3. Sinfoniekonzert – Programmheft

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3. Sinfoniekonzert



Philharmonisches Orchester Hagen Konzertsaison 2019/20 3. Sinfoniekonzert


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Mit freundlicher Unterstützung des Theaterfördervereins Hagen e. V. NEU: Die Programmhefte stehen schon einige Tage im Vorfeld der Konzerte auf www.theaterhagen.de zum Download bereit. Hier können Sie auch unseren Newsletter abonnieren.


Programm | 3

3. Sinfoniekonzert

19. November 2019, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Dmitri Schostakowitsch Festliche OuvertĂźre Dmitri Kabalewski Cellokonzert Nr. 2 Molto sostenuto - Allegro molto e energico Presto marcato Andante con moto Pause Sergei Rachmaninoff Sinfonie Nr. 2 Largo - Allegro moderato Allegro molto Adagio Allegro vivace Violoncello: Steven Isserlis Leitung: Joseph Trafton Pause gegen 20.10 Uhr | Ende gegen 21.30 Uhr


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In der russischen Geschichte des 20. Jahrhunderts reiht sich eine politische und gesellschaftliche Turbulenz an die nächste: Auf den verlorenen Krieg mit Japan folgten im Russischen Kaiserreich ab 1905 ­blutige Revolutionsjahre, in denen für Menschenrechte und ein Wahlrecht gestritten wurde. Die ­gesellschaftlichen Unruhen setzten sich auch nach dem zermürbenden Ersten Weltkrieg 1917 in Februar- und Oktoberrevolution sowie anschließendem Bürgerkrieg fort. 1922 gründete Wladimir Iljitsch Lenin schließlich die Sowjetunion, in der die Bevölkerung insbesondere unter Josef Stalin Gewalt und Terror ausgesetzt war. Die restriktive Macht brachte alle Künste in ihre Abhängigkeit. So waren jegliche Kunstschaffende­ gezwungen, sich zu den politischen Gegebenheiten zu verhalten. Die drei Komponisten des Programms wählten unterschiedliche Wege: Eine besondere Rolle in der Musikgeschichte der Sowjetunion spielt Dmitri Schostakowitsch. Wie bei wenigen ist das kompositorische Schaffen des „Chronisten seiner Epoche“ in ­seinem politischen und gesellschaftlichen Umfeld verankert und mit der russischen Geschichte verbunden. Seine ­Position im Sowjetregime steckt voller Wider­sprüche


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und auch Unklarheiten: Einerseits hat er nahezu sein Leben lang die Rolle des führenden, offiziellen sowjetischen Komponisten gespielt. Seine Musik wurde häufig aufgeführt, ausgezeichnet und als inter­ nationales Aushängeschild genutzt. Andererseits war Schostakowitsch vom aktuellen politischen Wohlwollen abhängig und fürchtete nicht selten um sein Leben. Denn das Regime hatte teils massive Schwierigkeiten mit seinen Werken, die von vielen als Protest gegen die Tyrannei und Gewalt verstanden wurden. So wurde Schostakowitsch aus westlicher Sicht meist als Opfer eines politischen Systems aufgefasst, das sein Talent vereinnahmte und missbrauchte. Die imposante und hitzige Festliche Ouvertüre schrieb Schostakowitsch 1947 anlässlich Jubiläumsfeierlichkeiten zu besagter Oktoberrevolution. 1917 hatten die kommunistischen Bolschewiki unter Lenins Führung gewaltsam die Macht übernommen. Bereits 20 Jahre zuvor hatte Schostakowitsch zu diesem Anlass einen Kompositionsauftrag erhalten. ­Damals schrieb er seine 2. Sinfonie An den Oktober, die seinen Weg zum Auftragskomponisten der ­Sowjetregierung ebnete.


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Dmitri Kabalewskis Stand in der stalinistischen Diktatur war ein durchaus komfortabler: Er wurde zeitlebens mit zahlreichen öffentlichen ­Ämtern und Aufgaben betraut und erhielt etliche staatliche Auszeichnungen der UdSSR. Dabei war seine Beziehung zum Regime deutlich weniger ambivalent als die von Schostakowitsch, denn ­ ­Kabalewski galt als parteikonform und linientreu. Sein Schaffen war berechenbarer und entsprach den Vorstellungen russischer Traditionalisten. Inwieweit die Motivation für einen bestimmten Kompositionsstil in einer restriktiven Diktatur intrinsisch ist und inwieweit sie den äußeren Umständen geschuldet ist, lässt sich aus einer Außenperspektive heraus jedoch immer nur schwerlich sagen. Nachdem Kabalewski schon als junger Mann am Moskauer Konservatorium lehrte, entwickelten sich die pädagogischen Kompositionen zu einem ­seiner Schwerpunkte. So hinterließ er der Nachwelt zahlreiche spieltechnisch einfache, aber musikalisch anspruchsvolle kleine Klavierstücke für den Unterricht. Das pädagogische Anliegen verbindet den Komponisten mit dem heutigen Solisten seines Cellokonzerts Nr. 2: Auch Steven Isserlis hat mehrere Bücher­ für junge Musiker*innen herausgegeben und engagiert


Kabalewski Rachmaninoff | 7

sich intensiv für den musikalischen Nachwuchs. In diesem Solokonzert herrscht eine mystische Grundstimmung mit volkstümlichem Gestus vor. Sie vermittelt sich schon in den ersten Takten, in denen das Solonstrument ganz unprätentiös, aber auch bedrückt mit einer gezupften Melodie in das Werk einsteigt. Später versenkt sich das Cello immer wieder in ausgedehnte Kadenzen, die an nachdenklich-introvertierte Selbstgespräche erinnern. Typisch für Kabalewski changiert die Musik, die in der traditionellen Dur- und Molltonalität verankert ist, beständig zwischen den beiden Tongeschlechtern ­ hin und her. Bei allem oberflächlichen Erfolg, den der Komponist in seinem Leben erfahren hat, zog er wenige Jahre vor seinem Tod eine selbstkritische Bilanz: „So lange gelebt und so wenig gemacht – dieser ­Gedanke kann einen verrückt machen. So wenig, so wenig. Und vieles ist so unvollkommen, so schlecht.“ Ähnliche – und ebenso unbegründete – Selbst­zweifel plagten auch Sergei Rachmaninoff sein ­Leben lang. Der „letzte Romantiker“, wie er oft betitelt wurde, geriet mit dem Sowjetregime allerdings kaum in Berührung. Er entschied nämlich, sich der politischen Brisanz zu entziehen. In den Wirren der


Boris Kustodijews Der Bolschewik von 1920 thematisiert die Oktoberrevolution.


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­ ktoberrevolution kam eine Einladung für einen O Auftritt in Schweden sehr gelegen. Letztlich sollte er nicht mehr nach Russland zurückkehren und verbrachte die letzten 25 Jahre seines Lebens ab 1917 im Exil – hauptsächlich in den USA. Da er über ein beträchtliches Vermögen verfügte, gestaltete sich ­ sein Leben durchaus ­luxuriös, wenn auch isoliert. Rachmaninoff entschloss sich erstmalig 1906, Russland zu verlassen. Auch zu dieser Zeit herrschte die Revolution, viel Blut wurde vergossen und ein friedliches Ende war nicht abzusehen. ­Gemeinsam mit seiner Familie kehrte der Komponist der Heimat den Rücken und ließ sich für drei Jahre in Dresden nieder. In sozialer Zurückgezogenheit gelang es ihm hier, sich seiner zweiten Sinfonie zu widmen. Dies kostete ihn einige Überwindung, denn das erste Werk dieser Gattung war für Rachmaninoff etwa zehn Jahre zuvor ein desaströser Misserfolg ­gewesen. Beim Publikum durchgefallen und von den Kritikern verrissen, hatte ihn seine erste Sinfonie in eine tiefe Sinnkrise gestürzt, die bis an sein ­Lebensende nachhallen sollte. In der Folge plagten den Komponisten enorme Selbstzweifel; der ohnehin zu Depressionen neigende Mann begab sich in


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psychiatrische Behandlung. Schon als nicht mal Zwanzigjähriger hatte er festgehalten: „Mir wird oft gesagt [...]: Legen Sie Ihre Schwermut ab, bei Ihrem Alter und Talent ist das schlicht eine Schande. Dabei vergessen aber alle, dass ich über den (vielleicht) ­begabten Musiker hinaus [...] auch noch ein Mensch bin, [...] der vom Leben verlangt, was alle anderen auch verlangen [...]. Aber nach Lage der Dinge bin ich wiederum (Oh, diese Lage der Dinge!) ein ­unglücklicher Mensch, und als Mensch werde ich meinem Charakter nach niemals glücklich sein. ­Letzteres prophezeie ich mir und prophezeie es in der nüchternen Überzeugung, dass es so eintreffen wird.“ Die St. Petersburger Uraufführung wurde 1908 letztlich zu einem großen Erfolg und die Zweite zu Rachmaninoffs erfolgreichster Sinfonie. Sie vereint die Schwermut des Komponisten mit ­ archaisch-kriegerischen Episoden und ausgelasse­ nem Optimismus – und das trotz Rachmaninoffs Selbsteinschätzung „Helle, fröhliche Farben fallen mir nicht von selbst zu!“ Durch das gesamte Werk zieht sich ein originär russischer Klang: Ohne tatsächlich zu zitieren, lehnt der Komponist seine Melodielinien an russische Volkslieder an und gibt dem Werk so einen Anstrich in russischen Klangfarben.


Steven Isserlis | 11

Steven Isserlis Der britische Cellist Steven Isserlis, Commander of the British Empire, wird weltweit für seine stupende Technik und seine außerordentliche Musikalität und Kreativität gefeiert. Als Solist konzertiert er mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra und dem Tonhalle Orchester Zürich sowie dem Münchener Kammerorchester und dem Mahler Chamber Orchestra. Als ständiger Gast der Wigmore Hall oder der Salzburger Festspiele gibt er Recitals und Kammermusikkonzerte mit Partner*innen wie Joshua Bell, Isabelle Faust und András Schiff. Jüngste und kommende Highlights ­umfassen u. a. Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und einen Beethovenzyklus mit dem Pianisten Robert Levin. Steven Isserlis’ großes Interesse gilt der historischen Aufführungspraxis. Er konzertiert mit den führenden Barockorchestern und leitet Kammer­ orchester oft selbst vom Cello aus. Als ebenso ­begeisterter Interpret zeitgenössischer Musik hat er


mit Komponisten wie John Tavener, Wolfgang Rihm und György Kurtag zusammengearbeitet und zahlreiche Werke uraufgeführt. Darüber hinaus ist I­sserlis Autor mehrerer Kinderbücher und gibt als gefragter Pädagoge regelmäßig Meisterkurse. Isserlis’ mit zahlreichen Preisen gekrönte Diskographie umfasst u.a. die Solo-Cellosuiten von Bach, Aufnahmen der großen Cellokonzerte unter Paavo Järvi, Lieux retrouvés mit Thomas Adès und Haydns Cellokonzerte mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Isserlis erhielt u.a. den Schumann-Preis der Stadt Zwickau, den Piatigorsky-Preis und die ­Wigmore Hall Gold Medal. 2013 wurde er in die Gramophone Hall of Fame aufgenommen – als einer von nur zwei Cellisten, denen diese Ehre schon zu Lebzeiten zuteilwurde.


JOSEPH TRAFTON | 13

Joseph Trafton Joseph Trafton, geboren 1978 in Kentucky, ist seit der Spielzeit 2017/18 Generalmusikdirektor der Stadt Hagen. Er studierte Dirigieren, Komposition und Klavier in Miami. 1998 erhielt er ein Stipendium an der Universität für Musik Wien. Im Alter von 21 ­Jahren debütierte er bereits als ­Dirigent bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Ein Aufbaustudium erfolgte an der Eastman School of Music in New York. Er ergänzte seine Ausbildung durch Kurse bei Bernhard Haitink, Pierre Boulez, Gennadi sowie an der Pierre Monteux ­Rozhdestvensky­ ­ ­Akademie für Dirigenten. Joseph Trafton ist ein international gefragter ­Dirigent für Sinfoniekonzerte, Opern, Ballette und zeitgenössische/Multimedia-Projekte. Er ist regelmäßiger Gastdirigent bei Festivals wie dem von Claudio Abbado gegründeten Festival Wien Modern sowie Festival Musica Strasbourg, wo er mehrere Uraufführungen geleitet hat, oder dem tschechischen F ­ estival Ostrava Days. Als 1. Kapellmeister am Nationaltheater Mannheim („Opernhaus des Jahres“ 2014/15) hat er in fünf Spielzeiten mehr als 350 Vorstellungen diri-



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giert, darunter die Uraufführung von Der Golem von ­Bernhard Lang mit einem Video-Libretto von Peter Missotten, die in der internationalen Presse große Anerkennung bekommen hat. Zu seinem breitgefächerten Repertoire zählen Opern und Operetten wie Puccinis La Bohème, Madama Butterfly, Turandot, Mozarts Le nozze di Figaro, Die Zauberflöte, Wagners Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde, Bizets Carmen, ­Verdis La Traviata, Beethovens Fidelio, Strauß’ Die Fledermaus, Donizettis L'elisir d'amore, Lucia di Lammermoor u.v.a. Schwerpunkte in seinem Konzertrepertoire liegen bei Beethoven, Haydn, Bruckner, Strawinsky, Debussy, John Adams und Philip Glass. Seit seinen ersten Kapellmeisterstationen am Theater Regensburg und Staatstheater Braunschweig hat er zahl­ reiche Projekte für Kinder und Jugendliche gemacht, darunter das Crossover-Projekt mit einer Rockband Carmen – High School Opera sowie Jesus Christ Superstar. Als Gast stand er am Pult von Orchestern wie dem Sinfonieorchester Basel, Lucerne Festival ­Academy Orchester, Oldenburgischen Staatsorchester und OSSIA Ensemble New York.


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Tagesbesetzung Violine I: Shotaro Kageyama, Henry Kreuter, Ilzoo Park, Ingrid Kletke, Rosalind Oppelcz, Marco Frisch, Lucjan Mikolajczyk, Jeongmin Joo, Yutaka Shimoda, Julia Brockmann, Ilsaben Arndt, Anna Straub Violine II: Evgeny Selitsky, Magdalena Rozanska, Katharina Eckert, Ines Collmer, Nagisa Otsuka-Sandoz, Yang Zhi, Victor Maletych, Michael Grandjean, Gudrun Edelkötter, Dagmara Daniel Viola: Bijan Fattahy, Iris Reeder, Johanna Herzog, Michael Lauxmann, Olga Adams-Rovner, Axel Kühne, Sumin Kim, Galabina Ivanova Violoncello: Yan Vaigot, Kerstin Warwel, Isabel Martin, Rolf Petrich, Katrin Geelvink, Marnix Möhring Kontrabass: Grzegorz Jandulski, Samuel Lee, Andreas Jannasch, Hubert Otten, Stefan Zwick Flöte: Stephanie Disser, Annette Kern, Isabell Winkelmann Oboe: Fanny Kloevekorn, Rebecca Bröckel, Almut Jungmann


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Klarinette: John Corbett, Astrid den Daas Saxophon: Melanie Werner Fagott: Friedhelm Grote, Klaus Korte, Mario Krause Horn: Stefan Henke, Ai Sakamoto-Song, Kathrin Szasz, Martin Theusner Trompete: Kiril Gusarov, Edeltraud NÜrenberg, Jan Esch Posaune: Daniel Seemann, Florian Becher, Martin Kraus Tuba: Luc Geraats Harfe: Simone Seiler Schlagwerk: Achim Lindemann, Timo Erdmann, Heiko Schäfer, Dan Townsend, Arturo Portugal


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Programmvorschau Benefizkonzert Zugunsten des TheaterfĂśrdervereins Hagen e.V. 22. November 2019, 20.00 Uhr, Werner Richard Saal Herdecke Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Sopran: Lauri Gibson Mezzosopran: Sandra van Gemert Bariton: Gerhard Pauli Klarinette: Lina Neuloh Klavier: Matthias Guhling Leitung: Rodrigo Tomillo 3. Kammerkonzert 24. November 2019, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier Nodelman Quartett Werke von Maurice Ravel, JoaquĂ­n Turina Violine: Misha Nodelman, Evgeny Selitsky Viola: Andreas Kosinski Violoncello: Mark Mefsut


Programmvorschau | 19

Hänsel und Gretel 2. Familienkonzert 1. Dezember 2019, 11.00 Uhr, Großes Haus Auszüge aus Engelbert Humperdincks Oper Moderation: Juri Tetzlaff Leitung: Wolfgang Müller-Salow 4. Kammerkonzert 8. Dezember 2019, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier Werke von Ludwig van Beethoven Violine: Evgeny Selitsky Violoncello: Rolf Petrich Klavier: Amy Tarantino-Trafton Weihnachtliches Mitsingkonzert 8. Dezember, 18.00 Uhr, Johanniskirche Werke von Engelbert Humperdinck, Joaquín Rodrigo, Samuel Barber, Peter Tschaikowsky sowie bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen Gitarre: Juan Carlos Arancibia Navarro Celesta: Lukas Ziesché Leitung: Nachwuchsdirigent*innen aus der Klasse von Prof. Florian Ludwig


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Impressum Generalmusikdirektor: Joseph Trafton Redaktion: Insa Murawski Textnachweise: Die Texte von Insa Murawski sind Originalbeiträge für dieses Heft. Urheber*innen, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleichung um Nachricht gebeten. Bildnachweise: Seite 12 – Satoshi Aoyagi Seite 14 – Christian Kleiner Gestaltung: Yuliana Falkenberg Druck: Druckverlag Kettler GmbH Nachdruck nur mit Genehmigung Theater Hagen gGmbH Elberfelder Straße 65 Postfach 4260 58042 Hagen Amtsgericht Hagen – HRB 9873 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Sven Söhnchen Philharmonisches Orchester Hagen, Spielzeit 2019/20 Programmheft zum 3. Sinfoniekonzert




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