2022 Jahrbuch
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Theater für junges Publikum Jahrbuch 2022
ASSITEJ
ixypsilonzett
Theater für junges Publikum
29.6.
2 0 22 8.7.
1
BAYERISCHES THEATER TREFFEN FÜR JUNGES PUBLIKUM
ixypsilonzett
die probe. About being brave
Stadttheater Ingolstadt
der zugang. Wege der Teilhabe
#suedwindfestival
die struktur. Wer hat hier das Sagen? die luft- und raumfahrt. Über den Traum vom Fliegen service. Alle Premieren
We Want You to Change the System ASSITEJ
FREIHEIT!
! S E J E R A WE IT
E Z L E I P S E R UNSE
2 2 / 1 2 0 2
DIE JUNGEN HÜPFER
6-10 Jahre Leitung: Daphna Horowitz PROBEN AB 02.05.2022
DIE WALDWANDLER*INNEN
GEPLANTE STÜCKE UND PROJEKTE: GENERATION S 2021 AT (UA)
ca. 14+ Ensembleproduktion Inszenierung: Brigitte Dethier, Kjell Moberg Kooperation mit dem NIE-Theatre PREMIERE AM 01. MAI 2022
FREISPIEL: ELKE
FREISPIEL: DIE INNERE STIMME AT
für deutsch-türkisch-sprachige Jugendliche 15-25 Jahre Leitung: Sezin Onay PROBEN AB 12.01.2022
FREISPIEL: INFECTIOUS TEARS, SPECIAL EDITION
Angebot für queere Jugendliche in 5 Städten 16-22 Jahre Leitung: Thilo Grawe & Sezin Onay PROBEN 19.04.-24.04.2022
ca. 12+ Inszenierung: Denise Hafermann PREMIERE AM 23. OKTOBER 2021
ca. 7+ Szenische Lesung des Romans von Christian Duda PRÄSENTATIONEN IM JANUAR 2022
OMA MONIKA - WAS WAR (UA)
UNBÄNDIG - EIN STÜCK ÜBER DIE GROSSEN GEFÜHLE (UA)
THEATER FÜR JUNGES PUBLIKUM SPIELZEIT 2021/22
BURG.NET
ca. 5+ Inszenierung: Grete Pagan PREMIEREAM 04. DEZEMBER 2021
SCHAU
J
„SORRY. KEINE ZEIT.“
Angebot für FINTA*-Personen 14-25 Jahre Leitung: Friederike Hänsel PROBEN AB 21.09.2021
ARCHIV DER KÖRPER AT (UA)
ca. 8+ von Milan Gather Inszenierung: Milan Gather PREMIERE AM 28. NOVEMBER 2021
Inklusives Angebot 8-13 Jahre Leitung: Silke Wilhelm (JES), Tine Kiefl (Haus des Waldes), Katharina Kaeuffer (Offene Hilfen Stuttgart) PROBEN AB 01.10.2021
HOTEL EUROPA (UA)
ca. 15+ Inszenierung: Christian Müller PREMIERE AM 02. OKTOBER 2021
AUSWAHL AN SPIELCLUBS:
CLUB KÜLTUR
ca. 12+ Inszenierung: Manuel Moser PRÄSENTATIONEN IM FEBRUAR 2022
QUEERTOWNS
Abschied von der Intendanz Brigitte Dethier 2002-2022 PRÄSENTATIONEN IM JULI 2022
E S
JUNGES ENSEMBLE STUTTGART Eberhardstr. 61a, 70173 Stuttgart | Tickets 0711.21848018 | ticket@jes-stuttgart.de INFORMATIONEN ZU UNSEREM REPERTOIRE, WEITEREN SPIELCLUBS UND THEATERPÄDAGOGISCHEN ANGEBOTEN UNTER:
www.jes-stuttgart.de
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editorial
von Meike Fechner und Birte Werner
Wir brechen auf Ruhige See, keine Pläne Und über uns ein Wolkentierstreichelzoo Das Leben ist eine Fontäne Es trägt sich selbst, füllt sich auf Sinnlos schön, einfach so Und ich frag dich „Wo geht’s hin Kapitän? Du bist doch Kapitän? Oder wer steuert hier?“ Und wozu Wozu brauchen wir den Kompass Wenn wir nicht wissen, wohin wir beide wollen? Das Ufer rückt ferner Ich seh’ die großen Wellen rollen Ich seh’ die großen Wellen rollen Und du fragst mich „Wo geht’s hin Kapitän? Du bist doch Kapitän? Oder wer steuert hier?“
W
Meike Fechner ist Geschäftsführerin der ASSITEJ e.V. Birte Werner ist Leiterin des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg und Vorstandsmitglied der ASSITEJ e.V. Fotos: helloyou.studio Anika Freytag und Schaltzentrale
(Dota, „Kapitän“ vom Album „Die Freiheit“, 2018)
illkommen im Jahr 2022! Und willkommen an Bord im neuen ixypsilonzett. Wir vermissen das Reisen und möchten einladen zu einer Reise durch ein neues Jahrbuch und in ein neues Theaterjahr! Wir wünschen uns, dass Ihnen zwei Dinge auffallen und möglichst auch gefallen: Dieses Jahrbuch ist nicht nur neu, sondern auch anders als die bisherigen, denn wir haben das vergangene Jahr genutzt, um mit dem Verlag Theater der Zeit und vor allem mit Kerstin Bigalke als Grafikerin ein neues Layout und Design zu entwickeln, das wir Ihnen und Euch, unseren Leser*innen, hiermit vorstellen möchten! Wir lassen es erst mal wirken. In den kommenden ixypsilonzett Magazinen wird es sich im Jahresverlauf ebenfalls wiederentdecken lassen. Feedback ist willkommen! Unser zweites Anliegen ist im Titel formuliert: We Want YOU to Change the System!. Ausgangspunkt der Konzeption war das Förderprogramm der ASSITEJ Wege ins Theater als Teil von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Wir wollten wissen, was in zwei Förderphasen und zehn Projektjahren in Bewegung gekommen ist und was es zu befragen gilt. Gelernt haben wir, dass Erfolge und Veränderungen immer von Menschen ausgehen und dass wir mit diesem Heft diejenigen feiern möchten, die im System das System verändern, die begeistern und weiterdenken, die Wege ins Theater als Auftrag und Vision begreifen. Jede*r von uns kann Kapitän*in oder Kompass sein. Wir können einfach die Anker lichten und lossegeln!
rubrik
inhalt
2
das vorwort
4
Macht und Mitsprache von Anna Eitzeroth und Rebecca Hohmann
die struktur
6
Wer hat hier das Sagen – und wer noch? von Annika
7
Zukunft. Eine Idee, ein Wort, ein Recht von Finnja
die probe 10
die verwaltung
13
Das Bindeglied Künstlerische Produktionsleitung als kreative Verbindung für Theaterstrukturen im Wandel von Toni Müßgens
die leitung
16
Erfolgsfaktor ‚Führung‘ im Kulturbetrieb Zwischen Empowerment, Partizipation und Digital Leadership von Elke Susanne Sieber
18
Ein antwortendes Nachdenken über ‚Leitung‘ Man muss immer die Offenheit haben, lernen zu wollen Wolfgang Stüßel im Gespräch mit Birte Werner
21
Aufforderung zum Tanz Wie junge Menschen ihr Herz für die bewegte Kunst entdecken von Canan Erek
die kunst
das programm 24
Mit Cover und Bildstrecke liefert Katrin Schander, Fotografin und Karfunkel Preisträgerin 2021, in diesem Jahrbuch eine visuelle Interpretation zu Wege ins Theater.
26 das gebäude 28
die lobby 33
der zugang 36
die luft- und raumfahrt 40
-
ixypsilonzett
Erste Hürden überwunden Gründung des Jugendtheaterrats in Bayern von Karoline Felsmann Wer, wie und wohin: Der bayerische Jugendtheaterrat stellt sich vor Der haptische Blick Technologien szenografischer Raumerweiterung – oder: Bye, Bye Guckkastenbühne! von Luise Ehrenwerth Die europäische Kinderhauptstadt von Jan Haarmeyer Welche Teilhabe, welche Wege, welches Theater? von Maike Gunsilius Tasha und der Orionnebel von Sarah Claire Wray Preiswürdig Auszeichnungen für Kinder- und Jugendtheater 2021
Theater für junges Publikum Jahrbuch 2022
46 68 70 71 71
Premieren der Spielzeit 2021/2022 ASSITEJ Deutschland ASSITEJ Austria ASSITEJ Schweiz ASSITEJ Luxemburg ASSITEJ Liechtenstein
72
Impressum
ASSITEJ
ixypsilonzett
rubrik
2022 8.7.
Theater für junges Publikum
Jahrbuch
2022
service 44 29.6.
About being brave … von Julia-Huda Nahas
die probe. About being brave der zugang. Wege der Teilhabe
#suedwindfestival
die struktur. Wer hat hier das Sagen? die luft- und raumfahrt. Über den Traum vom Fliegen service. Alle Premieren
We Want You to Change the System ASSITEJ
rubrik
We Want
You
3
4
Macht und Mitsprache von Anna Eitzeroth und Rebecca Hohmann
das vorwort
S
eit 10 Jahren ist die ASSITEJ mit Wege ins Theater Partnerin des bundesweiten Förderprogramms „Kultur macht stark“. Hier wird Kindern und Jugendlichen, die aufgrund von ökonomischen Zwängen oder Bildungsbarrieren keinen Zugang zu kulturellen Bildungsangeboten haben, kulturelle Teilhabe ermöglicht. Die Wortwahl in der Beschreibung der Zielgruppen hat sich seit dem Start des Programms weiter entwickelt und fokussiert sich heute stärker auf strukturelle Aspekte, die Teilhabe verhindern, statt stigmatisierende und diskriminierende Zuschreibungen auf Personengruppen zu reproduzieren. Denn die Einladung zur Zusammenarbeit braucht Respekt und Wertschätzung! Wenn Theater Menschen erreicht, die bisher nicht (freiwillig) gekommen sind, stellt sich die Frage: Soll sich dadurch vor allem das Leben der Menschen ändern, oder auch das Theater? Die ASSITEJ will mit Wege ins Theater neben der Teilhabe für viele Kinder und Jugendliche ebenso Chancen für die Theater aufzeigen, eigene Strukturen und Arbeitsweisen zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Wege ins Theater ist eine Möglichkeit, sich im Rahmen einzelner Projekte – auch neu oder anders, vielleicht riskant oder mit bislang unbekannten Partner*innen – mit Partizipation, Kooperationspraxis und Teilhabe auseinanderzusetzen, Konzepte und Strategien zu erproben, um Veränderungspotenziale zu entdecken und umzusetzen. So schreibt Maike Gunsilius: „(…) Wie Kinder und Jugendliche ein theaterpädagogisches Angebot annehmen und gestalten hängt maßgeblich davon ab, ob sie es als Wohlfahrts- und Förderpraxis durch Erwachsene erleben oder ob es ihren Interessen entspringt oder entspricht, ihnen Handlungsmöglichkeiten bietet, und dabei ihre gesellschaftliche (Macht)Position mit bearbeitet." Wo neue Wege ins Theater gefunden werden, stehen bewährte Konzepte daher zu Recht auf dem Prüfstand. Das System Theater spiegelt dabei die Rolle von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft: Kindern und Jugendlichen wird ein klarer Platz zugewiesen, wie der Jugendclub im Theater oder das Jugendhaus in der Stadt, wo sie sich in einem gesetzten Rahmen einbringen und ausprobieren können – diese Freiräume für Kinder und Jugendliche sind wertvoll und unverzichtbar. Das Theater muss sich
als Institution jedoch auch fragen, ob es jungen Menschen nicht mehr Gestaltungsräume geben muss und kann. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mehr Mitspracherecht und Handlungsoptionen brauchen, wenn es um ihre Bedürfnisse und um ihre Belange geht. Wie kann Mitspracherecht im Theater aussehen? Die Drama Control am Schauspielhaus Bochum und der bayerische Jugendtheaterrat erkunden und erproben auf unterschiedliche Weisen, wie Jugendliche sich und ihre Perspektiven ins Theater einbringen und im Theater mitentscheiden können. Partizipation erfordert Veränderungsbereitschaft und das Vermögen, sich darauf einzulassen – auf der Seite der Kinder und Jugendlichen ebenso wie auf der Seite des Theaters. Veränderungen können, diese Bereitschaft vorausgesetzt, weit über ein Projekt hinausgehen und dazu führen, dass Strukturen, Konventionen und Machtverhältnisse im Theater hinterfragt werden. Und Machtverhältnisse haben im Theater – auch in Theatern für junges Publikum – mit Ausschlüssen zu tun. Die Personen, die im Rahmen von „Kultur macht stark“ als „Zielgruppe“ bezeichnet werden, sind oft Expert*innen für Ausschlüsse, weil sie von Klassismus, in vielen Fällen auch von Rassismus und praktisch immer von Adultismus betroffen sind. Um gegen diese Ausschlüsse anzugehen, muss die ganze Theatermaschinerie in Bewegung gebracht werden, von der Probenkultur bis zur Buchhaltung. Und natürlich die Luft- und Raumfahrt. Das ixypsilonzett Jahrbuch 2022 nimmt das Anliegen von Wege ins Theater zum Anlass, einen Blick auf aktuelle Veränderungsbewegungen im Theater für junges Publikum zu werfen, und geht dabei einmal quer durchs ganze Theater: Die Verwaltung, die Struktur, die Probe, das Programm, die Kunst, der Zugang, das Gebäude, die Luft- und Raumfahrt, die Lobby und die Leitung. Und es zeigt sich: Alles hängt mit allem zusammen. Und immer wieder wird deutlich, wie sehr strukturelle Veränderung, neue, visionäre Wege und zukunftsweisende Konzepte von Menschen ausgehen und von ihnen abhängig sind. Wege ins Theater ist, genau wie dieses Jahrbuch, eine Einladung zur Veränderung: We want you to change the system!
Anna Eitzeroth ist Mitarbeiterin des Kinder- und Jugendtheaterzentrums mit dem Schwerpunkt Theater in der Kulturellen Bildung und Projektleiterin von Wege ins Theater. Rebecca Hohmann ist künstlerische Leiterin des Jungen Theaters Bremen/Moks und Mitglied des Vorstands der ASSITEJ Deutschland. Fotos: Fotofabrik Frankfurt und Joerg Landsberg
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We Want to Change the System
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Wer hat hier das Sagen – und wer noch? von Annika
Mitbestimmung und künstlerische Gestaltung stehen im Zentrum der in der Spielzeit 2020/2021 am Jungen Schauspielhaus Bochum gegründeten Drama Control. In diesem Jugendaufsichtsrat engagieren sich 15 Kinder und Jugendliche für IHR Theater und IHRE Visionen.
die struktur
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en ganzen Körper voller Gänsehaut, angebotene Taschentücher, überraschende Tränen, Menschen, die sich überwältigt von ihren Plätzen erheben. Eine Begeisterung, die hier, im Theater, ihren Ursprung hat. Alle im Raum haben den Alltag an der Garderobe abgegeben und beim Blick auf die Bühne vergessen. Obwohl dieser Moment, dieses Stück, gemeinsam erlebt wird, sind wir alle unabhängig voneinander und unterschiedlich. Das Theater muss vielseitig sein, anders geht es nicht. Ein Ort, der Theater für Kinder und Jugendliche genannt wird, muss diesen mehr bieten können als einen Sitzplatz. Wir wollen mitbestimmen. Gemeint ist nicht die Jugend als Gruppe, es wäre anmaßend zu denken, dass diese Stellvertretung auch nur im Ansatz möglich ist: Wir haben kein gemeinsames Ziel, sondern sind zufällig im selben Zeitraum geboren, das ist erst einmal alles, was uns als Generation verbindet. Wenn ich also in diesem Kontext von einem WIR spreche, umfasst dieses Wort vor allem die, die sich der Bühne und der Kunst verschrieben haben und etwas schaffen möchten, das ist. Ich meine also diejenigen, die gesehen und gehört werden wollen, und vermutlich auch die, die eine immense Angst vor der Bedeutungslosigkeit haben, sowie alle, die es anderen
möglich machen wollen, ihre Gedanken mitzuteilen und Raum für Austausch zu bieten. Ich weiß nicht, ob dieses WIR Grenzen hat und wer alles dazugehört. Die Möglichkeit, Kunst nicht nur analog und lokal zu teilen, sondern durch soziale Netzwerke alle am Geschehen partizipieren lassen zu können, macht es nahezu unmöglich festzustellen, von wem die Rede ist, wenn zwischen zwei Worten ein WIR steht. In erster Linie dient der Begriff aber auch der groben Zuschreibung einer Lebensrealität, und auch da kann nicht verallgemeinert werden, weil jede bestehende und vor allem jede entstehende Kunst für sich vollständig ist und der Weg zu ihr sowohl ein einsamer Prozess als auch eine kollektive Arbeit sein kann. Wir sind also kein gemeinsamer Aufstand der Jugend, sondern von denjenigen, die der Welt beweisen wollen, dass sie nicht zu jung sind, um Kunst zu schaffen oder zu sehen. Wir sind nicht auf dem Weg dahin, Menschen zu werden, denen Macht und Kunst zusteht, wir müssen uns nicht erst zu Erwachsenen entwickelt haben, um Wünsche und Ideen äußern zu dürfen. Wir sind jung, und wir haben mit Sicherheit noch eine Menge zu lernen, aber das, was wir jetzt sind, ist es längst wert, gehört zu werden.
die struktur
Dass Kunst nicht ohne Dialog funktioniert, predigen Menschen seit Jahrhunderten. Klar, was bringt schon ein Theaterstück ohne Publikum? Aber ebendieser Dialog scheint hin und wieder durch Mutmaßungen verfälscht zu werden. Was die Jugend von der Kunst will und vom Theater erwartet, braucht sich niemand auszudenken, es ist nicht mal notwendig, danach zu fragen, uns muss nur zugehört werden. Im Fall von Drama Control kann ich – genau wissend, wer gemeint ist – von einem WIR reden. Es geht um fünfzehn Personen, die gemeinsam eine Art Aufsichtsrat für das Junge Schauspielhaus Bochum bilden. Wir überlegen, was auf unserer Bühne gezeigt werden soll und mit wem wir den Raum, den wir haben, teilen. Wir verfügen also über die Macht, die uns zusteht. Jede Anmerkung, die wir machen, wird gehört, auf unsere Gedanken wird eingegangen. Das Junge Schauspielhaus hat
für uns eine neue Machtposition geschaffen, und wir nutzen sie – mutig, frei und hungrig darauf, Neues auszuprobieren. Am Theater fallen Unmengen an Entscheidungen an: dass mehr Leute mitreden dürfen, bedeutet, dass aus mehr Perspektiven abgewägt wird, welche Option die beste ist. Ein Kunstbetrieb, der sich über hohe Besucher*innenzahlen freut und gerne wächst, muss sich eben in alle Richtungen erweitern können. Wir Kinder müssen Teil davon sein. Kunst kann einen Ausflug aus dem Alltag hinaus in die absolute Freiheit bieten, aber die Gefahr, auf dem Weg über weitere Machtgefälle und als Tradition verkleidete Hierarchien unseres Zusammenlebens zu stolpern, bleibt auch im Märchen der schönsten Selbstbestimmung real und bedrohlicher als jede*r ausgedachte Feind*in. Dagegen kämpfen wir an, indem die Kontrolle in den Händen Vieler liegt, die sie eben nicht festhalten, sondern teilen.
Zukunft. Eine Idee, ein Wort, ein Recht von Finnja
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ie Zukunft kommt. Steht auf Bühnen, flimmert über Bildschirme, klebt zwischen Stickern, legt sich zwischen Zeilen. Und wir? Wir sind mittendrin. Als ein Teil der Jugend, die sich Veränderung wünscht. Wir blicken hinter Vorhänge und auf die Finger derer, die der Kunst Leben verleihen. Unseren Senf dazugeben oder Glitzer darauf werfen. Niemand ist oder will sich als Stimme ‚der Jugend‘ inszenieren. Alles, was wir wollen, ist ein Recht auf die Liebe zur Kunst. Zum Verliebtsein muss man, denke ich, immer ein bisschen verrückt sein. Egal, ob im Scheinwerferlicht oder im Zuschauerraum. Dieses Recht hat kein Alter. Dieses Recht ist laut, kunterbunt und voll behindert. Wir suchen und finden uns. Hinter Kameras, auf Bühnen, am Mikro, beim Badezimmerkonzert, eben da, wo Kunst ist. In Vergangenheit, Gegenwart und vor allem in der Zukunft.
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die struktur
Ariane (13 Jahre): „Ich bin schon zwei Jahre in einer Bande dabei, da sollte ich auch mitentscheiden können!“
Till (12 Jahre): „Ich mache hier mit, weil ich Theater mag, und weil hier, anders als im Alltag, Kinder entscheiden dürfen!“
Finnja (17 Jahre): „Im Theater kann man anders sein, ohne anders zu sein!“
Mark (18 Jahre): „Frei sein, nicht aufgeben, Teamarbeit, Stress ablassen, durchkämpfen, das ist Theater für mich!“
Annika (17 Jahre): „Für die Kunst, für das Spielen und die Lyrik, für die Klänge und das Bild, für das Umdenken, jeden Blickwinkel, für Rücksicht, jedes Bedürfnis, für Konsens, für die Bühne, für Alle.“
Aras (22 Jahre): „In einem Theaterstück bringt man den Zuschauer*innen etwas Gutes und für den einen oder anderen etwas Schlechtes.“
die struktur
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Jolante (6 Jahre) : „Ich will, wenn ich erwachsen bin, ein Theaterstück machen.“
Kenneth (8 Jahre) : „Am Theater mag ich besonders gern, mir zum Schluss des Stücks das Equipment anzuschauen.“
Aileen (7 Jahre): „Ich finde die Theaterstücke schön.“
Ida (10 Jahre) : „Ich möchte Schauspielerin und berühmt werden.“
Henry (10 Jahre) : „Ich hoffe, dass die Drama Control Spaß macht!“
Godswil (12 Jahre): „Seit ich drei Jahre alt bin, ist Schauspiel mein Traum.“
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About being brave … von Julia-Huda Nahas
I
ch wurde eingeladen, einen Text zu schreiben, der sich mit der Probe als ‚Safer Space‘ beschäftigt. Ein Text in einer Zeitschrift, die sich an deutschsprachige Leser*innen wendet. Ja und da haben wir schon die erste Hürde. ‚Safer Space‘ … muss ich das erklären? Übersetzen? Muss ich erst mal eine Basis schaffen, damit mein Text aufgenommen werden kann? Wird eine deutsche Übersetzung der Thematik überhaupt gerecht und wie mache ich das eigentlich alles in 8000 Zeichen?
die probe
Wie genau soll sich irgendjemand in solchen Räumen sicher fühlen? 8000 Zeichen und ich lamentiere über meine Probleme beim – Achtung, der nächste englische Begriff – Wording. Warum entscheide ich mich nicht einfach für eine Variante und komme dann direkt zur Sache? Weil ich (mir) nicht sicher bin. Wir sind darauf gepolt, zielorientiert zu handeln. Auch im Theater. Alles, was nicht dem künstlerischen Prozess oder – seien wir mal ehrlich – dem künstlerischen Produkt dient, ist zweitrangig. Im besten Fall ein notwendiges Übel, oftmals nerviger Ballast, den es zu vermeiden oder zumindest schnell abzuschütteln gilt. Warum das wichtig ist? Während ich diesen Text schreibe, wirken die eingangs gestellten Fragen noch immer nach. Sind meine Formulierungen transparent genug? Wie wird das Geschriebene aufgefasst? Werde ich verstanden? Die Wahrheit ist: Ich bin nicht sicher. Und genau da liegt das Problem. Wir können uns in unterschiedlichen Situationen sicher oder unsicher fühlen. Oftmals finden wir das erst im Nachhinein heraus. Das Konzept ‚Safer Space‘ versucht, genau da anzusetzen und beschreibt die Idee, Umgebungen frei von Gewalt und diskriminierenden Äußerungen oder Taten zu
schaffen. Dies soll insbesondere marginalisierte Gruppen schützen, damit diese sich sicher(er) fühlen. Reicht das als Erklärung? Zu viel? Zu wenig? Zu stark vereinfacht oder doch zu komplex? Braucht es noch eine Infobox oder Fußnote? Ach, das steht doch alles in der Materialmappe. Womit wir tatsächlich fast beim Thema angekommen wären. Eine Probenphase beginnt in der Regel mit der ersten Lese- und Konzeptionsprobe. Das Regieteam stellt das Konzept vor, Bühne, Kostüm und manchmal auch was zur Musik. Davor oder danach hat dann die Dramaturgie ihren Auftritt. Je nach Stück und Thema mal auf- mal weniger wendig, bevor es ans Eingemachte geht. Es gibt noch offene Fragen? Naja, das können wir ja im Laufe der Proben klären und überhaupt steht das meiste ja in der Materialmappe. Überhaupt haben wir heute früh schon eine halbe Stunde mit Kaffeetrinken vertrödelt und die Probe geht nur bis 14 Uhr. Wenn wir einmal durchkommen wollen, dann müssen wir jetzt schon anfangen. Ja und jetzt mal Hand aufs Herz: Wie oft ist genau da dann auch Schluss? Schluss mit Kontext. Schluss mit Austausch oder gar einem echten Diskurs? Wie oft wird dieser Prozess einem behaupteten Konsens geopfert, weil Basisarbeit in der Gruppe zwar als ‚nettes Beiwerk‘, nicht aber als essenzieller Bestandteil der künstlerischen Arbeit gewertet wird? Und wie oft führt genau diese Vernachlässigung der Grundzüge kollaborativer Arbeit dazu, dass wir alle mit Fragen, Unsicherheiten oder gar Angst durch eine Probenzeit wandern? Immer auf der Hut und krampfhaft bemüht darum, auch nur den kleinsten Blick auf etwas zu erhaschen, was uns ein tieferes Verständnis für die Beweggründe, Wünsche und Sorgen der anderen ermöglicht? Und noch eine Frage: Wie genau soll sich irgendjemand in solchen Räumen sicher fühlen? Das waren jetzt sehr viele Fragen, mit einer Menge apokalyptischem Beigeschmack. Wer aber bis hierhin durchgehalten hat, dem kann ich sagen, dass es jetzt wirklich um die eigentliche Frage geht. Versprochen. Also, wie soll das gehen? Wie kann die Probe ein Raum werden, in dem sich alle frei und so sicher wie irgendwie möglich fühlen?
die probe
Für die Beantwortung stehen mir unterschiedliche Perspektiven zur Verfügung. Als Frau und Person of Color bewege ich mich in sogenannten Safer Spaces. Als Künstlerin habe ich außerdem das Privileg, selber Räume zu schaffen, in die ich Menschen einlade. Ja, und egal, wie ich es drehe und wende, muss ich mir eingestehen: Es ist bis dato häufiger schiefgegangen, als dass ich die Erfahrungen als erfolgreich bezeichnen kann. Dabei sind die Gründe für ein Scheitern komplex. Die positiven Beispiele aber haben alle eins gemeinsam: das Verstehen. Diese kleinen und großen unbezahlbaren Momente, in denen ich mich wirklich als wertvollen und relevanten Teil einer (künstlerischen) Dynamik begriffen habe – sie alle hatten gemeinsam, dass es eine Basis gab. Ein grundlegendes Verstehen, auf Basis dessen bekannte (und trainierte) Hürden bereits überwunden waren. Was in solchen Fällen übrig blieb, waren keinesfalls konfliktfreie Wellness-Räume. Absolute Harmonie war nie das Ziel. Es waren Räume, in denen ich (mir) sicher sein konnte, dass meine Lebensrealität von anderen gesehen und mein Erfahrungshorizont anerkannt wird. Räume, in denen ich eine Idee, nicht aber erst mich selbst verteidigen muss. Betrachten wir unsere Lese- und Konzeptionsprobe als Versuch, über die reinen Phrasen hinaus ein Beispiel zu finden, das den fast schon inflationär gebrauchten Schlagworten ein wenig Leben einhaucht. Auf einer Probe kommen Menschen zusammen, die gemeinsam an einem künstlerischen Produkt arbeiten sollen. Mit Freude und Leidenschaft, möglichst innovativ, auf jeden Fall relevant und so frei, wie es nur die Kunst sein kann. Soweit ein gefälliges Narrativ, dessen Framing eine gewisse Erwartungshaltung an den Raum erzeugt. Doch wird diese Erwartungshaltung erfüllt? Wer definiert, was innovativ ist, was relevant ist und was die Beteiligten benötigen, um sich frei zu fühlen? Nehmen wir den jungen, weißen Cis-Regisseur, der für einen Raum voller Menschen verantwortlich ist, für die er in seinen Proben einen angstfreien Raum schaffen möchte. So weit, so gut. Problematisch wird es, wenn sich die Kriterien an der Erfahrungswelt des jungen, weißen Cis-Regisseurs orientieren. Ein Raum, in dem dieser sich ‚safe‘ fühlt, ist nicht automatisch ein Raum, in dem die weiblich gelesene Schauspielerin of Color sicher sein kann, keine rassistischen Erfahrungen machen zu müssen. Noch konkreter: Wir leben und arbeiten immer noch in einer (Theater)Zeit, in der Reproduktion mit Kritik verwechselt wird, Besetzung nach (Stereo)Typen an der Tagesordnung ist, und in der Schwarze Schauspieler*innen noch nicht mal sicher sein können, dass sie im nächsten Stück nicht mit dem N-Wort konfrontiert werden. Diesen Umstand muss man sich einmal vergegenwärtigen, um zu verstehen, wie viel Resilienz manche Menschen benötigen, um sich in solche Räume zu begeben. Jetzt muss ich etwas gestehen … während der letzten Absätze habe ich gar nicht mehr darüber nachgedacht, ob ich verstanden werde. Was hat sich verändert? Bin ich abgestumpft oder vielleicht mutiger geworden? Apropos, da war ja noch was.
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‚Safer Spaces‘ entstehen nicht einfach so. Sie werden bewusst geschaffen und gepflegt – und wenn es funktioniert, dann stehen dahinter Menschen, die mit Zeit, Energie und sehr viel Empathie versuchen, ihre eigenen Erfahrungen in diese Räume zu übersetzen. About being brave … ‚Safer Spaces‘ entstehen nicht einfach so. Sie werden bewusst geschaffen und gepflegt – und wenn es funktioniert, dann stehen dahinter Menschen, die mit Zeit, Energie und sehr viel Empathie versuchen, ihre eigenen Erfahrungen in diese Räume zu übersetzen. Mit Rückschlägen, Enttäuschungen und ganz viel (Selbst)Reflexion. Ein solcher Prozess erfordert Kraft. Kraft und Mut. Mut, sich authentisch zu begegnen. Mut zur Transparenz. Mut zur eigenen Haltung. Mut. Aus dieser Haltung heraus aktiv zu werden und sich dabei immer wieder selbst zu hinterfragen. Das Schwierige dabei ist: Dafür gibt es keine simple Bedienungsanleitung. Wir können Vokabeln auswendig lernen, Verhaltensregeln aufstellen oder Rassismusklauseln in Verträge schreiben. Diese Maßnahmen sind Pflaster. Notwendige Krücken, auf die wir angewiesen sind, um einfach das Schlimmste zu verhindern. Was sie nicht ersetzen, ist der ehrliche Versuch, eine Basis zu schaffen, auf der wir einander zuhören und verstehen. Solange das nicht gelingt, bleibt das Narrativ von der ‚Probe als Safer Space‘ eine Behauptung, die so flüchtig ist wie das Theater, das daraus entstehen soll.
Julia-Huda Nahas ist freischaffende Regisseurin, Autorin und Kulturpädagogin und arbeitet mit einem Schwerpunkt auf antirassistischen Narrativen. Neben Arbeiten für städtische Bühnen realisiert sie freie Produktionen und Projekte in wechselnden Kooperationen. 2021 initiierte sie das Projekt BITTER (SWEET) HOME – eine aktiv(istisch)e Stückentwicklung. Foto: Barış Ar
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Das Bindeglied von Toni Müßgens
W
as haben Theaterverwaltung und Beschäftigte eines Finanzamtes gemeinsam? Viel zu viel, könnte man sich beschweren. Beide seien dem Arbeitsethos sturer Aktenverwaltung verhaftet, quasi eine Karikatur, wie man sie aus den Beamtenwitzen der 1990er Jahre kenne. Das entspricht hier und da bestimmt auch der Realität, aber eben nur einem Teil. Mit Recht lässt sich das also nicht behaupten, und es ist in einer Art undifferenziert, wie man es sich auf der Bühne kaum trauen würde. Aber auch Beispiele für eine stets völlig reibungslos funktionierende Zusammenarbeit zwischen Kunst und Verwaltung sind mindestens schwer zu finden. Da drängt sich die Frage auf, was eigentlich der Kern des Problems ist. In meiner Beobachtung entsteht die kleinere Menge an Konflikten aus einer grundsätzlichen Verschiedenheit im Verständnis von Theaterarbeit, beispielsweise wie progressiv oder konservativ man sich diese vorstellt. Das darf so sehr auch nicht überraschen, beschäftigen sich Buchhaltung und Dramaturgie doch zumindest während ihrer Arbeitszeit mit sehr unterschiedlichen Büchern. Die Folge sind unterschiedlichste Schwerpunktgebiete irgendwo zwischen Ausländer*innensteuer und außergewöhnlicher Dramatik. Da sprechen schlicht nicht alle immer dieselbe Sprache. Und so liegt das größere Konfliktpotenzial wohl darin, dass das Tempo der Akteur*innen voneinander abweicht. Während die Kunstproduktion verstärkt in Sprint- und Ruhephasen passiert, erfolgt die dafür notwendige Verwaltung eher im Dauerlauftempo. Teil der Theaterpremiere ist auch der Spannungsabfall bei der anschließenden Premierenfeier, während die Buchhaltung zu jeder Zeit das gleiche Maß an Genauigkeit anstrebt (meines Wissens ohne regelmäßige Sektumtrünke nach Wirtschaftsprüfungen). Die Sprinterin mag den Dauerläufer dabei bisweilen als behäbig empfinden, während auf der anderen Seite der Eindruck entstehen kann, Prozesse würden unüberlegt und schnell schnell umgesetzt. Von dieser Unruhe möglichst viel aufzufangen, Fragen zu klären, zwischen Parteien zu vermitteln und bei Konflikten
hier und da auch mal stoßdämpfend abzufangen, ist Aufgabe der Produktionsleitung, die dabei zwischen Dauerlauf und Sprint (und Pause) wechselt. Kunst und Verwaltung durch eine künstlerische Produktionsleitung stärker zusammenzuführen, fügt sich in eine Situation der Umbrüche ein, in der sich auch das Theater für junges Publikum befindet. Das zeigt sich im künstlerischen Programm sowie auch in der Arbeitsstruktur. Beispiele hierfür sind Vermittlungsformate (analog wie online) zur Erweiterung und Unterstützung des bestehenden Spielplans, aber auch Intensivierung von Koproduktionen, Kooperationen mit Theatern und anderen Partnern sowie die Umsetzung von Drittmittelprojekten auf der einen Seite. Auf der anderen Seite steht die Digitalisierung von Buchhaltung, Rechnungs- und Vertragswesen, aber auch das Erproben von Telearbeit. Diese diversen Aufbrüche wollen mit all ihren Veränderungen, Chancen und neuen Herausforderungen erst einmal beherrscht sein. Aber wer ist diese Produktionsleitung eigentlich? Kein*e Künstler*in und kein*e Buchhalter*in, eher ein*e Generalist*in mit Kompetenzen in beiden Bereichen. Manchmal auch ein*e unnachgiebige*r Tüftler*in auf der Suche nach Lösungen für Probleme, von deren Existenz kurz zuvor noch keiner so richtig wusste, ohne Angst, bei dieser Lösungsfindung auch mal zu scheitern. Jemand mit dem Ehrgeiz, zwischen den Arbeitsbereichen von Kunst und Verwaltung zielgerichtet und zügig zu vermitteln, sowie Unbekanntes unaufgeregt in die Arbeitsabläufe des Betriebs zu integrieren. Ein*e Teamplayer*in, der*die die Fähigkeit der Organisation zur gemeinschaftlichen Anpassung an neue Gegebenheiten hervorkitzelt. Das kann ein*e stille*r Weichensteller*in, aber auch ein lauter Steuermann* sein. Ein ganz eindeutiges Gesicht erhält diese Person dadurch immer noch nicht und die konkreten Profile unterscheiden sich. Der Begriff wird zudem doch recht großzügig für neue, schwer einzuordnende Jobs am Theater verwendet. Das macht ihn diffus, sodass sich dahinter ebenso eine Projekt-
die verwaltung
Künstlerische Produktionsleitung als kreative Verbindung für Theaterstrukturen im Wandel
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die verwaltung
leitung mit weitreichenden betriebswirtschaftlichen Kompetenzen (Budgetplanung, Controlling, Verwaltung) verbergen kann, wie auch ein*e Spezialist*in für einen Teilbereich (Vermittlungsprojekte, Drittmittelakquise, Festivalzentrum, etc.). Aufgaben und Befugnisse überschneiden sich mitunter so stark, dass auf dem Papier vielfach schwer zwischen Produktionsassistent*in und Betriebsdirektor*in zu unterscheiden ist.
Kunst und Verwaltung durch eine künstlerische Produktionsleitung stärker zusammenzuführen, fügt sich in eine Situation der Umbrüche ein, in der sich auch das Theater für junges Publikum befindet. Aber Moment – einen Schritt zurück! Theater sind doch in der Regel gut funktionierende Systeme. Die Konzeption, Planung, Produktion, Präsentation und Evaluation von Premieren läuft (mit Ausnahmen) hocheffizient und folgt klar strukturierten Prozessabläufen. Welchen Sprung in der Qualität verspricht man sich von diesem Bindeglied zwischen Kunst und Verwaltungsaufgaben, die an immer mehr Theatern für junges Publikum Einzug hält? Und gibt es einen Mehrwert, der über die Bündelung von Teilaufgaben aus verschiedenen Bereichen hinausgeht? Es geht schwerpunktmäßig um die Fälle, für die es kein festgelegtes Prozedere gibt. Je mehr sich eine Produktion von den einstudierten Abläufen unterscheidet, desto mehr Unruhe kreiert sie. Die Unruheherde können in unterschiedlichsten Bereichen liegen: von Akquise und Abrechnung neuer Fördermittel und den damit verbundenen Absprachen mit Förderern, Überlegungen zu Ausfallklauseln in Standardverträgen, über Site-specific-Projekte außerhalb des Theaters mit langwierigen Genehmigungsverfahren oder auch der erstmaligen Umsetzung eines Festivals. Zu inhaltlich neuen Wegen hat Theater seit jeher eine Affinität. Neuer ist, dass auch strukturelle Veränderungen wie die Digitalisierung auf den meisten Tagesordnungen
stehen dürften. Ziel sollte eine Struktur der Zusammenarbeit sein, in der Innovation innerhalb der Theater wahrscheinlicher wird, sodass (1.) Ideen entstehen können, (2.) gute Ideen nicht auf der Arbeitsebene zwischen Kunst und Verwaltung versanden, sondern in die Tat umgesetzt werden, und (3.) dabei strukturiertes gemeinsames Arbeiten statt großem Gewurschtel zustande kommt. Verstärkender Effekt des Wandels sind Förderprogramme, die oftmals programmatisch ausgerichtet sind und den Theatern finanzielle Anreize für Experimentierräume abseits des Vertrauten bieten (Wege ins Theater (ASSITEJ) oder Jupiter (KSB), um nur zwei Beispiele zu nennen). Dass sich dort vielfältige Möglichkeiten eröffnen, wird den wenigsten entgangen sein. Die Frage nach deren Integration in die Arbeitsrealität von Kunst und Verwaltung ist die eigentliche Aufgabe und sollte Verantwortung der Produktionsleitung sein. Insgesamt geht es um das Erkennen innovativer Möglichkeiten und die Entwicklung künstlerischer Visionen, aber eben auch um deren Möglichmachung. Der Wandel im Theater wird an Geschwindigkeit gewinnen. Die interne und externe Vernetzung stärkt die Möglichkeit, diesen trotz unterschiedlicher Arbeitsdynamiken erfolgreich zu gestalten. Sie ist eine wesentliche Grundlage dafür, Organisationen gemeinschaftlich und kreativ weiterzuentwickeln. Die kreative Stärke der künstlerischen Abteilungen und die Sorgfalt der Theaterverwaltung werden durch eine künstlerische Produktionsleitung ergänzt. Der vermittelnde Charakter der Position lässt Freiraum für die Entwicklung weitgehend unabhängiger und unparteiischer Lösungen. Es geht also um mehr als die Bündelung bereits vorhandener Aufgaben, nämlich um einen verknüpfenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Theaterstruktur. Da die Mehrheit von uns sich wird eingestehen müssen, mit enttäuschend durchschnittlicher Genialität gesegnet zu sein, sollten wir diese Weiterentwicklung mit vereinten Kräften angehen. Das Team gewinnt an Bedeutung und muss als solches eine gemeinsame Sprache finden.
Toni Müßgens arbeitet seit 2019 als Künstlerischer Produktionsleiter an der Schauburg – Theater für junges Publikum München. Zuvor studierte er Theater- und Orchestermanagement an der HfMDK Frankfurt und war für die Wiesbaden Biennale und das Nationaltheater Mannheim tätig. Foto: Julia Kuhn
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Erfolgsfaktor ‚Führung‘ im Kulturbetrieb von Elke Susanne Sieber
Zwischen Empowerment, Partizipation und Digital Leadership
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eue Führungskräfte sind gefragt, doch was gehört dazu? Die Strukturen in den Kulturbetrieben wandeln sich. Themen wie mehr Mitbestimmung, flachere Hierarchien, hybride Formate und Digital Leadership werden zunehmend wichtig. Führungskräfte, insbesondere in den großen staatlichen oder städtischen Betrieben, sind jetzt mehr denn je gefordert, gerade diese Zeiten des Wandels proaktiv zu gestalten. Von ihnen wird erwartet, die Menschen in ihrem Umfeld zu empowern und zu motivieren, Teams auch im virtuellen Raum zu bilden, zuzuhören, Emotionen zu zeigen und klare Entscheidungen zu treffen, Erkenntnisse und Learnings zu sichern und die Zeit auch gerade nach der Corona-Krise gemeinsam mit ihren Teams und Kolleg*innen zielgerichtet in den Blick zu nehmen.
Doch welche Qualitäten braucht es dafür? Im Grunde genommen sind es genau die Qualitäten, die im Zusammenhang mit der sogenannten VUCA-Welt1 für die „moderne“ und werteorientierte Führung beschrieben werden: Flexibilität, Agilität, Offenheit, Empathie, hohe Fehlertoleranz, Entwicklungsbegeisterung, Menschenliebe, Gestaltungswille, Entscheidungsstärke, wertschätzende Kommunikation, konstruktive Feedbackkultur, Veränderungsaffinität.
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Doch was ist eigentlich diese VUCA-Welt? Durch die Corona-Krise ist sie viel schneller in allen Arbeitsbereichen Realität geworden, als wir in den letzten Jahren vermutet haben. VUCA bündelt bestimmende Faktoren unserer Zeit, die sich insbesondere auf die Digitalisierung zurückführen lassen. Volatilität (volatility) bedeutet, dass die Dynamik des Wandels und die dadurch ausgelösten Kräfte unberechenbarer sind Unsicherheit (uncertainty) meint, dass das Risiko von Überraschungen bei gleichzeitiger Verringerung der Vorhersagbarkeit gestiegen ist Komplexität (complexity) heißt, dass die Vielfältigkeit der Kräfte zunimmt und die Anzahl der Ursachen-Wirkungsketten abnimmt Vieldeutigkeit oder Ambiguität (ambiguity) bedeutet die Unsicherheit in Bezug auf die Möglichkeit unterschiedlicher Interpretationen
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Mack, Oliver; Khare, Anshuman [u. a.] (Hrsg.): Managing in a VUCA World, Heidelberg/New York 2016.
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Die durch den Transformationsbeschleuniger Corona bewirkte Zunahme von Komplexität ist nicht das Gleiche wie Kompliziertheit, jedoch verwechseln dies viele Führungskräfte gerade in Kulturbetrieben, wie der Managementexperte Fredmund Malik in einem Interview im Handelsblatt vom 18. April 2020 erläutert.2 Er erklärt das mit dem Spielen einer klassischen Symphonie von Beethoven. Man kann sie auf zwei Arten spielen: der Reihe nach, Instrument für Instrument und Note für Note, alles wird korrekt gespielt und eingehalten – jedoch ist dies keine Symphonie, kein Zusammenklingen und kein Gesamtspiel des ganzen Orchesters. Die andere Weise ist es, wenn alle Musiker*innen zusammenspielen, simultan statt sequenziell. Und dafür braucht es einen Dirigenten oder eine Dirigentin, also die Führungskraft im übertragenen Sinne. Einige der in „Maliks Führungsrad“ beschriebenen Führungsinstrumente können die Führungskraft in den heutigen Zeiten besonders unterstützen3 und für die oben beschriebenen Anforderungen für Führungskräfte in Kulturbetrieben besonders gut genutzt werden. Zum einen wäre da die Verantwortung: Gerade in diesen Zeiten der Transformation ist die Führungskraft besonders gefordert, Verantwortung zu übernehmen für sich selbst, für Mitarbeiter*innen, für die Kulturorganisation, für das Umfeld. Führungskräfte haben eine Vorbildfunktion, sie geben Sicherheit, sorgen für Motivation, zeigen Stärke und ermöglichen Empowerment. Und gerade das brauchen Mitarbeitende in diesen Zeiten besonders. Die Verantwortung für sich selbst heißt, eigene Kraft-Tankstellen zu schaffen, sich auch um sich selbst kümmern und so „oben“ bleiben, gerade in der Krise. Kommunikation und Partizipation sind zwei weitere Stichworte. Auch wenn die persönliche Face-to-Face-Kommunikation nicht möglich ist, ist es trotzdem wichtig, mit dem Umfeld und den Mitarbeitenden im telefonischen oder virtuellen Gespräch zu bleiben oder schriftliche Kommunikationskanäle zu nutzen. Aber natürlich auch das direkte Gespräch, konstruktives Feedback, wertschätzende und klare Kommunikation, aufbauende Gespräche, um Menschen zu motivieren, loben und kleine Erfolge feiern, ansprechbar sein, sich positiv zeigen und ehrlich auch über die eigenen Ängste sprechen: Man kann nicht nicht kommunizieren, wie Paul Watzlawick in einem seiner Axiome feststellt. D. h., jede Art von wertschätzender Kommunikation im Kulturbetrieb ist eine Chance. Des Weiteren kann es auch wichtig sein, regelmäßige Sitzungen, Projektbesprechungen, Meetings, Rücksprachen, Feedbackgespräche fest in die Kalender einzutragen und nicht ausfallen zu lassen. Das hält den Kulturbetrieb am Laufen und alle haben die Möglichkeit, sich auszutauschen, eigene Ideen einzubringen und klare Aufgaben zu erhalten. Für Ziele sorgen ist ein weiteres wesentlichen Führungsinstrument, was sehr sinnvoll ist: Als Führungskraft sollte man sich mit den Mitarbeiter*innen jetzt schon Gedanken machen, welche Ziele sinnvoll sind, aber auch, was man aus der aktuellen Krise lernen kann und welche Ziele daraus neu entwickelt werden können, welche Teilziele man vielleicht doch noch erreichen kann. Dabei kann man sich auf wenige, aber wichtige Ziele beschränken, die smart formuliert sein sollten, d. h. spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert.
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Ein sehr bekanntes Zitat von Antoine de Saint-Exupéry zum Thema Führung lautet: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Dieses Zitat umschreibt sehr schön die innere Haltung für Führungskräfte, Zuversicht und Mut zu geben und die Mitarbeiter*innen bei ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten abzuholen und sie zu beteiligen. Bleiben Sie „oben“ – denn Sie als Führungskraft machen den Unterschied.
Elke Susanne Sieber ist geschäftsführende Partnerin von sieber l wensauer-sieber l partner. Sie war als Beraterin im Auftrag des Landes Baden-Württemberg an der Gestaltung des Kulturdialogs Kulturpolitik für die Zukunft beteiligt. Foto: Jörg Schmalenberger
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Malik, Fredmund: Kein Manager schläft mehr gut, in: Handelsblatt Nr. 75, April 2020. Malik, Fredmund: Management für Personen. Das Malik Standardmodell der Wirksamkeit® („Malik Führungsrad®“), https://www.malik-management.com/de/
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Ein antwortendes Nachdenken Man muss immer über ‚Leitung‘ Wolfgang Stüßel im Gespräch mit Birte Werner
Wolfgang Stüßel hat das Freie Theater Strahl in Berlin 1987 in einem Fünferteam gegründet und das Haus bis 2021 geleitet. Nun hat ein neues Leitungsteam übernommen – eine gute Gelegenheit für ein Gespräch.
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ommen im Text von Elke Sieber Aspekte zur Sprache, die dir am Theater Strahl besonders wichtig waren, die dich in deinem Leitungshandeln begleitet haben? Ja, ich habe mir im Text viel markiert. Ich habe das Gefühl, es gibt neue Begrifflichkeiten für wichtige Aspekte, die in unserer Arbeit selbstverständlich sind. Mein Eindruck ist – oder vielleicht ist es auch nur meine Hoffnung –, dass viele, gerade auch größere Theater für Junges Publikum nach den „Qualitäten“, die im Text angesprochen werden, arbeiten, vielleicht sogar schon weiter sind. Ich kenne auf der anderen Seite auch Theaterleiter*innen, denen es sehr schwerfällt, abzugeben, zuzulassen. In den letzten Jahren haben jedoch alle viel dazugelernt. Was hast du dir denn markiert? „Welche Qualitäten sind jetzt gefragt?“ All die Punkte, die da aufgelistet sind, sind für Strahl und für viele Freie Theater eine absolute Notwendigkeit. Denn anders als im städtischen oder staatlichen Theater können wir niemanden über ein großes Honorar motivieren, nichts über Finanzen ausgleichen. Darum muss ich meine Leitung so ausrichten, dass ich dem Gestaltungswillen meiner Mitarbeitenden Raum gebe und ihn stärke. Dass ich Empathie stärke. Ich muss eine hohe Fehlertoleranz haben, weil viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Quereinsteiger*innen sind. Viele übernehmen Arbeitsaufgaben, die sie zwar nicht gelernt haben, aber durch hohe Motivation kommen sie dann dazu, sich Dinge anzueignen, und haben große Lust darauf. Der Grad von Mitbestimmung, das Gefühl, Dinge beeinflussen zu können und Teil des Ganzen zu sein, das ist zentral. Ich hatte beim Lesen des Textes das Gefühl, viele Freie Theater würden gar nicht funktionieren können, wenn nicht die meisten dieser Punkte gegeben sind. Als Leitungsperson offen, emphatisch und fehlertolerant zu sein – das fällt einem ja nicht einfach zu. Wie lernt man das, wie hast du dir das erarbeitet? Oder bist du ein Naturtalent? Nein, ich glaube, ich bin kein Naturtalent. Zum einen ist wichtig gewesen: Wir haben Theater Strahl zu fünft als Team gegründet und hatten gemeinsame Ziele. Aus diesem
die Offenheit haben, lernen zu wollen Kollektiven heraus hat sich alles weiterentwickelt. Ohne das Team – das waren dann lange Zeit Gila Schmidt, die offiziell die stellvertretende Leiterin war, und unser Hausautor Günter Jankowiak – wäre das nicht gegangen. Ich hatte immer Beratung im Team, einen guten Austausch, es war stets ein guter Rückhalt. Aus der Notwendigkeit, alle einzubinden, sind dann Qualitäten entstanden wie gutes Zuhören. Oder das Wissen, dass es ohne Gemeinsamkeit nicht geht. Da habe ich prozessorientiert gelernt. Zum anderen – und das hat vor ca. 15 Jahren begonnen – haben wir uns, als wir weitergewachsen sind, immer coachen lassen. Wen habt ihr euch gesucht? Wir hatten eine Mitarbeiterin bei uns in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die auch als Kommunikationstrainerin und Coach ausgebildet war. Das haben wir für uns genutzt. Wir hatten regelmäßiges begleitendes Leitungscoaching am Strahl, wir haben uns reflektiert und hatten immer eine Sicht von außen. Da habe ich sehr viel gelernt. Man kann dabei erkennen, wo man engstirnig ist oder die persönliche und die Sachebene vermischt. Dieses ständige Coaching und Gespiegeltwerden hat mir sehr geholfen, mit Leitung umzugehen. Wir haben auch allen Mitarbeiter*innen, die fest am Strahl oder Teil des erweiterten Teams waren, Coaching angeboten. Sowohl für sich persönlich als auch in den Teams, wie z. B. der Theaterpädagogik, um sich reflektieren zu können: Wie sind wir aufgestellt, was wollen wir anders machen, wo gibt es Hakeleien? Das kontinuierliche Coaching hat uns allen total geholfen. Anforderungen wurden dadurch ins Produktive und Konstruktive überführt. Immer, wenn wir eine Anfrage aus der Berliner Szene bekommen haben: „Wie macht ihr das eigentlich, wie kommt das, dass ihr euch immer noch entwickelt? Wir sind gerade dabei, dass wir uns alle selbst zerlegen“, konnte ich nur sagen: „Wir machen seit Jahren Coaching, das hat uns geholfen, viele Dinge viel klarer zu sehen, andere Perspektiven zu entwickeln.“ Ich glaube, dass wir deswegen immer noch da sind und uns so gut entwickelt haben. Mit dem Coach und dem Team zusammen haben wir auch unsere Ziele entwickelt. Als das Team noch größer wurde, haben wir mit einer Consulting-Beratung zusammengearbeitet. Mit der Consulting-Agentur haben wir darüber gesprochen, wie man Unternehmen führt. Die Agentur arbeitet sonst mit VW, Mercedes und anderen großen Playern, und es war verblüffend, wie
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viele Dinge ähnlich sind, wenn es um Betriebsleitung und Mitarbeiter*innenführung geht. Viele Dinge, die im Text von Frau Sieber angesprochen sind, habe ich sowohl in den Coachings als auch von der Consultant-Firma gehört, wo es vor allem um Betriebsstrukturen ging. Das hat uns und mich sehr gestärkt, gerade auch bei der Frage: Wie kann man, auch wenn der Laden größer wird, so führen, dass alle das Gefühl haben: Es ist noch familiär, jeder ist akzeptiert und fühlt sich mitgenommen? Wie habt ihr euch so eine Consulting-Agentur leisten können? Habt ihr einen Extra-Fördertopf beim Berliner Senat beantragt? Wir haben Zuschüsse dafür eingeworben. Es gab immer mal wieder die Möglichkeit, sich so etwas über Drittmittelfinanzierung fördern zu lassen. Das kann ich jetzt auch nur jedem empfehlen, der bei NEUSTART Kultur etwas für die Zukunft beantragt hat. Da gibt es das Modul C bei der ASSITEJ, wo man sich genau so was fördern lassen kann. Habt ihr am Strahl mal etwas ausprobiert, was sich als Sackgasse entpuppt hat und von dem du würdest abraten wollen? Wir sind auch Wege gegangen, die nicht funktioniert haben, und Fehlertoleranz war da zentral. Wenn ich zum Beispiel Gestaltungsfreiraum ermöglichen und Dinge abgeben will, dann darf ich gleichzeitig niemanden damit überfordern. Davon spricht Frau Sieber in ihrem Text auch. Meine Verantwortung als Leitungsperson oder -team ist immer, auch einschätzen zu können: Überfordere ich da jemanden? Da waren wir oft nicht sensibel genug. Und dann gehen Dinge nach hinten los, in der Zusammenarbeit, in der Frustration des Mitarbeitenden, aber auch des Leitungsteams. Wichtig ist, das dann nicht zu schnell auf die Mitarbeitenden zu schieben, sondern als Leitung zu sehen: Wo ist da mein oder unser Anteil? Wenn man gecoacht wird, kommt man da sehr schnell drauf, und hat dann fürs nächste Mal gelernt: Okay, an bestimmten Stellen muss ich noch sorgfältiger sein, genauer hinsehen. Fehlertoleranz ist zentral bei der Frage: Wie kommt man weiter? Sie ermöglicht ständige Lernprozesse. Bei mir entsteht gerade der Eindruck: Eine Person in Leitung muss vor allem auch kritikfähig sein. Wie lernt man, Kritik einstecken zu können? Ich bin ja auch Schauspieler. Da musste ich mir oft anhören, dass das Mist ist, was ich da gerade angeboten habe. „Nee, funktioniert nicht, mach mal was anderes, probier’ mal was Neues.“ In gewisser Weise bin ich da trainiert worden, Kritik auszuhalten, nicht persönlich zu nehmen und zu wissen: Der Regisseur oder die Regisseurin machen das für die Sache. Aushalten zu können, dass nicht alles so ist, wie man es sich selbst denkt und wünscht, habe ich da ein wenig gelernt. Wenn ich nicht einstecke, dann komme ich nicht weiter. Das hat mir geholfen, ein Theater zu leiten. Dinge geschehen zu lassen, Vertrauen zu entwickeln, das ist über die Jahre gereift. Das ist nicht von Anfang an da. Ich glaube, wenn man Menschen hat, mit denen man gut über diese Dinge nachdenken kann, hilft das sehr.
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Lass uns noch mal auf die Frage zurückkommen, wie man als Person in Leitung erkennt, wem im Team man welchen Gestaltungsfreiraum geben kann und sollte. Man muss natürlich auch Mitarbeitende am Haus haben, die das überhaupt wollen: Verantwortung übernehmen, selbstständig arbeiten. Ich habe oft erlebt, dass Verantwortung auch weggeschoben wurde, man wollte sie nicht. Den Begriff „Empowerment“, der jetzt überall auftaucht, finde ich gut, weil er noch ein Stück darüber hinausgeht über das, was ich als Führungsperson gelebt und geleitet habe. Empowerment versucht, bewusst Situationen zu schaffen, in denen Selbstständigkeit mehr ausgebildet und gelebt werden kann. Im Rückblick habe ich das Gefühl, ja, das habe ich vielleicht manchmal zu wenig gemacht. Es wäre zu fragen, ob das mein Machtanspruch war oder die Angst, dass alles immer funktionieren muss. Wenn etwas nicht funktioniert, haben wir unter Umständen schnell ein finanzielles und damit existenzielles Problem als Freies Theater. Der Druck steckt immer dahinter: Wir müssen erfolgreich sein. Das ist ein Unterschied zum staatlichen und städtischen Theater, wo ich mehr auszuprobieren, wo Dinge auch mal missglücken können. Als Freies Theater hat man weniger Freiraum, Dinge laufen zu lassen und zu beobachten. Uns gibt es dann schnell nicht mehr. Das wünsche ich dem neuen Team, dass es die Möglichkeit hat, die Dinge wachsen zu lassen. Was hast du dem neuen Team mit auf den Weg gegeben? Das werde ich gerade oft gefragt, und ich sage dann: „Nichts.“ Ich bin einfach gespannt, ich habe so viel Vertrauen, ich muss denen nichts mitgeben. Und dann sagt Anna Vera: „Das stimmt doch gar nicht. Was du uns mitgegeben hast, ist: Seid mutig, riskiert, riskiert ganz viel, und wenn ihr dabei hinfallt, ist es auch egal.“ Es war mir nicht so klar, dass sie das als „Mitgeben“ empfunden haben, aber das wünsche ich mir auch, dass sie sowohl die Möglichkeiten als auch den Mut dazu haben. Wenn du darüber nachdenkst, was dir als Leitungsperson wichtig ist und war, gibt es ein Motto, ein Bild oder einen Song, die das für dich ausdrücken? Ich hatte in meiner Sportlehrerausbildung einen Dozenten, der uns als zukünftigen Sportlehrer*innen gesagt hat: „Ihr müsst einfach nur das machen, was allen Spaß macht und wo alle das Gefühl haben, das kann ich auch und da komme ich auch hin.“ Das hat er auch vorgelebt. Er hat es geschafft, dass ich Dinge ausprobiert habe im Sport, vor denen ich Angst hatte. Sein Vorbild hat mich als Leitungsperson begleitet bei der Frage: Wie schaffe ich es, dass ich alle immer gut mitkriege und alle sagen: „Ja, auf den Zug springen wir auf.“ Auch, wenn es die kuriosesten Ideen waren und oft viel Risiko.
Wolfgang Stüßel ist Gründungsmitglied und war bis 2021 Leiter des Theaters Strahl, Berlin. Er ist Mitglied im Vorstand der ASSITEJ. Foto: Jörg Metzner
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Aufforderung zum Tanz Wie junge Menschen ihr Herz für die bewegte Kunst entdecken von Canan Erek
Zu diesem Ergebnis kam eine Publikumsbefragung, die wir 2020 im Rahmen des Berliner Projekts Offensive Tanz für junges Publikum durchgeführt haben. In Einzelinterviews und einer Online-Befragung haben wir die kulturellen Vorlieben und das Nutzungsverhalten unseres Zielpublikums ermittelt. Befragt wurden Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren sowie Eltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen. Die Antworten zeigten, dass auch von den Erwachsenen viele mit zeitgenössischem Tanz bisher wenig vertraut waren. Positive Erfahrungen mit der Kunstform, etwa im Rahmen unseres Festivals PURPLE, haben jedoch bei Alt und Jung den Wunsch nach mehr geweckt. Fast alle erwachsenen Befragten empfanden den Besuch einer Tanzvorstellung als Bereicherung für sich und die Kinder. Mehr als 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen gaben an, ein Stück dieser Art wieder besuchen zu wollen und wünschten sich eine solche Vorstellung auch an ihrer Schule. Als Kuratorin und langjährige Vermittlerin von zeitgenössischem Tanz bin ich fest davon überzeugt, dass die Begegnung mit anspruchsvollen künstlerischen Produktionen für die Kulturelle Bildung genauso wichtig ist wie die kreative Selbsterfahrung. Mit dieser Grundidee habe ich PURPLE als Tanzfestival für junges Publikum initiiert. Seit unserem Start im Januar 2017 hat sich das Festival, unterstützt durch
ein internationales Netzwerk und in Zusammenarbeit mit Berliner Schulen und Partnerinitiativen, in der Hauptstadt einen Namen gemacht. PURPLE lädt Kinder und Jugendliche dazu ein, professionellen zeitgenössischen Tanz zu erleben und mehr über seine künstlerischen Konzepte zu erfahren. Wir wollen nicht nur Sehgewohnheiten schärfen, sondern auch zum Mitmachen, Mitfühlen und Weiterdenken animieren. Daher bieten wir ein umfangreiches Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Vermittlungsformaten an. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass unsere Zuschauer*innen bereits bei ihrer ersten Begegnung mit Tanz künstlerisch hochwertige Produktionen zu sehen bekommen. So haben sie die Möglichkeit, eine Wertschätzung für diese Kunstform zu entwickeln. Durch ihre natürliche und offene Haltung finden Kinder und Jugendliche meist einen schnellen Zugang zum Tanz und haben oft weniger Schwierigkeiten als viele Erwachsene, auch abstrakte Formen für sich zu interpretieren. Ein wesentliches Element von PURPLE ist unser Workshop-Angebot für Lehrer*innen. In meiner Zusammenarbeit mit Schulen habe ich immer wieder bemerkt, dass es dort wenig Wissen über die Tanzkunst gibt. Das führt oft zu Hemmschwellen, die wir abbauen möchten. Da das Festival stark auf Besuche von Schulklassen ausgerichtet ist, sind Lehrkräfte für uns die wichtigsten Multiplikator*innen. Mithilfe einer interessierten Lehrkraft erreichen wir 20 bis 30 Kinder und Jugendliche. Unsere Vorstellungen finden hauptsächlich vormittags statt, sodass Berliner Schulklassen sie im Rahmen des Unterrichts besuchen können. Auf diese Weise sprechen wir Kinder und Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten an. Von Anfang an war es mir ein Anliegen, unser Bühnenprogramm mit pädagogischen Angeboten zu begleiten. Gemeinsam mit den Künstler*innen entwickle ich daher Vermittlungskonzepte für die jeweiligen Stücke. Dabei kooperieren wir auch mit Inklusionsschulen und entwickeln Angebote für Schüler*innen mit Beeinträchtigungen. PURPLE legt großen Wert auf ein diverses Publikum und auf die Kulturelle Teilhabe aller. Die Vorstellungsbesuche
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ach der Schule im Park, vor dem Imbiss oder in der Einkaufsstraße – für Kinder und Jugendliche gibt es eine Menge Orte, an denen sie sich mit größerer Wahrscheinlichkeit verabreden als zu einer Tanzperformance im Theater. Dabei könnte zeitgenössischer Tanz sie mitten ins Herz treffen mit seinen kraftvollen körperlichen Ausdrucksformen. Wenn, ja wenn sie nur ahnten, dass diese Kunstform etwas mit ihnen zu tun hat. Genau auf diese Idee aber kommen die meisten gar nicht. Viele junge Menschen können zeitgenössischen Tanz nicht einordnen. Mit dem Begriff Tanz verbinden sie eher klassische Formen, irgendwas zwischen Walzertakt, Tutu und Trippeln auf den Zehenspitzen. Etwas, das unter vielen Kindern und Jugendlichen definitiv nicht als cool gilt.
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von Inklusionsklassen werden von erfahrenen Tanzpädagog*innen zusammen mit Lehrer*innen sorgfältig vor- und nachbereitet. Die Selbsterfahrung durch künstlerische Projekte in Schulen ist ein entscheidender Wegbereiter dafür, dass Kinder und Jugendliche ein Interesse daran entwickeln, darstellende Kunst auch als Zuschauende zu erleben. Nicht nur die Durchführung von Tanzprojekten im Unterricht oder zusammen mit externen Partnern wie PURPLE, sondern auch der Besuch von Tanzvorstellungen braucht daher einen Rückhalt in den Schulen und sollte von dort aus organisiert werden, denn dieser zweite Schritt ist alles andere als selbstverständlich. Nicht jede*r selbst Tanzende findet den Weg zu einer Tanzvorstellung.
Dabei könnte zeitgenössischer Tanz sie mitten ins Herz treffen mit seinen kraftvollen körperlichen Ausdrucksformen. Wenn, ja wenn sie nur ahnten, dass diese Kunstform etwas mit ihnen zu tun hat. Natürlich wäre es wünschenswert, dass Theater- oder Festivalbesuche und die Kooperation von Schulen mit Kulturpartnern nicht nur vom Interesse einzelner Lehrer*innen abhängen, sondern zu einem integralen Bestandteil des Lehrplans werden. Um dieses Ziel zu erreichen, bleibt allerdings noch viel zu tun. Kulturelle Bildung wurde im deutschen Schulsystem lange Zeit eher als ‚Lückenfüller‘ betrachtet. Es dauerte eine Weile, bis mehr und mehr Verantwortliche erkannten, dass die Beschäftigung mit Kreativität auch positive Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen hat. Doch ungeachtet zahlreicher Evaluations- und Förderprogramme wurde eine wirkliche Verankerung von Kultureller Bildung im Lehrplan bis heute nicht erreicht. Dies allerdings wäre ein entscheidender Schritt, um für alle Kinder und Jugendlichen einen Zugang zu künstlerischer Erfahrung sicherzustellen, denn zur Schule gehen muss jede*r.
Verglichen mit anderen Kunstsparten hat der Tanz im Schulkontext nach wie vor einen besonders schweren Stand. In der Ausbildung von Lehrer*innen findet er sich nur in Querschnittsthemen der sogenannten ästhetischen Fächer (Musik, Sport und Darstellendes Spiel) und hat keinen eigenen Stellenwert. Kein Wunder also, dass Lehrende der zeitgenössischen Tanzkunst oft wenig Verständnis entgegenbringen und im Umgang mit ihr unsicher sind. Eine Aufwertung dieser Kunstform in der Ausbildung der Lehrkräfte könnte auch die Projektarbeit mit externen Künstler*innen erleichtern. Denkbar wäre auch eine Stärkung von Schulprofilen durch Engagement für den Tanz. Das wäre eine echte Systemänderung! Wie freie Veranstalter*innen Kinder und Jugendliche noch besser für den zeitgenössischen Tanz gewinnen können, hat PURPLE im Rahmen der Offensive Tanz für junges Publikum durch die bereits erwähnte Befragung sowie ein dreitägiges Symposion im Mai 2021 genauer untersucht. Eines der wichtigsten Ergebnisse der Tagung: Es braucht neue Wege, um Veranstaltungen nicht nur für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, sondern in stärkerem Maße auch mit ihnen. Mehr Mitgestaltung und die Möglichkeit, eigene Vorstellungen und Bedürfnisse in ein Projekt einzubringen, stärkt auch die Identifikation des jungen Publikums mit den künstlerischen Inhalten. Und persönliche Empfehlungen aus der eigenen Community wirken am besten, wenn es darum geht, das Interesse von Kindern und Jugendlichen für eine Kunstform zu wecken, mit der sie bisher noch wenig in Berührung kamen. Diese Erfahrung haben wir auch bei PURPLE gemacht. Deshalb werden wir tanzbegeisterte Jugendliche künftig noch stärker in die Öffentlichkeitsarbeit einbinden, um unser Zielpublikum durch Peer-to-Peer-Kommunikation zu erreichen. Auf dem Symposium haben Jugendliche dafür selbst einen konkreten Vorschlag gemacht: Kurze digitale Formate wie Teaser oder Aufrufe zu Challenges könnten durch Aufkleber mit QR-Codes im Stadtraum verteilt werden, damit sie Kinder und Jugendliche dort erreichen, wo sie sich besonders häufig treffen: in der Einkaufsstraße, vor dem Imbiss oder im Park.
Canan Erek ist Tänzerin, Choreografin und die künstlerische Leiterin von PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum, welches jährlich im Januar in Berlin stattfindet. Foto: Miriam Tamayo
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Erste Hürden überwunden Gründung des Jugendtheaterrats in Bayern
das programm
von Karoline Felsmann
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nlässlich des Welttags des Theaters für junges Publikum 2021 gründeten zwölf bayerische Theater einen Jugendtheaterrat für mehr Teilhabe und Mitbestimmung von Jugendlichen an Theatern. Impulsgebend war das Manifest der ASSITEJ, in dem unter anderem Theater aufgefordert werden sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche auf allen Ebenen an Entscheidungen beteiligt werden. Die Möglichkeit, in Theaterkursen und Jugendclubs selbst Theater zu spielen, ist an den meisten Theatern für junges Publikum etabliert – neu ist der Gedanke, junge Menschen als Expert*innen für ‚ihr‘ Theater zu begreifen und sie in institutionelle Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Intention der Gründer*innen ist ein bundeslandweites Netzwerk von theaterbegeisterten jungen Menschen zwischen 14 und 18 Jahren, die mit ihrer jugendlichen Expertise Theater beraten und aktiv mitgestalten. Dabei geht es um einen Dialog auf Augenhöhe über Erwartungen und Wünsche junger Menschen an das Theater. Der Jugendtheaterrat reist von Stadt zu Stadt und aufs Land, um mit Theaterleitungen zu sprechen, Proben zu besuchen, Stücke zu sehen, kurz: die Theater unter die Lupe zu nehmen. Fühlen sich junge Menschen auf der Bühne repräsentiert? Schätzen die Theater die Relevanz von Themen, Geschichten und Stücken richtig ein? Wie kann Theater ein Ort für Freizeitgestaltung und ein Ort für Mitbestimmung und Teilhabe junger Menschen in ihrer Stadt werden? Welche Bereiche sind verschlossen, obwohl sich Jugendliche Zugang wünschen? Darüber hinaus geht es ebenso darum, einen Austausch der Jugendlichen untereinander zu ermöglichen. Schnell hätte jedes Theater mindestens zwei Interessierte nennen können, die durch die Mitwirkung in einem Spielclub bereits bekannt sind. Aber um möglichst eine diverse Gruppe an jungen Menschen zusammenzubringen und niemanden auszuschließen, gab es vor dem ersten Treffen Ausschreibungen in Zeitungen und Werbung an Schulen. Zu einem ersten Zoom-Treffen am 20. März erschienen über 40 Jugendliche zwischen 12 und 23 Jahren aus verschiedenen Städten. Von Anfang an ging es bei den Diskussionen unter den Theaterschaffenden darum, wie man den Jugendlichen viel Selbstbestimmung ermöglicht. Es wurden also eher Vorschläge und Fragen mitgebracht. Oberstes Gebot war es, den Impulsen der Jugendlichen zu folgen. Nach den anfänglichen Kennenlernspielen zogen sich die „Erwachsenen“ bis auf die Moderatorinnen zurück. Junge Expert*innen, die am GRIPS-Theater, am Schauspielhaus Bochum und im Jugendparlament bereits aktiv sind, stellten ihre Arbeit vor und standen in kleinen Runden für Fragen zur Verfügung. Noch während des Treffens erstellten Teilnehmende auf Discord eine eigene Plattform für den Jugendtheaterrat, man tauschte Kontakte aus und verabredete sich erwartungsvoll – ohne Erwachsene. Es entstand ein aktiver Kern von ca. zehn älteren Jugendlichen, die sich seitdem selbst organisieren. Die Theaterschaffenden der beteiligten Theater hatten nicht damit gerechnet, dass ‚ihr Baby‘ so schnell auf eigenen Füßen stehen würde –, und
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zwar ohne den Rat der ‚Eltern‘. Sie baten um ein informatives Gespräch, um mehr über den aktuellen Stand der Dinge zu erfahren. Dort präsentierten die Akteur*innen erste Forderungen für mehr Mitbestimmung und Wünsche, selbst Veranstaltungen durchzuführen und den beruflichen Weg ins Theater zu erleichtern. Ein Manifest, ein Logo und ein Instagram-Auftritt seien in Planung. Bedenken der „Großen“, dass man die Jüngeren verloren hätte und nicht divers aufgestellt wäre, nahm man wohlwollend entgegen. Fragen hatten die Jugendlichen keine, sie schienen sich eher kontrolliert zu fühlen und wollten unter sich bleiben. Während der Bayerischen Theaterjugendclubtage Anfang Juli folgte ein erstes öffentliches Treffen mit den Veranstaltern, Festivalteilnehmenden, Vertreter*innen des Jugendtheaterrats und den beteiligten Häusern. Neue Überlegungen waren beispielsweise, Anlaufstelle für Spielclubber*innen bei Sorgen oder Problemen mit den jeweiligen Theatern zu werden. Auch könnte ein bayernweites Netzwerk für Theaterinteressierte eine beratende oder vermittelnde Funktion für junge Menschen einnehmen, die mit Theater noch nicht so intensiv in Berührung gekommen sind. Umgekehrt könnten sich Theater beim Rat melden, wenn sie junge Menschen suchen. Der Rat könnte eine vermittelnde Position einnehmen und als solche die Wege ins Theater für junge Neueinsteiger*innen erleichtern. Die Forderungen, „mehr gesehen“ zu werden oder „mehr vorkommen“ zu wollen, bezogen sich primär auf die größeren Häuser, die keine reinen Kinder- und Jugendtheater sind. Einige Theater berichteten von ihren bestehenden Strukturen, in denen Kinder und Jugendliche bereits einbezogen werden. Im Verlauf des Gesprächs wurde deutlich, dass alle Beteiligten von diesem direkten Austausch enorm profitieren. Es ist zu wünschen, dass sich durch den bayerischen Jugendrat dieser Dialog innerhalb der Theaterszene verstärkt. Auf beiden Seiten gilt es, Wissenslücken zu schließen und sich ernsthaft füreinander zu interessieren, weit über die übliche Rollenverteilung „Künstler*innen“ und „Zuschauer*innen“ hinaus. Die Erwachsenen haben der Entwicklung freien Lauf gelassen und nichts vorgegeben, obwohl sie ihre eigenen Ideen, wie dieser Rat funktionieren könnte, hatten. Das führte dazu, dass die Jugendlichen ihre ganz eigenen Wege in ihrem Tempo und ihren Kommunikationskanälen bestritten. Im Rückblick kann man sagen, dass mit einer Trennung von „Wir“ und „Die“ angefangen wurde, obwohl es mit der Gründung gerade um das Aufweichen dieser Aufteilung geht. Auf der einen Seite zeichnet sich der Wunsch nach Abnabelung und autarkem Handeln der Jugendlichen ab, und auf der anderen Seite üben sich die Theaterschaffenden darin, loszulassen und nicht aktiv anzuleiten. Ein regelmäßiger Austausch zwischen Rat und Theatern wird sicherlich helfen, damit alle ihre neuen und noch zu definierenden Funktionen und Aufgaben finden können. Nach wie vor besteht die Chance, Mitbestimmung als Bereicherung für Theaterschaffende zu sehen: Nicht für junge Menschen Theater machen, sondern mit ihnen. Man darf also gespannt sein, wie sich der bayerische Jugendtheaterrat aufstellen wird, und kann nur hoffen, dass bald viele analoge, regionale Treffen möglich sein werden.
Beteiligte Theater: Junges Theater, Staatstheater Augsburg, Theater an der Rott Eggenfelden, Theater Erlangen, Stadttheater Ingolstadt, Theater Schloss Maßbach, Theater Pfütze, Gostner Hoftheater, Theater Mummpitz Nürnberg, Schauburg, Residenztheater München, Theater Regensburg
Karoline Felsmann ist leitende Dramaturgin am Theater Erlangen und Mitinitiatorin des bayerischen Jugendtheaterrats. Foto: Katja Haustein
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Wer, wie und wohin: Der bayerische Jugendtheaterrat stellt sich vor
Wer sind wir?
Nachgefragt …
Wir sind der Jugendtheaterrat von Bayern. Ein bunt durchgemischter Haufen von kreativen Köpfen mit Freude am Theater. Egal, ob Interesse am Spielen, Inszenieren oder an einer der vielen anderen Möglichkeiten, die das Theater bietet: wir heißen alle von Euch willkommen! Ist für Euch Schauspielerei etwas Fernes und eigentlich mehr für Erwachsene? Genau das wollen wir nicht. Wir wollen verändern, das Theater attraktiv für die Jugend machen, mit unseren Ideen erneuern und Wind durch den Staub der Spielstätten fegen. Dabei stehen wir in Kontakt mit den großen Theaterhäusern aus ganz Bayern und können so uns direkt mit Dramaturg*innen und Intendant*innen absprechen, um unsere Vorschläge zu verwirklichen.
Lotte, 13 Jahre alt aus Nürnberg, Tassilo, 23 Jahre alt aus München, und Angelique, 18 Jahre alt aus Maßbach sind Mitglieder des Jugendtheaterrats. Karoline Felsmann, leitende Dramaturgin am Theater Erlangen und Mitinitiatorin des bayerischen Jugendtheaterrats, hat sie in einem Blitzlicht nach ihren Wünschen, ersten Erfahrungen und den Herausforderungen gefragt.
Was wollen wir? Als Plattform den Austausch von Aktionen/Ideen ermöglichen Eine Schnittstelle zwischen Theatern und Jugendlichen bieten Mitentscheidungsrecht beim Kulturprogramm der jeweiligen Stadt Möglichkeiten und Räume, sich in den verschiedenen Bereichen des Theaters auszuprobieren Veranstaltung von Vorträgen/ künstlerischen Beiträgen Und alles, was euch noch einfällt!!
Lust auf mehr? Instagram: jugendtheaterrat_bayern Kontakt: jugendtheaterrat@gmx.de Wir organisieren uns auf einem eigenen Discord-Channel.
Ich erhoffe mir vom Jugendtheaterrat ... Lotte: ... dass wir etwas verändern. Tassilo: … mich mit anderen Theaterbegeisterten auszutauschen, voneinander zu lernen und sich in den Clubs zu unterstützen. Angelique: ... dass er sich weiterentwickelt. Dass unsere Möglichkeiten mitzuwirken noch größer werden und dass wir uns auch mal live treffen können, um sich kennenzulernen und Erfahrungen zu teilen. Was möchtest du am Theater verändern? Lotte: Theater offen für jeden zu machen. Und dass jeder Spaß daran hat. Tassilo: Uns jungen Menschen erleichtern, selbstbestimmt am Theater Theater zu machen mit allem was dazugehört. Raum schaffen, um zu experimentieren, zu diskutierten und sich auszuprobieren. Das Gefühl bekommen, dass das Theater auch unser Ort ist. Angelique: Ich möchte das Theater bunter machen. Ich möchte meine Leidenschaft für das Theater mit anderen teilen und Erlebnisse schaffen, die bleiben. Was waren eure ersten Themen? Tassilo: Die Vernetzung und Kommunikation untereinander, zu den Theatern und nach außen zu klären. Die interne Struktur aufzubauen und gemeinsame Zielsetzungen zu finden. Angelique: Das Logo – lustigerweise war das Logo eines der ersten Themen, aber natürlich auch unsere Forderungen und Wünsche, was wir in Zukunft erreichen wollen. Welche Schwierigkeiten sind bei der Gründung entstanden? Tassilo: Gemeinsame Termine zu finden. Mit Leuten zusammenzuarbeiten, die man noch nie richtig getroffen hat. Allgemein die Organisation. Angelique: Meiner Meinung nach gingen viele Sachen ein wenig zu schnell, wiederum andere zu langsam, sodass ein bisschen Chaos entstand. Viele der Mitglieder sind nicht auf demselben Stand, zumindest habe ich das Gefühl, dass manche ein wenig untergingen. Ordnung ist super wichtig, aber bei so einer dynamischen Gruppenbildung war mir klar, dass so etwas in die Richtung passieren wird. Was können nächste Schritte sein? Lotte: Mehr Leute anzuwerben und bekannter zu werden. Tassilo: Endlich mal ein richtiges Treffen! Mit den Theatern reden und vor Ort Kontakt aufnehmen. Eigene Konzepte für Inszenierungen/Workshops entwickeln, mit denen man an die Theater herantreten kann.
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Der haptische Blick Text und Illustration von Luise Ehrenwerth
Technologien szenografischer Raumerweiterung – oder: Bye, Bye Guckkastenbühne!
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m Pandemiefrühling des Jahres 2020 zog das Theater bekanntlich ins Internet um. Überall wurde gestreamt, wurden Aufführungsmitschnitte online gestellt und historische Inszenierungen aus den Theaterarchiven hervorgeholt. Als interessiertes Publikum saßen wir zu Hause vor den Displays und versuchten, den Streaming-Angeboten das vertraute Theatergefühl abzugewinnen. Live-Chats sollten den Austausch und damit das Gemeinschaftserlebnis der Zuschauer*innen unterstützen, aber im Grunde waren sich alle darin einig, dass einen Theaterbesuch in einem richtigen Theaterhaus nichts ersetzen könne. Doch je länger ebendiese Gebäude für die Öffentlichkeit geschlossen blieben, desto mehr wunderte ich mich, weshalb mich die Sehnsucht nach ihnen nicht ergriff. Auch ich vermisste die Besonderheiten kollektiven Kunsterlebens an einem gemeinsamen Ort und zu einer gemeinsamen Zeit, aber was mir überhaupt nicht fehlte, war das stundenlange Stillsitzen in schlecht belüfteten Zuschauer*innenräumen, die von der gängigen Theaterarchitektur verordnete Unbeweglichkeit oder die historisch gewachsene Übereinkunft, dass das Publikum leise ist, weil die Bühne hinter dem Portal der Ort ist, wo gesprochen wird. In mir verdichtete sich ein Gedanke, der mich schon lange begleitet zu haben schien und jetzt Gewissheit wurde: Ich bin kein Fan der Guckkastenbühne. Als Szenografin suche ich schon länger nach Bühnenformen, die eine bewusstere Wahrnehmung von szenischen Umgebungen mit mehr Sinnen als vorrangig dem visuellen ermöglichen. Das Projekt SCHRAPP SCHRAPP BUFF ZONG, das ich 2018 gemeinsam mit Nele Bühler im Rahmen unseres Diploms an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden realisiert habe, konzentrierte sich ganz auf das Raumerleben über den Hörsinn. Mithilfe binauraler Kunstkopfmikrofone erstellten wir ein akustisches Abbild des Hochschulgebäudes und des darin stattfindenden Studienalltags. Durch die Dreidimensionalität der Audioaufnahmen ließen sich die Geräusche im Raum eindeutig lokalisieren. Wir nutzten die so entstandene Soundbibliothek als Basis für Klangräume, die das Publikum bei einem Audiowalk über das Gelände
‚betreten‘ konnte: Im Studierendencafé ließ man sich einen akustischen Kaffee brühen, in den Ateliers des Maskenbildstudiengangs wurden die Haare geföhnt und anschließend eine Perücke aufgesetzt – alles nur über binaurale Klänge aus den Kopfhörern direkt ins Ohr. Beim Gang durchs Treppenhaus konnte es deshalb leicht passieren, dass man sich umdrehte, weil man hinter sich Schritte hörte – nur um verwundert in die Leere zu starren und zu realisieren, dass man es mit einer räumlich-akustischen Illusion zu tun hatte. Aus dem Homeoffice heraus fragte ich mich nun: Könnte die pandemiebedingte Schließung der Theatergebäude, wie wir sie erlebt haben, vielleicht eine Chance sein? Eine Gelegenheit, den Theaterbesuch neu zu denken? Weg mit den altbekannten Codes und Vereinbarungen, hin zu neuen Formaten und Mitteln, durch die die bestehende Raumordnung der Guckkastenbühne dauerhaft aufgebrochen wird? Welche Technologien stehen für die Verwirklichung einer Szenografie zur Verfügung, die stärker auf die räumliche Symbiose von Theatergeschehen und Publikum setzt als auf klare Trennlinien? Schnell landete ich bei Augmented Reality (AR) – jener Technik, mit der sich reale Umgebungen um virtuelle Ebenen erweitern lassen. Szenograf*innen sind darauf spezialisiert, Sehgewohnheiten herauszufordern und Momente der räumlichen Wahrnehmungsverschiebung zu schaffen. In einer Kunstform, die meist vom vorhandenen Realraum ausgeht und diesen als Basis für die künstlerische Auseinandersetzung nutzt, ist AR geradezu ideal, um der Welt, wie sie ist, eine Welt, wie sie sein könnte, hinzuzufügen – und das ohne große Aufbauten, per Touchscreen veränderbar und für jede Person aus einem ganz eigenen Blickwinkel erlebbar. Mit unseren Smartphones tragen wir heute alle ein Portal in diese anderen Welten in unseren Hosentaschen. Anders als das architektonische Theaterportal fordert uns das Display jedoch zur Bewegung auf, weil augmentierte Szenografien aktiv erkundet werden wollen. Es gibt nicht länger nur eine Sichtachse nach vorne Richtung Bühne, sondern virtuelle Realitäten sind überall um uns herum. Sie sind
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neben, unter, zwischen uns. Wir können unseren Blick auf sie jederzeit verändern, weil wir uns in ihrer Mitte befinden und uns durch sie hindurchbewegen. Die so erkundeten Räume schreiben sich anders in unser Körpergedächtnis ein, weil es sich nicht nur um visuelle Erfahrungen handelt, sondern vor allem auch um haptisch erlebte. Der ganze Körper macht mit. Während die Hand mit dem Smartphone unseren Blick führt und dadurch indirekt bestimmt, welche Perspektive wir auf den Raum einnehmen, werden alle sonstigen Körperbewegungen bewusster und mit Bedacht ausgeführt. Die Konzentration der Augen liegt auf dem Display als „Portal“, also übernehmen die Füße das Gucken. Sie tasten nach Hindernissen im Realraum, die das Erkunden der virtuellen Welt stören könnten. Durch diese Aktivierung der taktilen Sinne wird ein vollständiges Einlassen auf die Erfahrung im erweiterten Raum erst ermöglicht. Diesen Vorgang des Wahrnehmens mit dem gesamten Körper bezeichne ich als haptischen Blick. Neben der Augmented Reality gibt es noch weitere interessante Technologien, die das klassische Verhältnis zwischen Publikum und Theatergeschehen verändern. Einen sehr guten Überblick zur aktuellen Praxis gibt die Programmreihe BREAKDOWN des Kollektivs OutOfTheBox (Ricardo Gehn und Susanne Schuster). In drei Veranstaltungen waren im Sommer 2021 Expert*innen aus Medienkunst, Game Design und performativen Künsten eingeladen, in Online-Tutorials ihre Arbeitsweisen vorzustellen und ihr Wissen an die Community weiterzugeben. Digital Artist Gloria Schulz beispielsweise vermittelt darin praktische Lösungsansätze, um dem Gefühl der Vereinzelung in der Virtual Reality entgegenzuwirken. Mit Anna Vera Kelle und Leoni Voegelin, die zusammen VERAVOEGELIN bilden, lernt man, einen Atemsensor zu bauen, mit dem sich die Bewegungen des Brustkorbs digital erfassen lassen. Die auf diese Weise gewonnenen Datenimpulse können direkten Einfluss auf die reale Umgebung nehmen und machen so die Grenze zwischen virtuellem Raum und dem eigenen Körper durchlässiger. Gilda Coustier vom Theaterkollektiv manufaktor spricht am Beispiel der Produktion 1/0/1 robots über den Einsatz von Robotern im Figurentheater. Diese und alle weiteren Tutorials sind als Videoaufzeichnung auf der Website von OutOfTheBox verfügbar und seien allen ans Herz gelegt, die nach praktischen Einblicken in die Thematik suchen. Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von Technologie zur Erweiterung bestehender Szenografien bietet das britische Performancekollektiv Makers of Imaginary Worlds: Ins Leben gerufen von der Szenografin und Digitalkünstlerin Roma Patel entwickelt die Gruppe theatrale Erfahrungsräume speziell für Kinder. In die Bühnenteile integrierte
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Sensoren und Microcontroller ermöglichen den jungen Besucher *innen ein direktes Agieren mit dem Raum. Denn dieser reagiert auf die Bewegungen, Stimmen und Berührungen der Kinder – Objekte wechseln die Farbe, geben Sounds von sich oder verändern ihre Form. In der heranwachsenden Generation liegt möglicherweise ohnehin der Schlüssel: Sie empfinden die Verschränkung von realen und virtuellen Umgebungen als natürlich, denn sie lernen es nicht anders kennen; für Kinder ist die Welt im Smartphone nicht weniger real als alles andere, was uns umgibt. Könnte die pandemiebedingte Schließung der Theatergebäude, wie wir sie erlebt haben, vielleicht eine Chance sein? Eine Gelegenheit, den Theaterbesuch neu zu denken?
Könnte die pandemiebedingte Schließung der Theatergebäude, wie wir sie erlebt haben, vielleicht eine Chance sein? Eine Gelegenheit, den Theaterbesuch neu zu denken? In meiner Vorstellung der Zukunft des Theaters haben sich hybride szenografische Erlebnisräume durchgesetzt. Das Publikum wird sich völlig selbstverständlich bewegen, um die Geschichten zu erleben. Jeder mögliche Raum wird ein szenischer Raum sein, egal, ob analog oder digital. Wenn wir ‚Theater‘ sagen, wird niemand mehr an Reihen von Klappsitzen und einen roten Samtvorhang denken, sondern an sich ständig im Wandel befindliche Orte der Kunst. Die heutigen Theatergebäude werden zu Denkmälern einer vergangenen Theaterepoche. Es wird ein anderes, fluideres Verständnis von Theater geben, eines, das offen ist für alle und nicht nur für die Menschen, die die Theatercodes kennen. Die gestaffelte Preisordnung je nach Position des Sitzplatzes wird vergessen sein, weil es keine Sitzplätze mehr gibt. Niemand wird eine schlechtere Sicht haben als jemand anderes, weil es ‚den einen Blick‘ der Zentralperspektive nicht mehr gibt. Wir werden neue Abläufe des Theaterbesuchs entwickeln, und da diese sich ständig verändern, werden wir sie alle nicht verstehen und jedes Mal gemeinsam neu entdecken. Es wird Verwirrung geben, die zu Unvorhersehbarem führt. Wir werden Theater mit all unseren Sinnen wahrnehmen. Unsere Realität wird sich erweitern. Wir werden alles anfassen können. Wir sind keine Theaterzuschauer*innen mehr, wir werden Theaterentdecker*innen.
Luise Ehrenwerth ist freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin und entwickelt partizipative Kunsträume für Game-Theater-Formate u.a. in Zusammenarbeit mit komplexbrigade und machina eX. In der Spielzeit 2021/22 ist sie Fellow an der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Foto: Noemi Sorgo
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Die europäische
Kinderhauptstadt von Jan Haarmeyer
Klar, noch ist das eine Vision, ein wunderbarer Traum. Aber warum sollte daraus nicht jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt die größte Bühne für die Kinder dieses Kontinents werden?
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ch weiß nicht mehr, wann da plötzlich diese zwei Worte in meinem Kopf waren: europäische Kinderhauptstadt. Ich weiß nur, dass sie fortan dadrin waren und auch nicht rausgeflogen sind, als das Leben drum herum mit immer neuen kleineren und größeren Turbulenzen aufwartete. Komisch, sämtliche Stürme konnten der europäischen Kinderhauptstadt überhaupt nichts anhaben. Aus diesen zwei Worten wurde mit der Zeit eine Idee. Ein kleines Gewächs, von dem ich eine leise Ahnung hatte, dass daraus irgendwann ein bunter Obstbaum werden kann. Groß und größer wird. Nicht mehr zu übersehen, nicht mehr zu übergehen. Weil er nämlich Früchte trägt, die allen schmecken. Weil vielleicht wirklich in nicht allzu ferner Zukunft die Kinder Europas ein Mal im Jahr zusammenkommen. Über Grenzen gehen. Sich kennenlernen, sich austauschen, Freund*innen werden. Verbündete fürs Leben. Klar, noch ist das eine Vision, ein wunderbarer Traum. Aber warum sollte da raus nicht jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt die größte Bühne für die Kinder dieses Kontinents werden? Stellt euch einmal vor, es gäbe sie schon – die europäische Kinderhauptstadt. Sie wäre ein Garant für Aufführungen und Begegnungen, Chaos und Diskussionen, Eis essen und Feuerwerk, Gesang und Heiterkeit, i-Tüpfelchen und Jahrmärkte, Krach und Lärm, Magie und Nebelschwaden, O-Töne und Pantomime, Quatsch und Rap, Schminke und Trommelwirbel, Unsinn und Vielfalt, Wundertüten und am Ende, na klar, für ixypsilonzett. Kurz: für ganz großes Theater. Eine Woche oder zwei, einen Monat oder zwölf? Mal sehen. Eine jährliche europäische Kinderhauptstadt würde aber noch etwas garantieren, das mindestens genauso wichtig ist wie Friede, Freude, Eierkuchen und Freundschaften: Europa würde seine Kinder fortan nie mehr aus den Augen verlieren! Tja, das geht dann nicht mehr. Mit dieser neuen Hauptstadt wäre endlich garantiert, dass die Kinder Europas mit ihren Hoffnungen und Wünschen, ihren Sorgen und Nöten zumindest ein Mal im Jahr im Blickpunkt stehen und in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Damit wäre endlich verlässlich und regelmäßig sichergestellt, dass ihre Anliegen gehört und ernst genommen werden. Es gibt Momente, in denen einen die Dimension der Idee, die Wucht der Vision stutzen lassen. Was wir wollen, betrifft mindestens 100 Millionen Menschen und einen Kontinent. Geht’s nicht ’ne Nummer kleiner? Nö.
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Es gibt auch keine Blaupause. Klar, die europäische Kulturhauptstadt. Aber die wurde quasi von oben beschlossen und ins Leben gerufen. 1985 von Melina Mercouri, erst Schauspielerin, dann griechische Kulturministerin. „Kultur, Kunst und Kreativität sind nicht weniger wichtig als Technologie, Handel und Wirtschaft“, so ihr Plädoyer. Das stimmt. Einzig Kinder sind noch wichtiger. Unsere Idee muss also erst einmal nach ganz oben gelangen. Das ist aber auch gut so. Da wird nichts verordnet oder angewiesen. Da sind einfach immer mehr Menschen, die unsere Vision teilen. Und nun dafür sorgen, dass es auf dem eingeschlagenen Weg kein Zurück mehr gibt. Wunderbare Weg-Gefährten eben. Unsere elf Gründungsmitglieder des Fördervereins europäische Kinderhauptstadt. Freund*innen, die von Anfang an dabei waren. „Nun mach mal, Jan. Worauf wartest du?“ Kirsten Boie, Autorin, und Rolf Zuckowski, Musiker. Beide voller Leidenschaft und immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Andere, die auf dem Weg dazugekommen sind. Und mit Worten und Taten plötzlich da waren, wenn es nicht so recht weiterging. Manchmal halfen schon Halbsätze, um den nächsten Schritt zu gehen. Manchmal kluge Sätze wie von meinem früheren Journalisten-Kollegen Uli Exner. „Es gibt nur eine Möglichkeit, Europa in den Herzen und den Köpfen der Menschen zu verankern: Man muss die jungen Menschen für diese Idee begeistern.“ Nachzulesen auf der digitalen Plattform der EU-Zukunftskonferenz, auf der wir bisher eine überschaubare Anzahl von Unterstützern haben. Und noch Hunderttausende brauchen. Wir wollen aber auch die Städte in Europa in die Pflicht nehmen. Sie müssen die Bühnen für die nächste Generation bereitstellen. Und damit beweisen, dass sie die Kinder ernst nehmen und an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligen. So wie es die UN-Kinderrechtskonvention vorsieht. Vor allem auch Kinder, die es sich eigentlich nicht leisten können, an diesem europäischen Begegnungsprojekt teilzunehmen. Und gleichzeitig muss eine Kinderhauptstadt mit ihrem bunten Programm ein jährlicher Treffpunkt für die Familien aus ganz Europa sein. Wenn wir den Kindern die Möglichkeit geben, den europäischen Gedanken nicht nur in der Schule zu lernen, sondern ihn wirklich persönlich zu erleben, werden sie eines Tages diese großartige Idee „In Vielfalt vereint“ weiterentwickeln. Wenn wir also jetzt die Chance haben, etwas dazu beizutragen, dass die nächste Generation Verständnis für andere Nationen aufbringt, anstatt sich weiter abzugrenzen, sollten, nein, müssen wir sie nutzen. Bühne frei! Vorhang auf! Unsere Garantie: Eine europäische Kinderhauptstadt wird diesen Kontinent, der so oft ächzt und stöhnt, ein Mal im Jahr lächeln lassen. Worauf warten wir also noch, um aus der Vision eine Wirklichkeit zu machen? www.children-capital.eu
Bühne frei! Vorhang auf! Unsere Garantie: Eine europäische Kinderhauptstadt wird diesen Kontinent, der so oft ächzt und stöhnt, ein Mal im Jahr lächeln lassen. Worauf warten wir also noch, um aus der Vision eine Wirklichkeit zu machen?
Jan Haarmeyer ist Journalist, war früherer stellvertretender Chefredakteur der Hamburger Morgenpost und ist Erfinder und Initiator einer europäischen Kinderhauptstadt. Foto: privat
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Welche Teilhabe, welche Wege, welches Theater?
„ der zugang
von Maike Gunsilius
Kultur macht stark!“ Diese Überzeugung steht hinter Programmen wie Wege ins Theater, Zur Bühne, tanz + theater machen stark, ChanceTanz und anderen.1 Dass die künstlerische Erfahrung imstande ist, das Verhältnis eines Individuums zu sich selbst und zur Welt zu irritieren und zu transformieren und es dadurch als Subjekt zu stärken, erleben Theaterpädagog*innen vielfach – und das ist häufig Motor ihrer täglichen künstlerischen und pädagogischen Arbeit. Die kulturelle Teilhabe ist ein seit 1990 in der UN-Kinderrechtskonvention verbrieftes Recht von Kindern und Jugendlichen.2 Allen von ihnen diese Teilhabe an kulturellen Angeboten, Ressourcen und damit eben auch an ästhetischen Erfahrungen zu ermöglichen, ist Ziel der genannten Förderprogramme. Die Programmatik schließt auch an einen Diskurs der kindlichen (kulturellen) Bildung an, der als Ziel für Bildungsprozesse das „starke Subjekt“ in den Blick nimmt.3 Was macht das „starke Subjekt“ stark? Es ist ein autonom handelndes und insofern selbstwirksames Subjekt, das an der Welt teilhat und sein Verhältnis zu ihr gestaltend transformiert. Dieses „starke Subjekt“ wird in zweifacher Weise gelesen, wie die Kulturpädagogin Lisa Unterberg beschreibt: Zum einen werde von einem bereits starken Subjekt und seinen vielfachen Potenzialen ausgegangen, das handelnd seine Welt erfährt. Zum anderen werde ein zunächst schwaches, möglicherweise defizitäres Subjekt konstruiert, das erst durch allerlei Unterstützung und Fördermaßnahmen gestärkt oder hervorgebracht werde.4 Diese zwei unterschiedlichen Lesarten fallen auch in der Programmatik und den Förderschienen der „Kultur macht stark!“-Programme in paradoxer Weise zusammen. Die 1 2
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Förderlinie Wege ins Theater beispielsweise möchte Kinder und Jugendliche erreichen „die mit sozialen, finanziellen und bildungsbezogenen Benachteiligungen konfrontiert sind“.5 Ob diese Kinder als starke oder schwache Subjekte adressiert werden, bleibt zunächst offen. Benannt werden ihre schwache gesellschaftliche Position und das Ziel: Sie sollen Wege ins Theater finden können, die ihnen aktuell verstellt sind. Zugangsbarrieren zu den darstellenden Künsten liegen sowohl außerhalb des Theaters in prekären Lebensumständen, Armutserfahrungen und damit korrelierenden unterschiedlichen Formen von Bildungsbenachteiligung. Zunehmend werden Ausschlüsse jedoch auch innerhalb des Theaters und der theaterpädagogischen Praxis, die häufig von einem sogenannten Mittelstandsbias dominiert wird, selbst identifiziert: Neben Faktoren wie Eintrittspreisen, Mobilität, familiären oder schulischen Wegbegleiter*innen und Einladungspolitiken greifen hier auch inhaltliche, räumliche, prozessbezogene und ästhetische Ausschlussmechanismen: Auch darüber, welche Geschichten erzählt, welche Formate entwickelt werden – von wem mit welchen Mitteln, in welchen Verhältnissen und wer dabei auf, vor und hinter der Bühne repräsentiert wird, entscheidet sich, wie inklusiv und wie ermächtigend Kinder und Jugendliche das Theater und seine Möglichkeiten erfahren – und ob sie den Weg ins Theater (wieder) finden wollen und werden. Ein erstes Paradox stellt die Antragsstellung dar: Zwangsläufig werden in Förderanträgen in der Regel die positiven, die stärkenden Effekte des theaterpädagogischen Vorhabens für potenzielle projektbeteiligte Subjekte (und oft auch ihre noch auszubildenden Kompetenzen) formuliert.
https://www.buendnisse-fuer-bildung.de/de/inhalt-und-ziele-1715.html (letzter Zugriff: 18.09.2021). Siehe amtlich Übersetzung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/93140/78b9572c1bffdda3345d8d393acbbfe8/uebereinkommen-ueber-die-rechte-des-kindes-data.pdf (letzter Zugriff: 18.09.2021). Vgl. Fuchs, Max: „Das starke Subjekt als Bildungsziel“, in: Taube, Gerd/Fuchs, Max/Braun, Tom (Hg.): Handbuch Das starke Subjekt. Schlüsselbegriffe in Theorie und Praxis. München: Kopaed Verlag, 2017, S. 55–63. Vgl. Unterberg, Lisa: „Der Blick auf das Subjekt. Zwei Perspektiven der Selbstermächtigung“, in: Taube, Gerd/Fuchs, Max/Braun, Tom (Hg.): Handbuch Das starke Subjekt. Schlüsselbegriffe in Theorie und Praxis. München: Kopaed Verlag, 2017, S. 365–371. Siehe Ausschreibung des Programms auf folgender Website: https://www.wegeinstheater.de/fileadmin/wegeinstheater/WiT2/WegeinsTheater_Ausschreibung_ Frist_30.09.pdf (letzter Zugriff: 8.9.2021).
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Welche Teilhabe, welche Wege, welches Theater? In dieser Beschreibung manifestiert sich allzu oft ein defizitärer Blick auf Kinder und Jugendliche, der den Blick von den sie benachteiligenden Verhältnissen weglenkt. Dabei sind es doch genau die strukturellen Ausschlüsse, Diskriminierungen und gesellschaftlichen Machtverhältnisse, die es Subjekten erschweren, stark zu sein, weil sie sie in schwache gesellschaftliche Positionen zwingen. Ein zweites Paradox stellen Ansprache und Einladung zur Teilnahme dar: Offene Einladungen für Theaterprojekte erreichen oftmals diejenigen erfolgreich, die in unterschiedlicher Hinsicht privilegiert sind, ohne die Zugangsbarrieren für andere potenzielle Teilnehmende zu durchbrechen. Diesem Dilemma begegnen Theaterpädagog*innen unter anderem, indem sie ihre potenzielle Zielgruppe, beispielsweise in besonders ‚unterprivilegierten‘ Stadtteilen und in unterschiedlicher institutioneller Anbindung, aktiv aufsuchen. Doch wenn Theatermacher*innen in Turnhallen, Stadtteilcafés, Bürger*innenhäuser und auf Schulhöfe in oft als sozial schwach stigmatisierten Stadtteilen gehen, um Kindern und Jugendlichen das Theater zu bringen, kann das schnell als eine missionierende, unter Umständen kolonialistische Geste wahrgenommen werden, die marginalisierende Zuschreibungen reproduziert. Praxisorientierte Vorschläge dafür, wie Theaterpädagog*innen ihre Wege zu Kindern und Jugendlichen finden können und was sie dabei unbedingt beachten sollten, hat Anna Eitzeroth gemacht.6 Ein drittes Paradox sind Annahme bzw. Ablehnung: Niedrigschwellig konzipierte theaterpädagogische Interventionen und Projekte werden von der adressierten Zielgruppe häufig gerne wahrgenommen, oft genug jedoch auch desinteressiert abgelehnt. „Nein, … nicht Theater, nicht
für mich!“7, „Theater ist unnötig …“, „Theater ist haram …“8 Wenn Kinder und Jugendliche mit ähnlichen Sätzen vor Theatermacher*innen und Theaterpädagog*innen weglaufen oder Vorstellungsbesuche, Proben oder Workshops verlassen, stellt sich die Frage, inwiefern Theater und theaterpädagogische Angebote von ihrer Zielgruppe überhaupt gewünscht sind und ihr ermächtigende Erfahrungen bieten können. Zunächst: Niemand muss Theater machen oder mögen – ein Teil der potenziellen Zielgruppe hat möglicherweise schlichtweg kein Interesse an theaterpädagogischen Angeboten. Dennoch ist die Frage interessant, wann ein theaterpädagogisches Angebot als Recht auf Kulturelle Teilhabe und wann es als Pflicht erfahren wird – und inwiefern es Möglichkeitsräume eröffnen kann. Dem Erziehungswissenschaftler Manfred Liebel zufolge interessieren sich Kinder dann für ihre Rechte und nehmen sie aktiv wahr, wenn sie direkt an ihre Lebenswelt anknüpfen und hier als Handlungsmöglichkeit gesehen werden. In den in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschriebenen Rechten fallen laut Liebel zwei historische Strömungen der Kinderrechtsbewegung zusammen: Während die „paternalistische“ Strömung Kinderrechte „ausschließlich als Verantwortung und Verpflichtung von Erwachsenen bzw. der Staaten, für das Wohl der Kinder zu sorgen“,9 verstehe, begreife die zweite „Kinderrechte auch als subjektive oder Handlungsrechte“ und strebe „eine aktive Mitwirkung der Kinder in der Gesellschaft “10 an. Liebel weist darauf hin, dass eine Kinderrechtspraxis, die die gesellschaftliche Partizipation von Kindern ins Zentrum stelle, „nicht nur auf das Handeln und die Handlungsfähigkeit von
Eitzeroth, Anna: „Wege zu Kindern und Jugendlichen. Empfehlungen für die praktische Projektarbeit“, in: Schneider, Wolfgang/Eitzeroth, Anna (Hg.): Partizipation als Programm. Wege ins Theater für Kinder und Jugendliche (2017), S. 137–146. 7 Vgl. Bühler, Xenia/Grüssinger, Anna/Rausch, Josefine: „Theater in die Vororte bringen. Experimente im Münchner Stadtraum“, in: IXYPSILONZETT 2/2019, S. 30–31. 8 Vgl. Gunsilius, Maike/Kowalski, Hannah: Handeln. Entscheiden. Performen. Künstlerische Forschung mit Kindern. Bielefeld 2021. Gunsilius, Maike: „Perform, Citizen!? Paradoxien von Performance in der Theaterpädagogik“, in: Pinkert, Ute/Driemel, Ina/ Kup, Johannes/Schueler, Eliana (Hg.): Positionen und Perspektiven der Theaterpädagogik, Milow, 2021, S. 152–163. 9 Liebel, Manfred: „Ist Paternalismus gegenüber Kindern unvermeidbar? Plädoyer für eine antipaternalistische Kinderrechtspraxis“, in: neue praxis 4/2017, S. 388. 10 Ebenda. 6
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Welche Teilhabe, welche Wege, welches Theater? Kindern blicken“11 dürfe, sondern zugleich auch ihre ungleichen Lebensbedingungen und Machtverhältnisse infrage stellen müsse. Bezogen auf eine theaterpädagogische Praxis hieße dies: Wie Kinder und Jugendliche ein theaterpädagogisches Angebot annehmen und gestalten, hängt maßgeblich davon ab, ob sie es als Wohlfahrts- und Förderpraxis durch Erwachsene erleben oder ob es ihren Interessen entspringt oder entspricht, ihnen Handlungsmöglichkeiten bietet und dabei ihre gesellschaftliche (Macht)Position mit bearbeitet. Eine theaterpädagogische Praxis, die junge Bürger*innen „stark macht“, indem sie diese drei Kriterien ins Zentrum stellt, verfolgt möglicherweise gar nicht die Bewegung ins oder zum Theater als Ziel. Vielmehr wäre sie als Praxis zu beschreiben, mit der Kinder und Jugendliche die Mittel, Modi und Formate des Theaters an ihrer Seite haben, wenn es darum geht, ihre Interessen zu artikulieren, handelnd zu verfolgen und dabei eine stärkere Position in der Gesellschaft einzufordern. Wenn Kinder im Rahmen von theaterpädagogischen Projekten mit Stadtforscher*innen in unbekannte Stadtteile reisen, um ihren Schulalltag mit anderen Kindern zu tauschen und ihn zu untersuchen (Der Klassentausch, FUNDUS THEATER/Forschungstheater, 2015); wenn Kinder das Essen ihrer Nachbarschaft testen und Erwachsene in unterschiedlichen Stadtteilen für die Herausforderung trainieren, bezahlbares, gesundes Essen zu kreieren (Happy Eatium, Mammalian Diving Reflex, 2017);
wenn Kinder und Jugendliche einen TheaterRat (Platz für SpielRaum, GRIPS Theater 2018/2019) bilden und Theatermacher*innen und ihre Institutionen beraten, dann schalten sie sich mit den Mitteln von Theater und Performance in gesellschaftliche Prozesse ein. Sie müssen dafür nicht zuerst in grundlegenden Darstellungs- und Inszenierungsverfahren des Theaters alphabetisiert werden. In einem klar gesteckten performativen Rahmen, der offene Handlungsräume ermöglicht, können sie direkt loslegen und die Möglichkeiten des Theaters handelnd kennenlernen und nutzen, indem sie als starke Subjekte ihre Agenda öffentlich performen. Wenn Theaterpädagog*innen ihre künstlerische Praxis in dieser Weise als demokratische (Bildungs-) Praxis begreifen und ihre Expertise nutzen, um Rahmungen zu entwickeln, in denen Kinder und Jugendliche eine starke gesellschaftliche Position einnehmen können – dann ist Theater ein Weg zu mehr kultureller, sozialer und politischer Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Das bedeutet für Theaterpädagog*innen häufig, sich auf zunächst unbekannte Partner*innen, Inhalte und ästhetische Mittel einzulassen und heterogene Formate zu entwickeln. Möglicherweise bedeutet dies auch, sich von etablierten ästhetischen Tools, Darstellungs- und Präsentationsformen und pädagogischen Ansprüchen zu verabschieden. Es erfordert unter Umständen, zeitliche Abläufe und Strukturen umzudenken und mit Kindern und Jugendlichen neue, unbekannte Wege einer künstlerisch praktizierten gesellschaftlichen Teilhabe zu erfinden – mit Theater.
11 Ebenda.
Maike Gunsilius ist Professorin für die Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters an der Universität Hildesheim. Foto: Thomas Krätzig
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Tasha und
Alle „Kultur macht stark“-Programme, also auch Wege ins Theater, werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Administrativ und fachlich begleitet werden sie jedoch durch das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR). Diese Zusammenarbeit hat unsere Autorin inspiriert, über den Traum vom Fliegen und die Weite des Universums nachzudenken.
der Orionnebel von Sarah Claire Wray
die luft- und raumfahrt
SZENE 1 – Die Geburt eines Sterns Eine komplett abgedunkelte Bühne. Von der Mitte der Bühne aus beginnt sich ein kleiner Lichtpunkt zu vergrößern. Wir hören eine leise Melodie, die anfängt zu spielen. Der kleine Lichtpunkt zittert und flackert in Gelb, wird größer und zieht sich dann schlagartig wieder zusammen. Kurz ist die Bühne wieder dunkel, dann auf einen Schlag explodiert der Lichtpunkt in eine Sternenkarte, wir sehen das Universum, das sich vor uns öffnet. Eine Mädchenstimme ist zu hören. Während sie spricht, bewegen wir uns durch die Sternenkarte, als würden wir darin surfen. Tasha Wenn ich ins Internet gehe, ist das Erste, wonach ich suche: Geburt eines Sterns. Ich gucke, ob es neue Fotos dazu gibt. Ob die Wissenschaftler neue Fotos gemacht haben. Ich würde sie am liebsten überall in meinem Zimmer aufhängen, aber ich darf den Drucker nicht benutzen. „Mit dem drucken wir nur wichtige Sachen, Tasha“, sagt Mama immer. Deshalb speicher ich die Fotos in meinem Handy. Wenn ich alleine wohne, hole ich mir selber einen Drucker und dann hänge ich sie in meinem neuen Zimmer in meinem eigenen Haus an alle Wände. (kurze Pause) Mein liebstes Bild ist das vom Orionnebel. Der sieht ein bisschen aus wie ein pinker Schmetterling, der im Universum fliegt. Auf der Bühne erscheint der Orionnebel. Tasha Aus diesem Nebel werden Sterne geboren. Der Nebel muss ganz kalt sein, damit die Sterne entstehen können. Ein Rascheln ist zu hören, eine dumpfe Frauenstimme im Hintergrund. Tasha (flüsternd) Mama geht zur Arbeit. Wieder ist Rascheln zu hören. Wie unter einer Bettdecke. Mama Ich geh los, meine Süße. Du gehst bitte gleich ins Bett, okay? Wir hören, wie Tashas Mama sie mit einem lauten Schmatzer auf die Stirn küsst. Mama Ich hab dich lieb. Tasha Ich dich auch, Mama. Mama Bis zum Orionnebel und wieder zurück. Eine Tür wird leise geschlossen. Das Klingeln von Schlüsseln ist zu hören. Die Haustür wird geschlossen. Aus den Sternen und Galaxien auf der Bühne erscheint Tasha. Tasha Ich weiß, was Mama mir dieses Weihnachten schenkt. Einen Beamer, der die Galaxien an meine Wand projizieren kann. (kurze Pause) Ich hab nachgeschaut, ob der Orionnebel auch dabei ist, ist er aber leider nicht. Wie schön es wäre, den pinken Schmetterling in meinem Zimmer zu haben, wo ich ihn jeden Abend anschauen kann … Tasha fängt an, auf der Bühne herumzulaufen.
die luft- und raumfahrt Tasha
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Tasha Pilot Tasha
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Tasha Pilot Tasha Pilot Tasha Pilot
Tasha Pilot
Tasha Pilot Tasha Pilot Tasha Pilot
Ich wünschte, man könnte eines Tages mit einem Raumschiff einfach so in den Orionnebel reinfliegen. Und zugucken, wie ein Stern geboren wird. Wahrscheinlich müsste man eine dicke Sonnenbrille tragen, weil der Stern so hell ist. Und wahrscheinlich dauert es noch ziemlich lange, bis die Wissenschaftler es schaffen, so ein Raumschiff zu bauen. Mama hat mir erzählt, dass man bald ins Weltall fliegen kann, auch wenn man kein Astronaut ist. Man kann einfach einsteigen, wie in ein Flugzeug, und sie fliegen einen ganz nach oben, bis dahin, wo man schwerelos wird. Meine Damen und Herren, hier spricht Ihr Pilot. Ich begrüße Sie sehr herzlich auf unserem gemeinsamen Flug in die Stratosphäre. Unser Bordpersonal wird sogleich beginnen, die Astronautennahrung auszuteilen. Schnallen Sie sich an, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Ihren Flug. Ich hab Mama gefragt, wie viel so ein Flug kostet. Ob das nicht mein nächstes Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk zusammen sein könnte. Meine Damen und Herren, wir werden in Kürze die Rollbahn verlassen. Mama hat traurig geguckt und geantwortet, dass ich so viele Weihnachten und Geburtstage nicht in meinem ganzen Leben haben werde. Ein Dröhnen ist zu hören, wie kurz vor dem Start eines Flugzeugs. Die Turbinen werden immer lauter. Tasha verschwindet von der Bühne. Während das Dröhnen weiter zu hören ist, tritt der Pilot auf. Für Ihr allgemeines Wohlbefinden möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass während des Fluges und vor allem beim Einsetzen der Schwerelosigkeit eine Art Übelkeit eintreten kann, wie Sie es vielleicht vom Wellengang kennen. Dies sollte kein Grund zur Sorge sein. Ihr Körper wird sich schnell an die neuen Umstände gewöhnen. (über das Dröhnen hinweg) Wenn ich im Cockpit sitze, mit meinem Co-Piloten, so kurz vor dem Start, frage ich mich jedes Mal, wie viele von den Fluggästen sich wohl dieses Mal übergeben werden. Die Leute denken, so eine Reise in die Schwerelosigkeit wäre das reinste Vergnügen. Wie eine Kreuzfahrt. Die zahlen diese Tausende Euro und erwarten so was wie einen Kurzurlaub. Kurze Auszeit nehmen von der Erde. Aber so ist es natürlich nicht. Der Körper erfährt durch die veränderten physikalischen Umstände eine so hohe Belastung, das überwältigt die meisten Menschen. Der Weltraum ist eben nicht für jeden was, egal, wie viel Geld man hat. Tasha kommt von hinten auf die Bühne. Das Dröhnen bricht ab. Haben Sie sich nie übergeben in Ihrer Ausbildung? Doch doch, natürlich. Wie oft? So genau weiß ich das nicht, da müsste ich jetzt kurz nachdenken. Wie oft? (seufzt laut) Am Anfang der Ausbildung eigentlich jedes Mal nach der Zentrifuge. Tasha nickt beflissen. Und gab es schon mal jemanden, der sich nicht übergeben hat? Hmm, ja … Es gibt diese Geschichte von einer Pilotin, die hieß auch Tasha … die war wohl die mutigste und beste Pilotin, die es jemals gab. Sie hat kaum gesprochen, außer sie hatte was zu sagen. Sie hat sich angeblich nicht EIN EINZIGES Mal übergeben. Während der gesamten Ausbildung. Cool. Und war sie superstark und superschön? Hmm. Sie war zwar recht klein für eine Pilotin. Aber unglaublich schön und stark, ja. War sie reich? Nein, reich war sie nicht. War sie arm? Arm war sie nicht. Aber ihre Familie hatte nicht viel Geld. (kurze Pause) Ihre Eltern sind gestorben, als sie noch ein Baby war, und dann hat ihre Tante sie großgezogen. In einem Haus wie das, in dem du wohnst. 13 Stockwerke hoch, es brannte immer Licht in irgendeinem Fenster, egal, wie viel Uhr es war. Auf den Fluren spielten Hunde und Kinder. Im Treppenhaus lag Müll.
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die luft- und raumfahrt Tasha Pilot Tasha Pilot Tasha Pilot
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Pilotin Tasha Tasha Pilotin Tasha Tasha Pilotin Tasha Tasha Pilotin Tasha Tasha Pilotin Tasha Tasha Pilotin Tasha
Genau wie bei uns. Ja, genau. Und hatte sie viele Freunde? Ich glaube nicht. Und was war ihr Lieblingsversteck? Unter ihrer Bettdecke. (kurze Pause) Ich muss jetzt los, wir starten den nächsten Flug. Pilot geht von der Bühne. Tasha, die Pilotin. Sie stemmt die Arme in die Taille, reckt die Brust und schaut entschlossen nach halb oben, als würde sie in den Sternenhimmel gucken. Ich wäre gerne wie sie. So furchtlos. Tasha macht eine Kampfsportbewegung, z. B. einen Kick vom Kickboxen. Ha! Tasha schlägt ein Rad. Ein zweites. Ha! Tasha macht einen Salto oder einen weiteren Kick. Ha! (atmet laut ein und aus) Wenn sie in einem Haus gelebt hat wie dem meinen, und wenn sie denselben Namen hatte wie ich … das kann doch kein Zufall sein, oder?! Das ist doch ein Zeichen, oder?! (flüsternd) Vielleicht kann ich mich auf die Suche nach ihr machen und mit ihr sprechen, ihr Fragen stellen. (kurze Pause) Aber sie würde bestimmt nicht mit einem kleinen Mädchen reden, oder? Und wenn doch. Ich muss es zumindest versuchen. Und vielleicht, wenn ich ihr vom Orionnebel erzähle, von den Sternen, die geboren werden, davon, wie kalt es dort oben sein muss und wie einsam und dass kein einziger Klang die Sterne erreicht, vielleicht … Aber wie finde ich sie?! Wo soll ich anfangen?! Ich habe ja nur ihren Vornamen und ich weiß gar nicht, wo sie jetzt wohnt. Während Tasha vorne spricht, breitet sich hinten ganz langsam Nebel aus. Der Nebel füllt nach und nach die Bühne, erreicht Tashas Füße, steigt weiter an. Die Pilotin Tasha kommt suchend von hinten. Sie hat einen einfachen Raumanzug an. (leise) Wo hab ich denn jetzt … Tasha dreht sich um, beobachtet sie. Sagt nichts. Hallo. Die Pilotin Tasha schaut erschrocken auf. Hallo? Wer bist du denn? Ich bin Tasha. (ungläubig) Nein … Doch. Aber ich bin auch Tasha. (stammelnd) Bist du … Bist du die berühmte Pilotin? (lacht) Naja, berühmt würde ich jetzt nicht sagen … (lacht) Hast du zufällig meine Schlüssel gesehen? Ich habe sie irgendwie verlegt … Leider nicht … Aber ich kann dir suchen helfen! Gerne! Beide fangen an, suchend über die Bühne zu laufen.
Sarah Claire Wray, geboren in Köln, ist eine queere Schwarze Autorin und Regisseurin. Sie ist Absolventin der HfS Ernst Busch und lebt seit 2017 in Berlin. Foto: Paulina Hildesheim
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Preiswürdig Auszeichnungen im Kinder- und Jugendtheater 2021
NRW Nachwuchsstipendien Freie Kinder- und Jugendtheater vergeben an Alexandra Glanc (Theaterkohlenpott, Herne), Burak Şengüler (FFT Düsseldorf), Hannah Dijksma (pulk fiktion, Köln), Marie Illies (Theaterspiel Witten), Marieke Werner (Junge Bühne Bochum), Stefanie Schwimmbeck (COMEDIA Theater Köln) www.tjp-nrw.de Niederländisch-deutscher Kinder- und Jugenddramatikerpreis verliehen am 21. Februar 2021 in Duisburg an Abdelkader Benali für „Hamlet“, Ruth Johanna Benrath für „Im Wald (da sind)“, Nino Haratischwili für „Löwenherzen“, Andri Beyeler für „Spring doch“ www.kaasundkappes.de Karfunkel – Kinder- und Jugendtheaterpreis der Stadt Frankfurt am Main verliehen im Februar 2021 in Frankfurt am Main an Freies Theaterhaus Frankfurt für „Sechs Neue Kinderstücke“ und Katrin Schander (Sonderpreis) www.frankfurt.de berliner kindertheaterpreis 2021 verliehen am 20. April 2021 in Berlin an Manuel Ostwald für „Die Blauen Engel“ www.grips-theater.de Heidelberger Stückemarkt verliehen am 6. Mai 2021 in Heidelberg an Lucien Haug mit „Frühlings Erwachen“ www.theaterheidelberg.de SEGNALI-Preis für dramatisches Schreiben für neue Generationen verliehen am 6. Mai 2021 in Mailand an Marco De Rossi für „Schritt für Schritt“ (Ü: Brigitte Korn-Wimmer) Mülheimer KinderStückePreis verliehen am 22. Mai 2021 in Mülheim an Nino Haratischwili für „Löwenherzen“ www.kinderstuecke.de Retzhofer Dramapreis in der Kategorie „Junges Publikum“ verliehen am 13. Juni 2021 in Graz an Johannes Hoffmann mit „nachtschattengewächse“ und Till Wiebel mit „Funken“
preiswürdig
Preis der Bayerischen Landesstiftung verliehen am 14. Juni 2021 an das Theater Mummpitz (Bereich Kultur) www.landesstiftung.bayern.de STELLA – Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum verliehen am 20. Juni 2021 in Linz an Dschungel Wien für „Bambi“ (herausragende Produktion für Kinder), Burgtheater Wien für „Stolz und Vorurteil *(*oder so)“ (herausragende Produktion für Jugendliche), Siruan Darbandi, Simon Schober, Kajetan Uranitsch für „Bunter Haufen“, Kompanie Freispiel, Wien (herausragende darstellerische Leistung), Birgit Kellner, Christian Schlechter für „The Return of Ishtar“, LOVEFUCKERS,
Dschungel Wien & tjg. theater junge generation (herausragende Ausstattung), Robert Lepenik für „Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse“, Next Liberty Graz, Steiermark (herausragende Musik), diverCITYLAB für „Medeas Irrgarten“, Dschungel Wien, Landestheater Linz, Oberösterreich für „Junger Klassiker –Faust Short Cuts“, Landestheater Linz, Oberösterreich für „Alice im Wunderland“, material für die nächste Schicht / TURBOtheater Villach, Kärnten für „Swipe Up“ (SPEZIALPREIS der nationalen Jury) www.assitej.at HessenKUSS Preis 2021 verliehen am 26. Juni 2021 in Marburg an das Staatstheater Wiesbaden für „Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute“ www.hltm.de Preise Hessische Theatertage 2021 verliehen am 26. Juni 2021 in Marburg an Hanna Steinmair für „Rage. A Tennis Western“, HELLA LUX für „Wearing Heavy Boots“, Anton Rudakov für „Impo®tant“ (Kategorie Raum. Zeit. Fiktion), Hanna Steinmair, Max Brands und Bastian Sistig für „1001 Sorrys“ (Kategorie Spiel. Realität. Magie), Nuran David Calis für „NSU 2.0“ (Kategorie Kollektiv. Impuls. Vision) www.hltm.de Theaterpreis des Bundes verliehen am 8. Juli 2021 in Berlin an Jahrmarkttheater, Altenmedingen, LOT-Theater, Braunschweig, WUK Theater Quartier, Halle, Theater an der Glocksee, Hannover, Theaterhaus G7, Mannheim, Schlosstheater Moers, Theater an der Ruhr, Mülheim a.d. Ruhr, HochX Theater und Live Art, München, Das Papiertheater, Riegsee / Murnau am Staffelsee, Salzlandtheater Staßfurt, Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester www.iti-germany.de Westwind-Preise verliehen am 25. August 2021 in Köln an Consol Theater Gelsenkirchen für „Löwenherzen“ (Preis der Kinderjury), FETTER FISCH – Performance I Theater, Münster für „The BIG Picture“ (Preis der Jugendjury), Esther van de Pas und Michael Habelitz für die Ausstattung von „(Amor und) Psyche – wie man eine Superheldin wird“, das Ensemble von „Löwenherzen“, das Ensemble von „W.H.A.M. Weißer Heterosexueller Alter Mann“ www.westwind-festival.de PRIX ASSITEJ Switzerland/Suisse/Svizzera/Svizra 2021 verliehen am 3. September 2021 in Biel (CH) an Chine Curchod und The Voyeurs National www.assitej.ch
ASSITEJ Preis für besonderes Engagement für das Kinder- und Jugendtheater verliehen am 05. September 2021 in Berlin an FFT (Forum Freies Theater) Düsseldorf, Studiengang Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin und Das Puppentheater Magdeburg www.assitej.de ASSITEJ Veranstalterpreis verliehen am 5. September 2021 in Berlin an Annette Rommel / Winterthur (CH) und Ingrid Wolff / Amsterdam (NL) www.assitej.de Bernd Mand-Preis für Kulturjournalismus 2021 verliehen am 5. September 2021 in Berlin an Eva-Maria Magel / Kulturredakteurin der Rhein-Main-Zeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) www.assitej.de Junge Ohren Preis verliehen am 7. Oktober 2021in Potsdam an Zafraan Ensemble und LOUDsoft für „SCHRUMPF/Like Tears in Rain“ www.jungeohren.de Ottweiler Theaterpreis verliehen am 9. Oktober 2021 in Ottweiler an Follow the Rabbit für „Mongos“ www.ueberzwerg.de Preis beim Festival WILDWECHSEL 2021 verliehen am 21. Oktober 2021 in Bernburg an das Theater der Jungen Welt für „Wutschweiger“ (Preis der Kinderjury), CHICKS* freies Performancekollektiv für „You don’t own me“ (Preis der Jugendjury) www.wildwechsel-festival.de Valeria Frabetti Award 2021 verliehen am 23. Oktober in Bologna an Marina Manferrari, Wolfgang Schneider und Zbigniew Rudziński www.testoniragazzi.it Ehrenpreis 2021 von laPROF Hessen verliehen am 29. Oktober 2021 in Marburg an Angelika Sieburg (WuWei Theater) www.laprof.de IKARUS Theaterpreis – für Kinder- und Jugendtheater in Berlin verliehen am 12. November 2021 in Berlin an alle nominierten Projekte. Das Preisgeld teilen sich die nominierten Gruppen die Astrid-Lindgren-Bühne mit „Mambuso und die Weihnachtskugel – Digital mit euch!“, das ATZE Musiktheater mit „Kiez Konzerte“ und „Bei Atze unterm Sofa“, das FELD Theater für junges Publikum mit „The walking project“, das GRIPS Theater mit „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“, der Kinderclub Rakete jetzt! mit „Level Fear“ ein Projekt der GRIPS Werke e.V. in Kooperation mit dem GRIPS Theater, machina eX mit „Lockdown“, das Theater Strahl mit „Aschewolken“ und „Strahl.NeueRäume – Da geht was!“, United Puppets mit „Weil heute mein Geburtstag ist“ www.jugendkulturservice.de
Gestaltung: studiocollect.de
Schön, Euch bald wiederzusehen!
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Unsere neue Saison 2021/22 ist ab sofort online!
SAISON 21/22
premieren
Karten: 0711 20 20 90 #StgtJOiN Löwentorstraße 68, 70376 Stuttgart JOiN US: junge-oper-im-nord.de
www.staatsoper-stuttgart.de
ASSITEJ Deutschland Premieren in der Spielzeit 2021/22*
AGORA – Das Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, St. Vith Jetztland oder die Klauberinnen (UA) von Felix Ensslin R: Felix Ensslin ab 14, P: 21.10.2021 Baden-Württemberg
Badische Landesbühne – junge BLB, Bruchsal Kabale und Liebe von Friedrich Schiller R: Petra Jenni und Joerg Bitterich ab 15, P: 25.09.2021 Die kleine Hexe von John von Düffel nach Otfried Preußler R: Winfried Tobias ab 6, P: 05.11.2021 Das Leben ist ein Wunschkonzert von Esther Becker R: Robert Neumann ab 8, P: 28.01.2022 Mozarts Schwestern von Daniel van Klaveren R: Julia-Huda Nahas ab 8, P: 04.02.2022 Mädchen mit Hutschachtel (UA) von Lisa Sommerfeldt R: Petra Jenni ab 14, P: 11.03.2022 Rapunzel oder Wen die Liebe trifft (UA) von Katharina Schlender nach Jacob und Wilhelm Grimm R: Arne Retzlaff ab 6, P: 06.05.2022
Cargo-Theater, Freiburg im Breisgau El Dorado (UA) ab 4, P: 11.12.2021 Kartographie (UA) ab 14, P: 01.02.2022
premieren
Ensemble Materialtheater, Stuttgart König Ubu (UA) nach Alfred Jarry R: Alberto García Sánchez ab 14, P: 29.07.2021
JUB – Junge Ulmer Bühne Des Kaisers neue Kleider von Hans Christian Andersen R: Marek S. Bednarsky und Benjamin Retetzki ab 9, P: 21.10.2021 Der Froschkönig von den Brüdern Grimm R: Sven Wisser ab 5, P: 09.11.2021 Selinas Mondfahrt Musikalische Eigenproduktion ab 6, P: 28.11.2021 Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel R: Sven Wisser ab 9, P: 16.02.2022 Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann R: Marek S. Bednarsky ab 15, P: Juli 2022
Junge WLB – Württembergische Landesbühne Esslingen Leon zeigt Zähne von Silke Wolfrum R: Viva Schudt ab 7, P: 12.09.2021 Goldzombies Klassenzimmerstück von Marisa Wendt R: Jan Müller ab 11, P: 09.10.2021 Der kleine Nick von René Goscinny R: Jan Müller ab 6, P: 20.11.2021 Kriegerin nach dem Film von David Wnendt von Tina Müller R: Jenke Nordalm ab 14, P: 05.02.2022
Junge Oper im NORD – JoiN, Stuttgart
Das NEINhorn von Marc-Uwe Kling R: Markus Steinwender ab 4, P: 02.04.2022
Ein Haus für die Maus (UA) Sitzkissenkonzert von Christina Werner R: Elena Tzavara ab 3, P: 20.09.2021
Meister Eder und sein Pumuckl von Ellis Kaut R: Jan Müller ab 6, P: 03.04.2022
Holle! (UA) Eine Kinderoper nach Motiven des Märchens „Frau Holle“ nach den Brüdern Grimm R: Suse Pfister ab 6, P: 10.11.2021
Die Freibadclique von Oliver Storz R: Christine Gnann ab 14, P: 18.06.2022
Les Enfants Terribles nach Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Susan Marschall und Philip Glass nach Jean Cocteau R: Corinna Tetzel ab 14, P: 06.03 2022 Bei 3 auf den Bäumen (UA) Sitzkissenkonzert R: Malte Nuding und Hannah Schwarz ab 3, P: 29.04.2022 MELUSINE (UA) von Lisa Pottstock R: Thorsten Cölle ab 16, P: 18.06.2022
Sweet sixteen von Casper Vandeputte ab 14, P: 2022
Junges Ensemble Stuttgart (JES) Unbändig (UA) R: Grete Pagan ab 5, P: geplant SZ 2021/22 Generation S 2021 (UA) R: Christian Müller ab 15, P: 02.10.2021 Archiv der Körper (AT) (UA) R: Denise Hafermann ab 12, P: 23.10.2021 Oma Monika (UA) Was war? von Milan Gather R: Milan Gather ab 8, P: 28.11.2021
FreiSpiel: Elke Szenische Lesung des Romans von Christian Duda R: Anna-Lena Hitzfeld und Sebastian Brummer ab 7, P: Januar 2022 FreiSpiel: Die innere Stimme (AT) (UA) R: Manuel Moser ab 12, P: Februar 2022 hotel europa (UA) Internationale Koproduktion mit dem NIE-Theatre R: Brigitte Dethier und Kjell Moberg ab 14, P: 01.05.2022
Bauen und Hauen (UA) Ein Experiment R: Julia Waibel und KONNEKTIV* ab 2, P: 23.04.2022 Für alle Ewigkeit (UA) R: Imaginary Company ab 14, P: 17.06.2022
Junges Staatstheater am Badischen Staatstheater Karlsruhe Der Trafikant von Robert Seethaler R: Martin Kindervater ab 14, P: 25.09.2021
FreiSpiel: Infectious Tears special edition (UA) R: Ensemble ab 12, P: Juli 2022
Peter Pan nach James Matthew Barrie R: Janina Haring ab 8, P: 01.10.2021
Junges LTT – Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen
Zehn (UA) R: Bjørn de Wildt ab 10, P: 22.10.2021
Siri und die Eismeerpiraten (UA) von Frida Nilsson R: Twyla Zuschneid ab 10, P: 04.12.2021
Corpus Delicti von Juli Zeh R: Milena Fischer ab 14, P: 30.10.2021
Angstmän von Hartmut El Kurdi R: Annette Müller ab 8, P: 05.03.2022 Odyssee nach Homer R: Fanny Brunner ab 14, P: 20.05.2022
1001 Nacht (UA) R: Jakob Weiss ab 6, P: 14.11.2021 War da was? (UA) von Stefanie Heiner R: Stefanie Heiner ab 3, P: 27.11.2021
Junges Nationaltheater Mannheim
Links vom Mond (UA) von Matin Soofipour Omam R: Ebru Tartıcı Borchers ab 12, P: 19.03.2022
CHRRRRSCHHHHHH – in den Wald! (UA) R: Daniel Cremer ab 8, P: 13.11.2021
Running von Christina Kettering R: Stefanie Heiner ab 13, P: 13.05.2022
Würfelgeklimper (UA) R: Ulrike Stöck ab 5, P: 17.12.2021
Junges Theater Heidelberg
Pressluft (UA) Tanzperformance R: Martin Nachbar ab 12, P: Frühjahr 2022 Kliffhänger (UA) 4-teilige Theaterserie für junges Publikum ab 8, P: 08.01.2022 Body Boom Boom Brain (UA) R: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt ab 12, P: 16.02.2022
Und außerdem sind Borsten schön (UA) nach Nadia Budde R: Anne Wittmiß ab 3, P: 19.09.2021 Schimmerndes Wasser (DSE) von Johanna Emanuelsson R: Andreas Weinmann ab 12, P: 24.09.2021 Mio, mein Mio von Astrid Lindgren R: Markolf Naujoks ab 10, P: 03.10.2021
*Übersicht der Premieren der ordentlichen Mitglieder der ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland. Die Übersicht basiert auf den Angaben der Theater unter www.kjt-jahrbuch.de. Herausgeber*innen und Redaktion übernehmen keine Verantwortung für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben. Redaktionsschluss: 21.08.2021
47 Der Räuber Hotzenplotz nach Otfried Preußler R: Patricia Benecke ab 5, P: 06.11.2021
Roadtrip mit Lasergirl und Beyoncé (UA) von Tjibbe Veldkamp R: Franziska Autzen ab 12, P: 12.02.2022
Krähe und Bär von Martin Baltscheit R: Manuel Moser ab 10, P: 06.11.2021
Mein ziemlich seltsamer Freund Walter von Sibylle Berg R: Anke Salzmann ab 12, P: 09.01.2022
Der gestiefelte Kater von Thomas Freyer R: Yvonne Kespohl ab 6, P: 07.11.2021
Corpus Delicti von Juli Zeh R: Nicole Buhr ab 15, P: 18.06.2022
bodybild von Julia Haenni R: Anne-Stine Peters ab 14, P: 22.04.2022
Ox & Esel von Norbert Ebel R: Natascha Kalmbach ab 6, P: 20.11.2021
Junges Theater Konstanz
Theater Baden-Baden
Monsta von Cora Sachs nach Dita Zipfel und Mateo Dineen R: Cora Sachs ab 3, P: 10.10.2021
Die Konferenz der Tiere nach Erich Kästner R: Sarah Johanna Steinfelder ab 8, P: 07.10.2021
Angst oder Hase? (UA) von Julia Haenni R: Natascha Kalmbach ab 12, P: 06.03.2022 Die verzauberten Brüder von Jewgeni Schwarz R: Marco Süß ab 6, P: 19.06.2022
Junges Theater Heilbronn Petty Einweg – Die fantastische Reise einer Flasche bis ans Ende der Welt Klassenzimmerstück von Jens Raschke R: Grit Lukas ab 11, P: 20.10.2021
Der fabelhafte Die (UA) von Sergej Gößner R: Kristo Šagor ab 10, P: 16.10.2021 Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende R: Theo Fransz ab 6, P: 14.11.2021 Angeknipst! (UA) Tanz-Musik-Theater von Barbara Fuchs und Jörg Ritzendorf R: Barbara Fuchs ab 3, P: 21.11.2021
Gastgeber: Junges Schauspielhaus Bochum www.westwind-festival.de
Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly R: Simon Windisch ab 8, P: 26.03.2022
Die Bremer Stadtmusikanten von Philipp Löhle nach den Brüdern Grimm R: Thomas Höhne ab 5, P: 28.11.2021 setup.school(). Die Lernmaschine (UA) von machina eX R: machina eX und Anton Krause ab 14, P: 24.01.2022 Im Wald von Christina Kettering R: Odette Bereska ab 12, P: 25.03.2022
Don Quijote nach Miguel de Cervantes R: Birga Ipsen ab 6, P: 15.05.2022
Büchners Lenz (UA) von Edzard Schoppmann R: Edzard Schoppmann ab 14, P: Januar 2022
Theater der Stadt Aalen/ Kinder- und Jugendtheater
Theater im Marienbad, Freiburg im Breisgau
Ox & Esel von Norbert Ebel R: Winfried Tobias ab 5, P: 21.11.2021
Hey, hey, hey, Taxi! von Saša Stanišić ab 5, P: 02.10.2021
Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull von Thomas Mann R: Tonio Kleinknecht ab 16, P: 26.01.2022 Paul* von Eva Rottmann R: Winfried Tobias ab 15, P: 10.02.2022 Alle außer das Einhorn / hybrid von Kirsten Fuchs R: Anne Klöcker und Winfried Tobias ab 12, P: 16.03.2022 Rimini Protokoll: Schulbesuch Europa (UA) ab 14, P: Mai 2022
Krabat von Otfried Preußler R: Jana Vetten ab 10, P: Frühjahr 2022
Theater PATATi-PATATA, Reutlingen Chocolat – Cacao (UA) deutsch-ivorische Koproduktion R: Rüdiger Pape ab 10, P: 17.07.2022
Theater Pforzheim Junges Theater Karneval der Tiere Kinderkonzert ab 4, P: 09.10.2021
Theater Eurodistrict BAden ALsace, Offenburg
Ronja Räubertochter nach Astrid Lindgren R: Markus Löchner ab 5, P: 30.11.2021
Einer für alle (UA) von Karin Eppler nach Alexandre Dumas R: Florence Hermann ab 8, P: September 2021
Kuno kann alles Mobile Produktion von Henry Mason R: Sascha Mey ab 4, P: 22.12.2021
38. Theatertreffen für junges Publikum NRW 11. – 17.6.2022
premieren
Bambi digital Ein virtuelles Theatergame nach Felix Salten R: Ekat Cordes ab 11, P: 05.10.2021
48 Schwanensee Kinderkonzert ab 4, P: 29.05.2022 Videogame Music Jugendkonzert ab 12, P: 01.07.2022 Bayern
Chapeau Claque, Bamberg Nussknacker und Mausekönig (UA) von E.T.A. Hoffmann R: Arnd Rühlmann ab 4, P: 21.11.2021 Vom Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hatte R: Benjamin Bochmann ab 3, P: Frühjahr 2022 Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete R: Martin Borowski ab 4, P: 26.06.2022
compagnie nik, München Glück (UA) von Veronika Wolff und Dominik Burki R: Veronika Wolff ab 4, P: Sommer 2021 3min (UA) von Niels Klaunick, Dominik Wilgenbus und Lydia Starkulla R: Dominik Wilgenbus ab 13, P: 28.05.2022
Das Theater Erlangen Was ihr wollt von William Shakespeare R: Mario Portmann ab 14, P: 24.09.2021 Else (ohne Fräulein) von Thomas Arzt nach Arthur Schnitzler R: Kyra Lisa Peters ab 14, P: 14.11.2021 In einem tiefen, dunklen Wald ... von Paul Maar R: Inda Buschmann ab 6, P: 27.11.2021 Volksfeind for Future von Lothar Kittstein und Volker Lösch nach Henrik Ibsen R: Jan Langenheim ab 16, P: 15.01.2022
premieren
GRNDGSTZ (UA) von Konstantin Küspert und Annalena Küspert R: Helge Schmidt ab 16, P: 05.03.2022 Abschlussball (UA) R: Matthias Spaniel ab 16, P: 26.03.2022
Auf hoher See Groteske von Slawomir Mrozek R: Eike Hannemann ab 16, P: 29.04.2022
Gostner Hoftheater, Nürnberg
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel nach dem gleichnamigen Märchenfilm nach Václav Vorlíček und František Pavlíček R: Marcelo Diaz ab 6, P: 20.11.2021
Guguss (UA) von Didier Poiteaux R: Didier Poiteaux ab 14, P: 23.09.2021
Die Verwandlung nach Franz Kafka R: Markolf Naujoks ab 14, P: 03.12.2021
I do the same job bleeding von Nina Vieten R: Nina Vieten ab 14, P: 25.10.2021
All das Schöne von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe R: Johanna Landsberg ab 13, P: 22.01.2022
Hässlich (UA) von Helwig Arenz R: Helwig Arenz ab 11, P: 29.06.2022
Junge Hunde, Eggenfelden Herzsturm-Sturmherz (UA) von Marianne Kjaer Klausen und Elke Maria Schwab R: Elke Maria Schwab ab 12, P: 12.10.2021 Das Ministerium der Einsamkeit (UA) von Christian Schönfelder R: Andrea Erl ab 8, P: 28.05.2022
Junges Gärtnerplatztheater/ Staatstheater am Gärtnerplatz, München ES WAR EINMAL Konzert für junges Publikum von Roald Dahl R: Andreas Zimmermann ab 8, P: 04.05.2022 Emma 2.0 nach Jane Austen R: Susanne Schemschies ab 14, P: 18.05.2022
Junges Theater Augsburg Das kleine Engele und die Wieselbande (UA) nach Michael Moratti und Petra Götz R: Susanne Reng ab 5, P: 21.11.2021 Yunus und Emre (UA) Nach dem türkischen Märchen „Der Fisch mit dem goldenen Bart“ von Janina Aufdermauer R: Yasemin Kont ab 5, P: Februar 2022
Junges Theater des Stadttheaters Ingolstadt Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin nach Hans Christian Andersen R: Julia Mayr ab 7, P: 09.10.2021
Ein Freund wie kein anderer (UA) von Oliver Scherz und Barbara Scholz R: Martina van Boxen ab 5, P: 05.03.2022 Himmelwärts (UA) von Karen Köhler R: Mia Constantine ab 8, P: 16.04.2022 Zwei vor eins zurück oder wenn der Rock, den du trägst, älter ist als du (UA) von Katharina Schlender R: Ulrike Hatzer ab 15, P: 30.04.2022 Die Sprache des Wassers nach Sarah Crossan R: Mia Constantine ab 11, P: N. N.
Junges Theater Regensburg Die große Wörterfabrik von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo R: Odette Bereska ab 6, P: 02.10.2021 Der Karneval der Dinosaurier (UA) Kinderkonzert von Tom Woods ab 6, P: 11.11.2021 Die Bremer Stadtmusikanten von den Brüdern Grimm R: Robin Telfer ab 6, P: 27.11.2021 Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruell R: Michael Uhl ab 10, P: 28.11.2021 Amelia fliegt! (DSE) von Maria Milisavljević ab 8, P: 20.01.2022 Der Feuervogel Kinderkonzert ab 6, P: 08.02.2022 Deportation Cast von Björn Bicker R: Harald Fuhrmann ab 15, P: 06.03.2022
Orientexpress Kinderkonzert ab 8, P: 22.03.2022 SCHREI ES RAUS! – (it’s about) what YOU said (UA) von Maria Milisavljević R: Maria-Elena Hackbarth ab 12, P: 30.04.2022 All das Schöne von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe R: Tamira Kalmbach ab 13, P: Juni 2022
Junges Theater Rosenheim Die Bremer Stadtmusikant*innen (UA) ab 5, P: N. N.
Kindertheater im Fraunhofer, München Bella und Biest ab 5, P: 20.10.2021
Landestheater Schwaben, Memmingen Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling R: Oliver D. Endreß ab 5, P: November 2021 Die beste Kuh der Welt (UA) von Angelika Schlaghecken R: Angelika Schlaghecken ab 3, P: Januar 2022 Als die Bohne Achterbahn fuhr (UA) von Hannah Zufall R: Julia Dina Heße ab 8, P: Februar 2022
Mainfranken Theater Würzburg DIY-Konzert 1. Familienkonzert ab 7, P: 24.10.2021 Die Bremer Stadtmusikanten theater to go ab 6, P: 04.12.2021 Musikerfamilien theater to go ab 13, P: Februar 2022 Bilder einer Ausstellung 3. Familienkonzert ab 7, P: 05.02.2022 Mozart to go theater to go ab 10, P: April 2022 Ente, Tod und Tulpe nach Wolf Erlbruch R: Sigrid Herzog ab 6, P: N. N. Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Baum R: Bea Martinek ab 6, P: N. N.
Mozarts Schwester von Daniel van Klaveren R: Annalena Maas ab 7, P: N. N. Der Riss durch die Welt von Roland Schimmelpfennig R: Markus Trabusch ab 15, P: N. N. Sehnsuchtswild Liederabend R: Markus Trabusch ab 15, P: N. N. Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth ab 15, P: N. N. Warten auf Godot von Samuel Beckett R: Kevin Barz ab 16, P: N. N. Und jetzt: Die Welt! von Sibylle Berg R: Catja Baumann ab 16, P: N. N. Saal 600 von Kevin Barz R: Kevin Barz ab 16, P: N. N. In den Alpen von Elfriede Jelinek ab 16, P: N. N. Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart R: Andreas Wiedermann ab 10, P: N. N. Das Medium R: Kevin Barz ab 13, P: N. N. Die Capulets und die Montagues von Vincenzo Bellini R: Mario Pavle del Monaco ab 14, P: N. N. Die glückliche Hand / Gianni Schicchi von Arnold Schönberg und Giacomo Puccini R: Benjamin Prins ab 15, P: N. N. Die Sache Makropulos von Leoš Janáč ek R: Nina Russi ab 15, P: N. N. Karl und Anna von Christoph Ehrenfellner und Roland Schimmelpfennig R: Markus Trabusch ab 16, P: N. N. Eugen Onegin von Peter Tschaikowsky R: Agnessa Nefjodov ab 16, P: N. N. Alice im Wunderland ab 10, P: N. N.
49 La Le Luffft (UA) Musiktheater R: Bruno Francescini ab 1, P: 11.03.2022
Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten von Charles Kálmán ab 14, P: 22.11.2021
Schauburg – Theater für junges Publikum der Landeshauptstadt München
Eisbachwelle (UA) von Florian Wacker R: Johannes Schmid ab 10, P: 23.03.2022
Weihnachtskonzert: „Der Nussknacker“ ab 0, P: 27.11.2021
Tatort Schauburg (UA) Ein Onlinekrimi von Katharina Mayrhofer R: Katharina Mayrhofer ab 9, P: 25.09.2021
Treffpunkt im Unendlichen (UA) nach Klaus Mann R: Ulrike Günther ab 14, P: 18.06.2022
Glück im Doppelpack (DSE) Eine Komödie für das Klassenzimmer von Sophie Kassies R: Marcelo Diaz ab 6, P: 28.09.2021
Staatstheater Augsburg
Schwalbenkönig ab 12, P: N. N.
Kofferkonzert „D-S-C-H“ ab 14, P: 01.10.2021
Der Zauberlehrling ab 0, P: 13.10.2021
Schauspielkoffer: Bilinguale Geschichten ab 10, P: 01.10.2021
Die Orgel: Instrument & Maschine ab 12, P: 16.11.2021
Ali Baba und die vierzig Streicher 1. Familienkonzert ab 0, P: 31.10.2021
Von Tango bis Techno ab 10, P: 01.11.2021
Tanzen bis in die Puppen ab 10, P: N. N. Lottes Ballhaus ab 10, P: N. N.
Hunderte Kinder im wilden Kampf (DSE) von Eirik Fauske R: Daniel Pfluger ab 5, P: 05.11.2021 PIGS (UA) R: Miriam Tscholl ab 14, P: 05.03.2022
Ballettkoffer: Choreografie R: Nicoletta Kindermann ab 6, P: 01.11.2021 Tintenherz nach dem Roman von Cornelia Funke ab 8, P: 21.11.2021
Orchester ohne Grenzen ab 0, P: 08.05.2022
Orchesterolympiade 3. Familienkonzert ab 0, P: N. N. Ballettkoffer: Winterreise R: Nicoletta Kindermann ab 13, P: N. N. Maximus Musikus besucht das Orchester 2. Familienkonzert ab 0, P: N. N.
Extrem laut und unglaublich nah nach Jonathan Safran Foer ab 14, P: 26.09.2021 Barock, laut gemalt 1. Kinderkonzert ab 5, P: 24.10.2021 Der Nussknacker 2. Kinderkonzert ab 5, P: 25.12.2021 Mahler (re) zitiert Jugendkonzert ab 10, P: 30.03.2022 Voll bei Stimme 3. Kinderkonzert ab 5, P: 05.04.2022 Kurt Murks und die Schrottroboter 4. Kinderkonzert ab 5, P: 23.06.2022
Stadttheater Fürth Die Eisbärin von Eva Rottmann R: Michaela Domes ab 11, P: Anfang Oktober 2021 Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach Hans Christian Andersen R: Gerd Beyer ab 8, P: 16.10.2021
Die Schneekönigin nach Hans Christian Andersen R: Thomas Stang und Yvonne Swoboda ab 6, P: 28.11.2021 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter von Sibylle Berg R: Marco Steeger ab 10, P: 28.04.2022
Theater Mummpitz im Kachelbau, Nürnberg Der Bärenberg (UA) nach Max Bolliger R: Andrea Maria Erl ab 4, P: 02.10.2021 Manuela ermittelt (UA) R: Meike Kremer ab 8, P: Anfang Dezember 2021
Theater Pfütze, Nürnberg Ich bin Vincent und ich habe keine Angst (DSE) nach Enne Koens R: Christina Gegenbauer ab 10, P: 08.10.2021 Gesucht: Iphigenie (UA) von Jürgen Decke R: Jürgen Decke ab 12, P: 26.11.2021
JUNGES
csi OPErA
Musiktheater mobil
DEr BAuM DEr ErinnErung
Musiktheater mobil
DAs klEinE ich-Bin-ich
konzert für junges Publikum
roal Dahls Es WAr EinMAl
konzert für junges Publikum
EMMA 2.0
gärtnerplatz Jugend
gaertnerplatztheater.de/jgptheater
premieren
King A von Inèz Derksen R: Grete Pagan und Katharina Mayrhofer ab 10, P: 16.10.2021
Game Music in concert ab 0, P: 30.04.2022
Staatstheater Nürnberg
50 Der große böse Fuchs (UA) von Benjamin Renner R: Elisa Merkens ab 7, P: 11.12.2021 N. N. (UA) R: Gineke Pranger ab 6, P: 25.06.2022
Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne Peter Pan nach J. M. Barrie R: Christian Schidlowsky ab 6, P: 19.11.2021 Nur ein Tag von Martin Baltscheit R: Tina Geissinger ab 5, P: 11.02.2022 Wolkentiere (UA) von Julia Kandzora R: Augustinus von Loe ab 12, P: 17.03.2022 Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel ab 6, P: 06.07.2022 Berlin
ATZE Musiktheater Das Neinhorn von Marc-Uwe Kling R: Birga Ipsen ab 4, P: 19.09.2021 Beethoven – ein Leben von Thomas Sutter R: Thomas Sutter ab 10, P: 30.10.2021 Die drei kleinen Schweinchen R: Stefan Kreissig ab 3, P: 06.11.2021 Ich bin Vincent und ich habe keine Angst von Enne Koens R: Matthias Schönfeldt ab 8, P: 09.01.2022
Das Weite Theater für Puppen & Menschen e.V. Wo ist meine Schwester? ab 4, P: 08.10.2021 Artus und die Frauen der Tafelrunde ab 14, P: 22.10.2021
florschütz & döhnert
premieren
BIG BOX & kleines Orchester (UA) Objekttheater mit Live-Musik von Melanie Florschütz und Michael Döhnert R: Joachim Fleischer ab 4, P: 11.09.2021
GRIPS Theater Himmel, Erde, Luft und Meer von Christian Giese nach Volker Ludwig R: Petra Schönwald ab 9, P: 08.09.2021 Stecker ziehen (UA) von Rinus Silzle R: Jochen Strauch ab 9, P: 28.10.2021 Stadt der Befreiung (UA) Produktion des Rom*nja Theater Powerkollektivs in Kooperation mit dem GRIPS Theater R: Sandra Selimovič ab 16, P: 09.11.2021 SELFIE (DSE) von Christina Quintana R: Maria Lilith Umbach ab 14, P: 14.01.2022 Das schönste Mädchen der Welt (UA) nach dem gleichnamigen Film von Aron Lehmann R: Frank Panhans ab 13, P: 31.03.2022 Geburtstag (AT) (UA) von Milena Baisch ab 5, P: N. N.
Junge Deutsche Oper Greek (UA) in englischer Sprache mit Übertiteln nach Steven Berkoff R: Pinar Karabulut ab 16, P: 27.08.2021 Die Vorüberlaufenden (UA) von Gerhild Steinbuch nach Franz Kafka R: Theresa von Halle ab 15, P: 24.09.2021
Morgenstern – Theater im Rathaus Friedenau HausGemeinschaft R: Daniel Koch ab 5, P: 11.09.2021
Platypus Theater iTalk (UA) a multimedia musical play R: Rebecca Scott ab 15, P: 07.10.2021
TANZKOMPLIZEN – Tanz für junges Publikum A Human Race (UA) von Grichka Caruge R: Grichka Caruge und Livia Patrizi ab 12, P: 20.08.2021 Kleine große Sprünge (UA) von Jasmin İhraç R: Jasmin İhraç und Joachim Schloemer ab 6, P: 30.09.2021
Fenster zum Hof (UA) Familienporträt II R: Elisa Zucchetti ab 6, P: 30.10.2021 Abstandsregler (UA) Familienporträt III R: Hanna Hegenscheidt und Ulrich Huhn ab 10, P: 31.10.2021 Immer noch kein Kunststück (UA) Familienporträt V R: Ante Pavic und Natalia Torales ab 10, P: 31.10.2021 WE transfer #1 (UA) R: Florian Bilbao ab 12, P: 15.11.2021 Circadians (UA) Familienporträt VI R: Niels „Storm“ Robitzky und Daybee Dee ab 6, P: 27.11.2021
Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin Krummer Hund (UA) nach Juliane Pickel R: Alexander Riemenschneider ab 14, P: 23.10.2021 WAS? Ein Musiktheaterstück R: Schorsch Kamerun ab 8, P: 20.11.2021 Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo von Gregory Caers R: Gregory Caers ab 5, P: 05.12.2021 Funken (UA) von Till Wiebel R: Mina Salehpour ab 12, P: 26.02.2022 Kalte Füße (AT) Ein Tanzstück R: Regina Rossi ab 5, P: 02.04.2022 Der erhobene Zeigefinger R: Jetse Baatelan und Willjemin Zevenhuijzen ab 10, P: 27.04.2022 Du blöde Finsternis! von Sam Steiner R: Mathias Spaan ab 14, P: 31.05.2022 Meerjungfrauen* rülpsen besser (AT) nach Hans Christian Andersen R: Susanne Zaun und Isabelle Zinsmaier ab 5, P: 05.07.2022
Theater JARO Baum auf Bühne/Klima-Fieber R: Sylvie Niemann ab 8, P: 18.09.2021
Theater Marlis Hirche & Oliver Dassing (Die Pyromantiker® Berlin) Feuerwerk der Liebe (UA) R: Oliver Dassing und Marlis Hirche ab 14, P: 09.07.2022
Theater o.N. HARVEST Ein Tanzstück R: Isabelle Schad ab 3, P: 16.09.2021 u … sci fi Ein mobiles Musiktheater ab 0, P: 06.11.2021 so much pain von Katharina Kummer R: Katharina Kummer ab 16, P: 19.11.2021
Theater Strahl Hold Your Horses (UA) ab 14, P: 21.09.2021 Plan B (UA) R: Wera Mahne ab 14, P: 11.11.2021 Brandenburg
Hans Otto Theater, Potsdam Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel R: Marita Erxleben ab 9, P: 10.09.2021 Nathans Kinder von Ulrich Hub R: Joerg Bitterich ab 13, P: 16.09.2021 Wolf sein von Bettina Wegenast R: Michael Böhnisch ab 6, P: 21.09.2021 Die Weihnachtsgans Auguste von Friedrich Wolf R: Ekat Cordes ab 6, P: 03.12.2021 Weiß ist keine Farbe von Christina Kettering R: Petra Schönwald ab 6, P: 30.04.2022
Die Weihnachtsmaus Mathilde R: Eva Schmidtchen und Paul Schmidtchen ab 4, P: 21.11.2021 Hänsel und Gretel R: Reinhard Drogla ab 6, P: 28.11.2021 Schweine im Weltall R: Reinhard Drogla ab 8, P: 23.01.2022 The More Invisible They Become von Zaida Ballesteros Parejo R: Zaida Ballesteros Parejo ab 12, P: 12.02.2022 Die Schatzinsel R: Pierre Schäfer ab 8, P: 27.02.2022 stolpern R: Zaida Ballesteros Parejo ab 12, P: 2022
Theater des Lachens, Frankfurt (Oder) Republik der Träume R: Frank Soehnle ab 14, P: 23.09.2021 Krähe und Bär oder die Sonne scheint für uns alle von Martin Baltscheit R: Claus Overkamp ab 4, P: 10.10.2021 Trockenschwimmer R: Torsten Gesser ab 3, P: 24.10.2021 Alle seine Entlein von Christian Duda und Julia Friese nach den Brüdern Grimm R: Eva Schmidtchen ab 3, P: 07.11.2021 Ein Rentier sucht Weihnachten von Ralf Rüdiger R: Björn Langhans ab 4, P: 03.12.2021 Wieviel Stanislawski ist gesund (AT) R: Jochen Menzel ab 14, P: 01.04.2022 Bremen Bremen
Piccolo Theater, Cottbus
compania t
Die Verdunkelung II R: Mathies Rau ab 14, P: 07.08.2021
Zwei kleine Helden und ein großes Abenteuer (UA) von Marion Witt R: Marion Witt ab 4, P: 12.09.2021
Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs nach Sven Nordqvist R: Ute Kotte ab 4, P: 29.09.2021 Familienbande R: Heidi Zengerle ab 9, P: 09.11.2021
JUNGES.THEATERBREMEN/ Moks und Junge Akteur:innen Der Lauf der Dinge (Moks) Ein begehbares Hörspiel von Moks-Ensemble R: Fabian Eyer, Valeska Fuchs und Sebastian Rest ab 8, P: 13.09.2021
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Wutschweiger (Moks) von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Theo Fransz ab 8, P: 09.10.2021 Wie lange geht das noch? (Moks) von Arnold&Bianka R: Fabian Eyer, Valeska Fuchs, Sebastian Rest und Anne Sauvageot ab 12, P: 06.11.2021 N. N. von Antje Pfundtner und Moks-Ensemble R: Antje Pfundtner ab 8, P: 05.03.2022 Ellbogen (Junge Akteur:innen) nach dem Roman von Fatma Aydemir R: Nathalie Forstman ab 14, P: 23.04.2022 C.L.I.C.K. (Moks) R: Björn Auftrag, Stefanie Lorey und Ensemble ab 10, P: 29.05.2022
Witches & Wizards (Junge Akteur:innen) von vorschlag:hammer R: Gesine Hohmann, Kristofer Gudmundsson und Stephan Stock ab 12, P: Juli 2022
Stadttheater Bremerhaven/ Junges Theater
Outfit of the Day (UA) R: Inda Buschmann ab 12, P: 18.02.2022 Gelber Mond Die Ballade von Leila und Lee von David Greig R: Bianca Sue Henne ab 15, P: 18.03.2022
Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt von Finn-Ole Heinrich und Dita Zipfel R: Bianca Sue Henne ab 10, P: 26.09.2021
Sonne, Mond & Sterne (UA) Stückentwicklung R: Julia Brettschneider ab 3, P: 08.05.2022
Schwalbenkönig von Stefan Hornbach ab 12, P: 29.10.2021
Junges Schauspielhaus Hamburg
Die Sache mit dem Vogel von Nitzan Cohen R: Cindy Mikosch ab 13, P: 30.10.2021 Robin Hood von John von Düffel R: Franziska-Theresa Schütz ab 6, P: 19.11.2021 Spaceman von Mark Down und Nick Barnes R: Bianca Sue Henne ab 8, P: 25.11.2021
Hamburg
Making of Sophie Scholl (UA) von Klaus Schumacher und Stanislava Jević R: Klaus Schumacher ab 13, P: 02.10.2021 Pinocchio nach Carlo Collodi R: Barbara Bürk ab 8, P: 13.10.2021 Hitze (UA) von Victor Jestin R: Mathias Spaan ab 14, P: 23.10.2021
Tiere im Theater (UA) von Gertrud Pigor R: Gertrud Pigor ab 5, P: 30.10.2021 Listen To My Story (UA) Tanztheaterprojekt R: Tomas Bünger ab 13, P: 26.11.2021 Alles nur aus Zuckersand von Dirk Kummer R: Franziska Stuhr ab 10, P: 15.01.2022 Romeo und Julia von William Shakespeare R: Mathias Spaan ab 13, P: 02.04.2022 Tei & Len (UA) Eine Stückentwicklung R: Oran Ceren ab 3, P: 09.04.2022 Postgraduierten-Projekt (UA) R: Dominique Enz ab 12, P: 14.05.2022
kirschkern Compes & Co. Das NEINhorn nach dem Bilderbuch von Marc-Uwe Kling R: Marcel Weinand ab 5, P: 29.10.2021
Meine Damen und Herren// Barner 16 Welt ohne uns (UA) ab 10, P: 29.09.2021
Mobiles Kindertheater BühneBumm Frederick nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Leo Lionni R: Gero Vierhuff ab 3, P: 14.06.2021
Ohnsorg-Theater (Ohnsorg Studio) Pünktchen un Anton auf Hoch- und Plattdeutsch R: Gero Vierhuff ab 7, P: 07.09.2021 De ole Mann un de See auf Hoch- und Plattdeutsch R: Jasper Brandis ab 15, P: 28.11.2021 Krähe und Bär – De Sünn schient för uns all auf Hoch- und Plattdeutsch R: Ebru Tartıcı Borchers ab 7, P: 04.02.2022 Kleiner Mann – was nun? Auf Hoch- und Plattdeutsch R: Ayla Yeginer ab 14, P: 14.04.2022
premieren
Finsta (Junge Akteur:innen) von Christiane Renziehausen und Nora Strömer R: Christiane Renziehausen ab 14, P: 16.09.2021
52 Theater am Strom Im Netz von Christiane Richers R: Christiane Richers ab 8, P: 15.06.2222
Theater für Kinder, Allee Theater Stiftung Rumpelstilzchen – total versponnen von Sascha Mink R: Sascha Mink ab 6, P: 11.09.2021 Der Zauberer von Oz Stück nach dem Buch von Lyman Frank Baum R: Sascha Mink ab 6, P: 06.11.2021 Die kleine Zauberflöte Oper für Kinder von Wolfgang Amadeus Mozart R: Andreas Franz ab 5, P: 12.02.2022
Theater Triebwerk Anywhere out of the world ab 14, P: 01.10.2021 Hessen
AktionsTheaterKassel Picasso-Projekt „Wie man Wünsche beim Schwanz packt“ ab 15, P: 25.08.2021 Unbekannt ab 15, P: 10.11.2021
Henß & Kaiser | tanzen schräg, Kassel HU! Die Monster sind los ab 4, P: 14.11.2021
Hessisches Landestheater Marburg Amsterdam von Maya Arad Yasur R: Eva Lange ab 14, P: 17.09.2021 Das Xis wird nicht gehört (UA) R: Dominique Enz ab 3, P: 18.09.2021 Pollesch wäre das nicht passiert (UA) von Anah Filou R: Romy Lehmann ab 15, P: 02.10.2021
premieren
Die Botschaft der Baumfrau (UA) Klassenzimmerstück nach Julia Butterfly Hill ab 12, P: 29.10.2021 Der Fiskus von Felicia Zeller R: Matthias Huber ab 14, P: 20.11.2021
Fatima oder die Befreiung der Träume von Rafik Schami R: Katharina Birch ab 6, P: 21.11.2021
Jugend ohne Gott (UA) von Paul Graham Brown nach Ödön von Horváth R: Iris Limbarth ab 14, P: 04.03.2022
Wir wissen noch nicht was es wird, aber es geht um Sex von Felicitas Higgins R: Nike-Marie Steinbach ab 14, P: 18.02.2022
Hannah! Das Erwachen eines politischen Bewusstseins (UA) von Christian Franke R: Christian Franke ab 15, P: 11.12.2021
Behalt das Leben lieb (UA) nach Jaap ter Haar R: Dirk Schirdewahn ab 10, P: 07.05.2022
Romeo und Julia von William Shakespeare R: Christoph Mehler ab 14, P: 26.03.2022
Kriegerin nach David Wnendt R: Dirk Schirdewahn ab 14, P: 15.06.2022
Wunderland Ein Songzyklus von Alexander Jansen nach Lewis Carroll ab 8, P: 31.03.2022
Bilder deiner großen Liebe von Wolfgang Herrndorf R: Schirin Khodadadian ab 13, P: 22.01.2022 Struwwelpeter (Shockheaded Peter) Eine Junk-Oper nach Motiven aus „Der Struwwelpeter“ von The Tiger Lillies, Julian Crouch und Phelim McDermott ab 14, P: 12.02.2022
Junges Staatstheater Wiesbaden Die furiosen Drei von Angela Khuon-Siefert R: Uwe Kraus ab 7, P: 19.09.2021 Der Mensch ist ein Anderer (UA) von GPT-3 R: CyberRäuber ab 14, P: 01.10.2021 Kleiner König Kalle Wirsch nach Tilde Michels R: Dirk Schirdewahn ab 6, P: 14.11.2021 Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann R: Jacqueline Reddington ab 15, P: 04.12.2021 2. Kinder-Kammerkonzert Weihnachten mit Astrid Lindgren von Astrid Lindgren ab 4, P: 11.12.2021 Katzen Ein Miezical von Agneta Elers-Jarlema R: Iris Limbarth ab 4, P: 12.12.2021 Die Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Mia Constantine ab 9, P: 13.02.2022 Gold! R: Sophie Pompe ab 5, P: 13.02.2022 Frankenstein Junior von Mel Brooks und Thomas Meehan R: Iris Limbarth ab 12, P: 04.03.2022
Kultur123 Stadt Rüsselsheim, Kultur & Theater Junges Ensemble am Theater Rüsselsheim Theaterprojekt ab 14, P: 15.02.2022
Oper Frankfurt / JETZT! Schaf Oper für Kinder von Sophie Kassies ab 6, P: 12.02.2022 Aramsamsam – Der Opernhase ab 2, P: 02.03.2022
Staatstheater Kassel / Junges Staatstheater – JUST+ How to Gatsby frei nach dem Roman „Der große Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald R: Benjamin Hoesch und Barbara Frazier ab 14, P: 26.09.2021 Oh yeah, Baby! von Leandro Kees R: Leandro Kees ab 2, P: 03.10.2021
Aramsamsam – Komm lieber Mai ab 2, P: 04.05.2022
In einem tiefen, dunklen Wald nach Paul Maar R: Cordula Jung ab 6, P: 04.11.2021
Der Barbier von Sevilla Oper für Kinder von Gioachino Rossini R: Anna Ryberg ab 6, P: 21.05.2022
Fliegen lernen nach Hans Christian Andersen R: Heinrich Horwitz und Barbara Frazier ab 12, P: 19.02.2022
Spielraum-Theater, Kassel
Krabat nach Otfried Preußler R: Barbara Frazier ab 14, P: 18.03.2022
Die große Reise von Jutta Damaschke R: Stefan Becker ab 2, P: 01.09.2021 Der Aufsatz von Antonio Skármeta ab 9, P: 01.09.2021
Die große Wörterfabrik Eine Kinderoper von Martin Zels R: Marlene Pawlak ab 8, P: 30.04.2022
Die abenteuerliche Geschichte eines Hasen von Stefan Becker R: Jutta Damaschke ab 5, P: 05.09.2021
Mapping Utopia (UA) R: Sabine Koller, Marlene Pawlak, Sofia Scheynkler und Hannah Rech ab 12, P: 10.07.2022
Staatstheater Darmstadt
Stadttheater Gießen
Der Feuervogel 1. Familienkonzert ab 6, P: 03.10.2021
EIN KÖNIG ZU VIEL von Gertrud Pigor ab 4, P: 30.09.2021
Der Teddy und die Tiere 1. Teddybärenkonzert ab 3, P: 13.10.2021
theater die stromer, Darmstadt
Hund wohin gehen wir (UA) von Anne Lepper R: Alia Luque ab 14, P: 20.10.2021 Don Quichotte von Jules Massenet R: Mariame Clement ab 14, P: 13.02.2022
Ein Geschenk für Lizzy (UA) R: Gerd Sauer und Utz Bender ab 3, P: 21.03.2022
TheaterGrueneSosse, Frankfurt am Main Apokalypse Resistance Training (UA) von Leandro Kees R: Leandro Kees ab 13, P: 05.10.2021 Mädchen wie die von Evan Placey R: Christina Schelhas ab 13, P: 28.10.2021 Tiere die lügen (UA) R: Liljan Halfen und Franziska Henschel ab 8, P: 14.11.2021
Theaterhaus Frankfurt Ein kleines Lied R: Simone Fecher-Conte ab 2, P: 25.09.2021 Das Senfsamenmärchen von Wolfgang Spielvogel R: Wolfgang Spielvogel ab 6, P: 11.02.2022 Bär im Universum von Dea Loher R: Silvia Andringa ab 5, P: 20.05.2022 Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin Die bleiche Sophie von Karin Eppler ab 7, P: 06.09.2021 Ünnerste Schuuwlaad links ab 10, P: 25.09.2021 Also blus das Alphorn heut! Kinder- und Familienkonzert ab 6, P: 02.10.2021 Brahms beim Schattenboxen ab 11, P: 20.10.2021 Peter und der Wolf – Ein russischer Sommermorgen von Peter Prokofiev ab 4, P: 27.11.2021 Die Mecklenburger Stadtmusikanten ab 4, P: 27.02.2022
Theater Vorpommern Maxis wundersame Welt Tanzstück für Kinder von Tiago Manquinho ab 6, P: 25.09.2021 Petty Einweg Klassenzimmerstück von Jens Raschke ab 10, P: 11.11.2021 Der Nussknacker von Peter I. Tschaikowskij ab 0, P: 26.11.2021
53 Piratenkogge auf Trockendock (UA) Ein Straßentheater-Act ab 6, P: 30.06.2022
Mongos ab 14, P: 15.03.2022
Deutsches Theater Göttingen
Das kleine Ich bin ich Musiktheater von Elisabeth Naske ab 4, P: 23.03.2022
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Katharina Ramser ab 10, P: 02.10.2021
Ritter Rost Familienmusical von Felix Janosa und Jörg Hilbert ab 5, P: 05.06.2022
Nichts Was im Leben wichtig ist von Janne Teller R: Ruth Messing ab 13, P: Frühjahr 2022
Die Werkstatt der Schmetterlinge nach Gioconda Belli ab 5, P: 08.06.2022
Figurentheater Neumond, Hannover
Niedersachsen
Buchfink Theater, Göttingen Die Beladenen – Von der Last der Zeit (UA) ab 14, P: 01.06.2022 Few New Tales (UA) von Andy Clapp R: Christoph Buchfink ab 6, P: 01.03.2022
Dornröschen (UA) frei nach den Brüdern Grimm R: Jojo Ludwig ab 5, P: 05.09.2021 Großer Wolf & kleiner Wolf von Nadine Brun-Cosme und Olivier Tallec R: Theresa Ziegenhorn und Carsten Hentrich ab 4, P: 31.10.2021
Junge Landesbühne Niedersachsen Nord, Wilhelmshaven Die Zertrennlichen von Fabrice Melquiot R: Alexander Flache ab 14, P: 19.09.2021 Der Grolltroll (UA) nach aprilkind, Barbara van den Speulhof, Stefan Pricken R: Brit Bartuschka ab 3, P: 31.10.2021 Pippi plündert den Weihnachtsbaum von Tristan Berger nach Astrid Lindgren R: Andreas Kloos ab 6, P: 04.11.2021 Watt schön! (UA) von Bouke Oldenhof R: Frank Fuhrmann ab 10, P: 29.12.2021 Die besten Beerdigungen der Welt nach Ulf Nilsson R: Charlotte Kallenberg ab 6, P: 24.04.2022
JUNGES! Staatstheater Braunschweig Fake Voices (UA) von Iris Kleinschmidt und Stefanie Fischer R: Iris Kleinschmidt und Stefanie Fischer ab 15, P: 16.10.2021 Max und Moritz nach Wilhelm Busch ab 6, P: 07.11.2021 Alice im Wunderland von Katharina Schmidt nach Lewis Carroll R: Katharina Schmidt ab 6, P: 14.11.2021 Freiheit und Widerstand (AT) (UA) R: Regina Wenig ab 14, P: 28.11.2021 Trojan Rooms (UA) ab 14, P: 18.12.2021 knistern knuspern rauschen: Musiktheater für die Allerkleinsten (UA) R: Iris Kleinschmidt und Johanna Schatke ab 1, P: 08.02.2022 Cage to Go Mitmachkonzert für Kinder ab 5, P: 27.03.2022
Junges Nationaltheater Mannheim RZ_Anzeige_ixypsilonzett_21/22.indd 1
Häppi Bürste (UA) Musikalische Stückentwicklung R: Jörg Wesemüller ab 6, P: 22.05.2022 Ring: Pop Up Album Jugendkonzert mit Ring-Musiken von Wagner und Shore ab 12, P: 30.05.2022 Wo dampft die Lok? Kinderkonzert mit Werken von Strauss bis Honegger im Lokpark Braunschweig R: Johanna Schatke ab 4, P: 12.06.2022 SAWTIK / Deine Stimme (AT) (UA) ab 6, P: 01.07.2022
Oldenburgisches Staatstheater – Junges Staatstheater Mythomania (UA) von Marc Becker R: Marc Becker ab 13, P: 26.09.2021 Krähe und Bär oder De Sünn schient för us all auf hoch- und niederdeutscher Sprache von Martin Baltscheit R: Ebru Tartıcı Borchers ab 7, P: 24.10.2021
Spielzeit 2021_22 26.07.21 11:55
premieren
Aladin und die Wunderlampe von Frank Pinkus ab 5, P: 27.11.2021
54 Heidi nach Johanna Spyri R: Ingo Putz ab 6, P: 28.11.2021
Happyland is burning (UA) von Friederike Heller R: Friederike Heller ab 14, P: 12.02.2022
MonsterMonster! (UA) von Franziska Werner R: Maik Evers, Julia Friede und Tobias Schormann ab 8, P: 10.12.2021
Every heart is built around a memory von Markolf Naujoks R: Friederike Heller ab 12, P: 19.03.2022
Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel R: Peter Hailer ab 8, P: 27.02.2022
Bungalow nach Helene Hegemann R: Rebekka David ab 15, P: 14.04.2022
Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte nach Dita Zipfel R: Ingo Putz ab 11, P: 17.04.2022 Macbeth in englischer Sprache von William Shakespeare R: Lucy Morell und Josh Mathieson ab 14, P: 18.05.2022
Oskar – Junge Bühne in Stadt und Land Osnabrück
Die Sache mit der Murkelei (UA) Ein Tanz- und Gesangsstück R: Marcel Sparmann ab 8, P: 18.09.2021 flunkern_mogeln_lügen_ schummeln (UA) Recherche-Stück R: Moritz Nikolaus Koch ab 6, P: 25.09.2021
Als mein Vater ein Busch wurde von Joke van Leeuwen R: Frank-Alexander Engel ab 10, P: 25.09.2021
Das Grüffelokind Ein musikalisches Live-Hörspiel nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson R: Marcel Weinand ab 4, P: 25.09.2021
Fatima und der Traumdieb (UA) von Rafik Schami R: Marcelo Diaz ab 6, P: 14.11.2021
Pumuckl – das Musical von Anne X. Weber nach Ellis Kaut R: Oliver Pauli ab 9, P: 30.10.2021
Bitches & Gangster (UA) Eine choreografische Recherche R: Takao Baba und Tanja Spinger ab 14, P: 13.02.2022
Die Schneekönigin von Klaus Hemmerle nach Hans Christian Andersen R: Nelly Danker ab 5, P: 21.11.2021
Babbel ab 5, P: 26.02.2022 Nur ein Tag von Martin Baltscheit R: Franziska-Theresa Schütz ab 5, P: 10.04.2022
Was glaubst denn du! (UA) R: Klaus Michalski, Frank Watzke und Nicole Pohnert ab 8, P: 29.12.2021
Schauspiel Hannover
Spaceman von Nick Barnes und Mark Down R: Oliver Pauli ab 8, P: 15.01.2022
Vater Unser (UA) nach Angela Lehner R: Hannah Gehmacher ab 15, P: 30.09.2021
Eine Welt zerstören (UA) R: Nicole Pohnert, Klaus Michalski und Frank Watzke ab 14, P: 26.01.2022
Klimatrilogie von Thomas Köck R: Marie Bues ab 15, P: 09.10.2021
Aladin und die Wunderlampe Lyrische Märchenoper von Nino Rota R: Dominik Wilgenbus ab 8, P: 19.02.2022
Aschenputtel (UA) nach den Gebrüdern Grimm R: Swaantje Lena Kleff ab 6, P: 31.10.2021
premieren
tfn – Theater für Niedersachsen, Hildesheim
Monte Rosa (DE) von Teresa Dopler R: Matthias Rippert ab 14, P: 14.01.2022
Shockheaded Peter – der Struwwelpeter Junk-Oper von Julian Crouch, Phelim McDermott und The Tiger Lillies R: Ayla Yeginer ab 14, P: 12.03.2022
Theater Fadenschein, Braunschweig
Theater Metronom, Visselhövede
Die Wichtelmänner R: Johanna Pätzold ab 4, P: 14.11.2021
Weil wir schon immer wissen wollten, wie es weiter geht... von Michael Bandt R: Michael Bandt, Sabine Lippke und Robin Gallo ab 10, P: 06.09.2021
Expedition PLOPP (UA) R: Matthias Jungermann ab 4, P: 11.09.2021
Theater Feuer und Flamme, Braunschweig MiniMax von Tania Klinger und Hartmut Fiegen R: Hartmut Fiegen ab 3, P: 02.10.2021
Theater Karo Acht, Hildesheim flunkern_mogeln_lügen_ schummeln (UA) R: Moritz Nikolaus Koch ab 6, P: 25.09.2021
Theater Lüneburg Leben ohne Chris von Peter Lund R: Friedrich von Mansberg ab 14, P.: 30.09.2021 Der Nussknacker von Olaf Schmidt R: Olaf Schmidt ab 7, P: 09.10.2021 Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende R: Joachim von Burchard ab 6, P: 26.11.2021 Mit der Faust in die Welt schlagen von Lukas Rietzschel R: Anna Werner ab 15, P: 11.02.2022 Wie ich über meinen Schatten stolperte und immer immer wieder aufstand (UA) von Carsten Brandau R: Sabine Bahnsen ab 5, P: 24.03.2022
Theaterpädagogisches Zentrum (TPZ) der Emsländischen Landschaft, Lingen Metamorphosis Tanz & Theater & Real Time Composition R: Nicole Amsbeck ab 10, P: 23.04.2022
Theaterwerkstatt Hannover Eltern richtig erziehen frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch nach Katharina Grossmann-Hensel R: Sabine Trötschel ab 5, P: 13.11.2021 Nordrhein-Westfalen
Apollo Theater Siegen Die Bremer Stadtmusikanten (UA) von Werner Hahn nach den Brüdern Grimm ab 4, P: 05.12.2021 Frau Luna von Heinz Bolten-Baeckers R: Werner Hahn ab 12, P: 12.02.2022
Burghofbühne Dinslaken Landestheater im Kreis Wesel Ein König zu viel von Gertrud Pigor R: Mirko Schombert ab 4, P: 17.09.2021 Aschewolken von Lisa Wentz R: Frances van Boeckel ab 14, P: 18.02.2022
Der kleine Schornsteinfeger von Benjamin Britten R: Theresa von Halle ab 6, P: 28.04.2022
Pinocchio nach Carlo Collodi R: Anna Scherer ab 4, P: 28.05.2022
In the Heights von Lin-Manuel Miranda R: Oliver Hennes ab 15, P: 21.05.2022
CASAMAX Theater, Köln
Theater MATZ, Hildesheim Der Miesepups von Kirsten Fuchs ab 3, P: 03.10.2021
weit:nah (UA) von Ragna Kirck R: Ragna Kirck ab 10, P: 11.09.2021 Blind Date (UA) von Robert Christott R: Robert Christott ab 11, P: 06.11.2021
Cassiopeia Theater, Köln Dr. Maria Montessori (AT) (UA) von Claudia Hann R: Udo Mierke ab 14, P: N. N.
Clownfidelidad & DAS FIDELE MATUYA THEATER, Münster Auf großem Fuß – Der Clown ... und seine Liebe zur Blume ab 0, P: N. N.
COMEDIA Theater Zentrum der Kultur für Junges Publikum Köln und NRW Cyclo (UA) R: Layla Raña Kanacry ab 2, P: August 2021 33 Frauen (AT) (UA) R: Sibel Polat und Manuel Moser ab 14, P: 14.08.2021 20.000 Meilen unter dem Meer (UA) nach Jules Verne R: Markolf Naujoks ab 10, P: 15.08.2021 Das Geheimnis der wilden Gans (UA) nach der Märchenfabel „Die weisen Tiere“ von Hannah Arendt R: Catharina Gadelha und Ania Michaelis ab 5, P: 11.09.2021 Linea alba (AT) (UA) R: Lin Verleger ab 12, P: 23.10.2021 Würfelgeklimper (UA) eine musikalische Versuchsanordnung R: Ulrike Stöck ab 5, P: 30.11.2021 im wald (da sind) (UA) von Ruth Johanna Benrath R: Manuel Moser ab 6, P: 15.01.2022 Die sich nicht fürchten (AT) (UA) Eine theatrale Stadtteil-Installation R: Nazgol Emami ab 10, P: 01.02.2022 Eltern im Outer Space (AT) (UA) eine Stückentwicklung R: Sibel Polat ab 14, P: 05.03.2022 was wäre wenn (AT) (UA) R: Fabian Sattler ab 6, P: 23.04.2022
Compagnie Irene K., Aachen H2 Oooh! (DE) ab 6, P: 01.12.2021
55 compagnie toit végétal, Velbert
CT201 – Freies Theater Köln
Der Mann, der eine Blume sein wollte von Anja Tuckermann, Mehrdad Zaeri und Uli Krappen R: Christina Hillinger, Thomas Jäkel und Sarah Mehlfeld ab 5, P: 24.10.2021 Der Tigerprinz von Chen Jianghong R: Christina Hillinger, Thomas Jäkel und Sarah Mehlfeld ab 6, P: 20.02.2022
Der Sonnenkönig (UA) frei nach dem gleichnamigen Bilderbuch von W.A. Holzwarth und G. Jakobs R: Andrea Kramer ab 5, P: 05.09.2021
Rosi in der Geisterbahn (UA) nach Philip Waechter R: Grit Lukas ab 4, P: 19.09.2021
Eine Weihnachtsgeschichte (DSE) von Patrick Barlow nach Charles Dickens R: Susi Weber ab 8, P: 06.11.2021 Cash (DSE) von Wolter Muller und Floris van Delft R: Joerg Bitterich ab 14, P: 12.11.2021
disdance project, Köln Peppa tanzt in den Herbst Clowneske TanztheaterMiniatur R: André Lehnert ab 3, P: Herbst 2021
HELIOS Theater, Hamm
echtzeit-theater, Münster
Fried Dicker (AT) (UA) R: Barbara Kölling ab 14, P: 29.10.2021
microGiganto (UA) Eine partizipative Raum installation R: Nina Krücken und David Gruschka ab 7, P: 03.11.2021
Früh Stück (UA) R: Michael Lurse ab 3, P: 12.09.2021
jott – Junges Theater Paderborn / Theater Paderborn – Westfälische Kammerspiele
Wilde Wege. Ein Stück im Wald (AT) (UA) von Christian Schönfelder R: Catharina Fillers ab 6, P: Juni/Juli 2022
Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Frances Van Boeckel ab 11, P: 09.09.2021
FFT Düsseldorf
Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin frei nach dem Märchen „Der standhafte Zinnsoldat“ von Roland Schimmelpfennig nach Hans Christian Andersen R: Paulina Neukampf ab 6, P: 04.11.2021
SPIEL DICH ERWACHSEN Eine Videokonferenz von Eva von Schweinitz und Hannah Biedermann R: Hannah Biedermann und Eva von Schweinitz ab 10, P: Oktober 2021 (WER WAR) ROBIN HOOD (UA) R: Marcus Thomas ab 8, P: 25.11.2021 DÄMONEN R: Hannah Biedermann ab 11, P: Februar 2022
Hier kommt keiner durch! von Isabel Minhós Martins R: Cora Sachs ab 3, P: 20.01.2022 Die Bademattenrepublik nach Valerie Wyatt R: Paulina Neukampf ab 6, P: 03.03.2022
compYOUte (UA) von Kathia von Roth R: Kathia von Roth ab 14, P: 05.05.2022
Junge Bühne Bochum NERVT! (UA) R: Thorsten Bihegue ab 10, P: 12.11.2021
Junges Schauspiel Düsseldorf Der überaus starke Willibald von Willi Fährmann R: Robert Gerloff ab 6, P: 13.08.2021 Bambi & Die Themen (UA) von Bonn Park R: Bonn Park ab 15, P: 11.09.2021 Der Mann, der eine Blume sein wollte (UA) von Anja Tuckermann R: Fabian Rosonsky ab 4, P: 24.09.2021 Liebe Kitty (UA) nach dem Romanentwurf von Anne Frank R: Jan Gehler ab 10, P: 07.10.2021 Der Schimmelreiter R: Juliane Kann ab 12, P: 13.11.2021
26.09. | Exerzierhalle MYTHOMANIA (UA) 24.10. | Spielraum KRÄHE UND BÄR ODER DE SÜN SCHIENT FÖR US ALL
28.11. | Großes Haus HEIDI 27.02. | Kleines Haus RICO, OSKAR UND DIE TIEFERSCHATTEN 17.04. | Exerzierhalle WIE DER WAHNSINN MIR DIE WELT ERKLÄRTE
18.05. | Exerzierhalle MACBETH 07.10. | Kleines Haus ORPHEUS UND DIE ZAUBERHARFE 18.11. | Exerzierhalle UNTERM HOHEN HIMMEL: PARZIVAL 10.12. | Spielraum MONSTERMONSTER! (UA)
premieren
Geld! (UA) R: Andrea Kramer ab 12, P: 08.05.2022
Das Rheinische Landestheater Neuss
Rotkäppchen und Herr Wolff (UA) von Sergej Gößner R: Caroline Stolz ab 6, P: 28.10.2021
Consol Theater, Gelsenkirchen
Max will immer küssen von Martin Baltscheit ab 5, P: 06.11.2021
33 Frauen (UA) R: Manuel Moser ab 14, P: 14.08.2021
Peppa feiert Ostern Clowneske TanztheaterMiniatur R: André Lehnert ab 3, P: Frühjahr 2022
56 A Christmas Carol von Charles Dickens R: Mina Salehpour ab 6, P: 26.11.2021 Das Leben macht mir keine Angst (UA) nach dem Gedicht von Maya Angelou R: Liesbeth Coltof ab 6, P: März 2022 Am liebsten mag ich Monster (UA) inspiriert von der Graphic Novel von Emil Ferris R: Sara Ostertag ab 10, P: Mai 2022 SpaceLab_ version9finalFINAL.1crp (UA) Ein Projekt von und mit dem Ensemble ab 12, P: Juni 2022
Junges Schauspielhaus Bochum – Theaterrevier NERVT! R: Thorsten Bihegue ab 10, P: 12.09.2021 All the sex I’ve ever had von Melika Ramic und Pascal Ulrich R: Jana Eiting ab 16, P: 18.09.2021 Ton R: Barbara Kölling ab 2, P: 25.09.2021 Wie Rosie den Käsekopter erfand von Andrea Beaty und David Roberts R: Sara Hasenbrink ab 5, P: 19.11.2021
Der Trafikant von Robert Seethaler ab 14, P: 14.01.2022
Junges Theater Münster Musenstaub & Musenkuss (UA) Monooper für Grundschulen R: Juana Inés Cano Restrepo ab 6, P.: Herbst 2021 Krixlkraxl XXL (UA) R: Cédric Pintarelli ab 2, P: 04.09.2021 Löwenherzen von Nino Haratischwili R: Swaantje Lena Kleff ab 10, P: 03.10.2021 Ich bin für mich! 1. Konzert für junges Publikum von Martin Baltscheit ab 6, P: 10.10.2021 Robin Hood von John von Düffel R: Krystyn Tuschhoff ab 6, P: 21.11.2021 Kurt Murks und die Schrottroboter 2. Konzert für junges Publikum ab 8, P: 30.01.2022 Frankenstein nach Mary Shelley R: Mathias Spaan ab 14, P: 04.02.2022
Ein Stück für 10 Schauspieler*innen R: Robert Lehniger ab 10, P: 22.01.2022
Wild! von Evan Placey R: Monika Kosik ab 8, P: 20.03.2022
Weg vom Fenster R: Wera Mahne ab 14, P: 01.03.2022
Die 9. Sinfonie der Tiere 3. Konzert für junges Publikum nach Ludwig van Beethoven ab 6, P: 03.04.2022
Ein neues Stück von Özlem Özgül Dündar R: Selen Kara ab 14, P: Juni 2022
Junges Theater Bonn Die Schule der magischen Tiere (UA) von Margit Auer R: Nick Westbrock ab 7, P: 17.09.2021 Die Weiße Rose von Fred Breinersdorfer R: Jens Heuwinkel ab 14, P: 06.10.2021
premieren
Die Surfguards – Nur das eine Leben (UA) Virtual Theater von Moritz Seibert R: Moritz Seibert ab 11, P: 22.10.2021
Fame – Das Musical TheaterJugendOrchesterProjekt von Jose Fernandez und Jacques Levy R: Miriam Michel ab 14, P: 24.04.2022 Das schrillste Blau (UA) von Sergej Gößner R: Sergej Gößner ab 4, P: 05.05.2022
Kinder- und Jugendtheater Dortmund Nachdem der Himmel glühte (UA) Performativer Spaziergang von Clara Minkwitz R: Norman Grotegut und Amelie Barth ab 10, P: 22.08.2021 Playing from the Heart basierend auf dem Leben der Evelyn Glennie von Charles Way R: Antje Siebers ab 10, P: 24.09.2021 Die Schöne und das Biest von Lucy Kirkwood und Katie Mitchell R: Andreas Gruhn ab 6, P: 12.11.2021 Silber Tripel (UA) von Anna Siegrot R: Johanna Weissert ab 10, P: 25.02.2022 Die Kartoffelsuppe von Helga Schmaus und Marcel Cremer R: Andreas Gruhn ab 6, P: 12.03.2022 Die kleine Gans, die aus der Reihe tanzt (UA) Musiktheaterstück nach dem Bilderbuch von Jean-François Dumont R: Johannes Gaudet und Andreas Gruhn ab 4, P: 31.03.2022 The Future (UA) im europäischen Projekt rahmen von Play on! von Annette Müller R: Annette Müller ab 14, P: 29.04.2022 Mädchen wie die von Evan Placey R: Alina Baranowski und Jacqueline Rausch ab 14, P: 20.05.2022
KKT Kölner Künstler:innen Theater THE ME (UA) von Ruth zum Kley R: Ruth zum Kley, Robert Oschatz und Ruja Kiss ab 12, P: November 2021 Du Da! Die Welt steht Kopf (UA) von Eva Maria Baumeister und Georg zum Kley R: Eva Maria Baumeister und Georg zum Kley ab 6, P: Januar 2022
KOM’MA-Theater – Duisburger Kinder- und Jugendtheater Das NEINhorn von Marc-Uwe Kling R: René Linke ab 4, P: 25.09.2021
Das Mädchen und der Drache (UA) R: Volker Koopmans ab 5, P: 09.10.2021 GRRRLS von Uta Bierbaum R: René Linke ab 11, P: 11.12.2021
Kresch-Theater – Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche Historische Frauen – Spurensuche (UA) ab 14, P: 11.09.2021 Hase und Igel von Peter Ensikat nach den Brüdern Grimm ab 4, P: 19.09.2021 Hallo Chef! Improvisationen rund um Bewerbungsgespräche ab 14, P: 23.09.2021 Nathans Kinder von Ulrich Hub R: Helmut Wenderoth ab 13, P: 28.10.2021 Petty Einweg von Jens Raschke ab 10, P: 29.10.2021 Frau Holle von den Brüdern Grimm ab 5, P: 28.11.2021 Der Trafikant nach Robert Seethaler ab 14, P: 12.02.2022
Landestheater Detmold, Junges Theater Corpus Delicti von Juli Zeh R: Kristin Trosits ab 14, P: 25.09.2021 Bär Umwelt-Oper von Mareike Zimmermann R: Mareike Zimmermann ab 10, P: 16.10.2021 Echt jetzt?! Oder wie gehts raus? (UA) nach Franz Lehárs „Das Land des Lächelns“ von Guta G. N. Rau und Anna Neudert R: Guta G. N. Rau ab 10, P: 19.10.2021 Der Kaiser und die Nachtigall nach Hans Christian Andersen R: Konstanze Kappenstein ab 5, P: 07.11.2021 Sterben kann jede (UA) von Jenni Schnarr und Anna Neudert R: Jenni Schnarr ab 14, P: 09.11.2021
Pettersson und Findus und der Hahn im Korb Kinderoper von Niclas Ramdohr nach Sven Nordqvist R: Holger Potocki ab 5, P: 26.01.2022 Muss ich immer alles sollen? (UA) R: Anna Vera Kelle ab 6, P: 10.03.2022
Lutz Hagen Adas Universum (UA) von Anja Schöne R: Anja Schöne ab 8, P: 26.09.2021 Der Trafikant von Robert Seethaler R: Anja Schöne ab 14, P: 30.10.2021 Bist du schon auf der Sonne gewesen? Ein Ringelnatz-TanzTheaterStück von Anja Schöne nach Joachim Ringelnatz R: Anja Schöne ab 4, P: 30.01.2022 Ritter:innen von Anja Schöne R: Anja Schöne ab 11, P: 26.03.2022 Max und Moritz (UA) Eine Oper von Kindern für Kinder von Wilhelm Busch R: Anja Schöne ab 6, P: 21.05.2022
MNEME kollektiv, Tanztheater für Kinder und Jugendliche, Münster TURBOGIGAMANIPOWERTISTISCH ab 7, P: 30.10.2021
Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen Rico, Oskar und die Tieferschatten nach Andreas Steinhöfel R: Kai Anne Schumacher ab 8, P: 22.10.2021 Gold nach dem Märchen „Der Fischer und seine Frau“ von den Brüdern Grimm R: Kristina Franz ab 5, P: 19.11.2021
pulk fiktion, Köln Nachdem der Himmel glühte Performative Führung von Norman Grotegut, Amelie Barth und Clara Minckwitz R: Norman Grotegut und Amelie Barth ab 10, P: 22.08.2021
57 SPIEL DICH ERWACHSEN! (UA) Eine Videokonferenz von Eva von Schweinitz R: Hannah Biedermann ab 10, P: 09.09.2021 (WER WAR) ROBIN HOOD? (UA) von Marcus Thomas, Elisabeth Hofmann, Norman Grotegut, Julia Hoffstaedter, Amelie Barth, Marouf Alhassan, Hannah Biedermann, Nicolas Schneider, Esther Schneider und Peter Behle R: Marcus Thomas ab 8, P: 25.11.2021
Der Mann, der eine Blume sein wollte nach Anja Tuckermann, Mehrdad Zaeri und Uli Krappen R: Christina Hillinger, Thomas Jäkel und Sarah Mehlfeld ab 5, P: 24.10.2021
Ein Stück (UA) R: Emma Kaufmann ab 8, P: 20.12.2021
Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing R: Karsten Dahlem ab 16, P: 18.12.2021
Silence R: Emma Kaufmann ab 12, P: Februar 2022
Extrem laut und unglaublich nah nach Jonathan Safran Foer R: Thomas Ladwig ab 14, P: 04.03.2022
Schauspiel Essen
Schlosstheater Moers
Look at me. Schau mich an! (UA) Mobile Produktion R: Aline Bosselmann, Amelie von Godin, Minju Kim und Marguerite Windblut ab 3, P: Herbst 2021
Dantons Tod R: Ulrich Greb ab 15, P: 09.09.2021
Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Baum R: Anne Spaeter ab 6, P: 23.10.2021
Die Polizey nach dem Fragment von Friedrich Schiller von Anna-Elisabeth Frick R: Anna-Elisabeth Frick ab 15, P: 30.10.2021 Der Bär, der nicht da war von Oren Lavie R: Andreas Mihan ab 5, P: 21.11.2021 Der thermale Widerstand R: Kathrin Leneke ab 15, P: 26.11.2021
Ein Stück (UA) R: Kathrin Leneke ab 15, P: Januar 2022
König Ödipus von Sophokles R: Ulrich Greb ab 15, P: 17.02.2022 Die Brutalität der Schönheit (AT) (UA) nach Motiven des Films „The Square“ nach Ruben Östlund R: Paulina Neukampf ab 15, P: 12.05.2022
Subbotnik, Düsseldorf MOMO von Michael Ende R: subbotnik und Maria Neumann ab 6, P: 04.11.2021 Lyrik (AT) (UA) R: subbotnik ab 13, P: 20.11.2021
Svetlana Fourer Ensemble / Junges Theater Köln Geschwister Singer R: Svetlana Fourer ab 18, P: 21.10.2021 Fluide Identität R: Alexander Zeug ab 14, P: 22.10.2021 Persönliche Revolte R: Palesa Moloto ab 14, P: 22.10.2021 The Future of Europe III R: Andriy May ab 16, P: 23.10.2021 Die silberne Stadt Eine weibliche Erinnerung R: Jasmina Music ab 18, P: 23.10.2021
tanzhaus nrw, Düsseldorf Hey du! Jetzt. ab 12, P: 01.09.2021 Spectacular Failures ab 12, P: 01.11.2021 Karla, Ändi, Arthur ab 5, P: 01.12.2021 Alle Augen Staunen ab 8, P: 01.12.2021 Strange Garden ab 6, P: 01.01.2022 Geh nicht in den Wald, im Wald ist der Wald ab 8, P: 01.02.2022 Morgengrauen (AT) ab 14, P: 01.03.2022
HIMMELS-TÜR von Karlheinz Stockhausen ab 14, P: 24.10.2021
Theater Bielefeld / Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld
tanzfuchs PRODUKTION / Barbara Fuchs, Köln
Jugendkonzert: Joseph Haydn: Symphonie Nr. 101 in D-Dur, Die Uhr ab 12, P: 22.11.2021
Fette Kette (UA) Ein Tanzreigen R: Barbara Fuchs ab 5, P: 21.08.2021 Karla, Ändi, Arthur (UA) Ein Hör-Tanz-Spiel R: Barbara Fuchs ab 5, P: 01.10.2021
Was ist ein Orchester? ab 7, P: 22.03.2022 Wo man singt ...! ab 5, P: 22.05.2022
WWW.FESTIVAL-PANOPTIKUM.DE Schirmherr: Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
premieren
FOTO: FULVIO ROITER
ISCHE S R E Y A B PÄ I S C H F E S T I VA L O R U E 12. E AT E R 02.2022 H T R E . K IND , 08.–13 G R E B NÜRN
58 Die steinerne Blume Eine Kooperation mit der Theaterballettschule ab 7, P: 26.06.2022
Theater der Bundesstadt Bonn, PORTAL Schauspiel Hier kommt keiner durch (UA) R: Sebastian Bauer ab 5, P: 28.08.2021 Mein Jimmy (UA) von Werner Holzwarth R: Nadine Schwitter ab 6, P: 30.10.2021 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Hannah Biedermann ab 11, P: 08.04.2022
Theater Marabu, Bonn Touch (UA) ab 14, P: 21.08.2021 BlauPause (UA) R: Tina Jücker und Claus Overkamp ab 3, P: 19.09.2021
Theater mini-art, Bedburg-Hau Ein Garten für den Wal (DE) von Toon Tellegen R: Rinus Knobel ab 5, P: 28.11.2021 Der kleine Prinz nach Antoine de Saint-Exupéry R: Rinus Knobel ab 6, P: 10.12.2021
theater monteure, Köln ich denke sowieso mit dem knie (UA) Performance-Kunst frei nach Joseph Beuys von Joachim von der Heiden, Daniel Hoernemann, Jennifer Hoernemann, Axel Lindner, Felicia Schick, Karoline von Lüdinghausen und Beate Wolff R: Joachim von der Heiden ab 12, P: 20.12.2021 luftikus (UA) inspiriert von Alexander Calder von Joachim von der Heiden R: Karoline von Lüdinghausen ab 3, P: 18.06.2022
theaterkohlenpott in den Flottmann-Hallen, Herne
premieren
Ich lieb Dich von Kristo Šagor R: Emel Aydoǧdu ab 8, P: 04.10.2021 Ich bin Zeit (UA) Ein Stück Musik III von Frank Hörner und Manuel Moser R: Frank Hörner ab 13, P: 12.03.2022
TOBOSO, Essen Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren R: Moritz Fleiter und Fabian Sattler ab 8, P: 12.12.2021
Trotz-Alledem-Theater, Bielefeld Maunz’ und Wuffs guter Tag von Timo Parvela R: Karin Wedeking ab 4, P: 04.09.2021
Westfälisches Landestheater Kinder- und Jugendtheater, Castrop-Rauxel Steht auf, wenn ihr Schalker seid von Jörg Menke-Peitzmeyer R: Pia Böhme ab 10, P: 25.11.2021 Schauen was passiert (UA) ab 3, P: Januar 2022 Der Ursprung der Welt nach Liv Strömquist R: Anne Noack ab 14, P: 13.02.2022 Antigone nach Sophokles ab 15, P: 10.04.2022 Der kleine Vampir von Angela Sommer-Bodenburg und Wolf-Dietrich Sprenger ab 6, P: 12.06.2022
Wolkenstein – Theater für Kinder, Heimbach Alle sind schon da (UA) von Andrea Lucas und Thomas Marey R: Andrea Lucas ab 4, P: 12.02.2022 Mein Königreich (AT) (UA) von Andrea Lucas R: Andrea Lucas ab 4, P: Mai 2022
Die Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte R: Rüdiger Pape ab 3, P: 10.09.2021
Junge Bühne Mainz Der kleine Prinz (UA) von Antoine de Saint-Exupéry R: Eva-Maria Felka und Philip Barth ab 6, P: 18.08.2021 [Ur]Faust von Johann Wolfgang von Goethe R: Philip Barth ab 16, P: Frühjahr 2022
justmainz Junges Staatstheater Mainz Fish Forward (UA) R: Anselm Dalferth ab 12, P: 04.03.2022 Zählen und Erzählen Musiktheater R: Cordula Däuper ab 8, P: 19.03.2022 Mats & Milad (UA) von Eva Rottmann R: Alexander Nerlich ab 13, P: 02.06.2022
Kinder- und Jugendtheater Speyer Spring doch von Andri Beyeler ab 6, P: 20.03.2022
KiTZ Theaterkumpanei, Ludwigshafen Von den Enden der Welt (UA) von Peer Damminger und Bärbel Maier R: Peer Damminger und Bärbel Maier ab 6, P: 13.11.2021
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Drei Musketiere Junges Musical der Pfalzbau Bühnen von Rob Bolland und Ferdi Bolland R: Iris Limbarth ab 12, P: 14.01.2022
Theater Koblenz Nichts. Was im Leben wichtig ist von Janne Teller R: Karin Herrmann ab 14, P: 05.09.2021 Schneewittchen R: Antje Siebers ab 4, P: 27.11.2021
An der Arche um Acht von Ulrich Hub R: Lars Emrich ab 8, P: 25.09.2021 Die Kurzhosengang von Zoran Drvenkar R: Lars Emrich ab 8, P: 05.03.2022
Deine Helden – meine Träume Klassenzimmerstück von Karen Köhler R: Harald Demmer ab 14, P: 12.11.2021
Die Schwalbenchristine von Fred Rodrian R: Odette Bereska ab 4, P: N. N.
Semperoper Junge Szene, Dresden
Saarland
Drei miese fiese Kerle Musiktheater für Kinder R: Annika Nitsch ab 6, P: 15.10.2021
überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken Gips – oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte von Anna Woltz R: Stephanie Rolser ab 11, P: 06.11.2021 Kabale und Liebe von Friedrich Schiller R: Marion Schneider-Bast ab 14, P: 22.01.2022 Die große Wörterfabrik Ein Tanzstück von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo R: Katharina Wiedenhofer ab 4, P: 13.03.2022 Kirschrotgalaxie (AT) von Anah Filou ab 8, P: 07.05.2022
Weiße Rose ab 12, P: 11.03.2022
Theater 7schuh, Görlitz Gläserne Herzen (UA) R: Therese Thomaschke ab 16, P: 20.08.2021 Prinzessin Marie – 7 Märchen und ein Mädchen R: Therese Thomaschke ab 4, P: 01.11.2021
Theater der Jungen Welt, Leipzig Emil und die Detektive von Erich Kästner R: Julia Brettschneider ab 8, P: 07.11.2021
Landesbühnen Sachsen
Das NEINhorn von Marc-Uwe Kling R: Nora Bussenius ab 6, P: 13.11.2021
Nur ein Tag nach Martin Baltscheit R: Steffen Pietsch ab 6, P: 09.10.2021
Soon we’ll make lots of love R: Dafi Altabeb und Nini Moshe ab 12, P: 21.11.2021
Setup.School(). Die Lernmaschine (UA) von machina eX R: Anton Krause ab 14, P: 08.11.2021
Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin von Roland Schimmelpfennig nach Hans Christian Andersen R: Julia Sontag ab 6, P: 27.11.2021
Chawwerusch Theater, Herxheim bei Landau
Die kleine Hexe nach Otfried Preußler R: Susanne Schmelcher ab 5, P: 27.11.2021
Bus 57 (UA) von Dashka Slater R: Monique Hamelmann ab 14, P: 13.11.2021
Lauf Rad, lauf (UA) von Jean-Michel Räber R: Andreas Krüger ab 10, P: 24.09.2021
Eine neue Produktion des Jungen Theaters R: Yvonne Kespohl ab 15, P: 03.07.2022
Der kleine Muck nach Wilhelm Hauff R: Peter Kube ab 6, P: 28.11.2021
Rheinland-Pfalz
Petty Einweg von Jens Raschke ab 10, P: 18.01.2022
Können Zombies singen? Musiktheater fürs Klassenzimmer von Manfred Weiß ab 14, P: 01.10.2021
Sachsen Ox & Esel von Norbert Ebel R: Michael Kamp ab 5, P: 11.11.2021
Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck R: Tristan Braun ab 8, P: 03.12.2021
Die große Wörterfabrik von Valeria Docampo und Agnès de Lestrade R: Friederike Förster ab 4, P: 12.02.2022
Pfalztheater Kaiserslautern Wuppertaler Kinder- und Jugendtheater
Das rote Paket nach Gino Alberti und Linda Wolfsgruber R: Wojciech Stachura ab 3, P: 01.12.2021
Schule des Wetters: Schnee Ein Tanzstück von Lisa Freudenthal R: Lisa Freudenthal ab 6, P: 09.12.2021
59 Der Katze ist es ganz egal (UA) Hybrides mobiles Theaterstück nach Franz Orghandl R: Katja Lehmann ab 9, P: 14.01.2022 Das Kind mit dem Bade ausschütten (UA) von Kristo Šagor R: Theo Fransz ab 8, P: 05.02.2022 Ende ohne Anfang (UA) Choreografisches Theater R: Felix Berner ab 14, P: 26.02.2022 Mut ist ... R: Leonie Graf ab 4, P: 09.04.2022 Struwwel (UA) nach Dr. H. Hoffmann R: Caroline Mährlein und Chris Weinheimer ab 4, P: 23.04.2022 Wutschweiger von Jan Sobrie und Raven Ruëll R: Jan Sobrie ab 8, P: 30.04.2022 On the other side (UA) R: VERAVOEGELIN ab 14, P: 07.05.2022
All Genders*plaining (UA) Klassenzimmerstück ab 12, P: 01.06.2022 Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren R: Ania Michaelis ab 6, P: 17.06.2022
Theater Schreiber & Post, Dresden Nur ein Tag von Martin Baltscheidt ab 6, P: 09.10.2021
tjg. theater junge generation, Dresden Tiere essen von Jonathan Safran Foer R: Nils Zapfe ab 12, P: 11.09.2021 Die Zaubermühle nach Motiven des finnischen Kalevala-Epos von Katrin Lange R: Ania Michaelis ab 10, P: 18.09.2021 Die Regentrude (UA) nach Theodor Storm R: Christoph Levermann ab 8, P: 25.09.2021 Diamond Sky von Nick Wood R: Petra Schönwald ab 12, P: 09.10.2021
Oh, wie schön ist Panama nach Janosch R: Martin Grünheit ab 4, P: 23.10.2021
Momo nach Michael Ende R: Katharina Brankatschk ab 8, P: 05.02.2022
Puppentheater der Stadt Magdeburg
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute von Jens Raschke R: Nis Søgaard ab 10, P: 30.10.2021
Djamila nach Tschingis Aitmatow R: Katharina Kummer ab 16, P: 26.03.2022
Das schönste Land der Welt von Miriam Locker R: Leonhard Schubert ab 16, P: 09.09.2021
N. N. (UA) von Julia Fischer und Matthias Köhler R: Matthias Köhler ab 12, P: 02.04.2022
Ein neues Haus für M von Miriam Locker R: Inszenierungsteam ab 16, P: 16.10.2021
Gertrude (UA) nach dem Roman „Gertrude Grenzenlos“ von Thomas Freyer nach Judith Burger R: Jan Gehler ab 10, P: 05.11.2021 Die gestohlene Weihnachtsgans Auguste nach Friedrich Wolf R: Nils Zapfe ab 6, P: 20.11.2021 Der Mond schien blau (UA) von Nils Zapfe R: Nils Zapfe ab 6, P: 28.11.2021 Bambi von Oliver Schmaering nach Felix Salten R: Lorenz Seib ab 6, P: 15.01.2022
Alle seine Entlein von Christian Duda und Julia Friese R: Ivana Sajević ab 4, P: 04.06.2022 Der Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler R: Nils Zapfe ab 6, P: 11.06.2022 Power (UA) von Nicole Dietz und Ensemble R: Nicole Dietz ab 12, P: 13.05.2022 tjg. tak-ticker 2022 (UA) drei Projekte von und mit Jugendlichen ab 14, P: 16.06.2022
Sachsen-Anhalt
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat von Rike Schuberty nach Werner Holzwarth ab 3, P: 07.11.2021 Die Katze, die tut, was sie will von Horst Hawemann R: Annette Scheibler ab 5, P: 23.11.2021 Der kleine Häwelmann von Frank Alexander Engel nach Theodor Storm R: Frank Alexander Engel ab 4, P: 27.11.2021 Alle seine Entlein von Hans-Jochen Menzel nach Christian Duda R: Hans-Jochen Menzel ab 6, P: 22.01.2022
Premieren Spielzeit 2021/22 von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo, für die Bühne bearbeitet von Odette Bereska premiere Sa \ 2.10.2021 \ Junges Theater
Die Bremer Stadtmusikanten [6+] von den Brüdern Grimm, in einer Bearbeitung von Robin Telfer premiere Sa \ 27.11.2021 \ Velodrom
Wutschweiger [10+]
von Jan Sobrie und Raven Ruëll premiere So \ 28.11.2021 \ Junges Theater
Deportation Cast [15+]
von Björn Bicker premiere So \ 6.3.2022 \ Junges Theater
SCHREI ES RAUS! — (it’s about) what YOU said [12+]
Uraufführung \ Auftragswerk für das Theater Regensburg Eine Stückentwicklung von Maria Milisavljević uraufführung Sa \ 30.4.2022 \ Junges Theater
All das Schöne [13+]
von Duncan Macmillan mit Jonny Donahoe premiere im Juni 2022 \ Junges Theater
I need a hero!? Eine Held:innenreise [14+]
Uraufführung \ Eine Stückentwicklung des Jugendclubs uraufführung Sa \ 18.6.2022 \ Junges Theater www.junges.theaterregensburg.de Illustration Johannes Felder
premieren
Die große Wörterfabrik [6+]
60 Der Mann, der eine Blume sein wollte von Anja Tuckermann R: Leonhard Schubert ab 4, P: 26.02.2022
Sparwasser Familienstück von Jörg Menke-Peitzmeyer R: Krzysztof Minkowski ab 10, P: 22.04.2022
Diva geht in den Wald R: Frank Bernhardt ab 6, P: 14.05.2022
Die Zauberflöte Kinderoper zum Mitmachen nach Wolfgang Amadeus Mozart R: Ulrich Schulz ab 6, P: 20.05.2022
Die Frau von früher von Roland Schimmelpfennig R: Leonhard Schubert ab 16, P: 26.05.2022 Feuerwerk der Liebe von Gabriele Hänel R: Marlis Hirche ab 16, P: 01.07.2022
Theater der Altmark, Stendal Der kleine Rabe Socke Puppenspiel von Nele Moost R: Dietmar Bertram ab 3, P: 12.09.2021 Futur Eins: Leben auf dem Mars (UA) von Rike Reiniger R: Anastasija Bräuniger ab 8, P: 05.11.2021 Eine Woche voller Samstage von Paul Maar R: Ulrich Cyran ab 5, P: 13.11.2021 Malala – Mädchen mit Buch Klassenzimmerstück von Nick Wood R: Meike Hedderich ab 12, P: 15.01.2022 Nichts. Was im Leben wichtig ist von Janne Teller ab 13, P: 24.03.2022
Theater Magdeburg Ich lieb dich von Kristo Šagor R: Tim Kramer ab 8, P: 04.09.2021 Pünktchen und Anton von Erich Kästner R: Krzysztof Minkowski ab 7, P: 03.10.2021 Liebste Kitty Aus dem „Tagebuch der Anne Frank“ R: Silvia Armbruster ab 12, P: 15.10.2021
premieren
Der Zaunkönig und die silberne Flöte (UA) Ein musikalisches Bilderbuch von Martina Oberhauser ab 4, P: 08.11.2021 Die kleine Hexe von Otfried Preußler R: Grit Lukas ab 5, P: 28.11.2021
Theater, Oper und Orchester Halle #nuranders Konzert – „Super Flu“ feat. Erik Satie Konzerte für junges Publikum ab 16, P: 14.10.2021 Händel und der große König Familienkonzert ab 6, P: 17.10.2021 Ein Männlein steht im Walde Krabbelkonzert ab 1, P: 19.10.2021 Hänsel und Gretel Krabbelkonzert ab 1, P: 10.12.2021 Halliax Thaliax – Die Zauberschule Thalia Fasching 2022 R: Ralf Meyer ab 6, P: 18.01.2022 Dornröschen war ein schönes Kind Krabbelkonzert ab 1, P: 21.01.2022 Heidi nach Johanna Spyri ab 8, P: 28.01.2022 Der Mistkäfer Ein Orchestermärchen von Andreas N. Tarkmann nach Hans Christian Andersen ab 6, P: 27.03.2022 Auf unsrer Wiese gehet was Krabbelkonzert Klassik-Konzert für die Allerkleinsten ab 1, P: 11.04.2022 Jugend ohne Gott von Ödön von Horváth R: Katharina Brankatschk ab 16, P: 29.04.2022 Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren R: Matthias Brenner ab 8, P: 01.06.2022 Im Märchenwald. Krabbelkonzert ab 1, P: 09.07.2022
Schleswig-Holstein
Junges Theater im Werftpark, Kiel Wolfgang Wunderkind ab 8, P: 15.08.2021 KUMBUKUMBU ab 0, P: 20.08.2021
Theater Kormoran, Bargteheide a soundscape (UA) Eine Klanglandschaft zum Zuhören, Anfassen und Krach machen ab 2, P: N. N. Thüringen
Deutschstunde ab 0, P: 29.08.2021
JUNGES STAATSTHEATER, Meiningen
Licht oder Nicht? ab 2, P: 09.10.2021
platz da! Objekttheater R: Sophie Bartels ab 2, P: 12.09.2021
Der Traum vom Wald ab 5, P: 13.11.2021 Hitlerjunge Salomon ab 0, P: 12.02.2022 20.000 Meilen unter dem Meer ab 8, P: N. N.
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester, Rendsburg Gold! Musiktheater R: Rebecca Gärtner ab 6, P: 30.09.2021 Ox & Esel R: Bettina Geyer ab 6, P: 04.11.2021 Aladin und die Wunderlampe Ein Märchen aus 1001 Nacht von Jürg Schlachter R: Bettina Geyer ab 5, P: 11.11.2021 Die Leiden des jungen Werther Mobiles Schauspiel von Johann Wolfgang Goethe ab 14, P: 25.01.2022 Des Kaisers neue Kleider ab 6, P: 13.02.2022 Mein todsicherer Plan fürs Leben (UA) Klassenzimmerstück R: Klaus Chatten ab 14, P: in Planung
Taschenoper Lübeck Das magische Game – mit Musik aus Mozarts „Die Zauberflöte“ (UA) R: Sascha Mink ab 6, P: 03.10.2021 Science Fiction Oper (UA) R: Sascha Mink ab 6, P: 12.02.2022 Abstandsoper (UA) R: Sascha Mink ab 3, P: 05.03.2022
Mit Beethoven unterwegs 1. Kinder- und Familienkonzert ab 6, P: 20.09.2021 Beethoven – eine musikalische Expedition 1. Jugendkonzert ab 11, P: 10.11.2021 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel nach Václav Vorlíček und František Pavlíček R: Gabriela Gillert ab 6, P: 20.11.2021 Die Welle nach Morton Rhue und Ron Junes R: Gabriela Gillert ab 12, P: 07.12.2021 Steinsuppe von Anaïs Vaugelade R: Harald Richter ab 4, P: 27.01.2022 norway.today von Igor Bauersima ab 14, P: 10.02.2022 Hugo die Tuba 2. Kinder- und Familienkonzert ab 4, P: 10.03.2022 Alfons Zitterbacke nach Gerhard Holtz-Baumert R: Gabriela Gillert ab 10, P: 25.03.2022 Bilder einer Ausstattung 2. Jugendkonzert ab 11, P: 30.03.2022 Robinson Puppenspiel nach Daniel Defoe R: Christoph Levermann ab 10, P: 28.04.2022
Kleider, Kleider, Kleider (UA) Bewegungstheater R: David Williams ab 10, P: 02.10.2021 Bambi von Oliver Schmaering nach Felix Salten R: Jule Kracht ab 6, P: 24.11.2021 Der Schimmelreiter nach Theodor Storm R: Jos van Kan ab 14, P: 26.02.2022 Durch und durch Eisenach (UA) Hör-Spaziergang durch die Stadt von Christoph Macha und Moritz von Schurer R: Christoph Macha und Moritz von Schurer ab 12, P: 17.03.2022 All das Schöne von Duncan Macmillan und Jonny Donahoe R: Linda Ghandour ab 12, P: 09.04.2022 In der Schwebe (UA) von Esther Jurkiewicz R: Esther Jurkiewicz ab 2, P: 18.04.2022 Cabaret von Joe Masteroff nach John van Druten und Christopher Isherwood R: Jule Kracht ab 16, P: 08.07.2022
Theater Nordhausen/ Loh-Orchester Sondershausen Rumpelstilzchen von Irene Budischowsky R: Kristine Stahl ab 5, P: 09.11.2021 OUT! – Gefangen im Netz von Knut Winkelmann R: Daniela Bethge ab 14, P: Februar 2022 Freiheit für Alle! von Simon Dworaczek R: Jörg Neubauer ab 14, P: 20.02.2022 Die Räuber 2.0 von Ronald Winter nach Friedrich Schiller R: Daniela Bethge ab 14, P: 23.04.2022
Theaterhaus Jena Landestheater Eisenach Wann, wenn nicht jetzt! (UA) Musikalischer Abend mit Liedern von Gerhard Gundermann, Rio Reiser, Gerhard Schöne und anderen R: Jule Kracht ab 14, P: 18.09.2021
Matilda geht auf Strecke und Leander kommt mit von Roland Hille und Claudia Kirchhof ab 5, P: Winter 2022 Endlich mal was Schönes (AT) Ein Projekt des teenpark von Kerstin Lenhart R: Kerstin Lenhart ab 13, P: März 2022
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Neu im Verlagsprogramm
Felix Bloch Erben Verlag für Bühne, Film und Funk, Berlin Der fabelhafte Die von Sergej Gößner ab 10, UA: 16. Oktober 2021, Theater Konstanz Links vom Mond von Matin Soofipour Omam ab 12, UA: 19. März 2022, Staatstheater Karlsruhe nachtschattengewächse von Johannes Hoffmann ab 14, UA: Spielzeit 2021/22, Next Liberty/TaO, Graz
S. Fischer Verlag Junges Theater, Frankfurt am Main Die Mühle von Saint Pain nach Motiven der Krabat-Sage von Anne Haug und Lucien Haug ab 14, UA: 22. Oktober 2021, Theater Basel Funken von Till Wiebel ab 12, UA: N. N., Theater an der Parkaue, Berlin im wald (da sind) von Ruth Johanna Benrath ab 6, UA: 15. Januar 2022, COMEDIA Theater, Köln
Gustav Kiepenheuer Bühnenvertrieb, Berlin
SCHOTT MUSIC, Mainz
Des Kaisers neue Kleider nach Hans Christian Andersen von Erhard Schmied ab 6, UA: 6. Juni 2021, Theater Überzwerg, Saarbrücken
Der kleine Prinz von Peter Wittrich nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry ab 8, UA: Dezember 2021, Heidelberger Frühling
Harlekin Theaterverlag, Tübingen
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hatte nach einem Text von Werner Holzwarth von Elisabeth Naske ab 6, UA: 20. Mai 2022, Wuppertaler Bühnen
Ich bin Silas von Julie Maj Jakobsen aus dem Dänischen von Kerstin Lirpal ab 14, UA: 20. Oktober 2020, Hils din mor/Folketeatret, Kopenhagen
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E i n e
Vom Stern, der nicht leuchten konnte Kinderoper von Elisabeth Naske ab 8, UA: 30. Juli 2021, Salzburger Festspiele
Theaterverlag Hofmann-Paul, Berlin Der Entstörer Ein Klassenzimmermonolog von Ursula Kohlert ab 14, UA: 10. August 2021, Schauspielkollektiv Neues Schauspiel Lüneburg
Theaterstückverlag Korn-Wimmer, München
I world Ein Klassenzimmerstück von Knut Winkmann ab 13, UA: 20. August 2021, Theater Lübeck, Junges Studio
Das Dunkle und das Helle Musiktheater nach Schumanns „Kinderszenen“ und dem gleichnamigen Bilderbuch von Robert Schumann, Toni Matheis, Anna Wenzel ab 5 Familienfest von Bruno Stori ab 11, UA: 3. Mai 2017, Eccentrici Dadarò, IT-Caronno Pertusella Sie sind unsichtbar von Guillaume Lapierre-Desnoyers aus dem Quebecer Französisch von Sonja Finck ab 11, UA: 19. Februar 2018, Stuko-Théâtre/Théâtre de la Manufacture, im Théâtre „La Licorne“, CA-Montreal
K o p ro d u kti o n
m i t
Hunderte Kinder in wildem Kampf von Eirik Fauske aus dem Norwegischen von Elke Ranzinger ab 5, UA: 5. September 2020, Kilden Teater, Kristiansand
Romanze von Catherine Benhamou aus dem Französischen von Wolfgang Barth ab 15, DSE: frei
Verlag der Autoren, Frankfurt am Main Als Mensch hätte man auf die Welt kommen sollen von Carina Sophie Eberle ab 14 Amanda Mandel von Marie-Hélène Larose-Truchon aus dem Französischen von Uli Menke ab 8, UA: 12. Dezember 2019, Théâtre en Scène / Théâtre BMK, Metz
J u n g e
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r allen ü f l G iva St. t s rfe likum e t ea ub Th ges P jun ICH HEISSE NAME Theater Blau Zürich und Theater Jungfrau & Co. Bern 5+ ES KAMEL IM ZIRKUS Cirque de Loin St.Gallen/Bern/Appenzell Ausserrhoden 6+ TOTO, LAURA & DIE STADTMUSIKANT:INNEN Theater Kolypan Zürich 6+ DAS GROSSE FRAGEN goldtiger Zürich 7+ YARK Dani Mangisch Brig 7+ GSCHWÜSCHTERTI Theater Sgaramusch Schaffhausen und Weltalm Theater Bern 7+ GEH NICHT IN DEN WALD, IM WALD IST DER WALD Cie. Tabea Martin Basel 8+ WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE La Grenouille Biel 10+ WO DIIS HUUS WOHNT Reich und Schön Zürich 11+ ROMEO UND JULIA FigurenTheater St.Gallen 12+ DIE MÄRCHEN VON MICHAEL KÖHLMEIER Vorstadttheater Basel 12+ DIE MITTE DER WELT Theater St.Gallen 14+ GO TELL Junge Marie Aarau 14+
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Wo wir Schritt für Schritt – mit langem Atem Uns selbst Auf Ötzis Spuren wagen Wo Im verschwundenen Wald alsdann Das Familienfest begann Wo Das Dunkle das Helle für sich find’t
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8 Ensembleprojekte zum Kosmos Identität
EMIL UND DIE DETEKTIVE Von Erich Kästner [8 plus]
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ENDE OHNE ANFANG
Choreographisches Theater von Felix Berner (UA) [14 plus]
ON THE OTHER SIDE
Ein analoger Algorithmus von VeraVoegelin (UA) [14 plus]
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Sommertheater für die ganze Familie im Robert-Koch-Park | Von Astrid Lindgren | Für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass [6 plus]
Wilde Bühne für ein inklusives generationsübergreifendes Ensemble | Frei nach dem Kinderbuch »Der Struwwelpeter« von Dr. H. Hoffmann (UA) [10 plus]
DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN
DER KATZE IST ES GANZ EGAL
Von Roland Schimmelpfennig | Puppentheater nach dem Märchen von Hans Christian Andersen [6 plus]
Hybrides mobiles Theaterstück nach dem Kinderbuch von Franz Orghandl (UA) [9 plus]
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PREMIEREN 2021/2022 JUNGE AKTEUR : INNEN
12/02/22 SPIEGELHALLE
Roadtrip mit Lasergirl und Beyoncé
von Tjibbe Veldkamp Regie Franziska Autzen Uraufführung JTK 12+
26/03/22 WERKSTATT
Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly Regie Simon Windisch JTK 8+
22/04/22 STADTTHEATER
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von Julia Haenni Regie Anne-Stine Peters JTK 14+
Finsta / 14+ Christiane Renziehausen / Nora Strömer // Christiane Renziehausen 16. September 2021, Brauhaus MOKS
Wutschweiger / 8+ Jan Sobrie / Raven Ruëll // Theo Fransz 9. Oktober 2021, Brauhaus MOKS
Wie lang geht das noch? / 12+ von Arnold&Bianka 6. November 2021, Brauhauskeller MOKS
Titel ist (noch) offen Antje Pfundtner / Ensemble // Antje Pfundtner 5. März 2022, Brauhaus JUNGE AKTEUR : INNEN
WERKSTATT
Angeknipst!
Familienstück von Barbara Fuchs & Jörg Ritzenhoff Regie Barbara Fuchs Uraufführung JTK 3+
MOBIL
Johnny Hübner greift ein Ein Theaterabenteuer von Hartmut El Kurdi Regie Agnes Mair JTK 7+
APRIL – JULI 2022
Fantasia. Ein Gesellschaftsspiel Partizipatives Projekt für Grundschulklassen von und mit Theater Ansicht JTK 6+
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Ellbogen / 14+ Fatma Aydemir // Nathalie Forstman 23. April 2022, Brauhaus MOKS
C.L.I.C.K. / 10+
Auftrag : Lorey / Ensemble // Auftrag : Lorey 29. Mai 2022, Brauhaus JUNGE AKTEUR : INNEN
Witches & Wizards / 12+ von vorschlag:hammer 1. Juli 2022, Bremen Hemelingen
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SPIELZEIT 2021/22
Making of Sophie Scholl 13+ Hitze 14+ Tiere im Theater 5+ Pinocchio 8+ Wutschweiger 8+ listen to my story 13+ Alles nur aus Zuckersand 10+ Romeo und Julia 13+ Tei & Len 3+ Out There
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ASSITEJ Austria Premieren in der Spielzeit 2021/22
Burgtheater Universitätsring 2 1010 Wien www.burgtheater.at Mädchen wie die Koproduktion mit dem Max Reinhardt Seminar von Evan Placey R: Mira Stadler ab 12, P: 17.09.2021 Zoes sonderbare Reise durch die Zeit Koproduktion mit Theatre-Rites von Jimmy Osborne und Sue Buckmaster R: Sue Buckmaster ab 6, P: 13.11.2021 Ich, Ikarus von Oliver Schmaering R: Mechthild Harnischmacher ab 9, P: 14.11.2021 Monster von David Greig R: Felix Metzner ab 13, P: 12.12.2021 Dschabber von Marcus Youssef R: Anja Sczilinski ab 13, P: 18.03.2022
Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum Museumsplatz 1 1070 Wien www.dschungelwien.at Hijab offline Koproduktion mit Shahrzad Nazarpour von Shahrzad Nazarpour R: Shahrzad Nazarpour ab 12, P: 23.09.2021 Kalaschnikow – mon amour von Corinne Eckenstein und Ensemble C: Corinne Eckenstein ab 14, P: 23.09.2021 Medeas Töchter Koproduktion mit DiverCITYLAB und Magdalena Chowaniec von Tunay Önder, Elif Bilici, Cecilia Kukua, Lilie Lin, Ines Miro, Ivana Nikolic R: Corinne Eckenstein ab 14, P: 25.09.21
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Akim rennt Koproduktion Ayşe Bostancı mit Tà Pánta Rheî nach „Akim rennt“ von Claude K. Dubois aus dem Französischen von Tobias Scheffel R: Andreas Simma ab 6, P: 01.10.2021 From the Heart Koproduktion mit Quantum Movement von Rino Indiono C: Rino Indiono ab 13, P: 15.10.2021 Der Besuch vom kleinen Tod Koproduktion mit netzzeit und WIEN MODERN nach „La visite de Petite Mort“ von Kitty Crowther R: Michael Scheidl ab 6, P: 01.11.2021 I-object Koproduktion mit Körperverstand. Tanztheater Wien von Anna-Luise Braune, Steffi Jöris, Charlotte Goesaert R, C: Steffi Jöris, Charlotte Goesaert ab 14, P: 22.11.2021 Die Regentrude Koproduktion mit Verein zur Rettung der Dinge nach dem Märchen von Theodor Storm R: Peter Ketturkat, Karin Bayerle ab 4, P: 03.12.21 Bambi nach dem Roman von Felix Salten R: Cornelius Edlefsen ab 6, P: 15.12.2021 Dr. Dolittle frei nach Hugh Lofting R, C: Corinne Eckenstein ab 4, P: 07.01.2022 Die Insel Koproduktion mit Company Two in One C: Ákos Hargitay in Zusammenarbeit mit den Performer:innen R: Ákos Hargitay ab 10, P: 11.01.2022 Tigermilch Koproduktion mit leuchtkraft von Catharina Fillers nach dem Roman von Stefanie de Velasco R: Julia Nina Kneussel ab 13, P: 31.01.2022
Leinen los! Koproduktion mit werk89 & Marionettentheater Schwandorf (D) von Carolyn Amann Konzept: Scarlett Köfner, Michael A. Pöllmann ab 6, P: 11.02.2022 RANGELN Koproduktion mit Sarah Zsivkovits, Kajetan Uranitsch, Emmy Steiner, Michael Haller, Sarah Gaderer R: Sarah Gaderer ab 7, P: 25.02.2022 Mamageddon Koproduktion mit KDM und der feministische Block von KDM und der feministische Block R: KDM und der feministische Block ab 16, P: 08.03.2022 Romeo und Julia – WTF?! Koproduktion mit ALICE Ensemble frei nach William Shakespeare R: ALICE Ensemble in Zusammenarbeit mit Richard Schmetterer ab 13, P: 04.04.2022 norway.today Koproduktion mit Isabelle Papst, Jakob Pinter, Rebecca Richter von Igor Bauersima R: Isabelle Papst ab 14, P: 30.05.2022
Follow the Rabbit Josefigasse 1 8020 Graz www.followtherabbit.info Kohlhaas – Moral High Ground nach Heinrich von Kleist R: Nadja und Martin Brachvogel ab 14, P: 10.11.2021 Misento von FUORI (A) & Thank you for the compliments (CH) C: Mor Dovrat, Luigi Guerrieri, Christina Rauchbauer ab 3, P: 08.06.2022
kollektiv kunststoff Verein zur Förderung zeitgenössischer Tanzproduktion Petrusgasse 6/28 1030 Wien www.kollektivkunststoff.com Glitch Kitsch C: Raffaela Gras ab 12, P: 03.12.2021
Kompanie Freispiel www.kompaniefreispiel.at Spiel auf Zeit R: Kajetan Uranitsch ab 7, P: 19.05.2022
Landestheater Niederösterreich Rathausplatz 19 3100 St. Pölten www.landestheater.net Othello von William Shakespeare R: Rikki Henry ab 14, P: 11.09.2021 Das kleine Gespenst von Otfried Preußler R: Aslı Kışlal ab 6, P: 23.10.2021 Herr Puntila und sein Knecht Matti von Bertolt Brecht R: Ruth Brauer-Kvam ab 14, P: 26.11.2021 Wir alle für immer zusammen von Guus Kuijer R: Jana Vetten ab 12, P: 20.01.2022 Leonce und Lena von Georg Büchner R: Moritz Beichl ab 14, P: 18.03.2021
makemake produktionen Hetzendorferstraße 97/3/7 1120 Wien www.makemake.at Iwein frei nach Hartmann von Aue in der Übersetzung von Rüdiger Krohn ab 10, P: 17.11.2021
Material für die nächste Schicht www.materialschichten.at Hilfe. aber: das Knistern, wenn man Wasser in einen Tontopf mit trockener Erde gießt (UA) Koproduktion mit dem Schlachthaus Theater Bern und der Hochschule der Künste Bern von Material für die nächste Schicht R: Material für die nächste Schicht ab 4, P: 26.11.2021
Mezzanin Theater Elisabethinergasse 27a 8020 Graz www.mezzanintheater.at Frankenstein nach Mary Shelley R: Natascha Grasser ab 10, P: 05.10.2021 Schnaufen R: Hanni Westphal ab 5, P: 07.10.2021 Jahren
Next Liberty Jugendtheater GmbH Kaiser-Josef-Platz 10 8010 Graz www.nextliberty.com Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren aus dem Schwedischen von Silke von Hacht überarbeitet von Christian Schönfelder R: Helge Stradner ab 6, P: 25.09.2021 Iason von Kristo Šagor R: Esther Muschol ab 14, P: 01.10.2021 Hexe Hillary geht in die Oper von Peter Lund R: Maximilian Achatz ab 5, P: 05.11.2021 Robin Hood Koproduktion mit der Oper Graz von Robert Persché und Walter Raidl R: Michael Schilhan ab 0, P: 13.11.2021 Don Quijote. Von Rittern, Eseln und anderen traurigen Gestalten von Bernhard Studlar R: Daniel Doujenis ab 11, P: 19.02.2022 The Big Band Theory (UA) Koproduktion mit der Kunstuniversität Graz R: Georg Schütky ab 10, P: 22.04.2022 Robinson Crusoe (UA) von Christoph Steiner R: Christoph Steiner ab 8, P: 07.05.2022
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WELTRAUM, wenn der Alltag zum ALLtag wird ... (UA) von Team ohnetitel R: Team ohnetitel ab 6, P: 27.01.2022
OÖ Theater und Orchester, Landestheater Linz | Junges Theater Promenade 39 4020 Linz www.landestheater-linz.at Jenny Hübner greift ein Kooperation „A DRESS TO IMPRESS“ mit CREATIVE REGION und GRAND GARAGE von Hartmut El Kurdi R: Nele Neitzke ab 6, P: 16.09.2021 Mongos von Sergej Gössner R: Tanja Regele ab 13, P: 23.09.2021 Die Zertrennlichen (Les Séparables) von Fabrice Melquiot aus dem Französischen von Leyla-Claire Rabih und Frank Weigand R: Jens Kerbel ab 10, P: 08.10.2021 Zwei Tauben für Aschenputtel von Catharina Fillers und Stefanie Schnitzler frei nach Grimm R: Nele Neitzke ab 6, P: 14.11.2021 Alice im Wunderland Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz nach Lewis Carroll R: Nele Neitzke ab 6, P: 18.11.2021 Alienation (UA) Kooperation mit Neues Geschichtenerzählen im Rahmen von PlayOn nach dem noch unveröffentlichten Roman von Corinna Antelmann R: Nele Neitzke ab 13, P: 18.12.2021
Pip. Performances www.emmysteiner.com/pip Dachs C: Emmy Steiner ab 5, P: 16.12.2021
Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22 5020 Salzburg www.salzburger-landestheater.at Heidi von Johanna Spyri R: Marco Dott ab 5, P: 05.2021 Jakob im Kleid von Josef Vesely und Kate Watson R: Josef Vesely und Kate Watson ab 10, P: 10.11.2021 Cinderella // Cinderella von Alma Deutscher R: Carl Philip von Maldeghem ab 10//ab 6, P: 05.12.2021//15.01.2022 Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel R: Marco Dott ab 13, P: 20.01.2022 Das Tagebuch der Anne Frank von Anne Frank R: Christina Piegger ab 10, P: 04.02.2022 Der Grüffelo von Julia Donaldson R: Oliver Wronka ab 5, P: 07.04.2022 Peter Pan von George Stiles R: Carl Philip von Maldeghem ab 8, P: 07.06.2022 Battle von Maja Lunde / Antje Sube-Cramer R: Anna Lukasser-Weitlaner und Kate Watson ab 12, P: Juni 2022
schallundrauch agency www.schallundrauchagency.at Esel (UA) von schallundrauch agency R: schallundrauch agency ab 12, P: 21.12.2021
Die Weiße Rose von Petra Wüllenweber R: Heidelinde Leutgöb ab 13, P: 08.01.2022
Waldrapp (UA) von schallundrauch agency R: schallundrauch agency ab 3, P: 20.05.2022
Es war einmal … (UA) nach den Brüdern Grimm R: Susanne Schwab ab 5, P: 27.02.2022
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Bambi nach Felix Salten R: Martin Brachvogel ab 8, P: 22.04.2022
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Theater am Ortweinplatz Ortweinplatz 1 8010 Graz www.tao-graz.at
Theater des Kindes Langgasse 13 4020 Linz www.theater-des-kindes.at
Das tapfere Schneiderlein nach den Gebrüdern Grimm R: Sepp Brauchart ab 5, P: 12.02.2022
Rückkoppelung – Auf der Suche nach Resonanz Kooperation mit Jazz-Institut der Kunstuniversität Graz R: Verena Kiegerl ab 13, P: 03.09.2021
Da wächst was (UA) von Henry Mason R: Henry Mason ab 3, P: 17.09.2021
Teatro – Verein zur Förderung des Musiktheaters für junges Publikum www.teatro.at
Momo von Michael Ende bearbeitet von Henry Mason R: Henry Mason ab 7, P: 05.11.2021
Little Women von Norbert Holoubek R: Norbert Holoubek ab 8, P: 13.08.2021
Von Zeit zu Zeit – Frei nach zukünftigen Begegnungen R: Carmen Schabler und Alexander Wychodil ab 16, P: 25.09.2021 Das kalte Herz – Eine notwendige Wertediskussion frei nach Wilhelm Hauff R: Verena Kiegerl, Kirstin Schwab und Manfred Weissensteiner ab 11, P: 08.12.2021 Bonnie & Clyde – Ein gefährlicher Audiowalk durch eine gefährliche Liebesgeschichte R: Michaela Czernovsky und Verena Kiegerl ab 14, P: 20.03.2022 Schläft ein Lied – Steckt in uns allen ein Kunstwerk? R: Anna-Katerina Frizberg und Andreas Wagner ab 14, P: 20.03.2022 nachtschattengewächse – Eine Dystopie zwischen Wachsenwollen und Erzogenwerden R: Manfred Weissensteiner ab 14, P: 21.04.2022
Auf Ötzis Spuren (UA) von Christian Schönfelde R: John F. Kutil ab 7, P: 26.11.2021 Miss Sonnenschein (UA) von Alexander Kratzer R: Nora Dirisamer ab 3, P: 18.02.2022 Der Talisman von Johann Nestroy bearbeitet von Andreas Baumgartner R: Andreas Baumgartner ab 8, P: 08.04.2022
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Theater foXXfire! www.theaterfoxfire.org Das Alphabet der Träume von Alexandra Ava Koch R: Richard Schmetterer ab 5, P: 15.10.2021
Theater Ansicht Salmannsdorferstr. 3/2 1190 Wien www.theateransicht.at
Cosmo Superheld von Alexandra Ava Koch R: Richard Schmetterer ab 8, P: 13.02.2022
DAS LOS R: Theaterverein Ansicht ab 14, P: 14.10.2021
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Vereinigte Bühnen Bozen Verdiplatz 40 39100 Bozen Italien www.theater-bozen.it Ötzi und das Eis oben (UA) von Anah Filou R: Joachim Gottfried Goller ab 7, P: 20.11.2021 Die weiße Rose von Jutta Schubert R: Philipp Jescheck ab 13, P: 12.02.2022
VRUM Performing Arts Collective www.vrum.hr The Milky Way von Sanja Tropp Frühwald, Gat Goodovitch, Till Frühwald ab 0,5, P: 30.10.2021
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So ein Fest! von Nicole Langenegger, Kathrin Tchenar R: Jacqueline Surer ab 4, P: 26.09.2021
Bühne Aarau Metzgergasse 18 5000 Aarau www.buehne-aarau.ch Wolke von Lowtech Magic R: Ruth Huber ab 4, P: 23.10.2021
Company Brigitta Schrepfer SOMAFON @ Kulturmarkt Aemtlerstraße 23 8003 Zürich www.somafon.com www.kulturmarkt.ch Do you touch?! Konzept: Brigitta Schrepfer Komposition: Fatima Dunn ab 8, P: 23. 02.2021
Theater Chur Kauffmannstr. 6 7000 Chur www.theaterchur.ch Das Mädchen Kiesel und der Hund von Katrin Lange R: N. N. ab 8, P: März 2022
Hand im Glück @ Theater Stadelhofen Zürich Theater Stadelhofen Zürich Stadelhoferstraße 12 8001 Zürich www.handimglueck.ch www.theater-stadelhofen.ch Ein Schaf fürs Leben nach Maritgen Matter R: Jürg Schneckenburger ab 5, P: 15.09.2021
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Diana Rojas-Feile @ Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Seestraße 395 8038 Zürich ww.dianarojas.net Wald Eine interaktive Hörperformance Koproduktion mit Theater Chur; mit der Unterstützung der Fundaziun Nairs von Diana Rojas-Feile R: Diana Rojas-Feile ab 8, P: 20.11.2021
Figurentheater Vagabu Gärtnerstraße 46 4057 Basel www.vagabu.ch Herr Binggeli, was nun? inspiriert von Robert Walser von Maya Schuppli-Delpy & Ensemble R: Anna Renner ab 7, P: 26.09.2021
figurentheater doris weiller www.dorisweiller.ch drunter & drüber R: Iris Keller ab 3, P: 5.12.2021
Alma Jongerius @ Figurentheater Wettingen Gluri Suter Huus Bifangstraße1 5430 Wettingen www.figurentheater-wettingen.ch ZwergenSafari für Forscher und Forscherinnen von Alma Jongerius ab 3, P: 26.09.2021
Gustavs Schwestern @ Theater Stadelhofen Zürich www.gustavsschwestern.ch www.theater-stadelhofen.ch Ein Schafskrimi (AT) von Simon Chen R: Kathrin Bosshard ab 6, P: 27.2.2022
junges theater basel Kasernenstr. 23 4058 Basel www.jungestheaterbasel.ch Über Nacht von Lucien Haug R: Suna Gürler ab 14, P: 30.10.2021 LOST IN TRANSITION von Anna Fries und Ensemble R: Anna Fries ab 14, P: 23.04.2022
Kino Odeon Brugg (THEATERPRODUKTIONEN Jörg Bohn) Bahnhofplatz 11 5200 Brugg www.joergbohn.ch Bruno schneit von Paul Steinmann R: Paul Steinmann ab 4, P: 26.02.2022
La Grenouille – Theaterzentrum junges Publikum/Centre théâtre jeune public Biel/Bienne Rennweg 26 2504 Biel/Bienne www.lagrenouille.ch Wolf von Theo Fransz aus dem Niederländischen von Monika The R: Charlotte Huldi ab 13, P: 29.10.2021 CE QUE VIT LE RHINOCÉROS, LORSQU‘IL REGARDA DE L’AUTRE CÔTÉ DE LA CLÔTURE (FR) von Jens Raschke aus dem Deutschen von Antoine Palévody R: Julien Schmutz ab 9, P: 19.11.2021 LOUP von Theo Fransz aus dem Niederländischen von Monika The ins Französische übersetzt von Clea Eden R: Charlotte Huldi ab 13, P: 01.02.2022
LAB Junges Theater Zürich www.labzuerich.ch FOOD – Was nährt uns? R: Lukas Schmocker ab 12, P: 04.06.2022
Luzerner Theater Theaterstraße 2 6003 Luzern www.luzernertheater.ch Maria von Simon Stephen R: Katja Langenbach ab 16, P: 11.09.2021 Im Klassenzimmer: Klangtauchen Musiktheater ab 6, P: Herbst 2021
Emil und die Detektive mit Silberbüx nach Erich Kästner R: Benno Muheim ab 6, P: 17.11.2021 Mobil: Zweieinander Musiktheater ab 3, P: 2022 Das Ring Ding R: Brigitte Dethier ab 15, P: 05.03.2022 Luzern erfinden – Ein begehbares Wimmelbild von und mit Gustavs Schwestern, Erika Gedeon, Hansueli Trüb R: Gustavs Schwestern ab 5, P: 08.04.2022
Theaterstudio Golda Eppstein @ Fabriktheater Rote Fabrik Seestr. 395 8038 Zürich www.eppstein.ch www.rotefabrik.ch Die Geistermeister von Golda Eppstein zusammen mit den Kindern und Jugendlichen des Clubs der Zürcher Theater R: Golda Eppstein, Kira van Eijsden, Martha Zürcher ab 8, P: 08.07.2022
Theater im GZ Buchegg Bucheggstraße 93 8057 Zürich gz-zh.ch/gz-buchegg/
machTheater @ Museum Tinguely Langwiesstraße 30 8050 Zürich www.machtheater.ch
Salzige Tränen Stückentwicklung Künstlerische Leitung: Leonie Graf ab 4, P: 13.11.2021
Le définitif c’est le provisoire eine Führung anderer Art durch die Sammlung des Museum Tinguely von machTheater R: Urs Beeler, Tonia Bollmann ab 9, P: 19.09.2021
Der einsamste Wal der Welt performativer Audiorundgang in einem geschlossenen Schwimmbad R: auftrag:okapi ab 12, P: 15.01.2022
Tanzhaus Zürich Wasserwerkstraße 127a 8037 Zürich www.tanzhaus-zuerich.ch Ha ha ha R, C: Eugénie Rebetez ab 6, P: 04.11.2021
Theater Blau und Theater Jungfrau & Co. @ Theater Stadelhofen Zürich Stadelhoferstraße 12 8001 Zürich www.theater-stadelhofen.ch Ich heisse NAME R: Antonia Brix ab 5, P: 09.01.2022
Theater Dampf 6027 Grüningen www.theaterdampf.ch Der Waise Hase Wilhelm von Ueli Bichsel R: Ueli Bichsel ab 4, P: 31.10.2021
Theater Junge Marie Obere Dorfstraße 5 5034 Suhr www.theatermarie.ch OH ROMEO!? Textfassung: Julia Haenni R: Julia Haenni ab 14, P: 15.2.2022
Theater Kanton Zürich Scheideggstraße 37 8401 Winterthur www.theaterkantonzuerich.ch No planet B (Schweizer Erstaufführung) von Nick Wood R: Katharina Stark ab 13, P: 12.11.2021
Theater SvenMathiasen @ Figurentheater Wettingen Bifangstraße 1 5430 Wettingen www.mathiasen.ch O Tannenbaum von Sven Mathiasen R: Eva Kaufmann ab 4, P: 10.12.2021 Die drei Räuber nach Tomi Ungerer R: Eva Kaufmann ab 4, P: 04.03.2022
ASSITEJ Luxemburg Premieren in der Spielzeit 2021/22
KOLYPANOPTIKUM 205 von und mit Fabienne Hadorn, Amy Lombardi, Gustavo Nanez, Leonardo Raab R: Barbara Terpoorten ab 8, P: 19.08.2021 Toto, Laura & die Stadtmusikant:innen von und mit Gustavo Nanez, Martina Binz R: Max Merker ab 7, P: 11.09.2021
Teatro Pan Viale Cassarate 4 6900 Lugano www.teatro-pan.ch Il libro di tutte le cose von Guus Kuijer adaptiert von Lorenzo Bassotto, Monica Ceccardi, Cinzia Morandi R: Lorenzo Bassotto ab 8, P: 10.20.2021
schule&kultur Zürich und Theater Stadelhofen Zürich @ MS Etzel auf dem Zürichsee www.theater-stadelhofen.ch www.schuleundkultur.zh.ch PIRAT*INNEN! Eine abenteuerliche Theaterreise auf dem Zürichsee Stückentwicklung R: Edith Sophia Godau ab 8, P: 15.01.2022
Triplette und sonah theater produktionen Hinter Musegg 6004 Luzern www.triplette.ch www.sonah-theater.ch Faultiere retten die Welt (AT) Triplette und sonah theater produktionen R: Ursula Hildebrand ab 6, P: 19.03.2022
Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12 4052 Basel www.vorstadttheaterbasel.ch Greuliche Griselda (AT) nach Edna Mitchell Preston R: Gina Durler ab 6, P: 10.09.2021
Unter Bäumen von Jens Nielsen und Ensemble R: Matthias Grupp ab 10, P: 29.04.2022
Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8 4051 Basel www.bmtheater.ch
Escher Theater 120, rue de l’Alzette 4001 Esch-Alzette www.theatre.esch.lu
Rotondes Luxembourg 3, Place des Rotondes 1024 Luxembourg www.rotondes.lu
Kopla Bunz 16, rue Godchaux 1634 Luxembourg www.koplabunz.com
GO! Koproduktion mit Cie Corps In Situ / ARTEZIA asbl R: Jennifer Gohier ab 8, P: 13.01.2022
Sahasa Koproduktion mit JC movement production R: Jill Crovisier ab 8, P: 21.11.2021
KopLachbus Koproduktion mit Koplabunz R: Ela Baumann ab 6, P: Frühjahr 2022
Knuet Koproduktion mit Koplabunz ab 8 Monate, P: 14.05.2022
D Frau Holle macht Wienacht nach der Geschichte der Gebrüder Grimm bearbeitet von Markus Blättler R: Markus Blättler ab 5, P: 27.11.2021 Dr glai Brinz Nach der Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry in Baseldeutsch übersetzt von Anne Burri R: Markus Blättler ab 12, P: 12.11.2021
Zita bimmelt @ Burgbachkeller Zug Sankt-Oswalds-Gasse 3 6300 Zug www.burgbachkeller.ch Wieso ich? Ein heiteres Musiktheater R: Benno Muheim ab 4, P: 19.12.2021
ASSITEJ Liechtenstein Premieren in der Spielzeit 2021/22
Ballet & Dance School Miryam Velvart Im alten Riet 121 9494 Schaan www.ballett-velvart.li
Oh Brüder, oh Schwestern R: Matthias Grupp ab 11, P: 30.11.2021 Koproduktion mit dem Vorstadttheater Basel
Dance 4 Dreams von Miryam Velvart R: Miryam Velvart ab 4, P: 28.05.2022
weltRaum – wenn der Alltag zum ALLtag wird R: Thomas Beck, Dorith Ehlers, Arthur Zgubic ab 6, P: 13.02 2022 Koproduktion mit theater ohnetitel, Salzburg
TAK Theater Liechtenstein Reberastraße 10 9494 Schaan www.tak.li Blues von Ives Thuwis, Gregory Caers, Katrien Pierlet und Wim De Winne R: Gregory Caers ab 5, P: 07.11.2021 Koproduktion mit Nevski Prospekt, Gent, FFT Düsseldorf, Rotondes Luxemburg und Schäxpir-Festival, Linz BOOK IS A BOOK IS A BOOK von Cristina Galbiati und Ilija Luginbühl R: Cristina Galbiati, Ilija Luginbühl ab 16, P: 21.11.2021 Koproduktion mit Trickster-p, Novazzano, LAC Lugano Arte e Cultura Theater Chur, ROXY Birsfelden, far° Nyon, BLICKWECHSEL – Festival am Puppentheater Magdeburg und FOG Triennale Milano Performing Arts
Dämonen von Hannah Biedermann, Ives Thuwis, Nora Vondermühll R: Hannah Biedermann ab 10, P: 30.03.2022 Koproduktion mit Theater Sgaramusch, Schaffhausen, FFT Düsseldorf und Rotondes Luxemburg ALICE lost in cyberland R: Iris Meinhardt ab 7, P: 03.04.2022 Koproduktion mit meinhardt & krauss, Stuttgart, FITZ! Stuttgart und Schaubude Berlin und Internationales Figurentheaterfestival München
BIG BOX & kleines Orchester von Melanie Florschütz, Michael Döhnert R: Melanie Florschütz, Michael Döhnert Ab 4, P: 10.04.2022 Koproduktion mit florschütz & döhnert, Berlin, Association Nova Villa – Festival Méli’môme, Escher Theater, Rotondes Luxembourg, T-Werk, Très Tôt Théâtre, scène conventionnée Art Enfance Jeunesse – Quimper Der Mann, der eine Blume sein wollte nach Anja Tuckermann R: Christina Hillinger, Thomas Jäkel, Sarah Mehlfeld ab 5, P: 08.05.2022 Koproduktion mit compagnie toit végétal, Schaubude Berlin, Rotondes Luxemburg und Schauspielhaus Essen
premieren
Theater Kolypan @ Fabriktheater Rote Fabrik Seestraße 395 8038 Zürich www.kolypan.ch www.rotefabrik.ch
72 IMPRESSUM
Jahrbuch im Einzelverkauf: 9,50 Euro (print) 9,50 Euro (digital)
ixypsilonzett Theater für junges Publikum Jahrbuch 2022 der ASSITEJ Deutschland
ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland Schützenstraße 12 60311 Frankfurt am Main
Eine Veröffentlichung der ASSITEJ e.V. Bundesrepublik Deutschland Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, herausgegeben von Meike Fechner und Dr. Birte Werner (V.i.S.d.P.)
Tel. 069 291538 assitej@kjtz.de www.assitej.de
Redaktion: Marie Herholz, Stefanie Kaufmann, Nikola Schellmann
Verlag: Theater der Zeit, Berlin Gestaltung: Kerstin Bigalke Lektorat: Nicole Gronemeyer, Sybill Schulte Druck: PIEREG Druckcenter Berlin GmbH Printed in Germany ixypsilonzett ist Bestandteil der Abonnementauflage von Theater der Zeit sowie für die Mitglieder der ASSITEJ Deutschland.
Einzelheft Magazin: 6 Euro (print) 6 Euro (digital) Abonnementpreis: jährlich 1 Ausgabe ixypsilonzett Theater für junges Publikum Jahrbuch 2 Ausgaben ixypsilonzett Theater für junges Publikum Magazin in Deutschland: 22 Euro, Ausland: 30 Euro Abo- und Einzelheftbestellung: Theater der Zeit Winsstraße 72 10405 Berlin Tel. +49 30 4435285 -12 abo-vertrieb@tdz.de www.theaterderzeit.de Jahrbuchbestellung auch über: m.fechner@kjtz.de (ASSITEJ) und www.kjtz.de
Premieren Österreich Redaktion: Florian Eschelbach Herausgeber: ASSITEJ Austria – Junges Theater Österreich Gumpendorfer Straße 63b A-1060 Wien Tel. +43 650 5767243 office@assitej.at, www.assitej.at Premieren Schweiz Redaktion: Katrin Gurtner Herausgeber: ASSITEJ Schweiz c/o Junges Schauspielhaus Zürich Giessereistrasse 5, CH-8005 Zürich Tel. +41 44 2587515 info@assitej.ch, www.assitej.ch Premieren Liechtenstein Redaktion: Gabriele Villbrandt Herausgeber: ASSITEJ Liechtenstein Kunst und Kultur für junges Publikum Artist in Residence Am Schrägen Weg 20, LI-9490 Vaduz Tel. +423 231 1966 info@assitej.li, www.assitej.li
Alle Rechte bei den Autor*innen und der Redaktion. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung von Verlag und Herausgeber*innen. Redaktionsschluss für dieses Heft: 10. November 2021 (Premierenübersicht: 21. August 2021) ISBN (Paperback) 978-3-95749-409-2 ISBN (ePDF) 978-3-95749-415-3 Gefördert durch das
Wege ins Theater ist das Förderprogramm der ASSITEJ im Rahmen der Förderung „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Premieren Luxemburg Redaktion: Nadine Schares Herausgeber: ASSITEJ Luxemburg c/o Rotondes, place des Rotondes BP 2470 L-1024 Luxemburg Tel. +352 2662 2027 assitej@rotondes.lu www.rotondes.lu/pro/assitej
KRIXLKRAXL XXL � UA
Eine Abenteuerreise mit Linien, Farben, Formen und Kreaturen Für alle ab 2 Jahren | Regie: Cédric Pintarelli | Premiere: 4.9.2021
LÖWENHERZEN
Jugendstück von Nino Haratischwili | Für alle ab 10 Jahren Regie: Swaantje Lena Kleff | Premiere: 3.10.2021
ROBIN HOOD
Nach einer wahren Legende | Familienstück von John von Düffel Für alle ab 6 Jahren | Regie: Krystyn Tuschhoff | Premiere: 21.11.2021
FRANKENSTEIN
nach Mary Shelley | In einer Bühnenfassung von Mathias Spaan Für alle ab 14 Jahren | Regie: Mathias Spaan | Premiere: 4.2.2022
WILD!
Kinderstück von Evan Placey | Für alle ab 8 Jahren Regie: Monika Kosik | Premiere: 20.3.2022
FAME – DAS MUSICAL
TheaterJugendOrchester-Projekt | Für alle ab 14 Jahren Regie: Miriam Michel | Premiere: 24.4.2022
DAS SCHRILLSTE BLAU � UA
Auftragswerk von Sergej Gößner | Für alle ab 4 Jahren Regie: Sergej Gößner | Premiere: 5.5.2022
WIEDERAUFNAHMEN DAS GESETZ DER SCHWERKRAFT
Jugendstück von Olivier Sylvestre | Für alle ab 12 Jahren Regie: Lukas T. Goldbach | ab 5.9.2021
NAME: SOPHIE SCHOLL
Monolog von Rike Reiniger | Für alle ab 14 Jahren Regie: Monika Kosik | Mobil in Schulen
impressum
MUSENSTAUB & MUSENKUSS � UA
Monooper für Grundschulen | Für alle ab 6 Jahren Regie: Juana Inés Cano Restrepo | Mobil in Schulen
Tickets: (0251) 59 09-100
Collage: Marie Claire Kazandjian
2021/22
SPIELZEIT
� theater-muenster.com
FREIHEIT!
! S E J E R A WE IT
E Z L E I P S E R UNSE
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DIE JUNGEN HÜPFER
6-10 Jahre Leitung: Daphna Horowitz PROBEN AB 02.05.2022
DIE WALDWANDLER*INNEN
GEPLANTE STÜCKE UND PROJEKTE: GENERATION S 2021 AT (UA)
ca. 14+ Ensembleproduktion Inszenierung: Brigitte Dethier, Kjell Moberg Kooperation mit dem NIE-Theatre PREMIERE AM 01. MAI 2022
FREISPIEL: ELKE
FREISPIEL: DIE INNERE STIMME AT
für deutsch-türkisch-sprachige Jugendliche 15-25 Jahre Leitung: Sezin Onay PROBEN AB 12.01.2022
FREISPIEL: INFECTIOUS TEARS, SPECIAL EDITION
Angebot für queere Jugendliche in 5 Städten 16-22 Jahre Leitung: Thilo Grawe & Sezin Onay PROBEN 19.04.-24.04.2022
ca. 12+ Inszenierung: Denise Hafermann PREMIERE AM 23. OKTOBER 2021
ca. 7+ Szenische Lesung des Romans von Christian Duda PRÄSENTATIONEN IM JANUAR 2022
OMA MONIKA - WAS WAR (UA)
UNBÄNDIG - EIN STÜCK ÜBER DIE GROSSEN GEFÜHLE (UA)
THEATER FÜR JUNGES PUBLIKUM SPIELZEIT 2021/22
BURG.NET
ca. 5+ Inszenierung: Grete Pagan PREMIEREAM 04. DEZEMBER 2021
SCHAU
J
„SORRY. KEINE ZEIT.“
Angebot für FINTA*-Personen 14-25 Jahre Leitung: Friederike Hänsel PROBEN AB 21.09.2021
ARCHIV DER KÖRPER AT (UA)
ca. 8+ von Milan Gather Inszenierung: Milan Gather PREMIERE AM 28. NOVEMBER 2021
Inklusives Angebot 8-13 Jahre Leitung: Silke Wilhelm (JES), Tine Kiefl (Haus des Waldes), Katharina Kaeuffer (Offene Hilfen Stuttgart) PROBEN AB 01.10.2021
HOTEL EUROPA (UA)
ca. 15+ Inszenierung: Christian Müller PREMIERE AM 02. OKTOBER 2021
AUSWAHL AN SPIELCLUBS:
CLUB KÜLTUR
ca. 12+ Inszenierung: Manuel Moser PRÄSENTATIONEN IM FEBRUAR 2022
QUEERTOWNS
Abschied von der Intendanz Brigitte Dethier 2002-2022 PRÄSENTATIONEN IM JULI 2022
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JUNGES ENSEMBLE STUTTGART Eberhardstr. 61a, 70173 Stuttgart | Tickets 0711.21848018 | ticket@jes-stuttgart.de INFORMATIONEN ZU UNSEREM REPERTOIRE, WEITEREN SPIELCLUBS UND THEATERPÄDAGOGISCHEN ANGEBOTEN UNTER:
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Theater für junges Publikum Jahrbuch 2022
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Theater für junges Publikum
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BAYERISCHES THEATER TREFFEN FÜR JUNGES PUBLIKUM
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Stadttheater Ingolstadt
der zugang. Wege der Teilhabe
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die struktur. Wer hat hier das Sagen? die luft- und raumfahrt. Über den Traum vom Fliegen service. Alle Premieren
We Want You to Change the System ASSITEJ