jedesmalanders - 13. Ausgabe 01.2023

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DER FREISCHÜTZ

jedesmalanders 13. Ausgabe, 1.2023 theaterhagen

Als Interpret ist für mich die Arie des Max „Durch die Wälder, durch die Auen“ im 1. Akt quasi die Quintessenz der ganzen Partie, sowohl psychologisch, da hier alle Konflikte der Figur des Max dargelegt werden, als auch musikalisch: Von Rezitativen über sehr lyrische Phrasen bis hin zum dramatischen Schlussteil kommen alle Aspekte der Partie in dieser Arie vor. Als Zuhörer finde ich, dass die Ouvertüre eine unglaublich dichte Atmosphäre für die ganze Oper schafft und das Publikum im besten Fall wahnsinnig gut auf das Stück einstimmt.

Das Finale des 3. Aktes – also die letzte Nummer – ist für mich die interessanteste Musik des Stücks: Wie Weber den Kontrapunkt komponiert hat, ist beachtlich, aber auch die lyrischen Passagen … viele Stellen erinnern fast an eine Kantate. Die Essenz jeder Figur wird hier musikalisch wieder aufgegriffen. Das alles verbindet sich dann mit der Figur des Eremiten, die zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Und die Oper endet mit einem großartigen Schlusschor.

Rodrigo Tomillo, Musikalischer Leiter

DER FREISCHÜTZ

Oper von Carl Maria von Weber

„Ins Schwarze getroffen“, freut sich Carl Maria von Weber 1821 über die umjubelte Premiere seiner Oper Der Freischütz. Vielleicht bietet keine andere Oper eine solche Fülle an musikalischen Kontrasten: vom volksliedhaften „Chor der Brautjungfern“ und dem schmetternden „Jägerchor“ über die leichtfüßige Arie des Ännchen („Kommt ein schlanker Bursch gegangen“), die packende Arie des Max („Durch die Wälder, durch die Auen“) und die empfindsame Szene der Agathe („Wie nahte mir der Schlummer“) bis hin zur düsteren Dramatik der berühmten „Wolfsschluchtszene“.

Ein alter Brauch stürzt Max in existentielle Not: Um Nachfolger des Erbförsters zu werden und dessen Tochter heiraten zu dürfen, muss er einen Probeschuss bestehen – vor den Augen des ganzen Dorfes und des Fürsten. Doch seit kurzem vermag er, der einstige Meisterschütze, kein Ziel mehr zu treffen. Verzweifelt willigt er ein, als ihm Kaspar anbietet, ihn mit magischen

Kugeln zu versorgen. Und so treffen sie sich um Mitternacht in der Wolfsschlucht, um dort einen Pakt mit dem Bösen zu schließen und Freikugeln zu gießen. Welche Gefahr damit verbunden ist, ahnt Max nicht … „Mich umgarnen finstre Mächte“ – so fürchtet Max: In Webers Freischütz lauert hinter der ausgelassenen, lebenslustigen Seite des Jägerlebens allgegenwärtig eine dämonische Sphäre. Kann diese tatsächlich durch Gottvertrauen und Gehorsam besiegt werden?

Musikalische Leitung Rodrigo Tomillo | Inszenierung Francis Hüsers | Bühne und Kostüme Mathis Neidhardt | Choreographie Francesco Vecchione | Licht Hans-Joachim

Köster | Chor Wolfgang Müller-Salow | Dramaturgie Rebecca Graitl, Otto Hagedorn Mit Dorothea Brandt, Angela Davis, Alexander Geller, Richard van Gemert, Insu Hwang, Anton Kuzenok, Kenneth Mattice, Dong-Won Seo, Oliver Weidinger, Chor des Theaters Hagen, Extrachor des Theaters Hagen, Philharmonisches Orchester Hagen

Ganz besonders reizvoll finde ich Agathes große Szene „Wie nahte mir der Darin sind immer wieder Rezitativ-Passagen beschreiben, was Agathe gerade sieht, was sie gerade wie der Himmel ausschaut. Und das ist musikalisch unfassbar Der Rhythmus und die Ausrufe sind hier genau so, emotionalen Situation sprechen würde. Alles ist lässt die Stimme absolut natürlich fließen.

Premiere am 4. Februar 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus

Weitere Vorstellungen: 11.2. (19.30 Uhr), 9.3. (19.30 Uhr), 19.3. (18.00 Uhr), 26.3. (15.00 Uhr), 12.4. (19.30 Uhr), 19.4. (19.30 Uhr), 3.6.2023 (19.30 Uhr)

Mit freundlicher Unterstützung des Versicherungsbüros Kleine KG, Hagen

WERKSTATT-PROBE (Einführungsveranstaltung)

Montag, 30.1.2023, 18.15 Uhr, Großes Haus, Eintritt frei

DIE STUNDE DER KRITIK Samstag, 11.2.2023, im Anschluss an die Vorstellung, Theatercafé, Eintritt frei Zu Gast: Jürgen Otten (Fachzeitschrift Opernwelt)

Alexander Geller, Sänger des Max Angela Davis, Sängerin der Agathe

der Schlummer“. eingeschoben, die gerade hört, wie es riecht, unfassbar gut geschrieben: wie ich selbst in dieser logisch, und Weber fließen. Agathe

Für mich hat die Wolfsschluchtszene den meisten Zauber und ist für mich als Ausstatter der Inszenierung die größte Herausforderung: Hier kann man der Phantasie weiten Raum geben – diese Szene lädt wirklich zu einem Theaterspektakel ein. Mathis Neidhardt, Bühnenund Kostümbildner

Was ist deine Lieblingsstelle im Freischütz?

Zu meinen drei Lieblingsstellen in der Oper gehört zum einen die Max-Arie „Durch die Wälder, durch die Auen“, weil hier die Verbindung des Heiteren im Arioso und des Grauens im Rezitativ so deutlich wird. Besonders eindrucksvoll ist sein Ausbruch: „Lebt kein Gott?“ Hier spürt man seine existentiellen Zweifel – es darf nicht sein, es kann nicht sein, dass wir auf unsere eigene Einsamkeit zurückgeworfen sind. | Mit der Verwendung des Tritonus in der Wolfsschlucht ist die Musik hier dissonanter. Weber geht in dieser Szene von dem uralten Gestaltungsmittel des Melodrams aus, bei dem über Musik gesprochen wird. Beim Gießen der Freikugeln wird die Musik von Mal zu Mal heftiger, und ich verspreche mir von unserer Inszenierung, dass wir adäquat mit dem Bühnenbild darauf reagieren. | Die dritte Stelle ist der Auftritt des Eremiten im Finale der Oper. In meiner Konzeption ist die Figur des Samiel mit der des Eremiten identisch, und ich finde, dass sich diese Idee hier auch musikalisch durch den Eremiten mit seiner tiefen Bass-Stimme legitimiert.

Außerdem die Stelle, wenn der Eremit singt: „Doch jetzt erhebt noch eure Blicke, zu dem, der Schutz der Unschuld war“. Danach setzt der Chor mit einem Largo maestoso ein – als katholisch erzogener Mensch, der ich bin, erinnert es mich daran, wie am Ende eines Gottesdiensts „Großer Gott, wir loben dich“ gesungen wird. Das finde ich immer sehr ergreifend.

Francis Hüsers, Regisseur und Intendant

19.30-20.55 Uhr

Großes Haus

UND IMMER TANZT ... GISELLE

Tanzstück von Francesco Nappa

Musik von Adolphe Adam und Fabrizio Festa

Abo W + WE2 und Freiverkauf 17,50-44 €

PRINZESSIN ERBSE

Ein Märchenabenteuer auf Umwegen von Anja Schöne frei nach Motiven von Hans Christian Andersen ∙ Ab 4 Jahren

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

KULTURCAFÉ Mit Joseph Trafton, Otto Hagedorn und Tamara Popovic (Bassklarinette) · Eintritt frei

PATRIZIA MORESCO – #LACH_MICH

Abo K und Freiverkauf 14-33,50 €

PRINZESSIN ERBSE

Weitere Angaben s. 29.1. · Schulvorstellung

WERKSTATT-PROBE

Einführungsveranstaltung zu der Oper Der Freischütz · Eintritt frei

2023

TRANSFORMMATES

Ein Metamorphosen Adventure Game von Anja Schöne frei nach Ovid · Ab 12 Jahren Schulvorstellung

TRANSFORMMATES

Weitere Angaben s. 2.2. · Schulvorstellung

UND IMMER TANZT … GISELLE

Weitere Angaben s. 28.1.

Abo G und Freiverkauf 17,50-44 €

DER FREISCHÜTZ

Oper von Carl Maria von Weber (in deutscher Sprache mit Übertexten)

Abo P und Freiverkauf 20,50-53 €

6. KAMMERKONZERT

Werke von Brustad, Wieniawski, J.S. Bach, Clarke, Schlüter, C. Schumann, Dvořák Mit Mitgliedern der Orchesterakademie: Jiyun Kim, Sophia Oertel (Violine), Rubén Pino Benavides (Viola), Giacomo Bacchio (Schlagzeug), Ryoko Arata (Klavier, Gast)

Eintritt 12 / 6 €

DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN

Ein Märchenabenteuer von Roland Schimmelpfennig nach Motiven von Hans Christian Andersen ∙ Ab 7 Jahren

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

HEROES

Rock-Pop-Grunge-Theater-Party

Mit Musik von David Bowie, The Beatles, Janis Joplin, The Rolling Stones, Amy Winehouse, Deep Purple, P!NK, Queen, Jimi Hendrix, The Doors, Adele u. a.

Abo ThR und Freiverkauf 20,50-53 €

DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN

Weitere Angaben s. 5.2. ∙ Schulvorstellung

NATHAN

Eine Theater Graphic Novel nach Gotthold Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren ∙ Schulvorstellung

UND IMMER TANZT … GISELLE

Weitere Angaben s. 28.1.

Abo L und Freiverkauf 17,50-44 €

NATHAN

Weitere Angaben s.o.

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

NATHAN

Weitere Angaben s. 8.2. ∙ Schulvorstellung

LA FANCIULLA DEL WEST (DAS MÄDCHEN AUS DEM

GOLDENEN WESTEN)

Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten)

Abo D und Freiverkauf 17,50-44 €

NATHAN

Weitere Angaben s. 8.2.

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

THROUGH AND OVER & OP SHA!

19.00 Uhr Einführung

Theatercafé

20.00 Uhr

Parktheater Iserlohn

19.30 Uhr

Großes Haus

19.00 Uhr Einführung

Theatercafé

Im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé

Tanzstück von Anna Konjetzky & Tanzstück von Kevin O´Day

Abo C/F und Freiverkauf 17,50-44 €

6. SINFONIEKONZERT

Mendelssohn Bartholdy ∙ Maxwell Davies

Klarinette: Dimitri Ashkenazy, Leitung: Joseph Trafton

DER FREISCHÜTZ

Weitere Angaben s. 4.2.

Abo MT und Freiverkauf 20,50-53 €

DIE STUNDE DER KRITIK

PRINZESSIN ERBSE Weitere Angaben s. 29.1. Eintritt 6 €, Familienkarte 25 €

MONTY PYTHON’S SPAMALOT

Ein Musical von Eric Idle und John Du Prez, liebevoll aus dem Film Die Ritter der Kokosnuss zusammengeklaut (deutsche Dialoge und englische Songs mit deutschen Übertexten) ∙ Abo N und Freiverkauf 20,50-53 €

6. SINFONIEKONZERT

Mendelssohn Bartholdy ∙ Maxwell Davies Klarinette: Dimitri Ashkenazy, Leitung: Joseph Trafton ∙ Konzertabo und Freiverkauf 16,50-34 €

BÜHNENBALL GOLDRAUSCH!

Ein Karnevalsklamauk von Holger Potocki mit zahlreichen Mitarbeiter*innen des Theaters

Hagen ∙ Tanz und Disco in (fast) allen Räumen zu Live-Musik und DJ; Gastronomie, Spaß und Flirt in den Kulissen; Kostümpräsentation um Mitternacht und vieles mehr ...

Bühnenshow + Ball: Eintritt 52,50-65,50 €

Ball: Eintritt 38 €

BÜHNENBALL GOLDRAUSCH!

Weitere Angaben s. 17.2.

Bühnenshow + Ball: Eintritt 55,50-69 € Ball: Eintritt 38 €

MÄDCHEN WIE DIE

Eine Coming-out-of-the-Cage Geschichte von Evan Placey ∙ Ab 13 Jahren ∙ Schulvorstellung

MÄDCHEN WIE DIE

Weitere Angaben s. 22.2. ∙ Schulvorstellung

DIE SCHÖNE HELENA

Operette von Jacques Offenbach (in deutscher Sprache mit Übertexten)

Abo G und Freiverkauf 17,50-44 €

KRABBELKONZERTE

Ganzheitliches Musikerlebnis für Kinder von 0-2 Jahren und deren Eltern Leitung: Andrea Apostoli

Eintritt Erwachsene 6 € / Kinder 1 €

ANATEVKA (FIDDLER ON THE ROOF)

Musical von Joseph Stein und Jerry Bock

Abo H und Freiverkauf 20,50-53 €

GESCHICHTEN AUS DER VORSTADT

DES UNIVERSUMS

Eine Neuentdeckung der Welt auf dem Theater

– Geschichten von Shaun Tan in einer szenischen Fassung von Anja Schöne

Ab 10 Jahren ∙ Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

GESCHICHTEN AUS DER VORSTADT

DES UNIVERSUMS

Weitere Angaben s. 26.2. ∙ Schulvorstellung

WERKSTATT-PROBE

Einführungsveranstaltung zu dem Musical

The Producers ∙ Eintritt frei

GESCHICHTEN AUS DER VORSTADT

DES UNIVERSUMS

Weitere Angaben s. 26.2. ∙ Schulvorstellung

3 × 9-Euro-Ticket für das Theater Hagen

3 × Theater und Konzert für nur 27 € im Monat

Erleben Sie pro Monat jeweils drei Veranstaltungen des Theaters Hagen –Sie wählen aus, welche! Keine automatische Verlängerung, entscheiden Sie sich jeden Monat neu für das 3 × 9-Euro-Ticket! Die Karten können ab drei Werktagen vor der jeweiligen Veranstaltung ohne vorherige Reservierung an der Theaterkasse abgeholt werden.Weitere Informationen an der Theaterkasse oder online unter www.theaterhagen.de | Von dieser Aktion sind ausgenommen: Bühnenball – Goldrausch!, Jürgen Becker, Frieda Braun, Symphonic Floyd und die Regenbogengala

BÜHNENBALL: 17. und 18. Februar 2023

Sie wollten schon lange mal wieder das Tanzbein schwingen und sich zuvor von einer mitreißenden Show mit bekannten Melodien aus Westernfilmen, Arien und Songs aus Klassik und Pop aufs Beste unterhalten und einstimmen lassen? Dann sichern Sie sich jetzt Tickets für den Hagener Bühnenball (mit oder ohne Show). Schlüpfen Sie in Ihr Kostüm aus dem „Wilden Westen“ und genießen Sie einen Abend (Nacht) in den verschiedenen Räumlichkeiten des Theaters Hagen. Im Anschluss an die Revue auf der Großen Bühne regen dort Live-Bands sowie im Lutz DJs zum Tanzen bis in die frühen Morgenstunden an. Natürlich können Sie sich auch kulinarisch

PRINZESSIN ERBSE

Ein Märchenabenteuer auf Umwegen von Anja Schöne frei nach Motiven von Hans Christian Andersen | Ab 4 Jahren; besonders empfohlen für Kitas, Schulanfänger*innen und die ganze Familie

Premiere: Sonntag, 29. Januar 2023, 15.00 Uhr, Lutz

Immer, wenn Emmilotta die Augen schließt, funkelt eine Geschichte in ihr, die unbedingt erzählt werden muss. Deshalb schläft sie wenig und redet schnell und viel. Heute möchte sie mit allen die Geschichte vom Prinzen teilen, der auf der Suche nach einer Prinzessin ist, mit der er sein Leibgericht Erbsensuppe essen kann. Doch wie so oft bei Emmilotta kommt etwas dazwischen. Erst betreten die Zuschauer*innen schon den Theatersaal, während sie noch mitten in den Vorbereitungen ist, und dann steht plötzlich auch noch eine riesige rosa Raupe mit ihr auf der Bühne. Raupe Romy hat nicht nur ihr ganz eigenes Tempo, sondern auch so einiges zu sagen. Über unterschätzte Raupen und überschätzte Schmetterlinge zum Beispiel. Obwohl Emmilotta und Romy auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, begeben sie sich schließlich zusammen mit dem Prinzen auf die Suche, reiten auf Kissenpferden durch unbekannte Gegenden, verirren sich in fremden Märchen und erkunden Gegenstände, die sich an völlig falschen Stellen wiederfinden. Zusammen verlassen Emmilotta und Raupe Romy die ihnen bekannten Pfade und erfinden die Kategorien für ihr Leben neu, um am Ende schließlich bei sich selbst anzukommen. Prinzessin Erbse ist ein modernes Märchen über eine besondere Freundschaft, die magische Wirkung des Erzählens und die Erkenntnis, dass in allen von uns Geschichten schlummern, die entdeckt werden sollten - sehr frei nach Hans Christian Andersen.

Weitere Vorstellungen: 30.1. (10.00 Uhr), 12.2. (11.00 Uhr), 12.3. (11.00 Uhr), 30.3. (10.00 Uhr), 1.4. (11.00 Uhr), 15.6. (10.00 Uhr), 16.6.2023 (10.00 Uhr)

PATRIZIA MORESCO: #L ach_Mich

Sonntag, 29. Januar 2023, 18.00 Uhr, Großes Haus

Die Welt steht Kopf, da kann einem schon mal der Humor in die Faltencreme fallen. Nicht so der Moresco. Eine Frau, ein Wort, ein Gag – immer groß und niemals artig. Seit Jahren mischt die Komik-Kaze-Kabarettistin die Comedy-Szene auf und begeistert ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Die Italienerin mit schwäbischen Wurzeln und Berliner Schnauze ist ein aktiver Vulkan. In ihr brodelt es ohne Unterlass, ihre Eruptionen gegen den neuen Zeitgeist haben es in sich. Statt Lava speit sie Pointen und Wortspiele. Kaum ein aktuelles Thema und die damit einhergehende Absurdität wird ausgelassen. Ob Barbie World, Vernunftsterror oder Geschlechterkampf, ob digitaler Wahnsinn, Sex und Klimawandel, ob Hater oder Influencer ... nichts und niemand bleibt verschont, am wenigsten sie selbst. Provokant und brüllend komisch überzeugt die Moresco mit scharfsinnigen Beobachtungen und erfreulicher Authentizität.

6. KAMMERKONZERT

Sonntag, 5. Februar 2023, 11.30 Uhr, Auditorium im KUnstquartier Das 6. Kammerkonzert wird von Mitgliedern der Orchesterakademie des Philharmonischen Orchesters Hagen gestaltet. Sie haben ein facettenreiches Programm für unterschiedliche Besetzungen zusammengestellt, das Werke von Bjarne Brustad (Capricci für Violine und Viola), Henryk Wieniawski (Fantaisie brillante über Motive aus Gounods Oper Faust), J.S. Bach (Satz aus der Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007), Rebecca Clarke (Satz aus der Sonate für Viola und Klavier), Wolfgang Schlüter (Ballad for vibes), Clara Schumann (Romanze für Violine und Klavier op. 22 Nr. 1) und Antonín Dvořák (Sätze aus dem Terzett C-Dur für zwei Violinen und Viola op. 74).

6. SINFONIEKONZERT: Very Scottish

Dienstag, 14. Februar 2023, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Schroff, neblig, mystisch – das ist Schottland. Tatsächlich? Das Programm dieses Konzertes des Philharmonischen Orchesters Hagen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton zeigt den Nordteil Großbritanniens in weitaus bunteren Facetten. Den Rahmen bildet die Schottland-Reise von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Aufführung seiner populären Werke Hebriden -Ouvertüre und Schottische Sinfonie. (Über diese Reise und diese Stücke können Sie mehr im Kulturcafé am 29.1., 15.00 Uhr, erfahren). Das Strathclyde Concerto Nr. 4 für Klarinette und Orchester von Peter Maxwell Davies ist eines von zehn Konzerten, die der schottische Komponist dem Landstrich dieses Namens in seiner Heimat widmete. Solist Dimitri Ashkenazy lässt die Klarinette tanzen und glühen.

Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ zur Premiere des Musicals The Producers finden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 25. Februar 2023.

Kartenverkauf und Reservierungen

Die Theaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn geöffnet sowie telefonisch unter 02331 / 207-3218, per E-Mail (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de) erreichbar.

Orchester unterwegs

zu Der Freischütz Zu Gast: Jürgen Otten (Opernwelt) ∙ Eintritt frei

Spielplan unter www.theaterhagen.de

Impressum: 13. Ausgabe, 1.2023

Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen

Tel. 02331 / 207-3210

Intendant: Francis Hüsers | Redaktion: Ina Wragge | Gestaltung: Jan Falkenberg

Texte: Rebecca Graitl, Otto Hagedorn, Anja Schöne, Ina Wragge

Bühnenbildmodell: Mathis Neidhardt Icon für Prinzessin Erbse : Yuliana Falkenberg Verlag und Druck: WAZ-Druckzentrum Bathey; Auflage: 127.300

SA 28 SO 29 MO 30 DO 02 FR 03 SA 04 SO 05 MO 06 MI 08 DO 09 FR 10 SA 11 19.30-21.15 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé 15.00-15.50 Uhr Lutz 15.00 Uhr Theatercafé 18.00-20.30 Uhr Großes Haus 10.00-10.50 Uhr Lutz 18.15 Uhr Großes Haus 10.00-11.05 Uhr Lutz 10.00-11.05 Uhr Lutz 19.30-21.15 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé 19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier 15.00-16.00 Uhr Lutz 18.00-20.50 Uhr Großes Haus 10.00-11.00 Uhr Lutz 12.00-13.30 Uhr Lutz 19.30-21.15 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé 19.30-21.00 Uhr Lutz 12.00-13.30 Uhr Lutz 19.30-22.05 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé 19.30-21.00
Uhr Lutz
letzten Mal
zum
JANUAR 2023
SO 12 DI 14 FR 17 SA 18 MI 22 DO 23 SA 25 SO 26 MO 27 DI 28 11.00-11.50 Uhr Lutz 15.00-17.30 Uhr Großes Haus 19.30 Uhr Stadthalle 18.45 Uhr Einführung 18.45 Sinfonikus 19.30 Uhr Großes Haus 21.00 Uhr im gesamten Haus: Ball 19.30 Uhr Großes Haus 21.00 Uhr im gesamten Haus: Ball 10.00-11.05 Uhr Lutz 10.00-11.05 Uhr Lutz 19.30-22.00 Uhr Großes Haus 10.00-10.45 Uhr & 11.15-12.00 Uhr Theatercafé 15.00-18.00 Uhr Großes Haus 14.30 Uhr Einführung Theatercafé 15.00-16.00 Uhr Lutz 10.00-11.00 Uhr Lutz 18.15 Uhr Großes Haus 10.00-11.00 Uhr Lutz
verwöhnen lassen. FEBRUAR
zum letzten Mal In Dieser spielZeit zum letzten Mal zum letzten Mal
premiere uraufführung

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