jedesmalanders 17. Ausgabe, 4.2022
ÜBER_UNS Tanzstück von Urs Dietrich
theaterhagen
ÜBER_UNS
Tanzstück von Urs Dietrich Musik von Henryk Mikołaj Górecki und Franz Schubert Inszenierung, Choreographie und Kostüme Urs Dietrich Bühne Alfred Peter Licht Hans-Joachim Köster Dramaturgie Waltraut Körver Assistenz Amber Neumann
Mit Filipa Amorim, Gennaro Chianese, Alexandre Démont, Riccardo Maria Detogni, Julie Endo, Yu-Hung Huang (Elevin im Ballett Hagen), Noemi Emanuela Martone, Antonio Moio, Beatrice Panero, Sara Peña, Dario Rigaglia, Andrea Schuler, Suzanne Vis Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Hagen (alternierend): Shotaro Kageyama, Ilzoo Park, Evgeny Selitsky, Magdalena Rozanska (Violine), Ursina Staub, Ayane Koga (Viola), Yumin Lee, Katrin Geelvink (Violoncello) Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde Hagen e.V.
Uraufführung am Samstag, 16. April 2022, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 20.4. (19.30 Uhr), 13.5. (19.30 Uhr), 22.5. (15.00 Uhr), 28.5.2022 (19.30 Uhr) DIE STUNDE DER KRITIK Sonntag, 22.5.2022, im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé – Eintritt frei Zu Gast: Claudia Henne (Tanzjournalistin)
Sind wir einander fremd geworden? Choreograph Urs Dietrich im Gespräch mit Dramaturgin Waltraut Körver In Deiner Kreation beschäftigst Du Dich mit den Auswirkungen von Vereinzelung und Isolation in unserem Alltag, den möglichen Erscheinungsformen für den Einzelnen, den Reaktionen und Konsequenzen in Gruppenzusammenhängen. Die Probenzeit vorbereitend, hast Du sechs Bewegungsfolgen entwickelt, die die Tänzer*innen in den ersten Wochen erlernt haben. Sich mit dem Bewegungsmaterial auseinandersetzend, verarbeiten und transformieren sie diese in eigene, individuelle Sequenzen. Was kennzeichnet das Ausgangsmaterial? Im Prozess des Findens und Komponierens von Formen und Abläufen gehe ich zunächst vom Radius menschlicher Bewegungsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen und Emotionen aus. Später, also in einem zweiten Schritt, habe ich die Aufgabe dahingehend erweitert, diese Bewegungen in den Gelenken zu „zerhacken“, sodass der Eindruck von etwas Mechanischem, etwas Androidem entsteht. Der Bewegungsfluss wird durchbrochen, gerät ins Stocken und setzt, wenn auch nur um Sekunden, zeitversetzt wieder ein.
Für die Tänzer*innen, gewohnt im Fluss zu agieren, bedeutet diese gebrochene Locomotion eine spezifische Herausforderung. Somit verändert sich der Eindruck der Aktionen auf komplexe Weise für die Akteur*innen, aber natürlich auch für das Erleben der Zuschauer*innen. Den Bühnenraum hast Du in Zusammenarbeit mit Alfred Peter geschaffen. Ein die ganze Bühne überspannendes Tuch ist das prägende Element, macht den Raum weit und licht, bringt die Luft über uns in Bewegung. Erzähle etwas zu Euren Überlegungen. Die Gestaltung des Raumes im Kontext von Bewegung ist mir wichtig. Was geschieht, wie und wo sich jemand befindet, verändert unmittelbar die Atmosphäre. Spätestens seit der Pandemie wissen wir, dass die Luft um uns herum voller unsichtbarer Dinge ist ... ich wollte die Luft mit einem Element sichtbar machen: ein großes Stück Stoff, das sich während des ganzen Stückes durch den Raum bewegt. Du hast vier Streichquartette von Franz Schubert und Henryk Mikołaj Górecki gewählt, die von Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Hagen im Orchestergraben, aber teilweise auch auf der Bühne in unmittelbarer Nähe zu den tänzerischen Aktionen aufgeführt werden. Dem dunklen gedrängten Ton von Góreckis
„...songs are sung“ etwa stellst Du eine tröstliche Ruhe von Schuberts Streichquartett Nr. 2 entgegen. Unter welchen Gesichtspunkten hast Du die musikalische Auswahl getroffen? Was erzählt Dir die Musik? Die Musikstücke von Schubert und Górecki sind sehr emotional. Beide Komponisten lebten in einem anderen Jahrhundert und doch „sprechen“ beide von demselben Weltschmerz. Ich wollte bewusst einen Kontrast zwischen der Musik und dem Bühnengeschehen setzen. Für die Tänzer*innen, die in ihren Aktionen nicht oder genauer nur partiell der Musik folgen, was ja so naheliegend ist, darin zu schwelgen oder sich ihr hinzugeben, bedeutet das eine wirkliche Aufgabe, auch hier den Fluss zu durchbrechen. Die Fotos dieser Ausgabe sind von Dir selbst inszenierte Aufnahmen – ein Kopf verschwindet in einer Baumkrone, bewegte Himmel über uns. Was passiert in unseren Köpfen? Es geht mir darum zu zeigen, dass wir Menschen nur Teil eines Ganzen sind. Paul Auster sagt dazu: „Die Welt ist in meinem Kopf. Mein Körper ist in der Welt. Die Welt ist meine Vorstellung. Ich bin die Welt. Die Welt ist Deine Vorstellung. Du bist die Welt. Meine Welt und Deine Welt sind nicht dieselben.“
APRIL 2022 SA
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SO uraufführung
19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé
ÜBER_UNS Tanzstück von Urs Dietrich
11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier
7. KAMMERKONZERT Werke von Ludwig van Beethoven und Robert Schumann Violine: Shotaro Kageyama, Violoncello: Yan Vaigot, Klavier: Shuri Tomita
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15.00-15.45 Uhr Lutz
8. KAMMERKONZERT Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Ludwig van Beethoven Violine: Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky, Viola: Ursina Staub, Violoncello: Reinis Apsitis, Kontrabass: Antje Haury · Eintritt 12 / 6 €
15.00-16.05 Uhr Lutz
RITTER:INNEN Weitere Angaben s. 24.4.
Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € 18.00 Uhr Opus
Eintritt 12 / 6 € MO
11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier
BIST DU SCHON AUF DER SONNE GEWESEN? Ein RingelnatzTanzTheaterStück nach Joachim Ringelnatz von Anja Schöne · Ab 4 Jahren Eintritt 6 €, Familienkarte 25 €
MI
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19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé
ÜBER_UNS Weitere Angaben s. 16.4.
19.30-21.45 Uhr Großes Haus
MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR Schauspiel von Alfred Uhry mit Doris Kunstmann, Ron Williams, Benjamin Kernen Gastspiel Tournee-Theater THESPISKARREN
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Abo G und Freiverkauf 15-36 € SA
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FÄHRMANN Tanzstück von Gundula Peuthert
15.00-16.05 Uhr Lutz
RITTER:INNEN Ein musikalischer Ritter:innenschlag von Anja Schöne und Ensemble. In Zusammen arbeit mit der Theaterakademie Köln und den Teams der LUTZ THEATERZENTRALE · Ab 11 Jahren · Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
Abo Z und Freiverkauf 16,50-40 €
15.00-20.00 Uhr Konzert Theater Coesfeld
THEATER UNTERWEGS PARSIFAL Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner (in deutscher Sprache mit Übertexten)
10.00-11.05 Uhr Lutz
RITTER:INNEN Weitere Angaben s. 24.4. · Schulvorstellung
19.30 Uhr Stadthalle 18.45 Uhr Einführung 18.45 Sinfonikus
NE 8. SINFONIEKONZERT P R O G RUAE S MM! Ravel · Saint-Saëns · De Falla Solist: Julian Steckel (Violoncello) Leitung: Rodrigo Tomillo
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FR
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10.00-11.05 Uhr Lutz
RITTER:INNEN Weitere Angaben s. 24.4. · Schulvorstellung
19.30-22.00 Uhr Forum Leverkusen
MONTY PYTHON’S SPAMALOT Ein Musical von Eric Idle und John Du Prez, liebevoll aus dem Film Die Ritter der Kokosnuss zusammengeklaut (deutsche Dialoge und englische Songs mit deutschen Übertexten) THEATER UNTERWEGS
19.30 Uhr Lutz
19.30 Uhr Kolpinghaus
SA
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premiere
LET’S GET PHYSICAL The silence of the time und Kiss & tell shorty · Eine interdisziplinäre TanzTheater Trilogie · Gastspiel WestDeutsches Tanztheater Ab 13 Jahren · Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS Gast: Dr. Thomas Brauers (Geschäftsführer der Theater Hagen gGmbH) · Eintritt frei
19.30-20.45 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé
FÄHRMANN Weitere Angaben s. 23.4.
ca. 21.00 Uhr Theatercafé
MEET & GREET zu FÄHRMANN Künstler*innen treffen auf Besucher*innen
Abo W + WE2 und Freiverkauf 16,50-40 €
Eintritt frei 19.30 Uhr Lutz
LET’S GET PHYSICAL Weitere Angaben s. 29.4.
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PARSIFAL Weitere Angaben s. 24.4.
15.00 Uhr Lutz
LET’S GET PHYSICAL Weitere Angaben s. 29.4.
ZUM LETZTEN MAL
ZUM LETZTEN MAL
LET’S GET PHYSICAL Weitere Angaben s. 29.4. · Schulvorstellung
MI
19.30-22.00 Uhr Großes Haus
DIE BLUME VON HAWAII Operette von Paul Abraham (in deutscher Sprache mit Übertexten)
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Abo B und Freiverkauf 15-36 € 19.30-21.20 Uhr Großes Haus
CHRISTINE PRAYON – ABSCHIEDSTOUR
12.00-13.15 Uhr Lutz
WOYZECK Eine LiveMusikKlassikerShow nach dem Drama von Georg Büchner in einer Fassung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren Schulvorstellung
19.30-20.45 Uhr Lutz
WOYZECK Weitere Angaben s. o.
Regie, Choreographie und Konzept Sagí Amir Gross | Manager Jozsef Csaba Hajzer | Produktionsleiter Thomas Seidel | Kameramann Peter Matkaicsek & Leszek Januszewski | Mit Laura Fridman (Solistin), Adrian Gago Martins (Solist) und Tänzer*innen des WDT Premiere: Freitag 29. April 2022, 19.30 Uhr, Lutz Weitere Vorstellungen: 30.4. (19.30 Uhr), 1.5. (15.00 Uhr), 2.5.2022 (12.00 Uhr)
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € FR
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ZUM LETZTEN MAL
12.00-13.15 Uhr Lutz
WOYZECK IN DIESER SPIELZEIT Weitere Angaben s. 12.5. · Schulvorstellung
BEGLEITVERANSTALTUNGEN ZUR OPERN-URAUFFÜHRUNG
19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé
ÜBER_UNS Weitere Angaben s. 16.4.
19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé
SUOR ANGELICA
Am 14. Mai 2022 findet die Uraufführung der Oper A Room of One’s Own (Ein eigenes Zimmer) von Outi Tarkiainen im Großen Haus statt. Eine ausführliche Ankündigung dieser Uraufführung, die in Kombination mit der Premiere der Neuinszenierung der Oper Suor Angelica (Schwester Angelica) von Giacomo Puccini gezeigt wird, finden Sie in der nächsten Ausgabe von jedesmalanders. Das Theater Hagen bietet zu dieser Uraufführung umrahmende und einführende Veranstaltungen an (Eintritt frei, Anmeldung erforderlich):
Abo C/F und Freiverkauf 16,50-40 € PREMIERE / URAUFFÜHRUNG (SCHWESTER ANGELICA) &
A ROOM OF ONE’S OWN (EIN EIGENES ZIMMER)
Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten) & Oper von Outi Tarkiainen (in englischer Sprache mit deutschen Übertexten) Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €
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15.00 Uhr Theatercafé
KULTURCAFÉ Mit Joseph Trafton und Gästen
Eintritt frei (Anmeldung erforderlich) 18.00-20.30 Uhr Großes Haus 17.30 Uhr Einführung Theatercafé
DER LIEBESTRANK (L’ELISIR D’AMORE)
Komische Oper von Gaetano Donizetti (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten) · Abo ThR und Freiverkauf 16,50-40 €
WER IST OUTI TARKIAINEN? & WIE ENTSTEHT EINE OPER? – Komponistinnenporträt & Gespräch über den Entstehungsprozess eines Musiktheaterwerkes. Mit Outi Tarkiainen, Francis Hüsers, Joseph Trafton, Gesangssolist*innen und Musikern des Theaters Hagen.
Sonntag, 8. Mai 2022, 18.00 Uhr, Opus
WERKSTATT-PROBE – Einführungsveranstaltung und Probenbesuch. Montag, 9. Mai 2022, 18.00 Uhr, Großes Haus
LESUNGEN – aus dem Essay A Room of One’s Own (Ein eigenes Zimmer) von Virginia Woolf und aus dem darauf basierenden L ibretto von Francis Hüsers für die gleichnamige Oper von Outi Tarkiainen (in englischer und deutscher Sprache).
Mittwoch, 18. Mai, Montag, 23. Mai, Dienstag, 7. Juni 2022, jeweils 19.00 Uhr, Theaterbotschaft (Kampstraße 13, Hagen)
Informationen zum Theater- und Konzertbesuch Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ finden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 14. Mai 2022.
MISS DAISY UND IHR CHAUFFEUR „Ein Lehrstück gegen Rassismus. Es ist ein Stück mit Tiefgang: Miss Daisy und ihr Chauffeur sind zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Doris Kunstmann und Ron Williams in den Rollen der Protagonisten begeisterten die Zuschauer in der Stadthalle Singen.“ (Südkurier, 10.3.2022)
Informationen zu den aktuellen Besuchsregeln, Schutz- und Hygienemaßnahmen in unseren Spielstätten können Sie der Webseite www.theaterhagen.de entnehmen. Kartenverkauf und Reservierungen Die Theaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn geöffnet sowie telefonisch unter 02331 / 207-3218, per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de) erreichbar.
ZUM letzten Mal
„Das Theater Hagen zeigt Parsifal in einer bildstarken Inszenierung [...]. Das Haus kann stolz sein auf diese Produktion, die in tragenden Partien mit eigenen Sängern besetzt ist, denn die musikalische Leistung ist herausragend.“ (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) „Insgesamt eine interessante Werkdeutung auf hohem musikalischen Niveau.“ (Kulturmagazin O-Ton)
Verabschiedet Christine Prayon sich von der Bühne? Möglich. Eine Frau stellt ab Mitte 40 eine ästhetische Provokation dar und zieht sich, wenn sie ihr Publikum wirklich liebt, besser unaufgefordert aus der Öffentlichkeit zurück. Oder geht es um mehr als das Ende einer einzelnen Karriere? Ist das Kabarett tot? Möglich. Wenn Politiker sich als Clowns versuchen, rennen die Clowns in die Politik. Oder reden wir hier von einem Abschied im ganz großen Stil? Vom Ende des Kapitalismus? Möglich. – REINGELEGT!! Natürlich nicht möglich. Der Kapitalismus ist das Hinterletzte, aber er ist alternativlos. Ende der Diskussion. Also welcher Abschied nun? Wie gesagt – es spielt keine Rolle. Hauptsache, Sie sind jetzt neugierig. Samstag, 7. Mai 2022, 19.30 Uhr, Großes Haus
KABARETT
Abo K und Freiverkauf 13,50-30,50 € 20.00 Uhr Westfalenhalle Dortmund
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CHRISTINE PRAYON – ABSCHIEDSTOUR
12.00 Uhr Lutz
SA
RITTER:INNEN Weitere Angaben s. 24.4. · Schulvorstellungen
Abo G + MT und Freiverkauf 19,50-48 €
MO
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Das neu gegründete WestDeutsche Tanztheater (WDT) ist mit seiner aktuellen Tanzkreation Let’s get physical in der Choreographie des künstlerischen Leiters Sagí Amir Gross zu Gast im Lutz. Let’s get physical besteht aus der zeitgenössischen Live-Performance The silence of the time in Kombination mit der Video-Performance Kiss & tell shorty. Die Kreationen sind in sehr persönlicher Auseinandersetzung der Performer*innen mit den eigenen Biografien entstanden. Der israelische Choreograph Sagí Amir Gross und sein internationales Ensemble beschäftigen sich mit der Authentizität des Individuums in Beziehung zu Stereotypen der Gesellschaft. Im Zentrum stehen hier die Wechselwirkung von Identitätsbildung, Gender und Queerness.
LET’S GET PHYSICAL
Sonntag, 1. Mai 2022, 15.00 Uhr, Großes Haus
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
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WERKSTATT-PROBE Einführungsveranstaltung zu den Opern Suor Angelica (Schwester Angelica) & A Room of One’s Own (Ein eigenes Zimmer)
PARSIFAL
MAI 2022 15.00-20.00 Uhr Großes Haus 14.30 Uhr Einführung Theatercafé
18.00 Uhr Großes Haus
Freitag, 22. April 2022, 19.30 Uhr, Großes Haus
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
SO
Dienstag, 26. April 2022, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen
WestDeutsches Tanztheater premiere
10.00-11.05 & 12.00-13.05 Uhr Lutz
SYMPHONIC FLOYD Green und das Philharmonische Orchester Hagen in concert! Mit dabei: Chor, Kinderund Jugendchor des Theaters Hagen
Karten unter www.myticket.de sowie unter 018 06 / 777 111 THEATER UNTERWEGS
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Dieses Konzert des von Rodrigo Tomillo geleiteten Philharmonischen Orchesters Hagen bringt bekannte Werke von Maurice Ravel zur Aufführung: Ma mère l’oye ist ein mehrere Märchen thematisierender, 1908 begonnener Zyklus; die 1902 uraufgeführte Pavane pour une infante défunte beschrieb Ravel als „Erinnerung an eine Pavane, die eine kleine Prinzessin in alter Zeit am spanischen Hof getanzt haben könnte“; Alborada del gracioso, 1918 verfasst, lässt sich als ein grotesk verfremdetes spanisches Morgenständchen aus dem 17. Jahrhundert bezeichnen. Camille Saint-Saëns’ 1873 uraufgeführtes Cellokonzert Nr. 1 gehört zu seinen populärsten Kreationen. Interpret dieses, mit zahlreichen virtuosen Passagen versehenen Werkes ist der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Cellist Julian Steckel. Außerdem stehen zwei Suiten von Manuel de Falla auf dem Programm, die sich aus Musiknummern seines berühmten Balletts Der Dreispitz (El sombrero de tres picos) zusammensetzen: Der Komponist ließ sich dabei von folkloristischen Tänzen und Melodien seiner spanischen Heimat inspirieren.
RITTER:INNEN Weitere Angaben s. 24.4. · Schulvorstellung
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N EU ES PR O G R AM M
10.00-11.05 Uhr Lutz
Eintritt frei (Anmeldung erforderlich)
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19.30-20.45 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé
Konzertabo und Freiverkauf 15,50-31 € MI
Eintritt frei (Anmeldung erforderlich)
MO
Abo L und Freiverkauf 16,50-40 €
WER IST OUTI TARKIAINEN? & WIE ENTSTEHT EINE OPER? Komponistinnenporträt & Gespräch über den Entstehungsprozess eines Musiktheaterwerkes Mit Outi Tarkiainen, Francis Hüsers, Joseph Trafton, Gesangssolist*innen und Musikern des Theaters Hagen
8. SINFONIEKONZERT
8. KAMMERKONZERT In diesem Kammerkonzert musizieren Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky (Violine), Ursina Staub (Viola), Reinis Apsitis (Violoncello) und Antje Haury (Kontrabass). Das Programm beginnt mit Wolfgang Amadeus Mozarts beliebtem Divertimento D-Dur KV 136, sodann erklingt Franz Schuberts Streichquartett C-Dur D 46 und abschließend Ludwig van Beethovens klangfarbenreiches Quintett F-Dur op. 16.
Sonntag, 8. Mai 2022, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier
Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 17. Ausgabe, 4.2022 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers Redaktion: Ina Wragge | Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Sagí Amir Gross, Waltraut Körver, Ina Wragge Fotos: Urs Dietrich Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 127.300