jedesmalanders – 3. Ausgabe, 09.2019

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jedesmalanders 3. Ausgabe, 09.2019

„Viva la vida“ Frida Kahlo


CASA AZUL Inspired by Frida Kahlo Ballett von Marguerite Donlon Komposition und musikalische Arrangements von Claas Willeke

Premiere

Samstag, 5. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 11.10. (19.30 Uhr); 20.10. (15.00 Uhr); 27.10. (15.00 Uhr); 6.11. (19.30 Uhr); 17.11. (18.00 Uhr); 21.11. (19.30 Uhr); 27.12.2019 (19.30 Uhr); 18.1. (19.30 Uhr); 29.1. (19.30 Uhr); 22.2. (19.30 Uhr); 29.3. (18.00 Uhr); 18.4.2020 (19.30 Uhr); Gastspiel in Siegen: 29.10.2019 Choreographie und Konzept: Marguerite Donlon Bühne und Video: Ingo Bracke Kostüme: Markus Maas Licht: Ernst Schießl Choreographische Assistenz: Francesco Vecchione Dramaturgie: Waltraut Körver Mit: Brandon Alexander, Filipa Amorim, Gennaro Chianese, Peter Copek, Alexandre Démont, Ciro Iorio, Jeong Min Kim, Noemi Emanuela Martone, Federica Mento, Antonio Moio, Amber Neumann, Sara Peña, Dario Rigaglia, Ambre Twardowski; Live-Musik, Gesang und Gitarre: Luis Gonzalez Vor 10 Jahren kam Marguerite Donlons Choreographie Casa Azul – zum Leben und Werk von Frida Kahlo – am Saarländischen Staatstheater zur Uraufführung und zählt zu einem ihrer berühmtesten Werke, das über drei Spielzeiten im Repertoire des Ensembles blieb und zu zahlreichen internationalen Gastspielen eingeladen wurde. Für jede Kreation stellt Donlon ein künstlerisches Team zusammen, mit dem sie das Stück entwickelt. Für Casa Azul haben Ingo Bracke als Bühnenbildner und Videokünstler, Markus Maas als Kostümbildner und der Komponist Claas Willeke intensiv mit Marguerite Donlon zusammengearbeitet.

WERKSTATT-PROBE (Einführungsveranstaltung) Montag, 30.9.2019, 18.15 Uhr, Großes Haus . Eintritt frei

DIE STUNDE DER KRITIK

Sonntag, 27.10.2019, im Anschluss an die Vorstellung, Theatercafé . Eintritt frei . Zu Gast: Dr. Marieluise Jeitschko (Tanznetz) Filipa Amorim

FRAGEN UND GEDANKEN ZUM ENTSTEHUNGS­PROZESS Waltraut Körver im Gespräch mit Marguerite Donlon und Markus Maas Frida Kahlos den Blick bannende Selbstbildnisse bilden den Großteil ihres künstlerischen Schaffens. Marguerite, wie transformierst Du ihre Bildwelten in Tanz? Marguerite Donlon: Ja, wie ist dieser Prozess gewesen ... Zunächst habe ich mich mit großem Enthusiasmus dieser wundervollen mutigen Persönlichkeit genähert – ihrem Leben in allen Aspekten. Ihre künstlerische Arbeit wie auch ihre Lebenseinstellung wurden während der Recherchen quasi Teil von mir, atmeten in mir. Frida Kahlos Werke sind entweder Selbstportraits oder stellen eine konkrete Situation in ihrem Leben dar. Als eigenständige Künstlerin und unter der Maß­ gabe der gleichzeitig hohen Wertschätzung habe ich mich als Choreographin mit meiner eigenen Perspektive eingebracht – eine Übereinkunft von zwei Frauen, die kreieren. Frida Kahlo hat in ihren letzten neun Lebensjahren ein gemalt/ geschriebenes Tagebuch geführt, in dem sie ihre Erlebnisse unmittelbar dokumentiert. Darin tritt uns neben der Verzweif­ lung vor allem ihr Mut entgegen, sich den Schmerzen, ihren Operationen, der Einsamkeit zu stellen und dem Leben ein Lachen gegenüberzustellen. Was berührt Dich insbesondere in ihren gemalten und gedichteten Aufzeichnungen? Marguerite Donlon: In ihren Werken konnte sie schwierige Lebenssituationen nicht nur verarbeiten, sondern diese in andere Kontexte heben. So wurde ihre Kunst ihr Freund und ihr Therapeut. Sie hat es vermocht, ihren Schmerz und ihre Einsamkeit in etwas Größeres zu verwandeln. Damit schaffte sie Brücken zu den Menschen, und gleich­zeitig muss dieser Prozess für sie eine große Motivation und Kraftquelle gewesen sein. In Deiner choreographischen Interpretation setzt Du Fridas Facetten mit mehreren Tänzerinnen, die gemeinsam und gleichzeitig agieren, um. Sie spiegeln Fridas Alter Ego, ihre Vielfalt und ihre Traumwelten, auch ihren inneren Zwiespalt. Marguerite Donlon: Ja, es war mein Wunsch, nahtlose Übergänge von „Frida“ als gemalte Figur zur „Frida“ im Leben zu schaffen. Um für die Bühne eine transparente und ästhe­

tische Übertragung zu finden, habe ich große weiße Leinwände eingesetzt, die ganz langsam von einer Bühnenseite zur anderen gleiten und dabei ein annähernd identisches Bild von Frida aus einem ihrer Gemälde enthüllen. Hier habe ich mir künstle­ rischen Freiraum genommen, bin in meine Vorstellungswelten gegangen. In etwa: Was würde ihr als Nächstes passieren, wohin würde Frida gehen … Dann bewegen sich die Lein­ wände langsam weiter und wir sind zurück in Fridas Leben. Ein beständiger Wandel – vom Bild- zur Lebenssituation.

„Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich male, weil ich muss, und dass ich immer male, was mir durch den Kopf geht, ohne dabei irgendwelche Überlegungen anzustellen.“ Frida Kahlo

Markus, was prägte Deine Überlegungen zur Umsetzung der Kostüme von Frida für Casa Azul zwischen Tradition und Rückbesinnung – in ihrer Schönheit und Farbenpracht – und gleichzeitig aus einer heutigen zeitgemäßen Perspektive? Markus Maas: Als Maggie mir sagte, wir machen zusammen ein Stück über Frida Kahlo, war ich sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite freute ich mich auf diese besondere Aufgabe: Frida Kahlo, diese unglaublich beeindruckende Frau, und auf der anderen Seite: Kann ich dieser herausragenden Persönlichkeit gerecht werden ohne banal zu kopieren? Eine große Aufgabe war nun natürlich das kostümbildnerische Realisieren einiger Bilder Kahlos, welche im Stück wieder zu erkennen sein mussten. Also letztlich Fridas ‚Kostümentwürfe‘ zu schöpfen und diese aber so in das Stück zu integrieren, dass man als Betrachter ein authentisches Lebensgefühl für die Zeit und das Leben Frida Kahlos gewinnen konnte. So begann ich meine Recherche in mexikanischer Folklore und traditioneller mexikanischer Tracht, insbesondere der Tehuana, um ein Gefühl für Mexiko und das Leben dort zu bekommen. Auch die Bücher über Fridas Leben so wie ihre Bilder waren hier sehr inspirierend. Beim Zeichnen und beim Aussuchen der Stoffe habe ich dann versucht, die Folklore, die nun einmal wesentlich ist, weder altbacken noch verstaubt wirken zu

lassen, sondern eine Art Mode zu kreieren – eine Mode, die den Zeitgeist hinter sich lässt und somit eine zeitlose Aktualität bekommt. Es handelt sich um Emotionen und Lebens­gefühl, und die sind nun einmal losgelöst von zeitlicher Eingrenzung. Ganz wichtig waren hier die Musik von Claas Willeke und das mexikanische Lebensgefühl, was ich in den Kostümen zum Ausdruck bringen wollte. Frida Kahlos Schmerz und all das Leid waren natürlich immer präsent, doch war es uns viel wichtiger, ihre Lebensfreude und insofern eine Art Vermächtnis weiterzugeben. Raum-Klang und Live-Musik sind ein prägendes Element in dieser Kreation. Entstanden ist eine unglaublich dichte, berührende, atmosphärisch aufgeladene, bisweilen ausgelassen heitere und auch romantische Komposition, die uns in Fridas Lebenswelten eintauchen lässt. Unter welchen Aspekten habt ihr Titel und Songs ausgewählt und wie entstand die Einbin­ dung der Live-Musik? Marguerite Donlon: Zunächst haben Claas und ich intensiv die traditionell mexikanische Musik recherchiert, die zu Frida Kahlos Lebzeiten beliebt und populär war. Allerdings waren wir uns dessen bewusst, dass wir aus der Perspektive des ­ 21. Jahrhunderts auf Fridas Leben blickten und dass wir zwischen beiden Zeiten eine Verbindung schaffen wollten. Das Zusammenspiel von traditionellen mexikanischen Musikund elektronischen Klangwelten ermöglichte uns, die Stim­ mungen und Atmosphären zu kreieren, die wir suchten. Eine Szene, inspiriert von einem Gemälde, auf dem wir ausschließ­ lich ihre Beine und Füße am Ende der Badewanne sehen können, haben wir auf Basis von Fridas Tagebuch gestaltet. Dabei hat Claas Textstellen aus dem Tagebuch und Briefen eingelesen und aufgenommen. Wir hören Schnipsel aus ihren Briefen an ihre zahlreichen Liebhaber. Mit Atemgeräuschen, Seufzern und Weinen glaubt man mit in Fridas Kopf zu sein und ihren Gedankensplittern, ihrem Bedauern und ihrer Verwirrung unmittelbar zu folgen. Für uns war es eindeutig, dass Frida sich in einen Künstler verliebte, in unserem Fall ein Musiker anstatt des Malers. Die Musikstücke in der Choreographie, die eingespielt werden, sind originale Kompositionen, außer den Liedern von Chavela Vargas, die eine von Fridas Geliebten war.

Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde Hagen e.V.


Neu im Ballett Hagen

Waltraut Körver, Marguerite Donlon und Francesco Vecchione

Die neue Ballettdirektion Die im irischen Longford geborene Marguerite Donlon zählt zu den erfolgreichsten und innovativsten zeitgenössischen Choreographen. Bekannt für Tiefgründigkeit und Humor gleichermaßen, begeistert sie mit ihren Werken ein außergewöhnlich breites Publikum. Mit stilistischem Einfallsreichtum, irischem Esprit und der Verbindung unterschiedlicher Kunst­ formen hat sie sich einen festen Platz in der internationalen Tanzszene erobert. Nach ihrer Ballettausbildung war sie als Tänzerin/Solistin u.a. beim English National Ballet und im Ballett der Deutschen Oper Berlin engagiert, wo sie mit Tanzgrößen wie Rudolf Nurejew und Sir Kenneth MacMillan zusammenwirkte und in Werken u.a. von Maurice Béjart, William Forsythe und Jirí Kylián auftrat. Von 2001-2013 war Marguerite Donlon Ballettdirektorin und Chefchoreographin am Saarländi­ schen Staatstheater Saarbrücken, wo sie mit ihrer Donlon Dance Company ein vielseitiges Repertoire erarbeitete und damit auch auf internationale Gastspielreisen ging. Im Rahmen ihrer weltweiten Tätigkeit als Gastchoreographin führten die Künstlerin Verpflich­ tungen u.a. ans Nederlands Dans Theater II, zum Stuttgarter Ballett, zum Ballett der Wiener Staatsoper, zu Hubbard Street Dance Chicago und zur Companhia Nacional Bailado Portugal. Im Theater Hagen wurden ihre Stücke Heroes-H und Soma erarbeitet und aufgeführt. Über die Jahre hinweg hat Marguerite Donlon eine Vielzahl erfrischender Neuinterpretationen von Ballettklassikern und hochgelobte Uraufführungen kreiert. Ihre Choreographie von Giselle: Reloaded wurde 2007 für den Prix Benois de la Danse und von Romeo und Julia für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert. 2007 wurde sie mit dem Saarländischen Verdienst­ orden für ihre herausragende künstlerische Arbeit über die Grenzen des Saarlands hinaus ausge­ zeichnet. Im Frühjahr 2012 ernannte der stellvertretende Premierminister Irlands sie zum Mitglied des Global Irish Network. 2017 erhielt sie einen Verdienstorden in Irland für ihre international anerkannten und gefeierten Leistungen in der Welt des Tanzes, und 2018 wurde sie zur „Person des Jahres“ in Longford, Irland, gekürt. Marguerite Donlon hat für ihr Wirken in Hagen Francesco Vecchione mitgebracht. Den Neapolitaner führten nach seiner Ausbildung bei Rossella Rossi und in der Akademie de Danse Classique in Monte Carlo erste Engagements zum Ballett Basel, zum Nederlands Dans Theater II und zur Compañía Nacional de Danza unter Nacho Duato, bevor er von Marguerite Donlon an das Saarländische Staatstheater verpflichtet wurde. Beide verbindet eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit in internationalen Kontexten mit dem Donlon Dance Collective. Am Theater Hagen wird Francesco Vecchione, der bereits zahlreiche internationale Preise als Choreograph gewinnen konnte, als Trainingsleiter und künstlerischer Assistent arbeiten, für das junge Ensem­ ble iMove HA eigene Kreationen entwickeln und auch im Musiktheaterbereich choreographisch tätig werden. Neu in das Team kommt zudem als Companymanagerin und Dramaturgin die aus Essen stammende Waltraut Körver, die neben zahlreichen Choreographen vor allem für Susanne Linke und an vielen Theatern gewirkt hat und internationale Gastspiele wie auch zahlreiche Kooperationen realisieren konnte. Sie wird die koordinativen Aufgaben für das neue Ensemble und iMoveHA übernehmen.

Die Turinerin Federica Mento studierte klassischen und zeitgenössischen Tanz, Komposi­ tion und Kontakt Improvisation in Koiné, Italien, unter der Leitung von Sonia Villani. Die Verpflichtung nach Hagen ist ihr erstes festes Engagement. Nach ihrer Tanzausbildung bei Codarts Rotterdam hat die Portugiesin Filipa Amorim u.a. mit international anerkannten Choreographen wie Hofesh Shechter in Portugal gearbeitet. Ihr Weg führte sie zudem nach Malmö zum Skanes Dansteater. Im Alter von neun Jahren hat der Sizilianer Dario Rigaglia mit dem Tanz begonnen. Im Laufe seiner Ausbildung erweiterte er sein Können und öffnete sich für alle Richtungen im Tanz: von Hip Hop und Break Dance zum Ballett und zu zeitgenössischen Tanztechniken. Nach seiner Ausbildung bei Dance Arts Faculty in Rom erhielt der mehrfache Preisträger ein erstes Engage­ ment bei Alain Platel, Les Ballets C de la B in Belgien. Peter Copek begann seine Tänzerlaufbahn in seinem Heimatland Ungarn bevor er in den Niederlanden zunächst nach Arnheim ging und bei Codarts in Rotterdam mit einem Bachelor graduierte. In zahlreichen Engagements tanzte er u.a. am Volkstheater Rostock und beim Ballet van Leth in den Niederlanden. Die Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz unter Lars Scheibner ermöglichte ihm, eigene choreographische Arbeiten zu entwickeln. Jeong Min Kim aus Südkorea erhielt ihre Tanzausbildung an der Yewon School, Seoul Arts High School und schloss ihr Studium an der Ewha Womans University an. Bei der Asian Dance Audition erhielt sie ein Stipendium, das ihr den Weg nach Europa ermöglichte. Als Gast tanzte sie bereits in der letzten Spielzeit im Ballett Hagen.

Filipa Amorim, Amber Neumann

Und noch mehr Tanz … Marguerite Donlon und das Ballett Hagen initiieren mit iMOVE HA Zeichen Tanz und WOW! viele neue Möglichkeiten, für alle Tanzbegeisterten selbst aktiv zu werden. Mit iMOVE HA gründet das Ballett Hagen eine einzigartige junge Company für Jugend­ liche ab 16 Jahren, die Lust haben auf mehr Bewegung und erste Bühnenerfahrungen machen möchten. 12 bis 15 Tänzer*innen werden ausgewählt und erhalten ein wöchent­ liches Training von Mitgliedern der Company. Das erste Treffen zum Kennenlernen und Casting für zukünftige iMovers findet am Donnerstag, 31. Oktober 2019 um 18.30 Uhr im Theater Hagen statt. Treffpunkt: Bühnen­ eingang (Elberfelder Straße 65).

ZeichenTanz ermöglicht gehörlosen Menschen einen umfassenden Eindruck einer

Choreographie durch präzise und sinnliche Beschreibungen der musikalischen Grund­ atmosphären und des Klangs für die einzelnen Szenen und komplettiert das Erleben des Bühnengeschehens. Die Vorstellungstermine mit gebärdensprachlicher Begleitung werden im Leporello angegeben.

WOW! heißt alle zwischen 18 und 99 Jahren willkommen, die choreographische Struk­ turen und Bewegungskomposition praktisch kennenlernen und erfahren möchten. In der ersten Spielzeit wird WOW mit jeweils 7 Einheiten à 90 Minuten speziell zu den drei Produktionen des Balletts stattfinden. Dabei erlernen die Teilnehmer*innen einzelne kurze Passagen aus Casa Azul und Schwanensee – Aufgetaucht. Unkostenbeitrag: 50 Euro. Anmeldung unter: waltraut.koerver@stadt-hagen.de

Alexandre Démont, Gennaro Chianese, Filipa Amorim, Brandon Alexander, Dario Rigaglia


SEPTEMBER 2019 SA

19.30-21.10 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

CARDILLAC

SO

10.00-10.45 & 11.15-12.00 Uhr Theatercafé

KRABBELKONZERTE

22

DI

24 DO

26 FR

27 SA

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29 MO

30

Ganzheitliches Musikerlebnis für Kinder von 0-2 Jahren und deren Eltern ∙ Leitung: Andrea Apostoli Erwachsene 6 € / Kinder 1 €

INFOS DER THEATERPÄDAGOGIK

11.00-11.45 Uhr Lutz

DER FLIEGENDE KOFFER

18.00-20.30 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung

SPRING AWAKENING (FRÜHLINGS ERWACHEN)

· PädagogenTreffs zu Casa Azul am 30.9.2019, 18.15 Uhr, zu Der Graf von Luxemburg am 21.10.2019, 18.15 Uhr, Theatercafé und zu Woyzeck am 26.9.2019, 19.30 Uhr, Lutz; Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik

Ein Theaterabenteuer von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen ∙ Ab 2 Jahren ∙ Eintritt 6 €

Musical von Steven Sater und Duncan Sheik, basierend auf dem Schauspiel von Frank Wedekind (in deutscher Sprache mit Übertexten) ∙ Abo ThR und Freiverkauf 16,50-40 €

19.30-22.15 Uhr Konzert Theater Coesfeld

TAKE A WALK ON THE WILD SIDE

19.30-22.00 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

SPRING AWAKENING (FRÜHLINGS ERWACHEN)

19.30 Uhr Kolpinghaus

TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS

19.30 Uhr Lutz

WOYZECK

Theater Unterwegs

Undergroundparty mit Musik aus den 1960er, 70er und 80er Jahren

Weitere Angaben s. 22.9. ∙ Abo D und Freiverkauf 16,50-40 €

Gast: Andreas Sichler, Trompeter im Philharmonischen Orchester Hagen ∙ Eintritt frei Premiere

01

· Wir suchen ein Plakatmotiv! Malwettbewerb 2019 zu Der Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler. Mitmachen dürfen alle Schulkinder bis Klasse 6; Abgabeschluss für die Bilder: 1.10.2019 im Theater Hagen (Theaterpädagogik, Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen). Die Bilder sollten auf DIN A4 oder DIN A3, hochforma­ tig und mit kräftigen Farben gemalt sein. · Materialmappen zum Musical Spring Awakening, zur Oper Everest, zur mobilen Produktion Die große Klimakonferenz der Tiere, zum Theaterabenteuer Der fliegende Koffer, zum Schauspiel mit Musik Faust, zum TheaterRap FatBoy, zur märchenhaften Fluchtgeschichte Der Junge mit dem Koffer und zum mobilen Theaterstück Von einer, die auszog, das Fürchten zu lernen sind kostenfrei erhältlich. Bestellformular siehe www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik

Eine LiveMusikKlassikerShow nach dem Drama von Georg Büchner in einer Fassung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren Eintritt 12 / 6 €

1. KAMMERKONZERT

11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen

1. KAMMERKONZERT

Salonlöwen Salonmusik im Stil der 1920er Jahre ∙ Eintritt 12 / 8 €

Sonntag, 29. September 2019, 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen

18.00-19.10 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung

EVEREST

Salonmusik im Stil der 1920er Jahre

18.15 Uhr Großes Haus

WERKSTATT-PROBE

Wieder­a ufnahme

Oper von Joby Talbot (in englischer Sprache mit deutschen Übertexten) ∙ Abo MT und Freiverkauf 15-36 €

Salonlöwen Violine: Werner Köhn, Lucjan Mikolajczyk; Violoncello: Rüdiger Brandt; Kontrabass: Hubert Otten; Klarinette und Saxophon: Alexander Schwalb; Klavier: Steffen Müller-Gabriel

Einführungsveranstaltung zu Casa Azul

OKTOBER 2019 DI

· 8.10.2019, 10.00 + 16.00 Uhr: „Schoßkinder“ zu pardauz in der Stadtbücherei Auf der Springe

12.00 Uhr Lutz

WOYZECK

Eine LiveMusikKlassikerShow nach dem Drama von Georg Büchner in einer Fassung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren Schulvorstellung

Die Salonlöwen setzen sich zusammen aus klassisch ausgebildeten Musikern des Hagener Stadttheaters und des Philharmonischen Orchesters Hagen. Sie gründeten sich in dem Bestreben, der Salon­ musik wieder zu jenem Rang zu verhelfen, den sie vor der Zeit der Videoclips und schnell produzierter Massenware über Jahrzehnte selbstverständlich und unangefochten innehatte. Unbändige Musizierlust, Stilsicherheit und professionelle Spielkunst vereinen sich zu einem beglückenden Klangerlebnis und bescheren dem Zuhörer unvergessliche Momente.

18.00-19.40 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung

CARDILLAC

FR

19.30 Uhr Folkwang Universität der Künste Essen

HIGH POTENTIAL CLASSIX

SA

19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

CASA AZUL Inspired by Frida Kahlo

11.00 Uhr Parktheater Iserlohn

HERBSTTAGE FÜR MUSIK ISERLOHN

15.00-16.15 Uhr Lutz

DER JUNGE MIT DEM KOFFER

10.00-11.15 Uhr Lutz

DER JUNGE MIT DEM KOFFER Weitere Angaben s. 6.10. ∙ Schulvorstellung

KULTURCAFÉ

11.00 Uhr Großes Haus

KONZERT FÜR SCHULKLASSEN

Sonntag, 13. Oktober 2019, 15.00 Uhr, Theatercafé

DO

03 04 05 SO

06 MO

07

Abo VB A und Freiverkauf 15-36 €

Die junge Folkwang Elite musiziert gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Hagen

in den umliegenden Parkhäusern und auf den Parkplätzen ab 10 € Einkauf

Täglich 7.30 - 20 Uhr durchgehend geöffnet, Sa 8 - 20 Uhr

theaterzeitung

Premiere

Mediaberatung Hagen

Ballett von Marguerite Donlon, Musik von Claas Willeke u.a.

Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €

Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de

Orchester Unterwegs Wieder-­

Eine märchenhafte Fluchtgeschichte von Mike Kenny aufnahme Ab 10 Jahren · Eintritt 12 / 6 €

Sergei Prokofjew: Peter und der Wolf

Moderation: Juri Tetzlaff ∙ Leitung: Steffen Müller-Gabriel

10.00-11.15 Uhr Lutz

DER JUNGE MIT DEM KOFFER

MI

19.30-22.15 Uhr Großes Haus

TAKE A WALK ON THE WILD SIDE

FR

19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

CASA AZUL Inspired by Frida Kahlo

19.30-21.50 Uhr Teo Otto Theater Remscheid

TOSCA

11

Internationales Team mit 10 Apotheker/innen und 30 PTA mit über 40 Weiterbildungsqualifikationen Beratung in über 20 Sprachen Über 22.000 verschiedene Artikel vorrätig 97% sofortige Lieferfähigkeit Homöopathie, Naturheilkunde, „ganzheitliche Pharmazie“ 4 Kosmetikerinnen -- über 20 verschiedene Kosmetik-Depots; inklusive Behandlung durch unser Partner-Kosmetikstudio Blut-, Haar- und Umweltuntersuchungen Gesundheits- und Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen 60 min gebührenfrei Parken

Die

Orchester Unterwegs

DI

09

Ihr internationales Rathaus-Apotheken-Team kompetent, engagiert, gastfreundlich & ganzheitlich

Oper von Paul Hindemith (in deutscher Sprache mit Übertexten)

Eintritt 6 €

08

Wir sorgen für Ihre Gesundheit!

Weitere Angaben s. 6.10. · Schulvorstellung

Undergroundparty mit Musik aus den 1960er, 70er und 80er Jahren ∙ Abo L / V / VB B und Freiverkauf 19,50-48 € Ballett von Marguerite Donlon, Musik von Claas Willeke u.a.

Abo F und Freiverkauf 16,50-40 €

Theater Unterwegs Wiederaufnahme

Oper von Giacomo Puccini

Öffnungszeiten der Theaterkasse

September | Oktober 2019

Di bis Fr 10.00-19.00 Uhr Sa 10.00-15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 / 207-3218 · Fax 02331 / 207-2446 theaterkasse@stadt-hagen.de · www.theaterhagen.de

EVENTIM Vorverkaufsstellen

Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de

ADAC-Geschäftsstelle Körnerstraße 62 | HagenInfo/KundenCenter Körnerstraße 25 | KundenCenter Graf-von-Galen-Ring 25 | Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 | WP / WR Leserladen Hohenzollernstraße 3-11 Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an.

Weitere Vorverkaufsstellen

Der Philharmonic Brunch wird nun zum nachmittäglichen Kaffee­ klatsch: Generalmusikdirektor Joseph Trafton und Konzertdramaturgin Insa Murawski laden ein ins Theatercafé. Bei Kaffee und Kuchen unterhalten sie sich mit musikalischen Künst­ ler*innen in lockerer Atmosphäre über verschiedenste musikalische Themen und geben unterhaltsame und informative Ein- und Ausblicke rund um das Philharmo­ nische Orchester Hagen im Speziellen und sinfonische Musik im Allgemeinen. Dieses Mal spricht Insa Murawski mit Gästen und dem Publikum über die Frauen (Komponistinnen und Solistinnen), die in der Konzertsaison vermehrt auf dem Programm stehen sowie über die Position der Frau in der Musikwelt – zu Zeiten von Clara Schumann und heute. Der Eintritt beträgt 6 Euro inklusive eines Getränkes.

Bürgerämter der Stadt Hagen

Zentrales Bürgeramt Rathausstraße 11 · Tel. 02331 / 207-5777 Bürgeramt Boele Schwerter Straße 168 · Tel. 02331 / 207-4400 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstraße 3 · Tel. 02331 / 207-4402 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel. 02331 / 207-4401

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 3. Ausgabe, 09.2019 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH . Elberfelder Straße 65 . 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers . Redaktion: Ina Wragge . Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Waltraut Körver, Insa Murawski Fotos: Leszek Januszewski und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 44.900

Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50

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Premiere

Oper von Paul Hindemith (in deutscher Sprache mit Übertexten) ∙ Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €

Als Zeitungsbeilage erscheint die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ am 12.10.2019. Weitere und ausführliche Informationen zu einzelnen Veranstaltungen können Sie unserem orangefarbenen Datenheft (Spielzeitheft), dem blauen Orchesterheft, dem Heft zum Theaterpädagogischen Programm (theatererleben), unserer Homepage (www.theaterhagen.de), der Tages­presse bzw. unserem Leporello entnehmen. Wenn Sie den ­Leporello ­gerne per Post (oder e-mail) zugestellt bekommen möchten, w ­ enden Sie sich bitte an: veranstaltungsinfo@theaterhagen.de oder an die Marketing­abteilung, Tel. 02331 / 207-3222.

MIT INHALTSSTOFFEN

AUS KONTROLLIERT BIOLOGISCHEM ANBAU

Hagen: Kampstr. 11 Schwerter Str. 152 Schwelm: Neumarkt 6


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