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„Ö1-SCHWERPUNKT ISLAND“ JOURNAL PANORAMA 03.10.2011 (Montag, 18.25 – 18.55 Uhr)

„Aufwind im Hohen Norden: Island nach der Krise“ Island war eines der ersten Opfer der Finanzkrise - mit Bankencrash, Insolvenzen und hoher Arbeitslosigkeit. Jetzt erholt sich die Wirtschaft wieder, und viele Isländer wollen vom angestrebten EU-Beitritt nichts mehr wissen. Im Herbst 2008, als von möglichen Staatspleiten in der Eurozone noch keine Rede war, ist das isländische Bankensystem kollabiert. Eine Blase war geplatzt - und damit zersprang auch der Traum vom Reichtum, den die Isländer jahrelang ausgelebt hatten. Ihre Währung, die Isländische Krone, gab massiv nach, das tägliche Leben wurde fast unbezahlbar, Kredite waren plötzlich unfinanzierbar, und viele Menschen wurden arbeitslos. Heute, ein paar Jahre später, hat sich die isländische Wirtschaft erfangen, es geht langsam wieder aufwärts. Doch die Folgen der Krise sind noch spürbar: trotz Aufwind hat sich der Alltag der Menschen verändert. Gestaltung: Manuel Marold


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