Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - November 2013

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Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 11/November 2013

Suzuki SX4 S-Cross

Fahrspass f端r die ganze Familie


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Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero

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13.06.13 15:54


Inhalt

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Politik • Abstimmung vom 24. November: Nein zur unnötigen Vignettenpreiserhöhung! • ACS akzeptiert keine Mogelpackung

Premiere • Suzuki SX4 S-Cross • Mazda3 • Alfa Romeo 4C • Skoda Octavia RS • Audi Q3 RS • Auto Zürich Car Show

Reisen • Shaghuri - Afrikareise

Sport • Rallye-WM Sébastien beerbt Sébastien • 10 Jahre nach Le Mans Bentley kehrt zurück

Ratgeber • Tipps für die kalten Tage

Motorrad • Ducati 1199 Panigale • Suzuki V-Strom 1000

Oldtimer

• Kompressor-Symphonie am Klausen

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Versicherung • Wenn der Winter einbricht

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch

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Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremd­einsprache die Beuteilung des Objektes vornimmt.

Redaktionsadresse­­ ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen

Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch

Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Layout und Produktion Schlaefli & Maurer AG CH-3661 Uetendorf

Auflage: 71 070 (WEMF) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein­gesandtes Manuskript- und Bildmaterial über­nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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zur 100-Franken-Vignette am 24. November 2013 w w w. m oge l pa c k ung- v i gn e tte . ch


Politik

Abstimmung vom 24. November: Nein zur unnötigen Vignettenpreiserhöhung! Am 24. November 2013 wird sich das Volk in einer eidgenössischen Abstimmung zur Preiserhöhung der Autobahnvignette von 150% äussern können. ACS und TCS engagieren sich gemeinsam in einem Verbandskomitee gegen diese Preiserhöhung und bezeichnen sie als Mogelpackung. In einer Mogelpackung ist nicht das drin, was der Betrachter und Käufer nach dem äusseren Anschein erwartet. Genau dies ist bei der Vignettenvorlage der Fall. Wir Schweizer verbinden die jährlich zu lösende Autobahnvignette automatisch mit der Finanzierung und der Berechtigung zur Benutzung unseres Autobahnnetzes. Die Projekte, die gemäss den Befürwortern die Preiserhöhung rechtfertigen sollen, beinhalten aber vor allem lokale Ortsumfahrungen und weitere Massnahmen auf bestehenden Gemischtverkehrsstrassen, die mit den Autobahnen nichts zu tun haben.

Rund 400 Kilometer Strassen möchten die Kantone dem Bund abgeben und damit auch die Kosten für von ihnen auf diesen Strecken gewünschte Ausbauten abschieben. Der ACS bezeichnete von Anfang an die damit verbundenen Bestrebungen zur Beschaffung zusätzlicher finanzieller Mittel über eine Verteuerung der Autobahnvignette als weder gerechtfertigt noch notwendig. Immerhin befinden sich aktuell in der Strassenkasse des Bundes und dem auch aus dieser Kasse finanzierten Fonds für Agglomerationsprojekte vier Milliarden Franken Reserve. Dies bedeutet aber nicht, dass für das Nationalstrassennetz zu viel Geld vorhanden ist. Im Gegenteil: Würden Regierung und Parlament alle Versprechungen einlösen, die den Automobilisten in den letzten Jahrzehnten gemacht wurden, reichten die vorhandenen finanziellen Mittel nicht weit. Da aber die zeitgerechte Planung verpasst wurde und der Wille zur Realisierung von Strassenvorhaben nach wie vor nicht gross zu sein scheint, herrscht ein Umsetzungsstau, der nicht durch die Beschaffung von zusätzlichen finanziellen Mitteln gelöst werden kann. Wenn die Befürworter behaupten, die aus der Preiserhöhung zusätzlich zu erwartenden Einnahmen in der Höhe von rund dreihundert Millionen Franken würden „ausschliesslich“ für Strassenzwecke verwendet, so ist das nicht die ganze Wahrheit. Etwa hundert Millionen Franken sind für den Betrieb und Unterhalt der 400 Strassenkilometer erforderlich. Dieser Aufwand wird aktuell von den Kantonen finanziert. Dass die Kantone die frei werdenden Mittel nicht unbedingt für andere Aufgaben im Bereich des Strassenverkehrs einzusetzen gedenken, ist spätestens seit der Medienkonferenz von Bundesrätin Doris Leuthard zum Auftakt des Abstimmungskampfes klar. Nuria Gorrite, Waadtländer Staatsrätin, vertrat an der Seite der Verkehrsministerin die Sicht der Kantone. Auf die Frage, ob die Kantone aufgrund der Entlastung die Motorfahrzeugsteuern senken würden, erklärte sie: «Die Kantone müssen andere Ausgaben auf sich nehmen. Ihr Beitrag an die Finanzierung

des Schienennetzes wird steigen. Die Kosten für den Regionalverkehr werden sich ebenfalls verteuern. Kantone und Gemeinden bezahlen zudem viel Geld für die Projekte im Agglomerationsverkehr.» Deutlicher kann man es kaum sagen: Mit einhundert Millionen aus dem Preisaufschlag der Autobahnvignette würde offensichtlich den Kantonen ein frei verfügbares Geschenk gemacht.

Wir müssen an der Urne «Halt!» sagen und damit Nachbesserung verlangen. Aber auch die Vorhaben, die mit den verbleibenden zweihundert Millionen Franken realisiert werden sollen, werfen Fragen auf. Rund sechzig Projekte mit Gesamtkosten von über acht Milliarden Franken sähen die Kantone gerne umgesetzt. Aufgrund der Sonderregelung für baureife Projekte werden allerdings in erster Linie zwei Ortsumfahrungen im Neuenburger Jura und eine Umfahrung im Kanton Glarus verwirklicht. Der Kostenvoranschlag für diese Projekte beträgt 1,6 Milliarden Franken. Damit wären die Einnahmen aus der Preiserhöhung bereits für acht Jahre verplant und die übrigen Kantone hätten das Nachsehen. Wie aber ist es mit dem Argument, dass der Preis der Autobahnvignette seit 1994 nicht an die Teuerung angepasst worden sei? Stimmt! Allerdings betrug die allgemeine Teuerung seither knapp fünfzehn Prozent. Mit ihr liesse sich somit ein Preisaufschlag von rund sechs Franken rechtfertigen. Wobei sich durch die chronische Überlastung der wichtigsten Strecken der Wert der Autobahnnutzung deutlich verringert hat. Die Vorlage, über welche wir am 24. November abstimmen, enthält viele Ungereimtheiten. Entgegen den Behauptungen der Befürworter pressiert der Beschluss nicht. Die vorhandenen Reserven erlauben, was sich bei einem unausgegorenen Vorschlag aufdrängt: Wir können – und müssen! – an der Urne „Halt!“ sagen und damit Nachbesserung verlangen. Niklaus Zürcher, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

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Politik

Erhöhung des Vignettenpreises

ACS akzeptiert keine Mogelpackung

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Für das Komitee «NEIN zur 100-Franken-Vignette» gibt es auch nach der Medienkonferenz des Bundesrates exakt zwei Monate vor der Volksabstimmung vom 24. November 2013 keine stichhaltigen Argumente für die Erhöhung des Vignettenpreises von CHF 40.– auf CHF 100.–. Vielmehr werde den Schweizer Bürgerinnen und Bürger Sand in die Augen gestreut und unnötig Ängste geschürt. Der Netzbeschluss des Parlaments sei angesichts der 3,8 Milliarden Franken Strassengelder, die beim Bund immer noch gehortet werden, auch ohne Vignetten-Preiserhöhung problemlos umsetzbar.

ACS-Zentralpräsident Mathias Ammann

Klar Stellung bezieht auch ACS-Zentralpräsident Mathias Ammann, zugleich Co-Präsident des Komitees «NEIN zur 100-Franken-Vignette»: «Mit der Preiserhöhung der Vignette wird die Selbstbedienungsmentalität von Bund und Kantonen bei der Strassenkasse weiter legitimiert und zementiert. Lassen wir uns nicht hinters Licht führen!» Der ACS setzt sich für gut unterhaltene, leistungsfähige und sichere Strassen ein und hierfür müssten erhebliche finanzielle Mittel investiert werden. Der ACS fordere aber endlich die Kostenwahrheit sowie eine verursachergerechte Finanzierung. Ammann erachtet es als selbstverständlich, dass die Verkehrsteilnehmer ihren Beitrag an die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur leisten. Das bestehende System der zweckgebundenen Abgaben, mit denen das heutige Nationalstrassennetz aufgebaut und vollständig finanziert werden konnte, sei grundsätzlich eine gute Lösung. Bereits heute gebe der Verkehrsträger Strasse jährlich rund 12 Milliarden Franken an den Bund und die Kantone ab. Die von den Autofahrern und Transporteuren getragenen Steuern, Abgaben und Gebühren seien beträchtlich und hätten sich seit den 1960er-Jahren mehr als versechsfacht!

Der Anteil des Bundes am ganzen Kuchen betrage rund 9,5 Milliarden Franken. Gemäss einer Medienmitteilung des Bundesamtes für Strassen investiere er davon im laufenden Jahr 2013 gerade mal 2 Milliarden Franken ins Nationalstrassennetz. Seit 1995 liege, so Ammann, der Eigenwirtschaftlichkeitsgrad des privaten Personenverkehrs bei über 100 Prozent. Mittlerweile betrage der Überschuss beinahe 1 Milliarde Franken. Die Strasse rentiere also, komme vollumfänglich für ihre Kosten auf und brauche keinerlei staatliche Zuschüsse. «Der Überschuss zeigt aber auch, dass im Namen des Verkehrsträger Strasse bei den Nutzern zwar viel Geld eingetrieben, dann allerdings nicht in die Strassen investiert wird,» so der ACS-Zentralpräsident. Der Investitionsbedarf wäre aber zweifellos vorhanden. Nur schon der Erhalt der bestehenden Infrastruktur sei chronisch unterfinanziert. Sollen Wert und Substanz des Nationalstrassennetzes langfristig gesichert werden, bedinge dies Investitionen von 1,5 bis 2,0 Prozent des Wiederherstellungswerts von gegen 50 Milliarden Franken. Es müssten so jährlich rund CHF 1 Milliarde schon nur in den Unterhalt investiert werden.

Riesiger Investitionsbedarf «Jeder Autofahrer kennt es: In Stosszeiten kommt man vielerorts nur noch im Schritttempo vorwärts. Auf den Nationalstrassen betragen die jährlichen Stauzeiten inzwischen über 19›000 Stunden,» weiss Mathias Ammann. «Rund zwei Drittel aller Staustunden lassen sich auf ein nicht mehr bedarfsgerechtes Strassennetz zurückführen. Das hat volkswirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe zur Folge.» So hätten sich die Staustunden zwischen Winterthur und Zürich in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Und auch in den Agglomerationen Bern, Basel, Genf und Lausanne sieht es nicht viel besser aus. Dassellbe Bild zeigen der Grossraum Baregg oder Kriegstetten. Die Kapazitätsgrenze sei erreicht. Und schlimmer noch: Das Schweizer Strassennetz befinde sich baulich in einem kritischen Zustand. Deshalb fordert der ACSPräsident in klaren Worten: «Konkret sollte erstens das vor über 50 Jahren beschlossene Autobahnnetz fertiggestellt werden. Zweitens müsste umgehend die Beseitigung der Engpässe in Angriff genommen werden.» Am dringendsten sei dies im Bereich der Agglomeration des Mittellands und entlang des Genfersees sowie generell zwischen Zü-


Politik rich und Bern. Bis 2030 sollten gemäss Bund über 60 Milliarden Franken ins Nationalstras­ sennetz investiert werden. Im letzten Jahr flossen 70 Prozent der beim Strassenverkehr erhobenen Abgaben in die Kassen des Bundes, der Kantone und ins­ besondere auch in den öffentlichen Verkehr. So würden Eisenbahngrossprojekte – etwa der Gotthard-Basistunnel, der kombinierte Vekehr, der sogenannte Autoverlad sowie die Schieneninfrastruktur in Städten und Agglo­ merationen – erheblich mitfinanziert. Aktuell liege der Kostendeckungsgrad beim Strassen­ verkehr bei 111 Prozent. Düster hingegen präsentiere sich die volkswirtschaftliche Ei­ senbahnrechnung: Im Jahr 2010 wiesen die Eisenbahnen einen Eigenwirtschaftlichkeits­ grad von lediglich 43 Prozent aus. «Das heisst im Klartext: Bei mehr als jeder zweiten mit der Bahn zurückgelegten Strecke über­ nimmt der Staat die Kosten – und nicht der Bahnreisende. Ausserdem lässt der tiefe Ei­ genwirtschaftlichkeitsgrad des Verkehrsträ­ gers Schiene darauf schliessen, dass sich die enormen Investitionen (NEAT usw.) nicht auszahlen!»

Leere Versprechungen Einmal mehr sollen auf der Basis von reinen Versprechungen Abgaben beim Strassen­ verkehr erhöht werden. Die Erfahrung der letzten 30 Jahre hätten aber gezeigt, so der ACS-Zenralpräsident, dass solche Verspre­ chungen nicht wirklich verbindlich seien und den Behörden grossen Handlungsspielraum bieten. Statt – wie bei der letzten Erhöhung des Treibstoffzuschlages versprochen – das vor 50 Jahren geplante Autobahnnetz end­ lich fertigzustellen, wurde zum Beispiel die

Der Bundesrat will eine Erhöhung des Vignettenpreises um satte 150 Prozent. Strassenkasse vom Bund geäufnet und als zinsfreies Dahrlehen für andere Aufgaben verwendet. «Die hohen Reserven in der Stras­ senkasse führten zum Eindruck, dass für die Strassenzwecke zu viel Geld vorhanden sei. Damit war die Basis für die massive Locke­ rung der Zweckbindung der Strassengelder gelegt. Heute stellen wir aber fest, dass das vorhandene Geld nicht ausreicht, um die Funktionalität des Nationalstrassennetzes zu erhalten,» so Ammann.

Auf Verfassungsstufe verankern Aufgrund dieser Erfahrungen vertreten die Srassenverkehrsverbände die Ansicht, dass es einen Strassenfinanzierungsfond mit fixer Alimentierung braucht, der auf Verfassungs­ stufe verankert ist. Leere Versprechungen seien nicht mehr genug. «Ohne verbindliche Zusicherung zur Verwendung der zusätzli­ chen Mittel sind wir nicht mehr bereit, Erhö­ hungen von Abgaben im Strassenverkehr zu

unterstützen,» betont der ACS-Zentralpräsi­ dent. «Ebenso entschieden lehnen die Stra­ ssenverkehrsverbände eine Ausdehnung der Querfinanzierung des öffentlichen Verkehrs ab.» Es gelte zu verhindern, dass die Auto­ mobilistinnen und Automobilisten einmal mehr ihren berechtigten Anliegen nach mehr Sicherheit und weniger Stau auf der Strasse von der Politik im Stich gelassen werden. Mathias Ammann wird deutlich: «Mit einer Preiserhöhung der Vignette wird die Selbst­ bedienungsmentalität von Bund und Kanto­ nen bei der Strassenkasse weiter legimentiert und zementiert. Deshalb sagen wir Nein zur Mogelpackung, Nein zur Erhöhung des Vig­ nettenpreises!» (mru)

Weiter Informationen: Internet: www.mogelpackung-vignette.ch Facebook: https://www.facebook.com/mo­ gelpackungvignette Twitter http://www.twitter.com/vignette_nein

Das Geld ist weg.

Die Staus bleiben.

Der Geduldsfaden ist gerissen.

Der Bund will das Vignettengeld für Umfahrungen in Le Locle, La Chaux-de-Fonds und Näfels ausgeben. Zudem für Unterhaltsarbeiten, die der Autofahrer heute schon bezahlt. Die neuen 300 Millionen Franken pro Jahr sind also weg – es werden falsche Hoffnungen gemacht.

Die Staus auf den Autobahnen? Die bleiben!

9,5 Milliarden Franken Steuern und Abgaben zahlen die Strassenbenützer dem Bund jedes Jahr! Nur ein Drittel davon wird für die Strasse verwendet. Nach der VignettenMogelpackung droht der massive Aufschlag auf dem Benzinpreis.

Mit der neuen Vignette ist die versprochene Bekämpfung von Engpässen und Staus nicht möglich – dafür muss der Autofahrer gemäss den Plänen des Bundes bald noch zusätzlich bezahlen.

Halt, Stopp! Es reicht!

zur 100-Franken-Vignette am 24. November 2013

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Premiere

Dank seines neuen Allradsystems «Allgrip» mit vier Fahrmodi findet sich der S-Cross auf jeder Unterlage zurecht.

Suzuki SX4 S-Cross

Fahrspass für die ganze Familie Emotionen waren bisher nicht zwingend die Stärken des Allradspezialisten Suzuki. Das soll sich jetzt ändern: Mit dem SX4 S-Cross lancieren die Japaner einen gut aussehenden Lifestyle-Allrad-Crossover zu einem sehr attraktiven Preis. Entsprechend zuversichtlich sind die Verkaufsziele: Bis Ende Jahr sollen bereits 1000 S-Cross die Schweizer Strassen bevölkern.

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In einem schwierigen Umfeld und einem rückläufigen Schweizer Gesamtmarkt wird Suzuki die Verkaufsziele erneut deutlich übertreffen und als eine der ganz wenigen Marken weiter wachsen. «Wir konzentrieren uns auf unsere Kompetenzen und Stärken», betont Generaldirektor Hanspe-

ter Bachmann, «und diese liegen im boomenden Segment der Kompaktfahrzeuge.» Mit Erfolg, denn seit 2003 konnte Suzuki Schweiz in Safenwil seine Verkaufszahlen um 260 Prozent auf für 2013 hochgerechnete 8500 Fahrzeuge steigern. Neben zeitgemässen Produkten ist das stark erweiterte

Cabrio-Feeling dank ...

... dem riesigen Panorama-Sonnendach.

Händlernetz (von 140 auf heute 213 Vertretungen) ein wichtiger Erfolgsfaktor. Seit dem Markteintritt vor 32 Jahren wurden in der Schweiz rund 130 000 Fahrzeuge immatrikuliert, davon sind heute immer noch 60 000 auf der Strasse.

Ergänzung Neuestes Produkt ist der Lifestyle-Crossover SX4 S-Cross, welcher den erfolgreichen SX4 nicht ersetzt, sondern lediglich ergänzt. Wie seine Markenbrüder bietet der SX4 S-Cross viel Auto zu einem attraktiven Preis. Suzuki will mit seinem im ungarischen Esztergom produzierten Kompakten in jeder Hinsicht die Messlatte im C-Segment hochsetzen. Beim Design bauen die Japaner auf einer schwungvolle und kräftige Linienführung. Mit der neuen Dachreling soll der Crossover-Charakter betont werden. Zudem sind beide Stossfänger überarbeitet worden und präsentieren sich im Vergleich zum SX4 deutlich auffälliger. Die gerundete Motorhaube soll zusätzlich Stärke und Stabilität vermitteln. Die drei Ausstattungsver-


Premiere sionen sind primär am Felgendesign erkennbar. Während das Basismodell und der GL auf 16-Zoll-Felgen (Stahl und Leichtmetall) rollen, ist die Topversion GL Top mit attraktiven pollierten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgerüstet. Im Innenraum bietet der S-Cross mehr Platz als der SX4. Mit dem verbesserten Raumangebot will Suzuki vermehrt junge Fami-lien mit erhöhtem Platzbedarf ansprechen. Der Kofferraum schluckt jetzt 430 bis 1269 Liter und ist mit einer ebenen Ladefläche (mit doppeltem Boden) und einer angenehm tiefen Ladekante auf 69,5 cm versehen. Daneben bietet der Kompakte erfreulich viele zusätzliche Ablageflächen und -gefässe. Die Haptik hinterlässt insgesamt einen sehr wertigen Eindruck, und wer die Topversion wählt, darf auf bequemen, ausreichend Seitenhalt bietenden Ledersitzen platznehmen. Die Version «GL Top» bietet eine Komplettausstattung, die neben Lederpolsterung serienmässig auch ein Navigationssystem mit Rückfahrkamera und ein riesiges elektrisches Glasschiebedach sowie Xenon- inklusive Tagfahrlicht beinhaltet. Für dieses Preissegment nicht selbstverständlich lässt sich das Lenkrad sowohl in der Höhe als auch in der Länge auf die individuellen Bedürfnisse einstellen. Zudem sind alle Modelle mit einer manuellen 6-GangSchaltung mit Stopp-/Start-Automatik, Sitzheizung, Tempomat und ZweizonenKlimaautomatik ausgerüstet. Das Cockpit wirkt aufgeräumt und die Instrumente sind gut ablesbar. Neu zeigt das zentrale MultiInformations-Display die optimale Gang-

Grosszügig Platz für eine vierköpfige Familie und viel Gepäck. wahl an. Über einen Drehschalter in der Mittelkonsole kann zwischen vier Fahrmodi gewählt werden. Neben der auf Benzinsparen ausgelegten Auto-Einstellung stehen ein Sport-Modus (Performance), ein Snow-Modus (erhöhte Traktion) sowie ein Lock-Modus (ESP + andere Fahrhilfen optimiert) zur Verfügung. Diese Modi gehören zum ganz neuen Allgrip-Allradsystem. Der S-Cross wird im Normalfall über die Vorderräder angetrieben. Je nach Fahrsituation regelt das System den Kraftfluss elektronisch, wobei maximal 50 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder geleitet wird.

Zwei sparsame Motoren Für den SX4 S-Cross stehen zwei Motorisierungen zur Verfügung: Ein 1.6-Liter-Benziner (120 PS/156 Nm) und ein 1.6-LiterDiesel (120 PS/320 Nm). In der Schweiz dürften sich zwei Drittel der Käufer für den Benziner entscheiden. Dieser kann mit ei-

Das Cockpit: frischer Auftritt und eine sehr ansprechende Materialfühligkeit (Haptik).

ner manuellen 6-Gang-Schaltung oder einer stufenlosen CVT-Automatik bestellt werden. Den Selbstzünder gibt es nur in Verbindung mit der Handschaltung. Beim CVT kann der Fahrer die sieben Stufen über Schaltwippen am Lenkrad anwählen. Laut Hersteller soll sich der Common-RailDiesel mit einem Mixverbrauch von 4,4 Litern und der Benziner mit 5,7 Litern pro 100 Kilometer begnüngen. Damit beträgt die Reichweite des Diesels gegen 1100 Kilometer.

Attraktiver Einstiegspreis Das Basismodell 1.6 Benziner als Fronttriebler 2WD steht – bereits gut ausgetattet – für attraktive CHF 19 990.– bei den Händlern. Die Allradversion kostet als 1.6 GL 4x4 ab CHF 26 990.–. Für den Diesel verlangt Suzuki CHF 3000.– extra und für das stufenlose CVT-Automatikgetriebe einen Aufpreis von CHF 2000.–. (mru)

Navigationssystem inkl. Rückfahrkamera.

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Premiere sionen sind primär am Felgendesign erkennbar. Während das Basismodell und der GL auf 16-Zoll-Felgen (Stahl und Leichtmetall) rollen, ist die Topversion GL Top mit attraktiven pollierten 17-Zoll-Leichtmetallfelgen ausgerüstet. Im Innenraum bietet der S-Cross mehr Platz als der SX4. Mit dem verbesserten Raumangebot will Suzuki vermehrt junge Fami-lien mit erhöhtem Platzbedarf ansprechen. Der Kofferraum schluckt jetzt 430 bis 1269 Liter und ist mit einer ebenen Ladefläche (mit doppeltem Boden) und einer angenehm tiefen Ladekante auf 69,5 cm versehen. Daneben bietet der Kompakte erfreulich viele zusätzliche Ablageflächen und -gefässe. Die Haptik hinterlässt insgesamt einen sehr wertigen Eindruck, und wer die Topversion wählt, darf auf bequemen, ausreichend Seitenhalt bietenden Ledersitzen platznehmen. Die Version «GL Top» bietet eine Komplettausstattung, die neben Lederpolsterung serienmässig auch ein Navigationssystem mit Rückfahrkamera und ein riesiges elektrisches Glasschiebedach sowie Xenon- inklusive Tagfahrlicht beinhaltet. Für dieses Preissegment nicht selbstverständlich lässt sich das Lenkrad sowohl in der Höhe als auch in der Länge auf die individuellen Bedürfnisse einstellen. Zudem sind alle Modelle mit einer manuellen 6-GangSchaltung mit Stopp-/Start-Automatik, Sitzheizung, Tempomat und ZweizonenKlimaautomatik ausgerüstet. Das Cockpit wirkt aufgeräumt und die Instrumente sind gut ablesbar. Neu zeigt das zentrale MultiInformations-Display die optimale Gang-

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Das Cockpit: frischer Auftritt und eine sehr ansprechende Materialfühligkeit (Haptik).

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Premiere

Mazda3

Willkommen im Golf-Land

Als drittes Modell der Skyactiv-Generation nach dem CX-5 und Mazda6 lanciert der japanische Automobilhersteller den neuen Mazda3. Obschon die Schweiz ein Golf-Land ist, will Mazda ab dem Verkaufsstart Ende Oktober in den ersten 14 Monaten mindestens 2850 Stück seines Dreiers absetzen. Die Basisversion des Fünftürers mit dem 100 PS starken 1,5-Liter-Benziner kostet dank des Einführungsrabatts nur attraktive CHF 18 950.–. Die Optik der 3. Generation des Erfolgsmodells Mazda3 orientiert sich klar am grösseren Sechser. KODO Soul of Motion (Seele der Bewegung) nennen die Japaner ihre Designsprache. Diese hat die Kundschaft schon beim SUV-Modell CX-5 und dem Aushängeschild, der als Kombi und Limousine erhältlich ist, mit Begeisterung aufgenommen. Der neue Mazda3 orientiert sich stark am Concept Car Shinari aus dem Jahre 2010. Die Frontpartie wird geprägt vom grossen Kühlergrill und der sich hoch hinauf schwingenden Chromspange, deren oberes Ende nahtlos an die neuen, langgezogenen Scheinwerfer mit Lichtleitringen in Verbindung mit LED-Leuchten anschliesst. Mit ei-

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Der Mazda3 wird in der Schweiz nur in der Hatchback-Version angeboten. nem weiten Radstand sowie kurzen Überhängen vorn und hinten soll der sportliche Charakter des neuen Mazda3 betont werden. Dazu trägt auch die lange Motorhaube und die weit nach hinten gesetzte Fahrgastzelle mit der zum Heck hin aufsteigenden profilierten Seitenlinie bei. Das Heck, für die Designer grundsätzlich die grösste Herausforderung, ist ebenfalls formstark. Die Gesamtlänge von 4,46 m blieb im Vergleich zum Vorgängermodell unverändert. Dank grösserer Breite (+4 cm) und mehr

Radstand (+6 cm) haben die Passagiere jedoch spürbar mehr Platz. Zugelegt hat auch der Kofferraum auf 364 Liter, der neu über eine ebene Ladefläche verfügt. Die Sitze sind zwar körperbetont geschnitten, bieten aber trotzdem genügend Komfort. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Gestaltung des Cockpits. So wird die Anzeigetafel von einem klassischen Rundinstrument für die Geschwindigkeit dominiert. Seitlich davon befinden sich zwei längliche Displays für die Drehzahl- und Ganganzeige (links)


Premiere sowie die Tank- und Verbrauchsanzeige (rechts). Bei der Topversion Revolution übernimmt der Drehzahlmesser den Platz des Tachos mit einer kleineren Digitalanzeige für die Geschwindigkeit. Das Tempo lässt sich hier auch auf dem serienmässigen Head-up-Display anzeigen. Wichtigste Neuerung im Cockpit ist allerdings der zentral in angenehmer Höhe positionierte 7-Zoll-Farbtouchscreen, über den das Infotainmentund das Navigationssystem gesteuert werden. Mazda bietet seinen neuen Dreier in den vier Ausstattungsversionen Challenge (Basis, ab CHF 18 950.–), Ambition (+CHF 2000.–), Ambition plus (+CHF 1100.–) und Revolution (+CHF 2000.–) an. Bereits das Basismodell Challenge ist unter anderem mit einer Berganfahrhilfe, DSC/TCS, 6 Airbags, manueller Klimaanlage, Multifunktionslenkrad und Startknopf ausgestattet. Neun Aussenfarben stehen zur Auswahl.

Vier Motoren Während die meisten Konkurrenten auf Motoren mit kleinerem Hubraum in Verbindung mit einem Turbo setzen (Downsizing), setzte Mazda auch beim neuen Dreier seine Skyactiv-Triebwerke ein. Diese Saugmotoren (Benziner) verfügen über das weltweit höchste Verdichtungsverhältnis (14:1) beziehungsweise dem niedrigsten (Diesel) im Serienbau. Angeboten werden in der Schweiz als Einstiegsmotor der 1.6-Skyactiv-Benziner mit 100 PS bei 6000 U/min und einem Drehmoment von 150 Nm bei 4000 U/min. Die Kunden werden sich voraussichtlich primär für die beiden 2.0-LiterTriebwerke mit 120 PS/210 Nm oder 165

Grosszügig: Der Interieur mit dem angenehm hoch platzierten 7-Zoll-Touchscreen. PS/210 Nm entscheiden. Nur einen verhältnismässig geringen Anteil an den Verkäufen dürfte der 2,2-Liter-Turbodiesel mit 150 PS (380 Nm) ausmachen. Der Kunde kann dabei zwischen einem 6-Gang-Schaltgetriebe und einer 6-Stufen-Automatik wählen. Das Einstiegsmodell Skyactiv-G 100 und den Topbenziner Skyactiv-G 165 gibt es nur mit dem manuellen Getriebe. Der Sparfuchs unter den neuen Mazda3-Versionen ist der 150-PS-Diesel mit Handschaltung, welcher sich laut Hersteller mit einem Mixverbrauch von 4,1 Litern begnüngen soll, was einem CO2 -Ausstoss von 107 g/km entspricht. Beim Basisbenziner soll dieser 5,1 Liter (119 g/km) betragen.

Die Preise Mazda3 Skyactiv-G 100 Challenge (1.5 Benziner, 100 PS) ab CHF 19 850.–; Mazda3 Skyactiv-G 120 Ambition (2.0 Benziner, 6-Gang manuell) ab CHF 23 350.–

(+2600.– für 6-Stufen-Automatik); Mazda3 Skyactiv-G 165 Ambition (2.0 Benziner, 6-Gang manuell) ab CHF 25 850.–; Mazda3 Skyactiv-D 150 Ambition (2.2 Diesel, 6-Gang manuell) ab CHF 28 850.– (+2600.– für 6-Stufen-Automatik). – Abzüglich einem Lancierungsbonus von CHF 1000.– bis Dezember 2013.

Schweizer Wunschliste Der Schweizer Markt ist im Vergleich zum europäischen Umfeld gewöhnlich einer mit besonderen Bedürfnissen. Eine Kombiversion des Mazda3 wird es laut leitender Mazda-Ingenieure definitiv nicht geben, dagegen sind ein Nachfolger für den von Dezember 2006 bis Anfang 2009 gebauten 260 PS starken Mazda3 MPS (Mazda Performance Series) und eine Allradversion zu einem späteren Zeitpunkt denkbar – beide wären sie in der Schweiz hochwillkommen, insbesondere als Version MPS 4x4. (mru)

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Premiere

Alfa Romeo 4C

Erschwinglicher Traum Der Alfa Romeo 4C, der Leichtbausportwagen der italienischen Marke, kommt auf den Schweizer Markt. Die 400 Stück der limitierten «Launch Edition» waren in Europa innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Ab November ist nun die «Regular Edition» des 4C ab einem Preis von CHF 66 000 erhältlich. Der von Alfa-Romeo-Designern und -Ingenieuren entwickelte 4C wird in Modena im Maserati-Werk gebaut. Das mit zwei eng anliegenden Schalensitzen ausgestattete Coupé nutzt Technologien und Materialien, die auch schon im Supersportwagen 8C Competizione zum Einsatz kamen. Dazu zählt neben Kohlefaser auch Aluminium. Dieser Material-Mix verleiht in Kombination mit Heckantrieb und Technologien aus anderen Alfa-Romeo-Modellen dem neuen 4C absolute Sportlichkeit. Der neue 1750Turbobenziner mit Direkteinspritzung in Vollaluminium-Bauart, das ausgefeilte automatisierte Alfa-TCT-Getriebe und ein zusätzlicher «Race»-Modus für das Fahr-

Für den 4C muss mit einer Lieferfrist von bis zu sechs Monaten gerechnet weden. dynamikprogramm Alfa D.N.A. verhelfen dem 4C zu einer sportlichen Leistung. Mit Hinterradantrieb und einem Gewicht von

rund 900 Kilogramm hat der italienische Sportler eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h und beschleunigt von null auf 100 km/h innerhalb von 4,5 Sekunden. Serienmässig an Bord sind unter anderem Sportsitze, Lederlenkrad, Klimaanlage, Navigationssystem, eine hochwertige Audioanlage mit Bluetooth-gesteuerter Freisprechanlage für Mobiltelefone, Schaltwippen am Lenkrad, Pedale und Fussstützen aus Aluminium, zentrales Instrumentendisplay in TFT-Technik sowie Leichtmetallräder im 17-Zoll-Format an der Vorderachse und 18-Zoll-Grösse hinten. Für die Sicherheit sorgt neben Airbags und ABS-System auch das elektronische Fahrstabilitätsprogramm inklusive BerganfahrHilfe. Dank Sperrdifferenzial Q2 und elektronischer Antischlupfregelung werden die 176 kW (240 PS) Leistung unter allen Fahrbahnbedingungen optimal in Vortrieb umgesetzt. Mittels des serienmässigen Fahrdynamikprogramms kann der Fahrer darüber hinaus Ansprechverhalten von Motor, Fahrwerk und elektronischer Assistenzsysteme seinen Vorlieben anpassen. (mru/nic)

Eine Augenweide: Das neue Leichtbau-Sportcoupé von Alfra Romeo mit Mittelmotor und 240 Turbo-PS.

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Premiere

Erfolg garantiert: In der Schweiz werden prozentual mit Abstand am meisten RS-Versionen des Skoda Octavia Combi verkauft.

Skoda Octavia RS

Schnelles Sahnehäubchen In der neuen Zeitrechnung als Tochter des VW-Konzerns hat sich Skoda gewaltig entwickelt, vom etwas biederen Auto aus böhmischen Dörfern zu niedrigen Preisen zu einer optisch und technisch attraktiven Alternative. Der kompakte Octavia bietet dafür das zurzeit beste Beispiel: immer noch kompakt aussen, aber gross innen, insgesamt eine angenehme Erscheinung. Dank des Zugriffs aufs VW-Regal und der modularen Querbaukasten mit moderner Technik. Auch für den Octavia RS zahlt sich das aus. Er bedient sich des 2.0-TSI-Motors mit 220 PS, bekannt aus dem Golf GTI. Das bringt ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h und eine Spurtstärke, die ihn mit dem Doppelkupplungsgetriebe in 6,9 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Mit dem 6-Gang-Handschalter sind es 6,8 Sekunden, 0,4 Sekunden weniger als beim Vorgänger. Dabei liegt der Verbrauch im Schnitt (nach EU-Norm) mit 6,2 Litern auf 100 km 1,3 Liter niedriger als beim Vorgänger. Das sind immerhin 17 Prozent. Auch die Werte des neuen 2,0 TDI können sich sehen lassen. Mit 184 PS benötigt er 8,1 Sekunden von null auf 100 km/h, erreicht 232 km/h als Höchstgeschwindigkeit und verbraucht im Schnitt 4,6 Liter auf 100 km (CO2-Ausstoss 119 g/km), sogar 19 Prozent weniger als bisher. Der RS

liegt um 15 mm tiefer als der normale Octavia. Skoda hat ihm ein Sportfahrwerk mit der aktuellen Mehrlenker-Hinterachse und der elektronischen Differenzialsperre XDS sowie die neue Progressivlenkung spendiert. In der Frontansicht übernehmen das die grossen Lufteinlässe mit Verkleidungen in Wabenstruktur, eine neue Frontschürze und die jetzt serienmässigen Bi-XenonScheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht. Die Heckansicht prägen ein schwarzes Diffusorelement, in das zwei grosse, rautenförmige Endrohre integriert sind und ein darüber angeordneter breiter und roter Reflektor-Strahler sowie ein Heckspoiler, bei der Limousine auf der Heckklappe, beim Combi an der Dachkante sitzt. Innen herrscht sportliches Schwarz vor. Die neuen Sportsitze und das ebenfalls neue Drei-Speichen-Lenkrad sowie einige Hinweise auf den RS prägen das moder-

ne, aber insgesamt eher zurückhaltende als aufdringliche Ambiente. Die Armaturentafel wirkt puristisch, auf keinen Fall aber bieder. Der RS mit dem Dieselmotor, der dank Soundgenerator nicht wie ein Diesel, dafür aber nach mehr Hubraum und auf jeden Fall sportlich klingt, legt sich schon mächtig ins Zeug, wenn er voranstürmt. Der kernige Ton ist auch dem Benziner anerzogen worden. Doch stürmt der noch dramatischer nach vorn. Beide sind dank XDS und Progressivlenkung kurvenverliebter als man es von Fronttrieblern der alten Schule gewohnt war. Sie lenken spontaner ein und neigen deutlich weniger zum Untersteuern. Zum Vorbild GTI hält der Octavia RS weniger Abstand als sein Vorgänger. Er hat den GTI-Motor unter der Haube. Dafür fehlt es am besonderen GTI-Flair – trotz der langen RS-Historie der Marke. Doch einen unübersehbaren Vorteil bietet der Skoda: Es gibt ihn auch als Kombi.

Geringer Aufpreis für Kombi Die RS-Limousine kostet mit dem 220-PSBenziner und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe CHF 36 110.–, der 184-PS-Diesel CHF 630.– mehr. Der Aufpreis für dem Combi beträgt CHF 1300.– und für das Doppelkupplungsgetriebe DSG verlangt Skoda CHF 2200.– extra. (Sm/mru)

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Premiere

Kompakt und stark: Der Audi-SUV RS Q3 kann’s auf dem Asphalt und in leichtem Gelände.

Audi RS Q3

Im Handbetrieb geht’s besser Nun hat Audi auch das Kompakt-SUV Audi Q3 in die Reihe der leistungsgesteigerten RS-Modelle aufgenommen. Den Audi RS Q3 treibt nun der 2.5-Liter-Fünfzylinder TFSI mit 310 PS zu einer elektronisch abgeregelten Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h und zu einer Zeit von 5,2 Sekunden für den Standardsprint von null auf 100 km/h. Was man für sein Geld erhält, konnten wir jetzt bei der Audi-Tour «Land of Quattro» erfahren, bei der Fachjournalisten von Klagenfurt nach Monaco und zurück in RS-Modellen zwei Mal die Alpen überqueren. Wir haben uns auf der Etappe von Innsbruck bis Interlaken intensiv um den Audi RS Q3 mit dem wieder als «Engine of the Year» ausgezeichneten TFSI-Motor gekümmert.

Hochleistungspaket Das kompakte Auto (4,41 m lang, 1,83 m breit und 1,7 t schwer) mit dem starkem Fünfzylinder-Motor, der schon ab 1500 Umdrehungen pro Minute (U/min) sein maximales Drehmoment von 420 Newtonmetern (Nm) an das das Doppelkupplungsgetriebe (DSG) S-Tronic mit sieben Fahrstufen und den permanenten Allradantrieb Quattro liefert, die passenden Bremsen mit Acht-Kolben-Sätteln, einer grossen Scheibe im Ge-

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wicht sparenden Wave-Design und die in Deutschland zur Serienausstattung zählenden 19-Zoll-Räder (20 Zoll optional) bilden das RS-Hochleistungspaket. Das sollte jede Bergstrecke und gerade enge Kurven zum Vergnügen werden lassen.

Kultivierter per Hand So weit die Theorie. In der Spitzkehren-Praxis stellt sich dann aber heraus, dass man besser selbst per Paddel am Lenkrad schaltet, wenn man den optimalen Vortrieb geniessen will. Die S-Tronic braucht spürbar Zeit, den richtigen Gang einzulegen, was dann auch noch hart geschieht. Im Handbetrieb geht das kultivierter und schneller. Den Nachteil des harten Anfahrens mit einem DSG nimmt man angesichts der Vorteile dieses Getriebes in Kauf, zumal man sie im Normal- und im Sport-Betrieb mit sanftem Gasgeben beim Anfahren oder frühe-

rem Gasgeben umgehen kann. Damit hätten wir den einzigen Punkt, der uns unkultiviert vorkam, abgearbeitet. Sonst ist dieses SUV ein typischer Audi und ein echtes RS-Modell – «typisch» in Design und Materialqualität im Innenraum und «echt» bei den Fahrleistungen und beim Fahrverhalten. Denn zum Serienumfang gehören auch das Fahrdynamiksystem Audi Drive Select mit drei Fahrprofilen und die um 25 Millimeter tiefer gelegte Karosserie.

Auf RS getrimmt Beim Aussendesign fallen die RS-Stossfänger, der Dachkantenspoiler und der Diffusor auf. Innen beherrscht sportliches Schwarz die Szene. Die Sportsitze tragen RS-Schriftzüge, der Lenkradkranz ist unten abgeflacht, die Instrumenten-Grafik wurde speziell gezeichnet und um Laptimer und Ladedruckanzeige im kleinen zentralen Display zwischen den Rundinstrumenten ergänzt. Wer das volle elektronische Audi-Programm zur Verfügung haben will, kann optional die MMI Navigation plus, Audi Connect mit Autotelefon und Bose-Surround-SoundSystem und die mittlerweile üblichen Fahrerassistenzsysteme aufsatteln. Die Einparkhilfe plus, ein Audi-Sound-System, die Xenon-plus-Scheinwerfer und die LEDHeckleuchten gehören zum Serien-Lieferumfang. Der RS Q3 steht ab November für CHF 74 600 Franken bei den Händlern. (Sm)


Journal

Neuauflage: Kia Carens

Dr. Thomas Sedran (links, Präsident und Managing Director von Chevrolet Europe) mit Christian Gonzenbach (Künstler und Erschaffer der Louis-Chevrolet-Skulptur).

Die dritte Generation des Kia Carens wurde von Grund auf neu konzipiert und richtet sich an Familien mit einem aktiven Lebensstil. Der neue Kompakt-Van verfügt über ein charakteristisches Aussendesign und ein stilvolles Interieur. In der Schweiz wird der neue Kia Carens mit drei Motoren (zwei Benziner und ein Diesel mit 135 bis 166 PS) angeboten und ist als Fünf- oder Siebensitzer sowie mit einem breiten Spektrum an Komfort- und Sicherheitselementen erhältlich. Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt er die Höchstwertung. Die Basisversion 1.6 GDi Classic kostet ab CHF 26 477.–. (red.)

Louis Chevrolet mit Metallskulptur geehrt Eine grosse Metallskulptur zu Ehren des Schweizer Automobilpioniers Louis Chevrolet, Mitbegründer der Marke Chevrolet, wurde am 3. Oktober 2013 in La Chauxde-Fonds enthüllt und eingeweiht. Das abstrakte Werk wurde anlässlich des 100-JahrJubiläums der Automarke Chevrolet im November 2011 in Auftrag gegeben. Bei der Skulptur handelt es sich um eine invertierte Büste von Louis Chevrolet. Sie wurde von dem in Genf lebenden Künstler Christian Gonzenbach kreiert und besteht aus poliertem Edelstahl. Mit einer Höhe von über 5 Metern und einem Gewicht von 8 Tonnen ist die Büste das grösste Kunstwerk seiner Art in der Schweiz. Die Skulptur mit ihrer schimmernden, spiegelglatten Metalloberfläche wurde innerhalb von zwölf Monaten in einer spezialisierten Giesserei in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh gegossen und geschweisst. «Chevrolet ist auf der ganzen Welt als eine der ikonischsten Automarken Amerikas bekannt. Der Mann, der sie vor mehr als 100 Jahren gründete, verbrachte seine ersten Lebensjahre in La Chauxde-Fonds. Wir sind stolz darauf, unseren Schweizer Wurzeln und unserer Verbindung mit dem Geburtsort von Louis Chevrolet Achtung zu zollen und dieses einzigartige Kunstwerk an die Stadt La Chaux-de-Fonds zu übergeben», sagte Sedran. (red.)

Hyundai ix35

Feinschliff für ix35 Hyundai hat seinen Familienliebling ix35 einem Facelift unterzogen. Neu gibt es u. a. LED-Tagfahrlichter sowie BiXenon-Scheinwerfer. Erstmals im Angebot ist der 2.0 Benziner mit 166 PS (2WD) ab CHF 31 490.– . Weiterhin erhältlich ist der Topseller 2.0 Diesel mit 184 PS, Allrad und 6-Gang-Automatik ab CHF 42 490.–. (red.)

Kia Carens

Neues BMW Cabrio Ab Anfang 2014 ist das BMW-3er-Cabrio unter neuer Nummer erhältlich. Überraschungen sehen zwar anders aus, doch besitzt das 4er-Cabrio alle Tugenden, die es braucht, um die Herzen von Sonnenanbetern zu erwärmen. Die Front übernimmt der offene 4er komplett vom bereits vorgestellten Coupé. Der Viersitzer ist gegenüber seinem Vorgänger in Breite, Radstand und Spurbreite etwas gewachsen, wodurch sich die Überhänge vorn und hinten verkürzt haben. Durch die aufwendige Kinematik faltet sich das dreiteilige Metallklappdach in 20 Sekunden flach in den Kofferraum. Die Motorenpalette teilt sich das Cabrio mit dem 4er-Coupé: Zur Markteinführung stehen der Reihensechszylinder-Benziner 435i (306 PS), der Vierzylinder-Benziner 428i (245 PS) und der Vierzylinder-Diesel 420d (184 PS) zur Wahl. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe, optional ist die Achtgang-Sportautomatik. Die Preise für den Schweizer Markt waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. (red.)

BMW 4er Cabrio

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Club

Sondershow Shaguri Living Africa

Zusammen mit dem Automobil Club Schweiz am Suisse Caravan Salon 2013 vom 24.10. bis 28.10.13 in Bern Mit Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass sich der ACS als offizieller Presenting Partner für die Live-Multivision Erlebnisshow «Vom Anfänger zum Abenteurer» von Oliver Beccarelli und Corinne Anliker engagiert.

faszinierenden Erlebnis-Vortrag auf unkonventionelle und kreative Art. Der Auftakt zur Show-Tournee 2013/14 startet mit einer Sonderschau am diesjährigen Suisse Caravan Salon, vom 24.–28. Oktober 2013 in der BERNEXPO in Bern stattfindet.

Sie handelt von einer verrückt-fantastischen Reise mit dem eigenen Fahrzeug durch Afrika. Gestartet als pure Anfänger, erleben sie spannende Geschichten, durch welche sich Oliver und Corinne zu Abenteurern entwickeln. Die beiden präsentieren dies in einem

Das können Sie erleben: Abenteurer-Ausstellung «Into the wild», Augenblicke aus Afrika, das Leben als Reise-Abenteurer, Tierbegegnungen, Buschtrommel-Workshop mit Magatte. Lernen Sie den traditionellen afrikanischen Rhythm‘n‘Bass kennen

Tournee 2013 Bern Bern Bern Lyss Solothurn

sowie die Abendshow «Vom Anfänger zum Abenteurer». Erleben Sie die verrückt-fantastische Reise durch Afrika in einer einzigartigen Live Multivision Show. Oliver und Corinne entführen Sie in eine Welt voller Abenteuer und Magie. Mehr Informationen und das Spezialangebot für ein Kombi-Ticket mit Messeeintritt Suisse Caravan Salon inkl. Eintritt für die Abendshow: http:// www.suissecaravansalon.ch/shaghuri Wir freuen uns auf Sie! Mehr Infos: www.shaghuri.com

Tournee 2014

Do 24. Okt. Fr 25. Okt. Sa 26. Okt. Di 26. Nov. Fr 29. Nov.

Suisse Caravan Salon / BERNEXPO 19.30 Suisse Caravan Salon / BERNEXPO 20.00 Suisse Caravan Salon / BERNEXPO 19.30 Hotel Weisses Kreuz 20.00 Grosser Landhaus Saal 20.00

Öffnung Saalkasse und Ausstellung: 75 Min. vor Beginn Eintritt 25.– / Show-Dauer 120 Min. mit Pause

Liestal Jona Zürich Zürich Schaffhausen Luzern Wetzikon

Fr 17. Jan. Di 11. Feb. Fr 14. Feb. Fr 14. Feb. Mi 12. März. Di 18. März. Do 20. März.

Hotel Engel Hotel Kreuz Volkshaus Volkshaus Kammgam Paulusheim Hotel Drei Linden

20.00 20.00 15.00 20.00 20.00 20.00 20.00

Mehr Infos und Online-Reservierung: www.shaghuri.com Telefonreservierung: 031 974 11 02

Gutschein Sondershow Für einen reduzierten Eintritt der Sondershow Shaghuri Living Africa (gültig für alle Tournee-Daten, abzugeben an der Abendkasse)

20% Ermässigung auf den Show-Eintritt: CHF 20.- statt CHF 25.- * Mehr Infos und Online-Reservierung: www.shaghuri.com Telefonreservierung: 031 974 11 02

*Für die Show am Suisse Caravan Salon 2013 kann der ermässigte Eintritt am Shaghuri Stand B100 bei Abgabe des Gutscheins bezogen werden.

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(mit Spezialbedingungen für ACS-Mitglieder)

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(Ich ermächtige Agip bis auf Widerruf, die fälligen Beträge meinem Gelben Konto zu belasten. Dabei behalte ich das Recht, ausgeführte Belastungen innerhalb von 30 Tagen, ab Versand des Kontodokuments, schriftlich zu widerrufen).

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Durch meine Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit der obenstehenden Angaben und ermächtige die offiziellen Instanzen, Informationen über meine Person und meine finanzielle Situation zu erteilen. Des weiteren erkläre ich, dass ich die allgemeinen Bedingungen zur Kenntnis genommen habe und sie anerkenne. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Lausanne.

Bezahlung:

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ACS — Zentralverwaltung Wasserwerkgasse 39 CH - 3000 Bern 13 Tel.: +41 31 328 31 11 / Fax: +41 31 311 03 10 acszv@acs.ch www.acs.ch

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Reklamationen, welche die Monatsrechnung betreffen, sind Agip Card Center innert 20 Tagen ab Empfang der Rechnung mitzuteilen. Andernfalls gilt sie als genehmigt.

10. Der Kunde hat die Monatsrechnung so zu bezahlen, dass der geschuldete Betrag spätestens am letzten Tag des Rechnungsmonats bei Agip Card Center eintrifft. Für verspätete Zahlungen werden monatlich 1,25% Verzugszins vom ursprünglich geschuldeten Betrag sowie CHF 5.-- für allfällige Mahnungen verrechnet.

9. Der Kunde erhält für sämtliche Bezüge eine Monatsrechnung. Für Verwaltungskosten und Porto wird eine Gebühr von CHF 2.50 erhoben.

Schriftliche Zustellung des Pin Code: CHF 3.--

Ersatz einer verlorenen oder gestohlenen AgipPLUS-Karte: CHF 8.-(einschliesslich Zustellung des neuen Pin Code)

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Daneben werden folgende Gebühren in Rechnung gestellt.

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3. Der Kunde kann mit der AgipPLUS-Karte Treibstoffe, Waren und andere Dienstleistungen beziehen, die von den Agip-Tankstellen angeboten werden. Der Bezug von Bargeld, die Miete und der Kauf von Fahrzeugen sind ausgeschlossen.

2. Die AgipPLUS-Karte ist in der Schweiz und in Liechtenstein an allen Tankstellen verwendbar, die mit dem Agip Card-Schild gekennzeichnet sind (nachstehend „Agip-Tankstellen“ genannt).

1. Die AgipPLUS-Karte wird von Eni Suisse S.A., Av. Gratta-Paille 1, 1018 Lausanne, auf den Namen einer natürlichen oder juristischen Person (nachstehend „der Kunde“ genannt) ausgestellt. Agip Card Center wurde von Eni Suisse S.A. mit der Verwaltung der AgipPLUS-Karten beauftragt.

Dieser Antrag kann ohne Stempel und Unterschrift des ACS nicht behandelt werden.

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Ausgabe 02/2010

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19. Schweizer Recht ist ausschliesslich anwendbar. Ausschliesslicher Gerichtsstand für Streitigkeiten, die aus den vorliegenden Rechtsbeziehungen entstehen, ist Lausanne. Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, den Kunden beim zuständigen Richter seines Wohnsitzes oder jeder anderen zuständigen Behörde zu belangen.

18. Sämtliche in diesen „Allgemeinen Bedingungen“ erwähnten Beträge verstehen sich inklusive MWST.

Eni Suisse S.A. behält sich das Recht vor, die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“ jederzeit zu ändern, namentlich die Höhe der Gebühren. Jede Änderung wird dem Kunden schriftlich mitgeteilt. Die Änderungen gelten als genehmigt, sofern der Kunde nicht innert 14 Tagen ab Mitteilung seine AgipPLUS-Karte(n) an Agip Card Center retourniert, womit auch das Vertragsverhältnis vorbehältlich der Endsaldoabrechnung beendigt wird.

17. Durch die erstmalige Verwendung der AgipPLUS-Karte anerkennt der Kunde die vorliegenden „Allgemeinen Bedingungen“. Ein Exemplar davon wird ihm zusammen mit der AgipPLUS-Karte ausgehändigt.

16. Für die Ausstellung einer AgipPLUS-Karte ermächtigt der Kunde Agip Card Center zur Einziehung von Informationen, soweit es solche als notwendig erachtet. Agip Card Center kann die Ausstellung einer beantragten AgipPLUS-Karte ohne Angabe der Gründe verweigern.

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Premiere

27. «Auto Zürich Car Show»

Autoherbst wird eingeläutet Prall gefüllte Messe Zürich: Die 27. «Auto Zürich Car Show» präsentiert vom 31. Oktober bis 3. November auf 30 000 m2 erneut rund 650 Fahrzeuge, darunter mehr als 20 Schweizer Premieren. Wie immer ergänzt durch Tuning, edle Exponate aus dem historischen Motorsport und einem bunten Showprogramm.

tern und Zubehör-Lieferanten in den Hallen 5 und 6, ergänzt durch die Racing Zone, in der der Fokus diesmal auf dem historischen Motorsport liegt: Lutziger Classic Cars öffnen ihre Garage erlesener Klassiker und zeigen sieben Rennfahrzeuge, darunter ein Bizzarini Iso von 1965 und ein Chevron F2 von Jo Siffert.

Viel Prominenz Erster Höhepunkt der «Auto Zürich Car Show» ist auch 2013 die exklusive Vorpremiere, die am Mittwochabend mit viel Prominenz auf rotem Teppich die Automesse in feierlichem Rahmen einläutet. So auch in diesem Jahr mit festlichem Programm und viel Prominenz, darunter Olympia-Goldmedaillengewinner Steve Guerdat, Model Nadine Strittmatter, Schwingerkönig Matthias Sempach und Sängerin Francine Jordi.

Familienfreundlich

Der neue Opel Insignia OPC präsentiert sich zum ersten Mal dem Schweizer Publikum.

Kurz vor Eröffnung der 27. «Auto Zürich Car Show» kündet der Schweizer Automarkt von einem frischen Wind, der herbstliche Schlussspurt 2013 hat begonnen. Als bester Beweis für den Optimismus in der Branche ist die bis auf den letzten Quadratmeter ausgebuchte Ausstellungsfläche in der Messe Zürich. Wieder wartet eine Vielzahl neuer Fahrzeuge während vier Tagen auf 60 000 Besucher, Interessenten und Fans. Wie gewohnt sind die meisten Fahrzeuge nicht nur aus der Ferne zu bestaunen, sondern dürfen gestreichelt, für ein Probesitzen geöffnet und teilweise gar zur Probe gefahren werden. Zu den Highlights bei den Neuwagen gehören in diesem Jahr die auf der IAA Frankfurt enthüllten Weltpremieren, die nun erstmals in der Schweiz gezeigt werden. Beispielsweise der kompakte Mazda 3, der 300 PS starke VW Golf R oder der Ferrari 458 Speciale. Oder die mit Spannung erwarteten Elektroautos BMW i3, Ford Focus Electric und Volkswagen e-Up. Wer schadstoffarm, aber stromlos fahren will, wird in der «Green Car Lounge» eine Reihe neu-

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er Fahrzeuge mit Erdgasantrieb entdecken können. Wie immer befindet sich der Erdgas-Schwerpunkt im Eingangsbereich der Messe.

Historischer Motorsport Erneut findet sich das grosse Angebot an Tuningfahrzeugen, Dienstleistungsanbie-

Die 27. «Auto Zürich Car Show» findet in der Messe Zürich statt, und zwar vom Donnerstag, 31. Oktober bis Sonntag, 3. November 2013. Der Eintritt kostet 19 Franken – Schüler, Studenten, Lehrlinge erhalten vergünstigte Tickets für 10 Franken und AHV/IV-Bezüger bezahlen 12 Franken. Erneut gibt es zudem ein Abendticket, gültig am Donnerstag oder Freitag ab 18 Uhr, für nur 10 Franken. Zudem sind Familientickets à 39 Franken für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder unter 17 Jahren sowie Dauerkarten für 30 Franken erhältlich. (hs)

Mit Spannung erwartet: das Elektroauto BMW i3.


Sport

Rallye-WM

Sébastien beerbt Sébastien Es ist eine historische Wachablösung im Rallye-Sport. Neun Weltmeisterschaften feierte Sébastien Loeb mit Citroën in der WRC und prägte seine eigene Ära. Damit ist er der grösste Rallye-Pilot aller Zeiten. In Frankreich fuhr er nun sein letztes Rennen in der WRC. Sein Abgang hinterlässt tiefe Spuren. Doch Ogier steht in den grossen Fussstapfen bereit. Zehn Jahre jünger ist Sébastien Ogier. Ebenfalls Franzose. Einst bei Citroën zum TopFahrer gereift, entwickelte er gemeinsam mit Rallye-Ikone Carlos Sainz und Ingenieuren den aktuellen Polo R WRC bei Volkswagen. Es ist jenes Auto, dass sich aus dem Stand als konkurrenzfähig erwies. Jenes Auto, das auf Anhieb allen Belastungen trotzte. Jenes Auto, das Sébastien Ogier zum Sieg in

der Fahrer-WM trug und das Auto, an dem sich die Konkurrenz 2014 messen muss. Vor Sébastien Ogier liegt eine neue Ära – er hat alle Möglichkeiten sie zu prägen. Der Weltmeistertitel in der Fahrerwertung im ersten Jahr ist für alle bei Volkswagen Motorsport eine Überraschung. Doch er ist das Resultat einer akribischen, gründlichen Vorbereitung. Die Basis dafür legte der ehemalige Entwicklungschef von Volkswagen Ulrich Hackenberg. Nun sorgt der VollblutMotorsportler bei Audi für Vorsprung durch Technik. Dennoch liess er es sich nicht nehmen, Ogier in Strassburg persönlich zum WM-Titel zu gratulieren. Schliesslich ist VW eine von zwölf Konzernmarken. Mit Hyundai wird 2014 ein weiterer Hersteller mit einem Werkseinsatz in die RallyeWeltmeisterschaft einsteigen. Martialisch interpretiert wird die WRC damit zu einem

Neuer «Super-Séb»: Sébastien Ogier.

weiteren Gefechtsfeld. Es gilt – wie auf allen anderen Gebieten des Automotive-Business – nun für Volkswagen als Platzhirsch seinen Vorsprung vor den Koreanern zu wahren. Beim Blick auf die Historie der «Ära Loeb» darf Volkswagen gelassen sein. Denn mit dem neuen «Super-Séb» der Rallye-Szene und dem ausgereiften Polo R WRC haben die Wolfsburger alle Trümpfe in der Hand, wenn sie im kommenden Jahr, pünktlich zum Start der Rallye Monte Carlo im Januar, ihre Wandlung vom jetzigen Jäger zum künftigen Gejagten vollzogen haben. (tw)

10 Jahre nach Le Mans

Bentley kehrt zurück Das neue Bentley-Rennfahrzeug, der Continental GT3, wird am 13. Dezember bei der diesjährigen Auflage der «Gulf 12 Hours» in Abu Dhabi seine Premiere auf der Rennstrecke feiern. Das zweigeteilte Langstreckenrennen wird damit zum Schauplatz für die Rückkehr von Bentley in den Motorsport – genau zehn Jahre nach dem überlegenen Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans im Jahr 2003. Nach dem Debüt des GT3 im Juli im Rahmen des «Goodwood Festival of Speed» hat das neue Rennfahrzeug von Bentley ein ausführliches Testprogramm auf verschiedenen Strecken durchlaufen. Für den Antrieb sorgt der von Bentley bekannte kraftvolle und zugleich effiziente 4,0 Liter V8 Twinturbo, der in dieser Version über eine spezielle Rennkonfiguration und eine Trockensumpf-

Bentley Continental GT3 schmierung verfügt. In der nicht abgeriegelten Rennversion liefert er eine Leistung von über 608 PS. Während der Phase der abschliessenden Tests und Anpassungen setzt das Ingenieursteam die während der Entwicklung etablierte erfolgreiche Kooperation zwischen Bentley und M-Sport Ltd.,

dem technischen Partner für das Continental GT3-Projekt, fort. Unter Leitung der im Bentley Werk in Crewe ansässigen Motorsportabteilung trifft M-Sport die Vorbereitungen, um 2014 als vollwertiges Team M-Sport Bentley an der FIA BlancpainRennserie teilnehmen zu können. (deg)

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Ratgeber

Winter

Richtig einwintern Viele Cabrio und Oldtimer-Besitzer stehen jetzt vor der Aufgabe, ihr Fahrzeug in die Winterpause zu schicken. Damit im Frühjahr keine bösen Überraschungen lauern, sollte man seine Fahrzeug für die Überwinterung entsprechend fit machen. Neben der Reinigung mit Schwamm und Staubsauger sollte man alle losen Bodenbeläge, auch aus dem Kofferraum, herausnehmen. Stösst man hierbei auf feuchte oder modrige Stellen, sollte die Ursache erforscht und beseitigt werden (Gummiprofile des Verdecks, Schiebedachentwässerung prüfen usw.). Ledersitze behandelt man am besten mit handelsüblichen Pflegemitteln. Dabei sollten die Empfehlungen des Fahrzeugherstellers beachtet werden. Nach Hand- oder Maschinenwäsche sollte

die Lack-Oberfläche penibel kontrolliert werden: Reste von Vogelkot, Insekten sowie Absonderungen von Baumharzen sind teilweise schwer erkennbar, sie können sich aber bei längerer Einwirkungszeit bis aufs Blech durchfressen. Bei der Gelegenheit sollten auch Steinschlagschäden ausgebessert werden. Hartwachs empfiehlt sich zudem für die Winterversiegelung. Besonders bei älteren Baujahren lohnt sich ein Check von Unterboden und Radhäusern. Eine fundierte Diagnose setzt allerdings Hebebühne, gute Beleuchtung und Dampfstrahler-Einsatz voraus. Genutztes Öl enthält korrosionsfördernde Bestandteile, also sollte neues eingefüllt werden. Nicht gut ist es für die Schmierung zwischen Kolben und Zylinderwand den Motor ab und zu kurz laufen zu lassen. Das Einfüllen eines speziellen Korrosionsschutzöls ist nur bei

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mehrjähriger Ruhepause notwendig. Der Frostschutz sollte auch geprüft werden. Bei Metalltanks ist es sinnvoll, den Tank aufzufüllen, um Rostbildung im Inneren vorzubeugen. Die Batterie kommt ans Erhaltungs-Ladegerät oder wird spätestens alle sechs Monate an einen normales Ladegerät angeschlossen. Am besten sollte das Auto aufgebockt werden. Das entlastet Reifen und Radaufhängung. Zumindest sollte aber der Luftdruck im Reifen auf 3-4 bar erhöht werden, wenn man den Wagen längere Zeit auf den Rädern abstellt. Die Handbremse darf nicht angezogen werden. Die Beläge könnten an den Bremsscheiben oder Bremstrommeln «festrosten». Autofenster bleiben zur Durchlüftung einen Spaltbreit offen. Optimal ist ein klimatisierter Raum, in dem Temperatur (ca. 15 Grad C.) und Luftfeuchtigkeit (relative Luftfeuchte von ca. 40 %, messbar mit dem Hygrometer) konstant eingehalten werden - so wird eine Kondenswasserbildung weitgehend vermieden. Textilien, Gummi und Leder fühlen sich in dem Umfeld ebenfalls recht wohl. (deg)

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Motorrad

Ducati 1199 Panigale

Kleinere Schwester Mit der kleineren Ausgabe der viel gelobten 1199 Panigale bietet Ducati ab Oktober 2013 ein neues SuperbikeEinstiegsmodell an. Die 899 Panigale tritt mit geändertem Bohrungs-HubVerhältnis des L-förmigen Zweizylinders, 148 PS und einem Drehmoment von 99 Newtonmetern sowie 169 Kilogramm Trockengewicht an. Die Silhoutte ist an die 1199 angelehnt. Ride-by-Wire-Gasgriff, dreistufiges ABS, die weiterentwickelte Ducati Traction Control (DTC) und die elektronische Motorbremse Engine Brake Control (EBC) sowie das Getriebe sind ebenfalls von dort übernommen. Ihre Spitzenleistung erreicht die 899 Panigale bei 10 750 Umdrehungen in der Mi-

Neues Einstiegsmodell in die Welt der Ducati-Superbikes. nute, das Drehmomentmaximum liegt bei 9000 Touren an. Drei Fahrmodi erlauben eine Anpassung des Setups an unterschiedliche Fahrsituationen. Die kleinere Panigale verfügt über eine brandneue kompakte Instrumententafel mit einem LCD-Display sowie Stopp-UhrFunktion und Rundenzeiten-Auflistung. Das Quick-Shift-System DQS wird als Erstausstattung geliefert. Die 899 ist ausserdem ab Werk für den Ducati Data Analyser+

(DDA+) vorbereitet. Er wertet die Leistungen von Motorrad und Fahrer aus und informiert grafisch über mehrere Anzeigen im Display. Das System zeichnet Daten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, eingelegte Gänge, Drosselklappenöffnung, Motortemperatur, zurückgelegte Strecke sowie Runden- und Zwischenzeiten auf. Angaben zum Topspeed und zur Beschleunigung machte Ducati bislang nicht, wohl aber zum Preis: ab CHF 18 750.–. (jri)

Suzuki V-Strom 1000

Anfang 2014 beim Händler Das Handling einer 800er und die Ausstattung einer 1200er verspricht Suzuki für die V-Strom 1000, die Anfang 2014 zu den Händlern rollt. Der 90-Grad-V2-Motor hat 1037 ccm Hubraum und damit etwas mehr als das bis 2008 angebotene Vorgängermodell. Die Leistung stieg leicht auf 101 PS bei 8000 Umdrehungen in der Minute. Das maximale Drehmoment von 103 Nm liegt bereits bei 4000 Touren an (vorher: 101 Nm bei 6400 U/min). Im Vergleich zur Vorgängerin konnte der Kraftstoffverbrauch um 16 Prozent gesenkt werden. Damit ergibt sich mit dem 20 Liter fassenden Tank eine Reichweite von über 400 Kilometern. Die V-Strom ist mit radial montierten Vier-Kol-

Kraftvoller und trotzdem sparsamer: Die Suzuki V-Strom 1000. ben-Bremszangen, ABS und einer zweistufigen Traktionskontrolle ausgerüstet. Vorne rollt sie auf einem 19-Zoll-Rad, hinten sind es 17 Zoll. Das Windschild lässt sich in der Höhe und im Winkel verstellen. Direkt unter dem Kombiinstrument mit analogem Drehzahl- und digitalem Geschwindigkeits-

messer findet sich eine 12-Volt-Steckdose. Ein dreiteiliges, speziell entwickeltes und eng anliegendes Gepäcksystem erhöht auf Wunsch die Reisetauglichkeit. Der Preis für die Suzuki V-Strom 1000 ABS steht noch nicht fest. Er dürfte bei mindestens CHF 16 000.– liegen. (jri)

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Oldtimer

Kompressor-Symphonie am Klausen Star des 11. Klausenrennens 2013 war eindeutig der legendäre Mercedes-BenzRennwagen W 25 mit Roland Asch am Steuer. Dank IWC Schaffhausen, MercedesBenz Classic und dem OK Klausenrennen war nach beinahe 80 Jahren wiederum ein Mercedes-Benz Typ W 25 am Start. Der sympathische Roland Asch am Steuer hat zwar den damaligen Rekord von Rudolf Caracciola von 15 Minuten 22,0 Sekunden nicht unterboten. Doch mit seiner beherzten Fahrt hinauf auf den Klausenpass hat er den 354-PS-Achtzylinder-Motor zum Klingen, den Roots-Kompressor zum Singen und die Menschen zum freudigen Staunen und Jubeln gebracht. Niemand konnte sich der Faszination dieser Rennsportlegende mit dem einmaligen Sound mit Dirigent Roland Asch am Steuer entziehen, Emotion pur am Klausen.

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Die Freude auf den Mercedes-Benz W 25 am Klausen stieg im Vorfeld des Klausenrennens nochmals kräftig an, als der Mercedes-Benz W 25 bei seinem «Boxenstop» in Zürich vorgestellt wurde. Neben dem Hauptdarsteller gab es auch Unikate und Originale vom letzten Klausenrennen 1934 aus nächster Nähe zu sehen. So zum Beispiel die originale Zeitmessung der Klausenrennen mit der Taschenuhr und der Kamera, die die Uhr-Zeit fotografisch festhielt, ausgelöst durch einen Impuls beim Überfahren des Wasserschlauches am Ziel. Aber auch die Original-Anmeldung für das Klausenrennen 1934 von Rudolf Caracciola konnte dank der Leihgabe des «Erfinders» der Klausenrennen, der Sektion Zürich des Automobil-Clubs der Schweiz, den Gästen von IWC Schaffhausen präsentiert werden. Schon bei der Fahrzeugabnahme am Freitag auf dem Landsgemeindeplatz in Glarus wurde der W 25 von Jung und Alt bestaunt. Leider blieb der 8-Zylinder-Motor auch in Glarus noch stumm, der W 25 wurde per Camion nach Linthal überführt. Die rund 250 in der Startliste eingetragenen FahrerInnen aus sieben Nationen erlebten auf der Überführungsfahrt von Glarus zum Wagenpark in Linthal mit ihren Rennfahrzeugen und –motorrädern sehr viele Sympathiebekundungen der einheimi-

schen Bevölkerung, die den Strassenrand im hintersten Teil des Glarnerlandes säumte und alle mit einem Strahlen im Gesicht herzlichst willkommen hiess. Am Samstag wurde neben einem Trainingslauf auch der erste Wertungslauf und am Sonntag der zweite Wertungslauf bei sehr guten trockenen Bedingungen unfallfrei durchgeführt. Für Roland Asch war der Trainingslauf im Mercedes-Benz W 25 besonders spannend, wurde er doch mit jeder Kurve (und es gibt 136) immer besser vertraut mit dem ehemaligen Arbeitsgerät von Rudolf Caracciola, mit dem er vor dem Klausenrennen nur kurze Testfahrten auf abgesperrter Strecke absolvieren konnte. Es war besonders eindrücklich, Roland Asch nach seinen Fahrten hinauf auf den Klausenpass und zurück zum Start in Linthal zuzuhören. In seiner sehr sympathischen Art machte er auch kein Hehl daraus, wie hoch er die damalige Leistung Rudolf Caracciolas bei den schlechten Strassenverhältnissen auf unbefestigter Strasse einschätzte. Bekanntlich waren dieses Jahr 1,6 Kilometer der Strecke auf dem Urnerboden neutralisiert, sodass auch kein direkter Vergleich mit 1934 möglich war. Für die beiden Streckenabschnitte benötigte der W 25 etwas mehr Zeit als Rudolf Caracciola bei seiner Rekordfahrt auf der 21,5 Kilome-

ter langen Strecke. Sieger der Rennklasse Kategorie A Renn-Sportwagen wurde Christian Traber aus Toffen, der mit seinem Talbot-Lago décalée monoplace in beiden Rennläufen die schnellste Zeit erreichte. In der Rennklasse Kategorie D Motorräder, Threewheeler erreichte Susan Jane Darbyshire aus England mit ihrem Morgan Super Aero die schnellste Zeit, nachdem der mehrfache Sieger William Tuer, ebenfalls auf einem Threewheeler, im letzten Rennlauf im zweiten Streckenabschnitt kurz vor dem Ziel mit einem technischen Defekt ausgefallen war. Die Präsenz des W 25 war sehr wichtig und wertvoll für das Klausenrennen 2013, ein grosses Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben. Bei einem allfällig nächsten Klausenrennen könnte dies noch durch die Inszenierung des damaligen Duells auf absolutem Weltklasse-Niveau zwischen MercedesBenz (Fahrer R. Caracciola, Start-Nr. 65) und Auto-Union (Fahrer H. Stuck, Start-Nr. 66) zu steigern sein, am liebsten mit aktiver Beteiligung des Automobil-Clubs der Schweiz, dem «Erfinder» der Klausenrennen 1922–1934 und anderer rennsportlichen Veranstaltungen längst vergangener Tage. Rangliste und Infos: www.klausenrennen.com Urs P. Ramseier, Swiss Car Register

Morgan Threewheeler Susanne Jane Darbyshire

Mercedes-Benz W25 Roland Asch

Talbot-Lago Christian Traber


Club

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Veranstalter: www.swissclassics.ch

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Freitag, 13. Dezember 2013, 19.30

Samstag, 21. Dezember 2013, 18.30

Montag, 30. Dezember 2013, 19.30

Maurice Steger

Sol Gabetta: Vivaldi

Tölzer Knabenchor: Messiah

William Christie: Mozart

Sonntag, 5. Januar 2014, 11.00

Dienstag, 21. Januar 2014, 19.30

Karfreitag, 18. April 2014, 18.30

Muttertag, 11. Mai 2014, 18.30

Camerata Salzburg: Neujahrskonzert

Philippe Jaroussky: Stabat Mater

King‘s Consort: h-Moll-Messe

Anima Eterna: Beethoven W

Sonntag, 1. Dezember 2013, 11.00

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Wenn der Winter einbricht Fällt ergiebig Schnee, wird es auf den Strassen gefährlicher. Mit der passenden Ausrüstung und der richtigen Fahrweise kommen Sie sicher ans Ziel. Schlagzeilen wie «Schwerer Unfall bei Glatteis» und «starker Schneefall führt zu zahlreichen Unfällen» liest man im Winter leider häufig. Jedoch ist die Winterausrüstung für das Fahrzeug schnell beschafft: als Erstes gute Winterreifen aufziehen und die Batterie kontrollieren. Die Batterie ist im Winter gefordert, denn der Motor braucht bei niedrigen Temperaturen viel Energie, um anzuspringen. Eine schwache Batterie ist häufig die Ursache, wenn der Wagen nicht weiter will. Je nach Strecke sind zudem Schneeketten ein Muss. Das Montieren dieser wichtigen Helfer sollte man vor Reisebeginn aber mindestens einmal üben – am besten im Trockenen! Neben den Reifen ist eine klare Sicht entscheidend. Dazu sollte man verschlissene Scheibenwischer austauschen, den Wassertank auffüllen – und nicht am Verhältnis Frostschutz zu Wasser sparen! Sonst sehen Sie innerhalb von Sekunden gar nichts mehr. Unbedingt ins Auto gehören Eiskratzer, Schneebesen und Handschuhe sowie eine Decke, Taschenlampe und Starterkabel sind

ebenfalls sinnvoll. Entscheidend dafür, wie man Glatteis, Schneematsch und schlechte Sicht meistert, ist aber nicht allein die Ausrüstung, sondern wie man sie nutzt. Fahren Sie niemals los, ohne alle Scheiben, Scheinwerfer und Spiegel von Eis und Schnee zu befreien. Auch vom Dach sollte der Schnee weggefegt werden. Fahren Sie langsamer und halten Sie einen grösseren Sicherheitsabstand ein. Denn der Bremsweg verlängert sich bei schlechten Strassenverhältnissen

Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

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um ein Vielfaches. Besondere Vorsicht ist an Kreuzungen und auf Brücken geboten, dort bilden sich leicht Eisflächen oder Schneeglätte, so dass der Wagen nur langsam zum Stehen kommt. Planen Sie im Winter also mehr Zeit ein, damit Sie heil ankommen. Trotz guter Vorbereitung kann immer etwas passieren. Deshalb ist der passende Versicherungsschutz unverzichtbar. Lassen Sie sich von Zurich in Ihrer Nähe unverbindlich und kostenlos beraten.


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onellen Hotellerie um die Jahrhundertwende mit Design und zeitgemässem Komfort verschmilzt. Im SPA «Vita Nova» reservieren wir Ihnen Zeit. Zeit zum Relaxen, für eine Massage oder für ein Beauty-Programm. In acht Wellnesskabinen bieten wir Ihnen verschiedene Erholungs- und Entspannungsprogramme für Gesicht und Körper an. Seit August 2012 wird das Gesamtkonzept

Unser Spätherbstangebot im nebelfreien Unterengadin: • 2 Übernachtungen in einem schönen Doppelzimmer Kat. D • Alpine Frühstücksbuffets zum Brunchen bis 11.00 Uhr (auch am Anreisetag!) • 1 Nachtessen im Belvédère • 1 Nachtessen im Nam Thai • 1 Römisch-Irisches Bad im Engadin Bad Scuol: 150 Minuten • Engadin Bad Scuol – ganzjährig täglich unbeschränkte Eintritte ab 08.00 bis 22.00 Uhr in die Bäder- und Saunalandschaft des 13 000 m2 grossen Mineralbades – komforta bel direkt vom Zimmer im Bademantel über die Passarelle erreichbar • Fitness Center Andor inklusive Sportkurse (Aquagym, Aerobic etc.) • Eine gefüllte Badetasche mit Bademänteln, Badetüchern und Schlappen für die Zeit Ihres Aufenthaltes • Ein Wanderrucksack in Ihrem Zimmer für die Zeit Ihres Aufenthaltes • Tee-Ecke mit einer schönen Teeauswahl • Frische Früchte in der Lobby • Kostenloser Transfer bei An- und Abreise zum Bahnhof Scuol • Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten laut unserem Wochenprogramm • Mehrwertsteuer, Service und sämtliche gesellschaftlichen Anlässe Kurtaxe exklusive: CHF 2.50 und ab 01.12.13 CHF 2.90 pro Person/Nacht Zum Spezialpreis von CHF 345.– pro Person, gültig vom 25.10.13 bis 14.12.13 Wochenende, andere Zimmerkategorien auf Anfrage mit Aufpreis

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mit dem Neubau Chasa Nova ergänzt. Hier befinden sich neun erstklassige Suiten mit 50 bis 70 m2, drei mit modernster Technik ausgestattete Seminarräume für bis zu 130 Personen sowie auserlesene Spezialitätengeschäfte. Eine unterirdische Passarelle verbindet die Gebäude miteinander, sodass man bequem zur Erholung in die 13 000 m2 grosse Bäderlandschaft des Engadin Bad Scuol gelangt. Alle unsere Gäste haben von 08.00 bis 21.45 Uhr einen freien Zutritt in die Bäder- und Saunalandschaft im Engadin Bad Scuol. Profitieren Sie von unserem einmaligen Angebot: Ab Mitte April bis Mitte Dezember ist die Benutzung von PostAuto, RHB, Bergbahnen inbegriffen. Ab Mitte Dezember bis Mitte April ist der Skipass für alle Bahnen und Lifte im 80 km grossen Skigebiet Motta-Naluns-Ftan-Sent für alle unsere Gäste, auch am An- und Abreisetag, inklusive. Hotel Belvédère Stradun 330 7550 Scuol Tel. 081 861 06 20 Fax 081 861 06 00 reservation@belvedere-scuol.ch www.belvedere-scuol.ch


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