mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Nov/Dez 2015

mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Schwerpunkte, Sparen Die eiskalten Gefahren Sicherheits-Fahrtraining und Staubeseitigung der Winterzeit auf Eis und Schnee Das aktuelle Interview mit Kantons­ ingenieur Oliver Jacobi | Seiten 4/5

Worauf Automobilisten in der nächsten Zeit besonders achten sollten | Seite 9

Übung macht den Meister. Ein Aufruf zur Weiterbildung | Seite 18


W I R H A B EN ZE IT FÜ R SIE .

Chronometrie Spinnler + Schweizer AG Am Marktplatz 11 · CH-4001 Basel · Tel. +41 (0)61 269 97 00 · Fax +41 (0)61 269 97 08 info@spinnler-schweizer.ch · www.spinnler-schweizer.ch


Editorial

Die Stimmberechtigten sind immer für eine Überraschung gut

Titelfoto: studio, Fotolia.com

06 Führerausweis

Der alte blaue und der neue Führerschein im Kreditkartenformat

07 Gratis-Parkieren

Die neue WelcomeAktion der Stadt Basel mit Gratis-Parkieren im Elisabethen-Parking

15 Gotthard

Warum ein Ja zur zweiten Röhre auch für die Region wichtig ist

17 ACS-Sportreisen

Garant für prickelnde Erlebnisse und intensive Emotionen

19 Gundeli-Tunnel

Aufklärungsunterricht für den Basler Baudirektor zum Autobahnanschluss Basel City

Aber einverstanden: Die ELBA-Vor­ lage war zu komplex, wahrschein­ lich zu überladen – und nur Insider haben wohl gewusst, was genau in ELBA verpackt war. Zudem darf man sich nicht wundern, dass in Zeiten, wo in Randregionen aus Spar­gründen das ÖV-Angebot aus­ gedünnt wird, Sparbemühungen beim Staatspersonal und im Be­ reich der Verkehrssicherheit sowie weiteren, schmerzlichen Bereichen vorgesehen sind, die Stimmberech­ tigten mit Argusaugen auf die Finanzen schauen.

Ja. Ich muss frank und frei geste­ hen: Ich habe total andere Abstim­ mungsresultate erwartet. Sowohl im Baselbiet als insbesondere auch in der Stadt. Vor allem das doppelte Nein in der Stadt, das Nein zur radikalen Stras­ sen-Initiative des VCS und das Nein zum ebenso radikalen Gegen­ vorschlag des Parlaments sind als eigentlicher Richtungsentscheid zu verstehen. Die an Fundamentalis­ mus grenzende Initiative wurde mit wuchtigen 73 Prozent abgelehnt. Auch der in den Medien als «milder» bezeichnete Gegenvorschlag, der in Tat und Wahrheit aber genau die­ selben Ziele verfolgte, wurde mit 54 Prozent Nein-Stimmen deutlich ver­ worfen.

das Verkehrsplanungskonzept für die nächsten 30 bis 40 Jahre – in Baselland eine Mehrheit gefunden hätte. Bekanntermassen war dies ja aber leider nicht der Fall war.

Zu denken gegeben hat mir die äus­ serst magere Stimmbeteiligung: Nur gerade einer von fünf Stimmberech­ tigten erachtete es als notwendig, sein Stimmrecht wahrzunehmen. Beschämend, wie ich finde. Zum Ver­ gleich: In Burma fanden an demsel­ Der ACS hat sich an vorderster ben Wochenende Wahlen statt, mit Front für diese zweifache Ableh­ einer Stimmbeteiligung von sage nung stark gemacht, sich sowohl und schreibe 80 Prozent! Da muss personell als auch finanziell in den man sich schon die Augen reiben, Abstimmungskampf eingebracht. wenn bei einem so wichtigen Ent­ Um so grösser ist nun die Freude scheid eine derart grosse Stimm­ über diesen umwälzenden Ent­ ­ abstinenz festgestellt werden muss. scheid, der für die verkehrspoliti­ Ich mache mir Gedanken, ob man der sche Zukunft Basels hoffen lässt. Regierung nicht vorschlagen sollte Guter Hoffnung war ich auch, was eine Gebühr einzuführen, mit der die ELBA-Abstimmung eine Woche zum Abstimmen «ermuntert» wird, zuvor im Kanton Basel-Landschaft respektive man sich sozusagen von anbelangte. Nachdem am 8. März der Stimmpflicht freikaufen müsste. die Initiative für eine Umfahrung Schaffhausen praktiziert das bereits, Allschwil deutlich angenommen offenbar mit Erfolg. Zudem käme sol­ wurde, hätte ich mir gewünscht, chermassen wohl – leider – ei­ni­ges dass auch ELBA – sozusagen an Geld zusammen. Das ist eine klare Absage an die in den letzten Jahren immer masslo­ ser betriebene, einäugige Politik der Behinderung und Verhinderung des motorisierten Individualver­ kehrs.

Schon bald steht die nächste Ab­ stimmung vor der Tür: Ende Febru­ ar des kommenden Jahres bereits werden wir über die zweite Gott­ hardröhre befinden. Wir werden im nächsten «ACS mobil!» ausführlich darüber berichten, warum sich der ACS vor allem im Interesse der Ver­ kehrssicherheit und des inneren Zu­sammenhalts ent­schie­den für ein Ja einsetzen wird. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit. Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, Ihnen für die bevorstehen­ den Feiertage und den bereits mit Riesenschritten näherrückenden Jahreswechsel alles Gute zu wün­ schen! Herzlich, Ihr

Urs Schweizer Präsident ACS beider Basel

Impressum Herausgeber Automobil Club der Schweiz ACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 info@acsbs.ch www.acsbs.ch

Redaktion Christian Greif ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 christian.greif@acsbs.ch

Inserate Brigitta Olloz ACS beider Basel Hofackerstrasse 72 CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 brigitta.olloz@acsbs.ch

Druck KROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34


Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Politik

Interview mit dem Kantonsingenieur Basel-Landschaft:

«Wenn's konkret wird, kippen die Meinungen» Seit März 2009 leitet Oliver Jacobi das Baselbieter Tiefbauamt. Das «ACS mobil!» hat den 47jährigen, aus Zürich stammenden Diplom-Bauingenieur ETH und Wirtschafts­ingenieur FH zur Verkehrs-Zukunft Baselland, zu den im Gang befindlichen Sparbemühungen im Ver­ kehrsbereich sowie über die geplanten Staubeseitigungsmassnahmen befragt. Herr Jacobi, am 8.11.15 hat das Volk Nein gesagt zu ELBA, einer Vorlage, für die sich nicht nur der ACS, sondern auch die gesamte Regierung und insbesondere auch Sie, als Verantwortlicher für die Verkehrsinfrastruktur im Kanton Basel-Landschaft, eingesetzt haben. Wie interpretieren Sie dieses Votum? Beim gesamten Ab­stim­mungs­ kampf ging es fast nur um die Finanzen. Ich glaube nicht, dass das Volk oder die we­nigen, die abgestimmt haben, gegen eine Gesamt-Verkehrsplanung sind. Es ist sicher richtig und wich­­tig, dass sich der Kanton darüber Gedanken macht, wie er sich in Zukunft bewegen will und sich dann auch einer entsprechenden Strategie verpflichtet. Vielleicht war die Vorlage einfach zu gross und zu komplex und man hätte schrittweise vorgehen müssen und einzelne Projekte mit konkreten Angaben der Kosten vorlegen? Das ist der Weg, den wir jetzt ge­ hen wollen. Mit ELBA haben wir einen Auftrag des Landrates erfüllt, der eine Gesamtsicht ge­ fordert hat. Solche Konzepte sind typischerweise recht ab­strakt und finden viel Zustimmung. Aber wenn's dann konkret wird, kippt die Meinung. Wie geht's jetzt weiter? Vorläufig gilt der vom Landrat gefällte Entscheid zu Gunsten «Ausbau» und steht die Planung des Zubringers Allschwil im Fokus. Was die weiteren Projekte anbelangt, werden wir eine Aus-

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legeordnung ma­chen. Der Landrat muss dann entscheiden, ob er für jedes der einzelnen Projekte eine separate Vorlage oder allenfalls auch einen Stossrichtungswechsel will.

chert. Wesentlich schwieriger wird es aber beim Ausbau oder bei neuen Verkehrsinfrastrukturen, die schliesslich auch wieder zusätzlichen Unterhalt verursachen. Hier macht sich die Regierung Überlegungen in Richtung Stras­­senkasse, Spezialfinanzierungen oder Fondslösung. Aber ich kann noch nichts Konkretes dazu sagen.

Soll die Alimentierung eines solchen Fonds breit abgestützt werden, dass also alle Nutzer da­zu Verschiedene Projekte sind aber beitragen müssten? dennoch bereits in petto. Welches Wie eine solche Lösung genau sind die wichtigsten? ausgestaltet sein wird, und ob sie Wir haben ein grosses Porte­ - überhaupt kommt, hat die Regie­feuil­le, an dem wir arbeiten und rung noch nicht beschlossen. Ich das nicht nur im Erhalt, sondern persönlich vertrete aber ganz klar auch in der Korrektion oder Um­ die Meinung, dass nur wer etwas ­gestaltung. Von den wichtigsten einbezahlt, auch et­was beanspruzu sprechen ist schwie­rig. Aber chen kann. zu jenen Projekten, die in nächster Zeit realisiert werden sollen und von der Direktion die höchste Priorität erhalten haben, gehören sicher der An­schluss, respektive Durchstich Pfeffingerring in Aesch. Demnächst werden wir auch eine Vorlage zum Anschluss An­gen­stein präsentieren, ein Verkehrsknotenpunkt, der uns immer wieder Sorgen macht und auch ein Unfallschwerpunkt ist. Zudem arbeiten wir nicht nur mit Vollgas am Zubringer Allschwil, sondern auch an zahlreichen weiteren Sanierungs- und In­stand­ stellungsprojekten. Sparen ist derzeit im Kanton in aller Munde. Gibt's überhaupt noch Geld für den Unterhalt und Ausbau von Strassen? Nach «begonnene Projekte beenden» kommt gemäss regierungsrätlicher Prioritätensetzung sofort der eigentliche Werterhalt, also die Instandhaltung unserer Verkehrsinfrastruktur. Die dafür benötigten Finanzen sind gesi-

Ursprünglich wollte das Tiefbauamt den Schönthal- und Chienbergtunnel tagsüber instandhalten, um damit 100'000 Fran­ken jährlich zu sparen. Wegen der daraus resultierenden Staus wurde jetzt aber darauf verzichtet. Dennoch: Warum sind Tagessanierungen überhaupt so viel gün­ stiger? Für den Spareffekt gibt es zwei wesentliche Gründe: Lohnkosten und Logistik. Einerseits müssen wir bei Nachtarbeit den beauftragten Firmen erhebliche Lohn­ zuschläge bezahlen, die tagsüber entfallen. Andererseits vereinfacht Tagesarbeit die Logistik massgeblich. Nur ein paar Beispiele: In der Nacht dürfen wegen dem Nachtfahrverbot keine Lastwagen fahren und aus Lärmschutzgründen darf auch kein Mörtel oder Beton produziert


Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Politik

werden. Die ganze Nachtarbeit muss also logistisch tagsüber bis ins allerletzte Detail vorbereitet werden. Da darf nichts vergessen gehen. Am Tag ist das alles sehr viel einfacher: Man holt und bringt Waren ganz nor­mal und wenn ein Elektriker bemerkt, dass eine Zange oder ein Stück Draht fehlt, kann er dies im nächsten Laden besorgen, was in der Nacht gar nicht möglich ist. Alles zusammengerechnet ergibt das schlussendlich über die vier Sperrungen, also Chienberg und Schönthal mal zwei die Einsparung von rund 100’000 Franken. Warum sind so häufig Unterhaltsarbeiten nötig? Jeder, der ein Auto besitzt weiss, dass der Service beim Auto dazu dient, dass das Auto länger, problemlos und störungsfrei fährt. Und das ist beim Tunnel ebenso. Das ist eine hochmechanisierte und vor allem auch hochelektro-

nische Geschichte. Die ganze Be­ triebs- und Sicherheitsausrüstung war beinahe genau so teuer wie der gesamte Tunnelbau selber. Und diese Technik muss gewartet und getestet werden. Es hängen Menschenleben davon ab, ob Brandklappen öffnen oder nicht. Bei den letzten Sperrungen wurden alle Brandklappen einzeln ausgelöst, um zu testen, ob sie funktionieren. Gleichzeitig wurde der Tunnel gewaschen. Denn Abgase, Feuch­tigkeit und im Winter Salz ergeben eine gif­tig-aggressive Substanz, welche die Kabel angreift, wenn sie nicht regelmässig gewaschen wer­den. Zudem kann dank der regelmässigen Reinigung sehr viel Strom gespart werden, denn hellere Wände reflektieren das Licht wesentlich besser, sodass wir nach dem Waschen das Licht bis fast 30 Prozent zurückdrehen können. Das spart sehr viel Geld. Und warum dauern diese Unterhaltsarbeiten so lange? Es hängt davon ab, was gemacht werden muss. Wenn nur Software getestet oder der Brand­ melder kontrolliert werden muss, kann man das in einer Nacht erledigen. Wenn aber aufwändigere Arbeiten anstehen, beispielsweise die Brandklappen getestet werden müssen, braucht man zwei Nächte dafür. Und wenn man sieht, dass etwas nicht funktioniert, wollen wir dies auch sofort reparieren und nicht ein halbes Jahr bis zur nächsten Sperrung warten. Deshalb geben wir meistens noch zwei Reservetage dazu, die allerdings, wenn wir nichts gefunden haben, auch nicht benötigt werden. Während der Hauptverkehrszeiten versinkt die Region zunehmend im Stau: Die Hauptschlagadern A2, H18 und A22 sind notorisch dicht. Was ist zur Beseitigung auf nationaler sowie kan­tonaler Ebene angedacht?

Dass unser Hochleistungs­stras­ sennetz zu Spitzenzeiten überlastet ist, wissen wir schon lange und das bestreitet niemand, auch der Bund nicht, der diese Strecken als Engpässe anerkannt hat. Zur Beseitigung solcher Engpässe gibt es in Bern einen Topf. Aus diesem wird unter anderem die Pan­­nenstreifen­um­nutzung in unserer Region fi­nanziert. Konkret soll in jenen Abschnitten zwischen Rheinfelden und Schweizerhalle, zumindest dort, wo dies möglich ist, also ohne Ein- und Ausfahrten so­wie Raststätte, der Pannen­strei­fen temporär als Fahrspur genutzt werden. Das bringt eine zusätzliche Spur, hat aber auch eine Schattenseite: Genau dann, wenn be­son­­ders viele Autos unterwegs sind, steht der Pannenstreifen als Sicherheitselement nicht mehr zur Verfügung. Dennoch gewiss eine hilfreiche So­fort­massnahme bis der Achtspur­aus­­bau der A2 kommt, den wir zusammen mit dem ASTRA bereits am Planen sind, der aber erst nach dem Rhein­tun­nel kom­mt, der eine deutliche Engpassbeseitigung der Osttangente darstellt. Es macht ja wenig Sinn, den Bach zu verbreitern, wenn die Schleusen noch zu eng sind. Nicht vergessen werden darf zudem, dass wir hier von Engpassbeseitigungen sprechen, die erst noch von den Eidgenössischen Räten bewilligt werden müssen. Bereits im Rahmen der bevorstehenden Schänzli-Sanierung, die als allererste Mass­nahme, etwa gleichzeitig mit der Pannenstreifenumnutzung angegangen wird, ist ein Spurabtausch vorgesehen, der den Verkehrsfluss deutlich ver­bessern wird. Nach Rheintunnel und Achtspurausbau kommt dann auch noch der Ausbau Schänzli, der schon in Bern plat­ ziert ist. Aber jetzt müssen wir zuerst den Tunnel sanieren.

Oliver Jacobi in seinem Büro im 4. Stock der Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft in Liestal. Foto: C. Greif

Nachgefragt Was für ein Auto fahren Sie? Oder haben Sie mehrere? Wir haben mehrere Autos im Haushalt. Privat fahre ich haupt­ sächlich einen Lexus Hybrid, be­ ruflich einen VW Hybrid mit Erd­ gas und Benzin. In unserer Gara­ ge steht aber auch ein Porsche 911 Carrera 1985, bald mit Ve­ teranenstatus. Der gehört al­ler­ dings meinem Schwiegervater. Wie sind Sie am liebsten in der Region unterwegs? Mit offenen Augen. Das Basel­ biet ist eine fantastisch schöne Re­gion. Jede Jahreszeit hat ihren ganz speziellen Reiz. Ihr Alltagsmotto? Das muss ich mir noch überle­ gen … Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch? Ich bin keine Leseratte. Ich kom­ me meist nur dazu, Fachliteratur zu wälzen. Kochen Sie gerne? Ja, ich koche und esse sehr ger­ ne. Bei uns gibts sogar immer ein Gerangel, wer kochen darf. Die Küche ist das Zentrum unse­ res Hauses, der wichtigste Ort, in dem ich mit meiner Frau sehr viel Zeit verbringe. Was trinken Sie dazu? Einen passenden Wein zum Essen finde ich sehr wichtig. In meinem Weinkeller dominieren Bordeaux-Weine, die ein Stecken­ pferd von mir sind. Des weiteren lagere ich auch einige schöne italienische Weine, vor allem aus dem Piemont oder der Tos­ cana, oder auch aus Spanien. Ich mag vor allem Weine mit Ecken und Kan­ten. Treiben Sie Sport? Ja. Sport ist für mich ein wichti­ ger Ausgleich zu meinem Job. Derzeit gehe ich vor allem ins Fit­ ness-Center, weil das auch Mal kurzfristig über den Mittag mög­ lich ist. Im Winter fahre ich sehr gerne Ski oder gehe Langlaufen. Im Sommer sind Tauchen oder Gol­fen meine Favoriten.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Service

Vom alten und neuen Führerausweis:

Mit dem Führerausweis auf Du und Du Die Motorfahrzeugkontrollen in Basel-Stadt und BaselLandschaft sind zuständig für die Zulassung von Personen und Fahrzeugen zum Strassenverkehr. Sie betreiben gemeinsam die für die Fahr­zeug- und Führerprüfungen zuständige Motorfahrzeugprüfstation in Münchenstein. «Ist das wirklich ein gültiger Füh­ rerausweis», fragte der Auto­vermieter auf Grand Canaria grimmig und begutachtete den blauen Führerausweis von allen Seiten, als ob diese Inspektion dessen Echtheit hätte bestätigen können. Zurück zu Hause wollte es ACS-Mitglied Yvonne G. aus L. genau wissen: Ist der «alte», blaue Führerschein überhaupt noch gültig? Auf Anfrage bestätigt dies die Mo­tor­fahr­ zeug­kon­trolle BaselLandschaft. Sie weist allerdings darauf hin, dass der blaue Führerausweis gemäss Rückmeldungenvon Kunden in eini­gen Ländern nicht mehr akzeptiert wird. Sie empfiehlt deshalb den Wechsel auf einen Führerausweis im Kreditkartenformat. Wie kommt man zum FAK? Per 1. April 2003 wurde in der ganzen Schweiz der Führerausweis im Kreditkartenformat, kurz FAK, eingeführt. Dieser ist, Führerausweis auf Probe ausgenommen, unbeschränkt gültig und enthält im Gegensatz zum Vorgänger keine Adresse mehr. Bei einem Wohnsitzwechsel in einen anderen Kanton ist kein Umtausch mehr erforderlich; die Adress­änderung muss allerdings zwingend dem Strassenverkehrs-

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amt im neuen Wohn­sitz­­kanton gemeldet werden. Der bisherige blaue Führerausweis muss nicht umgetauscht werden, so­lange keine relevanten Daten wie Name oder Heimatort geändert werden. Der Erwerb einer zusätzlichen Kategorie oder der Verzicht auf eine Kategorie sowie der Eintrag oder die Löschung einer Auflage bedingt immer einen neuen Ausweis. In beiden Basler Halbkantonen ist das Prozedere für einen freiwilligen Umtausch vom blauen Führerausweis zum Führerausweis im Kreditkartenformat dasselbe: Auf den Webseiten der zuständigen Motorfahrzeugkontrolle (siehe Kasten oben rechts) ist ein ent­sprechendes Antragsformular

zu finden. Dieses ist auszufüllen und mit einem far­bigen Passfoto (das gewisse Kriterien erfüllen muss) sowie dem bisherigen Führerausweis im Original ein­ zu­­­reichen. Das Gesuch kann bei der entsprechenden Motor­fahr­ zeugkontrol­le ab­­ge­­­ge­­ ben oder auch per Post zu­gestellt werden. Bei einer Ab­ga­be der Un­ ter­ lagen am Schalter kann der Kunde auf seinen Führer­aus­­weis warten. Das Ausstellen dau­ert kaum fünfzehn Minuten. Werden die Dokumente per Post ein­­­ge­reicht, wird der neue Füh­ rer­aus­­­weis in der Regel am selben Tag des Eingangs oder am nächsten Arbeitstag ausgestellt und dem Besteller per A-Post zugeschickt.

Interessante Links www.mfk.bs.ch www.mfk.bl.ch www.ch.ch/de/fuhrerausweis www.fuehrerausweise.ch www.schweizerpass.admin.ch www.fuehrerausweisentzug.ch

Was kostet wieviel? Die erste Ausstellung eines Führerausweise im Kreditkartenformat kostet für alle Kategorien («M», Motorfahrräder, ausgenommen) in beiden Halbkantonen gleich viel, nämlich 75 Franken. Die Ausstellung eines weiteren FAK infolge Ergänzungen oder Nach­ trägen oder weil er allenfalls verloren oder kaputt ging, kostet 40 Franken.

Weitere ausführliche Informationen sind auf den jeweiligen Webseiten der Motorfahrzeugkontrollen zu finden.

Zahlenfenster Motorfahrzeugkontrolle Personalbestand

26

48

Fahrzeuführerinnen und -führer

110'000

245'400

Fahrzeugbestand

86'000

195'000

Telefonanrufe

75'000

112'000

Schalterkontakte

55'000

100'400

Ausgestellte Fahrzeugausweise

45'000

73'700

Kontrollschilderausgabe

12'000

14'900

Ausgestellte Parkkarten

20'000

600

Ausgestellte Lernfahrausweise

5'000

5'900

Ausgestellte Führerausweise

10'000

15'700

Disponierte Fahrzeugprüfungen

25'000

70'000

Die beiden Motorfahrzeugkontrollen in Basel-Stadt und in Baselland erbringen alljährlich eine beachtliche Leistung (Stand: 2014).


Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Verkehrspolitik

Neu: Zwei Stunden Gratisparkieren im Elisabethen-Parking Basel

Es geschehen noch Zeichen und Wunder Es wurde schon länger darüber gemunkelt. Dennoch sorgt der Ende Oktober bekanntgegebene Entscheid der Basler Regierung für Aufregung. Weil er anerkennt, dass Parkiermöglichkeiten für die Stadt von zentraler Bedeutung sind. Schon lang ist's her, seit die Basler Regierung zum letzten Mal eine so freudige Botschaft für Auto­ mobilisten zu verkünden hatte. Am 27.10.15 teilte sie mit, dass ab dem 16. November, also rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft, im

Positives Signal Zwar hält die Regierung in ihrer Me­dienmitteilung fest, es könne nicht das Ziel sein und würde auch den langfristigen verkehrs­ po­litischen Zielen des Regierungs­ rates widersprechen, das Parkie-

Mit diesem Plakat heisst die Pro Innerstadt Basel Kunden und Besucher in der Basel willkommen. Grafik: Pro Innerstadt Basel

Parkhaus Elisabethen von Mon­tag bis Samstag zwischen 11.00 und 18.00 Uhr während den ersten beiden Stunden das Par­kieren gratis sei. Diese Ak­tion sei aber un­er­ streckbar auf ein halbes Jahr beschränkt und auch ein­malig, betont die Regierung. Zudem werde das Experiment abgebrochen, falls es einen negativen Einfluss auf die Verkehrslage der Heuwaage oder starken Such­verkehr im Parkhaus Elisabethen zur Folge habe.

ren in der Innenstadt generell zu vergünstigen und so die Verkehrsströme zu verstärken. Im Sinne einer Marketingaktion für die In­ nenstadtgeschäfte sei die Regierung aber bereit, in der jetzi­ gen Situation «ein Zeichen der Unterstützung» zu setzen. Darüber hinaus solle auch künftig die Zu­sam­menarbeit mit den Innen­ stadt­geschäften gesucht werden, um wei­tere Aktionen zur Attraktivitätssteigerung zu entwickeln.

Stellenwert von Parkgebühren Seit der Aufhebung des EuroMin­­ destkurses haben die Geschäfte, die Gastronomie und die Dienstleistungbetriebe in der Basler Innenstadt noch mehr zu kämpfen. Um so wichtiger sind günstige Rahmenbedingungen, wo­zu insbesondere auch genügende und kostengünstige Parkiermöglichkeiten zu zählen sind, was in Basel-Stadt schon bis anhin nicht unbedingt ge­ geben war.

«Das Problem liegt nicht primär bei den Parkinggebühren», so Mat­hias F. Böhm, Geschäftsführer der Organisation Pro Innerstadt Basel, die das Ziel verfolgt, die City als Erlebnis-, Genussund Einkaufsort zu erhalten und weiterzuentwickeln. «Das Ni­veau der Parkgebühren ist in allen Grossstädten etwa ähnlich. Die Basler Innenstadtgeschäfte haben es insbesondere wegen der Nähe zum Euroland zusätzlich schwer, weil der Franken dort so viel mehr Wert und das Parkieren meistens kostenlos ist.» Umso mehr komme dem nun erzielten Verhandlungsresultat eine grosse Bedeutung zu. «Wir wollen, dass Besucher und Kunden in Basel ver­weilen, gerne wieder kom­­­men – und sich insbesondere auch willkommen fühlen. Und genau das wird mit dem Angebot von zwei Gratis-Parkierstunden signalisiert.».

Für das Gewerbe, aber auch die Stadtbesucher wäre es wohl wünschenswert gewesen, wenn die

Mathias F. Böhm ist Geschäftsführer der Pro Innerstadt Basel.

2-Stunden-Gratisparkier-Aktion nicht nur fürs Elisabethen-Parking, sondern für alle anderen öffentlichen Parkhäuser der Stadt gegolten hät­­­te. «Absolut. Auslastung sowie verkehrliche Fragen haben allerdings einen anderen Entscheid nicht zugelassen», so Böhm weiter. Schon jetzt ist klar, dass dieser Entscheid ein Nach­spiel haben wird. Das links-grüne Lager wird die existenziellen Bedürfnisse der Innenstadtgeschäfte in den Wind schlagen und darauf pochen, dass das Gratisparkieren wieder abgeschafft wird, bevor es seine für die Geschäfte und Kunden positive Wirkung entfalten kann.

Parkplatz-Marketing: Fürs «Stedtli» von zentraler Bedeutung Damit das Einkaufen in einer Stadt ein Vergnügen ist und sich poten­tielle Kundschaft will­kommen fühlt, braucht es nebst einer guten Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr vor allem genügend und auch kostengünsti­ ge Parkplätze. Liestal hat dies erkannt und deshalb im 2009 eine Stunde Gratisparkieren im Stedtli eingeführt. Nach der Eröffnung des neuen Parkhauses im Bücheli-Center beschloss der Stadtrat im 2013 allerdings, das Gratis-Parkieren in der Parkplatz­zone Stedtli auf eine halbe Stunde zu reduzieren. Wer längere Einkäufe tätigen wolle, solle die Parkhäuser benützen. Zudem sei der Verzicht auf jährliche Einnahmen durch Parkgebühren in der Grössenordnung von 100'000 un­ verantwortbar, wurde argumentiert.

Dieser Entscheid hatte Konsequenzen, zumal die Konkurrenz im Umfeld nach wie vor kostenlose Parkiermöglichkeiten anbot. Das lokale Gewerbe bekam die Anpassung des Parkplatzregimes mit verkürzten Gratis-Parkzei­ ten je länger je mehr zu spüren. Dank einem verständisvollen Stadtrat ist seit Anfang 2015 wieder alles beim Alten: Wer nur schnell etwas ein­kaufen oder erledigen will, kann die erste Stunde kostenlos, die zweite Stunde für nur 1,5 Franken direkt in der Altstadt parkieren. Für einen längeren Aufenthalt stehen mehrer Park­ häuser sowie weitere Langzeit-Parkiermöglichkeiten zur Verfügung.

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den Willen (Städteinitiative) wurde in Basel-Stadt vor einem Jahr in einer Um bis kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs zum 24hzum Pannenund Unfallabschleppdienst, Tel.der 061Stimm406 90keinen 70 Kraftakt unbek Volksabstimmung deutlich verworfen. Eine Mehrheit diverse Kantonsstrassen Spurab kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs bis Jahr 2020 ausserhalb der Autobahnen um 10 Prozent abnehmen m berechtigten hat hingegen dem von Regierung und Grossen Stadtregierung Basel-Stadt, wo man einer vergleich 2020 ausserhalb der Autobahnen um 10 ProzentBei abnehmen muss. einem NeuoderInAusbau des Autobahnnetzes das üb und nicht Rat ausformulierten Gegenvorschlag zugestimmt. Damit ist im gehtist Wenger Carrosserie/Fahrzeugbau Wenger Carrosserie/Fahrzeugbau gegenübersteht, liegt die Zuständigkeit Bei einem Neu- oder Ausbau des Autobahnnetzes ist das übrige den öffentlichen Umweltschutzgesetz neu das Ziel formuliert, dass die GesamtverStrassennetz dauerhaft vom Verkehr zu entlasten. Der Meh Klingentalstrasse Klingentalstrasse7777 Kanton kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs bis zum Jahr diverseFür Bau- und Verkehrsdepartement. d Strassennetz dauerhaft vom Verkehr zu entlasten. Der Mehrver4057 Basel 4057 Basel kehr muss auf übrigen werd 2020 ausserhalb der dem Autobahnen um 10Strassennetz Prozent abnehmenkompensiert muss. In Basel-Stadt, Tel. 061 686 99 00 23 Tel. 061 686 99 00 Fussund Veloverkehrs de kehr muss auf demFax. übrigen Strassennetz kompensiert gegenübersteht Bei einemwerden. Neu- oder Ausbau des Autobahnnetzes ist das übrigebeinhaltet 061 301 20 01

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Clubmagazin ACS beider Basel | Oktober 2015

Service

Sicher unterwegs mit Tipps und Tricks vom ACS:

Die eiskalten Gefahren der Winterzeit

Foto: James Thew – Fotolia.com

Jetzt ist sie wieder da: Die bitterkalte Winterzeit mit Käl­te, Frost und Schnee, mit vereisten und beschlagenen Scheiben, mit orgelnden Batterien und rutschigen Stras­sen. Es lohnt sich, einige Tipps zu beherzigen.

A

uch wenn es wegen tiefer Temperaturen einer Überwindung be­darf: Autofahren mit einer dicken Winterjacke ist tabu, weil die Sicherheitsgurte dann nicht zuverlässig funktionieren können.

V

orausschauendes Fahren ist das A und O im Winter. Besondere Vorsicht ist vor Ampeln oder Kreuzungen geboten: Wegen der vielen Brems- und Anfahrmanöver ist es an solchen Stellen oftmals besonders glatt.

A

uf vereisten Strassen ist gefühlvolles und vorsichtiges Fahren an­­ gesagt. Das heisst: Sachte Gas geben und darauf achten, dass die Räder nicht durchdrehen. Abruptes Brem­sen oder heftige Lenkbewegungen sind zu vermeiden.

B

esondere Vorsicht ist dort geboten, wo die Fahrbahn dem

kalten Wind ausgesetzt ist, wo es feucht oder schat­­tig ist, wie beispielsweise auf Brücken, kleinen Hügeln, dunklen Waldstücken oder Strecken entlang von Gewässern. Bei tiefen Temperaturen bildet sich im Winter an solchen Stellen nämlich besonders schnell Glatteis.

D

ie Faustregel besagt: Tempo auf schnee­bedeckter Stras­ se hal­bieren, um einen vergleichbar kurzen Bremsweg wie auf trockener Fahrbahn zu haben. Auf vereisten Strecken muss die Geschwindigkeit sogar auf einen Drittel reduziert werden.

W

ährend der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, den üblichen Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden zu verdreifachen! Stets sollten Sie darauf gewappnet sein, dass das Auto vor Ihnen einen Schlenker macht und unerwartet ausbricht.

Ü

berholen Sie äusserst vorsichtig. Gerade bei einem Spurwechsel neigt der Wagen besonders leicht zum Ausbrechen. Einerseits wegen der verminderten Haftung der Räder. Andererseits weil sich zwischen den Fahrspuren häufig kleine Schneehaufen bilden, die für weniger Halt sorgen.

I

m Normalfall hat eine Autobatterie eine Lebensdauer von vier bis fünf Jahren. Wegen der Kälte und der zahlreichen Zusatzverbraucher wie Front-, Heckscheiben- und Sitzheizung wird sie während der kälteren Jahreszeit besonders stark beansprucht. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass oft nach klirrend kalten Nächten die Stromversorgung den Geist aufgibt. Es empfiehlt sich deshalb vor Saisonbeginn ein Check in der Garage.

B

ereits nach wenigen Monaten kann ein häufig gebrauchter Schweibenwischer Verschleisserscheinungen zeigen. Typischerweise hinterlässt er dann bei jedem Wisch-Wasch einen die Sicht

störenden Schlieren. Nur neue Wischer und die regelmässige Rei­nigung der Innescheibe sorgen für klare Sicht.

G

ucklochfahren ist bekanntermassen nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Es müssen alle Scheiben vollständig von Eis und Schnee befreit sein, sonst gilt das Auto nicht als betriebssicher. Wer dies missachtet handelt grobfährlässig und wird entsprechend gebüsst. Die kom­for­ta­bel­ sten Lösungen, um die­sem Problem zu entgehen, heissen Garage oder Standheizung.

E

ine Winterreifenpflicht gibt es in der Schweiz im Gegensatz zum europäischen Ausland nicht. Ab einer Aussentemperatur von unter 7 °C sind sie aber sehr empfehlenswert, weil der Bremsweg auf nasser Strasse damit er­heblich kürzer ist. Wer wegen ungeeigne­ ter Bereifung den Verkehr behindert oder andere Verkehrsteil­ nehmer gefährdet, wird gebüsst. Bei einem Unfall kann die Versicherung Leistungen kürzen und Regress nehmen.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

News

Autobahn-Vignette 2016: Jetzt erhältlich

ACS-Geschäftsführer, Christian Greif, freut sich über die erfolgreich geführte Abstimmungskampagne.

Danke für Ihre Stimme und Unterstützung! Der 15.11.15 ist ein Abstimmungs­ sonntag, der noch lange in Erinne­ rung bleiben wird: Die VCS-Initiative mit dem irreführenden Titel «Stras­sen teilen – Ja zum sicheren und hinder­ nisfreien Fuss-, Velo- und öffentli­ chen Verkehr» (Strasseninitiative) sowie der diesbezügliche Gegenvor­ schlag des Grossen Rates wurden

klipp und klar abgelehnt. Fast 73 Prozent haben Nein gesagt zur radi­ kalen Strasseninitiative. 54 Prozent haben auch dem nicht minder kom­ promisslosen Gegenvorschlag die rote Karte gezeigt. Der ACS beider Basel dankt allen, die dazu beigetragen haben, dass diese extremen Vorstösse bachab

geschickt wurden, den bürgerlichen Parteien FDP, LDP und SVP, den verbündeten Verbänden Gewerbe­ verband Basel-Stadt, Handelskam­ mer beider Basel sowie TCS beider Basel – und den unzähligen weiteren Firmen und Einzelkämpfern, welche diesen wegweisenden Erfolg erst möglich gemacht haben. Danke!

Tödliche Unfälle nach Verkehrsträger

Auch der Nutzverkehr steht tagtäglich im Stau. Foto: C. Greif

Wie der jüngst erschienenen Veröf­ fentlichung «Verkehrsunfälle in der Schweiz» des Bun­desamtes für Sta­ tistik BFS entnommen werden kann, ist seit 1970 ein deutlicher Rück­ gang der Verkehrstoten zu verzeich­ nen. Bei Unfällen auf Schweizer Stras­sen starben 2014 insgesamt 243 Personen.

Im Eisenbahnverkehr kamen 28 Per­ sonen ums Leben, im Flugverkehr 2. Die Anzahl Todesopfer ist bei allen genannten Verkehrsträgern seit den 1970er-Jahren stark zurückgegan­ gen. In der öffentlichen Schifffahrt ereignete sich 2014 wie schon in den Vorjahren kein einziger tödlicher Unfall.

Die Autobahnvignette 2016 ist seit Anfang Dezember bei der Post, bei Garagen, Tankstellen, Postschaltern sowie bei den Strassenverkehrs­ ämtern und Zollstellen – und selbst­ verständlich auch beim ACS in der Geschäfsstelle in Muttenz erhältlich. Der Kleber ist bis 31. Januar 2017 gültig. Die Grundfarbe der neusten Ausga­ be ist «rosa metallic». Die Jahreszahl ist auf der Aussenseite blau und auf der Innenseite weiss. Jährlich werden neun Millionen Vig­ netten verkauft. Das ergibt Einnah­ men von insgesamt 360 Millionen Franken. Die Autobahnvignette wur­ de 1985 eingeführt. Anfänglich kos­ tete sie 30, seit 1995 40 Franken. Die im 2013 geplante Preiserhöhung auf 100 Franken konnte an der Urne verhindert werden. Die Gnadenfrist fürs Anbringen der neuen Vignette läuft bis Ende Januar 2016. Wer danach ohne Kleber er­ wischt wird, riskiert eine Busse von 200 Franken.

Tempo 140: Unterschriftensoll knapp verfehlt

Produktivitätsverluste wegen Dauerstau

Tempo 140 ist gescheitert. 5'000 Unterschriften haben gefehlt.

Wie der Schweizerische Nutzfahr­ zeugverband ASTAG mitteilt, wird die heute schon sehr starke Kostenbe­ lastung im Schweizer Transportge­ werbe auch nächstes Jahr weiter zu­nehmen. Hauptgrund ist die über­ lastete Strasseninfrastruktur, die flä­ chendeckend zu regelmässigen Staus und Zeitverlusten führt und die Produktivität des Strassentrans­ ports massiv reduziert. Die ASTAG rechnet deshalb mit höheren Trans­ portkosten im 2016.

Obschon die Idee von Marco Schläp­ fer auf Facebook fast 140'000 Likes verzeichen konnte, fehlten wenige Tage vor Ablauf der Frist 5'000 Un­ terschriften, die fürs Zustandekom­ men der Initiative notwendig gewe­ sen wären. Diese zielte darauf ab, die allgemeine Höchstgeschwindig­ keit auf Autobahnen – ausschliess­ lich bei «günstigen Strassen-, Ver­ kehrs- und Sichtverhältnissen» – auf 140 km/h zu erhöhen. Das Anliegen wurde vom ACS unterstützt.

Quellen: ASTRA, BFS – Strassenverkehrsunfälle (SVU); BAV – Sicherheitsbericht; SUST – Flugunfallstatistik. Grafik: BFS

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Classic

Das Buch zur Sonderausstellung im Pantheon:

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Fein säuberlich stehen sie, einer schöner als der andere, nebeneinander, die Einzigartigen unter den Besonderen, die Specials.

Das Pantheon Basel, Forum für Oldtimer, in Muttenz, präsentiert in seiner 17. Sonderausstellung vom 18. Oktober 2015 bis 10.

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April 2016 rund dreissig Specials. Zu sehen sind aussergewöhnliche Oldtimer der Marken Alfa Romeo, Allard, Alvis, American LaFrance,

Bringen die «gute, alte Zeit» zurück: Specials, von denen eine ungewöhnliche und begeisternde Faszination ausgeht. Fotos: Urs Gautschi

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Oldtimer-Gruppe

ACS-Classic-Herbstausfahrt vom Samstag, 24.10.2015

Goldige Zeiten mit der ACS-Classic-Gruppe Der Termin der Herbstausfahrt hat in der goldenen Jahreszeit bei den «ACS Classic-Freunden» – dieses Jahr waren es rund 60 Teil­nehmende – bereits einen festen Platz im Kalender gefunden. Die Route führte auf schmalen Ne­­benstrassen durch das wun­ derschöne, sonnige Baselbiet, an einem Herbsttag, der restlos verzauberte. Die Laubfärbung der Bäume glich im Sonnenlicht einem wild-romantischen, herr­ lichen und unvergesslichen Naturschauspiel. Die Rot-, Gelb-, Orange- und Goldtöne der Blätter, wel­che auf der Strasse lagen und durch die Pneus der kostbaren Oldtimer-Fahrzeuge aufgewirbelt wurden, faszinierten alle, welche diese traumhafte Route in Angriff genommen hatten. Classic-Car-Museum Beim Eintreffen bei der Emil Frey Classics in Safenwil erwartete uns eine architektonische Glanzleistung. In zweijähriger Bauzeit wurde beim Bahnhof Safenwil, auf dem Areal der ehemaligen Textilfabrik «HoCoSa», das Classic Center Schweiz, errichtet. Im stim­ mungsvollen und fantastisch renovierten Altbau ist auf drei Etagen

Wunderschöne Herbstausfahrt der ACS-Classic-Gruppe durch den solothurnischen Wald. Foto: Esther Hug

das Classic Car Museum untergebracht. Hier sind bis zu 60 Fahrzeuge aus der Emil Frey Samm­lung ausgestellt. Die Exponate, vorwiegend englischer und japanischer Provenienz, repräsentieren acht Jahrzehnte Automobilgeschichte. Ebenfalls besichtigt wer­den konnten die sensationelle Event-Halle, der exklusive Clubraum mit Bar, die Galerie, die Smokers-Lounge sowie die Terrasse mit Blick auf

das ganze Areal. Im Erdgeschoss befindet sich der geräumige Showroom für den Handel mit klassischen Fahrzeugen sowie angrenzend ein kleiner Shop, wo unsere Gäste in aller Ruhe geschmackvolle und auch nützliche Accessoires aussuchen konnten. Schöner Ausklang Nach der Besichtigung führte die von ACS-Vorstandsmitglied

Esther Hug ausgewählte Route weiter durch den romantischen, solo­thurnischen Wald über Walterswil nach Starrkirch-Wil. Jetzt wurden wir wieder mit Stras­ senlärm und Lichtsignalanlagen konfrontiert, bis kurz nach Trimbach ein weiteres Mal eine kleine «oldtimergerechte Route» zum Restaurant Rumpel – eine Oase der Ruhe – bergwärts führte. Hier konnten wir bei wärmenden Sonnenstrahlen den Apéro auf der Terrasse und das anschliessende Mittagessen in der gemütlichen, rustikalen Scheune geniessen. Alle ACS-Classic-Enthusiasten ha­­ben diesen Tag in vollen Zügen genossen, bevor nun demnächst ans «Einmotten» einzelner Lieblingsfahrzeuge gedacht werden muss, um diese vor Streusalz, Feuchtigkeit, Schmutz und Rost zu schützen. Aber es ist so tröstlich: Der nächste Frühling kommt bestimmt …

Für «Classic-Freaks» ein Muss: Das neue Emil-Frey-Museum in Safenwil.

Foto: zVg

Brigitta Olloz

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Wir sind gerne f체r Sie da!


Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Standpunkt

2. Gotthard-Röhre: Wichtig auch für die Nordwestschweiz

Thomas de Courten, Nationalrat SVP, Rünenberg

Der Strassentunnel am Gott­ hard muss bekanntlich umfas­ send saniert werden. Bundes­ rat und Parlament sind über­ zeugt, dass dafür der Bau einer zu­sätzlichen Sanierungsröhre un­ ab­ dingbar ist. Dieses effizi­ ente Konzept wird auch bei der Sanierung des Belchentunnels angewen­ det. Für beide Basel und die ganze Wirtschaftsre­gion ist es wichtig, dass die zweite Gott­hardröhre gebaut wird. Die Sanierungslösung mit dem Bau einer zweiten Tunnelröhre am Gotthard sieht vor, dass nach deren Fertigstellung der gesamte Verkehr am Gotthard durch die neue Sanierungs­ röhre geleitet würde. Dadurch kann die alte Röhre in nützli­ cher Frist und zu vernünftigen Kosten saniert werden. Nach Abschluss der Sanierungsarbei­ ten wird in jeder Röhre ohne gefährlichen Gegenverkehr je eine Fahrspur geöffnet und die Sicherheit dank eines neu vor­ handenen Pannenstreifens er­ höht. Mit dem Bau einer Sanie­ rungsröhre kann eine dauerhaf­ te Sicherung der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung erreicht werden. Kurz: der Tunnel wird saniert, ohne das Tessin wäh­ rend Jahren vom Rest der Schweiz abzukoppeln.

Wie der Gotthardtunnel muss auch der Belchentunnel auf der A2 zwischen den Kantonen Baselland und Solothurn sa­ niert werden. Um die Sanierung ohne eine Schliessung des Tun­ nels zu ermöglichen, wird am Belchen zusätzlich zu den zwei bestehenden Röhren eine dritte Röhre gebaut. Beim Belchen und beim Gotthard ist die Sa­ nierung mit einer Zusatzröhre technisch und wirtschaftlich die beste Lösung. Diese müssen wir umsetzen. Würde der Gotthard ohne zweite Röhre saniert, müssten der ge­ samte Verkehr auf die Schiene verladen werden. Die Tunnel­ gegner verlangen hierfür bis zu acht Verladeanlagen. Da­ runter riesige zusätzliche Ram­ pen in Basel. Auf diese soll der Schwer­ verkehr verladen wer­ den. Zwangsläufig würden so zusätzliche Fahrzeuge aus dem Binnenverkehr angelockt, die für ihre Fahrt nach Süden den Umweg über Basel auf sich neh­ men müssten. Die Folge wäre noch mehr Stau bei uns in der Nordwestschweiz, wo wir heute schon mit Verkehrsüberlastung in den Städten und Agglomera­ tionen zu kämpfen haben. Für solche Verladeanlagen haben wir auch gar keinen Platz. Wir wollen in der Nordwestschweiz keinen Mehrverkehr und wir ha­ ben keine Flächen, die wir für solche unsinnigen Basteleien hergeben können. Mit der Sanierung des GotthardStrassentunnels mit einer zwei­ ten Röhre liegt eine effiziente Lösung auf dem Tisch, ohne dass zusätzlicher Stau und Ver­ kehr bei uns entsteht. Gerade für die Nordwestschweiz ist der Bau einer zweiten Gotthard­ röhre die einzige sinnvolle Lö­ sung.

Die Rheinstrasse ist heute schon nicht mehr leistungsfähig genug, bei einer Sperrung des Schönthaltunnels den Verkehr zu bewältigen. Fatale Konsequenz: Stau auf der Zufahrtsachse von Pratteln. Foto: zVg

Rheinstrasse-Rückbau: No-Go für Umwelt und Wirtschaft Um Kosten zu sparen, hätte der Schönthaltunnel zwischen Liestal und Hülftenschanz tagsüber saniert werden sollen. Schon nach wenigen Tagen war aber klar, dass die daraus resultierenden Megastaus volks­ wirtschaftlich und öklogisch nicht vertretbar sind. Der Kanton Baselland muss sparen – auch im Bereich der Stras­ sen. Unter anderem war vorgesehen, die Instand­hal­tungs­­ar­beiten bei den beiden Tunnel Schön­thal (A22) und Chienberg (Umfahrung Sissach) tagsüber, anstatt wie bisher während der Nacht durchzuführen. Dadurch hätten jährlich gegen 100'000 Franken gespart werden sollen. Katastrophale Zustände Ende Oktober wurde der Schön­ thaltunnel erstmals tagsüber gesperrt, um die Unterhaltsarbeiten im Schönthaltunnel durchzuführen. Im Gegensatz zu den nächtlichen Sperrungen, hatte dies jedoch katastrophale Konsequenzen zur Folge: Es herrschte das pure Verkehrschaos auf der zu­­ rückgebauten Rheinstrasse. Die Autos und auch der öffentliche Verkehr kamen nicht mehr weiter und das an der Rheinstrasse ansässige Gewerbe hatte erhebliche Produktivitäts- und Umsatzein­ bus­sen zu verzeichnen. Mit der Begründung, die Auswirkungen

der Massnahmen auf den Verkehr stünden in keinem Verhältnis zu den Einsparungen, wurde die Übung umgehend abgebrochen und wieder auf Nachtarbeit umgestellt. Aus Erfahrung lernen «Aus Erfahrung müsste man klug werden», meint Chris­toph Keigel, Präsident der IG «Rheinstrasse ver­­nünftig». «Es ist ein Unding, dass wir in Zeiten von Ver­kehrs­engpässen Strassen zurückbauen, die im Notfall als Ausweichroute zur Verfügung stehen müssen. Es dürfte allen Beteiligten nun hoffentlich klar geworden sein, weshalb der Rück­bau der Rhein­­­­stras­se einfach keinen Sinn macht», so Keigel weiter. Diese Postition nimmt auch der ACS beider Basel ein, der sich aktiv für die im Sommer ein­ gereichte Volksinitiative für die «Sicherung der Verkehrskapazitäten auf der Rheinstrasse PrattelnLies­tal» stark gemacht hat, die den weiteren Rückbau dieser Strasse verhindern will.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Reisen

Sportreisen mit dem ACS:

Prickelndes Ambiente und intensive Emotionen! Hochspannung, Lifestyle, Hightech, Prominententreffpunkt. Mit dem ACS erleben Sie eine breite Palette an sportlichen Highlights hautnah! Der ACS beider Basel ist bei den meisten F1-, Moto- und DTMRennveranstaltern offiziell akkreditierte Vorverkaufsstelle; und dies schon seit Jahrzehnten! Wir vermitteln Eintrittskarten und organisieren komplette Reisearrangements auch zu anderen Sport­events weltweit. Dies nicht nur für Privatkunden, sondern auch für eine Vielzahl von Firmen. Ein Highligt nach dem anderen Im Oktober besuchte ACS-Reisen mit einer Gruppe den DTMFinal in Hockenheim. Dieser An-

Begeisternde und unvergessliche Erlebnisse für Jung und Alt, für Einzelpersonen und Firmen. Foto: S. Haller

einen spannenden und abwechslungsreichen Tag in Hockenheim. Die gemeinsame Fahrt im Car

Hockenheim. DTM-Finale. Ein Event, zum hautnahen Miterleben, der nur live seine volle Wirkung entfalten kann. Foto: S. Haller

lass wurde zu einem effektiven Highlight in diesem Jahr! Die über 60 Teilnehmer, die sich aus langjährigen ACS-Mitgliedern, aus mehreren Jufala-Instruktoren, jüngeren und älteren Motorsportinteressierten und auch Firmenkunden zusammensetzte, genossen

Neuer Sportkatalog Der neue Sportkatalog erscheint im Januar 2016. Dann ist auch die Vorschau auf unsere ande­ ren geplanten Events für 2016 erhältlich!

und das gemeinsame Mittagessen boten Platz für viele interessante Gespräche! «Weisst Du noch …» hörte man mehrmals an diesem Tag! ACS-Reisen ist es ein Anliegen, die verschiedenen Interessengruppen zusammenzuführen, um gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen. Auch im kommenden Jahr werden wir wieder Events in diesem Stil anbieten. Einen weiteren Höhepunkt fand an den diesjährigen SwissIndoors in Basel statt. Im Auftrag der ACS-Zentralverwaltung organi-

sierten wir einen VIP-Anlass der Superlative. Roger Federer live an einem Tennismatch zu sehen, ist einmalig. Wie es sich als Automobil Club gehört, wurde die Anfahrt der Teilnehmer von Muttenz zum St. Jakob-Park auch entsprechend umgesetzt. Faszinierende Perspektiven Die neue Saison 2016 ist bereits in Vorbereitung. Nebst mehreren F1-Gruppenreisen, unter anderem nach Barcelona, Monza und Hockenheim sowie zum DTMFinale in Hockenheim ist eine Liste mit mehreren Sportevents analog dem diesjährigen DTMFinale in Arbeit. Sport verbindet

– dies wollen wir weiterhin fördern und so Verbindungen zu möglichst vielen Kunden und Interessierten schaffen. Der ACS ist eben nicht nur ein Pannendienst – er schafft mit der Organisation von verschiedenen (Sport) Events Zusammenkünfte die verbinden! Und das spornt uns an. Buchung und Auskünfte Wir beraten Sie gerne! Egal, ob es sich um einen Privat- oder Firmenanlass handelt. Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie unter: ACS beider Basel, Sybille Hal­lerHue­ber, sybille.haller@acsbs.ch, Te­lefon 061 465 40 30.

Gepflegter Service: VIP-Transport im Oldtimerbus der Pantheon-Garage in Muttenz zum Tennisevent in der St. Jakobshalle. Foto: S. Haller

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

Motorsport

Für mehr Sicherheit im Alltag:

Fahrtraining auf Eis und Schnee Verbessern Sie Ihre Fahrtechnik! Das ist unter schwierigen winterlichen Verhältnissen besonders wichtig und sorgt für mehr Sicherheit im Alltag. Beim «Fahrtraining auf Eis und Schnee» stehen Ihnen erfahrene Instruktoren zur Seite. Sie begleiten Sie Schritt für Schritt, Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechend. Wenn Sie Freude am Fahren haben und lernen wollen, mit Ihrem eigenen Fahrzeug auf Eis und Schnee sicher zu fahren, dann werden Sie einen unvergesslichen Tag erleben! Kursort Das Training findet auf dem Flugplatz in Saanen statt. Eine präparierte Eis- und Schneepiste bietet ideale Übungsvoraussetzungen.

Programm Kursbeginn: 08.00 Uhr, Kursdauer: ca. 8 Std. Wir bieten: Einführungstheorie, praktische Demon­stra­tionen, sichere Fahrtechnik, Beherrschen des Fahrzeuges im Kurvenbereich, Bremsübungen, so­wie interessante Gespräche und gute Kontakte.

Kursdaten Montag, 28. Dezember, oder Diens­tag, 29. Dezember 2015.

und Haftpflichtversicherung. Das Mittagessen ist nicht im Kursgeld enthalten.

Kurskosten ACS-Mitglieder zahlen CHF 310, Nichtmitglieder CHF 360. Das Kursgeld beinhaltet zusätzlich zur Instruktion die Unfall-

Teilnahmebedingungen Alle Teilnehmenden müssen im Besitz eines gültigen Führerausweises sein. Sie stellen ihre Fahrzeuge selbst. Das Fahrtraining darf nur mit einem strassenzugelassenen, in der Schweiz immatri­kulierten und mindestens mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten ausgerüsteten Fahr­ zeug besucht werden.

Eine eindrückliche Er-«fahrung» auf Eis und Schnee.

Foto: zVg

Anmeldung und Informationen Weiter Informationen und Auskünfte erteilt gerne: ACS, Sektion Bern Eigerstrasse 2, 3007 Bern Tel. 031 311 38 28 Fax 031 311 26 37 Mail: info@fahrkurs.ch, Internet: www.fahrkurs.ch.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Dezember 2015

News

Grünes Licht für Pannenstreifen-Umnutzung Ende September 2015 hat der Bun­ desrat seinen Bericht zu den geplan­ ten Verkehrsmanagement-Massnah­ men auf Natio­nal­strassen veröffent­ licht. Der Ausbau des Netztes habe mit den steigenden Mobilitätsbedürf­ nissen nicht Schritt halten können, weshalb es immer häufiger zu sto­ ckendem Verkehr und Staus käme. Diese würden die Umwelt und die Volkswirtschaft belasten sowie die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Der Bundesrat gibt deshalb grünes Licht für die Nutzung der Pannen­ streifen bei Verkehrsüberlastungen. Das Pilotprojekt zwischen Ecublens und Morges habe sich bewährt. Der Verkehrsfluss habe sich deutlich verbessert, die Unfallrate sei um mehr als 25 Prozent zurückgegan­ gen. Weitere 16 Abschnitte sollen deshalb ab 2017 bei Bedarf genutzt werden können. Eine Umnutzung sei auf insgesamt rund 150 Kilometern möglich, schreibt der Bundesrat in seinem Bericht weiter.

Geringste Parkplatz-Zufriedenheit in Basel! In keiner anderen Stadt der Schweiz ist die Zufriedenheit mit den Parkier­ möglichkeiten schlechter als in Basel. Obschon die Stadt am Rheinknie mit einem breiten kulturellen Angebot und mit einer schönen Altstadt auf­ warten kann, sind nur gerade 35,5%

der Touristen und Besucher mit der Parkplatzsituation zufrieden. Dies ist das Ergebnis der Studie «Frei­ zeittourismus in Basel: Eine verglei­ chende Analyse anhand des Touris­ mus Monitors Schweiz 2013». Noch schlechter bewertet als die Park­

Skandalös: Baudirektor kennt Gundeli-Tunnel-Nutzen nicht! Gemäss Bericht in der Basel­ land­ schafl­ tichen Zeitung vom 15. No­ ­ vember 2015 will der Basler Baudi­ rektor Hans-Peter Wessels den «Gun­deli-Tunnel» begraben. Wortwör­ liches Zitat in der bz: «Das Projekt des Gundelitunnels ist nun schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt. In dieser Zeit war die Realisierung nie notwendig. Dies deutet darauf hin, dass kaum jemand darauf war­ tet und dass das Projekt keinen offensichtlichen Nutzen stiftet.» Offenbar kennt der Baudirektor die Fakten nicht: Im Synthesebericht «Ak­ tionsplan gesunde Luft» vom März 2013 ist festgehalten, dass die Realisierung des Gundelitunnels

eine massive Entlastung der drei Hauptachsen durchs Gundeldinger­ quartier von bis zu 10'000 Fahr­ zeugen pro Werktag (siehe Abbil­ dung unten) bringe. Im Weiteren seien Re­ duktionen von mehreren Tausend Fahrzeugen pro Tag auf den Haupt­verkehrs­stras­sen in der City, St. Alban und Brei­ te zu erwarten. Nebst diesem grossen verkehrlichen Nutzen ist der Gundeli-Tunnel aber auch von enormer lufthygienischer Bedeutung: Im erwähnten Bericht ist unter «Empfehlung» zu lesen, dass mit dem Bau des Gundelitun­ nels das Quartier grossräumig von Luftschadstoffen und Lärm ent­lastet und die Wohnqualität nachhaltig ge­ steigert werde. Im Fazit wird festge­ halten (O-Ton): «Wir empfehlen aus diesen Gründen, bei den Er­wägungen zur Realisierung des Gundeldinger­ tunnels den überaus hohen Nutzen aus lufthygienischer Sicht gebüh­ rend zu berücksichtigen».

möglichkeiten wird in Basel nur das Preis-Leistungs-Verhältnis. Den mit 90,5% allerhöchsten Zufrieden­ heitsgrad erhält Basel beim Aspekt «Erreichbarkeit mit dem öffentlichem Verkehr». (Quelle: Tourismus Monitor Schweiz 2013).

Velo-Initiative ist zustande gekommmen

Foto: Pixabay/Monsterkoi

Milliarden-Investitionen in die Eisenbahn-Infrastruktur Gut 13,2 Milliarden Franken sollen von 2017 bis 2020 in die Eisenbahn­ infrastruktur fliessen, 2,3 Milliarden mehr als in der laufenden Periode. Über diesem Zahlungsrahmen hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Anhörung eröffnet. Das zusätzli­ che Geld wird benötigt, um die stär­ ker belastete Infrastruktur zu erhal­ ten. Die SBB werden gut 7,6 Milliar­ den Franken erhalten. Der Rest geht an die Privatbahn-Infrastruktur. 500 Millionen werden für allfällige Natur­ katastrophen zurückgestellt.

Die Volksinitiative «Zur Förderung der Velo-, Fuss- und Wanderwege», kurz Velo-Initiative, ist von 100’000 Stimmbürgern unterzeichnet worden und soll noch vor Ende Jahr einge­ reicht werden. Die eidgenössische Initiative verlangt die Förderung des Veloverkehrs durch den Bund und verpflichtet Kantone und Gemeinden zum Bau eines attraktiven Velo-Net­ zes. Die Initianten hätten noch bis zum 3. September 2016 Zeit ge­ habt, die notwenigen Unterschriften zu sammeln.

Foto: Pixabay/HebiFot

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Einladung

Neujahrs-Apéro Dienstag, 12. Januar 2016 Garage Keigel Rheinstrasse 32

18.30 Uhr 4414 Füllinsdorf

Programm 18.30 Eintreffen der Gäste 18.40 Begrüssung durch Urs Schweizer, Präsident ACS 18.50 Begrüssung durch Christoph Keigel, CEO Garage Keigel 19.00 Apéro in der Empfangshalle 21.00 Ende ACS Neujahrs-Apéro

Anreise & Parkieren Ausreichend Parkplätze in direkter Umgebung vorhanden. Bitte Einweisung beachten! Von der Haltestelle «Ebene» der Buslinien 80 und 81 ist die Garage Keigel zu Fuss in 3 Minuten erreichbar.

Anmeldung Bis spätestens Freitag, 8. Januar 2014 per Mail: events@acsbs.ch per Telefon: 061 465 40 43 Kontaktperson: Brigitta Olloz

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