ACS-Beihefter
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Club News Jahresbericht 2010 ACS Eisslalom 2011 Spass und Sport auf rutschigem Grund Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero
Ausgabe 4 April 2011
Gewinnen und geniessen Gastro-Seite:
Das einzige 4-Sterne-Hotel im Limmattal, vor den Toren Zürichs, bietet 68 Zimmer und drei Suiten mit kostenlosem Internet. Drei Seminarräume für 4 bis 70 Personen lassen sich individuell nach Ihren Wünschen einrichten. Geniessen Sie in unserem Restaurant kulinarische Köstlichkeiten aus unserer saisonalen Küche. Auch Feste mit bis zu 50 Personen lassen sich bestens bei uns feiern. Wir sind nur 1 km entfernt von der Autobahnausfahrt A1. Hotel Conti Heimstrasse 41 ı 8953 Dietikon Telefon 044 745 86 86 ı info@conti.ch
Für alle, die es urchig, rustikal und originell mögen, ist die Röschti-Farm genau das Richtige. Über 30 gluschtige Röschti-Gerichte stehen zur Auswahl, und dem Koch kann man beim Zubereiten der Röschti erst noch über die Schultern schauen. Die Röschti-Farm ist der ideale Ort, um dem Alltagsstress für einige ruhige Stunden zu entfliehen. Dieses Jahr werden 20 Jahre Röschti-Farm gefeiert. Ein Jubiläums-Jahr, das voller Überraschungen steckt!
Das Restaurant Hirschen ist bekannt für seine vielen verschiedenen Geflügel-Menüs. Auf insgesamt 30 verschiedene Arten kann man hier sein knuspriges Güggeli geniessen. Doch auch Vegetarier kommen voll auf ihre kulinarischen Kosten. Die Speisekarte ist sehr reichhaltig und bietet bei allen Gerichten höchste Qualität zu fairen Preisen. Für Geselligkeit sorgen die Jassnachmittage, die der «Hirschen» regelmässig veranstaltet. Wir haben jeden Tag geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch! Restaurant Hirschen Birmensdorferstrasse 54 ı 8966 Oberwil-Lieli Telefon 056 633 13 92 ı info@gueggeli.ch
Röschti-Farm Bözenegg Bözenegg 1 ı 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 11 66 ı www.roestifarm.ch
An einer Traumlage im Zürcher Oberland mit Aussicht über den Zürichsee und in die Alpen bietet das Hasenstrick Hotel-Restaurant den Gästen Entspannung und Erholung, einzigartige kulinarische Genüsse und eine wohlige Atmosphäre, auch die Kraft, um an Schulungen und Kursen Neues zu erlernen. Schon im vorletzten Jahrhundert war der Hasenstrick, dank der sauberen Luft und der mineralhaltigen Quellen, ein beliebtes Ausflugsziel. Dieser Charme lebt auch im modernisierten Gebäude weiter. Hotel-Restaurant Hasenstrick 8342 Wernetshausen Telefon 055 250 52 52 ı info@hasenstrick-hotel.ch
Verweilen, Treffen, Festen, Feiern, Kennenlernen: All das bietet die Meylenstein Bar & Lounge seinen Gästen in verschiedensten Formen. Besuchen Sie das Meylenstein und erleben Sie selbst, warum sich die Gäste im eleganten und zugleich ungezwungenen Ambiente so wohl fühlen. Haben Sie einen Grund zum Feiern? Zögern Sie nicht, uns anzurufen und das Meylenstein für Ihren ganz persönlichen Anlass zu buchen!
Valentino Pasta e Pizza bietet ein noch nie da gewesenes Pasta- und Pizza-Vergnügen! Abends ab 18 Uhr und sonntags sogar schon ab 17 Uhr haben Sie die Möglichkeit, für nur Fr. 13.30 soviel Teigwaren und Pizzas zu essen, wie Sie mögen. Es steht ein kleines Pasta-Buffet mit verschiedenen Sorten Teigwaren bereit und unsere Kellner bedienen mit ihren Pizza-Trolleys alle Tische mit bis zu 16 verschiedenen Sorten Pizza. Valentino Pasta e Pizza Hofwisenstrasse 20 ı 8153 Rümlang Telefon 044 880 70 78 ı www.pastaepizza.ch
Meylenstein Bar & Lounge Bellerivestrasse 263 ı 8008 Zürich Telefon 043 888 11 33 ı www.meylenstein.ch
Gewinnen Sie Gutscheine im Wert von Fr. 1200.– in einem der 6 portraitierten Gastrobetriebe oder ein Dinner für 2 Personen im Wert von Fr. 200.– im Hotel Conti, Dietikon. Teilnahmemöglichkeiten: Senden Sie per SMS das Wort ACSZH an 919 (Fr. 1.50/SMS)
oder per WAP: win.wap.919.ch/acszh oder schreiben Sie eine Postkarte an: KROMER MEDIA, Gastro ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20. April 2011 Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb
Hotel Conti, Dietikon
Inhaltsverzeichnis
S. 4
Club NEWS Bedauerliches «Nein» zur Verkehrssicherheits-Initiative
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Editorial
Rückblick und Ausschau Verkehrssicherheitsinitiative und bevorstehende Wahlen
S.5
Das Zürcher Stimmvolk hat über unsere ACS Initiative am 13. Februar 2011 abgestimmt. Der Entscheid ist deutlich. Nur gerade 26,7 Prozent der Stimmberechtigten haben ein Ja für unsere Initiative in die Urne gelegt. Die breite Ablehnung unserer Initiative quer durch alle politischen Parteien – ausser der FDP – durch die Regierung, den Kantonsrat und teilweise durch die Medien war der Hauptgrund für das Scheitern. «Viele Hunde waren des Hasen Tod!» Obwohl so eine Ohrfeige schmerzt, möchte ich es an dieser Stelle nicht unterlassen, auch auf die positiven Aspekte der Initiative zurückzukommen, um damit zu zeigen, dass sich unsere Arbeit gelohnt hat.
Altes Eisen rostet nicht Robert Nitschké, Unterengstringen
S. 6
Club NEWS ACS Zürich – Jahresbericht 2010
S. 13 Wahlen Der ACS Zürich empfiehlt: Am 3. April 2011 in den Zürcher Kantonsrat S. 15 Club LADY «Emma Kunz Zentrum» – Grotte in Würenlos S. 17 Auto & Verkehr ACS Eisslalom 2011 S. 20 Club GLOSSE Sicherheit – wie?
• In absoluten Zahlen haben im Kanton Zürich 104 829 Personen unsere Initiative unterstützt. Wir können davon ausgehen, dass zirka 17 000 Personen unserer Mitglieder im Kanton Zürich stimmberechtigt sind. Somit haben wir ein Vielfaches unserer Mitglieder für unsere Idee gewinnen können. Der ACS hat zudem gezeigt, dass er als Club initiativfähig ist, das heisst, dass wir eine Abstimmung aus eigener (auch finanzieller) Kraft durchziehen können. Damit hat sich unser Club verkehrspolitisch zurückgemeldet. Der ACS wird von Wirtschaft, Politik und von den Medien in Fragen zur Verkehrspolitik ernst genommen und als führende Kraft beachtet. • Die Kampagne dürfte ihre Wirkung nicht verfehlt haben. Sie wurde medial sehr stark zur Kenntnis genommen. Unsere Gegnerschaft hat rund zwei Monate im Voraus sogar den Eindruck gewonnen, die Initiative könnte vom Volk angenommen werden. Deshalb haben sie sich formiert und ein Gegenkomitee gegründet und sich aktiv im Abstimmungskampf gezeigt. Dabei fühlte sich die SVP, insbesondere vertreten durch Hans Kaufmann und Christoph Mörgeli, sogar berufen, mit unlauteren Argumenten gegen unsere Initiative anzutreten. Sie unterstellte dem ACS, er brauche die finanziellen Mittel zu eigenen Zwecken. Ausgerechnet eine bürgerliche Partei führt die heftigste Gegenkampagne gegen den bürgerlichen Automobilclub! Noch im Oktober 2006 haben dieselben SVP-Mitglieder eine Motion von SVP Nationalrat Ulrich Gietzendanner «Sicherheitsgerechte Verwendung von Bussen-Gel-
dern im Strassenverkehr» mit dem exakt selben Inhalt (mit der Ausnahme, dass statt unserer 25 %, 50 % der Bussengelder zu Verkehrssicherheitsmassnahmen eingesetzt werden sollten) unterschrieben und damit unterstützt. Die Kampagne gegen die ACS Initiative stellt für mich eine nicht nachvollziehbare Kehrtwendung dar! Allen Unkenrufen zum Trotz wird sich der ACS weiterhin für Verkehrssicherheit einsetzen und die Kurse «Prüfung gestern, fahren heute», «Sicher Autofahren im Alter» und das Jugendfahrlager ausbauen und auch für Nichtmitglieder kostengünstig anbieten. Jene Vorstands- und Ausschussmitglieder, die sich für unsere Initiative in der Öffentlichkeit stark gemacht haben und sich darüber hinaus für eine solide Verkehrspolitik im Kanton Zürich einsetzen, werden wir nach allen Kräften bei den diesjährigen Kantonsrats- und Nationalratswahlen unterstützen. Sie möchte ich an dieser Stelle namentlich erwähnen und Ihnen, liebe Mitglieder, zur Wahl am 3. April 2011 empfehlen: Carmen Walker Späh (FDP), Thomas Vogel (FDP), Ivo Maritz (FDP) und Claudio Zanetti (SVP) in den Kantonsrat; Markus Hutter (FDP) am 23. Oktober 2011 in den Nationalrat zu wählen. An dieser Stelle nicht unerwähnt lassen und meinen Dank für die wertvolle Mitarbeit im Club aussprechen möchte ich auch Severin Pflüger (FDP, Gemeinderat). Ich danke Ihnen, liebe Mitglieder, für Ihre Treue und Loyalität zum Club! Mit freundlichen Grüssen
Ruth Enzler, Präsidentin
impressum Redaktor Ausgabe Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 E-Mail: info@acszh.ch www.acszh.ch
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Druck und Inseratenverwaltung
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Club NEWS
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Bedauerliches «Nein» zur Verkehrssicherheits-Initiative Mit Bedauern nimmt der ACS Sektion Zürich Kenntnis vom «Nein» zur Verkehrssicherheits-Initiative. Obwohl die Stimmberechtigten im Vorfeld der Abstimmung im Rahmen einer repräsentativen Umfrage ihrer Sympathie für die Idee der Initiative Ausdruck gegeben hatten, wusste das Initiativ-Komitee, dass die Abstimmung kein Spaziergang werden würde: Regierungsrat, Kantonsrat und, mit Ausnahme der FDP, alle Parteien hatten die Initiative abgelehnt. Die Gegner versuchten, die Initiative nicht zuletzt damit zu bodigen, dass sie den Initianten, und damit auch dem ACS, unlautere Absichten unterstellten. Diese durchsichtige Diskreditierung hat aber
kaum entscheidend zum «Nein» der Stimmberechtigten beigetragen. – Vielmehr dürfte hier das Sprichwort gegriffen haben: «Viele Hunde sind des Hasen Tod». Die Phalanx der «Nein»-Empfehlungen war zu breit, als dass sich die Initiative hätte durchsetzen können. Der Volksentscheid bietet dem ACS Zürich keinen Anlass, seine bisherigen Anstrengungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu überdenken. Im Gegenteil, er wird zusammen mit den anderen Verkehrsverbänden weiterhin daran arbeiten, dass die Zürcher Strassen dank verantwortungsbewusster, gut geschulter und kompetenter Verkehrsteilnehmer sicherer werden.
Rätsel Bruchstück aus Glas
feuchte Erdmasse
Radkranz
japan. Zwergbaum
Ort a.d. Linth (GL)
Ort s. Biasca
Bergsturzort 1618
1 eh. Snowboarderin aus Davos (Daniela) Teil eines Frachters
Zauberwort in „1001 Nacht“
10
Berg n. Sihlsee
Zufluss des Walensees
Erfindungsschutzurkunde
8 grösste Tessiner Stadt
schweiz. Bühnenbildner † 1928
Fallgatter
afrikanische Kuhantilope
kant. Autozeichen
Ort östl. Sirnach (SG)
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Gas-, Ölfernleitung (engl.)
veraltete Leistungsangabe
5
Abk.: Sekunde
Fragewort
2 Abk.: Antriebsschlupfregelung
®
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Zugmaschine (Kurzwort)
VIP Complete Autopflege Gutschein im Wert von Fr. 290.–, einlösbar in der
Autop Zürich Tiefenbrunnen Autop & Stützliwösch – www.autop.ch
Betttuch
kant. Autozeichen Gebirgsübergang
Das gibt’s zu gewinnen:
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italienisch: Brot
schweiz. Schauspieler (Bruno)
ugs.: Geländeform
9 apart, geschmackvoll
in Tropfen vom Himmel fallen
Prüfung auf Tauglichkeit
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AUFLÖSUNG DES LETZTEN RÄTSELS ■■■A■R■■■F ■ I NS T RUK TOR■ ■ E ■M■ T A I L L E Z UME I S T ■D■R ■RAN■C■E I DG ■OG■C HA T E A U ■L EERE■T■US VON■E■CERES ■G■S E NOR■R■ B I WA K ■ R ■ A L E ■E■L■ANANAS ■■S A L BE■NUR VOGT ■S T A E F A Heuboden (1-8)
So einfach können Sie am Gewinnspiel teilnehmen: per SMS: per WAP: Postkarte:
ACSZH und Lösung an 919 senden (Fr. 1.50/SMS) win.wap.919.ch/acszh KROMER MEDIA, Rätsel ACS Zürich, Unterer Haldenweg 12, 5600 Lenzburg
Es bestehen bei allen Teilnahmemöglichkeiten die gleichen Gewinnchancen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 20.4.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb
Lösungswort:
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Altes Eisen rostet nicht
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Robert Nitschké, Unterengstringen
«… dass dieses Auto die einzige Freundin sein dürfe.»
Peugeot 404, Injektion 1965
«
Als selbstständiger Restaurationsmaler habe ich viel mit alten Häusern zu tun und habe ganz generell Freude an alten Gegenständen. Mehr aus Zufall, bin ich vor elf Jahren auf dieses Auto aufmerksam geworden. Ich wollte einen Oldtimer, an dem ich nicht allzu viel herumbasteln muss – dazu fehlt mir die Zeit. Gekauft habe ich ihn, als er 30 000 Kilometer auf dem Tacho hatte und man wegen der Übergangsregelung nichts in die 3. Säule einzahlen konnte. Als ich meiner Frau die Verkaufsabsicht mitteilte, glaubte sie zuerst an eine Midlife-
Krise ihres Mannes. Sie willigte schliesslich ein, mit der Bedingung, dass dieses Auto die einzige Freundin sein dürfe. Das war so quasi unser Deal. Mittlerweile hat meine Frau auch Freude an diesem Auto gewonnen. Das Auto gehörte ursprünglich Herrn Dürsteler, dem früheren Besitzer einer Karosseriewerkstatt in Schlieren. Der Oldtimer ist für mich ein Brücke zu alten Sachen, die man noch greifen kann – Mechanik eben – dies ist meine Faszination! Dieser Peugeot verkörpert für mich die 60er-Jahre und ein Stück Erinnerung an meine Jugendzeit. Beim Kauf meines Oldtimers war mir ebenfalls
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
wichtig, dass ich im heutigen Autoverkehr mithalten kann und kein Verkehrshindernis bin. Am liebsten bin ich ohnehin im Voralpengebiet auf Nebenstrassen unterwegs. Die längste Reise mit diesem Auto führte mich ins Südtirol. Mein Peugeot gefällt allen Leuten. Es gibt ihn eben kaum noch zu sehen, und ein ‹Franzose› ist immer auch ein bisschen ein Exot. Mich nervt nichts am Auto. Speziell an diesem Modell ist – was etwas grössere Aufmerksamkeit bedingt –, dass die Hinterachse ausschliesslich mit Pflanzenöl geschmiert wird.
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ACS Zürich – Jahresbericht 2010
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Club NEWS
Kanton Zürich
Bund
Pfahlbausiedlungen mitten in der Stadt beim Bau von Parkhaus entdeckt Beim Bau des Zürcher Parkhauses Opéra kommen Schichten mehrerer Pfahlbausiedlungen aus der Zeit zwischen etwa 3200 und 1000 v. Chr. zum Vorschein. Wegen den Ausgrabungsarbeiten kommt es zu einer rund einjährigen Bauverzögerung.
Stadt Zürich lehnt zwei Vorlagen zum Rosengarten ab Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben eine Volksinitiative zur Projektierung einer neuen Tramlinie zwischen ZürichNord und Zürich-West – das RosengartenTram – wie auch einen Gegenvorschlag dazu deutlich abgelehnt. Die Volksinitiative, die einen Projektkredit von 31 Millionen Franken verlangte, wurde mit 65,9 Prozent NeinStimmen abgelehnt, der Gegenvorschlag des Gemeindeparlaments, der knapp 10 Millionen Franken einsetzen wollte, scheiterte mit 60,7 Prozent Nein. Der Stadtrat hatte beide Vorlagen abgelehnt. Damit sind die Stimmberechtigten der Kampagne des ACS Zürich gefolgt, die er zusammen mit anderen Verbänden lanciert hatte.
Verkauf von Neuwagen hat sich wieder erholt – VW und Renault sind Spitzenreiter Die Zahl der Immatrikulationen von Neuwagen in der Schweiz ist um 10,6 Prozent auf 294 239 geklettert. Das Vorjahr verzeichnete noch einen Rückgang von 7,8 Prozent. Damit liegen die Neuwagenverkäufe nicht nur über dem Stand vor der Auto-Krise in Europa und Amerika, sondern sie bedeuten gar die höchste Anzahl von verkauften Neuwagen seit 2002, gemäss Vereinigung Schweizer Automobilimporteure (autoschweiz). Unangefochten Nummer 1 bleibt Volkswagen: der Absatz stieg um 14,8 Prozent auf 33 839 verkaufte Fahrzeuge. Aufsteiger und neue Nummer 2 der Automarken in der Schweiz ist Renault mit einer Zunahme von 13,2 Prozent. Grössere Einbussen verzeichnet hingegen Lancia (– 24,1 Prozent) und Dodge (–19,2 Prozent). Fast jeder dritte Neuwagen (89 467) verfügt inzwischen über einen Dieselmotor, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 14,3 Prozent entspricht. Auch der Trend zum Allradantrieb hält mit einer Zunahme von 18,6 Prozent (81 954) weiter an. Hingegen bilden die Fahrzeuge mit Alternativ-Antrieb (5456, –1,7 Prozent) eine kleine Nische.
Mirage-Tram geht in Pension Das letzte Tram mit den Holzsitzen, dem schwarzen Fussboden und den steilen Eingangsstufen wird von der VBZ nach über 40 Jahren per 30. Juni 2010 aus dem Verkehr gezogen. Die letzten Tram-Gelenktriebwagen mit der Typennummer Be 4/6 der Linie 2, wo das Mirage-Tram bisher noch zu sehen war, werden von Trams 2000 und Cobras abgelöst. Die VBZ hatten ab 1966 insgesamt 90 Trams dieser Serie beschafft. Rückgang der Kinderunfälle, dafür mehr Tote auf Stadtzürcher Strassen 2010 haben sich auf den Strassen der Stadt Zürich 3828 Unfälle ereignet, was im Vergleich mit den beiden Vorjahren einer Abnahme von vier Prozent entspricht. Tödlich verunglückt sind in der Stadt elf Personen, das sind zwei Personen mehr als im Vorjahr. Mit 1380 Personen blieb die Zahl der verletzten Personen gegenüber dem Vorjahresvergleich quasi unverändert. Erfreuliches zeigt die Statistik bei den Kinderunfällen. Sie sind um 10 Prozent zurückgegangen, 2010 hat kein einziges Kind sein Leben auf Stadtzürcher Strassen verloren. Velounfälle in der Stadt Zürich nehmen weiter zu Im 2010 gab es 319 Fahrradunfälle in der Stadt Zürich. Das sind rund drei Prozent mehr Unfälle mit Velofahrern im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2007 steigen die Velounfälle in der Stadt Zürich stetig an. So ähnlich hohe Umfallzahlen mit Velofahrern sind letztmals Ende der 60er-Jahren verzeichnet worden. Die Hälfte der Unfälle geht zulasten von motorisierten Fahrzeugen. Laut der Unfallstatistik muss die andere Hälfte der Unfälle den Velofahrern selber angelastet werden. Laut der Stadtpolizei halten sie sich kaum an Verkehrsregeln, überfahren Rotlichter oder sind auf Troittoirs unterwegs. Bei 20 Velounfällen waren sogar Drogen oder Alkohol im Spiel. Ganz anders verläuft die Entwicklung der Velounfälle in der Stadt Winterthur. Im gleichen Zeitraum sind die Unfälle von 115 aktuell auf 103 Unfälle zurückgegangen.
© Stadtarchiv Zürich
Stadt Zürich
Verkehrspolitischer Totalschaden. U Volksinitiative “Rosengarten-Tram” U Gegenvorschlag des Gemeinderates
2 x NEIN www.rosengarten-2xnein.ch
Weniger Verletzte, dafür mehr Tote auf Zürcher Strassen und mehr Unfälle auf Autobahnen Die Zahl der Verkehrsunfälle ist 2010 im Kanton Zürich um 165 auf 13 988 Fälle zurückgegangen. Dafür sind auf den Zürcher Strassen 39 Menschen ums Leben gekommen, das sind zwei Personen mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Verletzten im Strassenverkehr ist um vier Prozent auf 3644 gesunken. Mit 18 Prozent haben die Verkehrsunfälle auf den Zürcher Autobahnen markant zugenommen. Laut der Verkehrspolizei sind die Baustellen auf Autobahnen ein Gefahrenherd. Generelle Hauptursache der Verkehrsunfälle ist, wie im vorausgegangenen Jahr, mangelnde Aufmerksamkeit.
Occasionsmarkt legt stark zu In allen Kategorien sind mehr Occasionsauto in der Schweiz abgesetzt worden. Insgesamt sind in der Schweiz 775 405 Gebrauchtwagen verkauft worden, das sind 12 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr. Mit 18,8 Prozent sind in der Microklasse am meisten Occasions-PW verkauft worden. Alle Kategorien der Occasionsautos sind im Vergleich mit dem Vorjahr besser verkauft worden. Die grosse Nachfrage nach den Occasionsmodellen zeigt sich auch in der durchschnittlichen Standzeit eines Gebrauchtwagens, die bei 97 Tagen (–2 Prozent) gelegen ist. Zürcher Bundesrat tritt ab Nach 15 Jahren im Bundesrat kündigt der Zürcher Bundesrat und Verkehrsminister Moritz Leuenberger auf Ende Jahr seinen Rücktritt an. Schweizer Strassen immer sicherer, aber nicht für Fussgänger 2010 sind auf Schweizer Strassen 328 Menschen ums Leben gekommen. Das bedeutet einen Rückgang um sechs Prozent. Mit sechs Prozent ebenfalls rückläufig ist die Zahl der schwerverletzten Personen. Die positive Nachricht gilt aber nicht für die Fussgänger. Die getöteten Fussgänger haben in der Schweiz um 27 Prozent auf 76 Opfer zugenommen. Laut dem Bericht der Beratungsstelle für Unfallverhütung, bfu, ist der Anstieg vollumfänglich auf Unfälle ausserhalb der Zebrastreifen zurückzuführen.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Club NEWS
Sebastian Vettel jüngster Weltmeister der Formel 1 Eines der spannendsten Formel-1-Finale der Geschichte in Abu Dhabi endet mit dem Sieg des deutschen Rennfahrers Sebastian Vettel. Der Red-Bull-Renault-Fahrer wird mit 23 Jahren zudem zum jüngsten Weltmeister in der Geschichte der Formel 1.
ACS Sektion Zürich – Clubinternes 2010 Die ACS Sektion Zürich ist mit dem abgelaufenen Jahr sehr zufrieden. Im Geschäftsjahr 2010 kann der ACS Zürich sein Mitgliederwachstum weiter fortsetzen und die Anzahl der Mitglieder auf gut 21 000 steigern. Gleichzeitig kann der ACS Zürich auf ein solides Jahresergebnis zurückblicken. Verkehrspolitisch ist der Club mit der eigenen Verkehrssicherheitsinitiative deutlich in Erscheinung getreten. Die neu ins Leben gerufenen Modulkurse «Fit und sicher Autofahren bis ins Alter» sind bei den Mitgliedern in der Startphase gut angekommen, ebenso zählen die Fahrsicherheitskurse mittlerweile zu den Rennern. Der Auftritt der ACS Sektion Zürich am ZüriFäscht mit Schwimmautos hat die Besucher fasziniert. Das Mitgliederwachstum der ACS Sektion Zürich hält weiter an. Der Mitgliederbestand der Sektion Zürich ist netto um 763 Mitglieder gewachsen und zählt per 1.1.2011 neu 20 106 Mitglieder. Die Mitgliederzunahme resultiert zu einem grossen Teil aus der Zusammenarbeit mit der Zürich-Versicherung. Zusätzlich tragen eigene ACS Aktionen zum Mitgliederwachstum bei. Erneut hat die Sektion Zürich ein starkes Augenmerk auf die vor zwei Jahren eingeführten Mitgliedschaften gelegt. Im Berichtsjahr haben erneut über 600 Mitglieder in die Mitglieder-Kategorie PREMIUM gewechselt. Mit dem Ablauf der bisherigen ACS Assistance konnte die grosse Mehrheit der Mitglieder, die bisher beim ACS über eine separate Annullationskostenversicherung und Reiseschutz verfügt haben, von der neuen Mitgliedschaftskategorie PREMIUM überzeugt werden. Nach wie vor das grösste Wachstum verzeichnet der ACS Zürich innerhalb der Mitgliedschaftskategorie CLASSIC. Die Entwicklung der Mitgliederkategorie ACS TRAVEL (eine reine Reiseund Annullationskosten-Versicherung) entspricht noch nicht unseren Erwartungen.
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27 Stimmen eine wuchtige Absage erteilt. Einzig von der FDP erhält die Initiative Unterstützung, alle anderen Parteien lehnen das verkehrspolitische Vorhaben ab. Der ACS Zürich hat sich dennoch entschlossen, das Begehren mit der nötigen Aufmerksamkeit an die Urne zu bringen und lanciert im November eine Plakatkampagne, welche auf eine emotionale Art und Weise auf die Initiative hinweist. Das Volksbegehren verlangt, dass ein Viertel der Gelder aus Ordnungsbussen im Kanton Zürich zweckgebunden für präventive Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eingesetzt werden. Die Stadt Zürich lehnt zwei Vorlagen zum Rosengarten deutlich ab, nachdem der ACS Zürich eine Kampagne zusammen mit anderen Verbänden und Organisationen lanciert hat. Ebenso hat der ACS Zürich mit anderen Verbänden eine Beschwerde gegen die kantonale Parkplatzverordnung eingereicht, wie sie vom Gemeinderat vorgelegt und von den Stimmberechtigten an der Urne gutgeheissen worden ist. Der ACS ist der Meinung, dass die Verordnung in vielen Teilen gegen die Eigentumsgarantie, die Persönlichkeitsfreiheit, den Gleichbehandlungsgrundsatz, das Gebot des öffentlichen Interessens und der Verhältnismässigkeit, sowie gegen übergeordnetes kantonales Recht verstösst.
nötig – logisch – nöti wirkun wirkungsvoll
Deshalb am 13. Februar 2011
Ja zur
Die Anstrengungen um die lancierte Verkehrssicherheits-Initiative gehen weiter, obwohl sowohl der Regierungsrat die Initiative ablehnt und auch der Zürcher Kantonsrat der ACS Verkehrssicherheits-Initiative mit 108 zu
VerkehrssicherheitsInitiative Initiative zur Verwendung der Ordnungsbussen im Strassenverkehr PC-Konto: 87-136390-6 ; Vermerk Verkehrssicherheit.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
www.acszh.ch
Die vom ACS Zürich neu ausgearbeiteten Modulkurse für ältere Autofahren unter dem Namen «Golden Spirit» sind gut angekommen. Es ist zu hoffen, dass die ganz neuen Kurse, welche teilweise noch etwas optimiert und an die Interessen der Teilnehmenden angepasst werden, auch in den kommenden Jahren auf Anklang stossen. Rund um die Verkehrssicherheit hat sich in den letzten Jahren der Fahrkurs unter dem Namen «Prüfung gestern – fahren heute», der vom ACS Zürich in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich und dem Drive Z in Volketswil durchgeführt und organisiert wird, als eigentlicher Renner entpuppt. Rund 250 Teilnehmende – davon mehr als die Hälfte ACS Mitglieder – haben die halbtägigen Kurse mit dem eigenen Fahrzeug im Drive Z in Volketswil besucht. Die Kurse werden von allen Teilnehmenden als sehr gut bezeichnet, mittlerweile gibt es Kursabsolventen, die den Kurs jedes Jahr absolvieren. Zum ersten Mal hat der ACS Zürich am Züri Fäscht vom 2.– 4. Juli 2010 teilgenommen und mit einer einmaligen Attraktion aufgewartet. Während der drei Tage hat der ACS Schwimmautos aus den 60er-Jahren gezeigt, die sowohl im Wasser als auch auf der Strasse unterwegs sein können. Im Bereich der Badeanlage Enge mit direktem Seeanstoss war der ACS Zürich zusammen mit einem Dutzend Schwimmautos präsent. Die Schwimmfahrzeuge, die in der Schweiz keine Zulassung für den See haben, sind zum ersten Mal im Zürichsee unterwegs gewesen. Der Publikumsaufmarsch war dementsprechend gross. Während des dreitägigen Festes wurden nicht nur Showfahrten mit den Schwimmautos entlang des Seebeckens gemacht, sondern auch Publikumsfahrten angeboten. Die Schwimmautos stammen von
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Club NEWS
Liebhabern, die für das Züri-Fäscht aus Deutschland, Frankreich und Italien angereist sind. Im Berichtsjahr haben, organisiert durch den ACS, viele weitere Ausflüge, Besichtigungen und Events stattgefunden. So haben unter anderem im Herbst über 60 Personen bei strahlendem Sonnenschein am Ausflug auf das Jungfraujoch teilgenommen, im Sommer besichtigten interessierte ACS Mitglieder die Sondermülldeponie Kölliken, und auf grosses Interesse ist ebenfalls die Verkehrsleitzentrale Letten in Zürich gestossen. Auch die Jugendfahrlager JUFALA in den Flumserbergen geniessen nach wie vor einen sehr guten Ruf. Im Berichtsjahr sind ein Sommerlager und ein Herbstlager durchgeführt worden, welche die Jugendlichen sinnvoll auf das Autofahren vorbereiten. Aufgrund der Reaktionen und Rückmeldungen bleiben die Jugendfahrlager den Beteiligten in guter Erinnerungen mit teilweise langjährigen Freundschaften.
Verkehrskommission Präsident: Georg Krenger In der Einleitung zu meinem letzten Jahresbericht hatte ich die Frage angesprochen, inwieweit der Strassenbenutzer in besonderem Mass den öffentlichen Verkehr quersubventionieren muss; er leistet seinen Beitrag ja schon als Steuerzahler. Hier scheint sich ein Umdenken anzubahnen: Immer mehr wird nach der sachlichen Rechtfertigung dieses Fischzuges ge-
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fragt; die Organisation der Schweizer Autoimporteure («auto-schweiz») und nationale Parlamentarier wagen es (bisher war dies fast ein Tabuthema) offen, die Stopfung dieser Quersubventionierungskanäle zu fordern. Die weitere Entwicklung wird spannend. So fliessen zum Beispiel bisher jährlich rund eine halbe Million Franken Treibstoffgelder in den FinöV-Fonds zur Bezahlung der NEAT-Basislinien. Ist die NEAT gebaut, gehört das Geld wieder der Strasse, dann ist auch keine Erhöhung des Vignettenpreises notwendig und gerechtfertigt. Nun wird vonseiten der öV-Lobby eifrig nach Wegen gesucht, diesen Geldtransfer fortzusetzen! Auf kantonaler Ebene sind nach wie vor zwei Gesetzesvorhaben hängig. Verkehrsabgabengesetz: In einem Verkehrshearing zusammen mit dem TCS konnten wir Herrn Regierungsrat Hans Hollenstein direkt unsere ablehnende Haltung darlegen (ihn aber nicht überzeugen …). Erfreulich: im Kanton Bern haben Anfang des laufenden Jahres die Stimmbürger eine ähnliche Vorlage (Bemessung der Abgabe nach sogenannten Umweltfaktoren) abgelehnt. Offenbar erkannten sie den Etikettenschwindel: Eine Pauschalabgabe kann nie verursachergerecht sein, da sie die effektive Nutzung eines Fahrzeuges und damit dessen wirkliche Umweltbelastung nicht abbildet. «Verursachergerecht» ist z.B. eine Belastung der Treibstoffe – und das haben wir schon lange: jeder Liter Treibstoff wird in der Schweiz zu rund 100 % seines Warenwertes an der Grenze mit Steuern und Abgaben belegt. Weitere derartige Übungen sind überflüssig! Nur stichwortartig seien weitere Traktanden unserer verkehrstechnischen Arbeit erwähnt. Tempo-30-Zonen: Wir verfolgen die Bestrebungen für immer weitere solcher Zonen kritisch. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) musste auf eine entsprechende Anfrage unsererseits (verklausuliert) zugeben, dass sie über keine verlässliche Zahlen zu deren Nutzen verfügt; es ist «Stochern im Nebel». Stadt Zürich: Trülleplatz; Bahnübergang Zehntenhausstrasse; Morgenthal (hier hat der Regierungsrat endlich eingegriffen und die Stadt gebremst); Umgestaltung Birmensdorferstrasse; AlfredEscherstrasse/Tunnelstrasse; «Verkehrskonzept Innenstadt» – dieses schauen wir besonders kritisch an, wollen aber keinen Schnellschuss tätigen. In einem Gespräch mit dem Zürcher Baudirektor, Regierungsrat Markus Kägi, konnten wir unsere Anliegen direkt vorbringen: Ein etwas mutigeres Bauprogramm für die Staatsstrassen – der Richtplan gibt die Marschrichtung vor; die wesensgerechte, möglichst ungehinderte Benutzung dieses Strassennetzes (Stichworte: immer mehr sogenannte Eingangstore, Umbau von Busbuchten in Fahrbahn-Haltestellen).
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Unsere Verkehrskommission (VK) braucht dringend Verstärkung. Auf die GV 2010 hatte bereits unser langjähriges Mitglied sowie Verkehrsfachmann (er war Bauingenieur und lange Jahre in der Baudirektion des Kantons tätig) Peter Wolfensberger die VK verlassen. Sein Nachfolger, Roger Keller, auch er ein Fachmann und ebenfalls in der Kantonalen Verwaltung im Verkehrswesen tätig, musste einsehen, dass die Arbeit in der VK für ihn aus persönlichen Gründen nicht möglich ist. Ein Aufruf zur Mitarbeit in unserer Kommission erschien in der Clubzeitschrift «Auto». Für die ACS Mitglieder initiierte die Verkehrskommission eine Besichtigung der Verkehrsleitzentrale der Kantonspolizei in Zürich-Letten (über dem Südportal des Milchbucktunnels); diese war wiederum ein derartiger Erfolg, dass sie wiederholt werden konnte. An dieser Stelle sei unserem Direktor Lorenz Knecht und seinem Team bestens für die Organisation gedankt.
ACS Ortsgruppe Winterthur Markus Hutter, Präsident ACS Ortsgruppe Winterthur, Nationalrat Die Ortsgruppe Winterthur des ACS hat ihre Tätigkeit im Kalenderjahr 2010 an drei ordentlichen Vorstandssitzungen geplant und vorbereitet. An der Mitgliederversammlung vom 26. März 2010 ist ihr langjähriger Vizepräsident Peter Wolfensberger verabschiedet und in Anerkennung seiner grossen Verdienste zum Ehrenmitglied des ACS ernannt worden. Das überzeugende, nachhaltige und wertvolle Abschiedsgeschenk hat er gleich selbst verfasst, in Form einer 36-seitigen Broschüre «Verkehr Winterthur». Dieses umfassende, äusserst kompetente Werk über die Verkehrssituation in Winterthur enthält zwar durchwegs die persönlichen Wertungen des Verfassers, ist aber aufgrund der sachlichen Einschätzungen des Verkehrsingenieurs Wolfensberger ein einzigartiges, systematisches Nachschlagewerk, das es in dieser Form bisher noch nicht gab. Damit hat Peter Wolfensberger ein Zeichen für den ACS, die Ortsgruppe Winterthur und die gesamte Verkehrspolitik Winterthurs gesetzt. Umso mehr fehlen uns künftig die abwechslungsreichen, interessanten und weit über die Ortsgruppe hinaus gültigen Artikel aus seiner Feder im Clubheft unter der Rubrik «Ortsgruppenseite». Die Präsidentin der ACS Sektion Zürich, Dr. phil. / lic. iur. Ruth Enzler, beehrte die gut besuchte Mitgliederversammlung mit ihrem Referat «Fit und sicher Autofahren
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Mit dem little bastard in die Unsterblichkeit Er war das erste moderne Teenager-Idol, Hobbyrennfahrer aus Leidenschaft, fotogener Rebell und Posterboy: James Dean wäre heuer 80 Jahre alt geworden. C.R.S. widmet ihm sein neustes Pullover-Modell. Mit den drei Kinofilmen Jenseits von Eden, ‌ denn sie wissen nicht, was sie tun und Giganten, alle drei innerhalb von eineinhalb Jahren in die Kinos gekommen, erspielte sich James Dean einen Platz im Filmolymp. Dean war ein Rebell. Statt seine Texte zu lernen, improvisierte er und trieb die Regisseure zur Weissglut. Der 24-Jährige fuhr lieber Autorennen. Denn starke Motoren waren die Leidenschaft des James Dean, seit er mit 16 Jahren ein Motorrad geschenkt bekommen hatte. Von seiner ersten Gage in Hollywood kaufte er sich einen MGRennwagen, später einen Porsche und dann noch einen. Mit letzterem, seinem silbernen Spyder 550 – den er liebevoll little bastard nannte – verunfallte er am 30. September 1955 auf der US-Route 46 tÜdlich und wurde ein Mythos mit hysterischer Verehrung.
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Club NEWS
bis ins Alter». Das aktuelle und hochinteressante Thema wurde denn auch im Anschluss mit der Referentin engagiert diskutiert. Nachdem der Vorstand beschlossen hat, im Geschäftsjahr 2010 keinen gesellschaftlichen Anlass durchzuführen, konzentrierte sich die Tätigkeit der Ortsgruppe im Berichtsjahr auf die städtische Verkehrspolitik. Dabei standen folgende drei Themen und Geschäfte im Vordergrund: 1. Parkhaus Wachterareal: Der unter massgeblicher Gestaltung des ACS vereinbarte Parkplatzkompromiss ist noch immer ein unerledigtes Thema, weil der Stadtrat sein Versprechen nicht einhalten will. Während die Strassenverkehrsverbände die längst erfolgte Erhöhung der Parkgebühren akzeptiert haben und die Stadt schon seit Langem von diesen zusätzlichen Einnahmen profitieren kann, ist die vereinbarte Gegenleistung in Form des Parkhauses bis heute unterblieben. Das ausgehandelte Parkhaus Wachterareal, für das sich noch im Sommer 2009 sämtliche gewählten Stadträte klar ausgesprochen haben, soll nun mit einer Rückweisung des Baurechtsvertrages auf Antrag desselben Stadtrates weiter verzögert oder gar verhindert werden! Dagegen haben nicht nur der ACS, sondern auch die im Forum Winterthur zusammengeschlossenen Wirtschaftsverbände (KMU-Verband Winterthur, Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur, Junge Altstadt und Hauseigentümerverband Region Winterthur) protestiert. 2. Bei der Vernehmlassung «Leitbild Stadtraum Zürcherstrasse» musste der ACS zuerst schon kämpfen, um überhaupt seine Stellungnahme abgeben zu können. Er war im Unterschied zu VCS, Pro Velo oder dem Forum Architektur nicht zur Vernehmlassung eingeladen worden, obschon sich der ACS in der Winterthurer Verkehrspolitik seit langer Zeit engagiert und als politische Stimme des Strassenverkehrs auch ein Gewicht hat. Umso nötiger war es, dass sich die Ortsgruppe eingebracht hat, um das unsinnige und unrealistische Verkehrprojekt zu verhindern. Das Kernstück des Leitbildes Zürcherstrasse liegt in der Reduktion der Fahrbahn für den motorisierten Individualverkehr auf sechs Meter Breite, beidseitig flankiert von einer Baumallee! Der übrige Raum wird für Busspuren und Fussgänger-Bereiche verwendet. Für eine Hauptverkehrsachse wie die Zürcherstrasse reichen nun einmal sechs Meter Gesamtbreite nicht aus, denn Lastwagen können nicht einmal mehr kreuzen, da sie mit den Aussenspiegeln bereits mehr als drei Meter breit sind. Ausserdem ist
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die Zürcherstrasse eine Ausnahmetransportroute, die zusätzliche Anforderungen erfüllen muss. Die Erhaltung der heutigen Kapazität von 25 000 Fahrzeugen pro Tag kann mit einer solchen Gestaltung nicht nachgewiesen werden und ist sicher nicht möglich. Es ist fragwürdig, ein Leitbild mit einer solch unsinnigen Randbedingung überhaupt nur aufzustellen, ohne zumindest die Machbarkeit nachzuweisen. Gelingt der Nachweis nämlich nicht (was klar anzunehmen ist), fällt das ganze Leitbild in sich zusammen! Kein Ruhmesblatt für die rot-grüne Stadtregierung! 3. Eine weitere Stellungnahme und Vernehmlassung der ACS Ortsgruppe betraf die Volksinitiative «zur Förderung des öV, Fuss- und Veloverkehrs in der Stadt Winterthur». Mit der völlig unrealistischen Forderung, den Modalsplit gegenüber 1998 um mindestens zehn Prozentpunkte vom MIV zum öV/Langsamverkehr zu verschieben, wird reines Wunschdenken zur offiziellen Maxime. Mit der Überweisung dieser Initiative hat sich die Mehrheit des Winterthurer Grossen Gemeinderates endgültig von einer realistischen, verträglichen Mobilitätsbewältigung verabschiedet. Allein die aufgeführten verkehrspolitischen Geschäfte und Projekte der Stadt Winterthur zeigen in aller Deutlichkeit, dass eine Interessenvertretung der Automobilisten auch in der Eulachstadt dringend nötig ist und bleibt. Die Bedeutung und die Interessen des mit Abstand wichtigsten Hauptverkehrsträgers, des Automobils und des Strassenverkehrs werden bewusst vernachlässigt und verdrängt. Es ist leicht zu belegen, dass systematisch versucht wird, den Strassenverkehr zu erschweren, die individuelle Mobilität zu verteuern und zu verunmöglichen. Die Absicht ist klar: Der Bürger soll derart belastet werden, dass er nur noch den öffentlichen Verkehr nutzt – Bedürfnis hin oder her. Aus dieser allgemeinen und nicht neuen Erfahrung kann der Einsatz, den die Vorstandskollegen der ACS Ortsgruppe Winterthur vor und hinter den Kulissen leisten, nicht genug hoch verdankt werden. Es ist ihnen, wie allen unseren Mitgliedern, herzlich für ihre Ausdauer zu danken und dafür, dass sie sich auch künftig für die Wahrung der Interessen der Automobilistinnen und Automobilisten in der Winterthurer Verkehrspolitik einsetzen.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Damengruppe Präsidentin: Frau Marlise Seiler Trotz allen Bemühungen des Damenclub-Vorstandes, interessante und spannende Ausflüge anzubieten, ist es uns im Jahr 2010 nicht gelungen, die stets sinkende Teilnehmerzahl aufzufangen. Dieses Phänomen bereitet uns Besorgnis und verlangt für die freiwillig Mitarbeitenden immer wieder Motivationsschübe, um neue Projekte anzugehen. Durch Ruth Bauer kamen wir im Januar in den Genuss des 22. Mercedes-CSI im Hallenstadion mit den weltbesten Reitern und Springpferden, sowie natürlich dem legendären, leider verstorbenen Hans Jucker als mitreissender Kommentator, diese Weltklasseshow zu besuchen. Mit «Allegra Engiadina» begrüsste ich Anfang März unsere TeilnehmerInnen nach St. Moritz. Das Segantini-Museum und die romantische Pferdeschlittenfahrt in das idyllische Roseggtal erfüllten bei herrlichem Wetter alle unsere Erwartungen. Im Mai entdeckten wir, unter uns Damen auch zahlreiche interessierte Herren anwesend, die Welt von Stadler Rail in Bussnang. Jackie Demuth ermöglichte uns durch diesen Besuch zu erfahren, was es heisst, ein HighTech-Produkt auf die Schienen zu bringen. Die Einzigartigkeit und der historische Charme des mittelalterlichen Städtchens Schaffhausen entdeckten wir Ende Mai mit Ruth Bauer, inklusive Besuch der IWC Uhren-Manufaktur. Für Ende Juni hatte Carmen Ragettli das Sensorium Rüttihubelbad in Walkringen geplant. Leider mussten wir diesen Ausflug mangels Anmeldungen absagen. Nach der Sommerpause öffnete die Karthause Ittingen für uns Tür und Tor! Monika Lux stellte den Gutsbetrieb mit eigener Käserei, einer Weinbauanlage sowie der hauseigenen Gärtnerei vor. Ebenso wie im Juni konnten wir den Ausflug ins Papilliorama im Seeland mangels Anmeldungen nicht durchführen. Da für Ende Oktober der vorgesehene Besuch bei Phonak nicht realisiert werden konnte, überraschte uns Carmen Ragettli mit dem Ausflug in die nahe gelegene, fast 100-jährige Mühle Tiefenbrunnen. Anschliessend fand ein überaus interessantes Seminar mit einer Geschmacksexpertin statt. Wir lernten in eine neue, faszinierende und verborgene Welt der Geschmäcker einzutauchen. Auf eine Reise in das einzigartige DaimlerBenz-Museum in Stuttgart nahm uns Ende November Monika Lux mit. An der 120 Jahre alten Automobilgeschichte waren einige
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Club NEWS
Herren interessiert, deren Herz beim Anblick solcher Schönheiten höher schlug! Die vorgesehene Reise nach Venedig musste mangels Anmeldungen storniert werden. Am 10.11. 2010 trafen wir uns, wie alle Jahre wieder, zum traditionellen Martini-Dinner im Hotel Savoy Baur en Ville. Ein Besuch der «Gesellschaft zu Fraumünster», die dezenten musikalischen Variationen unseres Pianisten und die ausgelassene Stimmung trugen zum Erfolg dieses Abends bei.
sen die anlässlich der Sprechstunden jeweils am Freitag erteilten Auskünfte. Insbesondere wurden Reparatur- und Service-Probleme, Wertberechnungen beim Kauf und Verkauf von Fahrzeugen behandelt. Eine leichte Zunahme der Auskünfte an Mitglieder anderer Sektionen ist auf die vermehrte Benutzung des Internet zurückzuführen. Dem Internet-Auftritt mit den dort gebotenen Möglichkeiten ist grösste Beachtung zu schenken.
Mit diesem Bericht verabschiede ich mich nach gut 15 Jahren Tätigkeit als Präsident der Sportkommission und übergebe das Zepter in jüngere Hände. Als Nachfolger konnte ich Fabio Nassimbeni, ein in Rennsportkreisen Bekannter, motivieren. Ich wünsche Fabio mindestens so viel Erfolg, wie er üblicherweise auf der Rennstrecke einfährt!
Anfragen erreichen uns per Telefon, Fax oder Internet. Alle werden raschmöglichst beantwortet. Diese sind im Rahmen des Reglements des Technischen Dienstes für Mitglieder des ACS der Sektion Zürich sowie der angeschlossenen Sektionen gratis. Wir stehen auch 2011 den Mitgliedern der Sektion Zürich und den angeschlossenen Sektionen wieder mit Fachwissen und Interesse gerne zur Verfügung.
Sportkommission Präsident: Fredy Eckstein Die erste Veranstaltung im vergangenen Jahr war wiederum der Eisslalom, allerdings nicht mehr traditionell auf der Dolder-Eisbahn, sondern wir genossen zum ersten Mal Gastrecht auf der Eisbahn in Wallisellen. Etwas kann man jetzt schon sagen: Der Anlass war super und wir werden wiederkommen. Die schnellsten Zeiten der gut 50 Teilnehmer fuhren Walter Marty aus Unteriberg vor Iwan Müller (Exsportkommissionsmitglied) und Leo Hächler aus Biberstein.
Technischer Dienst Verfasser: Hans W. Willimann Im Jahr 2010 wurde der Technische Dienst von Herrn Silvio Gaiardelli, Autedia AG, und dem Unterzeichneten betreut. Zusätzlich zu den administrativ zu erledigenden Fällen steht uns in Zürich bei der Autedia AG das sehr gut ausgerüstete und technisch kompetente Test-Center, auch für sehr spezielle Überprüfungen und Tests, zur Verfügung. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 167 Auskünfte an die Mitglieder der Sektion Zürich sowie der unserem technischen Dienst angeschlossenen Sektionen erteilt. Eingeschlos-
Der Slalom auf der Rundstrecke von Anneau du Rhin vom 4. September 2010 zog ein Teilnehmerfeld von gegen 100 Fahrern an und bot tollen Rennsport. Dank der Disziplin der Fahrer und dem guten Wetter ging diese Veranstaltung unfallfrei über die Bühne. Die schnellste Zeit fuhr Ronnie Bratschi aus Seedorf vor Christian Clement aus Schmerikon. Wiederum waren 19 Opel-OPC -ChallengeFahrer mit dabei. Gewonnen wurde diese Klasse von Sandro Fehr aus Rorschacherberg. Schlusspunkt der Saison war die Preisverteilung der ACS Slalom-Trophy, organsiert vom ACS BE und BS und durchgeführt bei Markus Bösiger in Langenthal. Sieger der ACS Slalom-Trophy wurde Manuel Santonastaso, zweiter Ronaldo Dünki, dritter Altmeister Manfred Eggenberger.
Persönliches Dankeschön An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für alle diejenigen, welche sich für den ACS Zürich in diesem Jahr eingesetzt haben und zum erfolgreichen Vereinsjahr beigetragen haben. Der Dank richtet sich an alle, die aktiv mitgearbeitet und uns ermöglich haben, unsere Jahresziele zu erreichen: An die Präsidentin, die Ausschuss- und Vorstandsmitglieder, Mitarbeitenden, Kommissionen und alle diejenigen, welche den Club tatkräftig unterstützen und sich ehrenamtlich für ihn einsetzen. Der Dank richtet sich aber auch an die Sponsoren, Werbekunden, Gönner und die vielen langjährigen ACS Mitglieder, die den ACS Sektion Zürich mit seinen Dienstleistungen erst ermöglichen. Lorenz Knecht, Direktor
Vorschau Was?
107. Generalversammlung der ACS Sektion Zürich
Wann?
Montag, 2. Mai 2011
Zeit?
18.00 Uhr
Wo?
City Parking (ehemals Parkhaus Gessnerallee), Gessnerallee 14 in Zürich
Eine persönliche Einladung zur GV geht Anfang April an alle Mitglieder.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Wahlen
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Der ACS Zürich empfiehlt:
Am 3. April in den Zürcher Kantonsrat Die folgenden ACS Vorstands- und Kommissionsmitglieder setzen sich für eine solide Verkehrspolitik im Kanton Zürich ein. Geben Sie ihnen Ihre Stimme und wählen Sie diese Leute am 3. April 2011 in den Kantonsrat.
LISTE 3
Thomas Vogel wieder in den Kantonsrat
Bewährt und engagiert. Carmen Walker Späh wieder in den Kantonsrat. 2 x auf Ihre Liste
Liste 3 Selbstverantwortung übernehmen, nicht für jedes Problem nach dem Staat rufen.
BISHER
Aus Liebe zur Schweiz. www.thomasvogel.tv
«Verkehrspolitik soll nicht verhindern und schikanieren, sondern vereinfachen und beschleunigen. Und dies auf schonungsvolle Weise. Der Umwelt Sorge tragen und trotzdem die Mobilität hochhalten, müssen nicht a priori Gegensätze sein. Es ist ein Gebot der Stunde, alternative Kraftstoffe und Fahrzeugantriebe zu suchen – nach bleifreiem Benzin und Katalysatoren sind neue Technologien gefragt.»
«Ich engagiere mich für den Bau von Umfahrungsstrassen, damit die Bevölkerung vom Durchgangsverkehr entlastet wird!»
Kein EU-Beitritt Mehr Sicherheit Flüssiger Verkehr
www.zanetti.ch • www.politik.ch
Wahlen vom 3. April 2011
Claudio
Ivo Maritz in den Kantonsrat
Bergmann
3. April 2011
2x auf Ihre Liste
Liberal. Gradlinig. Ehrlich.
bisher
Zanetti
1967, Jurist / Medienunternehmer, Zollikon
wieder in den Kantonsrat
2 x auf Liste 1 «Mobilität ist ein Menschenrecht.»
Adrian di
Wieder in den Kantonsrat
Leistung muss sich lohnen. Aus Liebe zur Schweiz. www.ivo-maritz.fdp-zh.ch
Für unsere Schweiz LISTE 3
«Als überzeugter Freisinniger setze ich mich ein für ein tolerantes und sicheres Miteinander im individuellen und kollektiven Verkehr.»
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
, bisher
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«Ich setze mich ein für: – einen flüssigen Verkehr, – das Ende der rot-grünen Verhinderungspolitik, – die Schliessung des Autobahnringes um Zürich.»
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Liste 1
In den Kantonsrat
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Club LADY
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■A G E N D A
Herren sind herzlich willkommen!
Daten im Blickpunkt:
Ausflug vom Mittwoch, 27. April 2011
27. April 2011 Museum Emma Kunz, Würenlos
«Emma Kunz Zentrum» – Grotte in Würenlos Am Fundort von AION A, in den Römersteinbrüchen von Würenlos, ist das «Emma Kunz Zentrum» entstanden. Es wurde 1986 von Anton C. Meier gegründet, um die Erkenntnisse und Forschungsergebnisse sowie das Bildwerk von Emma Kunz für die Nachwelt zu erhalten und um das von ihr entdeckte Heilgestein abzubauen und den Menschen zugänglich zu machen. Wer das Areal des Zentrums betritt, spürt sofort ein tiefes Gefühl von Ruhe und Frieden. Es ist, als ob man das Weltliche, Belastende und Schwere des hektischen Alltags am Eingang abgäbe und hinter sich liesse, um in die Sphäre einer unsichtbar wirkenden geistigen Kraft einzutauchen. Emma Kunz lebte von 1892 bis 1963 in der deutschen Schweiz. Zeitlebens war sie bekannt als Heilpraktikerin, sie selbst jedoch bezeichnete sich als Forscherin. Heute hat sie durch ihr künstlerisches Werk internationalen Ruf erlangt. Mit ihren Ratschlägen und Therapien erzielte sie Erfolge, die oft an Wunder grenzten. Ab 1938 schuf sie grossformatige Bilder auf Millimeterpapier. Ihr bildnerisches Werk umschrieb sie wie folgt: «Gestaltung und Form als Mass, Rhythmus, Symbol und Wandlung von Zahl und Prinzip.» Als visionäre Künstlerin hinterliess sie ein faszinierendes Bilderwerk, das verschlüsselt ein unermessliches Wissen enthält. Die Grotte: Dieser besondere Ort der Kraft im Römersteinbruch bildet das Herz des Zentrums.
08.50 Uhr Treffpunkt beim «Emma Kunz Zentrum» an der Steinbuchstrasse 5, in Würenlos, Parkplätze vorhanden! Von Zürich mit der S6 nach Würenlos (wird am Bahnhof abgeholt, wenn gewünscht, bitte bei der Anmeldung angeben). 09.00 Uhr Beginn der Führung. 12.00 Uhr Transfer zum Restaurant Rössli. Danach individuelle Heimreise.
Anschliessend begeben wir uns in den Landgasthof Rössli. Dieses Restaurant ist über die Grenzen bekannt und führt eine ausgezeichnete Küche. Dort lassen wir uns verwöhnen, und tauschen unsere Eindrücke über Emma Kunz bei Speis und Trank miteinander aus.
Kosten: CHF 130.–/all incl. Bitte bringen Sie den Betrag wie immer im angeschriebenen Couvert mit. Anmeldung bis spätestens 19. April 2011 Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt. Bei Nichterscheinen wird der gesamte Betrag in Rechnung gestellt. Organisation und Begleitung: Jacky Demuth, Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 689 66 17
■ def. Anmeldung
Name / Vorname:
(Anzahl Personen: ____ )
Telefon G:
P:
Adresse: PLZ /Ort: Unterschrift:
✂
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.
Was Sie wissen müssen:
Lassen Sie sich auf die Erfahrung ein!
Datum:
Anmeldeschluss: 19. April 2011
Juni/Juli 2011 Furka-Dampfbahn
Die Felsgrotte ist ein grosser weiter Raum, ein Ort der Einkehr mit starken und zugleich subtilen Wirkungen. Zahlreiche biophysikalische Messungen bestätigen die erstaunlich hohe Energie, welche aus dem Erdinnern kommend, seit Jahrmilionen die Felsen durchdringt.
Anmeldetalon Reise / Veranstaltung: Mittwoch, 27. April 2011, «Emma Kunz Zentrum» – Grotte in Würenlos
Mai 2011 Interessante Brunnen in Zürich
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.ch
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Z端rich | April 2011
Auto & Verkehr
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ACS Eisslalom 2011:
Spass und Sport auf rutschigem Grund Auch dieses Jahr wurde der schon zur Tradition gewordene Eisslalom des ACS in Wallisellen ausgetragen. Zum ersten Mal waren die Fahrer des IKSM-Eis-Cups dabei.
Nur keinen Torfehler machen, das gibt Zuschlag
Im Gegensatz zu anderen Sportarten gibt es beim Eisslalom einen Strafzuschlag, wenn man die Ziellinie (Stoplinie) überfährt
Siegerin bei den ehemaligen JUFAL-Teilnehmern war Vanessa Hunziker (Mitte) vor Maria Mora (links) und Sophia Züger
Immer noch die beste Art der Fortbewegung auf dem Eis: Helfer Steven Biedermann war so schnell vor Ort, um Tore wieder zu richten
Zum zweiten Mal wurde die Veranstaltung auf der Eisbahn Zielacker in Wallisellen durchgeführt. Dort sind zwei Eisfelder durch eine Art «Eisstrassen» miteinander verbunden, was den Organisatoren erlaubte, einen schönen Lauf mit 20 Toren zu stellen. Die Verhältnisse waren gut, es war nicht sehr kalt und trocken – darum angenehm, auch zum Zuschauen. Zum ersten Mal wurde dieses Jahr mit zwei Volkswagen der AMAG Überland gefahren. Ausgetragen wurden zwei Läufe, der bessere wurde gewertet. Für Fehler, wie das Verschieben der Torpillonen oder das Überfahren der Zielline, gab es Zeitzuschläge. Den Anfang an diesem Abend machten die ehemaligen JUFALATeilnehmer. Leider nutzten nur drei junge Damen diese Startmöglichkeit. Sie hatten Spass am Fahren auf dem Eis und ihre Fortschritte waren deutlich zu sehen, denn alle drei waren im zweiten Lauf ein gutes Stück schneller. Als Siegerin konnte sich Vanessa Hunziker feiern lassen, vor Maja Mora und Sophia Züger.
Cup-Prüfung war Roland Steiner vor Sepp Schönbächler. Für die Schweizer Meisterschaft holte sich Roger Imboden die meisten Punke vor Michael Meier. Es war sehr interessant, den erfahrenen Rennfahrern zuzusehen und zu verfolgen, mit welchen Techniken sie versuchten, auf dem rutschigen Untergrund möglichst schnell zu sein. Zu sehen war auch, dass die richtige Taktik durchaus eine Rolle spielt und ein einziger Rutscher über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. Leider zog sich der Abend in die Länge, da infolge technischer Probleme zeitweise, wegen der Chancengleichheit, nur mit einem Auto gefahren werden konnte. So kam es, dass die ACS-Trophy erst spät gestartet werden konnte, sie wurde von Jean-Philippe Turrian vor Hans Trüeb gewonnen. Auch die Rennen der Gruppen und Firmen boten viel Spannung, die Teilnehmer «kämpften» um jede Sekunde und genossen die meist einmalige Gelegenheit, freiwillig, kontrolliert auf Eis zu fahren. Zu verdanken ist sicher die Arbeit aller Helfer, die bis weit nach Mitternacht vollen Einsatz zeigten. Claudia A. Meier
Höhepunkt IKSM-Läufe Zum ersten Mal wurden dieses Jahr Läufe des IKSM-Eis-Cups und für die Eisslalom-Schweizermeisterschaft ausgetragen. Sieger der Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011
E X K L U S I V E A C S M U S I K - U N D K U L T U R R E I S E K R A K A U - WA R S C H A U
KR A K A U WA RSCHA U S O M MERA NF A NG M I T C H OP I N U ND EDI TA G RU B E RO VA 21..06 21 06.. – 27. 27.06 06..2011 Besuchen Sie Krakau, die an der Weichsel gelegene, ehemalige Hauptstadt Polens. Die historische Altstadt mit zahlreichen Baudenkmälern wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und repräsentiert wie keine andere polnische Stadt die Geschichte des Landes. Hoch über der Weichsel liegt der Burgberg Wawel mit dem Schloss, bis 1596 Residenz der polnischen Könige. Im zweiten Teil zeigen wir Ihnen Charme und Vielfalt der Hauptstadt Warschau. Geniessen Sie herrliche Parkanlagen, eine malerische Altstadt und belebte Einkaufsstrassen. Musikalische Höhepunkte sind ein Galakonzert im imposanten Warschauer Opernhaus mit der Königin der Koloraturen, Edita Gruberova, und ein privates Klavierkonzert im Geburtshaus von Chopin. Auch kulinarische Genüsse kommen nicht zu kurz. Lassen Sie sich von der Qualität und der stimmungsvollen Atmosphäre in erstklassigen Lokalen überraschen und begeistern. Ein genussvoller Sommeranfang erwartet Sie!
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LE REGINA WARSCHAU *****
Boutique-Hotel mit viel Charme in einem ehemaligen Palais in der malerischen Altstadt. Mitglied der "Small Luxury Hotels of the World". Zimmer in freundlichen Farben mit allem Komfort. Restaurant "La Rôtisserie" unter Leitung eines preisgekrönten poln. Kochs. Lobby mit Bar und Kamin. Gartenterrasse. Schwimmbad, Sauna. Frühstücksbuffet. 61 Zimmer.
Flug nach Warschau. Begrüssung durch die lokale Reiseleitung. Fahrt mit Sonderbus nach Krakau, wo Sie gegen Abend ankommen. Zimmerbezug im luxuriösen Hotel Stary, einer der Topadressen der Stadt. Spaziergang über den Hauptmark und Abendessen in einem gemütlichen und traditionsreichen Restaurant, welches bereits seit 1792 existiert und auch immer viele prominente Gäste zu Besuch hat. 22.06.2011, Mittwoch
Geführter Spaziergang durch die malerische Altstadt. Der Hauptmarkt ist der grösste Marktplatz Europas. Er ist umgeben von prunkvollen mittelalterlichen Bürgerhäusern und Adelspalästen, den berühmten Tuchhallen, dem Rathausturm und der gotischen Marienkirche. Besuch der Marienkirche aus dem 14./15. Jh. mit ihren markanten Doppeltürmen, herrlichen Wandmalereien, farbigen Kirchenfenstern und dem grössten mittelalterlichen Altar Europas. Besuch im Collegium Maius mit der Sammlung astronomischer Instrumente von Nikolaus Kopernikus. Individuelles Mittagessen. Am Nachmittag sehen Sie das UNESCO-Weltkulturerbe Wieliczka. Im ältesten, noch in Betrieb befindlichen Salzbergwerk der Welt fasziniert eine unterirdische Welt von Skulpturen, Reliefs und Altären, geschaffen aus Salz. Abendessen in einem besonderen Kellerlokal in der Altstadt.
E X K L U S I V E A C S M U S I K - U N D K U L T U R R E I S E K R A K A U - WA R S C H A U 23.06.2011, Donnerstag
Heute erleben Sie auf dem Burgberg Wawel das Königsschloss und die Kathedrale. Der Burgberg erhebt sich majestätisch über der Weichsel und war als Residenz der polnischen Könige das einstige Machtzentrum Polens. Das Königsschloss aus dem 14. Jh. präsentiert sich im Stil der Renaissance. Die Kathedrale war Krönungsort seit 1320, die meisten polnischen Könige fanden hier auch ihre Grablegung. Spaziergang durch die reizvollen Gassen des Viertels Kazimierz mit seiner originellen jüdischen Architektur und Besuch der Synagoge. Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen mit raffinierter Küche in einem historischen Ambiente.
26.06.2011, Sonntag
24.06.2011, Freitag
Nach dem Frühstück Fahrt nach Tulewice, wo Sie im privaten Salon eines liebevoll restaurierten Herrenhauses zu einem aristokratischen Mittagessen erwartet werden. Der Besitzer begrüsst Sie persönlich und zeigt Ihnen gerne auch den Park sowie die Kutschensammlung. Weiterfahrt nach Zelazowa Wola. Im idyllischen Geburtshaus von Frédéric Chopin kommen Sie in den Genuss eines exklusiven Privatkonzertes. Gegen Abend erreichen Sie Warschau, wo Sie im charmanten BoutiqueHotel Le Regina absteigen. Der Abend steht zu Ihrer freien Verfügung, vielleicht haben Sie noch Lust auf einen Bummel durch die unmittelbar beim Hotel gelegene Altstadt. 25.06.2011, Samstag
Heute lernen Sie verschiedene Sehenswürdigkeiten der polnischen Hauptstadt kennen. Sie sehen den Königsweg mit verschiedenen historischen Bauwerken, machen einen Spaziergang durch die malerische Altstadt an der Weichselböschung und besuchen das im Barockstil erbaute Königsschloss, wo Sie viel Wissenswertes über die Geschichte erfahren und die Gemälde von Canaletto bewundern. Abendessen in einem Restaurant im altpolnischen Stil.
Der Vormittag steht im Zeichen von Frédéric Chopin. Spaziergang durch den königlichen Lazienki Garten, wo sich das weltberühmte Denkmal des Komponisten befindet. Besuch des neu errichteten Chopin-Museums im historischen Ostrogski Schloss, welches dank modernster technischer Hilfsmittel Leben und Werk von Chopin in beeindruckender Weise erklärt. Nachmittag zur freien Verfügung. Um 19 Uhr erwartet Sie im Teatr Wielki, der polnischen Nationaloper, die konzertante Aufführung von Donizettis Oper "Roberto Devereux" mit Edita Gruberova in einer ihrer Paraderollen sowie Chor und Orchester der Nationaloper unter der Leitung von Andriy Yurkevych. Abendessen in einem der elegantesten und besten Warschauer Restaurants. 27.06.2011, Montag
Fahrt zum Schloss Wilanow, im 17. Jh. als Sommerresidenz für den polnischen König Sobieski III. errichtet. Führung durch die Räume, in welchen heute eine Abteilung des Nationalmuseums zu finden ist. Spaziergang durch den barocken Garten im franz. Stil, welcher in einen englischen Landschaftspark übergeht. Mittagessen in einer Villa in unmittelbarer Nähe des Schlosses. Rückfahrt in die Innenstadt, wo Sie noch die Möglichkeit für einen letzten Einkaufsbummel haben. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.
HINWEIS Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:
12 20
ACS-LEISTUNGEN • • • •
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Linienflug mit Swiss/Contact Air ab Zürich Flughafentaxen Transfers vom/zum Flughafen je 3 Übernachtungen in den Luxushotels Stary in Krakau und Le Regina in Warschau mit Frühstücksbuffet Service, Taxen und MwSt im Hotel Ausflüge, Führungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm Privates Klavierkonzert in Zelazowa Wolda Karte der 1. Kategorie in der Nationaloper 2 Mittag- und 5 Abendessen Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung
P R E IS E Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
KRAKAU - WARSCHAU Chopin und Gruberova 21.06. – 27.06.2011 Doppelzimm Doppelz immer er
Einzelz Ei nzelzimm immer er
4'680
5'850
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2011. Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.
Auskünfte und Reservation:
ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich ACS Reisen Bern, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen
Telefon 044 / 387 75 10 Telefon 031 / 378 01 41
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Club GLOSSE
Helenes Gedanken: Sicherheit – wie? Zusammen mit der Waffeninitiative haben die Zürcher Mitte Februar auch über die sogenannte Verkehrsinitiative abgestimmt. Dabei ging es also darum, dass ein Teil der Bussen für die Sicherheit im Verkehr eingesetzt wird. Sie wurde zu meinem Leidwesen abgelehnt. Für mich ist Sicherheit etwas sehr Wichtiges und alles, was dieser zugutekommt, soll meiner Meinung nach umgesetzt werden. Was mich im Vorfeld der Abstimmung besonders gestört hat, ist, dass dieselben Politiker, die sonst immer nach mehr Sicherheit schreien, zum Beispiel mit Temporeduktionen oder Verkehrszonen, gegen die Initiative waren, zum Teil mit mehr als fadenscheinigen Argumenten. Darum stelle ich mir die Frage, wie wichtig Sicherheit wirklich ist oder ob es manchmal einfach darum geht, den Begriff Sicherheit als Deckmantel für andere Zwecke zu verwenden, zum Beispiel, um eigentlich unbegründete Temporeduktionen zu rechtfertigen. Regierungspräsident Hans Holenstein bemerkte anlässlich der Präsentation der kantonalen Verkehrsunfallstatistik, dass ein Grund für den Rückgang der Fallzahlen die bessere Ausbildung der Fahrschüler sei. Das beweist, dass bessere Ausund Weiterbildung durchaus Resultate zeigen. Es ist aber leider oft so, dass der wahre Wert einer Idee erst sehr viel später erkannt wird – das könnte in diesem Fall auch passieren. Es ist ja so, dass sich unterdessen viele Autofahrer auf eigene Kosten weiterbilden, zum Beispiel mit Schleuderkursen oder Fahrtests. Selten bis nie aber unterziehen sich Fussgänger oder Radfahrer einer Fortbildung. Meine tägliche Erfah-
rung auf der Strasse zeigt aber, dass gerade diese Verkehrsteilnehmer oft ein gefährliches Verhalten an den Tag legen. Dass Fussgänger vielfach, ohne zu schauen, die Strasse – auch neben den Streifen – überqueren, erlebt ja jeder Autofahrer immer wieder, ebenso wie das Nichtbeachten eines Rotlichts, gerade in der Stadt. Oft denken ja die Fussgänger, dass sie laufen können, wenn kein Auto kommt, aber dann kommt halt doch eines um die Kurve und schon entsteht eine gefährliche Situation. Ganz ehrlich, auch ich habe schon eine Strasse bei Rot überquert. Genauso wie man auf dem Land im Dunkeln immer wieder Fussgängern begegnet, die dunkel wie die Nacht angezogen sind, ohne Reflektoren, die ja zum Beispiel an Fahrrädern und Pferden vorgeschrieben sind. Auch ist vielen Fussgängern nicht klar, dass es der Sicherheit dient, wenn man bei Strassen ohne Gehsteig links, also dem Verkehr entgegen geht. Für mich aber am Schlimmsten ist das Verhalten der Velofahrer. Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Radfahrer meinen, die Verkehrsregeln gelten für sie nicht, da ja das Fahrrad so propagiert wird: als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Bei Rotlichtern kommt es mir fast so vor, wie in dem Witz aus einem Drittweltland, wo der Fahrgast einen Taxifahrer gefragt hat, warum er bei Grün halte und der Fahrer antwortete, dass nun von der anderen Seite die Kollegen bei Rot kommen. Aber Spass beiseite, manchmal weiss ich in der Stadt nicht, woher die Velofahrer kommen, die jeweils links und rechts an mir «vorbeipfeifen». Ich bin mir sicher, dass sich die Rad-
fahrer des Risikos, das sie eingehen, nicht bewusst sind, denn auch der vorsichtigste Autofahrer hat nur zwei Augen im Kopf. Auf dem Land sind es immer wieder die Möchtegern-Rennfahrer, die für Ärger sorgen. Entweder sind sie auf dem Radweg absolut rücksichtslos – davon kann ich als Jogger ein Lied singen – oder sie behindern den Verkehr, weil sie auf der Strasse, statt auf dem Radweg fahren. Ich habe als aktive Sportlerin ja volles Verständnis dafür, dass sie ihren Sport ausüben und in entsprechendem Tempo trainieren wollen. Aber ich denke, es gäbe genug geeignete, verkehrsarme Nebenstrassen für das, sodass man auf den vielbefahren Routen sich etwas anpassen kann. Übrigens ein Tipp dazu: Es gibt spezielle Velokarten. Wie immer bei solchen Themen ist die Schlussfolgerung dieselbe. Es geht in der heutigen Zeit nur, wenn sich alle an die Regeln halten, ein gewisses Verständnis füreinander aufbringen und die vielgerühmte Toleranz üben. Mit sicherheits-relevanten Grüssen
Helene
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | April 2011