Wallfahrten und Wallfahrtskirchen
Entstehungslegende u n d Bauerrichtung
Marienkirchen und Maria Schnee Kirchen
Bedeutung und Veränderungen im Zeitlauf
Maria Schnee Kirchen in Österreich
Die Festveranstaltungen im Jubiläumsjahr 2012
Die Zeit und Mauthen um das Jahr 1700
Gedichte, Lieder und das Weihe– spiel
Her ausgeber und für den I nhalt ver ant w or t lich: Kult ur ver ein Maut hen Ver lag: Selbst ver lag ____________________________________________________________
Ver fasser : Dr . Er ich Lam pr echt , Maut hen ____________________________________________________________ Maut hen, 2013 © Kult ur ver ein Maut hen
Vor w or t des Ver fasser s Mauthen, einer der ält est en Orte Kärnt ens, verfügt über ein das Ort sbild prägendes sakrales und spirit uelles Juwel, die kleine Wallfahrt skirche Maria Schnee auf einer Anhöhe südlich des Ort es. I m Vorjahr konnt e das 300- Jahre- Jubiläum dieser Maria Schnee Kirche begangen werden. Sie wurde von 1710 bis 1712 erbaut und am 4. Septem ber 1712 eingeweiht . Sie war und ist nicht nur ein Anziehungspunkt für Gläubige und Wallfahrer, für Trost - und Heilsuchende aus Nah und Fern, für Wanderer und Spaziergänger, für Touristen und Som m ergäste, sie war und ist ein Kraftort und für die m eisten Menschen im Ort Mauthen und der näheren Um gebung ein vert raut er Anblick, den wohl nur wenige m issen m öcht en, kurzum - ein besonderes Stück Heim at. Das Bergkirchlein hat eine bewegende Ent st ehungsgeschichte und einen bewegt en „ Lebenslauf“ . I m Laufe von 300 Jahren haben t ausende Menschen in diesem Kirchlein gebetet , Bit ten vorgebracht, Dank abgestat tet oder ganz einfach nur dort verweilt . Was im m er die vielen Menschen dort hin führte, es dürft e keine Fehlannahm e sein, dass die m eisten von diesem Ort Trost , Ruhe, Kraft und Zuversicht m it nahm en. Ob es auch Heilungen gab, ist nicht bekannt, da für die Maria Schnee Kirche anscheinend kein Mirakelbuch geführt wurde. Da das Kirchlein auf einer Anhöhe über dem Ort st eht, verm it telt es den Eindruck, als ob es den darunter liegenden Ort und seine Menschen schüt zend bewacht . Vor allem für viele Frauen und Mütt er war die „ Mut ter Got t es von Maria Schnee“ ein Quell für die Bewält igung des oft t risten, harten und von hoher Kindersterblichkeit gekennzeichneten Lebens in den vergangenen Jahrhundert en. Besonders frequent iert wurde das Kirchlein in Kriegsj ahren, und zwar 1809 ( Franzosenzeit ) , 1866 ( Krieg zwischen Österreich und Preußen) , 1914 ( 1. Welt krieg) und 1939 ( 2. Welt krieg). Eine besondere Verehrerin von Maria Schnee, die gebürt ige Maut hnerin Frau Mary Möbius, verfasste zum 250- Jahr- Jubiläum im Jahre 1962 ein Weihespiel, in dem die Entst ehungsgeschicht e der Wallfahrt skirche sowie ihre folgende Bedeutung szenisch aufbereitet wurde. Die Originalfassung dieses Weihespiels ist in dieser Druckschrift enthalten. Da die Maut hner Maria Schnee Kirche eine, wie es ihre Geschichte zeigt , beliebte Wallfahrt skirche wurde und ist , wird zu dem Them a Wallfahrt bzw. Wallfahrt skirchen in dieser Druckschrift auch et was weiter ausgeholt. Die vorliegende Arbeit beginnt m it der Geschicht e und dem Wesen des Wallfahrens, wird fortgeset zt m it der Geschichte der christ lichen Kirchen bzw. Wallfahrt skirchen, der Geschichte der Marienkirchen insbesonders der Maria Schnee Kirchen und st ellt alle Maria Schnee Kirchen auf dem Gebiet des heut igen Öst erreich bildlich dar. Da die Maut hner Maria Schnee Kirche um 1700 ( Anfang 18. Jh) erricht et wurde, set zt die vorliegende Arbeit m it einer Darstellung der Zeit und der Lebensum stände um 1700 ( in Österreich, Kärnten, Mauthen) fort . Daran schließt sich die Entstehungsgeschichte der Mauthner Maria Schnee Kirche und die Darstellung ihrer Fort ent wicklung und Bedeut ung über 300 Jahre an. Es folgt ein ausführlicher, reich bebilderter Bericht zu den Veranst altungen zum 300- Jahr- Jubiläum im Jahre 2012. I m abschließenden Teil folgen noch Gedichte, Lieder und das bereits erwähnt e Weihespiel zu Maria Schnee. Alle Erörterungen sind, soweit dies m öglich war, ein an Daten und Fakt en orient ierter St reifzug, aber es handelt sich um keine wissenschaft liche Bearbeitung der genannt en Them en. Die Arbeit ist eine reich bebilderte Mischung aus Legenden und wahren Begebenheiten, Faktenlagen und Deutungen, kurzum - eine Erzählung in der Geschichte und Geschichten verbunden sind. Die verwendet en Quellen, aus denen zweckdienliche I nform at ionen ent nom m en wurden, sind im Quellennachweis am Ende der Arbeit angeführt . Die zahlreichen Abbildungen sind, soweit sie nicht bereit s Allgem eingut oder persönliche Aufnahm en sind, m it dem Copy- Right - Verm erk ( © ) versehen.
Die Wallfahrtskirche Maria Schnee bei Mauthen
Inhaltsübersicht
Seite
Wallfahrten Wesen und Geschichte des Wallfahrens Wallfahrten heute
1 5
Wallfahrtskirchen Geschichte der christlichen Kirchen und Wallfahrtskirchen Geschichte der Marien-Wallfahrtskirchen Bedeutende Marien-Wallfahrtskirchen in Kärnten Wallfahrtskirchen in der Region um Mauthen Wallfahrtskirchen Maria Schnee in Österreich
8 11 14 15 18
Die Zeit und der Ort Mauthen um 1700 Die Zeit und ihre Lebensumstände um 1700 (Anfang 18. Jh) Mauthen um 1700 (Anfang 18. Jh)
26 34
Die Wallfahrtskirche Maria Schnee bei Mauthen Entstehungsgeschichte der Kirche und ihre Bedeutung Bauliche und sonstige Veränderungen an und in der Maria Schnee Kirche und sonstige Begebenheiten im Laufe der Zeit
38 49
Festveranstaltungen zum 300 Jahre-Jubiläum (Mai-Oktober 2012) Das Festprogramm Benefizveranstaltungen vor dem Festtag Die Festveranstaltung am 5. August 2013 (Maria Schnee Tag) Benefizveranstaltungen nach dem Festtag
64 65 66 76
Das Echo in den lokalen Medien
78
Gedichte, Lieder und das Weihespiel zur Maria Schnee Kirche Gedichte Messlieder Das Weihespiel
82 84 88
W a llfah r t e n
Wesen und Geschicht e des Wallfahrens Das Wor t Wallfahr t kom m t vom deut schen Wor t " w allen" und bedeut et in eine best im m t Richt ung ziehen, fahr en, unt erw egs sein. Synonym m it dem Wor t Wallfahr t w ir d auch das Wor t Pilger fahr t ver w endet . I n der er st en Phase der j ungen Kir che hat t e die Wallfahr t sidee zunächst keine gr oße Bedeut ung. Die endgült ige Tr ennung der Chr ist en vom Judent um ( 70n. Chr .) hat t e auch den Br uch m it der j üdischen Wallfahr t st r adit ion zufolge. Ganz von der Erw ar t ung der baldigen Wieder kunft des Her r n geprägt , sah m an es als unnöt ig an, besonder e Heilst ät t en aufzusuchen. Auch fehlt e dazu m anche Vor ausset zung. Ende des 2. Jh gab es aller er st e Wallfahr t en; m an pilger t e zu den Gr äber n der Mär t yr er , vor allem zu den Gr äber n der Apost el Pet r us und Paulus in Rom . Zu dieser Zeit lebt e die Kir che im r öm . Reich ( in Rom ) noch im Unt ergr und und war ansonst en im dam aligen Eur opa unbekannt. Selbst w enn dieser dam als neue Glaube in unser en Br eit en schon bekannt gew esen w är e, solch w eit e u. daher kost spielige Reisen hät t en sich nur w enige Menschen leist en können. Seit dem fr ühen Mit t elalt er hat t en bis ins 15. Jahr hunder t chr ist liche Wallfahr t en das Heilige Land zum Ziel und w ur den gelegent lich in Reisebeschr eibungen fest gehalt en. Wer auf eine Wallfahr t geht , zeigt öffent lich, dass er gläubig ist . Er unt er nim m t eine spir it uelle Reise, m an kennt auch den Ausdr uck: "Bet en m it den Füßen" und der Wallfahr er hat m eist ens ein Anliegen für sich oder Angehör ige und Fr eunde, das er bet end zu seinem Ziel t rägt , m it der I nt ent ion, Er hör ung und Lösung zu finden. Gr ünde für eine Wallfahr t gab und gibt es viele. Geschicht lich gesehen w ar en es zunächst die Ent behr ungen, die m an auf sich nehm en m usst e, um zu den ent fer nt gelegenen Wallfahr t szielen zu gelangen, von denen m an sich Heil er w ar t et e. Sie w ar en auch Buße für viele Pilger . Wallfahr t en w ur den beispielsw eise von Behör den als St r afe ( = Buße) aufer legt . So gibt es Pilger st ät t en, die eigene Pr anger hat t en für diese Pilger . Nat ür lich w ar die Ver ehr ung der oder des Heiligen eine w icht ige Mot ivat ion. Wallfahr t en hieß in fr üher en Zeit en oft m als beschw er liche und vor allem lange Wegst r ecken in Kauf zu nehm en. St unden- , w enn nicht gar t agelange Bit t gänge w ar en keine Selt enheit . I m Mit t elalt er w ur de die chr ist liche Wallfahr t als ein Glaubenszeugnis et ablier t , insbesonder e w eil die Wege zu den Wallfahr t sor t en oft w eit , m ühsam und m öglicher w eise gefähr lich w ar en. Deshalb hat t e ber eit s das Gelübde, eine Wallfahr t inner halb einer best im m t en Fr ist zu unt er nehm en ( Vot um per egr inat ionis) eine w icht ige Bedeut ung. Dieses Gelübde w ar vor allem bei Fer nw allfahr t en üblich. I nsbesonder e bei Dankesw allfahr t en war das Gelübde ein zent r ales Elem ent . Um dieses w ir ksam abzugeben, w ur de es in Anw esenheit von Fr eunden m it laut er St im m e und auf den Knien m it zum Him m el er hobenen Händen gespr ochen. [1]
Dem folgt en dann um fangr eiche Vor ber eit ungen zur Finanzier ung dieser langen Fahr t , w obei häufig Gr undbesit z m it Rückkaufsr echt für den Fall der Heim kehr ver kauft w ur de und in aller Regel auch Test am ent e aufgeset zt w ur den, die Best im m ungen für den Fall t r afen, dass m an nicht m ehr zur ückkam . Man m usst e nicht unbedingt selbst pilger n, m an konnt e auch ander e für sich gegen Bezahlung pilger n lassen. Die Pilger m ar ken vom Zielor t sollt en belegen, dass der Beauft r agt e t at sächlich dor t gew esen w ar . Dies w ur de dur ch Fälschungen oft unt er laufen. Die Pilger hat t en eine spezielle Tr acht : Langer Mant el, br eit kr em piger Hut, Pilger t asche, Trinkflasche und Pilger st ab. I m 14.Jh und 15.Jh gab es ein st ar kes Aufblühen des Wallfahr t sw esens. Es w ar die Zeit der Pest plage, des r it t er lichen Fehdew esens, der Tür keneinfälle, Misser nt en , Viehseuchen und Nat ur kat astrophen. Dur ch ein Net zw er k von Klöst er n und Her ber gen, die in Abst änden von Tagesm är schen an den Pilger st r ecken zu finden w ar en, w urde die Über nacht ung und Ver köst igung gesicher t . Zunächst waren diese Leist ungen auch kost enlos. Er st dur ch die Zunahm e des Pilger t our ism us ent w ickelt en sich auch kost enpflicht ige Unt er künft e. Die Pilger er hielt en einen Pilger ausw eis, m it dem sie sich bei den einzelnen St at ionen ausweisen konnt en. Auch w ur de dar in das Er r eichen des Ziels best ät igt . Leider zogen Pilger w ege auch Diebe und Mör der an. So gab es im m er w ieder auch St r eckenabschnit t e, die m an besser nicht alleine, sonder n nur in Gr uppen oder gar von Soldat en begleit et , hint er sich br acht e. Das Wallfahr en dam als w ar also auch gefähr lich. Pilger t e j em and alleine, m usst e er m it Über fällen dur ch Wegelager er und sogar m it Mor d oder Tot schlag r echnen.
Das Wallfahr t sw esen w ar auch ein w ir t schaft licher Fakt or , ver gleichbar m it dem heut igen Tour ism us. Ein Papst besuch eines Wallfahr t sor t es st eiger t e den Zust r om an Wallfahr er n. Die Einkünft e dur ch die Pilger kam en den Dur chr eiseländer n, den Rit t er orden ( die Schut z ver kauft en) und den Or t en der Pilger r eiseziele zugut e ( ver gleichbar den Einnahm en, die heut e von Tour ist en ausgehen) . Auch die j ew eiligen kir chlichen I nst it ut ionen er zielt en nicht unw esent liche Einnahm en. I m 16. Jh gab es einen Rückgang des Wallfahr t sw esens. Da die Missst ände in der kat h. Kir che sehr gr oß w ar en, kam es 1517 dur ch Mar t in Lut her zur Glaubensspalt ung.
gew or den
I n der Pr ot est ant ischen Kir che gibt es das Wallfahr en, die Mar ien- und Heiligenver ehr ung nicht . An Mar ia w ir d nur als Vor bild des Glaubens gedacht . Mar t in Lut her wandt e sich ausdr ücklich gegen ein unver nünft iges w under sücht iges Reisen zu den in im m er gr ößer er Zahl er baut en „ w ilden Kapellen und Feldkir chen“ . Er bet r acht et e diese Fr öm m igkeit sfor m ger ade der kleinen Leut e nur unt er negat iven Vor zeichen, er w it t er t e Bet r ug, Geldver schw endung, Bet t elei und m oralische Ver fehlungen aller Ar t .
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Auch Zw ingli und Calvin hat t en an den unbest r eit bar en Missbr äuchen im Wallfahr t sw esen Anst oß genom m en. Sie set zt en diesem „ papist ischen Aber glauben“ ein Ende, indem sie Kult bilder und Reliquien aus den Got t eshäuser n ihr es Einflussgebiet es ent fer nen ließen. Dies bet r af die lokalen und r egionalen Wallfahr t sst ät t en. Vor dem dr ohenden Bilder st ur m w urden m anche Kult bilder aber r echt zeit ig in kat holisch gebliebene Gebiet e gebr acht . Die im 16. und 17. Jh in Deut schland und Fr ankr eich t obenden Glaubenskr iege zw ischen den Konfessionen schadet en den gr oßen Wallfahr t en, die polit ischen und sozialen Spannungen er schw er t en das fr eie Reisen m assiv. Schließlich haben die w elt lichen Obr igkeit en im Josefinism us fr om m e Reisen et w a nach Aachen oder Rom offiziell ver bot en. Hingegen er lebt en die N a h w a llfah r t e n einen gr oßen Aufschw ung. Ält er e Kult or t e w urden m it ver schiedenen Maßnahm en w ieder ins Bew usst sein der Gläubigen ger ufen und zudem ent standen viele neue barocke Wallfahr t skir chen. Das Pilger n des spät en Mit t elalt er s hatt e auch anar chische Seit en. Die Behaupt ung, es seien da oder dor t Wunder geschehen, r ief nach Über pr üfung. Das Laufen der kleinen Leut e zu selbst er nannt en Visionär en und Pr ediger n m usst e den Ar gw ohn der kir chlichen Hier ar chie er r egen. Der Aufbr uch nach einem w eit ent fer nt en Pilger ziel w ar nicht selt en auch ein Ausbr uch aus allzu engen sozialen Bindungen. Fr auen auf Wallfahr t standen gener ell unt er Ver dacht , sich zu pr ost it uier en. Zudem st ellt e das Pilger n nicht im m er eine fr eiw illige Bußleist ung dar , sonder n w urde als St r afe für schw er e Ver br echen öft er s auch von w elt lichen Behör den angeordnet . All dies schadet e dem Ansehen der Fer nw allfahr t auch bei kat holischen Refor m er n. Dem Tr end der fr ühen Neuzeit zur Disziplinier ung der Massen ent sprachen daher seit dem 17. Jh, die von Or t spfar r er n oder Ordensgeist lichen or ganisier t en Nahw allfahr t en von Gr uppen oder ganzen Kir chgem einden. Diese Ver anst alt ungen dur ft en nicht über die Gr enzen des j ew eiligen landesher r lichen Ter r it or ium s hinausführ en. Mehr t ägige Reisen, die eine Über nacht ung auswär t s er for der lich m acht en, w ar en ver bot en. Der ält est e Wallfahr t sor t in Öst er r eich ist Adlw ang bei Bad Hall ( OÖ) . Adlw ang w ar schon in vor chr ist licher Zeit ein kult ischer Or t ( Quellenkult ) . Ber eit s im 12. Jh w ir d ein heiliger Br unnen ( „ heiliges Br ündl“ ) und eine Mar ienkapelle er w ähnt . Seit dem ist Adlw ang ein Wallfahr t sor t der Mar ienver ehr ung. I m 19. Jh ent st anden neue Wallfahr t stät t en an eher abgelegenen Or t en, w o Mar ia einfachen Gläubigen, m eist ens Kindern, er schienen sein soll. Die Anziehungskr aft von Lour des und La Salet t e in Fr ankr eich sow ie Fat im a in Por t ugal oder j üngst Medj ugor ie in Kr oat ien ist bis heut e ungebr ochen. Dieser Aufschw ung verdankt sich – w enigst ens zum Teil – der gezielt en Nut zung des Wer bepot ent ials von Massenm edien und der Effizienz von m oder nen Tr anspor t m it t eln. Mit dem Besuch eines am t ier enden Papstes an einem solchen Or t lässt sich dessen Bekannt heit noch w eit er st eiger n.
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Bei Fußw allfahr t en w ar die am häufigst en ver w endet e Wegzehr ung Lebkuchen. Lebkuchen w ar leicht zu t r agen, schm ackhaft , nahr haft und r asch sät t igend. Es gab aber auch Wallfahr er , die m it einem Pfer dew agen oder einem Ochsenw agen die Wallfahr t absolvier t en. I n einem solchen Fall konnt e m an auch ander e Lebensm it t el, für die m an ein Geschir r und Essger ät braucht e, m it nehm en.
Einer Schilder ung einer Wallfahr t m it einem Ochsenw agen von I nzing nach Absam Ende des 19. Jahr hunder t s ( dam als ca. 40 km ) kann folgender Ablauf ent nom m en w er den. ( Leider war es tr ot z länger er Sucharbeit nicht m öglich, eine ver gleichbar e Schilder ung aus Kär nt en aufzufinden)
Meine Elt er n und w ir zehn Kinder ( 7 Mädchen und 3 Buben) gingen allj ähr lich nach Absam w allfahr t en. Am vor her gehenden Tag buk die Mut t er einen Guglhupf, Kr apfen und Kiachln als Wegzehr ung. Am fr ühen Mor gen des nächst en Tages br acht e die Mut t er in einem gr oßen Reit er ( Sieb) das Gebäck vom Vor t ag und legt e diesen in die Mit t e des Leit er w agens, der uns nach Absam br ingen sollt e. Dazu st ellt e sie eine Kanne Milch und w ir Kinder hockt en uns links und r echt s davon in den Wagen. Unt er dessen spannt e der Vat er den Ochsen an. Dann gings zw ischen 4 und 1/ 2 5 Uhr fr üh dur ch die Kohlst at t und auf der Salzst raße gegen Zir l. Bei der St eigung vor dem Zir ler Dor f m usst en w ir abst eigen, hint er dem Wagen gehen und singen. Auf der Höhe angelangt , konnt en w ir w ieder aufsit zen und nun gings gem ächlich bis Meilbr unnen. Da hieß es w ieder ,,r unt er vom Wagen“ . I ch m usst e den Ochsen führ en und m eine beiden ält er en Br üder m it den Schw est er n hint er dem Wagen gehen und vor bet en. So ver lief die Fahr t bis Absam kur zw eilig; zw ischen Bet en, Singen und Essen gab es aller hand zu er zählen über das, w as w ir währ end der Fahr t beobacht et en. Um 9 bis 10 Uhr vor m it t ags err eicht en w ir unser Ziel. Sobald w ir Ochs und Wagen ver sor gt hat t en, ging es in die Kir che. 2 bis 3 St unden blieben w ir im Got t eshaus, eine lange Zeit ! Doch dann kam für uns Kinder der Höhepunkt des Tages, w ir kehr t en in das nahe gelegene Gast haus, zum Bogner , ein. Hier gab es Kaffee, m anchm al Suppe oder Wür st eln; alles w ar w illkom m en. Auf der Heim fahr t r ast et en w ir in Kr anebit t en; auch hier er hielt en w ir Kaffee. Wenn w ir dann abends Zir l er r eicht en, m usst en w ir w ieder singen. Die Zir ler kannt en uns schon. Bei Dunkelheit , m üde und schläfr ig, kam en w ir zw ischen 9 und 10 Uhr abends daheim an. Wir Kinder fr eut en uns das ganze Jahr auf diesen Tag.
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Wallfahrt en heut e Heut e w er den chr ist liche Wallfahr t en gew öhnlich als zeichenhaft e Dar st ellung der Lebensr eise aufgefasst . Der Aufent halt am fr em den heiligen Or t im aginier t v ielen Menschen bisher ver schlossene Ber eiche ihr es Seelenlebens und ihr er Gefühle. I m 20. Jh nahm die Bedeut ung des Wallfahr ens zunächst allm ählich und in der zw eit en Hälft e des Jh st ar k ab. Ausnahm en von diesem Bedeut ungsver lust w ar die Zeit bis einige Jahr e nach dem er st en 1. Welt kr ieg und einige Jahr e nach dem 2. Welt kr ieg. Ausgenom m en w ar en auch die w elt ber ühm t en Wallfahr t sor t e w ie Fat im a und Lourdes. Er st gegen Ende des 20. Jh er folgt e eine Renaissance des Wallfahr t sw esens. Ein w elt w eit bekannt es Beispiel ist der Jakobsw eg in Spanien. I n Öst er r eich er folgt e die Wieder belebung der Wallfahr t en nach Mar ia Zell und in Kär nt en gab es eine st ändige Zunahm e der Teilnehm er zahlen bei der Vier ber ge- Wallfahr t in Unt er kär nt en. Welt w eit w ur de die Pilger zahl ( aller Religionen) im Jahr e 2008 auf 190 Millionen geschät zt , eine bisher noch nie er r eicht e Anzahl. Rund die Hälft e davon ent fiel auf die kat holischen Pilger . Neuer dings, seit 2011, w ur de in Kär nt en ein Mar ienpilger w eg ins Leben ger ufen, der dur ch das gesam t e Bundesland führ t. Dieser Mar ienpilger w eg w ir d von den I nit iat or en folgender m aßen vorgest ellt :
D e r Pilger w eg
So m ancher w ird sich vielleicht fr agen, w ozu unser Land denn schon w ieder einen neuen Pilger w eg br aucht, wo Kär nten doch inzw ischen geradezu von Them enw egen über schw em m t zu w erden dr oht . Doch hat die j ahr hunder t ealt e Tr adit ion des Pilger ns nicht s von seiner Bedeut ung ver lor en und es lässt sich beobacht en, dass die Menschen ger ade in der heut igen, m oder nen Zeit eine t iefe Sehnsucht nach Spir it ualit ät , nach inner er Einkehr , Besinnung und Rückzug aus dem oft m ehr als st r essigen Allt ag ver spür en, denn die Seele des Menschen br aucht Zeit .
( © www.m arienpilgerweg.at )
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D ie W a llfa h r t sk ir ch e M a r ia Sch n e e b e i M a u t h e n Die Enst ehungsgeschicht e der Maria Schnee Kirche bei Maut hen und ihre Bedeut ung Die Ent st ehungsgeschicht e der Mar ia Schnee Kir che und seinem Heiligt um hat ein ehem aliger Pfar r er der Pfarr e Maut hen, Johann Nepom uk Müller , sor gfält ig ver fasst . Sie ist schon m ehr fach in ver schiedenen Schr ift en publizier t w or den. I n diesem Dokum ent ist Folgendes fest gehalt en. An einem schönen, lieblichen Tag im August 1675 gingen die dr ei Gör zer Schw est er n Anna, Magdalena und Kat har ina auf den Spähbühel, um dor t Heidelbeer en zu pflück en. Am Nachm it t ag um 1 Uhr er schien ihnen auf einm al bei einer „ Riebe“ eine w eibliche Figur gew andet m it einem schneew eißen Kleid, w elche zu den in der Nähe ar beit enden Get r eide- Schnit t er n hinsah. Das holdselige Ant lit z w ar von einem zar t en, w eißen Schleier bedeckt . Die Mädchen ver m eint en eine ihnen bekannt e Per son zu sehen und r iefen daher die w eißgekleidet e Fr auengest alt dr eim al an. Aber die Fr auengest alt ent schw and w ieder . I n Angst und Best ür zung liefen sie zu den Schnit t er n und er zählt en diesen von der Er scheinung dieser m yst er iösen Fr au. Die Mädchen w ar en über rascht , dass die Fr au, die sie in der Er scheinung zu er kennen glaubt en, bei den Feldar beit er n w ar. Am Abend er zählt en sie auch zu Hause den Elt er n von dieser Begebenheit .
aufr egenden
Einige Zeit nach dieser Er scheinung w ur de an der Er scheinungsst elle ein hölzer nes Kr euz aufgest ellt , an das ein Mar iahilf- Bild genagelt w ur de. Dieses Kr euz w ur de an Sonn- und Feier t agen von vielen Leut en aufgesucht . Manche haben auch St eine zu dieser Kr euzst elle get r agen. Am 30. Juni 1710 legt e der dam alige Seelsor ger Johann Fr iedr ich Proder ut t i einen solchen „ Gr undst ein“ an der Kr euzst elle ab, den nächst en br acht e Herr Mat hias Hoffm ann, einen w eit er en Her r Jakob Klaus und auch Herr Johann Zoppot h der dam alige Kir chenkäm m er er. I n der Folge w ur de das er st e Mar ia- Schnee- Kir chlein er baut . Am 4. Sept em ber 1712 w ur de das Kir chlein dur ch den vor genannt en dam aligen Or t s- Seelsor ger „ benedict ier t “ . Dieses Kir chlein hat t e noch nicht die Gr öße der heut igen Mar ia Schnee Kir che ( die Ver größer ung er folgt e 1843) und war als Holzbau err icht et . Hiezu ist zu ver m er ken, dass in ver gleichbar en Fällen die Kost en in er st er Linie für die I nnenausst at t ung ( Boden, Best uhlung, Alt ar bzw . Alt är e, Heiligenfigur en, et c.) angefallen sind, da die Baum at er ialien und die Ar beit sleist ungen von den Bür ger n des Or t es unent gelt lich beigest ellt bzw . er br acht w ur den; so könnt e es auch in Maut hen gew esen sein. I n den dam aligen Ber icht en dar über w ir d allen Bet eiligt en am Zust andekom m en des Kir chenbaus gedankt , insbesonder s dem Plöckner , Her r n Jakob Klaus, der als Ur heber, Bauleit er und gr ößt er Wohlt ät er hiebei bezeichnet w ir d. Er st ellt e auch das Gr undst ück zur Ver fügung. Weit er s w ir d her vor gehoben, dass es Herr n Mat hias Hoffm ann, Bäckerm eist er in Maut hen, zu ver danken sei, dass nun auch Maut hen ein solches Gnadenbild w ie in der Mar ia Schnee Kir che zu Rom zur Mar ienver ehr ung besit zt . [38]
Zu diesem Zeit punkt w ar en zw ei der Gör zer Mädchen, die im Jahr e 1675 diese Er scheinung sahen, schon ver st or ben. Die noch lebende Kat har ina Gör zer sagt e unt er Eid aus, dass das nunm ehr erbaut e Kir chlein genau an der St elle st ehe, an der die Er scheinung zu sehen w ar . Die kleine Kir che am Spähbühel bei Maut hen w ur de ab nun Mar ia Schnee Kir che genannt . Der Kir chenbau er folgt e einer seit s auf Dr ängen vieler Pilger und Or t sbew ohner . Das außer or dent liche Engagem ent des Plöckner s, Her r n Jakob Klaus, in dieser Angelegenheit hat t e auch m it der Er füllung eines Gelübdes desselben zu t un. Die Begebenheit , w elche den Plöckner , Her r n Jakob Klaus, zur Ablegung eines Gelübdes ver anlasst e, soll nun kur z dar gelegt w erden. Das er st e Gelübde legt e der Plöckner anscheinend w egen einer w under sam en Er r et t ung vor dem Er fr ier ungst od ab, als er bei im m er st är ker w er dendem Schneefall auf dem Fußm ar sch von Plöcken nach Maut hen auf halber St r ecke vor Er schöpfung und angehäuft en Schneem assen nicht m ehr w eit er konnt e. Er gelobt e bei Er r et t ung an der St elle des Holzkr euzes am Spähbühel bei Maut hen ein Kir chlein er bauen zu lassen. Als m an ihn fand, schien er ber eit s t ot zu sein. Die ver schiedenen Belebungsver suche halfen und er w ar ger et t et . Das Gelübde aber ver gaß er w ieder . Er st eine w eit er e fat ale Begebenheit , die aber glim pflich ausging, w ar dann anscheinend der Anlass zur Er füllung des Gelübdes. Diese Begebenheit soll sich ( nach Pfar r er Franz Fr anciski) , gekür zt dar gest ellt , folgender m aßen zuget ragen haben. Jakob Klaus, ein ver m ögender Bürger von Maut hen, begab sich m it seiner Fr au auf den Mar kt nach Gm ünd, um dor t Rinder für seine Alpe zu kaufen. Er t r ug eine gr oße Sum m e Geldes in seinem Leibgür t el m it sich. I n Gm ünd kehr t e er in einem Gast hause ein und ging dann auf den Mar kt , w ähr end seine Fr au im Gast hof zur ückblieb. Er dur chst r eift e den Mar kt platz nach allen Richt ungen, sah sich die Rinder an und w ur de m it einem Bauer n handelseins. Als er j edoch bezahlen w ollt e, ver m isst e er seinen Leibgür t el, da st ieg es ihm heiß auf, er hat t e den Leibgür t el - auch Geldkat ze genannt - j a sicher m it genom m en. Er dur chsucht e den ganzen Mar kt, aber nir gends war et was zu er fr agen und zu finden. Da soll er das Gelübde gem acht haben, ein nam haft es Opfer für die Kir che zu br ingen. Ganz best ür zt und nieder geschlagen über den gr oßen Ver lust kehr t e er in das Gast haus zur ück, aber w ie er st aunt e er , als ihm seine Fr au ent gegenkam und ihm den vollen Leibgür t el über r eicht e, der ihr m it t ler w eile auf ganz eigene Weise in die Hände gefallen w ar . „ I st das m öglich?“ , r ief der Plöckner . Mit einem – „ Got t sei Dank“ - ver ließ das Paar ohne w eiter en Aufent halt den Mar kt Gm ünd. Von dieser Begebenheit gibt es eine zw eit e und dr it t e Ver sion. Eine ( nach Gr aber s Kir chengr ündungssagen) m it Paluzza als Or t der Handlung und eine nach J.N. Müller ( Pfar r chr onik Maut hen) m it einem nicht nam ent lich bezeichnet en Handlungsor t im Möllt al. Nach dieser Begebenheit im Jahr e 1710 ließ der Plöckner den Plan für das Got t eshaus entw er fen und m it dem Bau w urde bald begonnen. Die dam als gest ift et e Sam st ags- Messe w ir d get r eulich bis auf den heut igen Tag gehalt en. Seit 1695 gehör t e ein PLÖCKNER Jakob Er nest den „ im m at r ikulir t en Landst änden des Her zogt hum s Kär nt en“ an ( von PLÖCKNER ) . Es könnt e sich um den Er bauer der Mar ia Schnee Kir che, den Plöckner Jakob KLAUS, handeln.
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Die folgende Abbildung zeigt die Mar ia Schnee Kir che auf dem Gr undst ück Nr .105 ( um geben vom Gr undst ück Nr. 211) der Klaus- Plöckner ( Fr anzisceischer Kat ast er)
1) Mar ia Schnee Kir che 2) Pfarr kir che 3) Gebäude Klaus- Plöckner Zu den Baukost en konnt e in den einschlägigen Ar chiven ( Pfar r archiv, Or t sarchiv) nicht s vor gefunden w er den. Für einen ähnlichen Kir chenbau ( Holzbau) zur gleichen Zeit konnt en 2 Ver gleichsfälle gefunden w er den ( Südbayer n und Ober öst er r eich) . Die dor t igen Baukost en bet r ugen ca. 2000 Gulden. Auch dor t w ur de, w ie in Maut hen auch, ein Gut t eil der Kost en als Geldleist ung dadur ch r eduzier t , dass die ör t liche Bevölker ung unent gelt lich Baum at er ialien beist ellt e und unent gelt liche Ar beit sleist ungen er bracht e; außerdem st euer t en die Einw ohner noch ca. 100 Gulden als Geldspenden bei. Die Kost en der gesam t en I nnenausst at t ung ( Best uhlung, Alt är e, Heiligenfigur en, Heiligenbilder et c.) w ar en sicher lich m it Geldleist ung zu begleichen und w er den w ohl m it et w a 500 - 1000 Gulden zu v er anschlagen sein. Jene Handw er ker , der en Arbeit sleist ungen am um fangr eichst en w ar en, näm lich Maur er und Zim m er m ann ( Zim m er leut e er ledigt en dam als auch Tischler arbeit en, Dacheindeckung, Holzbodener r icht ung, die Best uhlung et c.) w ar en w ahrscheinlich m it Geld zu bezahlen, zum indest t eilw eise. Da Jakob Klaus- Plöckner der I nit iat or und Bauherr des Kir chenbaus w ar , ist anzunehm en, dass er diesen Geldbet r ag beist euer t e.
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I nt ernet – Quellen ( siehe nächst e Seit e)
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