, dass man einerseits sein Board erwischen möchte, andererseits will man auch sein Paddel nicht herrenlos herumtreiben lassen. Die Lösung: Man klemmt sich das Paddel mit dem Blatt nach hinten fest zwischen die Beine und schwimmt dann hinter seinem Board her. Für eine kurze Distanz ist das eine praktikable Lösung.
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WIE KOMMT MAN RUNTER VOM BOARD?
Zurück am Strand Hör früh genug mit dem Paddeln auf. Halte das Paddel entweder mit einer oder beiden Händen fest und knie dich langsam hin. Pass auf, dass du in der Mitte des Boards bleibst. Hier kippelt es am wenigsten. Rutsche jetzt langsam auf einer Seite des Boards ins Wasser. Paddel festhalten. Wenn du nicht genau weißt, was da unter deinen Füßen ist, sei vorsichtig. Jetzt darfst du mal kurz dein Paddel neben dich ins Wasser werfen. Greife dein Board mit einer Hand in der Griffmulde, mit der anderen an der Kante und nimm es unter den Arm. Beobachte den Shorebreak, vergiss dein Paddel nicht und geh vorsichtig aus dem Wasser.
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NIKKI GREGG & DAN GAVERE © FOTO MARGARETA ENGSTROM
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MARIO WITT | SYLT © FOTO BRIAN BOJSEN
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Dirk Herpel, Dave Kalama, Brian Bojsen, Matthias Neumann, Klaas Voget, Sonni Hönscheid, Anne-Marie Reichmann, Kirsa Stoltenburg
FOTOGRAFEN
Magareta Engstrom, John Carter, Kenny, Mario Entero, Tim McKenna, Bob Bangerter, Julia Schweiger, Brian Bojsen, Hoch Zwei, Stehen Whitesell
DRUCK
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