2. Sinfoniekonzert – Programmheft

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2. Sinfoniekonzert



Philharmonisches Orchester Hagen Konzertsaison 2019/20 2. Sinfoniekonzert


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2. Sinfoniekonzert

29. Oktober 2019, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 31 (Pariser Sinfonie) Allegro assai Andante Allegro Jacques Ibert Hommage à Mozart Joseph Haydn Trompetenkonzert Allegro Andante Finale. Allegro Pause Lili Boulanger D’un Matin de Printemps André Jolivet Concertino pour Trompette


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Claude Debussy La Mer Morgengrauen bis Mittag auf dem Meer – sehr langsam Spiel der Wellen – Allegro Dialog zwischen Wind und Meer – lebhaft und stürmisch Trompete: Selina Ott Leitung: Joseph Trafton In Kooperation mit dem SauerlandHerbst Das Konzert wird live bei WDR3 übertragen. Pause gegen 20.20 Uhr Ende gegen 21.40 Uhr

NEU: Die Programmhefte stehen schon einige Tage im Vorfeld der Konzerte auf www.theaterhagen.de zum Download bereit. Hier können Sie auch unseren Newsletter abonnieren.


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Paris – europäische Metropole und seit Jahrhunderten ein Ort für Musik-, Kunst- und Kulturs­chaffende. Die Musik des heutigen Abends dreht sich um Paris, wurde in oder für die französische Hauptstadt geschrieben – Paris als Inspirationsquelle. März 1778: Der 22-jährige Wolfgang­ Amadeus­ ­Mozart reiste mit seiner Mutter in die französische Hauptstadt. Allerdings hielt der junge Komponist weder vom Pariser Orchester noch von den Bewohner*innen der Stadt sonderlich viel. „Bey der Prob war es mir sehr bange, denn ich habe mein Lebtag nichts schlechteres gehört, Sie können sich nicht vorstellen, wie sie die Sinfonie 2 Mal nach einander herunter gehudelt und herunter gekratzt haben.“ Nach dieser Erfahrung überlegte er sogar, nicht zur Uraufführung seiner neuen Sinfonie zu erscheinen. Dabei hatte er das Werk extra für den Geschmack des Pariser Publikums geschrieben. So beginnt ­Mozart das Werk beispielsweise der Pariser Mode entsprechend mit einem coup d’archet: Alle Instrumente eröffnen gemeinsam die Sinfonie. Kurz vor der Aufführung schrieb er einen Brief an seinen ­Vater: „Ob es aber gefällt, das weiß ich nicht, – und die Wahrzeit zu sagen, liegt mir sehr wenig daran; denn, wem wird sie nicht gefallen? Den wenigen


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g­ escheidten Franzosen, die da sind, stehe ich gut dafür, dass sie gefällt; den Dummen, – da sehe ich kein großes Unglück, wenn sie ihnen nicht gefällt. Ich habe aber doch Hoffnung, dass die Esel auch etwas darin finden, das ihnen gefallen kann.“ Gefallen finden könnte man z.B. an der bis dahin größten sinfonischen Besetzung Mozarts inklusive zweier Klarinetten, die Mozart in diesem Werk erstmalig in einer Sinfonie einsetzt. Das neue Instrument hatte er auf seiner vorherigen Reisesta­ tion in Mannheim kennengelernt. Kurz nach der Uraufführung des Werks, das den Beinamen Pariser Sinfonie trägt, verstarb Mozarts M ­ utter in Paris, sodass die Stadt dem Komponisten wohl nachhaltig in bitterer Erinnerung geblieben sein dürfte. Ganz anders verhält es sich bei Jacques Ibert: Als Sohn der französischen Hauptstadt hat er fast sein gesamtes Leben hier verbracht. Etwa 130 Jahre nach der Uraufführung von Mozarts Pariser Sinfonie nahm Ibert sein Studium am Pariser Conservatoire auf. Schon während dieser Zeit verdiente er sein Geld als Klavierimprovisator bei Filmvorführungen. Diese Tätigkeit sollte sein späteres Schaffen stark prägen: Annähernd 60 Filmmusiken komponierte er in seinem Leben.


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1919, wenige Jahre nach der Studienzeit, wurde er Preisträger des renommierten Prix de Rome – eine Auszeichnung, die ihn mit Lili Boulanger und Claude Debussy verbindet (s.u.). Der Jury dürfte gefallen haben, dass er zu dieser Zeit die klassizistischen Traditionen der Jahrhundertwende kompositorisch gewahrt hat. In seinen späteren Werken lassen sich dann vielfältige Einflüsse hören: u.a. Jazz und Tanzrhythmen. Seine Hommage à Mozart schrieb er 1955 im Alter von 65 Jahren in Anlehnung an den Stil des klassischen Großmeisters. Am traditionsreichen Pariser Conservatoire, an dem nicht nur Ibert, sondern fast alle Komponist*innen des Programms lernten, hat für kurze Zeit Joseph Haydn unterrichtet. Wenige Jahre vor seinem Tod wurde er dort zum Professor berufen. In der Stadt hatte er einen guten Stand – schon 20 Jahre zuvor waren seine Werke bei den Parisern äußerst beliebt. So schrieb er im Auftrag der Konzertgesellschaft Concert de la Loge Olympique seine sechs Pariser Sinfonien. Sein Trompetenkonzert von 1796, das letzte Solo-Konzert, das er komponieren sollte, war das erste Stück, das für die neuartige Klappentrompete geschrieben worden ist. Das von Anton Weidinger


April aus der Reihe La belle ☞ Jardinière von Eugène Grasset (Künstler der Belle Époque und Zeitgenosse von Ibert, Boulanger, Jolivet und Debussy)

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entwickelte Instrument ermöglichte es erstmals, nicht nur die Naturtöne, sondern auch Chromatik in allen Lagen hervorzubringen. Haydns Konzert schöpft die neuen Möglichkeiten vollends aus und ist noch heute ein zentrales Standardwerk für Trompete. Wie Jacques Ibert verbrachte die drei Jahre jüngere Lili Boulanger ihr Leben in Paris. Allerdings war ihres um einiges kürzer – sie litt seit ihrer Kindheit an Bronchopneumonie und verstarb schon im Alter von 24 nach jahrelangem Leiden. Lili Boulanger stammte aus einer traditionsreichen Musikerfamilie. Insbesondere ihre Schwester Nadia prägte die europäische Musikwelt des 20. Jahrhunderts mit. Sie gab namhaften Komponisten Unterricht, darunter Aaron Copland, Astor P ­ iazzolla, Quincy Jones und Philip Glass. Nachdem ihre


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Schwester 1908 Zweitplatzierte wurde, gewann Lili Boulanger 1913 als erste Frau den Prix de Rome. Das äußerst beliebte Stipendium brachte einen mehrjährigen Aufenthalt in der römischen Villa Medici mit sich. D’un Matin de Printemps (Von einem Frühlingsmorgen) schrieb die Komponistin zusammen mit dem Gegenstück D'un Soir triste (Von einem traurigen Abend) wenige Wochen vor ihrem Tod. In spätromantisch-impressionistischem Gestus schildert sie hierin intensive Naturstimmungen. Auch André Jolivet war sein Leben lang in Paris verwurzelt, abgesehen von vielen Auslands­ reisen, auf denen er französische Musik dirigierte. Seine Musikalität war schon immer von großer ­Experimentierfreude geprägt. So äußerte er 1960 in einem Rundfunkinterview, er habe noch nie eine ­Sonate geübt, auch nicht von Beethoven, ohne sie zu variieren. In seinem Oeuvre finden sich Werke ganz unterschiedlicher Gattungen und Stilistik, wobei ­Jolivet sich um eine zeitgenössische Musiksprache bemühte, die das Publikum nicht aus den Augen verliert. Dies zeigt sich auch in seinem 1948 entstandenen Concertino pour Trompette, das hochvirtuos und rhythmisch pointiert brilliert. Die große Welle vor Kanagawa ☞ Holzschnitt von Katsushika Hokusai, Inspirationsquelle für Claude Debussy


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Zudem hatte der Blick über den europäischen Tellerrand großen Einfluss auf seine Musik – genauso wie Claude Debussy ließ er sich insbesondere von ostasiatischen Kulturen inspirieren. Auch Debussy war ein Gewinner des Prix de Rome, später wurde er sogar Teil der Jury. Rückblickend gilt er als eine zentrale Figur im französischen Impressionismus, und La Mer, seine klangfarben­ gewaltige Hommage ans Meer, spielt darin eine ­bedeutende Rolle. Die ersten Skizzen für das Werk schrieb Debussy nicht am Meer, sondern während eines Aufenthalts in Burgund bei den Eltern seiner Frau Lilly, von der er sich jedoch noch vor der Urauf-


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führung des Werks 1905 trennen sollte. „Sie werden einwenden, dass der Ozean nicht gerade die burgundischen Hügel umspült...!“, schrieb Debussy an einen Freund, „aber ich habe unzählige Erinnerungen; meiner Ansicht nach ist das mehr wert als eine Wirklichkeit, deren Zauber die Phantasie gewöhnlich zu stark belastet.“ Aus diesen Erinnerungen sind „drei symphonische Skizzen für Orchester“ entstanden, wie der Untertitel lautet, wobei es sich tatsächlich um ein bis ins kleinste Detail ausgearbeitetes dreisätziges Werk handelt. Trotz der kompositorischen Präzision beschreibt das Stück tonmalerisch sehr eindrücklich die verschiedensten Zustände des Meers, zu dem Debussy eine spezielle Bindung hatte. So schrieb er an einen Freund: „Sie wussten vielleicht nicht, dass ich für die schöne Laufbahn eines Seemanns ausersehen war,“ – Debussys Vater war einige Zeit in der Marine gewesen – „und dass nur die Zufälle des Daseins mich auf eine andere Bahn geführt haben. Nichtsdestoweniger habe ich für sie [die See] eine aufrichtige Leidenschaft bewahrt.“


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Selina Ott Als erste Frau überhaupt in der siebzigjährigen ­Geschichte des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD gewann Selina Ott 2018 im Alter von nur 20 Jahren den ersten Preis in der Kategorie Trompete. Sie wurde umgehend zu führenden Orchestern wie dem WDR Sinfonieorchester, dem Deutschen Symphonie­-Orchester Berlin und der Tschechischen Philharmonie, zu internationalen Festivals wie dem Bachfest Leipzig, Grafenegg, Rheingau Musik ­Festival und den SWR Schwetzinger Festspielen sowie in Konzertsäle wie dem Wiener Konzerthaus und dem Musikverein Wien eingeladen. Selina Ott begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren auf dem Klavier. Ein Jahr später begann sie bei ihrem Vater Erich Ott mit dem Trompetenstudium. Sie setzte ihre Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Martin Mühlfellner, an der Musikhochschule Karlsruhe bei Reinhold Friedrich und an der Musik- und Kunstuniversität der Stadt Wien (MUK) bei Roman Rindberger fort. Darüber hinaus besuchte sie Meisterkurse bei Gabor Tarkövi, Jens Lindemann, Kristian Steenstrup,


Allen Vizzutti, Bo Nilsson, Hans Gansch, Guillaume ­Couloumy und Klaus Schuhwerk. In ihrer jungen Karriere wurde Selina Ott achtmal mit dem ersten Preis des Üsterreichischen prima la musica-Wettbewerbs in der Kategorie Trompete solo auf regionaler und nationaler Ebene ausgezeichnet. Zudem erhielt sie den ersten Preis des Lions-Musikpreises 2017.


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Joseph Trafton Joseph Trafton, geboren 1978 in Kentucky, ist seit der Spielzeit 2017/18 Generalmusikdirektor der Stadt Hagen. Er studierte Dirigieren, Komposition und Klavier in Miami. 1998 erhielt er ein Stipendium an der Universität für Musik Wien. Im Alter von 21 Jahren debütierte er bereits als D ­ irigent bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Ein Aufbaustudium erfolgte an der Eastman School of Music in New York. Er ergänzte seine Ausbildung durch Kurse bei Bernhard Haitink, Pierre Boulez, Gennadi sowie an der Pierre Monteux ­Rozhdestvensky­ ­ ­Akademie für Dirigenten. Joseph Trafton ist ein international gefragter ­Dirigent für Sinfoniekonzerte, Opern, Ballette und zeitgenössische/Multimedia-Projekte. Er ist regelmäßiger Gastdirigent bei Festivals wie dem von Claudio Abbado gegründeten Festival Wien Modern sowie Festival Musica Strasbourg, wo er mehrere Uraufführungen geleitet hat, oder dem tschechischen F ­ estival Ostrava Days. Als 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim („Opernhaus des Jahres“ 2014/15) hat er in fünf Spielzeiten mehr als 350 Vorstellungen diri-



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giert, darunter die Uraufführung von Der Golem von ­Bernhard Lang mit einem Video-Libretto von Peter Missotten, die in der internationalen Presse große Anerkennung bekommen hat. Zu seinem breitgefächerten Repertoire zählen Opern und Operetten wie Puccinis La Bohème, Madama Butterfly, Turandot, Mozarts Le nozze di Figaro, Die Zauberflöte, Wagners Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde, Bizets Carmen, ­Verdis La Traviata, Beethovens Fidelio, Strauß’ Die Fledermaus, Donizettis L'elisir d'amore, Lucia di Lammermoor u.v.a. Schwerpunkte in seinem sinfonischen Repertoire liegen bei Beethoven, Haydn, Bruckner, Strawinsky, Debussy, John Adams und Philip Glass. Seit seinen ersten Kapellmeisterstationen am Theater Regensburg und Staatstheater Braunschweig hat er zahlreiche Projekte für Kinder und Jugendliche gemacht, darunter das Crossover-Projekt mit einer Rockband Carmen – High School Opera sowie Jesus Christ Superstar. Als Gast stand er am Pult von Orchestern wie dem Sinfonieorchester Basel, Lucerne Festival ­Academy Orchester, Oldenburgischen Staatsorchester und OSSIA Ensemble New York.


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Tagesbesetzung Violine I: Shotaro Kageyama, Kalina Kolarova-­ Zummach, Ilzoo Park, Rosalind Oppelcz, Marco Frisch, Lucjan Mikolajczyk, Werner Köhn, Natascha Akinschin, Jeongmin Joo, Yutaka Shimoda Violine II: Evgeny Selitsky, Magdalena Rozanska, Katharina Eckert, Rodica Tambrea, Barbara Wanner, Nagisa Otsuka-Sandoz, Yang Zhi, Victor Maletych Viola: Bijan Fattahy, Ursina Staub, Michael Lauxmann, Olga Adams-Rovner, Axel Kühne, Magnus Döhler Violoncello: Yan Vaigot, Kerstin Warwel, Isabel Martin, Rolf Petrich, Marnix Möhring Kontrabass: Grzegorz Jandulski, Samuel Lee, Andreas Jannasch, Hubert Otten Flöte: Annette Kern, Anne Lindemann, Beate Sobiesinsky-Brandt Oboe: Fanny Kloevekorn, Rebecca Bröckel, Almut Jungmann


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Klarinette: John Corbett, Klaus Grünewald, Astrid den Daas Fagott: Friedhelm Grote, Klaus Korte, Mario Krause Horn: Stefan Henke, Ai Sakamoto-Song, Kathrin Szasz, Martin Theusner Trompete: Andreas Sichler, Edeltraud Nörenberg, Jan Esch, Alex Friedemann, Manuel Peitzker Posaune: Daniel Seemann, Florian Becher, Martin Kraus Tuba: Ilkka Marttila Harfe: Ute Blaumer, Simone Seiler Schlagwerk: Achim Lindemann, Timo Erdmann, Heiko Schäfer, Diego Aldonza Crespo


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Programmvorschau Krabbelkonzerte 3. November 2019, 10.00 Uhr und 11.15 Uhr, Theatercafé im Theater Hagen Ganzheitliches Musikerlebnis mit Andrea Apostoli für Kinder im Alter von 0 bis 2 Jahren Klangwunderbude 3. November 2019, 11.15 Uhr, Foyer I im Theater Hagen Interaktives Bastel-Theater mit Friedhelm Bruns und Jörg Lopper für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren 3. Sinfoniekonzert 19. November 2019, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Werke von Dmitri Schostakowitsch, Dmitri Kabalewski, Sergei Rachmaninoff Violoncello: Steven Isserlis Leitung: Joseph Trafton Mit freundlicher Unterstützung des Theaterfördervereins Hagen e.V. Benefizkonzert Zugunsten des Theaterfördervereins Hagen e.V. 22. November 2019, 20.00 Uhr, Werner Richard Saal Herdecke


Programmvorschau | 19

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Sopran: Lauri Gibson Mezzosopran: Sandra van Gemert Bariton: Gerhard Pauli Klarinette: Lina Neuloh Klavier: Matthias Guhling Leitung: Rodrigo Tomillo 3. Kammerkonzert 24. November 2019, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier Nodelman Quartett Werke von Maurice Ravel, Joaquín Turina Violine: Misha Nodelman, Evgeny Selitsky Viola: Andreas Kosinski Violoncello: Mark Mefsut Hänsel und Gretel 2. Familienkonzert 1. Dezember 2019, 11.00 Uhr, Großes Haus Auszüge aus Engelbert Humperdincks Oper Moderation: Juri Tetzlaff Leitung: Wolfgang Müller-Salow


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Impressum Generalmusikdirektor: Joseph Trafton Redaktion: Insa Murawski Textnachweise: Die Texte von Insa Murawski sind Originalbeiträge für dieses Heft. Urheber*innen, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleichung um Nachricht gebeten. Bildnachweise: Seite 12 – Oliver Kendl Seite 13 – Christian Kleiner Gestaltung: Yuliana Falkenberg Druck: Druckverlag Kettler GmbH Nachdruck nur mit Genehmigung Theater Hagen gGmbH Elberfelder Straße 65 Postfach 4260 58042 Hagen Amtsgericht Hagen – HRB 9873 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Sven Söhnchen Philharmonisches Orchester Hagen, Spielzeit 2019/20 Programmheft zum 2. Sinfoniekonzert




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