Saisonprogramm 2014/15

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DAS NEUE OPERNHAUS



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Ein Unternehmen der Wien Holding

Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefรถrdert.


WIR SPIELEN FÜR SIE! SPIELEN SIE MIT. Wenn das Theater ein Spiel ist, das uns Wirklichkeiten zeigt, die wir ansonsten nicht erkennen könnten, dann liegt es nahe, dass das Spiel selbst immer wieder zum Thema des Theaters wird. Sie sollten das bereits im Eingangsfoyer des Theater an der Wien spüren – wenn Sie dort an Valie Exports Glas-Installation „Anagrammatische Komposition mit Würfelspiel“ (nach W. A. Mozart) vorbeikommen. Das Theater liefert jene Symbole, die uns das ziellose Spielen erklären können, das wir Leben nennen, denn das Spiel auf der Bühne erschließt erst unser Sein. „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“, meinte Friedrich Schiller, und wir können aus seinen Worten das „lebende“ Schauspiel ebenso ableiten wie das „leblose“ Kartenspiel. Zu spielen fördert die geistige Auseinandersetzung, es lehrt die Demut in der Niederlage und offeriert uns in den Worten Schopenhauers alle Möglichkeiten: „Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen.“ Das Theater beschreibt also den Ort des Schauspiels in seiner eigentlichen Form, denn das griechische Wort théatron meint jenen Ort, an dem wir den Spielen folgen, und die Karte bezeichnet jenes Stück Papier, das uns an den Spielen teilnehmen lässt. Etymologisch lässt sich jedoch kein Unterschied zwischen einer Eintrittskarte und einer Spielkarte erkennen. Das hat mich auf die Idee gebracht, die Saison 2014/15 mittels Spielkartensujets zu evozieren, die einerseits besondere Menschengesichter (nämlich jene der HauptdarstellerInnen) zeigen, andererseits mit zwei Symbolworten Spielbereiche imaginieren, die sich in unserem Leben spiegeln oder es erklären könnten. So entstand das 16teilige „Kartenspiel“ im vorliegenden Programmbuch.

WIE BISHER: JEDEN MONAT EINE PREMIERE Nach dem Eröffnungskonzert zu „Saison – Beginn“ der Wiener Philharmoniker unter Jungstar Gustavo Dudamel mit russischem Oeuvre zeigen wir den „Macht – Kampf“ in Tschaikowskis Opernrarität Charodeyka; eine Auseinandersetzung auf persönlicher wie politischer Ebene zwischen Liebenden, Besitzgierigen und Neidern. Vor 130 Jahren komponiert, kommt dieses Stück dennoch wie aus dem Heute. Das Spiel der Mächtigen ist nach wie vor eine latente Bedrohung der Unterdrückten. 4|


Der politische Einfluss auf die Komponisten war aber oft auch wechselwirkend und befruchtend. Marie Antoinette, Königin von Frankreich, protegierte ihren früheren Gesangslehrer Christoph Willibald Gluck und holte ihn an die Pariser Oper, an der er mit der Reformoper Iphigénie en Aulide seinen Durchbruch erlebte und mit Iphigénie en Tauride ein Meisterwerk der Musikgeschichte schrieb. Regisseur Torsten Fischer hat diese beiden Werke zu einem „neuen“ Iphigénie-Abend verdichtet, und auch hier besteht „Flucht – Gefahr“. Georges Bizet komponierte mit Carmen zwar eine der meist gespielten Opern der Geschichte, konnte aber ihren Erfolg an der Opéra-Comique nicht mehr erleben. Auch seine frühe Oper Les pêcheurs de perles erweckte zuerst wenig Interesse. „Miss – Gunst“ schlug sowohl Bizet im Leben, als auch im Stück den Protagonisten entgegen. Trotz des exotischen Stoffes, schuf der Franzose eine folklorefreie, phantasievolle Oper, die das große Interesse an außereuropäischen Kulturen des 19. Jahrhunderts demonstriert. Die junge holländische Regisseurin Lotte de Beer wird jedoch zeigen, welchen Spiegel uns dieses Werk in Zeiten von Reality-Shows und Dschungelcamps vor Augen hält. Von den Extremen der Sinnlichkeit und Abstraktion in Alban Bergs Lulu fasziniert, ließ sich Olga Neuwirth davon inspirieren, aus weiblicher Perspektive einen neuen Blick auf diese mystische Frauengestalt zu werfen. Als Tochter eines Jazzmusikers, mit Jazz aufgewachsen, verlegt sie einen Teil der Handlung ihrer American Lulu in den gesellschaftlichen Kontext des rassistischen weißen Südens und Lulu, Geschwitz und Schigolch werden zu Afroamerikanern, deren Schicksal vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Protestbewegungen der 60er und 70er Jahre erzählt wird. Auch bei Neuwirth ist Lulu „Frei – Wild“ in unserer „netten“ Gesellschaft. Einen besonderen Work in progress der szenischen „Ton – Art“ präsentiert John Neumeier. 2007 choreografierte er die ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach für das TAW. Nun hat der Intendant des Hamburg Ballett diese Version als Basis für ein neues Ballett herangezogen, in dem alle sechs Kantaten von Bachs Oratorium Verwendung finden. Es wird im Dezember zur österreichischen Erstaufführung kommen und den weihnachtlichen Höhepunkt in unserem Programm darstellen. |5


Aus Furcht vor dem unbekannten Neuen verharren wir oft in alten Strukturen. Aber das Fremde reizt uns ebenso sehr, wie es uns Angst bereitet. Vincenzo Bellinis lang vergessene, tragische Oper La straniera zeigt das Unbekannte personifiziert anhand einer titelgebenden „Fremden“. Das Wesensmerkmal dieser „Traum – Frau“ ist ihre unfassbare und geheimnisvolle Identität, die zu ihrem Unglück einerseits erotisches Begehren, andererseits Ablehnung und Aggression hervorruft. Erstmals zeigt das TAW eine Opernproduktion mit zwei verschiedenen Besetzungen und präsentiert parallel mit Edita Gruberova und Marlis Petersen zwei großartige Sängerinnen in der Titelrolle, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein außergewöhnliches Projekt, das man so nur einmal erleben kann. Das französische Theater strahlte – nicht nur, aber besonders im 18. Jahrhundert – europaweit aus und erweckte ebenso Begeisterung wie heftige Ablehnung. „Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man“, postulierte Friedrich Nietzsche in seinem Also sprach Zarathustra eine ungewöhnliche These über die Kraft des Komischen. Kaum ein anderer Autor hat mit seinen Komödien revolutionäre Strömungen wirkungsvoller reflektiert als der französische Autor Beaumarchais, Schöpfer des Figaro. „Ich beeile mich, über alles zu lachen, um nicht gezwungen zu sein, darüber zu weinen“, beschreibt der Barbier von Sevilla im gleichnamigen Stück seine Haltung zu den Verhältnissen seiner Epoche. Beaumarchais’ liberale Gedankenwelt trat den Ungerechtigkeiten seiner Zeit in seinen Komödien und Taten entgegen. Wir finden diese Haltung auch in den kritischen Köpfen unserer Tage, die im Sinne Kierkegaards den Mut finden, wider alle Zwänge einer materialisierten Gesellschaft ihre Stimme zu erheben: „Die Zeit und die Geschichte haben diejenigen gerechtfertigt, die gegen den Strom schwammen und mit den Überzeugungen ihrer Zeit aufeinanderprallten.“ Mit der berühmten Beaumarchais-Trilogie (Le barbier de Séville / Le mariage de Figaro / La mère coupable) zeigen wir ihnen drei vertonte Meisterwerke unter den Spielkartenworten „Lust – Spiel“, „Nacht – Schicht“ und „Seiten – Sprung“. (Lesen Sie dazu auch „Die Beaumarchais-Trilogie“ auf Seite 6). In Wien gab es immer Epochen der Neugier und des Entdeckerdranges, in denen ein regelrechter Hunger auf neue Musik herrschte. Kein anderes Haus hat sich in den letzten 200 Jahren intensiver mit dem ständig 6|


Neuen, dem sich permanent ändernden Fluss der Vorlieben, Traditionen und Moden mehr konfrontiert gesehen, als das Theater an der Wien. Daher produzieren wir auch in der Saison 2014/15 zusammen mit den Bregenzer Festspielen eine Uraufführung. Mit Geschichten aus dem Wiener Wald schuf der ungarisch-österreichische Schriftsteller Ödön von Horváth eine bittere Satire über die Verlogenheit und Brutalität des Kleinbürgertums und nannte das Stück ironisch nach den im Walzer idealisierten Wäldern bei Wien. In der tragischen Geschichte rund um das süße Mädel Marianne und den biederen Fleischhauer Oskar entpuppt sich die Wiener Gemütlichkeit zur hohlen Floskel, der Schmäh zur Brutalität – nahe am „Blut – Rausch“. Horváth selbst dachte an eine Vertonung und an den Komponisten Kurt Weill, doch dieses Projekt kam nicht zustande. Es erscheint daher logisch, dem vielseitigen HK Gruber – Komponist, Dirigent, Chansonnier und Weillspezialist – dieses Stück ans Herz zu legen. Gruber pendelt in seinem Schaffen zwischen Wiener Tradition und zeitgenössischem Komponieren, zwischen Raunzen und Rappen und verwandelt die Geschichten aus dem Wiener Wald zum modernen Musiktheater. Last but not least möchte ich noch auf unser vielfältiges Spektrum „konzertante Oper“ im Theater an der Wien sowie auf unsere fünf szenischen Opernpremieren in der Kammeroper hinweisen und wünsche Ihnen viel Freude an unserem neuen Programm 14/15 und mir Ihre Treue und zahlreichen Besuch. „So blühet uns allen das herrlichste Glück“.* Ihr

Intendant Roland Geyer

* aus dem Schlusschor von Le nozze di Figaro: „Tutti contenti saremo così.“

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DIE BEAUMARCHAIS-TRILOGIE Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais war Uhrmacher, Geschäftsmann, Geheimagent, Politiker, Waffenschmuggler, Musiker sowie Liebesheld und Familienvater. Seine abenteuerliche Biografie zeigt ihn als typischen Vertreter des 18. Jahrhunderts, das von Umbrüchen geprägt war und in der Französischen Revolution von 1789 seinen kapitalen Höhepunkt fand. Er wurde gefeiert, verdammt, verleumdet und zeitlebens unterschätzt. Mehr als einmal war sein Leben während der blutigen Umstürze in Paris gefährdet. Beaumarchais begrüßte die Revolution und wurde dennoch verhaftet, enteignet und verbannt. Er sehnte sich nach einem geregelten Leben, das ihm verwehrt geblieben ist, und starb nach seiner Rückkehr nach Paris dennoch im Kreis seiner Familie und Freunde. Beaumarchais war kein gesellschaftspolitischer Träumer der Aufklärung, dazu kannte er die harte Realität eines Geschäftsmannes zu gut. Er war auch kein reiner Schriftsteller, der in Worten Wirklichkeiten vorgaukelte, die den unterdrückten Unterschichten auch nicht weiterhalfen. Beaumarchais war kein homme de lettres, er war ein Mann der Tat, der dennoch seinen Gedanken und Überzeugungen in Worten Ausdruck gegeben hat. Schon in der väterlichen Uhrmacherwerkstatt spielte Musik eine große Rolle. Lieder waren das eigentliche Element Beaumarchais’, Sprache sein Elixier. Trotz seiner vielen Betätigungsfelder blieb er zeitlebens ein singender Aufklärer. Kaum ein anderer Autor zeigt, wie sehr Theater Einfluss auf die Gesellschaft nehmen kann. Keine andere Figur verfügt über mehr politische Sprengkraft als der von Beaumarchais erdachte Figaro, ein einfacher Barbier, der dennoch die europäische Geschichte mit prägte. In insgesamt drei Stücken ließ Beaumarchais seinen Figaro zu Wort kommen und alle drei wurden folgerichtig als Vorlage für das Musiktheater verwendet. Mit der Figur des Figaro hat Beaumarchais das Theater verändert, geprägt und sich selbst verewigt. Um das Intrigenspiel der Obrigkeit zu enttarnen, brauchte Beaumarchais für seine Stücke einen einfachen Charakter und führte einen Friseur auf der Bühne ein. In der Epoche adliger Obrigkeit war das auch ein politischer Akt. Der Name mag eine Verballhornung von Fils Caron, „Carons Sohn“, und damit ein Wortspiel mit seinem eigenen Namen sein. Mit Sicherheit ist Figaro die Wortschöpfung von

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Beaumarchais und heute längst ein geflügelter Begriff. Den Figaro konnte Beaumarchais aber auch Grafen gegenüber aussprechen lassen, wofür er selbst mit dem Leben bezahlt hätte: „Weil Sie ein hoch gestellter Herr sind, halten Sie sich auch für ein Genie. […] Adelstitel, Reichtum, Ansehen, Hofämter, das alles macht Sie so stolz. Und was haben Sie tun müssen, um solche Güter zu erwerben? Sie haben die Qual der Geburt erduldet, weiter nichts. Im Übrigen sind Sie ein ziemlich durchschnittlicher Mensch.“ Diese harsche Kritik war unerhört und konnte nur im Deckmantel der Komödie, aufgrund instabiler Regierungsverhältnisse und dank erfolgreicher Intrigen, ihren Weg auf die Bühne finden. Ihr Erfolg aber weckte auch das Interesse der Librettisten und Komponisten, und als erster nahm sich Giovanni Paisiello 1782 des Stoffes an. Seine Vertonung für den Hof der russischen Zarin Katharina II. in Sankt Petersburg breitete sich derart erfolgreich in ganz Europa aus, dass Rossini noch drei Jahrzehnte später gewarnt wurde, Il barbiere di Siviglia ebenfalls zu vertonen. Die Beaumarchais-Begeisterung hatte ganz Europa erfasst und der findige Theater an der Wien-Gründer Emanuel Schikaneder wollte 1785 Der närrische Tag oder Die Hochzeit des Figaro, in dem der Autor seine Figur nun auch im Titel nennt, in Wien aufführen. Doch das Stück war ein beispielloser Angriff auf feudale Willkür und die Aufführung wurde drei Tage vor der Premiere verboten. Dennoch durfte der Druck des Librettos erscheinen und im Herbst desselben Jahres wagten es Mozart und Da Ponte, gerade dieses Stück als Oper vorzuschlagen. Joseph II. genehmigte die Aufführung der Oper und die Gründe, für diese auf den ersten Blick widersprüchlichen Entscheidungen, mögen in der politischen Situation Wiens gelegen haben. Als Reformer wollte Joseph II. die Privilegien des Adels abbauen, gleichzeitig die Stabilität der gesellschaftlichen Ordnung nicht unterwandern. Das Theater sprach mehrheitlich bürgerliche Besucher an, das Publikum der Oper aber bestand mehrheitlich aus dem Adel. Während Joseph II. aufrührerische Gedanken dem Bürgertum offensichtlich vorenthalten wollte, schien ihm das Stück als Mahnung an den Adel nicht ungeeignet zu sein. Die gesellschaftspolitische Brisanz, die dem Theater inne wohnt, zeigt die ungewöhnliche Entscheidung in allen Fällen.

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Nach der Revolution veröffentlichte Beaumarchais 1791 auf Grund der Beliebtheit der Figur das dritte Figaro-Stück L’autre Tartuffe ou La mère coupable, Der andere Tartuffe oder Die schuldige Mutter. Der neue Tartuffe, nach Molières berühmtem Betrüger, ist ein rotschöpfiger Anwalt aus Irland, der sich das Vermögen von Graf Almaviva erschleichen will. Eigentlich stellt die Figaro-Saga weniger eine Trilogie, sondern eine Folge von drei Stücken mit demselben Personal in drei unterschiedlichen Situationen dar und zeigt drei theatralische Schicksale einer Figur. In seinem letzten Beitrag zur Figaro-Serie rückte Beaumarchais das Geschehen gefährlich nahe an die von ihm Verspotteten heran. Den Anfang nahm die Geschichte noch in Sevilla und übersiedelte dann in das Schloss des Grafen. La mère coupable aber spielt in Paris, in der Gegenwart einer Revolution, die zunächst mit dem Adel, dann aber mit allen und jedem kurzen Prozess machte. Noch einmal erlebte Beaumarchais einen theatralen Erfolg, doch das Stück geriet rasch in Vergessenheit, während der Figaro nie von den Bühnen verschwand. Beaumarchais war einmal mehr seiner Zeit voraus und hat Grenzen überschritten, La mère coupable verfügt über die Substanz eines realistischen Romans und weist weit in das 19. Jahrhundert hinein. Wenig verwunderlich wurden alle Opernpläne, auch diesen Figaro zu vertonen, verworfen und erst im 20. Jahrhundert fand sich ein Komponist, den das Stück musikalisch reizte. Darius Milhaud, der von allen Komponisten seiner Epoche dem aufkommenden Jazz am meisten Platz in seinen Werken einräumte, vertonte 1965 eine eigene Fassung von La mère coupable. Der 74-jährige Milhaud schuf eine spätromantisch inspirierte, durchkomponierte Oper, die auf abgesetzte Blöcke verzichtete und in ihrer gedrängten Polytonalität sowohl das Publikum als auch die Kritiker der Uraufführung noch überforderte. Alle drei Stücke von Beaumarchais können als Opern-Trilogie im Frühjahr 2015 (Februar bis Mai) im TAW szenisch erlebt werden – und zwar in der historisch richtigen Reihenfolge der literarischen Entstehung, die analog zur Vertonung durch Paisiello, Mozart und Milhaud ist.

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Das Tempo machT Die musik ...

schnell, ursprĂźnglich munter, frĂśhlich sehr breit etwas breit langsam, ruhig gehend, schreitend

sehr lebhaft, sehr lebendig

... unD wir halTen schriTT!

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INHALT ERÖFFNUNG 14/15 13 MUSIKTHEATER P.I. Tschaikowski: CHARODEYKA 15 Ch.W. Gluck: IPHIGÉNIE 19 G. Bizet: LES PÊCHEURS DE PERLES 23 O. Neuwirth: AMERICAN LULU 27 J.S. Bach: WEIHNACHTSORATORIUM 31 V. Bellini: LA STRANIERA 35 G. Paisiello: IL BARBIERE DI SIVIGLIA 41 HK Gruber: GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD 45 A. Schneider: EPILOG ZUM WIENER WALD – FAHRT INS GLÜCK 49 W.A. Mozart: LE NOZZE DI FIGARO 51 D. Milhaud: LA MÈRE COUPABLE 55

OPER KONZERTANT & SONDERPROJEKTE 59 STEFAN MICKISCH DILOGIE 75  THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER 77 IN DER HÖLLE 83 JUGEND AN DER WIEN 85 Saison-Präsentation 90 Führungen 91 Freunde Theater an der Wien

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ABONNEMENTS / ZYKLEN 96 Spielplan 114 Karten & Information 120 KünstlerInnen 130 Organisation 133 Preise 140 Saalplan 141 Impressum 144 Abo-Bestellkarte 145


SAISON

BEGINN


ERÖFFNUNG 14/15 GUSTAVO DUDAMEL Musikalische Leitung WIENER PHILHARMONIKER Nikolai Rimski-Korsakow Ouvertüre Russische Ostern Modest Mussorgski Eine Nacht auf dem kahlen Berge Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade

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ERÖFFNUNG

MITTWOCH, 10. SEPTEMBER 2014, 19.30 UHR


MACHT

KAMPF


CHARODEYKA (DIE ZAUBERIN) PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI

MUSIKTHEATER

14. bis 26. September 2014


CHARODEYKA (DIE ZAUBERIN) Oper in vier Akten (1887) MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI LIBRETTO VON IPPOLIT WASSILJEWITSCH SCHPASCHINSKI In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Choreografische Mitarbeit

Mikhail Tatarnikov Christof Loy Christian Schmidt Bernd Purkrabek Thomas Wilhelm

Fürst Kurljatew Fürstin Jewpraxija Prinz Nikita, genannt „Juri“ Mamyrow Nenila Nastasja, genannt „Kuma“ Foka Polya Kitschiga Balakin Paisi Potap Lukasch Kudma Iwan Schuran

Johannes Martin Kränzle Agnes Zwierko Maxim Aksenov Vladimir Ognovenko Hanna Schwarz Asmik Grigorian Martin Snell Natalia Kawałek-Plewniak* Nikolay Didenko Erik Årman Andreas Conrad Stefan Cerny Vasily Efimov Martin Winkler Martijn Cornet

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE: 14. 9.2014 Aufführungen: 16. / 19. / 21. / 23. / 26. September 2014, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 14. September 2014, 11.00 Uhr


1885 wurde Peter I. Tschaikowski von seinem Bruder Modest auf das neue Drama des damals erfolgreichen Autors Schpaschinski aufmerksam gemacht; eine Liebesszene sei darin, die sich zur Vertonung gut eigne. Tschaikowski interessierte sich dann aber mehr für die beiden weiblichen Hauptfiguren als für die Liebesszene. Er bat den Autor, das Stück zu einem Libretto umzugestalten. Schpaschinskis Text geriet aber zu lang, so dass sich das Ringen um eine aufführbare Fassung zwei Jahre hinzog. Am 1. November 1887 kam Charodeyka im kaiserlichen Mariinski-Theater in St. Petersburg zur Uraufführung.

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MUSIKTHEATER

Nastasja, genannt Kuma, führt ein Gasthaus am Fluss. In der toleranten Atmosphäre, die sie dort geschaffen hat, finden auch politisch und gesellschaftlich Geächtete Zuflucht. Kuma wird viel umworben, schenkt aber keinem ihre Gunst. Als Prinz Juri einmal vorbeizieht, verliebt sie sich in ihn, wagt aber nicht, sich ihm zu nähern. Dem regierenden Fürsten Kurtjatew, dem Vater des Prinzen, ist das Lokal als Treffpunkt kritischer Geister ein Dorn im Auge. Er will es schließen lassen, aber Kumas Charme bestrickt auch ihn, und anstatt das Lokal zu schließen, verbringt er plötzlich selbst viel Zeit dort. Der Intrigant Mamyrow erzählt davon der Fürstin und weckt ihre Eifersucht. Als Juri vom Verhalten seines Vaters hört, will er die Frau, die seinen Vater so verhext hat, dass er Gemahlin und Regierung vernachlässigt, umbringen. Der Fürst erklärt indessen Kuma seine Liebe, sie weist ihn jedoch ab. Als Juri zu ihr kommt, um sie zu töten, kann sie ihn von ihrer Unschuld überzeugen, und auch er verliebt sich in sie. Kurz bevor die beiden zusammen fliehen wollen, vergiftet die Fürstin Kuma, sie stirbt in Juris Armen. Den Leichnam wirft die Fürstin in den Fluss. Auf der Suche nach Kuma tötet der Fürst aus Eifersucht seinen Sohn und verfällt dem Wahnsinn.


FLUCHT

GEFAHR


IPHIGÉNIE EN AULIDE ET TAURIDE CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK

MUSIKTHEATER

16. bis 29. Oktober 2014


IPHIGÉNIE

EN AULIDE ET TAURIDE Oper in zwei Teilen (Fassung: Torsten Fischer, 2014) MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK LIBRETTO VON MARIE FRANÇOIS LOUIS GAND BAILLI DU ROULLET (AULIDE) UND NICOLAS-FRANÇOIS GUILLARD (TAURIDE) In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung & Licht Ausstattung Ausstattung & Dramaturgie

Leo Hussain Torsten Fischer Vasilis Triantafillopoulos Herbert Schäfer

AULIDE Agamemnon Clytemnestre Iphigénie Achille Calchas

Christoph Pohl Michelle Breedt Ekaterina Siurina Maxim Mironov Andreas Jankowitsch

TAURIDE Iphigénie Thoas Oreste Pylade Diane Scythe / Le Ministre Première Prêtresse / Femme grecque

Véronique Gens Christoph Pohl Stéphane Degout Rainer Trost Ekaterina Siurina Andreas Jankowitsch Çig˘dem Soyarslan

Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 16.10. 2014 Aufführungen: 18. / 21. / 24. / 27. / 29. Oktober 2014, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.00 Uhr


Krieg, Mythos der Opferung, die scheinbare Unentrinnbarkeit des Schicksals, der Fluch einer Familie und die Utopie, diesen Fluch zu überwinden: Euripides’ antike Tragödien, auf denen Glucks Opern Iphigénie en Aulide (1774) und Iphigénie en Tauride (1779) basieren, spiegeln die extremsten Gefahren unseres Missverhaltens. Der Kampf gegen Barbarei, das Ringen um Humanität innerhalb einer, wie es scheint, von einem Fluch belegten Welt, wohnen diesen Stücken inne. Aus seinen Inszenierungen beider Opern entwickelt Torsten Fischer eine Gesamtfassung, die das Schicksal der Iphigénie an einem Abend erzählt.

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MUSIKTHEATER

Diana verhindert zu Beginn des Trojanischen Kriegs die Abfahrt der griechischen Flotte unter Agamemnon nach Troja, indem sie bei Aulis eine Windstille bewirkt. Ein Orakel verkündet, dass Agamemnon seine Tochter Iphigénie der Göttin opfern muss, um die Fahrt fortsetzen zu können. Weder Achill noch Iphigénies Mutter Klytämnestra können die Hinrichtung verhindern. Iphigénie wird von Diana nach Tauris entrückt, um ihr dort als Priesterin zu dienen. Agamemnon wird nach Rückkehr aus dem Krieg von seiner Frau Klytämnestra ermordet. Iphigénies Bruder Orest rächt den Mord seines Vaters und tötet seine Mutter Klytämnestra. Um der Verfolgung durch die Erynnien zu entkommen, die den Muttermord rächen wollen, wird Orest von Apollo aufgetragen, aus Tauris eine Statue der Diana nach Athen zu holen. Mit seinem Freund Pylades reist Orest nach Tauris, wo die Einheimischen beide gefangen nehmen, um sie – wie alle Fremden – der Diana zu opfern. Die DianaPriesterin, die das Opfer vollziehen soll, ist aber seine Schwester Iphigénie, die Orest nicht erkennt. Erst während der Opferzeremonie erlöst ein Blick in seine Augen die Atriden-Familie vom lange währenden Fluch. Die Göttin Diana selber ermöglicht Iphigénie, Orest und Pylades die Flucht vor dem TaurerKönig Thoas nach Griechenland.


GUNST

MISS


LES PÊCHEURS DE PERLES GEORGES BIZET

MUSIKTHEATER

16. bis 30. November 2014


LES PÊCHEURS DE PERLES Oper in drei Akten (1863) MUSIK VON GEORGES BIZET LIBRETTO VON EUGÈNE CORMON UND MICHEL FLORENTIN CARRÉ In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Video Dramaturgie

Jean-Christophe Spinosi Lotte de Beer Marouscha Levy Jorine van Beek Alex Brok Finn Ross Peter te Nuyl

Leïla Nadir Zurga Nourabad

Diana Damrau Dmitry Korchak Nathan Gunn Nicolas Testé

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion Theater an der Wien

PREMIERE: 16.11.2014 Aufführungen: 19. / 22. / 25. / 28. / 30. November 2014, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 16. November 2014, 11.00 Uhr


Im Zuge des Exotismus waren im 19. Jahrhundert auch in der Oper entlegene Schauplätz und scheinbar fremdländische musikalische Elemente groß in Mode. 1863 erhielt Georges Bizet vom Direktor des Pariser Théâtre Lyrique den Auftrag, ebenfalls ein derartiges Stück zu komponieren – es war Bizets erste große Oper, die er präsentieren durfte. Die Dreiecksgeschichte aus der Feder der routinierten Librettisten Cormon und Carré bot fremde Rituale, schöne Eingeborene, zwischen denen aber die gleichen Gefühlsstürme entfacht werden wie in den in der Alten Welt angesiedelten Stücken.

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MUSIKTHEATER

Die Perlenfischer erwarten die geweihte Jungfrau, die mit ihren Gebeten das Meer beruhigen soll, damit die Fischer gefahrlos ihrer Arbeit nachgehen können. Zurga, ihr neuer Anführer, und sein Freund, der Jäger Nadir, hatten sich einst in dasselbe Mädchen verliebt, sich aber um ihrer Freundschaft willen geschworen, beide auf sie zu verzichten. Aber Nadir hat den Eid heimlich gebrochen und sich dem Mädchen genähert. Als die verschleierte Jungfrau angefahren kommt, muss sie schwören, niemals einem Mann anzugehören. Am Klang ihrer Stimme erkennt Nadir aber sofort in ihr jenes Mädchen, das er liebt, Leila. In der Nacht treffen sich die Liebenden, werden aber vom Hohepriester Nourabad ertappt. Zurga muss die beiden zum Tod verurteilen. Erst will er den Freund und die Jungfrau mitleidig begnadigen, aber als Nourabad den Schleier der Jungfrau herunterreißt und Zurga damit Nadirs Betrug entdecken muss, verdammt er das Paar voll eifersüchtiger Wut zum Tode. Schnell bereut er seinen Beschluss, zumal er von Leila, die um das Leben von Nadir bittet, erfährt, dass sie Zurga einst das Leben gerettet hat. Als die Liebenden zur Hinrichtung geführt werden, legt Zurga Feuer im Zeltlager der Fischer, um im entstehenden Chaos Nadir und Leila Gelegenheit zur Flucht zu verschaffen.


FREI

WILD


AMERICAN LULU OLGA NEUWIRTH

MUSIKTHEATER

7. bis 11. Dezember 2014


AMERICAN LULU GESAMTKONZEPT UND NEUINTERPRETATION VON ALBAN BERGS OPER LULU VON OLGA NEUWIRTH (2006-2011) Musik von Akt I und II bearbeitet und neuinstrumentiert von Olga Neuwirth | Text von Akt I und II bearbeitet von Olga Neuwirth und Helga Utz unter Verwendung der Übersetzungen von Richard Stokes und Catherine Kerkhoff-Saxon | Musik und Text von Akt III von Olga Neuwirth, ins Englische übersetzt von Catherine Kerkhoff-Saxon In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung & Ausstattung Licht Video Dramaturgie

Johannes Kalitzke Kirill Serebrennikov Diego Leetz Gonduras Jitomirsky Johanna Wall, Sergej Newski

Lulu Eleanor Clarence Dr. Bloom Jimmy / Young Man Painter Professor / Banker Commissioner Lulu-Double

Marisol Montalvo Della Miles Jacques-Greg Belobo Claudio Otelli Rolf Romei Dmitry Golovin Hans-Peter Scheidegger Frank Baer Jane-Lynn Steinbrunn

Orchester der Komischen Oper Berlin Gastspiel der Komischen Oper Berlin

PREMIERE: 7. 12.2014 Aufführungen: 9. / 11. Dezember 2014, 19.30 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 7. Dezember 2014, 11.00 Uhr


Alban Berg hinterließ 1935 Lulu ohne den dritten Akt. Friedrich Cerha durfte 1979 auf der Basis von Bergs Skizzen eine „vollständige“ Version konstruieren, die bislang die einzige Möglichkeit darstellte, das Stück ganz zu erleben. Seit 2005 sind die Rechte an Bergs Musik frei und die Komponistin Olga Neuwirth beschloss, einen neuen weiblichen Blick auf die „mythische Frauengestalt“ zu werfen. Um den Geschehnissen mehr gesellschaftspolitische Relevanz zu verleihen, versetzte sie Lulus Schicksal in das Amerika der 1950er und 1970er Jahre. Neuwirths Lulu ist schwarz. Zum Thema der Frauendiskriminierung tritt das der Rassendiskriminierung dadurch hinzu.

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MUSIKTHEATER

Im New Orleans der 1950er Jahre hat Dr. Bloom die schöne junge Schwarze Lulu aus der Gosse geholt und zu seiner Geliebten gemacht. Er möchte sich jedoch nicht zu ihr bekennen und verheiratet sie an einen Professor. Als sie diesen mit einem Fotografen betrügt, stirbt der Professor an einem Schlaganfall. Auch die anschließende Ehe mit dem Fotografen endet für den Gatten tödlich: Er erschießt sich, als er das Verhältnis Lulus zu Bloom durchschaut. Danach gelingt es Lulu, Bloom zu heiraten, denn nur ihn glaubt sie wirklich zu lieben, aber auch ihn betrügt sie. Im daraus entstehenden Streit erschießt sie Bloom und muss ins Gefängnis. Auch Frauen verfallen Lulus Charme: Die Sängerin Eleanor liebt sie und befreit Lulu unter großen persönlichen Opfern aus dem Gefängnis. Mit Blooms Sohn Jimmy flieht Lulu nach New York. Dort arbeitet sie bis in die 1970er Jahre erfolgreich als Luxuscallgirl, aber in ihr sterben alle Gefühle ab. Als auch Eleanor sie verlässt, sieht sich Lulu allein den Konsequenzen ihres Berufs ausgeliefert.


TON

ART


WEIHNACHTSORATORIUM JOHANN SEBASTIAN BACH JOHN NEUMEIER

MUSIKTHEATER

17. bis 20. Dezember 2014


WEIHNACHTSORATORIUM Kantaten I-VI Ballett von John Neumeier (2013) MUSIK VON JOHANN SEBASTIAN BACH (1734) In deutscher Sprache Musikalische Leitung Choreografie / Kostüme / Licht Bühne

Erwin Ortner John Neumeier Ferdinand Wögerbauer

Sopran Alt Tenor Bass

Lenneke Ruiten Ann-Beth Solvang Andrew Tortise Andrè Schuen

Wiener KammerOrchester Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Kooperation mit dem Hamburg Ballett Musikalische Neueinstudierung des Theater an der Wien

PREMIERE: 17.12.2014 Aufführungen: 18. / 19. / 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr


Wenn Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium mit den berühmten Worten „Jauchzet, frohlocket“ ansetzt, erliegt man nicht selten bereitwillig der Illusion, zu schweben. Die mitreißende Fröhlichkeit dieses Chores, sein ansteckender Optimismus scheinen grenzenlos. Dieser Chor singt von Hoffnung, nicht von bereits vollbrachter Erlösung. John Neumeier meint dazu: „Die Erlösung ist nicht vollendet, sie ist immer wieder neu zu erarbeiten. Sobald die Musik zum ‚Jauchzet, frohlocket’-Chor erklingt, und das ist das Wunder an Bachs Musik, wird in uns eine Flamme entfacht, welche die Idee der Freude zum Leuchten bringt. Wenn diese Musik endet, breitet sich wieder Stille aus, und wir tauchen ein in unser Leben auf Erden.“

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MUSIKTHEATER

Bereits 2007 choreografierte Hamburgs Ballettintendant mit überwältigendem Erfolg zunächst für das Theater an der Wien die ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums, in denen Bach das Heben und Senken des menschlichen Gemüts so eindrücklich nachzeichnet und die Wechselfälle des Glaubens plastisch zum Klingen bringt. 2013 arbeitete er daran weiter. Für Neumeier ist es wichtig, dass daraus zwei verschiedene, gleichrangige Ballette entstanden: „Die Opuszahl der ersten drei Teile ist in meinem Werkkatalog eine andere als die des gesamten Weihnachtsoratoriums. Was wir jetzt herausbringen, ist tatsächlich die Premiere von einem neuen, aus Bachs sechs Kantaten bestehenden Werk.“ Damit ist am Theater an der Wien nun die Weiterführung der Arbeit zu sehen, die Neumeier 2007 mit der Uraufführung der ersten Version hier begonnen hat.


TRAUM

FRAU


LA STRANIERA VINCENZO BELLINI

Termine Edita Gruberova & Dario Schmunck

MUSIKTHEATER

14. / 18. / 22. / 26. Jänner 2015


TRAUM

FRAU


LA STRANIERA VINCENZO BELLINI

Termine Marlis Petersen & Norman Reinhardt

MUSIKTHEATER

16. / 24. / 28. Jänner 2015


LA STRANIERA Melodramma in zwei Akten (1829) MUSIK VON VINCENZO BELLINI LIBRETTO VON FELICE ROMANI NACH DEM ROMAN L’ETRANGÈRE VON CHARLES-VICTOR PRÉVOST VICOMTE D’ARLINCOURT In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Dramaturgie

Paolo Arrivabeni Christof Loy Annette Kurz Ursula Renzenbrink Franck Evin Thomas Jonigk

Alaide Arturo, Conte di Ravenstel Isoletta Barone Valdeburgo Osburgo Il signore di Montolino Il priore degli Spedalieri

Edita Gruberova Marlis Petersen Dario Schmunck Norman Reinhardt Veronica Simeoni Franco Vassallo Vladimir Dmitruk* Martin Snell Stefan Cerny

(14. / 18. / 22. / 26.1.) (16. / 24. / 28.1.) (14. / 18. / 22. / 26.1.) (16. / 24. / 28.1.)

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Koproduktion mit der Oper Zürich *Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE (GRUBEROVA & SCHMUNCK): 14.1.2015 PREMIERE (PETERSEN & REINHARDT): 16.1.2015 Aufführungen: 18. / 22. / 24. / 26. / 28. Jänner 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr


Über Victor d’Arlincourts Erfolgsroman L’etrangère schrieb Vincenzo Bellini begeistert: „Das ist ein Stoff voller spannender Momente, und alle neuartig, grandios.“ Er fand darin eine Vorlage, gespickt mit extremen Charakteren in emotionalen Ausnahmesituationen, auf deren Grundlage er seine Vorstellungen der romantischen Oper weiterentwickeln konnte. Mit La straniera gelang ihm seine radikalste Partitur. Hector Berlioz, der an italienischer Oper eigentlich wenig Freude hatte, war beeindruckt von dieser Musik, in die „tiefe Leidenschaft, schmerzliche Rührung“ und ein „Angstschrei wahnsinniger Liebe“ einkomponiert seien.

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MUSIKTHEATER

Graf Arturo ist mit Isoletta verlobt, aber er hat sich in eine geheimnisvolle Fremde verliebt, die allein im Wald lebt. Die Leute im Dorf halten sie für eine Hexe. Arturo will mit ihr fliehen, aber die Fremde verweigert es. Arturos Freund Baron Valdeburgo versucht, ihn wieder zu Isoletta zurückzuführen. Um Verständnis zu finden, bringt Arturo ihn zu der Fremden. Erstaunlicherweise begrüßen sich die Fremde und Valdeburgo mit zärtlicher Umarmung. Sofort duelliert sich Arturo eifersüchtig mit seinem Freund, dabei fällt Valdeburgo in den See. Der Ausruf der Fremden „Du hast meinen Bruder getötet!“ erklärt die innige Begrüßung. Arturo stürzt sich ebenfalls in den See, die Verzweifelte bleibt mit seinem blutigen Degen zurück. So finden sie die Dorfbewohner und beschuldigen sie des Mordes an den beiden Männern. Vor Gericht tauchen beide Opfer lebendig wieder auf und beweisen die Unschuld der Fremden. Arturo will immer noch nicht von seiner Leidenschaft für sie lassen. Am Tag seiner Hochzeit mit Isoletta flieht er vom Traualtar. Als sich nun herausstellt, dass es sich bei der Fremden um die Gemahlin des Königs von Frankreich handelt, die im Exil leben musste, ersticht sich Arturo.


SPIEL

LUST


IL BARBIERE DI SIVIGLIA OSSIA LA PRECAUZIONE INUTILE GIOVANNI PAISIELLO

MUSIKTHEATER

16. bis 27. Februar 2015


IL BARBIERE DI SIVIGLIA OSSIA LA PRECAUZIONE INUTILE Dramma giocoso per musica in zwei Akten (1782/87) MUSIK VON GIOVANNI PAISIELLO LIBRETTO VON GIUSEPPE PETROSELLINI NACH DER KOMÖDIE LA PRÉCAUTION INUTILE OU LE BARBIER DE SÉVILLE VON PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht

René Jacobs Moshe Leiser / Patrice Caurier Christian Fenouillat Agostino Cavalca Christophe Forey

Il conte di Almaviva Rosina Bartolo Figaro Don Basilio Lo Svegliato / un notaro

Topi Lehtipuu Mari Eriksmoen Pietro Spagnoli Andrè Schuen Fulvio Bettini Christoph Seidl*

Freiburger Barockorchester Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE: 16.2.2015 Aufführungen: 18. / 20. / 23. / 25. / 27. Februar 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 15. Februar 2015, 11.00 Uhr


Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799), Hofuhrmacher, Erfinder, Schriftsteller, Diplomat und Abenteurer, bot 1772 Le barbier de Séville den Comédiens Italiens als Opernlibretto an. Als diese es ablehnten, schrieb er es in ein Schauspiel um, das 1775 in der Comédie-Française einen triumphalen Erfolg feierte. Beaumarchais war so voller Ideen für das Schicksal der Figuren um seinen Tausendsassa Figaro, dass eine ganze Trilogie entstand, worin sich die rasante Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts genau widerspiegelt. Giovanni Paisiellos Vertonung des ersten Stückes entstand 1782 im Auftrag Katharinas II. in St. Petersburg und war schnell in ganz Europa enorm erfolgreich.

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MUSIKTHEATER

In Sevilla wird Rosina von ihrem Vormund Bartolo in seinem Haus gehütet, denn da die junge Frau schön und reich ist, will Bartolo sie heiraten. Aber Rosina hat noch einen anderen Verehrer: Ein Student, Lindoro, macht ihr seit einiger Zeit heimlich den Hof. Der junge Mann gefällt ihr deutlich besser als ihr Vormund. Lindoro ist der verkleidete, als Verführer bekannte Graf Almaviva. Diesmal ist er jedoch ernsthaft verliebt, er will Rosina, obwohl sie bürgerlich ist, zu seiner Gemahlin machen. Er versichert sich der Hilfe Figaros, der als Arzt, Apotheker und Barbier freien Zutritt zum Hause Bartolos hat. Bartolo hat indessen gehört, dass der berüchtigte Almaviva in der Stadt sei und vermutet richtig, dass dieser es auf sein Mündel abgesehen haben könnte. Er versucht die Heirat zu beschleunigen, aber Figaro und Almaviva ersinnen Gegenintrigen. Schließlich hat Bartolo das Nachsehen: Graf Almaviva lüftet sein Incognito und macht Rosina zu seiner Gräfin.


RAUSCH

BLUT


GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD HK GRUBER

MUSIKTHEATER

14. bis 23. M채rz 2015


GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Oper in drei Teilen (2014) MUSIK VON HK GRUBER LIBRETTO VON MICHAEL STURMINGER NACH DEM GLEICHNAMIGEN STÜCK VON ÖDÖN VON HORVÁTH In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

HK Gruber Michael Sturminger Renate Martin & Andreas Donhauser Olaf Winter

Marianne Alfred Oskar Valerie Zauberkönig Mutter Großmutter Erich Rittmeister / Beichtvater Mister Der Hierlinger Ferdinand Havlitschek Emma

Eva Liebau Daniel Schmutzhard Jörg Schneider Angelika Kirchschlager Albert Pesendorfer Anke Vondung Anja Silja Michael Laurenz Markus Butter David Pittman-Jennings Alexander Kaimbacher Robert Maszl Susanne Grosssteiner

Wiener Symphoniker Vocalensemble NOVA (Ltg. Colin Mason) Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen

PREMIERE: 14.3.2015 Aufführungen: 16. / 18. / 21. / 23. März 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 8. März 2015, 11.00 Uhr


Im Jahr 1931 wurde Ödön von Horváths bitterböses wie hellsichtiges „Volksstück“ in Berlin uraufgeführt. Er liefert darin eine genaue satirische Bestandsaufnahme der Geisteshaltung der Kleinbürger, die unter dem Deckmantel einer selbstgerechten „Wiener Gemütlichkeit“ ihre Vorurteile und engen moralischen Einstellungen konservieren. Solche Typen gab es aber nicht nur Anfang der 1930er Jahre in Wien, aus Dummheit gefährliche Spießer finden sich immer überall. Nun hat sich im Auftrag der Bregenzer Festspiele und des Theater an der Wien der Wiener Komponist, Dirigent, Chansonnier und Schauspieler HK Gruber zusammen mit dem Regisseur und Librettisten Michael Sturminger daran gemacht, Horváths Stück in eine Oper umzuwandeln.

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MUSIKTHEATER

Der alte Zauberkönig ist Besitzer einer Puppenklinik und hat eine Tochter, Marianne. Sie soll Oskar, den Inhaber der benachbarten Fleischhauerei, heiraten. Ihr ist nicht wohl dabei, und am Tag der Verlobung brennt sie mit dem Hallodri Alfred durch. Sie bekommt ein Kind, aber die Liebe zwischen ihr und Alfred zerbricht schnell an finanziellen Problemen. Als ihr Vater sie als Nackttänzerin in einem Nachtclub, wo sie Geld verdienen muss, entdeckt, verstößt er die Missratene entrüstet. Alfreds Familie mag die mittellose Marianne auch nicht, aber wegen des Kindes wird man sie ja nicht los. Die Großmutter löst das Problem: Sie setzt das hinderliche Kind der Kälte aus, und es stirbt an Lungenentzündung. Die Verhältnisse können nun wieder in Ordnung kommen, Oskar verzeiht Marianne und will sie doch noch heiraten, Alfred wendet sich wieder seiner alten Geliebten, der wohlhabenden Trafikantin Valerie, zu. Neben seine Hauptfiguren setzt Horváth ein buntes Personal, das einen Querschnitt des Kleinbürgertums der Zwischenkriegszeit verkörpert: Den Strizzi Hirlinger, den Rittmeister, der noch in der k.k. Zeit lebt und den deutschen Jurastudenten Erich, in dessen Ansichten sich Hitlers großdeutscher Wahnsinn ankündigt.


EPILOG ZUM WIENER WALD FAHRT INS GLÜCK EINE WIEDERBEGEGNUNG MIT MARIANNE AUS ÖDÖN VON HORVÁTHS GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD SZENISCHER MONOLOG VON ANGELA SCHNEIDER In deutscher Sprache Inszenierung

Cornelia Rainer

Marianne

Petra Morzé

PREMIERE: 14.3.2015 Aufführungen: 16. / 18. / 21. / 23. März 2015, 21.45 Uhr 24. März 2015, 19.30 Uhr

Spielort: Hölle (großer Pausenraum) im Theater an der Wien


„Ich kann nicht mehr. Jetzt kann ich nicht mehr“, sagt sie zu Oskar. „Dann komm“, antwortet er. Das sind die letzten Worte in Ödön von Horváths unsterblichem Theaterstück. Was ist danach passiert? Was ist aus Marianne geworden? Wir treffen sie einige Jahre später in einem Wiener Park wieder. Sie sitzt auf der Schaukel, auf der sie schon als Kind geschaukelt hat. Österreich steht kurz vor dem Anschluss. Die Vorboten der unheilvollen Zukunft hängen in der Luft. Marianne ist damals mit ihrem ehemaligen Verlobten Oskar mitgegangen und hat ihn doch noch geheiratet. Und sie hat wieder ein Kind bekommen. Robert. Sie kann ihn nicht so lieben, wie sie es für das Kind und sich selbst als Mutter wünscht. Sie steckt in einem Leben fest, dem sie glaubte, einst mit Alfred entfliehen zu können. Doch die Fahrt ins Glück war von kurzer Dauer. Jetzt ist sie die Ehefrau von Oskar, so wie es vom Vater, dem Zauberkönig vorgesehen war. Alle sind zufrieden. Nur sie nicht. Sie taucht ein in die Vergangenheit und findet langsam zur Gegenwart, mit der sie sich vorsichtig anfreundet. Petra Morzé erfüllt diese Rolle, wie man es sich nicht besser wünschen kann. 1994 spielte sie als junge Schauspielerin sehr erfolgreich die Marianne in Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald im Theater in der Josefstadt, mit Herbert Föttinger als Alfred in der Regie von Karl-Heinz Hackl. Das ist zweifellos ein bereichernder Ausgangspunkt, aber sicher nicht der einzige Grund, dass sie dieser Figur so hautnah kommt.

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MUSIKTHEATER

Folgen Sie Oskars letzten Worten und kommen Sie mit uns in die „Hölle“. Erleben Sie unmittelbar nach Ende der Oper, was aus Marianne geworden ist. Spezielle Upgrade-Tickets siehe Seite 140.


SCHICHT

NACHT


LE NOZZE DI FIGARO WOLFGANG AMADEUS MOZART

MUSIKTHEATER

11. bis 22. April 2015


LE NOZZE DI FIGARO Commedia per musica in vier Akten (1786) MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE NACH DER KOMÖDIE LA FOLLE JOURNEE OU LE MARIAGE DE FIGARO VON PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS (1784) In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht ll Conte di Almaviva La Contessa di Almaviva Susanna Figaro Cherubino Bartolo

Marc Minkowski Felix Breisach Jens Kilian Doris Maria Aigner Manfred Voss Stéphane Degout Christine Schäfer Mari Eriksmoen Alex Esposito Marianne Crebassa Peter Kálmán

Les Musiciens du Louvre Grenoble Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 11.4.2015 Aufführungen: 13. / 15. / 18. / 20. / 22. April 2015, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 29. März 2015, 11.00 Uhr


Mozart kannte Paisiellos Barbiere gut, die Oper war sehr erfolgreich in Wien 1783 gezeigt worden, und die beiden Komponisten hatten sich im Jahr darauf auch kennengelernt. Als dann das zweite Stück um diesen umtriebigen Barbier erfolg- und skandalreich in Paris herauskam, war die Idee, dem Erfolg Paisiellos auf der Basis des neuen Beaumarchais-Stücks nachzueifern, naheliegend. Mozart und Da Ponte mussten allerdings die politisch brisante Vorlage erheblich entschärfen, um zur Aufführung ihres Opernprojektes an der Wiener Hofoper die Erlaubnis erhalten zu können. Im Libretto hat Da Ponte vor allem die diffizilen Gefühlsbeziehungen zwischen den Figuren herausgearbeitet und Mozarts Kompositionskunst damit eine kongeniale Vorlage geliefert: Seine Musik vertieft die Charaktere in einem Maße, das in der Geschichte der Oper kaum mehr so erreicht wurde und aus der Komödie ein Seelendrama macht.

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MUSIKTHEATER

Ein paar Jahre sind seit den Ereignissen in Sevilla um die Heirat von Rosina mit dem Grafen vergangen, die Liebe zwischen dem gräflichen Paar ist inzwischen etwas abgekühlt. Der Graf sucht nach neuen, seiner Gunst würdigen Objekten, und die Gräfin wird von dem jungen Pagen Cherubino verehrt. Figaro ist indessen in den Diensten des Grafen geblieben und will nun Susanna, die Kammerzofe der Gräfin, heiraten. Im 18. Jahrhundert hatten die Adligen das „ius primae noctis“, das Recht der ersten Nacht: Dem Herrn stand zu, die Braut eines Untertanen noch vor dem Bräutigam zu deflorieren. Graf Almaviva möchte sich um 1780 als aufgeklärt zeigen und schafft dieses Recht auf seinen Besitzungen ab. Aber angesichts der hübschen Susanna reut ihn seine Fortschrittlichkeit. Denn nun kann er nicht mehr auf sein Recht pochen, er muss Verführung und List einsetzen, um Susanna in seine Fänge zu kriegen. Aber Figaro und Susanna behaupten ihre neue erotische Autonomie als Ehepaar, sie parieren List erfolgreich mit Gegenlist und der Graf findet in seinem Diener einen ebenbürtigen Gegner.


SEITEN

SPRUNG


LA MÈRE COUPABLE DARIUS MILHAUD

MUSIKTHEATER

8. bis 17. Mai 2015


LA MÈRE COUPABLE Oper in drei Akten (1966) MUSIK VON DARIUS MILHAUD LIBRETTO VON MADELEINE MILHAUD NACH DEM STÜCK L’AUTRE TARTUFFE OU LA MÈRE COUPABLE VON PIERRE AUGUSTIN CARON DE BEAUMARCHAIS In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Dramaturgie

Leo Hussain Herbert Föttinger Walter Vogelweider Birgit Hutter Emmerich Steigberger Ulrike Zemme

Le Comte Almaviva Rosine, Comtesse Almaviva Léon Florestine Figaro Suzanne Begearss

Markus Butter Mireille Delunsch Andrew Owens Frederikke Kampmann Aris Argiris Angelika Kirchschlager Thomas Johannes Mayer

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 8.5.2015 Aufführungen: 10. / 12. / 15. / 17. Mai 2015, 19.30 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 26. April 2015, 11.00 Uhr


Beaumarchais’ drittes Stück um die Almavivas und ihr Dienerpaar ist eher ein bürgerliches Rührstück denn eine Komödie wie die beiden vorausgehenden. Auch La mère coupable hatte zu des Dichters Lebzeiten großen Erfolg und war zur Vertonung vorgesehen. Es gab ein Projekt mit dem damaligen französischen Erfolgskomponisten André Grétry. Beaumarchais’ Tod 1799 machte den Plan jedoch zunichte, und La mère coupable musste lange auf eine Vertonung warten. Der französische Komponist Darius Milhaud (1892 -1974) entdeckte es wieder und schuf aus dem Rührstück ein bedrückendes Kammerspiel, das aber durch Figaros Umsicht und die Liebe die in moralischen Zwängen gefangenen Figuren zu Toleranz führt und glücklich endet.

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MUSIKTHEATER

Die Almavivas leben mit ihrem Sohn Léon und der Pflegetochter Florestine in Paris. Figaro und Suzanne sind immer noch in den Diensten des Grafen. Léon und Florestine sind ineinander verliebt. In die Familie hat sich ein Intrigant eingeschlichen, ein gewisser Begearss. Sein Ziel ist es, das Vermögen des Grafen an sich zu bringen, denn er allein kennt alle delikaten Geheimnisse dieser Familie und spielt sie geschickt für seine Zwecke aus: Florestine ist die uneheliche Tochter des Grafen, und Léon ist der Sohn der Gräfin mit dem inzwischen im Krieg gefallenen Chérubin. Begearss beweist dem Grafen, dass Léon nicht sein Sohn ist, worauf dieser Florestine durch eine hohe Mitgift zur Erbin macht. Der Intrigant macht nun Léon und Florestine weis, dass sie Geschwister seien, daher nicht heiraten dürften und wirbt selbst um Florestine. Aber Figaro und Suzanne durchschauen das falsche Spiel und arbeiten gegen ihn. Das Gewirr von Halbwahrheiten und schamvoll gehüteten Herzensgeheimnissen wird erst entflochten, als sich der Graf auf dem Höhepunkt der Verwicklungen seiner Liebe zu seiner Frau bewusst wird: Alle Lügen enden, Begearss wird vertrieben und Léon und Florestine können heiraten.


HÖRER

KOPF


OPER KONZERTANT G. F. Händel: TAMERLANO 60 G. F. Händel: ALCINA 61 F. Provenzale: LA STELLIDAURA VENDICANTE

62

Ch.W. Gluck: DEMOFONTE 63 H. Purcell: KING ARTHUR

64

G. F. Händel et al.: BAROQUE RIVALRIES

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Ch. Gounod: CINQ-MARS 66 G. F. Händel: HERCULES 67 J.-Ph. Rameau: ZAÏS 68 J. A. Hasse: SIROE 69 Ch.W. Gluck: LA CLEMENZA DI TITO 70

Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor

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Silvesterkonzert im Theater an der Wien

72

Silvester in der Kammeroper 73

OPER KONZERTANT & SONDERPROJEKTE

SONDERPROJEKTE


TAMERLANO Dramma per musica in drei Akten (1724) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON NICOLA FRANCESCO HAYM NACH JACQUES PRADONS TAMERLANO OU LA MORT DE BAJAZET (1675) Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Tamerlano Bajazet Asteria Andronico Irene Leone

Maxim Emelyanichev Xavier Sabata John Mark Ainsley Sophie Karthäuser Max Emanuel Cenˇci´c Ruxandra Donose Pavel Kudinov

Il pomo d’oro In Tamerlano – 1724 am King’s Theatre in London uraufgeführt – stehen sich der skrupellose Tartarenfürst und der unbeugsame Sultan Bajazet als Kontrahenten gegenüber. Der (historische) Machtkampf und der Sieg Tamerlans über den Osmanen war ein beliebtes Sujet in Literatur und Theater. In Georg Friedrich Händels Version mit einem Libretto von Nicola Francesco Haym geht der Konflikt jedoch auf privater Ebene weiter. Tamerlano verlangt die Tochter seines Gefangenen Bajazet, Asteria, zur Frau. Doch der auf dem Schlachtfeld so erfolgreiche Held muss sich sein Scheitern in dieser Angelegenheit eingestehen. Es ist nicht Tamerlano, sondern der komplexe Charakter Bajazets – zwischen seinem Stolz als gefangener Herrscher und als Vater hin- und hergerissen –, der das Geschehen dominiert und diese Oper Händels so außergewöhnlich macht. Die Sterbeszene nach seinem Selbstmord gehört zu den dramatischsten Momenten, die Händel geschrieben hat. Wie es scheint, hat er damit bereits die Sterbeszenen der Opern Bellinis und Donizettis um mehr als hundert Jahre vorweggenommen.

DONNERSTAG, 25. SEPTEMBER 2014, 19.00 UHR

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ALCINA Dramma per musica in drei Akten (1735) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL ANONYMES LIBRETTO L’ISOLA DI ALCINA (1728) NACH LUDOVICO ARIOSTOS ORLANDO FURIOSO (1516) Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Alcina Ruggiero Morgana Bradamante Oronte Melisso Oberto

Harry Bicket Joyce DiDonato Alice Coote Anna Christie Sonia Prina Ben Johnson Wojtek Gierlach Anna Devin

The English Concert Mit der Gestalt der Zauberin Alcina, deren Geschichte im sechsten und siebten Gesang von Ludovico Ariostos Versepos Orlando furioso erzählt wird, reiht sich Händel in eine lange Kette der Alcina-Vertonungen ein, die 1625 in Florenz begonnen hat. 1735 überaus erfolgreich am Londoner Covent Garden erstmals aufgeführt, zählt Alcina zu den beliebtesten und meist aufgeführten Opern Georg Friedrich Händels. Ruggiero, der Zauberin Alcina in Liebe verfallen, hat ihretwegen seine militärische Laufbahn abgebrochen und seine Verlobte Bradamante verlassen. Alcinas Insel ist sein Zufluchtsort. Jedoch sind ihm seine Verlobte, die ihn liebt und zurückgewinnen möchte, und Melisso, der ihn braucht, um den bevorstehenden Krieg gewinnen zu können, auf der Spur. Beide geraten ebenfalls in Alcinas Liebeslabyrinth und die Irrungen und Wirrungen nehmen ihren Lauf. Händel zeigt sich in dieser Zauberoper auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft, in der alle Stadien der Sehnsucht und der Hoffnung, des Flirts und der Hingabe, des Schmerzes und der Verletzung, der Lüge und der Angst, des Aufbegehrens und der Verzweiflung durchmessen werden.

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OPER KONZERTANT

FREITAG, 17. OKTOBER 2014, 19.00 UHR


LA STELLIDAURA VENDICANTE (DIE RACHE DER STELLIDAURA) Oper in drei Akten (1674) MUSIK VON FRANCESCO PROVENZALE LIBRETTO VON ANDREA PERRUCCI Konzertante Aufführung in italienischer Sprache und altkalabrischem Dialekt Musikalische Leitung Stellidaura Armidoro Orismondo Giampetro Armillo

Alessandro De Marchi Raffaella Milanesi Adrian Strooper Carlo Allemano Enzo Capuano Hagen Matzeit

L’Academia Montis Regalis Francesco Provenzale (~1624-1704) war der erste bekannte Komponist, Musiker und Musiklehrer aus Neapel. Er gilt als Begründer der Neapolitanischen Schule und damit als Wegbereiter von Nicola Porpora, Leonardo Vinci und Johann Adolph Hasse. Seine einzigen überlieferten Bühnenwerke sind das dreiaktige Melodramma Lo schiavo di sua moglie (1672; Der Sklave seiner Frau) und die ebenfalls dreiaktige Oper La Stellidaura vendicante (1674). Letztere wurde 2012 durch Alessandro De Marchi bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik einem breiten Publikum präsentiert und bei harmonia mundi aufgenommen. Die Oper hat in ihrer Handlung sowohl komische als auch tragische Elemente. Prinz Orismondo und Armidoro, Hofritter und Freund des Prinzen, sind in die schöne Stellidaura verliebt, sie erwidert die Liebe Armidoros. Die erste Begegnung als Rivalen endet für Armidoro mit einer Verletzung am Arm und ist gleichzeitig der Beginn der komischen und tollpatschigen Verwechslungen, für die der in altkalabrischem Dialekt singende Diener Orismondos, Giampetro, verantwortlich ist. Letztlich soll Stellidaura wegen eines Mordversuchs an Orismondo vergiftet werden, es ist aber wieder Giampetro, der ihr aus Versehen (?) nur ein Schlafmittel verabreicht. Am Schluss der Oper, nachdem sich ein überraschendes Verwandtschaftsverhältnis aufgetan hat, kommt das Liebespaar Armidoro und Stellidaura noch zusammen.

DONNERSTAG, 23. OKTOBER 2014, 19.00 UHR 64 |


DEMOFONTE Dramma per musica in 3 Akten (1743) MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK LIBRETTO VON PIETRO METASTASIO Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Timante Dircea Creusa Demofonte Cherinto Matusio Adrasto

Alan Curtis Vivica Genaux Sylvia Schwartz Marie-Claude Chappuis Colin Balzer Romina Basso Vittorio Prato Nerea Berraondo

Il Complesso Barocco

SONNTAG, 23. NOVEMBER 2014, 19.00 UHR   | 65

OPER KONZERTANT

Von den ersten acht Opern Christoph Willibald Glucks aus seiner Mailänder Zeit hat sich nur eine einzige (Ipermestra) vollständig der Nachwelt erhalten. Von Demofonte sind immerhin sämtliche Sologesangsnummern bekannt, die Autografe sind vermutlich bei einem Brand im Hause seines Erben vernichtet worden. Nach dem Sensationserfolg seines Opern-Erstlings Artaserse (Libretto von Pietro Metastasio) zur Saisoneröffnung des Mailänder Hoftheaters im Jahre 1742, der alle Erwartungen bei weitem übertroffen hat, wurde Gluck auch für die nächste Spielzeit mit einer scrittura beauftragt. Glucks zweite Mailänder Oper – Demofonte – basiert erneut auf einem Libretto Metastasios. Demofonte, der König von Thrakien, hat für das jährlich dem Gott Apollo darzubringende Opfer die junge Dircea, heimliche Gattin seines Sohnes Timante, bestimmt und die Prinzessin Creusa als dessen Frau vorgesehen. Als er von der heimlichen Vermählung seines Sohnes erfährt, bleibt er zunächst bei seiner Entscheidung, lenkt jedoch dank der Vermittlung Creusas, die dafür den jüngeren Bruder Timantes zum Mann bekommt, ein. Es wäre verfehlt, in Glucks frühen Opern schon Anzeichen von seinem späteren Reformwillen erkennen zu wollen; dennoch sind sie bereits eindrucksvolle Zeugnisse seines persönlichen Stils, der sich insbesondere durch die Schnörkellosigkeit der Melodik und die Klarheit der diatonischen Harmonik auszeichnet.


KING ARTHUR Semi-Opera in 5 Akten (1691) MUSIK VON HENRY PURCELL LIBRETTO VON JOHN DRYDEN Konzertante Aufführung in englischer Sprache Musikalische Leitung Sopran Hoher Tenor Tenor Bass

Robert King Carolyn Sampson, Rebecca Outram, Julie Cooper Daniel Auchincloss James Oxley Matthew Brook

The King’s Consort Die 1691 uraufgeführte Semi-Oper King Arthur, or The British Worthy (König Artus oder Der britische Held) basiert auf einem 1684 geschriebenen Libretto von John Dryden (1631-1700). Dieser zu Lebzeiten gefeierte Dichter und Dramatiker zeigte sich 1690 von der Musik des ebenfalls berühmten Komponisten Henry Purcell (1659?-1695) derart beeindruckt, dass er seinen überarbeiteten King Arthur Purcell zur Vertonung anbot. Es entstand die erste Semi-Oper, die nicht auf ein bestehendes Schauspiel aufbaute und trotzdem gesprochenes Drama mit musikalischen Szenen verband. King Arthur hielt sich im Repertoire bis weit ins 18. Jahrhundert hinein, wobei die Beliebtheit besonders der intimen und innovativ gestalteten Musik Purcells zuzuschreiben war. Inhaltlich bewegte sich Dryden weg von der seit dem Mittelalter kontinuierlich ausgeschmückten König Artus-Sage mit den Rittern der Tafelrunde und dem Heiligen Gral, vielmehr entspinnt sich eine Geschichte um Liebe und Krieg. Die blinde Emmeline ist Tochter des Herzogs Conon von Cornwall und wird von König Artus ebenso begehrt wie vom Sachsenkönig Oswald. Territoriale Gründe führen zur ersten militärischen Auseinandersetzung beider – Oswald unterliegt, kann dafür aber Emmeline entführen. Nun wird sie zum Kriegsgrund: Im Kampf werden die Kontrahenten von Magiern und Geistern unterstützt, allen voran Merlin auf Artus’ Seite, der quasi das einzige Überbleibsel der berühmten Artus-Sage darstellt. Oswald unterliegt abermals und Artus kann Emmeline für sich gewinnen. Artus zeigt Güte und begnadigt Oswald, was Merlin an ein geeintes Britannien unter einem gerechten Herrscher denken lässt.

SAMSTAG, 29. NOVEMBER 2014, 19.00 UHR 66 |


BAROQUE RIVALRIES (DER DIVENKRIEG) FAUSTINA BORDONI VERSUS FRANCESCA CUZZONI Konzert mit Arien von Georg Friedrich Händel, Johann Adolf Hasse, Antonio Lotti, Carlo Francesco Pollarolo, Nicola Antonio Porpora, Domenico Sarro, Leonardo Vinci und Antonio Vivaldi In italienischer Sprache Musikalische Leitung & Violine Sopran Mezzosopran

Andrés Gabetta Simone Kermes Vivica Genaux

Capella Gabetta Sich streitende „Primadonnen“ gibt es heute nur mehr in den Soap-Operas privater Fernsehanstalten, die quotenbringend um den Preis der Dschungel-Queen buhlen. Ältere Opernbesucher können sich hingegen noch gut daran erinnern, wie sich die beiden Primadonnen Maria Callas und Renata Tebaldi zu ihrer Glanzzeit medienwirksam so manche Unfeinheiten ausgerichtet haben. Die wohl berühmtesten rivalisierenden Primadonnen der Musikgeschichte sind zweifelsohne die verfeindeten Händel-Stars Faustina Bordoni und Francesca Cuzzoni. Ihr am 6. Juni 1727 bei einer Vorstellung von Bononcinis Oper Astianatte auf offener Bühne ausgetragener Streit, der – vom Londoner Publikum angefeuert – in wüsten Beschimpfungen und Handgreiflichkeiten ausartete, ist in die Annalen der Operngeschichte eingegangen. In Erinnerung an diese beiden großen Primadonnen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben Simone Kermes und Vivica Genaux in aller Freundschaft mit Baroque Rivalries einen wilden Barock-Abend voller Raritäten und Entdeckungen aus dem Repertoire der Bordoni und der Cuzzoni zusammengestellt, bei dem neben Kompositionen von Georg Friedrich Händel und Johann Adolf Hasse auch viele Arien und Duette heute fast vergessener Komponisten wie etwa Antonio Lotti, Giovanni Porta oder Giuseppe Arena erstmals wieder zum Klingen gebracht werden.

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OPER KONZERTANT

DIENSTAG, 20. JÄNNER 2015, 19.30 UHR


CINQ-MARS Drame lyrique in vier Akten (1877) MUSIK VON CHARLES GOUNOD LIBRETTO VON PAUL POIRSON & LOUIS GALLET NACH ALFRED DE VIGNYS GLEICHNAMIGEM HISTORISCHEN ROMAN (1826) Konzertante Aufführung in französischer Sprache Musikalische Leitung La princesse Marie de Gonzague Le marquis de Cinq-Mars Le conseiller de Thou Père Joseph Le vicompte de Fontrailles Le roi (Ludwig XIII.) / Le Chancelier Ninon de l’Enclos Marion Delorme

Ulf Schirmer Véronique Gens Charles Castronovo Tassis Christoyannis Andrew Foster-Williams André Heyboer Jean Teitgen Marie Lenormand Hélène Guilmette

Münchner Rundfunkorchester Chor des Bayerischen Rundfunks Eine Kooperation mit dem Palazetto Bru Zane Venedig Charles Gounod schuf 1852 eines der mittlerweile berühmtesten Werke der Musikgeschichte: Méditation sur le 1er prélude de Bach – besser bekannt als das Gounodsche Ave Maria. Hautsächlich komponierte der tief religiöse Gounod Messen, Oratorien, Kantaten und Opern. Seinen ersten Bühnenerfolg konnte er mit seiner vierten Oper, Faust, im Jahr 1859 feiern – bis heute ist sie seine bekannteste Komposition dieses Genres. In seinen ersten zwei Opern Sapho (1851) und Le médecin malgré lui (1858; Der Arzt wider Willen) zeigte Gounod sein Talent, mit und durch Imitation und Kombination älterer Stile, Neues zu erschaffen. Diese Technik wendete er auch 1877 in dem Drame lyrique Cinq-Mars an. Die Oper handelt in erster Linie von der Liebesbeziehung zwischen Prinzessin Marie de Gonzague und Marquis de Cinq-Mars; ihretwegen, vielmehr weil sie den König von Polen heiraten soll, schließt sich Cinq-Mars den Verschwörern gegen Kardinal Richelieu an. Das Komplott wird aufgedeckt und CinqMars eingekerkert und zum Tode verurteilt. Sein Vertrauter de Thou entwirft noch einen Rettungsplan für den folgenden Tag, jedoch wird seine Hinrichtung vorverlegt, sodass für Cinq-Mars keine Rettung besteht.

DIENSTAG, 27. JÄNNER 2015, 19.00 UHR 68 |


HERCULES Oratorium in drei Akten (1745) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON THOMAS BROUGHTON NACH SOPHOKLES’ TRAGÖDIE DIE TRACHIERINNEN (VOR 442 V. CHR.) UND OVIDS METAMORPHOSEN (UM 8 N. CHR.) Konzertante Aufführung in englischer Sprache Musikalische Leitung Hercules Dejanira Iole Hyllus Lichas

Harry Bicket Matthew Rose Alice Coote Lucy Crowe James Gilchrist Rupert Enticknap

The English Concert Vier Jahre vor der Uraufführung Anfang Jänner 1745 hatte Georg Friedrich Händel seine Bemühungen um die Oper aufgegeben und sich ganz dem Oratorium zugewandt. Dennoch bezeichnete er dieses, wie übrigens auch die ein Jahr zuvor entstandene Semele, ausdrücklich als „musikalisches Drama“, womit er wohl den dramatischen Charakter dieser beiden Werke unterstreichen wollte. Die erste Aufführung des Hercules war ein Misserfolg – kurzfristige Absagen und stockheisere Sänger hatten, wie Zeitzeugen berichteten, zu ungewollt grotesken Situationen geführt. Im Gegensatz zu den antiken Quellen ist in Thomas Broughtons Libretto die Eifersucht von Hercules’ Gattin unbegründet. Händels Interesse gilt in diesem Werk nicht so sehr dem Titelhelden, sondern insbesondere dem tragisch erscheinenden Verhalten seiner Gattin Dejanira, dem pathologische Züge innewohnen. Mit ihr hat Händel eine seiner spannendsten, nur mit Mitteln der Psychologie erklärbaren, modernsten Frauenfiguren erschaffen. Hercules mag sich der üblichen Klassifizierung nach Gattungen entziehen, ist aber nach Meinung der Händel-Spezialistin Silke Leopold eines der historisch bedeutendsten, dramatisch ergreifendsten und musikalisch wundervollsten Werke aus der Feder Georg Friedrich Händels.

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OPER KONZERTANT

DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015, 19.00 UHR


ZAÏS Pastorale héroïque in einem Prolog und vier Akten (1748) MUSIK VON JEAN-PHILIPPE RAMEAU LIBRETTO VON LOUIS DE CAHUSAC Konzertante Aufführung in französischer Sprache Musikalische Leitung Christophe Rousset Zaïs Julian Pregardien Zelidie Sandrine Piau Oromazès Konstantin Wolff Cindor Benoît Arnould Sylphide, La grande Prêtresse de l’amour Amel Brahim-Djelloul Amour Hasnaa Bennani Un sylphe Zachary Wilder Chœur de Chambre de NAMUR Les Talens Lyriques Koproduktion mit dem Centre de Musique Baroque de Versailles Jean-Philippe Rameau schuf Zaïs 1748 für die Pariser Oper. Nicht lange zuvor war der Komponist zum Compositeur du Cabinet du Roi ernannt worden, und er lieferte in den folgenden Jahren eine Reihe von leichteren, unterhaltsameren Opéra-ballets, darunter auch Zaïs. Allerdings heißt das nicht, dass Rameau von seinem eigenen Anspruch, die französische Oper neu zu definieren, abließ. Die Titelfigur Zaïs ist ein Luftgeist, der eine Liebesbeziehung zu der sterblichen Schäferin Zelidie unterhält. Er will ihre Treue prüfen und setzt sie daher einigen Proben aus, die sie tadellos besteht. Am Ende erhält sie von Geisterkönig Oromazès ebenfalls die Unsterblichkeit verliehen, und Zaïs kann sie heiraten. Die Oper enthält einige der schönsten Momente französischer Musik und hatte bei der Uraufführung bereits einen bemerkenswerten Erfolg. Besonders hervorgehoben und diskutiert wurden Ouvertüre und Prolog, worin mit den Mitteln der Musik dargestellt wird, wie der mächtige Oromazès die Elemente voneinander scheidet und eine Weltenharmonie herstellt. Das musikalische Chaos schien manch einem Zeitgenossen zu realistisch, weil zu dissonant, andere wieder waren von Rameaus außergewöhnlichen Erderschaffungsharmonien begeistert.

FREITAG, 17. APRIL 2015, 19.00 UHR

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SIROE Opera seria in drei Akten (1733) MUSIK VON JOHANN ADOLF HASSE LIBRETTO VON PIETRO METASTASIO Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Siroe Medarse Laodice Cosroe Emira

George Petrou Max Emanuel Cenˇci´c Franco Fagioli Julia Lezhneva Juan Sancho Helene Le Corre

Armonia Atenea

DIENSTAG, 21. APRIL 2015, 19.00 UHR   | 71

OPER KONZERTANT

Johann Adolf Hasse machte zunächst in Italien Karriere, bevor er ab 1733 für 30 Jahre Kapellmeister am sächsischen Hof in Dresden wurde. Seine Oper Siroe präsentierte er aber noch am 2. Mai 1733 im Teatro Malvezzi in Bologna. Er hatte sie für die berühmtesten Sänger seiner Zeit komponiert: Die Kastraten Farinelli und Caffarelli sowie die Sopranistin Vittoria Tesi verhalfen der Oper zu sofortigem internationalen Erfolg, die Partitur spiegelt ihre brillanten gesanglichen Fähigkeiten wider. Das Libretto stammte von Hasses Freund Pietro Metastasio, dem führenden Operndichter Europas. Der 1726 entstandene Text wurde außer von Hasse noch von Georg Friedrich Händel vertont. Familienverwirrungen um Machtgier, Liebe, Hass und Rache am persischen Königshof halten den Zuschauer in Atem und inspirierten Hasse zu einer seiner virtuosesten Kompositionen: König Cosroe von Persien möchte seinen ehrgeizigen Sohn Medarse statt des erstgeborenen Siroe als Thronfolger einsetzen. Am Hof lebt als Mann verkleidet Prinzessin Emira, deren Vater einst von Cosroe ermordet worden ist, nun will sie ihrerseits Cosroe töten. Außerdem ist sie die heimliche Geliebte Siroes, der ihr jedoch nicht bei ihrer Rache helfen will. Derweil versucht die Mätresse Cosroes, Laodice, Siroe zu verführen. Er weist sie ab, die Beleidigte schwärzt ihn daraufhin bei Cosroe an – die Situation scheint aussichtslos für Siroe. Nur das Volk erhebt sich schließlich zu Gunsten des rechtmäßigen Kronprinzen und die Verwirrungen können geklärt werden, allgemeine Verzeihung führt zu einem Neuanfang mit Siroe und Emira als persischem Königspaar.


LA CLEMENZA DI TITO Dramma per musica in drei Akten (1752) MUSIK VON CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK LIBRETTO VON PIETRO METASTASIO Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Tito Vitellia Servilia Sesto Publio

Werner Ehrhardt Benjamin Bruns Laura Aikin Arantza Ezenarro Raffaella Milanesi Flavio Ferri-Benedetti

Orchester l’arte del mondo Eine Produktion von l’arte del mondo und Bayer Kultur Leverkusen, gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kunststiftung NRW. Das Gastspiel am Theater an der Wien wird unterstützt durch die Kunststiftung NRW. Gluck sollte für Neapel zur Namensfeier König Karls III. im Jahre 1752 eine Oper „von gänzlich verschiedenem und noch nie gehörtem Stil“ schreiben. Der Komponist nahm sich diese Aufforderung zu Herzen und komponierte eine überaus modern anmutende Oper, sodass wegen einer umstrittenen Stelle der angesehene Komponist Francesco Durante zu Rate gezogen wurde, der gesagt haben soll: „Ich entscheide nicht, ob diese Note in der Regel sei oder nicht, was ich aber sagen kann ist, dass, wenn ich sie geschrieben hätte, ich mich für einen großen Mann halten würde.“ Von Vitellia aufgehetzt, steckt Sesto das Kapitol in Brand, um im Tumult Kaiser Tito zu töten. Der Anschlag misslingt. Da Sesto seine Geliebte als Anstifterin nicht nennen will, soll er im Amphitheater sterben. Doch Vitellia bekennt ihre Schuld. Tito lässt Milde walten und begnadigt beide. Pietro Metastasios bekannter und beliebter Text war seit 1734 eine ideale Vorlage zur Huldigung eines Monarchen. Gluck ist es gelungen, den doch etwas starren, typisierenden Figuren der Vorlage neues Leben einzuhauchen. Die meisten Arien aus Glucks La clemenza di Tito zeichnet eine innige Empfindsamkeit aus, die schon auf dessen Reformoper Alceste vorausweisen.

MONTAG, 11. MAI 2015, 19.00 UHR

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MICHAEL HELTAU DAS WAR’S HERR DIREKTOR Musikalische Leitung & Arrangements Akkordeon Trompete, Flügelhorn Klavier Kontrabass Schlagzeug

Tscho Theissing Maria Reiter Lorenz Raab Otmar Binder Herbert Mayr Michael Kahlig

„In allem, was die österreichischen Dichter berührten, fühlten sie den Stachel, in jedem Glase schmeckten sie den Wermutstropfen der Vergänglichkeit.“ Hilde Spiel Michael Heltau singt, spielt und erzählt in einem literarisch-musikalischen Programm von Sehnsucht, Abschied und Neubeginn, vom Flieder und der Blume am Revers, vom Spielen und vom Leben, wie es scheitern und gelingen kann. Mit Texten von Peter Altenberg über Hugo von Hofmannsthal, Coco Chanel, Erich Kästner bis Bertolt Brecht nimmt er uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, die oft überraschend im Heute endet. Über Amsterdam und Sievering kommt man nach Hernals und lernt Typen und Originale, elegante Herren und gewandte Damen kennen, auf die man gestern und heute, in der großen Welt und in der Demi-Monde treffen kann.

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SONDERPROJEKTE

FREITAG, 21. NOVEMBER 2014, 19.30 UHR SONNTAG, 22. FEBRUAR 2015, 19.30 UHR


SILVESTERKONZERT IM THEATER AN DER WIEN Musikalische Leitung Constantin Trinks Sopran Angela Denoke ORF Radio-Symphonieorchester Wien Vier letzte Lieder von Richard Strauss Richard Wagner – eine Filmbiographie Mit Musik von J. Haydn, W.A. Mozart, L. van Beethoven, G. Rossini und G. Becce zum Stummfilm von Carl Froelich (1913), rekonstruiert von Bernd Schultheis (2013) Stummfilme liegen seit einigen Jahren wieder im Trend – sie stehen in absolutem Gegensatz zu der heutigen Filmtechnik, die Zuschauern nicht nur 3 Dimension bieten kann, sondern auch 4 oder sogar 5. Für viele Cineasten bietet der Stummfilm eine willkommene Abwechslung, da, je nach Sichtweise, sich jeder auf die wesentlichen Dinge im Film oder womöglich die Grundlagen der Filmkunst konzentrieren kann, wie beispielsweise die Story oder auch die Mimik und Gestik der Schauspieler. Der 100. Geburtstag Richard Wagners war 1913 Anlass für die erste Filmbiografie einer berühmten Persönlichkeit. Der Regisseur Carl Froelich (1875 -1953) verfilmte Wagners Leben und damit auch seine wechselhafte wie faszinierende Karriere von seinem 17. Lebensjahr bis hin zu seinem Tod 1883 in Venedig. Da 1913 die Musik Wagners aus urheberrechtlichen Gründen nicht genutzt werden konnte, schrieb der Hauptdarsteller, Giuseppe Becce, eine Filmmusik unter Verwendung unterschiedlichster Komponisten, darunter Haydn, Mozart oder Rossini. Zum 200. Geburtstag Wagners wurde dieser biografische Stummfilm nun rekonstruiert und durch eine Produktion von ZDF und ARTE zugänglich gemacht. Bernd Schultheis richtete dafür Giuseppe Becces Filmmusik neu ein, ohne das Original zu verfälschen. Zu Beginn singt Angela Denoke zum 150. Geburtstag von Richard Strauss und zum „Abschied des Jahres“ die berühmten Vier letzte Lieder.

MITTWOCH, 31. DEZEMBER 2014, 19.30 UHR

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SILVESTER IN DER KAMMEROPER NA, WIE HAMAS Kontrabass, Komposition Georg Breinschmid Akkordeon Tommaso Huber Violine Sebastian Gürtler Heuer geht die musikalisch-musikwissenschaftliche Forschung Georg Breinschmids und seiner Kollegen Sebastian Gürtler und Tommaso Huber nach den Silvesterprogrammen Wer ist Ivica Strauß? und ArriveVerdi in die dritte Runde. Für sensationelle Highlights sorgen beispielsweise Nummern aus der entstaubten Operette Na, wie Hamas von W. A. Mossad oder dem Singspiel Zwei Christen im Dreivierteltakt. Darüber hinaus werden neue und neueste Erkenntnisse über Ivica Strauß geboten: Das Schaffen des seit Jahren stiefmütterlich behandelten und von der Wissenschaft gar verfemten Komponisten bildet, wie in den vorherigen Jahren, einen Schwerpunkt des Programms. Unter den Werken des seiner Zeit immer zwei Wochen vorauseilenden und damit progressiven Strauß ist ein neues Musical gefunden worden, das die Geschichte eines flachen, eingesperrten, indischen Brotes erzählt und treffenderweise Ein Käfig voller Naan heißt. Aber nicht nur tagesaktuelle Novitäten werden präsentiert, sondern beispielsweise auch historische Rückblicke auf den Rock ’n’ Roll-Sänger Screamin’ Jay Strauss und den berüchtigten Marco Strauss, der anno 1492 Floridsdorf entdeckte – Wahlverwandtschaften nicht ausgeschlossen.

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SONDERPROJEKTE

MITTWOCH, 31. DEZEMBER 2014, 20.00 UHR


KLANG

DREI


STEFAN MICKISCH BEETHOVEN – WAGNER – STRAUSS Tonarten, Sternzeichen, Zusammenhänge am Klavier, präsentiert von Stefan Mickisch in zwei Teilen Nach Stefan Mickischs erfolgreichen Einführungsvorträgen zu Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen präsentiert sich der Klaviervirtuose, Wagnerexperte und Musikwissenschaftler mit einem neuen Programm im Theater an der Wien. In zwei abendfüllenden Teilen widmet sich Mickisch den drei Komponisten Beethoven, Wagner und R. Strauss, die alle drei in unterschiedlichen Epochen auch im Theater an der Wien tätig waren. Nicht die Besprechung der jeweiligen Einzelwerke steht bei Mickisch im Vordergrund, sondern vielmehr der Bereich der vergleichenden Tonartencharakteristik, das heißt der Zusammenhang zwischen Tonarten und Sternzeichen. Durch sein eingehendes Studium der Musikliteratur und Musikgeschichte sowie der Musikwissenschaft und -theorie, bündelt Mickisch sein enormes Detailwissen in einer anschaulichen Didaktik – nicht ohne auf seinen geistreichen wie bodenständigen Humor zu verzichten. Darüber hinaus verleiht das Wechselspiel zwischen Theorie und auf dem Klavier farbenreich interpretierter Praxis seinen Vorträgen eine einzigartige Lebendigkeit und Originalität. Teil 1

MONTAG, 22. SEPTEMBER 2014, 19.30 UHR Teil 2

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SONDERPROJEKTE

DIENSTAG, 28. OKTOBER 2014, 19.30 UHR


JUGEND

STIL


THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER Sebastian F. Schwarz (Künstlerische Leitung Kammeroper) Im September 2012 wurde das Theater an der Wien von der Stadt Wien beauftragt, die Bespielung der traditionsreichen Spielstätte im Herzen Wiens zu übernehmen. Ein Junges Ensemble (JET) wurde gegründet, um für zwei Saisonen die Kammeroper neu zu beleben und fortan einen vielseitigen und anspruchsvollen Spielplan zu verwirklichen. Mittlerweile haben Sie, verehrte Zuschauer, uns dabei geholfen, die Kammeroper in der Wiener Opernlandschaft zu etablieren. Die Veranstaltungen der vergangenen zwei Jahre waren hervorragend besucht, und auch im Ausland ist man auf unsere Opernaufführungen und die interessanten KünstlerInnen, die es bei uns zu entdecken gibt, aufmerksam geworden. Mit der neuen Spielzeit beginnt der Kreislauf von vorne für ein neues Junges Ensemble und somit für neue Entdeckungen. Wie bisher werden die drei Sängerinnen und drei Sänger vier neue Opernproduktionen von Barock bis Moderne erarbeiten und zur Aufführung bringen. Um Ihnen ein intensiveres Kennenlernen mit unseren JETs zu ermöglichen, bieten wir Ihnen heuer erstmals alle Portraitkonzerte auch als bequem buchbaren Gesamtzyklus von sechs Konzerten an. Hinzu kommen wieder unsere beliebten Wochenend- und Wochentagsabos. Eine weitere Neuerung bieten wir Ihnen in der Saison 2014/15 mit der Einbindung des großartigen Arnold Schoenberg Chors. Dieser agiert im Jänner 2015 als Protagonist in Lera Auerbachs schaurig-intensiver Kammeroper The Blind.

Über die Ensemble-KünstlerInnen und den detaillierten Spielplan des Theater an der Wien in der Kammeroper informiert Sie ein separater Prospekt. Spezielle Abos für die Aufführungen in der Kammeroper werden bereits in diesem Saisonprogramm angeboten!

KAMMEROPER

Freuen Sie sich mit uns auf unser Junges Ensemble und auf die im Folgenden vorgestellten fünf spannend inszenierten Opernproduktionen.


EUGEN ONEGIN Lyrische Szenen in drei Aufzügen (1878) MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI | LIBRETTO VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKI UND KONSTANTIN SCHILOWSKI NACH ALEXANDER PUSCHKINS GLEICHNAMIGEM VERSROMAN In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Peter Valentovic Ted Huffman Samal Bak

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 2.10.2014 Aufführungen: 4. /8. / 10. / 13. / 22. / 25. / 28. Oktober 2014, 19.00 Uhr 6. Oktober 2014, 12.00 Uhr; 19. Oktober 2014, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 28. September 2014, 11.00 Uhr

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RINALDO Opera seria in drei Akten (1711/1731) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON GIACOMO ROSSI NACH AARON HILL In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme

Rubén Dubrovsky Christiane Lutz Christian Tabakoff Natascha Maraval

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 4.12.2014

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KAMMEROPER

Aufführungen: 6. / 10. / 12. / 16. / 21. / 22. / 28. / 30. Dezember 2014, 19.00 Uhr; 14. Dezember 2014, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 23. November 2014, 11.00 Uhr


THE BLIND A capella opera für 12 Sänger MUSIK VON LERA AUERBACH NACH MAURICE MAETERLINCKS LES AVEUGLES In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Arnold Schoenberg Chor

Erwin Ortner / Jordi Casals

PREMIERE: 17.1.2015 Aufführungen: 21. / 23. / 29. Jänner 2015, 20.00 Uhr 25. Jänner 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Jänner 2015, 11.00 Uhr

GLI UCCELLATORI Dramma giocoso in drei Akten (1768) MUSIK VON FLORIAN LEOPOLD GASSMANN LIBRETTO VON CARLO GOLDONI In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Stefan Gottfried Maria Happel Christof Cremer

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 22.3.2015 Aufführungen: 24. / 26. / 28. / 30. / März, 1. / 8. / 10. /14. April 2015 19.00 Uhr, 12. April 2015, 16.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 15. März 2015, 11.00 Uhr

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LES MAMELLES DE TIRÉSIAS / L’HEURE ESPAGNOLE LES MAMELLES DE TIRÉSIAS Opéra-bouffe in einem Prolog und zwei Akten (1947) MUSIK VON FRANCIS POULENC TEXT VON GUILLAUME APOLLINAIRE KAMMERFASSUNG VON GELSOMINO ROCCO In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

L’HEURE ESPAGNOLE Comédie musicale in einem Akt (1911) MUSIK VON MAURICE RAVEL TEXT VON FRANC-NOHAIN KAMMERFASSUNG VON GELSOMINO ROCCO In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Gelsomino Rocco Philipp M. Krenn Uta Gruber-Ballehr

Mit den Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theater an der Wien Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 28.5.2015

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KAMMEROPER

Aufführungen: 30. Mai, 1. / 3. / 6. / 8. / 16. / 18. Juni 2015, 19.00 Uhr 20. Juni 2015, 16.00 Uhr; 23. Juni 2015, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 17. Mai 2015, 11.00 Uhr


FEUER

WERK


DIE LETZTE NACHT Eine kabarettistische Revue zum 108. Jubiläum der „Hölle“ Die legendären historischen Kabarettprogramme im Theater und Kabarett „Die Hölle“ im Souterrain des Theater an der Wien gehen in die sechste Runde. Nach dem erdigen und laut schallenden Ruf der Heimat entwirft Georg Wacks nun, 100 Jahre nach Beginn des Weltuntergangs im 108. Jahr des Bestehens der „Hölle“, rechtzeitig zum 1200. Todestag von Karl dem Großen das kabarettistische Bacchanal Die letzte Nacht. Außergewöhnliche Darbietungen historischer Kabarett- und Varietépiecen, berührende neapolitanische Volkslieder im traditionellen Kostüm, melancholische Gesänge, dekadent-ekstatische Tänze (fast nackt!), naturalistische Wald- und Wiesenspiele sowie literarisch-humoristische Juwelen lassen bei reichlich strömendem Champagner und ausgelassener Stimmung die Atmosphäre dieser Zeit für zwei Stunden wieder auferstehen. Die vertraut ausufernde Ausstattung von Stefan Fleischhacker steht ganz im Zeichen des 150. Geburtstags des großen Henri de Toulouse-Lautrec. Fritz Grünbaum, Fritz Löhner-Beda, Joachim Ringelnatz und Armin Berg garantieren literarisch-humoristisches Niveau. Lieder von Hermann Leopoldi, Ralph Benatzky und Bruno Granichstaedten runden das Programm ab. Das feinfühlige Ensemble Albero Verde besorgt in gewohnt vollkommenem Spiel die Musik. Marie-Theres Arnbom präsentiert in der begleitenden Ausstellung neue verschollene Artefakte aus den Kabaretts und Kleinodien des Komponisten Bruno Granichstaedten. Konzeption und Regie: Georg Wacks Ausstattung: Stefan Fleischhacker Mit: Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks und Christoph Wagner-Trenkwitz Ensemble „Albero Verde“: Violine: Barbara Klebel-Vock, Rainer Ullreich Cello: Ruth Ferlic Klarinette: Reinhold Brunner Klavier: Christina Renghofer Ausstellung: Marie-Theres Arnbom

PREMIERE: MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2014, 20.00 UHR | 85

HÖLLE

Aufführungen: 6. / 8. / 10. / 12. / 18. / 20. / 24. / 26. / 27. November 2014


TAT

ORT


JUGEND AN DER WIEN Jugend an der Wien ermöglicht Jugendlichen den Zugang zu Oper und einem Opernhaus und gibt ihnen die Möglichkeit, diese Kunstform näher kennenzulernen. Durch Einführungen, Workshops, KünstlerInnengespräche, Führungen hinter die Kulissen und nicht zuletzt durch aktives Singen und Spielen kommen die TeilnehmerInnen von Jugend an der Wien mit modernem Musiktheater in Berührung und genießen dadurch einen differenzierteren Blick auf die Vorstellungen. Im Theater an der Wien und in der Kammeroper haben die Jugendlichen die Möglichkeit, Musiktheater auf höchstem Niveau zu erleben. Jugend an der Wien begleitet auch in dieser Saison wieder den Spielplan des Theater an der Wien sowie das Programm der Kammeroper als zweiter Spielstätte. In der Kammeroper werden seit der Saison 2013/14 Schulvorstellungen am Vormittag angeboten, welche auf Wunsch durch ausführliches Rahmenprogramm begleitet werden. Spannende Schulprojekte gibt es auch im Theater an der Wien: Zu ausgewählten Opernproduktionen werden ergänzend zum Unterricht Vorbereitungsmaterial, Workshops und Probenbesuche angeboten. Jugend macht Oper bietet Jugendlichen in ihrer Freizeit die Gelegenheit, in einem professionellen Rahmen auf der Bühne und im Orchestergraben aktiv zu sein. Jugend an der WienFans bis 26 Jahre haben wieder die Möglichkeit, mit Jugend im Club im Verein Freunde Theater an der Wien spezielle Angebote zu nützen. Facebook: Jugend Ander Wien Weblog: jugendanderwien.wordpress.com

ANMELDUNG & KONTAKT:

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JUGEND

Ksenija Zadravec, BA Mag.a Catherine Leiter, MA jugendanderwien@theater-wien.at Tel.: +43 664 88628130


SCHULE AN DER WIEN Jugend an der Wien gibt SchülerInnen die Möglichkeit, sich kritisch mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen und kulturell weiter zu bilden: Die Jugendlichen werfen einen Blick in die Opernwelt und hinter die Kulissen eines Opernhauses. Wie entsteht eine Produktion? Wie arbeitet einE RegisseurIn? EinE DirigentIn? Was passiert im Opernhaus, wenn auf der Bühne nichts geschieht? Außerdem beschäftigen sich die SchülerInnen im Laufe der Projekte mit den historischen, sozialen und gesellschaftlichen Hintergründen und dem Inhalt der jeweiligen Oper und haben die Möglichkeit, sich in Workshops szenisch und musikalisch auszuprobieren. Durch den persönlichen Kontakt zu KünstlerInnen und MitarbeiterInnen des Opernbetriebs werden Vorbehalte abgebaut und der Eintritt in eine oftmals neue Welt ermöglicht.

SCHULVORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER In dieser Saison stehen Tschaikowskis Eugen Onegin (siehe Seite 78) in einer verkürzten Kammeropernfassung im Herbst 2014 und die zweiteilige Produktion von Poulencs Les mamelles de Tirésias und Ravels L’heure espagnole (jeweils 50 Minuten, dazwischen Pause, siehe Seite 81) Ende Juni 2015 zur Auswahl. Die Schulvorstellungen in der Kammeroper werden auf Wunsch durch ergänzendes Programm begleitet: Einführungen, Workshops sowie Gespräche mit an den Produktionen beteiligten KünstlerInnen und Probenbesuche werden angeboten. Kartenbestellung: philipp.wagner@theater-wien.at | Kartenpreis: ¤ 7,– Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: jugendanderwien@theater-wien.at

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SCHULPROJEKTE IM THEATER AN DER WIEN In der Saison 2014/15 stehen sieben Projekte begleitend zu Opernproduktionen im Theater an der Wien zur Auswahl. Die Klassen melden sich zu einer dieser Produktionen ihrer Wahl an, erhalten Material für den Unterricht, bearbeiten den Stoff fächerübergreifend in der Schule und werden vom Theater an der Wien durch Rahmenprogramme begleitet: Rund um die Produktionen finden Einführungen, Gespräche, Führungen, Workshops, Probenbesuche, Diskussionen und mehr statt. Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: jugendanderwien@theater-wien.at Generalprobenbesuch: ¤ 5,– Führungen: fuehrungen@theater-wien.at | Preis pro Person: ¤ 3,– Das aufgelistete Schulprogramm für beide Häuser in der Saison 2014/15 finden Sie auf unserer Website unter www.theater-wien.at oder können es unter jugendanderwien@theater-wien.at gerne per E-Mail bestellen.

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JUGEND

Bestellung Schulprogramm: jugendanderwien@theater-wien.at



JUGEND MACHT OPER LE NOZZE DI FIGARO Jugendoper auf der Basis von Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere: Sonntag, 19. April 2015, 17.00 Uhr Schulaufführung: Montag, 20. April 2015, 12.00 Uhr Zeitrahmen für Mitwirkende: Oktober 2014 bis April 2015 Im Rahmen der Jugendoper gibt es für Jugendliche einmal im Jahr die Möglichkeit, selbst auf der Bühne zu stehen und im Orchestergraben zu musizieren. Das Projekt erstreckt sich von Oktober 2014 bis April 2015 und findet unabhängig vom Schulunterricht statt; die Jugendlichen nehmen als DarstellerInnen auf der Bühne des Theater an der Wien oder als InstrumentalistInnen im Orchestergraben am Projekt teil. Sie sind an allen Prozessen beteiligt und in alle Bereiche eingebunden. Die Geschichte und die Rollen für die Jugendversion werden im Laufe der Workshop-Phase gemeinsam entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Gesang, die Musik der Oper wird adaptiert und für die Jugendlichen in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten arrangiert. Im Laufe des Projekts erhalten die TeilnehmerInnen Schauspiel- und Gesangstraining als Vorbereitung für die Aufführung. Nach dem JugendFreischütz 2009/10, Rodelinda 2010/11, The Voice of Hoffmann 2011/12, Béatrice et Bénédict 2012/13 und Messiah 2013/14 feiert das diesjährige Jugendopern-Projekt auf Basis von Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart am 19. April 2015 Premiere. Konzept & Inszenierung Schauspieltraining & Inszenierung Musikalische Leitung Stimmbildung Kostüme Musikalische Assistenz Regieassistenz

Catherine Leiter Beate Göbel Raphael Schluesselberg Generose Sehr Axel E. Schneider Florian Reithner Barbara Emilia Dauer

Anmeldung für Mitwirkende: jugendanderwien@theater-wien.at Kosten: ¤ 15,–

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JUGEND

Kartenbestellung: philipp.wagner@theater-wien.at Kartenpreis: ¤ 10,– und ¤ 5,– (ermäßigt)


SAISON-PRÄSENTATION MIT INTENDANT ROLAND GEYER UND GÄSTEN Oper ist Musik und Theater. Was bedeutet das? Es umfasst die Ebenbürtigkeit von Musik und Szene, es heißt, neu hören und sehen, Fragen neu stellen und neu beantworten – und all das einem Publikum zu präsentieren, das aufgefordert ist, sich darüber eine eigene Meinung zu bilden. Zu Beginn der Spielzeit 2014/15 stellt Intendant Roland Geyer – zusammen mit Fachleuten – die zehn neuen Opernproduktionen des Theater an der Wien vor. Wer also gerne einen detaillierten Überblick über das Opernjahr 2014/15 am Theater an der Wien erhalten möchte, sollte sich diese speziellen Vorträge nicht entgehen lassen. Natürlich gibt es am Ende der Einführung für das Publikum auch die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Fachleute werden versuchen, die Faszination der kommenden Spielsaison in dieser etwa 90-minütigen Veranstaltung auf die Besucher „überspringen zu lassen“. Freier Eintritt für AbonnentInnen des Theater an der Wien, Freunde Theater an der Wien sowie für Schulklassen, die an Projekten von Jugend an der Wien teilnehmen. Anmeldung sowie freier Kartenverkauf für den Vortrag ab 1. August 2014. Ansprechperson: Mag. Philipp Wagner, Tel.: +43 (0) 1 588 30-2015. E-Mail: philipp.wagner@theater-wien.at

MONTAG, 15. SEPTEMBER 2014, 19.00 UHR

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FÜHRUNGEN Das Theater an der Wien zählt zu den schönsten und traditionsreichsten Bühnen in Wien. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Theaterluft zu schnuppern – in einem Haus, das seit über zwei Jahrhunderten durch seine hervorragende Akustik und das authentische, intime Ambiente bezaubert. Die Gruppengröße für öffentliche Führungen ist auf dreißig Personen beschränkt. Treffpunkt für die Führungen ist der Haupteingangsbereich, dort wird die Gruppe zeitgerecht abgeholt; der Eingang erfolgt über den Kassenraum des Theater an der Wien. Die Führungen werden in deutscher Sprache abgehalten und dauern etwa eine Stunde. Der Rundgang beinhaltet das Foyer, den Zuschauerraum, die Bühne, die Unterbühne sowie einen Blick in den Garderobengang. Dabei erhalten Sie Einblicke in die Geschichte des Hauses, den Spielplan, die Organisation und die Technik. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, exklusive Führungen (etwa in anderen Sprachen oder zu anderen Zeiten) zu buchen; diese bedürfen auf alle Fälle einer Anmeldung (schriftlich oder telefonisch). Ein besonderes Angebot bieten wir Schulklassen: Bei geschlossenen Führungen wird gerne auf spezielle Schwerpunkte im Unterricht (z. B. Technik, Mode, Musik etc.) eingegangen. Die aktuellen Führungstermine werden auf der Website des Theater an der Wien (www.theater-wien.at) sowie im Theatermagazin und im 2-Monatsleporello veröffentlicht. Details zu den Preisen siehe S. 121.

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FÜHRUNGEN

Ansprechperson für alle Führungen im Theater an der Wien: Mag. Philipp Wagner, Tel. +43 (0) 1 588 30-2015 E-Mail: fuehrungen@theater-wien.at


LIEBE FREUNDE DES THEATER AN DER WIEN! Unser Verein Freunde Theater an der Wien wurde vor mittlerweile sieben Jahren gegründet, um die tolle Arbeit des Theater an der Wien zu unterstützen. Seit der Gründung traten bereits mehr als 200 Mitglieder dem Verein bei, die damit ein bewusstes Zeichen für Wiens jüngstes und zugleich ältestes Opernhaus setzen, das sich national und international als bedeutendes Opernhaus mit Werken vom Barock bis zur Moderne etabliert hat. Ziel des Vereines ist es, die Schwerpunkte des Hauses zu fördern und dadurch den Stellenwert des Theater an der Wien als außergewöhnliche Kulturinstitution zu unterstreichen. Der Verein wurde in der kurzen Zeit seines Bestehens zu einer Plattform für alle Liebhaber neuen, innovativen Musiktheaters und bietet ein vielfältiges Angebot an Diskussions- und Informationsmöglichkeiten. Besonderes Augenmerk legen die Freunde des Theater an der Wien darauf, Jugendlichen den Zugang zur Opernwelt zu ermöglichen. Ziel des Vereines ist daher, die sehr erfolgreichen Jugendprojekte auch finanziell zu unterstützen. Alle Förderer, Mitglieder und Jugendmitglieder des Vereins Freunde Theater an der Wien genießen als Besucher der Aufführungen besondere Annehmlichkeiten und werden unter anderem zu Veranstaltungen geladen, die auch hinter die Kulissen blicken lassen. Wir hoffen, dass wir auch künftig neue Mitglieder in unserer Runde begrüßen dürfen und wünschen dem Theater an der Wien weiterhin ein so erfolgreiches Wirken für unsere Stadt und unser Land! Sigi Menz Präsident

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FREUNDESKREIS MITGLIED ¤ 50,– p. a. JUGENDMITGLIED (bis 26 Jahre) ¤ 15,– p. a. • Sie werden laufend persönlich über alle Aktivitäten des Theater an der Wien und des Vereins informiert • Sie erhalten eine exklusive Mitgliedskarte • Sie erhalten jährlich die spezielle Dokumentations-DVD, das Jahrbuch und den Bildkalender des Theater an der Wien • Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (gilt auch für die Kammeroper), Anmeldung und Kartenabholung an der Tageskasse

FÖRDERER ¤ 350,– p. a. In Ergänzung zu den Angeboten für Mitglieder (siehe oben) können Sie als Förderer folgende weitere Vorteile in Anspruch nehmen: • Bevorzugte Behandlung Ihrer Abonnement- und Kartenbestellung (Vorverkauf von Einzelkarten für die gesamte Saison ab 16. Juni 2014) • Programmheft gratis • Besuch einer Generalprobe pro Jahr • Reservierter Stehtisch in einem Pausenbuffet zur Vorbestellung von Getränken, Brötchen etc. gegen Bezahlung (Reservierung: Tel. + 43 (0) 1 588 30-2915) • Einmal pro Jahr Treffen zu einem exklusiven Cocktail mit dem Intendanten und KünstlerInnen des Theater an der Wien

ARCADIA Mitglieder und Förderer erhalten gegen Vorweis der Mitgliedskarte einen Nachlass von 10 % im Arcadia Opera Shop, Kärntner Str. 40, 1010 Wien, und am Arcadia-Verkaufsstand im Theater an der Wien. Ausgenommen sind Druckwerke (Bücher etc.).

FIRMEN, INSTITUTIONEN

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FREUNDESKREIS

Wir freuen uns auch über die Zusammenarbeit mit Unternehmen, für die wir individuelle Vereinbarungen anbieten. Für Rückfragen steht Ihnen die Generalsekretärin des Vereins, Frau Brigitte Gampe, unter Tel. + 43 (0) 664 1811776 oder E-Mail: freunde@theater-an-der-wien.at gerne zur Verfügung.


Linke Wienzeile 6 1060 Wien

Bitte senden Sie diese Karte ausreichend frankiert an


Zutreffendes bitte ankreuzen!

Datum: ____________ Unterschrift: ______________________________

Förderer ¤ 350,- p. a.

Jugendmitglied (bis 26 J.) ¤ 15,- p. a.

Mitglied ¤ 50,- p. a.

E-Mail: _____________________________________________________

Tel: _____________________ Fax: _______________________________

Adresse: ____________________________________________________

Name: _____________________________________________________

Ich trete hiermit dem Verein FREUNDE THEATER AN DER WIEN bei. Bitte senden Sie mir weitere Informationen an folgende Adresse:

BEITRITTSERKLÄRUNG Verein FREUNDE THEATER AN DER WIEN

Kartenbreite


ABONNEMENTS DAS GROSSE PREMIEREN-ABO „STAGIONE“* 8 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Charodeyka

14. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie

16. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

16. November 2014

V. Bellini: La straniera

14. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

16. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

14. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

11. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable

8. Mai 2015

Abopreis a 904 b 768 c 606 d 534 e 404 f 281 g 145 (20 % erm.)

Vollpreis 1.130 960 758 668 506 352

182

Anmerkung: Die Abonnements (S. 96-98) beinhalten ein Verlängerungsrecht für die Folgesaison 2015/16 (ausgenommen Wahlabo 5 aus 9). *Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die Premiere von American Lulu am 07.12.2014 bzw. des Weihnachtsoratorium am 17.12.2014 zu erwerben.

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DIE ZWEITE … BIETET MEHR „ALLE ACHT“* 8 Vorstellungen 14/15 inklusive Werkeinführung mit Intendant Roland Geyer (Beginn: 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung) P. I.Tschaikowski: Charodeyka

16. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie

18. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

19. November 2014

V. Bellini: La straniera

16. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

18. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

16. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

13. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable

10. Mai 2015

Abopreis a 904 b 768 c 606 d 534 e 404 f 281 g 145 (20 % erm.)

Vollpreis 1.130 960 758 668 506 352

182

WOCHENEND-ABO 4 Vorstellungen 14/15 an Wochenenden P. I.Tschaikowski: Charodeyka

21. September 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

22. November 2014

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium

20. Dezember 2014

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

21. März 2015

Abopreis a 430 b 363 c 287 d 247 e 188 f 128 g 64 (20 % erm.)

538 454 359 309 235 161

81

*Für AbonnentInnen von „Die Zweite … bietet mehr Alle Acht“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für American Lulu am 09.12.2014 bzw. das Weihnachtsoratorium am 18.12.2014 zu erwerben.

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ABONNEMENTS

Vollpreis


WOCHENTAGS-ABO – SERIE 1 4 Vorstellungen 14/15 an verschiedenen Werktagen P. I.Tschaikowski: Charodeyka

23. September 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

25. November 2014

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

23. Februar 2015

D. Milhaud: La mère coupable

12. Mai 2015

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72 (20 % erm.)

Vollpreis

565 480 379 334 253 176

91

WOCHENTAGS-ABO – SERIE 2 4 Vorstellungen 14/15 an verschiedenen Werktagen Ch. W. Gluck: Iphigénie

21. Oktober 2014

V. Bellini: La straniera

22. Jänner 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

18. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

20. April 2015

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72 (20 % erm.)

Vollpreis

565 480 379 334 253 176

AbonnentInnen, die beide Serien des Wochentags-Abos kaufen, können zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für die Vorstellung für das Weihnachtsoratorium am 19. 12. 2014 erwerben.

100 |

91


WAHLABO 5 AUS 9 Freie Wahl: 5 Vorstellungen 14/15 aus 9 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin P. I.Tschaikowski: Charodeyka Ch. W. Gluck: Iphigénie G. Bizet: Les pêcheurs de perles O. Neuwirth: American Lulu V. Bellini: La straniera G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald W. A. Mozart: Le nozze di Figaro D. Milhaud: La mère coupable

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ABONNEMENTS

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.


BAROCK & BELCANTO – TERMINE 1 4 Vorstellungen 14/15 Ch. W. Gluck: Iphigénie V. Bellini: La straniera

24. Oktober 2014

24. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

25. Februar 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

15. April 2015

Abopreis a 464 b 396 c 313 d 278 e 211 f 147 g 76 (20 % erm.)

Vollpreis

580 496 392 348 264 184

96

BAROCK & BELCANTO – TERMINE 2 4 Vorstellungen 14/15 Ch. W. Gluck: Iphigénie

27. Oktober 2014

V. Bellini: La straniera

28. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

20. Februar 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

18. April 2015

Abopreis a 464 b 396 c 313 d 278 e 211 f 147 g 76 (20 % erm.)

Vollpreis

102 |

580 496 392 348 264 184

96


OPER DES 20./21. JAHRHUNDERTS 3 Vorstellungen 14/15 O. Neuwirth: American Lulu

9. Dezember 2014

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

21. März 2015

D. Milhaud: La mère coupable

15. Mai 2015

Abopreis a 312 b 259 c 204 d 175 e 132 f 91 g 45 (20 % erm.)

Vollpreis

390 324 255 219 165 114

57

8 x IM FINALE* 8 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Charodeyka

26. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie

29. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

30. November 2014

V. Bellini: La straniera

26. Jänner 2015

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

27. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

23. März 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

22. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable

17. Mai 2015

Abopreis a 904 b 768 c 606 d 534 e 404 f 281 g 145 (20 % erm.)

182

*Für AbonnentInnen von „8 x im Finale“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für American Lulu am 11.12.2014 bzw. das Weihnachtsoratorium am 20.12.2014 zu erwerben.

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ABONNEMENTS

Vollpreis 1130 960 758 668 506 352


ZYKLEN KONZERT-OPER-BALLETT – SERIE 1 3 Vorstellungen 14/15 J. S. Bach: Weihnachtsoratorium

18. Dezember 2014

V. Bellini: La straniera

24. Jänner 2015

Abopreis a 210 b 177 c 140 d 119 e 91 f 61 g 30 (20 % erm.)

Vollpreis

263 222 176 149 114

Silvesterkonzert im Theater an der Wien

77

38

31. Dezember 2014

Abopreis a 64 b 52 c 44 d 36 (20 % erm.)

Vollpreis 80 65 55 45 Wählen Sie die jeweilige Preiskategorie!

KONZERT-OPER-BALLETT – SERIE 2 3 Vorstellungen 14/15 Eröffnungskonzert

10. September 2014

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium

19. Dezember 2014

D. Milhaud: La mère coupable

17. Mai 2015

Abopreis a 276 b 234 c 190 d 157 e 121 f 80 g 37 (20 % erm.)

Vollpreis

104 |

346 293 238 197 152 100

47


DIE BEAUMARCHAIS-TRILOGIE 3 Vorstellungen 2015 G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

23. Februar 2015

W. A. Mozart: Le nozze di Figaro

20. April 2015

D. Milhaud: La mère coupable

15. Mai 2015

Abopreis a 336 b 284 c 224 d 197 e 149 f 104 g 53 (20 % erm.)

Vollpreis

420 356 281 247 187 130

67

3 x GLU(E)CK 3 Vorstellungen 14/15 Ch. W. Gluck: Iphigénie

24. Oktober 2014

Ch. W. Gluck: Demofonte

23. November 2014

Ch. W. Gluck: La clemenza di Tito

11. Mai 2015

Abopreis a 232 b 196 c 155 d 130 e 97 f 68 g 40 (20 % erm.)

Vollpreis 291 246 194 163 122

86

50

BAROCKE HELDEN 3 Vorstellungen 14/15 H. Purcell: King Arthur

29. November 2014

G. F. Händel: Hercules

26. Februar 2015

J. A. Hasse: Siroe

21. April 2015

Abopreis a 175 b 146 c 115 d 91 e 67 f 48 g 31 (20 % erm.)

Vollpreis

219 183 144 114

84

60

39

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ZYKLEN


DER KLEINE HÄNDEL-ZYKLUS 4 Vorstellungen 14/15 G. F. Händel: Tamerlano

25. September 2014

G. F. Händel: Alcina

17. Oktober 2014

G. F. Händel: Hercules

26. Februar 2015

Abopreis a 175 b 146 c 115 d 91 e 67 f 48 g 31 (20 % erm.)

Vollpreis

219 183 144 114

G. F. Händel: Rinaldo

84

60

39

10. Dezember 2014

Abopreis a 40 b 32 c 23 d 15 (20 % erm.)

Vollpreis

51

40

29

19

Der Kleine Händel-Zyklus kombiniert Vorstellungen im Theater an der Wien und in der Kammeroper. Wählen Sie pro Spielstätte Ihre Preiskategorie!

OPERNHERBST 4 Vorstellungen 2014 P. I.Tschaikowski: Charodeyka

23. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie

29. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

28. November 2014

O. Neuwirth: American Lulu

11. Dezember 2014

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72 (20 % erm.)

Vollpreis 565 480 379 334 253 176

106 |

91


POLYGLOTT 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Charodeyka

21. September 2014

Ch. W. Gluck: Iphigénie

27. Oktober 2014

G. Paisiello: Il barbiere di Siviglia

25. Februar 2015

HK Gruber: Geschichten aus dem Wiener Wald

18. März 2015

Abopreis a 452 b 384 c 303 d 267 e 202 f 140 g 72 (20 % erm.)

Vollpreis 565 480 379 334 253 176

91

EN FRANÇAIS 3 Vorstellungen 14/15 Ch. W. Gluck: Iphigénie

21. Oktober 2014

G. Bizet: Les pêcheurs de perles

28. November 2014

D. Milhaud: La mère coupable

12. Mai 2015

Abopreis a 336 b 284 c 224 d 197 e 149 f 104 g 53 (20 % erm.)

Vollpreis

420 356 281 247 187 130

67

DOUBLE-TICKET „RUSSISCHER ZAUBER“ 2 Vorstellungen 2014 Eröffnungskonzert 14/15

10. September 2014

P. I. Tschaikowski: Charodeyka

19. September 2014

Abopreis a 194 b 168 c 138 d 119 e 92 f 61 g 30 (20 % erm.)

243 211 173 149 115

77

38

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ZYKLEN

Vollpreis


DOUBLE-TICKET „BEETHOVEN-WAGNER-STRAUSS“ 2 Vorstellungen 2014 S. Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 1

22. September 2014

S. Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 2

28. Oktober 2014

Abopreis a 68 b 68 c 56 d 56 e 43 f 27 g 17 (20 % erm.)

Vollpreis

86

86

70

70

54

34

22

DOUBLE-TICKET „KÖNIGLICH“ 2 Vorstellungen 2014 Ch. W. Gluck: Demofonte H. Purcell: King Arthur

23. November 2014

29. November 2014

Abopreis a 116 b 97 c 76 d 60 e 44 f 32 g 20 (20 % erm.)

Vollpreis

146 122

96

76

56

40

26

DOUBLE-TICKET „INTRIGANT“ 2 Vorstellungen 2015 G. F. Händel et al.: Baroque Rivalries

20. Jänner 2015

Ch. Gounod: Cinq-Mars

27. Jänner 2015

Abopreis a 116 b 97 c 76 d 60 e 44 f 32 g 20 (20 % erm.)

Vollpreis

108 |

146 122

96

76

56

40

26


WAHLABO OPER KONZERTANT – „5 AUS 11“ Freie Wahl: 5 Vorstellungen 14/15 aus 11 verschiedenen Werken G. F. Händel: Tamerlano

25. September 2014

G. F. Händel: Alcina

17. Oktober 2014

F. Provenzale: La stellidaura vendicante

23. Oktober 2014

Ch. W. Gluck: Demofonte

23. November 2014

H. Purcell: King Arthur

29. November 2014

G. F. Händel et al.: Baroque Rivalries

20. Jänner 2015

Ch. Gounod: Cinq-Mars

27. Jänner 2015

G. F. Händel: Hercules

26. Februar 2015

J.-Ph. Rameau: Zaïs

17. April 2015

J. A. Hasse: Siroe

21. April 2015

Ch. W. Gluck: La clemenza di Tito

11. Mai 2015

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ZYKLEN

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.


ABONNEMENTS KAMMEROPER PREMIEREN-ABO KAMMEROPER 5 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

2. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

4. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind

17. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

22. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole

28. Mai 2015

Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76 (20 % erm.)

Vollpreis

255 200 145

95

WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

8. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

16. Dezember 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

30. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

110 |

204 160 116

76

1. Juni 2015


WOCHENEND-ABO KAMMEROPER 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

4. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

6. Dezember 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

28. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole

30. Mai 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

204 160 116

76

WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 5 Freie Wahl: 3 Vorstellungen 14/15 aus 5 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin G. F. Händel: Rinaldo L. Auerbach: The Blind F. L. Gassmann: Gli uccellatori F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole

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ABONNEMENTS

Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.


ZYKLEN IN DER KAMMEROPER DIENSTAG AM FLEISCHMARKT 3 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

28. Oktober 2014

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

24. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole

16. Juni 2015

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

57

OPER AM DONNERSTAG 3 Vorstellungen 2015 L. Auerbach: The Blind

29. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

26. März 2015

F. Poulenc / M. Ravel: Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole

18. Juni 2015

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

57

AFTER WORK IN DIE KAMMEROPER 4 Vorstellungen 14/15 P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

10. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

12. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind

23. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

10. April 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

112 |

204 160 116

76


WENN JEDER TAG EIN SONNTAG WÄR’… 4 Vorstellungen 14/15 um 16.00 Uhr P. I.Tschaikowski: Eugen Onegin

19. Oktober 2014

G. F. Händel: Rinaldo

14. Dezember 2014

L. Auerbach: The Blind

25. Jänner 2015

F. L. Gassmann: Gli uccellatori

12. April 2015

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

204 160 116

76

IM PORTRAIT 6 Portraitkonzerte 14/15 Gan-ya Ben-gur Akselrod (Sopran)

20. Oktober 2014

Viktorija Bakan (Sopran)

15. Dezember 2014

Natalia Kawałek-Plewniak (Mezzosopran)

19. Jänner 2015

Vladimir Dmitruk (Tenor)

10. Februar 2015

Tobias Greenhalgh (Bariton) Christoph Seidl (Bass)

7. April 2015 11. Juni 2015

Abopreis 30 60

| 113

ZYKLEN

Vollpreis


ABONNEMENT-BEDINGUNGEN 1. BESTELLUNG Am 31. März 2014 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 14/15. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax, postalisch sowie am Abonnementschalter des Theater an der Wien (Zeiten unter „Kontakt“ auf der rechten Seite) entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.

2. ERMÄSSIGUNGEN Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus’: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 15. Mai 2014 (Premieren-Abo: 20 % Ermäßigung) 20 % Ermäßigung ab 16. Mai  2014

3. ABO-GÜLTIGKEIT Ein Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der AboBedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. UMTAUSCH Es besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 16. Juni 2014 bzw. ab 1. September 2014 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tageskasse im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte und konzertante Aufführungen). Wir weisen darauf hin, dass keine AboKarten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass an Vorstellungstagen ein Umtausch nur bis 18 Uhr möglich ist.

5. ALLGEMEINES Das Theater an der Wien bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht. 114 |


Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNG Gespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Unternehmen insbesondere für die Kundenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbeitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit schriftlich oder per E-Mail (oper@theater-wien.at) widerrufbar. Das Theater an der Wien ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGEN Mit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen anerkannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

KONTAKT: Abo-Infoline von 31. März bis 14. Juni 2014: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Sa 10-18 Uhr Abo-Mail: abonnement@theater-wien.at Fax: +43 (0)1 588 30-99 2000 Website: www.theater-wien.at

Theater an der Wien Abonnementbüro Linke Wienzeile 6 A-1060 Wien   | 115

ABONNEMENTS

Bestellungen per Post an:


SPIELPLAN Wochentag

Datum Zeit Veranstaltung

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SEPTEMBER 2014 Mittwoch 10. 19.30 Eröffnung 14/15 13 Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee Charodeyka 15 Sonntag 14. 19.00 CHARODEYKA | Premiere 15 Montag 15. 19.00 Saison-Präsentation 90 Dienstag 16. 19.00 Charodeyka 15 Freitag 19. 19.00 Charodeyka 15 Sonntag 21. 19.00 Charodeyka 15 Montag 22. 19.30 Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 1 75 Dienstag 23. 19.00 Charodeyka 15 Donnerstag 25. 19.00 Tamerlano / Händel (konzertant) 60 Freitag 26. 19.00 Charodeyka 15 Sonntag 28. 11.00 Einführungsmatinee Eugen Onegin 78

OKTOBER 2014 Donnerstag 2. 19.00 EUGEN ONEGIN | Premiere 78 Samstag 4. 19.00 Eugen Onegin 78 Montag 6. 12.00 Eugen Onegin 78 Mittwoch 8. 19.00 Eugen Onegin 78 Freitag 10. 19.00 Eugen Onegin 78 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee Iphigénie 19 Montag 13. 19.00 Eugen Onegin 78 Donnerstag 16. 19.00 IPHIGÉNIE | Premiere 19 Freitag 17. 19.00 Alcina / Händel (konzertant) 61 Samstag 18. 19.00 Iphigénie 19 Sonntag 19. 16.00 Eugen Onegin 78 Montag 20. 19.30 Potraitkonzert: Gan-ya Ben-gur Akselrod 111 Dienstag 21. 19.00 Iphigénie 19 Mittwoch 22. 19.00 Eugen Onegin 78 Donnerstag 23. 19.00 La stellidaura vendicante/ Provenzale (konzertant) 62 Freitag 24. 19.00 Iphigénie 19 Samstag 25. 19.00 Eugen Onegin 78 Montag 27. 19.00 Iphigénie 19 Dienstag 28. 19.30 Mickisch: Beethoven-Wagner-Strauss Teil 2 75

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Dienstag 28. 19.00 Eugen Onegin 78 Mittwoch 29. 19.00 Iphigénie 19

NOVEMBER 2014

Mittwoch 5. 20.00 DIE LETZTE NACHT | Premiere (Hölle) 83 Donnerstag 6. 20.00 Die letzte Nacht 83 Samstag 8. 20.00 Die letzte Nacht 83 Montag 10. 20.00 Die letzte Nacht 83 Mittwoch 12. 20.00 Die letzte Nacht 83 Sonntag 16. 11.00 Einführungsmatinee Les pêcheurs de perles 23 Sonntag 16. 19.00 LES PÊCHEURS DE PERLES | Premiere 23 Dienstag 18. 20.00 Die letzte Nacht 83 Mittwoch 19. 19.00 Les pêcheurs de perles 23 Donnerstag 20. 20.00 Die letzte Nacht 83 Freitag 21. 19.30 Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor 71 Samstag 22. 19.00 Les pêcheurs de perles 23 Sonntag 23. 11.00 Einführungsmatinee Rinaldo 79 Sonntag 23. 19.00 Demofonte / Gluck (konzertant) 63 Montag 24. 20.00 Die letzte Nacht 83 Dienstag 25. 19.00 Les pêcheurs de perles 23 Mittwoch 26. 20.00 Die letzte Nacht 83 Donnerstag 27. 20.00 Die letzte Nacht 83 Freitag 28. 19.00 Les pêcheurs de perles 23 Samstag 29. 19.00 King Arthur / Purcell (konzertant) 64 Sonntag 30. 19.00 Les pêcheurs de perles 23

DEZEMBER 2014 Donnerstag 4. 19.00 RINALDO | Premiere 79 Samstag 6. 19.00 Rinaldo 79 Sonntag 7. 11.00 Einführungsmatinee American Lulu 27 Sonntag 7. 19.30 AMERICAN LULU | Premiere 27 Dienstag 9. 19.30 American Lulu 27 Mittwoch 10. 19.00 Rinaldo 79 Donnerstag 11. 19.30 American Lulu 27 Freitag 12. 19.00 Rinaldo 79

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SPIELPLAN

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Sonntag 14. 16.00 Rinaldo 79 Montag 15. 19.30 Portraitkonzert: Viktorija Bakan 111 Dienstag 16. 19.00 Rinaldo  79 Mittwoch 17. 19.00 WEIHNACHTSORATORIUM | Premiere 31 Donnerstag 18. 19.00 Weihnachtsoratorium 31 Freitag 19. 19.00 Weihnachtsoratorium 31 Samstag 20. 19.00 Weihnachtsoratorium 31 Sonntag 21. 19.00 Rinaldo 79 Montag 22. 19.00 Rinaldo 79 Sonntag 28. 19.00 Rinaldo 79 Dienstag 30. 19.00 Rinaldo 79 Mittwoch 31. 19.30 Silvesterkonzert im Theater an der Wien 72 Mittwoch 31. 20.00 Silvester in der Kammeroper 73

JÄNNER 2015 Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee The Blind 80 Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee La straniera 35 Mittwoch 14. 19.00 LA STRANIERA | Premiere 35 Freitag 16. 19.00 La straniera (M. Petersen) 37 Samstag 17. 20.00 THE BLIND | Premiere 80 Sonntag 18. 19.00 La straniera (E. Gruberova) 35 Montag 19. 19.30 Portraitkonzert: Natalia Kawałek-Plewniak 111 Dienstag 20. 19.30 Baroque Rivalries (Konzert) 65 Mittwoch 21. 20.00 The Blind 80 Donnerstag 22. 19.00 La straniera (E. Gruberova) 35 Freitag 23. 20.00 The Blind 80 Samstag 24. 19.00 La straniera (M. Petersen) 37 Sonntag 25. 16.00 The Blind 80 Montag 26. 19.00 La straniera (E. Gruberova) 35 Dienstag 27. 19.00 Cinq-Mars / Gounod (konzertant) 66 Mittwoch 28. 19.00 La straniera (M. Petersen) 37 Donnerstag 29. 20.00 The Blind 80

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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FEBRUAR 2015 Dienstag 10. 19.30 Portraitkonzert: Vladimir Dmitruk 111 Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee Il barbiere di Siviglia 41 Montag 16. 19.00 IL BARBIERE DI SIVIGLIA | Premiere 41 Mittwoch 18. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41 Freitag 20. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41 Sonntag 22. 19.30 Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor 71 Montag 23. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41 Mittwoch 25. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41 Donnerstag 26. 19.00 Hercules / Händel (konzertant) 67 Freitag 27. 19.00 Il barbiere di Siviglia 41

MÄRZ 2015 Sonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee Geschichten aus dem Wiener Wald 45 Samstag 14. 19.00 GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD Premiere 45 Samstag 14. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48 Sonntag 15. 11.00 Einführungsmatinee Gli uccellatori 80 Montag 16. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45 Montag 16. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48 Mittwoch 18. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45 Mittwoch 18. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48 Samstag 21. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45 Samstag 21. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48 Sonntag 22. 19.00 GLI UCCELLATORI | Premiere 80 Montag 23. 19.00 Geschichten aus dem Wiener Wald 45 Montag 23. 21.45 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48 Dienstag 24. 19.30 Epilog Fahrt ins Glück (Hölle) 48 Dienstag 24. 19.00 Gli uccellatori 80 Donnerstag 26. 19.00 Gli uccellatori 80 Samstag 28. 19.00 Gli uccellatori 80 Sonntag 29. 11.00 Einführungsmatinee Le nozze di Figaro 51 Montag 30. 19.00 Gli uccellatori * 80

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SPIELPLAN

* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’15 statt (28.3. -5.4.2015)


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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APRIL 2015 Mittwoch 1. 19.00 Gli uccellatori * 80 Dienstag 7. 19.30 Portraitkonzert: Tobias Greenhalgh 111 Mittwoch 8. 19.00 Gli uccellatori * 80 Freitag 10. 19.00 Gli uccellatori 80 Samstag 11. 19.00 LE NOZZE DI FIGARO | Premiere 51 Sonntag 12. 16.00 Gli uccellatori 80 Montag 13. 19.00 Le nozze di Figaro 51 Dienstag 14. 19.00 Gli uccellatori 80 Mittwoch 15. 19.00 Le nozze di Figaro 51 Freitag 17. 19.00 Zaïs / Rameau (konzertant) 68 Samstag 18. 19.00 Le nozze di Figaro 51 Sonntag 19. 17.00 Jugendprojekt Le nozze di Figaro 89 Montag 20. 12.00 Jugendprojekt Le nozze di Figaro 89 Montag 20. 19.00 Le nozze di Figaro 51 Dienstag 21. 19.00 Siroe / Hasse (konzertant) 69 Mittwoch 22. 19.00 Le nozze di Figaro 51 Sonntag 26. 11.00 Einführungsmatinee La mère coupable 55

MAI 2015 Freitag 8. 19.30 LA MÈRE COUPABLE | Premiere 55 Sonntag 10. 19.30 La mère coupable 55 Montag 11. 19.00 La clemenza di Tito / Gluck (konzertant) 70 Dienstag 12. 19.30 La mère coupable 55 Freitag 15. 19.30 La mère coupable 55 Sonntag 17. 11.00 Einführungsmatinee Les mamelles de Tirésias 81 Sonntag 17. 19.30 La mère coupable 55 Donnerstag 28. 19.00 LES MAMELLES DE TIRÉSIAS/ L’HEURE ESPAGNOLE | Premiere 81 Samstag 30. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81

* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’15 statt (28.3. -5.4.2015)

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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JUNI 2015 Montag 1. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Mittwoch 3. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Samstag 6. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Montag 8. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Donnerstag 11. 19.30 Portraitkonzert: Christoph Seidl 111 Dienstag 16. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Donnerstag 18. 19.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Samstag 20. 16.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81 Dienstag 23. 12.00 Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole 81

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SPIELPLAN

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


INFORMATION VORVERKAUF Am 16. Juni 2014 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2014 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2015 beginnt am 1. September 2014 um 10 Uhr. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Verständnis, dass EinzelkartenBestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegen genommen werden können.

ABONNEMENT-BESTELLUNGEN Schriftliche Bestellungen werden ab dem 31. März 2014 entgegengenommen. Details S. 112/113.

TAGESKASSE / ABENDKASSE THEATER AN DER WIEN & KAMMEROPER Tageskasse für beide Spielstätten: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien | Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10 bis 19 Uhr So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geöffnet von 10 bis 13 Uhr) bzw. Abendvorstellungen (geöffnet von 14 Uhr bis Vorstellungsbeginn) Kartenvorverkauf für die Kammeroper ab sofort auch: Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9 bis 20 Uhr Telefonische Information und Verkauf: Tel +43 (0)1 58885. Abendkassen beider Spielstätten: Ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn im Theater an der Wien bzw. in der Kammeroper. Wir ersuchen Sie aus Zeitgründen, Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen, sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) bis spätestens 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien zu erledigen.

WIEN-TICKET PAVILLON Karten (ausgenommen Abonnements) sind ab 16. Juni bzw. 1. September 2014 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 19 Uhr

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TELEFON Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8 bis 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INTERNET www.theater-wien.at | www.kammeroper.at Bestellungen über das Internet sind ab 17. Juni bzw. 2. September 2014 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 4,50 | Ausland ¤ 6,50. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse im Theater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50. Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWien Videos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien * Änderungen der Versandgebühren vorbehalten

FÜHRUNGEN IM THEATER AN DER WIEN (siehe S. 91) Preis: ¤ 7,–/5,– (ermäßigt)* | Schulklassen: ¤ 3,– | Kinder unter 6 Jahren frei * Ermäßigung gilt für: SchülerInnen, Studierende bis 26 Jahre, Zivil- & Präsenzdiener

GRUPPENBUCHUNGEN Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien Tel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: sales@vbw.at

GUTSCHEINE

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INFORMATION

Gutscheine für hauseigene Produktionen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen im Theater an der Wien (z. B. Wiener Festwochen) bzw. der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.


ROLLSTUHLPLÄTZE / INVALIDITÄT PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNG Rollstuhlplätze (eine Begleitperson möglich) im Theater an der Wien können bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung unter Tel. +43 (0)1 58885 bestellt bzw. an unseren Kassen gebucht werden. Preis: ¤ 10,– (Rollstuhlplatz) bzw. 50 % Ermäßigung für die Begleitperson. BesucherInnen mit Invaliditätsausweis erhalten im Theater an der Wien ausschließlich an der Tageskasse bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung 25 % Ermäßigung gegen Vorlage des Invaliditätsausweises (eingeschränkte Kartenverfügbarkeit). Wir weisen darauf hin, dass das Theater an der Wien und die Kammeroper keinen Aufzug besitzen und es in der Kammeroper keine Rollstuhlplätze gibt!

STEHPLÄTZE Stehplätze im Theater an der Wien sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Preis: ¤ 7,–. In der Kammeroper gibt es keine Stehplätze.

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTEN StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper erhältlich. Theater an der Wien: Oper: ¤ 15,– | Konzert: ¤ 15,– Kammeroper: Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

JUNIOR-TICKET Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in den Kategorien A-E. Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

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GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IM THEATER AN DER WIEN In den WiPark Garagen Technische Universität Operngasse und Lehárgasse können BesucherInnen des Theater an der Wien um ¤ 6,90 parken (Mo-Sa von 17-8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen während der ersten fünf Stunden). Gutzeitkarten sind an der Tageskasse im Theater an der Wien erhältlich. Adressen: Garage Technische Universität | Operngasse 13 | 1040 Wien Garage Lehárgasse | Lehárgasse 4 | 1060 Wien

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPER In der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 CLUB Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements und Stehplatzkarten sowie Veranstaltungen im Rahmen der Wiener Festwochen ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

WIENER FESTWOCHEN

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INFORMATION

Karten für Festwochen-Veranstaltungen im Mai / Juni 2015 im Theater an der Wien sind ausschließlich bei den Wiener Festwochen erhältlich: www.festwochen.at, Festwochen-Service Telefon +43 (0)1 589 22 22.


Das TheaTer an Der Wien DankT seinen ParTnern, FreunDen unD FörDerern

hauPTsPonsor

Agrana

GolDen CirCle

silver CirCle

Gewista ÖBB

Akris Casinos Austria ISPA Werbung

Ottakringer ŠkODA Walla Druck

subvenTionsGeber

sPonsoren Der kammeroPer

kooPeraTionsParTner

Wien kultur

BUWOG Barbara & Martin Schlaff

Die Presse Doetsch Grether AG Heldwein kattus Le Méridien

Produktionssponsor Kammeroper: Raiffeisen Zentralbank

Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, Leitung Development Department unter 01 588 30-1330.

vbw.at


Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Theater an der Wien 10 % Ermäßigung. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at

Ö1 gehört gehört. Ö1 Club gehört zum guten Ton.

Foto: Peter Mayr

Einer unserer Clubräume.


ABOS 2 0 1 4 15

Philippe Jordan Chefdirigent


Foto: Katharina Struber | E. PIRKER

rso.orf.at

Saison

201415 Das neue Programm Abonnementreihen und Oper Highlights und Vermittlungsprojekte Angebote Freundin des RSO Informationen unter rso.orf.at


ARNOLD SCHOENBERG CHOR

Der Arnold Schoenberg Chor (ASC), 1972 von seinem künstlerischen Leiter Erwin Ortner gegründet, zählt zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten Vokalensembles Österreichs. Das Repertoire reicht von der Renaissance- und Barockmusik bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik. Seit dem Jahr 2006 ist der ASC als Chor des Theater an der Wien regelmäßig auf der Bühne zu erleben. Namhafte Preise und CDProduktionen untermauern den internationalen Erfolg des ASC unter anderem 2002 der „Grammy“ für die Aufnahme von Bachs Matthäus-Passion unter Nikolaus Harnoncourt. ARNOLD SCHOENBERG CHOR EDITION 9 Im Oktober 2012 feierte der ASC mit seinem Gründer und künstlerischen Leiter Erwin Ortner im Theater an der Wien sein 40jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde unter anderem Hugo Distlers „Totentanz“ gemeinsam mit Peter Matic, Martin Schwab und Chris Pichler und unter Einbeziehung eines gemalten Totentanzes von Herwig Zens zur Aufführung gebracht. Im März 2014 ist diese Komposition neben Werken von Leonhard Lechner in der ASC Edition 9 erschienen. Erhältlich unter www.asc.at zum Preis von € 19,90



KÜNSTLER / INNEN MUSIKALISCHE LEITUNG Paolo Arrivabeni, Harry Bicket, Jordi Casals, Alan Curtis, Alessandro De Marchi, Rubén Dubrovsky, Gustavo Dudamel, Werner Ehrhardt, Maxim Emelyanichev, Andrés Gabetta, Stefan Gottfried, HK Gruber, Leo Hussain, René Jacobs, Johannes Kalitzke, Robert King, Marc Minkowski, Erwin Ortner, George Petrou, Gelsomino Rocco, Christophe Rousset, Ulf Schirmer, Jean-Christophe Spinosi, Mikhail Tatarnikov, Tscho Theissing, Constantin Trinks, Peter Valentovic

INSZENIERUNG  Felix Breisach, Patrice Caurier, Lotte de Beer, Torsten Fischer, Herbert Föttinger, Maria Happel, Ted Huffman, Philipp M. Krenn, Moshe Leiser, Christof Loy, Christiane Lutz, Cornelia Rainer, Kirill Serebrennikov, Michael Sturminger

BÜHNENBILD Samal Blak, Andreas Donhauser, Christian Fenouillat, Uta Gruber-Ballehr, Jens Kilian, Annette Kurz, Marouscha Levy, Renate Martin, Herbert Schäfer, Christian Schmidt, Kirill Serebrennikov, Christian Tabakoff, Vasilis Triantafillopoulos, Walter Vogelweider

KOSTÜM Doris Maria Aigner, Jorine van Beek, Samal Blak, Agostino Cavalca, Andreas Donhauser, Uta Gruber-Ballehr, Birgit Hutter, Natascha Maraval, Renate Martin, Ursula Renzenbrink, Herbert Schäfer, Christian Schmidt, Kirill Serebrennikov, Vasilis Triantafillopoulos

LICHT & VIDEO Alex Brok, Christophe Forey, Franck Evin, Gonduras Jitomirsky, Diego Leetz, Bernd Purkrabek, Finn Ross, Emmerich Steigberger, Olaf Winter

CHOREOGRAFIE John Neumeier, Thomas Wilhelm

SOLISTINNEN Laura Aikin, Romina Basso, Hasnaa Bennani, Nerea Berraondo, 132 |


Amel Brahim-Djelloul, Michelle Breedt, Marie-Claude Chappuis, Anna Christie, Julie Cooper, Alice Coote, Marianne Crebassa, Lucy Crowe, Diana Damrau, Mireille Delunsch, Angela Denoke, Anna Devin, Joyce DiDonato, Ruxandra Donose, Mari Eriksmoen, Arantza Ezenarro, Vivica Genaux, Véronique Gens, Asmik Grigorian, Susanne Grosssteiner, Edita Gruberova, Hélène Guilmete, Frederikke Kampmann, Sophie Karthäuser, Simone Kermes, Angelika Kirchschlager, Helene Le Corre, Marie Lenormand, Julia Lezhneva, Eva Liebau, Raffaella Milanesi, Della Miles, Marisol Montalvo, Rebecca Outram, Marlis Petersen, Sandrine Piau, Sonia Prina, Lenneke Ruiten, Carolyn Sampson, Christine Schäfer, Sylvia Schwartz, Hanna Schwarz, Anja Silja, Veronica Simeoni, Ekaterina Siurina, Ann-Beth Solvang, Çig˘dem Soyarslan, Jane-Lynn Steinbrunn, Anke Vondung, Agnes Zwierko

SOLISTEN John Mark Ainsley, Maxim Aksenov, Carlo Allemano, Jake Arditti, Aris Argiris, Erik Årman, Benoît Arnould, Daniel Auchincloss, Frank Baer, Colin Balzer, Jacques-Greg Belobo, Fulvio Bettini, Matthew Brook, Benjamin Bruns, Markus Butter, Charles Castronovo, Max Emanuel Cenˇci´c, Stefan Cerny, Tassis Christoyannis, Andreas Conrad, Martijn Cornet, Stéphane Degout, Nikolay Didenko, Vasily Efimov, Rupert Enticknap, Alex Esposito, Franco Fagioli, Flavio Ferri-Benedetti, Andrew Foster-Williams, Wojtek Gierlach, James Gilchrist, Dmitry Golovin, Nathan Gunn, Michael Heltau, André Heyboer, Andreas Jankowitsch, Ben Johnson, Alexander Kaimbacher, Peter Kálmán, Dmitry Korchak, Johannes Martin Kränzle, Pavel Kudinov, Michael Laurenz, Topi Lehtipuu, Robert Maszl, Hagen Matzeit, Thomas Johannes Mayer, Maxim Mironov, Vladimir Ognovenko, Claudio Otelli, Andrew Owens, James Oxley, Albert Pesendorfer, David Pittman-Jennings, Christoph Pohl, Vittorio Prato, Norman Reinhardt, Rolf Romei, Matthew Rose, Xavier Sabata, Juan Sancho, Hans-Peter Scheidegger, Dario Schmunck, Daniel Schmutzhard, Jörg Schneider, Andrè Schuen, Martin Snell, Pietro Spagnoli, Adrian Strooper, Jean Teitgen, Nicolas Testé, Andrew Tortise, Rainer Trost, Franco Vassallo, Zachary Wilder, Martin Winkler, Konstantin Wolff

JUNGES ENSEMBLE THEATER AN DER WIEN

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KÜNSTLER

Gan-ya Ben-gur Akselrod, Viktorija Bakan, Natalia Kawałek-Plewniak, Vladimir Dmitruk, Tobias Greenhalgh, Christoph Seidl


ORCHESTER UND GASTENSEMBLES Armonia Atenea, Bach Consort Wien, Chor des Bayerischen Rundfunks, Capella Gabetta, Chœur de Chambre de NAMUR, Vocalensemble NOVA, Freiburger Barockorchester, Il Complesso Barocco, Il pomo d’oro, L’Academia Montis Regalis, Les Musiciens de Louvre Grenoble, Les Talens Lyriques, Münchner Rundfunkorchester, Orchester der Komischen Oper Berlin, Orchester l’arte del mondo, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, The English Concert, The King’s Consort, Wiener KammerOrchester, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker

ARNOLD SCHOENBERG CHOR Künstlerischer Leiter: Erwin Ortner Choreinstudierung: Jordi Casals, Ottokar Prochazka Organisation: Johanna Krokovay, Johanna Rüggeberg, Carmen Wiederstein Sopran: Mariana Garci-Crespo, Silvia Bergsmann-Lambert, Maria Eckert, Susanne Grunsky, Melanie Jäger, Astrid Juhls, Irena Krsteska, Rie Kunikado, Madeline Ménager-Lefebvr, Birgit Metzger, Daliborka Miteva, Elena Mitrevska, Danute Samyte, Theresa Sparbel-Schützl, Marina Spielmann, Ilse Stangl, Elke Voglmayr, Birgit Völker, Nozomi Yoshizawa Alt: Anne Alt, Andrea Frosch-Radivo, Flaka Goranci, Anais Hardouin-Finez, Karin Hofer, Annamaria Karpati, Johanna Krokovay, Anna Kufta, Christoph List, Akiko Mozumi, Michiko Ogata, Stephanie Pick-Eisenburger, Ausra Pruselaityte, Katja Scheibenpflug, Generose Sehr, Kanako Shimada, Daniela Sonntag, Eszter Vig, Carmen Wiederstein, Molly Wurth Tenor: Juan-Sebastián Acosta, Ivan Benitez, Matthias Binder, Hans-Jörg Gaugelhofer, Roland Girardi, Peter Haigermoser, Gerhard Hengst-Denner, David Jagodic, Takanobu Kawazoe, Kurt Kempf, Daeun Kim, Georg Kreuzbauer, Patrick Kühn, Alexander Linner, Nenad Marinkovi´c, Thomas Palfner, Guillermo Pereyra, Viktor Saxinger, Dejan Toshev, Christoph Wutti Bass: Alexander Arbeiter, István Ban, Balázs Banfi, Eugen Condria, Roger Diaz Cajamarca, Stefan Dolinar, Guillaume Fauchère, Yevgen Gembik, Gebhard Heegmann, Stefan Herndlhofer, Mirza Hrustanovi´c, Peter Kövari, Marcell Krokovay, Tomasz Kufta, Matija Meijc, Viktor Mitrevski, Frédéric Pfalzgraf, Guy Putz, Daniel Simandl, Andreas Werner, Alexander Zehmisch, Alexander Znamenski 134 |


THEATER AN DER WIEN Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien GmbH Mag. Thomas Drozda

INTENDANZ THEATER AN DER WIEN Intendant

DI Roland Geyer

Assistentin des Intendanten Pressesprecherin

Mag.a Sylvia Hödl Sabine Seisenbacher

Künstlerische Verwaltung /  Stellvertretung Intendanz Assistentin Marketing Theater an der Wien Abonnementbüro & Führungen Abonnementbüro & Website

Mag.a Renate Futterknecht Edith Gutmaier Tina Reithofer Mag. Philipp Wagner Markus Schemmel

Künstlerischer Betriebsdirektor Assistent Disposition

Mag. Sebastian F. Schwarz Mag. Ugo Varela Mag.a Claudia Stobrawa

Künstlerische Produktionsleitung Petra Haidvogel, Mag.a Anja Meyer Dramaturgie / Redaktion Assistentinnen

Dr.in Karin Bohnert Mag.a Petra Maderthaner (dzt. Karenz), Ksenija Zadravec, BA

Jugendarbeit

Mag.a Catherine Leiter, MA (dzt. Karenz), Ksenija Zadravec, BA

Pressebüro Theater an der Wien

Mag.a Andrea Brandner, Gabriela Pfeisinger

Leitung Statisterie & Sonderprojekte

Mag.a Simone Kraft

Inspizienz

Cathrin Hauschildt, Jürgen Schneidenbach, Konstantin Schulz   | 135

ORGANISATION

Art Direction / Grafik Nadine Dellitsch, Mag.a Martina Heyduk


TECHNIK THEATER AN DER WIEN Technischer Leiter

Christoph Bauch

Technisches Planungsbüro

Gerald Stotz (Leitung); Mag. Slav Gospodinov, DI Ulrike Müller, DI (FH) Ulrike Ranft, MSc

Bühne Technische Produktionsleitung Michael Baumeister, Robert Hofecker, Veronika Leitl Bühnentechnik

Bernd Kirchmayer, Johann Ponleitner, Günter Wladika (Meister); Thomas Harrach, Josef Anton Rumpolt, Dmitry Tsepilov, Horst Willmann (Vorarbeiter); Thomas Grossegger, Ulrich Janietz, David Kaltner, Christian Krautgartner, Branko Lazarevic, Alexander Müllner, Lukas Richter, Benjamin Ruzicka, Mario Süss, Christian Welzel; Nils Harlander, Christian Philipp (Aushelfer)

Maschinisten

Wolfgang Tenzer (Leitung); Robert Auer, Norbert Berndl (Meister); Wolfgang Egger, Christian Rothaler (Vorarbeiter); Giovanni Cloidt, Franz Egresits, Stacey Foster, Manuel Grübler, Tomasz Michalski, Vedran Orlic; Thomas Gstettner (Aushelfer)

Requisite Michael Haas (Leitung); Bernhard Frühauf (Meister); Guido Breuss, Ernst Medwenitsch (Vorarbeiter); Robert Fock, Christian Maier, Klaus Helmut Vogl; Heinrich Oberwandling (Aushelfer) Werkstätte

Georg Kaltner

Tontechnik

Robert Macalik (Leitung); Klaus Gruber (Vorarbeiter); Erich Fahringer, Gregor-Alexander Proksch (Aushelfer)

Beleuchtung Ralf Sternberg (Leitung); Horst Adam, Thomas Mittermayer, Frank Storm, Franz Josef T scheck (Meister); Otto Bauer, Lukas Berger, M arkus Gotsleben, Johann Reither (Vorarbeiter); Engelbert Cerveny, Gerhard Hennerfeind, Erich Knoll, Peter Murlasits, Ing. Günter Pucher, Eduard Spanner, David Vittucci, Gerhard Wiesböck 136 |


Kostümabteilung Leitung Produktionsleitung Assistenz Koordination AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei

Doris Maria Aigner Nina Hörner, Mag.a Renate Vogg, Mareile von Stritzky Natascha Maraval, Daniela Tidl, Lena Winkler-Hermaden Andreas Schaffler; Daniela Vanhoegaerden (Administrative Assistenz); Eva-Maria Lauterbach-Garnett (Materialverwaltung); Simone Walgram (Fundus)

AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei Leitung Hannelore Habel AnkleiderInnen Hermine Höss-Reinthaler (Leitung Stagione- Schneiderei); Thomas Daniel, Daniela Kopeinigg (VorarbeiterIn); Michael Donal, Manuela Fiala, Aneliya Deleva Lodner, Franz Rupert Neubauer, Romana Pichler, Alexandra Riedl-Hoffmann, Eva Walch; Ivan Blanco Martinez, Sophia Hepp, Angelika Pichler, Tabitha Stern, Katrin Ullmann, Jutta Ullrich (AushelferInnen) Gabriele Kammerer Kathrin Lechner (Meisterin); Lucas Kickert (Vorarbeiter); Irmgard Buder, Angela Frey, Sabine Horvath, Andree Lauterbour, Eva Schoitsch, Daniela Strauss; Simona Bajer, Romana Iazzetta, Nadie Pajaziti, Kerstin Raninger (Aushelferinnen)

Publikumsdienst Mag.a Sandra Swoboda (Leitung); Christoph Dollenz, Florian Gutmann, Julia Seiler, Walter Spanny, Nikola Snajder (Stv. Oberbilleteure); Manuela Angsüsser, Martin Bachernegg, Beatrix Bachl, Katharina Bader, Sarah Bayreder, Joanna Bogdanska, Mag.a Annemarie Bulant, Jakub Czepiel, Sebastian Di Bora, Sabine Dietmayer, Isabella Dobosz, Marija Dumitru,   | 137

ORGANISATION

Maske Leitung MaskenbildnerInnen


Josef Engler, Sophia Eyb, Johannes Gazda, Johannes Gerl, Dr. Achim Görgei, Mag.a Elisabeth Grammerstätter, Hanna Gruber, Marlene Harasym, Josefine Caroline Hattler, Tobias Hellinger, Viktoria Hillisch, Margarete Hirschler, Lisa-Theres Huber, Katharina Hummer, Bernhard Jelinek, Kevin Kandler, Michael Karrer, Thelma Khopp, Danijela Kokora, Ingrid Kokoschinegg, Anna Maria Kollegger, Michael Koller, Yvonne Laussermayer, Sonja Lazarevic, Denise Leitgeb, Marlene Leutgeb, Mag. Roland Liebel, Magdalena Luczynska, Carina Luif, Lea Lux, Mimoza Maloku, Marlene Marx, Wolfgang Matuschek, Lukas Matuschek, Daniel Ogris, Martina Pizal, Denise Polley, Constanze Rainer, Mag.a Edith Maria Ronacher, Verena Rosna, BA, Claudia Rummel, Thomas Schneider, Sebastian Scholz, Julia Schott, Katharina Seiler, Christopher Skok, Jasmin Skrobanek, Melanie Tauscher, Mag.a Martina Theissl, Mag.a Sandra Traxler, Maja Vojkic, Karin Wiesinger Haustechnik

Reinhold Berndl (Meister); Walter Pacher (Vorarbeiter); Ronald Kaufmann, Michael Rubak, Florian Sinn

Portiere & Sicherheitsdienst

Michael Tiefenbacher, Martin Kreiml (Vorarbeiter); Mithad Bajramovic, Werner Dorn, Stefan Schneider

Reinigung

Gabriele Novak (Meisterin); Jelisavka Blazevski, Marica Kulic, Vera Markovic, Nata Obradovic, Justine Toth, Mirona Vidackovic

THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER Gesamtleitung

DI Roland Geyer

Geschäftsführer & Künstlerische Leitung Mag. Sebastian F. Schwarz Geschäftsführerin & Kaufmännische Leitung Mag.a Renate Futterknecht Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung Mag. Axel E. Schneider

138 |


Studienleitung Betriebsbüro / Redaktion Verwaltung / Buchhaltung Regieassistenz Inspizienz & Requisite Haustechnik

Marcin Koziel Dr. Martin Gassner Elfriede Duld Wladimir Koshinow Konstantin Schulz Manfred Regner

GENERALDIREKTION VEREINIGTE BÜHNEN WIEN Generaldirektor Büroleitung

Mag. Thomas Drozda Erika Czochlar-Woniafka, Alexandra Plot

Empfang (Linke Wienzeile 6) Nina Resl, Gabriele Rudolf Development Department & Mag.a Ulrike Spann (Prokuristin, Leitung der Marketing Departements Marketing & Development); Mag. (FH) Günther Hummer (Ltg. Marketing); Tina Reithofer (Marketing Oper), Mag.a Anna Steger (Marketing Musical); Mag.a Sandra Risska (Ltg. Development); Katrin Berger (Development / dzt. Karenz), Agnes Hansi (Development); Nadine Dellitsch (Grafik), Mag.a Martina Heyduk (Art Direction), Daniel Marhold (Art Direction) Corporate Communications Katja Goebel, MSc (Leitung); Mag.a Christina Kaiser (Ltg. Pressebüro Musical); Mag.a (FH) Monika Bjelik (PR Musical), Mag.a Andrea Brandner (PR Musical/Oper), Sarah Heier (PR Musical), Ursula Hirsch (Medienkooperationen/Events); Sabine Seisenbacher (Ltg. Pressebüro Oper); Gabriela Pfeisinger (PR Oper); Mag.a Sabine Siegert (Interne Kommunikation/ Unternehmenskommunikation) Personal- & Rechtsabteilung Mag.a Ursula Murschitz (Leitung) Claudia Schmidt

Rechtsabteilung Mag.a Miriam Lux, Mag.a Valerie Rudnay (dzt. Karenz), Mag.a Linda Saubach, Mag.a Pia Wall, Mag.a Andrea Welsersheimb   | 139

ORGANISATION

Assistenz Personal- & Rechtsabteilung


Personalabteilung

Maria Ebner

Personalverrechnung und -administration

Martina Fischer (Leitung / dzt. Karenz); Sandra Güvenel, Brigitte Misek, Marion Moser, Sabrina Stengl (dzt. Karenz)

Finanzen & Controlling

Mag.a Lia Metchev-Herbst (Leitung); Romana Dittrich (Assistenz)

Controlling Mag. Albert Sickl (Leitung); Mag.a Karin Hayden, Stefan Hofbauer, Mag.a (FH) Sandra Lamatsch Finanzbuchhaltung

Frank Ellmer (Leitung); Michael Fajtl, Linda Gülo, Brigitte Mausser, Sandra Privoznik, S usanna Rausch, Marisa Vranjes

Vertrieb

Anita Paic, MBA (Leitung)

Key Account Management

Martin Knoedl, Christina Nasr, Maria Strobl

Innendienst

Mag.a Sandra Fida, Alexandra Kasper, Sonja Reisenbichler

Tageskassen

Elisabeth Engelhart, Bakk.phil (Leitung); Giovanni Trematerra (Supervisor)

Kasse Theater an der Wien

Ernst Blach, August Flunger, Thomas Freinberger, Karin Liebl, Martina Menschhorn, Robert Porubsky, Karoline Richlik, Gerhard Rumpfhuber, Nadine Schaffranek, Kathrin Stoiber-Pokorny

Technische Direktion VBW Leitung Technisches Betriebsbüro Leitung Kostüm und Maske VBW Leitung Ton VBW Leitung Beleuchtung VBW

DI (FH) Friedemann Klappert Mag.a Monika Erb Doris Maria Aigner Christian Venghaus Frank Sobotta

Facility Management Assistenz

Erich Skrobanek (Leitung) Sabine Assem, BA, Martina Nigg, Gabriele Svoboda

Gebäudetechnik

Ing. Valentin Troger (Leitung)

140 |


Betriebstechnik

Ronald Ebner (Leitung); Dieter Grundtner (Vorarbeiter), Marco Schiansky, Andreas Zavadil (Vorarbeiter), Max Reichl

Fuhrpark

Otto Hansl

Lager / Logistik / Transport

Roman Kapun (Leitung); Siegfried Kletz

Zentraler Einkauf

Petra Garai (Leitung); Sabina Rechtberger

EDV

Ing. Imre Janos (Leitung); Thomas Leeb, Mario Tichy

Hausboten

Leopold Lugbauer, Patric Pöllitsch

Technische Lehrlinge

Timotheos Basedow, Daniel Immervoll, Patrick Kalvoda, Andreas Robl

Kaufmännische Lehrlinge

Jovana Bajramovic , Natalie Montenegro

Betriebsrat Technik & Verwaltung Vereinigte Bühnen Wien Vorsitzender Stellvertreter Betriebsräte

Karl Schmid Alexandra Dimi, Michael Tiefenbacher, Erich Weinzettel Nebojsa Deijc, Dieter Grundtner, Andrea Hagn, Siegfried Kletz, Kurt Leitgeb, Helmut Sauer

Ersatzbetriebsräte

Walter Aberl, Björn Dauber, Michael Donal, Robert Fink, Erich Knoll, Maik Mooß, Giovanni Trematerra

Aufsichtsratsmitglieder der VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GES.M.B.H. Vorsitzender des Aufsichtsrats Gerhard Weis Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats

Direktor KR Peter Hanke

| 141

ORGANISATION

Mag. Stephan Auer-Stüger, Dir. Wolfgang Fischer, SR Mag.a Helene Miksits, Mag. Thomas Neuwerth, RA Dr. Karl Newole, Mag.a Eva Rosenauer-Albustin, Dr. Christian Strasser, MBA, OMR Mag. Rainer Wendel, BRV Karl Schmid, BRV Mag. Konrad Krattenthaler


PREISE THEATER AN DER WIEN MUSIKTHEATER Preise in ¤ * Charodeyka / Iphigénie / Les pêcheurs de perles La straniera / Il barbiere di Siviglia / Le nozze di Figaro

a

145 b

124 c

98 d

87 e

66 f

46 g

24

American Lulu / Geschichten aus dem Wiener Wald / La mère coupable

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130 b

108 c

85 d

73 e

55 f

38 g

19

78 d

62 e

48 f

31 g

14

31 g

14

28 f

20 g

13

35 e

27 f

17 g

11

30 e

25 f

17 g

11

Weihnachtsoratorium

a

118 b

98 c

KONZERTANTE OPER & SONDERPROJEKTE Eröffnungskonzert 14/15

a

98 b

87 c

75 d

62 e

49 f

25.09.14 Tamerlano | 17.10.14 Alcina | 23.10.14 La stellidaura vendicante 23.11.14 Demofonte | 29.11.14 King Arthur | 20.01.15 Baroque Rivalries 27.01.15 Cinq-Mars | 26.02.15 Hercules | 17.04.15 Zaïs | 21.04.15 Siroe 11.05.15 La clemenza di Tito

a

73 b

61 c

48 d

38 e

Silvesterkonzert im Theater an der Wien

a

80 b

65 c

55 d

45

Mickisch Beethoven-Wagner-Strauss in zwei Teilen

a

43 b

43

c

35 d

Michael Heltau: Das war’s Herr Direktor

a

51 b

43

c

35 d

VORTRAG

15.  September 2014 Saison-Präsentation 7

KABARETT IN DER HÖLLE

5. / 6. / 8. / 10. / 12. / 18. / 20. / 24. / 26. / 27. November 2014 Die letzte Nacht 20

FAHRT INS GLÜCK (EPILOG)

14. / 16. / 18. / 21. / 23. März 2015, 21.45 Uhr, 24. März 2015, 19.30 Uhr 25 Zusammen mit Geschichten aus dem Wiener Wald

15

Im Rahmen eines Abos zusammen mit Geschichten aus dem Wiener Wald 10

EINFÜHRUNGSMATINEEN

5

JUGEND AN DER WIEN-AUFFÜHRUNG 142 |

10 / 5

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.



LINKS

Saalplan Theater an der Wien

3. RANG

2. RANG

1. RANG

PARTERRE 1 2 3 4 5

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GANZ SEITE

3

BELEUCHTERSTAND

2

STEHPLÄTZE

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2 4 5 6 7 8 9

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1 4 5 6 7 8 9

1 2 3

2 4 5 6 7 8 9

1 2 3

3 4 5 6 7 8 9

1 2

4 3 4 5 6 7 8

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5 3 4 5 6 7 8

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6 3 4 5 6 7 8

7 1 2 3 4 5 6

1 2 1 2

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8 1 2 3 4 5 6

6

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SEITE LINKS

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1 2 3 4 5 6 7 8

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1 2 3 4 5 6 7 8

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1 16 17 18 19 20 2 1 2 3 1 2 3 4

STEHPLÄTZE

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3

3

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5

1 2

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19 2

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5 7

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8

6

3

24

3

20

1

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21

2

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26

2

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3

2

1 6

7

8 8 9 7 8 9 9 1 0 1 1 12 9 10

6

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22

3

7

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2

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3

3

4

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4

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5

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1

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7

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8 5

9 6

10

28 11

LICHT-

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4

7

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4

1 2

29 12 30 11 13 8 12

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3

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13 9

31 14 14 10

1

144 |

6 7

2 3 4 5 6 7

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10 11 12 13 14 15 16 17 18

4 4 5 6 7 8 9

1 2 3

1 2

1 2 3

1 2

4

9

10 11 12 13 14 15

2

SEITE LINKS

8

1 2 3

7

1 2 3

32 15 15 11

2

32 33 3 14 15 16 9 1 0 11 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 2 9 33 16 16

12 3

34 17 17

13 4

35

18 18 14

5


RECHTS

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34 17

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33 16

16 12 3

31 14

2

2 3 4

GANZ SEITE

8

STEHPLÄTZE

18 17 16 15 14 13 12 11 10

9

2 3

SEITE RECHTS

4

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5

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1 28 11 29 0 1 12 30 7 11 13 8 12

14 10

1

13 9

2

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9

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15 11

4

4

36

2 6

2 3

6 25 7

8

28 10 29 5 11 30 6 31 12 1 7 13 2 8 3 4 1 8 2 9

36

7

15 14 13 12 11 10 3 2 1 3 2 1

4

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1 2 3 4

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5

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3 SEITE RECHTS

5

6 23 22 2 1 20 19 5 18 17 16 4 3 2 1 2 1 4 3 2 1 1

1

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5

3

5

- UND TONREGIE

32 33 34 34 35 14 6 17 17 16 15 0 9 12 13 12 11 1 1 2 3 4 4 5 5 1 2 3 2 1 3 1 2 MITTELLOGE 1 9

6

3 4 5 6

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3 2 1

1

3 2 1

2 1

3 2 1

2 1

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3 3

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4

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7

24

8

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7

27

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6 7 6 10 10 9 8 7 10 11 10 9 8 7 8 10 11 10 9 9 9 13 13 12 11 10 0 11 1

4

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5 4 3 2 1

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BELEUCHTERSTAND

2 1

1 1 2 1

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2 2 1

5 4 3 2 1

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3. RANG

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3

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3

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9 8 7 6 5 4 3 2 1

PARTERRE

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3 2 1 2 1

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6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1

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6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1

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2. RANG

6

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8 9 10 10 9 8 7 6 5 4 3

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PARKETT

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3 2 1

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1. RANG

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ORCH.

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CERCLE

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PARTERRE

STEHPLÄTZE

BÜHNE

Bei allen Konzerten und konzertanten Opern sind die Logen des zweiten Ranges nicht im Verkauf.


PREISE KAMMEROPER MUSIKTHEATER Preise in ¤  * Eugen Onegin / Rinaldo / The Blind / Gli uccellatori Les mamelles de Tirésias / L’heure espagnole / Silvester in der Kammeroper

a

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b 40

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PORTRAITKONZERTE 10 20.10.14 15.12.14 19.01.15 10.02.15 07.04.15 11.06.15

Gan-ya Ben-gur Akselrod Viktorija Bakan Natalia Kawałek-Plewniak Vladimir Dmitruk Tobias Greenhalgh Christoph Seidl

EINFÜHRUNGSMATINEEN 5

BÜHNE LINKS

PARKETT

RECHTS

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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1 2

Saalplan Kammeroper

3 4 5 6 7 8 9 10

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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RECHTS

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TECHNIK

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.



BILDNACHWEISE Coversujet © beyond / michael huber . thomas riegler (grafik: thomas riegler) Foto Umschlaginnenseite © Paul Ott Alle Illustrationen (S. 12-84) wurden speziell für dieses Programmheft im Auftrag des Theater an der Wien von Thomas Riegler (Grafik) und Michael Huber (Text) aus Szenenfotos, Portraitfotos sowie unter teilweiser Verwendung von Fotomaterial von corbis images gestaltet. S. 8 Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais. Stich nach einer Zeichnung von Nicholas Cochin, 1784. S. 12 Gustavo Dudamel © Chris Christodoulou S. 14 Asmik Grigorian © unbenannt | Johannes Martin Kränzle © Monika Rittershaus S. 18 Veronique Gens © Albert Vo Van Tao/Virgin Classics | Rainer Trost © Am Haug Fo S. 22 Diana Damrau © Michael Tammaro/Virgin Classics | Nathan Gunn © Dario Acosta S. 26 Marisol Montalvo © Iko Freese/ drama-berlin.de | Jacques-Greg Belobo © unbenannt S. 30 Weihnachtsoratorium © Holger Badekow/Hamburg Ballett S. 34 Edita Gruberova © Georg Sagmeister | Dario Schmunck © Mark Kendall Artists Management Ltd S. 36 Marlis Petersen © Yiorgos Mavropoulos | Norman Reinhardt © Dirk Brzoska S. 40 Topi Lehtipuu © Kaappo Kamu | Mari Eriksmoen © Sveinung Bjelland S. 44 Angelika Kirchschlager © Peter M. Mayr | Daniel Schmutzhard © Julia Stix S. 50 Stéphane Degout © Thibault Stipal | Christine Schäfer © Bodo Vitus S. 54 Markus Butter © Matthias Creutziger | Mireille Delunsch © Studio cui cui, Aude Boissaye S. 58 Joyce di Donato © Josef Fischnaller | Max Emanuel Cenˇci´c © beetroot S. 74 Stefan Mickisch © S. M. S. 88 Theater an der Wien © Paul Ott S. 92 Szenenfoto aus Mathis der Maler © Werner Kmetitsch S. 128 Szenenfoto mit dem Arnold Schoenberg Chor aus Lazarus © Monika Rittershaus S. 129 Theater an der Wien © Peter M. Mayr

IMPRESSUM Theater an der Wien – Intendant DI Roland Geyer Medieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. – Generaldirektor Mag. Thomas Drozda Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Für den Inhalt verantwortlich: Intendant DI Roland Geyer Redaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Martin Gassner, Sylvia Hödl, Catherine Leiter, Johannes Penninger, Tina Reithofer, Herbert Schäfer, Markus Schemmel, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Ksenija Zadravec Grafik/Art Direction: Nadine Dellitsch, Martina Heyduk Herstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: März 2014 | 1. Auflage | DVR 0 187 1 Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. Ein Unternehmen der

MEDIENPARTNER 14/15

PARTNER / INNEN JUGEND AN DER WIEN: Stadtschulrat für Wien KulturKontakt Austria Landsmann & Landsmann   | 148



SAISON

2014 /15

Ein Unternehmen der Wien Holding

Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien www.theater-wien.at


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