Choreographie: Taeyeon Kim und Lisa Kirsch Bereits in der Spielzeit 2019/20 gegründet, tanzen junge tanzbegeisterte Menschen im Kollektiv i Move HA und zeigen zum Abschluss jeder Saison eine Choreographie, die für sie und mit ihnen entwickelt wurde. Zu den künstlerischen Zielsetzungen für das Kollektiv zählen zahlreiche Aspekte: Den Teilnehmer*innen die Welt des eaters von ‚innen‘ auch in der Praxis erfahrbar zu machen, steht hierbei sicherlich an erster Stelle. Darüber hinaus lernen sie die Vielfalt choreographischer Ansätze und die Fragestellungen ästhetischer und visueller Umsetzungen kennen. Um der persönlichen Begabung Raum zur Entfaltung zu geben, erhält das Kollektiv im wöchentlich stattndenden Training Unterricht von Tänzer*innen des Balletts Hagen. Für jede Kreation wird ein Choreograph*innen-Team ausgewählt. In dieser Spielzeit konnte das eater Hagen dank der Förderung durch Neue Wege Lisa Kirsch und Taeyoen Kim, Ensemblemitglieder der „In Company Emanuele Soavi“ Köln, einladen. Die inhaltliche Anbindung an die Neueinstudierung der Choreographie Rune von Merce Cunningham für das Ballett Hagen zu Beginn der kommenden Spielzeit, ist hier Ausgangs-, Dreh- und Angelpunkt für die Gestaltung.
In der diesjährigen Kreation für i Move HA beschäftigt ihr euch mit Prinzipien des abstrakten Tanzes. Ausgangspunkt und Inspirationsquelle bildet Merce Cunninghams Choreographie Rune von 1959. Welche kompositorischen Schwerpunkte setzt ihr in eurer Arbeit?
Schwerpunkte setzen wir in Bezug auf Raum und Tempi. Zu benennen sind eine permanent ießende Neustrukturierung des Raums und die Veränderung der Rhythmen. Die sich kontinuierlich neu bildenden Formationen wie auch die Suche nach Individualität in der Gemeinsamkeit der Aktionen – alle Performer*innen sind zeitgleich präsent – ziehen sich durch das Stück. Basierend auf Merce Cunninghams Ideen zu Rune erarbeiten wir verschiedene Szenen oder Raum-Situationen, die sich jeweils neu zusammensetzen lassen. Außerdem war es uns wichtig, die individuelle Bewegungssprache der Performer*innen in den kreativen Prozess miteinzubeziehen.
Choreograph*innen
Tänzer*innen
choreographieren
Julie Endo, Evan Inguanez, Yu-Hsuan (Mia) Hsu und Salvatore Piramide, Serena Zaccagnini
Abheben, gedanklich wie auch ganz konkret körperlich – in diesem Spannungsfeld entwickeln fünf Choreograph*innen ihre persönlichen Sichtweisen über ein Phänomen, das wir alle kennen. Ein weiter Bogen spannt sich zwischen Urteilen wie „abgehoben“ bis zu „faszinierend phantasievoll – wäre ich nie drauf gekommen“. Es entstehen vier Choreographien, die sich tänzerisch mit Schwerkraft, Gewicht und mit Schwerelosigkeit auseinandersetzen. Den Wunsch, zu iegen oder vielmehr den Moment des in der Luft Seins auszudehnen, zu schweben – im täglichen Training erarbeiten die Tänzer*innen sich diese Fähigkeiten. Das ist der physische Aspekt. Die andere Seite des emas ist für die Choreographien der Tänzer*innen mindestens genauso wichtig. Die Freiheit ihres Gedankenspiels ist vielleicht entscheidender? Der Kreativität sind auf jeden Fall keine Grenzen gesetzt!
Evan Inguanez
DREAM: DETACHED
In Deinem Duett untersuchst Du Aspekte von Dominanz und Kontrolle in einer Beziehung, aber auch Kontrollverlust und die daraus erwachsenden Reaktionen. Wie setzt Du diese Muster in diesem choreographischen Dialog um? Ich versuche, diese emen in den Entstehungsprozess für die Kreation einzubinden. Eine Beziehung, die auf Vertrauen basiert, ermöglicht es, Last abzuwerfen. Es kann dazu führen, dass das ‚übliche‘ Verständnis von Welt zusammenbricht, indem ihr (Serena) klar wird, dass sie sich von seiner (Giovannis) Dominanz befreien, ja, dass sie abheben kann. Er fragt, was sie einander angetan haben, was sie tun können? Über sich und ihre Beziehung nachdenkend, wird ihr klar, dass das alles ein KopfKino ist. Was sie vorher hatte, scheint einfach verschwunden.
Einen Schwerpunkt in der Stückentwicklung dieses Solos für Cheng-Yang Peng bildet der Aspekt oder präziser die Möglichkeit, sich von etwas zu befreien. Im Konzept sprichst Du von einem Heilungsprozess. Wovon löst sich der Tänzer und was wird frei?
Im Stück verkörpert Cheng-Yang einen möglichen Schuldgedanken, der ihn bewegt, ihn nicht in Ruhe lässt … Was passiert im Kopf mit dem Moment der Bewusstwerdung dieses Gedankens bis zu dem Zeitpunkt der Akzeptanz desselben? Das ist ja eine enorme Strecke. Sich von Schuldgedanken zu befreien, bedeutet nicht, sie auszulöschen. Ich denke, wir können lernen, damit zu leben, indem wir diese ans Licht bringen und schließlich erkennen, dass diese auf Erinnerungen basieren und Bilder sind, die wir gescha en haben.
In der Konzeption für Deine Choreographie verwendest Du Schlüsselbegri e wie „Einander spiegeln“, „Körperreise“ und die Entwicklung eines „Bewusstseins der Grenzen“. Welche Aufgaben in der praktischen Umsetzung bilden die Ausgangspunkte, physisch und emotional? Ausschlaggebend ist die Anfangssituation jeder Probe, um zunächst also den Status Quo oder das Bewusstsein für die aktuelle Situation zu erfassen: Rücken an Rücken beobachten wir in einer kurzen Atemübung unseren physischen und emotionalen Zustand und spüren gleichzeitig den des anderen. Diese Übung ermöglicht es allen, unbewusst in einen großzügigeren und sanfteren Kopfraum einzutreten und so einfühlsam gegenüber sich selbst und der Umgebung zu sein – nicht nur vor, sondern auch während des gesamten Forschungsprozesses.
Yu-Hsuan (Mia) Hsu und Salvatore Piramide
ONE ONE NO ONE
Eure Choreographie verortet ihr räumlich. Ihr gestaltet ein Zimmer, einen Lebensraum, der bisweilen allein und auch zu zweien in der Begegnung von zwei Körpern, zwei Köpfen erfüllt wird. Welche Gedanken und Emotionen bilden den Antrieb oder das Motiv für eure Kreation?
Unsere primäre Inspiration liegt in einer Erfahrung, die wir beide unabhängig voneinander während der Zeit unserer Ausbildung gemacht haben: Ein Zimmer mit jemandem zu teilen, den wir vorher nicht kannten. In dieser Zeit, jedes Jahr mit einem anderen Mitbewohner, war es interessant zu beobachten, wie sich die Dynamik in sehr unterschiedlichen Beziehungen aufbaut und verändern kann. Mit dieser Kreation laden wir zu einem Dialog ein, der die variablen Distanzen oder auch die Nähe innerhalb einzelner Beziehungen und ihre Geschichten beleuchtet und re ektiert.
Bühne und Kostüme Sophia Lindemann |
Licht Martin Gehrke | Dramaturgie Waltraut Körver |
Ballett Hagen: Julie Endo, Yu-Hsuan (Mia) Hsu, Yu-Hung (Phoebe) Huang, Evan Inguanez, Giovanni La Rocca, Hannah Law, Cheng-Yang Peng, Salvatore Piramide, Carolina Verra, Serena Zaccagnini
i Move HA: Jana Barkanowitz, Annika Dombrowski, Hannah Emami,
Philip, Annalena Volk
I Move HA – Unterstützt durch die Förderung Neue Wege des Landes Nordrhein-Westfalen
Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde Hagen e.V.
Absolvent:innen-Förderung DIS-TANZ-START für
Cheng-Yang Peng:
Maike Erdmann, Nino Robin Müller, Marie-EstelleUhr Einführung
REISE ZUM MITTELPUNKT
DER ERDE
Eine Abenteuer-Oper von Kindern für Kinder
Musik von Andres Reukauf, Libretto von Rebecca Graitl frei nach Jules Verne
Ab 6 Jahren · Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
REISE ZUM MITTELPUNKT
DER ERDE ZUM LETZTEN MAL
Weitere Angaben s. 27.5.
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
HERZOG BLAUBARTS BURG & DER WUNDERBARE MANDARIN
Oper von Béla Bartók (in ungarischer Sprache mit deutschen Übertexten) & Tanz-Pantomime von Béla Bartók (Choreographie von Kevin O Day)
Abo MT und Freiverkauf 17,50-44 €
MUSIKALISCHE SCHNITZELJAGD
Eintritt 6 €
BURAK ODER DAS ROTE RAUSCHEN
Ein nicht ganz gewaltfreies Tanz eaterStück nach wahren Begebenheiten
LUTZ in Zusammenarbeit mit dem WestDeutschen Tanztheater, der eaterakademie Köln und der Folkwang Universität der Künste · Ab 13 Jahren · Schulvorstellung
THE PRODUCERS
Ein Mel Brooks Musical; Buch von Mel Brooks und omas Meehan, Musik und Gesangstexte von Mel Brooks (in deutscher Sprache)
Abo D und Freiverkauf 17,50-44 €
BURAK ODER DAS ROTE RAUSCHEN
Weitere Angaben s. 1.6. · Schulvorstellung
TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS
Gast: Antje Haury (Orchesterdirektorin des Philharmonischen Orchesters Hagen)
Eintritt frei
JUNGE DIRIGENT*INNEN und COMMUNITY-ORCHESTER HAGEN
Arutjunjan · Bizet · Brahms · In Kooperation mit der Musikhochschule Detmold · Gesamtleitung: Florian Ludwig · Eintritt 12 / 6 €
BURAK ODER DAS ROTE RAUSCHEN Weitere Angaben s. 1.6.
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €
DER FREISCHÜTZ Oper von Carl Maria von Weber (in deutscher Sprache mit Übertexten)
Abo Z und Freiverkauf 20,50-53 €
SUBSTANZ – ABHEBEN URAUFFÜHRUNGEN
Tänzer*innen choreographieren
ZEICHEN ZIEHEN – i Move HA
Eintritt 12 / 6 €
33. SCHUL- UND JUGENDTHEATERTAGE Programm und Termine s. mittlere Spalte
KLANGWELLEN Der Sound von Hagen – Abschlusskonzert · Eintritt frei
DON GIOVANNI Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten) · Abo H und Freiverkauf 17,50-44 €
SUBSTANZ – ABHEBEN
Weitere Angaben s. 3.6. · Eintritt 12 / 6 €
THE PRODUCERS Weitere Angaben s. 1.6.
Abo B und Freiverkauf 17,50-44 €
SYMPHONIC FLOYD Green und das Philharmonische Orchester Hagen in concert! Mit dabei: Chor, Kinderund Jugendchor des eaters Hagen Ausverkauft
SYMPHONIC FLOYD Weitere Angaben s. 8.6. · Ausverkauft
THE PRODUCERS Weitere Angaben s. 1.6. Abo N und Freiverkauf 20,50-53 €
HINWEIS: Das Datenheft mit allen Informationen zur Spielzeit 2023/24 ist ab sofort im eater Hagen sowie an allen bekannten Auslagestellen erhältlich und auf der Webseite des eaters Hagen (www.theaterhagen.de) einsehbar.
Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ zur Regenbogengala und zur Spielzeit 2023/24 nden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 10. Juni 2023.
GESCHICHTEN AUS DER VORSTADT DES
UNIVERSUMS
Eine Neuentdeckung der Welt auf dem eater – Geschichten von Shaun Tan in einer szenischen Fassung von Anja Schöne
Ab 10 Jahren · Schulvorstellung
THROUGH AND OVER & OP SHA! Tanzstück von Anna Konjetzky & Tanzstück von Kevin O’Day
Abo G und Freiverkauf 17,50-44 €
10. SINFONIEKONZERT Köster ∙ Schuller ∙ Gershwin ∙ Turnage ∙ Bernstein · Solisten: Frederik Köster / Die Verwandlung, Leitung: Joseph Trafton Konzertabo und Freiverkauf 16,50-34 €
KLANGWELLEN – Der Sound von Hagen
Gemeinsam mit Projektleiterin Maren Lueg und weiteren internationalen Musiker*innen sind Kinder und Jugendliche ein Jahr lang in die Klangwelt von Hagen eingetaucht, haben erforscht, wie die Stadt klingt, Töne aufgenommen, Klänge produziert, kleine Kompositionen entwickelt und gemeinsam Orchesterstücke geprobt, bei denen verschiedene Musikkulturen aufeinandertre en. Beim großen gemeinsamen Abschlusskonzert im Lutz ergänzen visuelle Eindrücke der Stadt den Sound of Hagen.
Idee und Konzeption: Anja Schöne, Musikalische Leitung: Maren Lueg. In Kooperation mit der Goetheschule, der Goldberg Schule, der Bodelschwingh Schule, der Gesamtschule Haspe, dem Ricarda-Huch-Gymnasium, der Hildegardis Schule und dem Philharmonischen Orchester Hagen. Eintritt frei, Anmeldung unter: lutz@theaterhagen.de Sonntag, 4. Juni 2023, 15.00 Uhr, Lutz Mit freundlicher Unterstützung der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung
5.-7. Juni 2023 im eater Hagen
Auch in diesem Jahr freuen wir uns darauf, die Schul- und Jugendtheatertage zu veranstalten und gemeinsam mit dem Publikum zu erleben. Seit 33 Jahren bietet das eater Hagen den Nachwuchstalenten unserer Stadt und darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Werke in unserem Haus zu präsentieren. Als ein Ort des Austauschs und der Begegnung schreiben wir den Festivalcharakter der Schul- und Jugendtheatertage groß! Im Rahmenprogramm des Festivals bieten wir eine breite Auswahl an Workshops in den Bereichen Körper, Sprechen, Schauspiel, Tanz und Regie an. Das komplette Angebot steht auf unserer Webseite unter www.theaterhagen.de/ theaterpaedagogik/schul-und-jugendtheatertage. Anmeldungen zu den Vorstellungen (Eintritt frei) und Workshops unter: theaterpaedagogik@ theaterhagen.de
Programm
5. Juni 2023, 11.00 Uhr, Lutz: Der Räuber Hotzenplotz – eatergruppe der Friedrich-Harkort-Grundschule. „Er stiehlt die Ka eemühle von der Großmutter. Entführt die Enkel Seppel und Kasper und verbündet sich mit dem Zauberer Wackelzahn. Der dumme Wachtmeister ist zu dumm, um den Räuber zu fangen. Also kümmern sich Seppel und Kasper darum.“ Unter der Leitung von Martina He els lädt diese eatergruppe zu einem wunderbaren Abenteuer ein.
5. Juni 2023, 15.00 Uhr Opus: Die afrikanische Oma – eater-AG der Emil-Schumacher-Grundschule. Oma Annabel aus Afrika steht bei den Sundays vor der Tür. Im Gepäck hat sie afrikanische Sprichwörter, merkwürdige Gegenstände und einen geheimen Plan. Wird sie es mit Hilfe ihrer Enkelkinder scha en, der Familie die Farben und das Glück zurückzubringen? Leitung: Kerstin Ho mann
6. Juni 2023, 11.00 Uhr, Großes Haus: Das rote Band – Circus Basinastak der Gesamtschule Haspe. Der Circus zeigt ein buntes Potpourri aus verschiedenen zirzensischen Disziplinen wie Akrobatik, Artistik und Jonglage.
Leitung: Viktor Bleiker
6. Juni 2023, 15.00 Uhr, Lutz: Blue Motel – Jugendkunstschule Unna, Gruppe „FullHouse“. Im „Blue Motel“ ist nichts so wie es scheint: ein Bestsellerautor mit Schreibblockade, ein Auftragskiller mit falschem Ko er, ein Priester mit Verfolgungswahn. Die Darsteller*innen spielen skurrile und lustige Episoden aus dem Leben dieser und weiterer Figuren nach dem Motto: Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. Leitung: Monika Paris, Markus Beer
7. Juni 2023, 11.00 Uhr, Opus: New York! New York! – Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 der Gesamtschule Haspe. Ein Flughafen, ein Flugzeug auf dem Weg nach New York, ein Duty-Free-Shop, ein Café in New York City … In ihrem selbstgeschriebenen, selbstinszenierten Stück thematisieren die Schüler*innen das gemeinsame Reisen mit verschiedenen Begegnungs- und Erlebnissituationen. Leitung: Andreas Drewer, Ulrike Rutschmann
7. Juni 2023, 17.00 Uhr, Lutz: Wir sind doch eine Familie – Jugendcafé Real, eater-AG der AWO. Nach dem Tod ihres Vaters versucht Eleyna für ihre Familie da zu sein, für die Schwestern, den Bruder und die Mutter, die jeden Tag Alkohol trinkt. Der Alltag ist nicht leicht, doch das Mädchen tut, was es kann bis es mit seiner Kraft am Ende ist und eine Entscheidung tri t.
7. Juni 2023, 19.00 Uhr, Hof des eaters Hagen: Ausklang und Urkundenübergabe. Für das musikalische Programm sorgt die Jugendtheatergruppe Lichter der Großstadt des Music O ce Hagen (Leitung: Gandhi Chahine) mit selbstgeschriebenen Songs.
Die eaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn geö net sowie telefonisch unter 02331 / 207-3218, per E-Mail (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de) erreichbar.
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Impressum: 21. Ausgabe, 5.2023
Herausgeber: eater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
Tel. 02331 / 207-3210
Intendant: Francis Hüsers | Redaktion: Ina Wragge | Gestaltung: Yuliana Falkenberg |
Layout: Holger Drees | Texte: Dilara Baskinci, Otto Hagedorn, Waltraut Körver, Anja Schöne, Ina Wragge | Titel und Innenseiten: Fotos: Leszek Januszewski;
Weitere Fotos: Reise zum Mittelpunkt der Erde,Burak oder Das rote Rauschen: Leszek
Januszewski, Herzog Blaubarts Burg,Der Freischütz, Don Giovanni: Jörg Landsberg
Verlag und Druck: WAZ-Druckzentrum Bathey; Au age: 127.300
REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE
Eine Abenteuer-Oper von Kindern für Kinder
„‚Es ist ein Projekt, wo wir als Jugendtheater spartenübergreifend arbeiten, mit dem Orchester, mit dem Kinderchor. Intendant Francis Hüsers hatte die Idee, die Kinderoper nicht nur für Kinder zu spielen, sondern ausschließlich mit Kindern‘ (Lutz Leiterin und Regisseurin Anja Schöne). 30 Jungen und Mädchen zwischen acht und 18 Jahren dazu zu bringen, dass sie im richtigen Moment am richtigen Platz stehen, die richtigen Bewegungen machen und singen, ist die große Herausforderung für das Team. […] ‚Alle Kinder machen es mit solcher Überzeugung. Es ist ihre Produktion‘, so Schöne.“ (Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
27.5., 15.00 Uhr, 28.5.2023, 15.00 Uhr, Lutz
HERZOG BLAUBARTS BURG & DER WUNDERBARE MANDARIN Oper & Tanz-Pantomime von Béla Bartók
28.5., 18.00 Uhr, 18.6.2023, 18.00 Uhr, Großes Haus
BURAK ODER DAS ROTE RAUSCHEN
Ein nicht ganz gewaltfreies Tanz eaterStück nach wahren Begebenheiten
1.6.,10.00 Uhr, 2.6.2023, 10.00 Uhr und 19.30 Uhr, Lutz
DER FREISCHÜTZ
Oper von Carl Maria von Weber
3.6.2023, 19.30 Uhr, Großes Haus
DON GIOVANNI
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
4.6.2023, 15.00 Uhr, Großes Haus
JUNGE DIRIGENT*INNEN und COMMUNITY-ORCHESTER HAGEN
Das eater Hagen setzt seine Kooperation mit der Dirigierklasse der Musikhochschule Detmold fort. Prof. Florian Ludwig, ehemaliger Hagener Generalmusikdirektor, stellt in diesem Konzert wieder junge Dirigent*innen vor: Johannes Bettac und Mareike Jörling. Auf dem Programm steht das Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan und die 3. Sinfonie von Johannes Brahms. Außerdem spielt das Philharmonische Orchester Hagen die Carmen-Suite von Georges Bizet – gemeinsam mit dem neu gegründeten Community-Orchester Hagen. Darin nden sich ambitionierte Hobbymusiker*innen zusammen, die Freude daran haben, mit den Pro s zu musizieren.
Freitag, 2. Juni 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus
TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS
HAGEN E.V. – Neuer Veranstaltungsort
Die Tre en des eaterfördervereins Hagen e.V. nden ab sofort nicht mehr im Kolpinghaus, sondern im eatercafé des eaters Hagen statt. Der nächste Termin ist am Freitag, 2. Juni 2023 um 18.00 Uhr. Als Gast konnte Antje Haury gewonnen werden. Die langjährige Orchesterdirektorin wird ab Sommer 2023 als neue Leiterin der Abteilung Darstellende Kunst und Musik im Fachbereich Kultur der Stadt O enburg arbeiten. Bei diesem eatertre berichtet sie über ihr vielseitiges Wirken am eater Hagen. Im Anschluss an diese Veranstaltung kann das Konzert „Junge Dirigent*innen und Community-Orchester Hagen“ im Großen Haus besucht werden (Beginn: 19.30 Uhr).
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3 x Theater für nur 27 € im Monat
Weitere Informationen an der eaterkasse oder online unter www.theaterhagen.de
