Theater Tipp 4 - Mönchengladbach

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Ausgabe 1/2017 · Sonderveröffentlichung der Report Anzeigenblatt GmbH

THEATER TIPP

Der Vorverkauf für alle Freiverkaufsvorstellungen der Spielzeit 2017/2018 hat am 2. Mai sowohl online unter www.theater-kr-mg.de/ ohrengespitzt als auch an den Theaterkassen begonnen. Das Spielzeitheft liegt in den Foyers des Theaters und in allen bekannten Vorverkaufsstellen aus. Auf der Theaterhomepage und auf der Theater-FacebookSeite ist es als Download verfügbar.

Theater hautnah

////// Die ersten Premieren 2017/18

In der Spielzeit 2017/18 werden den Zuschauern spannende neue Perspektiven geboten. ////// Verlockend, vital und leidenschaftlich ist das Theater! Und lädt nächste Saison zum Näherkommen ein. „Wir finden unser Theater einfach zum Küssen“, erläutert Marketingchefin Saskia Fetten das diesjährige Motiv: Ein roter Kussmund ziert den Umschlag des neuen Spielzeitheftes und die Plakate an den Litfaßsäulen. Innen setzt sich das Prinzip fort: Die Fotos von Matthias Stutte eröffnen mit überraschenden Details ungewöhnliche Einblicke in die Theaterwelt. Theater mit Haut und Haar erleben – im wörtlichen Sinne. „Man entdeckt im Heft vieles, das sich im Spielplan 2017/18 widerspiegelt. Wir wol-

len mit unserem Programm neue Blickwinkel und Perspektiven eröffnen. Theater soll hautnah erlebt werden. Große klassische Stoffe werden neu befragt: Wie nähert man sich einem Stoff? Wie bringt man ihn für ein Publikum heute auf eine Bühne von heute?“, erläuterte Generalintendant Michael Grosse zu Beginn der Spielplanpräsentation im April. „Die Faschingsfee“ eröffnet am 23. September die Saison Mit einer geballten Ladung Musiktheater unter der Federführung von Operndirektor Andreas Wendholz wird die Spielzeit im Theater Mönchengladbach eröffnet: Am 23. September kommt die Operette „Die

Faschingsfee“ von Emmerich Kálmán auf die Große Bühne, dramaturgisch und textlich frisch aufbereitet von Carsten Süss.

Das Schauspiel zeigt ein Stück über die Spielarten der Liebe

Am Tag darauf wird das Studio erfüllt sein von der Musik Claudio Monteverdis in „Der seltsame Fall des Claus Grünberg“ – passend zum 450. Geburtstag des berühmten italienischen Komponisten. Kobie van Rensburg, selbst ehemals ein großer Monteverdi-Sänger, wird für dieses neue Barockopernprojekt verschiedene Werke des Komponisten zu einer Handlung verschmelzen. Der südafrikanische Regisseur hatte zuletzt am Gemeinschaftstheater mit überragendem Erfolg „Der Barbier von Sevilla“ in einer hochmodernen Blue-ScreenTechnik auf die Bühne gebracht.

Das Schauspiel bringt als erste große Premiere am 8. Oktober ein französisches Stück über die Liebe heraus: Christoph Roos, dessen Inszenierungen von Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ und Molières „Menschenfeind“ sicherlich noch vielen Zuschauern in bester Erinnerung sind, hat nun „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ von Joël Pommerat erarbeitet. Hinter diesem ungewöhnlichen Titel verbergen sich sechzehn tragische und komische Szenen über das schönste Gefühl der Welt. sm

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Musiktheater „Die Faschingsfee“ von Emmerich Kálmán (23.09.2017) „Der seltsame Fall des Claus Grünberg“ von Kobie van Rensburg (24.09.2017)

Ballett „Teufelskreis“ (03.12.2017)

Schauspiel „Warum Heinz mit Erhardt lacht“ von Michael Ophelders und Jürgen Lorenzen (UA) (03.10.2017) „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ von Joël Pommerat (08.10.2017) „Antigone“ von Sophokles (24.11.2017)

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THEATER TIPP

THEATER TIPP

Das Theater hat viele Gesichter Gruppenleiter, Abonnenten und langjährige Besucher erzählen von den Angeboten des Theaters. Tagesticket, Abonnement, TheaterCard oder Gruppenkarte: Eintrittskarten haben viele Gesichter und so gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, im Theater Krefeld und Mönchengladbach einen anregenden Abend mit Oper, Ballett, Schauspiel oder den Konzerten der Niederrheinischen Sinfoniker zu verbringen.

Gewinnspiel

////// Das Gemeinschaftstheater freut sich seit Jahren über stabile Besucherzahlen und eine Auslastung von über 80 Prozent. Viele der Theatergucker sind überzeugte ‚Wiederholungstäter‘, oft sind sie schon als Kinder ins Theater mitgenommen und mit dem ‚Theatervirus‘ angesteckt worden. Nicht wenige geben diese Begeisterung und Energie als Erwachsene weiter, indem sie in ihrer Fir-

ma oder ihrer Institution Theaterbesuche für Gruppen organisieren, private Clübchen gründen und die vielfältigen Angebote ihres Stadttheaters nutzen. Dabei steht ihnen der Besucherservice in beiden Theaterhäusern mit Rat und Tat zur Seite. Die vier Mitarbeiterinnen stellen den neuen Spielplan vor, helfen bei der Auswahl der Stücke, unterstützen bei der Organisation von Gruppenbesuchen. So

kann sich jeder seinen individuellen „Theaterfahrplan“ zusammenstellen – egal, ob alleine, zu zweit oder mit mehreren. Alles ist machbar.

Niederrheinische Sinfoniker

Heimspiel für GMD Mihkel Kütson Die Niederrheinischen Sinfoniker und das Opernensemble reisen im Sommer nach Estland.

Ansprechpartnerinnen für Gruppenbuchungen im Theater Mönchengladbach sind Silke Wirtz und Annette Kuhnert, die Sie gerne kostenlos und unverbindlich unter 02166/6151-165 oder -119 beraten.

/// Gewinnen Sie Karten für die Borussia-Revue! Mitsingen. Mitfreuen. Mitfeiern. Die Kult-Fußball-Revue kehrt nach den großen Erfolgen ab 27. Februar 2018 wieder zurück an die Odenkirchener Straße. Wenn sich der Vorhang im Theater hebt, dann fragt Knippi die Zuschauer: „Seid ihr bereit?“ Das Gladbacher Theater wird zum Hexenkessel und singt: „Wir schwören Stein und Bein auf die Elf vom Niederrhein!“ Wir verlosen 2 Eintrittskarten für die Borussia-Revue. Senden Sie einfach eine E-Mail oder Postkarte mit Ihren Kontaktdaten an: gewinnspiel@theaterkr-mg.de oder Theater Mönchengladbach, „Borussia-Revue“, Odenkirchener Str. 78, 41236 Mönchengladbach. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Einsendeschluss ist Samstag, 27. Mai.

Das Musiktheaterensemble ist u. a. auch mit der Wagner-Oper „Lohengrin“ zu Gast in Saareema. Jan-Lennard Kuhnert ist ausgebildeter Physiotherapeut und studiert an der Hochschule Niederrhein angewandte Therapiewissenschaften. Der gebürtige Gladbacher kam schon als Kind mit dem Theater in Berührung. „Die erste Vorstellung, an die ich mich erinnern kann, war ‚Max und Moritz‘“. Der 26-Jährige nutzt die Theaterflat für Studierende und interessiert sich vor allem für Schauspiel und Oper. Als überzeugten Borussen hat ihn aktuell besonders die Revue „Wir sind Borussia“ begeistert.

„Wenn das Theater nicht mehr wäre, würde ein großer Teil der Kultur in Krefeld wegbrechen“, ist Ute Gerhard-Falk von der Krefelder Familienhilfe überzeugt. Sie organisiert seit vielen Jahren Gruppenbesuche für Senioren und bucht rund 14 Vorstellungen in der Spielzeit. „Viele ältere Menschen schätzen die Sonntagnachmittagstermine“, sagt sie. Ihr selbst hat als WagnerFan besonders die Oper „Lohengrin“ gefallen.

Marita Mewesen begann vor über 20 Jahren ihre Arbeit im Verein Sport für betagte Bürger und hat in Krefeld inzwischen hunderte Theaterbesuche für Menschen zwischen 60 und 85 Jahren organisiert. Sie nutzt die Theaterferien, um sich über die neue Spielzeit zu informieren und stellt dann eine Terminübersicht für die Mitglieder zusammen. „Auch Abonnenten nutzen das Angebot und buchen Stücke dazu, die sie nicht im Abo haben“, sagt Mewesen.

Die ehemalige Gymnasiallehrerin Evelin Hagel ist auch nach ihrer Pensionierung ein glühender Theaterfan und eine engagierte Gruppenleiterin. Ihr ist es wichtig, junge Menschen für das Theater zu gewinnen. Sie selbst besucht das Gladbacher Haus seit ihrer Kindheit. Viele ihrer Schüler waren Mitglied im Jugendclub oder haben als Statisten am Theater gejobbt.

Hans-Erich Tietenberg ist seit 1984 regelmäßiger Theaterbesucher, war über viele Jahre Abonnent und ist Inhaber der TheaterCard. „Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, die lokalen Institutionen zu unterstützen“, berichtet er. Tietenberg scheut aber auch keine weiten Wege: Er reiste u. a. nach Zypern und Tel Aviv, um die Auftritte des Schauspielensembles bei Festivals zu erleben. Besonders freut er sich auf „Hrant Dink“ – das Stück der armenischen Autorin Anna Davtyan wird er mit einer privaten Gruppe besuchen.

„Michael Grosse ist ein Intendant, der in der Stadt glücklicherweise sehr präsent ist“, sagt Hans-Georg Liegener, Vorstand des CaritasVerbands Krefeld. Er wünscht sich, dass die Situation des Theaters auch in Zukunft stabil bleibt. Liegener war schon als Jugendlicher Mitglied im damaligen Theaterring der katholischen Jugend. Als Gruppenleiter organisiert er zahlreiche Theaterabende.

„Mit einem Stück habe ich angefangen, inzwischen biete ich 13 Stücke an“, sagt Ursula Altenähr vom evangelischen Gemeindebüro in Krefeld. Die Gemeindepädagogin ist Ansprechpartnerin für Krefelder, die Theaterbesuche gerne in der Gruppe erleben möchten. Sie selbst fühlt sich dem Theater seit ihrer Kindheit verbunden. „Ich find’s irre, was unsere Künstler leisten!“, sagt sie.

Vom 18. bis 22. Juli sind die Niederrheinischen Sinfoniker und das Opernensemble beim Saaremaa Opera Festival zu Gast. Generalmu-

sikdirektor Mihkel Kütson, geboren in Tallinn, erwartet mit den Auftritten auf der estnischen Ostseeinsel ein „Heimspiel“.

////// Durch ihn ist das Gastengagement auch zustande gekommen: „Ich kenne das Festival schon seit seinem Ursprung. Inzwischen liegt es in den Händen von Eesti Kontsert, dem größten Konzertveranstalter Estlands“, erzählt der Dirigent. Im Laufe der Jahre wurde es zur Tradition, dass jedes Jahr ein Gasttheater an dem Festival teilnimmt. So erinnert sich Kütson an Auftritte der Moskauer Helikon-Oper, der Nationaloper Georgiens oder der Türkei. Auch er selbst war in den vergangenen Jahren mehrfach zu Gast, dirigierte etwa sein damaliges estnisches Orchester in Donizettis „Maria Stuarda“ und das ukrainische Gastorchester in der traditionellen Operngala. Denn bei dieser Gala teilen sich der Dirigent des Gasttheaters und ein Dirigent aus Estland das Programm. „Diesmal sind es trotzdem zwei Esten, die die Gala leiten“, lacht Kütson. Kulisse ist eine alte Burg Ort des beliebten Festivals ist eine ehemalige Bischofsburg aus dem 13. Jahrhundert in

Kuressaare. In dieser Burganlage werden eigens eine Bühne und eine Zuschauertribüne mit über 2000 Plätzen aufgebaut. „Die letzten Zuschauerreihen befinden sich schon auf dem Schutzwall der Burg“, so Kütson. Auch die Stadt Kuressaare kennt er gut: „Im Sommer ist sie ein sehr beliebter Ferienort. Viele Touristen kommen aus Skandinavien, um dort einen Wellnessurlaub zu verbrinDienstag, 18. Juli:

Lohengrin von Richard Wagner

Mittwoch, 19. Juli:

Cavalleria rusticana / Gianni Schicchi von Pietro Mascagni und Giacomo Puccini

Donnerstag, 20. Juli: Carmina Burana (konzertant) von C. Orff Freitag, 21. Juli:

Ein Maskenball von G. Verdi

Samstag, 22. Juli:

Operngala mit Solisten und Opernchor (Arien und Chöre von Richard Wagner, W.A. Mozart, Carl Maria von Weber, Ludwig van Beethoven u. a.)

Infos und Tickets: www.saaremaaopera.eu

Niederrheinische Sinfoniker

Niederrheinische Sinfoniker Klassik Open Air mit den Niederrheinischen Sinfonikern

Ungarische Werke und junge Talente Die Niederrheinischen Sinfoniker laden zu den letzten beiden Konzerten der Saison ein. 6. Sinfoniekonzert Ernst von Dohnányi Ruralia hungarica op. 32b Henryk Wieniawski Violinkonzert Nr. 2 d-Moll op. 22 Béla Bartók Konzert für Orchester

Zum Ende der Saison 2016/17 erwarten Konzertfreunde noch zwei außergewöhnliche Werke Sinfoniekonzertprogramme.

Niederrheinische Sinfoniker Violine Tobias Feldmann | Georg Fritzsch Dirigent Mittwoch, 31. Mai, 20 Uhr, Konzertsaal Theater Mönchengladbach Donnerstag, 1. Juni, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach

////// Das 6. Sinfoniekonzert wartet mit zwei besonderen ungarischen Werken auf – den auf dortiger Folklore basierenden „Ruralia hungarica“ von Ernst von Dohnányi und dem berühmten Konzert für Orchester von Béla Bartók – sowie mit dem hoch virtuosen Violinkonzert Nr. 2 des Polen Henryk Wieniawski, das schon so manchen begabten Geigenschüler zum Schwitzen gebracht hat. Bei den Niederrheinischen Sinfonikern wird Gastsolist Tobias Feldmann beweisen, dass er die hohen Anforderungen des Werks problemlos meistern kann. Mit Georg Fritzsch steht in diesem Sinfoniekonzert ein weiterer Gast am Dirigentenpult. 7. Sinfoniekonzert übernimmt GMD Mihkel Kütson wieder

7. Sinfoniekonzert Joseph Haydn Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“ (am 5. Juli) Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei“ (am 6. Juli) Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 „Große C-Dur“ (an beiden Terminen) Niederrheinische Sinfoniker Preisträger „Bühne frei“ | GMD Mihkel Kütson Dirigent Mittwoch, 5. Juli, 20 Uhr, Konzertsaal Theater Mönchengladbach Donnerstag, 6. Juli, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach Näheres unter www.theater-kr-mg.de

gen.“ Auch die Theatermitglieder werden zwischen den Proben und abendlichen Vorstellungen Gelegenheit haben, den Aufenthalt zu genießen. „Es gibt gute Restaurants, in denen man frischen Fisch aus dem Meer essen kann, es herrscht eine besondere Atmosphäre – man fühlt sich irgendwie zurückversetzt an den Anfang des 20. Jahrhunderts, die Zeit der Badegäste.“ ez

Tobias Feldmann ist Solist im 6. Sinfoniekonzert. die Leitung. Wie gewohnt gibt es in diesem Konzert zwei Varianten: Am 5. Juli erklingt Haydns „Oxford“-Sinfonie, am 6. Juli sind stattdessen die neuen jugendlichen Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei“ zu erleben. 2016/17 war er für Harfe und Streicher ausgeschrieben. Am 2. April fand die erste Wettbewerbsrunde statt, die zweite folgt am 21. Mai ab 10.15 Uhr im Carl-Orff-Saal der Musikschule Mönchengladbach. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich dort selbst ein Bild vom Können der Kandidaten zu machen. ez

////// Das traditionelle Klassik Open Air der Niederrheinischen Sinfoniker im Rahmen der Sommermusik Schloss Rheydt steht 2017 unter dem verheißungsvollen Titel „Ein Sommernachtstraum“. Dementsprechend dürfen sich die Zuhörer von einer Auswahl beliebter Melodien aus Oper und Operette verzaubern lassen. Mozarts „Der Vogelfänger bin ich ja“ wird darin ebenso enthalten sein wie Webers „Oberon“-Ouvertüre. Als Gruß in die Heimat von Diego Martin-Etxebarria, der den Abend dirigiert, geht der Blick in der zweiten Konzerthälfte gen Spanien. Samstag, 26. August, 20.30 Uhr. Tickets auf www.sommermusik-mg.com

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THEATER TIPP Sonder-Kinderkonzert

Mönchengladbach feiert den Kulturmarkt Am Samstag, 1. Juli, lädt das Theater Mönchengladbach mit 30 Kulturpartnern der Stadt wieder zum großen Familien-Event ein. Das Festival der Kultur geht in die zweite Runde. Nach dem riesigen Erfolg im Jahr 2015 heißt es beim großen Kulturmarkt am 1. Juli im und ums Theater herum wieder: Ohren auf, Augen auf und Herzen auf! Denn über 30 kulturelle Mönchengladbacher Institutionen und Künstler aller Fachrichtungen präsentieren ihre Arbeiten, singen, tanzen und laden zu unzähligen Workshops und Mitmachaktionen ein. Der Eintritt ist natürlich frei! ////// Das Theater zeigt auf der großen Bühne Ausschnitte aus der Erfolgsrevue „Wir sind Borussia“ – die mit neuen Terminen nach der Sommerpause zurückkehrt. Auch das Ballettensemble gewährt Einblicke in seine Arbeit und die Zuschauer können ein Tanz-Training live erleben. Im Theatercafé treten die Schauspielerinnen Esther Keil, Denise Matthey und Helen Wendt als „Killer Queens“ auf, am Flügel begleitet von Jochen Kilian, Kim Jovy spielt dazu Saxophon und Querflöte. Das Trio präsentiert die schöns-

ten Melodien der legendären englischen Rockband Queen! Mit wunderschönen Melodien vom „Phantom der Oper“ bis zu den Beatles sind Mitglieder des Musiktheaters als bekanntes A-cappella-Ensemble „The King’s Singers“ zu hören. Kobold Kiko stimmt auf den Familiensamstag ein Der Kulturmarkt wird auch eine Veranstaltung für die ganze Familie sein und startet um 14 Uhr mit dem Sonder-Kinderkonzert

„An die Instrumente, los!“, bei dem Kobold Kiko (Paula Emmrich) die kleinen und großen Besucher frech und fröhlich auf den entspannten Familiensamstag einstimmt. Danach können die Kulturmarktgäste bei freiem Eintritt durchs ganze Theater schlendern und die vielen Programmangebote bestaunen – im Foyer, auf den Bühnen oder draußen vor dem Theater. Kulinarisches, etwa aus der Kulturküche oder dem Theatercafé Linol, darf dabei natürlich nicht fehlen, wie auch ein großer Familienbereich mit Aktionen und Hüpfburgen. dw

2. Kulturmarkt im Theater Mönchengladbach Samstag, 1. Juli, 15 Uhr Eintritt frei! Sonder-Kinderkonzert „An die Instrumente, los!“, 14 Uhr Karten kosten ab 6,50 Euro und sind erhältlich unter 02166/6151-100.

Musiktheater

Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten Die Oper „Orpheus und Eurydike“ kommt nach Mönchengladbach. Die griechische Sage vom Sänger Orpheus, der um seine Gattin Eurydike kämpft, ist die großartigste Liebesgeschichte der Weltliteratur:

den letzten 400 Jahren für die Opernbühne vertont, aber auch in der Literatur und den bildenden Künsten ist das Sujet sehr populär, da es einerseits das Wesen des Künstlertums an sich thematisiert als auch Sinnbild für eine Liebe ist, die sogar den Tod überwindet. Für das Theater Mönchengladbach inszeniert Jakob Peters-Messer die Oper. ua

Orpheus und Eurydike Oper von Christoph Willibald Gluck

Impressum

Musikalische Leitung: Werner Ehrhardt, Inszenierung: Jakob Peters-Messer Bühne und Kostüme: Markus Meyer, Choreografie: Robert North Choreinstudierung: Maria Benyumova

Herausgeber:

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Frühstücks-Matinee am Sonntag, 11. Juni, 11.15 Uhr Theater Mönchengladbach, Theatercafé Linol Premiere am Donnerstag, 15. Juni, 19.30 Uhr Theater Mönchengladbach, Große Bühne

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Wer Jonathan Hutter noch einmal erleben möchte, sollte sich das Stück „Eine Schiffsladung Nelken für Hrant Dink“ nicht entgehen lassen. Premiere ist am 22. Juni um 20 Uhr im Studio des Theaters Mönchengladbach. Der Schauspieler wechselt an das Münchener Volkstheater. Hutter war seit 2013/14 Ensemblemitglied und begeisterte u.a. als August in dem Jugendstück „norway.today“ oder als Romeo in Shakespeares „Romeo und Julia“.

////// Als Eurydike stirbt, fleht Orpheus die Götter an, sie aus der Unterwelt zurückholen zu dürfen – mit Erfolg. Auf dem Weg

nach oben dreht er sich jedoch zu ihr um und missachtet damit das göttliche Verbot. In den meisten Versionen verliert er seine Frau daraufhin für immer, Christoph Willibald Glucks dreiaktige Oper „Orpheus und Eurydike“ hingegen schließt mit einem Happy End für die Liebenden. Gluck war einer von zahlreichen Künstlern, die sich mit dem


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