Spielzeitheft Theater Dortmund Spielzeit 2012/13

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www.sued-teneriffa.de

mammo-vorsorge@radiologie-do.de


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Inhalt Spielplan 2012/13

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Oper

22

Ballett

58

Philharmoniker

78

Schauspiel

110

KJT

138

Service

156

Theater Dortmund Spielzeit 2012/13 (App) Kostenloser Download Bewegende und überraschende Einblicke präsentieren wir Ihnen mit der virtuellen Erweiterung unseres Spielzeitheftes. Sie wollen mehr erfahren, haben Lust Unerwartetes zu Bitte beachten Sie: Download und Nutzung der App sind generell kostenlos, es können aber durch die Übertragung von Daten über das Mobilfunknetz Gebühren anfallen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem Netzbetreiber. Wir empfehlen die Nutzung einer Datenflatrate oder Wi-Fi.

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www.derwesten.de/wr

Viel Spaß auf Ihrer Entdeckungstour quer durch unser neues Programm und dieses Spielzeitheft!

Wir bedanken uns bei unseren Kulturstiftern 12/13 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.



Liebes Publikum, nun sind wir zusammen im „siebten Jahr“ meiner Theaterzeit in Dortmund. SIEBEN, eine biblische Zahl, „Schöpfung mit dem siebten Tag als Ruhetag, dem Sabbat“! Das Gegenteil ist der Fall, wir sind im Aufbruch, in der Pflege der Tradition und ziehen durch die Lande. Aufbruch mit einem jungen neuen künstlerischen Leitungsteam, pflegen wir das Repertoire, entdecken aber auch neue Zeitgeister des Musiklebens. Wir glänzen mit Auftragswerken im Schauspiel und treten genau aus diesem Grund in den Dialog mit Ihnen, unserem verehrten Publikum. Mit öffentlichen Proben, Einladungen zu Publikumsgesprächen und der Vernetzung von ganzen Stadtteilen mit dem Theater wollen wir Sie und unsere Stadt besser kennenlernen. Mit einem ambitionierten Konzertjahr aus Anlass des 125 Jahre bestehenden Orchesters der Dortmunder Philharmoniker, wollen wir die Tradition pflegen, welche die Entwicklung und Spannbreite des Klangkörpers aufzeigen wird. Wir ziehen durch die Lande, im Austausch von Produktionen von Mannheim bis Nürnberg und Chemnitz, gastieren mit dem Schauspiel in Europa, werden mit Stücken des Kinderund Jugendtheaters andernorts eingeladen und das Ballett kooperiert mit China und gewinnt zunehmend Gastspielanfragen. Das sind Ausflüge, die Sie neugierig machen sollen, was unser Theater bewegt, denn in erster Linie möchten wir für Sie da sein und freuen uns auf die gemeinsame neue Spielzeit.

Bettina Pesch, Geschäftsführende Direktorin

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Premieren Boris Godunow

S. 28

Oper von Modest Mussorgsky So, 30.09.2012

Funny Girl Musical von Jule Styne So, 21.10.2012

S. 30

L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea)

S. 32

Opera musicale von Claudio Monteverdi Sa, 01.12.2012

Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán Sa, 12.01.2013

S. 34


7

Il Trovatore (Der Troubadour)

S. 36

Oper von Giuseppe Verdi Sa, 02.02.2013

Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit)

L’Elisir d’amore (Der Liebestrank)

S. 40

Melodramma von Gaetano Donizetti So, 07.04.2013

S. 38

Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart Sa, 23.02.2013

Anna Nicole Oper von Mark-Anthony Turnage Deutsche Erstaufführung Sa, 27.04.2013

S. 42


8

Premieren Wieder­ Junge Oper aufnahme Der kleine Barbier oder Eine haarige Angelegenheit

S. 52

La Bohème

S. 46

Oper von Giacomo Puccini So, 07.10.2012

Kinderoper nach Gioacchino Rossinis Il Barbiere di Siviglia von Johann Casimir Eule und Wiebke Hetmanek Mi, 03.10.2012

Sneewitte

S. 53

von Sophie Kassies und Jens Joneleit Koproduktion mit dem KJT Dortmund Fr, 22.02.2013

Der gestiefelte Kater (El Gato con Botas)

S. 54

Oper von Xavier Montsalvatge Sa, 25.05.2013

Das Innere des Äußeren – Musik auf der Grenze zum Theater

Extras Manon

S. 55

Ein szenisches Konzert in drei Akten Mit Werken von Antoine Beuger, Eva-Maria Houben und Nikolaus Brass Koproduktion mit der TU Dortmund Do, 10.01.2013

S. 47

Opéra-comique von Jules Massenet Konzertante Aufführung So, 16.12.2012, 18.00 Uhr So, 13.01.2013, 18.00 Uhr

20/40/60

S. 48

Eine Jubiläumsgala mit Hannes Brock Di, 20.11.2012

Summertime Ein Sommerfest der Stimmen Sa, 22.06.2013, 19.30 Uhr Sa, 13.07.2013, 19.30 Uhr

S. 48


Sponsoren

DEW21

DOGEWO21

Dortmunder Volksbank

DSW21

Gelsenwasser AG

Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund

Juwelier Rüschenbeck

Lutter & Wegner

Resch & Frisch

SIGMA System Audio-Visuell GmbH

Förderer

Sparkasse Dortmund

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.

Förderverein Kinderoper Dortmund e. V.

Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft

Partner

Richard Wagner-Verband e. V.

ETC European Theatre Convention

9


Wiederaufnahmen

10

Premieren Der Traum der roten Kammer

S. 64

Ballett von Xin Peng Wang Sa, 10.11.2012

Feine Jade

Schwanensee

S. 73

Ballett von Xin Peng Wang Do, 06.12.2012

S. 66

Choreographien von Edwaard Liang und Xin Peng Wang Sa, 16.03.2013

h.a.m.l.e.t. – Die Geburt des Zorns

S. 73

Ballett von Xin Peng Wang Mi, 01.05.2013

Neufassung Extras Bella Vita Choreographien von Mauro Bigonzetti Fr, 07.06.2013

S. 68

Internationale Ballettgala XVI und XVII S. 74 Sa, 15., So, 16.09.2012 Sa, 06., So, 07.07.2013

Introdans „Herzschlag“ Choreographien von Cayetano Soto, Nacho Duato u. a. Gastspiel Fr, 11.01.2013

Seniorentanztheater

S. 75


Sponsoren

RWE Energie AG

DSW21

Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund

Murtfeldt Kunststoffe GmbH

SIGMA System Audio-Visuell GmbH

Förderer

Ballettfreunde Dortmund e. V.

Kulturstiftung des Bundes

Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft

Sparkasse Dortmund

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Partner

DSW21

The Hong Kong Ballet

HCC Dortmund

Forum Leverkusen

ETC European Theatre Convention

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12

Philharmonische Konzerte im Konzerthaus

1. Philharmonisches Konzert

6. Philharmonisches Konzert

Unsterbliches Sehnen! S. 86

Im gĂźldenen Glanz!

Di 11., Mi 12.09.2012

Di 05., Mi 06.03.2013

2. Philharmonisches Konzert

7. Philharmonisches Konzert

Monumentales Mysterium!

S. 87

Meister der Magie!

S. 91

S. 92

Di 09., Mi 10.04.2013

Di 23., Mi 24.10.2012 8. Philharmonisches Konzert

Inseln der Inspirationen! S. 93

3. Philharmonisches Konzert

La Regina Gloriosa!

S. 88

Di 07., Mi 08.05.2013

Di 13., Mi 14.11.2012 9. Philharmonisches Konzert 4. Philharmonisches Konzert

DĂŠsir tragique!

S. 89

Tausendundeine Fantasie!

Di 22., Mi 23.01.2013

Di 11., Mi 12.06.2013

5. Philharmonisches Konzert

10. Philharmonisches Konzert

Liebeswahn! Di 05., Mi 06.02.2013

S. 90

Commedia humana! Di 02., Mi 03.07.2013

S. 94

S. 95


Sonderkonzerte

Kammerkonzerte

im Konzerthaus I Opernhaus | Westfalenpark

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im Orchesterzentrum I NRW 1. Kammerkonzert

Jubil채umsgala zum 125-j채hrigen Bestehen der Dortmunder Philharmoniker

S. 85

Schelmereien! 2. Kammerkonzert

Mi, 03.10.2012 im Konzerthaus

Appassionato!

Open Air-Konzert

Mo, 03.12.2012

Operngala im Park

S. 102

S. 100 3. Kammerkonzert

Sa, 01.09.2012 im Westfalenpark Neujahrskonzert

Feuerwerk!

S. 101

Mo, 29.10.2012

S. 100

Di, 01.01.2013 im Opernhaus

Philharmonische Fanfaren!

S. 103

Mo, 11.03.2013

Benefizkonzert

Musik macht stark

S. 100

Mi, 20.03.2013 im Konzerthaus Johann Sebastian Bach

Johannes-Passion

S. 100

4. Kammerkonzert

In einem B채chlein helle!

S. 104

Mo, 15.04.2013

Karfreitag, 29.03.2013 im Konzerthaus 5. Kammerkonzert

Wiener Klassik I

Nonplusultra!

S. 98

Mo, 08.10.2012 im Konzerthaus

Mo, 24.06.2013

Wiener Klassik II

Mit Pauken und Trompeten!

S. 99

Mo, 25.02.2013 im Konzerthaus Wiener Klassik III

Die Reise nach Prag! Mo, 13.05.2013 im Konzerthaus

Vom Duo zum Sextett!

S. 99

S. 105


14

Familienkonzerte

Konzerte für junge Leute

1. Familienkonzert

1. Konzert für junge Leute

Ma mère l’oye (Mutter Gans)

S. 106

Aus der Neuen Welt

S. 108

Mo, 24.09.2012

So, 16.09.2012 2. Konzert für junge Leute

Debüt!

2. Familienkonzert

Der Schneemann

S. 106

S. 108

Mo, 18.03.2013

So, 18.11.2012 3. Konzert für junge Leute 3. Familienkonzert

Film ab!

S. 107

So, 14.04.2013

Mo, 17.06.2013

4. Familienkonzert

Billy the Kid So, 07.07.2013

Roaring Twenties – S. 108 Von Puccini bis Schönberg

S. 107


Sponsoren

RWE Vertrieb AG

Förderer

Sparkasse Dortmund

Kulturstiftung Dortmund

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.

Partner

Konzerthaus Dortmund

Orchesterzentrum I NRW

KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund

Die fünf Rotary Clubs Dortmund

Richard Wagner-Verband e. V. | Ortsverband Dortmund

Rhapsody in School

ReSonanz & AkzepTanz

Piano Reisberg

ETC European Theatre Convention

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Premieren Einige Nachrichten an das All

S. 116

von Wolfram Lotz Fr, 14.09.2012 im Schauspielhaus

CRASHTEST 2 rückkehr zur nordstadt

Kannibale und Liebe

S. 117

Die Agonie und die S. 121 Ekstase des Steve Jobs

Außenprojekt in der Nordstadt Uraufführung September 2012

von Mike Daisey Uraufführung der Übersetzung Sa, 03.11.2012 im Studio

Kabale und Liebe

Wer hat Angst vor Virginia Woolf?

S. 118 Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller Sa, 29.09.2012 im Schauspielhaus

La Cantina Adrenalina. S. 119 Ein Lampenfieber-Abend mit Musik Uraufführung | Musikalische Produktion Sa, 20.10.2012 im Schauspielhaus

S. 120

Eine True Crime-Tragödie von Jörg Buttgereit Uraufführung So, 21.10.2012 im Studio

von Edward Albee Fr, 21.12.2012 im Studio

S. 122


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Arsen und Spitzenhäubchen

S. 123

Komödie von Joseph Kesselring So, 30.12.2012 im Schauspielhaus

MIGHTYSOCIETY – Die Restposten von Eric de Vroedt Deutschsprachige Erstaufführung Fr, 12.04.2013 im Studio

Der Live-Code: Krieg und Frieden im globalen Dorf Die Nibelungen Uraufführung Do, 21.02.2013 im Studio

Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov Fr, 22.02.2013 im Schauspielhaus

S. 126

S. 124

S. 125

S. 127

nach dem deutschen Trauerspiel von Friedrich Hebbel Sa, 13.04.2013 im Schauspielhaus

ROCK THE KASPER Acht neue Stücke und zwei Festivals Uraufführungen Fr, 31.05.2013 im Schauspielhaus Sa, 01.06.2013 im Studio So, 02.06.2013 im Dietrich-Keuning-Haus

S. 131


18

Wiederaufnahmen Woyzeck

S. 132

von Georg Büchner

Die 39 Stufen

S. 132

Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock und John Buchan

Sushi für alle

Die Leiden des jungen Werther

S. 133

S. 133

nach Johann Wolfgang von Goethe

S. 132

Uraufführung von Kristof Magnusson

Waisen

Antigone

Tragödie von Sophokles

S. 132

METALLOID | Extra S. 133 hart arbeitendes Material Ein musikalischer Abend über Industrial und die deutsche Romantik

von Dennis Kelly

Sonjas Entscheidung Klassenzimmerstück von Lorenz Hippe

Extras Dortmunder Sprechchor

S. 130

Small Beast, Dortmund S. 130 Musik-Salon mit Paul Wallfisch

SpielBar

S. 130 Schauspieler entwickeln ihre eigenen Programme

S. 133


Sponsoren

DEW21

Dortmunder Volksbank

SIGMA System Audio-Visuell GmbH

Förderer

Sparkasse Dortmund

Dortmunder für ihr Schauspiel e. V.

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.

Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Kulturstiftung des Bundes

Partner

Hartware MedienKunstVerein Dortmund (HMKV)

ETC European Theatre Convention

Dietrich-Keuning-Haus

HCC Dortmund

Jugendförderkreis Dortmund e. V. (Interkultureller Treff, Mallinckrodtstraße)

Kulturbüro Dortmund

Türkisches Bildungszentrum Dortmund

Verbund der sozial-kulturellen Migrantenselbstorganisationen in Dortmund e. V. (VMDO)

bodo – Das Straßenmagazin

WAM. Die Medienakademie

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20

Premieren Man ist auch der, S. 144 der man werden kann von Liv Heløe Deutschsprachige Erstaufführung Fr, 21.09.2012

Miriam, ganz in schwarz von Jörg Menke-Peitzmeyer Deutschsprachige Erstaufführung Fr, 28.09.2012

Der Zauberer von Oz von Andreas Gruhn nach Lyman Frank Baum Uraufführung Do, 22.11.2012

S. 145

Sneewitte

Die Kuh Rosmarie

S. 148

von Andri Beyeler Fr, 01.03.2013

Wohin? S. 146

S. 147

von Sophie Kassies und Jens Joneleit Koproduktion mit der Jungen Oper Dortmund Fr, 22.02.2013

S. 149

Jugendclubproduktion Uraufführung Fr, 15.03.2013

Grimm Spiele

S. 150 von Andreas Gruhn nach den Gebrüdern Grimm Uraufführung Fr, 12.04.2013


Wiederaufnahmen Das Tagebuch der Anne Frank Bühnenfassung der Originaltagebuchtexte Regie: Andreas Gruhn

Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall Regie: Antje Siebers

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Frühstück mit Wolf Stück von Gertrud Pigor Regie: Hartmut El Kurdi

Es weht ein Wind Volkslieder zum Anfangen, Aufbrechen und Loslegen Musikalische Leitung und Regie: Michael Kessler

Die Radiomänner Stück von Loek Beumer und Peter Drost Regie: Peter Kirschke

Förderer

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V.

Partner

Ärztliche Beratungsstelle gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern e. V.

ETC European Theatre Convention

Fachstelle für Suchtvorbeugung Dortmund

Kulturgrube e. V.





Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, unsere erste gemeinsame Spielzeit an der Oper Dortmund geht auf ihr Ende zu, und alles zeigt nach oben: mehr Premieren, mehr Zuschauer und mehr Dialog zwischen Opernmachern und Opernbesuchern. Und im Mittelpunkt unser großartiges Sängerensemble, das die Herzen und Ohren des Dortmunder Publikums im Sturm erobert hat. Doch wir wollen es uns nicht gemütlich machen, sondern der Großstadt Dortmund ein Theater geben, wie sie es verdient: lebendig, zeitgenössisch, mit Leidenschaft und Verstand. Die Kunstform Oper kreist ums Denken und ums Fühlen. Eines ist ohne das andere nichts wert. Auch unser zweiter Spielplan soll vieles bieten und trotzdem die Linien sichtbar machen, die wir in der ersten Saison angelegt haben. Die Beschäftigung mit dem Barock setze ich mit der Inszenierung von Monteverdis schönster Oper Die Krönung der Poppea fort; im italienischen Fach folgen auf Bellini Donizetti mit dem Liebestrank und Verdi mit seinem Troubadour; Mozart ist mit Figaros Hochzeit vertreten, das Musical mit einer aufwendigen Neuproduktion von Funny Girl, die Operette mit Kálmáns ewig junger Csárdásfürstin; mit Turnages Anna Nicole bringen wir die Weltsensation des Opernjahrs 2011 zum ersten Mal nach Deutschland, und die Eröffnungsinszenierung, Mussorgskys Boris Godunow, wird nicht zuletzt ein Fest für unsere Dortmunder Philharmoniker. Das junge Publikum laden wir nicht nur in unsere Junge Oper am Hiltropwall oder – für unsere Koproduktion mit dem KJT – in die Sckellstraße ein, sondern auch zu Montsalvatges Gestiefeltem Kater ins Opernhaus, dies auch als Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein. Auch unsere Kooperationen mit den Theatern in Chemnitz, Mannheim und Nürnberg helfen dabei, unser Programm vielfältig und spannend zu gestalten. Doch auch über die Aufführungen hinaus ist vieles zu entdecken: Opernabende mit internationalen Sängerstars, Galakonzerte, Liederabende mit unserem Ensemble, öffentliche Proben, Matineen. Auch an der Außengestaltung unseres Hauses wollen wir arbeiten, damit auch nach außen sichtbar wird, was jeder unserer Besucher schon längst weiß: dass die Dortmunder Oper wieder ein lebendiges und kreatives Zentrum dieser Stadt geworden ist. Wo, wenn nicht hier? Auf bald, Ihr

Jens-Daniel Herzog, Intendant der Oper

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Lucian Krasznec John Zuckerman, Julia Amos


Christoph Strehl, Katharina Peetz Tamara Weimerich


Boris Godunow Oper von Modest Mussorgsky nach der dramatischen Chronik von Alexander Puschkin 28

Was ist die Macht wert? Der Aufsteiger Boris Godunow ist über Leichen gegangen, um sich die Zarenkrone aufzusetzen. Vor allem über eine: Er hat den rechtmäßigen Thronfolger, den Zarensohn Dimitri, im Kindesalter ermorden lassen. Nun ruft ihn ein gleichgültiges russisches Volk zum Herrscher aus. Doch der Fluch der bösen Tat klebt an Boris’ Leben wie ein Blutfleck, der sich nicht abwaschen lässt. Während Boris versucht, seine zerbrechliche Herrschaft zu befestigen, wittert der junge Mönch Grigorij in Litauen seine große Chance. Als Pimen, der im Kloster an einer großen Chronik der russischen Geschichte schreibt, ihm vom Verbrechen des Boris Godunow an Dimitri erzählt, beschließt Grigorij, sich als der wunderbar wieder erstandene Zarensohn auszugeben. Das hungernde Volk, das Nachbarland Polen und die katholische Kirche bauen den vermeintlichen Dimitri zum Rivalen des Boris Godunow auf. Bald steht er mit einem Heer vor Moskau. Boris, zernagt von Gewissensbissen und zermürbt von den Strapazen der Herrschaft, stirbt, bevor er noch gestürzt werden kann. Alle Augen, alle Hoffnungen richten sich auf den falschen Dimitri. Doch auch mit seiner Herrschaft nimmt das Leiden des russischen Volkes kein Ende. Mit seinem Boris Godunow nach dem Versdrama von Alexander Puschkin hat Modest Mussorgsky nicht nur eine russische Nationaloper geschaffen, sondern eine ewige Frage nach dem Wesen und nach der Vergänglichkeit der Macht gestellt. Sein Boris ist ein großer Zweifler, ein Getriebener, ein Herrscher mit guten Ideen, dem sich alles unter den Händen in Niedergang und Verderben verwandelt. Auch seinem Schöpfer hat der Boris Godunow wenig Glück gebracht: Mussorgsky musste die 1869 vollendete Oper vollständig umarbeiten, um sie am Petersburger Mariinski-Theater unterzubringen; erst 1874 wurde sie dort uraufgeführt. Doch erst viel später wurde die Einzigartigkeit von Mussorgskys Musik erkannt und angemessen gewürdigt. Heute gilt seine große Choroper unumstritten als einer der Höhepunkte im Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts. Nach 30 Jahren steht sie in der Regie von Hausregisseurin Katharina Thoma wieder auf der Dortmunder Bühne.


theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

29 Musikalische Leitung: Regie: B端hne: Kost端me: Choreinstudierung: Dramaturgie:

Jac van Steen Katharina Thoma Stefan Hageneier Irina Bartels Granville Walker Georg Holzer

Besetzung: Boris Godunow Fjodor, sein Sohn Xenia, seine Tochter Amme der Xenia F端rst Schuiskij Schtschelkalow Pimen, ein M旦nch Grigorij Warlaam, Landstreicher Eine Schankwirtin Der Gottesnarr

Dimitry Ivashchenko Ileana Mateescu Tamara Weimerich Katharina Peetz Hannes Brock, Christoph Strehl Morgan Moody Christian Sist Mikhail Vekua Wen Wei Zhang Katharina Peetz John Zuckerman

Premiere: So, 30.09.2012, 18.00 Uhr Opernhaus Matinee: So, 16.09.2012, 11.15 Uhr Opernfoyer

Weitere Vorstellungen: Sa, 06.10.2012, 19.30 Uhr So, 14.10.2012, 18.00 Uhr Sa, 20.10.2012, 19.30 Uhr So, 28.10.2012, 18.00 Uhr Do, 01.11.2012, 18.00 Uhr Fr, 09.11.2012, 19.30 Uhr So, 18.11.2012, 18.00 Uhr Fr, 23.11.2012, 19.30 Uhr So, 23.12.2012, 18.00 Uhr


Funny Girl Musical von Jule Styne Gesangstexte von Bob Merrill, Buch von Isobel Lennart Deutsche Dialoge und Songtexte von Heidi Zerning 30

Schon als junges Mädchen wusste Fanny Brice, dass sie auf die Bühne gehörte. Das Kind jüdisch-ungarischer Einwanderer erfüllte sich den amerikanischen Traum, indem es voller Ehrgeiz und mit viel komischem Talent zunächst die New Yorker Vorstadtbühnen eroberte, um schließlich der Star der Ziegfeld-Follies zu werden, jener legendären Broadway-Revuen von Florence Ziegfeld jr., die mit ihren prächtigen Ausstattungen und der Erfindung der „Chorus Line“ zum Inbegriff der Broadway-Shows in den Goldenen 20er Jahren wurden. Während sich Fannys Karriere plangemäß entwickelte, wurde sie im Privatleben vom Pech verfolgt: Drei Ehen sollten im Laufe ihres Lebens scheitern. Doch Fanny Brice fiel immer wieder auf die Füße und schöpfte Kraft aus der Liebe zu ihren beiden Kindern, die sie mit ihrem zweiten Ehemann, dem eleganten Spieler und charmanten Betrüger Nick Arnstein hatte. Nach ihrem Tod 1951 kam der Produzent Ray Stark auf die Idee, das tragikomische Leben seiner Schwiegermutter als Musical auf die Bühne zu bringen: Ein schillernder, exzentrischer Star des amerikanischen Showbusiness, der seine Liebe zu dem kultivierten Playboy Nick ständig vor sich und der Welt rechtfertigen musste. Als Komponist für das ehrgeizige Projekt konnte Jule Styne gewonnen werden, der sich bereits mit Gypsy oder Blondinen bevorzugt einen Namen am Broadway gemacht hatte. Die Uraufführung von Funny Girl 1964 in New York war eine Sensation. In der Titelrolle debütierte die erst 21-jährige Barbra Streisand, die damit über Nacht berühmt wurde und die Rolle der Fanny Brice auch in der legendären Verfilmung, mit Omar Sharif als Nick Arnstein, interpretierte. Das Musical Funny Girl ist inzwischen zu einem Klassiker des Repertoires avanciert, dessen Songs, etwa „I’m the greatest Star“, „Don‘t rain on my parade“ oder „People“, zu Standards geworden sind, die auch unabhängig vom Bühnenstück immer wieder neu interpretiert werden. Musicalspezialist Stefan Huber wird die Regie von Funny Girl übernehmen. Sowohl er als auch seine Ausstatter Harald Thor und Susanne Hubrich dürften dem Dortmunder Publikum von ihrer überaus erfolgreichen Evita-Produktion noch in bester Erinnerung sein.


theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

31 Musikalische Leitung: Inszenierung: Choreografie: B端hne: Kost端me: Dramaturgie:

J端rgen Grimm, Philipp Armbruster Stefan Huber Danny Costello Harald B. Thor Susanne Hubrich Wiebke Hetmanek

Premiere: So, 21.10.2012, 18.00 Uhr Opernhaus Matinee: So, 07.10.2012, 11.15 Uhr Opernfoyer

Eine Koproduktion mit dem Theater Chemnitz und dem Staatstheater N端rnberg Weitere Vorstellungen: Fr, 26.10.2012, 19.30 Uhr Sa, 27.10.2012, 19.30 Uhr Mi, 31.10.2012, 19.30 Uhr Sa, 03.11.2012, 19.30 Uhr So, 04.11.2012, 18.00 Uhr Fr, 16.11.2012, 19.30 Uhr Sa, 24.11.2012, 19.30 Uhr So, 25.11.2012, 15.00 Uhr So, 02.12.2012, 18.00 Uhr Mi, 12.12.2012, 19.30 Uhr Fr, 14.12.2012, 19.30 Uhr Do, 20.12.2012, 19.30 Uhr Mo, 31.12.2012, 19.30 Uhr Do, 28.02.2013, 19.30 Uhr


L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Opera musicale von Claudio Monteverdi Libretto von Giovanni Francesco Busenello 32

Sie haben die Macht in Rom, sind die politischen und intellektuellen Leitsterne in der Hauptstadt der Welt: Nero, der Kaiser; Ottavia, die Kaiserin; Ottone, der Gouverneur; Seneca, der Philosoph; und schließlich Poppea, die schönste Frau Roms. Doch einer ist mächtiger als sie alle zusammen – Amor, der Gott der Liebe. Um zu beweisen, dass er der wahre Herrscher ist, setzt er ein fatales Spiel um Liebe und Eifersucht in Gang. Ottone ist entsetzt, denn seine frühere Geliebte Poppea ist nun mit Kaiser Nero zusammen. Dessen legitime Gattin Ottavia schäumt und bittet den kaiserlichen Hausphilosophen Seneca, ihren Mann zur Vernunft zu bringen. Doch bei Nero hat seine Verliebtheit in Poppea längst jeden Gedanken an die Staatsräson zum Verschwinden gebracht. Poppea arbeitet ihrerseits eifrig daran, die Kaiserin zu verdrängen und sich selbst an ihre Stelle zu setzen. Sie intrigiert gegen Seneca, der von Nero zum Selbstmord gezwungen wird. Als Ottavia in ihrer Verzweiflung schließlich zum letzten Mittel greift und dem widerstrebenden Ottone einen Mordanschlag auf Poppea befiehlt, wird es dem Liebesgott zu bunt. Er vereitelt das Attentat, die Täter werden entdeckt und in die Verbannung geschickt. Nun ist der Weg frei für Poppea, sich neben der Krone der Schönheit auch noch mit der Krone Roms zu schmücken. Am Ende siegt nicht das Gute (das es in dieser Oper gar nicht gibt), sondern es bleiben diejenigen übrig, die rücksichtsloser als alle anderen für ihre Leidenschaft gekämpft haben. Nach L’Eliogabalo von Francesco Cavalli in der vergangenen Spielzeit steht wieder ein großes Werk des venezianischen Frühbarocks auf dem Dortmunder Spielplan. L’Incoronazione di Poppea von Cavallis Lehrer Claudio Monteverdi gilt als das vollendetste Werk des Erfinders der venezianischen Oper. Wieder geht es um eine Sex-&-CrimeGeschichte aus der römischen Antike, ein Spektakel voller überraschender Wendungen, frech, witzig und mit einer mitreißenden Musik, in die die Liebesraserei der römischen Adelsclique meisterhaft hineinkomponiert ist.


theater- und konzertfreunde dortmund e.v. Resch&Frisch Gastro GmbH, Cäcilienstraße 10 59759 Arnsberg-Hüsten, Tel: 02932/47595-0 Fax: DW 20, sauerland@resch-frisch.de

33 Musikalische Leitung: Regie: Bühne, Kostüme: Dramaturgie:

Fausto Nardi Jens-Daniel Herzog Mathis Neidhardt Georg Holzer, Hans-Peter Frings

Besetzung: Poppea Nerone, römischer Kaiser Ottavia, Kaiserin Seneca, Philosoph Drusilla Mercurio Amor Fortuna Virtù

Eleonore Marguerre Christoph Strehl Katharina Peetz Christian Sist Julia Amos Morgan Moody Anke Briegel Tamara Weimerich Julia Amos

Premiere: Sa, 01.12.2012, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 18.11.2012, 11.15 Uhr Opernfoyer

Weitere Vorstellungen: Fr, 07.12.2012, 19.30 Uhr Do, 13.12.2012, 19.30 Uhr Sa, 22.12.2012, 19.30 Uhr So, 30.12.2012, 18.00 Uhr So, 20.01.2013, 18.00 Uhr Fr, 25.01.2013, 19.30 Uhr


Die Csárdásfürstin Operette von Emmerich Kálmán Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach 34

Er gilt als der Melancholiker unter den Operettenkomponisten, Emmerich Kálmán, der auch im tollsten Operettenrausch nicht auf Zwischentöne in Moll verzichten wollte und damit offensichtlich den Nerv seiner Zeit traf. Das gilt auch und insbesondere für seine bekannteste Operette, die Csárdásfürstin. Entstanden vor und während des Ersten Weltkrieges, blitzt zwischen feurigen Csárdásklängen und betörenden Wiener Walzern der anstehende Epochenwandel immer wieder durch. Kálmáns Csárdásfürstin wurde 1915 in Wien mit großem Erfolg uraufgeführt; eine schnelle internationale Verbreitung verhinderte allerdings der im Jahr zuvor ausgebrochene Krieg. Dennoch erhielt das Werk bald eine Schlüsselstellung in der Operettenwelt; denn was Lehárs Lustige Witwe für die Wiederbelebung der erstarkten Wiener Operette bedeutete, leistete die Csárdásfürstin für eine Operetten-Spielart, die mit dem Zigeunerbaron von Johann Strauß ihren Anfang genommen hatte: Die ungarische Operette feierte in den Jahren nach der Csárdásfürstin ihre glorreiche Renaissance, Emmerich Kálmán wurde ihr prominentester Vertreter. Kálmán auf den Ungarn zu reduzieren, wird ihm allerdings nicht gerecht, und auch die Csárdásfürstin hat mehr als nur den ungarischen Nationaltanz zu bieten. Die Handlung, angesiedelt zwischen dem Budapester Varieté Orpheum mit seiner gefeierten Chansonette Sylva Varescu und dem Wiener Palais der dünkelhaften von und zu Lippert-Weylersheims, bot Kálmán zahlreiche Möglichkeiten, seinen musikalischen Facettenreichtum unter Beweis zu stellen: „Die Mädis vom Chantant“, „Tanzen möcht ich, jauchzen möcht ich“, „Joi mamam, Bruderherz“ oder das „Schwalbenduett“ sind nur einige der populären Titel der Operette, in der fast jede Nummer ein Hit geworden ist. Und am Ende, wenn sich die Standesunterschiede relativiert haben, stimmen „tausend kleine Engel“ den Schlussgesang an: „Mag die ganze Welt versinken, hab ich Dich!“ Für viele Zeitgenossen werden diese Zeilen nicht ganz ungetrübt geklungen haben, wenn Kálmán auch für dieses Mal auf das Moll im Schlussakkord verzichtete.


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35 Musikalische Leitung: Inszenierung, Choreografie: Bühne: Kostüme: Choreinstudierung: Dramaturgie:

Philipp Armbruster Ricarda Regina Ludigkeit Rainer Sinell Marie-Luise Walek Granville Walker Judith Debbeler, Wiebke Hetmanek

Premiere: Sa, 12.01.2013, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 06.01.2013, 11.15 Uhr Opernfoyer

Übernahme der Inszenierung des Staatstheaters Nürnberg Besetzung: Edwin Ronald Komtesse Stasi Graf Boni Sylva Varescu Feri Bácsi General Rohnsdorff

Lucian Krasznec Tamara Weimerich Clarck Hall Christiane Kohl, Heike Susanne Daum Hannes Brock Bastian Thurner

Weitere Vorstellungen: Fr, 18.01.2013, 19.30 Uhr So, 27.01.2013, 15.00 Uhr So, 03.02.2013, 18.00 Uhr So, 10.02.2013, 18.00 Uhr Do, 14.02.2013, 19.30 Uhr So, 17.02.2013, 18.00 Uhr Fr, 01.03.2013, 19.30 Uhr Fr, 08.03.2013, 19.30 Uhr So, 17.03.2013, 15.00 Uhr Sa, 13.04.2013, 19.30 Uhr Fr, 19.04.2013, 19.30 Uhr So, 12.05.2013, 18.00 Uhr So, 09.06.2013, 18.00 Uhr Mi, 26.06.2013, 19.30 Uhr


Il Trovatore (Der Troubadour) Oper von Giuseppe Verdi Libretto von Salvatore Cammarano 36

Schon die Vorgeschichte des Trovatore ist eine wüste Räuberpistole: Einst erwischte man eine Zigeunerin am Bett des kleinen Sohnes des alten Grafen Luna. Weil das Kind kurz darauf krank wird, verbrennt man die Zigeunerin als Hexe. Ihre Tochter Azucena rächt sich, indem sie den jüngeren Sohn Lunas raubt und ihn in die Flammen werfen will. Dabei unterläuft ihr ein fataler Irrtum – sie wirft statt des kleinen Grafen ihren eigenen Sohn ins Feuer und zieht den Jungen, den sie Manrico nennt, an seiner Stelle auf. Noch nicht kompliziert genug? Kein Problem, es geht noch weiter. Als Manrico und der ältere Sohn, der jetzige Graf Luna, erwachsen geworden sind und natürlich nicht wissen, dass sie in Wahrheit Brüder sind, stehen sie sich nicht nur als politische Gegner gegenüber – beide erheben Anspruch auf die Krone von Aragón –, sondern auch als Rivalen um das Herz der schönen Leonora. Wie es der Zufall und Verdi wollen, treffen die beiden sich im Garten ihrer Angebeteten. Luna will Leonora gerade seine Liebe gestehen, als Manrico, der Troubadour, zu einem feurigen Liebeslied ansetzt. Es kommt zum ersten Showdown zwischen den beiden Rivalen, aber bis sich die Verwicklungen tragisch auflösen, sollen noch viele weitere folgen. Denn auch Azucena, die als einzige alle Zusammenhänge kennt, gibt sich keine Mühe, die Lage zu entspannen. Der Trovatore ist die melodiensatteste Oper Giuseppe Verdis, ein Fest für Sänger des klassischen italienischen Repertoires und für alle Freunde der italienischen Oper. Viele von Verdis bekanntesten Arien und Chören stammen aus diesem Werk, dessen Uraufführung 1853 in Rom die musikalische Führungsrolle des Opernkomponisten Verdi endgültig befestigte. Seitdem zieht der Troubadour über die Bühnen der Welt und wird im VerdiJahr 2013 in einer Neuinszenierung von Katharina Thoma in Dortmund Station machen. Und was die verworrene Handlung angeht: Bekanntermaßen gibt es nur eine Chance, sie wirklich zu durchschauen – indem man das Stück live und echt und in voller Länge auf der Bühne sieht.


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37 Musikalische Leitung: Regie: B端hne: Kost端me: Choreinstudierung: Dramaturgie:

Lancelot Fuhry Katharina Thoma Julia M端er Irina Bartels Granville Walker Georg Holzer

Premiere: Sa, 02.02.2013, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 20.01.2013, 11.15 Uhr Opernfoyer

Weitere Vorstellungen: Fr, 08.02.2013, 19.30 Uhr Sa, 16.02.2013, 19.30 Uhr So, 24.02.2013, 18.00 Uhr Mi, 27.02.2013, 19.30 Uhr Sa, 02.03.2013, 19.30 Uhr So, 10.03.2013, 18.00 Uhr Fr, 15.03.2013, 19.30 Uhr Do, 21.03.2013, 19.30 Uhr Sa, 30.03.2013, 19.30 Uhr Sa, 06.04.2013, 19.30 Uhr So, 14.04.2013, 18.00 Uhr


Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) Commedia per musica von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo Da Ponte nach Beaumarchais 38

Ein gräfliches Schloss am Vorabend der französischen Revolution. Die Diener Figaro und Susanna vermessen schon ihr Schlafzimmer, denn bald soll geheiratet werden. Aber so einfach geht das nicht. Mächtige Widerstände bauen sich gegen die Hochzeit der jungen Leute auf. Marcellina möchte Figaro heiraten und hat das Druckmittel, dass er ihr Geld schuldet. Doktor Bartolo kann Figaro ohnehin nicht ausstehen und tut alles, um ihm in die Quere zu kommen. Doch der gefährlichste Gegner ist der Chef selbst, Graf Almaviva. Er steckt tief im Ehefrust und hat sich Susanna als Objekt seiner erotischen Sehnsüchte ausersehen. Das berüchtigte Recht der ersten Nacht hat er zwar in einer Aufwallung von Menschenfreundlichkeit abgeschafft, aber könnte man es nicht wieder einführen, nur für diesen Fall? Alle sehen ihre Felle davonschwimmen: Figaro und Susanna ihre gemeinsame Zukunft, die Gräfin die Reste ihrer Ehe und der Frauenliebling Cherubino das bequeme Leben als Charme sprühendes Weichei. Die Intrige wird gesponnen. Figaro fordert den Grafen zum Tanz, und der macht dabei keine gute Figur. In den sehr persönlichen Auseinandersetzungen einer kleinen Gemeinschaft spiegelt sich wie in einer Nussschale das politische Pulverfass, auf dem Europa in der Mitte des 18. Jahrhunderts sitzt. Die neuen Ideen von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit haben ihren Siegeszug in den Köpfen auch der unteren Bevölkerungsschichten begonnen. Immer weniger können sich die Eliten der Gesellschaft auf ihre Macht verlassen, immer mehr kommt es darauf an, wie der Einzelne seine Spielräume nutzt. Figaro und Susanna, die geschickten, unverdrossenen und wütenden Diener, bringen das Publikum und, mit etwas Glück, auch die Mitspieler auf ihre Seite. Dabei verbirgt sich unter klassenkämpferischen Parolen nicht selten der blanke Eigennutz. Mozarts erste Arbeit mit Lorenzo Da Ponte ist ein schillerndes, böses und musikalisch funkelndes Stück Komödie, in dem der Schritt vom Betrüger zum Betrogenen kaum weiter ist als der von einer Arie zur nächsten.


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15.02.2005 11:03:48 Uhr

39 Musikalische Leitung: Regie: Bühne, Kostüme: Choreinstudierung: Dramaturgie:

Jac van Steen Mariame Clément Julia Hansen Granville Walker Georg Holzer

Premiere: Sa, 23.02.2013, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 10.02.2013, 11.15 Uhr Opernfoyer

Eine Koproduktion mit dem Staatstheater Nürnberg

Besetzung: Graf Almaviva Gräfin Almaviva Susanna Figaro Cherubino Marcellina Doktor Bartolo Barbarina Basilio

Gerardo Garciacano Christiane Kohl Anke Briegel, Julia Amos Morgan Moody Ileana Mateescu Katharina Peetz Christian Sist Tamara Weimerich Hannes Brock

Weitere Vorstellungen: So, 03.03.2013, 18.00 Uhr Sa, 09.03.2013, 19.30 Uhr Sa, 23.03.2013, 19.30 Uhr So, 31.03.2013, 18.00 Uhr So, 21.04.2013, 18.00 Uhr Fr, 31.05.2013, 19.30 Uhr Sa, 08.06.2013, 19.30 Uhr Fr, 28.06.2013, 19.30 Uhr So, 14.07.2013, 18.00 Uhr


L’Elisir d’amore (Der Liebestrank) Melodramma von Gaetano Donizetti Libretto von Felice Romani 40

„Una furtiva lagrima“ entdeckt Nemorino im Augenwinkel seiner Angebeteten Adina, „eine verstohlene Träne“, die ihm Hoffnung macht, dass die reiche Gutsbesitzerin doch nicht so hartherzig ist, wie sie sich gibt, und eines Tages seine Liebesschwüre erhören wird. Für viel Geld hat er Isoldes Liebestrank von dem zwielichtigen Quacksalber Dulcamara erworben, der mit seinen Wundermitteln von Dorf zu Dorf zieht. Mit Nemorinos Naivität hat Dulcamara das Geschäft seines Lebens gemacht – schließlich führt er es auf die Wirkung seines Elixiers zurück, dass der einfache und zudem schüchterne Bauernjunge plötzlich der Schwarm aller Frauen geworden ist und drauf und dran, dem großsprecherischen Sergeanten Belcore den Rang in Adinas Herzen streitig zu machen. Gaetano Donizettis L’Elisir d’amore gehört zu den beliebtesten Werken des italienischen Belcanto; nicht zuletzt wegen der Fülle an Melodien, mit denen Donizetti die einzelnen Figuren plastisch charakterisiert und die unterschiedlichsten Szenen – von der intimen Kavatine bis zum großen Tableau – mit Leben füllt. Wie in kaum einer anderen Oper ist es ihm hier gelungen, einen Bilderbogen aufzuschlagen und die idyllische Atmosphäre eines kleinen Dorfes mit seinen Bewohnern und illustren Gästen liebevoll und detailreich zu kolorieren. Dass er und seine Librettisten dabei auf den Geschmack des 18. Jahrhunderts zurückgreifen, den empfindsamen Rührstücken näher stehen als den aberwitzigen Komödien seines Zeitgenossen Rossini, mag den Charme – und den anhaltenden Erfolg – dieser Oper begründen.


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41 Musikalische Leitung: Inszenierung: B체hne: Kost체me: Choreinstudierung: Dramaturgie:

Motonori Kobayashi Christian Tschirner Aljoscha Begrich Esther Krapiwnikow Granville Walker Wiebke Hetmanek

Besetzung: Adina, Gutsbesitzerin Nemorino, Bauer Belcore, Sergeant Dulcamara, Arzt Gianetta, Bauernm채dchen

Julia Amos Lucian Krasznec, John Zuckerman Gerardo Garciacano Wen Wei Zhang, Christian Sist Tamara Weimerich

Premiere: So, 07.04.2013, 18.00 Uhr Opernhaus Matinee: So, 24.03.2013, 11.15 Uhr Opernfoyer

Weitere Vorstellungen: Fr, 12.04.2013, 19.30 Uhr So, 28.04.2013, 18.00 Uhr Fr, 03.05.2013, 19.30 Uhr Sa, 18.05.2013, 19.30 Uhr Fr, 21.06.2013, 19.30 Uhr Sa, 29.06.2013, 19.30 Uhr Fr, 12.07.2013, 19.30 Uhr


Anna Nicole Oper von Mark-Anthony Turnage Libretto von Richard Thomas Deutsche Erstaufführung 42

Eine junge Frau will raus aus der Kleinstadt Mexia, aus bedrückenden Familienverhältnissen und aus der öden Ehe mit einem gewalttätigen Jugendfreund. Entschlossen startet sie in ein atemberaubendes Leben. Ihre Karriere beginnt als Nachtclub-Stripperin, ein virtuoser Schönheitschirurg formt aus dem hübschen Provinzmädchen eine Sexbombe, die ihr Ziel nicht verfehlt: Der Ölmilliardär Marshall, hoch in der Achtzigern und auf der Suche nach einer letzten großen Liebe, heiratet das Playboy-Model Anna Nicole Smith, verstirbt planmäßig nach kurzer Ehe und hinterlässt ihr sein Vermögen, weswegen seine Nachkommen Anna mit Prozessen überziehen. Als sich der Traum vom sorglosen, reichen und freien Leben scheinbar erfüllt hat, gerät Anna Nicole in eine fürchterliche Abwärtsspirale. Schlecht beraten von ihrem gierigen Anwalt und Liebhaber Howard Stern, kommt sie in finanzielle Bedrängnis und rutscht immer tiefer in einen Sumpf aus Drogen und Realitätsverlust. Ihr geliebter Sohn Daniel aus ihrer ersten Ehe stirbt an seiner Drogensucht, und kurze Zeit nach der Geburt einer Tochter mit Stern stirbt auch Anna Nicole Smith mit gerade 39 Jahren an einer Überdosis. Aus dem Schicksal der modernen „Traviata“ Anna Nicole haben Mark-Anthony Turnage und Richard Thomas eine knallige Revue-Oper geschaffen: ein Märchen vom amerikanischen Traum, ein buntes Lehrstück um Sex, Geld und Liebe, das vor aller Augen ein tragisches Ende findet. Anna Nicole wird das Opfer der Geld- und Sensationsgier einer Mediengesellschaft, auf deren Regeln sie sich mit Haut und Haaren eingelassen hat. Ein Schicksal unserer Zeit, eine anrührende und starke Frauenfigur, die eines niemals einfordert: Mitleid. Turnages mitreißende Musik arbeitet mit zeitgenössischen Kompositionstechniken, aber auch mit Einflüssen aus Jazz, Rock und Pop. Nach der Aufsehen erregenden Uraufführung im Londoner Covent Garden im Februar 2011 zeigt die Dortmunder Oper das Werk erstmals in Deutschland.


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43 Musikalische Leitung: Jac van Steen Regie: Jens-Daniel Herzog B체hne: Frank H채nig Kost체me: Sibylle G채decke Choreinstudierung: Granville Walker Choreografische Mitarbeit: Ramses Sigl Dramaturgie: Georg Holzer, Hans-Peter Frings

Premiere: Sa, 27.04.2013, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 14.04.2013, 11.15 Uhr Opernfoyer

Besetzung: Anna Nicole Virgie, ihre Mutter Shelley Melissa Billy Doktor Marshall Howard Stern Larry King Deputy

Weitere Vorstellungen: Do, 02.05.2013, 19.30 Uhr So, 05.05.2013, 18.00 Uhr Fr, 10.05.2013, 19.30 Uhr Fr, 17.05.2013, 19.30 Uhr Mi, 29.05.2013, 19.30 Uhr

Christiane Kohl Katharina Peetz Anke Briegel Tamara Weimerich Gerardo Garciacano John Zuckerman Hannes Brock Morgan Moody Christoph Strehl Christian Henneberg


Gerardo Garciacano, Morgan Moody Chordirektor Granville Walker, Opernchor des Theater Dortmund


Opernchor des Theater Dortmund Christiane Kohl, Hannes Brock


La Bohème Szenen nach La Vie de Bohème von Henri Murger von Giacomo Puccini Libretto von Giuseppe Giacoso und Luigi Illica

Wiederaufnahme: So, 07.10.2012, 18.00 Uhr Opernhaus

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„Da ist Menschlichkeit, da ist Empfindung, da ist Herz“, schrieb Giacomo Puccini über den Roman Szenen aus dem Leben der Bohème von Louis Henri Murger. In der literarischen Vorlage von Puccinis wohl bekanntester Oper schilderte Murger Episoden aus dem Quartier Latin, dem Pariser Künstlerviertel der 1830er Jahre, beschreibt Näherinnen und Grisetten und junge Männer, die ihr Künstlerdasein weniger aus Berufung als vielmehr aus Protest gegen die Spießbürgerlichkeit gewählt haben. Das ist allerdings nur auf den ersten Blick amüsant, pittoresk oder gar romantisch. Armut und Kälte, Eifersucht, Streit und auszehrende Krankheit gehören im Leben der Bohème ebenso dazu wie fröhliche Feste, Zechprellereien und wilde Liebesabenteuer. „In dem Buch war alles, was ich suche und liebe“, begeisterte sich Puccini, „die Frische, die Jugend, die Leidenschaft, die Fröhlichkeit, die verschweigend vergossenen Tränen, die Liebe mit ihren Freuden und Leiden.“ Und tatsächlich kam die Mischung aus Tragischem und Komischem, aus großer Emotion und detailreichem Lokalkolorit seiner facettenreichen Musiksprache sehr entgegen. In La Bohème schwelgt Puccini im belcantistischen Schmelz, präsentiert geradezu veristische Genreszenen, setzt packende Dramatik neben lyrische Kantilene und schreibt darüber hinaus eine der berühmtesten Opernszenen: „Che gelida manina – Wie eiskalt ist dies Händchen.“

Am 13.10.2012 mit Stargast Joseph Calleja als Rodolfo!

Musikalische Leitung: Inszenierung: Bühne: Kostüme: Choreinstudierung: Dramaturgie:

Motonori Kobayashi Katharina Thoma Julia Müer Irina Bartels Granville Walker Wiebke Hetmanek

Besetzung: Rodolfo, Poet Schaunard, Musiker Marcello, Maler Colline, Philosoph Mimì Musetta Benoît Alcindoro Parpignol

Christoph Strehl Morgan Moody Gerardo Garciacano Wen Wei Zhang Christiane Kohl Anke Briegel Hannes Brock Hannes Brock Blazej Grek


Manon Opéra-comique von Jules Massenet Libretto von Henri Meilhac und Philippe Emile François Gille nach dem Roman Manon Lescaut des Abbé Prévost Konzertante Aufführung

Termine: So, 16.12.2012, 18.00 Uhr So, 13.01.2013, 18.00 Uhr im Opernhaus

Die junge, hübsche und charmante Manon ist ihrer Familie nicht geheuer: Zu groß sind ihr Lebenshunger und ihre Leidenschaft für Vergnügungen aller Art. Also steckt man sie kurzerhand ins Kloster. Doch noch auf dem Weg dorthin wird sie von Verehrern umschwärmt. Einer von ihnen ist der Chevalier Des Grieux, der sich Hals über Kopf in die junge Dame verliebt und sie dazu überredet, mit ihm zu fliehen. Von seinem Vater finanziell ausgetrocknet und von Manons Hang zum Luxus ruiniert, findet sich Des Grieux bald in einer erbärmlichen Lage wieder. Manon verrät und verlässt ihn, aber damit hat der amour fou zwischen den beiden noch lange kein Ende. Immer wieder finden und verlieren sie sich, und mit der Zeit wird aus der spätpubertären Vernarrtheit zweier Teenager eine große, reife Liebe, die erst mit Manons Tod endet. Der Spätromantiker Jules Massenet hat mit seiner Manon aus dem Jahr 1884 die nach Bizets Carmen erfolgreichste französische Oper des 19. Jahrhunderts geschaffen. Ein Stück Musik voller Abwechslung und überraschender Wendungen, in dem die Lust und das Leid immer nahe beieinander liegen. Ein musikalischer Liebesrausch für die Sänger des Dortmunder Ensembles und die Dortmunder Philharmoniker unter der musikalischen Leitung von Lancelot Fuhry und mit Eleonore Marguerre in der Titelrolle.

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20/40/60 Eine Jubiläumsgala mit Hannes Brock

Termin: Di, 20.11.2012

Seit 1992, also seit genau 20 Jahren, ist der Tenor Hannes Brock der Liebling des Dortmunder Opernpublikums. Und da diese runde Jahreszahl mit seinem 40-jährigen 48

Bühnenjubiläum und dem 60. Geburtstag zusammenfällt, präsentiert das Theater Dortmund am Dienstag, den 20. November 2012 eine Jubiläumsgala. Zusammen mit den Dortmunder Philharmonikern, seiner Band und musikalischen Überraschungsgästen wird Ihnen Hannes Brock einen unterhaltsamen Querschnitt seiner Dortmunder Jahre und seiner musikalischen Vorlieben präsentieren.

Summertime Ein Sommerfest der Stimmen

Termine: Sa, 22.06.2013, 19.30 Uhr Sa, 13.07.2013, 19.30 Uhr

Summertime ist der Gala-Abend benannt, mit dem das Ensemble und der Chor der Oper Dortmund sowie die Dortmunder Philharmoniker unter der Leitung von Lancelot Fuhry klanggewaltig den Sommer 2013 begrüßen werden. Pünktlich zur Sommersonnenwende präsentieren sie dem Publikum bekannte und unbekannte Sommerhits aus der Welt der Oper und der Operette. Und davon gibt es eine ganze Menge; denn vor allem sommernachts scheinen Opernhelden besonders gut bei Stimme zu sein: Da wird in den höchsten Tönen gemordet, entführt und geflohen, da werden die Alten an der Nase herumgeführt und die Jungen zum Verrat angestiftet, da werden Rendezvous‘ auf dem Balkon gewährt und rauschende Feste im Garten gefeiert. Der Sommer ist auch die Zeit der sehnsuchtsvollen Serenaden, die, heimlich oder nicht, unter dem Fenster der Geliebten gesungen werden: das können nicht nur Mozarts Don Giovanni oder Verdis Troubadour, das können auch Rossinis Graf Almaviva, Donizettis Ernesto und andere mehr. Viele davon stehen bei diesem Sommerfest der Stimmen auf dem Programm, und auch George Gershwins Jazz-Klassiker wird nicht fehlen: „Summertime – and the livin’ is easy!“ Lassen Sie sich davon überzeugen und starten Sie beschwingt in den Sommer!


Erfahren Sie mehr! Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen Einführungs-Matineen Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel zwei Wochen vor dem Premierentermin, stellen Dirigent, Regisseur und die Dramaturgen das Stück am Sonntagvormittag im Opernfoyer vor und geben Einblicke in Aufbau und Geschichte des Werks und in seine Inszenierung, Mitglieder des Ensembles präsentieren musikalische Ausschnitte.

Öffentliche Proben Sie wollen dem Dirigenten oder dem Regisseur bei der Arbeit über die Schulter blicken? Vor jeder Premiere sind Sie zu einer Bühnenprobe eingeladen und können, nach einer Einführung im Foyer, eine Stunde lang hautnah mitverfolgen, wie eine Opernaufführung entsteht.

Werkeinführungen Zu zahlreichen Aufführungen gibt es eine Werkeinführung, die 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer beginnt und Sie über den Inhalt, das historische Umfeld und die Inszenierung des jeweiligen Stücks informiert. Die Veranstaltungen sind im Monatsleporello mit einem großen E gekennzeichnet.

Zum ersten Mal! Zum letzten Mal! Die Premierenfeiern der Oper Dortmund sind öffentlich: Bleiben Sie einfach nach der Premiere noch auf ein Gläschen bei uns und diskutieren Sie mit uns über das gerade Gesehene! Als „Nachklang“ wird es auch eine Feier nach jeder letzten Vorstellung geben, bei der ebenfalls die Möglichkeit zum Austausch mit den Künstlern besteht.

Die Stunde danach Bodo Harenbergs Operngespräche Bodo Harenberg bittet zum Gespräch: Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehören und an vier Terminen der kommenden Spielzeit stattfinden. Dazu wird Bodo Harenberg sich Gäste aus der Aufführung und Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben unserer Stadt einladen, die das Geschehen auf der Bühne aus einem besonderen und vielleicht ungewohnten Blickwinkel betrachten. So klingt der Opernabend bei einem Glas Wein und guten Gesprächen aus: eine Gelegenheit, über das Gesehene nachzudenken, zu sprechen und den Eindruck des Opernbesuchs noch zu vertiefen.

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Chordirektor Granville Walker, Extrachor des Theater Dortmund Eleonore Marguerre, Wen Wei Zhang


Christian Sist, Anke Briegel Ileana Mateescu


Der kleine Barbier oder Eine haarige Angelegenheit Kinderoper nach Gioacchino Rossinis Il Barbiere di Siviglia von Johann Casimir Eule und Wiebke Hetmanek Bearbeitung für Kammerensemble von Askan Geisler 52 ab 5 Jahren

Premiere: Mi, 03.10.2012, 11.00 Uhr Junge Oper

Es ist doch zum Haare raufen: Da hat sich Almaviva bis in die Haarspitzen in die schöne Rosina verliebt und kann nicht mit ihr sprechen. Denn ihr misstrauischer Vormund Dr. Bartolo erlaubt ihr noch nicht einmal, zum Frisör zu gehen. Eine haarige Angelegenheit also! Da kann nur der gewitzte Barbier Figaro helfen ... Und dieser Figaro ist eine der bekanntesten Opernfiguren überhaupt. Er entstammt Gioacchino Rossinis turbulenter Komödie Der Barbier von Sevilla, die zum festen Bestandteil des Opernrepertoires gehört. Nach dem Motto „Große Oper für kleine Leute“ wurde die Rossini’sche Vorlage für diese Kinderoper auf sechzig Minuten gekürzt, die Handlung kindgerecht bearbeitet und die Rezitative durch Dialoge ersetzt. Die temporeiche und witzige Musik Rossinis ist aber im Wesentlichen erhalten geblieben, sie wird von einem Kammerensemble präsentiert. Figaro sprudelt nur so vor Ideen, um seinem unglücklichen Freund Almaviva zu helfen. Doch so manch einer seiner vermeintlich genialen Einfälle mag nicht so richtig funktionieren, und so muss der Barbier immer mal wieder auf die Hilfe der Kinder zurückgreifen. Auf diese Weise sind die kleinen Zuschauer nicht nur mitten im Geschehen, sondern sie erleben die Musik auch als selbstverständlichen Bestandteil der Geschichte. Ein ideales Stück für Einsteiger also, bei dem sich die Oper als lebendiges und spannendes Musiktheater präsentieren kann.

Musikalische Leitung: Inszenierung: Bühne, Kostüme: Dramaturgie:

Michael Hönes Ronny Jakubaschk Matthias Koch Heike Buderus

Besetzung: Figaro Almaviva Rosina

Christian Henneberg Lucian Krasznec Julia Amos


Sneewitte theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

Musiktheaterstück von Sophie Kassies und Jens Joneleit Koproduktion des KJT Dortmund mit der Jungen Oper Dortmund ab 7 Jahren

Premiere: Fr, 22.02.2013 Junge Oper

Der König und die Königin bekommen endlich ein Kind: Sneewitte. Als die Königin jedoch kurz darauf stirbt, steht Sneewittes Vater plötzlich allein da mit dem schreienden Säugling im Arm. Da erscheint eine junge, schöne Frau und tröstet das Kind. Der König ist hingerissen und macht sie zu seiner Königin. Sneewitte wächst heran, ihre Stiefmutter und sie sind ein Herz und eine Seele. Sie liebt es zuzuschauen, wie die Königin sich vor dem Spiegel schön macht. Und immer wieder hört sie sie fragen: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Zunächst ist die Antwort die wohlbekannte, doch im Zuge von Sneewittes Heranwachsen hält der Spiegel plötzlich sie für die Schönste im ganzen Land ... Sneewitte, nun ganz selbstbewusster Teenager, zieht die Aufmerksamkeit aller auf sich und beansprucht plötzlich wie selbstverständlich den Thron ihrer Frau Mama. Ärger ist da vorprogrammiert, denn eines weiß die verdrossene Königin ganz sicher: „Ich lasse mich nicht ausradieren. Ich lasse mich nicht zur Seite drücken von so einer Trotteltrine.“ Aber zum Glück sind da ja noch die sieben Zwerge, und die suchen gerade eine Haushaltshilfe … Das Kindermusiktheaterstück von Sophie Kassies und Jens Joneleit zeigt, wie lebendig und zeitgemäß dieser Märchenklassiker heute noch ist. Sneewitte ist eine Geschichte über Mütter und Töchter und darüber, wie schwierig das Erwachsenwerden ist. Erzählt wird das Märchen von zwei Sängerinnen, zwei Schauspielern und vier Musikern, die in viele unterschiedliche Rollen schlüpfen.

Inszenierung:

Antje Siebers

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Der gestiefelte Kater (El Gato con Botas) Oper von Xavier Montsalvatge Libretto von Néstor Luján Deutsche Übersetzung von Mechthild von Schoenebeck 54 ab 5 Jahren

Premiere: Sa, 25.05.2013, 16.00 Uhr Opernhaus

„Es war einmal ein Müller, der hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater. Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne die Erbschaft: der älteste bekam die Mühle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts für ihn übrig.“ So beginnt Der gestiefelte Kater, eines der bekanntesten Märchen, das zuerst von Charles Perrault in Frankreich aufgeschrieben wurde, um dann im 19. Jahrhundert seine weite Verbreitung durch die deutsche Fassung der Gebrüder Grimm zu finden. Die anhaltende Popularität des Gestiefelten Katers beweisen nicht nur der gleichnamige 3D-Animationsfilm, der vor wenigen Monaten in die Kinos kam, sondern auch die zahlreichen Adaptionen des Stoffes für Schauspiel und Musiktheater. In der Oper Dortmund kommt der Gestiefelte Kater in der Version von Xavier Montsalvatge auf die große Bühne des Opernhauses. Der katalanische Komponist gehört zu den wichtigsten spanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts; auf der Grundlage traditioneller Harmonik verbindet seine Komposition spätromantische und spanische Musik mit zeitgenössischen Klängen. In seiner 1947 uraufgeführten Kinderoper erzählt Montsalvatge das berühmte Märchen kurzweilig nach und spitzt die Charaktere humorvoll zu: der frustrierte Müllersohn und sein gewitzter Kater treffen auf einen fast tauben König, einen monströsen Zauberer und eine romantische Prinzessin, die sich fast in den Falschen verguckt – ist es doch der Kater, der ihr eine so wunderschöne und herzerweichende Arie singt. Fantasievoll und anspielungsreich sind auch die Regie von Svenja Tiedt sowie die bildstarke Ausstattung von Tatjana Ivschina. Die Produktion ist also Hörgenuss und Augenschmaus zugleich und bietet nicht nur den kleinen Zuschauern ein spannendes und vergnügliches Opernerlebnis.

Musikalische Leitung: Michael Hönes Besetzung: Inszenierung: Svenja Tiedt Der Kater Bühne, Kostüme: Tatjana Ivschina Der Müller Choreografie: Amelie Jalowy Die Prinzessin Dramaturgie: Bernhard F. Loges, Der König Heike Buderus Das Monster Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg

Ileana Mateescu John Zuckerman Anke Briegel Christian Sist Ralf Riehl


Das Innere des Äußeren – Musik auf der Grenze zum Theater Ein Abend in drei Akten Mit Werken von Antoine Beuger, Eva-Maria Houben und Nikolaus Brass

Premiere: Do, 10.01.2013 Junge Oper 55

Wann ist eine Szene eine Szene? Was unterscheidet sie vom Konzert? Was macht diesen feinen Unterschied aus? Gestaltet ihn der Künstler oder ändert sich nur die Wahrnehmung der Zuschauer? Dieses Projekt ist entstanden in den immer wieder anregenden Diskussionen über die Frage, wann wir eine Aufführung eher konzertant, wann eher szenisch anlegen, und von welchen Faktoren dies abhängt. So ergab sich der Wunsch, dieses Thema musikalisch und künstlerisch zu erforschen. Alle beteiligten Künstler sehen die Herausforderung und Chance in einer Reduktion der Mittel. Sie entscheiden sich für die kleine Besetzung mit einer Sängerin und einem Kontrabassisten (respektive Zuspielung). Gegeben: klare musikalische Strukturen, ein Raum, Requisiten, Licht, Ausführende, Zuhörer und Betrachter. Was passiert? – Der „Abend in drei Akten“ lädt ein, aufmerksam zu schauen und zu hören und also zu erfahren, was passiert.

Inszenierung: Joep Dorren Ausstattung: Anja Lichtenegger Klangregie: Bileam Kümper Kooperation mit der TU Dortmund Gefördert von der Kulturstiftung NRW

Besetzung: Sopran Kontrabass

Irene Kurka Hans Eberhard Maldfeld


Junge Oper

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Schule im Opernhaus Auch nach einem Viertel-Jahrhundert Schule im Opernhaus wird wieder ein reichhaltiges Programm zu den verschiedenen Bereichen und Stücken des Musiktheaters geboten. Schulklassen, Projektgruppen oder Kurse verbringen einen ganzen Schulmorgen im Opernhaus. Schwerpunkte können „die Oper“, „das Ballett“, „das philharmonische Orchester“ oder beispielsweise „Berufe im Musiktheater“ sein. Das Wesentliche unserer „Schule am anderen Lernort“ ist aber, dass die Schülerinnen und Schüler die Faszination des Musiktheaters hautnah vor und hinter den Kulissen erleben. Eine detaillierte Einladung wird zu Beginn des Schuljahres an alle Dortmunder Schulen geschickt. Kontakt: Schule im Opernhaus, Christian Willing/Ingeborg Pyttlik (Tel. : 0231/50 22 423, Fax : 0231/39 55 356, s.c.willing@t-online.de)

Pädagogischer Arbeitskreis Musiktheater PAK Seit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte Lehrerinnen und Lehrer mit Mitgliedern des Opernhauses zum Gedankenaustausch und zur Planung gemeinsamer Projekte. Kontakt: Ulrike Kemper (Tel.: 0231/28 67 26 31)

Tortugas – Der Opernclub der Jungen Oper Zu Beginn jeder Spielzeit nimmt der Opernclub neue Mitglieder für die nächste gemeinsame Produktion auf. In wöchentlichen Treffen und Intensivproben in den Osterferien entsteht in Zusammenarbeit mit den Profis des Opernhauses ein eigenes Stück Musiktheater: Zusammen proben, gemeinsam die Bühne gestalten, selber im Scheinwerferlicht stehen, singen, spielen und Applaus ernten. In fünf Vorstellungen zeigen die Tortugas die Ergebnisse ihrer Arbeit.


Operazzi – Die Opernwerkstatt für Dortmunder Grundschulen Die Schüler schreiben ihr eigenes Libretto, wählen zusammen mit Musikern der Dortmunder Philharmoniker und Sängern die Musik für ihre Geschichte aus, gestalten mit einer Ausstatterin die Bühne für ihr Stück, streifen durch den Fundus des Theaters auf der Suche nach passenden Kostümen, assistieren der Regie und werden mit einer professionellen Aufführung ihres Werkes überrascht – und das alles innerhalb einer Projektwoche.

Eigene Spielräume nutzen Die Lehrerfortbildung im Februar 2013 zu Mozarts Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) lädt ein zur szenischen Auseinandersetzung mit dem Opernstoff, bietet Einblicke in die Probenarbeit, informiert über musikalische Hintergründe und gibt Anregungen für die musikalische wie szenische Analyse im Unterricht.

Sich der Oper spielend annähern Zu ausgewählten Opernproduktionen finden am Wochenende offene Workshops für Interessierte jeden Alters statt. Ein gemeinsamer Vorstellungsbesuch schließt sich an. Weitere theaterpädagogische Angebote rund um die Produktionen des Musiktheaters und den Jugendclub des Theater Dortmund finden Sie auf den Seiten 179-181.

Ansprechpartnerin: Heike Buderus Tel.: 0231/50 22 413, hbuderus@theaterdo.de Postadresse: Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstraße 12), 44137 Dortmund

Schule im Opernhaus und PAK wird ermöglicht durch die freundliche Förderung des Schulamtes der Stadt Dortmund und des Landes NRW.

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Mein zehntes Jahr als Ballettdirektor in Dortmund bricht an. Viel hat sich in dieser Zeit getan. Die Presse spricht vom „Ballettwunder Dortmund“. Jahr für Jahr finden sich Weltstars ein, unsere eigene Compagnie sorgt überregional für großes Aufsehen, das Ballettzentrum im Westfalenpark ist ein starkes Bekenntnis der Kommune zur zeitgenössischen Tanzkunst. Dies alles wäre nicht zustande gekommen ohne die Mithilfe vieler, vieler Menschen. Ihnen allen, meine sehr verehrten Damen und Herren, möchte an dieser Stelle für Ihr Interesse und Ihre Treue danken, mit der Sie meine Tätigkeit seit einem Jahrzehnt begleiten. Zehn Jahre Ballettarbeit in Dortmund. Zeit für einen Rückblick? Nein, blicken wir lieber nach vorne! Heute entscheidet sich unsere Zukunft, morgen zeigt sich, was die Vergangenheit wert ist! Mit Traum der roten Kammer habe ich für Sie ein neues Ballett nach dem Nationalroman meiner chinesischen Heimat gestaltet, ein Werk über den Aufstieg und Fall einer Dynastie, eine poetische Legende über den Menschen im unaufhaltsamen Fluss der Zeit. Zusammen mit meinem Landsmann Edwaard Liang präsentiere ich Ihnen auch die zweite Premiere dieser Spielzeit – Feine Jade. Jahrhundertealte Traditionen treffen auf unsere flüchtige Gegenwart. Mit der Wiederaufnahme von Schwanensee und h.a.m.l.e.t. erleben Sie zwei meiner Kreationen, die mir persönlich sehr wichtig sind, stehen sie doch für die beiden Grundpfeiler des „Ballettwunders Dortmund“: Tradition und Innovation. Die Internationalen Ballettgalas XVI und XVII, zu denen sich wieder die Stars des Tanzes angesagt haben, eröffnen und beschließen die Spielzeit. Bei Bella Vita verbreitet der italienische Meisterchoreograph Mauro Bigonzetti zum Spielzeitende italienische Lebensfreude. Mit unseren Sonderprojekten und Informationsveranstaltungen tragen wir auch in diesem Jahr wieder der Tanzbegeisterung unserer MitbürgerInnen Rechnung. Kunst ist Berührung. Berührung ist Kunst. Lassen Sie uns berührbar sein! Ihr Xin Peng Wang, Direktor Ballett Dortmund

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Jelena Grjasnowa, Saeunn Yr Marinosdottir, Anudari Nyamsuren Chor

Adrian Robos

Andrei Morariu

Yuri Polkovodtsev, Jie Qu, Victor Villareal Alessandra Spada, Sara Coffield


Tomoaki Nakanome, Madeleine White, Sarah Wandhรถfer

Eveline Drummen, Luke Forbes Howard Lopez Quintero, Risa Tateishi

Arsen Azatyan

Barbara Melo Freire


Der Traum der roten Kammer Ballett von Xin Peng Wang Idee, Konzept und Szenario von Christian Baier Musik von Michael Nyman 64

Ein Stein. Ein ganz gewöhnlicher Stein unter vielen ganz gewöhnlichen Steinen. Beim Bau des Himmelspalastes, in dem die Götter wohnen, bleibt er übrig. Die Göttin des Gebannten Leids will ihn zu ihrem Minister machen. Doch der Stein zieht in die Welt des Roten Staubs, um das Schicksal eines Menschen zu werden ... Der Roman Hóng Lóu Mèng von Cáo Xuquín entstand Mitte des 18. Jahrhunderts und hat für China ähnliche Bedeutung wie Thomas Manns Buddenbrocks für Deutschland. Niemand, der nicht die facettenreiche Geschichte vom Aufstieg und Fall der Familie Kia (dt. „Neid“) kennt. Filmepen und aufwendige Fernsehserien wurden darüber gedreht. Die Hauptpersonen sind heute noch Identifikationsfiguren der chinesischen Jugend. Ein Jüngling. Pao Yü ist sein Name. Er träumt lieber, anstatt sich um Angelegenheiten des irdischen Lebens zu kümmern. Er hat zwei Cousinen, Pao Tschai und Lin Da Yü. Die erste ist ihm zur Frau bestimmt, die zweite aber liebt er, ohne es zu wissen ... Mit seinem neuen Handlungsballett schlägt Xin Peng Wang im deutsch-chinesischen Kulturjahr eine Brücke von Chinas autoritärer Kaiserzeit zur Gegenwart eines Wirtschaftsgiganten. In tiefenscharfen Bildern entführt er in die wechselhafte Geschichte seines Heimatlandes und stellt vor dem Hintergrund des heutigen China die Frage nach der eigentlichen Bestimmung des Menschen. „Um meine Heimat zu verstehen, muß man sich vergegenwärtigen, was es heißt, einem Milliardenvolk anzugehören. China konnte seine gigantischen Kulturleistungen nur hervorbringen, weil der einzelne Mensch nichts zählt. Er ist bloß ein rotes Staubkorn, das der Wind verweht. Aber auch ein Staubkorn hat ein Schicksal, so ewig wie die Zeit ...“ Die Musik zu dieser vielschichtigen Zeitreise stammt von Oscar-Preisträger Michael Nyman, einem der kreativsten und eigenwilligsten Komponisten der Gegenwart. Mit seinen Soundtracks (The Piano, Gattaca, The Libertine) schrieb er Filmgeschichte und wurde dafür mit dem Oscar geehrt, in seinem reichhaltigen Orchester- und kammermusikalischen Schaffen sprengt er die Grenzen von Stilen und Kulturen.


65 Musikalische Leitung: Inszenierung, Choreographie: B端hnenbild: Kost端me: Lichtdesign: Dramaturgie:

Motonori Kobayashi Xin Peng Wang Frank Fellmann Han Chunqi Leo Cheung Christian Baier

Premiere: Sa, 10.11.2012, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 04.11.2012, 11.15 Uhr Ballettzentrum Westfalen

Weitere Vorstellungen: Sa, 17.11.2012, 19.30 Uhr Do, 22.11.2012, 19.30 Uhr Fr, 30.11.2012, 19.30 Uhr Sa, 15.12.2012, 19.30 Uhr Fr, 21.12.2012, 19.30 Uhr Sa, 26.01.2013, 19.30 Uhr Sa, 09.02.2013, 19.30 Uhr Fr, 22.02.2013, 19.30 Uhr So, 24.03.2013, 18.00 Uhr Sa, 04.05.2013, 19.30 Uhr So, 26.05.2013, 15.00 Uhr Sa, 01.06.2013, 19.30 Uhr


Feine Jade Immortal Love Ballett von Edwaard Liang / Musik von Philip Glass No Constancy Tanzblicke von Xin Peng Wang / Musik von Michael Daugherty, HC Gilje, David Lang u. a. 66

Unruhe und Getriebenheit. Der Job. Die Umstände. Die Verpflichtungen. Leben – fortwährende Ablenkung, die gar nicht mehr zur Besinnung kommen lässt, wovon sie ablenkt. Das Dasein zerrt an seinen Rahmenbedingungen. Wir haben den Wirt ohne die Rechnung gemacht. Feine Jade vereint zwei Choreographien, die sich mit der Geschwindigkeit unserer Existenz, den Fliehkräften des Daseins, den Umlaufbahnen unserer Lebenswege, dem Wunsch nach Bezugspunkten und der Sehnsucht nach Besinnung und Beständigkeit inmitten einer bewegend-bewegten Welt auseinandersetzen. Vor sechs Jahren reihte das renommierte Dance Magazine den in Taiwan geborenen Edwaard Liang unter die „Top 25 to Watch“ der Choreographen. Inzwischen hat der Absolvent der School of American Ballet, Träger zahlreicher renommierter Preise (Prix de Lausanne, Mae L. Wien Award), Ensemblemitglied des Nederland Dans Theater und des New York City Ballet, einen Weg quer durch die Welt eingeschlagen und für Les Ballets de Monte Carlo oder The Joffrey Ballet ebenso eindringliche Choreographien geschaffen wie für Stars wie Peter Boal oder Wendy Whelan. „Masterpieces“, feiert die amerikanische Presse seine Arbeiten. In Dortmund stellt er sich mit Immortal Love vor, einer Schöpfung an der Schnittstelle von Poesie und Geschwindigkeit. Xin Peng Wangs No Constancy ist inspiriert von einem Gedicht des englischen Romantikers Percy Shelley: Der Mond ist ein „freudloses Auge, dem nichts soviel wert ist, um beständig am Himmel zu stehen.“ Wangs Kreation ist eine poetische Tour de force zwischen unterschiedlichen Aggregatszuständen, Bewegung und Stillstand, Bleiben und Gehen, Ein- und Ausrasten. In der Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler HC Gilje aus Norwegen werden Schritte zu Blicken, Blicken nach vorne, Seitenblicken, Blicken zurück, Augenblicken. Wem gelten sie? Was hemmt ihre Flüchtigkeit und lässt sie irgendwo den einen Moment länger verweilen, der ihnen eine Absicht stiftet? Alles bewegt sich. Aber was bewegt uns?


67 Immortal Love Choreographie: B端hnenbild, Kost端me:

Edwaard Liang Edwaard Liang

No Constancy Inszenierung, Choreographie: Xin Peng Wang B端hnenbild: NN Kost端mbild: NN Lichtdesign: HC Gilje Idee, Konzept, Dramaturgie: Christian Baier

Premiere: Sa, 16.03.2013, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 10.03.2013, 11.15 Uhr Ballettzentrum Westfalen

Weitere Vorstellungen: Fr, 22.03.2013, 19.30 Uhr Fr, 05.04.2013, 19.30 Uhr Do, 11.04.2013, 19.30 Uhr Sa, 20.04.2013, 19.30 Uhr Fr, 26.04.2013, 19.30 Uhr So, 19.05.2013, 18.00 Uhr


Bella Vita Choreographien von Mauro Bigonzetti Musik von Gioachino Rossini und Gruppo Musicale Assurd 68

Er ist ein Poet. Und ein Berserker. Eben noch verharrten seine Tänzer regungslos in einer Pose, eingefroren zu einem Bild wie für die Ewigkeit, im nächsten Moment entlädt sich all ihre Emotion in heftigsten Befreiungsschlägen, als gälte es, Versäumtes nachzuholen. Jede Gliedmaße, jede Muskelfaser wehrt sich gegen die Erstarrung. Wehrt sich bis zum Ende. Und – wenn es sein muss – darüber hinaus ... Für den gebürtigen Italiener Mauro Bigonzetti ist Tanz weit mehr als eine Kunstform. Er ist Lebensinhalt. Seine Arbeiten suchen größtmögliche Deckungsgleiche von künstlerischem Ausdruck und existenzieller Befindlichkeit. Dazu ist ihnen jedes Ausdrucksmittel recht. Ob nun das hintersinnige Porträt des Komponisten und leidenschaftlichen Kartenspielers Gioacchino Rossini, ob ein Dorf in Apulien, wo die Frauen alljährlich „ausrasten“ und – wie „von der Tarantel gestochen“ – wild zu tanzen beginnen, Mauro Bigonzetti geht es um nichts Geringeres, als das Leben in all seiner kraftvollen wie verletzbaren Schönheit, seiner aberwitzigen Widersprüchlichkeit, den Menschen in seiner überbordenden Lebensfreude, seinem tiefsten Schmerz, seiner tragischen Komik und seiner komischen Tragik sicht- und fühlbar zu machen. Bella Vita präsentiert zum Ausklang der Spielzeit zwei mitreißende Arbeiten des Weltstars: Rossini Cards ist ein Feuerwerk an Einfallsreichtum und augenzwinkernder Virtuosität, Cantata beschwört zu italienischer Volksmusik vitale Ursprünglichkeit und lässt einen Dorfplatz zum Schmelztiegel von Esprit und Magie werden.


69 Rossini Cards Choreographie: Musik: Bühnenbild: Kostüme: Lichtdesign:

Mauro Bigonzetti Gioacchino Rossini Mauro Bigonzetti Helena de Medeiros Carlo Cerri

Cantata Choreographie: Mauro Bigonzetti Musik: Traditionelle Musik aus Süditalien, arrangiert von „Gruppo Musicale Assurd” Kostüme: Helena de Medeiros Lichtdesign: Carlo Cerri

Premiere: Fr, 07.06.2013, 19.30 Uhr Opernhaus Matinee: So, 02.06.2013, 11.15 Uhr Ballettzentrum Westfalen

Weitere Vorstellungen: Mi, 12.06.2013, 19.30 Uhr So, 16.06.2013, 19.00 Uhr Do, 27.06.2013, 19.30 Uhr Mi, 03.07.2013, 19.30 Uhr


Vanessa Carecci, Alessandra Spada, Emelie Nguyen Chor

Mark Radjapov, Monica Fotescu

Eugeniu Cilenco

Nora Brown, Manoela Gonรงalves, Denise Chiarioni Howard Lopez Quintero


Esther Perez Samper, Luke Aaron Forbes

Eugeniu Cilenco, Jelena Ana Stupar Barbara Melo Freire, Arsen Azatyan

Jelena Ana Stupar

Mark Radjapov


Königsdisziplin! 10 Jahre Xin Peng Wang in Dortmund 72

Das Handlungsballett. – Für viele ist es nach wie vor die Königsdisziplin der Tanzkunst. Im 19. Jahrhundert als tänzerisches Pendant zum opulenten Musiktheater entstanden, erlebte es mit dem Ballettmeister des Petersburger Mariinski-Theaters, Marius Petipa, seinen ersten Höhepunkt. Mit choreographischen Effekten wurde dabei ebenso wenig gegeizt wie mit imposanten Bühnenbildern und aufwendigen Kostümen. Sergej Diaghilew und die legendären „Ballets Russes“ führten das Genre in die Moderne. Doch Revue und Tanzshow machten ihm bald das breite Publikumsinteresse streitig, das ehemals umfangreiche Repertoire schrumpfte auf einen unverwüstlichen Kern zusammen. Neue tänzerische Ausdrucksformen entwickelten sich in Europa. Sie prägten andere Formate für die Verhandlung ihrer Inhalte. Während sich das Handlungsballett im angloamerikanischen Raum und in Rußland zumindest im repräsentativen Rahmen halten konnte, verlor es in Mitteleuropa an Präsenz und Bedeutung. In Deutschland bedurfte es Künstler wie John Cranko oder John Neumeier, die es wiederbelebten. Und plötzlich stand dem Nussknacker ein aufwühlender Eugen Onegin gegenüber, Dornröschen und Giselle bekamen Konkurrenz durch eine erschütternde Kameliendame. Mit den großen Handlungsballetten, die er für unsere Stadt kreierte, hat Xin Peng Wang überregional auf die „Tanzstadt Dortmund“ aufmerksam gemacht. Die atmosphärische Dichte seiner Arbeiten, der Facettenreichtum seiner choreographischen Sprache, die Wahl der Stoffe und der Musik sowie die Ausstattung, die kein Wagnis scheut, setzen Maßstäbe. Zwei seiner Schöpfungen sind – stellvertretend für die thematische und stilistische Bandbreite seiner Arbeiten – im Jubiläumsjahr wieder zu erleben: Schwanensee, das „Ballett aller Ballette“, Ikone der Tanzkunst, größter Traum jedes Tänzers und härtester Prüfstein für jeden Choreographen, und h.a.m.l.e.t. – Die Geburt des Zorns, Wangs von Publikum und Presse (Kritikerumfrage „theater pur“: „Beste Produktion 2010/11“) begeistert aufgenommene Auseinandersetzung mit dem melancholischen Dänenprinzen Shakespeares zur eindringlichen Musik des estnischen Gegenwartskomponisten Arvo Pärt; Klänge an der Grenze der Sphären.


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Schwanensee Ballett von Xin Peng Wang Neufassung 2012 Musik von Peter I. Tschaikowsky

Wiederaufnahme: Do, 06.12.2012, 19.30 Uhr Opernhaus

Musikalische Leitung: Inszenierung, Choreographie: Bühnen- und Kostümbild: Lichtdesign: Dramaturgie:

Weitere Vorstellungen: So, 09.12.2012, 15.00 Uhr So, 09.12.2012, 19.00 Uhr Mi, 19.12.2012, 19.30 Uhr Di, 25.12.2012, 18.00 Uhr Sa, 29.12.2012, 19.30 Uhr So, 06.01.2013, 18.00 Uhr Sa, 19.01.2013, 19.30 Uhr Fr, 01.02.2013, 19.30 Uhr Fr, 15.02.2013, 19.30 Uhr

Jac van Steen Xin Peng Wang Daniel Roman Carlo Cerri Christian Baier

h.a.m.l.e.t. – Die Geburt des Zorns Ballett von Xin Peng Wang Idee, Konzept und Szenario von Christian Baier Musik von Arvo Pärt

Wiederaufnahme: Mi, 01.05.2013, 18.00 Uhr

Musikalische Leitung: Inszenierung, Choreographie: Bühnenbild: Kostüme: Lichtdesign: Dramaturgie:

Weitere Vorstellungen: Sa, 11.05.2013, 19.30 Uhr Fr, 24.05.2013, 19.30 Uhr

Motonori Kobayashi Xin Peng Wang Frank Fellmann Alexandra Schiess Leo Cheung Christian Baier


Internationale Ballettgala XVI und XVII Sa, 15., So, 16.09.2012 Sa, 06., So, 07.07.2013

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„Es ist wichtig, über den Tellerrand hinauszuschauen, um andere Horizonte zu erblicken. Jede Begegnung mit Anderem, Fremdem, Ungewohntem und Ungewöhnlichem ist eine Aufforderung, unseren Standort in der Welt neu zu überdenken, eine Herausforderung, unsere eigenen Grenzen zu erkennen und sie zu überwinden.“ (Xin Peng Wang) Sie sind zu einem festen Bestandteil des Dortmunder Kulturlebens geworden – die Internationalen Ballettgalas. Alljährlich treffen Stars der Ballettwelt in unserer Stadt zusammen, um gemeinsam mit dem Publikum ein bewegendes Fest des Tanzes, ein Fest des bewegten Lebens zu feiern. Auch in diesem Jahr sind wieder die Ersten Solistinnen und Solisten namhafter internationaler Compagnien zu erleben. Den Freunden des klassischen Balletts bieten sie ebenso wie allen, die an neuen Ausdrucksformen interessiert sind, einen Einblick in die vielfältigen Sprachen der zeitgenössischen und zeitgemäßen Tanzkunst. Einen Schwerpunkt im Jubiläumsjahr von Xin Peng Wang bilden die Kreationen des Dortmunder Ballettdirektors. Romeo und Julia, Krieg und Frieden, Mein Bach, The Last Future, Fantasia – choreographische Höhepunkte aus seinen bisherigen Arbeiten markieren das breite stilistische und ästhetische Spektrum seines Schaffens, in dem jede Bewegung zum Echo der Seele wird.


Extras Schoolmotions Mittendrin – Zwischen den Welten Ein Tanzprojekt mit Dortmunder Schülern

Nicht mehr Kind, aber auch noch nicht erwachsen, die Welt der Eltern verlassen, auf der Suche nach der eigenen, auf dem Weg sein, von dem man noch nicht weiß, wohin er führt. So haben junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ihre Situation beschrieben. Aus Ihren Erfahrungen und Bildern, mit ihnen als Tänzern entsteht die Choreographie.

Sich in Bewegung setzen Szenisch-choreographische Arbeit mit jungen Leuten vor einem Vorstellungsbesuche

Die Teilnehmer erhalten Beschreibungen der Protagonisten und erfinden selbst Haltungen und Bewegungen für diese Personen. Diese Bewegungen werden unter Anleitung eines Tänzers überführt in die charakteristischen tänzerischen Muster dieser Figuren. Während der anschließenden Vorstellung treffen die Schüler also immer wieder auf Bilder, an denen sie selbst bereits gearbeitet haben, die sie auf der Bühne als ähnlich wieder erkennen oder in neuer Form kennen lernen. Gerade der Tanz, der nicht an eine bestimmte sprachliche Kompetenz der Schüler gekoppelt ist, ermöglicht ihnen die Auseinandersetzung mit Themen, die über ihren eigenen Alltag hinausweisen. Ansprechpartnerin: Heike Buderus, Tel.: 0231/50 22 413, hbuderus@theaterdo.de Postadresse: Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstr. 12), 44137 Dortmund

Seniorentanztheater Das Seniorentanztheater unter der Leitung von Barbara Cleff ist nach zwei erfolgreichen Inszenierungen – da-sein und paradiso – ein fester Bestandteil im Programmangebot des Ballett Dortmund. In der kontinuierlichen gemeinsamen Arbeit erforscht Barbara Cleff choreographische und theatrale Möglichkeiten der 25 Mitwirkenden, bestehend aus Männern und Frauen im Alter ab 55 Jahren. Dabei wählt sie bewusst die Körperlichkeit ihrer TänzerInnen als Sprache ihrer Tanzschriften. Die Zuschauer erwarten Inszenierungen, in denen der aufregende, überraschende und einzigartige Ausdruck des gereiften Körpers sichtbar wird – natürlich, unprätentiös und jenseits jedes jugendlichen Strebens nach physischer Perfektion. Mit der Gründung des Seniorentanztheaters im Jahr 2009 verfolgt das Ballett Dortmund das Ziel, Spielräume kreativen Ausdrucksvermögens im Alter zu fördern und zu entwickeln. Ansprechpartnerin: Barbara Huber, 0231/72 73 218, sen.tanztheater.ballett.do @ googlemail.com

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Eveline Drummen, Yuri Polkovodtsev, Sayo Yoshida Chor

Risa Tateishi

Philip Woodman

Andrei Morariu, Sergio Carecci Rosa Ana Chanza Hernandez, Esther Perez Samper


Rosa Ana Chanza Hernandez

Sergio Carecci

Sarah Wandhรถfer, Giuseppe Ragona Christopher Parker, Svetlana Robos, Sayo Yoshida Monica Fotescu-Uta

Svetlana Robos





Verehrtes Publikum, Sinfonische Musikkultur – Traditionen neu entdecken – Jung in die Zukunft blicken! Dafür stehen die Dortmunder Philharmoniker, die von September 2012 bis Juli 2013 ihren 125. Geburtstag feiern. In Oper und Konzert können Sie sich auch in der neuen Spielzeit immer wieder überzeugen, dass Ihr Orchester als wichtige, ja unverzichtbare Säule im kulturellen Leben der Stadt verwurzelt ist. Ob Klassik, Romantik oder Moderne – die Dortmunder Philharmoniker bündeln die stilistische Vielfalt der vergangenen Epochen bis hin in unsere Zeit in Aufführungen höchster Klangqualität. Seien es Abende in der Oper mit Mozart, Verdi oder Turnage, seien es Abende im Konzert mit Haydn, Brahms oder Britten: Die Philharmoniker möchten dazu beitragen, dass Sie in der Vielfalt der Programmierung eine emotionale Konstante finden. „Musik ist eine Offenbarung!“ – so hat es Tschaikowsky empfunden. Dem möchte ich hinzufügen: „Musik kann retten!“

Liebes Publikum, haben Sie Dank für Ihre Treue, für Ihre stets warme Respons, die ich als GMD vom ersten Tage meiner Amtszeit spüren durfte. 125 Jahre Dortmunder Philharmoniker – nicht nur in dieser Saison ein Festschmaus für die Ohren! Bleiben Sie uns gewogen! Ihr

Jac van Steen, Generalmusikdirektor

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Generalmusikdirektor Jac van Steen, Dortmunder Philharmoniker



1887-2012 Zeit zum Jubeln! 1887 wird in Dortmund ein Stadtorchester gegründet. Während dieser Zeit werden viele 84

Hauptwerke der sinfonischen Orchesterliteratur aus der klanglichen Taufe gehoben: Brahms’ Doppelkonzert, Bruckners 8. Sinfonie, Mahlers 1. Sinfonie, Saint-Saëns’ Orgelsinfonie, César Francks d-Moll-Sinfonie und Tschaikowskys 5.Sinfonie. Selbstverständlich werden Sie in unserer Programmierung all diese Monumente aus den Entstehungsjahren rund um 1887 wiederfinden. Steht in diesen Werken IHR Orchester im Mittelpunkt, so sind wir ebenso stolz darauf, dass sich unter unsere Gratulanten Starsolisten wie Janine Jansen, Isabelle Faust, Jane Henschel oder Torleif Thedéen einreihen. Weltweit renommierte Dirigenten wie Kenneth Montgomery oder Michael Halasz bereichern unsere Gästeliste in gleichem Maße wie die Präsentation unserer eigenen, vorzüglichen Musiker in den immer beliebter werdenden Wiener Klassik-Konzerten. Zeit für eine Feier, Zeit zum Jubeln: Am 3. Oktober findet der offizielle Festakt zum 125-jährigen Bestehen der Dortmunder Philharmoniker statt. Sowohl in Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ als auch in Bartóks „Konzert für Orchester“ werden Ihre Philharmoniker ihre glanzvolle Klangkraft virtuos verströmen. Aber auch Zeit für ein Innehalten, ein In-sich-gehen möchten wir ermöglichen: Die Aufführung der Bachschen „Johannes-Passion“ an Karfreitag möge dazu beitragen. Begleiten Sie unsere Feierlichkeiten! Bei der Jubelgala, aber auch in jedem Abo-, Kammer-, Familien- oder Jugendkonzert können Sie den Geburtstag Ihres Orchesters, Ihrer Dortmunder Philharmoniker feiern! Seien Sie unser Gast! Jubeln Sie mit uns! Die Dortmunder Philharmoniker und GMD Jac van Steen


1887-2012 Ein Orchesterfest – Jubiläumsgala zum 125-jährigen Bestehen der Dortmunder Philharmoniker Richard Strauss (1864-1949) Also sprach Zarathustra – Sinfonische Dichtung op. 30 (1896) - Pause -

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595 (1788-91) - Pause -

Béla Bartók (1881-1945) Konzert für Orchester Sz 116 (1943)

Jac van Steen, Dirigent Ronald Brautigam, Klavier

Mi, 03.10.2012, 17.00 Uhr Konzerthaus

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Philharmonische Konzerte 1. Philharmonisches Konzert 86

Unsterbliches Sehnen! SPOT ON … ... Dukas Paul Dukas (1865-1935) La Péri – Tanzgedicht in einem Bild (1912)

Karol Szymanowski (1882-1937) Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35 (1916)

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 (1888)

Jac van Steen, Dirigent Janine Jansen, Violine

Di, 11.09.2012, 20.00 Uhr Mi, 12.09.2012, 20.00 Uhr Konzerthaus SPOT ON ... jeweils um 19.15 Uhr mit dem Orchester auf der Bühne In Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus Dortmund


2. Philharmonisches Konzert

Monumentales Mysterium!

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Anton Bruckner (1824-1896) Sinfonie Nr. 8 c-Moll (Originalfassung 1887)

Jac van Steen, Dirigent

Di, 23.10.2012, 20.00 Uhr Mi, 24.10.2012, 20.00 Uhr Konzerthaus Einführung jeweils um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer


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3. Philharmonisches Konzert

La Regina Gloriosa! Maurice Ravel (1875-1937) Ma mère l’oye – Orchestersuite (1911)

Francis Poulenc (1899-1963) Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll FP 93 (1938)

Camille Saint-Saëns (1835-1921) Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 – Orgelsinfonie (1885/86)

Kenneth Montgomery, Dirigent Iveta Apkalna, Orgel

Di, 13.11.2012, 20.00 Uhr Mi, 14.11.2012, 20.00 Uhr Konzerthaus Einführung jeweils um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer


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4. Philharmonisches Konzert

Désir tragique! SPOT ON … ... Schönberg Johannes Brahms (1833-1897) Tragische Ouvertüre op. 81 (1880)

Johannes Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 (1887)

Arnold Schönberg (1874-1951) Pelléas et Mélisande – Sinfonische Dichtung op. 5 (1902/03)

Jac van Steen, Dirigent Michael Erxleben, Violine Torleif Thedéen, Violoncello

Di, 22.01.2013, 20.00 Uhr Mi, 23.01.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus SPOT ON ... jeweils um 19.15 Uhr mit dem Orchester auf der Bühne


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5. Philharmonisches Konzert

Liebeswahn!

In memoriam Sonja Müller-Eisold

Stefan Heucke (*1959) Die alte Weise, sehnsuchtsbang – Sinfonische Variationen über die Hirtenweise aus Tristan und Isolde für großes Orchester (Uraufführung)

Richard Wagner (1813-1883) Wesendonck-Lieder (1857/58) Der Engel Stehe still! Im Treibhaus Schmerzen Träume

Richard Wagner Auszüge aus Tristan und Isolde (1865)

Anton Marik, Dirigent Jane Henschel, Mezzosopran

Di, 05.02.2013, 20.00 Uhr Mi, 06.02.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus Einführung jeweils um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer In Zusammenarbeit mit dem Richard Wagner-Verband Dortmund


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6. Philharmonisches Konzert

Im güldenen Glanz! Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) Serenade für Streicher C-Dur op. 48 (1880)

Peter Iljitsch Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll (1874)

Karl Goldmark (1830-1915) Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 35 (1887)

Michael Halász, Dirigent Amir Katz, Klavier

Di, 05.03.2013, 20.00 Uhr Mi, 06.03.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus Einführung jeweils um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer


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7. Philharmonisches Konzert

Meister der Magie! Paul Dukas (1865-1935) L’apprenti sorcier (Der Zauberlehrling) – Sinfonisches Scherzo für Orchester nach Goethes Dichtung (1897)

Maurice Ravel (1875-1937) Konzert für Klavier und Orchester G-Dur (1929-31)

César Franck (1822-1890) Sinfonie d-Moll FWV 48 (1887/88)

Garry Walker, Dirigent Tatiana Prushinskaya, Klavier

Di, 09.04.2013, 20.00 Uhr Mi, 10.04.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus Einführung jeweils um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer


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8. Philharmonisches Konzert

Inseln der Inspiration! SPOT ON ... ... Sibelius Sergej Rachmaninow (1873-1943) Die Toteninsel – Sinfonische Dichtung nach Böcklin op. 29 (1909)

Gustav Mahler (1860-1911) Sinfonie Nr. 10 (Adagio) (1909/10)

Jean Sibelius (1865-1957) Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1914/15, 1919)

Jac van Steen, Dirigent

Di, 07.05.2013, 20.00 Uhr Mi, 08.05.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus SPOT ON … jeweils um 19.15 Uhr mit dem Orchester auf der Bühne


9. Philharmonisches Konzert 94

Tausendundeine Fantasie! Jean Sibelius (1865-1957) Tapiola – Tondichtung op. 112 (1926)

Sergej Rachmaninow (1873-1943) Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 (1934)

Nikolai Rimsky-Korsakow (1844-1908) Sheherazade – Sinfonische Suite op. 35 (1888)

Kynon Johns, Dirigent Vestard Shimkus, Klavier

Di, 11.06.2013, 20.00 Uhr Mi, 12.06.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus Einführung jeweils um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer


10. Philharmonisches Konzert

Commedia humana!

95

SPOT ON ... ... Britten Benjamin Britten (1913-1976) Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15 (1938/39)

Gustav Mahler (1860-1911) Sinfonie Nr. 1 D-Dur – Titan (1884-88)

Jac van Steen, Dirigent Isabelle Faust, Violine

Di, 02.07.2013, 20.00 Uhr Mi, 03.07.2013, 20.00 Uhr Konzerthaus SPOT ON ... jeweils um 19.15 Uhr mit dem Orchester auf der Bühne


96

Wiener Klassik Joseph Haydn im Focus theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

Wiener Klassik I – Nonplusultra! Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784) Sinfonie D-Dur F 64 (1746-64)

Joseph Haydn (1732-1809) Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb: 1 (1762-1765)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 – Jupiter (1788) Jac van Steen, Dirigent Franziska Batzdorf, Violoncello

Mo, 08.10.2012, 19.00 Uhr Konzerthaus


Wiener Klassik II – Mit Pauken und Trompeten!

theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

97

Ignaz Jakob Holzbauer (1711-1783) Sinfonia D-Dur (1750)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 495 (1786)

Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 100 G-Dur – Militärsinfonie (1794) Lancelot Fuhry, Dirigent Jan Golebiowski, Horn

Mo, 25.02.2013, 19.00 Uhr Konzerthaus

Wiener Klassik III – Die Reise nach Prag! Josef Myslivecek (1737-1781) Sinfonie F-Dur (ca. 1772)

Joseph Haydn (1732-1809) Konzert für Klavier und Orchester D-Dur Hob. XVIII: 11 (1780)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 – Prager (1786) Motonori Kobayashi, Dirigent Motoi Kawashima, Klavier (PREISTRÄGER DORTMUNDER SCHUBERTWETTBEWERB 2005)

Mo, 13.05.2013, 19.00 Uhr Konzerthaus

theater- und konzertfreunde dortmund e.v.


Dortmunder Philharmoniker



Sonderkonzerte Open Air-Konzert Operngala im Park 100

Jac van Steen, Dirigent Anita Rachevlishvili, Mezzosopran Riccardo Massi, Tenor

Sa, 01.09.2012, 20.00 Uhr Westfalenpark In Zusammenarbeit mit dem KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund

Neujahrskonzert Feuerwerk! Jac van Steen, Dirigent

Di, 01.01.2013, 18.00 Uhr Opernhaus

Benefizkonzert der fünf Rotary Clubs Dortmund Musik macht stark Jac van Steen, Dirigent Rafael Cortes, Flamenco-Gitarre

Johannes-Passion

Mi, 20.03.2013, 19.30 Uhr Konzerthaus theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

Johann Sebastian Bach Jac van Steen, Dirigent Markus Schäfer, Tenor – Evangelist Andreas Macco, Bass – Jesus Anke Briegel, Sopran Ileana Mateescu, Mezzosopran Lucian Krasznec, Tenor Christian Veit Sist, Bass Michael Hönes, Orgel Sinfonischer Chor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund Joachim Gerbens, Einstudierung

Karfreitag, 29.03.2013, 17.00 Uhr Konzerthaus


Kammerkonzerte

101

1. Kammerkonzert

Schelmereien! Jean Francaix (1912-1997) Oktett für Bläser und Streicher (1972)

Richard Strauss (1864-1949) / Franz Hasenöhrl (1885-1970) Till Eulenspiegel einmal anders für Violine, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Fagott und Horn (1895/1954)

Franz Schubert (1797-1828) Oktett F-Dur D 803 (1824) für Klarinette, Fagott, Horn, Streichquartett und Kontrabass

Shin-Kyung Kim, Violine Björn Kuhlen, Violine Roman Nowicki, Viola Franziska Batzdorf, Violoncello Tomoko Tadokoro, Kontrabass Martin Bewersdorff, Klarinette Minori Tsuchiyama, Fagott Jan Golebiowski, Horn

Mo, 29.10.2012, 20.00 Uhr Orchesterzentrum I NRW


102

2. Kammerkonzert

Appassionato! Felix Otto Dessoff (1835-1892) Streichquintett op. 10 G-Dur (1878)

Johannes Brahms (1833-1897) Streichquintett f-Moll op. 34 in der rekonstruierten Urfassung (1865)

Johannes Quintett Maurice Maurer, Violine Branca Weller, Violine Henning Stahl, Viola Christiane Schrรถder, Violoncello Hauke Hack, Violoncello

Mo, 03.12.2012, 20.00 Uhr Orchesterzentrum I NRW


3. Kammerkonzert

Philharmonische Fanfaren! Richard Strauss (1864-1949) Fanfare der Wiener Philharmoniker (1924)

Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) Nussknacker-Suite (1892)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Denn er hat seinen Engeln befohlen

Gustav Holst (1874-1934) Jupiter aus der Orchestersuite Die Planeten (1914-16)

Alan Silvestri (*1950) Forrest Gump – Suite (1994)

John Williams (*1932) Duel of the Fates aus Star Wars Episode 1 (1999) Jurassic Park – Suite (1993)

Karl Rosner (1873-1951) Fanfare in C (Opernballfanfare)

Pietro Mascagni (1863-1945) Intermezzo sinfonico aus der Oper Cavalleria rusticana (1890)

Alan Silvestri Back to the future (1985)

Hans Zimmer (*1957) The Rock – Suite (1996) Lentia Brass Bernhard Kastler, Posaune Andreas Reichinger, Trompete Eder Markus, Trompete Stefan Huber, Tuba Daniel Hufnagl, Trompete

Michael Kieleithner, Trompete Florian Krempl, Horn Marco Baumann, Horn Franz Schiestl, Posaune Michael Schweighofer, Bassposaune Christian Winter, Posaune

Mo, 11.03.2013, 20.00 Uhr Orchesterzentrum I NRW

103


4. Kammerkonzert 104

In einem Bächlein helle! Franz Schubert (1787-1828) Sonate für Klavier fis-Moll D. 571/604/570

Franz Schubert Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur D 667 – Forellenquintett (1819)

Antonín Dvorák (1841-1904) Quintett für Klavier, 2 Violinen, Viola und Violoncello A-Dur op. 81 (1887)

Takashi Sato, Klavier (PREISTRÄGER DORTMUNDER SCHUBERTWETTBEWERB 2007) Sardasca Quartett Johannes Krause, Violine Stefanie Buttjes, Violine Julie Wagner, Viola Emanuel Matz, Violoncello Frank Kistner, Kontrabass (a.G.)

Mo, 15.04.2013, 20.00 Uhr Orchesterzentrum I NRW


105

5. Kammerkonzert

Vom Duo zum Sextett! Franz Schubert (1797-1828) Quartettsatz c-Moll D 703 (1820)

Robert Schumann (1810-1856) Fantasiestücke für Klarinette und Klavier a-Moll op. 73 (1849)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Streichquartett D-Dur op. 44 Nr. 1 D-Dur (1838)

Maurice Ravel Trio für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll (1914)

Sergej Prokofjew (1891-1953) Ouvertüre über hebräische Themen für Klarinette und Klavier c-Moll op. 34 (1919) Ido Azrad, Klarinette Alexander Prushinsky, Violine Svetlana Straub, Violine Alexander Senazhenski, Viola Risto Rajakorpi, Violoncello Tatiana Prushinskaya, Klavier

Mo, 24.06.2013, 20.00 Uhr Orchesterzentrum I NRW


Familienkonzerte

106

1. Familienkonzert

Ma mère l’oye (Mutter Gans) Ballettmusik von Maurice Ravel Motonori Kobayashi, Dirigent „Hexe Hillary“ Vera Fischer, Erzählerin

So, 16.09.2012, 10.15 Uhr und 12.00 Uhr Konzerthaus

2. Familienkonzert

Der Schneemann Musik von Howard Blake Philipp Armbruster, Dirigent „Hexe Hillary“ Vera Fischer, Erzählerin

So, 18.11.2012, 10.15 Uhr und 12.00 Uhr Konzerthaus


107

3. Familienkonzert

Film ab!

Philipp Armbruster, Dirigent „Hexe Hillary“ Vera Fischer, Erzählerin

So, 14.04.2013, 10.15 Uhr und 12.00 Uhr Konzerthaus

4. Familienkonzert

Billy the Kid Musik von Aaron Copland Motonori Kobayashi, Dirigent „Hexe Hillary“ Vera Fischer, Erzählerin In Zusammenarbeit mit der Stiftung „Jedem Kind ein Instrument“, der Musikschule Dortmund und dem Konzerthaus Dortmund

So, 07.07.2013, 10.15 Uhr und 12.00 Uhr Konzerthaus


Konzerte für junge Leute 1. Konzert für junge Leute 108

Aus der Neuen Welt Antonín Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 Lancelot Fuhry, Dirigent

Mo, 24.09.2012, 19.00 Uhr Konzerthaus

2. Konzert für junge Leute

Debüt!

Junge Solisten musizieren mit den Dortmunder Philharmonikern Lancelot Fuhry, Dirigent

Mo, 18.03.2013, 19.00 Uhr Konzerthaus

3. Konzert für junge Leute

Roaring Twenties – Von Puccini bis Schönberg Lancelot Fuhry, Dirigent

Mo, 17.06.2013, 19.00 Uhr Konzerthaus


Pädagogik Klangreich!

109

Das philharmonische Klassenzimmer Mit viel Begeisterung aufgenommen werden die verschiedenen Streicher- und Bläserensembles der Dortmunder Philharmoniker bei ihren zahlreichen Besuchen in Dortmunder Schulen. Auch in der Spielzeit 2012/2013 werden Gesprächskonzerte angeboten, bei denen die Musikerinnen und Musiker bekannte Musikstücke vorstellen und über Komponisten, Instrumente, Klangerzeugung und überhaupt alles, was an Fragen auftaucht, sprechen. Die Einladungen erfolgen zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 an alle Dortmunder Schulen. Organisation: Rektorin Ulrike Kemper, Vorsitzende des PAK, Fax: 0231/28 67 26 59

Ins Orchester getaucht Unter diesem Motto laden die Philharmoniker Schulklassen zu Probenbesuchen ein. Die Schüler und Schülerinnen werden dabei in die vorhandene Sitzordnung des Orchesters zwischen den einzelnen Musikern integriert. Aus dieser Perspektive erleben die jungen Gäste kreatives Arbeiten und den Probenerfolg. In der Nachbereitung werden die individuellen Erfahrungen ausgetauscht und die Abläufe im Miteinander der verschiedenen Orchesterfunktionen mit den Orchestermusikerinnen und -musikern sowie dem Dirigenten erläutert.

Hineingehört Im Klassenverband erleben Schüler in Ausschnitten die Generalproben der Philharmonischen Konzerte, die in der Regel dienstagmorgens stattfinden. Rund um den Probenbesuch können natürlich auch Fragen gestellt und erste Eindrücke beschrieben werden. Eine schöne Ergänzung bietet dann der anschließende Besuch des gesamten Philharmonischen Konzerts an einem der beiden Abende (Di oder Mi um 20.00 Uhr mit entweder einer Einführung im Komponistenfoyer oder SPOT ON… jeweils um 19.15 Uhr).

Kontakt Andrea Knefelkamp-West, Konzerdramaturgin Tel.: 0231/50 27 270, aknefelkamp@theaterdo.de

Heike Buderus, Theaterpädagogin Tel.: 0231/50 22 413, hbuderus@theaterdo.de





Liebe Freunde des Theaters, „Das Theater ist der Ort, wo Wirklichkeit und Fiktion aufeinandertreffen, und es ist also der Ort, wo beides seine Fassung verliert in einer heiligen Kollision.“ So schreibt es Wolfram Lotz, Nachwuchsautor des Jahres 2011, in seiner „Rede zum unmöglichen Theater“. Mit seinem preisgekrönten Stück Einige Nachrichten an das All werden wir unsere neue Spielzeit eröffnen und die Erforschung der Verwandlung von Wirklichkeit in Fiktion – und wieder zurück – weiterführen. Wie ist solch eine Verwandlung möglich? Zum einen speist sich seit jeher alle Phantasie, jeder Traum und letztlich alle Kunst aus dem Leben, unserer Geschichte, aus der Wirklichkeit. Zum anderen ist das Theater der Ort, an dem das Wort Fleisch bekommt und die Phantasie zu einem gegenwärtigen, kollektiven Erleben wird. Ich lade Sie, verehrtes Publikum, herzlich ein, mit uns diese ‚heilige Kollision’ zu teilen – wenn aus unserer Stadt eine Bühne wird bei CRASHTEST 2, wenn Schillers Kabale und Liebe und Hebbels Nibelungen aus vergangenen Zeiten unsere Gegenwart bespiegeln und wenn Gegenwartsautoren unsere Wirklichkeit zu Volkstheater verwandeln (ROCK THE KASPER). Ich hoffe, das neue Programm entfesselt Ihre Neugier – mit musikalischem Zauber von Paul Wallfisch (La Cantina Adrenalina), schwarzem Humor (Arsen und Spitzenhäubchen) und Familiendramen, die man nicht selbst erleben möchte (Das Fest und Wer Hat Angst Vor Virginia Woolf?). Ich freue mich auf die nächste Spielzeit mit unserem wunderbaren Ensemble, das sich täglich neu für Sie aufs Spiel setzt, auf die internationalen Regisseure, die erstmalig aus den Niederlanden und Frankreich nach Dortmund kommen – und ganz besonders freue ich mich auf Sie, verehrtes Publikum, ohne die das unmögliche Theater nicht möglich wäre. Eine erlebnisreiche, inspirierende und unterhaltende Spielzeit 12/13 wünsche ich Ihnen. Es grüßt Sie herzlich, Ihr Kay Voges , Schauspieldirektor

113


Uwe Schmieder Bettina Lieder

Christoph Jรถde Andreas Beck

Axel Holst, Julia Schubert Ekkehard Freye, Bettina Lieder


Christoph Jöde, Andreas Beck Sebastian Graf, Uwe Schmieder

Axel Holst Uwe Rohbeck

Jakob Schneider Melanie Lüninghöner


Einige Nachrichten an das All von Wolfram Lotz

Premiere: Fr, 14.09.2012 Schauspielhaus

116

Zur Spielzeiteröffnung bringt das Schauspiel Dortmund das preisgekrönte neue Stück des Nachwuchsdramatikers Wolfram Lotz auf die große Bühne. Einige Nachrichten an das All ist so ungewöhnlich, wie es der Titel vermuten lässt: Ein Pärchen nimmt es mit dem Schicksal auf – wie einst Estragon und Wladimir in Becketts Warten auf Godot. Der kleinwüchsige Paul Schweitzke und sein gehbehinderter Freund Lum wünschen sich ein gemeinsames Kind. Sie sehnen sich nach dieser sinnvollen Aufgabe im Leben – aller biologischen Wahrscheinlichkeit zum Trotz. Bang fragen sie sich: Hat der Autor des Bühnenstücks, in dem sie sich befinden, ein Kind für sie vorgesehen? Unterdessen tritt der „Leiter des Fortgangs“ auf. Er bedient eine Maschine, die gesprochene Worte in Funkwellen verwandelt. Auf Knopfdruck sendet eine Satellitenschüssel die Botschaften ins All – „damit man dort erfährt, was uns Menschen bewegt“. Zu Wort kommen nach dem Willen des Leiters nur „Personen aus Historie und Medien“: Die dicke Frau, die zu Gast war in der Talkshow Britt, der 19. Jahrhundert-Botaniker Rafinesque, der CDU-Politiker Ronald Pofalla und der Autor Heinrich von Kleist. Unter den Blicken von Paul und Lum, die mit trotzigem Mut ihr Schicksal erwarten, ringen die Gäste um die richtige Nachricht ans All. Gibt es irgendetwas in diesem Leben, von dem es sich zu berichten lohnte? Wolfram Lotz, geboren 1981, ist Kleist-Förderpreisträger und Nachwuchsdramatiker 2011 in der renommierten Kritikerumfrage von „Theater heute“. Der von der Lyrik kommende Autor hat mit Einige Nachrichten an das All ein berührendes, hochkomisches und intelligentes Stück verfasst, das die ganze Tragik des Daseins im unscheinbarsten Detail aufspürt. Atmosphärisch liegt es zwischen Beckett, Pirandello und David Foster Wallace: Unter den Gegenwartsautoren nimmt Lotz eine Sonderstellung ein, weil in seiner Arbeit nichts weniger auf dem Spiel steht als der Sinn des Lebens.

Inszenierung: Kay Voges Bühne: Michael Sieberock-Serafimowitsch Kostüme: Mona Ulrich

Musik: Dramaturgie:

Paul Wallfisch Anne-Kathrin Schulz


Gefördert im Fonds Heimspiel der

CRASHTEST 2 rückkehr zur nordstadt Außenprojekt in der Dortmunder Nordstadt

Uraufführung: September 2012 Nordstadt 117

Das Spiel geht weiter und CRASHTEST NORDSTADT in die zweite Runde – der Regisseur Jörg Lukas Matthaei verwickelt die Dortmunder erneut in ein unsichtbares Spiel: Im Spätsommer wird die Dortmunder Nordstadt wieder zur Bühne für ein die Sinne verwirrendes game eigener Ordnung. Das Abenteuer beginnt im Juni 2012, als die Besucher zum ersten Mal als lebende Aktienpapiere mit Nordstadt-Bewohnern ins Spiel bringen. Sie erforschen so die eigene Logik und die Gesetze eines ganzen Stadtviertels, an dem sich die Geister scheiden: Illegale Prostitution, offener Drogenhandel, hohe Arbeitslosigkeit und die seit 2007 zugewanderten Roma aus Bulgarien scheinen für viele den sozialen Frieden zu perforieren – prägen aber in jedem Fall die häufig verzerrte Debatte und das Bild der Nordstadt weit über ihre Grenzen hinaus. Indes, für die Bewohner selbst hat die Nordstadt eine ganz andere Realität: ein Ort der Vielfalt, an dem zahlreiche Lebens- und Arbeitsformen, Kulturen und Religionen zumeist friedlich neben- und miteinander bestehen. Der Regisseur Jörg Lukas Matthaei (*1969 in Köln) ist Leiter dieses Spiels und wird mit seinem Team neue Perspektiven auf die Nordstadt eröffnen. Unter dem Label „matthaei & konsorten“ entstehen seit 2000 verschiedenartige Inszenierungen, Installationen und Diskursproduktionen im öffentlichen Raum, die Anwohner, Besucher und Passanten einbeziehen. Zuletzt entwickelte Matthaei u. a. für die Wiener Festwochen SCHWELLENLAND eine ausbürgerung in 10 tagen (2010) und paradis artificiels. the b-sides (2012). In Kooperation mit dem Quartiersmanagement Nordstadt, dem Dietrich-Keuning-Haus, dem Diakonischen Werk, der Caritas, dem GründerinnenZentrum Nordstadt, bodo e. V., dem jobcenter Dortmund, der IN VIA e. V., Kober, dem VMDO e. V., dem Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration (EWZ), dem Sozialpsychiatrischen Dienst, der Stadtteil-Schule Dortmund e. V., dem JFK e. V. u. v. a.

Inszenierung: Ausstattung: Dramaturgie:

Jörg Lukas Matthaei Dorothea Ronneburg Michael Eickhoff


Kabale und Liebe Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller

Premiere: Sa, 29.09.2012 Schauspielhaus

118

Es ist die Geschichte einer Liebe, die von Beginn an alle Konventionen unterläuft. Die Protagonisten sind jung: Luise Millerin und Ferdinand von Walter, die bürgerliche Geigerstochter und der adlige Präsidentensohn. Den hat der eigene Vater allerdings längst aus politischem Kalkül der Mätresse des Herzogs zum Ehemann versprochen – sehr zu ihrer Freude, denn Lady Milford hatte schon länger ein liebendes Auge auf Ferdinand geworfen. Wie übrigens auch Präsidenten-Sekretär Wurm auf die entzückende Luise ... Als Ferdinand und Luise auf ihrer Liebe bestehen, packt Luises Vater die Angst. Und zu Recht: Ferdinands Vater, der Präsident, lässt die Eltern von Luise in den Kerker werfen und eröffnet mit Wurm ein großes Feuer der Kabalen – der Intrigen. Zu unverschämt, die Gehorsamsverweigerung des Sohnes, zu unglaublich, eine unstandesgemäße Heirat, und völlig undenkbar, die eigene politische Karriere gefährdet zu wissen! Wird es einen Sieger geben? Die Kabale oder die Liebe? Wenn Freiheitsdrang und große Gefühle auf gesellschaftliche Normen prallen, die um jeden Preis verteidigt werden: Friedrich Schiller war vierundzwanzig Jahre alt, als er 1782/83 mit Kabale und Liebe ein Stück voll beißender Gesellschaftskritik schrieb, in dem er die Willkür politischer Eliten kommentierte. Regisseur Jean-Claude Berutti inszeniert seit über 20 Jahren Schauspiel und Oper, u. a. in Brüssel, Frankfurt, Leipzig, Braunschweig, Lyon, an der Opéra National de Bordeaux, in Straßburg und Tel Aviv sowie an der Pariser Comédie Française und am Théâtre La Comédie in Saint-Étienne, dem er auch als Intendant vorstand. Kabale und Liebe ist seine erste Regiearbeit in Dortmund.

Inszenierung: Bühne:

Jean-Claude Berutti Rudy Sabounghi

Kostüme: Dramaturgie:

Colette Huchard Michael Eickhoff


La Cantina Adrenalina Ein Lampenfieber-Abend mit Musik Musikalische Produktion

Uraufführung: Sa, 20.10.2012 Schauspielhaus 119

Eine Kantine im Theater einer großen Stadt: Die letzten Proben vor der Premiere des neuen Stücks stehen an – rege Betriebsamkeit und nervöse Unruhe, denn alles fiebert dem Tag der Aufführung entgegen, dem Abend, an dem sich der Vorhang das erste Mal für das neugierige Publikum hebt. Eine heikle Situation, denn zu dieser fiebrigen Stimmung will die Gelassenheit der anderen Schauspieler-Kollegen nicht so recht passen, die bereits vor drei Wochen ihre eigene Premiere erfolgreich hinter sich gebracht haben: Schauspieler zwischen angespannter Vorfreude, alltäglicher Routine und verzweifelten TheaterTechnikern, die mit der Drehscheibe kämpfen. Was die Regisseurin, die bereits das zweite Mal die Proben verlassen hat, in den Wahnsinn treibt – kein Wunder, denn ihr Mann, der Hauptdarsteller, hat nicht nur mit einer jungen Kollegin ein Verhältnis angefangen, sondern kann seinen Text immer noch nicht. Ist der scheinbare Schlaf des Souffleurs lediglich ein Ausdruck größter Konzentration? Und wo sind eigentlich die Musiker? Wenn doch nur die Inspizientin ... oder vielleicht der Assistent ... oder der Dramaturg ...? Der alltägliche Wahnsinn zwischen Probe und Premiere, Abgrund und Adrenalin, Bühnen-Euphorie und Garderoben-Einsamkeit, zwischen rauschhaftem Erfolg, der Theatergeschichte schreibt, und Theatergeschichten, die die Welt bedeuten – von diesem alltäglichen Wahnsinn lässt sich nicht sprechen, von ihm muss man singen: Ein Abend mit Musik, der vom Theater handelt – also vom Leben selbst. Christian Quitschke (*1980) studierte in Bochum Theater- und Medienwissenschaft. Nach ersten Regiearbeiten während des Studiums arbeitete er am Theater Oberhausen und inszenierte dort die Stücke Die Leiden des jungen Werther und Der Traumzauberbaum. Für beide Inszenierungen wurde er mit dem „Günther Büch-Nachwuchspreis“ ausgezeichnet. Am Schauspiel Dortmund inszenierte er zuletzt das Klassenzimmerstück Sonjas Entscheidung.

Inszenierung: Musikalische Leitung:

Christian Quitschke Paul Wallfisch


Kannibale und Liebe Eine True Crime-Tragödie von Jörg Buttgereit

Uraufführung: So, 21.10.2012 Studio

120

Sie gehören zu den berühmtesten Filmen der Kinogeschichte: Hitchcocks Psycho, der Horrorfilm Das Schweigen der Lämmer und der frühe Splatterfilm The Texas Chainsaw Massacre. Doch wer kennt heute noch die wahre Begebenheit, auf der diese Filme beruhen? 1957. In dem winzigen Ort Plainfield, Wisconsin, wird die 58-jährige Ladenbesitzerin Bernice Worden aus ihrem Geschäft entführt. Als Polizisten ein Farmhaus in der Nähe überprüfen, finden sie ihren ausgeweideten und geköpften Körper sowie Teile von mindestens 15 verschiedenen anderen Leichen – darunter eine Sammlung Nasen, Masken aus Gesichtshaut, Fressnäpfe aus Totenschädeln und in der Pfanne auf dem Herd ein menschliches Herz. Das Farmhaus gehört Edward T. Gein, zu diesem Zeitpunkt fünfzig Jahre alt. Unter dem Namen Der Schlächter von Plainfield wird er zum berüchtigsten Verbrecher seiner Zeit: Nach dem Tod der vergötterten Mutter hat er mindestens zwei Frauen ermordet und zahlreiche Leichen auf Friedhöfen ausgegraben und verstümmelt. Gein gesteht zwei Morde, die er allerdings nicht als Verbrechen anzusehen scheint: Als schuldunfähig eingestuft überweist man ihn in die Psychiatrie, wo er bis zu seinem Tod 1984 bleibt. Jörg Buttgereits Kannibale und Liebe erzählt die Geschichte des Anti-Helden Ed Gein und untersucht seinen bemerkenswerten „Nachruhm“ im Kino und in der Rockmusik – zwischen Grabhügel, Mutterzimmer und Nervenheilanstalt. Was zieht uns zum Grauen hin? Jörg Buttgereit (*1963) ist Regisseur und Autor diverser Arthouse-Horrorfilme, arte-TVDokumentationen, Theaterstücke und Hörspiele. Am Schauspiel Dortmund debütierte er in der vergangenen Spielzeit mit dem Double-Feature GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! und begeisterte Kritik und Zuschauer gleichermaßen.

Inszenierung: Bühne, Kostüme:

Jörg Buttgereit Susanne Priebs


Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs von Mike Daisey

Uraufführung der Übersetzung von AnneKathrin Schulz und Jennifer Whigham: Sa, 03.11.2012 Studio

Sie ist voller Wunder – die Apple-Welt der ultradünnen, sanft leuchtenden Laptops, die Welt, in der Menschen ein so inniges Verhältnis zu ihrem Mobiltelefon aufbauen, dass man von Freundschaft sprechen kann. Dem langjährigen Apple-Fan und New Yorker Künstler Mike Daisey begegnete die dunkle Seite seines besten Freundes 2010 nördlich von Hongkong. Denn dort, im chinesischen Shenzhen, endet sie, die Zauberwelt von iPhone, iPod und iPad. „iCity“ wird die gigantische Fabrikwelt des Elektronikproduzenten Foxconn genannt, der nach Mitarbeiter-Selbstmorden Fangnetze zwischen die Hochhäuser spannen ließ. 2010 hatte Mike Daisey in Shenzhen heimlich recherchiert. In seinem Theaterabend The Agony and the Ecstasy of Steve Jobs erzählt er aber nicht nur von Minderjährigen, deren Hände durch das Reinigungsmittel für iPhone-Displays nervlich geschädigt wurden. Es ist auch die Geschichte eines glühenden Apple-Verehrers, dem die Unschuld abhanden kommt. Und die seines großen Helden: Steve Jobs, der als „iGod“ verehrte Erfinder von KultProdukten für die Informations-Elite. Charismatischer Frontmann eines Weltkonzerns mit der Philosophie „Think different“, der genau dafür geliebt wird, anders zu sein als alle anderen – es aber ausgerechnet in einer ethischen Kernfrage offenbar nicht ist. Westliche Doppelmoral in Zeiten der Globalisierung: Kann eine visionäre Firma, die für ihre Liebe zum Detail berühmt ist, über die Zustände an ihrem Hauptproduktionsstandort nichts gewusst haben? Und: Welchen ethischen Preis sind Konsumenten bereit, für ihre Technologieverliebtheit in Kauf zu nehmen? Mike Daisey (*1976), amerikanischer Schauspieler und Autor von über fünfzehn Bühnenprogrammen, tourt mit seinem Erfolgsmonolog seit der Uraufführung 2010 in Portland durch Amerika und beflügelte die öffentliche Debatte über Globalisierungsethik. Die New Yorker Premiere im Oktober 2011 fand auch international große Beachtung – wenige Tage zuvor war Apple-Chef Steve Jobs verstorben.

Inszenierung: Bühne, Kostüme:

Jennifer Whigham Antonella Mazza

121


Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee

Premiere: Fr, 21.12.2012 Studio

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Eine Nacht voller Drinks in einer kleinen amerikanischen Collegestadt. George und Martha sind schon viele Jahre strahlender Mittelpunkt der Gesellschaft – der Geschichtsprofessor und seine Frau sind gerade von einer Party bei Marthas Vater, dem College-Dekan, nach Hause gekommen, als es an der Tür klingelt: Martha hat auf der Party spontan zwei Gäste eingeladen: den jungen Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey, die attraktiven Neuzugänge auf dem Campus. Sie sind Martha höchst willkommen. Gewisse Gefechte machen schließlich mehr Spaß, wenn sie vor Publikum stattfinden! Martha und George sind austrainierte Veteranen in einem lustvollen Kampf gegeneinander. Die Waffen auf dem ehelichen Schlachtfeld: Demütigung, Sarkasmus, Provokation, vernichtender Witz, intellektuelle Bösartigkeit – und die Emotionen einer großen Liebe. Oder deren Reste? In jedem Fall ist das Temparament der beiden ansteckend: Bald bröckelt auch die scheinbar perfekte Ehefassade von Nick und Honey, und zwar nicht erst, als Martha Nick ins Schlafzimmer entführt. Eine nächtliche Schlacht der bittersüßen Siege und vernichtenden Niederlagen nimmt ihren Lauf, mit vier Helden – und einem Todesfall ... Ein virtuos gezeichnetes Beziehungsdrama, das durch die Mike Nichols-Verfilmung mit Elisabeth Taylor und Richard Burton 1966 weltweit bekannt wurde: Wer hat Angst vor Virginia Woolf? vom amerikanischen Pulitzer-Preisträger Edward Albee wurde 1962 in New York uraufgeführt. Regisseurin Liesbeth Coltof ist künstlerische Leiterin der Theater-Company „Toneelmakerij“ in Amsterdam. Ihre Arbeiten, die sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten, sind vielfach ausgezeichnet – sie erhielt u. a. mehrfach den „Gouden Krekel“ für die beste Jugendtheater-Inszenierung. Zuletzt wurde ihre Inszenierung von William Shakespeares Der Sturm für das „Dutch Theatre Festival“ 2011 als beste holländische und flämische Inszenierung ausgewählt.

Inszenierung:

Liesbeth Coltof


Arsen und Spitzenhäubchen Komödie von Joseph Kesselring

Premiere: So, 30.12.2012 Schauspielhaus 123

Brooklyn, New York City: In einer harten Gegend, die keine Fehler duldet, ist die Villa Brewster eine Oase des friedlichen Glücks. Ob nun der Pfarrer oder die örtliche Polizei – alle schätzen den selbstgemachten Holunderwein, die Kekse und die Quittenmarmelade, kurz, die außerordentliche Gastfreundschaft der bezaubernden Schwestern Abby und Martha Brewster. Und dann sind da noch zwei Brewster-Neffen: Der irre Teddy, der sich für den amerikanischen Präsidenten hält, und Mortimer, ein Theaterkritiker. Als dieser eines Abends vor der Premiere des neuen Stücks Mörder überall kurz noch seine Tanten besucht, entdeckt er im Haus eine Leiche. Allerdings: Seinen Tanten kann das die Laune nicht verderben, ganz im Gegenteil! Was geht in der Villa vor sich? Was genau soll der „PanamaKanal“, den Mortimers verrückter Bruder Teddy im Keller gräbt? Und dann taucht auch noch der lange verschwundene dritte Bruder auf – ein gesuchter Verbrecher. Im Gepäck: Noch ein Toter! Ein Haus, in dem täglich Polizisten zum Tee kommen, mit nunmehr zwei Leichen! Mindestens ... Joseph Kesselrings schaurig-fidele Komödie feierte 1941 am New Yorker Broadway Premiere. Es war der Beginn eines Welterfolgs. Auch der gleichnamige Kinofilm wurde ein Hit – in der Rolle des Mortimer: Cary Grant. Der gebürtige Dortmunder Peter Jordan (*1967) war Ensemblemitglied in Bochum und am Thalia Theater Hamburg und arbeitet derzeit u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin, den Münchner Kammerspielen, dem Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Neben zahlreichen anderen Fernseh- und Filmrollen (u. a. bei Ulrike Grote, Leander Haußmann, Tom Tykwer, Fatih Akin und Helmut Dietl) spielte er beim Hamburger Tatort mehrere Jahre Kommissar Kohnau. Am Schauspiel Dortmund inszenierte er zuletzt Macbeth von Shakespeare/Müller. Arsen und Spitzenhäubchen wird auch Silvester gespielt.

Inszenierung: Bühne:

Peter Jordan Daniel Roskamp

Kostüme: Michael Sieberock-Serafimowitsch Dramaturgie: Anne-Kathrin Schulz


Der Live-Code: Krieg und Frieden im globalen Dorf Uraufführung: Do, 21.02.2013 Studio 124

Aktuellen Hochrechnungen zu Folge wird die Menschheit im Sommer 2013 ihre gesamten gegenwärtigen Daten ins globale Netz eingespeist haben. Wenige Monate zuvor beginnt am Schauspiel Dortmund ein theatrales Experiment, das an die Unabhängigkeit des menschlichen Geistes appelliert. In der Interzone zwischen Stream und Live-Code: Schauspiel, Musik, Videoart und Programmierung. . . . . . . . . . . . .

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„Da die neuen Informationsumgebungen direkte Erweiterungen unseres eigenen Nervensystems sind, haben sie eine viel weitergehende Beziehung zu unserer menschlichen Verfassung als die alte, ‚natürliche’ Umgebung. Sie stellen eine Form der Kleidung dar, die nach Belieben programmiert werden kann. Es ist ganz natürlich, dass sie die evolutionäre Arbeit übernehmen, die Darwin in den Zufällen der Biologie erblickte.“ (Marshall McLuhan, Krieg und Frieden im globalen Dorf) Daniel Hengst (*1981) arbeitet als Videokünstler und Medientechniker für Film und Theater, z. B. am Centraltheater Leipzig und Schauspiel Dortmund (u. a. Visitor Q, Naked Lenz, Nora, Gespenster sowie Der Meister und Margarita).

Konzept und Durchführung:

Daniel Hengst


Das Fest theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov

Premiere: Fr, 22.02.2013 Schauspielhaus 125

Auf dem Landsitz der Familie Klingenfeld-Jansen ist Feststimmung angesagt: Helge, Hotelier und Patriarch der Familie, wird 60 Jahre alt! Zum Ehrentag sind drei seiner Kinder mit Anhang angereist, und zahlreiche Freunde und Geschäftskollegen finden sich ebenfalls in dem Herrenhaus ein. Doch so sehr man sich auch bemüht – eine heitere Feierstimmung kommt nicht auf. Die Ehe des jüngsten Sohnes Michael ist zerrüttet, und Tochter Helene hat zum Entsetzen der Familie ihren neuen Freund Gbatokai mitgebracht. Und über allem schwebt der noch nicht lang zurückliegende Selbstmord der Tochter Linda. Als der älteste Sohn Christian bei seiner Tischrede vom sexuellen Missbrauch des Vaters an ihm und seiner verstorbenen Schwester spricht, brechen nach und nach alte Wunden auf – von denen die Tischgesellschaft und auch Christians Geschwister jedoch partout nichts hören möchten. Das Fest wird zu einem Tanz auf dünnem Eis: Wer sagt die Wahrheit? Tochter Helene entdeckt einen Abschiedsbrief ihrer toten Schwester, der Klarheit verschaffen könnte … Thomas Vinterberg und Mogens Rukovs Das Fest machte zunächst Mitte der 1990er Jahre Furore – als erste Verfilmung auf Grundlage des dänischen Dogma-Manifests, das viele Regisseure unterschrieben. Seitdem wurde die Geschichte von zahlreichen Theatern erfolgreich für die Bühne adaptiert und ist inzwischen zu einem modernen Klassiker geworden. Kay Voges (*1972), seit 2010 Schauspieldirektor, inszeniert mit Das Fest nach dem IbsenDoppel Nora und Gespenster ein weiteres Familien-Epos für das Dortmunder Publikum.

Inszenierung: Bühne, Kostüme:

Kay Voges Pia Maria Mackert


MIGHTYSOCIETY – Die Restposten von Eric de Vroedt

Deutschsprachige Erstaufführung: Fr, 12.04.2013 Studio

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Das luxuriöse Wohnzimmer der Europa-Abgeordneten Henriette und ihres Ehemanns Raimond wird zum Schauplatz eines skurrilen Arbeitskampfes: Rick, ein ehemaliger Buchhalter in Raimonds weltumspannendem Unternehmen Coolworks Ltd., und dessen Frau Steffie sind wie aus dem Nichts aufgetaucht. Sie weigern sich, das Haus zu verlassen, bevor – ja, was eigentlich? Nach und nach kommen unangenehme Wahrheiten ans Licht. Ricks Arbeitsstelle wurde nach Indien „outgesourced“ und Steffies Stelle in der Firma wurde gestrichen. Darüber hinaus scheint Rick etwas über Raimonds dunkle Geschäfte zu wissen: Hat sich Raimond – mehrfach preisgekrönter „Grüner Unternehmer des Jahres“ – privat an EU-Subventionen für Müllverbrennungsanlagen in China bereichert? Und hat ihn Henriette dabei politisch begünstigt? Zwischen den vier Figuren eskaliert ein politischer Streit, der in Gewalt umschlägt. Die Anwesenheit von Henriettes Sohn Bastian heizt die Stimmung noch an: Bastian ist Journalist – und hält jedes Detail der Auseinandersetzung mit seiner Filmkamera fest. War er es, der Rick und Steffie eingeladen hat, um den ungeliebten Stiefvater Raimond zu Fall zu bringen? Der Autor, Regisseur und Schauspieler Eric de Vroedt (*1972) ist der gegenwärtige Shooting-Star des niederländischen Theaters. Mit MIGHTYSOCIETY – Die Restposten inszeniert er am Schauspiel Dortmund zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum. Seit seinem Studienabschluss 1993 an der Drama Academy in Arnheim hat er mit zahlreichen Schauspiel-Inszenierungen auf sich aufmerksam gemacht – zuletzt insbesondere mit der Reihe MIGHTYSOCIETY (Mächtige Gesellschaft), für die er zwischen 2003 und 2012 zehn Stücke geschrieben und u. a. mit der renommierten Toneelgroep Amsterdam selbst inszeniert hat. Seine Stücke sind hochkomische Satiren, die mit direkter Sprache aktuelle politische Themen aufgreifen. De Vroedt zeigt hellsichtig und mit viel Humor die Verstrickungen des Einzelnen mit Ökonomie und Politik in der globalisierten Welt.

Inszenierung:

Eric de Vroedt


Die Nibelungen nach dem deutschen Trauerspiel von Friedrich Hebbel

Premiere: Sa, 13.04.2013 Schauspielhaus 127

Ein ungewöhnlicher Handel am Hofe des Burgunderkönigs Gunther: Der König verspricht dem Helden Siegfried die Hand seiner Schwester Kriemhild – und verlangt im Gegenzug dafür, dass Siegfried ihm bei der Eroberung der unbesiegbaren Schönheit Brunhild hilft. Denn Siegfried ist gleich dreifach mit besonderen Kräften gesegnet: Er besitzt das Schwert Balmung, eine Tarnkappe sowie einen Drachenblut-Panzer, der ihn bis auf eine Stelle zwischen den Schulterblättern unverwundbar macht. Das Vorhaben gelingt, doch dann eskalieren die Konflikte: Gunther erbittet unter dem Mantel strengster Verschwiegenheit erneut Siegfrieds Hilfe, um die Hochzeitsnacht mit Brunhild zu meistern. Siegfried bricht jedoch das königliche Schweige-Gebot. Die Sippe fällt auseinander. Hagen von Tronje, Einflüsterer des Königs, rächt seinen Herrn und ermordet Siegfried hinterrücks mit einem Speer. Kriemhild, untröstlich über den Tod des Gatten, schwört Rache – und führt vierzehn Jahre später ein nie gesehenes Blutbad an, das nicht nur für Hagen und seine Mitwisser das Ende bedeutet ... Der Dichter Friedrich Hebbel (1813 – 1863) schuf mit dem dreiteiligen Trauerspiel Die Nibelungen die bis heute berühmteste Dramenfassung des sagenhaften Nibelungenliedes, das lange als Nationalepos der Deutschen galt. Das Schauspiel Dortmund nimmt das 200. Geburts- und 150. Todesjahr Hebbels zum Anlass, den Nibelungenstoff neu zu entdecken. Martin Laberenz (*1982) arbeitete u. a. für das Maxim Gorki Theater Berlin und das Centraltheater Leipzig. Im Dortmunder Studio inszenierte er in den vergangenen zwei Spielzeiten Visitor Q und Naked Lenz. Mit der Hebbel-Bearbeitung Die Nibelungen, für die er auch auf Texte und Musik von Richard Wagner, Friedrich Nietzsche und Ernst Jünger zurückgreift, präsentiert er sich dem Publikum zum ersten Mal auf der großen Bühne im Schauspielhaus.

Regie: Bühne:

Martin Laberenz Oliver Helf


Annika Meier Sebastian Graf

Ekkehard Freye Randolph Herbst

Caroline Hanke, Frank Genser Dortmunder Sprechchor


Uta Holst-Ziegeler, Björn Gabriel Dormunder Sprechchor

Friederike Tiefenbacher Christiane Lemm

Björn Gabriel Jele Brückner


Dortmunder Sprechchor Regine Anacker, Bettina Bartsch, Regina Becker, Ramona Beissert, Ulrike Bracklow, Barbara Born-Wildt, Dorothee Borghoff, Bärbel Capelle, Margret Corcilius, Sina Corsèl, Krimhild Dahlheimer, Silvia Disse, Petra Dresler-Döhmann, Julia Dobat, Agnes Doering, Solveig Erdmann, Isa Erker, Dirk Fahle, Ulrike Fahle, Berhild Flenner-Wechselberg, Dagmar Freytag, Jürgen Frins, Ursula Gelzinnus, Birgit Gesing, Brigitte Giese, Elke Grevel, Gudrun Goltzsche, Regina Gottschalk, Elke Grevel, Waltraud Grohmann, Anne GrundmannSanz Pamies, Andrea Hartmann, Sabine Henke, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Angelika Jankowski, Christine Jung-Bardy, Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke Kalwa-Feige, Sabine Kaspzyck, Sonja Kemler, Andrea Kiessling, Ingrid Kremin, Karl Michael Krieter, Sabine Küpper, Elke Kuran, Ursula Leschner, 130 Jürgen Luga, Anne Malkowski, Ingeborg May, Beate Morgenthal, Marina Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Rainer Niggemeyer, Katrin Osbelt, Heidi Ott, Günter Ott, Irene Pähler, Anja Eva Pietzsch, Elke Pries, Katja Priesmeier, Gundula Richard, Beate Ritgen, Maria Rühling, Petra Runz, Birgit Rumpel, Michael Satorius, Monika Schlöter, Claudia Schmelter, Bärbel Schreckenberg, Regina Schulz, Lothar Schwengler, Regina Siebert, Rita Spieker-Thiele, Angelika Spieler, Beate Spittank, Monika Stragies, Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Anette Struck, Monika Stahler, Monika Stragies, Sigrid Täubert, Ulla Trachternach, Marlis Troche, Andreas Vollmer, Barbara vor den Bäumen, Katrin Voss, Reinhilde Walkenhorst, Viola Wehn, Irina Weinschenker, Lea-Sofie Wesner, Ulrike Wildt-Kiacek, Irina Weinschenker

Unser siebzehntes Ensemblemitglied existiert nun schon ein Jahr: Der Dortmunder Sprechchor ist mit seinen rund hundert Mitgliedern vom Schauspiel Dortmund nicht mehr wegzudenken. Bereits in drei Inszenierungen hat er mitgewirkt, unvergessen auch der Flash-Mob in der Shopping-Mall Thier-Galerie (siehe www.youtube.com/ schauspieldortmund). Anmeldungen und Fragen: dortmunder_sprechchor@theaterdo.de.

Small Beast, Dortmund Musik-Salon mit Paul Wallfisch. Ob aus Johannesburg, New York, San Francisco, Los Angeles, Paris oder Edmonton – die Welt zu Gast im Schauspiel! Nach nunmehr vierzehn ausverkauften Kult-Konzerten geht es ab Herbst 2012 weiter, immer am letzten Freitag im Monat im Institut: „Dieses kleine Biest muss man einfach lieben. Entertainment von Welt. Die Bar platzt aus allen Nähten! Rock’n’roll-sexy! Seele pur.“ (Ruhr Nachrichten)

SpielBar Musikalisch, witzig, experimentell – heiß und laut: Auch in der neuen Spielzeit lädt das Schauspiel Dortmund monatlich zur Late-Night-Reihe SpielBar ins Institut – in der das Ensemble, so nah wie sonst nie, mit eigenen Programmen regelmäßig alles gibt!


ROCK THE KASPER Acht neue Stücke und zwei Festivals von Wilfried Happel, Rolf Kemnitzer, Claudius Lünstedt, Mathilda Fatima Onur, Andreas Sauter und Katharina Schlender sowie Feridun Zaimoglu (angefragt)

Uraufführungen: Fr, 31.05.2013, Sa, 01.06.2013, So, 02.06.2013 Schauspielhaus, Studio, Dietrich-Keuning-Haus

Poetisch und vulgär, burlesk, phantasievoll und verstörend – acht neue Stücke für Dortmund mit einem alten Bekannten: Der historische Kasper war ein Wutbürger! Er prangerte Missstände an und war ein unmoralischer Held, der dem Volk aufs Maul schaute, ein Sprachrohr für die Verdrossenheit des Volkes. Für ROCK THE KASPER geht das Schauspiel Dortmund mit der freien Gruppe „BattleAutoren“ eine zweijährige Zusammenarbeit ein. ROCK THE KASPER nimmt Anleihen bei Karneval, Popkultur und Straßentheater; es belebt die historische Kasperfigur und sein Figurenensemble als anarchischen Frontmann wieder, der als „Wutbürger“ Sprachrohr der aktuellen Protestbewegungen (wie „Occupy“, „Stuttgart 21“ u. a.) sein könnte: Der Dortmunder Kasper gibt dem Verdruss eine Stimme und dem Schweigen einen Klang. Die Autoren gehen dafür in Dortmund auf Spurensuche und schreiben für Erwachsene und Jugendliche acht neue Stücke auf die Stadt, die in zwei Festival-Blöcken zur Uraufführung gebracht werden – die Hälfte davon im Dietrich-Keuning-Haus in der Nordstadt. Auf der Suche nach einem neuen Volkstheater arbeiten acht Autoren und die Schauspieler des Ensembles über zwei Jahre mit acht Regisseuren an drei Spielorten. In Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus und dem Verlag der Autoren.

Da zur Zeit einige Antragsverfahren für Fördermittel noch nicht entschieden sind, kann die Dimension der Recherchen und des Projekts noch nicht abschließend bestimmt werden.

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Wiederaufnahmen Woyzeck von Georg Büchner

„Der eiserne Vorhang hebt sich nur ein paar Zentimeter. Durch den Spalt steckt Woyzeck 132

seinen Kopf, panisch starrt er ins Publikum. Die Bühne ist mit Schnee und Eis bedeckt. Im Hintergrund sitzt Paul Wallfisch am Konzertflügel. Axel Holst ist ein grandioser Woyzeck, ein echter Kerl. Caroline Hanke als Marie ist eine Entdeckung. Eine kraftvolle, erschreck­ ende Inszenierung.“ (WDR Scala)

Die 39 Stufen Kriminalkomödie von Alfred Hitchcock und John Buchan

„Ein gnadenlos lustiger Hitchcock. Das Publikum klatschte begeistert Stakkato. Selten wohl wurde in Dortmunds Theater länger applaudiert als an diesem Abend, an dem Kay Voges seine 39 Stufen vorführt. Ein voller Erfolg. Überaus präzise und liebevoll inszeniert.“ (Westfälische Rundschau)

Sushi für alle Uraufführung von Kristof Magnusson

„Die Welt als Comic strip. So inszeniert Oliver D. Endreß Sushi für alle. Die Komödie von Kristof Magnusson bekommt so den nötigen Schlag ins Absurde. Aus den Versatzstücken der Theatergeschichte von Molière bis Neil Simon hat der Bestsellerautor ein wundersam verwirrendes Stück über die moderne Familie geschaffen.“ (Westfälischer Anzeiger)

Waisen von Dennis Kelly

„Hingehen, auch wenn‘s wehtut. Waisen ist ein so schmerzhaft intensiver Theaterabend, dass man ihn gesehen haben muss. Waisen erzählt letztlich von Gewalt, die gleich bei uns nebenan aus Hoffnungslosigkeit und Fremdenhass entsteht. Daran hat man zu schlucken. Aktueller kann Theater kaum sein. Das Stück ist ein Geniestreich, die Dortmunder Inszenierung aber auch.“ (Ruhr Nachrichten)


Antigone Tragödie von Sophokles

„Ein Spiel über Macht und Ohnmacht, über Starrsinn und Widerstand, über die maßlose Hybris der Herrschenden und die falsche Beflissenheit der Beherrschten. Das alles war Sophokles‘ Tragödie schon unzählige Male, aber in der Dortmunder Bearbeitung entwickeln diese Gegensätze eine geradezu archaische Eindringlichkeit. Der Dortmunder Sprechchor, der alleine durch seine zahlenmäßige Stärke zu einer eigenen Größe wird, schafft ein neues Kräfteverhältnis in dieser Aufführung.“ (kulturkenner.de)

Die Leiden des jungen Werther nach Johann Wolfgang von Goethe

Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich, denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Regeln der Vernunft sucht Werther nach der Erfüllung seiner absolut gesetzten Gefühle und nach einem Leben jenseits der gesellschaftlichen Konvention. Als er von Alberts und Lottes Hochzeit erfährt, leiht er sich Alberts Pistolen ...

METALLOID | Extra hart arbeitendes Material Ein musikalischer Abend über Industrial und die deutsche Romantik

Vier Schauspieler, diverse Werkstoffe, die als Instrumente dienen, ein Raum aus Metallgittern und Texte von der deutschen Romantik bis zur Gegenwart: METALLOID ist eine musikalische und literarische Suche nach den Wurzeln des „Industrial“. Mit Texten und Musik von Hofmann von Fallersleben, Gottfried Benn, Heiner Müller, Laibach u. v. a.

Sonjas Entscheidung Klassenzimmerstück von Lorenz Hippe

„Schwanger, nicht schwanger – in Lorenz Hippes Stück ist das kein Widerspruch. Im Gegenteil. Der Text ist so konstruiert – und so nah dran am Leben –, dass er alle möglichen Varianten des Problems ,schwangere Minderjährige’ durchspielt. ,Spielentscheidend’ sind die Zuschauer, die Sonja auf ihrem Weg begleiten. Das Thema ist ernst, es geht ja um Menschenleben. Aber es darf auch viel gelacht werden.“ (Westfälische Rundschau)

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Junges Schauspiel Angebote für Schulgruppen, Referendare und Pädagogen „Das Theater ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.“ – Max Reinhardt 134

Blick hinter die Bühne Für Schulklassen und andere Schülergruppen bieten wir Führungen durch das Theater Dortmund, die individuelle Schwerpunkte haben, z. B. eine bestimmte Inszenierung oder die unterschiedlichen Theaterberufe und ihre Wirkungsstätten. Theaterpraktische Workshops Diese Workshops beleuchten eine ausgewählte Inszenierung und machen die Schüler auf der Probebühne mit dem Stück theaterpraktisch bekannt. Selbst ausprobieren – und dann ab in die Vorstellung! Probenklassen Was geschieht auf der Theaterprobe? Wie wird ein Text lebendig? Was verändert sich während der Probenzeit? Die Probenklassen besuchen eine Probe einer Inszenierung und später dann die fertige Vorstellung. So können sie tiefer in den Entstehungsprozess eintauchen. Pädagogentreff Die Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak lädt interessierte Pädagogen zu regelmäßigen Gesprächen über aktuelle Inszenierungen ein – daran schließen sich Proben oder Stückbesuche an. Ein Dramaturg begleitet den Pädagogentreff und gibt Auskunft über den aktuellen Spielplan. Offene Workshops Alle zwei Monate finden offene Workshops zu einer aktuellen Inszenierung mit anschließendem Vorstellungsbesuch statt. Sie richten sich an Interessierte jeden Alters. Es wird in drei Stunden szenisch ausprobiert, was abends auf der Bühne geboten wird. Schulpatenschaften Im Mittelpunkt steht, den Zugang aller Schüler/innen zum Theater zu ermöglichen und mit verschiedenen Angeboten auf die unterschiedlichen Alterstufen einzugehen – beginnend mit Führungen und Theaterbesuchen, bis hin zu WorkshopBesuchen und Projekten. Theaterreal Seit Sommer 2010 hat sich das Theater Dortmund zum Ziel gesetzt, insbesondere Schülerinnen und Schüler aus den Realschulen für das Sprechtheater zu interessieren. Seit dem Beginn der vergangenen Spielzeit bieten die Sparten Schauspiel, Oper, Ballett sowie das Kinder- und Jugendtheater sukzessiv für alle Realschulklassen ein auf jeden Schuljahrgang zugeschnittenes Programm an.


Angebote für Teens & Youth & Seniors „Das Theater ist ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist. Hamlet stirbt und geht anschließend Spaghetti essen.“ – Gustav Seibt Jugendclub „Theaterpartisanen“ für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren Das Jugendclubprojekt am Schauspiel Dortmund sucht wieder Theaterpartisanen! Mit Aktionen auf der Strasse die Stadt Dortmund kennen lernen und liebend umarmen... Wir improvisieren, spielen und experimentieren, das Ergebnis zeigen wir in einer Improshow im Studio. Die Treffen finden mittwochs von 16-19:00 Uhr statt. Jugendclubprojekt „Leere + Genuss“ Das Jugendclubprojekt der neuen Spielzeit für Jugendliche ab 16 Jahren widmet sich den schönen Seiten des Lebens, dem genussvollen Experimentieren auf der Bühne und deren Schattenseiten. Texte und Stücke werden gemeinsam in einer Schreibwerkstatt entwickelt. Start November 2012, Premiere März 2013. Schreibwerkstatt Wer hat Lust auf eigene Schreiberfahrungen oder schreibt bisher für sich allein? Gelegenheit dazu gibt es in der bei dieser Schreibwerkstatt mit der Dramaturgin Anne-Kathrin Schulz im Schauspiel Dortmund, die im Oktober 2012 beginnt. Texte können ins aktuelle Jugendclubprojekt einfließen. Atelier Schauspiel für Interessierte zwischen 18 und 28 Jahren Zusammen mit einem/r Schauspieler/in und der Theaterpädagogin geht es für ein Wochenende auf die Probebühne, um Schauspieltechniken auszuprobieren und etwas über den Beruf des Schauspielers zu erfahren – anschließend gemeinsamer Vorstellungsbesuch. Seniorenprojekt 50+ Auch in dieser Spielzeit wird es wieder ein Seniorenprojekt geben. Start ist Anfang 2013, das Thema wird noch bekannt gegeben. Rollenspiele, Improvisation und Textarbeit stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Premiere Mai 2013. Theaterscout Werde Theaterbotschafter/in in deiner Schule, deiner Clique, deinem Verein, deinem Netzwerk. Wir versorgen dich mit Infos zum Spielplan und geben dir Einblicke in die aktuelle Probenarbeit.

Kontakt und Anmeldung: Theaterpädagogik Schauspiel Sarah Jasinszczak Tel. 0231/50 22 555 junges-schauspiel@theaterdo.de

Kontakt für Führungen: Maria Hoffmann Tel. 0231/46 26 00 mathe4k@arcor.de

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Luise Heyer Daniel Hengst

Paul Wallfisch Uta Holst-Ziegeler

Paul Wallfisch Friederike Tiefenbacher, Sebastian Kuschmann


Eva Verena Müller, Uwe Rohbeck Caroline Hanke Melanie Lüninghöner, Randolph Herbst, Sibylle Mumenthaler Sebastian (Gäste) Kuschmann

Eva Verena Müller





Liebes Publikum! Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer wollen wir sein? Wie w端nschen wir uns die Welt? Fragen, die wir uns und unserem Publikum stellen wollen. Ich freue mich auf viele spannende, heitere und anregende Vorstellungen und Begegnungen mit unserem Publikum.

Herzlichst,

Andreas Gruhn, Leiter des KJT Dortmund

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Johanna WeiĂ&#x;ert Rainer Kleinespel

Bettina Zobel Johanna WeiĂ&#x;ert


Gรถtz Vogel von Vogelstein Andreas Ksienzyk

Sebastian Ennen Bianka Lammert


Man ist auch der, der man werden kann Stück von Liv Heløe aus dem Norwegischen von Berit Glanz ab 12 Jahren

Deutschsprachige Erstaufführung: Fr, 21.09.2012 KJT Sckellstraße

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Erzählt wird ein Tag aus dem Leben des Jungen Janus, an dem nichts so wird, wie es geplant war. Janus` Leben ist ziemlich durchschnittlich: Er lebt mit seiner Mutter in einem Wohnblock, in der Schule gehört er eher zu den Unscheinbaren. Janus schwärmt für Dina und weil sie an diesem Tag Geburtstag hat, plant er voller Mut, ihr ein Geschenk zu überreichen. Am Morgen dieses Tages schaut Janus in ein Zimmer im Wohnblock gegenüber. Es ist das Zimmer seines Klassenkameraden Leo, der gehört zu den Anführern. Janus beobachtet, wie Leo seine Arme nach jemandem ausstreckt. Entsetzt erkennt er, dass es Dina ist ... Janus entscheidet sich nun, seine eigene Liebesgeschichte in die Hand zu nehmen und auch der zu sein, der man werden kann. Denn jeder kann sich verändern und ein Augenblick kann alles ändern. Die Autorin Liv Heløe erhielt 2006 in ihrem Heimatland Norwegen den Ibsen-Award. Ihr Stück von großer poetischer Kraft Man ist auch der, der man werden kann wurde 2010 in Norwegen als bestes Stück für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet.

Inszenierung:

Johanna Weißert


Miriam, ganz in schwarz Stück von Jörg Menke-Peitzmeyer ab 13 Jahren

Deutschsprachige Erstaufführung: Fr, 28.09.2012 Sckelly 145

Miriam hat eine ungewöhnliche Leidenschaft. Sie geht zu fremden Beerdigungen, mischt sich unter die Trauergemeinde und manchmal weint sie sogar mit. Sie kannte weder den Verstorbenen noch weiß sie, wer die trauernden Verwandten und Freunde sind. Aber bei so einer Beerdigung erfährt man viel: Miriam weiß schnell, ob der Verstorbene geliebt wurde oder nicht. In guten Monaten kommt die Schülerin auf acht Beerdigungen und schafft sich so ihren ganz eigenen Ausgleich zum Alltag. Für Miriam steht fest: Das Schönste ist immer das Singen! Miriam, ganz in schwarz ist ein Stück über das Tabuthema Tod und die Sinnsuche einer jungen Frau, geschrieben mit schwarzem und skurrilem Humor.

Inszenierung:

Isabel Stahl


Der Zauberer von Oz Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn nach dem Buch von Lyman Frank Baum ab 6 Jahren

Uraufführung: Do,22.11.2012 Schauspielhaus

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Dorothy lebt mit ihrer Tante Em und ihrem Onkel Henry auf einer kleinen tristen Farm in Kansas. Bis eines Tages Dorothy durch einen heftigen Sturm mitsamt dem Farmhaus in eine fremde Welt, das Land der Munchkins, gewirbelt wird. Wo ist sie? Wohin soll sie? Und wie kommt sie wieder nach Hause? Die gute Hexe des Nordens hilft Dorothy und rät ihr, den Zauberer von Oz um Hilfe zu bitten. Samt ihrer neuen Silberschuhe, die magische Kräfte besitzen, macht sich Dorothy über den gelben Ziegelsteinweg auf in die Smaragdstadt zum Zauberer von Oz. Schnell findet sie in der Vogelscheuche, die gerne Verstand hätte, dem Blechholzfäller, der sich ein Herz wünscht und dem ängstlichen Löwen, dem der Mut fehlt, treue Freunde, die sie begleiten. In der Smaragdstadt angekommen, tritt jeder der Gefährten einzeln vor den Zauberer von Oz, um ihn um Hilfe zu bitten. Der Zauberer verspricht jedem von ihnen eine Lösung, dafür müssen sie jedoch die böse Hexe des Westens vernichten. Durch Mut, Tatkraft, Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt durch die Hilfe ihrer Freunde kehrt Dorothy nach Hause zurück.

Inszenierung:

Andreas Gruhn


Sneewitte theater- und konzertfreunde dortmund e.v.

Musiktheaterstück von Sophie Kassies und Jens Joneleit Koproduktion des KJT Dortmund mit der Jungen Oper Dortmund ab 7 Jahren

Premiere: Fr, 22.02.2013 Junge Oper 147

Der König und die Königin bekommen endlich ein Kind: Sneewitte. Als die Königin jedoch kurz darauf stirbt, steht Sneewittes Vater plötzlich allein da mit dem schreienden Säugling im Arm. Da erscheint eine junge, schöne Frau und tröstet das Kind. Der König ist hingerissen und macht sie zu seiner Königin. Sneewitte wächst heran, ihre Stiefmutter und sie sind ein Herz und eine Seele. Sie liebt es zuzuschauen, wie die Königin sich vor dem Spiegel schön macht. Und immer wieder hört sie sie fragen: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Zunächst ist die Antwort die wohlbekannte, doch im Zuge von Sneewittes Heranwachsen hält der Spiegel plötzlich sie für die Schönste im ganzen Land ... Sneewitte, nun ganz selbstbewusster Teenager, zieht die Aufmerksamkeit aller auf sich und beansprucht plötzlich sie selbstverständlich den Thron ihrer Frau Mama. Ärger ist da vorprogrammiert, denn eines weiß die verdrossene Königin ganz sicher: „Ich lasse mich nicht ausradieren. Ich lasse mich nicht zur Seite drücken von so einer Trotteltrine.“ Aber zum Glück sind da ja noch die sieben Zwerge, und die suchen gerade eine Haushaltshilfe ... Das Kindermusiktheaterstück von Sophie Kassies und Jens Joneleit zeigt, wie lebendig und zeitgemäß dieser Märchenklassiker heute noch ist. Sneewitte ist eine Geschichte über Mütter und Töchter und darüber, wie schwierig das Erwachsenwerden ist. Erzählt wird das Märchen von zwei Sängerinnen, zwei Schauspielern und vier Musikern, die in viele unterschiedliche Rollen schlüpfen.

Inszenierung:

Antje Siebers


Die Kuh Rosmarie

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Stück von Andri Beyeler nach dem Bilderbuch „Die Kuh Rosalinde“ von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth aus dem Schweizerdeutschen von Juliane Schwerdtner ab 5 Jahren

Premiere: Fr, 01.03.2013 Sckelly

Die Idylle auf dem Bauernhof könnte perfekt sein. Der Bauer lebt dort mit ein paar Tieren, dem Goldfisch und der Kuh Rosmarie. Doch genau die ewig nörgelnde und besserwisserische Rosmarie ist das Problem. Sie hat an allem etwas auszusetzen und macht den anderen Bewohnern des Bauernhofs ständig Vorschriften. Das Schwein soll sich nicht im Schlamm wälzen. Der Hund soll sein Futter genießen und nicht so schlingen. Der Goldfisch soll nicht dauernd nackt baden, sondern endlich eine Badehose anziehen. Als Rosmarie dem Bauern dann auch noch vorwirft, sich nicht die erforderlichen drei Minuten lang die Zähne zu putzen, reißt sein Geduldsfaden. Kurzerhand steckt er Rosmarie in den nächsten Flieger nach Afrika. Doch die Ruhe auf dem Hof ist nur von kurzer Dauer. Schon bald taucht ein Löwe auf, der es in Afrika nicht mehr aushielt. Er berichtet von einer Kuh, die ihn dazu gebracht hat, sich seine Mähne zu kämmen und sie mit einer Schleife zu binden. Kurz darauf erscheint ein Krokodil, dass plötzlich Schwimmflügel tragen sollte. Dem Bauern bleibt nichts anderes übrig, als seine Kuh Rosmarie zurückzuholen …

Inszenierung:

Sibylle Gädeke


Wohin? Jugendclubproduktion mit Teilnehmern ab 17 Jahren für Zuschauer ab 14 Jahren

Uraufführung: Fr, 15.03.2013 KJT Sckellstraße 149

Die neue KJT-Produktion mit jugendlichen Laien trägt den Titel Wohin?. Sie behandelt Träume, Zukunftsvisionen, Fragen an die Welt, Antworten von höherer Instanz und vieles mehr. Die jungen Teilnehmer werden im Vorfeld der Probenarbeit Workshops zu den Themen Beatboxing, Rap, Schreiben und Tanz belegen, diese Workshops werden von externen Kräften geleitet.

Inszenierung: Theaterpädagogik:

Isabel Stahl Christine Köck


Grimm Spiele Ein rasanter Ritt durch den Grimm`schen Märchenwald von Andreas Gruhn ab 9 Jahren

Uraufführung: Fr, 12.04.2013 KJT Sckellstraße

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Es war einmal. So beginnen viele der Märchen, die die Gebrüder Grimm gesammelt und bearbeitet haben. Ihre Kinder- und Hausmärchen sind ein reicher Schatz an Geschichten und Mythen aus Deutschland, Frankreich und Italien. In ihnen spiegeln sich Lebensumstände, Ängste, Träume und Wünsche wider. Die Heldinnen und Helden durchleben Krisen und gefährliche Situationen, um gestärkt und geläutert daraus hervorzugehen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Das macht Mut und Hoffnung, dass auch wir unsere Schwierigkeiten meistern. Vier Schauspieler stürzen sich in verschiedene Rollen und erzählen und spielen die schönsten und spannendsten Geschichten der beiden großen Märchensammler.

Inszenierung:

Andreas Gruhn


Das theaterpädagogische Angebot des KJT 151

Wir Theaterpädagoginnen des Kinder- und Jugendtheaters sind Vermittler zwischen dem Theater und dem Publikum. Mit unserem Angebot eröffnen wir spielerische Zugänge zur Theaterkunst und sind Schnittstelle zwischen dem Theater und der Schule sowie anderen Institutionen. Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche Kinderclub „die Sckellynauten“ die Sckellynauten sind ein Kinderclub für Kinder von 5-12 Jahren mit Tagesworkshops, Spielwerkstatt und Angeboten für die ganze Familie. „Auf zur Smaragdstadt!“ Spielwerkstatt zu Der Zauberer von Oz für Kinder von 8-11 Jahren. 08.-11. Oktober 2012, 10.00-13.00 Uhr Leitung: Erika Schmidt-Sulaimon, eschmidt@theaterdo.de 13-26 Jahre: Jugendclub Wenn Du Theater hautnah erleben willst und zwischen 13 und 26 Jahre alt bist, dann komm in den Jugendclub des Theater Dortmund. Erläuterung zur Mitgliedschaft im Jugendclub auf Seite 181. Projekt mit jungen Menschen: „Wohin?“ Ab den Herbstferien (08.10.-20.10.2012) gibt es regelmäßige Treffen. Premiere wird am 15. März 2013 sein. (Alter ab 17 Jahre). Anmeldung mit Namen, Adresse und Alter an Christine Köck: ckoeck@theaterdo.de Aktuelle Informationen zu Angeboten für Kinder und Jugendliche auf der Homepage des Theater Dortmund unter www.theaterdo.de.


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Angebote für Schüler Wir kommen für szenische Einführungen in Ihre Klasse und bereiten den Theaterbesuch spielerisch vor. Bei einer mobilen Produktion im Klassenzimmer erleben die Schülerinnen und Schüler das Spiel des Schauspielers hautnah. Im anschließenden Gespräch wird über das Thema des Stückes diskutiert und Fragen zur Schauspielerei erörtert. Nach vorheriger Vereinbarung stehen die Schauspielerinnen und Schauspieler des Kinderund Jugendtheaters im Anschluss an die Vorstellung zum Nachgespräch zur Verfügung. Proben zu einem neuen Stück werden von einer Schulklasse begleitet, die uns Feedback gibt und so den Arbeitsprozess einer Neuproduktion erlebt.

Angebote für Lehrer Theaterpädagogisches Begleitmaterial zu jeder Produktion steht als Download auf der Internetseite des Theaters zur Verfügung. Interessierte Lehrer und Erzieher erhalten bei einem Themenabend eine theaterpädagogische und dramaturgische Einführung in das Stück und besuchen die Hauptprobe der jeweiligen Inszenierung. Im Anschluss stehen das Regieteam und die Darsteller zum Austausch und Gespräch zur Verfügung. Alle Themenabende (mit Ausnahme des Weihnachtsmärchens) finden um 17.30 Uhr im Café des Kinder- und Jugendtheaters zwei Tage vor der Premiere statt. Bitte melden Sie sich an.


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Themenabend zur Produktion Man ist auch der, der man werden kann am 19.9.2012 Themenabend zur Produktion Miriam, ganz in schwarz am 26.09.2012 Themenabend zum Weihnachtsmärchen Der Zauberer von Oz am 20.11.2012 Themenabend zur Produktion Sneewitte am 20.02.2013 Themenabend zur Produktion Die Kuh Rosmarie am 27.02.2013 Themenabend zur Produktion Grimm Spiele am 10.04.2013 Lehrerfortbildung zum Weihnachtsmärchen am 20.11.2012 von 16.00-20.00 Uhr. Vermittlung theaterpraktischer Übungen und Spiele zum Stück. Anmeldung unter eschmidt@theaterdo.de Themenabend zum Weihnachtsmärchen Der Zauberer von Oz am 20.11.2012 um 17.30 Uhr in der Cafeteria des Schauspielhauses am Hiltropwall. Theoretische Einführung in das Stück. Inklusive Besuch der 2. Hauptprobe. Anmeldung unter mhelbing@theaterdo.de Nähere Erläuterungen zu den einzelnen Angeboten und eine Übersicht über das theaterpädagogische Angebot aller Sparten sind auf den Seiten 179-181 zu finden.

Kontakt:

Erika Schmidt-Sulaimon, Tel.: 0231/477 398 60, eschmidt@theaterdo.de Christine Köck, ckoeck@theaterdo.de Postadresse: Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstraße 12), 44137 Dortmund


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Andreas Ksienzyk Gabriel Rodriguez

Steffen Happel Désirée von Delft


155

Rainer Kleinespel Bianka Lammert

DĂŠsirĂŠe von Delft Bettina Zobel


Service





Karten Kartenvorverkauf Theaterkasse im Foyer des Opernhauses, Platz der Alten Synagoge Dienstag bis Freitag: 11.00-18.30 Uhr, Samstag: 10.00-15.00 Uhr montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf 160

(Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können sie bar, mit Kreditkarte (Mastercard, Visa) oder EC-Karte bezahlen.

Ticket- und Servicehotline Tel.: 0231/50 27 222 Montag bis Samstag: 10.00-18.30 Uhr ticketinfo@theaterdo.de Telefonisch bestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie diese vorab per Überweisung oder Kreditkarte (Mastercard, Visa). Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis 5 Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu.

Service für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstraße 12 / Bühneneingang), 44137 Dortmund Tel.: 0231/50 22 442, Fax: 0231/50 22 443, aboservice@theaterdo.de Dienstag bis Freitag: 11.00-17.00 Uhr

Angebote für Gruppen Gerne unterstützen wir Sie, Ihr Theatererlebnis noch schöner zu gestalten, z. B. mit einem Probenbesuch, einem Blick hinter die Kulissen, einem kulinarischen Angebot oder mit einem individuellen Paketangebot für mehrere Vorstellungen. Ihr Ansprechpartner: Philipp Jüttner, Tel.: 0231/50 27 680, pjuettner@theaterdo.de

Angebote für Firmen und Institutionen Egal, ob Sie ein Reiseveranstalter, ein Kulturbüro, eine Volkshochschule oder eine Firma sind – wir helfen Ihnen gerne, maßgeschneiderte Angebote und Pakete für Ihren individuellen Besuch im Theater Dortmund zu schnüren. Ihr Ansprechpartner: Philipp Jüttner, Tel.: 0231/50 27 680, pjuettner@theaterdo.de

Kartenverkauf auf www.theaterdo.de In unserem Online-Shop können Sie Karten nur mit Kreditkarte bezahlen (Mastercard, Visa). Sie können die Tickets bis 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn direkt zuhause per Ticketdirekt ausdrucken oder an der Kasse abholen. Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis 5 Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu.


Abholung der online gekauften Karten für das Opernhaus: Ihre online gekauften Karten für Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Vorverkaufskasse im Opernhaus.

Abholung der online gekauften Karten für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des Konzertwesens: Ihre online gekauften Karten für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des Konzertwesens erhalten Sie an der Abendkasse am jeweiligen Spielort.

Externer Kartenvorverkauf KulturInfoShop in der Sparkasse, Katharinenstr. 1, 44137 Dortmund, Tel. 0231/50 27 710 – hier erhalten Sie auch Ermäßigungen mit dem Dortmund-Pass und der Theatercard. CTS-Eventim – Vorverkaufsstellen und mobil über www.eventim.de. Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.

Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort – Karten für die Junge Oper erhalten Sie im Schauspielhaus. An der Abendkasse gibt es nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht.

Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt in der Regel für Musiktheater, Junge Oper, Ballett und Konzert 12 Wochen, für Kinder- und Jugendtheater und Schauspiel 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für Sonn- und Feiertage am vorhergehenden Werktag. Für Sonderveranstaltungen können abweichende Vorverkaufstermine gelten. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.theaterdo.de.

Service für Menschen mit Behinderungen Das Theater Dortmund verfügt in allen Spielstätten über ebenerdige Zugänge. Behindertenparkplätze stehen in der Kuhstraße und am Schauspielhaus zur Verfügung. Die Rollstuhlfahrerplätze befinden sich im Opernhaus in der Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der rechten und auf der linken Seite. Eine behindertengerechte Toilette befindet sich im Opernhaus auf der rechten Seite. Im Schauspielhaus befinden sich die Rollstuhlfahrerplätze auf dem Balkon in der Reihe 6, jeweils zwei Plätze auf der rechten und auf der linken Seite. Eine behindertengerechte Toilette befindet sich ebenfalls auf dem Balkon.

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Bitte beachten Sie: Eine Kartenrücknahme oder ein Umtausch gedruckter Karten ist leider nicht möglich. Für verfallene Karten kann kein Ersatz geleistet werden. Bei Kauf der Karte sind die Karte und das

Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklamationen können nicht anerkannt werden. Bei einem Ausfall der Vorstellung kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach Vorstellungsausfall

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die Karten zurückgeben bzw. umtauschen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten nicht für Premieren, Sonderveranstaltungen

und Gastspiele. Geschenk-Gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht für Abonnement-Rechnungen

berücksichtigt werden. Bei Verlust Ihres Geschenk-Gutscheins leisten wir keinen Ersatz.

Eintrittspreisermäßigungen Schüler und Studenten bis einschließlich 27 Jahre, Wehr- und Zivildienstleistende, Auszubil-

dende und Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im Vorverkauf 50% Ermäßigung bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. Im Kinder- und Jugendtheater gilt die Ermäßigung bis einschließlich 14 Jahre. Auf Restkarten an der Abendkasse gilt ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn der Last-Minute-Preis von 7,00 € auf allen Plätzen. Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Ausweises die Notwendigkeit einer ständigen

Begleitperson nachweisen, erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von jeweils 50% bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz. Gruppen ab 20 Personen erhalten 15% Rabatt auf den Vollpreis (ausgenommen Premieren,

Sonderveranstaltungen und Gastspiele). Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater gelten die festgelegten

Ermäßigungspreise. Bitte beachten Sie: Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Einlass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberech-

tigung. Ohne diesen müssen wir Sie gegebenenfalls bitten nachzuzahlen. Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden.

Theatercard Single Theatercard für 85,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für Ihre Theaterbesuche (pro Veranstaltung eine Karte) Duo Theatercard für 135,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für spannende Abende zu zweit (pro Veranstaltung zwei Karten)


Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar – allerdings können Sie als Besitzer der Duo Theatercard wechselnde Begleiter/innen einladen. Ausgenommen von der Theatercard-Regelung sind Sonderveranstaltungen und Gastspiele. Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßigungspreise. Die Theatercard erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf an der Theaterkasse im Opernhaus.

Theatergastronomie Stimmen Sie sich ab einer Stunde vor der Vorstellung im Opernhaus und im Schauspielhaus mit kulinarischen Köstlichkeiten und dem passenden Getränk auf Ihren Theaterbesuch ein und genießen Sie eine Erfrischung bei einer netten Unterhaltung in der Pause und nach dem Schlussapplaus. Die Theaterbar im Institut des Schauspiels hat mittwochs bis samstags von 18.30-24.00 Uhr, Sonntag von 17.30-24.00 Uhr geöffnet. Wenn Sie vorab einen Tisch für die Zeit vor der Vorstellung und/oder in der Pause reservieren möchten, wenden Sie sich bitte an: Theatergastronomie-Team:

Martin Goliasch, Tel. 0231/50 26 599, Fax 0231/50 10 926, theater@servgast.de

Besucherorganisationen Die Besucherorganisationen sind langjährige Partner des Theater Dortmund und betreuen Besuchergruppen aus mehr als 100 Gemeinden: Arbeiterbildung:

Freunde & Förderer der KAB Dortmund e. V. , Tel. 0231/18 48 154

Stiftung-Bahn-Sozialwerk (BSW): Herr Grau, Tel.: 0231/222 88 53, manfredgrau@gmx.de Kulturgemeinde Volksbühne:

Frau Fischbach, Tel.: 0231/477 0582

Theater- und Kulturring (KAB):

Herr Flöper, Tel.: 0231/18 48 154

Vermittlungsbüro für Veranstaltungsdienstleistungen und Veranstaltungstickets (VVV):

Frau Klemke, Tel.: 0231/531 383, Fax: 0231/531 384, vvv_klemke@t-online.de

Westfälischer Besucherring (WBR): Frau Rohkamm-Bird, Tel.: 0231/14 33 37, Fax 0231/14 33 87

dortmund@besucherring.de, www.dortmund-besucherring.de

Das Europa-Abo zum Nulltarif EUROPEAN THEATRE CONVENTION Ein außergewöhnliches Angebot wartet auf unsere Abonnenten: Seit Oktober 2010 ist das Theater Dortmund Mitglied der ETC (European Theatre Convention) – ein europäisches Theater-Netzwerk, das sich für die Zusammenarbeit zwischen europäischen Theatern und für den Austausch junger europäischer Künstler einsetzt. Als Festabonnent genießen Sie bei Vorstellungen in ETC-Mitgliedstheatern im Ausland freien Eintritt, in Deutschland ist dieser ermäßigt. Zurzeit sind in 25 Ländern 44 Theater Mitglied der ETC. Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und ihren Spielplänen erhalten Sie unter www.etc-cte.org. Unser Abobüro bemüht sich, Sie bei den Reservierungen zu unterstützen: 0231/50 22442.

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Ihr Abonnement Unsere Ensembles von Musiktheater, Ballett, Schauspiel, Konzert sowie Kinder- und Jugendtheater laden Sie zur gemeinsamen Reise durch spannende und abwechslungsreiche Kulturwelten ein. Freuen Sie sich auf vier bis acht schöne Abende auf Ihrem Stammplatz. Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot – vom Studenten-Wahlabo bis zum exklusiven 164

Premieren-Abonnement halten wir eine interessante Palette für Sie bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Vorteile als Abonnent bis zu 30% Rabatt innerhalb Ihres Abonnements Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonnementvorstellungen Vorverkauf bereits zwei Tage vor Beginn des regulären Vorverkaufs Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung

(siehe Abonnementbedingungen Seite 165) eine zusätzliche reduzierte Karte für Ihren Besuch am Tag Ihrer Abonnementveranstaltung für Schauspielabonnenten 20% Rabatt bei Studiovorstellungen Ratenzahlung bei Lastschrift (ausgenommen Wahl-Abonnements) Service-Sonderveranstaltungen (z. B. die exklusive Spielplanvorstellung Abotag im Opernhaus,

Sektempfang und Stückeinführungen mit Schauspieldirektor Kay Voges für

Premierenabonnenten des Schauspiels)

Wahl-Abonnement Gestalten Sie Ihr eigenes Programm: Wählen Sie fünf Einzelbesuche im Opernhaus oder Schauspielhaus oder fünf Philharmonische Konzerte im Konzerthaus. Eine Reservierung kann bereits zwei Tage vor dem regulären Vorverkaufsbeginn für Ihre gewählte Vorstellung erfolgen. Unsere Ticketund Service-Hotline hilft Ihnen dabei gerne. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, für die sie gekauft werden. Sie gelten nicht für Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Studenten-Wahlabonnements (bis einschließlich 27 Jahre) gelten nur für eine Spielzeit. Bei der Buchung muss eine Kopie der Studienbescheinigung vorliegen.

So erreichen Sie uns: Service für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen

Allgemeine Ticket- und Servicehotline

Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstraße 12 /

Tel.: 0231/50 27 222

Bühneneingang), 44137 Dortmund

Montag bis Samstag: 10.00-18.30 Uhr

Tel.: 0231/50 22 442, Fax: 0231/50 22 443

www.theaterdo.de

Dienstag bis Freitag: 11.00-17.00 Uhr aboservice@theaterdo.de


Abonnement-Bedingungen 1.

Wenn Sie sich für ein Abonnement entschieden haben, wird zwischen Ihnen und dem Theater

Dortmund ein Vertrag geschlossen, für den wir bei der Bestellung eine rechtsverbindliche Unterschrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen sind Teil dieses Vertrages. 2.

Ihre Abonnementkarte – gleichzeitig Eintrittskarte – wird Ihnen mit Ihrer Rechnung im August

zugesandt. Der Rechnungsbetrag wird zum 1. September fällig. Im Rahmen des Lastschrifteinzugsverfahrens ist eine Ratenzahlung (1. September/1. Februar) möglich (ausgenommen Wahl-Abonnements). 3.

Wird das Abonnement nicht rechtzeitig bezahlt, ist das Theater berechtigt, dieses anderweitig

zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch steht dem Abonnenten nicht zu. 4.

Ihr Abonnement ist auf Dritte übertragbar. Ermäßigte Abonnements können aber nur an Ermä-

ßigungsberechtigte weitergegeben werden. Es kann nur eine Ermäßigung in Anspruch genommen werden. Der eingetragene Vertragspartner bleibt zur Zahlung verpflichtet. 5.

Das Theater Dortmund verpflichtet sich, die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden

betrieblichen Gründen kann jedoch eine Verlegung erfolgen. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. 6.

Das Theater behält sich das Recht vor, aus zwingenden technischen oder künstlerischen Gründen

Titel im Spielplan und somit im Abo-Angebot zu ändern. Sollte der von Ihnen gemietete Platz aus künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur Verfügung stehen, behalten wir uns vor, Ihnen einen Ersatzplatz zuzuweisen. 7.

Falls Sie eine Vorstellung tauschen möchten, ist dies unter Vorlage der Abonnementkarte bis

drei Tage vor der Vorstellung an der Theaterkasse oder im Aboservice möglich. Gegen einen Betrag von 3,00 Euro (erster Umtausch kostenfrei) erhalten Sie einen Umtausch-Schein. Die Umtauschgebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminverlegung. Für ein Abonnement können nicht mehr als drei Umtausch-Gutscheine ausgestellt werden. Der Umtausch-Schein muss innerhalb der laufenden Spielzeit (bis spätestens 31.07.) gegen eine Eintrittskarte eingelöst werden. Dabei können beim Wechsel des Wochentages Zuzahlungen entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträgen, ist nicht möglich. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie für verfallene oder verloren gegangene UmtauschScheine und Wahl-Abonnement-Gutscheine leisten wir keinen Ersatz. Bei Sonderabos (wie z. B. Kinderabos, Weihnachtsabos) ist grundsätzlich kein Umtausch und keine Verlängerung möglich. 8.

Wahl-Abonnement-Gutscheine und Umtausch-Scheine gelten nicht für Sonderveranstaltun-

gen und Gastspiele. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, für die sie gekauft werden. 9.

Der Verlust Ihrer Abonnementkarte ist dem Abo-Service sofort mitzuteilen. Gegen einen Betrag

von 3,00 Euro wird eine Ersatz-Abokarte ausgestellt. 10.

Ihr Vertrag mit dem Theater verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit zu den in der

neuen Spielzeit gültigen Abonnementpreisen und Abonnementbedingungen, wenn Sie nicht bis zum 15. Juni schriftlich kündigen. Änderungen jeglicher Art erbitten wir ebenfalls in schriftlicher Form. Gerichtsstand ist Dortmund.

165


Abonnements Oper Dortmund 166

M 1 Premieren, 19.30 Uhr

M 3 Mittwoch, 19.30 Uhr

So, 30.09.2012 Boris Godunow (18.00 Uhr) So, 21.10.2012 Funny Girl (18.00 Uhr) Sa, 01.12.2012 L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Sa, 12.01.2013 Die Csárdásfürstin Sa, 02.02.2013 Il Trovatore (Der Troubadour) Sa, 23.02.2013 Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) So, 07.04.2013 L’Elisir d’amore (Der Liebestrank) (18.00 Uhr) Sa, 27.04.2013 Anna Nicole Sa, 25.05.2013 Der gestiefelte Kater (16.00 Uhr)

31.10.2012 19.12.2012 27.02.2013 29.05.2013 26.06.2013

Die Ballettpremieren können zum

Funny Girl Schwanensee (Ballett) Il Trovatore (Der Troubadour) Anna Nicole Die Csárdásfürstin

M 4 Donnerstag, 19.30 Uhr 01.11.2012 13.12.2012 28.02.2013 11.04.2013

Boris Godunow (18.00 Uhr) L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Funny Girl Feine Jade (Ballett)

Abonnentenpreis zusätzlich gebucht werden.

M 5 Donnerstag, 19.30 Uhr 22.11.2012 13.12.2012 14.02.2013 21.03.2013 02.05.2013 27.06.2013

Der Traum der roten Kammer (Ballett) L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Die Csárdásfürstin Il Trovatore (Der Troubadour) Anna Nicole Bella Vita (Ballett)


M 6 Freitag, 19.30 Uhr

M 9 Samstag, 19.30 Uhr

26.10.2012 23.11.2012 21.12.2012 25.01.2013 22.03.2013 03.05.2013 28.06.2013

20.10.2012 22.12.2012 09.02.2013 06.04.2013 08.06.2013

Funny Girl Boris Godunow Der Traum der roten Kammer (Ballett) L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Feine Jade (Ballett) L’Elisir d’amore (Der Liebestrank) Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit)

M 7 Freitag, 19.30 Uhr 09.11.2012 07.12.2012 18.01.2013 22.02.2013 05.04.2013 10.05.2013 12.07.2013

Boris Godunow L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Die Csárdásfürstin Der Traum der roten Kammer (Ballett) Feine Jade (Ballett) Anna Nicole L’Elisir d’amore (Der Liebestrank)

M 8 Freitag, 19.30 Uhr 14.12.2012 08.02.2013 08.03.2013 26.04.2013 21.06.2013

Funny Girl Il Trovatore (Der Troubadour) Die Csárdásfürstin Feine Jade (Ballett) L’Elisir d’amore (Der Liebestrank)

Boris Godunow L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Der Traum der roten Kammer Il Trovatore (Der Troubadour) Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit)

M 10 Sonntag, 18.00 Uhr 14.10.2012 02.12.2012 20.01.2013 14.04.2013 09.06.2013

Boris Godunow Funny Girl L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Il Trovatore (Der Troubadour) Die Csárdásfürstin

M 13 Samstag, 19.30 Uhr 06.10.2012 03.11.2012 15.12.2012 19.01.2013 23.03.2013 18.05.2013

Boris Godunow Funny Girl Der Traum der roten Kammer (Ballett) Schwanensee (Ballett) Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) L’Elisir d’amore (Der Liebestrank)

167


Abonnements Ballett Dortmund 168

B 1 Premieren, 19.30 Uhr Sa, 10.11.2012 Der Traum der roten Kammer Sa, 16.03.2013 Feine Jade Fr, 07.06.2013 Bella Vita plus ein Termin nach Wahl

B 2 Sonntag, 18.00 Uhr 16.09.2012 24.03.2013 19.05.2013 16.06.2013

Internationale Ballettgala XVI Der Traum der roten Kammer Feine Jade Bella Vita (19.00 Uhr)

Pas de trois Dortmund – Essen – Duisburg Sonder-Abonnement Sa, 29.09.2012 Sa, 25.11.2012 Sa, 26.01.2013 So, 10.03.2013 Sa, 20.04.2013 Sa, 08.06.2013

Ballett am Rhein – b.09 (19.30 Uhr in Duisburg) Sommernachtstraum (19.00 Uhr in Essen) Der Traum der roten Kammer (19.30 Uhr in Dortmund) Othello (18.00 Uhr in Essen) Feine Jade (19.30 Uhr in Dortmund) Ballett am Rhein – b.14 (19.30 Uhr in Duisburg)

Pas de trois ist ein „Tanz zu dritt“. Drei Ballettcompagnien im Ruhrgebiet bieten seit 2008 unter diesem Titel ihr gemeinsames Abonnement an: Im Rahmen von Pas de trois erleben Sie jeweils zwei ausgewählte Ballettabende in den Theatern in Dortmund, Essen und Duisburg. Pas de trois zeigt die Vielfalt der Tanzregion an der Ruhr: Von Dortmund über Essen nach Duisburg sind es gerade einmal 50 Autobahnkilometer auf der A40. Wo sonst ist es möglich, auf so engem Raum so viele verschiedene choreographische Stile zu entdecken? Weitere Informationen zum Programm und zur Buchung erhalten Sie über den Abo-Service der beteiligten Theater in Dortmund, Essen und Duisburg/Düsseldorf.


Gemischte Abonnements MiGe Mittwoch, 19.30 Uhr

Sternstunden 19.30 Uhr

12.12.2012 23.01.2013 24.04.2013 29.05.2013 03.07.2013

Sa, 06.10.2012 Sa, 17.11.2012 Sa, 16.02.2013 Sa, 09.03.2013 Fr, 17.05.2013

Funny Girl (Oper) Woyzeck (Schauspiel) Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel) Anna Nicole (Oper) Bella Vita (Ballett)

SaGe Samstag, 19.30 Uhr 06.10.2012 17.11.2012 19.01.2013 23.03.2013 20.04.2013

Boris Godunow (Oper) La Cantina Adrenalina (Schauspiel) Schwanensee (Ballett) Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) (Oper) Die 39 Stufen (Schauspiel)

SoNa Sonntag Nachmittag, 15.00 Uhr 28.10.2012 25.11.2012 27.01.2013 24.02.2013 21.04.2013 26.05.2013

La Cantina Adrenalina (Schauspiel) Funny Girl (Oper) Die Csárdásfürstin (Oper) Die 39 Stufen (Schauspiel) Arsen und Spitzenhäubchen (Schauspiel) Der Traum der roten Kammer (Ballett)

Boris Godunow (Oper) Der Traum der roten Kammer (Ballett) Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) (Oper) Il Trovatore (Der Troubadour) (Oper) Anna Nicole (Oper)

Ein Theaterabonnement der besonderen Art bieten Ihnen das Theater Dortmund und die Westfälische Rundschau mit den Sternstunden aus dem Programm des Dortmunder Opernhauses. Erleben Sie hautnah, wie die Räder des Theaters ineinander greifen und welcher Aufwand – sowohl kreativer als auch technischer Art – hinter einer Opernoder Ballettproduktion steckt. Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieser Traummaschinerie und Sie erhalten innerhalb dieses Abonnements ein exklusives Zusatzangebot bei jedem Vorstellungsbesuch. Weitere Informationen zum Programm und zur Buchung erhalten Sie über unseren Abo-Service. Das Abonnement Sternstunden wird Ihnen präsentiert von:

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Preise Oper und Ballett Preisgruppe 170

I

II

Orchestersessel Sperrsitz Reihe 1-6 Reihe 7-15 Sperrsitz Reihe 16

III Parkett Reihe 17-25 1. Logenrang

V

IV 2. Logenrang links und rechts Mitte Reihe 1-2

2. Logenrang Mitte Reihe 3

Einzelpreise Preise A* 39,00 35,00 29,00 20,00 Preise B* 49,00 39,00 35,00 25,00 Premiere 59,00 49,00 45,00 35,00 Ballettgala 65,00 55,00 49,00 39,00 Die Krönung der Poppea Premiere: 35,00 Regelpreis: 29,00

10,00 15,00 20,00 20,00

* Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise A) und Regelpreise für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise B)

Abopreise Premieren-Abo

324,00

275,00

255,40

206,40

132,90

138,00

124,00

103,00

71,50

36,50

110,40 158,60

97,80 144,60

86,60 123,60

67,00 92,10

46,00 57,10

228,20 228,20 173,00

186,20 186,20 138,00

169,40 169,40 124,00

127,40 127,40 89,00

85,40 85,40 54,00

159,00 207,60

131,00 165,60

119,80 148,80

91,80 106,80

63,80 64,80

159,00

131,00

119,80

91,80

63,80

173,00

138,00

124,00

89,00

54,00

166,40

138,40

127,20

99,20

57,20

4 Vorstellungen

149,60

121,60

109,00

81,00

46,70

Pas de trois

210,00

179,00

153,00

185,00

147,50

132,50

95,00

57,50

M1, 9 Vorstellungen

Mittwoch

M3, 5 Vorstellungen

Donnerstag

M4, 4 Vorstellungen M5, 6 Vorstellungen

Freitag

M6, 7 Vorstellungen M7, 7 Vorstellungen M8, 5 Vorstellungen

Samstag

M9, 5 Vorstellungen M13, 6 Vorstellungen

Sonntag

M10, 5 Vorstellungen

Sternstunden

5 Vorstellungen

Ballett-Abo B1

3 Vorstellungen + 1 Termin nach Wahl

Ballett-Abo B2

Sonder-Abonnement

Wahl-Abo

5 Vorstellungen

Musiktheater für junges Publikum

5 Vorstellungen 55,00

Junge Oper (Einheitspreis)

Gemischte Abonnements siehe Seite 176 (Schauspiel) Silvester Preise auf Nachfrage. Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.

Erwachsene ermäßigt

11,00 6,00

Alle Preise in Euro

Studenten- Wahl-Abo


Saalplan Opernhaus 171

B端hne

(EG)

(EG)

(1. OG)

(1. OG)

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

30 61 Orchestersessel 93 links 122 152 183 Sperrsitz links 215 248 282 317 353 390 428 467 507

01 31 Orchestersessel 62 rechts 94 123 153 Sperrsitz rechts 184 216 249 283 318 354 391 429 468 508 549

548 588 589

625 626

659 660 691

690 720 Parkett links

721 748

747 773 797

816 1. Logenrang links

01 02 03 04 05 06 07 08

873 879 885 892 898 905 911 918

Parkett rechts

774

796

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1. Logenrang rechts 822 828 834 841 847 854 860 867

868 874 880 886 893 899 906 912

817 823 829 835 842 848 855 861

01 02 03 04 05 06 07 08

(EG)

(EG)

(1. OG)

(1. OG)

1. Logenrang Mitte

(2. OG)

01 02 03

940 960 974

933 1162 932 953 1166 1165 952 970 1170 1169 969

927 1161 926 949 1164 1163 948 966 1168 1167 965

919 941 961

2. Logenrang links

(2. OG)

01 02 03 04 05 06 07 08 01 02 03

1039 1046 1053 1052 1060 1067 1066 1074 1082 1081 1090

01 02 03

(2. OG)

2. Logenrang rechts 1033 1040 1047 1054 1061 1068 1075 1083

2. Logenrang Mitte

981 988 995 1002 1009 1016 1024 1032

1116 1115 1141

1092 1091 1117 1160

1142

975 982 990 989 996 1004 1003 1010 1018 1017 1025

01 02 03 04 05 06 07 08 01 02 03

(2. OG)


Preise Konzerte 172 Preisgruppe

I

II

Philharmonische Konzerte Einzelpreise 42,00 39,00

Wiener Klassik

III

IV

V

VI

34,00

30,00

24,00

19,00

auf allen Plätzen 20,00

Abopreise 10er Abo

297,00

276,00

241,00

213,00

171,00

136,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

158,75

147,50

128,75

113,75

91,25

72,50

10 Konzerte Dienstag, K2 I Mittwoch, K3

5er Abo Dienstag, K6*, K7** Mittwoch, K8*, K9** * 1.,3.,5.,7.,9. Konzert ** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert

Wahl-Abo 5 Vorstellungen

Kammerkonzerte

Familienkonzerte

Konzerte für junge Leute

Einheitspreise

20,00

7,00

9,00

Abopreise

5 Konzerte 71,50

4 Konzerte 28,00

3 Konzerte 21,60 Alle Preise in Euro

Für die Sonderkonzerte gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Hörplätze für die Philharmonischen Konzerte gibt es 90 Minuten vor der Vorstellung auf Anfrage.


Saalplan Konzerthaus 1. Balkon links

1. Balkon rechts

02 2. Balkon links 02 01

01

02 01 01 01 01 01 01

01

01

04

01

links

22 18 20

23 19

16

29 37 38 30

40 36 41 37

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

46 51

40

23 23 23 23 23

01 02 03 04 05

01

Parkett

rechts 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

02 01

15 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

19 22 18 19 23

20 16

29 36 40 37 41

37 38 30

2. Balkon Mitte rechts 30

01 25 26 25

01 01 01

28

01

01 02 03 04 05

45 46 51

40

01

02

02

01 02

02 Galerie links

01

01

01 01

01

05 04 03 02 01

01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01

2. Balkon Mitte links 45

20

Podium

15

19

2. Balkon rechts

01 Chorempore

01 02 03 04 05 06

01 01 01 01 01 01

09 09 09 09 09 10

10 Galerie Mitte links

28 Galerie Mitte rechts

29 10 10 10 10 12

37 18 17 17 17 20

01 02 03 04 05 06

Galerie rechts


Saalplan Orchesterzentrum 174

B端hne

Parkett

Ebene 1

Ebene 2

Ebene 3

Ebene 4

Ebene 5

Ebene 6


Abonnements Schauspiel Dortmund S 1 Premieren, 19.30 Uhr

S 5 Freitag, 19.30 Uhr

Fr, 14.09.2012 Sa, 29.09.2012 Sa, 20.10.2012 So, 30.12.2012 Fr, 22.02.2013 Sa, 13.04.2013

26.10.2012 07.12.2012 25.01.2013 22.03.2013 26.04.2013 24.05.2013

Einige Nachrichten an das All Kabale und Liebe La Cantina Adrenalina Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest Die Nibelungen

Kabale und Liebe Einige Nachrichten an das All La Cantina Adrenalina Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest Die Nibelungen

S 2 Mittwoch, 19.30 Uhr

S 6 Samstag, 19.30 Uhr

31.10.2012 28.11.2012 06.02.2013 06.03.2013 17.04.2013 05.06.2013

22.09.2012 27.10.2012 01.12.2012 12.01.2013 23.03.2013 27.04.2013

Kabale und Liebe Einige Nachrichten an das All La Cantina Adrenalina Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest Die Nibelungen

Einige Nachrichten an das All Kabale und Liebe La Cantina Adrenalina Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest Die Nibelungen

S 3 Donnerstag, 19.30 Uhr

S 8 Sonntag, 18.00 Uhr

01.11.2012 24.01.2013 28.02.2013 21.03.2013 18.04.2013 16.05.2013

14.10.2012 25.11.2012 17.02.2013 07.04.2013 05.05.2013 16.06.2013

La Cantina Adrenalina (18.00 Uhr) Einige Nachrichten an das All Das Fest Kabale und Liebe Die Nibelungen Arsen und Spitzenhäubchen

Kabale und Liebe Einige Nachrichten an das All La Cantina Adrenalina Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest Die Nibelungen

S 4 Freitag, 19.30 Uhr

S 10 Samstag, 19.30 Uhr

05.10.2012 02.11.2012 11.01.2013 08.02.2013 08.03.2013 03.05.2013

22.09.2012 27.10.2012 12.01.2013 23.03.2013

Kabale und Liebe Einige Nachrichten an das All La Cantina Adrenalina Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest Die Nibelungen

Einige Nachrichten an das All Kabale und Liebe Arsen und Spitzenhäubchen Das Fest

175


Preise Schauspiel 176

Preisgruppe I

II

Parkett Parkett Reihe 1-3 u. 8 Reihe 4-7

III Parkett Reihe 9-14

Schauspiel Regelpreis 23,00 21,00 20,00 Premierenpreise 33,00 31,00 29,00 Musikrevue La Cantina Adrenalina. Ein Lampenfieber-Abend mit Musik

IV Balkon Reihe 1-6

18,00 26,00

V Balkon Reihe 7-9

VI Balkon Reihe 10

15,00 22,00

9,00 12,00

Studio Erwachsene Ermäßigt Einheitspreise 15,00 10,00 Premierenpreise 19,00 12,50 Sondervorstellungen Preise werden zum Vorverkauf bekannt gegeben

Abopreise Premieren-Abo (inkl. Sektempfang) *

140,40

132,00

123,60

111,00

94,20

52,20

105,40

97,00

92,10

83,00

69,70

41,70

S1, 6 Vorstellungen

Abonnements S2 bis S8 *

Mittwoch, S2 | Donnerstag, S3 | Freitag, S4, S5| Samstag, S6 | Sonntag, S8 jeweils 6 Vorstellungen

65,60

60,00

57,20

51,60

43,20

26,40

87,50

80,00

76,25

68,75

57,50

35,00

Gemischte Abonnements Sonntagnachmittag

160,00

134,80

123,60

97,70

69,70

115,60

104,40

90,40

68,70

43,50

143,60

119,80

109,30

84,80

58,90

Studenten- Wahl-Abo

37,00

Abonnement S10 * Samstag, 4 Vorstellungen

Wahl-Abo 5 Vorstellungen

6 Vorstellungen

Mittwoch gemischt 5 Vorstellungen

Samstag gemischt 5 Vorstellungen

* Als Abonnement erhalten Sie zuzüglich das Europa-Abo zum Nulltarif (nähere Informationen auf S. 163). Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.

Alle Preise in Euro

5 Vorstellungen


Saalplan Schauspielhaus 177

B端hne

Parkett

Balkon


Preise KJT 178

KJT Kinderpreis Jugendliche ab 14 Jahren, Erwachsene Sckelly 5,00 7,00 4,00

Sonderveranstaltungen (z. B. Weihnachtsproduktionen) Kinderpreis, Theatercard-Inhaber Erwachsene 6,00 11,00

Das Kinderabonnement Wir schnüren ein Abonnement mit 4 neuen Stücken und 1 Stück zur Auswahl aus dem Repertoire für Kinder. Mit dabei: Der Zauberer von Oz, Schumanns Kinderszenen, Die Kuh Rosmarie, Grimm Spiele. Und aus dem Repertoire: Frühstück mit Wolf. Immer sonntags, an verschiedenen Orten: im KJT und im Schauspielhaus Preis: 15,00 – für Kinder und für Große

Alle Preise in Euro Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.


Alle Sinne für … Junges Theater Theaterpädagogische Angebote der Sparten Ballett / KJT / Oper / Schauspiel und Philharmoniker 179

Angebote für Schulklassen

Szenische Einführungen

Führungen durch die Werkstätten des Theaters Spielerisch nähern sich die Schüler/Innen dem bieten wir in Verbindung mit einem Vorstellungs- Thema und der Musik des Werkes, schlüpfen in besuch am selben Tag oder als gesonderte Veran- Rollen, experimentieren mit Texten und Situatistaltung an.

onen und werden mit den künstlerischen Aus-

Schauspiel: Maria Hoffmann

drucksmitteln einer Inszenierung vertraut. Dabei

(Tel.: 0231/46 2600, mathe4k@arcor.de)

geht es immer ums Ausprobieren.

Schule im Opernhaus: C. Willing, I. Pyttlik (Tel.: 0231/50 22 423, s.c.willing@t-online.de)

Probenklassen Beim Besuch einer Arbeitsprobe bekommen die

Inszenierungsgespräche

Schüler von der Vorschule bis zur weiterführenden

Nach der Vorstellung ist Raum für den Austausch Schule Einblicke in den Entstehungsprozess eines über das gerade Gesehene und für Fragen zum Werks und werden mit dem Regiekonzept vertraut. Stück. Im Mittelpunkt steht der unmittelbare Ein- Im Gespräch mit Künstlern können eigene Eindrüdruck. Dabei können auch Fragen zum Beruf des cke gesammelt werden. Künstlers gestellt werden oder zur Herangehensweise an das Werk.

Weitere Informationen zu den jeweiligen Theaterspielangeboten für Jung und Alt der einzelnen Sparten finden Sie auf folgenden Seiten:

Oper/Junge Oper: S. 56/57 Ballett: S. 75 Philharmoniker: S. 109 Schauspiel: S. 134/135 KJT: S. 151-153


Angebote für Pädagogen 180

Themenabende

Infobriefe und Newsletter

Vor jeder Premiere oder zu einer der ersten Vor- Interessierte können sich in die Verteiler aufnehstellungen können Pädagogen und andere Multi- men lassen. Bitte wenden sie sich an die Theaterplikatoren eine neue Produktion sichten, über das pädagogen. Gesehene diskutieren und bekommen wertvolle Informationen von Dramaturgen und Theater­

Kooperation „Kultur und Schule“

pädagogen.

„Kultur & Schule“ in NRW fördert künstlerische Projekte und wendet sich an Einrichtungen der

Fortbildungen

kulturellen Bildung. Interessierte Schulen wenden

Methoden der Theaterpädagogik werden anhand sich an die Theaterpädagoginnen. einer aktuellen Inszenierung praktisch erprobt und didaktisch reflektiert. Dabei geht es vor allem da-

Kooperation „Theaterreal“

rum, den Lehrern Anregungen für den Einsatz the- Zwischen 13 Dortmunder Realschulen und dem aterpädagogischer Methoden im Unterricht und in Theater Dortmund bestehen seit September 2011 Verbindung mit dem Theaterbesuch zu geben.

Kooperationsvereinbarungen, startend mit Klasse 5. Jedes Schuljahr kommt ein neuer Jahrgang hin-

Materialien

zu. Vom Vorstellungsbesuch über Führungen bis

Zu den Stücken des Spielplans erhalten Interes- hin zum individuellen Projekt ist alles möglich. sierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs. Diese können auch als pdfDatei unter www.theaterdo.de auf der jeweiligen Stückseite heruntergeladen werden.

Aktuelle Termine finden Sie unter: www.theaterdo.de/junges-theater/fuer-paedagogen/


Mit den Augen schmecken, mit den Händen hören, mit der Nase tasten ... Kids, Teens & Youth

Theaterscouts Werde Theaterbotschafter in Deiner Schule, Dei-

Jugendclub

ner Clique, Deinem Verein, Deinem Netzwerk. Wir

Dich interessiert das Theater vor und hinter

versorgen Dich mit Infos zum Spielplan und geben

der Bühne?

Dir Einblicke in die aktuelle Probenarbeit.

Ab 14 Jahren kannst Du dem Jugendclub beitreten. Du kannst an Angeboten aus allen Sparten des Theaters teilnehmen und in die Welt des The-

Schul- und Jugend-Theaterfestival „Wechselspiel“

aters eintauchen. Zudem bietet Dir der Jugendclub Alle zwei Jahre findet ab 2012 im Frühsommer das einen Sonderpreis* beim Besuch von Vorstellun- Theater-Nachwuchs-Festival „Wechselspiel“ statt gen im Kinder- und Jugendtheater, im Schauspiel- – es kooperieren die Theater „Fletch Bizzel“, das haus, in der Oper und im Ballett. Mitgliedsbeitrag: „theater im depot“ und das Theater Dortmund mit keiner.

dem Kulturbüro, dem VMDO e. V. und dem Schul-

Du wirst herzlich aufgenommen und bekommst verwaltungsamt, dessen Regionales Bildungsbüro regelmäßig den Junges Theater-Newsletter. Der den Kontakt zu den Schulen unterstützt. Newsletter informiert Dich über aktuelle Spiel- Bewerben können sich im nächsten Jahr für dieses und Theaterprojekte, Workshops sowie besondere Festival alle Grund- und weiterführenden Schulen Specials.

in Dortmund sowie freie Jugendtheater-Ensembles.

Kinderclub

Newsletter „Junges Theater“

Die Junge Oper und das KJT bieten Kindern die Der monatlich erscheinende Newsletter informiert Möglichkeit, selber Theater zu spielen – mit An- über aktuelle Workshopangebote und Produktiogeboten vom kleinen Projekt bis zur kompletten nen aller Sparten. Aufführung.

Anmeldung: junges-schauspiel@theaterdo.de

* Der Jugendclub-Ausweis berechtigt zum Besuch aller Vorstellungen des Theater Dortmund (ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen) zum Preis von 7,00 €. Die Karten gibt es, wenn nicht ausverkauft, ab einer Woche vor Vorstellungstermin.

Schauspiel: Sarah Jasinszczak, Tel.: 0231/50 22 555, junges-schauspiel@theaterdo.de KJT: Erika Schmidt-Sulaimon, Tel.: 0231/477 398 60, eschmidt@theaterdo.de Christine Köck, Tel.: 0231/477 398 61, ckoeck@theaterdo.de Postadresse: Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstraße 12), 44137 Dortmund

Oper/Ballett: Heike Buderus, Tel.: 0231/50 22 413, hbuderus@theaterdo.de

181


Der Richard Wagner-Verband Dortmund e. V. 182

Dem Richard Wagner-Verband International gehören mehr als 45.000 Mitglieder an. Das Schaffen Richard Wagners und die Förderung junger Musiker stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Dortmunder Richard Wagner-Verband bietet Ihnen ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot wie Konzertveranstaltungen, Liederabende, Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Autorenlesungen, Theaterfahrten, Studienreisen und Besichtigungen. Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstiftung und schicken jährlich vier begabte junge Künstler zum Besuch der Festspiele nach Bayreuth. In unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft, die sich über Themen aus Musik und Theater austauscht. Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen Angebote nutzen und gleichzeitig Mäzen junger Sänger und Musiker werden? Jahresbeitrag 35,00 € (Doppelmitgliedschaft 60,00 €) Fordern Sie Unterlagen an: Richard Wagner-Verband e. V. Ortsverband Dortmund

Geschäftsstelle: Bahnebredde 7, 44229 Dortmund Tel.: 0231/73 02 36, Fax: 0231/97 10 10 20


Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund sind mit rund 1.400 Mitgliedern einer der stärksten aktiven Vereine in Deutschland und fördern das kulturelle Leben der Stadt Dortmund durch Unterstützung von Produktionen aller Sparten des Theaters und des Konzerthauses.

Leistungen des Vereins: ... Opernball ... Galakonzert ... Adventskonzert ... Einführungsmatineen ... Begegnungen mit Künstlern ... Blick hinter die Kulissen ... Kulturreisen, Museums- und Ausstellungsbesuche Vorteile der Mitgliedschaft: ... Ihre Stimme in Fragen der Kunst und Kultur ... Preisermäßigungen bei vielen Veranstaltungen ... Bevorzugte Kartenreservierung vor dem offiziellen Verkauf ... Kostenfreier Kartenservice ... Informationen zum Angebot des Theaters, Konzerthauses

...

sowie zu den Veranstaltungen des Vereins und vieles andere mehr

Bei uns lernen sich Menschen kennen, die eines verbindet: Freude am Theater und Liebe zur Kunst. Machen Sie mit – werden Sie Mitglied.

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Tel.: 0231/135 23 35 www.theaterundkonzertfreunde.de

183


Ballettfreunde Dortmund e. V. 184

Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des Ballett Dortmund? Sie können an diesem Erfolg teilhaben – als Mitglied des Fördervereins Ballettfreunde Dortmund e. V. leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Ballett Dortmund und haben zugleich die Möglichkeit, die Ballettcompagnie bei Training und Proben aus nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen unserer Werkstattgespräche im attraktiven Ballettzentrum Westfalen erhalten Sie, im Dialog mit Ballettleitung und Künstlern, interessante Einblicke in die Ballettprogrammgestaltung, in die Entstehungsgeschichte von Choreographien und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen. Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise zu unterstützen, damit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanzzuschüsse sein hohes künstlerisches Niveau weiter entwickeln kann. Wenn dieses Ziel auch Ihr Anliegen ist, dann kommen Sie zu uns und unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Förderverein das Ballett Dortmund.

Als Dank werden Sie folgende Vorteile genießen: exklusive Veranstaltungen und Führungen Besuche der Proben und des Trainings direkter Kontakt zu den Künstlern Vorabinformationen zu den Inszenierungen 10% Rabatt beim Kartenkauf exklusive Betreuung durch den Mitglieder-Service aktuelle Informationen zum Ballettgeschehen durch unsere Mitgliederbroschüren

„pro Dortmund Ballett“

Ballettfreunde Dortmund e. V. Ballettzentrum Westfalen, Florianstr. 2, 44139 Dortmund Mitglieder-Service: 02304/789 220, detlef.wnuck@ballettfreunde-dortmund.de www.ballettfreunde-dortmund.de


Dortmunder für ihr Schauspiel e. V. 185

Der Verein ...

... ... ... ... ...

wurde 1982 gegründet versteht sich als Förderer des Sprechtheaters unterstützt das Kinder- und Jugendtheater hat einen ehrenamtlich arbeitenden Vorstand ist als gemeinnützig anerkannt

Ihre Vorzüge: Interessante Theaterabende, auch außerhalb Dortmunds Gespräche mit Theaterleuten Besuche anderer kultureller Veranstaltungen Theaterreisen Regelmäßige Mitteilungen über Veranstaltungen und Aktionen

Unser Mitgliedsbeitrag beträgt 24,00 € pro Jahr. Schüler und Studenten zahlen 12,00 €.

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.dortmunder-fuer-ihr-schauspiel.de

Dortmunder für ihr Schauspiel Vorsitzender: Heinz Dingerdissen Verein der Freunde des Dortmunder Schauspiels e. V. Droste-Hülshoff-Straße 6, 44141 Dortmund Tel.: 0231/411 078


Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. 186

Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar bei einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los. Denn Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht. Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September 2005 gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische und musiktheatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und materiell zu unterstützen. Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, so dass die Kinderoper am 05. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von Jens-Daniel Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt. Der Förderverein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper ein. Er unterstützt sie in ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche Produktionen und hilft dabei, sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen. Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unterstützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der Kinder dieser Stadt. Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.

Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. c/o DSW21 Frau Eva Blankenberg Deggingstr. 40, 44141 Dortmund Tel.: 0231/95 52 782, e.blankenberg@dsw21.de


Personalia Theaterleitung

Allgemeine Verwaltung

Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Schauspieldirektor Kay Voges Ballettdirektor Xin Peng Wang Leiter Kinder- und Jugendtheater Andreas Gruhn Generalmusikdirektor Jac van Steen

Betriebswirtschaftlicher Leiter Martin Lizan (und Vertretung der GfD für Finanzen) Referent für Bau-, Vertrags- und Vergabemanagement Daniel Buess Angelegenheiten GfD, Hausvermietungen Ivonne Gambal Referent für zentrale Angelegenheiten Dirk Struß

Ehrenmitglieder des Theater Dortmund Max Laumen, Willem Hoenselaars, P. Walter Jacob, Heinz Panzer, Horst Fechner, Robert Ohlbrück, Hans Wallat (Ehrendirigent), Karl-Heinz Engels, Heinrich Huber

Disposition und Künstlerisches Betriebsbüro

Rechnungswesen Bereichsleitung Christine Poclet Mitarbeiter Susanne Haiduk, Jacqueline Heinrich, Kristina Kossak, Viktoria Skotkina

Chefdisponent Sebastian C. Maier Disponent Musiktheater Daniel Sullivan Disponentin Schauspiel Wencke Elfers

Personal, Organisation Bereichsleiterin Kerstin Kruck (und Vertreterin der GfD für Personal) Mitarbeiter Holger Franz (stv. Leiter), Daphne Greifenstein, Karen Gruß, Simone Schween

Marketing

Bibliothek Kerstin Witt

Leitung Stefan Kriegl Mitarbeiter Philipp Jüttner, David Porrmann, Michaela Schloemann Controlling/Print Brigitte Pischke

Abo, Kasse, Service, Vertrieb Leitung Ute Batze Mitarbeiter Cornelia Knör (stv. Leitung) Abobüro Birgit Clausen, Birgit Fröhlich Kasse Ingrid Potthast, Andrea Prenzel, Marita Selchow, Brigitte Siepa Kasse KJT Annette Weniger Foyerservice Leitung NN

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leiter Olaf Roth

IT Koordinator Marcus Wolke

Technischer und künstlerisch-technischer Bereich Technischer Direktor Thomas Meissner Technisches Betriebsbüro Daniela Leidag Technische Leitung (Schauspiel) Thomas Bohl, Thomas Pohlmann Bühnenoberinspektor Lothar Angel, Thomas Bohl, Thomas Pohlmann Bühnenmeister Michael Heister, Heiko Möller, Oliver Sauer, Gero Wendland, Klaus Winnecke Seitenmeister und Vorarbeiter Henrik Czerniawski, Ulrich Ernst, Norbert Fröbus, Udo Garonski-Busch, Joachim Haid-Murray, Klaus Horn, Marianne Hötzel, Frank König, Alexander Kösler, Helmut Michael, Markus Michalski, Ingo Mielers, Hans-Dieter Netz, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer, Heinz-Wilhelm Schelp, Oliver Senftner, Gero Wendland, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus Witkowski

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BühnenhandwerkerInnen Rolf Adolf, Jens Bischoff, Jürgen Beier, Jürgen Blaschke, Walter Blennemann, Sebastian Boseck, Dirk Brück, Thorsten Busch, Melanie Clausohm, Khalid Elarey, Lothar Fischer, Rene Franke, 188 Michael Fuhrmann, Stefan Gawronski, Peter Goerigk, Peter Günther, Ralf Gutzeit, Zemir Hamzic, Jan Hegemann, KlausDieter Heimann, Frank Herbe, Stephan Hörling, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Georg Kott, Stefan Kröger, Andreas Kubica, Melanie Kublun, Mirko Kwaschnik, Guido Lang, Andreas Lerbs, José Martinez-Ramon, Jürgen Mathes, Rafael Mondaca Varas, Richard Niggemeier, Rajan Raajalingham, Peter Ringk, Karsten Romeikat, Dominik Rosenthal, Carola Schaar, Ulrich Schneider, Thorsten Schülken, Steffen Senga, Frank Trapp, Gero Wendland, Mario Wenzel, Marcus Wilschewski, Martin Winkler, Dirk Woerz, Wilfried Zinke Beleuchtung Leiter Ralph Jürgens BeleuchtungsmeisterInnen Rolf-Dieter Giese, Bernd Sack, Stefan Schmidt, Sibylle Stuck Oberbeleuchter Christian Funke, Michael Heidecker, Bernhard Malek, NN BeleuchterInnen Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Bianca Fischer, Meike Hitzegrad, Tobias Hoffmann, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Bernd Kozubek, Kai Kröplin, Sabine Opitz, Umut Özkan, Karsten Rebig, Thomas Schimanski, Richard Schlöbe, Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck Ton Leiter Lutz Essfeld Stellvertreter des Leiters der Tonabteilung und Leiter Tonabteilung Schauspiel Gertfried Lammersdorf Mitarbeiter Günther Holtmann, Rainer Overmann, Helmut Thomas, Olaf Krüger Requisite Leiter Anton Nesaray Waffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto Mitarbeiter Hartmut Arendt (stv. Leitung), Cornelia Hagenbucher, Markus Neuhaus, Raliza Raleva, Stefanie Sareyka, Udo Sedlack, Uta Wils Ausstattungsassistenz Anja Lichtenegger, Antonella Mazza, NN

Werkstätten Leiter Hans-Joachim Klose Konstruktion und Stellvertreter des Werkstättenleiters NN Technische Zeichnerin Annette Preik Schreinerei Leiter Andreas Schmelter Mitarbeiter Peter Beier, Peter Fischer, Bettina Glogowski, Dirk Michel, Bülent Kirbas, Markus Knoch, Bärbel Sumagang, Thomas Nolte, Waldemar Päselt, Frank Völcker Schlosserei Leiter Frank Kalweit Mitarbeiter Waldemar Gratza, Peter Kurtz, Marc Parucha Malsaal Leiter Bernd Schwarzer Mitarbeiter Zhuo Chen, Nasir-Ahmad Noori, Annina Seeliger, Stefan Sombetzki Plastiker Leiter Sebastian Steinhauser-Dsenne Mitarbeiter Manfred Piwellek, Claudia Steiner Dekoration Leiter Peter Mues Mitarbeiter Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki Haus- und Betriebstechnik Leiter Wolfgang Bäsler Mitarbeiter Jürgen Druczinski, Julius Hackert, Stefan Kurz, Klaus Müller, Ralf Sauer, Torsten Seynsche, NN Pforte Ulrike Balke, Silvia Ilgner Botin Matilde Tiete Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Monika Knauer Mitarbeiter Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn, Nina Cramer, Anke Dirlt, Natascha Kohnke, Dagmar Kopp, Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller, Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus, Andreas Pfeiffer, Andrea Renckly, Matthias Ritzrau


Kostümabteilung Leiterin Ute Werner Mitarbeit Kostümleitung Katja Struck GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina Ingenpass, Corinna Link, Ansgar Reul Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel Fundusverwalterin Marianne Rickert Kostümassistenz Jennifer Stocksley, Saskia Seifert, Annika Groß (Gast), Nejla Kalk (Gast), Mara Strikker (Gast) Obergarderobiere Musiktheater Marita Pardey Obergarderobiere Schauspiel Christiane Petri Garderobieren Stephan Asante, Stephan Berger, Marika Erdmann, Christian Gerdts, Tanja Grewe, Jacqueline Griewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg Schneiderei Felizitas Berlt, Susanne Claßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert, Lina Maria Gomes, Mareike Grote, Sabine Groth, Heike Halle, Eva Konopka, Susanne Matull, Ursula Moufang, Anni Niehaus , Sonja Pape, Walnir Petry, Heike Scheika, Soja Skarbnik, Victoria Spodeck, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske Auszubildende Veronika Maitz Hutatelier Rita Hasenfratz, NN Wäscherei Daria Grek

Oper Dortmund Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Stellvertreter des Intendanten Hans-Peter Frings Assistentin der Intendanz Jenny Eickhoff Pressesprecher Olaf Roth Künstlerischer Berater Udo Gefe Dramaturgie Chefdramaturg Georg Holzer Dramaturgin Wiebke Hetmanek Theaterpädagogin Heike Buderus Dirigenten und musikalische Einstudierung Generalmusikdirektor Jac van Steen 1. Kapellmeister und stv. GMD Lancelot Fuhry 2. Kapellmeister Motonori Kobayashi Kapellmeister Philipp Armbruster, Michael Hönes Studienleiter Thomas Hannig

Korrepetitoren Philipp Armbruster, Thomas Hannig, Michael Hönes, Tatiana Prushinskaya, Ralf Soiron Solisten Damen Julia Amos, Anke Briegel, Christiane Kohl, Ileana Mateescu, Katharina Peetz, Tamara Weimerich, Gäste: Eleonore Marguerre, Renée Morloc Herren Hannes Brock, Gerardo Garciacano, Lucian Krasznec, Morgan Moody, Christian Sist, Christoph Strehl, Wen Wei Zhang, John Zuckerman, Gäste: Clarck Hall, Dimitry Ivashchenko, Bastian Thurner, Mikhail Vekua, Opernstudio: Christian Henneberg, Ralf Riehl Regie Mariame Clément, Jens-Daniel Herzog, Stefan Huber, Ronny Jakubaschk, Ricarda Regina Ludigkeit, Antje Siebers, Katharina Thoma, Svenja Tiedt, Christian Tschirner Regieassistenz Erik Petersen, Constance Schwerdt Ausstattung Irina Bartels, Aljoscha Begrich, Sibylle Gädeke, Stefan Hageneier, Frank Hänig, Julia Hansen, Susanne Hubrich, Tatjana Ivschina, Matthias Koch, Esther Krapiwnikow, Julia Müer, Mathis Neidhardt, Rainer Sinell, Harald B. Thor, Marie-Luise Walek Choreografie Danny Costello, Amelie Jalowy, Ricarda Regina Ludigkeit, Ramses Sigl Statisterie Sylvi Kuhn Inspizienz Alexander Becker, Ulas Nagler Soufflage Adriana Naldoni, Ute Welzel Chor Chordirektor Granville Walker Sopran Claire Colby-Hielscher, Aglaja Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young Hong, Katharina Khan, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Anna Pikierska, Brigitte Schirlinger, Hitomi Breitzmann, Barbara Vorbeck Alt Gill-Ja Bae, Diane Blais, Branka Günes, Maria Hiefinger, Renate Höhne, Margareta Malevska, Andrea Rieche, Johanna Schoppa, Natascha Valentin, Martina Vorsthove Tenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, Henry-Ryall Lankester, Svilen Lasarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun, NN Bass Hans Werner Bramer, Gerontij Cernysev, David Cheong, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp, Karl Heinz Lehner, Hyun-Seung Oh, Edward Steele

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Ballett Dortmund Direktor und Chefchoreograph Xin Peng Wang Manager Tobias Ehinger 190 Assistentin der Ballettdirektion Annina Erbes Dramaturgie Chefdramaturg Dr. Christian Baier Theaterpädagogin Heike Buderus 1. Ballettmeister Zoltán Ravasz Ballettmeister Lynne Charles (Gast), Raimondo Rebeck (Gast) Ballettmeisterassistent Nicolas Robillard Ballettrepetitor Jay Xu Pressesprecher Olaf Roth Haus- und Betriebsmanager Ballettzentrum Westfalen Bianca Pallwitz Ansprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen Fey Choreographen Mauro Bigonzetti, Edwaard Liang, Xin Peng Wang Ausstattung Han Chunqi, Frank Fellmann, Edwaard Liang, Helena de Medeiros, Daniel Roman Lichtdesign Carlo Cerri, Leo Cheung, HC Gilje Tänzerinnen Monica Fotescu-Uta, Denise Chiarioni (Gast), Sara Coffield (Gast), Sabrina Delafield, Barbara Melo Freire, Jelena Grjasnowa (Gast), Emilie Nguyen, Marissa Parzei, Stephanine Ricciardi, Svetlana Robos, Alessandra Spada, Jelena-Ana Stupar, Risa Tateishi, Sarah Wandhöfer (Gast), Sayo Yoshida Elevinnen Jacqueline Bâby, Nicola Wills, Luiza Yuk Tänzer Mark Radjapov, Arsen Azatyan, Sergio Carecci, Eugeniu Cilenco, Jie Qu, Howard Lopez Quintero, Andrei Morariu, Giuseppe Ragona, Yuri Polkovodtsev, Lin Hong Tao, Victor Villareal (Gast) Eleven NN

Dortmunder Philharmoniker Generalmusikdirektor Jac van Steen Orchesterdirektor Thomas Rink Konzertdramaturgin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Assistentin der Orchesterdirektion Andrea Knefelkamp-West Marketing Jennifer Woda Leiter der Orchesterverwaltung Horst-Dieter Roggenbach Sekretariat Kerstin Selge Orchester 1. Violine Shin-Kyung Kim, Alexander Prushinskiy, Ioan Bic, Beata Michalski, Alf Hoffmann, Helmut Kossow, Wolfram Weber, Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca Weller, Bela Tambrea, Beata Weber, Judith Laufen, Joo Won Park, NN 2. Violine NN, Frank Rudolph, Peter Marx, Renate Oschmann, Elke Hies, Ulrike Grosser, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Anne Kussmaul Viola Roman Nowicki, Marjan Hesse, Keiko Koide, Lore Militzer, Martin Burghardt, Johannes Hobbing, Mechthild Berief, Henning Stahl, Armin Behr, Dorothea Marx, Nikolaus König, William Stürzinger Violoncello Franziska Batzdorf, Risto Rajakorpi, Emanuel Matz, Paul Wilford, Hauke Hack, Markus Beul, Denis Krotov, Margit Erdelyi, Florian Sebald Kontrabass Tomoko Tadokoro, Frank Kistner, Wolfgang Koch, Dirk Nolte, Manuela Uhlmann, Attila Kovacs Flöte Felix Reimann, Bettina Geiger, Ulrike Günther, Britta Wagner Oboe Volkmar Schöller, Birgit Welpmann, Stefanie Dietz, Christiane Dimigen Klarinette Willfried Roth-Schmidt, Frauke Hansen, Matthias Grimminger, Martin Bewersdorff Fagott Krzysztof Siudmak, Minori Tsuchiyama, Roland Grabert, Jörg Wehner Horn Jan Golebiowski, Monika Lorenzen, Gregor Fas, Shukuko Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc Pal Trompete Balász Tóth, Mitsugu Hotta, Fredrick Dweir, Daniel Hufnagl


Posaune Berndt Hufnagl, Dirk Ellerkamp, Johannes Leitner, Paul-Georg Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke/Schlagzeug Klaus-Werner Lode, Karl-Josef Kels, Louis-Pierre Janquin, Roland Krebs Harfe Alexandra Mikhailova Orchesterinspektoren Michael Baker, Niklas HesseThormählen Orchesterwarte Alexej Anton, Philip Woodman, Markus Reckert (handwerklicher Dienst) Orchestervorstand Markus Beul, Paul Galke, Stefanie Dietz, Martin Bewersdorff, Roman Nowicki

Schauspiel Dortmund Schauspieldirektor Kay Voges Persönliche Referentin des Schauspieldirektors und Stellvertreterin in nicht-künstlerischen Angelegenheiten Mirjam Beck Dramaturgie Chefdramaturg Michael Eickhoff DramaturgInnen Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak Musikalischer Leiter Paul Wallfisch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun, Laura Sander (Mitarbeit) Leitung Statisterie Wencke Elfers Ensemble Andreas Beck, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Sebastian Graf, Caroline Hanke, Randolph Herbst (Gast), Axel Holst, Uta Holst-Ziegeler, Christoph Jöde, Sebastian Kuschmann, Bettina Lieder, Melanie Lüninghöner (Gast), Eva Verena Müller, Sibylle Mumenthaler (Gast), Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher Regie Claudia Bauer, Jean-Claude Berutti, Jörg Buttgereit, Liesbeth Coltof, Oliver D. Endreß, Björn Gabriel, Daniel Hengst, Axel Holst, Peter Jordan, Martin Laberenz, Jörg Lukas Matthaei (matthaei & konsorten), Christian

Quitschke, Kay Voges, Eric de Vroedt, Jennifer Whigham, Charlotte Zilm Regieassistenz Lena Biresch, Tilman Oestereich, NN Ausstattung Valerie Gasse, Larissa Hartmann, Oliver Helf, Kathrine von Hellermann, Colette Huchard, Pia Maria Mackert, Antonella Mazza, Susanne Priebs, Dorothea Ronneburg, Daniel Roskamp, Rudy Sabounghi, Tobias Schunck, Yvette Schuster, Michael SieberockSerafimowitsch, Mona Ulrich Ausstattungsassistenz Nelja Kalk, Antonella Mazza, Saskia Seifert Video Daniel Hengst, sputnic Musik Paul Wallfisch Konsorten CRASHTEST Lis-Marie Diehl, Dorothea Donneburg, Till Stauffer u. v. a. Inspizienz Ralf Kubik, Klaus Kudert, Tilla Wienand Soufflage Suse Kipp, NN Leitung Dortmunder Sprechchor Christoph Jöde, Alexander Kerlin

KJT Dortmund Leiter Kinder- und Jugendtheater Andreas Gruhn Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper Dramaturgieassistenz Marie Helbing Theaterpädagogik Christine Köck, Erika Schmidt-Sulaimon Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun, Laura Sander (Mitarbeit) Ensemble Désirée von Delft, Steffen Happel, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Götz Vogel von Vogelstein, Johanna Weißert, Bettina Zobel Regie Sibylle Gädeke, Andreas Gruhn, Antje Siebers, Isabel Stahl, Johanna Weißert Regieassistenz, Inspizienz David Beyer, Isabel Stahl Ausstattung Sibylle Gädeke, Oliver Kostecka, Anja Lichtenegger, Julia Schiller Musik Michael Kessler, NN

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Stadtplan Hauptbahnhof Kampstraße Reinoldikirche Stadtgarten Karl-Liebknecht-Straße Westfalenpark u. Florianturm 6

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Anfahrt mit öffentlichem Nahverkehr vom Hauptbahnhof Dortmund Opernhaus, Schauspielhaus, Studio, Junge Oper Haltestelle Stadtgarten U41 Richtung Hörde U45 Richtung Westfalenhallen U47 Richtung Aplerbeck U49 Richtung Hacheney

Konzerthaus, Orchesterzentrum | NRW Haltestelle Kampstraße U41 Richtung Hörde U45 Richtung Westfalenhallen U47 Richtung Aplerbeck U49 Richtung Hacheney

KJT Haltestelle Karl-Liebknecht-Str.

Ballettzentrum Westfalen Haltestelle Westfalenpark U45 Richtung Westfalenhallen U49 Richtung Hacheney

U41 Richtung Hörde


Medienpartner

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Impressum Herausgeber

Theater Dortmund

Geschäftsführende Direktorin

Bettina Pesch

Intendant der Oper

Jens-Daniel Herzog

Schauspieldirektor

Kay Voges

Ballettdirektor

Xin Peng Wang

Leiter des KJT

Andreas Gruhn

Generalmusikdirektor

Jac van Steen

Redaktion/Leitung

Stefan Kriegl, David Porrmann

Texte

Christian Baier, Ute Batze, Heike Buderus, Michael Eickhoff, Hans-Peter Frings, Marie Helbing, Wiebke Hetmanek, Georg Holzer, Sarah Jasinszczak, Philipp Jüttner, Alexander Kerlin, Andrea Knefelkamp-West, Christine Köck, Michaela Schloemann, Erika Schmidt-Sulaimon, Anne-Kathrin Schulz, Ilona Seippel-Schipper

Fotos/Videos

A38 und mindconsole, Graz

Konzept und Gestaltung

xhoch4 design, München

App-Programmierung

IT intouch, Bergisch-Gladbach

Druck

Druckverlag Kettler, Bönen

Redaktionsschluss

30.03.2012

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Schauspiel

M 1 Premierenabonnement M 3 Mittwoch M 4 Donnerstag M 5 Donnerstag M 6 Freitag M 7 Freitag M 8 Freitag M 9 Samstag M10 Sonntag M13 Samstag Ballett-Abo B1 Ballett-Abo B2 Wahlabonnement Studenten-Wahl Abonnement Sternstunden

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Konzerte

S 1 Premierenabonnement S 2 Mittwoch S 3 Donnerstag S 4 Freitag S 5 Freitag S 6 Samstag S 8 Sonntag S10 Samstag Wahlabonnement Studenten-Wahl Abonnement

10er Abo: K 2 Dienstag 10er Abo: K 3 Mittwoch 5er Abo: K 6, K 7 Dienstag 5er Abo: K 8, K 9 Mittwoch Wahlabonnement Kammerkonzerte Familienkonzerte (Sonderabo) Konzerte für junge Leute (Sonderabo) Gemischte Abonnements MiGe Mittwoch-Abo gemischt SaGe Samstag-Abo gemischt SoNa Sonntagsnachmittag-Abo Sonder-Abonnements Pas de trois (Aalto Ballett Theater Essen, Ballett Dortmund, Ballett am Rhein) www.sued-teneriffa.de

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Die Abonnementbeträge werden nach Rechnungsstellung fällig und im Rahmen des Lastschrifteneinzuges abgebucht. Das Abo verlängert sich jeweils um eine weitere Spielzeit, falls es nicht bis zum 15. Juni der laufenden Spielzeit gekündigt wird.

Bitte per Post im Briefumschlag an: Theater Dortmund Aboservice Theaterkarree 1-3 (ehemals Kuhstraße 12) 44137 Dortmund oder per Fax an: 0231/50 22 443

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Wir bedanken uns bei unseren Kulturstiftern 12/13 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.


Ticket-Hotline 0231/50 27 222

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