#1 Sommer 2011
Fernweh
Schüler berichten über ihre Erfahrungen im Ausland
Bewegung? Aber Viele sagen doch... ... Sport ist Mord.
Schule & Beruf Duales Studium auf dem Vormarsch
Cheater Cheater, Pumking Eater
What is considered right and wrong anymore?
Generation im SmartPhone-Wahn
youma - Das Jugendmagazin SüdOst | Herausgeber: art-connect GmbH in Kooperation mit P-Seminaren im Landkreis Altötting und Mühldorf | Coverphoto: Toby.Seifinger.de - Modell: Magdalena Reith
Das Jugendmagazin Südost
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Herausgeber
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Liebe Leserinnen und Leser, gemeinsam mit dem König-Karlmann-Gymnasium starteten wir mit art-connect und aktiv im Herbst 2009 ein P-Seminar im Bereich Wirtschaft zur Planung eines Jugendmagazins für die Region um Altötting und Mühldorf. 3 Schüler aus der 11. Klasse kamen alle 2 Wochen für 1,5 Stunden in die Agentur und es wurde am Marketingkonzept gearbeitet. Im November 2010 ging das Projekt mit dem Ruperti-Gymnasium-Mühldorf im P-Seminar Journalismus in die Umsetzung - in Kooperation mit dem Deutschlehrer Christian Böhm, der schon seit vielen Jahren die mehrmals vom Spiegel ausgezeichnete Schülerzeitung Innfloh betreut. Wir freuen uns auf die nächsten Ausgaben und eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Schulen und wünschen allen schöne Sommerferien. Erholt Euch gut! Toby Seifinger mit seinem youma-Team
06
Social Networks Umfrage & Social Failes
Titelstory
04
Generation im Smartphone-Wahn
Cheater cheater Pumkin Eater
Subkultur
08
Mehr als nur Metall und Farbe?
13 International Toby Seifinger
09
In English please
10
Fernweh
Magdalena Reith
Schule und Beruf
Duales Studium auf dem Vormarsch
Sabrina Schneidermeier
Elisabeth Wetchy
Musik
Festivalplaner August 2011
Jessica Feichtner
Carmen Rosenberger
Musik
Der Teufel und sein Ersatzmann
16
Sport
14
17
Bewegung? Aber Viele sagen doch...
P-Seminar König-Karlmann-Gymnasium 2009/2010: Julian Huber, Max Herberg, Toby Seifinger, Dominik Grothe (v.l.)
Rätselraten
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Foto des Monats Experience the Wild West
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Mitmachen und gewinnen
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Generation im SmartPhone-Wahn Fast jeder deutsche Jugendliche besitzt ein eigenes Handy. sind es hauptsächlich iPhones und Blackberries. Auch genannt: Smartphones! Apps, die süchtig machen und Internetzugang an jedem Ort. Ist unsere Generation wirklich dem Wahn der klugen Mobiltelefone verfallen? Kaum ein Jugendlicher könnte heutzutage noch ohne Medien leben. Egal ob es sich dabei um ein iPhone, ein Notebook oder einen LCD-Fernseher handelt. Es gibt kaum noch einen Moment, in dem wir uns nicht mit mindestens einem dieser Dinge beschäftigen. Besonders die neuen Smartphones, insbesondere das iPhone, gehören schon zum Tagesablauf wie Essen und Trinken. Wir nähern uns bereits amerikanischen Maßen. Ca. 100 SMS am Tag? Heutzutage mit „SMSFlats“ oder Schülervertragstarifen kein Problem mehr. Innerhalb weniger Sekunden können wir Textnachrichten verschicken und erhalten ebenso schnell eine Antwort, da fast jeder sein Handy rund um die Uhr bei sich trägt. Hat man es mal vergessen, fühlen wir uns leer, nicht an die Außenwelt angeschlossen. Unsere Eltern, die nicht mit dieser Art Medien aufgewachsen sind, stört das meistens. Denn nicht mal beim Essen sind alle dazu bereit, dass iPhone beiseite zu legen. Ständig klingelt, vibriert oder piepst es. Früher bekamen wir Handys, um im Notfall jemanden alarmieren oder benachrichtigen zu können, denn recht viel mehr Funktionen hatten die damaligen Mobiltelefone auch nicht. Von sogenannten „Smart“-Phones konnte also noch nicht die Rede sein. Dank neuester Technologien sind unsere handlichen Begleiter nun zu allem fähig.
Mal eben checken, was es in Facebook Neues gibt, vielleicht nachsehen, ob man eine E-Mail bekommen hat. Neue Apps testen wenn man im Wartezimmer sitzt, Langeweile in der Schule vertreiben. Ein Tag ohne Smartphone für uns kaum noch denkbar. Amerikanische Studien zeigen, dass viele Jugendliche bereits abhängig sind. Nimmt man ihnen ihr iPhone, zeigen sie Entzugserscheinungen wie Nervosität und Pseudoschmerzen. Doch sind wir wirklich alle dem Wahn verfallen? Können wir wirklich nicht mehr ohne Smartphones leben? Natürlich lässt sich feststellen, dass die Anzahl der iPhone – Besitzer beträchtlich gestiegen ist. Aber liegt das wirklich an der neuen „iPhone-Generation“? Die Medien preisen Smartphones an, als wären sie lebensnotwendig. Und ist man einer der Wenigen, die keines besitzen, so wird man schnell zum Außenseiter. Jeder will dazugehören. Jeder will mitreden können. Es geht nicht nur um die Funktionen der Smartphones, es geht darum im Trend zu liegen. Sieht man sich in der Welt des Businesslebens um, so sieht man selten einen Manager, der kein iPhone oder Ähnliches bei sich trägt. Auch er könnte einen Terminkalender benutzen, anstatt seine Termine in seinem iPhone abzuspeichern. Doch auch er will im Trend liegen, mit dem Trend mitgehen. Warum sollte man viele verschiedene Gegenstände mit sich herumtragen, wenn man alles kompakt, in einem handlichen Format in Form eines iPhones haben kann? Kann man uns also vorwerfen abhängig zu sein, nur weil wir das nutzen, was uns anhand von Werbung angepriesen wird wie die wichtigste Sache der Welt? Kann man uns vorwerfen dazu gehören zu wollen? Auch wenn Eltern oft anderer Ansicht sind und sicherlich jeder seine eigene Meinung zu diesem Thema hat, denke ich, dass wir
mit der Zeit gehen sollten. Technologien wie das iPhone werden entwickelt, um genutzt zu werden und wer weiß was das iPhone in ein paar Jahren bereits kann. Aber vielleicht sollte jeder von uns, der dem SmartphoneWahn verfallen ist, sich selbst fragen, ob es in manchen Situationen eventuell besser ist, sein kleines Suchtmittel beiseite zu legen und einfach nur die Sonnenstrahlen im Freibad, das Grillfest beim Nachbarn oder die Familienfeier zu genießen! Text: Sabrina Schneidermeier Modell: Magdalena Reith, Fotos: Toby.Seifinger.de
Und sieht man sich um, so
Social Network
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Social Fails isst jetzt „So mein WLAN he _23“. Auf die en „Google_Messwag chbarn bin ich ge Reaktionen der Na “ gle oo #g r igbrothe spannt! #angst #b
„Zuhause ist da, wo man nicht mal im Traum auf die Idee kommen würde, den Bauch einzuziehen.“
„liege krank au f der couch un d keiner sieht meine urlaubsbräune. ich kann nur hoffen, da ss im haus ge genüber ein spanner mit fe rnglas lebt.“
wächst ist nicht tot, sie „Meine Pflanze nur knusprig“
Zitate aus twitter.com
Immer mehr Nutzer von Facebook, Twitter und Co. bedauern es, peinliche Kommentare, sogenannte „Social Fails“ in sozialen Netzen hinterlassen zu haben. Zwei Drittel schämen sich für peinliche Postings in sozialen Netzwerken besonders, wenn es um Themen wie Arbeit geht. Das zeigt eine aktuelle US-Umfrage. Am häufigsten Reue empfinden I-Phone-Nutzer (60 Prozent der Befragten) und Nutzer unter 25 Jahren (54 Prozent). Diese scheinen spontaner zu posten und daher öfter Peinlichkeiten zu fabrizieren:
Zitate aus facebook.com
“Straßenmusiker spielt Scorpions. Habe 3 Euro aus seine m Hut genommen .“
“Der Blick auf meine Gehaltsabrechnung lässt nur einen Schluss zu: Ich habe meinen Beruf zum Hobby gemacht.“
“Kann mich nicht auf die Arbeit konzentrieren, der neue Kollege ist soooo sexy. Kommentar darauf: “Kerstin, lösch das sofort. So findest du nie einen Freund! Ich mache mir Sorgen. Gruß, Mama.“
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Mehr als nur Metall und Farbe? Tattoos und Piercings und ihre Geschichte Schwarz gravierte Muster auf den Armen, Metallringe im Gesicht – wer sich hierzulande mit großzügigem Körperschmuck zeigt, wird auf offener Straße oft von vielen Seiten kritisch beäugt. Annähernd jedes weibliche Wesen trägt Ohrringe, doch sobald man von Piercings spricht, werden viele misstrauisch, ebenso wie bei Tattoos. (Nein wie sieht der denn aus..?) und eine Kombination ist fast schon ein Aufreger (Aber wie kann man denn so rumlaufen??...) Doch viele denken gar nicht daran, dass sich hinter diesem vermeintlichen „Trend“ viel mehr verbirgt. Tätowierungen sind für manche Leute nicht mehr als nur Schmuck, aber wenn man ein paar Jährchen zurückblickt, kann man diese Modeerscheinung auf sehr alte Kulturen zurückführen. Die Zeichnungen auf Körpern können ganz verschiedene Bedeutungen haben: Sie dienen als Signale für die Außenwelt, zeigen Gruppenzugehörigkeiten auf und manche nutzen sie sogar, um ihre politische Einstellung zu verdeutlichen. Nicht nur auf Seeleuten, auch im kriminellen Geschehen spielen diese Verzierungen eine wichtige Rolle: Es gibt Ex-Häftlinge die damit sogar die Jahre im Gefängnis und ihre hierarchische Stellung in ihrer „Bande“ für andere deutlich sichtbar machen.
Das Wort „Tattoo“ stammt vom tahitischen Ausdruck: tatau. Dieser wiederum lässt sich auf das Geräusch zurückführen, welches bei dem Prozess der Körperbemalung mit traditionellen Werkzeug entstanden ist.
Aber um die „Dramatik“ wieder etwas lindern, hierzulande wollen wohl die wenigsten damit ihre kriminelle Ader zum Vorschein bringen, sondern tragen diesen „Schmuck“ nur zur persönlichen Verwirklichung. Aber auch hier gilt: „Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten“ Das wird auch immer so bleiben. Mir stellt sich oft die Frage, wie die Umwelt z.B. der Arbeitsmarkt darauf reagiert? Es muss doch ein gewisses Erschwernis sein, genauso angenommen und akzeptiert zu werden wie „normale“ Leute. Und wenn es im Verkauf doch nicht klappen sollte, vielleicht kann Herr „Grüntattowiert“ ja als Aushilfskrokodil im Zoo arbeiten, die Karrierechancen sollen nicht schlecht sein… Magdalena Reith
Foto: Toby.Seifinger.de
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Cheater Cheater, Pumkin Eater What is considered right and wrong anymore? A time comes in everyone’s life when they have to ask themselves, “Am I being truthful?” What is considered right and wrong anymore? If two students converse during a test about an answer, is this cheating? Some might say no. Many times, we find ourselves with a strong conscious telling us, “Fess up! Come clean!” after we’ve done something we know is wrong. When does our conscious become numb and stop communicating the deep distress that disturbs us so? Psychologists explain a theory of classical conditioning. In other words, you touch a hot stove and get burned, so you never touch it again. However, observing the students of Doherty High have proved otherwise. While attending a typical high school “tea party,” teenagers are engaging in the intake of the toxic tea and sometimes even the uplifting crumpets. When they are caught and in heaps of trouble though, you’d expect them to never touch the forbidden fruit again. Unfortunately, they go back for more, a lot more. Sometimes, they go back every weekend. Is this a time when our conscious is supposed to shut up and not make us feel bad? Or was the stove just not hot enough?
selves? These people are looked up to. There’s nothing wrong with looking up to someone, but not when who you are looking up to is the complete opposite of anything decent. Posting how much you hate someone on the internet where everyone can see is extremely immature. All that gets you is followers of people who agree with you, people who hate you for what you’ve posted, and adults who control your future. The ones who hate you will do the same back to you and karma is just biting you in the butt, hard. The adults who control your
dog and posted pictures of you having too much fun, you will wish you never participated in such self-indulgent behavior. In a high school environment, it seems that the ones who say they want to avoid drama and hate fights are almost always the ones starting it. They always seem to be the meanest and they get their source of breathing, it seems, from starting conflicts with others. Is their conscious just not present anymore? Do they feel nothing when they hurt others like this? Its times like these when one must ask themselves, “do I want to let my conscious slip away?” Jiminy Cricket was there for a reason. The Pinocchios of our school have noses so long, they’re grabbing other kids to join in. Does the stove need to be hotter, or is this just our instincts starting to fade away?
Do they feel nothing when they hurt others like this? future…well, they can ground you, suspend you from school, or even deny you acceptance from colleges and universities. You gain a record for what you’ve done on the internet, and when you can no longer get a job because you called someone a female
Lauren Newman (Doherty HighSchool)
These teens aren’t only getting caught about what they did, they’re gloating about it. There is no longer a badge of dishonor for “being bad.” Instead, there’s a crown of popularity for being a “bad a**.” They’re talking about it back at school, getting ooo’s and ahh’s from fellow students. They even post pictures up on internet sites where they can be seen by anyone. Is getting in trouble impressive to other teens because they are too scared to rebel them-
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Fernweh
Simon Kohlhase, Austauschschüler in den USA
Schüler und ihre Auslandserfahrung
a ten von Amerik Vereinigte Staahington D.C. as Hauptstadt: W l: 300 Mio. Einwohnerzah . km² Fläche: 9,8 Mio 6 - MET - 11 Zeitzone: MET lar Währung: Dol
Eigentlich bin ich in den USA geboren, doch wenige Monate nach meiner Geburt ist meine Familie zurück nach Deutschland gezogen. Daher und von der Liebe meines Vaters zu diesem Land, mit dem ich auch schon vor meinem Austausch dorthin gereist bin, kam der Wunsch, ein Jahr dort zu verbringen. Mit meiner Organisation Youth for Understanding (YFU) hat das Programm ca. 7000 € gekostet. Dazu kam ein Taschengeld von etwa 150 € im Monat, das aber vom Auslands-BaFöG, das ich bekommen habe, ungefähr abgedeckt wurde. Die vielen unvergesslichen Erlebnisse während meines Austauschjahrs, bei meiner Gastfamilie in Plymouth, Michigan oder auch auf dem East Coast Trip nach Washington D.C., Philadelphia und New York City waren das Geld auf jeden Fall wert.
Christiane Flammersfeld, Austauschschülerin in Indien Auf einer echten indischen Hochzeit fühlt man sich wie in einem Bollywood-Film. Man erlebt die Kultur dieses Landes nirgends so eindrucksvoll! Mich hat Indien schon immer fasziniert und als ich erfahren habe, dass es möglich ist, mit dem Bayerischen KulturfondsStipendienprogramm „Botschafter Bayerns“ ein Austauschjahr dort zu verbringen, habe ich mich spontan dafür entschieden und mich bei der Organisation YFU beworben, mit der das Kultusministerium für dieses Projekt zusammenarbeitet. Ich bin heute sehr glücklich, diese Chance genutzt zu haben. Natürlich gab es auch Herausforderungen, wie zum Beispiel mit der besonders für weiße Frauen eingeschränkten Freiheit umzugehen, doch daran bin ich gewachsen und heute bin ich anders und selbstbewusster als vor meinem Austauschjahr.
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Benedict Wild, Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in Äthiopien Die Motivation zu einem zweiten Auslandsaufenthalt kam daher, dass ich bereits als Austauschschüler in den USA Auslandserfahrungen gesammelt hatte. Ich habe ein Jahr lang in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba Grundschüler in Musik unterrichtet. Dabei wurde ich vom „weltwärts“-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert, das heißt, Flug und Unterkunft wurden gezahlt und ich habe monatlich 150 € Taschen- und Verpflegungsgeld erhalten, was in Äthiopien eine ganze Menge ist. In einem der ärmsten Länder der Welt zu leben ist eine spannende Erfahrung, auf Wasser und Strom musste ich zum Beispiel manchmal kurzzeitig verzichten, doch ich habe auch viel Interessantes erlebt: Vor allem meine Reisen innerhalb des Landes haben mir gefallen.
Demokratische Bu ndesrepublik Äthiopien
Hauptstadt: Addis Abeba Einwohnerzahl: 88 Mio. (2010) Fläche: 1,1 Mio. km² Zeitzone: MET +2 Währung: Birr Religionen: Äthio pisch-Orthodoxe Kirche, Islam, Jude ntum
Nica Herrmann, work & travel in Australien Ich wollte nach der Schule auf jeden Fall ins Ausland, um mein Englisch zu verbessern. Schnell wusste ich auch, wo es hingehen sollte: Australien! Auf Wunsch meiner Eltern habe ich mich an eine Organisation gewendet, unter anderem weil man diese im Notfall jederzeit kontaktieren kann. Vor allem am Anfang wurde mir viel abgenommen, ich musste mich nicht um ein Konto oder meine Steuernummer kümmern. Das ist schon recht bequem, aber im Nachhinein habe ich die Angebote der Organisation nicht stark genutzt. So habe ich mir meine Arbeitsstellen lieber auf eigene Faust gesucht. Während der Zeit, in der ich gereist bin, habe ich in Hostels gewohnt und unter anderem bei einem Hausbootverleih Boote geputzt. Die Bezahlung variiert von Job zu Job. Mit dem erforderlichen Working-Holiday-Visum darf man jedoch nur bis zu 6 Monate beim gleichen Arbeitgeber arbeiten. Dadurch, dass ich auf mich allein gestellt war und alles Erforderliche selbst geschafft habe, habe ich viel dazugelernt und bin erwachsener und selbstständiger geworden. Jetzt plane ich schon meine nächste Reise nach Australien und hoffe, sie lässt sich bald realisieren.
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alien Hauptstadt: Canberra Einwohnerzahl: 22 Mi o. (2010) Fläche: 7,7 Mio. km² Zeitzone: MET + 7 - MET +9 Währung: Australischer Dollar
echsel? Perspektivenw n e in e f u a st e Auch Lu : www.yfu.d m iu d zu n e n p e ti n S o sti a Inform e er-Bayern ligenarbeit.d und Botschaft il h iw sc u re a .f st u w ra w le • Schü s.de, w ww.weltwärt w : d n a sl u A e eg.de • FSJ im liday-visum.d uslandsbafo o .a -h w g w in w : rk G o ö F e, www.w • Auslands-Ba slandszeit.d u .a w w w l: e • work & trav
Protokolle: Elisabeth Wetchy
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Duales Studium auf dem Vormarsch Hochschule München geht Kooperation mit Wirtschaft ein Für kleine und mittlere Betriebe wird es in Zukunft leichter, Schulabgänger mit Hochschulreife als Fachkräftenachwuchs zu gewinnen. Dazu haben am 6. Juli die IHK für München und Oberbayern und die Hochschule München eine Koope¬rations¬ vereinbarung zum Dualen Studium unterzeichnet. „Besonders kleine und mittlere Betriebe profitieren von dieser Kooperation“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. „Sie können jetzt ohne großen Organisationsaufwand ein Duales Studium anbieten und sich damit neue Bewerbergruppen erschließen“, so Driessen. „Mit dieser Vereinbarung öffnen wir ein modernes und attraktives Ausbildungs-konzept für noch mehr Unternehmen“, betont Prof. Dr. Michael Kortstock, Präsident der Hochschule München.
Im Rahmen der Veranstaltung „Antrieb für die Wirtschaft – Erfolgsmodell Duales Studium“ gab es neben der Vertragsunterzeichnung auch einen Expertentalk mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. An sieben Thementischen informierten sich Firmenvertreter aus erster Hand über die Vorteile und den Nutzen des dualen Studiums für die Unternehmen in Branchen wie der Bauindustrie, Maschinenbau, Telekommunikation und Medien.
dual Studierenden und mehr als 50 Kooperationspartnern gehört die Hochschule zu den führenden Hochschulen in Bayern mit diesem zukunftsgerichteten Ausbildungskonzept. Alle Informationen rund um das Thema Duales Studium können im Internet abgerufen werden unter www.hm.edu/dual. Unternehmen mit Interesse am Dualen Studium steht auch die IHK mit ihren Beratungsangeboten zur Seite. IHK für München und Oberbayern
Das Duale Studium ist bereits seit mehreren Jahren ein Erfolgsmodell an der Hochschule München. Mit über 500
Das Duale Studium kombiniert einen Bachelor-Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung und verbindet damit praktisches Lernen im Unternehmen mit theoretischem Fachwissen aus dem Hörsaal. Die Rahmenvereinbarung regelt die Phasen des Studiums an der Hochschule und im Betrieb sowie die Prüfungstermine. Es handelt sich um die zweite Kooperationsvereinbarung zum Dualen Studium, welche die IHK für München und Oberbayern abschließt.
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Foto: Toby.Seifinger.de
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Festivalplaner August 2011 Wacken Open Air
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Dieses Festival ist quasi ein Muss, für alle Fans des Metals. Es ist das wohl bekannteste und größte Metal Open Air Festival und findet dieses Jahr zum 22. Mal vom 04. bis 06. August am Wacken Open Air Gelände in der Norderstraße 25596 Wacken statt. Die Karten kosten im Vorverkauf 120 Euro. Auf dem Programm stehen unter anderem Bands wie Subway to Sally, Airbourne, Apocalyptica, Morbid Angel oder Tokyo Blade.
Big Day Out Mitten im Grünen nahe eines Wildfreibades und zwischen einem Fußballplatz und einer Beach-Volleyball-Anlage befindet sich auch dieses Jahr der Zeltplatz des Big Day Out 6.0. Hierbei handelt es sich um ein Rockfestival, das am Bürgerhaus-Vorplatz in 59609 Anröchte vom 05. bis 06. August stattfindet. Im Service des Festivals ist unter anderem ein Shuttle-Verkehr zum Festivalgelände enthalten. Die Karten kosten 61,70 Euro und man rechnet mit etwa 10.000 Besuchern.
Fährmannsfest Dieses Fest gilt als das größte Alternativ-Festival in der Region Hannover mit geschätzten 16.000 Besuchern. Geboten ist neben einem riesengroßem Kinderfest auch eine vielfältige Kulturbühne, da Bands wie Tito & Tarantula, Ohrbooten, Hannover Robust oder The High Speed Karmageddon auf dem Programm stehen. Statt findet dieses Fest vom 05. bis 07. August am Weddige Ufer 30169 Hannover. Der Preis für die Karten liegt bei 12,50 Euro.
Mini-Rock-Festival Organisiert von ausschließlich ehrenamtlichen Helfern findet dieses Festival auf dem Festplatz an der Mühlener Straße 72160 Horb am Neckar vom 05. bis 08. August statt. Wer sich rechtzeitig um Karten bemüht zahlt etwa 35 Euro. Der Musikstil umfässt Rock, Indie und Hip-Hop. Vertreten sind Bands wie La Vela Puerca, Prinz Pi, Casper, Supershirt, Kraftklub, Diego oder On Top Of The Avalanche. Die Besucherzahl wird auf 10.000 geschätzt.
Nature One Wer gerne Techno, Minimal, Hardcore, Trance und House hört, sollte die Nature One 2011 nicht verpassen, das vom 05. bis 07. August an der Raketenbasis Pydna in 56288 Kastellaun mit geschätzten 60.000 Besuchern stattfindet. Hier präsentieren sich Labels und Veranstalter aus Deutschland, der Schweiz, Holland und Belgien. Campen kann man auf dem Gelände auch, denn es gibt ein CampingVillage, das 100ha groß ist. Die Karten für dieses unglaubliche Festival kosten 64 Euro.
Resist To Exist Festival Hierbei handelt es sich um das wohl größte Open Air Festival für Punkrock, Hardcore und SKA. Es findet vom 05. bis 07. August am Nordring 15 auf dem ROOF-Gelände in 12681 Berlin statt. Die Karten für das Festival, bei dem mit 2.500 Besuchern gerechnet wird, kosten 24 Euro. Vertreten sind hier Bands wie Total Chaos, Fahnenflucht, Totenmord, No Exit, One Step Ahead oder Nordwand.
SonneMondSterne Dieses Festival findet vom 12. bis 14. August am Wetteraweg in 07929 SaalburgEbersdorf statt. Die Karten für das SonneMondSterne Festival, das ideal für Fans des Elektro, Techno und House ist, kosten 89 Euro, wobei hier das Camping schon inbegriffen ist. Neben den Auftritten vieler Bands wie zum Beispiel Moby, Deichkind, Carl Cox, Bonaparte Miss Kittin oder Ellen Allien gibt es auch noch ein Rahmenprogramm, zu dem unter anderem die Möglichkeit zum Beachvolleyball spielen gehört.
Chiemsee Reggae Summer Beim traditionellen Reggae-Festival, das von 26. bis 28. August in Übersee am Ciemsee stattfindet, spielen u.a. Größen wie Jmmy Cliff, Clueso und Blumentopf. Tagestickets gibt es bereits für 52 Euro.
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Musi
youma
Der Teufel und sein Ersatzmann Sanfte Töne…umspielt von harmonischer Melodie…Nein. Ganz falsch. Klirrende Scheiben und zackige Beats trifft es besser, wenn man vom Auftritt der jungen Rockband „The Duce“ im Silo in Töging spricht. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen, den Auftritt unserer Interviewpartner live mitzuerleben. Beim Bandwettbewerb contest-X im Musik- und Kulturlokal Silo 1 in Töging kämpften sie mit ihrem „Ersatzbassisten“ um eine gute Platzierung.
Hast du davor schon einmal in einer Band gespielt? Michael: Max und ich hatten mal ein Projekt mit unserem Gitarrenlehrer, mehr so zum Spaß. Da haben wir bei einem kleinen Konzert gespielt. Sonst nichts. Felix: Aber ein treuer Fan ist er.
Warum spielt ihr heute nicht in eurer eigentlichen Besetzung? Max: Unser Bassist, Dominik, hat schon vor einem Jahr einen Skiurlaub gebucht, als dieser Auftritt noch nicht sicher war.
Was war euer schönster Auftritt? Max: Wasserburg 2009. Ein Benefizkonzert mit einer 66 m2 großen Bühne. Stefan: Es waren auch viele Leute da. Mehr als es ausgesehen hat, da es eine riesige Basketball-Halle war. Max: Ungefähr 450 Zuschauer.
Was bedeutet das überhaupt, „The Duce“? Felix: Wir haben uns am Anfang „The Deuce“ geschrieben, es gab allerdings eine Band aus Finnland mit dem gleichen Namen. Dann haben wir ein „e“ weggelassen. Ursprünglich heißt es „Zum Teufel“
Wie lange macht ihr schon zusammen Musik und woher kennt ihr euch? Felix: Wir sind alle mal auf dieselbe Schule gegangen. Daher kennen wir uns. Stefan: In der aktuellen Besetzung spielen wir seit Anfang 2009. Gegen Ende 2009 habt ihr bereits euer erstes Album veröffentlicht, „Down and Dirty“. Gab es seitdem noch ein weiteres? Stefan: Wir waren im Januar im Studio und haben ein neues Album aufgenommen. Das ist Anfang Februar erschienen. Max: Es heißt „Caught behind the wire“. Das heißt, ihr habt einen Plattenvertrag? Stefan: Nein, aber wir hätten natürlich gern einen. Wir warten noch darauf, entdeckt zu werden. Seid ihr vor einem Auftritt nervös oder hat sich das so eingespielt, dass es kein Problem mehr für euch ist? Stefan: Man gewöhnt sich schon ein biss-
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Foto: Elisabeth Wetchy
Und warum heißt ihr so? Max: Teuflisch gute Musik!
Die Band „The Duce“ kurz vor ihrem Auftritt im Silo1
chen dran. Michael: Doch, ich bin ein wenig aufgeregt, heute ist mein erster Auftritt. Dann stehst du also das erste Mal mit ihnen auf der Bühne. Was erwartest du dir? Michael: Ich möchte sie vor allem unterstützen und eine gute Vertretung für Dominik sein. Wie lange hast du für den heutigen Gig geprobt? Michael: Zwei Wochen. Ich spiele eigentlich Gitarre, aber sie haben ja einen fähigen Bassisten gebraucht.
Habt ihr musikalische Vorbilder? Stefan: Wir haben verschiedene, zum Beispiel Led Zeppelin oder die Rolling Stones, aber vor allem ACDC und allgemein Hardrock. Felix: Mein Idol ist Kiss. In dem Stil haben wir angefangen, Musik zu machen und wir gehen auch weiter in diese Richtung. Max: 60er-, 70er Jahre. Woodstock. Eigentlich auch viel Akustik, aber im tiefsten Inneren harter Rock. Vor allem hart. Haben eure Songs denn eine message? Max: Sex, Drugs & Rock’n’Roll. Felix: Es geht viel um die High Society. Stefan: Also Leute, die sich für was Besseres halten. Max: Wie zum Beispiel die Eltern von Stefans Ex-Freundin, die ziemliche Schnösel waren. Und wer schreibt sie? Felix: Normalerweise macht das alles der Stefan. Max: Der hat Talent dafür, das muss man auch mal sagen. Habt ihr nur englische Texte oder singt ihr auch auf Deutsch? Max: Deutsche Rockmusik gibt‘s eigentlich fast keine erfolgreiche. Das passt einfach nicht. Magdalena Reith, Elisabeth Wetchy
youma
Bewegung? Aber viele sagen doch... ... Sport ist Mord. Richtig. Sport IST Mord, und zwar immer dann, wenn man ihn nicht macht. So schnell stirbt es sich zwar nicht, trotzdem kann man die Ausreden getrost in der untersten Schublade verstauen und dort vergessen. Na endlich. Wochenende! Die sonst so überschäumende Freude auf Schule kann sich am Freitagnachmittag durchaus ab und zu verflüchtigen. Nach der üblichen Runde Nichtstun werden Pläne für den Nachmittag geschmiedet - und um diese Zeit des Nachdenkens zu überbrücken: Erstmal ab aufs Sofa. Früher oder später kommt wahrscheinlich jeder auf die Idee, etwas für die schlanke Linie zu tun. Aber joggen? Allein? Langweilig. Und wenn man an die schiefen Blicke denkt, die Jogger von einigen Autofahrern einheimsen, bleibt man doch lieber auf der Couch. Aber es ist ja noch Zeit. Morgen ist auch noch ein Tag. Nächsten Freitag ist sicher wieder schönes Wetter. Bestimmt. Sport läuft ja nicht weg (und selbst wenn hätte es keinen Sinn, da man dank mangelnder Kondition nicht hinterherkommen würde) Und Sport läuft doch weg. Aber statt ihm nur nachzuwinken sollte man sich bewusst
machen, welche Möglichkeiten unsere Region eigentlich bietet – wenn auch manchmal etwas versteckt, z.B. in Form von Sportvereinen. Auch wenn viele über die „Vereinsmeierei“ lächeln – sie wissen meist nicht, wovon sie sprechen, denn genau die bringt viele Vorteile mit sich (Und ganz nebenbei auch noch die gewünschte Bikinifigur, zu der man sich vielleicht seit einiger Zeit durchzuringen versucht). Leider gibt es zahlreiche Tage, an denen man nach dem Motto „Morgen wieder“ das Training ausfallen lässt. Zusammen mit anderen im Verein, zu festen Zeiten, ist es einfacher, die Selbstdisziplin aufrecht zu erhalten. Vom erhöhten Spaßfaktor in der Gruppe ganz zu schweigen. Und es gibt sie - viele Sportvereine bevölkern diese Welt: Ein Beispiel ist der Turnund Sportverein in Töging, einer der größten seiner Art in Mühldorf und Umgebung. Mit seinen 16 verschiedenen Abteilungen ist für jeden etwas dabei. Von Fußball (der größten Abteilung mit über 500 Mitgliedern) bis Reiten und Stockschießen gibt es hier viele Gelegenheiten, sich auszutoben.
Nicht nur Freunde treffen und Freizeit füllen - in den verschiedenen Abteilungen kann man mit ein wenig Engagement auch einiges erreichen. Besonders die Judokas des Vereins waren schon oft erfolgreich: Titel vom Bayrischen bis hin zum Süddeutschen Meister sind schon mehrfach vorgekommen. Doch natürlich ist das keine Pflicht: Viele betreiben Sport ohne ins Wettbewerbsgeschehen einzusteigen. Wer aber Lust und Talent hat, wird in den verschiedenen Abteilungen explizit gefördert: bei Interesse können Sportabzeichen und Leistungsprüfungen abgelegt werden. Der Verein ist mit seiner Reitsportanlage, dem Fußballplatz, einer großen Turnhalle, dem Schwimmbad und dem Tennisplatz bestens ausgestattet. Und selbst wenn man entdeckt, dass Tischtennis sich nicht als Traumhobby entpuppt, wieso nicht einfach mal etwas anderes ausprobieren? Wie wäre es denn mit Basketball oder Kraftsport? Also runter von der Couch und rein in die Sportschuhe. Bewegung ist schließlich Leben! Magdalena Reith
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Einsendeschluß: 30. August 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Das Gewinnspiel wird unterstützt von: Es gelten die AGB der art-connect GmbH und die AGB für Anzeigen in der Zeitschrift „aktiv“. Außerdem gilt: Für Irrtum und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos, Vorlagen und Gestaltung bleiben bei der art-connect GmbH. Jeglicher Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste oder Internet, sowie Vervielfältigung auf Datenträger von Artikeln, Fotos, Zeichnungen und dergl. – auch auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von art-connect. Für eingesandte Fotos, Artikel, Zeichnungen etc. kann keine Haftung übernommen werden. Mit Namen gekennzeichnete Veröffentlichungen geben eine von der Redaktion unabhängige Meinung wieder. Für den Inhalt von Anzeigen ist der jeweilige Auftraggeber der Anzeigen verantwortlich. Veranstaltungstermine werden kostenlos abgedruckt, sowie im Internet veröffentlicht. Eine Gewähr für die Richtigkeit wird nicht übernommen.
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Experience the Wild West! Anja Antholzner und Johannes Thienelt in Colorado Springs
Dieses Foto ist beim GAPP Schüleraustausch des Ruperti Gymnasiums Mühldorf mit der Doherty HighSchool entstanden. Jedes zweite Jahr besuchen ca. 20 Schüler aus Mühldorf die Schule in Colorado Springs und umgekehrt. Der Blog zum Schüleraustausch: http://rgm-dhs-gapp2011.blogspot.com/
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