jedesmalanders - 11. Ausgabe, 02.2020

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jedesmalanders 11. Ausgabe, 2.2020 St. Laurentius Werkstatt

Werkhof Hagen FernUniversit채t Hagen

Europab체ro der Stadt Hagen

Albrecht-D체rerGymnasium Hagen

Kirche Am Widey

AllerWeltHaus Hagen

Kinderschutzbund Hagen Henry-van-deVelde-Schule

Diakonie MarkRuhr

KiTa St. Engelbert Caritas Hagen Emil Schumacher Museum

Osthaus Museum Hagen

Kultopia Alevitisches Kulturzentrum Hagen

Gesamtschule Haspe

Stadthalle

Johanniskirche Hagen Stadtb체cherei Hagen Max-Reger-Musikschule Hagen

Kulturzentrum Pelmke

Verein Kunst vor Ort

HAGEN

Theater und Stadt

Karl-ErnstOsthaus-Schule


KULTUR STADT BILDUNG Die Museen, die FernUniversität, die Schulen und Fachhochschulen, die Musikschule, die Volkshochschule, die Stadtbibliothek oder das Kulturzentrum Pelmke sowie viele weitere Einrichtungen in Hagen bieten der Bevölkerung Kultur und insbesondere Bildung an. „Bildung“ ist aber nicht nur zu verstehen als Erwerb von Fertigkeiten und Wissen, sondern auch als Persönlichkeitsbildung, als ganzheitliche, niemals abgeschlossene und nicht zuletzt auch ästhetische Formung eines Menschen. Diese Art ‚Bildung‘ entscheidet über die Frage, was wir als schön, was als hässlich, welche Themen wir in welcher Weise diskutiert haben wollen, mit welchen Geschichten wir uns identifi­ zieren können, was wir gut, was schlecht finden, wie wir leben wollen und über vieles mehr. Zu dieser Bildung macht das Theater Hagen im Gemeinwesen der Stadt und ihrer Region ein wichtiges Angebot – auch, indem alle Sparten des Theaters zu den anderen Bildungs- und Kulturinstitu­ tionen Kontakte pflegen, mit ihnen gemeinsame Veranstaltungen realisieren und so die erlebbare, professionell hergestellte Kunst in die Bildungs­institutionen tragen wie umgekehrt die Bildungseinrichtungen das Theater, den Ballettsaal, die Konzerte und nicht zuletzt das LUTZ, das Kinder- und Jugendtheater des Theaters Hagen, besuchen. Besondere Beispiele solcher Zusammenarbeit in allernächster Zeit:

„ImPuls: Politischer Salon Hagen“ ist eine

Veranstaltungsreihe der FernUniversität, des Emil Schumacher Museums und des Theaters Hagen. Drei Mal im Jahr finden für alle offene Diskussionen mit Fachleuten und Bürger*innen zu aktuell relevanten Themen statt, eingeführt durch einen Lektüre­ hinweis auf eine themenrelevante Publikation. Turnusmäßig wechseln sich die einladenden Institutionen ab, wodurch die präsentierten Themen auch einen besonderen Bezug zum jewei­ ligen Veranstaltungsort haben können: zur Wissenschaft im besonderen Maße, wenn in der FernUni, zur bildenden Kunst, wenn im Museum und zu Literatur, Drama und Musik, wenn im Theater. Der nächste „Politische Salon“ findet am 5. März 2020, 18.00 Uhr im Theatercafé (Theater Hagen) statt zum Thema: „Künst­ liche Intelligenz“. Dabei geht es um Digitalisierung in Alltag, Industrie und Gesellschaft, aber eben auch darum, wie die fort­ schreitende Digitalisierung auf Kultur und Kunst heute einwirkt und wie „Künstliche Intelligenz“ in Literatur, Theater, Oper oder Tanz dargestellt und verarbeitet wurde und wird. Der deutsche romantische Dichter E.T.A. Hoffmann beispiels­ weise beschäftigte sich schon um 1815 intensiv mit der Idee des „Automatenmenschen“ und den Auswirkungen solcher „Automa­ ten“ auf das Leben und die Psyche von uns echten Menschen. Der Stoff seiner Erzählung Der Sandmann, die das schauerlich faszinierend ausspielt, floss in die „Phantastische Oper“ Hoffmanns Erzählungen (Les Contes d’Hoffmann) von Jacques Offenbach ein, die am Vorabend des „Politischen Salons“ zur „Künstlichen Intelligenz“ im Theater Hagen zu erleben ist (4. März 2020, 19.30 Uhr im Großen Haus).

Cardillac im Bauhaus-Jahr OHNE WORTE BEWEGEND! BALLETT HAGEN UND IMOVE HA

Es ist einer von Marguerite Donlons großen Wünschen, mit dem Ballett Hagen und mit der neu gegründeten jungen Company iMOVE HA Welten zu eröffnen für die Hagener*innen und weit über die Stadtgrenzen hinaus – das Theater zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs zu machen. In den ersten fünf Monaten unter ihrer künstlerischen Leitung initiierte die Ballettdirektorin zahlreiche neue Aktivitäten, um den Radius zu erweitern, quasi den Tanz und das Ballett direkt in die Stadt zu tragen. Mit der Uraufführungsreihe SubsTanz in Kooperation mit dem Emil Schumacher Museum setzen sich sechs Tänzer*innen des Balletts in ihren eigenen Choreographien mit den Werken der aktuellen Ausstellung „Bilder von Zeit und Raum“ auseinander. Freuen Sie sich auf die Premiere dieses Tanzabends am 13. Februar 2020, 19.30 Uhr im Opus, in welchem Bildende und Dar­ stellende Kunst sich bereichernd gegenübertreten. Marguerite Donlon und der künstlerische Assistent und Trainings­ leiter Francesco Vecchione kreieren in diesem Rahmen ein erstes Stück für die im Oktober gegründete junge Company iMOVE HA mit 18 jungen tanzbegabten Menschen. Ihre persönlichen Hintergründe, ihre berührenden Lebensgeschichten, ihre kul­ turellen Wurzeln fließen dabei in die Choreographie mit ein. So öffnet Donlon auch hier eine Tür für junge Menschen, bringt sie über die wöchentlichen Trainings und Proben direkt in das Theater, lässt sie die Kunst aller Sparten wahrnehmen, verstehen und aktiv darin mitwirken. Erste Kooperationen mit der Sparte Musiktheater sind aktuell in Vorbereitung. Ihre langjährige Erfahrung am Saarländischen Staatstheater mit einbeziehend, ermöglicht Donlon Dank einer gebärdensprach­ lichen Begleitung unter dem Titel ZeichenTanz Menschen mit Gehörbeeinträchtigung einen Zugang zur Musik in ihren Ballettwerken. Allen tanzbegeisterten Laien Hagens öffnet das Ballett mit WOW! in wöchentlich stattfindenden Trainings, die jeweils von einem Mitglied des Ensembles gestaltet werden, einen unmittelbaren Zugang zum Schaffensprozess der aktuellen Tanzproduktion. Die Stadt tänzerisch aktiv zu beleben und die Menschen dieser Stadt und der Region in ihrem Theater zu verorten, das Theater Hagen als Ort wahrzunehmen, der sich ALLEN öffnet, ist das Ziel!

Die Oper Cardillac von Paul Hindemith, die als „Bauhaus-­ Barock“ bezeichnet worden ist, wird ein letztes Mal am 9. Februar 2020, 18.00 Uhr im Theater Hagen (Großes Haus) aufgeführt. Damit geht nun auch im Theater Hagen das 2019 mit vielen Veranstaltungen in ganz Deutschland gefeierte „Bauhaus­ Jahr“ zur Erinnerung an die Gründung der weltberühmten Design-, Architektur- und Kunstschule im Jahre 1919 zu Ende. Die biographische wie ästhetische Nähe des Komponisten Paul ­Hindemith zum „Bauhaus“ gab hier einen besonders schönen Anlass für eine neuerliche Zusammenarbeit des Theaters mit dem Osthaus Museum Hagen zur Einbindung von Cardillac in das Hagener „Bauhaus-Jahr“. Die Produktion dieser Oper wurde seitens des Publikums und der Presse enthusiastisch aufgenommen. Und da Cardillac zudem äußerst selten auf den Spielplänen der Theater erscheint, reizten die Hagener Vorstellungen viele am Werk Hindemiths Inter­ essierte aus ganz Deutschland zu einem Besuch des Bauhaus-Jahres in Hagen – einen besseren Beweis für eine fruchtbare Koopera­ tion von Bildung und Kultur zusammenbringenden Institutionen dürfte es kaum geben!


MUSIK FÜR HAGEN – PHILHARMONISCHES ORCHESTER VOR ORT Klangwerkstatt

Drei Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Hagen besuchen gemeinsam mit einer Moderatorin Grundschulklassen, um dort ihre Instrumente und ihre musikalische Arbeit vorzu­ stellen. Mit einer spannenden Geschichte rund um Beethovens Schicksalssinfonie, Peer Gynt oder Peter und der Wolf können die Kinder ein Konzerterlebnis hautnah erfahren – und das direkt im Klassenzimmer! Damit wurden allein in den letzten zwei Jahren rund 20 verschiedene Schulen und Einrichtungen erreicht. Von Kindern, die selbst ein Instrument lernen, bis hin zu Kindern, die das erste Mal mit live gespielter Musik in Kontakt kommen, machen alle eine wertvolle musikalische Erfahrung.

Schulpatenschaft mit der Karl-Ernst-Osthaus Schule

Eine besondere Verbindung hat das Philharmonische Orchester Hagen seit neustem zu seiner Patenschule, der Karl-Ernst-­ Osthaus Schule. Die Grundschule hat sich die Förderung in den Bereichen Musik und Bewegung zur Aufgabe gemacht, wobei das Orchester sie gern unterstützt, z.B. im Sinfonikus, der Einführung, die Kinder vor jedem Sinfoniekonzert spielerisch auf die Werke des Konzerts vorbereitet und eins der wichtigsten Instrumente des Konzerts im direkten Kontakt erklärt.

Kammerkonzerte

Seit der Eröffnung im August 2009 finden im Emil Schumacher Museum die Kammerkonzerte des Philharmonischen Orchesters Hagen statt. Im Auditorium im Kunstquartier kann das Publi­ kum Musiker*innen des Orchesters in kleinen Formationen lauschen und sich im Anschluss auf drei Etagen von den Werken des Hagener Künstlers u.a. inspirieren lassen. Die nächsten Kammerkonzerte finden statt: 9. Februar 2020, 11.30 Uhr: Konzertmeister Shotaro Kageyama und Solo-Cellist Yan Vaigot spielen gemeinsam mit der Pianistin Shuri Tomita Werke von Maurice Ravel und Ludwig van Beethoven. 1. März 2020, 11.30 Uhr: Das Trio Classic Deluxe präsentiert einen Mix aus Klassik und Romantik sowie Melodien an der Schwelle zur Popmusik.

Kirche Am Widey

Bereits seit vielen Jahren findet die beliebte Karfreitagsmatinee in der Kirche Am Widey statt. In diesem Jahr wird am 10. April 2020, 11.30 Uhr unter der Leitung von Steffen Müller-Gabriel u.a. das Cembalokonzert d-Moll BWV 1052 von Johann Sebastian Bach aufgeführt.

Johanniskirche Hagen

Auftakt zu einer dauerhaften Kooperation zwischen der Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde Hagen und dem Philharmonischen Orchester Hagen machte ein Festgottesdienst im Rahmen der Eröffnungswoche der renovierten Johanniskirche im Januar 2019. Mit dem alljährlich stattfindenden Mitsingkonzert sowie weite­ ren Konzerten ist das Orchester seither gerne und regelmäßig in der Kirche zu Gast.

Max-Reger-Musikschule Hagen

Eine Vielzahl von Projekten und Aktionen verbinden seit jeher Musikschule und Orchester. Auf die gemeinsamen Großprojekte Sound of Hagen und Auf nach Wir folgt derzeit die Zusammen­ arbeit an der Kinderoper Max und Moritz, bei der auch Instru­ mentalist*innen der Musikschule beteiligt sein werden. Darüber hinaus besteht ein regelmäßiger und reger Austausch – sei es für Proben des Scratch-Chores in der Doedter Straße, Auftritte des großen Blasorchesters beim SaisonAuftakt auf dem Theatervorplatz oder auch ganz einfach im Dialog um das gemeinsame Anliegen: Die Förderung des musikalischen Nachwuchses!

THEATERPÄDAGOGIK

Eine Person, die es sich besonders zur Aufgabe gemacht hat, das Theater unermüdlich in die Stadt hinaus zu tragen und die Stadt, besonders aber Schüler*innen und andere junge Menschen ins Theater zu bringen, ist Theaterpädagogin Miriam Walter. So gibt es u.a. zahlreiche Patenklassen und Partnerschulen, Kulturstrolche-Einrichtungen, weitere Institutionen und auch spezielle von ihr verwaltete Jugend-Abos. Freuen Sie sich auf einen ausführlicheren Einblick in ihre Arbeit und die Theater­ produktionen einiger mit ihr kooperierenden Schulen, wenn sich „theaterhagen – jedesmalanders“ in einer Juni-Ausgabe um die diesjährigen Schul- und Jugendtheatertage dreht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Lehrkräfte und Pädagog*innen für die gute Zusammenarbeit.

THEATER FÜR JUNGE MENSCHEN IM GESAMTEN STADTGEBIET LUTZ mobil

Das LUTZ möchte alle jungen Hagener*innen mit dem Theater in Kontakt bringen. Für alle, die keine Möglichkeit haben, die Vorstellungen in unserem schönen Theaterraum zu besuchen oder die sich ein ganz persönliches Theatererlebnis in vertrauter Umge­ bung wünschen, bieten wir deshalb auch mobile Produktionen an. Bei unseren Stücken Der fliegende Koffer (ab 2 Jahren), Die große KlimaKonferenz der Tiere (ab 8 Jahren) und Von einer, die auszog, das Fürchten zu lernen (ab 12 Jahren) kommen ein bis zwei Schauspieler*innen in die Kitas und Schulen. In vielen anderen Einrichtungen wie dem AllerWeltHaus, einer Kirche und der Caritas Werkstatt waren wir auch schon zu Gast. Bühnenbild und oft sogar Livemusik werden einfach im Handtaschenformat mitgebracht. Mit wenigen fantasievollen Elementen verwandeln wir Klassenräume und Gemeindezentren in Mondlandschaften, Tierkonferenztagungsorte oder Unterwasserwelten – ein besonde­ res Theatererlebnis ganz nah an den Akteur*innen. Auch die Klangwerkstätten des Philharmonischen Orchesters Hagen unterstützen wir. Ob Beethoven, Peter und der Wolf oder Peer Gynt – mit Moderation und drei Musiker*innen des Orches­ ters bringen wir ein Konzerterlebnis mit spannenden Informatio­ nen rund um Komponist*innen und Instrumente direkt ins Klassenzimmer. Zudem beteiligen wir uns regelmäßig am Schoßkinder Programm sowie den Klanggeschichten in der Stadtbücherei Hagen Springe und stellen dort unsere Stücke vor.

LUTZ und Kompliz*innen

Theater gucken ist toll, selbst kreativ werden ebenso, und beides zusammen ist einfach unschlagbar. Deshalb bieten wir zu vielen unserer Stücke Zusatzangebote außerhalb des Theaters an, bei denen junge Kreative ihre Fähigkeiten selbst ausprobieren können. Dazu suchen wir uns immer neue Kompliz*innen aus anderen Bereichen der (Kultur)Arbeit für junges Publikum – wie beispiels­ weise die Stadtbücherei und den Kinderschutzbund, die Pelmke und den Verein Kunst vor Ort. Zwischen dem AllerWeltHaus, dem Kultopia, dem Werkhof und uns besteht inzwischen eine stetige Zusammenarbeit. Aktuell laufen wieder Workshops mit unseren Kompliz*innen AllerWeltHaus, Kultopia, und Werkhof. Dazu kann man sich noch anmelden: In unserer Produktion Die Meerjungfrau in der Badewanne sucht der Protagonist Philipp nach seinem Lied. Im begleitenden Workshop können Kinder ab 7 Jahren die Geschichte musikalisch kennenlernen und sich selbst auf die Suche nach ihrem Lied machen. Unterstützt von der Liz Mohn Musik- und Kulturstif­ tung finden die Workshops im AllerWeltHaus oder in der Schule statt. In der Neuproduktion TransformMates (Premiere am 28. März 2020, 15.00 Uhr im LUTZ) bringen wir ganz unterschiedliche Welten zusammen: Die mythologischen Figuren aus Ovids Metamorphosen treffen auf jugendliche Gamer. Zu dieser außerge­ wöhnlichen multimedialen Produktion gibt es am 2. Mai 2020, im LUTZ eine Zusatzveranstaltung – eine interaktive Klangperfor­ mance mit dem Titel Raus aus dem Labyrinth. Dazu baut eine Gruppe mit unserem Ausstatterduo Jeremias H. Vondrlik und Sabine Kreiter und der Tischlermeisterin des Werkhofs ein Laby­ rinth. Die elektronischen Komponisten Tobias Hagedorn und Vincent Michalke entwickeln mit Jugendlichen eine Soundinstal­ lation, und unterstützt von Gandhi Chahine und Sarah Burkhardt aus dem Kultopia-Team schreiben junge Menschen Poetry Slam Texte über ihr ganz persönliches Labyrinth. Im Mai kommen dann alle Ergebnisse zu einem großen Event im LUTZ zusammen. Informationen zu den Workshops, die im Rahmen des Bundes­ programms „Kultur macht stark!“ laufen, gibt es bei LUTZ Dramaturgin Anne Schröder unter anne.schroeder@stadt-hagen.de oder Tel. 02331 / 207-3235. Beide Produktionen laufen im Rahmen des Theaterförderver­ ein-Projekts Jeder Schüler ins Theater Hagen, so dass alle, die selbst musiziert, komponiert, gebaut oder getextet haben, sich hinterher angucken können, wie die Profis das im Theater auf die Bühne bringen.

Das LUTZ feiert mit!

Ob Weltkindertag, schwarzweißbunt-Festival, Museumsnacht oder Muschelsalat: Das LUTZ fehlt mittlerweile auf keinem Kulturfest der Stadt und trägt gerne mit einem künstlerischen Beitrag zum vielfältigen Angebot dieser wunderbaren Veranstal­ tungen bei!


FEBRUAR 2020 SO

09

11.00-11.45 Uhr Lutz

5. KAMMERKONZERT Sonntag, 9. Februar 2020, 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen

DER FLIEGENDE KOFFER

Ein Theaterabenteuer von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen ∙ Ab 2 Jahren ∙ Freiverkauf 6 €, Familienkarte 25 €

11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen

5. KAMMERKONZERT

18.00-19.30 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung

CARDILLAC

DI

19.30 Uhr · Stadthalle 18.45 Uhr Einführung 18.45 Uhr Sinfonikus

6. SINFONIEKONZERT

MI

12.00-13.40 Uhr Lutz

FAUST

19.30-22.20 Uhr Großes Haus

ZAR UND ZIMMERMANN

12.00-13.40 Uhr Lutz

FAUST

19.30-22.15 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

19.30 Uhr Opus

SUBSTANZ TRIFFT SCHUMACHER –

11 12 DO

13

Ravel ∙ Beethoven Violine: Shotaro Kageyama; Violoncello: Yan Vaigot; Klavier: Shuri Tomita · Eintritt 12 / 8 € zum letzten mal

Oper von Paul Hindemith (in deutscher Sprache mit Übertexten) Abo ThR und Freiverkauf 15-36 €

Higdon ∙ Schumann Sopran: Angela Davis, Cristina Piccardi, Kisun Kim; Mezzo­ sopran: So Hee Kim; Alt: Evelyn Krahe; Tenor: Dominik Wortig, Matthew Overmeyer; Bariton: Kenneth Mattice; Bass: Andrew Nolen; Philharmonischer Chor Hagen; Bach­Chor Hagen Leitung: Joseph Trafton ∙ Konzertabo und Freiverkauf 15,50-31 € Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe mit Musik von Jana Reiß ∙ Ab 14 Jahren ∙ Schulvorstellung Komische Oper von Albert Lortzing (in deutscher Sprache mit Übertexten) ∙ Abo L / VB B und Freiverkauf 15-36 €

14

19.30-22.20 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

Vorstellungen im Februar 12.2.; 21.2.2020, 19.30 Uhr | Großes Haus

6. SINFONIEKONZERT Dienstag, 11. Februar 2020, 19.30 Uhr | Stadthalle Hagen Was geschieht an der Grenze zweier Welten? Und wie funktioniert der Übergang von der einen in die andere? Das wird das Philhar­ monische Orchester Hagen gemeinsam mit dem Philharmonischen Chor Hagen, dem Bach­Chor Hagen und den Gesangssolist*innen Angela Davis, Cristina Piccardi, Kisun Kim, So Hee Kim, Evelyn Krahe, Dominik Wortig, Matthew Overmeyer, Kenneth Mattice und Andrew Nolen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton in diesem Konzert präsentieren. Die amerikanische Komponistin Jennifer Higdon verfasste ihr bekanntestes Stück Blue Cathedral in Gedenken an ihren verstorbenen Bruder und beschreibt musikalisch einen Aufstieg gen Himmel. Auch die Pro­ tagonistin von Robert Schumanns weltlichem Oratorium Das Paradies und die Peri schwebt zwischen den Welten und möchte Zutritt zum Paradies erlangen.

zum letzten mal

Komödie von William Shakespeare Abo D und Freiverkauf 15-36 €

TÄNZER*INNEN CHOREOGRAPHIEREN Choreographien von Filipa Amorim, Peter Copek, Alexandre Démont, Marguerite Donlon, Noemi Emanuela Martone, Sara Peña, Dario Rigaglia, Francesco Vecchione

Premiere

KING CHARLES III

Ein Shakespeareskes Drama von Mike Bartlett Deutsch von Rainer Iwersen Gastspiel der bremer shakespeare company Abo G und Freiverkauf 15-36 €

19.30 Uhr Opus

Komische Oper von Albert Lortzing

Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe mit Musik von Jana Reiß ∙ Ab 14 Jahren ∙ Schulvorstellung

Eintritt 12 / 6 € FR

In diesem Kammerkonzert werden Werke von Maurice Ravel (Sonata für Violine und Violoncello) und Ludwig van Beethoven (Klaviertrio D­Dur op. 70, 1 – „Geistertrio“) aufgeführt von Shotaro Kageyama (Violine), Yan Vaigot (Violoncello) und Shuri Tomita (Klavier)

ZAR UND ZIMMERMANN

FAUST

zum letzten mal Ein Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe mit Musik von Jana Reiß Ab 14 Jahren, Schulvorstellung besonders empfohlen für die Klassen 9­13

Mittwoch, 12. Februar 2020, 12.00 Uhr | Lutz Donnerstag, 13. Februar 2020, 12.00 Uhr | Lutz Zum letzten Mal reisen Faust und Mephista im Lutz durch die große und die kleine Welt, auf der Suche danach, was diese im Innersten zusammenhält. Der zeitlose Klassiker ist in einer mitrei­ ßenden musikalischen Fassung zu erleben. In der Inszenierung von Anja Schöne spielen und singen Andreas Kunz, Aiascha­Lina Löbbert, Stefan Merten, Jana Reiß und Basil Weis.

SUBSTANZ TRIFFT SCHUMACHER –

TÄNZER*INNEN CHOREOGRAPHIEREN Choreographien von Filipa Amorim, Peter Copek, Alexandre Démont, Marguerite Donlon, Noemi Emanuela Martone, Sara Peña, Dario Rigaglia, Francesco Vecchione Eintritt 12 / 6 €

EIN SOMMERNACHTSTRAUM Komödie von William Shakespeare

Pressestimmen „Das Theater Hagen zeigt Shakespeares Sommernachtstraum als Gratwanderung zwischen Liebessehnsucht und Gewaltbeziehung. Diese Komödie ist mehr als lustig. […] Es gibt reichlich Beifall.“ (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) „In Hagen unterhält Shakespeares Sommernachtstraum auch mit seinem Musikkonzept. […] Das Versprechen des Regisseurs Francis Hüsers, den Stoff möglichst unterhalt­ sam zu präsentieren, kann als erfüllt gelten. Die Gags zün­ den zuverlässig und regelmäßig. […] Die ungewöhnliche [Bühnenbild­]Perspektive hat ihren Reiz und passt gut zu den comichaft überzeichneten Kostümen und Frisuren. […] Das alles ist durchaus gut geeignet, junge Zuschauer anzusprechen. […] Die gut besuchte Premiere ging mit großem einhelligem Jubel zu Ende.“ (Ruhr Nachrichten, Westfälischer Anzeiger)

KING CHARLES III

Ein Shakespeareskes Drama von Mike Bartlett Gastspiel der bremer shakespeare company

Freitag, 14. Februar 2020, 19.30 Uhr | Großes Haus

Vorstellungen: 13.2. (19.30 Uhr); 26.2. (19.30 Uhr); 8.3. (15.00 Uhr); 28.3. (19.30 Uhr); 3.4.2020 (19.30 Uhr)

INFOS DER THEATERPÄDAGOGIK

· PädagogenTreff zu der Oper Orfeo ed Euridice am 28.2.2020 (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben) im Theatercafé; Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik · Materialmappen sind kostenlos erhältlich zu Ein Sommernachtstraum, Die Meerjungfrau in der Badewanne, Pardauz, Der fliegende Koffer, Faust, FatBoy, Woyzeck, Sternenstaub. Bestellformular siehe www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik · Über alle Angebote der Theaterpädagogik informiert eine Broschüre, die im Theater Hagen ausliegt, aber auch gerne zugeschickt werden kann. Anfragen unter miriam.walter@stadt­hagen.de

Der frischgekürte Thronfolger King Charles III soll auf Verlangen des Premierministers eine Gesetzesvorlage zur Einschränkung der Pressefreiheit unterzeichnen. Charles weigert sich, da er sich als Beschützer der demokratischen Grundrechte versteht. William sieht sich aufgrund öffentlicher Beliebtheit und Medienpräsenz eher dazu legitimiert, den Thron zu besteigen, was seine Frau Kate intrigie­ rend durchzusetzen versucht. Harry will sich wegen einer skanda­ lösen Liebesaffäre völlig von Familie und Adelsstand verabschieden (höchst aktuell!). Als Charles mithilfe des Militärs den Buckingham Palace, sich selbst und die demokratische Verfassung schützen will, führt das zum Bürgerkrieg ... „A Future History Play“ nennt der britische Autor Mike Bartlett seine dramatische und provokante Spekulation über die Thronfolge im britischen Königreich – ein an­ spruchsvoller, unterhaltsamer Blick auf die Royals und ihre Rolle in der Demokratie.

Die

theaterzeitung

Als Zeitungsbeilage erscheint die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ am 15.2.2020. Weitere und ausführliche Informationen zu einzelnen Veranstaltungen können Sie unserem orangefarbenen Datenheft (Spielzeitheft), dem blauen Orchesterheft, dem Heft zum Theaterpädagogischen Programm (theatererleben), unserer Homepage (www.theaterhagen.de), der Tagespresse bzw. unserem Leporello entnehmen. Wenn Sie den Leporello gerne per Post (oder e-mail) zugestellt bekommen möchten, wenden Sie sich bitte an: veranstaltungsinfo@theaterhagen.de oder an die Marketingabteilung, Tel. 02331 / 207-3222.

Öffnungszeiten der Theaterkasse

Februar 2020

Di bis Fr 10.00­19.00 Uhr Sa 10.00­15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 / 207-3218 · Fax 02331 / 207-2446 theaterkasse@stadt-hagen.de · www.theaterhagen.de

EVENTIM Vorverkaufsstellen

Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de

ADAC-Geschäftsstelle Körnerstraße 62 | HagenInfo/KundenCenter Körnerstraße 25 KundenCenter Graf­von­Galen­Ring 25 | Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 WP / WR Leserladen Hohenzollernstraße 3­11 Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System­ und Vorverkaufsgebühren an.

Weitere Vorverkaufsstellen

Mediaberatung Hagen

Bürgerämter der Stadt Hagen

Zentrales Bürgeramt Rathausstraße 11 · Tel. 02331 / 207­5777 Bürgeramt Boele Schwerter Straße 168 · Tel. 02331 / 207­4400 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstraße 3 · Tel. 02331 / 207­4402 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel. 02331 / 207­4401

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 11. Ausgabe, 2.2020 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers · Redaktion: Ina Wragge · Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Francis Hüsers, Waltraut Körver, Insa Murawski, Anja Schöne, Anne Schröder Fotos: Klaus Lefebvre, Leszek Januszewski, Isabelle Hannemann, Inna Livopets, Anne Schröder, Heike Thomese-Osthoff, Marianne Menke Stadtplan: Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster Hagen Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 54.000

Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50


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