The Chop #4

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music magazine & concert calendar number four may 2016 free


E D I TOR IA L By the time you read this your purple tears will have dried, but the creation of this editorial comes fresh in the wake of Prince’s death. I would just like to take a moment to acknowledge this singular man. His music has touched the hearts and genitals of so many and today is truly a day when doves cry.

Wenn ihr das hier lest, werden eure lila Tränen schon getrocknet sein, aber als ich dieses Editorial schreibe, ist die Nachricht von Prince‘ Tod noch ganz frisch. Ich würde gern einen Moment nehmen, um diesen einzigartigen Menschen zu würdigen. Seine Musik hat die Herzen und Genitalien von so vielen berührt und heute ist wirklich ein Tag, an dem Tauben weinen.

But with death comes new life and if your arms are getting tired already that’s because we’ve added four pages to The Chop. That’s right. Just in time for summer we’ve bulked up to a beefy 12 pages (including the cover and back page) giving us loads of space to entertain, inform, and advise you about music-y things happening around town. But don’t be alarmed; we haven’t gone corporate. Despite several juicy sponsorship deals offered to us by the likes of Nike, Monsanto, Kaufland, etc, The Chop is still funded by local shows and thirsty music lovers. So enjoy the fruits of our labor and party like its 1999.

Aber mit dem Tod kommt auch neues Leben und falls eure Arme schon müde werden, dann weil wir vier weitere Seiten zu The Chop hinzugefügt haben. Ganz richtig. Gerade rechtzeitig zum Sommer haben wir uns zu einem saftigen Zwölfseiter aufgeplustert (inklusive Cover und Rückseite), was uns eine Menge Platz bietet, euch zu unterhalten, zu informieren und in musikalischen Dingen rund um die Stadt zu beraten. Aber kein Grund zur Sorge, wir sind nicht kommerziell geworden. Trotz einiger lukrativer Sponsoring-Angebote von Firmen wie Nike, Monsanto, Kaufland etc. finanizert sich The Chop immer noch durch lokale Shows und durstige Musikliebhaber. Also genießt die Früchte unserer Arbeit und feiert als wäre es 1999.

Sincerely,

Mit freundlichen Grüßen,

Ryan

Ryan

Q&A

The Chop Team – Alex Roth Amande Dagod Barry Cliffe Constatin Timm Dori Düsn Ela Krefta Eric Reh Joe Kelly Luise Vörkel Lulu La Certa Martin Dziallas Ryan Rosell Sören Bill Tanja Krokos Therese Koppe Yannis Trouinard – The Chop Issue #4 May 2016 Auflage : 750 Stück – www.thechop.de FB : @thechopmag hello@thechop.de – Cover photo by Constatin Timm – Submit your events to shows@thechop.de – You want to contribute to The Chop ? Get in touch at editor@thechop.de

mit Federica Rossella über die XB Sunday Matinee. Interview von Dori Düsn Was ist XB Sunday Matinee?

Wer sind sie Musiker_innen?

Das ist eine Konzertreihe, die Bands aus Berlin und von überall einlädt – sonntagnachmittags, rauch- und facebookfrei, mit DJs, Fanzines und veganem Kuchen. Wir versuchen in entspannter Atmosphäre eine Plattform zu schaffen, wo Leute, die entweder bereits aktiv in der Musik-, Aktivismus-, Zine- und queeren Szene sind oder dafür bisher zu schüchtern waren, sich kennenlernen, sich organisieren und Ideen teilen können. Außerdem gibt es für Rock-Fans sonntags nicht so viele Angebote wie für Raver. Nur den Sonntagskater. Wir wollen aber auch sonntags Musik hören und Leute treffen! Und auch Eltern mit Kindern und Leuten, die viel unter der Woche oder nachts arbeiten, gibt das eine Chance die alternative Musikszene zu verfolgen.

Davide, Angela, Yyuri und ich spielen alle in Bands. Und ich habe ein Kassettenlabel (Kitchen Leg Rec) und organisiere Konzerte und Festivals. Dadurch kennen wir viele Musiker_innen. Wir werden oft direkt gefragt und bekommen viele Anfragen von tourenden Bands, weil Vielen das Konzept gefällt. Das Programm ist vielfältig – Punk, Jazz, Noise, Folk und Pop. Aber das Wichtigste ist, dass die Musiker_innen verstehen, dass die Konzerte nicht kommerziell sind! Außerdem finden wir es wesentlich, mehr Frauen auf die Bühne zu bringen und auch der queeren Szene eine Plattform zu bieten. Generell gefallen uns Leute, die eine punkige und alternative Attitüde haben. Auch am Sonntag!

Die XB Sunday Matinee findet immer am ersten Sonntag des Monats im XB-Liebig, ab 16 Uhr statt. xbsundaymatinee.tumblr.com Next XB Sunday Matinee (exceptionally on the second Sunday of May because May 1st is just not possible ...) : Sunday May 8th with Emerge + DJ Dingo Susi* + Fetter XB-Liebig – Liebigstraße 34 in Friedrichshain

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Ω R A C L E S Interview by Sören Bill

Oracles sind eine fünfköpfige Band, verortet zwischen Berlin und Köln, und beherrschen die Fusion diverser Abschnitte der Popmusikgeschichte wie kaum eine andere Gruppe: von psychedelischem und progressivem Rock der 60er und 70er über Disko, Funk und allerlei Exotisches bis hin zu Shoegaze, Indie und modernem Pop. Bassist und Gitarrist Dennis Jüngel hat uns über den gemeinsamen Nenner im bunten Oracles-Kosmos aufgeklärt und vom kommenden Debütalbum „Bedroom Eyes“ erzählt. Ihr habt alle ganz unterschiedliche musikalische Vorgeschichten und Nebenprojekte – Wie kommt ihr als Oracles zusammen? Wir kommen alle grob aus der Gegend um Köln und haben in verschiedenen Konstellationen schon zusammen Musik gemacht, aber das ist immer irgendwann am Engagement gescheitert. Bei Oracles ziehen irgendwie alle an einem Strang, auch wenn jetzt einige in Berlin leben. Uns vereint die Liebe zur Musik, wenn man das so romantisch sagen möchte. Eure EP ist aber schon fast zwei Jahre alt, warum hat es bis zum Album so lange gedauert? Naja, das ist alles aus SchlafzimmerDemos entstanden. Dann hat das eine Weile gedauert, das zu koordinieren. Wir haben im Februar 2015 aufgenommen. Dann Takes ausgewählt, gemischt… Das war dann im September alles fertig, aber dann wollten wir das nicht im Winter rausbringen, weil es schon eher ein Album ist, das bei Sonnenschein besser kommt Ein Sommerhit-Album? Nee, gar nicht, es ist eigentlich eher so entspannt, dass, wenn es dann draußen noch kalt ist, dann ist das einfach zu viel Entspannung. Das passt schon eher jetzt, auch vor den ganzen Festivals. Wie würdest du das Album denn beschreiben? Ich finde, es ist ein richtiges „AlbumAlbum“ geworden, von vorne bis hinten. Insgesamt sehr entschleunigt, sehr musikalisch getrieben, gar nicht groß auf irgendwelche Hit-Faktoren bedacht.

”Hier in Berlin gibt’s so Türen gar nicht, die stehen alle offen und wenn man Bock hat, geht man rein.” Der Titel ist ja „Bedroom Eyes“, hab auch schon von jemandem gehört, dass es voll das Schlafzimmeralbum ist, aber ich finde, das kann man auch gut beim Duschen hören oder beim Autofahren. Worum geht es euch mit eurer Musik? Ich glaube, das ist Musik, von der wir uns wünschen, dass es sie gibt. Und die wir auch spielen wollen. Keiner von uns hat Bock, auf der Bühne zu stehen und irgendwelche Songs zu spielen, die irgendwas Bestimmtes sein sollen. Da schaffen wir uns ganz viele Freiräume, da kann vor allem Live ganz viel passieren, von der Energie her, das finden wir alle so schön an der Band. Wenn in der Musikpresse eure Einflüsse analysiert und auseinandergenommen werden, klingt das schnell sehr kompliziert, als würdet ihr eine ziemlich verkopfte Musikmischung machen. Aber wenn man’s dann hört, ist es

eigentlich total zugänglichund organisch… Ich glaub wir sehen das nicht als kompliziert, das macht einfach Sinn so für uns, das soll auch gar nicht verschroben sein oder anecken. Das leben Einzelne von uns in anderen Projekten aus, Oracles ist schon unser Pop-Projekt. Das entsteht einfach dadurch, dass wir fünf verschiedene Menschen sind und uns lieben und respektieren und das ist dann halt unser gemeinsames Ding. Ihr vereint aber schon ein ziemlich großes Spektrum der Popmusikgeschichte. Wie nerdig geht das zu? Da sprichst du mit dem Falschen, ich bin auf jeden Fall eher das Pop-Opfer in der Band. Aber da finden sich auf jeden Fall einige nerdige Züge in dem ein oder anderen… z. B. Niklas 3


> kennt einfach alles, ganz viel Experimentelles, der kann das in seinem Gedächtnis einfach so abspeichern, Nils dann eher im noisigen Bereich, Joshua ist dann eher der Psych-Typ… Da bringen wir alle verschiedene Einflüsse mit, die in der Musik aufgehen, aber es gibt schon auch viele Überschneidungen. Ihr veröffentlicht bei This Charming Man aus Münster, die ich eigentlich mit härterer, nicht mit so poppiger Musik assoziiere. Wie kommen die ins Spiel? Wir sind, glaube ich, die erste Band dort mit ein bisschen zarterer Musik. Das kam über unseren alten Label-Manager, der dort jetzt mitarbeitet. Die haben einen guten Eindruck auf uns gemacht, das sind richtige Musik- und Plattenliebhaber, denen das Produkt noch total wichtig ist. Cooles Label. Die kamen einfach auf uns zu. Wie nimmst du die Berliner Musikwelt wahr? Total lebendig. Ich bin erst seit November hier, aber sehr schnell angekommen. Irgendwie haben alle Bands, die wir so in Deutschland kennengelernt haben, am Ende was mit Berlin zu tun und man trifft sich dann hier wieder. Hier ist alles ganz gut vernetzt und sehr aufgeschlossen. In Köln war das immer recht exklusiv, da war es schwieriger, Türen einzutreten. Hier in Berlin gibt’s so Türen gar nicht, die stehen alle offen und wenn man Bock hat, geht man rein. Und wenn nicht, kann man trotzdem genau so viel Musik machen. Hier gibt es so viele Möglichkeiten und da kann man total leicht ein Teil von sein. Und was bringt die Zukunft? Am 2. Juni veranstalten unsere Freunde von Fenster unsere ReleaseShow im Antje Öklesund im Rahmen von deren Reihe „Fresh Panties“. Die haben auch ein Video für uns gedreht, weil wir deren Emocean-Film so cool fanden und auf diese VHS-Ästhetik stehen. Das kommt bald. Im Oktober wollen wir dann eine gemeinsame Tour spielen und weil beide Bands ja schon viel rumgekommen sind, wird das eine etwas andere Tour werden. Wir werden abwechselnd Songs spielen und auch zusammen improvisieren. Das soll an etwas exklusiveren Orten stattfinden, könnte spannend werden. – www.oracles.band „Bedroom Eyes“ erscheint am 27. Mai bei This Charming Man. Release Party im Antje Öklesund am 2. Juni. Photo credits : Tobias Huschka

VENUE LISTING FROM THIS MONTH’S CONCERT CALENDAR FRIEDRICHSHAIN / LICHTENBERG ANALOGUENOW! - Festival für Fotografie Siegfried Straße 49-60 M8 Siegfriedstraße/Josef-Orlopp-Straße ANTJE ÖKLESUND – Rigaer Straße 71/73 – U5 Samariterstraße BERGHAIN + KANTINE AM BERGHAIN – Am Wriezener Bahnhof – S Ostbahnhof MUSIC POOL – noisy Academy – Warschauer Str. 70A – S/U1 Warschauerstr NHOW HOTEL – Stralauer Allee 3 – S/U1 Warschauer Straße TIEFGRUND – Lasker Straße 5 – S Ostkreuz URBAN SPREE – Revaler Straße 99 – S/U1 Warschauerstraße XB LIEBIG – Liebig Str 34 – U5 Frankfurter Tor KREUZBERG / TREPTOW BAUMHAUS BAR – Falckenstein Straße 48 – U1 Schlesisches Tor BI NUU – U-Bahnhof Schlesisches Tor – U1 Schlesisches Tor FLUXBAU – Pfuel Str 5 – U1 Schlesisches Tor FUNKHAUS – Nalepa Straße 18 –S Karlshorst LIDO – Cuvry Straße 7 – U1 Schlesisches Tor MADAME CLAUDE – Lübbener Straße 19 – U1 Schlesisches Tor MONARCH – Skalitzer Straße 134 – U1/U8 Kottbusser Tor OHM – Köpenicker Straße 70 – U8 Heinrich-Heine-Straße PRINCE CHARLES – Prinzen Straße 85f – U8 Moritzplatz PRIVATCLUB – Skalitzer Straße 85-86 – U1 Schlesisches Tor TABORKIRCHE – Tabor Straße 17 – U1 Schlesisches Tor WESTGERMANY – U1/U8 Kottbusser Tor MITTE 8MM BAR – Schönhauser Allee 177B – U2 Senefelderplatz ACUD – Veteranen Straße 21 – U8 Rosenthalerplatz BASSY – Schönhauser Allee 176A – U2 Senefelderplatz MARIE ANTOINETTE – Holzmarkt Str 15 – S/U8 Jannowitzbrücke NBI – Zionskirch Str 5 – M1/12 Zionkirchplatz NEUER BERLINER KUNSTVEREIN – Chaussee Str 128-129 U6 Oranienburger Tor ROTER SALON – Rosa-Luxemburg-Platz – U2 Rosa-Luxemburg-Platz SCHOKOLADEN – Acker Straße 169 – U8 Rosenthalerplatz VOLKSBÜHNE – Rosa-Luxemburg-Platz – U2 Rosa-Luxemburg-Platz NEUKÖLLN / TEMPELHOF ALTER ROTER LÖWE REIN – Richard Straße 31 – U7 Karl-Marx Str ALTES FINANZAMT – Schönstedtstraße 7 – U7 Rathaus Neukölln BEI RUTH – Ziegra Str 11-13 – S Sonnenallee COLUMBIA THEATER – Columbiadamm 9-11 – U6 Platz der Luftbrücke DONAU115 – Donau Straße 115 – U7 Rathaus Neukölln LOFTUS HALL – Maybachufer 48 – U8 Schönleinstraße LOOPHOLE – Boddin Straße 60 – U7 Rathaus Neukölln VILLA NEUKÖLLN – Hermannstr 233 – U8 Boddinstraße PRENZLAUER BERG / WEDDING AUSLAND – Lychener Straße 60 – U2 Schönhauserallee ECHO BÜCHER – Grüntaler Str 9 – U8 Gesundbrunnen EHEMALIGES STUMMFILMKINO DELPHI – Gustav-Adolf-Str 2 M2/13 Prenzlauer Allee/Ostseestr KUPPELHALLE / SILENT GREEN – Gericht Straße 35 – U/S Wedding NEUBAR – Greifswalder Str 218 – M4 Hufelandstraße MUSIKBRAUEREI – Greifswalder Straße 23A – M4 Hufelandstraße IMMERGUT FESTIVAL – Bürgerseeweg, 17235 Neustrelitz

Are you organizing events and want to be featured in our calendar ? Send us your shows details to shows@thechop.de. Deadline for the June issue (The Chop #5) is May 20th. 4


FEATURED SHOWS

by Barry Cliffe

May 6th, Marie Antoinette

May 17th – Tiefgrund (Halle – Zukunft)

May 21st – Berghain Kantine

Vague (Siluh Records, Vienna) bring their poppy post-punk to Berlin and their recently released In The Meantime album which packed with familiar post-punk tunes as if you can ever get enough of classic 80s and 90s indie tunes, prepare to be impressed. Local shoegazey-postpunk kids I Have No Mouth And I Must Scream celebrate the release of their debut album which, although a long time coming, was worth the wait and will be available on vinyl.

Hypnodrone Ensemble is an orchestral-experimental dronerock collective, a three-drummer, two guitar and one bass slinging ensemble of excellence based around a core of Berlin-based musicians Aidan Baker (Nadja, BBS, Caudal), David Dunnett (Man Meets Bear), Felipe Salazar (Caudal) and Jerémie Mortier (Alice in the Cities). This show will consist of two sets and they’ve invited a host of other Berlin musicians along to partake so it promises to be a great one. Among those guests are Felix Tödtloff (Sun Worship), Du Champ, Diego Ferri (Chinawoman, Paro), and others.

Steve Gunn on tour with Quilt ? A delicious one on the menu at the Kantine, hopefully the weather doesn’t heat it up too much in there. Quilt’s charming psych-pop stylings are seemingly back in town every few months and their fan base grows apace. Gunn having cut his teeth playing in Kurt Vile & The Violators has carved himself a niche much more interesting than that of Adam “War On Drugs-snoozeathon” Granduciel and is well worth a viewing, you could even call it the new Kurt Vile if you were so inclined.

May 30th – Privat Club Cate Le Bon up close and personal, a frightening prospect actually. Since the release of her Mug Museum LP in 2013, arguably her breakthrough album, she has barely paused for breath. From touring with White Fence, making an album with said band’s maestro under the name Drinks and recording her fourth and quite spectacular album Crab Day (recorded also with Warpaint’s drummer Stella Mozgawa) this is one artist in full-flow and at some kind of creative peak; catch her while you can.

NEGLECTED ESSENTIALS

Oracles - Amoeba * Fleetwood Mac - Sara $ Adam Green - Never Lift A Finger Faun Fables - Violet

Some of the best cuts from bands on this Trucks - Apparate * month’s calendar along with a suggested Human Abfall - Frühling * song by Oracles ($). Tracks followed by the Aidan Baker - As I Walked On Dead Earth II * * symbol come from local bands or artists. Nots - Insect Eyes

Get a listen at: www.mixcloud.com/TheChopBerlin

Klaus Johann Grobe - Traumhaft Cymande - Dove

GLAMOROUS TOUR LIFE

Right before playing a show together at Schokoladen to help us raise the money for this 4th issue, Kala Brisela (photo) and Highest Sea gave us some insight in their recent experiences from touring through Germany. 1. How does a tour with your band look like? Kala Brisella: Kein Netz Kein Netz Kein Netz “JA” an die 67777 Immer Weiter. Highest Sea: A colourful roller coaster. 2. What’s best about it? Kala Brisella: Wir prallen aufeinander. Highest Sea: Discovering the venue and making it your home, passionate conversations late at night with people you don’t know and connect with and the fact that there’s always a Massive Attack song wherever you go. 3. What shouldn’t be missing? Kala Brisella: BiFi und die neue Gala. Highest Sea: Time to eat and coffee :D 5


Monday / Montag

Berliner Moment Live: Syrian

Tuesday / Dienstag

Wednesday / Mittwoch

Friday / Freitag

Saturday / Samstag

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Dirk von Lowtzow - Neuer Berliner Kunstverein

Adam Green’s Aladdin Concert – nhow (free)

Sunday / Sonntag

MAY 2016 05 > 08 XJAZZ Festival with Alien Ensemble - FluxBau, Cats & Breakkies* - Privatclub, Cymande, Ed Motta - Bi Nuu,

Thursday /Donnerstag

Martin Dziallas – ghostwork.de flennen.tumblr.com mikrokleinstgarten.de


# Music Tech Fest - Funkhaus

# Workshop : Podcasting von A-Z – Music Pool

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Jeffrey Lewis & Los Bolts – Bi Nuu

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Cate Le Bon – Privatclub

Mother of the Unicorn* +

Hush Moss* + Kyson + Oldspeak – Loophole

Open Mic L J Fox Choices – Madame Claude

Trümmer – Antje Öklesund

Promise Keeper + Bobbypin* – Loophole

Is Tropical + Slow Steve* – Baumhaus Bar

Hot Tears + Lianne Hall – Altes Finanzamt

Eugene Chadbourne – Alter Roter Löwe Rein

Music from Berlin – Villa Neukölln

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Denzel + Huhn feat. Ronald Lippok + Saroos* – Roter Salon

# Kate Tempest (lesung) – Lido

Porches – Berghain Kantine

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11

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Hypnodrone Ensemble* & Friends – Tiefgrund

White Fang + Miserable Lesbians* – Urban Spree

Festival für Fotografie

10 Helen Fry* – Analog Now /

03

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Hildegard von Binge Drinking (Release Show) + Soft Grid* – ACUD

Kevin Morby – Lido

# Music Pool Community Evening x Berlin Music Commission at Re:publica – Station

Laura Gibson + Leon Francis Farrow* – Berghain Kantine

The Seth Bogart Show + Miserable Lesbians* – Privatclub

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02

Holly Golightly – Bassy

Adam Green’s Aladdin Film & Concert – Lido

Sun Worship* (release show) + guests – Tiefgrund

The Space Lady + Tendre Biche* – Marie Antoinette

Brandon Miller + Pashmak + Itaca – Schokoladen

Ogoya Nengo & The Dodo Women’s Group + Janek Schaefer – Musikbrauerei

Ryoko Akama / Lucio Capece / Heather Frasch / Koen Nutters (Performances + Book Launch) - Echo Bücher

Josephine Foster + Tomi Simatupang* – Ausland

Johannes Bügeleisen* + Charlie Megira & The Bet She’an Valley Hillbillies* – Schokoladen

Gaika + Ben Jackson* – Berghain Kantine

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06

# Oren Ambarchi / Stefano Pilia / Massimo Pupillo (Record Release) - Echo Bücher

# Girl Power – Urban Spree

The Diegos* + Black Heino* – Bassy

Kikagaku Moyo + Tau – Berghain Kantine

Human Abfall – Westgermany

Klein + Scientific Dreamz Of U + Covco + Lamin Fofana – OHM

Antoine Villoutreix* + Mansfield Tya – Ehemaliges Stummfilmkino Delphi

Der Elegante Rest* (Release Show) + Michael Knight* – Antje Öklesund

– Kesselhaus

Omar Souleyman

# Keinemusik : A Year Away From Home – Funkhaus

Vague + I Have No Mouth And I Must Scream* – Marie Antoinette

Emperor X* + Kotori – Donau115

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07

# What Difference Does It Make? – Loophole

Sibéri* + Wayne Snow* with New Guinea – Loftus Hall

Steve Gunn + Quilt – Berghain Kantine

Faun Fables (Dawn McCarthy + Nils Frykdahl) – Kuppelhalle / Silent Green

Oum Shatt* (Release Show) – Antje Öklesund

Homeshake + Wedding* + Fenster DJ – Westgermany

# Ein sonnige Nacht : Zweiter Teil – Antje Öklesund

Young Hare + Ducks! — Bei Ruth

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08

Useless Eater –Monarch

Tacocat + Gurr* – Westgermany

Listen to The Chop’s Neglected Essentials #4

Bernays Propaganda + Beta City – ACUD

Paws + Nunofyrbeeswax* — Urban Spree

Emerge + DJ Dingo Susi* + Fetter - XB Liebig

Sudakistan – Bei Ruth

Troy von Baltazar – ACUD

Nots – Monarch

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# Music Tech Fest Funkhaus

Berline Griffin & Kirsten Warner + Frozen Houses – Madame Claude

Geneva Jacuzzi + Bobbypin* – Westgermany

calendar key : * local band # non live music event but music related (party / Dj set / market) venues addresses and U/S-Bahn stops listed on page 4 send your concert listings to shows@thechop.de

# Music Tech Fest - Funkhaus

Tempest Man* + Panjabys – Tiefgrund

The Mokkers* (Farewell Show) – Antje Öklesund

Masha Qrella* – Roter Salon

Klaus Johann Grobe + Blind Butcher – Berghain Kantine

more infos at www.immergutrocken.de

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# Music Tech Fest - Funkhaus

26 > 28 Immergut Festival - Neustrelitz with Coma, Get Well Soon, Isolation Berlin*, Liima, Martin Kohlstedt, Suuns, Tocotronic …

Music for Organ and Synthesizers : John Kameel Farah – Taborkirche

Skiing* (release show) – Loopole

Nadia Reid – Monarch

Essaie Pas + Normal Echo* – Berghain Kantine

Suuns – Berghain

Sulk + Trucks* – Antje Öklesund

Moe + Aidan Baker* – Bei Ruth

Sean Nicholas Savage – Loophole

Janek Sprachta* + Window Magic - Antje Öklesund

Sluff + The Fire Harvest – Schokoladen

Hans Sølo* (Release Show) + Rachel Glassberg* + Rowan Coupland* – Marie Antoinette

Die Nerven + LeVent* – Volksbühne

Mop Mop* - Prince Charles … more infos at www.xjazz.net


PHOTOS OF THE MONTH Pigeon at Chesters by Constantin Timm - constantintimm.com Pari Pari at Antje Öklesund by Tanja Krokos – diproton.de > send your show photos to hello@thechop.de 8


ECHO BUECHER Located on a former West Berlin street seemingly stuck in time, Echo Bücher is a bookstore focussing on sounds, contemporary music, and club culture. The first time I was there was after a picnic at the Humboldthain park nearby. After spending an hour browsing the shelves I ended up with four books including one about field recordings, classic manifest “The Art of Noise” by Luigi Russolo and a special guide entitled “How to disappear in America without a trace”. Besides books they stock records, magazines, sound objects and merchandise from independent labels and when the weather is nice you can cool your heels and have a drink outside on the terrace. They also have a busy programme of events, regularly hosting exhibitions, lectures and concerts. David Armengou arrived from Barcelona in 1998 and opened his shop in 2013. He named it “Echo” to combine the myths behind the word with the aspects of how sound resonance can make literature and music come together. When asked what he thinks about Amazon and its possible negative effects on his business, he answers quite simply that the books he has in store are mostly things you can not find on mainstream online

platforms. Take “Poemproducer” for instance, written by German-Finnish artist Antye Greie-Ripatti. It’s a collection of 30 poems she wrote and incorporated into her live performances. It was published with text translations in five languages and comes with “Beat Needle”, a digital album where one can experience her “sonic outburst of razoredged beats and pilot vocal art” (AGFpoemproducer on Bandcamp). As you can imagine this is not something you’ll find after a couple of clicks. Indeed, David’s selection is still very related to his fascination for the word echo, his endless interest for sounds and his passion for languages. He refined his taste and references with his connections to some renowned labels like Raster Noton and a constant consideration for local initiatives and collaborations. Although half of the books on sale at Echo Bücher are in english there is also a sizeable contingent in german, french, japanese, spanish, italian and even one in catalan. In short, there’s something for everyone. The shop has also a wide range of magazines such as Mono Kultur from Berlin, zweikommasieben from Switzerland, fanzines and of course this very magazine you are reading

GUESTLIST MAY 11TH – 12TH Strategien begrenzter beunruhigung für ein weiterhin beruhigtes leben

by Yannis Trouinard

right now ,available at the desk. There are some magazines from Japan and Taïwan as well. On top of that, Echo Bücher is hosting monthly exhibitions. The current one is curated by Sign Bit Zero, a new label from Leipzig founded by Kilian Krings. Among the upcoming events in which literature and live performance merge, May 11th will be the book release of “Four”, edited by Ryoko Akama, Heather Frasch and Daniel del Rio. The book “invites eleven works that linger in between categories of critical thinking, sonic art, music, visual art and literature” (Mumei, 2015). David is also planning a festival from July 14-16th with a collective from Sweden called Konstmusiksystrar, (sisters in contemporary music). This collective promotes young female or transgender composers from the Swedish music scene. – Echo Bücher Grüntalerstraße 9, 13357 Berlin > echobuecher.com

Theater recomendations by Ela Krefta

MAY 20TH – JUNE 4TH My heart’s in my hand, and my hand is pierced, and my hand’s in the bag, and the bag is shut, and my heart is caught – By Phil Collins

MAY 29TH + JUNE 1ST & 3RD FUX Gewinnt 3/3 - In welchem FUX nur aus dem, was sie bei Gewinnspielen gewonnen haben, ein ganzes Stück Theater machen

Crime against art or is it art itself? The performance STRATEGIEN BEGRENZTER BEUNRUHIGUNG FÜR EIN WEITERHIN BERUHIGTES LEBEN investigates a fascinating criminal case. After a vacation the artist Malte Scholz comes back in his studio and finds a series of self-portraits painted black and a anonymous letter that tries to explain the act. After the police proves that the letter is fake the artist continues his investigations by himself. Crime case goes performance – go home CSI Miami, we have a new evening program !

No, I am not recommending you a reunion-show of Genesis or a new musical of a man who should stay at his drums. I am talking about the english born, berlin based artist who has been seen at Das Gift drinking beer (and maybe reading the chop...just rumours). THIS Phil Collins is back with his honest and poetic installation which he already showed at HAU2 last year. In it he shows how surprising and wonderful the thin line between impoverished living, melancholia, and music can be.

After FUX has challenged its luck for two months and solved crosswords together with the audience, rubbed scratch cards, participated in TV quiz shows, infiltrated Children painting competitions, threw cans, and bet on horses, they come with the obtained prizes back to the stageLets hope that the three of them (Stephan Dorn, Falk Rößler and Nele Stuhler) won something to show beside the Ponto Performance Award for young artists – Congratulations !

> Theaterdiscounter, Klosterstraße 44 13€ / 8€ – 20h

> HAU2, Hallesches Ufer 32 Admission free, 17h-22h

> Theaterdiscounter, Klosterstr 44 13€ / 8€ – 20h 9


ÜBER MUSIK SCHREIBEN by Alex Roth

If a literary man puts together two words about music, one of them will be wrong.” (Aaron Copland) – Der Komponist Aaron Copland war zweifelsohne ein Mensch mit außergewöhnlicher musikalischer Begabung. In anderer Hinsicht jedoch war er ohne Zweifel ganz gewöhnlich menschlich: Er hatte Meinungen; Meinungen, die streitbar sind. So war er beispielsweise der Meinung, dass belesene Menschen – überspitzt gesagt – keine Ahnung von Musik haben: Wenn immer ein Literat ein oder zwei Wörter über Musik verliert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass eines davon falsch ist. Darüber lässt sich geteilter Meinung sein. Wenn Tocotronic zurecht geltend machen, dass es gar nicht so leicht ist, Musik zu machen, so sei doch allen Schreibenden zugestanden: Es ist auch gar nicht so leicht, über Musik zu schreiben. Warum überhaupt aber über Musik schreiben? Sich dieser präkeren Frage zu stellen und sie auf irgendeine Weise für sich zu beantworten, könnte eine sinnvolle Vorübung zu einem jeden musikbezogenen Schreiben sein. Und ich glaube, dass eine solche Vorübung gut tut, denn die Lösung des Problems liegt keinesfalls darin, einfach weniger nachzudenken oder weniger zu lesen, wie man aus dem Zitat Coplands vielleicht fälschlicherweise schließen könnte.

Musik ist nicht das Ende des Denkens und schon gar nicht dessen Gegenteil. Im Gegenteil: Musik bereichert das Denken und regt das Schreiben an. Nicht nur die Geschichte der Philosophie von Platon bis Adorno dreht sich immer wieder um Musik; auch die Geschichte der Literatur war schon immer zugleich eine Geschichte der literarischen Musikästhetik. Schriftsteller wie E.T.A. Hoffmann, Eduard Mörike, Thomas Mann oder Franz Kafka – um sichnhier nur auf die Neuere deutsche Literaturgeschichte zu beschränken – nahmen die musiktheoretischen, musikphilosophischen und musikkritischen Diskurse ihrer Zeit auf und ließen sie zu zentralen Funktionsstellen ihrer literarischen Kunstwerke werden. Mehr noch: Sie prägten diese Diskurse mit und wurden in ihrem Schreiben über Musik immer wieder zu Musikdenkern avant la lettre. Wer beispielsweise Kafkas fieberhafte Verfolgung akustischer Phänomene in Der Bau mitvollzieht, wird auf eine besondere Weise verstehen, was Anhänger der Sound Studies heute im Sinn haben, wenn sie von Klangforschung sprechen; mit der Beschreibung eines »Rauschen[s] der Stille«, das der Ich-Erzähler der Kurzgeschichte dank seinem »durch die Übung geschärften Ohr« zu vernehmen imstande ist, erfasst Kafka ein ästhetisches Phänomen, für das sich nicht nur Tinnitus-Ärzte, sondern

auch Avantgarde-Komponisten wie John Cage oder Brian Eno interessieren dürften. Dieser kleine Exkurs in die Literaturgeschichte zeigt, dass das Schreiben über Musik mitnichten per se defizitär oder gar vergebens sein muss; wie das Beispiel Kafka deutlich macht, kann es mitunter sogar zu einem tieferen Verständnis von Musik als ästhetisches Phänomen beitragen. Spricht also aus Coplands bissigem Zitat am Ende nur die alte Skepsis des Musikers gegenüber seinen Kolleginnen und Kollegen der schreibenden Zunft, in der er selbst hin und wieder in Erscheinung trat? Ich sage:vielleicht. Mit Bestimmtheit aber sage ich: Hört auf, in Bezug auf Musik in so etwas wie Zünften zu denken! Berufsgrenzen sind mindestens so altmodisch und obsolet wie Nationen und ihre Grenzen. Stattdessen: Eine solidarische Internationale aus Musikmenschen. Machen, texten, hören, veranstalten, drucken, lesen. Schreibt über Musik, diskutiert über Musik und denkt zusammen über Musik nach! Es wird euch (in der Regel) nicht dümmer und die Welt nicht schlechter machen.

MUSIC MOVIES ACROSS 1. “We’re not worthy! We’re not worthy!” 3. “He stands like a statue, becomes part of the machine” 4. “Tell me more. Tell me more. Did ya get very far?” 7. “I wasn’t stealing, I wasn’t gambling, I wasn’t dancing” 9. “I never meant to cause you any sorrow. I never meant to cause you any pain.” 10. “Nobody puts baby in a corner” 11. “This is it. The birth of rave culture... This is the moment where even the white man starts dancing.” 12. “These Go To 11” 13. “No pizza for you, Joey” 14. “Top 5 musical crimes perpetrated by Stevie Wonder in the 80s and 90s go... Sub-question: is it in fact unfair to criticize a formerly great artist for his latter day sins... is it better to burn out or fade awaaay?” 15. ”I pull out my Beretta” 16. “This is a bass guitar. And it’s the exact same thing but instead of playing it like this you tip it on the side... CELLO, you got a bass.” DOWN 2. “Honey you’re too sweet for rock and roll” 5. “Well you got caught with a flat, Well how ‘bout that, Well babies don’t you panic” 6. “They were British! They were allowed to go on about anarchy in the U.K. but what does that mean to us in Utah, America?” 8. “Would ya just watch the hair. Ya know, I work on my hair a long time and you hit it.”

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TOP OF THE CHOP Knowing where to get a good burrito is important. Firstly because you’re going to want to eat good burritos and secondly because then you can tell people where the best burritos are and act all cool about it. There are of course other important things in life, like Prince (he’s dead now) but nothing brings out the pedantic in me like the particularities of what makes a good burrito. Here are my top 5* burrito places in Berlin.

by Joe Kelly

1. Machete. Not as squishy as most burritos, I like that. Also I’m on my way there now and I’m super hungry so 5 stars. 2. Neta. Bit more pricey but very tasty and lots of nice stuff in it. Not only is the food great here it’s also located conveniently close to my place so 4 1/2 stars. 3. Berlin Burrito Company. Solid, nothing crazy just a straight up decent burrito. Will always have a place in my heart because my daughter said ‘guacamole’ here for the first time. 4 stars 4. Mishba. I think they use Emmental cheese which is kind of er.. mental but it’s real cheap and the hot sauce is good. I had a really nice chat with the guy sat next to me. He and his family were over on holiday from Ireland and although they distract me a bit from concentrating on rating the taste of my burrito, I liked them. 4 stars

* I’ve only been to 5 burrito places in Berlin.

5. Dolores. This one has been around for a while now and I’m sure there are better places but to be honest I haven’t been to any other burrito places in Berlin. Also they have smokey peanut salsa. 3 1/2 stars

THE MOKKERS SAY GOODBYE

Liebes Berlin, es war eine tolle Zeit und wir haben jeden Konzertabend mit dir genossen. Danke, dass du all die letzten Jahre gemeinsam mit uns die Stille und Nüchternheit bekämpft hast. Für immer deine THE MOKKERS (2006-2016) PS: Letztes Konzert nicht verpassen: 27.Mai im ANTJE ØKLESUND!

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S H OW - R O SCOPE by Lulu La Certa Illustrations by Martin Dziallas The cosmos might not always control your destiny, but when it does, The Chop has experts on hand to keep you in the celestial-know. GEMINI – That revolutionary rock’n’roll knows how to unleash this urge for total change! Go play with the fire but take care of yourself. CANCER – Is the water warm enough? Better check twice this month. Don’t build on everything that looks good at first glance. TAURUS – It’s time we all reach out for something new. You’ve got the gift of persuasion on your side – use it to reach out for others too. VIRGO – Isn’t it a shame this ain’t a movie? This month deserves to be on film. You’ll get showered with praise when you least expect it. LIBRA – You’re more of the thinskinned type this month. Let me tell you that sometimes it snows in April. Pack a sweater just in case. SCORPIO – Decisions can be hard can’t they? Here’s a little help for starters : get ice cream, no cake. And don’t forget the napkins. SAGITTARIUS – We are gathered here today to get through this thing called life and you’re entitled to some extra attention this month.

Credits- Herr Reh/Eric Reh - www.ericreh.de

WHAT’S NEXT ? Here’s a quick preview of the first shows in June so you can start planning. More coming up in The Chop #5 and our June concert calendar. 01.06 > Os Mutantes, Matmos 02.06 > Bleached, Gurr*, Oracles* 04.06 > Torstraßen Festival (various venues in Mitte, 30+ bands) 05.06 > Torstraßen Festival with Fenster*, Easter*, Jaakko Eino Kalevi 07.06 > Still Parade, Sheer Mag, Pisse* 08.06 > Die Heiterkeit, The Burning Hell 09.06 > Creams, Friends of Gas, Royal Headache Please note that new shows are likely to be added after this magazine went to print, so head over to thechop.de/calendar and watch our Facebook page @thechopmag

ARIES – When human curiosity suggests steps in a million different directions, choose a path that evokes a sense of familiarity. CAPRICORN – You wanna join in when you hear Joni singing “Help me I think I’m falling”? A good rest still is the best cure for exhaustion. AQUARIUS – There’s a lot of movement in your friendships at the moment. If something don’t compute that might just mean this something’s got to end. PISCES – You’re blessed with plenty possibilities, but you should acknowledge your weaknesses to get ahead. Be your fire when you’re cold. LEO – Thunder drowns out what the lightning sees, so listen carefully. Let change be a privilege to you, not a burden.


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