jedesmalanders - 11. Ausgabe 06.2021

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jedesmalanders 11. Ausgabe, 6.2021


REGENBOGENGALA Diese Benefizveranstaltung fand erstmals 2019 unter dem Titel Regenbogengala statt. In der letzten Spielzeit konnte sie corona­ bedingt leider nicht durchgeführt werden, umso mehr freut sich das Theater Hagen mit all seinen Mitarbeiter*innen, dass es diesen Abend nun zum Ende der Saison anbieten kann. Er wird dieses Mal ausschließlich ­von Ensemblemitgliedern des Theaters ge­ staltet, die, einem Regenbogen gemäß, ein­ bunt­schillerndes, von Ballettdirektorin ­Marguerite Donlon und I­ ntendant ­Francis Hüsers moderiertes Programm präsentieren. Im ersten Teil können die Besucher*innen noch einmal eintauchen in die schöpferische Vielgestaltigkeit und Aussagekraft der Cho­ reographien von Marguerite Donlon. Zu er­ leben ist ein ‚Best of ‘ zahlreicher Stücke, die trotz der immensen Einschränkungen des vergangenen Jahres mit und für die Com­ pany entstanden sind. Donlons coronataug­ liche Fassung als Prolog zu ihrer Kreation Schwanensee – Aufgetaucht, für die sie auch die Bild- und Bühnenidee gefunden hat, steht ebenso auf dem Programm wie Aus­ schnitte aus dem Doppel­abend „Zart“ mit Choreographien von Francesco Vecchione und Marguerite Donlon. Zudem kommt das Publikum im Rahmen dieser Gala in den erst- und einmaligen Genuss, einen Blick in eine für dieses Frühjahr geplante Urauffüh­ rung werfen zu können: Unter dem Titel AIR Null Drei Punkt Null S­ ieben entführen Donlon und das gesamte ­Ensemble in eine luftig getanzte Welt, die Begrenzungen über­ windet. Um den Bogen zu schließen, zeigt das Ballett Hagen als letzten Beitrag in be­ rührend mitreißenden Bildern Szenen aus der Choreographie Casa Azul mit Live-­ Musik von Luis Gonzalez, die den Anfang von Donlons Zeit in Hagen geprägt hat. Der zweite Teil der Regenbogen­g ala steht ganz im Zeichen des Musiktheaters: Mitglie­ der der Opernsparte bringen, begleitet vom Philharmonischen Orchester Hagen unter der alternierenden Leitung von Joseph ­Trafton und Rodrigo Tomillo, beliebte ­Arien und Ensembles zu Gehör, In Hagen wohlbekannte und geschätzte Solist*innen wie Kenneth ­Mattice, Richard van Gemert und Angela Davis sind ebenso dabei wie die Sopranistin ­Penny ­Sofroniadou, der Bari­ ton Insu Hwang und der Tenor Anton ­Kuzenok,­die das Ensemble seit dieser Spiel­ zeit bereichern. Zuletzt konnten sie mit der Aufführung von Donizettis ­Liebestrank „die glänzendste Visitenkarte“ ablegen, wie die Westfalenpost berichtete. Bei dieser Gala werden sie das Publikum mit ihrem vielfälti­ gen Programm aus Oper und Operette un­ terhalten, bewegen und überraschen. Der komplette Erlös geht erneut an die zwei Hagener Einrichtungen AIDS-­Hilfe Hagen e.V. und Luthers Waschsalon.

Regenbogengala im Live-Stream Aufgrund der bestehenden Corona-Verord­ nungen ist das Platzangebot im Theater ­Hagen verringert. Um auch allen weiteren Interessierten die Möglichkeit zu bieten, die­ sen außergewöhnlichen Abend erleben zu können, wird die Gala live gestreamt. So können Sie vom heimischen Sofa aus die künstlerischen Darbietungen genießen.

Spenden-Tickets sind ausschließlich online unter­: www.theaterhagen.de buchbar und ab 10 Euro erhältlich – nach oben hin ist alles ­offen –, die AIDS-Hilfe und Luthers Waschsalon sind für jeden weiteren Euro dankbar. Wenn Sie diesen Stream sehen möchten und Fragen zum Procedere oder zu Spendenquit­ tungen haben, wenden Sie sich ­bitte an die Service-Telefonnummer: ­02331 / 207-4000, per Email an: s­treaming@theaterhagen.de oder schauen auf unsere Webseite, die aus­ führliche ­Informationen darüber enthält.

Mit Ihnen unter dem Regenbogen 1987, als die AIDS-Hilfe Hagen gegründet wurde, war eine HIV-Infektion fast immer tödlich. Heute kann man mit Medikamen­ ten verhindern, dass Aids ausbricht. Den­ noch erkranken in Hagen noch immer Men­ schen an Aids. Das wollen wir ändern: Ab sofort soll in Deutschland niemand mehr an Aids erkranken müssen! Wir verfügen be­ reits über alle Mittel, die dafür notwendig sind: HIV-Medikamente und ein leistungs­ fähiges Gesundheitssystem ­sowie Test- und Beratungsangebote. Gemeinsam und Seite an Seite mit Ihnen standen und stehen wir unter dem Regen­ bogen sozusagen. Dafür sind wir dankbar und freuen uns auf die diesjährige Gala, die, wenngleich unter außergewöhnlichen Be­ dingungen, die Vielfalt in Hagen unter ­Beweis stellt. Die meisten Menschen erkran­ ken an Aids, weil sie jahrelang mit HIV ge­ lebt haben, ohne es zu wissen. Viele machen aus Angst keinen HIV-Test oder ziehen schlicht nicht in Betracht, dass sie HIV haben könnten. Anderen ist ihre Infektion be­ kannt, aber sie h ­ aben keinen Zugang zu den Medikamenten oder sagen nichts – aus Angst vor Stigmatisierung. Wir bitten Sie um Mithilfe beim Erreichen unserer Ziele: Zum Test einladen Viele denken, HIV beträfe nur die „anderen“. Dabei werden eigene Risiken manchmal übersehen oder ausgeblendet. So konnte bei­ spielsweise Leonie schon mit 16 ihr positives HIV-Testergebnis verkraften. Eine echte ­Herausforderung – aber auch die Chance, rechtzeitig mit der Therapie zu beginnen. Heute ist sie froh, so früh von ihrer Infek­ tion erfahren und sich an uns gewandt zu haben. Auch schwule und bisexuelle Männer sind immer noch am stärksten von HIV betroffen. Trotz des Wissens über HIV hat mehr als die Hälfte der schwulen und bisexuellen ­Männer länger als ein Jahr keinen HIV-Test gemacht. Unser Ziel: schwule und bisexuelle Männer dazu motivieren, sich jährlich auf HIV testen zu lassen. Ärzt*innen unterstützen Nicht auf HIV spezialisierte Mediziner*in­ nen denken oft nicht daran, dass ihre ­Patient*innen betroffen sein könnten. Man­ che haben Hemmungen, einen HIV-Test an­ zubieten, weil damit das Thema Sexualität im Raum steht. Unser Ziel: Wir wollen Ärzt*innen für Symptome sensibilisieren und deutlich ­ ­machen, dass HIV im Spiel sein kann. Eben­ so wollen wir niedergelassene Ärzt*innen ge­ winnen, sich an unseren Präventionsangebo­ ten wie zum Beispiel die Verschreibung der HIV-Vorbeugungspille zu beteiligen!


Den „Strich“ nicht im Stich lassen Sexarbeiter*innen sind im Schnitt in Deutschland nicht stärker von HIV betroffen als andere Menschen. Wenn sie jedoch unter prekären und ungesicherten Umständen ­arbeiten müssen, kann es schwierig werden. Dies gilt besonders in Zeiten von Corona, in denen noch mehr Betroffene unter illegalen und menschenverachtenden Zuständen „an­ schaffen“ müssen. Unser Ziel: optimale Rahmenbedingungen für Sexarbeit schaffen, sodass sich Sexarbei­ ter*innen regelmäßig, kostenlos und ano­ nym auf HIV testen lassen können. HIV-Prävention ohne Grenzen Migrant*innen aus Ländern, in denen HIV und Aids stärker verbreitet sind, haben ein höheres Risiko, sich mit HIV anzustecken, jedoch nicht den gleichen Zugang zum ­Gesundheitssystem, zu Informationen, Auf­ klärung und Beratung wie Menschen, die in Deutschland geboren wurden. Unser Ziel: Wir wollen, dass Migrant*innen einen gleichberechtigten Zugang zu Informa­ tion, Prävention und Beratung erhalten. Einige Mitglieder unserer Gruppe „Queer­ fugees“ kamen selbst todkrank in Deutsch­ land an – und wurden gerettet. Heute helfen sie anderen HIV-Positiven aus allen mög­ lichen Ländern. Auch in Hagen leben Menschen, die keinen Zugang zur HIV-Therapie haben: Menschen ohne Papiere haben zwar ein Recht auf eine medizinische Notfallversorgung – aus Angst vor Abschiebung trauen sie sich aber oft nicht zum Arzt. Die Herausforderung liegt also darin, sehr unterschiedliche Menschen mit passgenauen Angeboten zu erreichen. Unser Ziel für alle: Kein AIDS für alle! Vielen Dank, Ihre Hagener AIDS-Hilfe, Melanie Luczak, Andreas Rau

Bunter Hoffnungsschimmer für eine tolerante Zukunft Mit der diesjährigen Regenbogengala zeigt das Theater Hagen erneut, dass es auch an die Menschen in Hagen denkt, denen es nicht so gut geht. Mit dieser Veranstaltung steht das Theater für ein tolerantes Mitein­ ander. Frühstück, Kontaktmöglichkeit, Gelegen­ heit zu Körper- und Waschpflege, Ersatzklei­ dung, allgemeinmedizinische und zahnärzt­ liche Sprechstunden sowie Beratung – all das ist Luthers Waschsalon. Seit 1997 hilft Luthers Waschsalon, eine Ein­ richtung der Diakonie Mark-Ruhr, Woh­ nungslosen, von Wohnungsverlust bedroh­ ten Menschen und Menschen mit geringem Einkommen (Arbeitslosengeld II, Grund­ sicherung, niedrigen Renten). Viele Besu­ cher*innen leiden zusätzlich unter psychi­ schen Erkrankungen, Suchterkrankungen oder chronisch körperlichen Erkrankungen. In der Körnerstraße 75 wird jeden Montag und Donnerstag ein offener Treffpunkt an­ geboten mit Frühstück, Wäsche- und Kör­ perhygiene und Kleiderkammer. Am Mitt­ woch findet ein Freizeitangebot statt, es stehen Gespräche, kreatives Gestalten und Sport auf dem Programm. Jeden 2. und 4. Freitag findet ein Frühstück für Frauen statt. Am 1. und 3. Samstag eines Monats trifft sich ein Chor. Bei einer Tasse Kaffee und einem ausgewo­

genen Frühstück kann man ins Gespräch kommen oder schweigen; Körper und Seele reinigen, während verschmutze Wäsche ge­ waschen und getrocknet wird; Würde erfah­ ren – im Waschsalon geht es um viel mehr als nur Hygiene. Das geschulte Team berät, begleitet und weist Wege, die aus der materi­ ellen und psychosozialen Krise führen kön­ nen. Es gibt Orientierung im Behörden-­ Dschungel und hilft bei der Suche nach der richtigen Institution. Wohnungslose sind aufgrund ihrer Lebens­ umstände in besonderer Weise gesundheit­ lichen Risiken ausgesetzt. Seit 1999 bietet Luthers Waschsalon deshalb eine allgemein­ medizinische Versorgung an: Ein ehrenamt­ liches Team von Ärzt*innen, Arzthelfer*in­ nen sowie Medizinstudierenden der Universität Witten-Herdecke hält an den Öffnungstagen eine Sprechstunde ab. Seit Dezember 2010 steht mit dem Arztmobil ein zusätzlich niedrigschwelliges medizinisches Angebot zur Verfügung. Es fährt donners­ tags zwei Standpunkte in ­Hagen an. Das niedrigschwellige Angebot der zahnme­ dizinischen Basisversorgung hilft seit 2007, Ängste unserer Gäste vor dem Zahnarztbe­ such zu mindern. Ein ehrenamtlich tätiger Zahnarzt und zwei Zahnarzthelferinnen kümmern sich montags und donnerstags um die Patienten aus Luthers Waschsalon. Unterstützt wird das Team durch Studieren­ de der Zahnmedizinischen Fakultät der Uni­ versität Witten-Herdecke. Alle diese Angebote mussten aufgrund der ­Corona-Pandemie aktuellen Hygiene- und ­Sicherheitsstandards angepasst werden. Bereits im April 2020 stand das neue Hilfe­ konzept, in dem zunächst die Möglichkeit der täglichen Wäschehygiene angeboten und zweimal wöchentlich ca. 120 Lebensmit­ teltüten und auf Nachfrage Kleidung an ­Bedürftige ausgegeben werden. Es zeigt sich, dass durch die Pandemie Menschen in pre­ kären Lebenssituationen in besonderer ­Weise betroffen sind. Ihnen fehlt der soziale Kontakt und Austausch, den wir durch un­ ser Angebot bieten konnten. Zudem leiden sie besonders unter der Erhöhung der ­Lebenshaltungskosten und den Zusatzkos­ ten für Masken und Desinfektionsmittel. Die Einrichtung Luthers Waschsalon ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und steht für ein gelebtes Mit- und Füreinander. Durch die menschliche, fachkundige und an der Würde der Hilfesuchenden orientierte Zuwendung entstehen zudem enge Bindun­ gen, die besonders für Menschen am Rande der Gesellschaft wichtig sind. Dies hilft ge­ gen Einsamkeit und gegen das Gefühl, uner­ wünscht zu sein. ­Beides stellt laut Mutter Theresa „die schlimmste Form der Armut“ dar. Da Luthers Waschsalon eine ausschließlich durch Spenden und Eigenmittel getragene Einrichtung ist, konnten wir durch die ­Erlöse der letzten Regenbogengala ein schö­ nes Weihnachtsfrühstück mit Geschenken für 150 Bedürftige anbieten. Mit Freude haben wir in Luthers Wasch­s alon vernommen, dass das Theater aufgrund der gesunkenen Inzidenzwerte in angepasster Form wieder öffnen darf. Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der AIDS-Hilfe erneut durch die Regenbogengala unterstützt wer­ den. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren und Mitwirkenden, welche die Gala erst ­ermöglichen. Luthers Waschsalon, Ilona Ladwig-Henning


JUNI 2021

27 MO

28

15.00-17.30 Uhr Großes Haus 14.40 Uhr Einführung

DER LIEBESTRANK (L’ELISIR D’AMORE) Komische Oper von Gaetano Donizetti (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten)

10.00-11.00 Uhr Lutz

PINIENKERNE WACHSEN NICHT IN TÜTEN Ein philosophisches WeltEntdeckungsStück von Paula Fünfeck . In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Hagen

Premiere

6+

DI

10.00-11.00 Uhr Lutz

PINIENKERNE WACHSEN NICHT IN TÜTEN Weitere Angaben s. 28.6.

MI

10.00-11.00 Uhr Lutz

PINIENKERNE WACHSEN NICHT IN TÜTEN ZUM LETZTEN MAL Weitere Angaben s. 28.6. IN DIESER SPIELZEIT

19.30-21.45 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung

THE TURN OF THE SCREW

29 30

(DIE DREHUNG DER SCHRAUBE)

Oper von Benjamin Britten (in englischer Sprache mit deutschen Übertexten) ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT

JULI 2021 DO

01 SA

03 SO

04

ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT

10.00-10.45 Uhr Lutz

PARDAUZ Ein TanzObjektTheaterSpaß von Anja Schöne und Ensemble

19.30 Uhr Großes Haus

REGENBOGENGALA Spartenübergreifender Benefizgala-Abend zum Ausklang der Saison

18.00-20.30 Uhr Großes Haus 17.40 Uhr Einführung

DER LIEBESTRANK Weitere Angaben s. 27.6.

theaterhagen

Musiktheater ANATEVKA Musical von Jerry Bock | Premiere 25.9.2021

Spielzeit 2021/22

MONTY PYTHON’S SPAMALOT Musical von Eric Idle und John Du Prez | Premiere 2.10.2021 ALICE IM WUNDERLAND Ein fantastisches Märchen zur Weihnachtszeit von Lewis Carroll | Premiere 6.11.2021 HÄNSEL UND GRETEL Märchenoper von Engelbert Humperdinck Premiere 27.11.2021

Kinder- und Jugendtheater UNTERWEGS Ein lyrischer Audiowalk mit Gedichten vom Barock bis zur Gegenwart für alle ab 14 Jahren | Ab August 2021

HERZOG BLAUBARTS BURG (A KÉKSZAKÁLLU HERCEG VÁRA) Oper von Béla Bartók DER WUNDERBARE MANDARIN (A CSODÁLATOS MANDARIN) Pantomime von Béla Bartók, Choreographie von Kevin O’Day Premiere 15.1.2022

AUF ZU NEUEN WELTEN! Eine theatrale Expedition in das Herz der Stadt für alle ab 14 Jahren | Premiere 27.8.2021 ADAS UNIVERSUM Eine musikalische Forschungsreise von Anja Schöne für alle ab 8 Jahren | Uraufführung 26.9.2021

PARSIFAL Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner Premiere 20.3.2022

DER TRAFIKANT Eine Geschichte aus der Zwischenzeit von Robert Seethaler für alle ab 14 Jahren | Premiere 30.10.2021

SUOR ANGELICA (SCHWESTER ANGELICA) Oper von Giacomo Puccini A ROOM OF ONE’S OWN (EIN EIGENES ZIMMER) Essay-Oper von Outi Tarkiainen | Premiere 14.5.2022

BIST DU SCHON AUF DER SONNE GEWESEN? Ein RingelnatzTanzTheaterStück von Anja Schöne nach Joachim Ringelnatz für alle ab 4 Jahren | Premiere 30.1.2022

HEROES Rock-Pop-Grunge-Theater-Party | Premiere 4.6.2022

RITTER:INNEN Ein musikalischer Ritter:innenschlag von Anja Schöne und Ensemble für alle ab 11 Jahren | Uraufführung 26.3.2022

3+

(L’ELISIR D’AMORE) ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT

ENDE DER SPIELZEIT 2020/21 Wir wünschen Ihnen eine schöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerzeit und freuen uns darauf, Sie in der nächsten Saison hoffentlich zahlreich begrüßen zu dürfen.

PRESSESTIMMEN ZU DER LIEBESTRANK ÜBERSCHÄUMENDER LIEBESTRANK „Nach sieben Monaten Kulturlockdown feierte das Theater seine erste Premiere. Wobei ‚feiern‘ dieses Mal sehr wörtlich zu nehmen ist: Das Ensemble schäumte nur so über vor Spiel- und Sangesfreude. [...] Ein Abend, der durchweg Spaß macht.“ (Ruhr Nachrichten, Westfälischer Anzeiger) BEJUBELTE PREMIERE „So wird die Premiere von Gaetano Donizettis beliebtem Liebestrank tatsächlich zur Liebeserklärung an Macht und Magie der Oper. Das begeisterte Publikum ruft Bravo. [...] Intendant Hüsers hat wieder ein Hausensemble aufgebaut, das mit Donizetti die glänzendste Visitenkarte ablegt. Diese jungen Sängerinnen und Sänger gehen mit so viel Spaß an die Arbeit, dass der Funke in der ersten Minute überspringt.“ (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) INTELLIGENTE INSZENIERUNG „Francis Hüsers umgeht mit sicherem Griff die Problematik dieses Werks: Er verlegt die Handlung in eine Musikhochschule, in der eine Opern­ klasse Donizettis Liebestrank probt. [...] Die Rahmenhandlung knüpft in besonderer Weise an die Lebenswirklichkeit junger Menschen an und ermöglicht einen unverstellten Zugang zur wunderschönen Musik Donizettis. Es war das absolut perfekte Stück, das Ende der Pandemie zu begehen. Man kann Francis Hüsers zu dieser Produktion nur beglück­ wünschen.“ (Das Opernmagazin)

Ballett

MAX UND MORITZ Eine Oper in 7 Streichen von Andres Reukauf und Holger Potocki mit Kindern für Kinder frei nach Wilhelm Busch für alle ab 6 Jahren | Uraufführung 21.5.2022

FÄHRMANN Tanzstück von Gundula Peuthert | Uraufführung 30.10.2021 HERZOG BLAUBARTS BURG (A KÉKSZAKÁLLU HERCEG VÁRA) Oper von Béla Bartók DER WUNDERBARE MANDARIN (A CSODÁLATOS MANDARIN) Pantomime von Béla Bartók, Choreographie von Kevin O’Day Premiere 15.1.2022

Sonderveranstaltungen AUF EIN NEUES! Ein Konzert zur Spielzeiteröffnung als Programmvorschau 4.9.2021

ÜBER_UNS Tanzstück von Urs Dietrich | Uraufführung 16.4.2022

GUILDO HORN & DIE ORTHOPÄDISCHEN STRÜMPFE Die Weihnachtsshow 2021 | 16. + 17.12.2021

SUBSTANZ – WO*_MAN Tänzer*innen choreographieren | Uraufführung 3.6.2022

GOLDRAUSCH! Bühnenball 2022 | 25. + 26.2.2022

Schauspiel

REGENBOGENGALA 11.6.2022

HAMLET Schauspiel von William Shakespeare | Premiere 19.2.2022

Konzerte

Das gesamte Programm mit den Konzerten des Philharmonischen Orchesters Hagen, weiteren Schauspielproduktionen, Kabarettabenden, Wiederaufnahmen und Sonder­veranstaltungen finden Sie in unserem Datenheft 2021/22 sowie auf www.theaterhagen.de

10 SINFONIEKONZERTE, 9 KAMMERKONZERTE, 4 FAMILIENKONZERTE, KRABBELKONZERTE, SONDERKONZERTE

WICHTIGE HINWEISE

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Aufgrund der variierenden Inzidenz­werte müssen wir regelmäßig unsere Vorgaben an die geltende Corona-Schutzverordnung anpas­ AB sen. Bitte informieren Sie sich deswegen tages­aktuell über unsere ER Homepage www.theaterhagen.de oder an der Theaterkasse, welche Regeln gelten. Ihre und die Sicherheit unserer Mitarbeiter*innen haben für uns höchste Priorität.

Die

theaterzeitung Mediaberatung Hagen Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50

SERVICE, KARTENVERKAUF UND RESERVIERUNGEN !

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PROLOG – SCHWANENSEE – AUFGETAUCHT Ballett von Marguerite Donlon; Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Sam Auinger und Claas Willeke

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ZUM LETZTEN MAL

19.30-20.20 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung

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Die Theaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet sowie unter der Telefonnummer 02331 / 207-3218 und per Email theaterkasse@stadt-hagen.de erreichbar. Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierungen sind zudem online unter www.theaterhagen.de möglich. Während der Spielzeitpause bleibt die Theaterkasse vom 5. Juli bis zum 9. August 2021 geschlossen.

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 11. Ausgabe, 6.2021 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers Redaktion: Ina Wragge | Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Rebecca Graitl, Waltraut Körver, Ilona Ladwig.Henning, Melanie Luczak, Andreas Rau, Ina Wagge Fotos: Yuliana Falkenberg, Francis Hüsers, Klaus Lefebvre Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 127.300


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