UWG Programm

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Zukunftsprogramm 2014

Stand 13. Januar 2014

Die Zukunft. Für Mühldorf. Gemeinsam gestalten.

UWG-Zukunftsprogramm anlässlich der Kommunalwahl 2014

A) Werte. Antrieb. Richtung. B) Weitblick für ganz Mühldorf Kultur & Tourismus. • Lebendige Innstadt • Kulturprogramm • Heimat für Generationen • Tourismus und Naherholung • Vereinskultur Familie & Gesellschaft. • Freizeit, Sport, Erlebnis • Stadtplatz 58 • Beste Bildung vor Ort • Kinder & Jugend – unsere Zukunft Wirtschaft. • Attraktive Einkaufsstadt • Unternehmen und Arbeitsplätze Umwelt & Verkehr • Städtebauliche Entwicklung • Verkehr und Infrastruktur

C) Die Ortsteile im Fokus Seite 1 von 21

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A ) Werte. Antrieb. Richtung. Konstruktiv und unabhängig Die UWG Mühldorf ist die unabhängige politische Kraft in der Mitte der Gesellschaft, die sich verantwortungsvoll, konstruktiv und leidenschaftlich für das Wohl unserer Heimatstadt Mühldorf am Inn einsetzt. Im Zentrum unserer Überlegungen und Anstrengungen stehen die Menschen, die hier wohnen und arbeiten. Unsere Philosophie basiert auf Kooperation und Kreativität. Wir wollen „Die Zukunft. Für Mühldorf. Gemeinsam gestalten.“ Gemeinsam bedeutet für uns: -

Stärkeres Einbeziehen der Mühldorfer Bürgerinnen und Bürger Gemeinschaftliches Entwickeln von Ideen, Zielen und Programmen innerhalb der UWG Konstruktive Zusammenarbeit mit anderen demokratischen, politischen Kräften.

UWG gemeinsam mit den FREIEN WÄHLERN BAYERN Bei der Nominierung ihrer Stadtratskandidaten im Dezember 2013 geht die UWG eine Verbindung mit den FREIEN WÄHLERN BAYERN (FW) ein. Diese sind seit 2008 im Bayernischen Landtag und dort drittstärkste Kraft. Mit den Freien Wählern teilen wir viele gemeinsame Werte. Aus der Politik der FREIEN WÄHLER BAYERN: „Wir FREIEN WÄHLER wollen Bayern für die Menschen gestalten, weil sie für uns im Mittelpunkt allen politischen Handelns stehen. Unser Ziel ist eine aktive Bürgergesellschaft, bei der sich möglichst viele Menschen in unserer Gesellschaft politisch einbringen und Verantwortung übernehmen können. Wir wollen die Bürger deshalb stärker in politische Entscheidungsprozesse einbeziehen und die direkte Demokratie stärken. Angesichts einer zunehmenden Politikverdrossenheit wollen wir das Verhältnis zwischen den einzelnen Bürgern und dem Staat wieder auf eine vertrauensvolle Grundlage stellen und eine sachbezogene, bürgernahe, unabhängige und ideologiefreie Politik gestalten.“

Nicht zu verwechseln! Durch die Verbindung von UWG und FREIEN WÄHLERN BAYERN (FW) soll es nun auch nicht mehr zu Verwechslungen mit den Freien Mühldorfern (FM) kommen, die ihrerseits mit der FDP als Partner auftreten.

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FW/UWG = LISTE 3 = Mühldorfer Mitte Für Ihre Wahl am 16. März: Die UWG ist die unabhängige Wählergemeinschaft Mühldorf in Verbindung mit den FREIEN WÄHLERN BAYERN. Ihre Kandidaten finden Sie in der LISTE 3 und damit in der Mitte Ihres Wahlscheines. Die Stellung der UWG als politische und gesellschaftliche Mühldorfer Mitte kommt damit auch optisch zum Ausdruck. Darüber hinaus ist die „Mühldorfer Mitte“ auch der Titel der UWG-Zeitung.

24 Persönlichkeiten für den Mühldorfer Stadtrat Die Kommunalwahl zeigt immer wieder, dass es sich, gerade bei der UWG, vorrangig um eine Persönlichkeitswahl handelt. So hob Bürgermeisterkandidat Andreas Seifinger bei der Nominierung der UWG-Stadtratskandidaten hervor: „Unsere Stadtratskandidaten kommen aus der Mitte der Gesellschaft und stehen für Kompetenz und Engagement in den Bereichen Bildung, Verwaltung, Handel, Banken, Finanzen, Immobilien, Ehrbares Unternehmertum, Sicherheit, Recht, Verkehr, Umwelt, Gesundheit, Ernährung, Jugendarbeit, Kinder und Familie, Kirche, Seniorenarbeit, ehrenamtliches Engagement in Vereinen, soziales Engagement und Kulturarbeit.“ Unser Antrieb ist unsere Leidenschaft: "Mein Herz schlägt für Mühldorf" Die Stadtratskandidaten der UWG kommen aus allen Ortsteilen von Mühldorf und setzen sich für diese auch in speziellen Anliegen ein.

Unsere Kandidatenliste für den Stadtrat 1

Andreas Seifinger

Bürgermeisterkandidat

2

Markus Saller

Fraktionssprecher, Kreisrat

3

Anneliese Hohenester Stadträtin

4

Dr. Reinhard Wanka

Ortsvorsitzender

5

Claudia Heinrich

Stadträtin

6

Herbert Gambihler

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Politische Ziele Die UWG hat in Mühldorf vier Stadtratssitze inne und stellt mit Christian Funiok den 3. Bürgermeister. Neben Fraktionssprecher Markus Saller vertreten Anneliese Hohenester und Claudia Heinrich die UWG im Mühldorfer Stadtrat. Aus der erfolgreichen Fraktionsarbeit der vergangenen Jahre und aus einer besonders starken Kandidatenliste heraus haben wir uns folgende politischen Ziele gesetzt. • •

Andreas Seifinger wird Bürgermeister Die UWG wird stärkste Kraft im Mühldorfer Stadtrat

Vier Säulen für Mühldorf Die UWG baut ihr Programm auf diese vier Säulen auf. • • • •

Kultur pflegen Familie und Gesellschaft stärken Wirtschaft fördern Umwelt schonen

„Diese vier Säulen geben der Stadt Mühldorf die Stabilität, die sie braucht, um in eine gute und gesicherte Zukunft zu blicken.“, so Andreas Seifinger.

Transparente und unabhängige Politik Die UWG und Andreas Seifinger stehen für eine transparente und unabhängige Politik. Wir werden unser Programm klar und umfassend kommunizieren.

Heimatstadt Mühldorf – Heute und Morgen. Andreas Seifinger betonte beim Wirtschaftsforum der UWG im Dezember: „Mühldorf soll so attraktiv sein, dass die jungen Menschen, deren Bildungs- und Berufsweg sie auch mal in andere Gegenden dieser Welt führt, schließlich wieder in ihre Heimatstadt Mühldorf zurückkehren, um hier gerne zu arbeiten und zu wohnen.“

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B) Weitblick für ganz Mühldorf. Vier Säulen für Mühldorf Aufbauend auf den vier Säulen der UWG –„Kultur pflegen, Familie und Gesellschaft stärken, Wirtschaft fördern, Umwelt schonen“ haben wir folgende Handlungsfelder definiert und Schwerpunkte für die Stadtentwicklung der nächsten Jahre herausgearbeitet. Die einzelnen Punkte sind, je nach besonderer Relevanz mit den Säulen entsprechend gekennzeichnet:

Kultur & Tourismus. Familie & Gesellschaft. Wirtschaft. Umwelt & Verkehr

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Kultur & Tourismus Heimat für Generationen

Tourismus und Naherholung Steg über den Inn, für Radfahrer und Fußgänger

Wir wollen außerdem den Forst am rechten Innufer zwischen Innfähre und Sauloch für Fußgänger und Radfahrer erschließen, indem wir an der Stelle der Innfähre einen Rad- und Fußgängersteg über den Inn bauen. Hierdurch entstünde ein weiterer Naherholungsbereich im Grünen.

Weitblick über Mühldorf – vom Watzmann bis zum Wendelstein

Einen der wunderbarsten Aussichtspunkte über Mühldorf mit seinen eiszeitlichen Schotterfeldern des Inntals, den Jung- und Altmoränenlandschaften der Voralpenlandes und das Gebirgspanorama kann man vom Hochbehälter in Solling (hinter Mößling, auf Mühldorfer Grund) genießen. Die UWG will hier einen Ort der Beschaulichkeit, der Information und vor allen der Freude an unserer Heimat schaffen. Auf einem Panoramabild sollen die Bergmassive vom Dachstein über Watzmann, Leoganger- und Loferer Steinberge, Hochfelln, Großvendiger bis hin zum Kaisergebirg, Wendelstein und die Tegenseer Berge gezeigt werden. Auf Informationstafeln werden geologische Erkenntnisse vermittelt. Da sich der Aussichtpunkt im Tertiären Hügelland befindet, wird auch auf dessen Entstehung im Rahmen der Entstehung unsere Alpen beschrieben. Wir wollen damit den Freizeitwert unserer Heimat in Verbindung mit einem hohen Informationsgehalt herausstellen. Seite 6 von 21

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A) Tourismus - Naherholung 1. Stärken ∗ ∗ ∗ ∗ ∗ ∗

Innfernradweg Mühldorfe Radlstern Bahnhof Linienstern Historischer Stadtplatz Zentrale Lage zwischen München - Passau - Salzburg - Chiemsee Stadtpark, Innauen, Starkheim

2. Schwächen ∗ ∗ ∗ ∗

Es fehlen: Hotelangebot im Sternebereich Freizeitpark Leben am bzw. mit dem Inn Grillplätze

Lebendige Innstadt Senioren: -Versorgung mit Grundnahrungsmitteln muss gewährleistet werden ( Einkaufsmöglichkeiten) - Sonnenhof, Caritas, Betreutes Wohnen an Inn zu wenig Angebote Demografische Entwicklung weist auf zunehmende Altersstruktur hin im Auge behalten „Mini-Therme“: einen den heutigen Anforderungen entsprechenden Badebereich für die kühle Jahreszeit. zum Freibadgelände , Parkhaus mit Supermarkt auf Hallenbadgelände  „Mini-Therme“ 

Familien: -MÜ familienfreundlich aufgestellt, als Anziehungspunkt attraktiv -Ganztagesangebot gut, bezahlbaren Wohnraum ( Miete) anbieten

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Kulturprogramm

Vereinskultur

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Familie & Gesellschaft Beste Bildung vor Ort Realschule für Mühldorf Mühldorf ist die einzige Kreisstadt in ganz Bayern, in der es keine Realschule gibt. Das darf nicht sein. Ziel der UWG: • Kurze Wege für ca. 500 Mühldorfer Realschüler • Eigenständig oder als Außenstelle • In unmittelbarer Nähe der Mittelschule o Vorteile:  Gemeinsame Nutzung der Sportanlagen  Nähe zum Bahnhof  Ausreichende Parkplatzgröße  Effiziente Ausnutzung von Buslinien  Vorhandene Infrastruktur

Erhaltung und Förderung aller Schulstandorte in Mühldorf • • • • • • • • • • •

Grundschule Mühldorf mit Altmühldorf Grundschule Mößling Mittelschule Mühldorf Private Wirtschaftsschule Gester Ruperti-Gymnasium Mühldorf Berufsschule I und II Außenstelle Starkheim, Förderzentrum Waldkraiburg Fachakademie für Sozialpädagogik (Starkheim) IHK Akademie Außenschule der FOS / BOS Altötting Bildungszentrum der HWK

Hochschulstandort Mühldorf

Voraussetzungen für eine Hochschule / Fachhochschule in Mühldorf schaffen.

VHS

Die Stadt Mühldorf unterstützt die VHS jährlich mit einem hohen Geldbetrag, der insbesondere aufgrund der hohen Mietkosten notwendig ist. Es muss über Alternativen für den Standort nachgedacht werden. Hier gilt wieder: Vorhandene Ressourcen und öffentliche Gebäude nutzen. Seite 9 von 21

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Kinder und Jugend – Unsere Zukunft Schattenflächen im Pausenbereich in der Mittelschule schaffen Sanierung der Turnhalle in Altmühldorf Optimierung der Schulbusrouten und Haltestellen Parkraum schaffen im Bereich der Grundschule Mößling

Freizeitflächen für Kinder und Jugendliche schaffen und verbessern • • • • •

Attraktive Spielplätze in allen Wohngebieten Bolzplätze Radwege Skaterbahn Klettermöglichkeiten

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2. Freizeit, Sport, Erlebnis Vereins-Kultur. Familie & Gesellschaft.

Freizeitqualität erhalten: Das Freizeitangebot in der Stadt Mühldorf ist sehr breit gefächert und auf meist hohem Niveau, insbesondere in den Bereichen: • •

• •

Vereinsleben o Sport- und Fitnessangebote Freizeitmöglichkeiten o Freibad o Kino o 1000 Meter Langbahn für Sandbahnfahrer o Sportflugplatz Veranstaltungen o Kulturangebot im Haberkasten und Stadtsaal (für Erwachsene und Kinder) o Märkte o Altstadtfest, Faschingszug o Oldtimer- und Teilemarkt o Volksfest o Beachvolleyball Bildungsangebot (siehe auch „Beste Bildung vor Ort“) o Bücherei (Spitze in Oberbayern) o Musikschulen o Kreismuseum o VHS-Programm Gastronomie …

Qualität verbessern Folgende Angebote für Familien, Kinder, Jugendliche und Senioren sollten ausgebaut oder verbessert werden. • •

• • • • • • • •

Hallenbad -> Neubau statt Sanierung Freibad: o Beschattung des Baby- und Kleinkinderbereichs o Ermäßigungsangebote evtl. ausweiten o Evtl. Sprungturm (Bedarf und Machbarkeit prüfen) Skaterplatz -> in zentraler Lage Tanzveranstaltung/en für die Generation über 30 Open Air (Rennbahngelände) Kegelbahn? 4 Kegelbahnen beim ESV (Niveau Bundeskegelbahn) Alternativangebot zu nicht umzusetzender Kletterhalle suchen Tennishalle, siehe Sportzentrum (FCM, Schützen usw.) Kulturangebot für junge Leute Seite 11 von 21

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Leerstände durch Neuausrichtung besser nutzen Die UWG tritt dafür ein, Leerstände für eine Nutzung im Freizeitbereich umfassend zu prüfen, z.B. • •

Gelände und Gebäude rund um Bahnhof Kingdom-Park

Sportgelände neben der Mittelschule Hintergrund: Ein Treffen (im Dez. 2013) der UWG mit Vereinsvorständen und –verantwortlichen von TSV, ESV, FC, MSC, Oldtimerfreunde und Tennisvereinen… -

hat gezeigt, dass sinnvolle Lösungsansätze am besten im Gespräch mit Beteiligten und Betroffenen erarbeitet werden können. hat ergeben, dass folgende Ansätze auf eine breite Akzeptanz von Seiten der Vereine und deren Mitglieder mit Familien sowie der Besucher treffen dürfte:

Die UWG ist für die Errichtung eines Sportgelände in Mühldorf auf dem Areal rund um die neu gebaute Hauptschule. Dort soll insbesondere der FC Mühldorf eine Heimat finden, aber auch andere Sportarten. Zudem soll geprüft werden, ob auch gewerblich genutzte Flächen dort realisierbar sind. Angedacht sind Gastronomie, Physiotherapeuten, Sportmediziner, Fitness-Studios und vergleichbare Berufe. Die Gegend ist verkehrstechnisch optimal erschlossen, durch den Bau des Stegs über den Innkanal problemlos für Jugendliche per Rad erreichbar und liegt inmitten aller Ortsteile. Hier muss der allgemeinen Daseinsvorsorge der Vorzug vor Gewerbe- oder Wohnbebauung gegeben werden, zumal sich keine Grundstücke in vergleichbarer Größe im Stadtgebiet auftun. Eine Investition in die Zukunft. Von den Vereinen, die dort unterkommen wollen, sind aber solide Finanzierungskonzepte basierend auf den Mühldorfer Förderrichtlinien vorzulegen.

Tennishalle für neue Gemeinschaft Weiter treten wir für eine Verstärkung der Liegenschaften des TSV Mühldorf ein. Dieser soll in Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Tennisgemeinschaft auf dem Gelände, genauer gesagt, auf dem Landkreis gehörenden Rasenplatz eine Tennishalle errichten und wirtschaftlich betreiben. Zwei Gastronomien sind dort bereits angesiedelt, der Betrieb der Halle könnte maßgeblich zur Sanierung des Vereins beitragen.

Multifunktionales Rennbahngelände Durch vorgenannte Maßnahmen werden die Fußballplätze auf der Rennbahn nicht mehr benötigt. Die Rennbahn kann weiter vom MSC betrieben werden. Neben Motorsportveranstaltungen können der Oldtimer-Teile-Markt und außergewöhnliche Veranstaltungen wie z. B. Open-Air-Konzerte veranstaltet werden. Daneben stehen die Flächen als Parkplatz für Volksfestgäste oder während der INN-Messe zur Verfügung. Die Sportanlagen in Altmühldorf sowie der Sportplatz in Mößling (welcher teils für die Dorferneuerung eingeplant ist) könnten auf eine notwendige Mindestgröße verkleinert und insbesondere zu Trainingszwecken verwendet werden. Seite 12 von 21

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Funpark f端r Familien, s. M端hldorfer Mitte # 3

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2.2.

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Stadtplatz 58

Kultur. Familie & Gesellschaft. Wirtschaft. Umwelt.

Neukonzeption -> Transparenz -> Alternativen Die UWG befürwortet nach einem nicht zugelassenen Bürgerbegehren und einem (vorläufig, wenn auch nicht rechtskräftig) gescheitertem Ratsbegehren eine komplette Neukonzeption des Areals „Stadtplatz 58“. Hierbei sind die Fakten zu berücksichtigen (wie z.B. definitives Auslaufen der Betriebsgenehmigung für den Kindergarten 2016 aus brandschutztechnischen Gründen) wie auch die historische Bedeutung des Gebäudes zu würdigen. Die UWG will Transparenz in den Entscheidungsprozess bringen und die Öffentlichkeit offen über das Verfahren informieren. Sanierung und Abriss des Gebäudes sind unter ökonomischen, ökologischen und bauhistorischen Gesichtspunkten abzuwägen. Für die Nutzung des Gebäudes (neu oder saniert) bieten sich diverse Alternativen zu dem bislang geplanten „C&A“ / Homedepot. Zu den Alternativen zählen aus unserer Sicht a) Hochwertiges Handelsgeschäft b) Gastronomie / Hotelerie c) In den Obergeschoßen: flexibel nutzbarer Raum, z.B. für Vereine Für den Fall eines Neubaus ist der Ensembleschutz zu berücksichtigen, d.h.: -

Die Fassade muss sich harmonisch in das Stadtbild einfügen. Die Grünfläche hinter dem Gebäude Stadtplatz 58 muss erhalten bleiben (ggf. kleine Parkanlage)

S. Bilder

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Wirtschaft 3. 1.

Attraktive Einkaufsstadt

Familie & Gesellschaft. Wirtschaft.

Mehr kostengünstiger Parkraum in der Innenstadt Mühldorf ist eine attraktive Stadt, hat aber eine angespannte Parksituation im Kernbereich der Altstadt. Alleine für alle Beschäftigen ist schon eine große Anzahl an Stellplätzen notwendig! Die UWG tritt dafür ein, dass für Besucher und Kunden neue attraktive, sowie kostengünstige Parkmöglichkeiten geschaffen werden, insbesondere im Innenstadtbereich. Hierzu gilt es unterschiedliche Konzepte zu verfolgen. Zusätzliche Flächen könnten auf dem Areal des Hallenbades / Hallenbadparkplatzes nach dessen Schließung geschaffen werden, indem dort ein Parkdeck errichtet wird. Finanzen: Bei

der Konzeption müssen auch die Kosten auf den Prüfstand: weiterer bewirtschafteter Parkraum, kostenlose Parkplätze, Ablösung bzw. Anmietung von Stellplätzen durch Handel, Gewerbe und Freiberufler.

Ein Zitat vom Kölner Stadt-Direktor Antwerpes: "Das Herz einer Stadt ist der Handel. Wer hier einen Infarkt riskiert, gefährdet die gesamte Infrastruktur." Lösungsansätze: •

Parkhaus auf der Tiefgarage oder auf dem Hallenbadplatz, falls Abriss wegen unrentabler Sanierung erforderlich wird und ein Neubau z.B. neben dem Freibad geplant wird.

Lebensmittelmarkt mit 800 qm, z.B. Edeka im Untergeschoß des Parkhauses anstreben Parklätze sind damit im gleichen Gebäude. Man kann mit dem Einkaufswagen bis zum Auto fahren.

Familie & Gesellschaft. Wirtschaft.

20 Minuten frei parken Außerdem sollte noch einmal geprüft werden, ob die Attraktivität der Altstadt durch ein kostenloses Parken in den ersten 20 Minuten gesteigert werden könnte (unter Berücksichtigung damit einhergehender Verwaltungskosten).

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• • •

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Gratis-Bon kann am Automaten gezogen werden Lt. Bayerischer Gemeindeordnung können max. 30 min. frei von Gebühren sein z.B Traunstein mit 20 Min. wird bestens angenommen und allgemein gelobt

Wir wollen prüfen, inwieweit eine Reduzierung der Parkgebühr (derzeit 1,20 € je Std.) vertretbar ist.

Arbeitsplätze und Unternehmen Eine gesunde Wirtschaft in Mühldorf ist die Basis -

für eine lebenswerte Wohnstadt für ein vielfältiges Kultur- und Bildungsangebot für ein attraktives Sport- und Freizeitangebot für eine attraktive Einkaufsstadt für eine intakte Umwelt und saubere Energie

Hintergrund: -

Gewerbesteuereinnahmen sind das Rückgrat der kommunalen Finanzen ca. die Hälfte der derzeitigen Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Mühldorf kommt von Unternehmen, die in den letzten 10 Jahren nach Mühldorf gekommen sind! mittlerweile gibt es mehr Einpendler als Auspendler in Mühldorf! Unternehmen entscheiden sich für Mühldorf als Standort, wenn die Stadt für sie attraktiv ist. Damit werden Arbeitsplätze geschaffen.

Die UWG befürwortet ein gesundes und moderates Wachstum der Stadt Mühldorf und wird sich dafür einsetzen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, um Investitionen bei bestehenden Unternehmen und Neuansiedlungen zu ermöglichen. Wir treten ein für • • • • • • • •

Effiziente Flächennutzung Neue Nutzung von Brachflächen Leerstände besser und möglichst intensiv nutzen (z.B. Gelände rund um Bahnhof!) Maßvolle und überdachte Ausweisung von Gewerbegebieten Attraktive Grundstückspreise für Unternehmen ? Verbesserung der Infrastruktur Deutliche Verbesserung der Breitbandverbindung (Internet), insbesondere im Stadtzentrum Schaffung von neuen Arbeitsplätzen

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Umwelt & Verkehr Städtebauliche Entwicklung Baulandmodell und Niedrigenergiehäuser Programme, wie die Kampagne „Ich war ein Münchner“ müssen auch planerisch ihren Niederschlag finden. Natürlich wollen wir am Baulandmodell festhalten. Junge Familien sollen auch künftig die Möglichkeit haben, in Mühldorf zu bauen. Daneben wollen wir aber auch Baugebiete ausweisen, die weniger Festsetzungen haben, größere Bauparzellen und neue, innovative Konzepte verfolgen, wie z.B. Niedrig- oder Nullenergiehäuser. Wir sollten hier breiter und offener aufgestellt sein und unseren verbleibenden Baugrund nicht nur in einer Richtung weiter überplanen. Dies gebietet auch die demographische Entwicklung.

Sinnvoller Ausbau der Radwege Bei der Planung neuer Baugebiete ist auch verstärkt darauf zu achten, dass diese abseits der überfüllten Straßen mit grünen Geh- und Radwegen verbunden werden. Soweit möglich, sollte das auch bei bestehenden Gebieten gemacht werden, so dass ein Erreichen der Altstadt ohne viel befahrene Straßen möglich ist. Ein Wunsch der UWG: Das Auto soll für kurze Strecken überflüssig werden. Der Grüngürtel in der Altstadt bis zum Inn hin sollte weiterhin als Ziel verfolgt werden mit einer guten Konzeption für die Querung der Friedhofstraße.

Attraktiver Weg neben entlang des Inns Die radikale Abholzung des beliebten Fußwegs vom Freibad bis zur Ehringer Brücke werden wir hinterfragen. (Stand 13.01.2014) Musste das wirklich so sein?

Steg über den Inn, für Radfahrer und Fußgänger Wir wollen außerdem den Forst am rechten Innufer zwischen Innfähre und Sauloch für Fußgänger und Radfahrer erschließen, indem wir an der Stelle der Innfähre einen Rad- und Fußgängersteg über den Inn bauen. Hierdurch entstünde ein weiterer Naherholungsbereich im Grünen.

Mehr GRÜN für Mühldorfs Wohngebiete In jedes neue Baugebiet sind mehr Grünflächen und jeweils ein Bolzplatz einzuplanen. Seite 17 von 21

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Verkehrssicherheit und Infrastruktur Entspannung der Verkehrssituation Die Infrastruktur Mühldorfs ist in vielen Bereichen dem zunehmenden Verkehr nicht mehr gewachsen. Besondere Beispiele dafür sind: -

Kreuzung Mößlinger Straße / Nordtangente Stadtberg

Wir brauchen neben dem Stadtberg und der Friedhofstraße eine dritte, barrierefreie Verbindung zwischen Mühldorf-Nord und Mühldorf-Süd. Die UWG sieht darin eine vordringliche Maßnahme, die umzusetzen ist. Mühldorf ist durch Inn, Innkanal, B12 und Bahngleise zerschnitten. Durch das überdurchschnittliche Wachstum haben wir einen stetig steigenden Verkehrsfluss von Nord nach Süd und umgekehrt. Dies ist durch neue Straßenführungen zu regeln. Dies führt früher oder später zu einem Verkehrsinfarkt - und das in Mühldorf! Spätestens bei der massiven Ausweitung der Baugebiete im Norden hätte eine stärkere Berücksichtigung des damit einhergehenden Verkehrs erfolgen müssen. Diese Versäumnisse tragen wir alle als Altlast mit uns.

Sinnvoller Ausbau der Radwege im Stadtbereich + Neubaugebiete Wir setzen uns ein für eine Entlastung der Mößlinger Straße

- Motto für Mühldorf: (E-)Bike statt Auto

Straßenbau: • • •

Entlastungsstraße Mühldorf Nord Entlastungsstraße Mühldorf Ost Verkehrsader von Mühldorf Nord → Süd

siehe Karte

Nachhaltiges und umweltbewusstes Bauen Klimaschutzsiedlung Bezahlbarkeit energetisch hochwertiger Immobilien (auch in der Zukunft). Kaufpreis wird ca. 250.000 € betragen. • •

Reduzierung des Wärmebedarfs und CO2-Austosses um ca. 85 % Dichtere Bebauung im Reihenhausstil. Seite 18 von 21

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• • •

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KfW- oder Passivhausstandard Energiezentrale Entschärfung der Rentenproblematik durch Möglichkeit des Eigentums für junge Familien

Bebauungsplan: • •

Mindestens 10 % der Gebiete sollen für Nullenergiehäuser ausgewiesen werden Schaffung von „Grünen Lungen“: In (zwischen) den ausgewiesenen Baugebieten sollen Parks (auch „Bolzplätze“) geschaffen werden

Werte bewahren: • •

Kleinode erhalten: Bolzplatz Hartgasse, Indianerspielplatz Flair der Altstadt durch nachhaltige Sanierung bewahren

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Energie • • • • •

Geothermie für Mühldorf (Prüfen, ob die Möglichkeit besteht) PV-Anlagen auf städtischen Immobilien, soweit sinnvoll Grüner Strom (Wasserkraft) der Stadtwerke Mühldorf ist wegweisend Steckdose am Stadtplatz für E-Auto und E-Bikes ist sehr lobenswert Sauberes Wasser muss weiterhin in öffentlicher Hand bleiben

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C) Die Ortsteile im Fokus Die UWG will sich den einzelnen Ortsteilen und deren spezifischen Anliegen und Herausforderungen widmen. Wir haben für Februar in jedem Ortsteil einen Infoabend organisiert, bei denen wir Impulse aus der Bevölkerung gerne aufnehmen. • • • • • •

Altmühldorf Mößling Mühldorf Nord Mühldorf Ost / Eichfeld / Hölzling Mühldorf Süd / alte und neue Lohmühle Stadtzentrum / Altstadt

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