Saisonprogramm 2020/21 Theater Winterthur

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ÖFFNUNGSZEITEN/ THEATERKASSE TELEFON +41 (0)52 267 66 80 FAX +41 (0)52 267 50 30 E-MAIL theater.kasse@win.ch WEB www.theaterwinterthur.ch Theater Winterthur Theaterstrasse 6 Postfach, 8401 Winterthur

DI–FR |10:00–13:00|17:00–18:30 MO & SA |10:00–13:00 Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen). Für die Spielzeit 2020/21 ist die Theaterkasse ab dem 31. August 2020 geöffnet. Ab dem 13. Juli 2020 können Sie Tickets bereits online kaufen unter: theaterwinterthur.ch

Theater Winterthur

Bahnhof Winterthur

5–8 Min. zu Fuss


INHALT 6 SPARTENÜBERSICHT ■ CHRONOLOGIE 8 ■ MUSIKTHEATER 10 ■ SCHAUSPIEL 30 ■ THÉÂTRE FRANÇAIS 52 ■ ENGLISH THEATRE 54 ■ TANZ 56 ■ KINDER + JUGEND 70 ■ EXTRA 80 ■ ABO + INFO 90 ■ KONTAKT/IMPRESSUM 108 ■


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LIEBES PUBLIKUM In dem grossartigen Stück «Shakespeare in Love» gibt es einen wunderbaren kurzen Dialog zwischen dem Produzenten Fennyman und dem Spielleiter Henslowe bei Probenbeginn zur neuesten Komödie von William Shakespeare, «Romeo und Ethel die Piratentochter»: Henslowe: Lasst euch das Theatergeschäft erklären. Der natürliche Zustand besteht aus unüberwindbaren Hindernissen auf dem Weg in die drohende Katastrophe. Zu diesem Zeitpunkt darf man keinen Text erwarten. Das ist eine Hürde, auf die man sich freuen kann. Aber am Ende klappt es immer. Fennyman: Wie? Henslowe: Ich weiss nicht. Es ist ein Mysterium. Mit der Gestaltung eines neuen Spielplans ist es ganz ähnlich wie mit der Uraufführung eines neuen Stückes: Ganz einfach ist es am Anfang, da ist alles klar, hier die grosse Oper, da das internationale Ballett, dann braucht es hier noch ein grosses Schauspiel... Und plötzlich, oft im Dezember: Oha, das Schauspiel aus Dresden geht doch nicht im Herbst, also in den Januar damit. Machen wir halt ein Ballett, da wo ursprünglich der «Biedermann» war. Wie bitte? Das geht auch nicht? Und «Gauthier Dance» macht eine grosse Amerika-Tournee? Uff, Weihnachten, erst einmal durchatmen, wir haben ja noch Zeit...

Wenn dann im Januar die ersten Absagen kommen und das Spielplan-Puzzle doch schwieriger wird als gedacht, macht sich leichte Panik breit, wir telefonieren, mailen, schauen wiederholt auf das Budget, verschieben hier und dort und dann ist es so weit: Der Spielplan ist fertig, das Mysterium ist gelungen und wir können für Sie spielen, spielen, spielen! Nach der wegen des Coronavirus verkürzten Saison 2019/20 freuen wir uns nun auf die Zukunft. Die intensive Zusammenarbeit mit dem Musikkollegium kann mit drei Produk­ tionen und mit dem «Midi Musical» weitergeführt werden. Das Theater Kanton Zürich ist gleich mit zwei Produktionen vertreten und das Kindertanztheater Claudia Corti bringt mit «Der Zauberer von Oz» einen sehr bekannten Kinderbuchklassiker auf unsere Bühne. Ballettfans freuen sich auf «Marie-Antoinette» vom Malandain Ballett Biarritz; der bekannte Schweizer Schauspieler Bruno Cathomas spielt die zentrale Rolle in Stefan Bachmanns viersprachiger Inszenierung von «Vögel» vom Schauspiel Köln. Die Oper Freiburg im Breisgau zeigt Verdis grossartigen «Macbeth», während das Theater Heidelberg mit «Anatevka» einen Musical-Welterfolg zu uns nach Winterthur bringt. Stöbern Sie in diesem Heft, Sie werden bestimmt das ein oder andere für sich entdecken. Wir finden: Die Mühe hat sich gelohnt. Herzlich Bettina Durrer Gesamtleitung

Thomas Guglielmetti Programmleitung 5


SPARTENÜBERSICHT

MUSIKTHEATER CARMEN 18.09.–26.09.20 Oper Dortmund/ Musikkollegium Winterthur MACBETH 28.10.–01.11.20 Theater Freiburg DER MANN VON LA MANCHA 11.12.–13.12.20 Eurostudio Landgraf ZIGEUNERLIEBE 31.12.20–03.01.21 Operettentheater Salzburg L‘ITALIANA IN ALGERI 27.01.–30.01.21 Theater Orchester Biel Solothurn ANATEVKA 04.02.–07.02.21 Theater und Orchester Heidelberg TURANDOT 26.03.–27.03.21 Landestheater Detmold ALCINA 15.04.–17.04.21 Lautten Compagney Berlin VIVA LA MAMMA 08.05.–19.05.21 Opernhaus Zürich/ Musikkollegium Winterthur

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SCHAUSPIEL 13

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DER KIRSCHGARTEN 33 21.10.20–03.03.21 Theater Winterthur/ Theater Kanton Zürich DER EINGEBILDETE KRANKE 35 25.11.–27.11.20 Deutsches Theater Göttingen NOVECENTO 37 23.09.20–06.03.21 Theater Winterthur DER BESUCH DER ALTEN DAME 38 01.12.–04.12.20 Theater Winterthur/Theater Kanton Zürich VERMINTE SEELEN 39 17.03.–19.03.21 Theater St. Gallen BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER 41 06.01.–08.01.21 Staatsschauspiel Dresden VÖGEL 43 21.01.–23.01.21 Schauspiel Köln SHAKESPEARE IN LOVE 45 07.04.–09.04.21 Württembergische Landesbühne Esslingen GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT 47 26.05.–27.05.21 Schauspiel Frankfurt DER MENSCHENFEIND 49 29.05.–30.05.21 Deutsches Theater Berlin DIE TRAUMDEUTUNG VON 51 SIGMUND FREUD 03.06.–04.06.21 Burgtheater Wien


THÉÂTRE FRANÇAIS/ ENGLISH THEATER

KINDER + JUGEND

LE PETIT PRINCE 52 11.11.20 TNT Theatre LE JOURNAL D‘ANNE FRANK 53 23.03.21 Théâtre des Osses, Fribourg HEART OF DARKNESS 54 10.11.20 Imitating the Dog Theatre Company, Lancaster ANIMAL FARM 55 02.03.21 TNT Theatre Britain HAMLET 55 24.03.21 TNT Theatre Britain

DER ZAUBERER VON OZ 73 25.10.–06.12.20 Kindertanztheater Claudia Corti ÖRJAN 74 20.12.–27.12.20 Luki*ju Theater Luzern PINOCCHIO 75 30.03.–31.03.21 Monster Truck, Berlin/ Junges National Theater Mannheim BALLADEN 76 09.03.–11.03.21 Eine Produktion der Phantasten, in Kooperation mit dem Werkraum Schöpflin SEINS.FICTION 77 17.05.–18.05.21 Toboso Ensemble, Duisburg

TANZ

EXTRA

NEDERLANDS DANS THEATER 59 01.10.–03.10.20 DANISH DANCE THEATRE 61 19.11.–20.11.20 ALONZO KING LINES BALLET 63 16.12.–18.12.20 MARIE-ANTOINETTE 65 14.01.–17.01.21 Malandain Ballett Biarritz/ Musikkollegium Winterthur JUNIOR BALLETT ZÜRICH 67 24.02.–27.02.21 GAUTHIER DANCE 69 21.04.–22.04.21

JAZZ MATINEE 04.10.20–09.05.21 Theater Winterthur MIDI MUSICAL 20.11.20–23.04.21 Musikkollegium Winterthur AMADEUS LIVE 13.03.–14.03.21 Musikkollegium Winterthur MERRY BLISSMAS 02.12.20 KURZFILMTAGE WINTERTHUR 03.11.–08.11.20 UND AUCH NOCH IM PROGRAMM

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CHRONOLOGIE ■ Musiktheater|■ Théâtre français/English Theatre| ■ Schauspiel|■ Tanz|■ Kinder+Jugend|■ Extra

SEPTEMBER

■ CARMEN 18.09.–26.09.20 ■ NOVECENTO 23.09.–27.09.20

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OKTOBER

■ NEDERLANDS DANS THEATER

59 01.10.–03.10.20 82 ■ JAZZ MATINEE 04.10.20 37 ■ NOVECENTO 10.10.–29.10.20 33 ■ DER KIRSCHGARTEN 21.10.–22.10.20 ■ DER ZAUBERER VON OZ 73 25.10.20 15 ■ MACBETH 28.10.–30.10.20

NOVEMBER

■ JAZZ MATINEE

01.11.20 ■ MACBETH 01.11.20 ■ KURZFILMTAGE WINTERTHUR 03.11.–08.11.20 ■ HEART OF DARKNESS 10.11.20 ■ LE PETIT PRINCE 11.11.20 ■ DER KIRSCHGARTEN 12.11.–13.11.20 ■ DER ZAUBERER VON OZ 14.11.–29.11.20 8

82 15 88 54 52 33 73

37 ■ NOVECENTO 17.11.20 ■ DANISH DANCE THEATRE 61 19.11.–20.11.20 ■ MIDI MUSICAL 84 20.11.20 35 ■ DER EINGEBILDETE KRANKE 25.11.–27.11.20

DEZEMBER

■ DER BESUCH DER ALTEN DAME 38 01.12.–04.12.20 87 ■ MERRY BLISSMAS 02.12.20 73 ■ DER ZAUBERER VON OZ 05.12.–06.12.20 37 ■ NOVECENTO 08.12.–29.12.20 84 ■ MIDI MUSICAL 11.12.20 17 ■ DER MANN VON LA MANCHA 11.12.–13.12.20 63 ■ ALONZO KING LINES BALLET 16.12.–18.12.20 74 ■ ÖRJAN 20.12.–27.12.20 19 ■ ZIGEUNERLIEBE 31.12.20

JANUAR

■ ZIGEUNERLIEBE 02.01.–03.01.21 ■ BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER 06.01.–08.01.21

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■ MIDI MUSICAL 08.01.21 + 22.01.21 ■ NOVECENTO 09.01.–10.01.21 ■ MARIE-ANTOINETTE 14.01.–17.01.21 ■ VÖGEL 21.01.–23.01.21 ■ JAZZ MATINEE 24.01.21 ■ L‘ITALIANA IN ALGERI 27.01.–30.01.21

FEBRUAR

■ ANATEVKA 04.02.–07.02.21 ■ NOVECENTO 13.02.–14.02.21 ■ JAZZ MATINEE 21.02.21 ■ JUNIOR BALLET ZÜRICH 24.02.–27.02.21

MÄRZ

■ ANIMAL FARM 02.03.21 ■ DER KIRSCHGARTEN 03.03.21 ■ MIDI MUSICAL 05.03.21 ■ NOVECENTO 05.03.–06.03.21 ■ BALLADEN 09.03.–11.03.21 ■ AMADEUS LIVE 13.03.–14.03.21 ■ VERMINTE SEELEN 17.03.–19.03.21 ■ LE JOURNAL D‘ANNE FRANK 23.03.21 ■ HAMLET 24.03.21

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■ TURANDOT 26.03.–27.03.21 ■ JAZZ MATINEE 28.03.21 ■ PINOCCHIO 30.03.–31.03.21

25 82 75

43 82 21

23 37

APRIL

■ SHAKESPEARE IN LOVE 07.04.–09.04.21 ■ JAZZ MATINEE 11.04.21 ■ ALCINA 15.04.–17.04.21 ■ GAUTHIER DANCE 21.04.–22.04.21 ■ MIDI MUSICAL 23.04.21

45 82 27 69 84

82 67

55 33 84

MAI

■ VIVA LA MAMMA 08.05.–19.05.21 ■ JAZZ MATINEE 09.05.21 ■ SEINS.FICTION 17.05.–18.05.21 ■ GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT 26.05.–27.05.21 ■ DER MENSCHENFEIND 29.05.–30.05.21

29 82 77 47 49

37 76 86

JUNI

■ DIE TRAUMDEUTUNG VON

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SIGMUND FREUD 03.06.–04.06.21

39 53 55

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Mu sik the ate r


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CARMEN ■ Oper von Georges Bizet|Oper Dortmund/Musikkollegium Winterthur

Fr |18.09.20 |19:00 |M1 Saisoneröffnung So |20.09.20 |14:30 |SN Do |24.09.20 |19:00 |M2,TM Fr |25.09.20 |19:00 |FR Sa |26.09.20 |19:00 |M3,TV Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy, nach der Novelle von Prosper Mérimée Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Inszenierung Nikolaus Habjan Bühne Jakob Brossmann Kostüme Denise Heschl Chor Fabio Mancini

Wunderschön, voller Temperament und Leidenschaft: Carmen ist die personifizierte Sehnsucht aller Männer Sevillas. Sie ist eine Frau, die weiss, was sie will und sich nicht scheut, ihre Ziele kompromisslos zu verfolgen. Don José ist Carmen hoffnungslos verfallen und kämpft mit dem Stierkämpfer Escamillo, seinem testosterongesteuerten Nebenbuhler, um die Gunst seiner Carmen. Georges Bizets letzte Oper zählt zu den meistgespielten überhaupt, was zweifellos an der ungebrochenen Faszination für die hemmungslose Titelheldin liegt, die, am Rande der Gesellschaft lebend, alle Konventionen sprengt. Sie gibt im vollen Bewusstsein ihrer Lebensgier nach – wissend, dass sie dieses Leben im gleichen Zuge dafür wird opfern müssen. Zum anderen ist es Bizets unsterblich gewordene Musik, die mit der Couleur locale auch das Temperament und die Lebensfreude Spaniens aufgreift und mehr als nur einen Ohrwurm bereithält.

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Mit dem Kinderchor «Notefäger», Wiesendangen CHF 90.–/75.–/60.–

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MACBETH ■ Oper von Giuseppe Verdi|Theater Freiburg

Mi |28.10.20 |19:00 |M1,MI Fr |30.10.20 |19:00 |M So |01.11.20 |14:30 |SN Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach «The Tragedy of Macbeth» von William Shakespeare Musikalische Leitung Ektoras Tartanis Inszenierung Andriy Zholdak Bühne Daniel Zholdak Kostüme Simon Machabeli Chor Norbert Kleinschmidt

Getrieben von einer Machtgier, die ihn über Leichen gehen lässt, tut Macbeth alles, um König zu werden. William Shakespeare macht Macbeth mit den gnadenlosen, gewaltvollen und gierigen Auseinandersetzungen um Besitz- und Machtansprüche bis heute zu einem Synonym für einen rücksichtslosen und despotischen Herrscher, einen von denen es damals wie heute genügend Beispiele gibt. Giuseppe Verdi ist mit seiner Bearbeitung von Shakespeares Klassiker Grosses gelungen: Macbeth, der Königsmörder, findet nach der Tat keine ruhige Minute mehr und auch die Lady, die als Antreiberin aktiv ist, erliegt der Schwere der gemeinsamen Vergehen. Verdis melodischer Reichtum spannt sich dabei von brutal bis delirierend. Aussergewöhnlich sind die Tönungen der Stimmen und die Farben der Nacht. Zusammengenommen ergeben sie die spezifische tinta musicale dieser Oper.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. CHF 90.–/75.–/60.–

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DER MANN VON LA MANCHA ■ Musical von Dale Wassermann, Musik von Mitch Leigh|Eurostudio Landgraf

Fr |11.12.20 |19:30 |M3 Sa |12.12.20 |19:30 |M2,TV So |13.12.20 |14:30 |SN Gesangstexte Joe Darion Inszenierung der Uraufführung Albert Marre Deutsch Robert Gilbert Musikalische Leitung Heiko Lippmann Inszenierung Christian Doll Bühne Anne Brüssel Kostüme Kati Kolb

Der Dichter Miguel de Cervantes wird von der spanischen Inquisition wegen ketzerischer Äusserungen verhaftet und landet in einem Gefängnis voller Mörder, Diebe, Huren und Betrüger. Diese stehlen sein wertvollstes Gut, das Manuskript zu «Don Quixote». Um es zurückzuerhalten schmiedet er einen tollkühnen Plan: Er inszeniert seinen Roman mit den Gefängnisinsassen als Darstellern. Das Musical erzählt mit Witz und Charme von der reinigenden Kraft des Theaters und dem «unmöglichen Traum» von einer besseren Welt. Der Dichter selber schlüpft in seiner Inszenierung in die Rolle eines alten Edelmanns, der sich für den fahrenden Ritter Don Quixote hält und mit seinem Diener Sancho Pansa auszieht, um das Böse zu bekämpfen. Als «Ritter von der traurigen Gestalt» kämpft er gegen Windmühlen, die ihm als Riesen erscheinen, sieht Schlösser, wo es nur heruntergekommene Gasthöfe gibt und hält ein leichtes Mädchen für die edle Dame Dulcinea. Alles für Ehre, Tugend und Gerechtigkeit.

In deutscher Sprache. CHF 90.–/75.–/60.–

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ZIGEUNERLIEBE ■ Romantische Operette von Franz Lehár|Operettentheater Salzburg

Do |31.12.20 |19:00 Silvestervorstellung Sa |02.01.21 |19:00 |M3 So |03.01.21 |14:30 |SN Libretto von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky Musikalische Leitung Katalin Doman/ Christian Pollack Inszenierung Lucia Meschwitz Bühne und Kostüme Petya Dinova

Zorika ist in den Zigeunergeiger Joszi verliebt, doch sie soll sich mit dem reichen Bojaren Jonel Bolescu verloben. Zorika klammert sich an einen alten Volksglauben: Ein Mädchen, das in der Verlobungsnacht Wasser aus dem Fluss Czerna trinkt, soll die Zukunft voraussehen können. Sie trinkt vom Flusswasser und erlebt im Traum ihre Wunschhochzeit mit Joszi. Doch der Traum wird zum Alptraum. Wieder aufgewacht, erkennt sie mit Schrecken, dass eine Hochzeit mit dem flatterhaften Zigeuner keine Zukunft haben kann… Mit der Operette «Zigeunerliebe» schafft Franz Lehár 1910 die Verbindung zwischen grosser dramatischer Oper, schwungvollem Wiener Walzer und temperamentvoller ungarischer Folklore. Kaum eine zweite Partitur des Komponisten ist melodisch so erfinderisch, harmonisch so verwegen, klanglich so farbenreich wie die der «Zigeunerliebe».

In deutscher Sprache. CHF 90.–/75.–/60.–

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L‘ITALIANA IN ALGERI ■ Dramma giocoso von Gioachino Rossini|Theater Orchester Biel Solothurn

Mi |27.01.21 |19:30 |M1,MI Fr |29.01.21 |19:30 |FR,TV Sa |30.01.21 |19:30 |G1,SA Libretto von Angelo Anelli Musikalische Leitung Franco Trinca Inszenierung Andrea Bernard Bühne und Kostüme Alberto Beltrame/ Elena Beccaro Chor Valentin Vassilev In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Mit «L’italiana in Algeri» schrieb der 21 Jahre junge Gioachino Rossini seine erste abendfüllende Opera buffa, die der grosse Schriftsteller Stendhal nach der Uraufführung als eine «organisierte und vollkommene Verrücktheit» bezeichnete. Dem Komponisten aus Pesaro ist mit dieser hinreissend burlesken Belcanto-Komödie ein Meisterwerk gelungen, das bis heute zu einer der beliebtesten und meist gespielten Opern zählt. Mustafà, Bey von Algier, ist seiner Elvira überdrüssig und gerade auf der Suche nach einem neuen Liebesabenteuer. Als er auf die feurige Italienerin Isabella trifft, lässt er nichts unversucht, die selbstbewusste junge Frau zu erobern. Isabella ihrerseits ist auf der Suche nach ihrem Geliebten Lindoro, nicht wissend, dass dieser bereits am Hofe Mustafàs ein und aus geht. Mustafàs Plan, Lindoro mit Elvira zu verheiraten und abzuschieben, wird durch eine List verhindert und ermöglicht stattdessen den beiden Liebenden die Flucht nach Italien.

CHF 90.–/75.–/60.–

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ANATEVKA ■ Musical von Jerry Bock|Theater und Orchester Heidelberg

Do |04.02.21 |19:30 |G2,DO Fr |05.02.21 |19:30 |M2 Sa |06.02.21|19:30 |M3 So |07.02.21 |14:30 |SN Buch Joseph Stein Gesangstexte Sheldon Harnick Musikalische Leitung Julian Pontus Schirmer/ Davide Perniceni Inszenierung und Choreografie Pascale-Sabine Chevroton Co-Choreografie Sabine Hack Bühne Jürgen Kirner Kostüme Pascal Seibicke Chor Ines Kaun

Im ukrainischen Schtetl Anatevka leben seit langem Gläubige des Juden- und Christentums in friedlicher Nachbarschaft. Tevje aber, der jüdische Milchmann und Vater von fünf Töchtern, muss damit fertig werden, dass seine drei Ältesten gegen alle Regeln heiraten wollen – ohne Heiratsvermittlerin! Jerry Bock schuf – mit über 3000 Aufführungen allein am Broadway – eines der erfolgreichsten Musicals weltweit, denn Klezmer, russische Folklore und Broadway-Klänge gehen in diesem Musical-Klassiker eine einzigartige Verbindung ein. Tevjes verzweifelte Zwiegespräche mit dem lieben Gott helfen ihm auch nicht weiter; sie können ihn nur bedingt davon überzeugen, dass man jetzt in einer anderen Zeit lebe, dass Tradition sich ändert. Allerdings ist dies nicht die einzige Herausforderung, vor der er mit seiner Frau Golde steht, denn auch das friedliche Dorfleben wird immer mehr in seinen Grundfesten erschüttert...

Basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem. Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl. Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen. CHF 90.–/75.–/60.–

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TURANDOT ■ Oper von Giacomo Puccini|Landestheater Detmold

Fr |26.03.21 |19:30 |M1,TV Sa |27.03.21 |19:30 |G1,SA Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Gozzi Musikalische Leitung Lutz Rademacher Inszenierung Karen Stone Bühne und Kostüme Ulrich Schulz Chor Francesco Damiani In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Im Reich der chinesischen Prinzessin Turandot herrscht ein grausames Gesetz: Nur derjenige, der drei Rätsel lösen kann, darf sie heiraten, sonst erwartet ihn der Tod. Ein unbekannter Prinz besteht die Prüfung und gibt nun Turandot das Rätsel um seinen Namen auf, und zwar in einer der berühmtesten Tenor-Arien der Operngeschichte: «Nessun dorma». Niemand darf schlafen, denn bis zum Morgengrauen muss sie seinen Namen wissen… Puccini war mit seiner Faszination für die Kultur und Musik des Fernen Ostens am Puls der Zeit. Er sah in der Märchenfigur Turandot, die durch eine persische Märchensammlung ihren Weg in die westliche Kultur fand, grosses Potenzial für eine Oper. Doch stellte der Stoff ihn auch vor Herausforderungen, die er nicht mehr alle lösen konnte. Er verstarb 1924 und hinterliess sein Werk unvollendet. Es blieb der Nachwelt überlassen, seinen schriftlich hinterlassenen Wunsch nach einer «markanten, schönen, ungewöhnlichen Melodie» zu erfüllen.

CHF 90.–/75.–/60.–

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ALCINA ■ Barockoper von Georg Friedrich Händel| Lautten Compagney, Berlin/Händel Festspiele Halle Do |15.04.21 |19:00 |M1 Fr |16.04.21 |19:00 |M2,TV Sa |17.04.21 |19:00 |M3 Text nach Ludovico Ariostos Epos «Orlando furioso» Musikalische Leitung Wolfgang Katschner Inszenierung, Ausstattung und Choreografie Niels Badenhop Mit dem Ensemble des Ballet Baroque, Berlin. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Die böse Zauberin Alcina bringt Kreuzfahrer vom rechten Weg ab, indem sie sich selbst in eine unwiderstehliche Schönheit und ein elendes Stück Wüste in ein hinreissendes Zauberreich verwandelt. Dort verführt sie Männer, die nach kurzen Liebesdiensten kurzerhand in Tiere verwandelt werden. Als sie sich aber ernsthaft in den Ritter Ruggiero verliebt, gerät ihre Macht ins Wanken. In dieser Koproduktion der Lautten Compagney mit den Händel-Festspielen Halle entfacht der Regisseur und Choreograf Niels Badenhop einen barocken Bühnenzauber. Die aussergewöhnliche Produktion entführt den Zuschauer optisch in eine längst vergangene Wunderwelt: Alle Möglichkeiten der Bühnentechnik der Barockzeit werden genutzt. Auch die Kostümausstattung präsentiert sich dementsprechend: Zauberkostüme, Ritter, Amazonen, Tierwesen, barocke Chimären und Monster. Die ganze Bandbreite der barocken Ästhetik wird, angelehnt an Originalentwürfe aus dem 18. Jahrhundert, wiederbelebt.

CHF 90.–/75.–/60.–

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VIVA LA MAMMA ■ Dramma giocoso von Gaetano Donizetti| Opernhaus Zürich/Musikkollegium Winterthur Sa |08.05.21 |19:30 |M1 Premiere Mi |12.05.21 |19:30 |M2 Fr |14.05.21 |19:30 |M So |16.05.21 |14:30 |SN Mi |19.05.21 |19:30 |M3 Neufassung des gespro­ chenen Texts von Stephan Teuwissen nach dem Libretto von Domenico Gilardoni. Musikalische Leitung Carrie-Ann Matheson Inszenierung Mélanie Huber Bühne Nora Johanna Gromer Kostüme Lena Hiebel In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich.

Fiebrig und von seiner Krankheit bereits geschwächt, wollte Gaetano Donizetti gegen Ende seines Lebens seine Oper «Le convenienze ed inconvenienze teatrali» noch in eine letztgültige Form bringen. Doch die Zeit lief ihm davon. Als er im April 1848 starb, blieb die 21 Jahre zuvor begonnene Farce als Flickwerk liegen. Die Schweizer Regisseurin Mélanie Huber inszeniert die stürmisch-unterhaltsamen Kapriolen Donizettis auf den Wahnsinn des Theateralltags, die im 20. Jahrhundert frei adaptiert unter dem Titel «Viva la mamma» wieder auf die Bühne gefunden haben, mit Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios. Der von Fieber und Wahn strapazierte Komponist Donizetti tritt selber auf. Leicht überdreht, aber auch poetisch und traumgetrieben bringt Gaetano einen subalternen Teufel dazu, ihm einen letzten Wunsch zu erfüllen: die Aufführung eben seines Opernpastiches «Sitten und Unsitten des Theaters». Der Teufel lässt sich einspannen und bevor er es merkt, wird ihm die Hauptrolle aufgebürdet – Mamma Agata, eine schrullige Künstlerinnenmutter, so unbelehrbar wie unaufhaltsam. Ihr gegenüber stehen eine selbstgefällige Primadonna samt penetrantem Ehemann, zweit- und drittrangige Sängerinnen, ein deutscher Tenor sowie drei Herren von der Theaterleitung, die verzweifelt versuchen, die Schicksals- und Opernfäden in der Hand zu behalten. Erwartungsgemäss laufen die Proben völlig aus dem Ruder und der arme Gaetano darf zusehen, wie sich sein Werk in eine hektische Teufelsküche verwandelt.

CHF 110.–/90.–/60.–

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Sch au spi el


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DER KIRSCHGARTEN ■ Komödie von Anton Tschechow|Theater Winterthur/Theater Kanton Zürich

Mi |21.10.20 |19:30 |S2 Premiere Do|22.10.20 |19:30 |G2, DO, TV Do |12.11.20 |19:30 |G1 Fr |13.11.20 |19:30 |M Mi |03.03.21 |19:30 |S1

Die Gutsbesitzerin Ljubow Andrejewna kehrt nach vielen Jahren in Paris nach Hause zurück. Ihr Gut mit seinem sagenumwobenen Kirschgarten ist ein Ort der Sehnsucht und der Heimat, aber auch ein Ort des Schreckens, seit ihr kleiner Sohn dort ertrunken ist. Das Gut ist hoch verschuldet – der Kirschgarten bringt schon lange nichts mehr ein – und soll nun versteigert werden...

Inszenierung Elias Perrig Bühne Beate Fassnacht Kostüme Charlotte Sonja Willi Musik Biber Gullatz

Die einzige Rettung könnte die Verpachtung des Grundstücks für den Bau von Ferienhäusern sein, wie es der vom Bauernsohn zum reichen Kaufmann aufgestiegene Lopachin vorschlägt. Aber dies würde bedeuten, dass abgeholzt werden muss. Während die einen am Alten festhalten, stürzen sich die anderen in die verheissungsvolle neue Welt des Kapitalismus.

CHF 60.–/55.–/40.–

Der Schweizer Regisseur Elias Perrig, der zuletzt am Theater Winterthur «Der Besuch der alten Dame» realisiert hat, wird Tschechows tragische Komödie über den Untergang einer vergangenen Welt zugunsten einer Neuen inszenieren.

Koproduktion mit dem

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DER EINGEBILDETE KRANKE ■ Komödie von Molière|Deutsches Theater Göttingen

Mi |25.11.20 |19:30 |S3,MI Do |26.11.20 |19:30 |S2 Fr |27.11.20 |19:30 |S1,TV Inszenierung Matthias Reichwald Bühne Jelena Nagorni Kostüme Elena Guss Musik Michael Kessler CHF 60.–/55.–/40.–

Molières berühmter Komödienklassiker stellt den Hypochonder Argan ins Zentrum, denn er ist krank, schwer krank sogar. Davon ist er genauso überzeugt wie seine Ärzte, die ihm immer mehr Behandlungen verschreiben. Seine Ehefrau drängt ihn angesichts des nahenden Todes, ihr schon einmal ein paar teure Geldgeschenke zu machen. Doch Argan hat die brillante Idee, seine ältere Tochter mit einem dahergelaufenen Arzt zu verheiraten, damit immer medizinisches Fachpersonal im Haus ist. Am 17. Februar 1673 fand im Pariser Palais Royal die vierte Vorstellung des Stückes «Le Malade imaginaire» statt. Der Theaterdirektor Jean-Babtiste Poquelin, genannt Molière, spielte den Argan. Er liess sich trotz seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung nicht dazu überreden, die Vorstellung abzusagen. Der Autor hielt keuchend und hustend bis zum Ende durch, verstarb aber unmittelbar im Anschluss an die Vorstellung noch im Kostüm.

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NOVECENTO ■ Die Legende vom Ozeanpianisten|Stück von Alessandro Baricco|Theater Winterthur

Mi |23.09.20 |19:30 Premiere So |27.09.20 |19:00 Sa |10.10.20 |19:30 So |11.10.20 |19:00 Sa |17.10.20 |19:30 So |18.10.20 |14:30 Do |29.10.20 |19:30 Di |17.11.20 |19:30 Di |08.12.20 |19.30 Mi |09.12.20 |19.30 Di |29.12.20 |19:30 Sa |09.01.21 |19.30 So |10.01.21 |19.00 Sa |13.02.21 |19.30 So |14.02.21 |19.00 Fr |05.03.21 |19:30 |S3 Sa |06.03.21 |19:30 |SA Im Foyer/auf der Hinterbühne Inszenierung Thomas Guglielmetti Bühne und Kostüme Markus Karner Mit Sebastian Krähenbühl

Novecento ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft in einer stürmischen Zeit und gleichzeitig eine Liebeserklärung an die Musik und die Fantasie. Der Ozeandampfer Virginian pendelt in den Goldenen 20er-Jahren wie eine schwimmende Stadt zwischen Europa und Amerika hin und her. Es ist das Zeitalter des Umbruchs und des Jazz, die virtuosen Klänge des Pianisten Novecento lassen sogar die Klassenunterschiede an Bord verblassen. Die Passagiere kommen und gehen, nur die Band bleibt und spielt. Danny Boodman T.D. Lemon Novecento ist der Pianist dieser Band und gilt allgemein als der beste Pianist, den der Ozean je gehört hat! Angeblich ist er auf dem Dampfer geboren und angeblich hat er ihn nie verlassen. Die Legende von Novecento wird von seinem besten Freund erzählt, dem Trompeter Tim Tooney. Alessandro Baricco (*1958) zählt zu den meistgelesenen Gegenwartsautoren Italiens. 1994 gründete er in seiner Geburtsstadt Turin eine Schule für kreatives Schreiben, die er heute noch leitet. Neben seinen Romanen hat er zahlreiche Essays, Erzählungen und Theaterstücke verfasst. Seit dem sensationellen Erfolg seines Romans «Seide» der wie «Novecento» verfilmt wurde, ist er auch im deutschsprachigen Raum bekannt.

CHF 30.–

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DER BESUCH DER ALTEN DAME ■ Eine Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt|Theater Kanton Zürich/ Theater Winterthur Di |01.12.20 |19:30 Do |03.12.20 |19:30 |G1 Fr |04.12.20 |19:30 |M Inszenierung Elias Perrig Bühne Beate Fassnacht Kostüme Charlotte Sonja Willi Musik Biber Gullatz CHF 60.–/55.–/40.– Wiederaufnahme Koproduktion mit dem

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Güllen, eine verarmte Kleinstadt, wird von der Vergangenheit heimgesucht: Claire Zachanassian, einst in Güllen aufgewachsen und in ihrer Jugend unrechtmässig als Hure von dort verstossen, ist durch kluge Heirat mit einem Ölmagnaten zu unermesslichem Reichtum gekommen. Höchste Zeit also für Claire, ein bisschen Vergeltung und Selbstjustiz zu üben. Die angesehene Dame kehrt zurück, um ihrem verarmten Heimatort ein «grosszügiges» Angebot zu machen: eine Milliarde für den Tod des Krämers Alfred Ill. Sie fordert Rache, denn ihre Jugendliebe liess sie sitzen, als sie schwanger war. Die Güllener, zunächst empört über dieses unfassbare unmoralische Angebot, geben schon bald der Versuchung nach: Die mögliche Hinrichtung Ills wird heruntergespielt, offen wird über dessen Schuld debattiert. Für das Gemeinwohl wäre es schliesslich am besten, er würde sich seinem Schicksal stellen.


VERMINTE SEELEN ■ Ein Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung|Theater St. Gallen

Mi |17.03.21 |19:30 |S2 Do |18.03.21 |19:30 |S3 Fr |19.03.21 |19:30 |FR Inszenierung Barbara-David Brüesch Bühne Markus Karner Kostüme Heidi Walter Musik Christian Müller Auf der Hinterbühne CHF 45.–/40.–/25.–

Bis vor rund vierzig Jahren konnten in der Schweiz Kinder, Jugendliche und Erwachsene ohne Gerichtsentscheid administrativ versorgt werden, wenn ihre Lebensweise nicht der gesellschaftlichen Norm entsprach. Unter dem Titel «Administrative Versorgung» hatte der Staat bis 1981 das Recht, sie in Arbeitserziehungsanstalten, Strafanstalten, Erziehungsheime oder Psychiatrien einzuweisen. Oft wurden diese Menschen als unbezahlte Arbeitskräfte missbraucht; es kam auch zu Zwangssterilisationen, Zwangsadoptionen und Medikamententests. «Verminte Seelen» basiert auf einer umfangreichen Recherche, dem Studium von Akten und Interviews mit Betroffenen. Aus diesem Material ist ein Stück entstanden, das die bewegenden Erlebnisse administrativ versorgter Menschen exemplarisch und hautnah am Schicksal einzelner Figuren erzählt.

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BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER ■ Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch|Staatsschauspiel Dresden Mi |06.01.21 |19:30 |S3,MI Do |07.01.21 |19:30 |G2,DO Fr |08.01.21 |19:30 |S1,TV Inszenierung Nicola Bremer Bühne Jakob Ripp Kostüme Steffi Rehberg Musik Saga Björklund Jönsson CHF 60.–/55.–/40.–

Er will Ruhe und Gemütlichkeit. Man lebt schliesslich nur einmal und wenn auch seine Frau meint, dass er bisweilen zu gutmütig sei, so kann man doch nicht ständig und überall nur Schlechtes und Böses sehen. Biedermann ist sich sicher: Die beiden armen Männer auf dem Dachboden wollen bloss Obdach; und als humorlos will er auf keinen Fall gelten. Doch Benzin und Zündschnur beweisen eindeutig: Biedermann hat Brandstifter im Haus. Und da er der Wahrheit nicht ins Auge blicken kann, wird er ihnen am Ende sogar die fehlenden Streichhölzer reichen. In Max Frischs Lehrstück ohne Lehre wird die Wahrheit von den Brandstiftern als Tarnung benutzt. Derweil läuft Biedermann offenen Auges in sein Unglück, weil er seine Sicht der Dinge nicht korrigieren kann und aus lauter Opportunismus sich selbst und seine Umgebung belügt.

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VÖGEL ■ Schauspiel von Wajdi Mouawad|Schauspiel Köln

Do |21.01.21 |19:00|S1 Fr |22.01.21 |19:00|M Sa |23.01.21 |19:00|S2,TV Inszenierung Stefan Bachmann Bühne und Kostüme Jana Findeklee und Joki Tewes Musik Gajek Auf Hebräisch, Arabisch, Englisch und Deutsch mit deutschen und englischen Übertiteln.

In der Bibliothek einer amerikanischen Universität treffen Wahida und Eitan aufeinander. Der junge Biogenetiker mit jüdischen Wurzeln verliebt sich Hals über Kopf in die arabischstämmige Doktorandin. Für Eitans religiös-fanatischen Vater ist diese Beziehung inakzeptabel. Als die beiden frisch Verliebten ins Land ihrer Vorfahren reisen, um nach ihren Wurzeln zu forschen, wird Eitan bei einem Bombenanschlag schwer verletzt. Auf der Intensivstation eines israelischen Krankenhauses spitzt sich die Lage zu, als plötzlich drei Generationen aus drei Kontinenten aufeinandertreffen… Der kanadisch-libanesische Autor Wajdi Mouawad zählt zu den wichtigsten Stimmen der frankofonen Gegenwartsdramatik. Er verknüpft in seinem neuesten Stück die Aufarbeitung komplexer Familienverhältnisse mit dem Nahostkonflikt. Seine moderne Geschichte zeigt, dass es nicht nur zu Romeo und Julias Zeiten schwer war, seinen Wurzeln zu entkommen.

CHF 60.–/55.–/40.– Die Produktion des Kölner Intendanten Stefan Bachmann zeigen wir in der vom Autor vorgeschlagenen viersprachigen Fassung, in der alle Figuren in ihrer jeweiligen Sprache sprechen.

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SHAKESPEARE IN LOVE ■ Schauspiel nach dem Drehbuch von Marc Norman und Tom Stoppard, Bühnenfassung von Lee Hall|Württembergische Landesbühne Esslingen Mi |07.04.21 |19:30 |S3 Do |08.04.21 |19:30 |S2 Fr |09.04.21 |19:30 |S1,TV Inszenierung und Bühne Marcel Keller Kostüme Erika Landertinger Musikalische Leitung Oliver Krämer Choreografie Annette Bauer Schweizer Erstaufführung CHF 60.–/55.–/40.–

London, Ende des 16. Jahrhunderts: Der Dramatiker William Shakespeare hat nicht nur finanzielle Probleme. Während sein Konkurrent Christopher Marlowe einen Erfolg nach dem anderen feiert, plagt ihn eine Schreibblockade. Erst als er die wunderschöne Lady Viola De Lesseps kennenlernt und sich unsterblich in sie verliebt, sprudeln die Ideen wieder. Skaespeare ahnt dabei nicht, dass seine grosse Liebe einem anderen versprochen ist und bald heiraten soll. Und genauso wenig weiss er, dass sich Viola – als Mann verkleidet – in seine Schauspieltruppe eingeschlichen hat… 1998 wurde der Film «Shakespeare in Love» mit sieben Oscars ausgezeichnet, darunter als bester Film und für das beste Original-Drehbuch. Nun kommt die Bühnenversion dieser grossartigen Liebesgeschichte über die Entstehung von «Romeo und Julia» zum ersten Mal in die Schweiz.

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GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT ■ Stück in einem Akt von Jean-Paul Sartre|Schauspiel Frankfurt

Mi |26.05.21 |19:30 |S1,MI Do |27.05.21 |19:30 |G2,DO Inszenierung Johanna Wehner Bühne Volker Hintermeier Kostüme Ellen Hofmann Musik Felix Johannes Lange CHF 60.–/55.–/40.–

Drei Menschen in einem abgeschlossenen Raum. Lungenentzündung, Gas und zwölf Kugeln – so sind sie zu Tode gekommen, bevor sie von einem dubiosen Kellner hierher gebracht wurden. In die Hölle, das wissen sie gleich, auch wenn Sartre ohne Höllenfeuer und ähnliches Beiwerk auskommt. Ein Spiel um Macht und Verrat beginnt. Schicht um Schicht legen sie ihre Niederlagen und Grausamkeiten offen. So unterschiedlich sie auch sind, die drei verbindet ein gemeinsames Ringen um das, was sie sind, was sie sein wollten und als was sie gesehen werden wollen. Jean-Paul Sartre schrieb das Stück 1944 unter deutscher Besatzung in Paris. Die Hölle, in der sich die drei Antagonisten finden, ist für ihn eine «conditio humana», eine Grenzsituation, aus der es kein Entkommen gibt.

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DER MENSCHENFEIND ■ Tragikomödie von Molière|Deutsches Theater Berlin

Sa |29.05.21 |19:30 |S3,SA So |30.05.21 |14:30 |SN Inszenierung Anne Lenk Bühne Florian Lösche Kostüme Sibylle Wallum Musik Camill Jammal CHF 60.–/55.–/40.– Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2020

Der Wahrhaftigkeitsfanatiker Alceste liebt Célimène, doch die umworbene junge Witwe hält ihn hin. Ungeduldig begibt er sich in ihr Haus, um von ihr ein klares Bekenntnis zu hören. Dort trifft er auf Leute, die ihm verhasst sind. Seine Forderung nach Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit ist in einer Gesellschaft, die auf Intrigen, Bestechung und Heuchelei aufgebaut ist, hoffnungslos. Alceste ist ein anstrengender Charakter, zwar wohl erzogen, klug und witzig, aber eben auch kompromisslos. Selbst in der Liebe verteidigt er seine Prinzipien bis zur Selbstzerstörung... Vermutlich ist «Der Menschenfeind» Molières am meisten autobiografisch geprägtes Stück. Am Hof Ludwigs XIV. angekommen, klarsichtig und verführbar und einer um 21 Jahre jüngeren Frau erlegen, wusste Molière, dass nichts komischer ist als der Mensch im Strudel seiner Schwächen. Der berühmte Komödienautor durchschaute die Mechanismen des Hofes und dessen Machthierarchie.

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DIE TRAUMDEUTUNG VON SIGMUND FREUD ■ Ein Dead Centre Text|Burgtheater Wien Do |03.06.21 |19:30 |S2 Fr |04.06.21 |19:30 |G1 Inszenierung Ben Kidd und Bush Moukarzel Bühne und Kostüme Nina Wetzel Video Sophie Lux Sounddesign und Musik Kevin Gleeson CHF 60.–/55.–/40.–

Ein Buch wie ein Traum, so wegweisend wie umstritten: Sigmund Freuds «Die Traumdeutung» ist ebenso undurchdringlich wie die Seele, die es untersucht. Ein konfuser Wegweiser zu den Schauplätzen der Träume und damit zum Ich, wovon Träume laut Freud ausschliesslich handeln. Freud war der Überzeugung, er könne die Rätsel der Träume lösen und damit einen Zugang zur Seele finden, die er als obskure Wunschmaschine beschreibt. Das britisch-irische Theaterduo Dead Centre schafft ebenso geistreiche wie unterhaltsame Adaptionen der grossen Werke unserer abendländischen Kultur und untergräbt dabei stets lustvoll die Trennung zwischen der Fiktion auf der Bühne und der Realität im Publikum. Für ihre erste Burgtheater-Inszenierung kreierten sie eine theatrale Traum-Werkstatt, die von Dr. Freuds Behandlungszimmer in der Berggasse 19 bis in unsere Kinderzimmer führt, wo wir entdecken, dass unsere Träume alle die gleichen sind.

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LE PETIT PRINCE ■ Schauspiel in französischer Sprache nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry| TNT Theatre Mi |11.11.20 |19:30 |F1 Inszenierung Gaspard Legandre Bühne Martin Käser Kostüme Morwenna Spagnol Musik John Kenny CHF 45.–/40.–/25.–

«Le Petit Prince» ist eine zeitlose Parabel über die Freundschaft und die Liebe zu den kleinen Dingen im Leben. In leisen stimmungsvollen Bildern denkt der Autor in seinem berühmtesten Werk über Sinn und Unsinn des menschlichen Daseins nach. Der kleine Prinz ist auf der Suche nach einem Freund, der ihn versteht, dem er von seinem Leben erzählen kann: von seinem eigenen klitzekleinen Planeten, den vielen Sonnenuntergängen und von seiner stolzen Rose. Diesen Freund findet er in einem Piloten, der mit seinem Flugzeug in der Wüste abgestürzt ist. Der kleine Prinz bittet den Piloten, ihm ein Schaf zu zeichnen, die beiden kommen ins Gespräch und eine wundersam poetische Beziehung zwischen den beiden beginnt. «On ne voit bien qu’avec le coeur. L’essentiel est invisible pour les yeux.»

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LE JOURNAL D‘ANNE FRANK ■ Stück in französischer Sprache von Geneviève Pasquier nach dem Tagebuch von Anne Frank|Théâtre des Osses, Fribourg Di |23.03.21 |19:30 |F1 Inszenierung Geneviève Pasquier und Nicolas Rossier Bühne Geneviève Pasquier, Laurent Magnin und Jean-Marie Mathey Kostüme Cécile Revaz Musik François Gendre CHF 45.–/40.–/25.–

Die Geschichte von Anne Frank kennt man auf der ganzen Welt. Das dreizehnjährige jüdische Mädchen, das während zwei Kriegsjahren mit seinen Eltern, seiner Schwester Margot, der Familie van Daan und ihrem Sohn Peter versteckt war und versuchte, der nationalsozialistischen Verfolgung zu entkommen. Auch siebzig Jahre später bewegt uns ihre Geschichte noch immer und ermahnt uns an die Wichtigkeit, sich an die Geschichte zu erinnern, damit sie sich nie wiederholen mag. In der Theaterfassung von Geneviève Pasquier erleben wir den Alltag im Versteck aus der Perspektive der drei Jugendlichen. Obwohl sie eingeschlossen ist, bleibt Anne ein Kind wie alle anderen: rebellisch, verliebt und geheimnisvoll. Momente der Entmutigung und der Angst wechseln sich ab mit der Hoffnung auf eine positivere Zukunft. Nur das Schreiben gibt Anne die nötige Kraft, um zu überleben.

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HEART OF DARKNESS ■ Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von Joseph Conrad| Imitating the Dog Theatre Company, Lancaster Di |10.11.20 |19:30 |F2 Inszenierung Peter Bricks und Andrew Quick Bühne Simon Wainwright Kostüme Laura Hopkins Musik Jeremy Peyton-Jones CHF 45.–/40.–/25.–

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«Heart of Darkness» ist die Geschichte des Flusskapitäns Charles Marlow, der mit einem Flussdampfer den Kongo hinauffährt, um den mysteriösen Elfenbeinhändler Kurtz ausfindig zu machen, über dessen Machenschaften zahlreiche Gerüchte kursieren. Die Reise beginnt als abenteuerlicher Aufbruch ins Unbekannte, bis sich nach und nach die Brutalität des Imperialismus offenbart. Denn im «Herz der Finsternis» lösen sich sämtliche Massstäbe auf: Gut und Böse, Richtig und Falsch werden ununterscheidbar. Joseph Conrad erlebte die Gräueltaten des British Empire als Kapitän im Kongo am eigenen Leib und verarbeitete sie unter anderem in «Heart of Darkness». Sein Roman gilt bis heute als eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen der Kolonialzeit. Geschrieben im Jahr 1899, inmitten der Euphorie vor der Jahrhundertwende, erzählt Joseph Conrad eine Geschichte über Lügen, Gier und Gewalt und über das dunkle Herz, das in uns allen schlägt.


ANIMAL FARM ■ Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von George Orwell| TNT Theatre Britain Di |02.03.21 |19:30 |F2 Inszenierung Gaspard Legandre Bühne Jörg Besser Kostüme Morwenna Spagnol Musik Christian Auer

«All animals are equal, but some are more equal than others.» George Orwells dystopische Farce von 1945 zählt zu den grossen Klassikern der englischsprachigen Literatur, denn die mit diesem Zitat beschriebenen und auf den Punkt gebrachten Machtstrukturen sind bis heute ein wesentlicher Teil der menschlichen Natur. Auf der «Animal Farm» erheben sich die Tiere gegen die Herrschaft ihres menschlichen Besitzers, der sie vernachlässigt und ausbeutet. Nach anfänglichen Erfolgen und beginnendem Wohlstand übernehmen die Schweine, die die Theorie des Animalismus entwickelt haben, immer mehr die Führung.

CHF 45.–/40.–/25.–

HAMLET ■ Tragödie in englischer Sprache von William Shakespeare|TNT Theatre Britain Mi |24.03.21 |19:30 |F2 Inszenierung Paul Stebbings Bühne Martin Käser Kostüme Juliane Karprzik Musik Thomas Johnson

Prinz Hamlet erfährt vom Geist seines toten Vaters, dass dieser von seinem Bruder Claudius kaltblütig im Schlaf ermordet wurde. Der Mörder hat inzwischen den Thron bestiegen und Hamlets Mutter Gertrude geheiratet, da bleibt Hamlet nur noch Rache. Um den Onkel und neuen König zu überführen, lässt der Prinz den feigen Meuchelmord von zufällig vorbeikommenden Wanderschauspielern aufführen und löst damit eine Tragödie aus.

CHF 45.–/40.–/25.–

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NEDERLANDS DANS THEATER ■ Wir sagen uns Dunkles/Simple Things/IMPASSE| Choreografien von Marco Goecke, Hans van Manen und Johan Inger Do |01.10.20 |19:30 |BT Fr |02.10.20 |19:30 |M Sa |03.10.20 |19:30 |SA,G1 WIR SAGEN UNS DUNKLES Choreografie Marco Goecke Musik Franz Schubert, Placebo, Alfred Schnittke Bühne und Kostüme Marco Goecke Licht Udo Haberland SIMPLE THINGS Choreografie Hans van Manen Musik Guy Klucevsek & Alan Bern, Joseph Haydn und Peteris Vasks Bühne und Kostüme Keso Dekker Licht Joop Caboort IMPASSE Choreografie Johan Inger Musik Ibrahim Maalouf Bühne Johan Inger Kostüme Bregje van Balen Video Annie Tadne Licht Tom Visser

Jung, dynamisch und voller Energie: Die Tänzerinnen und Tänzer des NDT 2 sind zwischen 17 und 24 Jahre alt, hochtalentierte starke Persönlichkeiten, die bereit sind, sich immer wieder auf die Arbeiten sowohl von etablierten als auch von neuen Choreografen mit deren ganz eigenen Handschriften einzulassen. «Wir sagen uns Dunkles» von Marco Goecke verknüpft Songs der britischen Band Placebo mit Kompositionen von Schubert und Schnittke und feiert den emotionalen Ausnahmezustand: schnelle, virtuose Bewegungen, unbewusst und doch selbstsicher. «Simple Things» ist ein Quartett von Hans van Manen. Es beginnt und endet mit einem energetischen Duett für zwei Männer. Dazwischen gibt es verschiedene pas de deux mit zwei Frauen. In diesem Stück zeigt sich Hans van Manen als Meister der Einfachheit. «IMPASSE» ist die jüngste Arbeit von Johan Inger und wurde in Zusammenarbeit mit NDT 2 entwickelt. Die Uraufführung dieser sehr humorvollen Choreografie mit Kompositionen des libanesisch-französischen Musikers Ibrahim Maalouf fand erst am 28. Februar 2020 in Den Haag statt.

CHF 75.–/65.–/45.–

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DANISH DANCE THEATRE: SIREN ■ Eine Choreografie von Pontus Lidberg

Do |19.11.20 |19:30 |BT Fr |20.11.20 |19:30 |FR,TV Choreografie Pontus Lidberg Musik Stefan Levin, Franz Schubert Kostüme Karen Young CHF 75.–/65.–/45.–

«Siren» ist inspiriert vom Sirenen-Mythos aus Homers «Odyssee». Die Sirenen sind bekanntlich Fabelwesen, die mit ihrem bezaubernden Gesang vorübersegelnde Seeleute in ihren Bann ziehen und sie zwingen, sich ins Meer zu stürzen. Pontus Lidbergs Choreografie erzählt allerdings nicht einfach den Mythos ein weiteres Mal, sondern beschreibt das Land der Sirenen als Quelle kreativer Inspiration. In der Choreografie des neuen künstlerischen Leiters der bedeutendsten dänischen Compagnie für zeitgenössischen Tanz sind die Tänzer und Tänzerinnen in ständigem Dialog mit filmischen Projektionen und Animationen. «Siren» befasst sich mit den Schwierigkeiten menschlicher Beziehungen, Kommunikationsproblemen und der Isolation, die viele in einer von sozialen Medien beherrschten Welt empfinden.

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ALONZO KING LINES BALLET ■ The Personal Element/Azoth|Zwei Choreografien von Alonzo King

Mi |16.12.20 |19:30 |BT Do |17.12.20 |19:30 |DO,G2 Fr |18.12.20 |19:30 |G1 THE PERSONAL ELEMENT Choreografie Alonzo King Kostüme Robert Rosenwasser Licht Jim French Musik Jason Moran AZOTH Choreografie Alonzo King Kostüme Robert Rosenwasser Licht Jim French Musik Jason Moran & Charles Lloyd

Sie gelten als die sanften Revolutionäre des Tanzes. Seit der Gründung von Alonzo Kings Compagnie aus San Franciso verfolgt der Choreograf einen kompromisslos persönlichen Stil. William Forsythe nannte ihn einst «einen der wenigen wahren Meister des zeitgenössischen Balletts». Nun kommt er mit einem neuen zweiteiligen Ballettabend erneut nach Winterthur. Hohe Musikalität, eine eigene Form zeitgenössischer und neoklassischer Bewegungssprache, hervorragend ausgebildete Tänzer und Tänzerinnen sowie subtiles Lichtdesign sind die Markenzeichen der Compagnie. Alonzo Kings Stil zeichnet sich durch eine präzise, innovative Formensprache und durch die Zusammenarbeit mit Musikern verschiedenster Kulturen aus. In diesem Fall wurde die Musik für beide Stücke von zwei Protagonisten der Jazz-Szene San Franciscos auf den Proben entwickelt. Entstanden sind dabei zwei sehr unterschiedliche Kreationen, die dem Leitspruch Kings, dass alles sich aus Linien zusammensetzt, voll und ganz gerecht werden.

CHF 75.–/65.–/45.–

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MARIE-ANTOINETTE ■ Handlungsballett von Thierry Malandain|Malandain Ballet Biarritz/ Musikkollegium Winterthur Do |14.01.21 |19:30 |BT Premiere Fr |15.01.21 |19:30 |FR,TM Sa |16.01.21 |19:30 |M2 So |17.01.21 |14:30 |SN Choreografie Thierry Malandain Musikalische Leitung Mélanie Levy-Thiébaut Musik Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck Bühne und Kostüme Jorge Gallardo Licht François Menou

CHF 90.–/75.–/60.–

Sie ist so berühmt und berüchtigt wie kaum eine andere Königin: Marie-Antoinette, Frankreichs letzte Königin, deren Schicksal so aussergewöhnlich wie tragisch und glamourös zugleich war, wird Gegenstand unseres grossen Orchesterballetts. Thierry Malandains Choreografie zeichnet Marie-Antoinettes turbulentes Leben in Versailles nach: von ihrer Ankunft am Hof an ihrem Hochzeitstag, über die Einweihung der Opéra Royal bis hin zu ihrer Abreise im Oktober 1789, wo das Schicksal seinen Lauf nimmt… Marie-Antoinettes Sorglosigkeit, ihre Koketterien, ihre Diamanten und ihre Liebhaber sind legendär. Ihre Liebe für Theater, Musik und Tanz ist weniger bekannt als ihre Affinität für Prunk und Bälle. Sie förderte viele namhafte Künstler, darunter den Choreografen und Ballettmeister an der Pariser Oper, Jean-Georges Noverre. Zwischen Marie-Antoinette und Noverre bestand eine sehr enge Beziehung, die Malandain als Forschungs- und Entwicklungsgrundlage für seine Choreografie nimmt. Thierry Malandain verwendet für seine abendfüllende Choreografie Musik von Joseph Haydn und ein Stück aus Christoph Willibald Glucks Oper «Orphée et Eurydice» die vom Musikkollegium unter der Leitung von Mélanie Levy-Thiébaut live gespielt werden.

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JUNIOR BALLETT ZÜRICH ■ Impulse|Ein dreiteiliger Ballettabend mit neuen Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes Mi |24.02.21 |19:30 |BT Premiere Do |25.02.21 |19:30 |DO,G2 Fr |26.02.21 |19:30 |FR,TV Sa |27.02.21 |19:30 |SA,G1

Unter dem Titel «Impulse» zeigt das Junior Ballett Zürich einen dreiteiligen Abend mit Uraufführungen der aufstrebenden Choreografen Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes, an deren Kreation der tänzerische Nachwuchs des Balletts Zürich unmittelbar beteiligt ist.

URAUFFÜHRUNG BRYAN ARIAS Choreografie und Bühnenbild Bryan Arias Licht Martin Gebhardt

Bryan Arias stammt aus Puerto Rico und wuchs in New York auf. Er tanzte im Nederlands Dans Theater und in Crystal Pites Compagnie «Kidd Pivot». Als Gewinner des Choreografie-Wettbewerbs in Kopenhagen hat er für Compagnien wie das NDT 2, das Scottish Ballet, das Hessische Staatsballett und das Ballett Theater Basel choreografiert. 2013 gründete er seine eigene Compagnie in New York und ist für seine poetisch-leisen, eher minimalistischen Stücke bekannt.

URAUFFÜHRUNG CRAIG DAVIDSON Choreografie und Bühnenbild Craig Davidson Musik Nicholas Thayer Kostüme Alana Sargent Licht Martin Gebhardt URAUFFÜHRUNG JULIANO NUNES Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Juliano Nunes Licht Martin Gebhardt CHF 90.–/75.–/60.–

Der Australier Craig Davidson tanzte u.a. im Royal Ballet of Flanders und im Semperoper Ballett in Dresden. Bereits während seiner Zeit in Belgien sind seine ersten Stücke entstanden. Er hat an Förderprogrammen des Royal Opera House Covent Garden und des New York Choreographic Institute teilgenommen und inzwischen für das West Australian Ballet, das Queensland Ballet, das Atlanta Ballet und die Zürcher Hochschule der Künste choreografiert. Juliano Nunes wurde in Rio de Janeiro geboren. Nach seiner Ausbildung an der Akademie des Tanzes in Mannheim tanzte er u.a. im Badischen Staatsballett Karlsruhe, bei Gauthier Dance in Stuttgart, im Leipziger Ballett und im Royal Ballet of Flanders. Als Choreograf hat er u.a. bereits für das Royal Ballet of Flanders, das National Ballet of Canada, das Pennsylvania Ballet und das NDT 2 gearbeitet.

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GAUTHIER DANCE: SWAN LAKES ■ Uraufführungen von Marie Chouinard, Marco Goecke, Hofesh Shechter und Cayetano Soto|Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart in Koproduktion mit Holland Dance Festival Mi |21.04.21 |19:30 |MI Do |22.04.21 |19:30 |BT Choreografie Marie Chouinard, Marco Goecke, Hofesh Shechter und Cayetano Soto Künstlerische Leitung Eric Gauthier CHF 75.–/65.–/45.–

Schwanensee! Wenn der Name dieses ultimativen klassischen Balletts fällt, kommen die Bilder und Assoziationen wie von alleine: ein See im Mondlicht, der Tanz der vier kleinen Schwäne, Prinz Siegfried zwischen Odette und Odile, der teuflische Zauberer Rotbart. Eric Gauthier hat vier Star-Choreografen gebeten, ihre Version von Schwanensee für seine Compagnie zu kreieren. Zu entdecken gibt es also ein gemischtes Programm mit vier Uraufführungen, die stilistisch so unterschiedlich sind wie die Choreografen selbst. Vor allem aber ein Abend, der dem Publikum die Chance eröffnet, an etwas Bekanntes anzuknüpfen – und etwas völlig Neues zu entdecken. Keine der zeitgenössischen Choreografinnen hat sich wohl mit solcher Radikaliät der Avantgarde verschrieben wie Marie Chouinard. In bislang mehr als 50 Stücken feierte sie den Tanz als heilige, als spirituelle Kunst, immer auf der Suche nach dem, was sie «das Mysterium» nennt – die unsichtbare, ursprüngliche Lebensenergie in unseren Körpern. Hofesh Shechter gilt als der derzeit aufregendste zeitgenössische Choreograf. Seine dunklen, rohen, rhythmisch pulsierenden Tanzwelten bersten geradezu vor Originalität und politischer Relevanz. Cayetano Soto zeigte in Winterthur bereits seine gefeierten Choreografien «Conrazoncorazon» und «Malasangre». Ausgefallene Ideen und eine exzentrische, aber überaus sensible Sicht auf die Welt zählen zu Sotos Markenzeichen. Marco Goecke ist für seinen persönlichen, emotionalen Stil bekannt. Der Arbeitstitel «Swan Lakes» scheint wie gemacht für seine rasende, zitternde Ästhetik. Stets versucht der Choreograf in der tiefsten Verzweiflung die Schönheit zu entdecken.

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DER ZAUBERER VON OZ ■ Familienmusical nach der Geschichte von Lyman Frank Baum| Kindertanztheater Claudia Corti So |25.10.20 |15:00 Premiere Sa |14.11.20 |17:00 So |15.11.20 |11:00 und 15:00 Sa |21.11.20 |17:00 So |22.11.20 |11:00 und 15:00 Sa |28.11.20 |17:00 So |29.11.20 |11:00 und 15:00 Sa |05.12.20 |17:00 So |06.12.20 |11:00 und 15:00 Inszenierung Claudia Corti Choreografie Yuriy Volk und Vaida Wauschkies

In den USA ist das Märchen von Lyman Frank Baum so bekannt und beliebt wie bei uns die bekanntesten GrimmMärchen oder «Heidi» von Johanna Spyri. Es erschien 1900 unter dem Titel «The Wonderful Wizard of Oz». Nicht zuletzt die Verfilmung von 1939 mit Judy Garland in der Rolle der Dorothy trug zu seinem Erfolg auf der ganzen Welt bei. Natürlich geht es auch in der von Claudia Corti für ihr Kindertanztheater adaptierten Fassung um das Mädchen aus Kansas, das sich mit ihrem Hund Toto und begleitet von der Vogelscheuche, die gern Verstand besässe, dem Blechmann, dem das Herz fehlt, sowie dem feigen Löwen, der keinen Mut hat, auf die Suche nach dem Zauberer von Oz macht. Dass sie dabei u.a. der bösen Hexe des Westens, Krähen, geflügelten Affen, aber auch einem Mohnblumenfeld und Schlossbewohnern begegnet, lässt erahnen, dass der Stoff sich einmal mehr wunderbar dafür eignet, von den knapp zweihundert Kindern und Jugendlichen getanzt, gespielt und gesungen zu werden.

Für alle ab 6 Jahren. CHF 45.–/40.–/25.–

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ÖRJAN ■ Ein Höhenflug für Menschen ab 5 Jahren| Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Lars Klinting|Luki*ju Theater Luzern So |20.12.20 |15:00 Di |22.12.20 |15:00 Mi |23.12.20 |15:00 So |27.12.20 |15:00 Inszenierung und Mundartbearbeitung Adrian Meyer Kostüm Bernadette Meier Musik Markus Kühne Mit Thomy Truttmann CHF 20.–/10.– im Foyer Für alle ab 5 Jahren.

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Adler sind Könige der Lüfte. Am Himmel zu kreisen, muss für diese majestätischen Vögel ein Hochgenuss sein. Nicht so für Örjan, unseren Königsadler. Er ist ein Grübler und Zauderer. Auch Örjan würde gerne über den Wolken schweben. Doch die Furcht vor der Höhe ist stärker als der Traum vom Fliegen. Bis eines Tages Zaunkönig Edi auftaucht... Wie in den letzten Jahren zeigen wir auch in dieser Saison wieder zwischen Weihnachten und Neujahr ein Stück in schweizerdeutscher Mundart für unsere kleinsten Zuschauer und alle anderen ab 5 Jahren auf unserer Foyerbühne.


PINOCCHIO ■ Nach Carlo Collodi|Monster Truck, Berlin/Junges National Theater Mannheim

Di |30.03.21 |14:00 Mi |31.03.21 |10:00 Schülervorstellungen im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings. Mi |31.03.21 |15:00 Im freien Verkauf Konzept, Inszenierung, Bühne, Kostüme und Musik Monster Truck (Manuel Gerst, Sahar Rahmini, Mark Schröppel, Syvia Sobottka)

Wenn uns bei jeder Schummelei eine lange Nase wachsen würde, wäre unser Leben ganz schön chaotisch. Pinocchio hat schwer mit seiner langen Lügennase zu kämpfen und oft denken wir: Geschieht ihm schon recht! Soll er halt einfach nicht lügen. Aber wie ehrlich sind wir bei diesem Vorwurf eigentlich uns selbst gegenüber? Wie oft lügt jeder von uns im Alltag? Ausgehend von der bekannten Geschichte des hölzernen Jungen beschäftigt sich die freie Theatergruppe Monster Truck mit Lügen und Wahrheiten. Das junge Publikum kann sich in einer theatralen Quiz-Show sogar selbst daran beteiligen, den sehnlichsten Wunsch der Holzpuppe zu erfüllen, nämlich ein richtiger Junge zu werden.

CHF 30.–/15.– Hinterbühne Für alle ab 8 Jahren.

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BALLADEN ■ Musiktheater für vier Ballspieler|Eine Produktion der Phantasten, in Kooperation mit dem Werkraum Schöpflin Di |09.03.21|10:00 und 14:00 Mi |10.03.21 |10:00 Do |11.03.21 |10:00 Schülervorstellungen im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings. Mi |10.03.21 |15:00 | Im freien Verkauf Idee und Konzept Annekatrin Klein Szenische Einrichtung Karolien Verlinden Bühne und Kostüme Tassilo Tesche CHF 20.–/10.– im Foyer Für alle ab 4 Jahren.

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In «BALLaden» dreht sich alles um das Spiel mit runden Formen: Alltagsgegenstände wie Bälle, Räder, Ballons verwandeln sich dabei überraschend in Musikinstrumente. Aber auch musikalisch «runden» Formen ist das Stück auf der Spur: Rondo, Walzer und ein altes Thema im Dreivierteltakt ziehen ihre Kreise, verleiten zu immer neuen Variationen und damit zu der Frage, ob wir am Schluss wirklich wieder dort landen, wo wir begonnen haben... Das Künstlerkollektiv Phantasten ist eine flexible Produktionsgemeinschaft ohne feste Spielstätte. Seit 2014 kreiert es Musiktheater für junges Publikum. Die Mitwirkenden und Kooperationspartner variieren dabei je nach Projekt. Die Produktion «BALLaden» ist eine rollende Musiktheatercollage mit Kompositionen von François Couperin bis John Cage.


SEINS.FICTION ■ von Fabian Sattler und Annette Pfisterer|Toboso Ensemble, Duisburg

Mo|17.05.21 |19:00 Di |18.05.21 |10:00 und 14:00 Inszenierung Fabian Sattler Bühne und Kostüme Sandra Becker Video Okba Hazeem und Eva Czaya CHF 30.–/15.– im Foyer Für alle ab 13 Jahren.

Ein trügerisch blauer Himmel. Ein Brief mit unleserlicher Anschrift. Ein Haus, das plötzlich im Nichts verschwindet. Zurück bleiben vier Menschen im Ausnahmezustand, die eine Erklärung für das suchen, was nicht zu erklären ist. Eines wissen sie aber ganz genau: Ein neues Haus muss her. Wie soll es aussehen, das neue Haus? Was ist denkbar? Und wer darf hier wohnen? Es entwickelt sich ein humorvollabgründiges Ringen um Fakt und Fiktion, um Identität, um eine neue Hausordnung und um das letzte Wort. Das Ensemble Toboso hat deutschlandweit Jugendliche zu Themen der Selbstwahrnehmung und Weltanschauung sowie zu ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen befragt: «Was wissen wir wirklich – von uns, von den anderen und von der Welt da draussen? Wie sehe ich die Welt? Und wie der Mensch neben mir? Wer hat Recht? Und lässt sich ein Haus erdenken, in dem alle Platz finden?

Vorstellungen im Rahmen von:

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SCHULKLASSEN IM THEATER Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, Liebe Jugendliche und Kinder! Die Tore des Theater Winterthur stehen wie immer weit offen für Sie! Die Bühnenkünst­ lerInnen träumen von vielen Schulklassen, die einen Besuch einer stufengerechten Produktion wahrnehmen und sich von der Theater- oder auch Tanzwelt verzaubern lassen! Uns sind alle herzlich willkommen, ob als Schulklasse oder als Gruppen, als Vereine, ob alleine oder im Familienverband! Mit folgenden Angeboten unterstützen wir die Lehrpersonen bei der Vorbereitung eines Theaterbesuchs:

KULISSENGUCKER Wie kann eine Person im Boden versenkt werden? Die Schulklassen erhalten bei einer Führung durch die Räumlichkeiten einen Einblick in die Arbeitswelt und den Theateralltag. Die Hauptund Nebenbühne, der Zuschauerraum, die Künstlergarderoben und der Orchestergraben werden in diesem einstündigen Rundgang besichtigt. Mitarbeiter des Theaters wie z.B. der Licht- oder Tonmeister stehen für Fragen des Bühnenbetriebs zur Verfügung und verraten den Schülerinnen und Schülern so manchen Bühnentrick! VOR- ODER NACHGESPRÄCHE Wie kommt es zu dem, was auf der Bühne geschieht? Zu allen schulrelevanten Produktionen bietet das Theater Winterthur für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen eine Vor- oder Nachbesprechung an. Gemeinsam wird über den Inhalt des besuchten Stücks diskutiert; sie erfahren so einiges über die Inszenierung und wie die Künstler gearbeitet haben. PROBENBESUCHE UND MATERIALMAPPEN Mehr Hintergrundinformationen gewünscht? In Zusammenhang mit einem Theaterbesuch können Probenbesuche auf Anfrage arrangiert werden. Darüber hinaus sind Materialmappen mit ausführlichen Informationen zu Autoren, Inhalt und Inszenierung für eine Vor- oder Nachbearbeitung im Klassenzimmer vorhanden. Interessierte Lehrpersonen wenden sich hierfür bitte an theater.jugend@win.ch.

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HABEN SIE NOCH FRAGEN? Dann wenden Sie sich direkt an Ingrid Fäh unter theater.jugend@win.ch. Über unsere stufengerechten Produktionen können Sie sich auch über die Webseite www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch erkundigen. Die Theaterpädagogikstelle unter stadt.winterthur.ch/theaterpaedagogik informiert Sie gerne über Schulklassen-Workshops zu ausgewählten Theater- und Tanzstücken.

Auch als ausserkantonale Schulinstitution können Sie von unseren Angeboten profitieren, wenn Sie an unseren Produktionen interessiert sind. Als Richtlinie gilt für alle Schulklassen ein Einheitspreis von 15 CHF pro Schüler und die jeweilige Klassenlehrperson erhält zusätzlich für sich selbst einen Gratis-Eintritt! Ergreifen Sie die Gelegenheit, wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Ingrid Fäh

Kommen Sie von ausserhalb Winterthur, aber aus dem Kanton Zürich, steht ihnen auch das Portal «Schule und Kultur» www.schuleundkultur.zh.ch zur Verfügung.

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Ex tra


JAZZ MATINEE ■ Theater Winterthur

An sieben Sonntag-Vormittagen öffnet das Theater Winterthur wieder sein Foyer für hochkarätige Jazz-Bands aus dem In- und Ausland. Markus Baumann hat aus der riesigen Auswahl ein stimmiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Freuen Sie sich mit uns auf sieben musikalische Höhenflüge im gemütlichen Ambiente des Theaterfoyers.

MORGENTHALER BREINSCHMID SEXTET Feat. Carole Alston voc From Basin Street to Broadway 04.10.20|10:30

DUTCH SWING COLLEGE BAND Dixieland & Swing Top of Europe 01.11.20|10:30

SOUTH WEST OLDTIME ALL STARS Louis Armstrong Hot Five Classics 24.01.21|10:30

BECKY & THE GENTS

feat. Rebecca Spiteri Easy Listening Swing, Bebop, Bossa 21.02.21|10:30

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MUNOT DIXIE STOMPERS Dixieland 28.03.21|10:30

BARRELHOUSE JAZZBAND Swing & Creole Jazz 11.04.21|10:30

MAMA SHAKERS

Old Jazz & Blues from Paris 09.05.21|10:30

Jeweils CHF 30.– Alle Vorstellungen im Jazz-Matinee-Abo für CHF 170.–


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MIDI MUSICAL

■ Melodien und Musse über Mittag|Musikkollegium Winterthur

Das Musikkollegium Winterthur präsentiert an sechs Freitagen über die Saison hinweg ein Mittagsprogramm mit Kammermusik. Gönnen Sie sich eine musikalische Auszeit über Mittag. Ein kleiner Imbiss und Getränke sind an der Bar im Foyer erhältlich.

STREICHQUARTETT UND GESANG

Fr |20.11.20 |12:15 Werke von Christoph Willibald Gluck, Robert Schumann und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sopran Yerin Läuchli|Violine Aischa Gündisch, Mija Läuchli|Viola Ivona Krapikaite| Violoncello Seraphina Rufer

MUSIK FÜR SCHLAGZEUG

Fr |11.12.20 |12:15 Werke von Giancinto Scelsi, Steve Reich, Bernhard Wulff, Thierry De Mey u.a. Schlagzeug Kanae Yamamoto, Norbert Uhl, Paul Strässle, Inez Ellmann

TIEFGRÜNDIGES FÜR BRATSCHE, CELLO UND BASS Fr |08.01.21 |12:15 Werke von Johann Sebastian Bach, Mauricio Kagel und Daan Manneke u.a. Viola Matthijs Bunschoten|Violoncello Franz Ortner|Kontrabass Josef Gilgenreiner

KLAVIERQUINTETTE

Fr |22.01.21 |12:15 Werke von Robert Schumann und Martin Wettstein Violine Ryoko Suguri, Anzhela Golubyeva Staub|Viola Nicolas Corti|Violoncello Anikó Illényi|Klavier Martin Zimmermann

SONNENAUFGANG

Fr |05.03.21 |12:15 Werke von Joseph Haydn und Maurice Ravel Violine Aischa Gündisch, Beata CheckoZimmermann|Viola Ivona Krapikaite| Violoncello Seraphina Rufer

AMERIKANISCHE BLÄSERQUINTETTE

Fr |23.04.21 |12:15 Werke von Leonard Bernstein, Samuel Barber und David Maslanka Flöte Dimitri Vecchi|Oboe Maria Sournatcheva|Klarinette Sérgio Pires|Fagott Valeria Curti|Horn Jennifer Aynilian Druey

Tickets zu jeweils CHF 25.– sowie das Abonnement Midi Musical für die ganze Saison sind beim Musikkollegium Winter­ thur erhältlich. TELEFON

+41 (0)52 620 20 20

Tageskasse Theater Winterthur Türöffnung und Bar an Vorstellungstagen jeweils ab 11:15. 84


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FILM UND MUSIK: AMADEUS LIVE ■ Familienkonzert |Musikkollegium Winterthur/Theater Winterthur Sa |13.03.21 |18:30 So |14.03.21 |14:30 Musikalische Leitung Ludwig Wicki Klavier Simon Bürki Chor der Kantonsschule im Lee Einstudierung Peter Nussbaumer, Christoph Germann und Lea Wiederkehr «Amadeus», Film mit Live-Musik, USA 1984 Regie Miloš Forman Musik Wolfgang Amadeus Mozart Ab 12 Jahren CHF 75.–/65.–/45.– Bis 12 Jahre und Legi CHF 20.– Mit ZKB-Karte 20% Ermässigung Vorverkauf über das Musikkollegium

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Das Musikkollegium Winterthur bringt den Filmklassiker exklusiv nach Winterthur! Erleben Sie «Amadeus» auf Grossleinwand und geniessen Sie die mitreissende Filmmusik, live dargeboten vom Musikkollegium Winterthur und vom Chor der Kantonsschule Im Lee. Zu hören sind einige von Mozarts beliebtesten Werken, so die Sinfonie Nr. 25, das Klavierkonzert in d-Moll, Ausschnitte aus dem Klarinettenkonzert, dem Requiem und viele mehr. Glückliche Menschen freuen sich über das Glück anderer. Die Elenden werden durch Neid vergiftet. In Miloš Formans «Amadeus», auch wenn dies geschichtlich nicht belegt ist, geht es nicht um das Genie Mozarts, sondern um den Neid seines Rivalen Salieri. In dieser filmischen Interpretation zeigt Forman einen verbitterten Salieri, der das Talent eines drittklassigen Komponisten, aber das Ohr eines erstklassigen Musikliebhabers hat. Mozarts Genie wird hier zum Spiegel seiner eigenen Mittelmässigkeit.


MERRY BLISSMASS ■ Ein Comedy-A Cappella Abend von und mit «Bliss»| Lorenz Hauser Management in Zusammenarbeit mit dem Casinotheater Winterthur Mi |02.12.20 |19:30 Künstlerische Leitung Lukas Hobi Musikalische Leitung Matthias Arn Arrangements Matthias Arn, Lukas Hobi, Viktor Szlovák Songtexte/Szene Tom Baumann, Christian Knecht, Markus Schönholzer Inszenierung Christian Knecht Choreografie Evelyn Bähler Ausstattung Kathrin Baumberger CHF 69.–/59.–/49.–

«Merry Blissmas» ist zurück! Die 2020-er Ausgabe ihres Erfolgsprogramms garantiert einen beflügelnden Weihnachtsgenuss für Aug und Ohr, der sogar den mürrischsten Weihnachtsmuffel zum Jubilieren bringt. Weihnachten ohne Merry Blissmas ist mittlerweile nur schwer vorstellbar. Ganz nach dem Motto «Ran an die Bärte» präsentieren die fünf Sänger allerlei Heiliges und Unheiliges und lüften erstmals das gut gehütete Geheimnis um den heiligen Ernst, ohne sich auf die Erdnüsse zu gehen. Dem Publikum wird am Fest der Liebe nebst himmlischen Botschaften auch eine geballte Ladung Comedy und Musikgenuss geschenkt. Eine A Cappella-Show, gespickt mit den schönsten Weihnachtsliedern, von berühmt berüchtigt bis beschränkt besinnlich! «Bliss» ist die erfolgreichste Comedy-A Cappella-Formation der Schweiz und hat sich in den letzten Jahren mit «Merry Blissmas» in die Herzen der Zuschauer gespielt. Geniessen Sie einen stimmungsvollen Abend voller Charme, Schalk und Rock’n’Roll.

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24. INTERNATIONALE KURZFILMTAGE WINTERTHUR ■ Theater Winterthur Di |03.11.20 bis So |08.11.20 Weitere Informationen finden Sie auf kurzfilmtage.ch.

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Jährlich locken die Kurzfilmtage rund 17'500 Filmfans nach Winterthur und präsentieren thematische Kurzfilmprogramme sowie die Wettbewerbe, die das Publikum an den Puls des aktuellen, weltweiten Filmschaffens bringen. In spezifisch auf sie zugeschnittenen Kurzfilmprogrammen erleben Kinder und Jugendliche die Magie des Kinos in einer einmaligen Festivalatmosphäre. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Konzerten, Kunst und Partys rundet das Festivalerlebnis ab. Seien Sie dabei, wenn das bedeutendste Kurzfilmfestival des Landes zu seiner 24. Ausgabe ins Theater Winterthur lädt.


AUCH NOCH IM PROGRAMM ■ Was Sie am Theater Winterthur auch noch erleben können

Werkeinführungen Zu vielen Inszenierungen werden vor der Vorstellung Einführungen im Rahmen eines Vortrags oder eines Werkstattgesprächs angeboten. Diese beginnen 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn und sind im Eintrittspreis bereits enthalten. Öffentliche Führungen auf Anfrage Für interessierte Gruppen bieten wir einstündige Backstage-Führungen in einem aufgebauten Bühnenbild an. Erfahren Sie viel Wissenswertes über das Haus, seine Geschichte und über die Bretter, die die Welt bedeuten.

Im Herbst stellt das Theater Winterthur seine Kongressinfrastruktur dem Swiss Green Economy Forum sowie verschiedenen ZHAWDiplomfeiern und im Frühling einem grossen Linguistik-Kongress zur Verfügung. Auch unser Foyer kann man gerne für Veranstaltungen mieten. So gibt es bereits seit einigen Jahren Einführungsveranstaltungen für neue Städtische Mitarbeiter oder Kaderkonferenzen.

Kosten für Führungen CHF 200.– für Gruppen bis 20 Personen (CHF 80.– für Schulklassen). Drittveranstaltungen Auch in der Saison 2020/2021 ergänzen Drittveranstaltungen auf Vermietungsbasis unser künstlerisches Programm. Nebst den traditionellen Veranstaltern wie der Brassband Winterthur, der Stadtmusik Winterthur und den verschiedenen Winterthurer Tanzschulen wird auch die Tanzakademie Zürich wieder eine Leistungsschau des professionellen Tanznachwuchses präsentieren. Neu dazugekommen ist im Frühjahr das Jahreskonzert der Jugendstadtmusik Winterthur. Auch finden die Schweizer Meisterschaften im Steptanz Anfang September auf unserer Bühne statt. Das Theater Winterthur stellt auch gerne für Vereine seine Infrastruktur zur Verfügung. Zum Beispiel findet seit 40 Jahren, also seit seiner Gründung, die Generalversammlung des «Theatervereins Winterthur – applaus!» hier statt. 89


IHR ABONNEMENT Mit einem Abonnement am Theater Winter­ thur geniessen Sie viele Privilegien: Kultur à la carte 19 attraktive Abonnements für Bühnenvergnügen a la carte eine Saison lang. Plus die Qual der Wahl mit dem Halbtax – ein Jahr lang Bühnenvergnügen à discrétion mit bis zu 50% Ermässigung. Fester Sitzplatz Mit einem Abonnement wählen Sie vor Vorverkaufsbeginn Ihren festen Sitzplatz für die ganze Saison und können alle Abonnementsvorstellungen besuchen, ohne an der Kasse anstehen zu müssen. Preisvorteil Mit einem Abonnement erhalten Sie einen Preisvorteil gegenüber dem Kartenpreis im freien Verkauf von bis zu 40%. Beim Besuch jeder weiteren Vorstellung erhalten Sie auf zwei Kaufkarten jeweils 10% Ermässigung (ohne Halbtax-Abo und Wahl-Abo, ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner).

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Exklusiv informiert Als Abonnent erhalten Sie den Monatsspielplan kostenlos per E-Mail oder Post. Zur Präsentation der neuen Saison im Frühjahr werden Sie von der Theaterleitung persönlich eingeladen und können im Anschluss mit dem Team ins Gespräch kommen. Wochentags-Abo Legen Sie sich auf den Tag Ihrer Wahl mit einem Wochentags-Abo fest. Erhältlich für alle Wochentage ausser Montag und Dienstag. Persönlich beraten Unser Kassenteam berät Sie gerne persönlich zu Kassenöffnungszeiten oder am Telefon: Natallia Trojahn, Rebecca Feuerstein, Silvia Jucker, Morena Meleti und Patrizia Di Salvatore. TELEFON +41 (0)52 267 66 80 E-MAIL theater.kasse@win.ch


ABONNEMENTE M1 «LARGO» – DAS GROSSE OPERN-ABO

■ Fr |18.09.20 |19:00 CARMEN|Oper von Georges Bizet|Saisoneröffnung ■ Mi |28.10.20 |19:00 MACBETH|Oper von Giuseppe Verdi ■ Mi |27.01.21 |19:30 L’ITALIANA IN ALGERI|Dramma giocoso von Gioachino Rossini ■ Fr |26.03.21 |19:30 TURANDOT|Oper von Giacomo Puccini ■ Do |15.04.21 |19:00 ALCINA|Barockoper von G. F. Händel ■ Sa |08.05.21 |19:30 VIVA LA MAMMA|Dramma giocoso von Gaetano Donizetti Platzkategorie

I 320.– II 260.– III 180.–

M2 «FURIOSO» – DAS BREITE MUSIKTHEATER-ABO

■ Do |24.09.20 |19:00 CARMEN|Oper von Georges Bizet ■ Sa |12.12.20 |19:30 DER MANN VON LA MANCHA|Musical von Dale Wassermann ■ Sa |16.01.21 |19:30 MARIE-ANTOINETTE|Ballett mit Orchester ■ Fr |05.02.21 |19:30 ANATEVKA|Musical von Jerry Bock ■ Fr |16.04.21 |19:00 ALCINA|Barockoper von G. F. Händel ■ Mi |12.05.21 |19:30 VIVA LA MAMMA|Dramma giocoso von Gaetano Donizetti Platzkategorie

I 320.– II 260.– III 180.–

M3 «FURIOSO» – DAS LEICHTE MUSIKTHEATER-ABO

■ Sa |26.09.20 |19:00 CARMEN|Oper von Georges Bizet ■ Fr |11.12.20 |19:30 DER MANN VON LA MANCHA|Musical von Dale Wassermann ■ Sa |02.01.21 |19:00 ZIGEUNERLIEBE|Operette von Franz Lehár ■ Sa |06.02.21 |19:30 ANATEVKA|Musical von Jerry Bock ■ Sa |17.04.21 |19:00 ALCINA|Barockoper von G. F. Händel ■ Mi |19.05.21 |19:30 VIVA LA MAMMA|Dramma giocoso von Gaetano Donizetti Platzkategorie

I 320.– II 260.– III 180.–

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S1 «PREMIUM» – DAS GROSSE SCHAUSPIEL-ABO

■ Fr |27.11.20 |19:30 DER EINGEBILDETE KRANKE|Komödie von Molière ■ Fr |08.01.21 |19:30 BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER|Stück von Max Frisch ■ Do |21.01.21 |19:00 VÖGEL|Stück von Wajdi Mouawad ■ Mi |03.03.21 |19:30 DER KIRSCHGARTEN|Komödie von Anton Tschechow ■ Fr |09.04.21 |19:30 SHAKESPEARE IN LOVE|Schauspiel von Lee Hall ■ Mi |26.05.21 |19:30 GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT|Stück von Jean-Paul Sartre Platzkategorie

I 240.– II 180.– III 120.–

S2 «SPEKTRUM» – DAS VIELSEITIGE SCHAUSPIEL-ABO

■ Mi |21.10.20 |19:30 DER KIRSCHGARTEN|Komödie von Anton Tschechow ■ Do |26.11.20 |19:30 DER EINGEBILDETE KRANKE|Komödie von Molière ■ Sa |23.01.21 |19:00 VÖGEL|Stück von Wajdi Mouawad ■ Mi |17.03.21 |19:30 VERMINTE SEELEN|Schauspielprojekt von Barbara-David Brüesch ■ Do |08.04.21 |19:30 SHAKESPEARE IN LOVE|Schauspiel von Lee Hall ■ Do |03.06.21 |19:30 DIE TRAUMDEUTUNG VON SIGMUND FREUD|Ein Dead Centre Text Platzkategorie

I 240.– II 180.– III 120.–

S3 «COMMEDIA» – DAS SPIELERISCHE SCHAUSPIEL-ABO

■ Mi |25.11.20 |19:30 DER EINGEBILDETE KRANKE|Komödie von Molière ■ Mi |06.01.20 |19:30 BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER|Stück von Max Frisch ■ Fr |05.03.21 |19:30 NOVECENTO|Stück von Alessandro Baricco ■ Do |18.03.21 |19:30 VERMINTE SEELEN|Schauspielprojekt von Barbara-David Brüesch ■ Mi |07.04.21 |19:30 SHAKESPEARE IN LOVE|Schauspiel von Lee Hall ■ Sa |29.05.21 |19:30 DER MENSCHENFEIND|Tragikomödie von Molière Platzkategorie

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I 240.– II 180.– III 120.–


F1 «THÉÂTRE FRANÇAIS» – DAS FRANZÖSISCHSPRACHIGE SCHAUSPIEL-ABO

■ Mi |11.11.20 |19:30 LE PETIT PRINCE|Schauspiel nach Antoine de Saint-Exupéry ■ Di |23.03.21 |19:30 LE JOURNAL D’ANNE FRANK|Stück nach dem Tagebuch von Anne Frank

CHF 80.–

F2 «ENGLISH THEATRE» – DAS ENGLISCHSPRACHIGE SCHAUSPIEL-ABO

■ Di |10.11.20 |19:30 HEART OF DARKNESS|Schauspiel nach dem Roman von Joseph Conrad ■ Di |02.03.21 |19:30 ANIMAL FARM|Schauspiel nach dem Roman von George Orwell ■ Mi |24.03.21 |19:30 HAMLET|Tragödie von William Shakespeare

CHF 120.–

BT «DANZA» – DAS BALLETT- UND TANZ-ABO

■ Do |01.10.20 |19:30 NDT|Choreografien von Marco Goecke, Hans van Manen und Johan Inger ■ Do |19.11.20 |19:30 DANISH DANCE THEATRE|Eine Choreografie von Pontus Lidberg ■ Mi |16.12.20 |19:30 ALONZO KING LINES BALLET|Zwei Choreografien von Alonzo King ■ Do |14.01.21 |19:30 MARIE-ANTOINETTE|Ballett mit Orchester ■ Mi |24.02.21 |19:30 JUNIOR BALLETT ZÜRICH|

Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes ■ Do |22.04.21 |19:30 GAUTHIER DANCE|Choreografien von Marie Chouinard, Marco Goecke, Hofesh Shechter und Cayetano Soto Platzkategorie I 320.– II 260.– III 180.–

JM «JAZZ MATINEE» – DAS ABO

■ So |04.10.20 |10:30 MORGENTHALER – BREITSCHMID SEXTETT ■ So |01.11.20 |10:30 DUTCH SWING COLLEGE BAND ■ So |24.01.21 |10:30 SOUTH WEST OLDTIME ALL STARS ■ So |21.02.21 |10:30 BECKY & THE GENTS ■ So |28.03.21 |10:30 MUNOT DIXIE STOMPERS ■ So |11.04.21 |10:30 BARRELHOUSE JAZZBAND ■ So |09.05.21 |10:30 MAMA SHAKERS

CHF 170.–

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MI «MITTWOCH» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Mi |28.10.20 |19:00 MACBETH|Oper von Giuseppe Verdi ■ Mi |25.11.20 |19:30 DER EINGEBILDETE KRANKE|Komödie von Molière ■ Mi. |06.01.21 |19:30 BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER|Stück von Max Frisch ■ Mi. |27.01.21 |19:30 L’ITALIANA IN ALGERI|Dramma giocoso von Gioachino Rossini ■ Mi. |21.04.21 |19:30 GAUTHIER DANCE|Choreografien von Marie Chouinard,

Marco Goecke, Hofesh Shechter und Cayetano Soto

■ Mi |26.05.21 |19:30 GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT|Stück von Jean-Paul Sartre Platzkategorie

I 280.– II 220.– III 140.–

DO «DONNERSTAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Do |22.10.20 |19:30 DER KIRSCHGARTEN|Komödie von Anton Tschechow ■ Do |17.12.20 |19:30 ALONZO KING LINES BALLET|Zwei Choreografien von Alonzo King ■ Do |07.01.21 |19:30 BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER|Stück von Max Frisch ■ Do |04.02.21 |19:30 ANATEVKA|Musical von Jerry Bock ■ Do |25.02.21 |19:30 JUNIOR BALLETT ZÜRICH|

Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes

■ Do |27.05.21 |19:30 GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT|Stück von Jean-Paul Sartre Platzkategorie

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I 280.– II 220.– III 140.–


FR «FREITAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Fr |25.09.20 |19:00 CARMEN|Oper von Georges Bizet ■ Fr |20.11.20 |19:30 DANISH DANCE THEATRE|Eine Choreografie von Pontus Lidberg ■ Fr |15.01.21 |19:30 MARIE-ANTOINETTE|Ballett mit Orchester ■ Fr |29.01.21 |19:30 L’ITALIANA IN ALGERI|Dramma giocoso von Gioachino Rossini ■ Fr |26.02.21 |19:30 JUNIOR BALLETT ZÜRICH|

Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes

■ Fr |19.03.21 |19:30 VERMINTE SEELEN|Schauspielprojekt von Barbara-David Brüesch Platzkategorie

I 280.– II 220.– III 140.–

SA «SAMSTAG» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Sa |03.10.20 |19:30 NDT|Choreografien von Marco Goecke, Hans van Manen und Johan Inger ■ Sa |30.01.21 |19:30 L’ITALIANA IN ALGERI|Dramma giocoso von Gioachino Rossini ■ Sa |27.02.21 |19:30 JUNIOR BALLETT ZÜRICH| Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes Sa |06.03.21 |19:30 NOVECENTO|Stück von Alessandro Baricco ■ ■ Sa |27.03.21 |19:30 TURANDOT|Oper von Giacomo Puccini ■ Sa |29.05.21 |19:30 DER MENSCHENFEIND|Tragikomödie von Molière Platzkategorie I 280.– II 220.– III 140.–

SN «KOMBI SONNTAG» – DAS SONNTAGNACHMITTAG-ABO

■ So |20.09.20 |14:30 CARMEN|Oper von Georges Bizet ■ So |01.11.20 |14:30 MACBETH|Oper von Giuseppe Verdi ■ So |13.12.20 |14:30 DER MANN VON LA MANCHA|Musical von Dale Wassermann ■ So |03.01.21 |14:30 ZIGEUNERLIEBE|Operette von Franz Lehár ■ So |17.01.21 |14:30 MARIE-ANTOINETTE|Ballett mit Orchester ■ So |07.02.21 |14:30 ANATEVKA|Musical von Jerry Bock ■ So |16.05.21 |14:30 VIVA LA MAMMA|Dramma giocoso von Gaetano Donizetti ■ So |30.05.21 |14:30 DER MENSCHENFEIND|Tragikomödie von Molière Platzkategorie

I 360.– II 290.– III 190.–

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G1 «KOMBI 8» – DAS 8ER-KOMBI-ABO

■ Sa |03.10.20 |19:30 NDT|Choreografien von Marco Goecke, Hans van Manen und Johan Inger ■ Do |12.11.20 |19:30 DER KIRSCHGARTEN|Komödie von Anton Tschechow ■ Do |03.12.20 |19:30 DER BESUCH DER ALTEN DAME|

Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt

Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes

■ Fr |18.12.20 |19:30 ALONZO KING LINES BALLET|Zwei Choreografien von Alonzo King ■ Sa |30.01.21 |19:30 L’ITALIANA IN ALGERI|Dramma giocoso von Gioachino Rossini ■ Sa |27.02.21 |19:30 JUNIOR BALLETT ZÜRICH| ■ Sa |27.03.21 |19:30 TURANDOT|Oper von Giacomo Puccini ■ Fr |04.06.21 |19:30 DIE TRAUMDEUTUNG VON SIGMUND FREUD|Ein Dead Centre Text Platzkategorie

I 360.– II 290.– III 180.–

G2 «KOMBI 6» – DAS 6ER-KOMBI-ABO

■ Do |22.10.20 |19:30 DER KIRSCHGARTEN|Komödie von Anton Tschechow ■ Do |17.12.20 |19:30 ALONZO KING LINES BALLET|Zwei Choreografien von Alonzo King ■ Do |07.01.21 |19:30 BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER|Stück von Max Frisch ■ Do |04.02.21 |19:30 ANATEVKA|Musical von Jerry Bock ■ Do |25.02.21 |19:30 JUNIOR BALLETT ZÜRICH|

Choreografien von Bryan Arias, Craig Davidson und Juliano Nunes

■ Do |27.05.21 |19:30 GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT|Stück von Jean-Paul Sartre Platzkategorie

WAHLABO

I 280.– II 220.– III 140.–

Sie wählen auf dem beigelegten Wahlabo-Bogen die Vorstellungen aus, die Sie gerne besuchen wollen. Wir schicken Ihnen im September die gewünschten Karten mit Plätzen in der besten verfügbaren Kategorie zu. So haben Sie die ganze Theatersaison durchgeplant und können sich ganz auf den Genuss der Kunst einstellen. Wahlabo klein: CHF 250.– (5 Vorstellungen) Wahlabo gross CHF 320.– (8 Vorstellungen)

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M MIGROS-ABONNEMENT

■ Fr ■ Fr ■ Fr ■ Fr

|02.10.20 |19:30 NDT|Choreografien von Marco Goecke, Hans van Manen und Johan Inger |30.10.20 |19:00 MACBETH|Oper von Giuseppe Verdi |13.11.20 |19:30 DER KIRSCHGARTEN|Komödie von Anton Tschechow |04.12.20 |19:30 DER BESUCH DER ALTEN DAME| Tragikomödie von Friedrich Dürrenmatt ■ Fr |22.01.21 |19:00 VÖGEL|Stück von Wajdi Mouawad ■ Fr |14.05.21 |19:30 VIVA LA MAMMA|Dramma giocoso von Gaetano Donizetti Sonderpreise. Für Mitarbeiter und Genossenschaftler der Migros gibt es spezielle Konditionen für dieses Abo. Das Team der Theaterkasse berät Sie gerne.

TM «TANDEM» – DAS WINTERTHURER KULTURDOPPEL

■ Do |24.09.20 |19:00 CARMEN|Oper von Georges Bizet ■ Mi |11.11.20 |19:30 HAYDNS CELLOKONZERT NR. 1|im Stadthaus Winterthur ■ Fr |15.01.21 |19:30 MARIE-ANTOINETTE|Ballett mit Orchester ■ Do |04.03.21 |19:30 BACH-KANTATEN MIT IAN BOSTRIDGE|im Stadthaus Winterthur Platzkategorie

I 240.– II 190.– III 140.–

HT HALBTAX-ABO

Für nur 150 Franken besuchen Sie ein Jahr lang jede Vorstellung (ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner) in jeder Kategorie zum halben Preis. Ganz gleich, wann Sie Ihr Halbtax buchen: Es ist zwölf Monate gültig. Wir nehmen Ihre Kartenreservation bereits ab 10:00 des Vorstellungstages entgegen, jene für Sonntagsvorstellungen bereits am Samstag. CHF 150.–

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ABONNEMENT-BEDINGUNGEN Abonnementspreise Die Abonnementspreise für Festplatzabonnements werden in der Saison 2020/2021 nicht erhöht. Die Abonnementspreise basieren auf den Einzelkartenpreisen abzüglich einer Ermässigung von bis zu 40%, je nach Abonnement und Platzkategorie. Neuzeichnung eines Abonnements Abonnements können mit der beiliegenden Bestellkarte, per E-Mail an theater.kasse@win. ch oder zu Kassenöffnungszeiten telefonisch bestellt werden. Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Benachrichtigung über die Sitzwahlmöglichkeiten und die Rechnungsstellung erfolgen bis Ende August. Vorzugsrecht bei bestehenden Abonnements Bestehende Abonnements haben den garantierten persönlichen Sitzplatz für die kommende Saison. Das Vorzugsrecht gilt bis 15. Juni 2020. Änderungswünsche richten Sie bitte an theater.kasse@win.ch oder telefonisch bzw. persönlich an das Personal an der Kasse zu den Öffnungszeiten. Bestehende Abonnements gelten, wenn nicht bis 15. Juni 2020 gekündigt, als automatisch für die Spielzeit 2020/2021 erneuert. (ausser Wahl-Abo, Tandem-Abo und Halbtax-Abo) Der neue Abonnements-Ausweis wird im August zugestellt. Übertragbarkeit/Umtausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Bei Verhinderung kann das Abonnement übertragen, ein Umtausch für ein anderes Vorstellungsdatum oder eine andere Aufführung gewählt werden. Der Umtausch 98

von einer Vorstellung (im 8er-Abonnement 2 Umtausche) ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 Franken möglich. Ein Datumswechsel innerhalb derselben Produktion tangiert das Umtauschkontingent nicht. Der Umtausch muss 6 Wochen bis 2 Tage vor der entsprechenden Vorstellung erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, muss die Differenz zum Einzelkartenpreis aufgezahlt werden. Für den Umtausch sind die Abonnementskarten inkl. der entsprechenden Umtauschgebühr in bar an der Theaterkasse abzugeben. Telefonisch ist ein Umtausch nicht möglich. Nachträglich kann kein Umtausch berücksichtigt werden. Umtauschgutscheine sind bis und mit Saison 2021/2022 gültig. An der Tages- und Abendkasse (jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn) können keine Umtausche vorgenommen werden. Für das Wahl-Abo, Tandem-Abo und Halbtax-Abo gelten all diese Umtauschmöglichkeiten nicht. Änderungen vorbehalten Ausdrücklich vorbehalten bleiben Preis-, Vorstellungs- und Bestuhlungsänderungen und Terminverschiebungen aufgrund dispositioneller oder künstlerischer Bedingtheiten. Die definitiven Vorstellungsinformationen werden auf dem Monatsspielplan und auf der Webseite publiziert. Adressänderungen Besten Dank für die schriftliche Mitteilung von allfälligen Adressänderungen. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.


IHR ANLASS IM THEATER Das Theater Winterthur im Herzen der Stadt und in der Nähe des Bahnhofs ist das grösste Gastspielhaus der Schweiz und kann für Anlässe aus Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft gemietet werden. Eine erstklassige Infrastruktur und ein erfahrenes und kompetentes Team garantieren das Gelingen aller Veranstaltungsformate. Für grosse Veranstaltungen wird das ganze Theater samt Foyer vermietet, für kleinere Veranstaltungen steht das Hauptfoyer mit kleiner Bühne zur Verfügung. Die vom Theater räumlich abgetrennte Brasserie Les Coulisses kann Gruppen bis zu 65 Personen bewirten.

(5 Gehminuten zum Bahnhof Winterthur) und ein Parkhaus mit direktem Zugang zu Brasserie und Theater gewährleisten eine exzellente Erreichbarkeit. Informationen zur Vermietung des Theaters finden Sie unter theaterwinterthur.ch/haus Silvia Lorenz Leiterin Vermietungen TELEFON +41 (0)52 267 50 37 MAIL silvia.lorenz@win.ch

Das Gastronomieteam der Brasserie Les Coulisses erfüllt Cateringwünsche jeglichen Niveaus. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr

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BRASSERIE LES COULISSES Zu Gast im Les Coulisses «Unkompliziert und einfach gut»; das ist unser Motto. Auf unserer Menükarte stehen Brasserie-Klassiker wie Steak et Frites, Tartar de Boeuf und Tartar de Saumon, Moules et Frites, Quiche und Flammkuchen, aber auch saisonale, marktfrische Tagesgerichte und hausgemachte Desserts. Lassen Sie sich von unserer Kreativküche kulinarisch begeistern! Kultur und Kulinarik gehören bei einem gelungenen Abend zusammen – reservieren Sie darum Ihren Tisch online, damit Ihrem Kulturgenuss kein knurrender Magen im Wege steht. Nach der Vorstellung begrüssen wir Sie gerne zum «Après le théâtre» mit einer «petite carte» und Desserts. Vorbestellung Pausengetränke Für den kleinen Imbiss bieten Bar und Café im Foyer Erfrischungen und Snacks an. Bestellen Sie Ihr Pausengetränk und Ihren Pausensnack schon vor der Vorstellung und geniessen Sie entspannt die Pause. Ihr Anlass im Les Coulisses Gerne überraschen wir Sie und Ihre Gäste mit einem opulenten Buffet, einer geselligen Tavolata oder einem erlesenen Menü. Gruppenreservationen und geschlossene Gesellschaften Für Gruppen ab 35 Personen öffnen wir die Brasserie exklusiv. Die Brasserie Les Coulisses bietet für Gruppen bis 65 Personen Platz. Bei schönem Wetter lädt die Sonnenterrasse (max. 150 Personen) zum Verweilen ein. 100

Gruppenapéros bei Backstage-Führungen/ Vorstellungsbesuchen Planen Sie einen bühnenreifen Teamanlass mit Backstage-Führung, Vorstellungsbesuch und Apéro riche. In House Caterings Für Mieter des Theater Winterthur. Brasserie Les Coulisses Theater Winterthur Annette Trinkler (Leitung Gastronomie) Chantal Huneault (Stv. Leitung Gastronomie & Chef de Cuisine) Theaterstrasse 6, Postfach 8401 Winterthur TELEFON +41 (0)52 267 50 53 MAIL theater.restaurant@win.ch WEB www.les-coulisses.ch Öffnungszeiten An Vorstellungstagen ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn sowie nach den Vorstellungen. Wir sind an Vorstellungstagen ab 15 Uhr telefonisch erreichbar. Für Gruppen ab 35 Personen auf Voranmeldung.


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TEAM Gesamtleitung Bettina Durrer Programmleitung Thomas Guglielmetti Vermietungen Silvia Lorenz Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Eva Bruchmann Betriebsbüro Urban Dudle Finanzen und Personal Roman Gut (Leitung) Daria Salvetti Theaterpädagogik und Schulklassenbetreuung Ingrid Fäh Theaterkasse Natallia Trojahn (Leitung) Patrizia Di Salvatore Rebecca Feuerstein Silvia Jucker Morena Meleti Technische Leitung André Schwabe Beleuchtungstechnik/ Ton- und Videotechnik Henrike Elmiger (Leitung)

Steffen Dorner (Beleuchtungsmeister) Numa Schmeitz Benjamin Raths Emiliano Larrea (Ton/Video) Jano Müller (Ton/Video) Dieter Pfenninger (IT) Bühnentechnik René Hürlimann (Leitung) Steffen Jodtka (Theatermeister) Pius Brülisauer Claus Haushalter Lernende Veranstaltungsfachfrau/-mann EFZ Joshua Ott Milan Stieger N.N. Gebäudemanagement und Haustechnik Rolf Meier (Leitung) Carmelina Care-Crispo Maria Crispo Giovanna Monteleone N.N. Lernender Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Nico Giger Besucherservice Silvia Jucker (Leitung) Anna Maria Bozzi (Stv.) Anita Cagioni (Stv.) Yvonne Deutsch (Stv.)

Urban Dudle (Stv.) Nadia Bänninger Chiara Candido Regina Erb Tabea Frei Caspar Hesse Isabelle Hesse Heidi Kappeler Ursula Kumli Arianna Lisetto Luchina Martinelli Odilia Meeks Annemarie Müller Anke Strebel Cecila Tocchetto Raschle Barbara Weiss-Krüsi Gastronomie, Bistro und Bar Annette Trinkler (Leitung) Chantal Huneault (Leitung Bistro) Bruno Gueretto (Koch) Mériéme Barbidou (Küche) Lidia Tebini (Küche) Marija Mohap (Service) Yaël Sara Amacher Jane Chiapolini Simone Gehring Zoé Genoud Nora Gresser Ericks Heer Desirée Hunziker Annina Martin Gloria Spiess Gwendolin Steverlynck Bigna von der Heiden

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THEATER WINTERTHUR AG Im August 2019 wurde das Theater Winterthur aus der Stadtverwaltung ausgegliedert und in eine gemeinnützige, gemischtwirtschaftliche Aktiengesellschaft überführt. Das Aktienkapi­ tal beträgt 2,036 Millionen Franken. Die Stadt Winterthur hält drei Viertel der Aktien, der Rest ist auf 429 Publikumsaktionärinnen und -aktionäre verteilt, darunter Gemeinden aus der Region, Firmen, Winterthurer Institutionen und viele Privatpersonen.

Verwaltungsrat Dr. János Blum, Präsident Colette Gradwohl, Vizepräsidentin Ute Haferburg, Mitglied Dr. Dieter Kläy, Mitglied Dr. Nicole Kurmann, Mitglied Elena Schwalbe-Chronis, Mitglied Yvonne Seitz, Mitglied und Beauftragte der Stadt Geschäftsleitung Bettina Durrer, Gesamtleitung Thomas Guglielmetti, Programmleitung André Schwabe, Technische Leitung

Verwaltungsrat

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THEATERTECHNIK Die Theater Winterthur AG betreibt das grösste Gastspielhaus der Schweiz. Dieses eindrucksvolle Bauwerk blickt nun mittlerweile auf eine über 40-jährige Geschichte zurück. Nachdem das Winterthurer Stimmvolk im September 1972 dem Neubau eines Theaters zustimmte, erhielt Frank Krayenbühl für seinen Entwurf bei einem Architekturwettbewerb den Zuschlag. Neben einem grossen Saal mit rund 800 Sitzplätzen plante er ebenfalls ein weites und offenes Foyer inklusive Theaterrestaurant. Nach vierjähriger Bauzeit wurde das Haus am 5. Oktober 1979 mit Mozarts «Zauberflöte» feierlich eröffnet.

sich seit 2012 im kantonalen Inventar schützenswerter Bauten befindet, instandgesetzt beziehungsweise erneuert. Haben Sie weiteres Interesse an diesem Themenbereich? Gerne steht Ihnen unser Technischer Leiter André Schwabe unter andre. schwabe@win.ch für Fragen oder Auskünfte zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie auch auf unserer Webseite unter theaterwinterthur.ch/haus/technik

Die zu Beginn einzig auf den grossen Saal ausgerichtete Gastspielplanung konnte in den letzten Jahren durch verschiedene technische und räumliche Modifikationen erweitert werden. Seit der Spielzeit 2011/12 kann im Hauptfoyer eine Spielstätte mit Zuschauertribüne für 80 Sitzplätze eingerichtet werden. Diese Foyerbühne ist vor allem für Kinder- und Jugendtheater, kleinere Eigenproduktionen und Lesungen oder Matineen ideal. Zudem ist es seit der Spielzeit 2015/16 möglich, die Hinterbühne in einen Zuschauerraum mit 200 Sitzplätzen zu verwandeln und damit die Hauptbühne in entgegengesetzter Richtung, sehr nah am Publikum, zu bespielen. Um für die Zukunft technisch gerüstet zu sein, hat die Stadt Winterthur, unterstützt vom Kanton Zürich, einen Sanierungskredit in Höhe von 20 Millionen Schweizer Franken gesprochen. Mit diesen finanziellen Mitteln werden von 2020 bis 2028 die technischen Anlagen sowie die Infrastruktur des Theatergebäudes, welches André Schwabe

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HÖRVERSTÄRKUNG/ ROLLSTUHLPLÄTZE/GARDEROBE Hörverstärkung über Ihr persönliches Hörgerät Beim Bau des Theaters wurde eine induktive Höranlage eingebaut. Durch Leitungen im Boden wird der Schall von der Bühne zu den Sitzen geleitet und kann dort mithilfe der persönlichen Hörgeräte empfangen werden. Allerdings sind nicht alle Plätze in den Bereich dieser Anlage miteinbezogen. Wenn Sie also ein Hörgerät tragen, dann fragen Sie beim Kauf der Theaterkarten an der Kasse nach einem Sitz mit Anschluss an die Hörgeräteverstärkung. Hörverstärkung über Kopfhörer Im Theater ist eine moderne Infrarotanlage installiert. Diese transportiert den Ton kabellos auf bequeme und leichte Kopfhörer, die Sie gegen eine Depotgebühr an der Garderobe beziehen können. Im Gegensatz zur oben erwähnten Induktionsanlage funktioniert dieses System an allen Plätzen im Saal. Neu Ab der Spielzeit 2020/21 erfolgt bei Hinterbühnenproduktionen die Hörverstärkung über audio streaming. Den dazu benötigten IPod sowie Kopfhörer können Sie an der Garderobe gegen eine Depotgebühr beziehen. Rollstuhlplätze Der Theatersaal ist behindertengerecht eingerichtet. In der 18. Reihe des Theatersaals stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Karten sind an der Kasse erhältlich. Die Person im Rollstuhl und die Begleitperson bezahlen je 50% des Kartenpreises der Platzkategorie III.

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Die Garderobe Die Garderobe finden Sie im Untergeschoss beim Eingang U beziehungsweise beim Durchgang zur Tiefgarage. Gern ist unser Einlasspersonal behilflich, wenn Ihnen der Weg zur Garderobe einmal zu schwerfallen sollte. Darüber hinaus gibt es am Eingang M eine kleine unbewachte Garderobe. Urheberrecht Aus urheberrechtlichen Gründen ist das Fotografieren und Aufnehmen auf Bild-, Video- oder Tondatenträger in allen Vorstellungen untersagt. Handys Bitte schalten Sie Ihre Mobiltelefone während der Vorstellung vollständig aus. Das Publikum im Saal und die Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne werden es Ihnen danken!


WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG! Die Vorstellungen im Theater Winterthur werden ermöglicht dank Subventionen und Beiträgen der öffentlichen Hand. Es sind dies die Stadt Winterthur, der Kanton Zürich und die Gemeinden Bassersdorf, Brütten, Dägerlen, Dättlikon, Dorf, Elgg, Ellikon an der Thur, Elsau, Embrach, Fehraltorf, Freienstein-Teufen, Hagenbuch, Henggart, Herrliberg, Hettlingen, Illnau-Effretikon, Lindau, Marthalen, Neftenbach, Oberembrach, Ossingen, Pfäffikon, Pfungen, Seuzach, Stammheim Thalheim, Trüllikon, Truttikon, Turbenthal, Uhwiesen, Volken, Wallisellen, Wangen-Brüttisellen, Weisslingen und Wiesendangen. Die Unterstützung durch unsere Partner ermöglicht uns, ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm anzubieten und dieses gezielt zu bewerben:

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KONTAKT

IMPRESSUM

Theaterkasse Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur TELEFON +41 (0)52 267 66 80 E-MAIL theater.kasse@win.ch WEB www.theaterwinterthur.ch

Herausgeber Theater Winterthur AG

Öffnungszeiten DI–FR |10:00–13:00|17:00–18:30 MO & SA |10:00–13:00

Redaktion Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti

Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Theater Winterthur Betriebsbüro Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur TELEFON +41 (0)52 267 50 20 E-MAIL theater@win.ch

Texte Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti

Konzept, Gestaltung SCC Kommunikation Illustrationen und Collagen Laura Sennhauser, Fluxs Artwork Lektorat und Druck Sailer Druck Medien GmbH, Winterthur Fotos Impressionen von SCC und Fluxs Artwork, S. 4 Luis Hartl, S. 24 Marcus Lieberenz, S. 32/33 Axel J. Scherer, S. 36 Judith Schlosser, S. 37 Jos Schmid, S. 38/39 Sebastian Hoppe, S. 40 Tommy Hetzel, S. 44/45 Thomas Aurin, S. 46 Arno Declair, S. 48/49 Matthias Horn, S. 51 Julien James Auzan, S. 52 Ed Waring, S. 56/57 Joris-Jan Bos, S. 58/59 Paul Kolnik, S. 60/61 RJ Muna, S. 62 Olivier Houeix, S. 64 Gregory Batardon, S. 66 Regina Brocke, S. 70 Claudia Corti, S. 72 Stephan Haller, S. 73 Christian Kleiner, S. 75 André Symann, S. 86 Eduard Meltzer/IKFT, S. 104 Manuel Vargas Lepiz, S. 105 Luis Hartl. Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden um Nachricht gebeten. Auflage Stand: 15. April 2020, 20 000 Exemplare

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EINGANG MITTE

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EINGANG UNTEN

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■ KATEGORIE I VON CHF 45.– BIS 90.– ■ KATEGORIE II VON CHF 40.– BIS 75.– ■ KATEGORIE III VON CHF 25.– BIS 60.–

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HOCHPARKETT

BALKON UND HOCHPARKETT

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118 HINTERBÜHNE

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 67 66 65 64 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 140 139 138 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 1 2 3 4 5 6 7 8 9

HINTERBÜHNE

■ KATEGORIE I CHF 45.– ■ KATEGORIE II CHF 40.– ■ KATEGORIE III CHF 25.–


PREISE

ÖFFNUNGSZEITEN

Platz- Stehkategorie I II III plätze Preise 1 90.– 75.– 60.– 20.– Preise 2 75.– 65.– 45.– 20.– Preise 3 60.– 55.– 40.– 10.– Preise 4 45.– 40.– 25.– 10.–

DI–FR |10:00–13:00|17:00–18:30 MO & SA |10:00–13:00

Sonderpreise 95.– 80.– 60.– 20.– -120.– -100.– -75.–

Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen). Für die Spielzeit 2020/21 ist die Theaterkasse ab dem 31. August 2020 geöffnet. Ab dem 13. Juli 2020 können Sie Tickets bereits online kaufen unter: theaterwinterthur.ch.

Preise in CHF Stehplätze im Saal sind nur bei ausverkauftem Haus jeweils1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse erhältlich. Vergünstigungen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 50% auf alle Karten (ausser bei Vermietungen) Legi (bis 30 Jahre) 50% auf alle Karten AHV- und IV-Bezüger 50% auf Vorstellungen am Sonntagnachmittag und Sonntagabend Schulklassen CHF 15.– pro Schüler, eine Lehrperson gratis Mitglieder des Jugend-Theaterclubs JTC erhalten alle Karten für CHF 10.– an der Abendkasse. Anmeldung für Mitgliedschaft: jtc-winterthur.ch

TELEFON +41 (0)52 267 66 80 FAX +41 (0)52 267 50 30 E-MAIL theater.kasse@win.ch WEB www.theaterwinterthur.ch Theater Winterthur Theaterstrasse 6 Postfach, 8401 Winterthur


THEATERWINTERTHUR.CH


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