Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 10/Oktober 2014
VW Golf GTE
Sportlicher Saubermann
DIE OPEL OPC MODELLE
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Inhalt
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Editorial Fälliges Fitnessprogramm für die schweizer Strassen
Premiere • VW Golf GTE • Opel Adam Rocks • Nissan Pulsar • Hyundai i20
Journal • Lebewohl Chevrolet • Jaguar XE • Honda HR-V • Auto Zürich • Kia Sorento • Skoda Fabia • Renault Twingo
Technik Brennstoffzelle: Bald Bio statt Platin?
Sport • Sarah Toniutti • Opel OPC Challenge
Motorrad • Honda VFR800X Crossrunner • KTM RC 390
Versicherung Privatfahrten mit dem Geschäftswagen
Club • Auswertung der Leserumfrage • Weisser Rabe
Kreuzworträtsel Unser Jahrespreis: Ein schicker Mazda2
Impressum Verlag © Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, acszv@acs.ch
Inserate ACS Auto und lifestyle Barbara Stangassinger Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Mobile +41 079 456 43 18 barbara.stangassinger@acs.ch
Berichte Titelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicher Verpflichtung freibleibend und ohne Fremdeinsprache die Beurteilung der Objektes vornimmt.
Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyle Romanshornerstrasse 62B CH-8280 Kreuzlingen
Druck und Versand Schlaefli & Maurer AG Industriestrasse 12 CH-3661 Uetendorf Tel. +41 33 828 80 80 Fax +41 33 828 81 81 info@schlaefli.ch
Erscheinungsweise 10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)
Chefredaktor Markus Rutishauser Executive Editor Grafik und Produktion ACS Auto & lifestyle Schlaefli & Maurer AG Romanshornerstr. 62B CH-3661 Uetendorf CH-8280 Kreuzlingen Mobile +41 79 406 90 23 markus.rutishauser@acs.ch
Auflage: 75’049 (notariell beglaubigt 2014) Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Manuskript- und Bildmaterial übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.
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Editorial
Fälliges Fitnessprogramm für die Schweizer Strassen An seiner Sitzung vom 3. September 2014 hat sich der Bundesrat gegen die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung», die sog. «Milchkuh-Initiative», ausgesprochen. Diese verlangt eine vollständige Zweckbindung der Mineralölsteuer für Abgaben im Zusammenhang mit dem Strassenverkehr. Ausschlaggebend für die Ablehnung waren für den Bundesrat die angeblich negativen Auswirkungen der Initiative auf den Bundeshaushalt. Auf einen Gegenentwurf soll verzichtet werden. Der Ball liegt nun beim Parlament. Für die Strassenverbände, darunter der Automobil Club der Schweiz ACS, kommt ein Rückzug der Initiative nicht in Frage. Für das dringend nötige Fitnessprogramm für die Schweizer Strassen braucht es u. a. einen Lösungsvorschlag wie die «MilchkuhInitiative», der die Finanzierung der Strasseninfrastruktur ohne zusätzliche Belastung der Benutzer anstrebt.
Sämtliche Landesteile und Regionen der Schweiz sind durch ein engmaschiges Strassennetz verbunden. Dabei sind die Nationalstrassen die Hauptschlagader des motorisierten individuellen Strassenverkehrs, und zwar für den Personen- und den Güterverkehr. Für beide ist die Strasse der mit Abstand wichtigste Verkehrsträger. Im internationalen Vergleich der Strassennetzdichte zeigt sich, dass die Strassendichte in der Schweiz im Verhältnis zur Fläche des Landes relativ hoch ist. Nur eine Handvoll von Ländern weist ein noch dichteres Strassennetz auf, darunter Belgien, die Niederlande und Japan. Auf jeden Quadratkilometer Landesfläche kommen in der Schweiz 1,73 Kilometer (km) Strasse (zum Vergleich: Deutschland 0,51 km; USA 0,67 km). Unser dichtes Strassennetz muss hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden. Die Pflege und die Weiterentwicklung einer qualitativ hochstehenden, gut ausgebauten Strasseninfrastruktur sind im Interesse unserer prosperierenden Wirtschaft und der wachsenden Bevölkerung. Tatsache ist aber, dass die Strasseninfrastruktur mit dem Verkehrswachstum schon längst nicht mehr Schritt hält. Die Folgen sind offensichtlich: Infolge Überlastung des Strassennetzes entstehen nach Berechnung des Bundes jährliche Staukosten – zusammengesetzt aus Zeit-, Energie-, Umwelt- und Unfallkosten – von weit über einer Milliarde Franken. Es ist deshalb ein sofortiges, effizientes Fitnessprogramm für den kränkelnden Patienten «Schweizer Strassen» angesagt. Hierfür braucht es in erster Linie eine bedarfs- und verursachergerechte Finanzierung. Der Automobil Club der Schweiz ACS lehnt zusammen mit den übrigen Strassenverbänden die vom Bundesrat vorgeschlagene Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags von 12 bis 15 Rappen klar ab. Zusatzbelastungen in Form von höheren Abgaben oder Steuern für die Automobilisten sind nicht der richtige Weg, weil diese bereits heute vollumfänglich für die Kosten der Strasseninfrastruktur aufkommen. Es dürfen keine Finanzmittel auf Vorrat erhoben werden. Dies und die anhaltende Querfinanzierung des öffentlichen Verkehrs sowie das mangelhafte Ausbauprogramm sind denn u. a. die Hauptgründe, weshalb der ACS die aktuelle Vorlage des Nationalstrassen- und Agglomerations-
fonds (NAF) nicht unterstützt. Neben der NAF-Vorlage existiert mit der «Milchkuh-Initiative» indes eine Alternative, die die Finanzierung ohne zusätzliche Belastung der Benutzer durch Steuern, Gebühren und Abgaben vorsieht. Der ACS verlangt als starker und bedeutender Interessenvertreter der Automobilisten eine konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips. In nur einem Jahr kamen die notwendigen Unterschriften zur «Milchkuh-Initiative» zusammen. Die Unterstützung des Anliegens durch die Bevölkerung ist beachtlich. Schon die Abstimmung über die Erhöhung der Autobahnvignette Ende des letzten Jahres legte an den Tag, dass die Automobilisten höhere Steuern nicht mehr akzeptieren.
Der ACS verlangt im Interesse der Automobilisten eine konsequente Umsetzung der verursachergerechten Finanzierung. Es geht in den Augen der Bevölkerung nicht an, dass der Bundesrat und die Kantonsregierungen stets über fehlende Gelder für den Bau und Unterhalt von Strassen lamentieren, obgleich die von den Automobilisten generierten Mittel für ein funktionsfähiges und gut ausgebautes Strassennetz ausreichend vorhanden wären. Mit der Annahme der «Milchkuh-Initiative» würden sowohl eine Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags als auch die zusätzliche Zweckbindung von Strassengeldern obsolet. Die erwähnte Initiative ist eine mögliche Grundlage, um das dringend nötige Fitnessprogramm für die Schweizer Strassen zu aktivieren und die Lösung der Finanzierungsfragen zu beschleunigen. Ein Richtungswechsel in der schweizerischen Verkehrspolitik im Gesamtinteresse der Automobilisten tut not. Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz
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Premiere
Als eines der ersten Länder der Welt baut die Schweiz ein flächendeckendes Netz an Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge.
Golf GTE
Sportlicher Saubermann Voraussichtlich Ende Januar 2015 rollt der VW Golf GTE auf die Schweizer Strassen. Der Plug-in-Hybrid kombiniert einen TSI-Benziner (150 PS) mit einem Elektromotor (102 PS) und erreicht damit sportliche 204 PS Systemleistung (350 Nm). Stattliche 50 km lassen sich bei vollgeladenen Batterien rein elektrisch zurücklegen. Die Preise beginnen bei CHF 46 650.–. Damit ist der Saubermann ausstattungsbereinigt rund CHF 3500.– (GTE) bzw. CHF 4500.– (GTI) teurer als seine beiden Brüder. «Wir müssen nicht die Ersten, sondern die Besten sein», betonte VW-Konzernchef Martin Winterkorn bei der Präsentation in Zürich. Der GTE ist für die Wolfsburger ein weiterer Schritt in Richtung CO2-Norm 2020, welche bei 95 g/km liegt. Besonders vorteilhaft sei es, dass der E- und GTE-Golf Stossstange an Stossstange mit seinen nor-
malen Brüdern produziert werden kann. Bereits in rund einem Jahr soll der Passat als Plug-in-Version folgen.
Auf Augenhöhe Das Design hat der Golf GTE direkt vom GTI und GTD übernommen. Das Plug-inModell muss sich auch bei der Performance
nicht von seinen reputierten Brüdern verstecken. Im Gegenteil: Mit einem Topspeed von 222 km/h und einer Beschleunigung aus dem Stand heraus auf 100 km/h in nur 7,6 Sekunden kann er locker mithalten. Dazu kommt der Vorteil, dass sich der GTE bis zu 50 Kilometer rein elektrisch und damit emissionsfrei bewegen lässt. In Kombination mit dem Verbrennungsmotor ist der Wolfsburger aber auch ein Langstreckler, der erst nach über 900 Kilometer wieder an die Tankstelle muss. Auf dem Prüfstand erreicht der GTE einen Mixverbrauch von nur 1,5 Litern pro 100 Kilometer und 11,4 kWh/100 km, was einer CO2-Emission von nur 35 g/km entspricht. Mit dem Elektromotor schafft der GTE eine Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h. Die Hochvoltbatterie (brutto 8,7 kWh) lässt sich an der normalen Haushaltssteckdose innerhalb von 3:45 Stunden von 0 auf 100 Prozent aufladen. Wird die vor der Hinterachse im Fahrzeugboden positionierte Lithium-Ionen-Batterie mittels extra installierter Wallbox für die Garage oder den Carport aufgeladen, verstreichen etwas mehr als zwei Stunden. Falls der GTE während einer längeren Zeitspanne (mehrere Tage) nur elektrisch angetrieben wird, läuft der TSIBenziner zeitweise unbemerkt mit, damit die Leitungen nicht austrocknen.
Die Qual der Wahl
Bis zu 50 km legt der Golf GTE rein elektrisch zu. Seine Gesamtreichweite liegt bei rund 940 km.
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Spannend ist für den Fahrer, dass er aus gleich fünf Betriebsmodi wählen kann. Der GTE startet automatisch im emissionsfreien E-Mode und lässt sich so nahezu geräusch-
Premiere
los bewegen. Einzige Ausnahme: Bei nicht ausreichend geladener Batterie oder sehr niedrigen Aussentemperaturen startet er mit dem TSI-Benzinmotor. Der E-Mode wird zudem deaktiviert (Battery Hold-Mode), wenn eine minimale Batterieladung erreicht oder sehr hohe Leistung gefordert werden. Dann verhält sich der GTE wie ein klassischer Vollhybrid, der rekuperiert und je nach Fahrsituation zwischem dem TSI und dem E-Antrieb wechselt oder mit beiden Aggregaten die Maximalleistung abruft. Wer es mal besonders sportlich mag, der kann ebenfalls per Knopfdruck in den GTEMode wechseln. Gaspedal-, Getriebe- und Lenkungskennlinie sind sofort sportlicher und die Abstimmung des TSI-Benziners wird leistungsorientierter. Ist zudem die (optionale) adaptive Fahrwerksregelung DCC mit an Bord, wechseln die elektronisch gesteuerten Dämpfer in den Modus «Sport». Zugleich können die maximale Systemleistung von 204 PS und das maximale Drehmoment von 350 Nm abgerufen werden. Damit liegt der GTE auf dem gleich hohen Leistungsniveau des GTD.
Alle relevanten Antriebsarten Volkswagen ist der weltweit erste Automobilhersteller, welcher in einem einzigen Modell sämtliche derzeit relevanten Antriebsarten anbietet. Golf-Kunden können mit der Markteinführung des GTE zwischen Ben-
VW-Konzernchef Martin Winterkorn kündigte in Zürich den Plug-in-Passat für 2015 an. zin-, Diesel-, Erdgas-, Elektro- und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb wählen.
Fazit Der VW Golf GTE ist eine spannende Alternative für diejenigen Autofahrer, die alles wollen. Er ist für 50 Kilometer das emissionsfreie E-Mobil, der Hybrid für den Überland- und Langstreckenverkehr und der spurtstarke Sportler, wenn einem danach ist. Dazu vereint er alle bewährten Tugenden des seit 38 Jahren meistverkauften Autos der Schweiz. Der GTE hat vieles,
Von hinten ist der Saubermann praktisch nicht von seinen Brüdern zu unterscheiden.
was ihn gerade in unserem Land zu einem Erfolgsmodell machen kann. Da lässt sich der ausstattungsbereinigte Aufpreis von gut CHF 3500.– gegenüber einem GTI verschmerzen. Auch die AMAG glaubt an den Erfolg der Plug-in-Hybrid-Version, rechnen die Schinznacher im kommenden Jahr doch mit einem Volumen von rund 600 GTEGolf. Zugleich arbeiten sie am Ausbau des Netzes an öffentlichen Schnellladestationen (EVite) mit, deren Verfügbarkeit matchentscheidend für die E-Mobilität in der Schweiz ist. (mru)
GTE-Cockpit (oben) und -Emblem am Heck.
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Premiere Opel Adam Rocks
Cooler Mini-Crossover für Stadt und Freizeit Opel hat die Adam-Familie um ein robustes Mitglied erweitert. Der Adam Rocks tritt als urbaner Mini-Crossover mit attraktiver Optik und noch mehr Charme auf. Ab Mitte Oktober rollt der trendige Dreitürer «made in Germany» ab CHF 19 600.– zu den Händlern. Dass Opel-Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert voll des Lobes für seinen jüngsten Spross ist, wird niemanden überraschen. «Unsere Kunden werden von der Kombination aus Freiluft-Fahrvergnügen, hochmoderner Vernetzung und spritzigem neuem Motor begeistert sein», zeigt sich Küspert überzeugt, und fügt hinzu, «fast jeder unseres urbanen Crossovers ist ein Unikat. Die Besitzer werden kaum ein Fahrzeug auf der Strasse sehen, das genauso aussieht wie ihr eigenes.» Kurz zusammengefasst: Der Adam Rocks vermöge jeden Farb- und Stilgeschmack zu befriedigen, sei er auch noch so aussergewöhnlich.
Die trendige Armaturentafel des Adam Rocks wirkt wohltuend aufgeräumt.
Frischluft auf Knopfdruck Leider spielte das Wetter anlässlich der Pressepräsentation in Riga (Lettland) nicht ganz mit, sodass der Fahrspass mit geöffnetem (serienmässig verbautem) Stoffdach zu kurz kam. Immherin so viel: Mittels Knopfdruck fährt das Verdeck innert nur fünf Sekunden bis knapp vor die C-Säule zurück – selbst in voller Fahrt bis zu 140 km/h. Dank der drei Lagen mit einer Neoprenschicht in der Mitte verschont das ro-
IntelliLink: Das Smartphone kann als Navigator und Mediaplayer eingespannt werden. buste Stoffdach in Schwarz oder Mokka die Insassen vor Störgeräuschen. Schon vor dem Start durften wir uns von den optischen Vorzügen des CrossoverFlohs überzeugen. Den Offroad-Charakter unterstreicht die um 1,5 cm angehobene Karosserie. Damit bietet der Adam Rocks eine Bodenfreiheit von rund 14 cm. Ausgeprägte Offroad-Eigenschaften sollte man allerdings nicht erwarten, schliesslich fehlt dazu unter anderem auch der Allradantrieb.
Farbspiele
Der Allrad-Look ist nur Show.
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Schier unbegrenzt sind dafür die Farbkombinationen, die Opel den Kunden des Adam Rocks zur Auswahl gibt. 18 Lackierungen können nach Lust und Laune mit Dachholmen in sechs unterschiedlichen Farben kombiniert werden. Optisch unterstreicht
die anthrazitfarbene Schutzverkleidung den robusten Charakter des Adam Rocks. Komplettiert wird das markante Karosseriedesign durch silberfarbene UnterfahrschutzElemente vorn und hinten sowie das ebenfalls serienmässig verchromte Auspuffendrohr. Sowohl für das Exterieur wie auch den Innenraum stehen für Sitze und Türverkeidungen neue Farben zur Verfügung. Spezielle Dekor-Elemente runden das Paket ab. Keinen Wunsch offen lässt ebenso die multimediale Vernetzung dank des IntelliLinkSystems von Opel, das inklusive DAB+-Radio nur CHF 550.– Aufpreis kostet und deshalb definitiv zu empfehlen ist. Selbst E-Mails diktieren oder vorlesen lassen sowie – im Stand – Videos und Fotos auf dem sieben Zoll grossen Farb-Touchscreen-Monitor anschauen ist bei diesem System möglich.
Premiere
Turn-Europameisterin Giulia Steingruber hat sich für einen weiss-blauen Adam Rocks entschieden. Auch wenn der Adam Rocks auf den ersten Blick klein anmutet, so winzig ist er gar nicht. Mit einer Länge von 3,75 m übertrifft er nicht nur Mitbewerber wie den Fiat 500 deutlich, sondern auch den ersten VW Golf um immerhin fünf Zentimeter. Grundsätzlich ist der Rüsselsheimer allerdings ein Auto für zwei Erwachsene. Die hinteren Plätze sind kaum mehr als zusätzliche Ablageflächen oder bestenfalls für Kinder unter acht Jahren ausreichend. Der Kofferraum schluckt standardmässig 170 Liter oder drei Einkaufstaschen quergestellt. Diese müssen allerdings zuerst einmal über eine hohe Ladekante gewuchtet werden. Die Gepäckraumkapazität kann maximal auf 663 Liter erhöht werden.
Neue Motorengeneration Für den Vortrieb des Adam Rocks stehen neben den bekannten Saug-Benzinern mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum mit einem Leistungsspektrum von 70 bis 100 PS auch der neu entwickelte 1.0 ecoFLEX Direct Injection Turbo zur Verfügung. Der Voll-Aluminium-Dreizylinder leistet 90 PS und in der von uns auf den ersten 100 Testkilometern in Lettland gefahrenen Topversion sogar 115 PS. Damit beschleunigt der 1156 kg leichte Mini-Crossover in knapp unter zehn Sekunden von 0 auf 100 km/h und realisiert eine Drehmomentspitze von 170 Nm zwischen 1800 und 4500 U/min. Trotz dieser sportlichen Leistungsdaten soll sich
der Adam Rocks auch dank des serienmässig verbauten Start/Stop-Systems mit moderaten 5,1 l pro 100 km bescheiden, was einem CO2-Ausstoss von 119 g/km entspricht. Die neue Generation der sehr laufruhigen Dreizylinder-Turbomotoren dürfte zeitnah ebenso den Weg in die Opel-Modelle Corsa, Astra und Mokka finden. Viel Freude hat uns das neue Sechsgang-Schaltgetriebe bereitet. Gerade auf Überlandstrassen oder Autobahnen ist dieses ein markanter Komfortgewinn.
Fazit Mit der famosen 115 PS starken Topversion lässt sich der Opel Adam Rocks sehr agil und trotzdem sparsam durch den urbanen Verkehrsdschungel manövrieren. Das Fahrwerk ist straff ausgelegt, was bei gröberen Strassenunebenheiten und bei unse-
rem Testwagen montierten 18-Zoll-Felgen mit Niederquerschnitts-Breitreifen allerdings kein Vorteil ist. Der Adam Rocks macht dieses Manko mit viel Agilität, feinfühliger Lenkung und agilem Kurvenverhalten dafür mehr als wett. Gerade das Topmodell dürfte den einen oder anderen Mann mehr dazu bewegen, den MiniCrossover «made in Germany» einmal Probe zu fahren. Mehr männliche Kunden für die Adam-Familie zu gewinnen ist eines der Rüsselsheimer Ziele mit der Rocks-Version, denn bei Opels Kleinstem liegt der Frauenanteil bisher bei satten 70 Prozent. Der Basispreis von CHF 19 600.– (Flexprämie von CHF 1000.– und Eintauschprämie von CHF 750.– bereits abgezogen) ist ein attraktives Angebot für ein Spassauto, das an Individualität nicht zu übertreffen ist. (mru)
Gut ablesbar und edel verpackt: der Tourenzähler und die Geschwindigkeitsanzeige.
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Premiere Nissan Pulsar
Raum ohne Ende
Der Pulsar teilt die Plattform und die modulare Architektur mit den beiden Crossover-Modellen Juke und Qashqai. Nissan will sich nach langer Absenz wieder in der lukrativen Golf-Klasse etablieren. Nach dem glücklosen Tiida werden dessen Nachfolger weit grössere Chancen eingeräumt. Das Familienauto Nissan Pulsar setzt auf üppige Platzverhältnisse und startet mit einem 1.2-Liter-Turbo-Benziner (115 PS) und einem 1.5-Liter-Diesel (110 PS) ab CHF 20 990.–. Das sind gut CHF 2300.– weniger als der vergleichbare Basis-Golf 1.2 TSI mit 85 PS. Nissan hat ehrgeizige Ziele. Die Traditionsmarke will zur Nummer 1 unter den AsienImporteuren auf dem europäischen Markt aufsteigen. Insbesondere mit ihren beiden Topsellern Qashqai und X-Trail haben sich die Japaner in diesem Jahr auf dem anspruchsvollen europäischen Markt viel Lob und Anerkennung verdient. Von diesem Schwung soll nun auch die fünftürige Schrägheck-Limousine (Hatchback) Pulsar profitieren. Für Cédric Diserens, seit rund 13 Monaten Managing Director bei Nissan Switzerland, ist das neuste Familienmitglied ein weiteres Vorzeigemodell, welches das technisch hochstehende Niveau seine Marke erreicht hat. Der Pulsar sei ein überzeugendes Angebot für alle, die mehr er-
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warten, ohne dafür Premiumpreise bezahlen zu wollen. «Der Pulsar wurde in Europa auf den europäischen Markt abgestimmt. Die Produktion erfolgt im Nissan-Werk in Barcelona», hebt er die europäische DNA des Fahrzeuges hervor. Der Pulsar bringt das Rüstzeug mit, um es in der Kompaktklasse mit seinen etablierten Konkurrenten VW Golf, Ford Focus, Hyundai i30, Opel Astra und Toyota Auris aufnehmen zu können. Der Herausforderer startet europaweit am 10. Oktober 2014 mit vorerst zwei Motorisierungen. In der Schweiz wird der 1.2-Liter-Benziner (DIG-T) mit 115 PS eine klar wichtigere Rolle spielen als der 1.5 dCI-Diesel mit 110 PS aus dem Renault-Regal. Im nächsten Frühjahr will Nissan den Pulsar auch mit dem 190 PS starken 1.6-Liter-Turbo-Benziner anbieten.
Wie schon im Crossover Qashqai überzeugt der DIG-T mit einer bemerkenswerten Effizienz und Leistung. Mit 115 PS und 190 Nm lässt sich der knapp 1300 kg leichte Fünftürer souverän bewegen. Neben dem Hubraum schrumpft auch der Verbrauch: Der Benziner soll sich mit einem Mixverbrauch von 5,0 Litern begnügen. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Pulsar in 10,7 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Das ist absolut in Ordnung, denn trotz sportlicher Optik ist er nicht für wilde Kurvenfahrten abgestimmt. Komfort hat Vorrang. Schon bei geringer Querbeschleunigung meldet sich das ESP zu Wort. Der Diesel ist insgesamt nochmals eine Stufe unaufgeregter. Beim 110-PS-Selbstzünder steht ganz klar die Effizenz im Vordergrund. Dank 3,6 Liter Mixverbrauch realisiert der Diesel-Pulsar eine Reichweite von über 1000 Kilometern und unterbietet die prestigeträchtige 100-Gramm-Marke für den CO2-Ausstoss deutlich (94 g).
Grösser als der Klassenprimus
Sportliches Heck.
Das grösste Plus im Kampf gegen den Klassenprimus VW Golf ist das Format. Der Nissan Pulsar überragt den Wolfsburger mit einer Länge von 4,39 m um 4 cm. Beim Rad-
Premiere
stand ist der Japaner mit 2,70 m souveräner Klassenbester. Dieser kommt in allererster Linie den Beifahrern auf der Rücksitzbank zugute. Selbst wenn vorne ein Zwei-MeterMann sitzt, wird es hinten nicht zu eng. Mit 69 cm stellt er sämtliche Mitstreiter um mindestens 8 cm in den Schatten. Trotzdem bleibt der Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 385 Litern auf Augenhöhe mit den Konkurrenten Golf (380 l), Auris (360 l), i30 (378 l) und Focus (277 l). «Wichtig ist es, dass wir potenzielle Käufer ins Auto bringen, damit sie die grosszügigen Platzverhältnisse im Pulsar selbst erleben können und schätzen lernen», weiss NissanDirektor Cédric Diserens.
Mit Safety-Shield Die technische Ausstattung bewegt sich auf hohem Niveau. So baut Nissan den viel gelobten 360-Grad-Rundumsicht-Monitor und das Safety-Shield ein, welches den Pulsar automatisch bremst, beim Spurwechsel aufpasst und beim Rangieren vor Querverkehr warnt. Weiter ist auch die neuste Generation von Nissan Connect an Bord. Das Navigations- und Infotainment-System integriert nicht nur das Smartphone, sondern bietet darüber hinaus zahlreiche Funktionen wie etwa Send-to-Car von Google und verschiedene andere nützliche Apps.
Drei Ausstattungslinien Das Angebot umfasst die drei bewährten Ausstattungslinien Visia, Acenta und Tekna. Alle drei Modelle verfügen serienmässig über eine Klimaanlage, ein Fahrerinformationssystem sowie elektrische Fensterheber rundum. Ein Reifendruck-Kontrollsystem, sechs Airbags und das Stop/Start-System sind ebenso dabei. Die Basisversion Nissan
Das Cockpit vereint Stil- und Ausstattungselemente aus dem Qashqai und Juke. Pulsar 1.2 Visia kostet ab CHF 20 990.– und beinhaltet unter anderem eine Bluetooth-Schnittstelle, einen Tempomaten, die Lenkradfernbedienung und eine Radio/CD-Anlage. Für CHF 5000.– mehr (Acenta) gibts zusätzlich eine Fahrlichtautomatik, einen Regensensor, das intelligente Schlüsselsystem, Sitzheizung vorne, Klimaautomatik und den autonomen NotbremsAssistenten. Weitere CHF 4200.– extra kostet die Topversion Tekna, bei der NissanConnect, Around View Monitor, Safety Shield, LED-Scheinwerfer und Ledersitze dabei sind. Für die mittlere Ausstattungsversion Acenta bietet Nissan drei zusätzliche Pakete an: NissanConnect Navi (CHF 1200.–), Technik (CHF 1800.–) und Design (CHF 1800.–). Die Xtronic Automatik ist auf dem 1.2 DIG-T ab Ausstattungsversion Acenta optional für CHF 2500.– erhältlich. Standardmässig ist
der Pulsar mit dem 6-Gang-Schaltgetiebe ausgerüstet, das etwas präziser geführt sein könnte.
Fazit Der erfolgreiche Bruder Qashqai hat den Weg geebnet: Dem Nissan Pulsar ist zuzutrauen, dass er der Marke endlich auch im wichtigsten Marktsegment zu Glanz verhilft. Die 65 000 geplanten Verkäufe pro Jahr in Europa sind ein realistisches Ziel. Seine Stärken hat der Kompaktwagen in allererster Linie bei den inneren Werten. Bei den Platzverhältnissen kann ihm keiner im C-Segment das Wasser reichen. Das ist gerade für junge Familien wichtiger als sportliche Fahrleistungen. Der Preis ist angesichts der umfangreichen Grundausstattung attraktiv. Vieles spricht dafür, dass der Pulsar dem erfolgreichen Qashqai nacheifern wird. (mru)
Motoren, Ausstattung, Preise Visia: 1.2 DIG-T (115 PS) ab CHF 20 990.–; 1.5 dCi (110 PS) ab CHF 23 990.–. Acenta: 1.2 DIG-T ab CHF 25 990.–; 1.6 DIG-T (190 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, ab CHF 30 390.–, 1.5 dCI (110 PS). Tekna: 1.2 DIG-T ab CHF 30 190.–; 1.6 DIG-T ab CHF 34 190.–; 1.5 dCI ab 33 190.–.
Der Pulsar eignet sich dank langem Radstand auch für die Langstrecke.
Edel: zweifarbige Felgen.
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Premiere
Die 3. Generation des i20 bietet viel Platz für vier Erwachsene. Sein Erkennungsmerkmal ist der sechseckige Kühlergrill.
Hyundai i20
Raum trifft Stil Hyundai präsentiert am Autosalon in Paris Anfang Oktober die neue Generation des i20. Europaweit beginnt der Verkauf des VW-Polo-Konkurrenten im November 2014. Die Preise sind noch nicht bekannt, doch dürfte das Einstiegsmodell unter CHF 20 000.– kosten. Mit der Einführung der dritten Modell-Generation im B-Segment will Hyundai einen neuen Meilenstein setzen und seine erfolgreiche Präsenz auf dem europäischen Markt weiter erhöhen. Von den beiden Vorgängern haben die Koreaner seit 2002 fast eine Million Fahrzeuge verkauft. Design und Entwicklung des neuen i20 stammen aus Rüsselsheim (De), gebaut wird er in der Türkei. Der «made in Europe»-Koreaner rollt im eleganten Blechkleid daher,
basierend auf der Hyundai-Design-Philosophie «Fluidic Sculpture 2.0». Eines der Erkennungsmerkmale ist der sechseckige Kühlergrill mit den weit nach hinten gezogenen Tagfahrlichtern. Die lange Motorhaube, die tiefe Dachlinie und die scharfe Kante in der Seite sollen den klaren Auftritt akzentuieren, betonen die Hyundai-Designer. Augenfällig: Die B- und C-Säulen erscheinen dunkler, wodurch das Dach zu schweben scheint. Abgerundet wird der positive optische Ge-
samteindruck durch das konkave Element unterhalb der Heckleute, das «ein Beispiel für die dreidimensionale, plastische Formgebung ist, mit der wir unsere Design-Sprache zum Ausdruck bringen», zwar wie für diese Klasse üblich nicht allzu viel weiss Thomas Bürkle, Chef-Designer im europäischen Design-Zentrum von Hyundai. Der neue i20 ist in neun Aussenfarben zu haben, davon drei mit Pearl-Effekt.
Viel Platz … Mit seinen für das B-Segment stattlichen Massen von 4,04 m Länge, 1,73 m Breite und dem Radstand von 2,57 m bietet der Kleinwagen grosszügige Platzverhältnisse. Auf der Rückbank sitzen auch Erwachsene bequem, zwar mit für diese Klasse üblicherweise nicht allzu viel Knie-, dafür umso komfortablerer Kopffreiheit. Über den Köpfen lässt optional ein Panoramadach viel Licht in den Innenraum. Auf Kurzstrecken bietet der i20 bis zu fünf Personen genügend Platz. Der Kofferraum schluckt in der normalen Konfiguration 320 Liter und kann bis auf 1042 Liter erweitert werden. Suboptimal sind allerdings die verhältnismässig hohe Ladekante und der tiefe Laderaum. Die Sitzbezüge sind in Stoff (vier Farben) oder Leder (schwarz) gehalten, wobei das Armaturenbrett farblich jeweils auf die Sitze abgestimmt ist. Speziell: Eine integrierte Smartphone-Halterung steht auf dem Armaturenträger.
… und noch mehr Komfort Das grosse Panorama-Glasdach lässt viel Licht ins Wageninnere.
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Neben dem angenehmen, modernen Ambiente verbaut Hyundai im i20 eine ganze Reihe
Premiere
neuer Technologien, die für gewöhnlich höherklassigen Fahrzeugen vorbehalten sind. So zählen neben der Einparkhilfe an beiden Enden auch ein heizbares Lenkrad, mitlenkende Scheinwerfer, das automatische Windschutzscheibe-Enteisungssystem, ein SpurhalteWarnsystem oder die im Hyundai-Emblem angebrachte Rückfahrkamera zu den Ausstattungsmerkmalen. Neu verfügt der i20 jetzt auch über einen 7-Zoll-Monitor mit Satelliten-Navigationssystem und eine BluethoothFreisprechanlage.
Die C-Säule ist in schwarz gehalten betont die Gürtellinie und lässt das Dach schweben.
Vier bewährte Motoren Als Antrieb kommen je zwei bewährte Benzin- und Dieselmotoren zum Einsatz, welche für den neuen i20 weiterentwickelt wurden. Sie erfüllen die Euro-6-Abgasnormen und sollen das Ansprechverhalten optimieren. Bei den Benzinern können die Kunden beim 1.25-Liter-Kappa-Vierzylinder zwischen zwei Leistungsstufen (75 oder 84 PS, je 122 Nm, manuelles 5-Gang-Getriebe) wählen oder sich für den 1.4-Liter-Vierzylinder mit 100 PS (134 Nm) entscheiden. Dieses Aggregat lässt sich mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer Vierstufen-Automatik kombinieren. Die Dieseltriebwerke sind, so Hyundai, durch den Einsatz von beschichteten Zahnkränzen deutlich laufruhiger geworden. Der Kunde kann wählen zwischen dem 1.1-Liter mit 75 PS und 180 Nm und dem 1.4-Liter mit 90 PS und 240 Nm. Beide sind mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe gekoppelt. Zu den jeweiligen Treibstoffverbräuchen will sich Hyundai noch nicht äussern.
Eine offzielle Skizze des geplanten i20 Coupés. Federbeinen. An der Hinterachse ist eine Semi-Einzelradaufhängung mit Torsions-Querstab und vertikal eingebauten Schraubenfedern montiert. Das Gesamtpaket der Modifikationen ermöglichen der 3. Generation im Vergleich zum Vorgänger ein komfortableres Fahrverhalten. Auch bezüglich Sicherheit will Hyundai ganz vorne mitmischen: So gehören sechs Airbags in allen Versionen, Spurhalte-Warnsystem, ESP und VSM, ein Notbrems-Signal und die Berganfahrhilfe zur Ausstattung.
neue Generation in Europa liegt bei 100 000 Fahrzeugen im ersten Jahr, wobei der Zuwachs insbesondere durch junge Neukunden sichergestellt werden soll. Beim i20 handelt es sich um das dritte von 22 neuen Modellen und Modellversionen, die Hyundai bis 2017 lancieren will. Bereits angekündigt sind die Coupé-Version des i20 und das leichte Nutzfahrzeug H350. (mru)
Ehrgeizige Ziele Komfortorientiert Das Fahrwerk des i20 bietet vorne wie hinten eine Einzelradaufhängung mit McPherson-
Die Südkoreaner wollen mit dem europäischen i20 ihre Marktanteile im B-Segment weiter steigern. Das Verkaufsziel für die
Das Smartphone kann auf dem Armaturenträger justiert werden.
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ACS Traumreisen 2014/2015 NEW YORK AUSGEBUCHT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Anna Netrebko an der Met und Lang Lang live in der Avery Fisher Hall 17. – 23. Oktober 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch KOREA - JAPAN Bunte Herbstfarben, malerische Tempel, faszinierende Kultur 18. Oktober bis 9. November 2014 Reiseleitung: John Dornbierer MALTA In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Kultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer 27. Oktober – 2. November 2014 3. – 9. November 2014 Reiseleitung: Anne Lavruckine BERLIN 25 Jahre Mauerfall mit Zeitzeugen und den Berliner Philharmonikern 7. – 10. November 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch MALTA In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Kultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer 10. – 16. November 2014 Reiseleitung: Anne Lavruckine MÜNCHEN AUSGEBUCHT Manon Lescaut mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, II Turco in Italia 28. November bis 1. Dezember 2014 Reiseleitung: David Peter Frauch
MALTA Kultur, Charme und viel Genuss im Mittelmeer 29. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 Reiseleitung: N.N. BADEN-BADEN Galakonzert mit Angela Gheorghiu und Silvesterball 30. Dezember 2014 bis 2. Januar 2015 Reiseleitung: N.N. LISSABON In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Silvester am Tejo 30. Dezember 2014 bis 3. Januar 2015 Reiseleitung: N.N. MALAGA Der Zauber von Andalusien zum Jahreswechsel 30. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 Reiseleitung: Andreas Luzio OMAN Klassischer Zauber im Oman 15. – 22. Januar 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch KUBA Kultur und Natur, Traditionen und Lebensfreude 29. Januar bis 6. Februar 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch OMAN Klassischer Zauber im Oman 6. – 13. Februar 2015 Reiseleitung: N.N.
WIEN Belcanto mit den Weltstars der Oper 27. Februar bis 2. März 2015 Reiseleitung: N.N. MALTA Kultur, Natur und viel Genuss im Mittelmeer 9. – 15. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch OMAN Klassischer Zauber im Oman 22. – 29. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch BERLIN Parsifal und Tannhäuser unter Barenboim, Rezital mit Kremer und Argerich 31. März bis 3. April 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch BADEN-BADEN Festliche Ostern mit den Berliner Philharmonikern 2. – 6. April 2015 Reiseleitung: N.N.
VENEDIG AUSGEBUCHT In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Verdi im La Fenice und Gala-Abend im privaten Palazzo 28. November bis 1. Dezember 2014 Reiseleitung: Beat Luginbühl
WIEN In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Gala-Reise zum Wiener Opernball 11. – 15. Februar 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch
ABU DHABI Jahreswechsel zwischen Weltstadt und Wüste 27. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch
BERLIN Macbeth und Konzert mit Domingo und Villazon 14. – 18. Februar 2015 Reiseleitung: N.N.
SEIDENSTRASSE In Zusammenarbeit mit HEV Schweiz Im Sonderzug von Kasachstan via Usbekistan nach Turkmenistan 2. – 15. April 2015 Reiseleitung: N.N.
DUBAI Silvester im Kontrast zwischen 1001 Nacht und Moderne 28. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 Reiseleitung: Urs Oesch
ARGENTINIEN - CHILE Tango, Polo, Wein und die Atacamawüste 19. Februar bis 5. März 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch
JAPAN – KOREA Höhepunkte der Kirschblütensaison 10. – 23. April 2015 Reiseleitung: David Peter Frauch
Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch
Kreuzen Sie die von Ihnen gewünschten Programme an, wir senden Ihnen gerne die entsprechenden Unterlagen.
ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58 E-Mail: info@acs-travel.ch Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand September 2014. Änderungen bleiben vorbehalten.
JAPAN – KOREA Höhepunkte der Kirschblütensaison 2. – 15. April 2015 Reiseleitung: John Dornbierer
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Die aktuellen Prospekte der ACS Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.
Journal
Drei Generationen der legendären Corvette von Chevrolet. Zumindest diese Sportwagen-Ikona bleibt dem Schweizer Markt erhalten.
Abschied aus Europa
Lebewohl Chevrolet Ende 2013 hat General Motors (GM) überraschend den Rückzug von Chevrolet aus Europa beschlossen. Ab 2016 überlässt die Traditionsmarke mit Schweizer Wurzeln den Konzernbrüdern Opel und Vauxhall (Gb) das Feld. Dafür soll sich die Luxusmarke Cadillac vermehrt auf dem europäischen Markt etablieren. Ab 2016 wird Chevrolet nur noch die Sportwagen-Ikonen Corvette und Camaro in Europa offiziell vertreiben. Voraussichtlich werden sie der Marke Cadillac angegliedert. Nur in Russland und den GUS-Staaten sollen weiter Chevy-Kleinwagen verkauft werden.
Überraschende Kehrtwende Nach einem verhaltenen Start unter dem Markennamen Daewoo Mitte der 90er-Jahre ging
Roger Guerdi
es mit den Produkten mit dem Chevy-Emblem aufwärts. Selbst als die Tochtermarke Opel vor rund zwei Jahren in der Krise steckte, wurde der Expansionskurs für Chevrolet weitergefahren. Mehrere Modelle wie der Cruze/ Astra und die Plug-in-Hybride Volt/Ampera waren baugleich. Nicht wenige Experten sagten voraus, dass Chevy der Todesstoss für Opel sein könnte. Praktisch aus dem Nichts heraus kam Anfang Dezember 2013 aber doch alles anders. Das Mutterhaus stützte Opel und verkündete den Rückzug von Chevrolet, das zu diesem Zeitpunkt in Europa über 500 Angestellte beschäftigte und 1900 Händler aufgebaut hatte. GM wolle seine Ressourcen vermehrt in den Wachstumsmärkten Russland und China investieren und der etablierten Marke Opel im Verdrängungsmarkt Europa den Rücken stärken, hiess es aus den USA. «Mit diesem Rückzug hatte in der Schweiz niemand gerechnet», erinnert sich der abtretende Geschäftsführer Roger Guerdi. Noch wenige Wochen vor Bekanntgabe der Hiobsbotschaft hatte Chevrolet Suisse einen Rekordmarktanteil verkündet. Die Schweiz war aber praktisch der einzige Markt, auf dem Chevrolet gute Verkaufszahlen erzielte. Zwischen 2009 und 2013 wurde der Absatz praktisch verdoppelt, während die Verkäufe in anderen, von den Stückzahlen weitaus wichtigeren Märkten wie Deutschland (-24 %) oder Italien (-50 %) einbrachen. Für die Chevrolet Suisse SA war die Meldung
vom Rückzug ein herber Schlag, hatte man doch die Marke und deren Produkte nachhaltig auf dem Markt etablieren und ein dichtes Netz von 117 Partnern (Händler und Servicebetriebe) mit 35 000 Kunden aufbauen können. Viele der Chevrolet-Partner hatten erst gerade noch investiert. GM-Händler-Verbandspräsident und Chevy-Grosshändler Hubert Waeber zum Entscheid: «Praktisch auf einen Schlag wurde den Chevrolet-Händlern ein Viertel des Umsatzes weggenommen und umfangreiche Investitionen zunichtegemacht.»
Servicepartner bleiben Roger Guerdi und sein Team haben seit Anfang Jahr die nicht einfache Aufgabe, den GM-Entscheid in der Schweiz umzusetzen. Viele der 25 Angestellte haben bereits eine neue Arbeitsselle gefunden oder bilden sich weiter. So auch PR-Manager Daniel Schneller, der einen mehrwöchigen Sprachaufenthalt in Übersee antritt. Für die 35 000 Chevy-Kunden hat Schneller gute Nachrichten: «Für sie geht es fast weiter wie bisher. 102 ChevroletStützpunkte bieten ihre Servicedienste mindestens für die nächsten zehn Jahre weiter an.» Positives konnte Schneller auch vom Abverkauf der Chevrolet-Lagerfahrzeuge in der Schweiz berichten: «Bereits Ende Juni hatten wir keine Neufahrzeuge mehr an Lager.» (mru)
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i-Sint : Motorenöle für mehr Fahrvergnügen
eni Ihre Agip Tankstellen in der Schweiz eni i-Sint wurde in den eni Forschungslabors entwickelt. Die neue Linie bietet eine umfassende Palette an synthetischen, halbsynthetischen und konventionellen Motorenölen, die alle Anwendungsanforderungen für jeden Motorentyp in sämtlichen Betriebsbereichen abdecken. eni i-Sint High-Tech Schmierstoffe sind bereits jetzt für zukünftige Anforderungen des Automobilbereiches konzipiert und bieten u. a. höhere Leistungsreserven und noch besseren Verschleiß-Schutz und erlauben eine Reduktion des Treibstoff-Verbrauchs.
enisuisse.com
Ausgeschlossen sind Tankstellen welche unter Vertrag mit der Agip stehen
Technik Keine Science Fiction
Brennstoffzelle: Bald Bio statt Platin? Jules Verne, grosser Poet der Science Fiction, prophezeite vor fast 150 Jahren: «Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Ich glaube, dass eines Tages Wasserstoff und Sauerstoff, aus denen sich Wasser zusammensetzt, allein oder zusammen verwendet, eine unerschöpfliche Quelle von Wärme und Licht bilden werden.» Mit diesen Worten beschrieb Verne 1874 in seinem Abenteuerroman «Die geheimnisvolle Insel» die Brennstoffzelle. Knapp 30 Jahre zuvor war ihr Prinzip als Umkehrung der Elektrolyse durch den deutsch-schweizerischen Chemiker und Physiker Christian Friedrich Schönbein und den britischen Naturwissenschaftler Sir William Grove erkannt worden: Über eine elektrochemische Reaktion wird die im Wasserstoff und Sauerstoff enthaltene chemische Energie im Inneren der Zelle in elektrische Energie umgewandelt. Weil Werner von Siemens ungefähr zur gleichen Zeit den elektrischen Generator erfand, fiel die Brennstoffzelle in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst 100 Jahre später durch Militär und Raumfahrt geweckt wurde, weil sie leichter, leiser und zuverlässiger arbeitet als ein Generator. Und da jedes Automobilunternehmen auf der Welt, das sich mit der Entwicklung von Elektroautos beschäftigt, auch die Brennstoffzelle im Auge hat, dürfte ihr auf mittlere und längere Sicht eine glänzende Zukunft bevorstehen. Bislang stehen ihr allerdings noch einige Hindernisse im Weg. Eines davon: Bei ihrer Entwicklung setzten Generationen von Wissenschaftlern und Ingenieuren auf Katalysatoren auf Edelmetallbasis. Effizient und stabil zwar, aber teuer und nur in geringen Mengen verfügbar. Wissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum und am Max-Planck-Institut in Mülheim an der Ruhr entwickelten aber jetzt ein innovatives Konzept, um kostengünstigere Biokatalysatoren einzusetzen. Ein Puffer schützt die Katalysatoren dabei vor lebensfeindlichen Bedingungen in der Brennstoffzelle, die bisher ihre Nutzung unmöglich machte. Biokatalysatoren für die Wasserstoffherstellung kommen auch in der Natur
Schutzschirm vor. Sie entwickeln sich ausschliesslich aus Elementen, die lebenden Organismen zur Verfügung standen, also ohne Edelmetalle. Die Forscher entwickelten Katalysatoren auf biologischer Basis, die in punkto Elektrizitätsproduktion den Wirkungsgrad von Platin erreichten, im Gegensatz zu diesem Edelmetall jedoch in unbegrenzter Menge zur Verfügung stehen. Jedoch konnten sie auf Dauer nicht unter den Bedingungen in einer Brennstoffzelle arbeiten. Spuren von Sauerstoff sowie hohe elektrische Potenziale führten zu ihrer Zerstörung. Das Forscherteam hat nun einen Weg gefunden, die ebenfalls sehr effizienten, aber besser verfügbaren und preiswerteren Enzyme mit einem Puffer vor den zerstörerischen Bedingungen in der Brennstoffzelle zu schützen. Die Schlüsselidee: Die Forscher schirmen den Katalysator mit einem schützenden Stoff ab, dessen Eigenschaften sie so massschneiderten, dass das Material den Deaktivierungsprozess unterbindet. Anstatt die
Biokatalysatoren direkt mit der Elektrode in Kontakt zu bringen, betten sie das empfindliche Bauteil in ein Hydrogel ein. Dieses dient gleichzeitig als Puffer und Sauerstofffänger, sodass in dem Hydrogelfilm weder hohe Potenziale noch Sauerstoff auf den Biokatalysator einwirken. Unter bestimmten Arbeitsbedingungen kann die mit Hydrogel modifizierte Brennstoffzelle chemische Energie aus Wasserstoff über mehrere Wochen in elektrische Energie umwandeln. «Das Hydrogelkonzept eröffnet die Möglichkeit, auch andere empfindliche biologische und künstliche Katalysatoren, deren Stabilität nicht verbessert werden kann, in Brennstoffzellen zu nutzen», sagt Wolfgang Lubitz, Direktor am Max-Planck-Institut und einer der Väter der neuen Technik. «Das ist ein grosser Schritt in Richtung eines erheblich verbesserten Brennstoffzellendesigns und in Richtung einer globalen nachhaltigen Energiewirtschaft in unserer Gesellschaft.» (hrr)
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Neuer Fabia in den Startlöchern
Blick in die Zukunft Das Plakat des 85. Internationalen Automobil-Salons (5.–15. März 2015) wurde von Studierenden der Visuellen Kommunikation der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK unter der Leitung von Jonas Voegeli im Rahmen eines Wettbewerbes entworfen. Die Gewinner Monika Regina Nef und Nico Bucci haben sich mit den Details des Autos auseinandergesetzt. Den Blick in die Zukunft visualisieren sie mit der impulsiven Illustration eines Scheinwerfers. (red.)
Die 3. Generation des Skoda Fabia besticht mit deutlich geschärfter, emotionaler Formensprache und sportlichen Proportionen. In der Schweiz sind drei Benziner und drei Dieselaggregate im Angebot. Alle Motoren erfüllen die EU6-Abgasnorm und verfügen über StartStop und Bremsenergie-Rückgewinnung. Das Benziner-Leistungsspektrum reicht von 75 bis 110 PS. Die neue Dreizylinder-Diesel-Palette bietet 75 bis 105 PS. Als Getriebe kommen moderne Schaltgetriebe oder automatische DSG-Getriebe zum Einsatz. Markteinführung ist Mitte Januar 2015. (red.)
Renegade kommt im Oktober Der brandneue Jeep Renegade erweitert die Produktpalette der Marke Jeep, welche mit diesem Modell in das stetig wachsende Segment der kleinen SUVs eintritt. Das neunstufige Automatikgetriebe im Renegade ist das erste in diesem Segment und sorgt auf der Strasse wie auch im Gelände für richtungsweisende Leistung. Unter der Motorhaube bieten die vier Modellvarianten zwei Benziner (110, 140 PS) und drei Diesel (110 bis 170 PS). Der Jeep Renegade steht ab Oktober für CHF 28 150.– beim Händler. Die Basisversion für CHF 24 950.– folgt im Juni 2015. (red.)
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Journal
Jaguar XE startet im Sommer 2015
Europapremiere für Kia Sorento Kia Motors hat erstmals den neuen Kia Sorento öffentlich vorgestellt. Die dritte Generation des Erfolgsmodells präsentiert sich als ein stilvoller, praktischer und moderner SUV. Das neue SUV-Flaggschiff der Marke hat in Optik und Haptik eine Premium-Ausstrahlung, bietet mehr Platz und verfügt über eine Reihe von innovativen Ausstattungselementen. Der neue Kia Sorento wird je nach Markt in insgesamt fünf Motorisierungen mit einem Leistungsspektrum von 172 bis 270 PS angeboten. Seine Europapremiere feiert er am 2. Oktober beim Pariser Autosalon. (red.)
Jaguar hat im Londoner Earl’s Court bei einem Starevent den neuen Jaguar XE erstmals präsentiert. Die Premium-Sportlimousine versteht sich als echtes Fahrerauto. Er ist luxuriös ausgestattet und mit neuen Vierzylinder-Dieselmotoren und attraktiven 4-Zylinder-Benzinmotoren sowie einem 340 PS starken 3.0-Liter-V6 Kompressor für zügigen und energieeffizienten Vortrieb gerüstet. Der aus dem Jaguar F-TYPE bekannte Sechszylinder entwickelt bis zu 450 Nm an Drehmoment und beschleunigt das Topmodell Jaguar XE S in nur 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der neue Jaguar XE startet zu Preisen ab CHF 45 500.– im Sommer 2015. (red.)
3500 Mustang-Fans vereint Das grösste Schweizer Ford-Mustang-Treffen aller Zeiten fand am 30. August auf dem Flughafen Birrfeld AG statt. Über 3500 begeisterte Fans, Besitzer eines Ford Mustang sowie Gäste aus dem In- und Ausland feierten gemeinsam die 50-jährige Geschichte des legendären Pony- und Muscle Car, von dem bis heute weltweit mehr als neun Millionen Stück verkauft wurden. Highlight der Veranstaltung, die vom Mustang Club Switzerland organisiert wurde, war der neue Ford Mustang, der ab 2015 über das FordHändlernetz in Europa verkauft werden wird. Darüber hinaus wurden 700 Fahrzeuge unterschiedlicher Baujahre aus Privatbesitz präsentiert. (red.)
Voller geht’s nicht
Honda HR-V kehrt zurück Der Kompakt-SUV Honda HR-V kehrt nach neun Jahren nach Europa zurück. Die Weltpremiere findet am Automobilsalon in Paris Anfang Oktober statt. Optisch wird sich der HR-V am grösseren Bruder CRV orientieren. Voraussichtlich wird er von einem 1.5-Liter-Benziner beziehungsweise einem 1.5-Liter-Benzin-Hybrid angetrieben werden. Ein Doppelkupplungsgetreibe wird die Kraft auf alle vier Räder leiten. Dank des zentral verbauten Treibstofftanks dürfte der Innenraum viel Platz für Passagiere und Gepäck bieten. Weiter sollen spezielle, klappbare Sitzflächen hinten das Laden zusätzlich erleichtern. Die hinteren Sitze lassen sich dabei komplett versenken, sodass ein ebener Ladeboden entsteht. In Japan wurde das Modell als Vezel bereits Ende 2013 eingeführt. (red.)
Wie bereits in den Vorjahren ist die «Auto Zürich Car Show» (6.–9. November 2014) bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht. Erneut bietet die grösste Mehrmarkenausstellung der Deutschschweiz einen vielfältigen automobilen Messe-Mix aus Neuwagen, Tuning, Zubehör, Dienstleistungen und Motorsport. Die durch den Rückzug von Chevrolet aus Europa entstandene Lücke wird durch die sportliche Marke Caterham geschlossen. Bereits am 19. September wird die brandneue Internetseite der «Auto Zürich Car Show» aufgeschaltet, die in neuem modernem Kleid unter www.auto-zuerich.ch über alles Wissenswerte informiert. (pd)
Ein Lächeln im Gesicht Nachdem der letzte Renault Twingo in Blech gepresste Langeweile war, kehrt die dritte Generation umso überzeugender auf die grosse Bühne der Automobilwelt zurück. Mit einem Wendekreis von für Fünftürer rekordverdächtigen 8,60 Metern ist er zum Stadtfloh prädestiniert. In die City und für die Kurzstrecke passt der Hübsche und 3,60 m Kurze denn auch allemal besser als auf die Autobahn. Angetrieben wird der Twingo von Dreizylinder-Motoren, mit (900 ccm/90 PS) oder ohne Turboaufladung (1000 ccm/71 PS). Mit seinen Minitriebwerken im Heck (!) soll sich der 939 kg leichte Franzose mit einem Verbrauch von 4,2 bis 4,5 Litern zufrieden geben. Erst in gut einem Jahr ist der Twingo auch mit einem Doppelkupplungsautomaten erhältlich. Die 3. Generation gibt’s schon ab CHF 13 400.–. (red.)
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Sport Sarah Toniutti
Schraubenzieher mit Lenkrad getauscht Ein Traum ist für die junge Rennfahrerin Sarah Toniutti in Erfüllung gegangen. Die 27-Jährige aus Saint Blaise NE durfte im Rahmen der VLNnicht Langstrecken-Meisterschaft nur den Schraubenzieher mit dem Lenkrad tauschen, sondern fuhr im BMW M3 des Hofor Racing Team (Widen AG) als Dritte gleich aufs Podest. Sarah Toniutti, was sagen Ihre Eltern dazu, dass Sie jetzt nicht nur in der Box arbeiten, sondern sich selbst hinters Lenkrad eines Rennboliden setzen? Sarah Toniutti: Sie freuen sich, sind stolz und unterstützen mich. Motorsport ist eine Männerdomäne. Frauen spielen eher Volleyball oder Tennis … Sarah Toniutti: (lacht) Ich habe tatsächlich 13 Jahre lang Tennis auf recht gutem Niveau (R4) gespielt. Aber Autos haben mich schon als Mädchen mehr interessiert als Puppen. Die Mechanik, die Geschwindigkeit und der Motorenlärm sind meine Passion. Hohe Geschwindigkeiten sind immer auch mit Risiko behaftet. Haben Sie nie Angst? Sarah Toniutti: Angst würde ich das nicht nennen, eher Respekt. Aber ich passe immer gut auf, dass nichts passiert. Wie sind Sie zum ersten Mal mit dem Motorsport in Berührung gekommen? Sarah Toniutti: Ich habe schon als Kind mit meinem Vater verschiedene Rennen besucht. Ab 2002 war ich Helferin bei Motorradrennen und ab 2006 bei verschiedenen Autorennen dabei. Seit sechs Jahren bin ich nun mit dem Team Widberg Motorsport unterwegs, das auch die Fahrzeuge von Hofor Racing betreut. Dadurch hat sich auch die Möglichkeit ergeben, einen Platz im Cockpit zu bekommen. Ohne jede Rennerfahrung als Pilotin? Sarah Toniutti: Nein. Ich bin schon vorher diverse freie Veranstaltungen gefahren. Teilweise mit meinem privaten Fahrzeug, einem Renault Clio RS, oder mit einem Cup-Por-
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Im Renneinsatz für das Hofor Racing Team aus dem aargauischen Eggenwil. sche. Mein erstes offizielles Rennen bestritt ich auf der Nürburgring-Nordschleife in einem BMW E36. Diesen RCN-Lauf beendete ich auf dem siebten Platz. Auch mein zweites Rennen war ein RCN-Lauf, danach folgten einige VLN-Rennen mit einem SP6 BMW E46 und das 24-Stunden-Rennen in Barcelona. Haben Sie Vorbilder? Sarah Toniutti: Ja, klar. Ayrton Senna, Sabine Schmitz und Bruno Widmer. Was fasziniert Sie bei diesen Rennfahrern? Sarah Toniutti: Ich möchte eine Pilotin mit demselben Willen und Feuer wie sie werden. Können Sie vom Rennsport leben? Sarah Toniutti: Nein, leider nicht. Ich arbeite immer noch zu einhundert Prozent in meinem Beruf als Uhrmacherin.
Wie finanzieren Sie Ihr Motorsport-Hobby? Sarah Toniutti: Mit meiner Arbeit im Team und durch einige Sponsoren. Können Sie für uns eine Zwischenbilanz ihrer ersten Saison als Rennfahrerin bei Hofor Racing ziehen? Sarah Toniutti: Fahrerisch zeige ich bereits eine solide Performance. Leider hatten wir oft technische Probleme. Wo liegen Ihre Stärken, wo haben Sie noch Verbesserungspotenzial? Sarah Toniutti: Zu meinen Stärken gehören mein Wille, meine Ausdauer und mein fotografisches Gedächtnis. Als Schwäche würde ich meine Ungeduld bezeichnen. Welches war Ihr bisher schönster Moment? Sarah Toniutti: Der dritte Rang bei meinem ersten VLN-Lauf. Was sind Ihre Ziele? Sarah Toniutti: Ich sehe mich ganz klar auf der Langstrecke. Ich liebe es, Teil eines Teams zu sein, und ziehe deshalb die Langstreckenrennen einem Sprintrennen vor.
Sarah Toniutti (27, Saint Blaise NE)
Und welches wäre Ihre Wunschserie? Sarah Toniutti: Es gibt einiges, was ich gerne fahren würde. Aber die Blancpain Series wären schon toll. Wenn ich eine komplette Saison der 24-Stunden-Serie fahren könnte, das wäre wirklich genial. (mru)
Sport Opel OPC Challenge
Zwei Titelfavoriten auf der Zielgeraden Zwei Titelfavoriten auf der Zielgeraden Opel OPC Challenge
Vor den letzten beiden Wertungsläufen zum Saisonabschluss am Vor den letzten beiden zum Saisonabschluss am 5. Oktober in Ambri TIWertungsläufen dürfte den beiden Leadern Fabio Gubitosi 5.(Einzel, Oktober in Ambri TI dürfte den beiden Leadern Fabio Gubitosi GM Suisse SA Glattbrugg) und der Metropol Garage AG (Einzel, GM Suisse der OPC Metropol Garage AG in Amriswil (Team)SA, derGlattbrugg) Meistertitelund in der Challenge 2014 innicht Amriswil der sein. Meistertitel in der OPC Challenge 2014 mehr (Team) zu nehmen nicht mehr zu nehmen sein. Der Präsident der Opel-Sportkommission, der ehemalige erfolgreiche Thurgauer Christian Mettler, zieht bereits vor Der Präsident der Rennfahrer Opel-Sportkommission, der ehemalige erfolgdem letzten Anlass Anfang Oktober auf dem Flugplatz in Ambri reiche Thurgauer Rennfahrer Christian Mettler, zieht bereits vor eineletzten positive Bilanz:Anfang «Die Grösse 20 dem Anlass Oktoberdes aufTeilnehmerfeldes dem Flugplatz inmit Ambri Teams und gegen 60 Einzelfahrern ist aus organisatorischer eine positive Bilanz: «Die Grösse des Teilnehmerfeldes mit 20 Gründen fügte allerdings gleich dass man sich Teams undperfekt,» gegen 60 Einzelfahrern ist ausan, organisatorischen insgeheim doch noch einige Teilnehmer mehr erhofft hatte. Die Gründen perfekt», fügte allerdings gleich an, dass man sich insOPC Challenge habe zwar innerhalb der Motorsportszene einen geheim doch noch einige Teilnehmer mehr erhofft hatte. Die OPC ausgezeichneten Ruf, «aber die Leute von der Strasse konnten Challenge habe zwar innerhalb der Motorsportszene einen auswir bisher noch nicht wie erhofft motivieren, sich in dieser atgezeichneten Ruf, «aber die Leute von der Strasse konnten wir traktiven Serie selbst zu probieren.» Dabei unterstützt die GM bisher erhofft motivieren, sichprivaten in dieserOPC-Auto attraktiSuissenoch SA nicht neue wie Piloten, welche mit ihrem ven Serie selbst zu probieren.» Dabei unterstützt die GM Suisse einsteigen möchten, auch finanziell mit einem sehr attraktiSA neue Piloten, welche mit ihrem privaten OPC-Auto einsteigen ven Gesamtpaket. Zudem werden die Hürden für die Teilnahauchtief finanziell mit Es einem sehrein attraktiven möchten, me bewusst gehalten: genügt ständigerGesamtpaWohnsitz ket. Zudem werden diewelcher HürdenNationalität, für die Teilnahme bewusst gein der Schweiz, egal und der Besitztief eines halten: EsFührerausweises genügen ein ständiger Wohnsitz der Schweiz, egal gültigen der Kategorie B.inZudem muss jeder Teilnehmer im Besitz einer Auto Sport Schweiz welcher Nationalität, und der REG-Lizenz Besitz einesvon gültigen Führerauswei(ASS) Auf der Seite freut Christian ses dersein. Kategorie B.anderen Zudem muss jeder sich Teilnehmer imMettler, Besitz dass in dieser Serie immer wieder Talente heranwachsen, einer REG-Lizenz von Auto Sport Schweiz (ASS) sein. Auf der die anüber Seite die OPC den Einstieg in diein Rennsportszene deren freutChallenge sich Christian Mettler, dass dieser Serie imschaffen. ist schön mitansehen dürfen, wie sich diese mer wieder «Es Talente heranwachsen, diezuüber die OPC Challenge Fahrer über drei, vier Jahre stetig weiterentwickeln,» betont der den Einstieg in die Rennsportszene schaffen. «Es ist schön mitAmriswiler. ansehen zu dürfen, wie sich diese Fahrer über drei, vier Jahre stetig weiterentwickeln», betont der Amriswiler. 2015 mit dem Adam S Die Opel OPC Challenge wird auch im nächsten Jahr sehr at2015 mit dem Adam S? traktiven Motorsport bieten. Bereits ist klar, dass die MeisterDie Opel OPC Challenge wird auch im nächsten Jahr sehr attraktischaftsserie mit dem neuen Adam S (150 PS) gefahren wird. ven Motorsport bieten. Voraussichtlich wird die MeisterschaftsseEin besonderes Highlight für die Fahrer sei es, verrät Mettler, rie 2015 mit dem S (150 PS) gefahren. Ein besondedass ihnen dasneuen neue Adam Fahrzeug bereits rund sechs Wochen res für die Markteinführung Fahrer sei es, verrät dass ihnenwird. das vorHighlight der offiziellen zur Mettler, Verfügung stehen neue Fahrzeug bereits rund Wochen vor der offiziellen Mettler: «Natürlich hoffen wir,einige dass dies ein zusätzlicher Anreiz Markteinführung zur Verfügung stehen wird.jetzt Mettler: «Natürlich darstellt. Ich jedenfalls freue mich schon auf dieses tolle Sportgerät.» hoffen wir, dass dies einen zusätzlichen Anreiz darstellt. Ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf das neue tolle Sportgerät.»
Gubitosi und Metropol Garage AG Gubitosi und Metropol Garage Die OPC Challenge 2014 kann AG mit zwei verschiedenen Modellen Die OPC Challenge 2014 kann zwei verschiedenen Modellen bebestritten werden. Neu kann mit in beiden Wertungen (Einzel und strittenjeweils werden.mit Neu kann in beiden (Einzel Edition und Team) Team) dem Opel Corsa Wertungen OPC Nürburgring (1.6jeweils mit Edition (1.6 l/210 PS) l/210 PS)dem oderOpel demCorsa AstraOPC OPCNürburgring (2.0/280 PS) gefahren werden. oder Serienfahrzeuge dem Astra OPC (2.0/280 gefahren werden. Die SerienfahrDie werden PS) optimiert durch strassentaugliche Semislick-Pneus. Die Teilnehmer bestreiten ihre Rennen im Rahdurch strassentaugliche Semislick-Pneus. zeuge werden optimiert men der Schweizer Slalom-Meisterschaft, im Die Teilnehmer ihre Rennen im welche Rahmentraditionell der Schweizer bestreiten April in Frauenfeld beginnt und im Oktober in der Leventina abgeSlalom-Meisterschaft, welche traditionell im April in Frauenfeld beschlossen wird. ginnt und im Oktober in der Leventina abgeschlossen wird. In der aktuellen In der aktuellen Meisterschaft Meisterschaft hat hat sich sich ininder derEinzelwertung Einzelwertungder der Zürcher Fabio Gubitosi (General Motors Suisse SA, Zürcher Fabio Gubitosi (General Motors Suisse SA, Glattpark) Glattbrugg)als als die klare Nummer 1 etabliert. Mit 178 Punkten führte er die Gedie klare Nummer 1 etabliert. Mit 178 Punkten führt er die Gesamtsamtwertung vier Rennen vor Schluss klar vor Dylan Saucy (Autos wertung vier Rennen vor Schluss klar vor Dylan Saucy (Autos GT GT SA, Porrentruy JU) mit 120 und Fabio Nassimbeni (Metropol SA, Porrentruy JU) mit 120 und Fabio Nassimbeni (Metropol GaraGarage AG, Amriswil) mit 116 Punkten an. Für den Laufsieger gibt ge AG, Amriswil) mit 116 Punkten an. Für den Laufsieger gibt es 40 es 40 Punkte, danach reduziert sich die Punktzahl pro Rang um Punkte,zwei. danach reduziert sich die Punktzahl profünf Rang um deren deren In die Gesamtwertung kommen die besten Rezwei. In die Gesamtwertung kommen die fünf besten Resultate. sultate. Bei den den Teams Teams lag lag vor vor den den Slaloms Slaloms inin Anneau Anneau du du Rhin Rhinund undinin Bei Ambri (je Ambri (je zwei zwei Läufe) Läufe) die dieMetropol MetropolGarage GarageAG AGmit mit196 196von vonmaximal maxi200 200 Punkten klar vor Einziger verbliebener Rivale mal Punkten klarder vor Konkurrenz. der Konkurrenz. Einziger verbliebenen um denumTitel dieistAuto AG aus (170 Rivale denist Titel die Germann Auto Germann AG Hunzenschwil aus Hunzenschwil (170 Punkte), wogegen die Garage Guex SA in Bremblens (142) Punkte), wogegen die Garage Guex SA in Bremblens (142) und das und das MobilRheintal Center Rheintal in Widnau SGbereits (140) bereits weit Mobil Center in Widnau SG (140) zu weitzuzurückzurücklagen. lagen. (mru (mru)
Eine Eine Erfolgsgeschichte Erfolgsgeschichte Opel/GM fördert den Schweizer Motorsport schon seit 44 Jahren. Opel/GM fördert den Schweizer Motorsport schon seit 44 Jahren. Während 35 Jahren mit der «Opel Trophy» und seit 2006 mit der Während 35 Jahren mit der «Opel Trophy» und seit 2006 mit der OPC OPC Challenge. Ziel ist die Tradition und Konstanz im Schweizer Challenge. Ziel ist, die Tradition und Konstanz im Schweizer MotorMotorsport zu erhalten und den Breitensport zu unterstützen. In sport zu erhalten und den Breitensport zu unterstützen. In den ersden ersten 35 Jahren konnte Opel quer durch alle Serien nicht ten 35 Jahren Opel quer durch alle Serien als weniger als 41 konnte Schweizermeistertitel feiern. Um dienicht Näheweniger zur sport41 Schweizer Meistertitel feiern. Um die Nähe zur sportlich ambitiolich ambitionierten Opel-Kundschaft weiter zu vertiefen lancierte nierten Opel-Kundschaft weiter zu Jahr vertiefen, General die General Motors Suisse SA im 2006lancierte die OPC die Challenge Motors Suisse SA im Jahr 2006 die OPC ihnen sportlimit seinen sportlichen Topmodellen AstraChallenge OPC undmit Corsa OPC. Im chen Topmodellen OPC und Corsa nächsten Jahr nächsten Jahr feiertAstra die Rennserie, welcheOPC. vom Im Verband Schweifeiert die General Rennserie, welche vom Verband Schweizerischer zerischer Motors Händler organisiert wird, mit dem General neuen Adam ihr 10-Jahr-Jubiläum. Motors-Händler organisiert (mru) wird, voraussichtlich mit dem neuen Adam S ihr 10-Jahr-Jubiläum. (mru)
Motorrad Honda
In der oberen Mittelklasse behaupten Honda stellt den neuen VFR800X Crossrunner für das Modelljahr 2015 vor. Der Adventure Sporttourer soll sich in der oberen Mittelklasse dank umfangreicher Modellpflegemassnahmen behaupten. Das Herzstück der Maschine ist das ebenso charakterstarke wie laufruhige V4-Triebwerk der aktuellen VFR800F mit seinen DOHC-Zylinderköpfen, 90 Grad Zylinderwinkel und Hondas VTEC-Ventilsteuerung, dem die Techniker einen nochmals verbesserten Durchzug aus mittleren Drehzahlen sowie mehr Spitzenleistung (106 PS bei 10 250 Touren) mit auf den Weg gaben. Der überarbeitete V4-Motor glänzt mit mehr Leistung und noch mehr Durchzug. Neben neuem Verkleidungsdesign ist das Fahrwerk mit neuen Rädern und Bremsen aufgewertet. Features wie LED-Scheinwerfer, Traktionskontrolle, ABS, Heizgriffe sowie selbstrückstellende Blinker runden die um-
Honda VFR800X Crossrunner fangreiche Ausstattung ab. Der neue Honda Crossrunner bietet typische VFR-Qualitäten. Er vereint Fahrspass mit Komfort und Technik, garniert mit dem tollen V4-Sound. Der Crossrunner empfiehlt sich als durch-
dachte Maschine, die dank ihres breiten Einsatzgebiets im Alltag, in der Freizeit wie auch auf längeren Reisen überzeugt. Der Preis und das Datum der Markteinführung sind noch nicht bekannt. (red.)
KTM
390 Duke erhält eine Schwester Der Schritt ist nur folgerichtig: Nachdem der erfolgreichen KTM 125 Duke die sportliche RC 125 zur Seite gestellt wird, rollt in diesen Wochen auch die von der 390 Duke abgeleitete und verkleidete RC 390 in den Handel. Bei geänderter Fahrwerksgeometrie mit kürzerem Radstand und anderem Lenkkopfwinkel sowie strafferen Federn treffen 44 PS und 35 Newtonmeter Drehmoment auf 147 Kilogramm Trockengewicht. Ebenso wie bei den beiden kleineren Schwestern RC 125 und RC 200 reicht auch bei der RC 390 vorne eine einzelne Bremsscheibe im 300er-Format samt radial montiertem Vierkolben-Bremssattel für ordentliche Verzögerung. Ein Bosch-ABS ist serienmässig dabei. Für den kleinen Supersportler wird man in der Schweiz etwas über CHF 7000.– (plus Nebenkosten) berappen müssen. (jri)
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KTM RC 390
Oldtimer
Der automatische Verkehrspolizist
100 Jahre Verkehrsampeln Am 5. August 1914 feierte die Ampel in Cleveland die offizielle Premiere im Strassenverkehr. Die Worte «Stop» and «Go» wurden abwechselnd durch vier rote und vier grüne Lampen erleuchtet. Ein Glockenschlag statt eines gelben Signals kündigte jeden Wechsel der Leuchtschrift an. 1920 regelten in New York und Detroit erstmals dreifarbige Ampeln den Verkehr, eine Erfindung von Garret Morgan, die 1923 patentiert wurde. Es sollte noch einige Jahre dauern, bis sich die Lichtsignalanlage in der Schweiz etabliert hat. Bereits am 8. Dezember 1868 wurde in London eine Ampel in Betrieb genommen und endete dabei in einem grossen Fiasko. Der Erfinder J. P. Knight montierte unter einer Gaslampe vier Schwenkarme an einem etwa sechs Meter hohen Mast. Horizontal ausgestreckt bedeuten die Arme «Halt!», um 45 Grad eingeklappt «Freie Fahrt». Ein Polizist bediente das rote und das grüne Gaslicht für die Fussgänger – bis es knallte und die Gaslampe explodierte. In der Schweiz finden wir am 22. Januar 1926 einen Hinweis darauf, dass nach Versuchen mit Lichtsignalen in Carouge diese nun auch an der am meisten frequentierten Strassenkreuzung Genfs, an der Ecke Corraterie–Rue Centrale fortgeführt werden sollen. Auf Veranlassung des ACS Sektion Genf wurde eine viereckige Säule von drei
Metern Höhe erstellt, auf deren Scheitel ein Blinklicht angebracht wurde. Nach zwei Seiten hin leuchtet dieses grün auf, nach zwei anderen Seiten rot – das Signal für Halt. Bei Erfolg der Versuchs wollte der ACS Genf weitere «Signalmasten» installieren. 1931 wurde in den Schweizer Städten Bern, Thun und Zürich «der automatische Verkehrspolizist» vorgeführt, der sogenannte «Sternberg-Traffic-Automat», der bereits erfolgreich im Ausland eingeführt wurde und der in der Lage gewesen sein soll, in einem gewissen Grad einen Verkehrspolizisten zu ersetzen. Der «mechanische Polizist» bestand aus einer viereinhalb Meter über der Strassenkreuzung aufgehängten Ampel mit den Signallichtern Gelb (Achtung), Grün (Freie Fahrt). Als geeignete Stellen für die Installation eines «mechanischen Polizisten» galten jene Kreuzungen, bei denen ein nicht allzu dichter und ungefähr gleichmässiger Verkehr aus beiden Richtungen herrscht und wo sich deshalb die Aufstellung eines «lebendigen Verkehrspolizisten» noch nicht lohnen würde. Die Betriebskosten des «mechanischen Verkehrspolizisten», der bereits auch für Farbenblinde eindeutig war, wurden alles eingerechnet mit CHF 2000.– veranschlagt. 1939 wird über die Erfahrungen der kürzlich an verschiedenen stark frequentierten Strassenkreuzungen aufgestellten Lichtsignalanlagen in der Stadt Zürich berichtet. Es wird moniert, dass zur Zeit keine einheitli-
Kreuzen, aber wie ?
Polizist in der Kreuzung
chen, detaillierten Vorschriften für die automatischen Signale (Errichtung, Lichtfarbe, Funktion) bestünden. So kam es, das vielerorts anstelle der Lichtsignale der Polizist in der Kreuzung stehend zurückgewünscht wurde. Im Juni 1955 hat die Stadt Luzern die erste Lichtsignalanlage beim «Kreuzstutz» erhalten. Diese wurde von der Firma Hasler AG in Bern konstruiert. Ihr grosser Vorteil: Während des Stossverkehrs konnte ein Polizist die Signalanlage mit einer «Fernsteuerung» betätigen. Heutzutage ist die Technologie nicht nur ausgereift, sondern auch dauerhaft: Eine Ampel tut gewöhnlich 20 bis 25 Jahre zuverlässig ihren Dienst. Das hat seinen Preis: Eine gewöhnliche Fussgängerampel kostet 120 000 Franken, komplexere Anlagen ungefähr das Dreifache. In Zürich beispielsweise stehen an die 6000 Ampeln, die in einem komplexen System den Strassenverkehr steuern. So ein Ampelsystem stellt einen Kostenfaktor dar, obwohl der Energieverbrauch jeder einzelnen Lampe dank moderner LED-Technik heute weit geringer ist als vor 100 Jahren. Urs P. Ramseier, Swiss Car Register
Lichtsignal Anlage 1951
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Versicherung
Privatfahrten mit dem Geschäftswagen Wer mit einem Firmenauto privat unterwegs ist, sollte vorgängig mit dem Arbeitgeber abklären, wofür genau er das Fahrzeug benutzen darf. Manchen Arbeitnehmern wird der Firmenwagen nur für den Weg zur Arbeit zur Verfügung gestellt, anderen auch am Wochenende oder sogar für die Fahrt in die Ferien. Solche Fragen sollten unbedingt in einer Vereinbarung geregelt werden. In diese hinein gehört auch eine Klärung der Kostenaufteilung im Schadenfall.
Bonusschutz bei Haftpflicht genügt Ähnlich – aber mit einer kleinen Einschränkung – verhält es sich bezüglich der Haftpflichtfrage: Die Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs übernimmt die Schadensansprüche von Dritten. Wie bei der Kaskoversicherung kann auch hier die Mehrprä-
mie mit einer Bonusschutzversicherung abgefangen werden. Beim Selbstbehalt hingegen ist in den meisten Fällen gar keine Zusatzprämie nötig, da für Autofahrer ab 25 Jahren und mindestens zwei Jahren Fahrpraxis üblicherweise kein Selbstbehalt vereinbart ist. Achtung Ausschlussklausel Missverständnisse bei Schäden mit privat benutzten Firmenautos gibt es gelegentlich wegen der Ausschlussklauseln bei der Privathaftpflichtversicherung und bei der Kasko-Zusatzversicherung. Die Privathaftpflicht schliesst zwar in der Grundversicherung die Schadensdeckung für Dritte
bei der Nutzung fremder Motorfahrzeuge mit ein. Diese Versicherung nimmt jedoch ausdrücklich Fahrzeuge im Besitz des Arbeitgebers aus. Die gleiche Regelung gilt für die Zusatzdeckung von Kaskoschäden an benutzten, fremden Motorfahrzeugen. Wer das Auto eines Freundes ausborgt, kann mit dieser Versicherung den Kaskoschaden bzw. den Selbstbehalt sowie den Bonusverlust versichern. Bei Fahrzeugen des Arbeitgebers bezahlt die Versicherung hingegen nicht.
Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz
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In jedem Fall eine Vollkasko-Versicherung Die Kaskoversicherung übernimmt auch Schäden, die Sie bei einer Privatfahrt mit einem Firmenfahrzeug an diesem verursachen. Die Versicherung muss der Fahrzeughalter abschliessen. Vergewissern Sie sich darum unbedingt, ob Ihr Dienstwagen eine Vollkasko-Versicherung hat, bevor Sie ihn privat nutzen. Ohne andere Abmachung mit dem Arbeitgeber muss der Mitarbeiter bei einem Schadenfall zudem den Selbstbehalt und den Bonusverlust übernehmen. Ein Arbeitgeber kann sich gegenüber dem Mitarbeiter besonders grosszügig zeigen, indem er beim Versicherungsabschluss für den Firmenwagen eine Bonusschutzversicherung abschliesst und den minimalen Selbstbehalt wählt. Ein weitergehendes Entgegenkommen beim Selbstbehalt müsste vorweg vertraglich festgehalten werden.
ACS Mitgliednummer: Name: Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: Geburtsdatum:
Einsenden an: Automobil Club der Schweiz, Zentralverwaltung, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, Fax +41 31 311 03 10
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Die verpasste Reise nachholen – dank einer Annullierungskosten-Versicherung Fällt eine Reise wegen Krankheit ins Wasser, ist das zwar ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Vor allem dann nicht, wenn Urlaubshungrige richtig versichert sind. Es sollte einer der Höhepunkte im Leben von Sandro und Anja Baumann aus Bern* werden – die goldene Hochzeit. Aus diesem Anlass buchte Sandro eine Reise: nicht nur für sich und Anja, sondern auch für seine Tochter Regina und deren Mann Marc. Anja wünschte sich als Zieldestination das Mittelmeer, genauer gesagt, Malaga in Spanien. Kurz vor der Abreise spürte Sandro ein Stechen in der Herzgegend. Die Folge war die notfallmässige Einlieferung ins Krankenhaus. Die erschütternde Diagnose: Herzinfarkt. Der Schock sass bei allen Beteiligten tief. Die Enttäuschung auch, denn der ersehnte Urlaub im
Wert von CHF 11 000.– musste annulliert werden. Das Reisebüro verrechnete in diesem Fall 100 Prozent der Annullierungskosten. Schwiegersohn Marc ist ACS Premium Mitglied. Beim Durchstöbern der Geschäftsbedingungen fand er heraus, dass die Erkrankung seines Schwiegervaters ein versichertes Ereignis ist. Schliesslich handelt es sich hierbei um eine sehr nahestehende Person. Als Partner des ACS übernahm die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG die Annullierungskosten für Marc und Regina. Sie erstattete Marc 50 Prozent der Annullierungskosten, also rund CHF 5500.–, dies obwohl beide ein-
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geladen wurden und Sandro die Kosten vollumfänglich übernommen hat. Bleibt zu hoffen, dass auch Sandro für sich und seine Frau Anja eine Reiseversicherung abgeschlossen hat. Wer teure Reisen bucht, sollte sich entsprechend absichern. Für Vielreisende empfiehlt sich eine Jahres-Reiseversicherung – wie die ACS Premium Deckung. Sie umfasst neben der Annullierungskosten-Versicherung zum Beispiel auch die Pannenhilfe oder den Reiseschutz. (* Name und Ort geändert) Debora Virgilio, Leiterin Schadenbearbeitung Assistance, Zurich Schweiz Haben Sie Fragen zum ACS Premium? Nähere Informationen zu allen Produkten finden Sie unter www.acs.ch oder rufen Sie uns an: +41 31 328 31 11 – wir helfen Ihnen gerne!
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Club Leserbefragung 2014
Grosser Beachtungsgrad und Zufriedenheit Die Leserbefragung 2014 zum Clubmagazin AUTO & lifestyle ist auf reges Interesse gestossen. Über 3000 Mitglieder beantworteten den Fragebogen. Mit einem positiven Fazit: Eine grosse Mehrheit ist mit dem Erscheinungsbild und den ausgewählten Themen sehr zufrieden. Neun von zehn Teilnehmern möchten das ACS Magazin zwingend in Papierform beibehalten. Sehr gute Bewertungen werden beim Informationsgehalt, der Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, aktuellen Themenansprache sowie der Glaubwürdigkeit erreicht. Die Befragung wurde in allen drei Sprachregionen durchgeführt. 90 Prozent beantworteten die Fragen in schriftlicher Form und nur deren 10 Prozent online. Drei Viertel der nutzbaren Fragebögen stammen aus der deutschen Sprachregion, jeweils ein Achtel aus der französischen und der italienischen Schweiz. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer liegt bei 58 Jahren und der weibliche Anteil bei gut 14 Prozent. Ein Drittel lebt in einem 2-Personen-Haushalt mit zwei Personenfahrzeugen. Immer noch stattliche 13 Prozent besitzen sogar drei Autos. In diesem Bereich unterscheiden sich die drei Sprachregionen nicht wesentlich. 71 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ein Oberklasseauto fahren, während jeder Vierte einen Kleinwagen steuert. 19 Prozent
gaben an, dass ein Kleinwagen das grösste Fahrzeug im Haushalt ist. Allgemein kann festgehalten werden, dass das Verhältnis zwischen der Oberklasse und Kleinwagen bei den ACS Mitgliedern bei zwei Dritteln zu einem Drittel liegt. In der italienischen Schweiz besitzen dagegen weitaus mehr Teilnehmer unserer Umfrage einen Kleinwagen als grösstes Fahrzeug. Es sind dies 40 Prozent. Immerhin jeder Vierte der Teilnehmer fährt auch ein Motorrad. In der Westschweiz ist dieser Anteil minim, in der Südschweiz (jeder 3.) dagegen signifikant grösser.
Regelmässige Leserschaft 82 Prozent der über 3000 Teilnehmer liest das ACS Magazin regelmässig und weitere
10 Prozent gelegentlich. Die drei Sprachregionen unterscheiden sich dabei nur marginal. Dies sei im Vergleich mit anderen vergleichbaren Magazinen ein sehr guter Wert, stellt die mit der Auswertung beauftragte trurnit Agentur GmbH in München fest. «Wir halten fest, dass dieses Magazin ganz offensichtlich gut etabliert ist und ein grosses Bedürfnis darstellt», betont Geschäftsführer Peter Mevius. Sogar ein Spitzenwert seien die 46 Prozentpunkte jener Teilnehmer, welche das gesamte Magazin intensiv durchzulesen pflegen. Auch die Aussagen «Hebe Artikel auf» und «Nehme das Magazin mehrmals zur Hand» seien mit 10 bzw. 27 Prozent überdurchschnittlich und spiegelten die Wertigkeit des Magazins aus Mitgliedersicht wider. Die Befragten aus der
ACS Generaldirektor Stefan Holenstein (rechts) gratuliert den iPad-Gewinnern (von links) Markus Degen, Catia Hurni und Andreas Keller.
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Club
französischen Sprachregion lesen das Magazin noch intensiver (63%), nehmen es aber weniger häufig in die Hände. Dagegen decken sich die Angaben aus der Südschweiz mit jenen der Deutschschweiz.
Klare Spitzenreiter Die Umfrage hat ein klares Bild gezeichnet, was die ACS Mitglieder besonders interessiert. Spitzenreiter sind die Neuvorstellungen (Premieren) von Personenautos mit 20 Prozent, gefolgt von Technik (14), Fahrberichten/Tests (14) Ratgeber und Oldtimer (je 11) sowie Verkehr/Verkehrspolitik (10). Überraschend tief fiel das Interesse für Reisen (7) und Motorsport (6) aus. «Selbst unter Berücksichtigung der naturgemässen Bewertungsabstufung durch die Teilnehmenden sind sämtliche Themen von einem hohen Grundbedürfnis», relativiert Peter Mevius. Auf den Erscheinungsrhythmus angesprochen, wussten rund 60 Prozent der Befragten in der Deutschschweiz, dass sie das ACS Magazin zehn Mal im Jahr erhalten. Dagegen scheint sich dieser Rhythmus in der französischen Schweiz noch nicht etabliert zu haben. Nur knapp ein Drittel gab die richtige Antwort (6 Mal). Deutlich besser schnitten die Tessiner ab, bei denen 70 Prozent richtig lagen. Über alle drei Ausgaben gesehen, wird das ACS Magazin im eigenen Haushalt gelesen, wobei der Partner häufig mitliest. Immerhin in 7 Prozent der Haushalte wird Auto & lifestyle von drei Personen gelesen.
Die Premieren interessieren die Leserschaft am meisten. nicht entscheidende Rolle zu spielen. In der Umfrage wollte man auch die Meinung zu den Rahmendaten des ACS Magazins wissen. Dabei bewegen sich sämtliche Themen im Bereich von 4,8 bis 5,1. «Diese Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer sehr zufrieden sind», analysiert Mevius. Aus den Bewertungen geht auch hervor, dass die Papierform im A4-Format klar favorisiert wird. Gut benotet werden aber auch die Fotos, die Schriftgrös-se, der Schreibstil und der Erscheinungsrhthmus. Etwas mehr Platz und Gewichtung wünschen sich die Befragten für «Tipps im Strassenverkehr» und «Verkehrssicherheit». Von Einzelnen kritisiert wurde die Folienverpackung.
Verbesserungspotenzial Je nach Ausrichtung empfiehlt Peter Mevius von der renommierten turnit Agentur GmbH mit Hauptsitz in München eine stärkere Berücksichtigung junger Zielgruppen. Ein Ausbau der Themen «Verkehrssicherheit» und «Tipps im Strassenverkehr» werde von den Befragten ebenfalls gewünscht. Weiter soll die Themengewichtung nach den Wünschen und Bedürfnissen der jeweiligen Sprachregionen feinjustiert werden. Obschon die Zufriedenheit mit dem optischen Auftritt des Magazins tatsächlich gross sei, sollte es periodisch neuen Bedürfnissen angepasst und modifiziert werden. (mru)
Guter Gesamteindruck Im Vergleich zu anderen Befragungen durch das Institut liegt das Ergebnis des Gesamteindrucks des ACS Magazins im vorderen Drittel. Fast ein Fünftel der Teilnehmer vergaben sogar die Bestnote 6. Der Mittelwert liegt bei 4,8. Die deutschsprachige liegt hauchdünn vor den anderen beiden Ausgaben. Jeweils mit der Note 4,9 oder 5,0 werden folgende Attribute bewertet: ist informativ, ist übersichtlich, ist gut verständlich, spricht aktuelle Themen an und ist glaubwürdig. Offenbar gefällt den meisten Teilnehmern auch die Gestaltung des Magzines (Note 4,6). Nach unten schlägt einzig der Kioskverkauf aus: Nur 2,7 Prozent würden Auto & lifestyle auch am Kiosk kaufen. Zudem scheint das ACS Clubmagazin durchaus auch beim Kauf eines neuen Fahrzeugs eine wichtige, wenn auch
Einen hohen Beachtungsgrad haben auch die Technik- und Fahrberichte.
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Ratgeber
Ist Wild am Strassenrand, soll man abblenden, abbremsen und hupen.
Ratgeber
Richtiges Verhalten bei Wildwechsel Zahlreiche Verkehrsteilnehmer werden jährlich bei Unfällen mit Wildtieren verletzt. Besonders gross ist die Gefahr von Wildwechsel im Herbst und Frühjahr. Vor allem entlang von Waldund Feldrändern sollten Autofahrer dann besonders vorsichtig fahren. Der ACS weist darauf hin, dass dies nicht nur für Strassen gilt, wo das entsprechende Verkehrsschild auf die potenzielle Gefahr hinweist. Allerdings ist hier das Risiko besonders hoch. Es muss zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Wildwechsel gerechnet werden.
Aufgepasst auf Nachzügler Ist Wild auf der Strasse, gilt generell, dass man abblenden, abbremsen und hupen soll. Bei grellem Scheinwerferlicht verharren die Tiere meist regungslos. Auch wenn das Tier die Fahrbahn verlassen hat, sollten Autofah-
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rer nur langsam weiterfahren. Wildtiere leben oft in Gruppen, sodass plötzlich noch Nachzügler auftauchen können. Wenn sich die Kollision nicht vermeiden lässt, empfiehlt sich ein kontrollierter Aufprall. Autofahrer sollten dann das Lenkrad gut festhalten, geradeaus fahren und dabei mit maximaler Kraft bremsen. Wer ausweicht, gefährdet den Gegenverkehr beziehungsweise riskiert einen Unfall.
Meldepflicht Nach Wildunfällen sollten Autofahrer das Warnblinklicht einschalten, eine Warnweste anziehen und die Unfallstelle mit einem Warndreieck sichern. Wenn Personen verletzt wurden, müssen Hilfsmassnahmen eingeleitet werden. Es besteht eine Meldepflicht. Auch wenn kein sichtbarer Schaden entstanden ist, muss aus Tierschutzgründen der Jäger benachrichtigt werden. Er kann ein
verletztes Wild aufspüren und es gegebenenfalls von seinem Leiden erlösen.
Unfall protokollieren Damit der Schaden bei Unfällen mit Tieren – nicht nur mit Wildtieren – durch die Teilkasko-Versicherung gedeckt wird, muss zwingend die Polizei oder ein Wildhüter den Unfall protokollieren bzw. der Tierhalter diesen schriftlich bestätigen. Das von einer zuständigen Stelle ausgeführte Protokoll oder die Bestätigung dient als Beweis für den Schaden gegenüber der Versicherung. Ohne dieses Dokument riskiert der Fahrzeughalter, dass der Teilkasko-Versicherer jede Deckung ablehnt. Ohne Protokoll oder Bestätigung besteht nur Versicherungsschutz über eine Vollkasko-Versicherung (Kollisionsereignis), wobei der Verischerungsnehmer den Selbstbehalt und einen Bonusverlust selbst aus der eigenen Tasche bezahlen muss. (mru/nic)
Club Weisser Rabe
Weiterbildung für Verkehrsinstruktoren Der ACS ist schon immer aktiv, wenn es um Unfallverhütung geht. Es ist ihm deshalb wichtig, einen Beitrag zur Weiterbildung derjenigen Polizisten zu leisten, die in den Schulen den Verkehrsunterricht bestreiten. Aus diesem Grund hat am 10. September 2014 in Wangen bei Olten der «Tag des Weissen Raben für Verkehrsinstruktoren» stattgefunden. Rund 50 Verkehrsinstruktoren der Kantons-, Stadt- und Regionalpolizeien aus der deutschen Schweiz nahmen an diesem wichtigen Weiterbildungstag teil. Primäres Ziel dieser Veranstaltung war es, das vorhandene Wissen zum Thema Verkehrsunterricht aufzufrischen, mit der Präsentation der «best practices» allen eine optimale Ausgangslage für die Gestaltung des Verkehrsunterrichts zu bieten und den Erfahrungsaustausch unter den Verkehrsinstruktoren zu fördern. Der Weiterbildungstag wurde mit Unterstützung der Polizei Kanton Solothurn in der Schulanlage Hinterbüel in Wangen bei Olten durchgeführt. Eine ideale Ausgangslage, denn im praktischen Teil des Tages wurden zwei Schulklassen in Verkehrsbildung mit Musterlektionen unterrichtet.
Immer ganz anhalten So wartete auch schon eine Gruppe von rund 20 Erstklässlern draussen. Die Kids waren etwas aus dem Häuschen, weil sie während der Lektion von 50 Polizisten begleitet wurden. Man spürte aber ihren Stolz, beweisen zu können, wie viel sie schon zum Thema Fahrbahnquerung wissen. Sie waren denn auch voller Tatendrang, dies am Fussgängerstreifen vorzuführen. «Warte – luege – lose – laufe» – die Kinder haben dieses Motto nicht nur auswendig gelernt, sie beherrschen es auch in der Praxis. Schwierig wird es, wenn die Kinder eine Fahrbahn mit regem Verkehr queren müssen. Da setzt der Unterricht mit dem Weissen Raben an (beachten Sie dazu auch den Beitrag im Auto & lifestyle Nummer 9/14 «Der ACS unterstützt Kinder auf
Die Schüler wurden in Verkehrsbildung mit Musterlektionen unterrichtet. dem Schulweg»). Eine ganz wichtige Botschaft an die Erwachsenen lautet deshalb: Immer ganz anhalten. Kinder gehen erst über die Strasse, wenn die Räder der Autos stillstehen!
Praxisnaher Unterricht Nach der grossen Pause in der Schulanlage Hinterbüel wurde die Lektion «Agieren/ Reagieren» an eine Oberstufenklasse unterrichtet. Sie sind zum Teil bereits im Alter, um den Mofa- oder Rollerfahrausweis zu absolvieren. Das Thema «Anhalteweg», um welchen es in dieser Lektion geht, ist deshalb für sie von Interesse. Die Lektion ist interaktiv aufgebaut, bindet die Jugendlichen nach einem kurzen Theorieteil rasch in das Geschehen ein. Sie zeigen als Lenkende selber die Anhaltestrecken von Trottinett, Rollbrett und Fahrrad auf. Schliesslich dürfen sie als Beifahrer im Fahrzeug des Weissen Raben mitfahren und live erleben, wie sich eine Notbremsung mit 40
km/h anfühlt und wie wichtig in einem solchen Fall das Anlegen der Sicherheitsgurten ist. Diese praxisnahe Lektion löste bei den Jugendlichen einen «Aha!»-Effekt aus, denn sie lernten durch Erleben, und dies trägt zur Nachhaltigkeit der vermittelten Botschaften bei. Nach einem gemeinsamen Mittagessen unter Berufskollegen startete am Nachmittag der arbeitsintensivere Teil. Die Verkehrsinstruktoren thematisierten und diskutierten in Gruppenarbeiten verschiedene methodische, pädagogische und didaktische Aspekte des Verkehrsunterrichts. Sie diskutierten in Gruppen über diverse Unterrichtsmodelle und profitierten von der Möglichkeit des gegenseitigen Austausches. Für den ACS war der Weiterbildungstag ein voller Erfolg. Zufriedenheit bei den Teilnehmenden ermöglicht eine weiterreichende, enge Partnerschaft mit der Polizei, damit der ACS auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsbildung unserer Kinder leisten kann. (ab)
Rund 50 Verkehrinstruktoren der Kantons-, Stadt- und Regionalpolizeien nahmen teil.
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Club
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Auflösung des letzten Rätsels 09/14
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Gewinner der Ausgabe 09/14 ist Eduard Stirnimann aus Zug.
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