forum next generation 2021 Bewerbungen bis 01.03.21
15.–21. mai 2021 comedia theater köln
Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater 2021 der ASSITEJ Deutschland
IXYPSILONZETT 20
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IXYPSILONZETT
37.
theatertreffen nrw für junges publikum
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Ohne Worte. Körper – Botschaften 9 783957 493453 >
ISBN 978-3-95749-345-3
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COMEDIA Theater Zentrum der Kultur für Junges Publikum Köln und NRW
Theater der Zeit
www.tjp-nrw.de | www.westwind-festival.de | www.comedia-koeln.de
Körper als Kapital. Schauspielpraxis als Perspektive Bist Du meine Vagina? Theater als Empowerment Cyborgs & Science Fiction. Transformationen im Tanz Mitnichten jung und schön. Körperbilder im Figurentheater Service. Alle Premieren. Alle Preise. Alles Wissenswerte
FREIHEIT!
THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG
ES WAR ZWEIMAL
UND MORGEN STREIKEN DIE WALE
Tanzstück von Sara Angius für Alle und Allerkleinste | Relaxed Performance (UA) [2 plus]
Von Thomas Arzt [12 plus]
KLEIN
HAMLET
Frei nach dem Bilderbuch von Stina Wirsén [3 plus]
Von William Shakespeare | Deutsch von Angela Schanelec und Jürgen Gosch [15 plus]
SYSTEMFLIMMERN Ein Tanzstück von Muhammed Kaltuk & Franz Kater (UA) [14 plus]
WUTSCHWEIGER Von Jan Sobrie und Raven Ruëll | Aus dem Flämischen von Barbara Buri (DSE) [8 plus]
GORDON UND TAPIR
SCHULE DES WETTERS: SCHNEE
Puppentheater nach dem Kinderbuch von Sebastian Meschenmoser [4 plus]
Ein Tanzstück von Lisa Freudenthal | Basierend auf der Bühneninstallation von Guy Gutman, Gabi Kricheli & Tami Lebovits (UA) [7 plus]
STRUWWEL
FREDERICK
WILDE BÜHNE für ein inklusives generationsübergreifendes Ensemble | Frei nach dem Kinderbuch »Der Struwwelpeter« von Dr. H. Hoffmann (UA) [10 plus]
SCHAUBURG – THEATER FÜR JUNGES PUBLIKUM SPIELZEIT 2020/21
BURG.NET
Mäusegeschichten nach dem Kinderbuch von Leo Lionni [3 plus]
SCHAU
DAS NEINHORN
GULLIVER Eine multimediale Reise nach Motiven von Jonathan Swift | Vom Game Theatre Kollektiv »komplexbrigade« (UA) [12 plus]
Von Marc-Uwe Kling [6 plus]
www.tdjw.de
IXYPSILONZETT Editorial
Von Meike Fechner und Birte Werner
Nachhaltigkeit im Theater und auf die Materialität dessen, was wir und wen wir auf die Bühne stellen. Ihr Text steht beispielhaft auch für die Thesen anderer Autor*innen dieser Ausgabe, denn Theaterkörper existieren im Kontext der Gesellschaft und ihrer Debatten. Kollektivkörper, fluide Identitäten und Stoffe, die im Scheinwerferlicht glitzern; Vorurteile, die wir unbewusst reproduzieren, und Machtverhältnisse, die wir bewusst (?) manifestieren. Und welche „Rolle“ spielen der eigene und andere Körper für junge Menschen? Welche Körperbilder bringen Kinder und Jugendliche selbst auf die Bühnen? Um all das geht es in diesem IXYPSILONZETT-Jahrbuch, das nach Schönheit fragt und zum Nachdenken darüber anregt, was wir – im Dialog mit Kindern und Jugendlichen und im performativen Akt auf der Bühne – über Körper sagen, von Körpern zeigen und mit Körpern ausdrücken. Oft steht am Ende eine alte Frage: Wie politisch ist das Private? Eine neue Frage gesellt sich dazu: Welche Entwicklungen sind in den darstellenden Künsten dadurch angestoßen worden, dass ihnen in der Pandemie ihr wesentliches Momentum zum Problem geworden ist – die Kopräsenz von Körpern im Raum?
Kostüme: Felicitas Wetzel, „['∫prɛçņ]“, Junges Nationaltheater Mannheim, 2019.
Wir sind nicht körperlos in der Welt und wir sind auch nicht unsichtbar – weder im Publikum noch auf der Bühne, weder privat noch professionell. Grund genug, sich mit dem Körper zu beschäftigen. Wie kleiden wir ihn, wie zeigen wir ihn, was ist schambehaftet, verboten, tabu, erwünscht, schön, mehrdeutig? Der menschliche Körper ist ein zentrales Element der darstellenden Künste. Er ist präsent und wird präsentiert, bewegt sich, berührt, wird an- und ausgekleidet, geschminkt, verziert, verzerrt, digitalisiert, projiziert. Er ist Freund und Feind zugleich, Leistungsträger, Kapital, Politikum: Indem er sich zeigt, wird er zum Zeichen, das repräsentiert und reproduziert. Der Körper lenkt Blicke und Aufmerksamkeit. Was bedeuten Körperlichkeit und Schönheit in den darstellenden Künsten für junges Publikum? Woran orientieren sich Kinder, Jugendliche und Theatermacher*innen, welche Ideale, Erwartungen an Körper gibt es? Und wie wichtig sind dabei Kleidung, Mode, vermeintliche Normen – auch Versehrtheit, Verkleidung und Scham? Für die Bildstrecke haben uns ASSITEJ-Mitglieder Figurinen zu ihren Produktionen zur Verfügung gestellt. Annika Hoffmann, FSJlerin an einem Theater, hat diese nebeneinandergelegt und in der Draufsicht kommentiert. Ihr Blick verweist auf die Frage der
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Inhalt
JUNGE EXPERTISE
34 Sehen und Sein Sinn und Unsinn zum Thema Gender im Theatre for Young Audiences Von Nina Hajiyianni
5 Nachhaltiger glitzern Ein Kommentar zur Bildstrecke Von Annika Hoffmann 7 Bist du meine Vagina? Theater als Mittel des Empowerments junger Mädchen im Social-Media-Zeitalter Von Magdalini Savvidou und Ewgenija Weiß
20 Kann man eigentlich überhaupt noch was richtig machen? Make-up als politisches Theater Von Ram Paramanathan
PRAXIS
10 Körper als Kapital Fünf Schauspieler*innen über ganz persönliche Sichtweisen auf ihren Körper
37 Den eigenen Input kuratieren Marginalisierte Perspektiven alltäglich werden lassen Von Noa Winter
14 Mitnichten jung und schön Anmerkungen zu Körperlichkeit und Schönheit im Figurentheater für junges Publikum Von Anke Meyer
40 Es war einmal … Vom Geschichtenerzählen Von Mirrianne Mahn
17 Dieses Ding, das wir sind Beobachtungen zu Körpern und Cyborgs Von Martin Nachbar
46 Premieren der Spielzeit 2020/2021 46 ASSITEJ Deutschland 66 ASSITEJ Austria 68 ASSITEJ Schweiz 69 ASSITEJ Luxemburg 69 ASSITEJ Liechtenstein
THEORIE
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Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater 2021 der ASSITEJ Deutschland
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Abonnement IXYPSILONZETT
Ohne Worte. Körper – Botschaften
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IXYPSILONZETT
ISBN 9783957492821
Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Format 210 x 280 mm
Broschur mit 76 Seiten
Repräsentation oder an der Realität vorbei?
Familien*bilder
Theater Zeit 2020 Erscheintder im Januar 978-3-95749-282-1
Herausgegeben von Meike Fechner und Birte Werner
BITTE BEACHTEN SIE AUCH:
IXYPSILONZETT Jahrbuch 2019
Starke Stücke
Birte Werner ist Programmleiterin Darstellende Künste der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel.
Jahrbuch für Kinder und Jugendtheater in Deutschland
der ASSITEJ Deutschland
Meike Fechner ist Geschäftsführerin der ASSITEJ e. V.
sche Notwendigkeiten ebenso wie künstlerische Realitäten.
IXYPSILONZETT 2020
Diskurse sind interessant für die Darstellenden Künste für junges Publikum? Die Autorinnen und Autoren reflektieren in ihren Beiträgen kulturpoliti
Diversität im Hinblick auf Familie, auf Eltern und KindSein? Wie haben sich Bilder und Rollen ver ändert oder auch nicht? Welche wissenschaftlichen
Vorstellungen prägen bis heute Familiendarstellun gen auf den Bühnen. Aber sind sie noch zutref fend? Was ist Familie heute? Und was bedeutet überhaupt Verwandtschaft? Das IXYPSILONZETT Jahrbuch befragt gängige Klischees, Vorurteile und Rollenbilder. Es diskutiert: Was bedeutet
JA N UA R 2 02 0 I XY P S I LO N Z E T T
31 Jugendschutz und Theater Thiemo Hackel im Gespräch mit Thomas Salzmann, Christa Gebel und Marietheres Jesse
Agamemnon, Klytaimnestra, Antigone – Familien oder Blutszugehörigkeit entscheidet über Leben und Tod. Seit der Antike überlieferte Bilder und
25 Die Systemrelevanz der Theaterkörper Von Gabriele Klein 28 Kinder und Jugendliche auf der Bühne Fragen zu Normierungsprozessen im Theater mit jungen Akteur*innen Von Laura Kallenbach
SERVICE
42 Preiswürdig Auszeichnungen für Kinder- und Jugendtheater 2020
22 Von Shared Documents, feministischen Boys-Kollektiven und Heidi Klum Irina Bârcă im Gespräch mit Sophia Schroth und Marielle Schavan von Henrike Iglesias
WAS INSPIRIERT EIGENTLICH …
9 783957 492821
INTERNATIONAL
EUR 9,50 (print) / 8,00 (digital)
Körper als Kapital. Schauspielpraxis als Perspektive Bist Du meine Vagina? Theater als Empowerment Cyborgs & Science Fiction. Transformationen im Tanz Mitnichten jung und schön. Körperbilder im Figurentheater Service. Alle Premieren. Alle Preise. Alles Wissenswerte
Cover Bildnachweis: Kostüme: Lorena Díaz Stephens / Jan Hendrik Neidert, „Die Brüder Löwenherz“, Junges Staatstheater Wiesbaden, 2019.
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Kostüme: Katrin Busching, „Der Räuber Hotzenplotz“, Theater Ingolstadt, 2019.
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Kostüme: Sarah Mittenbühler, „In einem tiefen, dunklen Wald…“, Theater Freiburg, 2019.
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Ohne Worte. Körper – Botschaften
JUNGE EXPERTISE
Nachhaltiger glitzern Ein Kommentar zur Bildstrecke
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ie meisten Leute haben mich in den letzten Monaten meist durch die Webcam meines Laptops gesehen. Dass ich von der Taille abwärts noch meinen Schlafanzug trage, weiß niemand. Ob mich dieser Fakt qualifiziert, einen Kommentar über Kostüme zu verfassen, auch nicht. Ich mache es trotzdem. Ein Problem, dem man sich in der scheinbar unendlichen Welt der Kleider und Klamotten heutzutage automatisch stellen muss, ist die Fast-Fashion-Industrie: viele Kollektionen in möglichst kurzer Zeit für möglichst wenig Geld. Dieses Konstrukt fördert die Wegwerf-Einstellung, der wir sowieso schon alle zum Opfer fallen. Es ist extrem schädlich für unsere Umwelt und unterstützt unmenschliche Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten. Warum erzählt sie das? Hat sie die Aufgabe nicht verstanden? Viele Theater unterstützen dieses System. Kostüme werden entworfen, gekauft, geschneidert, getragen, gewaschen und … nach zehn Mal Anziehen entsorgt. Gut, das war jetzt schon ein wenig plakativ, aber ihr versteht, was ich meine. Das Einlagern ist meist aufwändiger und vor allem teurer, als die Materialien zu entsorgen und beim nächsten Bedarf neu anzuschaffen. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es Theater gibt, die darauf achten, woher sie ihre Rohmaterialien und Kleidungsstücke bekommen, und diese auch, soweit möglich, wiederverwenden. Danke dafür! Besonders an die, die den Ursprung ihrer Kleidungsstücke transparent kommunizieren! Ellbogen-Check geht raus an euch! Doch jetzt zum eigentlichen Thema: den Figurinen. Ein Muster, das sich durch fast alle Entwürfe zieht, ist eine sehr reduzierte und/oder monochrome Farbigkeit, was mir persönlich sehr zusagt. Kontraste werden häufig durch Komplementärfarben und Nuancenabstufungen erzielt, wodurch
auch mit den verschiedenen Charakteren einer Produktion ein schlüssiges und ästhetisches Bild entsteht. Durch die reduzierte Farbigkeit liegt der Fokus auf den unterschiedlichen Strukturen der Stoffe und Materialien sowie auf deren Bezug zum Umraum, der Bühne. Sehr häufig kommen glänzende und glitzernde Stoffe zum Einsatz, die mit dem Licht interagieren, es reflektieren und somit neue Raum- und Lichtverhältnisse schaffen. Ich mags. Es fällt auf, dass royale Persönlichkeiten wie Prinzessinnen, Prinzen und Könige gerne in Klamotten gekleidet werden, die an die Renaissance oder die Mode des 17. und 18. Jahrhunderts erinnern. Davon bin ich ein wenig gelangweilt. Sicher liegt diese Assoziation nahe, jedoch finde ich, dass etwas neu Gedachtes, Überaschendes immer reizvoller ist als bereits Bekanntes. Ein Mittel, das mir wiederum sehr gut gefällt, ist, dass viele Kostüme die Silhouette der Schauspieler*innen entweder stark verändern oder ganz verhüllen. „Oversized“ ist im Theater angekommen und bildet eine interessante und wichtige Verbindung zum aktuellen Modeverständnis der Jugend. Dadurch entsteht ein direkter Bezug zum Alltag der Menschen, was vielleicht auch indirekt den Inhalt der Produktion zugänglicher macht. Mein Fazit als junger, umweltbewusster Mensch: Ich würde gerne einen Nachhaltigkeitsgedanken in einem Kostümdesign erkennen können. Theater muss sich immer weiterentwickeln, um relevant zu bleiben. Das gilt meiner Meinung nach auch für die Kostüme. In diesem Sinne … gehe ich mich jetzt auch weiterentwickeln und ziehe mir eine richtige Hose an. Tschö mit Ö.
Annika Hoffmann (* 2000) hat in der Spielzeit 2019/20 ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur am Jungen Ensemble Stuttgart absolviert und bereitet sich aktuell auf die Aufnahmeprüfung an Kunsthochschulen vor. Zu ihren Leidenschaften zählt ausgefallenes, grafisches und farbenfrohes Make-up. Ihr Kleidungsstil fällt ähnlich aus. Inspiriert von verschiedenen Künstler*innen ist er ein wilder Mix aus Gegensätzen: Vintage und modern, business und baggy, feminin und maskulin. Wichtig ist nur: Farblich muss alles zusammenpassen! Foto: privat
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
IXYPSILONZETT. Das Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater beschäftigt sich 2021 mit Mode und hat – zur Illustration des Heftes – die ASSITEJ Mitgliedstheater um Figurinen und Kostümentwürfe gebeten. Annika Hoffmann hat die Bildstrecke für uns kommentiert.
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Kostüme: Susanne Füller, „Drei Nüsse für Aschenbrödel“, Stadttheater Bremerhaven, 2019.
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
JUNGE EXPERTISE
Bist du meine Vagina?
Als ich das erste Mal davon gehört habe, dass es in dem Stück um Periode geht, war ich erst mal eher verwirrt. Ich konnte mir nur schwer vorstellen, wie man solch ein Thema auf der Bühne zeigt und wer sich so etwas freiwillig anschaut. Büsra, Darstellerin in „Sieht man was? – Ein Stück über Periode“
E
ine überdimensional große Binde, ein Tampon, eine Menstruationshose und eine Menstruationstasse liefern sich einen Rap-Battle. Es mutet absurd an, aber die Sache ist ernst. Ein Mädchen bekommt unerwartet ihre erste Periode während des Unterrichts und fragt verlegen nach einem Hygieneartikel. Im Rap-Battle stellen sich die Produkte vor, um auf ihre jeweiligen Vorteile aufmerksam zu machen. Das Publikum, das zum Großteil aus Sechstklässler*innen besteht, freut sich über den Rap und klatscht euphorisch. Das Stück ist eine Art Coming-ofage-Story, bei der sich vier Mädchen auf eine Reise im Stil von „Alice im Wunderland“ begeben. Doch während darin die Pubertät im viktorianischen Zeitalter dargestellt wird, finden sich die Protagonistinnen von „Sieht man was?“ im Social-Media-Zeitalter wieder. Konfrontiert mit der Erfahrung des Scheiterns an Körperbildern, die geprägt sind von einem Streben nach Makellosigkeit, machen sich die vier Schülerinnen auf die Suche nach einer eigenen Identität, die es vermag, dem äußeren Druck standzuhalten und sich gegenüber den allgegenwärtigen Blicken zu behaupten. Die Reaktionen des Publikums lassen darauf schließen, dass die Widrigkeiten des Alltags der Protagonistinnen einer weit verbreiteten Erfahrung entsprechen. Der Soundtrack des Stücks, und damit des Lebens der jungen Frauen, stammt von Shirin David, Ariana Grande und Lizzo. Als plötzlich Ariana Grande (Büsra) höchstpersönlich auf der Bühne erscheint, über ihre Periode als Songinspiration erzählt und schließlich „God is a woman“ singt, gibt es im Publikum kein Halten mehr. In der letzten Szene erscheint in einem rot beleuchteten Spot eine lila-pink glitzernde Vulva. In dem Dialog fragt eine Protagonistin: „Bist du meine Vagina?“ Alleine die Erwähnung des Wortes Vagina lässt das Publikum aufhorchen und ein vielsagendes Gemurmel ausbrechen. Für uns als Regieduo und für die Darstellerinnen ist es ein toller Moment. Es ist genau die Reaktion, die wir uns erhofft haben. Unser Ziel war es, Themen wie Menstruation
und weibliche Sexualität aus einer Aura des Anrüchigen oder gar Unsagbaren zu befreien. Der Reaktion unseres jungen Publikums ist zu entnehmen, dass wir einen Beitrag dazu leisten konnten. Unaussprechliches ist ausgesprochen worden und es ist, als wenn es nun allen Anwesenden zum Bedürfnis wird, sich in den Diskurs einzumischen. Wir als Team haben ein dreiviertel Jahr an dem Stück gearbeitet, sind damit gewachsen und bekommen nun die Belohnung. Das Konzept geht auf. Das Publikum hat viel Spaß und Interesse. Wero, eine der Darstellerinnen, erinnert sich an einen weiteren Moment mit dem Publikum: „Als eine Klassengruppe von Mädchen mich umstellte und rund ums Thema Menstruation befragte, fühlte ich mich wie eine weise große Schwester, war aber auch gleichzeitig leicht überfordert, wenn ich keine guten Antworten wusste.“ Unsere vier Darstellerinnen Büsra, Noemi, Selma und Wero sind zum Beginn der Proben zwischen 17 und 21 Jahre alt und zum Teil noch in der Schule. Für uns war von Anfang an klar, dass die Darstellerinnen vom Alter her nicht zu weit weg von der Zielgruppe sein sollten. Sie sind für uns auch so etwas wie Expertinnen der Jugendkultur. Sie kennen die aktuelle Musik, Filme und Mode. Sie sind mit Social Media aufgewachsen. Sie kennen die Sorgen und Ängste junger Menschen. Sie kennen die Körperbilder, mit denen sie durch Social Media konfrontiert werden, wie keine andere Generation vorher. Den Mädchen war bewusst, welchen oft toxischen Einfluss Portale wie Instagram und Facebook ausüben. Viele von ihnen hatten sich bereits dazu entschlossen, ihren Instagram-Account zu löschen. Schließlich ist die Kultur der Selbstdarstellung darauf ausgerichtet, Bilder zu produzieren, die einen guten Eindruck hinterlassen und dafür durch einen aufwendigen Bearbeitungsprozess laufen, der auch jeden noch so kleinen Makel nivelliert, bis eine Idealisierung entsteht, gegen die jede Realität scheitern muss. Unsere Aufgabe während der Proben war es, den Rahmen für die inhaltliche Auseinandersetzung bereitzustellen und eine Atmosphäre zu schaffen, die es allen Beteiligten ermöglichte, in einen freien, ungezwungenen Austausch über ein durchaus sehr intimes, bisweilen sogar tabuisiertes Thema zu kommen. Um das Eis zu brechen entschieden wir uns dazu, zunächst von unseren eigenen Erfahrungen zu berichten. In den folgenden Gesprächen mit den Darstellerinnen ging es um ähnlich Erlebtes und darüber welche Rolle medial produzierte Körperbilder für unsere individuelle Selbstwahrnehmung gespielt haben. Gerade der Austausch über negative Erfahrungen und die Strategien zu deren Bewältigung hat uns dabei sehr viel weitergebracht. Wir konnten dadurch ein Gefühl von Empowerment erleben,
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Theater als Mittel des Empowerments junger Mädchen im Social-Media-Zeitalter Von Magdalini Savvidou und Ewgenija Weiß
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Streng hierarchische Strukturen mit einer autoritären Regie an der Spitze, die Überzeugung der alleinigen Urheberschaft einer Idee und die Annahme, dass Darsteller*innen nur durch Härte und Grenzüberschreitungen auf der Bühne glänzen, gehören nicht zu unserer Arbeitsweise. Theater ist kein abgetrennter geistiger und politischer Raum, der sich nicht mit seinen Machtstrukturen auseinandersetzen muss. Im Gegenteil: Wir finden, dass Theater überhaupt nur dann einen Wert hat, wenn es Teil der Überwindung von Machtstrukturen sein kann!
Magdalini Savvidou und Ewgenija Weiß sind freie Theaterregisseurinnen bei theaterperipherie, Frankfurt am Main. Fotos: Viktoria N. Slayer (links), privat (rechts)
Kostüme: Stephanie Dorn, „Genau wie immer: Alles anders“, Theater Strahl, 2019.
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
indem wir diese zusammengetragen und in einen gesellschaftlichen Kontext gesetzt haben. Beschäftigt hat uns auch, welche Wirkung die Darstellung weiblicher Körper in den Medien auf uns persönlich hat und welche Rolle weibliche Körper gesellschaftlich spielen, wie sie Blicken ausgesetzt sind und zu Objekten gemacht werden und welche Gegenstrategien möglich und nötig sind, um den weiblichen Körper umzudeuten. Im Folgenden ging es dann darum, durch Improvisationen zu einer theatralischen Ausformulierung des Besprochenen zu kommen. Noemi schreibt dazu: „Besonders spannend fand ich, dass sehr viel aus Improvisationen entstanden ist und wir alle mitwirken konnten. Dadurch hat so viel von uns allen im Stück gesteckt und das Ganze noch persönlicher gemacht.“ Über all dem steht unsere tiefe Überzeugung, dass Theater einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, Machtstrukturen zu reflektieren und zu durchbrechen. Zentrales Anliegen unseres Stückes ist das Empowerment junger Mädchen, den eigenen Körper nicht durch das Prisma der (sozialen) Medien wahrzunehmen, sondern sich ihrer Individualität bewusst zu werden und sich selbst genug zu sein. Gleichzeitig leben wir diese Grundüberzeugung auch in unserer Methodik.
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OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Kostüme: Gabriela Neubauer, „Die kleine Hexe“, Theater Regensburg, 2019.
PRAXIS
Körper als Kapital Fünf Schauspieler*innen über ganz persönliche Sichtweisen auf ihren Körper
Sibel Polat (* 1986) freie Schauspielerin aus Köln Mein Körper ist mein Kapital, das mir vermeintlich kosten- und steuerfrei zur Verfügung gestellt wurde. Leider nur vermeintlich. Denn ein Körper bedarf regelmäßiger Pflege und Upgrades. Tägliches Duschen. Haarekämmen. Eincremen, nicht unbedingt lebensnotwendig. Aber der Körper ist
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Foto: Alex Wunsch
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schließlich auch eine Investition fürs Leben. Also ja, eincremen. Haut. Wichtig. Von Falten möchte man gar nicht erst anfangen. Meditation, Yoga, Bewusstsein schaffen für den Körper. Im Einklang sein. Fitnessstudio. Vorher noch eine Runde draußen im Park joggen, Vitamin D tanken. Wenn es mir innerlich gut geht, dann kann mein Körper in Gänze strahlen und sein volles Potenzial ausschöpfen. Körper sucht Seele und Seele sucht Körper. Optimierung. Kapitaloptimierung. Faul auf der Couch liegen kann diese Fleischmasse, wenn sie ihre Prime Time hinter sich hat. Denn dann steht der Körper endlich nicht mehr im Fokus. Dann ist er nicht mehr der erste Eindruck. Dann ist das Kapital ausgeschöpft. Dann ist das Alter der Hauptakteur, das jedem ja auch direkt anzusehen ist. Wie eine plötzlich aus der Stirn herauswachsende zweite Nase oder so. Doch bis es soweit ist, kann man noch sehr viel Gewinn generieren. Also, aufstehen, duschen, joggen, meditieren, dehnen, singen, Sit-ups, proben, Doppelvorstellung, duschen, essen, Gute-Nacht-Yoga, schlafen, aufstehen, duschen, eincremen, peelen, meditieren, joggen, Crossfit, proben, Doppelvorstellung, bouldern, dehnen … und irgendwann in diesem Körperoptimierungswahn auch hoffentlich innehalten können. Und einfach mal bei sich sein können. Sich selbst umarmen und feststellen, wie schön man ist.
Klaus Schweizer (* 1948) seit 1982 im COMEDIA Theater Köln als Geschäftsführer und Schauspieler tätig Jede Bewegung – auch wenn sie noch so klein ist – macht meinen Körper zu einem Medium bzw. zum Instrument. Ohne meinen Körper bin ich kein Schauspieler – höchstens ein Sprecher. Manchmal sehe ich mich anders, als andere mich sehen. Das hat etwas mit Distanz zu tun. Bei einer Premiere habe ich noch keine Distanz zu mir und meinem Bühnenkörper. Erst nach einigen Vorstellungen kann ich mich „kühl beobachten“. Dabei stelle ich meistens fest, dass ich zu viel Kraft aufwende. Es fehlt an Leichtigkeit. Mein Körper ist (oder besser war) kräftig. Ich hatte die Figur eines Turners. Kurze Beine und muskulöser Oberkörper. Früher wurde ich für Kraftakte oder akrobatische Einlagen bewundert. Heute vermeide ich solche Darbietungen, weil ich das nicht mehr kann. Ich behaupte aber, die Körperspannung ist noch dieselbe. An meine körperlichen Grenzen bin ich oft gegangen. Ich weiß in der Regel, was ich meinem Körper zumuten kann, vor allem im Alter. In jüngeren Jahren war ich in Probensituationen deutlich risikofreudiger. Salti vom Podest, riskante Fallübungen oder Schlägereien.
Foto: privat
Das Äußere ist immer ein Vorteil und wird immer noch genutzt. Aber mit den Jahren ändern sich auch die Rollen und der Blick auf den Körper. Die Muskulatur bildet sich zurück, die Haut wird faltig. Ich glaube, ich bin mein Körper. Nur bei Verletzungen steht er mir im Weg. Möglicherweise finden Kollegen meinen Körper für Jugendtheater zu alt. Nach schweren Operationen auf die Bühne zurückzukehren ist noch ein besonderes Thema. Da ist die Angst, nicht mehr spielen zu können.
Marlene Eiberger (* 1983) Ensemblemitglied am Jungen Staatstheater Parchim
Ich erinnere mich an ein Gespräch mit meinem damaligen Schlagzeuglehrer. Es ging darum, was ich später werden wolle. Schauspieler, das stand schon damals fest. Er beneidete mich darum, weil ich für meinen Beruf nichts anderes brauche als mich selbst, mein Körper sei mein Instrument. Das machte mich stolz, überforderte mich aber auch. Was muss mein Körper denn alles können? Kein Schlagzeug rumschleppen zu müssen, ist natürlich toll, aber so habe ich auch nichts, hinter dem ich mich verstecken kann.
Die Corona-Zeit verhinderte, dass ich proben und spielen konnte. Jeden Tag nahm die Sehnsucht nach der Bühne zu. Mir fehlte das Verausgaben auf der Bühne. Auch wenn mich dieses Aufreiben manchmal an meine Grenzen bringt. Z. B. eine abendfüllende Aufführung mit einem Monolog alleine auf der Bühne zu bestreiten, hat mir in vielerlei Hinsicht fast alles abverlangt. Noch nie zuvor war ich vor einer Vorstellung so aufgeregt und wollte beim Auftrittszeichen einfach nur weglaufen. Selbstverständlich ließen mich weder mein Körper noch meine Konzentration im Stich. Ich habe auch die Zuschauer*innen vermisst. Es gibt durchaus kuriose Begebenheiten mit genau diesen Menschen, die mir so fehlten. Da ich nun mal körperlich nicht die Größte bin, mangelt es dem Publikum nicht selten an Distanz. Ich kenne die Menschen zwar nicht, aber sie haben mich ja gerade auf der Bühne gesehen und daher ist es kein Problem, „die Kleine“ mal zu umarmen und mit ihr umzugehen, als wäre man schon jahrelang befreundet. Meistens ist das einfach nur witzig, aber ab und zu fühle ich mich auf den Schlips getreten. Dabei vergesse ich oft, dass es ihnen einfach nur ein Bedürfnis ist, sich für die Arbeit, die man geleistet hat, zu bedanken. Und es zeigt mir, dass es nicht wichtig ist, wie ich aussehe, sondern es zählt lediglich, was erzählt wird. Mein Körper hilft mir, mein Herzblut, meine Leidenschaft zu transportieren und im besten Fall das Herz des Publikums anzusprechen.
Foto: Sebastian Hoppe
Auf der Schauspielschule hatten wir Bewegungsunterricht, haben Tanzen, Fechten, Fallen, richtiges Gehen und Stehen, Akrobatik und Bühnenkampf gelernt. Auch wie unser Körper aufgebaut ist und wie man sich dehnt und warm macht. Das ist wichtig, denn als Schauspieler belastet man seinen Körper auf ungewöhnliche Weisen. Wenn man am Vormittag vier Stunden lang probt, König Richard III. zu sein, merkt man, was es mit dem Körper macht, hinkend mit einem Buckel herumzulaufen. Wenn man vor hunderte von Menschen tritt und sich ihnen öffnen soll, kann das nur gelingen, wenn man sich für seinen Körper nicht schämt. Auch nicht, wenn man ein verrücktes, peinliches, hautenges Kostüm anhat oder eine Szene halbnackt spielt. Ich kann mich auf der Bühne zwar hinter einer Figur verstecken, die hat aber meistens genau denselben Körper wie ich und gerade wenn man für ein jugendliches Publikum spielt, ist man vielen Kommentaren ausgesetzt. Man muss als Schauspieler besonders Acht auf seinen Körper geben. Man muss nicht besonders schön, hässlich, groß, klein, dick, dünn, rund oder eckig sein. Es gibt immer mehr Rollen in allen Formen und Farben und man muss auch lernen, Rollen mit dem zu füllen, was man mitbringt. Aber man muss einen gesunden Körper haben, der den besonderen Anstrengungen standhält. Letztendlich braucht jeder Mensch seinen Körper. Auch der Schlagzeuglehrer.
Foto: Silke Winkler
Manchmal hätte ich schon ein paar kleinere Reklamationen an meinem Körper zu machen, allerdings habe ich durch mein „Anderssein“ viele tolle, herausfordernde Arbeiten erlebt. Diese wären mir wohl als „0815-Klischeeprinzessinnentyp“ verwehrt geblieben. Maximal den einen oder anderen Zentimeter mehr würde ich mir manchmal wünschen, um in hitzigen Diskussionen ernster genommen zu werden.
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Jonathan Gyles (* 1987) Ensemblemitglied am Jungen Schauspiel Düsseldorf
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Felix Pascher (* 1997) ist Teil der Theatergruppe Unterstützte Kommunikation der Stiftung KBZO in Weingarten
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Schon in meiner Kindheit interessierte ich mich für Theater und besuchte eine Theatergruppe für Kinder. In der Werkstufe des KBZO (Körperbehindertenzentrum Oberschwaben) lernte ich das Theater für Menschen mit unterstützter Kommunikation kennen. Ich spreche auf der Bühne aufgrund
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Foto: Thorsten Mühl
meiner Sprachbehinderung nicht selbst, sondern mit Hilfe eines Talkers (eine Art Tonband, das vorher mit einer von mir ausgewählten Stimme besprochen wird). Daher nutze ich meinen Körper, meine Art, mich zu bewegen, als Ausdrucksmittel und Verstärkung für das Gesprochene. Durch den Körperausdruck wird alles anschaulich, deutlich, klar und kraftvoll. Dabei komme ich immer an meine körperlichen Grenzen und je nach Tagesform ändere ich die Choreografie. Meine Bewegungen kann ich nicht immer kon trollieren. Manchmal ist mein Körper zu fest, manchmal zu instabil. Daraus entwickelt sich aber eine ganz eigene Art, sich zu bewegen und zu tanzen. Mein Körper ist lang und dünn und eigenwillig.
Wenn ich auf der Bühne stehe, sind die meisten überrascht über meinen Ausdruck, mein Gleichgewicht, Schnelligkeit, und Beweglichkeit. Mir macht die Überraschung Spaß. Mittlerweile machen sie sich nicht mehr so schnell Sorgen, dass ich hinfallen könnte. Durch meine Körperbehinderung kann und will ich mich nicht mit jemandem vergleichen. Ich mache mein eigenes Ding. Vielleicht könnte ich Vorbild sein für andere Menschen mit und ohne Behinderung, aber das ist nicht mein Ziel. Jeder Mensch ist einzigartig und sollte seinen ganz eigenen Weg suchen und gehen. Meine Art, sich zu bewegen, ist für viele ungewöhnlich, besonders wenn sie nicht viel Erfahrung mit Menschen mit Behinderung haben. Sie denken vielleicht: Wieso hält der seinen Arm so krumm, läuft so wackelig, hält den Kopf so schief und spricht so anders? Wie will der denn tanzen oder Theater spielen? Wenn ich dann aber anfange, sind sie still.
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OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Kostüme: Mari-Liis Tigasson, „Wahlbekanntschaften“, LTT Württemberg-Hohenzollern, 2020.
PRAXIS
Mitnichten jung und schön Anmerkungen zu Körperlichkeit und Schönheit im Figurentheater für junges Publikum Von Anke Meyer
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
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n so körperfernen, Körperkontakt vermeidenden, ja Ikone der unerreichbaren Körperformen körperlosen Zeiten wie diesen ausgerechnet über Einen radikalen Weg, normierter Körperlichkeit und Schönden Körper und Mode als Sujet und Mittel der Dar- heitsidealen im künstlerischen Prozess zu begegnen, hat die stellung in Theater für junges Publikum zu schrei- Kompanie 1/10, ein junges Kollektiv für zeitgenössisches ben, fühlt sich mehr als seltsam an. Mir drängt sich da, Figurentheater, gewählt. In der zurzeit entstehenden Arbeit eher unpassend, ein Bild aus der ersten Premiere auf, die „Komplex! Außer M. weiß niemand, dass Barbie Feminisich nach dem Lockdown im Frühjahr wieder körperlich tin ist“ (Premiere geplant am 10.11.2020 in der Schaubude und nicht nur digital besuchen durfte: Im „Spätsommer- Berlin) befassen sie sich ganz dezidiert mit den Auswirkunnachtstraum“ am Puppentheater Magdeburg vermisst ein gen idealtypischer weiblicher Körperformen, wie sie in der (sich selbst spielender) Schauspieler die für eine Sprech- Spielzeugindustrie gang und gäbe sind. Im Zentrum steht, probe vorgeschriebenen Abstände zwischen den Stühlen – ikonografisch für idealisierte, unerreichbare Proportionen und er tut das, indem er seinen Körper wie ein Maßband am des weiblichen Körpers, das Industrieprodukt Barbie, eine Boden entrollt, die Füße an dem bereits stehenden Stuhl, in Figur, die in den über sechzig Jahren ihrer Existenz kaum den Händen den zu platzierenden, den er schließlich liegend etwas von ihrer fatalen Anziehungskraft eingebüßt hat. Ersmit ausgestreckten Armen hinter seinem Kopf abstellt. Sie- ten, zweiten oder dritten feministischen Generationen zum ben, acht Mal wiederholt er das. Sein Körper wird im dop- Trotz. Inwiefern diese andauernde Faszination vielleicht pelten Sinn zum Instrument einer „Maßnahme“, die jede auch mit der Vorstellung der Barbie-Vermarkterin Ruth Körperberührung, selbst die indirekte über die Atemluft, Handler, die Puppe sei eine Wegbereiterin der Emanzipaverhindern soll. Corona-Einschränkungen in eine clowneske tion, da sie den Babypuppen, mit denen Mädchen auf die Szene verwandelt. Rolle der Mutter und Hausfrau vorbereitet wurden, das Bild einer modernen, unabhängigen, attraktiven Frau entgegenDie Open-Air-Inszenierung „Ein Spätsommernachtstraum“ setze (ausgerechnet in der Nachbildung eines Pin-up-Girls), war eine der wenigen, die noch zur Premiere kamen zwi- das ist für die Kompanie 1/10 einer der historischen Bezugsschen März und Beginn der Sommerpause 2020 und die – punkte und macht zudem für ihre Performance-Lecture, die sobald das wieder möglich sein wird – auch für Schulklassen sich an Jugendliche ab 14 Jahren wendet, ein großes Feld angeboten werden. Der Regisseur Moritz Sostmann und sein auf. In diesem Spannungsfeld erarbeitet das Kollektiv mit Puppenbauer Hagen Tilp hielten eine aus dem Blickwinkel der Regisseurin Iris Keller ein Mash-up aus Erinnerungen, von Schönheitsnormen und Köperidealen besonders inter- Reflexionen, Fakten und poetischen Provokationen. Hier essante Volte parat: Die Protagonist*innen der shakespear- eine Kostprobe aus den vorab veröffentlichten Schnipseln schen Liebesverwirrkomödie sind bei ihnen mitnichten einer Hörspielversion: jung und schön. Das könnte man zwar von den Puppen- und Schauspieler*innen sagen – doch die durchgedrehten Lie„B B B B B – Barbie! Du Barbie! Ich würde gerne meine Beine benden Lysander, Hermia, Helena und Demetrius sind Hoch- tauschen gegen deine. Meine Hüften, meinen Bauch. Und oh betagte, ihre Puppenkörper gezeichnet vom Alter, die Ver- dein Busen! Ja, dann müsste ich auch deine Schultern nehsehrungen am Schluss nicht einmal mehr durch Kleidung men, ist ok, meine gehen immer nach oben. Ich will dein verborgen. Die Tragikomik der späten, unerwiderten Liebe, ebenes Gesicht, deine glatten Haare, deine weißen Zähne, des Begehrens, das ins Leere läuft, manifestiert sich spürbar die Augen, ohne Brille, deine kleine Nase. B B B B B – arbie! im Spannungsverhältnis zwischen den jungen, in ständiger (…) Bewegung sich verausgabenden Spielerkörpern und den B B B B B – arbie! wie gerade und wohlgeformt mit den Fingern über Hügel Puppenkörpern der Alten. Berührend, wenn junge Menschen, eine altersmüde, liebeskranke Puppe auf dem Arm B B B B B – arbie! oder über der Schulter tragend, manchmal lamentierend, und dann schnitt ich ihr die Haare ab. Ratze fatze kurz. manchmal still, rennend in der Tiefe eines auf dem Theaterabgeschnürte Hälse hof angelegten Bühnenwaldes verschwinden. Ironisch, fast Tüll über Gummi parodistisch ausgestellt hingegen das Aufeinandertreffen und knack, knack, knack. des jeweils genderstereotypen Habitus – ungepflegte LässigB B B B B – arbie!“ keit auf der einen und billiger Glamour-Chic auf der anderen Seite – in den Schauspielrollen des Oberon und der Titania.
Stil und Würde So weit die bisher zitierten Figurentheaterinszenierungen für junges Publikum auch in ihren ästhetischen und inhaltlichen Positionen voneinander entfernt sein mögen, haben sie doch eines gemeinsam: Sie demontieren – teils gezielt, teils nebenbei – auf wohltuende Weise klischeebehaftete Schönheitsideale. Die neue Inszenierung des Ensemble Materialtheaters „Wuff. Wer rettet die Welt?“ (Digitalpremiere 21. Juni 2020) geht einen Schritt weiter. Wir sehen zwei offenbar Obdachlose morgens auf einer Bank erwachen. Und diese zwei, die selbst nichts haben außer ihrer Parkbank und einer Wurst, werden von Hunden aufgesucht, die gar
Anke Meyer ist Autorin, Kuratorin und Redakteurin des Theatermagazins für Puppen-, Figuren- und Objekttheater „double“. Foto: Anjelika Conrad
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Modekörper und nackte Hände nichts haben außer Hunger. In dem clownesken Stück über Mit „Glamour Phoenix – fashion & war“ (Regie: Michael Armut, Hunger, Mitgefühl und die Kunst zu teilen stehen, Miensopust) geht das Figurentheater Anne-Kathrin Klatt was den Körper angeht, selbstredend nicht Schönheit und dem irritierenden Zusammenspiel von Mode, Verletzung, Mode, sondern Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, VerGewalt und Verfall nach. Im Zentrum der Inszenierung, dauen, Schlafen im Vordergrund. Und doch: Die beiden einer Art szenische Modenschau oder vestimentärer Per- Parkbankbewohner*innen halten etwas auf sich. Das zeigt formance, stehen die überwältigenden Kostümskulpturen sich nicht zuletzt in anrührenden, wie kleine Tänze zelevon Justyna Koeke, denen der menschliche Körper einer- brierten Körperpflegeritualen: Sie tun so, als würden sie seits mehr oder weniger ausgeliefert zu sein scheint, die sich waschen, indem sie sich gegenseitig mit den Armen aber andererseits von der Trägerin zu faszinierendem figu- ein Waschbecken markieren, putzen sich mit den Fingern ralem Leben erweckt werden. In der Auseinandersetzung die Zähne, kämmen sich die Mützen … Und zum Schlafen mit einem zwischen hypercoolem Männlichkeitsgehabe lümmeln sie sich nicht irgendwie auf die Bank. Nein, sie und militärischem Duktus oszillierenden Bühnenpartner nehmen perfekt aufeinander abgestimmte Haltungen ein, stellt sich, manchmal etwas plakativ, ein direkter Bezug des „Mütze“, in langem Mantel, liegt, ein Bein angewinkelt und eins gestreckt, „Krawatte“, in grauem Anzug, sitzt und hält „Modekörpers“ zu Konkurrenz, Repression und Krieg her. Wie ein Gegenstück dazu erscheint „Dumpu Dinki“, eins ein winziges kariertes Schirmchen über sich. Körperhaltung der aktuellen Kinderstücke von Anne-Kathrin Klatt: Es und Kleidung, die sozusagen als Oberflächenphänomene begegnen sich zwei, in ein Fäustlingspaar gekleidete, Hände. auf ein Darunter verweisen oder es sogar mitbestimmen, die Mit dem raschen Verlust ihrer identischen Kleidung zeigt Würde also nicht nur zeigen, sondern sie mit erschaffen. In sich, dass die beiden nackten Hände ganz unterschiedlich den Hundefiguren, die für dieses Stück ersonnen wurden, sind – eine kleine, grummelige Faust und eine langgestreckte, geflickten, fusselnden, steifbeinigen Gestalten, manifestiert äußerst neugierige Schnapphand. Der Konflikt ist also vor- sich noch ein anderer, auch für die beiden auf der Parkbank programmiert und wird lustvoll und geradezu virtuos durch- bedeutsamer Aspekt: Sie werden im Spiel schön. Weil ihnen exerziert, ebenso wie die schlussendliche Annäherung bis und dem Leben, das sich in ihnen verkörpert, ein Wert beigezur fast symbiotischen Vereinigung der beiden Protagonis- messen wird. Schönheit durch Wertschätzung. ten. Dabei lassen nicht nur Stimme und Klänge, sondern vor allem „Körper“-Haltung und Bewegungsmodus der pars pro toto agierenden, meist unverhüllten, sich zwischenzeitlich mit Boxhandschuhen oder Tüchern bekleidenden bzw. bewaffnenden Hände, zwei unterschiedliche Charaktere und in gewisser Weise auch Genderzuschreibungen entstehen … zumindest in der Imagination der Zuschauer*innen. Da kann dann aus einer Hand, die mit einem kleinen Armband geschmückt ist, unversehens eine schöne Frau werden. Ebenso ein schöner Mann?
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Kostüme: Michaela Brosch, „Als der Baum mit den roten Haaren weinte“, Junges Ensemble Stuttgart, 2019.
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PRAXIS
Dieses Ding, das wir sind Beobachtungen zu Körpern und Cyborgs Von Martin Nachbar
zehn, zwanzig Jahren verstärkt Eingang in diagnostische und therapeutische Verfahren, wie z. B. der Osteopathie. Es handelt sich um ein Gewebe, das sich in unterschiedlichen Ausformungen durch den ganzen Körper zieht, unter der Haut liegt, sich um Muskelfasern schmiegt, in Form von Sehnen Muskeln mit Knochen verbindet, im Körperinnern Organe an ihrem Platz hält und so ein Netzwerk durch den ganzen Körper spannt und fast alles im Körper miteinander verbindet. Faszien reagieren auf den Druck und Zug von Berührung durch Hände. In den Proben haben immer zwei Tänzer*innen durch eben solche Berührung versucht, das Fasziengewebe des*der dritten Tänzer*in in Bewegung zu bringen und ihnen dadurch zugleich bewusst zu machen. In einem immer stärker in Bewegung kommenden Ablauf ergaben sich Improvisationen und schließlich Choreografien, die das Gefühl und das Bild eines in einem unsichtbaren Netzwerk verbundenen Trios hervorriefen. Das Experiment an und mit den Köpern muss zwangsläufig offenbleiben Die zweite Methode war das fiktionale Erzählen. Ich bat die Tänzer*innen, sich einen Vorfall in ihrem Leben auszudenken, der sie nun zu Cyborgs mache. Die drei Geschichten zielten darauf ab, körperliche Veränderungen zu behaupten, die die realen Körper vor Ort zu besonderen in einer anderen Zeit machen. Es ergaben sich Spielarten von Science-Fiction, die auch individuelle Kenntnisse, Wünsche, Hoffnungen und Befürchtungen spiegelten. Es entstanden Erzählungen vom Hacking in die Erinnerungshard- und Software großer Versicherungen, um Kontrolle über die eigenen Erinnerungen zu behalten, vom Arbeitsplatzverlust als MusicalDarstellerin, nachdem die Cyborgs mit ihren Erweiterungen den normalen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes die Show gestohlen haben – und von einem Eingriff ins Gehirn, der schiefläuft, wodurch eine Tänzerin das sie Umgebende ständig in der Schwebe halten kann. Ein solcher Schwebezustand wird zum Sinnbild dafür, was der Tanz in Erinnerung zu rufen vermag: dass das Experiment an und mit den Körpern zwangsläufig offenbleiben muss. Denn wir können nie genau vorhersagen, was Körpertechniken und technische Erweiterung von Körpern ermöglichen und was nicht bzw. was ein Körper mit diesen Techniken anfängt. Die dritte Methode stammt aus der Mime corporel, im engeren Sinne keine Tanz-, sondern eine Körperschauspieltechnik: In der Technik des sogenannten point fixe wird eine Hand so im Raum fixiert, als hielte sie sich an einer Stange
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anz zeichnet sich dadurch aus, dass er mit den menschlichen Körpertechniken experimentiert und dabei die Wahrnehmung des Körpers und seiner Umgebung schärft bzw. erweitert. Dies geschieht weitgehend ergebnissoffen, mit dem Augenmerk nicht auf eine Effizienzerweiterung im evolutionären Überlebenskampf, sondern auf Spielräume im Agieren und Wahrnehmen. Letzteres bedeutet wiederum, dass im Tanz immer auch das Imaginäre eine Rolle spielt. Wie öffnet sich das Wahrgenommene gegenüber einer noch unbekannten Zukunft? Genau dies ist auch die Frage, wenn wir heute den technologischen Möglichkeiten gegenüberstehen, besonders in Bezug auf uns selbst, auf unsere sich wandelnden Körper und auf unser Dasein in einer sich wandelnden Welt: Science-Fiction als ein sensibles und offenes Spiel mit dem Kommenden. Mit der Produktion „This Thing I am“ gingen wir, die Tänzer*innen Lisa Densem, Sunniva Vikør Egenes und Benni Pohlig, der Lichtdesigner Bruno Pocheron, die Kostümdesignerin Marion Montel und die Produktionsmanagerin Susanne Beyer, dieser Fragestellung auf den Grund. Das Tanzstück nähert sich der Thematik der Cyborgs an, ohne an der Schnittstelle von Körpern und Technologie zu arbeiten. Wir konzentrierten uns auf Aspekte, die ohne tatsächliche Cyborgtechnik auskommen, dabei aber nicht weniger technisch oder imaginativ sind. Wir arbeiteten mit der Tatsache, dass wir Menschen uns immer schon verschiedener Techniken bedienen, um auf der Welt zu existieren und im Alltag zu überleben. Die sogenannten Körpertechniken sind zahlreich in uns durch Übung und Wiederholung abgespeichert und erlauben es uns, Beziehungen zur Umwelt herzustellen. Eine der ältesten, allgegenwärtigen und deshalb vielleicht auch unbewussten Körpertechniken ist das Gehen, das sich die meisten von uns als Kleinkinder über Nachahmung und monatelanges Üben im Trial-and-Error-Modus erarbeitet haben. Das Gehen verweist auf Möglichkeiten, eine Körpertechnik durch externe Technologien und Extensionen des menschlichen Körpers zu verändern: Schuhe, die vom Ballengang zum Fersengang geführt haben, Krücken und Gehstöcke, mit denen man auch mit verletzten oder schwachen Beinen gehen kann, Prothesen, Rollstühle … Ausgehend von diesen Überlegungen konzentrierten wir uns in der Probenarbeit auf drei Methoden: die Arbeit am Bindegewebe der drei Tänzer*innenkörper, auf fiktionales Erzählen und auf die Erforschung des „point fixe“. Bindeoder auch Fasziengewebe wurde bis vor wenigen Jahren von der westlichen Medizin wenig beachtet und findet erst seit
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fest oder stütze sich an einer Wand. Dann bewegt man den Körper um diese fixierte Hand, ohne diese vom Fleck zu bewegen. Wir haben in unseren Proben mit dem „point fixe“ gearbeitet, nicht um die Illusion eines Objektes herzustellen, sondern vielmehr um die Hände in Verbindung zum Körper zu untersuchen, sie zu befragen. Science-Fiction als ein sensibles und offenes Spiel mit dem Kommenden
Martin Nachbar ist Choreograf und Performer und seit April 2020 Professor für Szenische Körperarbeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Foto: trempels Photography Services (Katja Strempel)
Kostüme: Alfred Mayerhofer, “Die lustige Witwe“, Staatstheater am Gärtnerplatz, 2017. Kostüme: Soojin Oh, “Die Konferenz der Tiere“, Junges Theater Baden-Baden, 2021.
Denn wenn bereits jetzt diskutiert wird, wozu Kinder noch handschriftlich schreiben lernen, wenn sie in Zukunft ohnehin nur noch tippen, dann kann man vielleicht auch fragen, ob die Hände in Zukunft überhaupt noch zu etwas Nutze sein werden. Und wenn nicht, dann bleiben sie uns vielleicht trotzdem als Überreste eines alten menschlichen Designs erhalten, um den Übergang von einer handwerklichen in eine nächste Epoche zu erleichtern, in der wir die
Hände möglicherweise nur noch gestisch oder, wie u. a. Gehörlose es bereits tun, sprachlich benutzen. Wilde und vernetzte Choreografien würden so auf den Straßen entstehen, jeder Schritt, jede Geste könnte als Handlungsbefehl z. B. für eine App oder eine*n Vorübergehenden gelten – alle Passant*innen würden zu Tänzer*innen und damit zu Experimentalforscher*innen der Möglichkeiten ihrer Körper mit anderen experimentierenden Körpern in offenen Netzwerken werden. Science-Fiction als ein sensibles und offenes Spiel mit dem Kommenden.
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Kostüme: Beatriz Obert, „Bubble im Kosmos“, Opernwerkstatt am Rhein, 2020.
Kann man eigentlich überhaupt noch was richtig machen?
Make-up
als politisches Theater
Von Ram Paramanathan
Make-up-Influencer*innen auf YouTube und TikTok baken, konturieren und cutten ihre creases, soweit das Internet reicht. Künstliche Wimpern werden gestacked, Highlighter beamen und die Augenbrauen sind on fleek. Basic Beckys werden zu Glamazons. Die ästhetische Veränderung geht ins Maximum. Techniken, die von Influencer-Koryphäe Kim Kardashian zu einem Millionenmarkt gemacht worden sind, haben ihren Ursprung in einem sehr theatralen Kontext: in der Drag-Kultur. Es ist schon in den Anglizismen zu hören, Drag-Kultur bleibt lange Zeit eine Subkultur in den Katakomben Manhattans. Queere Schwarze und PoC-Performer*innen treffen sich in Hallen und angemieteten Clubs, sogenannten Ballrooms und performen in extravaganten, selbstgenähten Kostümen.Sie singen, tanzen, lip-syncen und voguen – es werden exzessive Partys gefeiert, mit einem theatralen Spektakel nach dem anderen. Viele Performer*innen sind transident. Zwischen Glamour, Glitzer und Kitsch dürfen alle sein, wer sie wollen. Geschlechtergrenzen verschwinden, Kostüm und Maske sind mindestens so performativ wie die Künstler*innen, denn mit Körper und Kostüm werden Brücken zwischen den Geschlechtern geschlagen. Make-up ist elementarer Bestandteil eines theatralen Daseins von Artivists, die Kunst und Aktivismus verbinden.
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1. Nach der gründlichen Rasur, der Pflege und einem glättenden Primer, rot-orangenen Lippenstift auf den Bartbereich auftragen. 2. Den Lippenstift verblenden. 3. Drüber pudern, um zu vermeiden, dass der verblendete Lippenstift verwischt, wenn andere Produktschichten aufgetragen werden. 4. Wie gewohnt mit der Grundierung und dem restlichen Make-up fortfahren. Im Bartbereich mit tupfenden Bewegungen arbeiten
Ram Paramanathan ist Theaterwissenschaftler*in, Make-up-Artist und freie*r Autor*in zu den Themen Diversität und Intersektionalität. Figurinen: Lorena Díaz Stephens
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1. Die Augenbrauen mit Alkohol reinigen. 2. Einen Klebestift großzügig auf die Augenbrauen auftragen. 3. Mit einer Augenbrauenbürste den Kleber in den Augenbrauen verteilen. 4. Mit dem Stab des Pinsels über die Augenbrauen rollen, um die Textur zu glätten. 5. Die Augenbrauen pudern. 6. Trocknen lassen. 7. Erneut mit dem Kleber über die gepuderte Augenbraue fahren. 8. Mit dem Stab der Bürste glatt drücken. 9. Trocknen lassen. 10. Schritte 7–9 so lange wiederholen, bis die Augenbrauen eine ganz glatte Textur haben. 11. Dann mit Camouflage drüberschminken. Bei besonders dunklen Augenbrauen darunter die rote Farbe wie beim Bartschatten verwenden. 12. Die neuen Augenbrauen können jetzt aufgemalt werden.
Wie fühlt sich ein Gesicht ohne Augenbrauen an? Die Augenbrauen verleihen dem Gesicht einen großen Wiedererkennungswert, sodass mit ihrem Verschwinden die Identität glatt mitgeht. So können sich Augenbrauen komplett neu modellieren lassen und dem Gesicht damit eine neue Identität verleihen. Der künstlerischen Gestaltung in der Maske werden damit die Grenzen geöffnet. Ästhetiken von Geschlechternormen können vor dem Spiegel dekonstruiert werden. Interessant wurde es auch für mich, als ich merkte, dass sich Drag-Make-up mit den roten Pigmenten über dem Bartschatten perfektionieren lässt. Es war der erste Moment, in dem ich merkte, dass Gender und Identität auch Theater sind. Im Alltag verwenden einige Transfrauen die Technik mit dem roten Lippenstift, um als passing zu gelten, also nicht als Transfrau erkannt zu werden: teilweise eine Überlebensmaßnahme. Das Theater aus dem Ballroom geht also auf vielerlei Ebenen auch im Alltag über die Bühne.
PRAXIS
Von Shared Documents, feministischen Boys-Kollektiven und Heidi Klum Irina Bârcă im Gespräch mit Sophia Schroth und Marielle Schavan von Henrike Iglesias
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as theatrale Einsatzgebiet des freien Theaterkollektivs Henrike Iglesias erstreckt sich vom Populären über das Persönliche zum Politischen. Sie begreifen popkulturelle und massenmediale Phänomene als Spiegel gesellschaftlicher Zu- und Missstände und haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese aus explizit feministischen Perspektiven zu beleuchten.
irina : Gibt es eine Geschichte zu dem Namen eures Kollektivs,
sophia : Sie werden ja von Generation zu Generation weitergetragen. Ich habe meine erste Diät mit elf gemacht, weil meine Mutter selber so stark an die Narration glaubte: Man wird nur gemocht, wenn man schlank ist. Sie hat es genauso indoktriniert bekommen, wie sie es an mich weitergegeben hat. Das Einzige, was hilft, ist andere Seherfahrungen zu machen. Dafür müssen Bilder hergestellt werden. Wenn diese Bilder nicht hergestellt werden, wird sich das nicht ändern.
Henrike Iglesias?
marielle : Wir waren in einem Vier-Sterne-Asia-BuffetAngebot-Restaurant in Hildesheim essen, um einen Namen für uns zu finden. Es war diese Kombi, aus diesem Schnulzensänger, der für alles steht, gegen das wir sind, in Kombination mit diesem konservativen deutschen weiblichen Vornamen, die wir witzig fanden. Sprache ist essenziell, um sich von Vorurteilen zu emanzipieren
irina : Standen schon immer feministische Perspektiven in euren Arbeiten im Vordergrund?
marielle: Wir haben von Anfang an intuitiv diese Themen
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
behandelt. In unserem ersten Stück „Wir kommen nicht aus dem Showbiz (auch wenn man das vielleicht denken könnte)“ aus dem Jahr 2012 ging es um das Erwachsenwerden in unserer popkulturell geprägten Gesellschaft. Was bedeutet es eigentlich, dass wir mit Heidi Klum als Role Model aufwachsen?
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Irina: In einer Bravo-Studie von 2016 heißt es, dass 78 Prozent der befragten Jugendlichen, Dünn-Sein mit Beliebtheit in Verbindung bringen und jede vierte Zwölfjährige bereits eine Diät gemacht hat. Ihr habt seit eurem ersten Stück zu Themen wie Bodyshaming oder Lookism, der Diskriminierung aufgrund des Aussehens, gearbeitet. Hat sich in dieser Zeitspanne für euch gesellschaftlich etwas spürbar verändert?
marielle : Was sich verändert hat, ist das Sprechen über diese Themen, dass sie problematisiert werden und dass es eine ausgeprägte Gesprächskultur über sie gibt. Ist es sogar eine Errungenschaft, dass die Jugendlichen in dieser Studie das zugeben? Ich weiß es nicht. Vielleicht war das schon immer so ehrlich. Wir brauchen noch ein paar Jahrzehnte, um diese Themen ansatzweise hinter uns zu lassen. Sie sitzen so tief.
marielle : Es hilft, dass wir mittlerweile Begriffe wie Fat shaming oder Body Positivity haben. Es sind zwar alles nur Begriffe, aber sie legen den Finger in die Wunde. Sprache ist essenziell, um sich von Vorurteilen zu emanzipieren. Und natürlich geht das einher mit der Generierung von Bildmaterial.
irina: Und ist der Feminismus für euch eine Art Motor oder ist er etwas Selbstverständliches, das immer da ist?
marielle : Die feministischen Perspektiven, die wir haben, sind einfach Teil unserer jeweiligen Persönlichkeit. Ich würde mir wünschen, dass es in der Gesellschaft ankommt, dass Feminismus kein Thema, sondern eine Einstellung, eine Sichtweise ist. In unseren früheren Stücken wurde das mehr unterstrichen, auch von der Presse. Mittlerweile ist der Feminismus im Mainstream angekommen, sodass wir jetzt konkreter über Themen sprechen können und nicht so sehr „Hier-kommt-jetzt-Feminismus-im-Theater“ repräsentieren müssen. Der Feminismus ist einfach die Grundlage unserer Arbeit.
irina : Manchmal kommt man als Frau gar nicht drum herum. Man hat nicht immer die Freiheit, sich damit nicht zu beschäftigen, weil man oft auf die eigene Sozialisierung zurückgeworfen wird.
marielle : Ich wünsche mir, dass es mehr feministische Boys-Kollektive gibt oder dass es eben nicht mehr an die eigene Sozialisierung gebunden ist. Ich wünsche mir, dass sich andere Gruppierungen, die nicht überwiegend weiblich sozialisiert sind, das auf die Fahnen schreiben. Das fände ich wirklich gut, weil sich dann eigentlich niemand mehr Feminismus auf die Fahnen schreiben müsste. Das wäre echt mal was!
irina : Ihr beschreibt euch als Internetuserinnen. Welche Rolle spielt das Internet in eurer Arbeit?
sophia : Das Internet ist referenziell für unsere Arbeit. Es
marielle: Hinzu kommt, dass im Kinder- und Jugendthe-
prägt, wie wir uns mit Themen beschäftigen oder wie wir Kunst rezipieren, weil wir uns dadurch selbstbestimmt Informationen beschaffen. Wir haben eine bestimmte Art von Navigation gelernt, die ganz stark die Dramaturgien unserer Stücke beeinflusst. Wir schreiben keine Stücke, die Anfang, Ende und Plots haben, wir entwickeln eher Clips, Szenen oder Collagen. Man sieht unserer Arbeit an, dass wir der Generation angehören, die im Internet den Großteil ihres Lebens verbringt.
ater häufig Kinder von Erwachsenen gespielt werden. Welche erwachsenen Körpertypen spielen dann die Kinder und warum? Wieso arbeitet man nicht mehr mit Kindern und Jugendlichen auf der Bühne? Warum müssen sich die Kinder mit Erwachsenen so stark identifizieren? Manchmal irritiert mich diese Praxis.
marielle : Unseren Stücken geht immer eine Recherche
marielle : Ich hoffe, dass wir in unseren Stücken einen
voraus, die natürlich im Internet stattfindet. Wir arbeiten online, wir treffen uns online, wir schreiben in shared documents unsere Anträge. Unser Office, das wir de facto nicht haben, existiert im Google Drive. Das prägt unsere Arbeit.
Raum schaffen, in dem die jungen Zuschauer*innen das Gefühl haben, dass alles, auch anarchische Herangehensweisen, erlaubt sind. Bei „Fressen“ war es so, vielleicht, weil das Stück ästhetisch ziemlich chaotisch ist, sodass es für Zuschauer*innen auch etwas Befreiendes haben kann.
irina : Für „Untitled“ beim Jungen Theater Basel habt ihr erstmalig mit einer Gruppe junger Darsteller*innen zusammengearbeitet. Am FFT haben wir oft Jugendliche als Publikum zu euren Stücken eingeladen. Würdet ihr sagen, dass es einen Unterschied zwischen euch und einer jüngeren Generation gibt?
marielle : Das kann man schwer verallgemeinern. Ich glaube schon, dass sie mehr wissen und eine größere Bandbreite an Informationsquellen haben, die ihre Realität formen. Es war beeindruckend, was die Schüler*innen in Basel für Diskurskenntnisse hatten, auch im Vergleich zu uns in dem Alter. Ich meine nicht, dass sie per se schlauer sind. Aber sie wissen, dass es viele unterschiedliche Quellen und Perspektiven auf Themen gibt. Sie sind nicht nur Konsument*innen, sondern auch Creators von Bild- und Textmaterial. Die meisten Jugendlichen sind damit vertraut, Bilder von sich selbst zu erstellen und zu teilen, zu kuratieren und somit ihre eigene Inszenierung zu bestimmen.
irina : Eine besondere Qualität von „Untitled“ war die diverse Besetzung des Stücks. Ihr hattet sehr unterschiedliche Spieler*innenpersönlichkeiten im Ensemble, auch mit unterschiedlichen Körpermerkmalen.
Irina: Was genau ist es, das euch besonders an Kinder- und Jugendtheater interessiert?
sophia : Kinder- und Jugendtheater hat ein wahnsinniges Potenzial, weil es für ein großes Altersspektrum und dabei genau so komplex funktionieren kann. Das Feedback ist unmittelbar, jede Reaktion ist eine gute Reaktion. Wenn Leute verstört sind, ist es auch gewünscht. Es passiert etwas. Das Publikum hat eine ganz andere Energie. Alles, was mit Sichtbarkeit arbeitet, muss viel stärker diversifiziert werden
irina : Und welche Stücke habt ihr oder hättet ihr gerne als Jugendliche geschaut?
sophia : Mit meinen Eltern bin ich nie ins Theater gegangen. Die Schule war da wichtig, weil sie Ausflüge ins Theater organisiert hat. Ich habe ein einziges Mal in der Pause ein Theaterstück verlassen, „Effi Briest“, eine fürchterliche Inszenierung. Ich hätte gerne alternative Bilder und Verhaltensweisen oder eine Freiheit, mit Themen oder Sichtweisen umzugehen, gesehen. Natürlich hätte ich gerne auch unterschiedliche Körperformen auf der Bühne gesehen, aus einem rein persönlichen Interesse – um mich nicht so alleine zu fühlen.
Soloway, der lautet in etwa: „Protagonism is propaganda for the self.“ Dieser Protagonismus ist wie eine Propagandamaschine für Menschen. Wenn wir die ganze Zeit nur Protagonismen von weißen cis-Menschen sehen, dann haben wir nur diese eine Perspektive. Alles, was mit Sichtbarkeit arbeitet, muss viel stärker diversifiziert werden. Diese Anekdote habe ich schon sehr oft erzählt: Ich habe immer schon seit der Schule Theater gespielt. Ich hatte aber immer, wenn ich ins Theater gegangen bin, ein klares Wissen darum, dass ich niemals professionelle Schauspielerin werden kann, weil mein Körper erstens gar nicht so aussieht und zweitens das gar nicht machen kann, was diese Körper auf der Bühne leisten. Ich habe oft das Gefühl, dass da halbe Athlet*innen und Akrobat*innen stehen. Das ist ein hoher körperlicher Fitnessanspruch. Ich dachte, man braucht ein bestimmtes Aussehen, um mitmachen zu dürfen.
Irina Bârcă ist Dramaturgin mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendtheater am FFT Düsseldorf. Foto: privat
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sophia : Es gibt einen Satz von dem Filmemacher Joey
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Kostüme: Jan A Schroeder, „Das Leben ist ein Wunschkonzert“, GRIPS Theater.
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THEORIE
Die Systemrelevanz der Theaterkörper Von Gabriele Klein
Das Theater der Körper Theater und Tanz, das Orchester und der Chor basieren auf körperlicher Präsenz. Sie sind nicht nur anwesend, sondern sie arbeiten auch mit dieser Anwesenheit, d. h., sie sind präsent. Ihre Interaktionen brauchen den unmittelbaren Körperkontakt und die Gesten der Berührung. Sie setzen etwas körperlich-sinnlich in Szene. Ob ein Schauspieler Hamlet spielt, ob er so tut, als sei er Hamlet oder ob er Hamlet ist, ob
die Tänzerin Dornröschen oder die Opferrolle in „Le Sacre du Printemps“ tanzt oder wir sie mit abstrakten Bewegungen und in rein formalen choreografischen Ordnungen sehen, ob der Musiker sein Instrument in einer klassischen Orchestermusik ab und zu einsetzt oder ob er ein ganzes Stück improvisiert – immer sehen und spüren wir im Theaterraum die Körper, wie sie zum Einsatz kommen, was sie aus sich herausholen können, wie sie sich anstrengen und welche Poesie sie zu entfalten vermögen. Und dies geschieht auf Bühnen, wo ihnen die Zuschauer*innen in körperlicher Ko-Präsenz nahe sind, die selbst eng nebeneinandersitzen, den Nachbarn hören, riechen, mitunter berühren oder dessen Atem Im Theaterraum sehen und spüren wir die Körper, was sie aus sich herausholen, welche Poesie sie zu entfalten vermögen im Nacken spüren. Wie im Sportstadion, aber anders als im Kino, ist es die „präsentische“ Situation, die individuelles Erleben als Teil eines Kollektivkörpers erscheinen lässt – eines Körpers, der mehr ist als die Summe der einzelnen Anwesenden. Der Kollektivkörper „Publikum“, sein Rhythmus und seine Synchronisationsleistung, schafft einen atmosphärischen Raum. Dieser lässt sich auch als ein Resonanzraum beschreiben, der es ermöglicht, das Geschehen auf der Bühne zu erleben, von ihm ergriffen und mitgetragen zu werden. Die Aufführung als Ereignis Der Philosoph Gernot Böhme versteht unter Atmosphären räumliche Träger von Stimmungen, die zusammen die Wirklichkeit des Wahrnehmenden und des Wahrgenommenen bilden. Böhme definiert Wahrnehmung als eine Modalität leiblicher Anwesenheit, als ein Spüren von Anwesenheit. „In der Wahrnehmung der Atmosphäre spüre ich, in welcher Art Umgebung ich mich befinde. Diese Wahrnehmung hat also zwei Seiten: auf der einen Seite die Umgebung, die eine Stimmungsqualität ausstrahlt, auf der anderen Seite ich, indem ich in meiner Befindlichkeit an dieser Stimmung teilhabe und darin gewahre, dass ich jetzt hier bin. […] Umgekehrt sind Atmosphären die Weise, in der sich Dinge und Umgebungen präsentieren.“1 Demnach lässt sich die Trennung von Bühnengeschehen und Zuschauerrezeption kaum aufrechterhalten. Anstelle von zwei voneinander abzugrenzenden Einheiten wird die Aufführung deshalb in jüngeren kunstphilosophischen und theatertheoretischen Ansätzen als etwas im „Dazwischen“,
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as Verschwinden der öffentlichen Körper Die Corona-Pandemie, die seit Mitte März 2020 zu Kontaktbeschränkungen führt, richtet sich vor allem an die Körper. Zu ihrem Schutz wurde „Social Distancing“ zum Gebot der Stunde. Und wir haben erfahren: „Social Distancing“ ist im Kern ein „Physical Distancing“. Es sind die Körper, die voneinander Abstand halten müssen, die Mundschutz tragen und damit das Gesicht und seine für Kommunikation zentrale Mimik verbergen. Gesten der Berührung – das Begrüßen mit der Hand oder über den Wangenkuss – dürfen nicht mehr in Szene gesetzt werden. Körper dürfen nicht mehr in Gruppen auftauchen oder sich in Mengen versammeln. Gefahr und Schutz – es sind die Körper, die zugleich gefährden und gefährdet sind. Mit diesen Maßnahmen wurde nicht nur schmerzlich die einst enge Verbindung von Körperlichkeit und Sozialität für jeden erfahrbar, also die existentielle Verwiesenheit des Menschen auf seinen Körper einerseits und seinen dadurch ermöglichten Zugang zur Welt andererseits. Dass der Zugang des Menschen zur sozialen Welt sich tendenziell vom Körper löst, hatte sich schon seit den 1990er Jahren in der globalen Ausbreitung der „Social Media“ gezeigt, in denen neue Formen der Nähe, der Berührung, der Fürsorge, des Anvertrauens erfunden wurden. Bereits hier hatten sich „Formate“ etabliert, in denen Sozialität ohne körperliche Anwesenheit und Nähe hergestellt und lebbar wurde. Die Corona-Pandemie wird diesen Vorgang vermutlich beschleunigen und ausweiten. Aber: Ist Sozialität und Kulturalität ohne die Präsenz von Körpern denkbar und lebbar? Besonders betroffen von der „Sozialen Distanz“ und der Digitalisierung des Sozialen sind jene gesellschaftlichen Felder, in denen körperliche Präsenz, Ko-Präsenz und leibliche Interaktion eine besondere Rolle spielen. Und dies sind neben dem Gesundheitswesen und der Pflegearbeit besonders der Sport und die Kunst – vor allem die szenische Kunst. Die szenische Kunst ist hier einzigartig, denn sie setzt die Realitäten und Utopien mit realen Körpern in Szene. Über ihre Anwesenheit zeigen sie, was ist und was sein könnte. Genau hierin liegt ihre Systemrelevanz.
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mit dem französischen Philosophen Jacques Rancière als etwas „Drittes“ verstanden, das sich erst durch das Zusammenspiel mit den Zuschauer*innen konstituiert: „Aufführung […] ist nicht die Übermittlung des Wissens oder des Atems vom Künstler zum Zuschauer. Sie ist eine dritte Sache, die niemand besitzt, und deren Sinn niemand besitzt, die sich zwischen ihnen hält.“2 Das Theater ist somit nicht nur ein Ort des Zeigens der Körper, ihrer Verletztheiten und Potenziale, ihrer Grenzen, Bedingungen und Möglichkeiten. Es ist auch ein Ort, der nur über das komplexe Zusammenspiel von Aufführung und Publikumswahrnehmung in KoPräsenz (bislang) funktioniert. Dies gilt es bei der Digitalisierung des Theaters zu berücksichtigen.
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Performativität und Digitalität Es ist kein historischer Zufall, dass der „digital turn“ und der „performative turn“ sich in den 1990er Jahren zeitgleich vollzogen. Theater und Tanz standen vor allem für den „performative turn“, der einen Paradigmenwechsel zum performativen Theater, zu neuen Bühnenformen (z. B. lecture performance), zu Spielorten außerhalb des Theaters, zu „Echtzeit-Choreografien“, zu Konzepttanz, zur Partizipation des Publikums und zu einer neuen Aufmerksamkeit auf den künstlerischen Arbeitsprozess und zu kollektiven Arbeitsweisen führten. Authentizität, Präsenz, Ko-Präsenz von Zuschauer*innen und Akteur*innen, Unmittelbarkeit, Unwiederholbarkeit, Einmaligkeit und Einzigartigkeit der theatralen Aufführungssituation werden seitdem als die entscheidenden Charakteristika von Aufführungen diskutiert. Auch in den Wissenschaften von den szenischen Künsten (Theater-, Tanz-, Musikwissenschaft und Performance Studies) hat der „performative turn“ einen Paradigmenwechsel bewirkt, gelten doch diese seitdem nicht mehr als Medien bürgerlicher Repräsentationskultur, sondern als ein Experimentierfeld des Sozialen. Der szenischen Kunst wurde damit nicht nur eine neue gesellschaftliche und politische Bedeutung zugesprochen. Mit dem „performative turn“ legitimierte sich auch das Theater als Spielort neu, das im Zuge der Kritik an bürgerlicher Repräsentation ins Taumeln geraten war. Es grenzte sich nunmehr von jenen (Bild-)Medien ab, die – wie Foto, Film und Video – gerade die Wiederholbarkeit, Archivierung und Speicherung als ihre zentralen Kriterien ansehen. Diese neue Aufmerksamkeit auf das Theater rückte auch den Körper in diesen Künsten in den Mittelpunkt – und das in einer Zeit, in der im Zuge von Digitalisierungs- und Automatisierungsprozessen der Körper, seine Präsenz und Physis, aus der gesellschaftlichen Öffentlichkeit zu verschwinden drohten.
Die digitalen Bildmedien, ihre Techniken (wie 3D-Animation) und ihre Distributionsformen (z. B. Social Media) bringen diesen singulären Status der szenischen Bühnenkünste sowie das bisherige Konzept von Performativität ins Wanken. In völlig anderer Weise sind sie in der Lage, Wahrnehmungen zu provozieren und das „So-tun-als-ob“, die Täuschung als eine „Mise en scène“ zu erzeugen; damit wenden sie Authentifizierungsstrategien mit Hilfe digitaler Techniken effektvoll an, die lange ausschließlich den auf räumlicher Präsenz setzenden Aufführungen vorbehalten waren. Insofern stellt sich die Frage, ob sich die Körperlichkeit, die in vielen Aufbruchbewegungen des 20. Jahrhunderts, beispielsweise den Lebensreform-, Rhythmus- und Ausdruckstanzbewegungen oder den neuen Theater- und Performanceformen seit den 1960er Jahren, im Kontext einer weiteren Digitalisierung im 21. Jahrhundert, und gerade jetzt beschleunigt durch die Corona-Pandemie, reformulieren wird. Welcher Status wird den auf körperlicher Praxis basierenden und damit in der Corona-Krise als gefährlich angesehenen und von den Kontaktbeschränkungen besonders stark betroffenen Künsten zukommen? Werden sie – wie in den 1970er Jahren, als Kunst nicht nur als Medium von Selbstbildung, -vergewisserung und -reflexion, sondern auch als Motor von demokratischer Willensbildung angesehen wurde – weiterhin als systemrelevant gelten?
1G ernot Böhme: Atmosphäre. Essays zur neuen Ästhetik, neue und erweiterte Auflage. Frankfurt a. M 2013 (1995), S. 96. 2 Jacques Rancière: Der emanzipierte Zuschauer, herausgegeben von Peter Engelmann, übersetzt von Richard Steurer. Wien 2010, S. 25.
Gabriele Klein ist Professorin für Soziologie von Bewegung, Sport, Tanz und Performance Studies an der Universität Hamburg. Foto: privat
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Kostüme: Judith Leikauf, Karl Fehringer, „Ronja Räubertochter“, Theater Magdeburg, 2019.
THEORIE
Kinder und Jugendliche auf der Bühne Fragen zu Normierungsprozessen im Theater mit jungen Akteur*innen Von Laura Kallenbach
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tehen Kinder und Jugendliche als Akteur*innen auf der Bühne, dann nehmen sie einen besonderen Platz ein und sie werden sichtbar in ihrer Auseinandersetzung mit ästhetischen Formen und als Vertreter*innen ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. So sind ihre Körper nicht zu trennen von Diskussionen um Ästhetik und Repräsentation. Nicht, weil Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen einen geringeren künstlerischen Anspruch verfolgen würden – diese Sicht auf theaterpädagogische Arbeit hat sich spätestens seit dem sogenannten aesthetic turn Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre im Fachdiskurs deutlich verändert –, sondern allein aus dem Grund, dass sie in einem normativen professionellen Theaterverständnis auf der Bühne zunächst nicht vorgesehen sind. Nehmen junge Akteur*innen dort dennoch Raum für sich in Anspruch, stellt sich stets die Frage, was sie dort tun und warum - in ästhetischer, bildungstheoretischer und nicht zuletzt gesellschaftlicher Hinsicht. Warum und wie arbei-
Professionalität als Normierung junger Körper
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
ten Künstler*innen und Theaterpädagog*innen mit Kindern und Jugendlichen? Welche Perspektiven bringen Kinder und Jugendliche mit auf die Bühne? Wie arbeiten diese im Theater und wie arbeitet das Theater mit ihnen – und dabei auch immer mit und an ihren Körpern? Wie reflektiert die Theaterarbeit mit jungen Akteur*innen ihre eigenen Normierungsprozesse? Anhand von drei Diskursfeldern in der Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen, möchte ich hierzu eine Diskussion anregen.
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Professionalitätsansprüche In den letzten Jahren hat die Diskussion um Professionalität im Theater mit Kindern und Jugendlichen deutlich zugenommen 1. Inszenierungen mit jungen Menschen werden zu großen Festivals eingeladen, Zusammenarbeiten renommierter Künstler*innen mit Kindern und Jugendlichen wecken breites Interesse. An nahezu allen Stadt- und Staatstheatern haben sich feste Strukturen theaterpädagogischer Arbeit etabliert. Doch was macht Professionalität in der Arbeit mit jungen Akteur*innen aus? Häufig wird diese Professionalität durch ein ‚wie’ beschrieben: Junge Akteur*innen agieren in denselben Arbeitsstrukturen wie, werden gecastet wie, sind in ihrer darstellerischen Leistung beeindruckend, fast so gut wie professionelle Darsteller*innen. Gerade an größeren Häusern agieren ausgewählte „Hochleistungs-Jugendclubs“2 teilweise als eine
Art Schauspiel(vor)schule. Was auf der einen Seite eine wichtige Aufwertung in der Erweiterung von Ressourcen für die künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedeutet, lässt sich auf der anderen Seite in Hinblick auf eine Ein- und Anpassung jugendlicher Körper in den Theaterbetrieb kritisch hinterfragen. Professionalität bedeutet in diesem Verständnis u. a. die Disziplinierung und Normierung junger Körper im Funktionieren innerhalb der Institution und in Form einer Ausbildung in der Nachahmung vorgegebener Darstellungsstandards, deren Erfolg als erbrachte Leistung sichtbar und in öffentlichkeitswirksamen Produktionen verwertbar wird. Diesen Vorgang kritisch zu betrachten, bedeutet nicht, an die Arbeit mit jungen Akteur*innen keinen künstlerischen Anspruch zu formulieren oder diese für unmündig zu erklären. Es bedeutet in erster Linie, nach dem Interesse einer solchen Arbeit zu fragen und dieses im Detail, in der Arbeit mit dem Körper, zu untersuchen. Und es bedeutet auch, ein Verständnis von Professionalität neu zu diskutieren – zwischen dem (Ein-)Üben handwerklicher Fähigkeiten und der (Aus-)Bildung kritischer Reflexionen von Strukturen und Ästhetik. Inszenierte Jugend Auch außerhalb von Castingstrukturen zeigen sich in der Jugendclubarbeit wiederkehrende ästhetische Formen. Auf der einen Seite im Befolgen ästhetischer Standards, die u. a. durch den zuvor beschriebenen Professionalitätsdiskurs erzeugt werden, auf der anderen Seite in der Inszenierung von Jugend als Einheit und von Jugendclubarbeit als eine spezifische ästhetische Gruppenarbeit. Die Bildung einer Gruppe im Prozess und auf der Bühne gehört zu den wesentlichen pädagogischen und ästhetischen Grundlagen theaterpädagogischer Arbeit und ist darin ein wichtiger Teil der Auseinandersetzung mit eben dieser. Die „Gruppe“ steht für ein spezifisches Element theatraler Arbeitsvorgänge und gleichzeitig für ein angestrebtes Ziel sozialer Lern- und Kommunikationsprozesse in der Theaterpädagogik. Wenn folglich jedoch in Jugendclubs Jugendliche immer wieder als homogene Gruppe in farblich aufeinander abgestimmten Kostümen auftreten, gerade in einer Reihe stehend, wie aus einem Mund akkurat im Chor sprechend inszeniert werden, als Gruppe, aus der einzelne lediglich für einen Moment heraustreten können, um sich dann wieder nahtlos in die Reihe und die Inszenierung einzufügen, dann wird nicht nur ein vereinheitlichtes Bild von Jugend (re-) produziert, sondern eine Darstellungsform bedient, die auch aktiv die jugendlichen Körper als Akteur*innen auf der Bühne einheitlich formt. Eine solche Inszenierung von
Reproduktion: Einüben Bei dem Thema Darstellung und Darstellungsformen stellt sich immer auch die Frage nach einem Umgang mit Reproduktion und Repräsentation. Was kann auf der Bühne dargestellt werden und was bedeutet eine solche Darstellung? Im Kontext von Geschlechterkonstruktion beschreibt Judith Butler Geschlecht als „stylized repetition of acts“ und „stylization of the body“3. Durch unterschiedliche Gesten, Bewegungen und Handlungen wird die Illusion eines abgeschlossenen geschlechtlichen Selbst geschaffen. Die Begriffsnähe zwischen „act“ und „actor*“ ist dabei kein Zufall. Geschlecht wird bei Butler performativ hervorgebracht, wird aufgeführt – jedoch nicht als Rolle, die sich in einem Moment ab- und in einem anderen wieder anlegen lässt. Die Akteur*innen zitieren in ihrem Handeln gesellschaftliche Geschlechternormative, üben sie in ihre Körper ein, bringen sie wieder hervor und werden damit selbst Teil der zitierten Norm. In der wiederkehrenden abbildenden Darstellung stereotyper Geschlechterbilder, rassistischer Narrative, gewaltvoller Strukturen – und sei es mit dem Anliegen, auf diese hinzuweisen – lässt sich genau dieser Vorgang auch im Theater kritisch hinterfragen. Wenn z. B. junge Mädchen auf der Bühne erneut in kurzen Röcken, mit Fingern in den Haaren und Augenaufschlag sexistische Zuschreibungen abrufen, wenn in Szenen homophobe oder rassistische Angriffe reproduziert werden, dann üben junge Akteur*innen im Sinne der Darstellung diese Strukturen aktiv in ihre Körper ein und bringen sie in den Vorstellungen immer wieder hervor, geben normierenden Bildern, rassistischer Sprache und gewaltvollem Verhalten immer wieder Raum in ihrem eigenen Handeln und auf der Bühne. Im Erkennen dieses performativen Vorgangs liegt jedoch auch eine Chance, genau diese Wiederholung zu stören. Im Theater als Ort der Möglichkeiten und als geschütztem Raum, besteht das besondere Potenzial, Narrative zu dekonstruieren, neue (Körper-)Bilder zu schaffen, Machtverhältnisse zu verhandeln und eigene vielfältige Positionen zu vertreten. Skeptisch bleiben „Die Skepsis gegenüber der Welt ist die Voraussetzung für ein kritisches Bewusstsein“4, schreibt Christoph Nix in seinem Aufsatz „Theaterpädagogik oder müssen wir nicht erst einmal die herrschende Pädagogik infrage stellen?“. Welche Skepsis den Arbeiten mit jungen Akteur*innen gegenüber der Welt und der herrschenden Pädagogik innewohnt, zeigt sich nicht nur in der Themenwahl von Produktionen, sondern vor allem in deren Ästhetik und Reflexion
eigener Arbeitsprozesse. Jugendtheaterarbeit hat das Potenzial, gesellschaftlichen Normierungsstrukturen und schulischen Wissenshierarchien eine andere Ordnung entgegenzusetzen. Sie kann gesellschaftliche Zwischenräume bilden, die nichts erfüllen, aber vor allem in der ästhetischen Auseinandersetzung mit den Dingen alles befragen sollen. Eine aktive und ernsthafte Auseinandersetzung mit ästhetischen Formen und ihren strukturellen Bedingungen gehört dabei unbedingt dazu, um diese bewusst einzusetzen, aber auch Im Erkennen des performativen Vorgangs liegt eine Chance hinterfragen und neue Möglichkeiten ausloten zu können – nicht nur für die beteiligten Kinder und Jugendlichen, sondern in gleichem Maße für die Theater und Künstler*innen selbst. Wenn sich eigene (ästhetische) Normierungsprozesse jedoch in der theaterpädagogischen Arbeit verfestigen und als solche nicht kontinuierlich befragt werden, schwindet sowohl das kritische ästhetische als auch das politische Potenzial dieser Arbeit. Eine abschließende Frage wäre daher, wie wir es schaffen, auch der eigenen Arbeit gegenüber immer wieder skeptisch zu bleiben.
1 D ie Debatte um Professionalitätsansprüche im Jugendtheater ist dabei nicht neu, was sich z. B. in den Beiträgen zur Tagung „Jugendclubs an Theatern – ein Phänomen stellt sich vor“ 1989 im Rahmen des ersten Bundestreffens der Jugendclubs an Theatern verfolgen lässt. (Vgl. Herbert Enge, Marlis Jeske, Wolfgang Schneider (Hg.), Jugendclubs an Theatern, Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris 1991.) 2 Vgl. Ute Pinkert (S. 33) und Martin Frank (S. 190). In: Theaterpädagogik am Theater – Kontexte und Konzepte von Theatervermittlung, Pinkert, Ute (Hg.)/ Sack, Mira (Mitarbeit), Berlin, Strasburg 2014. 3 Judith Butler: „Performative Acts and Gender Constitution: An Essay in Phenomenology and Feminist Theory“. In: Theatre Journal, Vol. 40, No. 4, Dec. 1988, S. 519. 4 Christoph Nix: „Theaterpädagogik oder müssen wir nicht erst einmal die herrschende Pädagogik infrage stellen?“ In: Christoph Nix, Dietmar Sacher, Marianne Streisand (Hg.): Theaterpädagogik (= Lektionen 5), Berlin 2012, S. 45.
Laura Kallenbach ist Gründungsmitglied von CHICKS* freies performancekollektiv und Doktorandin im Graduiertenkolleg „Ästhetische Praxis“ an der Universität Hildesheim. Foto: privat
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Jugend und Jugendclubarbeit läuft Gefahr, die Akteur*innen auf der Bühne als Individuen ununterscheidbar werden zu lassen und gleichzeitig auszublenden, wer nicht Teil dieser Gruppe ist, in dieser Form nicht auf der Bühne steht, nicht stehen will oder nicht stehen kann. Wie könnte also ein neuer theaterpädagogischer Gruppenbegriff aussehen, der nicht nach einer Einheit sucht, der Unterschiede im Nebeneinander und Miteinander zulässt, davon profitiert und der sich bewusst macht, wer gerade Teil der Gruppe ist und wer nicht?
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Kostüme: Sophia Debus, „Leben ohne Chris“, Junges Theater Münster.
THEORIE
Jugendschutz und Theater Thiemo Hackel im Gespräch mit Thomas Salzmann, Christa Gebel und Marietheres Jesse
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rolog – Der nackte Kaiser So in etwa lauteten die Rückmeldungen von Lehrer*innen zu einer Inszenierung von „Der nackte Kaiser“ im Jahr 2016, die ich damals als Theaterpädagoge betreute. Was war passiert? In der Adaption des berühmten Märchens „Des Kaisers neue Kleider“ wurde weitestgehend auf Nacktheit verzichtet. Selbst der entblößte Kaiser, in der Inszenierung eine Kaiserin, stand nicht nackt auf der Bühne, sondern in einem hautfarbenen Body mit perlengestickten Brustwarzen. Lediglich ganz am Ende traten die fünf Darsteller*innen für drei Sekunden nackt, mit dem Popo zum Publikum gewandt, auf die Bühne. Danach kam der Schluss: black. Drei Sekunden, die das Potenzial eines Skandals hatten. Zahlreiche Beschwerdemails von Lehrer*innen sowie der Vorwurf der sexuellen Nötigung an Schutzbefohlenen waren die Folge.
Erster Akt – Bestandsaufnahme Solche und ähnliche Situationen kennt wahrscheinlich so ziemlich jede*r Theatermacher*in, Theaterpädagog*in, Dramaturg*in, wenn es darum geht, Theater für Kinder und Jugendliche zu machen. Gerade im Austausch mit Erzieher*innen und Lehrer*innen hört man solche Rückmeldungen öfter. Für Theater, die Kunst für ein junges Publikum machen, sind die Meinungen dieser Multiplikator*innen existenziell: Sind es doch vor allem Erzieher*innen und Lehrer*innen, die sich für oder gegen einen Theaterbesuch mit ihrer Gruppe oder Klasse entscheiden. Wie also geht man mit diesen Fragen und Ängsten um? Was ist erlaubt im Kinder- und Jugendtheater, was nicht? Was kann, darf, muss man jungen Menschen zutrauen? Und wer ist eigentlich für die Einhaltung des Jugendschutzes im Theater zuständig? Fragen genug, um ein gemeinsames Gespräch zu starten, zwischen Thomas Salzmann, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), Christa Gebel vom JFF – Institut für Medienpädagogik und Marietheres Jesse, Teil der künstlerischen Leitung von CHICKS* freies performancekollektiv.
Zweiter Akt – Wovor soll und muss man junge Menschen eigentlich schützen? Als erste Orientierung im gemeinsamen Gespräch diente der gesetzliche Auftrag der BPjM, nämlich die Überprüfung von Träger- und Telemedien auf ihre Jugendgefährdung in Abwägung mit den Grundrechten wie der Kunst- und Meinungsfreiheit. Für Altersempfehlungen ist die BPjM nicht zuständig. Auch Theateraufführungen fallen nicht in ihren Zuständigkeitsbereich, es sei denn, sie sind aufgezeichnet. Trotzdem kann man sich an den Maßgaben der BPjM auch als Theater orientieren: Als kinder- und jugendgefährdend eingestuft werden Medien, wenn sie geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu gefährden. Dies sind u. a. unsittliche Inhalte, also solche, die die sexualethische Desorientierung fördern, aber die sich unterhalb der Schwelle zur Pornografie befinden, Pornografie, verrohende und zu Gewalttätigkeit, Was ist erlaubt im Kinder- und Jugendtheater, was nicht? Verbrechen oder Rassismus anstiftende Inhalte, diskriminierende oder den Nationalsozialismus verherrlichende Inhalte oder solche, die selbstverletzendes Verhalten oder Drogenkonsum verherrlichen oder verharmlosen. Unterhalb der Schwelle zur Jugendgefährdung gibt es den Schutzgrad der Jugendbeeinträchtigung, wofür der Jugendschutz diverse Systeme von Altersklassifizierungen und entsprechenden Zugangs- bzw. Verbreitungsbeschränkungen vorsieht. Ebenfalls im Fokus steht die Bewahrung des Kindeswohls und die Durchsetzung der Kinderrechte. Zur Vertiefung ist an dieser Stelle auch der „Gefährdungsatlas“1, herausgegeben durch die BPjM in Zusammenarbeit mit dem JFF und dem LeibnizInstitut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), zu empfehlen. Dritter Akt – Theater für ein junges Publikum Im weiteren Verlauf des Gespräches ging es darum, die Aufgaben, Motivationen und Ansprüche des Theaters für ein junges Publikum zu beschreiben. Dabei zeigte sich, dass viele im „Gefährdungsatlas“ thematisierte Inhalte regelmäßig in Spielplänen von Theatern für ein junges Publikum behandelt werden. Es bestand Konsens darüber, dass Theateraufführungen und die dazugehörigen theaterpädagogischen Angebote nicht nur die Aufgabe der Unterhaltung haben, sondern auch herausfordernd, gesellschaftskritisch, präventiv und manchmal auch unbequem sein sollen und
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„Das ist aber ganz schön gewagt!“, „Zu krass!“, „Für welche Altersgruppe ist das?“, „Also meinen Schüler*innen kann ich das nicht zutrauen!“, „Wieso müssen die denn alle (halb-)nackt sein?“, „Das ist ja sexuelle Nötigung von Schutzbefohlenen!“
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müssen, sofern sie damit nicht die Grenzen des Jugendschutzes überschreiten. Theater ist eben auch Konfrontation mit gesellschaftlichen Hierarchien, unbequemen Themen, Missständen und Ungerechtigkeiten in einer Gesellschaft. Die Gesprächsteilnehmer*innen waren sich einig, dass es Aufgabe vom Theater sein kann, auch Kontrapunkte zu stereotypen Rollenbildern zu setzen, die massenmedial verbreitet werden und eindimensional sind. Dabei ist es vor allem wichtig, Diskriminierung nicht zu wiederholen. Generelles Ziel sollte es sein, junge Menschen dazu zu ermutigen, gemeinsam zu sprechen, zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen, ihre Meinung zu äußern, persönliche Grenzen aufzuzeigen und sich zu positionieren. Es ist wichtig, Diskriminierung nicht zu wiederholen
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Bezieht man das auf die anfangs erwähnte Inszenierung von „Der nackte Kaiser“, so findet man viele dieser Motivationen darin wieder. Eine Kaiserin, die ihre Macht ausnutzt, das Volk hungern lässt, damit sie sich immer wieder teure neue Kleider schneidern lassen kann. Ein Publikum, das sich im Laufe der Vorstellung mit den Schneider*innen verbündet und in einem partizipativen Moment mithilft, die Kaiserin zu „stürzen“ bzw. zur Selbstreflexion zu bringen. Auch die theaterpädagogischen Workshops und Nachgespräche thematisierten den konstruktiven Umgang mit Ungerechtigkeiten, verknüpft mit Alltagssituationen der Kinder.
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Vierter Akt – Sexualität und Nacktheit Doch wie ist das jetzt mit der Nacktheit? Wo genau liegen die Grenzen? Sind z. B. nackte Darsteller*innen im Kinderund Jugendtheater generell ein rotes Tuch? Am Beispiel des Nacktseins auf der Bühne lassen sich viele Punkte des gemeinsamen Austauschs sehr gut zusammenfassen. Nacktheit, auch in Inszenierungen für ein junges Publikum, ist gesetzlich nicht verboten, sofern es sich um eine bloße natürliche Nacktheit handelt. Straf- und jugendschutzrechtliche Grenzen sind jedoch zwingend zu beachten und im Einzelfall zu prüfen. Kritisch zu betrachten (und je nach Ausgestaltung verboten) sind vor allem naturalistisch dargestellte sexuelle Handlungen, plakative Darstellungen und Reproduktionen von Klischees und Diskriminierungen, ohne einen Bruch oder eine Figur, die eine klare Gegenposition vertritt. Effekthascherei à la „dicker, lustiger, nackter Mann“ oder „junge, schlanke, sexy, nackte Frau“ sind ohne die richtige Einbettung, den wichtigen Gegenpol, auch pädagogisch nicht akzeptabel. Wichtig ist, neben dem Inszenierungsmittel selbst, natürlich auch immer die Rahmung, die Vor- bzw. Nachbereitung. Nacktheit als Inszenierung ist nie neutral, sondern sagt viel. Es ist eine starke (provozierende) Setzung. Immer! Im Fall unserer Kaiserin waren es drei Sekunden nackte Popos am Ende. Ein letzter Witz, bevor das Stück endet. Von Probenbeginn an hatten wir vier Grundschulklassen, die den Probenprozess begleitet haben. Alle Kinder waren sich einig, dass der Kaiser wirklich nackig sein muss. Sonst wäre es ja gar nicht peinlich! Natürlich gab es in diesem Moment
immer einen kleinen Aufschrei. Aber keinen entsetzten, verstörten. Vor allem die Erwachsenen hatten ein Problem mit dieser Szene. Da wir die Beschwerden und Ängste der Lehrer*innen sehr ernst genommen haben, initiierten wir damals eine offene Gesprächsrunde mit dem Regieteam, einem Kinderpsychologen, einem Iman und Lehrer*innen. Das Ergebnis: Ein nackter Po für drei Sekunden ist kein Skandal. In einer übersexualisierten Gesellschaft vielleicht sogar ein guter Gesprächseinstieg, um über Nacktheit und Scham zu sprechen. Fünfter Akt – Die Chance des Theaters oder: ein kleines Fazit mit Ausblick Egal zu welchen gesellschaftlichen Themen künstlerische Arbeiten entstehen, Jugendschutz und pädagogisches Arbeiten, wie z. B. in der Jugendhilfe, verfolgen dasselbe Ziel: die Entwicklung eigenverantwortlicher und gemeinschaftsfähiger Persönlichkeiten. Die Mittel von Schutz und Befähigung stehen bisweilen in einem Spannungsverhältnis. Alle Gesprächsteilnehmer*innen waren sich einig, dass Theater dieses Spannungsverhältnis weiter mit austarieren soll, um Kinder und Jugendliche mit geeigneten Mitteln zu empowern. Eine Prüfstelle für das Theater, die in Zweifelsfragen entscheiden kann, gibt es nicht und sie wurde im Gespräch auch nicht gefordert. Viele Künstler*innen des Kinder- und Jugendtheaters sind schon jetzt auf dem richtigen Weg, wenn sie sich immer wieder Expert*innen für bestimmte Themen dazu holen. Ansprechpartner*innen bei schwierigen Fragen können auch das Jugendamt und die Landesstellen/-arbeitsgemeinschaften für Kinder- und Jugendschutz sein, die an der Schnittstelle von Jugendschutz und Jugendhilfe arbeiten. Sei es für Recherchen für eine Inszenierung, die Gestaltung des Spielplans oder die Vermittlungsarbeit. Eine weitere wichtige Säule beim Thema Jugendschutz im Theater ist der Austausch, das Einbeziehen von möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppen, für die man Theater macht, sowie den betreuenden Pädagog*innen. Und mit dem Wunsch nach Austausch und der Fortführung dieses Gesprächs, dann auch gemeinsam mit jungen Menschen, endete die Unterhaltung. Vorerst.
1N iels Brüggen, Stephan Dreyer, Christa Gebel, Achim Lauber, Raphaela Müller, Sina Stecher: „Gefährdungsatlas. Digitales Aufwachsen. Vom Kind aus denken. Zukunftssicher handeln“. Herausgegeben von: Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Bonn 2019. www.bundespruefstelle.de/blob/142 084/2c81e8af0ea7cff94d1b688f360ba1d2/gefaehrdungsatlas-data.pdf
Thiemo Hackel ist Theaterpädagoge am Düsseldorfer Schauspielhaus. Foto: Jamal Ali
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Kostüme: Valerie Hirschmann, „Zottelkralle“, Burghofbühne Dinslaken, 2020.
INTERNATIONAL
Sehen und Sein Sinn und Unsinn zum Thema Gender im Theatre for Young Audiences Von Nina Hajiyianni
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inder werden von Geburt an in Geschlechterrol- daher „gleich“ erscheinen. Das liegt vielleicht daran, dass len sozialisiert. Kleider und Röcke sind der Reich- Gender in diesem Kontext eigentlich nicht wichtig ist, da tum der Mädchen und trotz einiger politischer der Schwerpunkt auf der Beziehung der Darsteller*innen Verschiebungen in der westlichen Kultur und zum Raum und zueinander liegt. Wir sehen Kleidung, die Denkweise haben die Jungs immer noch die Hosen an. Die „neutral“ oder nicht geschlechtsspezifisch ist, und auch die Zuordnung in binäre Geschlechterkategorien (Es ist nicht Handlung ist forschend, entdeckend, bezogen auf die Elewahr, dass es nur zwei Geschlechter gibt – ein Thema, das mente und Materialien, die uns umgeben. weitgehend missverstanden wird!) wird im Theater oftmals Eher zufällig und auch ein wenig ironisch ist, dass genau durch die Auswahl der Kostüme für die Darsteller*innen dieser Ansatz an aktuellen Debatten zu Gender Fluidity reproduziert. In den darstellenden Künsten für junges anknüpft [Das ist eine Identität, die zwischen verschiedePublikum (TYA) verlassen sich Kostümbildner*innen und nen Geschlechtern wechselt. Genderfluide Menschen fühlen Regisseur*innen auf visuelle Codes in Bezug auf Kleidung, sich z. B. mal mehr männlich, mal mehr weiblich, mal dazwiVerhalten und dramatische Handlung und vermitteln damit, schen und mal ganz anders.], während dies in den Arbeiten wissentlich und unwissentlich, binäre Vorstellungen der für ältere Kinder und Jugendliche viel seltener der Fall ist, gezeigten Figuren. denn hier überwiegen eher starre Geschlechterdarstellungen. Gerade diese jungen Menschen, für die vielleicht diverse, deutungsoffene Repräsentationen auf der Bühne elementar Wir machen es uns leicht, indem wir auf Labels und wären, sind diejenigen, denen in dieser Hinsicht wenig angeklare Definitionen vertrauen boten wird. Gendervariation findet sich in der Arbeit für Kinder TYA stützt sich dabei oft auf einige wenige stereotype und Jugendliche eigentlich nur dann, wenn es „ThemenEigenschaften. Um Kinder und die begleitenden Erwachsenen stücke“ sind. Es wird bewusst eine Geschichte des „Andersnicht zu verunsichern, wird Eindeutigkeit signalisiert: Jun- seins“ oder der „Differenz“ erzählt. Diese Arbeit mag sinngen oder Mädchen, Mütter, Väter, Großmütter, Großväter … voll sein und ihren Platz in der Theaterlandschaft haben. Immer wieder nur Stereotype, denn sie vermitteln Bekann- Aber wird so nicht bestätigt und verstetigt, dass es sich um tes, sie helfen dem Publikum, Verbindungen zu den gezeig- eine Ausnahme handelt? Bleibt das Narrativ der „Normaten Figuren zu schaffen, sie machen Angebote zur Identifika- lität“ nicht als Grundprämisse erhalten? Was wäre, wenn tion, zum Verständnis, zur Einfühlung in die Situation – wir Darsteller*innen und Protagonist*innen nicht geschlechtssehen uns selbst in ihrer Lage. Aber eben nicht für jede*n. spezifisch wären und wir dies nicht erklären oder rechtferDiese Figuren tragen wenig dazu bei, die gelebte Diversität tigen müssten? Was wäre, wenn ihre Kleidung und ihre unserer Welt sichtbar zu machen, die eine vielschichtigere Körper ein Ausdruck ihrer Individualität wären, der keines und komplexere Realität ist, manchmal auch schwer zu Kommentars bedarf? beschreiben und manchmal eben nicht in einfachen Worten In einer Zeit der Gender Fluidity, in der ein binäres Verzu definieren. Also vermeiden wir diese Komplexität. Wir ständnis von männlich und weiblich zunehmend infrage machen es uns leicht, indem wir auf Labels und klare Defi- gestellt wird, werden auch Mode und individuelles Aussenitionen vertrauen, unser Publikum in seiner Komfortzone hen nicht mehr binär definiert. Kinder und Jugendliche belassen und eine Welt voller Wunder und Unterschiede finden und schaffen eigene Gemeinschaften in den sozialen ignorieren, statt die einzigartige Chance eines kreativen Medien, im Film, auf YouTube und in der Musik, während Umgangs mit Genderidentitäten zu nutzen. das Theater eher nicht vorne mit dabei ist. Vielleicht ist das Theater für die Allerkleinsten hier eine In Großbritannien gewinnt dieses Thema auch durch Ausnahme. Theater in ganz Europa, in Ländern wie Frank- die Initiative von LGBTQ-Jugendlichen an Dringlichkeit. reich, Deutschland, Schweden, den Niederlanden sowie in [LGBTQ steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender und Großbritannien, sind hier aktiv. Die Stücke sind in der Regel Queer und ist eine Sammelbezeichnung für Menschen, abstrakter, weniger textbasiert oder an einem Narrativ aus- die sich nicht als Heterosexuell identifizieren und deren gerichtet. Hier bietet sich ein sinnlicher Raum, in dem wir Geschlechtsidentität nicht den binären Bezeichnungen anfangen, Klang-, Farb- und Bewegungslandschaften mit männlich und weiblich entspricht.] Sie bündeln in Netzwerneuer Dynamik zu erforschen. Damit geht oft einher, dass ken und Communitys ihre Forderungen nach Sichtbarkeit, die Darsteller*innen non-binär oder geschlechtslos und wollen auf den Bühnen und in der Unterhaltungskultur
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vorkommen, wünschen sich Geschichten über Leute wie sie keine Produktionen, die eine neue Sprache und Ästhetik zu selbst, fordern Darstellungen, die positiv und vielschichtig finden versuchen, die Unterschiede positiv beschreiben. sind, eben keine Themenstücke. Zu diesen eher konzeptbasierten Arbeiten für ein junges Ein Beispiel aus dem Nordwesten Englands: Vor kurzem Publikum gehören einige bahnbrechende Arbeiten aus Belarbeitete eine Gruppe junger Trans-Jugendlicher* gemein- gien. Eine Reflexion von Männlichkeit ist z. B. „Chicks for sam mit professionellen Schauspieler*innen und auch das money and nothing for free“ von der Kopergietery in Gent. Ensemble bestand ausschließlich aus Trans-Personen. Im Halbnackte Männer lassen ihre Muskeln spielen, zwängen Zentrum standen ihre Vorstellungen von Familie, Schule sich in Kisten und agieren kraftvoll in einem Meer von Bier. und Gemeinschaft. Aus der Schilderung von Alltagssitua- „The Hamilton Complex“ von Hetpaleis präsentiert 13 Mädtionen entstanden Fragen. Wenn Männer- und Frauenklei- chen im Teenageralter, einen Bodybuilder und ihre Auseindung in getrennten Abteilungen angeboten werden: Wo andersetzung mit Selbstbild und Körperbewusstsein, auch soll ich einkaufen? Welche Umkleidekabine soll ich nut- durch den Einsatz von Kostümen. zen? Warum sind die T-Shirts für Männer billiger als die für Frauen? Und Jugendliche*, die sich weder dem einen noch Es ist bemerkenswert, dass im TYA diverse dem anderen Geschlecht zuordnen wollen, wissen auch, Geschlechterdarstellungen selten sind dass der Toilettenbesuch vermintes Gelände darstellt. Die ungeschriebenen Regeln darüber, wie Mädchen und Jungen definiert werden und wie sie sich verhalten, sind eingeObwohl künstlerisch innovativ, tragen die mehr als 60 schrieben in die Art, wie wir Geschichten erzählen und wir Minuten extrem geschlechtsspezifischen Verhaltens wenig sind blind dafür geworden. dazu bei, Alternativen anzubieten oder Geschlechterbilder Auf einem Festival in Südkorea sahen wir eine südkore- infrage zu stellen. Daraus entstand in Großbritannien eine anische Produktion – in koreanischer Sprache. Die Haupt- Diskussion über die Frage, ob solche Arbeiten zu Emanzipafigur hatte alle Eigenschaften eines sogenannten Tomboys. tion und Empowerment beitragen oder eher das Gegenteil [Als Tomboys werden Kinder und Jugendliche, selten auch bewirken, ob sie den Status quo festigen oder herausfordern. Erwachsene, bezeichnet, die bei der Geburt weiblich zugeEine neuere Produktion, die versucht, Alternativen anzuwiesen wurden, die sich aber insbesondere in ihrem Verhal- bieten, ist die „Family Sex Show“, ein Auftragsstück, das ten, aber auch in ihrer Geschlechtspräsentation, männlich für das Egg Theatre (Bath) entstand. Alle Darsteller*innen geben und so traditionelle Geschlechternormen aus dem sind nackt und beschreiben sich selbst im Verlauf der VorGleichgewicht bringen.] stellung explizit als Menschen mit Behinderung, non-binär, Später fanden wir heraus, dass es einfach eine Frau war, schwul, lesbisch oder heterosexuell, machen sich in diesen die einen Jungen gespielt hatte und dass dies auch durch das Zuordnungen bewusst sichtbar. Dieser Ansatz scheint eher verwendete Pronomen und den Namen der Figur deutlich didaktisch zu sein, aber er versucht, Unterschiede sichtbar wurde. Auf der sprachlichen Ebene wurde hier klar kategori- zu machen und das zu zeigen, was sonst selten zu sehen ist. siert, während das Visuelle – für uns die einzige zugängliche Innerhalb der Szene der darstellenden Künste für junges Ebene – eine andere Geschichte erzählte. Jeder Aspekt dieser Publikum brauchen wir eine große Vielfalt an künstleriGeschichte konnte auf jedes Geschlecht angewendet werden schen Arbeiten, die mutig und herausfordernd sind und auch und in gewisser Weise war die Figur als „Tomboy“ interes- Produktionen, die Fragen der Repräsentation unserer Wirksanter als der beabsichtigte männliche Protagonist, weil sie lichkeit sowohl visuell als auch konzeptionell neu beantso selten inszeniert wird. worten. Vielleicht kann Theater hier am meisten bewirken, Es ist schon bemerkenswert, dass es im TYA so selten indem es neue Denkweisen und neue Sichtweisen anbietet diverse Geschlechterdarstellungen gibt. Wann haben Sie und immer wieder befragt. zuletzt abseits von den schon angesprochenen Themenstücken Protagonist*innen gesehen, die „non-konform“ oder „anders“ sind? Angesichts des hohen Anteils von LGBTQKünstler*innen liegt darin eine gewisse Ironie und muss zum Teil auf eine Selbstzensur zurückzuführen sein, die sich in den Ergebnissen unserer Arbeit abbildet. Einige wenige Theater zeigen mutige Arbeiten, die die Zuschreibungen des Mainstreams infrage stellen und einen Raum schaffen, in dem eigene und fremde Grenzen hinterfragt werden können. Solche Arbeiten können zwar eine intellektuelle Herausforderung sein, sie tragen aber – jeweils auf ihre Weise – auch zur Perpetuierung dominanter DenkNina Hajiyianni ist künstlerische Leiterin des muster in der Genderdebatte bei, indem sie bekannte visuelle Action Transport Theatre (UK). Codes benutzen und Bilder reproduzieren, die wir wiedererkennen. So werden normative Ideen von Geschlecht sogar Aus dem Englischen von Meike Fechner. da gestärkt, wo sie infrage gestellt werden. Wir sehen künstFoto: Jonathan Clover/Cloverleaf Photography lerische Arbeiten, die „edgy“ sind, herausfordernd, aber eben
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Kostüme: Rabea Stadthaus, „Gespensterjäger auf eisiger Spur“, Westfälisches Landestheater, 2020.
WAS INSPIERIERT EIGENTLICH ...
Den eigenen Input kuratieren
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ast Du in deinem Alltag regelmäßig Kontakt zu behinderten Menschen?“ Ob im Kinder- und Jugendtheater, mit anderen Kulturschaffenden oder Studierenden – bei allen Veranstaltungen, die ich bisher zur Zusammenarbeit mit behinderten Künstler*innen und Zuschauer*innen gegeben habe, verneinten mindestens 50 Prozent der Teilnehmer*innen. Nichtbehinderte Theatermacher*innen für Behinderung und Ableismus zu sensibilisieren, ist mein Alltag (beruflich und in Form unbezahlter Bildungsarbeit). Dabei muss ich fast immer bei null anfangen, da Behinderung in ihrem Alltag keine Rolle spielt und selbst diejenigen, die sich als links und/oder feministisch positionieren würden, keine Ahnung haben, was Ableismus ist. Dabei sind wir alle Kurator*innen unseres eigenen Lebens. Wir entscheiden, mit welchen Themen wir uns auseinandersetzen, welche Bücher, Filme, Blogs und Podcasts wir konsumieren. Kurz: Wir entscheiden selbst, welche Perspektiven Teil unseres Alltags sind. Als weiße Person liegt es an mir, ob ich mich mit meinen eigenen Privilegien auseinandersetze und mich mit Medien aller Art von Schwarzen Menschen und Personen of Color umgebe – ebenso wie es an euch liegt, ob ihr vielfältige Perspektiven behinderter, tauber und chronisch kranker Menschen in eure Leben lasst. Dieser Text ist also weniger eine Weiterbildungsleseliste als vielmehr eine Mischung aus Anregungen, wie ihr marginalisierte Perspektiven stärker in euren beruflichen wie privaten Alltag integrieren könnt. Frei nach der zentralen Forderung der Behindertenbewegung der 1980er Jahre „Nicht ohne uns über uns“ werde ich in diesem Text ausschließlich Medien von Personen mit Behinderungs- und/oder Rassismuserfahrung empfehlen.
Bücher, Bücher, Bücher Ihr wollt euch mit dem Thema Behinderung und Kunst beschäftigen, wisst aber nicht, wo ihr anfangen sollt? Dann ist Petra Kuppers „Studying Disability Arts and Culture“ das Buch eurer Wahl. Kuppers erklärt in verständlicher Sprache wichtige Diskurse und Konzepte des diversen Felds der „Disability Arts“. All ihre Ausführungen sind eng verwoben mit künstlerischen Arbeiten, die im Rahmen des Buches vorgestellt werden. Weiterführende Fragen und praktische Übungen helfen dabei, die eigenen Arbeitsweisen auf Bar rieren und Ausschlüsse zu überprüfen. Ein weiterer Grundlagentext ist das Handbuch „Skin, Tooth, and Bone: The Basis of Movement is Our People“, das ihr online auf der Seite des Performance-Kollektivs Sins Invalid erwerben könnt. Basierend auf ihrer langjährigen
künstlerischen und aktivistischen Arbeit, erläutern die behinderten Autor*innen of Color das Konzept „Disability Justice“ und dessen Verbindung zu anderen sozialen Bewegungen (wie den Kämpfen gegen Polizeibrutalität und der Klimabewegung) und geben Tipps, was ihr beachten solltet, wenn ihr eine Kulturveranstaltung barrierearm gestalten wollt. Wer sich der Thematik lieber über einen Essayband nähern möchte, dem*der möchte ich „Care Work: Dreaming Disability Justice“ von Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha ans Herz legen – ein Plädoyer für strukturelle Veränderung und die Kreativität und Brillanz mehrfachmarginalisierter Künstler*innen und Aktivist*innen, inklusive „Chronically Ill Touring Artist Pro Tipps“. Das Buch, das mein eigenes Denken über Behinderung bis heute grundlegend verändert und zahlreiche Kollaborationen und Gespräche mit anderen behinderten Menschen inspiriert hat, ist Alison Kafers „Feminist, Queer, Crip“. Anhand zahlreicher Beispiele aus Aktivismus, Kunst und Kultur beleuchtet sie, warum Behinderung zutiefst politisch ist und wieso die Art und Weise, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen, beeinflusst, wem unsere Solidarität in der Gegenwart gilt. Die Frage nach struktureller Veränderung und Solidarität zieht sich auch durch zwei 2018 und 2019 erschienene deutschsprachige Sammelbände. Während „Allianzen: Kritische Praxis an weißen Institutionen“ (hg. von Elisa Liepsch und Julian Warner) aus einer Vielzahl künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektiven die diskriminierenden Praktiken deutscher Kultur- und Bildungsinstitutionen hinterfragt, widmet sich der Essayband „Eure Heimat ist unser Albtraum“ (hg. von Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah) dem Rassismus und Antisemitismus der deutschen Gesellschaft, wobei auch Theatermacher*innen wie Simone Dede Ayivi und Sasha Marianna Salzmann zu Wort kommen. Finde das Wissen (online) Bücher sind nicht Euer Medium oder Ihr surft sowieso viel zu oft ziellos mit Eurem Smartphone im Netz? Kein Problem! Das Internet ist voll von Videos und Blogartikeln, die Euch einladen, Euren Horizont zu erweitern und Eure eigenen Privilegien zu reflektieren. In nur neun Minuten erklärt Euch beispielsweise die Aktivistin Stella Young in ihrem TED Talk „I’m not your inspiration, thank you very much“ auf humorvolle Weise, wieso Ihr behinderten Menschen keinen Gefallen tut, wenn Ihr sie als inspirierend bezeichnet. Viele Aktivist*innen sind auch in den sozialen Medien vertreten: etwa die Aktionsgruppe Deaf Performance Now,
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Marginalisierte Perspektiven alltäglich werden lassen Von Noa Winter
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Kostüme: Marie Gimpel, „Ein Sommer in Sommerby“, Junges Schauspiel Düsseldorf, 2020.
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deren Mitglieder für die Teilhabe und Barrierefreiheit tauNicht zuletzt ist auch die Podcastwelt voll von der ber Menschen im Musikbereich kämpfen. Wer nicht bei fantastischen Arbeit und dem Wissen marginalisierter Facebook ist, kann ihre Forderungen auf dem Portal „Tau- Expert*innen: Seien es die wechselnden Protagonist*innen benschlag“ nachlesen. Hier findet Ihr außerdem Nachrichten des „Disability And … Podcasts“ oder des Interviewformats aus der Gehörlosenkultur. Ressourcen wie die Website des „Inklusionspodcast“, die Teams von „Die neue Norm“ oder Berliner Projektbüros „Diversity Arts Culture“ oder das inter- „Die Kleine Schwarze Chaospraxis“, Tupoka Ogettes Gespränationale Portal „Disability Arts Online“ geben kulturspezifi- che mit Schwarzen Frauen im „Tupodcast“ oder die vietsche Einblicke aus marginalisierten Perspektiven. deutschen Perspektiven des „Rice-and-Shine“-Podcasts – hört Und auch für einen Filmabend ist gesorgt: Auf Netflix ihnen zu! könnt Ihr aktuell „Crip Camp: A Disability Revolution“ streamen. Der Film dokumentiert, wie sich aus einem Noa Winter ist Koordinator*in des Berliner Camp für behinderte Jugendliche einige der wichtigsten * Projekts Making a Difference , Kurator*in und Aktivist innen des US-amerikanischen Disability Rights Dramaturg*in. Movements entwickelten, deren Selbstbestimmt-lebenBewegung großen Einfluss auf die deutsche BehindertenbeFoto: privat wegung hatte.
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Kostüme: Ulrike Schörghofer, „Ein König zu viel“, Klecks Theater Hannover, 2019.
WAS INSPIERIERT EIGENTLICH ...
Es war einmal … Vom Geschichtenerzählen Von Mirrianne Mahn
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ch bin eine Geschichtenerzählerin. In meiner Was hat das jetzt aber alles damit zu tun, dass das KinderGeschichte geht es heute um das Geschichtenerzählen und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschund darum, weshalb unsere Geschichten zu erzählen – land die Stelle der Referentin für Diversitätsentwicklung kreerst einander und dann allen anderen und der Welt – iert hat? Unser Publikum ist ein tatsächlicher Querschnitt ein revolutionärer Akt ist. der Gesellschaft. Warum ist es dann so, dass wir größtenteils Ich gehörte zu den Kindern, die recht früh sprechen und immer noch eindimensionale Perspektiven zeigen? Ich als dann auch lesen konnten. Wie viele Kinder war ich leicht theaterbegeisterte Mutter jage förmlich diverse Stücke für von den Geschichten, die ich las, zu beeindrucken und ihnen meine beiden afrodeutschen Kinder. Und jetzt, 20 Jahre nach auch ein Stück weit schutzlos ausgeliefert. Diese Geschich- meiner Jim-Knopf-Erfahrung, muss ich feststellen, dass ich ten fand ich auch oft auf der Bühne wieder, wenn ich mit in den letzten sechs Jahren im Rhein-Main-Gebiet nur drei meinen Großeltern oder meiner Schulklasse ins Theater Stücke gefunden habe, in denen sich meine Kinder repräsenging. Ich war davon überzeugt, dass gute Geschichten sol- tiert gesehen haben. An zwei der drei Inszenierungen war che waren, in denen Menschen wie ich nicht vorkommen. Es ich selbst beteiligt. waren eindimensionale Geschichten. Also Geschichten aus Man kann nicht über eindimensionale Perspektiven der immer gleichen Perspektive. Pippi Langstrumpf segelte sprechen, ohne über Macht zu sprechen. Mit Macht meine nach Taka-Tuka-Land, wo sich die kleinen N*-Kinder ihr zu ich Deutungshoheit. Wer erzählt die Geschichten? Und Füßen warfen und ihr als Prinzessin huldigten. warum? Wer sind die Akteur*innen hinter der Bühne? Die Meine motivierten deutschen Großeltern gingen mit mir Autor*innen und Dramaturg*innen? Wo sind die Körper von zu einer Vorstellung von „Jim Knopf und Lukas der Loko- Menschen mit Behinderungen? Menschen mit Schwarzen motivführer“. Sie hatten sich „kritisch“ mit Hautfarbe aus- Körpern, die Körper von PoC? Und wenn sie es dann auf einandergesetzt. Michael Ende war bei diesem Thema mit die Bühne schaffen, was machen wir mit ihnen? Sind sie seiner Geschichte revolutionär unterwegs und sie wollten tatsächlich sichtbar in ihrer Vielfalt und aus verschiedenen ihrer Adoptivenkeltochter auch Geschichten zeigen, in Perspektiven? Oder erzählen wir wieder nur eine einzelne denen sie „vorkommt“. Dass der kleine Schwarze Junge in Geschichte aus einer einzigen Perspektive? Haben diese einer Kiste an Land gespült wurde und die Perspektiven Charaktere Würde? Ist eine Haltung sichtbar? Können sie auch dieser Geschichte als problematisch angesehen wer- empowern? Oder lösen sie vor allem Mitleid aus? Ich habe den könnten, erschloss sich ihnen damals nicht. Die Schwar- die Erfahrung gemacht, dass meine Geschichte zu erzählen – zen Figuren wurden nicht nur (wie meistens) von Weißen erst mir selbst und dann anderen und der Welt – ein revoluDarsteller*innen gespielt, sondern auch mit stereotypischen tionärer Akt ist. Kostümen dargestellt. Da ist sie wieder, die Perspektive, die eindimensionale Geschichte mit ihrer Abwesenheit von bestimmten Körpern, in der die Erfahrungen der „anderen“ vereinfacht und plattgedrückt werden und ihnen die Würde nimmt. Ich fing an, auch solche Geschichten zu erzählen, aus genau solcher Perspektive. Auch wenn meine Charaktere manchmal so aussahen wie ich, war mein Ziel oft, dass meine Weiße Leser*innenschaft (oft meine Lehrer*innen und Großeltern) doch bitte Mitleid mit ihnen haben sollten. Das hatten sie dann auch schnell. Auch meine Klassenkamerad*innen und die Jury des jährlichen Schreibwettbewerbs, denen die stolze Lehrerin prompt diese Geschichten vorlegte. Mirrianne ist ja erst seit einem Jahr (irgendwann dann zwei, drei, Mirrianne Mahn ist Verantwortliche für den vier und fünf Jahren) in Deutschland und schreibt schon so Bereich Diversitätsentwicklung im Kinder- und gute und berührende Geschichten. Damals hatte ich noch Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik nicht verstanden, dass eine Geschichte berühren kann, ohne Deutschland, Frankfurt am Main. Mitleid zu erregen. Foto: Efrem Mengesteab
Service
Alle Preise, die im Jahr 2020 vergeben wurden, alle Premieren im Kinder- und Jugendtheater in Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein in der Theatersaison 2020/21
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Kostüme: Anna Sörensen, „The Black Rider“, Theater Bielefeld, 2020.
im Überblick
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Preiswürdig Auszeichnungen im Kinder- und Jugendtheater 2020
Der Faust – Deutscher Theaterpreis verliehen (online) am 21. November 2020 an Antje Pfundtner für „Ich bin nicht Du“, Junges Theater Bremen MOKS (Kategorie Regie Kinder- und Jugendtheater) www.buehnenverein.de Deutscher Kindertheaterpreis und Deutscher Jugendtheaterpreis verliehen (online) am 12. November 2020 im Rahmen des „Frankfurter Forum Junges Theater“ an Theo Fransz für „Liebe Grüße ... oder Wohin das Leben fällt“ in der Übersetzung von Andrea Kluitmann (Deutscher Kindertheaterpreis), Rabiah Hussain für „Absprung (Spun)“ in der Übersetzung von Cornelia Enger (Deutscher Jugendtheaterpreis) sowie an Katharina Kern für „Bis sie verschwinden im reifen Weizen“, Ivana Sokola für „Kill Baby“ und Lisa Wentz für „Aschewolken“ (Kategorie Nachwuchs-Stückwettbewerb). www.kjtz.de Heidelberger Stückemarkt Das Preisgeld in der Kategorie JugendStückePreis teilen sich die nominierten Autor*innen Julia Wissert für „2069 – Das Ende der anderen“, Frauen und Fiktion für „Care 3.0“ und Milan Gather für „Astronauten“ Der Heidelberger Stückemarkt hätte stattfinden sollen vom 24. April bis 3. Mai 2020. www.theaterheidelberg.de IKARUS – Auszeichnung für herausragende Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche in Berlin verliehen am 13. November in Berlin an das Theaterkollektiv ZIRKUSMARIA für „Das hässliche Entlein“ www.jugendkulturservice.de Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg vergeben an Rabiah Hussain für „Absprung“, Raven Ruëll für „Wutschweiger“ und Christina Kettering für „Im Wald“ (Projekt-Stipendium) Eine Preisverleihung hätte am 25. Juni 2020 im Rahmen des Festivals „Schöne Aussicht“ in Stuttgart stattfinden sollen. www.jugendtheater-bw.de
PREISWÜRDIG
Junge Ohren Preis verliehen (online) am 8. April 2020 an Theater an der Wien für die Konzeption der Jugendoper „NEUN X LEBEN“ (Sonderkategorie Produktion) www.jungeohren.de
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Karfunkel – Kinder- und Jugendtheaterpreis der Stadt Frankfurt am Main vergeben an TheaterGrueneSosse für „Struwwelpeter“ und M O N S T R A für „MONSTRA in Love“ Die Preisverleihung hätte am 17. März 2020 in Frankfurt am Main im Rahmen des Festivals „Starke Stücke“ stattfinden sollen, sie ist auf 2021 verschoben. www.frankfurt.de Moosseedorfer Kleinkunstpreis verliehen am 7. März 2020 in Moosseedorf (CH) an Kathrin Leuenberger (Figurentheater Lupine) www.kulturmoosseedorf.ch Mülheimer KinderStückePreis „Stücke 2020“ (Mai 2020) wurde abgesagt. Die Preisgelder wurden aufgestockt und unter folgenden nominierten Autor*innen aufgeteilt: Anah Filou für „Am Hafen mit Vogel“, Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel für „Zonka und Schlurch“, Tina Müller für „Schokolade“, Jens Raschke für „Wer nicht träumt, ist selbst ein Traum“ und Holger Schober für „Familie auf Bestellung“ www.kinderstuecke.de Niederländisch-deutscher Kinder- und Jugenddramatikerpreis verliehen am 16. Februar 2020 in Duisburg an Freek Mariën für „The Wetsuitman“, Sergej Gößner für „Wegklatschen“ und Bart van Nuffelen für „Dounia B“ www.kaasundkappes.de Niedersächsischer Integrationspreis 2020 vergeben an boat people projekt, Göttingen Die Veranstalter gaben am 23. Juni 2020 die Preisträger*innen bekannt, auf eine Preisverleihung wurde verzichtet. www.stk.niedersachsen.de NRW Nachwuchsstipendien Freie Kinder- und Jugendtheater 2020 vergeben an Emel Aydoğdu (theaterkohlenpott, Herne), Hannah Sampé (Theater am Schlachthof, Neuss), Maximilian Hanka (TOBOSO Theater, Essen), Natascha Albert (COMEDIA Theater, Köln), Ronja Nadler (TanzfuchsProduktion, Köln), Leon Bluhm (Performancekollektiv Fetter Fisch, Münster) www.tjp-nrw.de Preis der Deutschen Theaterverlage vergeben an das Grips Theater Berlin (Kategorie Sonderpreis) Ein Datum für die Preisverleihung steht zu Redaktionsschluss noch nicht fest. www.theatertexte.de Prix ASSITEJ Schweiz 2020 verliehen am 28. Februar 2020 in St. Gallen (CH) an Nina Knecht und Simon Ho www.assitej.ch
Pro Argovia Artists vergeben an Theater Salto & Mortale für „Helikoptern“ www.proargovia.ch Anm. der Redaktion: Im Jahr 2020 mussten viele Kinder- und Jugendtheaterfestivals abgesagt werden, daher wurden weniger Preise verliehen.
ab 12 Jahren
Herkunft Eine Inszenierung von Ivna Žic nach dem Buch von Saša Stanišić
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Premiere: 14. März 2021
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WWW.AUGENBLICKMAL.DE
THEATERFESTIVAL FÜR JUNGES PUBLIKUM 16. 21. APRIL 2021 VORVERKAUF AB JANUAR 2021
DAS KINDER- UND JUGENDTHEATERZENTRUM IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND PRÄSENTIERT:
30 JAHRE
AUGEN BLICK MAL!
Seit 30 Jahren präsentiert das „Theatertreffen“ für junges Publikum herausragendes Kinder- und Jugendtheater und lädt zum Diskurs über aktuelle Themen ein. Was macht Theater für junges Publikum aus?
KINDERTHEATER BOYS DON‘T DANCE 6+
E-Motion / Takao Baba, Düsseldorf, Kooperationspartner: Asphalt Festival Düsseldorf | Autor*in: Takao Baba, Felix Küpper, Solomon Quaynoo, Jenny Thiele | Künstlerische Leitung: Takao Baba ALARM IM STREICHELZOO 8+
Schauburg Theater für junges Publikum, München | Autor*in: Ensembleproduktion | Regie: Ariel Doron
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Tage Festival
30
Jahre “Augenblick mal!”
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Ausstellung
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Gastspiele
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Kurator*innen
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Festivalorte
unzählige Gespräche und Begegnungen
präsentiert von:
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Kinder- und Jugendtheaterzentrum in der Bundesrepublik Deutschland
in Kooperation mit:
(.....) - EIN STÜCK, DEM ES SCHEISSEGAL IST, DASS SEIN TITEL VAGE IST 12+
Eine Produktion von Theater Artemis, in Koproduktion mit Ruhrtriennale und Künstlerhaus Mousonturm | Regie: Jetse Batelaan IOTA.KI 13+
SCHULAUSFLUG 8+
ÜBER + PRODUKTON
JUGENDTHEATER
Junges Theater Bremen/Moks | Autor: Nils Voges und sputnic | Regie: Nils Voges
Hain / Kapsner / Mahlow / Romanowski, Mousonturm Frankfurt | Konzept, Text & Performance: Ossian Hain, Anne Kapsner, Anne Mahlow, Arthur Romanowski FENNYMORE ODER WIE MAN DACKEL IM SALZMANTEL MACHT 9+
MR. NOBODY 13+ Junges Schauspiel Düsseldorf | nach dem Film von Jaco Van Dormael, für die Bühne bearbeitet von Jan Gehler und David Benjamin Brückel | Regie: Jan Gehler
– Ein Antidiktatorentheater Sebastian Mauksch & Kirsten Reinhardt, Berlin, Kooperationsparnter: Ballhaus Ost | Autorin: Kirsten Reinhardt | Regie: Sebastian Mauksch
ES IST ZU SPÄT 14+ internil, Berlin, Kooperationspartner: Theaterdiscounter Berlin (Monologfestival) | Autor: Arne Vogelgesang / internil
UNTERSCHEIDET EUCH! EIN GESELLSCHAFTSSPIEL 10+
Theater an der Parkaue, Junges Staatstheater Berlin | Autor*in/Regie: Turbo Pascal
FRESSEN 14+ Münchner Kammerspiele, Kooperationspartner: junges theater basel | Autor*in/Regie: Henrike Iglesias (Kollektiv)
gefördert von:
Gestaltung: studiocollect.de
JOiN – JUNGE OPER IM NORD Foyerkonzerte im Foyer des JOiN für Kinder von 3 bis 6 Jahren 2020 ab 9.10. ab 17.10. ab 27.10. ab 24.11.
Die Grille und die Ameise Das kleine Ich-bin-ich Das Ding aus dem Klangsumpf Das Lamm, das zum Essen kam
SINGT MIT! Mit dem Straßenoratorium Nesenbach bringen wir im Juli 2021 die Stadt zum Klingen. Alle, die gerne singen, können beim Stadtchor mitmachen – ob Kind, Jugend liche*r oder Erwachsene*r – alle sind bei diesem Projekt willkommen! Wir proben ab dem 4.11.20 jeden Mittwoch! Anmeldung: join@staatstheaterstuttgart.de Unser neues Programm ab Februar 2021 wird Anfang Januar bekannt gegeben: JOiN US: www.jungeoperimnord.de
NEU: Alle Foyerkonzerte als Gastspiel für Kinder garten oder Grundschule buchbar unter join@staatstheaterstuttgart.de
SAISON 20/21
www.staatsoperstuttgart.de
ASSITEJ Deutschland Premieren der Spielzeit 2020/ 21
AGORA – Das Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Sankt Vith
Heilbronner Kinder- und Jugendtheater RADELRUTSCH, Heilbronn/ Donnbronn
Die seltsame und unglaubliche Geschichte des Telemachos (UA) von Felix Ensslin R: Kurt Pothen ab 7, P: 10.12.2020
Die Bremer Stadtmusikanten nach den Gebrüdern Grimm R: Bernard Wilbs ab 4, P: 06.12.2020
Die Weisen Tiere (UA) nach Hannah Arendt von Felix Ensslin R: Ania Michaelis, Catharina Gadelha ab 4, P: 04.03.2021 Baden-Württemberg Badische Landesbühne – junge BLB, Bruchsal Meisterdetektiv Kalle Blomquist von Astrid Lindgren R: Meike Hedderich ab 6, P: 06.11.2020 Das Leben ist ein Wunschkonzert nach Esther Becker R: Robert Neumann ab 8, P: 23.01.2021
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Mozarts Schwestern nach Daniël van Klaveren R: Joerg Bitterich ab 8, P: 29.01.2021
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Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe von Michael Ende und Wieland Freund R: Joerg Bitterich ab 6, P: 07.05.2021 Cargo-Theater, Freiburg Intercambios (UA) R: Miguel Rubio Zapata ab 12, P: 06.11.2020 Böhmische Dörfer (AT) (UA) R: Leon Wierer und Carla Wierer ab 14, P: 05.03.2021
Abenteuer im Wunderwald von Bernard Wilbs R: Bernard Wilbs ab 4, P: 14.12.2020 JUB – Junge Ulmer Bühne Die Schöne und das Biest ODER die Geschichte eines Kusses nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont R: Sven Wisser ab 6, P: 22.11.2020 Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Benjamin Retetzki ab 9, P: 28.02.2021 Junge Oper im NORD – JOiN, Stuttgart Das Dschungelbuch Ein tierisch-lustiges Familienkonzert nach Alexander Erbrich Crawford ab 6, P: 10.10.2020 Holle! (UA) Eine Kinderoper nach Motiven des Grimmschen Märchens „Frau Holle“ von Sebastian Schwab R: Suse Pfister ab 6, P: 23.04.2021 Nesenbach (UA) Ein Straßenoratorium entlang des Nesenbachs R: Heidi Mottl ab 8, P: Sommer 2021
Junge WLB – Württembergische Landesbühne Esslingen Rico, Oskar und der Diebstahlstein Lesekiste von Andreas Steinhöfel R: Laura Tetzlaff ab 8, P: 2020 Die Menschheit ist hier (Fasils Geschichte) Klassenzimmerstück von Marco Süß R: Lukas Baueregger ab 10, P: 2020 Satelliten am Nachthimmel von Kristofer Blindheim Grønskag R: Jan Müller ab 10, P: 19.09.2020 Immerfort in einem Wort Ein Stück über das Wunder der Sprache von Karoline Felsmann R: Chris Weinheimer ab 4, P: 20.09.2020 Robin Hood – Geschichten aus dem Sherwood Forest Lesekiste R: Lukas Baueregger ab 6, P: 27.09.2020 In jedem Wald ist eine Maus, die Geige spielt Lesekiste von Gina Ruck-Pauquèt R: Lisa van Buren ab 4, P: 10.10.2020 Gefühlsstrudel von Bruno Capaggli R: Bruno Capaggli ab 2, P: 24.10.2020 Der Bär, der nicht da war Klassenzimmerstück von Oren Lavie R: Jan Müller ab 6, P: 2021 Leon zeigt Zähne von Silke Wolfrum R: Carina Eberle ab 7, P: 13.02.2021
Romeo und Julia von William Shakespeare in einer Bearbeitung von Tom Blokdijk R: Eva Lemaire ab 12, P: 20.03.2021
hotel europa (UA) Internationale Koproduktion mit dem NIE-Theatre R: Brigitte Dethier, Kjell Moberg ab 14, P: 10.07.2021
Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky R: Jan Müller ab 14, P: 18.06.2021
Junges LTT – Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen
Junges Ensemble Stuttgart (JES) Ritter ohne Furcht und Adel (UA) Hörspieltheater R: Andreas Weinmann ab 6, P: 23.09.2020 IDENTITY Internationales Tanztheaterprojekt mit Jugendlichen C/R: Gregory Caers ab 14, P: 18.10.2020 Paradies (UA) Tanztheater |Ensembleproduktion R/C: Brigitte Dethier, Ives Thuwis-De Leeuw ab 12, P: 31.10.2020 Deep Inside (UA) Koproduktion mit cobratheater.cobra R: cobratheater.cobra und JES ab 15, P: 14.11.2020 Corpus Delicti von Juli Zeh R: Brigitte Dethier ab 15, P: 09.01.2021 FreiSpiel: BRO*CALL von Milan Gather und Anna-Lena Hitzfeld R: Milan Gather, Anna-Lena Hitzfeld ab 14, P: 19.02.2021 Unbändig (AT) (UA) Ensembleproduktion R: Grete Pagan ab 5, P: 10.04.2021
Weiß jemand was von Tom? (UA) Eine begehbare Installation der Jungen Szene R: Twyla Zuschneid, Melanie Kuch, Luisa Mell ab 14, P: 31.10.2020 Pinocchio Familienstück nach Carlo Collodi für die Bühne bearbeitet von Max Eipp R: Oda Zuschneid ab 6, P: 07.11.2020 Sophie Scholl (UA) von Annette Müller R: Annette Müller ab 14, P: 14.01.2021 Shopping Animals (UA) Eine Show über Konsum und den Reiz der Dinge von Oda Zuschneid, Twyla Zuschneid und Michael Lohmann R: Oda Zuschneid ab 10, P: 19.03.2021 Ach, Mensch! (UA) Ein theatraler Essay über Nieselregen, 7 Milliarden und die Frage, wann all das eigentlich angefangen hat von Gesa Bering und Stephan Dorn R: Gesa Bering, Stephan Dorn ab 12, P: 20.03.2021 Monsta (UA) nach Dita Zipfel R: Benedikt Grubel ab 4, P: 13.05.2021 In 80 Tagen um die Welt nach Jules Verne R: Fanny Brunner ab 14, P: 10.07.2020
*Übersicht über die Premieren der ordentlichen Mitglieder der ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland. Die Übersicht basiert auf den Angaben der Theater unter www.kjt-jahrbuch.de. Herausgeber*innen und Redaktion übernehmen keine Verantwortung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Redaktionsschluss: 21.08.2020.
Insekten (UA) von compagnie toit végétal R: compagnie toit végétal ab 5, P: 10.09.2020 Performing Family (UA) von Wera Mahne R: Wera Mahne ab 10, P: 10.10.2020 Hast du schon gehört? (UA) Koproduktion mit Theater Marabu und Beethovenfest Bonn von Theater Marabu R: Theater Marabu ab 5, P: 01.11.2020 Sehr groß, sehr wuschelig, kein Gesicht (UA) R: Ulrike Stöck ab 8, P: 05.12.2020 Kein Blatt vorm Mund (UA) Ein interaktives Kommunikationsspiel von Turbo Pascal R: Turbo Pascal ab 6, P: 10.01.2020 Pressluft (UA) Tanzperformance über Atem, Stimme und Protest C: Martin Nachbar ab 12, P: 11.04.2021 Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch R: James&Priscilla ab 4, P: 05.06.2021
In einer Sommernacht (UA) Stückentwicklung von Jugendlichen über Liebe, Geschlecht und Sexualität R: Maximilian Pellert ab 14, P: 16.04.2021
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Katharina Brankatschk ab 11, P: 01.11.2020
Corpus Delicti von Juli Zeh R: Milena Fischer ab 14, P: 08.05.2021
Die Zertrennlichen von Fabrice Melquiot R: Annette Kuß ab 9, P: 18.10.2020
Junges Theater Heidelberg
Rico, Oskar und die Tieferschatten Schauspiel von Andreas Steinhöfel für die Bühne bearbeitet von Felicitas Loewe R: Annette Kuß ab 9, P: 10.01.2021
Namaste My Class (UA) Wir waren immer da – Eine Lecture-Performance für das Klassenzimmer von den FI*TING SISTERS R: Daniela Ruocco, Johanna Dähler, FI*TING SISTERS ab 12, P: 17.09.2020 Satelliten am Nachthimmel von Kristofer Grønskag R: Yvonne Kespohl ab 10, P: 24.09.2020 Orpheus. Ohne Angst (UA) mit Musik von Christoph Willibald Gluck und Claudio Monteverdi R: Natascha Kalmbach ab 12, P: 30.10.2020 Mio, mein Mio nach Astrid Lindgren R: Markolf Naujoks ab 10, P: 08.11.2020 Und außerdem sind Borsten schön (UA) nach Nadia Budde R: Anna Grüssinger, Josefine Rausch ab 3, P: 10.01.2021
JOIN: Facing Racism – Challenging Structures (UA) Eine künstlerische Vermittlungsresidenz von und mit Melanelle Hémêfa, Seda KeskinkılıçBrück, Annika Mayer, Sebastian Reich und Gästen R: Julia Waibel, Sebastian Reich JT, P: N. N.
Krähe und Bär oder: Die Sonne scheint für uns alle von Martin Baltscheit R: Manuel Moser ab 10, P: 21.02.2021
Junges Staatstheater am Badischen Staatstheater Karlsruhe
Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe von Michael Ende und Wieland Freund R: Natascha Kalmbach ab 6, P: 20.06.2021
Katzelmacher von Rainer Werner Fassbinder R: Jakob Weiss ab 14, P: 16.10.2020 1001 Nacht (UA) Magische Erzählungen aus dem Orient R: Jakob Weiss ab 6, P: 15.11.2020 Der Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler R: Nele Lindemann ab 7, P: 06.03.2021
Schimmerndes Wasser (DSE) von Johanna Emanuelsson R: Andreas Weinmann ab 12, P: 11.04.2021
Junges Theater Heilbronn Komm, wir finden einen Schatz nach Janosch von Nicole Buhr R: Nicole Buhr ab 3, P: 27.09.2020 Der Räuber Hotzenplotz Märchen nach Otfried Preußler R: Patricia Benecke ab 5, P: 07.11.2020
Petty Einweg – Die fantastische Reise einer Flasche bis ans Ende der Welt Klassenzimmerstück von Jens Raschke R: Grit Lukas ab 12, P: 23.02.2021 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter von Sibylle Berg R: Anke Salzmann ab 8, P: 11.04.2021 Schöne neue Welt nach dem Roman von Aldous Huxley R: Annette Kuß ab 15, P: 05.06.2021 Junges Theater Konstanz Generation Extinction (UA) Ein immersives Theaterprojekt von Philipp Ehmann R: Philipp Ehmann ab 16, P: 27.09.2020 Nibelungenleader (UA) von Kristo Šagor R: Kristo Šagor ab 13, P: 03.10.2020 Monsta Familienstück nach dem Bilderbuch von Cora Sachs nach Dita Zipfel und Mateo Dineen R: Cora Sachs ab 3, P: 20.11.2020 Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch Familienstück von Michael Ende R: Theo Fransz ab 6, P: 27.11.2020
Bär im Universum von Dea Loher R: Rosmarie Vogtenhuber ab 6, P: 11.04.2021
Planet der Hasen von Tina Müller R: Tonio Kleinknecht ab 10, P: Mai 2021
Farm der Tiere Eine dystopische Fabel von George Orwell R: Leandro Kees ab 12, P: 23.04.2021
Theater Eurodistrict BAden ALsace, Offenburg
Junges Theater Ulm Die Zweite Prinzessin nach dem Bilderbuch von Hiawyn Oram und Tony Ross von Gertrud Pigor R: Charlotte Van Kerckhoven ab 4, P: 27.09.2020 Pink Guerilla (UA) von Daniel Ratthei R: Charlotte Van Kerckhoven ab 14, P: 23.10.2021 Antigone Schauspiel von John von Düffel R: Jasper Brandis ab 14, P: Januar 2021 Tanz der Tiefseequalle von Stefanie Höfler R: Charlotte Van Kerckhoven ab 10, P: Mai 2021 Theater Baden-Baden Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Anne Wittmiß ab 10, P: 03.10.2020 Die Bremer Stadtmusikanten von Philipp Löhle nach den Brüdern Grimm R: Thomas Höhne ab 5, P: 22.11.2020 Die Konferenz der Tiere nach Erich Kästner R: Sarah Johanna Steinfelder ab 8, P: 20.03.2021 Play Democracy (AT) (UA) Ein theatrales Game in der Schule von machina eX R: machina eX, Anton Krause ab 14, P: 19.05.2021 Mädchen wie die von Evan Placey R: Isabell Dachsteiner ab 14, P: 13.06.2021 Theater der Stadt Aalen/ Kinder- und Jugendtheater
Revolution Ein musikalischer Aufschrei mit Punk, Politik und Pussys R: Franziska Autzen ab 14, P: 20.02.2021
Ox & Esel Eine Art Krippenspiel von Norbert Ebel R: Winfried Tobias ab 5, P: 19.11.2020
Johnny Hübner greift ein Ein mobiles Theaterabenteuer von Hartmut El Kurdi R: Agnes Mair ab 8, P: 25.02.2021
Alle außer das Einhorn von Kirsten Fuchs R: Anne Klöcker und Winfried Tobias ab 12, P: 21.01.2021
Show! (UA) von Florence Herrmann und Yaroslava Gorobey R: Florence Herrmann ab 14, P: 30.10.2020 Sternenkind (UA) von Edzard Schoppmann R: Edzard Schoppmann ab 6, P: 09.01.2021 Theater im Marienbad, Freiburg im Breisgau Leonce und Lena von Georg Büchner R: Sascha Flocken ab 14, P: 02.10.2020 Räumen – ein Spiel von Haben und Sein Koproduktion mit pulk fiktion R: Hannah Biedermann ab 6, P: 13.11.2020 Theater PassParTu, Eppingen Wasser-Spiel (AT) (UA) Aktionsgeladene open air Performance im Wasser von Thomas Zotz und Heidi Callewaert ab 4, P: N. N. Theater Pforzheim, Junges Theater Wutschweiger Mobile Produktion von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Markus Löchner ab 9, P: 22.10.2020 Ronja Räubertochter Kindermusical zur Winterzeit von Astrid Lindgren R: Markus Löchner ab 5, P: 24.11.2020 Wunschkind Mobile Produktion nach Lilli L‘Arronge R: Peter Christoph Grünberg ab 5, P: 23.12.2020 Räuberhände Mobile Produktion von Finn-Ole Heinrich R: Sascha Mey ab 13, P: 06.02.2021 Nachts – warum Erwachsene so lange aufbleiben müssen Mobile Produktion nach Katharina Grossmann-Hensel R: Marek S. Bednarsky ab 4, P: Herbst 2020
PREMIEREN
Junges Nationaltheater Mannheim
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1. Kinderkonzert Karneval der Tiere ab 4, P: 27.09.2020 Jugendkonzert Ein Tag am Meer ab 12, P: 18.05.2021 2. Kinderkonzert Schwanensee ab 4, P: 26.06.2021 Theater Tempus fugit, Lörrach Frederick Theater für die Kleinen nach Leo Lionni R: Maren Spencer, Hanna-Laura Veit ab 3, P: 09.09.2020 Zweet Szenische Lesung von Marit Kaldhol R: Karin Maßen ab 11, P: 01.10.2020 Remember Me nach Jan Sobrie R: Hanna-Laura Veit, Elias Füchsle ab 12, P: 24.11.2020 Neun Frauen frei nach „Acht Frauen“ von Robert Thomas R: Tina Enz ab 12, P: 26.11.2020
(m)ein.steppenwolf frei nach Hermann Hesse R: Elias Füchsle ab 15, P: März 2021 Die Kinder auf der Suche nach Odysseus nach Homers Odyssee R: Karin Maßen ab 8, P: Mai 2021 Bayern compagnie nik, München
Es war einmal … 4 Kindergeschichten neu erzählt nach Lorenz Pauli und Mira Lobe R: Momo Mosel ab 3, P: 20.09.2020
Andorra Parabel von Max Frisch R: Markolf Naujoks ab 16, P: 21.01.2021
Wer Ost sagt, muss auch West sagen (UA) Erlanger BürgerbühnenProjekt von Daniela Dröscher R: Matthias Spaniel ab 16, P: 03.10.2020
Im Glück (UA) nach den Gebrüdern Grimm von Veronika Wolff und Dominik Burki R: Veronika Wolff ab 4, P: 28.01.2021
Der Bau nach einer Erzählung von Franz Kafka R: Matthias Kaschig ab 16, P: 31.10.2020
Das Theater Erlangen Bartholomäusnacht – ein Requiem (UA) von Thomas Krupa R: Thomas Krupa ab 16, P: 11.09.2020
UNSERE SPIELZEIT 2020/2021 GEPLANTE STÜCKE UND PROJEKTE OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
So oder so – Hildegard Knef Eine musikalische Lebensgeschichte von Gilla Cremer R: Katja Ott ab 16, P: 11.12.2020
3min (UA) Eine Grenzgeschichte von Niels Klaunick, Dominik Wilgenbus und Lydia Starkulla R: Dominik Wilgenbus ab 14, P: 06.11.2020
JES ODER NIE
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PROTEST4 (UA) Gewinnerkonzept des Regienachwuchswettbewerbs Vol. IV „Umbrüche“ R: Anastasija Bräuniger ab 16, P: 12.09.2020
RITTER OHNE FURCHT UND ADEL (UA) ca. 6+
Es war einmal ... 5 Kindergeschichten neu erzählt ab 3, P: 08.11.2020 In einem tiefen dunklen Wald nach dem Kinderbuch von Paul Maar R: Inda Buschmann ab 6, P: 19.12.2020
Aufruf an alle Deutsche! – 100 Jahre Sophie Scholl R: Pascal Wieandt ab 14, P: 10.06.2021 Ich* – Die neue Uni*Diversität (AT) Ein Rechercheprojekt der Erlanger Bürgerbühne R: Matthias Spaniel ab 16, P: 26.06.2021
DEEP INSIDE (UA) ca. 15+
Koproduktion mit dem cobratheater.cobra PREMIERE AM 14. NOVEMBER 2020
CORPUS DELICTI ca. 15+
Von Juli Zeh Inszenierung: Brigitte Dethier PREMIERE AM 09. JANUAR 2021
IDENTITY (UA) ca. 14+ Hörspieltheater von Gerd Ritter und Internationales Tanztheaterprojekt mit Andreas Weinmann Jugendlichen Inszenierung: Andreas Weinmann Inszenierung: Gregory Caers PREMIERE AM 23. SEPTEMBER 2020 JES-PREMIERE AM 19. JANUAR 2021 mobil buchbar PARADIES (UA) ca. 12+
Tanztheater | Ensembleproduktion Inszenierung: Brigitte Dethier, Ives Thuwis-de Leeuw PREMIERE AM 31. OKTOBER 2020
UNBÄNDIG AT (UA) ca. 5+
Ensembleproduktion Inszenierung: Grete Pagan PREMIERE AM 10. APRIL 2021
Hässlich (UA) von Helwig Arenz R: Helwig Arenz ab 11, P: 30.06.2021 Junge Hunde, Eggenfelden
GRNDGSTZ (UA) von Konstantin Küspert und Annalena Küspert R: Helge Schmidt ab 16, P: 27.02.2021 Auf hoher See Groteske von Slawomir Mrozek R: Eike Hannemann ab 16, P: 16.04.2021
Gostner Hoftheater, Nürnberg
Familienkonzert ab 6, P: 10.10.2020 Des Kaisers neue Kleider von Sascha Löschner R: Elke Maria Schwab ab 6, P: 28.11.2020 Mein Kampf (UA) von Dean Wilmington und Malte C. Lachmann R: Malte C. Lachmann ab 16, P: 15.01.2021 Die Eisbärin von Eva Rotmann R: Jasmin Sarah Zamani ab 10, P: 25.02.2021 Jump! von Reihaneh Youzbashi Dizaji R: Armin Stockerer ab 8, P: 27.01.2021
HOTEL EUROPA (UA) ca. 14+
Ensembleproduktion Inszenierung: Brigitte Dethier, Kjell Moberg PREMIERE AM 10. JULI 2021
FREISPIEL: BRO*CALL ca. 15+ Von und mit Milan Gather und Anna-Lena Hitzfeld PRÄSENTATIONEN FEBRUAR 2021
SAVE THE DATE: SCHÖNE AUSSICHT 2021
Internationales und BadenWürttembergisches Theaterfestival 06.–13. JUNI 2021 Informationen zu unserem Repertoire und unserer theaterpädagogischen Arbeit unter:
www.jes-stuttgart.de
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JUNGES ENSEMBLE STUTTGART
Wir / Die von Carly Wijs R: Anita Brokmeier ab 11, P: 29.01.2021
Das kleine Engele und die Wieselbande (UA) Ein Weihnachtskrimi nach Michael Moratti und Petra Götz R: Susanne Reng ab 5, P: 14.11.2020
Junges Gärtnerplatztheater / Staatstheater am Gärtnerplatz, München CSI Opera Ein Opernkrimi von Inken Rahardt und Susann Oberacker mit Musik von Giuseppe Verdi, Jacques Offenbach, Richard Wagner, Christoph Willibald Gluck, Giacomo Puccini und Carl Maria von Weber R: Susanne Schemschies ab 13, P: 14.10.2020
Die Sprache des Wassers nach Sarah Crossan R: Mia Constantine ab 11, P: 12.12.2020
Mongos von Sergej Gößner R: Wini Gropper ab 13, P: April 2021
All das Schöne von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe R: Johanna Landsberg ab 15, P: 30.01.2021
Momo von Jürg Schlachter nach Michael Ende R: Jürg Schlachter ab 8, P: Juli 2021
Twelfth Night oder Was ihr wollt Eine Produktion der Gärtnerplatz Jugend nach William Shakespeare R: Susanne Schemschies ab 14, P: 24.06.2021
Ein Freund wie kein anderer (UA) von Oliver Scherz und Barbara Scholz R: Martina van Boxen ab 5, P: 21.02.2021
Junges Theater des Stadttheaters Ingolstadt Denn wir wissen, was ihr braucht Ein Rechercheprojekt zwischen physical distancing und social solidarity R: Ulrike Günther ab 14, P: 03.10.2020
Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin nach Hans Christian Andersen von Roland Schimmelpfennig R: Julia Mayr ab 8, P: April 2021
Junges Theater Regensburg Satelliten am Nachthimmel von Kristofer Grønskag R: Maria-Elena Hackbarth ab 10, P: 03.10.2020 Die Bremer Stadtmusikanten von den Brüdern Grimm in einer Bearbeitung von Robin Telfer R: Robin Telfer ab 6, P: 26.12.2020 Punk is not Dad! Eine musikalische Stückentwicklung zu „Die Verwandlung“ von Franz Kafka R: Jule Kracht ab 13, P: Februar 2021 Patricks Trick von Kristo Šagor R: Michael Uhl ab 9, P: April 2021 Nein! Nein! Nein! (UA) Eine Stückentwicklung zum Thema Wut R: Ingo Putz ab 3, P: Juni 2021 Elefantenpups – Direktor Fröhlich und das Zoo-Orchester Kinderkonzert für Erzähler und kleines Orchester von Heidi Leenen (Text) und Christian Klaessen (Musik) ab 5, P: in Planung
Orientexpress Kinderkonzert mit dem Philharmonischen Orchester Regensburg mit Werken von Mohamad Abdulkarim, Nikolaj Andrejewitsch Rimskij-Korssakow, Pjotr I. Tschaikowskij, Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauß ab 8, P: in Planung Landestheater Schwaben, Memmingen Bilder deiner großen Liebe nach Wolfgang Herrndorf von Robert Koall R: Maike Bouschen ab 14, P: 24.10.2020 In einem tiefen, dunklen Wald von Paul Maar R: Julia Dina Heße ab 5, P: Januar 2021 Mainfranken Theater Würzburg Saal 600 von Kevin Barz R: Kevin Barz ab 15, P: N. N. Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt R: Tim Egloff ab 15, P: 02.10.2020
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Maritgen Matte
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CHEN
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Fabrice Melquiot
DIE ZERTRENNLI 2020
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorliček und František Pavlíek Sprechtheater mit Musik R: Marcelo Diaz ab 6, P: 22.11.2020
Yunus und Emre (UA) Ein deutsch-türkisches Märchen von Janina Aufdermauer R: Yasemin Kont ab 5, P: Februar 2021
Der Baum der Erinnerung Musiktheater mobil nach Britta Teckentrup R: Susanne Schemschies ab 6, P: 24.11.2020
Premiere 13/09/
Der schaurige Schusch Junges Theater mobil von Charlotte Habersack R: Katharina Wüstling ab 3, P: 24.10.2020
Junges Theater Augsburg
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S LEBEN EIN SCHAF FÜR 2020
Premiere 25/10/
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DEN ÜNDERT PIPPI PL HTSBAUM Esens as-Halle C A N or-Thom aven d o IH sh e E lm Th e W r Wilh 20 @ dttheate 4/11/20
ndgren Astrid Li
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0 Sta Premiere 6/12/2020 @ 0 Premiere
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IN 80 TAGEN UM DIE WELT
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Jules Verne
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Premiere 14/02/2021
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Premiere
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www.landesbuehne-nord.de
PREMIEREN
T TEN DIE BES NGEN DER WEL U BEERDIG4/2021
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Ulf Nilsso
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Garten der Lüste oder wie Rinaldo der Zauberin Armida beinahe erliegt von Georg Friedrich Händel R: Andreas Wiedermann ab 16, P: 10.10.2020 So nah und doch so fern von Dominique Dumais C: Dominique Dumais ab 12, P: 30.10.2020 Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel von Theresia Walser R: Kevin Barz ab 16, P: 03.10.2020 Klamms Krieg Klassenzimmerstück von Kai Hensel ab 15, P: November 2020 Das Medium von Gian Carlo Menotti R: Kevin Barz ab 13, P: 06.11.2020 Rufen Sie Herrn Plim! von Mischa Spoliansky R: Annika Nitsch ab 13, P: 22.11.2020 Ente, Tod und Tulpe nach Wolf Erlbruch R: Sigrid Herzog ab 5, P: 29.11.2020
Mozarts Schwester von Daniel van Klaveren R: Annalena Maas ab 7, P: 29.11.2020 Der arme Matrose Eine szenisch-musikalische Reise mit Musik von Darius Milhaud, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch ML: Enrico Calesso ab 14, P: 22.01.2020 Die Bremer Stadtmusikanten Klassenzimmerkonzert ab 6, P: Herbst 2020 Musikerfamilien Klassenzimmerkonzert mit Werken von Bach, Haydn, Mendelssohn, Mozart, Weber, Wagner und Liszt ab 13, P: Herbst 2020 Vier auf einen Streich Klassenzimmerkonzert ab 14, P: Herbst 2020 Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew ML: André Callegaro ab 5, P: 03.10.2020 Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky ML: Gábor Hontvári ab 7, P: 19.12.2020
Schauburg – Theater für junges Publikum der Landeshauptstadt München Der Apfelwald (UA) R: Daniel Gol ab 4, P: 02.10.2020 King A Eine Ode an jedes Ritterherz von Inèz Derksen aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper R: Grete Pagan ab 10, P: 14.11.2020 Ein deutsches Mädchen nach der gleichnamigen Autobiografie von Heidi Benneckenstein R: Ulrike Günther ab 13, P: 15.01.2021
Opernkoffer für Schwaben ab 8, P: 19.09.2020 Ballettkoffer: „Winterreise“ (UA) von Ricardo Fernando R: Nicoletta Kindermann C: Ricardo Fernando ab 8, P: 19.09.2020 Konzertkoffer ab 8, P: 22.10.2020 Orchesterolympiade Ein atemberaubender Musiker*innen-Wettkampf Familienkonzert ab 5, P: 25.10.2020 Tintenherz Familienstück zur Weihnachtszeit nach dem Roman von Cornelia Funke R: Teresa Rotemberg ab 8, P: 15.11.2020
Ich hab noch nie von Nelly Winterhalder R: Katharina Mayrhofer ab 14, P: 21.02.2021 La Le Lufffft (UA) R: Bruno Franceschini ab 1, P: 01.07.2021 Fake it till you make it (UA) Die erhellende Show von Stephanie Van Batum und Florian Schaumberger R: Stephanie Van Batum, Florian Schaumberger ab 11, P: 05.06.2021
Theater für Junges Publikum
Staatstheater Augsburg
Der Nussknacker – Ein musikalisches Märchen für Groß & Klein Weihnachtskonzert ML: Ivan Demidov ab 5, P: 23.12.2020
Ali Baba und die vierzig Streicher Familienkonzert Ein Konzertmärchen von Jörg Schade und Franz Georg Stähling ab 5, P: 17.01.2021 Philharmoniker in der Musikschule Kooperation mit der Singund Musikschule Augsburg ML: Domonkos Héja, Heinz Schwamm ab 5, P: 30.04.2021 Orchester ohne Grenzen Kooperation mit dem Augsburger Orchester „Die Bunten“ und der Singund Musikschule Augsburg ML: Domonkos Héja, Angelika Jekic ab 5, P: 09.05.2021 Dance! Moderiertes Ballett für junges Publikum C: Ricardo Fernando ab 6, P: 20.03.2021 Der Elefantenpups. Ein tierischer Geheimplan Familienkonzert Musik von Sebastian Laverny, Text von Heidi Leenen ML: Domonkos Héja ab 5, P: 25.04.2021
4. – 15. März 2021
Premieren in der Spielzeit 2020/21 Cyclo (1+) in Koproduktion mit Compañia Aranwa, Chile Gelato (4+) in Koproduktion mit Fratelli Gelati, Bochum Die Bremer Stadtmusikanten (6+) OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Eigenproduktion COMEDIA Theater
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Ikar (8+) in Koproduktion mit echtzeit-theater, Münster Wegklatschen (13+) Eigenproduktion COMEDIA Theater Junger Tanz mutig, mutig (6+) Eigenproduktion COMEDIA Theater Spectacular Failures (14+) in Koproduktion mit performing:group, Köln
Zentrum der Kultur für Junges Publikum Köln und NRW comedia-koeln.de
27. Internationales Theaterfestival für junges Publikum Rhein-Main www.starke-stuecke.net
2. – 14. Juli 2021
Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten Ein-Mann-Musical von Charles Kálmán ab 14, P: N. N. Stadttheater Fürth Die Schneekönigin Familienstück nach dem Märchen von Hans Christian Andersen R: Thomas Stang, Yvonne Swoboda ab 6, P: 29.11.2020 Die Eisbärin von Eva Rottmann R: Michaela Domes ab 11, P: 15.01.2021 Theater Eukitea, Prävention und Internationale Theaterprojekte, Diedorf Jack und die Zauberbohnen R: Michael Gleich ab 4, P: 29.11.2020
Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne
Theater Mummpitz im Kachelbau, Nürnberg Der DreiGroschenOpa (UA) in Kooperation mit dem TAK Theater Liechtenstein von Michael Schramm und Sabine Zieser R: Andrea Maria Erl ab 6, P: 17.10.2020
Peter Pan nach J. M. Barrie R: Christian Schidlowsky ab 6, P: 27.11.2020
Ein Sommernachtstraum (UA) Eine Koproduktion mit dem Stadttheater Fürth / KULT von William Shakespeare R: Petra Schönwald ab 12, P: 10.07.2021 Theater Pfütze, Nürnberg Duftwolke 3 bis 3000 (UA) von Gineke Pranger R: Gineke Pranger ab 10, P: 16.10.2020 Der große böse Fuchs (UA) von Benjamin Renner R: Iwona Jera ab 6, P: 12.03.2021
Theater Luftschloss, Neu-Ulm
Solo 1 (AT) R: Iwona Jera ab 10, P: 11.12.2020
Macbeth nach Shakespeare Koproduktion mit der UWS Musical Company R: Saskia Hinze, Hanna Pelikan ab 12, P: 06.05.2021
Solo 2 (AT) Von Jürgen Decke und Christof Lappler R: Jürgen Decke ab 7, P: 18.12.2020
Nur ein Tag von Martin Baltscheit R: Tina Geißinger ab 5, P: 19.02.2021 glaub ich nicht (UA) von Fanny Schmidt R: Daniela Scheuren ab 13, P: 16.04.2021 Urmel aus dem Eis von Max Kruse und Frank Pinkus R: Stella Seefried ab 5, P: 02.07.2021 Berlin ATZE Musiktheater No Planet B (UA) Das Gericht der Kinder zum Klimawandel nach der Idee von Thomas Sutter R: Yüksel Yolcu ab 10, P: 03.10.2020
Das Weite Theater für Puppen & Menschen Der Löwe in dir von Rachel Bright R: Dorothee Metz ab 4, P: 27.09.2020 Romeo und Julia 3 x Julia: Eine Versuchsanordnung frei nach Shakespeare R: Björn Langhans ab 14, P: 30.10.2020 Mascha und der Bär ab 4, P: 07.03.2021 GRIPS Theater Bella, Boss und Bulli von Volker Ludwig R: Robert Neumann ab 6, P: 18.09.2020 Das Leben ist ein Wunschkonzert (UA) von Esther Becker R: Frank Panhans ab 8, P: 05.09.2020 Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück (UA) von Zoran Drvenkar R: Robert Neumann ab 9, P: 20.11.2020
Das schönste Mädchen der Welt (UA) nach dem gleichnamigen Film von Aron Lehmann R: Frank Panhans ab 13, P: 25.03.2021 Himmel, Erde, Luft und Meer von Volker Ludwig R: Inda Buschmann ab 9, P: 03.06.2021 Junge Deutsche Oper Das Dschungelbuch Jazz Konzert ML: Martin Auer ab 8, P: 29.08.2020 Lieder und Dichter für Kinder: Unheimlich Herbstferienprojekt mit dem Haus für Poesie ab 8, P: 01.10.2020 Das Märchen von der Zauberflöte Eine Kurzversion von Mozarts berühmter Oper über die Liebe, das Erwachsenwerden und den Zauber der Musik nach Wolfgang Amadeus Mozart R: Gerlinde Pelkowski ab 5, P: November 2020
SPIELZEIT 2020/21
Die fürchterlichen Fünf Wolf Erlbruch | 4+ Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute Jens Raschke | 10+ Netboy - Der Film Petra Wüllenweber | 12+ Der Herr der Fliegen William Golding | 13+ Der Schimmelreiter Theodor Storm | 14+
PREMIEREN
Die Räuber Friedrich Schiller | 15+ KARTEN UND INFOS 0551.49 69-300 www.dt-goettingen.de
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Platypus Theater Money Matters (UA) Englisches Kindertheater für Klasse 4 und 5 von Peter Scollin R: Anja Scollin ab 9, P: 29.10.2020 TANZKOMPLIZEN – Tanz für junges Publikum Orbit (UA) Familienporträt I von Laurie Young, Grayson und Milo Millwood R: Laurie Young, Grayson Millwood ab 6, P: 29.08.2020 In der Dunkelwelt (DE) Koproduktion mit Dschungel Wien (A) und theater casino Zug (CH) von Joachim Schloemer C/R: Joachim Schloemer, Corinne Eckenstein ab 9, P: 24.09.2020 Fenster zum Hof (UA) Familienporträt II von Elisa Zucchetti, Gemma und Oscar Fiedler C: Elisa Zucchetti ab 6, P: 28.11.2020 Abstandsregler (UA) Familienporträt III von Hanna und
Lotta Hegenscheidt C: Hanna Hegenscheidt ab 10, P: 05.12.2020 Blicke (UA) Familienporträt IV von Janne und Coco Ramatou Gregor C: Janne Gregor ab 5, P: 05.12.2020 A human race (UA) von Grichka Caruge C: Grichka Caruge ab 11, P: 16.01.2021 Kleine große Sprünge (UA) von Jasmin İhraç C: Jasmin İhraç, Joachim Schloemer ab 6, P: 24.03.2021 Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin Haus im Glück Koproduktion mit United Puppets R: Mario Hohmann ab 4, P: 29.08.2020 Der Dominoeffekt oder Die unsichtbaren Fäden der Natur Theaterparcours nach dem Sachbuch von Gianumberto Accinelli R: Thomas Fiedler ab 8, P: 20.09.2020
I‘m gonna ride till I can‘t no more Eine Eichendorff-Lektüre von Sahar Rahimi R: Sahar Rahimi ab 16, P: 22.09.2020 Als die Mauer fiel Spielvariation für zwei Performer von Romy Weyrauch (Theatrale Subversion) und Marie Jordan R: Romy Weyrauch (Theatrale Subversion), Marie Jordan ab 11, P: 30.09.2020
jetzky mit Textauszügen aus “Voices“ von Klaus Konjetzky Kooperation mit PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum C: Anna Konjetzky ab 10, P: 19.01.2021 Was? Ein Autoritätsüberlistungskonzert von und mit Schorsch Kamerun R: Schorsch Kamerun ab 8, P: 15.02.2021
Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Alice Bogaerts ab 8, P: 08.10.2020
Herkunft Eine Inszenierung von Ivna Žic nach dem Buch von Saša Stanišic R: Ivna Žic ab 12, P: 14.03.2021
Einmeterfünfzig Ein interaktives mobiles Tanzstück C: Taigué Ahmed ab 5, P: 06.10.2020
N. N. (UA) Ein Mangamärchen von Laura Naumann R: Vincent Stefan ab 14, P: 20.03.2021
Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo Familienstück von Gregory Caers R: Gregory Caers ab 5, P: 28.11.2020
Theater Marlis Hirche & Oliver Dassing (Die Pyromantiker® Berlin)
In welchem Wort versteckt sich die Welt? Ein Tanzstück von Anna Kon-
Die Bremer Stadtmusikanten (UA) an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt nach den Brüdern Grimm
von Jan Kirsten R: Marlis Hirche, Oliver Dassing ab 4, P: 21.11.2020 Dr. Dolittle – Der Arzt, der mit den Tieren spricht (UA) am Theater Vorpommern von Dirk Böhling und Sebastian Undisz nach Hugh Lofting R: Dirk Böhling ab 4, P: 29.11.2020 Theater o. N. fragil Performance von Clébio Oliveira C: Clébio Oliveira ab 3, P: 10.10.2020 i … livin‘ space Ein mobiles Solo mit Musik, Tanz und Performance von Andreas Pichler R: Andreas Pichler ab 0, P: 22.10.2020 Theater Strahl FOREVER YOURS oder die Leiden des jungen Werther von Hannah Schopf R: Inda Buschmann ab 14, P: 22.09.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Premieren 2020/21– 01
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Do, 10. September 2020
Insekten
5+
Uraufführung | Regie, Bühne & Kostüm: compagnie toit végétal
Sa, 10. Oktober 2020
Performing Family
10+
Uraufführung | Regie: Wera Mahne
So, 1. November 2020
Hast du schon gehört?
5+
Uraufführung | Künstlerische Leitung: Theater Marabu
Sa, 5. Dezember 2020
Sehr groß, sehr wuschelig, kein Gesicht
8+
Uraufführung | Mobile Produktion | Regie: Ulrike Stöck
Spielzeit 2020/21
JOIN: Facing Racism – Challenging Structures
Eine künstlerische Vermittlungsresidenz von und mit: Melanelle Hémêfa, Seda Keskinkılıç-Brück, Annika Mayer, Sebastian Reich, Julia Waibel
Informationen 0621 1680 302 jungesnationaltheater@mannheim.de www.jntm-aktuell.de
Brandenburg Hans Otto Theater, Potsdam
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel R: Marita Erxleben ab 9, P: April 2021
Dekameron R: Mathies Rau ab 14, P: April 2021
Piccolo Theater, Cottbus
Republik der Träume nach Bruno Schulz R: Frank Söhnle ab 16, P: 13.11.2020
Die Biene im Kopf von Roland Schimmelpfennig R: Alexandra Wilke ab 9, P: 04.09.2020
Die Verdunkelung Eine Eigenproduktion des Piccolo Jugendklubs R: Matthias Heine ab 14, P: 08.08.2020
Die zweite Prinzessin nach Hiawyn Oram und Tony Ross von Gertrud Pigor R: Anna Franziska Huber ab 6, P: 18.09.2020
Die Weihnachtsmaus Mathilde Puppenspiel nach Geschichten von James Krüss R: Eva Schmidtchen und Paul Schmidtchen ab 4, P: 15.11.2020
Wolf sein von Bettina Wegenast R: Michael Böhnisch ab 6, P: 04.12.2020
Hänsel und Gretel nach den Gebrüdern Grimm R: Reinhard Drogla ab 6, P: 29.11.2020
Nathans Kinder nach Gotthold Ephraim Lessing von Ulrich Hub R: Joerg Bitterich ab 13, P: 09.12.2020 Weiß ist keine Farbe Ein Verwirrspiel von Christina Kettering R: Petra Schönwald ab 6, P: März 2021
Fighters C: Zaida Ballesteros Parejo ab 12, P: Februar 2021 Familienbande R: Heidi Zengerle ab 9, P: März 2021 Petterson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs nach Sven Nordqvist R: Ute Kotte ab 4, P: Frühjahr 2021
Theater des Lachens, Frankfurt/Oder
Elli und ihr kleiner Dino R: Ute Kotte ab 4, P: 18.10.2020 Bremen JUNGES. THEATERBREMEN/ Moks und Junge Akteur*innen Moks C0N5P1R4.CY [keine Zufälle] von Konradin Kunze und Moks-Ensemble R: Konradin Kunze ab 14, P: 03.10.2020 Das Fundstück Ein begehbares Hörspiel von Moks-Ensemble ab 8, P: 04.11.2020
Post Paradise eine Science-Fiction-Utopie von sputnic R: Nils Voges ab 13, P: 27.02.2021 C.L.I.C.K. von Auftrag: Lorey und Ensemble R: Björn Auftrag, Stefanie Lorey ab 10, P: 05.06.2021 Monsta nach dem Kinderbuch von Dita Zipfel und Mateo Dineen R: Nathalie Forstman ab 6, P: 06.12.2020 Junge Akteur*innen Like a virgin Ein Schmusical von Nathalie Forstman, Christiane Renziehausen und Thorsten zum Felde R: Nathalie Forstman, Christiane Renziehausen ab 12, P: 25.10.2020 Give me ten seconds 5 solistische Kurzstücke von Birgit Freitag R: Birgit Freitag ab 14, P: 06.03.2021
Finsta ein Projekt von Nora Strömer und Christiane Renziehausen R: Christiane Renziehausen ab 14, P: 17.04.2020 Starting from Scratch (Tanz und Junge Akteur*innen) von Andy Zondag / Unusual Symptoms C: Andy Zondag ab 14, P: 01.07.2021 Stadttheater Bremerhaven / Junges Theater Die Kuh Rosmarie von Andri Beyeler R: Tanja Spinger ab 4, P: 20.09.2020 Superhero nach dem Roman von Anthony McCarten R: Franziska-Theresa Schütz ab 14, P: 10.10.2020 Robin Hood von John von Düffel R: Franziska-Theresa Schütz ab 6, P: 19.11.2020 Die Abenteuer des Odysseus (UA) Uraufführung von Henner Kallmeyer R: Henner Kallmeyer ab 10, P: 21.02.2021
Music Theatre Festival for all ages 2021 June 16–20 www.sound-in-space.com
PREMIEREN
Klasse Glück (DE) Masken-Beatbox-Theater R: Stefan Lochau, Dana Schmidt ab 13, P: 27.10.2010
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What is love? (UA) Eine Recherche zu Liebe und Sexualität R: Sascha Flocken ab 14, P: 09.04.2021 Hamburg Junges Schauspielhaus Hamburg Die Mitte der Welt nach Andreas Steinhöfel von Moritz Beichl R: Moritz Beichl ab 14, P: 10.09.2020 All das Schöne von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe R: Franziska Stuhr ab 13, P: 26.09.2020 Pinocchio nach Carlo Collodi von Barbara Bürk R: Barbara Bürk ab 8, P: 07.11.2020 Alles nur aus Zuckersand (UA) nach Dirk Kummer von Stanislava Jević und Klaus Schumacher R: Klaus Schumacher ab 10, P: N. N. 3 heben ab (UA) von Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich R: Cora Sachs ab 6, P: N. N. kirschkern Compes & Co. LUCA – Die Urzelle spielt verrückt Ein Theaterstück über den Ursprung des Lebens von Judith Compes R: Charlotte Pfeifer ab 6, P: 20.11.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Ohnsorg-Theater (Ohnsorg Studio)
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Geister in‘t Ohnsorg – Ein Stationenkrimi auf Hoch- und Plattdeutsch von Hanna Müller und Anke Kell R: Hanna Müller ab 15, P: 21.09.2020 plattform – Jugendsparte des Ernst Deutsch Theaters Auerhaus Jugendgroßprojekt nach Bov Bjerg R: Imke Trommler ab 13, P: 20.02.2021 Theater am Strom NEULAND (UA) Erkundung eines Fluchtweges aus Syrien R: Christiane Richers ab 10, P: 06.11.2020
Theater für Kinder, Allee Theater Stiftung Der kleine Beethoven (UA) Neffe des großen Ludwig van Beethoven R: Andreas Franz ML: Tjaard Kirsch ab 6, P: 12.09.2020 Däumelinchen nach dem Märchen von Hans Christian Andersen von Barbara Hass R: Gianna Formicone ab 4, P: 25.10.2020 Rumpelstilzchen – total versponnen Neues aus dem Grimmschen Märchenwald nach den Gebrüdern Grimm Weihnachtsstück von Sascha Mink mit Musik von und Tjaard Kirsch R: Sascha Mink ab 5, P: 14.11.2020 Theater Triebwerk Alles Familie R: Nina Mattenklotz ab 4, P: 01.04.2021 Theater Zeppelin / HoheLuftschiff „Operation KI“- Künstloide Humanotelligenzen Kooperation Theater Zeppelin und Hoheluft Gymnasium Virtuelles Theater R: Stephanie Grau ab 6, P: 15.09.2020 Paula Stern – Eine Brieffreundschaft R: Stephanie Grau ab 5, P: 20.09.2020 Das sieht aus wie ... ? Ein Baustück mit Überraschung für Klein und Groß. R: Stephanie Grau ab 3, P: 27.09.2020 Oh Oma Oh R: Anneke Larsmeyer ab 3, P: 01.11.2020 Drei dicke Freunde Kindertheaterstück nach dem Bilderbuch von Chris Wormell R: Felicia Grau ab 3, P: 14.11.2020 Hessen AktionsTheaterKassel, Kassel Spuren der Verirrten von Peter Handke R: Helga Zülch ab 17, P: 11.09.2020
Burgfestspiele Bad Vilbel Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach R: Benedikt Borrmann ab 5, P: 09.05.2021 Die Weiße Rose (DE) von Petra Wüllenweber R: Milena Wichert ab 12, P: 15.05.2021 Die unendliche Geschichte von Michael Ende R: Kirsten Uttendorf ab 6, P: 16.05.2021
Hair The American Tribal Love Rock-Musical von Gerome Ragni, James Rado und Galt MacDermot R: Carola Unser ab 13, P: 12.06.2021
Die Abenteuer des Don Quichotte für Erzählerin und Kammerensemble nach Miguel de Cervantes von Georg Philipp Telemann ab 5, P: 13.03.2021
Hirsch & Co Musik und Theater für Kinder, Lauterbach
Johann Sebastian Bach und die Violine von Johann Sebastian Bach ab 8, P: 27.06.2021
Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling R: Christian H. Voss ab 5, P: 23.05.2021
Wir – So! (UA) Koproduktion mit dem Theaterhaus Frankfurt Musik-Theater-Collage für Kinder ab 4 Jahren und ALLE, die nicht (mehr) in (diese) Schublade(n) passen R: Hannah Schassner ab 4, P: 12.11.2020
Hessisches Landestheater Marburg
Junges Staatstheater Wiesbaden
Glaube Liebe Hoffnung Ein moderner Klassiker der Weltliteratur von Ödön von Horváth und Lukas Kristl R: Eva Lange ab 14, P: 18.09.2020
König Midas – ich! Oder: Wie werde ich klug? (UA) von Katrin Lange R: Rainer Fiedler ab 8, P: 06.10.2020
Mutig, Mutig Figurentheater von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer R: Dominique Enz ab 3, P: 19.09.2020 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter Ein Klassenzimmerstück von Sibylle Berg R: Liljan Halfen ab 8, P: 23.09.2020 Der Schnaps erkennt die Traurigkeit (UA) Gegenwartsdramatik von Anna Morawetz R: Anna Laner ab 15, P: 26.09.2020 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Ein Weihnachtsmärchen nach Václav Vorlíček und František Pavlíček R: Stephanie Rolser ab 6, P: 15.11.2020 Biedermann und die Brandstifter Ein Lehrstück von Max Frisch R: Milena Mönch ab 14, P: 15.01.2021 Mensch. Lass uns ein Wunder sein. (UA) Ein szenischer Liederabend mit Songs vor allem von Rio Reiser R: Carola Unser ab 14, P: 13.02.2021 Amsterdam von Maya Arad Yasur Gegenwartsdramatik R: Eva Lange ab 14, P: 24.04.2021
Dvořák und die Instrumente nach Antonín Dvořák ab 8, P: 13.09.2020 Frankenstein Junior von Mel Brooks und Thomas Meehan R: Iris Limbarth ab 12, P: 06.10.2020 Peter und der Wolf Für Bläserquintett und Erzählerin von Sergej Prokofjew ab 5, P: 03.10.2020 W183 – Inside Westend (UA) von Adewale Teodros Adebisi R: Adewale Teodros Adebisi ab 14, P: 03.10.2020 Brahms und die Sinfonie nach Johannes Brahms ab 8, P: 18.10.2020 Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse von Christine Nöstlinger R: Stephan Rumphorst ab 6, P: 31.10.2020 Kleiner König Kalle Wirsch nach Tilde Michels R: Dirk Schirdewahn ab 6, P: 14.11.2020 Woyzeck – White Boxx Vol. 3 von Georg Büchner R: Marlene Anna Schäfer ab 15, P: 04.12.2020 Jugend ohne Gott (UA) nach Ödön von Horváth von Paul Graham Brown R: Iris Limbarth ab 14, P: 27.02.2021
Das NEINhorn nach Marc-Uwe Kling R: Kristine Stahl ab 4, P: 21.03.2021 Behalt das Leben lieb (UA) nach Jaap ter Haar R: Dirk Schirdewahn ab 10, P: 30.04.2021 Die weiße Rose – lebt von Günther Breden R: Sophie Pompe ab 12, P: Mai 2021 Die Furiosen Drei von Angela Khuon-Siefert R: Uwe Kraus ab 7, P: 13.06.2021 Kultur123 Stadt Rüsselsheim, Kultur & Theater Junges Ensemble am Theater Rüsselsheim Theaterprojekt R: Uwe John ab 14, P: 23.02.2021 Jan & Henry Kindermusical mit Handpuppen nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont R: Tankred Schleinschock ab 6, P: 20.06.2021 Oper Frankfurt / JETZT! Oper für dich Don Giovanni Oper für Kinder von Wolfgang A. Mozart R: Benjamin Cortez ab 6, P: 10.10.2020 Aramsamsam Nachts in der Oper Kinderkonzert von Heike Deubel ab 2, P: 09.12.2020 Weihnachtskonzert ML: Takeshi Moriuchi ab 6, P: 20.12.2020 Schaf Oper für Kinder von Sophie Kassies ab 6, P: 30.01.2021 Aramsamsam 1, 2, 3 Bühne frei Kinderkonzert von Heike Deubel ab 2, P: 10.03.2021
Pinocchios Abenteuer Oper für Kinder von Lucia Ronchetti ab 6, P: 03.07.2021 Spielraum-Theater, Kassel Dunkel war‘s, der Mond schien helle R: Stefan Becker ab 5, P: 01.07.2020 Das tapfere Schneiderlein von den Brüdern Grimm R: Stefan Becker ab 4, P: 01.08.2020 Olga von Gisela Honens R: Annette Hänning ab 3, P: 01.10.2020 Spuren einer Geschichte von Stefan Becker ab 3, P: 01.10.2020 Staatstheater Darmstadt 1. Familienkonzert: Ein Sommernachtstraum ab 6, P: 27.09.2020
Horizonte Doppelabend mit zeitgenössischen Choreografien von Alexander Whitley, Sharon Eyal und Gai Behar C: Alexander Whitley, Sharon Eyal ab 10, P: 17.10.2020 2. Familienkonzert: Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns ab 6, P: 25.10.2020 Aladin und die Wunderlampe (UA) Familienstück nach 1001 Nacht von Annette Raffalt R: Annette Raffalt ab 6, P: 15.11.2020 Don Quichotte Comédie hérioque / Wiederaufnahme aus den Bregenzer Festspielen 2019 von Jules Massenet R: Mariame Clement, Marcos Darbyshire ab 14, P: 06.12.2020 3. Familienkonzert / 1. Schulkonzert: Der Zauberladen von Ottorino Respighi ab 6, P: 31.01.2021
Theater Mummpitz im Kachelbau Michael-Ende-Straße 17 90439 Nürnberg www.theater-mummpitz.de www.facebook.com/Mummpitz www.instagram.com/theatermummpitz
Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht R: Christoph Mehler ab 16, P: 29.01.2021
1984 nach dem Roman von George Orwell R: Jörg Wesemüller ab 16, P: 12.06.2021
memento Ballettabend von Tim Plegge C: Tim Plegge ab 10, P: 09.04.2021
Staatstheater Kassel / Junges Staatstheater – JUST
Das Städtchen Drumherum Kinderoper von Elisabeth Naske nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel R: Stephan Krautwald ab 8, P: 27.03.2021 4. Familienkonzert / 2. Schulkonzert: Pastorale von Ludwig van Beethoven ab 6, P: 18.04.2021 Mädchen wie die von Evan Placey R: Nike-Marie Steinbach ab 12, P: 08.05.2021 Requiem für einen jungen Dichter / Freiräume (UA) Lingual von Bernd Alois Zimmermann Uraufführung von und mit jungen Menschen R: Karsten Wiegand ab 14, P: 08.05.2021
Bär im Universum (UA) von Dea Loher R: Martina van Boxen ab 5, P: 13.09.2020 Der Zauberer von Oz (UA) nach Lyman Frank Baum R: Martina van Boxen ab 6, P: 22.11.2020 Was soll das? (UA) Klangvoll-tänzerische Stückentwicklung aus dem Koffer R: Martina van Boxen ab 6, P: 06.03.2021 Schuld und Sühne (UA) nach Fjodor M. Dostojewskij R: Sebastian Schug ab 14, P: 14.03.2021 Marie Marne und das Tor zur Nacht (UA) nach dem Roman von Christoph Werner von Ania Michaelis R: Ania Michaelis ab 10, P: 22.05.2021
Lost in Kassel Genreübergreifendes Bürger*innenbühnenprojekt R: Martina van Boxen C: Arthur Schopa ab 10, P: Juli 2021 Der Wind in den Weiden (UA) Kinderoper in zwei Akten von Elena Kats-Chernin nach dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame R: Sonja Trebes ab 5, P: 03.07.2021 theater 3 hasen oben, Silvia Pahl & Klaus Wilmanns, Immichenhain Wunder eine Performance mit Musik ab 4, P: 07.11.2020 Theater La Senty Menti, Frankfurt am Main Gotami will ihr Kind retten Ein buddhistisches Märchen von Wolfgang Spielvogel und Liora Hilb R: Wolfgang Spielvogel ab 5, P: Frühjahr 2021 Theater Lakritz, Darmstadt Das wilde Määäh! (UA) von Vanessa Walder R: Björn Lehn ab 6, P: 01.11.2020
PREMIEREN
Der Barbier von Sevilla Oper für Kinder von Gioachino Rossini R: Anna Ryberg ab 6, P: 17.04.2021
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Theater MITTENDRIN, Fulda Hinterhofgeschichten ab 3, P: 01.10.2020 Don Quichotte frei nach Miguel de Cervantes von Barbara und Christoph Gottwald ab 5, P: 21.06.2020 TheaterGrueneSosse, Frankfurt am Main Bewegung (UA) von Leandro Kees R: Leandro Kees ab 13, P: 26.11.2020 Immer so gesagt (UA) R: Liljan Halfen, Franziska Henschel ab 8, P: April 2021 Thorsten Thorstensen – Ich lieb mich selbst (UA) KnallerbsenEnsemble R: Christiane Alfers, Detlef Köhler ab 8, P: April/Mai 2021 Richtung:Verlieben GoldfischEnsemble R: Marina Andreé ab 12, P: 01.05.2021 Paradiesvögel – Lovebirds (UA) Löwenensemble R: Fiona Louis, Kathrin Marder ab 8, P: Mai 2021 Theaterhaus Frankfurt Die Unke nach den Gebrüdern Grimm R: Kosmas Chatziioannidis ab 6, P: 29.08.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Warten auf Godot von Samuel Beckett R: Gordon Vajen ab 7, P: 05.09.2020
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Vom Fischer und seiner Frau nach den Gebrüdern Grimm von Phillip Otto Runge R: Simone Fecher-Conte ab 4, P: 12.09.2020 Aus meinem Fenster fliegt ein Traum R: Elisabeth-Marie Leistikow, Daniela Krabbe ab 4, P: 17.09.2020 Wo ist Feenland? R: Anthony Haddon ab 2, P: 15.10.2020 Kind gesucht! nach Suzanne van Lohuizen R: Silvia Andringa ab 7, P: 23.10.2020 Wir – So! R: Hannah Schassner ab 4, P: 12.11.2020
Ein Sommertraum nach William Shakespeare R: Andrea Schwalbach ab 3, P: 04.12.2020 Theaterlabor INC., Darmstadt Zukunftslab – Timecapsule // das interaktive Zukunftslabor: we are the virus //(UA) Ein Onlineprojekt R: Max Augenfeld, Nadja Soukup ab 10, P: 10.12.2020 Ich, ich, ich R: Max Augenfeld und Nadja Soukup ab 14, P: 08.01.2021 Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin Zwischen Gretchen und Corona (UA) von Thomas Ott-Albrecht und Coco Plümer R: Thomas Ott-Albrecht ab 14, P: 10.09.2020 Spaceman von Mark Down und Nick Barnes R: Bianca Sue Henne ab 8, P: 03.09.2020 Das Lied der Nibelungen (UA) von Marco Süß R: Marco Süß ab 11, P: 23.09.2020 Vom Fischer und seiner Frau nach dem Märchen-Stoff von den Brüdern Grimm R: Frank Voigtmann ab 5, P: 01.11.2020 Der unglaubliche Spotz! Kein Märchen, eine Oper für alle ab 6 Libretto von Manfred Weiß Musik von Mike Svoboda R: Emil Roijer ab 6, P: 12.11.2020 Die unendliche Geschichte nach Michael Ende R: Julia Keiling ab 5, P: 25.11.2020 Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth R: Bianca Sue Henne ab 15, P: 20.02.2021 Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte von Dita Zipfel R: Jule Kracht ab 13, P: 10.04.2021 Hinter dem Bahnhof liegt das Meer von Jutta Richter R: Bianca Sue Henne ab 10, P: 16.05.2020
Theater Vorpommern Greta (UA) Klassenzimmerstück von Sascha Löschner R: Sascha Löschner ab 11, P: 14.01.2021 Hero Klassenzimmerstück Tanz von Patricia Apergi C: Patricia Apergi ab 14, P: August/September 2020 3. Klassenzimmerstück Tanz ab 8, P: März 2021 Niedersachsen boat people projekt, Göttingen Zurück aus der Zukunft (UA) Klima und Corona von Christopher Weiß R: Reimar de la Chevallerie, Christopher Weiß ab 14, P: 22.10.2020 Gold (UA) von Luise Rist R: Luise Rist ab 16, P: 06.11.2020 OVERDOSE (AT) (UA) Koproduktion mit Ma´Louba und kainkollektiv von Mudar Alhaggi R: Fabian Lettow, Mirjam Schmuck ab 16, P: 18.12.2020 Ähm... ?! Ein Stück über Verständigung, Teil 2 ab 6, P: Februar 2021 EIRENE Koproduktion mit Theater Théâtr‘action in Bordeaux von Luise Rist R: Jürgen Genuit ab 12, P: 13.03.2021 Mikroabenteuer Übers Reisen ab 12, P: 01.04.2021 Deutsches Theater Göttingen Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende R: Moritz Beichl ab 6, P: 22.11.2020 Der Herr der Fliegen von William Golding R: Ruth Messing ab 13, P: 20.02.2021 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Katharina Ramser ab 10, P: 27.03.2021
Die fürchterlichen Fünf von Wolf Erlbruch R: Selina Girschweiler ab 4, P: 24.10.20202
Die letzte Pflanze (UA) von Teresa Rotemberg C: Teresa Rotemberg ab 6, P: 19.12.2020
Hermannshoftheater – Königliche GbR, Wümme
La Isola R: Iris Kleinschmidt ab 10, P: 20.02.2021
Der gestiefelte Kater Märchenspiel mit Marionetten, Menschen & Dingen frei nach den Gebrüdern Grimm R: Karl Huck ab 4, P: 27.11.2020 Junge Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven Die Zertrennlichen von Fabrice Melquiot R: Alexander Flache ab 14, P: 13.09.2020 Ein Schaf fürs Leben von Maritgen Matter R: Frank Fuhrmann ab 3, P: 25.10.2020 Pippi plündert den Weihnachtsbaum von Tristan Berger nach Astrid Lindgren R: Andreas Kloos ab 6, P: 06.12.2020 In 80 Tagen um die Welt (UA) von Jürgen Popig nach Jules Verne R: Mia Constantine ab 10, P: 14.02.2021 Die besten Beerdigungen der Welt nach Ulf Nilsson R: Charlotte Kallenberg ab 6, P: 25.04.2021 Junges Theater Göttingen Der goldne Topf nach E. T. A. Hoffman R: Grit Lukas ab 14, P: 09.10.2020 JUNGES! Staatstheater Braunschweig Clevergirl. Mit Angstmän auf intergalaktischer Mission (UA) von Hartmut El Kurdi R: Jörg Wesemüller ab 8, P: 13.09.2020 Der kleine Prinz Kinderkonzert mit Livezeichnung von Meike Töpperwien von Thomas Dorsch nach Antoine de SaintExupéry ML: Srba Dinić ab 6, P: 27.09.2020 Alice im Wunderland von Katharina Schmidt nach Lewis Carroll R: Katharina Schmidt ab 6, P: 08.11.2020
Die Insel des Dr. Moreau (UA) von H. G. Wells in der Bearbeitung von Markolf Naujoks R: Markolf Naujoks ab 12, P: 18.03.2021 Wo dampft die Lok? Kinderkonzert mit Werken von Strauss bis Honegger mit Livezeichnungen von Meike Töpperwien R: Johanna Schatke ab 4, P: 26.03.2021 Fake Voices (UA) von Iris Kleinschmidt und Stefanie Fischer R: Iris Kleinschmidt, Stefanie Fischer ab 15, P: 09.05.2021 Vom Träumen Mitmachkonzert für Kinder von Johanna Schatke R: Johanna Schatke ab 5, P: 13.06.2021 Planet B – Von Planeten und Göttern Jugendkonzert mit Gustav Holst: Die Planeten (The Planets) op. 32 R: Johanna Schatke ab 12, P: 15.06.2021 Oldenburgisches Staatstheater – Junges Staatstheater Unterm hohen Himmel: Parzival von Katrin Lange nach Motiven des Romans von Wolfram von Eschenbach R: Jakob Fedler ab 12, P: 11.09.2020 Apartment 7A (UA) Tanztheater für Kinder von Alessandra Corti C: Alessandra Corti ab 9, P: 13.09.2020 Heidi nach Johanna Spyri Fassung von Matthias Grön R: Ingo Putz ab 6, P: 22.11.2020 Die Laborantin von Ella Road R: Jana Polasek ab 14, P: 07.05.2021 Monster! (UA) von Franziska Werner ab 8, P: 09.05.2021
Macbeth in englischer Sprache von William Shakespeare R: Lucy Morell ab 14, P: 11.06.2021
Der Beginn einer neuen Welt (UA) von Theresa Henning R: Theresa Henning ab 14, P: 20.11.2020
Oskar – Junges Theater in Stadt und Land Osnabrück
Bilder deiner großen Liebe nach Wolfgang Herrndorf R: Markus Bothe ab 14, P: 15.01.2021
Was glaubst denn du! (UA) Eine Stückentwicklung mit Schauspiel und Tanz von Klaus Michalski R: Klaus Michalski, Frank Watzke, Nicole Pohnert ab 8, P: 12.11.2020
Der Schimmelreiter nach Theodor Storm R: Ronny Jakubaschk ab 15, P: 05.03.2021
Die Schneekönigin Familienmusical zur Weihnachtszeit nach Hans Christian Andersen von Klaus Hemmerle R: Nelly Danker ab 5, P: 15.11.2020
Der Ursprung der Welt von Liv Strömquist R: Franziska Autzen ab 15, P: 19.09.2020
Bungalow nach Helene Hegemann R: Rebekka David ab 15, P: 27.03.2021
Die große Frage nach Wolfgang Erlbruch R: Oliver Dressel ab 6, P: 03.12.2020
Grundgesetz – In Concert (UA) von Friederike Schubert, Albrecht Schrader, Paul Pötsch und Anne Rietschel R: Friederike Schubert ab 14, P: 03.10.2020
TfN – Theater für Niedersachsen, Hildesheim
Sofies Welt Familienmusical nach dem Roman von Jostein Gaarder R: Pascale-Sabine Chevroton ab 10, P: 07.02.2021
Die Konferenz der Tiere von Erich Kästner R: Katharina Birch ab 6, P: 08.11.2020 Schauspiel Hannover
Dance Nation (DSE) von Clare Barron R: Stephan Kimmig ab 14, P: 16.10.2020 Aschenputtel (UA) nach den Gebrüdern Grimm R: Swaantje Lena Kleff ab 6, P: 14.11.2020
Moby Dick Schauspiel von Franziska Steiof mit Musik von Thomas Zaufke nach Herman Melville R: Martina Gredler ab 12, P: 25.10.2020 Brief an den Vater (UA) Theaterstück mit Texten von Franz Kafka in einer Zusammenstellung von Reiner Karl Müller R: Reiner Müller ab 14, P: 29.10.2020
Aladin und die Wunderlampe Lyrische Märchenoper in drei Akten von Nino Rota, Libretto von Vinci Verginelli R: Dominik Wilgenbus ab 8, P: 27.02.2021
Frederick Theaterstück frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Leo Lionni R: Thomas Esser ab 4, P: 06.05.2021
Pinguine können keinen Käsekuchen backen Schauspiel von Ulrich Hub R: Sabine Bahnsen ab 6, P: 24.09.2020 Jekyll & Hyde – ein Albtraum Junges Musical von Frank Wildhorn und Leslie Bricusse R: Friedrich von Mansberg ab 14, P: 02.10.2020
Krieg – stell dir vor, er wäre hier Stück von Janne Teller R: Moritz Nikolaus Koch ab 13, P: 10.06.2021 Theater Fadenschein, Braunschweig Premiere in haarigen Szenen ab 16, P: 22.04.2021 Theater Feuer und Flamme, Braunschweig MiniMax Ein Ausflug in die Welt der Gegensätze von Tania Klinger und Hartmut Fiegen R: Hartmut Fiegen ab 3, P: 25.09.2021 Theater Lüneburg Das Tagebuch der Anne Frank Junge Oper, mobile Produktion von Grigori Frid R: Kerstin Steeb ab 12, P: 05.09.2020
Kommt eine Wolke Schauspiel von Jens Raschke R: Sabine Bahnsen ab 9, P: 29.10.2020 Der Nussknacker Tanzstück von Olaf Schmidt Mit Musik von Peter Tschaikowsky C: Olaf Schmidt ab 7, P: 27.11.2020 Mit der Faust in die Welt schlagen Schauspiel nach dem Roman von Lukas Rietzschel Bühnenfassung von Sabine Bahnsen R: Anna Werner ab 14, P: 11.02.2021 Frerk, du Zwerg! von Finn-Ole Heinrich R: Valentin Stroh ab 7, P: 25.03.2021
DAS VERRÜCKTE WOHNZIMMER
Theaterstück von Vincent Lagasse | R: Inda Buschmann | ab 4 Jahren | 6.9.2020
DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN
Kinderstück von Roland Schimmelpfennig | R: Ekat Cordes | ab 8 Jahren | 20.9.2020
DIE GROSSE WÖRTERFABRIK � WA
KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER � WA
Ein Gedankenexperiment von Janne Teller | R: Sergej Gößner | ab 12 Jahren Herbst 2020
NAME: SOPHIE SCHOLL
Monolog von Rike Reiniger | R: Monika Kosik | ab 14 Jahren | Herbst 2020
EFFI BRIEST � WA
Schauspiel nach Theodor Fontane | R: Gregor Tureček | ab 14 Jahren 14.1.2021
THE ARRIVAL (AT) � UA
Stückentwicklung | R: Ksenia Ravvina | ab 10 Jahren | 21.3.2021
MUSICAL-REVUE (AT) TheaterJugendOrchester-Projekt
Collage: Marie Claire Kazandjian
ML: Thorsten Schmid-Kapfenburg | R: Miriam Michel | ab 14 Jahren | 11.4.2021
KRIXLKRAXL XXL � UA
Eine Abenteuerreise mit Linien, Farben, Formen und Kreaturen R: Cédric Pintarelli | ab 2 Jahren | 2.5.2021
DAS GESETZ DER SCHWERKRAFT
Jugendstück von Olivier Sylvestre | R: Lukas Goldbach | ab 12 Jahren | 30.5.2021
+ EINE NEUE PRODUKTION | R: Mathias Spaan
Tickets: (0251) 59 09-100
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PREMIEREN
2020/21
SPIELZEIT
Kammeroper von Martin Zels nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade & Valeria Docampo | R: Juana Inés Cano Restrepo | ab 5 Jahren 14.11.2020
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Der kleine Schornsteinfeger von Benjamin Britten R: Theresa von Halle ab 6, P: 30.04.2021 Theater Metronom, Visselhövede Der Teufel mit den drei goldenen Haaren von K.-F. Waechter R: Michael Bandt ab 10, P: 08.08.2020 theater wrede +, Oldenburg Entlein gut, alles gut (UA) von Kristina Feix, Marga Koop und Winfried Wrede R: Kristina Feix, Winfried Wrede ab 2, P: 27.09.2020 Theaterwerkstatt Hannover Mit den Augen eines zwölfjährigen Mädchens (UA) von Janina Hescheles R: Leila Semaan ab 12, P: 25.10.2020 In deinen Schuhen (UA) von Khaouthar Slimani R: Sabine Trötschel ab 16, P: 28.11.2020 Nordrhein-Westfalen Apollo Theater, Siegen Die Bremer Stadtmusikanten frei nach den Gebrüdern Grimm Ein musikalisches Weihnachtsmärchen für Kinder R: Werner Hahn KT, P: 12.12.2020 BrilLe Theater, Witten
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Fliegen lernen mit Peter Pan (DE) Eine Anleitung zum Erwachsenwerden von Britta Lennardt R: Britta Lennardt ab 8, P: 04.10.2020
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Burghofbühne Dinslaken Landestheater im Kreis Wesel Von der Schnecke, die wissen wollte, wer ihr Haus geklaut hat von Barbara Veit R: Joachim von Burchard ab 4, P: 10.09.2020 SOMMER° von Matthias Spaan R: Mirko Schombert ab 8, P: 13.11.2020 Das Gesetz der Schwerkraft von Olivier Sylvestre R: Frances van Boeckel ab 14, P: 15.01.2021
Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete von Otfried Preußler R: Talisa Lara Schmid ab 4, P: 08.05.2021 GRRRLS (UA) von Uta Bierbaum ab 12, P: 25.06.2021 Cactus Junges Theater / Jugendtheaterwerkstatt, Münster „Hexenjagd“ (AT) „Feuerprobe“ – eine transkulturelle Produktion nach Sarah Christine und Arthur Miller R: Judith Suermann ab 14, P: Januar 2021 ROBOT (UA) eine Cactus + Produktion von Alban Renz R: Alban Renz ab 14, P: 29.08.2020 SOAP Spin Off (UA) Serie mit 3 Folgen von Lennart Aufenvenne ab 14, P: Frühjahr 2021 CASAMAX Theater, Köln Planet der König*innen (UA) Wie viele König*innen verträgt das Land? von Hille Marks R: Hille Marks ab 4, P: 03.10.2020 Guten Abend, Gute Macht (UA) Eine poetische Nachtreise für Menschen mit oder ohne Bett R: Ragna Kirck ab 8, P: 12.09.2020 (R)Ausgerutscht! (UA) Eine Freundschaft, eine Katastrophe und ein kleines Wunder R: Tatiana Feldman, Noelle Fleckenstein, Franziska Schmid ab 5, P: 08.05.2021 COMEDIA Theater Zentrum der Kultur für Junges Publikum Köln und NRW Gelato (UA) Eine mobile Abkühlung Koproduktion mit Fratelli Gelati, Bochum R: Till Beckmann ab 4, P: 22.08.2020 mutig, mutig Ich trau‘ mich was – ein Tanzstück nach Lorenz Pauli und Kathrin Schärer R/C: Lin Verleger ab 6, P: 22.08.2020
Spectacular Failures (UA) Spektakuläres Desaster R: Leandro Kees ab 14, P: 07.11.2020 Die Bremer Stadtmusikanten Rock‘n‘Roll von Annalena Küspert nach den Gebrüdern Grimm R: Manuel Moser ab 6, P: 14.11.2020 Cyclo Der Kreis des Lebens Koproduktion mit Compañia Aranwa, Chile R: Layla Raña Kanacry ab 1, P: 2021 Ikar zu Wasser, zu Lande, in der Luft Koproduktion mit dem echtzeit-theater, Münster von Katrin Lange R: David Gruschka ab 8, P: 20.02.2021 Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde von Sergej Gößner R: Manuel Moser ab 13, P: 10.04.2021
Eine Weihnachtsgeschichte (DSE) von Patrick Barlow nach Charles Dickens R: Susi Weber ab 8, P: 14.11.2020 Cash (DSE) von Wolter Muller und Floris van Delft R: Joerg Bitterich ab 14, P: 13.03.2021 echtzeit-theater, Münster Ikar Zu Wasser, zu Lande, in der Luft von Katrin Lange R: David Gruschka ab 8, P: 29.11.2020 FFT Düsseldorf Homewalk von pulk fiktion R: pulk fiktion ab 10, P: 15.10.2020 Das Ende von Eddy von Édouard Louis R: Michael Stieleke ab 13, P: 11.12.2020
Compagnie Irene K., Aachen
GRETA – Das junge Grenzlandtheater, Aachen
Matki (UA) von Anaïs Van Eycken C: Anaïs Van Eycken ab 16, P: 29.10.2020
Patricks Trick von Kristo Šagor R: Axel Weidemann ab 10, P: 25.08.2020
Consol Theater, Gelsenkirchen
Sophie & ich Ein Jugendtheaterstück über Sophie Scholl und Traudl Junge von Ursula Kohlert R: N. N. ab 14, P: 19.02.2021
Löwenherzen (UA) von Nino Haratischwili R: Andrea Kramer ab 11, P: 17.01.2021 Karlsson vom Dach frei nach Astrid Lindgren in einer Erzähltheaterfassung von Christian Schönfelder R: Frank Hörner ab 6, P: 29.11.2020 Der Sonnenkönig (UA) frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von W.A. Holzwarth und G. Jakobs R: Andrea Kramer ab 4, P: 18.04.2021 Das Rheinische Landestheater Neuss
HELIOS Theater, Hamm Vorhang auf! (UA) Koproduktion mit dem Katkatha Puppet Arts Trust aus Delhi, Indien von Barbara Kölling R: Barbara Kölling ab 5, P: 04.10.2020 Früh Stück (UA) R: Michael Lurse ab 4, P: 24.01.2021 HORIZONT Theater, Köln
Der Fischer und seine Frau nach den Brüdern Grimm R: Lutz Großmann ab 4, P: 13.09.2020
Pippa Pan (UA) von Leonie Schlüter nach einer Idee von Christos Nicopoulos R: Charlotte Wulff ab 4, P: 05.09.2020
Pünktchen und Anton von Inken Böhack, Dagmar Ledig und Götz Loepelmann nach Erich Kästner R: Eva Veiders ab 6, P: 29.10.2020
Vogelfrei (UA) Piratenmusical von Leonie Schlüter und Johanna Münch R: Leonie Schlüter ab 5, P: 03.10.2020
Der kleine Weihnachtsbaum (UA) von Hans Christian Andersen R: Andreas Strigl ab 4, P: 06.11.2020 Junge Bühne Bochum (Amor und) Psyche – Wie man eine Superheldin wird Koproduktion mit dem Prinz Regent Theater Bochum von Thorsten Bihegue nach Lucius Apuleius R: Thorsten Bihegue ab 8, P: 29.10.2020 Junges Schauspiel Düsseldorf Das Gewicht der Ameisen (DSE) von David Paquet Koproduktion mit dem Theater der Welt Düsseldorf R: Christof Seeger-Zurmühlen ab 12, P: 06.09.2020 Rausch (UA) Ein Glückstrip von Gregory Caers und Ensemble R: Gregory Caers ab 14, P: 19.09.2020 Liebe Kitty (UA) nach dem Romanentwurf von Anne Frank R: Jan Gehler ab 10, P: 12.11.2020 A Christmas Carol von Charles Dickens R: Mina Salehpour ab 6, P: 15.11.2020 Der überaus starke Willibald von Willi Fährmann R: Robert Gerloff ab 6, P: März 2021 Don Giovanni (DSE) von Jens Ohlin und Hannes Meidal R: Farnaz Arbabi ab 12, P: N. N. Junges Schauspielhaus Bochum Der unsichtbare Mann (DSE) von Jetse Batelaan R: Jetse Batelaan ab 4, P: 13.09.2020 Last Minutes Before Mars (UA) von Darren O`Donnell und Mammalian Diving Reflex R: Darren O`Donnell, Jana Eiting ab 10, P: 25.09.2020 Wie Rosie den Käsekopter erfand nach dem Kinderbuch von Andrea Beaty und David Roberts R: Sara Hasenbrink ab 5, P: 08.11.2020
Die unendliche Geschichte nach Michael Ende R: Liesbeth Coltof ab 6, P: 28.11.2020 Dogville von Lars von Trier Theaterfassung von Christian Lollike R: Karin Drechsel ab 14, P: Februar 2021
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende R: Bernard Niemeyer ab 5, P: 24.10.2020 Die Schule der magischen Tiere (UA) von Margit Auer R: Nick Westbrock ab 7, P: Januar 2021
Ton von Barbara Kölling R: Barbara Kölling ab 2, P: März 2021
Die Welle von Morton Rhue R: N. N. ab 12, P: März 2021
German Horror Daemonium (UA) von cobratheater.cobra R: cobratheater.cobra ab 12, P: 01.06.2021
Der Trafikant von Robert Seethaler R: N. N. ab 14, P: Mai 2021
Junges Theater Bonn Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling R: Bernard Niemeyer ab 5, P: 08.08.2020 TKKG – Gefangen in der Vergangenheit (UA) von Moritz Seibert und Olja Artes nach Stefan Wolf R: Moritz Seibert ab 12, P: 05.09.2020
Junges Theater Münster Das verrückte Wohnzimmer Theaterstück von Vincent Lagasse R: Inda Buschmann ab 4, P: 06.09.2020 Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin Kinderstück von Roland Schimmelpfennig frei nach Hans Christian Andersen R: Ekat Cordes ab 8, P: 20.09.2020
Name: Sophie Scholl Monolog von Rike Reiniger R: Monika Kosik ab 14, P: Herbst 2020 March of the Women Mobiles Konzert für junges Publikum mit Musik von Fanny Hensel, Ethel Smyth und Germaine Tailleferre ab 12, P: Herbst 2020 Musenstaub & Musenkuss (UA) Monooper für Grundschulen Auftragswerk R: Juana Inés Cano Restrepo ab 6, P: Dezember 2020 Eine neue Inszenierung R: Mathias Spaan ab 14, P: Januar 2021 Ohne Aug‘ und Ohr 1. Kinderkonzert mit Musik von Ludwig van Beethoven und Moondog ML: Golo Berg ab 8, P: 14.02.2021 The Arrival (AT) (UA) Stückentwicklung R: Ksenia Ravvina ab 10, P: 21.03.2021
Musical-Revue (AT) TheaterJugendOrchesterProjekt R: Miriam Michel ab 14, P: 11.04.2021 KRIXLKRAXL XXL (UA) Eine Abenteuerreise mit Linien, Farben, Formen und Kreaturen R: Cédric Pintarelli ab 2, P: 02.05.2021 Die Feenkönigin 2. Kinderkonzert mit Musik von Henry Purcell ab 6, P: 16.05.2021 Das Gesetz der Schwerkraft Jugendstück von Olivier Sylvestre R: Lukas Goldbach ab 12, P: 30.05.2021 Kinder- und Jugendtheater Dortmund Viele Grüße, Deine Giraffe von Nadine Schwitter nach Megumi Iwasa R: Jana Vetten ab 4, P: 11.09.2020 miss you (UA) R: Antje Siebers ab 12, P: 18.09.2020
All das Schöne von Duncan Macmillan R: Peter Kirschke ab 14, P: 01.10.2020 Alice im Wunderland (UA) von Andreas Gruhn R: Andreas Gruhn ab 6, P: 27.11.2020 Ich lieb dich von Kristo Šagor R: Bert Geurkink ab 8, P: 12.02.2021 Nathan von Andreas Gruhn nach Gotthold Ephraim Lessing R: Andreas Gruhn ab 16, P: 26.02.2021 Idomeneus von Roland Schimmelpfennig R: Lioba Sombetzki, Linda Thaller ab 14, P: 05.03.2021 Kein leichter Fall von David S. Craig R: Johanna Weissert ab 14, P: 16.04.2021 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering R: Annette Müller ab 12, P: 23.04.2021
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FOREVER YOURS oder die Leiden des jungen Werther
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Kölner Künstler Theater Zauberwelten (DE) Schauspieltheater ohne Wortsprachen mit Licht, Klängen und Vibrationen von Ruth zum Kley und Ensemble R: Ruth zum Kley ab 2, P: 12.09.2020 Lim und die Wundermaschine von Ruth zum Kley R: Ruth zum Kley ab 5, P: 23.01.2021 Narziss oder die Konstante Anwesenheit der Abwesenheit des Anderen (DE) von Ruth zum Kley R: Ruth zum Kley ab 12, P: Juni 2021 KOM‘MA-Theater – Duisburger Kinder- und Jugendtheater Das Gold des Hasen (UA) von Martin Baltscheit R: Uwe Frisch-Niewöhner, Helle Hensen ab 5, P: 16.08.2020 Das Mädchen und der Drache (UA) von Anja Klein, Leonie Burgmer und Volker Koopmans R: Volker Koopmans ab 5, P: 29.11.2020 Kresch-Theater – Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche Ellington (UA) von Jakob Nain nach dem Bilderbuch von Marlies Bardeli R: Helmut Wenderoth ab 5, P: 28.06.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Karius und Baktus nach dem Hörbuchklassiker von Thorbjörn Egner R: Isolde Wabra ab 4, P: 03.07.2020
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Rico, Oskar und die Tieferschatten nach dem Roman von Andreas Steinhöfel R: Sven Jenkel ab 9, P: 20.09.2020 Johnny Hübner greift ein von Harmut El Kurdi R: Isolde Wabra ab 8, P: 02.10.2020 Frau Holle Eine Komödie für Kinder nach dem Märchen von den Brüdern Grimm R: Urs Schleif ab 5, P: 29.11.2020 Der Trafikant nach dem Roman von Robert Seethaler
R: Isolde Wabra ab 13, P: 30.01.2021 Coolbeuysz oder Wo ist Joseph? (UA) von Jakob Nain R: Helmut Wenderoth ab 10, P: 20.03.2021 Landestheater Detmold, Junges Theater Die Prinzessin auf der Erbse Musikmärchen in einem Aufzug von Ernst Toch nach Hans Christian Andersen R: Georg Heckel ab 6, P: 16.08.2020 nibelungenpunkt.de (UA) Digitales Theater nach dem Nibelungenlied von Jenni Schnarr und Meike Hedderich R: Meike Hedderich ab 12, P: 27.08.2020 Die Räuber in einer Bearbeitung für drei Schauspieler*innen nach Friedrich Schiller R: Konstanze Kappenstein ab 15, P: 10.10.2020 Sterben kann jede (UA) Ein Klassenzimmerstück über Rollen- und Stimmfachschubladen – von Jenni Schnarr und Anna Neudert R: Jenni Schnarr ab 14, P: 04.11.2020 Der liebe Herr Teufel Weihnachtsmärchen nach einer Erzählung von Christine Nöstlinger R: Jan Steinbach ab 5, P: 22.11.2020 Der schaurige Schusch basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Sabine Büchner und Charlotte Habersack R: Konstanze Kappenstein ab 4, P: 22.12.2020 Echt jetzt?! (UA) eine Geschichte über Freundschaft und Musik nach Franz Lehárs „Das Land des Lächelns“ von Guta G. N. Rau und Anna Neudert R: Guta G. N. Rau ab 10, P: Mai 2021 Lutz Hagen Nathan Eine Theater Graphic Novel von Gotthold Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne R: Anja Schöne ab 14, P: 26.09.2020
Polka für Igor (UA) Ein Zirkustheater mit Musik und Hund von Iris Anemone Paul R: Anja Schöne ab 4, P: 04.10.2020 Mädchen wie die Eine Coming-out-of-the-Cage Geschichte von Evan Placey R: Jannica Hümbert ab 13, P: 12.12.2020 Stadt der Kinder (UA) Eine multimediale TheaterUtopie von Anja Schöne R: Anja Schöne ab 10, P: 07.02.2021 Pinienkerne wachsen nicht in Tüten Ein philosophisches WeltEntdeckungsStück mit Musik und Objekten von Paula Fünfeck R: Anja Schöne ab 5, P: 20.03.2021 Max und Moritz Eine Oper von Kindern für Kinder von Wilhelm Busch R: Anja Schöne ab 5, P: 09.05.2021 Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen Rico, Oscar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel für die Bühne bearbeitet von Felicitas Loewe R: Kai Anne Schuhmacher ab 8, P: 28.11.2020 Opernwerkstatt am Rhein, Hürth Bubble im Kosmos – Eine Weltraumodyssee mit Stephen Hawking von Michaela Groß R: Sascha von Donat ab 5, P: 08.03.2020 performing:group, Köln Spectacular Failures (UA) R: Leandro Kees ab 8, P: 07.11.2020 Prinz Regent Theater, Bochum (Amor und) Psyche – Wie man eine Superheldin wird Koproduktion mit der Jungen Bühne Bochum R: Thorsten Bihegue, Junge Bühne Bochum (JuBB) ab 8, P: 29.10.2020 A Christmas Carol von Charles Dickens ab 6, P: Dezember 2020
pulk fiktion, Köln Homewalk (UA) Eine Fernreise durch deine Wohnung (Audiowalk) von Norman Grotegut, Hannah Biedermann und Clara Minckwitz ab 10, P: 15.10.2020 Denken ohne Geländer – Hannah Arendt im Selbstversuch(UA) von Hannah Biedermann und Peter Behle R: Eva von Schweinitz ab 13, P: 11.09.2020 Räumen – ein Spiel von Haben und Sein (UA) Koproduktion mit dem Theater im Marienbad, Freiburg R: Hannah Biedermann ab 6, P: 13.11.2020 Schauspiel Essen Look at me. Schau mich an. (UA) Mobile Produktion R: Aline Bosselmann, Marguerite Windblut ab 3, P: Herbst 2020 Die Marquise von O... von Heinrich von Kleist R: Christopher Fromm ab 16, P: 19.09.2020 Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Baum Bühnenfassung von Anne Spaeter R: Anne Spaeter ab 6, P: 07.11.2020 Extrem laut und unglaublich nah nach Jonathan Safran Foer R: Thomas Ladwig ab 14, P: 13.03.2021 Schlosstheater Moers Der Process von Franz Kafka R: Ulrich Greb ab 15, P: 09.09.2020
Ein Stück (UA) von Kathrin Leneke R: Kathrin Leneke ab 15, P: Winter 2020/21 Männer allein im Wald (UA) von Susanne Zaun R: Susanne Zaun ab 15, P: 15.04.2021 tanzfuchs PRODUKTION/ Barbara Fuchs, Köln Reigen (UA) Ein Tanzstück ab 5 Jahren von Barbara Fuchs C: Barbara Fuchs ab 5, P: 28.11.2020 Theater an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr Momo Schul- und Familienstück nach Michael Ende R: subbotnik ab 10, P: 28.11.2020 Hieronymus Schul- und Familienstück nach Thé Tjong-Khing Koprpduktion mit pulk fiktion R: pulk fiktion ab 6, P: November 2020 Titus von Jan Sobrie R: Helge Salnikau ab 10, P: 17.09.2020 Theater Bielefeld / Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld Blackbird (UA) von Matthias Brandt R: Christian Schlüter ab 14, P: 05.09.2020 Der Räuber Hotzenplotz Familienstück zur Weihnachtszeit von Otfried Preußler R: Michael Heicks ab 5, P: 14.11.2020 Theater der Bundesstadt Bonn, PORTAL Schauspiel
Der Bär, der nicht da war von Oren Lavie R: Andreas Mihan ab 5, P: 29.11.2020
Mein Jimmy (UA) von Werner Holzwarth R: Nadine Schwitter ab 6, P: 05.12.2020
Und Geister gibt es doch! (UA) von Robert Hüttinger R: Robert Hüttinger ab 8, P: Dezember 2020
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Hannah Biedermann ab 11, P: 16.04.2021
36.000 Sekunden von Julia Gastel R: Robert Hüttinger ab 11, P: Januar 2021 COVID-21 (UA) R: Ulrich Greb ab 14, P: 18.02.2021
Theater Kontra-Punkt, Düsseldorf Nocturne-Nachts (UA) installatives, inszeniertes Konzert in Kooperation mit der Tonhalle Düsseldorf für Menschen ab 6 Jahre ab 6, P: 21.06.2021
Theater Marabu, Bonn B free (UA) Koproduktion von Theater Marabu und fringe ensemble R: Frank Heuel, Tina Jücker, Claus Overkamp ab 8, P: 21.08.2020 Homestories (UA) R: Tina Jücker, Claus Overkamp ab 14, P: 04.09.2020 Morgen ist heute gestern (UA) Eine generationsübergreifende Tanz-Theater-Performance R: Tina Jücker, Claus Overkamp ab 10, P: 24.10.2020 Theater mini-art, Bedburg-Hau Verehrte Tiere! (DE) Ein Plädoyer für die Schöpfung von Crischa Ohler und Sjef van der Linden R: Rinus Knobel ab 8, P: 28.11.2020
Theater Paderborn – Westfälische Kammerspiele
theaterkohlenpott in den Flottmann-Hallen, Herne
15 Sekunden von François Archambault ab 15, P: 13.11.2020
das geheimnis der zeit (UA) Performance. Zeitreise. Momente. von Joachim von der Heiden und Karoline von Lüdinghausen R: Joachim von der Heiden ab 5, P: Juni 2021
Über das Basteln im Advent von Rolf Bolt R: Rolf Bolt ab 3, P: 14.11.2020
Karlsson vom Dach von Astrid Lindgreen in einer Erzähltheaterfassung von Christian Schönfelder R: Frank Hörner ab 6, P: 10.10.2020
ich denke sowieso mit dem knie (UA) Klang. Raum. Bewegung. Spiel. Kunst. PerformanceKunst frei nach Joseph Beuys ab 12, P: Juni 2021
Was ihr wollt von William Shakespeare R: Katharina Kreuzhage ab 15, P: 12.06.2020
Theater Oberhausen
Märzstürme an der brennenden Ruhr 1920 (UA) Widerstand gegen den Kapp-Lüttwitz Putsch, oder der Versuch, die Demokratie zu retten von Birgit Iserloh und Ralf Lambrecht R: Birgit Iserloh, Ralf Lambrecht, Anna-Lotta Iserloh ab 14, P: 25.10.2020
Mermaids (UA) R: Shari Asha Crosson ab 4, P: 27.11.2020
theater monteure, Köln wenn das cello katze spielt (UA) Musik. Theater. Wahrnehmung. Für Kinder von 2–6 Jahren und Familien
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von Beate Wolff, Britta Lieberknecht und Karoline von Lüdinghausen R: Karoline von Lüdinghausen ab 2, P: 25.10.2020
Peter Pan von James Matthew Barrie R: Florian Fiedler ab 6, P: 28.11.2020 Tigermilch von Stefanie de Velasco R: Babett Grube ab 15, P: 05.02.2021
Woyzeck von Georg Büchner ab 16, P: 23.01.2021
Theater Traumbaum/ FreierVogel, Bochum
TOBOSO, Essen Wir müssen draußen bleiben (AT) eine Theatersafari von Sandra Becker, Annette Pfisterer, Moritz Fleiter und Fabian Sattler R: Annette Pfisterer, Moritz Fleiter, Fabian Sattler ab 5, P: 28.08.2020 Jagger Jagger (UA) nach dem Roman „Ich und Jagger gegen den Rest der Welt“ von Frida Nilsson R: Fabian Sattler ab 9, P: 01.11.2020 Trotz-Alledem-Theater, Bielefeld
Westfälisches Landestheater Kinderund Jugendtheater, Castrop-Rauxel Die Bremer Stadtmusikanten von Philipp Löhle R: Kristoffer Keudel ab 4, P: 24.10.2020 Die unendliche Geschichte nach Michael Ende R: Karin Eppler ab 10, P: 21.02.2021 Der Trafikant nach Robert Seethaler ab 15, P: 18.04.2021 Die Konferenz der Tiere nach Erich Kästner ab 6, P: 13.06.2021 Wittener Kinder- und Jugendtheater Frau Holle von Ralph Reiniger ab 3, P: 08.11.2020 Hexe Winnie zaubert Weihnachten von Marliese Arnold ab 3, P: 11.11.2020
Sartolo, der Puppenspieler von Gerd Imbsweiler R: Karin Wedeking ab 5, P: 08.09.2020
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Wolkenstein – Theater für Kinder, Heimbach
justmainz Junges Staatstheater Mainz
Marga bleibt wach (UA) Wintertheater mit Murmeltier von Andrea Lucas C: Andrea Lucas ab 2, P: 21.11.2020
kreuz&quer (UA) von Felix Berner C: Felix Berner ab 3, P: 06.09.2020
Ab nach Draußen! (AT) (UA) Tanztheater unter freiem Himmel von Thomas Marey und Andrea Lucas C: Andrea Lucas ab 2, P: 01.05.2021 Das Blaue vom Himmel (UA) von Michl Thorbecke, Thomas Marey und Andrea Lucas R: Michl Thorbecke ab 6, P: 07.11.2020
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen von James Krüss R: Asli Kişlal ab 10, P: Mai 2021 Kinder- und Jugendtheater Speyer
Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth R: Lars Emrich, Annegret Calaminus ab 14, P: 21.08.2020
Himmel und Hände von Carsten Brandau R: Christina Beeck ab 3, P: 03.10.2020
Der Junge Engels von Lars Emrich R: Lars Emrich ab 12, P: 13.03.2021 Rheinland-Pfalz Die Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied Agentur für Diebstahl nach Italo Calvino R: Anna Vera Kelle ab 6, P: 29.08.2020 Gelato ab 3, P: 29.08.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Die Bremer Stadtmusikanten von Marc Becker nach den Brüdern Grimm R: Marc Becker ab 6, P: 29.11.2020
Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende R: Peter Adrian Krahl ab 6, P: 21.11.2020
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Ikarus (UA) von Felix Berner C: Felix Berner ab 12, P: 29.10.2020
Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling R: Axel Weidemann ab 3, P: 03.10.2020 Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry R: Peer Damminger ab 6, P: 09.01.2021 Jury und das Alpaka Lama Drama R: Tammy Sperlich, Boris Weber ab 3, P: 27.02.2021 Pettersson und Findus nach Sven Nordqvist ab 3, P: 08.05.2021
Das letzte Schaf von Ulrich Hub R: Matthias Folz ab 6, P: 29.11.2020 Name: Sophie Scholl von Rike Reiniger R: Matthias Folz ab 15, P: 09.11.2020 Der Mondmann von Tomi Ungerer R: Matthias Folz ab 5, P: 03.07.2021 Pfalztheater Kaiserslautern Ox und Esel von Norbert Ebel R: Michael Kamp ab 5, P: 26.11.2020 Die kleine Hexe von Otfried Preußler Bühnenfassung von John von Düffel R: Susanne Schmelcher ab 5, P: 21.11.2020 Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Fame Junges Musical der Pfalzbau Bühnen von José Fernandez R: Iris Limbarth ab 12, P: 17.09.2020 Theater Koblenz Schneewittchen Puppentheater nach dem Märchen von Hans Christian Andersen R: Antje Siebers ab 4, P: 15.11.2020
Nichts – Was im Leben wichtig ist Puppentheater von Janne Teller R: Karin Herrmann ab 14, P: 04.03.2021 Saarland Überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken Das Tagebuch der Anne Frank Deutsch von Mirjam Pressler R: Stephanie Rolser ab 14, P: 18.09.2020 Klein (UA) von Stina Wirsén R: Elke Kremer ab 5, P: 01.11.2020 Shut Up von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Matthias Mühlschlegel ab 9, P: 01.03.2021 Des Kaisers neue Kleider nach dem Märchen von Hans Christian Andersen R: Bob Ziegenbalg ab 6, P: 01.06.2021 Sachsen Landesbühnen Sachsen, Radebeul Wo wohnt der Wurm? (UA) Figurenspiel nach Sophie Casna R: Wojciech Stachura ab 3, P: 20.09.2020 SOKO Pisa – Die DDR in 40 Minuten (UA) von Jörg Menke-Peitzmeyer R: Steffen Pietsch ab 14, P: 03.10.2020 Zwischen Pitti und Stern Meissen – Kindheit in Sachsen (UA) Collage von Esther Undisz R: Esther Undisz ab 12, P: 03.10.2020 Die Schwalbenchristine Flachfigurentheater nach dem Kinderbuch von Fred Rodrian R: Odette Bereska ab 4, P: 15.11.2020 Die Schneekönigin (UA) Tanztheater nach dem Märchen von Hans Christian Andersen R/C: Gundula Peuthert ab 6, P: 15.11.2020 Hänsel und Gretel Märchenoper von Engelbert Humperdinck R: Helen Malkowsky ab 6, P: 28.11.2020
Bus 57 – Eine wahre Geschichte (UA) Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Dashka Slater Bühnenfassung von Kerstin Weiss R: Ute Raab ab 14, P: 31.03.2021 Play Democracy (AT) (UA) Ein theatrales Game in der Schule von machina eX Koproduktion mit dem Theater Baden-Baden R: Anton Krause ab 14, P: 28.04.2021 Otto Stotter Otter oder wie Otto den Spaß am Sprechen verlor und wiederfand von Franziska und Konrad Till R: Franziska Till ab 5, P: 01.05.2021 Semperoper Junge Szene, Dresden Nils Karlsson Däumling nach Astrid Lindgren R: Julia B.-Malthet ab 4, P: 26.03.2021 Das schlaue Gretchen von Martin Smolka R: Andrea Kramer ab 8, P: 11.06.2021 Theater der Jungen Welt, Leipzig Es war zweimal (UA) von Sara Angius R: Sara Angius ab 2, P: 12.09.2020 Hamlet von William Shakespeare R: Ania Michaelis ab 15, P: 18.09.2020 Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Jan Sobrie ab 8, P: 24.09.2020 Schule des Wetters: Schnee (UA) von Lisa Freudenthal R: Lisa Freudenthal ab 7, P: 04.11.2020
Gordon und Tapir von Sebastian Meschenmoser R: Christoph Levermann ab 4, P: 27.03.2021 Struwwel (UA) frei nach dem Kinderbuch „Der Struwwelpeter“ von Dr. H. Hoffmann R: Caroline Mährlein ab 10, P: 11.04.2021 Gulliver (UA) Eine interaktive Reise nach Motiven von Jonathan Smith R: komplexbrigade ab 12, P: 08.05.2021 tjg. theater junge generation, Dresden Das Dschungelbuch (UA) von Gabriele Hänel nach Rudyard Kipling R: Moritz Sostmann ab 8, P: 19.09.2020 Was fehlt? – Die große Show über das, was bleibt (UA) von Lydia Huller, Jan Preißler, Paula Thielecke und Ensemble R: Jan Preißler, Paula Thielecke ab 14, P: 02.10.2020 Rotkäppchen nach den Brüdern Grimm R: Frank Alexander Engel ab 4, P: 11.10.2020 Diamond Sky von Nick Wood R: Petra Schönwald ab 12, P: 07.11.2020 Die gestohlene Weihnachtsgans Auguste nach der Erzählung von Friedrich Wolf R: Nils Zapfe ab 6, P: 21.11.2020 Der Löwe, der nicht schreiben konnte von Martin Baltscheit R: Sarah John ab 4, P: 05.12.2020
Das NEINhorn von Marc-Uwe Kling R: Nora Bussenius ab 5, P: 27.11.2020
Zaubermühle! nach Motiven des finnischen Kalevala-Epos von Katrin Lange und Gerd Bedszent (Mitarbeit) R: Ania Michaelis ab 8, P: 16.01.2021
Und morgen streiken die Wale von Thomas Arzt R: Johnna Zielinski ab 12, P: 09.01.2021
Bambi von Oliver Schmaering nach Felix Salten R: Lorenz Seib ab 6, P: 12.02.2021
Systemflimmern (UA) von Muhammed Kaltuk und Franz Kater R: Muhammed Kaltuk, Franz Kater ab 14, P: 19.02.2021
Momo nach Michael Ende R: Katharina Brankatschk ab 8, P: 13.03.2021
tjg. tak-ticker 2021 (UA) drei Projekte von und mit Jugendlichen ab 14, P: 11.03.2021 Oh, wie schön ist Panama nach Janosch R: Martin Grünheit ab 4, P: 06.03.2021 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Nis Søgaard ab 10, P: 24.04.2021 Tiere essen nach Jonathan Safran Foer R: Nils Zapfe ab 12, P: 08.05.2021 Transformers von innen nach außen (UA) ein inklusives Forschungsprojekt über den Wandel der Körper von Anna Lubenska und Ensemble R: Anna Lubenska ab 12, P: 28.05.2021 Druckausgleich (UA) ein inszenierter Stresstest von Sophia Keil und Ensemble R: Sophia Keil ab 14, P: 29.05.2021
Das NEINhorn nach Marc-Uwe Kling und Astrid Henn R: Johanna Zielinski ab 4, P: 12.06.2021
Alle seine Entlein von Hans-Jochen Menzel nach Christian Duda R: Hans-Jochen Menzel ab 6, P: 15.05.2021
Sachsen-Anhalt
Theater der Altmark, Stendal
Puppentheater der Stadt Magdeburg Schonzeit von Andreas Jungwirth R: Nis Søgaard ab 16, P: 29.10.2020 Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat von Rike Schuberty nach Werner Holzwarth R: Rike Schuberty ab 3, P: 14.11.2020 Der kleine Häwelmann von Frank Alexander Engel nach Theodor Storm R: Frank Alexander Engel ab 4, P: 21.11.2020 Die Frau von früher von Roland Schimmelpfennig R: Leonhard Schubert ab 16, P: 26.02.2021 Die Katze, die tut, was sie will von Horst Hawemann R: Annette Scheibler ab 5, P: 07.03.2021
Das kleine Ich bin ich Puppenspiel nach dem Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel R: Cordula Jung ab 3, P: 13.09.2020 Die Werkstatt der Schmetterlinge Szenische Lesung mit Musik nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli R: Cordula Jung ab 6, P: 04.10.2020 Der Junge mit dem längsten Schatten von Finegan Kruckemeyer R: Jürgen Lingmann ab 8, P: November 2020 Eine Woche voller Samstage von Paul Maar R: Ulrich Cyran ab 5, P: 14.11.2020
„Das Schicksal stellt mich auf eine Nadelspitze“ Eine Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Collage R: Jochen Gehle ab 14, P: 21.11.2020 Futur Eins: Leben auf dem Mars (UA) Science-Fiction-Abenteuer von Rike Reiniger R: Anastasija Bräuniger ab 8, P: 16.01.2021 Zigeuner-Boxer von Rike Reiniger ab 13, P: April 2021 Theater Magdeburg Die Zertrennlichen von Fabrice Melquiot Klassenzimmerstück Deutsch von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand R: Valentin Kleinschmidt ab 10, P: N. N. Pünktchen und Anton von Erich Kästner R: Krzysztof Minkowski ab 6, P: 15.05.2020 Paddington Bärs erstes Konzert Kinderkonzert für Sprecher*in und Orchester von Herbert Chappell ab 6, P: 08.11.2020
Der Zaunkönig und die silberne Flöte (UA) Ein musikalisches Bilderbuch von Martina Oberhauser ab 4, P: 15.11.2020 Die kleine Hexe Weihnachtsmärchen 2020 von Otfried Preußler R: Grit Lukas ab 5, P: 29.11.2020 Ich lieb dich von Kristo Šagor R: Tim Kramer ab 8, P: 19.02.2021 Die Zauberflöte Kinderoper zum Mitmachen nach Wolfgang Amadeus Mozart R: Stefan Czura ab 6, P: 25.04.2021 Theater, Oper und Orchester Halle, Halle (Saale) The Princess Knight (UA) nach dem Kinderbuch „Der geheimnisvolle Ritter Namenlos“ von Cornelia Funke R: Katharina Brankatschk ab 7, P: 12.09.2020
Weihnachtsmärchen
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN [5+]
PREMIEREN
von Philipp Löhle nach dem Märchen der Brüder Grimm
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22.07.2020 11:23:33
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Das letzte Schaf Ein Weihnachtsstück nach einer wahren Geschichte von Ulrich Hub R: Ronny Jakubaschk ab 6, P: 18.10.2020 Beethoven für Kinder ML: Michael Wendeberg KT, P: 25.10.2020 Sinfoniekonzert für Schulen ML: Elias Grandy ab 6, P: 16.11.2020 Lass es raus! (UA) von Esther Jurkiewicz und Ensemble R: Esther Jurkiewicz ab 4, P: 01.12.2020 Nussknacker ML: José Miguel Esandi ab 5, P: 06.12.2020 Name: Sophie Scholl von Rike Reiniger R: Katharina Brankatschk ab 14, P: 12.12.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Summ, Summ, Summ! Klassik-Konzert für die Allerkleinsten ab 1, P: 19.03.2021
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1
Zwerg Nase Musikalisches Märchen von Andreas N. Tarkman ML: Peter Schedding ab 6, P: 11.04.2021 Mittsommer Klassik-Konzert für die Allerkleinsten ab 1, P: 28.05.2021 Händels Orchesterfeuerwerk für Kinder im Rahmen der Händelfestspiele Halle von Andreas Tiedemann ML: José Miguel Esandi KT, P: 30.05.2021 Schleswig-Holstein Junges Theater im Werftpark, Kiel Hikikomori Ein Monolog von Holger Schober R: Lara Pansegrau ab 12, P: 30.08.2020 Die Verwandlung Ein Monolog von Franz Kafka R: Astrid Großgasteiger ab 12, P: 04.09.2020
Piratenmolly, ahoi! Vom Mädchen, das auszog, um Seemann zu werden Ein Monolog von Eva Maria Stüting R: Karolin Wunderlich ab 4, P: 06.09.2020 Pinocchio von Carlo Collodi R: Astrid Großgasteiger ab 6, P: 16.10.2020 Das Produkt Ein Monolog von Mark Ravenhill R: Astrid Großgasteiger ab 12, P: 24.10.2020 Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester, Rendsburg Ein Wunsch für Rudi Puppentheater nach dem Kinderbuch von Angelika Glitz und Annette Swoboda R: Sonja Langmack ab 3, P: 27.09.2020 Die Prinzessin auf der Erbse Puppenspiel nach dem Märchen von Hans Christian Andersen R: Sonja Langmack ab 3, P: 08.11.2020
Heringstage (UA) Puppentheater/Kriminalkomödie für Jugendliche von Sonja Langmack R: Sonja Langmack ab 16, P: 07.02.2021
„Rühr mich nicht an!“ (AT) (UA) R: Sascha Mink ab 3, P: Februar/März 2021
Dr. Brumm geht wandern Puppenspiel nach dem Kinderbuch von Daniel Napp R: Sonja Langmack ab 3, P: 25.04.2021
Puppentheater am Meininger Staatstheater, Meiningen
Adna ist neu Ballett im Klassenzimmer von Christina Geißler C: Emil Wedervang Bruland ab 6, P: in Planung 45 Min Netzlos (UA) Klassenzimmerstück von Klaus Chatten R: Klaus Chatten ab 14, P: 04.12.2020 Robinson & Crusoe mobile Produktion von Nino d’Introna und Giacomo Ravicchio R: N. N. ab 10, P: in Planung Taschenoper Lübeck Die Zauberflöte für Kinder (UA) R: Sascha Mink ab 6, P: 31.01.2021
Thüringen
Timm Thaler oder das verkaufte Lachen von James Krüss R: Dorothee Metz ab 8, P: 05.11.2020 Die 7 Geißlein Vom Fressen und Gefressen werden nach den Brüdern Grimm R: Maik Evers ab 6, P: 28.01.2021 Karni und Nickel von Claude Boujon R: Direktorin Kora Tscherning ab 5, P: 01.04.2021 Theater Nordhausen / Loh-Orchester Sondershausen, Nordhausen Die chinesische Nachtigall oder die Macht der Musik von Hans Christian Andersen R: Ronald Winter ab 5, P: 20.09.2020
BAYERISCHES THEATER TREFFEN FÜR JUNGES PUBLIKUM Stadttheater Ingolstadt
#suedwindfestival www.suedwind-festival.de
3.-8. JULI 2021
Theaterhaus Jena Matilda geht auf Strecke und Leander kommt mit von Roland Hille und Claudia Kirchhof ab 5, P: Herbst 2020 Endlich mal was Schönes (AT) Ein Projekt des teenpark von Kerstin Lenhart R: Kerstin Lenhart ab 13, P: Februar/ März 2021
Gustav Kiepenheuer Bühnenvertrieb, Berlin Nibelungenleader von Kristo Šagor ab 13, UA: 03. Oktober 2020, Theater Konstanz Harlekin Theaterverlag, Tübingen
Deutscher Theaterverlag, Weinheim
Der Sommer in dem mein Vater schwul wurde von Julie Maj Jakobsen nach Endre Lund Eriksen aus dem Dänischen von Volker Quandt ab 14, UA: September 2018, Aalborg
Auf dem Dorf Jugendstück von Hannah-Sofie Schäfer ab 13
Mein Freund ist ein Roboter sagt er von Ralf N. Höhfeld ab 14, UA: UA frei
Fleisch Gegenwartsdramatik von Tobias Saelz ab 18
Was wäre wenn von Lars Dammark und Anders V. Dam aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal ab 14, UA: April 2018, Aarhus
Neu im Verlagsprogramm
Moby Dick oder die Qual des Wals Adaption für eine Schulklasse von Christian Holm ab 10 Felix Bloch Erben Verlag für Bühne, Film und Funk, Berlin Das Gewicht der Ameisen (Le poids des fourmis) von David Paquet aus dem Französischen von Frank Weigand ab 12 Paul* Klassenzimmerstück von Eva Rottmann ab 13, UA: 21. September 2020, Theater Kanton Zürich, Winterthur
Jussenhoven & Fischer Verlag für Theater & Medien, Köln Ich, Shakespeare von Tim Crouch Deutsch von Klaus Chatten Eine Pentalogie bestehend aus den Monologen: Ich, Malvolio (JT) Ich, Caliban (JT) Ich, Erbsenblüte (KT) Ich, Banquo (JT) Ich, Cinna (JT) frei zur DSE S. Fischer Verlag Junges Theater, Frankfurt am Main Der Dominoeffekt oder Die unsichtbaren Fäden der Natur von Gianumberto Accinelli ab 8, UA: 20. September 2020, Theater an der Parkaue, Berlin
GRRRLS von Uta Bierbaum ab 14, UA: 25. Juni 2021, Burghofbühne Dinslaken The Princess Knight nach dem Kinderbuch „Der geheimnisvolle Ritter Namenlos“ von Cornelia Funke ab 7, UA: 12. September 2020, Thalia Theater Halle SCHOTT MUSIC, Mainz Der Zauberer von Oz Eine Zauberoper in zwei Akten von Anno Schreier ab 8, UA: 8. Dezember 2019, Theater Aachen The Circle Oper nach dem gleichnamigen Roman von Dave Eggers von Ludger Vollmer ab 13, UA: 4. Mai 2019, Nationaltheater Weimar Was ist los bei den Enakos Kinderoper in einem Akt von Elisabeth Naske ab 8, UA: 26. Januar 2019, Staatsoper Wien, Agrana Studiobühne Theaterstückverlag Korn-Wimmer, München Homebound 20 Minidramen für neue Formate 22 Autor*innen aus 9 Ländern ab 12, UA: frei Im verschwundenen Wald von Olivier Sylvestre aus dem Quebecer Französisch von Wolfgang Barth ab 10, UA: frei Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll aus dem Flämischen von Barbara Buri ab 8, UA: 17. Oktober 2018,
Theater Antigone, Kortrijk (BE)/ Theater Artemis, ’sHertogenbosch (NL) Theaterverlag Hofmann-Paul, Berlin Das hässliche junge Entlein – ein schöner Schwan von Katharina Brankatschk nach Hans Christian Andersen ab 6, UA: 11. September 2019, Thalia Theater, Halle (Saale)
Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück von Zoran Drvenkar ab 10, UA: 20. November 2020, Grips Theater, Berlin Silber Tripel oder Mathildes Tauchgang in die Welt der Zahlen von Anna Siegrot ab 11, UA: UA frei
Großvatersessel von Marta Huglen Revheim aus dem Norwegischen von Ulrike Kort ab 5 Nils Holgersson (mit Musik) von Mareike Zimmermann nach Selma Lagerlöf Bühnenmusik von Martin Kubetz ab 5, UA: 23. November 2019, Hessisches Staatstheater Wiesbaden Verlag der Autoren, Frankfurt am Main Bär im Universum von Dea Loher ab 5, UA: 13. September 2020, Staatstheater Kassel Lahme Ente, blindes Huhn von Ulrich Hub ab 6 Löwenherzen von Nino Haratischwili ab 12, UA: 17. Januar 2021, Consol Theater, Gelsenkirchen Verlag für Kindertheater Weitendorf, Hamburg Elektrische Fische Klassenzimmerstück von Susan Kreller für die Bühne bearbeitet von Barbara Kantel und Branko Janack ab 12, UA: 13. Februar 2020, Staatstheater Hannover
PATH S True Never dies pathosmuenchen.de
PREMIEREN
Ort für freies Theater
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ASSITEJ Austria Premieren in der Spielzeit 2020/21
ANSICHT Salmannsdorfer Straße 3/2 1190 Wien www.theateransicht.at Das Los (UA) von Julia Meinx, Flo Staffelmayr und Lino Kleingarn R: Julia Meinx, Flo Staffelmayr, Lino Kleingarn ab 14, P: 20.11.2020
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Bambi nach Felix Salten R: Cornelius Edlefsen ab 6, P: 02.12.2020
Donner Wetter Blitz (UA) von Flo Staffelmayr R: Flo Staffelmayr, Julia Meinx ab 8, P: 24.04.2021
Kalaschnikow – mon amour (UA) von Corinne Eckenstein und Ensemble R: Corinne Eckenstein ab 14, P: 08.04.2021
Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum Museumsplatz 1 1070 Wien www.dschungelwien.at
Auf den Kopf gestellt (UA) Stückentwicklung Konzept, Performance: Donna und Rosa Braber ab 3, P: 26.06.2021
tohuwabohu (UA) Koproduktion mit DasCollectif Stückentwicklung R/C: Irina Pauls ab 6, P: 24.09.2020
Kompanie Freispiel Wehlistraße 131/4/11 1020 Wien
The Return of Ishtar (UA) Koproduktion mit LOVEFUCKERS (D) und tjg. theater junge generation (D) Stückentwicklung R/C: Corinne Eckenstein ab 13, P: 24.09.2020
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In der Dunkelwelt (UA) Koproduktion mit TANZKOMPLIZEN (D) und theater casino zug (CH) von Joachim Schloemer und Corinne Eckenstein C: Joachim Schloemer ab 12, P: 16.10.2020
Ocean (UA) Koproduktion mit Elda Gallo von Elda Gallo C: Elda Gallo ab 4, P: 03.10.2020 Verboten wäre – ein Elternabend (UA) Koproduktion mit Wiener Würschtel Aufstand nach Lilly Axster R: Felicitas Braun ab 16, P: 05.10.2020 Sollen sie doch Plastik fressen! (UA) Koproduktion mit Theater:Klub Dschungel Wien Stückentwicklung Spielleitung: Jonathan Achtsnit ab 15, P: 09.10.2020
Bunter Haufen (UA) von Kompanie Freispiel R: Stephan Kreiss, Alina Ilonka Hagenschulte ab 5, P: 09.10.2020 Landestheater Niederösterreich Rathausplatz 11 3100 St. Pölten Das Städtchen Drumherum von Mira Lobe R: Nehle Dick ab 4, P: 25.09.2020 Gandhi – Der schmale Grat von Evy Schubert R: Evy Schubert ab 14, P: 06.10.2020 Das kleine Gespenst nach Otfried Preußler R: Asli Kişlal ab 6, P: 07.11.2020 Wir alle für immer zusammen nach Guus Kuijer R: Jana Vetten ab 12, P: 20.01.2021
makemake produktionen Hetzendorfer Straße 97/3/7 1120 Wien www.makemake.at
Hexe Hillary geht in die Oper von Peter Lund R: Maximilian Achatz ab 6, P: 27.11.2020
Alles was glänzt (UA) Koproduktion mit Kosmos Theater nach Marie Gamillscheg R: Sara Ostertag ab 15, P: 27.04.2021
Iason von Kristo Šagor R: Esther Felicitas Muschol ab 14, P: 16.01.2021
Mezzanin Theater Elisabethinergasse 27a 8020 Graz www.mezzanintheater.at Frankenstein (UA) Stückentwicklung nach Mary Shelley R: Natascha Grasser ab 10, P: 10.12.2020 MÖP Figurentheater & Shop Hauptstraße 40 2340 Mödling www.puppentheater.co.at Meeresrascheln (UA) von Katharina Mayer-Müller und Martin Müller R: Martin Müller, Katharina Mayer-Müller ab 3, P: 18.09.2020 Bärenpost von Katharina Mayer-Müller und Martin Müller R: Martin Müller, Katharina Mayer-Müller ab 3, P: 03.11.2020 Next Liberty Jugendtheater Kaiser-Josef-Platz 10 8010 Graz www.nextliberty.com Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse nach Christine Nöstlinger von Simon Windisch R: Simon Windisch ab 8, P: 09.10.2020 Robin Hood Koproduktion mit der Oper Graz von Robert Persché und Walter Raidl R: Michael Schilhan ab 6, P: 22.11.2020
Pippi Langstrumpf nach Astrid Lindgren aus dem Schwedischen von Silke von Hacht überarbeitet von Christian Schönfelder R: Helge Stradner ab 6, P: 13.03.2021 Die Biene im Kopf von Roland Schimmelpfennig R: Josef Maria Krasanovsky ab 8, P: 08.05.2021 OÖ Theater und Orchester Landestheater Linz / JUNGES THEATER Promenade 39 4020 Linz www.landestheater-linz.at/ jungestheater Junger Klassiker – Faust Short Cuts nach Johann Wolfgang von Goethe von Nele Neitzke R: Nele Neitzke ab 13, P: 20.09.2020 Alice im Wunderland Koproduktion mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz nach Lewis Carrol R: Nele Neitzke ab 6, P: 08.11.2020 Bambi nach Felix Salten R: Martin Brachvogel ab 8, P: 09.01.2021 Die Zertrennlichen (Les Séparables) von Fabrice Melquiot Deutsch von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigland R: Jens Kerbel ab 10, P: 28.02.2021 Die Weiße Rose von Petra Wüllenweber R: Heidelinde Leutgöb ab 13, P: 23.04.2021
Erster Schnee (UA) nach einer Erzählung von Sophie Reyer R: Susanne Schwab ab 13, P: Mai 2021 Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg www.salzburger-landestheater.at Heidi von Johanna Spyri R: Marco Dott ab 5, P: 08.11.2020 Cinderella von Alma Deutscher R: Carl Philip von Maldeghem ab 6, P: 12.01.2021 Der Grüffelo nach Julia Donaldson R: Oliver Wronka ab 5, P: 04.02.2021 Blauer als sonst nach Eva Rottmann R: Christina Piegger ab 12, P: 12.03.2021 schallundrauch agency Eibesbrunnergasse 1/15/13 1120 Wien www.schallundrauchagency.at Original (UA) von schallundrauch agency R: Janina Sollmann ab 10, P: 15.10.2020 Ladenhüter (UA) von schallundrauch agency R: schallundrauch agency ab 12, P: 13.11.2020 Esel (UA) von schallundrauch agency R: schallundrauch agency ab 13, P: 06.05.2021
Krieg der Welten (UA) nach H.G. Wells von Jethro Compton R: Jethro Compton ab 11, P: 20.04.2021
THEO – TheaterOrt für junges Publikum Beatrixgasse 5a, KUZ 2380 Perchtoldsdorf www.theaterort.at
Geschichten vom Gold (UA) Koproduktion mit dem Theaterland Steiermark R: Manfred Weissensteiner, Karin Gschiel, Andreas Wagner ab 8, P: 23.09.2020
Tom Sawyer und Huckleberry Finn nach Mark Twain R: Felix Metzner ab 6, P: 20.05.2021
Der Nussknacker nach E. T. A. Hoffmann von Gerald Maria Bauer R: Birgit Oswald ab 5, P: 20.11.2020
Theater des Kindes Langgasse 13 4020 Linz www.theater-des-kindes.at
Hase Primel nach Marliese Arold von Birgit Oswald und Joachim Henn R: N.N. ab 4, P: 19.02.2021
NAH (UA) Koproduktion mit der Jugendtheaterwerkstatt Spandau R: Simon Windisch ab 15, P: 02.12.2020 Theater Feuerblau Andritzer Reichsstraße 48 8045 Graz www.theaterfeuerblau.at Eine fantastische Reise (UA) von Klaus Seewald und Monika Zöhrer R: Klaus Seewald, Monika Zöhrer ab 4, P: 17.12.2020 Theater der Jugend Neubaugasse 38 1070 Wien www.tdj.at Das große ShakespeareAbenteuer von Thomas Birkmeir R: Felix Metzner ab 6, P: 13.10.2020 Der Glöckner von Notre-Dame (UA) nach Victor Hugo von Jethro Compton R: Jethro Compton ab 11, P: 20.10.2020 Der kleine dicke Ritter von Robert Bolt R: Werner Sobotka ab 6, P: 15.12.2020 Kaspar Hauser (UA) von Thomas Birkmeir R: Thomas Birkmeir ab 11, P: 12.01.2021 Peter Schlemihls wundersame Geschichte (UA) frei nach Motiven von Adelbert von Chamisso von Gerald Maria Bauer R: Gerald Maria Bauer ab 6, P: 11.02.2021 Frühlings Erwachen (UA) nach Frank Wedekind von Thomas Birkmeir R: Thomas Birkmeir ab 13, P: 13.04.2021
Die Schnecke und der Buckelwal (UA) Stückentwicklung R: Andreas Baumgartner ab 3, P: 16.10.2020 Momo (UA) nach Michael Ende von Henry Mason R: Julia Ribbeck ab 7, P: 04.12.2020 Ein Schaf fürs Leben nach Maritgen Matter und Anke Faust R: Caroline Richards ab 5, P: 12.02.2021
Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare Bühnenfassung von Birgit Oswald und Joachim Henn R: Birgit Oswald ab 12, P: 16.04.2021 Die kleine Hexe von Otfried Preußler Bühnenfassung von John von Düffel R: Birgit Oswald ab 5, P: 26.08.2021
Don Quichotta (UA) von Holger Schober R: Markus Steinwender ab 6, P: 18.06.2021
Tiroler Landestheater Innsbruck Rennweg 2 6020 Innsbruck www.landestheater.at
Theater foXXfire! Blechturmgasse 8/9 1040 Wien www.theaterfoxxfire.at
Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens von Philipp Löhle R: Verena Koch ab 5, P: 15.11.2020
Das Alphabet der Träume (UA) nach Alexandra Ava Koch R: Richard Schmetterer ab 4, P: 29.11.2020 Theater Jugendstil – Kunst und Kultur für Jugendliche Pelargonienweg 56–58 1220 Wien www.jugendstil-theater.com TOP KICK (UA) von Raoul Biltgen R: Paola Aguilera ab 12, P: 27.01.2021 Theater KuKuKK Pertitschach 56 9074 Keutschach www.theater-kukukk.at Rotkäppchen oder kosten muss man alles (UA) von Stephan Lack R: Yvonne Zahn ab 5, P: 28.12.2020
Ton (UA) von Cornelia Böhnisch und Katharina Schrott C: Cornelia Böhnisch, Katharina Schrott ab 16, P: 06.11.2020 Tempo Tempi (UA) von Yoko Yagihara R: Yoko Yagihara ab 3, P: 28.11.2020 TWOF2+dascollectiv Margaretenstraße 138/2/27 1050 Wien www.twof2.com
Vereinigte Bühnen Bozen Verdiplatz 40 39100 Bozen Italien www.theater-bozen.it Ötzi und das Eis oben (UA) von Anah Filou R: Joachim Gottfried Goller ab 7, P: 14.11.2020 Die weiße Rose von Jutta Schubert R: Philipp Jescheck ab 13, P: 08.04.2020
WaViD-20 (UA) von TWOF2 R: Giovanni Jussi ab 10, P: 26.09.2020 La Pirata (UA) von TWOF2 R: Maria Spanring ab 6, P: 08.01.2021 Vorarlberger Landestheater Seestraße 2 6900 Bregenz https://landestheater.org/ Tasso! nach Johann Wolfgang von Goethe Bühnenfassung von Milena Fischer R: Milena Fischer ab 14, P: 22.11.2020 Pünktchen und Anton nach Erich Kästner R: Catharina May ab 6, P: 07.11.2020
Töchter der Kunst Verein zur Förderung neuer Formen der Freien Künste Eslarngasse 3/1/17 1030 Wien www.toechterderkunst.at
VRUM Performing Arts Collective Ramperstorffergasse 35/2/1–14 1050 Wien www.vrum.hr
Über Piratinnen – Geschwestern der See Koproduktion mit dem Radical Kitsch Ensemble frei nach Texten von Effe U Knust R: Nico Wind ab 10, P: 30.04.2021
Lover’s Disco(urse) (UA) Koproduktion mit Dschungel Wien und KLIKER Festival (HR) von VRUM Performing Arts Collective R: Sanja Tropp Frühwald ab 14, P: 04.11.2020
Toihaus Theater Salzburg Franz-Josef-Straße 4 5020 Salzburg www.toihaus.at
The Milky Way (UA) von VRUM Performing Arts Collective R: Sanja Tropp Frühwald, Gat Goodovitch, Till Frühwald ab 0,5, P: 12.01.2021
Ton in Ton (UA) von Cornelia Böhnisch und Katharina Schrott R: Cornelia Böhnisch, Katharina Schrott ab 1, P: 03.10.2020
SÜDTIROL
Nachts Koproduktion mit SCHÄXPIR Theaterfestival für junges Publikum und Plesni Teater Ljubljana (HR) nach Wolfgang Erlbruch R: Sanja Tropp Frühwald, Till Frühwald ab 4, P: 18.06.2021
PREMIEREN
TaO! Theater am Ortweinplatz Ortweinplatz 1 8010 Graz www.tao-graz.at
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ASSITEJ Schweiz Premieren in der Spielzeit 2020/21
CCN-Théâtre du Pommier Rue du Pommier 9 2000 Neuchâtel www.ccn-pommier.ch Cheeseboy nach Finegan Kruckemeyer von Andy Packer R: Nathalie Sandoz ab 6, P: 21.10.2020 Figurentheater Michael Huber @ Theater Palazzo in Liestal Poststrasse 2 4410 Liestal www.theaterhuber.ch www.palazzo.ch dr Schatte isch furt (Der Schatten ist fort) nach Hans Christian Andersen R: Jule Kracht ab 5, P: 17.10.2020 FigurenTheater St. Gallen Lämmlisbrunnenstrasse 34 9000 St. Gallen www.figurentheater-sg.ch
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
Zippel Zappel Nr. 4 von Edith Zwygart R: Frauke Jacobi ab 3, P: 23.09.2020
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Die Bremer Stadtmusikanten nach den Gebrüdern Grimm Koproduktion mit dem Theater fabula! von Simon Deckert und Ensemble R: Frauke Jacobi ab 5, P: 21.10.2020 Das doppelte Lottchen nach Erich Kästner von Oliver Kühn R: Oliver Kühn ab 7, P: 06.03.2021 Figurentheater Vagabu Gärtnerstrasse 46 4057 Basel www.vagabu.ch Herr Binggeli nach Robert Walser von Olivia Ronzani und Christian Schuppli R: Anna Renner ab 7, P: 18.03.2021
Gubcompany @ Fabriktheater, Rote Fabrik Zürich Seestrasse 395 8038 Zürich www.gubcompany.com www.rotefabrik.ch Verchert (UA) Koproduktion mit Cortis&Sonderegger, Maria Rebecca Sautter und Iulia Benze R: Christine Rinderknecht, Heinz Gubler ab 6, P: 16.05.2021 Hand im Glück @ Theater Stadelhofen Zürich Stadelhoferstraße 12 8001 Zürich www.handimglueck.ch www.theater-stadelhofen.ch Ein Schaf fürs Leben nach Maritgen Matter R: Jürg Schneckenburger ab 5, P: 24.03.2021 Il Funambolo e Teatro Potlach www.ilfunambolo.ch www.teatropotlach.org Viola Violetta von Pino di Buduo und Ava Loiacono R: Pino di Buduo ab 8, P: 14.09.2020 Junge Marie @ Bühne Aarau Metzgergasse 18 5000 Aarau www.jungemarie.ch www.buehne-aarau.ch GO TELL Koproduktion mit Bühne Aarau und Kurtheater Baden von Julia Haenni, Barbara Heynen und Luca Schaffer R: Julia Haenni ab 14, P: 24.10.2020
junges theater basel Kasernenstrasse 23 4058 Basel www.jungestheaterbasel.ch Netflix&Chill von Ives Thuwis und Sebastian Nübling C & R: Ives Thuwis, Sebastian Nübling ab 14, P: März 2021 Kumpane Tanztheater @ Stadttheater Schaffhausen Herrenacker 23 8200 Schaffhausen www.kumpane.ch www.stadttheater-sh.ch Red mit mir von Andri Beyeler und Tina Beyeler C: Tina Beyeler ab 7, P: 17.10.2020 LAB Junges Theater Zürich www.labzuerich.ch Whatever „Love“ Means R: Elina Wunderle ab 12, P: 14.10.2020 BLOCKADE (AT) R: Deborah Imhof ab 12, P: 27.05.2021 La Grenouille – Theaterzentrum junges Publikum / Centre théâtre jeune public Biel/Bienne Rennweg 26 2504 Biel/Bienne www.lagrenouille.ch Was das Nashorn sah, als es über den Zaun schaute nach Jens Raschke R: Julien Schmutz ab 9, P: 30.04.2021 luki-ju theater luzern @ Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern www.kleintheater.ch www.luki-ju.ch Ente, Tod und Tulpe nach Wolf Erlbruch R: Nicole Davi ab 6, 01.11.2020
Opernhaus Zürich Sechseläutenplatz 1 8008 Zürich www.opernhaus.ch
Theater Bilitz Lagerstrasse 3 8570 Weinfelden www.bilitz.ch
Das tapfere Schneiderlein von Wolfgang Mitterer nach den Brüdern Grimm R: Kai Anne Schuhmacher ab 6, P: 20.9.2020
Bergkristall Bühnenfassung von Christian Schönfelder frei nach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter R: Eveline Ratering ab 8, P: 14.02.2021
Alice im Wunderland (UA) nach Lewis Carroll von Pierangelo Valtinoni R: Nadja Loschky ML: Michael Richter ab 7, R: 14.11.2020 Schauspielhaus Zürich Zeltweg 5 8032 Zürich www.schauspielhaus.ch König der Frösche (UA) nach den Gebrüdern Grimm R: Nicolas Stemann ab 8, P: 14.11.2020 Sgaramusch & Weltalm @ Schlachthaus Theater Bern Rathausgasse 20/22 3011 Bern www.sgaramusch.ch www.weltalm.ch www.schlachthaus.ch Gschwüschterti Koproduktion R: Carol Blanc ab 7, P: 31.10.2020 Kulturtage Au Kooperation des Volksschulamts Kanton Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich mit Beteiligung der Schulkultur Stadt Zürich www.schuleundkultur.zh.ch Tagungszentrum Schloss Au Hinter Au 1 8804 Au Auweia, ein Märchen! Geschichten zum Erleben & Mitmachen R: Dirk Vittinghoff ab 8, P: 22.06.2021 Tanzhaus Zürich Wasserwerkstrasse 127a 8037 Zürich www.tanzhaus-zuerich.ch Red mit mir (AT) von Kumpane C: Tina Beyeler ab 7, P: 11.11.2020 Wunderland (AT) von Eva Maria Küpfer C: Eva Maria Küpfer ab 0,5, P: 07.02.2021
Theater Jungfrau & Co. Bern & Theater Blau Zürich www.theaterjungfrau.ch www.theaterblau.ch Ich heisse NAME (UA) von Sibylle Heiniger R: Antonia Brix ab 5, P: 16.01.2021 Theater Kanton Zürich Scheideggstrasse 37 8401 Winterthur www.theaterkantonzuerich.ch Paul* (UA) Klassenzimmerstück von Eva Rottmann R: Klaus Hemmerle ab 13, P: 21.09.2020 Mio, mein Mio von Astrid Lindgren Theaterfassung von Anna-Liese Kornitzky R: Andrea Mutzig ab 6, P: 14.11.2020 ThiK Theater im Kornhaus Kronengasse 10 5400 Baden www.thik.ch Besteste Freunde von und mit Die Nachbarn R: Dirk Vittinghoff ab 6, P: 24.10.2020 Theaterhaus Gessnerallee Zürich Gessnerallee 8 8001 Zürich www.gessnerallee.ch wild things nach Maurice Sendak R: Corsin Gaudenz ab 5, P: Mai 2021 Theater Kolypan @ Fabriktheater Rote Fabrik Seestrasse 395 8038 Zürich www.kolypan.ch www.rotefabrik.ch
Pussy’n’Pimmel reloaded Eine Aufklärungsshow für Teens’n’Oldies von und mit Vivien Bullert, Fabienne Hadorn, Thomas U. Hostettler und Gustavo Nanez R: Barbara Terpoorten ab 12, P: 21.11.2020 Heureka! Wer hat’s erfunden? von und mit Fabienne Hadorn, Herwig Ursin und Gustavo Nanez R: Max Merker ab 8, P: 12.06.2021 Theater Stadelhofen Stadelhoferstrasse 12 8001 Zürich www.theater-stadelhofen.ch Das grosse Fragen von Fiona Schreier R: Edith Sophia Godau ab 6, P: 31.10.2020 Koproduktion Mortina – untoto? Na und? sehr frei nach der Erzählung „Mortina – ein Mädchen voller Überraschungen“ von Barbara Cantini R: Christine Faissler, Susanne Vonarburg ab 7, P: 04.03.2021 Koproduktion mit fallalpha
Theaterstudio Golda Eppstein @ Fabriktheater Zürich Seestrasse 395 8038 Zürich www.eppstein.ch www.rotefabrik.ch
ASSITEJ Luxemburg Premieren in der Spielzeit 2020/21
Der Generationen Generator R: Golda Eppstein, Martha Zürcher ab 7, P: 24.06.2021 Triplette Hinter Musegg 6004 Luzern www.triplette.ch
Artikuss 3, rue Jean Anen 4413 Sanem / Soleuvre www.artikuss.lu
Cube 521 1–3, Driicht 9764 Marnach www.cube521.lu
Rotondes Place des Rotondes 2448 Luxembourg www.rotondes.lu
Drü Insle Eigenproduktion Triplette R: Triplette, Sylvie Kohler, Nicole Lechmann, Irene Wespi ab 3, P: 22.11.2020
DʼMina an déi vergiesse Melodie von Trio Dora, Catherine Hengesch und Jenny Spielmann R: Trio Dora, Catherine Hengesch, Jenny Spielmann ab 3, P: 08.12.2020 Produktion: Mierscher Kulturhaus
Bea Beutelratte will sich fledermausen von Sarah Grunert R: Sarah Grunert ab 4, P: 28.02.2021
Identity R: Gregory Caers ab 14, P: 18.10.2020 in Koproduktion mit JES (Stuttgart, DE), AGORA (St. Vith, BE), TAK Theater (Schaan, LI)
Château de Bettembourg 13, rue du Château 3217 Bettembourg
King Tel Mo Rei von Roland Meyer R: Claude Mangen ab 12, P: 03.12.2020 in Koproduktion mit Cube 521
Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12 4052 Basel www.vorstadttheaterbasel.ch Die Märchen nach Michael Köhlmeier R: Gina Durler ab 12, P: 20.11.2020 Oh Brüder, Oh Schwestern! Stückentwicklung R: Matthias Grupp ab 9, P: 30.04.2021
Mierscher Kulturhaus 53, rue Grande-Duchesse Charlotte 7520 Mersch www.kulturhaus.lu
Woyzeck nach Georg Büchner R: Jean-Paul Maes ab 12, P: 24.02.2021 Produktion: Kaleidoskop Theatre
Der kleine Prinz nach Antoine de Saint-Exupéry von Camill Reveriano und Maurizio Spiridigliozzi R: Camill Reveriano, Maurizio Spiridigliozzi ab 5, P: 24.06.2021
Mega béis R: Florian Hackspiel ab 6, P: 23.01.2021 Koproduktion: Koplabunz (LU), Theater Melone, Innsbruck (AT), CAPE − Centre des Arts Pluriels d’Ettelbruck, BRUX Innsbruck Wellbeing (AT) R: Nathalie Moyen ab 12, P: 09.06.2021 in Koproduktion mit Ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse (MENJE) − Direction générale du secteur de la jeunesse
ASSITEJ Liechtenstein Premieren in der Spielzeit 2020/21
Dance 4 Dreams von Miryam Velvart R: Miryam Velvart ab 5, P: 01.05.2021 Jacqueline Beck & Katja Langenbahn Duxgass 9494 Schaan www.tanzundtheater.li
Die Vernissage von Jacqueline Beck und Katja Langenbahn R: Jacqueline Beck ab 10, P: 14.11.2020 TAK Theater Liechtenstein Reberastraße 10 9494 Schaan www.tak.li Grimm & Co.: Der Froschkönig frei nach den Brüdern Grimm R: Jacqueline Beck ab 5, P: 27.09.2020
Hannah Arendt auf der Bühne Koproduktion mit AGORA Theater, St. Vith, Montagne Magique, Brüssel, COMEDIA Theater Köln, Hannah Arendt Tage, Theater im Pavillon, Hannover, Theaterwerkstatt Hannover, Mierscher Kulturhaus und Festival Luaga & Losna Bludenz/Feldkirch nach Marion Muller-Colard R: Ania Michaelis ab 10, P: 22.11.2020 Identity Koproduktion mit Junges Ensemble Stuttgart (DE), AGORA Theater (BE) und ROTONDES (LU) R: Gregory Caers ab 14, P: 15.01.2021
A.L.I.C.E. alice lost in cyberland nach Lewis Caroll Koproduktion mit Meinhardt & Krauss, Stuttgart, FITZ! Stuttgart, Schaubude Berlin, Internationales Figurenfestival München und REACDCenter Universität Aarhus R: Iris Meinhardt ab 8, P: 07.03.2021 Book is a book is a book von Cristina Galbiati und Ilija Luginbühl Koproduktion mit Trickster-p, Novazzano, LAC Lugano Arte e Cultura, Theater Chur, ROXY Birsfelden, far° Nyon, BLICKWECHSEL-Festival
am Puppentheater Magdeburg und FOG Triennale Milano Performing Arts R: Cristina Galbiati, Ilija Luginbühl ab 16, P: 13.03.2021 Der DreiGroschenOpa vom Ensemble Theater Mummpitz Koproduktion mit Theater Mummpitz, Nürnberg R: Andrea Maria Erl ab 6, P: 09.05.2021
PREMIEREN
Ballet & Dance School Miryam Velvart Im alten Riet 121 9494 Schaan www.ballett-velvart.li
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Fünf Nominierungen und eine Lobende Erwähnung beim Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2020 Außerdem neu bei uns:
22 Autor*innen aus 9 Ländern
HOMEBOUND
20 Minidramen für Neue Formate
(3 D/ H; 12+)
Olivier Sylvestre
IM VERSCHWUNDENEN WALD Niels Klaunick 1 VOR DEM ANDEREN Ödön von Horváth/Petra Wüllenweber JUGEND OHNE GOTT (1 D, 2 H; 10+)
(2 D/ H; 4+)
(6 D/ H; 13+)
PREMIEREN 2020/2021 MOKS
C0N5P1R4.CY [Keine Zufälle] / 14+ Konradin Kunze / Ensemble 3. Oktober 2020, Brauhaus JUNGE AKTEUR*INNEN
Like a virgin / 12+ Ein Schmusical von Forstman / Renziehausen / zum Felde 25. Oktober 2020, Brauhaus MOKS
Der Lauf der Dinge / 8+ Ein begehbares Hörstück vom Moks-Ensemble 4. November 2020, Brauhauskeller MOKS
Mainzer Str. 5 · 80804 München · Tel. +49 (0)89 36101947 info@theaterstueckverlag.de · www.theaterstueckverlag.de
Monsta / 6+ Zipfel / Dineen / Forstman 6. Dezember 2020, Brauhaus MOKS
Post Paradise / 13+ Live Animation Cinema von sputnic 27. Februar 2021, Brauhaus MOBILES KINDERTHEATER, PRODUKTIONEN UND PROJEKTE FÜR EIN JUNGES PUBLIKUM.
JUNGE AKTEUR*INNEN
Finsta / 14+ Renziehausen / Strömer 17. April 2021, Brauhaus
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TANZ / JUNGE AKTEUR*INNEN
Starting from Scratch / 14+ Zondag / Unusual Symptoms Juli 2021, Kleines Haus JUNGE AKTEUR*INNEN
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Ja hre
Foto: Marcin Gruszczyk
OHNE WORTE: KÖRPER – BOTSCHAF TEN
MOKS
C.L.I.C.K. / 10+ von Auftrag : Lorey und Ensemble 5. Juni 2021, Brauhaus
K in d er - un d Erz ä h lt h ea te r
THEATER-LAKRITZ.COM
Give me ten seconds von Birgit Freitag März bis Juli 2021, Brauhaus
JUNGES.THEATERBREMEN
Buchverlag Neuerscheinung
Seit den 1990er Jahren boomt das Musiktheater für Kinder und Jugendliche. „Kindermusiktheater in Deutschland“ stellt die neu entdeckte Gattung in ihren Organisationsformen sowie in ihren ästhetischen und sozialen Möglichkeiten dar. Das Buch ist der erste Versuch, die Kunstform kulturpolitisch und ästhetisch einzuordnen. Ihre Akteure spielen mit postdramatischen Elementen, integrieren Neue Musik und szenisches Musizieren und produzieren über alle Spartengrenzen hinweg. Wird Kindermusiktheater die Kunstform der Zukunft? Recherchen 158 Joscha Schaback Kindermusiktheater in Deutschland Kulturpolitische Rahmenbedingungen und künstlerische Produktion Paperback mit 272 Seiten, ISBN 978-3-95749-307-1 EUR 22,00 (print) / EUR 17,99 (digital) Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder portofrei unter www.theaterderzeit.de
JUNGE
Dean Wilmington und Malte C. Lachmann MEIN KAMPF Uraufführung 15.1.2021
HUNDE
THEATER AN DER ROTT
16+
Reihaneh Youzbashi Dizaji JUMP! Premiere 27.1.2021
8+
Carly Wijs WIR / DIE Premiere 29.1.2021
11+
Eva Rottmann DIE EISBÄRIN Premiere 25.2.2021
10+ Ein Handbuch für angehende und professionelle Theaterpädagogen
Elke Maria Schwab-Lohr und Dean Wilmington SITZKISSEN-OPER buchbar März, April, Mai 2021
4+
H.C. Andersen/Sascha Löschner DES KAISERS NEUE KLEIDER verschoben auf nächste Spielzeit
5+
Theaterpädagogisches Angebot, Pädagog*innentreffen, Theaterclubs und vieles mehr
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Buchverlag Empfehlung
In diesem Band kommen renommierte Vertreter des Fachs aus Theorie und Praxis zu Wort. Sie erläutern u. a. die historischen Ursprünge und Entwicklungslinien, beschreiben das Verhältnis von Kunst und Pädagogik. Praktiker finden zahlreiche Anregungen in Beiträgen zur Theaterpädagogik am Theater, in sozialen Feldern, in therapeutischen Kontexten, im Gefängnis, in der Kirche, im Unterricht, mit alten Menschen oder in Unternehmen. Lektionen 5. Theaterpädagogik 316 Seiten, ISBN 978-3-942449-39-7, EUR 18,00 Erhältlich im Buchhandel, portofrei unter www.theaterderzeit.de
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Theater der Zukunft toihaus.at
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IMPRESSUM
Jahrbuch im Einzelverkauf: 9,50 / 8,00 Euro print / digital
IXYPSILONZETT Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater 2021 der ASSITEJ Deutschland
ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland Schützenstraße 12 60311 Frankfurt am Main
Eine Veröffentlichung der ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, herausgegeben von Meike Fechner und Dr. Birte Werner (V.i.S.d.P.)
Tel. 069 291538 Fax 069 292354 assitej@kjtz.de www.assitej.de
Redaktion: Amelie Barucha, Stefanie Kaufmann, Nikola Schellmann
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Verlag: Theater der Zeit, Berlin Gestaltung: Kerstin Bigalke Lektorat: Erik Zielke Druck: Piereg Druckcenter Berlin GmbH Printed in Germany IXYPSILONZETT ist Bestandteil der Abonnementauflage von Theater der Zeit sowie für die Mitglieder der ASSITEJ Deutschland.
Einzelheft Magazin: 6 Euro (print + digital) Abonnementpreis (jährlich 1 Ausgabe IXYPSILONZETT. Das Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater der ASSITEJ Deutschland sowie 2 Ausgaben IXYPSILONZETT. Das Magazin für Kinder- und Jugendtheater) in Deutschland: 22 Euro, Ausland: 30 Euro Abo- und Einzelheftbestellung: Theater der Zeit Winsstraße 72 10405 Berlin Tel. +49 30 4435285 -12 abo-vertrieb@theaterderzeit.de www.theaterderzeit.de Jahrbuchbestellung auch über: m.fechner@kjtz.de (ASSITEJ) und www.kjtz.de
Premieren Österreich Redaktion: Agnes Zenker Herausgeber: ASSITEJ Austria – Junges Theater Österreich Gumpendorfer Straße 63b A-1060 Wien Tel. +43 650 5767243 office@assitej.at, www.assitej.at Premieren Schweiz Redaktion: Sabina Winkler Herausgeber: ASSITEJ Schweiz c/o Junges Schauspielhaus Zürich Giessereistrasse 5, CH-8005 Zürich Tel. +41 44 2587515 info@assitej.ch, www.assitej.ch
Premieren Luxemburg Redaktion: Andrea Primm und Laura Graser Herausgeber: ASSITEJ Luxemburg c/o Rotondes, place des Rotondes BP 2470 L-1024 Luxemburg Tel. +352 2662 2027 assitej@rotondes.lu www.rotondes.lu/pro/assitej Alle Rechte bei den Autor*innen und der Redaktion. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung von Verlag und Herausgeber*innen. Redaktionsschluss für dieses Heft: 10. November 2020 (Premierenübersicht: 21. August 2020) ISBN (Paperback) 978-3-95749-345-3 ISBN (ePDF) 978-3-95749-348-4
Premieren Liechtenstein Redaktion: Gabriele Villbrandt Herausgeber: ASSITEJ Liechtenstein Kunst und Kultur für junges Publikum Artist in Residence Gefördert durch das Am Schrägen Weg 20, LI-9490 Vaduz Tel. +423 231 1966 info@assitej.li, www.assitej.li
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SYSTEMFLIMMERN Ein Tanzstück von Muhammed Kaltuk & Franz Kater (UA) [14 plus]
WUTSCHWEIGER Von Jan Sobrie und Raven Ruëll | Aus dem Flämischen von Barbara Buri (DSE) [8 plus]
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WILDE BÜHNE für ein inklusives generationsübergreifendes Ensemble | Frei nach dem Kinderbuch »Der Struwwelpeter« von Dr. H. Hoffmann (UA) [10 plus]
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