Spielzeitheft der Dortmunder Philharmoniker Saison 2013/14

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fremde dortmunder philharmoniker saison 2013/14

heimat

kl채nge



inhalt 01 philharmonische_konzerte → 08 02 wiener_klassik → 30 03 expedition_klassik → 36 04 sonder_konzerte → 52 05 vitæ ensembles philharmoniker → 58 06 service → 72 konzertplan → 80



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willkommen Ich begrüße Sie herzlich zur Konzertsaison 2013  /  2014 der Dortmunder Philharmoniker! Es ist mir eine große Ehre und Freude zugleich, Sie mit meinem neuen Team erstmals als neuer Generalmusikdirektor an der Spitze eines der traditionsreichsten Klangkörper in NordrheinWestfalen und der gesamten Bundesrepublik begrüßen zu dürfen. „fremde_heimat_klänge“ ist das Motto unserer ersten gemeinsamen Konzertsaison. Alle drei Wörter sind miteinander unterschiedlich kombinierbar und lassen uns bereits die Vielfalt der Themen e ­ rahnen. Schon sehr lange kommen Menschen aus vielen Ländern und K ­ ulturen dieser Erde nach Dortmund, der siebtgrößten Stadt Deutschlands. In einer sich immer schneller verändernden Welt mit insgesamt über sieben Milliarden Menschen vermittelt Kunst im Allgemeinen und Musik im Besonderen eine besondere Identität, transportiert ­Heimatgefühle, aber auch das Interessante und Abenteuerliche fremder Lebensarten. In unseren Philharmonischen Konzerten schildern Ludwig­ van Beethoven und Richard Strauss die Erhabenheit der Natur und Wolfgang Amadeus Mozart wie Claude Debussy begleiten uns stimmungsvoll in die Nacht. Sergei Rachmaninow und Anton Bruckner lassen erahnen, wie einschneidend sich für diese beiden Genies ein persönlicher Abschied angefühlt haben muss. Die Herrlichkeit und die Kraft des Frühlings erwecken Antonio Vivaldi und Igor Strawinsky mit musikalischen Mitteln in unseren Ohren, so dass Sie als unser Publikum eine extragroße Portion dieser ungeheuren Energie ruhig für sich beanspruchen dürfen. Ich mache es nicht anders – es bleibt immer ein kostbares Gut für mich, mich mit derartig ­großartigen Kulturschätzen wie dem großen Konzertrepertoire zu beschäftigen. Dieses Gut transportieren hochrangige Gastdirigenten und Solisten. Sie werden sie ebenso begeistern wie junge Nachwuchskünstler und exzellente Solisten der Dortmunder Philharmoniker wie auch unsere Reihe „Wiener Klassik“, die als solistische Doppelkonzerte angelegt ist. Besonders stolz sind wir auf das vielfältige, interaktivinterkulturelle Angebot der Dortmunder Philharmoniker im Bereich der Musikvermittlung. Wir laden ein zu Jugendkonzerten, Familien­ konzerten, Sitzkissenkonzerten und zu Orchesterwerkstätten­und sogar die kleinsten Mitbürger mit ihren Eltern können großen­ Spaß bei uns haben. Haben Sie Freude an unserem Angebot. Wir musizieren für Sie – die Dortmunder Philharmoniker! Herzlichst, Ihr

gabriel feltz Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund



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grußwort Etwas „klingt“ oder etwas „klingt nicht“ – das war ein Maßstab, den Richard Strauss an musikalische Einfälle, einzelne Harmonie­folgen oder ganze Kompositionen anlegte. Natürlich „klingen“ seine Werke vorzüglich. Der 150. Geburtstag des unerreichten Virtuosen in der komplexen Kunst der Orchesterinstrumentation fällt in die Saison 2013  /  14. Das Programm des Konzerthaus Dortmund durchziehen in dieser Spielzeit Strauss’ Werke, wie auch die Dortmunder Philharmoniker ihre Konzertsaison unter ihrem neuen General­musikdirektor Gabriel Feltz im Konzerthaus mit der Aufführung der „Alpensinfonie“ des Münchner Komponisten beginnen. Und auch wenn der Maßstab des guten Klingens eben wohl nicht zufällig der eines letzten Romantikers in der Musikgeschichte war, so hat er doch auch heute noch seinen besonderen Stellenwert: „So klingt nur Dortmund“, heißt das Motto des Konzerthauses. Elf Jahre jung, wird es inzwischen zu den führenden Häusern in Deutschland und in Europa gezählt. Die unverwechselbare Akustik des Dortmunder Konzertsaales hat mittler­weile nahezu allen großen internationalen Orchestern geschmeichelt. Doch die ersten Klänge wurden dem gerade fertig gebauten Saal von den Dortmunder Philharmonikern entlockt – welch ein berauschendes Erlebnis muss es nach den Berichten der Orchestermusiker gewesen sein! Ein gutes Orchester braucht selbstverständlich einen guten Saal. Unsere Philharmoniker haben bis 2002 auf ihn warten müssen, seitdem ist das Konzerthaus Dortmund ihre ideale Spielstätte, ihre Bühne, ihr Klangraum für die Philharmonischen Konzerte, die „Wiener Klassik­“ und die Familienkonzerte. Viel mehr als allein Richard Strauss bietet im 126. Jahr ihres Bestehens ihre Konzertsaison 2013  /  14. Den Dort­munder Philharmonikern und Gabriel Feltz ein herzliches Willkommen im Konzerthaus Dortmund.

benedikt stampa Intendant Konzerthaus Dortmund


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_konzerte fremde_heimat_klänge. Drei Begriffe, viele Möglichkeiten. Sie laden ein zum Spiel mit Assoziationen. Fremd in der Heimat. Fern der Heimat in der Fremde. Heimatliche Klänge. Fremde Klänge … Vor diesem Hintergrund sind die zehn Programme der Philharmonischen Konzerte von Chefdirigent Gabriel Feltz konzipiert. Von großformatigen Werken wie der Alpensinfonie oder der Alexander-Newski-Kantate bis hin – eine neue Facette – zur Kammermusik! Und wer mag, für den beginnt jeder Konzertabend mit einer Einführung in veränderter Form.


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natur _ 1.  Philharmonisches Konzert Di   17.   und   Mi  18.09. 2013 20.00 Uhr Konzerthaus Ludwig van Beethoven ( 1770 — 1827 ) Sinfonie Nr.  6 F-Dur op.  68 „Pastorale“ ( 1808) Richard Strauss ( 1864 — 1949  ) Eine Alpensinfonie op.  64 ( 1915   ) Gabriel Feltz, Dirigent

Zweimal Natur, zweimal bildkräftige Musik. Hier Beethovens 1808 in Wien uraufgeführte „Pastorale“: Natur zwischen unberührter Idylle ( 2. Satz, „Szene am Bach“) und bedrohlicher Kraftentfaltung ( 4. Satz, „Gewitter“), aber am Ende ( Finale, „Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm“) doch das idealisierte Bekenntnis einer Harmonie zwischen Mensch und Natur. Dort ein in extreme Dimensionen geführtes, oft verspottetes und geringgeschätztes Gebirgspanorama, bei dem Richard Strauss alle Register seiner instrumentalen Raffinesse zieht. Ungeachtet plakativer Programmatik – selbstironisch formulierte Strauss: „Ich hab’ einmal komponieren wollen, wie die Kuh die Milch gibt“ – stand mystisches Gedankengut Pate: als „Antichrist“ sollte die Alpensinfonie Teil eines sinfonischen Triptychons werden. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 22.10 Uhr Das Konzert am 17.09.2013 wird im Rahmen der ­Sendereihe ­„WDR-3-Städte­konzerte“ live übertragen.


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2.  Philharmonisches Konzert Di   08. und Mi   09.10. 2013 20.00  Uhr Konzerthaus Claude Debussy ( 1862 — 1918) Trois Nocturnes ( 1897 — 1899) Maurice Ravel ( 1875 — 1937) Klavierkonzert für die linke Hand ( 1929 — 1930) Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756 — 1791) Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ ( 1787) Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“ ( 1786)

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Stefan Solyom, Dirigent Herbert Schuch, Klavier Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V.

Die Nacht. Manche fürchten sie. Anderen ist sie Lebenselexier. Die Musik hat sich ihrer gerne angenommen. Mozart nimmt sie von der unbeschwerten, wenngleich höchst kunstfertigen Seite: Seine Kleine Nachtmusik ist der wohl berühmteste Abkömmling einer Gattung, die eigentlich fürs abendliche Freiluftvergnügen bestimmt war. Debussy interessierte sich für ihre mythologische Seite: Für die verführerischen Sirenen, deren Anziehungskraft Odysseus Paroli bietet, indem er sich am Schiffsmast fest­zurren lässt, konzipiert er in seinen Images ein klingendes Bewegungsspiel von Licht und Schatten. Die reale – und brutale – Schatten­ seite des Lebens erlebte der Pianist Paul Wittgenstein: Im 1. Weltkrieg verlor er den rechten Arm. Gleichwohl machte er künstlerische Karriere: mittels in Auftrag gegebener Konzerte für die linke Hand. Davon ist Ravels mit ungewöhnlich mächtiger Gebärde und Klangfülle daherkommendes Werk das berühmteste. Nach so viel Dunkelheit zurück ans Licht: Mozarts „Prager­Sinfonie“, 1786   / 87 im Umfeld des Don Giovanni entstanden, leuchtet auf einsamer Höhe kontrapunktischer Meisterschaft. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.50 Uhr


philharmonische konzerte

3.  Philharmonisches Konzert Di   12. und Mi   13.11. 2013 20.00  Uhr Konzerthaus Carl Nielsen ( 1865 —1931) Aladdin-Suite op. 34 ( 1918 —1919) Camille Saint-Saëns ( 1835 —1921) Konzert für Klavier und Orchester Nr.  5 F-Dur op. 103 „Concerto Egyptien“ ( 1896) Aram Chatschaturjan ( 1903 —1978) Auszüge aus den „Gayaneh“-Suiten ( 1942)

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George Pehlivanian, Dirigent Lilya Zilberstein, Klavier

Sinnlicher Zauber und die Geheimnisse exotischer Länder haben auch Komponisten angezogen. Der Däne Carl Nielsen schrieb Musik für eine neue Bühnenadaption von Adam Oehlschlägers maurischem Märchendrama „Aladdin und die Wunderlampe“. Das Schauspiel floppte, Nielsens schillernde Musik überlebte zum Glück als siebensätzige Suite. Sehr viel einhelliger war der Erfolg im Falle des reisefreudigen Franzosen Camille Saint-Saëns und seines 5. Klavierkonzertes, 1896 im ägyptischen Luxor entstanden – deshalb der Beiname – und im gleichen Jahr mit dem Komponisten selbst am Klavier in Paris uraufgeführt. Die ideenreiche, aber klassisch-traditionelle Machart des ­Konzertes wartet mit einigen authentischen Orientalismen auf – so im langsamen Mittelsatz mit Motiven eines von Nil-Schiffern gesungenen Liebesliedes. Von einer jungen Armenierin und deren Liebesproblemen erzählt das Gayaneh-Ballett, zu dem Aram Chatschaturjan eine brillante Partitur geliefert hat – mit dem Säbeltanz als populärstem Stück aus seiner Feder überhaupt. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.50 Uhr


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4.  Philharmonisches Konzert Di   03. und Mi    04.12. 2013 20.00  Uhr Konzerthaus Alexander Borodin ( 1833 —1887) Eine Steppenskizze aus Mittelasien ( 1880) Reinhold Glière ( 1874 —1956) Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74 ( 1938) Jean Sibelius ( 1865 —1957) Sinfonie Nr.  2 D-Dur op.  43 ( 1902)

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Gabriel Feltz, Dirigent Marie-Pierre Langlamet, Harfe

Dem „Land der tausend Seen“, den nordischen Weiten Finnlands hat Jean Sibelius die prägnanteste Stimme gegeben. Von seinen sieben Sinfonien hat die Zweite den größten Erfolg beim Publikum. Auch hier bewegt sich Sibelius fernab von Folklore im Rahmen des klassisch-romantischen Formenkanons – und entwickelt doch eine Sprache von ganz eigenem Reiz und Charakter. Den Blick in die Wüste Turkestans richtet dagegen Alexander Borodin. Der uneheliche Fürstensohn und promovierte Mediziner und Chemiker schrieb seine Sinfonische Dichtung 1880 fürs Thronjubiläum von Zar Alexander II. und widmete sie dem Kollegen Franz Liszt. Wie Borodin zählt auch Reinhold Glière zur nationalrussischen Schule. Der Lehrer von Prokofjew komponierte sein Harfenkonzert 1938 – im fast anachronistischen spätromantischen Gestus, aber dank seiner Farbigkeit und raffinierten Harmonik bei den Harfensolisten dieser Welt überaus beliebt. 19.30  Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 22.00 Uhr


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5.  Philharmonisches Konzert Di   21.  und Mi    22. 01. 2014 20.00  Uhr Konzerthaus Hector Berlioz ( 1803 —1869) Konzertouvertüre op.  9 „Le Carnaval Romain“ ( 1843  / 44) Daniel Schnyder ( 1961) Triple Concerto für Klarinette, Trompete, Posaune und Orchester ( 2006) Arthur Honegger ( 1892 —1955) Pacific 231 – Mouvement symphonique ( 1923) Leonard Bernstein ( 1918 —1990) Three Dance Episodes from „On the Town“ ( 1944)

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George Gershwin ( 1898 —1937) An American in Paris ( 1928) Fabrice Bollon, Dirigent Martin Spangenberg, Klarinette Wolfgang Bauer, Trompete Henning Wiegräbe, Posaune

Was macht eine Großstadt aus? Zum Beispiel der zeitlich limitierte Ausnahmezustand zwischen Sein und Schein namens Karneval – für Berlioz Inspiration, mit Motiven seiner „Karnevalsoper“ Benvenuto Cellini eine temperamentvoll-tänzerische Konzertouvertüre zu komponieren. Oder der kulturelle Schmelztiegel: Nirgends so ausgeprägt wie in New York – folgerichtig der Wohnsitz des Schweizers Daniel Schnyder, der als kompositorischer Weltbürger seine ganz eigene „cross-over-related music“ zwischen Klassik und Jazz kreiert. Aber auch Ideenschmiede zu sein für Technik, Maschinen und Fortbewegung: Dieser Faszination hat Arthur Honegger mit seinem Orchesterstück „Pacific 231“ kompositorisch gehuldigt. Nicht zu vergessen: das schillernde Show- und Nachtleben. In seinem Musical On the Town läßt es Bernstein drei Matrosen auf ihrem New Yorker Landausflug durchstreifen. Und die Pariser Variante mag noch so verführerisch daherkommen: Das ( musikalische) Heimweh des Amerikaners Gershwin ist unüberhörbar. 19.30  Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.50 Uhr


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6.  Philharmonisches Konzert Di   11. und Mi   12. 02. 2014 20.00  Uhr Konzerthaus Antonio Vivaldi ( 1678 —1741) Concerti op.  8 Nr. 1— 4 „Le Quattro Stagioni“ ( 1725) Igor Strawinsky ( 1882 —1971) „Le Sacre du printemps“ ( 1913) Gabriel Feltz, Dirigent Julia Schröder, Violine Zeiten ändern sich! Ein barocker Maestro, dessen Schaffen nach seinem verarmten Ableben in Wien komplett in der Versenkung verschwindet. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts beginnt die langsame Wiederentdeckung des Antonio Vivaldi. Heute dagegen hat ein Werk wie seine Vier Jahreszeiten, von ihm mit eigenen poetischen Sonetten unterlegt, längst omnipräsente Popularität erlangt – dank einer eruptiven Kraft und naturalistischen Bildhaftigkeit, die ihresgleichen sucht. Nur einer Jahreszeit nahm sich Igor Strawinsky an. Den Kollegen Vivaldi hielt er für überschätzt, sich selbst – mit Hintersinn – für einen „Technokraten“: Komponieren bedeutet für mich, eine gewisse Zahl von Tönen nach gewissen Intervallbeziehungen zu ordnen. Was ihn freilich nicht hinderte, sein Frühlings-Opfer ganz untechnokratisch zu umschreiben als Darstellung des „panischen Schreckens der Natur vor der ewigen Schönheit“. Mit dieser Ballettpartitur für seinen genialen Pariser Partner Diaghilew wurde Strawinsky Teil einer der größten Theaterskandale der neueren Musik. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.40 Uhr

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7.  Philharmonisches Konzert Di   11. und Mi    12. 03. 2014 20.00  Uhr Konzerthaus Sergej Rachmaninow ( 1873 —1943) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 ( 1891)

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Anton Bruckner ( 1824 —1896) Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 ( 1883) Gabriel Feltz, Dirigent Joseph Moog, Klavier

Erster Weltkrieg und Oktoberrevolution, Exil, kreative Krise: Der Verlust der Heimat war für Sergej Rachmaninow traumatisch. Zwar vermochte der schon über 40  jährige seine Virtuosen­karriere fortzuschreiben, der Komponist hingegen verstummte jahrelang fast gänzlich. Zu den Ausnahmen schöpferischer Tätigkeit zählt die Revision seines 1. Klavierkonzertes aus Moskauer Studenten­ zeiten, das bereits mit den für ihn charakteristischen Merkmalen – Technik-Bravour, pianistische Dominanz, spätromantischer Tonfall – aufwartet. Vom Verlust der Heimat zum Abschied vom Vorbild: Im langsamen Satz seiner 7. Sinfonie formuliert Anton Bruckner für den gerade verstorbenen Richard Wagner ein musikalisches Gedenken. Gehörten Siegeszüge nicht eben zu Bruckners prägenden Lebenserfahrungen, so errang dieses Werk – in typisch blockhafter Architektur, aber von unverwechselbar-eigener melodischer wie dramaturgischer Kontur – von der Leipziger Uraufführung über München bis nach Wien sofort durchschlagenden Erfolg. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 22.00 Uhr


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8.  Philharmonisches Konzert Di   08. und Mi    09. 04. 2014 20.00  Uhr Konzerthaus Jean Sibelius ( 1865 —1957) Finlandia – Tondichtung op.  26 ( 1899— 1900)

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Joseph Haydn ( 1732 —1809) Streichquartett C-Dur op. 76 Nr.  3 Kaiserquartett ( 1797) Sergej Prokofjew ( 1891 —1953) Kantate „Alexander Newski“ für Mezzosopran, Chor und Orchester op. 78 ( 1938) Gabriel Feltz, Dirigent Jana Sýkorová, Mezzosopran Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker ( Shinkyung Kim, N.N., Roman Nowicki, Franziska Batzdorf) Opernchor des Theater Dortmund

Musik, die sich ums Politische dreht. Jean Sibelius’ Finlandia wird zum Fanal gegen seinerzeit akute russische Vereinnahmungstendenzen – was der schmetternden Tondichtung prompt den Rang einer inoffiziellen Nationalhymne eingebracht hat. Gar zur offiziellen Hymne reichte es ( posthum) für Joseph Haydn. Verantwortlich für die Beförderung des alten Kaiserliedes über die Zwischenstation Streichquartett-Variationssatz bis hin zu unserer Nationalhymne waren übrigens Adenauer und Heuss: der Kanzler gab den ( damals hochumstrittenen) Anstoß, der Präsident 1952 das offizielle Plazet. Das erhielt auch der nach Exiljahren zurückgekehrte Sergej Prokofjew für seine heroische Alexander-Newski-Kantate, hervorgegangen aus der gleichnamigen Filmmusikpartitur. Hatte er doch dem idealen Russland in Gestalt des mittelalterlichen Großfürsten Alexander, 1240 Schlachten-Sieger an der Newa ( daher der Beiname Newski), ein gebührendes chorsinfonisches Denkmal gesetzt. Dennoch: Formalismus-Vorwürfe blieben am Lebensende auch Prokofjew nicht erspart, der – Ironie der Geschichte – am selben Tag wie Stalin völlig unbeachtet in Moskau verstarb. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.40 Uhr


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9.  Philharmonisches Konzert Di   06.  und Mi   07. 05. 2014 20.00  Uhr Konzerthaus Ludwig van Beethoven ( 1770 —1827) „An die ferne Geliebte“ Liederkreis von Alois ­Jeitteles für Singstimme und Klavier op.  98 ( 1816) Max Bruch ( 1838 —1920) Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op.  26 ( 1865 —1867)

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Felix Mendelssohn Bartholdy ( 1809 —1847) Sinfonie Nr.  3 a-Moll op.  56 „Schottische“ ( 1842) Marco Comin, Dirigent Guy Braunstein, Violine N.N., Gesang N.N., Klavier Vor der „Krankheit des schmerzlichen Verlangens“ ist niemand immun. In Sachen Sehnsucht besonders gefährdet waren die Romantiker. Max Bruch sehnte sich nach der guten alten Zeit – ein ziemlich aus der Zeit gefallener Chefideologe des musikalischen Erzkonservatismus, der nur in einem einzigen Falle nachhaltig in Erinnerung blieb: bei seinem kongenialen, deutlich von ­Mendelsohn inspirierten Violinkonzert. Auf Letztgenannten traf die typisch romantische Sehnsucht nach der Ferne zu. Folge seiner Schottland-Tour 1829 war seine 3. Sinfonie: fern jeglicher folkloristischen Abbildungen eine intensive Beschäftigung mit den Grundfragen der Königsgattung Sinfonie, bei der sich innere Einheit ( alles wird aus der Einleitung entwickelt) mit einem balladesken Tonfall verbindet – gleichsam ein sinfonisches Lied ohne Worte. Einer, der die ( Sehnsuchts)-Worte fand, war Ludwig van Beethoven in seinem einzigen Liederzyklus mit autobiografischem Background, wie der legendäre sogenannte Brief an die Unsterbliche Geliebte belegt. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.50 Uhr


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10.  Philharmonisches Konzert Di   03. und Mi    04. 06. 2014 20.00  Uhr Konzerthaus Johannes Brahms ( 1833 —1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr.  2 B-Dur op.  83 ( 1881) Johannes Brahms Sinfonie Nr.  2 D-Dur op. 73 ( 1877) Muhai Tang, Dirigent Martin Helmchen, Klavier

Was die Kritik als sperrigen Koloss, Brahms selbst hingegen kokett als „ein paar kleine Klavierstücke“ beschrieb, ist vor allem eines: die Manifestation des Solokonzertes als Gattung, bei dem sich Orchester- und Solopart auf Augenhöhe begegnen. Viersätzig wie eine Sinfonie, unterbindet das 2. Klavierkonzert jeglichen virtuosen Selbstzweck. Womit Brahms den Zeitgeist romantischer Heldenverehrung negiert, dafür konsequent bei seinem stilistischen Ideal der konstruktiven Verdichtung bleibt. Dies gilt erst recht für sein sinfonisches Schaffen. Erlöst von den Qualen des sinfonischen Selbstfindungsprozesses, die Brahms mehr als 20 Jahre bis zur 1. Sinfonie verfolgten, ist er mit seiner in nur wenigen Wochen entstandenen 2. Sinfonie nun ganz bei sich selbst angekommen: Kompositorische Heimkehr im Zeichen der produktiven Adaption des klassischen Stilerbes. Brahms sprach übrigens vom „neuen lieblichen Ungeheuer“ – was auf Doppelbödigkeiten hinter der idyllischen Fassade verweisen mag. 19.30 Uhr Expedition Klassik WirStimmenEin – Die Künstler geben Einblick ins Programm Konzertende circa 21.50 Uhr

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_klassik paar_weise. Zu zweit ist vieles schöner. Auch in der Musik. Also haben wir uns für unsere WienerKlassik-Reihe für Doppelkonzerte entschieden ( im 2. Konzert sogar fürs doppelte Doppel). Damit nicht genug, lassen wir in jedem Programm einen Komponisten zweimal zu Wort kommen. Doppelte Ansichten – im doppelten Sinne des Wortes.


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1.   Konzert Wiener Klassik Mo 14. 10. 2013 19.00    Uhr Konzerthaus Ludwig van Beethoven ( 1770 —1827) Ouvertüre zu Collins Trauerspiel „Coriolan“ op.  62 ( 1807) Johann Nepomuk Hummel ( 1778 —1837) Konzert für Klavier, Violine und Orchester G-Dur op. 17 ( 1804) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr.  1 C-Dur op.  21 ( 1799  / 1900)

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Giuliano Betta, Dirigent Felicitas Schiffner, Violine Constantin Schiffner, Klavier Coriolan oder ein Familien-Drama von machtpolitischer B ­ risanz: Zwei Frauen, Mutter und Gattin, bewahren Rom vor dem ­Racheakt des verbannten Sohnes bzw. Ehegatten – von Ludwig van Beethoven plastisch in die strenge Architektur der musikalischen Form ( Sonatensatz) gegossen. Vordergründig der jugendhaft-leichtfüßige Reflex auf die Hinter­ lassenschaft der Gattungs-Großmeister Haydn und Mozart. Doch auf den zweiten Blick der unverkennbar eigene Zugriff: Pathetik und Modernität in Beethovens Sinfonie-Erstling lassen das Aufkeimen des bürgerlich-revolutionären Selbstwertgefühls bereits deutlich erahnen. Bei der Trauerfeier Beethovens, dem er in kollegialer Hochachtung wie Konkurrenz verbunden war, improvisierte er über Themen des Verstorbenen: Johann Nepomuk Hummel, führende Klavierpersönlichkeit seiner Zeit. Pianistische Dominanz prägt auch sein Doppelkonzert für Klavier und Violine – ein Werk, ­dessen geschmeidige Virtuosität nicht zuletzt Felix Mendelssohn beeindruckt und inspiriert haben soll. Konzertende circa 20.50 Uhr


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2.  Konzert Wiener Klassik Mo 24.03.2014, 19.00 Uhr Konzerthaus Felix Mendelssohn Bartholdy ( 1809 —1847) Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ op.  27 ( 1828) Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756 —1791) Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Es-Dur KV 297b ( 1778) Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr.  4 A-Dur op.  90 „Italienische“ ( 1833) Gabriel Feltz, Dirigent Volkmar Schöller, Oboe Frauke Hansen, Klarinette Monika Lorenzen, Horn Minori Tsuchiyama, Fagott Emanzipation der bloßen Einleitung zu einem eigenständigen kompakten Konzertstück mit meist poetischem Hintergrund: Mendelssohns 1828 entstandene Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ basiert auf Goethe und ist doch mehr als nur Illustration, eben: mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei. Die Musikwissenschaft disputiert, das Publikum goutiert: Auch wenn die Frage der Authentizität nicht abschließend geklärt ist, so erfreut sich Wolfgang Amadeus Mozarts dreisätzige ­Sinfonia concertante, komponiert in der bläseraffinen Tonart Es-Dur, allenthalben größter Beliebtheit. Mendelssohns Vierte wird zuweilen etwas abschätzig als Ausdruck italienischer Heiterkeit und naiver A-Dur-Lebensfreude tituliert – was aber weder ihrem Erfolg wie ihrer kompositorischen Eloquenz Abbruch tut. Neben dem Primat des Gesanglichen sticht die rhythmische Prägnanz hervor – ganz besonders im Finale, einem Saltarello voll tänzerischen Temperamentes. Konzertende circa 20.50 Uhr

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3.  Konzert Wiener Klassik Mo 19.05.2014 19.00   Uhr Konzerthaus Joseph Haydn ( 1732 —1809) Sinfonie Nr.  82 C-Dur Hob. I:82 „Der Bär“ ( 1786) Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756 —1791) Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299 ( 1778) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 ( 1795) Motonori Kobayashi, Dirigent Hanna Mangold, Flöte Remy van Kesteren, Harfe Von Paris nach London: Die Sinfonie Nr. 82 ist die erste seiner sechs Pariser Sinfonien, in denen sich Joseph Haydn als Meister des Heiteren und der Überraschungen, aber auch des Experiments erweist, womit er die Beschränkungen der vorherrschenden galanten Stils weit überragt. Mit der letzten seiner 12 Londoner Sinfonien verabschiedet sich Haydn von der Gattung: ein krönender Abschluss voller Reife, kompositorischer Durchdringung und mit beredtem Gestus – wofür Goethe passende Worte fand: „Diese seine Werke sind eine ideale Sprache der Wahrheit.“

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Zurück nach Paris: Für einen Herzog und dessen Tochter komponierte Wolfgang Amadeus Mozart sein Doppelkonzert für Flöte und Harfe – ohne Honorar, aber voller inspirierter Dialoge der beiden solistischen Instrumente untereinander sowie mit dem Orchester: Gleichsam ein imaginäres instrumental-szenisches Bühnenwerk. Konzertende circa 20.50 Uhr


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WirStimmenEin Entdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern! Klassik für alle! Die Dortmunder ­ hilharmoniker öffnen ihre Tore für junge und jung gebliebene Menschen auf interaktiven und kulturellen P Entdecker-Spuren mit „Expedition Klassik“, ihrem neuen Musikvermittlungs-Programm. Das Team der Dortmunder Philharmoniker widmet sich der systematischen Bildungsarbeit für ganz kleine, mittlere und große Menschen. Mit neuen Formaten vom Babykonzert und Groove Symphony bis hin zu Open-Stage und Orchesterwerkstatt laden wir ein zu interkulturellen Begegnungen mit klassischer Musik im Klassenzimmer, im Konzertsaal, hinter und auf der Bühne. „Expedition Klassik“ bietet zum Hören: Babykonzerte, Sitzkissenkonzerte, Familienkonzerte, Konzerte für junge Leute und Kaffeehauskonzerte. „Expedition Klassik“ bietet zum Mitmachen: Klassik im Klassenzimmer mit Maestro to go! und Orchesterwerkstatt on Tour und @ Opernhaus. Probenbesuche mit ImPuls mitten im Orchester und WirStimmenEin mit ­Künstlereinblicken, live und in Farbe vor dem Konzert. Dies alles mit den Dortmunder Philharmonikern und Gastkünstlern.

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expedition klassik

1.  Babykonzert Mo 14.10.2013 10.30  Uhr Konzerthaus Johann Nepumuk Hummel Konzert für Klavier, Violine und Orchester G-Dur op. 17

kinder _ 2.  Babykonzert Mo 24.03.2014 10.30 Uhr Konzerthaus Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 197b

3.  Babykonzert Mo 19.05.2014 10.30  Uhr Konzerthaus Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Flöte, Harfe und Orchester KV 299 Harfe, Streicher, Flöte, klassische Musik am Morgen bieten wir in unseren Babykonzerten. Hier erleben Babys ihr erstes ­Konzert zusammen mit ihren Eltern, Tagesmüttern, Omis und Opis. Ob auf dem Schoß des Vaters oder im Arm der Mutter oder auf Krabbelmatten: unsere kleinen Entdecker sind herzlich willkommen. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt. Geschwisterkinder sind willkommen. Für Kinder von 0—2 Jahre. Dauer circa 30 Minuten


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Sitzkissenkonzert Der Bläserbausatzkasten Do 26.09.2013 Do 26.09.2013 So 22.06.2014 So 22.06.2014 Opernhaus

09.30   Uhr 11.00   Uhr 10.15   Uhr 12.00   Uhr Do 29.01.2014 09.30  Uhr Do 29.01.2014 11.00   Uhr On Tour

Anne Kussmaul, Moderation Wer lustige Handwerker sehen will, der sollte ins Sitzkissenkonzert „Der Bläserbausatzkasten“ gehen. Denn hier werden aus Rohren Oboen und aus heißer Luft Töne. Mit viel Musik, Mitmachaktionen und einer kindgerechten Moderation versteht spätestens dann jedes Kind, warum Blätter, Klappen und Ventile auch in jedes Orchester gehören. Für Kinder von 3—6 Jahre. Dauer circa 45 Minuten

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1.  Konzert für junge Leute Groove Symphony Die Planeten. andhim remixen Holst Mo 04.11. 2013 19.00   Uhr Konzerthaus andhim, elektronische Musik Philipp Armbruster, Dirigent Es war gerade mal 2010, als die beiden gebürtigen Kölner ihre durchtrainierten Hintern aus dem Studiosessel bewegten, um ihren Sound in die Welt zu schleudern. Nichtsahnend wurden sie noch im selben Jahr unter die Top Ten Newcomer im Deutschen Groove und Raveline Magazin gewählt. andhim war plötzlich auf den Remixwunschlisten vieler kleiner und großer DJs. Ihr Sound, sie selbst beschreiben ihn als „Super-House“, mausert sich weltweit zu einem feststehenden Genre. Ihre ganz spezielle Musik, obgleich partyversiert oder reduzierter Natur, ist ein stets organisches und durch Liebe zum Detail kreiertes Klanggebilde. Geprägt von der Hip-Hop Kultur arbeiten die beiden überwiegend mit Samples und fügen ihren Stücken mit viel Soul ihre unverwechselbare Handschrift zu. Jetzt remixen sie Gustav Holst, das erste Mal für und mit einem großen Orchester, den Dortmunder Philharmonikern – eine Weltpremiere! Dauer circa eine Stunde


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2.  Konzert für junge Leute Hollywood Hits Mo 24.02.2014 19.00   Uhr Konzerthaus James Horner Titanic Howard Shore Lord of the Rings Bernard Herrmann Psycho Henry Mancini Moon River ( Breakfast at Tiffany’s) Max Steiner Tara’s Theme ( Gone with the Wind) Henry Mancini Pink Panther John Barry  /   Monty Norman James Bond 007 John Williams Harry Potter Suite Klaus Badelt Pirates of the Carribean Gabriel Feltz, Dirigent Barbara Volkwein, Moderation Oscarreife Schmachtfetzen aus Hollywood. Ohne die herzzerreißende Musik von James Horner wäre die Liebe zwischen Jack und Rose nur halb so melodramatisch. Ganz zu schweigen von Scarlett und Ashley, die nicht annähernd so romantisch durch­gebrannt wären. Durch Monty Normans Basslinie ist 007 aufgerückt in die Riege der größten Agenten, die über diesen Erdplaneten jetten, natürlich um die Welt zu retten. Die Filmmusiken Hollywoods zeichnen die Charaktere der Helden auf unnachahmliche Weise: Harry Potter ist neben dem böser denn bösesten Lord Voldemort der grandioseste Fantasy-Held des neuen Jahrtausends und Bilbo Beutlin gilt umso mehr als lebende Legende, für lange Zeit als der berühmteste Hobbit überhaupt, zumindest außerhalb des Auenlandes. Film ab! Dauer circa eine Stunde

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3.  Konzert für junge Leute Open Stage – Lieder mit ohne Worte und Orchester Mi 18.06.2014 19.00   Uhr Opernhaus Gabriel Feltz, Dirigent Die Dortmunder Philharmoniker als Gastgeber für Bands, ­Kulturvereine, Schulorchester, Bergmannskapellen etc. N.N., Moderation Die Dortmunder Philharmoniker laden die Dortmunder MusikSzene zur Session ein! Das Theater Dortmund wird ­musikalischer Schauplatz einer fröhlichen und starken Begegnung vieler K ­ ulturen, wenn beim Open Stage-Konzert Klassik auf ­Unterhaltung, also auf Rock, Pop, HipHop, Jazz und Folklore trifft. „Lieder ohne Worte“ ist eigentlich ein Werk von Mendelssohn-Bartholdy. Heute aber schlagen die Dortmunder Philharmoniker klangvolle Brücken zu Liedern, die ansässige Dortmunder Musikerinnen und Musiker sich ausgedacht und in ihren jeweiligen Formationen gespielt haben. Die Open Stage: Lieder mit ohne Worte und Orchester. Dauer circa zwei Stunden Nach dem Konzert laden wir herzlich zum gemeinsamen Feiern­ ein.


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1.  Familienkonzert „Von hungrigen Taschen und fliegenden Tieren“ Geschichten von Nasreddin Hodscha und Musik der Familie Mozart So 06.10.2013 10.15    Uhr So 06.10.2013 12.00   Uhr Konzerthaus

familien _ Leopold Mozart (1719 —1787) Sinfonia in D „Die Bauernhochzeit“ Leopold Mozart „Eine musikalische Schlittenfahrt“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 —1791) „Ein musikalischer Spaß“ Motonori Kobayashi, Dirigent Murat Coşkun, Rahmentrommel Türkische Kulturvereine, Bağlama    /  Folkore-Tanz Nasreddin Hodscha ist der berühmteste weise Narr und Geschichtenerzähler der islamischen Welt. Er ist vergleichbar mit Till Eulenspiegel im christlichen Abendland. Jedes Kind kennt die Geschichten von Schelmen, die insbesondere den Geizlingen und Gemeinen eine Lehre erteilen. Dies macht Nasreddin auf geschickte Weise, indem er die jeweilige Lehre in Witze verpackt und selbst als Witzling die Ungerechtigkeiten und Dummheiten anderer aufs Korn nimmt. Da schlägt sich doch gleich eine Brücke zu Mozart. Wie viel lustige Briefe und Werke hat er geschrieben und damit nicht zuletzt sein Umfeld aufs Korn genommen? Dies alles hätte er nicht gekonnt, wenn sein Vater Leopold ihm nicht das Musizieren beigebracht hätte. Einer der großen Weltmusiker unseres Landes, Murat Coşkun, nimmt musikalisch Bezug auf Nasreddins Schelmengeschichten und auf die Musik der Mozarts. Kinder und Bağlama-Musiker aus Dortmund stehen Nasreddin und den Mozarts beiseite. Ab 6 Jahre. Dauer circa eine Stunde


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2.  Familienkonzert „Karneval der Tiere“ So 15.12.2013 10.15   Uhr So 15.12.2013 12.00   Uhr Konzerthaus Camille Saint-Saëns (1835 —1921) „Karneval der Tiere“ Gabriel Feltz, Klavier Tatiana Prushinskaya, Klavier Wolfram Boelzle, Sprecher Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns ist der ­Klassiker, mit dem jede Kindergeneration aufwachsen sollte! Ein musikalisch-­ tierisches Vergnügen für jung und alt. Die Musik erzählt eine Geschichte, nämlich wie die Tiere einmal im Jahr, fernab der Menschen, Karneval feiern: Sie verkleiden sich, führen Kunststücke­ vor, singen, tanzen und lachen: Da tritt ein Chor von Eseln auf, ein Schildkrötenballett schwingt die Beine, der berühmte Schwan gibt eine Darbietung, die Fossilien spielen Oldies auf den e ­ igenen Knochen, Hühner auf Rollschuhen jonglieren mit rohen Eiern und vieles, vieles mehr! Und zwischen den Musikstücken erfährt der Zuhörer, was auf den Rängen der Zuschauer vor sich geht … fast wie im Leben! Ab 6 Jahre. Dauer circa eine Stunde

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3.  Familienkonzert „Papa Haydns kleine Tierschau oder Wie klingt eigentlich eine Giraffe“ So 16.02.2014 10.15   Uhr So 16.02.2014 12.00   Uhr Konzerthaus Blechbläserquintett der Dortmunder Philharmoniker Jörg Schade, Papa Haydn N.N., Maus Ein Musiktheaterstück für Kinder von Jörg Schade und FranzGeorg Stähling. Mit Musik von Joseph Haydn, arrangiert für Bläserquintett von Ulf Guido Schäfer. Der Komponist Joseph Haydn, auch „Papa Haydn“ genannt, hat ein großes Problem! Zu seiner neuesten Sinfonie, die „Die Giraffe“ heißen soll, will ihm einfach nichts Gescheites einfallen! Ausgerechnet die Kaiserin hat ihm den Auftrag gegeben. Er muss sich also etwas Schlaues ausdenken: Ob ihm seine Musikerkollegen und das Publikum dabei helfen können? Wenn nur nicht immer die Maus die Noten anknabbern würde … Papa Haydn befindet sich am Rande des Nervenzusammenbruchs. Gemeinsam aber machen sich alle auf die Suche nach den richtigen Noten … Ab 6 Jahre. Dauer circa eine Stunde


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_ konzerte 4.  Familienkonzert „Von Maus und Mond oder Wer ist der Größte?“ Ein Kinderkonzertstück für Orchester von Alf Hoffmann, Musik (1951) und Paul Maar, Text (1937) So 25.05.2014 10.15   Uhr So 25.05.2014 12.00   Uhr Konzerthaus Alf Hoffmann, Dirigent Juri Tetzlaff, Sprecher Jonah und Enuki, zwei Inuit-Jungen, stellten sich nebeneinander, schielten nach oben und versuchten heraus zu finden, ob einer den anderen vielleicht um ein paar Zentimeter überragte. „Es steht eindeutig fest: Ich bin der größere von uns beiden“, b ­ ehauptet Jonah. Ist es wirklich so wichtig zu wissen, wer der größere oder der stärkere ist? Paul Maar und Alf Hoffmann erzählen die Geschichte vom Mond, der größer sein will als die Sonne und vom Hasen, dem es ganz schlecht bekam, dass er sich für den Größten hielt. Egal, wie: Das Wichtigste ist nicht, ob jemand der Stärkste ist. Das Wichtigste ist, dass man ihn mag! Ab 6 Jahre. Dauer circa eine Stunde


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education _ Für Schulen ( 1.—10. Klasse)

Orchesterwerkstatt

jeweils 10.00 und 11.00 Uhr Dauer circa 45 Minuten Barbara Volkwein, Moderation Kennst Du das Orchester? Instrumentengruppen stellen sich vor. Moderierte interaktive Werkstattkonzerte für Schulen. Die Werkstattkonzerte werden altersspezifisch vorbereitet. Orchesterwerkstatt @ HOME im Theater Dortmund Mi  09.10.2013 Es rappelt im Karton! Die Schlagzeuger der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Mi  13.11.2013 Alles Blech oder was?! Die Blechbläser der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Mi  22.01.2014 Streicheleinheiten und Saitensprünge Die Streicher der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Heute: Variationen über Happy Birthday Mi  12.03.2014 Schall und Rauch! Die Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Mi  07.05.2014 Es rappelt im Karton! Die Schlagzeuger der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Reservierung und Buchung über 0231 / 50 22 442 oder aboservice@theaterdo.de


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Für Schulen ( 1.—10. Klasse)

Orchesterwerkstatt on Tour

Klassik im Klassenzimmer Mi  18.09.2013 Streicheleinheiten und Saitensprünge * Die Streicher der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Mi  04.12.2013 Schall und Rauch! Die Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Heute: Peter und der Wolf Mi  12.02.2014 Alles Blech oder was?! Die Blechbläser der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Mi  09.04.2014 Streicheleinheiten und Saitensprünge. Die Streicher der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor. Heute: Variationen über Happy Birthday Mi  04.06.2014 Streicheleinheiten und Saitensprünge * Die Streicher der Dortmunder Philharmoniker stellen sich vor.

_ interaktiv Maestro to go ! Dauer circa 45 oder 90  Minuten Gabriel Feltz, Dirigent Barbara Volkwein, Moderation Dirigenten über die Schulter geschaut. Moderierte Schulbesuche mit dem Generalmusikdirektor. Mi  18.09.2013, Mi  04.12.2013, Mi  12.02.2014, Mi  12.03.2014, Mi  09.04.2014. Weitere Termine und Uhrzeit nach Absprache. Reservierung und Buchung über 0231 / 50 22 442 oder aboservice@theaterdo.de —— * Buchbare Programme für Streicheleinheiten und Saitensprünge: 1. Handyklingeltöne Badinerie von Bach, Türkischer Marsch von Mozart, Duo aus Tschaikowskis Schwanensee, „Master of Puppets“ und „Enter Sandman“ von Metallica bzw. Apocalyptica 2. Zeitreise von Bach bis Metallica Kunst der Fuge, Nachtmusik, Beethoven op. 18,1, „Amerikanisches“, Bartok 1. Streichquartett, Kancheli „Night prayer“, Metallica. Jeweils Ausschnitte. 3. Schubert „Der Tod und das Mädchen“ ( langsamer Satz) und das entsprechende Gedicht mit Vertonung ( Schuldoppelstunde). Oberstufe.


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Für Schulen (ab 5.  Klasse) Probenbesuche zu den Philharmonischen Konzerten. Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr.  6 „Pastorale“ Mo 16.09.2013 10.30  Uhr Konzerthaus Wolfgang Amadeus Mozart Serenade G-Dur KV 525, „Eine kleine Nachtmusik“ und Sinfonie D-Dur KV 504 „Prager“ Mo 07.10.2013 10.30  Uhr Konzerthaus George Gershwin „Ein Amerikaner in Paris“ Do 16.01.2014 10.00  Uhr Opernhaus Mo 20.01.2014 10.30  Uhr Konzerthaus Antonio Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ Concert op.  8 oder Igor Strawinsky Le sacre du Printemps Do 06.02.2014 10.00  Uhr Opernhaus Mo 10.02.2014 10.30  Uhr Konzerthaus Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 Do 06.03.2014 10.00  Uhr Opernhaus Mo 10.03.2014 10.30  Uhr Konzerthaus Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr.  3 a-Moll op.  56 „Schottische“ Mo 05.05.14 10.30  Uhr Konzerthaus Johannes Brahms Sinfonie Nr.  2 D-Dur Mo 02.06.2014 10.30  Uhr Konzerthaus Nur eine Gruppe pro Konzert. Die Schüler sitzen im Orchester. Reservierung und Buchung über 0231 / 50 22 442 oder aboservice@theaterdo.de

ImPuls


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_ interaktiv Für alle Konzertbesucher

WirStimmenEin Die Musiker geben Einblick ins Programm. Interaktive Konzerteinführung um 19.30  Uhr vor den ­jeweiligen ­Philharmonischen Konzerten im Konzertsaal. Wer weiß es besser als die Musiker selbst, was sich im Sinne des Wortes abspielt? Bei ausgewählten Konzerten informieren unsere Künstler über die Werke, die am Abend zu hören sein werden – Dirigenten erklären vertrackte Sinfonien, Musiker erklären ihre Liebe zu ganz besonderen Konzerten oder Solisten sprechen über die Aufführungspraxis: WirStimmenEin findet jeweils eine halbe Stunde vor ausgewählten Konzerten mit unseren mitwirkenden Künstlern statt.


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kaffeehauskonzerte

sonder _ Außerhalb der Reihe ist auch besonders! Unter dem Motto „Sonderkonzerte“ finden Sie in dieser Spielzeit eine echte Premiere: Erstmals präsentieren die Dortmunder Philharmoniker mit „Nosferatu“ einen Stummfilm-Klassiker mit Live-Musik. Ebenfalls neu: die ­Kaffeehauskonzerte, unser Vorschlag für die Shopping-Pause am Samstag. Nicht fehlen darf der K ­ lassiker zum Jahreswechsel, das traditionelle Neujahrskonzert. Und eine Reihe ist auch (wieder) dabei: die beliebten Kammerkonzerte im Orchesterzentrum NRW.


nosferatu

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sonder _ Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens Mo 31.03.2014 20.00 Uhr Konzerthaus Stummfilm von Friedrich Wilhelm Murnau ( 1922) mit Live-Orchestermusik Gabriel Feltz, Dirigent Mit seinen Fledermausohren und den fiesen Stiftzähnen, vor allem aber mit seinen gewaltigen Krallen ist er eine Horrorgestalt von ganz eigenem Kaliber: der Blutsauger Graf Orlok, dargestellt von Max Schreck in „Nosferatu“, dem ersten aller Vampirfilme. Der Stummfilm aus dem Jahr 1922 ist allerdings ohne Orchester­musik etwas blutleer, daher präsentieren die Dortmunder Philharmoniker James Bernards Gruselmusik live und in Farbe in feinster Horrorqualität. Konzertende circa 21.30 Uhr

—— Filmphilharmonic Edition. Film mit Genehmigung der ­Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Musik mit Genehmigung von Photoplay Productions Ltd.


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Neujahrskonzert Mi 01.01.2014 18.00   Uhr Opernhaus Gabriel Feltz, Dirigent Gesangssolisten der Oper Dortmund Die künstlerische Spitze des Opernhauses Dortmund lädt ein zum beschwingten Start in das Neue Jahr. Fröhlich legen wir los mit Klängen aus der Hauptstadt der Musik – Musik aus dem Land des Lächelns, von der Donau über Windsor bis hin nach Ägypten. Fesche Polkas, gefeierte Walzer und die schönsten Hits der Operette sorgen für heitere Stimmung und so für einen leichtfüßigen Auftakt. Konzertende circa 20.00  Uhr

Kaffeehauskonzerte Sa 12.10.2013 15.00 Uhr Sa 25.01.2014 15.00 Uhr Sa 10.05. 2014 15.00 Uhr Foyer des Opernhauses Durchatmen bei der Shoppingtour am Samstag: Bei Kaffee und Kuchen bieten verschiedene Ensembles der Dortmunder Philharmoniker eine gute Stunde Musik mit dem Verwöhnaroma.

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kammerkonzerte

Kammerkonzerte Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker und Gäste spielen Kammermusik Konzertende jeweils circa 22.00  Uhr

1.   Kammerkonzert Mo 18.11.2013 20.00   Uhr Orchesterzentrum NRW Joseph Haydn ( 1732—1809) Trio für Klavier, Violine und Violoncello e-moll Hob.XV    /  12 Anton Arenskij ( 1861—1906) Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll op.  32 Dmitrij Schostakowitsch ( 1906 —1975) Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr.  2 e-Moll op.  67 Wolf-Dieter Batzdorf, Violine Franziska Batzdorf, Violoncello Gabriele Kupfernagel, Klavier

kammer _ 2.  Kammerkonzert Mo 13.01.2014 20.00   Uhr Orchesterzentrum NRW Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756—1791) Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 ( Bearb. A.N. Tarkmann) Ferenc Farkas ( 1905—2000) Contrafacta Hungarica Franz Liszt ( 1811—1886) Ungarische Rhapsodie Nr. 14 f-Moll ( Bearb. A.N. Tarkmann) Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 12 c-Moll KV 388 Philharmonisches Bläseroktett Christiane Dimigen und Birgit Welpmann, Oboe Frauke Hansen und Martin Bewersdorff, Klarinette Minori Tsuchiyama und Jörg Wehner, Fagott Gregor Fas und Ferenc Pal, Horn Tomoko Tadokoro, Kontrabass


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3.  Kammerkonzert Mo 17.03.2014 20.00   Uhr Orchesterzentrum NRW Bedřich Smetana ( 1824—1884) Streichquartett Nr. 1 e-Moll „Aus meinem Leben“ Tan Dun ( 1957) Eight Colors for string quartet Antonín Dvořák ( 1841—1904) Streichquartett F-Dur op.  96 „Amerikanisches“ Mannheimer Streichquartett Andreas Krecher, 1.  Violine Shinkyung Kim, 2.  Violine Niklas Schwarz, Viola Armin Fromm, Cello

4.      Kammerkonzert Mo 12.05.2014 20.00    Uhr Orchesterzentrum NRW Werke vom Barock bis zur Moderne Blechbläserquintett der Dortmunder Philharmoniker Balász Tóth, Trompete Mitsugu Hotta, Trompete Jan Golebiowski, Horn Dirk Ellerkamp, Posaune Thomas Kerstner, Tuba

5.  Kammerkonzert Mo 23.06.2014 20.00    Uhr Orchesterzentrum NRW Claude Debussy ( 1862—1918) Trio für Violine, Violoncello und Klavier Francis Poulenc ( 1899—1963) Sonate für Cello und Klavier FP 143

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Darius Milhaud ( 1892—1974) Streichquartett Gabriel Fauré ( 1845—1924) Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15

Alexander Prushinskiy, 1.  Violine Svetlana Shtraub, 2.  Violine Aliaxandr Senazhensky, Viola Risto Rajakorpi, Violoncello Tatiana Prushinskaya, Klavier


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Wolfgang Bauer, Trompete Wolfgang Bauers Durchbruch als Solist erfolgte 1993, als er nachein­ ander den „Deutschen Musikwettbewerb“ und den „Internationalen Musikwettbewerb der ARD“ gewann. Er war unter anderem Gast beim Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musikfestival. Einladungen führten ihn unter der Leitung von Ton Koopman, Fabio Luisi und Lorin Maazel zudem zu zahlreichen namhaften Orchestern. Für sein künstlerisches Schaffen wurde er 2009 mit dem ECHO ­Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet. Giuliano Betta, Dirigent Der italienische Dirigent Giuliano Betta ist seit der Spielzeit 2009  / 2010 Erster Kapellmeister am Theater Basel und gastiert regelmäßig an ­vielen Theatern in Deutschland und Italien. Mit großem Erfolg debütierte er 2012 mit „Barbiere di Siviglia“ und „Carmen“ an der ­deutschen Oper am Rhein. Er ist außerdem 1. Preisträger des Dirigenten­wettbewerbs „Concorso per giovani direttori d’orchestra Franco Capuana“ in Spoleto. Fabrice Bollon, Dirigent Der Franzose Fabrice Bollon hat sich als Dirigent, der sowohl im sinfonischen als auch im Opernrepertoire überzeugt, zu einer vielseitigen Künstlerpersönlichkeit entwickelt. Einladungen führten ihn u.a. zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie an die Deutsche Staatsoper Berlin und zu den Salzburger Festspielen. Seit 2008 ist er Generalmusikdirektor der Stadt Freiburg. Guy Braunstein, Violine Guy Braunstein, in Tel Aviv geboren, begann bereits in jungen Jahren seine internationale Karriere als Solist und Kammermusiker. Sein Erfolg führte ihn schnell auf die wichtigsten Bühnen weltweit, wobei er unter anderem mit Musikern wie Isaac Stern, Maurizio Pollini und Lang Lang zusammengearbeitet hat. Zwischen 2000 und 2013 war Guy Braunstein erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Er spielt auf einer seltenen Geige, die 1679 von Francesco Ruggieri gebaut wurde. Marco Comin, Dirigent Marco Comin studierte am Conservatorio di Musica seiner Heimatstadt Venedig sowie an der Hochschule „Hanns Eisler“ Berlin. 2005 bis 2008 war er Zweiter Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater Weimar, ab 2008 wirkte er für vier Jahre als Erster Kapellmeister am Staatstheater Kassel. Seit September 2012 ist er als Chefdirigent des Münchner Staatstheaters am Gärtnerplatz tätig. Als Konzert­dirigent ist er zudem mit einem breitgefächerten Repertoire im In- und Ausland vielgefragt.


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Gabriel Feltz, Dirigent Gabriel Feltz studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ ­Berlin. Nach ersten Engagements in Hamburg, Lübeck und Bremen wurde er 2001 Generalmusikdirektor in Altenburg – Gera, 2004 Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker, 2008 Erster Gastdirigent des Theaters Basel und ist nun seit der Spielzeit 2013 / 2014 General­ musikdirektor der Dortmunder Philharmoniker. Er dirigiert viele bedeutende Orchester im In- und Ausland. Seine Diskographie ist eine der umfangreichsten, die ein Dirigent seiner Generation aufweisen kann. Martin Helmchen, Klavier Martin Helmchens ( *1982) unprätentiöses Spiel zeichnet sich durch Ausdrucksstärke und tiefe musikalische Gestaltung aus. 2006 ermöglichte ihm der Gewinn des Credit Suisse Young Artist Award sein Debüt mit den Wiener Philharmonikern beim Lucerne Festival. Es folgten unter anderem Konzerte mit der Academy of St. Martin in the Fields und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Kammermusikalisch konzertiert er regelmäßig mit Sabine Meyer, Christian Tetzlaff, Julia Fischer und Sharon Kam. Motonori Kobayashi, Dirigent Der Japaner Motonori Kobayashi kam nach Abschluss seines Musikstudiums in Tokyo nach Deutschland, wo er Dirigieren und Korrepetition an der Universität der Künste Berlin studierte. Bereits während seiner Studienzeit übernahm er die Musikalische Leitung einiger Opernproduktionen, darunter Mozarts „Così fan tutte“ in Tokyo sowie Vicente Martín y Solers „Unacosarara“ in Berlin. Seit 5 Jahren ist er Kapellmeister am Theater Dortmund, ab der Spielzeit 2013 / 2014 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor Marie-Pierre Langlamet, Harfe Marie-Pierre Langlamet studierte am Konservatorium Nizza und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Ab 1988 war sie stellvertretende Solo-Harfenistin der Metropolitan Opera New York, seit 1993 ist sie Solo-Harfenistin der Berliner Philharmoniker. Langlamet konzertiert weltweit als Solistin mit renommierten Orchestern und gibt darüber hinaus zahlreiche Kammermusik- und Soloabende. 2009 wurde sie mit dem französischen Orden für Kunst und Literatur ausgezeichnet. Hanna Mangold, Flöte Geboren 1986 absolvierte Hanna Mangold ihr Studium an der Musikhochschule Hannover. Als Mitglied der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals und des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks sammelte sie bereits früh Orchester­ erfahrung. Aushilfstätigkeiten als Soloflötistin führten sie in jüngerer Vergangenheit u.a. zu den Münchener Philharmonikern und an die Staatsoper Stuttgart. Derzeit ist Hanna Mangold Mitglied der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.


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Joseph Moog, Klavier Ausgezeichnet mit dem renommierten International Classic Music Award 2012 zählt Joseph Moog zu den herausragenden jungen ­Pianisten mit internationaler Reputation. In der jüngeren Vergangenheit debütierte er im Wiener Konzerthaus, beim Klavier Festival Ruhr und dem International Piano Festival Miami. Moog kann bereits auf eine umfangreiche Diskographie verweisen. Zuletzt erschien im Februar 2013 seine Solo-CD „Scarlatti Illumintad“ bei Onyx. George Pehlivanian, Dirigent George Pehlivanian wurde 1991 als erster Amerikaner mit dem Großen Preis beim Dirigierwettbewerb von Besancon ausgezeichnet. Seitdem ist er gerne gesehener Gast zahlreicher renommierter Festivals und weltweit führender Orchester, darunter das London Philharmonic Orchestra, das Israel Philharmonic Orchestra und das Gewandhaus Orchester zu Leipzig. Zu seinen regelmäßigen musikalischen Partnern zählen unter anderem Fazil Say, Sarah Chang, Jean-Yves Thibaudet, Mischa Maisky und Janine Jansen. Constantin Schiffner, Klavier Constantin Schiffner, Jahrgang 1999, erhält seit seinem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht bei Vadim Goldfeld an der Musikschule Lübeck sowie Cellounterricht bei Christian Schwarz. Außerdem ist er Mitglied der Knabenkantorei der Hansestadt. Seine außerordentliche musikalische Begabung wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, so gewann er gemeinsam mit seiner Schwester Felicitas im Juni 2012 den renommierten „Klassikpreis“ der Stadt Münster und des WDR  3. Felicitas Schiffner, Violine Felicitas Schiffner wurde 1997 geboren. Seit ihrem sechsten Lebensjahr wird sie von Vladislav Goldfeld an der Musikschule ihrer Heimatstadt Lübeck unterrichtet. Ihren ersten Soloabend gab sie mit elf Jahren. Felicitas Schiffner ist unter anderem erste Preisträgerin des Concorso Internazionale Valsesia Musica juniores ( Varallo) 2008 und des Internationalen Violin-Wettbewerbs in Tallinn ( 2011). Julia Schröder, Violine Julia Schröder ist sowohl in der Welt des modernen Violinspiels wie auch in der historischen Aufführungspraxis zu Hause. Seit 2004 ist sie Konzertmeisterin des Kammerorchesters Basel. Neben der musikalischen Führung des Orchesters tritt sie solistisch in den großen Konzertsälen Europas in Erscheinung und arbeitet regelmäßig mit Künstlerpersönlichkeiten wie Sol Gabetta, Pieter Wispelwey oder Cecilia Bartoli. Seit 2010 ist sie zudem Professorin für Violine an der Musikhochschule Freiburg.


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Herbert Schuch, Klavier Herbert Schuch, 1979 geboren, erregte erstmals internationales Aufsehen, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Klavierwettbewerbe gewann. In der Folge gastierte er unter Dirigenten wie Pierre Boulez oder Lothar Zagrosek bei zahlreichen renommierten Orchestern. Sein Interesse für Kammermusik teilt er mit Musikern wie Adrian Brendel, Julia Fischer und Alina Pogostkina. Schuch ­engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der Education­organisation „Rhapsody in School“. Stefan Solyom, Dirigent Stefan Solyom gab sein umjubeltes Debüt mit 20 Jahren an der Königlichen Schwedischen Oper seiner Heimatstadt Stockholm. Seither hat er sich als Konzert- und Operndirigent weltweit etabliert. Seit August 2009 ist Solyom Generalmusikdirektor und Chefdirigent des Deutschen Nationaltheaters Weimar. Ab der Spielzeit 2014 / 2015 übernimmt er zudem die Position des Chefdirigenten des H ­ elsingborg Sinfonieorchesters. Martin Spangenberg, Klarinette Martin Spangenberg, Jahrgang 1965, war bereits während seines Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Solo­ klarinettist der Münchener Philharmoniker. Seine internationale Tätigkeit als Konzertsolist brachte ihn unter anderem mit Künstler­ persönlichkeiten wie Sergiu Celibidache oder James Levine in Kontakt. Seit 1990 ist Martin Spangenberg verstärkt als Pädagoge tätig und ist seit 1997 Professor für Klarinette an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Jana Sýkorová, Alt Die tschechische Altistin Jana Sýkorová studierte am Musik­ konservatorium Prag und wurde 1998 mit dem renommierten Europäischen Förderpreis für junge Künstler ausgezeichnet. Seit 1999 ist sie regelmäßiger Gast am Nationaltheater Prag und brillierte dort unter anderem als Carmen, als Maddalena in „Rigoletto“ und in der Uraufführung von Laurent Petitgirards „Joseph Merrick dit Elephant Man“. Weitere Stationen ihrer Karriere führten sie unter anderem an die Opernhäuser von Dijon, Berlin und London. Als Konzertsängerin ist Jana Sýkorová in Europa und Asien vielgefragt. Muhai Tang, Dirigent Muhai Tang dirigierte Anfang der 80er Jahre auf Einladung von ­Herbert von Karajan umjubelt ein Abonnementkonzert der B ­ erliner ­Philharmoniker und gab damit den Startschuss für seine internationale Karriere. Heute ist er künstlerischer Leiter der Shanghai Concert Hall und Ehrendirigent des National Symphony Orchestra seines Heimatlandes China. 2002 wurde er für seine Einspielung von ­Christopher Rouses „Concert de Gaudí for Guitar and Orchestra“ mit dem Grammy Award ausgezeichnet.


künstler

Remy van Kesteren, Harfe Remy van Kesteren gilt spätestens seit seinem dritten Platz beim renommierten internationalen Harfen-Wettbewerb in Israel als einer der talentiertesten jungen Harfenisten unserer Zeit. Seine zahlreichen Auszeichnungen führten zu weltweiten Engagements. So trat er in den USA, in Afrika, Südamerika und Europa auf. Neben seinen musikalischen Aktivitäten gründete Remy van Kesteren das Dutch Harp Festival das erstmals 2010 erfolgreich in Utrecht veranstaltet wurde. Henning Wiegräbe, Posaune Henning Wiegräbe widmete sich schon während seiner Zeit als Soloposaunist der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz insbesondere der Alten Musik und konzertiert mit Ensembles wie Concerto Köln, Collegium vocale Gent oder dem Amsterdam Barock Orchester. Neben seiner Arbeit als Solist ist er begeisterter Kammermusiker. Henning Wiegräbe lehrt seit 2006 an der Musikhochschule Stuttgart und gibt weltweit Meisterklassen. Lilya Zilberstein, Klavier Lilya Zilberstein besuchte das Gnessin-Institut in Moskau als sie 1987 mit dem Gewinn des Internationalen Ferruccio Busoni Wett­bewerbs den Grundstein für ihre Karriere legte. Nach ihrem Debüt im Folgejahr beim Maggio Musicale Fiorentino­erhielt sie einen Vertrag bei der Deutschen Grammophon. 1991 debütierte sie bei den ­Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado. Neben ihrer weltweiten solistischen Tätigkeit tritt Lilya Zilberstein auch kammermusikalisch in Erscheinung. Mit ihrer langjährigen Duopartnerin Martha Argerich feierte sie 2009 zehnjähriges Bühnenjubiläum. Der Sinfonische Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Der Sinfonische Chor, das Erwachsenenensemble der Chorakademie unter der Leitung von Joachim Gerbens, war bereits in verschiedensten Produktionen zu hören. Darunter zum Beispiel Mahlers Sinfonie Nr. 3 unter Zubin Mehta, Mozarts „Titus“ oder Weills „Dreigroschenoper“ mit Max Raabe und dem Ensemble Modern im Dortmunder Konzerthaus, der Beethovenhalle Bonn und der Kölner Philharmonie.



die dortmunder philharmoniker


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die dortmunder philharmoniker

Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Orchestermanager und Pers. Referent des GMD Rainer Neumann Leitung Orchesterbüro N.N. Musikvermittlung und Konzertdramaturgie Dr. Barbara Volkwein Marketing und PR Jennifer Woda Orchesterverwaltung Kerstin Selge Orchesterinspektoren Michael Baker Niklas Hesse-Thormählen Orchesterwarte Alexej Anton Philip Woodman

1. Violine Shinkyung Kim Alexander Prushinskiy Ioan Bic Beata Michalski Alf Hoffmann Helmut Kossow Wolfram Weber Ilsaben Arndt Andreas Greuer Gesa Renzenbrink Branca Weller Bela Tambrea Beata Weber Judith Laufen Joo Won Park Mihály András 2. Violine N.N. Frank Rudolph N.N. Renate Oschmann Elke Hies Ulrike Grosser Björn Kuhlen Vera Plum Barbara Kohl Iris Plettner Martin Westerhoff Dariusz Wisniewski Natalie Breuninger Anne Kussmaul Viola Roman Nowicki Marjan Hesse Josefine Range Lore Militzer Martin Burghardt Johannes Hobbing Mechthild Berief Armin Behr Dorothea Marx Nikolaus König William Stürzinger


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Violoncello Franziska Batzdorf Risto Rajakorpi Emanuel Matz Paul Wilford Hauke Hack Markus Beul Denis Krotov Margit Erdelyi Florian Sebald Kontrabass Tomoko Tadokoro Frank Kistner Wolfgang Koch N.N. Dirk Nolte Manuela Uhlmann Flöte Felix Reimann Bettina Geiger Ulrike Günther Britta Schott Oboe Volkmar Schöller Birgit Welpmann Stefanie Dietz Christiane Dimigen Klarinette Willfried Roth-Schmid Frauke Hansen Matthias Grimminger Martin Bewersdorff Fagott Krzysztof Siudmak Minori Tsuchiyama Roland Grabert Jörg Wehner

Horn Jan Golebiowski Monika Lorenzen Gregor Fas Shukuko Okamoto-Farges Arndt Schmitt Florian Winkelmann Ferenc Pal Trompete Balász Tóth Daniel Hufnagl Mitsugu Hotta Fredrick Dweir Posaune Berndt Hufnagl Dirk Ellerkamp Johannes Leitner Paul-Georg Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke / Schlagzeug Karl-Josef Kels Lorris Dath Roland Krebs Louis-Pierre Janquin Harfe Alexandra Mikhailova Orchestervorstand Markus Beul Paul Galke Stefanie Dietz Martin Bewersdorff Roman Nowicki


ensembles mit mitgliedern der dortmunder philharmoniker

Amadeus Kammerorchester Das Amadeus Kammerorchester Dortmund wurde im Jahr 2000 von Felix ­Reimann und Solisten renommierter deutscher Sinfonieorchester gegründet. In der ­kurzen Zeit seines Bestehens hat sich dieses Ensemble einen hervorragenden Ruf erworben und wurde von der Presse als eines der besten Ensembles seiner Art in NRW bezeichnet. → Amadeus-kammerorchester.de info@amadeus-kammerorchester.de Berliner Klaviertrio Franziska Batzdorf, Solocellistin der Dortmunder Philharmoniker, wurde während ihrer Studienzeit von Gabriele Kupfernagel, Professorin für Klavier an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und Professor Wolf-Dieter Batzdorf, erster Konzertmeister der Staatskapelle Berlin, intensiv musikalisch betreut. Seit Beendigung ihres Studiums tritt sie nun mit ihren ehemaligen Mentoren auf. → franziska.batzdorf@hcs24.de Bläseroktett der Dortmunder Philharmoniker Das Bläseroktett der Dortmunder Philharmoniker spielt in der klassischen ­Harmoniemusik-Besetzung mit 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Hörner und 2 ­Fagotten. Für diese Bläserformation gibt es eine Vielzahl von fantastischen Original­kompositionen, denn im 18. und 19. Jahrhundert wurden viele Opernausschnitte und Sinfoniesätze extra dafür arrangiert. Blechbläserquintett der Dortmunder Philharmoniker Balász Tóth und Mitsugu Hotta (Trompete), Jan Golebiowski (Horn), Dirk Ellerkamp (Posaune) und Thomas Kerstner (Tuba) bilden dieses multinationale Ensemble. Abwechslungsreiche Programme, bestehend aus Originalkompositionen und Bearbeitungen sorgen für gekonnte Unterhaltung des Publikums. DUO con VARIAZIONE Alf Hoffmann (Violine) arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich in diesem Duo mit dem Gitarristen Stefan Loos zusammen. Von dezenter Hintergrundmusik bis zur virtuosen Salonkomposition bieten die beiden Musiker ein vielfältiges Repertoire zu geschäftlichen und privaten Zwecken an. → con-variazone.de JAZZ IN OPERA JAZZ IN OPERA, hier verschmilzt Klassik und Jazz mit den humorvollen Arrangements des Pianisten Harald Neukirch zu einer einzigartigen Symbiose. ­Gegründet von Mitgliedern der Dortmunder Philharmoniker und Musikern der Jazzszene, ­wirken neben Arrangeur und Pianisten Harald Neukirch wirken aktuell Freya Deiting ­( Violine), Matthias Grimminger (Klarinette und Saxophon), Martin Scheer (Kontrabass) und Jan Freund (Schlagzeug) mit. → jazzinopera.de Johannes – Quintett Zum Johannes – Quintett gehören Maurice Maurer (Violine), Christiane Schröder (Violoncello) und die drei Streicher der Dortmunder Philharmoniker Branca Weller (Violine), Armin Behr (Viola) und Hauke Hack (Violoncello). Mittlerweile spielen die Musiker fast 8 Jahre zusammen Kammermusik. → musikverlag@hauke-hack.de


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Mannheimer Streichquartett Das Mannheimer Streichquartett wurde 1975 gegründet und erhielt seinen Namen in Anlehnung an die „Mannheimer Schule“, die maßgeblich an der Entstehung der Gattung Streichquartett beteiligt war. Mit vielen Preisen ausgezeichnet, etablierte sich das Ensemble fest in der deutschsprachigen und internationalen Musikszene. Das MSQ hat seinen Sitz inzwischen in Essen und spielt seit 2000 in folgender Besetzung: Andreas Krecher (1. Violine), Shinkyung Kim (2. Violine), Niklas Schwarz (Viola), Armin Fromm (Cello). → msq.de Neues Wuppertaler Streichtrio Das „Neue Wuppertaler Streichtrio“ setzt sich aus Mitgliedern der Orchester in Dortmund und Wuppertal zusammen und besteht aus Jakob Schatz (Violine), Michael Gehlmann (Viola) und Denis Krotov (Violoncello). Das Trio widmet sich gleichermaßen der Pflege klassischer als auch der neueren und zeitgenössischen Kammermusik. → wuppertalerstreichtrio.de Oryctes Streichquartett Das Oryctes-Quartett mit Branca Weller und Judith Laufen (Violinen), Armin Behr (Viola) und Hauke Hack (Cello) widmet sich dem traditionellen Streichquartett – Repertoire. Einen besonderen Schwerpunkt bilden hierbei die Quartette Ludwig van Beethovens. → oryctes@web.de Trio Firlefanz Streichinstrumente in den Schulen! Klassische Musik zum Mitmachen und eigene Kompositionen für die Musikvermittlung! Armin Behr (Bratsche), Hauke Hack (Cello) und Frank Kistner (Kontrabass) bauen mit dem Trio Firlefanz Hemmschwellen von Kindern und Jugendlichen gegenüber klassischer Musik ab. → triofirlefanz@web.de Philharmonisches Bläserquintett Ein Benefizkonzert für das Konzerthaus Dortmund 2001 war der Startschuss für diese Formation, welche seitdem mit vielen ungewöhnlichen Programmen auf sich aufmerksam macht. Das Repertoire umfasst eine Zeitspanne von sechs Jahrhunderten, vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Beliebt ist auch die Erweiterung des Ensembles durch Klavierbegleitung. → geiger.bettina@web.de Phillis Streichquartett Das Phillis Streichquartett ist den Dortmunder Schülern bestens bekannt! Gesa Renzenbrink und Iris Plettner (Violinen), Armin Behr (Viola) und Hauke Hack (Cello) spielten schon weit über zweihundertmal in Aulen, Turnhallen sowie Musikräumen und stellen ihre Instrumente vor. → phillis.dortmund@web.de Trio Phönix Zwei mal zwei macht drei! Nachdem Risto Rajakorpi schon mehrere Jahre sowohl im Duo Cello /  Klavier mit Azuko Seki als auch im Duo Cello /  Flöte mit Bettina ­Geiger konzertiert hatte, vereinigten sich die Musiker zum Klaviertrio. Inspiriert vom mythologischen Vogel Phönix, der sich stets aus der Asche neu erschafft, ist es ein Anliegen der Musiker, Altes der Tonkunst mit Neuem zu verbinden. → geiger.bettina@web.de


sitzplan

06

termine


 / 

karten

abo

service kontakt


saalplan konzerthaus und preise


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Preisgruppen

I

II

III

IV

V

VI

42,00

39,00

34,00

30,00

24,00

19,00

Philharmonische Konzerte Einzelpreise

auf allen Plätzen 20,00

Wiener Klassik

A bopreise

Philharmonische Konzerte Dienstag groß 10  Konzerte

297,00

276,00

241,00

213,00

171,00

136,00

297,00

276,00

241,00

213,00

171,00

136,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

148,50

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106,50

85,50

68,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

158,75

147,50

128,75

113,75

91,25

72,50

254,00

236,00

206,00

182,00

146,00

116,00

Mittwoch groß 10  Konzerte Dienstag klein eins * 5  Konzerte Dienstag klein zwei ** 5  Konzerte Mittwoch klein eins * 5  Konzerte Mittwoch klein zwei ** 5  Konzerte „Wahl Abo“ 5 Vorstellungen „Wahl Abo“ 8 Vorstellungen

Kammerkonzerte

Einheitspreis 20,00

Abopreis ( 5 Konzerte) 71,50

Familienkonzerte

Einheitspreis 7,00

Abopreis ( 4 Konzerte) 28,00

Konzerte für junge Leute

Einheitspreis 9,00

Abopreis ( 3 Konzerte ) 21,60

Babykonzerte

Erwachsene 5,00

Kinder frei

Sitzkissenkonzerte

Einheitspreis 5,00

Kaffeehauskonzerte

Einheitspreis 5,00

Alle Preise in Euro * 1., 3., 5., 7., 9. Konzert ** 2., 4., 6., 8., 10. Konzert Preise für Einzeltickets verstehen sich inklusive 15 % Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Hörplätze für die Philharmonischen Konzerte gibt es ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn auf Anfrage.


karten

Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt bekannten Termine am 16.07.2013, für Abonnenten bereits am 02.07.2013. Für Sonderveranstaltungen können abweichende Vorverkaufstermine gelten. Aktuelle Informationen finden Sie unter theaterdo.  ­­ de und in unserem Monatsspielplan. Theaterkasse Theaterkasse im Foyer des Opernhauses, Platz der Alten Synagoge Di bis Fr 11.00—18.30 Uhr Sa 10.00—15.00 Uhr Mo, So und feiertags kein Vorverkauf ( Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können sie bar, mit Kreditkarte ( Mastercard, Visa) oder ECKarte bezahlen. Ticket- und Servicehotline 0231 / 50 27 222 ticketinfo@theaterdo.de Mo bis Sa 10.00—18.30 Uhr Telefonisch bestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb dieser Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie die bestellten vorab per Überweisung oder Kreditkarte ( Mastercard, Visa). Nicht abgeholte Karten gehen danach in den freien Verkauf zurück. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis zwei Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten erwerben. Kartenverkauf auf www.theaterdo.de In unserem Online-Shop können Sie Karten nur mit Kreditkarte bezahlen ( Mastercard, Visa). Sie können die Karten direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder an der Theaterkasse abholen. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis zwei Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten erwerben. Externer Kartenvorverkauf An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkausstellen und mobil über www.eventim. de. Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen gekauft werden, können bei einem Vorstellungsausfall auch nur bei diesen zurück gegeben werden. Sonderaktionen und –rabatte gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.


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Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. An der Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht. Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1—3 ( Bühneneingang) 44137 Dortmund T 0231 / 50 22 442 F 0231 / 50 22 443 aboservice@theaterdo.de Di bis Fr: 11.00—17.00 Uhr Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen Gerne schnüren wir Ihnen für Ihren Theaterbesuch ein individuelles Paket nach Ihren Wünschen für eine oder mehrere Vorstellungen. Egal, ob Sie ein Reiseveranstalter, ein Kulturbüro, eine Volkshochschule, eine Firma oder ein Verein sind – wir unterstützen Sie gerne, Ihr Theatererlebnis noch schöner zu gestalten, z. B. mit einem Probenbesuch, einem Blick hinter die Kulissen oder einem kulinarischen Angebot. Ihre Ansprechpartner: Claudia Bender und Philipp Jüttner 0231 / 50 27 680 gruppen@theaterdo.de Eintrittspreisermäßigungen — Schüler und Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich 27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im Vorverkauf 50 % Ermäßigung bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. Im Kinder- und Jugendtheater gilt die Ermäßigung bis einschließlich 14 Jahre. Auf Restkarten an der Abendkasse gilt ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn der Last-Minute-Preis von 7,00 € auf allen Plätzen. — Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen Begleitperson nachweisen, erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von jeweils 50 % bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. — Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % Rabatt auf den Vollpreis ( ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele). — Schülergruppen erhalten für Vorstellungen in der Oper, im Ballett und für ­Konzerte einen Einheitspreis von 9,00 €. Ausgenommen von der Regelung sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele. Pro zehn Schüler erhält eine Begleitperson ebenfalls den ermäßigten Eintrittspreis.


karten und abonnement

Kartenkauf-Bedingungen — Eine Kartenrücknahme oder ein Umtausch gedruckter Karten ist leider nicht möglich. — Für verfallene Karten kann kein Ersatz geleistet werden. — Bei Kauf der Karte sind die Karte und das Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklamationen können nicht anerkannt werden. — Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw. umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküberweisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden werden nicht erstattet. — Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. — Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten nicht für Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele. — Sonderveranstaltungen werden im Monatsspielplan angekündigt. — Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen wir eine schriftliche Bestätigung mit rechtsverbindlicher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax an 0231 / 50 22 443 oder eingescannt per Mail an aboservice@theaterdo.de geschickt werden. Nach Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Liefer­schein per Post zugestellt. Versandte Tickets können nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung erfolgt zum Monatsabschluss nach der Veranstaltung. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Theater Dortmund. — Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermä­ßi­ gungs­berechtigung. Ohne diesen müssen wir Sie gegebenenfalls bitten, nach­ zuzahlen. Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. — Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig. Sie können nicht bar ausgezahlt werden und nicht für Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden. — Bei Verlust Ihres Wertgutscheines leisten wir keinen Ersatz. — Das Risiko des Versands von Karten trägt der Kunde. — Einlass für zu spät kommende Besucher kann erst nach Bild- und Aktschluss nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze. — Bild- ( Film oder Video) und  / oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung, auch solche für den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten aus ( § 97 Urheber­ gesetz). — Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein. — Geschenk-Gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht für Abonnement-­ Rechnungen berücksichtigt werden. — Bei Verlust Ihres Geschenk-Gutscheins leisten wir keinen Ersatz. Theatercard Erleben Sie mit der „Theatercard“ eine Saison lang Theater und Konzerte zum halben Preis. Erhältlich an der Theaterkasse im Opernfoyer.


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Ihr Abonnement  * Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteils­ preis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent — 30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis — Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen — Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit — Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung ( siehe Abonnementbedingungen *) — Je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum Abopreis am Tag Ihrer Abonnenment­ veranstaltung — Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug — Je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung unter Vorlage des AboAusweises an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen — Einladung zum exclusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten — Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser der teilnehmenden Theater unter Vorlage des Abo-Ausweises — Europa-Abo zum Nulltarif ( European Theatre Convention) Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent — 25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis — Flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms: wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus oder Schauspielhaus oder der Philharmonischen Konzerte im Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im ­Konzerthaus — Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit — Je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen — Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnement So erreichen Sie uns * Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1—3 ( Bühneneingang) 44137 Dortmund T 0231 / 50 22 442 F 0231 / 50 22 443 aboservice@theaterdo.de Di bis Fr 11.00—17.00 Uhr Allgemeine Ticket- und Servicehotline 0231 / 50 27 222 Mo bis Sa 10.00—18.30 Uhr

—— *Die Abobedingungen entnehmen Sie bitte dem Spielzeitheft des Theater Dortmund oder theaterdo.de


konzertplan 2013/2014

September Mo 16.09.2013 ImPuls: Probenbesuch Di 17.09.2013 1. Philharmonisches Konzert: natur_gewalten Mi 18.09.2013 Orchesterwerkstatt on Tour: Streicheleinheiten und Saitensprünge Mi 18.09.2013 Maestro to go! Mi 18.09.2013 1. Philharmonisches Konzert: natur_gewalten Do 26.09.2013 Sitzkissenkonzert Oktober So 06.10.2013 1. Familienkonzert: Von hungrigen Taschen und fliegenden Tieren Mo 07.10.2013 ImPuls: Probenbesuch Di 08.10.2013 2. Philharmonisches Konzert: nacht_stücke Mi 09.10.2013 Orchesterwerkstatt: Es rappelt im Karton! Mi 09.10.2013 2. Philharmonisches Konzert: nacht_stücke Sa 12.10.2013 Kaffeehauskonzert Mo 14.10.2013 1. Babykonzert Mo 14.10.2013 1. Konzert Wiener Klassik November Mo 04.11.2013 Di 12.11.2013 Mi 13.11.2013 Mi 13.11.2013 So 18.11.2013

1. Konzert für junge Leute: Groove Symphony Die Planeten. andhim remixen Holst 3. Philharmonisches Konzert: orient_düfte Orchesterwerkstatt: Alles Blech oder was?! 3. Philharmonisches Konzert: orient_düfte 1. Kammerkonzert

Dezember Di 03.12.2013 Mi 04.12.2013 Mi 04.12.2013 Mi 04.12.2013 So 15.12.2013

4. Philharmonisches Konzert: reine_natur Orchesterwerkstatt on Tour: Schall und Rauch! Maestro to go! 4. Philharmonisches Konzert: reine_natur 2. Familienkonzert: Karneval der Tiere

Januar Mi 01.01.2014 Neujahrskonzert Mo 13.01.2014 2. Kammerkonzert Do 16.01.2014 ImPuls: Probenbesuch Mo 20.01.2014 ImPuls: Probenbesuch Di 21.01.2014 5. Philharmonisches Konzert: großstadt_puls Mi 22.01.2014 Orchesterwerkstatt: Streicheleinheiten und Saitensprünge Mi 22.01.2014 5. Philharmonisches Konzert: großstadt_puls Sa 25.01.2014 Kaffeehauskonzert Mi 29.01.2014 Sitzkissenkonzert


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Februar Do 06.02.2014 Mo 10.02.2014 Di 11.02.2014 Mi 12.02.2014 Mi 12.02.2014 Mi 12.02.2014 So 16.02.2014 Mo 24.02.2014

ImPuls: Probenbesuch ImPuls: Probenbesuch 6. Philharmonisches Konzert: frühlings_erwachen Orchesterwerkstatt on Tour: Alles Blech oder was?! Maestro to go! 6. Philharmonisches Konzert: frühlings_erwachen 3. Familienkonzert: Papa Haydns kleine Tierschau 2. Konzert für junge Leute: Hollywood Hits

März Do 06.03.2014 Mo 10.03.2014 Di 11.03.2014 Mi 12.03.2014 Mi 12.03.2014 Mi 12.03.2014 Mo 17.03.2014 Mo 24.03.2014 Mo 24.03.2014 Mo 31.03.2014

ImPuls: Probenbesuch ImPuls: Probenbesuch 7. Philharmonisches Konzert: abschied_nehmen Orchesterwerkstatt: Schall und Rauch! Maestro to go! 7. Philharmonisches Konzert: abschied_nehmen 3. Kammerkonzert 2. Babykonzert 2. Konzert Wiener Klassik Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

April Di 08.04.2014 8. Philharmonisches Konzert: vater_land Mi 09.04.2014 Orchesterwerkstatt on Tour: Streicheleinheiten und Saitensprünge Mi 09.04.2014 Maestro to go! Mi 09.04.2014 8. Philharmonisches Konzert: vater_land Mai Mo 05.05.2014 ImPuls: Probenbesuch Di 06.05.2014 9. Philharmonisches Konzert: ferne_geliebte Mi 07.05.2014 Orchesterwerkstatt: Es rappelt im Karton! Mi 07.05.2014 9. Philharmonisches Konzert: ferne_geliebte Sa 10.05.2014 Kaffeehauskonzert Mo 12.05.2014 4. Kammerkonzert Mo 19.05.2014 3. Babykonzert Mo 19.05.2014 3. Konzert Wiener Klassik So 25.05.2014 4. Familienkonzert: Von Maus und Mond Juni Mo 02.06.2014 ImPuls: Probenbesuch Di 03.06.2014 10. Philharmonisches Konzert: heim_kehr Mi 04.06.2014 Orchesterwerkstatt on Tour: Streicheleinheiten und Saitensprünge Mi 04.06.2014 10. Philharmonisches Konzert: heim_kehr Mi 18.06.2014 3. Konzert für junge Leute: Open Stage – Lieder mit ohne Worte und Orchester So 22.06.2014 Sitzkissenkonzert Mo 23.06.2014 5. Kammerkonzert


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Förderer Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Sparkasse Dortmund Theater- und Konzertfreunde e. V. Partner ETC European Theatre Convention KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund Konzerthaus Dortmund Orchesterzentrum | NRW Die fünf Rotary Clubs Dortmund WDR 3 Europäische Filmphilharmonie Impressum Herausgeber Theater Dortmund – Spielzeit 2013 / 2014 Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Redaktion Dr.  Barbara Volkwein, Jennifer Woda Texte Gabriel Feltz, Rainer Neumann, Sabine Köhler, Dr.  Barbara Volkwein Gestaltung nodesign.com Druck color-offset-wälter, Dortmund Redaktionsschluss 22.05.2013 Irrtümer und Änderungen vorbehalten Fotos Julia Kappus ist Designerin, Fotografin und Bloggerin aus Dortmund. → jottkah.de 8, 31, 35, 40, 52, 73, Umschlag Cristóbal Márquez lebt und arbeitet als Fotograf­und Künstler in Dortmund. →   tobalo. de 8, 9, 30, 38, 39, 43, 52, 53, 58, 72, Umschlag Fee-Jasmin Rompza bloggt jeden Tag aus Dortmund wie sie aussieht, was sie gegessen und erlebt hat. → feeistmeinname.de 8, 9, 30, 31, 40, 52, 53, 72, 73, Umschlag —

Holger H. (Flickr) 8 Saad Hamza, Orchesterwart bei der TUP Essen → saad.hamzaa@web.de 45 Björn Hickmann (Stage Picture GmbH) 6, 7, 8, 9, 30, 52, 53, 58, 59, 66/67, 72, 73, Umschlag Thomas Jauk (Stage Picture GmbH) 4, 11, 12, 15, 16, 19, 20, 23, 24, 27, 28 Yogi Kaja 6 Dominik Ketz (Marco Comin) 60 Rolands Lakis (Flickr) 37 Sven Lorenz ist freier Fotojournalist aus Essen → svenlorenz.com 36, 37, 47, 48, 51 Kevin Lowery (Marie-Pierre Langlamet) 61 Paul Marc Mitchell (Joseph Moog) 62 Katharina Mönkemöller 58, 59, 65, Umschlag Achim Multhaupt (Benedikt Stampa) 7 Micha Neugebauer (Hanna Mangold) 61 orlando * (Flickr) 8 Ofer Plesser (Guy Braunstein) 60 D. Sharon Pruitt Pink Sherbet Photography (Flickr) 37 Jef Rabillon (Muhai Tang) 63 Risch (Wolfgang Bauer) 60 HD Schellnack 9, 30, 31, 45, 46, 52, 59, 72, Umschlag Simon Sommer 6 Daniel Sumesgutner 6 Anke Sundermeier (Stage Picture GmbH) 61 Nicki Varkevisser (Flickr) 36 Weigold & Böhm (George Pehlivanian) 62 Sonja Werner (Chor) 64 Agenturen oder Privat (andhim, G ­ iuliano Betta, Fabrice Bollon, Gabriel Feltz, C ­ onstantin ­Schiffner, Felicitas Schiffner, M ­ artin ­Spangenberg, Jana Sykorova, Henning ­Wiegräbe, Lilya Zilberstein) 40, 60, 61, 62 Nachweis Nosferatu-Bild 52 → Europäische Filmphilharmonie —

Giorgia Bertazzi (Martin Helmchen) 61 Marco Borggreve (Remy van Kesteren) 64 Tony Briggs (Stefan Solyom) 62 Broede (Herbert Schuch) 63 Robin Corps (Flickr) 50 Jane D ist Fotokünstlerin → janedunker@googlemail.com 44,  48,  Umschlag davitydave (Flickr) 36, Umschlag Eneas De Troya (Flickr) 36 Erich Ferdinand (Flickr) 59, 73 Peter Fuchs (Flickr) 9 Grunau Musik Management (Julia Schröder) 62 Dave Hogg (Flickr) 37

Wir danken sehr herzlich unseren Fotomodellen: Ferenc Pal und Salome 11 Tomoko Tadokoro und Luis 12 Beata Weber und Scheima 15 Felix Reimann und Celine 16 Shinkyung Kim und Leonardo 19 Fred Dweir und Twinkle 20 Frauke Hansen und Plamedi 23 Vera Plum und Benjamin & Niklas 24 Alf Hoffmann und Johannes 27 Hauke Hack und Simon 28

Wir danken unseren Förderern und Partnern: theater- und konzertfreunde dortmund e.v.



philharmoniker.theaterdo.de

Karten 0231  / 50  27  222 Abo 0231  /  50  22  442


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