Spielzeit 2014/15: Folder Chor-Gala

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Impressum

regieassistenZ Susann Kalauka

herausgeBer Theater Dortmund Spielzeit 2014 / 15

insPiZienZ Alexander Becker, Jutta Maas

geschÄFtsFÜhrende direktorin Bettina Pesch

licht Bianca Fischer

oPernintendant Jens-Daniel Herzog redaktion Wiebke Hetmanek Fotos Thomas M. Jauck, Stage Picture/ Archiv graFik-design / ci-konZePt Kveln GmbH, Hamburg / xhoch4, München gesaMtherstellung und druck RRD Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG, Dortmund

Vorschau

Saul König Saul herrscht über das Volk Israel, doch die eigenen Launen hat er nicht im Griff. Noch dazu sitzt ihm die Angst im Nacken, ein ewiger Minderwertigkeitskomplex, da er, der Hirte und Heerführer, der vom Propheten Samuel zum Fürsten gesalbt worden war, sich die Königsherrschaft angemaßt hat. Ist die Macht nur ein Traum, aus dem er eines Tages aufwachen muss? Die Panik wird real, als ein Jüngerer erscheint. David tötet den angeblich unbesiegbaren Goliath und erobert die Herzen des Volkes. Nach Elias und den Jahreszeiten soll mit Händels Saul zum dritten Mal ein großes Werk des chorsinfonischen Repertoires in einer szenischen Umsetzung auf die Dortmunder Bühne gelangen.

termine: 25.04.2015 | 08.05.2015 | 17.05.2015 | 24.05.2015 | 18.06.2015 | 20.06.2015 | 26.06.2015

Chor-Gala zum Abschied von Chordirektor Granville Walker

O Fortuna! theater- und konzertfreunde dortmund e.v.


Chor-Gala zum Abschied von Chordirektor Granville Walker

O Fortuna! Musikalische Leitung & Moderation Granville Walker Mit Chor des Theater Dortmund Dortmunder Philharmoniker

Granville Walker

16. November 2014 16. Dezember 2014 Opernhaus Dortmund

Programm Carl Orff Fortuna Imperatrix Mundi Ecce gratum Uf dem Anger Were diu werlt alle min aus Carmina Burana Giuseppe Verdi „Fuoco di gioia” aus Otello Giuseppe Verdi „Tre volte miagola la gatta“ aus Macbeth

Granville Walker

Granville Walker wurde in Wimbledon, England, geboren. Er studierte Gesang und Musikwis-

Modest Mussorgsky Chor der Bojaren aus Boris Godunow

senschaft an der Cambridge Universität sowie Gesang, Querflöte und Dirigieren an der Royal Academy of Music in London. 1980 kam Walker nach Deutschland. Er wirkte zunächst als Korrepetitor und Kapellmeister am Staatstheater Oldenburg. 1987 wechselte er als Studienleiter und Kapellmeister nach Freiburg, 1993 übernahm er die Position des Chordirektors und Kapellmeisters am Theater Hagen.

Gaetano Donizetti „Saria possibile?“ aus L’elisir d’amore Gianetta: Barbara Vorbeck

Seit 1995 ist er als Chordirektor und Kapellmeister am Dortmunder Theater engagiert. 2003 übernahm Granville Walker zudem die musikalische Leitung des Philharmonischen Chores des Dortmunder Musikvereins. Im Dezember 2014 verabschiedet sich Granville Walker in den Ruhestand. Neben seiner Tätigkeit als Chordirektor hat Granville Walker zahlreiche Kompositionen geschrie-

Pietro Mascagni Intermezzo aus Cavalleria rusticana

Georges Bizet Intermezzo aus Carmen Otto Nicolai Mondchor aus Die lustigen Weiber von Windsor Camille Saint-Saens Allegretto scherzando aus Sinfonie Nr. 1, Es-Dur Richard Wagner „Einzug der Gäste“ aus Tannhäuser dazu: Extrachor des Theater Dortmund Giacomo Puccini aus „Che faranno i vecchi miei“ aus La fanciulla del West Jake Wallace: Karl-Heinz Lehner, Nick: Blazej Grek Pietro Mascagni „Regina Coeli“ aus Cavalleria rusticana Santuzza: Aglaja Camphausen

ben, unter anderen die Ballette mit Gesang Ein schmutziges Geschäft und Ein Mann gehört ins Haus für das Oldenburgische Staatstheater, die Oper Svengali für die University of Western Washington, USA, und ein Pfingsttriptychon, das 2001 zur Uraufführung in Autun, Frankreich, und Dortmund kam. Im November 2001 dirigierte Walker in Seoul, Korea, die Uraufführung seiner

Granville Walker (UA) „Die Zeit des Singens ist da!“ Text aus dem Hohelied Salomos

Oper Josef, ein Ereignis, das vom koreanischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. 2005 kam es zur Uraufführung seiner Kinderoper Herr Ritter und Herr Mönch im Theater Dortmund. Im Mai 2006 erklang zum ersten Mal seine Vertonung vom Psalm 19, ein Werk, das im Konzerthaus Dortmund 2008 zu hören war. Die Stiftskirche in Cappenberg wurde 2007 zum Uraufführungsort des Chorwerks Cathédrale, im April 2009 fand die Uraufführung der 1883 Fest-Ouvertüre in Darmstadt statt. Zu den Chorkompositionen der letzten Jahre zählen die vier Adventgesänge Geh auf, o Sonn und die Karfreitagskantate Ecce Homo, die 2013 in Münster uraufgeführt wurde. Die Zeit des Singens ist da! widmet Granville Walker dem Chor des Theaters Dortmund.

Pause

Charles Hubert Parry „I was glad!“


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