Ausgabe 2/2017-18 · Sonderveröffentlichung der City Anzeigenblatt Krefeld mbH
THEATER TIPP
Paolo Franco (vorne) tanzt in Robert Norths neuem Ballettmärchen „Pinocchio“ die Titelrolle.
„Pinocchio“ – ein Ballettmärchen
////// Pinocchio Mit: Paolo Franco (Titelrolle), Ballettensemble, André Parfenov (Klavier), Juliana Münch (Violine) und Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker
Robert North, André Parfenov und Udo Hesse haben mit vielen Ideen und Herzblut ein neues Kinderstück kreiert. Temporeiche Tanzszenen, mitreißende Live-Musik, Theaterzauber, Spaß und Unterhaltung – all das bietet das Ballett „Pinocchio“, das in der vergangenen Spielzeit das Publikum in Mönchengladbach begeisterte und nun ab dem 5. November auf der großen Bühne in Krefeld als Weihnachtsmärchen zu sehen ist. ////// Vor mehr als 130 Jahren überraschte Carlo Collodi die Leser einer italienischen Kinderzeitschrift mit seiner fantasievollen, als Fortsetzungsroman angelegten Geschichte von Pinocchio, der kecken Holzpuppe mit der langen Nase, die zu allerlei Streichen aufgelegt ist und dabei auch einen Entwicklungsprozess des Erwachsenwerdens durchlebt.
Heute ist die Pinocchio-Figur als Held von Theateradaptionen und als Star zahlreicher Verfilmungen – darunter die Trickfilmversion von Walt Disney – weltberühmt und begeistert seit Generationen Jung und Alt.
nimmt. Parfenovs fesselnde Musik mit Tangoklängen, Boogie-Woogie-Rhythmen und großen Melodien lässt Esprit, Schwung, Dramatik und Emotionen sinnlich spürbar werden.
Witzige Neuschöpfung
Das Bühnenbild ist eine farbenfrohe Zirkusarena
den zwanzig Tänzerinnen und Tänzern viel Bewegungsfreiheit bietet. Verschiedene Versatzstücke und Spielelemente ermöglichen rasche Szenen- und Schauplatzwechsel. Die Kostüme sind – eingedenk des Ursprungs der Geschichte – von der italienischen Commedia dell’arte inspiriert und unterstützen die Verkörperung der jeweiligen Rolle.
Dass Tanz und Musik so perfekt verzahnt sind und miteinander korrespondieren können, ist auch Udo Hesse zu danken, der das Team als Bühnen- und Kostümbildner vervollständigt. Sein als Zirkusarena konzipierter Bühnenraum ist ein echter Hingucker. Auf einem Podest findet die aus neun Musikern bestehende „Kapelle“ Platz, während das Zirkusrund
Paolo Franco verleiht mit seiner Tänzerpersönlichkeit der Pinocchio-Figur auf dem Weg zur Menschwerdung Gestalt und Profil. Obwohl sein Pinocchio kein Musterknabe ist, bleibt er stets sympathisch. Die Vaterrolle des verständnisvollen, von Sorgen geplagten Geppetto tanzt Marco A. Carlucci als lebensnahe Charakterstudie.
Nun beweist Ballettdirektor Robert North, dass dieser Stoff sich exzellent für eine tänzerische Umsetzung eignet. Ausgehend von dem komödiantischen Potential der literarischen Vorlage kreierte er gemeinsam mit dem Komponisten André Parfenov eine witzige, tänzerisch und musikalisch geradezu atemberaubende Neuschöpfung, die behutsam auch auf die heutige Lebenswelt Bezug
Die Ausgabe 2018 ist da!
Choreografie: Robert North Choreografieassistenz: Sheri Cook Bühne und Kostüme: Udo Hesse Premiere: Sonntag, 5. November, 16 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne
Kinder ab fünf Jahren und natürlich auch alle Erwachsenen sind herzlich eingeladen, Pinocchios Abenteuer im Theater mitzuerleben. rh
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THEATER TIPP Musiktheater
„Modern, aber nicht avantgardistisch“ Am 21. Oktober feiert Gian Carlo Menottis Oper „Der Konsul“ Premiere im Theater Krefeld. ‌So lautete das einhellig begeisterte Zuschauer- und Presse-Echo nach der Premiere der Musiktheaterrarität „Der Konsul“ des Italo-Amerikaners Gian Carlo Menotti im Theater MĂśnchengladbach im Februar 2017. Das Werk findet nun am 21. Oktober seinen Weg auf die Krefelder BĂźhne.
Die Presse schwärmte: „Und dann ist da Iza- mal an ihrem (ehemaligen) Stammhaus hĂśren bela Matula als Magda mit ihrem leuchtkräf- mĂśchte, sollte sich ihre Magda in „Der Kontigen, expansiven, in allen Lagen gleich gut sul“ auf keinen Fall entgehen lassen. ua klingenden Sopran. Eine neuerlich exzeptionelle Leistung“. (theater pur) Und fast Der Konsul visionär klingt der damalige Satz des JournaMusikalisches Drama listen Christoph Zimmermann: „Hoffentlich von Gian Carlo Menotti – wird man diese KĂźnstlerin noch lange im in deutscher Sprache Ensemble halten kĂśnnen.“
////// Die junge Regisseurin Katja Bening Ăźberzeugte ein unbedarftes Publikum – kaum jemand kannte die in den 1950er Jahren bejubelte hochpolitische Oper – mit ihrer Interpretation: „Benings Inszenierung nimmt Menotti ernst, Ăźberzeugt mit starker PersonenfĂźhrung, klaren Bildern, einem guten Ensemble“ schrieb die Rheinische Post und theater.pur war ebenso voll des Lobes: „Bening verzichtet auf vordergrĂźndige ZeitbezĂźge, lässt das humane Potential der Oper voll zur Izabela Matula (rechts) singt die Partie der Magda Sorel in Gian Carlo Menottis Wirkung kommen; die PersonenfĂźhrung Oper „Der Konsul“. Seit dieser Spielzeit arbeitet die Sopranistin freischaffend. wirkt in jedem Moment plausibel.“ der MĂśglichkeiten ihrer Gesangsstimme auch der Magda ist der polnischen Sopranistin Damit ein solch intensives Musiktheater in noch das Talent und den Willen fĂźr intensi- Izabela Matula, die von 2012 bis 2017 festes einer durchdachten Inszenierung gelingen ves, glaubwĂźrdiges Spiel mitbringen. Und Ensemblemitglied des Gemeinschaftstheaters kann, benĂśtigt es sogenannte „Sängerdarstel- sich auf jede neue Produktion zu hundert war, eine ihrer berĂźhrendsten Interpretatioler“, also Sängerinnen und Sänger, die jenseits Prozent einlassen. Mit ihrer VerkĂśrperung nen ihres bisherigen Repertoires gelungen.
Izabela Matula singt demnächst an der Rheinoper Dem ist leider nicht so. Denn nach fĂźnf Jahren im Festengagement ist es fĂźr die temperamentvolle Sängerin mit dem Hang (und Drang) zum dramatischen Fach (letzte Spielzeit debĂźtierte sie etwa mit groĂ&#x;em Erfolg als Elsa in Richard Wagners „Lohengrin“) an der Zeit, als freiberufliche KĂźnstlerin zu arbeiten und sich schwerpunktmäĂ&#x;ig die fĂźr sie passenden „Rosinen“ aus dem internationalen Repertoire-Kuchen zu picken. Dazu werden in der aktuellen Spielzeit „Tosca“ (Rheinoper in DĂźsseldorf) oder Tatjana in „Eugen Onegin“ am Landestheater Linz gehĂśren. Wer Izabela Matula in dieser Spielzeit noch ein-
Musikalische Leitung: Diego Martin-Etxebarria Inszenierung: Katja Bening BĂźhne und KostĂźme: Udo Hesse Dramaturgie: Ulrike Aistleitner • FrĂźhstĂźcks-Matinee am Sonntag, 15. Oktober, 11.15 Uhr Theater Krefeld, Glasfoyer (FrĂźhstĂźck ab 10 Uhr) • Premiere am Samstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr Theater Krefeld, GroĂ&#x;e BĂźhne www.theater-kr-mg.de
GroĂ&#x;er Erfolg beim Festival in Estland Das Musiktheater war in Saaremaa zu Gast. Das bislang umfangreichste Gastspiel in der Geschichte des Gemeinschaftstheaters war ein riesiger Erfolg: 8000 Zuschauer haben die vier Opernproduktionen und eine Abschlussgala, an der das Musiktheaterensemble und die Niederrheinischen Sinfoniker (unter der Leitung von GMD Mihkel KĂźtson) ebenfalls mitgewirkt haben, im Juli beim internationalen Opernfestival in Estland besucht – und bejubelt.
////// 250 Mitarbeiter des Theaters – neben den Opernsängern und den Orchestermusikern waren Mitarbeiter aus den Abteilungen BĂźhnentechnik, Beleuchtung, Maske, KostĂźm und Requisite dabei – sind zu Beginn der Theaterferien auf die Ostseeinsel Saaremaa gereist, um dort die Opernproduktionen „Lohengrin“, „Cavalleria rusticana / Gianni Schicchi“, „Carmina Burana“ und „Ein Maskenball“ auf die BĂźhne des Festivalzeltes zu bringen. Der aufwändigen Gastspielreise wa-
Nicht nur in finanzieller Hinsicht sei die Fes- von den StĂźhlen riss und mit Standing Ovatitivalteilnahme ein voller Erfolg gewesen, sagt ons bedacht wurde, spricht fĂźr die kĂźnstleriOperndirektor Andreas Wendholz: „Dieses sche Qualität unserer Produktionen.“ sm internationale Gastspiel war eine groĂ&#x;e Leistungsshow unseres Theaters. GroĂ&#x;e Leistungsshow des Gemeinschaftstheaters
Auch „Cavalleria rusticana / Gianni Schicchi“ wurde in Estland bejubelt.
FĂźnf verschiedene Vorstellungen in einer ren eine monatelange Planung, eine ausge- Woche komplett mit dem eignen Ensemble feilte Logistik und zuletzt auch sehr viel Im- bestreiten zu kĂśnnen, sind eine groĂ&#x;artige Die Niederrheinischen Sinfoniker vor Leistung. Dass jede AuffĂźhrung das Publikum dem Festivalzelt in Saaremaa. provisationsgeschick vorausgegangen.
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THEATER TIPP Oper
Gewinnspiel /// Pinocchio-Karten gewinnen!
Sein oder Nichtsein musikalisch
EntfĂźhren Sie Ihre Familie doch am Sonntag, den 5. November um 16 Uhr in das Ballett-Weihnachtsmärchen â&#x20AC;&#x17E;Pinocchioâ&#x20AC;&#x153; und erleben, wie die kecke Holzpuppe allerlei Dummheiten macht. Noch besser: Gewinnen Sie den Ausflug in eine wunderschĂśne Traumwelt fĂźr fĂźnf Familienmitglieder.
Helen Malkowsky bringt â&#x20AC;&#x17E;Hamletâ&#x20AC;&#x153; von Ambroise Thomas auf die Krefelder BĂźhne. Im 19. Jahrhundert zählte Ambroise Thomas (1811-1896) zu den populärsten Komponisten und seine Opern â&#x20AC;&#x17E;Mignonâ&#x20AC;&#x153; oder â&#x20AC;&#x17E;Hamletâ&#x20AC;&#x153; gehĂśrten weltweit zum gängigen Repertoire.
Heute sind sie eher Spielplanraritäten â&#x20AC;&#x201C; zu Unrecht, wie das Gemeinschaftstheater mit einer Neuinszenierung von seiner Oper â&#x20AC;&#x17E;Hamletâ&#x20AC;&#x153; unter Beweis stellen will.
////// Nicht Shakespeares Drama diente als Vorlage fßr das Opernlibretto, sondern eine Bearbeitung des bekannten franzÜsischen Literaten Alexandre Dumas. Trotz einiger Akzentverschiebungen bleibt die Handlung weitgehend identisch: Krise am dänischen KÜnigshof. Prinz Hamlet wird durch den Geist seines toten Vaters aufgefordert, dessen Ermordung zu rächen.
Das Gemeinschaftstheater wartet mit einer rollendeckenden Besetzung in den Hauptpartien aus dem eigenen Ensemble auf: Die Titelpartie Ăźbernimmt Bariton Rafael Bruck. Als seine Geliebte Ophelia ist Sophie Witte besetzt und das mĂśrderische KĂśnigspaar wird von Matthias Wippich und Eva Maria GĂźnschmann oder alternierend Janet Bartolova gespielt.
Die Täter: Hamlets Onkel Claudius und Hamlets Mutter Gertrude, die als neues KÜnigspaar das Land regieren. Hamlet zÜgert in seinem Handeln und täuscht Wahnsinn vor, um die MÜrder zu ßberfßhren. Es entwickelt sich eine vielschichtige FamilientragÜdie, der auch Hamlets Geliebte Ophelia zum Opfer fällt. Sie verliert den Verstand und tÜtet sich selbst.
GMD Mihkel KĂźtson Ăźbernimmt die musikalische Leitung dieser Neueinstudierung. Als Regisseurin konnte Helen Malkwosky gewonnen werden, die am Gemeinschaftstheater bereits â&#x20AC;&#x17E;Mazeppaâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Stiffelioâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Katja Kabanowaâ&#x20AC;&#x153; auf psychologisch-feinfĂźhlige und analytisch kluge Weise in Szene gesetzt hat. aw
Die Wahnsinnsarie der Ophelia ist eine der schwersten Koloraturarien Thomas hat fĂźr diese Handlung grandiose Theatermusik im Stile der franzĂśsischen Grand OpĂŠra erfunden. Dramaturgisch Ăźberzeugt der gelungene Wechsel zwischen effektvollen Chortableaus und intimen Soloszenen. Die Gesangspartien sind zum Teil äuĂ&#x;erst virtuos und die Wahnsinnsarie der Die KostĂźmentwĂźrfe zur Inszenierung stammen von Susanne Hubrich, die mit Ophelia gilt als eine der schwersten Koloraturarien Ăźberhaupt. Helen Malkowsky schon bei â&#x20AC;&#x17E;Stiffelioâ&#x20AC;&#x153; zusammengearbeitet hat.
Mit seiner â&#x20AC;&#x17E;Sinfonie des Lebensâ&#x20AC;&#x153; präsentiert Ballettdirektor Robert North drei Choreografien, die verschiedene Facetten des Lebens spiegeln: Nach Benjamin Brittens Simple Symphony kreierte er die Choreografie â&#x20AC;&#x17E;Jugendâ&#x20AC;&#x153;. Darauf folgt mit â&#x20AC;&#x17E;Der Schlaf der Vernunftâ&#x20AC;&#x153; zur Musik von Dmitri Schostakowitsch der â&#x20AC;&#x161;Ernst des Lebensâ&#x20AC;&#x2DC;. â&#x20AC;&#x17E;Farbenspielâ&#x20AC;&#x153; beschlieĂ&#x;t den Abend, inspiriert von den geometrischen Musterbildern der Malerin Bridget Riley.
Senden Sie einfach eine E-Mail oder Postkarte mit Ihren Kontaktdaten an uns: gewinnspiel@theater-kr-mg.de oder Theater MĂśnchengladbach, â&#x20AC;&#x17E;Pinocchioâ&#x20AC;&#x153;, Odenkirchenerstr. 78, 41236 MĂśnchengladbach. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Einsendeschluss ist Freitag, 13. Oktober
Hamlet Oper von Ambroise Thomas Musikalische Leitung: Mihkel KĂźtson | Inszenierung: Helen Malkowsky BĂźhne: Hermann Feuchter | KostĂźme: Susanne Hubrich Choreinstudierung: Michael Preiser | Dramaturgie: Andreas Wendholz â&#x20AC;˘ Matinee am Sonntag, 19. November, 15 Uhr Theater Krefeld, Glasfoyer â&#x20AC;˘ Premiere am Samstag, 25. November, 19,30 Uhr Theater Krefeld, GroĂ&#x;e BĂźhne www.theater-kr-mg.de
Mitfiebern und Mitfeiern: â&#x20AC;&#x17E;Wir sind Borussiaâ&#x20AC;&#x153; wird endlich wieder gespielt! Nach einer erfolgreichen Vorstellungsreihe in MĂśnchengladbach â&#x20AC;&#x201C; 18.000 Zuschauer sahen das StĂźck â&#x20AC;&#x201C; steht die groĂ&#x;e FuĂ&#x;ball-Revue seit September auf dem Spielplan des Theaters Krefeld.
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THEATER TIPP Niederheinische Sinfoniker
Nils Mönkemeyer spielt William Walton Der Bratschensolist ist zu Gast bei den Niederrheinischen Sinfonikern. Er gilt als einer der besten Bratschensolisten der Welt: Nils Mönkemeyer. Durch sein brillantes Können und seine innovativen Programmgestaltungen gelang ihm nicht nur der Sprung an die musikalische Weltspitze, sondern er machte damit auch das in zahllosen Musikerwitzen belachte Instrument Bratsche populärer. ////// Zu seinen zahlreichen Preisen und Auszeichnungen kommt unmittelbar nach seinem Aufenthalt am Niederrhein ein weiterer hinzu: Am 29. Oktober erhält Nils Mönkemeyer in der Elbphilharmonie den Echo Klassik in der Kategorie „Kammereinspielung des Jahres“ für sein Album „Mozart with friends“. Bei seinen zahlreichen Konzertauftritten – für seinen eng getakteten Terminkalender bezeichnete die „WELT“ den in Bremen geborenen Enddreißger als den „Popstar seiner Zunft“ – arbeitet er mit renommierten Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Christopher Hogwood und Markus Stenz zusammen Mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer hat das Theater im 2. Sinfoniekonzert oder im Kammermusikbereich mit Kollegen einen der besten seines Fachs zu Gast. wie Julia Fischer, Sabine Meyer und William
Youn. Daneben findet er noch Zeit für Mit der sechsten Sinfonie von Anton BruckSchüler und lehrt seit 2011 an der Musik- ner erhält der Abend einen gewichtigen hochschule in München. Schlusspunkt, dem erneut die Emotionen nicht fehlen. So gilt das Adagio als eine der Bei den Niederrheinischen Sinfonikern war ausdrucksstärksten Kompositionen des dieser Ausnahmekünstler bereits im Oktober Österreichers. ez 2008 zu Gast, damals mit Hector Berlioz` „Harold in Italie“. Diesmal zeigt er sein Kön- 2. Sinfoniekonzert nen im Bratschenkonzert des britischen Jón Leifs Geysir Komponisten William Walton. Mit seiner Prelude for orchestra op. 51 Ausdrucksvielfalt vom schmerzlich klagenWilliam Walton den Gesang der Solobratsche bis zu beinahe Violakonzert kecker Virtuosität ist es geradezu ideal für Anton Bruckner Nils Mönkemeyer. Sinfonie Nr. 6 A-Dur Entfaltet bereits dieses Werk fesselnde Kraft, werden die Konzertbesucher zu Beginn des Abends hörende Zeugen eines nicht weniger faszinierenden Naturschauspiels. Wie bereits der Titel verrät, gibt der Isländer Jón Leifs in seinem Opus 51 ein klingendes Abbild eines Geysirs. Deutlich ist zu hören, wie der Geysir tief unter der Erdoberfläche entsteht, wie sich das Wasser allmählich seinen Weg nach oben bann und schließlich mit voller Wucht herausbricht.
Niederrheinische Sinfoniker Viola: Nils Mönkemeyer Dirigent: GMD Mihkel Kütson Dienstag, 24. und Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr, Krefeld, Seidenweberhaus Konzerteinführung: jeweils um 19.15 Uhr www.theater-kr-mg.de
Jugend
Kiko und die Bremer Stadtmusikanten Im 2. Kinderkonzert geht es um das beliebte Märchen der Brüder Grimm. 2. Kinderkonzert Die Bremer Stadtmusikanten Konzert für Sprecher und Orchester von Gisbert Näther (geb. 1948) Niederrheinische Sinfoniker Konzertkobold Kiko: Paula Emmrich Dirigent: Andreas Fellner • Sonntag, 8. Oktober, 11 Uhr und 12.30 Uhr, Theater Krefeld, Große Bühne www.theater-kr-mg.de
Wenn Kiko erzählt, mischt er sich mitten unter die Musiker.
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////// Einmal im Jahr ist im Kinderkonzert Märchenstunde. Diesmal liest Kobold Kiko das beliebte Märchen von den Bremer Stadtmusikanten vor: Es war einmal ein Esel, der die schweren Mehlsäcke nicht mehr tragen konnte und aus Angst vor seinem Herren davonlief. Statt sich vom Müller weiterhin schlagen zu lassen, wollte er nach Bremen, um dort als Stadtmusikant zu arbeiten. Unterwegs traf er einen Hund, einen Kater und einen Hahn – alle drei waren ebenfalls alt und von ihren Herren nicht mehr gewollt. Schnell konnte sie der Esel überzeugen, ihn zu begleiten. Als sie ein Nachtlager suchten, fanden sie ein Haus, in dem Räuber wohnten. Ob sie es schafften, die Räuber zu vertreiben? Und ob sie wirklich Stadtmusikanten wurden?
Da eine Geschichte mit Musik noch viel schöner ist, erklingt das Märchen im Kinderkonzert in der Vertonung von Gisbert Näther, die das Geschehen mitreißend in Tönen miterzählt. Und das Lied des Esels dürfen alle Konzertbesucher gemeinsam mitsingen. ez
Impressum Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH www.theater-kr-mg.de