Mai/Jun 2015
mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel
Basel tickt anders. Ganz anders.
Sommerzeit ist Reisezeit.
Basler Nordtangente ist ein Segen.
In Verkehrsfragen nimmt Basel-Stadt eine Sonderstellung ein | Seite 7
Der ACS begleitet Sie mit Tipps in die schรถnsten Tage des Jahres | Seite 9
Jetzt ist es amtlich: Die Stadt-Autobahn bringt sehr viel Nutzen | Seite 14
Exklusive Veranstaltungen für ACS-Mitglieder
– . 9 9 1 F H NUR C Sonntag, 18. Oktober 2015
Carfahrt zum DTM-Finale Hockenheim Spezialpreis
CHF 199.– (Preis pro Person)
Abfahrt
ca. 06.00 Uhr Ab verschiedenen Orten in der Region Basel
Ankunft
ca. 09.30 Uhr in Hockenheim
Mittagessen
12.00 –13.15 Uhr 3-Gang-Mittagessen im Restaurant HSV
DTM-Rennen
13.30 –16.30 Uhr
Rückfahrt
ca. 17.00 Uhr ca. 20.00 Uhr Ankunft im Raum Basel
Mindestteilnehmerzahl
30 Personen
Fotos: © Hockenheim-Ring GmbH
Inbegriffene Leistungen
- Carfahrt sowie kleine Verpflegung auf der Fahrt - 3-Gang-Mittagessen inkl. Mineralwasser - Sitzplatz auf der Tribüne Süd E (ungedeckt) Für einen Zuschlag von CHF 20.– pro Person überdachte Plätze auf der Tribüne Süd B
- Besuch des Fahrerlagers - ACS-Reisebegleitung Auskünfte und Anmeldungen
Sybille Haller Automobil Club der Schweiz Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 4132 Muttenz Telefon: 061 465 40 30 E-Mail: sportreisen@acsbs.ch
Editorial
Ideologie bloss für die anderen? Oder was tun, wenn es einen selber trifft?
Titelfoto: Fotolia.com
05 Sevogelstrasse
Der ACS kämpft gegen Tempo 30 auf dieser Durchgangsstrasse
06 Strassen-Initiative
Basler Parlament will den motorisierten Individual verkehr noch mehr aus der Stadt verdrängen
07 Baselt tickt anders!
Wie sich der Verkehr in Basel von der restlichen Schweiz unterscheidet
09 Ferien-Tipps
Empfehlungen des ACS für die schönsten Tage des Jahres
17 Motorradgruppe
So schön kann Motorradfahren sein!
18 Fahrtraining
Fahrerische Grenzen auf dem Circuit DijonPrenois ausloten
Fundamentalistische Weltanschau ungen haben die Eigenheit, dass sie vorab für alle anderen, aber nicht für einen selbst gelten sollen. Lassen Sie mich das durchexerzie ren: Tram und Bus sollte man för dern. Wo immer möglich. Aber sie sollen bitte nicht durch die Stras se fahren, wo ich wohne. Und Wind kraft macht ja wirklich Sinn. Aber bitte irgendwo. Nur nicht in mei nem näheren Umfeld. Dort stören sie nämlich das Landschaftsbild. Und den sanften Lärm mag ich auch nicht. Wenn es einen dann selbst trifft, wird es auf einmal mit anderen Augen gesehen. Diese Grundprinzip lässt sich in aller Deutlichkeit auch bei der ver kehrsfreien Basler Innerstadt fest stellen. Angedacht von Ruhe su chenden, wohlhabenden, nicht auf den direkten, gewerblichen Broter werb angewiesenen Stadtbaslern, war es doch ein wirklich schöner, ja verlockender Gedanke, all’ die frem den, bösen Autos aus der schönen Alt- und Innenstadt zu ver bannen. Und dies erst noch ganz im Sinne der Natur und der Ideo logie der Velofahrer und Gutmen schen. Bei der Umsetzung dieser schon fast als Abschottung zu bezeich nenden Einigelung ging allerdings so Manches vergessen. Erstens: Auch die Bewohner der Innerstadt selbst sind in vielerlei Hinsicht auf den motorisierten In dividualverkehr angewiesen. Plötz lich musste man feststellen, dass es dort Menschen gibt, die bei spielweise zügeln oder zuhause Gäste empfangen wollen, die nicht
erziehen lassen wollen, sondern ihre Konsequenzen ziehen, den ex orbitant teuren Parkgebühren und den immer noch gehässigeren Ver kehrsbehinderungsmassnahmen den Rücken kehren und fortan die Stadt links liegen lassen. Und so straft sich die linke Verbotsideolo gie am Schluss selber am meisten. Fragt sich nur, wie lange die Stimm bürger sich das noch gefallen las sen?
mit dem ÖV anreisen wollen oder können. Oder die ausserhalb der be willigten Zu fahrts zeiten auf einen Handwerker oder ärztliche Hilfe an gewiesen sind. Und plötzlich merkt man, dass ein solch’ absolutes Auto fahrverbot das Erreichen der ge liebten Läden, Restaurants, Kultur, Brauchtum (Fasnacht) erheblich er schwert oder gar verunmöglicht. Zweitens: Die Innerstadt wie auch Basel selbst leben in ganz besonde rem Masse von auswärtigen Besu chern – selbstverständlich auch aus dem Baselbiet. Ohne «Fremdlinge», ohne Kundschaft, Gäste und Besu cher aus dem Umfeld ist die Kultur-, Sport-, Messe- und Weiss-ich-nochalles-Stadt bald tot. Ein böses Erwachen! So war das na türlich nicht gemeint! Es ging ja wie immer (siehe das eingangs erwähn te Grundprinzip) nicht um oder gegen sich selbst, sondern natürlich gegen die bösen Pendler und Besucher. Diese galt es umzuerziehen.
Vielleicht kommt die Wende schon Ende Jahr, wenn die Basler Stimm berechtigen über die «Anti-Stras seninitiative» abstimmen werden (lesen Sie dazu auch unseren Bei trag auf Seite 6)? Es wäre der Stadt zu wünschen. Die «un-umerziehbaren» Baselbieter haben sich mit dieser Initiative ja bereits diesen Frühling befasst und die weltfremden und isolationisti schen Angriffe auf den motorisier ten Individualverkehr mit aller Deut lichkeit in die Schranken gewiesen. Ich wünsche Ihnen eine wunder schöne Sommerzeit – wie auch im mer Sie unterwegs sein werden! Herzlich, Ihr
Andreas Dürr Vize-Präsident ACS beider Basel
Dumm nur, dass vergessen ging, dass diese sich nicht einfach so um
Impressum Herausgeber Automobil Club der Schweiz ACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch www.acsbs.ch
Redaktion Christian Greif ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch
Inserate Brigitta Olloz ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 brigitta.olloz@acsbs.ch
Druck KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34
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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Verkehrspolitik
Der ACS hat Rekurs erhoben:
Gegen Tempo 30 generell in der Sevogelstrasse Der ACS lehnt Verkehrsberuhigungsmassnahmen auf Hauptverkehrsachsen ab. Es sagt deshalb Nein zu Tempo 30 generell in der ganzen Sevogelstrasse – aber Ja, zu einem auf die Schulzeiten und den Strassenabschnitt mit dem Schulhaus beschränkten Tempo 30. Vor knapp fünf Jahren hat das Basler Bau- und Verkehrsdeparte ment die sogenannte Strassen netzhierarchie neu definiert. Ohne Rücksicht auf Funktion und Er scheinungsbild wurden fast 60 Stras sen verkehrlich zurück gestuft. Darunter befand sich auch die Sevogelstrasse zwischen St. Alban-Anlage und St. JakobsStrasse. Die se gehörte we gen ihrer Breite und Durchleitungs funktion bis Ende 2010 zu den Hauptverkehrsstrassen, den für die Verkehrsabwicklung wichtigs ten Strassen in Basel. Willkürliche Deklassierung Der nördliche Teil der Sevogel strasse zwischen St. Alban-An lage und Hardstrasse wurde – sachlich in keiner Weise nachvoll ziehbar – gerade um zwei Stufen zu einer «eher siedlungsorientier ten» Quartiersammelstrasse de gradiert. Diese Strassen dienen «primär der Erschliessung und dem Aufenthalt in den Quartie ren und sind auf reduzierte Ge schwindigkeiten ausgelegt». Die anderen beiden beiden Teilstücke zwischen Hardstrasse und St. Jakobs-Strasse wurden zwar auch abklassiert. Sie gelten aber nach wie vor als «verkehrsorientierte» Hauptsammelstrassen.
Durch diesen willkürlichen Akt hat die Sevogelstrasse aber weder ihre Funktion als verkehrsorien tierte Strasse mit Sammel- und Durchleitungsfunktion, noch ihr Aussehen verloren, das in keiner Weise an eine typische Quartier strasse erinnert. Fakt ist nämlich, dass es sich bei der Sevogelstrasse um eine bedeutende innerstädti sche Durchgangsstrasse handelt,
welche den von Birsfelden und der Autobahn herkommenden Verkehr Richtung Gundeldingen, Bruderholz und auch ins Birstal und Basel West weiterleitet. Beide in Frage kommenden Um fahrungsrouten, einerseits via Aeschenplatz, andererseits über die Nordtangente, Ausfahrt City und die Nauenstrasse sind noto risch verstopft. Gegenüber der Direktverbindung über die Sevo gelstras se stellen beide Routen zudem deutlich längere Wege dar. Demnach liegen auch die damit verbundenen Konsequenzen wie Treibstoffverbrauch, Unfallrisiko, Schadstoff- und Lärm-Emissio nen entsprechend höher. Die Umfahrungsrouten können somit nicht als taugliche Alternativen angesehen werden und die Sevo gelstrasse bleibt demnach die einzige vernünftige Verkehrsver
bindung für den motorisierten Verkehr. Veto eingelegt Der ACS beider Basel ist der fes ten Überzeugung, dass im Inter esse der Sicherheit und der mög lichst effizienten Bewältigung des Verkehrs die heute geltende Stras sennetzhierarchie aufrechterhal ten werden muss und diese keine weitere Beeinträchtigungen ver kraften kann. Der jüngste Bericht der Beratungsstelle für Unfall verhütung bfu bringt es auf den Punkt: «Von zentraler Bedeutung ist, dass das übergeordnete Stras sennetz innerorts eine hohe Leis tungsfähigkeit aufweist. Dadurch soll vermieden werden, dass sich Schleichverkehr auf die siedlungs orientierten Strassen verlagert.»
Auf Grund dieser Überlegungen lehnt der ACS beider Basel die Einführung von durchgehend Tempo 30 in sämtlichen drei Ab schnitten der Sevogelstrasse ab. Er kann sich allerdings damit einverstanden erklären, dass im
Die Sevogelstrasse ist eine viel befahrene Durchgangsroute.
Teilstück der Sevogelstrasse zwi schen Hardstrasse und Engelgas se, wo sich das Sevogelschulhaus befindet, während der Schulzei ten temporär Tempo 30 gilt. Kompromiss dient allen Mit dem Verzicht auf die Einfüh rung von durchgehend Tempo 30 in der Sevogelstrasse kann ge währleistet werden, dass die • geltende, für eine flüssige und nachhaltige Abwicklung des motorisierten Individual verkehrs elementare Strassen netzhierarchie aufrecht erhal ten werden kann; • die Durchleitungsfunktion dieser wichtigen und viel be fahrenen Verbindungsachse weiterhin sichergestellt bleibt; • infolge Nivellierung auf generell Tempo 30 in der Sevogelstrasse resultierende unerwünschte Verkehrsver lagerung in Quartierstrassen vermieden werden kann.
Man darf auf das weitere Verfah ren gespannt sein.
Foto: C. Greif
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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Verkehrspolitik
ACS lehnt Strassen-Initiative und Gegenvorschlag in aller Entschiedenheit ab:
Strassen-Initiative führt ins Verkerschaos Mit Bedauern hat der ACS zur Kenntnis genommen, dass der Basler Grosse Rat der Strassen-Initiative des VCS einen Gegenvorschlag gegenüberstellt. Dieser ist so radikal und autofeindlich, wie die Initiative selbst. Eine Abstimmung mit grosser Tragweite steht bevor. Mitte Mai hat der Basler Grosse Rat mit einer knappen Mehrheit von 46 : 41 Stimmen entschieden, den Stimmberechtigten die An nahme eines Gegenvorschlags zur Strassen-Initiative zu emp fehlen. Die Initiative selbst lehnte das Parlament ab. Die Strassen-Initiative des VCS gibt vor, mehr Platz und Sicher heit für Fussgänger und Velos sowie Priorität für den öffentlich Verkehr zu wollen. Effektiv geht es aber um die Realisierung von weitere Behinderung für den mo torisierten Individualverkehr.
und alle anderen, die nach Basel müssen oder wollen, sind darauf angewiesen, dass es in Basel nicht nur Velowege und Behinderun gen, sondern auch leistungsfähige Verkehrsachsen gibt. Anliegen bar jeglicher Vernunft Es steht ausser Frage, dass es in einer Stadt Platz geben muss für alle Verkehrsträger. Basel-Stadt ist heute aber schon jene Stadt in der Schweiz, welche den gerings ten Anteil an motorisiertem Ver kehr aufweist, die sowohl was
Es ist anzunehmen, dass dieses unmissverständliche Verdikt nicht nur aus Eigeninteresse erfolgt ist: Die Baselbieter wollen nicht nur auf ihren eigenen Strassen auch mit dem Auto unterwegs sein dür fen, sondern auch in die Stadt fahren können: Die Gewerbetrei benden, jene, die in der Stadt einkaufen, wirtschaften und und flanieren wollen, die Messe- und Museumsbesucher, die FCB-Fans
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Foto: Foto Basilisk
Klares Nein von Baselland Das Baselbiet hat den Wolf im Schafspelz erkannt und das Anliegen der Initia tive durchschaut: So wohl Regierung als auch Parlament haben dazu ein deutliches Nein empfohlen. An fang März die ses Jahres haben die Baselbieter Stimmberechtig ten der Ini tiative dann mit fast Drei viertelmehr eine klare Abfuhr erteilt.
Velo-, als auch Öffentlichen Ver kehr anbelangt Spitzenplätze belegt (beachten Sie dazu auch den nebenstehenden Beitrag «Ba sel tickt anders»). Dazu kommt, dass Basel-Stadt Ja gesagt hat zur «Städte-Initiative», die bis 2020 eine Reduktion des motorisierten Verkehrs auf dem Stadtstrassen netz um zehn Prozent verlangt. Das Fass überläuft Nach dem betrüblichen Fehl entscheid des Basler Parlaments wird die VCS-Initiative, so sie nicht noch zurückgezogen wird, voraussichtlich Ende dieses Jah res zusammen mit dem Gegen vorschlag des Par la ments zur Abstimmung gelangen. Für den ACS beider Basel ist klar,
dass beide Vorlagen in aller Ent schiedenheit abzulehnen sind. Weitere Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit des Hauptver kehrsnetzes können ebenso wenig hingenommen werden, wie ein weiterer Abbau von Parkplätzen. Noch mehr Stau auf den Haupt verkehrsachsen sowie unerwün sche Verkehrsverlagerungen in die Quartiere wären die Folgen – mit allen negativen Konsequen zen für die Sicherheit, die Umwelt aber auch die Wirtschaft in der gesamten Region Basel. Zwei Mal Nein Der ACS beider Basel wird sich gemeinsam mit den an einer ver nünftigen Verkehrspoltik interes sierten lokalen Wirtschafts- und Verkehrsverbänden mit aller Vehemenz sowohl gegen die Strassen-Initiative als auch den nicht weniger radikalen Gegenvorschlag zur Wehr setzen. Ein doppeltes Nein ist für die Zukunft Basels von grösser Bedeutung.
Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Verkehrspolitik
In Verkehrsfragen nimmt Basel eine Sonderstellung ein:
Basel tickt anders. Ganz anders als die Schweiz Verkehrsmittelwahl 2013
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Verkehrs-Sicherheit 2013
D
m 2014 hat das Bundesamt für Statistik die Studie «Le bensqualität in den Städten» veröffentlicht. Unter anderem wur de untersucht, welche Ver kehrsmittel für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort verwendet werden. In keiner anderen Stadt der Schweiz liegt der Anteil des motorisierten Individualverkehrs auf einem so tiefen Niveau, wie in Basel-Stadt. In Lugano beispiels weise, sozusagen die Hochburg
Quelle: ASTRA, BFS, ARE Grafik: ASTRA
Verkehrsberuhigte Strassen 2011
Quelle: Städtevergleich Mobilität 2012
Autobesitz der Haushalte 2010
Quelle: BFS/ARE, Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2010
ie im 2014 vom Bundes amt für Strassen (AST RA) publizierte Analyse der Unfälle mit Personenschaden in den zehn grössten Schweizer Städten zeigt, dass sich in BaselStadt statistisch gesehen am wenigsten Unfälle ereignen. Pro 50’000 Einwohner wurden 2013 in Basel 84 Unfälle registriert; im Schweizer Mittel aller Städte waren es 121 Unfälle. Auch für Velofahrer ist Basel die sicherste
W
ie die Studie «Städte vergleich Mobilität» zeigt, gibt es keine Grossstadt in der Schweiz, die einen grösseren Anteil verkehrs beruhigter Strassen am gesamten Strassennetz aufweist. Fast zwei Drittel aller Strassen in Basel sind Tempo-30-Zonen, Fussgängerzo nen oder aber Begegnungszonen, in denen Tempo 20 und Vortritt für die zu Fuss Gehenden gilt. Pikantes Detail: Die im 2012 vom
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aut der Repräsentativbe fragung «Mikrozensus Mo bilität und Verkehr 2010» kommen nur zwei von zehn Haushaltungen in der Schweiz ohne Auto aus. In Nidwalden ist allerdings nicht einmal jeder zehnte Haushalt autofrei. Einsam an der Spitze der «Autolosen» liegt Basel-Stadt: Mehr als die Hälfte aller Haushalte haben kein Auto. Wie die nebenstehende Grafik, welche den prozentualen
des Autoverkehrs, liegt der Ant weil fast doppelt so hoch, wie in Basel. Auch der Anteil des Lang samverkehrs (Velo und zu Fuss Gehende) ist in keiner anderen Stadt so hoch wie in Basel. Mit einem Anteil von fast zwei Drittel gebührt zwar Zürich der erste Platz, wenn es um die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln geht. Basel-Stadt gehört mit Bern aber mit einem Anteil von knapp 60 Prozent zum Spitzentrio. Stadt: Obschon im schweizweiten Vergleich Basel mit 16 Prozent den grössten Anteil Veloverkehr hat und nirgendwo so lange Stre cken zurückgelegt werden wie am Rheinknie, verunfallen im Ver hältnis zur zurückgelegten Dis tanz Velofahrende hier am weni gsten häufig. Die weissen Linien stellen den jeweiligen Median wert, der Farbverlauf die Wer tung der Städte dar (grün = gut; rot = schlecht). Basler Grossen Rat beschlossene Ausweitung der Tempo-30-Zonen ist im «Städtevergleich Mobilität» noch gar nicht berücksichtigt. Selbstverständlich gilt auch der Umkehrschluss: Es gibt keine Stadt in der Schweiz, welche ei nen kleineren Anteil an Strassen aufweist, welche der Abwicklung des motorisierten Verkehrs die nen. Darum wehrt sich der ACS gegen eine weitere Beruhigung von Verkehrsachsen. Anteil autofreier Haushalte nach Kanton sortiert zeigt, gibt es ein deutliches Gefälle zwischen Stadt und Land: Je ländlicher, desto höher liegt der Autoanteil. Je städtischer ein Kanton, desto mehr Haushalte sind autofrei. Das hängt mit dem gut ausgebau ten öffentlichen Verkehr in den Zentren zusammen. Auch dazu beitragen dürfte aber auch der Umstand, dass Parkplätze in der Stadt Mangelware sind.
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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Service
Für alle, die gerne unabhängig und frei die schönsten Tage des Jahre geniessen wollen
Autoferien: Einfach einsteigen und los geht’s Ach, wie schön: Sommerzeit, Reisezeit! Die Sommerferien stehen vor der Tür’ und die Lust nach Sonne und Erholung – egal ob am Strand oder in den Bergen – wächst von Tag zu Tag. Der ACS begleitet Sie mit einigen Tipps. Der ACS beider Basel steht sei nen Mitgliedern stets mit Rat und Tat zur Seite. Gut beraten In unserer Geschäftsstelle im Pantheon in Muttenz erhalten Sie aktuelle touristische Informatio
Das ACS-Team Mitgliederdienste (v.l.n.r): Christina Bartl (Auszubildende), Salvatore Caggegi (Leitung) und Regina Neuschütz.
nen über fast alle Länder dieser Welt. Ausserdem erteilen wir Ihnen auf Wunsch Auskünfte über Zollformalitäten, Verkehrs regeln oder Reiserouten. Gerne beraten wir Sie individuell und persönlich. Auch können Sie in der Geschäfsstelle Landkarten, Viacards, Pickerl, Warnwesten, CH-Kleber und so manches mehr beziehen, was auf der Reise dien lich oder gar notwendig ist. Was tun im Pannenfall? Halten Sie an, wenn immer mög lich auf einem Ausstellplatz. Falls
Sie sich in einem Tunnel befinden oder es gar keinen Pannenstreifen gibt: Stellen Sie den Warnblinker an und fahren Sie zur nächsten Ausstellnische, falls das noch geht. Vergessen Sie nicht, bevor Sie Ihr Fahrzeug verlassen, die Pannenweste anziehen! Alsdann stellen Sie das Warndreieck auf. Auf Landstrassen mindestens 100 Meter hinter der Pannenstelle. Falls Sie sich auf einer Schnell strasse oder Autobahn befinden, müssen es 200 Meter sein. Falls nötig, rufen Sie die Polizei an, sonst die Pannendienst-Nummer +41 44 628 88 99 des ACS, die Sie auf Ihrer Mitgliederkarte oder auch der kostenlosen ACS-VISACard finden. Hilfe auf Knopfdruck Klar: Meist ist mit einer Panne etwas Aufregung verbunden. Da
Hilft im Pannenfall ganz einfach auf Knopfdruck: Die ACS-App.
heisst es kühlen Kopf bewahren. Dafür gibts aber auch die ACS -App, die über viele Eigenschaf ten verfügt, die Ihnen im Pannen fall das Leben leichter machen. So können Sie mit Ihrem Smart phone auf Knopfdruck eine Pan nenmeldung absetzen und wer den folglich automatisch geortet und mit dem Pannendienst ver bunden. In der App können Sie zusätzlich Ihr persönliches Profil
hinterlegen und wichtige Telefon nummern angeben, die im Pan nenfall zu kontaktieren sind. So gar Dokumente wie Identitätskar te, Führer- und Fahrzeugausweis können Sie mit der Fotofunktion Ihres Handys hinterlegen. Die App kann kostenlos herunterge laden werden. Fit am Steuer Jeder fünfte Autofahrer ist schon einmal am Steuer eingeschlafen.
Moderne Assistenzsysteme warnen bei Müdigkeit. Die Verantwortung bleibt aber immer beim Lenker.
Und fast ebenso häufig wird ein Unfall durch Müdigkeit ausge löst. Darum gilt: Setzen Sie sich nur gut ausgeruht ans Steuer. Konsumieren Sie nie Alkohol, Drogen oder Medikamente, we der vor der Abreise noch wäh rend der Fahrt. Legen Sie regel mässige Pausen ein: Spätestens alle zwei Stunden ist ein Halt angesagt – auf jeden Fall bei Er müdungserscheinungen. Länger als 10 Stunden am Tag sollten Sie nicht Autofahren. Falls Sie nachts unterwegs sein müssen, schlafen Sie vor der Fahrt etwa vier Stunden. Und bedenken Sie, dass nachts gegen 2 Uhr am meisten Unfälle wegen Müdigkeit passieren. Reisegepäck richtig verladen Das auch noch. Und auch das noch. Schnell wird die letzte Lü cke mit Reise-Utensilien gefüllt – und dabei vergessen, dass das
Packen hat seine Grenzen beim zulässigen Gewicht. Foto: 123 RF
zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden darf. Wol len Sie auch noch etwas aufs Dach packen, müssen Sie die vom Fahrzeughersteller festge legte Gewichtsgrenze berücksich tigen. Schwere Gegenstände und Koffer sollten Sie möglichst di rekt hinter der Rücksitzlehne und unter dem leichteren Gepäck platzieren. Dort sind sie im Zwei felsfalle am sichersten augeho ben. Wenn über die Höhe der Rücksitzlehne geladen wird, emp fiehlt sich ein stablies Laderaum gitter oder zumindest ein Netz. Mietwagen und Selbstbehalt Üblicherweise wird empfohlen, keinen Selbstbehalt im Schaden fall zu akzeptieren. ACS-Premi
Dank ACS-Premium günstiger Autos mieten. Foto: 123RF
um-Mitglieder können aber locker einen Selbstbehalt bis 3’000 Fran ken akzeptieren – und dadurch die Mietkosten reduzieren. Übri gens: Auch Mobility-Fahrzeuge werden als Mietfahrzeuge ange sehen. Somit ist der Selbstbehalt ausschluss versichert.
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den Willen (Städteinitiative) wurde in Basel-Stadt vor einem Jahr in einer Um bis kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs zum (beim Parkplatz; Tram Nr.10, Station ÂŤZoologischer GartenÂť). Sauter AG, Hauptstrasse 37, CH-4145 Gempen, www.sautercar.ch IhrDay Mitglieder-Ausweis oderMitgliederausflug dieses Inserat ACS 28. Januar Classic CLASSIC: 24hzum Pannenund Unfallabschleppdienst, Tel.der 061Stimm406 90keinen 70 Kraftakt unbek Volksabstimmung deutlich verworfen. Eine Mehrheit Tel.Rheinfelden 061kehrsleistung 701 52 80 - Fax. 061 701 46 64 - Mail: info@sautercar.ch diverse Kantonsstrassen Spurab des privaten Motorfahrzeugverkehrs bis Jahr Kurzentrum gilt als Eintrittskarte! 2020 ausserhalbClassic der Autobahnen um 10 Prozent abnehmen m Fliegermuseum DĂźbendorf IhrDay Mitglieder-Ausweis oderMitgliederausflug dieses Inserat 28. 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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
News
Motorfahrzeugbestand wächst weiter Im 2014 wurden in der Schweiz 396’588 motorisierte Strassenfahr zeuge neu in Verkehr gesetzt. Das sind 1,4 Prozent weniger als im Jahr 2013. Nichtsdestotrotz wuchs der Gesamtbestand an Strassenfahrzeu gen weiter an und erreichte knapp 5,8 Millionen Fahrzeuge. Bei den Personenwagen hat sich der Trend
hin zu Dieselmotoren fortgesetzt. Auch Elektro- und Hybridmotoren werden immer mehr nachgefragt, ob schon ihre Anteile noch sehr gering sind. Bezüglich Farbe erfreuen sich seit 2007 weisse Fahrzeuge wach sender Beliebtheit. Dies geht aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) publizierten Strassenfahrzeug
statistik hervor. 2014 kamen auf 1000 Einwohnerinnen und Einwoh ner durchschnittlich 539 Personen wagen, das ist etwas mehr als ein Fahrzeug auf zwei Personen. Mit diesem Wert liegt die Schweiz im Mittel ihrer Nachbarländer. Quelle: Bundesamt für Statistik Grafik: Christian Greif
Jubiläumsbuch: 50 Jahre ACS-Bergrennen Reitnau In diesem Jahr feiert das ACS-Berg rennen Reitnau seinen fünfzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlass ist im April das informative und attrak tive Jubiläumsbuch «50 Jahre ACS Bergrennen Reitnau» erschienen. Es bietet einen umfassenden Blick hin ter die Kulissen und macht Lust auf viele weitere heisse Renntage in Reitnau. Ein Ansichtsexemplar liegt in der Geschäftsstelle in Muttenz zur Einsichtnahme auf.
Veloparkplätze obligatorisch Bei Neubauvorhaben ab 4’000 m2 Bruttogeschossfläche müssen An zahl und Standort neu auf Basis der VSS-Normen geplant und erstellt werden. Grund dafür ist eine Ände rung im kantonalen Bau- und Pla nungsgesetz.
Rekord: 94 Prozent aller Lenker schnallen sich an
Anzahl Ausweisentzüge leicht angestiegen
Die repräsentative bfu-Zählung 2014 zur Gurtentragquote zeigt erfreuliche Ergebnisse: Sowohl bei den Lenkern (94%) als auch den Beifahrern (93%) sind die Zahlen – im Vergleich zum Vorjahr – um zwei Prozentpunkte ge stiegen und liegen auf neuen Rekord werten. Auch auf den Rücksitzen schnallen sich wieder mehr Fahrzeuginsassen an (77% / 2013: 72%), eine wirkli che Steigerung ist aber über die letz ten Jahre nicht erkennbar.
Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz 77’759 Führerausweise entzogen. Das sind 2060 mehr als im Vorjahr. Hauptgründe sind wie im Jahr zuvor das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit sowie Alko hol am Steuer. Die Zahl der Ausweis entzüge wegen zu schnellen Fahrens stieg um 0,9 Prozent auf 29’971. Im Rekordjahr 2010 waren es 35’427 Fälle gewesen. Dies zeigen die neu esten Zahlen des Bundesamtes für Strassen. Insgesamt rückläufig ist die Anzahl der Administrativmass nahmen gegen alkoholisierte Len kerinnen und Lenker. Während die Zahl der Ausweisentzüge (0,8 ‰ und mehr Blutalkohol) um 3,2 Prozent auf 15’781 abnahm, stieg die Zahl der Verwarnungen (0,5 – 0,79 ‰) um 2,8 Prozent auf 6’287.
Grafik: KEYSTONE, Quelle: bfu
Fliegende Autos sind Realität
Scheint utopisch: Ein Auto, das bei Bedarf fliegen kann.Foto: Terrafugia Wer hätte sich nicht schon einmal gewünscht, unterwegs mit dem Auto bei Bedarf einfach die Flügel auszu breiten und dem Mega-Stau solcher massen zu entfliehen? Wunschvorstellung? Nein! In Ameri ka längst Realität. Bereits vor zwei Jahren hat der «Terrafugia Transition» erfolgreich seinen ersten Testflug
absolviert. Das mehr an ein Flugge rät erinnernde Vehikel verwandelt sich auf Knopfdruck von einem fah renden Auto in ein fliegendes Flug zeug. Mehr als einen Pilotenschein und ein Bankkonto mit gut 200’000 Franken braucht es dafür nicht. Zu mindest nicht im Land der unendli chen Möglichkeiten.
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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Classic-Anlässe
3. ACS-Classic Quickie
Die unauffindbare Zange Am Samstag, 18. April 2015, war es wieder soweit: Der ACS-Classic «Quickie» ging zum dritten Mal über die Bühne. Die Fahrt führte in den Schwarzwald, nach Binzen. Der diesjährige «3. ACS Classic Quickie» war wiederum eine Her ausforderung. Nebst unglaublich viel Spass, mussten doch einige Aufgaben gelöst werden. Bereits nach dem Start erfolgte – in eisi ger Kälte – die erste «DoppelSchlauchprüfung». Auf der Fahrt zum Hotel die Halde, Schau insland, war nach vorliegenden Fotos Antworten wie zum Beispiel «welche Jahreszahl steht auf die sem Felsen?» gefragt. Natürlich konnten bei der Auswertung Ant
Die verdienten Gewinner: Gianluca Joerin und Pablo Breitenmoser.
worten wie «habe ich nicht gese hen, der Fels war im Nebel … .» – leider !?! – nicht berücksichtigt werden. Lange suchten die Teil nehmenden auch nach der Zan ge 2 – die es gar nicht gab! Kurz vor Mittag erfolgte eine zweite Schlauchprüfung (welche einige Rallye-Fahrer – bewusst oder un bewusst – ausgelassen haben). Beim Mittagessen in der Mühle in Binzen amüsierten sich die Teil nehmenden köstlich! Den Herren Lorenz Imhof, Stephan Kesten holz und Reto Schmid danken wir herzlich für diesen unver gesslichen Samstag! Foto und Text: B. Olloz
ACS-Reise nach Brescia vom 13. bis. 15. Mai 2015
An die legendäre Mille Miglia 22 «Enthusiasten» haben an der Mille Miglia-Reise des ACS beider Basel nach Brescia teilgenommen. Es war ein begeisterndes Erlebnis. Rund 450 sehenswerte Oldtimer am Start erleben zu dürfen: Das war einfach atemberaubend! Be reits sehr früh am Morgen konn ten die Oldtimer in den Strassen von Brescia bewundert werden. Raritäten wie Mercedes SS und SSK, den grandiosen Alfa Romeo
Die Reisegruppe hat sich bestens verstanden.
6C 1750 GS Spider Zagato, den BMW 328, die spektakulären Jaguar C und D-Typen oder den
Oldtimer-Idylle in der Altstadt von Brescia.
Foto: Reto Schmid
Foto: Esther Hug
Bentley Blower 4,5 und eine gros se Menge Bugattis verschiedener Modelle – um nur einige wenige zu erwähnen – konnten «in freier Wildbahn» in den Strasssen der Altstadt von Brescia erspäht und auch hautnah besichtigt werden. Grenzenloser Spass, immense Freude, italienisches Flair, Abga se und Motorensound, Verkehrs chaos, grandioses Ambiente und wirbelnde «Carabinieri» – das alles konnte die ACS-Familie hautnah miterleben. Ein Erleb nis, welches nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Brigitta Olloz
Pracht-Parade vor der Menzenschwanderhütte. Foto: E. Hug
Kalt aber schön Unter diesem Titel kann man die Frühjahrsausfahrt der ACS Classic Gruppe auf den Feldberg beschreiben. Am Samstag 9. Mai, morgens um 09h, herrschte Oldtimer Stim mung pur im Pantheon. Pantheon, der Ort wo sich die (Auto) Götter treffen, war nicht nur Treffpunkt der Besucher des alljährlichen Oldtimer Teile Markt an dem auch der ACS mit einem Stand promi nent vertreten war, sondern auch Startort zur alljährlichen Oldtimer Frühjahrsausfahrt. 27 auf Hoch glanz polierte Fahrzeuge mit ihren Crews haben die Schweiz via Rheinfelden verlassen. Ab Schwör stadt ging es kurvenreich durch das wildromantische Wehratal im Hotzenwald hinauf Richtung Feld berg. Für die Unentwegten, die im offenen Cabriolet unterwegs wa ren, waren dicke Jacken und Handschuhe ein Muss, zeigte das Thermometer auf 1100 m/üM noch 2° Celsius an. Nach rund zwei Stunden haben wir das Ziel erreicht. Mit einem rustikalen Hüt tenschmaus am Kachelofen beim Hüttenwirt Clemens in der Men zenschwandner Hütte wurde es bald wieder warm. Sonnenstrah len haben die Rückfahrt nach Ba sel begleitet. Nach dem ersten Quickie, dem feinen kleinen Rallye und der Frühjahrsausfahrt wünscht die ACS Classic Gruppe allen Ol die-Fahrern eine wunderschöne Saison 2015. Esther Hug
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Politik
Mehr Lebensqualität, der umstrittenen Basler Stadt-Autobahn sei Dank
Basler Nordtangente ist ein Segen für die Stadt Jetzt ist es amtlich: Die Basler Nordtangente hat Wohn- und Lebensqualität verbessert, Lärm- und Luftbelastung sowie Unfallzahlen vermindert. Das Amt für Mobilität hat in einer Übersicht die wichtigsten Effekte der Basler Nordtangente zusam mengetragen. Nachfolgend aus zugsweise die Medienmitteilung vom März im Originalton: Die Nordtangente wurde 2008 fertiggestellt und stellt seitdem nicht nur eine bessere Verknüpfung der Autobahnen, sondern vor allem auch eine Entlastung der Wohnquartiere in Basel Nord vom Durchgangsverkehr dar. Der Motorfahrzeugverkehr auf den Lokalstrassen in Basel Nord hat
nach der Inbetriebnahme der Nordtangente deutlich abgenommen. […] Der Verkehr hat sich aber auch in einem grösseren Umkreis dauerhaft auf die Nordtangente verlagert. Insbesondere auf den Ringstrassen Heuwaageviadukt, Johanniterbrücke, Viaduktstrasse und Dorenbachviadukt hat der Verkehr abgenommen. Der Auto- und Schwerverkehr aus Allschwil und Basel-West kann direkt die Auffahrt auf die Nordtangente über den Luzernerring
nehmen und fährt nicht mehr über die Nauenachse oder durchs Gundeli auf die A2/A3. Gleiches gilt für den Verkehr aus dem Osten der Stadt in Richtung französische Autobahn, der nun über die A2 und die Nordtangente fährt. […] Die Verkehrsbelastung auf den Lokalstrassen in Basel Nord hat nachhaltig abgenommen. Auch der Schwerverkehr hat abgenommen, wobei sich der Baustellenverkehr der noch nicht abgeschlossenen Projekte noch
Wann endlich kommt das Umdenken? Egal ob Nordtangente, H2, Südumfahrung oder wie die Strassen auch immer heissen mögen: Sie wurden und werden von links-grünen Kreisen auf Teufel komm raus bekämpft. Bis sie dann endlich nach Jahrzehnten und unzähligen Abstimmungen doch in Betrieb stehen. Dann zeigt sich: Richtungsgetrennte Hochleistungsstrassen bringen weniger Lärm, weni ger Luftbelastung, weniger Unfälle – und damit mehr Lebens- und Wohn qualität. Wann endlich geht das in die Köpfe der Strassengegner? Hof fentlich bald. Wir brauchen neue Infrastruktur. Christian Greif
immer auf die Zahlen auswirkt. Da seit 2013 das Schwerverkehrs konzept für Basel Nord umgesetzt ist, werden zukünftig weitere Abnahmen auf den Quartierstrassen erwartet. Als direkte Folge der Abnahme des Verkehrs auf dem Lokalstras sennetz in Basel Nord hat auch die Luft- und Lärmbelastung deutlich abgenommen und führt so zu einer erhöhten Lebensqualität in den Quartieren. Die Zahl der Unfälle hat in ganz Basel deutlich abgenommen. Der Rückgang im Umfeld der Nordtangente war überdurchschnittlich stark: Der Anteil der Unfälle in Basel Nord an der Gesamtzahl aller Unfälle im Kanton BaselStadt ist zwischen 1994 und 2013 signifikant von 12 auf 7,2 Prozent gesunken.
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Standpunkt
Doppelstöckige Innovation als Lösung des Stauproblems schaftliche Prosperität nicht gefährden will, muss jetzt dringend gebaut werden – am besten innovativ und so, dass die Lösung länger funktioniert als nur ein paar Jahre.
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Die Schweiz ist ein Land mit höchst ideenreichen Menschen. Unsere Innovationsfähigkeit sich ert hierzulande viele Arbeitsplätze, auch und gerade in KMU. Weil der Werkplatz Schweiz im in ternationalen Vergleich sehr teuer ist, müssen wir besser, klüger und schneller sein als andere Na tionen. Und das sind wir in vielen Bereichen. Sei es beispielsweise in der Pharmabranche, der Chemie oder bei den zahlreichen Zuliefer-Betrieben für die Automobilwirtschaft. Hier und anderswo arbeiten viele kluge Köp fe mit unzähligen guten Ideen. Die Innovationen, die aus diesen Einfällen entstehen, sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und damit den wirt schaftlichen Erfolg der Schweiz. Es gibt aber mindestens einen Bereich, in dem innovative Ideen anscheinend weniger gefragt und akzeptiert sind: bei der Stras seninfrastruktur. Dabei wären sie gerade hier dringend notwendig. Seit 2008 haben sich die Stau stunden auf den Schweizer Autobahnen mehr als verdoppelt. 2014 ging über 21’500 Stunden lang nichts mehr – der sechste Rekord in Folge. Es ist eindeutig: Die Infrastruktur kann mit dem Bevölkerungswachstum nicht mit halten. Investitionen sind ver schlafen oder verzögert worden. Wenn die Schweiz ihre wirt-
Eine solche innovative Lösung: doppelstöckige Autobahnen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Verdoppelung der Verkehrsleistung, kein zusätzlicher Landverbrauch, eine Einhausung schützt vor Lärm und bietet gleichzeitig viel Fläche für Solarpanels. Sogar eine Begrünung wäre möglich. Zusätzlich könnte man Kabelrohre bauen, in denen leistungsfä hige Glasfaserkabel verlegt werden – der Daten-Highway unter dem echten Highway, sozusagen. Auf der unteren Fahrbahn rollt dann der Lokal- und Schwerverkehr, oben fahren selbststeuernde Autos mit höherer Geschwindigkeit, die weit entferntere Ziele ansteuern. Das würde zusätzlich die Reisezeit für längere Strecken verkürzen. Tests mit einem selbstfahrenden Auto wurden ja Mitte Mai auch erstmals in Zürich durchgeführt. Viele andere Länder haben bereits doppelstöckige Autobahn en, so etwa die USA, Thailand oder Japan. Länder, mit denen wir auf vielen Ebenen im Wett bewerb stehen. Warum sollen wir uns also bei der Lösung unserer Verkehrsprobleme nicht ähnlicher Werkzeuge bedienen wie unsere Mitbewerber? Einfach nur einen Tick besser (Einhausung, Solarpanels etc.) – innovativer eben. Die Politik muss sich ernsthaft mit solchen Ansätzen befassen. Gerade von linker Seite werden aber doppelstöckige Autobahnen reflexartig abgelehnt und als «utopisch» abgetan. Dabei fahren die Züge unter dem Hauptbahnhof in Zürich längst mehrstöckig – seit neuestem sogar auf drei Etagen.
Erfreulich: Immer weniger Verletzte und Tote.
Grafik: BFS
Strasse fordert 2014 weniger Tote und Schwerverletzte 243 Menschen sind bei Verkehrsunfällen im 2014 tödlich verunglückt; 26 weniger als im Vorjahr. Auch bei den Schwerverletzten sank die Zahl um 86 auf 4043 Menschen. Insgesamt ereigneten sich 2014 auf den Schweizer Strassen 17’803 Unfälle mit Personen schaden. Dabei wurden 243 Per sonen getötet, 4’043 schwer und 17’478 leicht verletzt. Damit sank die Zahl der Verkehrstoten um zehn Prozent gegenüber 2013 und um 24 Prozent im Vergleich mit dem Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2013. Die Zahl der Schwerverletzten hat gegenüber dem Vorjahr um zwei und im Ver gleich mit den Jahren 2009 bis 2013 um acht Prozent abgenom men. Verbesserungen bei den Fahrzeugen dürften dabei eine Rolle spielen. Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass absolut gese hen bei den schwerverunfallten Insassen von Personenwagen der Rückgang über die letzten Jahre besonders gross war. Bedenkliche Velofahrer-Bilanz 2014 verunglückten 29 Fahrrad fahrende tödlich, zwölf mehr als im Vorjahr. Bei den Schwerver letzten ist im Vergleich mit 2013 eine Zunahme von 13 Prozent
zu verzeichnen. Diese negative Bilanz veranlasst das ASTRA, die Unfälle von Fahrradfahren den vertieft zu analysieren. Bei den E-Bikes setzt sich die seit 2012 ausgewiesene negative Ent wicklung im Fall der Schwerver letzten auch 2014 fort. Es wurden 145 Personen schwer verletzt, 31 mehr als im Jahr zuvor. Weniger getötete Fussgänger 2014 verunglückten 43 Fussgän gerinnen und Fussgänger tödlich, so wenig wie noch nie in den letz ten Jahren. Im Vergleich mit dem Durchschnitt der vorhergehenden fünf Jahre entspricht dies einem Rückgang von 38 Prozent. Die rückläufige Entwicklung ist so wohl bei den Fussgängerstreifen als auch ausserhalb davon zu be obachten. Auf Fussgängerstreifen verloren im letzten Jahr 14 Fuss gängerinnen und Fussgänger ihr Leben (minus 39 Prozent gegen über dem 5-Jahresdurchschnitt). Weniger Schwerverunfallte auf Autobahnen Die Anzahl der Unfälle mit Perso nenschaden blieb auf Autobah nen und Autostrassen gegenüber dem Vorjahr praktisch unverän dert. 26 Personen verunfallten tödlich, 242 wurden schwerver letzt – so wenig wie noch nie in den letzten Jahren.
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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Rückblick Generalversammlung
Erfolgreiche ACS-Generalversammlung vom 19. Mai 2015
Neues Vorstands- und zwei Ehrenmitglieder Die ACS-GV fand Mitte Mai im Pantheon statt. Alle Traktanden gingen erfolgreich über die Bühne. Auch die Wahlen und Ehrungen. Einstimmig hat die Generalver sammlung Lorenz Imhof, Unter nehmer aus Münchenstein und aktives Mitglied in der Classic-
Lorenz Imhof
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Gruppe, als neues Vorstandsmit glied gewählt. Die Sektion beider Basel möchte den Neugewählten ab 2016 ins Direktionskomitee des ACS Schweiz delegieren. Urs Müller, Vizepräsident, der dieses Amt inzwischen seit 11 Jahren ausübt, wird wegen der Amtszeit beschränkung diese Funktion nicht mehr wahrnehmen können. Zu Ehrenmitglieder ernannt Als Dank für ihre grossen Ver dienste für den ACS beider Basel hat die Vereinsversammlung zwei Persönlichkeiten die Ehrenmit gliedschaft verliehen. «Steffi» Musfeld wurde als Grün der der ACS-Classic-Gruppe vor mehr als 15 Jahren, als Erbauer des Pantheons in Muttenz, sowie für sein langjähriges Engagement für den ACS beider Basel und die Oldtimer-Scene geehrt.
Stephan Musfeld
Stephan Kestenholz
Stephan Kestenholz erhielt die Ehrenmitgliedschaft als Anerken nung für seinen grossen Einsatz für die ACS-Classic-Gruppe, ins besondere auch die Wiederbele bung des «Gempen-Memorials», das im vergangenen Jahr zum zweiten Mal stattfand.
ACS-Präsident, Urs Schweizer, würdigte in seinen Ansprache auch die Verdienste von Kommis sionsmitglied Carlo Bischofberger, der während vieler Jahre mass geblich zum guten Gelingen des ACS-Jugendfahrlagers beitrug. Fotos: zVg
Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
Motorradgruppe
Sicherheitstraining der ACS-Motorradgruppe vom 23. – 26. April 2015
Schwarzwald Safety-Tour Zu den wichtigsten Zielen der ACS-Motorradgruppe gehört die regelmässige Weiterbildung zur Perfektionierung der Fahrsicherheit. Kaum sind in der Region die höher gelegenen Strassen schnee frei, fahren 15 Motorräder über ausgewählte Strassen durch den Schwarzwald nach Höfen an der Enz. Die 19 Teilnehmer der Safe ty-Tour 2015 geniessen das schö ne und milde Wetter und die ab wechslungsreiche Strecke. Beim Hotel Ochsen angelangt, begrüsst uns die Gastgeberfamilie Braune herzlich und mit einem Willkommenstrunk.
Am Freitag und Samstag absol vieren wir mit dem zertifizierten Sicherheitstrainer Hartwig Benz und seiner Kollegin Annett Engel ke ein abwechslungsreiches Fahrt raining auf den Strassen im Ge biet des nördlichen Schwarzwal des. Neben Manöver-Übungen auf festem und losem Untergrund, Erkennen von Gefahrenstellen in Alltagssituationen sowie Feilen an der Kurventechnik führen uns die Guides kreuz und quer durch den Schwarzwald. Einmal auf engen, unübersichtlichen Wegen, ein an deres Mal auf Strassen mit weiten Radien, bei denen die Teilnehmer den Gashahn aufdrehen und das Motorrad in die Kurven legen
können. Neben technischem und fahrerischem Wissen vermitteln uns die Trainer viel Fahrspass. Auch die begleitenden Sozias kommen auf ihre Rechnung. Ein eigens für sie erstelltes, sehr ab wechslungsreiches Damenpro gramm, begleitet sie durch die zwei Tage und bietet sowohl für Körper und Geist etwas. Im gemütlichen und komfortab len Hotel Ochsen werden wir von den Gastgebern sowohl mit einem umfangreichen Morgenbuffet als auch mit einem auserlesenen fünf gängigen Abendessen verwöhnt. Selbst vielerlei Leckeres für Zwi schendurch findet in den Znüni beuteln ihren Platz.
Ein Aufwärmtraining der be sonderen Art, welches sicherlich allen Teilnehmern in guter Erin nerung bleibt. Foto und Text: Werner Deck
Gute Stimmung, viel Freude.
Auffahrt-Ausfahrt 2015 der ACS-Motorradgruppe
Der Mosel entlang zum «Väterchen Rhein» Nach Café und Gipfeli im Pantheon am Mittwochmorgen starten 14 Töffs mit 21 Personen in kleinen Gruppen Richtung Altkirch. Nach dem Col de Bussang folgen wir der Moselle vorerst bis Toul, wo wir eine Pause einschalten. Dann fahren wir weiter nach Nancy, quartieren uns im Novotel ein und tauschen bei einem guten Abendessen unsere Tageserleb nisse aus. Am nächsten Morgen trocknen wir die vom nächtlichen Regen gewaschenen Motorräder, bevor wir bei gutem Wetter weiter der Moselle zu unserer Rechten fol gen. Bei Metz wechseln wir die Seite, überqueren bald die Gren ze zu Luxemburg und halten kurz in Schengen, bekannt durch das gleich nahmige Abkommen von 1985. Weiter der Luxemburger-Grenze entlang biegen wir in Oberbillig nach Trier ab, checken am frühen Nachmittag im Altstadt-Hotel ein und nehmen uns genügend Zeit
zur Besichtigung der historischen Stadt mit ihren vielen Sehenswür digkeiten. Der dritte Tag führt uns von Trier nach Koblenz. Wir starten bei leichtem Regen, folgen immer noch der Mosel mit ihren wun derschönen Mäandern und Wein bergen, wechseln mehrmals die Uferseite, um (laut Felix) die Na ckenmuskulatur vom Kopfdrehen gleichmässig zu belasten. Nach einer Stunde verstauen wir die
Regenkombis wieder und können in Cochem sogar an der Sonne zu Mittag essen. In Koblenz erwartet uns eine po sitive Überraschung: das ContelHotel mit grosszügigen Zimmern, schönem Biergarten am Fluss und hervorragendem Essen. Vor dem Apéro reicht es noch zu einem Spaziergand zum «Deut schen Eck», einer von Mosel und Rhein gebildeten Mündungs spitze.
Blick von der Loreley, die zum Unesco-Welterbe gehört, auf den Rhein.
Am nächsten Tag verlassen wir Koblenz und die Mosel, folgen «unserem» Rhein auf der linken Seite und besuchen den Felsen der Loreley, die so manchem Schiffer den Kopf verdreht haben soll. Töff-Fahrer sind zum Glück nicht so anfällig, alle kamen heil davon. In Rüdesheim schlendern wir durch die Drosselgasse bevor wir via Worms nach Strassburg fah ren. Vom kleinen Hotel Couvent du Franciscain geht’s zu Fuss zur Kathedrale und in den Gewölbe keller eines typisch elsässischen Restaurants, wo der traditionelle Baeckeoffe serviert wird. Die letzte Etappe führt von Strassburg über die Route des Crêtes. Auf dem Col du Bonhom me stärken wir uns mit einer fan tas tischen Tarte aux Myrtilles, bevor wir uns auf den kurvenrei chen Heimweg machen. Wieder einmal verbrachten wir fünf schöne und unfallfreie Tage mit der ACS-Motorradgruppe. Foto & Text: Suzanne Châtelain
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Motorsport
Fahren im Spass- und Grenzbereich
Circuit Dijon-Prenois: Herausforderung pur Tasten Sie sich mit Ihrem Auto an die technischen und fahrerischen Grenzen dieser eindrucksvollen Rundstrecke heran. Professionelle ACS-Instruktoren stehen Ihnen zur Seite, fördern und fordern Sie Schritt um Schritt, ganz Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend. In Abhängigkeit des Ausbildungs stands, der Antriebsart und des Leistungsgewichts des Fahrzeugs werden Klassen mit in der Regel 16 Personen gebildet. Jede Klasse wird von einem Instruktor und einem Assistenten geleitet. Alle Teammitglieder sind aktive oder ehemalige Rennfahrer, die wis sen, wovon sie sprechen und Sie verantwortungsvoll betreuen. Das Fahrtraining ist methodisch und didaktisch so aufgebaut, dass Sie optimal profitieren. Wir unterhalten einen mobilen Zwischenverpflegungsdienst. Das Mittagessen ist im Kursgeld inbe griffen.
Die Teilnehmenden stellen ihre Fahrzeuge selbst. Vor Ort können keine Fahrzeuge gemietet wer den. Es sind sämtliche Alltagsund Rennfahrzeuge zugelassen,
die in technisch einwandfreiem Zustand sind und den Lärmvor schriften entsprechen. Das Fahr zeug muss bei Beginn des Fahr trainings vollgetankt sein. Profil lose Rennreifen sind erlaubt. Das Tragen eines selbst mitzubringen den Helmes ist bei allen Übungen obligatorisch. Verlangt werden zudem im Minimum Dreipunkt gurten.
Begleitpersonen sind als Zu schauer herzlich willkommen. Während den Fahrübungen ist ein Mitfahren jedoch aus Sicher heitsgründen nicht erlaubt. Einschreiben ist online möglich unter www.go4race.ch. Mehr In formationen zum Anlass gibt’s beim ACS Bern unter Telefon +41 31 311 38 28 oder per E-Mail an acs.bern@acs.ch.
Der Cicuit Dijon-Prenois als ideale Kombination von Fahrspass und Weiterbildung.
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Foto: R. Menzi
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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2015
News
Handy lenkt am meisten ab Die Beratungsstelle für Unfallverhü tung (bfu) hat in einer repräsentati ven Umfrage 1’000 Personen um ihre Meinung gebeten, wie gefähr
lich sie bestimmte Verhaltenswei sen am Steuer beurteilen. Auf einer Skala von 0 bis 10 wurde das Telefonieren mit dem Handy
während dem Autofahren mit einem Wert von 8,5 als am gefährlichsten eingestuft. Demgegenüber wird das Telefonieren mit einer Freisprechan lage wesentlich harmloser beurteilt und erreicht lediglich einen Wert von 4,8 auf der Skala. Erstaunlicherweise wird «schneller fahren als erlaubt» nicht als beson ders gefährlich eingeschätzt. Dies ist umso erstaunlicher, als «überhöh te Geschwindigkeit» gemäss Unfall statistik zu den grösseren Risikofak toren gehört. Fahren nach dem Trinken von zwei oder noch mehr Gläsern Alkohol ran giert auf Platz 2 der gefährlichen Verhaltensweisen. Fast ebenso be einträchtigend eingeschätzt wird das Fahren nach der Einnahme von Me dikamenten, die ein bisschen schläf rig machen. Ins Trio der drei mit einem Wert von rund 8 beurteilten Verhaltensweisen gehört auch «übermüdet fahren».
Parkplatznot macht offenbar erfinderisch Basel-Stadt verfolgt schon seit Jahr zehnten eine Politik des kontinuierli chen Parkplatz-Abbaus. Bei jeder sich bietender Gelegenheit werden mit immer wieder aufs Neue überra schenden Begründungen Parkplätze aufgehoben. Die Konsequenzen dieser kurzsichti gen Politik: Die Parkplatznot steigt kontinuierlich an. Wie untenstehen des Foto unter dem Titel «Bussen predigen und mit Wein zahlen» zeigt, kann Parkplatznot durchaus auch erfinderisch machen.
Nicht nur am Boden. Auch in der Luft wächst die Mobilität unaufhörlich weiter. Mit mehr als 6,5 Millionen Passagieren Ende 2014 verzeichne te der EuroAirport Basel-MulhouseFreiburg im Vergleich zum Vorjahr (5,9 Millionen) eine Zunahme um 11 Prozent. Diese Steigerung liegt deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 5,6 Prozent.
Wohl auch weiterhin gefragt: Der EuroAirport Foto: Inisheer Mit plus 2 Prozent ist auch die An zahl der Flugbewegungen (Starts und Landungen) leicht gewachsen. 2014 wurden rund 89’000 Flugbe wegungen registriert. 2013 waren es rund 87’000. Im Vergleich mit 2013 ebenfalls ge wachsen ist das Frachtgeschäft. Es hat bei einem Gesamtaufkommen von 98’175 Tonnen um 5 Prozent zugenommen.
Auch in 25 Jahren ist Benzin noch immer gefragt
Auch der ÖV ist auf Strassen angewiesen!
Foto: Siro Imber
Rekord: 6,5 Millionen Passagiere am EuroAirport
«Umsteigen», vom Auto auf den öffentlichen Verkehr, lautet die immer wieder gehörte Empfehlung, um den allgegenwärtigen Staus auf der Strasse zu entrinnen. Auch wird dieser Slogan gerne vorgebracht, wenn Begründungen gesucht werden, warum neue Strassen-Infrastruktur überhaupt nicht notwendig sei. Dabei geht allerdings vergessen, dass ein ganz erheblicher Teil des öffentlichen Verkehrs nicht über die Schiene, sondern über die Strasse abgewickelt wird. So ist dem jüngst erschienenen BLT-Geschäftsbericht zu entnehmen, dass die Trams im 2014 64’958 km geleistet haben. Mit den Buslinien hingegen wurde fast das Zweieinhalbfache, nämlich 157’496 km zurückgelegt. Ergo: Alle Verkehrsträger sind auf leistungsfähige Strassen angewiesen. Foto: C. Greif
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat untersucht «was das Auto von morgen antreibt». Die Forscher sind zum Ergebnis ge langt, dass die Autos in 25 Jahren nur noch halb so viel Kohlendioxid ausstossen wie heute. Hochwertige Kraftstoffe würden in Kombination mit innovativen Verbrennungsmoto ren Effizienzverbesserungen von über 30 Prozent ermöglichen. Ange trieben würden diese Fahrzeuge überwiegend mit Strom, Diesel und Benzin, aber zunehmend auch mit Gas und Wasserstoff. Bis im Jahr 20140 dürften die Emissionsgrenz werte auf 45 g CO2/km verschärft werden. Um diese Verbesserungen zu erreichen, seien aber erhöhte Kosten für die Mobilität kaum zu vermeiden.
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