Saisonprogramm 2015/2016

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SAISON 2015/2016

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2015/2016

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


SAISON 2015/2016

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2015/2016

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Winterthur fliegt!: Verrücktes Blut Die Blechtrommel Das Mädchen aus der Streichholzfabrik Warten auf Godot

S. S. S. S.

30 31 32 33

S. S.

36 37

S. S.

38 39

I

Endstation Sehnsucht Rose Bernd Kabale und Liebe Der Kontrabass Frühlings Erwachen! Live Fast – Die Young Die Panne Die 39 Stufen Findlinge Geschichten aus dem Wiener Wald e Beziehungswaise, Gut gegen Nordwind/Alle sieben Wellen

Théâtre français Les acteurs de bonne foi L’Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter

English Theatre Frankenstein The Tempest

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S. S.

56 57 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Der Sprachabschneider Kindertanztheater Claudia Corti Vom Bilderbuch zur Oper Reise nach Tripiti Schreimutter augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Weltmusik Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 45.–

Schauspiel

Ballett Zürich Introdans Badisches Staatsballett Karlsruhe Balé da Cidade de São Paulo Sao Paulo Dance Company Candoco Dance Company

Kategorie II von CHF 40.– bis 65.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 75.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

16 17

Le Nozze di Figaro Die Fledermaus Il Trovatore Sommernachtstraum! Le Comte Ory Reise nach Tripiti Evita La Traviata Orlando Paladino

Tanz

13

Musiktheater


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Winterthur fliegt!: Verrücktes Blut Die Blechtrommel Das Mädchen aus der Streichholzfabrik Warten auf Godot

S. S. S. S.

30 31 32 33

S. S.

36 37

S. S.

38 39

I

Endstation Sehnsucht Rose Bernd Kabale und Liebe Der Kontrabass Frühlings Erwachen! Live Fast – Die Young Die Panne Die 39 Stufen Findlinge Geschichten aus dem Wiener Wald e Beziehungswaise, Gut gegen Nordwind/Alle sieben Wellen

Théâtre français Les acteurs de bonne foi L’Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter

English Theatre Frankenstein The Tempest

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S. S.

56 57 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Der Sprachabschneider Kindertanztheater Claudia Corti Vom Bilderbuch zur Oper Reise nach Tripiti Schreimutter augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Weltmusik Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 45.–

Schauspiel

Ballett Zürich Introdans Badisches Staatsballett Karlsruhe Balé da Cidade de São Paulo Sao Paulo Dance Company Candoco Dance Company

Kategorie II von CHF 40.– bis 65.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 75.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

16 17

Le Nozze di Figaro Die Fledermaus Il Trovatore Sommernachtstraum! Le Comte Ory Reise nach Tripiti Evita La Traviata Orlando Paladino

Tanz

13

Musiktheater


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ÖFFNUNGSZEITEN / THEATERKASSE Telefon Fax E-Mail Internet Adresse

052 267 66 80 052 267 50 30 theater.kasse@win.ch theater.winterthur.ch Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur

Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag

10 – 13 Uhr und 17 – 18.30 Uhr 10 – 13 Uhr

Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen). Für die Spielzeit 2015/16 ist die Theaterkasse ab dem 7. September 2015 geöffnet.

Lageplan

Theater Winterthur Winterthur Tourismus Best Western Hotel Wartmann Hotel Banana City Sorell Hotel Krone Casinotheater Stadthaus Park Hotel Winterthur

Wir danken unseren Medienpartnern:


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Liebe Winterthurerinnen und Winterthurer, liebe Gäste Theateraufführungen gehören zur kulturellen Tradition der Stadt Winterthur. Seit dem 19. Jahrhundert wird regelmässig professionelles Theater gespielt, ab 1863 im damals erbauten «Casino», dessen Bühnenverhältnisse den Ansprüchen für komplexere Inszenierungen oder für grosses Musiktheater mit der Zeit nicht mehr genügten. 1930 wurde ein Fonds für den Bau eines standesgemässen Stadttheaters geschaffen, aber Wirtschaftskrise und Weltkrieg verhinderten ein Bauprojekt. Der 1957 gegründete Theaterverein Winterthur setzte sich wieder für einen Neubau ein. 1972 bewilligten die Winterthurer Stimmberechtigten das Projekt des Architekten Frank Krayenbühl und mit einer Nestroy-Komödie und mit Mozarts «Zauberflöte» wurde das heutige «Theater am Stadtgarten» 1979 eröffnet. Seit mehr als 35 Jahren werden in diesem Haus nun Schauspiel-, Musiktheater- und Tanzaufführungen von nationalem und internationalem Format gezeigt. Andernorts ist ein solch hochstehendes Programm nur zu einem Mehrfachen der Kosten zu haben. Wir sind stolz auf das Theater Winterthur. Nun ist das Theatergebäude in die Jahre gekommen und diverse Sanierungen, die mehrere Millionen Franken kosten, stehen an. Die finanzielle Lage der Stadt zwingt uns, uns Gedanken zu machen, wie wir auch weiterhin das bedeutendste Gastspieltheater der Schweiz in Winterthur beherbergen können. Deshalb wird derzeit abgeklärt, ob das Theater durch private Investoren im Zusammenhang mit einem Hotel mit Kongressinfrastruktur neu gebaut werden

kann. Dass die Zukunft des Theaters den Theaterfreunden sehr wichtig ist, zeigt die dem Stadtrat eingereichte, zahlreich unterzeichnete Petition: Ein deutliches Signal für ein Theater in Winterthur. Ausserdem wird sich der Grosse Gemeinderat in diesem Jahr mit den betrieblichen Fragen des Theaters befassen und beschliessen müssen, ob eine Verselbstständigung des Theaters möglich ist oder nicht. Kulturelle Angebote entstehen zumeist durch private Initiativen. So hat sich auch Winterthur mit Unterstützung von engagierten und vermögenden Kulturliebhabern zu jener Kulturstadt entwickelt, als welche sie weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Damit wir als Kulturstadt bestehen können, sind wir aber weiterhin auf privates Engagement und finanzielle Unterstützung angewiesen. Sie, liebe Gäste, unterstützen das Theater Winterthur durch Ihren Besuch, wofür ich Ihnen herzlich danke und Sie gleichzeitig ermuntere, weitere Gäste von den Vorzügen des Theaters Winterthur zu überzeugen. Es lohnt sich! Und nun: Vorhang auf und viel Spass mit der neuen Theatersaison 2015/16.

Michael Künzle Stadtpräsident


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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum Erlauben Sie uns, anstelle eines Vorwortes, einen Artikel zu zitieren, der am Samstag, 28. Februar, in der Neuen Zürcher Zeitung erschienen ist. Darin beschreibt die argentinische Schriftstellerin Claudia Piñeiro einen ihrer grössten Glücksmomente. «Wenn ich ins Theater gehe, bin ich glücklich. Ich setze mich auf meinen Platz, mache es mir bequem, werfe einen Blick auf die noch vom Vorhang bedeckte Bühne, flüstere der Person, die mich begleitet, ein paar Worte ins Ohr, lese im Programm, schalte das Handy aus. Und bin glücklich. Ich beobachte die verspätet eintreffenden Leute, die hastig um mich herum ihre Plätze einnehmen. Man merkt ihnen an, dass sie von dem gleichen Verlangen, der gleichen unterdrückten Erregung erfüllt sind. Wir sind Teil einer Bruderschaft, Leute, die sich entschlossen haben, sich an einem Ort, in einem Raum zusammenzufinden, wo jemand anders – ein Schauspieler, aber auch er ein Mensch wie wir – sich vor uns auf die Bühne stellen wird, um uns mit wenig mehr als seinen Worten und seinem Körper zu fesseln. Und wir anderen, lauter Leute, die sich bis vor wenigen Minuten nicht kannten, die bestimmt verschieden sind, aus unterschiedlichen Orten stammen, nicht denselben Ideen anhängen, nicht wissen, Anhänger welcher Partei oder welches Fussballvereins der Sitznachbar ist, wir werden dasitzen und darauf warten, dass der Schauspieler, der gleich auf der Bühne erscheint, uns alle an ein und denselben Ort führt. Diese Gemeinschaft, dieser brüderliche Zustand, der heute nur noch an so wenigen Orten vorkommt, macht mich glücklich. Ein Teil dieser Gruppe von Menschen zu sein, die entschlossen sind, sich durch die Vorstellung und das Wort verführen zu lassen, macht mich glücklich.Was danach kommt, das Theaterstück selbst, ist dann eine Art Bonus: Es kann den Zauber

noch verstärken oder auch nicht, es kann mich bewegen oder mich langweilen, es kann eine unvergessliche Aufführung sein oder bloss eine unter vielen. Aber nichts von dem, was passiert, nachdem der Vorhang aufgegangen ist, kann mir das davor erlebte Vergnügen nehmen. Denn das Vergnügen, das man im Theater erlebt, ist das Vergnügen an einer Zeremonie, an einem heidnischen Ritual, ohne Götter, aber voller Magie, und es erfasst den ganzen Körper.» Wir hoffen, Ihnen in der kommenden Saison mit den Produktionen, die wir für Sie nach Winterthur eingeladen haben, möglichst viele solcher Glücksmomente bescheren zu können. Herzlich

René Munz Gesamtleiter

Thomas Guglielmetti Programmleiter


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5

INHALTSVERZEICHNIS

MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL THÉÂTRE FRANÇAIS ENGLISH THEATRE

7 19 36 38

TANZ

41

KINDER / JUGEND

55

EXTRA

63

SERVICE

71

KONTAKT / IMPRESSUM

91


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Sie sehen 1 Prozent Theaterkultur, pr채sentiert vom Migros-Kulturprozent. Dies ist nur ein kleiner Teil einer B체hne. Und die Partnerschaft mit dem Theater Winterthur wiederum ist nur ein Engagement von ganz vielen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Die ganze Welt des Migros-Kulturprozent entdecken Sie auf www.migros-kulturprozent.ch


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7

Le Nozze di Figaro

MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER 8

Die Fledermaus

10

Il Trovatore

11

Sommernachtstraum!

12

Le Comte Ory

13

Reise nach Tripiti

14

Evita

15

La Traviata

16

Orlando Paladino

17


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Theater Heidelberg/ Musikkollegium Winterthur

Le Nozze di Figaro (Figaros Hochzeit) Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie «La Folle Journée ou Le Mariage de Figaro» von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Figaro und Susanna, die Bediensteten des Grafen Almaviva, wollen heiraten, doch der Graf will vorher mit Susanna ins Bett. Die Gräfin trauert um die Liebe des Grafen, der Page Cherubino entflammt sich für jede Frau, und alle Frauen lieben den Pagen. Alle um ihn sind in Liebe entflammt, nur beim Grafen selbst klappt nichts. Es werden Intrigen für und gegen die Hochzeit gesponnen, man tauscht Kleider und Menschen, versteckt, überlistet, lügt und betrügt – doch schliesslich wird alles aufgedeckt und die Hochzeit kann prunkvoll gefeiert werden. Aufrührerisch war Beaumarchais’ Komödie: Er attackierte am Vorabend der französischen Revolution die geltende Ordnung einer Ungleichheit der Menschen. Mozart und da Ponte milderten in ihrer Opernadaption zwar äusserlich den aufsässigen Gehalt, trugen diesen jedoch in subtilere, psychologische Schichten des Werkes hinein. Getragen von einer Musik voller Witz, Raschheit, Finesse und kluger Menschlichkeit, spiegeln sich hier Machtstrukturen in Einzelbeziehungen wider, heben Standesunterschiede sich in der komplexen Hell-Dunkel-Mischung aller Figuren auf. Mit der bekanntesten der drei Figaro-Geschichten eröffnet das Theater Winterthur die Spielzeit wieder mit einer Zusammenarbeit des Theaters Heidelberg und des Musikkollegiums Winterthur. Regie führt die junge Regisseurin Nadja Loschky, die am Opernhaus Zürich mit ihren Inszenierungen von «Die Schatzinsel» und «Die rote Laterne» für Furore sorgte.

Musikalische Leitung Elias Grandy Inszenierung Nadja Loschky Bühne Ulrich Leitner Kostüme Violaine Thel In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. PREMIERE Sa. 26.09. 19.00 Uhr G2 SA TM Im Anschluss öffentliche Premierenfeier So. Di. Mi. Fr.

27.09. 29.09. 30.09. 02.10.

14.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr

CHF 45.– bis 75.–

SN G1 TV M1 M I M2


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MUSIKTHEATER

9


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Landestheater Detmold

Die Fledermaus Operette von Johann Strauss Libretto von Karl Haffner und Richard Genée

«Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.» Niemand lässt sich gerne zum Gespött machen. Auch nicht Dr. Falke, der im Fledermauskostüm von seinem Freund Eisenstein dem Gelächter der Kleinstädter preisgegeben wurde. Daraufhin wird Eisenstein zu einer achttägigen Haftstrafe wegen Beamtenbeleidigung verurteilt. Aber manche Vergeltung braucht eine passende Gelegenheit, um zu wirken. Auf dem Fest des Grafen Orlowsky, zu dem beide geladen sind, amüsiert man sich nochmals so richtig. Mit zunehmender Walzerseligkeit und erhöhtem Champagnergenuss macht sich grösste Verwirrung breit. Erst der nächste Morgen bringt Klarheit: Alle Verwicklungen waren Teil eines perfiden Racheplans. Und so nutzt der einst gedemütigte Dr. Falke die Gunst der Stunde zur «Rache der Fledermaus». Am Ende versöhnt man sich wieder und gibt die Schuld seiner Majestät, dem Champagner. «Die Fledermaus» ist das erfolgreichste und anspruchsvollste Exemplar der Gattung der Wiener Operette und markiert gleichzeitig einen Höhepunkt der Ära. Sie glänzt nicht nur mit beschwingter Musik, sondern auch mit slapstickhafter Komik, insbesondere wenn der betrunkene Zellenwärter Frosch die Bühne für sich erobert. Mit der «Fledermaus» setzt das Theater Winterthur die ausserordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Landestheater Detmold nach «West Side Story» fort.

Musikalische Leitung NN Inszenierung Christian Poewe Ausstattung Lena Brexendorff Do. Fr. Sa. So.

19.11. 20.11. 21.11. 22.11.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

CHF 45.– bis 75.–

M3 M M2 SA SN


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11

Theater Freiburg/Philharmonisches Orchester Freiburg

Il Trovatore (Der Troubadour) MUSIKTHEATER

Oper von Giuseppe Verdi Libretto von Salvatore Cammarano

15. Jahrhundert in Biscaya und Aragon, einer der vielen spanischen Erbfolgestreite ist gerade im Gang. Der Graf von Luna kämpft auf der Seite des legitimen Anwärters auf die Krone, während sein unerkannter Bruder Manrico auf der Gegenseite steht. So werden die seelischen Verwerfungen einer aus den Fugen geratenen Familie, wie wir sie in beinahe jeder VerdiOper eindringlich vorgeführt bekommen, im «Troubadour» schier ins Bodenlose geführt: Als Rache für ihre hingerichtete Mutter will Azucena – als Hexe von der Gesellschaft gleichermassen gefürchtet und ausgestossen – den Adelsspross Manrico bei lebendigem Leib verbrennen, wirft aber in ihrer Raserei den eigenen Sohn in die Flammen. In der Folge gibt sie Manrico als ihr Kind aus, zieht es im harten Umfeld der gesellschaftlich Geächteten auf. Bedingungslos dreht sich die Spirale der Gewalt weiter und lässt keinen zur Ruhe kommen, so wie die verdrängte Vergangenheit sich immer wieder ihren Weg ins Bewusstsein bahnt. Die diversen kurzen Bilder, die Vielseitigkeit der Spielorte in dem spanischen Drama «El trovador» von 1836 inspirierten Verdi zu einer energetisch und leidenschaftlich dahinstürmenden Musik voll grandioser musikdramatischer Wucht. Der 1853 uraufgeführte «Troubadour» ist seit seiner Entstehung nicht mehr aus den Opernspielplänen wegzudenken. Nach «Nabucco», «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» und «Carmen» präsentiert das Theater Freiburg wieder eine grosse Oper in Winterthur.

Musikalische Leitung Gerhard Markson Inszenierung Rudi Gaul/Heiko Voss Ausstattung Olga Motta Video Thilo Nass Chöre Bernhard Moncado In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Mi. 16.12. 19.30 Uhr Fr. 18.12. 19.30 Uhr So. 20.12. 14.30 Uhr CHF 45.– bis 75.–

M1 G1 SN


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12+

Lautten Compagney, Berlin

Sommernachtstraum! Eine Shakespeare-Revue mit Barock-Musik

Mit Dominique Horwitz Sopran Marielou Jacquard Dominique Horwitz kennt jeder aus Film und Fernsehen. Bei dieser Produktion – exklusiv für das Theater Winterthur entwickelt – steht er auf der Bühne und wird neben seinem Sprachtalent auch die andere Seite seiner Begabung, nämlich die Musik, voll ausleben können. Gemeinsam mit der Lautten Compagney und der Sängerin Marielou Jacquard hat der Schauspieler Songs und Bühnenmusik aus der Shakespeare-Zeit (u.a. von Dowland, Playford und Purcell) einstudiert und sie in eine furiose musikalische Revue verwandelt. Als Schauspieler hat Horwitz bereits einmal die bekannteste Figur aus Shakespeares Komödie gespielt: den Puck. So wird auch in dieser Neuadaption das ganze Geschehen in der Elfenwelt und die Liebesverwicklungen der Menschen aus Pucks Sicht auf die Bühne gebracht. Für reichlich Verwirrung sorgen das Puppenspiel von Suse Wächter ebenso wie die exzellenten musikalischen Handwerker der Lautten Compagney auf ihren historischen Instrumenten. Und wie Zettel – der Handwerker mit dem Eselskopf – richtig bemerkt: «Ein sehr gutes Stück Arbeit, ich sag’s euch! und lustig!» Ein echter Sommernachtstraum eben. Vorstellung und Silvesterparty sind geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren.

Puppenspiel Suse Wächter Musikalische Leitung Wolfgang Katschner Inszenierung Christian Filips Buch Nehrkorn Textkombinat VORAUFFÜHRUNG Mi. 30.12. 19.30 Uhr

M2 TV

SILVESTER-GALA-PREMIERE Do. 31.12. 19.00 Uhr Sa. 02.01. 19.30 Uhr So. 03.01. 17.00 Uhr

M3 SO

CHF 45.– bis 75.– CHF 60.– bis 90.– an Silvester


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13

Theater und Orchester Biel Solothurn

Le Comte Ory MUSIKTHEATER

Komische Oper von Gioachino Rossini Libretto von Eugène Scribe und Charles-Gaspard Delestre-Poirson

«Jede Musik ist gut, ausser sie ist langweilig.» Gioachino Rossini Die Geschichte spielt in der Nähe von und im Schloss Formoutiers in der Touraine. Die Ritter des Schlosses, einschliesslich des Bruders der schönen Gräfin, sind auf einen fünfjährigen Kreuzzug nach Palästina gezogen. Die Frauen haben geschworen, während dieser Zeit keinem Mann Einlass zu gewähren. Sie haben jedoch die Hartnäckigkeit des berüchtigten Grafen Ory nicht bedacht. Zunächst geben Ory und seine Anhänger vor, Eremiten zu sein, und Ory versucht, zur Gräfin zu gelangen. Der Plan wird jedoch durch den Protest seines Pagen Isolier durchkreuzt. Isolier, der selbst in die Gräfin verliebt ist, eröffnet dem Eremiten, den er zuerst nicht erkennt, einen weiteren Plan, wie man in das Schloss gelangen kann: Die Ritter sollen sich als Pilgerinnen verkleiden und um Einlass bitten. Besonders delikat ist das Trio, in dem ein Mann (Ory), der als Frau verkleidet ist, denkt, er mache einer Frau (der Gräfin) den Hof, aber tatsächlich macht er einer Frau den Hof, die als Mann verkleidet ist (Isolier). «Le Comte Ory», ein musikalisch und inhaltlich einzigartiges Meisterwerk, ist Rossinis letzte komische Oper, bevor er sich endgültig vom Komponieren zurückzog und sich der Kochkunst widmete. Die Oper basiert auf einem Stück des Lustspielroutiniers Eugène Scribe. Pierre Emmanuel Rousseau, dessen äusserst erfolgreiche Produktion «Il Turco in Italia» bereits in Winterthur zu sehen war, wird wiederum in einem von ihm selbst entworfenen Bühnenbild inszenieren. Der ausgewiesene Rossini-Spezialist Marco Zambelli dirigiert das Sinfonie Orchester Biel Solothurn.

Musikalische Leitung Marco Zambelli Inszenierung und Ausstattung Pierre Emmanuel Rousseau Ausstattung Luigi Perego Chor Valentin Vassilev In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Do. Sa. So. Di.

21.01. 23.01. 24.01. 26.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

CHF 45.– bis 75.–

M1 TV M3 SO DI


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6+

Theater Winterthur/Musikkollegium Winterthur

Reise nach Tripiti Familienoper von Fabian Künzli nach dem Bilderbuch von H.U. Steger Libretto von Pamela Dürr Uraufführung

Der ramponierte Teddybär Theo landet auf einer Müllkippe. Um sich in seiner misslichen Lage Mut anzusingen, brummt er das Lied, mit welchem sein kleiner Besitzer ihn früher immer in den Schlaf gewiegt hat: «Reise nach Tripiti ...». Das kaputte Holzpferd Kaspar, entsorgt auf derselben Müllhalde, missversteht dies als Prophezeiung, und seine Entscheidung steht fest: Er will sich Theo anschliessen und ihm ins schöne Tripiti folgen! Theo bringt es nicht übers Herz, seinen neuen hoffnungsvollen Freund zu enttäuschen, und die beiden machen sich auf den Weg. Unterwegs begegnen sie weiteren ausgemusterten Spielsachen, die neue Hoffnung schöpfen und sich dem Tross anschliessen: dem derangierten Trachtenpüppchen Resi, einer unvollständigen Babuschka, einem verbeulten Traktor, dem einbeinigen Turner Ali ... Durch Mut, Hilfsbereitschaft und Ideen macht die bunt zusammengewürfelte Truppe alle ihre Unzulänglichkeiten wett, besteht zahlreiche Abenteuer zu Land und zu Wasser und kommt zusammen weiter, als sie allein je zu träumen wagte ... Doch wird es Theo, ihrem knuffigen Anführer wider Willen und ohne Plan, gelingen, sie in ein neues Glück zu führen? H.U. Stegers wunderbares Reisebilderbuch aus dem Jahr 1967 kommt in dieser Koproduktion von Theater Winterthur und Musikkollegium Winterthur erstmals auf eine Opernbühne. Der Schweizer Komponist und Musiker Fabian Künzli arbeitet nach der Produktion «Orchestermäuse» bereits das zweite Mal mit der Kindertheaterautorin Pamela Dürr zusammen. Regie führt die junge Schweizer Regisseurin Nina Russi, die am Opernhaus Zürich mit grossem Erfolg die Kinderoper «Die Gänsemagd» inszenierte.

Musikalische Leitung Marc Kissoczy Inszenierung Nina Russi Bühne Ralph Zeger Kostüme Marianna Helen Meyer Ermöglicht mit Mitteln des Lotteriefonds des Kanton Zürich. In Zusammenarbeit mit dem Konzert Theater Bern. M1 Fr. 26.02. 19.30 Uhr SN So. 28.02. 14.30 Uhr Do. 03.03. 14.00 Uhr im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings G2 SA Sa. 05.03. 19.30 Uhr SO So. 06.03. 17.00 Uhr

CHF 25.– bis 45.–


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15

Staatsoperette Dresden

Evita MUSIKTHEATER

Musical von Andrew Lloyd Webber Gesangstexte von Tim Rice Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince Deutsch von Michael Kunze

«Diese Inszenierung hat Schmiss, Schwung, ist unterhaltsam und an den richtigen Stellen auch berührend.» Dresdner Neuste Nachrichten Vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse im und nach dem 2. Weltkrieg in Südamerika, zwischen 1934 und 1952, wird der Aufstieg Eva Duartes aus den Slums zur mächtigen First Lady Argentiniens erzählt: Als Fünfzehnjährige geht Evita mit dem Tangosänger Magaldi nach Buenos Aires mit. Dort sucht sie sich ihre weiteren Liebhaber so aus, dass sie mit deren Hilfe schnell die Karriereleiter emporsteigt. Schliesslich wird sie die Geliebte des machtbesessenen Offiziers Juan Perón, dessen Pläne zum Umsturz in Argentinien sie aktiv unterstützt. Ihr Kalkül geht auf: Perón erhebt sich zum Präsidenten von Argentinien und nimmt Evita zur Frau. Eva Perón war schon zu Lebzeiten ein Mythos. Nach ihrem frühen Krebstod 1952 im Alter von nur 33 Jahren wurde sie zur Nationalheiligen stilisiert. Das 1978 uraufgeführte Musical des Erfolgsteams Andrew Lloyd Webber/ Tim Rice machte aus ihr eine Ikone der Popkultur, die auf diese Weise auch denen bekannt wurde, die bisher noch nichts von dieser schillernden historischen Persönlichkeit gehört hatten. Ähnlich vielgestaltig wie die Hauptfigur ist die Musik: lateinamerikanische Rhythmen verschmelzen mit klassisch-romantischen Klängen, die in Evitas Ansprache «Don’t cry for me Argentina» ihren Höhepunkt finden. Mit mehr als zwanzig internationalen Preisen ausgezeichnet und einer «Oscar»-prämierten Verfilmung mit Madonna und Antonio Banderas geniesst das Musical seit Jahren Kultstatus. Erneut gastiert die Staatsoperette Dresden, deren Produktionen «Der Zigeunerbaron», «Cabaret», und «Kiss me Kate» in Winterthur für Begeisterung sorgten.

Musikalische Leitung Peter Christian Feigel Inszenierung und Choreografie Winfried Schneider Bühne Roy Spahn Kostüme Thorsten Fietze Do. Fr. Sa. So.

17.03. 18.03. 19.03. 20.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

CHF 45.– bis 75.–

M3 FR M2 SN


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Kammeroper Köln/Kölner Symphoniker

La Traviata Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman «Die Kameliendame» von Alexandre Dumas

«Als Profi halte ich ‹Rigoletto› für meine beste Arbeit, als Liebhaber ‹La Traviata›.» Giuseppe Verdi Die Geschichte der schönen, schwindsüchtigen Pariser Kurtisane rührt seit 150 Jahren die Herzen: Violetta verzichtet auf ihre leidenschaftliche Liebe zu Alfredo, weil dessen Vater durch die Verbindung mit der Pariser Halbweltdame die Ehre der Familie bedroht sieht. Als Alfredo, durch Violettas selbstlose Entsagung gerührt, seine Entscheidung bereut, ist es jedoch zu spät. Zwar ist eine Versöhnung der Liebenden noch möglich, doch weiteres Glück bleibt den beiden versagt. Violetta stirbt in den Armen des Geliebten. «La Traviata» ist mit Sicherheit Verdis beliebteste Oper. Die «Walzeroper» (ursprünglich wollte Verdi ihr den Titel «Amore e morte» geben) erzählt in betörendem Dreivierteltakt eine herzzerreissende Geschichte von Liebe und Tod. Mit seiner Musik beschrieb Verdi nicht nur Emotionen, wie im gleichzeitig entstandenen «Troubadour», der am Anfang der Saison in einer Produktion aus Freiburg im Breisgau zu sehen sein wird, sondern er fing das Flair der Stadt Paris – in der er selbst eine Zeit lang lebte – und das Lebensgefühl seiner eigenen Generation ein. Nach «My Fair Lady», »Eine Nacht in Venedig» und «Die lustigen Weiber von Windsor» führt das Theater Winterthur die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kammeroper Köln fort.

Musikalische Leitung Inga Hilsberg Inszenierung Lajos Wenzel Bühne Ulrich Wolf Kostüme Kristina Reef In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Do. 31.03. 19.30 Uhr Fr. 01.04. 19.30 Uhr Sa. 02.04. 19.30 Uhr CHF 45.– bis 75.–

M1 DO M M3 TV


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Opernhaus Zürich/Musikkollegium Winterthur

Orlando Paladino In Joseph Haydns «Orlando Paladino», einer heroischkomischen Erzählung, treten die unterschiedlichsten Figuren einer mittelalterlichen Fantasy-Welt auf: Der vor Liebe verrückte Orlando verfolgt die chinesische Prinzessin Angelica und rastet aus, als er die Liebesschwüre seiner Angebeteten und ihres Geliebten Medoro in einen Baum geritzt findet. Der Rasende wird von der Zauberin Alcina in einen Stein verwandelt und durch Charon und den Fluss des Vergessens geheilt. Der Barbarenkönig Rodomonte will sich mit Orlando duellieren, und die Schäferin Eurilla und Orlandos Knappe Pasquale nähern sich einander an. Innerhalb Joseph Haydns Schaffen spielen die Opern nur eine untergeordnete Rolle und sind heute beinahe in Vergessenheit geraten. Dies, obwohl er zu seiner Zeit extrem erfolgreich mit diesen Kompositionen war. Haydn veröffentlichte schon sehr früh Singspiele, Marionettenopern und Opere buffe. Stets versuchte er ernste und komische Elemente zu mischen. Die niederländische Regisseurin Jetske Mijnssen – nominiert für den FAUST-Preis 2014 in der Kategorie Beste Regie Musiktheater – inszeniert Haydns bekannteste Oper von 1782 mit Sängern des Internationalen Operstudios Zürich. Sie wird das verrückte Personal mit ihrem Sinn für Psychologisches und Menschliches ins Visier nehmen und zeigen, wie modern die Fragen sind, die Ariostos Epos aufwirft. Nach «Il Matrimonio segreto» wird dies die zweite grosse IOS-Opernproduktion sein, die im Theater Winterthur mit dem Musikkollegium zur Premiere kommt.

MUSIKTHEATER

Dramma eroicomico von Joseph Haydn Libretto von Nunziato Porta basierend auf dem Epos «Orlando furioso» von Ludovico Ariosto

Musikalische Leitung Gianluca Capuano Inszenierung Jetske Mijnssen Bühne Ben Baur Kostüme Joki Tewes, Jana Findeklee In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. PREMIERE Sa. 07.05. 19.30 Uhr Di. Mi. Fr. So.

10.05. 18.05. 20.05. 22.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

CHF 60.– bis 90.–

M2 M3 M1 M I G1 SN


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Stadthausstrasse St dth t 121 - 840 00 Winterthur www.locanda-trivisan no.ch


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Endstation Sehnsucht

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Rose Bernd

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Kabale und Liebe

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Der Kontrabass

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Frühlings Erwachen! Live Fast – Die Young 24 Die Panne

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Die 39 Stufen

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Findlinge

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Geschichten aus dem Wiener Wald

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Beziehungswaise, Gut gegen Nordwind/ Alle sieben Wellen 29

Winterthur fliegt!: Verrücktes Blut

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Die Blechtrommel

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Das Mädchen aus der Streichholzfabrik

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Warten auf Godot

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SCHAUSPIEL

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Theater Winterthur/ Theater Kanton Zürich

Endstation Sehnsucht Schauspiel von Tennessee Williams

«Elysische Gefilde» lautet die Adresse einer Zweizimmerwohnung in einem heruntergekommenen Stadtteil von New Orleans. Bewohnt wird sie von Stanley Kowalski, einem in Amerika geborenen Arbeiter polnischer Abstammung und seiner Frau Stella, die aus einer alteingesessenen Südstaaten-Familie stammt. Die Ehe der beiden wird durch eine starke erotische Anziehung zusammengehalten, die sich aber mit dem plötzlichen Auftauchen von Stellas Schwester Blanche als äusserst konfliktanfällig erweist. Blanche erscheint im proletarischen Milieu, das von Stanley und seinen Pokerfreunden geprägt wird, wie eine verblühende exotische Blume, die den Duft längst vergangener Zeiten verströmt. Sie kann den Verlust der aus Geldnot verkauften Familienplantage «Belle Rêve» nicht verwinden und versucht in der engen Wohnung der Kowalskis den Lebensstil des alten Südens einzuführen. In der brütenden Hitze von New Orleans eskaliert der Konflikt. Tennessee Williams, geboren in Columbus, Mississippi; gestorben 1983 in New York City, erhielt den Spitznamen «Tennessee» von Collegefreunden an der University of Missouri, weil er den im Bundesstaat Tennessee verbreiteten Akzent sprach. 1948 und 1955 wurde Williams für seine Stücke «Endstation Sehnsucht» und «Die Katze auf dem heissen Blechdach» mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Barbara-David Brüesch inszenierte am Theater Winterthur «Emilia Galotti» als Koproduktion mit dem Staatsschauspiel Stuttgart, sowie «Die Möwe» und «Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone» als Koproduktionen mit dem Theater Kanton Zürich.

Mit Katharina von Bock, Miriam Wagner u.a. Inszenierung Barbara-David Brüesch Bühne Corinne L. Rusch Kostüme Heidi Walter PREMIERE Do. 22.10. 19.30 Uhr Mi. Do. Fr. Fr. Sa.

11.11. 12.11. 13.11. 08.01. 09.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

CHF 40.– bis 60.–

S2 TV S3 M I G2 DO FR M S1


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Eurostudio Landgraf/ Ruhrfestspiele Recklinghausen

Rose Bernd

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Schauspiel von Gerhart Hauptmann

Rose Bernd soll August Keil heiraten, einen frömmelnd sich selbstzerfleischenden Mann. Dies hat ihr strenger, moralisch unerbittlicher Vater bestimmt. Doch Rose sucht das wahre, kleine, kurze Glück in den Armen von Christoph Flamm, dem Mann ihrer Ziehmutter, der einzigen Frau, die jemals gut zu ihr war, und das wird fatal. Der Nebenbuhler Arthur Streckmann ertappt die beiden und erpresst Rose. So wird die junge Frau irre an den Verhältnissen und an ihren Männern, dem sittenstrengen Vater, dem schwächlichen Bräutigam, dem brutalen Erpresser und ihrem flatterhaften Liebhaber. Sie erstickt an ihrem Leben, noch bevor es überhaupt begonnen hat. Zu allem Unglück kündigt sich auch noch ein Kind an ... Gerhart Hauptmann, 1912 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet, wurde im Jahre 1903 zum Geschworenen bestimmt, um über eine 25-jährige Kindsmörderin zu richten. Seine Zivilcourage half ihm, deren Freispruch durchzusetzen. Noch am Tag der Urteilsverkündung begann er den Fall dramatisch aufzuarbeiten.

Mit Jacqueline Macaulay, Wolfram Koch, Ulrich Gebauer u.a. Inszenierung Frank Hoffmann Bühne Ben Willikens Kostüme Jana Bosnjak Musik René Nuss Mi. 25.11. 19.30 Uhr Do. 26.11. 19.30 Uhr Fr. 27.11. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Schauspielhaus Bochum

Kabale und Liebe Trauerspiel von Friedrich Schiller

«Ein Schiller, der süchtig machen kann.» WAZ Schiller war erst 25 Jahre alt, als er sein Stück «Kabale und Liebe» verfasste. Er war ein sehr zorniger junger Mann, der ein Stück über die erste Liebe schrieb und eine verkommene Welt, in der diese Liebe nicht sein darf: Ferdinand und Luise, der junge Adlige und das bürgerliche Mädchen, entdecken durch die Liebe ihren eigenen freien Willen. Sie wollen sich selbst verwirklichen, oder – wie man damals sagte – sie folgen ihren Herzen. Heute wäre ihre Beziehung kein Skandal mehr, wo doch die meisten zukünftigen Königinnen Europas aus bürgerlichen Familien stammen. Doch Korruption, Eigennutz, Lüge, Intrige und politischer Mord sind bis heute die Mittel der Politik und die Jungen wenden sich enttäuscht ab von ihren Vätern. So gesehen sind Schillers zentrale Fragen nach wie vor aktuell: Wofür steht die Generation der Väter und was kann sie den Jungen mit auf den Weg geben? Intendant Anselm Weber liefert in Bochum mit seiner Inszenierung von «Kabale und Liebe» einen überaus starken Theaterabend ab. Hohe Ensemblekunst mit einem Klassiker, der offenbar doch noch Zündstoff birgt. Die Regie schält den Freiheitsbegriff und die aktuellen Komponenten heraus. Das Schauspielhaus Bochum steht mit seinem wunderbaren Ensemble immer wieder für spannende Interpretationen von Klassikern der Theaterliteratur. Nach «Woyzeck» und «Hedda Gabler» nun also Schillers Schulklassiker.

Mit Friederike Becht, Nils Kreutinger, Felix Vörtler u.a. Inszenierung Anselm Weber Bühne Hermann Feuchter Kostüme Teresa Grosser Musik Thomas Osterhoff Kämpfe Klaus Figge Di. 08.12. 19.30 Uhr Mi. 09.12. 19.30 Uhr Do. 10.12. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Theater Kanton Zürich

Der Kontrabass

Es ist Nachmittag. Wir sehen einen Mann, allein in seiner schallisolierten Wohnung mit einer Kiste Bier und einem Kontrabass. Der namenlose Mann ist Kontrabassist im Orchester der Staatsoper und auf Lebenszeit verbeamtet: er fühlt sich verdammt auf ewig mit diesem grössten und nota bene unpraktischsten aller Streichinstrumente zu leben und zu arbeiten. Während er sich auf die abendliche Vorstellung (Richard Wagners «Rheingold») beständig Bier trinkend und musizierend vorbereitet, gerät er in den Strom einer furiosen HassLiebeserklärung an sein verkanntes, schwieriges und doch unverzichtbares Instrument. Dabei entpuppt sich das Lamento des biederen Orchesterbeamten über die völlig unterschätzte Bedeutung des Instruments als der Blues eines Mannes, der im Leben zu kurz gekommen ist. Sein Schrei nach Anerkennung kulminiert schliesslich in einer Vision der Eroberung der schönen Sopranistin Sarah aus dem Orchestergraben heraus. Für die abendliche Vorstellung nimmt er sich allerhand vor, um Sarah endlich für sich zu gewinnen … Stefan Lahr spielt diesen komischen, mitunter melancholischen, immer mitreissenden Monolog des weltberühmten Autors Patrick Süskind («Das Parfüm»); es ist dessen einziger Theatertext. Mit dieser Inszenierung weihen wir unsere neue Zuschauertribüne auf der Hinterbühne ein. Lassen Sie sich vom Charme der speziellen Atmosphäre und der Bühnenluft überraschen!

SCHAUSPIEL

Stück von Patrick Süskind

Gr Schauosse sp Gross ieler Liter e atur

Mit Stefan Lahr Inszenierung Elina Finkel Ausstattung Denise Heschl Fr. 11.12. 19.30 Uhr So. 13.12. 17.00 Uhr CHF 25.– bis 45.–

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Theater der jungen Welt, Leipzig

Frühlings Erwachen! LIVE FAST – DIE YOUNG von Nuran David Calis nach Frank Wedekind

Thank God, it’s Friday. Schule aus! Tschüss Familie! «Live fast» ein Wochenende lang! Frühlings Erwachen heisst: den Puls am Limit, die Hormone im Chaos, volles Risiko und keine Angst vorm Scheitern. Und es heisst: brennen. Wofür eigentlich? Egal, Hauptsache brennen! Besser eine schlechte Erfahrung machen als gar keine. Hat sowieso keiner eine Antwort darauf, wie das Leben eigentlich funktioniert. 100 Jahre nach der skandalauslösenden Uraufführung von Frank Wedekinds «Frühlings Erwachen» hat der Autor und Regisseur Nuran David Calis seine eigene Fassung der sogenannten Kindertragödie geschrieben. Calis’ Bearbeitung basiert auf Wedekinds Figuren und ihrer Geschichte, orientiert sich jedoch an der Lebenswirklichkeit heutiger Jugendlicher. Lebendig, rebellisch und zutiefst poetisch verwebt er klassischen Text und heutige Sprache, historische und moderne Jugendkultur. Der Theaterklassiker über das generationenübergreifende Dilemma Pubertät wird mitreissend neu erzählt und soundgewaltig unterstützt von einer fünfköpfigen Live-Band unter Leitung von Peter Schneider! Für alle die noch jung sind, oder die es nochmals sein wollen.

Inszenierung Philippe Besson Ausstattung Gabriella Ausonio Musik Peter Schneider Di. 05.01. 19.30 Uhr Mi. 06.01. 19.30 Uhr Do. 07.01. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Staatsschauspiel Dresden

Die Panne

Die Frage nach Gerechtigkeit und Schuld ist zentrales Thema in Friedrich Dürrenmatts Komödie «Die Panne». Erzählt wird die Geschichte von Alfredo Traps, der aufgrund einer Autopanne seine Heimreise unterbrechen muss. Bei einem pensionierten Richter findet Traps Unterschlupf. So verbringt er den Abend mit seinem Gastgeber und dessen ehemaligen, ebenfalls pensionierten Kollegen: ein Richter, ein Staatsanwalt, ein Verteidiger und ein Henker. Und während sich das Abendessen als eine stundenlange Völlerei mit einer Vielzahl von Gängen und erlesenen Weinen entpuppt, erzählen die vier Alten, dass sie in ihrer Freizeit ihren früheren Berufen nachgehen und berühmte Prozesse nachspielen. Da ihnen für diesen Abend ein Angeklagter fehlt, ermuntern sie Traps, diese Rolle einzunehmen. Traps, überzeugt von der eigenen tadellosen Schuldlosigkeit, gerät jedoch durch das perfide Spiel der Alten zunehmend in Bedrängnis. Am Ende der Fressorgie liegt ein Todesurteil auf dem Tisch. Die Grenzen des Spiels sind verwischt; die Fiktion ist in die Realität überführt. Der im Ausland lebende Schweizer Regisseur Roger Vontobel war bereits mit Inszenierungen von Friedrich Schillers «Don Carlos» und Henrik Ibsens «Hedda Gabler» zu Gast in Winterthur. Nun treibt er Friedrich Dürrenmatts Groteske auf die Spitze und hält dem Schweizer Publikum mit dem liebevoll-kühlen Blick eines Aussenstehenden den Spiegel vor.

SCHAUSPIEL

Komödie von Friedrich Dürrenmatt

Mit Ben Daniel Jöhnk, Albrecht Goette, Holger Hübner u.a. Inszenierung Roger Vontobel Bühne Aurel Lenfert Kostüme Ellen Hofmann Musik Keith O'Brien Do. 28.01. 19.30 Uhr Fr. 29.01. 19.30 Uhr Sa. 30.01. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Landestheater Tübingen

Die 39 Stufen Kriminalkomödie von John Buchan/Alfred Hitchcock in einer Theaterfassung von Patrick Barlow

«Springlebendiges, gewitztes, vor Einfällen strotzendes Unterhaltungstheater der intelligenteren Art: vier imponierende Schauspielerleistungen.» Schwäbisches Tagblatt Panik im Theater: Schüsse inmitten der Show von «Mr. Memory»! Dem ahnungslosen Richard Hannay fällt die schöne Annabella buchstäblich in den Schoss. Sie vertraut ihm an, Agentin zu sein. Eine gewisse ausländische Macht verschaffe sich vertrauliche Informationen von entscheidender militärischer Bedeutung. Alles drehe sich um die mysteriösen «39 Stufen» und um einen unaussprechlichen Ort in Schottland. Am nächsten Morgen ist Annabella tot … Ein aberwitziges Theatervergnügen nach dem Filmklassiker von Alfred Hitchcock: Vier Schauspieler in mehr als fünfzig Rollen nehmen uns mit auf Richard Hannays abenteuerliche Reise. Mit feiner Ironie und unglaublichen Theateraktionen wird die Geschichte des unschuldig in einen Mord verwickelten Mannes erzählt, der aufbricht, um den Spionagering der «39 Stufen» aufzudecken und sein Land zu retten. Das Stück wurde u.a. mit dem Olivier Award für die «Best New Comedy» ausgezeichnet und läuft seit 2006 mit riesigem Erfolg im Londoner Westend und am Broadway sowie an zahlreichen deutschen Theatern.

Mit Laura Sauer, Martin Bringmann, Andreas Guglielmetti, Heiner Kock Inszenierung Kai Festersen Bühne Beate Zoff Fr. 05.02. 19.30 Uhr Sa. 06.02. 19.30 Uhr So. 07.02. 14.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

FR TV S3 SN


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Weltalm Theater/Theater Winterthur

Findlinge

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Eine nordische Komödie von Daniel Mezger

«Die Totenruhe stört man nicht, auch nicht von denen, die noch am Leben sind.» Im Norden, an einem Ort, wo es meistens nur Eis, Kälte und Dunkelheit gibt, hausen drei alte Menschen. Wenn sie unter sich sind – vor allem im Winter – geben sie sich den Geschichten der Vergangenheit hin. Sie suchen Wärme beieinander oder vor ihren jeweiligen Fernsehapparaten und warten darauf, dass es wieder Frühling wird. In diese – man könnte fast schon sagen Idylle – dringt eine junge Frau ein. Sie will einen Winter lang bleiben und bringt damit die etablierte Ordnung durcheinander. Als dann auch noch ein junger Mann auftaucht, der konsequent schweigt, aber seltsame Untersuchungen im Eis anstellt, werden die Alten unruhig. Die Angst vor einem Grosskonzern, der nach Erdöl bohrt, entflammt. Die Idylle muss um jeden Preis wiederhergestellt werden … Der Schweizer Autor Daniel Mezger hat mit «Findlinge» ein Stück über eine bröckelnde heile Welt geschrieben, in die etwas Fremdes eindringt. Und dass das Fremde Angst macht, sieht man in diesen Tagen nicht nur hierzulande. Nicht oft findet man solche poetisch fragile Stücke von jungen Autoren mit guten Figuren für ältere Schauspieler.

Mit Dorothee Müggler, Ruth Oswalt, Jaap Achterberg, Philipe Graber und Paul Riniker Inszenierung Lena Lessing Ausstattung Sibylla Walpen WINTERTHURER PREMIERE Do. 25.02. 19.30 Uhr Sa. 27.02. 19.30 Uhr Mi. 02.03. 19.30 Uhr Fr. 04.03. 19.30 Uhr CHF 30.– im Foyer CHF 25.– bis 45.– auf der Hinterbühne

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Burgtheater Wien

Geschichten aus dem Wiener Wald Volksstück von Ödön von Horváth

Marianne wurde von ihrem Vater, dem Inhaber einer Puppenklinik, einem gut situierten Fleischhauer namens Oskar versprochen. Kurz vor der offiziellen Verlobung verliebt sie sich jedoch in Alfred, den Spieler. Auf der Verlobungsfeier kommt es zum Eklat: Der Vater verstösst seine Tochter. Ein Jahr später hausen Alfred und Marianne in einem tristen Zimmer, gemeinsam mit ihrem neugeborenen Kind. Nachdem dieses auf Alfreds Drängen hin zu seiner Mutter abgeschoben wurde, lässt er Marianne sitzen. In ihrer Not präsentiert sie sich daraufhin in einem Nachtlokal nackt auf einer Kugel tanzend. Sie bestiehlt einen reichen Amerikaner, wandert dafür ins Gefängnis und kehrt nach Verbüssung ihrer Strafe zu ihrem Vater zurück. Womit sie nicht gerechnet hat ist, dass Oskar auf sie gewartet hat. Das in Obhut gegebene Kind ist in der Zwischenzeit bei einem Unfall ums Leben gekommen. Nun will der Fleischhauer Marianne doch noch heiraten, als wäre, im wahrsten Sinne des Wortes, nichts geschehen. Horváths vielleicht berühmtestes Stück blickt hinter die Fassaden von Heurigen-Idylle und Wiener-WalzerSeligkeit. Seine feinmaschig gewobenen «Geschichten» entlarven die Fiktion kleinbürgerlichen Glücks erbarmungslos als Produkt harter Arbeit und die Dummheit als Vorstufe der Barbarei. Der Schweizer Regisseur Stefan Bachmann, mittlerweile Intendant in Köln, hat das Stück mit dem fulminanten Burgtheater-Ensemble in Szene gesetzt.

Mit Nicholas Ofczarek, Barbara Petritsch, Bibiana Zeller, Thomas Reisinger, Regina Fritsch, Johannes Krisch, Falk Rockstroh, Birgit Minichmayr, Johann Adam Oest u.a. Inszenierung Stefan Bachmann Bühnenbild Hugo Gretler Kostüme Annabelle Witt Musik Felix Huber Do. 14.04. 19.30 Uhr Fr. 15.04. 19.30 Uhr Sa. 16.04. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Urstimmen/Theater Winterthur

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Ein szenischer Liederabend von Andrea Schulthess und den Urstimmen Auch in dieser Saison jodeln und jauchzen, sinnlich und sarkastisch disharmonieren die Urstimmen die Harmonie von Beziehung. Und wer nur einen reinen Gesangsabend erwartet, wird charmant bissig eines Besseren belehrt. Die Urstimmen verschmelzen Musik, Szene und Text zu einem sprühenden Strauss aus Witz und Ironie. Sie sind sich für keinen Schlager zu schade und für keine Arie zu schlecht. Halten Sie sich bereit für ein sinnlich-stimmliches Feuerwerk.

Inszenierung Andrea Schulthess Ausstattung Theres Indermaur Spiel, Konzept, Arrangements Balz Aliesch, Rita Bänziger, Daniel Koller, Tiziana Sarro WIEDERAUFNAHME Do. 29.10. 19.30 Uhr

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CHF 30.– im Foyer CHF 25.– bis 45.– auf der Hinterbühne Weitere Termine finden Sie im Monatsprogramm und auf theater.winterthur.ch

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Theater Winterthur

Gut gegen Nordwind/ Alle sieben Wellen

Inszenierung Thomas Guglielmetti Bühne und Kostüme Florian Barth Mit Franziska von Fischer und Adrian Furrer Gut gegen Nordwind WIEDERAUFNAHME Fr. 09.10. 19.30 Uhr Sa. 17.10. 19.30 Uhr

Nach den Romanen von Daniel Glattauer Die ganze Geschichte der E-Mail-Romanze von Emmi Rothner und Leo Leike wird aufgrund des grossartigen Erfolgs in der neuen Saison wieder aufgenommen. In «Gut gegen Nordwind» treffen die Website-Expertin und der beziehungsgeschädigte Kommunikationswissenschaftler virtuell aufeinander und entwickeln eine rege Brieffreundschaft. Im zweiten Teil, «Alle sieben Wellen», wird dann aus der theoretischen Idee plötzlich mehr und die Internet-Freundschaft soll im realen Leben bestehen.

Alle sieben Wellen WIEDERAUFNAHME Sa. 10.10. 19.30 Uhr So. 18.10. 17.00 Uhr CHF 30.– Weitere Termine finden Sie im Monatsprogramm und auf theater.winterthur.ch

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Beziehungswaise


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Maxim Gorki Theater, Berlin

Verrücktes Blut von Nurkan Erpulat und Jens Hillje

Junge Männer versetzen die hiesige Gesellschaft im Kampf um die abendländische Zivilisation in Angst und Schrecken. Ihr Hintergrund ist meist ein migrantischer, muslimischer oder bildungsferner, oft mit türkischen oder arabischen Wurzeln. Dann zwingen diese Männer ihre Frauen, Kopftuch zu tragen und statt zu arbeiten oder sich zu bilden, zeugen die Integrationsverweigerer ununterbrochen weitere Kopftuchmädchen. Soweit die gängigen Klischees in der zeitgenössischen «Integrationsdebatte». Da hilft nur noch Bildung. In dem preisgekrönten Stück, das nach dem Film «La Journée de la Jupe», von Jean-Paul Lilienfeld entwickelt wurde, bekommt eine Lehrerin eines Tages eine einzigartige Chance: Sie versucht, ihren disziplinlosen Schülern gerade Friedrich Schillers idealistische Vorstellungen vom Menschen nahezubringen, als ihr eine Pistole in die Hände fällt, eine echte! Kurz zögert sie, dann nimmt sie ihre Schüler als Geiseln und zwingt sie mit vorgehaltener Waffe, auf die Schulbühne zu treten und zu spielen. Mit dieser Geiselnahme beginnt ein abgründiger Tanz der Genres, vom Thriller über die Komödie zum Melodrama. Die Produktion, die 2011 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde, hat in Berlin Kultstatus erreicht und wird aus leider immer wieder aktuellem Anlass weiterhin gespielt. Das Theater Winterthur kann nun die Originalproduktion, die mittlerweile vom Ballhaus Naunynstrasse ans Maxim Gorki Theater übersiedelt ist, präsentieren.

Mit Nora Abdel-Maksoud, Tamer Arslan, Mehmet Atesçi, Murat Dikenci, Pinar Erincin, Adrian Saidi, Sesede Terziyan, Paul Wollin Inszenierung Nurkan Erpulat Ausstattung Magda Willi Musik Tobias Schwencke Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2011 Mi. 25.05. 19.30 Uhr Do. 26.05. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Schauspiel Frankfurt

Die Blechtrommel Nach dem Roman von Günter Grass

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Gr Schauosse sp Gross ieler Liter e atur

«Triumph für den Hauptdarsteller. Man ist ganz auf der Seite dieses Schauspielers, der greint und grübelt, verführerisch flüstert und grössenwahnsinnig schreit.» Süddeutsche Zeitung Noch kaum geboren, erkennt Oskar Matzerath die Welt als universales Desaster – und lehnt sie ab. Einzig die von seiner Mutter versprochene Blechtrommel eröffnet ihm eine akzeptable Überlebensperspektive. So beschliesst Oskar an seinem dritten Geburtstag, nicht mehr zu wachsen, sondern zu beobachten und zu trommeln. Aus der Froschperspektive schildert er das Aufziehen des faschistischen Denkens und Handelns, berichtet von Ehebruch und Pogromnacht, verknüpft Privatgeschichte mit Zeitgeschichte. Er ist Zeuge, Aussenseiter und Beteiligter einer Welt, in welcher ein Zivilisationsbruch wie der Holocaust möglich ist. Der Frankfurter Intendant Oliver Reese, dessen Inszenierungen von «Der nackte Wahnsinn», «Die Frau, die gegen Türen rannte» und «Wir lieben und wissen nichts» bereits in Winterthur gastierten, hat den Jahrhundertroman des Nobelpreisträgers Günter Grass als ein fulminantes Solo für seinen Protagonisten Nico Holonics in Szene gesetzt. Jubelnde Kritiken und ein immer ausverkauftes Haus in Frankfurt waren die Folge.

Mit Nico Holonics Inszenierung Oliver Reese Bühne Daniel Wollenzin Kostüme Laura Krack Musik/Sounddesign Parviz Mir-Ali Sa. 28.05. 19.30 Uhr So. 29.05. 17.00 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Schauspielhaus Bochum

Das Mädchen aus der Streichholzfabrik Nach dem Film von Aki Kaurismäki

«Dem Regisseur gelingt es, aus einem wegweisend simplen, traurigen Film von vor über 20 Jahren ganz behutsam ein mit einfachen Mitteln bewegendes, sinnliches Theater von heute zu machen.» nachtkritik Es wird nicht viel gesprochen in diesem Film: Nur wenige Worte genügen dem finnischen Regisseur Aki Kaurismäki, um die traurige Geschichte von Iris, dem Mädchen aus der Streichholzfabrik, zu erzählen. Es ist eine stille Welt, in der Iris lebt. Menschliche Stimmen hören wir nur abends aus dem Fernsehen, wenn sie mit ihrer Mutter und dem Stiefvater die Nachrichten schaut. Tagsüber arbeitet sie in der Streichholzfabrik. Auch hier scheinen die Maschinen das Regiment zu führen: Unscheinbar und nebensächlich tauchen die Menschen zwischen ihnen auf. Das Schönste, das Iris in ihrer Welt findet, ist ein Kleid mit roten Blumen, das sie sich kauft. Für eine Nacht erobert sie damit den wohlhabenden Aarne, doch als auch er sie wegstösst, entfernt Iris alle Menschen aus ihrer Welt. Nachdem David Bösch bereits seine Produktionen «Woyzeck» aus Bochum und «Stallerhof» vom Wiener Burgtheater hier in Winterthur präsentiert hat, kehrt der Regisseur, der sich selbst schon mal scherzhaft «Winterthurer Hausregisseur» genannt hat, mit dieser leisen und poetischen Arbeit – mit Maja Beckmann in der Hauptrolle – an unser Haus zurück.

Mit Maja Beckmann, Daniel Stock, Anne Knaak, Matthias Redlhammer Inszenierung David Bösch Bühne Franziska Gebhardt Kostüme Anna Maria Schories Licht Denny Klein Di. 31.05. 19.30 Uhr Mi. 01.06. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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Deutsches Theater Berlin/ Ruhrfestspiele Recklinghausen

Warten auf Godot Schauspiel von Samuel Beckett

«Warten kann so wunderbar sein. Finzi und Koch loten die Komik des Stücks in allen Nuancen aus.»

Eine Landstrasse. Ein Baum. Abend. Zwei Akte, zweimal zwei Personen: Wladimir und Estragon, Pozzo und Lucky. Manchmal geht ein Junge vorbei. Nichts geschieht. Und es ist, wie gleich die erste Replik von Becketts Text sagt, auch «nichts zu machen». Was bleibt, ist das Warten. Und das Sprechen. Als ob es keine andere Möglichkeit gäbe, sich seiner selbst zu versichern. Als ob die sich wiederholenden Rituale der Rede zugleich dazu dienten, das Leiden an der Leere der Welt, den puren Zeitvertreib, erträglich zu machen. Mit ihm zu spielen. Sich zu retten.

Samuel Finzi und Wolfram Koch erhielten den GertrudEysoldt-Ring 2014 für ihre Rollen in «Warten auf Godot». Mit Wolfram Koch (Estragon), Samuel Finzi (Wladimir), Andreas Döhler (Lucky), Christian Grashof (Pozzo)

Während der Vorarbeiten zu seiner «Warten auf Godot»Inszenierung ist Dimiter Gotscheff – der grosse bulgarische Regisseur, der dem europäischen Theater seinen unverwechselbaren Stempel aus Lakonie, Witz, Poesie und Abgründigkeit aufgedrückt hat – im Oktober 2013 gestorben. Es war insbesondere ein Wunsch seiner Schauspieler, das Stück auf die Bühne zu bringen: als liebevolle Hommage.

Inszenierung Ivan Panteleev

Mit diesem vielleicht berühmtesten Theatertext des letzten Jahrhunderts beschliessen wir die Schauspielsaison. Wir freuen uns sehr, dass es dem Deutschen Theater Berlin gelungen ist, die beiden viel beschäftigten Schauspieler – Wolfram Koch ist der neue Frankfurter Tatort-Kommissar und Samuel Finzi dreht neben seinen zahlreichen Theaterengagements unter anderem in Tel Aviv – für das Winterthurer Gastspiel zu gewinnen.

Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2015

Ausstattung Mark Lammert Sounddesign Martin Person

Fr. 03.06. 19.30 Uhr Sa. 04.06. 19.30 Uhr CHF 40.– bis 60.–

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SCHAUSPIEL

Stefan Kirchner, Berliner Morgenpost


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«THÉÂTRE FRANÇAIS» Les acteurs de bonne foi

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L’Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter

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«ENGLISH THEATRE» ENGLISCHSPRACHIGE VORSTELLUNGEN Frankenstein

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The Tempest

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FRANZÖSISCHSPRACHIGE VORSTELLUNGEN


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Théâtre des Osses, Fribourg

Les acteurs de bonne foi Schauspiel in französischer Sprache von Pierre Carlet de Marivaux

Marivaux’ «Doppelte Komödie» in einem Akt zeigt zwei Liebespaare und Bedienstete, die zur Hochzeit des Neffen der wohlhabenden Madame Hamelin ein Theaterstück einstudieren. Die Liebe soll Thema des Schauspiels sein, jedoch kommt es bei den Proben der Liebesszenen zu einer Vermischung der Paare, die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen. Die Laienschauspieler geraten immer tiefer in einen Sog aus Verwirrungen und Verwicklungen, wissen bald selbst nicht mehr, welches Liebesgeständnis echt ist und welches gespielt. Dieses Stück im Stück vereint in konzentrierter Form alle für Marivaux wichtigen Themen wie Liebe, Machtspiele, soziale Schichten, sowie die Kontraste von Stadt und Land, von Wirklichkeit und Fiktion. Es ist das geplante Theaterstück, das beide sozialen Schichten, die Hausangestellten zum einen und die Aristokraten zum anderen, in einer Scheune, einem für beide Seiten ungewöhnlichen Ort zusammenführt. Geneviève Pasquier und Nicolas Rossier, die neuen Leiter des Théâtre des Osses, machen es sich mit dieser Inszenierung zum Ziel, zu den Wurzeln des Theaters zurückzukehren und sowohl mit dem Spiel als auch mit der Sprache zu jonglieren. So werden die Schauspieler musikalische und künstlerische Elemente in Anlehnung an die Theatertradition des 18. Jahrhunderts integrieren.

Inszenierung Geneviève Pasquier und Nicolas Rossier In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Di. 24.11.

19.30 Uhr

CHF 25.– bis 45.–

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Production Sea Art, Paris

L’Or La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter

SCHAUSPIEL

Schauspiel in französischer Sprache nach Blaise Cendrars

Blaise Cendrars, 1887 als Frédéric Louis Sauser in La Chaux-de-Fonds geboren, gilt als eine der wichtigsten Stimmen der modernen Schweizer Literatur. In seinem Debüt-Roman «Gold» erzählt Cendrars eine atemberaubende Gründungsgeschichte: Der verarmte Tuchhändler Johann August Suter wandert 1834 aus der Schweiz nach Amerika aus und wird dort innerhalb kürzester Zeit zum ersten Multimillionär des Landes. Er gründet in Kalifornien ein Imperium aus Fabriken, Ackerbau, Wein und Handel. Doch dann entdeckt einer seiner Arbeiter einen Klumpen Gold und über Nacht beginnt ein Rausch, der die ganze Welt erfasst. Glücksritter fallen in Suters Land ein, besetzen und verwüsten es. Suters Existenz wird durch die Gier nach Gold zerstört. In dieser unrealistischen Sucht nach Gewinn, im Run auf einen virtuellen Wert, liegt die Aktualität des filmisch komponierten Abenteuerromans. Cendrars sprachliche Kraft und sein Gespür für Rhythmus haben ein Stück hochspannender Weltliteratur hervorgebracht, das noch heute beeindruckt. Die Theaterfassung, die schon mehrere Jahre im französischen Sprachraum tourt, ist ganz auf die Atmosphäre der Zeit und das Amerika der Gründerjahre reduziert. Ein Erzähler und ein Live-Musiker nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise in eine abenteuerliche und fast schon vergessene Welt.

Mit Xavier Simonin und Jean-Jacques Milteau Inszenierung Xavier Simonin Ausstattung Jean-Paul Tribout Musik Jean-Jacques Milteau Di. 12.04.

19.30 Uhr

CHF 25.– bis 45.–

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TNT Theatre Britain

Frankenstein The Monster and the Myth Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von Mary Shelley

«Frankenstein» hat sich im Laufe der Zeit von einem der bekanntesten Romane hin zu einem der faszinierendsten Mythen der heutigen Zeit entwickelt. Inspiriert von Mary Shelleys Romanvorlage, sowie von Boris Karloffs filmischer Version des Monsters aus dem Jahre 1931 und angelegt als eine Mischung aus gothischer Komödie und nervenaufreibendem Horrorthriller zugleich, beschäftigt sich die Inszenierung mit den düsteren Aspekten des Mythos «Frankenstein». Darf die wissenschaftliche Forschung durch Vorurteile oder von religiösem Glauben beeinflusst werden? Ist das Klonen von Menschen oder die Stammzellenforschung unmoralisch? Sollte die wissenschaftliche Forschung eingegrenzt werden? Diesen existenziellen und aktuellen Fragen geht das gruselige Melodram nach und erzählt mit komödiantischen, schauderhaften und romantischen Elementen temporeich und voller visueller Reize von der Einsamkeit und den Leiden des Monsters. Der Regisseur Paul Stebbings konnte bereits mit Produktionen wie «The Murder of Sherlock Holmes», «A Christmas Carol» und «Dr. Jekyll and Mr. Hyde» einige Romanklassiker erfolgreich als schaurige Komödien auf die Bühne bringen.

Inszenierung Paul Stebbings Di. 10.11.

19.30 Uhr

CHF 25.– bis 45.–

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TNT Theatre Britain

The Tempest

SCHAUSPIEL

Schauspiel in englischer Sprache von William Shakespeare

Prospero, der Herzog von Mailand, wird von seinem jüngeren Bruder entführt und mit seiner Tochter und seinen geliebten Büchern in einem kleinen Boot auf die hohe See verfrachtet. Gemeinsam landen sie auf einer einsamen Insel, wo er Ariel, einen Luftgeist, aus der Gefangenschaft einer Hexe befreit. Während seiner Zeit auf der Insel übt sich Prospero in der Zauberei, die er sich mithilfe seiner Bücher aneignet. Als sich Jahre später das Schiff seines Bruders, dessen Sohnes Ferdinand und einiger korrupter Hofleute der Insel nähert, lässt Prospero einen schweren Sturm heraufbeschwören, der das Schiff zum Sinken bringt, woraufhin die Besatzung an verschiedenen Teilen der Insel an Land gespült wird. In diesem letzten Meisterwerk seines Lebens, erschafft William Shakespeare eine fantasiereiche Welt mithilfe seines ausgezeichneten poetischen und komödiantischen Gespürs. Es ist nicht nur eine epische Erzählung, in der die Vergebung im Zentrum steht, als Prospero seinem mordlustigen Bruder verzeiht, sondern auch ein fesselndes Drama voller Poesie, Humor und Tiefgründigkeit. In diesem Schauspiel bleibt der Regisseur Paul Stebbings der gestalterischen Linie des TNT Ensembles treu und wendet sich ab von einem durch das Fernsehen der heutigen Zeit geprägten Hang zum Realismus. Stattdessen setzt er den Fokus auf eine bewusst theatralische, dynamische und vor allem fantasiereiche Inszenierung.

Inszenierung Paul Stebbings Di. 15.03.

19.30 Uhr

CHF 25.– bis 45.–

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CLASSIC OPENAIR SAMSTAG, 04. JULI 2015 RYCHENBERGPARK, WINTERTHUR, AB 16.00 UHR Eintritt frei Informationen zur Veranstaltung: +41 (0)52 620 20 20 www.musikkollegium.ch

Zum «Tag des Jahres 2013» kürte der Winterthurer Landbote die erste Ausgabe des Classic Openairs des Musikkollegiums Winterthur. Auch am zweiten Classic Openair werden Natur und Musik in eine spannende Wechselbeziehung gebracht – lassen Sie sich überraschen!

MEDIENPARTNER


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TANZ Ballett Zürich

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Introdans

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Badisches Staatsballett Karlsruhe

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Balé da Cidade de São Paulo

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Sao Paulo Dance Company

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Candoco Dance Company

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TANZ

» e c ms n d le n!

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Ballett Zürich

Gods and Dogs Choreografien von Jirˇí Kylián, William Forsythe und Ohad Naharin

Drei Klassiker zeitgenössischen Tanzes vereint dieser Ballettabend des Zürcher Balletts mit Werken von Jirˇí Kylián, William Forsythe und Ohad Naharin. Die Choreografie «Dogs and Gods» kreierte Jirˇí Kylián für das Nederlands Dans Theater, das er als langjähriger Direktor entscheidend geprägt hat. In der dunkel-geheimnisvollen Psychostudie für vier Paare reflektiert er die Grenzen zwischen Krankheit und Gesundheit, zwischen Normalität und Wahnsinn und fragt nach den Normen, die beides definieren. Der bildhafte Titel verweist auf eine rätselhafte Doppelfigur aus dem Reich der Pharaonen. William Forsythes für das Ballett der Pariser Oper entstandene Choreografie «In the Middle, Somewhat Elevated» lebt von der ungeheuren Dynamik zwischen Verlangsamung und Beschleunigung. Angespannt-kompakte Körper stemmen ihr Gewicht gegeneinander und lassen beim Ringen um die Balance explosionsartige Entladungen entstehen. Unterstützt von Thom Willems’ elektronischer Musik, verteilt sich die Körperenergie zentrifugal im Raum, während die klassisch harmonische Linienführung in eine neue Dimension ausgreift und Vertrautes plötzlich fremd und neuartig erscheinen lässt. Ohad Naharin – seit 25 Jahren Chef der israelischen Batsheva Dance Company – gelang mit seinem Stück «minus 16» eine temperamentvoll-swingende Hommage an Tanzlust und Lebensfreude, in der sich das Ballettensemble mit Humor, wild überschäumender Bewegungsfreude und akrobatischer Kühnheit präsentiert. Die Musik ist ein aufregender Mix aus Dean Martin, Antonio Vivaldi, Cha-Cha-Cha, Mambo und traditioneller israelischer Musik.

Gods and Dogs Choreografie und Bühne Jirˇí Kylián Musik Ludwig van Beethoven, Dirk Haubrich Kostüme Joke Visser Ausstattung Jorge Gallardo In the Middle, Somewhat Elevated Choregrafie, Ausstattung und Licht William Forsythe Musik Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck minus 16 Choregrafie und Ausstattung Ohad Naharin Musik Soundtrack aus «Cha-Cha de Amor»: Dean Martin, Yma Sumac, Rolley Polley, Dick Dale, Tractor’s Revenge & Ohad Naharin, Antonio Vivaldi, Harold Arlen/Marusha

Di. 27.10. 19.30 Uhr Mi. 28.10. 19.30 Uhr CHF 45.– bis 75.–

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TANZ

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Introdans, Niederlande

Polish Pieces • La Cathédrale engloutie • NN Choreografien von Hans van Manen, Jirˇí Kylián und Nils Christe

Ein Klassiker der Moderne ist der erste Teil des dreiteiligen Abends: In «Polish Pieces» beweist der niederländische Grandseigneur des Balletts Hans van Manen erneut seine Gabe, umwerfende Werke aus einfachen Motiven und geometrischen Mustern zu schaffen. Sein Stil ist durch eine klare Formsprache, Eleganz, Musikalität und subtilen Humor gekennzeichnet. Die zweite Choreografie ist Jirˇí Kyliáns «La Cathédrale engloutie» nach Claude Debussys gleichnamigem Prélude Nr. 10, welchem die alte bretonische Legende der versunkenen Stadt Ys zugrunde liegt. Kylián erzählt die Geschichte des Verderbens nicht buchstabengetreu, sondern lässt ein Quartett von zwei Paaren in unterschiedlichen Formierungen agieren, deren wechselnde Emotionen anschwellen und wieder vergehen. Nils Christe, der Choreograf des dritten und letzten Teils dieses Tanzabends, arbeitet schon seit den frühen Achtzigern für Introdans, und diese neue Kreation, die erst noch entsteht, wird die 24. sein, die er für die Compagnie erschafft. Die 1971 gegründete Compagnie Introdans hat sich im Laufe der Jahre zu einer Balletttruppe von internationalem Niveau entwickelt. Dem Wunsch, hochwertige Tanzkunst für ein breites Publikum zu bieten, ist man stets mit gesundem Ehrgeiz treu geblieben. Introdans wartet mit einem ebenso abwechslungsreichen wie attraktiven zeitgenössischen Repertoire auf.

Polish Pieces Choreografie Hans van Manen La Cathédrale engloutie Choreografie Jirˇí Kylián Musik Claude Debussy NN Choreografie Nils Christe Mi. 02.12. 19.30 Uhr Do. 03.12. 19.30 Uhr Fr. 04.12. 19.30 Uhr CHF 45.– bis 75.–

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Badisches Staatsballett Karlsruhe

Dornröschen Die letzte Zarentochter Ballett von Youri Vámos, Musik von Peter I. Tschaikowski

«Der ungarische Choreograf Youri Vámos ist ein Meister der Adaption der grossen Handlungsballette für die Gegenwart, die er mit leichter Hand inszeniert.» Badisches Tagblatt Der ungarische Choreograf Youri Vámos hat die Dornröschen-Geschichte mit dem Schicksal der russischen Zarenfamilie verknüpft. Eine besonders grosse Rolle spielen dabei die Ereignisse um eine junge Frau, die im Berlin der späten 1910er-Jahre behauptete, die der Ermordung der Zarenfamilie entronnene jüngste Zarentochter Anastasia zu sein. Die Berichte über die abenteuerliche Flucht der jungen Frau haben ihn, den grossen Geschichtenerzähler unter den zeitgenössischen Choreografen, dazu angeregt, ein abendfüllendes Stück über das Begriffspaar Erinnerung und Sehnsucht zu schaffen. Das Stück zeigt als Rahmenhandlung eine herumgestossene, haltlose, ins Elend getriebene Frau, die sich aus ihrem Leid in eine vergangene Welt voll unbeschwerten Familienglücks hinüberträumt. Gegenstand dieser Träume ist das Leben am russischen Zarenhof mit all seinem Prunk, mit seinen rauschenden Ballnächten und spektakulären Hoffesten. Es geht darum, einen Menschen zu zeigen, der – wie Vámos sich vor der Uraufführung ausdrückte – «besessen davon ist, ein anderer Mensch zu sein. Der in eine Fantasiewelt kippt, einen lebenslangen Wahn, aus dem ihn nur der Tod befreien kann». Dennoch ist «Dornröschen – Die letzte Zarentochter» kein düsteres Stück, sondern eine glanzvolle Huldigung an die Ball- und Festkultur vergangener Zeiten, getragen durch die ungemein melodiöse Musik Peter Tschaikowskis.

Choreografie und Inszenierung Youri Vámos Musikalische Leitung Christoph Gedschold/ Steven Moore Musik Peter I. Tschaikowski Ausstattung Michael Scott Mit Bruna Andrade – ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST als beste Tänzerin 2014 Do. 14.01. Fr. 15.01. Sa. 16.01. So. 17.01.

19.30 Uhr BT DO TM G1 19.30 Uhr M2 19.30 Uhr SN 14.30 Uhr

CHF 60.– bis 90.–


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Bandoneón Choreografie Luiz Arrieta Musik Astor Piazzolla – Konzert für Bandoneón und Orchester «Aconcagua» Das Balé da Cidade de São Paulo gastiert nach seinem ersten Auftritt in der Saison 2009/2010 im Rahmen des Tanzfestivals STEPS erneut in Winterthur. Dieses Mal sind Choreografien von Luiz Arrieta, Mauro Bigonzetti und Itzik Galili zu sehen.

Kostüme Lino Villaventura

Die Choreografie «Bandoneón» von Luiz Arrieta steht musikalisch ganz im Zeichen des Instruments, das ihr den Namen gibt. Zur Bandoneón-Komposition von Astor Piazzolla tanzen die zehn Tänzer eindrucksvoll eine Hommage an die Erinnerungen, an die Vergangenheit, wehmütig und gleichzeitig kraftvoll.

Antiche Danze Choreografie Mauro Bigonzetti

«Antiche Danze» von Mauro Bigonzetti ist ein Stück vollkommen von der Musik inspiriert, in dem sich die Musikvorlieben der Renaissance mit der modernen Sinfoniekultur des 19. Jahrhunderts verbinden. Aus dieser Verschmelzung entsprang die choreografische Idee: Alltagsgesten, Stakkato-Bewegungen, choreografische Abschnitte mit grosser Dynamik; Duette, Solos und Gruppen in Kostümen aus zeitgenössischen Materialien, aber mit antiker Ästhetik. Die Choreografie entfaltet diesen Kontrast zwischen Tradition und Modernität.

Kostüme Geraldo Lima

Itzik Galilis Arbeit «O Balcão de Amor» bewegt sich zwischen Fantasie und Wirklichkeit, zwischen Glück und Schmerz. Der Choreograf beschreibt seine Idee zu diesem aussergewöhnlichen Abend als Grenzlinie, die als Laufseil dient. Für ihn tanzt am Ende eines Tages am Rande des Abgrunds der Dämon seine Seele bis in den Horizont. Das Ganze ist ein grosser Traum, eine Verehrung, eine Erinnerung.

Licht Silviane Ticher

Musik Ottorino Respighi

Licht Carlo Cerri O Balcão de Amor Choreografie, Kostüme und Licht Itzik Galili Musik Pérez Prado Mi. 09.03. 19.30 Uhr Do. 10.03. 19.30 Uhr Fr. 11.03. 19.30 Uhr CHF 45.– bis 75.–

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TANZ

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Balé da Cidade de São Paulo

Bandoneón • Antiche Danze • O Balcão de Amor Choreografien von Luiz Arrieta, Mauro Bigonzetti und Itzik Galili


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Tänzerische Klasse trifft auf brasilianische Sinnlichkeit, mit diesem ausserordentlich hohen technischen Niveau des Ensembles. Die Kombination dieser Qualität mit der verführerischen Sinnlichkeit der brasilianischen Tänzerinnen und Tänzer wird zu einem unwiderstehlichen Mix. Cassi Abranches macht einen entscheidenden Zeitpunkt ihrer Karriere, den Wandel von der Tänzerin zur Choreografin, zum Thema ihrer Choreografie. Das Werk «GEN» handelt von Anfang, Wiederbeginn und Aufbruch in eine neue Zeit. Mit «Céu Cinzento» packt Clébio Oliveira das immerwährende Thema der unglücklichen Liebe an. Inspiriert wurde seine Choreografie von der bekanntesten aller Liebesgeschichten, Shakespeares «Romeo und Julia». In Oliveiras Version hingegen sterben die Liebenden nicht sondern erblinden, wodurch die Bewegung zur Notwendigkeit wird, um die Sinne zu verbinden. In Jomar Mesquitas «Mamihlapinatapai» begegnen sich die Blicke zweier Fremder, jeder wünscht sich, der andere möge die Initiative ergreifen und etwas tun, doch es passiert nichts. Dies ist die Bedeutung des Wortes Mamihlapinatapai, aus der Sprache Yaphank, die von der Bevölkerung Feuerlands gesprochen wird. Im Mittelpunkt steht das Sehnsuchtsverhältnis zwischen Mann und Frau, bei der die Sehnsucht nicht immer gestillt wird. «Gnawa» gehört zu den Kernstücken im Œeuvre des heutigen Ballettdirektors des Berliner Staatsballetts, Nacho Duato. Die Gnawas sind eine mystische islamische Gemeinschaft. Von der Atmosphäre Valencias, ihren Aromen, Farben und Gerüchen inspiriert, kreiert Duato eine nahezu rituelle Stimmung und einen musikalischen Trancezustand.

GEN Choreografie Cassi Abranches Musik Marcelo Jeneci und Zé Nigro Licht Gabriel Pederneiras Kostüme Janaina de Castro Céu Cinzento Choreografie, Bühne und Kostüme Clébio Oliveira Licht Mirella Brandi Mamihlapinatapai Choreografie, Kostüme und Licht Jomar Mesquita in Zusammenarbeit mit Rodrigo de Castro Musik Marina de La Riva Kostüme Claudia Schapiroa Licht Joyce Drummond Gnawa Choreografie Nacho Duato Musik Hassan Hakmoun, Adam Rudolph, Juan Alberto Arteche, Javier Paxariño, Rabih AbouKhalil, Velez, Kusur und Sarkissian Kostüme Luis Devota und Modesto Lomba Licht Nicolás Fischtel Fr. 08.04. 19.30 Uhr Sa. 09.04. 19.30 Uhr So. 10.04. 17.00 Uhr CHF 45.– bis 75.– Im Rahmen des

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Sao Paulo Dance Company

GEN • Céu Cinzento • Mamihlapinatapai • Gnawa Choreografien von Cassi Abranches, Clébio Oliveira, Jomar Mesquita, Nacho Duato


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«In New York 1983 uraufgeführt ist ‹Set and Reset/ Reset› der Amerikanerin Trisha Brown ein Klassiker der Postmodere.» tanznetz.de Mit der britischen Candoco Dance Company kommt eine der Top-Compagnien der zeitgenössischen Tanzszene Europas in die Schweiz, die mit kontrastierenden Choreografien immer wieder frisch in neue Richtungen denkt. Das gelingt dem Ensemble ungemein erfolgreich. Und zwar nicht trotz, sondern aufgrund der Tatsache, dass bei sämtlichen Stücken des Ensembles Tänzerinnen und Tänzer mit und ohne Behinderung gleichermassen eingebunden sind. Choreografinnen und Choreografen nutzen variantenreich die erweiterten Möglichkeiten, die sich aus dieser Konstellation ergeben. Die in diesem Programm kombinierten Werke basieren beide – wenn auch in unterschiedlicher Weise – auf einer intensiven Auseinandersetzung mit Improvisation. Der in Brüssel lebende Schweizer Choreograf Thomas Hauert lässt in «Notturino» seine Akteure, sogar während der Vorstellung improvisieren, anhand bestimmter Regeln und Vorgaben. Zusätzliche Inspiration bezieht das Stück durch die Tonspur aus dem berührenden Dokumentarfilm «Il bacio di Tosca», den der Regisseur Daniel Schmid über Bewohner des von Giuseppe Verdi gegründeten Seniorenheims für Musikerinnen und Musiker gemacht hat. Es ergibt sich ein spannender, immer leicht schwebender Dialog auf offener Bühne über die menschliche Verletzlichkeit, das Älterwerden und die Eitelkeit – ein Dialog, der jedes Mal ein bisschen anders aussieht. Mit Trisha Browns «Set and Reset/Reset» erneuert Candoco ein Meisterwerk des amerikanischen Postmodern Dance und setzt die Bewegungsforschungen der Avantgardistin des 20. Jahrhunderts in heutigem Sinne fort. Es ist ein Genuss, den konstanten, rhythmisch fliessenden, sich immer wieder neu bildenden Formationen zuzuschauen.

Notturino Choreografie Thomas Hauert Kostüme Natasa Stamatari Licht Chahine Yavroyan Set and Reset/Reset Choreografie Trisha Brown Musik Laurie Anderson Bühne David Lock nach Robert Rauschenberg Kostüme Celeste Dandeker-Arnold OBE nach Robert Rauschenberg Licht Chahine Yavroyan Di. 19.04. 19.30 Uhr Mi. 20.04. 19.30 Uhr CHF 45.– bis 75.– Im Rahmen des

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Candoco Dance Company (Grossbritannien)

Notturino • Set and Reset/Reset Choreografien von Thomas Hauert und Trisha Brown


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18. NOV BIS 19. DEZ 2015 Das Weihnachts-Dinner-Spektakel zum 14. Mal im Casinotheater. MEHR INFORMATIONEN UNTER WWW.STILLEKRACHT.CH ODER 052 260 58 92


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Der Sprachabschneider

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Kindertanztheater Claudia Corti

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Vom Bilderbuch zur Oper

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Reise nach Tripiti

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Schreimutter

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augenauf! das festival

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KINDER/JUGEND

KINDER / JUGEND


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H C A PR S R R E E D D I E N H C S B A

Theater

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Schweizer Erstaufführung Mit Gerrit Frers, Jonas Rüegg, Julia Sewing Paula ist eine Träumerin. Stundenlang kann sie den vorüberziehenden Wolken nachschauen. Und daneben gibt es ja auch noch Freunde, Schwimmbad, Trampolintraining; tausend Dinge, die unglaublich viel interessanter sind als Hausaufgaben. Deshalb zögert sie auch nicht lange, als ihr ein merkwürdiger Herr namens Vielolog anbietet, ihr für eine Woche die Schularbeiten abzunehmen. Viel will der dafür schliesslich nicht haben, nur die Präpositionen und die bestimmten Artikel muss Paula aus ihrem Wortschatz hergeben. Erst einmal macht Paula der Verlust nicht viel aus, im Gegenteil: Sie geniesst ihre freie Zeit und entdeckt dabei, dass es noch mehr lästige Pflichten gibt, die gut und gern ein anderer übernehmen könnte. Und so gibt Paula immer mehr von ihrem Wortschatz ab. Nachdem Eltern, Lehrer und Freunde ihr verstümmeltes Sprechen anfangs noch für einen Witz gehalten haben, geht ihnen der Spass jetzt gründlich zu weit. Zum Glück hat sie ihren besten Freund Bruno, dem sie sich anvertrauen kann. Gemeinsam fordern sie Vielolog zum Showdown im grossen finalen Sprachduell. Das erfolgreiche Leadingteam von «Nur ein Tag» wird dieses humorvoll-anarchische Theaterstück um Sprache, Spiel und Verantwortung mit unserem Kindertheaterstar Julia Sewing im Zentrum in Szene setzen.

Inszenierung Brigitta Soraperra Ausstattung Nicole Henning Musik Mario Marchisella PREMIERE Do. 01.10. 17.00 Uhr Fr. Sa. So. Sa. So.

02.10. 03.10. 04.10. 19.12. 27.12.

10.00 Uhr 17.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 15.00 Uhr

Weitere Vorstellungen im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings CHF 10.–/20.–


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6+

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Fantasy -Musica l nach « Märchen Wander ung» vo einer n Andre j Mirono w

Konzept und Inszenierung Claudia Corti Choreografie Yuriy Volk Vaida Wauschkies PREMIERE So. 25.10. 15.00 Uhr Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So.

31.10. 01.11. 14.11. 15.11. 28.11. 29.11. 05.12. 06.12.

17.00 Uhr 11.00 und 15.00 Uhr 17.00 Uhr 11.00 und 15.00 Uhr 17.00 Uhr 11.00 und 15.00 Uhr 17.00 Uhr 11.00 und 15.00 Uhr

CHF 25.– bis 45.–

KINDER/JUGEND

Die Geschwister Marta und Mai sind Waisenkinder und leben bettelarm in einer mittelalterlichen Stadt. Marta ist die Praktische, die sich für alles verantwortlich fühlt, Mai hat die Gabe, Gold und Schätze aufzuspüren. Allerdings hat er dabei unerträgliche Kopfschmerzen. Deshalb bleiben die beiden lieber arm. Doch wird der Junge eines Tages seines Talentes wegen von Landstreichern entführt. Auf der Suche nach ihrem Bruder trifft Marta auf Orlando, einen herumziehenden Arzt und Philosophen. Gemeinsam folgen sie den Spuren von Mai und erleben auf dieser Reise eine Reihe Abenteuer, werden lebendig eingemauert, fliehen mit einem selbst gebauten Fluggerät und geraten gar in eine Gegend, wo die Pest umgeht. Nach Jahren der Trennung findet Marta ihren Bruder endlich wieder, doch sie muss schon bald feststellen, dass aus Mai ein von Egoismus und Geldgier geblendeter Mann geworden ist. Nun setzt Marta alles daran, aus Mai wieder den guten Menschen zu machen, den sie einst kannte. Die Reise selbst erinnert entfernt an die Irrfahrten des Odysseus. Auch Marta und Orlando müssen z.B. der Falle der Völlerei entkommen und ihren ganzen Erfindergeist zusammennehmen, um einer Ritterfestung zu entfliehen. «Eine fantastische Reise» ist eine FantasyGeschichte über wahres und falsches Glück im Leben.


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H C U B R E D L I B VOM PER O en zur s s R a l k U l u Z arsch für Prim ipiti» ops ach Tr n e s i Worksh e R noper « Familie

Die Kinder vollziehen den Weg, den die Geschichte der Familienoper im Kopf von Librettistin Pamela Dürr und Komponist Fabian Künzli genommen hat, spielerisch nach. Sie folgen dabei unter professioneller Anleitung ihrer eigenen Fantasie und setzen diese in Bewegung um. Durchführung: Ingrid Fäh (Tanzpädagogin, Theater Winterthur) Matthijs Bunschoten (Jugendbeauftragter, Musikkollegium Winterthur) Pamela Dürr (Librettistin) Fabian Künzli (Komponist) Altersstufe:

2. – 5. Klasse

Dauer:

2 x 2 Lektionen (10.10 – 11.50 Uhr)

Ort:

im Singsaal der jeweiligen Schulklasse

Termine:

Mo. 18.01. & 25.01. oder 22.02. & 29.02. Di. 05.01. & 12.01. oder 19.01. & 26.01. oder 23.02. & 01.03. Mi. 06.01. & 13.01. oder 20.01. & 27.01. oder 24.02. & 02.03.

Wenn Sie sich mit Ihrer Klasse im Vorfeld intensiver mit dem Werdegang vom Bilderbuch zur Familienoper auseinandersetzen möchten, gibt es die Möglichkeit, sich für diesen kostenlosen Workshop über 2 x 2 Lektionen anzumelden. Anmeldungen werden unter theater.jugend@win.ch entgegengenommen.


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NACH Theater

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Der ramponierte Teddybär Theo landet auf einer Müllkippe. Um sich in seiner misslichen Lage Mut anzusingen, brummt er das Lied, mit welchem sein kleiner Besitzer ihn früher immer in den Schlaf gewiegt hat: «Reise nach Tripiti ...». Das kaputte Holzpferd Kaspar, entsorgt auf derselben Müllhalde, missversteht dies als Prophezeiung, und seine Entscheidung steht fest: Er will sich Theo anschliessen und ihm ins schöne Tripiti folgen! Theo bringt es nicht übers Herz, seinen neuen hoffnungsvollen Freund zu enttäuschen, und die beiden machen sich auf den Weg. Unterwegs begegnen sie weiteren ausgemusterten Spielsachen, die neue Hoffnung schöpfen und sich dem Tross anschliessen: dem derangierten Trachtenpüppchen Resi, einer unvollständigen Babuschka, einem verbeulten Traktor, dem einbeinigen Turner Ali ... Durch Mut, Hilfsbereitschaft und Ideen macht die bunt zusammengewürfelte Truppe alle ihre Unzulänglichkeiten wett, besteht zahlreiche Abenteuer zu Land und zu Wasser und kommt zusammen weiter, als sie allein je zu träumen wagten ... Doch wird es Theo, ihrem knuffigen Anführer wider Willen und ohne Plan gelingen, sie in ein neues Glück zu führen? H.U. Stegers wunderbares Reisebilderbuch aus dem Jahr 1967 kommt in dieser Koproduktion von Theater Winterthur und Musikkollegium Winterthur erstmals auf eine Opernbühne. Der Schweizer Komponist und Musiker Fabian Künzli arbeitet nach der Produktion «Orchestermäuse» bereits das zweite Mal mit der Kindertheaterautorin Pamela Dürr zusammen.

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Musikalische Leitung Marc Kissoczy Inszenierung Nina Russi Bühne Ralph Zeger Kostüme Marianna Helen Meyer Ermöglicht mit Mitteln des Lotteriefonds des Kanton Zürich. In Zusammenarbeit mit dem Konzert Theater Bern. M1 Fr. 26.02. 19.30 Uhr SN So. 28.02. 14.30 Uhr Do. 03.03. 14.00 Uhr im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings G2 SA Sa. 05.03. 19.30 Uhr SO So. 06.03. 17.00 Uhr

CHF 25.– bis 45.–

KINDER/JUGEND

REISE

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Theater

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Marabu ,

Bonn

a Bauer

«Heute Morgen hat meine Mutter so geschrien, dass ich auseinandergeflogen bin», sagt der kleine Pinguin. Der Kopf fliegt ins Weltall, sein Körper ins Meer, die Flügel verschwinden im Dschungel, der Schnabel landet in den Bergen und der Po in der Stadt. Nur seine Füsse sind übrig geblieben und jetzt rennen sie los und suchen die Einzelteile. Auf ihrer Reise durch die Welt erleben die Körperteile fantastische Abenteuer. Und immer ist da diese Hand, die sie beschützt, wenn es brenzlig wird, und behutsam wieder einsammelt. «Entschuldigung», sagt Schreimutter. Die kleine und gleichzeitige grosse Geschichte nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer wird vom Theater Marabu erstmalig auf die Bühne gebracht. Drei Akteure spielen mithilfe von Licht- und Schattenspielen, mit Geräuschen und Musik. Es entsteht ein poetisches und visuelles Objekttheater, in dem die ganze Welt Platz hat.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2001. Mit Tina Jücker, Bene Neustein, Claus Overkamp Inszenierung, Konzept und Bühne Ensemble Di. 05.04. 10.00 und 14.00 Uhr Mi. 06.04. 10.00 Uhr im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings Mi. 06.04. 15.00 Uhr CHF 10.–/20.– im freien Verkauf


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! f u a augenestival das f hur

13+

Wintert Theater

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en 13 Jahr

Theat

KINDER/JUGEND

Theater schauen, Theater spielen, Theater erkunden. Lachen, weinen, sich begeistern. Zum ersten Mal findet im Mai 2015 das Theaterfestival augenauf! für Jugendliche ab 13 Jahren statt. Eine kompakte Theaterwoche mit sieben, speziell für diese Altersgruppe eingeladenen Produktionen. Nun kommt es im Mai 2016 zur zweiten Ausgabe des jungen Theaterfestivals. Ob allein, mit Freunden, mit Familie oder der Schulklasse: augenauf! steht für ein sorgfältig ausgewähltes, vielseitiges Programm. Zudem bietet augenauf! nicht nur die Möglichkeit herausragende Theaterstücke zu sehen, sondern auch selber die Bühne zu erobern und an den Theaterworkshops teilzunehmen. Die Teilnahme an den Workshops ist für alle Interessenten, inklusive Schulklassen kostenfrei. Mit Tanz, Schauspiel, Installation, bildender Kunst und Objekttheater bietet das Festival einen spannenden Einblick in die heutige Bühnenkunst. Lasst euch überraschen, macht mit! Die Produktion, die im Theater Winterthur gespielt werden wird, ist bei Drucklegung dieses Saisonprogramms noch nicht festgelegt. Das Festival wird unterstützt von: Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia, Ruth und Robert Heuberger Stiftung, applaus!, Schule & Kultur Zürich, Radio Stadtfilter Winterthur, klipp + klang radioschule

Das Festival findet von 19.05. bis 24.05.2016 statt.


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Jazz-Matineen

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Weltmusik

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Midi Musical

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Silvester

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‌ und auch noch im Programm

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EXTRA

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Theater Winterthur

Jazz-Matineen Foyer

Auch in dieser Saison erklingt sonntagmorgens wieder Jazz im Foyer des Theater Winterthur. Gute Bekannte wie die «Dutch Swing College Band» aus den Niederlanden sind wieder einmal zu sehen, aber auch Bands, die noch nie auf der Bühne im Foyer zu erleben waren, wie das «Ladies Swing Quartett» oder «Louis Prima for Ever», versprechen ansprechende musikalische Unterhaltung am Sonntagmorgen.

So. 11.10. 10.30 Uhr J.M. Rhythm Four (CH) Special Guest: Gustl Mayer So. 13.12. 10.30 Uhr Soul Sernenade (F) Jazz-Feuerwerk aus Paris So. 10.01. 10.30 Uhr The Bowler Hats Jazzband (CH) Old Time & Happy Jazz So. 21.02. 10.30 Uhr Louis Prima for Ever (F) Featuring: Pauline Atlan, vocal


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So. 03.04. 10.30 Uhr Dutch Swing College Band (NL) Welttournee zum 70-jährigen Bestehen So. 24.04. 10.30 Uhr Burbon Street Jazzband (CH) Good Time Jazz & Dixieland jeweils CHF 30.–

EXTRA

So. 13.03. 10.30 Uhr Ladies Swing Quartett (D) Hinreissender Streicherinnen-Swingsound


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Heiri Känzig

Seven Kings

Swiss Mongolian Orchestra

Tauchen Sie mit uns ein in ferne musikalische Welten, lassen Sie sich berühren vom portugiesischen Fado, erleben Sie griechische oder irische Musikabende und lassen Sie sich von Musikern überraschen, die es verstehen die traditionelle Musik Ihrer Heimat mit zeitgenössischen Elementen aus aller Welt zu verbinden. Mit diesem neuen und abwechslungsreichen Format wird das facettenreiche musikalische Programm am Theater Winterthur in dieser Saison um eine multikulturellere Komponente erweitert. Bereits in der vergangenen Saison erklangen Rhythmen und Melodien aus den verschiedensten Gegenden der Welt (Swiss Mongolian Orchestra mit Heiri Känzig und Seven Kings). In dieser Saison möchten wir das Theater Winterthur weiterhin für alle Kulturen und den Austausch zwischen ihnen öffnen und freuen uns mit Ihnen auf musikalische Entdeckungsreisen zu gehen. Termine finden Sie ab September auf www.theater.winterthur.ch


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Musikkollegium Winterthur/Theater Winterthur

Midi Musical Melodien und Musse über Mittag im Foyer des Theater Winterthur Das Musikkollegium Winterthur präsentiert in dieser Saison mit seinem Programm Midi Musical Kammermusikformationen seines Orchesters im Foyer des Theaters. Geniessen Sie Musik und Melodien über Mittag an ausgewählten Freitagen. Ein kleiner Imbiss sowie Getränke sind an der Bar im Foyer erhältlich.

Fr. 30.10. 12.15 Uhr Werke von Max Bruch und Robert Schumann Viola Chie Tanaka, Klarinette Innhyuck Cho, Klavier NN Fr. 27.11. 12.15 Uhr Ludwig van Beethoven, Streichtrio Es-Dur, op. 3 Violine Mija Läuchli, Viola Pär Näsbom, Violoncello Seraphina Rufer Fr. 22.01. 12.15 Uhr Franz Schubert, «Auf dem Strom», Hector Berlioz, «Le jeune Pâtre Breton», Charles Gounod, «Le Soir» und weitere Werke Mezzosopran Christina Daletska, Horn Jennifer Kay Aynilian Druey, Klavier Florian Läuchli

Fr. 18.03. 12.15 Uhr Franz Schubert, Streichquintett C-Dur, D 956 Violine Ryoko Suguri, Violine Roman Conrad, Viola Ivona Krapikaite, Violoncello Seraphina Rufer, Violoncello Iris Schindler Fr. 29.04. 12.15 Uhr Antonín Dvorˇák, Drobnosti, op. 75a; Bagatellen, op. 47; Nocturne, H-Dur, op. 40 George Enescu, Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur, op. 11 Violine Mateus Mai-Antal, Violine Mija Läuchli, Viola Matthijs Bunschoten, Violoncello Franz Ortner, Kontrabass Kristof Zambo, Klavier Florian Läuchli, Harmonium NN CHF 25.– Tickets sowie das Abonnement Midi Musical können über die Kasse des Musikkollegiums Winterthur bezogen werden. Telefon 052 620 20 20. Weitere Informationen: www.musikkollegium.ch

EXTRA

Fr. 19.02. 12.15 Uhr Richard Strauss, Klavierquartett c-Moll, op. 13 und weitere Werke von Richard Strauss Pianova Quartett: Violine Rahel Cunz, Viola Nicolas Corti, Violoncello Cobus Swanepoel, Klavier Karl-Andreas Kolly


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12+

Theater Winterthur

Silvester im Theater Grosse Party mit Feuerwerk

forjoy

Bereits zum fünften Mal begrüsst das Theater Winterthur seine Gäste zur grossen Silvesterparty mit Feuerwerk. Der Abend beginnt mit der Vorstellung von «Sommernachtstraum!», gespielt von Dominique Horwitz in fast allen Rollen, begleitet von der Lautten Compagney Berlin und dem Puppenspiel der Hochschule für Schauspielkunst Berlin. Im Anschluss an die Vorstellung feiern wir mit Ihnen eine fröhliche Party mit der Winterthurer Band «forjoy» und dem grossen Silvesterfeuerwerk um Mitternacht. Für kulinarisches und musikalisches Wohlbefinden ist gesorgt. Silvesterfeuerwerk mit Unterstützung von: Winterthur Tourismus Hotel Banana City Best Western Hotel Wartmann Park Hotel Winterthur Sorell Hotel Krone

Die Party und die Vorstellung (auf Seite 12) sind für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet.

Detaillierte Informationen finden Sie ab November 2015 auf theater.winterthur.ch


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Theater Winterthur

… und auch noch im Programm Was Sie am Theater Winterthur auch noch erleben können

Reichhaltig und vielseitig ist es wieder, das Jahresprogramm des Theater Winterthur mit seinen Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Kinder/Jugend und Extra. Von diesen Extras gibt es im Laufe einer Saison einige, auf die wir an dieser Stelle hinweisen möchten: Öffentliche Führungen: In etwa sechs Führungen werden in dieser Saison wieder in einem aufgebauten Bühnenbild stattfinden. Die jeweilige Führung dauert ca. eine Stunde und kostet CHF 10.– bzw. CHF 5.–.

19. Internationale Kurzfilmtage Die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur ziehen jährlich über 16 000 Filmbegeisterte nach Winterthur. Die Besucher des bedeutendsten Kurzfilmfestivals der Schweiz kommen während sechs Tagen in den Genuss von über 200 kurzweiligen Filmdelikatessen aus dem In- und Ausland. Detaillierte Informationen finden Sie ab Oktober 2015 auf der Website www.kurzfilmtage.ch. Diese und weitere Veranstaltungen werden im Laufe der Theatersaison kurzfristig angeboten. Die detaillierten Informationen finden Sie jeweils auf theater.winterthur.ch und im Monatsprogramm bzw. im Newsletter.

EXTRA

Werkeinführungen: Zu vielen Inszenierungen werden vor der Vorstellung Einführungen im Rahmen eines Vortrags oder eines Werkstattgesprächs angeboten. Diese beginnen 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn und sind im Eintrittspreis bereits enthalten.


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MITTEN IM GRÜNEN UND DOCH ZENTRAL Ihre Adresse für Business, Kultur und Lebensfreude.

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Ihr Abonnement

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Abonnement-Bedingungen

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Ihr Event im Theater

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Auf ein Neues im «Les Coulisses»

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Ihr Anlass in der Brasserie «Les Coulisses»

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Schulklassen im Theater

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Hörverstärkung/Rollstuhlplätze/Garderobe

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Team

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Dank

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Kontakt/Impressum

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Eintrittspreise

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SERVICE

SERVICE


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IHR ABONNEMENT Mit einem Abonnement am Theater Winterthur geniessen Sie viele Privilegien: Kultur à la carte 20 attraktive Abonnements für Bühnenvergnügen à la carte eine Saison lang. Plus die Qual der Wahl mit dem Halbtax – ein Jahr lang Bühnenvergnügen à discretion mit 50% Ermässigung. Fester Sitzplatz Mit einem Abonnement wählen Sie vor Vorverkaufsbeginn Ihren festen Sitzplatz für die ganze Saison und können alle Abonnementsvorstellungen besuchen, ohne an der Kasse anstehen zu müssen. Preisvorteil Mit einem Abonnement erhalten Sie einen Preisvorteil gegenüber dem Kartenpreis im freien Verkauf von bis zu 33%. Beim Besuch jeder weiteren Vorstellung erhalten Sie auf zwei Kaufkarten jeweils 10% Ermässigung (ohne Halbtax-Abo, ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner). Exklusiv informiert Als Abonnent erhalten Sie den Monatsspielplan kostenlos per E-Mail oder Post. Zur Präsentation der neuen Saison im Frühjahr werden Sie von der Theaterleitung persönlich eingeladen und können im Anschluss mit dem Team ins Gespräch kommen. Persönlich beraten Unser Kassenteam berät Sie gerne persönlich zu Kassenöffnungszeiten oder am Telefon: Natallia Trojahn, Rebecca Krüsi, Felix Moos und Jasmin Fehr


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DI «DIENSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo Di 27.10. Di 08.12. Di 05.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Di 26.01. Di 19.04. Di 31.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Ballett Zürich, Gods and Dogs Kabale und Liebe, Trauerspiel von Friedrich Schiller Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG), von Nuran David Calis nach Frank Wedekind Le Comte Ory, Komische Oper von Gioachino Rossini Candoco Dance Company, Notturino • Set and Reset/Reset Das Mädchen aus der Streichholzfabrik, Schauspiel nach Aki Kaurismäki II 220.–

S. 42 S. 22 S. 24 S. 13 S. 52 S. 32

III 140.–

MI «MITTWOCH» – Das 6er-Kombi-Abo Mi Mi Mi Mi

30.09. 11.11. 02.12. 06.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Mi 09.03.

19.30 Uhr

Mi 18.05.

19.30 Uhr

19.00 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Introdans, Polish Pieces • La Cathédrale engloutie • NN Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG), von Nuran David Calis nach Frank Wedekind Balé da Cidade de São Paulo, Bandoneón • Antiche Danze • O Balcão de Amor Orlando Paladino, Oper von Joseph Haydn II 220.–

S. 08 S. 20 S. 44 S. 24 S. 48 S. 17

III 140.–

DO «DONNERSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo Do 12.11. Do 03.12. Do 14.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Do 31.03. Do 14.04.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Do 26.05.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Introdans, Polish Pieces • La Cathédrale engloutie • NN Badisches Staatsballett Karlsruhe, Dornröschen – Die letzte Zarentochter La Traviata, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Geschichten aus dem Wiener Wald, Volksstück von Ödön von Horváth Verrücktes Blut, von Nurkan Erpulat und Jens Hillje II 220.–

III 140.–

S. 20 S. 44 S. 46 S. 16 S. 28 S. 30


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FR «FREITAG» – Das 6er-Kombi-Abo Fr 13.11. Fr 11.12. Fr 05.02.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Fr 04.03. Fr 18.03. Fr 08.04.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Der Kontrabass, Stück von Patrick Süskind Die 39 Stufen, Kriminalkomödie von John Buchan/Alfred Hitchcock Findlinge, eine nordische Komödie von Daniel Mezger Evita, Musical von Andrew Lloyd Webber Sao Paulo Dance Company, vierteiliges Programm II 220.–

S. 20 S. 23 S. S. S. S.

26 27 15 50

III 140.–

SA «SAMSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo Sa Sa Sa Sa

26.09. 21.11. 30.01. 05.03.

19.00 Uhr

Sa 16.04.

19.30 Uhr

Sa 04.06.

19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Die Fledermaus, Operette von Johann Strauss Die Panne, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Reise nach Tripiti, Familienoper von Fabian Künzli nach H.U. Steger Geschichten aus dem Wiener Wald, Volksstück von Ödön von Horváth Warten auf Godot, Schauspiel von Samuel Beckett II 220.–

S. 08 S. 10 S. 25 S. 14 S. 28 S. 33

III 140.–

SO «SONNTAG 17 UHR» – Das 6er-Kombi-Abo So 13.12. So 03.01.

17.00 Uhr 17.00 Uhr

So 24.01. So 06.03.

17.00 Uhr 17.00 Uhr

So 10.04. So 29.05.

17.00 Uhr 17.00 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Der Kontrabass, Stück von Patrick Süskind Sommernachtstraum!, eine Shakespeare-Revue mit Barock-Musik Le Comte Ory, Komische Oper von Gioachino Rossini Reise nach Tripiti, Familienoper von Fabian Künzli nach H.U. Steger Sao Paulo Dance Company, vierteiliges Programm Die Blechtrommel, nach dem Roman von Günter Grass II 220.–

III 140.–

S. 23 S. 12 S. 13 S. 14 S. 50 S. 30


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G1 «KOMBI 8» – Das 8er-Kombi-Abo Di Fr Fr Fr

29.09. 27.11. 18.12. 15.01.

19.00 Uhr

Do 10.03.

19.30 Uhr

Sa 16.04.

19.30 Uhr

Fr 20.05. Sa 04.06.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 360.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Rose Bernd, Schauspiel von Gerhart Hauptmann Il Trovatore, Oper von Giuseppe Verdi Badisches Staatsballett Karlsruhe, Dornröschen – Die letzte Zarentochter Balé da Cidade de São Paulo, Bandoneón • Antiche Danze • O Balcão de Amor Geschichten aus dem Wiener Wald, Volksstück von Ödön von Horváth Orlando Paladino, Oper von Joseph Haydn Warten auf Godot, Schauspiel von Samuel Beckett II 290.–

S. 08 S. 21 S. 11 S. 46 S. 48 S. 28 S. 17 S. 33

III 190.–

G2 «KOMBI 6» – Das 6er-Kombi-Abo Sa Do Do Sa Sa

26.09. 12.11. 03.12. 30.01. 05.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Do 26.05.

19.30 Uhr

19.00 Uhr

Platzkategorie CHF

I 280.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Introdans, Polish Pieces • La Cathédrale engloutie • NN Die Panne, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Reise nach Tripiti, Familienoper von Fabian Künzli nach H.U. Steger Verrücktes Blut, von Nurkan Erpulat und Jens Hillje II 220.–

S. S. S. S.

08 20 44 25

S. 14 S. 30

III 140.–

SN «KOMBI SONNTAG» – Das Sonntagnachmittags-Abo So So So So

27.09. 22.11. 20.12. 17.01.

14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr

So 07.02.

14.30 Uhr

So 28.02.

14.30 Uhr

So 20.03. So 22.05.

14.30 Uhr 14.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 360.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Die Fledermaus, Operette von Johann Strauss Il Trovatore, Oper von Giuseppe Verdi Badisches Staatsballett Karlsruhe, Dornröschen – Die letzte Zarentochter Die 39 Stufen, Kriminalkomödie von John Buchan/Alfred Hitchcock Reise nach Tripiti, Familienoper von Fabian Künzli nach H.U. Steger Evita, Musical von Andrew Lloyd Webber Orlando Paladino, Oper von Joseph Haydn II 290.–

III 190.–

S. 08 S. 10 S. 11 S. 46 S. 26 S. 14 S. 15 S. 17


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M1 «LARGO» – Das grosse Opern-Abo Mi Mi Do Fr

30.09. 16.12. 21.01. 26.02.

19.00 Uhr

Do 31.03. Mi 18.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 320.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Il Trovatore, Oper von Giuseppe Verdi Le Comte Ory, Komische Oper von Gioachino Rossini Reise nach Tripiti, Familienoper von Fabian Künzli nach H.U. Steger La Traviata, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Orlando Paladino, Oper von Joseph Haydn II 260.–

S. 08 S. 11 S. 13 S. 14 S. 16 S. 17

III 180.–

M2 «FURIOSO» – Das breite Musiktheater-Abo Fr 02.10. Sa 21.11. Mi 30.12.

19.00 Uhr

Sa 16.01.

19.30 Uhr

Sa 19.03. Sa 07.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 320.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Die Fledermaus, Operette von Johann Strauss Sommernachtstraum!, eine Shakespeare-Revue mit Barock-Musik Badisches Staatsballett Karlsruhe, Dornröschen – Die letzte Zarentochter Evita, Musical von Andrew Lloyd Webber Orlando Paladino, Oper von Joseph Haydn II 260.–

S. 08 S. 10 S. 12 S. 46 S. 15 S. 17

III 180.–

M3 «ALLEGRO» – Das leichte Musiktheater-Abo Do 19.11. Sa 02.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa Do Sa Di

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

23.01. 17.03. 02.04. 10.05.

Platzkategorie CHF

I 320.–

Die Fledermaus, Operette von Johann Strauss Sommernachtstraum!, eine Shakespeare-Revue mit Barock-Musik Le Comte Ory, Komische Oper von Gioachino Rossini Evita, Musical von Andrew Lloyd Webber La Traviata, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Orlando Paladino, Oper von Joseph Haydn II 260.–

III 180.–

S. 10 S. S. S. S. S.

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S1 «PREMIUM» – Das grosse Schauspiel-Abo Mi Do Sa Do Do

25.11. 10.12. 09.01. 28.01. 14.04.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Mi 25.05.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 240.–

Rose Bernd, Schauspiel von Gerhart Hauptmann Kabale und Liebe, Trauerspiel von Friedrich Schiller Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Die Panne, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Geschichten aus dem Wiener Wald, Volksstück von Ödön von Horváth Verrücktes Blut, von Nurkan Erpulat und Jens Hillje II 180.–

S. S. S. S.

21 22 20 25

S. 28 S. 30

III 120.–

S2 «SPEKTRUM» – Das vielseitige Schauspiel-Abo Do 22.10. Do 26.11. Do 07.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Fr 29.01. Fr 15.04.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa 28.05.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 240.–

Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Rose Bernd, Schauspiel von Gerhart Hauptmann Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG), von Nuran David Calis nach Frank Wedekind Die Panne, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Geschichten aus dem Wiener Wald, Volksstück von Ödön von Horváth Die Blechtrommel, nach dem Roman von Günter Grass II 180.–

S. 20 S. 21 S. 24 S. 25 S. 28 S. 31

III 120.–

S3 «COMMEDIA» – Das amüsante Schauspiel-Abo Do Mi Mi Mi

29.10. 11.11. 09.12. 06.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa 06.02.

19.30 Uhr

Mi 01.06.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 240.–

Beziehungsweise, Liederabend mit den Urstimmen Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Kabale und Liebe, Trauerspiel von Friedrich Schiller Frühlings Erwachen! (LIVE FAST – DIE YOUNG), von Nuran David Calis nach Frank Wedekind Die 39 Stufen, Kriminalkomödie von John Buchan/Alfred Hitchcock Das Mädchen aus der Streichholzfabrik, Schauspiel nach Aki Kaurismäki II 180.–

III 120.–

S. 29 S. 20 S. 22 S. 24 S. 26 S. 32


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F1 «THÉÂTRE FRANÇAIS» – Das französischsprachige Abo Di 24.11.

19.30 Uhr

Di 12.04.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

Les acteurs de bonne foi, Schauspiel von Pierre Carlet de Marivaux S. 36 L’Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter Schauspiel nach Blaise Cendrars S. 37

I 80.–

F2 «ENGLISH THEATRE» – Das englischsprachige Abo Di 10.11.

19.30 Uhr

Di 15.03.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

Frankenstein, Schauspiel in englischer Sprache nach Mary Shelley The Tempest, Schauspiel in englischer Sprache von William Shakespeare

S. 38 S. 39

I 80.–

BT «DANZA» – Das Ballett- und Tanztheater-Abo Mi 28.10. Mi 02.12. Do 14.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Mi 09.03.

19.30 Uhr

Sa 09.04. Mi 20.04.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 320.–

Ballett Zürich, Gods and Dogs Introdans, Polish Pieces • La Cathédrale engloutie • NN Badisches Staatsballett Karlsruhe, Dornröschen – Die letzte Zarentochter Balé da Cidade de São Paulo, Bandoneón • Antiche Danze • O Balcão de Amor Sao Paulo Dance Company, vierteiliges Programm Candoco Dance Company, Notturino • Set and Reset/Reset II 260.–

S. 42 S. 44 S. 46 S. 48 S. 50 S. 52

III 180.–

JM «JAZZ-MATINEE» – Das Abo So So So So So So So CHF

11.10. 13.12. 10.01. 21.02. 13.03. 03.04. 24.04.

10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 170.–

J.M. Rhythm Four (CH) Soul Serenade (F) The Bowler Hats Jazzband (CH) Louis Prima for Ever (F) Ladies Swing Quartett (D) Dutch Swing College Band (NL) Burbon Street Jazzband (CH)

S. S. S. S. S. S. S.

64 64 64 64 65 65 65


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79

M Migros-Abonnement Fr Fr Fr Fr

20.11. 04.12. 08.01. 11.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Fr 01.04. Fr 03.06.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Die Fledermaus, Operette von Johann Strauss Introdans, Polish Pieces • La Cathédrale engloutie • NN Endstation Sehnsucht, Schauspiel von Tennessee Williams Balé da Cidade de São Paulo, Bandoneón • Antiche Danze • O Balcão de Amor La Traviata, Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi Warten auf Godot, Schauspiel von Samuel Beckett

S. 10 S. 44 S. 20 S. 48 S. 16 S. 33

Das Abonnement wird neu vom Theater Winterthur verwaltet. Das Team der Theaterkasse berät Sie gern: 052 267 66 80 oder theater.kasse@win.ch.

TM «TANDEM» – Das Winterthurer Kulturdoppel Das Abo für zwei Kulturinstitutionen: Geniessen Sie zwei Konzerte mit dem Musikkollegium Winterthur im Stadthaussaal sowie eine Oper und ein Ballett im Theater Winterthur. Sa 26.09. Do 10.12. Do 14.01.

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Do 17.03.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

I 240.–

Le Nozze di Figaro, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater S. 08 Szeghy, Schumann, Dvořák, Stadthaus Badisches Staatstheater Karlsruhe, Dornröschen – Die letzte Zarentochter, Theater S. 46 Rameau, Mozart Bizet, Stadthaus II 190.–

III 120.–

HT «HT» – Das Halbtax-Abo (nicht übertragbar) Für nur 100 Franken besuchen Sie ein Jahr lang jede Vorstellung (ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner) in jeder Kategorie zum halben Preis. Ganz gleich, wann Sie Ihr Halbtax buchen: Es ist zwölf Monate gültig. Wir nehmen Ihre Kartenreservation bereits ab 10 Uhr des Vorstellungstags entgegen, jene für Sonntagsvorstellungen bereits am Samstag. CHF

100.–


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ABONNEMENT-BEDINGUNGEN Abonnementspreise Die Abonnementspreise bleiben in der Saison 2015/2016 unverändert. Die Abonnementspreise basieren auf den Einzelkartenpreisen abzüglich einer Ermässigung von bis zu 33% je nach Abonnement und Platzkategorie. Neuzeichnung eines Abonnements Abonnements können mit der beiliegenden Bestellkarte, per E-Mail an theater.kasse@win.ch oder zu Kassenöffnungszeiten telefonisch bestellt werden. Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Benachrichtigung über die Sitzwahlmöglichkeiten und die Rechnungsstellung erfolgen bis Ende August. Vorzugsrecht bei bestehenden Abonnements Bestehende Abonnements haben den garantierten persönlichen Sitzplatz für die kommende Saison. Das Vorzugsrecht gilt bis 8. Juni 2015. Änderungswünsche richten Sie bitte an theater.kasse@win.ch oder telefonisch bzw. persönlich an der Kasse zu den Öffnungszeiten. Bestehende Abonnements gelten, wenn nicht bis 8. Juni 2015 gekündigt, als automatisch für die Spielzeit 2015/2016 erneuert. Der neue Abonnements-Ausweis wird im August zugestellt. Übertragbarkeit/Umtausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Bei Verhinderung kann das Abonnement übertragen*, ein Umtausch für ein anderes Vorstellungsdatum oder eine andere Aufführung gewählt werden. Der Umtausch von einer Vorstellung (im 8er-Abonnement 2 Umtausche) ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 Franken möglich. Ein Datumswechsel innerhalb derselben Produktion tangiert das Umtauschkontingent nicht. Der Umtausch muss 6 Wochen bis 2 Tage vor der entsprechenden Vorstellung erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, muss die Differenz zum Einzelkartenpreis aufgezahlt werden. Für den Umtausch sind die Abonnementskarten inkl. der entsprechenden Umtauschgebühr in bar an der Theaterkasse abzugeben. Telefonisch ist ein Umtausch nicht möglich. Nachträglich kann kein Umtausch berücksichtigt werden. Umtauschgutscheine sind unbeschränkt gültig. An der Tages- und Abendkasse (jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn) können keine Umtausche vorgenommen werden. *ausser Halbtax-Abo Änderungen vorbehalten Ausdrücklich vorbehalten bleiben Preis-, Vorstellungs- und Bestuhlungsänderungen und Terminverschiebungen aufgrund dispositioneller oder künstlerischer Bedingtheiten. Die definitiven Vorstellungsinformationen werden auf dem Monatsspielplan und auf der Webseite publiziert. Adressänderungen Besten Dank für die schriftliche Mitteilung von allfälligen Adressänderungen. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.


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IHR EVENT IM THEATER Veranstaltungen nach Mass Ob kleiner Anlass, Symposium, Kongress oder Firmenevent; gerne planen oder organisieren wir für Sie eine massgeschneiderte Veranstaltung. Vermietung Das Theater vermietet Foyer, Bühne und Brasserie inklusive Infrastruktur an Organisationen, Unternehmen und kulturelle Institutionen. Für das Gelingen Ihres Anlasses dürfen Sie auf unsere erstklassige Infrastruktur, unsere langjährige Erfahrung und unser kompetentes Team zählen. Gerne beraten wir Sie persönlich!

Kontakt Silvia Lorenz, Leiterin Verkauf und Vermietungen, silvia.lorenz@win.ch, 052 267 50 37

SERVICE

Silvia Lorenz


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AUF EIN NEUES IM «LES COULISSES»! Chantal Huneault und ihr Team begrüssen Sie in der Brasserie im Theater Winterthur! Die frankokanadische Gastgeberin ist gelernte Konditorin, beschreibt sich selbst bescheiden als Hobbyköchin und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Ihr Flair für das Besondere und ihre ungebremste Kochlust vereint sie zu kulinarischen Kreationen. Inspirieren lässt sich die sympathische Gastgeberin von exquisiten Zutaten aus nah und fern. In der Brasserie stehen mit «Moules et Frites», «Tatar de Bœuf» und «Tatar de Saumon» grosse Klassiker der französischen Küche auf der Karte. Reservieren Sie Ihren Tisch, um Ihren Theaterabend kulinarisch abzurunden! Im Foyer bieten Bar und Café Erfrischungen und Snacks für zwischendurch. Bestellen Sie Ihr Pausengetränk und Ihren Pausensnack schon vor der Vorstellung und geniessen Sie entspannt die Pause an Ihrem reservierten Stehtisch. Bon appétit!


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IHR ANLASS IN DER BRASSERIE «LES COULISSES» Private Feierlichkeiten, Firmenanlass oder Kleinseminar – der aussergewöhnliche Rahmen der Brasserie «Les Coulisses» im Theater Winterthur setzt Zeichen und sorgt für unvergessliche Augenblicke. Das lichtdurchflutete Lokal in entspannt urbaner Atmosphäre bietet Platz für max. 60 Personen. Bei schönem Wetter lädt die grosse Sonnenterrasse (bis max. 150 Personen) zum Verweilen ein. Exklusives Dinner, Apéro riche oder Businesslunch – Gastgeberin Chantal Huneault berät Sie persönlich und stellt Ihnen ein massgeschneidertes Angebot für Ihren Anlass zusammen. Gerne nehmen wir Ihre Anfrage für Gruppen ab 35 Personen entgegen.

Brasserie Les Coulisses Theater Winterthur Chantal Huneault (Gastroleitung) Theaterstrasse 6, Postfach 8401 Winterthur Telefon: 052 267 50 53 E-Mail: theater.restaurant@win.ch www.les-coulisses.ch Öffnungszeiten Vor und nach Vorstellungen im Theater Winterthur.


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SCHULKLASSEN IM THEATER

Ingrid Fäh

Liebe PädagogInnen, Eltern, Jugendliche und Kinder!

In der Spielzeit 2015/16 stehen die Tore des Theaters Winterthur wieder weit für Sie offen! Die Bühnenkünstler träumen von vielen Schulklassen, die einen Besuch einer stufengerechten Produktion wahrnehmen und sich von der Theaterwelt verzaubern lassen! Mit welchen Möglichkeiten man Schülerinnen und Schüler auf einen solchen Theaterbesuch vorbereiten kann, möchte unser Team Ihnen aufzeigen und bietet Lehrpersonen mit folgenden Angeboten Unterstützung: Führungen Wie wird ein Donner, Blitz oder Schnee erzeugt? Bereits lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer im Theater sitzen, proben Schauspieler, Musikerinnen, Tänzer und Sängerinnen für die Aufführung. Wer ausser diesen auch noch für das Gelingen auf der Bühne beteiligt ist und wie das hinter den Kulissen aussieht, können Klassen und Gruppen bei einer Führung durch die Räumlichkeiten des Theaters erleben. Sie erhalten einen Einblick in die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen und Künstler. Einführungen oder Nachgespräche Wie kommt es zu dem, was auf der Bühne geschieht? Zu allen schulrelevanten Produktionen bietet das Theater Winterthur für Klassen, Kinderund Jugendgruppen eine Vor- oder Nachbesprechung an. Gemeinsam wird über den Inhalt des Stücks diskutiert, Sie erfahren so einiges über die Inszenierung und wie die Künstler gearbeitet haben. Die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Produktion steht hier im Zentrum. Probenbesuche & Materialmappen Mehr Hintergrundinformationen gewünscht? Bei ausgewählten Produktionen und in Zusammenhang mit einem Theaterbesuch können Probenbesuche auf Anfrage arrangiert werden. Darüber hinaus sind teilweise Materialmappen mit ausführlichen Informationen zu Autoren, Inhalt und Inszenierung für eine Vor- oder Nachbearbeitung im Klassenzimmer vorhanden. Für Anfragen oder Anmeldungen steht Ihnen gerne Ingrid Fäh unter theater.jugend@win.ch zur Verfügung. Über unsere stufengerechten Produktionen können Sie sich auch über die Websites www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch, www.chinderthur.ch und natürlich auch unter www.theater.winterthur.ch jederzeit informieren. Wie in den vergangenen Jahren ermöglicht die Stadt Winterthur allen städtischen Schulklassen jährlich einen kostenlosen Theaterbesuch – ergreifen Sie die Gelegenheit!


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HÖRVERSTÄRKUNG/ROLLSTUHLPLÄTZE/ GARDEROBE Hörverstärkung über Ihr persönliches Hörgerät Beim Bau des Theaters wurde eine induktive Höranlage eingebaut. Durch Leitungen im Boden wird der Schall von der Bühne zu den Sitzen geleitet und kann dort mithilfe der persönlichen Hörgeräte empfangen werden. Allerdings sind nicht alle Plätze in den Bereich dieser Anlage miteinbezogen. Wenn Sie also ein Hörgerät tragen, dann fragen Sie beim Kauf der Theaterkarten an der Kasse nach einem Sitz mit Anschluss an die Hörgeräte-Verstärkung. Hörverstärkung über Kopfhörer Im Theater ist eine moderne Infrarot-Anlage installiert. Diese transportiert den Ton kabellos auf bequeme und leichte Kopfhörer, die Sie gegen eine Depotgebühr an der Garderobe beziehen können. Im Gegensatz zur oben erwähnten Induktionsanlage funktioniert dieses System an allen Plätzen im Saal. Rollstuhlplätze Der Theatersaal ist behindertengerecht eingerichtet. In der 18. Reihe des Theatersaals stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Karten sind an der Kasse erhältlich. Die Person im Rollstuhl und die Begleitperson bezahlen je 50% des Kartenpreises der Platzkategorie III. Die Garderobe Die Garderobe finden Sie im Untergeschoss beim Eingang U beziehungsweise beim Durchgang zur Tiefgarage. Gern ist unser Einlasspersonal behilflich, wenn Ihnen der Weg zur Garderobe einmal zu schwer fallen sollte. Darüber hinaus gibt es am Eingang M eine kleine unbewachte Garderobe.

SERVICE

Urheberrecht Aus urheberrechtlichen Gründen ist das Fotografieren und Aufnehmen auf Bild-, Video- oder Tondatenträger in allen Vorstellungen untersagt.


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TEAM Gesamtleitung René Munz Programmleitung Thomas Guglielmetti Marketing/Dramaturgie Alexandra Lampater/Eva Bruchmann Betriebsbüro Urban Dudle Finanzen und Personal Katharina Strasser Theaterpädagogik und Schulklassenbetreuung Ingrid Fäh

Technische Leitung André Schwabe Beleuchtungstechnik Henrike Elmiger (Leitung) Steffen Dorner (Beleuchtungsmeister) Thomas Kleinstück Toni Raone Dieter Pfenninger (IT) Bühnentechnik Reto-Sven Landolt (Leitung) Rolf Meier (Theatermeister) Claus Haushalter Manuel Paradiso

Ton- und Videotechnik Marko Siegmeier (Leitung) Stephen Morgan Lernende Veranstaltungsfachmann Robin Huwiler Jonathan Zumsteg NN Gebäudemanagement und Haustechnik Ruedi Allenspach (Leitung) Basilisa Aragundi Carmelina Care-Crispo Regula Fenner Giovanna Monteleone Benjamin Duran (Lernender Betriebsunterhalt)

Leitung Verkauf, Vermietungen, Gastronomie Public Relations & Sponsoring Silvia Lorenz Theaterkasse Natallia Trojahn (Leitung) Felix Moos (Stv.) Rebecca Krüsi Jasmin Fehr


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Brasserie/Bar Chantal Huneault (Leitung) Bruno Gueretto (Koch) Alexandra Abrantes Sonja Aschwanden Mériéme Barbidou Bianca Bitterli Robert Boy Anais Constatin Bice Gehring Nicole Lemke David Manzano Castillo Teresa Murrone Lara Ricardo Selina Schlumpf Rebecca Schneiter Margareta Stutz Lidia Tebini Dejan Todic Irène Wiget

SERVICE

Besucherservice Silvia Jucker (Leitung) Nadia Bänninger Yvonne Bänninger Maria Zenilda Beber Heidi Begert Silvia Bosshard Anna Maria Calla (Stv.) Urban Dudle (Stv.) Regina Erb Tabea Frei Lydia Gutknecht Christine Hablützel Nelly Heiniger (Stv.) Casper Hesse Isabelle Hesse Basil Hübner Vreni Hüsser (Stv.) Ursula Kumli Arianna Lisetto Lucchina Martinelli Annemarie Müller Olivier Nussli Rebekka Peter Mario Rämi (Stv.) Elena Schüttt Anke Strebel Cecila Tocchetto Raschle


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applaus!-Partner Theater Winterthur Casinotheater Kellertheater Marionettentheater Sommertheater Theater am Gleis Theater Kanton Zürich Wolferhaus Sennhof Zimmer-Theater Ariane

ur h t r e t n i W n i n Was wird den elt? i p s e g h c i l t n e eig Für das Theater.

Für die Mitglieder.

Für Sie.

Der Theaterverein Winterthur sorgt für Spannung. Er setzt sich ein für ein aktives und vielfältiges Theaterleben in unserer Stadt. Er unterstützt alle Theater und fördert Schul- und Jugendtheaterprojekte. Damit alle Generationen etwas vom Theater haben.

Theaterverein-Mitglieder haben mit der applaus!-Karte Ermässigungen in allen Winterthurer Theatern. Und für über 100 Vorstellungen pro Saison gibt es Eintrittskarten zum halben Preis!

applaus! – So günstig! Einzelpersonen CHF 70.– Paare CHF 120.– (pro Saison)

Als Mitglied im Theaterverein wissen Sie, was in Winterthur gespielt wird.

Für Junge noch günstiger! Jugend-Theaterclub JTC: Für fünf Franken ins Theater! applaus JTC für Junge bis 25, in Ausbildung bis 30: CHF 15.– (pro Saison)

Kontakt, Infos, Anmeldung Theaterverein Winterthur applaus! Postfach 2433 8401 Winterthur 052 222 58 54

applaus-winterthur.ch


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WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG! Das Theater Winterthur kann seinen Kulturauftrag dank der Subventionen der Stadt Winterthur, des Kantons Zürich und der Beiträge der folgenden Gemeinden erfüllen: Brütten, Buch am Irchel, Dägerlen, Dättlikon, Dinhard, Dorf, Elgg, Elsau, Embrach, Fehraltorf, Freienstein-Teufen, Hagenbuch, Henggart, Herrliberg, Hettlingen, Humlikon, Illnau-Effretikon, Kyburg, Laufen-Uhwiesen, Lindau, Marthalen, Neftenbach, Nürensdorf, Oberembrach, Oberstammheim, Ossingen, Pfäffikon, Schlatt, Schwerzenbach, Seuzach, Thalheim, Trüllikon, Turbenthal, Volken, Wallisellen, Wangen-Brüttisellen, Weisslingen, Wiesendangen, Zell Die Unterstützung durch die Partner ermöglicht dem Theater Winterthur, ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm anzubieten und dieses gezielt zu bewerben:

SERVICE

Migros Kulturprozent Theaterverein Winterthur Der Landbote Radio Top


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So. Nun den Kopf gegen Osten drehen. Ah. Da liegt der Thurgau! Exzellent: Unser Kulturangebot. www.thurgaukultur.ch Die ganze Fülle auf einen Klick — täglich frisch & kostenlos

Wöchentlich in Ihrer Mailbox:

NEWSLET TER thurgaukultur.ch

thurgaukultur ch agenda und magazin


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KONTAKT/IMPRESSUM Theaterkasse

Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur Telefon 052 267 66 80 E-Mail theater.kasse@win.ch Web theater.winterthur.ch Mo bis Fr 10 – 13 Uhr, 17 – 18.30 Uhr Sa 10 – 13 Uhr Tages-/Abendkasse jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn

Betriebsbüro

Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur Telefon 052 267 50 20 E-Mail theater@win.ch

Impressum Herausgeber

Theater Winterthur

Texte

Eva Bruchmann, Ingrid Fäh, Thomas Guglielmetti, Alexandra Lampater, Silvia Lorenz

Redaktion

Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti, Alexandra Lampater

Konzeption, Grafik, Satz

undknup.com

Bilder

pd, Peter Knup, S. 11 Rainer Murany, S. 12 Ralf Brinkhoff, S. 14 Martin Müller, S. 20 T+T Fotografie, S.21 Bettina Stöß, Dan Zoubek, S.22 Thomas Aurin, S.23 Judith Schlosser, S. 24 Tom Schulze, S. 25 David Baltzer, S. 26 David Graeter, S. 27 Alexander Gheorghiu, Ona Pinkus, Ayse Yavas, S. 28 Reiner Werner, S. 30 Thomas Aurin, S. 31 Birgit Hupfeld, S. 32 Arno Declair, S. 33 Arno Declair, S. 37 Frank Buchser, S. 39 Johann Heinrich Füssli, S. 43 Bettina Stöß, S. 45 Hans Gerritsen, S. 47 Jochen Klenk, S. 49 Sylvia Masini, S. 51 Arnaldo Torres, S. 53 Hugo Glennending, S. 56 Amelie Glienke, S. 57 Claudia Corti, S. 58 1967 Diogenes Verlag AG Zürich, S. 59 Martin Müller, S. 60 Ursula Kaufmann, S. 61 Laila Kammermann

Der Abdruck des Zitates aus Claudia Piñeiros Text erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Feuilleton-Redaktion der NZZ. Lektorat und Druck

Ziegler Druck, Winterthur

Auflage

18 000 Exemplare

Stand 15. April 2015

SERVICE

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EINTRITTSPREISE Telefon 052 267 66 80 Internet theater.winterthur.ch Platzkategorie

I

II

III

Stehplätze

Preise 1

75.–

65.–

45.–

10.–

Preise 2

60.–

55.–

40.–

10.–

Preise 3

45.–

40.–

25.–

10.–

Sonderpreise

90.–

70.–

60.–

10.–

Preise in CHF Stehplätze im Saal sind nur bei ausverkauftem Haus jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse erhältlich. Jazz-Matinee

Einheitspreis CHF 30.–

Musik der Welt in Winterthur

CHF 60.–/40.–

Kinder- und Jugendtheater

Siehe Stückbeschreibung

Spezielle Veranstaltungen

Siehe Stückbeschreibung

Vergünstigungen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 50% auf alle Karten (ausser spezielle Kindervorstellungen) Legi (bis 30 Jahre)

50% auf alle Karten

Mitglieder des Jugend-Theaterclubs JTC erhalten alle Karten für CHF 5.– an der Abendkasse. Anmeldung für Mitgliedschaft: jtc-winterthur.ch


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Winterthur fliegt!: Verrücktes Blut Die Blechtrommel Das Mädchen aus der Streichholzfabrik Warten auf Godot

S. S. S. S.

30 31 32 33

S. S.

36 37

S. S.

38 39

I

Endstation Sehnsucht Rose Bernd Kabale und Liebe Der Kontrabass Frühlings Erwachen! Live Fast – Die Young Die Panne Die 39 Stufen Findlinge Geschichten aus dem Wiener Wald e Beziehungswaise, Gut gegen Nordwind/Alle sieben Wellen

Théâtre français Les acteurs de bonne foi L’Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter

English Theatre Frankenstein The Tempest

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S. S.

56 57 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Der Sprachabschneider Kindertanztheater Claudia Corti Vom Bilderbuch zur Oper Reise nach Tripiti Schreimutter augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Weltmusik Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 45.–

Schauspiel

Ballett Zürich Introdans Badisches Staatsballett Karlsruhe Balé da Cidade de São Paulo Sao Paulo Dance Company Candoco Dance Company

Kategorie II von CHF 40.– bis 65.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 75.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

16 17

Le Nozze di Figaro Die Fledermaus Il Trovatore Sommernachtstraum! Le Comte Ory Reise nach Tripiti Evita La Traviata Orlando Paladino

Tanz

13

Musiktheater


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

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Winterthur fliegt!: Verrücktes Blut Die Blechtrommel Das Mädchen aus der Streichholzfabrik Warten auf Godot

S. S. S. S.

30 31 32 33

S. S.

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S. S.

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I

Endstation Sehnsucht Rose Bernd Kabale und Liebe Der Kontrabass Frühlings Erwachen! Live Fast – Die Young Die Panne Die 39 Stufen Findlinge Geschichten aus dem Wiener Wald e Beziehungswaise, Gut gegen Nordwind/Alle sieben Wellen

Théâtre français Les acteurs de bonne foi L’Or – La merveilleuse histoire du Général Johann August Suter

English Theatre Frankenstein The Tempest

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S. S.

56 57 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Der Sprachabschneider Kindertanztheater Claudia Corti Vom Bilderbuch zur Oper Reise nach Tripiti Schreimutter augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Weltmusik Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 45.–

Schauspiel

Ballett Zürich Introdans Badisches Staatsballett Karlsruhe Balé da Cidade de São Paulo Sao Paulo Dance Company Candoco Dance Company

Kategorie II von CHF 40.– bis 65.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 75.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

16 17

Le Nozze di Figaro Die Fledermaus Il Trovatore Sommernachtstraum! Le Comte Ory Reise nach Tripiti Evita La Traviata Orlando Paladino

Tanz

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Musiktheater


SAISON 2015/2016

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2015/2016

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


SAISON 2015/2016

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2015/2016

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


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