Theater Tipp - Dezember 2017 - Krefeld

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Ausgabe 3/2017-18 ¡ SonderverÜffentlichung der City Anzeigenblatt Krefeld mbH

THEATER TIPP „Always look on the Bright Side of Life“ Am 3. Februar kommt das Kult-Musical „Monty Python’s Spamalot“ ins Theater Krefeld. BlutrĂźnstige Killer-Kaninchen, fliegende KĂźhe, heilige Handgranaten, singende Ritter und eine kapriziĂśse Fee aus dem See – Eric Idle, Monty Python-Mitglied der ersten Stunde, und John Du Prez präsentieren in ihrem mehrfach preisgekrĂśnten Broadway-Musical britischen Humor at its best. ////// Wir befinden uns in Britannien im Jahre 932 nach Christus: KĂśnig Artus wirbt rund um seine Hofburg Camelot Ritter an, um das von Pest und Cholera, Angelsachsen und Franzosen zerrĂźttete Land zu einen. Artus‘ illustre Tafelrunde bilden der tapfere Sir Robin, der eigentlich ein groĂ&#x;er Feigling ist, der blutrĂźnstige Sir Lancelot, der später seine ‚weichere Seite‘ entdeckt, der schneidige Sir Galahad, vormals ein Torfstecher aus der Unterschicht, sowie der Ăźberengagierte Ritterlehrling Sir Bedevere. Immer dabei ist auch Patsy, KĂśnig Artus’ Pferd und Diener. Kaum ist seine Truppe komplett, erhält der stolze Monarch, der laut Regieanweisung „Probleme beim Zählen bis drei“ hat, von Gott hĂśchstpersĂśnlich den Auftrag, den sagenumwobenen heiligen Gral zu finden. Nun heiĂ&#x;t es „Always look on the Bright Side of Life“, denn auf der Suche nach dem Gral lauert hinter jeder Ecke eine neue Herausforderung: Bevor sie Prinz Monty Python’s Spamalot Musical von Eric Idle und John Du Prez, entstanden durch liebevolles Fleddern des Monty Python Films „Die Ritter der Kokosnuss“

Herbert vor der Hochzeit mit einer ungeliebten Prinzessin retten, treffen die Ritter auf franzĂśsische Raufbolde, tanzende MĂśnche, auf den Noch-NichtToten-Fred mitten unter einem Haufen von Pestleichen und den sich niemals ergebenden Schwarzen Ritter. Und sie begegnen dem mit fiesen, groĂ&#x;en, spitzen Zähnen ausgestatteten, äuĂ&#x;erst blutrĂźnstigen Killerkaninchen. Gottseidank ist da noch die Fee aus dem See, die Artus stets zur Seite steht. „Spamalot“ zieht das Genre Musical liebevoll durch den Kakao Die britische Komikertruppe Monty Python wurde in den 1970er Jahren mit ihrem unvergleichlich schrägen Humor, der Fernsehserie „Monty Python’s Flying Circus“ und ihren Filmen „Das Leben des Brian“ und „Der Sinn des Lebens“ weltberĂźhmt. Durch liebevolles Fleddern ihres Films „Die Ritter der Kokosnuss“ entstand 2004 unter FederfĂźhrung von Eric Idle das mitreiĂ&#x;ende und mehrfach ausgezeichnete Musical, in dem das ganze Genre liebevoll durch den Kakao gezogen wird. Regisseurin Christine Hofer setzt bei ihrer Inszenierung mit Live-Musik, Tanz und Gesang auf absolute Spielfreude und Mut zur Anarchie. Anstatt dem glitzernden Broadway nachzueifern, konzentriert sie sich auf die Anfänge der Monty Pythons: StandupComedy mit Lust an WidersprĂźchen und TabubrĂźchen. ik

1. Heiliges GefäĂ&#x; 2. Beliebte Ritterwaffe 3. Britische Komikertruppe: Monty‌ 4. KĂśnigin von England 5. Englischer Prinz 6. Striktes Verbot

Inszenierung: Christine Hofer BĂźhne: Udo Hesse KostĂźme: Anne Weiler Musikalische Leitung: Jochen Kilian Dramaturgie: Thomas Blockhaus / Isabelle KĂźster • FrĂźhstĂźcks-Matinee Sonntag, 28. Januar, 11.15 Uhr Theater Krefeld, Glasfoyer (FrĂźhstĂźck ab 10 Uhr) • Premiere Samstag, 3. Februar, 19.30 Uhr Theater Krefeld, GroĂ&#x;e BĂźhne

LĂ–SUNGSWORT:

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Senden Sie das LĂśsungswort per E-Mail an gewinnspiel@theater-kr-mg.de und gewinnen Sie 2 Karten fĂźr das Musical „Spamalot“ im Theater Krefeld am 9. Februar 2018. EINSENDESCHLUSS ist der 15. Dezember 2017.

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THEATER TIPP Musiktheater

„Kommt ein Tenor zum Arzt…“

Otello darf nicht platzen (Lend me a Tenor)

Ansgar Weigner bringt das Musical „Otello darf nicht platzen“ auf die Krefelder Bühne.

Musical von Brad Carroll

„Ein Tenor stürzt hysterisch krächzend ins Arztzimmer: ‚Herr Doktor, Sie müssen mir helfen, ich soll heute den „Otello“ singen, aber die Stimme ist im Eimer.‘ – ‚Ganz ruhig‘, sagt der Arzt, ‚setzen Sie sich erst mal hin und zählen Sie langsam bis 20.‘ Hilflos schaut sich der Tenor um: ‚Ohne Souffleuse?‘“ ////// Über kein Stimmfach werden so viele böse Witze erzählt und platte Klischees verbreitet wie über den italienischen Heldentenor. Vertreter dieser Spezies gelten als eitel, nicht besonders intelligent, sie essen angeblich ständig (und zu viel), sind dem Alkohol zugetan und als Frauenhelden verrufen. Dass all diese „tenoralen Klischees“ förmlich danach schreien, komödiantisch auf die Schippe genommen zu werden, wusste Ken Ludwig nur allzu gut. Seine Schauspielkomödie „Otello darf nicht platzen“ (1986) wurde auf Anhieb ein Publikumsrenner: Startenor Tito Merelli kommt als Gast an die Cleveland Oper um Giuseppe Verdis Otello zu singen. Er kommt mit großem Star-Tohuwabohu ins Theater, erfüllt alle Tenorklischees – liegt aber

plötzlich scheintot in seinem Hotelzimmer. Alarmstufe rot für den pfiffigen Regieassistenten Max, denn, so der cholerische Theaterdirektor: „Otello darf nicht platzen!“ Ansgar Weigner hat zuletzt „Frau Luna“ inszeniert Seit 10 Jahren gibt es die geniale Slapstickkomödie nun auch als Musical. Regisseur Ansgar Weigner, der am hiesigen Theater bereits zahlreiche Publikumserfolge erzielen konnte (zuletzt mit der Operette „Frau Luna“) hat die Musical-Version in der vergangenen Spielzeit mit großem Erfolg am Stadttheater Bremerhaven inszeniert und wird diese Arbeit nun mit neuer Besetzung ans Theater Krefeld übertragen. Kai Wulfes auf „musicalzentrale“ über die Bremerhavener Inszenierung: „Weigners temporeiche und muntere, allerdings nie in Richtung Klamauk abgleitende Inszenierung schnurrt so perfekt wie ein Schweizer Präzisions-Uhrwerk: Da flitzen liebevoll-skurril gezeichnete Typen durch eine aberwitzige

100 Minuten Gänsehaut

////// Solisten, Opernchor, Ballett und Orchester gehen ein organisches Ganzes ein und bieten in Markus Meyers Ausstattung außerdem noch einen wahren Augenschmaus. Der Vorteil dieser „Kurzoper“: Selbst ungeübte Opernbesucher können die Handlung gut verfolgen, denn sie konzentriert sich auf nur drei Figuren. Zwei Sopranistinnen als Eurydi-

Neben dem musikalisch und dramaturgisch wichtigen Opernchor spielt außerdem das Ballett eine zentrale Rolle. Acht Tänzerinnen und Tänzer in Choreografien von Ballettdirektor Robert North bereichern den poetischen Abend durch emotionale Glanzpunkte. Und zusammengehalten werden diese hoch-

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Handlung mit Tür-auf-Tür-zu-Dramaturgie, da zünden die Gags auf den Punkt und in den Songs harmonieren die Bewegungen perfekt mit der Instrumentalbegleitung. Einfach klasse! “. ua

Oper von Christoph Willibald Gluck

wertigen „Zutaten“ durch die stilsicheren Dirigenten-Hände von Werner Erhardt, einem Spezialisten für frühklassische Musik, der für diese Produktion als Gast gewonnen werden ke und Amor sowie eine Mezzosopranistin konnte. ua als Orpheus erzählen uns den berühmten griechischen Mythos vom Sänger Orpheus und seiner Gattin Eurydike. Die Choreografien schuf Robert North

• Frühstücks-Matinee Sonntag, 25. Februar, 11.15 Uhr Theater Krefeld, Glasfoyer (Frühstück ab 10 Uhr) • Premiere Samstag, 10. März, 19.30 Uhr Theater Krefeld, Große Bühne

Orpheus und Eurydike

Am 17. Februar feiert die Oper „Orpheus und Eurydike“ Premiere in Krefeld. Dass in einem 100-minütigen Musiktheaterabend alles stecken kann, was die Gattung Oper ausmacht, beweist Jakob Peters-Messers umjubelte Inszenierung der Gluck-Oper „Orpheus und Eurydike“.

Musikalische Leitung: Andreas Fellner Inszenierung: Ansgar Weigner Bühne und Kostüme: Christian Robert Müller Choreografie: Andrea Danae Kingston Choreinstudierung: Michael Preiser Dramaturgie: Ulrike Aistleitner

– italienisch mit deutschen Übertiteln –

Gabriela Kuhn und Eva Maria Günschmann (v.l.) begeistern als Amor und Orpheus, Sophie Witte (oben links) als Eurydike.

Musikalische Leitung: Werner Erhardt Inszenierung: Jakob Peters-Messer Choreografie: Robert North Bühne und Kostüme: Markus Meyer Choreinstudierung: Maria Benyumova / Michael Preiser Dramaturgie: Ulrike Aistleitner • Frühstücks-Matinee Sonntag, 4. Februar, 11.15 Uhr Theater Krefeld, Glasfoyer (Frühstück ab 10 Uhr) • Premiere Samstag, 17. Februar, 19.30 Uhr Theater Krefeld, Große Bühne


THEATER TIPP Musiktheater

Mit „Wir sind Borussia“ ins neue Jahr Am Silvesterabend zeigt das Theater Krefeld die beliebte Fußball-Revue – mit Live-Musik und alten Filmaufnahmen des Gladbacher Traditionsvereins. Weihnachtszeit und Jahreswechsel am Niederrhein – das bedeutet meistens mildere Temperaturen und grüne, fröhlich plappernde Papageien in den Bäumen. Bei warmem Nieselregen beginnt die Jagd nach den Geschenken, die Planungen für die Familienfeiern laufen auf Hochtouren.

////// In all dem Treiben rund um die Festtage und Silvester ist das Theater der ideale Ort, um gespannt zu entspannen: Hier stehen Klassiker, Oper, Musicals, moderne Stücke, kleine, feine Formate oder Literaturabende zur Wahl, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind ganz besondere LiveErlebnisse, die es nirgendwo sonst gibt. Sie

sind Inseln inmitten des hektischen Alltags und Weihnachtsgeschäfts, oft nur ein paar Schritte oder Straßenbahnstationen von zu Hause entfernt – räumlich nah, eröffnen sie den Zuschauern große Bilder- oder Gedankenwelten.

Das Gemeinschaftstheater bietet zur Weihnachtszeit, in der Zeit zwischen den Jahren und am Silvesterabend die ganze Palette bester Unterhaltung. Fußball-Revue, Ballettmärchen, große französische Oper oder musikalische Weltreise: Die Bandbreite an Stücken und Stoffen ist riesengroß. sm

Dienstag, 26. Dezember Pinocchio Ballettmärchen von Robert North, 15 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne Ein Hochstapler erzählt Soloabend mit Michael Grosse, 18 Uhr, Theater Krefeld, Glasfoyer Mittwoch, 27. Dezember Wir sind Borussia – Die Borussia-Revue von Martin Maier-Bode und Tobias Wessler, 19.30 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne Donnerstag, 28. Dezember Sinfonie des Lebens Ballett von Robert North, 19.30 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne Freitag, 29. Dezember Hamlet Oper von Ambroise Thomas, 19.30 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne Cavalo de Santo – Das Pferd des Heiligen von Viviane Juguero, 20 Uhr, Fabrik Heeder, Studiobühne I

Am Silvesterabend ist „Wir sind Borussia“ um 17 Uhr im Theater Krefeld zu erleben. Ab dem 27. Februar kehrt die beliebte Fußball-Revue nach Mönchengladbach zurück.

Theater zu verschenken! Wer zu Weihnachten etwas Besonderes unter den Baum legen möchte, erhält ab sofort schöne Geschenkboxen an den Kassen. Wer mehr Zeit mit seinen Lieben verbringen möchte, ist mit einem gemeinsamen Theaterbesuch gut beraten. Oder auch mit zweien, oder dreien... Unvergessliche Erlebnisse verschenkt man am besten zu Weihnachten. Das Gemeinschaftstheater bietet deshalb rechtzeitig vor dem Fest neue Geschenkboxen mit besonderen Höhepunkten der Spielzeit an. In Krefeld sind die Boxen entweder mit„Monty Python’s Spamalot“, einem klassischen Weihnachtsabo mit den drei Vorstellungen „Die Räuber“ von Schiller, dem Musical „My Fair Lady“ und der französischen Oper „Hamlet“ (für nur 69 Euro), oder drei Kinderkonzerten im Abo (ab 19,80 Euro) erhältlich. Die eleganten Geschenkboxen aus schwarzem Karton sind passend zu den Stücken gestaltet.

Samstag, 30. Dezember Deine Liebe ist Feuer von Mudar Alhaggi, 20 Uhr, Fabrik Heeder, Studiobühne I Sonntag, 31. Dezember Wir sind Borussia – Die Borussia-Revue von Martin Maier-Bode und Tobias Wessler, 17 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne Montag, 1. Januar Neujahrsgrüße aus der ganzen Welt Leitung: GMD Mihkel Kütson, 11 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne

TICKET SERVICE

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An evening with Anuna

Unter Puppen

Tournee 2018

Martin Reinl & Carsten Haffke

15.04.2018 Friedenskirche Krefeld

20.12.2017 Kulturfabrik Krefeld

Weihnachtsmärchen ON ICE

WISHBONE ASH Cinderella - das Open Road Popmusical Tour 2018

Wladimir Kaminer

Massachusetts

Ernst Hutter &

Schwanensee

15./16./17.12.2017 Eisstadion Rheinlandhalle Krefeld

24.01.2018 Kulturfabrik Krefeld

04.01.2018 Kulturfabrik Krefeld

19.01.2018 Seidenweberhaus Krefeld

14.04.2018 Grefrather EisSport & EventPark

29.12.2017 Seidenweberhaus Krefeld

Tanz auf dem Regenbogen

09.03.2018 Seidenweberhaus Krefeld

Das Bee Gees Musical

Die Egerländer Musikanten

Das Russische Nationalballett

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THEATER TIPP Niederheinische Sinfoniker

Elina Vähälä ist erneut im Sinfoniekonzert zu Gast Die finnische Geigerin spielt Leonard Bernsteins „Serenade“. Aristophanes, Plato, Nietzsche – das vierte Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker trägt eindeutig philosophischen Charakter. Das Publikum ist daran nicht unbeteiligt. Vor gut eineinhalb Jahren hatte GMD Mihkel Kütson dazu eingeladen, das sinfonische Werk zur Eröffnung der Konzertsaison 2016/17 zu wählen. ////// Damals konnte sich Johannes Brahms‘ zweite Sinfonie knapp gegen Richard Strauss‘ „Also sprach Zarathustra“ durchsetzen. Diejenigen, die damals „unterlegen“ sind, sollen

nun, eine Saison später, doch noch auf ihre Kosten kommen. „Tondichtung frei nach Nietzsche“ untertitelte Strauss das Werk, das vor allem für den Gänsehaut hervorrufenden Sonnenaufgang zu Beginn berühmt ist – und es damit mehrmals ins Werbefernsehen schaffte. Eine Vertonung von Nietzsches Übermenschenlehre bezweckte Strauss mit der Komposition allerdings nicht. Vielmehr wollte er, wie es Romain Rolland auf den Punkt brachte, „die verschiedenen Entwicklungsstufen darstellen, die ein freier Geist durchmacht, um zum ‚Übermenschen’ zu gelangen.“

Diese philosophische Inspiration des Schlusswerks des Abends regte Kütson dazu an, auch für den ersten Teil des Konzerts „philosophische“ Kompositionen auszuwählen. So schrieb Ralph Vaughan Williams einst eine Bühnenmusik zur Komödie „Die Wespen“, in der sich Aristophanes mit der Athener Justiz befasste. Im Sinfoniekonzert ist die Ouvertüre zu hören, die sogleich mit zornigem Surren dieser wenig geschätzten Insekten beginnt. Elina Vähälä spielte 2016/17 „The red violin“ Auf der griechischen Antike beruht auch Leonard Bernsteins „Serenade“, wohinter sich eine Komposition für Solovioline, Streicherorchester, Schlagzeug und Harfe verbirgt. Er griff darin Platons „Gastmahl“ auf und komponierte detaillierte Portraits der geladenen griechischen Philosophen und ihrer Reden über Gott Eros. Als Solistin konnte Mihkel Kütson die erfolgreiche finnische Geigerin Elina Vähälä gewinnen, die das Publikum bereits zu Beginn der vergangenen Saison in John Coriglianos Violinkonzert „The red vio- Die finnische Violinistin musiziert bereits zum zweiten Mal mit den N iederlin“ begeisterte. ez rheinischen Sinfonikern.

4. Sinfoniekonzert Ralph Vaughan Williams Ouvertüre zu „The Wasps“ Leonard Bernstein Serenade – after Plato‘s „Symposium“ Richard Strauss Also sprach Zarathustra Niederrheinische Sinfoniker Violine: Elina Vähälä | Dirigent: GMD Mihkel Kütson Freitag, 23. und Dienstag, 27. Februar, 20 Uhr Krefeld, Seidenweberhaus Konzerteinführung: jeweils um 19.15 Uhr

Neujahrskonzert mit Flamenco und Walzer Die Niederrheinischen Sinfoniker laden wieder zu „Neujahrsgrüßen aus der ganzen Welt“ ein. Den Jahreswechsel feiern die meisten Menschen mit liebgewonnenen Traditionen. Auch ein festliches Neujahrskonzerts gehört für viele dazu.

Beim 3. Kinderkonzert am Sonntag, denn 11. Februar (um 11 und 12.30 Uhr) mit dem Titel „Mensch, Dvorˇák“ dreht sich alles um den berühmten Komponisten. Konzertkobold Kiko (Paula Emmrich) ist wieder wissbegierig im Orchester unterwegs.

berühmten Wiener Neujahrskonzert ist der zweite Teil des Konzerts Werken der StraußDynastie gewidmet, vom „Ägyptischen Marsch“ bis zum Walzer „Wiener Blut“. ez

////// Bei den Niederrheinischen Sinfonikern steht dieses nun schon zum sechsten Mal unter dem Motto „Neujahrsgrüße aus der ganzen Welt“. Neben der musikalischen Weltreise darf sich das Publikum dabei stets auf besondere Solisten freuen. Nach dem Kunstpfeifer 2017 hat GMD Mihkel Kütson für 2018 die Flamencotänzerin Úrsula López an den Niederrhein eingeladen. Die Spanierin, die bei den wichtigsten Flamencofestivals und Theatern weltweit zu Gast ist, wird ihr Können unter anderem zum Fandango und zur Farrucca aus Manuel de Fallas „Der Dreispitz“ zeigen. Als Pendant zum zeitgleichen

Stargast im Neujahrskonzert ist die Flamencotänzerin Úrsula López.

Neujahrsgrüße aus der ganzen Welt – Neujahrskonzert 2018 Franz von Suppé Ouvertüre zu „Dichter und Bauer“ Manuel de Falla Danza de la molinera, Danza de los vecinos und Danza del molinero aus „Der Dreispitz“ Eduard Strauß Mit Extrapost Johann Strauß Sohn Walzer „Tausend und eine Nacht“, Walzer „Wiener Blut“ u.a. Niederrheinische Sinfoniker Dirigent: GMD Mihkel Kütson | Flamencotänzerin: Úrsula López Moderation: Generalintendant Michael Grosse Montag, 1. Januar, 11 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne

Impressum

Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH www.theater-kr-mg.de

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