Dezemberheft 2012 
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inhalt
Repertoire...................................................................................................... 4 Premieren.................................................................................................... 10 Theater Bremen Konzert ..................................................................... 11 Weihnachten und Silvester . . ................................................................ 12 Tischfestival .............................................................................................. 13 Wieder im Spielplan . . ............................................................................. 14 2012 – Das neue Foyer im Kleinen Haus ....................................... 16 Und auĂ&#x;erdem .. ........................................................................................ 20 Junges.TheaterBremen .. ..................................................... 24 Postscriptum ............................................................................................. 26 Der Pfeil des Monats ............................................................................. 30 Kalendarium ............................................................................................. 32 Service . . ........................................................................................................ 48 Kontakt ....................................................................................................... 54
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liebes publikum, liebe leserinnen und leser Wir spielen für Sie: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Die Banditen, Die Sache Makropulos, Das Leben auf der Praça Roosevelt, Die Affäre Rue de Lourcine, natürlich zeigen wir im Dezember unsere Familienstücke Robin Hood und Wo die wilden Kerle wohnen. Und wir nehmen Die Zauberflöte und Tosca wieder auf. Im Kleinen Haus stehen Hamlet, Buddenbrooks, Monster und Sickster auf dem Spielplan und unsere neue Tanztheaterkompanie hat ihre erste Premiere: „Funny, how?“. Die Monate September, Oktober, November haben dem ganzen Haus, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch Ihnen einiges abverlangt – so viele Premieren in so kurzer Zeit: das war harte Arbeit, hat fast immer Spaß gemacht (Funny, how? Nicht immer jedem und nicht immer in jeder Situation) und hat trotzdem einige Nerven gekostet. Aber wir haben es so gewollt, um zu zeigen, dass wir hier in dieser Stadt da sind! Nun können wir Ihnen ein Repertoire mit sehr unterschiedlichen und bemerkenswerten Inszenierungen anbieten – ein Repertoire, mit dem wir sehr glücklich sind, das nicht nur in Bremen von der Kritik gewürdigt worden ist und in dem es für alle, für jede und jeden, etwas zu entdecken, zu diskutieren und auch zu bewundern gibt. Wir sind angekommen im Dezember und hoffentlich auch bei Ihnen! Michael Börgerding
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unser repertoire
Musiktheater
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Die Banditen Die Sache Makropulos Wo die wilden Kerle wohnen Schauspiel
Buddenbrooks Das Leben auf der Praça Roosevelt Die Affäre Rue de Lourcine Hamlet Robin Hood Sickster Junges.Theaterbremen
Musiktheater // Wo die wilden Kerle wohnen Schauspiel // Robin Hood Moks // Sophie schläft Moks // Monster
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Musiktheater Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
von Kurt Weill / Text von Bertolt Brecht „Für seine Inszenierung entkernt Regisseur Benedikt von Peter den Zuschauerraum, um das Publikum selbst zu inszenieren. Das Ergebnis ist ein atemberaubender Abend!“ taz 12./13./20./21. Dezember im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Benedikt von Peter Bühne: Katrin Wittig Kostüme: Geraldine Arnold Video: Bert Zander Chor: Daniel Mayr Werktätigenchor: Thomas Ohlendorf Dramaturgie: Sylvia Roth Mit: Christian-Andreas Engelhardt, Christoph Heinrich, Karsten Küsters, Loren Lang, Luis Olivares Sandoval, Marysol Schalit/Steffi Lehmann, Nadja Stefanoff/Tamara Klivadenko, Michael Zabanoff. Chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker
Die Banditen
von Jacques Offenbach, in einer musikalischen Einrichtung von Tobias Schwencke „Der Stummfilm und der Slapstick stehen diesem wundervoll verrückten Abend ebenso Pate, wie die Commedia dell'arte hier ihre putzmuntere Auferstehung feiert.“ Die Welt 2./7./11./26./29./31. Dezember im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Titus Engel/Daniel Mayr Regie und Bühne: Herbert Fritsch Kostüme: Victoria Behr Chor: Daniel Mayr Dramaturgie: Ingo Gerlach, Sabrina Zwach Mit: Florian Anderer, Annemaaike Bakker, Bert Coumans, Caspar Kaeser, Hyojong Kim, Steffi Lehmann, Nadine Lehner, Gabriele Möller-Lukasz, Bastian Reiber, Alexandra Scherrmann, Hubert Wild. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker
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repertoire
DIe SacHe maKROPUlOS von leoš Janáček
1./14. Dezember im Theater am goetheplatz Musikalische Leitung: clemens Heil Regie: anna-Sophie mahler Ausstattung: Katrin connan, Sophie Krayer Dramaturgie: Ingo gerlach Mit: Patricia andress, Heiko Börner, christian-andreas engelhardt, lusine ghazaryan, Hyojong Kim, martin Kronthaler, loren lang, annamária melkovics-Fehér, Zoltán melkovics, martina Parkes, mihai Zamfir. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker Die Sache Makropulos wird präsentiert von
Schauspiel BUDDenBROOKS
nach dem Roman von Thomas mann 1./8./15./19./21./23./25./31. Dezember im Kleinen Haus Regie: Klaus Schumacher Bühne: Katrin Plötzky Kostüme: Karen Simon Musik: Tobias Vethake Dramaturgie: Regula Schröter Mit: martin Baum, Karin enzler, claudius Franz, guido gallmann, Irene Kleinschmidt, Siegfried W. maschek, Susanne Schrader, alexander Swoboda
DaS leBen aUF DeR PRaÇa ROOSeVelT
von Dea loher „Die genauen Beobachtungen, die überraschenden Details und kleinen poetischen Überhöhungen sind lohers Stärke, und Zandwijk hat wie ihre Schauspieler ein gutes gespür für den Witz in der Verzweiflung – zweieinhalb pausenlose
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Stunden lang hält die Inszenierung die Balance zwischen Tristesse und Optimismus.“ Frankfurter Rundschau 5./18. Dezember im Theater am Goetheplatz Regie: Alize Zandwijk Ausstattung: Thomas Rupert Musik: Beppe Costa Dramaturgie: Benjamin von Blomberg Mit: Leila Abdullah, Martin Baum, Beppe Costa, Nadine Geyersbach, Siegfried W. Maschek, Susanne Schrader, Robin Sondermann, Fania Sorel, Matthieu Svetchine
die affäre Rue de lourcine
von Eugène Labiche 10. Dezember im Theater am Goetheplatz Regie: Felix Rothenhäusler Bühne: Léa Dietrich Kostüme: Anja Sohre Musik: Matthias Krieg Musikalische Einstudierung: Uschi Krosch Dramaturgie: Tarun Kade Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Claudius Franz, Matthias Krieg, Johannes Kühn, Matthieu Svetchine
Hamlet
von William Shakespeare „Wie diese Inszenierung Hamlets Fantasie in der Wirklichkeit reflektiert, wie sie Vernunft und Gefühl in einen unauflöslichen Widerspruch bringt: Das ist alles in allem großartiges Theater, wie man es in Bremen lange, ach nur allzu lange nicht gesehen hat.“ Kreiszeitung 7./13./20./26./30. Dezember im Kleinen Haus Regie: Alexander Riemenschneider Ausstattung: Rimma Starodubzeva Musik: Tobias Vethake Dramaturgie: Viktorie Knotková Mit: Peter Fasching, Guido Gallmann, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt, Johannes Nehlsen, Nikolai Plath, Alexander Swoboda
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Sickster
nach dem Roman von Thomas Melle „Grelle Gedankenblitze zur aktuellen Be- und Entschleunigung unseres Lebens, heute, hier, jetzt. Dieser energiegeladene Kammertheaterabend – welch ein Geschenk!“ Die Welt 2./12./18./28. Dezember im Kleinen Haus Regie: Felix Rothenhäusler Bühne: Michael Köpke Kostüme: Anja Sohre Musik: Matthias Krieg Dramaturgie: Tarun Kade Mit: Karin Enzler, Claudius Franz, Matthias Krieg, Paul Matzke
Junges Theater Bremen Musiktheater Wo die wilden Kerle wohnen / 8+
von Oliver Knussen „Kann man Kindern solche Komplexität zumuten? Aber ja! In Hochspannung swingen sie 50 Minuten lang durch dieses Stimmungs-Labyrinth.“ Nordwest-Zeitung 7./23. Dezember im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: John Fulljames Ausstattung: Klemens Kühn, Johanna Pfau Video: Ian William Galloway Choreografie: Jacqueline Davenport Dramaturgie: Katinka Deecke, Sylvia Roth Mit: Wolfgang von Borries, Ricarda Gross, Hyojong Kim, Tamara Klivadenko, Allan Parkes, Alexandra Scherrmann, Hubert Wild Es spielen die Bremer Philharmoniker
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Schauspiel robin hood / 6+
von John von Düffel 3./4./5./9./10./11./16./17./18./19. Dezember im Theater am Goetheplatz Regie: Frank Abt Ausstattung: Susanne Schuboth Musik: Torsten Kinder mann Dramaturgie: Viktorie Knotková Mit: Annemaaike Bakker, Andy Einhorn, Peter Fasching, Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Lars Koch, Jonas Minthe, Robin Sondermann, Matthieu Svetchine, Helge Tramsen
Moks sophie schläft (UA) / 6+
von Theo Fransz „Sophie schläft lädt zu einer witzigen Reise durch Traumlandschaften ein, in denen sich lustige und philosophische Gestalten gleichberechtigt tummeln.“ Weser-Kurier 1./2./4./5./7./9./12./13./15./18./19./20. Dezember im Moks Regie: Theo Fransz Ausstattung: Mareile Krettek Video: Lukas Stermann Dramaturgie: Sonja Bachmann Mit: Philipp Michael Börner, Nicolas Crasemann, Anna-Lena Doll, Lisa Marie Fix, Simon Zigah
Moks Monster / 14+
von David Greig 10./11./16./17. Dezember im Kleinen Haus Regie: Michael Talke Ausstattung: Iris Holstein Dramaturgie: Sonja Bachmann Mit: Philipp Michael Börner, Anna-Lena Doll, Lisa Marie Fix, Simon Zigah
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tanz
„funny, how?“
von Samir Akika/Unusual Symptoms „Do be do be do.“ (Frank Sinatra) — Samir Akika galt lange als das Enfant terrible unter den jungen Wilden des deutschen Tanztheaters, dessen zwischen Tanz, Kino, Theater und Subkultur entstehende Arbeiten stets vor allem eines verband: aus dem Korsett gewohnter Genregrenzen auszubrechen. In „Funny, how?“ setzen der Hauschoreograf und seine Kompanie Unusual Symptoms ihren Weg durch die Freuden eines Lebens im Randgebiet künstlerischer wie gesellschaftlicher Konventionen fort: Die bombastischen Versprechungen einer zunehmend hysterischen Gegenwartskultur treffen auf eine Ästhetik des Do-it-yourself, die nach der slapstickartigen Identität in uns allen fragt und unserer eher clownartigen Natur auf den Grund geht. Premiere 6. Dezember, 20 Uhr, Kleines Haus Choreografie: Samir Akika Bühne: Alexandra Morales und Ensemble Kostüme: Alexandra Morales Musik: Stefan Kirchhoff, Roberto Zuñiga Dramaturgie: Gregor Runge Mit: Gabrio Gabrielli, Claudia Iglesias Ungo, Thijs Lambert, Ulrike Reinbott, Frederik Rohn, Nora Ronge, Lotte Rudhart, Antonio Stella, Andy Zondag In Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus Münster und dem tanzhaus nrw Düsseldorf. Gefördert durch das NRW KULTURsekretariat
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theater bremen konzert
… und weiter geht's. #5: F.S.K.
Schon in den 1980er Jahren waren F.S.K. (Freiwillige Selbstkontrolle) mehrfach zu Gast bei John Peels BBC-Sessions in London und auf Tour in Amerika. Doch auch noch über 30 Jahre nach ihrer Gründung sieht die Frankfurter Allgemeine Zeitung in F.S.K. die Zukunft des Rock’n’Roll. Und so ist das 2012 veröffentlichte Album beileibe kein Alterswerk. „Musik von Verrückten. Eckig, kantig, humpelnd, rumpelnd, holpernd.“ (Bandmitglied Thomas Meinecke) 11. Dezember, 20 Uhr im Kleinen Haus. Eintritt 15 € #6: Phantom/Ghost + Planningtorock
Mit ihrem 2012 erschienenen Album „Pardon my English“ haben Dirk von Lowtzow (Tocotronic) und Thies Mynther als Phantom/Ghost laut Spiegel Online das „Album des Jahres“ gelandet. Zur Bescherung mit dabei: die Engländerin Planningtorock, die zuletzt unter anderem durch ihre Zusammenarbeit mit The Knife und LCD Soundsystem für Aufsehen sorgte. Süßer die Glocken nie klingen. 19. Dezember, 20 Uhr im Theater am Goetheplatz. Eintritt 18 €
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weihnachten und silvester im theater bremen 23. Dezember
Wo die wilden Kerle wohnen, 11 und 17 Uhr im Theater am Goetheplatz Rentierpunsch bei Buddenbrooks, 15 Uhr im 2012 Buddenbrooks, 18:30 Uhr im Kleinen Haus 24. Dezember
Vorstellungsfrei: Frohe Weihnachten! 25. Dezember
Die Zauberflöte, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Buddenbrooks, 18:30 Uhr im Kleinen Haus 26. Dezember
Die Banditen, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Hamlet, 18:30 Uhr im Kleinen Haus 31. Dezember
Die Banditen, 15 und 19 Uhr im Theater am Goetheplatz Buddenbrooks, 16 Uhr im Kleinen Haus „Funny, how?“, 21 Uhr im Kleinen Haus und Silvesterparty, 23 Uhr im Theater am Goetheplatz Eintritt 25 €. In Kombination mit einer Vorstellung am 31. Dezember 17 €.
denn ... ... wir machen ein Fest. Im Theater am Goetheplatz, auf der Bühne, den Foyers, auf dem Platz davor, wo um 24 Uhr ein jeder Walzer tanzen und sich alles Gute wünscht für 2013 und damit ein weiteres Jahr mit uns, Ihrem Theater Bremen.
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Tischfestival #1
noch ungespielte Stücke zur Diskussion
Monat für Monat landen sie in den Mailboxen und Briefkästen der Dramaturgien: die neuen, soeben beendeten, frisch übersetzen, noch nicht oder kaum aufgeführten Stücke jüngerer und älterer Autorinnen und Autoren von überallher. Sie landen auf Stapeln, die da heißen: ja, nein, vielleicht – und werden in Sitzungen hinter verschlossenen Türen besprochen. Vom Schreibtischstapel an den Diskussionstisch im 2012: Beim ersten Bremer Tischfestival lesen Schauspieler aus dem Ensemble drei neue Stücke und wir, die Dramaturgie, die Akteure, die Hausregisseure Alexander Riemenschneider und Felix Rothenhäusler sowie der Artist in Residence Alexander Giesche diskutieren darüber gemeinsam mit Ihnen. Welche Stücke berühren und bewegen uns und warum? Und welches hat das Zeug zu einer Aufführung am Theater Bremen? 4. Dezember, 19 Uhr im 2012. Eintritt 5 €
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wieder im spielplan
Musiktheater Die zauberflöte
von Wolfgang Amadeus Mozart „Wen solche Lehren nicht erfreuen, verdienet nicht, ein Mensch zu sein!“ (Sarastro) — Durch die Liebe zu einer Unbekannten gerät Tamino zwischen die Fronten zweier Systeme. Die Königin der Nacht verpflichtet ihn, ihre entführte Tochter Pamina aus den Händen des Bösewichts Sarastro zu befreien. Der lebt als Anführer einer Gemeinschaft frommer Priester, in deren Heil’gen Hallen der Menschlichkeit zumindest laut Selbstauskunft kein Platz für Rache ist. Wem soll man glauben – zumal die Prüfungen, die Sarastro dem jungen Paar auferlegt, alles andere als menschenfreundlich sind ... Wiederaufnahme 8. Dezember, 18 Uhr im Theater am
Goetheplatz Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Chris Alexander Bühne: Marina Hellmann Kostüme: Marie-Theres Cramer Dramaturgie: Claudia Leutemann Mit: Patricia Andress/Nadine Lehner, Barbara Buffy/Nadja Stefanoff, Bert Coumans/Yosuke Kodama, Cornelia Götz/Karolina Andersson, ChristianAndreas Engelhardt, Tamara Klivadenko/Barbara Buffy, Martin Kronthaler/ Christoph Heinrich, Loren Lang/Christoph Heinrich, Steffi Lehmann/Marysol Schalit/Nadine Lehner, Luis Olivares Sandoval/Hyojong Kim, Allan Parkes/ Franz Becker-Urban, Erik Remmers, Alexandra Scherrmann, Daniel Wynarski, Patrick Zielke. Solisten des Tölzer Knabenchor. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker
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Musiktheater tosca
von Giacomo Puccini „Ich bin in der Politik, damit das Gute das Böse besiegt.“ (Silvio Berlusconi) — Sich als Künstler in den Dienst der Revolution zu stellen, scheint dem Maler Cavaradossi das höchste Ziel. Doch endet seine Parteinahme für die republikanische Idee nicht nur für ihn tödlich, sondern auch für seine Geliebte, die Sängerin Tosca. Dass man sich in Zeiten des radikalen politischen Umbruchs nicht darauf beschränken kann, nur der Kunst und der Liebe zu leben, wird für Tosca zur bitteren Erfahrung. Denn der Polizeichef Scarpia, durchaus ein Verehrer ihrer Sangeskunst, instrumentalisiert sie eiskalt und treibt sie so zu einer schrecklich heroischen Tat. Wiederaufnahme 30. Dezember, 18 Uhr im Theater am
Goetheplatz Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Vera Nemirova Bühne: Jens Kilian Kostüme: Marie-Luise Strandt Dramaturgie: Hans-Georg Wegner Mit: Patricia Andress/Nadja Stefanoff, Christian-Andreas Engelhardt, Christoph Heinrich/Zoltán Melkovics, Loren Lang, Luis Olivares Sandoval, Allan Parkes/ Zoltán Melkovics, Daniel Ratchev/Hyung-In Kim. Chor des Theater Bremen. Kinderchor. Es spielen die Bremer Philharmoniker
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das foyer im kleinen haus
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tischfestival #1 (siehe S. 13)
Noch ungespielte Stück zur Diskussion. 4. Dezember, 19 Uhr. Eintritt 5 € essen und reden oder andersherum oder alles zugleich #3
Inzwischen gehört Essen und Reden mit Alexander Giesche (Koch) und Benjamin von Blomberg (Sprecher) zu Bremen wie niedergestreckte Fahrradfahrer auf regennassem Pflasterstein. Umso mehr: bitte anmelden zu der dritten Ausgabe, in der es wieder heißen wird: kein Netz und auch kein Rezept. 5. Dezember, 18 Uhr. Eintritt frei! Anmeldung erforderlich unter dramaturgie@theaterbremen.de
Portrait of an Artist #3: Giuseppe Tornatore und Ennio Morricone
Wenn die Sopranistin Nadine Lehner das Paradies sucht, findet sie es im Kino. Zumindest gehört der Klassiker „Cinema Paradiso“ zu ihren ausgesprochenen Lieblingsfilmen. Grund genug, ihre Liebe zu Regisseur Giuseppe Tornatore und zum Soundtrack-Komponisten Ennio Morricone mit dem Publikum zu teilen. 5. Dezember, 21 Uhr. Eintritt 5 €
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zuschauerakademie #2: Gewinnen
Die erste Zuschauerakademie hat im Oktober stattgefunden. Wir haben über „Gewinnen“ gesprochen, haben uns dabei dem Fußball zugewandt und Schiller diskutiert, über Theater geredet und über Statistik. Und wir wollen weitermachen! Wir möchten das Gespräch vertiefen, uns nicht vor Theorie fürchten. Und wir freuen uns über jeden weiteren Akademisten. 8. Dezember, 16 Uhr. Eintritt frei! Die Teilnahme an der Zuschauerakademie ist kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen sowie die Zusendung des Readers mit den vorzubereitenden Texten unter dramaturgie@theaterbremen.de
Plan B
Was hätten Sie gerne gemacht, wenn Sie kein Schauspieler, Musiker oder Tänzer geworden wären? Gab es einen P lan B? Mitglieder des Bremer Ensembles verbringen einen Tag im Leben ihres Plan B und entdecken so alltägliche oder kuriose Beschäftigungen ihrer Bremer Nachbarn. Der erste Gast von Alexander Swoboda ist Alexandra Morales, Tänzerin und Produktionsleiterin bei Unusual Symptoms. Er stellt sie uns vor: Was führte dazu, dass sie dann doch Tänzerin geworden ist? Und: Wie fühlte er sich an, ihr Plan B? 9. Dezember, 21 Uhr. Eintritt 5 €
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das foyer im kleinen haus
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Das unendliche Gespräch #2: Michaela Melián und Thomas Meinecke
Ein Gespräch führen heißt immer, eigene Gedanken in das Verhältnis zu anderen zu setzen. Was in diesen Begegnungen entsteht, bleibt unendlich offen. Dieses Mal sprechen wir mit Michaela Melián und mit Thomas Meinecke – die eine Autorin des transmedialen Erinnerungsprojektes „Memory Loops“ (2010 als Hörspiel des Jahres ausgezeichnet), der andere ist zuletzt mit seinem Roman „Lookalikes“ und seinen Frankfurter Poetikvorlesungen in Erscheinung getreten. Beide sind im Übrigen am nächsten Tag auch als Mitglieder der Band F.S.K. auf der Bühne des Kleinen Hauses wieder zu sehen und zu hören. 10. Dezember, 20:30 Uhr. Eintritt 5 € diskurspaten #5
Unsere Diskurspaten begegnen Ihnen überall. Natürlich in ihren Vorträgen, die sie zu Beginn einer jeden Probenzeit im Schauspiel und Musiktheater halten, aber auch in unseren Programmheften, auf der Theater Bremen Homepage oder auch einmal in einem Publikumsgespräch nach der Vorstellung, zu deren gedanklicher Erarbeitung sie beigetragen haben. Auch weiterhin laden wir Bremer Experten – zumal der Universitäten – ein, uns durch ihr Wissen wachsen zu lassen. Wachsen Sie mit. Dieses Mal: Joa-
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chim Loch-Falge , Neurologe, Psychiater, Psychotherapeut in Bremen zu Vom Beginnen. 11. Dezember, 18 Uhr. Eintritt 5 € In Zusammenarbeit mit
Statt Theater disco – dead dance
20.12.2012 – Die letzte Party. Wenn, wie vorausgesagt, am darauf folgenden Tag die Welt untergeht, dann lasst uns in dieser Nacht gemeinsam der Apokalypse entgegen tanzen, verschwitzt in den Armen liegen und leicht melancholisch lächeln. Mit mickey & marzeki und Gästen. 20. Dezember, 23 Uhr. Eintritt 5 € Rentierpunsch bei Buddenbrooks
Weihnachten ist Familienzeit. Man freut sich auf besinnliche und entspannte Tage im Kreis der Liebsten. Doch seien wir ehrlich: Nur selten laufen die Feiertage so harmonisch und perfekt ab wie erhofft. So auch bei den Buddenbrooks. Ensemblemitglied Siegfried W. Maschek liest ein besonderes Kapitel aus Thomas Manns großem Generationenroman. Auch Kerzenschein, Lametta und Kekse werden nicht fehlen und natürlich gibt's nach guter alter Tradition ein Glas Rentierpunsch. 23. Dezember, 15 Uhr. Eintritt 5 € im Anschluss Buddenbrooks um 18:30 Uhr im Kleinen Haus
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und auSSerdem
Einführungen und Publikumsgespräche
Auch im Dezember finden wieder jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Einführungen zu ausgewählten Stücken und im Anschluss an die Aufführungen immer wieder auch Publikumsgespräche mit den Regisseuren und Beteiligten der Produktionen statt. Wir wollen, dass Sie wissen, was wir uns gedacht haben – und erfahren, was Sie darüber denken. PREMIERENFEIERN
Die Premieren als Anlass zum Fest: Im Anschluss an die allererste Vorstellung wollen wir mit Ihnen feiern. Im 2012 oder im Foyer des Theater am Goetheplatz. Es lohnt sich also in jedem Fall, zu bleiben, um sich auszutauschen. Und: tanzen wir. theaterpredigt: hamlet
Pastoren der Bremer Kirchengemeinden machen sich in der Kulturkirche St. Stephani Gedanken zu unseren Inszenierungen – und wir, in diesem Fall der Regisseur Alexander Riemenschneider, erwidern auf diese theologischen Einlassungen. Antworten? Fehlanzeige! Fragen? Jede Menge! 2. Dezember, 18 Uhr in der Kulturkirche St. Stephani
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VORTRAGSREIHE IKTB: Bernd Leifeld
Die nächste Folge der Vortragsreihe des Internationalen Kulturforum Theater Bremen mit Bernd Leifeld, Geschäftsführer der documenta und der Museum Fridericianum Veranstaltungs GmbH in Kassel. Sein Thema: Auf dem Weg zur documenta 14. 3. Dezember, 19 Uhr im Theater am Goetheplatz (Foyer). Anmeldung unter Tel 0421 . 16 98 67 83 oder iktb@theaterbremen.de Eine Veranstaltung des IKTB e. V.
KAMMERMUSIK AM SONNTAGMORGEN
Mitglieder der Bremer Philharmoniker gestalten auch an diesem Sonntagmorgen wieder ein Konzert mit Kammermusik: Benjamin Stiehl (Violoncello) und Manami IshitaniStiehl (Klavier) spielen Cellosonaten von César Franck und Franz Xaver Mozart. 9. Dezember, 11:30 Uhr im Kleinen Haus
Tageskasse 10 €, für Kinder unter 14 Jahren Eintritt frei! In Zusammenarbeit mit den Bremer Philharmonikern
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und auSSerdem alexander giesche giesche trifft #1: Nadine Geyersbach
Das Theater Bremen ist weitverzweigtes Labyrinth, eine Zusammenhangmaschine, ein Nebeneinander von Menschen, Sprachen, Räumen, Formen, Materialien und Tönen. Artist in Residence Alexander Giesche nutzt dies als Experimentierraum und startet eine neue Reihe, bei der er jedes Mal aufs Neue auf die unterschiedlichsten Kollaborateure trifft und auslotet, was passiert, wenn an den ausgefallensten Orten alles erlaubt ist … Zum Auftakt entdecken er und seine Gegenspielerin Nadine Geyersbach ihre alte Liebe neu. 13. Dezember, 20 Uhr, Treffpunkt Bühnenpforte. Eintritt 5 € Interventionen mit John Cages 4‘33‘‘ von Alexander Giesche u.a.
Am 12. Oktober 2012 führte Giesche im Zug zwischen Bremen und Frankfurt eine erste Folge unserer Reihe Interventionen mit John Cages 4‘33‘‘ auf. Folgende Nachricht erreichte uns an jenem Tag um 14:28 Uhr per sms: „Habe einer unbekannten mitreisenden Dame 4 Minuten 33 Sekunden schweigend in die Augen geschaut. 4 Minuten 33 Sekunden können verdammt lange sein! Meine These: Unsere Aufmerksamkeitsspanne liegt bei 2 Minuten 30 Sekunden. Danach Lücken. Also Pausen. Pausen, die 4‘33‘‘ lang sind, müssen zur Norm werden.“ im Dezember, Zeit und Ort: natürlich ungewiss
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Schließlich … … Woher kommt die Musik? Hat sie einen Körper? Wenn ja, wie sieht der aus? Und noch viel wichtiger: Wie klingt er? Für die Dauer einer Musiktheateraufführung laden wir Sie ein, mitten unter den Musikern und unter den Augen des Dirigenten im Orchestergraben zu sitzen. Statt gelehrten Worten über die Macht der Musik zuzuhören, erfahren Sie am eigenen Körper, wie Musik entsteht und wie es sich anfühlt, wenn sie erzeugt wird. Was Sie tun müssen, um diese außergewöhnliche Erfahrung zu machen? Schreiben Sie uns! Einen kleinen, feinen Text zum Thema „Die Musik und das Individuum“. Ihre Texte bitte an dramaturgie@theaterbremen.de
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junges.Theaterbremen
Theater selber machen und vermitteln
Junge Akteure Vor.Zeig.Bar
Für alle Freigeister, Querdenker und Rampensäue: Zeigt, was Ihr zu zeigen habt! Der Abend gehört Euch und Euren Ideen, Eurer Musik, Euren Texten und bisher vielleicht verborgenen Talenten. Wir sagen: Bühne frei für Vor.Zeig.Bares! 1. Dezember, 19 Uhr im Brauhauskeller Eintritt: ein Beitrag zum Buffet Wenn Ihr Lust habt, die Vor.Zeig.Bar zu organisieren oder Euch zu zeigen, meldet Euch bitte bis zum 10. November unter jungeakteure@theaterbremen.de
Theater und Schule Jour Fixe – spielpraktische fortbildung
Inspiriert vom Spielplan möchten wir mit KollegInnen aus der Schule neue Impulse für die Theaterarbeit entdecken. TheaterlehrerInnen, aber auch alle anderen Interessierten laden wir herzlich zu dieser spielerischen Suche ein. 4. Dezember, 16 – 18 Uhr, Treffpunkt Kleines Haus Bitte bequeme Kleidung mitbringen
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Junge Akteure Gipfeltreffen #3: Fairdammt, woher kommt mein T-Shirt? /14+
Für 7,95 € gibt es T-Shirts bei H&M. Wie kann das sein? Bremen ist „Hauptstadt des Fairen Handels“ – gibt es denn faire Alternativen zu Billigkleidung? Komm mit deinen Fragen zum Gipfeltreffen und stelle einen Experten zur Rede. 11. Dezember, 19 Uhr im Brauhauskeller jeden zweiten Dienstag im Monat. Leitung: Sonja Bachmann Eure Themen bitte an: jungeakteure@theaterbremen.de
Junge Akteure Zwischen den Jahren
Nicht an die Zukunft denken, nicht an das, was war. Für eine Woche vor Neujahr isolieren sich acht Jugendliche von der Außenwelt, um dann für ein kleines Zeitfenster die Türen zu öffnen und das Dazwischen in allen denkbaren Facetten zu zeigen. Zwischen den Jahren ist Theater, Mitwohnprojekt, Ausstellung, riesige Installation, Erlebnis, Wagnis, Expedition und: jeden Abend anders, jeden Abend neu. Vorstellungen: 27. – 30. Dezember, jeweils 19 Uhr im Brauhauskeller Leitung: Klaas H. Bartsch, Christiane Renziehausen
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postscriptum
Family Affairs – der Hauschoreograf Samir Akika im Porträt Es gibt einen berühmten Satz von Pina Bausch, mit dem die große Erneuerin des zeitgenössischen Tanzes die Schubkräfte ihrer künstlerischen Arbeit einst paradigmatisch auf den Punkt brachte: „Mich interessiert nicht, wie die Menschen sich bewegen, sondern was sie bewegt.“ Formuliert hat sie ihn 1973 anlässlich ihrer Ernennung zur Leiterin des Balletts der Wuppertaler Bühnen, das sie als Tanztheater Wuppertal in den folgenden Jahrzehnten zu Weltruhm führte. Pina Bauschs in Worte gefasste Einschätzung ihrer künstlerischen Motivation begründete in der Konsequenz nicht nur einen bestimmten choreografischen Stil – sie führte vielmehr noch zur Entwicklung eines völlig neuen Verständnis dessen, was Tanz auf einer Bühne darzustellen vermag. Pina Bauschs Erfindung des Tanztheaters befreite den tanzenden Körper vom Verdikt ästhetischer Schönheit und machte die Menschen hinter diesen Körperbildern sichtbar – als wirkliche, fühlende, imperfekte Wesen. Ihre Arbeiten waren und sind Abbilder eines realen Verhältnisses zwischen Mensch und Welt, getanzte Collagen, in denen die Verhandlung existentieller Kernfragen nicht die Darstellung alltäglicher Banalitäten ausschließt, im Gegenteil: Erst aus der genauen Beobachtung und Einbeziehung des realen Alltäglichen heraus begründete sich die Sprengkraft, mit der Pina Bauschs Arbeiten den zeitgenössischen Tanz revolutionierten und die ihr
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nachfolgenden Tanz-Generationen bis heute nachhaltig beeinflussen. Paris in den frühen 90er Jahren: Samir Akika ist Mitte zwanzig, hat ein abgebrochenes Mathematik- und Physikstudium hinter sich und studiert im zweiten Anlauf Sport. Eher zufällig gerät er an ein Video von Bauschs Le Sacre du printemps – und ist schlagartig gefesselt von dem, was er sieht. Er schleicht sich in Vorstellungen des in Paris gastierenden Wuppertaler Tanztheaters und begegnet Malou Airaudo, damals Solistin in Pina Bauschs Ensemble. Sie ebnet ihm den Weg an die Essener Folkwang Hochschule und wird zu seiner größten Förderin – seiner „zweiten Mutter“, wie er heute sagt. Später tanzt Akika selbst als Gast im Frühlingsopfer. Ersten Versuchen eigener choreografischer Arbeiten Ende der 90er Jahre folgen schnell größere Produktionen. Schon früh sammelt er Protagonisten um sich, die ihm über die Jahre seines Schaffens zur Familie und später zum bestimmenden Thema seiner künstlerischen Arbeit werden. Zunächst wird der bekennende Kinoliebhaber jedoch bekannt für seine enge Vermischung cineastischer Motive und Arbeitsweisen mit den Ausdrucksmitteln des Tanzes. Er gilt als das Enfant terrible seiner jungen Choreografen-Generation, man attestiert ihm, einen unverwechselbaren Stil zu schaffen. Nach ers-
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ten Misserfolgen zieht Akika sich zurück, verbringt einige Zeit in Kuba und beginnt, sich verstärkt mit dem biografischen Material der Menschen zu beschäftigen, mit denen er lebt und arbeitet. 2007 meldet er sich mit Extended Teenage Era zurück, seinem bislang größten Erfolg, in dem er die Sorgen und Nöte einer frühen Midlife-Crisis in eine temporeiche, humorvolle Inszenierung packt. Er erfindet sich neu. Das Aufbrechen von Genregrenzen treibt er fort, mixt zeitgenössischen Tanz mit Hip-Hop, klassische Musik mit Pop, Performance- und Schauspielelemente nehmen eine größere Rolle ein. Der entscheidende Wandel in seiner Handschrift aber vollzieht sich im Sujet: Die persönlichen Geschichten seiner Protagonisten treten hinter den Kinozitaten hervor. Ohne Zweifel weiß Akika sehr genau Bescheid über die Traditionslinie, der er als Schüler seiner Mentorinnen Bausch und Airaudo unweigerlich zugeordnet wird. Und obwohl oder vielleicht gerade weil er in seinen Arbeiten stets versucht hat, ein mit der Folkwang-Schule in Zusammenhang stehendes ästhetisches Erbe hinter sich zu lassen, hallen jene Worte von Pina Bausch in seinem Schaffen nach. Es ist nicht die Akribie im Suchen und Denken von Bewegungsvokabular, die Akika interessiert, seine choreografische Arbeit ist keine abstrakte. Vielmehr geht es ihm
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darum, eine gute Geschichte zu erzählen. Tanz ist dabei stets nur ein – wenngleich sehr wichtiges – Mittel. Seine Protagonisten sind immer auch Schauspieler, Performer, Musiker und Bühnenarbeiter und sie sind im Sinne des tiefen Respekts, mit denen Samir Akika ihren Persönlichkeiten in der gemeinsamen Arbeit begegnet, in höchstem Maße verantwortlich für die entstehenden Produktionen. Jeder Abend ist eine Ansammlung von vielen kleinen getanzten, gesprochenen, vertonten oder auf Video gebannten biografischen und semi-biografischen Erzählungen, die dem Ensemble in stark kollektiv geprägten Arbeitsprozessen abgerungen wurden. Im Spätsommer 2012 ist Samir Akika mit seiner Kompanie Unusual Symptoms nach Bremen gekommen, zum ersten Mal im Laufe seiner Karriere wagt er hier ein längerfristiges festes Engagement. Acht Tänzer hat er mitgebracht, ergänzt durch eine kleine Zahl von Gästen, die meisten von ihnen begleiten seine Arbeit seit vielen Jahren. Und doch ist es gerade die Repetition eingeübter Strukturen, die Akika während seiner Zeit am Theater Bremen um jeden Preis vermeiden will. Das ist sein Prinzip, seit jeher. Gregor Runge, Dramaturg
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Der Einsender dieses Pfeils möchte in Wahrheit lieber ein Aussender sein. Gleich nach dem Abitur verließ er seine Heimatstadt Bremen, weil er meinte, die Welt finde anderswo statt. Ein ganzes Jahr lang bereiste er fremde Länder, bis er schließlich im südlichen Portugal strandete, wo er – das Bewusstsein geschärft von rubinrotem Vinho tinto – nicht nur diesen Pfeil fotografierte, sondern auch eine Erkenntnis hatte:
Nicht die Welt ist es, die die Richtung für das Leben vorgibt, nein, er selbst musste das tun. Am nächsten Morgen kehrte er nach Bremen zurück und sendet hier seit dreißig Jahren Impulse aus. Tag für Tag, in ganz verschiedene Richtungen. Die Welt trägt er dabei übrigens immer in sich. Danke, lieber S. R. Lieblingspfeile bitte weiterhin an dramturgie@theaterbremen.de
Samstag, 1. Dezember 16:00
– 17:00
19:00
19:30
20:00
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+
Fransz // Fransz
10 € / 7 €
JUnge aKTeURe
Für alle Freigeister, Querdenker und Rampensäue: Zeigt, was Ihr zu zeigen habt!
anmeldung bis 10. november an jungeakteure@ theaterbremen.de eintritt: ein Beitrag zum Buffet
Theater am goetheplatz
Die Sache Makropulos
Janáček // Heil / mahler
VB Samstag Preise a
Kleines Haus
Buddenbrooks
mOKS
Brauhauskeller
VOR.ZEIG.BAR / 14 +
mUSIKTHeaTeR
Mit: Patricia andress, Heiko Börner, christian-andreas engelhardt, lusine ghazaryan, Hyojong Kim, martin Kronthaler, loren lang, annamária melkovics-Fehér, Zoltán melkovics, martina Parkes, mihai Zamfir. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
mann / von Düffel // Schumacher
Preise F
Offenbach / Schwencke // mayr / Fritsch
VB Sonntagnachmittag Preise B
ScHaUSPIel
Sonntag, 2. Dezember 15:30
– 18:15
Theater am goetheplatz
Die Banditen mUSIKTHeaTeR
Mit: Florian anderer, annemaaike Bakker, Bert coumans, caspar Kaeser, Hyojong Kim, Steffi lehmann, nadine lehner, gabriele möller-lukasz, Bastian Reiber, alexandra Scherrmann, Hubert Wild. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
16:00
– 17:00
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+
Fransz // Fransz
10 € / 7 €
mOKS
18:00
Kulturkirche St. Stephani
Theaterpredigt
zu Hamlet mit dem Regisseur alexander Riemenschneider
eintritt frei!
19:30
Theater am goetheplatz
Die Banditen
Offenbach / Schwencke // mayr / Fritsch
VB Sonntag Preise B
Kleines Haus
Sickster (Ua)
melle // Rothenhäusler
Preise g
Vortragsreihe IKTB: Bernd Leifeld
auf dem Weg zur documenta 14
anmeldung erforderlich (siehe S. 23) eintritt frei!
Sophie schläft (Ua) / 6+
Fransz // Fransz
Preise moks
– 22:15
18:30
– 20:00
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie am 2. Dezember
ScHaUSPIel
Montag, 3. Dezember 19:00
Theater am goetheplatz (Foyer)
Dienstag, 4. Dezember 10:30
– 11:30
moks
mOKS
Dienstag, 4. Dezember 19:00
2012
Tischfestival #1
noch ungespielte Stücke zur Diskussion
5€
Sophie schläft (Ua) / 6+
Fransz // Fransz
Preise moks
Mittwoch, 5. Dezember 10:30
– 11:30
moks
mOKS
18:00
2012
Essen und Reden oder andersherum oder alles zugleich #3
mit alexander giesche (artist in Residence) und Benjamin von Blomberg (chefdramaturg)
anmeldung unter dramaturgie@ theaterbremen.de eintritt frei!
19:00
einführung
Das Leben auf der Praça Roosevelt
loher // Zandwijk
Preise D
Die Sopranistin nadine lehner und ihr lieblingsfilm „cinema Paradiso“
5€
von Samir akika/Unusual Symptoms
Premierenanrecht Kleines Haus, Preise e
19:30
– 22:00
Theater am goetheplatz
21:00
2012
ScHaUSPIel
Portrait of an Artist #3: Giuseppe Tornatore und Ennio Morricone
Donnerstag, 6. Dezember 20:00
Kleines Haus Premiere
„Funny, how?“ TanZ
im anschluss Premierenfeier im 2012 Choreografie: Samir akika Bühne: alexandra morales und ensemble Kostüme: alexandra morales Musik: Stefan Kirchhoff, Roberto Zuñiga Dramaturgie: gregor Runge Mit: gabrio gabrielli, claudia Iglesias Ungo, Thijs lambert, Ulrike Reinbott, Frederik Rohn, nora Ronge, lotte Rudhart, antonio Stella, andy Zondag
Freitag, 7. Dezember 10:30
– 11:30
11:00
– 12:00
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+
Fransz // Fransz
Preise moks
Knussen // mayr / Fulljames
Preise m
mOKS
Theater am goetheplatz
Wo die wilden Kerle wohnen mUSIKTHeaTeR
mit: Wolfgang von Borries, Ricarda gross, Hyojong Kim, Tamara Klivadenko, allan Parkes, alexandra Scherrmann, Hubert Wild. es spielen die Bremer Philharmoniker
16:00 19:00
einführung
19:30
– 22:15
Theater am goetheplatz
19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
– 22:00
Theaterführung
Hinter die Kulissen und auf die Bühnen
Treffpunkt Kassenhalle 5€
Die Banditen
Offenbach / Schwencke // engel / Fritsch
Preise a
Shakespeare // Riemenschneider
Volksbühne Zeitbühne Freitag Preise F
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie 2. Dezember
Hamlet ScHaUSPIel
Samstag, 8. Dezember 16:00
2012
Zuschauerakademie
Wir machen weiter mit: gewinnen
anmeldung unter dramaturgie@ theaterbremen.de
18:00
Theater am goetheplatz Wiederaufnahme
Die Zauberflöte
von Wolfgang amadeus mozart
Preise a
19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
Buddenbrooks
– 21:00
mUSIKTHeaTeR
Musikalische Leitung: Daniel mayr Regie: chris alexander Bühne: marina Hellmann Kostüme: marie-Theres cramer Dramaturgie: claudia leutemann Mit: Patricia andress, Barbara Buffy, Bert coumans, christian-andreas engelhardt, cornelia götz, christoph Heinrich, Tamara Klivadenko, martin Kronthaler, luis Olivares Sandoval, allan Parkes, erik Remmers, marysol Schalit, alexandra Scherrmann, Daniel Wynarski, Patrick Zielke. Solisten des Tölzer Knabenchor. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
mann / von Düffel // Schumacher
VB ZB Samstag Preise F
von Düffel // abt
Preise m
cellosonaten von césar Franck und Franz Xaver mozart
Tageskasse 10 € für Kinder unter 14 Jahren ist der eintritt frei!
ScHaUSPIel
Sonntag, 9. Dezember 11:00 und 16:00
Theater am goetheplatz
Robin Hood (Ua) / 6+
11:30
Kleines Haus
Kammermusik am Sonntagmorgen
ScHaUSPIel
16:00
– 17:00
18:30
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+
Fransz // Fransz
geschlossene Vorstellung!
akika/Unusual Symptoms
Preise g
Plan B: Alexandra Morales
alexander Swoboda stellt uns die Tänzerin und Produktionsleiterin von Unusual Symptoms vor
5€
Die Affäre Rue de Lourcine
labiche // Rothenhäusler
18 € / 10 €
greig // Talke
18 € / 9 €
Das unendliche Gespräch #2
mit michaela melián und Thomas meinecke
5€
Monster / 14+
greig // Talke
Preise moks
mOKS
Kleines Haus
„Funny, how?“ TanZ
21:00
2012
Montag, 10. Dezember 19:00
einführung
19:30
Theater am goetheplatz (Vorbühne)
20:00
Kleines Haus
ScHaUSPIel
Monster / 14+ mOKS
20:30
2012
Dienstag, 11. Dezember 10:30
Kleines Haus
mOKS
Dienstag, 11. Dezember 18:00
2012
Diskurspaten #5: Joachim Loch-Falge
zu Vom Beginnen von alexander Riemenschneider
5€
Gipfeltreffen zum Thema
eintritt frei!
In Zusammenarbeit mit unifreunde Bremen e. V.
19:00
Brauhauskeller
Fairdammt, woher kommt mein T-Shirt? / 14+
Fairer Handel
JUnge aKTeURe
19:30
– 22:15
20:00
Theater am goetheplatz
Die Banditen
Kleines Haus
Theater Bremen Konzert #5
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie 2. Dezember
Offenbach / Schwencke // mayr / Fritsch
Di/mi goe VB Dienstag Preise B
F.S.K.
15 €
Fransz // Fransz
Preise moks
Weill / Brecht // Poschner / von Peter
36 € / 32 € / 18 €
Mittwoch, 12. Dezember 10:30
– 11:30
moks
mOKS
19:00
einführung
19:30
Theater am goetheplatz
– 21:30
Sophie schläft (Ua) / 6+ Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny mUSIKTHeaTeR
Mit: christian-andreas engelhardt, christoph Heinrich, Karsten Küsters, loren lang, luis Olivares Sandoval, marysol Schalit, nadja Stefanoff, michael Zabanoff, chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
– 21:30
Sickster (Ua)
melle // Rothenhäusler
Preise g
Fransz // Fransz
Preise moks
Weill / Brecht // Poschner / von Peter
Donnerstag goe VB Donnerstag 36 € / 32 € / 18 €
ScHaUSPIel
Donnerstag, 13. Dezember 10:30
– 11:30
19:30
– 21:30
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+ mOKS
Theater am goetheplatz
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny mUSIKTHeaTeR
Mit: christian-andreas engelhardt, christoph Heinrich, Karsten Küsters, loren lang, Steffi lehmann, luis Olivares Sandoval, nadja Stefanoff, michael Zabanoff. chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
20:00
– 22:00
20:00
Kleines Haus
Hamlet
Shakespeare // Riemenschneider
Preise g
Giesche trifft #1: Nadine Geyersbach
Treffpunkt an der Bühnenpforte
5€
Die Sache Makropulos
Janáček // Heil / mahler
Freitag goe VB Wochenende Preise a
ScHaUSPIel
Ballettsaal
Freitag, 14. Dezember 19:30
Theater am goetheplatz
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie am 1. Dezember Die Vorstellung wird präsentiert von nordwestradio
Freitag, 14. Dezember 19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
„Funny, how?“
akika/Unusual Symptoms
Preise F
Fransz // Fransz
10 € / 7 €
mozart // mayr / alexander
Preise a
TanZ
Samstag, 15. Dezember 16:00
– 17:00
18:00
– 21:00
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+ mOKS
Theater am goetheplatz
Die Zauberflöte mUSIKTHeaTeR
Mit: Karolina andersson, Franz Becker-Urban, christian-andreas engelhardt, christoph Heinrich, Tamara Klivadenko, yosuke Kodama, loren lang, Steffi lehmann, nadine lehner, luis Olivares Sandoval, erik Remmers, alexandra Scherrmann, nadja Stefanoff, Daniel Wynarski, Patrick Zielke. Solisten des Tölzer Knabenchor. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker 19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
Buddenbrooks
mann / von Düffel // Schumacher
Blau (Sa/So) Preise F
von Düffel // abt
Preise m
ScHaUSPIel
Sonntag, 16. Dezember 11:00 und 16:00
Theater am goetheplatz
Robin Hood (Ua) / 6+ ScHaUSPIel
18:00
18:30
Theater am goetheplatz
Zwischenbilanz exklusiv für abonnentinnen und abonnenten!
mit michael Börgerding, Benjamin von Blomberg, markus Poschner und Benedikt von Peter es moderiert: lore Kleinert
Kostenlose Zählkarten sind an der Theaterkasse erhältlich
Kleines Haus
Monster / 14+
greig // Talke
18 € / 9 €
greig // Talke
Preise moks
akika/Unusual Symptoms
Preise g
Fransz // Fransz
Preise moks
loher // Zandwijk
Preise D
mOKS
Montag, 17. Dezember 10:30
Kleines Haus
Monster / 14+ mOKS
20:00
Kleines Haus
„Funny, how?“ TanZ
im anschluss Publikumsgespräch
Dienstag, 18. Dezember 10:30
– 11:30
moks
mOKS
19:00
einführung
19:30
Theater am goetheplatz
– 22:00
Sophie schläft (Ua) / 6+ Das Leben auf der Praça Roosevelt ScHaUSPIel
im anschluss Publikumsgespräch
Dienstag, 18. Dezember 20:00
– 21:30
Kleines Haus
Sickster (Ua)
melle // Rothenhäusler
Preise g
Fransz // Fransz
Preise moks
mann / von Düffel // Schumacher
abo grün VB Zeitbühne mittwoch Preise g
Phantom/ghost & Planningtorock
18 €
Fransz // Fransz
Preise moks
Weill / Brecht // Poschner / von Peter
36 € / 32 € / 18 €
ScHaUSPIel
Mittwoch, 19. Dezember 10:30
– 11:30
moks
Sophie schläft (Ua) / 6+ mOKS
19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
Buddenbrooks ScHaUSPIel
im anschluss Publikumsgespräch
20:00
Theater am goetheplatz
Theater Bremen Konzert #6
Donnerstag, 20. Dezember 10:30
– 11:30
moks
mOKS
19:00
einführung
19:30
Theater am goetheplatz
– 21:30
Sophie schläft (Ua) / 6+ Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny mUSIKTHeaTeR
Mit: christian-andreas engelhardt, christoph Heinrich, Tamara Klivadenko, Karsten Küsters, loren lang, luis Olivares Sandoval, marysol Schalit, michael Zabanoff. chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
19:30
einführung
20:00
Kleines Haus
23:00
2012
– 22:00
Hamlet
Shakespeare // Riemenschneider
ScHaUSPIel
abo Rot (Do/Fr) Preise g
Statt Theater Disco – Dead Dance mit mickey & marzeki und gästen
5€
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Weill / Brecht // Poschner / von Peter
VB Freitag 39 € / 35 € / 21 €
mann / von Düffel // Schumacher
Preise F
mozart // mayr / alexander
Preise a
Freitag, 21. Dezember 18:00
– 20:00
Theater am goetheplatz
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie 12. Dezember
20:00
Kleines Haus
Buddenbrooks ScHaUSPIel
Samstag, 22. Dezember 18:00
– 21:00
Theater am goetheplatz
Die Zauberflöte mUSIKTHeaTeR
Mit: Karolina andersson, Patricia andress, Bert coumans, christian-andreas engelhardt, christoph Heinrich, Tamara Klivadenko, loren lang, luis Olivares Sandoval, allan Parkes, erik Remmers, marysol Schalit, alexander Scherrmann, nadja Stefanoff, Daniel Wynarski. Solisten des Tölzer Knabenchor. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
20:00
Kleines Haus
„Funny, how?“ TanZ
akika/Unusual Symptoms
Preise F
Sonntag, 23. Dezember 11:00 und 17:00
Theater am goetheplatz
Wo die wilden Kerle wohnen / 8+
15:00
2012
18:30
Kleines Haus
Knussen // mayr / Fulljames
Preise m
Rentierpunsch bei Buddenbrooks
mit Siegfried W. maschek
5€
Buddenbrooks
mann / von Düffel // Schumacher
Preise g
mozart // mayr / alexander
Preise a
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie 7. Dezember
ScHaUSPIel
Dienstag, 25. Dezember / 1. Weihnachtstag 18:00
Theater am goetheplatz
Die Zauberflöte mUSIKTHeaTeR
Mit: Patricia andress, Franz Becker-Urban, Barbara Buffy, christian-andreas engelhardt, cornelia götz, christoph Heinrich, Tamara Klivadenko, yosuke Kodama, martin Kronthaler, luis Olivares Sandoval, erik Remmers, marysol Schalit, alexandra Scherrmann, Daniel Wynarski, Patrick Zielke. Solisten des Tölzer Knabenchor. chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker
18:30
Kleines Haus
Buddenbrooks ScHaUSPIel
mann / von Düffel // Schumacher
Preise F
Mittwoch, 26. Dezember / 2. Weihnachtstag 18:00
– 20:45
18:30
– 20:30
Theater am goetheplatz
Die Banditen
Kleines Haus
Hamlet
Offenbach / Schwencke // mayr / Fritsch
Preise a
Shakespeare // Riemenschneider
Preise F
jeden abend anders, jeden abend neu!
3,50 € Karte für alle vier abende: 7 €
JUnge aKTeURe
jeden abend anders, jeden abend neu!
3,50 € Karte für alle vier abende: 7 €
Sickster (Ua)
melle // Rothenhäusler
Preise F
jeden abend anders, jeden abend neu!
3,50 € Karte für alle vier abende: 7 €
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie 2. Dezember
ScHaUSPIel
Donnerstag, 27. Dezember 19:00
Brauhauskeller
Zwischen den Jahren #1 JUnge aKTeURe
Freitag, 28. Dezember 19:00 20:00
– 21:30
Brauhauskeller
Kleines Haus
Zwischen den Jahren #2
ScHaUSPIel
Samstag, 29. Dezember 19:00
Brauhauskeller
Zwischen den Jahren #3 JUnge aKTeURe
Samstag, 29. Dezember 19:30
– 22:15
20:00
Theater am goetheplatz
Die Banditen
Kleines Haus
„Funny, how?“
Offenbach / Schwencke // mayr / Fritsch
Samstag goe Preise a
akika/Unusual Symptoms
Preise F
Theater am Tosca von giacomo Puccini mUSIKTHeaTeR goetheplatz Wiederaufnahme Musikalische Leitung: markus Poschner Regie: Vera nemirova Bühne: Jens Kilian
Preise B
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie 2. Dezember
TanZ
Sonntag, 30. Dezember 18:00
– 20:30
Kostüme: marie-luise Strandt Dramaturgie: Hans-georg Wegner Mit: Patricia andress, christian-andreas engelhardt, christoph Heinrich, loren lang, Zoltán melkovics, luis Olivares Sandoval, Hyung-In Kim. chor des Theater Bremen. Kinderchor es spielen die Bremer Philharmoniker
18:30
– 20:30
19:00
Kleines Haus
Hamlet
Shakespeare // Riemenschneider
Preise g
jeden abend anders, jeden abend neu!
3,50 € Karte für alle vier abende: 7 €
ScHaUSPIel
Brauhauskeller
Zwischen den Jahren #4 JUnge aKTeURe
Montag, 31. Dezember 15:00
– 17:45
und 19:00
Theater am goetheplatz
Die Banditen
Kleines Haus
Buddenbrooks
mUSIKTHeaTeR
Besetzung wie am 2. Dezember
Offenbach / Schwencke // engel / Fritsch
15 Uhr: Preise a 19 Uhr: Preise S1
mann / von Düffel // Schumacher
Preise F
akika/Unusual Symptoms
Preise F
mit DJ edgar mielke und anderen
25 € / 17 € in Kombination mit einer abendvorstellung
– 21:45
16:00
ScHaUSPIel
21:00
Kleines Haus
„Funny, how?“ TanZ
23:00
Theater am goetheplatz
Silvesterparty
12/2012
Werden Sie ein Teil des Theater Bremen Eine Fortsetzungsgeschichte
Auch wollen wir den Dezember dazu nutzen eine erste Zwischenbilanz zu ziehen – und wir stellen fest, dass wir Abonnentinnen und Abonnenten dazu gewonnen haben! Darüber freuen wir uns sehr. Unser Bestreben bleibt: Es sollen noch mehr werden. Um das zu erreichen, haben wir einiges vor – was aber denken Sie, müssten wir tun? Wir bitten Sie um Hinweise, Ratschläge, Empfehlungen. Bis zum 20. Dezember sammeln wir Ihre Ideen und im Februarheft präsentieren wir sie. Denn gemeinsam mit Ihnen wollen wir eine treue Theatergemeinschaft bilden. Und weil Dezember auch ein Monat des Schenkens ist, verlosen wir unter allen eingesendeten Ideen ein Geschenkabo zu Weihnachten, das heißt zwei Gutscheine für das Theater am Goetheplatz und zwei für das Kleine Haus – im Übrigen wäre neben dem Geschenkabo auch das Wahlabo sowie die TheaterCard sicher eine schöne Idee für jeden, den auch Sie besonders beschenken wollen. An der Theaterkasse beraten wir Sie gern. Schließlich möchten wir uns bei Ihnen, den Abonnentinnen und Abonnenten, bedanken und laden Sie herzlich zu einer weiteren Veranstaltung ein. Am Sonntag, den 16. Dezember um 18 Uhr ziehen der Intendant Michael Börgerding, der Chefdramaturg Benjamin von Blomberg, der
48
Leitende Musiktheaterregisseur Benedikt von Peter und der Generalmusikdirektor Markus Poschner im Theater am Goetheplatz ihre ganz persönliche künstlerische Bilanz – es moderiert die Journalistin Lore Kleinert. Kostenlose Zählkarten hierfür sind an der Theaterkasse erhältlich. Ihre Ideen und Ratschläge an uns schicken Sie bitte an pr@theaterbremen.de oder postalisch an Theater Bremen, Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen mit dem Stichwort: Ein Teil des Theater Bremen. Bei Fragen und für weitere Informationen zu Theaterabonnements wenden Sie sich bitte an unser Abonnementbüro unter Tel 0421 . 3653 - 344 (Di – Fr: 14 – 18 Uhr) oder abo@theaterbremen.de.
49
12/2012
preise
PReISKaTegORIen THeaTeR am gOeTHePlaTZ I
II
III
IV
V
P: Musiktheater Premiere
62,–
56,–
48,–
41,–
33,–
A: Musiktheater Freitag/Samstag
55,–
50,–
45,–
38,–
29,–
B: Musiktheater Sonntag – Donnerstag
48,–
44,–
41,–
35,–
27,–
C: Schauspiel/Tanz Premiere und Freitag/Samstag
36,–
32,–
27,–
21,–
18,–
D: Schauspiel/Tanz Sonntag – Donnerstag
34,–
30,–
25,–
20,–
18,–
M: Märchen, Familienstück
20,–
17,–
15,–
13,–
10,–
S1: Silvester
78,–
68,–
58,–
48,–
38,–
Schüler/innen und Studierende
10,–
Die Theaterkasse öffnet im Theater am goetheplatz eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, in den anderen Spielstätten 30 minuten zuvor. Wir bitten zu beachten, dass nach Vorstellungsbeginn kein einlass mehr möglich ist.
50
PReISKaTegORIen KleIneS HaUS I
II
III
E: Schauspiel/Tanz Premiere
36,–
29,–
22,–
F: Schauspiel/Tanz Freitag/Samstag
27,–
23,–
19,–
G: Schauspiel/Tanz Sonntag – Donnerstag
24,–
21,–
18,–
Schüler/innen und Studierende
9,–
mOK S / BR aU H aU SK e l l e R moks / Brauhauskeller: 10 € (erw.) / 7 € (erm.) Die Vormittagsvorstellungen vom moks sind für Bremer und Bremerhavener Schulklassen kostenlos! Karten können spätestens am letzten Werktag vor dem Vorstellungstermin gegen eine gebühr von 5 € pro Karte für das gleiche Stück umgetauscht werden. In den Kartenpreisen (ausgenommen moks) sind altersversorgungsabgabe, VBn-anteil (Verkehrsverbund Bremen/niedersachsen) und Theatereuro (insgesamt 2,10 €) enthalten. Für die dafür vorgesehenen Vorstellungen erhalten arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte ab 70% mde (ausgen. moks) 50% ermäßigung (ohne altersversorgungsabgabe, VBn-anteil und Theatereuro). es besteht die möglichkeit, eintrittskarten bis zu 14 Tagen zu reservieren, die Reservierungsfrist endet 8 Tage vor der Veranstaltung. abweichungen bei den eintrittspreisen an bestimmten Tagen sind möglich. änderungen und Irrtümer vorbehalten.
51
für 9 €/10 € ins Theater Bremen! Schüler/innen, Auszubildende und Studierende erhalten im vorverkauf * und am Tag der Vorstellung auf allen Plätzen im kleinen haus und im theater am goetheplatz karten zum ermäSSigten preis.
*ab Platzgruppe 3 / in der 1. und 2. Platzgruppe gibt es 50 % Ermäßigung!
52
12/2012
fÖrDerer unD sponsoren
Conrad Naber Stiftung
Die Kooperation mit gintersdorfer/Klaßen wird gefördert im Fonds Doppelpass der
Symptom Tanz wird gefördert von TanZFOnDS PaRTneR – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Karin Kari n un und d Uw Uwee Ho Holl llwe weg g
Stiftu St iftung ng
Das mahagonny-Festival 2013 wird gefördert durch die
53
12/2012
kontakt
Theater Bremen
Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Tel 0421 . 3653 - 0 info@theaterbremen.de Theaterkasse Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 333 kasse@theaterbremen.de Abonnementberatung Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 344 (Di – Fr: 14 – 18 Uhr) abo@theaterbremen.de Für Schulen und Gruppen Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr Tel 0421 . 3653 - 340 besucherservice@theaterbremen.de Impressum Herausgeber Theater Bremen GmbH, Geschäftsführung Prof. Michael Börgerding (Generalintendant), Michael Helmbold (Kaufmännischer Geschäftsführer), Redaktion Benjamin von Blomberg Gestaltung ErlerSkibbeTönsmann, Tim Feßner Druck BerlinDruck Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
54
auch noch keine geschenk idee? wir wüssten da was „zauberhaftes“*: unser Geschenk- und Wahlabo. oder die theatercard. frohes fest!
*„Ein Hauch von Zauber steckt in diesem Anfang am Goetheplatz“ titelte die Süddeutsche Zeitung nach unseren Eröffnungspremieren – Informationen zu den Geschenkideen unter www.theaterbremen.de/abos und an der Theaterkasse, Goetheplatz 1 – 3, Tel 0421 . 3653-333