Höllenangst | Nestroy | EVT 2018

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Eisacktaler Volkstheater Freilichttheater

HÖLLENANGST Ein teuflisches Bühnenvergnügen von Johann Nestroy Regie: Leo Ploner


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HÖLLENANGST Ein teuflisches Bühnenvergnügen von Johann Nestroy • Regie: Leo Ploner

Freilichttheater im Schlossgarten Schloss Velthurns, Feldthurns

bei Regen finden die Aufführungen im Saal des Gemeindezentrum Castaneum statt.

Freitag..................13.07.2018 Premiere Dienstag............... 17.07.2018 Donnerstag.........19.07.2018 Samstag...............21.07.2018 Sonntag..............22.07.2018 Dienstag..............24.07.2018 Mittwoch.............25.07.2018 Donnerstag........26.07.2018 Freitag................. 27.07.2018 Samstag..............28.07.2018 um 21.00 Uhr Eintrittspreis: 17 Euro Kartenreservierung ab 02.07.2018 Tourismusverein Infobüro Feldthurns Mo - Fr: 14.30 - 18.00 Uhr | Sa: 8.00 - 11.30 Uhr Tel. +39 0472 855 290 oder kartenservice@volkstheater.it www.volkstheater.it Die Heimatbühne Feldthurns bewirtet die Theaterbesucher jeweils eine Stunde vor Spielbeginn und nach der Aufführung im Schlossgarten mit Imbissen und Getränken.


1986 Schlosshof von Feldthurns „JEDERMANN“ von Hugo Hofmannsthal (Mundartbearbeitung von Hans Löser) Regie: Peter Mitterrutzner

3JAH0RE

2000 Schlossgarten von Feldthurns „DER TALISMANN“ von Johann Nestroy Regie und musikalische Leitung: Leo Ploner

Eisacktaler r e t a e h t s k l o V

1988 St. Andrä – Festplatz „IN EINER ZEIT DIE KEINE GRENZEN KENNT“ von Luis Zagler Regie: Peter Mitterrutzner 1990 Saalproduktion in Brixen, Klausen, Lajen, Natz und Lüsen „‘S MAUERLOCH“ (Uraufführung) von Ekkehard Schönwiese Regie: Ekkehard Schönwiese

1990 Eisacktaler Kindertheater in Brixen, Lüsen, St. Andrä, Lajen, Feldthurns und Prad in Vinschgau „ZIRKUS HELIOS“ Regie und Texte: Renate Heissl und Barbara Wielander 1992 Engelsburg von Kloster Neustift (Uraufführung) „DER DRITTE TAG“ Schauspiel von Ernst A. Ekker und Gerhard Hofer (frei nach der Neustifter Spielhandschrift von 1391) Regie: Gerhard Hofer 1994 Saalproduktion in Villnöss, Brixen, Terlan und Bruneck „DAS GELBE SOFA“ Regie: Guido Moser 1996 Schlossgarten von Feldthurns „DIE SIEBEN TODSÜNDEN“ DER NAZ, DIE EAV, DER SEASTALLER von Franz Kranebitter Regie: Edi Braunhofer 1998 Schlossgarten von Feldthurns „DIE WUNDERSAME SCHUSTERSFRAU“ von Federico Garcia Lorca Regie: Edi Braunhofer

2002 Schlossgarten von Feldthurns „DER BRANDNER KASPAR“ von Kurt Wilhelm Regie und musikalische Leitung: Leo Ploner 2004 Schlossgarten von Feldthurns „LIEBESGESCHICHTEN UND HEIRATSSACHEN“ von Johann Nestroy Regie und musikalische Leitung: Leo Ploner 2006 Schlossgarten von Feldthurns „DER LÜGNER“ von Carlo Goldoni Regie: Georg Kaser

2008 Schlossgarten von Feldthurns „DER DIENER ZWEIER HERREN“ von Peter Turrini / Carlo Goldoni Regie: Georg Kaser 2010 Schlossgarten von Feldthurns „DER HOLLEDAUER SCHIMMEL“ von Alois Johannes Lippl Regie: Monika Leitner Bonell 2012 Schlossgarten von Feldthurns „DER KONFUSE ZAUBERER“ von Johann Nestroy Regie: Leo Ploner 2014 Schlossgarten von Feldthurns „FIGAROS HOCHZEIT“ von Pierre A. Caron de Beaumarchais Regie: Franz Braun 2016 Schlossgarten von Feldthurns „JEDERMANN“ von Hugo von Hofmannsthal Regie: Leo Ploner


Zum Stück Der junge Oberrichter von Thurming, welcher bei einem nächtlichen Stelldichein mit seiner heimlichen Braut Adele entdeckt wird und fliehen muss, steigt bei der verarmten Schusterfamilie Pfrim durchs Fenster ein und wird von Wendelin für den Leibhaftigen gehalten. Wendelin, welcher sich zu den „ewig Zukurzgekommenen“ zählt, geht mit dem angeblichen Teufel einen Handel ein und verliert dabei - zumindest in der Einbildung - sein Seelenheil. In der festen Überzeugung, den Satan nun als „Beschützer“ an seiner Seite zu haben, wird Wendelin fortan nicht nur von „Höllenangst“ getrieben, sondern mutiert auch zu einem nahezu selbstzerstörerischen Draufgänger; so nehmen die tragisch-komischen Verwicklungen ihren Lauf. Allerlei Verbrecher, korrupte Beamte, politische Rivalitäten und die drohende Höllenfahrt stürzen auf den immer mehr zweifelnden und verzweifelnden Wendelin, welcher sich durch eine der dunkelsten und aberwitzigsten Nestroy-Komödien kämpfen muss.

Wenn koa Teufel nicht wär, wo kommt all das Teufelszeug her?

Zum Autor

Johann Nepomuk (Eduard Ambrosius) Nestroy Geboren 1801 in Wien; gestorben 1862 in Graz. Der Sohn eines Wiener Rechtsanwalts brach das Studium der Rechtswissenschaft nach einem Jahr ab und begann eine Sängerlaufbahn in Wien, 1822-25 in Amsterdam; 1831 bekam er sein erstes Engagement an einer Wiener Bühne, und zwar im Theater an der Wien. Schon bald hatten ihn die Wiener ins Herz geschlossen und zählten ihn zu den beliebtesten Volksschauspielern und Possendichtern. 1860 zog er sich in den Ruhestand nach Graz und Ischl zurück, spielte aber auch noch im Wiener Theater. Nestroys letzte Rolle war der Knieriem in Lumpazivagabundus. Er ist Vertreter des Wiener Volksstücks, aber kritischer Beobachter der gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit. Er versucht, die Menschen so zu zeigen, wie sie sind, ohne moralisch zu werden.


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Wenn die Armen zum Himmel kämen, ihre Rechte begehr‘n, s‘müsste dem Himmel höllenangst werd‘n. (Nestroy)

Regie Leo Ploner studierte am Konservatorium von Bozen und ging dann an die Wiener Musikhochschule. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Sänger war er in letzter Zeit hauptsächlich als Regisseur für verschiedene Theatergruppen tätig; für das EVT hat er bisher 5 Produktionen geleitet; seit 2001 ist er auch künstlerischer Leiter der „Komödie Brixen“ bzw. der „Südtiroler Operettenspiele“. Nachdem er in Wien sein besonderes Interesse für Nestroy entdeckt hat, konnte er im Jahr 2000 auf Schloss Velthurns die Posse „Der Talisman“ inszenieren; später folgten dort „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ und „Der Konfuse Zauberer“. Im Nestroyjahr 2001 hat er gemeinsam mit Evelyn Überbacher unter dem Titel „Das Heiraten is a bedenkliche Sàch!“ einen Nestroy-Abend gestaltet. Nestroys „Tannhäuser“ Parodie hat er mit einigen Musikern aufgeführt und dabei alle Rollen selbst übernommen. Für die „Komödie Brixen“ hat er den Einakter „Frühere Verhältnisse“ und für die Rittner Sommerspiele die Posse „Einen Jux will er sich machen“ auf die Bühne gebracht. Weitere Nestroy Stücke waren bisher „Häuptling Abendwind“, „Eulenspiegel“ und „Die Schlimmen Buben in der Schule“ - letzteres Stück in diesem Jahr auch als Musical.


Personen

und ihre Darsteller

Freiherr von Reichthal .................................... Joachim Tauscher Oberrichter von Thurming............................. David Thaler Adele Baronesse von Stromberg .................. Renate Gruber Rosalie, Kammerjungfer der Baronesse . Julia Deporta Wendelin Pfrim ................................................... Aaron Kerschbaumer Pfrim Schuster ................................................... Hermann Mairhofer Eva Pfrim .............................................................. Zita Brenninger Ignaz, Diener beim Oberrichter .................. Benedikt Hinteregger Gottfried, Diener beim Oberrichter ......... Martin Vorhauser Freiherr von Stromberg ................................. Andreas Penn Staatssekretär von Arnstedt........................ Damian Kaser Kommissär ........................................................... Rene Mair Johann, Diener bei Stromberg .................... Damian Kaser Gendarm ................................................................ Luis Costadedoi Gendarm ................................................................ Lorenz Gruber Portier beim Staatssekretär ....................... Manfred Burger Leni, dessen Tochter ....................................... Sirikit Tscholl Kaminkehrer ........................................................ David Thaler Regie ....................................................................... Musik ...................................................................... Bühnenbild............................................................ Kostüme ................................................................ Lichtkonzept ....................................................... Maske ..................................................................... ................................................................................... ...................................................................................

Leo Ploner Aaron Kerschbaumer Walter Granuzzo Sieglinde Michaeler Werner Lanz Barbara Denzinger Katja Fill, Heidi Saxl Angelina Hack


Frisuren ............................................. Regieassistenz ............................... Requisiten......................................... Bühnenbau ....................................... ............................................................... ............................................................... ............................................................... ............................................................... ............................................................... Licht + Technik ............................... ............................................................... ............................................................... ............................................................... Grafik ..................................................

Salon Annelies - Feldthurns Brigitta Haidacher Monika Tomasi Werner Psaier, Peter Stockner Hermann Stablum, Albin Gasser Stefan Verginer, Karl Jöchler Reinhard Hinterwaldner Engelbert Psaier, Robert Plaikner Hermann Mairhofer Felix Schrott, Rudi Schrott Robert Recla, Oskar Tutzer Alfred Pabst, Walter Obkircher Karl Munter, Stefan Brunner Joachim Mitterutzner

Öffentlichkeitsarbeit.................... Organisation..................................... ............................................................... ............................................................... ............................................................... Abendkasse ..................................... Gesamtleitung:................................

Ulrich Kofler Renate Pietersteiner Theresia Meraner Peter Stockner Luis Kerschbaumer Egon Daporta Waldtraud Engl

Mitwirkende Bühnen HB Feldthurns, TG Raas, Theater Brilland Brixen-Milland, VB Barbian, HB Gufidaun, HB Lajen, HB Mühlbach, TG Neustift, HB St. Andrä, HB Teis, HB Vahrn, HB Verdings, Komödie Brixen, Salbei Bühne, VB Klausen, HB Meransen , TG Villnöß, Theatergruppe Lüsen

WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG: der Südtiroler Landesregierung – Abteilung für deutsche Kultur · dem Südtiroler Theaterverband · dem Direktor Südt. Landesmuseum Dr. Leo Andergassen · der Stiftung Südtiroler Sparkasse · der Raiffeisenkasse Eisacktal · der Südtiroler Volksbank A.G. · der Gemeinde Feldthurns mit BGM Konrad Messner · dem Tourismusverein Feldthurns, Frau Marianne Gasser · dem Castellan Werner Mair · der Freiwilligen Feuerwehr Feldthurns · Sellemond Luis – Zirnfelder, Feldthurns · der Heimatbühne Feldthurns allen Sponsoren und allen freiwilligen Helfern der Bühnen im STV-Bezirk Eisacktal


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Feldthurns – Das Kastaniendorf im sonnigen Mittelgebirge Feldthurns mit seiner südlichen Mittelgebirgslage ist weitum bekannt für sein „braunes Gold“: Die Edelkastanie mit all den dazugehörigen Traditionen rund um Kulinarik, Wein, Brauchtum, Törggelen, Erlebniswanderungen und vieles mehr. Dies sowie der einmalige Blick auf die Geisler war den Brixner Bischöfen schon 1577 Grund genug, ihren Sommersitz hier anzusiedeln. Rund um das Schloss Velthurns schmiegt sich Feldthurns mit seinen Weilern Schrambach, Schnauders, Tschiffnon, Garn und Untrum. Die Feldthurner Alm mit ihren Almhütten säumt das Kastaniendorf Feldthurns und bietet ganz besondere Alm- und Gipfelerlebnisse. Der „Eisacktaler Keschtnweg“ verbindet Feldthurns mit den anliegenden Gemeinden, das Feldthurner Teilstück des Weges bildet hierbei das Herzstück. Heute setzt Feldthurns ganz auf das, was die Natur hergibt und auf regionale Kreisläufe. Das Erlebnis- und Genussangebot rund um Kastanien, Wein, Kräuter und Törggelen kann sich sehen lassen und ergibt schmackhafte, (ent)span-

nende und ganz besondere Momente in Südtirols Kastaniendorf Nummer 1. Nennenswerte Veranstaltungen: Kirchtag & Feuerwehrfest in Garn (30.06. + 01.07.), Summer School Südtirol (07.07. -14.07.), Konzert der Gruppe Westbound (04.08.), Summergaudi (10.08.), Feldthurner Kirchtig (15.08.), Hardcore Open-Air Festival, (08.09.), Herbstfestl (07.10.) 22. Keschtniglwochen (12.10. - 04.11.) eine Veranstaltung rund um das „braune Gold“ von Feldthurns, der Kastanie, sowie zahlreiche Konzerte unserer Musikkapelle, Südtirol Balance, Mountain-Days, geführte Kräuter-, Alm-, Bergwanderungen, Familien-Erlebnis-Angebote und vieles andere mehr… Die Feldthurner Gastbetriebe laden zum Übernachten ein – für Theaterfreunde übernehmen sie gerne auch die Reservierung für Sie. INFOBÜRO FELDTHURNS Ticket Hotline: 0472 855290 www.feldthurns.info info@feldthurns.info

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