7. Sinfonierkonzert - Programmheft

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7. Sinfoniekonzert



Philharmonisches Orchester Hagen Konzertsaison 2019/20 7. Sinfoniekonzert


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10. März 2020, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Edvard Grieg (1843-1907) Peer Gynt – Suite Nr. 1 op. 46 I. Morgenstimmung II. Åses Tod III. Anitras Tanz IV. In der Halle des Bergkönigs Kaija Saariaho (*1952) Trans Konzert für Harfe und Orchester I. Fugitif II. Vanité III. Messager Pause


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Jean Sibelius (1865-1957) Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 I. Allegro II. Tempo Andante, ma rubato III. Vivacissimo IV. Finale. Allegro moderato Harfe: Andreas Mildner Leitung: Joseph Trafton Philharmonisches Orchester Hagen Pause gegen 20.15 Uhr Ende gegen 21.30 Uhr Wir danken der Rathaus-Apotheke, Internationale Apotheke Dr. Fehske e. K. für die freundliche Unterstützung dieses Konzertes

NEU: Die Programmhefte stehen schon einige Tage im Vorfeld der Konzerte auf www.theaterhagen.de zum Download bereit. Hier können Sie auch unseren Newsletter abonnieren.


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Edvard Grieg Peer Gynt – Suite Nr. 1 „Grieg verstand es, auf der Basis einer umfassenden und soliden westeuropäischen Ausbildung ein I­ diom, einen unverwechselbar eigenen Stil zu entwickeln. Darin liegt seine Bedeutung [...] Am populärsten sind seine Suiten, zusammengestellt aus ­größeren Musiken für die Bühne, in denen er g­ eschickt und gekonnt einen charakteristischen ‚nordischen‘ Tonfall kultivierte, der nicht zuletzt durch das Studium der heimatlichen Volksmusik ermöglicht wurde. Weitere Kennzeichen seiner Musik sind ihre farbige, eigenwillige Instrumentation und eine durchaus kühne, zukunftsweisende Harmonik.“ Auf diese Weise wird das Schaffen Griegs in Reclams Konzertführer charakterisiert. Man entgeht mit dieser Beschreibung der Gefahr, die Musik des Norwegers allein auf ihren nordischen Tonfall zu ­beschränken. In der Tat verweist Grieg in einigen Werken auf zukünftige Entwicklungen der Musik­ geschichte, so zum Beispiel in seinem wohl bekanntesten Stück; gemeint ist die Morgen­stimmung, die ­sogleich die erste von zwei Suiten nach Henrik I­ bsens Schauspiel Peer Gynt eröffnet.


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Die Entstehung dieser Suiten verdankt sich einer an den Komponisten gerichteten Bitte des Autors, zu seinem ‚dramatischen Gedicht‘ eine ­ ­Begleitmusik zu schreiben. Aus den insgesamt dreiundzwanzig komponierten Titeln stellte Grieg zwei Sammlungen zusammen, deren erste vier Stücke verschiedenen Charakters versammelt. Die Suite entstand 1888 und wurde im selben Jahr uraufgeführt. Bei der erwähnten Morgenstimmung handelt es sich um das Vorspiel zum vierten Aufzug des Bühnenwerkes. Die berühmte zarte Melodie bildet das ­Gerüst einer ­dynamischen Auf- und Ab-Bewegung, die an den Gestus des französischen Impressionismus gemahnen mag. Ases Tod bildet das zweite Stück der Suite und gemahnt an den Charakter eines Klagegesangs, der hier durch die Streicher vorgetragen wird. Bei Anitras Tanz handelt es sich um einen Walzer, dessen Melodie auch mit der Technik des Kanons behandelt wird. Die Anwendung des kompositorischen Verfahrens hat auch szenische Wirkung: Der betörende Tanz erhält hier klangliche ­Gestalt. Die Suite schließt mit der musikalischen Schilderung der Geschehnisse in der Halle des Bergkönigs; ein ostinates Thema unterliegt hier ­ ­einem Prozess dynamischer Augmentation.


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Zu Kaija Saariahos Trans Kaija Saariaho gehört zu den prominentesten Vertreterinnen zeitgenössischer Musik in Finnland. Ihre Musik wird heute weltweit aufgeführt und findet sich in den Repertoires zahlreicher Orchester und Solisten. Sie wurde 1952 in Helsinki geboren und studierte an der dortigen Sibelius-Akademie unter Paavo Heininen und Magnus Lindberg. Weitere Studien führten sie nach Freiburg und in das Zentrum der neuen Musik nach Darmstadt, wo sie gemeinsam mit Brian Ferneyhough und Klaus H ­ uber arbeitete. 1982 kam Saariaho erstmals nach Paris, wo sie bis heute lebt und wirkte dort an dem von Pierre Boulez begründeten IRCAM, an dem sie erstmals auch mit den kompositorischen Mitteln ‚Tonband‘ und ‚Elektronik‘ in Berührung kam. Über ihr 2015 komponiertes Harfenkonzert Trans bemerkt die Komponistin: „Ich mag die Harfe sehr und habe für sie in ver­ schiedenen Orchesterwerken und kammermusika­ lischen Kompositionen geschrieben. Ein Solo-Konzert zu komponieren bedeutet jedoch eine besondere Herausforderung, denn das Instrument wird leicht überdeckt. Obwohl ich mir dieser Gefahr sehr wohl


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b­ewusst war, wollte ich alle Klangfarben des ­Orchesters in dieses Werk überführen. Gleichsam habe ich aber auch Passagen geschaffen, die allein der Harfe obliegen. Es sind nur wenige Passagen, in denen das gesamte Orchester erklingt. Oftmals gibt es dialogische Passagen, in denen die Harfe mit einzelnen O ­ rchestergruppen agiert. Ich liebe die verschiedenen Spieltechniken der ­Harfe, aber auch das gewöhnliche Spiel, ihre große Resonanz und ihr tiefes Register. Das detailreiche Variieren dieser Charakteristika beseelt die Solo-­ ­ Kadenzen dieses Konzerts, die den drei Sätzen zugrunde liegen. Der erste Satz, ‚Fugitiv‘, führt die kontrastierenden musikalischen Charaktere des Solo-­­Instruments ein und dessen Dialoge mit den Orchestergruppen.“ Den zweiten Satz überschreibt Saariaho mit dem Titel Vanité und vergleicht ihn mit Stillleben. Die musikalischen Elemente werden wie Objekte behandelt, die aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlicher Lichtgebung gesehen werden. Das Finale trägt den Titel Messager, und diese hier angesprochene Botschaft wird zwischen der ­Harfe und den Instrumenten des Orchesters ausgetauscht, wobei sie fortwährender Variation unterliegt.


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Über Jean Sibelius und die Idee der nationalen Musik Nur wenige Musiker haben eine so enge künstlerische Verbindung mit ihrer Herkunft gepflegt, wie der 1865 in Hämeenlinna geborene Jean Sibelius. Eine Vielzahl seiner Kompositionen bezieht sich ganz ausdrücklich auf die finnische Sagenwelt, darunter die Sinfonischen Dichtungen Der Schwan von Tuonela und Tapiola. Zweifellos das berühmteste Orchesterwerk ist jedoch die Tondichtung ­Finlandia, 1899 uraufgeführt und ein spontaner Erfolg, der zu einem staatlichen Stipendium auf ­ ­Lebenszeit führte. Die Identifikation mit der Herkunft ist ein wesentliches Merkmal einiger Komponisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an Bedřich Smetana und Antonín Dvořák, deren Musik böhmische Einflüsse erkennen lässt; man denke nur an die Sammlung Má vlast (‚Mein Vaterland‘) und die darin enthaltene Vltava (‚Die Moldau‘) oder an die als ‚tschechische Undine‘ bekannt gewordene Oper Rusalka. Weiterhin offenbart auch das Werkeverzeichnis Franz Liszts eine Mehrzahl von betont nationalen Werken, so etwa


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die Sinfonische Dichtung Hungaria und die Reihe der Ungarischen Rhapsodien. Fortführung findet dies im Frühwerk Béla Bartóks, namentlich in dem 1903 entstandenen Orchesterwerk Kossuth, welches dem gleichnamigen Nationalhelden gewidmet ist. Welche Gemeinsamkeiten lassen sich ­zwischen Sibelius und den genannten Komponisten entdecken? Hier wäre zunächst darauf hinzuweisen, dass sie allsamt aus Ländern stammten, deren nationale Autonomie eingeschränkt oder stark bedroht war. Böhmen und Ungarn waren Teil einer viele ­Völker umfassenden Monarchie und Finnland war – nach dem es für mehrere Jahrhunderte Schweden zugehörte – ein Teil des russischen Reiches geworden. Die Musik von Sibelius wurde in dieser S­ ituation als Ausdruck einer kulturellen Eigenständigkeit interpretiert; die ihr zugrunde liegenden Themen mochten diesen betont finnischen Charakter auch einem größeren Publikum deutlich machen. Einen weiteren Grund für die Hinwendung zu betont ­nationalen Stoffen zeigt das Wesen des romantischen Zeitalters selbst auf: Angesichts einer fortschreitend industrialisierten Welt suchten die Vertreter nach Möglichkeiten des Rückzugs in ­Gegenwelten. Man denke hier nur an die Kindheits-


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szenen im Schaffen Schumanns, an die Naturbilder in Liedern Gustav Mahlers, oder auch an die Lyrik ­Joseph von Eichendorffs, den Theodor W. Adorno einmal als Dichter des Heimwehs apostrophierte. Als solche Gegenwelt kann am Ende des 19. Jahrhunderts auch die Flucht in die nationale Identität dienen. Dieser kulturelle Patriotismus führte fraglos zu einer Politisierung der Romantik. In der 1919 erschienenen Schrift Politische Romantik beschreibt der Staatsrechtler Carl Schmitt, dass dieses Begriffspaar einander widerspricht: Der unbedingte Impuls der Romantik steht im Widerstreit mit dem vermittelnden Wesen der Politik. Schmitt nannte sie deshalb eine Hybris des Subjekts auf Kosten der Allgemeinheit. Der politische Romantiker, so heißt es in der Schrift, ist anfällig für Verirrungen verschiedener Art, ob religiöser oder ideologisch-weltanschaulicher Provenienz. Die Biographie von Sibelius weist zwei Aspekte auf, die in dieser Hinsicht gegensätzlich erscheinen; zunächst wandte er sich mit der Komposition von Finlandia einer Musik zu, die alsbald politisch wahrgenommen wurde und deren Aufführung durch die russischen Behörden untersagt wurde. Es handelt sich hier also fraglos um einen Fall künstlerischer Parteinahme für eine politische Idee. Anderer-


Ernst Ludwig Kirchner, Junkerboden unter Schnee, um 1936

seits verfiel der Komponist jedoch nicht der Be­ geisterung für den Nationalsozialismus, dessen Vertreter ihn mit Ehrungen würdigten. Die zweite Sinfonie von Jean Sibelius galt, obgleich sie während eines Aufenthalts in Italien im Jahre 1901 begonnen wurde, schon bald als klingendes Symbol des finnischen Widerstandes gegen die Repressionen durch das zaristische Russland. Gleichwohl ist dieses Werk – anders als die bereits erwähnte Finlandia – von ihrem Komponisten nie als solches konzipiert worden. Er selbst sah seine Sinfonien als Zeugnisse absoluter Musik, frei von literarischen Grundlagen und damit grundlegend unterschieden von den Tondichtungen. Nicht übersehen sollte man


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jedoch auch jene Äußerung, nach der er den Sinfo­ nien die Qualität von Glaubensbekenntnissen beimaß. Anreiz zu einer außermusikalischen Interpretation mag somit durchaus gegeben sein, nicht zuletzt auch deshalb, weil Sibelius hier das musikalische Material einer geplanten, doch nicht ausgeführten Vertonung des Don Juan-Stoffes verwendete, welches schließlich dem zweiten Satz Gestalt verlieh. Gegenüber seiner ersten Sinfonie fand er hier zu einem individuelleren Klangbild. Während das vorangegangene Werk aufgrund einer Nähe zu Tschaikowskys ­Pathétique kritisch aufgenommen wurde, zeigt diese Sinfonie eine Entwicklung auf, die sich bereits im Kopfsatz bemerkbar macht, in dem Sibelius verschiedene C ­ haraktere einander kontastieren lässt. Solche ­klanglichen Kontraste setzen sich in den folgenden S­ ätzen fort, während das Finale seine Wirkung ­gerade aus diesem Changieren zwischen hymnischen Teilen und Seitensätzen in der Sphäre des piano g­ ewinnt. Die Uraufführung der Sinfonie in ihrer heutigen Gestalt fand 1903 in Stockholm statt.


ANDREAS MILDNER | 13

Andreas Mildner Andreas Mildner, geboren 1984, zählt ­ ­sicherlich zu den interessantesten Harfenisten seiner Generation. Durch technische Brillanz­und sein unglaublich ästhetisches Spiel mit den Klangfarben schafft er es immer wieder Presse und Publikum zu begeistern. 2019 gab er seine Stelle als Soloharfenist des WDR-Sinfonieorchesters Köln auf, um sich ganz seiner Professur an der Musikhochschule in Würzburg sowie seiner umfangreichen solistischen Tätigkeiten zu widmen. Andreas Mildner ist mit seinem außergewöhnlichen und vielfältigen Repertoire ein viel gefragter Solist im In- und Ausland. So spielte er in jüngster Zeit als Solist u.a mit dem WDR- und dem SWR Sinfonieorchester und dem Orchestra ­della Svizzera Italiana und brachte dabei für Ihn geschriebene Harfenkonzerte von Mark Andre und Andreas Dohmen zur Uraufführung.


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Neben dem Solo und Orchesterspiel widmet er sich ausführlich der Kammermusik. So spielt er seit Jahren zahlreiche Konzerte mit dem Tubisten Andreas Martin Hofmeir und gastiert regelmäßig mit dem Oboisten und Dirigenten Heinz Holliger. Als Solist und Kammermusiker ist er u.a. in Hamburgs Elbphilharmonie, der Kölner Philharmonie, dem Leipziger Gewandhaus und der Münchner ­Residenz zu hören. Andreas Mildner errang Preise und Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben. Neben seinen Erfolgen beim Deutschen Hochschulwettbewerb und dem Deutschen Musikwettbewerb gewann er 2009 beim 6th International Harp Contest Arpista Ludovico in Madrid den 1. Preis, sowie zwei Sonderpreise und wurde anschließend mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. Im Jahr 2012 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis. Andreas Mildner ist wiederkehrender Gast bei zahlreichen Musikfestivals (Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Ludwigsburger Schlossfest­spiele, Schleswig Holstein Musikfestival, Festival Mitte Europa, World Harp Congress, Luzern Festival, ­International Harp Festival Rio de J­aneiro etc.). Seine Konzerte werden regelmäßig von ver­schiedenen Rundfunkanstalten mitgeschnitten.


JOSEPH TRAFTON | 15

­Joseph Trafton Der in Kentucky geborene ­Joseph Trafton studierte in Miami, Wien und New ­ York. Er ist ein international gefragter D ­ irigent für Sinfoniekonzerte, Opern, Ballette und Multimedia­ Projekte. Als Gast stand er am Pult von Orchestern wie dem Sinfonieorchester Basel, dem Lucerne Festival Academy Orchestra und dem Oldenburgischen Staatsorchester. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er ­Generalmusikdirektor der Stadt ­Hagen.


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Tagesbesetzung Violine I: Shotaro Kageyama, Henry Kreuter, Kalina Kolarova, Ilzoo Park, Yutaka Shimoda, Ingrid Kletke, Marco Frisch, Lucjan Mikolajczyk, Natascha Akinschin, Jeongmin Joo, Jun Kim Violine II: Evgeny Selitsky, Magdalena Rozanska, Ines Collmer, Barbara Wanner, Yang Zhi, Nagisa Otsuka-Sandoz, Victor Maletych, Inna Tscherkassowa, Yixin Zhang Viola: Bijan Fattahy, Lilit Mkhitaryan, Michael Lauxmann, Olga Adams-Rovner, Axel Kühne, Gijoon Jo, Sumin Kim Violoncello: Yan Vaigot, Kerstin Warwel, Isabel Martin, Hyejun Byun, Marnix Möhring Kontrabass: Grzegorz Jandulski, Samuel Lee, Andreas Jannasch, Hubert Otten Flöte: Annette Kern, Isabell Winkelmann Oboe: Fanny Kloevekorn, Almut Jungmann


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Klarinette: John Corbett, Klaus Grünewald Fagott: Friedhelm Grote, Mario Krause Horn: Caroline Kabuss, Martin Theusner, Ai Sakamoto-Song, Seokjae Lee Trompete: Andreas Sichler, Edeltraud Nörenberg, Jan Esch Posaune: Florian Becher, Daniel Seemann, Martin Kraus Tuba: Ilkka Martilla Schlagwerk: Achim Lindemann, Timo Erdmann, Heiko Schäfer, Max Stracke


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Programmvorschau 7. Kammerkonzert 29. März 2020, Auditorium im Kunstquartier Gran Partita von Wolfgang Amadeus Mozart Oboe: Fanny Kloevekorn, Almut Jungmann; Klarinette/ Bassetthorn: John Corbett, Astrid Den Daas, Klaus Grünewald, Alexander Schwalb; Horn: Rosa Salomé Schell, Ai Sakamoto, Martin Theusner, Caroline Kabuß; Fagott: Friedhelm Grote, Klaus Korte; Kontrabass: Hubert Otten Karfreitagsmatinee 10. April 2020, 11.30 Uhr, Kirche am Widey Werke von J.S. Bach und Arvo Pärt Sopran: Cristina Piccardi Cembalo: Nikolay Bogdanovskiy Leitung: Steffen Müller Gabriel 8. Sinfoniekonzert 28. April 2020, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen Werke von J.S. Bach, C.P.E. Bach, Peter Tschaikowsky und Igor Strawinsky Leitung, Violine und Violoncello da Spalla: Sergey Malov


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Scratch 2020 – You’ll Never Walk Alone 14. März 2020, 18.00 Uhr, Stadthalle Hagen Werke von Joe Cocker, George Gershwin, Pharrell Williams u.a. Scratch-Chor 2020 Gesangssolist*innen: Janice Dixon und David Whitley Gesamtleitung: Steffen Müller-Gabriel Kulturcafé 15. März 2020, 15.00 Uhr Theatercafé im Theater Hagen Musikalisches Gespräch mit Gästen bei Kaffee und Kuchen Amadeus Superstar 3. Familienkonzert 22. März, 11.00 Uhr, Großes Haus Werke von Wolfgang Amadeus Mozart Moderation: Juri Tetzlaff Leitung: Steffen Müller-Gabriel


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Impressum Generalmusikdirektor: Joseph Trafton Redaktion: Fabian Oliver Bell Textnachweise: Die Texte von Fabian Oliver Bell sind Originalbeiträge für dieses Heft. Das Zitat zu der Ästhetik Griegs entstammt dem Reclam Konzertführer, hrsg. v. Arnold Werner-Jensen, Stuttgart 2006. Der Text zu Kaija Saariaho stützt sich auf einen Werkkommentar der Komponistin. Bildnachweise: Titel: Shawn Appel, Seite 11: Wikimedia Commons, Seite 13: Nora von Marschall, Seite 15: Christian Kleiner Urheber*innen, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgleichung um Nachricht gebeten. Gestaltung: Yuliana Falkenberg Druck: Druckverlag Kettler GmbH Nachdruck nur mit Genehmigung Theater Hagen gGmbH Elberfelder Straße 65 Postfach 4260 58042 Hagen Amtsgericht Hagen – HRB 9873 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Sven Söhnchen Philharmonisches Orchester Hagen, Spielzeit 2019/20 Programmheft zum 7. Sinfoniekonzert




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