Verlagsvorschau Januar 2021 bis Juni 2021

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Verlagsvorschau Frühjahr 2021

Frank Raddatz – Theater und Anthropozän Bernd Stegemann – Wutkultur Barrie Kosky – On Ecstasy Julian Beck – The Living Theatre Christian Martin Fragen an Heiner Müller Jenaer Corona-Gespräche Heiner Goebbels 150 Jahre Theater Altenburg 40 Jahre Meta Theater Christian Friedel / Woods of Birnam Wolfgang Krause Zwieback

75

Jahre

Theater der Zeit


Juni 1946 Gründung der monatlich erscheinenden Zeitschrift im Henschel Verlag.

Mai 1993 Neugründung der Zeitschrift in der Trägerschaft der Interessengemeinschaft Theater der Zeit e.V. Die Zeitschrift erscheint im Drei-MonatsRhythmus.

März 1996 erscheint das erste Arbeitsbuch (KALKFELL für Heiner Müller) als Bestandteil der Zeitschriften-Edition. Die Zeitschrift erscheint alle zwei Monate. Fortan erscheinen auch Bücher.

März 1992 letzte Ausgabe der Zeitschrift im Henschel Verlag.

Januar 2000 Theater der Zeit erscheint wieder monatlich.


Theater der Zeit wird in diesem Jahr 75! Am 1. Juli 1946, einem Montag, gab es das erste Heft für eine Mark fünfzig im zerstörten Berlin und in der sowjetisch besetzten Zone zu kaufen. Es waren 32 Seiten im Din-A4-Format, und die Auflage betrug stolze 50 000 Exemplare. Gedruckt wurde die Zeitschrift auf einer Maschine, die im

Seit 1997 steht Theater der Zeit nicht mehr ausschließlich für die Theaterzeitschrift, sondern auch für ein vielseitiges Buchprogramm, das unter demselben Namen firmiert. Hier erscheinen große Künstler­ por­träts wie opulente Bühnenbildbände, theaterwissenschaftliche Grundlagentexte,

Keller einer Druckerei in der Ora­ nienburger Straße in Berlin-Mitte

aber auch Handreichungen für die Ausbildung und praktische

die Bombenangriffe überstanden hatte. Die sowjetische Kulturbe­

Bühnenarbeit sowie dramatische Texte berühmter genauso wie –

hörde übertrug dem ehemaligen

noch – unbekannter Schriftstelle-

Geschäftsführer des Volksbühnen-

rinnen

verlags Berlin, Bruno Henschel, die

Buchverlag wirkt damit an der Schnittstelle von ­ Theorie und

Lizenz Nummer 58. Henschel stellte den linken Schriftsteller und Dra­

1992 schien die Geschichte von Theater der Zeit an ihr Ende gelangt; der Henschel Verlag schlitterte in den Konkurs und stellte das Erscheinen mit der März-Ausgabe ein. Doch bereits ein Jahr später, im Mai 1993, gelang die Neugründung als politisch unabhängige Zeitschrift mit Martin ­Linzer als Chef­redakteur. Zunächst vierteljährlich erscheinend, bald darauf alle zwei Monate, ab Januar 2000 dann w ­ ieder als monatlich erscheinendes Blatt. So versucht die Zeitschrift bis heute, das Theater nach bestem Wissen und Gewissen abzubilden. Sie versucht, Monat für Monat die Theaterwelt zu ordnen und kritisch zu kommentieren. Sie versucht das in einer Weise, die Menschen, die gerne lesen und die Lust am Mitdenken verspüren, im besten Fall E ­ rkenntnis bringt und Vergnügen schafft.

Der

gemacht. Der ganzen Bandbreite des zeitgenössischen Theaters und der Theatergeschichte wid-

kehrt war, als ersten Chefredakteur ein. Eine Berufung, die die politische Inanspruchnahme widerspiegelte und erst recht nach Grün-

des Staates sollte Theater der Zeit die einzige Theater­zeitschrift bleiben.

Schriftsteller.

Praxis und hat sich mit weit über vierhundert Titeln einen Namen

ma­tiker Fritz Erpenbeck, der gerade aus dem Exil in Moskau heimge-

dung der DDR geltende Praxis blieb. Dem Redaktionsbeirat gehörten Boris Blacher, Herbert Ihering, Günther Weisenborn, Friedrich Wolf und andere an. Bis zum Untergang

und

men sich auch aus internationaler Perspektive die zahlreichen Ein-

Neue Reihe

zeltitel sowie die Buchreihen ­Recherchen und Lektionen, Dialog und Scène, Arbeitsbuch und backstage.

75 Jahre bedeuten nicht nur eine dem Zeitgeist trotzende Kontinuität, sondern sie stehen auch für eine Zeit von Umbrüchen, Verwerfungen, Neuanfängen – von Wendungen also. Wendungen ist auch der Titel einer neuen bibliophilen Reihe des Verlags: in Leinen gebunden und mit hochwertiger Ausstattung, kleinformatig, überschaubar im Umfang, aber radikal im Denken. In essayistischer Form beschäftigen sich renommierte Autoren mit den ­ großen Fragen unserer Zeit und widmen sich nicht mehr allein der Kunstform Theater, sondern wagen darüber hinaus einen Blick auf das gesellschaftliche Welttheater. Kompakt, aktuell und angriffs­ lustig. Mit Frank Raddatz und Bernd Stegemann eröffnen zwei dem Verlag über viele Jahre verbundene Autoren und Herausgeber die Reihe. Harald Müller, Herausgeber und Verlagsleiter


MÄRZ 2021

WEND UN G EN

Theater und Anthropozän

Auch wenn Theater-Urgott Dionysos einem Hang zur Metamorphose nachging und sich vor den Augen der Zuschauer in ein Tier verwandelte, ­ ­operiert die Bühne seit Jahrhunderten mit einem sozialen Kosmos, den fast ausschließlich Angehö­ rige der Gattung Homo sapiens bespielen. Heute läuten die ökologischen Katastrophen das Ende des Anthropozentrismus ein. Damit stellt das einsetzende ­ planetarische Zeitalter das Theater vor völlig neuartige Aufgaben. „Das Theater der Zukunft“ reflektiert die tekto­ nischen Verschiebungen, welche das Anthropozän, die erstmalige Kreuzung von Erd- und Menschen­ geschichte, für die Bühne mit sich bringt, taucht Motive tradierter Stücke in ein fremdes Licht und ­ bahnt künftigen Konzeptualisierungen den Weg.

Neben seinem Essay enthält der Band auch ein ­Gespräch von Frank M. Raddatz mit Antje Boetius, Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts, und dem Wissenschaftshistoriker Hans-Jörg Rheinberger.

Frank M. Raddatz Das Theater der Zukunft Anthropözane Kartographierungen

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Frank M. Raddatz ist Publizist, Dramaturg und ­Theaterregisseur. Von 2007 bis 2014 war er in der Chefredaktion von „Theater der Zeit“ tätig und ­arbeitet seither für „Lettre International“. Er lehrt an verschiedenen Universitäten und hat 2019 gemeinsam mit Antje Boetius das „Theater des ­ Anthro­pozän“ als partizipatives Theater unter dem Schirm der Berliner Humboldt-Universität ge­ gründet. Zahlreiche Publikationen zu Ästhetik, ­Literatur und Theatertheorie.

Leinengebundenes Hardcover mit Fadenheftung ca. 100 Seiten Format 100 x 150 mm Erscheint im März 2021 ISBN 978-3-95749-340-8 EUR 12,00 (print) / 9,99 (digital)

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Theater der Zeit 02/2020

Theater der Zeit 01/2012

RECHERCHEN 74 Der Demetriusplan oder wie sich Heiner Müller den Brechtthron erschlich


MAI 2021

WEN D UN G EN

Wutbürger und ihre empörten Schwestern bestim-

Bernd Stegemann ist Dramaturg am Berliner En-

men den Alltag. Desintegrierte fühlen sich be­ leidigt, Aktivistinnen sind entsetzt über die Langsamkeit der demokratischen Prozesse, und in den sozialen Netzwerken toben die Erregungsvirtuosen. Je stärker die Zersplitterung der Gesellschaft voranschreitet, desto mehr Gruppen und Indivi­ duen kämpfen um die knappe Ressource Anerkennung. In der Spätmoderne ist die Politik der Krän-

semble und Professor für Theatergeschichte und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Er ist Herausgeber der Ausbildungsreihe „Lektionen“ bei Theater der Zeit und hat ­zahlreiche Veröffentlichungen zur Kunst des Theaters und Dramaturgie des öffentlichen Sprechens verfasst.

kung beherrschend geworden. Wut ist eine allen Menschen vertraute Emotion und ihre individuelle und gesellschaftliche Ein­ hegung ein mühsamer Lernprozess. Ist die Wut grenzenlos, droht der gesellschaftliche Kollaps. Erlahmt sie, droht Stillstand. Bernd Stegemann ­ zeigt in seinem brillanten Essay, wie eine Wutkultur die Balance zwischen Produktivität und Negativität finden muss, damit wir in den Stürmen des 21. Jahrhunderts nicht untergehen.

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Kritik des Theaters

Lob des Realismus

Gespenst des Populismus

Bernd Stegemann Wutkultur Leinengebundenes Hardcover mit Fadenheftung ca. 100 Seiten Format 100 x 150 mm Erscheint im Mai 2021 ISBN 978-3-95749-341-5 EUR 12,00 (print) / 9,99 (digital)

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„Meine polnische Großmutter machte eine Hühnersuppe, die mit keiner anderen Hühnersuppe vergleichbar war. Bis zum heutigen Tag ist mir keine bessere auf den Teller gekommen. Sie machte eine Gehackte Leber, die in deinem Mund dahin­ schmolz. Sie machte Gefilte Fisch, die dir noch tagelang auf der Zunge hüpften. Sie machte einen Schokoladenkuchen, wie er in der westlichen Küche niemals wieder zu schmecken sein wird. Aber ihre Hühnersuppe übertraf all die Superlative dieser Kreationen sogar noch. Ihre Hühnersuppe war der Caravaggio der Suppen. Der Rainer Maria Rilke der Suppen. Der Arturo Benedetti Michelangeli der Suppen.“ 6

Barrie Kosky. Jan Windszus Photography

THE AT E RKÜN ST L E R


JANUAR 2021

Barrie Kosky – On Ecstasy

Barrie Kosky versteht es nicht nur als der gefeierte Regiestar der Komischen Oper in Berlin, sondern auch als unterhaltsamer und fesselnder Erzähler, der überwältigenden Macht des Gefühls einen glänzenden Auftritt zu bereiten. „On Ecstasy“ ist seine Biografie des Schreckens und des Glücks im rauschhaften Moment: der Ekstase des Schmeckens beim Genuss der Hühnersuppe der geliebten Großmutter, der Ekstase des Fühlens im Pelzlager des Vaters in Melbourne, des Sogs der unbekannten Zonen des Geschlechts, der Überwältigung in der Begegnung mit den Sinfonien von Mahler und der überirdischen Halluzinationen der Opern von Wagner … „On Ecstasy“ ist die humorvolle Betrachtung des sinnlichen Dranges und der éducation sentimentale eines jungen Mannes und seiner Genese als Künstler.

Barrie Kosky wurde 1967 in Melbourne geboren und studierte hier Klavier und Musikgeschichte, bevor er sich der Regie zuwandte. Von 1990 bis 1997 war er künstlerischer Leiter der Gilgul Theatre Company in Melbourne, 1996 leitete er das Adelaide Festival und inszenierte an der Opera Australia sowie an verschiedenen Theatern und internationalen Festivals in Sidney und Melbourne. Von 2001 bis 2005 war er Ko-Intendant des Schauspielhauses Wien. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Barrie Kosky On Ecstasy Aus dem Englischen von Ulrich Lenz Hardcover mit ca. 100 Seiten Format: 110 x 150 mm Erscheint im Januar 2021 ISBN 978-3-95749-342-2 EUR 14,99 (print) / 11,99 (digital)

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TH E AT ERKÜN ST L E R

Meine Sklaven­ mentalität ölt meine Phantasie. Dieses Buch handelt von der Rolle des Künstlers in der Revolution.

Julian Beck

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Courtesy The Living Theatre archives / Foto: Ira Cohen

Phantasie als Notausrüstung für das Gehirn. Die Arbeit des Künstlers: Lösungen schaffen durch Ausübung der Phantasie.


MA I 2021

Living Theatre: Das Manifest

Theater und Leben – nicht zu trennen für Julian Beck! Der amerikanische Aktivist und Poet, Maler und Anarchist war vor allem eins: ein Mann des Theaters. Zusammen mit seiner Frau, der Schauspiel-Ikone Judith Malina, gründete er das welt­ berühmte The Living Theatre, eine Institution gegenkulturellen Aufbegehrens. Mit ihren Stücken trat die Gruppe auf den Straßen New Yorks, in ­Gefängnissen und Krisen­gebieten in Amerika auf, um mit ­ihrem revolutionären Theater aufzurütteln. In seinen gesammelten Schriften – Miniaturen, Briefe und Gedichte, entstanden in den Jahren des Exils zwischen Brasilien und der Schweiz, Brooklyn und Marokko – entwickelt Beck einen ganz­ heit­ lichen Theaterbegriff, übt radikale Kritik an der ­Gesellschaft und scheut auch philosophisch-spirituelle Gedanken nicht. Julian Beck – das ist der ­legitime Nachfolger Erwin Piscators und der ­Bruder im Geiste von Allen Ginsberg. Mit „Das Theater leben“ liegt ein Klassiker des politisch-aktivisti­ schen Thea­ters mit dem Vorwort von Judith Malina erstmals in deutscher Übersetzung vor.

Julian Beck wurde 1925 in New York als Sohn deutsch-jüdischer Einwanderer geboren. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Maler, bis er 1943 Judith Malina traf. Beide besuchten den Dramatic Workshop von Erwin Piscator und gründeten 1947 ihr radikal-revolutionäres Theaterkollektiv The Living Theatre. Es wurde zu einem der berühmtesten Off-Off-Broadway-Theater. Da sie immer wieder in Schwierigkeiten mit den Behörden gerieten, verbrachten beide in den 1960er und -70ern viele Jahre in Europa und Brasilien. Nach Julian Becks Tod 1985 führte Malina das Living Theatre im Beckschen Sinne weiter, sie starb 2015. Julian Beck Das Theater leben Mit einem Vorwort von Thomas Oberender In Zusammenarbeit mit den Berliner Festspielen Aus dem Englischen von Beate Hein Bennett Paperback mit ca. 250 Seiten Mit zahlreichen Abbildungen Format 145 x 210 mm Erscheint im Mai 2021 ISBN 978-3-95749-343-9 EUR 20,00 (print) / 16,99 (digital)

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FE B RUAR 2021

D IA LOG

Der Band von Christian Martin versammelt Thea­ terstücke aus mehr als dreißig Jahren. Sie sind ein Querschnitt seines dramatischen Œuvres und seiner thematischen und formalen Vielfalt: Volksstück, Zeitstück, Komödie, Märchenspiel („Sternfels“, „Kaltes Herz“, „Amok“, „Bunker“, „Fighters“) und schließlich der Monolog. Sein jüngster Text, „War nix is nix wird nix“, ist eine tiefgründige bitter-komische Farce über die letzten Tage des Münchner Kabarettisten und Sprachakrobaten Karl Valentin im Winter 1948, sozusagen ein ‚Endspiel‘ des aus der Zeit gefallenen Künstlers in Umbruchsituationen. Das abschließende Gespräch mit dem Dramatiker gibt Einblicke in seine Weltsicht, sein Schreiben, sein Theaterverständnis.

Christian Martin, 1950 geboren, ist seit 1986 als Dramatiker, Hörspielautor und Märchendichter ­tätig. Er lebt und arbeitet in Ellefeld im Vogtland. Richard Weber, geboren 1944 in Plauen, Theaterwissenschaftler, lebt seit 1965 in Köln.

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

DIALOG 31 War nix is nix wird nix Stücke der Erinnerung Herausgegeben von Richard Weber Paperback mit ca. 230 Seiten Format 140 x 190 mm Erscheint im Februar 2021 ISBN 978-3-95749-344-6 EUR 22,00 (print) / 17,99 (digital)

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DIALOG 19 Christian Martin Vogtländische Trilogie und andere Stücke


JANUAR 2021

REC HERC HE N

Marx zufolge ist die menschliche Geschichte Fortschritt, der durch Klassenkämpfe vorangetrieben wird. In den Stücken Heiner Müllers verhält es sich fast umgekehrt: Die sich verschärfenden Klassenverhältnisse sind hier ein Motor des möglichen ­Untergangs der Menschheit. Im 21. Jahrhundert ist der Zusammenhang von Klassenverhältnissen und einer umfassenden Selbstzerstörungstendenz der global kapitalisierten Menschheit aktueller denn je. „Klassengesellschaft reloaded“ lotet diese beiden Komplexe – Klassismuskritik und Gattungssuizid – sowie ihr Verhältnis zueinander im Kontext des Werkes von Heiner Müller aus. Der Band geht auf eine Tagung zurück, die 2019 von der Internatio­nalen Heiner Müller Gesellschaft im Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin ausgerichtet wurde, und dokumentiert Vorträge, Gespräche und Diskus­sionen. Wolfram Ette ist Privatdozent für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-­ Maximilians-Universität in München. Falk Strehlow ist Literaturwissenschaftler, Autor und Dramaturg sowie Mitarbeiter der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft.

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Heiner Müller – Anekdoten

B. K. Tragelehn 13 x Heiner Müller

RECHERCHEN 145 B. K. Tragelehn Roter Stern in den Wolken 2

RECHERCHEN 154 Klassengesellschaft reloaded und das Ende der menschlichen Gattung Fragen an Heiner Müller Herausgegeben von Falk Strehlow und Wolfram Ette Paperback mit ca. 220 Seiten Mit zahlreichen Abbildungen Format 140 x 240 mm Erscheint im Januar 2021 ISBN 978-3-95749-302-6 EUR 16,00 (print) / 12,99 (digital)

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B E RE ITS LIE FE RBAR

RECHERC HE N

Corona-Gespräche

Lockdown, Kurzarbeit, Reproduktionsfaktor, Neu­ infektion, Kontaktsperre, Veranstaltungsverbot, Social Distancing … das sind die neuen Schlagworte und Realitäten der Corona-Pandemie, die auch zu einer weltweiten Wirtschaftskrise avancierte. Liegt aber in dieser globalen Corona-Krise, in diesem erzwungenen Inne­ haltenmüssen auch eine Chance? Das liegt an uns, daran, „was wir jetzt daraus machen“. Dieser Überzeugung ist Jonas Zipf, Theatermann und Werkleiter von JenaKultur. Er suchte sich in der gesamten Bundesrepublik hochkarätige Gesprächspartner, um dies auszuloten: Hartmut Rosa, Thomas Oberender, Bernhard Maaz, Aleida Assmann, Stephan Lessenich und Volkhard Knigge. So entspinnen sich aus dieser RECHERCHEN 159 Inne halten: Chronik einer Krise Jenaer Corona-Gespräche Herausgegeben von Jonas Zipf und Birgit Liebold

„Chronik einer Krise“ lauter Gedanken und I­ mpulse der Transformation: Was können wir, was werden wir aus Corona gelernt haben, wenn die Pandemie eines Tages vorbeigegangen sein sollte? Jonas Zipf arbeitet seit 2016 als Werkleiter von JenaKultur, des städtischen Eigenbetriebs für Kultur, Kulturelle Bildung, Tourismus und Marketing in Jena. In seiner Funktion ist der studierte Psychologe, Musik- und Sprechtheaterregisseur der Kulturverantwortliche der Stadt Jena. Vor diesem Engagement war er als Dramaturg und Schauspieldirektor u. a. am Thalia Theater Hamburg, dem Theaterhaus Jena und dem Staatstheater Darmstadt tätig. Birgit Liebold ist als Unternehmenskommunikatorin von JenaKultur tätig. Die Diplomgermanistin verantwortet außerdem seit vielen Jahren wich­ tige kulturelle Sonder- und Großprojekte in Jena. BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Paperback mit 158 Seiten Mit zahlreichen Abbildungen Format 140 x 240 mm Bereits lieferbar ISBN 978-3-95749-317-0 EUR 18,00 (print) / 14,99 (digital)

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Theater in Zeiten von Corona Theater der Zeit 05/2020


B E RE ITS LIE FER BAR

REC HERC HE N

Heiner Goebbels

Der international renommierte und vielfach ausgezeichnete Komponist und Theatermacher Heiner Goebbels ist ein Grenzgänger zwischen den Künsten. Er hat seine künstlerische Arbeit und die zeitgenössische Theaterpraxis immer auch theoretisch reflektiert. Theater ist für ihn ein komplexes Wechselspiel zwischen der Polyphonie von Klang, Licht, Raum und der Wahrnehmung der Zuschauer. An die Stelle von Re­ prä­sentation tritt das Spiel mit der Abwesenheit – von Figur, dramatischer Handlung und des Schauspielers im Zentrum der Aufmerksamkeit. Es ist diese Abwesenheit, die der Imagination des Zuschauers einen Spielraum eröffnet und eine ästhetische Erfahrung ermöglicht. „Ästhetik der Abwesenheit“ liegt nun in einer erweiterten Neuausgabe vor und versammelt die wichtigsten Schriften und Vorträge von Heiner Goebbels aus den letzten zwanzig ­ ­Jahren.

und Interaktivität der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Kompositionen, Musiktheater­ ­ produktionen sowie Sound- und Videoinstalla­ tionen werden weltweit aufgeführt. BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

RECHERCHEN 141 Praktiken des Sprechens im zeitgenössischen Theater

RECHERCHEN 102 Lorenz Aggermann Der offene Mund

RECHERCHEN 160 Heiner Goebbels Ästhetik der Abwesenheit Texte zum Theater / Erweiterte Neuauflage

Heiner Goebbels ist Komponist, Regisseur und war bis 2018 Professor am Institut für An­ ge­ wandte Theaterwissenschaft in Gießen und ­Präsident der Hessischen Theaterakademie. Von 2012 bis 2014 war er Intendant der Ruhr­triennale. Seit 2018 ist er der erste Inhaber der GeorgBüchner-Professur am Zentrum für Medien

Paperback mit 236 Seiten Mit zahlreichen farbigen Abbildungen Format 140 x 240 mm Bereits lieferbar ISBN 978-3-95749-325-5 EUR 18,00 (print) / 14,99 (digital)

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Theater Altenburg. Foto Ronny Ristock

THE AT E RHÄUSE R

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APR I L 2021

Die Eröffnung des Herzoglichen Hoftheaters am 16. April 1871 in der Residenzstadt Altenburg gab dem bis dahin bereits reichhaltigen, auf eine vierhundertjährige Tradition aufbauenden Theaterund Konzertleben wichtige neue Impulse. Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg hatte den Prachtbau im Stil der Neorenaissance zu Füßen des Residenzschlosses von dem Architekten Otto ­ Brückwald errichten lassen. Persönlichkeiten wie die Hofkapellmeister Friedrich Wilhelm Stade, Georg Göhler oder Eugen Szenkar, die Sängerin ­ ­Josefa Back, Regisseure wie Wieland Wagner, der in Altenburg erstmalig die Ring-Tetralogie inszenierte, oder Peter Konwitschny gingen in die Altenburger Theatergeschichte ein. Seit 1995 wird das historische Gebäude vom fusionierten Fünf-Sparten-Theater Altenburg Gera bespielt. Anlässlich des 150. Jubiläums versammelt der Band Artikel von namhaften Experten, in denen die imposante Altenburger Theater­ geschichte schlaglichtartig beleuchtet wird, ergänzt durch zahlreiche Künstlerporträts sowie eine Chronologie sämtlicher Premieren seit 1871.

Mit Beiträgen von Elisabeth Bauchhenß, Mona ­Becker, Felix Eckerle, Klaus-Jürgen Kamprad, Ulrich Khuon, Peter Konwitschny, Frieder Krause, Roland Krischke, Christoph Meixner, Anno Mungen, Sophie Oldenstein, René Prautsch, Christian Repkewitz, Michael Schindhelm, Ingo Schulze, Annegret Werner u. a. Felix Eckerle ist Chefdramaturg am Theater Altenburg Gera. Harald Müller ist Verlagsleiter von Theater der Zeit. Subskriptionspreis bis zum 18. April 2021 EUR 19,00 150 Jahre Theater Altenburg Herausgegeben von Felix Eckerle und Harald Müller Hardcover mit ca. 176 Seiten Mit zahlreichen farbigen Abbildungen Format 230 x 270 mm Erscheint im April 2021 ISBN 978-3-95749-346-0 EUR 24,00 (print) / 19,99 (digital)

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Meta Theater, Einblick und Ausblick, Foto: Peter Hinz-Rosin

THE AT E RHÄUSE R

40 Jahre Meta Theater

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B E RE ITS LIE FER BAR

Das Meta Theater – 1980 von dem Architekten und Städteplaner Axel Tangerding gegründet – erhielt wesentliche Impulse durch die Kooperation mit den großen Theateravantgardisten Ellen Stewart mit ihrem La MaMa Theatre in New York und Jerzy Grotowski mit seinem Teatr Laboratorium in Wrocław, Polen. Weiteres Vorbild war das Bauhaus mit seiner spezifischen Form der Verschmelzung von Architektur und Handwerk mit allen künst­ lerischen Gattungen. Demzufolge versteht sich das Meta Theater bis heute als ein experimentelles, grenzüberschreitendes Theaterlabor zur Auslotung und Erweiterung neuer Formen der zeitgenös­ sischen Theaterpraxis, in methodischer, dramaturgischer und ästhetischer Hinsicht. Als einer der wenigen kontinuierlichen Spielorte in Europa hat ­ das Meta Theater explizit auch die Begegnung mit außereuropäischen Theatertraditionen gepflegt, mit dem Fokus auf Kulturvermittlung und Theateranthropologie.

Namhafte Künstler, Freunde und Wegbegleiter aus aller Welt haben mit „Meta Theater – Retrospektive und Vision“ ein zugleich zeitgeschichtliches als auch ein weit über den Jubiläumsanlass hinausgehendes Dokument geschaffen. Es ist ein Rückblick auf eine bewegte Zeit, und es zeigt, wie eine Vision Gestalt angenommen hat.

Meta Theater – Retrospektive und Vision Meta Theater – Retrospective and Outlook Herausgegeben von / Edited by Meta Theater Paperback mit 88 Seiten Deutsch/Englisch Mit zahlreichen farbigen Abbildungen Format 215 x 285 mm Bereits lieferbar ISBN 978-3-95749-331-6 EUR 10,00 (print) / 8,99 (digital)

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Christian Friedel als Macbeth. Foto: Lutz Michen

THE AT E RM USI K

„Nicht nur das Schauspiel, auch die Musik interpretiert das traditionsreiche Shakespeare-Stück neu. ,Woods of Birnam‘, Friedels Band, die nach dem Birnam Forest aus Macbeth benannt ist und 2011 von Friedel und vier anderen Musikern gegründet wurde, hat sich ganz der Vertonung von Theatertexten gewidmet und generiert mit ihren Indieballaden, basierend auf den Texten des englischen Autors, atmosphärische Klangräume.“ Foto: Lutz Michen

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Woods of Birnam

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Label für Theatermusik


FE B RUAR 2021

Woods of Birnam – Macbeth

Woods of Birnam präsentieren mit ihrem fünften Album den Soundtrack zu William Shakespeares „Macbeth“ am Staatsschauspiel Dresden. Inszeniert hat Sänger und Schauspieler Christian Friedel, der auch die Titelrolle übernimmt. Musik und Stück versetzen mit überbordenden Bildern und intensiven Spielszenen in einen regelrechten Rausch, der bis tief in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele reicht. Wie Salvador Dalí malen Woods of Birnam atmosphärische Welten, oft düster, instrumental donnernd und dystopisch, aber auch bunt, poppig und manchmal unerwartet zärtlich. Produziert von Woods of Birnam und Olaf O.P.A.L. (u. a. The Notwist), schlägt dieses pulsierende Album nicht nur Theater- oder Soundtrackfans in seinen Bann, sondern kitzelt auch die Sinne derer, die die Vorstellung nicht gesehen haben.

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Theater der Zeit 12/2016

Woods of Birnam Searching for William

Theater der Zeit 03/2013

Woods of Birnam Macbeth Musik-CD in hochwertiger Ausstattung Spieldauer: 41:29 Minuten Genre: Pop Februar 2021 GTIN 4038903000083 EUR 16,00 (physisch) / EUR 11,99 (digital)

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© CILLY (Foto DIRK U RAY)

Zeichnung: © RAY

THE XXXAT E RM USI K

Dirk Hessel und Wolfgang Krause Zwieback

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Label für Theatermusik


B E RE ITS LIE FER BAR

Wolfgang Krause Zwieback, alias Ray Pur Zwieback, schreibt seit Jahren neben seiner Bühnenarbeit, den Stückentwicklungen und dem bildnerischen Schaffen sogenannte SMS-Poems. Es sind ver­ dichtete, bildhafte Kurztexte, Beobachtungen und Erfindungen der Fantasie. Einer der Adressaten dieser SMS-Poems war der Komponist und Musiker Dirk Hessel. Aus ersten Vertonungen entwickelte sich schließlich eine intensive Kooperation der ­beiden Ausnahmekünstler, aus der 24 Songs hervorgegangen sind, ein­gespielt mit bemerkenswerten Musikern: „Zum Hafen in ­Erwartung der Schiffe“ ist eine Flaschenpost aus einem intimen Parallel­ universum. Wolfgang Krause Zwieback kam 1951 in Kamenz zur Welt. Nach ­ seinem Grafikstudium in Leipzig begründete er das „KABASURDE ABRETT“ und ­ wurde einer der b ­ ekanntesten Performancekünstler im deutschen O ­ sten. Als Vortragskünstler und Inszenator gastiert er an Theatern und Kunst­ häusern landauf landab. Sein Fachgebiet „SINN­ LICHER SURREALISMUS“. Als Autor, Regisseur, Schau­spieler und Kostüm-/Bühnenbildner inszeniert er vor allem Solo-/Duoabende, aber auch ­Stücke und ­Musiktheater in ­Zusammenarbeit mit Schauspielern, Musikern, Tänzern, Sängern und Artisten.

Dirk Hessel wurde 1966 im vogtländischen Plauen geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik Dresden mit dem Hauptfach Jazz-Schlagzeug und Komposition bei Prof. Rainer Lischka. Von 1992 bis 1996 war er als Musiker am Theater Junge Generation in Dresden engagiert, seitdem arbeitet er freischaffend als Musiker, Komponist, Regisseur und Instrumentallehrer.

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Der Horizont ist eine Kugel

Ray Pur Zwieback und Dirk Hessel Zum Hafen in Erwartung der Schiffe. 24 Songs Musik-CD im Digipak mit Booklet Spieldauer: ca. 70 Minuten Genre: Jazz / Avantgarde / Klassik Bereits lieferbar GTIN 4038903000076 EUR 15,00 (physisch) / EUR 11,99 (digital)

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JANUAR 2021

IXY P SI LON ZET T

Der menschliche Körper ist ein zentrales Element der darstellenden Künste. Er ist präsent, wird präsentiert. Er wird an- und ausgekleidet, geschminkt, verziert, verzerrt, digitalisiert, projiziert. Er ist Freund und Feind zugleich, Leistungsträger, Kapital, Politikum: Indem er sich zeigt, wird er zum Zeichen. Doch wer repräsentiert wen? Wer lenkt die Blicke? Und was be­ deuten Körperlichkeit und Schönheit in den ­dar­stellenden Künsten für junges Publikum? Wie werden hier Körper gezeigt, thematisiert, ausge-

stellt? Wie politisch ist das Private, wenn es um Körper auf der Bühne geht? Zwischen Psychologie und Soziologie, zwischen Mode und Norm reflektiert das Jahrbuch die Praxis, um Haltungen zu ergründen und Konflikte produktiv zu machen. Mit Beiträgen u. a. von Irina-Simona Bârcă, Laura Kallenbach, Martin Nachbar und Mitgliedern des Performancekollektivs Henrike Iglesias.

IXYPSILONZETT 2021 Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheater 2021 der ASSITEJ Deutschland Ohne Worte Körper – Botschaften

BITTE BEACHTEN SIE AUCH:

Broschur mit 76 Seiten Mit zahlreichen farbigen Abbildungen Format 210 x 280 mm Erscheint im Januar 2021 ISBN 978-3-95749-345-3 EUR 9,50 (print) / 8,00 (digital)

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IXYPSILONZETT Jahrbuch 2020

IXYPSILONZETT Jahrbuch 2019

Starke Stücke


NE U E RS CH E INU NG E N FRÜ H JAHR 2 02 1

Bestellübersicht 978-3-95749-340-8

Theater und Anthropozän

12,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-341-5

Wutkultur

12,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-342-2

On Ecstasy

14,99 EUR

Anzahl

978-3-95749-343-9

Julian Beck: Das Theater leben

20,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-344-6

War nix is nix wird nix

22,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-302-6

Klassengesellschaft reloaded

16,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-317-0

Jenaer Corona-Gespräche

18,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-325-5

Ästhetik der Abwesenheit

18,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-346-0

Theater Altenburg

24,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-331-6

Meta Theater

10,00 EUR

Anzahl

4038903000083

Woods of Birnam: Macbeth

15,00 EUR

Anzahl

4038903000076

Wolfgang Krause Zwieback

15,00 EUR

Anzahl

978-3-95749-345-3

Jahrbuch IXYPSILONZETT

9,50 EUR

Anzahl

Gesamtbestellwert

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Theater der Zeit nimmt an der LKG-Fakturgemeinschaft teil.

AUSLIEFERUNG SCHWEIZ AVA Verlagsauslieferung AG Petra Troxler Tel.: +41 (0)44 762 42 05 Fax: +41 (0)44 762 42 10 Mobil: +41 (0)79 411 65 29 p.troxler@ava.ch

VERTRETUNG DEUTSCHLAND Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein Rudi Deuble Verlagsvertretungen Burgstr. 4 60316 Frankfurt am Main Tel.: +40 (0)69 49 04 66 Mobil: +49 (0)175 20 37 633 r.deuble@me.com Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen Gabriele Schmiga und Tell Schwandt Verlagsvertretung Tell Lerchenstr. 14 a 14089 Berlin Tel.: +49 (0)30 832 40 51 BesTellBuch@T-Online.de www.tell-online.de VERTRETUNG SCHWEIZ AVA Verlagsauslieferung AG Petra Troxler Marketing und Verlagsvertretungen Centralweg 16 8910 Affoltern am Albis Tel.; +41 (0)44 762 42 05 Fax: +41 (0)44 762 42 10 p.troxler@ava.ch

VERLAGSINFORMATIONEN Theater der Zeit GmbH Winsstraße 72 10405 Berlin UST-Id.-Nr. DE277259293 Fax: +49 (0)30 44 35 285 44 www.theaterderzeit.de VERLAGSLEITUNG Harald Müller h.mueller@theaterderzeit.de Tel.: +49 (0)30 44 35 285 20 GESCHÄFTSFÜHRUNG Paul Tischler p.tischler@theaterderzeit.de Tel.: +49 (0)30 44 35 285 21 VERTRIEB Elena Corsi abo-vertrieb@theaterderzeit.de Tel.: +49 (0)30 44 35 285 12 Fax: +49 (0)30 44 35 285 44 Zeitschriften abo-vertrieb@theaterderzeit.de Tel.: +49 (0)30 44 35 285 12 Fax: +49 (0)30 44 35 285 44

Die Theater der Zeit GmbH wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung)

Mitglied der Kurt Wolff Stiftung

Coverfoto: Ingo Sawilla / Berliner Ensemble

AUSLIEFERUNG DEUTSCHLAND LKG – Leipziger Kommissionsund Großbuchhandelsgesellschaft mbH An der Südspitze 1 – 12 04571 Rötha Karin Wolf Tel.: +49 (0)34 206 65 124 Fax: +49 (0)34 206 65 1756 karin.wolf@lkg.eu


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