Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

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Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 03/M채rz 2014

Formel 1

Sauber setzt auf den Ameisenb채r


Der neue Honda Civic Tourer

DIE WAHL VON NINO SCHURTER DREIFACHER MOUNTAINBIKE-WELTMEISTER

Für alle, die das Innen so lieben wie das Aussen Unter Champions versteht man sich. Deshalb hat sich der Schweizer Mountainbiker Nino Schurter für den neuen Kombi Civic Tourer entschieden – die Nr. 1 in seinem Segment in Sachen Laderaum: Mit seinem sagenhaften Kofferraumvolumen von 1668 Litern bei umgeklappten Rücksitzen bietet er problemlos Platz für zwei Mountainbikes. Und besticht durch neuartige Sicherheitssysteme sowie einen Fahrkomfort, der dem einer Limousine in nichts nachsteht. Machen Sie mit dem sehr sparsamen Civic Tourer 1.6 i-DTEC* «Earth Dreams Technology» eine Testfahrt!

www.honda.ch *Civic Tourer 1.6 i-DTEC «S», 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 3,8 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus 99 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 148 g/km). EnergieeffizienzKategorie: A (Foto: 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3). Der Civic Tourer ist auch als Benziner 1.8i erhältlich.


Inhalt

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Editorial Vielfältige Herausforderungen für den ACS

Sport • Sauber Formel 1 • Opel OPC Challenge

Premiere • AMAG die Schweizer Nummer 1 • Porsche 911 Turbo • Nissan Qashqai

Journal • Gewinner des Helsana-Wettbewerbs • VW Polo • BMW X3

Fahrbericht • Range Rover Sport • Audi SQ5

Motorrad • Honda Gold Wing F6C • KTM 1290 Super Duke R

Oldtimer Der Automobilrevue Katalog zum Genfer Automobil-Salon

Versicherung Später Nachwuchs – frühe Vorsorge

Kreuzworträtsel Mazda2 als Jahreshauptgewinn

Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch

Inserate ACS Auto und lifestyle Barbara Stangassinger Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 079 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch

Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung der Objektes vornimmt.

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyle Langhaldenstrasse 3 CH-8280 Kreuzlingen

Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch

Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor Grafik und Produktion ACS Auto & lifestyle Schlaefli & Maurer AG Langhaldenstrasse 3 CH-3661 Uetendorf CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch

Auflage: 75’049 (notariell beglaubigt 2014) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

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Editorial

Vielfältige Herausforderungen für den ACS Die Mitgliedschaft beim ACS steht für ein Top-Dienstleistungsangebot, das in seiner Art unvergleichlich ist. Dieses gilt es ständig weiterzuentwickeln, um den Nutzen für unsere Mitglieder zu erhöhen und nachhaltig Mehrwerte zu schaffen. Gut funktionierende Verkehrsinfrastrukturen sind für eine prosperierende und wirtschaftlich konkurrenzfähige Schweiz lebenswichtig. Hauptträger der Mobilität ist mit 80 Prozent die Strasse. Deshalb ist auch die verkehrspolitische Einflussnahme durch den ACS, gerade im Hinblick auf die Finanzierung des Strassennetzes, von entscheidender Bedeutung. Schliesslich erwartet uns ab dem 6. März 2014 mit dem Internationalen Automobil-Salon in Genf wieder ein besonderer Leckerbissen: Besuchen Sie diesen einmaligen Anlass – besuchen Sie unseren exquisiten ACS-Messestand!

Seit dem 1. Februar 2014 übe ich mein neues, spannendes und herausforderndes Amt als ACS-Generaldirektor aus. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit beim Direktionskomitee für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Gleichzeitig danke ich meinem Vorgänger Niklaus Zürcher, der über eine Zeitdauer von rund zwölf Jahren den ACS geführt und mit seinem erfolgreichen Wirken ein sehr gutes und tragfähiges Fundament gelegt hat. Ich freue mich, dem ACS – in Zusammenarbeit mit Zentralpräsident Mathias Ammann – eine profilierte Rolle als kompetenter Dienstleister und aktiver Interessenvertreter für seine Mitglieder zu verleihen und, damit verbunden, entsprechende Akzente zu setzen. Als Automobil Club der Schweiz nehmen die qualitativ hochstehenden und preiswerten Angebote für unsere Mitglieder einen hohen Stellenwert ein. Daher ist eines meiner Ziele, den Nutzen und die Qualität der attraktiven Dienstleistungen weiter zu erhöhen und nachhaltig Mehrwerte zu schaffen. Der ACS spielt in der politischen Verbandslandschaft eine bedeutende Rolle, weshalb es gerade auch vor diesem Hintergrund wichtig ist, sich im Wettbewerb durch Qualität und Einzigartigkeit auszuzeichnen. Um dies zu gewährleisten, ist es notwendig, durch eine wirksame Kommunikation und einen kontinuierlichen Informationsaustausch mit den zwanzig ACS-Sektionen und deren Mitarbeitenden, aber auch mit den Mitgliedern selbst, das Dienstleistungsangebot laufend zu optimieren. Wichtig ist darüber hinaus die beharrliche Pflege der Club-Aktivitäten und -Events, die dem ACS ebenfalls sein unvergleichliches Gepräge geben. Entscheidend für die Weiterentwicklung des ACS ist überdies das Eingehen tragfähiger Allianzen und sinnvoller Kooperationen, die beidseitig erfolgversprechend und voller Chancen sind. Neben konkurrenzfähigen Dienstleistungen stellt die Interessenvertretung unserer Mitglieder namentlich in der Verkehrspolitik eine zentrale Aufgabe des ACS dar. Es braucht keinen Sorgenbarometer, um schnell festzustellen, dass die Verkehrsprobleme in der Schweiz in den letzten Jahren massiv zugenommen haben. Insbesondere heute, wo

unsere Verkehrsinfrastruktur immer mehr an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt und zunehmend Fragen nach der Finanzierung der Verkehrsträger aufkommen, steigt die Anzahl politischer Vorstösse und Projekte. Eine aktive Rolle und klare Positionierung des ACS sind folglich umso wichtiger. Für die in der Zukunft anstehenden mannigfachen mobilen Fragestellungen und Projekte braucht es einen starken ACS, der nicht nur mit-, sondern auch vorausdenkt. Der ACS soll und muss kritisch hinterfragen, Impulse verleihen, konstruktive Lösungen vorschlagen, diese zusammen mit seinen Partnern nötigenfalls fordern und letztlich umset-

Ich bin überzeugt, dass sich das grosse Potenzial des ACS für unsere Mitglieder weiter ausschöpfen lässt. zen. Wir werden uns weiterhin entschieden dafür einsetzen, dass die Schweiz bezüglich Mobilität und Verkehr attraktiv bleibt und Lösungen zeitnah, das heisst nicht erst Jahre später umgesetzt werden. Wir werden auch dafür einstehen, dass die Finanzmittel verkehrsträgergerecht verteilt und die Probleme nicht zulasten der Verkehrsteilnehmer schöngeredet werden. Meine bisherigen beruflichen Tätigkeiten bzw. Stationen sowohl in der Privatwirtschaft als auch im Verbandswesen haben mich gelehrt, dass es in der heutigen Zeit der Schnelllebigkeit und der hohen Aktivität in der Verkehrspolitik entscheidend ist, dass der ACS geschlossen auftritt und sich immer wieder positioniert. In diesem Sinne freue ich mich auf die zahlreichen spannenden Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass sich das grosse Potenzial des ACS für unsere Mitglieder und für die Strassenbenützer in der Schweiz noch weiter ausschöpfen lässt. Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

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Sport Formel 1

Karten werden neu verteilt Mit dem Grand-Prix von Australien in Melbourne beginnt am 16. März die neue Formel-1-Saison. Die Königsklasse des Motorsports hat sich neu erfunden: neue Motoren, neue Energierückgewinnung, neue Getriebe, neue Aerodynamik. Die Dominanz von Red Bull und damit auch des Wahl-Thurgauers Sebastian Vettel scheint gefährdet. Und Sauber? Der Hinwiler Rennstall will die verkorkste Saison 2013 vergessen machen und an die guten Resultate der zweiten WM-Hälfte anknüpfen. In der Formel 1 werden die Karten neu verteilt. Das «Spiel» beginnt wieder von vorn. Auch wenn die Resultate der ersten Testtage im südspanischen Jerez de la Frontera mit Vorsicht zu geniessen sind, haben sie doch eine Erkenntnis gebracht: Die vier Mercedes-Teams und Ferrari sind den Weltmeisterbullen zumindest zu Beginn weit voraus. Die Red Bull und Toro Rosso scheinen in groben Schwierigkeiten zu stecken. Während die Konkurrenz ihre Boliden im Verlauf der vier Testtage doch noch in Fahrt brachten, stolperten die Bullen von einer Panne zur anderen. Der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel reiste nach gerade mal elf (!) Runden an zwei Testtagen entnervt ab. Auch Sauber-Ferrari kam in Jerez nur zögerlich aus den Startlöchern.

Grösste Elektronik-Revolution Das alles überstrahlende Merkmal der neuen F1-Boliden sind die – gelinde gesagt – gewöhnungsbedürftigen Nasen. Die Frontpar-

tien mussten dem neuen Technischen Reglement angepasst werden. Die Vorschriften und der Wunsch der Techniker, möglichst viel Luft an den Diffusor heranzuleiten, führten zu den teilweise bizarren Konstruktionen. Drei Auszeichnungen haben die Fachleute schon vor dem WM-Start vergeben: Für den Sauber C33 (der Eleganteste), den Lotus E22 (der Spektakulärste) und den Caterham (der Hässlichste). Die grössten Veränderungen im Vergleich zu 2013 sind aber unter der Verkleidung zu finden. Neu werden die F1-Boliden nicht mehr von 2.4-Liter-V8-Saugmotoren angetrieben, sondern von 1.6-Liter-V6-Turbo-Triebwerken von Renault, welche durch das EnergieRückgewinnungs-System (ERS) unterstützt werden. Sie leisten bei 3,5 bar Ladedruck rund 700 PS. Maximal sind 15 000 U/min erlaubt. Das Drehmoment der V6-Turbos ist im Vergleich zum V8 von 380 auf 550 Nm gestiegen. Weitere Änderungen betreffen die Hinterradbremsen (brake-by-wire), das Ge-

triebe und die Hybrid-Komponenten. Signifikant begrenzt wurde zudem die Treibstoffmenge. Vom Start bis ins Ziel stehen 135 Liter (100 kg) zur Verfügung. RenaultMotorenchef Rob White meint deshalb: «Wenn wir schneller werden wollen, dann müssen wir vor allem den Treibstoffverbrauch senken.»

Komplett neue Reifen Die neuen Entwicklungen haben auch den Reifenhersteller und -lieferanten vor grosse Herausforderungen gestellt. Pirelli hat eine komplett neue F1-Reifenpalette entwickelt. Diese unterscheidet sich von ihrem Vorgänger ebenso stark wie die neuen Autos. Für die Tests in Jerez (28.–31.1.) und Bahrain (19.–22. und 27.2.–2.3.) stehen jedem Team insgesamt 135 Reifensets zur Verfügung. Die Reifen sind schwerer geworden (+250 g hinten, +200 g vorne). Das Profil ist nur für die Vorderreifen abgeändert worden. Für einen besseren Grip sind die Mischungen härter als noch im Vorjahr und die Regenreifen haben hinten ein neues Profil erhalten, um das Aquaplaning-Risiko zu senken.

Aufwärtstrend fortsetzen Der gebogene Heckflügel des Sauber C33 steht auf zwei Stelzen.

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Der Schweizer Rennstall Sauber F1 hatte


Sport

Der eleganteste Vertreter der Ameisenbär-Gilde: Beim neuen Sauber C33 läuft die Nase spitz zu. (Bilder: Sauber Motorsport AG) ein sportlich und wirtschaftlich schwieriges letztes Jahr zu verarbeiten. Mit dem neuen Sauber C33 wollen die Hinwiler die verkorkste Formel 1-WM 2013 vergessen machen und an die signifikant besseren Resultat der zweiten Saisonhälfte anknüpfen. Teamchefin Monisha Kaltenborn zeigt sich überzeugt, «dass wir in dieser Phase viel gelernt haben und diese zusätzliche Erfahrung in der neuen Saison konsequent umsetzen werden». Die Hinwiler setzen beim neuen C33 vorne auf die Ameisenbär-Nase. Die Pfeiler der Frontflügel wurden so weit gespreizt, wie es das Reglement zulässt, damit ausreichend Luft unter dem Fahrzeug durchfliessen kann. Beim Frontflügel geht Sauber den Mainstream-Weg. Und auch bei den vergrösserten Kühleinlässen folgt Chefdesginer Eric Gandelin den Teams von McLaren, Force India und Williams. Die solide Konstruktion sollte keine bösen Überraschungen bringen. Um die neuartigen, sehr teuren Kühler des USHerstellers MezzoTech einzubauen, wie beispielsweise Ferrari und Lotus das tun, fehlt dem Schweizer Team das Kleingeld. Dieser Hightech-Kühler soll bei gleicher Leistung um 15 Prozent leichter sein, kostet aber rund CH 25 000.– pro Stück.

Ferrari liefert auch in diesem Jahr den kompletten Antriebsstrang als Gesamtpaket: Motor, Hybridantrieb und das neue AchtgangKarbongetriebe. Folgerichtig geht Sauber auch an der Hinterachse mit dem Pull Rod (Zug-Dämpfung) bewährte Wege.

Viel Kopfzerbrechen hat den Ingenieuren in Hinwil das kompakte Unterbringen aller Komponenten (Packaging) bereitet. Gegenüber dem Vorgängermodell hat sich aufgrund der Komplexität des Antriebs die Zahl der E-Boxen fast verdreifacht, sodass nun

Neu bei Sauber: Adrian Sutil (De).

Zweite Saison für Esteban Gutiérrez (Mex).

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Sport

WM-Kalender 2014

Teamchefin Monisha Kaltenborn vertraut auf deutsche Routine und mexikanisches Talent. rund 40 Komponenten untergebracht werden müssen. Mehr als 30 davon benötigt die Kühlung. Das Hitzemanagement ist eine der grössen Herausforderungen, weil dieses entscheidend für die Zuverlässigkeitsquote ist.

duo bilden, das regelmässig in die Punkteränge fahren kann. Kein Thema war beim Sauber-Rennstall der talentierte Schweizer GP2-Weltmeister Fabio Leimer (24), obschon dieser eine Mitgift in zweistelliger Millionenhöhe mitgebracht hätte. Offensichtlich muss man für ein F1-Cockpit mehr Geld als Talent mitbringen. Teamchefin Monisha Kaltenborn ist von ihrer Fahrerwahl trotzdem überzeugt und meinte in einem Interview: «Adrian Sutil hat immer wieder gezeigt, wie schnell er ist. Und auch an Erfahrung mangelt es nicht: Er geht in seine siebte Formel-1-Saison. Das ist angesichts der drastischen technischen Veränderungen ein nicht zu unterschätzender Vorteil.» Zum nicht unumstrittenen Gutiérrez meint die Teamchefin: «Wir halten ihn schon seit langem für einen talentierten Rennfahrer. Er hatte im vergangenen Jahr einen schwierigen Start, konnte sich jedoch kontinuierlich steigern. Wir sind überzeugt, dass er die gewonnene Erfahrung nun in gute Resultate umsetzen kann.»

Neue Aerodynamik in Bahrain Bei den ersten Tests in Jerez war der C33 mit einer sogenannten Roll-out-Version unterwegs, quasi einem provisorischen Aero-Paket mit stark reduziertem Abtrieb. Die neue Aerodynamik, ein sehr umfangreiches Paket, soll beim ersten Bahrain-Test in diesen Tagen zum Einsatz gelangen. Die Liste umfasst einen neuen Front- und Heckflügel, die Deflektoren an den Seitenkästen sowie eine ganze Reihe von kleinen Elementen, die aufs ganze Fahrzeug verteilt sind. Ein paar weitere Details folgen dann noch beim zweiten Test.

Kein Platz für GP2-Weltmeister Im Winter hat der routinierte Deutsche Adrian Sutil (31) von Force India zu Sauber gewechselt. Er ersetzt Nico Hülkenberg (26), der den umgekehrten Weg gegangen ist. Zusammen mit dem jungen Mexikaner Esteban Gutiérrez (22) soll Sutil ein starkes Fahrer-

Mercedes vorne weg Seriöse Prognosen seien nach den ersten

GP Australien

16. März 07.00 Uhr Melbourne

GP Malaysia

30. März 09.00 Uhr Sepang

GP Bahrain

06. April 17.00 Uhr Sachir

GP China

20. April 09.00 Uhr Schanghai

GP Spanien

11. Mai

14.00 Uhr Barcelona

GP Monaco

25. Mai

14.00 Uhr Monte Carlo

GP Kanada

08. Juni

20.00 Uhr Montreal

GP Österreich

22. Juni

14.00 Uhr Spielberg

GP Grossbritannien 06. Juli

14.00 Uhr Silverstone

GP Deutschland 20. Juli

14.00 Uhr Hockenheim

GP Ungarn

14.00 Uhr Budapest

27. Juli

GP Belgien

24. Aug. 14.00 Uhr Spa-Francorchamps

GP Italien

07. Sept. 14.00 Uhr Monza

GP Singapur

21. Sept. 14.00 Uhr Singapur

GP Japan

05. Okt.

08.00 Uhr Suzuka

GP Russland

12. Okt.

13.00 Uhr Sotschi

GP USA

02. Nov. 21.00 Uhr Austin

GP Brasilien

09. Nov. 17.00 Uhr Sao Paulo

GP Abu Dhabi

23. Nov. 14.00 Uhr Abu Dhabi

Tests schwierig, betont Monisha Kaltenborn. «Das Einzige, was sich einordnen lässt, ist die Rundenzahl, welche die Teams mit den entsprechenden Triebwerken absolviert haben. Und da war die Reihenfolge klar: Mercedes, Ferrari, Renault.» Seriöse Vergleiche bei der Performance seien zu diesem Zeitpunkt dagegen nicht möglich, «zumal sicher noch niemand die Karten auf den Tisch gelegt hat». Da werde sich bis zum ersten Rennen in Melbourne bestimmt noch einiges bewegen. (mru)

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Automobil Club der Schweiz

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Sektion beider Basel www.acsbs.ch

Hofackerstrasse 72 4132 Muttenz

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- Dick Fosbury, Olympiasieger im Hochsprung 1968 -

«Hab’ den Mut, Dinge anders zu machen.»

DER NEUE MAZDA3. Mexiko, 1968: Alle sprangen beim Hochsprung – wie üblich – vorwärts über die Latte. Nur Dick Fosbury entwickelte seine eigene Technik, sprang rückwärts und wurde Olympiasieger. Mit dieser Einstellung – Dinge anders machen, um sie besser zu machen – haben wir die SKYACTIV Technologie entwickelt. Diese kommt im Mazda3 beispielsweise als SKYACTIV-D 150 Dieselmotor zum Einsatz und bietet bei einem Verbrauch ab nur 4,1 l pro 100 km* beeindruckende 150 PS (110 kW), begeisternde 380 Nm und puren Fahrspass. Der weltweit erste serienmässige Motor mit einem Verdichtungsverhältnis von 14:1. MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.

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Premiere Amag

Ehrgeizige Ziele der «ewigen» Nummer eins Amag-Chef damit, dass gerade Audi, BMW oder auch Mercedes-Benz laufend kompaktere Modelle anbieten, die preislich näher an den Volumenmarken positioniert sind. Bereits auf Rang 4 mit 17 939 Neuzulassungen folgt mit Skoda die nächste Amag-Marke, welche mit dem Octavia das zweitbeliebteste Auto der Schweiz in seinem Portfolio weiss. Weiter im Aufschwung befindet sich Seat (9159 Fz./3,0% Marktanteil).

Ehrgeizige Ziele: Die Amag will bis 2017 einen Marktanteil von 33 Prozent erreichen. CEO Morten Hannesbo hat sich die Latte nach dem Rekordergebnis im abgelaufenen Jahr (erstmals 29 Prozent/ +0,2 gegenüber 2012) hoch gesetzt. Als weiteres wichtiges Ziel nennt er die Kundenzufriedenheit, «die unsere grösste Herausforderung ist und bleibt». Die Schweizer Wirtschaft lief 2013 trotz der vielen Herausforderungen über Erwarten vernünftig. Deshalb fiel auch das Resultat verkaufter Neuwagen mit total 307 885 Einheiten (–6,2 Prozent gegenüber 2012) klar besser als angenommen aus. Als einen wichtigen Grund nennt der Amag-CEO die über 80 000 Einwanderer, von denen viele auch bei uns Autos kaufen. Dass ausser Seat sämtliche Marken des grössten Autoimporteurs der Schweiz (Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Volkswagen-Nutzfahrzeuge) an Verkaufsvolumen einbüssten, mag Hannesbo nicht beunruhigen: «2012 war ein aussergewöhnliches Jahr. In einem rückläufigen Gesamtmarkt konnten wir 2013 unseren Marktanteil erstmals auf den Rekordwert von 29 Prozent steigern.» Stolz macht den 51-jährigen Dänen insbesondere, dass Volkswagen mit 40 925 immatrikulierten Fahrzeugen zum 14. Mal in Serie die Schweizer Nummer 1 ist (Marktanteil 13,3%) und der VW Golf wiederum das meistverkaufte

200 Millionen in drei Jahren

Amag-CEO Morten Hannesbo Auto im Lande ist – notabene bereits zum 38. Mal in Folge. Als Nummer 2 des Gesamtmarktes und führende Premiummarke hat sich Audi etabliert. Mit 21 254 neu zugelassenen Fahrzeugen liegen die Ingolstädter vor ihrem bayrischen Konkurrenten. Dass die Autos der Premiumhersteller in der Schweiz immer noch zulegen, erklärt der

Die Seat-Modelle haben in der Schweiz auf die Überholspur gewechselt.

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Bis in vier Jahren will die Amag ihre Marktanteile bis auf 33 Prozent erhöhen. Entsprechend seien die Strategie und die Investitionen ausgerichtet, betont Hannesbo. Das Verkaufsnetz sei für diese Steigerung bereits gerüstet. Nachholbedarf bestehe dagegen noch im Kundendienst, weshalb man in den Bereichen Nutzfahrzeuge, Karosserie/Lack und Werkstatt laufend weiter ausbauen werde. Die Amag wolle für das in den nächsten Jahren wieder steigende Marktvolumen gerüstet sein. In den nächsten drei Jahren sollen rund 200 Millionen Franken in die eigenen Betriebe investiert werden. Hannesbo zeigt sich überzeugt (vor dem VolksJa zur Masseneinwanderungsinitiative, die Red.), dass die Schweiz aufgrund der Zuwanderung noch vor 2020 ein Jahr mit 350 000 Neuwagenverkäufen sehen werde.

Grosse Herausforderung Einige Sorgenfalten auf die Stirn zaubern dem Amag-CEO dagegen die laufend strafferen CO2-Vorschriften. Bisher habe man diese noch relativ locker umgesetzt. 2013 konnte die Amag die Vorgabe sogar um 1,3 bis 1,4 g/km unterbieten. Und auch für das laufende Jahr 2014 sei die Branche gerüstet. Dagegen habe er für das nächste Jahr noch überhaupt keinen Plan, wie man mit der Amag-Flotte und jenen Modellen, welche von der Kundschaft gekauft werden, den geforderten Wert von 130 g/km erreichen könne. Derzeit liege man im Schnitt noch 11 g/ km darüber. Dass man die Vorschriften für 2015 mit Elektro-Fahrzeugen umsetzen kann, daran glaubt Hannesbo nicht. Die Stromer seien aufgrund ihrer geringen


Premiere

Seit 38 Jahren ununterbrochen die Nummer 1 der Schweiz: Der Volkswagen Golf. Reichweite noch nicht als Erstwagen auf dem Radar der Kunden. Zudem seien auch der hohe Anschaffungspreis und die Restwert-Problematik ein grosses Handicap. Wer wolle schon beim zu erwartenden Fortschritt mit doppelter Batterieleistung bei gleicher Akkugrösse in etwa fünf Jahren auf dem jetzt erstandenen teuren Elektrofahrzeug sitzen bleiben. Deshalb sei ein Hybridmodell oder ein sparsamer Diesel nach wie vor die vernünftigere Alternative.

Mehr als bloss ein neues Logo Mit dem neuen Unternehmensauftritt will die Amag zukünftig noch näher an den Kundinnen und Kunden sein. «Wir wissen, dass die Kundenzufriedenheit bei den eigenen und freien Markenbetrieben einen sehr hohen Stellenwert geniesst», betont Hannesbo. «Wenn wir unser Ziel von 33 Prozent Marktanteil bis zum Jahr 2017 erreichen

Fakten Die Amag-Gruppe der Familie Haefner erzielte 2013 einen konsolidierten Umsatz von 4,5 Milliarden Franken. Sie beschäftigt rund 5400 Mitarbeiter, davon 685 Auszubildende. Im abgelaufenen Jahr wurden in der Schweiz insgesamt 89 277 Personenwagen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat neu zugelassen. Zusammen mit den leichten Nutzfahrzeugen von VW und Skoda ergibt dies ein Total von 95 655 Fahrzeugen aus dem Amag-Markenportfolio. (mru) wollen, dann können wir dies aus meiner Sicht aber nur dann, wenn wir die Kundenzufriedenheit weiter zu unserer Kernkompetenz machen.» Deshalb habe man die Amag Academy Mitte 2013 ins Leben gerufen. Diese werde das innovative Kompetenzzen-

trum für Aus- und Weiterbildung sowie Unternehmens- und Persönlichkeitsentwicklung für die gesamte Amag-Gruppe und die ganze Organisation. Bis 2017 wolle man eine «echte» Academy in Birrfeld/Lupfig AG bauen.

2014 auf dem Niveau des Vorjahres Für das laufende Jahr rechnet der AmagCEO mit einem Gesamtmarkt von gut 300 000 neu zugelassenen Personenwagen. «Das Auto-Jahr 2014 wird keinen Deut einfacher werden und mit Sicherheit wieder eine Vielzahl an Herausforderungen für die Schweizer Wirtschaft und die Automobilbranche im Speziellen mit sich bringen. Nur wenn wir unsere Kundschaft mit einem noch besseren und umfassenderen Service begeistern können, können wir uns im knallharten Marktumfeld weiterhin so erfolgreich behaupten.» (mru)


Premiere

Spiel mit dem Wind: Der neue Porsche 911 Turbo ist weltweit der erste Sportwagen mit adaptiver Aerodynamik.

Porsche 911 Turbo

Bluthochdruck bei Turbo-Fans 50 Jahre nach der Premiere des 911 und vier Jahrzehnte nach dem Einstand des Turbo bringt Porsche die 7. Auflage seines Topmodelles an den Start. Bei passionierten Porsche-Fans sorgt dies für Bluthochdruck: Der 911 Turbo ist stärker und schneller als je zuvor, gleichzeitig aber auch komfortabler und noch souveränen als sein Vorgänger. Für die meisten bleibt er aufgrund seines Mindestpreises von CHF 224 200.– allerdings unerreichbar. Die Sportwagenschmiede in StuttgartZuffenhausen setzt mit dem neuen 911 Turbo nicht nur bei der Dynamik, sondern auch beim Verbrauch neue Referenzmarken. Dank Leichtbau, Stopp-Start-Automatik

und einem neuen Thermomanagement ist das Triebwerk der siebten Generation bis zu 16 Prozent genügsamer und gibt sich mit einem Mixverbrauch von 9,7 Litern zufrieden – selbstverständlich nur bei gezügeltem Gas-

fuss. Ansonsten bleiben Werte unter zwölf Litern graue Theorie. Erstaunlich: Selbst wenn man den Turbo S sportlich bewegt, bleibt der Verbrauch allerdings unter 15 Litern. Für diesen moderaten Verbrauch sorgt die nächste Entwicklungsstufe des bewährten Sechszylinder-Boxermotors, der aus weiterhin 3,8 Litern Hubraum im normalen Turbo 520 PS schöpft und dank erhöhtem Ladedruck im Turbo S sogar 560 PS schafft. Porsche setzt als einziger Hersteller weiterhin zwei Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG) in Verbindung mit einem Benzinmotor ein. Einen Soundtaste wie viele seiner normalen 911er-Brüder benötigt der Turbo nicht, denn sein Klang ist kernig genug und definitiv nicht zu überhören. Das freut den Besitzer, die Nachbarn möglicherweise etwas weniger – ausser sie gehören ebenso zur Porsche-Fangemeinde.

Dauerläufer und Kurvenkönig

Die Turbo-S-Modelle sind serienmässig mit Keramikbremsen ausgestattet.

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Auf einer ersten Ausfahrt ins Berner Oberland und über den Jaunpass ins Waadtland und via Montreux zurück nach Bern haben wir uns von den Tugenden des 911 Turbo und Turbo S überzeugen können. Im Dauerlauf bei Tempo 120 auf der Autobahn ist eigentlich kaum etwas vom üblichen Biss zu spüren, der diesen Sportwagen normalerweise auszeichnet. Viel eher fühlten wir uns wie in einer komfortablen, etwas flach geratenen Luxuslimousine. Im Cockpit ist der Motorensound kaum bei Tempo 120 wahrnehmbar. Das Fahrwerk schluckt nahezu alle Unebenheiten klaglos, was besonders empfindliche Rücken freut. Wenn man den


Premiere

Porsche Turbo aber auf eine enge Landstrasse oder auf eine Passstrecke führt, ja dann ist es allerdings mit dem gemütlichen Dahingleiten vorbei. Nun spürt man die Rennsport-Gene, die Gier nach zügig durchfahrenen Kurven. Dabei scheint der 911 Turbo förmlich auf dem Asphalt zu kleben. Dafür verantwortlich zeichnet neben dem Wankausgleich insbesondere die Hinterachslenkung, welche nach dem Nischendebüt in der zivilisierten Rennversion GT3 jetzt erstmals einem breiten Publikum angeboten wird. Weil die Hinterräder mit ihr bis zu 2,8 Grad entgegen der Vorderräder eingeschlagen werden können, wirkt der Turbo unter 50 km/h, als hätte jemand den Radstand beschnitten und fräst entsprechend eng um die Kehren. Fährt man aber schneller als 80 km/h, lenken die Hinterräder genauso wie die Vorderräder, womit sich der gefühlte Radstand sogar um 50 cm streckt. Damit liegt der Porsche 911 Turbo noch stabiler auf der Strasse und der Fahrer fühlt sich fast schon wie auf Schienen. Eine neue Errungenschaft von Porsche ist das «aktive Aerodynamiksystem». Neben dem gewohnten dreistufig beweglichen Heckspoiler umfasst dieses System eine revolutionäre Frontlippe, deren drei Segmente mit Druckluft aufgefüllt werden. So wird wahlweise der Luftwiderstand reduziert oder der Anpressdruck erhöht. Dies ermöglicht ein höheres Tempo auf der Ge-

Dank der Hinterachslenkung lässt sich der 911er-Turbo noch präziser durch Kurven lenken. raden oder noch mehr Kurvengeschwindigkeit. Absolut alltagstauglich und komfortabel auf der Autobahn, bei Bedarf aber auch kompromisslos auf der Rennstrecke oder in engen Kurven, der neue Porsche 911 Turbo hat viele Tugenden. Dass man den Supersportwagen aus Zuffenhausen dabei auch noch mit einem moderaten Treibstoffverbrauch bewegen kann, rundet

den hervorragenden Gesamteindruck ab. Zwar ist der neue Turbo mit CHF 224 200.– für die Normalversion und CHF 272 200.– für den 40 PS stärkeren Turbo S der teuerste 911er aller Zeiten, doch zugleich ganz sicher auch der beste. Wer ihn sich leisten kann oder will, wird seine helle Freude am Porsche 911 Turbo haben – mit dem «S» am Heck noch ein Quäntchen mehr. (mru)

Das Interieur ist für beide 911-Turbo-Modelle komplett neu gestaltet.

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Premiere

Trotz verbesserter Qualität und Grössenzuwachs belastet der neue Nissan Qashqai das Budget nicht mehr als sein Vorgänger.

Nissan Qashqai

Crossover-Pionier erfindet sich neu Nissan hat sein Erfolgsmodell Qashqai auf allen Ebenen geschärft. Der Crossover-Pionier wirkt eleganter und trotzdem sportlicher als sein Vorgänger. Zu Beginn stehen ein Benziner und zwei Diesel zur Wahl. Der neue 1.5 dCi schafft bei den CO2-Emissionen sogar den Sprung unter die 100-Gramm-Marke. Die Markteinführung erfolgte am 8. Februar. Der Nissan Qashqai ist ein Pionier. Vor sieben Jahren hat er das Crossover-Segment begründet. Seither haben die Japaner alleine in Europa über 1,5 der weltweit 2,5 Millionen Fahrzeuge auf die Strasse gebracht, davon etwas mehr als 21 000 in der Schweiz. Die gelungene Symbiose aus

Das Cockpit: Modern und strukturiert. grosszügigem Hatchback und KompaktSUV kommt bei der Kundschaft an und fand deshalb zahlreiche Nachahmer bei anderen Marken. Die 2. Generation, welche

im Nissan-Werk Sunderland (Gb) produziert wird, ist primär eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Fahrzeugkonzeptes. Optisch kommt der neue Qashqai – der Name spielt auf das iranische Nomadenvolk der Kaschgai an – allerdings deutlich dynamischer daher als sein Vorgänger. Das hat primär mit seinen veränderten Abmessungen und Designkorrekturen zu tun. Die 2. Generation ist 4,38 Meter lang (+4,7 cm), 1,81 Meter breit (+2,6 cm), gleichzeitig aber um 1,5 cm niedriger (1,59 m) gehalten. Der Grössenzuwachs sorgt für mehr Kopf- (+1cm) und Kniefreiheit in der 2. Reihe (+1,5 cm) und damit ein ansprechendes Raumgefühl. Auch das Interieur hat dazugewonnen, dazu zählen die Qualitätsan-

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25. Club-Show ACS - Auto-Union - Citroën Traction Avant - Citroën 34-57 - Classic Buick - Classic Pontiac - Ford Taunus - Honda - Italo Moto Club Schweiz Oldtimer Club Bern - Registre Suisse Alfa Romeo - Squadra Sportiva Classica - Swiss Lambretta Föderationen: FAM / FAAS / FSVA / VCCSR / Swiss Car Register

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Premiere

mutung und Oberflächen. Bereits etabliert haben sich die drei Ausstattungsversionen Visia, Acenta und Tekna.

Gehobene Ausstattung Fahrer und Passagiere fühlen sich im neuen Qashqai nochmals besser aufgehoben. Neben der Haptik haben die Nissan-Verantwortlichen ihrem Erfolgsmodell auch in sicherheits- und komforttechnischer Hinsicht zahlreiche Verbesserungen mitgegeben. Je nach Ausstattungsversion hat der Qashqai einen Fernlicht- und Spurhalteassistenten sowie die Verkehrszeichenerkennung (ab Acenta), den 360-Grad-Monitor (ab Tekna), die Müdigkeits- und Bewegungserkennung sowie einen toterwinkelund intelligenten Einpark-Assistenten (Option ab Tekna) an Bord. Die wichtigsten Komfort-Features sind die Bi-LED-Scheinwerfer (Tekna), Zweizonen-Klimaautomatik, das riesige Panorama-Glasdach sowie der sehr flexibel konfigurierbare Kofferraum (Flexi Board). Für beste Verbindungen mit der Aussenwelt sorgt «Nissan Connect», das moderne Infotainment- und Navigationssystem, welches über einen Sieben-Zoll-Touchscreen bedient wird und in der Topversion Tekna zur Serienausstattung gehört. Bei der mittleren Version Acenta kostet es CHF 1200.– extra. Optional kann das Tekna-Modell für CHF 700.– mit einem Leder/Alcantara- oder reinen Leder-Interieur veredelt werden. Bereits die Basisversion Visia verfügt u. a. über Komfortelemente wie Bluetooth, eine elektrische Parkbremse, LED-Tagfahrlicht sowie einen Tempomaten.

Das Heck des Qashqai hat viel an Sportlichkeit dazugewonnen.

Turbos mit Stopp-Start-Automatik Die beim Verkaufsstart erhältlichen Motorisierungen sind allesamt mit einem Turbolader und Stopp-Start-Automatik bestückt. Als Basismotor dient der neue 1.2-LiterBenzineinspritzer mit 115 PS, welcher sich mit 5,6 Liter pro 100 Kilometer begnügt. Der Vorwärtsdrang endet bei 185 km/h. Primär auf Sparsamkeit getrimmt wurde der 110 PS starke 1,5 dCi, der mit 3,8 Liter Mixverbrauch auf 100 km und einem CO2-Ausstoss von nur 99 g/km die prestigeträchtige Schallmauer unterbietet. Den Abschluss nach oben bildet der 130-PS-Selbstzünder mit 1,6 Liter Hubraum und einem Mixverbrauch von 4,6 l/100 km. Der kleine Benziner ist zwar keine Sportskanone, doch genügt er für die allermeisten

Fahrsituationen im Grossstadt-Dschungel allemal. Wer den Nissan aber auch als Zugfahrzeug bewegen möchte, dem sei der 1.6-LiterDiesel empfohlen. Neben den drei Motoren können die QashqaiKunden zwischen Front- und Allradantrieb wählen. Allerdings wird der Allrad nur in Verbindung mit dem 130-PS-Diesel angeboten. Daneben kann zwischen einem knackigen 6-Gang-Schaltgetriebe und einem ganz neuen Xtronic-Automaten gewählt werden. Das neue CVT-Getriebe hat uns positiv überrascht. Nach Audi und Subaru beweist nun auch Nissan, dass das stufenlose Getriebe richtig gut funktionieren kann. Zum Fahrwerk gibt es zu bemerken, dass es eine angenehme, komfortable Fahrweise ermöglicht. Der Nissan Qashqai ist absolut langstreckentauglich.

Viel Sicherheit an Bord

Mehr Auto fürs gleiche Geld

Zugelegt hat der neue Quashqai nicht nur bei der Optik und der Qualitätsanmutung, sondern ganz besonders auch bei der aktiven und passiven Sicherheit. Je nach Modellspezifikation hat der Nissan-Crossover einen Fernlicht- und Spurhalteassistenten sowie Verkehrszeichenerkennung (ab Acenta) an Bord. Beim Tekna gibts zusätzlich eine 360-Grad-Rundumsicht (Arround View Monitor). Die Topversion Tekna kann auf Wunsch für CHF 800.– mit dem Safety Shield-Paket ausgerüstet werden, das eine Müdigkeits- und Bewegungserkennung sowie einen Totwinkel- und intelligenten Einpark-Assistenten verfügt.

Ein Hingucker: das Felgendesign des Qashqai.

Sicher freuen dürfte die Nissan-Kundschaft, dass der neue Quashqai auch in der 2. Generation trotz Mehrausstattung ein erschwingliches Auto geblieben ist. Die Basisversion 1.2 DIG-T Visia mit manuellem Schaltgetriebe und Frontantrieb steht mit CHF 24 790.– im Verkaufsprospekt. Das Topmodell 1.6 dCi (130 PS) Tekna 4x4 gibts nur mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe für CHF 41 990.–. Das CVT-Getriebe ist einzig in Verbindung mit dem 1.6 dCi und Frontantrieb erhältlich. Die Optik, das attraktive Gesamtfahrzeugpaket und die Preispolitik sind Garanten für die Fortsetzung der Quashqai-Erfolgsgeschichte zu sein. (mru)

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Journal

ACS-Mitglied Martin Rupper gewinnt Alpenrundflug von Helsana Im Oktober 2013 startete Helsana eine spezielle Mailingaktion an alle ACS-Neumitglieder. Darin wurde aufgezeigt, dass der ACS eine Partnerschaft mit Helsana unterhält und seine Mitglieder von einem grosszügigen Prämienrabatt und attraktiven Extras profitieren können. Ausserdem konnte man sich auf einer speziellen Website mit seinem persönlichen Code einloggen und gleich nachsehen, ob man einen Alpenrundflug im Wert von CHF 500.– gewonnen hatte. Der glückliche Gewinner dieses Preises ist Martin Rupper aus Adlikon. Die offizielle Preisübergabe durch Renato Aliprandi, Key Account Manager von Helsana, fand am 28. Januar 2014 bei Martin Rupper zu Hause statt. Dank der Partnerschaft mit der HelsanaGruppe erhalten die Mitglieder des ACS einen dauerhaften Rabatt von 15% auf die meisten Zusatzversicherungen der Helsana-Gruppe. Das Angebot gilt ebenfalls für alle Familienangehörigen bis 25 Jahre, die im selben Haushalt leben. Auch Mitglieder, die bereits innerhalb der Helsana-Gruppe (Helsana, Avanex, Progrès und Sansan) versichert sind, können von den günstigen Konditionen profitieren. Für Familien lohnt sich ein Wechsel mehrfach: Sie geniessen 70% Kinderrabatt und zusätzlichen Familienrabatt. Überzeugen Sie sich selbst und fordern Sie eine individuelle, unverbindliche Offerte an unter www.helsana. ch/kontakt.

Renato Aliprandi (Helsana, links) gratuliert dem glücklichen Gewinner Martin Rupper.

Neue Polo-Generation

Facelift für BMW X3

Mit einer aufgefrischten Karosserie, neuen Euro-6-Motoren und umfangreich aufgewerteten Infotainment- und Assistenzsystemen kommt die neue Generation des VW Polo voraussichtlich Ende April dieses Jahres in der Schweiz auf den Markt. Der Start erfolgt mit Drei- und Vierzylinder-Benzinern (60 bis 110 PS) und einem neuen 1.4 TDI mit drei Zylindern (75 bis 105 PS). Etwas später folgen dann der Blue GT (150 PS), der GTI (192 PS) und erstmals ein Bluemotion-TSI (90 PS). Trotz verbesserter Ausstattung und neuer Technik ist die neue Generation günstigerer als der Vorgänger. So ist der neue VW Polo ab sofort ab CHF 15 500.– bestellbar. (mru)

Am 14. April lanciert BMW die optisch aufgefrischte und technisch verbesserte neue Version der 2010 eingeführten 2. Generation des Bestsellers X3. Wichtigste Neuerung sind die beiden VierzylinderDiesel: der über alle vier Räder angetriebene X3 xdrive 20d mit 190 PS und der X3 sdrive 18d mit 150 PS und Heckantrieb.Insgesamt bieten die Bayern beim X3 drei Benziner und vier Selbstzünder von 150 bis 313 PS an. Allesamt sind sie genügsamer im Verbrauch. Leicht erkennbar ist der neue X3 an seinen modifizierten Doppelscheinwerfern und einer markanten Doppelniere. Die Preise beginnen bei CHF 58 800.–. (mru)

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ACS Sommer und Winter.indd 1

13.01.2014 11:19:11


Journal Autosalon 2014

Im Dienste des Besuchers Der internationale Automobil-Salon Genf heisst die Besucher dieses Jahr vom 6. bis 16. März in den Palexpo-Hallen willkommen. Es handelt sich um eine der weltweit wichtigsten und glamourösesten Treffen der Automobilwelt. Das Augenmerk der Organisatoren richtet sich vor allem auf den Komfort der Besucher. Sie sollen sich unterstützt und begleitet fühlen; vom Onlinekauf des Eintrittstickets, über die unbeschwerte Anreise, bis hin zur genussvollen Verpflegung vor Ort. Der internationale Automobil-Salon Genf versammelt vom 6. bis 16. März 2014 einmal mehr sämtliche grossen Automobilhersteller, zahlreiche Designstudios, Luxusveredler, Karossiers sowie wichtige Industriezulieferer. Den Organisatoren liegt neben einer attraktiven Vitrine für die glitzernde Automobilwelt vor allem auch der Komfort des Besuchers der grössten Veranstaltung in der Schweiz am Herzen. Er soll sich auf den Messebesuch vorbereiten und freuen können, seine Anreise möglichst stressfrei erleben und vor Ort Vergnügen an einer Verpflegungspause finden. Die Informationen zum Salon 2014 sind online unter www.salon-auto.ch zu finden. Die

Seite wird laufend aktualisiert und ergänzt. Ein Wettbewerb lockt bereits mit Eintrittstickets, zu einem späteren Zeitpunkt wird gar ein Fahrzeug zu gewinnen sein. Die Seite bietet aber auch die Möglichkeit zum Onlinekauf von Eintrittskarten. 1,4 Millionen Internet-Besucher haben sich letztes Jahr in den Monaten Januar bis März auf der Homepage umgeschaut. Zahlreiche Extrazüge fahren täglich nach und ab Genf-Flughafen und bringen die Besucher stressfrei an den Salon. Kombi-Tickets der SBB ermöglichen ausserdem die Anfahrt und den Eintritt zu ermässigten Preisen. Die Busse der öffentlichen Verkehrsmittel Genf (TPG-Linie 5) bringen die Besucher vom Stadtzentrum und vom Flughafen direkt vor die Eingangstür. Wer sich trotzdem für die Anreise mit dem Auto entscheidet, wird von der Polizei im Realtime-Verfahren in eines der 13 Parkhäuser und -Areale im nahen Umkreis der PalexpoHallen gelotst. Dort stehen wochentags rund 5 600 Parkplätze und an den Wochenenden gar 10 000 Plätze zur Verfügung. Innerhalb des Salon-Geländes hat der Besucher die Wahl zwischen 6 Restaurants und über 25 Snackbars. In den Restaurants wird von 11.00 bis 16.00 Uhr serviert, während die Snackbars durchgehend geöffnet sind. (pd)

Memento www.salon-auto.ch (siehe Praktische Informationen).

Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 10.00–20.00 Uhr, Samstag und Sonntag: 09.00–19.00 Uhr.

Preise Erwachsene: CHF 16.–; Kinder von 6 bis 16 Jahren und AHV-Bezüger: CHF 9.–; Gruppen (über 20 Personen mit Führer): CHF 11.–/Person; 50% Rabatt auf allen vor Ort verkauften Tickets ab 16.00 Uhr. Nicht mit anderen Angeboten kumulierbar.

Achtung: Neu finden Sie den ACS Stand in der Halle 2, Stand-Nr. 2043:

Auto-Salon Genf, 6. bis 16. März 2014

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Fahrbericht Range Rover Sport 3.0 SDV6

Seine Lordschaft auf Diät Komfortables Luxusgefährt auf der einen, geländetaugliches Arbeitstier auf der anderen Seite. Der Range Rover Sport hat auch in seiner neuen Auflage nichts von seinem Mythos eingebüsst. Der Dreiliter-Turbodiesel passt perfekt und ist sparsam zugleich. Seit 42 Jahren schafft es die britische Marke Land Rover, die seit 2008 zu 100 Prozent dem indischen Automobilhersteller Tata Motors gehört, ihre Leaderstellung zu verteidigen, wenn es darum geht, maximale Geländetauglichkeit mit höchstem Komfort zu verbinden. Komfortable Geländegänger wie der Range Rover haben jedoch ein Imageproblem. Grösstes Hindernis für die freundliche Besprechung war stets die Masse. 2700 kg Leergewicht waren es bisher beim Spitzenmodell. Diese Kritik haben sich die Ingenieure bei Land Rover zu Herzen genommen – natürlich auch im Hinblick auf eine bessere CO2-Bilanz. 420 Kilogramm hat der Diesel-Sport gegenüber dem Vorgänger abgespeckt und bringt jetzt in der Dreiliter-Dieselversion noch gut 2,2 Tonnen auf die Waage. Das nachhaltige Diätprogramm heisst «Aluminium», denn aus diesem Material besteht nicht nur die Aussenhaut, sondern auch die tragende Struktur. Das spürt man im Gelände und vor allem im Kurvenhandling und bei den Fahrleistungen. Der 292 PS starke 3-Liter-V6-Diesel passt

Fakten Typ Range Rover Sport 3.0 SDV6 Motor/Antrieb 2993 ccm, V6-Turbodiesel DPF, permanenter Allradantrieb, 8-Gang-Automatikgetriebe mit CommandShift2. Leistungen 292 PS bei 4000 U/min 600 Nm bei 2000 U/min Höchstgeschwindigkeit 210 km/h 0 – 100 km/h in 7,2 sec Verbrauch Mix 7,5 l/100 km (Test 9,7) CO2-Ausstoss 199 g/km (Kat. E) Masse 4,85 m lang, 2,20 m breit, 1,78 m hoch, Leergewicht 2183 kg, Kofferraum 784–1761 l, max. Dachlast/ Stützlast 100 kg/150 kg, Anhängelast gebremst 3500 kg, zulässiges Gesamtgewicht 6700 kg Preis Basis ab CHF 91 600.– Testauto Autobiography ab CHF 112 900.–.

Der luftgefederte Range Rover Sport lässt sich auch in Kurven sehr dynamisch bewegen. perfekt zum Range Rover Sport. Mit einer Drehmomentspitze von 600 Nm beschleunigt er mit viel Nachdruck und lässt den Besitzer auch bei etwas sportlicherer Fahrweise nicht zum besten Freund des Tankstellenwarts werden. Selbst wenn die Werksangabe von 7,5 Litern pro 100 Kilometer für die Praxis eingeschränkte Relevanz besitzt, so ist der von uns erreichte Mix von 9,7 Litern für einen Range Rover Sport immer noch ein moderater Wert. In Bezug auf deren Grösse ist die Karosserie erstaunlich übersichtlich. Und wenn es einmal eng wird im Parkhaus, eilen Aussenkameras zu Hilfe. Schwimmen kann der Range Rover Sport zwar nicht, aber wenn es von unten nass wird, steht er ebenfalls besser da als alles, was sich sonst Luxus-SUV nennt: bis zu 85 Zentimeter durchwatet er souverän. Wenn Zweifel aufkommen, gibt das Wade-Sensing-System (+CHF 460.–) die exakte Wassertiefe an. Im Gelände ist er dank der 2. Generation des Terrain-Response-Systems souverän wie kein anderer. Insgesamt stehen sechs Fahrmodi per Drehknopf zur Auswahl. Falls der Wechsel zu Geländeuntersetung und Off-Road-Niveau (+6,5 cm) ratsam ist, meldet sich das System autonom. Innen präsentiert sich der Range Rover Sport komfortabel, gleichzeitig aber auch erfreulich schnörkellos und sachlich. Edelholz, eckige Einfassungen, eine überschaubare Zahl von Schaltern, dazwischen hochwertige Lederbezüge – das ist Wohn-

lichkeit der Extraklasse. Auch wenn Komfort-Niveau und Geräuschpegel durchaus zur Chauffeurs-Limousine taugen, sitzt man vorne besser als hinten. Nicht des fehlenden Platzes wegen, sondern weil die Polsterung vergleichsweise straff ausgefallen ist. Der Kofferraum schluckt bis zu 1761 Liter, wobei die Ladekante auf 85 cm nichts für eine schwache Rückenmuskulatur ist. Mit einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen ist der sportliche Brite weiter prädestiniert als Zugfahrzeug für jede Jahreszeit.

Fazit Am neuen Range Rover Sport keine Freude zu haben, ist praktisch unmöglich – sofern die finanziellen und räumlichen Voraussetzungen passen. Unser Testfahrzeug mit dem 3.0-SDV6-Turbodiesel-Motor in der sehr umfangreich ausgestatteten AutobiographyVersion steht ab CHF 112 900.– in der Preisliste. Dafür bekommt man einen luxuriösen SUV, souveräne Geländetauglichkeit, tollen High-End-Komfort und – in diesem Segment wichtig – sehr viel Raum zur Individualisierung. (mru)

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Fahrbericht

Der SQ5 ist ein Kraftmeier, aber kein Viech. Er klingt gut. Etwas rau, im Antritt sehr sportlich und auf keinen Fall nach Selbstzünder.

Audi SQ5 TDI quattro

Toller V8-Klang aus dem Lautsprecher Die sportliche Speerspitze von Audi ist für gewöhnlich das S-Modell mit einem grossvolumigem Benzinmotor. Nicht so beim SQ5, der mit dem 313 PS starken Dreiliter-Biturbo-Diesel aufwartet. Der Ingolstädter besitzt zwei bemerkenswerte Tugenden: Unter Volllast tönt er wie ein V8-Benziner, zeigt sich beim Verbrauch aber viel genügsamer. Nicht wenige Audi-Fans dürften ungläubig den Kopf geschüttelt haben, als die Donaustädter die Motorisierung ihres Q5-Topmodells für Europa bekanntgaben. Neben Komfort, Sportlichkeit und Kraft lieben sie an den S-Modellen insbesondere deren kräftigen Motorensound. Nach einer Probefahrt mit dem ersten Diesel-S-Modell der Firmengeschichte dürften sich ihre Gemüter aber schnell wieder beruhigen. Der extrem drehfreudige V6-Turbodiesel macht in jeder Fahrsituation viel Spass und wuchtet das stattliches Gewicht von fast zwei Tonnen in nur 5,1 Sekunden aus dem Stand heraus auf Tempo 100. Bärenstarke 650 Newtonmeter stehen dabei auf einem Drehzahlband von 1450 bis 2800 U/min zur Verfügung und gelangen über den traktionsstarken Allradantrieb satt auf den Asphalt. Schnell wird aber klar, dass der SQ5 TDI trotz permanentem 4x4 in allererster Linie für befestigte Strassen konzipiert ist. Das Fahrwerk ist zwar entsprechend straff, aber dennoch nicht übertrieben hart ausgelegt. An die präzise elektromechanische

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Lenkung und deren leicht synthetischen Touch gewöhnt man sich schnell. Dank des «Sound-Aktuators» im Auspufftrakt klingt der SQ5 im Sport-Modus beinahe wie ein ausgewachsener V8-Benziner. Die Audi-Ingenieure haben tief in die Trickkiste gegriffen: Ein Mikrofon im Auspuff analysiert den Dieselsound und ersetzt ihn via Lautsprecher durch sonoren V8-Klang. Dass sich der Mixverbrauch laut Werk trotz der bemerkenswerten Fahrleistungen nur bei 6,8 Litern Diesel pro 100 Kilometer bewegen soll, ist allerdings wie üblich gar optimistisch. In der Realität errechneten wir auf unseren Testfahrten einen Drittelsmix von 8,5 Litern. Das ist für einen gut zwei

Fakten Typ Audi SQ5 TDI quattro Motor/Antrieb 2967 ccm, V6-Biturbo-Common-Rail-Diesel, 8-stufige Tiptronic mit DSP und Sportmodus, permanenter Allradantrieb quattro Leistungen 313 PS bei 3900–4500 U/min 650 Nm bei 1450–2800 U/min Höchstgeschwindigkeit 250 km/h 0–100 km/h in 5,1 sec Verbrauch Mix 6,8 l/100 km (Test 8,5 l) CO2-Ausstoss 179 g/km (Kat. D) Masse 4,64 m lang, 1,91 m breit, 1,62 m hoch, Radstand 2,81 m, Leergewicht 1995 kg, Kofferraumvolumen 540–1560 l, Ladekante 67 cm, Tankinhalt 75 l, Dachlast 100 kg, max. Anhängelast (gebremst) 2400 kg, Wendekreis 11,6 m Preis Basismodell CHF 79 850.– Testauto CHF 103 320.–

Tonnen schweren SUV moderat. Technisch ist das Topmodell gegenüber seinen zivileren Brüdern um 3 cm tiefer gelegt und serienmässig mit einer Achtgang-Automatik, vier Auspuff-Endrohren, 20-Zoll-Alufelgen und Aussenspiegel in Alu-Optik ausgestattet. Trotz der umfangreichen Serienausstattung bleibt Audi-typisch immer noch Spielraum in der Preisliste. Ein paar Kleinigkeiten finden sich leicht, um den Preis noch etwas in die Höhe zu treiben. Top ausgestattet kostet der SQ5 locker mal CHF 20 000.– mehr als das Basismodell. Das ist happig, aber grundsätzlich im Entscheidungsspielraum des Käufers. Sportlicher Luxus dominiert das Innenleben mit viel Platz auch in der 2. Reihe. Neben den «S»-Modellmerkmalen gibt es die Klimaautomatik, elektrisch verstellbare und sehr bequeme Leder-/Alcantara-Sportzsitze, hochwertige Soundanlage, Einparkhilfe hinten, Bergabfahr-Assistent, E-Parkbremse, Stop-Start-System und Bi-XenonScheinwerfer.

Fazit Der SQ5 ist ein Wolf im Schafspelz. Optisch unauffällig, packt er unter Volllast den Dampfhammer aus. Deshalb müssen wir Europäer nicht neidisch nach USA oder China schielen, wo der SQ5 mit dem 354 PS starken TFSI-Benziner angeboten wird. Sowohl beim Paradesprint als auch beim Verbrauch hat der TDI die Vorteile klar auf seiner Seite. (mru)


Sport OPC Challenge

Bezahlbarer Motorsport, der begeistert OPC steht für Opel Performance Center, also für das Entwicklungs-Zentrum, aus dem die sportivsten Opel kommen. Modelle, die Fahrspass und Dynamik pur bieten und die im Alltag wie auf der Rennstrecke begeistern. Seit ihrer ersten Austragung im Jahre 2006 ist die OPC Challenge der grösste Markenpokal in der Schweizer Motorsportszene. Das gilt auch für die OPC Challenge 2013, die als Einzelwertung und Teamwettbewerb ausgetragen wurde. So gingen in der Einzelwertung 23 Piloten an den Start, und beim Teamcup standen 13 Teams mit insgesamt 59 Fahrern im Einsatz. Damit war die OPC Challenge mit über 70 Piloten auch 2013 der grösste Markenpokal der Schweiz. Zugelassen waren für die Einzelwertung zwei Opel-Modelle. Einerseits der bewährte und beliebte Corsa OPC in der Nürburgring-Edition-Ausführung. Da ist der Name Programm: Dieses Sondermodell verfügt über satte 210 PS, ein perfekt abgestimmtes Sport-Fahrwerk in Kombination mit einer verzögerungsstarken Brembo-Bremsanlage sowie einem Sperrdifferential an der Vorderachse, um die Kraft beim Beschleunigen optimal in Vortrieb umzusetzen. Als Neuerung der Saison 2013 war die Möglichkeit, den 280 PS starken Astra OPC bei der Einzelwertung einzusetzen, der nicht gar so wendig wie der Corsa ist, jedoch über viel Power und Drehmoment verfügt, um noch kraftvoller und schneller aus den Slalomtoren heraus zu beschleunigen. Insgesamt waren acht Rennen geplant mit einem Doppelrennen bei der letzten Austragung in Ambri im Oktober. Doch die Schweizer Sonnenstube präsentierte sich nicht als würdiger Rahmen für die Schlussläufe der diesjährigen OPC-Challenge. Ein vorzeitiger Wintereinbruch mit 20 cm Nassschnee und Temperaturen nahe am Gefrierpunkt verunmöglichten eine sichere Durchführung der vorgesehenen Slaloms. Da ein kurzfristiger Ersatz der beiden Läufe nicht realisierbar war, hat die Opel-Sportkommission den Entschluss ge-

Etienne Beyeler und Denis Genton (Garage Guex SA) gewannen den Team-Cup 2013. fasst, das Klassement nach dem letzten Rennen auf dem Anneau du Rhin als OPCChallenge Schlusswertung 2013 zu werten.

Martin Bürki und Garage Guex Somit siegt in der Einzelwertung der schnelle und routinierte Martin Bürki mit drei Siegen vor dem Jurassier Sébastien Mattioni und Marcel Muzzarelli. Alle fuhren in dieser Saison zum ersten Mal auf dem 280 PS starken Astra OPC. Den Team-Cup mit dem 210 PS starken Opel Corsa OPC Nürburgring Edition gewinnt die Equipe der Waadtländer Garage Guex SA mit Etienne Beyeler und Denis Genton vor AHG Cars (Villarssur-Glâne) und dem Flammer Speed Team aus Glarus.

Neuerungen für 2014 Für dieses Jahr sind zwei wesentliche Änderungen gegenüber 2013 vorgesehen: 1. Mehr Renneinsätze: Für 2014 ist vorgesehen, die Anzahl Rennen auf deren zehn zu erhöhen. Das erste Rennen findet am 27. April 2014 in Frauenfeld statt. Der Terminkalender mit den Rennorten wird, sobald verfügbar, auf www.opc-challenge.ch publiziert.

2. Keine Beschränkung für Fahrzeug/Fahrer: Bis anhin konnte der Teamcup nur mit dem Corsa OPC Nürburgring Edition bestritten werden, und die Teilnehmer mussten in einem Opel-Betrieb angestellt sein. Neu fallen diese Beschränkungen weg. Somit kann der Corsa OPC Nürburgring Edition wie auch der Astra OPC sowohl beim Einzelwettbewerb wie auch beim Teamcup eingesetzt werden. Die einzige Bedingung für die Teilnehmer ist, Besitzer eines gültigen Führerausweises zu sein.

Starke Prämien für «Rennfahrzeuge» Um interessierten neuen Piloten den Einstieg zu erleichtern oder bestehenden Piloten den Wechsel auf den grösseren Astra OPC schmackhaft zu machen, wird Opel in Zusammenarbeit mit den Händlern beim Kauf eines neuen Corsa OPC Nürburgring Edition eine OPC-Challenge-Prämie von CHF 9 310.– und beim Astra OPC eine solche von CHF 10 610.– gewähren unter der Bedingung, dass das Fahrzeug mindestens an fünf Rennen eingesetzt wird. Somit kostet ein Corsa OPC Nürburgring Edition netto CHF 25 800.– und entsprechend ein Astra OPC netto CHF 31 150.–. (pd)

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Ratgeber Autobatterie

Erste Hilfe für die schwache Batterie Frost und Kälte belasten den Stromhaushalt im Auto extrem. Heckscheiben-, Stand- und Sitzheizung verbrauchen zusätzlich oft mehr Energie, als die Lichtmaschine liefern kann. Insbesondere der Kurzstreckenbetrieb belastet den Stromspeicher über Gebühr. Hinzu kommt, dass schon bei Temperaturen um minus zehn Grad Batterien nur noch etwas mehr als die Hälfte ihrer normalen Kapazität bereitstellen. So kann es schneller als erwartet passieren, dass der Akku nicht mehr genug Kraft hat, den Motor zu starten. Damit es nicht so weit kommt, sollte man auf einen funktionsfähigen und voll geladenen Akku achten. Wer hier vorbeugen will, dem empfehlen sich Ladegeräte zum Anschluss an die heimische Steckdose. Die halten die Batterie über Jahre hinweg bei Laune und sind in der Anschaffung relativ günstig. Schon für weniger als CHF 100.– gibt es gute Geräte zur einfachen Anwendung. Um die Batterie zu schonen, sollten vor dem Start unnötige Verbraucher wie Beleuchtung, Radio, Gebläse, Heckscheibenheizung und Sitzheizung abgeschaltet werden. Erfolglose Startversuche sollten spätestens nach zehn Sekunden abgebrochen und ein Start nach etwa einer halben Minute erneut versucht werden. Zudem sollte man gerade im Winter auf ein sauberes Batteriegehäuse achten, um Kriechströme zu vermeiden. Hilfreich ist hier ein Säureschutzfett zur

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Batterieladegeräte sorgen für stets ausreichend Strom. Konservierung der Pole und Anschlussklemmen. Wenn der Stromspeicher dennoch einmal streikt, hilft meist nur noch die Starthilfe durch ein anderes Fahrzeug weiter. Jedoch ist Vorsicht angesagt: Beide Batterien müssen die gleiche Spannung haben, entladene Akkus dürfen nicht vom Bordnetz getrennt werden und zwischen den Fahrzeugen darf kein Karosseriekontakt bestehen. Der Motor des Strom gebenden Fahrzeugs sollte laufen, eventuell sogar mit etwas höherer Drehzahl. Zunächst gehört die Klemme des roten Kabels an den Pluspol (+) der entlade-

nen Batterie, dann das andere Ende des Kabels an den Pluspol der Spenderbatterie, ehe die schwarze Kabelzange an den Minuspol (–) der Strom gebenden Batterie kommt. Wichtig ist dann, das andere Ende des schwarzen Kabels nicht an die Batterie, sondern an die Motor- oder Karosseriemasse (meist stabile Metalllasche) des zu startenden Autos zu klemmen – andernfalls können sich explosive Gase durch Funkenschlag entzünden. Nach erfolgreicher Starthilfe sind die Kabel in umgekehrter Reihenfolge zu entfernen. (jri)

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Motorrad Honda

Gold Wing F6C: Noch ein Bagger Nach der F6B erweitert Honda seine Gold-Wing-Baureihe um die F6C als drittes Modell. Die Sechszylinder-Maschine ist ein weiteres Derivat im Bagger-Stil potenter Tourer mit grossem Vorderrad und hohem Lenker und gegenüber der B deutlich gestrippt. So fehlen beispielsweise die namensgebenden Seitentaschen (engl. = Bag). Die F6C ist 70 kg leichter als das Basismodell GL 1800, kommt aber immer noch auf stolze 341 kg. Honda verspricht einen leicht zu beherrschenden und agilen Power-Cruiser, der zwischen F6B und der neuen CTX 1300 angesiedelt ist. Der Motor leistet 116 PS bei 5500 Umdrehungen in der Minute und erreicht ein Drehmoment von 167 Newtonmetern bei 4000 Touren. Ein neuer Heckrahmen aus Aluminium erlaubt, die hintere Fahrzeughälfte niedrig zu halten. Die Sitzhöhe auf dem breiten Polster beträgt 734 mm Die Teleskopgabel mit 45 mm

Die Markteinführung erfolgt im Mai dieses Jahres. Standrohrdurchmesser ist mit einem AntiDive-System ausgestattet, das Bremsnicken unterbindet. Das Hinterrad wird an einer Aluminium-Einarmschwinge geführt; die

Federungsarbeit übernimmt ein Pro-LinkMonoshock-Hinterraddämpfer. Vorne rollt die F6C auf einem 19-Zöller, hinten auf 17 Zoll. (jri)

KTM

Kraftprotz auf zwei Zylindern KTM lässt nach dreijähriger Entwicklungszeit die 1290 Super Duke R los. Sie kommt in diesem Frühjahr in den Handel und ist mit einer Leistung von 180 PS sowie 144 Newtonmetern Drehmoment das stärkste Zweizylinder-Naked-Bike auf dem Markt. Der 1,3-Liter-75-Grad-Twin beschleunigt die neue KTM in 7,2 Sekunden von null auf 200 km/h. Das ABS verfügt über einen SuperMoto-Modus, bei dem der Eingriff am Hinterrad zwecks Driftmöglichkeit unterbleibt. Tagfahrlicht gehört ebenfalls zur Serienausstattung. Das Trockengewicht der 1290 Super Duke R beträgt 189 Kilogramm. Der Tank fasst 18 Liter, die Sitzhöhe liegt bei 83,5 Zentimetern. Die KTM 1290 Super Duke R ist in Schwarz und dem markentypischen Orange erhältlich und kostet in der Schweiz CHF 19 750.–. (jri)

KTM 1290 Super Duke R.

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Oldtimer

Der Automobil-Revue-Katalog zum Genfer Automobil-Salon Vom 6. bis 16. März 2014 wird der Automobil Salon in Genf wieder perfekter Gastgeber sein für die globale Automobil-Industrie und ein internationales Publikum. Diese Erfolgsstory wird seit 1947 vom «Automobil-RevueKatalog» begleitet, der jährlich zum Genfer Automobil-Salon herausgegeben wird. Von 1947 bis 1955 zierte jeweils ein von Hermann Graber aus Wichtrach carrossiertes Fahrzeug das Titelbild des Kataloges. Hermann Graber war in diesen Jahren das «Aushängeschild» des Salon-Gastgeberlandes Schweiz, das keine eigene «Personenwagen-Fabrikation» mehr hatte. Erfolgreich aktiv waren in der Zeit jedoch die Fahrzeug Montage Werke in Biel und Schinznach, aber auch einige Spezial-Carrosserien Werkstätten mit langjähriger Erfahrung und Tradition. Es war eine ausgezeichnete Idee des Redaktionsteams der Automobil-Revue unter der Leitung von Robert Braunschweig, 1947 zum ersten Nachkriegssalon einen «Automobil-Katalog» herauszugeben. Diese Tradition wird bis heute fortgeführt, trotz der immer stärker werdenden elektronischen Medien und Plattformen. Noch immer behauptet der Automobil-Revue-Katalog seinen langjährigen Platz in vielen Bücherregalen als Standard-Werk. Zwischen dem damaligen Chefredaktor der AutomobilRevue Robert Braunschweig und Hermann Graber muss es eine gegenseitige Wertschätzung gegeben haben. Wir nehmen heute an, dass dies mit ein Grund war, wes-

halb während neun Jahren jeweils auf der Vorderseite des Salon-Kataloges ein Fahrzeug aus der Werkstatt des bekanntesten Schweizer Carrossiers H. Graber abgebildet war. Als Auftakt zu dieser Serie war auf dem Titelblatt des «AR-Kataloges 1947» ein Peugeot 402 B Graber-Cabriolet abgebildet. «Graber-Cabriolets – ein Begriff» steht unter der Abbildung des Delahaye 135 MS Cabriolets, das die Titelseite der „AR-Katalog» Nummer 1948 ziert. Im Katalog, wo die technischen Angaben zu der französischen Marke Delahaye zu finden sind, ist derselbe Delahaye 135 MS mit geschlossenem Verdeck abgebildet. 1948 beträgt der Katalogpreis für einen Delahaye 135 M mit Graber Carrosserie CHF 41 500.–. Nur das 135 M Chassis mit drei Vergasern, CotalGetriebe und Rudge-Speichenräder jedoch ohne Carrosserieaufbau, war für CHF 21 253.– zu haben. Im Vergleich dazu kostete 1948 ein VW Käfer CHF 6 200.–. Design und Handwerk hatte goldenen Boden. Für Hermann Graber und die anderen Carrossiers war die Präsentation ihrer neuesten Creationen am Genfer Automobil-Salon jeweils der Höhepunkt des ganzen Jahres. Gleichzeitig mehrere Fahrzeuge wurden in der Regel als Einzelstücke entweder am eigenen «Graber»-Stand ausgestellt oder am Stand des Chassis-Herstellers. Unterschriebene Kaufverträge für das ausgestellte Fahrzeug und Folgeaufträge wurden dabei jeweils angestrebt, meist mit grossem Erfolg. Im «AR-Katalog» 1948 ist der Delahaye 135 MS Cabriolet Graber vom Titelblatt

Delahaye 135 MS, 1947, Cabriolet Graber

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Automobil-Revue Katalog 1948 ebenfalls zwei Mal im Kapitel «Das Schweizer Cabriolet 1948» als besonders gelungenes Beispiel abgebildet. Der Legende zum Foto entnehmen wir: «Eines der schönsten je gebauten Cabriolets, ein Clou des Genfer Salons 1947, war diese Schöpfung von Graber auf dem Delahaye 135 MS». Erstaunlich, dass sein Vorjahresmodell derart prominent auf und im «AR-Katalog 1948» abgebildet wurde. In der Tat ein äusserst gelungener Wurf Hermann Grabers. Die Linienführung ist an Eleganz und Harmonie kaum zu übertreffen. Aufgrund von historischen Aufzeichnungen und Bildern aus dem Archiv Hermann Graber gehen wir davon aus, dass dieser Delahaye 135 MS an Monsieur Ernest Morf, La Chaux-de-Fonds, abgeliefert wurde, einem sehr erfolgreichen Unternehmer der Uhrenbranche aus La Chaux-de-Fonds, der schon vor dem Krieg Spezial-Aufbauten bei Graber und Ramseier/Worblaufen bestellte. Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER


Versicherung

Später Nachwuchs – frühe Vorsorge

Wird einer von beiden erwerbsunfähig, sind sie über die erste und zweite Säule – IV beziehungsweise Pensionskasse - abgesichert. Die Leistungen unterscheiden sich bei Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit oder durch Unfall und betragen in der Regel zwischen 60 und 90 Prozent des letzten Bruttolohnes. Darin inbegriffen ist eine Invalidenrente für Lisa. Diese steht ihr auf jeden Fall bis zum 18. Lebensjahr zu. Befindet sie sich dann noch in Erstausbildung, wird die Rente bis zu deren Abschluss ausbezahlt, höchstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr. Da Maja B. und Peter K. nicht verheiratet sind,

Künftig wird hauptsächlich Peter K. für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen, da Maja B. nach dem Mutterschaftsurlaub Teilzeit arbeitet. Mit dem niedrigeren Einkommen sinken in der Regel auch die versicherten Leistungen in der ersten und zweiten Säule. Peter K. wird bei seiner ordentlichen Pensionierung die maximale Altersrente beziehen, falls er bei der AHV keine Beitragslücken und das nötige Durchschnittseinkommen aufweist. Dasselbe gilt für seine Partnerin. Würde er Maja B. heiraten, gäbe es statt zwei Maximalrenten nur eine plafonierte Rente (150% einer Maximalrente). Zudem hat Peter K. Anspruch auf eine Kinderrente für Lisa. In der zweiten Säule kann Peter K. in der Regel wählen, ob er sich sein Pensionskassenkapital aus-

zahlen lässt oder es als Rente bezieht. Bewährt haben sich Mischformen. Er kann z.B. die Hälfte des Geldes als Rente beziehen und sich die andere Hälfte auszahlen lassen. So steht genug Geld für die Ausbildung von Lisa oder allfällige Reparaturen am Haus zur Verfügung. Die Pensionskassenrente fällt je nach Höhe des Barbezuges geringer aus. Wenn Peter K. 70 ist, erreicht auch Maja B. das ordentliche Pensionsalter und erhält ihre Rente aus der ersten und zweiten Säule. Später Nachwuchs erfordert eine ganzheitliche und auf den Einzelfall abgestimmte Finanzplanung. Es empfiehlt sich, sich dabei von einer Fachkraft unterstützen zu lassen. Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

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09/11

Schutz bei Erwerbsunfähigkeit und Tod

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Spätes Kinderglück liegt im Trend. Laut Bundesamt für Statistik ist heute fast jede dritte Mutter älter als 35 – Tendenz steigend. Mit dem Kinderglück eng verknüpft ist auch die Frage nach der Vorsorge. Mit Kindern erhöhen sich die Ausgaben, während das Einkommen sinkt – da in den meisten Fällen ein Elternteil die Erwerbstätigkeit reduziert. Zum Beispiel das Konkubinatspaar Maja B. (42) und Peter K. (48): Beide arbeiten zu 100 Prozent, haben vor zwei Jahren eine Wohnung gekauft und erwarten ihr erstes Kind – Töchterchen Lisa. Was muss das Paar für die Vorsorge bedenken?

werden im Todesfall – ausser einer Waisenrente für Lisa – in der ersten Säule (AHV) keine weiteren Hinterlassenenleistungen ausgerichtet. Auch in der zweiten Säule ist dies nicht obligatorisch. Je nach Vorsorgereglement der Pensionskasse kann der Partner im Todesfall begünstigt werden. Dies muss häufig vorher deklariert werden. Es lohnt sich daher, sich bei seiner Pensionskasse zu diesem Thema rechtzeitig zu informieren.

03/14

Mütter und Väter über 35 sind keine Seltenheit mehr. Auch für den späten Nachwuchs will gesorgt sein. Bezüglich der Vorsorgeplanung stellen sich dabei ganz neue Fragen.

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ACS Traumreisen 2014 MADEIRA In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Frühlingszauber im schwimmenden Garten des Atlantiks 30. März – 6. April 2014 AUSGEBUCHT Reiseleitung: David Peter Frauch 6. – 13. April 2014 AUSGEBUCHT Reiseleitung: Beat Luginbühl JAPAN – KOREA AUSGEBUCHT In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Das Tonhalle-Orchester live in Tokyo und Seoul 12. – 23. April 2014 Reiseleitung: John Dornbierer BADEN-BADEN - OSTERN Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern 18. – 22. April 2014 Reiseleitung: Beat Luginbühl LISSABON In Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-Orchester Lionel Bringuier, Nelson Freire und das Gulbenkian Orchester 30. April – 4. Mai 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch KREUZFLUG POLEN Breslau, Danzig, Krakau, Lemberg, Posen, Wielicka mit nur einem Hotel 10. – 15. Mai 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch DONAUFAHRT Vom Donaudelta nach Budapest mit der exklusiven River Cloud II 22. – 31. Mai 2014 Reiseleitung: Beat Luginbühl ARMENIEN - GEORGIEN Natur, Klöster und lebendige Traditionen im Kaukasus 27. Mai – 8. Juni 2014 Reiseleitung: John Dornbierer SALZBURG - PFINGSTEN Baltsa, Bartoli, Garanca, Kasarova, Carreras, Florez, Nucci, Raimondi, Schrott 6. – 9. Juni 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN-BADEN - PFINGSTEN Goldene Pfingsten mit Netrebko, Urmana, Schrott 7. – 10. Juni 2014 Reiseleitung: Beat Luginbühl

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand Februar 2014. Änderungen bleiben vorbehalten.

HAMBURG Anna Netrebko und Erwin Schrott in Gounods Faust 12. – 16. Juni 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch SYLT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Die Perle der Nordsee 14. – 21. Juni 2014 Reiseleitung: N.N. SYLT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Die Perle der Nordsee 21. – 28. Juni 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch MÜNCHEN Anna Netrebko als Lady Macbeth 1. – 3. Juli 2014 Reiseleitung: N.N. GRIECHENLAND, MONTENEGRO, KROATIEN Stilvolles Yachting entlang der Küste Dalmatiens 19. – 26. Juli 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN-BADEN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Baden-Baden Gala mit Weltstars der Klassik 24. – 26. Juli 2014 26. – 28. Juli 2014 Reiseleitung: N.N. SALZBURGER FESTSPIELE Exklusivreise mit Privatjet Rosenkavalier mit Mehta, Trovatore mit Netrebko und Domingo, Rezital Maurizio Pollini 11. – 14. August 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch SALZBURGER FESTSPIELE Rezital Rudolf Buchbinder, Rosenkavalier mit Mehta, Trovatore mit Netrebko und Domingo 19. – 22. August 2014 Reiseleitung: N.N. SALZBURGER FESTSPIELE Exklusivreise mit Privatjet Trovatore mit Netrebko und Domingo, Cenerentola mit Bartoli, Gustav Mahler Jugendorchester 24. – 27. August 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURGER FESTSPIELE Wiener Philharmoniker mit Lang Lang, Cenerentola mit Bartoli, Rezital Anne-Sophie Mutter 28. – 31. August 2014 Reiseleitung: N.N. KREUZFAHRT MEER UND MUSIK Von Hamburg via Bilbao und Lissabon nach Palma de Mallorca an Bord der «Mein Schiff 2» mit Elina Garanca, Piotr Beczala und dem J. Strauss Quartett 10. – 21. September 2014 USA - KANADA Kultur und Natur während des Indian Summers 13. – 26. September 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch KOREA - JAPAN Bunte Herbstfarben, malerische Tempel, faszinierende Kultur 18. Oktober – 9. November 2014 Reiseleitung: John Dornbierer RAJASTHAN Der Glanz im Land der Maharadschas 14. – 27. November 2014 Reiseleitung: John Dornbierer/David Peter Frauch

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Club Bewerberlizenz

Eine Dienstleistung für aktive Motorsportler Wer als Teilnehmer an offiziellen Motorsportveranstaltungen starten will, muss neben der Fahrerlizenz über eine Bewerberlizenz verfügen. Diese ist bei den Lizenzen LOC und REG direkt inbegriffen. Bei den übrigen Lizenzen muss sie separat beschafft werden. Jeder Fahrer hat die Möglichkeit, gegen Entgelt bei Autosport Schweiz eine auf seinen Namen lautende Privat-Bewerberlizenz zu lösen. Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, unter der Kollektiv-Bewerberlizenz einer sogenannten Renngemeinschaft zu

starten. Im Rahmen seines Engagements im Rennsport hat der ACS auch für 2014 eine Kollektiv-Bewerberlizenz gelöst und ermöglicht den interessierten ACS Mitgliedern, unter dieser Lizenz zu starten.

los die erforderliche Vollmacht zu und Sie können auf dem Antragsformular für Ihre Fahrerlizenz den ACS als Bewerber eintragen (ACS Mitgliedschaft erforderlich).

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Kontakt: Automobil Club der Schweiz Zentralverwaltung Wasserwerkgasse 39, CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 acszv@acs.ch

OKT.

SEPTEMBER

AUGUST

JUNI

MAI

APRIL

MÄRZ

Motorsport-Termine 2014 Datum

Veranstaltungen

ACS Sektion

Kontakt

10.3./11.3.

Lizenzkurs Hockenheim

Bern

+41 31 311 38 13

APRIL 5.4./6.4. 19.4. 26.4./27.4.

49. Slalom de Bière Sportfahrerkurs Interlaken Auto-Renntage Frauenfeld

MAI

Vaudoise Bern Thurgau

+41 21 331 27 22 +41 31 311 38 13 +41 71 677 38 38

2.5./3.5. 4.5. 11.5. 17.5.

18. Automobilslalom Interlaken GP Mutschellen Fahrtraining Anneau du Rhin 39. Automobilslalom Saanen

Bern Mitte Graubünden Bern

+41 31 311 38 13 +41 62 836 04 04 +41 81 252 90 50 +41 31 311 38 13

13.–15.6. 29.6.

Lenzerheide Motorclassics Bergrennen Reitnau

AUGUST

Mitte Mitte

+41 62 836 04 04 +41 62 836 04 04

8.8. 23.8./24.8. 30.8./31.8.

Fahrtraining mit Instruktion Dijon Slalom de Genève Bergrennen Oberhallau

Bern Genève Schaffhausen

+41 31 311 38 13 +41 22 342 22 33 +41 52 625 61 81

6.9./7.9. 11.9.–14.9. 14.9. 20.9.

Bergrennen Gurnigel Arosa Classic Car Automobil-Slalom Anneau du Rhin Gempen Memorial

Bern Mitte Zürich Basel

+41 31 311 38 13 +41 62 836 04 04 +41 44 387 75 00 +41 61 465 40 41

4.10.

Sportfahrerkurs Interlaken

Bern

+41 31 311 38 13

Herbst 2014

Auf Anfrage Lizenzkurs Hockenheim

Bern

+41 31 311 38 13

JUNI

SEPTEMBER OKTOBER

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Club

Zu gewinnen gibt es einen Familieneintritt (2 Erwachsene + 2 Kinder) für das Alpamare im Wert von CHF 169.–

www.alpamare.ch

Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Kreuzworträtsel» und dem Lösungswort mit Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an:

Auflösung des letzten Rätsels 1/2-14

Automobil Club der Schweiz Auto&lifestyle Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Unter allen Einsendungen verlosen wir Ende Jahr als Hauptpreis einen Mazda2 Exclusive Pack 1.3, 84 PS im Wert von CHF 18 720.– Teilnahmebedingungen Mit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich ACS Mitglieder des Automobil Club der Schweiz. Die Gewinner werden persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 10. März 2014 (Poststempel).

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Gewinner der Ausgabe 01/02-14 ist Hanspeter Schindler aus Villigen


Club

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Wichtige Telefonnummern

Allgemeine Informationen +41 31 328 31 11, www.acs.ch

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PowerBank

ACS Premium CHF 298.–/Jahr Clubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahrzeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

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Talon bitte ausfüllen und zurücksenden an: ACS-Shop, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder faxen an +41 31 311 03 10 oder bestellen Sie unter www.acs.ch

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Foto ESO / S. Brunier


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