ALLEGRA
Nr. 4
Informations- und Veranstaltungsmagazin Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun 13. Februar bis 6. März 2015
«CHARA LINGUA DA LA MAMMA»
Seite 19
MIT KORKBÖDEN FING ALLES AN Seite 35 BETREUUNG IN DEN FERIEN – MAL ANDERS Seite 105
AUSGEHEN / AGENDA ab Seite 47
– pür e cumplet.
INHALT 5 Fragen an Fabian Tschenett, Müstair 5 Neu/Entdeckt Holidaycheck-Award / Weltmeisterin aus Vnà 15 Tessanda / Theatergruppe Samnaun 17 Thema Muttersprache – Ein Leben lang 19 Aktuell Auf zur grossen Schneeparty 25 Natur Mauswiesel & Hermelin 29 Interview «Ich bin stolz auf meinen Engadiner Korb» 32 Wirtschaft Nicht nur Kork 35 Pagina rumantscha Chara lingua da la mamma 45 Porträt Betreute Ferien in Sent 105 Agenda Veranstaltungen 47 – 65 Museen / Kunst und Ausstellungen 52 / 56 Gottesdienste 70 Preisrätsel 99
Interview: Leta à Porta-Ritz lebt auf einem grossen Bauernhof in Scuol, hat Familie, machte Dorfpolitik, und sie ist leidenschaftlich Geschäftsfrau // Seite 32
Thema: Der 21. Februar wurde von der UNESCO zum Int. Tag der Muttersprache auserkoren – Einige Überlegungen über die Sprache. // Seite 19
Service Impressum 5 Nützliche Adressen 85 – 91 Branchenverzeichnis 98, 100 – 101 Fahrplan Nationalparkregion Winter 2014/15 102 Übersichtskarte 103 Notfallnummern 106 Aktuell: Erneut ist es soweit: Am Freitag, 20. Februar 2015, findet in Scuol die traditionelle Schneeparty statt. // Seite 15
Dörfer stellen sich vor Lavin
6–7
Ftan
41 – 43
Guarda
8–9
Ramosch-Vnà
66 – 67
Tarasp-Vulpera
11 – 13
Scuol
71 – 80
Val Müstair
27 – 28
Sent – Sur En
81 – 84
Samnaun
30 – 31
Ardez
92 – 93
Zernez
96 – 97
Susch 37 Tschlin
38 – 39
Titelbild: Wir gratulieren Elena Könz aus Vnà zum Weltmeistertitel im Big Air. Bericht auf Seite 15 und im ALLEGRA Nr. 3 Winter 13/14. (Foto: Urs Rey, Christina Brun)
Agenda: IRAQI ODYSSEY – A Global Family Saga Der preisgekrönte Schweizer Regisseur Samir erzählt die Geschichte seiner globalisierten irakischen Mittelstandsfamilie. // ab Seite 48
5 Fragen
IMPRESSUM Das «ALLEGRA» ist das offizielle und regionale Informations- und Veranstaltungsmagazin für die Region Engiadina Bassa Val Müstair Samnaun. Herausgeber Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM) im Auftrag der Pro Engiadina Bassa (PEB) und der IG Engadin Scuol. ALLEGRA-Abonnement Pro Saison: CHF 45.– (Schweiz), im Jahr: CHF 90.–. Ausland zuzüglich Portokosten, Tel. 081 837 90 80 Redaktionsadresse Silvia Cantieni, Valeria Plouda Beer, c/o Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 04, Fax 081 861 88 01, allegra@engadin.com Veranstaltungskalender Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 00 chalender@engadin.com Meldeformular für Veranstaltungen: www.engadin.com/Allegra Anzeigenverwaltung Publicitas Via Surpunt 54, Postfach 255, 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 stmoritz@publicitas.ch @-Center Scuol, Tel. 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32, scuol@publicitas.ch Layout, Druck und Verlag Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG, Scuol / St. Moritz Tel. 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 setzerei@gammeterdruck.ch Auflage 75 000 pro Saison Wintersaison 2014/2015: Erscheinungsdaten: Redaktionsschluss: Nr. 1 12. Dezember 18. November Nr. 2 2. Januar 2. Dezember Nr. 3 23. Januar 30. Dezember Nr. 4 13. Februar 20. Januar Nr. 5 6. März 10. Februar Nr. 6 27. März 3. März Nr. 7 17. April 24. März Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial sowie fehlerhafte Informationen übernehmen weder Redaktion noch Verlag die Haftung.
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5 FRAGEN AN... Wie läuft der Winter für Sie als Skilehrer in der 1. Schweizer Ski- und Snowboardschule Samnaun? In Anbetracht der Schneeverhältnisse am Anfang des Winters sehr gut. Die neue Ausgangslage mit dem Euro stellt auch uns vor Herausforderungen. Fahren Sie mit Ihren Schülern sogar nach Ischgl hinunter, oder bevorzugen Sie Samnauner Boden? Ich unterscheide nicht zwischen Ischgl und Samnaun. Ich schaue es als ein Skigebiet an, welches sehr gut verknüpft ist. Dies ist vor allem auch dem hohen Ausbaustandard bei den Liftanlagen und den breiten und sehr gut präparierten Pisten zu verdanken. Haben Sie einen Geheimtipp für das Erlernen des Skisports, welche Piste fasziniert Sie? Die Freude und der Ehrgeiz, das Skifahren zu erlernen, sind das A und O. Zudem sollte man sich am Anfang geduldig zeigen, um die Basics gut zu erlernen. Die Piste Nummer 4 vom Pardatschgrat zur Mittelstation ist mein Favorit (wenig befahren, steil, breit); jedoch ist für jeden Skifahrer und jedes Level die perfekte Piste vorhanden. Welche Kundschaft unterrichten Sie? Ich unterrichte alles, vom Anfänger bis zur Könnerin, vom Kleinkind bis zur Oma. Ich bevorzuge Kindergruppen, da dort der Spassfaktor und der Fortschritt am offensichtlichsten sind. Warum ist Samnaun für einen Skilehrer attraktiv? Das einmalige Skierlebnis in der Silvretta Arena Samnaun-Ischgl ist faszinierend. Zudem reizen das kleine, familiäre Team sowie die vielen Stammgäste, die jährlich wieder zu uns kommen.
FABIAN TSCHENETT (29) Aufgewachsen/wohnhaft in Müstair. Schneesportlehrer mit eidg. Fachausweis in der 1. Schweizer Skiund Snowboardschule Samnaun. Erlernter Beruf: Schreiner; arbeitet im Sommer als Schreiner und will eine Weiterbildung beginnen. Hobbys: Schneesport (Skifahren, Telemark, Langlauf), Fussball, Tennis, Wandern.
Neu / Entdeckt
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HOLIDAYCHECK-AWARD 2015/ DIE BESTE KOMMT AUS VNÀ ELENA KÖNZ IST BIG-AIR-WELTMEISTERIN 2015 AUSZEICHNUNG FÜR DREI SPITZENHOTELS Feriengäste haben ihre Lieblingshotels in der Schweiz gewählt: 42 Häuser können sich nun mit dem Holidaycheck-Award 2015 schmücken. Darunter befinden sich in der ALLEGRA-Berichtsregion in Samnaun das Hotel & Spa Chasa Montana und das Sport- & Wellnesshotel Post sowie in Scuol das Hotel Belvédère. Gleich drei Spitzenhotels schafften es in die aktuelle Auflistung. Mit den Häusern Montana und Post in Samnaun sowie Belvédère in Scuol sind es drei grosse Wellnesshotels, die neben Wellness Aktivferien und Erholung in prächtiger Naturlandschaft anbieten. Der Publikumspreis des deutschsprachigen Hotel-Bewertungsportals wurde bereits zum zehnten Mal in Folge vergeben. Weltweit prämiert Holidaycheck – mit Sitz im thurgauischen Bottighofen – Hotels in 134 Regionen von 41 Ländern. Basis ist die Analyse von rund 1’014’000 Gästebewertungen aus dem Jahr 2014. (sc)
Elena Könz (27) aus Vnà hat sich in Kreischberg/Österreich zur ersten Big-AirWeltmeisterin gekürt. Die Finalistin des olympischen Snowboard-Slopestyle-Wettbewerbs in Sotschi 2014 überraschte auf dem Kicker auch sich selbst. Elena Könz, die älteste Starterin, prägte am 24. Januar 2015 die attraktive Big-Air-Premiere bei den Damen mit zwei makellosen 540er-Manövern, vorwärts und rückwärts gelandet. Die passionierte Skateboarderin aus dem Unterengadin geriet in der Luft im entscheidenden Moment nie in Schwierigkeiten. Noch vor dem letzten von drei Durchgängen war der Profisportlerin Elena Könz der Sieg mit stolzen neun Punkten Vorsprung auf eine Finnin nicht mehr zu nehmen. Mit Sina Candrian aus Flims wurde eine weitere Bündnerin als Dritte gefeiert. (sc)
Neu / Entdeckt
TESSANDA STA. MARIA/ THEATERGRUPPE SAMNAUN LIEBE UND ANDERE K ATA STROPHEN FERIENSOUVENIR SELBER WEBEN Das Handweben hat im Val Müstair Tradition. Die Manufactura Tessanda in Sta. Maria ist die letzte grosse Handweberei der Schweiz. Die Tessanda Val Müstair verfügt heute über 18 Webstühle und beschäftigt rund 10 Personen. Lernende aus dem Tal und der ganzen Schweiz lassen sich in diesem 84-jährigen Traditionsbetrieb in einem selten gewordenen Beruf ausbilden. In modernem Design oder im Bündner Stil entstehen auf alten Webstühlen in aufwändiger Handarbeit qualitativ hochwertige Produkte. Gäste können nach einer kurzen Einführung unter professioneller Anleitung ihr persönliches Feriensouvenir weben und erhalten so Einblick in den kreativen Beruf der Gewebegestalterin. (aa) Tageskurs: 9.15–17.00 Uhr Preis: CHF 75.– inkl. Mittagessen, CHF 55.– ohne Mittagessen Anmeldung: Manufactura Tessanda, Sta. Maria, Tel. 081 858 51 26 Es werden auch Ferienkurse angeboten.
Auch diese Wintersaison hat die Samnauner Theatergruppe eine neue Aufführung im Programm. Die Laienspielgruppe begeistert Einheimische und Gäste mit ihrer neuen Komödie «Liebe und andere Katastrophen» von Uschi Schilling, die in drei Akten gespielt wird. Ein paar Informationen zu der verworrenen Geschichte: Uschi Ehrenfeld verbringt einen mehrwöchigen Urlaub auf der Insel Ischia. Ihr Mann nutzt die Zeit, um sich endlich mit seiner heimlichen Geliebten in seinem Haus zu treffen. Nur leider hat Uschi ihren Urlaub vorzeitig abgebrochen und steht ohne Vorwarnung in der Tür. Jetzt ist guter Rat teuer. Das Theater findet bis zum 9. April 2015 jeweils am Donnerstag um 20.30 Uhr im Festsaal des Schulhauses in Samnaun-Compatsch statt, Vorverkauf und Reservierungen können in der Gäste-Information Samnaun und im Astro-Shop vorgenommen werden.
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MUT TERSPRACHE – EIN LEBEN LANG
Thema
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Foto: © LR
Der 21. Februar wurde von der UNESCO zum Internationalen Tag der Muttersprache auserkoren. Diese Tatsache gibt uns die Gelegenheit, einige Überlegungen über die Sprache zu machen. Als Muttersprache wird die Sprache bezeichnet, die man in der frühen Kindheit ohne formalen Unterricht erlernt. Diese prägt sich in ihrer Lautgestalt und grammatikalischen Struktur so tief ein, dass der Sprecher sie automatisch beherrscht. Nach der Pubertät, so wird angenommen, kann keine weitere Sprache mehr diesen Platz einnehmen. Jeder nicht an einer besonderen Sprachschwäche leiden-
de Mensch erlernt in dieser Zeit die in seiner Umgebung vorherrschende(n) Sprache(n) in der gleichen Perfektion wie andere, erwachsene Muttersprachler. Man vermutet, dass man bis zu drei Muttersprachen erlernen kann. Die Frage: «Welche Sprache ist denn deine Muttersprache?» wird dann eben häufig den Leuten gestellt, von denen man weiss, dass sie mehrere Sprachen beherrschen. Weil dieser Begriff gleichzeitig verschiedene Dimensionen, Vorstellungen und auch emotionale Aspekte umfasst, ist er als wissenschaftlicher Begriff problematisch. Im Allgemeinen meint er wohl die Sprache, die man am besten beherrscht, in der man sich «am wohlsten» fühlt und mit der man sich am meisten identifiziert.
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Thema
dem Baby kommunizieren, indem sie mit ihm in einer ihm angepassten Sprache sprechen und indem sie es mit Mimik, Gestik und Stimme nachahmen. Das animiert das Kind zum Experimentieren und zum Üben.» Wenn die Kinder kein Echo bekommen, hören sie auf zu lallen und zu plappern, was zu einer Spracherwerbsstörung führen kann.
Foto: © M. Pult
Auch Sprache muss wachsen Zuerst hört man ein Schreien, dann kommen ein Schmatzen und ein Schnalzen dazu und dann immer wieder ein Schreien – mal leiser, mal kräftiger. Schreien ist in den ersten Lebenswochen eines Kindes die einzige Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen und Gefühle und Bedürfnisse mitzuteilen. Ungefähr nach zwei Monaten beginnt das Baby zu lallen und später zu plappern: mama, tata, baba – das Kind experimentiert mit seiner Stimme, mit der Zunge, mit den Lippen, mit dem Kiefer und mit dem Atem. Aber beginnt die Sprache wirklich erst mit der Geburt zu wachsen? Die Kinder beginnen schon im 4. Schwangerschaftsmonat Stimmen, Musik und Geräusche wahrzunehmen. Vor allem die Stimme der Mutter spielt eine grosse Rolle – die Kinder prägen sich schon früh die Melodie der Muttersprache ein. Dazu nehmen sie Gefühle wahr, was wiederum bei ihnen Emotionen auslöst und sie prägt. «Schon bei einem Embryo passiert viel – der Unterschied in Bezug auf die Entwicklung der Sprache vor und nach der Geburt liegt vor allem darin, dass die Kinder nach der Geburt von ihrer Stimme Gebrauch machen können und dass sie die Eltern und die übrigen Mitmenschen visuell wahrnehmen können», erklärt die Logopädin Cristina Gregori. »Umso wichtiger ist es, dass die Eltern mit
Die Sprache mithilfe von allen Sinnen lernen Die eigenen Hände und die Füsse in den Mund zu nehmen und sogar das Essen ist von grosser Wichtigkeit. «Auf diese Weise lernen die Kinder unter anderem wahrzunehmen was hart, weich, flüssig, fest, warm und kalt ist», sagt Cristina Gregori. Zudem lernten sie beim Essen zu kauen – eine wichtige Bewegung auch betreffend Spracherwerb. Aus diesem Grund sei es wichtig, dass die Konsistenz der Speisen abwechslungsreich sei, denn auf etwas Hartes zu beissen fordere eine andere Bewegung des Kiefers und der Zunge als etwas Weiches zu essen – allesamt gute Übungen um die Mundmotorik zu fördern. Auch das Trockenwerden hat einen Einfluss auf die Sprachentwicklung des Kindes. «Das Trockenwerden hat mit Autonomie zu tun, genauso wie das Entdecken des alEltern sind in den ersten Lebensjahren die wichtigsten Sprachvorbilder der Kinder. Daher ist es wichtig, schon während der Schwangerschaft darüber nachzudenken, in welcher Sprache oder vielleicht auch in welchen Sprachen Eltern mit ihrem Kind sprechen möchten. Für ein Kind ist es spürbar, ob seine Eltern eine Sprache mit ihm sprechen, in der sie sich wohl und sicher fühlen. Je besser Eltern die Sprache sprechen, die sie weitergeben, desto besser ist das auch für die Sprachentwicklung des Kindes. Die eigene Muttersprache gut zu sprechen, ist die beste Grundlage, um weitere Sprachen zu erlernen (aus der Broschüre «Sprich mit mir und hör mir zu», Amt für Migration, GR). Die Lia Rumantscha hat zu diesem Thema eine zweisprachige Informationsbroschüre herausgegeben, mit dem Titel «Traritrara – bald bin ich da / bod sun eu qua».
Thema
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lerwichtigsten Wortes ‹nein›. Das ist das erste Wort, das das Kind mit den Eltern teilt», erklärt die Logopädin. Mit etwa zwei Jahren spricht das Kind 20–50 Wörter und es kann Zwei- und Dreiwortsätze bilden. Im vierten Lebensjahr bildet das Kind Haupt- und Nebensätze und verwendet Grammatik, im sechsten Lebensjahr beherrscht ein Kind die Umgangssprache und verfügt über einen Grundwortschatz von ungefähr 500 Wörtern. «Mit den Kindern Bücher anschauen und spielen, ihnen Geschichten erzählen, fördert die Sprachkompetenz ungemein», sagt Cristina Gregori. Das Fernsehen jedoch sei für den Spracherwerb eher ungeeignet, da die Kinder dabei in erster Linie nur konsumieren und nicht kommunizieren können. Jedes Kind ist einzigartig Die Eltern und die sonstigen Bezugspersonen können die Kinder unterstützen und fördern, trotzdem: Jedes Kind ist einzigartig und somit auch der Erwerb der Sprache individuell. Ein Kind lernt schneller, das andere langsamer, ein Kind hat einen grösseren Wortschatz, das andere einen kleineren, bei einem Kind funktioniert die Motorik des Sprechapparates schneller, beim anderen langsamer. Und wie steht es mit der Mehrsprachigkeit? Immer wieder kommt es vor, dass der Vater eine andere Sprache spricht als die Mutter oder dass zuhause eine andere Sprache gesprochen wird als in der Schule. In manchen Regionen sind die Schule und der Kindergarten zweisprachig. Theoretisch besitzt ein Gehirn genügend Speicher für unzählige Sprachen. Das Problem ist eher der zeitliche Aufwand: Es braucht viel Zeit, um eine Sprache zu lernen. Der Weltrekord im Erlernen von Sprachen soll angeblich bei über fünfzig liegen. Im Gehirn von zweisprachig aufwachsenden Kindern entstehen in der Regel mehr neuronale Verbindungen als bei Kindern, die mit einer Sprache aufwachsen. Diese dichtere Vernetzung führt offenbar nicht nur zu besseren Leistungen, sondern allgemein zu flexiblerem Denken. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass zweisprachige Kinder im IQ-Test mindestens gleich gut abschneiden wie einsprachige Kinder. Die Resultate sind sogar besser, wenn sie beide Sprachen
Auch das Essen ist für den Spracherwerb von grosser Wichtigkeit.
© C. Schneider
Geschichten erzählen – eine grosse Bereicherung für den Spracherwerb.
© LR
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Thema
Jedes Kind ist einzigartig.
© C. Schneider
gut beherrschen. Sie können offener, kreativer und flexibler denken, geben flüssiger Antwort, ihre Antworten sind origineller und sie haben ein erhöhtes Feingefühl für Kommunikation. Zwei Sprachen nebeneinander im Gehirn führen zu einer Bereicherung des Denkapparates. Ein zweisprachiges Kind betrachtet ein Problem durch die Optik zweier Sprachen, besitzt ein grösseres sprachliches Bewusstsein, ist kreativer und fantasievoller im Denken und erbringt oft bessere Schulleistungen als ein einsprachiges Kind.
Rumantsch sco lingua materna Perche discuorrer rumantsch culs uffants? Adonta cha la lingua rumantscha es arcugnuschüda sco lingua ufficiala nu’s riva bler plü dalöntsch co fin al cunfin dal Chantun. Ma rumantsch pudaina imprender da maniera immersiva. La lingua rumantscha exprima üna tenuta da vita speciala. Üna frasa rumantscha nun es be simplamaing üna frasa tradütta dad ün’otra lingua. La lingua ruman tscha reflectescha l’istorgia e‘l möd da viver dals umans in nossa regiun.
Thema
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Vinschger Impressionen von Gianni Bodini
La gronda valur dal rumantsch es implü cha nus imprendain plü leivmaing linguas estras. E quai na be las linguas romanas, paraintas ma eir per exaimpel inglais perquai cha quista lingua cuntegna üna buna part da pleds cun derivanza francesa respectiv latina, cha nus inclegiain e dedüain sainza problems. Exaimpels: quiet, umbrella o satisfacziun. Quist fat ans dà avantags eir illa vita professiunala. Flurina Plouda / Mario Pult (Mitarbeiter der Lia Rumantscha) (Quellenangaben: Lia Rumantscha, Amt für Migration GR, Internetseiten zu Sprache im Allgemeinen und Muttersprache im Speziellen, Wörter haben bunte Flügel, Renata Ferrari und La Padella, Andrea Urech)
Savair rumantsch ha avantags.
© M. Pult
La bilinguità promouva la creatività.
© M. Pult
• Sül muond daja in tuot circa 6000 linguas. • Las 270 linguas cun ils plü blers pledaders cumpiglian 85% da la populaziun mundiala (= 5.7 milliards umans) intant cha be güsta 1 milliun umans discuorran las 2000 plü pitschnas linguas. • Raduond 2/3 da la populaziun mundiala es bi- e plurilingua. • Aint ils 47 stadis da l’Europa vivan var 340 minoritads autoctonas cun daplü da 100 milliuns umans. • In Europa as discuorra raduond 90 linguas. 37 da quistas sun linguas naziunalas e 53 toccan pro las linguas minoritaras (regiunalas) e linguas sainza stadi. • Tenor ils experts voula almain 300‘000 pledaders per ch’üna lingua surviva (Catalans: 6 milliuns / Furlans: 500‘000 / Rumantschs: 60‘000 / Ladins dolomitans: 35‘000) Muond = Welt, linguas = Sprachen, ils plü blers pledaders = am meisten Sprecher, populaziun mundiala = Weltbevölkerung, plü pitschnas = kleinsten, minoritats = Minderheiten, daplü = mehr, surviver = überleben
Aktuell
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AUF ZUR GROSSEN SCHNEEPART Y Silvia Cantieni // Erneut ist es soweit: Am Freitag, 20. Februar
2015, findet ab 19.00 Uhr die traditionelle Schneeparty statt. Ort des Events ist die Talstation der Bergbahnen Motta Naluns in Scuol. Dieses Jahr lockt ein besonderer Höhepunkt: Der Snowboard-OlympiaSilbermedaillengewinner von Sotschi 2014, Nevin Galmarini, wird selber an der Schneesportshow teilnehmen und von 20.00 bis 21.00 Uhr zudem eine Autogrammstunde abhalten. Mehr Aufmerksamkeit im Markt Nevin Galmarini (28) aus Ardez, das Schneesportgebiet Motta Naluns und die Ferienregion Engadin Scuol sind ab diesem Winter offizielle Partner.
Nach Galmarinis grossen Erfolgen und auf Basis der Botschafterstrategie der Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG (TESSVM) kommt diese Kooperation für mehr Aufmerksamkeit im Markt zustande. Die Partner verschreiben sich langfristig gemeinsamen Zielen. Das Engagement von Nevin Galmarini als Botschafter und Markenträger für das Unterengadin soll auch die Positionierung der Ferienregion bei den Wintersportlern schärfen.
stunde: Autogramm Zu Gast mit inner ew r-G be Sil Olympiaarini Nevin Galm
Schneeparty Freitag, 20. Februar 2015, ab 19.00h in der Garagierungshalle der Gondelbahn, bei der Talstation in Scuol (überdacht) • Schneesportshow mit Feuerwerk um 19.00h • Imbissstände • Live-Musik mit der „Freddy Pfister“-Band aus dem Zillertal • Open End in der Bar „Mar-Motta“ • Autogrammstunde mit Olympia-Silber-Gewinner Nevin Galmarini von 20.00 - 21.00h
Natur
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MAUSWIESEL & HERMELIN IM NATIONALPARKZENTRUM Am 25. Februar findet im Besucherzentrum des Schweizerischen Nationalparks in Zernez die Vernissage zur neuen Sonderausstellung «Mauswiesel & Hermelin – Kleine Tiere, grosse Jäger» statt. Die Ausstellung verschafft einen umfassenden Überblick zu zwei äusserst heimlich lebenden Raubtieren. Ist im Engadin wieder einmal ein Bär als grösstes in der Schweiz lebendes Raubtier unterwegs, gehen die Emotionen hoch. Zum kleinsten Raubtier der Welt hingegen, dem Mauswiesel, das ganzjährig bei uns lebt, fällt den meisten Personen gar nichts ein. Freilich hätte das Miniraubtier bequem in einer Hosentasche Platz, unterschätzen sollte man es deswegen jedoch auf keinen Fall. Genau hier setzt die vom Naturhistorischen Museum Fribourg konzipierte und vom Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern und dem Schweizerischen Museum für Wild und Jagd adaptierte Ausstellung ein: Sie öffnet den Besuchenden die Tür in die Welt von Mauswiesel und Hermelin, informiert profund über Wissenswertes, Erstaunliches und Kurioses. Spezialisiert auf Mäuse Mauswiesel und Hermeline sind typische Nahrungsspezialisten. So gehören Scher-, Schnee-, Feld- und Erdmäuse zu ihrer Lieblingsbeute. Dabei kann es vorkommen, dass im Falle des Mauswiesels das Beutetier grösser ist als der Jäger selbst. Oft jagen
sie Mäuse direkt in den Mauslöchern oder im Winter unter der Schneedecke. Kein Wunder also, dass kaum jemand die flinken Raubtiere zu Gesicht bekommt. Damit der Energienachschub gewährleistet ist, müssen die Kleinsäuger alle paar Stunden fressen. So vertilgen sie zur Freude der Landwirtschaft ein bis zwei Mäuse pro Tag. Sie müssen täglich etwa ein Drittel des Körpergewichtes an Nahrung aufnehmen. Die Spezialisierung auf Mäuse hat einen direkten Einfluss auf die Wieselbestände: Gibt es wenige Mäuse, schrumpft auch die Wieselpopulation und umgekehrt. Tarnungskünstler Ein weiterer Grund, der die Sichtung der kleinen Räuber so schwierig macht, ist ihre perfekte Tarnung. Wie Schneehase und Schneehuhn passen Hermeline ihre Fellfarbe im Winter der Umgebung an. Je nach Aussentemperatur und Tageslänge werden Hormone ausgeschüttet, die den Fellwechsel steuern. Bei den Mauswieseln gibt es auch eine Form, die im Winter keinen Fellwechsel durchmacht.
Zwei Hermeline in ihrem typischen Habitat. (Bild: SNP)
Unsichere Bestände Aufgrund der schwierigen Beobachtungsbedingungen ist eine genaue Bestandeserhebung relativ schwierig. Während beide Arten schweizweit stark zurückgegangen sind, sieht die Situation im Kanton Graubünden und auch im Schweizerischen Nationalpark noch relativ gut aus. Hier finden die Tiere einen vielfältigen und reich strukturierten Lebensraum mit dichter Vegetation, Hecken, Steinhaufen oder Trockenmauern und naturnahen Waldrändern. Vernissage mit Dr. Jürg P. Müller Der Biologe und Spezialist für Kleinsäuger, Dr. Jürg P. Müller wird anlässlich der Vernissage vom Mittwoch, 25. Februar 2015 um 19.00 Uhr eine Einführung in die Ausstellung geben. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung dauert bis zum 15. Februar 2016. SCHWEIZERISCHER NATIONALPARK Stefan Triebs, Kommunikation
32 Interview
«ICH BIN STOL Z AUF MEINEN ENGADINER KORB» Silvia Cantieni // Sie lebt auf einem grossen Bauernhof in Scuol,
hat Familie, machte Dorfpolitik, und sie ist leidenschaftlich Geschäftsfrau: Leta à Porta-Ritz offeriert ihren ganz eigenen Engadiner Korb, mit feinen Sachen vom Bauernhof, seit zwei Jahrzehnten. Handarbeit steckt dahinter, behördliche Lebensmittelkontrollen gehören dazu. Was macht eine Bäuerin im Winter? Eine Bäuerin im Winter hat etwas mehr Zeit für sich selber, für die Familie, dies als Ausgleich zur Mehrarbeit im Sommer. Was ich im Winter gerne mache, ist Ski fahren. Lieben Sie also den Winter? Ja, schon, der Wintersport ist für mich fast wie Ferien. Da kann ich Energie tanken. Für den Sommer, ist der also strenger? Der Sommer ist intensiver aber auch schön. Energie tanke ich für die täglichen Arbeiten, für die Familie, für das Büro und die Arbeit auf dem Hof, ja, so kann man schon sagen. Sie machen schon 20 Jahre den Engadiner Korb. Wie sind Sie darauf gekommen? Ich bin Mutter, war damals zu Hause, wollte etwas mit unseren Produkten kreieren, damit sie auf dem Markt eine gute Chance haben. Spontan kam mir so ein Korb in den Sinn,
und weil das Engadin ja eigentlich auch eine Marke ist, bin ich auf diesen Engadiner Korb gestossen. Was ist im Engadiner Korb? Es hat Tamangur-Alpkäse drin, Salsiz, Bündnerfleisch, Röteli, Kräutersalz, «Mailer», Konfitüre, einfach Produkte, die wir selber auf dem Hof produzieren, nichts Eingekauftes. Es ist eine Eigenproduktion. Wie verkaufen Sie Ihren Korb? Am Anfang war es recht schwierig, persönliche Empfehlung half am meisten. Die Bestellungen vervielfachten sich. Die Aufbauzeit war intensiv. Danach habe ich Inserate geschaltet, auch im ALLEGRAMagazin. Hinzu kam das Interesse von einheimischen Firmen, die mit meinem Korb Kundengeschenke machten. Dieses Jahr durfte ich an Weihnachten/Neujahr 85 Körbe machen. Selten sind es auch Körbe, die ich verschicke. Zudem hatte ich das Glück, von der Fenaco, einer Landwirtschaftsfirma in Bern, für den Kanton Graubünden ausgewählt
Geschäftstüchtig: Leta à Porta-Ritz aus Scuol hat den Engadiner Korb kreiert. (Bild Silvia Cantieni)
zu werden und Engadiner Körbe verschiedener Grösse herzustellen. Das ist ziemlich viel Arbeit, der Inhalt muss ja auch vorhanden sein, oder? Manchmal arbeite ich halt abends. Die Produkte stellen wir während des Jahres her, vor allem auch im Herbst. Salsiz bereite ich zusammen
Interview
mit der Firma Hatecke zu, der Alpkäse Tamangur entsteht im Sommer. Unterstützung bekomme ich aus meinem Familienkreis. Welche Kundschaft haben Sie? Die Kundschaft ist vielfältig. Ich habe einheimische und auswärtige Kunden, zum Beispiel Bauunternehmungen, Ingenieure und verschiedene Geschäftsleute, aber auch Private. Besonders geschätzt wird die Gestaltung meines Engadiner Korbes. Die Dekoration und Präsentation spielt schon eine Rolle. Die Kunden rufen meist an, bestellen einen Korb ab 50 Franken. Das Höchste ist ein reich gefüllter Korb für rund 200 Franken. Sie müssen nach 20 Jahren Erfolg immer innovativ sein? Der Korb ist wirklich ein Produkt, das man in keinem Geschäft kaufen kann. Er ist nur bei mir zu haben, ich möchte den Kontakt mit der Kundschaft. Diese schätzt auch, dass die Produkte hier im Unterengadin entstehen. Sie waren auch Gemeinderätin in Scuol. Was haben Sie aus der politischen Tätigkeit mitgenommen? Es war eine schöne, aber auch anspruchsvolle Zeit von 2003 bis 2011. Das Tourismusdepartement gefiel mir und forderte mich heraus. Sicher bin ich daran persönlich gewachsen und konnte Bekanntschaften knüpfen.
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Würden Sie nochmals in die Politik einsteigen, jetzt in der Fusionsgemeinde Scuol? Was die Zukunft bringt, das lasse ich offen. Ihr Mann, Anton à Porta, ist er manchmal Ihr Assistent oder hat er genug zu tun mit dem Bauernbetrieb? Ja, er hat viel auf dem Betrieb zu tun, hilft jedoch auch mit. Die Käsepflege ist seine Sache, auch beim Kirschenpflücken schaut er nach dem Rechten. Wir unterstützen uns gegenseitig. Werden Sie als Lebensmittelproduzentin von einer Behörde kontrolliert? Der Lebensmittelinspektor kommt jährlich vorbei. Ja, bei mir kommt er immer, bei anderen offenbar weniger. Wie das genau funktioniert mit den Kontrollen, weiss ich nicht. Er prüft Produkte, Arbeitsabläufe und die Etikettierung auf Herz und Nieren. Also, bei mir ist er sehr streng, ich frage mich wirklich, warum das bei mir so ist. Sie machen Handarbeit, oder haben Sie gar Maschinen zur Verfügung? Es ist alles Handarbeit, und Etikettierung und Verpackung brauchen auch Zeit. Wenn ich den zeitlichen Aufwand für alles rechne, so schaut keine grosse Rendite heraus. Ich
Variantenreich: Der Engadiner Korb wird gemäss Kundenwunsch gestaltet. (Bild zVg)
kann aber die Produkte direkt ab Hof für einen besseren Preis verkaufen als über den Ladentisch. Doch man muss versuchen, mit möglichst wenigen Investitionen zu produzieren. Ein Gewinn aus unserer Arbeit freut mich natürlich immer. Leta à Porta-Ritz (43) ist in Guarda aufgewachsen. Sie lebt mit ihrer Familie in Scuol Sot auf dem eigenen Landwirtschaftsgut. Ehemann Anton à Porta und die zwei erwachsenen Söhne gehören mit zwei Lehrlingen zur Betriebsleiterfamilie. Der Bauernbetrieb umfasst 54 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche, davon fünf Hektaren offene Ackerfläche, und ist eingeteilt in der Bergzone 3 (1200 bis 1550 m ü. M.). Der Rindviehbestand beträgt 57 Grossvieheinheiten, davon 40 Milchkühe. In der Direktvermarktung werden auch übliche landwirtschaftliche Produkte angeboten, wie Tamangurer Alpkäse und Alpbutter. www.engadinerkorb.ch
Wirtschaft 35
NICHT NUR KORK Silvia Cantieni // Die Firma Li & Co AG und das Kloster
St. Johann haben eine Gemeinsamkeit: Sie befinden sich beide in Müstair – an der Landesgrenze und doch im Zentrum des Interesses. Für Lico, Inbegriff für Korkböden, heisst das, innovativ zu bleiben und mit neuen Produkten die Exportmärkte zu pflegen. Der Münstertaler Bodenbelagshersteller Lico (Li & Co AG) ist ein erfolgreiches, weltweit tätiges Familienunternehmen. Es wurde vor 16 Jahren gegründet, umfasst eine Grundfläche von 42’000 qm, davon 17’000 qm überdacht. Das Unternehmen beschäftigt 80 Mitarbeitende, davon lediglich
vier Personen aus der Talschaft Val Müstair, der grösste Teil kommt also aus dem benachbarten Vinschgau. Abnehmer in 45 Ländern Das Unternehmen ist in Kundenkreisen als Innovationstreiber der Branche bekannt – die wohl beste
Etabliert: Das Lico-Büro- und Fabrikationsgebäude befindet sich in Müstair. (Bilder zVg)
Referenz für einen Familienbetrieb. Die Produktevielfalt – Korkböden waren der Anfang – ermöglichte es der Firma, zu wachsen, was im stagnierenden Fussbodenmarkt keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist keine Seltenheit, dass jährlich über drei Millionen Quadratmeter Böden an Abnehmer in rund 45 Länder der Welt gehen. Täglich verlassen also fünf bis sechs Lastwagen das Werk in Palü Daint in Müstair. Motivierte Mitarbeitende Die Bausteine des Erfolgs sind für die Firmeninhaber die Innovation, die ständige Weiterentwicklung und der Mut, Neues zu wagen. Motivierte Mitarbeitende, die diese Philosophie mittragen und die Lico-Mentalität leben, gehören dazu. Beste Qualität, Materialien und Produktionsverfahren mit hohem ökologischen Anspruch sowie Flexibilität und Entscheidungsfreudigkeit, gezieltes Marketing und beste Kundenbetreuung sind weitere Eckpfeiler des langjährigen Erfolgs. Auch nach Russland, USA und China Sämtliche Führungsaufgaben des Unternehmens werden auf die zwei Gesellschafter, die Gebrüder Alfred und Edwin Lingg, sowie auf die leitenden Mitarbeiter aufgeteilt. Über 90 Prozent der Produktion geht in etwa 45 Länder. Da versteht es sich von selbst, dass die häufigen Aus-
36 Wirtschaft
Sorgen, ja, die gibt es trotz des Geschäftserfolgs selbstredend auch. So machen der Firma Lico die RubelTurbulenzen in Russland zu schaffen. Auch der starke Dollar-Kurs ist nicht förderlich. Und natürlich gibt der starke Franken – oder besser gesagt der schwache Euro – Anlass zur Verunsicherung, so Paul Lingg in Anbetracht, wie erwähnt, von über 90 Prozent Exporttätigkeit.
Zwei Gesellschafter: Die Gebrüder Edwin (links) und Alfred Lingg führen die Firma Li & Co. AG in Müstair.
landreisen auf mehrere Personen der Führungsetage verteilt werden. Der Hauptmarkt, so Paul Lingg auf Anfrage, ist Deutschland. Jedoch sei Lico auch in Ländern wie Russland, USA und China stark vertreten – in Shanghai steht ein Lico-Shop –, aber auch in Skandinavien und Südamerika. Der Firmenstandort in Val Müstair hat sich bewährt. Die Firma Lico hat noch einige internationale Beteiligungen. Digital bedruckter Korkboden Im Jahr 1998 hat Lico in Müstair mit der Produktion von Kork- und Linoleumböden begonnen. Mittlerweile können die Kunden aus elf Produktionslinien auswählen. Die Palette reicht von Kork-, Linoleum-, Vinylböden bis hin zu Böden aus Leder und Natursteinen. «Unsere neuesten Produkte sind zur Zeit Echtholzböden,
Eco Design und vor allem die grosse Designauswahl an digital bedruckten Korkböden», erläutert Paul Lingg. Dieser digital bedruckte Korkboden hat die bewährten Eigenschaften von Kork-Naturböden und ermöglicht gleichzeitig eine grosse Gestaltungsvielfalt. Neben Holz- oder Steinmotiven können Computergrafiken oder Fotografien als Grundlage für aussergewöhnliche Kundenwünsche verwendet werden. So soll ein Scheich aus Dubai einen Boden mit Echtgold-Einlegearbeiten bestellt haben. Oder ein russischer Oppositionspolitiker habe für ein Wahllokal beispielsweise Lico-Böden mit Karikaturen gegen Putin gewählt. Selbst internationale Marken wie «The Body-Shop» mit weltweit 3600 Filialen habe die Symbiose aus Qualität und Nachhaltigkeit überzeugt.
Planbarkeit spricht für die Schweiz Warum wird überhaupt in der Schweiz produziert? Ein wichtiges Argument ist Geschäftsführer Alfred Lingg zufolge die Planbarkeit in der Schweiz. Das werde bei der wirtschaftlichen und politischen Lage in Italien immer wieder sichtbar. Die Gesetzgebung in der Schweiz sei voraussehbar, in Italien würden Gesetze schnell und häufig sogar rückwirkend geändert. Und noch etwas spricht natürlich für die Schweiz: Swiss Made. Dieses Siegel erhöhe weltweit den Marktwert der Produkte. Der gute Start der Unternehmung in der Schweiz, die Geländeerschliessung und der Werksaufbau wurden in weniger als zehn Monaten realisiert. Dies rechtfertige die Entscheidung für Val Müstair, die die Unternehmerfamilie Lingg bis heute nicht bereut hat. Damals war der Entscheid eindeutig der Richtige, erklärt Paul Lingg. Vermutlich würde die Angelegenheit heute aber schwieriger werden, angesichts des starken Frankens und der Vorsicht der Banken bei Kreditvergaben. www.lico.ch
Pagina rumantscha
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CHARA LINGUA DA LA MAMMA Il term da lingua materna es collià fermamaing culla chanzun surnomnada chi’d es dvantada l’imna rumantscha. Nada è‘la aint il tren da la Viafier retica. Robert Cantieni (1873–1954), magister da musica e cumponist, d’eira in viadi cur ch’el ha gnü l’inspiraziun per la melodia da la poesia «A la lingua materna» dal poet Gudench Barblan. Las notas ha’l scrit sü ad Ardez illa chasa da seis ami Peider Mengiardi. Als 31 mai 1953 ha Robert Cantieni descrit co cha la chanzun es nada. Quist documaint es in possess dad Andrea Mengiardi, l’abiadi da Peider Mengiardi.
«Ün bel di d’utuorn dal 1913 festinaiva il tren cun mai giò’n Engiadina Bassa. Glieud gniv’aint e sortiva, la cuttüra e las muntagnas glüschivan i’l cler sulai, ma eu nu vezzaiva e dudiva inguotta, perche tuot dandettamaing resunet in mai la melodia da la «Chara lingua da la mamma». Eu nun avaiva inguotta pro mai per scriver las notas e repetiva perque adüna darcheu be suot vusch la chanzun per nu perder la
Quista tabla as rechatta vi da la chasa ingio chi’d es nada l’imna rumantscha. (Foto M. Pult)
A la lingua materna Chara lingua da la mamma, tü sonor rumantsch ladin, tü favella dutscha, lamma, o co t’am eu sainza fin. In teis suns cur eir’in chüna m’ha la mamma charezzà e chanzuns da l’Engiadina ill’uraglia m’ha chantà..
Lob der Muttersprache Liebe Sprache meiner Mutter, du Musik, wie keine rein bis zuletzt will ich in deinen süssen, weichen Tönen sein. Als ich in der Wiege weinte sang die Mutter mir ins Ohr, bis ich dann von Bündens Liedern jede Angst im Traum verlor.
M’hast muossà cun vair’algrezcha mia patria ad amar, seis eroes, sa bellezza in chanzuns a dechantar. Da l’amur la dutscha brama hast express tü e guidà hast nudri la soncha flamma chi’m rendaiv‘ uschè beà.
Du gabst mir die rechte Freude treu zu stehn zum Vaterland seinen Helden Lob zu singen und der Schönheit, die ich fand. Wie der Liebe süssem Sehnen du das Wort gabst, Weg und Sinn, nährst du noch die reine Flamme, dass ich in dir glücklich bin.
Sco il chant da filomela am parettast tü sunar cur alur‘ in ta favella meis uffants sentit tschantschar. Millieras regordanzas svagl in mai teis pled sonor, svaglia saimper veglias spranzas, chi ün di han moss meis cour.
Als aus meiner Kinder Munde dein Geläute erstmals klang, schien es mir der Nachtigallen süsser, herrlicher Gesang. Tausendfach Erinnerungen ruft in mir dein Spiel und Wort, und in meinem Herzen leben neu die alten Träume fort.
(Gudench Barblan 1860–1916)
(Albert Ehrismann 1908–1998 )
melodia. Ad Ardez stovet eu interrumper meis viadi, eu nun avaiva plü ingün pos. Bod currind rivet eu in chasa da meis ami magister Peider Mengiardi ed in pacs mumaints eira la chanzun fixada sül palperi. Nus avain sün que chantà per la prüma vouta e repeti adüna darcheu cun grand entusiassem «chara lingua da la mamma». In algordanza da quaist inschmanchabel mumaint solen illa stüvetta da meis char ami Peider Mengiardi barmör, dedich eu quaistas lingias a seis figl Jon Mengiardi.» Mario Pult/Lia Rumantscha
Porträt
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BETREUTE FERIEN IN SENT Silvia Cantieni // Ferien? Eine Selbstverständlichkeit! Nicht für alle. Es gibt bewundernswerte Beispiele, wie Ferien auch sein können – betreute Ferien in Sent. Das mit Holz verkleidete Haus liegt hoch oben über Sent. Was für ein Ausblick! Kunststück, schätzen die Leute hier ihr Feriendomizil. Bitte eintreten in die rollstuhlgängige Ferienwohnung. Zwei Feriengäste geniessen gemütlich den Brunch. Denn sie wollen nachher den Tag geniessen im Unterengadin. Die zwei Männer machen Schneesportferien, ganz wie es sich gehört, aber nicht selbstverständlich. Beide sind behindert und auf Betreuung angewiesen. Geborgen in der Familie Beide freuen sich auf den ungewohnten ALLEGRA-Besuch. Aus dem Erzählen kommen sie fast nicht mehr heraus. Wirklich schön sei es hier bei der Familie Schnetzler-Piguet, wo sie sich geborgen fühlen. Brigitte Schnetzler, gebürtige Aargauerin, ist schon lange in Sent. Gelernte Gärtnerin, Sozialpädagogin VPG mit Zusatzausbildung zur systemischen Familienbetreuung, Kinaesthetics (Bewegungswahrnehmung), Hauspflegerin SRK, und vor allem ist sie eine pflichtbewusste Gastgeberin. 12 bis 15 Stunden sei sie immer im Einsatz und wenn nötig auch rund um die Uhr. Das ist insofern praktisch, als sie in der Privatwohnung
über der Ferienwohnung wohnt und so schnell bei den Gästen ist. Manchmal erhält sie Unterstützung, durch Fachpersonen, versteht sich. Denn, so Brigitte Schnetzler, wenn etwas passieren würde im Haus oder bei einem Ausflug, dann müsse man wissen wie zu handeln sei. Feines Essen, schönes Tagesprogramm Die beiden Männer haben ein schönes Programm zusammengestellt (bekommen). Natürlich spielt das Essen dabei eine wichtige Rolle. Dampfnudeln mit Vanillesauce habe es gegeben, wunderbar. Und auch ein Käsefondue hätten sie schon genossen. Wünsche würden gerne berücksichtigt, sagt die Gastgeberin. Es müsse einfach allen schmecken, denn manchmal seien auch vier Gäste da. Jetzt, mitten im Winter, sei die Nachfrage nicht gross, sondern erfolge sporadisch. Man mache auch nicht offensiv Reklame, denn Winterferien seien halt immer etwas anders als Sommerferien. Aber die beiden Gäste geniessen es jetzt. Mal gehen sie spazieren, besuchen einen Bauern. Mal gehen sie ins Bogn Engiadina Scuol, mal gehen sie schlitteln. Und ein Wintergast fährt leidenschaftlich
Gemütlich: Brunchen zusammen mit der Betreuerin Brigitte Schnetzler aus Sent. (Bilder Silvia Cantieni)
Ski, mit einem Privatskilehrer, der mit ihm locker die Pisten auf Motta Naluns und Prui hinabkurvt. Was auch immer die Wintergäste machen, abends seien sie ziemlich müde. Übrigens, einige Hühner würden schon wieder Eier legen, sagen die Gäste im Gespräch. Ob wohl bald der Frühling naht? Postauto top, Behinderten-WC flop Normalerweise kommen im Jahresverlauf rund 300 Logiernächte bei Betreute Ferien in Sent zusammen. 2001 wurde damit angefangen. Wie gesagt, eine Fachmitarbeiterin und eine Praktikantin helfen bei Bedarf mit, die Gäste zu betreuen. Viele benötigen auch tagsüber Betreuung, einige können sich neben der Basisbetreuung selber beschäftigen, werden aber immer unterstützt. Das Umfeld
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Porträt
MEDIZINISCHER NOTFALLDIENST Hausärzte Anreisen tun die meisten Gäste mit Begleitung oder mit Umsteigebetreuung an den Bahnhöfen, das wird individuell geregelt. Die Hauptferiensaison ist von Juni bis Oktober, Wander- und Sommerferien eben.
Prächtige Lage: Hoch über Sent steht das Gasthaus für betreute Ferien.
finden sowohl die Gäste als auch die Gastgeberin als sehr angenehm. Wenn nötig, könne man auf den Buttega-Personentransportbus zurückgreifen, erklärt Brigitte Schnetzler. Doch das Hauptverkehrsmittel sei gelb, das Postauto eben. Deren Fahrer seien bewundernswert freundliche Helfer, wenn jeweils Rollstuhlfahrer transportiert würden, immer da, wenn man sie brauche. Fehlt denn vielleicht etwas in Sent für die behinderten Mitmenschen? Ja, ausser einer nur mit dem Schlüssel zugänglichen Behinderten-Toilette im Gemeindehaus gebe es sonst nichts dergleichen in Sent, was schade sei. Schön wäre es auch, wenn im Kurort Scuol ein paar Sommerwege mit wenig Aufwand den Bedürfnissen von Behinderten angepasst würden, beispielsweise von Nairs nach Gurlaina, so Brigitte Schnetzler. Manchmal liegt auch ein Tagesausflug drin, etwas kostspieliger zwar, aber umso interessanter. Muottas Muragl zum Beispiel oder Südtirol – eine tolle Abwechslung, die allerdings gut vorbereitet sein will.
Auf Förderverein angewiesen Neben Brigitte Schnetzler gehört auch Ehemann Jon Andrea Piguet zum Haushalt. Der gelernte Instrumentenbauer und Webpublisher hilft, wo Hilfe nötig ist und bekocht gerne die Gäste. Die drei erwachsenen Töchter sind ausgeflogen. Betreute Ferien in Sent, vom Kanton offiziell bewilligt, kommt als Kleinstunternehmen auf privater Basis nicht in den Genuss von IV-Beiträgen. Deshalb ist das Projekt auf Unterstützung angewiesen. Dazu wurde 2005 der Förderverein Betreute Ferien in Sent gegründet. Er zahlt die Differenz zwischen der Gästepauschale und der Tagespauschale für die Basisbetreuung. Denn sonst könnten sich Behinderte, ob psychisch, geistig oder körperlich angeschlagen, die Ferien kaum leisten. Die Institution wird zudem von namhaften Stiftungen und Privatsponsoren unterstützt.
Infos Brigitte Schnetzler & Jon A. Piguet, Via Sura, 7554 Sent; Telefon 081 860 31 82 info@betreute-ferien.ch www.betreute-ferien.ch Kontakt Förderverein Betreute Ferien in Sent: verein@betreute-ferien
Region Engiadina Bassa: 24-Std. ärztlicher Notfalldienst 14./15. Febr. Dr. med. I. Zürcher, Sent 11./22. Febr. Dr. med. J. Steller, Scuol 28.2./1.3. Dr. med. Neumeier, Scuol Ganzjährig Ospidal Engiadina Bassa
081 864 12 12 081 860 03 01 081 864 17 70 081 864 08 08 081 861 10 00
Region Val Müstair: Ganzjährig Ospidal Val Müstair, Sta. Maria 081 851 61 00 Region Samnaun: Ganzjährig Dr. med. Petr Zejdl, Medi-Center, Samnaun 081 861 81 11
Zahnärzte Region Engiadina Bassa, Val Müstair, Samnaun: Ganzjährig Dr. med. dent. S. Wolfisberg, Scuol 081 864 72 72 Ganzjährig Dr. med. dent. A. Imobersteg, Scuol 081 864 86 86
NOTFALL-TELEFONNUMMERN Sanitätsnotruf 144 Europäischer Notruf 112 Polizei 117 Feuerwehr 118 Apoteca Engiadinaisa (Geschäftszeiten) 081 864 13 05 Apoteca Engiadinaisa (ausserhalb Geschäftszeiten) 081 864 93 70 Schweizerische Rettungsflugwacht 1414 Soziale Institutionen, Beratung und Hilfe in schwierigen Situationen 081 257 64 32 Strassenzustand (www.strassen.gr.ch) 163
PANNENHILFE TCS-Pannendienst 140 S-chanf – Il Fuorn – Zernez – Flüela – Giarsun 081 830 05 96 Vinadi – Scuol – Giarsun – Guarda 081 830 05 97 Grenze – Val Müstair – Il Fuorn 081 830 05 98 Samnaun 081 830 05 99
AGENDA 13. Februar – 8. März 2015
WOHIN HEUTE? S. 48 ff MUSEEN S. 52
Diverse Daten: Chalandamarz in den Engadinerdörfern
KUNST UND AUSSTELLUNGEN S. 56 TÄGLICHE ANGEBOTE S. 65
Weitere Informationen Für weitere Informationen bitte die lokalen Aushänge und Gästeprogramme beachten. Detailangaben, weitere Veranstaltungen, Kurse und Angebote sind in den Inseraten, unter www.engadin.com oder unter www.laregiun.ch zu finden.
19. Februar: Theater Samnaun, Samnaun-Compatsch
20. Februar: Dufour, Held wider Willen, Sent
Publikation der Veranstaltungen im ALLEGRA Veranstaltungshinweise mit Bild in einem Info-Kästchen. Kosten: CHF 100.– Anmeldung und Information: allegra@engadin.com Einträge im Veranstaltungskalender Meldeformular für Veranstaltungen: www.engadin.com/Allegra Kosten: Keine Die Redaktion behält sich Kürzungen und Bearbeitung der Einträge vor. Für Fragen: chalender@engadin.com Redaktionsschluss beachten, siehe Impressum Seite 5.
20. Februar: Schneeparty mit der «Freddy Pfister»-Band, Scuol
7. März: Moonlightparty, Tschierv
48
Agenda
WOHIN HEUTE? Ausführliche Informationen finden Sie unter www.engadin.com Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
FREITAG, 13. FEBRUAR Ferientipps
Heilpflanzen und Kräuter - Entspannung und Regeneration. Sich von den getrockneten Blüten und Blättern vieler Heilpflanzen inspirieren lassen. Erwachsene CHF 70.-, mit Gästekarte CHF 65.-. Anmeldung: Bis Do. 18:00h bei Cornelia Josche, Tel. 081 862 24 58.
Guarda
14:00–16:00
SAMSTAG, 14. FEBRUAR Ball
Bal mascrà a Sent / Maskenball in Sent. Traditoneller Maskenball. Masken müssen bis spätestens um 22:00 eintreffen, damit sie bewertet werden können! Eintritt CHF 15.-. Schulhaus. Info: Marino Scandella, Tel. 079 262 03 90.
Sent
20:00
Vortrag
Merkmale und Lebensweisen der Säugetiere. Nager, Hasen, Insektenfresser, Raubtiere. CHF 20.-. Auditorium Schlossstall. Info: Bündner Naturmuseum, Tel. 081 257 28 41.
Zernez
09:15–12:15
Vortrag
Wildtiere und ihre Lebensräume. CHF 20.-. Auditorium Schlossstall. Info: Bündner Naturmuseum, Tel. 081 257 28 41.
Zernez
13:30–16:30
Kulinarik
Fondueplausch mit musikalischer Unterhaltung. Restaurant Alp da Munt, Skigebiet Minschuns. Info: Restaurant Alp da Munt, Tel. 081 858 51 09.
Tschierv
17:00–20:00
Konzert
Concert rudè da chant Engiadina. Chant gregorian, chanzun rumantscha e chanzuns da la Scandinavia. CHF 25.-. Baselgia San Geer. Info: Men Janett, Tel. 079 296 50 02.
Scuol
20:00
mitten
drin Pulverschnee in Scuol? Traumpiste in Klosters? Hin wie her. Kein Problem! Euer Himmelbett steht mitten drin. Am Dorfplatz von Lavin.
www.pizlinard.ch | 081 862 26 26
Geniessen Sie den Valentinstag im Römisch-Irischen Bad Der Valentinstag – ein Tag im Zeichen der Liebe, aber auch der Ruhe, Entspannung und des Wohlgefühls. Gönnen Sie sich eine Auszeit für Körper und Geist im Römisch-Irischen Bad. Durch warme Luft, reines Mineralwasser und wabernden Dampf wie bei den Römern der Antike und durch trockene, heisse Luft, wie bei den alten Iren, wird Ihr Körper allmählich aufgewärmt und auf sanfte Art wieder abgekühlt. Geniessen Sie dieses aussergewöhnliche Badeerlebnis und tun Sie sich und Ihren Liebsten etwas Gutes. Am 14. und 15. Februar erwartet Sie nach dem Durchgang eine kleine Überraschung zum Valentinstag. Reservation Römisch-Irisches Bad: 081 861 26 00 oder www.engadinbad.ch, CHF 44.– pro Person. Bogn Engiadina Scuol (BES) SA, Via dals Bogns 323, 7550 Scuol
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
49
Zeit
SONNTAG, 15. FEBRUAR Sport
47. Zernezer Volkslanglauf. Langlauf für die ganze Familie, ob Gross oder Klein. Start / Zielgelände beim Center da Sport. Info und Anmeldung: www.cdssarsura.ch.
Zernez
10:00–15:00
Konzert
Kammermusik von Rossini und Beethoven. Musik mit dem Freilinghausensemble. Kirche. CHF 25.-. Info: www.sent-online.ch/concerts/arrandschamaints.pdf
Sent
17:00–18:15
Scuol
17:00–18:00
MONTAG, 16. FEBRUAR Ferientipps
Blick hinter die Kulissen des Bogn Engiadina. Einblick in die technischen Anlagen. Treffpunkt: Eingangshalle. CHF 5.-, mit Gästekarte und Kinder kostenlos. Info: Bogn Engiadina Scuol, Tel. 081 861 26 00.
DIENSTAG, 17. FEBRUAR Sport
Pilates. Pilates für Fortgeschrittene und Kräftigungsübungen. CHF 10.-. Turnhalle Schulhaus. Info: Corina Riatsch, Tel. 081 862 23 72.
Sent
08:00–09:00
Sport
Step Aerobic und Kondition. Schulhaus. CHF 10.-. Keine Anmeldungen erforderlich. Info: Corina Riatsch 081 862 23 72
Sent
09:00–10:00
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50
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
Ferientipps
Wildbeobachtung (activPass). Mit Jon Gross erfahren Sie Wissenswertes über das Verhalten des Wildes im Winter. Minschuns. CHF 20.-, mit activPass CHF 10.-. Anmeldung: Bis Mo 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
09:20–11:50
Ferientipps
Schlittelexpress. Der Schlittelweg von Lü nach Tschierv ist nachts beleuchtet und verspricht ein lustiges Vergnügen für die ganze Familie. Erw. CHF 9.-, Kinder CHF 5.-. Anmeldung: Bis 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
20:00
MIT T WOCH, 18. FEBRUAR Ferientipps
Lamatrekking Schnuppertour. Begleitet von Isidor Sepp und seinen Lamas wird die Winterwanderung zu einem kurzweiligen Erlebnis. CHF 40.-, mit activPass CHF 20.-. Anmeldung: Bis Dienstag 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Müstair
13:00–15:00
Ferientipps
Degustation von Ftaner Produkten. Silvia Vonlanthen sowie Giovanin Josty, präsentieren ihre Produkte und laden zur Degustation ein. Treffpunkt: Stalletta. Kostenlos. Anmeldung: Bis Dienstag 18:00h bei Silvia Vonlanthen Tel. 081 864 96 39 .
Ftan
17.00–18.30
Kulinarik
Schaukäsen im ehemaligen Kuhstall. Einen einzigartigen Fondueabend erleben und live mitsehen wie in unserem Fonduestübli auf traditionelle Art Käse herstellt wird. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.
Brail
18:00–21:30
Film
Benefiz-Cinema von ZONTA Engiadina. Zwei bewegende Filme von und mit Einheimischen aus dem Engadin mit Diskussion. CHF 20.-. Cafè Benderer. Info: Rosmarie Filli, Tel. 081 864 98 44.
Scuol
20:00–22:00
Film
Cinema baselgia. “NOKAN - Die Kunst des Ausklangs“. Baselgia reformada. Info: Stephan Bösiger, Tel. 081 862 23 61.
Ftan
20:00
Tschierv
09:00–15:00
DONNERSTAG, 19. FEBRUAR Schneeschuhwanderungen. Die Teilnehmer erleben die Einsamkeit und Stille der unberührten Winterlandschaft im Val Müstair. CHF 30.-, mit activPass CHF 15.-. Anmeldung: Bis Mittwoch 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Pailletten, Kunst und Gläser.
31. Okt 2014 – 22. MÄRZ 2015 Am DorfplAtz von lAvin.
% % www.lolipop-scuol.ch
Ferientipps
% %
%
Cuno Amiet. Flurin Bischoff. Eugène Ionesco. Antoni Tàpies. Günther Uecker.
Do / Fr / Sa / So 11 bis 19 Uhr
www.pizlinard.ch www.bastiann.ch
%
%
Beste Qualität für Sport und Spiel
% %
0 bis 12 Jahre Center Augustin 7550 Scuol Tel. 081 864 03 45
Agenda
51
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
Vortrag
Die Entstehung des IN LAIN Hotel Cadonau. Dario Cadonau erzählt die Entstehung seines grossen Kindheitstraumes. Info: IN Lain Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.
Brail
18:00–19:00
Ferientipps
Schlittelexpress. Der Schlittelweg von Lü nach Tschierv ist nachts beleuchtet und verspricht ein lustiges Vergnügen für die ganze Familie. Erw. CHF 9.-, Kinder CHF 5.-. Anmeldung: Bis 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
20:00
Konzert
Pikadlina. Das Unterengadiner Trio Pikdalina spielt Stücke aus verschiedenen Richtungen des Jazz, Standards der 50er & 60er Jahre, Bossa Nova und Latinjazz. Bar Lounge. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.
Scuol
21:00–00:00
FREITAG, 20. FEBRUAR Ferientipps
Heilpflanzen und Kräuter - Entspannung und Regeneration. Sich von den getrockneten Blüten und Blättern vieler Heilpflanzen inspirieren lassen. Erwachsene CHF 70.-, mit Gästekarte CHF 65.-. Anmeldung: Bis Donnerstag 18:00h bei Cornelia Josche, Tel. 081 862 24 58.
Guarda
14:00–16:00
Konzert
Rêverie d’Hiver - Diner Concert. Drei junge Künstler interpretieren Romantische Werke von Mikhaïl Glinka, Alexander von Zemlinsky, Paul Juon und Johannes Brahms. CHF 26.-. inkl. Dinner CHF 88.-. Hotel Piz Linard. Info: Hotel Piz Linard, Tel. 081 862 26 26.
Lavin
19:00–00:00
Schneeparty
Schneeparty mit der "Freddy Pfister"-Band. Schneesportshow, Feuerwerk, Imbissstände, musikalische Unterhaltung. CHF 6.-. Talstation Motta Naluns. Info: Bergbahnen Motta Naluns, Tel. 081 861 14 14.
Scuol
19:00
SENNEREI
SAMNAUN
Unsere Eigenprodukte
Samnauner Käsespezialitäten: Bergkäse, Rahmkäse, Raclette, Mutschli, Fondue sowie Joghurt, Butter und Milch
Unser Verkaufsgeschäft
Neben den natürlichen Samnauner Milchprodukten finden Sie in unserem Verkaufsgeschäft viele weitere Produkte: Gemüse, Früchte, Brot-, Fleisch- und Wurstwaren, Weine, Spirituosen, Getränke, Lebensmittel und Zigaretten.
Schaukäserei
Führungen durch unsere Schaukäserei mit Degustation einheimischer Produkte
Sennerei Samnaun - CH-7563 Samnaun-Laret Tel. 0041 81 868 51 58 - info@sennereisamnaun.ch
52
Agenda
Museum
Öffnungszeiten und Kontakt
Ort
Daten
Mühle / Muglin
Führung: nach Vereinbarung. Kontakt: Cilgia Florineth, Tel. 081 864 10 07, cilgia.florineth@bluewin.ch
Ftan
November bis Juni
Kloster St. Johann*
Museum und Klosterladen: Montag–Samstag 10.00–12.00/13.30–16.30 Uhr, Sonn- und Feiertage Vormittags geschlossen. Führungen in Kirche und Museum jeweils ab 6 Personen oder auf Anfrage. Kontakt: www.muestair.ch, Tel. 081 851 62 28 / 081 858 50 00.
Müstair
Talmuseum
Führungen jeweils mittwochs 17.00 Uhr. Anmeldungen bis am Vorabend 17.00 Uhr. Kontakt: Gäste-Info Samnaun, Tel. 081 861 88 30.
Samnaun
Bergbau- und Bärenmuseum Schmelzra*
Kontakt: Tel. 081 864 86 77, für Gruppen: Tel. 081 861 88 00
Scuol/S-charl
Museum d’Engiadin Bassa*
Öffnungszeiten: Auf Anfrage. Kontakt: Tel. 079 438 36 64. Dorfbesichtigung mit Museumsbesuch, montags 14.30 Uhr, Anmeldung bis 11.00 Uhr, Gäste-Info, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
Zentrum für Gegenwartskunst
Kontakt: www.nairs.ch, Tel. 081 866 98 02
Scuol/Nairs
Museum Alberto Giacometti
Öffnungszeiten: täglich 10.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr. Montags geschlossen. CHF 7.–. Kontakt: Hotel Aldier, Tel. 081 860 30 00, www.aldier.ch
Sent
ab 22. Dezember
Museum Sent
Führungen: Donnerstag, 16.00/18.00 Uhr; Freitag, 15.00 Uhr oder auf Anfrage. Kontakt: Fritz Rüedlinger, Tel. 079 814 00 26
Sent
ab 22. Dezember
Muglin Mall
Öffnungszeiten: Auf Anfrage. Kontakt: Frau Cueni Tel. 081 858 72 28.
Sta. Maria
November bis Mai
Whisky Museum
Freitag/Samstag: Ab 20.00 Uhr oder auf Anfrage. Kontakt: www.swboe.com, Tel. 076 422 03 08.
Sta. Maria
November bis April
MUSEEN November bis April
3. Dezember bis 29. April Winter geschlossen November bis Mai Winter geschlossen
Museum 14 / 18
Öffnungszeiten: Auf Anfrage. Kontakt: www.stelvo-umbrail, Frau Cueni, Tel. 081 858 72 28.
Sta. Maria
Stamparia*
Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Kontakt: www.stamparia.ch, Tel. 081 866 32 24.
Strada
November bis April
Schloss Tarasp*
Führungen: Di/Do 16.30 Uhr. Kontakt: www.schloss-tarasp.ch, Tel. 081 864 93 68. Kombiticket erhältlich. CHF 12.– / K CHF 6.–.
Tarasp
23. Dezember bis 9. April
Museum Chasa Jaura
Kontakt: www.museumchasajaura.ch, Tel. 081 858 53 17
Valchava
Heimatmuseum
Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Kontakt: 081 866 35 75
Vnà
Nationalparkzentrum*
Öffnungszeiten: Bis 4.1./24.1.–8.3. Mo–Sa 9.00–17.00 Uhr; 9.3.–13.5. Mo–Fr 9.00–12.00/14.00–17.00 Uhr; CHF 3.– bis 7.–. Kontakt: www.nationalpark.ch, Tel. 081 851 41 41.
Zernez
November bis Mai
*Diese Museen akzeptieren den Museumspass. Spezial- und Gruppenführungen sowie Besichtigungen ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten können direkt mit dem Museum vereinbart werden.
Winter geschlossen Oktober bis Juni Ganzjährig offen
Agenda
53
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
Lesung
Dufour, Held wider Willen. Multimediale Lesung von Michael van Orsouw aus seiner fiktiven Autobiographie von General Dufour. Grotta da cultura. Kollekte. Reservierungen: Info: Grotta da cultura, Tel. 079 439 89 22.
Sent
20:15
Theater
Thorgevsky & Wiener. I.B. Singers „Tejbele“ hat alles, was eine Geschichte für das Theater braucht. Chastè da cultura. CHF 25.-. Info: www.chastedacultura.ch
Fuldera
20:30–00:00
Lesung
Prelecziun/Lesung Annette Hohberg. Frau Annette Hohberg liest aus ihrem Buch "Das Unendliche Blau". Hotel Belvédère. Kollekte. Info: www.bibliotecascuol.ch
Scuol
20:30–00:00
SAMSTAG, 21. FEBRUAR Sport
Langlauf-Rennen Maloja Zernez. So nennt sich das wohl anspruchsvollste Langlaufrennen des Engadins. Transport sowie Verpflegungsmöglichkeiten sind vorhanden. Start: Maloja. CHF 70.Info und Anmeldung: www.cdssarsura.ch
Zernez
10:00–16:00
Ferientipps
Feuer im Eis. Abschlussperformance des Eislabyrinth. In dieser Nacht erstrahlen sie bei einer magischen Feuerperformance im leuchtenden Schein des Feuers. Kostenlos. Eispark. Info: Reto Rauch, Tel. 081 544 88 25.
Sent
18:00–00:00
Ball
Bal mascrà e teater. Als 21 favrer ha lö sco üsità il bal mascrà a Tschierv. A las 20.45 h vain giovà la cumedgia "affar dubius". Sala polivalenta. Info: Uorschla Rupp. Tel. 081 858 62 60.
Tschierv
19:30
Unterhaltung
Konzert Musikgesellschaft und 4. Comedy-Night Zernez. Aufführung der Comedians "Voll Parat", anschliessender Ball mit der Gruppe Wirbelwind aus Österreich. Turnhalle. CHF 20.-. Info: Domenic Toutsch: Tel. 079 355 58 60.
Zernez
20:00–03:00
Konzert
Stucky und Horns. Mit Erika Stucky, Robert Morgenthaler und Jean Jacques Morgenthaler. La Vouta im Schulhaus. CHF 30.-. Reservationen unter Tel. 076 447 33 80. Info: www.lavouta.ch
Lavin
20:30–00:00
SONNTAG, 22. FEBRUAR Markt
Marchà d'inviern / Wintermarkt. Verschiedene Marktstände mit einheimischen Spezialitäten, Alltäglichem, Geschenkartikeln und Duft von Glühwein. Tombola. Dorplatz, Info: Beat Vonlanten, Tel. 081 862 20 17.
Ftan
11:00–18:00
Konzert
Musikalische Unterhaltung im Skigebiet Minschuns. Mit "Ils Lumpazs". Restaurant Alp da Munt. Info: Skigebiet Minschuns, Tel,. 081 858 51 09.
Tschierv
12:00–16:00
Konzert
Rêverie d’Hiver - Salon Musical. Drei junge Künstler interpretieren Romantische Werke von Mikhaïl Glinka, Alexander von Zemlinsky, Paul Juon und Johannes Brahms. Eintritt frei. Hotel Piz Linard. Info: Hotel Piz Linard, Tel. 081 862 26 26.
Lavin
16:00
Konzert
Kammermusik für Cello, Klarinette und Klavier. Cristina Janett-Violoncello, Domenic Janett - Klarinette, Risch Biert - Klavier. Kompositionen von L. van Beethoven und Domenic Janett. Kirche. CHF 20.-. Info: www.sent-online.ch/concerts/arrandschamaints.pdf
Sent
17:00–18:15
Film
Iraqi Odyssey - A Global Family Saga. In Anwesenheit des Regisseurs Samir. La Vouta im Schulhaus. CHF 30.-. Reservationen unter Tel. 076 447 33 80. Info: www.lavouta.ch
Lavin
20:30–00:00
54
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
MONTAG, 23. FEBRUAR Ferientipps
Die Esel von Sent - Kreatives Keramik malen. Den eigenen Esel in Anlehnung an die Geschichte "Die Esel von Sent" anmalen. Erwachsene CHF 35.-, mit Gästekarte und Kinder CHF 30.-. Anmeldung: Bis Mo. 12:00h, Butia Schlerin, Tel. 081 864 81 05.
Sent
15:00–16:30
DIENSTAG, 24. FEBRUAR Sport
Pilates. Pilates für Fortgeschrittene und Kräftigungsübungen. CHF 10.-. Turnhalle Schulhaus. Info: Corina Riatsch, Tel. 081 862 23 72.
Sent
08:00–09:00
Sport
Step Aerobic und Kondition. Schulhaus. CHF 10.-. Keine Anmeldung erforderlich. Info: Corina Riatsch 081 862 23 72.
Sent
09:00–10:00
Zernez
13:45–16:45
Tschierv
20:00
Gemeinschaft Inscunter cun bal per senioras e seniors / Tanznachmittag. Cordialmaing invidan: Gruppa da proget, Pro Senectute Grischun e la Chapella "Engadiner Ländlerfründa". Hotel a la Staziun. CHF. 8.-. Info: Annina Erni, Tel. 081 864 08 89 Ferientipps
Schlittelexpress. Der Schlittelweg von Lü nach Tschierv ist nachts beleuchtet und verspricht ein lustiges Vergnügen für die ganze Familie. Erw. CHF 9.-, Kinder CHF 5.-. Anmeldung: Bis 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
MIT T WOCH, 25. FEBRUAR Ferientipps
Lamatrekking Schnuppertour. Begleitet von Isidor Sepp und seinen Lamas wird die Winterwanderung zu einem kurzweiligen Erlebnis. CHF 40.-, mit activPass CHF 20.-. Anmeldung: Bis Dienstag 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Müstair
13:00–15:00
Vernissage
Mauswiesel und Hermelin. Sonderausstellung im Nationalparkzentrum Zernez «Mauswiesel und Hermelin – Kleine Tiere, grosse Jäger». Kostenlos. Info: Schweizerischer Nationalpark, Tel. 081 851 41 41.
Zernez
19:00
Film
Film und Bar im Cafe Benderer Scuol. On the way to school, Pascal Plisson 2013 (ES) . Es werden Filme gezeigt, die nicht im „mainstream“ fliessen. Dazu gibt es Getränke. Türöffnung 19.40h. CHF 12.-. Info: www.filmbar.ch.
Scuol
20:00–22:00
C O N C E R T – rudè da chant engiadina Gianna Vital-Janett, direcziun Domenic Janett, clarinetta Chant gregorian, chanzun rumantscha e chanzuns da la Scandinavia – a prüma vista nu’s spetta cha quels trais geners hajan alch cumünaivel. Epür, mumaints musicals da l’ün mainan inaspettadamiang a l’oter, ad ün mumaint nouv chi para in üna jada tuottüna cuntschaint, sco’ls mumaints in üna vita umana. Improvisaziuns da Domenic Janett as maisdan aint il chant dal cor o fan la punt chi maina dad ün mumaint a tschel. Entrada frs 25.–, uffants entrada libra Scuol, sonda 14 favrer 2015 a las 20.00, baselgia San Geer Zuoz, dumengia 15 favrer 2015 a las 17.00, baselgia San Luzi
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Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
55
Zeit
DONNERSTAG, 26. FEBRUAR Ferientipps
Schneeschuhwanderungen. Die Teilnehmer erleben die Einsamkeit und Stille der unberührten Winterlandschaft im Val Müstair. CHF 30.-, mit activPass CHF 15.-. Anmeldung: Bis Mittwoch 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
09:00–15:00
Ferientipps
Schlittelexpress. Der Schlittelweg von Lü nach Tschierv ist nachts beleuchtet und verspricht ein lustiges Vergnügen für die ganze Familie. Erwachsene CHF 9.-, Kinder CHF 5.-. Anmeldung: Bis 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
20:00
Lesung.
Hanna die Südtirolerin. Lesung mit dem Autor Linard Candreia (Romanisch und Deutsch). Chasa Jaura. CHF 20.-. Info: Museum Chasa Jaura, Tel. 081 858 53 17.
Valchava
20:30
Konzert
Martina Luise Reinhard. Martina Luise Reinhard begeistert mit ihrer Stimme und Ausstrahlung und nimmt Sie auf eine emotionale Reise mit. Kostenlos. Bar Lounge. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.
Scuol
21:00–00:00
FREITAG, 27. FEBRUAR Tradition
Talocs. Mit Schellengeläute vertreiben die Kinder im Vorschulalter am Tag vor Chalandamarz die bösen Wintergeister. Info: Gäste-Info Ftan, Tel. 081 861 88 28.
Ftan
09:00 12:00
Ferientipps
Heilpflanzen und Kräuter - Entspannung und Regeneration. Sich von den getrockneten Blüten und Blättern vieler Heilpflanzen inspirieren lassen. Erwachsene CHF 70.-, mit Gästekarte CHF 65.-. Anmeldung: Bis Donnerstag 18:00h bei Cornelia Josche, Tel. 081 862 24 58.
Guarda
14:00–16:00
Konzert
Diner Concert mit Papst und Abstinenzler. Jürg Odermatt erzählt alltägliche und abgründige Geschichten. Wunderbar schräg, lakonisch und melancholisch. CHF 26.-, inkl Dinner CHF 88.-. Hotel Piz Linard. Info: Hotel Piz Linard, Tel. 081 862 26 26.
Lavin
19:00–21:00
Theater
Der alte König in seinem Exil. Solo-Theater mit Jaap Achterberg nach der Erzählung von Arno Geiger über seinen an Alzheimer erkrankten Vater. Grotta da cultura. CHF 25.-. Reservierungen: 26.02.2015 17:00-19:00h Info: Grotta da cultura, Tel. 079 439 89 22.
Sent
20:15
Kammermusik von Beethoven und Rossini mit dem Frielinghaus Ensemble Beethoven Streichtrio G-Dur, op. 9/1 und Septett Es-Dur, op. 20. – Rossini Streichersonate Nr. 4, B-Dur. Gustav Frielinghaus, Violine; Olof von Gagern, Viola; Yumino Weber, Violoncello; Alexandra Hengstebeck, Kontrabass; Thomas Weißschnur, Klarinette; Markus Pauk, Fagott; Johannes Borck, Horn. Im Rahmen der jährlich stattfindenden NorddeutschlandTour kommt das Ensemble zum wiederholten Mal auch in die Schweiz. Gustav Frielinghaus spielt seit vielen Jahren regelmässig in Sent und anderen Orten im Engadin. Seine CD «White» erhielt 2012 den ECHO Klassik Preis als beste Kammermusikeinspielung des Jahres. Eintritt: CHF 25.– Sent, Sonntag, 15. Februar 2015, 17.00 Uhr, Kirche
SUPPEN TELLER Es gibt ihn klein und gross im Piz Linard. Inhalt mit Liebe hausgemacht. Bündner Gerste. Kürbis. Ingwer-Rüebli. Randen. Sauerkraut. Lauch-Kartoffel. Erbsen-Minze. Blumenkohl. Das Ruchbrot vom Dorfbeck. Täglich von 11 bis 18 Uhr. www.pizlinard.ch | 081 862 26 26
56
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Datum/Zeit
KUNST UND AUSSTELLUNGEN Ausstellung
Bilderausstellung Othmar Senn-Tönjachen, Café Scuntrada Kontakt: Anita Mischol, Tel. 079 786 35 94
Ftan
Mo–Mi, Sa: 9.00–11.30, 14.00–18.00 Uhr So: 14.00–18.00 Uhr
Atelier
Figuren-Atelier und Gebrauchskeramik. Kontakt: Marianne Melcher, Tel. 081 864 01 53. www.hand-kunstwerk.ch
Ftan
Täglich ab 9.30 Uhr
Atelier
Helga Runde – Zeichnungen. Auch Malort-Leitung nach Arno Stern. Kontakt: Tel. 079 858 47 32.
Ftan/Baraigla
Atelier
Guard'Art - Seidenmalereien, Holzskulpturen. Kontakt: Fam. Badel, Tel. 081 862 27 88.
Guarda
Mo – Sa 10.00 – 12.00, 14.00 – 18.00 Uhr
Ausstellung/ Atelier
Verena Jordan - Keramik-Ausstellung. Kontakt: Tel. 081 862 24 41 / 081 862 23 07.
Guarda
Mo – Sa 10.00 – 12.00, 14.00 – 17.00 Uhr und auf Anfrage
Galerie
Willi Fiolka - Holz-, Stein- und Metallobjekte. Kontakt: Tel. 081 850 36 00.
Müstair
Auf Anfrage
Atelier
Judith Geisselhardt Curtius und Alexander Curtius – Keramik und Skulpturen. Tel. 081 860 06 94.
Scuol
Ausstellung
Zentrum für Gegenwartskunst NAIRS: www.nairs.ch, Tel. 081 864 98 02.
Scuol/Nairs
Atelier
ideas CA – Fotoausstellung und Eigenkreationen aus Beton, Keramik etc. Kontakt: Tel. 081 842 66 92, www.ideas-ca.ch
Scuol
Di – Fr 14.30 – 18.30/Sa 9.00 – 12.00 Uhr
Atelier
CREAZIUNS – Dekorationen aus Naturmaterial. Regula Fümm-Sulser, Senda dal Fop 166 (unterhalb Polizei). Kontakt: Tel. 081 864 02 54.
Scuol
Mo – Fr 10.00 – 12.00, 18.00 – 19.30 Uhr Ausstellung: Di/Sa 17.00–19.00 Uhr
Auf Anfrage
Auf Anfrage im Winter geschlossen
Ausstellung
Werke von Gian Albertini. Kontakt: Ida Zisler, Tel. 079 370 51 54.
Sent
Ausstellung
Moderne Malerei in historischem Engadinerhaus. Kontakt: www.rudolfglaser.ch, Tel. 078 828 92 61
Tarasp
Auf Anfrage
Bilderatelier
Moderne Malerei in historischem Engadinerhaus. Atelier-Besuch möglich. Kontakt: Rudolf Glaser, Tel. 081 860 33 29, www.rudolfglaser.ch.
Tarasp
Mo – Fr 14.00 – 17.30 Uhr
Ausstellung
Ausstellung von bäuerlichen Gerätschaften vom 16.–20. Jahrhundert. Kontakt: Jon Bott, Tel. 081 858 52 96.
Tschierv
Ausstellung
Bilder von Othmar Derungs. Hotel Macun. Kontakt: Tel. 081 866 32 81.
Tschlin
28.11.14–10.5.15,
Ausstellung
LAUAL Gallaria d’art e da manster. Melanie Clalüna zeigt ihre Bilder bis am 12.2., Gaby Famos stellt ihre Filzfiguren aus bis am 5.3. Kontakt: Tel. 079 425 84 54.
Vulpera
Jeden Donnerstag 14.00–17.00 Uhr
Atelier/ Ausstellung
Engadinerkunst, Folklore und Landschaften. Kontakt: Elena Denoth, Tel. 081 856 12 90, www.engadinerkunst.ch.
Zernez
Atelier
Annetta Catarina Ganzoni – Objekte, Schalen und andere Creationen aus Glas. Tel. 081 856 14 68.
Zernez
Auf Anfrage
Galerie
Gallaria Rudolf Mirer. Kontakt: Tel. 081 856 15 95.
Zernez
Mi – Sa 14.00 – 18.30 Uhr
Auf Anfrage
Auf Anfrage
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Für Abonnemente: Tel. 081 837 90 80 oder Tel. 081 861 01 31, abo@engadinerpost.ch
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
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Zeit
SAMSTAG, 28. FEBRUAR Tradition
Chalandamarz in Sent. Crusch ca. 07:00h, Sur En Dorf ca. 07:35h, Sur En Camping ca. 07:50h. Sent: Avant Baselgia 08:50h, Schigliana ca. 09:40h, Chascharia ca. 11:30h. Am Nachmittag und am Abend Tanz für die Kinder. Info: Gäste-Info Sent, Tel. 081 861 88 29
Sent
07:00–00:00
Tradition
Chalandamarz in Guarda. Umzug der Knaben und Mädchen mit Schellen von der Plazetta rund ums Dorf. Anschliessender Bal da Chalandamarz im Schluhaus. Info: Gäste-Information Guarda, Tel. 081 861 88 27.
Guarda
08:00
Tradition
Chalandamarz in Tarasp. Der Umzug der Kinder beginnt in Avrona, Sparsels, Fontana; am Nachmittag Chaposch, Vallatscha, Florins, Sgnè, Chants und Vulpera. Info: Gäste-Info Tarasp, Tel. 081 861 20 52
Tarasp
08:00–17:00
Tradition
Chalandamarz mit Masken. In Ftan unterscheidet sich dieser Brauch von all den anderen Dörfern. Tagsüber Maskentreiben, abends Aufführungen und Tanz. 08:00 - 12:00h Umzug Schüler, 13:00 - 16:00h Umzug Jugend. Info: Gäste-Info Ftan, Tel. 081 861 88 28
Ftan
08:00–16:00
Kulinarik
Chalandamarz im IN LAIN Hotel Cadonau. Nehmen Sie nach einem tradtionellen Chalandamarz-Zmittag am Chalandamarz Umzug teil. Info: IN LAIN Hotel Cadonau, Tel. 081 851 20 00.
Brail
11:30
Tradition
Chalandamarz in Brail. Die ganze Kinderschar zieht durchs Dorf. Tosender Glockengeläute, geisselnde Peitschen und Chalandamarz-Lieder. Treffpunkt: Hotel Post, Brail. Info: Tourist Information Tel. 081 856 13 00.
Brail
13:30
Tradition
Chalandamarz in Scuol. Die Kinderschar zieht singend und mit Geläute der „Schellen“ durchs Dorf. Treffpunkt: Schulhaus, Wettstreit Peitschenknallen, 10:30h, 13:30h Ball für die Kleinen, 19:30h Ball für die Grossen. Info: Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
07:30
Zwei humorvolle Filme über Menschen im Engadin, über Mut und Aufbruch Benefiz Cinema von ZONTA Engiadina mit anschliessender Diskussion. ZONTA unterstützt lokale, nationale und internationale Projekte, insbesondere von Frauen und Mädchen. «Dick und Doof» aus dem Oberengadin – und ihre letzte Saison, ein Film von Carn Camathias Im Dorf kennt man sie als «Dick und Doof». Eigentlich heissen sie aber Marti Laudenbacher und Rudolf Büsch. Während 15 Jahren kümmerten sie sich um den Skilift Müsella. Die beiden liebenswürdigen Engadiner meisterten ihre Arbeit auf ganz humorvolle Art und Weise. Guarda – heute bin ich hier zu Hause, ein Film von Susanna Fanzun Um das Bergdorf Guarda mit jungen Leuten zu beleben, wurden Familien schweizweit aufgefordert nach Guarda zu ziehen. Rückschau 20 Jahre danach. Eintritt: Fr. 20.– Scuol, Mittwoch, 18. Februar 2015, 20.00 Uhr, Café Benderer
BERG BURO Hier oben ist Schnee und Sonne. Zeit und Essen. Da lässt es sich auch wunderbar arbeiten. Idealer Bahnanschluss. Inspirierte Arvenstube. Knisternder Zylinderofen. Voll flexibler Suppentopf. www.pizlinard.ch
58
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
SONNTAG, 1. MÄR Z Tradition
Chalandamarz in Ardez. Der Umzug beginnt um 08:00h beim Hotel Alvetern. Um 14:00h Fest auf dem Schulplatz. Info: Gäste-Information Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Ardez
08:00
Tradition
Chalandamarz in Lavin. 08:00h und 13:30h Beginn des Umzugs auf Plazza Gronda. Info: Gäste-Information Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Lavin
08:00–00:00
Tradition
Chalandamarz in Zernez. Ab 08:00h ziehen die Kinder durch's Dorf, peitschen, schellen und singen von Dorfplatz zu Dorfplatz. Treffpunkt: Schulhaus. 17:00h - 23:00h traditioneller Ball im Schulhaus. Info: Zernez Tourist Information, Tel. 081 856 13 00.
Zernez
08:00–00:00
Tradition
Chalandamarz Guarda. Umzug der Knaben und Mädchen mit Schellen von der Plazetta rund ums Dorf. Info: Gäste-Information Guarda, Tel. 081 861 88 27.
Guarda
13:00
Konzert
Piano Recital. Pianist Hristo Kazakov aus Bulgarien. Musik von Chopin, Schubert und Debussy. Kirche. CHF 20.-. Info: www.sent-online.ch/concerts/arrandschamaints.pdf
Sent
17:00–18:15
Sport
16. Frauenlauf. Info: www.engadin-skimarathon.ch.
Samedan S-chanf
MONTAG, 2. MÄR Z Tradition
Chalandamarz Lü-Fuldera-Tschierv. Traditioneller Brauch zum Austreiben des Winters im Val Müstair. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40
Lü
08:00–15:00
Tradition
Chalandamarz Sta. Maria und Valchava. Traditioneller Brauch zum Austreiben des Winters im Val Müstair. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40
Sta. Maria
08:00–15:00
Tradition
Chalandamarz Müstair. Traditioneller Brauch zum Austreiben des Winters mit Kuhglocken und Gesang. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Müstair
13:00–15:00
Schneesportshow Am Tallift Rachögna zeigen die Schneesportschulen Scuol und Ftan sowie die Snowboardschule Element ihr Angebot in einer 30-minütigen Schneesportshow – mit grossem Feuerwerk! Anschliessend trifft man sich in der Après-Ski-Bar «Mar-Motta». Eintritt: kostenlos Veranstalter: Bergbahnen Motta Naluns Scuol-FtanSent AG, Tel. 081 861 14 14, info@bergbahnen-scuol.ch Scuol, Freitag, 20. Februar 2015, 19.00 Uhr (anschliessend Schneeparty)
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
59
Zeit
DIENSTAG, 3. MÄR Z Ferientipps
Mondschein-Schneeschuhtour Zernez. Schritt für Schritt ein Erlebnis in winterlicher Frische. Für Einsteiger und Geniesser. Ausrüstung: Warme Kleidung, feste Schuhe, warmes Getränk. Info und Anmeldung: Zernez Tourist Info, Tel. 081 856 13 00 oder Roman Gross Tel. 079 391 06 53.
Zernez
18:00–21:00
MIT T WOCH, 4. MÄR Z Ferientipps
Vollmond-Schneeschuhwanderung. Treffpunkt: Dorfplatz. Ausrüstung: Wanderschuhe, warme Kleider, Schneeschuhe. Erwachsene CHF 20.-, Kinder CHF 10.-. Anmeldung: Bis am Vorabend 17:30h, Gäste-Info Sent,Tel. 081 861 88 29.
Sent
19:00–22:00
Film
Zusammen ist man weniger allein. Anna Gavaldas Roman über eine verrückte Wohngemeinschaft am Fuß des Eiffelturms. Kino Tschlin. CHF 7.-, CHF 2.-. Info: www.kinotschlin.com
Tschlin
20:15–21:50
Sport
Curling - Saisonschluss Plauschturnier. Sportanlage Trü. Info: www.ccscuol.ch
Scuol
DONNERSTAG, 5. MÄR Z Ferientipps
Vollmond-Schneeschuhwanderungen. Von Plan dals Bovs über Alp da Munt bis zur Alp Champatsch. Nach der Rast im "La Posa" geht es mit dem Schlitten bis nach Tschierv. Anmeldung: Bis Mittwoch 17:00h. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
16:45–22:00
Theater
Pinocchio. Schauspiel von und mit Günther Baldauf, mit Puppen und Objekten, für Kinder und Erwachsene. Grotta da cultura. CHF 25.-. Reservierungen: 04.03.2015, 17:00-19:00h Info: Grotta da cultura, Tel. 079 439 89 22.
Sent
17:15
Ferientipps
Vollmond Schneeschuhtour mit Fondue. Leichte Schneeschuhtour mit anschliessendem Fondueessen in Sanjon, Avrona oder Vastur. Erwachsene CHF 80.-, Kinder CHF 65.-. Anmeldung: Bis Donnerstag 12:00h bei Outdoor Engadin, Tel. 078 713 02 10.
Scuol
18:15–23:15
Konzert
N.Y. Organ Trio. Hier haben sich drei Musiker gefunden, die wunderbar interagieren und einen sehr delikaten Band-Sound gefunden haben. Bar Lounge. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.
Scuol
21:00–00:00
STUCKY & HORNS – Alpendiva mit Alphörnern Hochmusikalisch, unterhaltsam ohne kitschig zu sein und immer haarscharf am guten Geschmack vorbei! Erika Stucky springt von improvisierter Gesangsakrobatik zu Jodelnummern, Akkordeonspiel und Super8-Filmvorführungen. Zusammen mit dem Alphorn-Duo «Windbone» wird Pop, Jazz und Volksmusik völlig neu belichtet und ein packender «Bogen vom heimeligem Älplertum zum urbanem Alptraum» (FAZ) gespannt. «Windbones» Instrumente sind das Alphorn, Riesenmuscheln, das Didgeridoo und die Posaune. Sie treffen sich musikalisch irgendwo zwischen Hippiekult und Trachtenverein. Erika Stucky – Gesang, Akkordeon, Videos; Robert Morgenthaler – Blasinstrumente; Jean Jacques Pedretti – Blasinstrumente Bar und Kasse öffnen um 18.30 Uhr. Probieren Sie unsere hausgemachten Leckereien in der zauberhaften Atmosphäre der La Vouta. Wir sind auch nach der Vorstellung für Sie da. Es gibt die Möglichkeit mit den Künstlern anzustossen. Reservationen: Tel. 076 447 33 80, Mail info@lavouta.ch, www.lavouta.ch Lavin, Samstag, 21. Februar 2015, 20.30 Uhr, Schulhaus
WERK
SPUREN Cuno Amiet. Flurin Bischoff. Eugène Ionesco. Antoni Tàpies. Günther Uecker. 31. Okt 2014 – 22. März 2015 Do / Fr / Sa / So, 11 – 19 Uhr www.pizlinard.ch www.bastiann.ch
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Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
FREITAG, 6. MÄR Z Konzert
N.Y. Organ Trio. Hier haben sich drei Musiker gefunden, die wunderbar interagieren und einen sehr delikaten Band-Sound gefunden haben. Bar Lounge. Info: Hotel Belvédère, Tel. 081 861 06 06.
Scuol
Sport
Curling - Saisonschluss Plauschturnier. Sportanlage Trü. Info: www.ccscuol.ch
Scuol
Ferientipps
Schneeschuhtour mit Hund. Die einfachen und geselligen Hunde-Gruppentoursen sind auch für Anfänger geeignet. Erwachsene CHF 60.-, mit Gästekarte CHF 55.-. Anmeldung: Bis Donnerstag 12:00h bei Outdoor Engadin, Tel. 078 713 02 10.
Scuol
21:00–00:00
SAMSTAG, 7. MÄR Z Party
Moonlightparty. Skifahren und feiern bei Vollmond im Skigebiet Minschuns. Info: Alp da Munt, Tel. 081 858 51 09.
Tschierv
Sport
Curling - Saisonschluss Plauschturnier. Sportanlage Trü. Info: www.ccscuol.ch
Scuol
18:00–22:00
SONNTAG, 8. MÄR Z Kulinarik
Hausmetzgete und musikalische Unterhaltung. "Ils Bavrolers". Restaurant Alp da Munt. Info: Alp da Munt, Tel. 081 858 51 09.
Tschierv
11:00–17:00
Konzert
Exsultate Jubilate. Jeannine Camenzind (Maienfeld und Bern), Sopran, Alois Koch (Luzern), Orgel Kirche. CHF 20.-. Info: www.sent-online.ch/concerts/arrandschamaints.pdf
Sent
17:00–18:15
Ferientipps
Wintertraumwochen. Täglich wechselndes Angebot für unsere Gäste mit activPass. CHF 87.-, ohne Übernachtung. Info: Gäste-Information Val Müstair, Tel. 081 861 88 40.
Tschierv
Sport
47. Engadin Skimarathon. Info: www.engadin-skimarathon.ch.
Maloja S-chanf
IRAQI ODYSSEY –A Global Family Saga – Vorpremiere Bomben, Krieg, wütende bärtige Männer, verschleierte schluchzende Frauen, kaputte Städte: der Irak von heute in den westlichen Medien. In Kontrast dazu stehen Bilder aus den 50er- und 70er-Jahren: Filme mit frivoler Musik, unverhüllte Frauen, die studieren; elegant gekleidete Männer in Bagdad, einer modernen Stadt. Wie konnte es soweit kommen? Der preisgekrönte Schweizer Regisseur Samir erzählt die Geschichte seiner globalisierten irakischen Mittelstandsfamilie, verstreut zwischen Auckland, Moskau, Paris, London und Buffalo NY. Nach der Premiere in Berlin und vor dem Kinostart in der Schweiz zeigen wir den Film in einer Vorpremiere in Lavin. Der Regisseur Samir ist anwesend und wird nach der Vorstellung Ihre Fragen beantworten. Autor und Regie: Samir Reservationen: Tel. 076 447 33 80, Mail info@lavouta.ch, www.lavouta.ch Lavin, Sonntag, 22. Februar 2015, 16.00 Uhr, Schulhaus
Alp da Munt, Engadin Val Müstair (Bild: Andrea Badrutt, Chur)
Agenda
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
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Zeit
JEDEN MONTAG Ferientipps
Dorfführung Scuol. Führung durch das Mineralwasserdorf und das Museum, Apéro. Treffpunkt: Schulhaus. CHF 25.- , mit . Gästekarte CHF 15.-. Bis 12J. CHF 5.-. Anmeldung: Bis Montag 11:00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
14:30–16:00
Ferientipps
Die Esel von Sent - Kreatives Keramik malen. Den eigenen Esel in Anlehnung an die Geschichte "Die Esel von Sent" Anmalen. Erwachsene CHF 35.-, mit Gästekarte und Kinder CHF 30.-. Anmeldung: Bis Montag 12:00h, Butia Schlerin, Tel. 081 864 81 05.
Sent
15:00–16:30
Ferientipps
Dorfführung Vnà. Einblicke in das Leben, die Architektur und die Geschichte. Treffpunkt: PostAuto Haltestelle/Parkplatz "Jalmèr". CHF 15.-, mit Gästekarte CHF 10.-, bis 12J. kostenlos. Anmeldung: Bis Montag 12:00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Vnà
16:00–17:00
Ferientipps
Blick hinter die Kulissen des Bogn Engiadina. Einblick in die technischen Anlagen. Treffpunkt: Eingangshalle. CHF 5.-, mit Gästekarte und Kinder kostenlos. Info: Bogn Engiadina Scuol, Tel. 081 861 26 00.
Scuol
17:00–18:00
Ferientipps
Allegra – Co vaja? Eintauchen in die romanische Sprache mit Mario Pult. Treffpunkt: Hotel Belvédère. CHF 5.-, inkl. kleiner Dokumentation. Anmeldung: Bis Montag 11:00h. Info: Gäste-Information Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
17.00–18.30
Sport
Turnen für jedermann. Turnhalle Quadras. CHF 5.-. Info: Janett Caviezel, Tel. 079 216 49 49.
Scuol
19:15–20:00
ALLEGRA Das Informationsmagazin für Gäste und Einheimische
RêveRie d’HiveR Romantische Werke von Mikhaïl Glinka, Alexander von Zemlinsky, Paul Juon und Johannes Brahms.
Florian Gschwend, Violoncello Medea Messerich , Klarinette PatricK osterwalder , Klavier
D i n e r C o n C e rt Fr 20. Feb 2015 ab 19 Uhr Diner um 19 Uhr / Konzert um 21 Uhr Kombi CHF 88.– / Konzert CHF 26.–
Salon MuSiCal SO 22. Feb 2015 ab 16 Uhr Ein Hauch Grand Hotel bei Kaffee, Tee und Kuchen. Eintritt frei.
w w w. p i z l i n a r d . c h f Konzerte reservation: 081 862 26 26
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Ort
Zeit
JEDEN DIENSTAG Ferientipps
Die Natur auf Schneeschuhen entdecken. Der Biologe Lukas Barth erzählt über die Eigenheiten der Natur und Kultur des Unterengadins. Erwachsene CHF 45.-, Kinder CHF 35.-, Anmeldung: Bis Mo 17:00h. Info: Outdoor Engadin, Tel. 079 713 02 10.
Scuol
10:00–12:30
Ferientipps
Kraftwerk Pradella - Ökostrom aus den Bergen. Fachleute erläutern auf einem Rundgang, wie mit dem Wasser der Engadiner Berge das 'weisse Gold' produziert wird. Kostenlos. Mindestalter: 5. Anmeldung: Bis Dienstag 10:00h, Gäste-Information Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
14:00–15:30
Ferientipps
Dorfführung Ramosch. Hintergrundinfos zur alten Römerstrasse, Einblicke in Burgruine Tschanüff. Treffpunkt: Dorfplatz. Erwachsene CHF 15.-, mit Gästekarte CHF 10.- bis 12J. kostenlos. Anmeldung: Bis Dienstag 10:00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Ramosch
16:00–17:30
Ferientipps
Clinica Alpina in Scuol. Einblick in den Ablauf und den Räumlichkeiten der Tierklinik. Erwachsene CHF 5.- (Beitrag an Stiftung "Pro Tierwaisenheim Ramosch"). Treffpunkt: Clinica Alpina. Anmeldung: Bis Montag 12:00h, Tel. 081 861 00 88.
Scuol
16:30–17:30
Ferientipps
Engadiner Esskultur. Eine Köchin erklärt beim gemeinsamen Kochen und Essen, wie die Engadiner Gerichte entstanden sind. Erwachsene CHF 25.-, Kinder CHF 10.-. Anmeldung: Bis Dienstag, 11:00h. Info: Gäste-Information Sent, Tel. 081 861 88 29.
Sent
17:30–20:00
Ferientipps
Bacharia Engiadinaisa. Degustation von Bündner-, Hirschtrockenfleisch und Salsiz. Erwachsene CHF 20.-, mit Gästekarte CHF 15.-, Kinder CHF 5.-. Treffpunkt: Hatecke, Center Augustin. Anmeldung: Bis Dienstag 10:00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
18:00–18:45
Konzert
Vielse itig unser keit ist e Stär ke. Cristina Janett Domenic Janett Risch Biert Violoncello Klarinette Klavier
Die drei Engadiner Musiker haben sich zusammengefunden, um ein abwechslungsreiches Konzert zu gestalten. Mit dem Trio Op. 11 von Ludwig van Beethoven interpretieren sie einen Klassiker für ihre Besetzung. In den Trio-Miniaturen des Bündners Paul Juon, Sohn eines nach Russland ausgewanderten Zuckerbäckers, hört man immer wieder Anklänge an die russische Folklore. Damit schlägt dieses Werk eine Brücke zum letzten Teil des Konzertes: die Musiker greifen tief in Domenic Janetts Kompositionsfundus. Lassen Sie sich überraschen! Eintritt CHF 20.– Sent, Sonntag, 22. Februar, 17.00 Uhr, Kirche
Die Druckerei der Engadiner. www.gammeterdruck.ch Scuol/St. Moritz
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Ort
63
Zeit
JEDEN MIT T WOCH Ferientipps
Schneeschuhwanderungen jeden Mittwoch und Freitag. Erleben Sie gemeinsam mit einem sachkundigen BAW-Leiter die faszinierende Schönheit der verschneiten Berge und Wälder. Info und Anmeldung: Zernez Tourist Info, Tel. 081 856 13 00 oder Roman Gross Tel. 079 391 06 53.
Zernez
09:00–15:00
Ferientipps
Café Rumantsch. Incunter chi dà la pussibiltà a persunas chi han imprais rumantsch da dovrar la lingua. Scuntrada. Info: Mario Pult, mario.pult@rumantsch.ch.
Ftan
09:30–10:30
Ferientipps
Tages-Schneeschuhtour. Tagestour mit Wildbiologe Lukas Barth. Treffpunkt: Outdoor Engadin. Erwachsene CHF 80.-. Ausrüstung: Wanderschuhe,Allwetter-Bekleidung, Verpflegung, Sitzunterlage. Anmeldung:Bis Dienstag 17:00h. Info: Outdoor Engadin, Tel. 081 860 02 06.
Scuol
09:30–16:30
Ferientipps
Spielnachmittag im Familienbad Zernez. CHF 5.- bis 9.-. Ohne Anmeldung. Info: Familienbad Zernez, www.familienbad.ch, Tel. 081 856 12 95.
Zernez
13:30–16:00
Ferientipps
Bieraria Tschlin SA - Bio-Brauerei-Führung und Degustation (Bis 16J. keine Degustation). Treffpunkt: Brauerei. Erwachsene CHF 15.-, mit Gästekarte CHF 10.-, Kinder kostenlos. Anmeldung: Bis Dienstag 17:00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Tschlin
16:15–17:15
Ferientipps
Käsereibesichtigung mit Degustation. Besichtigung der Spezialitätenkäserei. Treffpunkt: Käserei. Erwachsene CHF 12.-, mit Gästekarte CHF 7.-, Kinder kostenlos. Anmeldung: Bis Dienstag 17:00h, Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Tschlin
17:15–18:15
Ferientipps
Training für Jedermann/frau. Trainiere in der Gruppe mit einfachen Übungen die Kondition, Muskelkraft und Gleichgewicht/Koordination. Schulhaus. CHF 10.-. Info: Manuela Zen, Tel. 079 672 07 71.
Sta. Maria
19:30–20:30
Geisterfahrt mit PAPST UND ABSTINENZLER wunderbar schräg
alltäglich und abgründig
D I N E R C O N C E RT F R 2 7. F E B 2 0 1 5 Diner um 19 Uhr / Konzert um 21 Uhr Kombi CHF 88.– / Konzert CHF 26.–
lakonisch und melancholisch
Hotel Pi z Linard l av i n
W W W. P I Z L I N A R D . C H f KONZERTE Reservation: 081 862 26 26
GESPÜR Du hast eine gewinnende Ausstrahlung. Sprichst gut Deutsch. Hast ein Gespür dafür, was unsere Gäste glücklich macht. Wir suchen talentierte Aushilfskellner am Wochenende und im Hochsommer. www.pizlinard.ch hans.schmid@pizlinard.ch
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Agenda
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Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
JEDEN DONNERSTAG Ferientipps
Café Rumantsch. Verbessern Sie Ihr Romanisch während des 'Cafè rumantsch' mit Einheimischen und Gästen, oder hören Sie einfach den 'indigens' zu. Pizzaria Taverna. Info: Lia Rumantscha, Tel. 081 860 07 61.
Scuol
10:00–11:00
Ferientipps
Geführte Schneeschuhwanderung Ftan. Treff: Parkplatz Hochalpines Institut. Ausrüstung: Feste Schuhe, warme Kleider, Skistöcke, Verpflegung. CHF 55.- inkl. Schneeschuhe. Anmeldung: Bis Mittwoch 18:00h. Info: Jon Peider Florineth, Tel. 081 864 81 53.
Ftan
09:00–14:00
Ferientipps
Die Esel von Sent - Kreatives Keramik malen. Den eigenen Esel in Anlehnung an die Geschichte "Die Esel von Sent" Anmalen. Erwachsene CHF 35.-, mit Gästekarte und Kinder CHF 30.-. Anmeldung: Bis Donnerstag. 12:00h, Butia Schlerin, Tel. 081 864 81 05.
Sent
15:00–16:30
Ferientipps
Engadiner Nusstorte selber backen. Einblick in die Geschichte der Engadiner Nusstorte. Treff: Pastizeria Cantieni in Ftan. Erwachsene CHF 38.-, mit Gästekarte CHF 33.-, Kinder CHF 15.-. Anmeldung: Bis Dienstag 17:00h bei der Gäste-Info Ftan,Tel. 081 861 88 28.
Ftan
15:00–17:00
Ferientipps
Zeitlos - Eine etwas andere Kirchenführung. Die markante reformierte Kirche von Scuol lädt zum Entfliehen ein. Treffpunkt: Gäste-Info. Erwachsene CHF 20.-, mit Gästekarte CHF 14.-. Anmeldung: Bis Donnerstag 11:00h. Info: Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
16:00–17:30
Ferientipps
Dorfführung Ardez - Eine Reise durch die Zeit. Ardez mit seinen eindrucksvollen, bemalten und Sgrafittoverzierten Häusern kennenlernen. Gemeindehaus. Erwachsene CHF 16.-, mit Gästekarte CHF 10.-, Kinder kostenlos. Info: Gäste-Info Scuol Tel. 081 861 88 00.
Ardez
16:30–18:00
Ferientipps
Fondueplausch mit Nachtschlittenfahrt. Treffpunkt: Bergrestaurant Prui. Erwachsene CHF 34.-, Kinder CHF 24.-. Ausrüstung: Gute Schuhe, warme Kleider. Anmeldung: Bis Mittwoch 16:00h, Bergrestaurant Prui, Tel. 081 864 03 40.
Ftan
17:30–21:30
Ferientipps
Salsizetti für Kinder. Im laboratori dal gust stellt Ludwit Hatecke mit den Kindern Salsiz her. CHF 10.- inkl. Salsiz. Treffpunkt: HATECKE (Center Augustin). Anmeldung: Bis Donnerstag 10:00h. Info: Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Scuol
18:00–19:00
Ferientipps
Curling für Jedermann. Die Grundregeln des Curlings erlernen. Treffpunkt: Sportanlage Trü, CHF 20.-, mit Gästekarte CHF 15.-.bis 12J. CHF 10.- inkl. Curling-Ausrüstung. Anmeldung: Bis Donnerstag 12:00h, Sportanlage Trü, Tel. 081 861 26 06.
Scuol
20:00
Klavierrezital mit dem Pianisten Hristo Kazakov aus Bulgarien Der 1974 in Sofia geborene Musiker ist international als Solist und Ensemblemitglied gefragt, seine Interpretationen von Werken Bachs (Goldberg Variationen, Die Kunst der Fuge) und Debussy (Präludien) machten Furore; er brillierte aber auch mit Schubert, Chopin, Schumann, Rachmaninoff, Skrjabin usw. Der Tasten-Künstler spielt ohne Attitüde, auswendig, zugleich zart und kraftvoll, virtuos und hoch konzentriert – ein Erlebnis! Am 1. März 2015 spielt er in der Kirche in Sent Werke von Chopin, Schubert und Debussy. Eintritt CHF 20.– Sent, Sonntag, 1. März 2015, 17.00 Uhr, Kirche Sur En d’Ardez. (A. Badrutt)
Agenda
65
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Beschreibung und Kontakt
Ort
Zeit
Theater
Theater Samnaun. "Liebe und andere Katastrophen", eine Komödie in 3 Akten von Uschi Schilling. Erwachsene CHF 14.-, Kinder CHF 7.-. Info: Gäste-Information Samnaun, Tel. 081 861 88 30.
Samnaun- 20:30–22:30 Compatsch
JEDEN FREITAG Ferientipps
Käsen in Lavin. Die Käseherstellung aktiv miterleben. Ein Käse kann anschliessend mit nach Hause genommen werden. Treffpunkt: Bahnhof. CHF 50.- inkl. ein kleiner Laib Käse. Anmeldung: Bis Donnerstag 17:00h bei der Gäste-Info Scuol, Tel. 081 861 88 00.
Lavin
09:00–12:00
Ferientipps
Schneeschuhwanderungen jeden Mittwoch und Freitag. Erleben Sie gemeinsam mit einem sachkundigen BAW-Leiter die faszinierende Schönheit der verschneiten Berge und Wälder. Info und Anmeldung: Zernez Tourist Info, Tel. 081 856 13 00 oder Roman Gross Tel. 079 391 06 53.
Zernez
09:00–15:00
Ferientipps
Dorfführung in Guarda. Rundgang mit Informationen über das Dorf des Schellen-Ursli. Treffpunkt: Gäste-Info. CHF 16.-, mit Gästekarte CHF 11.- Kinder kostenlos. Info: Gäste-Info Guarda, Tel. 081 861 88 27.
Guarda
09:30–10:45
Markt
Marchà da paurs. Bauernmarkt. Talstation Bergbahnen Motta Naluns. Info: Mengia Stuppan, Tel. 081 864 81 37.
Scuol
13:00–16:00
Ardez
16:30–18:00
JEDEN SONNTAG Ferientipps
Dorfführung Ardez - Eine Reise durch die Zeit. Ardez mit seinen eindrucksvollen, bemalten und Sgrafittoverzierten Häusern kennenlernen. Gemeindehaus. Erwachsene CHF 16.-, mit Gästekarte CHF 10.-, Kinder kostenlos. Info: Gäste-Info Scuol Tel. 081 861 88 00.
Rubrik
Beschreibung und Kontakt
Ort
Datum/Zeit
TÄGLICHE ANGEBOTE Entdecken
Himmelsbeobachtung. Bei gutem Wetter. Inkl. Vortrag. Mind. 6, maximal 20 Personen. Kontakt: Alpine Astrovillage Lü-Stailas, Tel. 081 850 36 06. www.alpineastrovillage.com
Lü
Entdecken
Foto OL. Kontakt: Gäste-Info Tel. 081 861 88 00.
Scuol
Ganzjährig
Erlebnis
myclimate Audio Adventure. Selbstständig erlebbare Hörtour durch Scuol und Umgebung. Ausleihe der Audioguides an der Gäste-Info Scuol.
Scuol
Ganzjährig
Kunstweg
Skulpturen aus verschiedenen Materialien. Kontakt: Sur En, beim Campingplatz.
Sent/Sur En
Ganzjährig
Landwirtschaft
Selber anpacken auf dem Hof S-chadatsch. Treffpunkt: Bain S-chadatsch. Anmeldung nicht erforderlich.
Strada/ S-chadatsch
Täglich, 16.00 – 17.30 Uhr
Kultur
Engadiner Sgraffito aus eigener Hand. Anmeldung bis Vortag 17.00 Uhr. Kontakt: Josin Neuhäusler, Tel. 079 221 34 78.
Susch
Degustation
Antike Obst-Brennerei/Antica Distilleria Beretta – Führungen und Degustation. Kontakt: Tel. 081 850 39 20.
Tschierv
Kulturweg
transit.graubünden – Begehbarer Romanisch-Dictionnaire. Auf kleinen an den Häusern angebrachten Schildern in Vnà
Vnà
Täglich, 20.30 – 22.00 Uhr
Mo–Fr 14.00 –16.30 Uhr Täglich, 10.00 – 23.00 Uhr Ganzjährig
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Gottesdienste
GOT TESDIENSTE Ardez 15.02. 11:10 prot. (r/d) Stephan Bösiger 22.02. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 22.02. 10:00 prot. (r ) Stephan Bösiger Ftan 22.02. 11:10 prot. (r )
Stephan Bösiger
Fuldera 15.02. 10:45 prot. Guarda 22.02. 17:00 prot. (r/d) Stephan Bösiger Lavin 15.02. 9:45 prot. (r/d) Stephan Bösiger Martina 22.02. 17:30 kath. (d)
Eucharistiefeier
Müstair 13.02. 18:00 kath. (r/d) 15.02. 10:00 kath. (r/d) 18.02. 18:00 kath. (r/d) 19.02. 18:00 kath. (r/d) 20.02. 18:00 kath. (r/d) 22.02. 9:15 kath. (r/d) 25.02. 18:00 kath. (r/d) 26.02. 18:00 kath. (r/d) 27.02. 18:00 kath. (r/d) 01.03. 10:00 kath. (r/d)
Abendmesse Sonntagsmesse Abendmesse – Aschermittwoch Abendmesse Abendmesse Sonntagsmesse Abendmesse Abendmesse Abendmesse Sonntagsmesse
Samnaun So 8:50 kath. (d) So 10:30 kath. (d) Mo 7:20 kath. (d) Di 7:20 kath. (d) Mi 19:30 kath. (d) Do 19:00 kath. (d)
St. Jakobuskirche Samnaun-Compatsch Bruder Klaus Kirche Samnaun Dorf Kapellen in den Dörfern (siehe Pfarrblatt) St. Jakobuskirche Samnaun-Compatsch Bruder Klaus Kirche Samnaun Dorf St. Jakobuskirche Samnaun-Compatsch: Anbetung
19:30 kath. (d) Fr 7:20 kath. (d) Sa 20:00 kath. (d) 15.02. 17:00 prot.
St. Jakobuskirche Samnaun-Compatsch: Hl. Messe St. Jakobuskirche Samnaun-Compatsch Bruder Klaus Kirche Samnaun Dorf Christoph Reutlinger
Scuol 14.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 15.02. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 15.02. 9:45 Freie K. (d) Galleria Milo 15.02. 10:00 prot. (r ) Jon Janett 17.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 19.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 21.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 22.02. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 22.02. 9:45 Freie K. (d) Galleria Milo 22.02. 10:00 prot. (d) Martin Pernet 24.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 26.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 28.02. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 01.03. 9:30 kath. (d) Eucharistiefeier 01.03. 9:45 Freie K. (d) Galleria Milo 01.03. 10:00 prot. (r ) Martin Pernet 03.03. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier 05.03. 18:00 kath. (d) Eucharistiefeier Sent 15.02. 10:00 prot. (r ) 22.02. 10:00 prot. (d) 22.02. 19:00 kath. (d)
Rolf Nünlist Rolf Nünlist Eucharistiefeier
Strada 15.02. 9:30 prot.
Christoph Reutlinger
Susch 22.02. 11:00 prot. (r/d) A. Jungen-Rutishauser Tarasp 15.02. 11:00 kath. (d) 18.02. 17:00 kath. (d) 22.02. 11:00 kath. (d) 25.02. 17:00 kath. (d) 01.03. 11:00 kath. (d)
Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier
Tschlin 15.02. 11:00 prot.
Christoph Reutlinger, battaisem
Lü im Val Müstair. (Bild: Andrea Badrutt)
Valchava 14.02. 18:30 kath. (r/d) Vorabendmesse 15.02. 9:30 prot. 22.02. 10:45 kath. (r/d) Sonntagsmesse 28.02. 18:30 kath. (r/d) Vorabendmesse Zernez 15.02. 9:00 kath. (d) 15.02. 19:00 prot. (r/d) 18.02. 19:00 kath. (d) 22.02. 9:45 prot. (r/d) 22.02. 18:00 kath. (d) 26.02. 17:00 kath. (d) 01.03. 18:00 kath. (d)
Eucharistiefeier Di d’urazchun, Weltgebetstag Eucharistiefeier A. Jungen-Rutishauser Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier
Kein Anspruch auf Vollständigkeit. Informationen und Daten für mögliche weitere Gottesdienste bei den jeweiligen Pfarrämtern.
Preisrätsel
DIE PREISE WINTER 2014/15
99
DIE PREISFRAGE GESUCHT WIRD EIN MITGLIED DER MARDERFAMILIE:
Hauptpreise: 1. Preis: 7 Übernachtungen für 2 Personen im Hotel Altana, Scuol, Wert Fr. 1900.00
1 2
2. Preis: 1 Übernachtung für 2 Personen im Hotel Aurora, Ardez, Wert Fr. 160.00
3 4
Spezialpreis:
5
1 Tageskarte der RhB, 1. Klasse
6
100.00-Franken-Gutscheine: Hotel Gabriel, Scuol Electra Buin, Scuol Schortas Hotel Alvetern, Ardez Metzgerei Zanetti, Sent Bischutaria Sot Punt, Scuol Bergbahnen Motta Naluns, Scuol Metzgerei Hatecke, Scuol Optica e clinöz Müller, Scuol Pastizeria Cantieni, Ftan Arthur Schlatter, Scuol Detaillierte Angaben zu den Wettbewerbspreisen erhalten Sie auf: www.engadin.com/allegra Die Gutscheine können nicht in Bargeld umgetauscht werden, sind nicht übertragbar und dürfen nicht kumuliert werden. Ein Warenersatz ist ausgeschlossen. Wettbewerbbestimmungen Teilnahmeberechtigt sind alle Einheimischen und Gäste (Ausnahme: ALLEGRA-Mitarbeiter). Pro Haushalt wird nur eine Antwort verlost. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Gewinner des Preisrätsels erhalten einen 100-Franken Gutschein. Haupt- und Spezialpreise werden in der Zwischensaison aus allen Teilnehmenden verlost.
7 8 1 Mittelmeerinsel 2 Gegenteil von Realität 3 Schweizer Snowboarderin 4 Berg im Unterengadin
5 Russische Währung 6 Streichinstrument 7 Stadt am Schwarzen Meer 8 Romanisch: Minderheiten
Bitte senden Sie Ihre Antwort bis zum 5. März 2015 an: Redaktion ALLEGRA, c/o Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG, 7550 Scuol, oder geben Sie diese bei der Gäste-Info, Scuol ab. Viel Glück! Name / Vorname Strasse / Nr. PLZ / Ort Senden Sie mir ihren Newsletter, E-Mail:
HERZLICHE GRATULATION Die Gewinnerin des ALLEGRA-Preisrätsels Nr. 2, Winter 2014/15: Bettina Spichtig, Sarnen Auflösung des Preisrätsels im Allegra Nr. 3, Winter 2014/15: BOTTA
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