Saisonprogramm 2016/17

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SAISON 2016/2017

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2016/2017

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


SAISON 2016/2017

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2016/2017

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

Nathan der Weise Die Wunderübung Liliom Tartuffe Ich werde Paris mit einem Apfel erobern Romulus der Grosse Terror Malaga Zorn Arsen und Spitzenhäubchen

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Winterthur fliegt!: Die Netzwelt Biografie: Ein Spiel Kleiner Mann – was nun?

S. S. S.

31 32 33

S. S.

36 37

S. S.

38 39

Théâtre français Le Malade imaginaire On ne badine pas avec l’amour

English Theatre Dracula The Taming of the Shrew

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S.

56 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Nussknacker und Mausekönig Johannes und Margarethe Schwester Das Nashorn Norbert Nackendick augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Kurzfilmtage Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–

Schauspiel

Kibbutz Contemporary Dance Company, Israel Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Alonzo King LINES Ballett, San Francisco Yacobson Ballett St. Petersburg/Musikkollegium Winterthur K. Kvarnström & Co/Kulturhuset Stadsteatern Stockholm Ballett Zürich, Junior Ballett

Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

16 17

Pariser Leben Zar und Zimmermann L’Incoronazione di Poppea Madama Butterfly Der Bettelstudent Don Pasquale Wiener Blut Der Schauspieldirektor L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges

Tanz

13

Musiktheater


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

Nathan der Weise Die Wunderübung Liliom Tartuffe Ich werde Paris mit einem Apfel erobern Romulus der Grosse Terror Malaga Zorn Arsen und Spitzenhäubchen

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Winterthur fliegt!: Die Netzwelt Biografie: Ein Spiel Kleiner Mann – was nun?

S. S. S.

31 32 33

S. S.

36 37

S. S.

38 39

Théâtre français Le Malade imaginaire On ne badine pas avec l’amour

English Theatre Dracula The Taming of the Shrew

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S.

56 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Nussknacker und Mausekönig Johannes und Margarethe Schwester Das Nashorn Norbert Nackendick augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Kurzfilmtage Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–

Schauspiel

Kibbutz Contemporary Dance Company, Israel Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Alonzo King LINES Ballett, San Francisco Yacobson Ballett St. Petersburg/Musikkollegium Winterthur K. Kvarnström & Co/Kulturhuset Stadsteatern Stockholm Ballett Zürich, Junior Ballett

Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

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Pariser Leben Zar und Zimmermann L’Incoronazione di Poppea Madama Butterfly Der Bettelstudent Don Pasquale Wiener Blut Der Schauspieldirektor L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges

Tanz

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Musiktheater


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1

ÖFFNUNGSZEITEN / THEATERKASSE Telefon Fax E-Mail Internet Adresse

052 267 66 80 052 267 50 30 theater.kasse@win.ch theater.winterthur.ch Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur

Öffnungszeiten Montag bis Freitag Samstag

10 – 13 Uhr und 17 – 18.30 Uhr 10 – 13 Uhr

Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen). Für die Spielzeit 2016/17 ist die Theaterkasse ab dem 5. September 2016 geöffnet.

Lageplan

Theater Winterthur Winterthur Tourismus Best Western Hotel Wartmann Hotel Banana City Sorell Hotel Krone Casinotheater Stadthaus Park Hotel Winterthur Plaza Hotel Winterthur

Wir danken unseren Partnern:


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Liebe Winterthurerinnen und Winterthurer, liebe Gäste Achtung, hier geht es um Emotionen! Sie sind nämlich die eigentliche Substanz des Theaters. Hier wird gelitten, gelacht, geweint und gestaunt. Und es ist die Atmosphäre, die Stimmung, die für uns, das Publikum, gutes Theater ausmacht. Und davon wollen wir so viel wie möglich haben in unserem Theater – auch in der kommenden 38. Spielzeit, deren Programm das Theater Winterthur hiermit präsentiert. Es ist wiederum ein sehr vielseitiges und reichhaltiges Programmangebot und ich freue mich auf einige der angebotenen Vorstellungen, die ich selber besuchen werde. Ich muss jeweils frühzeitig Theaterprogramm und Terminkalender miteinander vergleichen und die Theaterbesuche planen. Insbesondere, weil in den vergangenen Monaten sehr viele Vorstellungen im Theater Winterthur ausverkauft waren. Deshalb ist es empfehlenswert, früh genug den Vorverkauf zu benutzen oder – noch besser – ein Abonnement zu lösen, um sich die besten Plätze sichern zu können. Nicht minder emotional werden Diskussionen betreffend Zukunft des Betriebs und des Gebäudes des Theater Winterthur geführt. Im Januar 2016 hat der Grosse Gemeinderat eine Motion für erheblich erklärt, mit welcher verlangt wird, die Auslagerung des Theaterbetriebs in eine gemeinnützige Trägerschaft vorzubereiten. Der Stadtrat setzt dazu eine Projektorganisation ein, um die detaillierten Fragestellungen und wichtigen Entscheide vorzubereiten bis hin zur Ausarbeitung eines Subventionsvertrags, über den letztlich auch die Winterthurer Stimmberechtigten zu gegebener Zeit abstimmen werden. Der Stadtrat prüft zurzeit die Idee «Theaterplus», bei welcher es um einen privat finanzierten Theater-Neubau mit Hotel, Kongressinfrastruktur

und Wohnungen geht. Erster Schritt wird die Abklärung der Schutzwürdigkeit des Theatergebäudes sein. Das Theater Winterthur ist ein wichtiger Pfeiler im Winterthurer Kulturleben. Damit dies so bleibt und weiterhin ein hochstehendes Programm über mehrere Jahre hinweg geplant und langfristig koordiniert werden kann, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen. Nur dann können weiterhin internationale Häuser und Ensembles nach Winterthur eingeladen werden. Und nur dann kann Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, ein möglichst exklusiver, gefühls- und gehaltvoller Kunstgenuss geboten werden. Und so freue ich mich mit Ihnen auf all die Komödien, Tragödien und Spektakel aller Art im Theatersaal wie auch auf die kleineren, intimeren Anlässe im Foyer oder auf der Hinterbühne. Ebenso freue ich mich auf viele anregende Diskussionen, vielleicht bei einem Häppchen und einem guten Glas Wein aus dem hauseigenen Restaurant «Les Coulisses»! Bis bald in unserem Theater Winterthur!

Ihr Michael Künzle Stadtpräsident


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3

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum Es gehört zum Wesen des Theaters, dass es im Blickfeld der Öffentlichkeit steht. Das Theater Winterthur hat in der vergangenen Spielzeit ausserordentlich viel öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, worüber wir uns meistens sehr gefreut haben. Klar hätten wir uns noch mehr gefreut, wenn da und dort mehr über das Programm des Theaters diskutiert worden wäre als über dessen Hülle. Aber letztlich können wir mit grosser Genugtuung zurückblicken auf einige exklusive künstlerische Erfolge und auf manche ausverkaufte Vorstellungen wie z.B. beim grossen Handlungsballett «Dornröschen – Die letzte Zarentochter», beim Musical «Evita» oder – und darauf sind wir schon ein bisschen stolz – auf unsere Eigenproduktion «Reise nach Tripiti», die Familienoper, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem Musikkollegium Winterthur und mit Konzert Theater Bern erfolgreich koproduziert und aufgeführt haben. Wir haben damit einmal mehr beweisen können, zu welchen Leistungen dieses Haus fähig ist. Aber am Theater soll man ja nicht nach hinten schauen – das bringt Unglück – der Blick ist stets nach vorn gerichtet. An dieser Stelle erst recht. Wir freuen uns nämlich sehr und sind auch wieder ein bisschen stolz auf das, was wir Ihnen mit diesem Spielplan für die kommende Spielzeit alles anbieten können. Die Qualität eines Stadttheaters zeigt sich unter anderem ja an der Dichte und der Vielseitigkeit des Spielplans. Und da haben wir wiederum einiges zu bieten: von grossen Opern und Operetten-Inszenierungen, Tanz- und BallettChoreografien und Schauspielproduktionen internationaler Häuser bis hin zu kleineren und feineren Produktionen. Zu diesen kleineren, exklusiveren gehört z.B. eine weitere Koproduktion mit dem Theater Kanton Zürich: Das Stück «Malaga» des Schweizer Autors Lukas

Bärfuss wurde speziell für unsere neu eingerichtete Hinterbühne konzipiert. Dank Mitteln aus dem Lotteriefonds können wir hier auch unserem Abonnentenpublikum neue Formate in besonderem Ambiente und auf bequemen, neuen Sitzen anbieten. Damit sind wir abermals ein bisschen vielseitiger geworden mit unserem Angebot. Aber sehen Sie selbst in diesem Heft! Viel Vergnügen – wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch! Herzlich

René Munz Gesamtleiter

Thomas Guglielmetti Programmleiter


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GEHÖRT ZUM GUTEN TON.

Chrüterchraft ist das Geheimnis

w w w.ricola.com


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INHALT MUSIKTHEATER SCHAUSPIEL THÉÂTRE FRANÇAIS ENGLISH THEATRE

7 19 36 38

TANZ

41

KINDER / JUGEND

55

EXTRA

63

SERVICE

71

KONTAKT/ IMPRESSUM

91


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Sie sehen 1 Prozent Theaterkultur, pr채sentiert vom Migros-Kulturprozent. Dies ist nur ein kleiner Teil einer B체hne. Und die Partnerschaft mit dem Theater Winterthur wiederum ist nur ein Engagement von ganz vielen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Bildung, Freizeit und Wirtschaft. Die ganze Welt des Migros-Kulturprozent entdecken Sie auf www.migros-kulturprozent.ch

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7

Pariser Leben

MUSIKTHEATER

MUSIKTHEATER 8

Zar und Zimmermann

10

L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea)

11

Madama Butterfly

12

Der Bettelstudent

13

Don Pasquale

14

Wiener Blut

15

Der Schauspieldirektor

16

L’Heure espagnole/ L’Enfant et les sortilèges

17


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Theater Magdeburg/Musikkollegium Winterthur

Pariser Leben Opéra bouffe von Jacques Offenbach (1819 – 1880) Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Deutsch von Karl Treumann und Michael Wallner

«… weil’s keine Stadt sonst geben kann, wo man so herrlich leben kann.» Dass «Pariser Leben» ein höchst lebendiges, unterhaltsames Stück mit einer Fülle wunderschöner Kostüme und knisternder Erotik wurde, lag nicht nur an dem Stoff mit seinen zahllosen Irrungen und Wirrungen. Es war vor allem die unbändige Spielfreude aller Akteure und die wunderschöne, eingängige Musik von Jacques Offenbach. Das «Pariser Leben» bietet alles, was einen wunderschönen Operettenabend ausmacht und zusätzlich sogar noch eine Portion Nachdenklichkeit. Magdeburgische Volksstimme

Paris steht 1867 ganz im Zeichen der sechsten Weltausstellung. Der schwedische Baron Gondremarck und seine Frau kommen in die französische Metropole, um sich ganz dem Vergnügen hinzugeben. Inmitten von kreativen Modeschöpfern, betörenden Mannequins und anderen Lebenskünstlern geraten sie in einen Strudel von Verwicklungen. Nichts ist, wie es scheint, in dieser Welt der Haute Couture. Ein nicht enden wollender Reigen von Festen gibt in dieser mitreissenden Opéra bouffe den Takt vor. Das ganze Stück ist ein grosses Maskenspiel, in dem die allseitige Verstellung das Menschliche umso deutlicher zutage treten lässt. Dazu durchweht ein demokratischer Geist das Werk, in dem das Unten schnell zum Oben wird und gesellschaftliche Unterschiede sich im Rausch nivellieren. Der gebürtige Kölner Jacques Offenbach bescherte seiner Wahlheimat Paris mit diesem Stück ein Denkmal voller Witz und Ironie. Auf in die Stadt der Liebe!

Musikalische Leitung Hermann Dukek Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann Choreografie Lynne Hockney PREMIERE Do. 22.09. 19.30 Uhr Fr. 23.09. 19.30 Uhr Sa. 24.09. 19.30 Uhr So. 25.09. 14.30 Uhr CHF 90.–/75.–/60.–

M1 TM M2 G1 SA SN


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MUSIKTHEATER

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Landestheater Detmold

Zar und Zimmermann Komische Oper von Albert Lortzing (1801 – 1851)

Sie gehört zu den meistgespielten Opern überhaupt und knüpft an die Tradition der französischen Opéra comique an. Lortzings «Zar und Zimmermann» besticht mit eindrucksvollen Chor- und Ensembleszenen und einer Fülle von musikalisch brillant umgesetzten komischen Szenen. Unterhaltsamer geht Oper kaum! Neben dem «Wildschütz» ist diese Oper eines der bekanntesten Werke von Albert Lortzing, noch dazu basiert sie auf einer Geschichte, die sich tatsächlich zugetragen hat: Der russische Zar Peter I. reist inkognito nach Holland, um sich in einer Werft die Kunst des Schiffbaus anzueignen. Unter dem Decknamen Peter Michaelow freundet er sich mit dem Zimmermann Peter Iwanow an. Dieser ist ein russischer Deserteur und schwer in Marie verliebt, die Nichte des inkompetenten Bürgermeisters. Zwei Peter an einem Ort, das ruft geradezu nach einer Verwechslungsgeschichte. Als dem Bürgermeister das Gerücht zu Ohren kommt, der Zar sei in der Stadt, nimmt das Chaos seinen Lauf, welcher Peter ist nun der Zar? Nachdem das Landestheater Detmold mit den beiden Gastspielen «West Side Story» und «Die Fledermaus» das Winterthurer Publikum bereits begeistert hat, setzen wir die ausserordentlich erfolgreiche Zusammenarbeit nun mit diesem Klassiker der deutschen Spieloper fort.

Musikalische Leitung György Mészáros Inszenierung Wolf Widder Ausstattung Petra Mollérus Choreografie Richard Lowe Chor Marbod Kaiser Do. Fr. Sa. So.

03.11. 04.11. 05.11. 06.11.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

CHF 90.–/75.–/60.–

G2 DO M2 M3 SN


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Ensemble cosi facciamo, München

MUSIKTHEATER

L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea) Barockoper von Claudio Monteverdi (1567–1643) Libretto von Giovanni Francesco Busenello

Die grosse Liebe ist alles, aber niemals harmlos. Nero, Tyrann eines Weltreichs, Poppea seine Geliebte. Politische Gewalt, Ehebruch, befohlener Selbstmord. Wie geht sie aus, diese Geschichte? Der Titel verrät es. Amor wettet mit den Göttinnen Fortuna (Glück) und Virtù (Tugend), dass Liebe die Welt regiere. Zum Beweis werde er den Aufstieg der Hetäre Poppea zur Kaiserin ins Werk setzen, woraufhin der Kaiser Nero tatsächlich den erotischen Reizen Poppeas verfällt. Poppea ihrerseits scheut keine Verleumdung und weiss Neros Schwäche für ihren eigenen Aufstieg zu nutzen. Besessen von der Liebe zur machthungrigen Poppea, verstösst Nero seine Frau Ottavia und ernennt Poppea zur neuen Kaiserin. Die Voraussage des Prologs, dass Vernunft und Moral gegen Macht und Liebe nichts auszurichten vermögen, hat sich bewahrheitet. In diesem Werk stehen Machtgelüste und Ohnmachtsgefühle auf engstem Raum nebeneinander. Monteverdi, einer der Erfinder der Kunstform Oper, hat diese menschlichen Affekte, Leidenschaften und Emotionen mit Tiefgang in Musik gesetzt. Freuen Sie sich mit uns nach den erfolgreichen Gastspielen von «Ariodante» von Georg Friedrich Händel und «Dido und Aeneas» von Henry Purcell auf ein weiteres berühmtes Stück des Barockrepertoires. Innerhalb der Bewegung der historischen Aufführungspraxis gehört «cosi facciamo» zu einer neuen Generation von Ensembles, die auf historischen Instrumenten musizieren, den Anspruch auf historische Authentizität jedoch hinter den einer zeitgemässen Lebendigkeit stellen.

Musikalische Leitung Hans Huyssen Inszenierung Martina Veh Ausstattung Nikolaus Maier Licht Benedikt Zehm In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Mi. 23.11. 19.30 Uhr Do. 24.11. 19.30 Uhr Fr. 25.11. 19.30 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

M1 M I G1 M


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Compagnia d’Opera Italiana di Milano

Madama Butterfly Japanische Tragödie von Giacomo Puccini (1858 –1924) Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa

Um der fernöstlichen Atmosphäre und der Poesie des Orients musikalisch gerecht zu werden, setzte Puccini sich intensiv mit japanischer Musik auseinander. Das Ergebnis ist eine berückende Melodik in der Stimmführung, unaufdringlich eingefügte exotische Elemente und eine sensible Klangfarbenmischung der Instrumente. Die bravouröse Melodienfülle des bedeutendsten italienischen Opernkomponisten nach Verdi verleiht diesem Werk einen zeitlosen faszinierenden Reiz. Die ehemalige Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, geht eine Ehe mit dem amerikanischen Marineleutnant Pinkerton ein. Dieser lässt sie schwanger und im Glauben an eine gemeinsame Zukunft in Japan zurück und heiratet in Amerika seine Geliebte. Nach drei Jahren kehrt er nach Japan zurück. Butterfly glaubt, er komme zu ihr. Er will aber nur ihr gemeinsames Kind nach Amerika holen. So betrogen verzweifelt Butterfly und ersticht sich, um der Schmach zu entgehen. Für Puccini war es eine Herzensangelegenheit der Geschichte der Geisha Cio-Cio-San mit musiktheatralischen Mitteln auf den Grund zu gehen. Dies belegen bereits seine umfassenden, dem Kompositionsprozess vorausgegangenen Studien zur japanischen Kultur, von den religiösen Bräuchen bis hin zum melodischen Duktus der Sprache.

Musikalische Leitung Vladimir Boshnakov, Christian Pollack Inszenierung Corinna Boskovsky Bühnenbild Norbert Wengorz Kostüme Sartoria Giaminelli sowie Original-Kimonos Orchester der Staatsoper Rousse In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Fr. 16.12. 19.30 Uhr Sa. 17.12. 19.30 Uhr So. 18.12. 17.00 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

M M1 TV SO


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Operettentheater Salzburg

Der Bettelstudent MUSIKTHEATER

Operette von Carl Millöcker (1842 –1899) Text von Richard Genee und F. Zell

Barocke Prospekte, goldene Wappenadler, Zopfperücken und galante Roben lassen die Herzen aller Operettenfans höher schlagen! «Der Bettelstudent» wird vom Operettentheater Salzburg in schönster, althergebrachter Aufführungspraxis präsentiert, mit allem, was dazu gehört! Millöckers Melodien-Feuerwerk spielt in Krakau im Jahre 1704 unter der Herrschaft Augusts des Starken, König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Der sächsische Oberst Ollendorf hat von der schönen Polin Laura mit dem Fächer einen Schlag ins Gesicht bekommen, als er allzu aufdringlich wurde. Ihre Mutter, die verarmte Gräfin Palmatica will ihre Tochter aber partout mit einem gut situierten Adeligen verheiraten. Ollendorf will sich für die Zurückweisung rächen, indem er Laura den jungen Sträfling als Fürst vorstellt. Ollendorfs Plan scheint zu funktionieren: Laura verliebt sich sofort in Symon. Doch dann geraten Gefühle und Politik durcheinander: Symon erwidert Lauras Gefühle und will ihr die Wahrheit gestehen. Selbstverständlich siegt am Ende die Liebe über den Standesdünkel und einem Happy End steht nichts mehr im Wege. Zum Jahreswechsel gibt es somit in Winterthur ein lang ersehntes Wiedersehen mit Millöckers Meisterwerk.

Musikalische Leitung Christian Pollack, Katalin Doman Inszenierung Lucia Meschwitz Choreografie Monica Fotescu-Uta Bühnenbild Christine Sadjina-Höfer VORAUFFÜHRUNG Fr. 30.12. 19.30 Uhr

M3

SILVESTER-GALA-VORSTELLUNG Sa. 31.12. 19.00 Uhr CHF 90.–/70.–/60.– inkl. Party Mo. 02.01. 14.30 Uhr Di. 03.01. 19.30 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

SN M2


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Theater Orchester Biel Solothurn

Don Pasquale Opera buffa von Gaetano Donizetti (1797 – 1848) Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti

Der junge französische Shootingstar Pierre-Emmanuel Rousseau, der bereits die beiden grossen Erfolge «Il Turco in Italia» und «Le Comte Ory» für das TOBS inszenierte, wird erneut sein sicheres Gespür für Situationskomik spielen lassen. Freuen Sie sich auf Donizettis komisches Meisterwerk, das nach der Uraufführung 1843 über Nacht zum Stolz des Pariser Théâtre Italien wurde. In bester Tradition der Commedia-dell’arte wird die Geschichte des alten, reichen Don Pasquale erzählt, der lüstern jungen Mädchen nachstellt. Opfer seiner Begierde ist Norina, die allerdings Ernesto liebt. Ernesto schickt seine Angebetete inkognito zu seinem Onkel Pasquale, auf dass sie ihm als verwöhnte Angetraute gehörig auf der Nase herumtanze. Untreue, Habsucht, Launenhaftigkeit – nach einer Palette von Zumutungen lässt der Alte von der jungen Schönen ab und ist schlussendlich sogar noch froh, sie an seinen Neffen Ernesto loszuwerden. Dem Liebesglück des jungen Paares steht nichts mehr im Weg.

Musikalische Leitung Franco Trinca Inszenierung und Ausstattung Pierre-Emmanuel Rousseau Chor Valentin Vassilev In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Do. Fr. Sa. Di.

26.01. 27.01. 28.01. 31.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

CHF 75.–/65.–/45.–

G2 DO M2 M1 DI TV


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Musikalische Komödie Leipzig

Wiener Blut MUSIKTHEATER

Operette von Johann Strauss (1825 –1899) Libretto von Victor Léon und Leo Stein

«Wienerblut, Wienerblut, eigner Saft, voller Kraft, voller Glut. Wienerblut, Wienerblut, was die Stadt Schönes hat, in dir ruht!» Wein, Weib und Gesang sind alles, wofür sich Graf Balduin Zedlau interessiert. Doch im Wien des Jahres 1815, zur Zeit des Wiener Kongresses, sollte der Graf die Interessen des Zwergenstaates Reuss-Schleiz-Greiz vor Europas Diplomaten vertreten. Viel lieber konzentriert er sich aber auf die Koordination seiner amourösen Abenteuer. Es gilt, seine Gattin Gabriele, die Tänzerin Franziska und die Probiermamsell Pepi auseinander- und voreinander geheim zu halten. Als dann noch der Premierminister, Fürst Ypsheim-Grindelbach, zu Besuch kommt und Gattin und Geliebte miteinander verwechselt, sind die Verwicklungen und Intrigen nicht mehr aufzuhalten. Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert stellte der TheaterImpressario Adolf Müller aus verschiedenen Werken und Melodien des Meisters eines der beliebtesten und erfolgreichsten Werke des Genres zusammen. Die Uraufführung von 1899 konnte der Schöpfer der «Fledermaus» selbst allerdings nicht mehr miterleben. So wurde seine letzte Operette gleichsam zu einem Abgesang auf das alte Wien, mit dem der Name Johann Strauss untrennbar verbunden ist.

Musikalische Leitung Tobias Engeli Inszenierung Volker Vogel Choreografie Mirko Mahr Ausstattung Beate Zoff Chor Mathias Drechsler Do. Fr. Sa. So.

09.03. 10.03. 11.03. 12.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

CHF 90.–/75.–/60.–

M1 M2 M3 SN


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Theater Kanton Zürich/Opernhaus Zürich

Der Schauspieldirektor Musikkomödie von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Musikalisches Arrangement von Till Löffler, Text von Stephan Benson

Es wird geliebt, gehasst, gestritten, gesungen und gerungen. Das Theater Kanton Zürich präsentiert zusammen mit dem Opernhaus Zürich eine Neufassung von Mozarts Komödie mit Musik, in der Schauspieler, Sänger und ein Blasmusikquintett eine wunderbar turbulente Revue erschaffen. Frank, ein Schauspieldirektor, der keiner ist, aber gerne einer sein möchte und seine Muse, die Diva Eiler, laden zum Vorsprechen und Vorsingen ein. Ihr gemeinsamer Traum von einem eigenen Ensemble lockt allerdings nur wenige Anwärter mit äusserst fragwürdigen Talenten an. Die Schauspielerin Pfeil weigert sich, ein Nein als solches zu akzeptieren, der Tenor Vogelsang entpuppt sich als liebestoller Schürzenjäger und zwischen den Sopranistinnen Herz und Silberklang bricht ein Kampf der Eitelkeiten aus. Mozart komponierte dieses Singspiel während seiner Arbeit an «Le nozze di Figaro» als Auftragsarbeit für Kaiser Joseph II. Neben der Musik, die er eigens für den «Schauspieldirektor» komponiert hat, erklingen in dieser Inszenierung auch Arien aus der «Entführung aus dem Serail», der «Zauberflöte» und «Zaide». Dargeboten werden diese sehr anspruchsvollen Partien von den Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios Zürich.

Musikalische Leitung Thomas Barthel Inszenierung Rüdiger Burbach Bühne und Kostüme Beate Fassnacht Fr. 07.04. 19.30 Uhr Sa. 08.04. 19.30 Uhr Di. 11.04. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

FR TV M3 DI


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Opernhaus Zürich/Musikkollegium Winterthur

MUSIKTHEATER

L’Heure espagnole/ L’Enfant et les sortilèges Eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel (1875 –1937)

Das Opernhaus Zürich beehrt uns wieder mit einer interessanten Neuproduktion, die im Theater Winterthur Premiere feiern wird. Der Abend vereint zwei Kurzopern des berühmten französischen Komponisten Maurice Ravel: die Komödie «L’Heure espagnole» (Die spanische Stunde) und die Oper «L’Enfant et les sortilèges» (Das Kind und die Zauberwelt), die in eine fantastisch-bedrohliche Welt der Kindheit führt.

Musikalische Leitung Pavel Baleff Inszenierung Jan Essinger Bühnenbild Sonja Füsti

«L’Heure espagnole» ist Ravels erstes Bühnenwerk, das der Komponist 1907 in einem einzigen Schaffensrausch niederschrieb. Ein Uhrmacherladen ist Dreh- und Angelpunkt amouröser Verwicklungen, in deren Zentrum die verführerische Conception steht. Nachdem ihr Mann das Feld geräumt hat, um sich in der Stadt um die öffentlichen Uhren zu kümmern, tauchen nacheinander drei Liebhaber auf. Jeder hat seine Vorzüge, aber am Ende schlägt die Stunde für den mit grosser Muskelkraft gesegneten Ramiro ... Knapp zwanzig Jahre später vollendete Ravel «L’Enfant et les sortilèges». Ein Kind wird bestraft, da es seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Allein gelassen, zerstört es voller Wut das Intérieur des Zimmers. Da erheben sich die kaputten Gegenstände und Figuren gegen das Kind: eine Wedgwood-Teekanne und eine chinesische Tasse zum Beispiel, die miteinander in einer Mischung aus Französisch, Englisch und Pseudochinesisch reden. Komische Momente, Momente voller Poesie, aber auch für das Kind bedrohliche Situationen wechseln sich in der Folge miteinander ab. Ravel hat dafür eine an Farbenreichtum kaum zu überbietende Partitur geschrieben.

Köstume Jeannette Seiler Mit Mitgliedern des Internationalen Opernstudios und mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Oper Zürich. In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. PREMIERE Do. 04.05. 19.30 Uhr Sa. Mi. Fr. So.

06.05. 10.05. 12.05. 14.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17 Uhr

CHF 110.–/90.–/60.–

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IL VINO FA BUON SANGUE. Wein macht gutes Blut. Italienisches Sprichwort

Stadthausstrasse 121 • 8400 Winterthur • Telefon 052 202 31 85 • locanda-trivisano.ch ogni giorno dalle 8.00 alle 24.00, domenica dalle 10.00 alle 20.00


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Nathan der Weise

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Die Wunderübung

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Liliom

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Tartuffe

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Ich werde Paris mit einem Apfel erobern

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Romulus der Grosse

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Terror

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Malaga

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Zorn

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Arsen und Spitzenhäubchen

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Die Netzwelt

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Biografie: Ein Spiel

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Kleiner Mann – was nun?

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Staatsschauspiel Dresden

Nathan der Weise Ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing

Ideologie, Glaube und Toleranz sind Themen, die uns besonders in der heutigen Zeit immerzu beschäftigen. Mit Lessings klassisch humanistischem Drama beginnen wir die Schauspielsaison und führen uns vor Augen, dass die kraftvollen Worte eines über 200 Jahre alten aufklärerischen Textes uns noch heute bewegen, berühren und an Aktualität kaum zu überbieten sind.

«Nicht die Kinder bloss speist man mit Märchen ab» lässt Gotthold Ephraim Lessing seinen Nathan sprechen, bevor er dem Sultan Saladin das Märchen über den Vater dreier Söhne erzählt. Die weltberühmte Parabel über die Toleranz unter den Religionen ist heute so aktuell wie zu Lessings Zeiten. Dass das Stück aber auch ein spannender Krimi sein kann, in dem nach und nach eine Wahrheit nach der anderen zutage kommt, wird in der Inszenierung von Wolfgang Engel hervorragend gezeigt. Und nicht zuletzt freuen wir uns natürlich, wieder das wunderbare Dresdener Ensemble hier auf der Winterthurer Bühne zu sehen. «Manchmal werden einem Texte unter der Hand immer aktueller. Lessing hat seine Gedanken in Zeiten der Aufklärung und im Kampf gegen die Kirche seiner Zeit entwickelt: die Idee von Toleranz, Menschlichkeit und Würde. Er schreibt gegen den Glauben als Ideologie an und spielt sein Konzept am Beispiel von Jerusalem Ende des 12. Jahrhunderts durch, diesem Brennpunkt, wo damals alle Religionen aufeinander prallten. In unserer Gegenwart, die geprägt ist von Flüchtlingsströmen und den Bewegungen gegen diese Flüchtlinge, ist es notwendig, an europäische Werte zu erinnern, und ich denke, es ist nötiger denn je, dieses Stück zu spielen.» Der Regisseur Wolfgang Engel über «Nathan der Weise»

Inszenierung Wolfgang Engel Bühne Ansgar Prüwer-LeMieux Kostüme Nina Reichmann Musik Jan Maihorn Do. 29.09. 19.30 Uhr Fr. 30.09. 19.30 Uhr Sa. 01.10. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Theater Winterthur

Die Wunderübung Eine Komödie von Daniel Glattauer

Frei nach dem Motto «Aller guten Dinge sind drei» bringen wir auch in dieser Saison wieder ein Stück des österreichischen Erfolgsautors Daniel Glattauer auf die Bühne. Nach den grossen Erfolgen von «Gut gegen Nordwind» und «Alle sieben Wellen» wagt sich Programmleiter Thomas Guglielmetti nun mit den Schauspielern der «Urstimmen» auf das Glatteis einer Komödienproduktion. «Ich will gar nichts hören. Ich will, dass Sie Ihren Dialog über das schöne gemeinsame Erlebnis von gestern Abend in getauschten Rollen weiterführen.» Nach zehn langen Ehejahren haben sich Joana und Valentin nicht mehr viel zu sagen. Um ihrer Ehe eine letzte Chance zu geben, suchen die beiden Hilfe bei einem Paartherapeuten. Der Eheberater versucht sie mithilfe von Paarübungen und Rollentausch aus der Reserve zu locken, um vielleicht doch noch das Wunder der Versöhnung zu bewirken. Eine schier unlösbare Aufgabe! In «Die Wunderübung» gelingt Daniel Glattauer das ebenso gefühlvolle wie bissige Porträt eines Paares, dessen beste Zeiten vorbei sind, das die Liebe zueinander aber nicht aufgeben will. Lebensnah und ungemein komisch!

Mit Rita Bänziger, Matthias Fankhauser, Daniel Koller Inszenierung Thomas Guglielmetti Ausstattung Florian Barth PREMIERE Di. 27.09. 19.30 Uhr Mi. So. Di. So.

28.09. 02.10. 04.10. 19.02.

19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

Weitere Vorstellungen in Planung CHF 30.–/15.–

SO S3 SN


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Theater Marie, Aargau

Liliom Fen die Sstcer in hweiz

SCHAUSPIEL

Ein Singspiel nach der Vorstadtlegende von Ferenc Molnár neu aus dem Ungarischen übersetzt von Joël László Komposition und Liedtexte von Pascal Nater

Seit über 20 Jahren macht sich das Theater Marie aus dem Kanton Aargau mit innovativen Produktionen einen Namen. Mit der Inszenierung dieses Singspiels, voll von Volksliedern, die den Ausbruch behaupten und die Figuren trotzdem immer wieder auf ihre Unbeweglichkeit zurückwerfen, ist das Theater Marie erstmals zu Gast im Theater Winterthur. Liliom arbeitet auf dem Rummelplatz als Ausrufer und macht der jungen Julie schöne Augen. Das passt seiner Arbeitgeberin Frau Muskat gar nicht, und Liliom verliert seinen Job. Aus Kummer über seine Arbeitslosigkeit und um seine Verletzlichkeit zu verbergen, schlägt Liliom Julie, deren Lage sich noch verschlimmert, als sie schwanger wird. Da kommt Ficsurs Vorschlag zu einem Raubüberfall wie gerufen. In seiner Euphorie verzockt Liliom die Beute allerdings bereits vor der Tat. Der Raub misslingt, und Liliom kann die Schulden nicht begleichen. Er sieht keinen anderen Ausweg als den Selbstmord. Im Himmel erwartet ihn ein Gericht, das ihm die Chance geben will, seine Untaten mit einer guten Tat wieder gutzumachen. Liliom sträubt sich aber gegen diese Art von Reue. Mit dem neuen und aus Winterthur stammenden künstlerischen Leitungsteam bestehend aus Patric Bachmann und Olivier Keller (Regie und Dramaturgie), sowie dem Musiker Pascal Nater, bietet sich uns die wunderbare Gelegenheit, diese jungen und motivierten Theatermacher mit einer Koproduktion in ihrer Heimatstadt zu präsentieren.

Inszenierung Olivier Keller Bühne Erik Noorlander Kostüme Tatjana Kautsch Musik Pascal Nater Di. 25.10. 19.30 Uhr Mi. 26.10. 19.30 Uhr Do. 27.10. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Schauspielhaus Bochum

Tartuffe Komödie von Molière

Das Schauspielhaus Bochum und seine grossartigen Schauspieler sind immer wieder gern gesehene Gäste am Theater Winterthur. Diesmal haben sie die womöglich berühmteste Komödie Molières im Gepäck. Seit der reiche Orgon den frommen Tartuffe aufgenommen hat, verdirbt er der Familie jeden Spass. Aber wie kann es sein, dass so einer so weit kommt? Was Tartuffe sagt, ist offensichtlich gelogen. Was er behauptet zu sein, kann nicht stimmen. Und doch hat er eine solche Anziehungskraft auf den Bürger Orgon, dass dieser Tartuffe für einen heiligen Mann hält. Auch wenn er für den Rest der Familie nichts weiter ist als ein Hochstapler, voller Lüsternheit und Gier. Und doch schafft es niemand, sich Tartuffe zu widersetzen. Selbst dann nicht, als er offensiv mit der Ehefrau seines Gönners anbändelt und die Hochzeitspläne der Tochter sabotiert, um schliesslich das Mädchen für sich selbst zu beanspruchen. Molière hat mit «Tartuffe» eine Figur geschaffen, die die Wirklichkeit mit offenen Lügen zu seinen Gunsten verdreht. Und gerade weil seine unverhohlene Heuchelei und sein eifriges Streben nach Macht so erfolgreich sind, ist es umso erschütternder, dass es niemandem gelingt, sich gegen ihn zu stellen. Molières Komödie, die von der Zensur seiner Zeit gleich zweimal verboten wurde, ist eine bis heute hoch brisante politische Parabel.

Mit Jürgen Hartmann, Anke Zillich, Kristina Peters, Dennis Harrmann, Xenia Snagowski und anderen Inszenierung Hermann Schmidt-Rahmer Bühne Thilo Reuther Kostüme Michael SieberockSerafimowitsch Di. 29.11. 19.30 Uhr Mi. 30.11. 19.30 Uhr Do. 01.12. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Theater Winterthur/Landestheater Tübingen

Ich werde Paris mit einem Apfel erobern Schauspiel über den Maler Paul Cézanne

Pablo Picasso bezeichnete Paul Cézanne einst als Vater der Moderne. Anders als die meisten Impressionisten seiner Zeit ging es Cézanne allerdings nicht um das Einfangen von Momenten, vielmehr suchte er nach der Logik der Wahrnehmung. Malen, was man sieht, nicht malen, was man imaginiert. Die Suche nach der «richtigen» Wiedergabe der Seherfahrung in seinen Bildern war Cézannes Leben. Stunden um Stunden schaute er nur, bevor er an den richtigen Pinselstrich glaubte – eine Zumutung für jeden Menschen, der ihm Modell sitzen sollte. Christiane Hercher inszeniert diesen Kunstdiskurs der etwas anderen Art, bei dem der Schauspieler Andreas Guglielmetti innovativ und facettenreich den schwer greifbaren Menschen hinter dem grossen Namen Paul Cézanne dem Publikum ein wenig näherbringt. «So zieht sich die Diskussion ums unmittelbare Sehen versus Imagination, um die wahrhaftige Wahrnehmung, um die Schönheit und die Kunst der wertfreien Abbildung als roter Faden durchs Stück, wenn unter anderem Gott, ein verrückter Erzähler, versierte Kunstgeniesser und kleingeistige Banausen, Cézanne selbst, seine Frau und spätere Kunst-Kapitalisten und Verkommerzialisierer sich in ihren Kunst- und Sehenstheorien versteigen.» Reutlinger Nachrichten

SCHAUSPIEL

Ein Theaterstück über Paul Cézanne in all seinen Facetten: Mensch, Maler, Revolutionär, Seher. Ein Abend, an dem die längst überfällige Entschleunigung unseres Lebens durch die Kunst zum Thema wird und wir mit geschärften Sinnen das Betrachten nach Cézannes Vorbild erlernen.

Mit Andreas Guglielmetti Inszenierung Christiane Hercher Do. 05.01. 19.30 Uhr Fr. 06.01. 19.30 Uhr Sa. 07.01. 19.30 Uhr CHF 30.–/15.– auf der Hinterbühne

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Deutsches Theater Göttingen

Romulus der Grosse Eine ungeschichtliche historische Komödie von Friedrich Dürrenmatt

Mit Ironie und einem entlarvenden Humor beschreibt Friedrich Dürrenmatt seine Version des Untergangs des Römischen Reichs und hält mit seiner Parabel der Gegenwart, in der Politikverdrossenheit, Handlungslähmung von Regierungen oder kapitalistische Verdrehungen den Alltag bestimmen, einen Spiegel vor. Staat bankrott, Regierung untätig: Das Stück zeigt mit Sprachwitz und scharfer Zunge den Ausverkauf eines Weltreichs, an dessen Spitze ein hühnerzüchtender Kaiser steht. Romulus ist Kaiser des grössten Staates seiner Zeit, des Römischen Reichs. In der Hauptstadt sollte er wohnen und regieren, den Staatsbankrott verhindern genauso wie die Besetzung durch die Germanen oder den Ausverkauf der Kultur. Doch Romulus hat sich auf seinen Landsitz zurückgezogen und agiert nicht mehr, sondern sitzt die Dinge aus. Eine politische Vision verfolgt er nicht mehr, lieber nimmt er den Untergang seines Staats in Kauf, ja er sehnt ihn sogar herbei. Doch als schliesslich der germanische Heerführer einmarschiert, nimmt der Verlauf der Geschichte eine unerwartete Wendung.

Inszenierung Matthias Kaschig Bühne Michael Böhler Kostüme Stefani Klie Musik Tobias Vethake Do. Fr. Sa. So.

12.01. 13.01. 14.01. 15.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17 Uhr

CHF 60.–/55.–/40.–

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Eurostudio Landgraf

Terror Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach

Ein Passagierflugzeug wird entführt, ein Terrorist will es über einem ausverkauften Fussballstadion zum Absturz bringen. Der Pilot eines Kampfjets schiesst die entführte Verkehrsmaschine gegen den ausdrücklichen Befehl seiner Vorgesetzten ab, um die 70 000 Menschen im Stadion zu retten. Alle Insassen des Passagierflugzeugs sterben. Drei Jahre später ist der Major der Luftwaffe des 164-fachen Mordes angeklagt. Denn die Frage stellt sich, ob er die im Grundgesetz verankerten Menschenrechte verletzt hat, indem er selbst entschieden hat, welche Menschenleben geopfert werden sollen, um andere Menschenleben zu retten. Das Faszinierende an Ferdinand von Schirachs Stück ist, dass die Zuschauer nach der Beweisaufnahme und den Plädoyers der Anwälte und Verteidiger selbst zu Laienrichtern werden und die heikle Frage beantworten sollen. Der Autor und Jurist Ferdinand von Schirach ist bekannt für seine Erzählbände «Verbrechen» und «Schuld», die beide Bestseller sind und auch verfilmt wurden. Das Stück wurde bereits auf vielen deutschsprachigen Bühnen aufgeführt, wobei das Publikum jeweils aufgefordert wurde, selbst über die Schuld oder Unschuld des Piloten zu urteilen. Die Resultate der einzelnen Publikumsabstimmungen sind im Internet einzusehen: terror.kiepenheuer-medien.de

SCHAUSPIEL

Ferdinand von Schirach fordert in seinem ersten Theaterstück dazu auf, gemeinsam über den Wert des Lebens und die Würde des Menschen nachzudenken. Er involviert das Publikum in diesem Gerichts-Thriller in eines der grössten moralischen Dilemmas unserer Zeit und stellt jeden Einzelnen vor die Frage: Wie würden Sie entscheiden?

Mit Johannes Brandrup und anderen Inszenierung Thomas Goritzki Mi. 01.02. 19.30 Uhr Do. 02.02. 19.30 Uhr Fr. 03.02. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Theater Kanton Zürich/Theater Winterthur

Malaga Stück von Lukas Bärfuss

Lukas Bärfuss, einer der wichtigsten Schweizer Autoren der Gegenwart, erzählt in «Malaga» eine grosse und aktuelle Geschichte von Schuld, Verantwortung und Schicksal. Viele Mittvierziger werden die Problematik durchaus wiedererkennen. Vera und Michael stehen kurz vor der Scheidung. Keine gute Voraussetzung für eine Diskussion darüber, wer am bevorstehenden Wochenende auf die gemeinsame Tochter aufpassen soll. Denn die hauptamtliche Babysitterin ist krank. Und Michael, der eigentlich an der Reihe wäre, muss nach Innsbruck verreisen: zu einem wichtigen internationalen Ohrenheilkunde-Kongress. Dass Vera ihrerseits bloss für ein reines «Kunstwochenende» nach Malaga fliegen möchte – und dann auch noch mit Paul, ihrem neuen Liebhaber – kommt Michael wie der pure Egoismus vor. Da beruhigt es ihn kaum, dass Vera ihm als Ersatz für die Babysitterin den jungen Alex vorschlägt, Sohn einer Bekannten und angehender Filmstudent in New York. Ganz im Gegenteil: Ausser sich vor Ärger verliert er sich in Begründungen dafür, dass Männer in Alex’ Alter für alle erdenkbaren Perversionen und Verbrechen prädestiniert wären, nur für eines nicht: die Betreuung eines siebenjährigen Kindes. Was als augenzwinkernd leichte Gesellschaftsstudie über die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf zweier Selbstverwirklicher beginnt, nimmt mit dem Auftreten des unberechenbaren Babysitters Alex unversehens eine dramatische Wendung.

Lukas Bärfuss

Mit Nicolas Batthyany, Andreas Storm, Miriam Wagner Inszenierung Kay Neumann Ausstattung Monika Frenz PREMIERE: Di. 21.02. 19.30 Uhr Mi. 22.02. 19.30 Uhr Di. 04.04. 19.30 Uhr Mi. 05.04. 19.30 Uhr CHF 45.–/40.–/25.– auf der Hinterbühne

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Hamburger Kammerspiele

Zorn (Fury)

SCHAUSPIEL

Schauspiel von Joanna Murray-Smith Deutsch von John und Peter von Düffel

Mit geradezu alttestamentalischer Wucht schlägt ungesühnte Schuld in diesem Familiendrama eine scheinbar heile Welt in tausend Stücke. Geschickt und unerwartet verschiebt sich der Fokus von einem Akt der Intoleranz hin zu einer tief vergrabenen Lebenslüge und stellt damit die grundsätzliche Frage nach der Motivation und Rechtfertigung von Gewalttaten. Als sie erfahren, dass ihr halbwüchsiger Sohn Joe eine nahe Moschee mit islamfeindlichen Graffiti beschmiert hat, fallen Alice und Patrick aus allen Wolken. Sie haben Joe doch im Sinne von Toleranz und Gewaltfreiheit erzogen – was treibt ausgerechnet ihn zu einem «hate crime»? Zunächst versuchen die Eltern reflexartig, die Hauptschuld auf Joes Komplizen, der aus einfachen Verhältnissen stammt, abzuwälzen. Doch dann konfrontiert eine junge Journalistin die Familie mit einem dunklen Geheimnis aus Alices Jugend ... Der australischen Autorin Joanna Murray-Smith gelingt es in ihrem preisgekrönten Thriller, grundliegende gesellschaftliche Themen von heute aufzugreifen. Ohne moralischen Zeigefinger führt sie uns die offenen Wunden unserer heutigen, ach so zivilisierten Welt vor Augen. Die Produktion der Hamburger Kammerspiele bringt uns ein Wiedersehen mit der Schauspielerin Jacqueline Macaulay, und mit Rufus Beck wird die Stimme der Hörbücher der Harry-PotterRomane endlich auf der Winterthurer Bühne stehen.

Inszenierung Harald Clemen Bühne Hans Richter Kostüme Claudia Kuhr Deutschsprachige Erstaufführung Mi. 01.03. 19.30 Uhr Do. 02.03. 19.30 Uhr Fr. 03.03. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Landestheater Tübingen

Arsen und Spitzenhäubchen Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

«Manchmal sind alte Damen nicht ganz so nett, wie sie erscheinen. Manchmal sind Familienbande ein wahrer Schrecken. Manchmal ist Holunderwein tödlich. Kaum jemals wurde die biedere Welt der Familie so boshaft und komisch auf den Kopf gestellt wie in dieser schwarzen Kriminalkomödie.» Reutlinger General-Anzeiger Die beiden liebenswürdigen Schwestern Abby und Martha Brewster vergiften in schöner Regelmässigkeit einsame, ältere Herren, die bei ihnen Unterkunft suchen, mit einem Glas Holunderwein und einer Prise Arsen. Ihr Neffe Teddy, der sich für Theodor Roosevelt hält, begräbt im Keller die von ihrem Leben Erlösten. Alles läuft glatt, bis ihr Neffe Mortimer dem mörderischen Treiben seiner Tanten auf die Spur kommt. Als aber auch noch Mortimers Bruder Jonathan, ein polizeilich gesuchter Serienmörder, auftaucht, eskalieren die Ereignisse. Denn Jonathan, der nach einer missglückten Operation aussieht wie Frankensteins Monster, und sein Komplize Dr. Einstein entdecken im Keller der Tanten die Gräber ihrer Opfer. Mortimer entgleitet das Krisenmanagement zusehends, weil Jonathan auch ihn zur Strecke zu bringen versucht. Schliesslich tauchen die Polizei und ein Irrenarzt auf … Die wahnwitzige Kriminalkomödie «Arsen und Spitzenhäubchen» schrieb der amerikanische Autor, Regisseur und Schauspieler Joseph Kesselring 1939. Nach vielen erfolgreichen Jahren am New Yorker Broadway wurde der Klassiker des schwarzen Humors 1944 von Frank Capra mit den Hollywood-Stars Cary Grant und Peter Lorre verfilmt. Das Landestheater Tübingen ist nach «Die 39 Stufen» wieder mit einer schwarzen Krimikomödie zu Gast in Winterthur.

Inszenierung Alexander Marusch Ausstattung Christiane Hercher Musik Christian Kuzio Fr. 17.03. 19.30 Uhr Sa. 18.03. 19.30 Uhr So. 19.03. 17 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Schauspiel Frankfurt

Die Netzwelt

SCHAUSPIEL

Stück von Jennifer Haley

«Wo beginnt die fiktionale Welt, wo endet die Wirklichkeit? Der Zuschauer weiss am Ende nicht mehr so genau, was nun eigentlich wirklich geschehen ist, wer als was in welcher Welt agierte, aber genau um diese Ununterscheidbarkeit geht es Jennifer Haley, und ihr Stück verweigert einfache Antworten.» FAZ Das Stück spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft: Eine neuartige Version des Internets macht es möglich, mit allen Sinnen in die Netzwelt einzutauchen. Mit einer fremden Identität ausgestattet, kann man dort Erfahrungen machen, die intensiver sind als alles, was die reale Welt zu bieten hat. Der jungen Ermittlerin Morris offenbaren sich die Verlockungen dieser totalen Freiheit als Alptraum: Im sogenannten Refugium floriert das Geschäft mit den dunkelsten Fantasien des Menschen – mit Sex und Gewalt. Morris bewegt sich mit ihren Untersuchungen auf Neuland. Alle Machenschaften in der Netzwelt sind lediglich eine Simulation im Einverständnis aller Beteiligten und ohne Konsequenzen für die reale Welt – oder doch nicht? «Die Netzwelt» der in Los Angeles lebenden Autorin Jennifer Haley thematisiert die Verheissungen und Abgründe eines anbrechenden virtuellen Zeitalters. Tatsächlich gibt es in Bernhard Mikeskas Inszenierung, dem Virtuosen im Erfinden unmittelbarer Bühnensituationen, keinen einzigen Computer auf der Bühne. Die Faszination der Aufführung speist sich einmal mehr aus dem brillanten Spiel der Frankfurter Akteure, von denen einige bereits auf der Winterthurer Bühne zu sehen waren.

Inszenierung Bernhard Mikeska Bühne Steffi Wurster Kostüme Almut Eppinger Musik Tobias Vethake Mi. 17.05. 19.30 Uhr Do. 18.05. 19.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Deutsches Theater Berlin

Biografie: Ein Spiel von Max Frisch

Was ist denn nun eigentlich das Leben? Ein geregelter Verlauf, der bestimmten Gesetzmässigkeiten folgt? Eine Aneinanderreihung beliebiger Zufälle? Ein Schicksal, das wir immer wieder selbst beeinflussen können? Max Frisch haben diese Fragen zeitlebens beschäftigt. Im Stück nähert er sich diesen Fragen mit einem Spiel in Form einer Show. «Wo, Herr Kürmann, möchten Sie nochmals anfangen, um Ihre Biografie zu ändern?», fragt der Spielleiter den Protagonisten. Und wer wünscht sich das nicht? Einmal das Leben anhalten, von vorne beginnen und seine Biografie ändern. Der Hauptfigur Hannes Kürmann wird diese Möglichkeit geboten: Vor allem die erste Begegnung mit seiner Ehefrau Antoinette scheint für Kürmann ein zentraler Moment seiner Biografie zu sein, den er im Nachhinein gerne vermieden hätte. Doch wohin führt Kürmann dieser Versuch? Wie wäre sein Leben ohne Antoinette verlaufen? Kann er sein Leben rückblickend optimieren? Oder bleibt er in gewohnten Verhaltensmustern und Verstrickungen hängen? «Hans Löw, der die schmierigen Elegiker so grossartig spielen kann wie die traurig Durchtriebenen, ist dieser Kürmann. Löw parliert mit beinah tänzerischer Arroganz, um mit leichtathletischer Noblesse die Weichen seiner Vergangenheit in ein genehmeres Morgen zu stellen. Maren Eggert als seine Frau Antoinette geht den umgekehrten Weg: eine Fremdbestimmte, die am Schluss jene Freiheitsentscheidung trifft, vor der Löws Kürmann einknickte. Helmut Mooshammer vervollständigt das Trio: ein hauchfein diabolischer Spielleiter, der mit zynischem Witz alle Hybris kommentiert, sich in der eigenen Biografie frei bewegen zu wollen.» Neues Deutschland

Mit Maren Eggert, Hans Löw, Helmut Mooshammer Inszenierung Bastian Kraft Bühne Peter Baur Kostüme Karin Rosemann Musik Björn SC Deigner Video Peter Baur Sa. 20.05. 19.30 Uhr So. 21.05. 14.30 Uhr CHF 60.–/55.–/40.–

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Maxim Gorki Theater, Berlin

Kleiner Mann – was nun? nach dem Roman von Hans Fallada in einer Bühnenfassung von Hakan Savaş Mican

Alles beginnt wie im Märchen, einem Märchen in düsteren Zeiten. Der Angestellte Johannes Pinneberg verliebt sich in Emma, die Tochter eines Arbeiters. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Er nennt sie «Lämmchen», sie ihn «Junge». Lämmchen wird schwanger, sie heiraten, ziehen an den Rand einer kleinen Stadt und versuchen, mit seinem schmalen Gehalt durchzukommen. Als Pinneberg seine Arbeit verliert, müssen sie losziehen, wie tausend Andere auch, dorthin, wo es Arbeit gibt und ein selbstbestimmtes Leben möglich ist. Berlin scheint für die beiden ein Glücksversprechen, denn hier kann sicher jeder durchkommen, wenn er nur fleissig, ehrlich und arbeitsam ist. Pinneberg bekommt eine Stelle als Verkäufer im Warenhaus Mandel, doch die Zeiten werden härter und der Druck auf ihn und sein Lämmchen wächst. Falladas 1932 erschienener Roman beschreibt ein kleinbürgerliches Milieu und eine Zeit des Übergangs, in der sich die kommende Katastrophe bereits ahnen lässt. Die Geschichte eines kleinen und sehr geduldigen Angestellten wird erzählt, der nicht aufzubegehren imstande ist, dessen Faust in der Tasche bleibt, der durch eine Welt des Schwindels taumelt und sich hilflos an das Einzige, was scheinbar haltbar ist, klammert: eine Liebe, eine Frau, ein Kind, sein bedrohtes Glück.

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Dem Regisseur Hakan Savaş Mican gelang eine hochemotionale musikalische Erzählung vom Kampf um Würde in Zeiten des Ausnahmezustands. Bereits zum zweiten Mal präsentiert das Theater Winterthur eine hochgelobte Produktion des Berliner Maxim Gorki Theaters im Rahmen des Festivals «Winterthur fliegt».

Inszenierung Hakan Savaş Mican Bühne Sylvia Rieger Kostüme Sophie du Vinage Di. 23.05. 19.30 Uhr Mi. 24.05. 19.30 Uhr Anschliessend Saisonabschlussparty CHF 60.–/55.–/40.–

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FRANZÖSISCHSPRACHIGE VORSTELLUNGEN Le Malade imaginaire (Der eingebildete Kranke)

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On ne badine pas avec l’amour (Man spielt nicht mit der Liebe)

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«ENGLISH THEATRE» ENGLISCHSPRACHIGE VORSTELLUNGEN Dracula

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The Taming of the Shrew (Der Widerspenstigen Zähmung)

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«THÉÂTRE FRANÇAIS»


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TNT Theatre

Le Malade imaginaire «Der eingebildete Kranke», Komödie in französischer Sprache von Molière

Nach dem grandiosen «Le Bourgeois Gentilhomme» in der Saison 2013/14 kommt nun von derselben Truppe Molières letztes Werk auf die Winterthurer Bühne. Wieder werden die fünf Schauspieler aus dem Ensemble alle Rollen in diesem Stück spielen. Dass Hypochondrie eine ernstzunehmende psychische Störung ist, die bis heute Familien an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringen kann, zeigte Molière bereits 1673 mit seinem untrügerischen Sinn für Bühneneffekte. Die bittere Ironie der Geschichte ist auch hinlänglich bekannt: Der Autor Jean Baptiste Poquelin, genannt Molière, spielte in der Uraufführung seiner Ärzte-Komödie «Der eingebildete Kranke» die Hauptfigur des Argan selbst und verstarb nach einem Schwächeanfall, den er während der vierten Vorstellung erlitt. «Le Malade imaginaire» erzählt die Geschichte des hypochondrischen Argan, der nicht ohne Ärzte und Medikamente auskommen kann. Der Witwer hat sich mit Béline wiederverheiratet, welche nur auf seinen Tod wartet, um sein Vermögen zu erben. Argan möchte um jeden Preis von Ärzten umsorgt werden und beschliesst, seine Tochter Angélique mit dem jungen Thomas Diafoirus, einem Medizinstudenten und Sohn eines Arztes, zu verheiraten. Angélique hingegen möchte sich lieber mit Cléante vermählen. Der Konflikt ist vorprogrammiert, die Komödie nimmt ihren Lauf.

Inszenierung Gaspard Legandre Musik John Kenny Fr. 02.12. 19.30 Uhr CHF 45.–/40.–/25.–

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Compagnie Pièces Jointes

On ne badine pas avec l’amour

SCHAUSPIEL

«Man spielt nicht mit der Liebe», Tragikomödie in französischer Sprache von Alfred de Musset

Verlassen, verletzt und mit gebrochenem Herzen verfasste Alfred de Musset sein Drama «Man spielt nicht mit der Liebe» 1834 als Reaktion auf die grösste Enttäuschung seines Lebens. George Sand, seine grosse Liebe, verliess ihn für einen Arzt, woraufhin Musset seinen Frust und Schmerz in Form dieser Tragikomödie niederschrieb. Der Baron will seinen Sohn Perdican, der sein Studium mit summa cum laude abgeschlossen hat, standesgemäss mit seiner jungen Nichte Camille verehelichen. Die hat eine strenge klösterliche Erziehung absolviert und wird nun ein bedeutendes Erbe antreten. Doch das Bilderbuch-Paar, seit frühester Kindheit miteinander befreundet, kann nicht zueinander finden. Zu forsch fordert Camille seine unbedingte Liebe ein, sodass sich Perdican aus einer Laune des Augenblicks heraus der attraktiven Bauerstochter Rosette zuwendet. Es beginnt ein Spiel zwischen Liebe und Selbstsucht unter den Adligen und das arme Bauernmädchen – Camilles Milchschwester – wird zum Spielball der beiden an Erziehung so reichen, aber an Erfahrung so armen Liebenden …

Inszenierung Anne Schwaller Bühne Valère Girardin Kostüme Irene Schlatter Di. 14.03. 19.30 Uhr CHF 45.–/40.–/25.–

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TNT Theatre Britain

Dracula Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von Bram Stoker

Kaum ein Werk der Literaturgeschichte hat die Fantasie von Filmregisseuren mehr angeregt als dieses wunderliche Buch um den Grafen Dracula, eine Mischung aus Reise-, Liebes-, Abenteuerroman und Schauergeschichte. Nun kommt der Roman rechtzeitig zur Halloween-Zeit auf die Bühne des Theater Winterthur. Der 1897 erstmals veröffentlichte Roman des Iren Bram Stoker bildet die Grundlage der neusten Inszenierung von Paul Stebbings. Nebst der Geschichte um den Grafen Dracula, den wohl bekanntesten Vampir der Literatur- und Filmgeschichte, untersucht der umtriebige Regisseur aber auch die heutige Umweltkrise unseres Planeten. Der Londoner Rechtsanwalt Jonathan Harker reist auf Wunsch des Grafen Dracula nach Siebenbürgen, da dieser zuvor in London ein Haus erworben hat und nun den Kauf und die bevorstehende Überfahrt durch seinen Anwalt abklären lassen möchte. Auf der Hinfahrt bemerkt Harker einige für ihn wunderliche Dinge. Eine Anwohnerin übergibt Harker einen Rosenkranz, um ihn zu schützen. Im Schloss angekommen, bemerkt er, dass der Graf kein Spiegelbild hat und einen gierigen Gesichtsausdruck beim Anblick von Blut bekommt, als er sich bei der Rasur schneidet. Bald wird der Graf dem jungen Engländer unheimlich, schon allein seine äusserliche Erscheinung ist seltsam: lange, sehr weisse, spitze Zähne und auffällig rote Lippen …

Inszenierung Paul Stebbings Di. 01.11. 19.30 Uhr CHF 45.–/40.–/25.–

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TNT Theatre Britain

The Taming of the Shrew

SCHAUSPIEL

«Der Widerspenstigen Zähmung», Komödie in englischer Sprache von William Shakespeare

Das TNT Theatre Britain ist bekannt für seine äusserst humorvolle, einfache, ganz auf den Text und die darstellerische Kraft der Akteure vertrauende Ästhetik. Mit «Der Widerspenstigen Zähmung» präsentiert es in dieser Saison eine von Shakespeares berühmtesten und beliebtesten Komödien, die auch mehrfach verfilmt wurde. Die widerspenstige Katharina – unangepasst und dazu noch schlagkräftig in Wort und Tat – ist eine eigenwillige Frau. Deshalb versetzt sie ihr männliches Umfeld regelmässig in eine Mischung aus Staunen und Entsetzen. Ihre angepasste Schwester Bianca dagegen kann sich vor Heiratswütigen kaum retten. In der Not stellt Baptista, der Vater der beiden, allen männlichen Anwärtern eine Bedingung: Erst wenn seine «schwierige» Tochter Katharina unter der Haube ist, steht die jüngere Bianca als Heiratsobjekt zur Verfügung. Da taucht der attraktive, aber verbohrte Petruchio auf und schickt sich an, die Widerspenstige zu seiner Idealfrau zurechtzuzähmen. Shakespeares 1593/94 entstandenen Komödie eilt der Ruf der Frauenfeindlichkeit voraus. Doch bei genauerer Betrachtung des vorwiegend männlichen Personals des Stückes zeigt sich, dass der Autor durchaus auch Fragen über die Rolle von Mann und Frau in der heutigen Zeit aufwirft. Dass er die ganze Gender-Debatte in eine äusserst witzige Komödie verpackt, zeigt einmal mehr, was für ein Genie im 16. Jahrhundert in Stratfort-upon-Avon geboren wurde.

Inszenierung Paul Stebbings Musik John Kenny Di. 07.03. 19.30 Uhr CHF 45.–/40.–/25.–

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CLASSIC OPENAIR 7. – 9. JULI 2017 RYCHENBERGPARK WINTERTHUR Informationen zur Veranstaltung: +41 (0)52 620 20 20 www.classicopenair.ch

St ar t auf: rk Vor ve hling Frü 7 201

Stars und Konzerte der Extraklasse auf der Freiluftbühne, kulinarische Höhepunkte und ein vielseitiges Rahmenprogramm für die ganze Familie

HAUPTPARTNER

UNTERSTÜTZT DURCH


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TANZ Kibbutz Contemporary Dance Company, Israel

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Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart

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Alonzo King LINES Ballett, San Francisco

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Yacobson Ballett St. Petersburg/ Musikkollegium Winterthur

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K. KvarnstrĂśm & Co/ Andersson Dance/ zero visibility corp./ Kulturhuset Stadsteatern Stockholm 50 Ballett ZĂźrich, Junior Ballett

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Kibbutz Contemporary Dance Company, Israel

If at all Eine Choreografie von Rami Be’er

Mit Rami Be'ers Choreografie «If at all» tauchen wir ein in eine sinnliche Welt aus Bewegung, Licht und Farbe. Es entsteht eine fast schon mystisch anmutende Atmosphäre mit ständig wechselnden Dynamiken. Sagenhafte Soli, Duette und Gruppenformationen getragen von aussergewöhnlichen Lichtstimmungen und einer kontrastreichen Musik, die von sanften, klassischen Klängen bis hin zum Rock-Sound der «Nine Inch Nails» reicht, runden dieses ästhetische Meisterwerk ab. Mit der Kibbutz Contemporary Dance Company ist eine der aufregendsten und international bekanntesten Compagnien aus Israel zum ersten Mal zu Gast in Winterthur. Die Compagnie befindet sich in der privilegierten Lage, ihre grossartigen Tänzer im International Dance Village Kibbutz Ga'aton selbst ausbilden zu können. In diesem Village leben und arbeiten mehr als 60 israelische und internationale Tänzer und Tänzerinnen intensiv zusammen. Rami Be'er, der künstlerische Leiter der Compagnie, wurde mit zahlreichen Preisen bedacht und ist verantwortlich für das intensive, fast religiös anmutende Stück «If at all», das die Compagnie in Winterthur präsentieren wird. Mit dem Solo einer einzigen Tänzerin beginnt es; ganz still und konzentriert, in sich ruhend steht sie auf der leeren Bühne, bis ihre Konzentration Funken schlägt. Ein Feuerwerk von Licht und sich bewegenden Körpern zieht die Zuschauer in ihren Bann. Die Choreografie erzählt keine Geschichte. Sie spricht aus sich selbst. Wer will, kann dem Treiben, Schweben, Bersten und Innehalten der sowohl in klassischen wie auch in modernen Techniken ausgebildeten Tänzer den «Kampf des Lebens» erkennen. Der Choreograf schweigt sich über Bedeutungen und Interpretationen jedoch aus. Er will den Tanz ganz für sich selbst sprechen lassen.

Choreografie Rami Be'er Ausstattung Rami Be'er, Maor Tzabar Musik Volcano Choire, Hildur Gudnadóttir, Nine Inch Nails, Massive Attack, Murcof, Olafur Arnalds, Marga Richter, Jonathan Johansson, Ludovico Einaudi, Ophir Leibovitch Do. 06.10. 19.30 Uhr Fr. 07.10. 19.30 Uhr Sa. 08.10. 19.30 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

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Gauthier Dance steht seit vielen Jahren für vielfältige, witzige, emotional berührende Ballettabende, die auf höchstem tänzerischem Niveau verschiedene Positionen zeitgenössischem Tanzschaffens vereinigen. Dieser Tanzabend steht ganz im Zeichen der Acht: In ihrer achten Saison zeigt die Compagnie erstmals einen gemischten Abend mit acht Stücken, davon vier Uraufführungen. Der Schwede Johan Inger, derzeit einer der angesagtesten Choreografen, erkundet mit «Now and now» ebenso intensiv wie schonungslos die verschiedenen Phasen einer Liebe. Nanine Linning steuert eine aufwühlende Uraufführung bei: «The Black Painting» arbeitet mit starken Bildern und mythologischen Bezügen. Offensiv, physisch, rabiat packt Cayetano Soto die Zuschauer, um sie in seinen ganz speziellen Kosmos zu ziehen. «Conrazoncorazon» ist ein verrücktes Ensemblestück, erfüllt von der reinen Freude am Tanzen. Alejandro Cerrudos neuestes Stück «Pacopepepluto» besteht aus drei Soli zu Songs des «King of Cool» Dean Martin. Er inszeniert die männlichen Tänzer auf den Punkt: sexy, ironisch und scheinbar nackt ... Po-Cheng Tsai gestaltet mit «Floating Flowers» asiatische Poesie pur. Exquisit, sensibel, mit fliessenden Bewegungen und so voller Überraschungen wie die Reise des Lebens selbst. Charles Moulton entwickelte gemeinsam mit Janice Garrett ein Stück aus seinem neuesten Programm weiter. «Infinite Sixes» trägt seine unverkennbare Handschrift: leichtfüssig, amerikanisch relaxed und für die 15 Tänzer mörderisch schwierig in der Koordination. «Alte Zachen» von Nadav Zelner ist ein kurzes rasantes Tanzstück zur Gospelmusik von Howard A. Roberts. Zwei Tänzer erkunden in diesem lustvollen Duett die Grenzen zwischen Einsamkeit und Zweisamkeit. Mit «Black Cake» findet ein weiterer Klassiker des Grossmeisters Hans van Manen den Weg nach Winterthur: eine gepflegte High-Society-Party, die mit steigendem Champagner-Konsum zunehmend und herrlich komisch aus dem Ruder läuft ...

Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart in Kooperation mit der Schauburg München. Künstlerische Leitung/Choreograf Eric Gauthier Ballettmeisterin Takako Nishi Ballettmeister Guillaume Hulot Company Coach Egon Madsen Künstlerische Leitung Bühne und Kostüme Gudrun Schretzmeier Licht und technische Koordination Mario Daszenies Mi. 16.11. 19.30 Uhr Do. 17.11. 19.30 Uhr Fr. 18.11. 19.30 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

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Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart

Infinity Choreografien von Alejandro Cerrudo, Po-Cheng Tsai, Nadav Zelner, Johan Inger, Nanine Linning, Charles Moulton & Janice Garrett, Cayetano Soto und Hans van Manen

Foto der Choreografie ÂŤInfinite SixesÂť


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Shostakovich Choreografie Alonzo King

Nach dem fulminanten Gastspiel in der Saison 2011/12, das bestimmt nicht nur den Ballett-Fans noch in reger Erinnerung geblieben ist, freuen wir uns sehr auf die schillernden Tänzer aus der kalifornischen Metropole, die einen zweiteiligen Ballettabend der Extraklasse präsentieren. Alonzo Kings Werk «Shostakovich» wird musikalisch von Auszügen aus Streichquartetten des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch getragen. Zwischen Harmonie und Missklang wechseln die kraftvollen, dynamischen und ungemein eindringlichen Bewegungen des Ensembles und stellen fortlaufend die Regeln der Schwerkraft infrage: «Wie ein Pfeil, der zum Flug bereit ist, eine Unterströmung von ruheloser Erregung durchdringt einen ‹Shostakovich›. Die Musik aus vier Streichquartetten schwebt in einer kristallklaren Atmosphäre, bringt die dehnbaren Kräfte der Tänzer an ihre Grenze und lässt sie im Raum zwischen Harmonie und Missklang auf einem Bogen schwelgen, bevor sie zur Erde zurückkehren.» Für das gefühlvolle und sehr spirituell anmutende Stück «Writing Ground» liess sich Alonzo King von Gedichten des irischen Autors Colum McCann inspirieren: «Man kann sagen, dass die Sprache der Bewegung Wörter enthält. Wörter, geschrieben oder gesprochen, sind Klänge und Formen, die eine Empfindung haben und die man benötigt, um Ideen bekannt zu machen. In der Bewegung haben diese Formen Symbolcharakter. Wir erschaffen eine Sprache der Bewegung, indem wir Gedanken und Ideen roh verarbeiten und ihnen eine sichtbare Form verleihen.» Mit «Writing Ground» hat er eine Choreografie kreiert, bei der die Zeit still zu stehen scheint und die uns sinnlich und kraftvoll zwischen Liebe und Schmerz hin und her führt.

Ausstattung Robert Rosenwasser Licht David Finn

Writing Ground Choreografie Alonzo King Ausstattung Robert Rosenwasser Licht Axel Morgenthaler Musik Traditionelle sakrale Musik aus dem Judentum, dem Christentum, dem Islam und dem tibetischen Buddhismus In Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Colum McCann. Di. 06.12. 19.30 Uhr Mi. 07.12. 19.30 Uhr Do. 08.12. 19.30 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

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Alonzo King LINES Ballett, San Francisco

Shostakovich/ Writing Ground

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Zwei Choreografien von Alonzo King

Foto der Choreografie «Shostakowich»


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Zum ersten Mal können wir Ihnen im Januar 2017 eine traditionelle russische Compagnie präsentieren. Das Yacobson Ballet aus Sankt Petersburg steht sowohl für Tradition in der Umsetzung der Stoffe als auch für die brillante klassische Technik seines Ensembles. Mit der musikalischen Unterstützung des Musikkollegium Winterthur werden Tschaikowskis wundervolle Klänge zum Leben erweckt und dieses fulminante klassische Handlungsballett wird zu einem Erlebnis für alle Sinne. Gegründet 1969 von dem aussergewöhnlich charismatischen Choreografen Leonid Yacobson (1904 – 1975) pflegt die Compagnie seither das russische Balletterbe auf höchstem Niveau. Yacobson selbst befand sich immer wieder im Clinch mit den Gralshütern und Geldgebern der Sovjetunion. Dennoch konnte nach Yacobsons Tod 1976 sein liebster Tänzer, Askold Makarov, die Compagnie weiter am Leben erhalten. Bis heute pflegt die Truppe sowohl das klassische Erbe von Marius Petipa als auch die in der damaligen Zeit avantgardistisch anmutenden Werke von Yacobson selbst. Der heutige Leiter Andrian Fadeev – selbst bis vor Kurzem ein grosser Tänzer des legendären Mariinsky Balletts – hat vor ein paar Jahren mit «Alternative» ein Festival ins Leben gerufen, das auch Nachwuchschoreografen die Möglichkeit bietet, ihre ersten Talentproben zu präsentieren. Die Compagnie selbst besteht aus über 40 Tänzerinnen und Tänzern, die alle auf höchstem Niveau klassisch ausgebildet sind. Für Doppelbesetzungen ist selbstverständlich gesorgt, sodass Sie, liebe Zuschauer, auch durchaus mehrere Male die Vorstellung besuchen können, um die Nuancen der unterschiedlichen Primaballerinas mit eigenen Augen zu begutachten. Die Truppe präsentiert uns mit «Nussknacker» zur Originalmusik von Peter I. Tschaikowski eine Choreografie von Vasily Vainonen nach dem Libretto von Marius Petipa. Aus dem Graben hören Sie das bewährte Musikkollegium Winterthur unter der Leitung von Pavel Baleff.

Choreografie Vasily Vainonen nach Marius Petipa Ausstattung Vladimir Firer und Alexander Khramtsov Künstlerische Leistung Andrian Fadeev Musikalische Leitung Pavel Baleff Do. Fr. Sa. So.

19.01. 20.01. 21.01. 22.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

CHF 90.–/75.–/60.–

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Yacobson Ballett St. Petersburg/ Musikkollegium Winterthur

Nussknacker

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Eine Choreografie von Vasily Vainonen nach Marius Petipa


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K. Kvarnström & Co/Andersson Dance/ zero visibility corp./ Kulturhuset Stadsteatern Stockholm

piano piano Eine Choreografie von Kenneth Kvarnström, Örjan Andersson und Ina Christel Johannessen

Zur ungemein ausdrucksstarken Musik von Franz Schubert, live gespielt von der japanischen Pianistin Asuka Nakamura, bewegen sich die Tänzer in immer wieder neuen Variationen umeinander, übereinander und miteinander. Drei Compagnien verschmelzen zu einer und kreieren eine ungemeine Spannung zwischen den romantischen Pianoklängen und dynamischen Bewegungen. In diesem ehrgeizigen Projekt haben sich drei Choreografen zusammengetan und ihre Ideen für eine einzige Choreografie zusammengetragen. Die skandinavier Örjan Andersson und Kenneth Kvarnström sowie Ina Christel Johannessen führen jeweils eine eigene Tanzcompagnie. Statt in Konkurrenz zueinander, haben sie miteinander ein Werk geschaffen, zu dem auch alle drei Compagnien ihre Tänzer beigesteuert haben. In «piano piano» lotet das Ensemble den Raum bis ins kleinste Detail aus und findet so überraschende und verblüffende neue Konstellationen untereinander. Die gesamte Choreografie ist geprägt von dem Geist der Zusammenarbeit in einer neuen und spannenden Form. «Ich interessiere mich nicht für die Story, die ich möglicherweise erzählen könnte. Ich freue mich auf das mir Unbekannte. Ich möchte meinen eigenen Weg der Poesie in der Bewegung suchen. Um den Maler Francis Bacon zu zitieren: ‹Wenn ich es erklären könnte, warum sollte ich dann die Anstrengung des Malens auf mich nehmen?› Ich glaube das Gleiche gilt auch für mich: Wenn ich es erklären könnte, würde ich nicht tanzen.» Kenneth Kvarnström

Idee, Choreografie und Bühnenbild Örjan Andersson, Ina Christel Johannessen, Kenneth Kvarnström Kostüme Bente Rolandsdotter Licht Patrick Bogårdh Musik Franz Schubert Live Piano Asuka Nakamura Fr. 24.02. 19.30 Uhr Sa. 25.02. 19.30 Uhr So. 26.02. 17.00 Uhr CHF 75.–/65.–/45.–

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Ballett Zürich, Junior Ballett

Un ballo Choreografien von Benoît Favre, Jiří Kylián u.a.

Zum ersten Mal findet eine Premiere des Ballett Zürich in Winterthur statt. Für das Theater Winterthur bedeutet das neben Endprobenbetreuung und Beleuchtungsproben natürlich auch den ganzen Nervenkitzel, den so ein Projekt immer mit sich bringt. Wir freuen uns sehr auf dieses neue Format und heissen alle jungen Tänzerinnen und Tänzer schon jetzt herzlich willkommen im Theater Winterthur! Unter dem Titel «Un ballo» vereint der dreiteilige Ballettabend Choreografien von Jiří Kylián und Benoît Favre sowie eine weitere Choreografie. Jiří Kyliáns 1991 entstandene Kreation «Un ballo» ist sein erstes Ballett, das er für die Nachwuchscompagnie des Nederlands Dans Theaters erschaffen hat, welches er in seiner über zwanzigjährigen Direktionszeit als die führende zeitgenössische Compagnie Europas etabliert hat. «Ein Tanz, Musik, mehr nicht», so beschrieb der tschechische Choreograf diese «Übung für Musikalität und Sensibilität zwischen männlichen und weiblichen Partnern», die sich zu Maurice Ravels Menuett aus «Le Tombeau de Couperin» und seiner «Pavane pour une infante défunte» entwickelt. Der Schweizer Tänzer Benoît Favre, der nach zwei Jahren im Junior Ballett seit 2014 zum Ballett Zürich gehört, ist nicht nur Preisträger zahlreicher Tanzwettbewerbe. Nach seinen tiefgründigen Arbeiten «Shift» und «Identities» im Rahmen der Reihe «Junge Choreografen» erlangte er 2015 überregionale Aufmerksamkeit, als er mit «broken_line» den ersten Choreografiewettbewerb beim Tanzolymp Berlin gewann. Grund genug, ihn mit einer neuen Arbeit für das Junior Ballett zu betrauen. Eine dritte Choreografie wird den Abend abrunden. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses waren allerdings Titel und Choreograf noch nicht bestimmt.

Choreografie Jiří Kylián, Benoît Favre Kostüme Joke Visser Licht Joop Caboort Musik Maurice Ravel PREMIERE Di. 28.03. 19.30 Uhr

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Fr. 31.03. 19.30 Uhr So. 02.04. 14.30 Uhr

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CHF 90.–/75.–/60.–

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Foto der Choreografie «Passing By»


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23. NOV BIS 23. DEZ 2016 Das Weihnachts-Dinner-Spektakel zum 15. Mal im Casinotheater. MEHR INFORMATIONEN UNTER WWW.STILLEKRACHT.CH ODER 052 260 58 92


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Nussknacker und Mausekรถnig

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Johannes und Margarethe

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Schwester

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Das Nashorn Norbert Nackendick

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augenauf! das festival

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KINDER/JUGEND

KINDER/ JUGEND


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ia Corti

d heater Clau Kindertanzt

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r e k c a n k s s Nu g i n o k e s u und Ma

6+

Hoffmann g von E.T.A. n lu h ä rz E r Nach de

Claudia Corti hat, wie es für sie üblich ist, ihre eigene Fassung der Erzählung von E.T.A. Hoffmann geschaffen, ganz auf ihre rund zweihundert SchülerInnen und deren Können, aber auch auf das treue Publikum des Kindertanztheaters zugeschnitten. So finden sich neben den vielen weltbekannten Melodien und Tänzen auch originelle Musikbearbeitungen. Zu Musik und Tanz gesellen sich Schauspiel und Gesang. Das erlaubt den jugendlichen DarstellerInnen neben dem Tanzen auch zu spielen und zu singen und erhöht ihren Spass an der Sache und bestimmt auch den des Publikums.

Marie, Tochter des Medizinalrats Stahlbaum, bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Paten Drosselmeier einen Nussknacker. Ursprünglich war er ein schöner Jüngling und Neffe des Obergerichtsrats Drosselmeier. Marie möchte den Nussknacker wieder in den schönen Jüngling zurückverwandeln. Dies ist jedoch an zwei Bedingungen geknüpft: Der Mausekönig muss durch die Hand des Nussknackers sterben und eine Dame muss den Nussknacker trotz seiner hässlichen Gestalt liebgewinnen. Marie bewaffnet den Nussknacker und folgt ihm nach dem Sieg über den Mausekönig ins Zuckerland. Dort lernen sie einander lieben. Somit sind beide Bedingungen erfüllt: Der Nussknacker erhält seine ursprüngliche Gestalt wieder, kehrt nach einiger Zeit zurück und macht der glücklichen Marie einen Heiratsantrag, den sie annimmt, wodurch sie zur Königin des Zuckerlandes wird. Die Geschichte «Nussknacker und Mausekönig» wurde von E.T.A. Hoffmann geschrieben. Alexandre Dumas’ vergleichsweise handlungsarme Version der Geschichte wurde später von Pjotr Iljitsch Tschaikowski vertont und zu einem der populärsten Ballette weltweit. Es wird von vielen Theatern und Opernhäusern regelmässig – meist um die Weihnachtszeit herum – aufgeführt.

Konzept/Inszenierung Claudia Corti Choreografie Yuriy Volk, Vaida Wauschkies PREMIERE So. 30.10. 15 Uhr Sa. So. Sa. So. Sa. So. Sa. So.

19.11. 20.11. 26.11. 27.11. 03.12. 04.12. 10.12. 11.12.

17 Uhr 11 und 15 Uhr 17 Uhr 11 und 15 Uhr 17 Uhr 11 und 15 Uhr 17 Uhr 11 und 15 Uhr

CHF 45.–/40.–/25.–


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KINDER/JUGEND

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terthur/ Theater Win , Stuttgart blikum/JES u P 6+ s e d n se ein wach Theater für

e h t e r a g r a M d n u s e n n a h Jo

Jahren Mutige ab 6 Ein Fest für Zeininger und Sabine t h ec n rk de r Rin Dethier, Pete von Brigitte

Nach dem überwältigenden Erfolg in Stuttgart und auf internationalen Festivals gibt es nach über drei Jahren ein Wiedersehen mit den beiden schrulligen Alten namens Hänsel und Gretel, dargestellt von Peter Rinderknecht und Sabine Zeininger. Johannes, ein älterer Mann, kommt von draussen und freut sich über die vielen wartenden Kinder. Heute ist nämlich ein besonderer Tag: Margarethe hat Geburtstag. In der Wohnung der beiden befinden sich seltsame Dinge. Auch sie selbst scheinen wie aus einer anderen Welt zu kommen. Was für ein eingespieltes Team die zwei doch sind! Na gut, sie sind ja auch schon ein ganzes Leben lang zusammen. Und Geschwister. Ab und zu streicht ein Windstoss durch den Raum. Wie in einem tiefen, dunklen Wald. Alles ist ganz anders: die Musik, der Geruch, die Einmachgläser. Und diese Kiste voller Gold und Edelsteine. Ist die wirklich aus einem Hexenhaus? Die beiden haben ihren Gästen viel zu berichten. Wie das war, nachdem sie damals endlich heimfanden. Und später hierher zogen. Hierher – wo niemand weiss, wer sie wirklich sind.

Mit Peter Rinderknecht und Sabine Zeininger Inszenierung Brigitte Dethier Bühne und Kostüme Marion Hauer Musik Frank Kuruc Di. 27.12. 15 Uhr Mi. 28.12. 15 Uhr Do. 29.12. 15 Uhr CHF 20.–/10.–


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Theater M arabu, Bo nn

Schwest er

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von Jon F osse

Ein kleiner Junge im Schlafanzug schleicht am frühen Morgen aus dem Haus und geht zum Fjord. Er betrachtet das Gras, das sich im Wind hin und her bewegt, die Wolken am Himmel, die kleinen Wellen, die ans Ufer schwappen. Seine Mutter findet ihn schlafend im Gras und schimpft mit ihm. Sie hat sich Sorgen gemacht, als er plötzlich verschwunden ist. Der Junge versteht das nicht. Er hat doch nichts Böses getan. Er wird traurig. Er fühlt sich so allein. Er wird nie ganz allein sein müssen, denkt er und dann legt er den Kopf an die Schulter seiner Schwester und sie legt den Arm um seinen Bauch. Jon Fosse, nach Ibsen der international meistgespielte norwegische Dramatiker, ist bisher vor allem durch seine kargen, atmosphärisch starken Dramen für den Abendspielplan bekannt geworden. Fosses Kinderbuch ist diesen sehr ähnlich. «Schwester» ist ein leiser poetischer Text, der im Jahr 2007 den Deutschen Jugendliteraturpreis erhielt.

Mit Hannah Biedermann und Philip Schlomm Inszenierung Claus Overkamp Bühne Tina Jücker und Regina Rösing Kostüme Regina Rösing Mo. 13.03. 10 Uhr Di. 14.03. 10 Uhr Mi. 15.03. 10 Uhr Im Rahmen des Winterthurer Theaterfrühlings Mi. 15.03. 15 Uhr CHF 20.–/10.– im freien Verkauf

KINDER/JUGEND

Poesie, Video- und Klangkunst, Choreografie und Schauspiel – und vor allem viel, viel Einfühlungsvermögen in die Seelen eines Vierjährigen und einer Dreijährigen zeichnen die Inszenierung aus, für die Regisseur und Theaterleiter Claus Overcamp eine Nominierung für den wichtigsten deutschen Theaterpreis, den FAUST 2013, einheimste. Nach «Schreimutter» ist dies die zweite Zusammenarbeit mit dem Theater Marabu in Bonn, einem der innovativsten und bedeutendsten Kinder- und Jugendtheater Deutschlands.


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n ter Tübinge Landesthea

n r o h s a N s a D ick d n e k c a N Norbert Erzähltheate

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ael Ende r nach Mich

«Es sind ja bekanntlich alle Nashörner misstrauisch, aber bei Norbert Nackendick ging die Geschichte entschieden zu weit.» Das Nashorn Norbert Nackendick ist ein griesgrämiger Koloss und durch sein selbstsüchtiges Verhalten macht er sich immer mehr Feinde. Die anderen Tiere schliessen sich zusammen und proben den Aufstand, treten dann aber doch lieber die Flucht an. Nur der clevere Madenhacker Karlchen Klammerzeh, der weder Furcht noch Respekt vor Norbert Nackendick hat, entdeckt die schwache Stelle des Nashorns: die Eitelkeit. Michael Endes wunderbares Kinderbuch wurde in dieser Inszenierung zum ersten Mal auf einer Bühne gezeigt. In Zusammenarbeit mit dem Winterthurer Theaterfrühling präsentiert das Theater Winterthur zum ersten Mal ein Stück klassisches Erzähltheater.

«Miensopust bot gelungene Unterhaltung mit poetischer Sprache und philosophischem Tiefsinn in bester Michael-Ende-Manier. Mit seiner szenisch schlichten, aber erzählerisch dichten Inszenierung setzte er auf die in den Zuschauern entstehenden inneren Bilder, weckte die Fantasie und liess Raum für die ganz eigene Rezeption.» Badische Zeitung

Mit Michael Miensopust Inszenierung, Bühne und Kostüm Michael Miensopust URAUFFÜHRUNG Mo. 10.04. 10 Uhr Di. 11.04. 10 und 14 Uhr Mi. 12.04. 10 Uhr im Rahmen vom Winterthurer Theaterfrühling Mi. 12.04. 14 Uhr CHF 20.–/10.– im freien Verkauf


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Theater W interthur

«augenau f das festiv ! al»

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Theater fü r Jugend lic

he ab 13 Jahren

Vom 10. bis 17. Mai 2017 findet bereits die dritte Ausgabe des Jugendtheaterfestivals in Winterthur statt. Sechs internationale Theaterproduktionen für Jugendliche ab 13 Jahren, verschiedene Workshops zum Selberspielen oder Theater erkunden: All dies bietet «augenauf! das festival». Es lädt ein in eine spannende Welt, deren Vielseitigkeit mit Tanz, Schauspiel, Fantasie, Musik, Performance und Geschichten einzigartige Erlebnisse ermöglicht. Und das immer live! Ob als Schulklasse oder mit Freunden und Familie, lasst euch überraschen, was Theater heute alles ist! Entdeckungen sind garantiert! Bei Drucklegung dieses Programmbuches ist die Produktion, die am Theater Winterthur gezeigt werden wird, noch nicht festgelegt. Wer auf dem Laufenden bleiben will, kann sich jederzeit auf der neuen Homepage informieren: augenauffestival.ch Das Festival wird unterstützt von: Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Pro Helvetia, Ruth und Robert Heuberger Stiftung, applaus!, Schule & Kultur Zürich, Radio Stadtfilter Winterthur, klipp + klang radioschule

Infos und Ticketreservation unter augenauf-festival.ch

KINDER/JUGEND

Vor zwei Jahren haben sich die Winterthurer Theater zusammengesetzt, um nach Möglichkeiten zu suchen, ihre Aktivitäten im Bereich Jugendtheater einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unter der Federführung von Annette Rommel, der Verantwortlichen für Theater für die Schule der Stadt Winterthur, wurde ein Verein gegründet, der das Festival verantwortet.


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Geniessen Sie ein spezielles kulinarisches Angebot in wunderbarem Schlossambiente. Im Gewölbekeller können Sie zu einem exklusiven Apéro einladen.

Montag bis Samstag

Business Lunch ab CHF 25.–

täglich geöffnet

Schloss Wülflingen | Wülflingerstrasse 214 | 8408 Winterthur Tel. +41 (0)52 222 18 67 | winterthur@schloss-wuelflingen.ch www.schloss-wuelflingen.ch


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Jazz-Matineen

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Kurzfilmtage

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Midi Musical

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Silvester

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‌ und auch noch im Programm

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EXTRA

EXTRA


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Theater Winterthur

Jazz-Matineen Foyer

Jazzklänge erfüllen auch in dieser Saison das Foyer des Theater Winterthur. Freuen Sie sich auf ein vielseitiges Programm mit Formationen aus Nah und Fern, das für Jazzliebhaber aller Couleur beste Unterhaltung verspricht und keine Wünsche offen lässt: Blues, Dixieland und New Orleans Jazz, Gospel und Jazz Classic, gar ein Sinatra-Programm werden im Foyer erklingen.

So. 09.10. 10.30 Uhr The Piccadilly Six (GB) The legend of GB-Dixieland So. 18.12. 10.30 Uhr Sydney Ellis & her Yes Mama Band (USA) The black voice pure So. 08.01. 10.30 Uhr Chicago Swing Rats (CH) Pure Chicago Ballroom Jazz So. 29.01. 10.30 Uhr Frank Roberscheuten & Antti Sarpila All Stars (NL/FI) First class Dixieland & Swing/100 Years Of Jazz So. 26.02. 10.30 Uhr Paramount Union Jazzband (CH) Traditional Dixieland So. 19.03. 10.30 Uhr Zurich Jazz Orchestra (CH) Tribute Frank Sinatra feat. Rafael Jost … für Mr. Old Blue Eyes zum 100. Geburtstag So. 09.04. 10.30 Uhr Lake City Stompers (CH) 50 Jahre Dixie-Jubilee from Lake Lucern jeweils CHF 30.–


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Sydney Ellis & her Yes Mama Band (USA)

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Frank Roberscheuten & Antti Sarpila All Stars (NL/FI)

Zurich Jazz Orchestra (CH)


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Internationale Kurzfilmtage Winterthur

20. Internationale Kurzfilmtage Winterthur 8. bis 13. November 2016

Jährlich locken die Kurzfilmtage über 17 000 Filmbegeisterte nach Winterthur und präsentieren 200 kurzweilige Film-Delikatessen aus dem In- und Ausland. In den Wettbewerbsfilm-Blöcken des Festivals erleben Besucher das aktuellste, weltweite Kurzfilmschaffen und die vielversprechendsten Kurzfilme aus der Schweiz. Kuratierte Programme kontextualisieren Themen unter Einbezug der Filmgeschichte, durch zeitgenössische Filme oder durch die Gesamtwerke von Filmemachern und Künstlern neu. Und in exakt auf sie zugeschnittenen Kurzfilm-Programmen erleben auch Kinder und Jugendliche die Magie der Institution Kino in ihrer kürzesten Form. Seien Sie dabei, wenn das bedeutendste Kurzfilmfestival des Landes zur Feier seiner 20. Ausgabe ins Theater Winterthur lädt.

Weitere Informationen finden Sie ab Oktober 2016 auf kurzfilmtage.ch


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Musikkollegium Winterthur/Theater Winterthur

Midi Musical Melodien und Musse über Mittag im Foyer des Theater Winterthur Das Musikkollegium Winterthur präsentiert an sechs Freitagen ein Mittagsprogramm mit Kammermusik. Gönnen Sie sich eine musikalische Auszeit über Mittag. Ein kleiner Imbiss und Getränke sind an der Bar im Foyer erhältlich. Fr. 18.11. 12.15 Uhr Violine Mija Läuchli, Viola Pär Näsbom, Violoncello Serafina Rufer, Klavier Florian Läuchli Zoltán Kodály Intermezzo für Streichtrio, György Ligeti Musica ricercata für Klavier, Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett Es-Dur, KV 493 Fr. 16.12. 12.15 Uhr Flöte Dimitri Vecchi, Klavier Palma Martello Konzert im Gedenken an den grossen Schweizer Flötisten Aurèle Nicolet (1926 – 2016) Felix Mendelssohn Bartholdy Drei Lieder ohne Worte arrangiert, Claude Debussy «Syrinx» und «Reflets dans l’eau», Olivier Messiaen «Le merle noir», Theobald Boehm Thema und Variationen für Flöte und Klavier über «Nel cor più non mi sento», op. 4 Fr. 20.01. 12.15 Uhr Violine Rahel Cunz, Viola Nicolas Corti, Violoncello Cobus Swanepoel Arthur Honegger Sonatine für Violine und Violoncello, H 80, Brenton Langbein Duo für Violine und Viola, Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge aus der Triosonate Nr. 3 d-Moll, BWV 527

Fr. 31.03. 12.15 Uhr Violine Anzhela Golubyeva Staub & Beata Checko-Zimmermann, Viola Chie Tanaka, & Ivona Krapikaite, Violoncello Anikó Illényi & Seraphina Rufer Richard Strauss Streichsextett aus der Oper «Capriccio», op. 85, Johannes Brahms Streichsextett Nr. 2 G-Dur, op. 36 Fr. 05.05. 12.15 Uhr Violoncello und Klavier Franz Ortner, Kontrabass und Rezitation Josef Gilgenreiner, Programm nach Ansage Tickets (CHF 25.–) sowie das Abonnement Midi Musical sind beim Musikkollegium Winterthur erhältlich. Telefon 052 620 20 20. Tageskasse jeweils ab 11.30 Uhr.

EXTRA

Fr. 03.03. 12.15 Uhr Oboe Maria Surnacheva, Klavier Aleksandr Shaikin Clara Schumann Drei Romanzen für Oboe und Klavier, op. 22, Johannes Brahms «Von ewiger Liebe», op. 84/4, Robert Schumann «Widmung» aus dem Liederzyklus «Myrthen», op. 25 und weitere Werke


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Theater Winterthur

Silvester im Theater Grosse Party mit Feuerwerk

Feiern Sie mit uns ins neue Jahr hinein! Beginnen Sie den Abend mit dem Melodien-Feuerwerk aus «Der Bettelstudent» vom Operettentheater Salzburg in schönster, althergebrachter Aufführungspraxis präsentiert. Lassen Sie danach zu den Klängen der Winterthurer Band «forjoy» das Tanzbein schwingen, schmausen Sie vom Buffet und stossen Sie mit uns aufs neue Jahr an! Nach dem traditionellen Wiener Walzer wird das neue Jahr mit einem grossen Feuerwerk eingeknallt!

forjoy

Silvesterfeuerwerk mit Unterstützung von: Winterthur Tourismus Best Western Hotel Wartmann Hotel Banana City Parkhotel Winterthur Plaza Hotel Sorell Hotel Krone

Detaillierte Informationen finden Sie ab November 2016 auf unserer Website.


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Theater Winterthur

… und auch noch im Programm Was Sie am Theater Winterthur auch noch erleben können

Das Saisonprogramm des Theater Winterthur bietet erneut ein hochkarätiges und vielseitiges Angebot. Nebst Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Kinder/Jugend, wartet die Sparte «Extra» im Laufe der Saison mit vielen Überraschungen auf. Werkeinführungen: Zu vielen Inszenierungen werden vor der Vorstellung Einführungen im Rahmen eines Vortrags oder eines Werkstattgesprächs angeboten. Diese beginnen 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn und sind im Eintrittspreis bereits enthalten.

Drittveranstaltungen: Auch in der Saison 2016/2017 ergänzen Drittveranstaltungen unser festes Programm. Nebst den jährlich wiederkehrenden Veranstaltern wie Internationale Kurzfilmtage, Brassband Winterthur, applaus! Theaterverein Winterthur, Stadtmusik Winterthur und verschiedene Tanzschulen sind in der Saison 2016/2017 u.a. Mummenschanz, Kaya Yanar und Pippo Pollina im Theater Winterthur zu Gast. Werkeinführungen und Drittveranstaltungen werden im Laufe der Theatersaison programmiert. Die detaillierten Informationen finden Sie jeweils auf unserer Website und im Monatsprogramm.

EXTRA

Öffentliche Führungen auf Anfrage: Für interessierte Gruppen bieten wir einstündige Führungen in einem aufgebauten Bühnenbild an. Erfahren Sie viel Wissenswertes über das Haus und seine Geschichte und über die Bretter, die die Welt bedeuten. Kosten: CHF 200.– für Gruppen bis 20 Personen.


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MITTEN IM GRÜNEN UND DOCH ZENTRAL Ihre Adresse für Business, Kultur und Lebensfreude.

Stadthausstrasse 4, 8400 Winterthur Tel. +41 52 265 02 65, phwin.ch

Stadthausstrasse 4, 8400 Winterthur Tel. +41 52 265 03 65, bloom.ch


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Ihr Abonnement

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Abonnement-Bedingungen

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Ihr Event im Theater

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Zu Gast im Les Coulisses

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Ihr Anlass in der Brasserie Les Coulisses

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Schulklassen im Theater

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Hörverstärkung/ Rollstuhlplätze/Garderobe

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Team

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Dank

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Kontakt/Impressum

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Eintrittspreise

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SERVICE

SERVICE


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IHR ABONNEMENT Mit einem Abonnement am Theater Winterthur geniessen Sie viele Privilegien: Kultur à la carte 21 attraktive Abonnements für Bühnenvergnügen à la carte eine Saison lang. Plus die Qual der Wahl mit dem Halbtax – ein Jahr lang Bühnenvergnügen à discretion mit 50% Ermässigung. Fester Sitzplatz Mit einem Abonnement wählen Sie vor Vorverkaufsbeginn Ihren festen Sitzplatz für die ganze Saison und können alle Abonnementsvorstellungen besuchen, ohne an der Kasse anstehen zu müssen. Preisvorteil Mit einem Abonnement erhalten Sie einen Preisvorteil gegenüber dem Kartenpreis im freien Verkauf von bis zu 40%. Beim Besuch jeder weiteren Vorstellung erhalten Sie auf zwei Kaufkarten jeweils 10% Ermässigung (ohne Halbtax-Abo, ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner). Exklusiv informiert Als Abonnent erhalten Sie den Monatsspielplan kostenlos per E-Mail oder Post. Zur Präsentation der neuen Saison im Frühjahr werden Sie von der Theaterleitung persönlich eingeladen und können im Anschluss mit dem Team ins Gespräch kommen. Wochentags-Abo Legen Sie sich auf den Tag Ihrer Wahl mit einem Wochentags-Abo fest. Erhältlich für alle Wochentage ausser Montag. Sonntagabends bereits um 17 Uhr. Persönlich beraten Unser Kassenteam berät Sie gerne persönlich zu Kassenöffnungszeiten oder am Telefon: Natallia Trojahn, Jasmin Fehr, Rebecca Krüsi und Silvia Jucker

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DI «DIENSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo Di Di Di Di Di Di

25.10. 06.12. 31.01. 21.02. 11.04. 23.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 280.–

Liliom, Singspiel von Ferenc Molnár Alonzo King LINES Ballett, Shostakovich/Writing Ground Don Pasquale, Opera buffa von Gaetano Donizetti Malaga, Stück von Lukas Bärfuss Der Schauspieldirektor, Komödie mit Musik von W. A. Mozart Kleiner Mann – was nun?, nach dem Roman von Hans Fallada II 220.–

S. 23 S. 46 S. 14 S. 28 S. 16 S. 33

III 140.–

MI «MITTWOCH» – Das 6er-Kombi-Abo Mi 26.10. Mi 23.11.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Mi Mi Mi Mi

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

07.12. 01.02. 22.02. 10.05.

Platzkategorie I CHF 280.–

Liliom, Singspiel von Ferenc Molnár L’Incoronazione di Poppea, Barockoper von Claudio Monteverdi Alonzo King LINES Ballett, Shostakovich/Writing Ground Terror, Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach Malaga, Stück von Lukas Bärfuss L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel II 220.–

S. 23 S. 11 S. 46 S. 27 S. 28 S. 17

III 140.–

Do Do Do Do Do Do

06.10. 03.11. 17.11. 26.01. 02.03. 18.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 280.–

Kibbutz Dance Company, If at all Zar und Zimmermann, Komische Oper von Albert Lortzing Gauthier Dance, Infinity Don Pasquale, Opera buffa von Gaetano Donizetti Zorn, Schauspiel von Joanna Murray-Smith Die Netzwelt, Stück von Jennifer Haley II 220.–

III 140.–

S. 42 S. 10 S. 44 S. 14 S. 29 S. 31

SERVICE

DO «DONNERSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo


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FR «FREITAG» – Das 6er-Kombi-Abo Fr 30.09.

19.30 Uhr

Fr 18.11. Fr 06.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Fr 03.02. Fr 24.02. Fr 07.04.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 280.–

Nathan der Weise, Ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing Gauthier Dance, Infinity Ich werde Paris mit einem Apfel erobern, Schauspiel über den Maler Paul Cézanne Terror, Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach K. Kvarnström & Co, piano piano Der Schauspieldirektor, Komödie mit Musik von W. A. Mozart II 220.–

S. 20 S. 44 S. 25 S. 27 S. 50 S. 16

III 140.–

SA «SAMSTAG» – Das 6er-Kombi-Abo Sa 24.09. Sa 07.01.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa 21.01. Sa 18.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa 06.05.

19.30 Uhr

Sa 20.05.

19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 280.–

Pariser Leben, Opéra bouffe von Jacques Offenbach, Ich werde Paris mit einem Apfel erobern, Schauspiel über den Maler Paul Cézanne Yacobson Ballett St. Petersburg, Nussknacker Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel Biografie: Ein Spiel, von Max Frisch II 220.–

S. 08 S. 25 S. 48 S. 30 S. 17 S. 32

III 140.–

SO «SONNTAG 17 UHR» – Das 6er-Kombi-Abo So So So So So

02.10. 18.12. 15.01. 26.02. 19.03.

17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr

So 14.05.

17.00 Uhr

Platzkategorie I CHF 280.–

Die Wunderübung, Komödie von Daniel Glattauer Madama Butterfly, Japanische Tragödie von Giacomo Puccini Romulus der Grosse, Komödie von Friedrich Dürrenmatt K. Kvarnström & Co, piano piano Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel II 220.–

III 140.–

S. 22 S. 12 S. 26 S. 50 S. 30 S. 17


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G1 «KOMBI 8» – Das 8er-Kombi-Abo Sa Do Do Do Sa Fr Sa

24.09. 27.10. 24.11. 08.12. 21.01. 31.03. 06.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sa 20.05.

19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 360.–

Pariser Leben, Opéra bouffe von Jacques Offenbach, Liliom, Singspiel von Ferenc Molnár L’Incoronazione di Poppea, Barockoper von Claudio Monteverdi Alonzo King LINES Ballett, Shostakovich/Writing Ground Yacobson Ballett St. Petersburg, Nussknacker Ballett Zürich Junior Ballett, Un ballo L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel Biografie: Ein Spiel, von Max Frisch II 290.–

S. 08 S. 23 S. 11 S. 46 S. 48 S. 52 S. 17 S. 32

III 190.–

G2 «KOMBI 6» – Das 6er-Kombi-Abo Do Do Do Do Do Do

06.10. 03.11. 17.11. 26.01. 02.03. 18.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 280.–

Kibbutz Dance Company, If at all Zar und Zimmermann, Komische Oper von Albert Lortzing Gauthier Dance, Infinity Don Pasquale, Opera buffa von Gaetano Donizetti Zorn, Schauspiel von Joanna Murray-Smith Die Netzwelt, Stück von Jennifer Haley II 220.–

S. 42 S. 10 S. 44 S. 14 S. 29 S. 31

III 140.–

So So Mo So So So So So

25.09. 06.11. 02.01. 22.01. 19.02. 12.03. 02.04. 21.05.

14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 360.–

Pariser Leben, Opéra bouffe von Jacques Offenbach Zar und Zimmermann, Komische Oper von Albert Lortzing Der Bettelstudent, Operette von Carl Millöcker Yacobson Ballett St. Petersburg, Nussknacker Die Wunderübung, Komödie von Daniel Glattauer Wiener Blut, Operette von Johann Strauss Ballett Zürich Junior Ballett, Un ballo Biografie: Ein Spiel, von Max Frisch II 290.–

III 190.–

S. 08 S. 10 S. 13 S. 48 S. 22 S. 15 S. 52 S. 32

SERVICE

SN «KOMBI SONNTAG» – Das Sonntagnachmittags-Abo


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M1 «LARGO» – Das grosse Opern-Abo Do Mi Sa Sa Do Mi

22.09. 23.11. 17.12. 28.01. 09.03. 10.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 320.–

Pariser Leben, Opéra bouffe von Jacques Offenbach L’Incoronazione di Poppea, Barockoper von Claudio Monteverdi Madama Butterfly, Japanische Tragödie von Giacomo Puccini Don Pasquale, Opera buffa von Gaetano Donizetti Wiener Blut, Operette von Johann Strauss L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel II 260.–

S. 08 S. 11 S. 12 S. 14 S. 15 S. 17

III 180.–

M2 «FURIOSO» – Das breite Musiktheater-Abo Fr Fr Di Fr Fr Do

23.09. 04.11. 03.01. 27.01. 10.03. 04.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 320.–

Pariser Leben, Opéra bouffe von Jacques Offenbach Zar und Zimmermann, Komische Oper von Albert Lortzing Der Bettelstudent, Operette von Carl Millöcker Don Pasquale, Opera buffa von Gaetano Donizetti Wiener Blut, Operette von Johann Strauss L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel II 260.–

S. 08 S. 10 S. 13 S. 14 S. 15 S. 17

III 180.–

M3 «ALLEGRO» – Das leichte Musiktheater-Abo Sa Fr Fr Sa Sa Fr

05.11. 30.12. 20.01. 11.03. 08.04. 12.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 320.–

Zar und Zimmermann, Komische Oper von Albert Lortzing Der Bettelstudent, Operette von Carl Millöcker Yacobson Ballett St. Petersburg, Nussknacker Wiener Blut, Operette von Johann Strauss Der Schauspieldirektor, Komödie mit Musik von W. A. Mozart L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges, eine Comédie musicale und eine Fantaisie lyrique von Maurice Ravel II 260.–

III 180.–

S. 10 S. 13 S. 48 S. 15 S. 16 S. 17


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S1 «PREMIUM» – Das grosse Schauspiel-Abo Do 29.09.

19.30 Uhr

Di Mi Mi Di Mi

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

29.11. 01.02. 01.03. 04.04. 24.05.

Platzkategorie I CHF 240.–

Nathan der Weise, Ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing Tartuffe, Komödie von Molière Terror, Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach Zorn, Schauspiel von Joanna Murray-Smith Malaga, Stück von Lukas Bärfuss Kleiner Mann – was nun?, nach dem Roman von Hans Fallada II 180.–

S. 20 S. 24 S. 27 S. 29 S. 28 S. 33

III 120.–

S2 «SPEKTRUM» – Das vielseitige Schauspiel-Abo Sa

01.10.

19.30 Uhr

Do Do Do Mi Mi

01.12. 12.01. 02.02. 05.04. 17.05.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 240.–

Nathan der Weise, Ein dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing Tartuffe, Komödie von Molière Romulus der Grosse, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Terror, Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach Malaga, Stück von Lukas Bärfuss Die Netzwelt, Stück von Jennifer Haley II 180.–

S. 20 S. 24 S. 26 S. 27 S. 28 S. 31

III 120.–

S3 «COMMEDIA» – Das spielerische Schauspiel-Abo 04.10. 26.10. 30.11. 14.01. 22.02. 18.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 240.–

Die Wunderübung, Komödie von Daniel Glattauer Liliom, Singspiel von Ferenc Molnár Tartuffe, Komödie von Molière Romulus der Grosse, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Malaga, Stück von Lukas Bärfuss Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

II 180.–

III 120.–

S. 22 S. 23 S. 24 S. 26 S. 28 S. 30

SERVICE

Di Mi Mi Sa Mi Sa


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F1 «THÉÂTRE FRANÇAIS» – Das französischsprachige Abo Fr Di

02.12. 14.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

Le Malade imaginaire, Französisches Schauspiel von Molière On ne badine pas avec l’amour, Französische Tragikomödie von Alfred de Musset

S. 36 S. 37

I 80.–

F2 «ENGLISH THEATRE» – Das englischsprachige Abo Di

01.11.

19.30 Uhr

Di

07.03.

19.30 Uhr

Platzkategorie CHF

Dracula, von Paul Stebbings, Englisches Schauspiel nach dem Roman von Bram Stoker The Taming of the Shrew, Englisches Schauspiel von William Shakespeare

S. 38 S. 39

I 80.–

BT «DANZA» – Das Ballett- und Tanztheater-Abo Sa Mi Mi Do Sa Di

08.10. 16.11. 07.12. 19.01. 25.02. 28.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 320.–

Kibbutz Dance Company, If at all Gauthier Dance, Infinity Alonzo King LINES Ballett, Shostakovich/Writing Ground Yacobson Ballett St. Petersburg, Nussknacker K. Kvarnström & Co, piano piano Ballett Zürich Junior Ballett, Un Ballo II 260.–

S. 42 S. 44 S. 46 S. 48 S. 50 S. 52

III 180.–

JM «JAZZ-MATINEE» – Das Abo So So So So So So So CHF

09.10. 18.12. 08.01. 29.01. 26.02. 19.03. 09.04.

10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 170.–

The Piccadilly Six (GB) Sydney Ellis & her Yes Mama Band (USA) Chicago Swing Rats (CH) Frank Roberscheuten & Antti Sarpila All Stars (NL/FI) Paramount Union Jazzband (CH) Zurich Jazz Orchestra (CH) Lake City Stompers (CH)

S. 64 S. 64 S. 64 S. 64 S. 64 S. 64 S. 64


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M Migros-Abonnement Fr Fr Fr Fr Fr Fr

07.10. 25.11. 16.12. 13.01. 03.03. 17.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Kibbutz Dance Company, If at all L’Incoronazione di Poppea, Barockoper von Claudio Monteverdi Madama Butterfly, Japanische Tragödie von Giacomo Puccini Romulus der Grosse, Komödie von Friedrich Dürrenmatt Zorn, Schauspiel von Joanna Murray-Smith Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring

S. 42 S. 11 S. 12 S. 26 S. 29 S. 30

Das Abonnement wird vom Theater Winterthur verwaltet. Das Team der Theaterkasse berät Sie gern: 052 267 66 80 oder theater.kasse@win.ch.

TM «TANDEM» – Das Winterthurer Kulturdoppel Das Abo für zwei Kulturinstitutionen: Geniessen Sie zwei Konzerte mit dem Musikkollegium Winterthur im Stadthaussaal sowie eine Operette und ein Ballett im Theater Winterthur. Do Do Do Do

22.09. 10.11. 19.01. 23.03.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Platzkategorie I CHF 240.–

Pariser Leben, Opéra bouffe von Jacques Offenbach Bach Messe h-Moll, im Stadthaussaal Yacobson Ballett St. Petersburg, Nussknacker Schoeck, Mozart, im Stadthaussaal

II 190.–

S. 08 S. 48

III 140.–

Für nur 150 Franken besuchen Sie ein Jahr lang jede Vorstellung (ohne Vermietungen und Veranstaltungen unserer Partner) in jeder Kategorie zum halben Preis. Ganz gleich, wann Sie Ihr Halbtax buchen: Es ist zwölf Monate gültig. Wir nehmen Ihre Kartenreservation bereits ab 10 Uhr des Vorstellungstages entgegen, jene für Sonntagsvorstellungen bereits am Samstag. CHF

150.–

SERVICE

HT «HT» – Das Halbtax-Abo (nicht übertragbar)


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ABONNEMENT-BEDINGUNGEN Abonnementspreise Die Abonnementspreise bleiben in der Saison 2016/2017 unverändert. Die Abonnementspreise basieren auf den Einzelkartenpreisen abzüglich einer Ermässigung von bis zu 40% je nach Abonnement und Platzkategorie. Neuzeichnung eines Abonnements Abonnements können mit der beiliegenden Bestellkarte, per E-Mail an theater.kasse@win.ch oder zu Kassenöffnungszeiten telefonisch bestellt werden. Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Benachrichtigung über die Sitzwahlmöglichkeiten und die Rechnungsstellung erfolgen bis Ende August. Vorzugsrecht bei bestehenden Abonnements Bestehende Abonnements haben den garantierten persönlichen Sitzplatz für die kommende Saison. Das Vorzugsrecht gilt bis 6. Juni 2016. Änderungswünsche richten Sie bitte an theater.kasse@win.ch oder telefonisch bzw. persönlich an der Kasse zu den Öffnungszeiten. Bestehende Abonnements gelten, wenn nicht bis 6. Juni 2016 gekündigt, als automatisch für die Spielzeit 2016/2017 erneuert. Der neue Abonnements-Ausweis wird im August zugestellt. Übertragbarkeit/Umtausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Bei Verhinderung kann das Abonnement übertragen*, ein Umtausch für ein anderes Vorstellungsdatum oder eine andere Aufführung gewählt werden. Der Umtausch von einer Vorstellung (im 8er-Abonnement 2 Umtausche) ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 Franken möglich. Ein Datumswechsel innerhalb derselben Produktion tangiert das Umtauschkontingent nicht. Der Umtausch muss 6 Wochen bis 2 Tage vor der entsprechenden Vorstellung erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, muss die Differenz zum Einzelkartenpreis aufgezahlt werden. Für den Umtausch sind die Abonnementskarten inkl. der entsprechenden Umtauschgebühr in bar an der Theaterkasse abzugeben. Telefonisch ist ein Umtausch nicht möglich. Nachträglich kann kein Umtausch berücksichtigt werden. Umtauschgutscheine sind unbeschränkt gültig. An der Tages- und Abendkasse (jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn) können keine Umtausche vorgenommen werden. *ausgenommen Halbtax-Abo Änderungen vorbehalten Ausdrücklich vorbehalten bleiben Preis-, Vorstellungs- und Bestuhlungsänderungen und Terminverschiebungen aufgrund dispositioneller oder künstlerischer Bedingtheiten. Die definitiven Vorstellungsinformationen werden auf dem Monatsspielplan und auf der Webseite publiziert. Adressänderungen Besten Dank für die schriftliche Mitteilung von allfälligen Adressänderungen. Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.


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IHR ANLASS AUF DER GROSSEN BÜHNE

Das Theater Winterthur im Herzen der Stadt und in der Nähe des Bahnhofs ist das grösste Gastspielhaus der Schweiz und kann für Anlässe aus Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft gemietet werden. Eine erstklassige Infrastruktur und ein erfahrenes und kompetentes Team garantieren das Gelingen aller Veranstaltungsformate. Für grosse Veranstaltungen wird das ganze Theater samt Foyer vermietet, für kleinere Veranstaltungen steht das Hauptfoyer mit kleiner Bühne zur Verfügung. Die vom Theater räumlich abgetrennte Brasserie Les Coulisses kann Gruppen bis zu 65 Personen bewirten. Das Gastronomieteam der Brasserie Les Coulisses erfüllt Cateringwünsche jeglichen Niveaus. Die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr (5 Gehminuten zum Bahnhof Winterthur) und ein Parkhaus mit direktem Zugang zu Brasserie und Theater gewährleisten eine exzellente Erreichbarkeit.

Kontakt Silvia Lorenz, Leiterin Verkauf und Vermietungen, silvia.lorenz@win.ch, 052 267 50 37

SERVICE

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ZU GAST IM LES COULISSES

Unsere Küche «Unkompliziert und einfach gut»; das ist unser Motto. Auf unserer Menukarte stehen feine Klassiker, wir mögen aber auch die Kreativküche, mit der wir Sie gerne kulinarisch überraschen. Wir kochen gerne, was wir gerne essen. Und dies ohne schlechtes Gewissen. Darum verarbeiten wir ausgesuchte, frische, regionale und saisonale Zutaten. Ob «Tatar de Bœuf», «Tatar de Saumon», ofenfrische Flammkuchen oder hausgemachte Süssigkeiten: Was wir Ihnen auftischen, soll Ihnen gut schmecken. Ihr Theaterbesuch Reservieren Sie Ihren Tisch, damit Ihrem Kulturgenuss kein knurrender Magen im Wege steht. Nach der Vorstellung begrüssen wir Sie gerne zum «Après le théâtre». Für den kleinen Imbiss bieten Bar und Café im Foyer Erfrischungen und Snacks an. Bestellen Sie Ihr Pausengetränk und -snack schon vor der Vorstellung und geniessen Sie entspannt die Pause.


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IHR ANLASS IN DER BRASSERIE LES COULISSES

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Ihr Anlass Gerne überraschen wir Sie und Ihre Gäste mit einem opulenten Buffet, einer geselligen Tavolata oder einem erlesenen Menu.

Gruppenapéros bei Backstage-Führungen/ Vorstellungsbesuchen Lassen Sie sich bei Ihrem Besuch im Theater Winterthur von einem Apéro riche im Foyer begeistern. Inhouse Caterings Für Mieter des Theater Winterthur. Take-away Caterings Sie bewirten Ihre Gäste extern? Unser Angebot bieten wir auch als Take-away an.

Brasserie Les Coulisses Theater Winterthur Chantal Huneault (Gastroleitung) Theaterstrasse 6, Postfach 8401 Winterthur Telefon: 052 267 50 53 E-Mail: theater.restaurant@win.ch www.les-coulisses.ch Öffnungszeiten An Vorstellungstagen ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn sowie nach den Vorstellungen. Für Gruppen ab 35 Personen auf Voranmeldung.

SERVICE

Gruppenreservationen und geschlossene Gesellschaften Für Gruppen ab 35 Personen öffnen wir die Brasserie exklusiv. Die Brasserie Les Coulisses bietet für Gruppen bis 65 Personen Platz. Bei schönem Wetter lädt die Sonnenterasse (max. 150 Personen) zum Verweilen ein.


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SCHULKLASSEN IM THEATER Liebe PädagogInnen, Jugendliche und Kinder!

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Auch in dieser Spielzeit stehen die Tore des Theaters Winterthur wieder weit für Sie offen! Die Bühnenkünstler träumen von vielen Schulklassen, die einen Besuch von einer stufengerechten Produktion wahrnehmen und sich von der Theaterwelt verzaubern lassen! Mit folgenden Angeboten möchten wir die Lehrpersonen bei der Vorbereitung eines Theaterbesuches unterstützen: Ingrid Fäh Kulissengucker Wie werden Donner, Blitz oder Schnee erzeugt? Wie kann eine Person im Boden versenkt werden? Was hat der Eiserne Vorhang mit der Theatergeschichte zu tun? Im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten des Theaters können die Haupt- und Nebenbühne, der Zuschauerraum, die Künstlergarderoben und auch der Orchestergraben besichtigt werden. Mitarbeiter des Theaters und der Licht- oder Tonmeister stehen für Fragen und Erläuterungen des Bühnenbetriebs zur Verfügung und verraten so manchen Bühnentrick. Die Schulklassen erhalten einen Einblick in die Arbeitswelt und den Alltag in einem Theater. Vor- oder Nachgespräche Wie kommt es zu dem, was auf der Bühne geschieht? Zu allen schulrelevanten Produktionen bietet das Theater Winterthur für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen eine Vor- oder Nachbesprechung an. Gemeinsam wird über den Inhalt des Stücks diskutiert, Sie erfahren so einiges über die Inszenierung und wie die Künstler gearbeitet haben. Die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Produktion steht hier im Zentrum. Probenbesuche & Materialmappen Mehr Hintergrundinformationen gewünscht? Bei ausgewählten Produktionen und in Zusammenhang mit einem Theaterbesuch können Probenbesuche auf Anfrage arrangiert werden. Darüber hinaus sind teilweise Materialmappen mit ausführlichen Informationen zu Autoren, Inhalt und Inszenierung für eine Vor- oder Nachbearbeitung im Klassenzimmer vorhanden. Für Anfragen oder Anmeldungen steht Ihnen gerne Ingrid Fäh unter theater.jugend@win.ch zur Verfügung. Über unsere stufengerechten Produktionen können Sie sich auch über die Webseiten www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch, www.chinderthur.ch und natürlich auch unter www.theater.winterthur.ch jederzeit informieren. Wie in den vergangenen Jahren ermöglicht die Stadt Winterthur allen städtischen Schulklassen jährlich einen kostenlosen Theaterbesuch – ergreifen Sie die Gelegenheit!


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HÖRVERSTÄRKUNG/ROLLSTUHLPLÄTZE/ GARDEROBE Hörverstärkung über Ihr persönliches Hörgerät Beim Bau des Theaters wurde eine induktive Höranlage eingebaut. Durch Leitungen im Boden wird der Schall von der Bühne zu den Sitzen geleitet und kann dort mithilfe der persönlichen Hörgeräte empfangen werden. Allerdings sind nicht alle Plätze in den Bereich dieser Anlage miteinbezogen. Wenn Sie also ein Hörgerät tragen, dann fragen Sie beim Kauf der Theaterkarten an der Kasse nach einem Sitz mit Anschluss an die Hörgeräte-Verstärkung. Hörverstärkung über Kopfhörer Im Theater ist eine moderne Infrarot-Anlage installiert. Diese transportiert den Ton kabellos auf bequeme und leichte Kopfhörer, die Sie gegen eine Depotgebühr an der Garderobe beziehen können. Im Gegensatz zur oben erwähnten Induktionsanlage funktioniert dieses System an allen Plätzen im Saal. Rollstuhlplätze Der Theatersaal ist behindertengerecht eingerichtet. In der 18. Reihe des Theatersaals stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Karten sind an der Kasse erhältlich. Die Person im Rollstuhl und die Begleitperson bezahlen je 50% des Kartenpreises der Platzkategorie III. Die Garderobe Die Garderobe finden Sie im Untergeschoss beim Eingang U beziehungsweise beim Durchgang zur Tiefgarage. Gern ist unser Einlasspersonal behilflich, wenn Ihnen der Weg zur Garderobe einmal zu schwer fallen sollte. Darüber hinaus gibt es am Eingang M eine kleine unbewachte Garderobe. Urheberrecht Aus urheberrechtlichen Gründen ist das Fotografieren und Aufnehmen auf Bild-, Video- oder Tondatenträger in allen Vorstellungen untersagt.

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TEAM Gesamtleitung René Munz (1)

Lernende Veranstaltungsfachmann Lorena Gadient (38) Stephanie Nüesch (25) Benjamin Auer (35)

Programmleitung Thomas Guglielmetti (2)

Gebäudemanagement und Haustechnik Rolf Meier (Leitung) (15) Basilisa Aragundi (17) Carmelina Care-Crispo (34) Regula Fenner (16) Giovanna Monteleone (42) Benjamin Duran (Lernender Betriebsunterhalt)

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Eva Bruchmann (6) Betriebsbüro Urban Dudle (5) Finanzen und Personal Katharina Strasser (4)

Leiterin Verkauf, Vermietungen Gastronomie Silvia Lorenz (9)

Theaterpädagogik und Schulklassenbetreuung Ingrid Fäh (7)

Theaterkasse Natallia Trojahn (Leitung) (10) Jasmin Fehr (Stv.) (11) Rebecca Krüsi (12) Silvia Jucker (13)

Technische Leitung André Schwabe (3) Beleuchtungstechnik Henrike Elmiger (Leitung) (31) Steffen Dorner (Beleuchtungsmeister) (21) Thomas Kleinstück (40) Robin Huwiler (26) Dieter Pfenninger (IT) (23) Bühnentechnik Reto-Sven Landolt (Leitung) (14) Rolf Meier (Theatermeister) (15) Claus Haushalter (22) Manuel Paradiso (18) Ton- und Videotechnik Marko Siegmeier (Leitung) (36) Stephen Morgan (44)

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Brasserie/Bar Chantal Huneault (Leitung) (8) Mériéme Barbidou Amanda Bisig Bianca Bitterli Veronica Callà Julia Ceglia Anais Constatin Bruno Guerotto (24) Monika Harlander Purnama Melissa Keller Eleonora Martinelli Daniel Moser Gregor Peter Selina Schlumpf (29) Rebecca Schneiter Lidia Tebini (20) Dejan Todic Eva Würth

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Besucherservice Silvia Jucker (Leitung) (13) Nadia Bänninger Maria Zenilda Beber Heidi Begert (30) Silvia Bosshard (45) Anna Maria Calla (Stv.) (43) Yvonne Deutsch (Stv.) (37) Urban Dudle (Stv.) (5) Regina Erb (19) Tabea Frei Lydia Gutknecht (33) Christine Hablützel Caspar Hesse Ursula Kumli (41) Arianna Lisetto Lucchina Martinelli (28) Annemarie Müller (27) Olivier Nussli Mario Rämi (Stv.) (32) Elena Schütt Ricardo Stalder Anke Strebel (39) Janne Strebel Cecila Tocchetto Raschle


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applaus!-Partner Theater Winterthur Casinotheater Kellertheater Marionettentheater Sommertheater Theater am Gleis Theater Kanton Zürich Wolferhaus Sennhof Zimmer-Theater Ariane

ur h t r e t n i W n i n Was wird den elt? i p s e g h c i l t n e eig Für das Theater.

Für die Mitglieder.

Für Sie.

Der Theaterverein Winterthur sorgt für Spannung. Er setzt sich ein für ein aktives und vielfältiges Theaterleben in unserer Stadt. Er unterstützt alle Theater und fördert Schul- und Jugendtheaterprojekte. Damit alle Generationen etwas vom Theater haben.

Theaterverein-Mitglieder haben mit der applaus!-Karte Ermässigungen in allen Winterthurer Theatern. Und für über 100 Vorstellungen pro Saison gibt es Eintrittskarten zum halben Preis!

applaus! – So günstig! Einzelpersonen CHF 70.– Paare CHF 120.– (pro Saison)

Als Mitglied im Theaterverein wissen Sie, was in Winterthur gespielt wird.

Für Junge noch günstiger! Jugend-Theaterclub JTC: Für fünf Franken ins Theater! applaus JTC für Junge bis 25, in Ausbildung bis 30: CHF 15.– (pro Saison)

Kontakt, Infos, Anmeldung Theaterverein Winterthur applaus! Postfach 2433 8401 Winterthur 052 222 58 54

applaus-winterthur.ch


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WIR DANKEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG! Das Theater Winterthur kann seinen Kulturauftrag dank der Subventionen der Stadt Winterthur, des Kantons Zürich und der Beiträge der folgenden Gemeinden erfüllen: Adlikon, Brütten, Buch am Irchel, Dägerlen, Dättlikon, Dinhard, Dorf, Elgg, Ellikon a.d. Thur, Elsau, Embrach, Fehraltorf, Freienstein-Teufen, Hagenbuch, Henggart, Herrliberg, Hettlingen, Illnau-Effretikon, Kyburg, Laufen-Uhwiesen, Lindau, Marthalen, Neftenbach, Nürensdorf, Oberembrach, Oberstammheim, Ossingen, Pfäffikon, Pfungen, Schwerzenbach, Seuzach, Thalheim, Trüllikon, Turbenthal, Volken, Wallisellen, Wangen-Brüttisellen, Weisslingen, Wiesendangen, Zell Die Unterstützung durch unsere Partner ermöglicht uns, ein vielseitiges und anspruchsvolles Programm anzubieten und dieses gezielt zu bewerben:

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Migros Kulturprozent Theaterverein Winterthur Der Landbote Radio Top Init7 (Schweiz) AG


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So. Nun den Kopf gegen Osten drehen. Ah. Da liegt der Thurgau! Exzellent: Unser Kulturangebot. www.thurgaukultur.ch Die ganze Fülle auf einen Klick — täglich frisch & kostenlos

Wöchentlich in Ihrer Mailbox:

NEWSLET TER thurgaukultur.ch

thurgaukultur ch agenda und magazin


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KONTAKT/IMPRESSUM Theaterkasse

!

Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur Telefon 052 267 66 80 E-Mail theater.kasse@win.ch Web theater.winterthur.ch Mo bis Fr 10 – 13 Uhr, 17 – 18.30 Uhr Sa 10 – 13 Uhr Tages-/Abendkasse jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn

Betriebsbüro

Theater Winterthur, Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur Telefon 052 267 50 20 E-Mail theater@win.ch

Herausgeber

Theater Winterthur

Texte

Eva Bruchmann, Ingrid Fäh, Thomas Guglielmetti, Silvia Lorenz

Redaktion

Eva Bruchmann, Thomas Guglielmetti

Konzeption, Grafik, Satz

undknup.com

Bilder

pd, Peter Knup, Tine Edel, S.9 Nilz Böhme, S.12 & 13 schlote productions, S.15 Tom Schulze, S.16 Judith Schlosser, S.20 & 21 David Baltzer, S.22 Vanessa Püntener, S.24 Martin Steffen, S.26 Thomas M. Jauk, S. 27 Markus Nass, S.28 Frederic Meyer, S.29 Bo Lahola, S.30 Sigmund/LTT, S.31 Birgit Hupfeld, S.32 Arno Declair, S.33 Ute Langkafel, S.37 Mario del Curto, S.43 Uri Nevo, S.45 Regina Brocke, S.46 RJ Muna, S.47 Quinn B Wharton, S.49 Nikolai Krusser, S.51 Petra Hellberg, S.53 Judith Schlosser, S.58 Claudia Corti, S.58 Karolin Back, S.59 Ursula Kaufmann, S.60 Thorsten Arendt, S.64 T&T Fotografie

Lektorat und Druck

Sailer Druck, Winterthur

Auflage

18 000 Exemplare

Stand 14. April 2016

SERVICE

Impressum


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EINTRITTSPREISE Telefon 052 267 66 80 Internet theater.winterthur.ch Platzkategorie

I

II

III

Stehplätze

Preise 1

90.–

75.–

60.–

20.–

Preise 2

75.–

65.–

45.–

20.–

Preise 3

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Preise 4

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40.–

25.–

10.–

95 – 120.–

80 – 100.–

60 – 75.–

20.–

Sonderpreise Preise in CHF

Stehplätze im Saal sind nur bei ausverkauftem Haus jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse erhältlich. Jazz-Matinee

Einheitspreis CHF 30.–

Kinder- und Jugendtheater

Siehe Stückbeschreibung

Spezielle Veranstaltungen

Siehe Stückbeschreibung

Vergünstigungen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 50 % auf alle Karten (ausser spezielle Kindervorstellungen) Legi (bis 30 Jahre)

50% auf alle Karten

Mitglieder des Jugend-Theaterclubs JTC erhalten alle Karten für CHF 5.– an der Abendkasse. Anmeldung für Mitgliedschaft: jtc-winterthur.ch


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

Nathan der Weise Die Wunderübung Liliom Tartuffe Ich werde Paris mit einem Apfel erobern Romulus der Grosse Terror Malaga Zorn Arsen und Spitzenhäubchen

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Winterthur fliegt!: Die Netzwelt Biografie: Ein Spiel Kleiner Mann – was nun?

S. S. S.

31 32 33

S. S.

36 37

S. S.

38 39

Théâtre français Le Malade imaginaire On ne badine pas avec l’amour

English Theatre Dracula The Taming of the Shrew

S. S. S. S. S. S.

42 44 46 48 50 52

S. S. S. S. S. S.

56 58 59 60 61 84

S. S. S. S. S.

64 66 67 68 69

Kinder/Jugend Nussknacker und Mausekönig Johannes und Margarethe Schwester Das Nashorn Norbert Nackendick augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Kurzfilmtage Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–

Schauspiel

Kibbutz Contemporary Dance Company, Israel Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Alonzo King LINES Ballett, San Francisco Yacobson Ballett St. Petersburg/Musikkollegium Winterthur K. Kvarnström & Co/Kulturhuset Stadsteatern Stockholm Ballett Zürich, Junior Ballett

Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

16 17

Pariser Leben Zar und Zimmermann L’Incoronazione di Poppea Madama Butterfly Der Bettelstudent Don Pasquale Wiener Blut Der Schauspieldirektor L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges

Tanz

13

Musiktheater


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DIE SAISON IM ÜBERBLICK

SAALPLAN

Nathan der Weise Die Wunderübung Liliom Tartuffe Ich werde Paris mit einem Apfel erobern Romulus der Grosse Terror Malaga Zorn Arsen und Spitzenhäubchen

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

20 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Winterthur fliegt!: Die Netzwelt Biografie: Ein Spiel Kleiner Mann – was nun?

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Théâtre français Le Malade imaginaire On ne badine pas avec l’amour

English Theatre Dracula The Taming of the Shrew

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Kinder/Jugend Nussknacker und Mausekönig Johannes und Margarethe Schwester Das Nashorn Norbert Nackendick augenauf! das festival Schulklassen im Theater

Extra Jazz-Matineen Kurzfilmtage Midi Musical Silvester im Theater … und auch noch im Programm

Kategorie III von CHF 25.– bis 60.–

Schauspiel

Kibbutz Contemporary Dance Company, Israel Gauthier Dance, Dance Company Theaterhaus Stuttgart Alonzo King LINES Ballett, San Francisco Yacobson Ballett St. Petersburg/Musikkollegium Winterthur K. Kvarnström & Co/Kulturhuset Stadsteatern Stockholm Ballett Zürich, Junior Ballett

Kategorie II von CHF 40.– bis 75.–

08 10 11 12 13 14 15 16 17

Kategorie I von CHF 45.– bis 90.–

S. S. S. S. S. S. S. S. S.

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Pariser Leben Zar und Zimmermann L’Incoronazione di Poppea Madama Butterfly Der Bettelstudent Don Pasquale Wiener Blut Der Schauspieldirektor L’Heure espagnole/L’Enfant et les sortilèges

Tanz

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Musiktheater


SAISON 2016/2017

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2016/2017

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


SAISON 2016/2017

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Theaterstrasse 6, Postfach, 8401 Winterthur, theater.winterthur.ch

THEATER WINTERTHUR

SAISON 2016/2017

500 450 100 80 1

Weine Whiskys Grappa Rum Getr채nkehandel

Hinterdorfstr. 48, 8405 Winterthur-Seen Tel. 052 232 37 05


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