the)
Wir bedanken uns bei den Kulturstiftern 2016/17 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.
Inhalt Oper
S. 8
Ballett
S. 40
Philharmoniker
S. 60
Schauspiel
S. 98
KJT
S. 130
Theaterpädagogik
S. 146
Service
S. 160
Cityring Konzerte
der Dortmunder Philharmoniker und der Oper Dortmund zum Spielzeitstart 2016/17
Die Dortmunder Philharmoniker sind das Orchester der Stadt, die City ihre Bühne: 2016 wird der Friedensplatz zum Konzertsaal für die gesamte Region! Ob Opernarien oder Musicalhits, ob Kindervormittag oder Clubnacht – bei den Cityring Konzerten bieten die Dortmunder Philharmoniker mit GMD Gabriel Feltz sowie die vielen starken Stimmen der Oper Dortmund alles, was man sich von einem Wochenende voller Open-Air-Konzerte nur wünschen kann. Schirmherr der vier Veranstaltungen ist der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Weitere Infos und Karten unter: www.cityringkonzerte.de
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Gabriel Feltz, Bettina Pesch
Xin Peng Wang
Jens-Daniel Herzog, Andreas Gruhn
Kay Voges
Liebes Publikum, „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“ , rufen die
Engel am Ende von Goethes Drama dem sterbenden Doktor Faust nach. Ein ebenso berühmter wie deutscher Satz, denn Geschäftsführende Direktorin
hierzulande gilt es viel, wenn sich einer bemüht, hart und aus-
Bettina Pesch
dauernd arbeitet und am Ende ankommt – an seinem Ziel oder irgendwo sonst. Doch dass Mühe und Streben alleine meistens nicht genügen, muss Faust auf seiner großen Reise durch Raum und Zeit erfahren. Und was genau wir unter Erlösung verstehen wollen, ist noch einmal eine ganz andere Frage. Im Theater jedenfalls ist das Bemühen eine zweifelhafte Kategorie; „bemüht“ ist sogar ein beliebtes Urteil über eine misslungene Kunstanstrengung. Sicher, Arbeit ist die Grundlage aller
Intendant der Oper
Kunst, alle Beteiligten müssen ihren Part beherrschen. Aber
Jens-Daniel Herzog
für das Gelingen einer Aufführung muss noch so viel dazu kommen: Inspiration, Zusammenspiel und etwas völlig Unbestimmbares – Glück. Nur mit Glück kann sich die Mühe der Menschen auf der Bühne zu einem magischen Moment verbinden, der größer ist als die Summe aller Teile, und der den Sehenden und den Spielenden das vollkommene Theaterglück beschert. Das ist dann vielleicht keine Erlösung im faustischen Sinne, doch kann sich in einer flirrenden Premiere, einem rauschhaften Konzert und einer faszinierenden Aufführung etwas in uns
Direktor des Balletts
lösen und unser Leben bereichern. Und Lust auf das nächste
Xin Peng Wang
Theatererlebnis machen, denn ebenso wenig wie für Faust gibt es im Theater den Augenblick, der verweilt.
4
Der schwierige deutsche Held Faust wird uns durch die Spielzeit 2016/17 begleiten und sich in sehr unterschiedlichen Gestalten auf unseren Bühnen zeigen. Den Anfang hat das Ballett gemacht und mit Faust I – Gewissen! den Reigen eröffnet, den
Generalmusikdirektor
die Tänzerinnen und Tänzer mit Faust II – Erlösung! im Oktober
Gabriel Feltz
fortsetzen werden. Die Oper beginnt ihre Spielzeit mit Gounods französischer Vertonung der Faust-Legende, im Schauspiel wird Goethes Tragödie auf ihre Gültigkeit für unsere Zeit hin überprüft, und die Dortmunder Philharmoniker bescheren uns mit einem Filmkonzert zu F. W. Murnaus Faust-Stummfilm einen besonderen Höhepunkt des Konzertjahres. Und auch das KJT ergründet mit seiner Produktion Infi nity, was die Welt im Innersten zusammen hält.
Intendant des Schauspiels
Faust allenthalben also am Theater Dortmund. Ein Held voller
Kay Voges
Widersprüche, unzufrieden, gierig, ungerecht, aber voll von Sehnsucht nach Erkenntnis und Liebe. Eine Theaterfigur, die niemanden kalt lässt und unvergänglich ist wie die Kunst selbst: rastlos, maßlos und immer auf der Suche. Möge er uns auch davor bewahren, uns zurückzulehnen! Das Theater Dortmund ist erfolgreich wie lange nicht: Die Säle sind voll, das Publikum ist begeistert, die Presse voll Anerkennung. Aber wir werden uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern es mit Doktor Faust halten: „Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett
Direktor des KJT
legen, so sei es gleich um mich getan!“ Johann Faust und das Thea-
Andreas Gruhn
ter Dortmund laden Sie herzlich ein zur Spielzeit 2016/17!
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Opernhaus
Premieren Faust (Margarethe)
S. 14
Die Fledermaus
Oper
Operette
von Charles Gounod
von Johann Strauß (Sohn)
Sa, 17.09.2016
Konzertante Aufführung
S. 20
So, 05.03.2017
Sunset Boulevard
S. 15
Musical
Otello
von Andrew Lloyd Webber
Dramma lirico
Sa, 08.10.2016
von Giuseppe Verdi
S. 21
So, 26.03.2017
Die Zauberflöte
S. 16
Große Oper
Einstein on the Beach
von Wolfgang Amadeus Mozart
Oper
Sa, 26.11.2016
von Robert Wilson und Philip Glass
S. 22
So, 23.04.2017
Die Blume von Hawaii
S. 17
Jazz-Operette
Gullivers Reise
von Paul Abraham
Familienoper
Sa, 21.01.2017
von Gerald Resch Uraufführung So, 21.05.2017
8
Premieren
S. 23
Opernhaus
Wiederaufnahmen Hänsel und Gretel
S. 24
Don Giovanni
Märchenoper
Dramma giocoso
von Engelbert Humperdinck
von Wolfgang Amadeus Mozart
So, 06.11.2016
Sa, 04.02.2017
S. 25
Friedensplatz
Cityring Konzerte Sempre libera!
S. 34
A Night full of Stars
Die Sommernacht der Oper
Musicalgala
Fr, 26.08.2016
So, 28.08.2016
S. 34
Opernhaus | Opernfoyer
Extras
Bei einem Tee à deux
S. 35
Adventssingen
S. 37
Festliche Operettengala
Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen
So, 18.09.2016 Sa, 01.10.2016 Fr, 21.10.2016
Hannes Brock: Feeling good!
S. 36
S. 35
Gala mit Ks. Hannes Brock, den Dortmunder Philharmonikern und Gästen Sa, 03.06.2017 So, 09.07.2017
9
Operntreff | KJT | Opernhaus
Premieren Junge Oper Gold
S. 28
Oper Erleben
Musiktheater
Beethoven’s Last Night
von Leonard Evers
Rockoper
So, 27.11.2016
von Paul O’Neil, Robert Kinkel, John Oliva, Chris Caffery (Musik)
Hamlet – Sein oder Nichtsein
S. 29
Di, 11.07.2017
Kammer-Jugendoper von Timo Jouko Herrmann Uraufführung Do, 23.02.2017
Mobil | Klassenzimmerstück
Wiederaufnahme Junge Oper Herr Orpheus geht zur Schule Mobile Kinderoper von Wiebke Hetmanek Mi, 01.03.2017
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S. 31
S. 30
Sponsoren DEW21 DOGEWO21 Dortmunder Volksbank DSW21 Gelsenwasser AG Sparkasse Dortmund
Förderer Bezirksregierung Arnsberg Förderverein Kinderoper Dortmund e.V. Gelsenwasser-Stiftung gGmbH Kulturstiftung Dortmund Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen NRW Kultursekretariat - Kulturmarketing Dortmund Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V. Wilo Foundation
Partner AStA der TU Dortmund Chorakademie Dortmund ETC European Theatre Convention FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Hotel Drees GmbH & Co.KG Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V. Opera Europa – The professional association of Opera houses
and Festivals in Europe Der Richard Wagner-Verband Dortmund e.V. WDR 3
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Tamara Weimerich
Karl-Heinz Lehner
Gerardo Garciacano
Faust (Margarethe) Premiere
Oper von Charles Gounod
Sa, 17.09.2016, 19.30 Uhr
Libretto von Jules Barbier und Michel Carré
Opernhaus
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie John Fulljames Bühne Magdalena Gut Kostüme Julia Kornacka Choreografie Ramses Sigl Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer
Doktor Faust ist in der Krise. Er glaubt, mit seiner Gelehrten-
Méphistophélès Karl-Heinz Lehner, Morgan Moody Valentin Gerardo Garciacano, Sangmin Lee Marguerite Eleonore Marguerre Siébel Ileana Mateescu Marthe Almerija Delic
mit dem Gesandten der Hölle, und Faust ist wieder ein junger
Einführungsmatinee So, 04.09.2016, 11.15 Uhr
liebt, und Valentin, ihr Bruder, doch beide können gegen die
Öffentliche Probe Do, 08.09.2016, 18.30 Uhr
gere Marguerite fühlt sich von Gott verlassen und versinkt in
Weitere Vorstellungen Mi, 21.09.2016, 19.30 Uhr Fr, 30.09.2016, 19.30 Uhr So, 02.10.2016, 15.00 Uhr So, 09.10.2016, 18.00 Uhr Sa, 15.10.2016, 19.30 Uhr Sa, 22.10.2016, 19.30 Uhr Do, 03.11.2016, 19.30 Uhr Fr, 11.11.2016, 19.30 Uhr
gnügungen zugewandt hat. Obwohl Marguerite schließlich als
www.tdo.li/faust #tdofaust
Existenz sein Leben vergeudet zu haben. Wenn er noch mal jung sein, noch mal von vorne anfangen könnte! Vielleicht kann der Teufel helfen? Mephisto wird herbeigerufen und weiß Rat. Nur eine kleine, blutige Unterschrift unter den Vertrag Mann und will Sex. Objekt seiner erotischen Begierde ist Marguerite, ein unschuldiges und wenig lebenserfahrenes junges Mädchen, die Fausts Charme und Geschenken wenig entgegenzusetzen hat. Ihre Beschützer sind Siébel, der sie diabolische Macht Mephistos nichts ausrichten. Die schwanVerzweiflung, während sich ihr Liebhaber längst anderen VerKindsmörderin im Gefängnis sitzt, bleibt ihr das himmlische Erbarmen nicht verwehrt. Faust hingegen ist für alle Ewigkeit an Mephisto gekettet. Gounods Faust, eine der vollkommensten Schöpfungen der französischen Oper im 19. Jahrhundert, durfte in Deutschland lange Zeit nur „Margarethe“ heißen, um nicht mit dem Werk des Nationaldichters Goethe verwechselt zu werden. Zwar sind viele Motive der Oper auf Goethes Tragödie zurückzuführen, doch ist die Geschichte vom deutschen Gelehrten für Gounod und seine Librettisten vor allem ein idealer Rahmen, um eine ergreifende Handlung von Liebe, Hingabe, Rücksichtslosigkeit und Egoismus auf die Bühne zu bringen. Die Oper nähert sich dem, was der Faust-Stoff ursprünglich war: ein Volksbuch, in dem sich wilde Gesellen um schöne Frauen streiten.
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Sunset Boulevard Musical von Andrew Lloyd Webber
Premiere
Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton
Sa, 08.10.2016, 19.30 Uhr
Nach dem Film von Billy Wilder
Opernhaus
Deutsch von Michael Kunze
Norma Desmond hatte ihre große Zeit, als die Bilder zwar schon laufen, aber noch nicht sprechen konnten. Dass der Stummfilm schon längst dem Tonfilm weichen musste, will die exzentrische Diva einfach nicht wahrhaben. In ihrer luxuriösen Villa am berühmten Sunset Boulevard, unweit der HollywoodTraumfabriken, hat sie sich ihre eigene Realität geschaffen und wartet auf eine günstige Gelegenheit für ihr Comeback. Als der junge Drehbuchautor Joe Gillis zufällig auf ihr verwildertes Anwesen gelangt, gerät er in den Sog ihrer faszinierenden Persönlichkeit – mit tödlichem Ausgang. Spannend wie ein Krimi erzählt Billy Wilder in seinem 1950 gedrehten Klassiker Sunset Boulevard (Boulevard der Dämmerung)
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Gil Mehmert Choreografie Melissa King Bühne, Kostüme Heike Meixner Dramaturgie Wiebke Hetmanek Norma Desmond Pia Douwes Joe Gillis Oliver Arno Betty Schaefer Wietske van Tongeren Max von Mayerling Ks. Hannes Brock Artie Green Morgan Moody Manfred Joshua Whitener Cecil B. DeMille Hans Werner Bramer Neu-Inszenierung der Bad Hersfelder Produktion von 2011
die Geschichte einer großen Tragödin, deren Karriere durch den technischen Fortschritt schlagartig endete. Mit sarkastischem Humor rechnet Wilder mit dem gnadenlosen Starsystem der Filmindustrie ab, in dem sich jeder selbst am nächsten ist und fallengelassen wird, sobald sein Glamour-Faktor sinkt. Rund 40 Jahre später macht Andrew Lloyd Webber aus diesem Stoff ein Musical, das mittlerweile selbst ein Klassiker geworden ist. Mit filmischem Underscoring, swingenden Tanzensembles und pathetischen Balladen erweckt er die legendären 40er Jahre musikalisch zum Leben. Die Partie der Norma Desmond ist dabei eine der großen Charaktere des Musicals. Der Oper Dortmund ist es gelungen, die international gefeierte Pia Douwes für diese Rolle zu gewinnen. Ihr zur Seite stehen die renommierten Musical-Darsteller Wietske van Tongeren und Oliver Arno sowie Ks. Hannes Brock als Max von Mayerling. Regie führt Gil Mehmert, der nach Jesus Christ Superstar abermals einen Webber-Welterfolg in Dortmund in Szene setzt.
Einführungsmatinee So, 25.09.2016, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 29.09.2016, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen So, 16.10.2016, 18.00 Uhr So, 23.10.2016, 18.00 Uhr Fr, 28.10.2016, 19.30 Uhr So, 30.10.2016, 18.00 Uhr Mi, 02.11.2016, 19.30 Uhr Sa, 12.11.2016, 19.30 Uhr Fr, 18.11.2016, 19.30 Uhr So, 27.11.2016, 18.00 Uhr Sa, 10.12.2016, 19.30 Uhr Fr, 23.12.2016, 19.30 Uhr Sa, 31.12.2016, 15.00 Uhr Sa, 31.12.2016, 20.00 Uhr So, 22.01.2017, 18.00 Uhr
www.tdo.li/sunset #tdosunset 15
Die Zauberflöte Premiere
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Sa, 26.11.2016, 19.30 Uhr
Libretto von Emanuel Schikaneder
Opernhaus
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Stefan Huber Bühne, Kostüme José Luna Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek Königin der Nacht Marie-Pierre Roy Sarastro Karl-Heinz Lehner, Luke Stoker Pamina Ashley Thouret, Tamara Weimerich Tamino Joshua Whitener Papagena Tamara Weimerich Papageno Gerardo Garciacano, Morgan Moody Drei Damen Emily Newton, Ileana Mateescu, Almerija Delic Monostatos Ks. Hannes Brock, Fritz Steinbacher Sprecher Hans Werner Bramer, Luke Stoker Einführungsmatinee So, 13.11.2016, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 17.11.2016, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen So, 04.12.2016, 18.00 Uhr Do, 08.12.2016, 19.30 Uhr Mi, 14.12.2016, 19.30 Uhr Fr, 16.12.2016, 19.30 Uhr Mo, 26.12.2016, 18.00 Uhr So, 08.01.2017, 15.00 Uhr Sa, 14.01.2017, 19.30 Uhr Fr, 10.02.2017, 19.30 Uhr So, 19.02.2017, 18.00 Uhr Fr, 03.03.2017, 19.30 Uhr Fr, 10.03.2017, 19.30 Uhr So, 16.04.2017, 18.00 Uhr
www.tdo.li/zauberfloete #tdozauberfloete 16
Zauberoper, Maschinenstück, Weltanschauungsdrama, Vorstadttheater: Mozarts Zauberfl öte eignet sich für viele Schubladen. Die Spitzentöne der Königin der Nacht gelten als Beleg für das Artifizielle der Gattung Oper, ebenso wie der Vogelfänger Papageno für deren Volkstümlichkeit steht. Die Textdichtung wurzelt in der Tradition des Wiener Volkstheaters. Der Librettist Emanuel Schikaneder war ein Theatermann durch und durch, nicht nur als Autor, sondern vor allem auch als Schauspieler, Ausstatter und Direktor des Wiedener Theaters. Geschichten über den Sieg der Liebe waren in Mode, Bühneneffekte und fantastische Welten ein Muss, das Zusammenspiel von komischen und ernsten Elementen gang und gäbe. Doch Die Zauberfl öte geht über eine einfache Märchenoper hinaus.
Das liegt nicht nur an den humanistischen Ideen, die sich im Libretto finden, sondern vor allem an Mozarts Komposition, die neben dem schlichten Volkston, den halsbrecherischen Koloraturen oder abgrundtiefen Noten eben auch ehrlich empfundene Arien, bewegende Duette und kontemplative Chöre beinhaltet. Eine dankbare Aufgabe für das Ensemble der Oper Dortmund, das für seine Mozart-Interpretationen gefeiert wird. Stefan Huber, bekannt als renommierter Musical-Regisseur (Funny Girl, Next to Normal ), wird mit der Zauberfl öte seine erste Oper inszenieren. Ihm zur Seite steht der venezolanische Künstler José Luna, der in seinen fantasievollen Ausstattungen mit Moden und Theatertraditionen verschiedener Jahrhunderte jongliert und daraus seinen unkonventionellen, humorvollen Stil entwickelt. Gemeinsam werden sie den theatralen Aspekt des Werkes nicht zu kurz kommen lassen.
Die Blume von Hawaii Jazz-Operette von Paul Abraham
Premiere
Libretto von Alfred Grünwald, Fritz Löhner-Beda, Emmerich Földes
Sa, 21.01.2017, 19.30 Uhr
Bühnenpraktische Rekonstruktion der Partitur
Opernhaus
von Henning Hagedorn und Matthias Grimminger
Spannung liegt in der Luft. Die Einheimischen Hawaiis wollen die verhasste amerikanische Fremdherrschaft abschütteln. Ein Aufstand droht. Der Zeitpunkt ist gut gewählt, schließlich sind gerade die rechtmäßigen Herrscher in Honolulu aufgetaucht: Prinzessin Laya und Prinz Lilo Taro. Laya, aufgewachsen in Paris, gibt sich allerdings als Jazzsängerin Suzanne Provence aus, um inkognito ihre Heimat zu besuchen. Sie bändelt auf der Überfahrt mit dem schmucken Kapitän Stone an. Ihr musikalischer Partner Jim Boy ist mit der echten Suzanne liiert, beginnt aber ein Techtelmechtel mit der ebenso schlauen wie attraktiven Hula-Tänzerin Raka. Den edlen Prinzen Lilo Taro würde der joviale Gouverneur Harrison gern mit seiner Tochter Bessy verkuppeln, auf die jedoch bereits dessen Sekretär Buffy ein Auge geworfen hat: Wir befinden uns nicht in einem politischen Drama, sondern mitten im herrlichsten Operettenwahnsinn. Um Politik ging es Paul Abraham immer nur zwischen den Zeilen. Er bediente in erster Linie das Unterhaltungsbedürfnis seines Publikums und dessen Schaulust, bei der eine logische Handlung und die Political Correctness auch schon mal zugunsten einer effektvollen Szenerie ins Hintertreffen geraten. Der Exotismus-Sehnsucht der 30er Jahre kommt er mit hinreißenden Klischees und stilechter Hawaiigitarre entgegen, die
Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie Thomas Enzinger Bühne, Kostüme Toto Choreografie Ramesh Nair Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek Paul Abraham Mark Weigel Laya Emily Newton Kapitän Stone Fritz Steinbacher Buffy Jens Janke Einführungsmatinee So, 08.01.2017, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 12.01.2017, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 27.01.2017, 19.30 Uhr So, 05.02.2017, 18.00 Uhr Mi, 08.02.2017, 19.30 Uhr Sa, 11.02.2017, 19.30 Uhr Sa, 18.02.2017, 19.30 Uhr Fr, 24.02.2017, 19.30 Uhr Sa, 18.03.2017, 19.30 Uhr Do, 30.03.2017, 19.30 Uhr Sa, 08.04.2017, 19.30 Uhr Fr, 05.05.2017, 19.30 Uhr Fr, 26.05.2017, 19.30 Uhr
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Jazzfans lockt er mit amerikanischen Rhythmen und sattem Saxophonklang. Die Partitur wartet mit Evergreens auf wie Du traumschöne Perle der Südsee, Ich hab ein Diwanpüppchen, Ein Paradies am Meeresstrand und Was hat der Gentleman im Dschungel zu tun? Paul Abraham weiß die Antwort: Tanzen, singen, steppen
und gute Laune verbreiten. 17
Sangmin Lee
Ileana Mateescu
Emily Newton
Ks. Hannes Brock
Die Fledermaus Konzertante Aufführung
Operette von Johann Strauß (Sohn)
Premiere
Libretto von Richard Genée
So, 05.03.2017, 18.00 Uhr
Konzertante Aufführung
Opernhaus
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Gabriel von Eisenstein Ks. Hannes Brock Rosalinde Emily Newton Frank Luke Stoker Prinz Orlofsky Ileana Mateescu Alfred Joshua Whitener Dr. Blind Fritz Steinbacher Adele Tamara Weimerich Weitere Vorstellung Sa, 11.03.2017, 19.30 Uhr
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Rentier Eisenstein muss ins Gefängnis, nur ein paar Tage wegen einer kleinen Beamtenbeleidigung. Aber gibt es da auch Champagner? Lieber nichts riskieren: Statt ins Kittchen verabschiedet sich Eisenstein auf ein Fest beim melancholischen Fürsten Orlofsky. Rosalinde Eisenstein hingegen nutzt die vermeintliche Auszeit ihres Mannes hinter schwedischen Gardinen dazu, ihren früheren Liebhaber Alfred zu empfangen, dessen Tenorstimme sie immer noch in Wallungen bringt. Der wandert dann zwar an Eisensteins Stelle hinter Gitter, doch der Rest des Personals triff t sich, mehr oder weniger verkleidet, auf Orlofskys Soiree, wo sich eine der rasantesten und witzigsten Verwechslungskomödien in der Geschichte der Operette abzuspielen beginnt. Die Fledermaus ist Glanz- und einsamer Höhepunkt der Wiener
Operette, wie auch Strauß selbst ihn später nie mehr erreichte. Alles, was den Reiz der Operette ausmacht, findet sich in diesem Stück: Es wird gelogen, geliebt, sich verkleidet, verstellt und vor allem unglaublich viel gesoffen. Im Reich von König Champagner dem Ersten ist Lust am Betrug so unbesiegbar wie die Lust am Leben und an der Musik. Mag sein, dass hier eine Gesellschaft auf den Untergang zutaumelt – aber dann doch auf jeden Fall nicht nüchtern und mit allerbester Laune.
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Otello Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Premiere
Libretto von Arrigo Boito nach Shakespeare
So, 26.03.2017, 18.00 Uhr Opernhaus
Ein Taschentuch und viel böser Wille genügen, um eine Welt zum Einsturz zu bringen. Der Admiral Otello hat einen gerissenen Feind, seinen Fähnrich Jago. Während alle Welt Otello für seine militärischen Erfolge feiert und ihm auf Zypern einen triumphalen Empfang bereitet, kennt Jago die schwache Seite des großen Mannes, seine Angst, anders zu sein als die anderen, und seinen Mangel an Vertrauen selbst den liebsten Menschen gegenüber. Eine plumpe Intrige, für die Jago nicht mehr braucht als ein verlorenes Taschentuch von Otellos Frau
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer Otello Lance Ryan Jago Sangmin Lee Roderigo Fritz Steinbacher Lodovico Karl-Heinz Lehner Montano Luke Stoker Desdemona Emily Newton Emilia Almerija Delic
Desdemona, hebt alle Sicherheiten aus den Angeln, auf denen Otellos Welt gegründet ist. Nur zu gerne glaubt er jedem Hinweis darauf, Desdemona könne sich mit seinem Hauptmann Cassio eingelassen haben. Desdemonas Liebe zu ihrem Mann, aber auch ihre Naivität ist so groß, dass sie verständnislos vor seinem Verdacht steht und so nichts dafür tut, das blutige Ende der Tragödie zu verhindern. Otello fällt seinen eigenen Dämonen zum Opfer und reißt Desdemona mit in den Abgrund. Verdi, der sich nach Aida (1871) von der Opernbühne zurückziehen wollte, schuf auf Drängen seines Librettisten Boito in den letzten 15 Jahren seines langen Lebens noch seine eindrucksvollen Alterswerke Otello und Falstaff. Sie sind der Ausdruck seiner lebenslangen Beschäftigung mit der Dramatik
Einführungsmatinee So, 12.03.2017, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 16.03.2017, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Sa, 01.04.2017, 19.30 Uhr Fr, 07.04.2017, 19.30 Uhr Sa, 15.04.2017, 19.30 Uhr So, 30.04.2017, 18.00 Uhr Mi, 03.05.2017, 19.30 Uhr So, 07.05.2017, 15.00 Uhr Fr, 12.05.2017, 19.30 Uhr
www.tdo.li/otello #tdootello
William Shakespeares, die mit Macbeth (1847) begonnen hatte. Verdi findet bei Shakespeare die gewaltigen, unaufhaltsam rasenden Leidenschaften, die es seiner Musik erlauben, alle Tiefen der menschlichen Gefühle auszuloten. Otello ist das Drama des Misstrauens, das immer beim mangelnden Vertrauen in sich selbst beginnt und von dort aus eine tödliche Kraft entfaltet. 21
Einstein on the Beach Oper von Robert Wilson und Philip Glass
Premiere
Ein Wissenschaftler verändert unseren Blick auf die Welt. Er
So, 23.04.2017, 18.00 Uhr
beweist uns, dass die Zeit, die scheinbar exakt messbare und
Opernhaus
unveränderliche Dimension unserer Existenz, nicht für alle an allen Orten gleich ist. Doch der Mensch Einstein stellt sich
Musikalische Leitung Florian Helgath Regie Kay Voges Bühne Pia Maria Mackert Kostüme Mona Ulrich Video Daniel Hengst Dramaturgie Georg Holzer, Alexander Kerlin
mit seinen Forschungen nicht außerhalb der Zeit. Er engagiert
Mit: Bettina Lieder, Ileana Mateescu, Eva Verena Müller, Tamara Weimerich, Andreas Beck, Ks. Hannes Brock
und des unendlichen geistigen und emotionalen Raums.
ChorWerk Ruhr Koproduktion der Oper Dortmund und des Schauspiel Dortmund
sich, stellt die Frage nach dem Sinn und den Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis, fordert vom Fortschritt auch die Frage nach seinem gesellschaftlichen Nutzen ein. Und er feiert die Musik als große Zeit-Kunst, als Nachweis des Unerklärlichen
Einstein on the Beach nach der Idee von Robert Wilson und mit
der Musik von Philip Glass ist eines der markantesten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts. Seine Schöpfer haben ihm die Bezeichnung „Oper“ gegeben, obwohl nur wenig daran an eine klassische Oper erinnert. Das Stück erzählt keine zusammenhängende Geschichte, sondern reiht Assoziationen an-
Einführungsmatinee So, 09.04.2017, 11.15 Uhr
einander, die nicht im Einzelnen verstanden werden wollen und
Öffentliche Probe Di, 11.04.2017, 18.30 Uhr
hinzielen. Der Zuschauer soll in eine Trance versetzt werden
Weitere Vorstellungen Fr, 28.04.2017, 18.30 Uhr Do, 04.05.2017, 18.30 Uhr Sa, 13.05.2017, 18.30 Uhr So, 04.06.2017, 18.00 Uhr
um sich dem Zeitmaß der Musik zu überantworten.
www.tdo.li/einstein #tdoeinstein
auf eine Einheit von Sprache, Klang und visuellem Eindruck und die eigene, trügerische Wahrnehmung von Zeit verlieren,
Dortmunds Schauspielintendant Kay Voges (2013 Tannhäuser an der Oper Dortmund und 2015 Der Freischütz an der Staatsoper Hannover) wird die monumentale Oper mit Solisten des Opern- und Schauspielensembles, Musikern der Dortmunder Philharmoniker und den Sängern des ChorWerk Ruhr unter ihrem Leiter Florian Helgath auf die Bühne bringen.
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Gullivers Reise Familienoper von Gerald Resch
Uraufführung
Libretto von John von Düffel
So, 21.05.2017, 16.00 Uhr
für Kinder ab 8 Jahren
Opernhaus
Nachdem in einem Sturm sein Schiff gekentert ist, wird der
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Marcelo Diaz Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Video Kay Wido Meyer Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer
junge Gulliver an den Strand einer seltsamen Insel gespült. Hier auf Liliput sind die Menschen winzig – oder, andersherum gesehen: Für die Leute dort ist Gulliver unfassbar groß. Kein Wunder, dass sie sich vor dem fremden Riesen fürchten und ihn am liebsten zur Strecke bringen wollen wie einen gestrandeten Wal. Aber das kluge Mädchen Vaniliput hält den Eindringling für harmlos und überzeugt ihre Mitbürger, ihn erst einmal kennen zu lernen. Der gutmütige Gulliver braucht zwar für liliputanische Verhältnisse furchtbar viel Nahrung, macht sich dafür aber nützlich, indem er eine feindliche Flotte von Liliputs Küste vertreibt. Durch seine Friedfertigkeit macht er sich jedoch den mächtigen Admiral Skyresch zum Feind, der nur auf eine Gelegenheit wartet, Gulliver zu schaden. Als Gulliver in höchster Not den brennenden Königspalast rettet, indem er den Inhalt seiner Blase auf ihm entleert, wird die Toleranz beider Seiten auf eine übel riechende Probe gestellt. Mit Motiven aus Jonathan Swifts großem Roman Gullivers Reisen entwickeln der Wiener Komponist Gerald Resch und
der bekannte Dramatiker John von Düffel ein Musiktheaterstück, das mit Witz und Gefühl um die Verschiedenheit von Menschen und ihren Sichtweisen kreist. Ist etwas besser oder schlechter oder einfach nur anders? Ist der andere anders oder bin ich es selbst? Gullivers seltsame, lustige und manchmal auch riskante Erlebnisse mit den Liliputanern und seine Freundschaft mit Vaniliput wecken die Hoffnung, dass wir uns über alle Verschiedenheit hinweg gegenseitig verstehen und akzeptieren können.
Gulliver Joshua Whitener Kapitän/ König Gerardo Garciacano Steuermann/Großadmiral Skyresch Sangmin Lee Maat/Besuffliput Luke Stoker Vaniliput Almerija Delic Prinzessin Rosalila Ashley Thouret, Tamara Weimerich Kammerherr/Mundschenk/Finanzminister Fritz Steinbacher Uraufführung im Rahmen der Kooperation Junge Oper Rhein/ Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und dem Theater Bonn. Öffentliche Probe Do, 11.05.2017, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Di, 23.05.2017, 11.00 Uhr Do, 25.05.2017, 16.00 Uhr Di, 30.05.2017, 11.00 Uhr Mi, 07.06.2017, 11.00 Uhr So, 11.06.2017, 16.00 Uhr Fr, 16.06.2017, 18.00 Uhr So, 18.06.2017, 16.00 Uhr Di, 20.06.2017, 11.00 Uhr Mi, 21.06.2017, 11.00 Uhr
www.tdo.li/gulliver #tdogulliver 23
Hänsel und Gretel Wiederaufnahme
Märchenoper von Engelbert Humperdinck
So, 06.11.2016, 18.00 Uhr
Libretto von Adelheid Wette
Opernhaus
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Erik Petersen Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Choreografie Adriana Naldoni Kinderchor der Chorakademie Dortmund Zeljo Davutovic Dramaturgie Wiebke Hetmanek Hänsel Ileana Mateescu Gretel Ashley Thouret, Tamara Weimerich Hexe Ks. Hannes Brock, Fritz Steinbacher Gertrud Almerija Delic Peter Sangmin Lee Sandmännchen/Taumännchen Vera Fischer, Tamara Weimerich
„Die Erwachsenen waren begeistert, und die Kinder schauten zwei Stunden lang gebannt zu“ , resümierten die Ruhr Nachrichten
nach der Premiere von Hänsel und Gretel im November 2015. Als Familienoper geplant, war die Produktion ein regelrechter Renner bei Jung und Alt, die komplette Vorstellungsserie ausverkauft. Im Herbst 2016 kehrt die beliebte Inszenierung von Erik Petersen ins Opernhaus zurück. Für Engelbert Humperdinck bedeutete die Uraufführung von Hänsel und Gretel den langersehnten Durchbruch seiner Karrie-
re. Endlich war es ihm gelungen, sich von dem Vorbild Richard Wagner zu lösen und zu seinem eigenen Stil zu finden. Es
Weitere Vorstellungen So, 20.11.2016, 18.00 Uhr Sa, 03.12.2016, 18.00 Uhr Mi, 07.12.2016, 18.00 Uhr So, 18.12.2016, 15.00 Uhr Do, 22.12.2016, 18.00 Uhr Mi, 28.12.2016, 18.00 Uhr Fr, 06.01.2017, 18.00 Uhr
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brauchte allerdings auch einige Jahre, bis aus dem Märchenspiel, das seine Schwester Adelheid Wette für den Hausgebrauch geschrieben hatte, eine veritable Oper wurde. Die ganze Familie feilte am Libretto und Humperdinck arbeitete hart, bis er die Partitur abgeschlossen hatte. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Hänsel und Gretel gehört noch heute zu den meistgespielten Werken auf den Opernbühnen. „Dem jungen Regisseur Erik Petersen und der fantasievollen Bühnenund Kostümbildnerin Tatjana Ivschina traut man eine große Karriere zu: In ‚Hänsel und Gretel’ schütten sie ein Füllhorn an Märchenzauber auf der Bühne aus. Tatjana Ivschina holt in ihrer detailverliebten und fantasievollen Ausstattung alles aus der Bühnen-Trickkiste heraus, was Theater zauberhaft und faszinierend macht. Nah an den Kindern inszeniert Erik Petersen, und im Graben spielen die Dortmunder Philharmoniker Humperdincks Musik, die Wagner-Format hat, aber mit vielen Kinderliedern auch Bekanntes bietet.“ (RN)
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Don Giovanni Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Sa, 04.02.2017, 19.30 Uhr Opernhaus
Don Giovanni ist das andere Leben, abseits von Moral und Mitleid, weit weg von bürgerlicher Wohlanständigkeit. Er nimmt sich, was er will, nämlich die Frauen und das gute Leben, und hat keine Scheu, seinen Anspruch durchzusetzen – mit Verführungskraft, aber wenn nötig auch mit Gewalt. Liebe ist für ihn ein Konsumgut, in dem er nie Befriedigung finden kann. Den Frauen, die seine Liebesschwüre ernst nehmen, ergeht es schlecht, denn eine Beziehung oder gar eine Ehe ist mit diesem Mann nicht zu führen. Alles, was dauerhaft sein könnte, ist Don Giovanni zuwider. Ein Aufstand der Anständigen bringt den Lüstling schließlich zu Fall, aber ist die Welt noch interessant ohne das Grenzen sprengende Don-Giovanni-Prinzip? „Wie diese Neuinszenierung Sänger zu (schau)spielerischen Höchstleistungen treibt, ist ein Ereignis. Regie führt: der Intendant. Jens-Daniel Herzog. Und er zeigt sich für den repertoirestützenden ‚Don Giovanni’ in starker Form. Sind das wirklich Opernsänger, die wir in Dortmund hören? Oder nicht doch: hellwach agierende
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer Don Giovanni Gerardo Garciacano Donna Anna Ashley Thouret Don Ottavio Joshua Whitener Komtur Karl-Heinz Lehner Donna Elvira Emily Newton Leporello Morgan Moody Masetto Ian Sidden Zerlina Tamara Weimerich Weitere Vorstellungen Fr, 17.02.2017, 19.30 Uhr So, 26.02.2017, 18.00 Uhr So, 28.05.2017, 18.00 Uhr Sa, 10.06.2017, 19.30 Uhr Fr, 30.06.2017, 19.30 Uhr
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Schauspieler, denen ein guter Gott schöne Mozart-Stimmen gab? So fein gearbeitet, so charaktersatt beseelt, so punktgenau in all den emotionalen Wechselbädern zeigt Herzog das Personal von Mozarts rabenschwarzer Meisteroper, dass es eine Wonne ist. Und das auf nahezu nackter Bühne, acht Polsterstühle und ein bisschen Festbüffet gibt es dazu. Einmal mehr zeigt sich in Dortmund ein Mozart-Ensemble, das in unserer Region weit vorn liegt.“ (WAZ)
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Morgan Moody
Jens-Daniel Herzog
Fritz Steinbacher
Gold Premiere
Musiktheater von Leonard Evers
So, 27.11.2016, 11.00 Uhr
Libretto von Flora Verbrugge
Operntreff
nach einem Märchen der Gebrüder Grimm ab 5 Jahren
Regie Michaela Dicu Ausstattung Leif-Erik Heine Dramaturgie Heike Buderus
Es ist kalt in dem kleinen Loch unter dem Baum zwischen den
Weitere Vorstellungen Do, 01.12.2016, 11.00 Uhr So, 04.12.2016, 11.00 Uhr Di, 06.12.2016, 11.00 Uhr Do, 08.12.2016, 11.00 Uhr Mi, 14.12.2016, 11.00 Uhr Do, 22.12.2016, 11.00 Uhr Mo, 26.12.2016, 15.00 Uhr So, 08.01.2017, 15.00 Uhr Do, 19.01.2017, 11.00 Uhr Mi, 25.01.2017, 11.00 Uhr Do, 02.02.2017, 11.00 Uhr Di, 07.02.2017, 11.00 Uhr So, 26.02.2017, 11.00 Uhr Di, 28.03.2017, 11.00 Uhr
merkwürdige Fisch, den er schon an der Angel hatte und dann
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Dünen, in dem Jacob mit seinen Eltern wohnt. Umso mehr freut er sich, dass ihm der Fisch neue Schuhe schenkt; dieser doch wieder ins Meer fallen ließ. Als seine Eltern von der Geschichte erfahren, möchten sie auch neue Schuhe haben und eine Decke und ein richtiges Bett und vielleicht auch ein Häuschen und… Jacob trägt dem armen Fisch immer mehr Wünsche vor, die den Fisch zwar immer dünner, das Meer immer wilder, aber die Familie nicht unbedingt glücklicher machen. Das bekannte Märchen Vom Fischer un syner Fru der Gebrüder Grimm diente Flora Verbrugge als Grundlage für ihr Libretto. Es ist eine Geschichte über das Wünschen und Haben, über Gier, Macht und die Frage nach dem Glück. Gemeinsam mit dem Komponisten Leonard Evers hat Verbrugge eine zwar einfache, aber sehr effektvolle Erzählform gewählt: Eine Sängerin und ein Schlagwerker übernehmen sämtliche Partien des rund 75-minütigen Stücks, spielen die Eltern, den Fisch, das Meer, den Wind und natürlich Jacob. Der fühlt sich zunehmend unwohl in seiner Rolle als Wunschüberbringer. Zwischen den zahlreichen Hausangestellten, dem Luxus und den Vergnügungsparks wünscht er sich manchmal in sein Loch unter dem Baum zurück. Gold, uraufgeführt 2012 am Jugendtheater Sonnevanck, ist
eines der erfolgreichsten Musiktheaterwerke der letzten Jahre. Es richtet sich an Kinder im Vorschul- bzw. Grundschulalter und wird an der Oper Dortmund im Operntreff gezeigt.
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Hamlet – Sein oder Nichtsein Kammer-Jugendoper von Timo Jouko Herrmann
Uraufführung
Libretto von André Meyer
Do, 23.02.2017, 19.30 Uhr
ab 14 Jahren
KJT, Sckellstraße
Schon zum vierten Mal bringen die Oper und das Kinder- und
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Ronny Jakubaschk Bühne, Kostüme Vera Koch Chor Manuel Pujol Dramaturgie Heike Buderus, Ilona Seippel-Schipper
Jugendtheater Dortmund eine musiktheatralische Auseinandersetzung mit klassischen Stoffen für Jugendliche auf die Bühne. Nach den Bearbeitungen von Opernvorlagen (Der fl iegende Holländer, Carmen) sowie eines Märchens (Schneewittchen) in den letzten Jahren steht nun ein Klassiker des Schau-
spielrepertoires im Zentrum: Die Tragödie Hamlet von William Shakespeare dient als Vorlage für die Kammer-Jugendoper, die in Dortmund uraufgeführt wird. André Meyer erzählt den Stoff aus der Perspektive eines vaterlosen Jungen. Hamlet fühlt sich nach dem frühen Tod des Vaters und der erneuten Heirat seiner Mutter alleingelassen und verraten. In seiner Fantasie erscheint ihm der Geist seines Vaters und befiehlt, seinen Tod an dem Stiefvater zu rächen. Der junge Prinz gerät in ein Gefühlschaos – die Stimmen in seinem Kopf, seine Liebe zu Ophelia, die neue Situation am Hof überfordern den pubertierenden Jungen. Die Komposition von Timo Jouko Herrmann, dessen Werke u.a. am Gewandhaus Leipzig, am Heidelberger Stadttheater oder bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurden, nutzt die Mittel des klassischen Musiktheaters. Die Gedanken des
Claudius Andreas Ksienzyk Polonius Rainer Kleinespel Gertrud Bettina Zobel Koproduktion der Oper Dortmund mit dem Kinder- und Jugendtheater Dortmund Weitere Vorstellungen Sa, 25.02.2017, 19.30 Uhr Mi, 29.03.2017, 11.00 Uhr Do, 30.03.2017, 11.00 Uhr Do, 27.04.2017, 11.00 Uhr Fr, 28.04.2017, 19.30 Uhr Mi, 31.05.2017, 11.00 Uhr Do, 01.06.2017, 19.30 Uhr Sa, 03.06.2017, 19.30 Uhr Mi, 07.06.2017, 19.30 Uhr
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jugendlichen Hamlet werden in tradierten musikdramatischen Formen umgesetzt; die Ausdrucksweise der Erwachsenen dagegen ist das gesprochene, ernste, gewichtige Wort: Damit stehen sich auch musikalisch die beiden Generationen gegenüber. So entsteht eine knapp 70-minütige Kammeroper mit vielfältigen, unterschiedlichen musikalischen und sprachlichen Mitteln, die gleichzeitig eine Einführung in die Formen modernen Musiktheaters ist. 29
Beethoven’s Last Night Premiere
Rockoper von Paul O’Neil, Robert Kinkel,
Di, 11.07.2017, 19.30 Uhr
John Oliva, Chris Caffery (Musik)
Opernhaus
Text von Paul O’Neil
Musikalische Gesamtleitung Stefan Scheidtweiler Einstudierung Stefan Klute, Michael Schneider, Thorsten Menne, Märkisches Gymnasium Regie Alexander Becker Bühne, Kostüme Nora Franzmeier Dramaturgie Heike Buderus
Eines späten Abends im Jahr 1827 erlebt die Stadt Wien das
Mit den Schülern des Märkischen Gymnasiums, Mitgliedern des Opernclubs Tortugas, unterstützt durch Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker und des Opernensembles
größte Gewitter ihrer Geschichte. Beethoven ist zu Tode erschöpft über seinem Klavier zusammengesunken. Er hat soeben seine 10. Sinfonie beendet, und er ist sich sicher: Dies ist sein größtes Werk. Die Geister der Vergangenheit suchen ihn heim und quälen ihn, doch unter ihnen ist auch der schöne Geist Fate, der den Komponisten umweht. Als es Mitternacht schlägt, erscheint Mephistopheles, um seine Seele zu fordern. Beethoven kann es nicht fassen, dass der Augenblick der Vollendung seiner Komposition der Zeitpunkt seines Todes sein soll, und so bittet er Mephistopheles um mehr Lebenszeit. Heimtückisch bietet ihm der Teufel alle Zeit an, die er benöti-
Weitere Vorstellungen Mi, 12.07.2017, 11.00 Uhr Mi, 12.07.2017, 19.30 Uhr
gen würde, seine letzte Komposition zu verbessern. Beetho-
www.tdo.li/lastnight #tdolastnight
Wenn Beethoven ihm seine letzte Komposition übereignet, um
ven muss sich eingestehen, dass er nicht eine Note ändern würde. Da zeigt sich Mephistopheles verhandlungsbereit: sie aus dem Gedächtnis der Menschheit zu löschen, erhält er als Gegenleistung seine Seele zurück und entgeht der ewigen Verdammnis. Eine Stunde Bedenkzeit gewährt der Teufel, dann will er eine Entscheidung. Zurück bleibt ein verwirrter und verzweifelter Beethoven. Der gute Geist Fate bietet seine Hilfe an. Paul O’Neil zitiert bekannte Motive aus Beethovens Werk, arrangiert sie neu und rockig und transportiert so die Emotionen eines Abends voller Erinnerungen aus einem außergewöhnlichen Künstlerleben. Auf der Bühne und an den Instrumenten sind die Schülerinnen und Schüler des Märkischen Gymnasiums Iserlohn sowie Mitglieder des Opernclubs Tortugas zu hören und zu sehen. Sie werden dabei unterstützt in Regie, Ausstattung und Musik von den Profis des Opernhauses.
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Herr Orpheus geht zur Schule Mobile Kinderoper von Wiebke Hetmanek
Wiederaufnahme
Musikalische Einrichtung von Ingo Martin Stadtmüller
Mi, 01.03.2017, 10.00 Uhr
ab 5 Jahren
Am Ende können die Kinder selbst entscheiden, wie die Geschichte ausgeht. Schließlich stellt die griechische Mythologie viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie es mit Orpheus und Eurydike weitergeht, nachdem sich der Sänger zu früh zu seiner geliebten Gattin umgeschaut hat. Per Mehrheitsbeschluss wird das Finale festgelegt. Herr Orpheus geht zur Schule ist eine Klassenzimmeroper mit
dem Ziel, Kinder an das Musiktheater heranzuführen. Das unmittelbare Erleben der Musik, die Nähe von Sängerdarstellern und Instrumentalisten, das Einbeziehen in die Handlung soll Lust und Neugierde auf die Kunstform Oper wecken. Erzählt wird die Geschichte von Orpheus und Eurydike, von dem legendären Sänger also, der nach dem frühen Tod seiner Frau in die Unterwelt hinabsteigt und Eurydike zurückholen darf – unter einer Bedingung: Während des Aufstiegs aus dem Totenreich darf er sich nicht umdrehen. Zwei Sänger übernehmen nicht nur die Partien von Orpheus und Eurydike, sondern tauchen auch als Persephone, Charon, verwirrter Musikprofessor und energische Theaterpädagogin auf. In der rund 40-minütigen Aufführung begleiten Violoncello und Klavier die zahlreichen Musikeinlagen, die allesamt aus Orpheus-Vertonungen der letzten Jahrhunderte stammen, von Komponisten wie Claudio Monteverdi, Fernando Bertoni, Christoph Willibald Gluck und Jacques Offenbach.
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Jens-Daniel Herzog Kostüme Ute Werner Orpheus Marvin Zobel Eurydike Dimitra Kalaitzi-Tilikidou Herr Orpheus geht zur Schule gastiert in Grundschulen und in den Vorschulgruppen der Kindergärten. Wegen der großen Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung. Reservierung ab 05.09.2016 unter 0231/50 22 413 Weitere Vorstellungen Fr, 10.03.2017, 10.00 Uhr Mo, 13.03.2017, 10.00 Uhr Di, 14.03.2017, 10.00 Uhr Do, 16.03.2017, 10.00 Uhr Di, 21.03.2017, 10.00 Uhr Mi, 22.03.2017, 10.00 Uhr Fr, 24.03.2017, 10.00 Uhr Mo, 27.03.2017, 10.00 Uhr Mi, 29.03.2017, 10.00 Uhr Do, 30.03.2017, 10.00 Uhr Mi, 26.04.2017, 10.00 Uhr Do, 04.05.2017, 10.00 Uhr Di, 16.05.2017, 10.00 Uhr Do, 18.05.2017, 10.00 Uhr
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Damen des Opernchores
Ashley Thouret
Eleonore Marguerre
Herren des Opernchores
CITYRING KONZERT | OPEN AIR
Präsentiert von:
Fr, 26.08.2016, 20.30 Uhr
Sempre libera! Die Sommernacht der Oper
Friedensplatz
Dirigent Gabriel Feltz Mit Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ileana Mateescu, Karl-Heinz Lehner u.a. Dortmunder Opernchor Dortmunder Philharmoniker
Die Eröffnung der Cityring Konzerte gehört ganz der faszinierenden Welt der italienischen Oper. Es erklingt eine Vielzahl bekannter Werke wie der Zigeunerchor oder die große Arie Sempre Libera aus La Traviata – starke Leidenschaften, große
Gefühle und viel Temperament!
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CITYRING KONZERT | OPEN AIR
Präsentiert von:
So, 28.08.2016, 20.00 Uhr
A Night full of Stars Musicalgala
Friedensplatz
Nach Jesus Christ Superstar stehen sie nun erstmals wieder Dirigent Philipp Armbruster Mit Alexander Klaws, Patricia Meeden und Morgan Moody Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/ crk-musical #crk2016
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gemeinsam auf der Bühne: Alexander Klaws und Patricia Meeden. Gemeinsam mit Morgan Moody entführen sie Sie auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Welt des Musicals: von den klassischen Anfängen bis zu den Hits der Gegenwart.
Bei einem Tee à deux Festliche Operettengala
Premiere So, 18.09.2016, 18.00 Uhr Opernhaus
Zum dritten Mal bitten das Ensemble und der Chor der Oper Dortmund sowie die Dortmunder Philharmoniker zu einer Operettengala ins Opernhaus. Die vielfältige und bunte Welt der Operette hat sich in den Dortmunder Spielplänen der letzten Jahre gespiegelt, in dem sich von Klassikern wie der Lustigen Witwe bis zur Jazz-Operette Roxy und ihr Wunderteam die
verschiedensten Ausprägungen des beliebten Genres wiederfinden – doch die Operette ist unerschöpflich, und viele ihrer
Musikalische Leitung Philipp Armbruster Moderation Ks. Hannes Brock Weitere Aufführungen Sa, 01.10.2016, 19.30 Uhr Fr, 21.10.2016, 19.30 Uhr
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Schätze sind viel zu selten zu hören. Wieder einmal gehen die Dortmunder Musiker auf Entdeckungsreise und zaubern neben bekannten Hits auch kostbare Raritäten auf die Bühne. Die Moderation übernimmt Dortmunds Operetten-Doyen Ks. Hannes Brock.
Hannes Brock: Feeling good! Ks. Hannes Brock, die Dortmunder Philharmoniker und Gäste
Sa, 03.06.2017, 19.30 Uhr So, 09.07.2017, 18.00 Uhr
Es ist wieder soweit: Kammersänger Hannes Brock lädt ins
Opernhaus
Opernhaus zu einem Gala-Abend der besonderen Klasse. Kolleginnen und Kollegen aus dem Opernensemble, die Dortmunder Philharmoniker unter Kapellmeister Philipp Armbruster, seine bewährte Band und sein verehrtes Dortmunder Publikum werden den Sänger und Conferencier begleiten,
Musikalische Leitung Philipp Armbruster
www.tdo.li/brock #tdobrock
wenn er Lieblingssongs aus Musicals und legendären Shows präsentiert. Eines ist sicher: An Unterhaltsamem, Witzigem und Berührendem wird es Hannes Brock wieder einmal nicht fehlen lassen. 35
Extras Veranstaltungen rund um die Oper Dortmund Einführungsmatineen
Die Stunde danach
Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel
Studierende des Studienganges Musikjour-
zwei Wochen vor dem Premierentermin, stellen
nalismus der TU Dortmund bitten mehrmals
Dirigent, Regisseur und die Dramaturgen das
pro Spielzeit im Anschluss an eine Vorstellung
Stück am Sonntagvormittag im Opernfoyer vor
Mitwirkende der Aufführung und Gäste aus
und geben Einblicke in Aufbau und Geschichte
unserer Stadt auf das Podium im Opernfoyer,
des Werks und in seine Inszenierung, Mitglie-
um gemeinsam mit dem Publikum über die
der des Ensembles präsentieren musikalische
Aufführung zu diskutieren oder einen überra-
Ausschnitte.
schenden Blick auf das Gesehene zu werfen. Der Eintritt ist frei.
Öffentliche Proben Sie wollen dem Dirigenten oder dem Regisseur
Premierenfeiern
bei der Arbeit über die Schulter blicken? Vor
Die Premierenfeiern der Oper Dortmund sind
jeder Premiere sind Sie zu einer Bühnenprobe
öffentlich: Bleiben Sie einfach nach der Premie-
eingeladen und können, nach einer Einführung
re noch auf ein Gläschen bei uns, feiern Sie die
im Foyer, eine Stunde lang hautnah mitverfol-
Künstler und diskutieren Sie mit uns über das
gen, wie eine Opernaufführung entsteht.
gerade Gesehene!
Werkeinführungen
Der Opernhausblog
Zu zahlreichen Aufführungen gibt es eine Werk-
Unter www.opernhausblog.de finden Sie zahlrei-
einführung, die 45 Minuten vor Vorstellungsbe-
che Texte, aber auch Hörbeispiele oder kurze
ginn im Foyer beginnt und Sie über den Inhalt,
Filme mit weiterführenden Informationen aus
das historische Umfeld und die Inszenierung
den Sparten Oper und Ballett. Dort liefern wir
des jeweiligen Stücks informiert. Die Veranstal-
Hintergründe zu unserem Spielplan, spannende
tungen sind im Monatsleporello mit einem
Details hinter den Kulissen oder stellen Ihnen
gekennzeichnet.
Menschen vor, die im Opernhaus arbeiten: Ein Klick, der sich lohnt!
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Adventssingen
Opernscouts
Zweimal laden in der Adventszeit die Künstle-
Die Opernscouts sind unsere Wegweiser und
rinnen und Künstler der Dortmunder Oper Jung
Pfadfinder durch das Programm: Sie erhalten
und Alt zum traditionellen Adventssingen im
schon vor der Premiere durch Probenbesuche
Opernfoyer ein. In der Hektik der Weihnachts-
sowie Hintergrundgespräche mit den Künstlern
vorbereitungen ist das die ideale Möglichkeit,
auf und hinter der Bühne einen besonderen
zur Ruhe zu kommen und durch weihnachtliche
Einblick in unsere Produktionen. Im Gegen-
Musik die Vorfreude aufs große Fest zu spüren
zug geben sie ihre Erfahrungen weiter – zum
und zu steigern.
Beispiel im Freundeskreis, im Verein, in sozialen Netzwerken oder im Blog. Als engagierte The-
Matineen des Richard-Wagner-Verbands
aterbesucher berichten sie aus einem anderen
Zwei- bis dreimal im Jahr finden Matineen des
Theaterleute es tun.
Richard-Wagner-Verbands zu speziellen Themen
Wenn Sie sich für das Opernscout-Programm
aus Leben und Werk des Namenpatrons statt.
interessieren, erzählen wir Ihnen gerne mehr.
In Gesprächen und Vorträgen gehen renom-
Tel. 0231/50 27 680
mierte Wagner-Forscher und Künstler dem Ge-
gruppen@theaterdo.de
Blickwinkel über das Opernprogramm, als wir
heimnis des großen Komponisten auf die Spur.
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Opernhaus
Premieren Faust II – Erlösung!
Extras
Ballett von Xin Peng Wang
Internationale Ballettgala XXIV und XXV
Musik von Hans Abrahamsen,
Sa, 24. und So, 25.09.2016
Louis Andriessen, Luciano Berio,
Sa, 24. und So, 25.06.2017
S. 44
S. 52
Michael Gordon, David Lang
Internationale Sommerakademie 2017
und Peteris Vasks Uraufführung
S. 56
Sa, 29.10.2016
Open Classes
S. 56
Blogspot
S. 56
Richard Siegal und Edward Clug
Seniorentanztheater
S. 57
Sa, 25.02.2017
So, 17.06.2017
Opernhaus
Veranstaltungen rund um die Ballettaufführungen
Kontraste – Inger | Siegal | Clug
S. 45
Choreographien von Johan Inger,
Wiederaufnahmen Schwanensee
S. 48
Ballett von Xin Peng Wang Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky Fr, 02.12.2016
Faust I – Gewissen! Ballett von Xin Peng Wang Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Bryce Dressner, Igor Wakhevitch, Superflu und Rammstein Uraufführung Sa, 29.04.2017 40
S. 49
S. 57
Sponsoren gws-Wohnen Dortmund-Süd eG Murtfeldt Kunststoffe GmbH RWE Energie AG Sparkasse Dortmund Wesco
Förderer Ballettfreunde Dortmund e.V. Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen Wilo Foundation
Partner AStA der TU Dortmund Blumencompany Ute Kersting Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. DSW21 ETC European Theatre Convention FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Forum Leverkusen Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund Lensing-Carrée Conference Center (LCC) Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl Prix de Lausanne
41
Xin Peng Wang
Barbara Melo Freire, Javier Cacheiro Alemรกn
Haruka Sassa, Hiroaki Ishida, William Dugan
Faust II – Erlösung! Uraufführung
Ballett von Xin Peng Wang
Sa, 29.10.2016, 19.30 Uhr
Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio,
Opernhaus
Michael Gordon, David Lang und Peteris Vasks
Musikalische Leitung Philip Armbruster Inszenierung und Choreographie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Rauminstallation Li Hui Kostüme Bernd Skodzig Lichtdesign Ralph Jürgens
„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis…“
Einführungsmatinee So, 23.10.2016, 11.15 Uhr
Platz sind wir bereit abzutreten an jene, die keinen Platz sonst
Ballettzentrum Öffentliche Probe Do, 20.10.2016, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Sa, 05.11.2016, 19.30 Uhr So, 13.11.2016, 18.00 Uhr Sa, 19.11.2016, 19.30 Uhr Fr, 25.11.2016, 19.30 Uhr So, 02.04.2017, 18.00 Uhr Fr, 14.04.2017, 18.00 Uhr Sa, 06.05.2017, 19.30 Uhr Sa, 20.05.2017, 19.30 Uhr Fr, 02.06.2017, 19.30 Uhr Do, 08.06.2017, 19.30 Uhr So, 02.07.2017, 15.00 Uhr
www.tdo.li/faust2 #tdofaust2
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Seit Sommer 2015 ist vieles anders geworden in Europa. Menschen sind unterwegs. Sie kommen von weit her. Auf uns zu. Die Heimat im Rücken. Wollen bleiben. Hier. Müssen bleiben. Irgendwo. Vorübergehend. Für immer. Unsere Mitmenschlichkeit steht auf dem Prüfstand. Wie viel haben auf der Welt, wie viel Wohnraum, wie viele Arbeitsstellen, wie viele Ressourcen? „Das Unbeschreibliche, hier ist‘s getan…“
„Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen“, gesteht Xin Peng Wang, „die Heimatlosen am Dortmunder Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im Fernsehen, das tote Kind am Strand… Als Faust ganz alt ist, den Tod vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der Menschheit so Lebensraum.“ „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!“
Kontraste – Inger | Siegal | Clug Choreographien von Johan Inger,
Premiere
Richard Siegal und Edward Clug
Sa, 25.02.2017, 19.30 Uhr Opernhaus
Was bleibt, wenn die Begriffe brüchig werden?
Drei unterschiedliche Kreationen fasst Xin Peng Wang zu einem Abend zusammen. Drei Wagnisse, Traditionen nicht länger fortzuschreiben. „Alle drei Künstler stellen Fragen. An sich. An uns. Und wir erleben, welche Lust es bereitet, die Antwort nicht zu wissen.“ Was bleibt, wenn die Zusammenhänge sich als Zufälle erweisen?
Brüchige Charaktere treffen in Johan Ingers fulminantem „Rain Dogs“ aufeinander. Mit Hintersinn, Witz und Melancholie fühlt der schwedische Starchoreograph der Zeit auf den Zahn. Indes konfrontiert Richard Siegal, Schüler von William Forsythe und 2013 mit dem renommierten Theaterpreis „Faust“ ausgezeichnet, in „Unitxt“ die Parameter der Kunst mit naturwissenschaftlichen Gleichungen und erschließt neue Tanzräume. Was bleibt, wenn die Verbindlichkeiten sich auflösen?
Zum Urgrund der Kunst, der Folklore, dringt Edward Clug, Direktor des innovativen Slowenischen Nationalballetts Maribor, bei seiner neuesten Schöpfung vor, die er für das Ballett Dortmund gestaltet. Drei Künstler suchen das Weite. Und finden die Weite.
RAIN DOGS Dortmunder Erstaufführung Musik Tom Waits Choreographie Johan Inger Bühne und Kostüme Johan Inger Lichtdesign Peter Lundin UNITXT Dortmunder Erstaufführung Musik Carston Nicolai aka Alva Noto Choreographie Richard Siegal Bühnenbild, Kostüme, Video, Lichtdesign Richard Siegal Industriedesign Konstantin Grcic Neue Kreation Uraufführung Musik Balanescu Quartet Choreographie Edward Clug Bühnenbild Marko Japelj Kostüme Leo Kulaš Einführungsmatinee So, 19.02.2017, 11.15 Uhr Ballettzentrum Öffentliche Probe Do, 16.02.2017, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Do, 09.03.2017, 19.30 Uhr Fr, 17.03.2017, 19.30 Uhr Sa, 25.03.2017, 19.30 Uhr Fr, 31.03.2017, 19.30 Uhr So, 09.04.2017, 15.00 Uhr Sa, 22.04.2017, 19.30 Uhr
www.tdo.li/kontraste #tdokontraste
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Erik Sosa Sรกnchez
Jelena-Ana Stupar, Harold Quintero
Hiroaki Ishida
Schwanensee Wiederaufnahme
Ballett von Xin Peng Wang
Fr, 02.12.2016, 19.30 Uhr
Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky
Opernhaus
(Neufassung 2012)
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Inszenierung und Choreographie Xin Peng Wang Dramaturgie der Neufassung Christian Baier Bühne und Kostüme Daniel Ioan Roman Lichtdesign Carlo Cerri
Hätte man Peter Iljitsch Tschaikowsky gefragt, womit er
Weitere Vorstellungen Fr, 09.12.2016, 19.30 Uhr So, 11.12.2016, 15.00 Uhr So, 11.12.2016, 19.00 Uhr Do, 15.12.2016, 19.30 Uhr Sa, 17.12.2016, 19.30 Uhr Mi, 21.12.2016, 19.30 Uhr So, 25.12.2016, 18.00 Uhr Fr, 30.12.2016, 19.30 Uhr Do, 05.01.2017, 19.30 Uhr Sa, 07.01.2017, 19.30 Uhr So, 15.01.2017, 15.00 Uhr So, 15.01.2017, 19.00 Uhr Sa, 28.01.2017, 19.30 Uhr Fr, 03.02.2017, 19.30 Uhr So, 12.02.2017, 15.00 Uhr So, 12.03.2017, 18.00 Uhr So, 19.03.2017, 15.00 Uhr
zum anderen aber auch – uns heute gänzlich unvorstellbar –
www.tdo.li/ schwanensee #tdoschwanensee
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unsterblich werden würde, er wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass ihm ausgerechnet seine Ballette den Weg in den Parnass ebnen würden. „Schwanensee“, diese Einstiegsdroge in die Welt des Tanzes, fiel bei der Uraufführung durch. Schuld daran war zum einen die unbeholfene Choreographie, die vollkommen neuartige, emotionsgeladene Musik, die beim Publikum auf Befremden stieß. Den Siegeszug seiner Schöpfung erlebte Tschaikowsky nicht mehr. „Dieses Werk ist ein Prüfstein für jeden Choreographen“, bekennt Xin Peng Wang unumwunden. Zwei Mal hat er sich der Herausforderung gestellt. Als frischgebackener Ballettdirektor machte er Dortmund eine Kreation zum Geschenk, die in eine neue künstlerische Richtung wies. Acht Jahre später widmete er sich erneut dem einzigartigen poetischen Kosmos der Parabel vom Menschen am Scheideweg. Soll er seinem Traum folgen ins Ungewisse? Soll er verharren in der Wirklichkeit?
Faust I – Gewissen! Ballett von Xin Peng Wang
Wiederaufnahme
Musik von Henryk Mikołaj Górecki, Bryce Dressner,
Sa, 29.04.2017, 19.30 Uhr
Igor Wakhevitch, Superflu und Rammstein
Opernhaus
„Kennst du den Faust?“
Musikalische Leitung Philip Armbruster Inszenierung und Choreographie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Bühnenbild Frank Fellmann Kostüme Bernd Skodzig Lichtdesign Carlo Cerri Videodesign Frank Vetter Tondesign Dirk Matschuk
Angeblich hat ihn der Teufel geholt. In der Nacht des 5. April anno 1540. Im Gasthaus „Zum Löwen“ in Staufen. Ein paar betrunkene Studenten waren dabei. Vor ihnen hat der verruchte Schwarzmagier, Sterndeuter, Wunderheiler und Scharlatan die Beichte abgelegt. Wie es dazu gekommen ist, dass er mit dem Satan einen Pakt eingegangen. Alles wollte er wissen, erfahren, was die Welt im Innersten zusammenhält, Gott selbst in die Karten schauen. – Darum bescheide sich der Mensch mit Unwissenheit, aufdass es ihm nicht ergehe wie dem Dr. Johann Faust! „Es irrt der Mensch, solang er strebt…“
Mit einer Wette zwischen Gott und dem Teufel beginnt es.
Weitere Vorstellungen So, 14.05.2017, 18.00 Uhr Sa, 27.05.2017, 19.30 Uhr Fr, 09.06.2017, 19.30 Uhr Sa, 17.06.2017, 19.30 Uhr Sa, 01.07.2017, 19.30 Uhr
www.tdo.li/faust1 #tdofaust1
Wird es Mephisto gelingen, einen Menschen so abgrundtief zu verderben, dass er sich gänzlich vom Guten abwendet? Inspiriert von der Mystik des Mittelalters ebenso wie von der Ikonographie der virtuellen Welt heute, erzählt Xin Peng Wang die Tragödie von einem Zerrissenen, schwankend zwischen Wissensdurst und Gewissensbissen. In magischen Bildern verschmelzen Tanz, Bühne und Kostüme miteinander. Faust – eine fromme Legende? Mitnichten. Hochaktuell! „Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange, ist sich des rechten Weges wohl bewusst!“
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Barbara Melo Freire
Denise Chiarioni
Dann Wilkinson
Davide D‘Elia
Mobilitätspartner:
Internationale Ballettgala XXIV und XXV Ballettgala mit Stargästen
XXIV
Traditionsgemäß eröffnen und beschließen sie die Spielzeit
Sa, 24.09.2016, 19.30 Uhr
des Ballett Dortmund – die Internationalen Ballettgalas, die
So, 25.09.2016, 18.00 Uhr
schon längst nicht mehr aus dem Kulturleben der Ruhr-Metro-
www.tdo.li/ ballettgala24 #tdoballettgala24
pole wegzudenken sind. Jahr für Jahr stellen sich die Stars der internationalen Compagnien ein, um gemeinsam mit dem Publikum die vielen Facetten und Schattierungen der Tanzkunst zu ergründen und dabei ein
XXV
Fest des Lebens, ein Fest der Sinne und der Sinnlichkeit zu
Sa, 24.06.2017, 19.30 Uhr
feiern.
So, 25.06.2017, 18.00 Uhr
Neben traditionellen Ausdrucksformen sind auch immer wieder zeitgenössische und zeitgemäße Kreationen zu erleben,
Mit den Dortmunder Philharmonikern
www.tdo.li/ ballettgala25 #tdoballettgala25
die Einblick geben, wohin sich der Tanz entwickelt. „Vielfalt ist mir ein besonderes Anliegen“, so Ballettchef Xin Peng Wang. „Die Tanzwelt ist in ständiger Veränderung. Unsere Ballettgalas bieten Gelegenheit, sich zu orientieren und an der Aufregung teilzuhaben, wenn sich Neues Bahn bricht.“ Nicht nur renommierte Solisten, auch vielversprechende junge Künstlerinnen und Künstler sind wieder in Dortmund zu Gast. Als besondere Attraktion werden in diesem Jahr die Dortmunder Philharmoniker bei der XXV. Internationalen Ballettgala live dabei sein. „Mittlerweile hat es sich herumgesprochen – Dortmund ist eine Drehscheibe der internationalen Tanzszene. Für viele Talente ist unsere Stadt zum Sprungbrett ihrer Karriere geworden. Darauf bin ich sehr stolz!“
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NRW Juniorballett
Unter seinem Direktor Xin Peng Wang hat sich das Ballett
Mit freundlicher Unterstützung von
Dortmund in den vergangenen Jahren zu einer Compagnie mit unverwechselbarem künstlerischen Profil entwickelt. Dortmund ist eine Drehscheibe der internationalen Ballettwelt geworden. Und zu einem wichtigen Umschlagplatz für Talente. 2014 rief Xin Peng Wang das NRW Juniorballett ins Leben. Es besteht aus zwölf jungen TänzerInnen. Strukturell eng an das Ballett Dortmund angegliedert, hat es sich zu einem leistungsstarken Forum zur Förderung und Weiterbildung außergewöhnlich begabter Nachwuchskünstler entwickelt. Zwei Jahre lang wird ihnen die Möglichkeit geboten, Berufserfahrung und Bühnenpraxis zu sammeln, sich auf das Berufsleben vorzubereiten und die Weichen für ihren weiteren künstlerischen Weg zu stellen. „Tanz braucht Zukunft!“, so Xin Peng Wang. Mittlerweile erntet das NRW Juniorballett bei seinen deutschlandweiten Gast-
Das NRW Juniorballett wird vertreten von
spielen höchsten Zuspruch von Seiten des Publikums. Die Medien schwärmen vom hohen kreativen Potential, das die jungen TänzerInnen beweisen. „Schritt für Schritt gehen wir ins Morgen!“
www.nrw-juniorballett.de #nrwjuniorballett
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Francesco Nigro, Giacomo Altovino
Arsen Azatyan
Risa Terasawa
Extras Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund Internationale Sommerakademie 2017
Blogspot
Die Internationale Sommerakademie im
Philharmoniker erschließt das Ballett Dortmund
Ballettzentrum Westfalen bietet professio-
neue Kreativräume. Die offene Begegnung von
nellen TänzerInnen und Studierenden sowie
MusikerInnen und TänzerInnen und die gemein-
Tanzinteressierten aus der ganzen Welt die
same künstlerische Gestaltung von Events wird
Möglichkeit zum Besuch von Meisterklassen
zum Ausgangspunkt von Kreationen außerhalb
und Kursen. Dortmunds Ballettdirektor lädt
des Spielplans. Spontaneität und Experimen-
auch diesmal wieder renommierte internatio-
tierfreude auf beiden Seiten machen die Veran-
nale Pädagogen, Ballettmeister und Startänzer
staltungen zu einem einmaligen Erlebnis.
Zusammen mit Mitgliedern der Dortmunder
als Lehrende nach Dortmund ein. Das Kursangebot umfasst ein- oder zweiwöchi-
Open Classes
ge Workshops mit verschiedenen, frei wähl-
Zweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin
baren Unterrichtsmodulen unterschiedlicher
Peng Wang zu „offenen“ Trainingsstunden ins
Schwierigkeitsstufen, persönliche Betreung
Ballettzentrum ein. Willkommen sind sowohl
durch das Team des Ballett Dortmund sowie
tanzinteressierte LaientänzerInnen, Ballett-
individuelle Beratungsstunden zur tänzerischen
schüler und Studenten als auch professionelle
Berufsausbildung und zum Karrierestart. Für
TänzerInnen sowie Tanz- und Ballettpädagogen.
besonders talentierte TeilnehmerInnen ist eine
Der Unterricht (90-minütiges Training) wird
Einbindung in die Arbeit des Ballett Dortmund
von Ballettmeistern oder Solisten des Ballett
vorgesehen.
Dortmund sowie ausgewählten Gasttrainern
Mit dem Ballettzentrum im Dortmunder Westfa-
geleitet. Nach Absprache wird im Anschluss
lenpark steht ein architektonisch einzigartiges
an die Open Classes gegen Aufpreis auch ein in-
Kreativzentrum zur Verfügung. Mitten im bota-
dividuelles Coaching von (klassischen) Variatio-
nischen Garten gelegen, bietet das Zentrum auf
nen oder eine Spitzenklasse angeboten
über 1000 m² zwei Ballettstudios, Räumlichkei-
Open-class@t-online.de
ten für Physiotherapie und Regeneration, groß-
www.tdo.li/openclasses
zügige Aufenthaltsbereiche inklusive Terrasse
#openclasses
sowie einen Außenbereich. rkubicko@sommerakademie-dortmund.de www.sommerakademie-dortmund.de
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Seniorentanztheater
Einführungsmatineen
Es ist ein fester Bestandteil der Kulturarbeit
Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel
des Ballett Dortmund, das Seniorentanzthea-
eine Woche vor dem Premierentermin, stellt das
ter. Seit nunmehr acht Spielzeiten setzt es in
Kreativteam die Kreation am Sonntagvormittag
Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt
im Ballettzentrum vor und informiert über die
Dortmund neue Akzente an der Schnittstelle
Geschichte und die Entstehung der Produkti-
von Sozial- und Kulturleben. Die von Leiterin
on. Mitglieder der Ballettcompagnie gewähren
Barbara Huber beharrlich betriebene Zusam-
erste Live-Einblicke in die Choreographie.
menarbeit mit erfahrenen BalletttänzerInnen und namhaften Tanzpädagogen wie Barbara
Öffentliche Proben
Cleff, Erika Winkler oder Marcus Grolle hat mitt-
Wie entstehen Ballettkreationen, wer ist daran
lerweile vielbeachtete künstlerische Früchte
beteiligt, wie geht es bei den Proben zu? Wer
getragen. Seit 2015 ist der ehemalige Tänzer
einmal die Atmosphäre in den letzten Tagen
und Pädagoge Mark Hoskins Choreograph der
vor einer Premiere spüren und Einblick in das
Compagnie, die sich aus Frauen und Männern
Zusammenwirken kreativer Kräfte am Theater
aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen
gewinnen will, dem geben öffentliche Bühnen-
55 und 81 Jahren zusammensetzt. Der biogra-
proben Gelegenheit dazu. Eine Einführung in
phische Erfahrungsschatz aller Mitwirkenden
den Abend sowie Moderation während des
wird zum Ausgangspunkt einer Neukreation
Probengeschehens vertiefen die Auseinander-
(Premiere 17.06.2017): „Knocking on Heaven´s
setzung mit dem Produktionsprozess.
Door“, ein eindringlicher Grenzgang zwischen Lebensstadien, ein Dialog zwischen Generati-
Werkeinführungen
onen. „Wer tanzt, erzählt vom Leben. Seinem.
Vor jeder Vorstellung finden im Foyer des
Unserem.“ (Xin Peng Wang)
Opernhauses Einführungen statt, die mit der Werkgeschichte der jeweiligen Produktion ebenso vertraut machen wie mit den künstlerischen Hintergründen. Beginn jeweils 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Die Werkeinführungen sind im Monatsleporello mit einem gekennzeichnet.
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Konzerthaus
Philharmonische Konzerte 1. Philharmonisches Konzert
S. 66
6. Philharmonisches Konzert
zauber_bilder
klang_gem채lde
Di, 27. und Mi, 28.09.2016
Di, 07. und Mi, 08.03.2017
2. Philharmonisches Konzert
S. 67
7. Philharmonisches Konzert
wasser_spiele
seelen_reise
Di, 18. und Mi, 19.10.2016
Di, 04. und Mi, 05.04.2017
3. Philharmonisches Konzert
S. 68
8. Philharmonisches Konzert
m채rchen_reigen
melodien_zauber
Di, 08. und Mi, 09.11.2016
Di, 09. und Mi, 10.05.2017
4. Philharmonisches Konzert
S. 69
9. Philharmonisches Konzert
heimat_kl채nge
sonnen_strahl
Di, 10. und Mi, 11.01.2017
Di, 13. und Mi, 14.06.2017
5. Philharmonisches Konzert
S. 72
10. Philharmonisches Konzert
schaffens_kraft
natur_erlebnis
Di, 14. und Mi, 15.02.2017
Di, 04. und Mi, 05.07.2017
Konzerthaus
Opernfoyer
Wiener Klassik 1. Konzert Wiener Klassik
S. 73
S. 74
S. 75
S. 76
S. 77
Kaffeehauskonzerte S. 80
glanz_lichter
1. Kaffeehauskonzert
S. 87
Sa, 17.12.2016
Mo, 28.11.2016
2. Kaffeehauskonzert 2. Konzert Wiener Klassik
S. 81
klang_farben
Sa, 25.03.2017
3. Kaffeehauskonzert
Mo, 30.01.2017
Sa, 13.05.2017
3. Konzert Wiener Klassik
doppel_spiel Mo, 24.04.2017 60
S. 82
S. 87
S. 87
Opernhaus | Konzerthaus
Sonderkonzerte Neujahrskonzert
S. 83
Stummfilmkonzert
Viva EspaĂąa!
Faust (1926)
So, 01.01.2017
Mi, 19.04.2017
S. 83
Friedensplatz
Cityring Konzerte Die Sommernacht der Oper
S. 84
Familienkonzert
Sempre libera!
Orchesterolympiade
Fr, 26.08.2016
So, 28.08.2016
Groove Symphony – Special
S. 84
Musicalgala
Moonbootica feat. MIKI
A Night full of Stars
Sa, 27.08.2016
So, 28.08.2016
S. 85
S. 85
Orchesterzentrum | NRW
Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert
S. 86
4. Kammerkonzert
Fantasie und Verwandlung
Streicher 7
Mo, 24.10.2016
Mo, 27.03.2017
2. Kammerkonzert
S. 86
5. Kammerkonzert
Drei mal Drei
Sax und Co.
Mo, 05.12.2016
Mo, 26.06.2017
3. Kammerkonzert
S. 86
S. 87
S. 86
Romantische Liebe Mo, 20.02.2017
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Konzerthaus
Konzerte für junge Leute für alle ab 12 Jahren
1. Konzert für junge Leute
S. 90
Groove Symphony
3. Konzert für junge Leute
S. 91
Opus 2 – Hiphop meets Klassik
Mo, 12.12.2016
Mo, 19.06.2017
2. Konzert für junge Leute
S. 91
Hollywoodhits Mo, 13.03.2017
Konzerthaus | Friedensplatz
Opernfoyer
für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
für Kinderohren ab 3 Jahren
Familienkonzerte Familienkonzert – Open Air
Kinderkonzerte S. 92
1. Sitzkissenkonzert
S. 94
Orchesterolympiade
Der Bläserbausatzkasten
So, 28.08.2016
So, 30.10.2016 | Mi, 16.11.2016 | Do, 17.11.2016 On Tour: Di, 22.11.2016
1. Familienkonzert
S. 92
Felix und Fanny auf Reisen
2. Sitzkissenkonzert
S. 94
Ein Wind kommt selten allein
So, 20.11.2016
So, 22.01.2017 | Mi, 25.01.2017
2. Familienkonzert
S. 93
SingBach!
Mi, 01.02.2017 | So, 05.02.2017 On Tour: Di, 07.02.2017
So, 19.02.2017
3. Sitzkissenkonzert 3. Familienkonzert
Flieg, mein Drachen – flieg! So, 14.05.2017
62
S. 93
S. 94
Vorsicht! Frisch gestrichen! So, 19.03.2017 | Do, 23.03.2017 | Fr, 24.03.2017 On Tour: Fr, 31.03.2017
Konzerthaus
Babykonzerte für Kinder von 0 bis 2 Jahren
1. Babykonzert
S. 95
Wolfgang Amadeus Mozart
3. Babykonzert
S. 95
Franz Schubert
Mo, 28.11.2016
Mo, 24.04.2017 S. 95
2. Babykonzert
Ludwig van Beethoven Mo, 30.01.2017
Sponsor
Partner
Sparkasse Dortmund
Förderer
AStA der TU Dortmund ETC European Theatre Convention Europäische Filmphilharmonie FH Dortmund – University of Applied
Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport
Sciences and Arts Kulturstiftung Dortmund –
Initiative der Dortmunder Wirtschaft Orchesterzentrum | NRW
des Landes Nordrhein-Westfalen Theater- und Konzertfreunde e.V.
Die Rotary Clubs in Dortmund
Gemeindienst e.V. WDR 3
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1. Philharmonisches Konzert
zauber_ bilder Di, 27. und Mi, 28.09.2016,
Paul Dukas (1865-1935)
20.00 Uhr
„Der Zauberlehrling“
Konzerthaus
Scherzo nach einer Ballade von Goethe
Einführung: 19.15 Uhr
Claude Debussy (1862-1918) „Images“ Drei Bilder für Orchester
Peter Tschaikowsky (1840-1893) 5. Sinfonie e-Moll op. 64
Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/philko1 #tdophilko1
Es geht mitten hinein in die zauber_märchen_welten mit Goethes Zauberlehrling. Paul Dukas vertonte die Ballade besonders wir-
kungsvoll: Immer stärker bedrängen Musik und das fließende Wasser den Lehrling, gerade rechtzeitig löst erst der Zauberspruch des heimkehrenden Meisters das Chaos auf. Impressionistische zauber_bilder zeichnet Claude Debussy mit seinem dreiteiligen Zyklus Images. Der populärste Part ist die Iberia-Suite – für den Spanier Manuel de Falla der Idealfall von
spanischer Musik, dabei war Debussy niemals dort. Doch sein eigenes Versprechen über Images lösen alle drei Teile ein: „Das Orchester klingt wie ein Kristall, und es ist leicht wie eine Frauenhand.“ Alles andere als leicht klingt Tschaikowskys fünfte Sinfonie: Vordergründig ist sie opernhaft bunt, doch Tschaikowsky schrieb sie in einer Phase tiefster Verzweiflung. Er nannte sie gar „mein Schmerzenskind“. Das tat der Popularität beim Publikum jedoch keinen Abbruch – bis heute.
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2. Philharmonisches Konzert
wasser_ spiele
Richard Wagner (1813-1883)
Di, 18. und Mi, 19.10.2016,
Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“
20.00 Uhr Konzerthaus
Franz Schubert (1797-1828)
Einführung: 19.15 Uhr
„Der Taucher“ (Instr. Karl-Aage Rasmussen) „Prometheus“ (Instr. Carl Nielsen) „An Schwager Kronos“ (Instr. Johannes Brahms) „Geheimes“ (Instr. Johannes Brahms) „Erlkönig“ (Instr. Hector Berlioz)
Antonin Dvořák (1841-1904) 7. Sinfonie d-Moll op. 70
Bo Skovhus kommt nach Dortmund! Den dänischen Opernsänger verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit Gabriel Feltz, nun präsentiert er mit den Philharmonikern ein Programm von Schubert-Klassikern. Die große Ballade Der Taucher
Dirigent Gabriel Feltz Bariton Bo Skovhus
www.tdo.li/philko2 #tdophilko2
betont das nasse Element: wasser_spiele ! Schuberts Werke sind dabei in spannenden Orchestrationen verschiedener Komponisten zu hören: Hector Berlioz, Johannes Brahms oder Carl Nielsen. Doppelbödig wie viele Schubert-Lieder ist auch die siebte Sinfonie von Antonin Dvořák. Kämpferische und weihevolle, aber auch düster-bedrohliche Momente wechseln sich ab in einem von Dvořáks größten Erfolgen zu Lebzeiten. Eingeleitet werden die wasser_spiele mit der Ouvertüre zum bekanntesten Seefahrer der Musikgeschichte: Wagners Fliegendem Holländer !
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3. Philharmonisches Konzert
märchen_ reigen Di, 08. und Mi, 09.11.2016
Claude Debussy (1862-1918)
20.00 Uhr
„Prélude à l´après-midi d´un faune“
Konzerthaus
Sinfonische Dichtung
Einführung: 19.15 Uhr
Maurice Ravel (1879-1937) Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand
Igor Strawinsky (1882-1971) „Der Feuervogel“ Gesamte Ballett-Musik
Dirigent Dirk Kaftan Klavier Alexandre Tharaud
www.tdo.li/philko3 #tdophilko3
Debussys schillerndes Prélude à l’après-midi d’un faune skizziert die nachmittäglichen Träume eines Fauns, der darin durch sein Flötenspiel sinnlich tanzende Nymphen zu sich lockt. Dagegen ist eher ein Alptraum der Auslöser für die Entstehung des Klavierkonzerts für die linke Hand von Maurice Ravel: Dessen Widmungsträger Paul Wittgenstein hatte im ersten Weltkrieg seine rechte Hand verloren, wollte aber weiterhin als Konzertpianist tätig sein. Nichtsdestotrotz entstand ein farbenprächtiges und pianistisch klangvolles Opus. Als Solist tritt Alexandre Tharaud auf, der bereits mehrfach für seine Ravel-Einspielungen ausgezeichnet wurde. Im märchen_reigen folgt Strawinskys Feuervogel, seine erste Komposition für die Pariser Ballettkompagnie Ballets russes. Meisterhaft illustriert Strawinsky die Geschichte um den jungen Prinzen Ivan Zarewitsch, der die verzauberte Zarewna für sich gewinnen will, dafür gegen den Feuervogel kämpfen muss und beinahe versteinert wird. Bei uns erklingt das Werk in der reizvollen, aber selten gespielten Gesamtfassung - mit über 45 Minuten die längste und aufwändigste Fassung des Werks, das heute meist nur ausschnittsweise im Konzertsaal zu erleben ist. Am Pult steht der Grazer GMD Dirk Kaftan, der seine Karriere in Dortmund als Kapellmeister begann.
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4. Philharmonisches Konzert
heimat_ klänge
Zoltan Kodály (1882-1967)
Di, 10. und Mi, 11.01.2017
Tänze aus Galanta
20.00 Uhr Konzerthaus
Frigyes Hidas (1928-2007)
Einführung: 19.15 Uhr
1. Konzert für Oboe und Orchester
Franz Liszt (1811-1886) 2. Ungarische Rhapsodie d-Moll
Béla Bartók (1881-1945) Konzert für Orchester Sz 116
Zoltan Kodály transkribierte mit großem Eifer Volkslieder aus seiner Heimat. So setzte er auch seinem Kindheitsort Galanta mit einigen Tänzen ein musikalisches Denkmal zwischen stürmischer Bewegung und schwermütiger Melancholie - wahre
Dirigent John Axelrod Oboe Albrecht Mayer
www.tdo.li/philko4 #tdophilko4
heimat_klänge. Sein Erbe prägte zahlreiche junge Komponisten,
so auch Frigyes Hidas, dessen erstes Oboenkonzert 1951 entstand. Diesem höchst unterhaltsamen Werk nimmt sich ein ganz besonderer Solist an: Albrecht Mayer, der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker. Ein großartiger Virtuose an seinem Instrument war auch Franz Liszt. Ursprünglich schrieb er die Ungarische Rhapsodie Nr.2 für sein Instrument, das Klavier, später instrumentierte er das Werk wirkungsvoll für großes Orchester. Schlusspunkt des Abends und Gipfelpunkt der heimat_klänge ist das ebenso virtuose Konzert für Orchester von Béla Bartók. Die Leitung übernimmt der Amerikaner John Axelrod, derzeit Chefdirigent der Mailänder Sinfoniker.
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5. Philharmonisches Konzert
schaffens_ kraft Di, 14. und Mi, 15.02.2017
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
20.00 Uhr
8. Sinfonie F-Dur op. 93
Konzerthaus Einführung: 19.15 Uhr
Franz Schubert (1797-1828) 8. Sinfonie C-Dur D 944
Dirigent Marek Janowski
www.tdo.li/philko5 #tdophilko5
Einer der größten Dirigenten unserer Tage kehrt an die Stätte seines früheren Wirkens zurück: Marek Janowski! Er war von 1975 bis 1979 GMD der Dortmunder Philharmoniker und ist nach fast 40 Jahren erstmals wieder hier am Dirigentenpult seines ehemaligen Orchesters zu erleben. Zwischen zwei sehr populären Sinfonien beheimatet, wird Beethovens Achte gerne übersehen. Dabei ist sie nicht weniger radikal, zukunftsweisend und voller schaffens_kraft als ihre Schwesterwerke, nur auf sehr viel subtilere Art und Weise. Schon der Eröffnungssatz ist von dynamischen Extremen und formalen Experimenten durchzogen – Beethoven beginnt ein Verwirrspiel, das er im Finale auf die Spitze treibt. Auch Schuberts große C-Dur-Sinfonie steckt voller schaffens_ kraft, ein großer Wurf wider die gängigen Hörerwartungen sei-
ner Zeit. Die Uraufführung musste kurzfristig abgesagt werden, da das Orchester mit dem Werk vollkommen überfordert war. Erst nach Schuberts Tod holte Robert Schumann die Sinfonie aus der Vergessenheit, der junge Felix Mendelssohn Bartholdy dirigierte die umjubelte Uraufführung.
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6. Philharmonisches Konzert
klang_ gemälde
Franz Liszt (1811-1886)
Di, 07. und Mi, 08.03.2017
„Les Préludes“
20.00 Uhr
Sinfonische Dichtung
Konzerthaus Einführung: 19.15 Uhr
Franz Liszt (1811-1886) 2. Klavierkonzert A-Dur
Modest Mussorgski (1839-1881) „Bilder einer Ausstellung“ (Instr. Maurice Ravel)
Die Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski sind ein faszinierender musikalischer Museumsrundgang. Ursprünglich schrieb Mussorgski das Werk als Klavierzyklus, nachdem er die Gedenk-Ausstellung für seinen viel zu früh verstorbenen
Dirigent Charles Olivieri-Munroe Klavier Bernd Glemser
www.tdo.li/philko6 #tdophilko6
Freund, den Maler Victor Hartmann besucht hatte. Dabei griff ihn seine Musik emotional so an, dass Mussorgski den Zyklus niemals selbst spielen sollte. Erst nach seinem Tod malte Maurice Ravel die Klavier-Bilder mit dem ganzen Reichtum seiner Orchesterkunst aus und sorgte so für ihren Siegeszug über die Konzertbühnen der Welt. klang_gemälde gibt es auch schon vorher bei Franz Liszt zu hö-
ren. In seiner sinfonischen Dichtung Les Préludes schilderte der spätere Priester die verschiedenen Stadien des Lebens: „Was anderes ist unser Leben, als eine Reihenfolge von Präludien zu jenem unbekannten Gesang, dessen erste und feierliche Note der Tod anstimmt?“ Sinfonisch-orchestral gestaltete Liszt auch sein zweites Klavierkonzert, das gerne als sinfonische Dichtung ohne Programm bezeichnet wird. Fast 30 Jahre dauerte es von den ersten Skizzen bis zur Vollendung der Partitur: Liszt feilte wie ein Maler an jedem Detail. Für seine detailreichen Interpretationen ist auch Bernd Glemser bekannt, der Solist dieses Konzertes.
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7. Philharmonisches Konzert
seelen_ reise Di, 04. und Mi, 05.04.2017
Antonin Dvořák (1841-1904)
20.00 Uhr
„Der Wassermann“ op. 107
Konzerthaus
Sinfonische Dichtung
Einführung: 19.15 Uhr
Henri Dutilleux (1916-2013) Cellokonzert „Tout un monde lointain...“
Claude Debussy (1862-1918) „La Mer” Drei sinfonische Skizzen
Dirigent Gabriel Feltz Violoncello Wolfgang Emanuel Schmidt
Natur und Wasser stehen im Mittelpunkt des Konzertes: Zu
www.tdo.li/philko7 #tdophilko7
der Natur nach, etwa wenn der Wassermann das neugeborene
Beginn von Dvořáks Wassermann zieht dieser ein Mädchen gewaltsam in die Tiefe. Eindrucksvoll zeichnet Dvořák die Gewalt Kind des Mädchens tötet und vor die Schwelle ihres Mutterhauses spült. Erst das Ende gibt sich versöhnlich. Mit dem Wasser begnügte sich Charles Baudelaire nicht, in seinem Gedicht „Les fleurs du mal“ thematisiert er direkt die ganze Welt. Dieses Gedicht wurde Ausgangspunkt für das Cellokonzert von Henri Dutilleux, „Tout un monde lointain...“. Seit seiner Uraufführung 1970 durch Mstislaw Rostropowitsch hat es sich als eines der wichtigsten Cellokonzerte des 20. Jahrhunderts etabliert. Den Solopart übernimmt Wolfgang Emanuel Schmidt, den Rostropowitsch selbst als „einen der führenden Cellisten seiner Generation“ adelte. Höhepunkt dieses Natur-Konzertes wird Debussys berühmte La Mer-Dichtung. Dabei erschöpft sie sich nicht im pittoresken
Nachzeichen von Seestimmungen, sondern entpuppt sich als psychologische seelen_reise. Ein Meisterwerk des beginnenden 20. Jahrhunderts!
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8. Philharmonisches Konzert
melodien_ zauber
Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Di, 09. und Mi, 10.05.2017
3. Sinfonie a-Moll op. 44
20.00 Uhr Konzerthaus
Peter Tschaikowsky (1840-1893)
Einführung: 19.15 Uhr
Violinkonzert D-Dur op. 35
Auch in dieser Spielzeit setzen GMD Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker ihre Auseinandersetzung mit dem Werk von Sergej Rachmaninow fort. Die dritte Sinfonie wurde 1936 in Philadelphia uraufgeführt und ist ein spannendes
Dirigent Gabriel Feltz Violine Mirijam Contzen
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Konglomerat verschiedenster Stile: Neoklassizismus, Modernismen, romantischer Mittelsatz, Kontrapunkt und ein BoleroIntermezzo sind nur einige der vorhandenen Elemente. Der melodien_zauber wird danach komplettiert mit einem der eingängigsten Violinkonzerte überhaupt: dem aus der Feder von Peter Tschaikowsky. Unvorstellbar ist heute die einmütige Ablehnung nach der Uraufführung, der Kritikerpapst Eduard Hanslick hörte etwa ein russisches Kirchweihfest mit rohen Flüchen und billigem Fusel. Ähnliches ist in Dortmund aber nicht zu erwarten, wenn die gebürtige Lünerin und „Echo“Preisträgerin Mirijam Contzen den Solopart spielt.
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9. Philharmonisches Konzert
sonnen_ strahl Di, 13. und Mi, 14.06.2017
Ottorino Respighi (1879-1936)
20.00 Uhr
„Fontane di Roma”
Konzerthaus
Sinfonische Dichtung
Einführung: 19.15 Uhr
Nino Rota (1911-1979) Concerto Soirée für Klavier und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) 4. Sinfonie A-Dur op. 90, „Italienische“
Dirigent Otto Tausk Solistin Enrica Ciccarelli
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sonnen_strahlen assoziiert man hierzulande gern mit Italien,
und in diesem Konzert geht es sehr italienisch zu! Zu Beginn unternimmt Ottorino Respighi einen Tagesauflug durch Rom. Ziel seiner Reise in Fontane di Roma sind vier bekannte Brunnen der Stadt: Man hört das Wasser im Tritonenbrunnen plätschern und den Trevibrunnen in der prallen Mittagssonne glänzen. Ähnlich leicht und locker klingt das Concerto Soirée von Nino Rota. Heute vor allem für seine Filmmusik bekannt, komponiert Rota ein unterhaltsames Klavierkonzert ganz im Geist von Gioacchino Rossini, das von Enrica Ciccarelli interpretiert wird. Auf den Spuren Goethes unternahm der junge Mendelssohn eine ausführliche Italien-Reise. Seine Erfahrungen verarbeitete er in seiner vierten Sinfonie, die stets unter dem Beinamen Italienische erscheint. Mendelssohn kündigte es an als „das
lustigste Stück, das ich je komponiert habe“, und in der Tat durchzieht schon vor dem flotten Saltarello-Kehraus die gesamte Sinfonie eine heiter-beschwingte Grundstimmung. Als Dirigent ist einmal mehr Otto Tausk in Dortmund zu erleben, gegenwärtig GMD in St. Gallen.
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10. Philharmonisches Konzert
natur_ erlebnis
Gustav Mahler (1860-1911)
Di, 04. und Mi, 05.07.2017
3. Sinfonie d-Moll
20.00 Uhr Konzerthaus Einführung: 19.15 Uhr
Gabriel Feltz, die Dortmunder Philharmoniker und Gustav Mahler: diese Verbindung verspricht nach den gefeierten Aufführungen von Mahlers sechster und zweiter Sinfonie in den vergangenen Spielzeiten wiederum einen besonderen Höhepunkt im Dortmunder Konzertkalender - diesmal mit der 3. Sinfonie.
Dirigent Gabriel Feltz Mezzosopran Janina Bächle Knabenchor der Chorakademie (Einstudierung Jost Salm) Damen des Opernchor Dortmund
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Sie ist Mahlers umfangreichste Sinfonie und ein ganzer musikalischer Kosmos: Hier schafft Gustav Mahler schier grenzenlose Klangwelten, die eine große suggestive Kraft entfalten. Der Komponist gab der Sinfonie den Untertitel Ein Sommermittagstraum und formt darin ganz unterschiedliche Ein-
flüsse zu einem sinfonischen Ganzen. Neben Liedern aus Des Knaben Wunderhorn findet auch ein Auszug aus Nietzsches Also sprach Zarathustra Eingang in die Sinfonie, in der wiederum die
Grenzen des rein instrumentalen Ausdrucks gesprengt werden. Wie schon in der zweiten Sinfonie verwendet Mahler auch hier einen Chor. Ein wahrhaft monumentales natur_erlebnis!
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1. Konzert Wiener Klassik
glanz_ lichter Mo, 28.11.2016
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
19.00 Uhr
Ouvertüre zu „Mitridate, Re di Ponto“ KV 87
Konzerthaus
Konzert für Flöte und Orchester G-Dur KV 313 Sinfonie C-Dur KV 425, „Linzer Sinfonie“
Dirigent Motonori Kobayashi Flöte Felix Reimann
Auf der Rückreise aus Salzburg nach Wien werden die frisch
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regelrecht abgefangen. Sogar ein eigenes Mozart-Konzert hat
verheirateten Eheleute Mozart von einem alten Gönner in Linz Graf Johann Joseph von Thun bereits organisiert und da Mozart keine seiner Sinfonien im Gepäck hat, muss er schleunigst eine komponieren: So entsteht in gerade einmal vier Tagen die Sinfonie C-Dur KV 425, auch bekannt als die Linzer Sinfonie. Doch Mozart wäre nicht Mozart, würde man ihm diese Eile anmerken: Ohne eine Spur von Hektik gelingt ihm eine Sinfonie zwischen majestätischer Würde und drängender innerer Unruhe. Der Flöte hat Mozart nicht nur mit seiner berühmten Oper ein zauberhaftes Denkmal gesetzt, auch sein Flötenkonzert G-Dur KV 313 ist eines der glanz_lichter des Repertoires: Mal elegischmelodisch, mal virtuos lotet er die Klangfarben und neuen Spieltechniken der Zeit aus, eine große Freude für unseren Solo-Flötisten Felix Reimann! Zu Beginn erklingt die Ouvertüre zu Mozarts früher Oper Mitridate, Re di Ponto.
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2. Konzert Wiener Klassik
klang_ farben
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Mo, 30.01.2017
Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“
19.00 Uhr
Klaviertrio D-Dur op. 70, 1, „Geistertrio“
Konzerthaus
2. Sinfonie D-Dur op. 36
Ganz verschiedene klang_farben ertönen in diesem BeethovenKonzert, zu Beginn steht die Ouvertüre zur Ballettmusik Die Geschöpfe des Prometheus. Das Sujet ist heute vor allem durch
Goethe bekannt, passt aber auch ganz hervorragend zu Beethoven: Die Themen Schöpfung und Schicksal des Men-
Dirigent & Klavier Gabriel Feltz Violine Shinkyung Kim Violoncello Franziska Batzdorf
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schengeschlechtes deutet er mit kraftvoller Musik in großer Vielschichtigkeit aus. Ganz anders die klang_farben seiner zweiten Sinfonie, die sich noch an den großen Vorbildern Haydn und Mozart orientiert. Der verhältnismäßig leichte Tonfall erstaunt, wenn man weiß, dass Beethoven in dieser Zeit erstmals mit der einsetzenden Ertaubung konfrontiert wird, die ihm sein restliches Leben lang immer stärker zusetzt. An einen Freund schreibt er während der Komposition über seine Erkrankung martialisch: „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.“ Dazwischen erklingt eine Trio-Kammermusik, ganz wie in den Konzerten zu Beethovens Zeit üblich: Konzertmeisterin Shinkyung Kim, Solo-Cellistin Franziska Batzdorf und am Klavier GMD Gabriel Feltz spielen gemeinsam das Geistertrio!
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3. Konzert Wiener Klassik
doppel_ spiel Mo, 24.04.2017
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
19.00 Uhr
Rondo für Violine und Orchester C-Dur KV 373
Konzerthaus
Sinfonie C-Dur KV 200
Franz Schubert (1797-1828) Rondo für Violine und Orchester A-Dur D 438 6. Sinfonie C-Dur D 589
Dirigent Gabriel Feltz Violine Mirjam Tschopp
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Mozart und Schubert im doppel_spiel ! Zwei Wiener Komponisten, jeweils eine Sinfonie sowie ein Rondo für Violine und Orchester: Der Konzertabend wartet mit einem beziehungsreichen Programm auf! Über das genaue Entstehungsjahr der Sinfonie C-Dur KV 200 streiten sich die Mozart-Forscher, nur eines ist sicher: Mozart war noch keine zwanzig Jahre alt, doch bereits dieses Werk zeigt einen voll ausgereiften Komponisten. Mal festlich und feierlich, mal kammermusikalisch fein; ganz vielseitig kommt die Sinfonie daher. Die 6. Sinfonie von Franz Schubert, die sogenannte „Kleine C-Dur-Sinfonie“, wurde lange und häufig als ein Jugendwerk vernachlässigt. Antonín Dvořák war einer der ersten, der von der Vollwertigkeit dieser Kompositionen überzeugt war und vor allem den „Charakter der Melodien“ lobte. Doch auch bei der Harmonik und Orchestrierung weiß Schubert den aufmerksamen Zuhörer immer wieder subtil zu überraschen. Das doppel_spiel wird abgerundet von zwei Rondo-Werken, virtuos-melodische Stücke für Solo-Violine und Orchester.
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Sonderkonzerte Neujahrskonzert Viva España!
So, 01.01.2017 16.00 | 19.00 Uhr
Werke von J. Rodrigo, M. de Falla u.a.
Opernhaus
Mit der Vorfreude auf laue Sommerabende ins neue Jahr star-
Dirigent Gabriel Feltz
ten – beim Neujahrskonzert der Dortmunder Philharmoniker! Verführerische Tänze mit Kastagnetten und feurige Rhythmen,
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gepaart mit melancholischen Melodien führen direkt in das Land des Flamencos, des guten Weins und des Stierkampfs. Da heißt es neben „Prosit Neujahr“ auch „Viva España!“.
Stummfilmkonzert Faust
Mi, 19.04.2017 19.00 Uhr
Eine deutsche Volkssage (1926)
Konzerthaus
Tragische Momente, aber auch schwarzer Humor treffen sich
Dirigent Gabriel Feltz
in Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker Faust von 1926. Dramatik und Bildkraft, brillante Schauspieler und eine
www.tdo.li/stummfilm
innovative Tricktechnik machen den ersten Faust -Film zu einem der besten überhaupt.
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Cityring Konzerte Infos und Karten:
Zum ersten Mal finden OPEN AIR auf dem Dortmunder Frie-
www.cityringkonzerte.de
densplatz die Cityring Konzerte statt. Die Dortmunder Philharmoniker sind das Orchester der Stadt, die City ist ihre Bühne! Schirmherr der vier Open-Air-Konzerte ist der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
Friedensplatz
Die Sommernacht der Oper Sempre libera!
Dirigent Gabriel Feltz
Die Eröffnung der Cityring Konzerte gehört ganz der faszinie-
Fr, 26.08.2016, 20.30 Uhr
Gesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ileana Mateescu, Karl-Heinz Lehner u.a. Dortmunder Opernchor Dortmunder Philharmoniker
renden Welt der italienischen Oper. Es erklingt eine Vielzahl bekannter Werke wie der Zigeunerchor oder der großen Arie Sempre Libera aus La Traviata – starke Leidenschaften, große
Gefühle und viel Temperament!
www.tdo.li/crk-oper #crk2016
Sa, 27.08.2016, 20.30 Uhr Friedensplatz
Live-Elektronik Moonbootica Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Arrangements Miki Kekenj Dortmunder Philharmoniker
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Moonbootica feat. MIKI Groove Symphony Konzertabend und Clubnacht in einem: Kowe Six und Tobi Tobsen alias Moonbootica erobern gemeinsam mit Miki Kekenj den Friedensplatz! Sie verwandeln das große Grau in eine bunte, tanzwütige Welt. Gemeinsam mit den Dortmunder Phiharmonikern präsentieren sie einen perfekten Mix aus Soul, Elektro, Klassik und Hip Hop.
Präsentiert von:
Familienkonzert Orchesterolympiade Ein atemberaubender Musikerwettkampf! Hier treffen sich Generationen – ein musikalisches Sonntagsvergnügen für die ganze Familie… Schwarzer Anzug? Krawatte? Nicht hier. Die Musiker erscheinen bei der Olympiade im Trainingsanzug und zeigen, was sie alles drauf haben. Sie duellieren sich in für sie neuen Disziplinen wie Marathon, Sprint und Weitsprung. Wer spielt die höchsten oder lautesten Töne? Welches Instrument macht die komischsten Geräusche? Vorneweg auf dem Podest:
So, 28.08.2016, 11.00 Uhr Friedensplatz
Dirigent Gabriel Feltz Kitty Kleinlich Annette Bieker Mann für Alles Frank Schulz Theater Kontra-Punkt Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/ crk-olympiade #crk2016
Dirigent Gabriel Feltz.
Musicalgala A Night full of Stars Nach Jesus Christ Superstar stehen sie nun erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne: Alexander Klaws und Patricia Meeden. Gemeinsam mit Morgan Moody entführen sie Sie auf eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise durch die Welt des Musicals: von den klassischen Anfängen bis zu den Hits der Gegenwart.
So, 28.08.2016, 20.00 Uhr Friedensplatz
Dirigent Philipp Armbruster Gesang Alexander Klaws, Patricia Meeden und Morgan Moody Dortmunder Philharmoniker
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Orchesterzentrum | NRW
Kammerkonzerte Mo, 24.10.2016, 20.00 Uhr Oboe Birgit Welpmann Violine Oleguer Beltran Pallarés Viola Seulki Ha Violoncello N.N. Klavier N.N.
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1. Kammerkonzert Fantasie und Verwandlung August Klughardt „Schilflieder“ - Fünf Fantasiestücke op. 28
für Oboe, Viola und Klavier Henry Purcell Zwei Fantasien für drei Streicher Benjamin Britten „Phantasy Quartet“ op. 2
für Oboe, Violine, Viola und Violoncello; Sechs Metamorphosen nach Ovid für Oboe solo Johannes Brahms Quartett g-Moll op. 25
für Violine, Viola, Violoncello und Klavier Mo, 05.12.2016, 20.00 Uhr Violine Anna Heygster Violoncello Markus Beul Klavier Tatiana Prushinskaya
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Mo, 20.02.2017, 20.00 Uhr Mannheimer Streichquartett Violine Shinkyung Kim und Daniel Bell Viola Sebastian Bürger Violoncello Armin Fromm
www.tdo.li/kako3 #tdokako3
2. Kammerkonzert Drei mal Drei Ludwig van Beethoven Klaviertrio op. 1,1 in Es-Dur Sergej Rachmaninow Klaviertrio élégiaque Nr. 1 in g-Moll Johannes Brahms Klaviertrio in H-Dur op. 8
3. Kammerkonzert Romantische Liebe Joachim Raff „Die schöne Müllerin“
Streichquartett Nr. 7 D-Dur op.192 Giacomo Puccini „Crisantemi“
für zwei Violinen, Viola und Violoncello Franz Schubert „Der Tod und das Mädchen“
Streichquartett Nr. 14 d-Moll op. post. D 810 Mo, 27.03.2017, 20.00 Uhr Violine Shinkyung Kim und Joowon Park Viola Seulki Ha und Juan Ureña Hevia Violoncello Emanuel Matz und Florian Sebald Kontrabass Frank Kistner
www.tdo.li/kako4 #tdokako4 86
4. Kammerkonzert Streicher 7 Richard Strauss Streichsextett aus der Oper „Capriccio“ op. 85 Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516 Richard Strauss Metamorphosen für Streichseptett
5. Kammerkonzert Sax und Co. Karol Szymanowski Fantasie C-Dur op. 14 für Klavier solo Erwin Schulhoff Hot Sonate op. 70 für Altsaxophon und Klavier Bernd Hänschke Trio (UA) für Violine, Altsaxophon und Klavier Mauricio Kagel „Rrrrrrr“ - Fünf Jazzstücke für Klarinette (auch
Bassklarinette und Altsaxophon), Violine und Klavier
Mo, 26.06.2017, 20.00 Uhr Altsaxophon, Klarinette, Bassklarinette Matthias Grimminger Violine Vera Plum Klavier Piotr Oczkowski
www.tdo.li/kako5 #tdokako5
Maurice Ravel Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier Claude Debussy Rhapsodie für Altsaxophon und Klavier Paul Bonneau Piece concertante dans l’esprit du „Jazz“ für
Altsaxophon und Klavier
Opernfoyer
Kaffeehauskonzerte Kaffeeduft durchzieht das Opernfoyer bei den Kaffeehauskonzerten der Dortmunder Philharmoniker. Hier können sich Shopping- und Musikfreunde samstags von verschiedenen
www.tdo.li/ kaffeehaus #tdokaffeehaus
Ensembles bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen und die Musiker des Orchesters auch mal ganz nah erleben.
1. Kaffeehauskonzert
Sa, 17.12.2016, 15.00 Uhr
2. Kaffeehauskonzert
Sa, 25.03.2017, 15.00 Uhr
3. Kaffeehauskonzert
Sa, 13.05.2017, 15.00 Uhr
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Expedition Klassik
Entdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern
Klassik ganz nah und Klassik für alle! Die Dortmunder Philharmoniker laden junge und jung gebliebene Menschen zur Expedition Klassik ein. Das Musikvermittlungsprogramm führt auf interaktiven und interkulturellen Pfaden durch den bunten Dschungel der Orchester-Welt. Im Opernfoyer, im Konzerthaus, im Orchesterprobensaal oder im Klassenzimmer können kleine, mittlere und große Menschen klassischer Musik begegnen – die Konzerte für alle Altersschichten versprechen unvergessliche und prägende Erlebnisse.
Konzerte für junge Leute Für junge und jung gebliebene Klassikfans
Mo, 12.12.2016, 19.00 Uhr Konzerthaus
1. Konzert für junge Leute Groove Symphony L’Oiseaux de feu – Marc Romboy edits Strawinsky
Dirigent Ingo Martin Stadtmüller DJ Marc Romboy Operator Namito Orchesterarrangements Miki Kikenj
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Es geht um beste Tanzmusik: Ein impressionistisches Großorchester triff t auf elektronisch generierte Sounds. Igor Strawinsky triff t auf Marc Romboy - beide knüpfen an Traditionen an, um Neues zu schaffen, beide im Spiel komplexer Rhythmen und klangfarbenreicher Musik. Romboy macht rund um den Globus erfolgreich Tanzmusik mit ungehörten Synthesizer-Sounds. Und auch Tanzmusik machte Strawinsky zu einem der populärsten Komponisten - seine Ballettmusik Der Feuervogel ist seit fast 100 Jahren ein Mega-Hit. In dieser Neuauflage der Groove Symphony wird Marc Romboy die Feuervogel -Suite im Geiste zeitgenössischer elektronischer Clubmusik neu streichen - tanzbar, effektvoll, legendär!
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2. Konzert für junge Leute Hollywoodhits
Mo, 13.03.2017, 19.00 Uhr
Fairy Tales!
Konzerthaus
Fabelwesen, fliegende Besen, zaubernde Haselnüsse – das klingt fantastisch nach Märchen und Mythen. Was wäre ein Harry Potter, ein Herr der Ringe, eine Meerjungfrau Arielle ohne die Filmmusik, die den laufenden Bildern Leben ein-
Dirigent Gabriel Feltz
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haucht und den Cineasten Gänsehaut zaubert? Die sagenhaften Märchenmusiken Hollywoods aus der Feder legendärer Komponisten wie John Williams, Klaus Badelt und Howard Shore - wir spielen sie alle!
3. Konzert für junge Leute Opus 2 – Hiphop meets Klassik
Mo, 19.06.2017, 19.00 Uhr
Violinkonzert in e-Moll von Miki Kekenj
Konzerthaus
Miki Kekenj ist mit Leib und Seele Violinist, da ihm die Geige schon von seinen Vorfahren in die Wiege gelegt wurde. Als Jugendlicher entdeckte er seine Liebe zu souligem Hiphop, seitdem ist er in beiden Musiken zu Hause. Das Violinkonzert „Opus 2“ ist eine Symbiose aus beiden
Dirigent Philipp Armbruster Violine Miki Kekenj
www.tdo.li/juko3 #tdojuko3
musikalischen Welten – Klassik und Hiphop. Ein Konzert für Violine, Rap-Gesang, sinfonisches Orchester und Hiphop-Band (E-Drumset, E-Bass, Keyboards) bestehend aus drei Sätzen – jeder Satz ist durchzogen von einem Hiphop-Song, den Miki selbst textet und rappt.
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Familienkonzerte Für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
Familienkonzert – Open Air Orchesterolympiade So, 28.08.2016, 11.00 Uhr
Ein atemberaubender Musikerwettkampf
Friedensplatz
(Im Rahmen der Cityring Konzerte - S. 84)
Schwarzer Anzug? Krawatte? Nicht hier. Die Musiker erscheinen bei der Olympiade im Trainingsanzug und zeigen, was sie Kitty Kleinlich Annette Bieker Mann für Alles Frank Schulz Theater Kontra-Punkt Dirigent Gabriel Feltz Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/ famko_openair #tdofamkoopenair
alles drauf haben. Sie duellieren sich in für sie neuen Disziplinen wie Marathon, Sprint und Weitsprung: Wer spielt die höchsten oder lautesten Töne? Welches Instrument macht die komischsten Geräusche? Mit Fitness, Sportgeist und Witz zeigen die Musiker ihr Können, vorneweg auf dem Podest: der Dirigent.
1. Familienkonzert Felix und Fanny auf Reisen So, 20.11.2016, 10.15 | 12.00 Uhr Konzerthaus
Felix Mendelssohn, der berühmte Komponist, ist ziemlich überlastet. Seine Arbeit als Komponist, Dirigent und Pianist wächst
Felix Jörg Schade Fanny Jeannette Wernecke Streichquartett der Dortmunder Philharmoniker
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ihm über den Kopf. Er braucht dringend Urlaub! Er beschließt mit seiner geliebten Kutsche zu verreisen – auch seine Musiker und seine Schwester Fanny fahren mit. Wo wollen sie eigentlich hin? Ein alter Reiseführer scheint da keine große Hilfe zu sein. So erleben sie alle eine abenteuerliche Reise durch die Schweiz, Italien, England und Schottland, bis sie schließlich wieder in Leipzig ankommen...
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2. Familienkonzert SingBach! So, 19.02.2017, 10.15 | 12.00 Uhr
Kindern den Schatz der eigenen Stimme zu erschließen ist das
Konzerthaus
Ziel von SingBach. Gemeinsam mit ihren Lehrern lernen ganze Grundschulklassen zehn Lieder - Choräle und umgearbeitete Arien oder mit Text versehene instrumentale „Hits“ von J.S. Bach. Das einstündige Abschlusskonzert mit allen teilnehmenden Kindern und einem Barockorchester ist der Höhepunkt von SingBach. Beim Auftritt vor großem Publikum lernen die Kinder nicht nur viel über die Musik des Barocks, sondern
Leitung Friedhilde Trüün Chöre aus Dortmunder Grundschulen Dortmunder Philharmoniker
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entdecken dabei auch ihre eigenen Fähigkeiten und ihre eigene Singstimme.
3. Familienkonzert Flieg, mein Drachen – flieg! So, 14.05.2017, 10.15 | 12.00 Uhr
Selene hat einen Drachen geschenkt bekommen und will
Konzerthaus
am nächsten Morgen mit ihm am großen Drachenfest am Strand teilnehmen. Aber warum soll der Drachen nicht schon heute einmal fliegen dürfen? Also lässt Selene ihn aufsteigen, rechnet aber nicht mit aufziehendem Gewitter und Sturm. Der Drachen fliegt ihr davon. Doch nicht nur Drachen können fliegen. Auch Menschen können in Träumen und Phantasien
Sprecher Jörg Lengersdorff Dirigent Alf Hoffmann Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/famko3 #tdofamko3
alle Grenzen überwinden. Das macht Selene nun – sie fliegt in Gedanken mit dem Drachen über kahle Berge und Wüsten bis ins ferne Asien.
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Opernfoyer
Kinderkonzerte Sitzkissenkonzerte für Kinderohren ab 3 Jahren
Singen und klatschen und auch manchmal patschen... Die besten Plätze direkt vor der Bühne und eine kindgerechte Moderation gibt es bei den Sitzkissenkonzerten der Dortmunder Philharmoniker. Dazu kommen abwechslungsreiche Musik, ein Programm zum Mitmachen, eine umrahmende Geschichte und immer viel Publikumsnähe. Nicht jeder Kindergarten kann in die Stadt kommen: on Tour begeben sich unsere Musiker und kommen an verschiedenen Terminen in je einen Kindergarten.
Opernfoyer: So, 30.10.2016, 10.15 | 12.00 Mi, 16.11.2016, 09.30 | 11.00 Do, 17.11.2016, 09.30 | 11.00 On Tour: Di, 22.11.2016, 09.30 | 11.00
1. Sitzkissenkonzert Der Bläserbausatzkasten Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker
Bauarbeiterin Anne Kussmaul
www.tdo.li/sikiko1 Opernfoyer: So, 22.01.2017, 10.15 | 12.00 Mi, 25.01.2017, 09.30 | 11.00 Mi, 01.02.2017, 09.30 | 11.00 So, 05.02.2017, 10.15 | 12.00 On Tour: Di, 07.02.2017, 09.30 | 11.00
2. Sitzkissenkonzert Ein Wind kommt selten allein Streicher der Dortmunder Philharmoniker
Moderation Matthias Rietschel
www.tdo.li/sikiko2 Opernfoyer: So, 19.03.2017, 10.15 | 12.00 Do, 23.03.2017, 09.30 | 11.00 Fr, 24.03.2017, 09.30 | 11.00 On Tour: Fr, 31.03.2017, 09.30 | 11.00 Malermeisterin Anne Kussmaul
www.tdo.li/sikiko3 94
3. Sitzkissenkonzert Vorsicht! Frisch gestrichen! Streicher der Dortmunder Philharmoniker
Konzerthaus
Babykonzerte Für Kinder von 0 bis 2 Jahren
Wiener Klassik für die Windel-Heroes: Wenn Eltern, Tageseltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel was Gutes für sich und die Kleinsten der Kleinen tun wollen, dann laden wir ein zum Konzert, zur allernächsten Ansicht eines klassischen Orchesters beim Musizieren, mitten auf die Bühne beim Babykonzert. Damit alle fröhlich und gesund und munter auf der Bühne bleiben, ist die Anzahl der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt.
1. Babykonzert Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 425, „Linzer Sinfonie“
2. Babykonzert Ludwig van Beethoven 2. Sinfonie B-Dur op. 36
3. Babykonzert Franz Schubert 1. Sinfonie C-Dur D 589
Mo, 28.11.2016, 10.30 –11.00 Uhr Dirigent Motonori Kobayashi
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Mo, 30.01.2017, 10.30 –11.00 Uhr Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/babyko2
Mo, 24.04.2017, 10.30–11.00 Uhr Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/babyko3
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Premieren La Révolution #1 – Wir schaffen das schon
S. 104
DIE POPULISTINNEN
S. 111
Agentur für Zivilgesellschaft
von Joël Pommerat
von PENG! Collective
Deutsch von Isabelle Rivoal
wieder ab Oktober 2016
Deutschsprachige Erstaufführung Fr, 16.09.2016 im MEGASTORE
Kasimir und Karoline
S. 105
Furcht und Hoffnung in Deutschland: Ich bin das Volk
von Ödön von Horváth
von Franz Xaver Kroetz
So, 18.09.2016 im MEGASTORE
Fr, 09.12.2016 im Studio
Die Simulanten von Philippe Heule
Furcht und Elend des Dritten Reiches
Uraufführung
von Bertolt Brecht
Fr, 23.09.2016 im MEGASTORE
Sa, 10.12.2016 im Schauspielhaus
TRUCK TRACKS RUHR #4 ALBUM DORTMUND
S. 106
S. 107
Furcht und Ekel in Europa
Ein Konzept von Rimini Protokoll
von Kay Voges
Uraufführung
Filmpremiere
Do, 06.10.2016
Dezember 2016
Die schwarze Flotte
S. 110
Nach Manila
von Mike Daisey
Ein Passionsspiel nach Ermittlungen
nach einer Recherche von CORRECT!V
auf den Philippinen von Laokoon
Uraufführung
Uraufführung
Sa, 08.10.2016 im MEGASTORE
Fr, 10.02.2017 im Studio
Festival: THEATRE 54 Ein 54 Stunden Night-Club
FAUST. At The Crossroads
Fr, 21. bis So, 23.10.2016 im MEGASTORE
Eine musikalische Beschwörung
S. 111
nach Johann Wolfgang von Goethe Sa, 11.02.2017 im Schauspielhaus
98
S. 113
S. 112
S. 113
S. 116
S. 117
MEGASTORE | Schauspielhaus
Wiederaufnahmen
Über das Unerwartete (AT) Ein neues Stück
DIE BORDERLINE PROZESSION
von den Theaterpartisanen
Ein Loop um das, was uns trennt
Sa, 11.03.2017 im Studio
von Kay Voges, Dirk Baumann
S. 127
und Alexander Kerlin
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
S. 118
Uraufführung im MEGASTORE
von Joël Pommerat
Geächtet (Disgraced)
Sa, 08.04.2017 im Schauspielhaus
von Ayad Akhtar im MEGASTORE
Flammende Köpfe
S. 119
Uraufführung
Das Bildnis des Dorian Gray
So, 09.04.2017 im Studio
von Thorsten Bihegue, Alexander Kerlin
von Arne Vogelgesang / internil
und dem Dortmunder Sprechchor
Einstein on the Beach
S. 120
Oper
nach Oscar Wilde Uraufführung im MEGASTORE
von Robert Wilson und Philip Glass
DIE SHOW
So, 23.04.2017 im Opernhaus
Ein Millionenspiel um Leben und Tod
Mr. Vertigo
S. 121
von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz
Ein Live-Animationsfilm von sputnic
und Alexander Kerlin
nach dem gleichnamigen Roman
Uraufführung im Schauspielhaus
von Paul Auster Fr, 09.06.2017 im Studio
(The Return of) 2099 vom Zentrum für Politische Schönheit
S. 124 Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle: Eine Punkoperette
Uraufführung im Schauspielhaus
nach Franz Schulz und Paul Frank Sa, 10.06.2017 im Schauspielhaus
99
Studio
Wiederaufnahmen BESESSEN von Jörg Buttgereit Uraufführung im Studio
Extras JÖRG BUTTGEREITS NACKT UND ZERFLEISCHT
S. 126
Eine Gesprächsreihe
MINORITY REPORT oder Mörder der Zukunft
für Freunde wahrer Trashkultur
nach Philip K. Dick
THE MUNDORGEL PROJECT
im Studio
Der Mitsingabend!
Ein Live-Film von Klaus Gehre
S. 126
Livetrips durch unverwüstliches Liedgut
Der goldene Schnitt
mit Tommy Finke
Ein Fest rund um die Vorhaut von Tuğsal Moğul
BLACKBOX
Uraufführung im Studio
Gesprächsreihe zu Terror
S. 126
und Extremismus
Die Reise nach Petuschki nach Wenedikt Jerofejew
SpielBar
S. 126
Herbstcamp
S. 127
in einer Fassung von Stephen Mulrine im Studio
Für alle ab 14! In den Herbstferien!
Das Maschinengewehr Gottes von Wenzel Storch Uraufführung im Studio
Endspiel von Samuel Beckett im Studio
4.48 Psychose von Sarah Kane im Studio
100
Sponsoren DEW21
AStA der TU Dortmund
Dr. Schlensker & Team GmbH
bodo – Das Straßenmagazin
NEOVAUDE GmbH
Chaostreff Dortmund e.V.
PSD Bank Rhein-Ruhr eG
CORRECT!V
Sparkasse Dortmund
ETC European Theatre Convention
Förderer
Partner
FH Dortmund – University of Applied
Sciences and Arts Hartware MedienKunstVerein
Dortmund (HMKV)
Bezirksmarketing Innenstadt-West
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.
Kulturbüro Dortmund
Kulturstiftung des Bundes
Offene Fachhochschule
im Fonds Doppelpass
Ministerium für Familie, Kinder,
der FH Dortmund rrbone.net
Jugend, Kultur und Sport
Ruhrbarone.de
des Landes Nordrhein-Westfalen
Train of Hope Dortmund e.V.
Rudolf Augstein Stiftung
die urbanisten e.V.
Theater- und Konzertfreunde
Urbane Künste Ruhr VISIONS –
Dortmund e.V.
Musikmagazin aus Leidenschaft VMDO e.V. (Verbund sozial-kultureller
Migrantenvereine Dortmund) WDR 3
101
Uwe Rohbeck
Peer Oscar Musinowski (Gast)
Merle Wasmuth
Wiebke R端ter, Sebastian Kuschmann
La Révolution #1 – Wir schaffen das schon Deutschsprachige
von Joël Pommerat
Erstaufführung
Deutsch von Isabelle Rivoal
Fr, 16.09.2016, 19.30 Uhr MEGASTORE
Regie Ed. Hauswirth Bühne Susanne Priebs Kostüme Vanessa Rust Director of Photography Voxi Bärenklau Musikalische Leitung Tommy Finke Dramaturgie Alexander Kerlin
Schloss Versaille bei Paris, 1787. König Louis XVI hat die
Joël Pommerat, geboren 1963, ist Autor und Regisseur. Mit seiner 1990 gegründeten Compagnie Louis Brouillard realisierte er seine ersten Stücke. Er arbeitete u.a. am Théâtre des Bouffes du Nord und am Odéon-Théâtre in Paris. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, 2010 und 2011 mit dem französischen Theaterpreis Molière.
auch Adel und Kirche zur Kasse gebeten werden. Aber die
Ed. Hauswirth ist künstlerischer Leiter des Theater im Bahnhof in Graz, ein zeitgenössisches Volkstheater, das sich seit seinen Anfängen mit europäischer Identität auseinandersetzt. 2014 gewann er den Nestroy-Theaterpreis („Beste Off-Produktion“) für seine Inszenierung von Der diskrete Charme des smarten Menschen. Am Schauspiel Dortmund gab er 2016 sein Debüt mit Die Liebe in Zeiten der Glasfaser. Ein Stück Skype.
frei von Knechtschaft und Tyrannei. In seinem hoch gelobten
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wichtigsten Adligen des Landes zusammengerufen. Denn die Staatskassen sind leer, viele Bürger hungern. Was Louis plant, ist sensationell: Eine Reform, nach der nicht mehr die Bauern und Kleinbürger allein die Steuerlast tragen müssten, sondern möchten nicht auf ihre Privilegien verzichten. Was folgt, ist eine ungeheuerliche Eruption auf der politischen Landkarte: Die Französische Revolution! Zum ersten Mal erkennt sich das Volk als Souverän. Die Nationalversammlung wird ausgerufen. Die „Menschen- und Bürgerrechte“ werden erklärt. Und der König verliert seinen Kopf. Eine unerhörte Idee beseelt die Revolutionäre: Alle Menschen sind einander gleich und Stück führt Pommerat das Publikum zurück zu den Gründungsgedanken des modernen Europa. Er erzählt die ersten Jahre der Revolution als Geburtskampf einer neuen Epoche, als leidenschaftliches Ringen um die richtige politische Idee. Das Erfolgsstück von Paris zeigt Europa 2016, woher es stammt. „Das Stück der Stunde!“ (Theater der Zeit) „Tritt ein, Zuschauer, um ein Akteur der Geschichte zu werden! Eine fesselnde Theatererfahrung!“ (Le Monde) „Fragen von 1789, die 2015 ins Herz treffen (...). Frankreich hat wieder einen bedeutenden zeitgenössischen Dramatiker.“ (Nachtkritik)
104
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth
Premiere So, 18.09.2016, 18.00 Uhr MEGASTORE
Für die Oktoberfest-Gesellschaft ist er neben Bier, Abnormitäten und Fahrgeschäften die zentrale Attraktion: Der „Hau den Lukas“ – nur diejenigen, die am härtesten zuschlagen, sind
Regie Gordon Kämmerer Bühne Jana Wassong Kostüme Josa David Marx Musik Max Thommes Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
Gewinner. Wenigstens kurz. Kasimir schafft es gerade noch so, mit letzten Kräften – beim dritten Versuch klingelt endlich die Siegesglocke. Doch freuen kann er sich nicht, denn er hat am Vortag seine Stelle verloren, und nun scheint ihm alle Zukunft abhanden gekommen. Dass seine Verlobte Karoline ihn verlassen wird, ist für ihn keine Frage – höchstens eine der Zeit. Und Karoline? Hat keine Lust auf Nachdenklichkeit – jedenfalls nicht heute, will sich amüsieren, den Alltag wegfeiern. Und so wird aus dem geplanten Jahrmarkts-Nachmittag schnell eine Reise in die Risse der Gesellschaft, wo Menschen im freien Fall sich hoffnungsvoll aneinander klammern... Es ist eine verzauberte und zugleich entzauberte Welt, die Ödön von Horváth in seinem 1932 zwischen Weltwirtschaftskrise und braunem Stechschritt entstandenen Stück entwirft. Längst zählt es zu den berühmtesten deutschsprachigen Klassikern – hat einen sezierenden Blick, der auch dem Heute gut tut. Der österreichische Schriftsteller Alfred Polgar vermerkt zu Kasimir und Karoline, dass die Zuschauer darin das „ziemlich
Regisseur Gordon Kämmerer (*1986) studierte Schauspiel in Leipzig und Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Dort inszenierte er 2013 am Deutschen Theater Haarmann von Marius von Mayenburg. Seine Leipziger Uraufführung von Nolte Decars Das Tierreich wurde 2013 zum renommierten Heidelberger Stückemarkt und 2015 zum Münchner „radikal jung“-Regie-Festival eingeladen. Ebenfalls am Schauspiel Leipzig inszenierte Kämmerer 2015 die Uraufführung von Ferdinand Schmalz’ der herzerlfresser. Derzeit arbeitet er als Schauspieler für Film und Fernsehen und bereitet seine Leipziger Inszenierung von Schillers Die Räuber vor.
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Trostlose einer in ihrem schnöden Mechanismus bloßgelegten Welt kalt anweht. Zum Ersatz freilich auch die ganze Komik einer solchen. Nichts ist witziger als die Wahrheit. Und kein skurrilerer Anblick als jener, den die Wahrheit bietet, wenn sie sich nackt unter die Leute mischt.“
105
Die Simulanten Uraufführung
von Philippe Heule
Dortmunder Premiere
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Fr, 23.09.2016, 19.30 Uhr MEGASTORE
Regie Claudia Bauer Bühne Andreas Auerbach Kostüme Patricia Talacko Musik Smoking Joe Dramaturgie Dirk Baumann
„Muss ich euch wirklich daran erinnern, was auf dem Spiel steht. Es ist gut möglich, dass wir hier nicht lebendig rauskommen.“
Fünf Menschen in einem Raum. Kein Ausgang. Sie sind jung und immer auf der Suche nach dem maximalen Grad an
Die Regisseurin Claudia Bauer studierte Schauspiel und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 1999 bis 2004 war sie künstlerische Leiterin des Theaterhauses Jena. Seither arbeitete sie u.a. an der Volksbühne Berlin, den Theatern in Magdeburg, Graz, Halle, Stuttgart, Hannover, Basel und derzeit als Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig. Am Schauspiel Dortmund brachte sie die Deutschsprachige Erstaufführung von Rainer Werner Fassbinders Welt am Draht, die Uraufführung REPUBLIK DER WÖLFE nach den Brüdern Grimm und Anne Sexton und Szenen einer Ehe nach Ingmar Bergman auf die Bühne.
Selbstoptimierung. Als Digital Natives sind ihnen Flexibilität
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tauschbar ist, was bleibt dem Individuum außer der Konzen-
und Mobilität in Fleisch und Blut übergegangen: Nähe und Verbindlichkeit sind Hindernisse. Und: Klar haben sie eine Fernbeziehung irgendwo auf der Welt – ist doch eh alles nur eine Zwischenlösung. Oder? Keiner der fünf weiß das mehr so genau, ebenso wenig, warum sie sich in diesem merkwürdigen Raum befinden. Sind sie Gefangene? Menschen in Therapie, um ihre Fernbeziehungs-Neurosen zu reparieren? Gemeinsam simulieren sie „echte“ Gegenüber, die sie im realen Leben nicht haben. Denn allen ist klar: Es müsste etwas getan werden. Und warum dann nicht auch gleich einen UN-Weltklimagipfel simulieren? Philippe Heule (*1986 in Widnau/Schweiz) entwirft Figuren, die das Ideal des flexiblen, jungen Menschen der Gegenwart auf die Spitze treiben. Wenn nichts von Dauer und alles austration auf sich selbst? Heule ist Autor und Regisseur. Er studierte Schauspiel in Hamburg, Theaterregie in Zürich und Szenisches Schreiben in Berlin. In der Spielzeit 2015/16 ist Philippe Heule Hausautor am Theater Basel. Regisseurin Claudia Bauer wird Heules Text als Kammerspiel der ohnmächtigen, im Nichts gefangenen Seelen inszenieren. Die Simulanten ist die erste Koproduktion des Schauspiel Dort-
mund mit den renommierten Ruhrfestspielen Recklinghausen. 106
TRUCK TRACKS RUHR #4 – ALBUM DORTMUND Ein Konzept von Rimini Protokoll
Uraufführung
Koproduktion mit Urbane Künste Ruhr
Do, 06.10.2016
Dortmund wird zum Roadmovie: Rimini Protokoll machen
Regie Rimini Protokoll Dramaturgie Michael Eickhoff
in ihrem neuesten Projekt die gesamte Stadt zur Bühne. Ihr Zuschauerraum ist einzigartig mobil: Von außen sieht er aus wie ein einfacher LKW mit einer verspiegelten Glasscheibe. Im Inneren aber verbergen sich Sitzplätze für 49 Menschen, die einen 90-Minüter erleben werden, auf einer Leinwand, die eigentlich eine fahrende Fensterscheibe ist. Ein neuer Blick auf scheinbar Bekanntes – Ausblicke, Einblicke: Sieben Mal wird der Truck anhalten – für besondere Nahaufnahmen des sichtbaren und unsichtbaren Lebens, die von sieben Künstlern akustisch inszeniert werden. Das ALBUM DORTMUND ist der vierte Teil von TRUCK TRACKS RUHR. Das siebenteilige Projekt, für das Rimini Protokoll mit
insgesamt 49 nationalen und internationalen KünstlerInnen zusammenarbeitet, wird von April 2016 bis April 2017 durch sieben Städte des Ruhrgebiets touren. Mehr Informationen unter: www.trucktracksruhr.de Rimini Protokoll gilt als national und international berühmtestes deutschsprachiges Künstlerkollektiv. Seit 2000 arbeiten Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel weltweit in den Bereichen Theater, Hörspiel, Film und Installation und bieten mit ihren Projekten ungewöhnliche Sichtweisen auf unsere Wirklichkeit. Für TRUCK TRACKS RUHR arbeiten Stefan Kaegi und Helgard Haug mit den beiden Dramaturgen Aljoscha Begrich und Jörg Karrenbauer zusammen.
TRUCK TRACKS RUHR ist ein Konzept von Rimini Protokoll, kuratiert von Aljoscha Begrich, Helgard Haug, Stefan Kaegi und Jörg Karrenbauer. Eine Produktion von Urbane Künste Ruhr in Koproduktion mit dem Schauspiel Dortmund, dem Theater Oberhausen, den Ruhrfestspielen Recklinghausen, der Ruhrtriennale, dem Ringlokschuppen Ruhr, dem Schauspielhaus Bochum und PACT Zollverein. Lokaler Projektpartner: Hartware MedienKunstVerein (HMKV) Urbane Künste Ruhr ist die junge Kunstorganisation der Kulturmetropole Ruhr und Teil der Kultur Ruhr GmbH in Trägerschaft des Landes NRW und des Regionalverbandes Ruhr. Unter der künstlerischen Leitung von Katja Aßmann macht Urbane Künste Ruhr Kunst, die den Stadtraum verändert und Menschen mit neuen Möglichkeiten der Nutzung und Betrachtung von sichtbaren und verborgenen Orten des urbanen Lebens konfrontiert.
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Friederike Tiefenbacher
Sebastian Graf (Gast), Merle Wasmuth
Eva Verena M端ller
Die schwarze Flotte Uraufführung
von Mike Daisey nach einer Recherche von CORRECT!V
Sa, 08.10.2016, 19.30 Uhr
Deutsch von Anne-Kathrin Schulz
MEGASTORE
Regie Kay Voges Research Mike Daisey sowie Cecilia Anesi, Frederik Richter, Giulio Rubino, David Schraven (CORRECT!V) Dramaturgie Michael Eickhoff, Anne-Kathrin Schulz www.correctiv.org Kay Voges (*1972) ist Regisseur für Schauspiel und Oper und Intendant des Schauspiel Dortmund. Unter seiner Leitung wurde das Schauspiel Dortmund 2015 in der Jahreskritikerumfrage von „theater heute“ zusammen mit drei Berliner Bühnen als bestes Theater in Deutschland ausgezeichnet. Für seine Inszenierung Das Fest wurde Voges 2013 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert.
www.tdo.li/flotte #tdoflotte
„Auf See ist der Mensch nur eine Ware unter vielen“ – so beginnt die
Reportage, für sich die Journalisten Cecilia Anesi, Frederik Richter, Giulio Rubino und David Schraven vom gemeinnützigen Recherchezentrum CORRECT!V 2015 auf die Fährte eines Netzwerks begeben haben, das im großen Stil Menschen schmuggelt. Nicht mit Schlauchbooten, sondern mit Frachtern wie der 50 Jahre alten Ezadeen, die am Neujahrstag 2015 vor der italienischen Küste auftauchte – mit 360 Menschen an Bord, zumeist aus Syrien. Es ist wohl eines der zynischsten wirtschaftlichen Erfolgsmodelle der Gegenwart: Schrottreife Frachter werden mit Menschen vollgestopft, die bis zu 6000 Euro bezahlen. Vor der europäischen Küste zerstört die Mannschaft die Motoren und wartet auf die Küstenwache. Der Vorteil für die Hintermänner: Während bei Drogen- oder Waffenlieferungen Geld erst bei Auslieferung fließt, zahlt die Ware Mensch ihren Transport selber – und zwar, bevor sie an Bord geht. Der Profit geht nach Schätzungen von Europol pro Überfahrt in die Millionen. Egal, ob ein Schrottschiff ankommt oder nicht. Auch wenn Ermittler Anfang 2016 in diesem Kontext fünfzehn Verdächtige verhaftet haben – die Besitzer dieser Geisterschiffe tarnen sich in einem Geflecht aus Briefkastenfirmen. Wie hängen Waffen-, Drogen- und Menschenschmuggel zusammen? Was steckt hinter den Spuren, die zu Reederfamilien führen, die selber aus Syrien stammen? Die schwarze Flotte ist die erste Zusammenarbeit von
CORRECT!V und dem amerikanischen Theatermacher Mike Daisey (*1976), dessen 2010 entstandener Monolog Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs international für Furore sorgte. 110
Festival: THEATRE 54 Ein 54 Stunden Night-Club
Fr, 21.10.2016, 16.00 Uhr bis
ab 18 Jahren
So, 23.10.2016, 22.00 Uhr MEGASTORE
Für 54 Stunden nonstop verwandelt das Schauspiel Dortmund seine Hauptspielstätte MEGASTORE in den Nacht-Club THEATRE 54, um sich gemeinsam mit dem Publikum exzessiv an Kunst zu berauschen. Von Freitagabend bis Sonntagmittag sind die Türen durchgängig geöffnet: Die legendäre New Yorker Diskothek Studio 54 trifft Variété trifft Theater. Nonstop Programm! Sleep-In für Künstler und Besucher sind vorhanden! Bezahlt wird stundenweise. U.a. mit Tommy Finke und Band, dem gesamten Ensemble des Schauspiel Dortmund und zahlreichen Überraschungsgästen.
DIE POPULISTINNEN Agentur für Zivilgesellschaft von Peng! Collective
Die Agentur mit dem schlauen Fuchs im Logo geht in ihr zweites Jahr seit der Gründung - und macht sich wieder auf, für das Gute und gegen alles Schlechte anzugehen. Mit den Mitteln der Internet-Guerilla, verstecktem Theater und gezielter Provokation forschen Die Populistinnen weiter daran, wie man die Welt zu einem besseren Ort macht. Ob Tortenwurf auf AfDPolitiker (#tortalerkrieg) oder Aussteigerprogramm für Geheimdienstmitarbeiter (www.intelexit.org): Was das berüchtigte Peng! Collective anzettelt, bleibt nie folgenlos.
Mit dem Gastspiel KEIN APPLAUS FÜR SCHEISSE von Florentina Holzinger und Vincent Riebeek (Amsterdam) sowie drei Premieren: GRAUE HELDEN - Geschichten aus dem Großraumbüro nach Herman Melville u.a. Regie: Julia Schubert Anna Kpok‘s re-virtual Cyberdrome Regie: Anna Kpok Total View Alpha von Kay Voges und Ensemble
www.tdo.li/theatre54 #tdotheatre54
wieder ab Oktober 2016
Peng! Collective ist ein Verbund von Aktionskünstler_innen aus Leipzig und Berlin. Bekanntheit erlangten sie u.a. durch ihre Aktionen Astro TV Hack, Slam Shell, Google Nest, Intelexit, Mach was zählt und zuletzt #tortalerkrieg. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes im Fonds Doppelpass. www.populisten.com www.pen.gg
www.tdo.li/ populistinnen #tdopopulistinnen 111
Furcht und Elend des Dritten Reiches Premiere
von Bertolt Brecht
Sa, 10.12.2016, 19.30 Uhr Schauspielhaus
Regie Sascha Hawemann Dramaturgie Dirk Baumann Sascha Hawemann (*1967), aufgewachsen in der DDR, war in seiner Jugend Punk. Nach seinem Studium der Schauspielregie in Belgrad und Berlin war er von 1995-2000 Haus- und Leitender Regisseur am Hans Otto Theater Potsdam. Seitdem inszenierte er u.a. am Deutschen Theater Berlin, dem Staatstheater Hannover, den Theatern in Leipzig, Nürnberg, Magdeburg und Bielefeld. Seine Leipziger Regie-Arbeit we are blood war 2011 zu den „Stücken“ Mülheim eingeladen. Nach Eine Familie (August: Osage County) in der Spielzeit 2015/16 ist Furcht und Elend des Dritten Reiches seine zweite Regie am Schauspiel Dortmund.
www.tdo.li/ furchtundelend #tdofurchtundelend
Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg: Ein Amtsrichter, der zu jeder Rechtsbeugung bereit ist, wenn er nur wüsste, welche politisch verlangt ist, ohne dass er sein Gesicht verliert. Ein SA-Mann, der in privater Runde einen Arbeitslosen im Spiel provoziert, um ihn aufs Glatteis zu führen – aber ist das wirklich nur ein Spiel? Eine jüdische Frau unmittelbar vor ihrer Flucht: Sie verabschiedet sich „auf Reisen“ – doch Freunde und selbst ihr Mann wissen Bescheid und spielen mit. Eltern, die fürchten, dass ihr eigener Sohn sie bespitzelt. Das sind nur einige Szenen, die Bertolt Brecht zu seinem Kaleidoskop Furcht und Elend des Dritten Reiches zusammengestellt hat. Sie
spiegeln den Zustand einer totalitären Gesellschaft, in der sich Gedanken und Überzeugungen zu einem Klima der Angst zusammenballen. Auf „Zeitungsnotizen und Augenzeugenberichten“ beruhend fangen die Szenen den Geist ein, der im Hitler-Deutschland der 1930er Jahre herrschte – ein vergiftetes politisches Klima, das auf das Leben der kleinen Leute übergreift. Deutschland 2016: Neuerlich herrscht ein Klima der Angst, das Populismus und Teile des Journalismus bereitwillig befeuern. Furcht und Elend des Dritten Reiches klingt wie ein Echo vergan-
gener Tage, das seinen Widerhall im Jetzt findet: So sah es damals in unserem Land aus – und wie heute? Das 24 Szenen umfassende Stück Furcht und Elend des Dritten Reiches gehört zu Brechts bekanntesten Werken. Die zweite
Inszenierung Sascha Hawemanns am Schauspiel Dortmund ist zugleich die Wiedereröffnung des Schauspielhauses nach der Umbauzeit. 112
Furcht und Hoffnung in Deutschland: Ich bin das Volk Szenen aus dem deutschen Alltag von Franz Xaver Kroetz
Der Volkstheater-Autor Franz Xaver Kroetz (*1946 in München) hat in den 1980ern und 1990ern die richtigen Stücke zur rechten Zeit geschrieben. In Furcht und Hoffnung in Deutschland (von 1983 bzw. 1997) fängt er in Szenensplittern das Elend der ‚kleinen Leute’ ein. Kroetz hat ein feines Sensorium für die ‚German Angst’, die einem aus den „Szenen aus dem deutschen Alltag“ schier entgegenzuspringen scheint, und einen bösen Blick für die zur Wut (noch) ohnmächtige Sprache. In Ich bin das Volk von 1994, einer Revue „volkstümlicher Szenen aus
dem neuen Deutschland“, bricht dann der Hass hervor. Aus Angstbürgern werden Wutbürger... Mit diesem vereinigten Abend zum fatalen Volk der Deutschen und seiner Wut wird das Studio wieder eröffnet.
Furcht und Ekel in Europa Ein Film von Kay Voges
Über 60.000.000 Menschen sind laut UNHCR weltweit auf der Flucht. Nur ein kleiner Teil von ihnen folgt dem Versprechen auf ein sicheres Überleben in Europa, das entgegen allen in UN-Charta oder Grundgesetz verbrieften Grundrechten versucht, die Aufnahme von Geflüchteten zu limitieren. Über Europa am rechten Rand und die Geflüchteten dreht Kay Voges einen Film, der das mit Brecht und Kroetz begonnene Triptychon aus Angst, Furcht und Ekel beschließt.
Premiere Fr, 09.12.2016, 20.00 Uhr Studio
Regie Wiebke Rüter Kostüme Vanessa Rust Dramaturgie Alexander Kerlin Wiebke Rüter studierte am Institut für Theaterwissenschaften an der Universität Leipzig. Seit 2014 ist sie Regieassistentin am Schauspiel Dortmund; in dieser Zeit richtete sie u.a. den ersten dramatischen Text von Wolfram Lotz (In Ewigkeit Ameisen) szenisch ein. Mit dem gesamten Ensemble und dem Videokünstler Mario Simon realisierte sie 2015 den vielbeachteten virtuellen Adventskalender A Christmas Candy.
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Filmpremiere Dezember 2016 Regie Kay Voges Set-Design Michael Sieberock-Serafimowitsch Kostüme Mona Ulrich Director of Photography Voxi Bärenklau Schnitt Mario Simon Dramaturgie Dirk Baumann, Michael Eickhoff, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz
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Carlos Lobo, Kay Voges, Merlin Sandmeyer (Gast)
Andreas Beck, Uwe Schmieder, Frank Genser, Bjรถrn Gabriel
Julia Schubert
Uwe Schmieder, Dortmunder Sprechchor
Nach Manila Uraufführung
Ein Passionsspiel nach Ermittlungen auf den Philippinen
Fr, 10.02.2017, 20.00 Uhr
von Laokoon
Studio
Konzept und Text Laokoon Regie Moritz Riesewieck Bühne, Kostüme und Lichtdesign Frederik Floen, Christian Maith Dramaturgie Tina Ebert, Alexander Kerlin
350 Millionen Fotos werden täglich auf Facebook hochge-
In Kooperation mit der HeinrichBöll-Stiftung
die Facebook & Co. trotzdem als pervers einstufen. Um der
Die Gruppe Laokoon, u.a. Moritz Riesewieck, Tina Ebert, Frederik Floen, Christian Maith, fahndet nach dem Unfassbaren hinter der Realität. LAOKOON, von griech. laós [Krieger] und koeo [schauen], ist der Name eines trojanischen Priesters. Er sieht als einziger den Betrug und die Gefahr, die das hölzerne Pferd in sich verbirgt. Moritz Riesewieck, *1985, aufgewachsen im Ruhrgebiet, studierte bis 2015 Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Diplominszenierung Voiceck wurde zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. 2015 wurde er mit dem Elsa-NeumannStipendium des Landes Berlin ausgezeichnet.
www.tdo.li/manila #tdomanila
laden, 80 Millionen auf Instagram, über 400.000 Stunden Videos auf Youtube. Darunter auch jede Menge Unzumutbares: Vergewaltigungen, Sex mit Kindern und Tieren, jede erdenkliche Form von brutaler Gewalt – aber auch harmlosere Bilder, Flut an unerwünschten Bildern Herr zu werden, beauftragen die Unternehmen Firmen auf den Philippinen, die für sie alles aussortieren, was die Nutzer nicht zu sehen bekommen sollen. Doch warum ausgerechnet Philippinos? Die These: Sie seien besonders geeignet, das westliche Moralempfinden nachzuvollziehen, weil sie katholisch sind: Ein Erbe der Kolonisierung durch die Spanier. Für die Betreiber der Sozialen Netzwerke ist das Problem gelöst, sobald das Foto oder Video gelöscht ist. Nicht so für die häufig noch jungen Philippinos, die über die verschwundenen Inhalte nicht reden dürfen. Viele von ihnen leiden unter posttraumatischen Belastungsstörungen, wie man sie sonst nur von Soldaten nach Kriegseinsätzen kennt. Wie weit geht ihr Opfer? War es einmal Christus, der die Sünden der Welt auf sich nehmen wollte, so sind es nun die katholischen Philippinos, die diesen Job für uns übernehmen. Ereignet sich hier die Passionsgeschichte des Internetzeitalters? Aus umfangreichen Ermittlungen, u.a. auf den Philippinen, entwickelt die Gruppe Laokoon um den Regisseur Moritz Riesewieck eine schwindelerregende Reise in die Abgründe des „social net“.
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FAUST. At The Crossroads
PRÄSENTIERT VON
Eine musikalische Beschwörung
Premiere
nach Johann Wolfgang von Goethe
Sa, 11.02.2017, 19.30 Uhr Schauspielhaus
In einem Studierzimmer in Leipzig um 1808 geht der Gelehrte Dr. Faust einen Pakt mit dem Teufel ein. Er verspricht seine Seele, wenn er nur ein einziges Mal sagen könne: Verweile doch, du Augenblick. Du bist so schön! Ein Wunsch, der real werden will. Die Begegnung von Mephisto, Faust und Gretchen bildet ein zentrales Dreieck im bekanntesten deutschen Drama: In Goethes Faust. Der Tragödie erster Teil wirken uralter Mythos und zugleich ein immerscharfer Blick auf Gut und Böse
Regie Kay Voges Bühne Pia Maria Mackert Kostüme Michael Sieberock-Serafimowitsch Musik Alexander Hacke, Larry Mullins, John Andrews Dramaturgie AnneKathrin Schulz
www.tdo.li/ faustcrossroads #tdofaustcrossroads
– auf das Ringen der Menschen um Liebe, Erkenntnis und Bedeutung. Im November 1936, an einer Kreuzung im Mississippi-Delta, soll der Legende nach der Bluesmusiker Robert Johnson einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben. Der Deal: Die Seele des Musikers als Gegenleistung für seinen Einzug in die Geschichtsbücher – als einer der begnadetsten Gitarristen des Blues, als „King of Delta Blues“. 1990, bei einem Vortrag in Stuttgart, stellt der amerikanische Medienwissenschaftler Neil Postman die These auf, dass in jedem technologischen Wandel ein Teufelspakt (engl. „faustian bargain“) stecke: „Technologie gibt, und Technologie nimmt – und nicht immer in gleichem Maße. Manchmal erschafft eine neue Technologie mehr, als sie zerstört. Manchmal zerstört sie mehr, als sie erschafft. Nie jedoch ist es nur das eine oder das andere.“ Im Februar 2017 nun wird in Dortmund ein neuer Pakt geschlossen. Zwischen dem Dortmunder Ensemble, Goethe und den Teufelsmusikern Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Larry Mullins (Iggy Pop, Nick Cave) und John Andrews (Botanica, Nena). Gemeinsam
werden sie kämpfen um die Seelen der Menschheit, um das Glück im Augenblick, um die Herrschaft der Musik und die Kontrolle der neuen Technologien. Um herauszufinden, „was die Welt / Im Innersten zusammenhält.“ 117
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Premiere
von Joël Pommerat
Sa, 08.04.2017, 19.30 Uhr Schauspielhaus
Regie Paolo Magelli Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Dirk Baumann
Natürlich handelt das Pariser Erfolgsstück aus dem Jahr 2013
Paolo Magelli arbeitet seit vielen Jahren als Regisseur in Italien, Deutschland und einer Vielzahl europäischer Länder. 2014 wurde er für sein Lebenswerk im Rahmen des MESS-Festival in Sarajevo ausgezeichnet und erhielt damit einen der wichtigsten europäischen Theaterpreise. Am Schauspiel Dortmund entstanden zuletzt unter seiner Regie Elektra und Leonce und Lena.
Männer. Oder auch: Ein Bräutigam, der nicht nur seine Braut,
www.tdo.li/koreas #tdokoreas
von der ältesten Geschichte der Welt: Ein Mann liebt eine Frau. Oder: Ein Mann liebt zwei Frauen. Oder: Eine Frau liebt zwei sondern auch ihre gesamte weibliche Verwandtschaft geküsst hat. Oder: Eine Prostituierte und ein Pfarrer. Oder: Ein kinderloses Paar und ein Babysitter. Oder, oder, oder... In achtzehn faszinierenden Variationen öffnet der berühmte französische Dramatiker Joël Pommerat einen Fächer voller emotionaler Wirrungen: Locker verbundene Momentaufnahmen, die auf komödiantische Weise und unendlich unbeschwert von der Liebe erzählen – und ihren Abwegen. In einer Leichtigkeit, die abrupt in Leidenschaft umschlagen kann – Sätze wie „ Auf einmal ist es stärker als meine Angst. Ich werde gehen. Ich werde jetzt mit ihm gehen“ lassen die Figuren auf der dunklen
Seite der Liebe erwachen. Dort, wo die Furcht vor dem Verlassen regiert, die Unfreiheit ihr Regiment führt, wo Unmoral nur ein Werturteil neben anderen ist, wo die Vergangenheit unvermittelt ihre Fallen der Erinnerung oder der Wiederbegegnung stellt. Dort, wo der Schmerz einen jeden fühlen lässt, wie vergänglich die Liebe und wir Menschen sind. Pommerat hat ein berührendes, an Schnitzlers Reigen erinnerndes Ensemblestück über die Facetten der Liebe und ihre Nachtseiten geschrieben. Aus alltäglichen Beobachtungen und Anekdoten entwickelt er in Kaleidoskop an Szenen – eine jede hätte das Gewicht für einen ganzen Theaterabend und lässt uns melancholisch zurück: Ist Liebe wirklich so unmöglich wie die Wiedervereinigung der beiden Koreas?
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Flammende Köpfe von Arne Vogelgesang / internil
Uraufführung So, 08.04.2017, 18.00 Uhr Studio
Am 18. Februar 2016 brüllt im sächsischen Clausnitz ein „asylkritischer“ Mob einen Bus mit Geflüchteten vor einer Unterkunft nieder. Eine Woche später veröffentlicht Stern TV ein Interview mit Wolfram Fischer, der als Dolmetscher im Bus mitgefahren war. Fischer spricht darin nicht von einer Menschenmenge, die den Bus attackiert habe, sondern bezeichnet sie mehrmals als eine „Menge von Köpfen“. Hassende, schreiende Köpfe. Das sprachliche Bild passt zu einem in den letzten Jahren populär gewordenen Phänomen radikaler Internetpropaganda: Videobotschaften politischer Aktivistenköpfe, z.B. auf YouTube. Deutsche Konvertiten drohen deutschen Bürgern die Enthauptung an. Deutsche Bürger träumen von der Guillotinierung der politischen Obrigkeit. In diesen Mischformen aus Video-Blog und politischer Rede
Regie und Konzept Arne Vogelgesang / internil Dramaturgie Alexander Kerlin Arne Vogelgesang (*1977) studierte Regie am Max-ReinhardtSeminar in Wien. 2005 gründete er das Theaterlabel internil, seitdem erarbeitete er unter diesem Namen freie Theater- und Performanceprojekte in Wien, Leipzig und Berlin, zuletzt vor allem mit Internet und Software-Material. Flammende Köpfe ist seine erste Regiearbeit am Schauspiel Dortmund.
www.tdo.li/ flammendekoepfe #tdoflammendekoepfe
am virtuellen Stammtisch spielen Köpfe und Gesichter die entscheidende Rolle. Sie sind die Träger bürgerlicher Persönlichkeit, die ihr Spiegelbild in der Webcam agitieren. Wie radikalisieren sich Menschen im Internet? Wie entsteht daraus ein reales Szenario der Bedrohung? Denn manchmal lässt sich ein entflammter Kopf von seinem Körper nachts zu einem Flüchtlingsheim tragen, um es anzuzünden. Ist der Kopf dann wach? Oder schläft er und träumt von den Messern des Jihad? Arne Vogelgesangs Flammende Köpfe, konzipiert für einen Schauspieler und einen virtuellen Chor von Kopf-Avataren, zeichnet den Weg vom Wohnzimmer in den Internet-Aufstand nach. Vogelgesang greift dabei auf seine umfangreiche, ständig aktualisierte Sammlung von Propaganda-Videos aus dem Netz zurück. Ein kurioser, unterhaltsamer Theaterabend, der das Fürchten lehrt. 119
Einstein on the Beach Oper von Robert Wilson und Philip Glass
Premiere
Ein Wissenschaftler verändert unseren Blick auf die Welt. Er
So, 23.04.2017, 18.00 Uhr
beweist uns, dass die Zeit, die scheinbar exakt messbare und
Opernhaus
unveränderliche Dimension unserer Existenz, nicht für alle an allen Orten gleich ist. Doch der Mensch Einstein stellt sich
Musikalische Leitung Florian Helgath Regie Kay Voges Bühne Pia Maria Mackert Kostüme Mona Ulrich Video Daniel Hengst Dramaturgie Georg Holzer, Alexander Kerlin
mit seinen Forschungen nicht außerhalb der Zeit. Er engagiert
Mit Bettina Lieder, Ileana Mateescu, Eva Verena Müller, Tamara Weimerich, Andreas Beck, Ks. Hannes Brock
und des unendlichen geistigen und emotionalen Raums.
sich, stellt die Frage nach dem Sinn und den Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis, fordert vom Fortschritt auch die Frage nach seinem gesellschaftlichen Nutzen ein. Und er feiert die Musik als große Zeit-Kunst, als Nachweis des Unerklärlichen
Einstein on the Beach, nach der Idee von Robert Wilson und mit
der Musik von Philip Glass, ist eines der markantesten MusikChorWerk Ruhr
theaterwerke des 20. Jahrhunderts. Seine Schöpfer haben ihm
Koproduktion der Oper Dortmund und des Schauspiel Dortmund
die Bezeichnung „Oper“ gegeben, obwohl nur wenig daran an
Einführungsmatinee So, 09.04.2017, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Di, 11.04.2017, 18.30 Uhr
eine klassische Oper erinnert. Das Stück erzählt keine zusammenhängende Geschichte, sondern reiht Assoziationen aneinander, die nicht im Einzelnen verstanden werden wollen und auf eine Einheit von Sprache, Klang und visuellem Eindruck hinzielen. Der Zuschauer soll in eine Trance versetzt werden und die eigene, trügerische Wahrnehmung von Zeit verlieren,
Weitere Vorstellungen Fr, 28.04.2017, 18.30 Uhr Do, 04.05.2017, 18.30 Uhr Sa, 13.05.2017, 18.30 Uhr So, 04.06.2017, 18.00 Uhr
um sich dem Zeitmaß der Musik zu überantworten.
www.tdo.li/einstein #tdoeinstein
oper Hannover) wird die monumentale Oper mit Solisten des
Dortmunds Schauspielintendant Kay Voges (2013 Tannhäuser an der Oper Dortmund und 2015 Der Freischütz an der StaatsOpern- und Schauspielensembles, Musikern der Dortmunder Philharmoniker und den Sängern des ChorWerk Ruhr unter ihrem Leiter Florian Helgath auf die Bühne bringen.
120
Mr. Vertigo Ein Theater-Live-Animationsfilm von sputnic
Premiere
nach dem gleichnamigen Roman von Paul Auster
Fr, 09.06.2017, 20.00 Uhr Studio
Es ist der 25. August 1927, als der uralte menschliche Traum vom Fliegen endlich wahr wird. Auf einem Jahrmarkt in Kansas passiert das Unglaubliche: Ohne jegliche Hilfsmittel hebt der zwölfjährige Walt vom Boden ab und spaziert durch die Luft. Es ist der Beginn einer unglaublichen Karriere – die sofort die Augen der Schurken Amerikas auf sich zieht… Was passiert, wenn aus einer großen Sehnsucht endlich Wirklichkeit wird? Grenzen gesprengt werden? Der berühmte amerikanische Schriftsteller Paul Auster erzählt in seinem 1994 erschienenen Roman nicht nur die Geschichte von einem, der die Schwerkraft überwindet. Auster spiegelt eine ganze Epoche des Aufbruchs. Unglaubliche technische Neuerungen erfüllten die Luft mit dem Geruch einer goldenen Zukunft, der die Menschen beflügelte: Mit dem Start des Radiozeitalters und Lindberghs erfolgreichem Erst-Nonstop-Flug von New York nach Paris ordnen sich Nah und Fern neu. Und auch die Bilder lernen fliegen: Die Ära des Films beginnt, und Kinosäle werden von wundersamen Geschichten erfüllt. Eine Zeit, in der plötzlich alles möglich erscheint. Doch wo das Glück so deutlich lockt, kommen auch Übermut und Gier aus ihren Löchern… Mr. Vertigo als großes live-animiertes Märchen für Erwachse-
ne: Regie führt das Krefelder Künstlerkollektiv sputnic, das in Dortmund zuletzt 2015 mit seiner Inszenierung Die Möglichkeit einer Insel für Furore gesorgt hat – dem ersten Live-
Regie Nils Voges (sputnic) Bühne und Kostüme Malte Jehmlich (sputnic) Musik T. D. Finck von Finkenstein Illustration Julia Zejn Engineering Lucas Pleß Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz Für Die Möglichkeit einer Insel wurden sputnic (Malte Jehmlich, Nicolai Skopalik, Nils Voges) 2015 mit dem Sonderpreis der Dortmunder Kritikerjury ausgezeichnet, 2008 für ihren StopMotion-Trickfilm SÜDSTADT mit dem renommierten European Grand Off-Award für die Beste Animation. Die Krefelder Künstler arbeiten national und international im Spannungsfeld zwischen Film, Animation und Theater und untersuchen Grenzbereiche analoger und digitaler Inszenierung. Am Schauspiel Dortmund entwickelte sputnic zuletzt die Medien-CI und Motion Graphics für DIE SHOW, 2012 Animationen und Visual Effects für Einige Nachrichten an das All und erfand (zusammen mit kainkollektiv) 2010 die Reihe STADT OHNE GELD.
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Animationsfilm der Welt, den vier Schauspieler direkt vor den Augen der Zuschauer entstehen ließen.
121
Caroline Hanke
Bettina Lieder, Frank Genser
Marlena Keil
Ekkehard Freye, Sarah Sandeh (Gast)
Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle Premiere
Eine Punk-Operette
Sa, 10.06.2017, 19.30 Uhr im
nach Franz Schulz und Paul Frank
Schauspielhaus
Regie Andreas Beck, Thorsten Bihegue Musik Die Kassierer Bühne Matthias Schamp Bühne Mona Ulrich Dramaturgie Dirk Baumann Die Kassierer spazieren schon seit 1985 über den Planeten. Diverse Male beschäftigten ihre Liedtexte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, Grund: „ethische Desorientierung“. Aha. Punk ist ihr Zuhause, doch auch andere Genres haben sich die Musiker um Sänger Wolfgang „Wölfi“ Wendland schon zu eigen gemacht: Country, Jazz und – Schlager?! Immerhin haben sie zuletzt mit ihrem Versuch, beim Eurovision Song Contest teilzunehmen, auf sich aufmerksam gemacht, der Hashtag #kassiererstattxavier trendete umgehend. Nach Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette stellen Die Kassierer das Schauspiel Dortmund zum zweiten Mal auf den Kopf.
www.tdo.li/kassierer #tdokassierer
„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt!“
Das sind sie, Die Kassierer: gute Freunde! Und jetzt sind sie zurück, mit Wucht! Die drei Kumpels Willy, Kurt und Hans kommen zurück von einer Reise – und sind total abgebrannt! In ihrer WG klebt schon überall der Kuckuck des Gerichtsvollziehers – auf den Schock müssen sie erstmal zur Tanke und ein Bierchen zischen… Doch die ist wegen Geschäftsaufgabe zu! Kurzerhand beschließen sie, ihr letztes Hab und Gut zu Geld zu machen und selbst ins Tankstellen-Geschäft einzusteigen. Der Name? „Zum Kuckuck“ natürlich! In ihren wechselnden Tanke-Theken-Schichten lernen sie unabhängig voneinander die schöne Braut Lilian kennen und verlieben sich alle unsterblich in sie. Eine Weile treibt sie es mit allen Dreien recht bunt, doch dann lädt sie alle zur klärenden Currywurst: Sie liebt nur Willy. Aber nix mit Mausebärken - mit so einer will Willy nix zu tun haben! Lilian braucht einen neuen Plan: Ihr Vater soll eine Tankstellengesellschaft gründen, Willy zum Chef und sie zur Sekretärin machen. Frisch befördert – Kurt und Hans sind auch mit von der Partie – durchschaut Willy Lilians Plan und diktiert wütend seine Kündigung. Als er sie unterschreiben will, schiebt Lilian ihm einen Ehevertrag zur Unterschrift hin. Hömma, alles in Butter, wa? Die Drei von der Tankstelle begründete im Jahre 1930 das Genre
der Tonfilmoperette, in einer der Hauptrollen: Heinz Rühmann! Klingt nach einem passenden Unterfangen für die mächtigen Kassierer? Genau! Freuen Sie sich auf musikalische Highlights und performative Höchstleistungen mit vollem Körpereinsatz! 124
Dortmunder Sprechchor Das 17. Ensemblemitglied im Schauspiel Dortmund
Gerlinde Albers, Regine Anacker, Heide Alscher,
Reuße, Traudel Gundula Richard, Beate Ritgen,
Angelika Bammann, Barbara vor den Bäumen,
Petra Maria Roth, Maria Rühling, Birgit Rumpel,
Bettina Bartsch, Sabine Bathe-Kruse, Ramona
Edgar Rupp, Anette Schäfer, Monika Schlöter,
Beissert-Dworschak, Birgit Bergstermann,
Bärbel Schreckenberg, Maria Schriewer, Roland
Dorothea Borghoff, Barbara Born-Wildt,
Schröter-Liederwald, Christoph Schubert, Jörg
Gabriele Brozio, Heidemarie Brüne, Heide
Schubert, Regina Schulz, Lothar Schwengler,
Buhren, Jo Bullmann, Bärbel Capelle, Margret
Nora Sladek, Ulrike Späth, Rita Spieker-Thiele,
Corcilius, Krimhild Dahlheimer, Carola Dißel,
Angelika Spieler, Ursula Stadermann-Hellweg,
Barbara Domanski, Petra Dresler-Döhmann,
Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Nina
Constanze Emmerich, Solveig Erdmann,
Steinert, Monika Stragies, Anette Struck,
Lilli Fehr-Rutter, Claudia Flenner-Nordhaus,
Sigrid Täubert, Gisela Tripp, Marlis Troche,
Bernhild Flenner-Wechselberg, Jürgen Frins,
Leonie Uliczka, Isabel Uliczka, Andreas Vollmer,
Ursula Gelzinnus, Birgit Gesing, Brigitte Giese,
Reinhilde Walkenhorst, Saskia Warmers, Viola
Bärbel Göbel, Elke Grevel, Waltraud Grohmann,
Wehn, Sabine Weiland, Irina Weinschenker, Lea
Bozena Anna Gronert, Anne Grundmann-Sanz
Sofie Wesner, Ulli Wildt, Angelika Willers und
Pamies, Andrea Hartmann, Jürgen Hecker,
Hedda Zeitler.
Sylvia Heger, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Lia Imbach, Peter Jacob,
Der Dortmunder Sprechchor ist das 17. Ensemble-
Angelika Jankowski, Christine Jung-Bardy,
mitglied im Schauspiel. Seit Mai 2011 proben 100
Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke Kalwa-
DortmunderInnen gemeinsam für verschiedene
Feige, Jörg Karweick, Sabine Kaspzyck, Ingrid
Stücke und Projekte. Insgesamt stand der Chor
Kemming, Margret Kloda, Sarah Klung, Karin
annähernd 200 Mal auf einer der Dortmunder
Knoll, Birgit Korte, Ingrid Kremin, Petra Krug,
Bühnen. In der Spielzeit 2016/17 ist er u.a. in Das
Silke Kuhnlein, Ellamarie Kuke, Elke Kuran,
Bildnis des Dorian Gray nach Oscar Wilde und in
Heike Lorenz, Jürgen Luga, Anne Malkowski,
La Révolution #1 - Wir schaffen das schon von Joël
Ingeborg May, Beate Morgenthal, Marina
Pommerat zu sehen.
Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Katrin
Leiter des Sprechchors: Alexander Kerlin
Osbelt, Günter Ott, Heidi Ott, Irene Pähler, Elisabeth Pavel-Wohlert, Elke Recks, Sylvia
#tdosprechchor 125
Extras JÖRG BUTTGEREITS NACKT UND ZERFLEISCHT
Blackbox
Gesprächsreihe für wahre Freunde der Trashkultur
Themen der Migrationsgesellschaft: von Flucht
Jörg Buttgereit zurück in Dortmund! Nach fünf
und Vertreibung über politischen und religiösen
Erfolgs-Inszenierungen widmet sich der Papst
Extremismus bis hin zu rechtem Terror – in
des deutschen Horrorfilms diesmal seinen
Dortmund, Deutschland, Europa. In Kooperati-
Forschungs-Spezialgebieten in einem neuen
on mit bodo e.V., CORRECT!V und der Offenen
Format: JÖRG BUTTGEREITS NACKT UND ZER-
Fachhochschule der FH Dortmund.
FLEISCHT! Freuen Sie sich auf eine Gesprächs-
Der Eintritt ist frei!
Die Diskussions-Reihe Blackbox verhandelt
reihe an den Rändern der Popkultur! Einmalige Darbietungen aus den Bereichen Comic, Film
SpielBar
und Hörspiel! Trivial- und Trashkultur! Ständig
Die Late-Night-Reihe des Dortmunder Ensem-
wechselnde Experten und Überraschungsgäste!
bles! An ihren eigenen Abenden können die
Genreübergreifende Lektionen zu Superhelden
Ensemblemitglieder zeigen, was in ihnen steckt:
in Strumpfhosen! Riesenaffen! Sexploitation!
Schnell geprobt und auf die Bühne gebracht
Naziploitation! Teufelsaustreibung! Und: Katho-
– von unterhaltsam bis ernsthaft, von musi-
lizismus! Und vieles mehr! Ab Januar 2017 und
kalischer Darbietung bis zur Lesung. Alles ist
dann monatlich: Jörg Buttgereit live in Dort-
erlaubt!
mund!
THE MUNDORGEL PROJECT Nach seiner ersten Spielzeit ist der Mitsingabend mit Tommy Finke längst Kult! Gemeinsam mit seinen musikalischen Gästen nimmt sich der Musikalische Leiter des Schauspiels die unvergesslichen Klänge des Kult-Liederbuchs aus Kindheit und Jugend zur Brust – um sie neu zu interpretieren, zu mashen, zu remixen, aber vor allem: um sie gemeinsam mit dem Publikum zu schmettern! Mit dabei:Daniel Brandl, Pele Caster, Hannes Weyland, die rasende Affenbande, der Müller, Frühtau, Berge u.v.a.!
126
Herbstcamp
Über das Unerwartete (AT)
Für alle zwischen 14 und 21 Jahren
Ein neues Stück von den Theaterpartisanen
Wer schreibt die besten Geschichten? Das Le-
„Leben ist das, was passiert, während man auf seine
ben! In diesem Sinne machen wir uns mit allen,
Träume wartet.“
die Lust haben, während der ersten Herbstferi-
In unserem neuen Stück schauen wir auf das,
enwoche daran, unserer Kreativität freien Lauf
was uns alle am meisten prägt: das Unerwar-
zu lassen: Wir erzählen, erfinden, montieren,
tete! Was ist uns passiert, was sollte uns noch
schreiben auf. Wir lassen uns inspirieren von
passieren und was wird uns auf jeden Fall
allem, was um uns herum passiert, von alltäg-
noch passieren? In szenischen Übungen und
lichen Begegnungen über Chat-Nachrichten
Schreibexperimenten machen wir uns daran,
und Postings bis zu Songtexten. Und drehen
unser eigenes Stück zu entwickeln, das wir im
das Ganze dann durch den Schreib-Wolf –
März 2017 aufführen. Neu in diesem Jahr: Wir
denn nichts ist wahr und doch irgendwie alles:
nehmen uns die selbst geschriebenen Texte des
sprechende Türen, fleischfressende Brief-
Herbstcamps zur Brust, die junge „Schreibwöl-
umschläge, dauerplappernde Sitznachbarn.
fe“ in der ersten Herbstferienwoche entwickelt
Unsere Beiträge übergeben wir anschließend
haben. Was uns da wohl erwartet? Wer weiß,
den Theaterpartisanen, die unser Material auf
wir werden es ausprobieren, bis wir unser
ihre Bühnenwirkung abklopfen und in ihr neues
neues Stück erfunden haben – allein, zu zweit,
Stück einfließen lassen.
zu vielen.
Termin: 10.-14.10.2016
Uraufführung: Sa, 11.03.2017, 20.00 Uhr
Interessierte melden sich bei:
Interessierte melden sich bei:
Sarah Jasinszczak
Sarah Jasinszczak
junges-schauspiel@theaterdo.de
junges-schauspiel@theaterdo.de
127
Premieren Infinity
S. 134
Dreier steht Kopf
Stück von Charles Way
Stück von Carsten Brandau
Kooperation mit dem Consol Theater Gelsen-
Fr, 05.05.2017
S. 141
kirchen und Theatr Iolo in Cardiff, Wales
Say it loud II – Stories from the brave new world
Uraufführung Do, 08.09. 2016
S. 142
Projekt mit Flüchtlingen
Rico, Oskar und die Tieferschatten
S. 135
Uraufführung Fr, 02.06. 2017
von Andreas Steinhöfel
Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction
Bühnenfassung von Felicitas Loewe Fr, 30.09. 2016
Uraufführung
Der falsche Prinz
S. 136
Fr, 16.6. 2017
Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn nach Wilhelm Hauff Uraufführung Fr, 11.11.2016
Hamlet – Sein oder Nichtsein
S. 137
Wiederaufnahmen
Kammer-Jugendoper
Als die Musik vom Himmel fiel
von Timo Jouko Herrmann
Projekt von Andreas Gruhn
Libretto von André Meyer
und Peter Kirschke
Uraufführung
ab 3 Jahren
Do, 23.02.2017
Uraufführung
Kooperation mit der Jungen Oper
Strafraumszenen
S. 140
Wilhelm Tell
Stück von Jörg Menke-Peitzmeyer
Schauspiel von Friedrich Schiller
Uraufführung
ab 13 Jahren
Do, 16.03.2017
130
S. 143
Förderer Tschick
DEW 21
von Wolfgang Herrndorf
Dr. Schlensker & Team GmbH
Bühnenfassung von Robert Koall
leuchte auf DIE BVB-STIFTUNG
ab 14 Jahren
Sparkasse Dortmund Volkswohlbund Dortmund
Gespenstermädchen Klassenzimmerstück von Christine Köck und Rieke Spindeldreher Entstanden in Kooperation
Partner Adlerhaus Dortmund
mit der Weingartenschule am See
Compagnie des Mers du Nord,
Für die Jahrgangsstufen 3 bis 6 (siehe S. 151)
Frankreich Consol Theater Gelsenkirchen Coolibri
Extra
ETC European Theatre Convention ExQuorum, Portugal Fachhochschule Dortmund
Open Stage
Grone Bildungszentren NRW gGmbH
Freitagabendreihe im Theatercafé des KJT, in der
Haus der Vielfalt Dortmund
vom Poetry Slam über das Live-Hörspiel, die
Helios Theater Hamm
szenische Lesung bis hin zum Autoren-Abend
Junges Schauspielhaus Bochum
alles stattfinden kann. Junge Dortmunder Bands
LUTZHAGEN, Theater Hagen
sind ebenfalls willkommen. Die Open Stage wird
Sparkasse Dortmund
sowohl vom KJT-Team als auch von Interessier-
theaterkohlenpott Herne
ten außerhalb des Theaters ausgerichtet. „Open
Teatermaskinen, Schweden
Stage“ bedeutet. also „offen“ für alle, die Lust
Theatr Iolo Cardiff, Wales VMDO - Verbund sozial-kultureller
haben, einen spannenden Abend zu gestalten. Kontakt unter: 0231 / 50 22 416 (Infotelefon der Dramaturgie). Wir freuen uns auf Eure Vor-
Migrantenvereine Dortmund e.V. WDR 3
schläge!
131
Johanna WeiĂ&#x;ert
Rainer Kleinespel
Rainer Kleinespel, Bianka Lammert, Andreas Gruhn, Bettina Zobel, Johanna WeiĂ&#x;ert, Kathrin Ost (Gast), Andreas Ksienzyk
Bianka Lammert
Infinity Uraufführung
Stück von Charles Way
Do, 08.09.2016
ab 12 Jahren
KJT, Sckellstraße
Regie Andrea Kramer Ausstattung Tilo Steffens Dramaturgie Sylvie Ebelt
- Kannst du die Erde sehen?
Mit Jennifer Ewert, Dorothea Förtsch, Bettina Zobel
sich auf den Weg zum Mars, um eine eventuelle Besiedlung
Koproduktion mit dem Consol Theater Gelsenkirchen
Tante Helen ist ausgewählt, an der dreijährigen Mission
www.tdo.li/infinity #tdoinfinity
Schwester mit gemischten Gefühlen entgegen, Eloise aber
- Nein. (Stille)
Es ist das Jahr 2033 und die erste bemannte Rakete macht des roten Planeten durch Menschen vorzubereiten. Eloises teilzunehmen. Eloises Mutter sieht der riskanten Reise der ist fasziniert und stolz, von der Notwendigkeit und vom glücklichen Ausgang der Mission überzeugt. Über Millionen Kilometer hinweg halten sie Kontakt per Skype - Neuigkeiten von der Erde, aus Eloises Schulleben und dem Alltag daheim, im Tausch gegen Infos über das Leben im All sollen die lange Zeit der Trennung überbrücken. Doch die Illusion von Nähe erstirbt mit der Berührung des Bildschirms. Nach zweieinhalb Jahren, die „Infinity“ ist bereits auf dem Rückweg zur Erde, treten plötzlich unerwartete Komplikationen auf. Wird Helen es schaffen, ihr Versprechen von der glücklichen Heimkehr einzulösen? Dieses Stück entsteht als Auftragswerk in Kooperation mit dem Theatr Iolo in Cardiff, Wales und dem Consoltheater Gelsenkirchen. Es untersucht die Bedeutung von Leben und Sterben unter den besonderen Bedingungen einer Zukunft, in der der Himmel nicht mehr den Toten vorbehalten ist. Möglicherweise wird er voller Lebender sein, die dennoch für ihre irdischen Angehörigen für immer verloren sind und wie die Toten nur noch virtuell existent. Ein Stück Philosophie auf der Bühne!
134
Rico, Oskar und die Tieferschatten von Andreas Steinhöfel
Premiere
Bühnenfassung von Felicitas Loewe
Fr, 30.09.2016
ab 10 Jahren
KJT, Sckellstraße
Rico – dessen kompletter Name Frederico Doretti lautet – ist
Regie Antje Siebers Ausstattung Oliver Kostecka Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper
11 und „tiefbegabt“. Er denkt gerne nach, das dauert nur manchmal etwas länger. Rico hat dann das Gefühl, ihm würden Sachen aus dem Gehirn fallen. Rico wohnt mit seiner Mutter Tania in Berlin-Kreuzberg. Weitere Bewohner des Hauses sind unter anderem der meist übellaunige Rentner Fitzke und die Verkäuferin Frau Dahling. Mit Frau Dahling macht Rico gern Fernsehabende inklusive Leberwurstschnittchen.
Mit Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Talisa Lara, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert
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Eines Tages begegnet Rico dem übervorsichtigen Oskar, der ist das Gegenteil von Rico: hochbegabt. Dennoch werden sie Freunde und erkunden gemeinsam ihren Kiez. Doch plötzlich verschwindet Oskar und es besteht kein Zweifel daran, dass er von Mister 2000 gekidnappt wurde. Der mysteriöse Kindesentführer treibt seit einiger Zeit sein Unwesen in Berlin und verlangt immer genau 2000 Euro Lösegeld. Nun muss Rico sich mit dem Nachdenken sehr anstrengen, um das Rätsel um den Entführer zu lösen und seinen Freund zu befreien… Die Romanvorlage wurde 2009 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Aus der Jurybegründung: „Um aus der Perspektive Ricos erzählen zu können, schafft Steinhöfel ein umfassendes und sprachschöpferisch ausgeklügeltes Vokabular für dessen Weltwahrnehmung. Ohne Beschönigung taucht er ein in Ricos innere und äußere Welt, eröffnet uns einen, neue kinderliterarische Maßstäbe setzenden, Kosmos und legt so einen Roman für Kinder vor, der in Figurenzeichnung, Plotgestaltung, sprachlicher Gestaltung und Aussage nichts zu wünschen übrig lässt.“
135
Der falsche Prinz Uraufführung
von Andreas Gruhn
Fr, 11.11.2016
nach einem Märchen von Wilhelm Hauff
KJT, Sckellstraße
für die Klassen 1 bis 6
Regie Andreas Gruhn Ausstattung Oliver Kostecka Dramaturgie N.N.
Es war einmal ein armer junger Mann, der wollte nicht arm
Mit Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Talisa Lara, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert
Tages ein prächtiges Gewand in die Hände. Er zog es an und
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bleiben. Er fühlte sich zu Besserem geboren. Da fiel ihm eines siehe da, es passte ihm vorzüglich. Da sagte er zu sich: „Bin ich nicht genauso gut wie ein Prinz?“ Er beschloss, in die Fremde zu ziehen und sein Glück zu versuchen. Es war einmal ein junger Prinz, der hatte seine Eltern nie gesehen, denn eine Wahrsagerin hatte großes Unheil vor seinem zweiundzwanzigsten Geburtstag vorhergesagt. Darum hatte sein Vater ihn in der Fremde bei einem Freund aufwachsen lassen. Doch endlich war der Tag gekommen, da er zu seinen Eltern zurückkehren sollte. Er machte sich auf den Weg. An einem geheimen Ort sollte er dem Vater ein goldenes Schwert mit den Worten übergeben: „Ich bin es, den ihr sucht!“ Der arme junge Mann und der Prinz begegneten sich. Sie wurden Freunde und der Prinz verriet sein Geheimnis. Am nächsten Morgen ging der Falsche zu dem geheimen Ort. Es war einmal ein König, der erkannte seinen Sohn nicht, glaubte dem Schein und führte den falschen Prinzen heim. Es war einmal eine Mutter, die hatte zweiundzwanzig Jahre nur von ihrem Sohn geträumt und erkannte den Betrug. Es war einmal ein König, der glaubte nicht an Träume….
136
Hamlet – Sein oder Nichtsein Kammer-Jugendoper von Timo Jouko Herrmann
Uraufführung
Libretto von André Meyer
Do, 23.02.2017, 19.30 Uhr
ab 14 Jahren
KJT, Sckellstraße
Schon zum vierten Mal bringen die Oper und das Kinder- und
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Ronny Jakubaschk Bühne, Kostüme Vera Koch Chor Manuel Pujol Dramaturgie Heike Buderus, Ilona Seippel-Schipper
Jugendtheater Dortmund eine musiktheatralische Auseinandersetzung mit klassischen Stoffen für Jugendliche auf die Bühne. Nach den Bearbeitungen von Opernvorlagen (Der fl iegende Holländer, Carmen) sowie eines Märchens (Schneewittchen) in den letzten Jahren steht nun ein Klassiker des Schau-
spielrepertoires im Zentrum: Die Tragödie Hamlet von William Shakespeare dient als Vorlage für die Kammer-Jugendoper, die in Dortmund uraufgeführt wird. André Meyer erzählt den Stoff aus der Perspektive eines vaterlosen Jungen. Hamlet fühlt sich nach dem frühen Tod des Vaters und der erneuten Heirat seiner Mutter alleingelassen und verraten. In seiner Fantasie erscheint ihm der Geist seines
Claudius Andreas Ksienzyk Polonius Rainer Kleinespel Gertrud Bettina Zobel Koproduktion der Oper Dortmund mit dem Kinder- und Jugendtheater Dortmund
www.tdo.li/hamlet #tdohamlet
Vaters und befiehlt, seinen Tod an dem Stiefvater zu rächen. Der junge Prinz gerät in ein Gefühlschaos – die Stimmen in seinem Kopf, seine Liebe zu Ophelia, die neue Situation am Hof überfordern den pubertierenden Jungen. Die Komposition von Timo Jouko Herrmann, dessen Werke u.a. am Gewandhaus Leipzig, am Heidelberger Stadttheater oder bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wurden, nutzt die Mittel des klassischen Musiktheaters. Die Gedanken des jugendlichen Hamlet werden in tradierten musikdramatischen Formen umgesetzt; die Ausdrucksweise der Erwachsenen dagegen ist das gesprochene Wort: damit stehen sich auch musikalisch die beiden Generationen gegenüber. So entsteht eine knapp 70-minütige Kammeroper mit vielfältigen, unterschiedlichen musikalischen und sprachlichen Mitteln, die gleichzeitig eine Einführung in die Formen modernen Musiktheaters ist. 137
Thorsten Schmidt, Andreas Ksienzyk, Talisa Lara
Philip Pelzer
Bettina Zobel, Talisa Lara
Thorsten Schmidt
Strafraumszenen Uraufführung
Stück von Jörg Menke-Peitzmeyer
Do, 16.03.2017
ab 14 Jahren
KJT, Sckellstraße
Regie Andreas Gruhn Ausstattung Sandra Linde Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper
In seinem neuen Stück taucht Jörg Menke-Peitzmeyer ein
Das Stück entstand in Kooperation mit der BVB-Stiftung „leuchte auf“
Diskriminierung, Rassismus, Transferirrsinn.
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schwarzer Dolmetscher. Da ist Ciro Immobile, der weinend in
in die Tiefen des BVB. Die Szenensammlung tangiert viele Aspekte des Mikrokosmos Fußball. Verhältnis Spieler – Fan, Da sind zum Beispiel der schwarze Superstar und sein ebenso seiner Villa in Unna sitzt. Oder Eray aus Mülheim an der Ruhr und Kevin aus Dortmund-Eving. Was den Autor interessiert sind die Kurzschlüsse von Rassismus, Flüchtlingsdebatte und Fußballgeschäft. Die Protagonisten in diesem Stück sind eher auf dem Platz und in den Führungsetagen zu finden, als auf den Rängen. Ist die Lösung immer ein Fanprojekt? Warum ist der Fan immer der Dumme? Eine spannende Betrachtung rund um den Verein mit der größten Stehplatztribüne Europas.
140
Dreier steht Kopf Ein Stück Theater für ALLE
Premiere
von Carsten Brandau
Fr, 05.05.2017
ab 4 Jahren
Sckelly, Sckellstraße
„EINER ist immer der Erste“, sagt Einer, doch Zweier war dies-
Regie Johanna Weißert Ausstattung Julia Schiller Dramaturgie N.N.
mal vor ihm da – aus Versehen. Muss das so sein und wenn ja, warum? Was ist die Ordnung, wozu gibt es sie und darf Dreier nicht auch mal zuerst? Ein Spiel mit der Sprache und mit der Ordnung der Zahlen und dem Infragestellen dieser Ordnung. Warum kann man die Welt nicht einfach mal umdrehen? Ein Stück, das eine eigene Kunstsprache entwickelt und die Wörter, den Raum und die Körper zum Spielen bringt. „Wiederholungen und Sprachwitze machen den Text sowohl herrlich zu lesen als auch zu spielen. Das junge Publikum wird sich entzückt auf die Einrichtung von erst mal ein, zwei, aber… Hilfe -das macht alles noch komplizierter- da kommt ein Dritter… einlassen. Es ist Carsten Brandau gelungen, für ein sehr junges Publikum einen komplizierten aber reizenden Text zu erschaffen, der mathematisch klingt und gleichzeitig wichtige Sachen thematisiert: Wer bin ich? Wer bist du? Wie passen wir zusammen? Dies alles ist so locker und äußerst humorvoll geschrieben, dass jeder sich davon einnehmen lässt und mitgeht.“ (Begründung der Jury, Niederländisch-Deutsches Kinder- und Jugend-
Dreier steht Kopf ist Preisträger des Mülheimer KinderStückePreises 2015, wurde 2014 für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert und ist Preisträger des Niederländisch-Deutschen Kinderund Jugenddramatikerpreises KAAS & KAPPES 2013. Carsten Brandau Jahrgang 1970, arbeitete nach seinem Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Trier, London und Heidelberg als Regieassistent an den Theatern in Heidelberg und Dortmund. Später war er als freier Regisseur tätig. Seine Theaterstücke und Hörspiele wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg.
www.tdo.li/dreier #tdodreier
theaterfestival KAAS & KAPPES)
141
Say it loud II – Stories from the brave new world Uraufführung
Projekt mit Flüchtlingen
Fr, 02.06.2017
ab 14 Jahren
KJT, Sckellstraße
Künstlerische Leitung Andreas Wrosch
Das Projekt „Say it loud“ geht in die zweite Spielzeit. Unsere
www.tdo.li/sayitloud2 #tdosayitloud2
sind uns ans Herz gewachsen und werden zu leidenschaftli-
Spieler aus der Adlerstraße verbessern täglich ihr Deutsch, chen Theaterspielern - neue TeilnehmerInnen kommen dazu. Das Projekt macht persönliche Geschichten sichtbar und zeigt Gründe und Umstände von Flucht und Vertreibung. Für die Teilnehmer ist es eine Chance, aus der Isolation heraus zu kommen, Kontakte zu knüpfen, Deutsch anzuwenden und eine hörbare Stimme in unserer Stadt zu erhalten. Das KJT Dortmund stellt das Konzept und die Künstler, die mit den Teilnehmern arbeiten. Das KJT kooperiert für dieses Projekt mit dem VMDO, dem Adlerhaus Dortmund und GroneSchulen Nordrhein-Westfalen GmbH.
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Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction
Uraufführung Fr, 16.06.2017
pottfiction ist ein städteübergreifendes Jugendtheaterprojekt in der Kulturmetropole Ruhr, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR 2010. erstmals stattfand.
Leitung N.N.
www.tdo.li/pottfiction #pottfiction
Das Kunst- und Theaterprojekt erzeugt einen einmaligen kreativen Freiraum, in dem junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren gemeinsam mit Theatermachern Visionen für eine bessere Zukunft entwerfen und umsetzen. Dabei sind der Kunst keine Grenzen gesetzt – sowohl der Theaterraum als auch die Theaterform können neu gedacht werden. Dafür haben sich sechs freie und städtische Theater aus dem Ruhrgebiet zusammengeschlossen: Consol Theater Gelsenkirchen, HELIOS Theater Hamm, Junges Schauspielhaus Bochum, theaterkohlenpott Herne, Theater Hagen und das Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Ausgangspunkt ist ein gemeinsames Thema. Jede Gruppe geht diesem Thema auf den Grund, erforscht, stellt Fragen, probiert aus, scheitert, experimentiert und findet einen eigenen Zugang. Zum Ende der Spielzeit entstehen sechs unterschiedliche Produktionen. Der sowohl inhaltliche als auch künstlerische Austausch untereinander macht pottfiction zu einem einzigartigen Jugendprojekt. Sei dabei, gestalte mit und werde Teil von pottfiction!
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Theaterpädagogik Die Theaterpädagoginnen öffnen Türen ins Theater, für alle
Kontakte Theaterpädagogik
Menschen gleich welcher Nationalität oder welchen Alters. Vom vorbereiteten Vorstellungsbesuch bis zum Theaterprojekt begleiten wir Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Lehrer auf ihrem Weg ins Theater Dortmund. In den Sparten Oper und Ballett und in der Jungen Oper können Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren neue Wege des Musiktheaters kennenlernen. In der Sparte Schauspiel gibt es professionelle Aufführungen des Schauspielensembles zu sehen für Schüler der weiterführenden Schulen ab Klasse 8, Studierende, Auszubildende und sonstige Erwachsene, die aktuelle Themen der Gesellschaft mit modernen Theatermitteln aufgreifen. In der Spielstätte des Kinder- und Jugendtheaters präsentiert das professionelle Schauspielensemble altersgerechte Stücke für Kinder ab 3 Jahren, Jugendliche und Erwachsene - von neuer Jugendliteratur bis zu Klassikerinszenierungen.
Koordinatorin Theaterpädagogik Svenja Riechmann Tel. 0231/50 26 081 sriechmann@theaterdo.de Oper / Ballett Heike Buderus Tel. 0231/50 22 413 hbuderus@theaterdo.de Philharmoniker N.N. Tel. 0231/50 27 270 Schauspiel Sarah Jasinszczak Tel. 0231/50 22 555 sjasinszczak@theaterdo.de junges-schauspiel@theaterdo.de Kinder- und Jugendtheater Erika Schmidt-Sulaimon Tel. 0231/477 39860 eschmidt@theaterdo.de Postadresse: Theaterkarree 1-3 44137 Dortmund
147
Junge Akteure
Theaterpädagogin Barbara Feldbrugge wird in
Die Tortugas ab 8 Jahren
Mit Beethoven‘s Last Night von Paul O‘Neil ko-
Kooperation mit dem Literaturzentrum Jugendstil durchgeführt.
Oper erleben
Im Opernclub bieten wir Kindern die Möglich-
operiert die Junge Oper erneut mit einer Schule
keit, mit der Unterstützung der Opernprofis zu
und gibt den Schülerinnen und Schülern die
singen und selbst auf der Bühne zu stehen –
Möglichkeit, ein Stück in Zusammenarbeit mit
von kleinen Mitspielprojekten bis zu kompletten
den Profis des Hauses auf der großen Bühne zu
Aufführungen.
präsentieren. Mit rockig interpretierten Zitaten aus Beethovens Werk werden Erinnerungen
Die Sckellynauten von 7 bis 10 Jahren
aus einem außergewöhnlichen Künstlerleben
Kinder, die das Theater näher kennenlernen
erzählt. Auf der Bühne und an den Instrumenten
wollen und gerne selber Theater spielen, kön-
sind die Schülerinnen und Schüler des Märki-
nen sich im Sckellynauten-Kinderclub des KJT
schen Gymnasiums Iserlohn sowie Mitglieder
anmelden. Zu einem ausgewählten Thema des
des Opernclubs Tortugas zu hören und zu
Spielplans werden zusammen mit Theaterpäd-
sehen.
agogin Erika Schmidt-Sulaimon eigene Szenen entwickelt und in einer Werkschau zur Auffüh-
Theaterpartisanen von 14 bis 19 Jahren
rung gebracht.
Das Theater als Basis für junge Feldforscher, an der Oberfläche, Undercover oder hinter den
Projekte für Teens von 10 bis 14 Jahren
Kulissen. Wo sind die Geschichten, wie kann
Wer Lust hat auf Projekte, die in Zusammenar-
man sie improvisieren, theatral bearbeiten und
beit zwischen unterschiedlichen Kunstformen
auf die Bühne bringen, was und wen gibt es in
entstehen, findet diese bei den Kooperationen
Dortmund zu entdecken? Hier arbeiten junge
zwischen der Jungen Oper, dem Ballett und dem
Akteure im Jugendclub des Schauspiels an eige-
Museum Ostwall im Dortmunder U. Gefördert
nen Ideen für die Bühne, bringen ihre Sicht auf
werden diese Projekte aus Mitteln des Kultur-
die Welt ins Theater und probieren unterschied-
rucksack NRW.
liche Formen des Theatermachens aus.
Theaterstilisten von 11 bis 15 Jahren
Improvisationstheater
Nach der theatralen Reise zum Mars im letzten
Hier kann jeder mitmachen, der über 14 Jahre
Jahr wird im Teens Club des KJT erneut ein
ist. Ihr lernt Improvisationsformate kennen,
spannendes Thema bearbeitet und aufge-
treff t euch einmal wöchentlich, werdet zu einer
führt. Das Schreiben eigener Texte, Theater-
Gruppe von Improexperten und probiert es vor
Improvisationen und der Einsatz von Medien
und mit Zuschauern in einer Improshow auf der
ist geplant. Das Projekt unter der Leitung von
Studiobühne aus.
148
Theaterpartisanen 16+
Theaterscouts
Bist du schon länger dabei und über 16, kannst
Werde Theaterbotschafter in deiner Schule,
du mit anderen Theaterwahnsinnigen ein eige-
deiner Clique, deinem Verein, deinem Netz-
nes Stück entwickeln, schreiben, spielen und
werk. Wir versorgen dich mit Informationen zum
im Studio aufführen, geleitet von der Theater-
Spielplan und geben dir Einblicke in die aktuel-
pädagogin des Schauspiels. Auf der Suche nach
len Produktionen und die Probenarbeit.
Identität, Glück und Freiheit erzählen sie von Trips ins Unbekannte und den Hindernissen, die
Jugendclub-Mitgliedschaft
ihnen dabei begegnen.
Für alle Theaterinteressierten zwischen 14-24 Jahren gibt es den Jugendclub. Mit Angeboten
Herbstcamp Schauspiel
aller Sparten, inklusive eines Sonderpreises*
Wer hat Lust auf Schreiberfahrungen oder
beim Besuch von Vorstellungen, in der Oper
schreibt bisher für sich allein? In einer Schreib-
und im Ballett, im Schauspiel und im KJT. Die
werkstatt mit dem Dramaturgen Dirk Baumann
Mitgliedschaft im Jugendclub ist frei.
und der Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak
*Der Jugendclub-Ausweis berechtigt zum Besuch
im Schauspiel könnt ihr euch ausprobieren. In
aller Vorstellungen des Theater Dortmund (ausge-
den Herbstferien vom 10.-14.10. wird geschrie-
nommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen)
ben und getextet, aufgenommen und verwer-
zum Preis von 7,00 Euro. Die Karten gibt es, wenn
tet, bearbeitet und bebildert. Ergebnisse des
nicht ausverkauft, ab einer Woche vor Vorstel-
Herbstcamps können ins Jugendclubprojekt
lungstermin.
Theaterpartisanen 16+ einfließen.
POTTFICTION im KJT
Newsletter „Bühnenbote“ Jeden Monat erscheint ein Jugend-Newsletter.
Junge Menschen zwischen 16 und 24 entwi-
Dieser informiert über aktuelle Theaterprojekte,
ckeln Visionen für die Zukunft. Wir überraschen
Workshops und Produktionen aller Sparten.
auf der Bühne und in der Stadt mit Theater,
Wer sich anmeldet, bekommt ihn regelmäßig
Performance, Bewegung, Musik und eigenen
per E-Mail.
Statements. Zu diesem Projekt haben sich
Anmeldung bei: junges-schauspiel@theaterdo.de
Theater aus 6 Städten des Ruhrgebietes zusammengeschlossen. Austausch, gemeinsame Wochenenden und das Abschlusssommercamp versprechen viel Spaß und neue Entdeckungen. Wie auch im letzten Jahr wird an einem gemeinsamen Thema gearbeitet. So entstehen 6 einzigartige Produktionen. Sei dabei, gestalte mit und werde Teil eines außergewöhnlichen Jugendprojektes! Aufführungstermine Sommer 2017 www. facebook.com/pottfiction 149
Atelier Schauspiel
Schule im Opernhaus
Dies ist ein sich wiederholendes Wochenendan-
Seit 30 Jahren blicken jede Woche SchülerIn-
gebot für junge Erwachsene, Studenten und
nen hinter die Kulissen des Opernhauses,
Auszubildende zwischen 19 und 27, das eine
bekommen Einblicke in Theaterberufe, können
Inszenierung des Schauspiels im Fokus hat. Ge-
beobachten und befragen, lernen Produktionen
leitet von einer/m Schauspieler/in des Ensemb-
durch Einführungen kennen, um anschließend
les zusammen mit einer Theaterpädagogin.
alles in einer Vorstellung begeistert wiederzuerkennen. Die Einladungen erfolgen wie immer
Junggebliebene Akteure: Spielprojekt 60+
zu Beginn des Schuljahres 2016/17 an alle
Das Projekt des Schauspiels am Theater Dort-
Kontakt: Christian Willing, Tel: 0231/50-22423,
mund möchte den Erfahrungsschatz von Men-
s.c.willing@t-online.de
Dortmunder Schulen.
schen im besten Lebensalter in den Mittelpunkt des Theaterspiels stellen. Alle, die das „Spielen“
Szenische Einführungen
nicht lassen können, sind hier richtig.
Spielerisch nähern sich die SchülerInnen dem
Start im Januar 2017
Thema und der Musik des Werks, schlüpfen
Anmeldung im Schauspiel Dortmund.
in Rollen, experimentieren mit Texten und
Leitung: Sarah Jasinszczak, Tel. 0231/50 22 555
Situationen und werden mit den künstlerischen
junges-schauspiel@theaterdo.de
Ausdrucksmitteln einer Inszenierung vertraut. Im Mittelpunkt steht das eigene Ausprobieren.
Theaterpädagogik und Schule
Inszenierungsgespräche
Blick hinter die Kulissen
Beim Besuch einer Arbeitsprobe bekommen
Nach den Vorstellungen ist Raum für den Austausch über das gerade Gesehene und für Stückefragen, aber auch zum Beruf des Künstlers oder der Herangehensweise an das Werk.
Probenklassen
Führungen über die Bühnen und die Werkstät-
Schüler von der Vorschule bis zur Oberstufe
ten des gesamten Theaters bieten wir für alle
Einblicke in den Entstehungsprozess einer
weiterführenden Schulen in Verbindung mit
Produktion und werden mit dem Regiekonzept
einem Vorstellungsbesuch an.
vertraut. Im anschließenden Gespräch haben
Koordination Svenja Riechmann
sie die Möglichkeit, den Künstlern ihr Feedback
Tel. 0231/50 26 081, sriechmann@theaterdo.de
zu geben.
Maria Hoffmann für die Dortmunder Realschulen und Gymnasien zu den Berufen am Theater. Tel. 0231/46 26 00, mathe4k@arcor.de
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Expedition Klassik Das Education-Programm der Dortmunder Philharmoniker bietet Klassik zum Mitmachen. Die Angebote werden altersspezifisch vorbereitet.
Theater geht in die Schule
Orchesterwerkstatt
Gespenstermädchen
Kennst Du das Orchester? Bei Alles Blech oder
Mobiles Stück für Klasse 3 bis 6
was?! stellen sich die Blechbläser der Dortmun-
Das Mädchen Hamide ist neu in der Klasse und
der Philharmoniker vor. Die Holzbläser werkeln
wird neben Anton gesetzt. Zunächst reden
in Schall und Rauch ! Und in Streicheleinheiten
die beiden gar nicht miteinander, doch dann
und Saitensprünge wird gezeigt, was es mit den
erzählt Anton gestenreich von der toten Biene,
Streichinstrumenten auf sich hat. Die Schlag-
die er in den Käsekuchen gesteckt hat. Hamide
zeuger zeigen in ihrer Werkstatt den Rhyth-
beginnt, vom Krieg in ihrem Land zu erzählen.
mus, bei dem man mit muss… Alle Ensembles
In einer kindgerechten poetischen Sprache und
gehen auch On Tour in die Schulen. Ein kleines
mit den heiteren Mitteln des Erzähltheaters
Streich-Ensemble kommt extra direkt in die Kin-
werden „große Gedanken“ ins Klassenzimmer
dertagesstätten mit Kik – Klassik im Kindergarten.
gebracht. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es ein Nachgespräch mit der Theaterpädagogin
ImPuls
und den Darstellern des Kinder- und Jugendthe-
ImPuls-Probenbesuche zu den Konzerten.
aters.
SchülerInnen schnuppern Klassik zwischen den
Infos und Buchung unter Tel. 0231/50 22 416
Notenpulten.
oder awendelstigh@theaterdo.de
Klassikführerschein
Herr Orpheus geht zur Schule
Durch das Jahr mit den Dortmunder Philhar-
Mobile Oper für Kinder ab 5 Jahren
monikern: In 4 Modulen lernen Kinder Klassik
Die Junge Oper kommt mit zwei Sängern und
kennen und erleben hautnah die Welt der
zwei Musikern in Ihre Schule oder Ihren Kinder-
klassischen Musik. Am Ende sind sie richtige
garten. Sie erzählen die älteste Geschichte über
Experten.
die Macht des Gesangs, die Geschichte von
Teilnehmer: für 4. Schuljahr, max. 12 Klassen
Orpheus und Eurydike.
Teilnahmegebühr: 7 € für Konzertbesuch
Infos und Buchungen bei der Theaterpädagogin
Reservierung und Buchung: Tel. 0231/50 22
der Jungen Oper, Heike Buderus
442oder aboservice@theaterdo.de
Siehe Stückinformation auf S. 31
Maestro to go! Dem Dirigenten über die Schulter geschaut! Moderierte Schulbesuche mit dem Generalmusikdirektor.
151
KiS Konzert in Schulen. Unser Experten-Team
PAK – Pädagogischer Arbeitskreis Musiktheater
rückt aus, kommt zu euch und gibt interaktive
Seit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte
Werkeinführungen zu aktuellen Konzerten. Zwei
LehrerInnen mit Mitgliedern des Opernhauses
Schulbesuche und ein gemeinsamer Konzertbe-
zum Gedankenaustausch.
such stehen auf dem Programm.
Kontakt: Ulrike Kemper, Tel.: 0231-28672631
Reservierung und Buchung über den Pädagogischen Arbeitskreis (PAK): Fax 0231 – 28672659
Materialien
oder PAK-Musikvermittlung@t-online.de
Zu den Stücken des Spielplans erhalten Interessierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung
Für Pädagogen
des Vorstellungsbesuchs. Diese können auch als pdf-Datei unter www.theaterdo.de auf der jeweiligen Stückseite heruntergeladen werden.
Infobriefe und Newsletter Interessierte können in den Verteiler aufge-
Themenabende
nommen werden. Bitte wenden Sie sich an die
Vor jeder Premiere können Lehrer und andere
Theaterpädagoginnen der jeweiligen Sparten.
pädagogische Fachkräfte eine neue Produktion
Aktuelle Termine finden Sie unter:
sichten, über das Gesehene diskutieren und
www.tdo.li/infospaedagogik
bekommen wertvolle Informationen von Dramaturgen und Theaterpädagoginnen sowie dem künstlerischen Team.
Fortbildungen Methoden der Theaterpädagogik werden anhand einer aktuellen Inszenierung praktisch erprobt und didaktisch reflektiert. Dabei geht es vor allem darum, den Teilnehmern Anregungen für den Einsatz theaterpraktischer Spiele und Übungen im Unterricht und in Verbindung mit dem Theaterbesuch zu geben.
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Schulkooperationen
Einblick in die Arbeitswelt des Theaters ist stets mit dem Besuch einer Vorstellung verbunden. Ansprechpartnerin für TheaterReal und Berufsbilder am Theater: Svenja Riechmann, Tel. 0231/50 26 081, sriechmann@theaterdo.de
Realschulkooperation TheaterReal
Kultur-Partnerschaften
Zwischen 12 Dortmunder Realschulen und
Kultur-Partner der Sparte Kinder- und Jugend-
dem Theater Dortmund bestehen seit 2011
theater sind die Anne-Frank-Gesamtschule, die
Kooperationsvereinbarungen. Alle Schülerin-
Emscherschule Aplerbeck und die Hauptschule
nen und Schüler in Klasse 5 und 6 sollen das
am Externberg. Die Kooperationsvereinbarung
Theater Dortmund im Rahmen einer Vorstellung
ist Teil des Schulprogramms und eröffnet
besuchen können, das kann im Rahmen einer
SchülerInnen durch regelmäßige Theaterbesu-
Vorstellung des Kinder- und Jugendtheaters
che und andere Angebote einen Zugang zum
oder der Jungen Oper sein.
Theater.
Für die Jahrgangsstufen 7 und 8 wird die große
Kulturpatenschaften in Form von Kooperations-
„Theaterrallye“ angeboten, in deren Rahmen
vereinbarungen gibt es in der Sparte Schauspiel
die Schüler die Ausbildungsberufe des Theaters
mit der Europaschule, der Geschwister Scholl
erkunden und in den verschiedenen Abteilun-
Gesamtschule, der Gesamtschule Scharnhorst
gen Interviews mit Fachkräften des jeweiligen
und dem Immanuel-Kant-Gymnasium.
Berufs führen. Die Jahrgangsstufen 9 und 10 können alle thea-
„Stimme und Präsenz“
terpädagogischen Angebote nutzen.
Als Kulturpartner des Musiktheaters hat das
Schirmherr ist Oberbürgermeister Ullrich
Konrad-Klepping-Berufskolleg das Projekt
Sierau.
„Stimme und Präsenz“ fest in seinem Lehrplan verankert. Mit Workshops, Probenbesuchen,
Berufsbilder am Theater / Kooperationen mit Dortmunder Gymnasien
Gesprächen mit Sängerinnen und Sängern und
Für den Jahrgang 9 der Gymnasien eröffnet das
Dies hat weitere Berufskollegs angeregt, eigene
Theater Dortmund die Möglichkeit, sich über
Kooperationswege zu gehen, z.B. das Rudolf-
Theaterberufe zu informieren. Dabei liegt der
Steiner-Berufskolleg mit dem Projekt „Lebens-
Schwerpunkt auf Theaterberufen, die ein Stu-
rollen“.
dem 4K (Konrad-Klepping-Kritiker-Klub) finden die jungen Leute ihren Weg ins Opernhaus.
dium voraussetzen. Bei einem „Blick hinter die Kulissen“ geben Mitglieder des Theaters Auskunft über das Tätigkeitsfeld des Regisseurs, Bühnenbildners, des Dramaturgen, Sängers, Schauspielers, Orchestermusikers oder des Theaterpädagogen. Dieser außergewöhnliche 153
Das NRW Juniorballett besucht Schulen
Kultur und Schule
Schulklassen sind einen Tag lang Gastge-
„Kultur und Schule“-Projekte in Kooperation
ber für Tänzerinnen und Tänzer. Junge Leute
mit dem Theater Dortmund statt. Wir stellen
tauschen sich aus über ihr Leben, ihren Alltag,
den Kontakt zu Künstlern her, unterstützen bei
ihre Hoffnungen und Sehnsüchte, die Lust an
der Konzeptentwicklung und laden die Schüle-
der Kunst. Sie lernen Tanz als Ausdrucksweise
rInnen zu Probenbesuchen, Vorstellungen und
und den Beruf des Tänzers kennen. Je einen
Führungen ein.
ganzen Schultag ist das NRW Juniorballett in ausgewählten, weiterführenden Schulen: erst in einzelnen Klassen, dann mit einem moderierten Training in der Aula oder Sporthalle. Ein Projekt des Ballett Dortmund mit der Bezirksregierung Arnsberg. Ansprechpartner: Sebastian Bialas bialas@konrad-klepping-berufskolleg.de
Kooperationsprojekt „Toleranz & Haltung“ Im Rahmen des Programms „Toleranz & Haltung“ vom Schauspiel des Theater Dortmund beschäftigen sich Schulklassen mit Intoleranz, Gewalt und diskriminierenden Einstellungen im Alltag. Arbeitsmethode ist dabei das „Forumtheater“ nach Augusto Boal, das den Schülern ermöglicht, in eigenen Spielszenen Lösungsansätze zu erfinden. Ziel ist eine nachhaltige, differenzierte Sicht der Schüler auf die Entstehung von rechtsextremistischer Gewalt aus der Mitte der Gesellschaft zu schaffen. Die erprobten und für umsetzbar befundenen Lösungsansätze für den Alltag werden „live“ gelebt. Kontakt: junges-schauspiel@theaterdo.de
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An diversen Dortmunder Schulen finden
Kulturkooperationen
Festival Unruhr
Dortmunder Literatur-Wettbewerb
Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und
Der Literaturwettbewerb der Dortmunder
Unruhr ermöglicht jungen Theatermenschen mit
Schulen ist inzwischen zu einer festen Insti-
ersten Bühnenerfahrungen, sich auszutauschen
tution alle SchülerInnen der Stadt geworden.
und zu diskutieren.
Ausgeschrieben von der Dortmunder Volksbank
Die Jugendlichen präsentieren ihre Arbeitsfor-
und dem Immanuel Kant Gymnasium schreiben
men und Ergebnisse. Darüber hinaus gibt es
SchülerInnen Geschichten und Gedichte zum
Workshops, in denen professionelle Theaterma-
diesjährigen Thema „heute und morgen“.
cher den Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen,
Die Preisverleihung an die Wettbewerbssieger
theatrale Arbeitsformen auszuprobieren.
Das Festival Unruhr ist das Treffen der Jugendclubs der Stadttheater des Ruhrgebiets. Seit 2002 treffen sich Jugendclubs aus den Theatern Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund, Oberhausen jedes Jahr an einem anderen Ort.
wird alljährlich Ende November auf der OpernProgramm aus allen Sparten festlich begangen.
Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“
SchauspielerInnen des Theaters lesen Texte
Das Kulturbüro der Stadt Dortmund veranstal-
der kleinen und großen Autoren, Vertreter des
tet alle zwei Jahre das Schul- und Jugendthea-
öffentlichen Lebens und der Politik gratulieren
terfestival „Wechselspiel“. Schulische und freie
den Preisträgern auf der Bühne.
Gruppen präsentieren dann auf den Bühnen
bühne des Theater Dortmund mit einem kleinen
des Theater Dortmund, des Theater im Depot
Remember – Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht 1938
und des Theater Fletch Bizzel ihre Stücke. In
Am 9. November 1938 kam es in Deutschland
Workshops für Spielleiter und Spieler rund ums
zu organisierten Übergriffen gegen Juden und
Thema „Theatermittel im Schultheater“ statt.
der Spielzeit 2016/17 finden Fortbildungen und
jüdische Einrichtungen, bei denen unter anderem Synagogen und Kirchen in Brand gesteckt wurden. Alljährlich wird auf dem ehemaligen Platz der Synagoge in Dortmund jener gedacht, die während der Zeit des Faschismus in Deutschland verfolgt wurden und ums Leben kamen. Auch in diesem Jahr werden wieder Kinder und Jugendliche mit einer Theateraktion dabei sein. Zusammen werden sie an einer künstlerischen Aktion mitwirken – wider das Vergessen.
155
Karten Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem
So erreichen sie uns: Ticket- und Servicehotline Tel. 0231 /50 27 222, ticketinfo@theaterdo.de Montag bis Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr
Zeitpunkt bekannten Termine ab 07.06.2016, für Abonnenten bereits ab 24.05.2016. Später
Theaterkasse
disponierte Termine gehen mit Erscheinen des
Theaterkasse im Foyer des Opernhauses, Platz
jeweiligen Monatsspielplanes in den Verkauf.
der Alten Synagoge
Abonnements können mit Erscheinen des Spiel-
Dienstag bis Freitag: 11.00 - 18.30 Uhr
zeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informati-
Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr
onen finden Sie unter www.theaterdo.de und in
montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf
unserem Monatsspielplan.
(Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können sie bar, mit Kredit-
Reservierungsfrist
karte (Mastercard, Visa) oder EC-Karte zahlen.
Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserinnerhalb der Frist an der Theaterkasse ab oder
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen
bezahlen Sie diese vorab per Überweisung oder
Theaterkarree 1-3 (Bühneneingang)
Kreditkarte (Mastercard, Visa). Nicht abgeholte
44137 Dortmund
Karten gehen danach in den freien Verkauf
Tel. 0231/50 22 442, Fax 0231/50 22 443
zurück. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten
aboservice@theaterdo.de
Karten bis 7 Tage vor der Vorstellung gegen
Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
viert. Bitte holen Sie die reservierten Karten
eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu. Sparkasse Dortmund
Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen
IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99
Ihre Ansprechpartner:
BIC: DORTDE33XXX
Claudia Bender und Philipp Jüttner
Bankverbindung für Überweisungen:
Tel.: 0231/50 27 680, gruppen@theaterdo.de Weitere Informationen erhalten Sie auf S. 181
Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort – Karten für die Junge Oper erhalten Sie im Schauspielhaus. An der Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht. 160
Kartenverkauf auf www.theaterdo.de
Externer Kartenvorverkauf
In unserem Online-Shop können Sie Karten,
stellen und mobil über www.eventim.de.
Geschenkgutscheine und Programmhefte
Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstel-
erwerben, die Sie mit Kreditkarte (Mastercard,
len können abweichende Gebühren erhoben
Visa), per PayPal oder per Sofortüberweisung
werden. Karten, die über CTS-Eventim-Vorver-
bezahlen können. Sie können die Karten und
kaufsstellen gekauft werden, können bei einem
Geschenkgutscheine direkt zuhause per Ticket-
Vorstellungsausfall auch nur bei diesen zurück
direct ausdrucken oder an der Theaterkasse
gegeben werden. Sonderaktionen und –rabatte
abholen. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten
gelten nicht an CTS-Eventim-Vorverkaufsstel-
Karten bis 7 Tage vor der Vorstellung gegen
len.
An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufs-
eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis 2 Stunden vor der jeweiligen
Theatercard
Vorstellung Karten kaufen. Sonderaktionen und
Theatercard Single
Sonderrabatte gelten nicht im Online-Shop.
für 85,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für Ihre Theaterbesuche (pro Veranstaltung eine Karte)
Abholung der Karten für das Opernhaus
Theatercard Duo
für 135,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel
spannende Abende zu zweit (pro Veranstaltung
für Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie
zwei Karten)
bis 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Vorverkaufskasse im Opernhaus. Ab 1 Stunde
Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der
vor Vorstellungsbeginn erhalten Sie Ihre online
sie gekauft wird. Die Theatercard ist nicht über-
gekauften Karten und/oder Artikel im Opernfo-
tragbar – allerdings können Sie als Besitzer der
yer auf der rechten Seite.
Theatercard Duo wechselnde BegleiterInnen einladen. Ausgenommen von der Theatercard-
Abholung der Karten für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des Konzertwesens
Regelung sind Sonderveranstaltungen und
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel
gelten die festgelegten Ermäßigungspreise.
für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder-
Die Theatercard erhalten Sie ausschließlich im
und Jugendtheaters und des Konzertwesens
Vorverkauf an der Theaterkasse im Opernhaus.
erhalten Sie an der Abendkasse am jeweiligen
Der Verlust der Theatercard ist der Theaterkas-
Spielort.
se sofort mitzuteilen. Gegen einen Betrag von
Gastspiele, die im Monatsspielplan angekündigt sind. Im MEGASTORE, im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater
5,00 € kann eine Ersatz-Theatercard ausgestellt werden.
161
Service für Menschen mit Behinderungen
ten an der Abendkasse gilt ab 30 Minuten vor
Das Theater Dortmund verfügt in allen Spiel-
Minute-Preis von 9,00 € für Oper, Ballett und
stätten über ebenerdige Zugänge. Behinder-
Konzert sowie von 7,00 € im Schauspiel.
tenparkplätze stehen in der Kuhstraße und am
Vorstellungsbeginn auf allen Plätzen der Last-
Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres
Schauspielhaus zur Verfügung. Die Rollstuhl-
Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen
fahrerplätze befinden sich im Opernhaus in der
Begleitperson nachweisen, erhalten für sich
Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der rechten
und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von
und auf der linken Seite. Eine behindertenge-
jeweils 50% bzw. den festgelegten Ermäßi-
rechte Toilette befindet sich im Opernhaus auf
gungssatz.
der rechten Seite. Im Schauspielhaus befinden
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15%
sich die Rollstuhlfahrerplätze auf dem Balkon in
Rabatt auf den Vollpreis (ausgenommen Premi-
der Reihe 6, jeweils zwei Plätze auf der rechten
eren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele).
und auf der linken Seite. Eine behindertenge-
Schülergruppen erhalten für Vorstellungen in
rechte Toilette befindet sich ebenfalls auf dem
der Oper, im Ballett und für Konzerte einen
Balkon. Rollstuhlfahrer buchen bitte über die
Einheitspreis von 9,00€, für Vorstellungen im
Tickethotline oder direkt an der Theaterkasse.
Schauspiel einen Einheitspreis von 7,00€. Ausgenommen von dieser Regelung sind Premi-
Theatergastronomie
eren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
Stimmen Sie sich ab einer Stunde vor der
Pro zehn Schüler erhält eine Begleitperson
Vorstellung im Opernhaus und im Schauspiel-
ebenfalls den ermäßigten Preis.
haus mit kulinarischen Köstlichkeiten und dem
Im Studio, in der Jungen Oper und im Kin-
passenden Getränk auf Ihren Theaterbesuch
der- und Jugendtheater gelten die festgelegten
ein und genießen Sie eine Erfrischung bei einer
Ermäßigungspreise. Bei einzelnen Vorstellungen
netten Unterhaltung. Wenn Sie vorab einen
können keine Rabattierungen gewährt werden.
Tisch für die Zeit vor der Vorstellung und/oder in der Pause reservieren möchten, wenden Sie
FH-Ticket
sich bitte an: Theatergastronomie-Team, Martin
Studierende der Fachhochschule Dortmund
Goliasch, Tel. 0231/50 26 599, Fax 0231/50 10 926,
können seit dem Wintersemester 2013/14
theater@servgast.de
gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises pro Inszenierung des Theater Dortmund
Eintrittspreisermäßigungen
zwei kostenlose FH-Tickets bekommen. Die
Schüler und Studenten, Wehr- und Zivil-
Kartenabholung und Reservierungen sind mit
dienstleistende, Auszubildende und AuPairs bis
Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplanes
einschließlich 27 Jahre sowie Dortmund-Pass-
möglich, es besteht dabei aber kein Anrecht
Inhaber erhalten im Vorverkauf 50% Ermäßi-
auf bestimmte Plätze. Die maximale Reservie-
gung, bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.
rungsfrist beträgt 14 Tage. Ausgenommen vom
Im Kinder- und Jugendtheater gilt die Ermäßi-
Vorverkauf sind Premieren, Gastspiele und
gung bis einschließlich 14 Jahre. Auf Restkar162
Sonderveranstaltungen. Bei Premieren gibt
nicht besuchter Vorstellungen kann kein Ersatz
es die FH-Tickets nur an der Abendkasse ab
geleistet werden. Kartenrücknahme sowie
einer Stunde vor Vorstellungsbeginn und nach
Umtausch gedruckter/bezahlter Karten ist nicht
Verfügbarkeit. Für einzelne Produktionen gelten
möglich. Im Falle eines Kulanzstornos werden
Sonderregelungen mit beschränkten Kartenkon-
Stornogebühren in Höhe von 3,00€ je stornier-
tingenten und nur nach Verfügbarkeit.
ter Karte erhoben.
Informationen gibt es an der Theaterkasse,
Programm- oder Besetzungsänderungen
im Opernfoyer und über die Tickethotline
bleiben vorbehalten und bedingen keinen An-
0231/50 27 222.
spruch auf Rücknahme der Eintrittskarte. Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim
TU-Ticket
Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsbe-
Seit dem Wintersemester 2014/15 können
rechtigung. Ohne diesen müssen wir Sie bitten,
Studierende der TU Dortmund gegen Vorlage
nachzuzahlen. Es kann jeweils nur eine Ermä-
ihres gültigen Studierendenausweises ein
ßigung in Anspruch genommen werden. Eine
kostenloses Ticket für Vorstellungen im Theater
Kombination von Ermäßigungen und Rabatten
Dortmund bekommen. Das Angebot gilt ab
ist nicht möglich.
einer Woche vor der gewünschten Vorstellung
Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gel-
sowie am Vorstellungstag an der Abendkasse,
ten beim Kauf von zwei Karten für eine Vorstel-
wenn die Vorstellung nicht ausverkauft ist.
lung (Berechnung der 1.Karte zum Vollpreis).
Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderver-
Sie gelten nicht für Premieren, Sonderveran-
anstaltungen. Für Premieren ist der Vorverkauf
staltungen und Gastspiele.
ausgeschlossen, hier erhalten Studierende das TU-Ticket nur an der Abendkasse ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit.
Sonderveranstaltungen werden im Monatsspielplan angekündigt. Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig
Informationen gibt es an der Theaterkasse,
und können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an
im Opernfoyer und über die Tickethotline
der Theaterkasse gegen Eintrittskarten ein-
0231/50 27 222.
gelöst werden. Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wertgutscheine können nicht
Kartenkauf-Bedingungen Unsere Preise bestehen aus Grundpreis,
bar ausgezahlt und nicht für Abonnement- oder Lieferschein-Rechnungen berücksichtigt wer-
15% Servicegebühr und 1,00 Euro System-
den. Bei Verlust des Wertgutscheines leisten
gebühr. Rabattierungen werden nur auf den
wir keinen Ersatz.
Grundpreis gewährt. Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintrittskarte. Bei Kauf der Karte sind die Karte und das Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Re-
Das Risiko des Versands von Karten trägt der Kunde Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kar-
klamationen sowie nachträgliche Rabattierun-
tenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die
gen können nicht anerkannt werden. Für Karten
Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw. 163
umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen
So erreichen Sie uns:
Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücklung ist nicht möglich. Weitere Aufwendungen
Allgemeine Ticketund Servicehotline
des Kunden werden nicht erstattet.
Tel. 0231/50 27 222
überweisung erstattet werden, eine Barauszah-
Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen wir eine schriftliche Bestellung mit
Montag bis Samstag: 10.00 – 18.30 Uhr www.theaterdo.de
rechtsverbindlicher Unterschrift. Diese kann gescannt per Mail an aboservice@theaterdo.de
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen
geschickt werden. Nach Eingang der Bestäti-
Theaterkarree 1-3 (Bühneneingang),
gung werden die Karten mit Lieferschein per
44137 Dortmund
Post zugestellt. Versandte Tickets können
Tel. 0231/50 22 442, Fax 0231/50 22 443
nicht zurückgenommen werden. Die Rech-
Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
nung erfolgt zum Monatsabschluss nach der
aboservice@theaterdo.de
per Post, per Fax an 0231/50 22 443 oder ein-
Veranstaltung. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Theater
Besucherorganisationen
Dortmund.
Die Besucherorganisationen sind langjährige
Einlass für zu spät kommende Besucher
Partner des Theater Dortmund und betreuen
kann erst nach Bild- oder Aktschluss nach
Besuchergruppen aus mehr als 100 Gemein-
Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es
den:
besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf
Arbeiterbildung: Freunde & Förderer der KAB
die gebuchten Plätze.
Dortmund e. V. , Herr Flöper, Tel. 0231/18 48154
Bild- (Film oder Video) und/oder Tonauf-
Bundesbahn-Sozialwerk (BSW): Herrn Grau, Tel.:
zeichnungen während der Aufführung, auch
0231/222 88 53, manfredgrau@gmx.de
solche für den privaten Gebrauch, sind aus
Vermittlungsbüro für Veranstaltungsdienstleis-
urheberrechtlichen Gründen verboten. Die un-
tungen und Veranstaltungstickets (VVV):
befugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten
Frau Klemke, Tel.: 0231/531 383, Fax: 0231/531
aus (§97 Urhebergesetz).
384, vvv_klemke@t-online.de
Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.
164
Abonnement Ihre Vorteile Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen Zusatzangeboten.
Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent 30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn
Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent 25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms: Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus oder Schauspielhaus
des regulären Vorverkaufs für die gesamte
oder den Philharmonischen Konzerten im
Spielzeit
Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-
Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der
Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper,
Vorstellung (siehe Abonnementbedingungen
im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten
Seite 159)
im Konzerthaus.
je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte
Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn
zum Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnement-
des regulären Vorverkaufs für die gesamte
veranstaltung
Spielzeit
Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen
je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten
Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten Sektempfang und Stückeinführung für Schauspiel-Premieren-Abonnenten im Institut Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser der teilnehmenden Theater unter Vorlage des Abo-Ausweises
165
Weitere Abo-Vorteile Als AbonnentIn des Theater Dortmund, egal
Abo-Plussystem
ob Festplatz- oder Wahlabonnement, genießen
Theater Bielefeld (10%), Theater Bonn (15%),
Sie viele weitere Vorteile an Partnertheatern in
Staatstheater Braunschweig (20%), Schauspiel-
Deutschland oder dem europäischen Ausland.
haus Bochum (15%), Westfälisches Landesthe-
Von attraktiven Rabatten bishin zum kosten-
ater Castrop-Rauxel (10%), Schloßtheater Celle
freien Eintritt - Ihre Abonnementkarte eröffnet
(20%), Staatstheater Cottbus (10%), Staatsthea-
Ihnen viele Möglichkeiten.
ter Darmstadt (10%), Grillo Theater Essen (10%), Musiktheater im Revier Gelsenkirchen (10%),
Das Europa-Abo zum Nulltarif EUROPEAN THEATRE CONVENTION
Deutsches Theater Göttingen (20%), Deutsches
Ein außergewöhnliches Angebot wartet auf
(20%), Badisches Staatstheater Karlsruhe (10%),
unsere Abonnenten: Seit Oktober 2010 ist das
Theater der Stadt Koblenz (10%), Bühnen der
Theater Dortmund Mitglied der ETC (Euro-
Stadt Köln (20%), Theater Krefeld und Mönchen-
pean Theatre Convention) - ein europäisches
gladbach (10%), Theater Lüneburg (hausüblich),
Theater-Netzwerk, das sich für die Zusammen-
Theater Münster (20%), Theater Oberhausen
arbeit zwischen europäischen Theatern und für
(20-30%), Theater Osnabrück (10%), Staatsthe-
den Austausch junger europäischer Künstler
ater Oldenburg (15%), Stadttheater Pforzheim
einsetzt. Als Festabonnent genießen Sie bei
(25%), Hans Otto Theater Potsdam (10%), Saar-
Vorstellungen in ETC-Mitgliedstheatern im
ländisches Staatstheater Saarbrücken (25%),
Ausland freien Eintritt, in Deutschland ist dieser
Stadttheater Trier (15%), Theater für Nieder-
ermäßigt. Zurzeit sind in 25 Ländern 46 Theater
sachsen (20%), Landesbühne Niedersachsen
Mitglied der ETC.
Nord in Wilhelmshaven (20%)
Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und ihren Spielplänen erhalten Sie unter www.etc-cte.org.
166
Schauspielhaus Hamburg (15%), Theater Heilbronn (20-25%), Staatstheater Hannover
AbonnementBedingungen 1. Der Abschluss eines Abonnements stellt einen rechtsgültigen Vertrag zwischen Ihnen und dem Theater Dortmund dar, für den wir eine schriftliche Bestellung mit einer rechtsverbindlichen Unterschrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen sind Bestandteil dieses Vertrages. 2. Die Abonnementkarte – gleichzeitig Eintrittskarte – wird zusammen mit der Rechnung im August zugesandt, ebenso die Wahl-Abonnement-Gutscheine. Das Risiko des Versands trägt der Abonnent. Der Rechnungsbetrag wird zum 1. September per Überweisung fällig. Im Rahmen des SEPA-Lastschrifteinzugs-Verfahrens ist eine Ratenzahlung (1. September/1. Februar) möglich (ausgenommen Wahl-Abonnements). Wertgutscheine können nicht für Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden. 3. Wird das Abonnement nicht rechtzeitig bezahlt, ist das Theater berechtigt, dieses anderweitig zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch des Abonnenten besteht nicht. 4. Das Abonnement ist nicht namensgebunden und auf Dritte übertragbar, der eingetragene Abo-Inhaber bleibt aber Vertragspartner. Ermäßigte Abonnements können nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden, eine Aufzahlung ist nicht möglich. Es kann nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Der gültige Ermäßigungsnachweis ist als Kopie bei Vertragsabschluss vorzulegen. 5. Das Theater Dortmund verpflichtet sich, die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden betrieblichen Gründen kann jedoch eine Verlegung erfolgen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. 6. Das Theater behält sich das Recht vor, aus zwingenden technischen oder künstlerischen Gründen Titel im Spielplan und somit im Abo-Angebot zu ändern. Sollte der gemietete Platz aus künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur Verfügung stehen, behält das Theater sich vor, einen gleichwertigen Ersatzplatz zuzuweisen. Der Ersatzplatz wird per Post vor der jeweiligen Vorstellung zugesandt. 7. Ein Tausch einer Abo-Vorstellung im Festplatz-Abonnement ist unter Vorlage des Abonnementkarte bis drei Tage vor der zu tauschenden Vorstellung an der Theaterkasse oder im Abo-Service möglich. Gegen einen Betrag von 3,00
Euro (erster Umtausch kostenfrei) erhalten Sie einen Umtausch-Schein. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminverlegung. Beim Wechsel des Stückes, des Wochentages oder des Hauses können Zuzahlungen bzw. Verlust entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträgen, ist nicht möglich. Der Umtausch-Schein muss innerhalb der laufenden Spielzeit (spätestens bis zum letzten Spieltag) gegen eine Eintrittskarte eingelöst werden, danach verliert er seine Gültigkeit. 8. Umtausch-Scheine und Wahl-Abonnement-Gutscheine sind keine Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie für verfallene oder verlorengegangene Umtausch-Scheine und Wahl-Abonnement-Gutscheine leisten wir keinen Ersatz. 9. Bei Sonderabos sind der Umtausch einer Vorstellung und die Verlängerung des Abos ausgeschlossen. Als Sonderabos gelten: Kinderabo, Weihnachtsabos, Familienkonzert-Abo, Konzert für junge Leute-Abo, Exklusiv-Abos der Sparkasse, sowie die Volksbühnenabos. 10. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, in der sie gekauft werden. Sie gelten nicht für Gastspiele und Sonderveranstaltungen, auch eine Anrechnung ist nicht möglich. 11. Der Verlust Ihrer Abonnementkarte ist dem Abo-Service sofort mitzuteilen. Gegen einen Gebühr von 3,00 Euro je Karte wird eine Ersatz-Abonnementkarte ausgestellt. 12. Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Abonnent willigt mit der Abonnement-Bestellung hierin ein. 13. Der Vertrag mit dem Theater verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit zu den in der neuen Spielzeit gültigen Abonnementpreisen und Abonnementbedingungen, wenn der Abo-Inhaber oder das Theater Dortmund nicht schriftlich kündigt. Änderungen jeglicher Art erbitten wir schriftlich. Die Kündigungs- und Änderungsfrist endet jeweils am 15. Juni. Gerichtsstand ist Dortmund.
167
Abonnements Oper Oper Premieren
Oper Freitag klein
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Sa, 17.09.2016 Faust (Margarethe) Oper
Fr, 11.11.2016
Sa, 08.10.2016 Sunset Boulevard
Fr, 23.12.2016 Sunset Boulevard
Faust (Margarethe) Oper
Sa, 26.11.2016 Die Zauberflöte
Fr, 24.02.2017 Die Blume von Hawaii
Sa, 21.01.2017 Die Blume von Hawaii
Fr, 12.05.2017 Otello
So, 26.03.2017 Otello 18.00 Uhr So, 23.04.2017 Einstein on the Beach 18.00 Uhr So, 21.05.2017 Gullivers Reise 16.00 Uhr
Oper Freitag mittel 19.30 Uhr Fr, 30.09.2016 Faust (Margarethe) Oper
Oper Mittwoch
Fr, 16.12.2016 Die Zauberflöte
19.30 Uhr
Fr, 27.01.2017 Die Blume von Hawaii
Mi, 21.09.2016 Faust (Margarethe) Oper Mi, 02.11.2016 Sunset Boulevard
Fr, 17.03.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug Ballett
Mi, 14.12.2016 Die Zauberflöte
Fr, 07.04.2017 Otello
Mi, 08.02.2017 Die Blume von Hawaii
Fr, 28.04.2017 Einstein on the Beach 18.30 Uhr
Mi, 03.05.2017 Otello
Oper Donnerstag
Oper Freitag groß 19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 30.09.2016 Faust (Margarethe) Oper
Do, 03.11.2016 Faust (Margarethe) Oper
Fr, 28.10.2016 Sunset Boulevard
Do, 08.12.2016 Die Zauberflöte
Fr, 25.11.2016 Faust II – Erlösung! Ballett
Do, 30.03.2017 Die Blume von Hawaii
Fr, 16.12.2016 Die Zauberflöte
Do, 04.05.2017 Einstein on the Beach 18.30 Uhr
Fr, 27.01.2017 Die Blume von Hawaii
Do, 25.05.2017 Gullivers Reise 16.00 Uhr
Fr, 17.03.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug Ballett Fr, 07.04.2017 Otello Fr, 28.04.2017 Einstein on the Beach 18.30 Uhr
168
Oper Samstag klein
Oper Sonntag
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Sa, 22.10.2016 Faust (Margarethe) Oper
So, 09.10.2016 Faust (Margarethe) Oper
Sa, 11.02.2017 Die Blume von Hawaii
So, 04.12.2016 Die Zauberflöte
Sa, 15.04.2017 Otello
So, 22.01.2017 Sunset Boulevard
Sa, 10.06.2017 Don Giovanni
So, 30.04.2017 Otello So, 04.06.2017 Einstein on the Beach
Oper Samstag mittel 19.30 Uhr Sa, 15.10.2016 Faust (Margarethe) Oper Sa, 10.12.2016 Sunset Boulevard Sa, 14.01.2017 Die Zauberflöte Sa, 01.04.2017 Otello Sa, 22.04.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug Ballett Sa, 13.05.2017 Einstein on the Beach 18.30 Uhr
Oper Samstag groß 19.30 Uhr Sa, 15.10.2016 Faust (Margarethe) Oper Sa, 05.11.2016 Faust II – Erlösung! Ballett Sa, 10.12.2016 Sunset Boulevard Sa, 14.01.2017 Die Zauberflöte Sa, 18.02.2017 Die Blume von Hawaii Sa, 01.04.2017 Otello Sa, 22.04.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug Ballett Sa, 13.05.2017 Einstein on the Beach 18.30 Uhr
169
Abonnements Ballett Ballett Premieren
Ballett Woche
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Sa, 29.10.2016 Faust II – Erlösung!
Do, 15.12.2016 Schwanensee
Fr, 02.12.2016 Schwanensee
Do, 09.03.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug
Sa, 25.02.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug
Do, 08.06.2016 Faust II – Erlösung!
Plus ein Termin nach Wahl
Plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende 18.00 Uhr So, 25.09.2016 Ballettgala XXIV So, 13.11.2016 Faust II – Erlösung! So, 11.12.2016 Schwanensee 19.00 Uhr Sa, 25.03.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug
Preise Gemischte Abonnements Preisgruppen
III
IV
V
Theater Sonntag Nachmittag 6 Vorstellungen 153,00 127,80
117,30
92,10
64,80
Theater Sonntag Abend 6 Vorstellungen 153,00 127,80
117,30
92,10
64,80
Theater Woche 5 Vorstellungen 115,60 104,40
90,40
68,70
43,50
Theater Wochenende 5 Vorstellungen 136,60 112,80
103,00
79,20
54,00
Wahl-Abo 3 Spielstätten 6 Gutscheine 172,50 150,00
135,00
111,00
82,50
Sternstunden 5 Vorstellungen
Themenabo FAUST 5 Vorstellungen
170
I
II
173,00
138,00
124,00
89,00
54,00
134,50
116,30
105,10
82,70
58,90
Gemischte Abonnements Theater Woche
Theater Sonntag Abend
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Mi, 21.09.2016 Faust (Margarethe) Oper
So, 09.10.2016 Faust (Margarethe) Oper
Mi, 14.12.2016 Die Zauberflöte Oper
So, 04.12.2016 Die Zauberflöte Oper
Mi, 08.02.2017 Die Blume von Hawaii Oper
So, 08.01.2017 Kasimir und Karoline Schauspiel
Mi, 15.03.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches Schauspiel
So, 19.02.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches Schauspiel
Mi, 14.06.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Schauspiel
So, 30.04.2017 Otello Oper
Theater Wochenende
Sternstunden
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Sa, 05.11.2016 Faust II – Erlösung! Ballett
Sa, 01.10.2016 Festliche Operettengala
Sa, 14.01.2017 Die Zauberflöte Oper
Sa, 12.11.2016
Sa, 04.03.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches Schauspiel
Fr, 10.02.2017 Die Zauberflöte
Sa, 01.04.2017 Otello Oper
Sa, 27.05.2017 Faust I – Gewissen! Ballett
So, 28.05.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Schauspiel
Sunset Boulevard
Sa, 18.03.2017 Die Blume von Hawaii
Sa, 01.07.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Schauspiel
Theater Sonntag Nachmittag
Themenabo FAUST
15.00 Uhr
19.30 Uhr
So, 02.10.2016 Faust (Margarethe) Oper
Mi, 21.09.2016 Faust (Margarethe) Oper
So, 08.01.2017 Die Zauberflöte Oper So, 26.02.2017 Kasimir und Karoline Schauspiel
Fr, 10.03.2017 Faust. At The Crossroads Schauspiel
So, 02.04.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches Schauspiel
Mi, 19.04.2017 Stummfilmkonzert „Faust (1926)“ Philharmoniker, 19.00 Uhr
So, 07.05.2017 Otello Oper
Fr, 08.06.2017 Faust II – Erlösung! Ballett
So, 09.07.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Schauspiel
Sa, 09.06.2017 Faust I – Gewissen! Ballett
171
Preise Oper und Ballett Preisgruppen
I
II
Orchestersessel Sperrsitz Reihe 1-6 Reihe 7-15 Sperrsitz Reihe 16
III Parkett Reihe 17-25 1. Logenrang
IV 2. Logenrang links und rechts Mitte Reihe 1-2
Einzelpreise Preise A* 39,00 35,00 29,00 20,00 Preise B* 49,00 39,00 35,00 25,00 Musical A* 45,00 41,00 33,00 24,00 Musical B* 55,00 45,00 39,00 29,00 Premiere 59,00 49,00 45,00 35,00 Ballettgala 65,00 55,00 49,00 39,00
V
2. Logenrang Mitte Reihe 3
10,00 15,00 15,00 20,00 20,00 20,00
* Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise/Musical A) und Regelpreis für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise/Musical B)
Abopreise Oper Premieren 7 Vorstellungen
Oper Mittwoch 5 Vorstellungen
Oper Donnerstag 5 Vorstellungen
Oper Freitag klein, 4 Vorstellungen mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen
Oper Samstag klein, 4 Vorstellungen mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen
Oper Sonntag 5 Vorstellungen
Ballett Premieren 3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende 4 Vorstellungen
Ballett Woche 3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl
Wahl-Abo 5 Vorstellungen
Wahl-Abo 8 Vorstellungen
257,60
215,60
198,80
156,80
93,80
138,00
124,00
103,00
71,50
36,50
118,40
107,20
90,40
65,20
37,20
138,40 207,60 276,80
110,40 165,60 220,80
99,20 148,80 198,40
71,20 106,80 142,40
43,20 64,80 86,40
138,40 207,60 276,80
110,40 165,60 220,80
99,20 148,80 198,40
71,20 106,80 142,40
43,20 64,80 86,40
173,00
138,00
124,00
89,00
54,00
159,40
131,40
120,20
92,20
53,70
149,60
121,60
109,00
81,00
46,70
124,40
109,00
93,60
67,70
36,20
185,00
147,50
132,50
95,00
57,50
296,00
236,00
212,00
152,00
92,00
Oper für junges Publikum Junge Oper Erwachsene 11,00 (Einheitspreis) ermäßigt 6,00
Silvester Preise auf Nachfrage
Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.
172
Saalplan Opernhaus B端hne
(EG)
(EG)
(1. OG)
(1. OG)
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
30 61 Orchestersessel links 93 122 152 183 Sperrsitz links 215 248 282 317 353 390 428 467 507
01 31 Orchestersessel 62 rechts 94 123 153 Sperrsitz rechts 184 216 249 283 318 354 391 429 468 508 549
548 588 589
625 626
659 660 691
690 720 Parkett links
721 748
747 773 797
816 1. Logenrang links
01 02 03 04 05 06 07 08
873 879 885 892 898 905 911 918
Parkett rechts
774
796
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
1. Logenrang rechts 822 828 834 841 847 854 860 867
868 874 880 886 893 899 906 912
817 823 829 835 842 848 855 861
01 02 03 04 05 06 07 08
(EG)
(EG)
(1. OG)
(1. OG)
1. Logenrang Mitte
(2. OG)
01 02 03
940 960 974
933 1162 932 953 1166 1165 952 970 1170 1169 969
927 1161 926 949 1164 1163 948 966 1168 1167 965
919 941 961
2. Logenrang links
(2. OG)
01 02 03 04 05 06 07 08 01 02 03
1039 1046 1053 1052 1060 1067 1066 1074 1082 1081 1090
01 02 03
(2. OG)
2. Logenrang rechts 1033 1040 1047 1054 1061 1068 1075 1083
2. Logenrang Mitte
981 988 995 1002 1009 1016 1024 1032
1116 1115 1141
1092 1091 1117 1160
1142
975 982 990 989 996 1004 1003 1010 1018 1017 1025
01 02 03 04 05 06 07 08 01 02 03
173
(2. OG)
Preise und Abonnements Philharmoniker Preisgruppen Einzelpreise Philharmonische Konzerte (und Neujahrskonzert) Konzerte Wiener Klassik Stummfilmkonzert
I
II
III
IV
V
VI
42,00
39,00
34,00
30,00
24,00
19,00
241,00
213,00
171,00
136,00
Einheitspreis 20,00 Einheitspreis 20,00
Abopreise Philharmonische Konzerte Dienstag groß 10 Konzerte 297,00 276,00 Mittwoch groß 10 Konzerte
Dienstag klein eins * 5 Konzerte
Dienstag klein zwei ** 5 Konzerte
Mittwoch klein eins * 5 Konzerte
Mittwoch klein zwei ** 5 Konzerte
297,00
276,00
241,00
213,00
171,00
136,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
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120,50
106,50
85,50
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148,50
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120,50
106,50
85,50
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148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
158,75
147,50
128,75
113,75
91,25
72,50
254,00
236,00
206,00
182,00
146,00
116,00
* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert ** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert
Wahl-Abo 5 Konzerte
Wahl-Abo 8 Konzerte
Kammerkonzerte Einheitspreis 20,00
Familienkonzerte Einheitspreis 7,00
Konzerte für junge Leute Einheitspreis 12,00
Abopreis 71,50 5 Konzerte
Abopreis 21,00 3 Konzerte
Abopreis 3 Konzerte
Babykonzerte Erwachsene 5,00 (Karten für Kinder kostenlos)
Sitzkissenkonzerte Einheitspreis 5,00
Kaffeehauskonzerte Einheitspreis 5,00
Alle Preise in Euro.
174
26,10
Saalplan Konzerthaus 1. Balkon links
1. Balkon rechts
02 2. Balkon links 02 01
01
02 01 05 04 03 02 01
01
01
01 01 01 01 01
04
01
links 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
22 18
20
23 19
16
29 37
Chorempore
20
23 23 23 23 23
01
05 04 03 02 01
40 36
38
Parkett
30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30
2. Balkon Mitte links 45
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
22
46
19 23
02
Galerie links
29 36 40
30 01 01 01
25 26 25
01
28
01 02 03 04 05
02
01 01 01 01
10 Galerie Mitte links
30
46 51
09 09 09 09 09 09
38
45
01
02 02
37
2. Balkon Mitte rechts
01
02 01 02 03 04 05 06
20 16
01
01
19
18
51
40
01
15 15
rechts
01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01
37 41
01 02 03 04 05
02
01
41 37
30
01 01
Podium
15
19
2. Balkon rechts
01
28 Galerie Mitte rechts
36 17
29 10 10 10 10 12
17 17 17 20
01 02 03 04 05 06
175
40 01 02
Galerie rechts
Abonnements Schauspiel Schauspiel Premieren
Schauspiel Freitag eins
19.30 Uhr
19.30 Uhr
So, 18.09.2016 Kasimir und Karoline 18.00 Uhr
Fr, 14.10.2016 Die Simulanten
Fr, 23.09.2016 Die Simulanten
Fr, 11.11.2016
Sa, 10.12.2016 Furcht und Elend des Dritten Reiches
Fr, 16.12.2016 Furcht und Elend des Dritten Reiches
Sa, 11.02.2017 FAUST. At The Crossroads
Fr, 17.02.2017 FAUST. At The Crossroads
Sa, 08.04.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Fr, 28.04.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Schauspiel Mittwoch
Schauspiel Freitag zwei
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Mi, 28.09.2016 Die Simulanten
Fr, 28.10.2016 Die Simulanten
Mi, 26.10.2016 Kasimir und Karoline
Fr, 18.11.2016 Kasimir und Karoline
Mi, 21.12.2016 Furcht und Elend des Dritten Reiches
Fr, 24.02.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches
Mi, 08.03.2017 FAUST. At The Crossroads
Fr, 24.03.2017 FAUST. At The Crossroads
Mi, 10.05.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Fr, 23.06.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Schauspiel Donnerstag 19.30 Uhr Do, 06.10.2016 Die Simulanten Do, 03.11.2016 Kasimir und Karoline Do, 19.01.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches Do, 09.03.2017 FAUST. At The Crossroads Do, 04.05.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
176
Kasimir und Karoline
Schauspiel Samstag klein
Schauspiel Sonntag
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Sa, 01.10.2016 Kasimir und Karoline
So, 25.09.2016 Kasimir und Karoline
Sa, 14.01.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches
So, 13.11.2016 Die Simulanten
Sa, 18.02.2017 FAUST. At The Crossroads Sa, 15.04.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Schauspiel Samstag groß
So, 05.02.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches So, 26.03.2017 FAUST. At The Crossroads So, 04.06.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Sa, 01.10.2016 Kasimir und Karoline
Schauspiel MEGASTORE / Studio
Sa, 05.11.2016 Die Simulanten
20.00 Uhr
Sa, 14.01.2017 Furcht und Elend des Dritten Reiches
Sa, 24.09.2016 La Révolution #1 – Wir schaffen das schon 19.30 Uhr
Sa, 18.02.2017 FAUST. At The Crossroads
Sa, 29.10.2016 Die schwarze Flotte 19.30 Uhr
Sa, 15.04.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas
Fr, 16.12.2016 Furcht und Hoffnung in Deutschland: Ich bin das Volk
19.30 Uhr
Fr, 17.02.2017 Nach Manila Sa, 15.04.2017 Flammende Köpfe Fr, 16.06.2017 Mr. Vertigo
177
Preise Schauspiel Preisgruppen
I
II
III
IV
V
VI
Parkett Parkett Parkett Balkon Balkon Balkon Reihe 1-3 u. 8 Reihe 4-7 Reihe 9-14 Reihe 1-6 Reihe 7-9 Reihe 10
Schauspiel Regelpreise 23,00 21,00 20,00 Premierenpreise 33,00 31,00 29,00
18,00 26,00
15,00 22,00
9,00 12,00
und musikalische Produktionen
Abopreise Schauspiel Premieren
105,80
101,60
97,40
91,10
82,70
61,70
83,40
79,20
76,40
71,50
64,50
49,10
83,40
79,20
76,40
71,50
64,50
49,10
83,40
79,20
76,40
71,50
64,50
49,10
83,40
79,20
76,40
71,50
64,50
49,10
Schauspiel Samstag klein 4 Vorstellungen* groß 5 Vorstellungen*
69,80 83,40
65,60 79,20
62,80 76,40
57,90 71,50
50,90 64,50
35,50 49,10
83,40
79,20
76,40
71,50
64,50
49,10
87,50
80,00
76,25
68,75
57,50
35,00
140,00
128,00
122,00
110,00
92,00
56,00
5 Vorstellungen*
Schauspiel Mittwoch 5 Vorstellungen*
Schauspiel Donnerstag 5 Vorstellungen*
Schauspiel Freitag eins 5 Vorstellungen*
Schauspiel Freitag zwei 5 Vorstellungen*
Schauspiel Sonntag 5 Vorstellungen*
Wahl-Abo 5 Vorstellungen
Wahl-Abo 8 Vorstellungen
Schauspiel MEGASTORE / Studio 6 Vorstellungen* Einheitspreis 61,80 MEGASTORE Erwachsene Ermäßigt Regelpreis 19,00 10,00 Premierenpreis 25,00 13,00 Studio Erwachsene Ermäßigt Einheitspreise 15,00 10,00 Premierenpreise 19,00 12,50 Sondervorstellungen Preise werden zum Vorverkaufsstart bekannt gegeben *Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.
178
Saalplan Schauspielhaus
B端hne
Parkett
Balkon
Balkon
1. OG
179
Preise KJT KJT Kinderpreis 5,00 € Jugendliche ab 14 Jahren / Erwachsene 7,00 € Sckelly 4,00 €
Sonderveranstaltungen (Weihnachtsproduktion: Der falsche Prinz, Koproduktion mit der Jungen Oper: Hamlet)
Kinderpreis / Theatercard-Inhaber Erwachsene
6,00 € 11,00 €
Alle Preise in Euro. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
180
Service für Besuchergruppen
Kulturbüros Gerne unterstützen und beraten wir Sie dabei, Ihr Kulturangebot vor Ort um attraktive Theaterfahrten zu ergänzen. Wir helfen Ihnen auch gerne dabei, die gemeinsamen Veranstaltungen zu bewerben.
Wir beraten und unterstützen Sie, maßgeschnei-
Reiseveranstalter
derte Angebote und Pakete für Ihren Besuch mit
Ihr Geschäft bringt es mit sich, dass Sie ganz
der Gruppe im Theater Dortmund zu schnüren.
besondere Ansprüche stellen müssen. Gleich ob Sie nur gelegentlich Besuche bei uns anbieten möchten oder ob Sie ein regelmäßiges An-
Theaterfahrten
gebot planen – wir stellen uns auf Sie ein. Auf
Partner des Theater Dortmund bieten Theater-
Wunsch beraten wir Sie auch bei der Auswahl
fahrten aus vielen Orten des Umlands an. Wenn
weiterer Angebote in Dortmund und der Region.
Sie Interesse daran haben, stellen wir gern den Kontakt her. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei
Vereine und Chöre
der Organisation, wenn Sie selbst Theaterfahr-
Ein Theaterbesuch kann im Vereinsleben einen
ten anbieten möchten.
besonderen Höhepunkt bilden. Wir helfen Ihnen dabei, das passende Stück zu finden und geben
Erwachsenenbildung
Ihnen Tipps für die weitere Gestaltung des
Volkshochschulen und andere Einrichtungen
Ausflugs.
der Erwachsenenbildung beraten wir dabei, wie Sie Theaterbesuche schlüssig in Ihrem
Firmen
Programm unterbringen können. Wir vermitteln
Theaterbesuche sind bestens geeignet, um für
und organisieren für Sie ergänzende Angebote
Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens
zum Vorstellungsbesuch, wie z.B. Probeneinbli-
die Begegnung in entspannter Atmosphäre zu
cke oder Hintergrundgespräche.
ermöglichen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den Theaterbesuch und organisieren
Ballett- und Musikschulen
für Sie ein passendes Zusatzangebot, beispiels-
Ihre wertvolle Nachwuchsarbeit unterstützen
weise einen exklusiven Pausenempfang.
wir gerne mit attraktiven Konditionen für den Vorstellungsbesuch. Unsere Theaterpädagogin-
Theater Dortmund
nen bieten spannende Ergänzungen an. Nach
Service Gruppen/Firmen
Absprache sind auch Probeneinblicke oder ein
Philipp Jüttner und Claudia Bender
Besuch des Aufwärmtrainings unserer Ballett-
Tel. 0231/50 27 680
compagnie möglich. Melden Sie sich, wenn Sie
gruppen@theaterdo.de
regelmäßig Angebote erhalten möchten.
Bürozeiten: Di-Fr, 11.00-17.00 Uhr
181
Theater 3.0 – Die digitale Bühne Ansprechpartner:
Die digitale Revolution hat unsere Gesellschaft schnell und nachhaltig verändert - und tut es weiterhin. Wir leben anders,
Theater Dortmund/Oper/Ballett/ Junge Oper Claudia Bender cbender@theaterdo.de Dortmunder Philharmoniker Anneliese Schürer anneliese.schuerer@theaterdo.de Schauspiel Matthias Seier mseier@theaterdo.de KJT Ilona Seippel-Schipper iseippel-schipper@theaterdo.de
arbeiten anders, konsumieren und kommunizieren anders als noch vor 15 Jahren. Wir sind längst Teil einer digitalen Gesellschaft. Auch wir im Theater Dortmund nutzen die digitalen Medien in vielfältiger Form: für Informationen, Dialog, Reflexion und Interaktion. Denn „in keiner Kunst ist das interaktive Moment so zentral wie im Theater“ (Anne Peter, nachtkritik.de).
In unseren Social Media-Kanälen und auf unseren Blogs zeigen wir Ihnen unsere facettenreiche Arbeitswelt – und fordern und fördern Ihre Beteiligung am Theaterschaffungsprozess: vom interaktiven Austausch über tweet-ups bis zur Schaffung neuer digitaler Formate. Wir freuen uns auf den digitalen Dialog!
#Facebook Lust auf tolle Fotos von der Premiere oder dem Konzert am facebook.com /theaterdo /dortmunderphilharmoniker /schauspieldortmund /kjtdortmund /jungeoperdortmund
Vorabend? Auf spannende Videoeinblicke in die Arbeit der Kostümabteilung? Auf hautnahe Eindrücke aus der aktuellen Probe? Oder auf amüsante Zwischenfälle aus unserem Arbeitsalltag? Dann sind Sie auf der Kommunikations- und Unterhaltungsplattform Facebook genau richtig. Werden Sie unser Fan!
#Twitter Kurz, knackig, aktuell. In 140 Zeichen erhalten Sie kompakt twitter.com /theaterdortmund /doklassik /schauspieldo
verpackt Informationen zum tagesaktuellen Proben-, Bühnenund Konzertgeschehen. Folgen Sie uns auf Twitter!
#theatertwitter #livetwitter Verfolgen Sie das Bühnen- und Konzertgeschehen hautnah auf Twitter mit, wenn wir beim #livetwitter für Sie direkt aus einer Probe oder Aufführung twittern. Und bei unserer tweet-up-
182
Reihe #theatertwitter laden wir Sie regelmäßig herzlich ein, exklusiv gemeinsam mit uns über das Geschehen auf, vor und hinter der Bühne zu berichten.
#YouTube Bewegte und bewegende Bilder von unserem umfangreichen Programm in Form von kurzen Trailern, Einführungen, Probenreportagen oder Mitschnitten von Diskussionen und Veranstaltungen präsentieren wir Ihnen auf unseren YouTube-Kanälen. Lassen Sie sich verzaubern, anregen und unterhalten!
youtube.com /theaterdortmund /ballettdortmund /schauspieldortmund bit.ly/DoPhil
#Instagram Unser Bühnengeschehen und unseren Theateralltag in Bildern zeigen wir Ihnen auf unseren Instagram-Kanälen. Vom Schnappschuss bis zum Inszenierungsfoto, von historisch bis aktuell – freuen Sie sich auf viele exklusive Fotoeinblicke vom Bühnengeschehen und Arbeitsalltag.
instagram.com /theaterdortmund /dortmunder_philharmoniker /schauspieldortmund /kjtdortmund
#Blogs Auf unseren Blogs verfolgen Sie die Probenprozesse und lesen spannende Hintergrundinfos zu Stücken, Choreographien und Konzerten. Außerdem finden Sie Diskussions- und Denkanstöße sowie Einführungen in unsere Inszenierungen und Kon-
opernhausblog.de doklassik.de blog.schauspieldortmund.de
zerte.
#Hashtags Damit Sie in der virtuellen Informationsflut die gewünschten Informationen zu einem Thema mit einem Klick finden, greifen User auf die gute alte Raute-Taste in Verbindung mit einem beschreibenden Begriff zurück. Der sogenannte Hashtag wird damit in Posts und Tweets auf Facebook, Twitter und Instagram zum Schlagwort. Die Hashtags zu unseren Inszenierungen und Konzerten finden Sie auf der jeweiligen Seite zum Stück, zur Choreographie oder zum Konzert.
Kurz-URLs Neben den Hashtags finden Sie im Spielzeitheft auch die jeweilige Kurz-URL, die mit www.tdo.li beginnt und ein direkter Link zur entsprechenden Stücke- oder Konzertseiten auf www.theaterdo.de ist. Hier finden Sie im Verlauf der Spielzeit aktuelle Informationen, Termine, Bilder und Videos. 183
Chorakademie Seit der Spielzeit 1997/98 besteht das partnerschaftliche Band zwischen dem Theater Dortmund und der Chorakademie. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
Weit über die Grenzen Dortmunds sind die Ensembles der
www.chorakademie.de
somit häufig die erste Anlaufstelle für die großen Theater und
2002 gegründeten Chorakademie mittlerweile bekannt. Mit rund 1000 jungen Sängerinnen und Sängern ab einem Alter von 6 Jahren in insgesamt 30 Chören bedient die Singschule ein breites Spektrum der klassischen Chorliteratur und ist Opernhäuser.
Chorakademie Dortmund Reinoldistraße 7-9 44135 Dortmund 0231/39 98 050 sekretariat@chorakademie.de
So waren beispielsweise Solisten des Knabenchores der Chorakademie im Jahr 2014 an der Produktion der Zauberflöte beim weltberühmten Opern-Festival in Aix-en-Provence
beteiligt. Auch sangen sie die besonders anspruchsvolle Partie des Yniold in der Oper Pelléas et Mélisande an der Hamburgischen Staatsoper. Ebenfalls überzeugen konnte der OpernKinderchor der Chorakademie mit zahlreichen, erfolgreichen Aufführungen eigener Kinderoper-Produktionen (u.a. Brundibár von Hans Krása) oder bei der Aufführung der Oper Nahod Simon von Isidorz Žebeljan am Musiktheater im Revier.
Die Chorakademie Dortmund versteht sich als Vermittler klassischer Musik mit dem Bestreben, Kinder und Jugendliche für das Singen zu begeistern. Die jungen Sängerinnen und Sänger sind talentiert, hochmotiviert und gewinnen somit ganz selbstverständlich auch ihre Familien, Freunde und Schulkameraden für die vielfältigen Klänge klassischer Musik.
184
Sponsoring und Spenden Das Theater Dortmund ist nicht nur eines der produktivsten
Ansprechpartner:
Theater Deutschlands sondern mit seinen fünf Sparten laut
Thomas J. Rink Direktor Sonderprojekte und Sponsoring
Kritikerumfragen auch ein besonders profiliertes. Mit seinem hoch engagierten Team beweist das Theater Dortmund seinen Anspruch an künstlerische Qualität und Innovationskraft mit einem herausfordernden Spielplan. Hierfür braucht das Theater Partner, die in verantwortungsvoller Zusammenarbeit die Verbindung von Kultur und Wirtschaft stärken. Die Investitionen unserer Sponsoren in das Theater Dortmund machen sich über die Werbewirksamkeit hinaus durch gesellschaftliche Ausstrahlung und Anerkennung bezahlt: Mit dem Theater Dortmund haben Sie ein ebenso erfolgreiches wie beliebtes Haus als Partner. Sponsoringpartnerschaften gestalten wir individuell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Sponsoren können die künstleri-
0231/50 22 092 oder 0151/14 66 51 70 tjrink@theaterdo.de Theater Dortmund Theaterkarree 1-3 44137 Dortmund Das Spendenkonto des Theater Dortmund lautet: Sparkasse Dortmund IBAN DE32 4405 0199 0001 0500 60 SWIFT-BIC DORTDE33XXX
sche Theaterarbeit spartenbezogen oder übergreifend fördern, bestimmte Produktionen und Projekte unterstützen und/oder sich für unsere beliebten Programme für Kinder und Jugendliche einsetzen. Auch mit einer Spende unterstützen Sie unsere Theaterarbeit auf wichtige Weise, ob als Privatperson oder als Unternehmen – Spenden sind steuerlich voll abzugsfähig. Gerne stehen wir Ihnen persönlich für Fragen und Auskünfte beratend zur Verfügung.
185
Ballettfreunde Dortmund e. V. Ballettfreunde Dortmund e.V.
Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des
Ballettzentrum Westfalen Florianstr.2 44139 Dortmund
Ballett Dortmund? Sie können an diesem Erfolg teilhaben –
Mitglieder-Service Tel. 02304/78 92 20 detlef.wnuck@ballettfreundedortmund.de
des Ballett Dortmund und haben zugleich die Möglichkeit, die
als Mitglied des Fördervereins Ballettfreunde Dortmund e. V. leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung Ballettcompagnie bei Training und Proben aus nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen unserer Werkstattgespräche im attraktiven Ballettzentrum Westfalen erhalten Sie, im Dialog
Mitgliedsbeiträge (pro Jahr): Einzelmitgliedschaft: 40,00 € Partnermitgliedschaft: 60,00 € Schüler und Studenten: 20,00 € Fördermitgliedschaft: 150,00 € Firmenmitgliedschaft: (individuelle Vereinbarung)
mit Ballettleitung und Künstlern, interessante Einblicke in die
www.ballettfreunde-dortmund.de
macht, das Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise
Ballettprogrammgestaltung, in die Entstehungsgeschichte von Choreographien und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen. Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gezu unterstützen, damit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanzzuschüsse sein hohes künstlerisches Niveau weiter entwickeln kann. Wenn dieses Ziel auch Ihr Anliegen ist, dann kommen Sie zu uns und unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Förderverein das Ballett Dortmund.
Als Dank werden Sie folgende Vorteile genießen: exklusive Veranstaltungen und Führungen Besuche der Proben und des Trainings direkter Kontakt zu den Künstlern Vorabinformationen zu den Inszenierungen 10% Rabatt beim Kartenkauf für Ballett-Vorstellungen exklusive Betreuung durch den Mitglieder-Service aktuelle Informationen zum Ballettgeschehen durch 186
unsere Mitgliederbroschüren „pro Dortmund Ballett“
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund sind mit rund 1.400 Mitgliedern einer der stärksten aktiven Vereine in Deutschland und fördern das kulturelle Leben der Stadt Dortmund durch Unterstützung von Produktionen aller Sparten des Theater Dortmund und des Konzerthauses.
Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Tel. 0231/13 52 335 www.theaterund konzertfreunde.de
Leistungen des Vereins Kulturförderung Verleihung des Förderpreises „Der Bajazzo“ Opernball, Galakonzert, Adventskonzert Einführungsmatineen Begegnungen mit Künstlern Blick hinter die Kulissen Exklusive Kulturreisen, Museums- und Ausstellungsbesuche
Vorteile der Mitgliedschaft Ermäßigte Eintrittskarten Bevorzugter Bezug von Karten für viele Veranstaltungen Kostenfreier Kartenservice Informationen zu Veranstaltungen des Theater Dortmund,
Konzerthauses und des Vereins und vieles andere mehr
Bei uns lernen sich Menschen kennen, die Freude am Theater und Liebe zur Kunst haben. Wir sind Ihre Stimme in Fragen der Kunst und Kultur. Machen Sie mit, werden Sie Mitglied.
187
Der Richard Wagner-Verband Dortmund e. V. Geschäftsstelle: Stettiner Straße 3 58455 Witten Tel. 02302/86 50 0 (Prof. Dr. Reinhold Necker) Der Richard-Wagner-Verband Dortmund e. V. ist Mitglied im RichardWagner-Verband International e. V. Jahresbeitrag 35,00 € Doppelmitgliedschaft60,00 € Fordern Sie Unterlagen an: Richard-Wagner-Verband Dortmund e. V. Stettiner Straße 3 58455 Witten www.rwv-dortmund.de
Das Schaffen Richard Wagners und die Förderung junger Musiker stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Dortmunder Richard Wagner-Verband bietet Ihnen ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot wie Konzertveranstaltungen, Liederabende, Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Autorenlesungen, Theaterfahrten, Studienreisen und Besichtigungen. Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstiftung und schicken jährlich vier begabte junge Künstler zum Besuch der Festspiele nach Bayreuth. In unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft, die sich über Themen aus Musik und Theater austauscht. Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen Angebote nutzen und gleichzeitig und gleichzeitig junge Sänger und Musiker unterstützen?“ Seit 2015 verbindet den Richard Wagner-Verband Dortmund und die Oper Dortmund eine noch engere Beziehung, in dessen Rahmen regelmäßige Matineen im Opernfoyer stattfinden. Informationen hierzu werden im Monatsspielplan des Theater Dortmund oder auf der Homepage veröffentlicht.
188
Dortmunder für ihr Schauspiel Verein der Freunde des Dortmunder Schauspiels e.V.
Sie möchten sich engagieren für ein attraktives und abwechslungsreiches Programm von Schauspiel und KJT in Dortmund? Dabei ganz nah dran sein am Geschehen? Und exklusive Vorzüge und Einblicke erhalten? Dann werden Sie Mitglied im Verein „Dortmunder für ihr Schauspiel“! Seit bereits mehr als 30 Jahren besteht der Verein Dortmunder für ihr Schauspiel, gegründet als Bürgerinitiative gegen die damals geplante Schließung des Dortmunder Schauspiels. Heute versteht er sich als Sprachrohr, Multiplikator und Förderer des gesamten Dortmunder Sprechtheaters. Durch die aktive Förderung verschiedenster Projekte aus Spenden und Vereinsbeiträgen wurde der Verein zu einer wichtigen Unterstützung für Schauspiel und KJT. Als Mitglied kommen Sie in den Genuss zahlreicher Vorzüge und erleben exklusive Einblicke in die Welt des Theaters: Probenbesuche, Einführungen oder Nachgespräche mit Schauspielern und Theatermachern, sowie Blicke hinter die Kulissen der Bretter, „die die Welt bedeuten“. Darüber hinaus bieten wir regelmäßig an:
Engagieren auch Sie sich für das Dortmunder Sprechtheater, werden Sie Mitglied im Verein „Dortmunder für ihr Schauspiel“ und kommen Sie in den Genuss ganz besonderer Vorteile! Aktuelle Informationen: www.dofis.de Vorsitzender: Heinz Dingerdissen Dortmunder für ihr Schauspiel Verein der Freunde des Dortmunder Schauspiels e.V. Droste-Hülshoff-Straße 6 44141 Dortmund Tel. 0231/41 10 78 post@dofis.de Der Mitgliedsbeitrag beträgt 36,00€ pro Jahr. Schüler und Studenten zahlen den ermäßigten Beitrag von 18,00 €.
Interessante Theaterabende (auch außerhalb Dortmunds) Besuche weiterer kultureller Veranstaltungen Theaterreisen Regelmäßige Mitteilungen über Veranstaltungen
und Aktionen
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Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. c/o DSW21 Frau Eva Hestermann Deggingstraße 40 44141 Dortmund Tel. 02 31 / 9 55 27 82 e.hestermann@dsw21.de
Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar bei einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los. Denn Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht. Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September 2005 gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische und musiktheatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und materiell zu unterstützen. Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, sodass die Kinderoper am 5. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von Jens-Daniel Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt. Der Förderverein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper ein. Er unterstützt sie in ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche Produktionen und hilft dabei, sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen. Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unterstützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der Kinder dieser Stadt. Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.
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Personalia Theaterleitung
Allgemeine Verwaltung
Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Ballettdirektor Xin Peng Wang Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Intendant des Schauspiels Kay Voges Direktor des KJT Andreas Gruhn
Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Angelegenheiten GfD, Hausvermietungen Ivonne Gambal Referent für Bau-, Vertrags- und Vergabemanagement Daniel Buess Controlling Patrick Paulus Direktor Sonderprojekte und Sponsoring Thomas Rink Personal, Organisation Leitung Kerstin Kruck Mitarbeiter Holger Franz (stv. Leitung), Vanessa Escherig, Daphne Greifenstein, Karen Gruß, Sigrid Winkler Rechnungswesen Leitung Christine Poclet Mitarbeiter Susanne Bratz, Nicole Burkhardt, Jacqueline Heinrich, Kristina Kossack, Viktoria Skotkina Bibliothek Kerstin Witt IT Koordination N.N. Theaterpädagogik Koordination Svenja Riechman
Ehrenmitglieder des Theater Dortmund Max Laumen (†), Willem Hoenselaars (†), P. Walter Jacob (†), Heinz Panzer, Horst Fechner, Robert Ohlbruck (†), Hans Wallat (Ehrendirigent, †), Karl-Heinz Engels, Heinrich Huber
Disposition und Künstlerisches Betriebsbüro Chefdisponent und Casting-Direktor Sebastian C. Maier Disponentin Musiktheater Catharina Wüst Assistentin des Chefdisponenten und KBB Kerstin Turley Disponentin Schauspiel Annika Maria Maier
Marketing Leitung Stefan Kriegl Mitarbeiter Claudia Bender, Philipp Jüttner, N.N., N.N. Controlling/Print Brigitte Pischke
Technischer und künstlerischtechnischer Bereich Technischer Direktor Thomas Meissner Technische Assistenz Christopher Huckebrink Technisches Betriebsbüro Daniela Leidag Technische Leitung Musiktheater Stefan Gawronski Technische Leitung Schauspiel Thomas Bohl, Thomas Pohlmann Technische Leitung KJT Oliver Senftner Bühnenbildassistenz Leif-Erik Heine, Ronny Wollmann
Bühne
Abo, Kasse, Service, Vertrieb Leitung Ute Batze Abobüro Birgit Clausen, Birgit Fröhlich Kasse Jana Gravert, Cora Laios, Brigitte Siepa, N.N., N.N. Kasse KJT Annette Weniger
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Allg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Oper und Ballett Alexander Kalouti Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Schauspiel und KJT Djamak Homayoun Mitarbeit Allg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Referentin für zentrale Angelegenheiten Hedi Struß Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Philharmoniker Anneliese Schürer
Bühnenoberinspektor (Oper) Lothar Angel, Michael Heister Bühnenmeister Markus Kordisch, Oliver Sauer (Stellvertretung), Gero Wendland, Klaus Winnecke SeitenmeisterInnen und VorarbeiterInnen Rolf Adolf, Henrik Czerniawski, Udo Gawronski-Busch, Markus Guder, Joachim Haid-Murray, Zemir Hamzic, Frank Herbe, Marianne Hötzel, Frank König, Alexander Kösler, Helmut Michael, Markus Michalski, Ingo Mielers, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer, Heinz-Wilhelm Schelp, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus Witkowski, N.N. BühnenhandwerkerInnen Antonio Bazo Florez, Jens Bischoff, Jürgen Blaschke, Sebastian Boseck, Thorsten Busch, Melanie Clausohm, Khalid El Arej, Khaan Er, Ulrich Ernst, Lothar Fischer, Rene Franke, Michael Fuhrmann, Peter Goerigk, Ralf Gutzeit, Jan-Hendrik Hegemann, Klaus-Dieter Heimann, Stephan Hörling, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Andreas Kletezka, Georg Kott, Stefan Kröger, Melanie Kublun, Thilo Küppenbender, Guido Lang, Andreas Lerbs, Mirko Leinweber, José Martinez-Ramon, Jürgen Mathes, Steven May, Richard Niggemeier, Ilyas Özdemir, Rajan Raajalingham, Gunnar Richter, Karsten Romeikat, Thorsten Schülken, Steffen Senga, Dennis Sievert, Jan Simon, Daniel Turner, Mario Wenzel, Martin Winkler, Dirk Wörz, Kai Witkowski, Wilfried Zinke, N.N.
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Beleuchtung
Schlosserei
Leitung Ralph Jürgens Leitung Beleuchtung Schauspiel Sibylle Stuck Beleuchtungsmeister Oper Stefan Schmidt, Florian Franzen Beleuchtungsmeister Schauspiel Rolf Giese, Stefan Gimbel Stellwerk Sabine Opitz, Bianca Fischer, Tobias Hoffmann Oberbeleuchter Christian Funke, Michael Heidecker, Bernd Kozubek, Denis Gisbrecht Video und mediale Präsentation Oper Bernd Hauch Beleuchter Julia Bilyk, Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Tim Groß, Meike Hitzegrad, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Kai Kröplin, Marco Leo, Umut Özkan, Karsten Rebig, Nicolas Rohr, Kevin Schröter, Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck, N.N.
Leitung Frank Kalweit Mitarbeiter Waldemar Gratza, Peter Kurtz, Marc Parucha
Ton Leitung Lutz Essfeld Leitung Tonabteilung Schauspiel Gertfried Lammersdorf (stv. Leitung Ton) Mitarbeiter Günther Holtmann, Dominik Rosenthal, Christian Sauer, Andreas Sülberg, Olaf Krüger, Jörn Michutta
Requisite Leitung Anton Nesaraj Mitarbeiter Johanna Geerkens, Cornelia Hagenbuchner, Markus Neuhaus, Raliza Raleva, Stefanie Sareyka, Dennis Schönfelder, Natascha Sievert, Christiane Thomas, Uta Wils, Vanessa Winkler Waffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto
Haus- und Betriebstechnik Leitung Detlev Rabe Teamleitung Stefan Müller Mitarbeiter Jürgen Druczinski, Dirk Brück, Peter Fischer, Julius Hackert, Stefan Kurz, Klaus Müller, Markus Reckert, Ralf Sauer, Torsten Seynsche, Markus Weber Pforte Sylvia Ilgner Transportgruppe Peter Günther, Bekir Köse, Thomas Lapok, Frank Liedtke
Werkstätten Leitung Hans-Joachim Klose Konstruktion Jan Schäfer (stv. Leitung) Technische Zeichnerin Annette Preik
Schreinerei Leitung Uwe Leiendecker Mitarbeiter Peter Beier, Morten Braunheim, Bettina Glogowski, Jörg Kalbow, Bülent Kirbas, Markus Knoch, Thorsten Lotte, Dirk Michel, Thomas Nolte, Frank Völcker
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Malsaal Leitung Bernd Schwarzer Mitarbeiter Julia Bethke, Gunther Mende, Nasir-Ahmad Noori, Annina Seeliger
Plastiker 1. Theaterplastiker Sebastian Steinhauer-Dsenne Mitarbeiter Julia Bethke, Manfred Piwellek, Claudia Steiner
Dekoration Leitung Peter Mues Mitarbeiter Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki
Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Monika Knauer Mitarbeiter Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn (stellv. Oper), Anke Dirlt, Andrea Hofberg, Natascha Kohnke, Dagmar Kopp, Alicia Liedtke, Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller, Christine Möller, Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus (stellv. Schauspiel), Andreas Pfeiffer, Matthias Ritzrau
Kostümabteilung Kostümdirektorin Ute Werner Mitarbeit Kostümdirektion Katja Struck GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina Ingenpass, Anna-Lena Jeromin, Corinna Link Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel Fundusverwaltung Marianne Rickert Mitarbeit Fundus Mathilde Tiete Kostümassistenz Vanessa Rust, Emine Güner Obergarderobiere Musiktheater Marita Pardey Obergarderobiere Schauspiel Christiane Petri Garderobieren Stephan Asante, Yvonne Bach, Stephan Berger, Jenny Burke, Esther Claes, Marika Erdmann, Christian Gerdts, Tanja Grewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg
Schneiderei Felizitas Berlt, Susanne Claaßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert, Lina Gomes Weimer, Mareike Poggenpohl, Sabine Groth, Heike Halle, Eva Konopka, Cordula Magiera, Susanne Matull, Isabella Tosti, Saskia Oetzel, Sonja Pape, Heike Scheika, Caroline Severin, Soja Skarbnik, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske Hutatelier Rita Hasenfratz, Melanie Immens Wäscherei Daria Grek
Chor
Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Stellvertreter des Intendanten Hans-Peter Frings Assistentin der Intendanz Susann Kalauka Pressesprecher Alexander Kalouti Künstlerischer Berater Udo Gefe
Dramaturgie Chefdramaturg Georg Holzer Dramaturgin Wiebke Hetmanek Theaterpädagogik Heike Buderus Inszenierungsfotos Thomas M. Jauk, Björn Hickmann (stage picture)
Chordirektor Manuel Pujol Sopran Hitomi Breitzmann, Claire Colby-Hielscher, Aglaja Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young Hong, Katarina Khan, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Anna Pikierska, Brigitte Schirlinger Alt Diane Blais, Branka Günes, Maria Hiefinger, Renate Höhne, Andrea Rieche, Johanna Schoppa, Milena Stefansky, Natascha Valentin, Martina Vorsthove Tenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, Henry-Ryall Lankester, Svilen Lazarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun Bass Hans Werner Bramer, Gerontij Chernyshev, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp, Ian Sidden, Edward Steele
Dirigenten und musikalische Einstudierung Generalmusikdirektor Gabriel Feltz 1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi 2. Kapellmeister Philipp Armbruster Kapellmeister und musikalischer Leiter der Jungen Oper Ingo Martin Stadtmüller Studienleiter Luca De Marchi Stellv. Studienleiter Thomas Hannig Korrepetitoren Sujin Jung, Tatiana Prushinskaya Gastdirigent Florian Helgath
Solisten Damen Julia Amos, Almerija Delic, Pia Douwes, Dimitra Kalaitzi-Tilikidou, Eleonore Marguerre, Ileana Mateescu, Emily Newton, Marie-Pierre Roy, Ashley Thouret, Wietske van Tongeren, Tamara Weimerich Herren Oliver Arno, Ks. Hannes Brock, Gerardo Garciacano, Jens Janke, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner, Morgan Moody, Lance Ryan, Fritz Steinbacher, Luke Stoker, Mark Weigel, Joshua Whitener, Marvin Zobel Regie Alexander Becker, Marcelo Diaz, Thomas Enzinger, John Fulljames, Jens-Daniel Herzog, Stefan Huber, Ronny Jakubaschk, Gil Mehmert, Erik Petersen, Kay Voges Ausstattung Nora Franzmeier, Sibylle Gädeke, Magdalena Gut, Leif-Erik Heine, Tatjana Ivschina, Vera Koch, Julia Kornacka, José Luna, Pia Maria Mackert, Heike Meixner, Mathis Neidhardt, Toto, Mona Ulrich, Ute Werner Choreografie Melissa King, Ramesh Nair, Adriana Naldoni, Ramses Sigl Video Daniel Hengst, Kay Wido Meyer Regieassistenz Bjarne Gedrath, Ilaria Lanzino Produktionsleitung Fabian Schäfer Statisterie Leitung Fabian Schäfer Inspizienz Alexander Becker, Ulas Nagler Soufflage Adriana Naldoni
Direktor und Chefchoreograph Xin Peng Wang Manager Tobias Ehinger Chefdramaturg Dr. Christian Baier Assistenz der Ballettdirektion Juliane Goll Theaterpädagogin Heike Buderus Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Alexander Kalouti 1. Ballettmeister Zoltán Ravasz Ballettmeister Ilja Louwen, Raimondo Rebeck, Nicolas Robillard Ballettrepetitor Jay Xu Leitung KBB Ballettzentrum und Organisation NRW Juniorballett Rudolf Kubicko KBB Ballettzentrum Julia van Donzel Ansprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen Fey Choreographen Johan Inger, Edward Clug, Richard Siegal, William Forsythe, Alexander Ekman, Jacopo Godani, Itzik Galili, Craig Davidson, Xin Peng Wang Ausstattung Li Hui, Frank Fellmann, Bernd Skodzig, Johan Inger, Marko Japelj, Richard Siegal, Konstantin Grcic Lichtdesign Carlo Cerri, Ralph Jürgens, Peter Lundin Produktionsmanagement und Inspizienz Christoph Öhl Statisterie Leitung Fabian Schäfer Inszenierungsfotos Bettina Stöß (stage picture) Tänzerinnen Denise Chiarioni, Debora di Giovanni, Clara Sorzano Hernandez, Ida Anneli Kallanvaara, Lucia Lacarra (Gast), Karina Moreira, Stephanine Ricciardi Rocha, Haruka Sassa, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Amanda Vieira, Elena Vostrotina (Gast) Tänzer Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Michael Samuel Blaško, Alysson da Rocha Alves, Marlon Dino (Gast), William Dugan, Hiroaki Ishida, Andrei Morariu, Franceso Nigro,
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Harold Quintero, Giuseppe Ragona, Dmitry Semionov (Gast), Dann Wilkinson NRW Juniorballett Tänzerinnen Gemma Gullefer, Victoria Grassmug, Jana Nenadovic, Beatrice Rosi, Tess Voelker, N.N. Tänzer Giovanni Cusin, Simone Dalè, Erik Sosa Sánchez, Benjamin Thomas, Matheus Vaz Guimaraes, Nikita Zdravkovic
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Orchestermanager und pers. Referent des GMD Michael Dühn Leitung Orchesterbüro Adrian Kiedrowski Musikvermittlung N.N. Marketing & PR Anneliese Schürer Orchesterverwaltung Kerstin Selge Orchesterinspektor Michael Baker Orchesterwarte Alexej Anton, Philip Woodman, Philipp Bykov Orchester 1. Violine Shinkyung Kim, Alexander Prushinskiy, N.N., Beata Michalski, Yang Li, Alf Hoffmann, Helmut Kossow, Wolfram Weber, Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca Weller, Bela Tambrea, Beata Weber, Judith Schween, Joowon Park, Yumi Kanzaki, Jovana Stojanovic 2. Violine N.N., Frank Rudolph, Oleguer Beltran Pallares, Renate Oschmann, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Kathrin Averdung Viola Roman Nowicki, Marjan Hesse, N.N., Lore Militzer, Martin Burghardt, Johannes Hobbing, Mechthild Berief, Armin Behr, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Seulki Ha Violoncello Franziska Batzdorf, Risto Rajakorpi, Emanuel Matz, Hauke Hack, Andrei Simion, Markus Beul, Denis Krotov, Florian Sebald, Blanca Gorgojo Kontrabass Tomoko Tadokoro, Frank Kistner, Michael Naebert, Wolfgang Koch, Dirk Nolte, Manuela Uhlmann Flöte Felix Reimann, Bettina Geiger, Ulrike Günther, Britta Schott, Anna Pajak-Michalska Oboe Volkmar Schöller, Birgit Welpmann, Stefanie Dietz, Christiane Dimigen Klarinette Willfried Roth-Schmidt, Frauke Hansen, Matthias Grimminger, Martin Bewersdorff Fagott Minori Tsuchiyama, Krzysztof Siudmak, Roland Grabert, Jörg Wehner Horn Jan Golebiowski, Monika Lorenzen, Gregor Fas, Shukuko Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc Pal Trompete Balázs Tóth, Daniel Hufnagl, Mitsugu Hotta, Florian Rast
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Posaune Berndt Hufnagl, Dirk Ellerkamp, Johannes Leitner, Paul Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke/Schlagzeug Karl-Josef Kels, Lorris Dath, Louis-Pierre Janquin, Roland Krebs, Felix Max Kohnke Harfe Alexandra Mikhailova
Intendant des Schauspiels Kay Voges Referentin/Stellvertretung in nicht-künstlerischen Angelegenheiten Mirjam Beck Disponentin, Assistenz der Intendanz Annika Maria Maier Chefdramaturg Michael Eickhoff Dramaturgen Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz, Thorsten Bihegue (Gast) Theaterpädagogik Sarah Jasinszczak Musikalische Leitung Tommy Finke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Djamak Homayoun Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Intendanz; Foyerservice Leitung Schauspiel Cornelia Knör Social Media Matthias Seier Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Edi Szekely Ensemble Paulina Alpen (Gast), Amelie Barth (Gast), Andreas Beck, Carl Bruchhäuser (Gast), Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Sebastian Graf (Gast), Caroline Hanke, Christoph Jöde (Gast), Thomas Kaschel (Gast), Marlena Keil, Nils Kretschmer (Gast), Anja Kunzmann (Gast), Sebastian Kuschmann, Bettina Lieder, Carlos Lobo, Eva Verena Müller, Jasmina Musić (Gast), Peer Oscar Musinowski (Gast), Lorenz Nolting (Gast), Uwe Rohbeck, Merlin Sandmeyer (Gast), Uwe Schmieder, Julia Schubert, Murat Seven (Gast), Friederike Tiefenbacher, David Vormweg (Gast), Merle Wasmuth, Michael Wischniowski (Gast) und der Dortmunder Sprechchor Regie Claudia Bauer, Andreas Beck, Thorsten Bihegue, Jörg Buttgereit, Klaus Gehre, Ed. Hauswirth, Sascha Hawemann, Sarah Jasinszczak, Gordon Kämmerer, Alexander Kerlin, Paolo Magelli, Tuğsal Moğul, PENG! Collective, Moritz Riesewieck, Rimini Protokoll, Wiebke Rüter, sputnic (Malte Jehmlich, Nicolai Skopalik, Nils Voges), Wenzel Storch, Kay Voges, Zentrum für Politische Schönheit Regieassistenz Wiebke Rüter, Maximilian Steffan, Franziska Helmes (Gast), Philipp Skuza (Gast) Ausstattung Andreas Auerbach, Christoph Ernst, Mai Gogishvili, Clara Hedwig, Pia Maria Mackert, Josa David Marx, Ayşe Özel, Susanne Priebs, Vanessa Rust, Michael SieberockSerafimowitsch, sputnic, Patricia Talacko, Mona Ulrich, Jana Wassong, Julia Zejn Ausstattungsassistenz Vanessa Rust, Yaroslava Sydorenko, Ronny Wollmann
Video Mario Simon (Leitung), Voxi Bärenklau, Daniel Hengst, Robin Otterbein, Joscha Richard, sputnic, Jan Voges Musik John Andrews, Die Kassierer (Volker Kampfgarten, Mitch Maestro, Nikolaj Sonnenscheiße, Wolfgang Wendland), Daniel Brandl, Tommy Finke, Stefan „Pele“ Götzer, Alexander Hacke, Michael Lohmann, Larry Mullins, Sven Petri, Provinztheater (Philipp Maike, Nicolai Skopalik), Smoking Joe, Max Thommes, Paul Wallfisch Coding & Engineering Lucas Pleß, Dominik Bay Inspizienz Ralf Kubik, Klaus Kudert, Tilla Wienand Soufflage Marie Helbing, Ginelle Lindemann Leitung Sprechchor Alexander Kerlin Foyerteam Schauspiel Frauke Becker, Julia Bock, Elaja Dräger, Isaak Henrichs, Lydia Kels, Christian Lüders, Bastian Müller, Chantal Otterbein, Leon Sander, Jennifer Schulz, Lotta Stanke
Direktor des KJT Andreas Gruhn Assistentin des Direktors Astrid Wendelstigh Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper, Isabel Stahl, Sylvie Ebelt (Gast) Theaterpädagogik Erika Schmidt-Sulaimon, N.N. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun Mitarbeit Cornelia Knör Ensemble Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Talisa Lara, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Bettina Zobel Gäste Jennifer Ewert , Dorothea Förtsch, Jubril Sulaimon Regie Andreas Gruhn, Ronny Jakubaschk, Andrea Kramer, Veronika Metz, Antje Siebers, Johanna Weißert, Andreas Wrosch Regieassistenz / Inspizienz Peter Kirschke, Veronika Metz Ausstattung Oliver Kostecka, Vera Koch, Julia Schiller, Tilo Steffens, Sandra Linde, Theresa Mielich Musik Peter Kirschke, N.N. Video Peter Kirschke Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Jürgen Landes
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Spielzeitüberblick 2016/17 Premieren | Wiederaufnahmen (Oper, Ballett) | Konzerte August 2016
November 2016
Fr, 26.08.2016 Die Sommernacht der Oper: Sempre libera!
So, 06.11.2016 Hänsel und Gretel Wiederaufnahme Oper
Sa, 27.08.2016 Groove Symphony: Moonbootica So, 28.08.2016 Familienkonzert: Orchesterolympiade Musicalgala: A Night full of Stars
Di, 08.11.2016 3. Philharmonisches Konzert Mi, 09.11.2016 3. Philharmonisches Konzert Fr, 11.11.2016 Der falsche Prinz Weihnachtsmärchen KJT So, 20.11.2016 1. Familienkonzert Sa, 26.11.2016 Die Zauberflöte Oper
September 2016
So, 27.11.2016 Gold Junge Oper
Do, 08.09.2016 Infinity KJT
Mo, 28.11.2016 1. Konzert Wiener Klassik
Fr, 16.09.2016 La Révolution #1 – Wir schaffen das schon Schauspiel Sa, 17.09.2016 Faust (Margarethe) Oper So, 18.09.2016 Bei einem Tee à deux Operettengala Kasimir und Karoline Schauspiel
Dezember 2016 Fr, 02.12.2016 Schwanensee Wiederaufnahme Ballett Mo, 05.12.2016 2. Kammerkonzert
Fr, 23.09.2016 Die Simulanten Schauspiel
Fr, 09.12.2016 Furcht und Hoffnung in Deutschland: Ich bin das Volk Schauspiel
Sa, 24.09.2016 Internationale Ballettgala XXIV
Sa, 10.12.2016 Furcht und Elend des Dritten Reiches Schauspiel
So, 25.09.2016 Internationale Ballettgala XXIV Di, 27.09.2016 1. Philharmonisches Konzert Mi, 28.09.2016 1. Philharmonisches Konzert Fr, 30.09.2016 Rico, Oskar und die Tieferschatten KJT
Mo, 12.12.2016 1. Konzert für junge Leute
Januar 2017 So, 01.01.2017 Neujahrskonzert Di, 10.01.2017 4. Philharmonisches Konzert
Oktober 2016
Mi, 11.01.2017 4. Philharmonisches Konzert
Sa, 01.10.2016 Bei einem Tee à deux Operettengala
Sa, 21.01.2017 Die Blume von Hawaii Oper
Do, 06.10.2016 TRUCK TRACKS RUHR #4 Schauspiel
Mo, 30.01.2017 2. Konzert Wiener Klassik
Sa, 08.10.2016 Sunset Boulevard Oper
Februar 2017
Die schwarze Flotte Schauspiel
Di, 18.10.2016 2. Philharmonisches Konzert Mi, 19.10.2016 2. Philharmonisches Konzert Fr, 21.10.2016 Bei einem Tee à deux Operettengala Festival: THEATRE 54 Schauspiel Mo, 24.10.2016 1. Kammerkonzert Sa, 29.10.2016 Faust II – Erlösung! Ballett 196
Sa, 04.02.2017 Don Giovanni Wiederaufnahme Oper Fr, 10.02.2017 Nach Manila Schauspiel Sa, 11.02.2017 FAUST. At The Crossroads Schauspiel Di, 14.02.2017 5. Philharmonisches Konzert Mi, 15.02.2017 5. Philharmonisches Konzert So, 19.02.2017 2. Familienkonzert
Mai 2017 Mo, 20.02.2017 3. Kammerkonzert
Fr, 05.05.2017 Dreier steht Kopf KJT
Do, 23.02.2017 Hamlet – Sein oder Nichtsein Junge Oper/KJT
Di, 09.05.2017 8. Philharmonisches Konzert
Sa, 25.02.2017 Kontraste – Inger | Siegal | Clug Ballett
Mi, 10.05.2017 8. Philharmonisches Konzert So, 14.05.2017 3. Familienkonzert So, 21.05.2017 Gullivers Reise Sommermärchen | Oper
März 2017 Mi, 01.03.2017 Herr Orpheus geht zur Schule Mobile Kinderoper
Juni 2017
So, 05.03.2017 Die Fledermaus Konzertante Oper
Fr, 02.06.2017 Say it loud II – Stories from a brave new world KJT
Di, 07.03.2017 6. Philharmonisches Konzert
Sa, 03.06.2017 Hannes Brock: Feeling good! Gala
Mi, 08.03.2017 6. Philharmonisches Konzert
Fr, 09.06.2017 Mr. Vertigo Schauspiel
Sa, 11.03.2017 Über das Unerwartete (AT) Schauspiel
Sa, 10.06.2017 Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle Schauspiel
Mo, 13.03.2017 2. Konzert für junge Leute Do, 16.03.2017 Strafraumszenen KJT So, 26.03.2017 Otello Oper Mo, 27.03.2017 4. Kammerkonzert
Di, 13.06.2017 9. Philharmonisches Konzert Mi, 14.06.2017 9. Philharmonisches Konzert Fr, 16.06.2017 Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction KJT Mo, 19.06.2017 3. Konzert für junge Leute
April 2017
Sa, 24.06.2017 Internationale Ballettgala XXV
Di, 04.04.2017 7. Philharmonisches Konzert
So, 25.06.2017 Internationale Ballettgala XXV
Mi, 05.04.2017 7. Philharmonisches Konzert
Mo, 26.06.2017 5. Kammerkonzert
Sa, 08.04.2017 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Schauspiel So, 09.04.2017 Flammende Köpfe Schauspiel Mi, 19.04.2017 Stummfilmkonzert: Faust So, 23.04.2017 Einstein on the Beach Oper | Schauspiel Sa, 29.04.2017 Faust I – Gewissen! Wiederaufnahme Ballett
Juli 2017 Di, 04.07.2017 10. Philharmonisches Konzert Mi, 05.07.2017 10. Philharmonisches Konzert So, 09.07.2017 Hannes Brock: Feeling good! Gala Di, 11.07.2017 Oper erleben: Beethoven’s Last Night Junge Oper
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Stadtplan Hauptbahnhof Kampstraße Reinoldikirche Stadtgarten Stadthaus Märkische Straße OrchesterWestfalenpark zentrum | NRW Karl-Liebknecht-Straße Schw an P Pferdebachtal en
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Postadresse
Konzerthaus, Orchesterzentrum | NRW
Theater Dortmund Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund
Brückstraße 21/47, 44135 Dortmund Haltestelle Kampstraße oder Reinoldikirche
Opernhaus, Schauspielhaus, Studio, Junge Oper
Ballettzentrum Westfalen
Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund Haltestelle Stadtgarten
Florianstraße 2, 44139 Dortmund Haltestelle Westfalenpark MEGASTORE
KJT, Sckelly
Sckellstraße 5-7, 44141 Dortmund Haltestelle Karl-Liebknecht-Straße 198
Felicitasstraße 2, 44263 Dortmund (Nähe Phoenix-West) Haltestelle Pferdebachtal
Medienpartner
PRÄSENTIERT VON
Impressum Herausgeber Theater Dortmund Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Intendant des Schauspiels Kay Voges Direktor des Balletts Xin Peng Wang Direktor des KJT Andreas Gruhn Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Redaktion/Leitung Stefan Kriegl, Adrian Kels Texte Dr. Christian Baier, Dirk Baumann, Markus Bruderreck, Heike Buderus, Michael Eickhoff, Wiebke Hetmanek, Georg Holzer, Philipp Jüttner, Alexander Kerlin, Cornelia Knör, Thomas Rink, Michaela Schloemann, Erika Schmidt-Sulaimon, Anneliese Schürer, Anne-Kathrin Schulz, Ilona Seippel-Schipper, Isabel Stahl, Kay Voges, Dr. Barbara Volkwein, Inga Waizenegger, Malte Wasem Konzept xhoch4.de, München und kveln.com, Hamburg Fotos Marcel Schaar (www.marcelschaar.de) Gestaltung xhoch4.de, München Druck Westmünsterland Druck GmbH & Co. KG Redaktionsschluss 18.03.2016 Wir danken allen technischen und künstlerischen Abteilungen, allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Umsetzung des Spielzeitheftes 2016/17. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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Wir bedanken uns bei den Kulturstiftern 2016/17 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.
Ticket-Hotline 0231/50 27 222 www.theaterdo.de
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