Ausgabe 2/2016 ¡ SonderverÜffentlichung der Report Anzeigenblatt GmbH
Theater TIPP Inhaltsverzeichnis • Adrian Linke: Seit 13 Jahren spielt er „Novecento“ • Talente: Das Opernstudio Niederrhein stellt sich vor • Hollywood-KomĂśdie in der Fabrik Heeder: „Mondlicht und Magnolien“
der die Zuschauer viel Sympathie entgegenbringen.
• Blues und Leidenschaft: Der neue Ballettabend „Rhapsodie und Rumba“
Die BĂźhne wird zur bunten Zirkusarena
• Märchen-Klassiker: Die Oper „Hänsel und Gretel“ • Beethoven und Liszt: Das 2. Sinfoniekonzert • FĂźr Kinder: Ein Kobold trifft die Meerjungfrau • Gewinnen: Einen Familienausflug zu „Pinocchio“ Tänzer Paolo Franco ist als frecher Pinocchio zu erleben.
Pinocchio – ein Ballettmärchen erlebt seine Urauffßhrung Pinocchio – Der Kinderbuchklassiker erlebt am 22. Oktober seine Urauffßhrung als Ballettmärchen Wer kennt nicht Pinocchio, die kecke Holzpuppe mit der langen Nase, die
allerlei Streiche und Dummheiten macht und viele Abenteuer erlebt?
Das BĂźhnenbildmodell von Udo Hesse zeigt eine Zirkusmanege.
////// Der SchĂśpfer dieser zauberhaften und fantasievollen Geschichte ist Carlo Collodi, der die Leser einer italienischen Kinderzeitschrift 1881 mit der ersten Folge seines als Fortsetzungsroman konzipierten „Pinocchio“ Ăźberraschte. Heute ist diese Figur als Held vieler Theateradaptionen und als Star zahlreicher Verfilmungen – darunter die Trickfilmversion von Walt Disney – weltberĂźhmt und begeistert seit Generationen Jung und Alt. Nun wird „Pinocchio“ erstmals im Theater MĂśnchengladbach als Weihnachtsmärchen zu erleben sein – ein Stoff par excellence fĂźr eine tänzerische Umsetzung! So kreierte Ballettdirektor Robert North gemeinsam mit dem Komponisten AndrĂŠ Parfenov eine witzige und humorvolle NeuschĂśpfung, die sich an der literarischen Vorlage orientiert, ausgewählte Szenen jedoch behutsam auch der heutigen Lebenswelt annähert.
Robert North und AndrĂŠ Parfenov bringen eine NeuschĂśpfung auf die TheaterbĂźhne Der Choreograf und sein Team erzählen mit den Mitteln des Tanzes und des Theaters spielerisch, ideenreich und poetisch am Beispiel Pinocchios eine Geschichte des Erwachsenwerdens. Diese Geschichte beginnt mit der Erschaffung Pinocchios: Geppetto baut aus einem StĂźck Holz eine Puppe, die alsbald „lebendig“ wird und – wie jedes Kind – einen Lernprozess durchläuft. Paolo Franco verleiht mit seiner TänzerpersĂśnlichkeit der Pinocchio-Figur Gestalt und Profil. Obwohl sein Pinocchio kein Musterknabe ist, sondern ein leichtsinngier, frecher, fauler Bengel, dessen Nase bekanntlich mit jeder LĂźge ein StĂźck länger wird und der seinem „Vater“ Geppetto viele Sorgen bereitet, bleibt er eine Identifikationsfigur,
Robert North und AndrĂŠ Parfenov sind ein eingespieltes Team, haben sie doch in den vergangenen Jahren intensiv zusammengearbeitet und den Ballettabend „Verlorene Kinder“ sowie die „Chagall-Fantasie“ entwickelt. Ihnen zur Seite steht Udo Hesse als BĂźhnen- und KostĂźmbildner. Er hat einen ebenso fantasievollen wie variablen BĂźhnenraum geschaffen: Eine Art Zirkusarena bietet den 20 Tänzerinnen und Tänzer genĂźgend Bewegungsfreiheit, und mittels verschiedener VersatzstĂźcke sind alle Szenen- und Schauplatzwechsel mĂśglich. Die aus neun Musikern bestehende „Kapelle“ ist ebenfalls auf der BĂźhne präsent, so dass Musik und Tanz ineinandergreifen und perfekt miteinander korrespondieren. Auch die KostĂźmentwĂźrfe sind vielversprechend. Eingedenk des Ursprungs der Geschichte lieĂ&#x; sich Udo Hesse teilweise von typischen Figuren und KostĂźmelementen der italienischen Commedia dell’arte inspirieren. Immer steht jedoch die klare Zeichnung der Charaktere mit Hilfe von TheaterkostĂźmen im Fokus. Mit Neugier und Spannung darf man dieser Ballett-UrauffĂźhrung entgegensehen, die auch durch das Engagement der Gladbacher Bank ermĂśglicht wird. rh Pinocchio (UrauffĂźhrung) Ballettmärchen von Robert North fĂźr Kinder und Erwachsene Choreografie: Robert North, Sheri Cook und das Ballettensemble BĂźhne und KostĂźme: Udo Hesse Premiere am Samstag, 22. Oktober, 16 Uhr Theater MĂśnchengladbach, GroĂ&#x;e BĂźhne Näheres unter www.theater-kr-mg.de
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Theater TIPP Aktuelles
Schauspiel
/// Das neue Opernstudio stellt sich vor
Nichts als Erdnüsse und Bananen Die Komödie „Mondlicht und Magnolien“ hat am 21. Oktober Premiere im Studio.
Auch in der neuen Spielzeit werden im Opernstudio Niederrhein wieder fünf hochtalentierte Nachwuchskünstler gefördert: Der koreanische Bassbariton Shinyoung Yeo und der griechische Pianist Yorgos Ziavras setzen ihr Stipendium ein weiteres Jahr fort. Neu hinzugekommen sind die isländische Mezzosopranistin Agnes Thorsteins, der chinesische Tenor Xianghu Alexander Liu sowie die Sopranistin Julia Danz, die aus Tönisvorst stammt. Kostproben ihres Talents geben die jungen Solisten mit einem bunten Potpourri quer durch die Musikliteratur am Sonntag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr im Glasfoyer des Krefelder Theaters und am Sonntag, 30. Oktober, um 19.30 Uhr im Studio des Mönchengladbacher Theaters. Eintritt 7 Euro. Tickets unter 02166/6151-100 oder 02151/805-125. /// Das Kunstlied on stage Im Rahmen der neuen, vierteiligen Liederabendreihe LiedGut, stellt Pianist Michael Preiser gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern des Musiktheaters dem Publikum spannende Werke der Gattung Kunstlied vor. Den Anfang macht Johannes Brahms‘ Liederzyklus „Die schöne Magelone“ op. 33 mit Johannes Schwärsky (Bariton) und Michael Grosse (Rezitation) – am 27. Oktober im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach. Beginn ist um 19.30 Uhr. „LiedGut-Abo“: Alle vier Termine zum Preis von 32 Euro. Ticket und Info unter 02166/6151-100
Fleming, dem Drehbuchautor die vertrackte Handlung des tausendseitigen Schinkens vorzuspielen. Szene für Szene – und Ben Hecht tippt sie simultan in seine Schreibmaschine. Fünf Tage lang arbeiten die drei Männer wie besessen hinter verschlossenen Türen, mit nichts als Erdnüssen und Bananen als Verpflegung, für die die Sekretärin Miss Poppenghul sorgt. Man muss „Vom Winde verweht“ nicht gesehen haben, um an Ron Hutchinsons im Jahr 2004 uraufgeführtem Stück „Mondlicht und Magnolien“ sein Vergnügen zu haben. Denn die rasante Konversationskomödie dreht sich vor allem, so Regisseurin Franziska Marie
Gramss, „um drei Männer, die unter extremem Zeitdruck gemeinsam ein Kunstwerk herstellen müssen. Was sie erstens dazu bringt, voreinander Theater zu spielen, zweitens heftig aneinander geraten lässt und drittens an den Rand der Verzweiflung treibt.“ Aber es steigert das Vergnügen, wenn man Scarlett O’Hara und Rhett Butler vor sich sieht, und es hat einen gewissen Reiz, wenn man weiß, dass das Kunstwerk, um das die drei Männer ringen, der aufwändigste und teuerste Film war, der bis dahin je in Hollywood produziert worden war. Und der erfolgreichste dazu: Nominiert für 13 Oscars, wurde das vierstündige Epos „Gone With The Wind“ im Jahr 1940 mit zehn Oscars ausgezeichnet. mv
Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs: Paul Steinbach, Adrian Linke und Christopher Wintgens in „Mondlicht und Magnolien“. Mondlicht und Magnolien – Komödie von Ron Hutchison Ausgehend von wahren Begebenheiten wirft die Komödie des irischen Schriftstellers Ron Hutchinson einen hochkomischen Blick ins Getriebe von Hollywood. ////// „Mondlicht und Magnolien“ spielt zu Beginn des Jahres 1939. Die Dreharbeiten von „Vom Winde verweht“ sind nach drei Wochen unterbrochen worden, der Regisseur wurde entlassen, das Drehbuch ist unbrauchbar, und jeder Tag Pause kostet den Produzenten David O. Selznick Tausende
von Dollars. Zwar hat Selznick mit Victor Fleming einen neuen Regisseur schon gefunden – er wurde kurzerhand von seinem laufenden Projekt, dem Musical „Der Zauberer von Oz“, entbunden –, aber ohne Drehbuch kann der nicht drehen. Also bestellt Selznick den besten und schnellsten Drehbuchautor Hollywoods in sein Büro. In fünf Tagen muss das neue Drehbuch fertig sein. Ben Hecht aber hat Margaret Mitchells Roman nicht gelesen. Selznick ist fassungslos. Aber nur einen Moment lang, denn dann beginnt er, zusammen mit Victor
Regie: Franziska Marie Gramss Bühne: Lydia Merkel, Rina Rosenberg Kostüme: Petra Wilke Premiere am Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, Theater Mönchengladbach, Studio Frühstücks-Matinee am Sonntag, 16. Oktober, 11.15 Uhr Theater Mönchengladbach, Theatercafé Linol (Frühstück ab 10 Uhr) Näheres unter www.theater-kr-mg.de
Adrian Linke ist seit 13 Jahren Tim Tooney
/// Heine-Abend mit Michael Grosse Ob Heinrich Heine, Thomas Mann oder Ludwig Uhland – die Soloabende von Generalintendant Michael Grosse sind längst ein absolutes Muss für jeden, der literarische Entdeckungsreisen liebt. Am 4. Dezember präsentiert er im Studio des Theaters Mönchengladbach unter dem Titel „Das Testament“ wieder Gedichte und Prosa von Heinrich Heine. Beginn ist um 20 Uhr. Tickets unter 02166/6151-100
////// Als Adrian Linke in der Spielzeit 2002/2003 von den Bühnen der Stadt Köln an das Theater Krefeld und Mönchengladbach wechselte, hatte er das Stück „Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten“ schon im Gepäck – ein Glück für die Zuschauer am Niederrhein, denen die Geschichte so gut gefiel, dass die Inszenierung schnell zum Publikumsliebling wurde. Seit nunmehr 13 Jahren begeistert der Schauspieler in jeder Spielzeit aufs Neue entweder im Studio in Mönchengladbach oder in der Krefelder Fabrik Heeder mit der Rolle des Jazzposaunisten Tim Tooney. Ab dem 3. November ist „Novecento“ für drei Vorstellungen wieder im Studio zu sehen.
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Theater TIPP Ballett
Getanzte Geschichten zu Klaviermusik von Liszt, Blues und Rumba „Rhapsodie und Rumba“ von Robert North ist ab 12. November zu erleben.
Temperamentvoll: Der neue Ballettabend von Robert North. Wenn Ballettdirektor Robert North einen Abend mit verschiedenen Choreografien konzipiert, setzt er gern auf starke Kontraste: Musik, Inhalt und Stil sollen möglichst vielfältig und abwechslungsreich sein, so dass das Ensemble Gelegenheit hat, sein Können in allen Facetten zu präsentieren. Dieser Gedanke liegt auch dem Abend „Rhapsodie und Rumba“ zugrunde, der am 12. November in Mönchengladbach Premiere feiert. ////// Im ersten Teil unter dem Motto „Rhapsodie“ erwartet das Publikum eine Uraufführung. Zu ausdrucksstarken und virtuosen Kompositionen von Franz Liszt (1811-1886) kreiert Ballettdirektor Robert North tänzerische Kurzgeschichten. Dass der Tänzer Takashi Kondo Gelegenheit bekommt, sich in diesem Rahmen auch einmal als Choreograf auszuprobieren, zeigt, wie sehr Robert North die Förderung des Nachwuchses am Herzen liegt: Die Idee für die erste Kurzgeschichte
gewidmet und verwendet Musik von Paco de Lucia (1947-2014) und Simon Rogers. Ausgehend vom Flamenco mit seinen typischen Gitarrenklängen und markanten Rhythmen möchte Robert North zeigen, wie musikalische Entwicklungen sich im Tanz widerspiegeln, wie traditionelle Tanzformen sich verändern und durch neue musikalische Einflüsse auch neue Tänze entstehen. In seiner Choreografie „Entre dos aguas“ (Zwischen zwei Wassern) sind Elemente des Flamenco und des Jazz zu entdecken – jener zwei „Wasser“, die sich in der Rumba vereinen. Ebenso vielfältig präsentiert sich die tänzerische Stilistik mit Anleihen aus Flamenco über Jazzdance bis zur Rumba. rh
Spannend: Das Ballett erzählt von der Begegnung zwischen Mann und Frau.
„La Campanella“ („Das Glöckchen“) hat Takashi Kondo entwickelt und choreografisch umgesetzt. Liebhaber romantischer Klaviermusik dürfen sich zudem darüber freuen, dass der Pianist André Parfenov die kunstvolle Klaviermusik von Franz Liszt in allen Vorstellungen live interpretiert!
Rhapsodie und Rumba Ballett von Robert North Choreografie: Robert North Choreografieassistenz: Sheri Cook Bühne: Udo Hesse Kostüme: Udo Hesse, Andrew Storer Am Flügel: André Parfenov
Robert North erzählt tänzerische Kurzgeschichten
Matinee am Sonntag, 30. Oktober, 11.15 Uhr (öffentliches Training ab 10.30 Uhr) Theater Mönchengladbach, Große Bühne
Kleine Geschichten und Situationen aus dem Alltag werden auch in der zweiten Choreografie „Boom boom“ dargestellt, jedoch wählt Robert North hierfür Bluesmusik und lässt sich von der reichhaltigen Tradition dieser populären afroamerikanischen Musik und von den Texten der Songs tänzerisch inspirieren. Es erklingen Titel mit sehr unterschiedlichem Stimmungsgehalt, u. a. von John Lee Hooker, B.B. King und Sonny Boy Williamson. Der zweite Teil des Abends unter dem Titel „Rumba“ ist ganz der spanischen Kultur
Premiere am Samstag, 12. November, 19.30 Uhr Theater Mönchengladbach, Große Bühne Näheres auf www.theater-kr-mg.de
Musiktheater
Hänsel und Gretel – ein fantastisches Märchen ////// Hinrich Horstkotte verfügt über eine überbordende Fantasie. Er beweist dies immer wieder in Personalunion als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner. Nach seiner gefeierten Inszenierung von „Hoffmanns
Erzählungen“ bringt er nun die berühmte Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck auf die Bühne – ab dem 3. Dezember zu erleben im Theater Mönchengladbach.
Hänsel
Mehr
Wochenende: Meine-Extras.de
Gretel
Knusperhexe 1
Knusperhexe 2
Sandmännchen
Taumännchen
Das ist Paul. Paul hat keine Ahnung was er am Wochenende machen soll. Paul nervt nicht all seine Freunde & Bekannte, sondern schaut einfach in den meine-extras.de Newsletter, den er jeden Donnerstag erhält.
Paul ist schlau. Sei wie Paul! Hier anmelden!
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Theater TIPP Gewinnspiel
Niederrheinische Sinfoniker
/// Mitmachen und gewinnen!
Beim 2. Sinfoniekonzert gibt er den Takt an Ein Gespräch mit Dirigent Frank Beermann. Im zweiten Sinfoniekonzert umrahmen die Niederrheinischen Sinfoniker unter der Leitung von Gastdirigent Frank Beermann Beethovens ergreifendes drittes Klavierkonzert mit zwei dänischen Werken. ////// Der Konzertabend eröffnet zwar mit einer Komposition des gebürtigen Ungarn Franz Liszt, doch zeichnet dieser in seiner „Sinfonischen Dichtung Nr. 10“ ein beeindruckendes Charakterbild des dänischen Prinzen Hamlet. Das Abschlusswerk des Konzerts hingegen stammt tatsächlich von einem dänischen Komponisten: Carl Nielsen. Getreu dem Beinamen „Die vier Temperamente“ vertonte er in seiner zweiten Sinfonie die vier menschlichen Grundcharaktere: Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker und Sanguiniker. Solist des Beethovenkonzerts ist Bernd Glemser, der von der Fachpresse als „der deutsche Klaviermagier seiner Generation“ bezeichnet wird.
////// Weil es sich sicherlich immer lohnt, die Niederrheinischen Sinfoniker zu hören und weil es viel zu entdecken gibt.
Sie waren bislang noch nicht bei den Niederrheinischen Sinfonikern zu Gast. Worauf freuen Sie sich, wenn Sie zum ersten Mal zu einem Orchester kommen?
Was ist für Sie der Reiz oder die Herausforderung daran, unser Konzert an vier Abenden nacheinander zu dirigieren?
////// Auf neue Bekanntschaften und darauf, einen neuen Orchesterklang kennenzulernen. Ich finde, dass man den Charakter der Musikerinnen und Musiker in ihrem Spiel hören kann, man hört auch, wie das Betriebsklima ist oder wie man sich versteht. Musik ist immer auch ein Spiegel der Menschen, die sie spielen. Deshalb ist jedes Orchester anders und spannend.
////// Wir können immer tiefer zum Kern der Werke vordringen. Sofern wir nicht versuchen, vier Mal dasselbe zu machen. Werden Sie sich Zeit nehmen, den Niederrhein zu entdecken? ////// Klar. Ich bin schon sehr gespannt auf die Gegend. Ich war noch nie in Krefeld oder Mönchengladbach. ez
Dirigent Frank Beermann.
Musik ist immer ein Spiegel der Menschen, die sie spielen Wenn Sie die drei Kompositionen des Abends – Franz Liszts Sinfonische Dichtung „Hamlet“, Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll und die Sinfonie Nr. 2 „Die vier Temperamente“ von Carl Nielsen – mit je drei Worten beschreiben müssten, welche würden Sie wählen?
Haben Sie eine Lieblingskomposition und einen Lieblingskomponisten?
////// Sehr sehr verzweifelt! Sehr sehr groß! Sehr sehr dunkel!
////// Immer das, was ich gerade musizieren darf.
Warum empfehlen Sie einen Besuch des 2. Sinfoniekonzertes?
2. Sinfoniekonzert Franz Liszt Hamlet. Sinfonische Dichtung Nr. 10 Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Carl Nielsen Sinfonie Nr. 2 op. 16 „Die vier Temperamente“ Niederrheinische Sinfoniker Bernd Glemser Klavier I Frank Beermann Dirigent Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Konzertsaal Theater Mönchengladbach Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr, Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach Konzerteinführung jeweils um 19.15 Uhr
Kobold trifft Meerjungfrau
2. Kinderkonzert I Ákos Hoffmann (geb. 1973) Die kleine Meerjungfrau – Ein musikalisches Märchen für Sprecher und Orchester nach H. C. Andersen Niederrheinische Sinfoniker Konzertkobold Kiko Paula Emmrich I Dirigent Andreas Fellner Sonntag, 6. November, 11 Uhr und 12.30 Uhr, Theater Mönchengladbach
Im zweiten Kinderkonzert dreht sich alles um das berühmte Wasserwesen ////// Wer kennt es nicht, das zauberhafte Märchen von der kleinen Meerjungfrau? Seit bald zwei Jahrhunderten zieht es Generation für Generation in den Bann: Gemeinsam mit der kleinen Meerjungfrau genießen die Zuhörer die wunderbare Welt unter Wasser, wo die Meerjungfrau mit ihrer Familie lebt. Zusammen mit ihr hören sie die Erzählungen über die wundersame Menschenwelt – und können es kaum erwarten, bis die Meerjungfrau an ihrem 15. Geburtstag zum ersten Mal an die Wasser-
Senden Sie einfach eine E-Mail oder Postkarte mit Ihren Kontaktdaten an uns: gewinnspiel@theater-kr-mg.de oder Theater Mönchengladbach, „Pinocchio“, Odenkirchenerstraße 78, 41236 Mönchengladbach. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Einsendeschluss ist Freitag, 14. Oktober.
Näheres unter www.theater-kr-mg.de
Jugend
Kiko (Paula Emmrich) und Dirigent Andreas Fellner machen auf klassische Musik neugierig.
Entführen Sie Ihre Familie doch am Samstag, 22. Oktober, um 16 Uhr in das Ballett-Weihnachtsmärchen „Pinocchio“. Noch besser: Gewinnen Sie den Ausflug in eine wunderschöne Traumwelt für fünf Familienmitglieder.
oberfläche auftauchen darf. Dort verliebt sie sich in einen schönen jungen Prinzen. Doch damit sie zu ihm an Land gehen kann, muss sie ihre schöne Stimme gegen Menschenbeine eintauschen. Ob sich der Tausch wirklich lohnt? Wird sich der Prinz in die Meerjungfrau verlieben? Im zweiten Kinderkonzert gibt es die Auflösung. Dann ist die Geschichte als Orchestermärchen in der liebevollen und überaus farbigen Vertonung von Ákos Hoffmann zu hören. Den Text liest Kobold Kiko.
In der letzten Ausgabe haben wir eine Ladies Night für den Divenabend „Marlene, Judy, Marilyn – Endstation Hollywood“ verlost. Die glückliche Gewinnerin ist Gabi Doodt aus Mönchengladbach. Die zehn Gewinner der 5 Euro-Gutscheine haben den Gewinn per Post erhalten.
Impressum Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH www.theater-krefeldmoenchengladbach.de
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/// Kartentelefon: 02166/6151-100 · www.theater-kr-mg.de
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