Aprilheft

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aprilheft 2014


4/2014

inhalt

Die Premieren ..................................................................................... 4 – 8 Symptom Tanz ......................................................................................... 4 Weißes Papier ........................................................................................... 7 Kinder|SOLDATEN ............................................................................ 8 Fährnisse des Schönen – Repertoire Musiktheater .............. 9 Chorkonzert Verdi & Wagner ........................................................ 12 Ostertermine . . ......................................................................................... 13  Der Kirschgarten ................................................................................... 14  Reality Check zu Kleiner Mann – was nun? ........................... 16  Christoph Jacke beim Unendlichen Gespräch ...................... 17 Herkunft .................................................................................................... 18 Der perfekte Abend ............................................................................. 20 Theater Bremen Konzert #24, #25 und Statt Theater Disco .............................................................................. 21 2012 .............................................................................................................. 22 Und außerdem ........................................................................................ 26 JUNGES.THEATERBREMEN ................................................. 29 Pfeil des Monats .................................................................................... 30 Preise ........................................................................................................... 34 Kontakt ...................................................................................................... 38


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liebes publikum, liebe leserinnen und leser, Über kaum etwas wird so gerne gestritten wie über Bildungspolitik, zumal über verfehlte. Oft geht es dabei – insbesondere in den Pisa-Studien – ausschließlich um Ländervergleiche, Rankings, Punktzahlen; bewertet wird dabei unmittelbar verwertbares Wissen und entsprechende Kompetenzen. Ästhetische Bildungsprozesse, in denen es um Kunst und Literatur, Musik, Theater oder Malerei geht, gelten dabei als irgendwie wünschenswert, aber vor allem: als nicht evaluierbar. Worum geht es aber dem Ästhetischen in der Bildung? Es geht um Wahrnehmung und Erfahrung als Tiefenschicht des menschlichen Bewusstseins. Hier liegen die Ursprünge eines freien Denkens, das nicht bloß urteilt, sondern durch die Welt Aufnehmen, Verstehen und Begreifen überhaupt erst entsteht. Ästhetische Bildung ist mehr als Wissensaneignung und es ist das Ergebnis sinnlicher Erfahrung. „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“, schrieb Schiller in seinen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen. Drei Premieren von und für Jugendliche an einem April-­ Wochenende im Theater Bremen: ästhetische Bildung für alle! Nicht nur für junge Menschen. Sie alle sind herzlich eingeladen zu Symptom Tanz am 25. April im Kleinen Haus, zu der Uraufführung Weißes Papier am 26. April im Brauhauskeller und zu den Kinder |Soldaten am 27. April im Moks. „Frisch also! Mutig an’s Werk!“ Michael Börgerding 3


premiere tanz

symptom tanz

Ein TANZFONDS PARTNER Projekt von Samir Akika / Unusual Symptoms und SchülerInnen des Alexander von Humboldt-Gymnasiums „What the world needs now is not only good dance songs, which I think are out. The world needs something new.“ (Giorgio Moroder) — Ein Theater, das ist nicht nur eine Bühne. Das sind auch labyrinthische Korridore hinter, unter und über der Bühne, das sind Menschen und Stimmen, ein Gefühl vielleicht, eine Realitätsverschiebung. Über zwei Spielzeiten haben SchülerInnen des Alexander von Humboldt-Gymnasiums das Theater Bremen gemeinsam mit Samir Akika, den TänzerInnen seiner Kompanie Unusual Symptoms und einer Vielzahl von Gastkünstlern in Workshops, Trainings, Vorstellungs- und Probenbesuchen zu ihrem eigenen Haus gemacht. Haben miteinander getanzt, Musik gemacht, Wände angemalt und Videos gedreht – und diesem Ort so Stück für Stück ihre eigenen Stimmen und Gefühle hinzugefügt. Nun konfrontieren sie ihn mit ihrer eigenen Perspektive auf das Leben und die Kunst. Denn wer will sich schon mit subtilen Spuren begnügen, wenn er auch den ganz großen Knall haben kann? Zum (vorläufigen) Abschluss von zwei Jahren Symptom Tanz geht es daher ins Kleine Haus: Choreografiert von Samir Akika laden siebzehn Jugendliche in ihren eigenen Bühnenraum und zum Tanz in und um die eigenen Bezugssysteme. Zwischen innerer und äußerer Erwartungshaltung, der Erinnerung an einen schönen Tag

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und dem Blick auf flirrende Zukunftsbilder, zeitgenössischem Tanz, HipHop und Theater: they don’t need no education! Symptom tanz

Ein TANZFONDS PARTNER Projekt von Samir Akika / Unusual Symptoms und den SchülerInnen des Alexander von Humboldt-Gymnasiums Premiere 25. April, 20 Uhr im Kleinen Haus Choreografie: Samir Akika Ausstattung: Gabor Doleviczényi, Tilo Schreieck Musik: Martin Basman Video: Pipo Tafel Licht: Frédéric Dautier, Tilo Schreieck Dramaturgie: Gregor Runge Choreografische Mitarbeit: Can Gülec, Unusual Symptoms Produktionsleitung: Susan Barnett Tanzpädagogik: Marco Jodes Kurslehrerin: Katja Friedrich Leitung Schülerblog: Karin Mörtel Schülerblogger: Clara Kreft, Eleanora Schmidt, Max Spetzler, Marie-Sophie Springer Mit: Sara Aitschafhi,

Marjan Amiri, Yelizaveta Ashkinazi, Ewaz Babaie, Angelika Bohnke, Jacqueline Bunger, Amina Hamsic, Salma Hassane, Salma Rahma Hidayat, Pia Isermann, Clara Kreft, Kristina Petrowski, Piotr Rucinski, Stefan Silvestar, Seid Suljkanovic, Waheed Tajek, Gina Ziegenbarth Gefördert von TANZFONDS PARTNER – Einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Mit Unterstützung der st art Jugend Kunst Stiftung Bremen. In Kooperation mit dem Alexander von Humboldt-Gymnasium, dem tanzwerk bremen und dem WESE-KURIER Über das gesamte Projekt Symptom Tanz bloggen die Jugendlichen regelmäßig auf www.weser-kurier/schuelerblog

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premiere moks und schauspiel

ein neuer staat!

Das dokumentarische Projekt Weißes Papier von Konradin Kunze Die Freiheit hat gesiegt. Ein neuer Staat ist gegründet. Zwanzig Jahre Bürgerkrieg sind vorbei. Jetzt soll alles besser werden. Eine handvoll junger Leute gründet die erste Tageszeitung des jüngsten Staates der Welt. Mit Glück kommen sie in den Besitz der einzigen Druckerpresse im Land. Jetzt fehlt nur noch ein guter Name, Diesel für den Generator und Druckerpapier aus dem Nachbarland, dann kann die Erstausgabe erscheinen. Zu berichten gibt es genug, denn auch die neue Regierung ist anfällig für Korruption und autoritäre Politik. Doch die neue Verfassung garantiert Pressefreiheit. Aber was tun, wenn das Informationsministerium anruft und patriotische Berichterstattung einfordert? Wenn Schlägertrupps die Redaktionsräume verwüsten? Lohnt es sich, das eigene Leben zu riskieren für eine unabhängige Zeitung? Ausgehend von der Situation junger JournalistInnen im Südsudan schreibt Konradin Kunze für das Moks ein Stück über die Schwierigkeiten einer Zeitungsgründung in einem jungen Staat. weisses papier / 15+

Uraufführung 26. April, 20 Uhr im Brauhauskeller Regie: Konradin Kunze Ausstattung: Léa Dietrich Musik: Octavia Crummenerl Dramaturgie: Rebecca Hohmann Es spielen: Anna-Lena Doll,

Guido Gallmann, Siegfried W. Maschek, Walter Schmuck, Simon Zigah Mit freundlicher Unterstützung der Bremer Theaterfreunde

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premiere junge akteure

krieger wider willen

Das Recherche-Projekt Kinder|soldaten von Gernot Grünewald und 17 Bremer AkteurInnen Drill, Drogen, Töten, Sterben und Manipulation. Das Leben eines Kindersoldaten, wie es derzeit im Kongo, in Südsudan, in Burma oder 13 anderen Ländern dieser Erde verläuft, hat nichts mit Unschuld, Spiel oder gar Unbeschwertheit zu tun: Der Familie und der Selbstbestimmung entrissen, sind sie gezwungen, unzählige Leben auszulöschen. Diese enge Verzahnung und Gleichzeitigkeit von Opfer- und Täterschaft ist es, die den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu einem besonders perfiden Phänomen macht. Gernot Grünewald begibt sich mit 17 Bremer Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren auf Spurensuche nach dem Entstehen von Gewalt und den Bruchstellen einer Zivilisationsschicht, die nicht so dick ist, wie wir es stets glauben möchten. Als Stellvertreter der gleichaltrigen Kindersoldaten gehen die TeilnehmerInnen der Kluft zwischen diesen verschiedenen Leben nach sowie der Fragilität der Kindheit, die sie alle gemeinsam haben. kinder | soldaten

von Gernot Grünewald / 14+ Uraufführung 27. April, 19 Uhr im Moks Regie: Gernot Grünewald Ausstattung: Michael Köpke Musik: Daniel Sapir Dramaturgie: Sabrina Bohl Es spielen: Hannah Aulepp, Jaimie Lee Barban, Lilly Rose Barshy, Cosi Beez, Paul Bünger, Paris Phillip Deuter, Edin Emeri, Fanny Hilken, Thorge Just, Noah Jonatan Kappe, Rieke Klaßen, Ben Klee, Jeanne Catherine Köster, Joop Naumann, Luis Nowotny, Carla Anna Njine, René Rönitz

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musiktheater

FÄHRNISSE DES SCHÖNEN

Der Leitende Dramaturg Musiktheater Ingo Gerlach über das Repertoire im April „Die Wirklichkeit ist etwas für diejenigen, die den Traum nicht aushalten können“, schreibt der slovenische Philosoph Slavoj Žižek und verunsichert damit einigermaßen. Waren die Träume nicht immer der Ort des letztmöglichen Rückzugs vor den Fährnissen des Daseins? Ein Platz zwar nicht unbedingt des Wahren, aber doch des Guten und Schönen? „Don’t dream your life, live your dreams!“ hieß der zugehörige Poesiealbenspruch und, natürlich: „Dreams are my reality“ – etwas weniger revolutionär aufrüttelnd, dafür aber umso romantischer. Dass es so eine Sache ist mit den Träumen und der romantischen Liebe, die nämlich gar nicht zartrosa Bauchkribbeln, sondern vor allem eines ist: nicht lebbar, ist gerade unser Thema. Vom Fliegenden Holländer zum rasenden Orlando und vor allem in La traviata und La Bohème scheitern die ProtagonistInnen daran, ihren Traum von der Liebe mit dem Leben auf irgendeine Art und Weise zusammenzubringen. In Juliette nun ist der Hauptdarsteller vollends gefangen in einer Traumwelt. Dass die sich allerdings nicht dadurch auszeichnet, dass hier alles traumhaft läuft, sondern dadurch, dass er sich überhaupt nicht mehr zurechtfindet, ist etwas ernüchternd, schließt allerdings den Bogen zu Slavoj Žižek. Der gibt zu bedenken, dass man im Traum seinem Unterbewusstsein vollkommen hilflos ausgeliefert ist, ja, seinem Begehren unmaskiert begegnet: „Was, wenn ich darin den aggressiven, perversen Kern meiner Per-

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Bühnenbildmodell zu Bohuslav Martinůs Juliette Musikalische Leitung: Clemens Heil, Regie: John Fulljames, Bühne: Johanna Pfau


musiktheater

sönlichkeit artikuliere, die ich aufgrund ethisch-sozialer Zwänge in meinem lebenswirklichen Austausch mit anderen nicht ausleben kann?“ Wie es wiederum ausgehen kann, wenn aggressive und perverse Persönlichkeitskerne ohne Rücksicht auf Verluste ihre Träume verwirklichen, zeigt sich zum letzten Mal in unserer Erfolgsproduktion vom Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny: „Vor allem aber achtet scharf, dass man hier alles dürfen darf“, heißt es in den Statuten des dort vorgeführten Gesellschaftsexperiments, dessen Teilnehmer sich am Ende selbst zum Opfer fallen. Damit Sie sich, wenn schon nicht in Ihren Träumen oder in der immer unübersichtlicher werdenden Wirklichkeit, dann doch zumindest in unseren Produktionen schneller zurechtfinden, sei neben den Vorstellungen noch einmal auf die Einführungen und Publikumsgespräche hingewiesen, die wir in diesem Monat vor allem zu Bohème (5. und 15. April) und Juliette (8. April) anbieten. Wir sind fest davon überzeugt, dass das Theater hilft, Traum und Wirklichkeit miteinander in Kontakt zu bringen. dazu Anlässlich der letzten Mahagonny-Vorstellung am 9. April möchten wir Amateur-SängerInnen zum Mitmachen einladen. Mit den ersten 20 Hobby-ChoristInnen, die sich anmelden, proben wir in der Vorwoche der Aufführung drei Mal, damit sie am Vorstellungsabend gemeinsam mit den SängerInnen, den ChoristInnen, den Bremer Philharmonikern und dem Werktätigen­chor das gesamte Theater bespielen. Wer Lust hat, bei der wild-spekulativen Erfolgsinszenierung als ChoristIn dabei zu sein, melde sich bitte unter dramaturgie@theaterbremen.de.

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musiktheater

Chorkonzert: Verdi & Wagner

Der Weser-Kurier zeigte sich begeistert und resümierte mit einem vielsagend knappen „Toll!“ das Programm und die musikalische Leistung von Chor und Extrachor des Theater Bremen sowie den Bremer Philharmonikern unter der Leitung von Chordirektor Daniel Mayr. Zu Geburtstagsehren der beiden 1813 geborenen Komponisten Giuseppe Verdi und Richard Wagner haben wir im letzten Jahr in einem Chorkonzert deren Opernchöre in den Mittelpunkt gestellt. Aufgrund der großen Nachfrage wollen wir die beiden wohl wichtigsten Opern(chor)komponisten noch einmal zusammenbringen und wiederholen das Chorkonzert: Verdi & Wagner zu Ostern noch zweimal. Zum nochmaligen Hören und Sehen – oder natürlich auch zum Verschenken. Es moderiert Henning Scherf, der als Präsident des Deutschen Chorverbandes ein großer Freund des gemeinsamen Singens ist – zu dem wir Sie am Ende herzlich einladen! Chorkonzert: Verdi & Wagner

Do. 17. April, 19:30 Uhr und So 20. April, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Daniel Mayr Mit: Chor und Extrachor des Theater

Bremen und den Bremer Philharmonikern

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ostertermine

Gründonnerstag, 17. April Chorkonzert Verdi & Wagner, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Not Punk, Pololo, 20 Uhr im Kleinen Haus Karfreitag, 18. April La traviata, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Tod-krank.Doc, 18:30 Uhr im Kleinen Haus Samstag, 19. April Juliette, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz I’m Your Man – Ein Leonard Cohen-Liederabend, 20 Uhr im Kleinen Haus Ostersonntag, 20. April Chorkonzert Verdi & Wagner, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Penguins & Pandas, 18:30 Uhr im Kleinen Haus Ostermontag, 21. April La Bohème, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Die Affäre Rue de Lourcine, 18:30 Uhr im Kleinen Haus

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Irene Kleinschmidt und Annemaaike Bakker in Der Kirschgarten von Anton Tschechow, inszeniert von der Intendantin des Ro-Theater Rotterdam Alize Zandwijk am Sonntag, 6. April um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz


„Einfühlungstheater mit hohem Empathiemehrwert fürs Publikum.“ nachtkritik.de „Dass einem die drei Stunden nicht lang werden, ist ein Beleg für die Stärke des Bremer Ensembles. Am Ende gab es großen Applaus.“ Nordwest Zeitung


schauspiel

LEBEN UND LIEBEN IN ZEITEN DER KRISE Ein Symposium zu Kleiner Mann – was nun?

Vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise kämpft das junge Paar Johannes und Emma Pinneberg um seine Existenz. Der steigende Konkurrenzdruck am Arbeitsplatz und die Angst vor drohender Arbeitslosigkeit machen ihnen zu schaffen. Sie wehren sich mit aller Kraft gegen den sozialen Abstieg: erst voller Hoffnung, dann verbissener und schließlich vergeblich. Johannes Pinneberg verliert alles, außer die Liebe seiner Frau, die unermüdlich zu ihm hält. Auch nach der Premiere von Kleiner Mann – was nun? wollen wir die Rückkopplungen unserer Theaterarbeit in der Wirklichkeit überprüfen und an Themen, die in Klaus Schumachers Inszenierung eröffnet werden, weiterarbeiten. Wir bitten in einem weiteren Symposium Bremer ExpertInnen, sich mit ihrem Fachwissen, aber auch mit einem persönlichen Blick der Bremer Inszenierung von Hans Falladas weltberühmtem Roman zu nähern und uns in Vorträgen über Leben und Lieben in Zeiten der Krise damals wie heute zu erzählen. Mit dabei sind unter anderem Dr. Benedikt Rogge, Soziologe und Autor von Wie uns Arbeitslosigkeit unter die Haut geht und Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg, Soziologe und Armutsforscher. So 13. April, 15 Uhr im 2012. Eintritt 5 € dazu im Anschluss Vorstellung von Kleiner Mann – was nun? um 18 Uhr (Weitere Vorstellungen am Mi 2., Fr 25. April, jeweils um 19:30 Uhr)

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Christoph Jacke Das unendliche Gespräch #15

Pop. Nur drei Buchstaben hat dieses kleine Wort und doch ist es voller Bedeutung. Denn Pop ist nicht einfach nur kurz für populär. Pop ist auch der Versuch radikaler Zeitgenossenschaft. Die Außenwelt wahrnehmen, aufnehmen und reflektieren. Den Mut zu haben, im Jetzt zu leben und das dabei Gedachte auszusprechen, auch wenn es morgen vielleicht so nicht mehr stimmt. Popkultur ist Gegenwartskultur. Popmusik ist Gegenwartsmusik. Popliteratur ist Gegenwartsliteratur. Im Pop spiegelt sich all das, was Gegen­ wärtigkeit vermag und was eben nicht – denn Pop bedeutet teilnehmende Beobachtung, nicht sichere Entfernung. Und so kann popkulturelles Schaffen (manchmal) den nie abgeschlossen definierten Bezug zwischen der Tiefe des Gedachten und Empfundenen und den Oberflächen der sinnlich erfahrbaren Welt herstellen. In Form vom Musik, Text, Kunst. Christoph Jacke ist Professor für Populäre Musik und Medien an der Universität Paderborn, hat kürzlich einen Reclamband mit Schlüsseltexten der Poptheorie mitherausgegeben und ist der ideale Gesprächspartner für die unendliche Frage: Wie ist das JETZT mit dem Pop? Do 24. April, 20 Uhr im 2012. Eintritt 5 €

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Matthieu Svetchine in Herkunft nach dem Roman von Oskar Roehler in der inszenierung von Frank Abt am Mittwoch, 2. und Samstag, 12. April, jeweils um 19 Uhr im Kleinen Haus


„Ein grandioser Theaterabend“ taz „Großer Applaus für einen gelungenen Abend.“ Weser-Kurier „Überzeugend und bildstark – ein eindringliches Psychogramm einer Familie.“ Bild


performance

Der Perfekte Abend

Der perfekte Mensch von Alexander Giesche sowie Dänische Delikatessen und Statt Theater Disco Es gibt kaum einen berühmteren Dänen als Lars von Trier, Filmregisseur mit Lust an der Provokation. Auch eine Provokation ist sein Film The Five Obstructions von 2003. In ihm fordert von Trier seinen dänischen Regisseurskollegen Jørgen Leth auf, dessen Kurzfilm The Perfect Human von 1967 in fünf verschiedenen Versionen erneut aufzugreifen. Für Artist in Residence Alexander Giesche war von Triers Film Anlass für Der perfekte Mensch, ein visuelles Poem mit eindrücklichen Bildern und überraschenden sinnlichen Momenten. Fast perfekt. Doch zu einem perfekten Abend gehört natürlich auch, gemeinsam zu essen und zu reden. Deswegen kocht Giesche nach der Vorstellung für alle, die mit dem Team ins Gespräch kommen wollen – auch über Giesches jüngste Arbeit We disappear, die zwei Tage zuvor im Kleinen Haus gezeigt wird. Der Perfekte Abend endet schließlich bei der Statt Theater Disco auf der Tanzfläche (siehe rechts). Sa 5. April, 18 Uhr Filmvorführung The Five Obstructions (Eintritt frei!) 19:30 Uhr Einführung 20 Uhr Der perfekte Mensch (18 € / 9 €) 21:30 Uhr Giesche kocht: Dänische Delikatessen (8 €) Begrenzte Platzzahl! Anmeldung unter dramaturgie@theaterbremen.de

23 Uhr Statt Theater Disco (5 €, Eintritt frei für Besucher von Der perfekte Mensch und Dänische Delikatessen) Alles im Kleinen Haus und im 2012. Do 3. April, We disappear um 20 Uhr im Kleinen Haus 20


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der april tanzt in den Mai

jazzahead!, Ja, Panik und Statt Theater Disco mit Konzert von Automat Der April, der April, der macht was er will – und er will! Zur ersten Statt Theater Disco des Monats kommen neben unseren Allstars mickey & marzeki am DJ-Pult Achim Färber, zeitblom und Jochen Arbeit (u.a. Einstürzende Neubauten) für einen Liveauftritt mit ihrer taufrischen Post-Post-PunkKombo Automat. Auch die jazzahead! Škoda Clubnight läuft nicht ohne uns, mit dabei: Schlagzeugzauberkünstler Christian Lillinger solo! und Tau, neugegründetes Quartett um Saxophonist Philipp Gropper mit elektronisch erweitertem Jazz. Und dann am letzten Apriltag: Ja, Panik, deren aktuelles Album Libertatia ihnen alle relevanten Titelseiten beschert hat. Später am Abend dann Statt Theater Disco X Presence mit Oliver Hafenbauer (Live at Robert Johnson, Frankfurt) & Aziesch (Nonot, Frankfurt). Wie letztes Jahr, als es auf der Toilette hieß: „Wenn ich meiner Mutter erzähl, dass ich im Theater war, freut sie sich’n Ast. Wenn ich ihr erzähle, dass da Techno lief, versteht sie die Welt nicht mehr.“ Sa 5. April, 23 Uhr Statt Theater Disco mit Konzert von Automat (Bureau B) und DJ-Set von mickey & marzeki Sa 26. April, 22:30 Uhr Theater Bremen Konzert #24: Christian Lillinger und Tau Mi 30. April, um 20 Uhr Theater Bremen Konzert #25: Ja, Panik, um 23 Uhr Tanz in den Mai Alles im Kleinen Haus und im 2012 Theater Bremen Konzert #24 im Rahmen der Jazzahead! ŠKODA clubnight, präsentiert vom Weser-Kurier. Clubnight-pass für die ganze Nacht (20 € / 15 €) unter www.jazzahead.de

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das foyer im kleinen haus

2012

Statt Theater disco

(siehe S. 20 und 21) Sa 5. April, 23 Uhr im Kleinen Haus. Eintritt 5 € Früh stück zu die zehn gebote und blick der tosca

Auch im April laden wir Sie an einem Sonntagvormittag wieder ein, mit uns über anstehende Premieren zu reden. Dieses Mal werden der Regisseur Dušan David Pařízek und die Regisseurin Anna-Sophie Mahler über ihre nächsten Premieren im Schauspiel und im Musiktheater sprechen. So 13. April, 11:30 Uhr. Eintritt frei! dazu Zwei Wochen vor der Premiere: Die zehn Gebote am Mi 16. April und Blick der Tosca am Di 22. April, Treffpunkt ist jeweils um 17:45 Uhr das 2012

reality ckeck zu kleiner mann – was nun?

(siehe S. 16) So 13. April, 15 Uhr. Eintritt 5 € diskurspaten zu lost und pomp & circumstance

Die enge Zusammenarbeit zwischen der universitären Lehre in Bremen und dem Theater wollen wir auch im April fortsetzen. Mitglieder des akademischen Betriebs inspirieren und begleiten als Paten ein Team zu Beginn einer Pro-

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duktion. Um den ersten Probentag herum hält der Diskurspate einen den Stoff erhellenden Vortrag, um im Anschluss mit den Akteuren der Inszenierung und dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Dieses Mal werden die Proben zu dem Musiktheater-Projekt Pomp & Circumstance von Christiane Pohle sowie zu Lost, der neuen Arbeit von ­Alexander Giesche, auf den Weg gebracht. Mo 14. April, Die Professorin für Angewandte Philosophie Dagmar Borchers (angefragt) zu Lost Di 15. April, Identitätsforscher Dr. Thomas Kühn zu Pomp & Circumstance Jeweils um 18 Uhr. Eintritt 5 € plan b: Martin Baum

Wenn Martin Baum nicht Schauspieler geworden wäre, hätte er sich am liebsten tagein tagaus an den Herd gestellt und extravagante Gerichte erfunden. Nun verbringt er stattdessen immerhin einen ganzen Tag zusammen mit einem Bremer Koch, um seinem heimlichen Liebhabertum einen professionellen Anstrich zu geben. Ob dabei seine österreichische Herkunft die Oberhand gewinnen und er uns mit einem Wiener Schnitzel überraschen oder ob er seiner Wahlheimat und damit dem Bremer Knipp treu bleiben wird, werden wir sehen. Das Moderatorenduo Alexander Swoboda und Peter Fasching freut sich auf Verköstigung! Mo 21. April, 20 Uhr. Eintritt 5 € dazu Martin Baum in Die Affäre Rue de Lourcine am selben Tag um 18:30 Uhr im Kleinen Haus

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2012 – das foyer im kleinen haus

theaterklatsch – über sinn und sinne

Theater spricht die Sinne an – jeder, der schon mal eine Vorstellung gesehen hat, kann das bestätigen. Wie geht es nun aber Menschen, die durch eine Behinderung in ihrer Sinneswahrnehmung eingeschränkt sind? Wie solche Menschen Theater erleben und ob Theater auch funktionieren kann, wenn nicht alle Sinne angesprochen werden – darüber klatschen wir im April. Wie immer gibt es leckeren selbstgebackenen Kuchen und frischen Kaffee, um den Erfahrungsaustausch zu versüßen. Do 24. April, 17 Uhr. Eintritt frei! Das Unendliche Gespräch #15: Christoph Jacke

(siehe S. 17) Do 24. April, 20 Uhr. Eintritt 5 € Theater bremen konzert #24 & #25

(siehe S. 21) Sa 26. April, Christian Lillinger und Tau, 22:30 Uhr Mi 30. April, Ja, Panik, 20 Uhr im Kleinen Haus

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We disappear von Alexander Giesche


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und auSSerdem

Dat Leven is en Lotterie

Ein Gastspiel des Ohnsorg-Theater Hamburg Die trinkfeste Marie, einst eine begehrte Schauspielerin, ist Mitte 60, ohne Engagement und lebt alleine in der heruntergekommenen Villa ihrer Eltern. Eines Abends wird die Zahlenreihe gezogen, mit der Marie seit Jahren Lotto spielt. Ein Geschenk des Himmels – bis sich herausstellt, dass sie im Vollrausch diesmal vergessen hat, den Schein abzugeben. Plötzlich hofiert von Personen und Institutionen, umworben von den vorher boshaften Nachbarn und zur Ehrenbürgerin der Stadt ernannt, müsste Marie nichts tun als schweigen, um wie eine Millionärin zu leben ... Di 1. April, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz theaterpredigt zu herkunft

Zur Theaterpredigt der Romanbearbeitung Herkunft von Oskar Roehler bittet Pastorin Isabel Klaus den Regisseur Frank Abt zum Dialog in die Kulturkirche. So 13. April, 18 Uhr in der Kulturkirche St. Stephani Zwei Wochen vor der Premiere

Wenn es so einfach wäre, Ihnen unsere Proben zu öffnen und wenn Proben weniger Schutz bräuchten, um neben einem Raum für die Kunst auch immer ein Raum für das Scheitern zu sein, ohne das keine Kunst entstehen kann,

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würden wir Ihnen schon viel früher und häufiger die Proben unserer Stücke öffnen. Wenn es nur danach ginge, dass wir Sie gerne teilhaben lassen möchten an unseren Überlegungen und Schritten, könnten Sie kommen wann immer es Ihnen beliebt. Da Proben aber ein fragiles und zerbrechliches Etwas sind, das schon bei der kleinsten Störung aus dem Gleichgewicht geraten kann, sind wir zurückhaltender. Zwei Wochen vor der Premiere, wenn noch nichts abgeschlossen ist und die Darsteller trotzdem nicht mehr völlig schutzlos sind, öffnen wir Ihnen unsere Proben. Im April sind es Die zehn Gebote und Blick der Tosca, die Sie beim Entstehen beobachten können. Mi 16. April, zu Die zehn Gebote Di 22. April, zu Blick der Tosca Jeweils um 17:45 Uhr auf der Probebühne, Treffpunkt ist das 2012. Anmeldung unter dramaturgie@theaterbremen.de

liederabend: „Songfest“ de las Americas

Im April setzen wir unsere Liederabendreihe mit einem Salon-Konzert fort, zu dem der Pianist Stefan Kozinski ins Foyer des Theater am Goetheplatz lädt. Die Nord- und SüdamerikanerInnen Patricia Andress, Loren Lang und Luis Olivares Sandoval sowie ­Daniela-Stefanie Kappel singen Lieder aus ihrem Heimatkontinent. Do 24. April, 20 Uhr im Theater am Goetheplatz (Foyer). Eintritt 5 €

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und auSSerdem

schließlich ... ... im Februar waren sie zum ersten Mal im Theater Bremen und haben sich auf der großen Bühne des Theater am Goetheplatz ausgetobt – 60 SchülerInnen aus drei Schulen haben im Februar den Einstand des Opernhaus Walle gehalten. Seitdem kommen die Jugendlichen ein Mal pro Woche ins Theater Bremen, um Singen, Tanzen und Theater zu üben. Natürlich konnten die Schüler das alles schon, bevor sie zum ersten Mal durch die Bühnenpforte gegangen sind, und auch das Glück gemeinsamen Arbeitens haben sie nicht erst im Theater entdeckt. Aber natürlich macht es einen kleinen bis großen Unterschied, wenn dabei auf einmal jemand hilft, der sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat, als sich tagaus und tagein mit Singen und Tanzen und Theater zu befassen. Seit einigen Wochen nun kommen die Schüler regelmäßig ins Theater und entdecken mit Sängern und Choreografen, was es heißen könnte, die eigene Stimme zu hören und den eignen Körper selbstbewusst zu zeigen. Ein paar Monate noch wird das so weitergehen, bis schließlich eine Musiktheater-Inszenierung die vielen Spuren im Opernhaus Walle zusammenführen wird.

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junges.Theaterbremen

Theater und Schule Zu vielen Inszenierungen unseres Spielplans bieten wir theaterpädagogische Workshops für Schulklassen an. Workshop heißt Ausprobieren: Da wird mit Regieeinfällen experimentiert, es werden Texte diskutiert oder eigene Szenen zum Stoff entwickelt. Wir erforschen, warum Figuren so handeln, wie sie es tun und welche Wirkungen Regieentscheidungen erzeugen. Einführende Workshops bringen Klassen schon vor dem Vorstellungsbesuch mit Stoff und Inszenierungsideen in Kontakt. Besonders intensiv ist es für unsere Premierenklassen – sie erleben die Entstehung einer Inszenierung von der Idee bis zur Premiere mit. Auch die Moks-Produktion Weißes Papier wird von einer Klasse begleitet: In mehreren Workshops lernen die Schülerinnen und Schüler die unterschiedlichen Arbeitsstände der Inszenierung, das Regiekonzept und -team kennen und sehen schließlich zur Premiere das Stück mit erfahrenen Augen. Kontakt: theaterpaedagogik@theaterbremen.de oder Tel 0421 . 3653-230

Jour Fixe – spielpraktische fortbildung

TheaterlehrerInnen, aber auch alle anderen Interessierten laden wir herzlich zu unserem Impulsworkshop ein. Di 1. April, 16 – 18 Uhr, Treffpunkt Kleines Haus Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Eintritt frei!

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Kaum ein eindeutigeres Zeichen als den Pfeil gibt es. Untrüglich weist er die Richtung, ist zuverlässiger Ratgeber in Zweifelsfällen. Rechtschaffen erfüllt er seine Aufgabe, indem er den Suchenden zwar nicht unbedingt dem Objekt seines Begehrens näher bringt, immerhin aber vermeintlich einen Beitrag zur Annäherung an das Gesuchte leistet, was allein schon Anlass zum Glück geben kann. Das beruhigend Eindeutige des Pfeils gibt Hoffnung, wenn alles andere wirr und opak, vielleicht gar beängstigend erscheint. – Man muss daher


schon ein belastbares Gem체t haben, um den Launen des Pfeils zu begenen, wenn auch er sich gelegentlich anschmiegt ans unverst채ndliche Rauschen der Welt. Eine solche Gelegenheit hat unser Einsender erfahren! Statt aber der Trauer 체ber die Verschlossenheit der Dinge in Einsamkeit anheimzufallen, teilt er das R채tsel mit uns und enthebt es damit seiner Macht. Danke L.G.! Ihre Lieblingspfeile bitte weiterhin an dramaturgie@theaterbremen.de.


für 9 €/10 € ins Theater Bremen! Schüler/innen, Auszubildende und Studierende erhalten im vorverkauf * und am Tag der Vorstellung auf allen Plätzen im kleinen haus und im theater am goetheplatz karten zum ermäSSigten preis. *ab platzgruppe 3 / in der 1. und 2. platzgruppe gibt ES 50 % Ermässigung!

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das neue programm ist da! da! frĂźhjahr/sommer 2014

g unter: anmeldun oder

01.2014 Š machart-bremen.de, Foto: Kerstin Rolfes

1-12345 l. 0421/36 tel. e bremen.d w w w.vhs-


regulÄre kartenpreise PREiSKATEGORiEN PREiSGRUPPEN A–L

Vi

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iV

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Theater am Goetheplatz A: Schauspiel / Tanz Sonntag – Donnerstag

10,- 15,- 20,- 25,- 30,- 34,-

B: Schauspiel / Tanz 13,- 18,- 21,- 27,- 32,- 36,Premiere und Freitag / Samstag C: Musiktheater Sonntag – Donnerstag

15,- 27,- 35,- 41,- 44,- 48,-

D: Musiktheater Freitag / Samstag

18,- 29,- 38,- 45,- 50,- 55,-

E: Musiktheater Premiere / Galakonzerte

20,- 33,- 41,- 48,- 56,- 62,-

F: Märchen, Familienstück

8,- 10,- 13,- 15,- 17,- 20,-

G: Familienkonzerte: 14 € / 7 € Schüler/innen und Studierende

10,- 10,- 10,- 10,- 10,- 10,-

Kleines Haus H: Schauspiel / Tanz Sonntag – Donnerstag

15,- 19,- 23,-

I: Schauspiel / Tanz Freitag / Samstag

19,- 23,- 27,-

J: Schauspiel / Tanz Premiere

22,- 29,- 36,-

K: Moks im Kleinen Haus

Einheitspreis 9,- (Erwachsene 18,-)

Schüler/innen und Studierende

9,-

9,-

9,-

Moks / Brauhauskeller L: Kinder- und Jugendtheater

Einheitspreis 7,- (Erwachsene 10,-)

Vormittagsvorstellungen vom Moks sind für Bremer und Bremerhavener Schulklassen kostenlos! 34


ErmäSSigte Kartenpreise Schüler/innen, Auszubildende und Studierende bis zum vollendeten 35. Lebensjahr Im Vorverkauf erhalten Sie rund 50 % Ermäßigung für Karten der Preiskategorie I und II. Ab der Preiskategorie III kosten die Karten im Vorverkauf für Vorstellungen im Kleinen Haus 9 € und im Theater am Goetheplatz 10 € (exkl. Konzerte und Sonderveranstaltungen). Am Vorstellungstag sind Karten zum Preis von 9 € / 10 € auch in den Preiskategorien I und II erhältlich. Arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte (ab 70 % gdb) Sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse bieten wir Ihnen gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises einen Preisnachlass von rund 50 % auf den regulären Kartenpreis für alle unsere Vorstellungen (exkl. Konzerte und Sonderveranstaltungen) an. Diese Konditionen gelten auch für Begleitpersonen von Schwerbehinderten. Kulturtickets BürgerInnen mit geringem Einkommen erhalten gegen Vorlage der „Grünen Karte“ ein Kulturticket zum Preis von 3 € ab 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung an der Abendkasse, sofern noch Karten verfügbar sind. In den Bremer Bürgerhäusern und den Zweigstellen der Stadtbibliothek können die Kulturtickets für ausgewählte Vorstellungen auch vorab reserviert werden. Informationen unter www.kulturticket.bremen.de. Gruppentarife Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten einen Rabatt von rund 20%. Abonnements und Theatercard In unserem Abonnementbüro oder in unserem Spielzeitheft informieren wir Sie über weitere Vergünstigungen, die wir Ihnen mit unseren Abonnements und der Theatercard bieten. blauer montag 20 € auf allen Plätzen!

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Zeitung, wenn Sie Zeit haben: taz am Wochenende. Jeden Samstag mit allem Wichtigen zur Woche die war und zur Woche die kommt. Mit neuen Perspektiven auf Gesellschaft, Politik und Kultur.

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4/2014

fÖrderer

Die Kooperation mit Gintersdorfer/Klaßen wird gefördert im Fonds Doppelpass der

Symptom Tanz wird gefördert von TANzFONDS PARTNER – eine initiative der Kulturstiftung des Bundes

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4/2014

kontakt Theater Bremen

Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Tel 0421 . 3653 - 0 gf@theaterbremen.de Theaterkasse Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 333 oder kasse@theaterbremen.de Abonnementberatung Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 344 (Di – Fr: 14 – 18 Uhr) abo@theaterbremen.de Für Schulen und Gruppen Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr Tel 0421 . 3653 - 340 oder besucherservice@theaterbremen.de Mokskarten für Vormittagsvorstellungen für Bremer Schulen Tel 0421 . 3653 - 345 oder mokskarten@theaterbremen.de Impressum Herausgeber Theater Bremen GmbH Geschäftsführung Prof. Michael

Börgerding (Generalintendant), Michael Helmbold (Kaufmännischer ­Geschäftsführer) Redaktion Benjamin von Blomberg, Katinka Deecke Fotos: Szenenfotos Jörg Landsberg Gestaltung ErlerSkibbeTönsmann, Tim Feßner Druck Druckverlag Kettler GmbH. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 38


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