jedesmalanders - 12. Ausgabe, 02.2020

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jedesmalanders 12. Ausgabe, 2.2020

DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE


DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE Ein Erzähltheater mit Musik für alle ab 7 Jahren Nach dem Kinderroman von Koos Meinderts in einer Dramatisierung von Tim Sandweg In Kooperation mit dem Philharmonischen Orchester Hagen Schulvorstellungen besonders empfohlen für die Klassen 2-5

Besetzung INSZENIERUNG Anja Schöne KOMPOSITION „Lied der Meerjungfrau“ Andres Reukauf BÜHNE UND KOSTÜME Sabine Kreiter CHOREOGRAPHIE Jozsef Hajzer DRAMATURGIE Anne Schröder

Philipps Mutter ist eine Meerjungfrau. Als ihre Sehnsucht nach dem Meer zu groß wurde, nahm sie ihren Fischschwanz aus dem Schrank und ging zurück in die Fluten. Ihrem Sohn hinterließ sie eine Fischschuppe, zwei Schwimmzehen und ihr Lied, das die Musikerin auf der Bühne immer wieder erklingen lässt. Philipp ist nun erwachsen und ein Geschichtenerzähler – genau wie sein Vater. Er lädt alle ein, mit ihm in sein Meer aus Geschichten einzutauchen. Es sind Erzählungen voller Witz und Schönheit, voller Poesie und Klänge, die von den ganz großen Themen handeln: Sehnsucht und Trost, Entstehen und Vergehen, Abschied und Neubeginn. Gespannt folgen wir Philipp in seine Kindheit, lernen seine geheime Freundin und die schwarze Witwe im weißen Haus kennen, singen mit ihm in den Dünen das Lied seiner Mutter und erleben, wie er ganz eigenständig, unsentimental und optimistisch ihren Verlust bewältigt und seinen eigenen Lebensweg geht. Eine humorvolle und kluge Theatererzählung über Lebenslust und Verlust, einfühlsam von einer Musikerin des Philharmoni­ schen Orchesters Hagen an der Harfe begleitet.

ES SPIELEN Stefan Merten (Schauspiel), Ute Blaumer/Jasmin-Isabel Kühne (Harfe) Familienvorstellungen: 23.2.; 8.3.2020 (jeweils 15.00 Uhr) Schulvorstellungen: 27.2.; 28.2.; 12.3.; 29.4.; 6.5.; 23.6.; 24.6.2020 (jeweils 10.00 Uhr) Mit freundlicher Unterstützung des Lions-Club Hagen-Mark sowie des Theaterfördervereins Hagen e.V. durch die Aktion „Jeder Schüler ins Theater Hagen“

Interview mit dem Produktionsteam Anja, Die Meerjungfrau in der Badewanne ist ein ungewöhn­ liches Stück über einen Jungen, der uns die Geschichte von seiner Meerjungfrauenmutter erzählt. Warum wolltest du diese Geschichte auf die Bühne bringen? Anja Schöne (Inszenierung): Tod und Verlust sind unangenehme Themen, die in unserer Gesell­ schaft gerne verschwiegen werden. Sie gehören aber natürlich zum Leben dazu. Das Theaterstück Die Meerjungfrau in der Badewanne schafft es, diese Themen ernst zu nehmen und gleichzeitig auf ebenso berührende wie auch poetische und humorvolle Art zu behandeln. Und das sowohl für Kinder, als auch für ein erwachsenes Publikum. Die Grundidee des Stücks passt auch sehr gut zu unserem Spielzeit­ motto Verwandlung – denn durch die Erzählung von der Meerjung­ frau verwandelt sich der Tod der Mutter in eine faszinierende Geschichte. Damit macht dieses Stück etwas, das ich auch als eine zentrale Aufgabe meiner Arbeit im Theater betrachte: es erzählt Geschichten, um die Welt damit schöner zu machen, sie aus einem neuen Blick­ winkel zu betrachten, daran zu erinnern, dass in jeder Situation auch ein Lachen stecken kann, und Hoffnung zu schenken. Wenn man den Theaterraum betritt, fallen zuerst die drei riesigen Damenkleider auf, die von der Decke hängen und deren Stoff sich über den gesamten Bühnenboden ausbreitet. Sabine, wie bist du auf die Idee dafür gekommen und wofür stehen die Kleider? Sabine Kreiter (Bühne und Kostüme): Der erste Gedanke war, dass die Mutter übergeordnet ist, weil sie nicht da ist. Ich hatte sofort das Bild von einem drei geteilten Wesen: der jungen Frau, der Mutter und der älteren Frau. Das ist ein Ansatz, der ja bereits in der Antike vorkommt. Inspiriert haben mich die Werke der bildenden Künstlerin Chiharu Shiota, die auch mit riesigen Frauenkleidern gearbeitet hat. Aus dem wallenden Stoff der Kleider entsteht Philipps gesamte Welt, die ich in einem maritimen Kosmos verorten wollte. Daher sind auch alle anderen Bühnen­ elemente und Objekte aus Materialien, die man am Meer findet: Muscheln, Holz Treibgut, tja, und leider auch: Müll. Als zweites Element gibt es die Dinge aus Philipps Vorstellungswelt, wie seine Freundin Doro oder das Fahrrad, das besonders schön klingt mit seinen vielen Klingeln und dem Flaschenxylophon, das wiederum von der Idee der Flaschenpost inspiriert war. Das sind oft spontane Eingebungen, die nach und nach in mir zu einem künstleri­ schen Gesamtkonzept reifen. Diese Art der Arbeit ist unglaublich erfüllend. Stefan, du spielst das Stück allein, nun ja, fast allein ... darauf kommen wir gleich. Neben den Nebenfiguren, die du verkörperst, gibt es den Protagonisten: Philipp. Und du wechselst ständig zwischen dem siebenjährigen und dem erwachsenen 27jährigen Philipp. Eine besondere schauspielerische Herausforderung? Stefan Merten (Schauspiel): Das war schon eine besondere Herausforderung, weil der sieben­ jährige Philipp natürlich einen anderen Reifegrad und andere Vor­stellungen von der Welt hat, als der 27jährige Philipp, und doch ist es die gleiche Person, mit den gleichen Charakteristika, Sehnsüch­ ten und Wünschen. Ich musste also, zusammen mit Anja, ganze feine

Nuancierungen finden, die den jungen und den älteren Philipp unterscheiden, etwa in der Körperlichkeit, der Sprechweise und auch im Erleben seiner Umwelt. Zum Beispiel ist der junge Philipp zunächst ganz aufgeregt, als er das erste Mal an seinem Geheimplatz in den Dünen sitzt und mit seiner Mutter im Meer spricht. Der erwachsene Philipp spricht immer noch mit seiner Mutter, doch mittlerweile ist es für ihn ganz selbstverständlich geworden. Es war eine spannende, ganz besondere Arbeit und eine tolle Erfahrung für mich. In der Kinderromanvorlage von Koos Meinderts kommen zahlreiche Figuren vor, nun spielt in deiner Inszenierung nur ein einziger Schauspieler. Wie ist das möglich, Anja? Damit sind wir wieder bei unserem Spielzeitmotto Verwandlung, dem Grundprinzip des Theaters: Unser wunderbarer Stefan Merten zeigt auf der Bühne eindrücklich, wie sich ein einziger Schauspieler in viele verschiedene Figuren verwandeln kann. Und nicht nur er selbst verwandelt sich, auch Objekte werden durch ihn belebt und überneh­ men teilweise die Rollen der anderen Figuren – Philipps geheime Freundin Doro ist beispielsweise ein Regenschirm, ihre beste Freundin Esther eine Zitronenpresse. Die Wahl der Objekte verrät dabei auch schon etwas über den Charakter der Figuren. Wie bist du darauf gekommen, mit dem Philharmonischen Orchester Hagen zu kooperieren und eine Harfe in diese Produk­ tion zu integrieren? Philipp hat neben den zahlreichen verwandelbaren Objekten auf der Bühne zwei besonders wichtige Mitspielerinnen: die Harfenistin und ihre Musik. Ich bin sehr glücklich, in jeder Spielzeit eine Produktion in Kooperation mit dem Philharmonischen Orchester Hagen anbieten zu können, denn die Musik hat noch einmal ganz andere

Möglichkeiten zu erzählen – sie spricht direkt die Emotionen an und schafft einmalige Atmosphären. Als ich entschieden hatte, ein Stück vom Meer zu erzählen, war direkt klar, dass die Harfe sich dafür am besten eignet, denn sie kann Geräusche wie Wind und Wellen, die man sofort mit dem Meer assoziiert, wunderschön in Musik um­ setzen. Zudem ist sie auch ein ausgesprochen interessantes Objekt, das nicht nur zauberhafte Klänge erzeugt, sondern auch für unser junges Publikum sehr interessant zu betrachten ist. Philipp ist in der Geschichte auf der Suche nach seinem Lied und probiert Klänge und Rhythmen auf Alltagsgegenständen und der Mundharmonika aus. Mit der Unterstützung der Harfe bekommt die Produktion eine große klangliche Ebene und zeigt, wie vielfältig Musik gemacht und erlebt werden kann. Du spielst alternierend mit Jasmin-Isabel Kühne als Solo-Harfe­ nistin in diesem Stück, Ute, und gibst damit dein Debüt am Lutz. Wie ist es für dich, in einer Produktion für Besucher*innen ab sieben Jahren zu spielen? Ute Blaumer (Harfe): Es ist für mich die erste Produktion für junges Publikum, und ich finde es wahnsinnig spannend, in den Vorstellungen zu beobachten, wie die Kinder das Stück erleben und wie sie auf das reagieren, was Stefan spielt. Ich habe auf der Bühne eine sehr gute Position und kann das Publikum ganz überblicken – normalerweise sitze ich ja immer im Orchestergraben. Auch das erste Nachgespräch im Anschluss an eine Vorstellung war wunderbar, die Kinder haben tolle Fragen gestellt! In der gemeinsamen Probenzeit habe ich es sehr genossen, dass wir als Harfenistinnen am künstlerischen Prozess beteiligt waren und uns einbringen konnten. Auch das kenne ich von meiner Arbeit als Orchestermusikerin weniger und habe es als große Bereicherung empfunden. Ich würde jederzeit wieder bei einer Produktion des Lutz mitmachen.


Andres, du hast das „Lied der Meerjungfrau“ komponiert. Die Verse sind in einer unbekannten Sprache – der Sprache der Meerjungfrau – verfasst. Wie ist es dir gelungen, dir unbekannte Worte in Musik für eine Harfe zu verwandeln? Andres Reukauf (Komposition): Die Arbeit an dem „Lied der Meerjungfrau“ war diesmal eine ganz besonders reizvolle Aufgabe: Da der Text in einer Fantasiesprache geschrieben ist, hatte ich allen Freiraum dieser Welt, die Betonungen und den Sprachrhythmus festzulegen. Das half mir, um mich ganz auf die zauberhafte Atmosphäre dieses Stücks zu konzentrieren. In meiner Vorstellung befindet sich die Aussprache des Liedes übrigens irgendwo zwischen einer nordischen und einer slawischen Sprache. Die Harfe war für mich das ideale Instrument, um das geheimnisvolle Moment dieses Stückes auszudrücken. In Anjas Inszenierung ist viel Bewegung: Philipp fliegt, stürzt sich ins Wasser, spielt am Strand, lässt eine Flaschenpost durch die Lüfte und bis ins Meer taumeln … wie war es für dich, Jozsef, diese recht untypischen Tanzmomente zu choreographieren? Jozsef Hajzer (Choreographie): Es ist immer spannend zu überlegen, wie man durch Bewegung dem Publikum die Emotionalität einer Situation nahebringen kann. Bei der Entwicklung der Choreographie bin ich von dem ausgegangen, was Stefan in seiner Rolle, seinen Figuren an Körperlichkeit angebo­ ten hat und habe dies erweitert und in Tanz umgesetzt. Wichtig war auch die Auseinandersetzung mit dem Material des Bühnenbildes: Wie lässt sich der Stoff der riesigen Kleider so bewegen, dass es aussieht wie wogende Wellen auf dem Meer, wie Wind oder wie eine tanzende Frau? Damit haben wir uns intensiv beschäftigt. Und natürlich mit der Harfenmusik. Die Harfenistin ist improvisatorisch auf die Bewegungen eingegangen und hat die Akzentuierung in der Musik entsprechend der Choreographie verändert. Das war toll! Rund um die Inszenierung gibt es ein vielfältiges Zusatzangebot. Anja, kannst du uns dazu etwas sagen? Für uns ist es wichtig, dass unsere jungen Zuschauer*innen nicht nur in den Genuss des Vorstellungsbesuches kommen, sondern sich angelehnt an unsere Inszenierung selbst kreativ ausprobieren können. Dank einer Förderung durch die Liz Mohn Kultur- und Musik­ stiftung können wir kostenlose Musik-Workshops unter dem Titel Ein Meer aus Liedern mit der Hagener Musikerin Maren Lueg anbieten. Philipp sucht im Stück nach seinem Lied – in den Work­ shops können sich die Kinder selbst auf die Suche nach ihrem Lied begeben. Außerdem kann man beim Instrumentenkoffer: Harfe in Zusam­ menarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Hagen dieses besondere Instrument intensiv kennenlernen. Vielen Dank und weiterhin schöne Vorstellungen mit Die Meerjungfrau in der Badewanne!

Pressestimme: „Wie geht man im Kinder- und Jugendtheater mit den Themen Tod und Verlust um? Anja Schöne und ihr Team beantworten diese Frage mit viel Humor und Poesie. So entsteht ein wunderbares, trauriges und zugleich urkomi­ sches Märchen, das auch Erwachsene trösten und versöh­ nen kann. […] Die Regisseurin Anja Schöne macht in Hagen Kinder- und Jugendtheater auf hohem Niveau mit einer eigenständigen ästhetischen Handschrift. […] Der Kölner Schauspieler Stefan Merten ist ein Sprachkünstler, der sehr gut singt. Er kann mit seiner Stimme das Publi­ kum in andere Welten versetzen, mehr noch, er verleiht jeder Figur im Stück eine eigene Stimme […]. Das ‚Lied der Meerjungfrau‘ durchwebt die Aufführung, weil es live von der Harfe kommt. […] In dieser Kombination von Sprachkunst und Harfenspiel wird aus einer guten Inszenierung eine außergewöhnlich gute.“ (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)

Zusatzangebote zu Die Meerjungfrau in der Badewanne In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Hagen bietet das Lutz begleitend das Vermittlungspaket Instrumentenkoffer: Harfe an. Die Harfe ist ein Instrument, das mit seinem märchenhaften Klang verzaubern kann und zum Träumen einlädt. Ein umfangreiches Vermittlungspaket bietet Kindern die Möglichkeit, das Instru­ ment in seiner Vielseitigkeit kennenzulernen. Im Lutz ist die Harfe als Soloinstrument und wichtige Mitspielerin im Stück Die Meerjungfrau in der Badewanne zu erleben. An ausgewählten Terminen wird dort eine Erklärung des Instruments vor der Vorstellung angeboten. Diese Produktion kann im Rahmen der Aktion „Jeder Schüler ins Theater Hagen“ kostenfrei von Schulklassen besucht werden. Die Schüler*innen können außerdem die Probe eines Sinfoniekonzertes besuchen, in dem die Harfe eine exponierte Rolle spielt. Dazu gibt es eine altersgerechte Einführung und eine ausführliche Vorstellung des Instruments. Eine Begleitperson für den Konzertbesuch in der Stadthalle zahlt eine Karte à 12 Euro. Für die Kinder ist das komplette Paket kostenlos. (Klasse 2-6) Anmeldung: fabian.bell@stadt-hagen.de

Ein Meer aus Liedern (kostenloses Workshop-Angebot) Philipp, der junge Protagonist aus dem Stück Die Meerjungfrau in der Badewanne, ist auf der Suche nach seinem Lied. Denn jeder Mensch hat ein eigenes Lied – das hat ihm zumindest sein Papa gesagt. Als spielerisch-musikalische Vorbereitung auf und Begleitung zum Stück bieten wir ein kostenloses Workshop-Format für Schulklassen an, bei dem die teilnehmenden Kinder anhand der Geschichte des Stücks und ausgewählter Szenen eine Einführung in den Bereich Musik und Theater erhalten und lernen, wie sie Emotionen und theatrale Vorgänge klanglich gestalten können. Und vielleicht entdecken sie auch ihr ganz eigenes Lied. Ermöglicht wird dieses Workshop-Angebot dank der Unterstützung durch die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung. Haben Sie Interesse an einem Workshop für Ihre Klasse? Dann melden Sie sich gerne unter anne.schroeder@stadt-hagen.de an. Da das Kontingent beschränkt ist, werden die Termine nach Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.


GUTEN MORGEN, WELT!

FEBRUAR 2020 SA

15

19.30-22.10 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

Ein Tag der Kulturen für alle Generationen Sonntag, 16. Februar 2020, ab 11.00 Uhr | Lutz Eintritt frei

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (LES CONTES D’HOFFMANN)

Phantastische Oper von Jacques Offenbach (in französischer Sprache mit deutschen Übertexten) Abo VB A und Freiverkauf 16,50-40 €

19.30 Uhr Opus

SUBSTANZ TRIFFT SCHUMACHER –

TÄNZER*INNEN CHOREOGRAPHIEREN Choreographien von Filipa Amorim, Peter Copek, Alexandre Démont, Marguerite Donlon, Noemi Emanuela Martone, Sara Peña, Dario Rigaglia, Francesco Vecchione

zum letzten mal

Eintritt 12 / 6 € SO

16 FR

21 SA

22 SO

23

Ab 11.00 Uhr Lutz

GUTEN MORGEN, WELT

15.00-17.10 Uhr Großes Haus

DER GRAF VON LUXEMBURG

19.30-22.20 Uhr Großes Haus

ZAR UND ZIMMERMANN

Ein Tag der Kulturen für alle Generationen ∙ Eintritt frei Operette von Franz Lehár (in deutscher Sprache mit Übertexten) ∙ Abo H ∙ Ausverkauft

zum letzten mal IN HAGEN

Komische Oper von Albert Lortzing (in deutscher Sprache mit Übertexten) ∙ Abo C und Freiverkauf 16,50-40 €

Im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé

DIE STUNDE DER KRITIK

19.30-20.45 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

CASA AZUL Inspired by Frida Kahlo

15.00-16.10 Uhr Lutz

DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE

zu Zar und Zimmermann Zu Gast: Werner Häußner (Der Merker u.a.) ∙ Eintritt frei Ballett von Marguerite Donlon, Musik von Claas Willeke u.a. Abo Z und Restkarten 16,50-40 €

Im Anschluss: „Die tollste Frida“

Ein Erzähltheater von Tim Sandweg mit Musik nach dem Kinderroman von Koos Meinderts ∙ Ab 7 Jahren Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

18.00 Uhr Großes Haus

25 MI

26 DO

27 FR

A Symphonic Mashup · Leitung: Steve Hackman

28

SA

29

18.15 Uhr Theatercafé / Großes Haus

WERKSTATT-PROBE

19.30-22.15 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

EIN SOMMERNACHTSTRAUM

10.00 Uhr Theater Marl

FATBOY

10.00-11.10 Uhr Lutz

DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE

10.00-11.10 Uhr Lutz

Komödie von William Shakespeare Abo B und Freiverkauf 15-36 €

THEATER UNTERWEGS

Ein TheaterRap von Anja Schöne und Andreas Gruchalski Ab 10 Jahren

Ein Erzähltheater von Tim Sandweg mit Musik nach dem Kinderroman von Koos Meinderts ∙ Ab 7 Jahren ∙ Schulvorstellung

DIE MEERJUNGFRAU IN DER BADEWANNE

15.00-15.45 Uhr Lutz

PARDAUZ

19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

ORPHEUS UND EURYDIKE (ORFEO ED EURIDICE)

Gast: Anne Schröder, Dramaturgin und Schauspielerin am Lutz Hagen ∙ Eintritt frei Ein TanzObjektTheaterSpaß von Anja Schöne und Ensemble Ab 3 Jahren ∙ Eintritt 6 €, Familienkarte 25 € Premiere

Oper von Christoph Willibald Gluck (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten) Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €

INFOS DER THEATERPÄDAGOGIK

· PädagogenTreff zu der Oper Orfeo ed Euridice am 28.2.2020 (Uhrzeit wird den Angemelde­ ten noch bekannt gegeben) im Theatercafé, Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik · Materialmappen sind kostenlos erhältlich zu Ein Sommernachtstraum, Die Meerjungfrau in der Badewanne, Pardauz, Der fliegende Koffer, Faust, FatBoy, Woyzeck, Sternenstaub. Bestellformular siehe www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik · Über alle Angebote der Theaterpädagogik informiert eine Broschüre, die im Theater Hagen ausliegt, aber auch gerne zugeschickt werden kann. Anfragen unter miriam.walter@stadt-hagen.de Als Zeitungsbeilage erscheint die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ a­m­ 29.2.2020. Weitere und ausführliche Informationen zu einzelnen Veranstaltungen können Sie unserem orangefarbenen Datenheft (Spielzeitheft), dem blauen Orchesterheft, dem Heft zum ­ Theater­pädagogischen Programm (theatererleben), unserer Homepage (www.theaterhagen.de), der Tages­presse bzw. unserem Leporello entnehmen. Wenn Sie den L ­ eporello ­gerne per Post (oder e-mail) zugestellt bekommen möchten, ­wenden Sie sich bitte an: veranstaltungsinfo@theaterhagen.de oder an die Marketing­abteilung, Tel. 02331 / 207-3222.

Öffnungszeiten der Theaterkasse

Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de

ADAC-Geschäftsstelle Körnerstraße 62 | HagenInfo/KundenCenter Körnerstraße 25 KundenCenter Graf-von-Galen-Ring 25 | Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 WP / WR Leserladen Hohenzollernstraße 3-11 Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an.

Weitere Vorverkaufsstellen

Programm: 11.00 Uhr: おはようございます – Guten Morgen, Japan! Mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Hagen u.a. 11.30 Uhr: ‫ – صباح الخري‬Guten Morgen, Syrien! Mit Hamam Abbiad und syrischen Jugendlichen aus der Theatergruppe Lichter der Großstadt 12.30 Uhr: Habari – Mbote – Umochi – Guten Morgen, Afrika! Mit Mitgliedern aus afrikanischen Vereinen und Gemeinden aus Hagen 13.45 Uhr: Günaydın – Guten Morgen, Türkei! Mit Mitgliedern der Theaterclubs und des Alevitischen Kultur­zentrums Hagen und Umgebung e.V. (AKM) u.a. 14.20 Uhr: Lači tehara – Guten Morgen, Roma! Mit Romano Drom e.V. u.a. 15.15 Uhr: Buongiorno – Guten Morgen, Italien! Mit Mitgliedern der Theaterclubs und des Theaters Hagen u.a. 15.45 Uhr: God Morgon – Guten Morgen, Skandinavien! Mit Mitgliedern der Deutsch-Finnischen Gesellschaft Hagen-Siegen u.a.

Unter dem Motto „Die tollste Frida“ kom­ men Sie verkleidet zur Vorstellung Casa Azul am Karnevalssamstag (22.2.2020) und zeigen Ihre phantasievolle Version der großen Künstlerin F ­ rida Kahlo. Nach der Aufführung gibt es bei mexikanischen Drinks im ­ Foyer eine Fotosession von ­allen „Fridas“ mit dem Ballett-Ensemble. Hagau!

ORPHEUS UND EURYDIKE (ORFEO ED EURIDICE) Oper von Christoph Willibald Gluck

Was soll Orpheus nur ohne Eurydike machen? Er kann sich ein Leben ohne seine Frau nicht vorstellen … Seine tiefempfundene Trauer bewegt die Götter dazu, ihm die Erlaubnis zu geben, leben­ dig das Reich der Toten zu betreten. Doch die Wiederbegegnung mit Eurydike ist getrübt: Die Götter haben Orpheus verboten, sich zu ihr umzudrehen – wenn er es doch tut, kann seine verstorbene Frau das Totenreich nicht mit ihm verlassen … Glucks Oper Orpheus und Eurydike wurde als erste so genannte „Reformoper“ in italienischer Sprache 1762 in Wien uraufgeführt. Sie gilt bis heute als Kleinod höchster Opernkunst, weil sich in dieser Musik das so menschliche Schicksal des tragischen Sängers unwiderstehlich mitfühlen lässt. Regisseurin Kerstin Steeb und ihr Team greifen in ihrer Inszenie­ rung Themen rund um Trauer und Tod auf, die in Glucks Meister­ werk anklingen. Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel | Inszenierung Kerstin Steeb ­ Bühne und Kostüme Lorena Díaz Stephens, Jan Hendrik Neidert ­Choreographie Francesco Vecchione | Licht Hans-Joachim Köster ­ Chor Wolfgang Müller-Salow | Dramaturgie Rebecca Graitl Mit Anna-Doris C ­ apitelli, Angela Davis, Cristina Piccardi/Marie-Pierre Roy | Chor des Theaters Hagen | Ballett des Theaters Hagen | Philharmonisches Orchester Hagen

Bürgerämter der Stadt Hagen

Zentrales Bürgeramt Rathausstraße 11 · Tel. 02331 / 207-5777 Bürgeramt Boele Schwerter Straße 168 · Tel. 02331 / 207-4400 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstraße 3 · Tel. 02331 / 207-4402 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel. 02331 / 207-4401

Goodbye, Marilyn! Letzte Vorstellung von Kammersängerin Marilyn Bennett am 1. April 2020, 19.30 Uhr | Großes Haus

Vorherige Vorstellungen von Hoffmanns Erzählungen: 15.2.; 4.3.; 21.3.2020 (jeweils 19.30 Uhr)

WERKSTATT-PROBE (Einführungsveranstaltung): Dienstag, 25.2.2020, 18.15 Uhr, Theatercafé / Großes Haus Eintritt frei Mit freundlicher Unterstützung des Versicherungsbüros Kleine KG, Hagen Weitere Informationen zu dieser Neuproduktion sind der nächsten Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ zu entnehmen.

Die

theaterzeitung Mediaberatung Hagen Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de

Februar 2020

Di bis Fr 10.00-19.00 Uhr Sa 10.00-15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 / 207-3218 · Fax 02331 / 207-2446 theaterkasse@stadt-hagen.de · www.theaterhagen.de

EVENTIM Vorverkaufsstellen

Marilyn Bennett

Premiere: Samstag, 29. Februar 2020, 19.30 Uhr | Großes Haus

Ein Erzähltheater von Tim Sandweg mit Musik nach dem Kinderroman von Koos Meinderts ∙ Ab 7 Jahren ∙ Schulvorstellung

TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS

Phantastische Oper von Jacques Offenbach

DIE TOLLSTE FRIDA

Einführungsveranstaltung zu Orpheus und Eurydike (Orfeo ed Euridice) · Eintritt frei

19.30 Uhr Kolpinghaus

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

Im Anschluss findet bis 17.00 Uhr ein Ausklang im Foyer statt. Zwischendrin werden Bastelaktionen und Erfrischungen im Foyer angeboten.

BEETHOVEN VS. COLDPLAY Ausverkauft

DI

Eine Reise um die Welt und gleichzeitig ins Herz von Hagen: ­Hagen ist bunt und vielfältig durch die vielen Menschen, die aus der ganzen Welt nach Hagen gezogen sind. Für einen Tag überneh­ men Vertreter*innen vieler dieser unter­ schiedlichen kulturellen Hintergründe die Lutz ­ Bühne und lassen Menschen ­aller Generationen am reichen kulturel­ len Schatz ihrer ­Heimatländer teilhaben. Es wird ­gesungen und getanzt, gespielt und g­ estaunt, gesprochen und gedacht, ­gebastelt und gelacht, gegessen und M ­ usik ­gemacht, und nebenbei können sich alle auf ganz neue Weise kennenlernen. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns bunte Vielfalt! Künstlerisches Team: Jannica Hümbert, Anja Schöne, Anne Schröder und Miriam Walter

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 12. Ausgabe, 2.2020 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers · Redaktion: Ina Wragge · Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Anja Schöne, Anne Schröder, Rebecca Graitl Fotos: Leszek Januszewski, Klaus Lefebvre, Lorena Diaz, Jan Hendrik Neidert Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 54.000

Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50


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