youma - Ausgabe 2

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#2 Winter 2011/2012

THE ART OF FLIGHT Atemberaubende Powderruns im Backcountry

Fasching verkleiden leicht gemacht

Wir sind der

American Dream Stellenmarkt

Regionale Firmen suchen Euch

Winter früher... und Winter heute....

youma - Das Jugendmagazin SüdOst | Herausgeber: art-connect GmbH in Kooperation mit P-Seminaren im Landkreis Altötting und Mühldorf | Coverfoto: Toby.Seifinger.de - Modelle: Sabrina, Magdalena, Carmen

Das Jugendmagazin Südost

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Ich bin das youma und wünsche dem Jugendmagazin viel Erfolg und Spaß mit der zweiten Ausgabe.

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Herausgeber

art-connect GmbH 08631 9861-0 www.art-connect.com


Das Jugendmagazin SüdOst

Liebe Leserinnen und Leser,

Warten Ihre zeit wird kommen...

vielen Dank für die vielen, fast durchwegs positiven, Feedbacks zur ersten Ausgabe unseren Jugendmagazins. Das hat uns natürlich motiviert, eine weitere Ausgabe herauszubringen. Und nicht nur das - Wir versorgen euch jetzt regelmäßig mit unserem Magazin und zwar einmal pro Quartal. Jetzt haltet Ihr die Winterausgabe in Händen, wobei ich aber noch nicht sehr viel Weißes sehen kann, wenn ich hier so aus dem Redaktions-Fenster blicke. Aber da uns Frau Holle sicher bald besuchen wird, stimmen wir Euch in dieser Ausgabe mit vielen Winter-, Weihnachts-, Sylvester- und Faschingsgeschichten auf die kalte Jahreszeit ein. Natürlich kommen auch Themen über Bildung & Beruf nicht zu Kurz. Neu ist unser Stellenmarkt, den wir auf Wunsch unserer Kunden eingerichtet haben, da Sie händeringend nach Euch als neue Arbeitskräfte Ausschau halten. Also ran an die Bewerbungsmappe!

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04

Titelstory

09

Winter früher... Winter heute...

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Social Netzworks

The Art of Flight Atemberaubende Powderruns auf DVD

Habt Ihr weitere Anregungen für die nächsten Ausgaben? Dann mailt uns bitte an mail@youma-online.de oder besucht uns auf unserer Facebook-Fanpage.

14

Kino

Adventsmärkte

12

Die Schönsten in unserer Region

Wir wünschen Euch einen guten Rutsch und lesen uns im nächsten Jahr 2012.

Fasching

Euer Toby Seifinger mit seinem youma-Team

Verkleiden leicht gemacht

18

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Wir sind der

American Dream Toby Seifinger

Im nächsten Jahr wird alles besser

Magdalena Reith

20

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Backen statt büffeln

New Dimension Velden

Sabrina Schneidermeier

Elisabeth Wetchy

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26

International Die Welt am Küchentisch

Rätselraten

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Mitmachen und gewinnen Jessica Feichtner

Carmen Rosenberger

Studiengänge

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Wirtschaft setzt auf eigenen Fachkräftenachwuchs

Stellenmarkt

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youma

Winter früher… und Winter heute... Egal ob es sich nun um Weihnachten, Silvester oder Fasching handelt, hatte man früher als kleines Kind eine komplett andere Perspektive! Man erlebt alles in einem ganz anderen Licht. Wir von der Redaktion wollen uns zurück erinnern und vergleichen…

Früher… Selten können einem 24 Tage so lange vorkommen wie die ersten 24 Tage im Advent! Jeden Morgen freut man sich, erneut ein Türchen am Adventskalender öffnen zu dürfen. Am Wochenende steht endlich ein jährliches Highlight vor der Tür: Plätzchen backen mit Mama! Und das darauffolgende werden dann endlich die kleinen Tonengel für Oma und Opa zu Weihnachten gebastelt. Das Geschenk für Papa wird mit Mama besprochen: Socken! Und für Mama? Auch wenn sich das schwerer gestaltet, fällt Papa bestimmt was ein! Was auf keinen Fall vergessen werden darf, ist natürlich, dass der Wunschzettel rechtzeitig geschrieben nach draußen gelegt wird. Ein anderes besonderes Ereignis ist natürlich der Nikolausabend, an dem man sich zwar über die Tüten voll Mandarinen, Äpfel und Nüssen freut, die Angst vor dem Krampus jedoch meist größer ist. Ist der Heilig Abend dann endlich da, dauert es noch ewig bis es endlich Abend ist, denn das Betreten des Wohnzimmers ist natürlich strengstens untersagt, da das Christkind ja den Christbaum schmückt! Wenn die Weihnachtsgans dann gegessen ist, wartet man nochmal gespannt eine gefühlte Ewigkeit darauf, dass das Glöckchen läutet. Nach einem andächtigen „Stille Nacht, heilige Nacht“ dürfen dann endlich die langersehnten und mit großen Augen betrachteten Geschenke auspackt werden! Genau das was auf dem Wunschzettel stand, der Beweis, dass es das Christkind wirklich gibt!

Hat man dann die Weihnachtstage fröhlich mit seinen neuen Spielen hinübergebracht, freut man sich auf den Jahreswechsel, den man wie gewohnt mit der Familie feiert! Bei gemütlichem Fondue oder Raclette wird freudig darauf gewartet bis es endlich 12 Uhr schlägt. Davor wird jedoch noch Blei gegossen oder „Dinner for One“ geschaut. Und wenn es dann endlich so weit ist, werden alle kräftig umarmt und man wünscht sich ein frohes neues Jahr! Wobei man jedes Jahr bedauert, dass man selbst einfach noch zu jung ist, um mit Sekt anstoßen zu dürfen. Aber dafür darf man mit Mama’s Hilfe jetzt die Kinderfeuerwerkskörper knallen lassen!

Heute... Ein überfüllter Münchner Stachus, unendliche Schlangen vor den Kassen, die ewige Frage, was schenke ich denn nur meinen Eltern. Auch wenn die Weihnachtszeit mal eine der besinnlichsten des Jahres war, so gestaltet sie sich nun als eine der stressigsten. Als ob es nicht schon genug Aufregung wäre sich zu überlegen, wer welches Geschenk bekommt, gestaltet sich das Einkaufen dieser Geschenke, wenn einem dann mal was eingefallen ist, meist als Mutprobe für die

An Plätzchen backen mit Mama ist aufgrund von Schulstress nicht mehr zu denken.

Nach Silvester freut man sich dann so richtig auf den Fasching! Egal ob zur Faschingsfete in der Schule oder die Kostümparty der Freundin wird das altbewährte Prinzessinnenkleid ausgepackt! Es gibt nichts tolleres, als sich von Mama schminken zu lassen und endlich ihren neuen Lippenstift ausprobieren zu dürfen. Dann noch das kleine, goldene Krönchen in die gelockten Haare gesteckt und fertig! Ab zur Party bei der man mit seinen Freundinnen Faschingsbowle schlürft und Spiele spielt! Zur Tradition gehört natürlich auch der alljährliche Faschingszug im Ort, bei dem man die tollen Wägen betrachtet und eine große Tüte in der Hand hält um die vielen Bonbons, die einem zufliegen aufzufangen. Das geht meistens auf Papa’s Schultern viel besser! Und wenn dann der Winter letztendlich vorbei ist, ist das einzige woran man als Kind denkt, was der Osterhase wohl für Geschenke bringen wird…

Geduld. Doch nicht nur das Einkaufen der Geschenke, auch das Einkaufen des richtigen Christbaumes ist nicht immer ganz einfach.


Das Jugendmagazin SüdOst

Da kann schon mal vorkommen, dass man mehrere verschiedene Christbaumverkäufer abklappern muss.

Und hat man dann Silvester einigermaßen überstanden, beginnt das Faschingstreiben! Und da man ja als Jugendlicher von heute nicht auf jeder Party mit demselben Kostüm aufAn Plätzchen backen mit Mama ist auf- tauchen will, fängt der Stress von vorne an! grund von Schulstress nicht mehr zu denken. Denn wo um Himmels willen bekommt man Von der Adventszeit an sich hat man also denn eine halbe Stunde vor Ladenschluss reichlich wenig. noch den passenden Piratensäbel zum KosDer Heilig Abend selbst ist wohl der ers- tüm? Oder sollte man sich heute doch lieber te und einzige Abend ohne Stress und man für das Feenkostüm entscheiden? Aber was, kann nun endlich die verbliebenen Weih- wenn die beste Freundin sich schon für das nachtstage genießen. Wobei man hier meist Feenkostüm entschieden hat? Im andauvon der einen Familie zur nächsten hetzt und ernden inneren Konflikt zwischen Feen- und Unmengen an Kuchen und Weihnachtsessen Piratenkostüm, hilft am Ende nur noch der Rat von Mama doch den Blaumann des Papas in sich hineinstopft. anzuziehen und sich als Bauarbeiter zu verkleiden. Doch wirklich begeisternd ist Auch wenn man auf dem Weg zum das auch nicht…..! Während man sich schon halb dafür entschieden Erwachsenwerden ist, bedeutet das hat einfach nicht zur Party zu gehen und so das Problem zu nicht, dass man nicht auch noch ein lösen, findet man doch noch ein anderes Kostüm in der hintersten Ecke des Schrankes! bisschen Kind sein darf. Doch liegt der Sinn von Weihnachten, Silvester und Fasching wirklich darin sich diesem Stress auszusetzen? Ist das alles nicht dafür vorgesehen sich zu entspannen und Spaß zu haben? Auch wenn man auf dem Weg zum Erwachsenwerden ist, bedeutet das nicht, dass man nicht auch noch ein bisschen Kind sein darf. Man sollte sich ab und zu die Zeit nehmen, die Weihnachtszeit zu genießen. Und auch Silvester sollte nicht zu einem großen Chaos ausarten, nur weil man dies oder jenes vergessen hat. Und auch im Fasching sollte das größte Problem nicht sein, ob man nun einen Piratensäbel zu seinem Kostüm hat oder nicht! In diesem Sinne ein stressfreies frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und einen fröhlichen Fasching! Sabrina Schneidermeier

Foto: Toby Seifinger

Wenn man dieses Fest hinter sich hat, so kommt kurz darauf schon der nächste Haufen an Stress auf einen zu. Wo feiert man seine Silvesterparty, wer sorgt für ein Silvestermenü, wer übernimmt die Getränke, wer kauft genügend Raketen ein um für ein gigantisches Feuerwerk sorgen zu können und hat man überhaupt ein passendes Silvesterkleid im Schrank? Man hat also zwischen Weihnachten und Silvester eine Woche Zeit, sich um dies alles Gedanken zu machen und besitzt man nicht ein außerordentlich gutes Organisationstalent, so bedeutet das wieder einmal Stress pur. Denn zwei Tage vor Jahreswechsel fällt dem ein oder anderen noch ein, dass bei ihm nun doch keine Party steigen kann oder man versucht krankhaft die letzten Flaschen Sekt zu ergattern, weil man umgeben vom Partystress völlig vergessen hat für das Wichtigste am Abend zu sorgen. Schließlich kommt man sowieso zu spät zur Party, weil man wieder einmal 2 Stunden vor seinem Kleiderschrank stand und nichts Passendes für den Abend gefunden hat. Und pünktlich zum Jahreswechsel nimmt man sich zum Vorsatz, dass man das alles nächstes Jahr viel besser organisieren wird….wie das letztes Jahr auch schon der Fall war!


Foto: Toby Seifinger

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Das Jugendmagazin SüdOst

Warten.... Ihre Zeit wird kommen. Und lang dauert es nicht mehr: Kaum haben sich die meisten an das richtige Herbst-Gefühl gewöhnt, bevölkern schon Armeen von Schoko-Nikoläusen Kaufhäuser, Supermärkte und Drogerien. Man hat das Gefühl, Weihnachten beginnt immer früher, und ist das nicht toll? Schließlich hat man schon das ganze Jahr darauf gewartet. Wartezeiten

sind

generell

recht unangenehm und es war noch nie einfacher als heute, sie zu verkürzen. Wir wollen auf nichts mehr warten und vielleicht können wir es auch nicht mehr, denn wir müssen es gar nicht. Gerade die Möglichkeiten des Internets helfen uns, schneller an alles zu kommen, was wir haben wollen. Wozu warten, bis ein Film im Kino gezeigt wird, wenn er schon vorher als Download zu haben ist, noch dazu kostenlos? Was sich in der Welt ereignet hat, erfährt man mittels Twitter und Life-Ticker eine Sekunde später und plötzlich sieht die Tagesschau alt aus. Braucht eine Webseite länger als ein paar Sekunden, um sich aufzubauen, ist entweder der Browser oder die Internetverbindung zu langsam. Beides lässt sich leicht beheben und vermeidet dann auch die lästige Warterei, bis das Online-Video endlich fertig geladen ist. Aber nicht nur im Internet ist inzwischen alles sofort verfügbar, sondern schon lange genauso im Supermarkt: Dank spanischer Gewächshäuser müssen wir im Winter nicht auf Tomaten verzichten und Obst kommt oft zu jeder Jahreszeit aus Südafrika oder Argentinien.

die man eine Weile warten muss, wieder mehr zu etwas Besonderem werden. Mal ehrlich: Es ist doch der schönste Moment beim Einkaufen, wenn man seine LieblingsOstersüßigkeit endlich im Regal entdeckt. Dann muss man allein deswegen jede Chance nutzen, sich für die kurze Zeit damit einzudecken, bevor sie wieder verschwunden ist. Wäre es das gleiche, wenn sie das ganze Jahr im Sortiment wäre? Sicher nicht, man könnte sie ja schließlich zu jedem anderen Zeitpunkt auch mal wieder kaufen. Das Warten hat also bei weitem nicht nur negative Nebeneffekte. Eigentlich kann es sogar bereichern: Die Tage zählen bis zum Sommerurlaub, dessen Ziel schon seit Monaten feststeht. Nächstes Wochenende eine gute Freundin nach langer Zeit wieder treffen. Endlich 18 werden und dass erste Mal

dungen und überlastete Server soll sich auch jeder so viel aufregen, wie er will. Trotzdem verwenden viele eine Menge Energie darauf, sich über Wartezeiten zu ärgern –genauer betrachtet ist die vielleicht bloß verschwendet. Ändern lässt sich jedenfalls wenig, wenn die S-Bahn den Gegenzug abwarten muss. Andererseits verkürzen Stress und Hektik die Lebenszeit, erhöhen den Blutdruck und machen Falten (wegen des ärgerlich-verkniffenen Gesichtsausdrucks). Dabei gibt es kaum einen anderen Zeitraum, in dem man so gut seinen Gedanken nachhängen kann, weil sonst nichts zu tun ist als auf den Bus zu warten. Wer aber vorbereitet sein will, der steckt sich einfach vorsichtshalber noch was zum Lesen ein. Elisabeth Wetchy

Dank spanischer Gewächshäuser müssen wir im Winter nicht auf Tomaten verzichten

Dass auf etwas zu warten eine Sache begehrter macht, hat aber auch schon die Industrie erkannt, verkauft bestimmte Pralinensorten im Winter nicht mehr und produziert Sondereditionen im Sommer. Wenn dahinter auch kommerzielle Gründe stehen, es hat den Effekt, dass diese Produkte, auf

alleine Auto fahren können. Wenn man auf nichts warten müsste, hätte man nie Zeit zur Vorfreude. Und genau die wird nicht umsonst als die schönste Freude bezeichnet, denn manchmal empfindet man sie als viel schöner als das eigentliche Ereignis, auf das man hinfiebert (Wer hat nicht schon einmal einen Urlaub erlebt, dessen Planung so viel mehr Spaß gemacht hat als die Reise selbst?). Zugegeben, es entsteht natürlich keine sonderliche Vorfreude, wenn man dem YouTube-Video 20 Minuten beim Laden zusehen darf. Über W-Lan-Verbin-


Fan werden Wie nutzt Ihr facebook? und Preise Wir haben Euch gefragt absahnen

Hier posten wir regelmäßig Neuigkeiten, Lustiges, Skuriles und was sonst die Welt braucht oder auch nicht braucht. Schaut vorbei und werdet Fan.

Wie oft und wie lange bist du auf Facebook? Fast täglich, es läuft dann so nebenbei.

Wie oft und wie lange bist du auf Facebook? Jeden Tag etwa zwei Stunden.

Was machst du auf der Seite? Spiele spielen und kommunizieren.

Was machst du auf der Seite? Rumgurken, chatten, Fotos anschauen...

Seit wann bist du angemeldet? Seit Sommer 2009.

Seit wann bist du angemeldet? Seit 2008.

Warum hast du Facebook? Weil es ein einfach zu bedienendes Kommunikationsmedium ist, mit dem man viele Leute erreichen kann.

Warum hast du Facebook? Vor allem, um mit Freunden im Ausland Kontakt zu halten.

Wie viele Leute hast du in deiner Freundesliste? Etwa 200.

carmen

Und das Beste ist, wir werden in Zukunft alle 2 Wochen tolle Preise unter allen Fans verlosen: Eintrittskarten für das Kino, Erlebnisgutscheine, Tickets für Events, Jahreskalender und, und, und...

Wie oft und wie lange bist du auf Facebook? Hauptsächlich am Wochenende, dann etwa ½ - 1 Stunden

Wie oft und wie lange bist du auf Facebook? Dank meinem Smartphone mit Internetflat bin ich ständig online.

Was machst du auf der Seite? Mit Freunden chatten.

Was machst du auf der Seite? Profilbilder anschauen, kommentieren, schauen, was die anderen machen.

Seit wann bist du angemeldet? Seit ca. 1,5 Jahren. Warum hast du Facebook? Damals wollte ich immer wissen, was die Leute machen, jetzt treffe ich sie aber eigentlich lieber selbst, als über das Internet mit ihnen zu kommunizieren. Wie viele Leute hast du in deiner Freundesliste? Über 300.

Wie viele Leute hast du in deiner Freundesliste? 150 – 160.

jessica

Auch mit youma haben wir natürlich eine Fanseite auf facebook: www.facebook.com/youma.jugendmagazin

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martina

Social Network

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Seit wann bist du angemeldet? Seit drei Jahren. Warum hast du Facebook? Angemeldet habe ich mich wegen meiner Verwandten in England, inzwischen, weil es alle haben. Wie viele Leute hast du in deiner Freundesliste? Etwa 350.


Das Jugendmagazin SüdOst

Netzfunde & Social Fails

„Bei dem was manchen Leuten auf Facebook gefällt, könnte man meinen die stecken auf der Straße auch kleine Smile-Fähnchen in Hundehaufen.“ A. Absolut keine Lust auf Informatik und Herr Mayer, heute bleibe ich zu Hause ! B. Sorry, sorry, sorry, wir sind am Pc und ich war heimlich auf facebook, da stand der Mayer hinter mir und hat das gelesen. A. Nicht dein Ernst oder?? B. Tut mir sososo Leid…

„Falls ich irgendw ann mal mit dem Sofa verwachse, über backt mich einfa ch mit Käse und stellt mich als Facebo ok-Art ins Museum.“

chtsWeihna ch der a n ätten g h ta ls cke. A Arbeits li r B te e s ers ie E „ er d nis ges nd wied inen Pe e ie feier. U n te noch die Leu hen.“

„An alle meine fleissigen Umzugshelfer von gestern, weiß irgendwer wo mein iPod, mein Macbook und mein iPad sind??“

A: Die P olizei fin det mein B: Eben e Winte kontroll rreifen v iert word A: Ja, d oll hip! en? er Beam te sagte : „Die s ind ja to tal abge fahren!“

„Hab meiner Exfreundin gesagt, dass sie nachdenken soll, bevor sie redet. Seitdem hab ich nie wieder ein Wort von ihr gehört“.

B. Hab meiner Freundin gesagt sie solle mir doch bitte Bie r vom Einkaufen mitbringen. Wollte mich überraschen lasse n, welche Sorte sie mir bringt. A. Was hat sie ge bracht? B. Karamalz.


Sport & Actio

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THE ART OF FLIGHT Atemberaubende Powderruns im Backcountry, spektakuläre Trickkombinationen an den besten Spots der Erde und eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen in bestechender HD-Qualität Dies alles vereint „THE ART OF FLIGHT“ in einem einzigartigen Film. Der neue Snowboardfi lm von Curt Morgan zeigt mithilfe von modernstem Film-Equipment die weltbesten Rider, packende Geschichten, einmalige Bilder und progressive Snowboard-Action. Die Weltpremiere wurde am 7. September in New York City gefeiert, danach ging Curt Morgan, Travis Rice und die Tour-Crew mit „THE ART OF FLIGHT“ auf internationale Premierentour durch USA, Kanada, Südkorea, Japan, Neuseeland, Australien und Europa. Am 8. November feierte der spektakuläre Film, der vom Red Bull Media House in Zusammenarbeit mit Brain Farm Digital Cinema und Quiksilver produziert wurde, in München seine Europapremiere.

eRider-L ed Bull R d n u ver rew Quiksil seine C ice hat R is v Tra rn gende boarde n Snow te s e b llt. Mit aus den engeste m m a s lt zu m John der We andere r te n u ind dabei s , Scotty Landvik rk a M , P, Jake Jackson ller, DC ü M s icola ark Mc Lago, N ore, M o M t a E lt, P Blauve es. „TH my Jon re e J d n u die Morris gleitet HT“ be IG L e F F en Reis ART O eijährig w z r re uf ih vor mit Rider a mals zu ie n ie d , en. an Orte n wurd befahre rd a o t B ie nich einem ntiert d e m u k m do h Der Fil che nac iche Su re lg o nd erf immer errain u hrtem T rü e b n u , uen neuem öllig ne n aus v o ti c A zeigt ktiven. Perspe

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Das Jugendmagazin S체dOst

Gefilmt wurde in der chilenischen Darwin Range in Patagonien, der Tordrillo Range in Alaska, der Snake River Range in Wyoming, in Aspen/Colorado, den Anden sowie in British Columbia.

Erh채ltlich ist der Film als DVD und Blu-ray unter anderem im cocaines 2.0 in M체hldorf a. Inn

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Kin

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Sophia kommt. Jean-Paul kommt, und alle, die Sie sehen wollen. Das Kino in Mühldorf zeigt Filme, die ihr schon immer sehen wolltet Kinoklassiker ebenso wie neue Filme, Tragödien, Komödien,Musikver lmungen oder Dokumentarfilme.Nach dem Film könnt Ihr am Kinostammtisch mit den Veranstaltern und den Besuchern über das Werk plaudern oder auch Vorschläge für neue Filme machen, denn die Filme für dieses Programm wählen die Kinobesucher mit aus. Aus organisatorischen Gründen sind kurzfristige Terminverschiebungen oder zusätzliche Termine möglich. Bitte beachtet die Ankündigungen in der Tagespresse und im Internet: www.wunschprogramm.net

WUNSCHPROGRAMM Good Food, Bad Food Di., 4.10. + Mi., 5.10.11 Slumdog Millionär Di., 1.11. + Mi., 2.11.11 Oben Di., 6.12. + Mi., 7.12.11 Die Stadt der Blinden Di., 3.1. + Mi., 4.1.12 Und dennoch leben sie Di., 7.2. + Mi., 8.2.12 The Doors Di., 6.3. + Mi., 7.3.12 Me Too Mi., 21.3.12 (Sondertermin) Vorstellung jeweils Dienstag um 15:00 Uhr Mittwoch um 19:30 Uhr.

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In den USA brach „Oben“ alle Rekorde. Ein berührender Computergrafik-Film mit fesselnder Story und bezaubernden Helden. Der grantige Witwer Fredericksen erfüllt sich einen Traum: eine Weltreise. Der Pfadfinderjunge Russel wird sein unfreiwilliger Begleiter. www.oben-der lm.de Digital 3D / Trick lm | USA 2009 FSK: Ohne Altersbeschränkung,96 Min. Di., 6. Dezember 2011, 15:00 Uhr Mi., 7. Dezember 2011, 19:30 Uhr

The Doors: When You’re Strange

Die Story von The Doors, ihres Aufstiegs und ihres Endes, erzählt von Johnny Depp. Die Dokumentation folgt der Bandgeschichte von deren Gründung 1965 durch Jim Morrison und Ray Manzarek bis zum tragischen Tod Morrisons 1971 in Paris.

http://www.whenyourestrange.de/ Dokumentar lm /Musik | USA 2009, FSK: ab 12 J., 88 Min. Di., 6. März 2012, 15:00 Uhr Mi., 7. März 2012, 19:30 Uhr Mit Deinem Smartphone direkt zum youtube-Trailer

Kartenreservierung u. Info: Telefon: 0 86 31-1 84 15 69 oder im Internet: www.hollywoodaminn.de

Oben Der Film

Mit Deinem Smartphone direkt zum youtube-Trailer

Der Arbeitskreis „Wunschprogramm“ entstand im Rahmen der „Mühldorfer Stadtgespräche“. Er zeigt mit Unterstützung vonHollywood am Inn, Kreisbildungswerk, Kulturamt und Volkshochschule ausgewählte Filme im Mühldorfer Kino. Das Team arbeitet ehrenamtlich. Wer Interesse hat mitzumachen, ist herzlich willkommen.


Das Jugendmagazin SüdOst

Z A D Ü R B Z T U BL Kinostart: 29. Dezember 2011 Mitreißend, herrlich selbstironisch und mit ganz eigenem Flow! Am 29. Dezember 2011 startet die Komödie BLUTZBRÜDAZ mit Erfolgsrapper Sido und seinen Kollegen B-Tight und Alpa Gun. Unter der Regie von Özgür Yildirim („Chiko“) beweisen die drei, dass sie nicht nur auf die Bühne, sondern auch auf die Leinwand gehören – in einem Film, der von Freundschaft, eigenen Idealen und Visionen erzählt. Inhalt: Otis (SIDO) und Eddy (B-TIGHT) sind Freunde. Schon immer. Man könnte sie für Brüder halten, wäre Eddy nicht schwarz. Vor allem verbindet sie eines: die Liebe zur Musik. Sie wollen Rapper sein – sonst nichts. Aber Talent alleine macht bekanntlich nicht satt: Otis und Eddy haben keine Kontakte zur Szene, keinen MaEddy (B nager und vor allem -T bekom ight) und Oti kein Geld. Dafür aber me s (Sido ) Platten n sich im Stu immer Ärger am Hals. aufnah dio bei men in d die Haa en Zum ersten Mal scheint re. das Glück auf ihrer Seite zu sein, als HipHopUrgestein Fusco (MILTON WELSH) ein Demoband von den Jungs haben will. Dank Adal (ALPA GUN), notorischem Langfinger und „Alles-Verchecker“, können sie ihr erstes Demotape produzieren, das wie eine Bombe einschlägt. Da wird auch Plattenmogul Facher (TIM WILDE) auf die BLUTZBRÜDAZ, wie sie sich jetzt nennen, aufmerksam und bietet ihnen einen Major-Deal an. Keine Frage, dass die beiden sich bereits am Ziel ihrer Träume wähnen. Doch schnell erkennt Otis, dass sie ihre Vision verloren haben. Die Fassade bröckelt und die Freundschaft der Jungs wird auf die härteste Probe gestellt. Regisseur Özgür Yildirim inszenierte mit Sido und seinen Rap-Kollegen B-Tight, Alpa Gun und Tony D. eine Komödie, die den Zuschauer zu den Anfängen des deutschen HipHops mitnimmt. BLUTZBRÜDAZ ist eine Produktion von Constantin Film (Oliver Berben) und corazón international (Fatih Akin, Klaus Maeck) in Zusammenarbeit mit SevenPictures Film (Dr. Stefan Gärtner). Für Özgür Yildirim ist dies die zweite Zusammenarbeit mit corazón nach seinem vielfach ausgezeichneten Debüt „Chiko“. Gefördert wurde der Film vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Filmförderungsanstalt, dem Deutschen Filmförderfonds sowie vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Fotos und Text: Constantin Film PresseService

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Das Jugendmagazin SüdOst

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01. 12 - 04.12.

Christkindlmarkt Waldkraiburg

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01.12. - 04.12.

Mühldorfer Christkindlmarkt

Haberkasten

01.12. - 04.12.

Weihnachtszauber

Bad Aibling

01.12. - 04.12.

Christkindlmarkt Traunreut

Rathausplatz

01.12. - 06.12.

Berchtesgadener Advent

Schlossplatz

02.12. - 04.12.

Weihnachtsgarten Neumarkt St. Veit

neben Rathaus

02.12. - 04.12.

Wasserburger Weihnachtstraum

Altstadtgassen

02.12. - 04.12.

Weihnachtsmarkt

Rimsting

02.12. - 04.12.

Christkindlmarkt auf d. Fraueninsel

Chiemsee

02.12. - 04.12.

Romantischer Weihnachtsmarkt

Schloss Tüßling

02.12. - 04.12.

Burghauser Adventsmarkt

Altstadt

03.12.

Rottacher Advent

03.12. - 04.12.

Christkindlmarkt

Fischbachau

03.12. - 04.12.

Advent im Königlichen Kurhaus

Bad Reichenhall

03.12. - 04.12.

Weihnachtszauber auf der Festung

Kufstein

03.12. - 04.12.

Christkindlmarkt der Pidinger Werkstätten

Pidinger Werkstätten

08.12. - 11.12.

Berchtesgadener Advent

Schlossplatz

08.12. - 11.12.

Weihnachtszauber

Bad Aibling

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Internationa

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Wir sind der

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Das Jugendmagazin SüdOst

In den Medien wird uns Nordamerika als Land in dem Träume wahr werden können präsentiert. Im Radio singt der amerikanische Sänger Kanye West „harder, better , faster, stronger“. In Zeitschriften lesen wir von atemberaubenden Stränden, großen Naturparks und dem Grand Canyon. in Filmen sehen wir Hollywoodschönheiten die tagsüber mit riesigen SUVs durch die Straßen New Yorks fahren und abends wilde Collegepartys feiern. Es ist eben alles „heftiger, besser, schneller, stärker“. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir Europäer uns langweilig vorkommen und unbedingt mal die USA selbst erleben wollen. Genauso ging es auch mir. Deswegen flog ich letztes Jahr nach meinem Abitur für neun Monate zu einer Universität in South Carolina. Natürlich war ich mir darüber bewusst, dass so einiges in den Medien überzogen oder sogar falsch ist. Dennoch war ich überrascht: Einige Klischees, die ich als größtenteils zutreffend eingestuft hatte, stimmten so

gar nicht, andere, die ich als Unsinn abgetan hatte, trafen doch oft zu. (Einige Beispiele dazu unten auf der Seite.) Besonders überrascht hat mich aber, wie toll viele Amerikaner Europa finden. Städte wie Rom, Paris, Barcelona, London und Berlin stehen bei vielen ganz oben auf der Wunschreisezielliste. Sie schätzen die gute Infrastruktur, aber vor allem den Reichtum an Geschichte, Kultur und Küche. Wenn es darum geht, in Europa zu wohnen, beneiden uns viele auch um unser Sozial- und Gesundheitssystem, welches im Vergleich zum amerikanischen hervorragend ist. Einer meiner Professoren konnte gar nicht verstehen, wieso ich freiwillig mehrere Monate in den Vereinigten Staaten verbringen wollte. Seiner Meinung nach ist Europa viel schöner und würde nicht seine ganze Familie in Amerika leben, würde er liebend gerne hier einwandern.

Nicht wenige fühlen sich auch durch ihre Vorfahren mit unserem Kontinent verbunden. Wenn man einen US-Bürger nach seiner Nationalität fragt, bekommt man selten ein schlichtes „Amerikaner“ zu hören. Eher ist eine Antwort wie: „Ich bin zu einem Viertel Grieche, zu einem Viertel Italiener und zur Hälfte Spanisch.“ zu erwarten. Einige haben ihre Wurzeln sogar in Deutschland und lernen deswegen Deutsch in der Schule oder an der Uni. Wir sind für Sauerkraut,“pretzels“ und natürlich Bier bekannt und das Oktoberfest wird auch auf der anderen Seite des großen Teiches nur zu gern gefeiert. Das Gespräch mit meinem Professor wurde mir bewusst, wie paradox das Ganze ist: Wir fühlen uns neben den „Amis“ klein und uninteressant, während eben genannte Europa bewundern; wir wollen alle unbedingt einmal in die USA reisen, während deren Bewohner von unserer Heimat träumen.

Es ist keine Frage: Die Vereinigten Staaten sind eine Reise und sogar einen längeren Aufenthalt in jedem Fall wert. Man sollte aber nicht vergessen, wie viel Deutschland bzw. Europa zu bieten haben. Denn wie schon Goethe sagte: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“Anne Schurz

Das Bild zeigt die Skyline von New York City. Die Brücke (Brooklyn Bridge) verbindet die beiden Stadtteile Manhatten und Brooklyn Foto: Toby Seifinger Einen New York Kalender 2012 mit 12 Motiven im DIN A3-Format gibt es unter www.Toby.Seifinger.de

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Faschin

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Verkleiden... leicht gemacht! Kostüme müssen nicht immer teuer sein Wolltet ihr nicht auch schon mal so cool sein wie Captain Jack Sparrow? Ein Pirat muss aber nicht immer unbedingt genauso aussehen! Nehmt doch einfach eine ältere Hose, die ihr nicht mehr benötigt und schneidet sie unten im Zick Zack ab! Kauft euch ein Stückchen Stoff in einer Farbe eurer Wahl und bastelt euch selber mithilfe von Stoffkleber ganz ohne Nähmaschine Accessoires eurer Wahl! Wie wär es mit einem Kopftuch? Oder auch ein Gürtel? Abrunden könnt ihr das ganz durch ein bisschen Goldschmuck und passende Piratenstiefel! Dann fehlt nur noch die Narbe im Gesicht oder ein Ohrring und fertig ist eure ganz eigene Version des Piraten!! Und noch dazu ein 100%iges Unikat. Sabrina Schneidermeier

Fasching steht vor der Tür, aber noch kein Kostüm in Sicht?

Keine Lust auf großen Aufwand, aber auch nicht auf Polyester aus dem Supermarkt? Die Lösung heißt Pippi Langstrumpf, die Devise fröhlich und bunt zusammengewürfelt und alles am besten ein paar Nummern zu groß. Eine bunte Strumpfhose oder Kniestrümpfe, möglichst verschiedenfarbig, machen den Anfang. Für eine stilechte Pippi Langstrumpf werden diese mit Strumpfhaltern befestigt. Dazu gehören ein Kleid, gerne kariert, oder eine Kittelschürze und darunter ein zu großes Shirt mit Flicken. Besonders wichtig sind natürlich zwei geflochtene Zöpfe. Ganz Ehrgeizige färben sich die Haare Pippi-Langstrumpf-Rot und lassen sie mithilfe von Draht vom Kopf abstehen. (Das klappt zum Beispiel mit Blumendraht oder indem in jede Strähne des Zopfes ein Pfeifenputzer eingeflochten wird). Ein Paar Schnürschuhe dazu und Sommersprossen ins Gesicht: Schon ist Pippi bereit, in die Villa Kunterbunt einzuziehen. Details wie ein Äffchen auf der Schulter sind optional. Der perfekte Begleiter ist natürlich ein Pirat, schließlich ist auch Pippis Vater Efraim Langstrumpf seines Zeichens Seeräuber. Elisabeth Wetchy

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Die Mischung machts.

Diejenigen, die dann doch mal recht spontan in ihren Entscheidungen sind, um nicht zu sagen auf den letzten Drücker beschließen, auf eine Faschingsparty zu gehen, geraten schneller in Stress als sie meinen. Es ist schon eine Kunst für sich, in der alten Kostümkiste Einzelteile zu finden, die halbwegs zueinander passen. Manchmal bleibt man leider auch nach einer Stunde verzweifelten Ausprobierens erfolglos. Aber keine Panik, die Lösung für das Problem liegt in greifbarer Nähe. Wer soll einen bitte daran hindern, gezielt einen auf Faschings-Wolpertinger zu machen? Man nehme: Völlig egal. Das ist das Schöne an diesem Kostüm. An keinerlei Vorgaben gebunden, kann sich die kreative Ader völlig frei entfalten. Ob Zufall oder Absicht spielt letztendlich keine Rolle. Ergebnis: Nicht absehbar und von der jeweiligen Kombination abhängig. Aufmerksamkeit von den Anderen ist jedoch garantiert.

Mexikaner aus Hawaii

Du grübelst auch jeden Fasching, als was du denn dieses Jahr gehen könntest? Du willst auch nicht viel Geld für ein Kostüm ausgeben, das nur einmal im Jahr getragen wird? Vielleicht hast du sogar schon Zahlreiche Zuhause, nur willst Keines davon mehr anziehen? Und wenn du auch noch mutig genug bist, dich richtig zum Affen zu machen? Dann ist der „Mexikaner aus Hawaii“ genau das Passende für dich! Du benötigst nur eine überdimensional große Hose in einer schrägen Farbe, irgendein beliebiges T-Shirt in der Farbe deiner Wahl, darf ruhig auch mehrfarbig oder gemustert sein. Zudem eine lustige Hawaiikette, plus eine Kette, die du vielleicht sogar in Mamas 80er Jahre Truhe finden kannst und zum krönenden Abschluss noch einen Mexikaner Hut, der dein Outfit bestimmt zu einem der lustigsten des Abends macht - Hingucker garantiert! Jessica Feichtner

Auch wenn diese Art Kostüm eher aus der Not heraus entsteht, immer lächeln und so tun als ob es Absicht ist. Immerhin ist man mit dem sicheren Gefühl unterwegs, der Einzige mit diesem Outfit auf der Party zu sein. Und jeder, der schon einmal mit einem echten Clownkäferchen zu tun hatte, kann von Glück reden, eines dieser seltenen Exemplare zu Gesicht bekommen zu haben. Magdalena Reith

Fotos: Toby Seifinger

Der perfekte Chinese

Wenn man auf eine Faschingsfeier geht und nicht möchte, dass es das Kostüm, welches man trägt, noch gefühlte hundert andere Male auf der Feier gibt, dann wäre der Chinese eine gute Wahl. Für dieses eher ungewöhnlichere Kostüm ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn am besten näht man sich das Kleid selbst – somit findet man auf jeden Fall keinen zweiten mit demselben Kostüm! Dafür nehmt ihr am besten einen gelben Stoff oder irgendeinen anderen Stoff mit chinesischen Schriftzeichen und lässt euerer Kreativität freien Lauf. Den passenden Hut dafür kann auch selber machen, aber es gibt auch ein paar Bastelläden, in denen man sich so einen kaufen kann. Das alles kostet zwar ein wenig Zeit, aber wenigstens benötigt man dafür keine aufwendige Schminke und hat ein individuelles Kostüm, das für jede Faschingsfeier geeignet ist. Carmen Rosenberger

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Faschin

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New Dimension Velden – Faszination im 3. Stock Fasching bedeutet nicht nur Kostüme und Faschingszüge – in der 5. Jahreszeit werden auch die Faschingsgarden und Showtanzgruppen wieder einmal aktiv. Eine der besten und erfolgreichsten Showtanzgruppen im Raum Süd-Bayern ist wohl der zweifache Deutsche Meister New Dimension aus Velden. Doch nicht nur auf Gardeshows oder Faschingsbällen ist die New Dimension anzutreffen. Bei Turnieren ertanzen sie sich regelmäßig die Titel. 2009 schafften sie es zweimal in Folge Bayrischer sowie Deutscher Meister im Garde und Showtanz zu werden. Im Jahr 2010 holten sie sich sogar den Sieg bei der Europameisterschaft! Auch wenn sie sich 2011 in einer Turnierpause befanden, soll es schon dieses Jahr wieder weitergehen mit dem Titel Ergattern und niemand bezweifelt wohl, dass sie sich die Titel ein erneutes Mal holen! Das vorwiegende Ziel der Gruppe bleibt jedoch nach wie vor den Spaß am Tanzen nicht zu verlieren, und dies zeigt sich nicht nur auf tänzerischer, sondern auch auf persönlicher Ebene. Denn trotz ihres Erfolges bleiben Trainerin und Tänzer(-innen) stets bodenständig und sind immer bereit auch anderen Garden und Tanzsportgruppen mit ihrem technischen Wissen zu helfen.

gestimmter Musik! Denn auch auf musikalischer Ebene schafft es Margit Schober einen tollen Mix aus Modernem und Klassikern zu verbinden, so tanzten sie z.B. auf den Hit „Broken Heels“ als auch auf den absoluten Klassiker „Music was my first love“, was wohl dem jungen als auch dem älteren Publikum gefällt.

„Das Grundrezept unseres Erfolges liegt

Velden – ein kleines, unscheinbares Örtchen in Bayern, von dem vermutlich niemand etwas Großes erwarten würde. Doch genau hier entsteht vor ein paar Jahren eine Tanzgruppe, die sich zu einer der erfolgreichsten in der Tanzbranche entwickelt - die New Dimension Velden. Sie vereinen nicht nur traditionellen Gardetanz und eine abwechslungsreiche Show, sondern überzeugen durch Perfektionismus und Akrobatik auf der Bühne! Die derzeit 14 Tänzerinnen und 8 Tänzer trainieren unter der Leitung von Margit Schober zweimal die Woche um anschließend ca. 40 Auftritte im Fasching mit Bravour zu meistern. Die Trainerin, die schon seit ihrem 6. Lebensjahr im Garde- und Tanzgeschäft tätig ist, ist sehr stolz auf das, was die Gruppe erreicht hat, wie sie uns erzählt. Denn die Showtanzgruppe ist nicht nur bayern- sondern auch deutschlandweit unterwegs. Diesen November geht es sogar zu einem Auftritt in die Schweiz, wie Margit Schober verrät. Mit akrobatischen Elementen und dreistöckigen Hebefiguren begeistern sie von Jahr zu Jahr ihr Publikum und schafften es so einen Auftritt in der Münchner Olympiahalle sowie beim ARD zu erlangen, zwei ganz besondere Ereignisse, nicht nur für die Trainerin.

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wohl in der Zusammenarbeit der Gruppe und dem Vertrauen zueinander!“

Margit Schober erzählt: „Das Grundrezept unseres Erfolges liegt wohl in der Zusammenarbeit der Gruppe und dem Vertrauen zueinander!“ Und sieht man einmal eine Show der New Dimension, so wird ziemlich deutlich, dass die Mädels bei ihren waghalsigen Saltis großes Vertrauen auf ihre Männer haben müssen. In ihrer letztjährigen Show unter dem Motto „Phantakrosie“ blieb so einigen Zuschauern der Atem weg und nicht selten gab es Standing Ovations. Der halbstündige Tanz-Act, der beliebig gekürzt und auf das passende Umfeld zurecht geschnitten werden kann, faszinierte das Publikum durch perfekt eingesetzte Lichttechnik, bunte Kostüme und exzellent ab-

Da der 11.11.11 quasi vor der Tür steht, können wir uns freuen und auf die neue Show der New Dimension 2012 gespannt sein! Wenn ihr Lust habt, die New Dimension noch vor Beginn der Gardefestivals und Faschingsbälle zu sehen, kann die Premiere der Gruppe am 10.12.2011 besuchen! Genaueres dazu, findet ihr auf der Homepage der New Dimension www. newdimensionvelden.de ! Die Redaktion wünscht der New Dimension einen tollen und vor allem verletzungsfreien Fasching! Sabrina Schneidermeier


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Im nächsten Jahr wird alles besser ... Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Jeder steckt sich hohe Ziele und nur die wenigsten halten diese letztendlich ein, aber warum ist das so? Gegen Ende jeden Jahres gehen die meisten noch mal kurz in sich und lassen das Jahr Revue passieren und so stellt doch der ein oder andere um nicht zu sagen jeder fest, dass sich im neuen Jahr so einiges ändern muss! Was man sich anschließend natürlich gleich ganz, ganz fest vornimmt. So eignet sich das neue Jahr doch ach so gut alle alten Marotten und lästige Pfunde loszuwerden, sodass im neuen Jahr alles besser wird - eh klar. Jeder weiß, dass man zum Jahreswechsel ganz euphorisch auf einen Umschwung hinfiebert und es kaum erwarten kann, alles besser zu machen. Aber was sind eigentlich die beliebtesten Vorsätze? Und wie lange halten wir uns daran? Fassen wir bloß Vorsätze, weil es in unserer Gesellschaft gang und gäbe ist? Und warum ist es so schwer, nicht am ersten Tag schon wieder alles hinzuschmeißen?

Zu den Top 3 der beliebtesten Vorsätze des Jahres 2010 zählten an erster Stelle, Stress abzubauen und neuen zu vermeiden, an zweiter Stelle wünschten sich die Deutschen mehr Zeit für die Familie und Freunde, knapp gefolgt von dem Wunsch mehr Sport zu treiben. Danach wurden Vorsätze wie, eine gesündere Ernährung, abnehmen und weniger Alkohol genannt. Erstaunlich ist, dass der Wunsch nach einem rauchfreien Leben erst an 10. und somit letzter Stelle kam. So nun dazu, warum der Großteil bereits am nächsten oder übernächsten Tag kapituliert. An sich ist es ja eine super Sache, das alte Jahr hinter sich lassen und zum Wechsel alles besser machen zu wollen. Und wie sollte es besser funktionieren, als mit einer überdimensional, langen Liste gespickt von guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Doch genau hier liegt das Problem.

Man sollte sich selbst nichts Unmögliches zumuten und keine unerreichbaren Ziele stecken. Am besten nicht zu viele Vorsätze aufstellen, dafür aber realistische und konkret formulieren. Das heißt, wenn man sich nur als Ziel setzt, mehr Sport treiben zu wollen, so ist dies meist zu unkonkret und man verliert schnell die Lust, daran zu arbeiten. Somit sollte man sich ein konkretes Ziel stecken und sich auch im Klaren darüber sein, dass man in den nächsten Wochen wohl noch keinen Marathon laufen kann. Viel klüger ist es zum Beispiel in diesem Fall, sich einen Trainingsplan aufzustellen und mit geringen Einheiten am Anfang zu starten. Zudem sollte man durchaus auch mit Misserfolgen rechnen und sich davon aber nicht abbringen lassen, das neue Jahr mit den gefassten Vorsätzen fortzusetzen. In diesem Sinne ein schönes Silvesterfest mit guten und hoffentlich erreichbaren Vorsätzen für das Jahr 2012!

Jessica Feichtner

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Schule & Beru

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– n l e f f ü B t t a t s n e k Bac r u t i b A m e d h c a n Arbeiten auch erst einmal ein Plan vieler Abiturienten. Vielleicht der ist “ ren die stu s wa end irg al „Erstm a Wetchy sieht der Welt anzuschauen. Bei Margaret die sich um , ule Sch der h nac se Jahr Pau Wecker um drei Uhr Seit September klingelt bei ihr der : aus ers and r itu Ab dem h nac Alltag e zur Konditorin en. Die 19-jährige ist Auszubildend geh zu eit Arb zur t, Zei d wir es früh und men Rischart. beim Münchner Traditionsunterneh

Was ist momentan dein Programm in der Ausbildung, bist du schon an den Weihnachtsvorbereitungen? Die Produktion von Weihnachtsgebäck ist seit dieser Woche in vollem Gange. Seit 1. November werden die Plätzchen auch schon in den Filialen verkauft. Es gibt bei uns drei verschiedene Abteilungen, Confiserie, Konditorei und Feinbäckerei. Derzeit bin ich in der Konditorei am Snackposten, wo überwiegend Pizza, bis vor einigen Wochen auch Zwiebelkuchen gemacht wurde. Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Auf dem Weg zu meinem Arbeitstisch nehme ich den sogenannten Backzettel

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mit, auf dem steht, was ich vorbereiten muss, das hängt immer vom Verkauf am Vortag ab. Dann hole ich mir alle Zutaten für die Pizzen aus der Kühlung und die Teiglinge aus dem Gärraum. Die Pizzen werden zubereitet und gebacken, nach dem Auskühlen werden sie in die Auslieferung gefahren, dort auf die Transporter zu den Filialen verteilt. Etwa um 7 Uhr ist die Tagesproduktion abgeschlossen, dann gehe ich meist frühstücken. Danach wird nur noch vorbereitet, Teige, Tomaten und Mozzarella geschnitten, Dosen geöffnet. Anschließend helfe ich noch anderen Posten, etwa beim Ausstechen von Zimtsternen. Außerdem müssen Maschinen geputzt und Mehlbehältnisse aufgefüllt werden.

Vermisst du deine Schulzeit? Ich habe 25 Urlaubstage im Jahr, die Ferien und das Wochenende vermisse ich sehr! Jeden Monat arbeite ich an zwei Sonntagen und habe dann in einer ganzen Woche nur einen freien Tag. Außerdem kann man im Schulunterricht leicht einmal nicht aufpassen, hier hat man immer Verantwortung, muss voll konzentriert sein und Fehler sofort melden. Es ist aber auch sehr schön, von einem bunten Mix von Menschen umgeben zu sein. Warum machst du eine Konditorausbildung und was kommt danach? Ich mache die Ausbildung, um endlich etwas Praktisches zu tun und am Ende


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des Tages zu sehen, was ich heute geschafft habe. Außerdem habe ich natürlich Spaß am Backen und probiere gerne Neues aus. Das Arbeitsklima in meinem Betrieb hat mir schon im Praktikum gefallen. Wie es danach weitergeht, weiß ich noch nicht. Vielleicht studiere ich Journalismus oder gehe ins Ausland. Ich kann mir auch vorstellen, in einem anderen Betrieb in meinem Lehrberuf weiterzuarbeiten oder auf die Meisterschule zu gehen. Rischart werde ich jedoch sicher nicht weitermachen, denn im Ausbildungsbetrieb bleibt man immer Lehrling. Welche Voraussetzungen gibt es für die Ausbildung? Erforderlich ist eine gute körperliche Verfassung. Es gibt entgegen der Vorstellung nur wenige dicke Konditoren, sondern eher muskulöse, da die Arbeit physisch sehr anstrengend ist. Man muss auch im Team arbeiten und den Überblick über Handlungsabläufe behalten können. Mit Abitur verkürzt sich die Ausbildung auf zwei Jahre, der Schulabschluss ist grundsätzlich aber egal. Viel wichtiger sind Sorgfalt und Schnelligkeit und kein Problem mit frühem Aufstehen! Elisabeth Wetchy

Bilder bunter Menschen helfen missbrauchten Kindern Toby Seifinger spendet 500 Euro aus dem Erlös seines Silo1-Ink-Kalenders an Suibamoond

Fan werden und Preise anbsahnen

Alfons Hasenknopf, Musiker und Gründer der Organisation SUIBAMOOND und Toby Seifinger, Fotokünstler und Herausgeber des Kalenders Silo1-Ink bei der Spendenübergabe Im Mai 2011 stellte Toby Seifinger im Silo1 in Töging a. Inn großformatige Exponate von künstlerisch tätowierten Frauen und Männern aus. Die besten 13 Bilder packte er in einen DIN A3 Kalender, der zum Kauf angeboten wurde. 5 Euro pro Kalender sollten gespendet werden, und zwar ganz konkret an Suibamoond: Der Altöttinger Musiker und Komponist Alfons Hasenknopf rief dieses Projekt im Mai 2006, zusammen mit seiner Frau Monika Hasenknopf ins Leben. Die Organisation kümmert sich um Kinder und Jugendliche, die sexuell, körperlich oder seelisch missbraucht wurden - und zwar ganz konkret bei uns in der Region. „Gerade bei sexueller Gewalt schweigen Kinder oft jahrelang – teils aus Scham, teils weil sie massiv unter Druck gesetzt werden. Wenn Kinder versuchen auf die erlebte Gewalt aufmerksam zu machen, werden ihre Signale oft nicht beachtet oder falsch verstanden.“, so Hasenknopf. Kinder, die Gewalt erleben brauchen sehr viel Einfühlungsvermögen, professionelle Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung ihrer traumatischen Erlebnisse. Kompetente Beratung kann helfen, vorhandenen Ressourcen zu stärken, neue zu entwickeln und neue Perspektiven zu finden. „Kindern, die so etwas Schlimmes erlebt haben, zu helfen, ist mir sehr wichtig. Und es freut mich umso mehr, dass ich das hier in der Region machen kann.“ so Toby Seifinger. www.Toby.Seifinger.de

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Schule & Beru

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Wer studiert was und wo am liebsten.

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Unbeliebteste Studienfächer in Deutschland 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Kerntechnik (1 Student) Ozeanographie Tierproduktion und Rhythmik Byzantinistik Wirtschafts-/Sozialgeographie, Blinden-/Sehbehindertenpädagogik oder Bibliothekswesen (6 Studenten) Erziehungsschwierigenpädagogik, Finno-Ugristik und Mineralogie Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften/Tonmeister Südslawisch Sorbistik Stahlbau und Dänisch

Quelle: http://www.gmx.net/themen/beruf/fernstudium/

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BWL Germanistik Medizin Rechtswissenschaften/Jura Pädagogik/ Erziehnugswissenschaften Anglistik/Englisch Biologie Wirtschaftswissenschaften Mathe Psychologie

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BWL Maschinenbau Informatik Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik Jura Wirtschaftswissenschaften Medizin Physik Wirtschaftsinformatik

Quelle: http://studiberatung.com/2009/09/10-beliebtesten-studiengange-deutschland/

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Recherche: Magdalena Reith

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internationa

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Die Welt am Küchentisch Wer bei Schüleraustausch nur an englischsprachige Länder denkt, liegt falsch: Deutschland ist weltweit nach den USA und Großbritannien das beliebteste Austauschland. Mit der Organisation Youth for Understanding (YFU) kommen jedes Jahr etwa 500 Gastschüler aus aller Welt zu uns, momentan sind rund 50 in Gastfamilien in Bayern. Einer davon lebt derzeit bei Familie Hoffmann in Haag an der Amper Bereits zum zweiten Mal haben die Hoffmanns die Welt bei sich zu Hause. Zum Schüleraustausch gekommen sind sie, als Sohn Jonas vor drei Jahren selbst die Bewerbung für ein Austauschjahr abschickte und die Familie sich entschied, während seiner Zeit in den USA einen Gastschüler aufzunehmen. Die Voraussetzungen waren schnell erfüllt: ein freies Bett und Interesse an einem Gast aus einer anderen Kultur. Nach einem Gespräch mit einem YFU-Mitarbeiter, der die Eignung der Hoffmanns als Gastfamilie bestätigte, war das Abenteuer schon im vollen Gange und eine chinesische Schülerin reiste nach einem vierwöchigen Orientierungsseminar aus Hamburg an. Wie sehr ein Gastschüler den Alltag einer Familie auf den Kopf stellt, sind sich die Gasteltern einig, hängt stark vom Kulturkreis ab, aus dem der Schüler oder die Schülerin nach Deutschland kommt. Sie wissen aus eigener Erfahrung,

wie groß der Erklärungsbedarf gerade bei der Begegnung mit Asiaten sein kann. Auch Sprachkenntnisse spielen eine Rolle: Schon die Erklärung des Schulweges mit dem Bus gestaltete sich wegen der spärlichen Deutschkenntnisse schwierig und die Kommunikation fand anfangs hauptsächlich auf Englisch statt. Das, sagt Petra Hoffmann, sei kaum ein Problem mit Furkan, dem türkischen Austauschschüler, der momentan in der Familie lebt.

einem Gast aus einem fremden Land unternimmt man Dinge, die man sonst nicht unternehmen würde, meint die Gastmutter. Dazu gehörte zum Beispiel ein Besuch in der Allianzarena und auf dem Oktoberfest. Gastfamilien müssen aber kein besonderes Programm bieten, ganz im Gegenteil: Die Austauschschüler haben dieselben Rechte und Pflichten wie ein eigenes Kind. So werden aus den Gästen neue Familienmitglieder, die komplett in den deutschen Alltag eintauchen und das fremde Land von innen heraus kennen lernen. Oft entstehen dabei interna-

Wie sehr ein Gastschüler den Alltag einer Familie auf den Kopf stellt hängt stark vom Kulturkreis ab Furkan, der bereits in den zwei Jahren zuvor Deutsch gelernt hatte, habe von Anfang an sehr viel mehr verstanden und sei selbständig gut zurechtgekommen. Mit

tionale Freundschaften, die ein Leben lang halten.Thomas Hoffmann, der inzwischen selbst als Betreuer für Austauschschüler aktiv ist, warnt jedoch davor, nur aus einer Laune heraus für zehn oder elf Monate ein neues Familienmitglied aufzunehmen. „Es kann teilweise auch sehr lange dauern, bis jemand vollständig in die Familie integriert ist. Unter Umständen schafft man es auch gar nicht. Sowohl Schüler als auch Gastfamilien würden jedoch von YFU sehr gut vorbereitet und betreut, um beiden Seiten ein möglichst schönes Erlebnis zu ermöglichen. Wichtig seien auf jeden Fall Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit, genauso wie das Interesse und die Bereitschaft, auf einen anderen Kulturkreis einzugehen und sich damit auseinanderzusetzen. „Es kann eine sehr schöne Erfahrung sein, vor allem, wenn man auch nach dem Austauschjahr Kontakt hält. Wir jedenfalls haben ausgemacht, dass Furkan uns zu seiner Hochzeit einlädt und wir dann in die Türkei reisen werden. Eisabeth Wetchy

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Das Jugendmagazin SüdOst

Wirtschaft setzt auf eigenen Fachkräftenachwuchs IHK zeichnet beste Azubis aus dem Landkreis Mühldorf aus Als Beste ihres Ausbildungsberufes in ganz Oberbayern haben vier Jugendliche von Unternehmen aus dem Landkreis Mühldorf ihre Berufsausbildungen bei den Winterprüfungen 2010/2011 und den Sommerprüfungen 2011 abge-schlossen. Die IHK für München und Oberbayern zeichnete sie zusammen mit 75 weiteren „Einser“Auszubildenden aus ganz Oberbayern bei einer Feier-stunde im Stadtsaal in Burghausen (Landkreis Altötting) aus. Die vier Top-Azubis Oberbayerns aus dem Landkreis Mühldorf sind: Moritz Güttner aus Mühldorf am Inn. Der Sport- und Fitnesskaufmann absolvierte seine Ausbildung beim Fitness und Therapie Zentrum Mühldorf. Maximilian Lentner aus Obertaufkirchen. Er lernte den Beruf des Technischen Zeichners, Fachrichtung: Heizungs-, Klima- und Sanitär-technik, bei der ALS Anlagen- und Luftleit-Systembau GmbH in Ober-taufkirchen. Matthias Meier aus Aschau am Inn. Bei der Otto Dunkel GmbH in Mühldorf am Inn wurde er zum Werkzeugmechaniker ausgebildet. Alexander Sclearescu aus Neumarkt-Sankt Veit. Er absolvierte seine Lehre zum Automatenfachmann bei der Firma Peter Sclearescu, ebenfalls in Neumarkt-Sankt Veit. Insgesamt waren in ganz Oberbayern 19.577 Kandidaten zu den Abschluss-prüfungen in 184 verschiedenen Berufen angetreten. Rund 92 Prozent der Teilnehmer haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet, aber nur 79 Absolventen legten mit der Gesamtnote „sehr gut“ die beste Prüfung in ihrem Ausbil-dungsberuf ab. „Sie haben mit Ihren exzellenten Leistungen bewiesen, dass Sie – allem Prüfungsdruck zum Trotz – in der Lage sind, sich mit Ihrem erworbenen Wissen und Können erfolgreich durchzusetzen“,

Bei der Feierstunde der IHK für München und Oberbayern: Die Geehrten aus dem Landkreis Mühldorf, Matthias Meier (3.v.li.), Alexander Sclearescu (4.v.li.), Moritz Güttner (3.v.re.), Maximilian Lentner (2.v.re.), bekommen ihre Urkunden von IHK-Präsident Prof. Erich Greipl (re.) und IHK-Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl. Ebenfalls im Bild sind die zwei Besten aus dem Landkreis Altötting, Simon Christ aus Burghausen (4.v.re.) sowie Josef Wieser aus Kirchweidach (2.v.li.).

betonte IHK-Präsident Erich Greipl bei der Feierstunde im Stadtsaal Burghausen. Die erfolgreichen Auszubildenden hätten dabei auch gezeigt, dass sie wüssten, worauf es im Berufsleben ankommt: „Mit Beharrlichkeit und Fleiß zu arbeiten, um ein Ziel zu erreichen“, so der IHK-Präsident bei der Übergabe der Ehrenurkunden an die Besten. Im globalen Wettbewerb sei die Wirtschaft immer stärker auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, sagte Greipl in seiner Festrede. Die Kompetenz und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter bestimmten über den Erfolg der Unterneh-men, unterstrich Greipl. Er forderte die Unternehmer auf, den

Nachwuchs wei-terhin zu fördern. Investitionen in Bildung und Weiterbildung seien die beste Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Der IHK-Präsident würdigte die Leistungsfähigkeit des dualen Ausbildungssys-tems. Etwa 60 Prozent aller Jugendlichen eines Jahrgangs machten in Deutschland eine betriebliche Ausbildung, so Greipl. Allein die IHK für München und Oberbayern betreut aktuell rund 45.000 Auszubildende, die in über 10.000 Ausbildungsbetrieben in Oberbayern einen Beruf erlernen. IHK für München und Oberbayern

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Stellenmark

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Firmen in der Region suchen Euch Jetzt schon an die Zukunft denken Neu ist unser Stellenmarkt, den wir auf Wunsch unserer Kunden eingerichtet haben, da Sie h채nderingend nach Euch als neue Arbeitskr채fte und Auszubildende Ausschau halten. Bereits w채hrend der Schulzeit sollte man sich Gedanken machen, in welche Richtung es in Zukunft gehen soll. Sinnvoll ist auch ein Praktikum in den Ferien, um sich ein Bild von der Branche oder dem Betrieb zu machen. Die Firmen in der Region z채hlen auf Euch. Also ran an die Bewerbungsmappe!

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Das Jugendmagazin SüdOst

art-connect ist eine Full-Service Werbeagentur, gegliedert in die Geschäftsbereiche Klassische Werbung, Internet & Neue Medien, Verlagsprodukte, Akademie und Fotografie.

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Raetselrate

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Mitmachen und gewinnen

Impressum youma Das Jugendmagazin SüdOst Ausgabe 2 Winter 2011 / 2012 www.youma-online.de mail@youma-online.de Herausgeber: art-connect GmbH Werkstraße 14 - 84513 Töging a. Inn Fon +49 (0) 8631 98 61-0 Fax +49 (0) 8631 98 61-11 www.art-connect.com info@art-connect.com Geschäftsführung: Tobias Seifinger u. Andreas Seifinger Das Magazin youma arbeitet mit P-Seminaren an den Gymnasien in den Landkreisen Altötting und Mühldorf zusammen. Redaktionsleitung: Tobias Seifinger Redaktion: Magdalena Reith, Sabrina Schneidermeier, Elisabeth Wetchy, Jessica Feichtner, Carmen Rosenberger Anzeigenberatung: Andreas Seifinger, Tobias Seifinger, Tamara Koch, Kerstin Rosenzweig

Die Buchstaben der Felder 1 - 8 ergeben eine „flammende“ Himmelserscheinung.

© Hans Gärtner

ArtDirector: Tobias Seifinger

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8 Texte: Schüler, wie in den Artikeln gekennzeichnet

Schick uns das Lösungswort an: youma | art-connect GmbH | Werkstr. 14 | 84513 Töging a. Inn oder per mail an: mail@youma-online.de Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir:

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Herstellung: Gebr. Geiselberger GmbH Fotos: Toby Seifinger, fotolia, Privat oder wie angegeben Verteilungsgebiet: Schuzlen und ausgewählte Stellen in den Landkreisen AÖ, MÜ Das Jugendmagazin youma ist wie das Regionalmagazin aktiv eine Marke der art-connect GmbH.

2x1 Kinokarte von „The Doors“ am 6./7. Februar 2012 im Kino Mühldorf Einsendeschluss: 20. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen Das Gewinnspiel wird unterstützt von:

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Es gelten die AGB der art-connect GmbH und die AGB für Anzeigen in der Zeitschrift „aktiv“. Außerdem gilt: Für Irrtum und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos, Vorlagen und Gestaltung bleiben bei der art-connect GmbH. Jeglicher Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste oder Internet, sowie Vervielfältigung auf Datenträger von Artikeln, Fotos, Zeichnungen und dergl. – auch auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von art-connect. Für eingesandte Fotos, Artikel, Zeichnungen etc. kann keine Haftung übernommen werden. Mit Namen gekennzeichnete Veröffentlichungen geben eine von der Redaktion unabhängige Meinung wieder. Für den Inhalt von Anzeigen ist der jeweilige Auftraggeber der Anzeigen verantwortlich. Veranstaltungstermine werden kostenlos abgedruckt, sowie im Internet veröffentlicht. Eine Gewähr für die Richtigkeit wird nicht übernommen.


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