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bergsPiTzen
andreas ermacora
Präsident des Österreichischen Alpenvereins
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Keine Grenzen
Der Österreichische Alpenverein tritt für Offenheit und Transparenz ein, für Vielfalt, Wertschätzung und Respekt. Dies spiegelt sich sowohl in den Mitgliedern als auch im Ausbildungs- und Veranstaltungsprogramm wider.
Foto: norbert-freudenthaler.com Der Alpenverein ist enorm vielfältig: Bergsport in allen Facetten, Grundbesitzer im Nationalpark Hohe Tauern, Eigentümer von 230 Hütten, Halter von tausenden Kilometer Bergwegen, größte Jugendorganisation, mit über 650.000 Mitgliedern eine richtig ernst zu nehmende Größe in Österreich und natürlich auch ein Ausbildungsverein.
Mit der Gründung der Alpenverein-Akademie vor über zehn Jahren hat der Alpenverein einen Meilenstein gesetzt in Richtung Ausbildung der tausenden Funktionäre. Dabei ruht er sich nicht auf seinen immer breiter werdenden Schultern aus, sondern erweitert sein Bildungsprogramm kontinuierlich. Besonders gefällt mir, dass auch das Spektrum der Ausbildungen, die der Alpenverein anbietet, stetig steigt.
Im Alpenverein sind alle Menschen willkommen. Besonders erfreulich ist, dass das Projekt „Alpenverein inklusive“ nun auch außerhalb unseres Vereines wahrgenommen wurde, vom Jubiläumsfonds von „Licht ins Dunkel“ mit im Programm aufgenommen wurde und bis vorerst 2025 auch entsprechend unterstützt wird. Somit wird der Alpenverein in der Lage sein, sein Bildungsangebot in Richtung Vielfalt weiter auszubauen.
Der Satzungsauftrag, „das Bergsteigen, alpine Sportarten und das Wandern zu fördern“, wird vom Alpenverein schon seit vielen Jahren auch für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, angeboten. Unser Ziel ist es, jenen Menschen, die ein Naturerlebnis suchen, ein solches zu ermöglichen, unabhängig davon, ob sie selbst mobil sind oder auf Unterstützung angewiesen sind.
Mit der Gründung der
Alpenverein-Akademie
Der Alpenverein setzt hier keine Grenzen – und das ist gut so. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die sich für solche Initiativen einsetzen und diese vorantreiben. Das ist gut für den Alpenverein und für jene, die die Ausbildungen in Anspruch nehmen, noch besser aber für die Menschen, die bei diesen Veranstaltungen dabei sind. —