Januarheft

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Januarheft 2013


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inhalt

Premieren....................................................................................................... 4 Gastspiele....................................................................................................... 6 Theater Bremen Konzert ........................................................................ 8 Die erste Zuschauerkonferenz ............................................................. 9 Theater Bremen unterwegs .. ............................................................... 10 Repertoire................................................................................................... 11 2012 . . ............................................................................................................. 20 Und auĂ&#x;erdem .. ........................................................................................ 24 Junges.TheaterBremen .. ..................................................... 27 Postscriptum ............................................................................................. 28 Der Pfeil des Monats ............................................................................. 32 Kalendarium ............................................................................................. 34 Service . . ........................................................................................................ 46 Kontakt ....................................................................................................... 50


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liebes publikum, liebe leserinnen und leser „Alize Zandwijk hat mehrfach in Deutschland Regie geführt und sie hat Dea Loher für die Niederlande entdeckt, was zu ausgereiften Ergebnissen wie Unschuld (2007) oder Das letzte Feuer (2009) führte. Mit diesem Abend erreicht dieser Zusammenhang einen neuen und besonderen Höhepunkt. Praça Roosevelt ist mitreißendes Theater, poetisch, verzweifelt und tröstend zugleich.“ (Die niederländische Tageszeitung Volkskraant.) Das Rotterdamer Publikum reagierte auf unser Gastspiel im November mit stehenden Ovationen: ein bewegender Augenblick für uns alle. – Europa bedeutet eben nicht nur Eurokrise. Europa ist eine politische, eine kulturelle, auch eine persönliche Erfahrung. Jürgen Habermas fordert, das europäische Projekt „endlich auf den hemdsärmeligen Modus eines lärmend argumentierenden Meinungskampfes in der breiten Öffentlichkeit umzupolen“. Daran wollen wir uns gerne beteiligen, mit Europäischen Gesprächen am Sonntagmorgen (am 3. Februar kommt Adolf Muschg) und mit einer Premiere nach einem Film von Lars von Trier: Europa. In der Fassung des Regisseurs Mirko Borscht ist Europa untergegangen, Russland und China sind die neuen Siegermächte – ein düsterer Blick auf eine Chance, die noch nicht vergeben ist. Michael Börgerding

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musiktheater

wunschkonzert ein musikalischer Abend von Michael Talke nach Motiven von Franz Xaver Kroetz' Wunschkonzert mit Tamara Klivadenko, Steffi Lehmann, Nadine Lehner, Marysol Schalit und Alexandra Scherrmann „Ich besaß als Kind einen Koffer voller Klamotten, die ich mir im Trödelladen besorgte. Ich habe also getan, was viele Kinder tun, aber nicht so, wie viele andere kleine Mädchen, die sich verkleiden, um hübscher auszusehen. Ich habe mich verkleidet, um hässlich und alt und wie ein Monster auszusehen.” (Cindy Scherman) — Michael Talke, der Musiker Tobias Vethake und fünf Opernsängerinnen suchen nach der musikalischen Sprache, die die fantasielose Alltäglichkeit durchbricht. Kann die Schönheit der Musik existenzielle Stille wirklich übertönen? Mit Lieder von Komponisten wie Schubert, Schumann, Debussy, Wagner, Britten und Glass erzählen sie von der Eintönigkeit des Lebens von Fräulein Rasch. Und ihrer Hoffnung, sie zu überkommen – ganz sicher aber von der Möglichkeit, von ihr zu singen. Wünschen wir uns was! Premiere 23. Januar, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Regie: Michael Talke Musikalische Leitung: Tobias Vethake Ausstattung: Rimma Starodubzeva Musikalische Einstudierung: Jinie Ka Dramaturgie: Viktorie Knotková Mit: Tamara Klivadenko, Steffi Lehmann, Nadine Lehner, Marysol Schalit, Alexandra Scherrmann, sowie Jinie Ka und Tobias Vethake

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schauspiel

Europa

nach dem Drehbuch von Lars von Trier und Niels Vørsel „O wenn du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“ (F. M. Dostojeswki) — Du bist in Deutschland. Es ist das Jahr 2027. Europa, wie wir es kennen, existiert nicht mehr. Längst ist Amerika von der politischen Landkarte verschwunden und China und Russland sind die neuen Weltmächte. Europa ist nur mehr ein Lager, kontrolliert von Besatzungsmächten. Zwischen den Ruinen der alten Welt entspinnt sich ein undurchdringbares Netz von Verschwörung und Verrat, wo nichts ist, wie es im Lichte erscheint. Nur im Dunkeln kommen die Werwölfe hervor und zeigen ihr wahres Gesicht. Mirko Borscht schreibt Lars von Triers Film Europa fort und nimmt uns mit in eine vielleicht gar nicht allzuferne Welt. Eine Welt, die ihren Boden verloren hat. Du bist Europa. Premiere 19. Januar, 20 Uhr im Kleinen Haus Regie: Mirko Borscht Bühne: Christian Beck Kostüme: Elke von Sivers Video: Hannes Hesse Dramaturgie: Tarun Kade Mit: Karin Enzler, Irene Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Paul Matzke, Gabriele Möller-Lukasz, Matthieu Svetchine, Alexander Swoboda

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schauspiel

Lögen hebbt junge Been

Komödie von Ray Cooney Plattdeutsch von Kay Kruppa Ein Gastspiel des Ohnsorg-Theater Hamburg Gunnar Bruns und Ralf Gärtner lügen, bis sich die Balken biegen. Gunnar ist Taxifahrer und bis auf eine Kleinigkeit ein ganz normaler Mensch: Er ist zweimal verheiratet – und das zur selben Zeit. Zweierlei Familienglück genießt er: mit der einen Frau und einer Tochter in Bramfeld, mit der anderen und einem Sohn in Barmbek. Nur Gunnars bester Freund Ralf ist in das doppelte Spiel eingeweiht. Und dann passiert das Unfassbare: Die ahnungslosen Kinder haben sich per Internet kennengelernt und wollen sich treffen! Das muss verhindert werden! Gunnar versucht zu retten, was zu retten ist und spannt sogar Freund Ralf ein, um das drohende Unheil abzuwenden ... 15. Januar, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Regie: Folker Bohnet Bühne: Katrin Reimers Kostüme: Christine Jacob Mit: Horst Arenthold, Erkki Hopf, Beate Kiupel, Meike Meiners, Jan Frederik Seeler, Joanna Semmelrogge, Wolfgang Sommer

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tanz

Hundertwasser und Hunderttänzer

Tanzprojekt Ein Gastspiel von DE LooPERS In den Herbstferien hat DE LooPERS-Tanztheater für Kinder und Jugendliche gemeinsam mit 80 Kindern und Jugendlichen und inspiriert von Friedensreich Hundertwasser eine bewegende Tanztheater-Choreografie entwickelt. Im Rahmen eines museumspädagogischen Workshops wurde in der Kunsthalle Bremen mit einer weiteren Gruppe von Kindern das Bühnenbild erarbeitet. Das gemeinsam Geschaffene wird nun mit Begleitung des Orchesters Sinfonia Concertante am Theater Bremen aufgeführt: Erleben Sie Theater der besonderen Art, wenn die Kinder Hundertwassers Farben und Formen in der Bewegung zum Leben erwecken. 27. Januar, 16 Uhr im Theater am Goetheplatz Choreografische / Künstlerische Leitung: Wilfried van Poppel, Amaya Lubeigt Choreografische Assistenz: Gregor Dreykluft Projektträger: Kulturbüro Bremen Nord GmbH Projektleitung: Sonja Könnecke, SK-Projektkontor In Kooperation mit der Kunsthalle Bremen

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theater bremen konzert

#7: Kiki Bohemia/Sicker Man

Kiki Bohemia lassen mit Akkordeon, einem Gerätepark aus Loop-Stations, Sequenzern und Diktaphonen klassische Harmonien mit rauen, experimentellen Drones verschmelzen. Sicker Man schafft mit Cello-Flächen, elektronischem Lärm, Gitarren und programmierten Beats ein melancholisches Chaos. Große Melodie und leises Pathos – Kopfkino für's Herz mit Tobias Vethake (Hamlet, Buddenbrooks, Wunschkonzert) und Karla Wenzel. 15. Januar, 21 Uhr im 2012. Eintritt 5 € #8: Tamer Özgönenc + Timo Schierhorn + X

Mit Benedikt von Peter wagen sie die Musiktheatralisierung von Mahler III, doch schon vorher geben sie zusammen ein Konzert: Der Klangkünstler Tamer Özgönenc (MIT), den Theater-Bremen-Konzert-Fans der ersten Stunde schon bei DILLON an Synthie und Drumpad erleben konnten, trifft auf den Videokünstler Timo Schierhorn. Der ist nicht nur Regisseur zahlreicher Musivideos u.a. für Die Vögel, Tocotronic und zuletzt Deichkind, sondern konnte 2010 auch mit „Nacht um Olympia“ den Preis der deutschen Filmkritik für den besten Experimentalfilm einstreichen. Wir können also frohlocken, wenn zu beiden nun noch ein rätselhaftes X addiert wird und alle gemeinsam auf der Bühne stehen. 21. Januar, 20 Uhr im Kleinen Haus. Eintritt 12 €

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Die erste Zuschauerkonferenz

Mehr als 100 Tage sind nun vorüber, seit wir am 14. September 2012 mit einem Tanzfestival unserer Artists in Residence Gintersdorfer/Klaßen und wenig später am 15. und 16. September mit einem Akzent auch für Kinder und Jugendliche – Sophie schläft im Moks und der Kinderoper Wo die wilden Kerle wohnen – in die neue, unsere erste Spielzeit gestartet sind. Seither hat Vieles sich ereignet, nicht nur Premieren wie Das Leben auf der Praça Roosevelt, Mahagonny oder die ersten Arbeiten des Chefchoreografen Samir Akika und seiner Truppe – auch Konzerte auf allen Bühnen des Hauses fanden erstmals statt, Partys, ein Festival für Studierende, Frühstücke, Portraits of Artists, das Unendliche Gespräch, Europäische Gespräche, TheaterTreffen, unsere neue Internetseite ging online, Monatshefte wurden veröffentlicht und und und. Wie erging es Ihnen mit all dem? Wie erging es Ihnen mit uns? Wir bitten um dieses Gespräch. Die Themen bestimmen Sie. Es ist Ihre Konferenz. 28. Januar, 20 Uhr im Kleinen Haus. Eintritt frei!

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theater bremen unterwegs

Es heißt, alle Wege führen nach Rom. Und auch jener zum Theater Bremen führt nicht nur über den Ostertorsteinweg. Wenn wir zum Beispiel unterwegs sind, suchen sich die Menschen ganz andere Wege, um zu uns zu gelangen – so liegt in Münster das Pumpenhaus am Niedersachsenring, aber auch über den Hohen Heckenweg ist es zu erreichen. Verbunden sind all diese Routen durch den Impuls, sie eben auf sich zu nehmen. Und: dabei zu sein. In diesem Fall bei „Funny, how?“. Auf bald also in Münster. Oder natürlich in Bremen. „funny, how?“

von Samir Akika/Unusual Symptoms 18. und 19. Januar, Pumpenhaus Münster

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unser repertoire

Musiktheater

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Die Banditen Die Sache Makropulos Die Zauberflöte Tosca Wo die wilden Kerle wohnen Schauspiel

Buddenbrooks Das Leben auf der Praça Roosevelt Die Affäre Rue de Lourcine Hamlet Robin Hood Sickster tanz

„Funny, how?“ Junges.Theaterbremen

Musiktheater // Wo die wilden Kerle wohnen Schauspiel // Robin Hood Moks // Monster Moks // Sophie schläft

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repertoire

Musiktheater Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

von Kurt Weill / Text von Bertolt Brecht in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln „Für seine Inszenierung entkernt Regisseur Benedikt von Peter den Zuschauerraum, um das Publikum selbst zu inszenieren. Das Ergebnis ist ein atemberaubender Abend!“ taz Sa 19. um 19:30 Uhr und So 20. Januar um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Benedikt von Peter Bühne: Katrin Wittig Kostüme: Geraldine Arnold Video: Bert Zander Chor: Daniel Mayr Werktätigenchor: Thomas Ohlendorf Dramaturgie: Sylvia Roth Mit: Christian-Andreas Engel­­hardt, Christoph Heinrich, Karsten Küsters, Loren Lang, Luis Olivares Sandoval, Marysol Schalit/Steffi Lehmann, Nadja Stefanoff/Tamara Klivadenko, Michael Zabanoff. Chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

Die Banditen

von Jacques Offenbach, in einer musikalischen Bearbeitung von Tobias Schwencke in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln „Der Stummfilm und der Slapstick stehen diesem wundervoll verrückten Abend ebenso Pate, wie die Commedia dell‘arte

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hier ihre putzmuntere auferstehung feiert.“ Die Welt sa 26. und mi 30. Januar, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Titus engel/Daniel mayr Regie und Bühne: herbert Fritsch Kostüme: Victoria Behr Chor: Daniel mayr Dramaturgie: Ingo Gerlach, sabrina Zwach Mit: Florian anderer, annemaaike Bakker, Bert Coumans, Caspar Kaeser, hyojong Kim, steffi Lehmann, nadine Lehner, Gabriele möller-Lukasz, Bastian Reiber, alexandra scherrmann, hubert Wild. Chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker

DIe saChe maKROPULOs

von Leoš Janáček in deutscher sprache mit deutschen Übertiteln „anna-sophie mahler ließ sich leiten von der Feinarbeit, die das stück in Komposition und Text vorlegt und stellte ein detailliert ausgefeiltes psychologisches Kammerspiel auf die Bühne – eine überzeugende Talentprobe.“ WESER-KURIER so 6. um 15:30 Uhr, so 13. und Fr 25. Januar, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Clemens heil Regie: anna-sophie mahler Ausstattung: Katrin Connan, sophie Krayer Dramaturgie: Ingo Gerlach Mit: Patricia andress, heiko Börner, Christian-andreas engelhardt, Lusine Ghazaryan, hyojong Kim, martin Kronthaler, Loren Lang, annamária melkovics-Fehér, Zoltán melkovics, martina Parkes, mihai Zamfir. Chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker

Die Sache Makropulos wird präsentiert von

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repertoire

Die zauberflöte

von Wolfgang Amadeus Mozart „Theaterurgestein Chris Alexander zeigt Mozarts Klassiker in einer faszinierenden schlicht gehaltenen Inszenierung.“ BILD Do 24. Januar um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Chris Alexander Bühne: Marina Hellmann Kostüme: Marie-Theres Cramer Dramaturgie: Claudia Leutemann Mit: Barbara Buffy, Christian-Andreas Engelhardt, Cornelia Götz, Christoph Heinrich, Yosuke Kodama, Martin Kronthaler, Nadine Lehner, Luis Olivares Sandoval, Alan Parkes, Erik Remmers, Marysol Schalit, Alexandra Scherr­ mann, Nadja Stefanoff, Daniel Wynarski, Patrick Zielke. Solisten des Tölzer Knabenchor. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

tosca

von Giacomo Puccini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Es wird nicht nur sängerisch, sondern auch schauspielerisch mitreißend gearbeitet.“ Kreiszeitung Fr 11. und Fr 18. Januar, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Vera Nemirova Bühne: Jens Kilian Kostüme: Marie-Luise Strandt Dramaturgie: Hans-Georg Wegner Mit: Christian-Andreas Engelhardt, Hyung-In Kim/Daniel Ratchev. Loren Lang, Zoltán Melkovics, Luis Olivares Sandoval, Allan Parkes, Nadja Stefanoff/ Patricia Andress. Chor des Theater Bremen. Kinderchor. Es spielen die Bremer Philharmoniker

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Wo die wilden Kerle wohnen / 8+

von Oliver Knussen in deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln „Kann man Kindern solche Komplexität zumuten? Aber ja! In Hochspannung swingen sie 50 Minuten lang durch dieses Stimmungs-Labyrinth.“ Nordwest-Zeitung Di 8. und Do 17. Januar, jeweils um 11 Uhr im Theater am Goetheplatz Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: John Fulljames Ausstattung: Klemens Kühn, Johanna Pfau Video: Ian William Galloway Choreografie: Jacqueline Davenport Dramaturgie: Katinka Deecke, Sylvia Roth Mit: Wolfgang von Borries, Ricarda Gross, Hyojong Kim, Tamara Klivadenko, Allan Parkes, Alexandra Scherrmann, Hubert Wild. Es spielen die Bremer Philharmoniker

Schauspiel Buddenbrooks

nach dem Roman von Thomas Mann So 13. um 18:30 Uhr und Fr 18. Januar um 20 Uhr im Kleinen Haus Regie: Klaus Schumacher Bühne: Katrin Plötzky Kostüme: Karen Simon Musik: Tobias Vethake Dramaturgie: Regula Schröter Mit: Martin Baum, Karin Enzler, Claudius Franz, Guido Gallmann, Irene Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Susanne Schrader, Alexander Swoboda, sowie Lovis Baum/Ben Wiese

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repertoire

das leben auf der praça Roosevelt

von Dea Loher „Die genauen Beobachtungen, die überraschenden Details und kleinen poetischen Überhöhungen sind Lohers Stärke, und Zandwijk hat wie ihre Schauspieler ein gutes Gespür für den Witz in der Verzweiflung – zweieinhalb pausenlose Stunden lang hält die Inszenierung die Balance zwischen Tristesse und Optimismus.“ Frankfurter Rundschau Do 10., Sa 12., Mi 16. und Mo 21. Januar, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Regie: Alize Zandwijk Ausstattung: Thomas Rupert Musik: Beppe Costa Dramaturgie: Benjamin von Blomberg Mit: Leila Abdullah, Martin Baum, Beppe Costa, Nadine Geyersbach, Siegfried W. Maschek, Susanne Schrader, Robin Sondermann, Fania Sorel, Matthieu Svetchine

die affäre Rue de lourcine

von Eugène Labiche „Felix Rothenhäusler hat Eugène Labiches Die Affäre Rue de Lourcine von einer verstaubten Klamotte in ein flottes Singspiel verwandelt. [...] ,Alles dreht sich‘? Eine runde Sache!“ Weser-Kurier Mi 9. und Do 17. Januar, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz. Einheitspreis: 18 € / 9 € auf allen Plätzen. Regie: Felix Rothenhäusler Bühne: Léa Dietrich Kostüme: Anja Sohre Musik: Matthias Krieg Musikalische Einstudierung: Uschi Krosch Dramaturgie: Tarun Kade Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Claudius Franz, Matthias Krieg, Johannes Kühn, Matthieu Svetchine

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Hamlet

von William Shakespeare „Wie diese Inszenierung Hamlets Fantasie in der Wirklichkeit reflektiert, wie sie Vernunft und Gefühl in einen unauflöslichen Widerspruch bringt: Das ist alles in allem großartiges Theater, wie man es in Bremen lange, ach nur allzu lange nicht gesehen hat.“ Kreiszeitung Mi 16. und Do 24., jeweils um 20 Uhr, So 27. um 18:30 Uhr und Mi 30. Januar um 20 Uhr im Kleinen Haus Regie: Alexander Riemenschneider Ausstattung: Rimma Starodubzeva Musik: Tobias Vethake Dramaturgie: Viktorie Knotková Mit: Peter Fasching, Guido Gallmann, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt, Johannes Nehlsen, Nikolai Plath, Alexander Swoboda

robin hood / 6+

von John von Düffel Mo 7. um 10 Uhr und Do 10. Januar um 10 und 12 Uhr im Theater am Goetheplatz Regie: Frank Abt Ausstattung: Susanne Schuboth Musik: Torsten Kinder­mann Dramaturgie: Viktorie Knotková Mit: Annemaaike Bakker, Andy Einhorn, Peter Fasching, Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Lars Koch, Jonas Minthe, Robin Sondermann, Matthieu Svetchine, Helge Tramsen

Sickster

nach dem Roman von Thomas Melle „Grelle Gedankenblitze zur aktuellen Be- und Entschleunigung unseres Lebens, heute, hier, jetzt. Dieser energiegela-

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repertoire

dene Kammertheaterabend – welch ein Geschenk!“ Die Welt Sa 12. und Mi 23. Januar, jeweils um 20 Uhr im Kleinen Haus Regie: Felix Rothenhäusler Bühne: Michael Köpke Kostüme: Anja Sohre Musik: Matthias Krieg Dramaturgie: Tarun Kade Mit: Karin Enzler, Claudius Franz, Matthias Krieg, Paul Matzke

Tanz „Funny, how?“

von Samir Akika/Unusual Symptoms So 6. um 18:30 Uhr, Fr 11., Sa 26. und Di 29. Januar, jeweils um 20 Uhr im Kleinen Haus Choreografie: Samir Akika Bühne: Alexandra Morales und Ensemble Kostüme: Alexandra Morales Musik: Stefan Kirchhoff, Roberto Zuñiga Dramaturgie: Gregor Runge Mit: Gabrio Gabrielli, Claudia Iglesias Ungo, Thijs Lambert, Ulrike Reinbott, Frederik Rohn, Nora Ronge, Lotte Rudhart, Antonio Stella, Andy Zondag

Junges Theater Bremen Musiktheater Wo die wilden Kerle wohnen / 8+ (siehe S. 15)

Schauspiel robin hood / 6+ (siehe S. 17)

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Moks Monster / 14+

von David Greig „Ein Lehrstück über Jugendliche als pflegende Angehörige? Eine überbordend verspielte Komödie ist Monster! Und beeindruckend kluges, emotionsgeladenes Theater.“ Weser Report Do 10. um 20 Uhr, Fr 11. um 10:30 Uhr, So 20. um 18:30 Uhr und Mo 21. um 10:30 Uhr im Kleinen Haus Regie: Michael Talke Ausstattung: Iris Holstein Dramaturgie: Sonja Bachmann Mit: Philipp Michael Börner, Anna-Lena Doll, Lisa Marie Fix, Simon Zigah

Moks sophie schläft (UA) / 6+

von Theo Fransz „Sophie schläft lädt zu einer witzigen Reise durch Traumlandschaften ein, in denen sich lustige und philosophische Gestalten gleichberechtigt tummeln.“ Weser-Kurier Di 8. und Mi 9., jeweils 10:30 Uhr, Sa 12. um 16 Uhr, Mi 16., Do 17., Do 24., Fr 25., jeweils um 10:30 Uhr und So 27. Januar um 16 Uhr im Moks Regie: Theo Fransz Ausstattung: Mareile Krettek Video: Lukas Stermann Dramaturgie: Sonja Bachmann Mit: Philipp Michael Börner, Nicolas Crasemann, Anna-Lena Doll, Lisa Marie Fix, Simon Zigah

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das foyer im kleinen haus

2012

diskurspaten #6, #7 und #8

Wieder beginnen drei Produktionen ihre Proben. Und wieder eröffnen zu diesem frühen Zeitpunkt ausgewählte Diskurspaten den Beteiligten und interessierten Zuhörern Betrachtungsweisen, um die sich anschließenden sieben bis acht Wochen bis zur Premiere zu inspirieren. 7. Januar, Prof. Dr. Georg Mohr (Philosophisches Institut, Universtät Bremen) zu Mahler III 8. Januar, Prof. Dr. Benedikt Rogge (Soziologe und Psychologe, Universität Bremen) zu Woyzeck 17. Januar, Heiner Heseler (Staatsrat für Wirtschaft und Häfen) zu Aber sicher! jeweils um 18 Uhr. Eintritt 5 € In Zusammenarbeit mit

Plan B: PETER FASCHING

Was hätten sie gerne gemacht, wenn sie kein Schauspieler, Musiker oder Tänzer geworden wären? Gab es einen Plan B? Mitglieder des Bremer Ensembles verbringen einen Tag im Leben ihres Plan Bs und entdecken so alltägliche oder kuriose Beschäftigungen ihrer Bremer Nachbarn. Der zweite Gast von Alexander Swoboda ist Peter Fasching, „Laertes“ in Hamlet und „Glenn und Scarlett“ in Robin Hood. Er stellt uns ihn und seinen Plan B vor. 9. Januar, 20 Uhr. Eintritt 5 €

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STATT THEATER DISCO – Edition 2013

Falls wir das Jahr 2012 und damit unseren Dead Dance am 20.12.2012 tatsächlich lebend überstanden haben sollten, wird die Statt Theater Disco auch im neuen Jahr tanzund liebeshungrigen Nachtschwärmern ein wohlklingendes Zuhause bieten. Mit: mickey & marzeki & a surprise. You're not alone in the … na, ihr wisst schon. 12. Januar, 23 Uhr. Eintritt 5 € Für Besucher der Vorstellungen an diesem Abend (Praça Roosevelt und Sickster) ist der Eintritt bei Vorlage der Eintrittskarte frei!

Frühstücke

Inzwischen hat es sich herum gesprochen, dass nicht nur der Kaffee bei unseren Frühstücken im 2012 gut schmeckt. Es macht schlicht Freude und regt an, sich Sonntagsmorgen gemeinsam auf die anstehenden Premieren und Vorhaben durch Beteiligte des Theater Bremen einstimmen zu lassen. Und seien Sie versichert: Wir sind ebenso gespannt auf das, was noch alles kommt, wie Sie! 13. Januar, zu Europa und Wunschkonzert 27. Januar, zu Mahler III jeweils um 11:30 Uhr. Eintritt 5 €

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das foyer im kleinen haus

2012

theatertreffen

Jens Schellhass im Gespräch mit Theatermachern 14. Januar, mit Luis Olivares Sandoval (Ensemblemitglied Musiktheater) um 20 Uhr. Eintritt frei! Eine Veranstaltung des Bremer Theaterfreunde e. V.

essen und reden oder andersherum oder alles zugleich #4

Was einst als besondere Eröffnung der Bremer Freiheit #1, unseres Festivals für Studierende, gemeint war, ist in Serie gegangen: Giesche der Koch und von Blomberg der Sprecher haben sich inzwischen an ihre Rollen gewöhnt. Und doch fiele es ihnen auch nicht weiter schwer, einmal auf sie zu verzichten. Wenn nur ein anderer kochte, eine andere darüber spräche, was sie umtreibt im Leben und in der Kunst. Also: Sprecher und Köche vor! 15. Januar, 18 Uhr. Eintritt frei! Anmeldung und Bewerbungen mit Rezepten und Gesprächsideen unter dramaturgie@theaterbremen.de

theater bremen konzert #7: Kiki Bohemia/Sicker Man (siehe s. 8)

15. Januar, 21 Uhr. Eintritt 5 €

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Portrait of an artist #4: roman Signer

Natascha von Steiger ist diese Spielzeit oft in Bremen. Bevor ihre Bühnenbilder für Mahler III und Freischütz zum ersten Mal auf unserer Bühne zu sehen sein werden, stellt sie uns ihren Lieblingskünstler vor: den Schweizer Bildhauer Roman Signer, der unter Zuhilfenahme von Zündschnüren, Explosionsmaschinen und Gravitationsexperimenten eine spektakuläre neue Form von Skulptur erfunden hat. Zündeln im 2012! 17. Januar, 20 Uhr. Eintritt 5 € Das unendliche Gespräch #3: Christoph Menke

„Irren, das ist herumgehen und umdrehen, sich der Magie des Umwegs überlassen. Das Sprechen und der Irrtum sind einander vertraut,“ schreibt Maurice Blanchot, der Namensgeber unseres Unendlichen Gesprächs. Dieses Mal wollen wir weitersuchen, weiterirren, weiterdenken mit dem Philosophen Christoph Menke, der mit Studien wie „Die Gegenwart der Tragödie“ und zuletzt Beiträgen für die documenta (13) und dem Sammelband „Kreation und Depression. Freiheit im gegenwärtigen Kapitalismus“ wichtige Standortbestimmungen zeitgenössischer Ästhetik vorgenommen hat. 27. Januar, 16 Uhr. Eintritt 5 € mit dem Hausregisseur Felix Rothenhäusler und dem Dramaturgen Tarun Kade

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und auSSerdem

Wir gehen davon aus, dass Sie inzwischen darauf aufmerksam wurden, was wie selbstverständlich zum Theater Bremen gehört: Premierenfeiern zum Beispiel oder Einführungen und Publikumsgespräche. KAMMERMUSIK AM SONNTAGMORGEN

Diesmal geht es „basslastig“ zu beim Kammermusikkonzert: Hirouki Yamasaki (Kontrabass), Keiko Yamzaki (Oboe), Nobue Ito (Klavier) präsentieren Werke u.a. von J. S. Bach, G. F. Händel und L. van Beethoven. 6. Januar, 11:30 Uhr im Theater am Goetheplatz (Foyer) Tageskasse 10 €, für Kinder unter 14 Jahren Eintritt frei! In Zusammenarbeit mit den Bremer Philharmonikern

theaterpredigt: Mahagonny

Pastoren machen sich in der Kulturkirche St. Stephani Gedanken zu unseren Inszenierungen – und wir, diesmal der Regisseur Benedikt von Peter, erwidern auf diese theologischen Einlassungen. Antworten? Fehlanzeige! Fragen? Jede Menge! 6. Januar, 18 Uhr in der Kulturkirche St. Stephani Zwei Wochen vor der Premiere: Wunschkonzert

Und wieder öffnen wir das Noch-Offene, Vorläufige unserer Proben Ihrer Anteilnahme. Zwei Wochen vor der Pre-

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miere laden wir Sie auf die Probenbühnen ein, zeigen, was normalerweise verborgen bleibt, um gerade das als das Wesentliche unserer Arbeit bewusst zu machen. 8. Januar, 17:45 Uhr, Treffpunkt in der Kassenhalle. Der Eintritt ist frei! im Anschluss Publikums­­gespräch. Anmeldung unter dramaturgie@ theaterbremen.de

öffentliche Probe: europa

Noch nicht die Premiere, aber schon fast? Achtung: begrenztes Kartenkontingent! 15. Januar, 19 Uhr im Kleinen Haus. Eintritt 5 € Vortragsreihe IKTB: Dr. Henning Scherf

Von 2013 an startet das Internationale Kulturforum Theater Bremen e. V. eine Kooperation mit der Bürgerstiftung Bremen. Und der erste gemeinsame Gast ist Dr. Henning Scherf, ehemaliger Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen. Sein Thema: bürgerschaftliches Engagement für Jung und Alt. 28. Januar, 19 Uhr im Theater am Goetheplatz (Foyer). Eintritt frei! Anmeldung unter Tel 0421 . 16 98 67 83 oder iktb@theaterbremen.de Eine Veranstaltung des IKTB e. V.

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und auSSerdem

giesche trifft #2: Lisa Guth

Das Theater Bremen ist weitverzweigtes Labyrinth, eine große Zusammenhangmaschine, ein wildes Nebeneinander von verschiedenen Menschen, Sprachen, Räumen, Formen, Materialen und Tönen. Artist in Residence Alexander Giesche nutzt dies als Experimentierraum und trifft im Januar die Schauspielerin Lisa Guth, zwei Scheinwerfer und zwei Handdimmer. 31. Januar, 20 Uhr, Treffpunkt Bühnenpforte. Eintritt 5 € Schließlich … … haben die Schüler des Symptom Tanz-Projektes von Samir Akika und Unusual Symptoms vor einigen Wochen zwei Tage lang mit dem Videokünstler Pipo Tafel, den Graffiti-Kuratoren Lene ter Haar und Robert Kaltenhäuser und dem Musiker Roberto Zuñiga zusammen gearbeitet. Eine hoch energetische künstlerische Begegnung zwischen Stadtspaziergängen, Field-RecordingSessions, Vorträgen und gemeinsamen Mittagessen: Wir sagen „Danke, Leute!“ und freuen uns auf die Fortsetzung der Workshops. Symptom Tanz wird gefördert von Tanzfonds Partner – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes und der st art Jugend Kunst Stiftung Bremen In Kooperation mit dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, dem tanzwerk bremen, dem WESER-KURIER und dem Festival TANZ Bremen

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junges.Theaterbremen

Theater selber machen und vermitteln

Theater und Schule Jour Fixe – spielpraktische fortbildung

Theaterlehrerinnen und Theaterlehrer, aber auch alle anderen Interessierten laden wir zu unserem Impulsworkshop ein! 8. Januar, 16 – 18 Uhr, Treffpunkt Kleines Haus Bitte bequeme Kleidung mitbringen

Junge Akteure Gipfeltreffen #4: GRUNDRECHT AUF ASYL /14+

Politisch Verfolgte genießen Asylrecht, heißt es im Grundgesetz: Wer definiert politische Verfolgung? Wie sieht ein Asylverfahren aus? Warum gibt es immer wieder Streitfälle? Welche politischen Interessen prägen Asylverfahren? Komm mit deinen Fragen zum Gipfeltreffen! Hier kannst du einen Experten zur Rede stellen. 8. Januar, 19 Uhr im Brauhauskeller jeden zweiten Dienstag im Monat. Leitung: Sonja Bachmann Eure Themen bitte an: jungeakteure@theaterbremen.de

Die Jungen Akteure werden gefördert durch

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postscriptum

„Endlich eine richtige Oper!“ – Gedanken zu den ersten Musiktheater-Premieren „Endlich eine richtige Oper!“, flüsterte die Abonnentin und lehnte sich nach den einhundert Minuten von Leoš Janáčeks Psychothriller Die Sache Makropulos zurück – nicht ohne sich eine Träne aus dem Augenwinkel zu wischen. Denn was sie gerade gehört und gesehen hatte, hatte sie doch sehr berührt. Und das lag sicherlich nicht nur daran, dass Patricia Andress an diesem Abend als Emilia Marty sehr eindrücklich sowohl ihr Rollendebüt als auch ihr Rollstuhldebüt gegeben hatte – letzteres zum Glück nur temporär –, sondern auch daran, dass es Janáček gelingt, die durchaus philosophische Frage, was man mit einem dreihundert Jahre dauernden Leben machen würde und ob man es denn überhaupt wolle, so zu stellen, dass sich jeder angesprochen fühlt. Und zwar unmittelbar emotional. Doch warum „richtige Oper“? Und vor allem: warum „endlich“? Immerhin haben wir ja drei Musiktheater-Premieren vor Janáčeks Sache Makropulos im Theater am Goetheplatz auf die Bühne gebracht, darunter so schillernde Klangabenteuer wie Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen oder spartenübergreifendes und grenzüberschreitendes wie Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und Die Banditen. Das sollen keine richtigen Opern gewesen sein? Was ist denn dann richtige Oper? Und warum ausgerechnet Janáčeks Sache Makropulos, die im ersten

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Kontakt, nun, eher spröde ist? Die natürlich alle Qualitäten der Gattung Oper aufweist – aber doch eher auf eine unopernhafte, reduzierte Art und Weise. Wo Richard Wagner aus dem Lebensverzicht Emilias sicherlich einen dreistündigen mythischen Klangrausch gewoben hätte, fasst sich Janáček mit acht Minuten sachlich kurz. Sehr sinnfällig für eine Komposition, deren Botschaft mit der Wichtigkeit des Augenblicks zu tun hat. Oper, so will es das Klischee, ist umständlich in der Erzählung und unverständlich in der Sprache. Was genau verhandelt wird, ist nicht so wichtig, Kontexte sowieso irrelevant. Dafür bietet sie aber mit ihrer großartigen Musik, den starken Gefühlen und schönen Toden Entspannung und Genuss. Eine merkwürdige Kombination. Aber liegt nicht eine der Möglichkeiten der Oper gerade darin, relevante oder zumindest grundlegende Themen so zu behandeln, dass sie einen unmittelbar berühren? Zustände zu schildern, über die man noch nicht oder nicht mehr sprechen kann? Über die Emotionalisierung der Figuren selbst schwierige und unangenehme Themen zu vermitteln? Bisweilen schafft sie das aber eben so gut, dass man hinter den Ohrwürmern und der schrecklich schönen musikalischen Oberfläche die eigentlichen Vorgänge nicht mehr zur Kenntnis nimmt. Ein grundlegendes Missverständnis der Gattung. Es mutet fast grotesk an, dass die Operette

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zum Beispiel heute als ein gemütliches, mit Belanglosigkeiten und Sentimentalismen vollgestopftes Genre gilt, wenn man sich ihre Herkunft vergegenwärtigt. Dass der Cancan, den sicherlich jeder in Offenbachs Version aus Orpheus in der Unterwelt mitpfeifen kann, einst polizeilich verboten war, weil der choreografische Hauptzweck der Übung darin bestand, den tanzenden Damen unter die Wäsche schauen zu können, ist durch die Allgegenwart der Musik in Vergessenheit geraten. Auf dem Pariser, aber auch dem Wiener oder Berliner Boulevard ging es zum Glück doch um einiges frivoler und schamloser zu als im ZDF Fernsehgarten. Freuen wir uns also, dass Herbert Fritschs Inszenierung der Banditen mit virtuosem Nachdruck darauf hinweist, dass die stärkste Triebfeder menschlichen Strebens auch heute noch der Körpermitte entspringt. Eine richtige Oper ist natürlich auch Weills und Brechts Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Bei allen kritischen Ideen der Autoren haben sie ihr Werk sogar genau so genannt: Oper mit großem Orchester. Und obwohl man sich nicht – wie sonst so oft – darauf verlassen kann, dass das Bühnengeschehen auch schön auf der Bühne bleibt und einen ansonsten in Ruhe lässt, handelt es sich immer noch um eine Oper. Benedikt von Peters Inszenierung, die das ganze Theater am Goetheplatz zu Mahagonny und

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den Zuschauer zum Mitspieler macht, indem sie ihn charmant aus der passiven Rezeptionshaltung befreit, ohne ihn im Sinne des Mitmachtheaters auszustellen, entwickelt genau dieses Potential: Uns berührt nicht nur das traurige Liebesduett von Jenny und Jim, das innerhalb eines Systems, das Liebe nur als Ware kennt, gar nichts anderes sein kann als ein Verkaufsgespräch, sondern vor allem auch das Ohnmachtsgefühl, das einen angesichts der immer weiterlaufenden Maschine zwangsläufig befällt. Ganz besonders dann, wenn man mitten drinsteht und nicht genau weiss, ob es nicht an der Zeit wäre „Halt!“ zu rufen. Es geht um uns und darum, wie wir leben wollen. So wurde gewissermaßen auch im Schauspiel Oper gemacht. Denn wenn Alize Zandwijk es schafft, dem realistischen Schrecken der Geschichten der Menschen von der Praça Roosevelt eine ganz starke und emotional wirkende Poesie entgegenzusetzen, die nicht nur den Figuren, sondern letztlich auch uns Zuschauern das Überleben ermöglicht, hat Beppe Costas Musik daran einen nicht zu unterschätzenden Anteil. Also noch mal: „Richtige Oper“? Ja. Aber schon länger. Und immer wieder. Im Theater Bremen. Ingo Gerlach

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Das ist ein Pfeil. Auch wenn Tim Feßner, unser Grafiker, sagt es sei keiner. Ich behaupte, einige hundert niederländische Mitarbeiter (und viele tausende reisende Techniker, internationale Künstler, Regisseure) können nicht irren. Denn es ist ein niederländischer Pfeil, um genau zu sein ein Rotterdamer. Und ich habe mich erkundigt: Bisher hat kein Schauspieler seine Vorstellung verpasst, weil er die Bühne


nicht gefunden hätte. Der Pfeil kommt also seiner Bestimmung nach (mich im Übrigen wunderte eher, dass „Bühne“ und „Notausgang“ hier in derselben Richtung liegen – Notausgang Kunst? Das gefällt mir). Letztlich aber ist all das natürlich nur Rhetorik, um das Foto unterzubringen, ich weiß. Hand aufs Herz: wir waren mit Praça Roosevelt auf ein Gastspiel in Rotterdam eingeladen. Und ich war dabei. BvB


Sonntag,, 6. Januar Sonntag 11:30

Theater am Goetheplatz (Foyer)

Kammermusik am Sonntagmorgen

Werke u.a. von J. s. Bach, G. F. händel, L.v. Beethoven

Tageskasse 10 € für Kinder unter 14 Jahren ist der eintritt frei!

15:30

Theater am Goetheplatz

Die Sache Makropulos

Janáček // heil / mahler

sonntagnachmittag Goe Preise B

18:00

Kulturkirche st. stephani

Theaterpredigt

zu Mahagonny mit dem Regisseur Benedikt von Peter

eintritt frei!

18:30

Kleines haus

„Funny, how?“

akika/Unusual symptoms

Preise G

zu Mahler III von Gustav mahler

5€

– 17:10

mUsIKTheaTeR

Mit: Patricia andress, heiko Börner, Christian-andreas engelhardt, Lusine Ghazaryan, hyojong Kim, martin Kronthaler, Loren Lang, annamária melkovics-Fehér, Zoltán melkovics, martina Parkes, mihai Zamfir. Chor des Theater Bremen es spielen die Bremer Philharmoniker

TanZ

Montag, 7. Januar 18:00

2012

Diskurspaten #6: Prof. Dr. Georg Mohr In Zusammenarbeit mit unifreunde Bremen e. V.


Dienstag, 8. Januar 10:30

– 11:30

11:00

– 12:00

moks

Sophie schläft (Ua) / 6+

Fransz // Fransz

Preise moks

Knussen // mayr / Fulljames

Preise m

mOKs

Theater am Goetheplatz

Wo die wilden Kerle wohnen mUsIKTheaTeR

Mit: Wolfgang von Borries, Ricarda Gross, hyojong Kim, Tamara Klivadenko, allan Parkes, alexandra scherrmann, hubert Wild. es spielen die Bremer Philharmoniker

17:45

Theater am Goetheplatz

Zwei Wochen vor der Premiere: Wunschkonzert

ein Probenbesuch. Treffpunkt in der Kassenhalle

anmeldung unter dramaturgie@ theaterbremen.de

18:00

2012

Diskurspaten #7: Prof. Dr. Benedikt Rogge

zu Woyzeck von Georg Büchner

5€

Gipfeltreffen zum Thema asyl

eintritt frei!

Fransz // Fransz

Preise moks

Labiche // Rothenhäusler

18 € / 10 €

In Zusammenarbeit mit unifreunde Bremen e. V.

19:00

Brauhauskeller

Grundrecht auf Asyl / 14+ JUnGe aKTeURe

Mittwoch, 9. Januar 10:30

– 11:30

moks

mOKs

19:00

einführung

19:30

Theater am Goetheplatz

–2 0:45

Sophie schläft (Ua) / 6+ Die Affäre Rue de Lourcine sChaUsPIeL


Mittwoch, 9. Januar 20:00

2012

Plan B: Peter Fasching

alexander swoboda stellt uns den schauspieler vor

5€

Das Leben auf der Praça Roosevelt

Loher // Zandwijk

Donnerstag Goe Preise D

Greig // Talke

18 € / 9 €

Greig // Talke

Preise moks

Puccini // Poschner / nemirova

Preise a

Donnerstag, 10. Januar 19:00

einführung

19:30

– 22:00

Theater am Goetheplatz

20:00

Kleines haus

– 21:40

sChaUsPIeL

Monster / 14+ mOKs

Freitag, 11. Januar 10:30

– 12:10

19:30

– 22:00

Kleines haus

Monster / 14+ mOKs

Theater am Goetheplatz

Tosca mUsIKTheaTeR

Mit: Christian-andreas engelhardt, hyung-In Kim, Loren Lang, Zoltán melkovics, allan Parkes, Luis Olivares sandoval, nadja stefanoff. Chor des Theater Bremen. Kinderchor. es spielen die Bremer Philharmoniker

19:30

einführung

20:00

Kleines haus

„Funny, how?“ TanZ

akika/Unusual symptoms

Preise F


Samstag, 12. Januar 16:00

– 17:00 19:00

19:30

moks

Fransz // Fransz

Preise moks

Loher // Zandwijk

Blau (sa/so) VB Wochenende Preise C. Der eintritt zur statt Theater Disco um 23 Uhr ist frei!

melle // Rothenhäusler

VB ZB samstag Preise F. Der eintritt zur statt Theater Disco um 23 Uhr ist frei!

Statt Theater Disco – Edition 2013

mit mickey & marzeki & a surprise

5€

mOKs

einführung

– 22:00

Theater am Goetheplatz

19:30

einführung

20:00

Kleines haus

23:00

2012 und Kleines haus

– 21:30

Sophie schläft (Ua) / 6+ Das Leben auf der Praça Roosevelt sChaUsPIeL

Sickster (Ua) sChaUsPIeL

Sonntag, 13. Januar 11:30

2012

Frühstücke

zu Europa und Wunschkonzert

eintritt frei!

18:30

Kleines haus

Buddenbrooks

mann / von Düffel // schumacher

VB Zeitbühne sonntag Preise G

sChaUsPIeL


Sonntag, 13. Januar 19:30

– 21:10

Theater am Goetheplatz

Die Sache Makropulos

Janáček // heil / mahler

VB sonntag Preise B

Jens schellhass im Gespräch mit dem ensemblemitglied im musiktheater Luis Olivares sandoval

eintritt frei!

mUsIKTheaTeR

Besetzung wie am 6. Januar

Montag, 14. Januar 20:00

2012

TheaterTreffen eine Veranstaltung des Bremer Theaterfeunde e. V.

Dienstag, 15. Januar 18:00

2012

Essen und Reden oder andersherum oder alles zugleich #4

mit alexander Giesche (artist in Residence) und Benjamin von Blomberg (Chefdramaturg)

anmeldung unter dramaturgie@ theaterbremen.de eintritt frei!

19:00

Kleines haus Öffentliche Probe

Europa

von Trier / Borscht // Borscht

5€

Theater am Goetheplatz Gastspiel

Lögen hebbt junge Been

Komödie von Ray Cooney eine Produktion des OhnsorgTheater hamburg

Ohnsorg-abo Preise D

19:30

sChaUsPIeL

sChaUsPIeL

Regie: Folker Bohnet Bühne: Katrin Reimers Kostüme: Christine Jacob Mit: horst arenthold, erkki hopf, Beate Kiupel, meike meiners, Jan Frederik seeler, Joanna semmelrogge, Wolfgang sommer


Mittwoch, 16. Januar 10:30

– 11:30

moks

Sophie schläft (Ua) / 6+

Fransz // Fransz

Preise moks

Loher // Zandwijk

Grün (mi) VB mittwoch Preise D

shakespeare // Riemenschneider

Preise G

Fransz // Fransz

Preise moks

Knussen // mayr / Fulljames

Preise m

zu Aber sicher! von elfriede Jelinek. Treffpunkt im 2012

5€

In Zusammenarbeit mit unifreunde Bremen e. V.

Theater am Goetheplatz

Die Affäre Rue de Lourcine

Labiche // Rothenhäusler

18 € / 10 €

2012

Portrait of an Artist #4: Roman Signer

Die Bühnenbildnerin natascha von steiger stellt vor

5€

mOKs

19:00

einführung

19:30

– 22:00

Theater am Goetheplatz

19:30

einführung

20:00

Kleines haus

Das Leben auf der Praça Roosevelt sChaUsPIeL

Hamlet sChaUsPIeL

Donnerstag, 17. Januar 10:30

– 11:30

11:00

– 12:00

moks

mOKs

Theater am Goetheplatz

20:00

Wo die wilden Kerle wohnen mUsIKTheaTeR

Besetzung wie am 8. Januar

Diskurspaten #8: Heiner Heseler

18:00 19:30

Sophie schläft (Ua) / 6+

sChaUsPIeL


Freitag, 18. Januar 16:00 19:30

– 22:00

Theater am Goetheplatz

Theaterführung

hinter die Kulissen und auf die Bühnen

Treffpunkt Kassenhalle 5€

Tosca

Puccini // Poschner / nemirova

Preise a

mUsIKTheaTeR

Mit: Patricia andress, Christian-andreas engelhardt, hyung-Jin Kim, Loren Lang, Zoltan melkovics, Luis Olivares sandoval, alan Parkes, Daniel Ratchev. Chor des Theater Bremen. Kinderchor. es spielen die Bremer Philharmoniker

Pumpenhaus münster am 18. und 19. Januar

Theater Bremen unterwegs „Funny, how?“

akika/Unusual symptoms

TanZ

19:30

einführung

20:00

Kleines haus

Buddenbrooks

mann / von Düffel // schumacher

VB ZB Freitag Preise F

Weill / Brecht // Poschner / von Peter

VB samstag 39 € / 35 € / 21 €

sChaUsPIeL

Samstag, 19. Januar 19:00

einführung

19:30

Theater am Goetheplatz

– 21:30

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny mUsIKTheaTeR

im anschluss Publikumsgespräch Mit: Christian-andreas engelhardt, Christoph heinrich, Tamara Klivadenko, Karsten Küsters, Loren Lang, Luis Olivares sandoval, marysol schalit, michael Zabanoff. Chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker


20:00

Kleines haus Premiere

Europa sChaUsPIeL

nach dem Drehbuch von Lars von Trier und niels Vørsel

im anschluss Premierenfeier im 2012 Regie: mirko Borscht Bühne: Christian Beck Kostüme: elke von sivers Video: hannes hesse Dramaturgie: Tarun Kade Mit: Karin enzler, Irene Kleinschmidt, siegfried W. maschek, Paul matzke, Gabriele möller-Lukasz, matthieu svetchine, alexander swoboda

Premierenanrecht Kleines haus 29 € / 9 €

Sonntag, 20. Januar 18:00

– 20:00

Theater am Goetheplatz

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Weill / Brecht // Poschner / von Peter

36 € / 32 € / 18 €

mUsIKTheaTeR

Mit: Christian-andreas engelhardt, Christoph heinrich, Karsten Küsters, Loren Lang, Luis Olivares sandoval, marysol schalit, nadja stefanoff, michael Zabanoff. Chor und Werktätigenchor des Theater Bremen. Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker

18:30

– 20:10

Kleines haus

Monster / 14+

Greig // Talke

18 € / 9 €

Greig // Talke

Preise moks

Loher // Zandwijk

20 € auf allen Plätzen!

mOKs

Montag, 21. Januar 10:30

– 12:10

Kleines haus

mOKs

19:00

einführung

19:30

Theater am Goetheplatz

– 22:00

Monster / 14+ Blauer Montag: Das Leben auf der Praça Roosevelt sChaUsPIeL


Montag, 21. Januar 20:00

Kleines haus

Theater Bremen Konzert #8

Tamer Özgönenc + Timo schierhorn + X

12 €

Europa

von Trier // Borscht

21 € / 9 €

von michael Talke nach motiven von F. X. Kroetz' Wunschkonzert

20 € / 10 €

Dienstag, 22. Januar 19:30

einführung

20:00

Kleines haus

sChaUsPIeL

Mittwoch, 23. Januar 19:30

Theater am Goetheplatz Premiere

Wunschkonzert mUsIKTheaTeR

im anschluss Premierenfeier

Regie: michael Talke Musikalische Leitung: Tobias Vethake Ausstattung: Rimma starodubzeva Musikalische Einstudierung: Jinie Ka Dramaturgie: Viktorie Knotková Mit: Tamara Klivadenko, steffi Lehmann, nadine Lehner, marysol schalit, alexandra scherrmann, sowie Jinie Ka und Tobias Vethake

20:00

– 21:30

Kleines haus

Sickster (Ua)

melle // Rothenhäusler

VB ZB mittwoch Preise G

Fransz // Fransz

Preise moks

sChaUsPIeL

Donnerstag, 24. Januar 10:30

– 11:30

moks

Sophie schläft (Ua) / 6+ mOKs


Theater am Goetheplatz

Die Zauberflöte

19:30

einführung

20:00

Kleines haus

Hamlet

19:30

– 22:30

– 21:30

mozart // mayr / alexander

Preise B

mUsIKTheaTeR

Mit: Barbara Buffy, Christian-andreas engelhardt, Cornelia Götz, Christoph heinrich, yosuke Kodama, martin Kronthaler, nadine Lehner, Luis Olivares sandoval, alan Parkes, erik Remmers, marysol schalit, alexandra scherrmann, nadja stefanoff, Daniel Wynarski, Patrick Zielke. solisten des Tölzer Knabenchor. Chor des Theater Bremen. es spielen die Bremer Philharmoniker

shakespeare // Riemenschneider

VB ZB Donnerstag Preise G

Fransz // Fransz

Preise moks

Janáček // heil / mahler

VB Freitag Preise a

Offenbach / schwencke // mayr / Fritsch

abo mix Preise a

sChaUsPIeL

Freitag, 25. Januar 10:30

– 11:30

moks

mOKs

19:00

einführung

19:30

Theater am Goetheplatz

– 21:10

Sophie schläft (Ua) / 6+ Die Sache Makropulos mUsIKTheaTeR

Besetzung wie 6. Januar

Samstag, 26. Januar 19:00

einführung

19:30

Theater am Goetheplatz

– 22:15

Die Banditen mUsIKTheaTeR

Mit: Florian anderer, annemaaike Bakker, Bert Coumans, Caspar Kaeser, hyojong Kim, steffi Lehmann, nadine Lehner, Gabriele möller-Lukasz, Bastian Reiber, alexandra scherrmann, hubert Wild


Samstag, 26. Januar 19:30

einführung

20:00

Kleines haus

„Funny, how?“

akika/Unusual symptoms

Preise F

TanZ

Sonntag, 27. Januar 11:30

2012

Frühstücke

zu Mahler III

eintritt frei!

16:00

moks

Sophie schläft (Ua) / 6+

Fransz // Fransz

Preise moks

mit dem Philosophen und Germanisten Christoph menke

5€

– 17:00

mOKs

16:00

2012

Das unendliche Gespräch #3

16:00

Theater am Goetheplatz Gastspiel

Hundertwasser und Hunderttänzer Tanztheaterprojekt von in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bremen De LooPeRs

12 € / 8 €

18:30

Kleines haus

Hamlet

shakespeare // Riemenschneider

Preise G

Talke // Talke / Vethake

20 € / 10 €

sein Thema: Bürgerschaftliches engagement für Jung und alt

anmeldung erforderlich (siehe s. 25)

– 20:00

21:00

sChaUsPIeL

Theater am Goetheplatz

Wunschkonzert mUsIKTheaTeR

Besetzung wie am 23. Januar

Montag, 28. Januar 19:00

Theater am Goe- Vortragsreihe IKTB: theplatz (Foyer) Dr. Henning Scherf


20:00

Kleines haus

Zuschauerkonferenz

Wie erging es Ihnen mit den ersten 100 Tagen Theater Bremen?

eintritt frei

„Funny, how?“

akika/Unusual symptoms

Preise F

Offenbach / schwencke // mayr / Fritsch

Preise B

shakespeare // Riemenschneider

Preise G

Talke // Talke / Vethake

20 € / 10 €

von Trier // Borscht

Rot (Do/Fr) 21 € / 9 €

Treffpunkt an der Bühnenpforte

5€

Dienstag, 29. Januar 20:00

Kleines haus

TanZ

Mittwoch, 30. Januar 19:00

19:30

einführung

– 22:15

Theater am Goetheplatz

20:00

Kleines haus

– 21:30

Die Banditen mUsIKTheaTeR

Besetzung wie 26. Januar

Hamlet sChaUsPIeL

Donnerstag, 31. Januar 19:30

20:00

Theater am Goetheplatz

Wunschkonzert

Kleines haus

Europa

mUsIKTheaTeR

Besetzung wie am 23. Januar

sChaUsPIeL

20:00

Giesche trifft #2: Lisa Guth


1/2013

preise

PReIsKaTeGORIen TheaTeR am GOeThePLaTZ I

II

III

IV

V

P: Musiktheater Premiere

62,–

56,–

48,–

41,–

33,–

A: Musiktheater Freitag/Samstag

55,–

50,–

45,–

38,–

29,–

B: Musiktheater Sonntag – Donnerstag

48,–

44,–

41,–

35,–

27,–

C: Schauspiel/Tanz Premiere und Freitag/Samstag

36,–

32,–

27,–

21,–

18,–

D: Schauspiel/Tanz Sonntag – Donnerstag

34,–

30,–

25,–

20,–

18,–

M: Märchen, Familienstück

20,–

17,–

15,–

13,–

10,–

Schüler/innen und Studierende

10,–

DeR BLaUe mOnTaG

20 € auf allen Plätzen im Vorverkauf! VVK ab erscheinen des monatsheftes Die Theaterkasse öffnet im Theater am Goetheplatz eine stunde vor Vorstellungsbeginn, in den anderen spielstätten 30 minuten zuvor. Wir bitten zu beachten, dass nach Vorstellungsbeginn kein einlass mehr möglich ist.

46


PReIsKaTeGORIen KLeInes haUs I

II

III

E: Schauspiel/Tanz Premiere

36,–

29,–

22,–

F: Schauspiel/Tanz Freitag/Samstag

27,–

23,–

19,–

G: Schauspiel/Tanz Sonntag – Donnerstag

24,–

21,–

18,–

Schüler/innen und Studierende

9,–

mOK s / BR aU h aU sK e L L e R moks / Brauhauskeller: 10 € (erw.) / 7 € (erm.) Die Vormittagsvorstellungen vom moks sind für Bremer und Bremerhavener schulklassen kostenlos! Karten können spätestens am letzten Werktag vor dem Vorstellungstermin gegen eine Gebühr von 5 € pro Karte für das gleiche stück umgetauscht werden. In den Kartenpreisen (ausgenommen moks) sind altersversorgungsabgabe, VBn-anteil (Verkehrsverbund Bremen/niedersachsen) und Theatereuro (insgesamt 2,10 €) enthalten. Für die dafür vorgesehenen Vorstellungen erhalten arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und schwerbehinderte ab 70% mde (ausgen. moks) 50% ermäßigung (ohne altersversorgungsabgabe, VBn-anteil und Theatereuro). es besteht die möglichkeit, eintrittskarten bis zu 14 Tagen zu reservieren, die Reservierungsfrist endet 8 Tage vor der Veranstaltung. abweichungen bei den eintrittspreisen an bestimmten Tagen sind möglich. änderungen und Irrtümer vorbehalten.

47


Der blaue montag – für 20 € auf allen Plätzen ins theater am goetheplatz! diesmal: das leben auf der praÇa roosevelt *

*am 21. Januar, 19:30 Uhr. Um 19 Uhr gibt es eine Einführung in Alize Zandwijks Inszenierung, für die Die Welt die schönen Worte fand: „Mit einem reinigenden künstlerischen Gewitter meldet sich das Theater Bremen zurück unter den Spitzentheatern Deutschlands.“ 48


1/2013

förderer und sponsoren

Conrad Naber Stiftung

Die Kooperation mit Gintersdorfer/Klaßen wird gefördert im Fonds Doppelpass der

symptom Tanz wird gefördert von TanZFOnDs PaRTneR – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes

Karin Kari n un und d Uw Uwee Ho Holl llwe weg g

Stiftu St iftung ng

Das mahagonny-Festival 2013 wird gefördert durch die

49


1/2013

kontakt

Theater Bremen

Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Tel 0421 . 3653 - 0 info@theaterbremen.de Theaterkasse Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 333 kasse@theaterbremen.de Abonnementberatung Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 344 (Di – Fr: 14 – 18 Uhr) abo@theaterbremen.de Für Schulen und Gruppen Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr Tel 0421 . 3653 - 340 besucherservice@theaterbremen.de Impressum Herausgeber Theater Bremen GmbH, Geschäftsführung Prof. Michael Börgerding (Generalintendant), Michael Helmbold (Kaufmännischer ­Geschäftsführer), Redaktion Benjamin von Blomberg Gestaltung ErlerSkibbeTönsmann, Tim Feßner Druck BerlinDruck Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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