Spielzeitheft 2014/2015

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spielzeitheft 2014 / 2015


Spielzeit 2014/2015

Liebes Publikum, „Halt, Meister! Nicht so geeilt! Nicht jeder eure Meinung teilt. – Des Ritters Lied und Weise, sie fand ich neu, doch nicht verwirrt: verließ er unsre Gleise schritt er doch fest und unbeirrt. Wollt ihr nach Regeln messen, was nicht nach eurer Regeln Lauf, der eignen Spur vergessen, sucht davon erst die Regeln auf!“

Junge Akteure

Der „Schuster und Poet“ Hans Sachs ist es, der in Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg Stolzings befremdlichen Liedversuch in Schutz nimmt und seine etablierten Mitmeister und vor allem Sixtus Beckmesser ermahnt, das Neue nicht nach den alten Regeln zu messen. Wagners große Oper ist ein Lehrstück über die Rolle der Kunst in einem Gemeinwesen freier Bürger, sein Nürnberg eine Stadt ohne alle politischen Institutionen. Zwar gibt es einen Rat der Stadt, doch der tritt nicht auf. Auch von Politik ist nicht die Rede, nur ein Nachtwächter erinnert daran, dass Nürnberg eine politische Obrigkeit hat.
Wo keine Politik ist, ist bei Wagner immer die Kunst. Ihre Regeln sind die Regeln des Lebens, nur wer in ihr reüssiert, hat sozialen Erfolg. Wagners Hoffnung war die „ästhetische Weltordnung“: Kunst als Erlösung von der schlechten politischen Welt. Auch die Liebe ist etwas, das nicht aufgeht in Politik und Ordnung und wie die Kunst eigensinnig und widerständig anderes behauptet als das, was die Vernunft uns diktiert. Die Uraufführung Anna Karenina und Astor Piazzollas Tango Oper María de Buenos Aires berichten von ihr und ihrer großen Kraft, genau wie Carmen von ihrer Nacht­seite erzählt, von tödlicher Eifersucht. Und dann gibt es noch das Lachen, das sich der Wirklichkeit widersetzt. Oder sie zumindest aushaltbar macht. Wenn allerdings in Mozarts Le Nozze di Figaro der Graf seinen Spaß haben möchte, findet das nicht jeder lustig. Und selbst in Ralph Benatzkys Revue-Operette Im Weißen Rössl hat das Lachen seinen Grund im Verfehlen des Anderen. Arne Sierens’ Mädchen und Jungen ist wie Tschechows Kirschgarten beides zugleich: Komödie und Sehnsuchtsraum. Vielleicht ist die Vernunft doch nur das Eigene, das das Fremde nicht zulässt. Und möglicherweise erlöst uns nicht die Kunst, auch nicht die Liebe oder das Lachen, sondern das Fremde, das wir nicht verstehen und das uns auch Angst macht. Shakespeares Othello und die Medea von Euripides geben darüber Auskunft, genauso wie Elfriede Jelineks Die Schutzbefohlenen oder Samir Akikas Belleville. Und Pippi Lang­strumpf singt ihr eigenes Lied dazu. Die argentinische Regisseurin Lola Arias, die mit dem Projekt The Art of Making Money – Die Bremer Straßenoper uns das Leben von Menschen auf der Straße eindrücklich näher brachte, wird zum Ende der Spielzeit ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen von MigrantInnen in zweiter oder dritter Generation machen. Through Their Eyes ist der Arbeitstitel. Durch die Augen der Anderen: Ein schönes Motto für die kommende Spielzeit, zu der ich Sie herzlich einlade!

Musiktheater

pilotprojekt #1 / 14+

Plattform für junge TheatermacherInnen 12. September 2014 Schauspiel JETZT MUSST DU SPRINGEN

Ein Abend mit Liedern von Element of Crime Torsten Kindermann / Frank Abt 14. September 2014

Die Meistersinger von Nürnberg

Richard Wagner // Markus Poschner / Benedikt von Peter 21. September 2014 Moks und Schauspiel Abzählen / 14+

Uraufführung Tamta Melaschwili // Konradin Kunze 26. September 2014 Schauspiel Oedipus

Deutschsprachige Erstaufführung Oscar van Woensel / Monika The // Frank Abt 27. September 2014 Schauspiel Othello

William Shakespeare // Klaus Schumacher 4. Oktober 2014 Schauspiel szenen einer ehe

Ingmar Bergman // Klaus Schumacher 11. Oktober 2014 Schauspiel faust I – iii

Johann Wolfgang von Goethe / Elfriede Jelinek // Felix Rothenhäusler 18. Oktober 2014 Musiktheater anna karenina

Uraufführung Thomas Kürstner / Sebastian Vogel // Clemens Heil / Armin Petras 25. Oktober 2014 Schauspiel Die Schutzbefohlenen

Elfriede Jelinek // Mirko Borscht 14. November 2014 Schauspiel Pippi langstrumpf / 6+

Michael Börgerding

Astrid Lindgren // Nina Mattenklotz 16. November 2014 4


Moks

Musiktheater

Nachtgeknister / 6+

cARMEN

Mike Kenny // Theo Fransz 22. November 2014

Georges Bizet // Markus Poschner / Anna-Sophie Mahler 21. März 2015

Tanz

Tanz

belleville

untitled

Samir Akika/Unusual Symptoms 27. November 2014

Samir Akika/Unusual Symptoms 10. April 2015

Musiktheater

Moks

María de Buenos Aires

Ich rufe meine Brüder / 14+

Astor Piazzolla // Rolando Rodriguez / Andreas Kriegenburg 29. November 2014

Jonas Hassen Khemiri // Babett Grube 18. April 2015

Schauspiel

Schauspiel

der idiot

mädchen und jungen

Fjodor Dostojewski // Frank Abt 11. Dezember 2014

Deutschsprachige Erstaufführung Arne Sierens / Alize Zandwijk // Alize Zandwijk 23. April 2015

Performance eine weitere Arbeit

Schauspiel

von Gintersdorfer/Klaßen Herbst 2014

Endlich Kokain

Uraufführung Joachim Lottmann // Pedro Martins Beja 25. April 2015

Musiktheater Le Nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart // Clemens Heil / Felix Rothenhäusler 31. Januar 2015

Schauspiel 3000 Euro

Uraufführung Thomas Melle // Anne Sophie Domenz 8. Mai 2015

Tanz Aymara

Alexandra Morales/Unusual Symptoms 5. Februar 2015

Musiktheater Eine Barockoper

Olof Boman / Robert Lehniger 24. Mai 2015

Junge Akteure Verschwende deine Jugend / 14+

Nathalie Forstman // Nathalie Forstman 7. Februar 2015

Musiktheater und Tanz m!M

play station (Arbeitstitel) / 9+

mit dem Violinkonzert von Ludwig van Beethoven Markus Poschner / Laurent Chétouane 6. Juni 2015

Martin Thamm // Martin Thamm 21. Februar 2015

Junge Akteure und Schauspiel

Moks

Through their eyes (Arbeitstitel) im weiSSen rössl

Lola Arias // Lola Arias 11. Juni 2015

Ralph Benatzky // Daniel Mayr / Sebastian Kreyer 26. Februar 2015

Schauspiel

Musiktheater

Nora oder Ein Puppenheim medea

Henrik Ibsen // Felix Rothenhäusler 27. Juni 2015

Euripides // Alexander Riemenschneider 28. Februar 2015

Musiktheater

Performance

Entführung aus dem Serail oder Les robots ne connaissent pas le blues

Schauspiel

von Ted Gaier, Gintersdorfer/Klaßen, Benedikt von Peter und Markus Poschner 4. Juli 2015

WORLD OF REASON

Alexander Giesche // Alexander Giesche 13. März 2015 5


2014/2015

MUSIKTHEATER

premieren

wiederaufnahmen

Die Meistersinger von Nürnberg

hair

von Richard Wagner Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Benedikt von Peter 21. September 2014

von Galt MacDermot Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Robert Lehniger 9. Oktober 2014

anna karenina

la traviata

von Thomas Kürstner und Sebastian Vogel Uraufführung Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Armin Petras 25. Oktober 2014

von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Benedikt von Peter 31. Oktober 2014 die zauberflöte

von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Chris Alexander 6. Dezember 2014

María de Buenos Aires

von Astor Piazzolla Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodriguez Regie: Andreas Kriegenburg 29. November 2014

la Bohème

von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Benedikt von Peter 11. April 2015

Le Nozze di Figaro

von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Felix Rothenhäusler 31. Januar 2015 im weiSSen rössl

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

von Ralph Benatzky Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Sebastian Kreyer 26. Februar 2015

von Kurt Weill / Bertolt Brecht Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Benedikt von Peter 30. April 2015

cARMEN

von Georges Bizet Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Anna-Sophie Mahler 21. März 2015

Musiktheater und Tanz

Eine Barockoper

m!M

Musikalische Leitung: Olof Boman Regie: Robert Lehniger 24. Mai 2015

von Laurent Chétouane mit dem Violinkonzert von Ludwig van Beethoven Musikalische Leitung: Markus Poschner Choreografie: Laurent Chétouane siehe S. 15 Bremen-Premiere 6. Juni 2015

Entführung aus dem Serail oder Les robots ne connaissent pas le blues

von Ted Gaier, Gintersdorfer/Klaßen, Benedikt von Peter und Markus Poschner 4. Juli 2015

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MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER

Die Meistersinger von Nürnberg

Anna Karenina

Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner Text vom Komponisten Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Benedikt von Peter

Drei Atmosphären von Thomas Kürstner und Sebastian Vogel Text von Armin Petras nach dem Roman von Leo Tolstoi Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Armin Petras

Uraufführung

„Wir verbreiten das Wort des Vaters gern in den Kanälen des Vaterlands und wir leiten es auch wieder dorthin zurück, wenn wir es genügend genossen haben.“ (Elfriede Jelinek) ­— Das Nationalistische klebt an Richard Wagners Meistersingern wie eine zähe Verkrustung: 1924 führte das Bayreuther Publikum Sachsens Schlussansprache „Ehret Eure deutschen Meister“ in den kollektiven Gesang der Nationalhymne über; zur Nazi-Zeit wurde das Werk gespielt, um Soldaten für den Krieg zu stärken. In der Tat erweist sich der Kunstdiskurs der singenden Handwerker als ein versteckter politischer, die ästhetische Debatte als eine verkappte ideologische Allmachtsvision. Doch was liegt unter dieser nationalistischen Schicht? In was für einer Welt lebt Eva, die aus der Enge ihres von übergriffigen Vaterfiguren dominierten Kosmos fliehen will? Inwiefern tangiert die Ideologie der Väter die persönliche Freiheit der jungen Frau? Wo also beginnt die Politik ins Private hineinzugreifen? Markus Poschner und Benedikt von Peter wagen sich an Wagners Oper, um diesen Fragen nachzugehen.

„‚Du hast alles noch vor dir.’ ‚Hast du denn schon alles hinter dir?’ ‚Nein, das nicht gerade, aber du hast noch eine Zukunft und ich habe nur die Gegenwart, und auch die ist nur soso.’“ (Leo Tolstoi) — Wenn die Gegenwart nur „soso“ und die Zukunft ohne Möglichkeiten zu sein scheint, bleibt die Liebe als der letzte, wenn auch nur erträumte Ausweg. Jene Liebe, die keine Grenzen, keine Zeit, die nur das Andere, Neue kennt. Und von dieser, jeden Widerspruch scheinbar auflösenden Liebe erzählt Anna Karenina, einer der größten Liebesromane der Weltliteratur. Der Schriftsteller, Regisseur und Stuttgarter Schauspielintendant Armin Petras hat Tolstois Roman 2008 für die Bühne bearbeitet und in eine Sprache fast lakonischer Beiläufigkeit gefasst, die eher episch denn dramatisch, dafür trotz ihrer draufschauenden Erzählperspektive hochgradig berührend ist. Und für das Theater Bremen wiederum haben Thomas Kürstner und Sebastian Vogel „Drei Atmosphären“ zu dieser Bühnenfassung komponiert: Kein Opernwerk im traditionellen Sinne, sondern ein Musiktheatermaterial für Orchester, Sänger- und SchauspielerInnen, mit dem die Geschichte vom Aufstieg und Ende einer großen Liebe erzählt wird, die nicht Wirklichkeit werden kann und doch versucht sein muss.

Premiere 21. September 2014, Theater am Goetheplatz

Premiere 25. Oktober 2014, Theater am Goetheplatz

MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER

María de Buenos Aires

Le Nozze di Figaro

Tango Oper in 16 Bildern von Astor Piazzolla Text von Horacio Ferrer Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodriguez Regie: Andreas Kriegenburg

Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Lorenzo da Ponte Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Felix Rothenhäusler

„Tango ist der Glaube, dass der Kampf ein Fest sein kann.“ (Jorge Luis Borges) — Tango ist viel mehr als die Rose im Mund des Verführers. Tango ist ein Tanz der Einsamkeit und der Not und des Kampfes mit dieser Not, der zunächst nur von den Arbeits- und Mittellosen in den heruntergekommenen Vierteln von Buenos Aires getanzt wurde. Piazzollas kleine Tango Oper María de Buenos Aires entstand 1968, als der Tango längst salonfähiger Paartanz geworden war. Sie erzählt die Geschichte von Leben und Tod Marías, die glücksuchend aus einem Vorort nach Buenos Aires kam und inmitten von Bettlern, Zuhältern und Obdachlosen sterbend zur mythischen Gestalt wurde. Inszenieren wird Andreas Kriegenburg, der nicht nur einer der großen Regisseure des deutschen Theaters und Musiktheaters, sondern auch selbst leidenschaftlicher Tangotänzer ist. Nach Stationen an der Bayerischen Staatsoper, der Dresdner Semperoper und den Münchner Kammerspielen kommt er nun nach Bremen.

„Alles reduziert sich schließlich auf die Begierde und die Abwesenheit von Begierde. Der Rest ist Nuance.“ (Emil M. Cioran)— Wenn eine Oper gleich zu Beginn ein junges Brautpaar bei der Suche nach dem besten Platz für den ehelichen Vollzug zeigt, dann ist das schon ein gutes Stück Explizitheit. Die Revolution, um die es Mozart und da Ponte ging, war nicht nur die bürgerliche, sondern vor allem auch die sexuelle. Und die ist keine historisch bedingte, sondern im besten Sinne eine permanente. Wie das Triebleben immer wieder alle auch noch so festen oder schon lockeren Standes-, Klassen- oder Lifestyle-Konventionen durchkreuzt, ist das radikal menschliche Thema dieser rasanten Komödie. Am Ende hat keiner gewonnen – nur die Erkenntnis, dass sich das Begehren nicht kontrollieren lässt. Felix Rothenhäusler, Hausregisseur im Schauspiel, inszeniert mit Figaro zum ersten Mal im Musiktheater. Premiere 31. Januar 2015, Theater am Goetheplatz

Premiere 29. November 2014, Theater am Goetheplatz

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MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER

Im weiSSen Rössl

cARMEN

Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky Text von Hans Müller und Erik Charell Gesangstexte von Robert Gilbert Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Sebastian Kreyer

Opéra Comique in vier Akten von Georges Bizet Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Anna-Sophie Mahler

„Erholung gesucht. Glücksmomente gefunden.“ (Thomas Cook Reisen) — Dort, wo das Glück für jeden vor der Tür steht und die ganze Welt ganz anders hergerichtet ist als die faktische: stets himmelblau – dort liegt das schöne St. Wolfgang. Zwischen Paprikahendln und Busladungen voller Touristen, kümmert sich die Wirtin hier um das Vergessen der Alltagssorgen ihrer Gäste und nebenbei auch um ihr bescheidenes Liebesglück. Dieses kapriziert sich unglücklicherweise aber nicht auf ihren Zahlkellner, der unsterblich in seine Chefin verliebt ist, sondern auf einen Stammgast aus Berlin. Verwicklungen sind vorprogrammiert, Patentstreitigkeiten werden ausgetragen, der Kaiser schreibt ins Poesiealbum und am Ende bleibt alles anders. Das 1930 uraufgeführte Weiße Rössl war neben der Dreigroschenoper das erfolgreichste Theaterstück der Weimarer Republik. Es steht in der Tradition der großen Revuen der 20er Jahre und war somit Teil einer anarchisch-großstädtischen Unterhaltungskunst, bevor es zu einer harmlosen Heimatschmonzette eingekocht wurde. Sebastian Kreyer, Regisseur in Hamburg, München und Dresden, begibt sich mit Ensemblemitgliedern des Schauspiels, dem Chor des Theater Bremen und den Bremer Philharmonikern abseits der gängigen Wanderpfade ins Salzkammergut und inszeniert damit erstmals eine Operette.

„Das Weib ist bitter wie Galle, doch sind zwei Gelegenheiten, wo es angenehm ist: im Bett und auf der Bahre.“ (Prosper Merimée) — Carmen ist eine der meistgespielten Opern aller Zeiten und damit sicherlich auch eines der Werke, die das Klischee der Oper als Genre bestimmen: Liebe, Tod, große Gefühle. Und mit Stierkampf, Flamenco und der Blüte im Dekolleté der Verführerin gibt es auch eine genaue Vorstellung davon, wie Carmen auszusehen hat: als Oper und als Frau. Das Unterlaufen von Erwartungen aber ist nicht nur die Qualität von Carmen als Figur. Unter der wohlbekannten Oberfläche gibt es bei Carmen immer wieder und immer noch Unerwartetes zu entdecken. Auch an Bizets Musik, die – mit Nietzsche – eben nicht schwitzt, sondern, bei aller mythologischen Tiefe, bei aller Brutalität, bei aller sozialen Thematik mit einer großen Leichtigkeit daherkommt. Sie vereint die Katastrophe der Tragödie mit dem Klimbim der Operette und bleibt, auch wenn sie realistisch tut, doch immer hochartifizielle Erfindung. Regisseurin Anna-Sophie Mahler wird nach Die Sache Makropulos und Orlando furioso auch in Carmen hinter einer realistisch wirkenden Figurenpsychologie nachschauen, warum l’amour zwangsläufig auch la mort ist – oder auch nicht. Premiere 21. März 2015, Theater am Goetheplatz

Premiere 26. Februar 2015, Theater am Goetheplatz

MUSIKTHEATER

Entführung aus dem Serail oder Les robots ne connaissent pas le blues

Musiktheater von Ted Gaier, Gintersdorfer/Klaßen, Benedikt von Peter und Markus Poschner „Klassische Musik ist meine Apotheke.“ (SKelly) — Die ivorisch-deutsche Performancegruppe Gintersdorfer/Klaßen war in den vergangenen Spielzeiten Artist in Residence am Theater Bremen. In diesem Projekt treffen sie erstmals auf das Musiktheater. Gemeinsam wollen sie das Potential des Systems ,Oper’ anzapfen, indem das durchkomponierte Werk in eine multiple Autorenschaft überführt wird. Beide Seiten werden dabei mit ungewohnten Situationen konfrontiert: Spontaneität und Improvisation sind in der Oper selten und können Stress auslösen; andersherum verunsichern die genau festgelegten Abläufe des Musiktheaters die ivorischen Showbizstars. Im Zentrum des Projektes stehen der ivorische Sänger SKelly, der zum performativen Übersetzer einer neuen Hörweise wird, sowie der punk-sozialisierte Musiker Ted Gaier von den Goldenen Zitronen, der Generalmusikdirektor Markus Poschner, der leitende Regisseur des Musiktheaters Benedikt von Peter, das Sängerensemble des Theater Bremen, die Bremer Philharmoniker, der Schauspieler Hauke Heumann und der ivorische Showstar Gadoukou la Star. Premiere 4. Juli 2015, Theater am Goetheplatz 8


2014/2015

schauspiel

Premieren

Nora oder Ein Puppenheim

von Henrik Ibsen / Regie: Felix Rothenhäusler 27. Juni 2015 JETZT MUSST DU SPRINGEN

Ein Abend mit Liedern von Element of Crime Musikalische Leitung: Torsten Kindermann / Regie: Frank Abt 14. September 2014

Junge akteure und schauspiel

Oedipus (Deutschsprachige Erstaufführung)

von Oscar van Woensel / Regie: Frank Abt 27. September 2014

Through their eyes (Arbeitstitel)

Ein Projekt von Lola Arias (siehe S. 18) 11. Juni 2015

Othello

von William Shakespeare / Regie: Klaus Schumacher 4. Oktober 2014 wiederaufnahmen szenen einer ehe

nach Ingmar Bergman / Regie: Klaus Schumacher 11. Oktober 2014

i’m your man

faust I – iii

von Felix Rothenhäusler / Matthias Krieg 13. September 2014

mit Faust I + II von Johann Wolfgang von Goethe und FaustIn and Out von Elfriede Jelinek Regie: Felix Rothenhäusler 18. Oktober 2014

Das leben auf der Praça Roosevelt

von Dea Loher / Regie: Alize Zandwijk 18. September 2014

Die Schutzbefohlenen

MARIA STUART

von Elfriede Jelinek / Regie: Mirko Borscht 14. November 2014

mit Friedrich Schiller / Regie: Anne Sophie Domenz 9. Oktober 2014

Pippi langstrumpf / 6+

THe art of making money

von Astrid Lindgren / Regie: Nina Mattenklotz 16. November 2014

Die Bremer Straßenoper von Lola Arias 28. Oktober 2014

der idiot

Herkunft (ua)

nach dem Roman von Fjodor Dostojewski / Regie: Frank Abt 11. Dezember 2014

nach dem Roman von Oskar Roehler / Regie: Frank Abt 31. Oktober 2014

medea

Buddenbrooks

von Euripides / Regie: Alexander Riemenschneider 28. Februar 2015

nach Thomas Mann / von Düffel // Regie: Klaus Schumacher 7. November 2014

WORLD OF REASON

Die zehn gebote

Ein Projekt von Alexander Giesche 13. März 2015

nach Krzysztof Kieślowski / Regie: Dušan David Pařízek 16. Dezember 2014

mädchen und jungen (Deutschsprachige Erstaufführung)

Kleiner Mann – was nun?

von Arne Sierens und Alize Zandwijk Regie: Alize Zandwijk 23. April 2015

nach Hans Fallada / Regie: Klaus Schumacher 9. Januar 2015 Die Affäre Rue de Lourcine

von Eugène Labiche / Regie: Felix Rothenhäusler Februar 2015

endlich kokain (Uraufführung)

nach dem Roman von Joachim Lottmann Regie: Pedro Martins Beja 25. April 2015

lost

Ein Projekt von Alexander Giesche // März 2015 3000 Euro (Uraufführung)

nach dem Roman von Thomas Melle Regie: Anne Sophie Domenz 8. Mai 2015

Der Kirschgarten

von Anton Tschechow / Regie: Alize Zandwijk April 2015 9


schauspiel

schauspiel

JETZT MUSST DU SPRINGEN

oedipus

Ein Abend mit Liedern von Element of Crime Musikalische Leitung: Torsten Kindermann Regie: Frank Abt

von Oscar van Woensel Deutsch von Monika The Deutschsprachige Erstaufführung Regie: Frank Abt

„Ich will dein fester Boden sein, obwohl ich selber schwanke.“ (Element of Crime) — Oder auch Zeilen wie: „Da, wo du bist, bin ich nie“ oder „Alles ist besser ohne dich“ machten sie berühmt. Da war es kein Zufall, dass ihre erste Platte Basically Sad hieß. 1985 gründeten sie sich, mittlerweile sind Element of Crime legendär. Ein Hang zur Melancholie und die Einsamkeit des Einzelgängers zeichnet noch immer viele Songtexte des Bremers Sven Regener aus. Seit über 25 Jahren schreibt er sie wie seine Romane mit einer berührenden emotionalen Direktheit. Dieses unverstellt Menschliche ist es, das auch der Regisseur Frank Abt in seinen Arbeiten sucht – vor der deutschsprachigen Erstaufführung von Oscar van Woensels Oedipus-Überschreibung und der Premiere seiner Bearbeitung von Fjodor Dostojewskis großen Außenseitergeschichte Der Idiot, richtet er einen Abend mit Liedern von Element of Crime ein. Über die Sehnsucht nach Zweisamkeit und die Angst, sich von unseren erträumten Idealen vielleicht verabschieden zu müssen – um in der Realität endlich anzukommen.

„The past is just a story we tell ourselves.“ (Spike Jonze) — Ödipus, der wohl bekannteste Unerlöste der griechischen Mythologie, tut sich schwer, das Rätsel seines eigenen Lebens zu durchschauen. Um sein Land vor einer grausamen Pestseuche zu retten, muss der junge König das Verbrechen an seinem Vorgänger Laios aufklären und dessen Mörder bestrafen. Seine Ermittlungen werden zum dramatischen Erkenntnisprozess: Er selbst hat Laios getötet, der zudem sein Vater war und jetzt ist er mit Iokaste, seiner Mutter, verheiratet. Als er erkennt, dass die Suche nach dem Urheber des Unheils mit der Suche nach der eigenen Identität zusammenfällt, sticht er sich die Augen aus. Der niederländische Autor Oscar van Woensel verbindet in seiner Oedipus-Bearbeitung Sophokles Tragödien König Ödipus und Ödipus auf Kolonos und somit zwei Lebensalter des Helden. Schuld und/oder Sühne, Schicksal und/oder Selbstverantwortung, Erkenntnis und/oder Verblendung? Haben wir eine Wahl? Der unaufhörlich raunende Fragen-Chor in Woensels Werk nimmt uns in die Pflicht: „Wer bist du? Wer bin ich? Wer sind wir? Wer glauben wir zu sein? Wer erklären wir zu sein? Was verursacht, dass wir sind, wer wir sind? Sind wir, wer wir sind? Oder wird uns gesagt, wer wir sind?“

Premiere 14. September 2014, Kleines Haus

Premiere 27. September 2014, Moks

schauspiel

schauspiel

Othello

szenen einer ehe

von William Shakespeare Regie: Klaus Schumacher

nach dem Film von Ingmar Bergman Regie: Klaus Schumacher

„Mein Baby, ich habe mein Baby getötet. Gott soll mich holen.“ (Oscar Pistorius) — Die Republik Venedig zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Othello, der schwarze Feldherr, heiratet heimlich seine große Liebe, die weiße Senatorentochter Desdemona und befördert den jungen Cassio zum Leutnant im Kampf gegen die Türken. Jago, Othellos Fähnrich, wäre gern an Cassios Stelle. Er fühlt sich von Othello übergangen und plant, sich zu rächen. Mithilfe von Roderigo, der in Desdemona unglücklich verliebt ist, hallen Jagos geschickt gestreute Andeutungen in Othello wider und lassen seine ängstliche, (selbst-)zweifelnde und misstrauische Seite an eine Affäre zwischen Desdemona und Cassio glauben. Rasend vor Eifersucht, tötet er schließlich seine Frau, und später sich selbst. Othellos und Desdemonas Liebe, die zunächst keine gesellschaftlichen Widerstände (er)kennt, hält letztendlich der destruktiven Macht von Vorurteilen und Klischees nicht stand – sie zerbricht an den eigenen Zweifeln und Ängsten. Wie bedroht kann das Vertrauen in die Anderen sein? Sind sie wie ich, was sehen sie in mir? Können wir zusammen sein?

„Man kann die Ereignisse jahrelang mit Humor hinnehmen, aber letztlich bricht das Leben einem doch immer das Herz.“ (Michel Houellebecq) — Er ist Naturwissenschaftler. Sie Rechtsanwältin. Seit zehn Jahren sind sie verheiratet, zwei Kinder hat ihre Ehe hervorgebracht. Nicht nur Freunden gelten sie als ein Beispiel erfüllt gelebter Zweisamkeit, auch eine Zeitschrift klopft an, die sie porträtieren will. Wenig später aber stimmt nichts mehr mit diesem idealen Paar: Seit vielen Jahren schon trägt sich Johann mit dem Gedanken an eine Trennung, zudem beginnt er eine Affäre mit einer jüngeren Frau. Ingmar Bergmans legendärer Film über das Zerbrechen einer Ehe, den er 1981 in München selbst für das Theater adaptierte, war ein aufsehenerregender Erfolg: Er zeigt das Paar in permanenten Großeinstellungen, die stets ein wenig zu lange verharren. Alles wird schließlich schonungslos offenkundig, das allmähliche Entgleiten der Gewissheiten, das Verletzliche darunter, der Schmerz und Zorn. Nicht die äußere Handlung interessiert, in der Sprache ereignet sich das ganze Drama – mitten vor und unter uns.

Premiere 4. Oktober 2014, Theater am Goetheplatz

Premiere 11. Oktober 2014, Theater am Goetheplatz 10


schauspiel

faust I – iii

mit Faust I + II von Johann Wolfgang von Goethe und FaustIn and Out von Elfriede Jelinek Regie: Felix Rothenhäusler „Größenwahn, was hast du uns angetan. Größenwahn, du bist schuld daran.“ (Andreas Dorau) — Nie bekommt Faust genug. Und nie bekommen wir genug! Haben wir doch, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie studiert, ach! gefühlt, gewacht, getrunken, ach! gewünscht, geliebt, getötet, ach! empfunden, erträumt, erschaffen. Nie genug! Wollen wir zum Augenblicke sagen, verweile doch! du bist so schön! dann sei es gleich um uns geschehen. Denn nur wer immer strebend sich bemüht, verdient eine Erlösung. Vielleicht. Goethe hat sein Leben lang am Faust geschrieben und damit die Geschichte einer Entgrenzung geschaffen. Ist Faust zu Beginn des ersten Teils noch als einigermaßen klar bestimmtes Individuum erkennbar, beginnt schnell die Auflösung seiner Identität. Drogen, Magie und Teufel katapultieren ihn hinaus in eine Welt, deren Gesetze immer undurchsichtiger werden. Geschlecht, Raum, Zeit verschwimmen, das ist deine Welt! das ist eine Welt! Was können wir denken, wenn wir keine Regeln mehr haben? Wenn alle Mauern durchbrochen sind? Was ist dann möglich?

Das Team um den Hausregisseur im Schauspiel Felix Rothenhäusler wagt den Faustischen Pakt und hat sich dem Größenwahn verschrieben. Drei Teile Faust an einem Abend im Kleinen Haus des Theater Bremen: Goethe und Jelinek, das die endgültige Welterzählung in Versen erstrebende Männergenie und die alle patriarchalen Strukturen in unerbittlichen Sprechkreisen zersetzende Nobelpreisträgerin. Unter Beteiligung des bildenden Künstlers Knut Klaßen, des Filmregisseurs Max Linz und des Musikers Matthias Krieg soll sich Gesang neben Tanz neben Sprache neben Projektion neben Musik neben Installation schieben und immer wieder verschieben. So hoffen wir, dass das Faustische sich auch aus den Grenzen des Theaterraums hinaus seinen Weg bahnt, ins Foyer des Kleinen Hauses beispielsweise, als Installation, als Gespräch, als Film und die ganze Spielzeit über immer wieder bestehende Grenzen in Fragen stellt. Mit vollem Risiko.

schauspiel

schauspiel

Die Schutzbefohlenen

Pippi langstrumpf

von Elfriede Jelinek Regie: Mirko Borscht

nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren Familienstück ab 6 Jahren Regie: Nina Mattenklotz

„Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer.“ (Thilo Sarrazin) — Es ist das alte Drama von Flucht und Abweisung, das sich in dem neuen Stück von Elfriede Jelinek abspielt und das zurzeit wieder nicht aus den Schlagzeilen kommt – nicht alle Grenzen sind für jeden gleichermaßen offen. Jelinek ergreift das Wort der Flüchtlinge und Asylbewerber, sie verschmilzt das Tagespolitische mit antiken und philosophischen Texten in eine sprachgewaltige Anmaßung. Ausgehend von Asylprotesten in Wien und später durch Zusatztexte zur Flüchtlingssituation auf Lampedusa erweitert, kämpft die Literaturnobelpreisträgerin mit großer Wut und Direktheit nicht nur gegen Missstände des Asylrechts, sondern auch gegen die Verzweiflung über unsere Passivität angesichts der Ohnmacht der Fremden und Schutzbedürftigen. „Nichts und niemand nimmt uns auf, das ist unerhört! Und unerhört bleiben auch wir.“ Mit Die Schutzbefohlenen setzt das Theater Bremen nach Aber sicher! und Tod-krank.Doc seine Auseinandersetzung mit dem Werk von Elfriede Jelinek fort.

„Manchmal tappe ich in die Falle und tue, was ich denke, dass ich tun sollte, anstatt zu tun, was ich tun will.“ (Björk) — Zu brav, zu ruhig und unaufgeregt leben die Geschwister Tommy und Annika in ihrer kleinen Stadt. Sie gehen zur Schule, spielen Krocket und träumen davon, dass eines Tages wieder jemand in die benachbarte Villa einzieht. Ganz sicher aber hätte ihre Vorstellungskraft nicht dazu ausgereicht, sich auszumalen, dass es schließlich Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf sein würde, die eines Tages von einer Weltreise und direkt vom Schiff zu ihnen käme – das stärkste und witzigste Mädchen der Welt! Ganz ohne Eltern, aber dafür mit einem Pferd und einem kleinen Affen, findet sie in der Villa Kunterbunt ein neues Zuhause. Bald stellt Pippi die vernünftige Welt der Erwachsenen auf den Kopf und schafft sich ihre eigene Realität. Herrlich unerzogen, voller Lebenslust, macht sie immer das, was sie will. Anpassen kann sie sich nicht – aber was macht das schon: Eine feine Dame zu sein, war ohnehin nie ihr Ziel. Eher schon ein Seeräuber!

Premiere 14. November 2014, Kleines Haus

Premiere 16. November 2014, Theater am Goetheplatz

Premiere 18. Oktober 2014, Kleines Haus

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schauspiel

schauspiel

der idiot

medea

nach dem Roman von Fjodor Dostojewski Regie: Frank Abt

von Euripides Regie: Alexander Riemenschneider

„Leisten Sie Widerstand, sobald Sie nicht einverstanden sind.“ (Harald Welzer) — Die Welt harmonisch gestalten, an das Wir glauben, der eigenen Empathie keine Grenzen setzen – kann das heutzutage nur noch ein Idiot wollen? „Die gesamte Bewegung des Buches gleicht einem ungeheuren Kratereinsturz“, schrieb Walter Benjamin über den existenziellen Außenseiterroman. Im Mittelpunkt steht Fürst Myschkin, ein russischer Don Quijote, der von einem Sanatoriumsaufenthalt in seine Heimat zurückkehrt. Im Zug lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, der ihn in sein Leben hineinzieht: Aus den auf ihn zustürzenden Schicksalen kann sich Myschkin nicht mehr befreien – „alles muss geklärt werden, damit jeder in der Seele des anderen deutlich lesen kann, damit alles frei wird und licht!“. Für die Anderen ist Myschkins Andersdenken begehrenswert und gefährlich zugleich. Schließlich wird ihn niemand ertragen: „Genug geschwärmt, es wird Zeit, auf die Vernunft zu hören.“ Er muss vereinnahmt und vernichtet werden. Sich selbst können sie nur bewahren, indem sie dem „Idioten“ fernbleiben.

„Ich verachte Dich. Ich empfinde für Dich nur noch Verachtung. Deshalb liebe ich Dich nicht mehr. Ich verachte Dich. Und wenn Du mich anrührst, wird mir übel.“ (Jean-Luc Godard) — Die Liebe ist unmöglich festzuhalten. Die Liebe ist ein Wagnis ohne Sicherheitsnetz. Medea und Jason versprechen sich, einander zu lieben – für immer. Medea hat in Jason denjenigen gesehen, für den sie bereit war, die Familie zu verraten und die Heimat zu verlassen, um mit dem sagenumwobenen Goldenen Vließ im Gepäck mit ihm in die Fremde zu gehen. Doch das gemeinsame neue Leben ist ganz anders als die romantische Projektion. Wie können wir, Unterschiedliche, zusammen leben? Wie können wir zusammen lieben? Und was geschieht, wenn die Liebe aufhört und das Trennende überdeutlich wird. Wenn Hass, Verachtung, Missgunst an ihre Stelle treten. Wenn wir unsere Identität für die Liebe hingegeben haben und wir plötzlich wieder zurückgeworfen sind auf uns selbst. Was ist dann möglich? Alles! Auch der Mord derjenigen, die uns am liebsten sind. Premiere 28. Februar 2015, Kleines Haus

Premiere 11. Dezember 2014, Kleines Haus

performance

schauspiel

WORLD OF REASON

mädchen und jungen

Deutschsprachige Erstaufführung

Ein Projekt von Alexander Giesche inspiriert von Miloš Formans Film Man on the Moon

von Arne Sierens und Alize Zandwijk Regie: Alize Zandwijk

„A paranoid man is a man who knows a little about what’s going on.“ (William S. Burroughs) — Der amerikanische Komiker Andy Kaufman ist 1984 mit 35 Jahren an Krebs gestorben. Aber ist er wirklich gestorben? Zu Lebzeiten hat er das Publikum so nachhaltig mit der Grenzenlosigkeit seiner Rollenspiele verwirrt, dass es seine Krebserkrankung für einen grandiosen Scherz hielt. Kaufman weigerte sich standhaft die Grenzen zwischen Kunstfigur, Komiker und seiner eigenen Persönlichkeit zu offenbaren. Er wusste, was die Leute von ihm erwarteten und tat dann das Gegenteil. Einige nannten ihn einen großen Spielverderber, andere einen genialen „Anti-Humor“-Performer, als der er die Kunst im Fernsehen revolutionierte. Wozu all die inszenierten Realitätsverschiebungen? Welche fiktiven Welten müssen wir produzieren, um die Welt der Vernunft zu ertragen? Erschaffen wir Gegenwelten letztlich aus Sehnsucht, mitzuspielen, Teil dieser Welt zu sein? Geht Spielverderben überhaupt oder ist es eine Maßnahme, die uns ins Zentrum des Mitspielens katapultieren soll?

„Boy meets girl.“ (Billy Wilder) — Einer Anekdote zufolge war der Filmregisseur Billy Wilder der Ansicht, er habe seine besten Ideen immer im Schlaf gehabt. So legte er sich eines Abends Stift und Zettel neben sein Bett, um die Gedanken der Nacht nicht gleich wieder zu vergessen. Doch am Morgen stand dort nur: „boy meets girl“! Nur? Diese drei Worte sind doch wirklich ein magisches Rezept. Auch für die Komödie mit dem Titel Mädchen und Jungen, mit der Regisseurin A ­ lize Zandwijk nach Das Leben auf der Praça Roosevelt und Der Kirschgarten nun schon zum dritten Mal ein großes Stück Gesellschaft am Theater Bremen erzählt. Diesmal wird sie uns auf das abgelegene Anwesen eines reichen Strumpffabrikanten mitnehmen, wo das Leben eine endlose Folge von Grillparties, Schwimmen und Waldausflügen zu sein scheint. Doch der Schein trügt: Die Familie ist im Begriff auseinanderzubrechen. Als zwei unbekannte junge Mädchen auftauchen, gerät die Situation außer Kontrolle und all die schlummernden Familientraumata, Lebenslügen, Hochstapeleien und faktischen Bankrotterklärungen kommen zum Vorschein.

Premiere 13. März 2015, Kleines Haus

Premiere 23. April 2015, Theater am Goetheplatz 12


schauspiel

schauspiel

endlich kokain

3000 Euro

nach dem Roman von Joachim Lottmann Regie: Pedro Martins Beja

nach dem Roman von Thomas Melle Regie: Anne Sophie Domenz

„I wanna be myself tonight. Wanna move my body, I wanna let it out tonight. Wanna party, wanna dance. Wanna be myself tonight! Hey!“ (Beyoncé Knowles) — Stephan Braum ist dick. Stephan Braum ist so dick, dass sein Leben zum Stillstand gekommen ist. Kaum noch verlässt er die Wohnung, kaum noch wagt er sozialen Kontakt, kaum noch (er)lebt er. Bis er das Kokain entdeckt und sein Leben wieder in Bewegung gerät. Er nimmt ab, geht auf Parties und lebt ein Leben, das ihm vorher unerfüllbare Fantasie gewesen war. Joachim Lottmanns neuer Roman ist keine Erzählung über die Volkskrankheit Übergewicht, auch keiner über Gefahren und Möglichkeiten von Drogen im Allgemeinen. Es ist ein Roman darüber, was es braucht, um geronnene Zustände wieder fließend zu machen. Um Bewegung zu ermöglichen. Um das Leben nicht an sich vorbeiziehen zu sehen, sondern sich hineinzuwerfen, die Welt mitzureißen und von ihr mitgerissen zu werden, zwischen Kontrolle und Kontrollverlust. Um dem Leben das Leben abzuringen. Auch wenn es das Leben kostet.

„Wir dachten, wir könnten die Welt ändern. Aber die Welt hat uns verändert.“ (Ettore Scola) — Realität tötet. Realität tötet Visionen, Träume und zuletzt auch die Hoffnung. Es braucht nicht viel, und es spielt keine Rolle mehr, wie hoch man springen wollte. Es braucht nicht viel, und es geht nur noch darum, den Absturz zu vermeiden. Der hochverschuldete Anton, ehemals hoffnungsvoller Jurastudent, benötigt dafür 3000 Euro. 3000 Euro hat Denise, Kassiererin bei einem Discounter und alleinerziehende Mutter, gerade bei einem Internetpornodreh verdient. Als Denise und Anton sich begegnen, begegnen sich zwei Menschen, die einmal etwas mehr im Leben zu finden hofften, als das bloße Überleben. Während Thomas Melles Erstlingsroman Sickster, ebenfalls am Theater Bremen uraufgeführt, noch von den ganz großen Lebensentwürfen handelte, sind die verbliebende Träume in seinem neuen Roman 3000 Euro, der im Herbst 2014 erscheinen wird, bescheiden, gefährdet, gar nicht mehr geträumt zu werden. Doch noch sind Denise und Anton nicht ganz am Ende: Auch ihre Hoffnung stirbt zuletzt.

Uraufführung

Uraufführung

Premiere 25. April 2015, Kleines Haus Premiere 8. Mai 2015, Kleines Haus

schauspiel

Nora oder Ein Puppenheim

von Henrik Ibsen Regie: Felix Rothenhäusler „Ich glaube es gibt eine ziemlich reale Erwartung, dass Frauen immer ‚Schokolade’ sagen sollen, wenn sie jemand fragt, was sie wollen.“ (Nina Power) — Bei der deutschen Erstaufführung von Nora oder Ein Puppenheim 1880 musste der Schluss des Stücks, an dem Nora ihren Ehemann Torvald verlässt und alleine in die Welt hinaus geht, den gesellschaftlichen Konventionen angepasst werden: Nora blieb trotz der Erkenntnis, dass sie ihrem Mann nur niedliches Objekt und nie eigenständiges Gegenüber gewesen war, im ehelichen Haus – wegen der Kinder. Heutzutage wird in Deutschland fast jede zweite Ehe innerhalb von 25 Jahren geschieden und das Leben als Single mit oder ohne Kind ist eine der möglichen Lebensformen. Emanzipations- und Gleichberechtigungsbewegungen sind nicht ohne Wirkung geblieben. Man könnte sagen, wir sind deutlich freier in der Gestaltung unseres Lebens als vor 130 Jahren. Was also, wenn wir uns aus dem Heute heraus den Konventionen der Welt Ibsens aussetzen? Blicken wir dann in eine längst vergangene Zeit oder werden wir entdecken, dass sie uns näher ist, als wir glauben wollen? Premiere 27. Juni 2015, Kleines Haus 13


2014/2015

tanz

Premieren

wiederaufnahmen

belleville

close your eyes

von Samir Akika / Unusual Symptoms 27. November 2014

von Samir Akika / Unusual Symptoms 1. Oktober 2014

Aymara

the pin

von Alexandra Morales / Unusual Symptoms 5. Februar 2015

von Samir Akika / Unusual Symptoms Frühjahr 2015

untitled

von Samir Akika / Unusual Symptoms 10. April 2015 eine weitere Arbeit

von Gintersdorfer/Klaßen Bremen-Premiere im Herbst 2014

tanz und MUSIKTHEATER

m!M

von Laurent Chétouane mit dem Violinkonzert von Ludwig van Beethoven Musikalische Leitung: Markus Poschner Choreografie: Laurent Chétouane Bremen-Premiere 6. Juni 2015

14


tanz

tanz

belleville

Aymara

von Samir Akika / Unusual Symptoms

von Alexandra Morales / Unusual Symptoms

„Row, row, row your boat, gently down the stream.“ (Amerikanischer Kanon) — Als Samir Akika Mitte der Nuller Jahre nach seinen viel beachteten Anfängen als Choreograf in eine erste künstlerische Krise geriet, hat ihm eine Reise das Leben – zumindest sein künstlerisches – gerettet. Mit einem Stipendium des Goethe-Instituts ging er damals nach Kuba, auf der Suche nach neuen Impulsen für seine Arbeit. Als er anderthalb Jahre später zurückkehrte, hatte er sich neu erfunden. Seitdem ist das Goethe-Institut zu einem unverzichtbaren und langjährigen Partner geworden, hat Akika auf der ganzen Welt gearbeitet: Tourneen durch Indien und den mittleren Osten, Auftragsproduktionen in Kambodscha, Usbekistan und Venezuela, Workshops in Bangladesh, Nigeria und Mexiko, um nur einige zu nennen. Immer wieder ist er dabei auf Akteure und Lebenswelten gestoßen, die ihn gleichermaßen fasziniert wie inspiriert haben. Für seine dritte Spielzeit am Theater Bremen lädt er nun sechs TänzerInnen aus Russland, Nigeria und Indien ein, gemeinsam mit seiner Kompanie Unusual Symptoms in Bremen ein Stück zu erarbeiten. Die Reise geht weiter.

„We shall not cease from exploration, and the end of all our exploring will be to arrive where we started and know the place for the first time.“ (T. S. Eliot) — Vom eigenen Leben zu erzählen, kann ein schmerzhafter Prozess sein. Nicht nur, weil sich darüber eben das Schmerzhafte wiederholt. Sondern weil damit oft die Sehnsucht verbunden ist, es mögen sich hinter den Erinnerungen ein Anfang und ein Ende hervortun, ein Sinn vielleicht: Dass alles so gekommen ist, weil es so kommen musste. Dass sich stets das Eine mit dem Anderen verband, sich sagen lässt – Zeit meines Lebens bin ich einer Idee gefolgt. Was aber, wenn so ein Leben im Gegenteil aus lauter Abbrüchen besteht? Aus zugeschlagenen Türen, verlassenen Pfaden? In ihrer ersten Produktion am Theater Bremen begibt sich Choreografin Alexandra Morales auf Spurensuche nach den Hinterlassenschaften einer Biografie. Mit einem Ensemble aus TänzernInnen, SchauspielerInnen und MusikerInnen webt sie einen kollektiven Flickenteppich der Erinnerungen – und sucht im Blick auf das Vergangene nach einer Perspektive auf die Gegenwart, einer Ahnung für die Zukunft.

Premiere 27. November 2014, Kleines Haus

Premiere 5. Februar 2015, Kleines Haus

tanz

tanz und MUSIKTHEATER

untitled

m!M

von Samir Akika / Unusual Symptoms

von Laurent Chétouane Mit dem Violinkonzert von Ludwig van Beethoven Musikalische Leitung: Markus Poschner Violine: Anette Behr-König Es tanzen Matthieu Burner und Mikael Marklund

„The ideas dictate everything, you have to be true to that or you’re dead.“ (David Lynch) — Samir Akika ist ein im besten Sinne Getriebener der eigenen Ideen. Nicht nur, dass seine Tanztheaterarbeiten überborden vor visuellen Einfällen und absurden Details, er schafft es auch immer wieder, seinem Schaffen mit jedem neuen Stück gänzlich unerwartete Perspektiven zu verleihen. Vier Arbeiten hat er in seinen ersten beiden Jahren am Theater Bremen kreiert, keine davon gleicht der anderen und man mag es angesichts dessen für einen Scherz halten, dass Akikas größte Sorge seit jeher darin bestand, in künstlerische Routine zu verfallen. Um dies zu vermeiden, braucht er viel Raum und die Freiheit, einen Einfall jederzeit wieder über Bord werfen zu können. Ideen jedenfalls gibt es zuhauf. Ob seine sechste Choreografie in Bremen nun aber ein Stück über Parkour-Sportler, eine tänzerische Überschreibung von Das Leben auf der Praça Roose­ velt oder doch ein getanzter Live-Film wird, vermögen wir noch nicht zu sagen. Denn am Ende kommt sowieso wieder alles ganz anders.

„Zu akzeptieren, dass man ein Bild ist im Auge der Anderen, das ist schon die Nähe zum Tod.“ (Laurent Chétouane) — Beethovens Violinkonzert ist die musikalische Grundlage dieses Tanzduos, das sich choreografisch mit dem Konzept der Freundschaft auseinandersetzt. Freundschaft nicht nur aus der Perspektive einer privaten und intimen Beziehung zwischen zwei Menschen, sondern auch als Verweis auf eine politische Dimension. Der Regisseur und Choreograf Laurent Chétouane hat am Theater Bremen bisher nicht nur Tanzstücke gezeigt, sondern 2013 auch die Inszenierung der Mozartoper Così fan tutte verantwortet. Premiere 6. Juni 2015, Theater am Goetheplatz Eine Produktion von Laurent Chétouane im Rahmen des Projekts TRANSFABRIK in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Theater Bremen und Kampnagel Hamburg. TRANSFABRIK ist eine Initiative des Institut Français in Kooperation mit dem Goethe-Institut. Gefördert von: Hauptstadtkulturfonds Berlin, Ministère des Affaires Etrangères, Ministère de la Culture et de la Communication, DFJW und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von Dock11/*****Eden Berlin.

Premiere 10. April 2015, Kleines Haus 15


2014/2015

junges.theaterbremen

Premieren moks

familienkonzerte

Abzählen / 14+

phil für dich

nach dem Roman von Tamta Melaschwili Uraufführung Regie: Konradin Kunze 26. September 2014

Eine Konzertreihe für Kinder mit den Bremer Philharmonikern siehe S. 20 30. November 2014 25. Januar und 26. April 2015

Nachtgeknister / 6+

von Mike Kenny Regie: Theo Fransz 22. November 2014 play station / 9+

wiederaufnahmen moks

(Arbeitstitel) Ein Projekt von Martin Thamm 21. Februar 2015

Rico, Oskar und die Tieferschatten / 9+

von Andreas Steinhöfel / Felicitas Loewe Regie: Grete Pagan Oktober 2014

Ich rufe meine Brüder / 14+

von Jonas Hassen Khemiri Regie: Babett Grube 18. April 2015

weiSSes papier (ua) / 15+

von Konradin Kunze Regie: Konradin Kunze November 2014 premieren junge akteure Nichts. Was im Leben wichtig ist / 14+

nach dem Roman von Janne Teller Regie: Alexander Riemenschneider Januar 2015

pilotprojekt #1 / 14+

Plattform für junge TheatermacherInnen 12. September 2014 Verschwende deine Jugend / 14+

Ein Projekt von Nathalie Forstman 7. Februar 2015

wiederaufnahme junge akteure

through their eyes

(Arbeitstitel) Ein Projekt von Lola Arias 11. Juni 2015

Kinder | soldaten / 14+

Ein Projekt von Gernot Grünewald Regie: Gernot Grünewald November 2014

Premiere familienstück

Pippi langstrumpf / 6+

nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren Regie: Nina Mattenklotz siehe S. 11 16. November 2014

16


moks und schauspiel

moks

Abzählen

Nachtgeknister

14+ nach dem Roman von Tamta Melaschwili Regie: Konradin Kunze

6+ von Mike Kenny Regie: Theo Fransz

„Die Jugend hat Heimweh nach der Zukunft.“ (Jean-Paul Sartre) — Was ist die Realität von Menschen im Krieg jenseits der Front? Aus der Perspektive der beiden 13-jährigen Mädchen Ninzo und Zknapi erzählt die georgische Autorin Tamta Melaschwili von drei Tagen Kriegswirklichkeit aus einem Grenzgebiet, das nur noch die Zurückgelassenen – Frauen, Kinder und Alte – beherbergt. In der trostlosen und zerstörten Umgebung, wo Hunger, Krankheit und Armut herrschen, müssen die beiden Verantwortung für ihre Familien übernehmen und gleichzeitig selbst erwachsen werden. Die Aufregungen der Pubertät und die Schrecken des Krieges liegen nah beieinander. Während Mütter um ihre gefallenen Söhne trauern, flirten die Mädchen mit Wachposten und probieren die ersten Zigaretten. Materielle Not treibt die Freundinnen zu immer gefährlicheren Abenteuern. Eine Geschichte über zwei Mädchen, die sich gesellschaftlich wie persönlich in einer Übergangszone befinden, in der noch nicht klar ist ob es überhaupt eine Zukunft gibt und wie diese aussehen könnte. – Abzählen wurde 2013 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

„Eine Nacht weiß viel zu erzählen.“ (Sorbisches Sprichwort) — Jeden Abend geht Mama zur Arbeit und der kleine Francois und seine Schwester Marie müssen alleine in den Schlaf finden. Ob der Mond wirklich auf sie aufpasst, wie Mama es immer erzählt? Was kocht sie wohl heute im Café gegenüber? Mit dem Einbruch der Nacht tauchen zahlreiche Fragen und Zweifel auf, die Marie mit ihren Gutenachtgeschichten zu klären weiß. In ihren Erzählungen haben die Erlebnisse des Tages plötzlich eine völlig andere Bedeutung und verschwimmen zusehends mit Vorstellungen der Fantasie: Eine Kirmes verwandelt sich in einen fragwürdigen Ort, an dem Kinder in der Geisterbahn verschwinden und seltsame Dinge passieren. Und auch Mama verhält sich in letzter Zeit irgendwie anders ... Nachtgeknister, das 2012 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet wurde, erzählt von den (Un-)Heimlichkeiten, die bei Einbruch der Dunkelheit entstehen, von Schein und Sein, von dem Einfluss von Angst – aber auch von Geschwistern und ihrer rettenden Bindung zueinander.

Uraufführung

Premiere 22. November 2014, Moks Premiere 26. September 2014, Kleines Haus

moks

moks

play station

Ich rufe meine Brüder

9+ Ein theatraler Parcours von Martin Thamm

14+ von Jonas Hassen Khemiri Regie: Babett Grube

(Arbeitstitel)

„Das Spiel ist die höchste Form von Forschung.“ (Albert Einstein) — In eine Geschichte eintauchen, unterhalten werden, mitfühlen, eine Unmittelbarkeit spüren, sich kulturell bilden, zum Nachdenken angeregt werden, sich verstören lassen, die Welt besser verstehen lernen: Viele Dinge kann Theater leisten – dabei wollen wir doch alle nur spielen! Das Moks­ensemble wird gemeinsam mit Martin Thamm einen Parcours erfinden, in dem die Positionen von Publikum und Schauspielern verwischen, Bühne und Zuschauerraum eins werden und Theater und Leben nicht mehr auseinanderzuhalten sind. Ein Forschungslabor, ein Experimentierfeld, eine Spielwiese, ein Live-Rollenspiel, eine Schnitzeljagd, ein Workshop, aber vor allem auch: Eine Welt, in der es darauf ankommt, Herausforderungen anzunehmen, um das nächste Level zu erreichen. Zuschauer und Spieler sind eingeladen, die Wirklichkeit nach Belieben auf den Kopf zu stellen.

„Ich ist ein Anderer.“ (Arthur Rimbaud) — Stockholm 2010. Eine Autobombe. Ein Selbstmordattentat. Amor ist auf den Straßen unterwegs, er telefoniert mit seinen Brüdern, seinen Freunden. Noch wird niemand verdächtigt. Er ist unschuldig. Auch wenn er selbst daran zu zweifeln beginnt. Er bewegt sich durch die Stadt und geht möglichst unauffällig seinem Alltag nach. Aber wie sieht man aus, wenn man sich ganz normal verhält? Amor fängt an, sich selbst zu beobachten. Es gilt unsichtbar zu werden. Sich zu rasieren. Kein Palästinensertuch zu tragen. Nicht aufzufallen. Ist das schon paranoid? Wann beginnt man der zu werden, zu dem man glaubt gemacht zu werden? Amor ruft seine Brüder, um sich zu vergewissern, wo die Grenze zwischen Täter und Opfer, Fantasie und Wirklichkeit verläuft. Das Stück verlegt den Krieg gegen den Terror dorthin, wo eine stets alarmbereite Überwachungsgesellschaft mit kulturell voreingenommenen Täterprofilen ihn zu schüren pflegt: in den Kopf.

Premiere 21. Februar 2015, Moks Premiere 18. April 2015, Moks

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junge akteure

junge akteure

pilotprojekt #1

Verschwende deine Jugend

14+ Plattform für junge TheatermacherInnen

14+ Ein Projekt von Nathalie Forstman

„If you start me up I’ll never stop.“ (Rolling Stones) — Das Pilotprojekt ist ein Experimentierfeld für junge TheatermacherInnen, die sich jenseits der Grenzen, die professionelle Theaterarbeit mit sich bringen kann, ausprobieren wollen. Gemeinsam mit einem selbst zusammengestellten Ensemble können sie sich einen Sommer lang den Raum nehmen, ihre Idee von Theater auf der Bühne zu realisieren. Regie, Dramaturgie, Musik, Kostüm- und Bühnenbild und natürlich das Spiel liegen eigenverantwortlich in den Händen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es entsteht eine Inszenierung, die dem dringlichen Wunsch nachgehen darf, das eigene Selbstverständnis von Kunst in die Welt hinaus zu tragen.

„Sometimes we sit and think and sometimes we just sit.“ (Julian Pörksen) — Bigger, better, faster, more! Effizienz, Stringenz und Selbstoptimierung bis hin zur Selbstausbeutung, das scheint unser Miteinander zu bestimmen. Wer nicht mitmacht, setzt sich offenkundig in ein Missverhältnis zur Geschäftigkeit der Welt, riskiert schlechte Noten oder gar den Schulabschluss, setzt seinen Platz in der Gesellschaft aufs Spiel. – Lasst uns doch mal der freudigen Erwartungs- und Absichtslosigkeit frönen, lasst uns sinnlos Zeit verschwenden, Talent vergeuden und Ideen zum Fenster rausschmeißen. Loslassen statt festhalten! Gedankenlos Unsinn spinnen. Umwege nehmen. Uns nach Nebensachen bücken. Wir liefern uns nutzlos dem Augenblick aus und warten auf – nichts. Ein Projekt mit jungen Menschen zwischen 15 und 20 Jahren über Ökonomisierung von Lebenszeit, Wirtschaftswachstum, schlechtes Gewissen und die Kunst, einfach fröhlich die Wand anzustarren.

Premiere 12. September 2014, Brauhauskeller

Premiere 7. Februar 2015, Brauhauskeller

junge akteure und schauspiel

theater und schule

through their eyes

Kennst du mich schon?

Ein Projekt von Lola Arias mit Kindern und Jugendlichen

Kinder entdecken das Theater

„‚Bist du lieber in der Türkei oder hier?’ – ‚Bist du mehr vietnamesisch oder deutsch?’ – ‚Ist an dir noch überhaupt etwas polnisch?’“ (Alice Bota, Özlem Topçu und Khuê Pham) — Im letzten Jahr ist ein Buch erschienen, der Titel: Wir neuen Deutschen. Bota, Topçu und Pham haben es geschrieben, alle drei sind sie in Deutschland geboren, ihre Eltern oder Großeltern aber sind Migranten. Offen erzählen sie von ihrem Gefühl, deutsch und doch irgendwie auch wieder nicht deutsch zu sein. Lola Arias, Spezialistin für Dokumentartheater und wichtige Vertreterin des zeitgenössischen argentinischen Theaters, nähert sich in ihrem neuen Projekt über eine mehrmonatige Recherche- und Probenphase den Ansichten und Lebensweisen junger Menschen, die als Kinder von Migrantinnen in zweiter oder dritter Generation in Bremen leben: Through Their Eyes Deutschland! Auf ganze andere Art als beispielsweise über die Inszenierungen von Medea, Othello oder auch den Schutzbefohlenen im Schauspiel beteiligt sie sich derart an einer ganzen Reihe von Befragungen fremd erscheinender Lebensrealitäten in Deutschland am Theater Bremen.

Wenn Kinder Theater kennen lernen sollen, dann gehören das Sehen und das Selber-Tun zusammen. Seit Januar 2014 treffen sich einmal die Woche zwei Theaterpädagoginnen mit etwa 18 Kindern zwischen 6 und 10 Jahren im Bürgerhaus Obervieland und spielen mit ihnen Theater. Im Dezember soll eine Inszenierung entstehen, die eben dort aufgeführt wird. Die Kinder kommen aus verschiedenen Schulen, denn das Bürgerhaus ist ein lebendiger Treffpunkt, bei dem ganz unterschiedliche Menschen zusammen kommen. Parallel dazu besucht die Gruppe jeden Monat eine Theatervorstellung. Durch begleitende Workshops, Nachgespräche, Theaterführungen und die Mitwirkung beim 4. Norddeutschen Kinder- und Jugendtheaterfestival Hart am Wind als Kinderjury wird den Kindern ein vielseitiger künstlerischer Dialog ermöglicht.

Arbeitstitel

Das Projekt wird gefördert durch „Wege ins Theater!“, das Förderprogramm der ASSITEJ im Rahmen von „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“.

Premiere 11. Juni 2015, Kleines Haus 18


junges.theaterbremen

junge akteure

Theater selber machen

Junge Akteure am Theater Bremen ist der Ort für eigene Bühnen-Experimente, eine Plattform für Eure Themen, ein Treffpunkt zum Neugierigsein, zum Spielen, Streiten und Spinnen, kurz: Eure künstlerische Heimat am Theater Bremen! In der Spielzeit 2014/2015 gibt es Großartiges zu feiern: 10 Jahre Junge Akteure! Seit 2005 können Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren auf der Bühne selber aktiv werden und sich in vielfältigen Projekten theatral austoben. Mit dem großen Junge-Akteure-Jubiläums-Happening im Frühjahr 2015 werden wir dieses Fest gebührend begehen.

Theaterwerkstätten

Die Theaterwerkstätten sind ein kontinuierliches Angebot für alle Einsteiger und Wiederholungstäter von 7 bis 21 Jahren. Sie finden wöchentlich statt und sind nach Altersgruppen gegliedert. Theaterpädagogen, Schauspieler und Tänzer vermitteln Grundlagen des Theaterspiels und entwickeln gemeinsam mit den Teilnehmenden einen Theaterabend. Die Theaterwerkstätten starten im November und münden mit jeweils zwei Vorstellungen in das große Theater_Werkstatt_ Spektakel im Juli. Extras

In jeder Spielzeit gibt es außerdem eine Reihe von Extras, die das Jahr als Junger Akteur bereichern: Ferienprojekte, gemeinsame Theaterbesuche und Diskussionsveranstaltungen bieten Gelegenheit, Euch mit anderen Theaterinfizierten vor, auf und hinter der Bühne zu verschwören. Das detaillierte Angebot von Junge Akteure sowie alle Informationen zur Anmeldung findet ihr im Spielzeitheft ­Junges. TheaterBremen zur Spielzeit 2014/2015, das im Juni erscheint.

Theaterproduktionen

Mit drei Theaterproduktionen werden auch in dieser Spielzeit brisante Themen, die Euch und uns bewegen, unter der Leitung von professionellen Theatermachern auf die Bühne gebracht. Nach einem gemeinsamen Auswahlworkshop entscheidet sich das Regieteam für ein Ensemble, mit dem es die Inszenierung erarbeiten wird. Nicht nur schauspielerisches Talent, sondern vor allem auch Interesse am Stoff und die Lust auf eine intensive Probenzeit sind bestes Startkapital für die Teilnahme.

Kontakt

Nathalie Forstman / Christiane Renziehausen Tel 0421 . 3653 - 449, jungeakteure@theaterbremen.de www.theaterbremen.de/jungeakteure

theater und schule Theater vermitteln

Schule und Theater vernetzen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Eintauchen in unsere Produktionen einladen, Zugang zu ersten, neuen, anderen Theatererfahrungen verschaffen: In unseren Workshops bringen wir Schulklassen mit professionellen Künstlern ins Gespräch. Wir machen künstlerische Prozesse transparent und öffnen die Türen für den Perspektivwechsel. Denn Zuschauen und Ausprobieren gehört für uns zusammen.

BLICK HINTER DIE KULISSEN

Wir bieten regelmäßig Theaterführungen an und veranstalten einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür für Schulklassen. Beim Zukunftstag oder in Werkstattpraktika lüften Schülerinnen und Schüler Theatergeheimnisse. FÜR DIE GANZE FAMILIE

Zu unserem Familienstück Pippi Langstrumpf bieten wir im November eine einstündige Matinée an, in der Kindern und Eltern im Vorfeld die Inszenierung spielerisch nah gebracht wird.

SPIELPLANVERMITTLUNG

Spielerische Vor- und Nachbereitungsworkshops sowie unsere Premierenklassen führen an ausgewählte Inszenierungen aller Sparten heran.

FÜR SENIOREN

Theaterinteressierte können nach ihrer Berufstätigkeit erste und neue Erfahrungen mit dem Theater sammeln. Kommen Sie selbst ins Spiel.

FORTBILDUNGEN

Spezielle Fortbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer wie z. B. der monatliche Jour Fixe, sollen dazu ermutigen, sich mit Schulklassen den unterschiedlichen Theaterformen anzunähern. Daneben gibt es den Kontaktlehrerservice und wir stellen Mappen mit Vorbereitungsmaterial zu den Produktionen und Schulkonzerten zur Verfügung.

KONTAKT

Weitere Informationen finden Sie im Spielzeitheft Junges.TheaterBremen, das im Juni 2014 erscheint. Rieke Oberländer, Christina Schahabi Tel 0421 . 3653-230 / 229, theaterpaedagogik@theaterbremen.de 19


2014/2015

festivals und extras

u. a. zu Silvester und Ostern veranstaltet. Das Theater Bremen lädt ein, diese festlichen Momente des Jahres mit den SolistInnen des Musiktheaterensembles und dem Opernchor des Theater Bremen gemeinsam zu erleben. 31. Dezember 2014, Operngala im Theater am Goetheplatz 6. April 2015, Chorkonzert im Theater am Goetheplatz

Die Bremer Freiheit und der Bremer Frühling

Zwei Mal im Jahr überlässt sich das Theater Bremen den jungen Menschen. Die Bremer Freiheit und der Bremer Frühling sind zwei Festivals, die den Studierenden und den Auszubildenden in Bremen gewidmet sind. Jeweils eine knappe Woche werden alle Vorstellungen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus von Einführungen und Publikumsgesprächen begleitet. Workshops und Gespräche exklusiv für Studierende bzw. Auszubildende öffnen das Bühnengeschehen auf die Welt hin, die hinter, über, unter und auch vor der Bühne liegt und die so vielseitig ist, dass es kaum ein Talent oder eine Fähigkeit gibt, die am Theater nicht zur Entfaltung kommen könnten. Das Theater soll als ein Raum erkennbar werden, der Identifikation und Empathie, Gemeinsamkeit und Reflexion erlaubt.

tanz bremen

… gehört zu den wichtigsten Festivals für zeitgenössischen Tanz in Deutschland. Das Festival, dessen Partner das Theater Bremen ist, präsentiert herausragende internationale Gastspiele renommierter ChoreografInnen und ist zugleich eine Bühne für die regionale Tanzszene, für den Nachwuchs, für Experimente und Aufbrüche. In den vergangenen Jahren waren ChoreografInnen wie Alain Platel, Mathilde Monnier, Dave St-Pierre, Richard Siegal und Helena Waldmann zu Gast. Dank der Kooperationen mit verschiedenen Kultureinrichtungen der Hansestadt macht ein umfangreiches Rahmenprogramm den zeitgenössischen Tanz nicht nur auf den Bühnen, sondern in der ganzen Stadt erlebbar. 6. bis 14. Februar 2015

AFRICTIONS – CAPTURED BY DANCE

6. bis 16. November 2014 Das Festival Africtions – Captured by Dance präsentiert zeitgenössische Tanzkunst aus Afrika: Darunter die Deutschlandpremiere Carmen der weltweit gefeierten Starchoreografin Dada Masilo aus Johannesburg und die neue, euro­päischwestafrikanisch besetzte Tanzproduktion von Helge Letonja – beide werden im Theater am Goetheplatz zu sehen sein. Darüber hinaus ermöglichen Uraufführungen und Gastspiele international aufstrebender Choreografen vom afrikanischen Kontinent in der Schwankhalle und ein Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Institut français Bremen, dem City 46 und vielen anderen transkulturelle Reflexionen. 6. und 8. November 2014, Theater am Goetheplatz

Weitere Informationen unter www.tanz-bremen.com

Mittenmang (Arbeitstitel)

Theater, Tanz, Performances und Konzerte von den Rändern der Gesellschaft und jenseits unserer üblichen Weltwahrnehmung – das Festival der Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur in Kooperation mit dem Blaumeier-Atelier und dem Theater Bremen bringt behinderte und nicht behinderte KünstlerInnen aus aller Welt zusammen und präsentiert Arbeiten, die vom Leben jenseits der Mehrheits-Normalität erzählen. 13. bis 17. Mai 2015

Veranstaltet und konzipiert von steptext dance project in Kooperation mit Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. www.steptext.de

Outnow! 2015

Schauspiel, Tanz, Film, Musik und Bildende Kunst Als Kooperation zwischen dem Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle und dem Theater Bremen geht Outnow! in die zweite Runde. Sie präsentieren professionelle Arbeiten junger SchauspielerInnen, RegisseurInnen, TänzerInnen, ChoreografInnen, FilmmacherInnen, MusikerInnen und Bildenden KünstlerInnen aus dem In- und Ausland, um den Austausch künstlerischen Schaffens und die europaweite Vernetzung junger KünstlerInnen zu fördern.

Familienkonzerte – phil für dich

Eine Konzertreihe für Kinder und Erwachsene mit den Bremer Philharmonikern Inzwischen sind Moni, die Möwe, und das Orchester ein unzertrennliches Gespann. Gemeinsam haben sie nicht nur die halbe Musikgeschichte, sondern auch schon die ganze Welt durchquert. In dieser Spielzeit ist die Erde Moni und ihren Bremer Philharmonikern nicht mehr groß genug – sie begeben sich auf eine Stippvisite in die Milchstraße. Sofern sie wohlbehalten aus dem All zurückkehren, erforschen sie anschließend erst das Tierreich und dann die Welt der Zauberinnen, Helden und Kavaliere. Wer Moni auf allen Ausflügen begleiten will, kann zum ersten Mal durch ein Familienkonzert-Abonnement in Monis erweiterten Freundeskreis eintreten. Premieren 30. November 2014, 25. Januar und am 26. April 2015, Theater am Goetheplatz

Sommer 2015 opernhaus walle

Ein halbes Jahr lang haben Waller Jugendliche von der Allgemeinen Berufsschule, dem Schulzentrum Walle und der Oberschule am Waller Ring im Theater Bremen gesungen, getanzt, gebaut und musiziert und die Bestandteile kennengelernt, aus denen Musiktheater bestehen kann. Schließlich haben die fünfzig Jugendlichen ihr eigenes Musiktheater erfunden und es mit Unterstützung von zahlreichen Fachleuten und KünstlerInnen aus verschiedensten Bereichen in ihrem eigenen Stadtteil auf die Bühne gebracht. In der Spielzeit 2014/2015 geht das Projekt nun in die Reifephase, mit denselben Schulen, aber mit anderen Jugendlichen. Premiere im Sommer 2015 in Walle

In Kooperation mit der Musikschule Bremen

chorkonzert und operngala

Wer von Musiktheater spricht, meint gemeinhin das szenisch-musikalische Kunstwerk. Musiktheater ist natürlich aber auch die reine Virtuosität der klassisch ausgebildeten Stimmen, die keinen anderen Zweck verfolgen, als die lustvolle Verschwendung des eigenen Könnens in mitreißender Feierlichkeit. Diesem Aspekt des Musikerlebens sind die Galen und Chorkonzerte gewidmet, die das Theater Bremen

Eine Kooperation mit Quartier gGmbH

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Nadine Lehner S채ngerin Walter Schmuck Schauspieler Moks Annemaaike Bakker Schauspielerin Alexander Swoboda Schauspieler


Antonio Stella T채nzer Patricia Andress S채ngerin Gabrio Gabrielli T채nzer Marysol Schalit S채ngerin


Simon Zigah Schauspieler Peter Fasching Schauspieler Irene Kleinschmidt Schauspielerin Matthieu Svetchine Schauspieler


Ulrike Mayer S채ngerin Christian-Andreas Engelhardt S채nger Guido Gallmann Schauspieler Ulrike Reinbott T채nzerin


Andy Zondag T채nzer Nadine Geyersbach Schauspielerin Claudia Iglesias Ungo T채nzerin Luis Olivares Sandoval S채nger


Hyojong Kim S채nger Claudius Franz Schauspieler Nora Ronge T채nzerin Loren Lang S채nger


Verena Reichhardt Schauspielerin Justus Ritter Schauspieler Lotte Rudhart T채nzerin Anna-Lena Doll Schauspielerin Moks


Betty Freudenberg Schauspielerin Karin Enzler Schauspielerin Christoph Heinrich S채nger Nerita Pokvytyte S채ngerin


Frederik Rohn Tänzer Gabriele Möller-Lukasz Schauspielerin Johannes Kühn Schauspieler Patrick Zielke Sänger


Susanne Schrader Schauspielerin Robin Sondermann Schauspieler RenĂŠ Oley Schauspieler Moks Lisa Guth Schauspielerin


Siegfried W. Maschek Schauspieler Martin Baum Schauspieler Meret Mundwiler Schauspielerin Moks

Die Fotografien der Ensemblemitglieder sind von Pio Rahner. Der in Bremen lebende K체nstler studiert an der Folkwang Universit채t der K체nste in Essen, seine Arbeiten bewegen sich zwischen konzeptueller Fotografie und installativer Bildhauerei.


mitarbeiter/innen

Elke von Sivers, Anja Sohre Musik: Georg Conrad, Ulises Conti, Beppe Costa, Jörg Follert, Tobias Gronau, Moritz Krämer, Torsten Kindermann, Matthias Krieg, Maartje Teussink, Tobias Vethake Ensemble: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Karin Enzler, Claudius Franz, Betty Freudenberg, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Peter Fasching, Irene Kleinschmidt, Johannes Kühn, Siegfried W. Maschek, Gabriele Möller-Lukasz, Verena Reichhardt, Justus Ritter, Susanne Schrader, Robin Sondermann, Matthieu Svetchine, Alexander Swoboda, Simon Zigah; Gäste: Leila Abdullah, Frank Seppeler, Fania Sorel Regieassistenz: Anne Sophie Domenz, Friederike Schubert, Theresa Welge Inspizienz: Margaret Huggenberger, Ellen Uta Merkert, Michael Mrukwa Soufflage: Annette Amelung, Elisabeth Weber

Leitung

Michael Börgerding Intendant, Michael Helmbold Kaufmännischer Geschäftsführer, Benjamin von Blomberg Chefdramaturg, Benedikt von Peter Leitender Regisseur Musiktheater, Ingo Gerlach Leitender Dramaturg Musiktheater, Markus Poschner Generalmusikdirektor, Samir Akika Leitender Choreograf, Rebecca Hohmann Leiterin Moks, Martin Wiebcke Künstlerischer Betriebsdirektor, Agnieszka Harmanci Leitung Marketing, Frank Schümann Leitung Presse, Frank Sonnemann Technischer Direktor, Paul Zimmermann Kostümdirektor, Rabi Akil Chef­maskenbildner, Thomas Eisenträger Verwaltungsdirektor Musiktheater Künstlerische Leitung: Ingo Gerlach, Benedikt von Peter Generalmusikdirektor: Markus Poschner Dirigenten: Markus

TANZ Künstlerische Leitung: Samir Akika Leitender Choreograf,

Poschner GMD, Clemens Heil 1. Kapell­meister, Daniel Mayr 2. Kapellmeister und Chordirektor, Olof Boman Gast Regie: Benedikt von Peter Leitender Regisseur, Chris Alexander, Monika Gintersdorfer, Sebastian Kreyer, Andreas Kriegenburg, Robert Lehniger, Anna-Sophie Mahler, Armin Petras, Felix Rothenhäusler Bühne, Kostüme, Video: Geraldine Arnold, Karoline Bierner, Duri Bischoff, Marie-Theres Cramer, Marina Hellmann, Irene Ip, Knut Klaßen, Chris Kondek, Rebecca Riedel, Andrea Schraad, Susanne Schuboth, Harald Thor, Katrin Wittig, Bert Zander Musik: Ted Gaier, Warren Suicide Ensemble: Patricia Andress, Christian-Andreas Engelhardt, Christoph Heinrich, Hyojong Kim, Ks. Loren Lang, Nadine Lehner, Ulrike Mayer, Luis Olivares Sandoval, Nerita Pokvytyte, Phillip Rhodes, Marysol Schalit, Patrick Zielke; Gäste: Gotta Depri, Hauke Heumann, Ks. Karsten Küsters, Claudio Otelli, Eric Parfait Francis Taregue alias SKelly, Michael Zabanoff, ­Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star, Ks. Mihai Zamfir Chor: Daniel Mayr Chordirektor, Angelika Riedel Chorinspizientin / Ltg. Statisterie, Anne-Kathrin Auch, Maja Gabriel, Lusine Ghazaryan, Zlatina Genova-Wolf, Julia Huntgeburth, Ute Korthen, Annamária Melkovics-Fehér, Martina Parkes, Alina Wodnicka, Adelheid Zetsche Sopran, Karin Maria Brenner, Cordula Fritz-Karsten, Caroline Klöckner, Tatjana Kluge, Astrid Kunert, Balkis Mele, Irina Ostrovskaia, Karin Robben, Geseke Schwedt Alt, Sungkuk Chang, Bert Coumans, Alexander Gamiev, Viktor Goukov, Yosuke Kodama, Robert Lichtenberger, Eric Remmers, Achim Rikus, Zoltan Stefko, Can Tufan, Zbigniew Westerski Tenor, Romualdas Batalauskas, Wolfgang von Borries, Hyung-Jin Kim, Zoltán Melkovics, Franz Becker-Urban, Allan Parkes, Daniel Ratchev, Jörg Sändig, Johannes Scheffler, Bernhard Wolf, Daniel Wynarski Bass Regieassistenz und Spielleitung: Levin Handschuh, Lennart Hantke Solorepetition: Rolando Garza Rodriguez Studienltg., Jinie Ka Repetitorin mit Dirigierverpflichtung, Stefan Kozinski, Tomaso Lepore Repetitor Choreografie: Jacqueline Davenport Inspizienz: Caroline Blanck, Angelika Schirmer Soufflage: Ulrike Heinrich, Ursel Hoffmann

Alexandra Morales Künstl. Produktionsleitung, Gregor Runge Dramaturg Choreografie: Samir Akika, Alexandra Morales Bühne, Kostüme, Video: Till Botterweck, Alexandra Morales, Elena Ortega, Frederik Rohn, Nora Ronge Musik: jayrope, Stefan Kirchhoff Ensemble: Gabrio Gabrielli, Ulrike Reinbott, Frederik Rohn, Nora Ronge, Lotte Rudhart, Antonio Stella, Claudia Iglesias Ungo, Andy Zondag; Gäste: Sunday Israel Akpan, Ronita Mookerji, Igor Matros, Satyajit Ravindranath Ravjavarma, Keya Ann D’Souza, Ksenia Zhukova Training: Jacqueline Davenport

junges theater bremen – moks und junge akteure Künstlerische Leitung: Rebecca Hohmann Junge Akteure: Nathalie Forstman Ltg., Christiane Renziehausen Theaterpädagogin Regie: Lola Arias, Nathalie Forstman, Theo Fransz, Babett Grube, Gernot Grünewald, Konradin Kunze, Grete Pagan, Alexander Riemenschneider, Martin Thamm Bühne, Kostüme, Video: Léa Dietrich, Lena Hinz, David Hohmann, Jürgen Salzmann, Bettina Weller Musik: Octavia Crummenerl, David Pagan Ensemble: Anna-Lena Doll, Meret Mundwiler, René Oley, Walter Schmuck; Gäste: Lisa Marie Fix, Leon Ullrich Regieassistenz: Klaas Bartsch, Franziska Faust Assistenz Junge Akteure: Ewa Gorecki Organisation: Birgit Freitag Ausstattung: Erhard Dapper Ltg., Dieter Förster Assistent Licht- und Tontechnik, Inspizienz: Jörg Hartenstein, Willy Klose, Tim Schulten SPARTENÜBERGREIFEND Dramaturgie: Benjamin von Blomberg Chefdramaturg, Ingo

Gerlach Leitender Dramaturg Musiktheater, Sabrina Bohl Moks, Katinka Deecke Musiktheater, Rebecca Hohmann Moks, Tarun Kade Schauspiel, Viktorie Knotková Schauspiel, Sylvia Roth Gast Musiktheater, Gregor Runge Tanz, Regula Schröter Schauspiel Künstlerisches Betriebsbüro: Martin Wiebcke Künstlerischer Betriebs­direktor, Antina Behrens Chefdisponentin, Bodil Elstner-Bah, Sieglinde Voß Mitarbeiterinnen Intendanzbüro: Christel Steigemann Theater und Schule: Rieke Oberländer Ltg., Christina Schahabi Theaterpädagogin Presse: Frank Schümann Ltg. Marketing: Agnieszka Harmanci Ltg., Tim Feßner Grafiker, Lena Greving, Mitarbeiterin, Jörg Landsberg Fotograf Archiv / Bibliothek: Thomas Ohlendorf, Zoë Schepke

SCHAUSPIEL Künstlerische Leitung: Benjamin von Blomberg Regie:

Alexander Riemenschneider, Felix Rothenhäusler Hausregisseure, Frank Abt, Lola Arias, Pedro Martins Beja, Mirko Borscht, Anne Sophie Domenz, Alexander Giesche, Nina Mattenklotz, Dušan David Pařízek, Klaus Schumacher, Alize Zandwijk Bühne, Kostüme, Video: Janina Audick, Evi Bauer, Christian Beck, Léa Dietrich, Nadia Fistarol, Mikko Gaestel, Lena Hiebel, Dominic Huber, Knut Klaßen, Michael Köpke, Katharina Kownatzki, Max Linz, Alexandra Morales, Dušan David Pařízek, Johanna Pfau, Katrin Plötzky, Kamila Polívková, Thomas Rupert, Susanne Schuboth, Karen Simon,

TECHNISCHE ABTEILUNGEN Technische Direktion: Frank Sonnemann Technischer Direktor,

Karl-Heinz Drähn stellv. Technischer Direktor, Carsten Schmid Leiter der Werkstätten, Gabriela Bizarmanis Assistentin der

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Astrid Weinmann, Stefania Ayass, Edith Wolf, Sabine Hauer, Gabriele Heine, Elke Laue, Sandra Lindner, Bärbel Luschas, Ute Töbelmann, Anja Behling, Monika Knetsch Damenschneiderinnen, Johanna Achilles Auszubildende, Katja Fritzsche Hutmacherin, Günter Jung, Rainer Großler Schuhmacher, Sieglinde Großler, Tanja Zimmermann Färberinnen, Birgit Heitland, Bianca Vespermann Fundus­ verwalterinnen, Anna Naam, Shanna Jungmann Wäscherinnen, Eva Lampe, Carmen Erdmann, Barbara Mikula, Marianne Reuter, Bettina Schlie, Katja Glass, Astrid Winkler, Fisun Jäger Ankleiderinnen

Technischen Direktion, Kirsten Klare, Marit Drewes Sekr. Technische Direktion Ausstattungsassistenz: Steven Draffehn, Nejla Kalk Bühnenbetrieb: Katja Sandkühler Ltg., Andreas Düchting stellv. Ltg., Christian Brune, Matti Heil, Andreas Hornburg, Alexander Peeck Bühnenmeister, Bernd Drewes Bühnen­meister / FaSi / Ausb.ltg., Andreas Bücken, Wolfgang Goldbecker, Uwe Hockemeyer, Ludger Lürwer, Karsten Monsees, Lothar Tietjen, Timo Werner, Manfred Wolf, Wilhelm Zibrowius Seitenmeister, Gerhard Blanck, Jens Bünjer, Hassan Ghodoussi, Andreas von der Kaus, Alain Pichois, Michael Rieck, André Silber Schnürmeister Obermaschinerie, Klaus Bürger, Fernando Fernandez, Helfried Flamm, Bernd Gräfe, Heinz-Herbert Haberkamp, Marcus Haferkorn, Rolf Holthusen, Mareike Kettler, Dieter Krenz, Frank Kulas, Peter Lang, René Leu, Mathias Mrotzek, Claus Pannemann-Kaske, Simon Reichmann, Hartmut Schmidtke, Martin Simritzky, Jens Stroisch, Thomas Vater, Markus Vondracek, Manfred Weiss, Mirko Wendelken Bühnenhandwerker, Jörn Abramowski, Anja Binder, John Gloeden Deko Bühne, Claudia Soukie, Constanze Leu, Ilona Sanders Reinigung Bühne Maschinentechnische Abteilung: Andreas Rieken Ltg., Uwe Köster stellv. Ltg., Andreas Horning, Hubert Nüßmann, Michael Weyand Beleuchtung: Christian Kemmetmüller Ltg., Christopher Moos stellv. Ltg., Frédéric Dautier, Joachim Grindel, Peter Schmidt Beleuchtungsmeister, Michael Filter, Ralf Hering, Ralf Oepke, Karsten Preuss, Joachim Schwarzat Stellwerksbeleuchter, Jörg Gottschalk, Norbert Kleinert, Carlos Lameter Oberbeleuchter, Wolfgang Pyko Ober- und Stellwerksbeleuchter, Volker Dahm, Jens Gehring, Helmut Motzko, Sven Ortmann, Frank Scharnweber, Ulrich Wallis, Michael Wehe Beleuchter, Markus Müller, Thomas Reuter Veranstaltungs­­technikerInnen Tontechnik: Dietrich Seevers Ltg., Mathias Kluge stellv. Ltg., Christoph Tegtmeyer, Theresia Werner TonmeisterInnen Videotechnik: Nicky Fischer Ltg., Steffen Alphei, Christine Bieger, Sebastian Kemper Veranstaltungstechnik: Claas Christian Gesing, Christoph Kattner, Dennis Krupp, Steven Lippert, Daniel Reichelt, Christian Schleevoigt, Daniel Schökel, Natascha Seemann Auszubildende Transport: Stefan Claußen, Remo Sechting, Rainer Tittmann Dekorationswerkstatt: Frank Bethe Ltg., Jürgen von Leszczynski stellv. Ltg., Klaus Kück, Kim Otto Theobald Dekorateure, Milena Thoms Auszubildende Malsaal: Maria Minchevici Malsaalvorstand, Chantal Pichois stellv. Malsaalvorstand, Gianni Brontesi, Sandra Garst, Lukas Istas TheatermalerInnen, Jouri Khromov, Theo Nieländer Kascheure, Eric Meyer Farbenreiber, Anna Laurich, Carlotta Zarsteck Auszubildende Schlosserei: Christian Pape Ltg., Marcel Meyerdirks, Jens Grotheer Jakob Lis, Schlosser, Tischlerei: Karlheinz Böhmermann Ltg., Ulrich Kittlaus stellv. Ltg., Reinhard Bräuer-Adebahr, Jens Fischer, Maik Grobe Marc Jürgens, Stephan Moritz, Florian Saul, Tischler, Marco Hoischen, Valentin Schepke, Daja-Rahel Schmitt Auszubildende Requisite: Andrea Gießelmann Ltg., Jürgen Godt stellv. Ltg., André August Rüstschlosser, Julia Dettmann, Karin Gottschalk, Adriane Kerst, Ulrike Klinge, Dieter Konrad, Karl Reismann, Corinna Schenck, Nadine Schostag, Verena Weber Requisiteure/innen Haustechnik: Fredo Heitzhausen Ltg., Thomas Botta, Andreas Zemke Heizung / Lüftung GLT, Sergej Rupp Elektriker

MASKE

Rabi Akil Chefmaskenbildner, Anette Wahl stellv. Ltg., Naheda Akil-Raad, Andrea Behring, Gesine Beneke, Katja Förster, Anja Giessmann, Andrea Huss, Ina Keibel, Ilka Renken, Dagmar Klabunde, Tatjana Schnok, Tanja Wirsig Maskenbild­nerinnen, Sina Hönicke Auszubildende VERWALTUNG Kaufmännische Geschäftsführung: Michael Helmbold Kfm.

Geschäftsführer, Thomas Eisenträger Verwaltungsdirektor, Charlotte Kösters Referentin Rechnungswesen: Carmen Telcian Ltg., Krim Fröde, Silvia Ziske Mitarbeiterinnen Personalabteilung: Monica Fernandez-Gonzalez Sachgeb.ltg. / Ausbild.ltg., Christine Gersthofer, Susanne Schleevoigt Personalabrechnung: Kristina Plättner, Ellen Stümpel, Petra Tholen EDV: Ulrich Saupe Statistik / Allgemeine Verwaltung: Stefan Letschyschyn Kasse, Abonnementbüro und Besucherservice: Gert Güdter Ltg., Dirk Bauer, Regina Gröner, Mareen Heymann, Enzo Lamargese, Sandra Osterloh, Claudia Piehler, Regina Schaefer-Köhler, Gabriele Schiller, Jane Weihert Hausverwaltung: Sylvia Geffken, Wilfried Lefeld Ltg., Georg Wegener Haushandwerker Bühnenpforte: Gerhard Bürger, Wilfried Moje, Friedrich-Wilhelm Schwenk, Oliver Stoltze Garderobe und Einlass: Bernward Hein Ltg., Marzanna Ackermann, Angela Bauriedl, Petra Böhme-Bernert, Karin Buller, Verena Fabian-Moesicke, Britta Höhnel, Tanja Mävers, Marianne Nagel, Ines Otten, Berrin Yildiz-Klose, Anna Zaorska Reinigung: Nesiba Suljic Vorarbeiterin, Maida Begic, Jutta Bremer, Anna Dykier, Brigita Bosnjak, Rafika Hamida, Christel Hansemann, Anna Helwich, Ribana Jasharaj, Beata Klima, Senada Mujanovic, Bettina Öhlrich, Carmen Schiffka, Rabea Schnibbe Auszubildende Verwaltung: Danila Galletti, Gina Heinrichs BETRIEBSRAT

Dirk Bauer Vorsitzender, Dieter Leinfelder stellv. Vorsitzender, Christine Bieger, Karin Brenner, Andreas Bücken, Karin Gottschalk, Robert Lichtenberger, Siegfried W. Maschek, Alain Pichois, Anette Wahl, Katja Wietschorke Mitglieder, Stefanie Apsel, Sina Meyer-Nienstädt, Daniel Thaden Jugend- und Auszubildenden­vertreter Christine Gersthofer, Jane Weihert Frauenbeauftragte Wilfried Moje Schwerbehindertenvertretung AUFSICHTSRAT

KOSTÜM Kostüm: Paul Zimmermann Kostümdirektor, Claudia

Carmen Emigholz Vorsitzende, Dieter Leinfelder stellv. Vorsitzender, Dirk Bauer, Gabriele Friderich, Gabriele MöllerLukasz, Sabine Nolde, Dr. Anke Saebetzki, Monika Zapatka

Hartmann Ltg. Kostümabteilung, Bente Matthiessen Assistentin Kostümabteilung, Heiko Heldsdörfer, Reinhard Burkhalter Herrengewandmeister, Nikola Bereck, Angela Borchers, Karen Goldbecker, Georg Badura, Angelika Hülsmeier, Wladimir Jungmann, Mohammed Kadiri, Andreas Moje, Jane Fildebrandt, Lina Scholz HerrenschneiderInnen, Kerstin Brauer, Katja Wietschorke Damengewand­meisterinnen,

Stand: 28. März 2014

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der chor des theater bremen

Von links nach rechts, von unten nach oben:

Astrid Kunert Alt, Adelheid Zetsche Sopran, Johannes Scheffler Bass, Julia Hunt­geburth Sopran, Cordula FritzKarsten Alt, Sangmin Jeon Tenor, Ute Korthen Sopran, Bert Coumans Tenor, Anne-Kathrin Auch Sopran, Balkis Mele Alt, Martina Parkes Sopran, Achim Rikus Tenor, Sungkuk Chang Tenor, Yosuke Kodama Tenor, Lusine Ghazaryan Sopran, Can Tufan Tenor, Irina Ostrovskaia Alt, Allan Parkes Bass, Daniel Ratchev Bass, Daniel Mayr Chordirektor, Annamária Melkovics-Fehér Sopran, Caroline Klöckner Alt, Jörg Sändig Bass, Wolfgang von Borries Bass, Hyung-Jin Kim Bass, Karin Maria Brenner Alt, Geseke Schwedt Alt, Viktor Goukov Tenor, Romualdas Batalauskas Bass, Tatjana Kluge Alt, Karin Robben Alt, Robert Lichtenberger Tenor, Alina Wodnicka Sopran, Zoltán Melkovics Bass, Alexander Gamiev Tenor, Daniel Wynarski Bass, Zbigniew Westerski Tenor, Bernhard Wolf Bass, Zlatina Genova-Wolf Sopran Nicht im Bild: Franz Becker-Urban Bass, Maja Gabriel Sopran, Eric Remmers Tenor, Angelika Riedel Chor­ins­pi­ zien­tin / Ltg. Statisterie, Zoltan Stefko Tenor

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die bremer philharmoniker

Die Philharmonie für Bremen

Fink, Dirk Alexander, Peter Schmidt Hörner, Stefan Ruf, Thomas Ratzek, Michael Boese, Johannes Mauer, Trompeten, Wolfram Blum, Wei Zhu, Anatoli Jagodin, Michael Feuchtmayr, Jürgen Rückwardt Posaunen, Ernst Haake Tuba, Andreas Mildner Harfe, Thomas Suhrenkamp, Rose Eickelberg Pauken, André Philipp Kollikowski, Marko Gartelmann, Schlagzeug, Torsten Scheffler, Thorsten Held Orchesterlogistik

geschäftsführung

Christian Kötter-Lixfeld Intendant, Markus Poschner Generalmusikdirektor Musiker

Anette Behr-König Konzert­meisterin, Oleg Douliba Konzertmeister, Reinhold Heise stellv. Konzertmeister, Anja Göring Vorspielerin, Henk Adrian, Britta Wewer, Dagmar Fink, Michael Schröter, Rafael Wewer, Gert Gondosch, Kathrin Wieck, Ekaterina Osovitskaya, Doris Panzl, N.N., N.N. 1. Violinen, Romeo Ruga, Olga BadaLetzner, Anna Majcherczyk, Pawel Jankowski, Florian Baumann, Immanuel Willmann, Christine Lahusen, Beate Schneider, Bettina Blum, Ines Huke-Siegler, Anna Schade, Lenamaria Kühner 2. Violinen, Boris Faust, Annette Stoodt, Matthias Eickhorst, Michael Klawitter, Margaret Dolman-Eickhorst, Cornelia Pichois, Gesine Reimers, Steffen Drabek, Anke Ohngemach, Dietrich Schneider Bratschen, Johannes Krebs, Hannah Weber, Ulf Schade, Andreas Schmittner, Benjamin Stiehl, Karola von Borries, Caroline Villwock, N.N. Violoncelli, Hiroyuki Yamazaki, Eva Schneider, Christa Schmidt-Urban, Thomas Zscherpe, Rani Eva Datta, N.N. Kontrabässe, Shiri Sivan, Mihaela Goldfeld, Hanna Petermann, Jochen Ohngemach Flöten, Andrew Malcolm, Gregor Daul, Peter Müntel, Daisuke Nagaoka Oboen, Martin Stoffel, Roland Früh, Olaf Großmann, Raphael Schenkel Klarinetten, Dirk Ehlers, Letizia Viola, Naomi Kuchimura, Berker Sen Fagotte, Matthias Berkel, Ines Köhler, Johannes Lamotke, Stefan

Verwaltung

Ingo J. Jander Orchestermanager, Florian Baumann Orchesterdisponent, Ines Schnier Orchesterbüro und Intendanzsekretariat, Fränze Kleschies Kommunikation und Marketing, Barbara Klein Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Beate Dünnwald Personal- und Rechnungswesen, Jascha Barckhan Veranstaltungs- und Marketingassistenz Henning Wieck Archiv Marko Gartelmann Koordinator Musikvermittlung, Gwendolyn Schubert Koordinatorin Musikwerkstatt Bremen

www.bremerphilharmoniker.de

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2014/2015

Reguläre Kartenpreise Erweitertes Platzangebot in den günstigen Preiskategorien: Ab 10 € ins Schauspiel und zum Tanz und ab 15 € ins Musiktheater! Preiskategorien Preisgruppen a–l

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V

IV

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II

I

Theater am Goetheplatz

A: Schauspiel / Tanz Sonntag – Donnerstag

10,- 15,- 20,- 25,- 30,- 34,-

B: Schauspiel / Tanz Premiere und Freitag / Samstag

13,- 18,- 21,- 27,- 32,- 36,-

C: Musiktheater Sonntag – Donnerstag

15,- 27,- 35,- 41,- 44,- 48,-

D: Musiktheater Freitag / Samstag

18,- 29,- 38,- 45,- 50,- 55,-

E: Musiktheater Premiere / Galakonzerte

20,- 33,- 41,- 48,- 56,- 62,-

F: Märchen, Familienstück:

8,-

10,- 13,- 15,- 17,- 20,7,- ermäßigt * / 14,- regulär

G: Familienkonzerte SchülerInnen, Auszubildende und Studierende

9,-

9,-

9,-

9,-

9,-

9,-

Kleines Haus

H: Schauspiel / Tanz Sonntag – Donnerstag

15,- 19,- 23,-

I: Schauspiel / Tanz Freitag / Samstag

19,- 23,- 27,-

J: Schauspiel / Tanz Premiere

22,- 29,- 36,9,- ermäßigt * / 18,- regulär

K: Moks im Kleinen Haus SchülerInnen, Auszubildende und Studierende Moks / Brauhauskeller

9,-

9,-

9,-

7,- ermäßigt * / 10,- regulär

L: Kinder- und Jugendtheater

Vormittagsvorstellungen vom Moks sind für Bremer und Bremerhavener Schulklassen kostenlos! * Kinder, SchülerInnen, Auszubildende, Studierende bis zum vollendeten 35. Lebensjahr, Arbeitslose, Freiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte (ab 70% GdB)

ErmäSSigte Kartenpreise lungen vorab reserviert werden. Ansonsten erhalten Sie diese ab 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung an der Abendkasse, sofern noch Karten verfügbar sind. Informationen unter www.kulturticket.bremen.de

Abonnements und Theatercard

Auf S. 38 informieren wir Sie ausführlich über Vergünstigungen, die Ihnen unsere Abonnements und die TheaterCard bieten. Gruppentarife

Arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte (ab 70% gdb)

Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten einen Rabatt von rund 20 %. Weitere Informationen finden Sie auf S. 44 (Besucherservice).

Sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse bieten wir Ihnen einen Preisnachlass von rund 50 % auf den regulären Kartenpreis für alle unsere Vorstellungen (exkl. Konzerte und Sonderveranstaltungen). Diese Konditionen gelten auch für Begleitpersonen von Schwerbehinderten, mit entsprechendem Ausweisvermerk (B).

Blauer Theatertag (vormals Blauer Montag)

Einmal im Monat bieten wir Karten zum Einheitspreis von 20 € im Musiktheater und 15 € im Schauspiel auf allen Plätzen im Theater am Goetheplatz an. Die Termine veröffentlichen wir in unseren Monatsspielplänen und auf unserer Homepage.

Schüler/innen, Auszubildende und Studierende (bis zum vollendeten 35. Lebensjahr)

Bereits im Vorverkauf erhalten Sie Karten für 9 € auf allen Plätzen (außer PK 1). Dies gilt für Musiktheater-, Schauspielund Tanzvorstellungen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus.

Kulturtickets

BürgerInnen mit geringem Einkommen erhalten gegen Vorlage der „Grünen Karte“ ein Kulturticket zum Preis von 3 €. In den Bremer Bürgerhäusern und den Zweigstellen der Stadtbibliothek können die Kulturtickets für ausgewählte Vorstel36


Sitzpl채ne

THEATER AM GOETHEPLATZ

Orchesterpl채tze

Preiskategorien

Reihen

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10

A

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13

B

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Parkett 22 23

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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

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Seitenr채nge

08 07 06 05 04 03 02 01

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01 02 03 04 05 06 07 08

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1. Rang I

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 II

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 III

22 23 24 25 26 27

04

22 23 24 25 26

05

22 23 24 25 26 27

01

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02

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03

22 23 24 25 26

04

22 23 24 25 26 27

05

22 23 24 25 26

06

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

2. Rang 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

III

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

IV

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

V

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Loge 01 02

VI

03 04 05 06 07 08

09 10 11

01 02 03 04 05 06 07

01

08 09 10

02

kleines haus Preisgruppen

Parkett 01

I

01

02 02

01 01

01

02

03

01 01 01

III

01

02 02

01 01

03 03

02 02

04

03 03

02 02

04

03

05

04

06

05

07

06

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07

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08

10

11 11 11

37

11

09 09

11

10 10

10

08

10

09 09

09

07

09

08 08

08

06

08

07 07

07

05

07

06 06

06

04

06

05 05

05

03

05

04 04

04

10 10

12 12 12

12 11

11 13

13 13

12 14

14 14

15 15 15

16 16

06

14 14

16

05

15 15

13 13

03 04

14 14

12

15 15

13 13

01 02

14 14

12

15 15

13 13

11

14 14

12 12

10

13 13

11 11

09

12 12

10 10

08

11 11

09 09

07

10 10

08 08

06

09 09

07 07

05

08 08

06 06

04

07 07

05 05

03

06 06

04 04

02

05 05

03 03

01

04 04

02 02

II

03 03

Reihen

15

07 08

15 17

17 17

18 18 18

19 19 19

20 20 20

09 10 11 12


2014/2015

Abonnements und TheaterCard

Ein Abo ist „eine liebenswerte Selbstverpflichtung“ sich etwas Gutes zu tun – und dies mit bis zu 25% Rabatt auf den regulären Eintrittspreis, Einführungen zu den Vorstellungen, exklusiven Aboveranstaltungen und weiteren Vorzügen! Festabonnements

die TheaterCard

Vor dem Vorstellungsbesuch wollen Sie keine Zeit mit Stückund Platzauswahl verlieren? Das übernehmen wir gerne für Sie! Auf S. 39 finden Sie unterschiedliche Festabonnementvarianten und ab S. 40 die zugehörigen Termine und Vorstellungen.

Planen Sie Ihre Theaterbesuche gerne flexibel und spontan? Unsere TheaterCard ermöglicht Ihnen einen Preisvorteil von rund 50 % auf den regulären Eintrittspreis für jeden Termin, jede Spielstätte und jede Preiskategorie, ausgenommen sind Gastspiele, Konzerte und Sonderveranstaltungen. Außerdem berechtigt ihr Besitz zum Kauf einer personengebundenen oder übertragbaren PartnerCard. Sie ist ab dem Kaufdatum ein Jahr gültig.

Ihr Großes Festabo garantiert Ihnen:

1. einen Preisvorteil von rund 25% bei der Buchung von neun Vorstellungen 2. für alle Vorstellungen denselben Sitzplatz Ihrer Wahl 3. kostenlosen Versand Ihrer Theaterkarten, unseres Spiel zeitheftes und unserer Monatshefte zu Ihnen nach Hause 4. kostenlose Fahrten zu Ihren Vorstellungen ins Theater und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (VBN)* 5. sechs Ermäßigungsscheine für Vorstellungen außerhalb Ihrer Abonnementserie für Sie oder Ihre Freunde 6. die Möglichkeit eine im Abonnement vorgesehene Produktion gegen eine Produktion Ihrer Wahl zu tauschen 7. kostenlosen Vorstellungstausch bis zum Werktag vor der Abovorstellung (stückgebunden) von 2 Terminen, die Sie nicht wahrnehmen können (jeder weitere Termin 1,50 €)

Das Geschenkabo

Suchen Sie nach einer Geschenkidee zu Weihnachten und zu Ostern? Verschenken Sie besondere Theatererlebnisse: vier frei wählbare Vorstellungen in der zweiten Preiskategorie (zwei für das Theater am Goetheplatz und zwei für das Kleine Haus). Verkaufszeitraum: vom 1. November bis zum 24. Dezember 2014, vom 2. März bis 4. April 2015 (einlösbar bis Spielzeitende, exkl. Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Konzerte) Das Kombi-Abo

Dieses besondere Abo bieten wir gemeinsam mit den Bremer Philharmonikern an. Informationen dazu finden Sie auf S. 39

Ihr Kleines Festabo garantiert Ihnen:

1. einen Preisvorteil von rund 20% bei der Buchung von sechs Vorstellungen 2. für alle Vorstellungen denselben Sitzplatz Ihrer Wahl 3. kostenlosen Versand Ihrer Theaterkarten, unseres Spiel zeitheftes und unserer Monatshefte zu Ihnen nach Hause 4. kostenlose Fahrten zu Ihren Vorstellungen ins Theater und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (VBN)* 5. Tauschmöglichkeiten bis zum Werktag vor der Vorstellung (stückgebunden / 1,50 € pro Karte)

bestellung

So können Sie Ihr Abo oder Ihre TheaterCard bei uns bestellen: – per Mail mit den entsprechenden Angaben an abo@theaterbremen.de – online unter www.theaterbremen.de/abos – telefonisch unter 0421 . 3653 - 344 – oder Sie besuchen uns in unserem Abobüro (Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14 – 18 Uhr und Samstag 11 – 14 Uhr)

Wahlabonnements

Sie möchten sich Ihren Spielplan individuell zusammenstellen? Auch das ist selbstverständlich möglich.

Verlängerung Ihres Abonnements

Ihr Großes Wahlabo garantiert Ihnen:

Ihr Abonnement verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 31. Mai 2015 schriftlich gekündigt wird.

1. einen Preisvorteil von rund 20% bei der Buchung von neun frei wählbaren Vorstellungen 2. kostenlosen Versand unseres Spielzeitheftes, unserer Mo natshefte und ggf. Ihrer Gutscheine zu Ihnen nach Hause 3. kostenlose Fahrten zu Ihren Vorstellungen ins Theater und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (VBN)* 4. sechs Ermäßigungsscheine für Vorstellungen außerhalb Ihrer Abonnementserie für Sie oder Ihre Freunde

Abonnementbedingungen

Für den Kauf von Abonnements und TheaterCard gelten unsere Abonnementbedingungen. Diese finden Sie auf unserer Internetseite unter www.theaterbremen.de. Gerne können Sie diese auch an unserer Theaterkasse und im Abonnementbüro einsehen. * In den VBN-Preisstufen I (Bremen), II und S

Ihr Kleines Wahlabo garantiert Ihnen:

1. einen Preisvorteil von rund 15% bei der Buchung von sechs frei wählbaren Vorstellungen 2. kostenlosen Versand unseres Spielzeitheftes, unserer Mo natshefte und ggf. Ihrer Gutscheine zu Ihnen nach Hause 3. kostenlose Fahrten zu Ihren Vorstellungen ins Theater und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (VBN)*

38


2014/2015

Preise für Abonnements und theatercard

Preiskategorie V

Preiskategorie IV Preiskategorie III Preiskategorie II

Preiskategorie I

regulär

erm.*

regulär

erm.*

regulär

erm.*

regulär

erm.*

regulär

erm.*

Groß 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

200,-

140,-

245,-

175,-

290,-

205,-

340,-

235,-

380,-

260,-

Klein 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

145,-

95,-

180,-

120,-

215,-

140,-

250,-

160,-

275,-

180,-

Groß 7 x Schauspiel 2 x Tanz

150,-

130,-

195,-

155,-

245,-

170,-

Klein 5 x Schauspiel 1 x Tanz

105,-

85,-

140,-

100,-

175,-

115,-

Festabonnements

Premierenabonnements 1) Premierenabonnement Theater am Goetheplatz

2) Premierenabonnement Kleines Haus

Abonnements an festen Tagen im Theater am Goetheplatz 3) Abo Dienstag und Mittwoch Groß 7 x Musiktheater 4) Abo Donnerstag 2 x Schauspiel

165,-

120,-

215,-

150,-

260,-

175,-

275,-

195,-

305,-

210,-

Klein 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

120,-

80,-

155,-

105,-

185,-

120,-

200,-

130,-

220,-

145,-

Groß 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

180,-

130,-

230,-

165,-

275,-

195,-

310,-

215,-

345,-

235,-

Klein 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

130,-

85,-

170,-

110,-

200,-

130,-

225,-

145,-

250,-

160,-

6 x Musiktheater

130,-

85,-

170,-

110,-

195,-

130,-

210,-

140,-

230,-

150,-

Theater am Goetheplatz

5) Abo Freitag 6) Abo Samstag Theater am Goetheplatz

7) Sonntagnachmittagsabo Theater am Goetheplatz

Abonnements an festen Tagen im Theater am Goetheplatz (Goe) und im Kleinen Haus (KH) 8) Abo Mittwoch 9) Abo Donnerstag und Freitag 10) Abo Samstag und Sonntag

Groß 5 x Schauspiel (KH) 3 x Schauspiel (Goe) 1 x Tanz (KH)

125,-

90,-

155,-

110,-

180,-

130,-

Klein 4 x Schauspiel (KH) 1 x Schauspiel (Goe) 1 x Tanz (KH)

80,-

55,-

100,-

70,-

120,-

80,-

Abonnement an wechselnden Tagen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus 11) Abo Mix Theater am Goetheplatz (Goe) Kleines Haus (KH)

Groß 5 x Musiktheater (Goe) 1 x Schauspiel (Goe) – 2 x Schauspiel (KH) 1 x Tanz (KH) Klein 3 x Musiktheater (Goe) 1 x Schauspiel (Goe) – 1 x Schauspiel (KH) 1 x Tanz (KH)

205,-

145,-

230,-

160,-

255,-

180,-

140,-

95,-

160,-

105,-

180,-

120,-

wahlABonnements Wahlabonnement

Groß (9 Gutscheine)

135,-

Klein (6 Gutscheine)

90,-

20 % Ermäßigung bei Einlösung

15 % Ermäßigung bei Einlösung

Mit den Gutscheinen können Sie rabattierte Eintrittskarten für Ihre Wunschtermine erwerben. Der Gutscheinwert wird mit dem Kartenpreis verrechnet. Sie können gedruckte Gutscheine bestellen, die Sie an der Theaterkasse gegen Eintrittskarten einlösen. Oder Sie bestellen „virtuelle“ Gutscheine, die Sie wahlweise online oder an der Theaterkasse eintauschen können.

weitere ABonnements Kombi-Abo

4 x Musiktheater im Theater am Goetheplatz und 2 x Orchesterkonzert in der Glocke

Das Geschenkabo

100,-

90,-

70,-

120,-

80,-

150,-

90,-

170,-

100,-

190,-

110,-

Das Geschenkabonnement beinhaltet jeweils 2 frei wählbare Vorstellungen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus in der Preiskategorie II. (siehe S. 38)

die theatercard SingleCard (personengebunden) PartnerCard (personengebunden) PartnerCard (übertragbar)

100,- Die TheaterCards wie auch die Vorstellungskarten sind online buchbar oder an der 50,- Theaterkasse zu erwerben und für 1 Jahr gültig. Die Anzahl der TheaterCards ist limitiert! 75,-

* Die ermäßigten Abopreise gelten für SchülerInnen, Auszubildende, Studierende (bis zum vollendeten 35. Lebensjahr), Arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte (ab 70% GdB).

Abonnenten erhalten für Kinder, die mit ihnen eine Abovorstellung besuchen, Karten zum Preis von 9 € bereits im Vorverkauf für alle Preiskategorien.

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2014/2015

termine für abonnements

1) premierenabonnement Theater am Goetheplatz

2) premierenabonnement im kleinen haus

Groß: 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

Klein: 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

Groß: 7 x Schauspiel 2 x Tanz

Klein: 5 x Schauspiel 1 x Tanz

So 21.9.14

Die Meistersinger von Nürnberg

So 21.9.14

Die Meistersinger von Nürnberg

Sa 11.10.14 Szenen einer Ehe

Sa 18.10.14 Faust I – III

Sa 4.10.14

Othello

Sa 4.10.14

Othello

Sa 18.10.14 Faust I – III

Fr 14.11.14 Die Schutzbefohlenen

Fr 14.11.14 Die Schutzbefohlenen

Do 11.12.14 Der Idiot

Sa 29.11.14 María de Buenos Aires Do 26.2.15 Im Weißen Rössl

Do 27.11.14 Belleville

Sa 28.2.15

Medea

Sa 31.1.15

Sa 25.10.14 Anna Karenina

(Theater am Goetheplatz)

Sa 29.11.14 María de Buenos Aires

Sa 21.3.15

Carmen

Do 11.12.14 Der Idiot

Fr 10.4.15

Untitled

So 24.5.15

Eine Barockoper

Sa 28.2.15

Medea

Sa 27.6.15

Nora

Carmen

Fr 10.4.15

Untitled

Do 23.4.15 Mädchen und Jungen

Sa 25.4.15

Endlich Kokain

So 24.5.15

Sa 27.6.15

Nora

Le Nozze de Figaro

Do 26.2.15 Im Weißen Rössl Sa 21.3.15

Eine Barockoper

3) dienstag und mittwoch im Theater am Goetheplatz

4) donnerstag im Theater am Goetheplatz

Groß: 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

Klein: 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

Groß: 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

Klein: 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

Di 28.10.14 Anna Karenina

So 23.11.14 Die Meistersinger

Do 30.10.14 Othello

Do 30.10.14 Othello

So 23.11.14 Die Meistersinger

Di 30.12.14 María de Buenos Aires

Do 20.11.14 Anna Karenina

Do 11.12.14 María de Buenos Aires

von Nürnberg

von Nürnberg

Do 11.12.14 María de Buenos Aires So 18.1.15

Die Meistersinger von Nürnberg

So 18.1.15

Die Meistersinger von Nürnberg

Do 2.4.15

Le Nozze de Figaro Carmen

Di 30.12.14 María de Buenos Aires Di 10.2.15

Othello

Di 10.2.15

Othello

Mi 8.4.15

Im Weißen Rössl

Mi 8.4.15

Im Weißen Rössl

Mi 27.5.15 Eine Barockoper

Do 5.3.15

Im Weißen Rössl

Do 7.5.15

Di 5.5.15

Le Nozze de Figaro

Mi 8.7.15

Do 2.4.15

Le Nozze de Figaro

Do 25.6.15 Eine Barockoper

Mi 27.5.15 Eine Barockoper

Do 7.5.15

Carmen

Mi 17.6.15 Mädchen und Jungen

Do 4.6.15

Mädchen und Jungen

Mi 8.7.15

Do 25.6.15 Eine Barockoper

Carmen

Carmen

5) freitag im Theater am Goetheplatz

6) samstag im Theater am Goetheplatz

Groß: 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

Klein: 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

Groß: 7 x Musiktheater 2 x Schauspiel

Klein: 5 x Musiktheater 1 x Schauspiel

Fr 3.10.14

Fr 3.10.14

So 28.9.14

So 28.9.14

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg

Fr 24.10.14 Othello

Fr 24.10.14 Othello

Sa 18.10.14 Othello

Sa 18.10.14 Othello

Fr 19.12.14 Anna Karenina

Fr 19.12.14 Anna Karenina

Sa 20.12.14 María de Buenos Aires Sa 20.12.14 María de Buenos Aires

Fr 16.1.15

María de Buenos Aires Fr 13.2.15

Le Nozze de Figaro

Sa 24.1.15

Anna Karenina

Sa 24.1.15

Anna Karenina

Fr 13.2.15

Le Nozze de Figaro

Fr 17.4.15

Carmen

Sa 28.2.15

Im Weißen Rössl

Sa 4.4.15

Le Nozze de Figaro

Fr 13.3.15

Kleiner Mann – was nun?

Fr 5.6.15

Eine Barockoper

Sa 4.4.15

Le Nozze de Figaro

Sa 20.6.15

Eine Barockoper

Fr 17.4.15

Carmen

Sa 9.5.15

Carmen

Fr 5.6.15

Eine Barockoper

Sa 30.5.15

Mädchen und Jungen

Fr 3.7.15

Im Weißen Rössl

Sa 20.6.15

Eine Barockoper

40


7) sonntagnachmittagsabo im Theater am Goetheplatz

8) abo mittwoch im theater am goetheplatz und im kleinen haus

6 x Musiktheater

Groß: 8 x Schauspiel, 1 x Tanz

Klein: 5 x Schauspiel, 1 x Tanz

So 26.10.14 Die Meistersinger von Nürnberg

Mi 22.10.14 Faust I – III

Mi 22.10.14 Faust I – III

So 14.12.14 María de Buenos Aires

Mi 19.11.14 Die Schutzbefohlenen

Mi 19.11.14 Die Schutzbefohlenen

So 15.2.15

Anna Karenina

Mi 17.12.14 Othello

Mi 17.12.14 Othello

So 15.3.15

Le Nozze de Figaro

Mi 14.1.15

Belleville

Mi 14.1.15

Belleville

So 12.4.15

Carmen

Mi 18.3.15

Der Idiot

Mi 18.3.15

Der Idiot

So 28.6.15

Eine Barockoper

Mi 8.4.15

Im Weißen Rössl

Mi 20.5.15

Medea

Mi 20.5.15

Medea

Mi 17.6.15

Mädchen und Jungen

Mi 8.7.15

Nora

9) abo donnerstag und freitag im theater am goetheplatz und im kleinen haus

10) abo Samstag und Sonntag im theater am goetheplatz und im kleinen haus

Groß: 8 x Schauspiel, 1 x Tanz

Klein: 5 x Schauspiel, 1 x Tanz

Groß: 8 x Schauspiel, 1 x Tanz

Klein: 5 x Schauspiel, 1 x Tanz

Fr 10.10.14 Othello

Fr 10.10.14 Othello

Sa 25.10.14 Faust I – III

Sa 25.10.14 Faust I – III

Do 20.11.14 Faust I – III

Do 20.11.14 Faust I – III

So 23.11.14 Die Schutzbefohlenen

So 23.11.14 Die Schutzbefohlenen

Do 18.12.14 Belleville

Do 18.12.14 Belleville

So 14.12.14 Belleville

So 14.12.14 Belleville

Fr 16.1.15

Die Schutzbefohlenen

Fr 16.1.15

Die Schutzbefohlenen

So 25.1.15

Othello

So 25.1.15

Othello

Fr 20.2.15

Der Idiot

Fr 20.2.15

Der Idiot

So 15.2.15

Der Idiot

So 15.2.15

Der Idiot

Sa 14.3.15

Im Weißen Rössl

So 19.4.15

Medea

Do 19.3.15 Medea

Do 19.3.15 Medea

Fr 8.5.15

Im Weißen Rössl

So 19.4.15

Medea

Fr 12.6.15

Mädchen und Jungen

So 17.5.15

Mädchen und Jungen

So 5.7.15

Nora

Do 16.7.15 Nora

11) abo mix an wechselnden tagen im theater am goetheplatz und im kleinen haus Groß: 5 x Musiktheater,

3 x Schauspiel, 1 x Tanz

Klein: 3 x Musiktheater,

2 x Schauspiel, 1 x Tanz

Mi 22.10.14 Faust I – III

So 9.11.14

So 9.11.14

Sa 20.12.14 Der Idiot

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg

Sa 20.12.14 Der Idiot

So 25.1.15

Belleville

So 25.1.15

Belleville

Fr 20.2.15

Le Nozze de Figaro

Fr 20.2.15

Le Nozze de Figaro

Di 14.4.15

Im Weißen Rössl

Sa 7.3.15

María de Buenos Aires So 12.7.15

Eine Barockoper

Di 14.4.15

Im Weißen Rössl

Do 28.5.15 Mädchen und Jungen So 12.7.15

Eine Barockoper

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18.03.2013 12:22:19


september – dezember 2014

Termine im Theater am goetheplatz

september Sa 13.09.14 So 21.09.14

15:30 Uhr

Tag der offenen Tür

So 23.11.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Die Meistersinger von Nürnberg (Premiere)

Fr 28.11.14

19:30 Uhr

Othello

Sa 29.11.14

19:30 Uhr

María de Buenos Aires (Premiere)

So 30.11.14

11:00 Uhr

Familienkonzert „Nächste Haltestelle: Milchstraße – Mit Hochgeschwindigkeit durchs Universum“ Hair

Fr 26.09.14

17:00 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Sa 27.09.14

19:30 Uhr

Stefan Mickisch: Einführung Meistersinger

So 28.09.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Fr 03.10.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Sa 04.10.14

18:00 Uhr

Othello (Premiere)

So 05.10.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Do 09.10.14

19:30 Uhr

Hair (Wiederaufnahme)

Fr 10.10.14

19:30 Uhr

Othello

Sa 11.10.14

19:30 Uhr

So 12.10.14

19:30 Uhr

19:30 Uhr

Oktober

dezember Mo 01.12.14 19:30 Uhr

Maria de Buenos Aires

Fr 05.12.14

19:30 Uhr

La traviata

Sa 06.12.14

19:30 Uhr

Die Zauberflöte (Wiederaufnahme)

So 07.12.14

11:00 Uhr 15:00 Uhr

Pippi Langstrumpf Pippi Langstrumpf

Szenen einer Ehe (Premiere)

Di 09.12.14

19:30 Uhr

Anna Karenina

Hair

Mi 10.12.14

19:30 Uhr

Die Zauberflöte

Di 14.10.14

19:30 Uhr

Gastspiel: Nigel Kennedy

Do 11.12.14

19:30 Uhr

Maria de Buenos Aires

Fr 17.10.14

19:30 Uhr

Festlicher Studienauftakt der Universität Bremen

Fr 12.12.14

19:30 Uhr

Hair

Sa 18.10.14

19:30 Uhr

Othello

Sa 13.12.14

19:30 Uhr

La traviata

So 19.10.14

18:00 Uhr

TANZrevue vom Bremer Turnverband

So 14.12.14

15:30 Uhr

Maria de Buenos Aires

Fr 24.10.14

19:30 Uhr

Othello

Di 16.12.14

19:30 Uhr

Die zehn Gebote (Wiederaufnahme)

Sa 25.10.14

19:30 Uhr

Anna Karenina (Premiere)

Mi 17.12.14

19:30 Uhr

Othello

So 26.10.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Do 18.12.14

19:30 Uhr

Szenen einer Ehe

Di 28.10.14

19:30 Uhr

Anna Karenina

Fr 19.12.14

19:30 Uhr

Anna Karenina

Do 30.10.14

19:30 Uhr

Othello

Sa 20.12.14

19:30 Uhr

Maria de Buenos Aires

Fr 31.10.14

19:30 Uhr

La traviata (Wiederaufnahme)

So 21.12.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

November

Mo 22.12.14 18:00 Uhr

Die zehn Gebote

Di 23.12.14

18:00 Uhr

Die Zauberflöte

Do 25.12.14

18:00 Uhr

Die Zauberflöte

Fr 26.12.14

11:00 Uhr 18:00 Uhr

Pippi Langstrumpf La traviata

Sa 01.11.14

19:30 Uhr

Hair

Mi 05.11.14

19:30 Uhr

Othello

Sa 27.12.14

18:00 Uhr

Hair (zum letzten Mal!)

Do 06.11.14

19:30 Uhr

Africtions Festival: Helge Letonja / steptext dance project

So 28.12.14

15:30 Uhr

Die Zauberflöte

Di 30.12.14

19:30 Uhr

Maria de Buenos Aires

Mi 31.12.14

15:00 Uhr 19:00 Uhr 23:00 Uhr

Operngala Operngala Silvesterparty

Fr 07.11.14

19:30 Uhr

La traviata

Sa 08.11.14

19:30 Uhr

Africtions Festival: Carmen von Dada Masilo

So 09.11.14

15:30 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Mi 12.11.14

19:30 Uhr

Anna Karenina

Do 13.11.14

19:30 Uhr

Szenen einer Ehe

Fr 14.11.14

19:30 Uhr

La traviata

Sa 15.11.14

19:30 Uhr

Hair

So 16.11.14

16:00 Uhr

Pippi Langstrumpf (Premiere)

Mo 17.11.14 20:00 Uhr

Vortrag: Richard David Precht

Do 20.11.14

19:30 Uhr

Anna Karenina

Fr 21.11.14

19:30 Uhr

La traviata

Sa 22.11.14

19:30 Uhr

Hair

Schulvorstellungen pippi langstrumpf Do 27., Fr 28. November Mo 1., Di 2., Mi 3., Do 4., Fr 5., So 7., Mo 8., Di 9., Mi 10., Do 11., Fr 12., Di 16., Mi 17., Do 18., Fr 19. Dezember Die Vorstellungszeiten werden noch bekannt gegeben. Weitere Informationen unter Tel 0421. 3653 - 340

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Besucherservice des Theater Bremen

volksbühne Bremen e. V.

Bremens größte Organisation für Kultur-Erlebnisse Die Volksbühne Bremen ist Bremens größte Theaterbesucherorganisation. Seit nunmehr 67 Jahren bietet sie Kunst und Kultur für alle! Das spricht für Kompetenz, Flexibilität und Offenheit. Sie bietet ihren Mitgliedern neun unterschiedliche Abonnementmöglichkeiten, Theater- und Kunstreisen, Ermäßigungen für viele Bremer Spielstätten, Sonderveranstaltungen mit interessanten Gästen und vieles mehr – da ist auch für Sie etwas dabei! In der Geschäftsstelle laufen alle Fäden zusammen. Individuelle Beratung und Service werden „groß“ geschrieben: Die Terminvorschau für die gesamte Spielzeit, Eintrittskarten sowie schriftliche Einführungen in Opern und Schauspiele werden den Mitgliedern zugeschickt. Werden Sie Mitglied – es lohnt sich!

Für Gruppen ab zehn Personen bieten wir Ihnen einen besonderen Service und rund 20% Rabatt auf Ihre Eintrittskarten an. Unsere MitarbeiterInnen beraten Sie gerne und planen mit Ihnen auch ein zusätzliches Rahmenprogramm: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Einführung zu der jeweiligen Vorstellung durch unsere DramaturgInnen oder eine besondere Führung hinter die Kulissen unseres Hauses? Auf Wunsch schicken wir Ihnen regelmäßig unsere Monatsspielpläne zu. Sollten Sie darüber hinaus gezielt Informationen zu bestimmten Stücken benötigen, rufen Sie uns gerne an. Möchten Sie persönlich bei uns vorbeischauen? Auch das ist nach Absprache möglich. Wir sind von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 16 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 15 Uhr für Sie da.

Kontakt

Volksbühne Bremen e. V. Goetheplatz 4 (Villa Ichon), 28203 Bremen Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 11 – 16 Uhr Tel 0421 . 327 957, Fax 0421 . 3306 626 info@volksbuehne-bremen.de www.volksbuehne-bremen.de

Kontakt

Dirk Bauer und Sandra Osterloh Tel 0421 . 3653 - 340, Fax 0421 . 3653 - 934 besucherservice@theaterbremen.de

bremer Theaterfreunde

förderkreis junges.theaterbremen

Freunde sind wichtig …

Jugend im Fokus

Freunde brauchen wir alle – und natürlich auch das Theater Bremen. Diese Freunde wollen wir für das Theater sein. Wir sind ein Verein mit mehr als 500 Mitgliedern. Wir unterstützen das Theater bei einzelnen Projekten mit finanziellen Mitteln und genauso mit Ideen, konstruktiver Kritik und persönlichem Einsatz für Werbemaßnahmen. Wir zeichnen jährlich herausragende künstlerische Leistungen im Ensemble mit dem KurtHübner-Preis aus, der mit 5.000 € dotiert ist. Unsere Mitglieder wiederum „belohnen“ wir nicht nur mit exklusiven Probenbesuchen und Begegnungen mit einzelnen Künstlerinnen und Künstlern, sondern auch durch offene und öffentliche Aussprache mit der Theaterleitung. Unser Theater ist mit Michael Börgerding und seinem Team auf dem Weg, wieder eine Bühne für die ganze Stadt zu werden. Werden auch Sie Mitglied!

Der Förderkreis Junges.Theaterbremen hat sich neu gegründet, um die künstlerisch und sozial unschätzbare Arbeit des Theaters für Kinder und Jugendliche und mit ihnen, dauerhaft zu unterstützen. Das Junge Theater braucht unsere Förderung, um mit immer neuen Projekten jenseits des normalen Betriebs Kulturbegeisterung auch in kulturell unterversorgten Stadtteilen zu wecken. Es braucht Förderung, um auch in Zukunft verstärkt mit Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft brisante aktuelle Themen zu erarbeiten. Es braucht Förderung – um auch weiterhin mit Klassen und Jahrgangsstufen intensiv theaterpraktisch in den Schulen zu arbeiten. Wenn auch Sie Interesse haben, diese Arbeit ideell oder finanziell zu unterstützen, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Kontakt

Kontakt

Bremer Theaterfreunde e. V. c/o Theater Bremen Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Tel 0421 . 3653 - 733 oder 0151 . 20 51 20 25 theaterfreunde@theaterbremen.de www.bremertheaterfreunde.de

Förderkreis Junges.Theaterbremen e. V. c/o Theater Bremen Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen kontakt@foerderkreis-jtb.de 44


förderer

kooperationspartner Blaumeier-Atelier – Projekt Kunst und Psychiatrie e. V. Handelskammer Bremen Handwerkskammer Bremen

förderkreis junges.theaterbremen

Hochschule Bremen Karin und Uwe Hollweg

Stiftung

Hochschule für Künste Bremen

Conrad Naber Stiftung

Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Kulturkirche St. Stephani Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle Bremen Kunsthalle Bremen Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur Musikschule Bremen quartier gGmbH Richard-Wagner-Verband-Bremen e. V. steptext dance project e. V. SV Werder Bremen Tanz Bremen e. V. Theaterakademie Hamburg Universität Bremen

strategische Partner

medienpartner

taz.bremen

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kontakt

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung

Anfahrt

Theater Bremen

Theater am Goetheplatz, Kleines Haus, Moks und Brauhauskeller: G ­ oetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen

Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen Tel 0421 . 3653 - 0 www.theaterbremen.de gf@theaterbremen.de

Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 2 und 3, Haltestelle Theater am Goetheplatz. Oder mit den Linien 4, 5, 6 und 8 bis zur Haltestelle Domsheide, von dort 4 Minuten zu Fuß.

Tel 0421 . 3653 - 333, Fax  0421 . 3653 - 932 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr kasse@theaterbremen.de

Mit dem Auto nutzen Sie am besten das Parkhaus Ostertor/­Kulturmeile (Osterdeich 2, 28203 Bremen –  Theaterpauschale ab 19  Uhr 3,50 €, geöffnet bis 2 Uhr). Von dort aus sind es nur noch wenige Schritte.

Onlinekarten

Freie Fahrt ins Theater mit der Theaterkarte

Selbstverständlich können Sie Eintrittskarten über unsere Homepage von zu Hause aus oder von unterwegs bestellen und ausdrucken.

Die Eintrittskarten des Theater Bremen gelten als Fahrausweise für den VBN. Sie gelten jeweils drei Stunden vor und nach der Vorstellung in allen VBN-Verkehrsmitteln (Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) in den VBN-Preisstufen I (Bremen), II und S. Ausgenommen sind Karten für Moks-Vorstellungen sowie Karten für die Vorstellungen des Familienstücks (Weihnachtsmärchen) sofern sie als Schulbestellungen gebucht werden.

Theaterkasse

Abonnementberatung

Jane Weihert Tel 0421 . 3653 - 344, Fax 0421 . 3653 - 934 Telefonzeiten: Di – Fr: 14 – 18 Uhr Öffnungszeiten: Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr abo@theaterbremen.de Besucherservice für Schulen und Gruppen

Dirk Bauer und Sandra Osterloh Tel 0421 . 3653 - 340, Fax 0421 . 3653 - 934 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9 – 16 Uhr besucherservice@theaterbremen.de Karten für Moks-Vorstellungen für Schulen aus Bremen und Bremerhaven

Frederieke Behrens Tel 0421 . 3653 - 345, Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr mokskarten@theaterbremen.de

Impressum

Herausgeber Theater Bremen GmbH, Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Geschäftsführung Prof. Michael Börgerding

Geschäftsführung: gf@theaterbremen.de

(Intendant), Michael Helmbold (Kaufmännischer ­Geschäftsführer) Redaktion Benjamin von Blomberg, Agnieszka Harmanci, Dramaturgie, Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing Design/Grafisches Erscheinungsbild ErlerSkibbeTönsmann, Hamburg; Tim Feßner Druck Druckverlag Kettler Fotos Ensemble Pio Rahner Umschlagfoto Jörg Landsberg Redaktionsschluss 28. März 2014 Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Marketing: marketing@theaterbremen.de Presse: presse@theaterbremen.de Anzeigen in unseren Veröffentlichungen

marketing@theaterbremen.de Tel 0421 . 3653-218

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